DE2550381A1 - Automatische schreibvorrichtung - Google Patents
Automatische schreibvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Schreibvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine automatische Schreibvorrichtung vorgeschlagen worden (siehe DT-OS 2 500 001), bei welcher ein
Zentralrechner und eine Mehrzahl von peripheren Einheiten
zusammen ein sehr stark flexibles, vielfach verwendbares Schreibsystem ergeben. Im Rahmen dieser peripheren Einheiten
ist wenigstens eine Tastatureinheic, eine Druckereinheit, ein Pufferspeioher sowie eine Aufzeichnungseinheit vorgesehen,
Der Zentralrechner und die Mehrzahl von peripheren Einheiten sind über eine gemeinsame Datenhauptleitung, eine gemeinsame
Zustandshauptleitung und eine gemeinsame Befehlshauptleitung miteinander verbunden. Über diese Leitungen wird das ganze
Schreibs3?"stem gesteuert, während gleichzeitig zwischen den
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einzelnen peripheren Einheiten Daten übermittelt werden.
Die Funktionsweise der erwähnten Schreibvorrichtung ist wie folgt:
Beim Einschalten beginnt der Zentralrechner einen automatischen Durchlauf durch ein festes Programm, wodurch das Schreibsystem in
die Lage vex^setzt wird, in der Folge Wortverarbeitungsvorgänge
durchzuführen. Während dieses Zeitraums wird ein Lesespeicher von dem Zentralrechner adressiert. Während der Abgabe jedes Befehls
wird die Adresse um eins erhöht, um damit den nächstfolgenden Befehl zu erhalten. Bei Vollendung des AnIaufvorgangs
wird eine Überwachungsschleife durchgeführt, in welcher der Zentralrechner auf das Auftreter, eines Ereignisses im Bereich
der Tastatur wartet. Bei Feststellung eines derartigen Ereignisses wird ein Abzweigungs- bzv/. Sprungbefehl ausgelöst, wodurch
eine Programmfolge ausgelöst wird, entsprechend welcher eine geeignete Verarbeitung in Abhängigkeit des eingetretenen
Vorgangs bewirkt wird. Von der Tastatur her können entweder
alphanumerische Symboldaten, Formatdaten oder Funktionsdaten eingegeben werden. Die Anwesenheit derartiger Daten wird innerhalb
des Zentralrechners auf der gemeinsamen Zustandshauptleitung angezeigt. Bei Empfang eines Zustande bezüglich der
Anwesenheit von Daten wird von dem Zentralrechner eine Programmsteuerung ausgelöst, um die bestimmte Funktion oder die
bestimmten funktionen in Verbindung mit den vorhandenen alphanumerischen oder Formatdaten durchzuführen. Die Programmsteuerung
jeder peripheren Einheit mit Hilfe des Zentralrechners wird auf der gemeinsamen Befehlshauptleitung durchgeführt,
während das Maß der Vollendung eines bestimmten Befehls an eine Periphereinheit dem Zentralrechner über die
gemeinsame Zustandshauptleitung mitgeteilt wird. Die Daten werden zwischen den peripheren Einheiten und dem Zentralrechner
über die gemeinsame Datenhauptleitung geleitet. Im
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Aufnahmezustand werden beispielsweise die von der Tastatur her eingegebenen alphanumerischen Daten auf die gemeinsame
Datenhauptleitung gebracht und auf einer Symbol pro Symbol Basis dem Zentralrechner zugeführt. Anschließend daran werden
die Daten erneut auf die Datenhauptleitung gegeben und unter Programmsteuerung auf einer Symbol pro Symbol Basis der
Druckereinheit oder der Puffereinheit zugeführt. Sobald eine Zeile von Buchstaben in die Puffereinheit eingegeben worden
ist, wird der Inhalt der Puffereinheit erneut unter Programmsteuerung aufgezeichnet, wobei jedes Symbol zuerst in den
Zentralrechner eingegeben wird, worauf dann eine Weiterleitung zu der Magnetbandeinheit erfolgt. Im Wiedergabezustand wird
hingegen eine Zeile von Buchstaben von dem Aufzeichnungsmedium abgelesen und in die Puffereinheit eingespeichert. Anschließend
daran wird jedes eingespeicherte Symbol unter Programmsteuerung der Druckereinheit zugeführt, wobei der
Transfer jedes einzelnen Symbols mit Hilfe des Zentralrechners gesteuert wird. Bei dieser asynchronen Arbeitsweise der Daten-Überführung
zwischen den einzelnen peripheren Einheiten und dew Zentralrecnner können eine Mehrzahl von Korrektur-, Revisions-,
Steuer- und Manipulationsochritten innerhalb des Zentralrechners
unter Programmsteuerung durchgeführt werden, während sich auf der anderen Seite ein automatisches Schreibsystem ergibt,
welches im Hinblick auf seine Arbeitsweise sehr flexibel ist und zusätzlich erweiterungsfähig ist.
Durch die Verwendung zusätzlicher Speicher und weiterer Periphereinheiten
kann die Schreibvorrichtung gemäß der DT-OS 2 500 001 derart verbessert werden, daß zusätzliche Wortverarbeitungseigenschaften,
erhöhte Geschwindigkeit und verbesserte Druckfähigkeiten ζustandekommen;während gleichzeitig die
Bedienung vereinfacht wird. Da die automatische Schreibvorrichtung in Form einer peripheren Einheit einen unabhängigen
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Drucker verwendet, dessen Druckwagen- und Papierbewegungsfunktionen
unabhängig von der Tastatur ablaufen, kann die Druckereinheit derart gesteuert werden, daß sowohl veränderliche
Buchstabenabstände wie auch proportionale Zwischenräume eingestellt
werden können. Falls ein Diu ckvorgang mit hoher Geschwindigkeit von einem bereits aufgezeichneten Aufzeichnungsmedium
durchgeführt werden soll, ohne daß zusätzliche Korrekturvorgänge vorgenommen werden müssen, kann ein derartiger
Druckvorgang unter Programmsteuerung sowohl in der Vorwärtswie auch in dor Rückwärtsrichtung durchgeführt werden, demzufolge
die einzelnen Zeilen abwechselnd in der einen und der anderen Richtung geschrieben werden. Demzufolge wird keine
unnütze Zeit verschwendet, um eine Wagenrückführung durchzuführen. In gleicher Weise kann die Druckgeschwindigkeit ebenfalls
verbessert werden, indem die Durchführung der Wagenverschiebung in Verbindung mit einem Abstandscode so lange herausgezögert
wird, bis das nächste alphanumerische Symbol einläuft, worauf dann die Gesamtverschiebung in Verbindung mit
dem Abstandssymbol und dem Druck des alphanumerischen Symbols
auf einmal durchgeführt wird. Dies führt dazu, daß wiederholte Wagenverschiebungen und dadurch bedingte Zeitverluste vermieden
werden.
Eine zusätzliche Speicherkapazität kann ebenfalls vorgesehen
sein, um den Bedienungskomfort sowie die Gesamtverwendbarkeit des Systems zu verbessern. Beispielsweise kann ein automatischer
Betriebszustand für Unterstreichungen vorgesehen sein, bei welchem bestimmte Gruppen von alphanumerischen Symbolformationen,
beispielsweise ein oder mehrere Worte oder eine Zeile von Information, unter Programmsteuerung automatisch
unterstrichen wird. Zusätzlich kann eine durch Speicher bewirkte Rückführung vorgesehen sein, wodurch nicht nur das zuvor
eingegebene Symbol aus dem Speicher gelöscht wird, sondern
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auch der Wagen des Druckes in die zuvor vorhandene Position zurückgeführt wird, um korrigierte Symbolinformationen erneut
aufzunehmen. Dies erscheint für die Bedienungsperson sehr vorteilhaft, falls proportionale Buchstabenabstände vorhanden
sind, weil dadurch die Notwendigkeit einer mehrfachen manuellen Wagenrückführung vermieden wird. Entsprechende Vorteile
ergeben sich ebenfalls, wenn eine Rückführung im Hinblick auf Tabulatorwerte vorgenommen wird. Ferner kann eine Zeileninformation
eingegeben werden, ohne daß dabei während des Aufnahmezustands auf eine besondere örtliche Ausrichtung Rücksicht
genommen wird. Mit Hilfe eines besonderen Festlegungscodes kann beim Wiedergabezustand unter Programmsteuerung eine
automatische Zentrierung vorgenommen werden. In Spalten vorhandene Information kann von der linken Seite her mit einem
geeigneten Festlegungscode eingegeben werden, ohne daß dabei eine besondere Placierung während des Aufzeichnungsbetriebszustands
oder des Wiedergabezustands durchgeführt wird. Es ergibt sich somit eine automatische Zentrierung und/oder ein
Drucken mit einer rechtzeitigen Ausrichtung, so daß die in Reihen dargestellten Daten bezüglich der rechten Seite von
Spalten ausgerichtet sind. Obwohl Randsteuerungen ^eI der
Wiedergabe von bereits aufgezeichneten Dokumenten bei konventionellen Schreibvorrichtungen bereits bekannt sind, kann die
zusätzliche Speicherfähigkeit dazu verwendet werden, um die Randsteuerfunktion zu erweitern, so daß in diesem Betriebszustand
die Bedienungsperson sich nicht um den rechten Rand kümmern muß. Die Bedienungsperson braucht in diesem Fall die
Daten nur kontinuierlich eingeben, während die automatische Schreibvorrichtung unabhängig davon automatisch eine Information
bezüglich der Wagenrückführung einfügt, so daß der rechte Rand auf dem zu druckenden Dokument berücksichtigt wird.
Während des Wiedergabezustands eines mit Aufzeichnungen versehenen Aufzeichnungsmediums kann die Dokumentinformation in
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einem genau ausgerichteten Format gedruckt werden, wobei ein gleichförmiger rechter Rand zustandekommt. Dabei werden die
Wortabstände unter Programmsteuerung so verändert, daß das gewünschte Format ohne weiteres erzielbar ist.
Eine Vergrößerung der Speicherkapazität gegenüber der DT-OS 2 500 001 kann ebenfalls dazu verwendet werden, um den Bedienungskomfort
durch Vorsehen bestimmter Spezialfunktionen zu vergrößern, wodurch die Gesamtverwendbarkeit und Benutzbarkeit
des Systems vergrößert wird. Beispielsweise können Blöcke von Formatinformation aufgezeichnet werden, welche nicht
nur die gewöhnliche Rand- und Tabulatorinformation für die aufzuzeichnenden Daten enthalten, sondern zusätzlich den Titel
oder andere beschreibende Information der folgenden Dokunientinformation
enthält. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß das Lesen und Drucken nur von einzelnen Blöcken von Formatinformation stattfindet. Dies bedeutet, daß bei einem derartigen,
mit Aufzeichnungen versehenen Aufzeichnungsmedium die Bedienungsperson sehr schnell und automatisch einen Ausdruck
in Form einer Liste von Titel und anderer beschreibender Information bezüglich der auf dem Aufzeichnungsmedium befindlichen
Daten erhalten kann. Obwohl bei konventionellen Wortverarbeitungssystemen der Zugriff zu einzelnen Seiten der
Dokumentinformation sowie zu willkürlichen Absätzen, Zeilen und Worten und Symbolen der Information ohne Bezugnahme auf
den Inhalt einer Seite möglich ist, so kann doch ein Modusbetriebszustand erzielt werden, bei welchem eine Bedienungsperson
eine bestimmte Information auf der einen Seite festlegt, worauf dann die automatische Schreibvorrichtung einen
Suchvorgang bis zu der bestimmten Stelle durchführt, bei welcher die bestimmte Gruppierung des Textes beginnt. Auf diese
Weise ergibt sich die Möglichkeit eines Datenzugriffs, wobei eine Unterscheidung in bezug auf die Substanz wie auch die
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bestimmte Struktur gemacht wird.
AusfUhrungsformen von automatischen Schreibvorrichtungen mit
Magnetkarten als Aufzeichnungsmedium können mit der Fähigkeit versehen sein, einerseits eine bestimmte Aufzeichnungsspur zu
suchen, andererseits eine bestimmte Anzahl von Spuren in einer beliebigen Richtung weiterzuschalten, um auf diese Weise Korrekturvorgänge
zu erleichtern. Während Betriebszuständen, bei welchen nicht zu druckende Codesignale selektiv ausgedruckt
werden, kann lie Spur, auf welcher der Druckvorgang stattfindet, automatisch am Ende der eingegebenen Zeile gedruckt werden, wodurch
die Herstellung von Entwurfskopien erleichtert wird, während auf der anderen Seite die folgende Informationsentnahme
auf selektiver Basis verbessert wird.
Durch. Verbesserung der automatischen Verarbeitung kann der Bedienungswirkungsgrad
erhöht werden. Beispielsweise sind Schaltcode, Suchcode sowie Schalt- und Suchcode bekannt, um auf diese
Weise zusammengesetzte Briefe herzustellen. Bei derartigen zusammengesetzten Briefen wird ein vorgegebenes Briefformat
auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet und in Verbindung mit einer auf einem zweiten Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten
Adressenliste verwendet, um automatisch einzeln adressierte Briefe an einzelne Adressanten unter Verwendung konventioneller
Wortverarbeitungstechniken zu erzeugen. Mit Hilfe aufgezeichneter Schalt- und Überspringcodes sowie aufgezeichneter Überspring-Unterbrechungscodes
zur Beendigung bereits durchgeführter Überspringvorgänge kann die auf dem zweiten Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnete Adressierinformation für die Herstellung der Kuverts derartiger zusammengesetzter Briefe verwendet
werden, wodurch die Gesamtverwendbarkeit der automatischen Schreibvorrichtung noch vergrößert wird.
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Im Hinblick auf diesen Stand der Technik ist es demzufolge
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte automatische Schreibvorrichtung zu schaffen, welche bei höherer Arbeitsgeschwindigkeit verbesserte Druckeigenschafben besitzt,
während gleichzeitig der Bedienungsaufwand verringert ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale vorgesehen sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die erfindungsgemäße automatische Schreibvorrichtung mit
einem Zentralrechner und einer Mehrzahl von peripheren Einheiten versehen. Diese peripheren Einheiten umfassen wenigstens
eine Tasiatureinheit, eine Druckereinheit, einen Pufferspeicher
sowie eine Aufzeichnungseinheit zum Aufzeichnen von Daten auf einem Aufzeichnungsmedium.
Diese verschiedenen peripheren Einheiten sind über eine gemeinsame
Datenhauptleitung, eine gemeinsame Zustandshauptleitung und eine gemeinsame Befehlshauptleitung miteinander verbunden.
Ferner ist ein Druckdatenspeicher vorgesehen, welcher mit der Datenhauptleitung und der Befehlshauptleitung verbunden ist.
Alphanumerische Symboldaten, Formatdaten und Funktionsdaten können von der Tastatur her eingegeben werden. Die Anwesenheit
derartiger Daten wird dem Zentralrechner über die gemeinsame Zustandshauptleitung mitgeteilt. Beim Feststellen eines derartigen
Zustande wird eine Programmsteuerung mit Hilfe des Zentralrechners ausgelöst, wodurch bestimmte Funktionen bezüglich
der alphanumerischen und Formatdaten ausgelöst werden. Die Programmsteuerung jeder peripheren Einheit mit Hilfe des
Zentralrechners wird über die gemeinsame Befehlshauptleitung
durchgeführt, während das Maß der Vollendung eines bestimmten
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Befehls an eine periphere Einheit dem Zentralreehner über die gemeinsame Zustandshauptleitung mitgeteilt wird. Die Daten
werden zwischen den peripheren Einheiten und dem Zentralrechner über die gemeinsame Datenhauptleitung geleitet. Im Aufzeichnungszustand
werden beispielsweise die von der Tastatur her eingegebenen Daten auf die Datenhauptleitung gegeben und
auf einer Symbol pro Symbol Basis dem Zentralrechner mitgeteilt, worauf diese Daten erneut auf die Datenhauptleitung gegeben und auf einer Symbol pro Symbol Basis dem Druckdatenspeicher
und ier Puffereinheit zugeleitet werden. Jedes dem Pufferspeicher zugeführte Symbol wird innerhalb desselben gespeichert,
so daß eine Ansammlung innerhalb desselben zustandekommt. Der Druckdatenspeicher hingegen gibt geeignete Information
im Hinblick auf einen einstellbaren Buchstabenabstand bzw. einen der jeweiligen Buchstabenbreite proportionalen Abstand
über die Datenhauptleitung an den Zentralrechner, von wo aus eine Weiterleitung über die Datenhauptleitung an die
Druckereinheit erfolgt. Sobald eine Zeile von Symbolinformation
innerhalb des Pufferspeichers gesammelt worden ist, wird der Inhalt des Pufferspeichers erneut unter Programmsteuerung
aufgezeichnet, wobei jedes eingespeicherte Symbol zuerst in den Zentralrechner eingegeben und anschließend an die Aufzeicheneinheit
weitergeleitet wird. Im Wiedergabezustand wird eine Zeile von Symbolen von dem Aufzeichnungsmedium abgelesen
und in den Pufferspeicher eingegeben. Anschließend daran wird jedes eingespeicherte Symbol dem Druckdatenspeicher zugeführt,
wobei der Transfer jedes Symbols untor Programmsteuerung des Zentralrechners erfolgt. Der Druckdatenspeicher spricht auf
jedes Symbol an und gibt geeignete Symboldruckinformation bezüglich eines einstellbaren Buchstabenabstandes bzw. eines
der Buchstabenbreite entsprechenden proportionalen Buchstabenabstandes über die Datenhauptleitung an den Zentralrechner,
von wo aus eine Weiterleitung über die Datenhauptleitung an die
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Druckereinheit erfolgt. Der Transfer jedes Symbols erfolgt dabei unter Programmsteuerung des Zentralrechners. Auf diese Weise
ergibt sich ein asynchroner Ablauf der Datenüberführung zwischen der Mehrzahl von peripheren Einheiten und dem Zentralrechner,
wodurch vielfache Korrektur-, Revisions-, Manipulationsund Steuerschritte unter Programmsteuerung innerhalb des Zentralrechners
durchgeführt werden können, während gleichzeitig eine automatische Schreibvorrichtung geschaffen ist, welche bezüglich
des Betriebs sehr flexibel ist und sehr leicht erweiterungsfähig ist.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird eine automatische Schreibvorrichtung geschaffen, welche einen selektiven Wiedergabebetriebszustand
für bereits zuvor aufgezeichnete Information aufweist, wobei jeweils jede zweite Zeile in der entgegengesetzten
Richtung gedruckt wird, so daß eine ungewünschte Zeitverzögerung für die Wagenrückkehr nicht zustandekommt. Die
Schreibgeschwindigkeit während des Wiedergabebetriebszustandes wird ebenfalls erhöht, indem die Durchführung einer Wagenverschiebung
bei Vorhandensein von Abstandscodes so lange herausgezögert wird, bis ein neues alphanumerisches Symbol einläuft,
worauf dann eine Gesamtversetzung des Wagens sowohl im Hinblick auf den Abstandsoode wie auch im Hinblick auf den jeweiligen
Buchstaben vorgenommen wird, wodurch vermieden wird, daß eine mehrmalige Verschiebung des Wagens vorgenommen v/erden muß. Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung können ebenfalls automatische Unterstreichungsvorgänge von Gruppen von Informationen während
eines Dateneingabevorgangs durchgeführt werden. Die automatische Schreibvorrichtung ist ferner mit einer Rückführungsfunktion
versehen, gemäß welcher automatisch eine Rückführung der Druckposition an eine zuvor vorhandene Eingabeposition erfolgt,
sobald die jeweilige Speicherrückführungsfunktion eingestellt
wird. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann ferner eine
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automatische Zentrierung während der Wiedergabe erreicht werden, falls die aufgezeichnete Zeileninformation ohne besondere
örtliche Placierung eingegeben worden ist. Die automatische Schreibvorrichtung ist ferner mit Spaltencode, Spaltendatencode
und Festlegungscode versehen, um automatisch bei der Wiedergabe
eine Zentrierung durchzuführen, bei welcher Spaltendaten in vorgegebene Spalten angeordnet werden. Gemäß der Erfindung
können Spaltendaten auf der linken Seite jeder Spalte eingegeben werden, wobei im Hinblick auf den Festlegungscode beim Wiedergabezustand
die aufgezeichneten Spaltendaten auf der rechten Seite in bezug auf die Spalten ausgerichtet werden. Mit Hilfe
der automatischen Schreibvorrichtung können ebenfalls Randsteuervorgänge durchgeführt werden, bei welchen die von der
Tastatur her eingegebenen Daten vor der Durchführung der Wagenrückführung so gedruckt werden, daß die gewünschte Randausrichtung
zustandekommt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann ferner ein bereits aufgezeichneter Text in einem bestimmten
Format gedruckt werden, bei welchem ein gleichmäßiger rechter Rand zustandekommt. Dabei kann die Bedienungsperson die maximalen
und minimalen Abstände zwischen den Worten selektiv einstellen, um auf diese Weice das gewünschte Format zu erreichen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann ebenfalls der Titel und andere bezeichnete Information innerhalb Blöcken von
Formatinformationen aufgezeichnet werden. Bei Auslösung eines Spezialwiedergabezustands wird nur jene Information gedruckt,
welche innerhalb der betreffenden Formatblöcke vorhanden ist, so daß sich eine Aufstellung der aufgezeichneten Information
ergibt. Gemäß der Erfindung kann ebenfalls ein Suchbetriebszustand durchgeführt werden, bei welchem eine bestimmte Folge
von aufgezeichnetem Text von der Tastatur her festgelegt wird. Die automatische Schreibvorrichtung führt dann eine Suche auf
einer Seite der aufgezeichneten Information bis zum Beginn der nächsten Textfolge durch. Im Rahmen der vorliegenden
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Erfindung können ebenfalls Magnetkarten als Aufzeichnungsmedien verwendet werden. Dabei ergibt sich die Möglichkeit,
eine bestimmte Spur auf einer jeweiligen Magnetkarte zu suchen, während ferner eine Weiterschaltung auf danebenliegenden
Spuren in beiden Richtungen möglich ist. Bei Verwendung von Magnetkarten ist ebenfalls ein Betriebszustand möglich,
bei welchem eingegebene,nicht zu druckende Codedaten selktiv gedruckt werden. In diesem Betriebszustand wird die Nummer
der jeweils zum Drucken verwendeten Spur automatisch am Ende jeder eingegebenen Zeile gedruckt. Gemäß der Erfindung sind
ferner Schalt-, Überspring- sowie Überspringunterbrechungscodes vorgesehen, wodurch bei einem Wiedergabevorgang von
einem Aufzeichnungsmedium auf ein anderes umgeschaltet werden kann, ferner kann dadurch aufgezeichnete Information übersprungen
werden, bis erneut ein Überspring-Unterbrechungsoode
gelesen wird, worauf dann der normale Wiedergabe- und Druckvorgang
aufgenommen wird.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte
Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungs-
form der erfindungsgemäßen Schreibvorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm der Schreibvorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockdiagramm des in Fig. 2 dargestellten
Adressierregisters 8l des Kleinrechners 16, 6 0 S 8 2 .'0811
Pig. 4 ein Blockdiagramm des in Fig. 2 dargestellten
Adressierregisters 82 des Kleinrechners 16,
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer von 8 Seiten des in Fig.
2 dargestellten Lesespeichers 80 des Kleinrechners 16,
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer in Verbindung mit der
automatischen Schreibvorrichtung verwendbaren Druckereinheit,
Fig. 7 ein Blockdiagramm der Druckerschnittstelleneinheit
von Fig. 6,
Fig. 8 ein Blockdiagramm des Druckdatenspeichers 14 von
Fig. 2,
Fig. 9a und b schematische Ansichten von Tastaturen der
Tastatureinheit 1 von Fig. 2, wobei die Tastatur von Fig. 9a in Verbindung mit einer Magnetbandaufzeichnung
und die Tastatur von Fig. 9b in Verbindung mit einer Magnetkartenaufzeichnung
verwendbar ist,
Fig. IO ein Blockdiagramm der Druckerschnittstelleneinheit
26 von Fig. 2,
Fig. 11 ein schematisches Sehaltdiagramm des Pufferspeichers
17 von Pig. 2,.
Fig. 12 ein schematisches Schaltdiagramm der Programmverzögerungseinheit
16a von Fig. 2,
0S': . 1 1
7550381 - 14 -
Pig. 13 ein schematisches Schaltdiagramm des Aufnahmeteils
der Aufzeichnungseinheit l8 von Fig. 2,
Fig. 14 ein schematisches Schaltdiagramm des Wiedergabeteils der Aufzeichnungseinheit l8 von Fig. 2,
Fig. 15a und b schematische Schaltdiagramme des Steuerteils
der Aufzeichnungseinheit 18 von Fig. 2, wobei der Steuerteil gemäß Fig. 15a in Verbindung
mit einer Magnetbandaufzeichnung und das Steuer teil von Fig. 15b in Verbindung mit einer Magnetkartenaufzeichnung
verwendbar ist,
Fig. 16 ein Flußdiagramm der Schreibvorrichtung bei der
Durchführung eines Leerlaufschleifenprogramms,
Fig. 17 ein Flußdiagramm der Schreibvorrichtung bei der
Durchführung eines vereinfachten Symboldr'ickvorgangs,
Fig. 18 ein Flußdiagramm der Schreibvorrichtung bei der
Durchführung einer Progratnmfolge bezüglich Jiiidergabe-, Überspring- und Duplikatsvorgängen,
Fig. 19 ein Flußdiagramm der Schreibvorrichtung bei
einer Programmfolge in Verbindung mit Überspring- und Duplikatsvorgängen,
Fig. 20a und b Flußdiagramme von Programmfolgen bei Wortunterstreichungen,
wobei das Flußdiagramm von Fig. 20a bei der Eingabe von der Tastatur und die
Programmfolge von Fig. 20b bei der Wiedergabe auftritt,
6 0 9 8/ υ Β 1 1
7.550381
Pig. 21 ein Flußdiagramm der normalen Programmfolge
im Wiedergabezustand unter gleichzeitiger Randsteuerung,
Pig. 22 ein Flußdiagramm der Programmfolge bei manueller
Randsteuerung unter gleichzeitiger Eingabe von
Daten von der Tastatur her,
Fig. 23a bis c Flußdiagramme von Programmfolgen zur Erzielung
einer Ausrichtung entlang des rechten Randes, wobei Fig. 23a die normale Ausrichtungsroutine
Fig. 23b eine Ausrichtungsunterroutine, Fig. 23c eine Ausrichtungshilfsroutine zeigen, bei
welcher ohne Eingriff der Bedienungsperson eine Ausrichtung nicht mehr möglich ist,
Fig. 24 ein Flußdiagramm einer Programmfolge beim
Wiedergabedruckvorgang mit hoher Geschwindigkeit, wobei das Drucken sowohl in der Vorwärts- wie
auch der Rückwärtsrichtung stattfindet, wobei dieses Flußdiagramm ebenfalls mit den Flußdiagrammen
der Fig. 23a bis c kombinierbar ist,
Fig. 25a bis b Flußdiagramme von Programmfolgen bei Zeilen-
zentriervorgängen, wobei Fig. 25a die Programmfolge bei der Eingabe von der Tastatur und Fig.
25b die Programmfolge bei der Wiedergabe darstellt,
Fig. 26 ein Flußdiagramra der Programmfolge bei einer
Spaltenzentrierung, wobei bei der Wiedergabe eine Ausrichtung nach rechts hin vorgenommen wird,
6 0 9 8 2 ■: / 0 8 11
Pig. 27 ein Flußdiagramm der Programmfolge im Betriebszustand
einer automatischen Unterlagenerstellung, bei welcher Formatinformation und in Formatblöcken
aufgezeichnete beschreibende Information selektiv gedruckt wird, und
Fig. 28a bis d Flußdiagramme von Programmzyklen, bei welchen
Daten von der Tastatur eingegeben und in der Folge das Aufzeichnungsmedium danach abgesucht
wird, wobei Fig. 28a den Anfangsteil dieser Routine, die Fig. 28b und c die Vorwärts- und
Rückwärtsteile der Suchroutinen und Fig. 28d die Vergleichsroutine zeigt.
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1. Der mechanische Aufbau der automatischen Schreibvorrichtung
Im folgenden soll auf Fig. 1 Bezug genommen werden, in welcher eine automatische Schreibvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt ist. Diese Schreibvorrichtung weist eine Tastatureinheit 1, eine Druckereinheit 2 sowie eine Verarbeitungseinheit
3 auf. Die Tastatureinheit 1 und die Druckereinheit
2 sind in einem gemeinsamen Gehäuse zusammengefaßt, wodurch dem äußeren Erscheinungsbild nach eine mit Ein- und Ausgängen
versehene Schreibmaschineneinheit gebildet wird. Eine derartige Anordnung erweist sich als wünschenswert, weil sich der Bedienungsperson
eine vertraute Schreibmaschinen-Konfiguration darstellt, während gleichzeitig alle zu bedienenden Elemente
der automatischen Schreibvorrichtung im Bereich der Fingerspitzen der Bedienungsperson liegen. Obwohl im Rahmen der vorliegenden
Erfindung eine mit Ein- und Ausgängen versehene Schreibmaschine verwendet werden kann, 'so erweist sich doch die Verwendung
einer Tastatureinheit 1 und einer Druckereinheit 2 als zweckmäßig.
Die Tastatureinheit 1 kann eine konventionelle elektronische
Tastatur besitzen, wie sie beispielsweise durch die Microswitch-Abteilung der Honeywell Corporation oder durch die
Keytronics Corporation von Spokane/Washington hergestellt werden. Die physischen Eigenschaften einer solchen Tastatur im
Hinblick auf den Anschlag sollten vorzugsweise denen von konventionellen elektrischen Schreibmaschinen entsprechen, so
daß die Einhabevorgänge an der Tastatur ohne Schwierigkeit von der Bedienungsperson durchgeführt werden können, ohne
daß dabei der Eindruck entsteht, daß eine ungewohnte Gerätschaft verwendet wird. Die Tastatureinheit 1 besitzt alle
44 Buchstabentasten, welche an gewöhnlichen Schreibmaschinen
6 0 S :.;.-. -; 1 1
vorhanden sind. Zusätzlich ist, wie sich dies anhand von Fig.
5 ergibt, eine Mehrzahl von Spezialtasten vorgesehen, wodurch, eine Mehrzahl von zusätzlichen Funktionen durchgeführt werden
kann.
Die Druckeinheit 2 kann, wie dies in Verbindung mit Fig. 6 noch beschrieben wird, in Form eines elektronischen Seriendrukkers
ausgebildet sein, bei welchem ein innerhalb eines servogesteuerten Wagens gelagertes, servogesteuertes Rad den Druckvorgang
durchführt, während der Papiervorschub und ähnliche Vorgänge in Abhängigkeit eines Servomotors gesteuert ist, welcher
in Verbindung mit dem Drehknopf 5 steht. Obwohl ein beliebiger serieller Drucker verwendet werden kann, so erscheint doch ein
Seriendrucker als vorteilhaft, welcher die Durchführung des Druckvorgangs mit im wesentlichen der doppelten Geschwindigkeit
einer konventionellen, mit Ein- und Ausgängen versehenen Selectric-Schreibmaschine
erlaubt, sobald die Druckereinheit 2 vom
Aufzeichnungsmedium her angesteuert wird. Die die Tastatureinheit 1 und die Druckereinheit 2 umfassende Schreibmaschineneinheit
K ist über ein mehraderiges Verbindungskabel 6 mit der Verarbeitungseinheit 3 verbunden.
Die Verarbeitungseinheit 3 weist zwei Kasse tteneinlegkammern 7 und 8, diesen Kammern 7 und 8 zugeordnete Rückspul- und Auswerfknöpfe
9 und 10 sowie digitale Anzeigen 11 und 12 auf. Zusätzlich ist ein Netzschalter 13 vorgesehen, mit welchem die
automatische Schreibvorrichtung in Betrieb gesetzt werden kann. Obwohl entsprechend Fig. 1 die Verarbeitungseinheit 3 mit Magnetbandkassetten
versehen ist, so können trotzdem im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch andere Aufzeichnungsmedien wie
Magnetkarten, Magnetbänder, endlose Magnetbänder oder selbst Lochstreifen verwendet werden. Obwohl ferner entsprechend
Fig. 1 zwei Aufzeichnungs- und Wiedergabestationen vorgesehen
0 9 8,
sind, so erlaubt trotzdem der Einsatz von Hauptleitungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Verwendung von einer
größeren oder kleineren Anzahl von Aufnahme- und Abspielstationen. Falls demzufolge der Wunsch nach einer Schreibvorrichtung
mit begrenzten Eigenschaften besteht, so kann eine einzige Aufzeichnungs- und Wiedergabestation vorgesehen sein. Falls jedoch
zusätzliche Möglichkeiten vorgesehen sein sollen, können drei oder mehr Aufnahme- und Wiedergabestationen verwendet
werden.
Bei den in Fig. 1 dargestellten Kassetten handelt es sich vorzugsweise um konventionelle Philips-Kassetten, weil diese
vom Standpunkt der Handlichkeit und Speicherbarkeit sich als
sehr praktisch erweisen, während gleichzeitig relativ große Informationsmengen in eine einzige Magnetbandkassette eingespeichert
werden können. Falls jedoch eine Schreibvorrichtung mit begrenzteren Eigenschaften benötigt wird, indem beispielsweise
auf dem- Aufzeichnungsmedium ein einziges Schreiben aufgezeichnet wird, können im Rahmen der vorliegenden Erfindung
anstelle der in Fig. 1 dargestellten Magnetbandkassetten Mdgnetkarten oder Magnetbänder verwendet werden. Der Aufbau
und die Funktion der Kassetteneinlegkarrcnern 7 und 8 sowie der
Rückspul- und Auswerfknöpfe 9* 10 ist vollkommen konventioneller
Natur. Das Drücken von einem der Knöpfe 9 und 10 bewirkt ein Zurückspulen des Magnetbandes und eine öffnung der dazugehörigen
Kassetteneinlegkammer 7 oder 8, worauf die betreffende Kassette eingesetzt oder entfernt werden kann. Der Zustand
der Kassetteneinlegkammern 7 und 8 wird überwacht, so daß der Betriebszustand dieser beiden Systeme kontinuierlich dem
zentralen Rechner bekannt ist. Die konventionell aufgebauten Digitalanzeigen 11 und 12 zeigen durch ihren Leuchtzustand an,
welche der Stationen aktiviert ist, wobei zusätzlich in einer noch zu beschreibenden Art und Weise eine digitale Anzeige
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des betreffenden Teils des gerade verwendeten Aufzeichnungsmediums
vorhanden ist. Die Verarbeitungseinheit 3 enthält
die Mehrzahl der Logik- und Verarbeitungseinheiten, welche
im Rahmen der erfindungsgemäßen Schreibvorrichtung verwendet werden. Wie dies in Verbindung mit Fig. 2 nooh näher beschrieben wird, enthält die Verarbeitungseinheit 3 einen zentralen Rechner, Puffer sowie Steuer- und Antriebseinheiten für die
Aufzeichnungsmediumstationen. Ferner sind innerhalb der Verarbeitungseinheit 3 die Schnittstelleneinheiten für die
TastatureinheJt 1 und die Druckereinheit 2 vorgesehen.
die Mehrzahl der Logik- und Verarbeitungseinheiten, welche
im Rahmen der erfindungsgemäßen Schreibvorrichtung verwendet werden. Wie dies in Verbindung mit Fig. 2 nooh näher beschrieben wird, enthält die Verarbeitungseinheit 3 einen zentralen Rechner, Puffer sowie Steuer- und Antriebseinheiten für die
Aufzeichnungsmediumstationen. Ferner sind innerhalb der Verarbeitungseinheit 3 die Schnittstelleneinheiten für die
TastatureinheJt 1 und die Druckereinheit 2 vorgesehen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten automatischen Schreibvorrichtung gemäß der Erfindung enthält somit die Schreibmaschineneinheit
4 alle im Bereich der Fingerspitzen der Bedienungsperson liegenden Steuer- und Eingangselemente, während die
Verarbeitungseinheit 3 die Logikeinheiten der Schreibvorrichtung sowie die Aufzeichnungsmediumstationen und den die Schreibvorrichtung ein- und ausschaltenden Netzschalter 13 enthält.
Verarbeitungseinheit 3 die Logikeinheiten der Schreibvorrichtung sowie die Aufzeichnungsmediumstationen und den die Schreibvorrichtung ein- und ausschaltenden Netzschalter 13 enthält.
60982 8/0811
- 21 - 755Π381
2. Der elektrische Grundaufbau der automatischen Schreibvorrichtung
Im folgenden soll nunmehr auf Fig. 2 Bezug genommen werden, welche ein schematisches Blockdiagramm der in Fig. 1 dargestellten
automatischen Schreibvorrichtung zeigt. Gemäß Fig. weist die automatische Schreibvorrichtung die innerhalb der
Schreibmaschineneinheit 4 angeordneten Tastatur- und Druckereinheiten
1 und 2 auf, welche bereits in Verbindung mit Fig. kurz erwähnt worden sind.
Die Verarbeicungseinheit 3 hingegen umfaßt einen Druckdatenspeicher
14, eine Schreibmaschinen-Schnittstelleneinheit 15, einen Kleinrechner 16, eine Programmverzögerun^seinheit l6a,
einen diverse Speichervorgänge durchführenden Pufferspeicher 17 und einen Magnetbandantrieb 18, wobei diese Elemente in Form
von gestrichelten Blöcken in Fig. 2 dargestellt sind. Ferner sind eine gemeinsame Datenhauptleitung 19, eine gemeinsame
Befehlshauptleitung 20 sowie eine gemeinsame Zustandshauptleitung
21 vorgesehen.
60S-
2.1 Die Schreibmaschineneinheit
Die Tastatureinheit 1 kann - wie bereits erwähnt - eine konventionelle
elektronische Tastatur besitzen, wie sie von der Microswitch Abteilung der Honeywell Corp. oder von Keytronics
Corp. hergestellt werden. Die Tastatur sollte dabei Anschlagseigenschaften besitzen, welche denen von konventionellen elektrischen
Schreibmaschinen entsprechen. Die Tastatureinheit 1 umfaßt 44 Buchstabentasten, mit welchen jeweils drei Funktionen,
nämlich Kleinbuchstabenschreibung, Großbuchstabenschreibung und eine Codierfunktion, durchgeführt werden können. Beim
Drücken jeder Taste der Tastatureinheit 1 wird ein 8-Bit ASCII-Code in Form eines Parallelsignals in an sich bekannter V/eise
erzeugt. Bestimmte Tasten der 44 Tasten umfassenden Tastatur lösen mehrfache Abläufe aus, wie dies bei konventionellen
elektrischen Schreibmaschinen und/oder elektronischen Tastaturen der Fall ist. Derartige Tasten sind wenigstens die Unterstreichtaste,
die Bindestrichtaste und die X-Taste, welche beim Niederdrücken während eines längeren Zeitintervalls - beispielsweise
0,5 Sekunden - eine wiederholte Auslösung des betreffenden Symbolcodes bewirken.
Zusätzlich zu den 44 konventionellen Buchstabentasten weist die Tastatureinheit 1 konventionelle Eingangstasten oder
Hebel für Abstände, Verschiebungen, Verscheibungsverriegelungen, Wagenrückkehr, Tabulatorsetzen, Tabulatorlöschen sowie Tabulatorbewegung
auf. Eine typische Tastaturanordnung ist in diesem Zusammenhang in Fig. 9a für Bandsteuerung und in Fig. 9b für
Lochkartensteuerung gezeigt. Zusätzlich zu den konventionellen Tasten, welche bei der Mehrzahl von elektrischen Schreibmaschinen
vorgesehen sind, weist die Tastatureinheit 1 entsprechend Fig. 9a und 9b eine Mehrzahl von spezialisierten Funktionstasten
- beispielsweise Tasten für Aufnahme, Revision,
6 0 9 ο /■
25B0381
abwechselndes Lesen, Codedrucken, Such- oder Polgeschritt, Code, Zeilenkorrektur, Randsteuerung, Verdoppelung, Überspringen,
Wiedergabe, Automatik, Absatz-, Zeile-, Wortoder Symbolstop, Papiereinlauf, Abstandsexpansion und Betonung
auf, so wie dies im folgenden noch beschrieben sein wird. Da ferner ein unabhängiger Drucker in diesem Fall verwendet
wird, sind an der Tastatur zusätzlich Hebel vorgesehen, um die Randeinstellung, die gewählte Druckgröße einschließlich
des notwendigen Buchstabenabstandes sowie den Zwischenzeile: labstand einstellen zu können. Diese Hebel sind
deshalb notwendig, weil der vorzugsweise im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendete elektronische Drucker keine physischen
Anschläge zur Randeinstellung verwendet, sondern im Gegensatz dazu einen Zähler benutzt, welcher selektiv die
Grenzwerte festlegt, bis zu welchen der Dr-uckwagen bewegt
werden kann. Die Randeinstellung erfolgt demzufolge elektronisch durch Zählung, während der Zeilaiabstand durch einen
Indexvorgang gesteuert wird.
Die Tastatureinheit 1 ist entsprechend Fig. 2 über eine mehrüderige
Steuerleitung 22 und eine 8-Bit Datenleitung 23 mit der Schreibmaschinen-Schnittstelleneinheit 15 verbunden. Die
Steuerleitung 22 besteht aus einer Mehrzahl von einzelnen Leitern, über welche zwischen der Tastatureinheit 1 und den
anderen Einheiten Information ausgetauscht wird. Obwohl die über die Steuerleitung 22 geführten Steuersignale in Verbindung
mit Fig. 10 noch näher beschrieben werden sollen, so sei bereits hier an dieser Stelle erwähnt, daß es sich dabei um
der Verarbeitungseinheit 3 zugeführte Steuersignale bezüglich des Zustandes der Tastatureinheit 1 und um Steuersignale bezüglich
der Natur von Daten der von der Verarbeitungseinheit 3 auf die Datenleitung 23 gegebenen Daten handelt. Die Datenleitung
23 besteht aus acht parallelen Leitern, über welche
6 0 9 S / :: /0811
in beiden Richtungen Signale geleitet werden. Die Steuerleitung 23 dient dazu, die von der Tastatureinheit 1 erzeugte
8-Bit ASCII-Codefolge beim Drücken einer Taste parallel
zu der Verarbeitungseinheit 3 zu leiten, während ebenfalls über diese Datenleitung 23 eine Zustandsanzeige, beispielsweise
das Aufleuchten einer Taste oder das Ertönen eines Alarms, im Bereich der Tastatur von der Verarbeitungseinheit
3 zu der Tastatureinheit 1 geleitet wird. Zusätzlich kann Alarmton ausgelöst werden.
Die Druckereinheit 2 ist, wie bereits erwähnt, in Form eines elektronischen Seriendruckers ausgelegt. Obwohl ein beliebiger
Seriendrucker oder eine mit Eingängen und Ausgängen versehene Schreibmaschine zu diesem Zweck verwendet werden kann,
erweist sich trotzdem ein von der Diablo Systems Inc. von Haywood, CaI, hergestellter Drucker des Typs Diablo Modell
1200 HyTyp I als vorteilhaft. Die Druckereinheit 2 soll im folgenden in Verbindung mit den Fig. 6 und 7 noch näher beschrieben
werden. Bereits an dieser Stelle sei jedoch erwähnt, daß der Drucker Diablo 1200 HyTyp I im Rahmen der vorliegenden
Erfindung als besonders zweckmäßig angesehen wird, weil ein Wagen mit einem rotierenden Rad verwendet wird, wodurch sich
ein Seriendrucker ergibt, welcher im Vergleich zu konventionellen, elektrisch ansteuerbaren Schreibmaschinen die doppelte
Geschwindigkeit besitzt, während gleichzeitig die starke Geräuschbildung entfällt. Ferner erfolgt die Positionierung
des Druckelements, die Wagen- und Papierbewegung sowie die Indexbildung auf voll-elektronische Weise, so daß
eine derartige Einheit aufgrund des Vermeidens eines Großteils mechanischer Teile eine sehr hohe Zuverlässigkeit besitzt.
Da ferner bei derartigen rotierenden Rädern eine Vielzahl von Schriftarten zur Verfügung stehen, kann selbst
durch eine nicht erfahrene Bedienungsperson die Schriftart
6 0 9 8 ? :- / 0 8 1 1
7.550381-
und die Schriftgröße sehr rasch verändert werden.
Die Druckereinheit 2 ist über eine mehraderige Steuer- und
Zustandsleitung 24 sowie über eine 12-Bit-Datenleitung 25
mit der in Fig. 2 dargestellten Schreibmaschinen-Schnittstelleneinheit 15 verbunden. Die Leitung 24 soll im folgenden in
Verbindung mit Fig. 7 noch näher beschrieben werden. Es sei jedoch bereits an dieser Stelle erwähnt, daß die mehraderige
Leitung 24 dazu verwendet wird, Zustandsinformation bezüglich der verschiedenen Zustände der Druckereinheit 2, der Verarbeitungseinheit
3 zu melden, während gleichzeitig Information bezüglich der Buchstabendaten, der Wagenbewegung und der Papier
indexierung oder -bewegung von der Verarbeitungseinheit 3 der Druckereinheit 2 zugeleitet wird. Die Datenleitung 25 besteht
aus zwölf parallelen Leitern, über welche zwischen der Druckereinheit 2 und der Verarbeitungseinheit 3 Information
bezüglich der Buchstabeadaten, der Wagenverschiebung sowie
der Papierindexierung geleitet wird. Wenn Buchstabendaten
von der Verarbeitungseinheit 3 der Druckereinheit 2 zugeführt v.'srden, werden 12-Bit-Signaldaten durch Auslesen des Druckdatenspeichers
14 abgegeben. Davon werden aber nur 7 Bits benützt, um auf diese Weise einen 7-Bit ASCII-Code für die
Symbolinformation festzulegen. Die verbleibenden 5 Bits werden
jedoch in der Druckereinheit 2 benützt, um die Hammerkraft sowie die zum Drucken benötigte Farbbar.dbreite festzulegen.
Für die Wagenverschiebung oder Papierbewegungsinformation wird jedoch ein Bit zur Festlegung der Richtung verwendet,
während die verbleibenden 11 Bits auf der 12-Bit-Datenleitung 25 zur Festlegung der Größe der Verschiebung herangezogen
werden. Die 12-Bit-Datenleitung 25 gibt dabei einzig und allein Signale an die Druckereinheit 2 ab, welche jedoch ausreichende
Logikkreise besitzt, um einerseits die erforderlichen Funktionen durchzuführen, und um andererseits Zustandssignale
- beispielsweise bezüglich des Bereit- oder Besetztseins über die Steuerleitung 24 abzugeben.
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2.2 Die Schreibmaschinenschnittstelleneinheit
Die Schreibmaschinenschnittstelleneinheit 15 besteht entsprechend Fig. 2 aus einer Tastaturschnittstelleneinheit
26 und einer Druckerschnittstelleneinheit 27. Die beiden
Schnittstelleneinheiten 26 und 27 sollen im folgenden unter Bezugnahme auf die Pig. IO und 7 näher erläutert werden.
Bereits an dieser Stelle sei jedoch erwähnt, daß die beiden Schnittstelleneinheiten 26 und 27 eine Mehrzahl von
gemeinsamen Funktionen im Hinblick auf die Druckereinheit
2 und die Tastatureinheit 1 durchführen, indem sie mit denselben und der Verarbeitungseinheit J5 verbunden sind. Gleichzeitig
erhält diese Tastaturschnittstelleneinheit 26 Steuerinformation von der Verarbeitungseinheit J5* erhält Steuer-
und Zustandsinformation von der Tastatureinheit 1 und gibt
Zustandsinformation auf der Basis von Befehlen an den verbleibenden
Teil der Verarbeitungseinheit 3 ab.
In ähnlicher Weise erhält die Druckerschnittstelleneinheit
27 von dem verbleibenden Teil der Verarbeitungseinheit einen 12-Bit-Code und Mehrfachbitdaten entsprechend der Buchstaben-,
der Wagenverschiebungs- und der Papierbewegungsinformation und leitet diese- Information an den Eingang der Druckereinheit
2 weiter. Ferner erhält die Druckerschnittstelleneinheit 27 Steuerinformation von dem verbleibenden Teil der
Verarbeitungseinheit j5 und gibt Steuerinformation an die
Druckereinheit 2 ab, während sie ebenfalls von der Druckereinheit 2 Steuerinformation erhält. Schließlich gibt die
Druckerschnittstelleneinheit 27 Zuständsanzeigen auf einer Befehlsbasis beäiglich eines bestimmten Zustandes der Druckereinheit
2 an den verbleibenden Teil der Verarbeitungseinheit ab.
Beide Schnittstelleneinheiten 26 und 27 arbeiten zusätzlich als konventionelle Schnittstellen, um die verschiedenen übermittelten
Daten auf entsprechende Logikwerte für eine Umsetzung innerhalb einer Logikeinheit durchzuführen, während
zusätzlich die gewöhnlichen Gatterfunktionen vorgesehen sind. Die Tastatur-Schnittstelleneinheit 26 ist mit den beiden
Leitungen 22 und 23 verbunden, welche wiederum mit der Tastatureinheit 1 verbunden sind. Demzufolge wird zwischen
der Tastatureinheit 1 und der Tastaturschnittstelleneinheit 26 über die Steuerleitung 22 Steuer- und Zustandsinformation
ausgetauscht, während über die Datenleitung 23 zwischen diesen
Einheiten 1 und 26 8-Bit-Symbole parallel übermittol werden.
Die Tastatur-Schnittstelleneinheit 26 ist über eine 8-Bit Datenleitung 28, eine l6-Bit Befehlsleitung 29 und einen
1-Bit Zustandsleiter 30 mit dem verbleibenden Teil der Verarbeitungseinheit
3 verbunden. Wie sich dies aus dem folgenden noch ergibt, ist die automatische Schreibvorrichtung
als Datenverarbeitungssystem mit einer einzigen Adresse ausgebildet, bei welcher alle Daten in Parallelanordnung
entlang einer Datenhauptleitung 19* alle Befehle entlang
einer Befehlshauptleitung 20 und alle Zustandsinformationen bezüglich des Zustandes der peripheren Einheiten über eine
Zustandshauptleitung 21 geleitet werden. Das verwendete Adressierverfahren ist dabei so gewählt, daß der Kleinrechner
l6 anfänglich ein Leerlauf programm durchführt, in welchem er aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von Zustandsbedingungen in
jeder der peripheren Einheiten durchführt. Während des Leerlaufprogramms achtet der Kleinrechner 16 im wesentlichen
auf das Auftreten eines bestimmten Ereignisses innerhalb einer der peripheren Einheiten. Wenn ein derartiges Ereignis
auftritt, was durch einen Impuls auf der Zustandshauptleitung 21 angezeigt ist, ergibt sich in Abhängigkeit des
609828/081 1
betreffenden Ereignisses eine Verschiebung des Programms,
wodurch eine gewünschte Verarbeitung des in der Periphereinheit angezeigten Zustandes durchgeführt wird, Um diesen Betriebszustand zu erreichen, ist die Datenleitung 28 mit der
gemeinsamen Datenhauptleitung 19, die Befehlsleitung 29 mit
der Befehlshauptleitung 20 und der Zustandsleiter 30 mit der
Zustandshauptleitung 21 verbunden. Die 8-Bit Buchstabendaten
werden demzufolge zwischen der Datenhauptleitung 19 und der Tastaturschnittstelleneinheit 26 über die Datenleitung 28
geleitet, während die Befehlsinformation von der Befehls-Hauptleitung
20 über die Befehlsleitung 29 der Tastaturschnittstelleneinheit 26 zugeführt wird. Ein an dor Tastatur
auftretender Zustand, welcher von dem Kleinrechner überwacht werden soll, bewirkt schließlich eine Zust'ands information,
welche von der Tastaturschnittstej.leneinheit 26 über den Zustandsleiter 30 der Zustandshauptleitung 21 zugeführt wird.
Wie dies in Verbindung mit Fig. 10 noch näher beschrieben wird, wirkt die Tastaturschnittstelleneinheit 26 als Empfänger
von Steuerbefehlen, welche von dem Kleinrechner l6 Über die Befehlshauptleitung 20 abgegeben werden. Ferner bewirkt
die Tastaturschnittstelleneinheit 26 eine Anzeige verschiedener zu überwachender Zustände an der Tastatur. Schließlich
bewirkt die Tastaturschnittstelleneinheit 26 eine Übermittlung von 8-Bit Buchstabendaten an die Datenhauptleitung 19
und von derselben, so daß die Buchstaben getrennt auf der Datenhauptleitung 19 gehalten werden.
Die Druckerschnittstelleneinheit 27 ist über die Leitungen
24, 25 mit der Druckereinheit 2 verbunden. Ähnlich wie die
Tastaturschnittstelleneinheit 26 ist die Druckerschnittstelleneinheit 27 über eine 8-Bit Datenleitung 31* eine 16-Bit
Befehlsleitung und einen 1-Bit Zustandsleiter 33 mit dem
verbleibenden Teil der Verarbeitungseinheit 3 verbunden. Die
SCH ■ -11
Datenleitung 31 ist dabei mit der Datenhauptleitung 19 verbunden
und besitzt im wesentlichen dieselbe Funktion wie die mit der Tastaturschnittstelleneinheit 26 verbundene Datenleitung
28. Die Datenleitung 3I übermittelt somit Buchstaben in Form
von 8 oder weniger parallelen Bit von der Datenhauptleitung 19 an die Druckerschnittstelleneinheit 27* von wo aus über die
Datenleitung 25 eine Weiterleitung an die Druckereinheit 2
erfolgt. So wie dies im Zusammenhang mit Fig. 7 noch beschrieben wird, werden keine Daten von der Dpuckerschnittstelleneinheit
27 an die Datenhauptleitung 19 gegeben, so daß auf der 8-Bit Datenleitung j51 ein Datenfluß nur in einer Richtung
zustandekommt. Die 8-Bit Datenleitung 3I muß nicht in Form
einer mit Gatter versehenen, vollen Duplexleitung ausgebildet sein, weil die Gatterfunktion in diesem Fall auf der Ausgangsseite
dfc.r Druckerschnittstelleneinheit 27 erreicht wird, welche auf Befehle des Kleinrechners 16 anspricht. Die Druckereinheit
2 ist ferner in der Lage, unabhängig auf Befehle anzusprechen und über den Zustandsleiter 33 einen Befehlsimpuls
abzugeben. Der mit der Zustandshauptleitung 21 verbundene Zustandsleiter 33 kann dieselbe Funktion wie der mit der
Tastatur-Schnittstelleneinheit 26 verbundene Zustandsleiter 30 ausüben. Der Zustandsleiter 33 übermittelt demzufolge an
die Zustandshauptleitung 21 Zustandsanzeigen bezüglich des Zustandes der Druckereinheit 2,insbesondere im Hinblick auf
das Bereit- oder Besetztsein oder eines Befehlsausführungszustandes verschiedener Teile der zu überwachenden Druckereinheit
2.
Obwohl die Schnittstelleneinheiten 2β und 27 in Verbindung mit den Fig. 4 und 7 getrennt noch beschrieben werden, so sei
doch bereits an dieser Stelle erwähnt, daß die Schreibmaschinen-Schnittstelleneinheit
15 eine unabhängige Schnittstelle für die Druckereinheit 2 und die Tastatureinheit 1 bildet. Jede
Schnittstelle ist ferner so ausgelegt, daß sie drei getrennte Funktionen zusätzlich zu den normalen logischen Funktionen
7550381
der Anhebung der Eingänge an und Ausgänge von einer Bestimmungseinheit
auf bestimmte logische Werte durchführt. Die erste dieser Funktionen besteht darin, eine Zustandsanzeige an die
gemeinsame Zustandshauptleitung 21 bezüglich des Zustandes der betreffenden zu überwachenden Einheit 1 oder 2 anzugeben.
Falls beispielsweise der Betrieb bereits angelaufen ist und der Kleinrechner 16 das Leerlaufprogramm durchführt und somit
darauf wartet, daß an einer der peripheren Einheiten ein bestimmtes Ereignis auftritt und wenn daraufhin auf dem Zustandsleiter
30 ein Impuls auftritt, während gleichzeitig ein Datenanwesenheitszustand überwacht wird, dann ändert der Kleinrechner
16 sein Programm in ein der Anwesenheit von Daten der Tastatur zugeordnetes Programm, worauf der Kleinrechner 16
bestimmte Programmschritte durchläuft, um zu gewährleisten, daß das von der Tastatur zugeführte Datensymbol in der gewünschten
Weise verarbeitet wird. In ähnlicher Weise wird der mit der Druckerschnittstelleneinheit 27 verbundene Zustandsleiter
33 dazu verwendet, um den Zustand der Druckoreinheit 2 anzuzeigen.
Falls beispielsweise ein Druckverfahrensschritt an die Druckereinheit 2 abgegeben worden ist, was durch kombinierte
Wirkung des Kleinrechners 16 und den von der D^tenhauptleitung abgegebenen Daten erreicht wird, dann zeigt ein über
den Zustandsleiter 33 an die Zustandshauptleitung 21 abgegebenes Zustandssignal auf eine im folgenden noch näher zu beschreibenden
Art und Weise an, daß der Druckbefehl erfolgreich ausgeführt worden ist, daß derselbe dabei ist durchgeführt
zu werden oder daß weitere Befehle nunmehr der Druckereinheit 2 zugeführt werden können.
Die zweite Funktion der Schreibmaschinenschnittstelleneinheit 15 besteht darin, selektiv Buchstabendaten oder andere Formen
von Daten von der Datenhauptleitung 19 der Tastatureinheit 1 oder der Druckereinheit 2 zuzuführen, wenn gleichzeitig gewährleistet
wird, daß die auf der Datenhauptleitung 19
η 0
755Π381
auftretenden Daten in dem richtigen Zeitintervall diesen peripheren
Einheiten zugeführt oder von diesen peripheren Stellen auf.die Datenhauptleitung 19 gegeben werden. Während eines
AufzeichnungsVorgangs werden beispielsweise jedes 8-Bit Symbol, welches durch die Bedienungsperson an der Tastatureinheit
1 ausgelöst wird, selektiv über die Tastaturschnittstelleneinheit
26 und die Datenleitung 28 an die Datenhauptleitung 19 gegeben, wobei gewährleistet ist, daß nur ein 8-Bit Symbol
innerhalb eines gewissen Verarbeitungseintervalls auf die Datenhauptleitung 19 übermittelt wird. Während des Druckvorgangs
arbeitet die Druckerschnittstelleneinheit 27 in ähnlicher Weise, um zu gewährleisten, daß eine 12-Bit Buchstabeninformation
von der Datenhauptleitung 19 in Zeitintervallen an die Druckereinheit 2 gegeben wird. Die Zeitintervalle entsprechen
dabei jenen Zeiträumen, in welchen die Druckereinheit 2 bereit ist, Information zu empfangen. Demzufolge kann
keine weitere Buchstabeninformation der Druckereinheit 2 zugeführt
werden, bevor nicht der vorige Druckvorgang vollendet ist.
Die dritte Funktion der Schreibmaschinenschnittstelleneinheit
15 besteht darin, selektiv Adressier- und Befehlsdaten von der Befehlshauptleitung 20 zu empfangen, wodurch die adressierten
peripheren Einheiten in Betrieb gesetzt werden, so daß die betreffende periphere Einheit die entsprechenden Daten von der
Datenhauptleitung 19 übernimmt und bei Empfang dieser Daten den gewünschten Steuerbefehl durchführt. Wenn beispielsweise
durch die Bedienungsperson Daten der Tastatureinheit 1 eingegeben
werden, wird ein Steuerbefehl an die Befehlshauptleitung 20 gegeben, worauf ein 8-Bit ASCII-Code bzw. eine Abwandlung
desselben von der Tastatureinheit 1 über die Datenleitung 28 der Datenhauptleitung I9 zugeführt wird. Wenn hingegen
ein Symbol gedruckt werden soll, tritt ein Befehl an der Befehlshauptleitung 20 auf, von wo derselbe über die Befehlsleitung 32 der Druckerschnittstelleneinheit 27 zugeführt wird,
6 0S -<■ 1 1
vorausgesetzt, daß ein geeignetes Zustandssignal zuvor auf der
Zustandshauptleitung 21 aufgetreten ist. In Abhängigkeit dieses
Befehls bewirkt die Druckerschnittstelleneinheit 27* daß
die Druckereinheit 2 die über die Datenhauptleitung 19 zügeführten
Daten annimmt und in gewünschter Weise darauf anspricht.
Aus der obigen Beschreibung der Tastatureinheit 1, der Drukkereinheit
2 sowie der Schnittstelleneinheiten 2β und 27 ergibt sich, daß keine direkte Verbindung zwischen der Tastatureinheit 1 und der Druckereinheit 2 vorhanden ist. Bei Abwesenheit entsprechender Steuersignale von der Befehlshauptleitung
20 und einer entsprechenden Symbolinformation von der Datenhauptleitung 19 bewirkt demzufolge das Niederdrücken einer
Taste dar Tastatureinheit 1 nicht automatisch ein Drucken des entsprechenden Buchstabens durch die Druckereinheit 2.
0 9 8, : / '} 3 1 1
2.3 Der Druckdatenspeicher
Die automatische Schreibvorrichtung ist in der Lage, Druckinformation
in einem Zehnerabstand oder einem Zwölferabstand oder mit der Buchstabenbreite entsprechenden proportionalen
Abständen zu drucken. Die Wahl des jeweiligen Buchstabenabstandes beim Drucken wird mit Hilfe des in den Fig. Qa und b
gezeigten Abstandshebels 495 eingestellt, demzufolge das
Druckrad mit dem gewählten Buchstabenabstand innerhalb des Druckers bewegt wird. Es sei daran erinnert, daß 7 Bit des
von der Tastatur her erzeugten 8-Bit Code ausreichend sind, um jedes alphanumerische Drucksymbol eindeutig festzulegen.
Im Betriebszustand proportionaler Buchstabenabstände kann die Breite jedes gedruckten Symbols zusammen mit geeignet gewählten
Zwischensymbolabständen je nach dem betreffenden Symbol
zwischen 3 und 8 Einheiten variieren, wobei eine Einheit einem 1/60 eines Zolls entspricht. Im Zehner- und Zwölferabstand
ist hingegen die Breite der Drucksymbole zusammen mit den Zwischensymbolabständen auf 6 bzw. 5 Einheiten festgelegt. Das
Drucken mit hoher Qualität erfordert ferner, daß unabhängig von dem jeweiligen Buchstabenabstand bzw. anderen Parametern
des jeweiligen Symbols eine unterschiedliche Hammerkraft verwendet wird, um einen gleichförmigen Symbolanschiag beim
Drucken zu erreichen. Aus diesem Grunde ist der Druckdatenspeicher Ik vorgesehen, welcher an die Druckereinheit 2 eine
12-Bit Symbolinformation abgibt. 7 von diesen Bit werden dazu verwendet, um das mit Hilfe des Speichenrades zu druckende
Symbol eindeutig festzulegen. 3 weitere Bit werden zur Festlegung der Symbolbreite verwendet, welche im Betriebszustand
proportionaler Buchs tabenabstände zur Farbbandbewegung und zur seitlichen Versetzung des Druckrades verwendet werden.
Die verbleibenden 2 Bit werden hingegen zur Festlegung der Hammerkraft auf 4 Werte verwendet.
60982G/0811
Der Druckdatenspeicher 14 besteht gemäß Fig. 2 aus einer
Speichereinheit 4j5 sowie einer Ansteuereinheit 44. Obwohl Einzelheiten dieses Druckdatenspeichers l4 in Verbindung
mit Fig. 8 noch näher beschrieben werden, so sei bereits an dieser Stelle bemerkt, daß die Speichereinheit 43 in Form
eines konventionellen Lesespeichers ausgebildet ist, in welchem 256 8-Bit Worte einspeicherbar sind. Die Adressierung
erfolgt über 8 parallel zugeführte Bit, wodurch jeweils ein 8-Bit Wort eindeutig festlegbar ist. Die Speiehereinheit
43 ist über eine 8-Bit Datenleitung 45 mit der Datenhauptleitung
19 verbunden, weicherauf diese Weise die eingespeicherten adressierten 8-Bit Worte zugeführt werden. Die Speichereinheit
43 ist ferner über eine Mehrfachleitung 47 mit
der Ansteuereinheit 44 verbunden, von welcher Adressierinformation abgegeben wird. Beide Leitungen 47 und 45 bestehen
aus 8 parallelen Leitern. Die Ausgangssignale der Speichereinheit 43 werden ferner über Gatter abgegeben.
Die Ansteuereinheit 44 ist in Form eines Adressierregisters
und einer Entcodieranordnung ausgebildet, welcher von der gemeinsamen
Befehlshauptleitung 20 Befehle zugeführt werden. Die Ansteuereinheit 44 ist über eine 8-Bit Datenleitung 46
mit der Datenhauptleitung 19 verbunden. Ferner ist die Ansteuereinheit
44 über eine 16-Bit Befehlsleitung 48 mit der Befehlshauptleitung 20 verbunden. Die Datenleitung 46 besteht
dabei aus 8 Leitern, welche parallel mit der Datenleitung 45 verbunden sind. Die Befehlsleitung 48 hingegen besteht
aus Io Leitern, welche parallel mit der Befehlshauptleitung 20 verbunden sind. Der Druckdatenspeicher 14 ist
hingegen nicht mit der gemeinsamen Zustandshauptleitung 21 verbunden, weil innerhalb des Druckdatenspeichers 14 nur
Adressier- und Abgabevorgänge durchgeführt werden, so daß keine Überwachungsvorgänge notwendig sind.
6 0 9 B ;■ ■ ■ ' ■'■ B 1 1
Der Druekdatenspeicher l4 arbeitet wie folgt: Jedesmal wenn
ein alphanumerisches Symbol gedruckt werden soll, wird von der Speichereinheit 43 eine 12-Bit Symbolinformation in zwei
Abläufen der Datenhauptleitung 19 für die Weiterleitung an
die Druekeinheit 2 zugeführt. Von diesen 12-Bit legen die
ersten 7 Bit die Position des Speichenrades fest, während die nächsten 3 Bit den zu benützenden Symbolabstand festlegen,
falls ein proportionaler Buchstabenabstand eingestellt worden ist. Die verbleibenden 2 Bit bestimmten schließlich die
beim Drucken zu verwendende Hammerkraft, Wenn ein zu druckendes Symbol entweder von der Tastatur her oder von einer anderen
peripheren Einheit her eingegeben wird, erfolgt eine Weiterleitung auf der Datenhauptleitung 19 in Form eines
8-Bit S.ymbols, bei welchem die ersten 7 Bit das betreffende Symbol festlegen, während das 8. Bit das Vorhandensein
einer Unterstreichung oder keiner Unterstreichung bestimmt. Eine derartige Symbolfestlegung ist möglich, weil nur 7 Bit
für die eindeutige Festlegung der Symbolinformation notwendig sind, während ein 8-Bit Code erforderlich ist, um
alle Funktionen- und Verarbeitungsvorgänge innerhalb des Systems in Verbindung mit alphanumerischer Information festzulegen.
Sobald ein Symbol vorliegt, wird das 8. Bit abgedeckt, worauf ein Befehl über die Befehlshauptleitung 20
geleitet wird, wodurch die Ansteuereinheit 2-4 wenigstens
die ersten 7 Bit der auf der Datenhauptleitung 19 vorhandenen Daten verriegelt. Diese ersten 7 Bit dienen somit als Adresse
für die Speichereinheit 43. Je nach dem jeweiligen
Steuerbefehl wird entweder das 8. Bit der Datenhauptleitung 19 oder ein Bit von dem Steuerbefehl verriegelt. Der zur
Adressierung verwendete Steuerbefehl wird über die Leiter 76
und 78 der Ansteuereinheit 44 zugeführt, während die verriegelte Adresse über die Mehrfachleitung 47 der Speichereinheit
43 zugeführt wird. In Abhängigkeit dieser Adresse
6 0 9 B ? r i : S 1 1
wird ein 8-Bit Wort von der Speichereinheit 43 ausgelesen.C - ;
und über die Datenhauptleitung 19 für die folgende Zusammenfassung
innerhalb einer 12-Bit Symbolinformation abgegeben und der Druckereinheit 2 zugeführt. Es ergibt sich somit,
daß die Adresse zum Auslesen einer 8-Bit Symbolinformation
aus der Speichereinheit 43 im wesentlichen durch die Symbolinformation auf der Datenhauptleitung 19 festgelegt ist, durch
welche das Symbol selbst festgelegt ist.
Die anfänglich in der Ansteuereinheit 44 verriegelte Adresse, welche zur Erzielung der ersten 8 Bit der gewünschten 12-Bit
Symbolinformation verwendet wird, wird unter Programmsteuerung
überprüft. Je nach dem Zustand von einem der Bits, d.h. dem Bit 6, werden ein oder zwei vorgegebene Mengen der Adresse
zugefügt, wodurch eine neue Adresse gebildet wird. Diese innerhalb des Kleinrechners 16 gebildete neue Adresse wird
dann unter Programmsteuerung in der Ansteuereinheit 44 verriegelt und über die Mehrfachleitung 47 der Speichereinhe.lt
43 zugeführt. Dies bewirkt, daß ein zweites 8-Bit Wort adressiert,
ausgelesen und der Datenhauptleitung I9 zugeführt wird. Falls die eine von zwei bestimmten Mengen verwendet wird, um
die neue Adresse zu bilden, werden die vier signifikantesten Bit des aus der Speichereinheit 43 ausgelesenen 8-Bit Wortes
zur Zusammensetzung der 12-Bit Symbolinformation verwendet.
Falls jedoch die zweite von zwei vorgegebenen Größen verwendet wird, werden die vier letzten signifikanten Bit des zweiten
8-Bit Wortes zum Aufbau der 12-Bit Symbolinformation verwendet. Mit Hilfe der zu druckenden Symbolinformation und vorgegebenen
Abänderungen können somit 12-Bit Symbolinformationen unter Programmsteuerung abgeleitet werden, mit welchen
die Druckereinheit 2 gesteuert werden kann. Diese 12-Bit
Symbolinformation legt die Art des zu druckenden Symbols ferner im Betriebszustand proportionaler Buchstabenabstände,
die jeweilige Breite sowie die zum Drucken notwendige Hammerkraft
fest.
ORIGINAL INSPECTED
2.4 Der Pufferspeicher
Der für verschiedene Speichervorgänge und von Puffern verwendete Pufferspeicher 17 besteht aus einer, einen beliebigen
Zugriff erlaubenden Speichereinheit 34 sowie aus einer
Ansteuereinheit 38. Die tatsächliche Konstruktion dieser beiden Einheiten 34, 38 ist in Verbindung mit Pig. Il noch
näher beschrieben. An dieser Stelle soll jedoch erwähnt werden, daß die Speiehereinheit 34 aus einem konventionellen
1024x8 Speicher besteht, bei welchem der Lesevorgang keine Löschung hervorruft. Die Adressierung erfolgt mit Hilfe
von 10 Bit, wodurch ein bestimmter 8-Bit Speicherort zum Lesen oder Einschreiben eindeutig festgelegt wird. Die vorhandenen
Speicherorte innerhalb der Speichereinheit 34 sind
dabei in Viertel aufgeteilt. Dadurch wird ein Lese/Schreibpuffer 35 gebildet, welcher eine Speicherkapazität von 256
8-Bit Worten besitzt. Ein weiteres Viertel bildet einen Lesepuffer 36* welcher eine entsprechende Anzahl von Speicherorten
besitzt. Die verbleibende Hälfte der Speichereinheit 34 dient für allgemeine Speicherzwecke, so wie sich dies anhand
der Liste der Anlage ergibt: Auf diese Weise sind 512 Informationsworte einspeicherbar, welche während normaler
Bearbeitungsvorgänge zur Verfügung stehen. Wesentlich erscheinen jedoch die beiden Puffer 35 und 36, welche unter Programmsteuerung
als unabhängige Periphereinheiten wirken. Beide Puffer 35 und 36 dienen zur Aufnahme von zu bearbeitender
Zeileninformation, wenn dieselbe entweder von der Tastatureinheit 1 her eingegeben, von einem anderen Puffer her ausgelesen
und/oder auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden soll. Eine derartige zeilenmäßig zusammengefaßte Information kann sehr wirksam und mit hoher Geschwindigkeit
sowohl im Hinblick-auf die die Information abgebende periphere
Einheit als auch im Hinblick auf die die Information empfangende
6 0 91:- ... 1 1
periphere Einheit durchgeführt werden. Die von der Tastatur her zur Aufzeichnung eingegebenen Daten werden im allgemeinen innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35 eingespeichert,
bis aufgrund eines Wagenrückführsignals ein Zeilenende angezeigt ist. Anschließend daran wird das Aufzeichnungsmedium
eingeschaltet und auf Geschwindigkeit gebracht, worauf dann · die gesamte, innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35 eingespeicherte
Zeile von 8-Bit Symbolen aufgezeichnet wird. Wenn hingegen eine Wiedergabe des Aufzeichnungsmediums erfolgt, wird
eine Zeile von Symbolinformation im allgemeinen ausgelesen und innerhalb des Lesepuffers 36 eingespeichert. Anschließend
daran erfolgt das Auslesen auf einer Symbol pro Symbol Basis, um auf diese Weise eine Transformation der Symbolinformation
für die Weiterleitung an die Druckereinheit 2 vorzunehmen.
Sobald eine aus dem Lesepuffer 36 ausgelesene Zeile von Informationen
verarbeitet worden ist, wird das Aufzeichnungsmedium erneut in Betrieb genommen, so daß nunmehr erneut eine
Zeile von Symbolirformation ausgelesen wird. Diese Zeile wird
dann erneut in den Lesepuffer 36 eingegeben.
Die Speichereinheit 34 ist über eine 8-Bit Datenleitung 39
mit der Datenhauptleitung 19 verbunden. Die Datenleitung 39 besteht dabei aus acht Leitern, welche parallel mit den entsprechenden Leitern der Datenhauptleitung I9 verbunden sind.
Demzufolge kann dann die an einem adressierten Ort der Speichereinheit 34 vorhandene Information auf die Datenhauptleitung
19 geleitet werden bzw. kann ein 8-Bit Wort auf der Datenhauptleitung I9 parallel in dem adressierten Speicherort
der Speichereinheit 34 eingeschrieben werden.
Die Speichereinheit 34 ist über eine Mehrfachleitung 40 mit
der Ansteuereinheit 38 verbunden. Die Speichereinheit 34
erfordert, wie erwähnt, eine ΙΟ-Bit Adressierung plus ein
6 0 9h :Π 1
zusätzliches Bit, um entweder eine Schreib- oder Lesefünktion
durchzuführen. Die Speichereinheit 34 besteht dabei im wesent-r
liehen aus einem 8-Bit Auf- und Abzähler, um ein bestimmtes Viertel der Speichereinheit 34 zu adressieren. Ferner ist ein
Multiplexer vorgesehen, um entweder den Ausgang des Auf- und Abzählers oder der Speichereinheit 34 über Gatter der Datenhauptleitung
19 zuzuführen. Ferner ist ein Logikkreis vorhanden, um die dem Pufferspeicher 17 zugeführten Steuerbefehle
zu entcodieren, worauf dann entsprechende Funktionen ausgelöst werden.
Die Ansteuereinheit 38 ist über eine 8-Bit Datenleitung 39
der Datenhauptleitung I9 verbunden. Über diese Datenleitung
39 wird die 8-Bit Adressierinfor-mation für den Auf- und Abzähler
bzw. die jeweilige Adresse zugeführt. Der Auf- und Abzähler bildet 8 von 10 Bit, welche zur Adressierung der
Speichereinheit 34 notwendig sind. DieserAuf- und Abzähler
dient demzufolge zur Adressierung einzelner Worte innerhalb eines Viertels, wobei diese Adressierung über die Mehrfachleitung
40 erfolgt. In ähnlicher Weise ist die Ansteuereinheit
2>3 über eine l6-Bit Befehlsleitung 41 mit der gemeinsamen Befehlshauptleitung
20 verbunden. Die Befehlshauptleitung 21 besteht aus l6 Leitern, welche mit den entsprechenden Leitern
der Befehlshauptlei bung 20 verbunden sind. Die Entcodierung der für den Pufferspeicher 17 bestimmten Befehle steuert
dessen Funktionsweise. Dabei werden 2 Bit innerhalb dieser Befehle verwendet, um die Adressierung über die Mehrfachleitung
40 an die Speichereinheit 34 zu vervollständigen, wodurch
jeweils eines der vier Viertel genau festgelegt wird. Die Ansteuereinheit 38 ist über einen Leiter 42 mit der Zustandshauptleitung
21 verbunden, so daß selektiv Zustandsangaben abgegeben werden können. Derartige Zustandsangaben können
beispielsweise abgegeben werden, um anzuzeigen, daß ein Ende
6093, ../ ;·81 1
einer eingespeicherten Zeile innerhalb einer der Puffer 35
oder 36 erreicht ist.
Ähnlich wie bei anderen peripheren Einheiten erhält der Pufferspeicher
17 Steuerbefehle über die gemeinsame Befehlshauptleitung 20 und gibt 8-Bit Symboldaten auf die gemeinsame Datenhauptleitung
19i während bestimmte Zustandsbedingungen in
Abhängigkeit von Befehlen auf der Zustandshauptleitung 21 angezeigt werden. Aufgrund einer funktionellen Teilung der
Sp ei ehe reinheit ~$k in Viertel ergeben eich jedoch dadurch
drei unabhängige periphere Einheiten in Form eines Lese/Schreibpuffers 35#eines Lesepuffers J>6 und eines Allgemeinspeichers
37.
609828/081 1
2.5 Die Aufzeichnungseinheit
Die automatische Schreibvorrichtung gemäß der Erfindung weist ferner noch die Aufzeichnungseinheit 18 auf. Ähnlich
wie der Pufferspeicher 17 besitzt die Aufzeichnungseinheit 18 zwei Aufzeichnungsstationen, wobei eine der Aufzeichnungsstationen sowohl zur Aufnahme als auch zur Wiedergabe verwendet
wird, während die andere Aufzeichnungsstation einzig und allein zur Wiedergabe von zuvor bereits aufgezeichneten Daten
verwendet wird. Diese an sich willkürlich gewählte Arbeitsweise ist deshalb verwendet worden, weil dadurch die
Aufnahme jeweils in derselben Aufzeichnungsstation stattfindet, so daß die Bedienungsperson nicht verunsichert wird.
Beide Aufzeichnungsstationen können jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung mit Aufnahmefähigkeiten versehen sein.
Die Aufzeichnungseinheit 18 weist somit eine Lese-Schreibstation auf, welche aus einem Schreibentcodierer· 50, einem
Leseentcodierer 51» einer Steuereinheit 52 und einer Antriebseinheit
53 besteht, wobei letztere die Aufnahme- und Wiedergabeköpfe enthält. Ferner ist eine Lesestation vorgesehen,
welche aus einem Leseentcodierer 5^, einer Steuereinheit 55
und einer Antriebseinheit 56 aufgebaut ist, wobei letztere
den Wiedergabekopf enthält.
Die Lese/Schreibstation dient entweder dazu, parallel auf einer Zeile-pro-Zeile-Basis Daten von der gemeinsamen Datenhauptleitung
19 zu empfangen und seriell auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, oder um seriell auf einer Zeilepro-Zeile-Basis
von dem Aufzeichnungsmedium eine Ablesung vorzunehmen und diese Daten parallel der gemeinsamen Datenhauptleitung
19 zuzuführen. Obwohl der Schreibentcodierer in Verbindung mit Fig. 13 noch näher beschrieben sein wird,
6 0 9 S -:■-■'■ ο 1 1
so sei doch bereits an dieser Stelle erwähnt, daß dieser Schreibentcodierer 50 die Form eines konventionellen Parallel-Serienwandlers
besitzt, welcher in an sich bekannter Weise ein parallel vorliegendes 8-Bit Datensymbol in ein Serienformat
umwandelt, welches über einen einzigen Leiter abgegeben wird. Der Schreibentcodierer 50 ist über eine 8-Bit
Datenleitung 57 mit der gemeinsamen Datenhauptleitung 19
und über einen einzigen Datenleiter 58 mit der Antriebseinheit
53 verbunden. Ferner ist der Schreibentcodierer 50 über
eine Vielfach-Bit-Steuerleitung 59 mit der Steuereinheit 52
verbunden. Die Datenleitung 57 kann 8 parallele Leiter aufweisen, von welchen jede mit einem der 8 Leiter der gemeinsamen
Datenhauptleitung I9 verbunden ist. Die Datenleitung 57 besitzt somit genau dieselbe Form wie die anderen Datenleitungen,
über welche zwischen der gemeinsamen Datenhauptreitung 19 und den peripheren Einheiten Daten hin- und hergeleitet
werden. Über die Datenleitung 57 werden 8-Bit Symboldaten von der Datenhauptleitung 19 an den Schreibentcodierer
50 geliefert. Der von dem Schreibentcodierer 50 ausgehende
einzelne Datenleiter 58 führt zu der Antriebseinheit 56 und innerhalb derselben zu dem Aufnahmekopf. Mit Hilfe des
Datenleiters 5^ werden demzufolge die dam Schreibentcodierer
50 zugeführten Daten dem Aufnahmekopf innerhalb der Antriebseinheit
53 zugeführt, nachdem die entsprechenden Daten in ein serielles Format umgewandelt worden sind.
Die von dem Schreibentcodierer 50 ausgehende Steuerleitung 59 führt zu der Steuereinheit 52. Wie dies in.dem folgenden
noch beschrieben sein wird, dient die Steuerleitung 59 dazu, Steuerinformation zwischen dem SchreLtentcodierer 50 und der
Steuereinheit 52 zu leiten, wodurch sowohl der Schreibentcodierer 50 wie auch die Steuereinheit 52 gesteuert werden
kann. Die Steuerleitung 59 gibt dabei Steuersignale an den
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Schreibentcodierer 50 ab, so daß Daten von der Datenleitung 19 selektiv durchgelassen werden. Ferner wird ein Steuersignal
von dem Schreibentcodierer 50 an die Steuereinheit 52 abgegeben, um damit die Antriebseinheit 53 zu steuern.
Die Steuereinheit 52 soll im folgenden noch in Verbindung mit Fig. 13 näher beschrieben werden. An dieser Stelle erscheint
es jedoch ausreichend zu bemerken, daß die Steuereinheit 52 so arbeitet, daß sie eine selektive Einschaltung
des Schreibentcodierers 50 und des Leseentcodierers 51 in
Abhängigkeit von über die gemeinsame Bofehlshauptleitung von dem Kleinrechner l6 hergeleiteten Steuersignalen bewirkt.
Zusätzlich dient die Steuereinheit 52 dazu, den Betrieb der Antriebseinheit 53 in einer Art und Weise zu steuern, welche
mit den empfangenen Befehlssignalen in Übereinstimmung steht,
während gleichzeitig eine Zustandsanzeige des betreffenden Betriebes auf die gemeinsame Zustandshauptleitung 21 abgegeben
wird. Beispielsweise steuert die Steuereinheit 52 die Geschwindigkeit und die Antriebs^ichtung der Antriebseinheit
53» so daß dieselbe mit der Geschwindigkeit und den Richtungsanforderungen des empfangenen Steuersignals in Übereinstimmung
steht. Falls beispielsweise ein Suchablauf befohlen wird, bewirkt die Steuereinheit 52, daß die Antriebseinheit
53 das Antriebsmedium mit hoher Geschwindigkeit - d.h. mit etwa I80 cm/sek - in der gewünschten Richtung
antreibt, um das gesuchte Material zu finden. Falls hingegen ein Befehl für einen Lese- oder Schreibvorgang vorliegt,
bewirkt die Steuereinheit 52, daß die Antriebseinheit 53 das Aufzeichnungsmedium mit geringerer Geschwindigkeit - d.h.
mit etwa 50 cm/sek - in der gewünschten Richtung antreibt, so daß eine Aufnahme oder Wiedergabe durchgeführt werden
kann, indem bei Erreichung der gewünschten Geschwindigkeit die entsprechenden Entcodierer 50, 51 in Betrieb genommen
609821:/0 311
werden. Die Steuereinheit 52 gibt ferner eine Zustandsanzeige an die gemeinsame Zustandshauptleitung 21 bezüglich des
Betriebszustandes der Antriebseinheit 53 ab, so daß diese Zustandsanzeigen innerhalb des Kleinrechners 16 verwendet
werden können, um in Abhängigkeit der Programmsteuerung weitere Steuerbefehle abzugeben.
Die Steuereinheit 52 ist über eine mehraderige Steuerleitung 60 mit der Antriebseinheit 53 und über einen 1-Bit
Zustandsleiter 61 mit der gemeinsamen Zustandshauptleitung 21 verbunden. Die Antriebseinheit 53 kann die Form einer
bekannten Antriebseinheit besitzen, welche mit Aufnahme- und Wiedergabeköpfen versehen ist. Da bei der beschriebenen
Ausführungsform als Aufzeichnungsmedium konventionelle Philips-Magnetbandkassetten verwendet werden, kann die Antriebseinheit
die Form eines konventionellen Kassettenantriebs besitzen, welcher eine Aufnahme- und Wiedergabegeschwindigkeit
von etwa 50 cm/sek und einen Öchnellvor- odar
-rücklauf mit einer Geschwindigkeit von etwa l80 cm/sek besitzt.
Dieser konventionelle Antrieb ist ferner mit Aufnahme- und Wiedergabeköpfen versehen, welche mit entsprechenden
Vorspannungsquellen verbunden sind. Vorzugsweise sollte ein gemeinsamer Aufnahme- und Wiedergabekopf verwendet werden,
welcher gute Rauscheigenschaften besitzt.
Das Aufzeichnungsmedium, auf welchem die Aufzeichnung erfolgt, beeinflußt jedoch in keinster Weise die dazugehörige
Eingangs- und Ausgangselektronik. Demzufolge können anstelle der hier beschriebenen Antriebseinheit 53 konventionelle
Kassettenantriebe, Magnetbandantriebe, ja sogar Lochstreifenantriebe zusammen mit entsprechenden Aufnahme-, Wiedergabe-
und Löschköpfen verwendet werden. Weil ferner das verwendete Aufzeichnungsmedium besser zur Parallelaufzeichnung der
6098? /0811
Buchstabeninformation geeignet ist, erscheint es einleuchtend, daß anstelle der Entcodierer 50, 51 mit Gattern versehene
Verbindungskreise vorgesehen sein können, welche mit der gemeinsamen Datenhauptleitung 19 verbunden sind. Während
im Rahmen der vorliegenden Erfindung beliebige Antriebseinheiten
53, 56 verwendet werden können, so erfordert doch
die Art und Weise eines intermittierenden Antriebs des Aufzeichnungsmediums einen Antrieb, welcher sehr rasch seine
Geschwindigkeit bzw. seinen Stillstand erreicht, wobei nur geringe Bereiche des Aufzeichnungsmediums während dieser
Vorgänge verschwendet werden dürfen. Ferner erweist es sich als wünschenswert, wenn mit konstanten Geschwindigkeiten
gearbeitet werden kann. Aus diesem Grund erscheint es zweckmäßig, Antriebseinheiten zu verwenden, wie sie in den US-Patentanmeldung3i329
055, 329 056 und 512 578 beschrieben
werden.
Die Antriebseinheit 53 ist über einen 1-Bit Datenleiter 62
mit dem Leseentcodierer 51 und über einen 1-Bit Datenleiter
53 mit dem Schreibentcodierer 50 verbunden. Der Datenleiter
62 ist innerhalb der Antriebseinheit 53 mit dem Lesekopf
verbunden, während der Datenleiter 58 mit dem Schreibkopf
verbunden ist. In Fällen, in welchen ein gemeinsamer Lese/ Schreibkopf verwendet wird, was sich im allgemeinen als
zweckmäßig erweist, sind beide Datenleiter 58, 62 mit den entsprechenden Kopfteilen dieses gemeinsamen Kopfes verbunden.
Die Antriebselektronik zur Einstellung der Geschwindigkeit und der Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums
sowie die Ein- und Ausschaltsignale werden über die mehraderige Steuerleitung 60 von der Steuereinheit 52 gesteuert.
Eine genaue Beschreibung der verschiedenen Steuerzustände der Antriebseinheit 53 in Abhängigkeit der Steuereinheit
52 erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt in Verbindung mit der Beschreibung von Fig. 15a und 15b.
6 0 9 h . s 1 1
Der Leseentcodierer 51 soll im folgenden in Verbindung mit Fig. 14 noch näher beschrieben werden. An dieser Stelle sei
jedoch erwähnt, daß der Leseentcodierer 51 einen konventionellen
Serien-Parallelwandler enthält, welcher in bekannter Weise die in Form von 8-Bit vorliegende Seriensymbolinformation
des Datenleiters 62 in einen 8-Bit Parallelcode für die Weiterleitung auf die Datenhauptleitung 19 umwandelt. Der
Leseentcodierer 51 ist über eine 8-Bit Datenleitung 63 mit
der gemeinsamen Datenhauptleitung I9 und über eine Vielfach-Bit
Steuerleitung 64 mit der Steuereinheit 52 verbunden. Der Leseentcodierer 51 arbeitet in Abhängigkeit der von der
Steuereinheit 52 zugeleiteten Steuersignale derart, daß er die seriell vorliegenden Buchstabendaten, welche von dem Aufzeichnungsmedium
abgelesen und über den Datenleiter 62 hergeleitet werden, in ein 8-Bit Parallelformat umwandelt, so
daß über die Datenleitung 63 eine Zufuhr zu der gemeinsamen
Datenhauptleitung 19 möglich ist. Ähnlich wie die Steuerleitung 59 wird die Steuerleitung 64 dazu verwendet, um Befehls-
und Zustandsinformation zwischen dem Leseentcodierer
51 und der Steuereinheit 52 zu leiten. Auf diese Weise wird
der Betrieb des Leseentcodierers 51 selektiv in Abhängigkeit von der geriE insamen Befehlshauptleitung 20 der Steuereinheit
52 zugeführten Befehlen durchgeschaltet, während gleL chzeitig
der Zustand des Leseentcodierers 51 über die Steuerleitung der Steuereinheit 52 gemeldet wird, so daß dieser Zustand
dem Kleinrechner 16 zugeführt werden kann, wodurch derselbe in die Lage versetzt wird, Steuersignale bezüglich der Fortsetzung
oder Abänderung des Betriebs abzugeben..
Die Einheiten 51 bis 53 bilden somit eine komplette Aufzeichnungsstation,
welche in der Lage ist, sowohl Daten auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen wie auch Daten von
demselben abzulesen. Falls eine Schreibvorrichtung mit geringeren Fähigkeiten erforderlich ist, bei welcher kein
0 9 8, / ■'.· ο 1 1
7550381
Informationstransfer zwischen den Aufzeichnungsmedien stattfindet, braucht keine weitere Aufzeichnungsstation
verwendet zu werden. Eine derartige Schreibvorrichtung mit beschränkten Eigenschaften kann eine einzige Lese/Schreibaufzeichnungsstation
und innerhalb des Pufferspeichers 17 einen oder zwei Puffer verwenden. Eine derartige Schreibvorrichtung
mit begrenzten Fähigkeiten kann dabei unabhängig davon hergestellt werden, ob Kassetten, Magnetkarten,
Magnetbänder oder Lochstreifen in Verbindung mit Rückspieleinrichtungen verwendet werden.
Die durch die Einheiten 50 bis 53 gebildete Lese/Schreibaufzeichnungsstation
arbeitet in Verbindung mit der automatischen Schreibvorrichtung in derselben Weise wie die anderen
peripheren Einheiten des Systems. Die Lese/Schreibaufzeiehnungsstation
empfängt Buchstabeninformation in Form von 8-Bit-Datensymbolen von der gemeinsamen Datenhauptleitung
19 bzw. gibt derartige Information an diese Datenhauptleitung 19 ab, während sie gleichzeitig über die gemeinsame
Befehlshauptleitung 20 Befehlssignale von dem Kleinrechner 16 erhält. Zusätzlich werden in Abhängigkeit dieser Befehlssignale Zustandssignale auf die Zustandshauptleitung 21 gegeben.
Die in die Puffer des Pufferspeichers 19 eingegebene Buchstabeninformation wird dabei solange gesammelt, bis eine
ganze Zeile von Information vorliegt. Anschließend daran wird der Inhalt des Puffers in Abhängigkeit des Kleinrechners
16 und der Lese/Schreibaufzeichnungsstation auf das Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet. Auf der anderen Seite wird eine ganze Datenzeile von dem Aufzeichnungsmedium abgelesen und
über die gemeinsame Datenhauptleitung 19 dem Pufferspeicher
17 zugeführt, worauf ein Auslesen aus den Puffern auf einer Buchstaben-pro-Buchstaben-Basis an andere periphere Einheiten
des Systems erfolgt.
6 0 9 B 2 r / Q 8 1 1
-48- - 7550381
Die innerhalb der Magnetbandeinheit l8 vorhandene Lesestation besteht wie erwähnt aus dem Leseentcodierer ^k3 der
Steuereinheit 55 und der mit wenigstens einem Abspielkopf versehenen Antriebseinheit 56. Der Leseentcodierer ^H- kann
dieselbe Form besitzen wie der Leseentcodierer 51* indem
derselbe eine Serienparallelwandlung des 8-Bit Serienformats in ein Parallelformat durchführt, worauf eine Zufuhr zu der
gemeinsamen Datenhauptleitung I9 erfolgt. Der Leseentcodierer 54 ist über eine 8-Bit Datenleitung 6j mit der gemeinsamen
Datenhauptleitung 19 und über einen 1-Bit Datenleiter mit dem Ausgang des Lesekopfes der Antriebseinheit 56 verbunden.
Der Leseentcodierer 5^ bewirkt demzufolge eine Transformation
der in serieller Form vorliegenden Symbolinformation in eine ein Parallelformat besitzende Symbolinforiaation, welche der
Datenhauptleitung I9 zugeführt wird. Zusätzlich ist der Leseentcodierer
5^ über eine mehraderige Steuerleitung 69 mit der
Steuereinheit 55 verbunden. Diese Steuerleitung 69 dient für
den Austausch von Zustands- und Steuerinformation zwischen dem Leseentcodierer 5^ und der Steuereinheit 55 und zwar in
derselben Weise, wie der Austausch von Steuer- und Zustandsinformation
zwischen den Einheiten 5I und 52 über die Steuerleitung
64 vorgenommen wird.
Die Antriebseinheit 56 kann entsprechend der Antriebseinheit
53 ausgebildet sein mit der Ausnahme, daß kein Schreibkopf vorgesehen sein muß, weil im Bereich der Lesestation keine
Aufzeichnungsfunktion verwendet wird. Aus Herstellungsgründen kann es sich jedoch als zweckmäßig erweisen, die Antriebseinheit
56 identisch wie die Antriebseinheit 53 auszubilden,
in welchem Fall der Schreibeingang nicht angeschlossen wird. Dies erscheint insbesondere dann zweckmäßig, wenn ein gemeinsamer
Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf verwendet wird, in welchem Fall der Kostenunterschied zwischen einem Lesekopf
0 9 6 2 --.311
und einem Lese/Sehreibkopf minimal ist. Der innerhalb der
Antriebseinheit 56 vorgesehene Wiedergabekopf ist mit dem Datenleiter 68 derart verbunden, daß die von dem Aufzeichnungsmedium
abgelesenen Daten dem Leseentcodierer 54 zugeführt werden können. Die Antriebseinheit 56 ist über eine mehraderige
Steuerleitung 70 mit der Steuereinheit 55 verbunden. Über
diese Steuerleitung 70 wird die Antriebseinheit 56 von der
Steuereinheit 55 in entsprechender Weise, wie die Antriebseinheit 53 über die Steuerleitung 60 von der Steuereinheit
52 gesteuert wird, mit der einzigen Ausnahme, daß in Verbindung mit der Schreibfunktion stehende Information nicht zugeleitet
wird.
Die Steuereinheit 55 ist in entsprechender Weise wie die Steuereinheit 52 ausgebildet mit der Ausnahme, daß keine
mit der Sehreibfunktion zusammenhäng aide Information zugeführt
und demzufolge auch von der betreffenden Einheit abgegeben wird. Die Steuereinheit 55 arbeitet in derselben Weise wie
die Steuereinheit 52, um selektiv in Abhängigkeit von über die Befehlshauptleitung 20 zugeführten Programmbefehlen die
beiden Einheiten 56 und 54 zu steuern. Die Steuereinheit
ist über einen 1-Bit Zustandsleiter 71 mit der gemeinsamen
Zustandshauptleitung 21 verbunden, wodurch der Kleinrechner 16 über den Zustand der Einheiten 56 und 54 Mitteilung erhält,
worauf dann wieder der Kleinrechner l6 Programmbefehle auf die gemeinsame Befehlshauptleitung 20 gibt. Die Steuereinheit
55 ist zusätzlich über eine 16-Bit Befehlsleitung 72 mit der gemeinsamen Befehlshauptleitung 20 verbunden. Auf diese Weise
erhält die Steuereinheit 55 über die Befehlshauptleitung Steuerbefehle von dem Kleinrechner l6, welcher wiederum in
Abhängigkeit der Einheiten 56 und 54 arbeitet.
Obwohl eine genauere Beschreibung der durch die Einheiten 54 bis 56 gebildeten Lesestation im folgenden noch gegeben
6 0 9 '6 , -:>
1 1
wird, so kann die Beziehung zwischen der innerhalb der Aufzeichnungseinheit 18 vorhandenen Leseschreibstation und
der Lesestation aufgrund der Funktionen dieser Station innerhalb des Systems verstanden werden. Die Lese/Schreibstation
wird immer dann verwendet, wenn von einer der peripheren Einheiten eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium gewünscht
ist. Derartige Daten entstehen im Bereich der Tastatureinheit 1 und/oder der Lesestation. Sobald derartige Daten
auf die Datenhauptleitung 19 gegeben werden, werden dieselben derart behandelt, daß sie mit dem gerade durchgeführten
Ablauf in Übereinstimmung stehen. Dabei werden sie schließlich auf einer Buchstaben-pro-Buchstaben-Basis in
den Lese/Schreibpuffer 35 eingegeben. Sobald eine ganze Zeile von Daten in den Lese/Schreibpuffer 35 eingegeben
worden ist, wird der Inhalt dieses Puffers ausgeworfen und auf dem im Bereich der Antriebseinheit 53 befindlichen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet. Falls ein AufzeichnungsVorgang
von der Tastatureinheit 1 her vorgenommen wird, wird
die Lesestation nicht verwendet. Falls jedoch eine Verdoppelung des gesamten oder eines Teils des zuvor auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Inhalts gewünscht ist, wird das Aufzeichnungsmedium der Lesestation zugeführt und auf einer
Zeilen-pro-Zeilen-Basis in den Lesepuffer 35 eingelesen. FaI3s
eine gesamte Zeile von auf diese Weise von dem Aufzeichnungsmedium abgelesenen Daten verdoppelt werden soll, wird der '
Inhalt des Lesepuffers 36 in den Lese/Schreibpuffer 35 eingegeben,
von wo aus der Inhalt erneut abgegeben und dem im Bereich der Lese/Schreibstation befindlichen Aufzeichnungsmedium
zugeführt wird. Falls jedoch nur eine teilweise Neuaufzeichnung der in den Lesepuffer 36 eingegebenen Zeileninformation
gewünscht ist, wird der Lesepuffer 36 auf einer
Buehstaben-pro-Buchstaben-Basis selektiv ausgelesen, worauf die betreffenden Buchstaben selektiv dem Lese/Schreibpuffer
35 zugeführt werden. Diese von dem Lesepuffer 36 aus-
B 0 9 8 ■, ..,8
gelsenen Buchstabendaten können beispielsweise mit anderen über die Datenhauptleitung 19 von der Tastatureinheit 1
hergeleiteten Symboldaten vermischt werden, wodurch eine Neuanordnung der aufeinanderfolgend zugeführten Daten auf der
Datenhauptleitung 19 zustandekommt. Sobald eine vollständige Datenzeile in den Lese/Schreibpuffer 35 eingegeben worden
ist, wird die betreffende Zeile in ihrer Gesamtheit über die Datenhauptleitung 19 ausgelesen und der Lese/Schreibstation
zugeführt, in welcher eine serienmäßige Aufzeichnung auf dem im Bereich der Antriebseinheit 53 vorhandenen Aufzeichnungsmedium
erfolgt.
Während des soeben beschriebenen Betriebszustandes wird die Lesestatj on als Leseeinheit verwendet, und die Lese/Schreibstation
als Aufzeichnungseinheit. Während des Abspielbetriebszustandes
kann entweder die Lesestation oder die Lese/Schreibstation zum Ablesen des Aufzeichnungsmediums auf einer Zeilenpro-Zeilen-Basis
verwendet werden, worauf die ausgelesenen Daten in einen der beiden Puffer 35» 36 eingegeben werden.
Anschließend daran wird der betreffende Puffer 35 bzw. 36 auf
einer Buchstaben-pro-Buchstaben-Basis ausgelesen, worauf
jeder Buchstabe über die Datenhauptleitung 19 der Druckereinheit 2 für die Herstellung eines Dokuments zugeführt wird.
Während eines im folgenden noch zu beschreibenden weiteren Betriebszustandes werden beide Stationen als Leseeinheiten
verwendet, wobei die auf diese Weise abgeleiteten Daten selektiv der Druckereinheit 2 zugeführt werden, so daß beispielsweise
zusammengesetzte Schreiben hergestellt werden können. Es ergibt sich somit, daß mit Hilfe der beiden Stationen
im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine automatische Schreibvorrichtung geschaffen worden ist, welche sehr flexibel
ist und vielfach verwendet werden kann. Falls jedoch geringe Einsatzfähigkeit gewünscht ist, kann die Lesestation
weggelassen werden. Falls jedoch eine noch größere Flexibilität
6 0 9 8 :·' - · / « j 8 11
erwünscht ist, können zusätzliche Lese- oder Lese/Schreibstationen
vorgesehen sein, welche in Form von einzelnen peripheren Einheiten in derselben Weise wie die Lese/Schreib·
station oder die Lesestation mit den Hauptleitungen 19 bis 21 verbunden werden können.
609828/081 1
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2.6 Die Programmverzögerungseinheit
Die Programmverzögerungseinheit l6a unter Programmsteuerung ergibt die festgelegten Realzeitintervalle, um die von dem
Kleinrechner 16 durchgeführten Verarbeitungsvorgänge durchzuführen, so daß die vorhandene Speicherkapazität innerhalb
des Kleinrechners 16 nicht durch Zählkreise verringert wird, so wie dies beim Gegenstand der DT-OS 2 500 001 der
Fall ist. Diese Realzeitintervalle sind bei Bearbeitungsvorgängen
notwendig, bei welchen beispielsweise festzustellen ist, ob eine einen wiederholten Anschlag hervorrufende Taste
langer als 500 Millisekunden zur Auslösung der Wieasrholfunktion
gedrückt worden ist. Dabei wird ein. bestimmter Abstand auf dem Aufzeichnungsmedium längenmäßig zur Identifikation
überprüft, während die Geschwindigkeit einer seitlichen Verschiebung bekannt ist. Ferner kann auf diese V7eise ein
akustisches Signal während eines bestimmten ZeitintervalIs
gesteuert werden. Aus diesem Grunde kann die Programmverzögerungseinheit l6a als Teil des Kleinrechners 16 angesehen werden.
Da jedoch die Programmverzögerungseinheit l6a in sich geschlossen ist und ähnlich wie andere peripheren Einheiten aufgebaut
ist, erscheint es am zweckmäßigsten, diese Programmverzögerungseinheit 16a als unabhängige periphere Einheit zu
behandeln.
Die Programmverzögerungseinheit l6a besteht aus einem Verzögerungszähler
7^ und einer Verzögerungssteuereinheit 75. So wie dies anhand von Fig. 12 im folgenden noch beschrieben wird,
besteht der Verzögerungszähler 74 aus-einem 500-Millisekunden-Verzögerungszähler
und einem 2-Millisekunden-Verzögerungszähler. Jedem Verzögerungszähler wird über die Datenhauptleitung 19 eine
Anzahl von 500-bzw. 2-Millisekunden-Intervallen zugeführt und ergibt eine Anzeige, sobald ein bestimmter Zählzustand erreicht
worden ist. Der Verzögerungszähler 74 ist über eine 8-Bit
6 0 9:: = ;■; 1 1
Datenleitung 7β mit der Datenhauptleitung 19 verbunden, so
daß die eine Anzahl von Zeitschritten für Zählzwecke vorhandene Bit-Information, so wie sie von dem Kleinrechner 16
auf die Datenhauptleitung 19 gegeben wird, eingespeichert wird.
Der Verzögerungszähler 74 ist über eine Mehrfachleitung 77
mit der Verzögerungssteuereinheit 75 verbunden. Die Verzögerungssteuereinheit 75 erhält zählungsbedingte Zustandsanzeigen
über den Mehrfachleiter 77 von dem Verzögerungszähler 74 und.
gibt diese Zustandsanzeigen auf Befehlbasis über einen 1-Bit-Zustandsleiter
78 an die gemeinsame Zustandshauptleitung Zusätzlich entcodiert die Verzögerungssteuereinheit 75 über
die Befehlshauptleitung 20 der Programmverzögerungseinheit 16a zugeführte Befehle. In Abhängigkeit dieser Befehle werden entsprechende
Eingabebefehle und Taktsignale über den Mehrfachleiter 77 dem Verzögerungszähler 74 zugeführt, so daß die
zu zählenden Zeitabschnitte von der Datenhauptleitung 19 eingegeben und in entsprechender Weise heruntergezählt werden
können. Die Verzögerungssteuereinheit 75 ist über eine 16-Bit
Befehlsleitung 73 mit der Befehlshauptleitung 20 verbunden, so daß über die Befehlshauptleitung 20 eingehende Befehle
für die Programmverzögerungseinheit l6a empfangen und entcodiert werden können. Die Befehlsleitung 73 besteht dabei
aus 16 Leitern, welche mit den einzelnen Leitern der Befehlshauptleitung 20 verbunden sind.
So wie dies im folgenden noch beschrieben sein wird, erhält
die Programmverzögerungseinheit 16a Steuerbefehle über die Befehlshauptleitung 20. In Abhängigkeit derselben werden
Zeitabschnitte von der gemeinsamen Datenhauptleitung 19 in die entsprechenden 2-Millisekunden- bzw. 500-Millisekunden-Zähler
eingezählt. Anschließend daran wird die Zählung auf Realzeitbasis ausgelöst. Bei Beendigung des entsprechenden
6 0 9 :;:/.. 8 Ί 1
Realzeitintervalls wird auf Befehlsbasis ein Zählungsbeendigungszustand
auf die gemeinsame Zustandshauptleitung 21 gegeben.
60982.j/0 811
-56- - 7550381
2.7 Der Kleinrechner
Der Zentralrechner ist in Form eines Kleinrechners 16 ausgebildet.
Obwohl die Speicherkapazität und die Adressierfähigkeit verbessert worden ist, so entspricht die Funktionsweise des
Kleinrechners 16 doch weitgehendst dem Kleinrechner der DT-OS 2 500 001. Um jedoch ein hinreichendes Verständnis des
Kleinrechners 16 und der verschiedenen Betriebszustände der automatischen Schreibvorrichtung zu erlangen, soll im folgenden
ganz allgemein der Aufbau, die Funktionsweise und das Programmierverfahren im Hinblick auf den Kleinrechner 16
beschrieben werden, wobei Einzelheiten dieses Kleinrechners in den Figuren 3 bis 5 gezeigt sind. Unter Bezugnahme auf die
Figuren 2 sowie J5 bis 5* sollen im folgenden in Form von
Beispielen Programme, Adressierverfahren sowie die Verwendung und Funktion der Befehle im Bereich der peripheren Einheiten
beschrieben werden. Komplette Kopien der Programme für Kassetten und Magnetkarten werden in den Anlagen A und B aufgeführt.
Der Kleinrechner 16 besteht gemäß Fig. 2 aus einem Lesespeicher 80, einem Adressierregister 8l, einem eine Rückführung durchführenden Adressierregister 82, einer aus den Registern G und
H bestehenden Registereinheit 85, einer Logikeinheit 84 sowie
einem Hauptregister 79.
Der Lesespeicher 80 ist in Form eines vorprogrammierten, fest verdrahteten Speichers mit einer Speicherkapazität von 8192
16-Bit-Befehlsworten ausgebildet. Jedes dieser Befehlsworte
legt einen bestimmten Betriebszustand fest. Die 16-Bit jedes Befehlswortes sind mit B bis B1,- bezeichnet. Der Lesespeicher
80 ist aus einer Mehrzahl von MSI-Plättchen aufgebaut, welche eine dreidimensionale Anordnung bilden. Auf diese Weise werden
6 0 9 β /., / 0 8 1 1
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8 Hauptseiten gebildet, von welchen eine in Fig. 5 gezeigt ist. Jede Hauptseite enthält 1024 vorprogrammierte Ιβ-Bit Befehlsworte.
Jede Hauptseite ist ferner in vier Unterseiten geteilt, wobei jede Unterseite 256 Befehlsworte enthält. Obwohl
konventionelle LSI oder fest verdrahtete Magnetspeicherkonfigurationen verwendet werden können, so erscheint doch
der Aufbau des Lesespeichers 80 aus MSI-Plättchen vorteilhaft, weil diese Plättchen eine sehr leichte Vorprogrammierung und
eine Anordnung in einer dreidimensionalen Struktur erlauben, wobei jeweils Gruppen von vier derartigen Plättchen die
einzelnen Unterseiten innerhalb jeder Ha.uptseite bilden. Bei einer tatsächlich hergestellten und geprüften Ausführungsform wurden 128 INTERSIL 5603c Plättchen verwendet, wobei jedes
256 Bit lang und 4 Bit breit war, um auf diese Weise den
Lesespeicher 8O zu bilden. Obwohl in diesem Zusammenhang der Lesespeicher 80 aus 8192 Befehlsworten mit jeweils 16 Bit zusammengesetzt
ist, so erscheint es einleuchtend, el aß der Lesespeicher 80 sehr leicht auch erweitert werden kann indem intern
zusatz]ich Hauptseiten zugefügt werden oder indem ein
weiterer äußerer Speicher Verwendung findet, falls zusätzliche Speicherkapazität notwendig ist.
Der Lesespeioher 8O ist ausgangsseitig über eine l6-Bit Befehlsleitung
85 mit der Befehlshauptleitung 20 verbunden. Die Befehlsleitung 85 besteht dabei aus 16 parallelen Leitern,
über welche jeweils 1 Bit eines l6-Bit Befehls geleitet werden, sobald eine Adressierung des Lesespeichers 80 erfolgt. Diese
einzelnen Bit werden auf diese Weise der Eefehlshauptleitung 20 zugeführt. Der Lesespeicher 80 ist dabei derart ausgebildet,
daß jeweils 3 Bit zur Adressierung einer Hauptseite und zwei weitere Bit zur Adressierung jeweils jeder Unterseite
notwendig sind, so daß insgesamt 5 Bit zur Adressierung jeder der 32 Unterseiten notwendig sind, welche wiederum aus 256
Speicherstellen für l6-Bit Befehlsworte zusammengesetzt sind.
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Da 8 Bit erforderlich sind, um jedes Wort innerhalb einer Unterseite eindeutig festzulegen, ist eine 13 Bit Adresse
notwendig, um in gewünschter Weise die Adressierung des Lesespeichers 80 durchführen zu können. Der Lesespeicher 80 ist
ferner derart ausgebildet, daß jede Unterseite wiederum in 16 Abschnitte unterteilt ist, welche jeweils 16 Bit breit sind.
Demzufolge sind 8 Bit notwendig, um eindeutig jedes der 256
Befehlsworte einer Unterseite festzulegen, wobei die 4 oberen Bit zur Festlegung des jeweiligen Abschnittes dienen, während
die 4 unteren Bit zur Festlegung von einem der 16 Befehlsworte innerhalb des betreffenden Abschnittes dienen. Von den
zur Adressierung des Lesespeichers 80 erforderlichen 13 Bit dienen demzufolge die 5 obersten Bit zur Festlegung der Hauptseite,
die 4 mittleren Bit zur Festlegung eines Abschnittes innerhalb einer Unterseite während die 4 untersten Bit zur
Festlegung eines bestimmten Befehls innerhalb eines Abschnittes dienen.
Der Lesespeicher 80 ist über eine 13 Bit Adressierleitung 86
mit dem Adressierregister 8l verbunden. Über diese Adressierleitung 86 wird eine 13 Bit Adresse des Adressierregisters
81 dem Lesespeicher 80 parallel zugeführt, wodurch ein bestimmtes Wort eindeutig festgelegt wird. Die Adressierleitung 86
besteht dabei aus 13 parallelen Leitern. Das Adressierregister 81 ist dabei innerhalb der DT-OS 2 500 001 im Hinblick auf eine
kleine Ausgebe des Kleinrechners 16 beschrieben. Das Adressierregister
8l besteht dabei aus einem Multiplexer, einem Addierer, einem Registerteil und einem Ausgangsregister,
welche Einheiten in Serie miteinander verbunden sind. Das Adressierregister 8l ist dabei so ausgelegt, daß eine unabhängige
Steuerung über die 5 oberen, die 4 mittleren und die 4 unteren Bit jeder 13-Bit Adresse erreicht wird. Das
verwendete Adressierverfahren ist demzufolge im Hinblick auf den Lesespeicher 80 ausgelegt, innerhalb welchem die 5 oberen
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Bit eine Unterseite, die 4 mittleren Bit einen Abschnitt und die 4 unteren Bit ein bestimmtes Befehlswort innerhalb eines
Abschnitts einer Unterseite festlegen. Das Adressierregister 8l ist demzufolge aus einem 5-Bit und zwei 4-Bit Abschnitten
aufgebaut, wobei jeder Abschnitt einer bestimmten Gruppe der 13 Bit zugeordnet ist. So wie dies anhand von Fig. 3 noch
näher beschrieben wird, sind im wesentlichen drei Multiplexer vorgesehen, von welchen der erste Multiplexer ein 5-Bit Ausgangssignal
bildet, welches den oberen Bit der 13-Bit Adresse zugeleitet werden. Der zweite Multiplexer ergibt hingegen
ein 4-Bit Ausgangssignal, welches den mittleren 4 Bit der 12-Bit Adresse entspricht. Der dritte Multiplexer hingegen
bildet ebenfalls ein 4-Bit Ausgangssignal, welches den unteren 4 Bit der 13-Bit Adresse zugeordnet ist. Die drei Multiplexer
des Adressierregisters 8l sind so ausgelegt, daß sie entweder 13 niedrige Bit B von dem Lesespeicher 80, 13 Bit AB von dem
Adressierregister 82 oder 13 Bit Null an dessen Ausgang ergeben.
Das Adressierregister 8l ist gemäß Fig. 2 über eine 16-Bit Befehlsleitung
87 mit der Befehlshauptleitung 20 und über eine 13-Bit Adressierleitung 88 mit dem Adressierregister 82 verbunden.
Die hohen Bit ABg-AB12 der 13-Bit Adressierleitung
sind mit den fünf Eingängen des ersten Multiplexers verbunden, während in gleicher Weise die Bit Bg-Bip der Befehlsleitung
87 mit den anderen fünf Eingängen des betreffenden Multiplexers verbunden sind. In ähnlicher Weise sind die Bit ABh-AB7 der
13-Bit Adressierleitung 88 mit den vier Eingängen des zweiten Multiplexers verbunden, während die über die Befehlsleitung
87 geleiteten Bit Bh-B7 mit den verbleibenden vier Eingängen
dieses Multiplexers verbunden sind. Schließlich sind die vier niedrigen Bit der 13-Bit Adressierleitung 88 und die vier
niedrigen Bit von der l6-Bit Befehlsleitung 87 in entsprechender Weise mit den acht Eingängen des dritten Multiplexers
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verbunden. Ob nun am Ausgang der einzelnen Multiplexer zur sequentiellen Adressierung AB-Bit, B-Bit oder Null-Bit auftreten,
wird durch den gewählten Eingang der einzelnen Multiplexer festgelegt. Die verbleibenden Bit der 16-Bit Befehlsleitung
87, d.h. die Bit B1-,-B1C werden innerhalb des
Adressierregisters 8l für logische Zwecke verwendet, was jedoch an der betreffenden Stelle nicht näher erläutert werden
soll.
Die fünf Ausgänge des ersten Multiplexers mit den Bit-Werten Null, ΑΒο-ΑΒ,ρ oder Bo-Bi2 sind direkt mit den fünf Eingängen
des Registerteils des Adressierregisters 8l verbunden. Dieser betreffende Registerteil kann aus fünf Flip-Flop bestehen,
welche vorzugsweise aus einem MSI-Plättchen angeordnet sind. Die Ausgänge dieses Registerteils sind direkt mit den fünf
Eingängen des Ausgangsregisters verbunden, welcher ebenfalls aus fünf Flip-Flop besteht, die auf einem MSI-Plättchen angeordnet
sind. Das Ausgangsregister bildet die fünf oberen Bit der über die Leitung 86 geleiteten 13-Bit Adresse, wodurch
eine Unterseite festgelegt wird. Die Beziehung zwischen dem Registerteil und dem Ausgangsregister im Hinblick auf
die fünf oberen Ausgangsbit ist derart gewählt, daß der jeweilige Ausgang der fünf oberen Bit des Lesespeichers 80
in das Ausgangsregister eingegeben wird, während gleichzeitig die nächste Adresse in den Registerteil eingegeben wird,
falls eine Änderung vorgenommen wird. Im Anschluß daran erfolgt dann in Abhängigkeit eines geeigneten Taktimpulses,
welcher auf die Adressierung des Lesespeichers folgt, ein Transfer zu dem Ausgangsregister.
Der Ausgang des zweiten Multiplexers, welcher aus 4 Bit mit den Werten Null, AB^-AB7 oder B^-B7 besteht, wird über ein
Vorregister und ein 4-Bit Ausgangsregister den mittleren 4 Bit der 13-Bit Adressierleitung 86 zugeführt, von wo aus
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eine Weiterleitung an den Lesespeicher 80 erfolgt. Auf diese
Weise wird ein bestimmter Abschnitt innerhalb einer Unterseite festgelegt. Das Vorregister und das Ausgangsregister in Verbindung
mit den mittleren 4 Bit der Adresse kann entsprechenderweise aus konventionellen Flip-Flop aufgebaut sein. In
diesem Fall ist jedoch ein Addierkreis vorgesehen, welcher aus einem konventionellen MSI-Plättchen, beispielsweise MSI
7483 von Texas Instruments Corporation aufgebaut ist. Dieser
Addierkreis wird zwischen dem Ausgang des entsprechenden Multiplexers und dem Eingang des Vorregisters angeordnet. Dieser
Addierkreis ist ein konventioneller 4-Bit Binäraddierer, welcher die Summe der vorhandenen Information auf den Eingangsleitungen bildet und zusätzlich den Wert 1 zu der erhaltenen
Summe addiert, falls ein Durchschalteingang angesteuert ist. Der Addierkreis erhält demzufolge von dem betreffenden Multiplexer
entweder Bit Null, Bit B^-B7 oder Bit AB^-AB7. Zusätzlich
erhält der Addierkreis als Eingangssignal ebenfalls die 4 mittleren Bit Ah-A7. der dem Lesespeicher 80 zuvor zugeführten
Adresse. Gemäß Fig. 3 ist demzufolge das Adressierregister 8l mit einer 8-Bit Adressierleitung 90 verbunden, über welche
die acht unteren Bit der dem Lesespeicher 80 zugeleiteten letzten 13-Bit Adresse zugeführt werden. Die Zufuhr zu dem
Lesespeicher 80 erfolgt über eine 13-Bit Leitung 86 von einer
13-Bit Adressierleitung 91* welche die dem Lesespeicher 80
zugeführte Adresse einzig und allein zurück zu dem Adressierregister 82 leitet. Die Adressierleitung 8l besteht dabei aus
13 einzelnen Leitern, von welchen jeder mit einem der 13 Leiter
der Adressierleitung 86 verbunden ist. Die Entnahme der·
unteren 8 Bit der 13-Bit auf der Adressierleitung 91 wird dabei einzig und allein dadurch erreicht, daß die 8 einzelnen
Leiter der Adressierleitung 90 mit den 8 unteren Leitern der Adressierleitung 91 verbunden sind. Von den 8 Bit, welche
über die 8-Bit Adressierleitung 90 geleitet werden, werden die
0 9V .i 1 1
4 oberen Bit A^-A7 über Gatter getrennten Eingängen des Addierkreises
zugeführt, welche zwischen dem zweiten Multiplexer und dem Vorregister angeordnet ist. Der Addierkreis summiert das
Ausgangssignal des Multiplexers, wobei diese Summe den Wert Null aufweisen kann. Dabei werden die 4 mittleren Bit A^-A7 der
letzten Adresse hinzugefügt, falls sie durchgeleitet worden
sind. Die sich ergebende Summe kann dann, falls notwendig, erhöht werden. Anschließend daran erfolgt eine Eingabe in das
Vorregister, von wo aus eine Weiterleitung in das Ausgangsregister erfolgt, von welchem wiederum die 4 mittleren Bit beim
Auftreten der nächsten Adresse, dem Lesespeicher 8O zugeführt
werden. Der Addierkreis k&nn demzufolge die Summe der 4 mittleren Bit Aj|-A„ von der zuletzt durchgeführt Adresse um 1 erhöhen.
Da.3 Ausgangssignal des Multiplexers kann ferner, wie erwähnt, entweder nur Bit mit den Werten Null, mittlere Bit
ABj)-AB7 des Adressierregisters 82 oder mittlere Bit BjJ-B7 des
Lesespeichers 8O enthalten.
Der mit den niedrigen Bit sich befassende Teil des Adressierregisters
8l ist etwas anders gesteuert, er ist jedoch in derselben Weise wie der mit dem mittleren Adressierbit sich befassende
Teil aufgebaut. Die vier Ausgänge des dritten Multiplexers
sind demzufolge mit einem 4-Bit Binäraddierkreis verbunden, welcher sowohl das Ausgangssignal des Multiplexers
wie auch die vier niedrigen Bit A-A, der vorigen Adresse über
die 8-Bit Adressierleitung 90 erhält. Dieser zweite Addierkreis dient demzufolge dazu, die Summe der vier niedrigen Bit
und den Ausgang des Multiplexers zu erhöhen, worauf diese Summe dem Vorregister für die vier niedrigen Bit zugeführt
wird. Von da aus erfolgt eine Weiterleitung zu dem dazugehörigen Ausgangsregister, wodurch eines der l6 Befehlsworte
eindeutig festgelegt wird. Demzufolge werden die vier niedrigen Bit in derselben Weise wie die vier mittleren Bit verarbeitet,
so daß die niedrigen Bit in Verbindung mit der
609 S ' ·:: / ". :i 1 1
Adresse erzeugt werden. Die durch das Adressierregister 8l in der beschriebenen Weise erzeugten 13 Adressierbit werden
über die Adressierleitung 8l dem Lesespeicher 80 zugeführt und über die 13-Bit Adressierleitung 91 zurückgeleitet.
Die gemeinsame Zustandshauptleitung 21 ist ebenfalls über einen einzelnen Leiter 92 mit dem Adressierregister 81 verbunden.
Der auf der Zustandshauptleitung 21 festgestellte Zustand wir nach logischer Verarbeitung einem bestimmten Eingang
des mit den vier niedrigen Bit in Verbindung stehenden dritten Multiplexers zugeführt, wordurch ein bestimmtes Wort
innerhalb eines Abschnitts einer Unterseite festgelegt wird. Auf diese Weise bewirkt der Zustand auf der Zustandshauptleitung
21 in einer noch zu beschreibenden Art und Weise das Auftreten eines Abzweigungsvorgangs innerhalb der Adressierfolge
des Adressierregisters 81. In diesem Zusammenhang sei erwäht, daß der Lesespeicher 80 aus Hauptseiten aufgebaut
ist, wobei jede Hauptseite I96 Befehle mit Jeweils l6 Bit enthält.
Diese Hauptseiten sind weiterhin in Unterseiten aufgeteilt, von welchen jede jeweils 256 Worte mit l6-Bit besitzt.
Jede Unterseite ist wiederum mit 16 Abschnitten unterteilt, welche jeweils l6 Befehlsworte enthalten. Sobald ein Abzweigungsvorgang
aufgrund eines peripheren Befehls von dem Lesespeicher 80 ausgelesen wird, besitzt das Speicherbit B11
den Wert 1. Sobald dieses Speicherbit B11 innerhalb eines
16-Bit Befehlswortes auf der Befehlshauptleitung 20 den Wert besitzt, kann das Bit B10 des betreffenden Befehls den Wert
1 oder Null besitzen. Dieses Bit wird einem exklusiven ODER-Vorgang
ausgesetzt, wobei der Zustand.auf der Zustandshauptleitung 21 angezeigt wird. Falls auf der gemeinsamen Zustandshauptleitung
21 ebenfalls der Wert 1 oder Null auftritt, wird angezeigt, daß irgend etwas im Bereich der peripheren Einheiten
stattgefunden hat, so daß der exklusive ODER-Vorgang einen positiven Wert ergibt. Unter diesen Bedingungen werden die
/,/0311
vier niedrigen Bit BQ-B, des betreffenden Befehls über den
dritten Multiplexer geleitet und mit dem niedrigen Teil der vorigen Adresse innerhalb des Addierkreises addiert, wodurch
sich die nächstfolgende Adresse ergibt. Dieser Wert wird dann über das Vorregister und das Ausgahgsregister geleitet, so
daß die sich ergebenden vier niedrigen Bit Teil der nächsten Adresse sind, welche von dem Adressierregister 8l dem Lesespeicher
80 zugeführt wird. Dies bewirkt einen Abzweigungsvorgang innerhalb eines Abschnittes einer Unterseite, welche
bei der vorigen Adresse zuständig war. Abzweigungs- bzw. Sprungvorgänge bezüglich Unterseiten oder Hauptseiten können
durch ähnliche Manipulationen der mittleren oder oberen Bit innerhalb der Adresse in Abhängigkeit von Zuständen auf der
Zustandshauptleitung bzw. in Abhängigkeit des Ausgangs signals der Logikeinheit 84 oder einer programmierten Folge von Ereignissen
erreicht werden. Das Bit B,Q ist ein vom Zustand auf der Zustandshauptleitung 8l abhängender Zustandsfestleger,
welcher einen Abzweigungsvorgang auslöst, wobei beide Bedingungen von O und 1 gewählt werden können.
Die Multiplexer, Addierkreise, Vorregister und Ausg&ngsregister
innerhalb des Adressierregisters' 8l dienen dazu, eine 13-Bit Adresse zu bilden, welche über die Adressierleitung 86 dem
Lesespeicher 8O zugeführt wird. Die Multiplexer dienen dazu, entweder die I3 unteren Bit B des Adressierregisters 8l alle
Bit Null oder die 13 Bit AB von dem Adressierregister 82 zu
wählen. Die auf die 8 unteren Bit der Ij5-Bit Adressierworte
einwirkenden Addierkreise summieren die an den Eingängen liegende Information und addieren zu dem Resultat den Wert 1,
falls der Durchsehalteingang eingeschaltet ist. Das Ausgangssignal
der Addierkreise wird parallel den Vorregistern in bezug auf die 8 niedrigen Bit zugeführt, während das Ausgangssignal
des ersten Multiplexers direkt dem entsprechenden Vorregister zugeführt wird. Von da aus wird die 1;5-Bit Adresse
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mit Hilfe eines Taktsignals in die entsprechenden Ausgangsregister
eingegeben, von wo aus eine Weiterleitung auf die 13-Bit Adressierleitung erfolgt. Diese Hauptelemente ergeben
mit entsprechenden Gatterkreisen eine Einrichtung aufgrund welcher sequentielle Programmschritte, Abzweigungsvorgänge
innerhalb von Abschnitten und Unterseiten, Abzweigungsvorgänge außerhalb von Unterseiten und Hauptseiten sowie Abzweigvorgänge
außerhalb von Unterseiten und Hauptseiten einschließlich Rückführadressen durchgeführt werden können. Die Gatterkreise
entcodisren die Information der Befehlsworte des Lesespeichers 80, wodurch festgelegt wird, welche der fünf
Grundadressen erzeugt wird. Im allgemeinen bildet das Adressierregister 8l eine sequentielle Adresse, es sei denn es erhält
aufgrund einer entcodierten Funktion im Rahmen der zugeführten Befehlsworte einen anderweitigen Befehl.
Das eine Rückführung durchführende Adressierregister 82 besteht
aas einem 13-Bit breiten, l6 Wort tiefen Speicherstapel, welcher Verwendet wird, sobald Sprung- und Rückführvorgänge
zur Adressierung des Lesespeichers 80 verwendet werden. Das Adressierregister 82 besteht demzufolge aus einem konventionellen
Herunterdrückstapel, welcher ausreichend breit ist, um 13-Bit Worte in Verbindung mit der Adresse des Lesespeichers
80 aufzunehmen. Vorzugsweise ist dieses Adressierregister 82 in Form eines Speichers mit beliebigem Zugriff ausgebildet,
so wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Das Adressierregister 82 arbeitet in konventioneller Weise, um jedes
adressierte Wort hinunterzuschieben, sobald für derartige Vorgänge eine Durchschaltung erfolgt. In einer Serie von Abläufen
wird jedes folgende Adressierwort in die oberste Wortposition eingegeben, während das zuvor an dieser Position befindliche
Adressierwort in den nächsten Speicherort verschoben wird. Dieser Vorgang wird bei jedem folgenden Speicherwort fortgesetzt,
bis die Speicherkapazität des Stapels erreicht ist.
6 0 S :■"■ - -V 1
Falls jedoch ein Auslesen erfolgt, wird das an der obersten Speicherstelle befindliche Speicherwort zuerst ausgelesen, wobei
dann jedes darunterliegende Adressierwort nach oben geschoben wird, so daß das vorletzte Adressierwort nunmehr nach
der Auslesung in der obersten Speicherposition eingespeichert ist. Auf diese Weise bewirkt das Adressierregister 82 ein
Auslesen der eingegebenen Worte auf der Basis zuerst herein, zuletzt heraus. Obwohl das Adressierregister 82 eine Speicherkapazität
von 16 Worten besitzt, so ist es einleuchtend, daß zusätzliche Speicherkapazität vorgesehen sein kann, falls Abzweigung
von Rückführungsablaufe vorgesehen sind, welche innerhalb
einer bestimmten Pro&rammfolge eine Rückführung von mehr
als 16 Schritten erfordern.
Das Adressierregister 82 ist eingangsseitig mit einer 13-Bit
Adressierleitung 9I verbunden. Das selektive Durchschalten des
Adressierregisters 82 für geeignete Herunter- und Heraufschiebvorgänge wird durch Entcodierung des Bit B des Lesespeichers
80 bewirkt. Die von dem Lesespeicher 80 abgegebenen Befehle werden über die Befehlshauptleitung 20 und eine l6-Bit Befehlsleitung
93 dem Adressierregister 82 zugeführt. Wenn demzufolge ein Sprung-oder Abzweigungs- oder RückführungsVorgang
aufgrund eines von dem Lesespeicher 80 abgegebenen Befehlswort ausgelöst wird, wird das Adressierregister 82 selektiv
zu einem Herunterschiebvorgang aufgrund des von der Befehlshauptleitung 20 abgeleiteten Bit B durchgeschaltet. Unter
diesen Bedingungen wird das zuletzt von dem Adressierregister
81 über die Adressierleitung 86 dem Lesespeicher 80 zugeführte
13-Bit Befehlswort zusätzlich über die Adressierleitung in das Adressierregister 82 eingegeben. Wenn dann das Adressierregister
82 für einen Herunterschiebvorgang aufgrund des entcodierten Bit B der Befehlshauptleitung 20 durchgeschaltet
wird, wird der zuvor über die Befehlsleitung 91 zugeleitete und eingespeicherte Befehl aus dem Adressierregister 82
ausgelesen und über die Adressierleitung 88 dem Adressierre-
gister 8l zugeführt. Innerhalb desselben erfolgt eine Anhebung um den Wert 1, worauf dann eine Weiterleitung über die
Adressierleitung 86 an den Lesespeicher 80 erfolgt, so daß nunmehr der Lesespeicher 80 die nächste Adresse in der Rückführsequenz
empfangen kann.
Das Adressierregister 82 erlaubt in bekannter Weise die Vornahme eines Abzweigungssprungs oder Rückführvorgangs bezüglich
der Adressierfolge des Lesespeichers 80. Dies bedeutet, daß selbst unter Verwendung einer Ein-Wort-Adressierung bis
zu vier Abzweigungs- oder RUckführsubzyklen im Rahmen einer
einzigen Adressierfolge durchgeführt werden können. Der Lesespeicher 80 erhält dabei I3 Bit Befehlsworte des Adressierregisters
3l. In Abhängigkeit jedes dieser Adressierworte wird ein l6-Bit Befehlswort ausgelesen und auf die gemeinsame Befehlshauptleitung
20 gegeben. Das über die Befehlshauptleitung 20 abgegebene Befehlswort kann zur Steuerung der verschiedenen
peripheren Einheiten verwendet werden. Es kann jedoch ebenfalls zur Steuerung der folgenden Wirkungsweise
des Adressierregisters 8l und des Adressierregisters 82 verwendet werden. Jede von dem Adressierregister 8l dem Lesespeicher
80 zugeführte 13-Bit Adresse wird zusätzlich über die Rückführleitung 9I dem Adressierregister 82 zugeführt,
in welchem eine Speicherung der betreffenden Adresse im Hinblick auf einen möglichen AbzweigungsVorgang durchgeführt
wird. Dabei wird dann über die Adressierleitung 90 ein 8-Bit Signal dem Aäressierregister 8l zugeführt, welches eine
Weiterschaltung durchführt. Die neue Adresse wird somit um
1 erhöht, während die nächste Adresse von dem Lesespeicher 80 abgegeben wird.
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2.8 Die Datenverarbeitungs- und Berechnungsteile des
Kleinrechners
Die Datenverarbeitungs- und Berechnungsteile des Kleinrechners 1β werden durch die Registereinheit 83, die Logikeinheit 84
und das Hauptregister 79 gebildet. Obwohl Einzelheiten dieser Einheiten in der DT-OS 2 500 001 bereits beschrieben worden
sind, so sollen diese Teile des Kleinrechners 16 doch kurz erläutert werden, um ein besseres Verständnis der automatischen
Schreibvorrichtung gemäß der Erfindung zu gestatten.
Das Hauptregister 79 besteht aus einem 8-Bit Speicherregister, welches als Halteregister für jedes 8-Bit Datenwort dient,
das der gemeinsamen Datenhauptleitung 19 zugeführt wird. Des Hauptregister 79 kann aus einem einzigen, jeweils 8 Bit umfassenden
MSI-Plättchen, beispielsweise einem 7^95 MSI-Plättchen
von Texas Instruments Corp., bestehen. Das Hauptregister 79 enthält eine ausreichende Speicherkapazität für
nur ein einziges 8-Bit Symbol. Wenn demzufolge über die Datenhauptleitung 19 Daten mit einer Geschwindigkeit gegeben
werden, welche die Geschwindigkeit überschreitet, die der Kleinrechner l6 verarbeiten kann, müssen die Datensymbole
des Hauptregisters 79 anderswo in einen Übergangsspeicher eingegeben werden. Das Hauptregister 79 arbeitet als konventionelles Halteregister, in welchem jeweils ein 8-Bit Datensymbol
eingegeben wird, das über die gemeinsame Datenhauptleitung 19 von einer peripheren Einheit oder von dem
Lesespeicher 80 eingegeben wird. Dieses Datensymbol wird zuerst in das Hauptregister 79 eingegeben, bevor ein Transfer
an eine andere periphere Einheit vorgenommen wird. Das Hauptregister 79 dient somit zur Speicherung jedes Datensymbols,
welches entweder transferiert oder auf andere zwischen peripheren Einheiten bewegt wird.
6 0 9 8 / i. , ■", i>
1 1
Das Hauptregister 79 wird als Haltefunktion verwendet, so daß jedes auf der Datenhauptleitung 19 auftretende Datensymbol
vor der Abgabe an eine bestimmte periphere Einheit überprüft werden kann, worauf - falls erforderlich - eine
Datenverarbeitung bzw. Manipulation durch den Kleinrechner 16 durchgeführt werden kann, bevor das betreffende 8-Bit
Datensymbol weitergeleitet wird. Jedes auf der Datenhauptleitung 19 auftretende Datensymbol wird parallel über die
Logikeinheit 84 dem Hauptregister 79 zugeführt, worauf, je nachdem, ob eine Überprüfung oder Verarbeitung notwendig ist,
eine Abgabe von dem Hauptregister 79 direkt auf die Datenhauptleitung 19 oder an die Logikeinheit 84 für eine logische Verarbeitung
gegeben vird. Aus diesem Grund ist das Hauptregister 79 mit einer 8-Bit Eingangsleitung 94 und einer 8-Bit
Ausgangsleitung 95 versehen. Die Eingangsleitung 94 verbindet dabei die Logikeinheit 84 mit dem Hauptregister 79· Diese
Eingangsleitung 94 besteht aus acht parallelen Leitern, über
welche die Ausgangs Bit ALP-ALF7. der Logikeinheit 84 geleitet
werden. Die mit dem Hauptregister 79 verbundene Ausgangsleitung 95 ist so ausgelegt, daß wahlweise das Ausgangssignal
entweder der Datenhauptleitung 19 oder als Eingang der Logikeinheit 84 zugeführt werden kann.
Die 8-Bit Ausgangsleitung 95 übernimmt die acht parallelen Bit der in das Hauptregister 79 eingespeicherten Datensymbole,
von wo diese mit M-M7 bezeichneten Bit einem Paar von Leitungsästen
96, 97 zugeführt werden, welche mit Eingangsgattern versehen sind, die in Abhängigkeit von Befehlen gesteuert
werden, die von dem Lesespeicher 8O über die Befehlshauptleitung 20 zugeleitet werden. Die mit Gatter versehenen
Eingänge der beiden Leitungsäste 96, 97 können in konventioneller Weise mit einer Mehrzahl von UND-Gattern versehen
sein, welche in Abhängigkeit von entcodierten B-Bit der Befehlshauptleitung 20 gesteuert werden. Falls demzufolge der
; 11
mit Gattern versehene Eingang des Leitungsastes 96 durch die
von der Befehlshauptleitung 20 abgegebenen entcodierten Bits durchgeschaltet ist, werden die Daten des Hauptregisters 79
der gemeinsamen Datenhauptleitung.19 zugeführt. Wenn hingegen der Eingang des Leitungsastes 97 durch entcodierte B-Bits
durchgeschaltet ist, wird das von dem Hauptregister 79 abgegebene Datensymbol· dem Eingang der Logikeinheit 84 zugeführt,
in welcher logische Abläufe und Manipulationen vorgenommen werden können. Die zur Steuerung des Ausgangs des Hauptregisters
79 verwendeten B-Bits werden von der Befehlshauptleitung 20 über eine 16-Bit Befehlsleitung 98 geleitet. Diese
B-Bits werden wie erwähnt entcodiert und zur Steuerung des Ausgangs des Hauptregisters 79 im Hinblick, auf die beiden
Leitungsäste 96 und 97 verwendet. Falls die auf der Datenhauptleitung
19 auftretenden Daten eine größere Geschwindigkeit besitzen,
als der Kleinrechner 16 für die ablaufende Programmfolge verarbeiten kann, dann wird das in dem Hauptregister
79 vorhandene Datensymbol nicht einer peripheren Einheit zugeführt, sondern über die gemeinsame Datenhauptleitung I9
der Registereinheit 83 zugeführt.
Die Logikeinheit 84 besteht aus einem arithmetischen konventionellen
8-Bit Logikelement, welches arithmetische Funktionen
- wie Addition, Subtraktion, Abnahme, direkten Transfer und Größenvergleich - sowie logische Vorgänge wie - exklusives
ODER, Vergleichen, UND, NAND oder NOR - durchführen kann. Die zu diesem Zweck verwendete Logikeinheit 84 kann aus einem
Paar von 74l8l MSI-Plättchen bestehen, welche von Texas Instruments Corp. hergestellt werden: Diese Logjkeinheit 84
wird dazu verwendet, um alle arithmetischen und logischen Funktionen im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
Die Logikeinheit 84 ist wie bereits erwähnt, über die Eingangsleitung 94 mit dem Eingang des Hauptregisters 79
verbunden. Über diese Eingangsleitung 94 werden in paralleler
6 0 9 8 ■ , : d 1 1
Form 8 Bit ALF -ALF7 geleitet, welche ein Datensymbol bilden.
Die Logikeinheit 84 übernimmt die Symboldaten direkt von der Datenhauptleitung I9 über den Leitungsast 97 von dem Hauptregister
79 oder von der Registereinheit 83. Das über die Datenhauptleitung I9 zugeführte Datensymbol wird über eine
8-Bit Eingangsleitung 99 der Logikeinheit 84 zugeführt. Diese Eingangsleitung 99 besteht dabei aus 8 parallelen Leitern.
Zusätzlich ist die Logikeinheit 84 mit einem zweiten Eingang versehen, welcher mit einer 8-Bit Leitung 100 verbunden ist,
über welche entweder von der Registereinheit 83 oder dem Hauptregister 79 ein Eingangssignal zugeführt wird. Die 8-Bit
Eingangsleitung 100 kann aus 8 parallelen Leitern bestehen. Dabei sei erwähnt, daß die Eingangssignale von dem Hauptregister
79 dieser Eingangsleitung 100 mit Hilfe des Leitungsastes 97 in Abhängigkeit von über die Befehlshauptleitung 20
dem Hauptregister 79 zugeführten Befehlen durchgeführt werden kann. Diese Befehle steuern die wahlweise Durchschaltung der
Eingangsgatter des Leitungsastes 97· Die von der Registereinheit 83 über die Eingangsleitung 100 geleiteten Signale
werden selektiv in Abhängigkeit von Befehlen der Befehlshauptleitung 20 durchgelassen und der Registereinheit 83 zugeführt.
Die arithmetische oder logische Funktion der Logikeinheit 84 wird in Abhängigkeit von Steuersignalen gesteuert,
welche von der Befehlshauptleitung 20 der Logikeinheit 84 zugeführt werden. Die Befehlshauptleitung 20 ist über eine
16-Bit Befehlsleitung 101 mit der Logikeinheit 84 verbunden, wobei diese Befehlsleitung 101 aus l6 parallelen Leitern
verstehen kann.
Zusätzlich ist die Logikeinheit 84 mit einem Logikausgang versehen,
welcher über einen Abzweigungsleiter 106 mit dem Adressierregister 8l verbunden ist. Der logische Zustand,
- d.h. 1 oder Null - auf diesem Abzweigungsleiter 106 entspricht dem Resultat der innerhalb der Logikeinheit 84
6 0 9 3 > "- / I: S 1 1
durchgeführten logischen Operation. Auf diese Weise kann das Adressierregister 8l dazu gebracht werden, bei einem Empfang
eines Abzweigungsbefehls eine Abzweigung durchzuführen,falls ein bestimmter logischer Zustand auftritt. Dies erfolgt in
derselben Weise wie die Durchführung von Abzweigungen in Abhängigkeit von Abzweigungsbefehlen, während auf der Zustandshauptleitung
21 bestimmte Zustandswerte auftreten. Falls ein Abzweigungsbefehl vorliegt, welcher bei Durchführung
eines Vergleichs eine Abzweigung notwendig macht, dann wird der Vergleich durch die Logikeinheit 84 durchgeführt,
worauf das Resultat dieses Vergleichs dem Abzweigungsleiter 106 zugeführt wird, wodurch wiederum der gewünschte Abzweigungsvorgang
ausgelöst wird.
Die Arbeitsweise der Logikeinheit 84 kann im wesentlichen
dadurch erfaßt werden, daß zwei wesentliche Funktionen durchgeführt werden. Die erste Funktion besteht in einem einfachen
Transfer eines Datensymbols von der Datenhauptleitung 19 in das Hauptregister 79· In dieser Rolle sind die direkten
Transfereingänge der Logikeinheit 84 in Abhängigkeit von Befehlen der Befehlshauptleitung 20 durchgeschaltet; demzufolge
wird das betreffende Datensymbol in Form von 8 Bit parallel von der Datenhauptleitung 19 über die Eingangsleitung
99, die Logikeinheit 84 und die Eingangsleitung 94 dem
Eingang des Hauptregisters 79 zugeführt. Sobald eine Einspeicherung innerhalb des Hauptregisters 79 vorgenommen worden
ist, werden diese Datensymbole einfach zurück zu der Datenhauptleitung 19 gegeben, damit eine Zufuhr zu einer anderen
peripheren Einheit und eine Rückführung über den Leitungsast 97 an die Logikeinheit 84 zur weiteren Verarbeitung möglich
ist.
0 9 8/ / ' H 1 1
7 S B O 3 8 1
Die zweite wesentliche Funktion der Logikeinheit 84 besteht
darin, daß die von dem Hauptregister 79 oder anderweitig von der Datenhauptleitung 19 in die Logikeinheit 84 eingegebenen
Datensymbole verarbeitet werden. Die Art der durchgeführten Verarbeitungsschritte, welche innerhalb der Logikeinheit
84 in Form von verschiedenen arithmetischen und logischen Vorgängen durchgeführt werden, wird durch von der Befehlshauptleitung 20 hergeleitete Befehle festgelegt. Wenn beispielsweise
eine Suche des Aufzeichnungsmediums für einen vorgegebenen Ablauf mit Hilfe der Tastatureinheit 1 ausgelöst
wird, muß der Kleinrechner 16 das Aufzeichnungsmedium solange absuchen, bis eine durch Einstellräder an der Tastatureinheit
1 festgelegte Adresse gefunden worden ist. Unter diesen Umständen wird die durch die Einstellräder eingestellte Adresse
in die Registereinheit 83 eingegeben. Daraufhin wird
die von dem Aufzeichnungsmedium jeweils abgelesene Adresse über die Datenhauptleitung 19 der Logikeinheit 84 zugeführt,
in welcher ein Vergleich mit der durch die Einstellräder eingestellten Adressen vorgenommen wird. Dieser Vorgang wird
solange durchgeführt, bis eine Identität festgestellt worden ist. Anschließend daran veranlaßt der Kleinrechner 1β eine
Arretierung des jeweiligen Aufzeichnungsmediums, was durch
einen Abzweigungsvorgang erreicht wird, der durch einen Wert 1 auf dem Abzweigungsleiter IO6 festgelegt wird. Gleichzeitig
wird eine Anzeige der Bedienungsperson abgegeben, daß die Suche erfolgreich abgeschlossen worden ist.
In gleicher Weise werden Korrekturvorgänge durchgeführt, indem Worte, Zeilen oder ganze Absätze selektiv ausgelesen
werden und durch die den Worten, Zeilen oder Absätzen folgende Punktuation identifiziert werden. Die der entsprechenden
Punktuation entsprechenden Datensymbole werden selektiv von dem Lesespeicher 80 ausgelesen und über die Datenhauptleitung
dem Hauptregister 79 und anschließende erneute Einfügung in der Registereinheit 83 zugeführt. Anschließend daran
609
wird jedes während des Korrekturvorgangs der Datenhauptleitung 19 zugeführte Symbol, beispielsweise die von dem Aufzeichnungsmedium
für die folgende Zufuhr zu der Druckereinheit 2 ausgelesenen Symbole, mit dem der entsprechenden
Punktuation entsprechenden Symbol verglichen. Sobald eine
Identität zwischen den verglichenen Symbolen erreicht ist,
wird der Korrekturvorgang durch das Auftreten eines auf dem Abzweigungsleiter IO6 auftretenden Abzweigungszustands
unterbrochen, so daß zusätzliche Information beispielsweise von der Tastatureinheit 1 auf die gemeinsame Datenhauptleitung 19 gegeben werden kann. Die verschiedenen Nützlichkeiten der verbleibenden arithmetischen und logischen Funktion der Logikeinheit 84 sollen zu einem späteren Zeitpunkt noch beschrieben werden. Es ergibt sich somit, daß die Logikeinheit 84 in Abhängigkeit einer Programmsteuerung alle die
im Rahmen der vorliegenden Erfindung notwendigen Verarbeitungsabläufe durchführt und, falls zweckmäßig, in Abhängigkeit davon Abzweigungszustände für das Adressierregister 8l auslöst.
Punktuation entsprechenden Symbol verglichen. Sobald eine
Identität zwischen den verglichenen Symbolen erreicht ist,
wird der Korrekturvorgang durch das Auftreten eines auf dem Abzweigungsleiter IO6 auftretenden Abzweigungszustands
unterbrochen, so daß zusätzliche Information beispielsweise von der Tastatureinheit 1 auf die gemeinsame Datenhauptleitung 19 gegeben werden kann. Die verschiedenen Nützlichkeiten der verbleibenden arithmetischen und logischen Funktion der Logikeinheit 84 sollen zu einem späteren Zeitpunkt noch beschrieben werden. Es ergibt sich somit, daß die Logikeinheit 84 in Abhängigkeit einer Programmsteuerung alle die
im Rahmen der vorliegenden Erfindung notwendigen Verarbeitungsabläufe durchführt und, falls zweckmäßig, in Abhängigkeit davon Abzweigungszustände für das Adressierregister 8l auslöst.
Die Registereinheit 83 besteht aus zwei Standard Löschspeichern,
welche jeweils eine Speicherkapazität von 16 Symbolen
mit je 8 Bits besitzt. Die beiden Mehrzweckregister G und
H können vorzugsweise aus MSI-Plättchen aufgebaut sein. Jedes der beiden Register G und H kann aus einem Paar von
4 Bit Texas Instruments 7489 MSI-Plättchen bestehen, welche derart miteinander verbunden sind, daß ein Plättchen die
ersteren vier Bit jedes Symbols und das zweite Plättchen die letzteren vier Bit eines Symbols aufnimmt. Die innerhalb
der Registereinheit 83 vorhandenen Register G und H sind in Kaskade so geschaltet, daß für jedes Register gemeinsame
Eingänge und Ausgänge vorhanden sind, wobei der Eingang und der Ausgang jedes Registers mit Hilfe eines Einschalteingangs gesteuert ist. Die Einsehalteingänge der Register G
H können vorzugsweise aus MSI-Plättchen aufgebaut sein. Jedes der beiden Register G und H kann aus einem Paar von
4 Bit Texas Instruments 7489 MSI-Plättchen bestehen, welche derart miteinander verbunden sind, daß ein Plättchen die
ersteren vier Bit jedes Symbols und das zweite Plättchen die letzteren vier Bit eines Symbols aufnimmt. Die innerhalb
der Registereinheit 83 vorhandenen Register G und H sind in Kaskade so geschaltet, daß für jedes Register gemeinsame
Eingänge und Ausgänge vorhanden sind, wobei der Eingang und der Ausgang jedes Registers mit Hilfe eines Einschalteingangs gesteuert ist. Die Einsehalteingänge der Register G
8:..·- "■ :i 11
und H werden mit Hilfe von entcodierten "B"-Bits des Lesespeichers
80 gesteuert, welche über die Befehlshauptleitung 20 geleitet werden.
Die beiden Register G und H sind über eine l6-Bit Befehlsleitung 102 mit der gemeinsamen Befehlshauptleitung 20 verbunden.
Je nach der Anwesenheit eines Befehls auf der Befehlshauptleitung 20 werden die den gemeinsamen acht Eingängen
der Register G und H zugeführten Eingangssignale in jenem Register eingespeichert, dessen Eingang durchgeschaltet ist.
In ähnlicher Weise sind die Ausgänge der Register G und H mit entsprechenden programmgesteuerten Gattern versehen,
welche ausgangsseitig zu einem gemeinsamen Ausgang geführt sind. Die gemeinsamen Ausgänge der Register G und H sind
mit der 8-Bit Eingangsleitung 100 derart verbunden, daß der Inhalt von einem der Register G und H selektiv auf die Eingangsleitung
100 als Eingangsbit ALB-ALB7 gegeben werden
kann, von wo aus eine Weiterleitung an die Logikeinheit 84 erfolgt. Die Eingangssignale für die Register G und H
werden von der gemeinsamen Datenhauptleitung 19 über eine 8-Bit Eingangsleitung 103 dem gemeinsamen Eingang der Register
G und H zugeführt. Entsprechend dem auf der Befehlshauptleitung 20 vorhandenen Steuerbefehl werden demzufolge
8-Bit Symboldaten von der Datenhauptleitung I9 selektiv in einen der Speicherorte innerhalb der Register G und H
eingespeichert.
Die Register G und H ergeben eine Mehrzahl von Funktionen, welche im folgenden noch beschrieben sein werden. Von den
16 Wortspeicherorten innerhalb jedes Registers G und H wird ein Speicherort des G-Registers für zu verarbeitende
Symbole reserviert, welches für jene Fälle wichtig ist, in welchen ein anfänglich in dem Hauptregister 79 eingespeichertes
Datensymbol in eine Übergangsspeicherung genommen werden
6098/ S/0311
kann. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß die folgenden Verarbeitungsabläufe in einem späteren Zyklus durchgeführt
werden können, ohne daß dabei eine Unterbrechung des Transfers von Daten in die einzelnen Speicherorte innerhalb des
Hauptregister 79 zustandekommt. Zusätzlich sind innerhalb der beiden Register G und H eine Mehrzahl von Speicherorten
für einen Überstrb'mvorgang ergebende Symbole des Hauptregisters
79 reserviert. Zusätzlich gibt es viele Fälle, in welchen ein in das Hauptregister 79 eingespeichertes Datensymbol
anschließend der Logikeinheit 84 zur Weiterverarbeitung zugeleitet wird, dabei kann eine Mehrzahl von dazwischengestellten
Datensymbolen auftreten, bevor ein bestimmtes Symbol für den Verarbeitungsvorgang gebildet wird. In
diesen Fällen kann ein derartiges Zwischensymbol bzw. derartige Symbole für die folgende Verarbeitung in der Logikeinheit
84 gespeichert werden. Zur Speicherung derartiger Symbole sind innerhalb der Register G und H eine Mehrzahl
von reservierten Wortspeicherplätzen vorgesehen. Es kann jedoch ebenfalls innerhalb der nicht benützten Hälfte der
Speichereinheit 34 eine derartige Einspeicherung vorgenommen
werden, so wie sich dies aus den Speichertabellen für die Speichereinheit j4 sowie die Register G und H ergibt.
Ferner sind bestimmte Speicherplätze innerhalb der Register G und H vorgesehen, um bestimmte Funktionen der automatischen
Schreibvorrichtung durchzuführen, wenn diese von der Tastatur her eingestellt werden. Beispielsweise können von der
Bedienungsperson bestimmte Betriebscode wie Aufzeichnung, Wiedergabe, Überspringen und dgl. innerhalb des Registers G
gespeichert werden. Zusätzlich können die Adressen für den Lese/Schreibpuffer 35 und den Lesepuffer 36 innerhalb bestimmter
Speicherorte des Registers G gespeichert werden, um eine Ansammlung von Daten in bestimmten Speicherbereichen
dieser Puffer zu bewirken. Zusätzlich können andere Speicherstellen der Register G und H zur Aufnahme bestimmter Einstellungen
6 0 9 B / f- / 1 3 1 1
- 77 - 2RB0381
dienen, welche zur Durchführung bestimmter Funktionen notwendig sind. Eine Beschreibung der eingespeicherten Daten
soll jedoch erst im Zusammenhang mit den jeweiligen Funktionen durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang erscheint
somit die Bemerkung ausreichend, daß die aus den Registern G und H bestehende Registereinheit 8j5 verschiedene Speichermöglichkeiten
in Verbindung mit der Speichereinheit 34 kombiniert,
wodurch bestimmte Bedienungsparameter und einstellbare Zustände in Form von Worten, Symbolen oder Bitinformation
eingespeichert werden können, welche dann bei der durch die Logikeinheit 84 durchgeführten logischen Verarbeitung zur
Verfügung stehen.
9c', .811
2.9 Die gemeinsame Datenhauptleitung
Die verbleibenden Teile der in Fig. 2 dargestellten automatischen Schreibvorrichtung sind die gemeinsame Datenhauptleitung
19, die gemeinsame Befehlshauptleitung 20 und die gemeinsame Zustandshauptleitung 21. Die Datenhauptleitung
19 besteht aus 8 parallelen Leitern, von welchen jeder für die
Übermittlung von einem Bit der auf dieser Hauptleitung übermittelten 8-Bit Datensymbole dient. Jeder Leiter der Datenhauptleitung
19 ist mit einem der entsprechenden Leiter der 8-Bit Datenleitungen verbunden, welche von der Datenhauptleitung
19 zu den einzelnen peripheren Einheiten und den Registern sowie der Logikeinheit 84 des Kleinrechners 16
führen. Demzufolge wird ein bestimmtes Bit von dem entsprechenden Bitleiter der Datenhauptleitung 19 selektiv über
Gatter zu den einzelnen peripheren Einheiten sowie den datenverarbeitenden Einheiten innerhalb des Kleinrechners 16 zugeleitet
oder von denselben der Datenhauptleitung 19 zugeführt. Die gerneinsame Datenhauptleitung 19 arbeitet dabei in
Form eines gemeinsamen 8-Bit Pfades, über welchen alle Datensymbole der automatischen Schreibvorrichtung zwischen den
peripheren Einheiten und dem Kleinrechner 16 geleitet werden.
Bei Betrachtung von jeweils 8 Bit umfassenden Datensymbolen
ergibt sich, daß jeweils ein 8-Bit Datensymbol selektiv über programmgesteuerte Gatter auf die gemeinsame Datenhauptleitung
19 gegeben wird und von derselben einer durchgeschalteten peripheren Einheit oder einem Register innerhalb des
Kleinrechners 16 zugeleitet wird. Durch Verwendung der hohen Arbeitsgeschwindigkeit in Verbindung mit konventionellen
Datenverarbeitungsverfahren kann eine 8-Bit Symbolinformation selektiv auf die gemeinsame Datenhauptleitung 19 gegeben oder
von derselben mittels Gatter abgeleitet werden, während gleichzeitig eine Mehrzahl von Programmschritten dabei durchgeführt
wird.
6 0 9 8 2 ." / 0 S 1 1
-79- 2 5 B O 3 81
Die 8-Bit Datenleitungen 28, 31, 39, 45, 46, 57, 63, 67, 76,
95, 96, 99 und I03 dienen dazu, die 8-Bit Symbolinformation
zu leiten, welche entweder alphanumerische Symbole oder Punktionsinformation entspricht. Diese Symbolinformation
kann dabei manipuliert worden sein, während sie zu den entsprechenden peripheren Einheiten oder dem Register und der
gemeinsamen Datenhauptleitung 19 geleitet wird. Es treten jedoch Fälle auf, bei welchen nicht von der Tastatureinheit
1 abgegebene Daten, beispielsweise die Papierindexierung
oder die Wagenbewegung, erforderlich sind, um die gewünschte Funktionsweise der Druckeinheit 2 zu erreichen. Im Hinblick
auf diese Funktionen ist es notwendig, daß Konstanten in Form von 8-Bit Symbolen auf die Datenhauptleitung 19 gegeben
werden, so daß diese Kons tanten selektiv über Gatter an die entsprechenden peripheren Einheiten geleitet werden können,
sobald die Funktion der betreffenden peripheren Einheit die Zufuhr derartiger Konstanten erfordert. Aus diese.'n Grund ist
es notwendig, daß diese Konstanten von dem Lesespeicher 80 auf die Datenhauptleitung gegeben werden können. Wie dies
jedoch in Verbindung mit der Beschreibung des Lesespeichers 80 bereits erwähnt worden ist, besitzt das Ausgangssignal
des Lesespeichers 80 die Form von l6-Bit Befehlsworten, welche nur über die 16-Bit Befehlsleitung 85. auf die Befehlshauptleitung 20 gegeben werden können. Um eine Möglichkeit
zu schaffen, bestimmte Gruppen von 8 Bit entsprechend der Form der Konstanten zu übermitteln, wird von jedem von dem
Lesespeicher 80 der Datenhauptleitung 19 zugeführten 16-Bit Wort ein 8-Bit Eingangssignal einer 8-Bit Leitung 105 zugeführt, welche zwischen der Befehlshauptleitung 20 und der
Datenhauptleitung I9 verläuft. Die Leitung 105 besteht aus 8 parallelen Leitern, welche mit je einem der Leiter der
Datenhauptleitung 19 verbunden sind. Die Enden dieser Leiter sind hingegen mit den Ausgängen eines konventionellen Multiplexers
verbunden, dessen Eingänge wiederum selektiv mit
6 0 9 8 ? 8 / :;. 3 1 1
vorgegebenen Bitleitern der Befehlshauptleitung 20 verbunden sind. Die MuItipiexereingänge sind in diesem Zusammenhang
mit den Bitleitern verbunden, welche den Befehlswort-Bit B4~B11 der BefenlsnaUPtleitunS 20 zugeordnet sind. Sobald
der Multiplexer mit Hilfe eines Lesespeichers durchgeschaltet ist, werden die Bit B^,-Bi ι eines Befehlswortes von der Befehlshauptleitung
20 über die Eingangsleitung 105 der Datenhauptleitung 19 zugeführt. Dabei wird ein Steuersignal verwendet,
welches durch Entcodierung bestimmter Bit eines Befehlswortes erzeugt wird, das von dem Lesespeicher 80 ausgelesen
wird. Auf diese Welse werden die von dem Lesespeicher 80 abgegebenen Konstanten der Datenhauptleiturig 19
zur Steuerung der verschiedenen peripheren Einheiten zugeführt. Gleichzeitig können auf diese Weise'verschiedene
Datenverarbeitungsmanipulationen durchgeführt werden, die innerhalb der Logikeinheit 84 stattfinden.
Zum Verständnis des Datenflusses innerhalb dor automatischen
Schreibmaschine sei eine kurze Beschreibung der Art und Weise gegeben, in welcher Daten zwischen den peripheren
Einheiten und dem Kleinrechner 16 geleitet werden. So wie dies sich anhand der in Fig. 2 dargestellten Zeile ergibt,
sind die 8-Bit Datenleiter 28, 39 sowie 45 und 46 mit der
gemeinsamen Datenhauptleitung 19 der Tastaturschnittstelleneinheit
26,der Speichereinheit 34 sowie dem Druckdatenspeicher
14 verbunden, wobei es sich dabei um 8-Bit Duplexleiter
handelt, welche entweder einen Datentransfer von der jeweiligen Periphereinheit zu der Datenhauptleitung 19 und
gleichzeitig von der Datenhauptleiturig 19 an eine bestimmte Periphereinheit erlauben. Dies bedeutet, daß die Tastatureinheit 1 die eine Periphereinheit bildende Speichereinheit
354 sowie der eine Periphereinheit bildende Druckdatenspeicher 14 Daten in das System eingeben bzw. von demselben abnehmen
können. Die Druckerschnittstelleneinheit 27,der
6 0 9 B / '· / i B 1 1
" 81 " 2R50381
Schreibentcodierer 50, der Verzögerungszähler 74, die Registereinheit
85 sowie die Logikeinheit 84 können hingegen nur Daten von der gemeinsamen Datenhauptleitung 19 übernehmen,
so wie dies durch die Zeile entlang der 8-Bit Leitungen
31, 57, 76, 103 und 99 angegeben ist. Die Leseentcodierer
5I und 54 sowie das Hauptregister 79 geben nur Daten
über die Leitungen 63, 67 und 96 an die Datenhauptleitung 19 ab. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß der Ausgang
des Hauptregisters 79 entweder direkt über den Leitungsast 96 der Datenhauptleitung 19 oder zur Neueinfügung und Weiterverarbeitung
der Logikeinheit 84 zugeführt werden kann. Mit diesen Eingangs- und Ausgangsfunktionen der verschiedenen
peripheren Einheiten und den Verarbeitungseinheiten des Kleinrechners 16 kann der Datenfluß der 8-Bit Datensymbole zwischen
den peripheren Einheiten, dem Kleinrechner l6 und der Datenhauptleitung 19 leicht erfaßt werden.
Bei einem stark vereinfachten Druckvorgang, bei welchem von der Tastatureinheit 1 erzeugte alphanumerische und Funktionsinformation
ohne Aufzeichnung dieser Information auf dem Aufzeichnungsmedium durch die Druckereinheit 2 gedruckt
werden soll, bewirkt jede auf der Tastatureinheit 1 gedruckte Taste in konventioneller Weise die Erzeugung eines 8-Bit
Symbols, welches entweder einem alphanumerischen Buchstaben oder einer Funktionsinformation in Verbindung mit der gedruckten
Taste entspricht. Jedes auf diese Weise erzeugte Symbol wird über die Tastatur-Schnittstelleneinheit 2β und
Datenleitung 28 der Datenhauptleitung 19 zugeführt. Dabei ■ kann in die Hauptleitung 19 von peripheren Einheiten her kein
weiteres Symbol zugeführt werden, bis das zuvor eingegebene 8-Bit Symbol verarbeitet und einer Bestimmungseinheit zugeführt
ist, demzufolge die Hauptleitung 19 in bezug auf das zuvor verarbeitete Symbol frei ist, bevor das folgende Symbol
eingeführt werden kann. Dies wird mit Hilfe der Zustandshauptleitung 21 und der Befehlshauptleitung 20 erreicht.
6 0 9 ν Ι - ■ ." h 1 1
Zum Zeitpunkt einer Durchschaltung der Tastatur-Schnittstelleneinheit
26, aufgrund welcher das Datensymbol auf die Datenhauptleitung 19 gelangt, werden bei dem beschriebenen Vorgang
die Logikeinheit 84 und das Hauptregister 79 ebenfalls angesteuert, so daß diese Einheiten die Dateninformation
der Datenhauptleitung 19 übernehmen. Die Logikeinheit 84 wird in Abhängigkeit der Programmsteuerung für einen direkten
Transfervorgang der Eingangsinformation zu dem Hauptregister 79 durchgeschaltet. Wenn das Datensymbol dann über die Datenleitung
28 der Datenhauptleitung 19 zugeführt wird, gelangt dieses Datensymbol von der Datenhauptleitung 19 über
die Eingangsleitung 99 zu der Logikeinheit 84, von wo dieses
Datensymbol über die Eingangsleitung 94 zu dem Hauptregister
79 transferiert wird, in welchem es an einer bestimmten Speicherposition eingespeichert wird. Dieser Vorgang erfolgt
in Übereinstimmung mit der Programmsteuerung und mittels von dem Lesespeicher 80 abgegebener Befehle, mit welchen die
Tastatureinheit 1 auf die Datenhauptleitung 19 und dieselbe
zu dem Hauptregister 79 durchgeschaltet wird. Da dieses Symbol nur gedruckt werden soll, wird dasselbe anschließend
daran mit Hilfe eines folgenden Befehls von dem Hauptregister 79 über die Ausgangsleitungen 95, 96 zurück zu der Datenhauptleitung
19 gegeben. Das zu druckende Symbol wird dann über die gemeinsame Datenhauptleitung 19 und die Datenleitung
39 in den Lese/Schreibpuffer 35 eingegeben. Innerhalb
eines weiteren Befehlszyklus erfolgt eine Eingabe von der Datenhauptleitung 19 über die Datenleitung 46 in
die Ansteuereinheit 44. Dies hat zur Folge, daß ein erstes 8-Bit Symbol von der Speicherdnheit 43 ausgelesen und in
das Hauptregister 79 eingegeben wird. Dieses 8-Bit Symbol wird dann überprüft und in die Registereinheit 83 zur Speicherung
eingegeben. Eine modifizierte Adresse wird hingegen in das Hauptregister 79 eingeleitet und über die
Datenhauptleitung I9 und die Datenleitung 46 der Ansteuer-
6 0 9 8 * .- / Λ 3 1 1
-83- 7550381
einheit 44 zugeführt. Dies bewirkt, daß ein zweites 8-Bit Symbol aus der Speichereinheit 43 ausgelesen wird, welches
in diesem Fall nur vier wesentliche Bit besitzt. Die nunmehr zur Verfügung stehenden wesentlichen 12 Bit der Symbolinformation werden in geeigneter Reihenfolge angeordnet.
Die gewünschte Symbolbreite wird hingegen innerhalb der Registereinheit 83 zurückbehalten, um in dem folgenden die
gewünschte Verschiebung der Speichenrades zu gewährleisten. Die anfängliche Verschiebungsinformation wird von dem Hauptregister
79 über die Datenhauptleitung 19 der Druckereinheit 2 zugeführt, wodurch eine geeignete Positionierung des Druckwagens
erreicht wird. Anschließend daran werden die ersten vier Bit der 12-Bit Symbolinformation der Pruckerschnittstelleneinheit
27 zugeführt und in derselben verriegelt. Im Rahmen des nächsten Befehlszyklus werden die folgenden
8 Bit der Symbolinformation der Druckerschnittstelleneinheit 27 zugeführt, so daß nunmehr ein zusammengesetzter 12-Bit
Druckbefehl der Druckereinheit 2 zugeführt werden kann, wodirch der gewünschte Druckvorgang ausgelöst wird. Die Druckerlogik
bewirkt dabei den richtigen Druckvorgang des betreffenden Symbols.
So wie sich dies-noch im folgenden ergeben wird, werden diese
Transfers mit Hilfe programmierter Befehlsworte erreicht, die von dem Hauptregister 79 auf die Datenhauptleitung 19
und von dort der Druckereinheit 2 zugeführt werden. Die richtige zeitliche Steuerung dieser Befehle wird mit Hilfe von
Zustandsbedingungen erreicht, welche auf der gemeinsamen Zustandshauptleitung 21 auftreten. Jedes alphanumerische Symbol
bzw. jede Punktion entspricht dabei einem 8-Bit Symbol, welches beim Drücken einer Taste der Tastatureinheit ausgelöst
wird. Bei Durchführung eines in diesem Zusammenhang beschriebenen reinen Druckvorgangs wird dadurch das betreffende
8-Bit Symbol dem Lese/Schreibpuffer 35 zur Speicherung und
98/:;/na 1 1
gleichzeitig der Speichereinheit 73 zugeführt, so daß auf diese Weise ein entsprechendes 12-Bit Symbol abgegeben werden
kann, wodurch das betreffende Symbol als Folge des Symboltransfers über die Datenhauptleitung I9 gedruckt
wird. Während jedes 8-Bit Symbol von der Tastatureinheit 1 erzeugt wird, bewirkt der Betriebsablauf bei einem direkten
Druckvorgang daß die 12-Bit Symbolinformation der Druckereinheit 1 zugeführt wird, in welcher der richtige Vorgang
in Form einer Durchführung eines Drückens eines alphanumerischen Symbols eines Abstandes oder einer Wagenrückführung
ausgelöst wird.
Bei dem beschriebenen direkten Druckvorgang wird kein Aufzeichnungsmedium
hergestellt, so daß die Aufzeichnungseinheit
18 nicht verwendet wird. Falls jedoch ein Aufzeichnungsmedium hergestellt wird, werden die Datensymbole in dem Lese/
Schreibpuffer gesammelt und zwischen der Tastaturschnittstelleneinheit 26 der gemeinsamen Datenhauptleitung 19
der Logikeinheit 84, dem Hauptregister 79 > dem Druck datenspeicher
14· und der Druckerschnittstelleneinheit 27 in der bereits beschriebenen Art und Weise hin- und hergeleitet.
In diesem Fall werden jedoch die Daten zusätzlich selektiv von dem Lese/Schreibpuffer 35>
dem Hauptregister 79 und von dort nach Ansammlung eines gesamten Zeile von Information
innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35 der Aufzeichnungseinheit l8 zugeführt.
Die Beziehung zwischen dem Pufferspeicher 17 und der Aufzeichnungseinheit
18 ist derart gewählt, daß Daten nur dann auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, wenn eine
volle Zeile von Symbolen auf einer Buchstaben-prο-Buchstaben-Basis
in den Pufferspeicher 17 eingespeichert worden ist, wobei eine Zeile von Symbolen im allgemeinen einer Zeile
des von der Druckereinheit 2 erzeugten Materials entspricht,
609 Β?-·/ J8
? R 5 O 3 8 1
wobei eine Wagenrückkehr stattfindet. Diese Beziehung ist deshalb vorgesehen, weil eine bestimmte Geschwindigkeit
zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Aufzeichnungskopf notwendig ist, damit in gewünschter Weise eine Aufzeichnung
stattfinden kann. Demzufolge müssen Anlauf- und Abbremsintervalle, innerhalb welchen keine Aufzeichnung stattfindet,
jedem AufzeichnungsIntervall vorangehen bzw. folgen.
Um eine verschwenderische Verwendung des Aufzeichnungsmaterials zu vermeiden, wird eine volle Zeile von Symbolen
zuerst innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35 gesammelt, bevor eine Aufzeichnung vorgenommen wird. Wenn dann jedoch
eine derartige Ansammlung vorhanden ist, werden alle gesammelten Symbole gleichzeitig aufgezeichnet, so daß nur ein
Start- und Stopintervall pro Zeile der aufgezeichneten Daten auf dem Aufzeichnungsmedium auftritt. Der Pufferspeicher
17 wird demzufolge dazu verwendet, um Daten für die folgende Aufzeichnung zu sammeln, so daß eine wirksame Verwendung
des Aufzeichnungsmediums möglich ist. Diese Puffer werden jedoch ebenfalls dazu verwendet, um die Daten neu zu ordnen
und aufrecht zu erhalten, bis die gewünschte Aufzeichnung vorgenommen werden kann.
Während jedes Symbol von der Tastatureinheit 1 dem Hauptregister 79 zugeführt wird, wird dasselbe von der Datenhauptleitung
19 in dem betreffenden Fall dem Lese/Schreibpuffer 35 zugeführt, während gleichzeitig von der Datenhauptleitung
19 eine Abgabe an die Druckereinheit 2 erfolgt.
Sobald eine ganze Zeile von Symbolen innerhalb des Lese/ Schreibpuffers 35 eingespeichert worden ist, was durch das
Auftreten eines Wagenrücklaufsymbols angezeigt ist, wird ein Befehlszyklus für die Abgabe des Inhalts des Lese/
Schreibpuffers 35 auf das Aufzeichnungsmedium ausgelöst. Dies erfolgt durch Auslesen der zuvor in dem Lese/Schreibpuffer
35 eingespeicherten Symbole auf die Datenhauptleitung
6 0 9 & , »11
19 und von dort über die Datenleitung 39 und die Logikeinheit
84 in das Hauptregister 79. Von dem Hauptregister 79
wird jedes einzelne empfangene Symbol zurück zu der Datenhauptleitung
19 und von dort über die Datenleitung 52J- dem Schreibentcodierer
50 für eine serielle Umwandlung zugeführt, von wo aus der innerhalb der Antriebseinheit 53 befindliche
Schreibkopf gespeist wird. Dieser Vorgang tritt ebenfalls auf einer Buchstaben-pro-Buchstaben-Basis auf, so daß jeder
von dem Lese/Schreibpuffer 35 abgegebene Buchstabe in das Hauptregister 79 eingegeben und von do.ct der Schreib/Lesestation
zugeführt wird, bevor das folgende Symbol von dem Lese/Schreibpuffer 35 einläuft. Da sowohl das Hauptregister
79 wie auch das Lese/Schreibpuffer 35 mit äußerst hohen Geschwindigkeiten
arbeitet und kein Druckvorgang während dieses Transfers stattfindet, kann der Transfervorgang mit für die
Aufzeichnungselektronik maximaler Geschwindigkeit durchgeführt werden. Dies bedeutet, daß vor dem Transfer des eräben
Symbols einer Zeile von dem Lese/Schreibpuffer 35 die Antriebseinheit 53 in Betrieb gesetzt wird, so daß das Aufzeichnungsmedium
die gewünschte Geschwindigkeit erreicht. Anschließend daran wird der gesamte über das Hauptregister
79 zugeführte Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 auf das Aufzeichnungsmedium geworfen, worauf das Aufzeichnungsmedium
nach Vollendung dieses Zyklus zum Stillstand gebracht
wird, während geeignete Überwachungsfunktionen innerhalb des Kleinrechners 16 vorgenommen werden. Selbst wenn somit
bei jedem Transfer eine Symbol-pro-Symbol-Bearbeitung aufrechterhalten
wird, so kann trotzdem vom Gesichtspunkt des Startens und. Stoppens des Transportes die Aufzeichnung als
eine Aufzeichnung je Zeile angesehen werden. Es ergibt sich somit, daß, wenn ein Druck- und Aufzeichnungsmedium-Vorbereitungsvorgang
durchgeführt wird, die von der Tastatureinheit 1 abgegebenen Datensymbole über die Datenhauptleitung
19 auf einer Buchstaben-pro-Buchstaben-Basis dem Haupt-
6098? ."■ , ;,3 1 1
register 79 zugeführt werden.
Anschließend daran wird jedes eingeführte Symbol von dem
Hauptregister 79 über die Datenhauptleitung 19 dem Lese/ Schreibpuffer 35 und der Druckerperiphereinheit zugeführt.
In letzterer erfolgt eine Signalumwandlung und Weiterleitung an die Druckereinheit, wobei für jeden Transfer eine unabhängige
Verwendung jedes Datensymbols von dem Hauptregister 79 auf die Datenhauptleitung 19 verwendet wird. Im Hinblick
auf die Erzeugung von Datensymbolen mit Hilfe der Tastatureinheit 1 erfordert die Vorbereitung des Aufzeichnungsmediums während der Durchführung des Druckvorgangs ein selektives
Durchlassen einer zusätzlichen peripheren Einheit - nämlich des Lese/Schreibpuffers 35 - auf die Datenhauptleitung
19, während eine Buchstaben-pro-Buchstaben-Übermitfclung
aufrechterhalten wird. Bei Vollendung jeder gedruckten Zeile wird jedoch der Lese/Schreibpuffer 35 auf einer
Buchstaben-pro-Buchstaben-Basis entleert und im Bereich der Lese/Schreibstation auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet,
so daß durch Leerung des Puffers eine Bereitstellung f'Jr das Aufzeichnen der nächsten Datenseile möglich ist.
In ähnlicher Weise wie die Tastatureinheit 1 als eine Eingangsperiphereinheit
verwendet werden kann, können andere Periphereinheiten - mit Ausnahme der Druckereinheit 2 und
der Programmverzögerungseinheit l6a - ebenfalls als Eingangseinheit für die automatische Schreibvorrichtung verwendet
werden. Die Art und Weise, wie diese peripheren Einheiten selektiv als Eingangs- und Ausgangseinheiten verwendet werden,
wird durch die verschiedenen Betriebsarten festgelegt, die an der Tastatureinheit 1 gewählt werden können. Diese
verschiedenen Betriebsarten werden im folgenden noch näher beschrieben. Eine vereinfachte Art des Zurückspielens soll
jedoch im folgenden gegeben werden, um das Verfahren der Verbindung der verschiedenen peripheren Einheiten und des
6098/^/0811
Kleinrechners mit der gemeinsamen Datenhauptleitung 19 zu erläutern. Dabei spielt es für den auftretenden Datenfluß
keine erhebliche Rolle, welche periphere Einheit in dem betreffenden Fall als Eingangseinheit und welche periphere
Einheit bzw. peripheren Einheiten als Ausgangseinheiten verwendet werden.
Im folgenden soll nunmehr der einfachste Wiedergabe- bzw. AbspielVorgang betrachtet werden, bei welchem ein zuvor aufgezeichnetes
Magnetband abgelesen wird und die dadurch gebildeten Daten gedruckt werden. Dabei sei angenommen, daß
das mit einer Aufzeichnung eines Douments versehene Aufzeichnungsmedium von der Antriebseinheit 53 angetrieben wird. Sobald
dieser Betriebszustand durch die Bedienungsperson mit Hilfe der Tastatureinheit 1 ausgelöst wird, wird die Antriebseinheit
53 in Abhängigkeit einer Programmsteuerung erregt, so daß eine Zeile von Daten, welche zuvor einer Zeile des
gedruckten Materials mit einer folgenden Wagenrückkehr entspricht,
in serieller Form ausgelesen wird und über den Datenleiter 62 dem Leseentcodierer 51 zugeführt wird. Unter
Lesen wird dabei verstanden, daß das Aufzeichnungsmedium vor dem eigentlichen Lesen einer Zeile auf eine bestimmte
Geschwindigkeit gebracht wird, und daß diese Bewegung bei Vollendung der Zeile erneut unterbrochen wird. Die Daten
werden jedoch von dem Aufzeichnungsmedium auf einer Buchstaben-pro-Buchstaben-Basis
ausgelesen, wobei jeder Buchstabe der Zeile in einer folgenden Sequenz auftritt, solange die
Antriebseinheit 53 erregt ist. Während jedes serielle Symbol
dem Leseentcodierer 51 zugeführt wird, erfolgt eine Umwandlung
in ein Parallelformat, von wo aus eine Weiterleitung über die 8-Bit Datenleitung 63 an die Datenhauptleitung I9
erfolgt. Jedes der Datenhauptleitung I9 zugeführte Symbol wird ferner parallel über die Eingangsleitung 99, die direkt
für einen Transfer durchgeschaltete Logikeinheit 84 und die
60962-/JS11
2 5 R O 3 8 1
Eingangsleitung 94 dem Hauptregister 79 zugeführt. Jedes parallel in das Hauptregister 79 eingespeicherte Datensymbol
wird anschließend in Abhängigkeit der Programmsteuerung über die Ausgangsleitungen 95 und 96 zurück zu der Datenhauptleitung
19 geführt, von wo aus eine Weiterleitung über die Datenleitung 39 zu einem innerhalb des Lesepuffers J>6 befindlichen
Speicherort erfolgt. Das Einspeichern des Symbols an einem bestimmten Speicherort des Lesepuffers 36
wird in Abhängigkeit der Programmsteuerung durchgeführt. Dieser Vorgang wird solange fortgesetzt, bis die gesamte
Zeile von dem Aufzeichnungsmedium in den Lesepuffer 36 eingegeben
worden ist, worauf die Bewegung des Aufzeichnungsmediums mit Hilfe der Antriebseinheit 53 in Abhängigkeit der
Programmsteuerung unterbrochen wird. Eine gesamte Zeile von Buchstaben kann von dem Aufzeichnungsmedium auf einer Zeilepro-Zeile-Basis
ausgelesen werden, wobei trotzdem die Einheiten 51, 84, 79 und Jb aufgrund der sehr hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten
auf einer Buchstaben-pro-Buchstaben-Basis arbeiten. Diese Geschwindigkeiten überschreiten die
iraximale Geschwindigkeit der Antriebseinheit 53. Selbst wenn demzufolge das Aufzeichnungsmedium auf einer Zeile-pro-Zeile-Basis
gelesen wird, wobei eine Verschwendung des Aufzeichnungsmaterials weitgehendst vermieden wird, so besitzen doch die
verbleibenden Teile der Schreibvorrichtung Arbeitsweisen
auf einer Symbol-pro-Symbol-Basis.
Sobald der Lesepuffer 36 mit einer Zeile von Daten vollge- .
füllt ist, gibt derselbe in Abhängigkeit der Programmsteuerung Jedes Symbol in Reihenfolge über die Datenleitung
39 auf die Datenhauptleitung 19. Dort wird jedes Symbol über die Datenleitungen 99 und 94 und die Logikeinheit
84 dem Hauptregister 79 zugeführt, in welchem das betreffende Symbol in eine einzige 8-Bit Speicherstelle eingespeichert
wird. Anschließend daran wird das Symbol parallel ausgelesen
309«/ 311
und über die Datenleitungen 95 und 96 der gemeinsamen Datenhauptleitung
19 zugeführt, von wo eine Weiterleitung über die Drucker-Schnittstelleneinheit 27 an die Druckereinheit
2 erfolgt, was in entsprechender Weise durchgeführt wird, wie wenn die betreffenden Daten von der Tastatureinheit 1
erzeugt würden. Nachdem jedes innerhalb des Hauptregisters 79 eingespeicherte Symbol der Druckereinheit 2 zugeführt
worden ist, wird das der Reihe nach nächste Symbol aus dem Lesepuffer ausgelesen und in das Hauptregister 79 eingegeben.
Dieser Vorgang wird solange durchgeführt, bis die gesamte innerhalb des Lesepuffers 36 eingespeicherte Zeile transferiert
und über das Hauptregister 79der Druckereinheit 2
zugeführt worden ist. Sobald eine gesamte Zeile des Lesespeichers der Druckereinheit 2 transferiert worden ist, wird
die Antriebseinheit 53 erneut eingestellt, so daß die folgende Zeile auf dem Aufzeichnungsmedium nunmehr in den Lesespeicher
36 in der zuvor beschriebenen Art und Weise eingegeben
wird. Der Betrieb der Druckereinheit 2 erfolgt erneut auf einer Buchstaben-pro-Buchstaben-Basis, wobei die Manipulation
und Umsetzung der* mit einem bestimmten Buchstaben zugeordneten Daten vor dem Transfer des nächsten Datensymbols
auf die Datenhauptleitung 19 vollendet ist. In Fällen, in welchen es wünschenswert erscheint, einen Teil eines Aufzeichnungsmediums
auf einem anderen Aufzeichnungsmedium zu verdoppeln, ist es selbstverständlich einleuchtend, daß das
Lesen im Bereich der Lesestation in den Lesepuffer 36 erfolgen kann, während anschließend daran die Daten über das
Hauptregister 79 geleitet und in den Lese/Schreibpuffer 35 eingeschrieben werden, um schließlich auf einer Zeile-pro-Zeile-Basis
im Bereich der Lese/Schreibstation aufgezeichnet zu werden. Unabhängig von der verwendeten peripheren Einheit
erfolgt der Transfer der Datensymbole im Parallel immer von einer peripheren Einheit zu der gemeinsamen Datenhauptleitung
19, von derselben zu dem Hauptregister 79, von
2.··/ 0 8 1 1
demselben erneut zu der Datenhauptleitung 19 und von derselben zu einer oder mehreren peripheren Einheiten, wobei die
Umsetzung der Daten auf einer Buehstaben-pro-Buchstaben-Basis in Abhängigkeit von der Programmsteuerung durchgeführt
wird. Der Sinn der Umsetzung jedes zu transferierenden Datensymbols mit Hilfe der Logikeinheit 84 zu dem Hauptregister
79 besteht darin, jedes Symbol in Abhängigkeit der Programmsteuerung zu überprüfen, so daß in Verbindung mit bestimmten
Datensymbolen vorgegebene Funktionen ausgelöst werden können. Die Datenhauptleitung 19 dient als Grunddatenweg,
über welchen alle Daten geführt, geprüft und von den verschiedenen peripheren Einheiten und dem Kleinrechner
16 aufgefangen werden.
Während die Punktion der gemeinsamen Datenhauptleitung 19
darin besteht, 8 Datenbit durch die automatische Schreibmaschinenvorrichtung zu leiten, so besteht die Funktion der
gemeinsamen Eefehlshauptleitung 20 darin, die geeigneten Steuerbefehle von dem Lesespeicher 80 abzuleiten und zu der
Durchschaltung der betreffenden peripheren Einheit zu leiten, welche bei der durch die Tastatureinheit 1 geforderten
Funktionsweise erforderlich ist. Auf diese Weise werden die betreffenden-peripheren Einheiten und Teile des die
Daten und die Adressierung für den Lesespeicher 80 verarbeitenden Teile des Kleinrechners 16 in einer Weise betätigt,
welche mit der Natur der erforderlichen Betriebsabläufe und der Art der zu übertragenden Daten übereinstimmt. Da jedoch
die automatische Schreibvorrichtung auf der Basis einer einzigen Adressierung aufgebaut ist, ist die Art, in welcher
der Lesespeicher 80 adressiert wird und demzufolge die Befehle der Befehlshauptleitung 20 zugeführt werden, in Abhängigkeit
einer Funktion der verschiedenen Anzeigen auf der Zustandshauptleitung 21 vorgesehen. Demzufolge kann
der Lesespeicher 80 adressiert werden, um neue Befehle
6 0 9 8 2 G / 0 8 1 1
abzugeben, sobald ein zuvor abgegebener Befehl vollendet
worden ist, wobei das Resultat der Vollendung dieses Befehls anzeigt, ob dasselbe Programmformat vollendet werden
soll oder eine Abzweigung auf ein anderes Programmformat erforderlich ist, um die notwendige Datenverarbeitung, Manipulation
und Umsetzung zwischen den peripheren Einheiten zu erreichen.
609828/0811
2.10 Die gemeinsamen Befehls- und Zustandshauptleitungen
Die gemeinsame Befehlshauptleitung 20 kann aus 16 parallelen Leitern aufgebaut sein, wobei jeder Leiter einen von 16
Bit B0-B1C- jedes Befehlswortes trägt, welches von dem Lesespeicher
80 abgegeben wird. Der einzige Eingang für die Befehlshauptleitung 20 bildet der Lesespeicher 80 über die
16-Bit Befehlsleitung 85. Von der gemeinsamen Befehlshauptleitung 20 sind jedoch zu jeder der peripheren Einheiten
und jeder der innerhalb des Kleinrechners 16 vorhandenen Einheiten mit Ausnahme des Lesespeichers 80 selbst Ausgänge
vorgesehen. Die gemeinsame Befehlshauptleitung 20 ist demzufolge über die Befehlsleitung 39 mit der Tastatur-Schnittstelleneinheit
26 über die Befehlsleitung 32 mit der Druci'-er-Schnittstelleneinheit
27, über die Befehlsleitungen 47 und 48 mit den Steuereinheiten 37 und 38, über die Befehlsleitungen
65 und 72 mit den Steuereinheiten 52 und 55 und über
die Befehlsleitung 73 mit dem Druckdatenspeicher 14 verbunden. Die von der Befehlshauptleitung 20 abgegebenen Steuersignale
werden durch jede periphere Einheit bzw. durch die periphere Steuerung entcodiert. Wenn dieselben für die betreffende
periphere Einheit geeignet sind, werden sie zur Steuerung des Betriebs verwendet, indem sie von der gemeinsamen
Datenhauptleitung I9 Daten übernehmen oder an dieselbe abgeben. Die gemeinsame Befehlshauptleitung 20 ist ebenfalls
über die Befehlsleitungen 98, 101, 102 mit dem Hauptregister 79 der Logikeinheit 84 und den innerhalb der Registereinheit
83 des Kleinrechners 16 angeordneten Registern G und H verbunden. Die von der Befehlshauptleitung 20 der
Registereinheit 83, der Logikeinheit 84 und dem Hauptregister 79 zugeführte Befehlsinformation wird innerhalb jedes Elements
entcodiert. Sobald diese Information für das betreffende Element geeignet erscheint, wird der Ablauf in bezug
auf die zugeführten Daten sowie die Abgabe an die Datenhaupt-
60982 3/0811
leitung 19 gesteuert. Die innerhalb des betreffenden Elements
in bezug auf diese Daten und die Manipulation der zugeführten Daten durchgeführten Abläufe werden dann durchgeführt.
Bei diesem Ablauf kann dann eine weitere Einfügung innerhalb einem dieser drei Elemente des Kleinrechners 16
vorgenommen werden. Die Befehlshauptleitung 20 ist über die Befehlsleitungen 87 und 93 mit den beidenAdressierregistern
8l und 82 verbunden. Die über die Befehlshauptleitung 20 den beiden Registern 8l, 82 zugeführten Befehle werden dann
entcodiert. Wenn sie für die betreffende Einheit geeignet sind, werden sie zur Steuerung des Ablaufs verwendet. Wenn
beispielsweise das Adressierregister 82 eingeschaltet ist, wird entweder das zuvor von dem Adressierregister 8l abgegebene
Adressierwort in den Stapel eingegeben oder das zuvor gespeicherte Adressierwort davon ausgelesen, wobei bei
der Adressierung des Lesespeichers 80 eine Abzweigungsoder RückfUhradressierungsfolge verwendet wird. In ähnlicher Weise werden die dem Adressierregister 8l zugeführten
Adressierworte entcodiert. Falls dieselben für das Adressierregisters 8l bestimmt sind, wird dadurch bewirkt, daß der
Lesespeicher 80 sequentiell adressiert wird, indem bei der verwendeten Adressierfolge eine innerhalb einer Seite auftretende
Abzweigung, eine außerhalb einer Seite auftretende Abzweigung oder Sprung, eine außerhalb der Seite auftretende
Abzweigung oder Sprung und eine Rückführung zustandekommt, während die äußeren Adressen für die Adressierfolge verwendet
werden. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß während Abzweigungsvorgängen Teile der Befehle ebenfalls als Teile
von Adressen verwendet werden. Jene acht Leiter der Befehlshauptleitung 20, welche für die Übermittlung der Bit B^-Bn
dienen, werden ferner selektiv mit der Befehlshauptleitung 19 verbunden, so daß aus dem Lesespeicher 80 ausgelesene
Konstanten auf einer selektiven Basis der Datenhauptleitung 19 zugeführt werden können.
6 0 9 8 ? ö ' -j 8 1 1
2R50381
Die gemeinsame Zustandshauptleitung 21, welche aus einem einzigen Leiter besteht, ist eingangsseitig mit jeder peripheren
Einheit verbunden, während ein einziger Ausgang zu dem Kleinrechner 16 führt. Die auf der Befehlshauptleitung 20
vorhandenen Befehlsworte legen fest, welche von den peripheren Einheiten ein Ausgangssignal während eines gewissen Probenintervalls
auf die Zustandshauptleitung 21 abgibt bzw. welches der Zustandseingangssignale der peripheren Einheiten
auf die Zustandshauptleitung 21 gegeben wird. Zur selben Zeit, zu welcher entcodierte B-Bit von der Befehlshauptleitung
20 festlegen, welche periphere Einheit eingeschaltet werden soll, legen die entcodierten B-Bit ebenfalls das
Zustandseingangssignal fest, welches der Zustandshauptleitung 21 zugeführt werden soll. Auf dieses Zustandseingangssignal
spricht das Adressierregister 81 an, um die folgende sequentielle Adresse abzugeben, die dem Lesespeicher 80
zugeführt wird, worauf der nächste Programmschritt ausgelöst wird. Obwohl die automatische Schreibvorrichtung auf der
Basis eines einzigen Adressiervorgangs aufgebeut ist, so ist
die dem Lesespeicher 80 zuzuführende nächste Adresse im allgemeinen eine Punktion der zuvor zugeführten Adresse und dem
auf der Zustar;dshauptleitung 21 auftretenden Antwortsignal oder das Resultat eines innerhalb der Logikeinheit 84 durchgeführten
logischen Vorgangs, wobei diese Signale dem Eingang des Adressierregisters 8l zugeführt werden. Die Eingangssignale
der Zustandshauptleitung 21 werden wie erwähnt über den Zusbandsleiter 30 von der Tastatur-Schnittstellen»
einheit 26 über den Zustandsleiter 33 von der Drucker-Schnittstelleneinheit
27 über den Zustandsleiter 42 von der Steuereinheit 38, über die Zustandsleiter 61 und 71 von den
Steuereinheiten 52 und 44 und über den Zustandsleiter 78 von der Verzögerungssteuereinheit 75 abgegeben.
6 0 S 8 ? 3 /08 1 1
Die Beziehung zwischen der Art und Weise, in welcher der Lesespeicher 80 durch das Adressierregister 81 adressiert
wird, um Befehlsworte der Befehlshauptleitung 20 zuzuführen im Vergleich zu der auf der Zustandshauptleitung 21 auftretenden
Zustandsbedingung, kann am besten anhand eines Programms in Form eines Beispiels erläutert werden. Dieses
Programm ze:igt die Beziehung zwischen der Art, in welcher eine Adressierung ausgelöst und anschließend modifiziert
wird, in Abhängigkeit des auf der Zustandshauptleitung 21 vorhandenen Zustandes. Es sei aus diesem Grund angenommen,
daß die im Bereich der Tastatureinheit 1 eingegebenen Daten nur gedruckt werden sollen und daß ein sehr stark vereinfachtes
dazugehöriges Programm verwendet wird.
Sobald die automatische Schreibvorrichtung in Betrieb genommen wird, wird anfänglich in Abhängigkeit der Programmsteuerung
eine Löschfolye ausgelöst.Während dieser Löschfolge werden die Register G und H gelöscht und in der richtigen
Weise voreingestellt. Ferner wird im Fall von Magnetbandaufzeichnung das Magnetband gespannt, und die Druckereinheit
2 auf die ganz linke Randposition eingestellt, so wie dies beispielsweise in der DT-OS 2 500 001 beschrieben ist. Die
Tastatureinheit 1 und die dazugehörigen Elemente werden
ferner in den Betriebszustand gebracht. Anschließend daran wird ein Leerlaufprogramm durch den Kleinrechner 16 ausgelöst,
während welchem der Kleinrechner 16 auf das Eintreten eines Ereignisses in einer der peripheren Einheiten wartet. Dies
wird dadurch erreicht, indem das Adressierregister 81 durch
eine Anfangsprogrammfolge mit einer Leerlaufschleife gesteuert wird, wobei in Abhängigkeit jedes Befehlswortes des
Lesespeichers 80 in Abhängigkeit einer Adressierung des Adressierregisters 8l wichtig erscheinende Zustandsbedingungen
in bestimmten peripheren Einheiten überwacht werden. Falls auf der Zustandshauptleitung 21 kein Signal auftritt,
60 0 8;·. , 0 8 1 1
wird das Adressierwort erhöht und dem Lesespeicher 80 zugeführt,
worauf ein Befehlswort der Befehlshauptleitung 20 zugeführt wird, welche nunmehr bewirkt, daß eine andere
Zustandsbedingung überwacht wird. Diese Folge des Erhöhens des dem Lesespeicher 80 zugeführten Adressierwortes wird
solange beibehalten, bis im Bereich jeder peripheren Einheit
die während des Leerlaufprogramms zu überwachenden Zustandsbedingungen abgefragt worden sind. Falls kein Signal auf
der Zustandshauptleitung 21 aufgetreten ist, bewirkt das dem Lesespeicher zugeführte letzte Adressierwort einen von demselben
ausgelesenen Befehl, wodurch ausgelöst wird, daß das Adressierregister 8l innerhalb des LeerlaufProgramms
eine Rückkehr zu dem ersten Adressierwort durchführt und innerhalb dieser Überwachungsschleife die Rezirkulation
fortgeführt wird.
Die Leerlauffolge der Adressierworte wird solange wiederholt, bis schließlich auf der Zuctandshauptleitung 21 ein
Signal auftritt. Bei dem hier betrachteten vereinfachten Druckvorgang tritt schließlich ein Signal in Abhängigkeit
eines Befehlswortes der Tastatur-Schrittscelleneinheit 26 auf, was erforderlich macht, daß der Ausgang eines Flip-Flop
zu der Zustandshauptleitung 21 durchgeschaltet wird, so wie dies in Verbindung mit Fig. 10 noch beschrieben wird.
Jedesmal, wenn eine Taste der Tastatureinheit 1 gedrückt wird, wird ein einem Symbol entsprechender 8-Bit ASCII-Code
in ein 8-Bit Register eingespeichert, dessen Ausgang mit einem Satz von acht Ausgangsgattern verbunden ist. Ferner
wird ein Flip-Flop gesetzt, wodurch ein Signal entsprechend dem Ladezustand der Ausgangsgatter abgegeben wird. In Abhängigkeit
eines Befehls, den Zustand des Flip-Flop auf die Zustandshauptleitung 21 zu geben, wird das Ausgangssignal
des Flip-Flop über die Tastatur-Schnittstelleneinheit 26
0 3 6, . / C- 811
2 5 R O 3 8
der Zustandshauptleitung 21 zugeführt. Wenn demzufolge eine Taste der Tastatureinheit 1 gedrückt worden ist
und ein dazugehöriger 8-Bit ASCII-Code dem Ausgangsgatter
zugeführt worden ist, wird das Flip-Flop der Tastatureinheit 1 gesetzt. Bei der Abfrage tritt demzufolge
ein Impuls mit dem Viert 1 auf der Zustandshauptleitung 21 auf. Dieser auf der Zustandshauptleitung 21
auftretende Wert 1 wird in dem Adressierregister 81 mit dem Bit B,Q des betreffenden Befehls verglichen, welches
ebenfalls den Wert 1 besitzt. Da dies einen Abzweigungsbefehl darstellt, d.h. das Bit B11 = 1 ist das Resultat
des Vergleichs in diesem Fall positiv, so daß das Adressierregister 8l eine Abzweigung des durchgeführten
LeerlaufProgramms bewirkt und eine Programmfolge mit Abzweigung
zu der Tastatur hervorruft. Falls das Bit Eins jedoch nicht auf der Zustandshauptleitung 21 aufgetreten
wäre, würde das Leerlauf schleif enprogramm weitea.'hin fortgesetzt,
indem die gewöhnliche Zunahme der Adressierung innerhalb des Adressierregisters 8l vorgenommen würde.
Der erste Steuerbefehl des Lesespeichers 80 in Abhängigkeit der ersten Adressierung des Programms Abzweigung
zu der Tastatur ist ein Transferbefehl des Tastatursymbols auf die Datenhauptleitung 19 und von derselben
zu dem Hauptregister 79· Dadurch wird der 8-Bit Code von den acht Gattern der Tastatur-Schnittstelleneinheit
26 auf die Datenhauptleitung 19 und über die Logikeinheit
84 in eine Speicherposition des Hauptregisters transferiert. Das Adressenrregister 8l wird weitergeschaltet,
so daß nunmehr der Lesespeicher 80 einen Befehl abgibt, das eingefangene Symbol zu klassifizieren. Dies bewirkt
einen Transfer des in dem Hauptregister 79 eingespeicherten Symbols in die Logikeinheit 84, in welcher
festgestellt wird, ob es sich dabei um ein druckbares
60982.-/0811
7.550381
Symbol oder ein nicht druckbares Symbol entsprechend einer
Funktionsinformation oder ähnlichem handelt. Das überprüfte Symbol wird dann für die folgende Verwendung zurück
in das Hauptregister 79 transferiert. Falls das Resultat dieses Vergleichs innerhalb der Logikeinheit 84 anzeigt,
daß es sich um ein nicht druckbares Datensymbol handelt, wird anschließend daran eine Sprungadressfolge innerhalb
des Adressierregisters 81 ausgelöst, wodurch die Programmfolge zur Stufe 1 des Leerlaufprogramms zurückgeführt
wird.
Falls jedoch angenommen wird, daß das in das Hauptregister 79 eingegebene Symbol ein zu druckendes Symbol ist, wird
der Lese/Schreibpuffer 35 adressiert und das in der Hauptregister 79 befindliche Symbol darin eingespeichert. Dieses
Symbol wird zusammen mit einer wie erwähnten Variation verwendet, um die Speiehereinheit 43 zu adressieren.
Gleichzeitig wird die aus 12 Bit bestehende Symbolinformation in der bereits beschriebenen Art und Weise innerhalb
der Registeriereinheit 83 gespeichert. Zusätzlich wird die dem betreffenden Symbol zugeordnete Ve rschiebungsinformation
ebenfalls in der Registereinheit 83 gespeichert. Das Adressierregister 8l wird erneut weitergeschaltet und der
nächste Programmsehritt des Abzweigungsvorgangs nunmehr
ausgelesen. Der von dem Lesespeicher 80 unter diesen Bedingungen abgegebene Befehl ist ein Abzweigungsbefehl im
Hinblick auf die Druckbefehlsfolge, wodurch festgestellt wird, ob die Druckereinheit 2 zu dem jeweiligen Zeitpunkt
beschäftigt ist oder nicht. Genauer gesagt handelt es sich dabei um eine Untersuchung, ob eine Wagenverschiebung
zum jeweiligen Zeitpunkt vorgenommen wird oder nicht. Falls ein auf der Zustandshauptleitung 21 ein Wagenzustandssignal
vorhanden ist, wodurch angezeigt wird, daß der Wagen sich im besetzten Zustand befindet, führt das
609828/0811
Adressierregister 8l erneut eine Abzweigungs- und Rückkehrroutine durch, um auf eine Anzeige bezüglich des
nicht besetzten Zustands des Wagens zu warten. Falls ein nicht besetzter Zustand in der Folge dieses Abzweigungsvorgangs auf der Zustandshauptleitung 21 auftritt, wird
das Adresslerregister 81 erneut hochgezählt, wodurch die nächste Adresse der Programmfolge dem Lesespeicher 80
zugeführt wird. Diese Adresse der Programmfolge bewirkt, daß der Lesespeicher 80 ein Befehlswort erzeugt, wodurch
bis zu 12 Bit der Verschiebungsinformation der Drucker-Schnittstelleneinheit 27 zugeführt werden, wodurch die
Verschiebung des Speichenradwagens gesteuert wird. Diese
Verschiebungsinformation wird mit Hilfe von Konstanten gebildet, welche von dem Lesespeicher 80 oder der Registereinhei'c
83 ausgelesen werden, wobei dies jeweils davon abhängt,
ob ein vorgegebener Buchstabenabstand oder ein proportionaler Buchstabenabstand gewählt wird. Diese Werte
werden dann dem Hauptregister 79 zugeführt. Diese Information wird dann in zwei Abläufen der Druckerschnittstelleneinheit
27 zugeführt, so wie dies auch bei der Symbolinformation der Fall ist. Dieses Signal enthält die
Verschiebungsinformation für die Hälfte des zuvor gedruckten Symbols und die Hälfte des in der Folge zu druckenden
Symbols. Diese Verschiebungsinformation wird daraufhin der Druckereinheit 2 zugeführt, welche den Druckspeichenwagen
in. Abhängigkeit dieses Signals verschiebt, wobei diese Verschiebung in Abhängigkeit eines unter Programmsteuerung
von dem Lesespeicher 80 abgegebenen Steuerimpulses erfolgt.
Sobald der Wagen in die richtige Position gebracht worden ist, ist der nächste Befehl der Programmfolge erneut ein
Abzweigungsvorgang, um festzustellen, ob der Drucker besetzt ist oder nicht. In diesem Fall wird jedoch der Zustand
des Symboleinganges der Druckerschnittstelleneinheit
6 0 982. /.C 81 1
2 Fi R O 3"8"1
27 überprüft, um diesen Besetztzustand festzustellen. Mit
Hilfe der Druckerschnittstelleneinheit 27 wird dann ein Befehl abgegeben, um zu überprüfen, ob der Symboleingang
der Druckerschnittstelleneinheit 27 besetzt ist. Dieser Zustand wird dann auf der gemeinsamen Zustandshauptleitung
21 angezeigt. Falls auf der Zustandshauptleitung 21 ein Signalwert 1 auftritt, wird angezeigt, daß der Symboleingang
der Druckereinheit 2 besetzt ist. Dieser Signalwert 1
wird mit dem Bit B10 des Fragebefehls verglichen, wodurch
das Adressierregister 8l zu einem Abzweigungsvorgang innerhalb der Überwachungsroutine gebracht wird. Dadurch wird
der Symboleingang der Druckereinheit 2 so lange überwacht, bis auf der Zustandshauptleitung 21 ein Signalwert
Null auftritt, woraus sich ergibt, daß die Druckereinheit nunmehr zur Aufnahme von Symbolinformation bereit ist. Sobald
dies eintritt, kehrt das Adressierregister 8l zu dem nächsten Schritt des AbzweigungsVorgangs der Programmfclge
zurück. Falls jedoch die Anfrage an die Druckerschnittstelleneinheit 27 anzeigt, daß das Symboleingang der Druckereinbeit
2 in der Tat nicht besetzt ist, wird das Adressierregister 81 hinsichtlich seiner Zählung erhöht, wodurch unmittelbar
der nächste Schritt des Abzweigungsvorgangs der Programmfolge- ausgelöst wird. Der von dem Lesespeicher 80
in Abhängigkeit dieses Schrittes des Abzweigungsprogramms
ausgelesene Befehl ist ein Druckersteuersignal, wodurch die 12-Bit Symbolinformation der Registereinheit 83 über die
Datenhauptleitung 19 und die Datenleitung 3I in zwei diskreten Abläufen der Druckerschnittstelleneinheit 27 zugeführt
wird. Zusätzlich wird der jeweilige Steuerbefehl der Druckereinheit 2 zugeführt, wodurch die im Bereich der
Druckerschnittstelleneinheit 27 zusammengesetzten 12 Bit der Symbolinformation zugeleitet und ausgewertet werden.
Dieser Befehl bewirkt, daß das Spe ichenrad der Druckereinheit 2 in die richtige Position gebracht wird, worauf
6 0 8c.: ·- ■ t 1 1
7550381
dann das Symbol gedruckt wird.
Aufgrund der sequentiellen Adressierung des Lesespeichers 80 mit Hilfe des hochzählenden Adressierregisters 8l wird
somit erreicht, daß das beim Drücken einer Taste der Tastatureinheit ausgelöste 8-Bit Symbol in das Hauptregister
79 eingegeben und von dort in den Lese/Schreibpuffer
35 transferiert wird. Zusätzlich wird eine 12-Bit
Symbolinformation mit Hilfe der Speichereinheit 4j5 gebildet.
Diese 12-Bit Symbolinformation in Form von Konstanten wird von dem Lesespeicher 8O der Druckereinheit 2
ztmmmen mit einem Wagensteuerimpuls zugeführt, wodurch die richtige Wagenverschiebung vor Durchführung des Druckvorgangs
bewirkt wird. Anschließend daran wird das 12-Bit Symbol der Druckereinheit 2 zugeführt, wodurch der tatsächliche
Druckvorgang des betreffenden Symbols bei Anwesenheit eines Symbolsteuerimpulses durchgeführt wird. Der von dem Lesespeicher
80 abgelesene letzte 3efehl der Programmfolge bewirkt, daß das Adressierregister 21 zu der ersten Adresse
des Leerlaufprogramms zurückspringt, wodurch der Lesespeicher 80 dazu gebracht wird, erneut den Schritt 1 der bereits
beschriebenen Leerlaufschleife durchzuführen.
Bei der wie oben beschriebenen Druckfolge wird die Tastaturinformation
selektiv von der Tastatureinheit 1 der
Druckereinheit 2 zugeführt. An dieser Stelle erscheint jedoch die Peststellung wichtiger, als die Zustandshauptleitung
21 in Verbindung mit den Adressierfolgen des Adressierregisters 8l verwendet worden ist, um die Logik
dahingehend zu beeinflussen, daß, wenn ein Symbol zur Verarbeitung vorhanden ist, das Adressierregister 8l dazu gebracht
wird, in Abhängigkeit eines Abzweigungsbefehls in eine besondere Adressierfolge umzuschwenken, so daß der
Druckvorgang der auf der Datenhauptleitung 19 vorhandenen
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25BQ381
Dateninformation durchgeführt wird, falls eine bestimmte Zustandsbedingung vorhanden ist. Jedesmal, wenn eine Information
bezüglich eines Symbols oder einer Wagenverschiebung der Druckereinheit 2 zugeführt wird, wird eine Abzweigung
des Druckvorgangs ausgelöst, wobei der Zustand auf der Zustandshauptleitung verwendet wird, um die Bereitschaft
der Druckereinheit 2 für die Aufnahme von Information zu überwachen. Falls die Druckereinheit 2 zur Informationübernahme
bereit ist, wird diese Information transferiert. Falls die Druckereinheit 2 jedoch zur Informationsübernahme
nicht bereit ist, wird eine auf der Zustandshauptleitung 21 auftretende Anzeige daz ι verwendet,
um das Adressierregister 81 in eine Abzweigungsadressierfolge zu bringen, innerhalb welcher der Zustand der Druckereinheit
2 Überwacht wird, bis ein Bereitzustand erreicht ist. Die über die Befehlshauptleitung 20 gegebenen Befehle
und die auf der Zustandshauptleitung 21 festgestellten Bedingungen werden zusammen verwendet, um Abzweigungs- und
Sprungbefehle abzuändern, damit eine für die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung richtige Adressierfolge mit
Hilfe des Adressierregisters 81 erreicht wird.
In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, daß alle peripheren Einheiten mit dem zentralen Kleinrechner 16 über die
gemeinsame Datenhauptleitung verbunden sind, welcher alle Systemdaten leitet. Ferner erfolgt die Verbindung über die
Befehlshauptleitung 20, welche alle Befehle zwischen dem Kleinrechner 16 und den verschiedenen peripheren Einheiten
leitet. Schließlich erfolgt die Verbindung noch über die Zustandshauptleitung 21, welche den Zustand von zu
überwachenden peripheren Einheiten dem zentralen Kleinrechner 16 mitteilt. Diese Auslegung gestattet eine sehr
große Variationsmöglichkeit, weil beliebige periphere Einheiten hinzugefügt oder entfernt werden können, ohne
6098; ;· /081 1
7550381
daß dabei größere Abänderungen des Systems notwendig sind.
Falls beispielsweise periphere Einheiten für Fernkommunikationen hinzugefügt werden sollen, welche entweder eine
hohe oder eine geringe Geschwindigkeit besitzen können, dann kann der Anschluß einfach an die Hauptleitungen 19
bis 21 vorgenommen werden, wobei jedoch geringe Abänderungen des Lesespeichers 80 und des Adressierregisters 81
notwendig sind. Das Grundsystem wird jedoch dabei nicht verändert. Zusätzlich sei erwähnt, daß alle peripheren
Einheiten mit maximalen Geschwindigkeiten betrieben werden können. Wenn somit die Druckereinheit 2 für einen bestimmten
Vorgang nicht verwendet wird, bestimmen die anderen Einheiten des Systems, welche mit sehr viel größeren
Geschwindigkeiten arbeiten, die zu verwendende Betriebsgeschwindigkeit. Falls beispielsweise der Wunsch besteht,
die Information von einem Aufzeichnungsmedium auf ein anderes zu transferieren, dann ist die langsamste Geschwindigkeit
der notwendigen peripheren Einheiten für diesen Vorgang durch die Aufzeichnungsstationen festgelegt, so
daß der Transfervorgang mit der höchsten Geschwindigkeit der Aufzeichnungsstationen vorgenommen werden kann. Es
sei ferner erwähnt, daß, obwohl dies in Fig. 2 nicht gezeigt ist, im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine gemeinsame Taktgeberhauptleitung verwendet
werden kann. Eine derartige gemeinsame Taktgeberhauptleitung gibt unter Programmsteuerung entsprechende Taktsignale
an die einzelnen peripheren Einheiten und den Kleinrechner 16 ab, wobei konventionelle Verringerungs- und
Phasenmultiplikationsverfahren verwendet werden können.
Dadurch kann eine unvorteilhafte Überbestückung der Struktur vermieden werden, welche ansonsten auftreten würde,
falls in jeder der peripheren Einheiten und dem Kleinrechner 16 unabhängige Taktgeberquellen verwendet werden.
6098/ / 08 1 1
~105~ ? R B η 3
3. Die Untersysteme und ihre Programmierung
Die Art, in welcher die verschiedenen Untersysteme im Rahmen der vorliegenden Erfindung entsprechend den in
Fig. 2 angegebenen peripheren Haupteinheiten und dem Kleinrechner
aufgebaut sind, ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
Der genaue Aufbau dieser Untersysteme ist in den Fig. 3 bis 15b dargestellt. Im folgenden sollen nunmehr
diese Untersysteme im einzelnen beschrieben werden. Obwohl die in Fig. 3 bis 15b dargestellten Schaltanordnungen
sehr stark vereinfacht sind, um das Verständnis der bestimmten Untersysteme zu erleichtern,'so soll doch mehr
auf das vereinfachte Blockdiagramm und nicht so sehr auf die Figuren 3 bis 15b Bezug genommen werden.
Systemfunktionen und Betriebszustände, welche bereits im Rahmen der DT-OS 2 500 001 beschrieben worden sind, sollen
im folgenden nicht so genau beschrieben werden, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden. Die Programmfolge der
einzelnen Vorgänge ist in vereinfachter Form anhand von Flußdiagrammen in Fig. 1β bis 28d dargestellt. Diese
Flußdiagramme sind jedoch an sich schon verständlich. Einzelheiten der Programmierung in Verbindung mit den
einzelnen Flußdiagrammen sowie eine vollständige Programmierung sind für Bandaufzeichnungs und Magnetkartenaufzeichnungen
in den Anlagen A und B aufgeführt, welche besondere Ausführungsbeispiele darstellen. Im Rahmen der
Anlage C wird eine Liste von Programmschritten und Befehlen wiedergegeben, welche in detaillierter Weise mit
Annotationen versehen sind und welche auf der Basis von Untersystemen aufgebaut sind. Auf diese Weise wird das
Verständnis der in den Anlagen A und B wiedergegebenen Programme erleichtert, während gleichzeitig die verschiedenen
8-1 1
7550381
B Bit Entcodierungen in Verbindung mit den einzelnen Untersystemen
berücksichtigt werden.
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Das Adressierregister 8l
Das in Verbindung mit Fig. 2 kurz beschriebene Adressierregister
8l dient zur eindeutigen Adressierung eines bestimmten Befehlswortes innerhalb des Lesespeichers 80
während jedes Befehlszyklus. Die von dem Adressierregister
8l abgegebene Adresse ist eine 13-Bi t Adresse, welche zur
eindeutigen Festlegung eines bestimmten Wortes innerhalb des Lesespeichers 80 dient. Von diesem 13-Bit Befehlswort
dienen die drei signifikantesten Bit zur Festlegung einer von acht Hauptseiten innerhalb des Lesespeichers 80, wobei
jede Hauptseite 1024 Befehlsworte von je l6-Bit aufweist. Jede Hauptseite des Lesespeichers 80 kann in vier
Unterseiten aufgeteilt angesehen werden, wobei jede Unterseite aus 265 Befehlsworten mit 16 Bit besteht. Die zwei
nächsten signifikantesten Bit der Ij5-Bit Adresse des Adressierregisters
8l können somit zur genauen Festlegung von einer Unterseite angesehen werden. Demzufolge bewirken
die fünf signifikantesten Bit der 13-Bit Adresse des
Adressierregisters 8l zur genauen Festlegung einer Unterseite innerhalb des Lesespeichers 80. Die verbleibenden
8 Bit jeder Adresse des Adressierregisters 8l dienen zur eindeutigen Festlegung eines bestimmten Befehlswortes
innerhalb jeder 256 Befehlsworte umfassenden Unterseite.
Jede Unterseite des Lesespeichers 80 kann willkürlich in 16 Abschnitte aufgeteilt angesehen werden, wobei jeder
Abschnitt l6 Befehlsworte mit je 16 Bit enthält. Es ergibt sich somit daß von den verbleibenden 8 Bit der Ιβ-Bit
Adresse die oberen vier Bit zur eindeutigen Festlegung von einem der l6 Abschnitte innerhalb einer Unterseite dienen,
während die vier letzten Bit jeder Adresse zur eindeutigen Festlegung eines bestimmten Befehlswortes innerhalb eines
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- 108 - . -
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bestimmten Abschnittes dienen. Demzufolge ist jede 13-Bit
Adresse des Adressierregisters 8l in der Lage, um eindeutig ein 16-Bit Befehlswort innerhalb des Lesespeichers 80
festzulegen.
Das Adressierregister 8l dient zur Adressierung des Lesespeichers
80 in sequentieller Art, wobei die vorige Adresse erhöht wird und wobei die automatische Folge so lange fortgesetzt
wird, bis innerhalb der automatischen Schreibvorrichtung ein Ereignis stattfindet, wodurch e ine Abweichung
von dem eingeleiteten sequentiellen Vorgang ausgelöst wird. Wenn demzufolge die automatische Schreibvorrichtung
gemäß der Erfindung in den Betrieb gesetzt wird, so wie dies beispielsweise beim Anschalten der Fall ist, wird eine
nur aus den Werten Null bestehende Adresse anfänglich von dem Adressierregister 8l dem Lesespeicher 80 zugeführt,
worauf dann innerhalb des nächsten Befehlszyklus eine
Adresse abgegeben wird, welche in den 12 signifikantesten Bitpositionen die Werte Null aufweist, während in der letzten
Bitposition der Wert 1 vorhanden ist. Die nächste Adresse
dieser Folge wird dann innerhalb des nächsten Befehlszyklus um 1 erhöht, worauf dieser sequentielle Vorgang
fortgesetzt wird,bis innerhalb des Systems ein Ereignis stattgefunden hat. In diesem Fall wird dann die automatische
sequentielle Erhöhung der dem Lesespeicher 80 zugeführten 13-Bit Adresse unter Programmsteuerung modifiziert.
Ein derartiges Ereignis stellt im allgemeinen einen bestimmten Zustand auf der Zustandshauptleitung 21 dar, wodurch
ein Abzweigungsvorgang innerhalb eines von dem Lesespeicher 80 abgegebenen Befehls ausgelöst wird. Der Lesespeicher 80 liest dabei Befehle in Verbindung mit einem
überwachungsvorgang, bei welchem das System auf das Auftreten eines bestimmten Ereignisses, beispielsweise die
60982-/08
7550381
Eingabe einer Symbolinformation, wartet. Ähnliche andere
Ereignisse, welche eine Veränderung der anfänglichen Adressierfolge des Adressierregisters 8l bewirken, können beispielsweise
die Feststellung eines Funktionscodes der Tastatur, die Feststellung einer bestimmten Symbolinformation
auf der Datenhauptleitung, die Feststellung einer die Beendigung eines bestimmten Betriebszustands anzeigenden
Information oder andere Ereignisse sein.
Eine Abweichung von dem normalen Betriebszustand einer Erhöhung der vorigen Adresse kann beispielsweise ein Sprungvorgang
sein, bei welchem das Adressierregister 8l effektiv an eine neue Adresse springt. Ein derartiger Sprungvorgang
kann je nach dem jeweiligen Ereignis die verschiedensten
Formen annehmen. So kann beispielsweise in bezug auf die während des vorigen Befehlszyklus von dem Lesespeicher 80
ausgelesenen Bit eine völlig neue Adresse in das Adressierregister 8l eingegeben werden. Unter diesen Bedingungen kann
ein Sprung innerhalb des Lesespeichers 80 auftreten, ohne daß dabei auf eine bestimmte Seite oder einen Abschnitt
Rücksicht genommen wird. Falls ein Sprungvorgang stattfindet, wird die zuletzt vor dem Sprung verwendete Adresse in
das Adressierregister 82 eingegeben, so daß nach Vollendung einer bestimmten Routine das System zu einem Punkt der
Programmfolge zurückkehren kann, an welchem zuerst der Sprungvorgang stattgefunden hat. Demzufolge kann dann die
Adressierung in der vorgegebenen Reihenfolge weitergeführt werden. Das System ist demzufolge in der Lage, an eine vollkommen
neue Ij5-Bit Adresse zu springen, wobei dies in Abhängigkeit
vom Adressierbit des zuvor von dem Lesespeicher 80 ausgelesenen Befehls erfolgt. Ferner kann der Sprung an
eine genau vorgegebene Adresse führen, welche innerhalb
6 0 9 ■·" : ^ 8 11
des Adressierregisters 82 eingespeichert ist. Sprünge dieser Art können somit entweder an eine vollkommen neue Adresse
oder an eine bereits vorhandene Adresse darstellen. Diese Sprünge ergeben eine Substitution von 13 neuen Adressbits,
ohne daJ3 dabei auf die Reihenfolge des gerade in Ablauf befindlichen Adressiervorgangs Rücksicht genommen wird.
Ferner werden Sprünge in bezug auf Adressen durchgeführt, wobei dies im allgemeinen bei Erreichung eines Abzweigungszustands
auf der Zustandshauptleitung stattfindet. Aus diesem Grunde werden derartige Sprungvorgänge, welche in
Beziehung zu gewissen Adressen stehen, im folgenden als Abzweigungsvorgänge bezeichnet, um auf diese Weise von
Fällen zu unterscheiden, bei welchen eins völlig neue Adresse verwendet wird. Ein bei einer nächsten Adresse auftretender
Abzweigungsvorgang wird im allgemeinen durch Addition von vier Adressierbits erreicht, welche von dem
vorigen Befehl an die jeweilige Adresse abgeleitet werden. Diese vier Bit werden den vier niedrigsten Signifikanten
Bit der Adresse addiert, wodurch innerhalb eines bestimmten Abschnittes eine relative Adressierung erfolgt. Das
Adressierregister 8l führt demzufolge vier Arten von Adressierfunktionen
unter der Steuerung der l6-Bit Befehlsworte des Lesespeichers 80 durch, indem das betreffende
Adressierregister 8l normalerweise Adressen in einer Folge dem Lesespeicher zuführt, wobei die vorige Adresse
während jedes Befehlszyklus um 1 erhöht wird. Es sind jedoch
ebenfalls Sprünge an eine völlig neue Adresse, Sprünge an eine bereits gehabte Adresse und Abzweigungsvorgänge an eine relative Adresse möglich.
Im folgenden soll nunmehr auf Fig. 3 Bezug genommen werden,
in welcher eine Ausführungsform des Adressierregisters 8l
3-i. i ·: /-j8 1 1
- Ill -
gezeigt ist, welches Teil des in Fig. 2 dargestellten
Kleinrechners 16 ist. Das in Fig. 3 dargestellte Adressierregister
81 besteht aus drei Abschnitten 110, 112 und 114, innerhalb welchen jeweils eine bestimmte Anzahl von Bits
der dem Lesespeicher 80 zugeführten 13-Bit Adresse verarbeitet werden. Von den 13 Bit A0-A., der von dem Adressierregister
8l abgegebenen Adresse werden die fünf signifikantesten Bit Ag-A12 innernalb des Abschnittes
110 die vier mittleren Bit A^-A„ innerhalb des Abschnittes
112 und die vier niedrigsten Bit A0-A5 innerhalb des
Abschnittes 114 behandelt. Jeder dieser Abschnitte 110 bis 114 weist Multiplexer Ho bis 119, Adressierregister 120
bis I23 sowie Adressierregister 124 bis 127 auf.
Die konventionell aufgebauten Multiplexer Il6bis II9 dienen
dazu, einen von zwei Eingängen oder einen Null-Wert an den entsprechenden Ausgang zu geben, je nachdem, welcher
Zusteind an den bestimmten Eingängen vorhanden ist. Da gewöhnliche
Multiplexer im allgemeinen mit 8 Eingängen und 4 Ausgängen versehen sind, ist innerhalb jedes Abschnittes
110 bis 114 ein einzelner Multiplexer II7 bis 119 vorgesehen.
Da jedoch innerhalb des Abschnittes 110 nicht 4 Bit, wie in den Abschnitten 112 und 114 sondern 5 Bit verarbeitet
werden müssen, ist zusätzlich ein mit zwei Eingängen und einem einzigen Ausgang versehener Multiplexer II6
innerhalb des Abschnittes 110 vorgesehen. Dieser Multiplexer 116 kann in bekannter Weise durch miteinander verbundene
Flip-Flop oder durch Verwendung einer einzelnen Stufe eines mit mehreren Eingängen versehenen Multiplexers
erzeugt werden.
Die 4 Bit Multiplexer II7 bis 119 sind konventionelle
Multiplexer des Typs 8233 von Signetics Corporation.
609828/081 1
Für das Paar von MuItipiexern 116 und 117 kann ebenfalls
ein mit 10 Eingängen und 5 Ausgängen versehener Multiplexer vorgesehen sein, weil die Wähleingänge miteinander
verbunden sind. Der Multiplexer 116 dient zur Verarbeitung des Adressierbits A12, während der Multiplexer 117 zur
Verarbeitung der Bit Ag-A11 dient. Die fünf obersten Bit
jeder Adresse können somit verarbeitet werden, um eindeutig eine Unterseite festzulegen.
Der erste Eingang 128 des Multiplexers 116 ist mit dem in
Fig. 2 dargestellten Mehrfachleiter 88 verbunden. Dem Eingang 128 wird somit das in dem Adressierregister 82 an
der obersten Speicherstelle gespeicherte Bit zugeführt. Dieser Eingang 128 des Multiplexers 116 ist mit AB12 bezeichnet.
Alle Ausgänge des Adressierregisters 82 sind über den Mehrfachleiter 88 mit dem Adressierregister 8l verbunden.
Die betreffenden Eingänge sind mit AB zusammen mit einer Indexzahl bezeichnet, welche der Bitstelle der Bitinformation
entspricht. Demzufolge empfängt der Multiplexer 116 einen Zustand 1 oder Null der Bit 12 der in dem
Adressierregister 82 zusetzt gespeicherten Adresse. In
ähnlicher Weise ist der zweite Eingang des Multiplexers II6 über einen Leiter 129 in einem bestimmten Bitleiter
der in Fig. 2 dargestellten Befehlsleitung 87 verbunden,
wobei der betreffende Bitleiter mit dem Bit 13 jedes von
dem Lesespeicher 80 über die Datenhauptleitung 20 zugeleiteten Befehlswortes in Beziehung steht. Im Hinblick
auf die Ausbildung des Adressierregisters 8l könnte angenommen werden, daß das Befehlsbit B12 und nicht das Bit
B1, über den Leiter 129 von der l6-Bit Befehlsleitung
hergeleitet wird. Dies ist jedoch nicht der Fall, weil das Befehlsbit B12 nicht für diese Funktion vorgesehen ist.
6098 2:. " ü 8 1 1
Eine derartige Möglichkeit steht jedoch einem Programmierer zur Verfügung, falls eine derartige Arbeitsweise gewünscht
ist.
Der mit dem Adressierbit A,p in Beziehung stehende Multiplexer
A.g besitzt Wähleingänge SQ und S1, welche mit Leitern
130 und 131 verbunden sind. Der Leiter I30 ist über
e inen Leiter 132 mit dem Ausgang eines ODER-Gatters I33
verbunden, dessen Eingänge invertiert sind. Das ODER-Gatter I33 kann die Form eines konventionellen Logikelements aufweisen,
indem auf dem Leiter I32 ein hoher Signalwert auf* tritt, sobald einer der invertierten Eingänge einen niedrigen
besitzt. Ein erster Eingang des ODER-Gatters 133 ist über einen Leiter 134 mit einem mit JEP bezeichneten Eingang
verbunden. Dieser Eingang bedeutet JUMP EXTERNAL PAGE und entspricht einer UND-Entcodierung der Bit B1,- und B^2
sowie sie innerhalb jener Befehlsfolge auftreten. Wenn demzufolge ein Befehl von dem Lesespeicher 80 abgegeben
wird, bei welchem das Bit B*,- einen Wert 1 und das Bit B,p
einen Wert Null aufweist, erhält der Eingang JEP des ODER-Gatters 133 einen hohen Signalwert, so daß auf dem mit dem
Ausgang des ODER-Gatters 133 verbundenen Leiter 132 ein niedriger Signalwert auftritt, falls auf dem anderen Eingang
kein niedriger Signalwert vorhanden ist. Der Eingang
JEP des Leiters 134 kann mit Hilfe einer UND-Schaltung
der Bit B1^ und B^2 der über die Befehlshauptleitung 20
zugeführten Befehle erreicht werden. Der zweite Eingang des ODER-Gatters 133 ist über einen Leiter I35 mit einer
mit ICA bezeichneten Klemme verbunden. Diese Klemme bedeutet
INITIAL CLEAR ACTIVE. Demzufolge tritt auf dieser Eingangsklemme und dem Leiter I35 ein hoher Signalwert auf,
sobald die anfängliche Löschung sich nicht in einem aktiven Zustand befindet. Der anfängliche Löschzustand tritt
ο 1 1
jedesmal auf, wenn ein Anschalten oder Rückstellzyklus erfolgt.
Dabei werden während eines vorgegebenen Zeitintervalls die normalen Verarbeitungsvorgänge gesperrt, während
die Logikelemente, Register und Speicher in einen Anfangszustand gebracht werden. Demzufolge weist der Eingang ICA
in Verbindung mit der Leitung 135 normalerweise einen hohen Signalwert auf, es sei denn, daß der beim Rückstell- und
Löschzyklus verwendete Zeitschaltkreis erregt ist. Der Ausgang des mit invertierten Eingängen versehenen ODER-Gatters
132 weist demzufolge einen hohen Signalwert aufgrund des
normalerweise auf dem Leiter 135 vorhandenen hohen Signalwertsund aufgrund des auf dem Leiter 134 vorhandenen niedrigen
Signalwerts auf. Palis jedoch zu einem bestimmten
Zeitpunkt ein JEP Befehl entcodiert wird und dem Eingang 134 zugeführt wird, erhält der Ausgang des ODER-Gatters
130 einen niedrigen Signalwert, es sei denn, daß gerade ein
Lösch- und Rib kstellvorgang vorgenommen wird, so wie dies durch einen niedrigen Signalwert auf dem Leiter 135 angezeigt
ist. Der mit den Leitern I30 und I32 verbundene Wähleingang
SO des Multiplexers Ho weist somit normalerweise einen hohen Sigcialwert auf.
Der Eingang S1 des Multiplexers 11β ist über einen Leiter
131 mit dem Ausgang des invertierte Eingänge aufweisenden
ODER-Gatters 136 verbunden. Das ODER-Gatter I36 kann in
entsprechender Weise wie das ODER-Gatter 133 ausgebildet sein, so daß auf dem Leiter I31 ein hoher Signalwert auftritt,
sobald einer der Eingänge einen niedrigen besitzen. Ein erster Eingang des ODER-Gatters I36 ist über einen Leiter
I37 mit der Klemme ICA verbunden, welche wie erwähnt
im Normalzustand, dii. falls kein Lösch- und Rückstellvorgang
vorgenommen wird, einen hohen Signalwert besitzt.
609823/0811
Ein zweiter Eingang des ODER-Gatters I36 ist über einen
Leiter I38 mit einer Klemme AB verbunden. Diese Klemme AB besitzt normalerweise einen niedrigen Signalwert, es sei
denn, daß an den Ausgängen des Adressierregisters 82 AB Bit in Form von Bits ABQ bis AB12 zu den Ausgängen der
verschiedenen Multiplexer^ II6 bis II9 durchgelassen werden,
so wie dies während eines Sprung- und Rückführbefehls der Fall ist. Dabei wird nämlich eine zuvor gespeicherte
Adresse von dem Adressierregister 82 ausgelesen und über die Mehrfachleitung 88 dem Adressierregister
8l zugeführt, so daß zu einer bestimmten Stelle der zuvor aufgegebenen Adressierfolge zurückgekehrt werden
kann. Der Eingang AB ergibt sich durch ÜND-Bildung der
Bit B0 bisB, und B^1 bis B^5 und zwar unter Bedingungen,
bei welchen die Bit BQ bis B-, jeweils einen Wert 1 besitzen,
während die Bit B11 bis B15 einen Wert Null besitzen.
Da der mit dem Leiter 137 verbundene Eingang des ODER-Gatters
156 normalerweise einen hohen Signalwert besitzt, während auf dem Leiter I38 ein niedriger Signalwert auftritt,
es sei denn, daß gerade ein Rückkehrbefehl entcodiert worden ist, ist der Ausgang des OD3R-Gatters I36,
welcher mit dem Wähleingang S1 des Multiplexers II6 verbunden
ist, normalerweise in einem hohen Zustand. Dieser Zustand wird aufrechterhalten, es sei denn, daß ein Rückkehrbefehl
entcodiert worden ist und daß der anfängliche Löschwert nicht aktiv ist. In diesem Zusammenhang sei bemerkt,
daß der Ausgang des ODER-Gatters I36 über einen Leiter 139 mit dem Wähleingang S1 aller Multiplexer II6
bis 119 verbunden ist, während der Ausgang des ODER-Gatters
133 gemeinsam über einen Leiter l4O mit den Wähleingängen
S0 der Multiplexer Ho bis II8 verbunden ist. Der Betrieb
des Multiplexers Ho ist derart, daß falls ein hoher
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Signalwert an beiden Wähleingängen SQ und S1 vorhanden ist,
ein Signalwert Null ausgangsseitig auf einem Leiter l4l auftritt. Wenn hingegen der Eingang S-, einen niedrigen Signalwert besitzt, gelangt der über den Leiter 128 dem Multiplexer
116 zugeführte Eingang AB12 an den mit dem Leiter
l4l verbundenen Ausgang. Wenn hingegen der Eingang SQ einen
niedrigen Signalwert erhält, wird der mit dem Leiter 129 verbundene Eingang B1-, mit dem mit dem Leiter l4l verbundenen
Ausgang verbunden. Der Ausgang des Multiplexers 116 ist über den Leiter 141 mit dem Eingang des Folgeadressierregisters
120 verbunden. Auf diese Weise wird diesem Folgeadressierregister 120 eingangsseitic ein Signalv?ert Null
zugeführt, wenn die normale Programmfolge fortgesetzt wird. Hingegen wird das Bit B1, zugeführt, falls ein Sprungbefehl
entcodiert worden ist. Schließlich wird ein Adressierbit 2 zugeführt, falls ein Rückführvorgang ausgelöst wird.
Der zweite Multiplexer 117 innerhalb des Abschnittes 110 des Adressierregisters 8l ist ein Multiplexer mit acht Eingängen
und vier Ausgängen, welcher wie erwähnt, aus einem 8253 MSI-Plättchen von Signetics Corporation hergestellt
sein kann. Der Multiplexer II7 dient dazu, entweder alle Werte Null, al-le Eingänge AB11 bis ABg oder alle Eingänge
B11 bis Bq öen entsprechenden Ausgängen zuzuführen, welche
mit Leitern 142 bis 14-5 verbunden sind. Dies geschieht dabei
in Abhängigkeit von Wähleingängen SQ und S1. Der Eingang
S0 des Multiplexers 117 ist über die Leiter 146,
l40 und 132 mit dem Ausgang des ODER-Gatters 133 verbunden,
während der Eingang S1 des Multiplexers II7 über die Leiter
147 und 130 mit dem Ausgang des ODER-Gatters I36 verbunden
ist. Da die Ausgänge der ODER-Gatter 133 und I36 normalerweise einen hohen Sigi alwert besitzen, wird normalerweise
ein hoher Signalwert beiden Wähleingängen SQ
6 0 9 S : : ' 0 8 1 1
?. 5 5 O 3 8 1
und S, des Multiplexers 117 zugeführt. Wenn jedoch ein JEP Befehl entcodiert wird und kein Anfangslöschwert vorhanden
ist, erhält der Eingang SQ des Multiplexers 117 einen niedrigen
Signalwert. Wenn hingegen ein Rückkehrzustand entcodiert worden ist, so wie dies durch einen Signalwert AB auf dem
Leiter I38 angezeigt ist, erhält der mit dem Leiter 147 verbundene
Eingang S1 einen niedrigen Signalwert.
Ähnlich wie bei dem Multiplexer 116 werden bei hohen Singalwerten an den Eingängen SQ und S1 des Multiplexers 117
Werte Null den mit den Leitern 172 bis 145 verbundenen Ausgängen zugeführt. Wenn hingegen an dem mit dem Leiter 146
verbundenen Wähleingang SQ ein niedriger Signalwert auftritt,
werden die Bit BnMs Bg den Leitern 142 bis 145
zugeführt, so daß die neuen Adressierbit einen neuen, von dem Lesespeicher 8 gebildeten Befehl bilden. Fall hingegen
der Eingang S1 des Mu?.tiplexers 117 aufgrund eines Rückführbefehls
und des dadurch bedingten Auftretens eines AB-Signals einen niedrigen Signalwert erhalten, werden die Eingänge
AB11-ABg den Leitern 142 bis 145 zugeführt, wodurch
ein neuer Satz von höheren Adressierbit von dem Adressierregister 82 übermittelt werden. Die Ausgänge des Multiplexers
105 sind über die Leiter 142 bis 145 mit den Eingängen des Polgeadressierregisters 121 verbunden. Es ergibt
sich somit, daß die den Multiplexern 116 und 117 zugeführten Wählsignale in der Tat die fünf oberen Adressierbit steuern, welche den Folgeadressierregistern 120 und
121 zugeführt werden.
Die Folgeadressierregister 120 und 121 können die Form von bistabilen Verriegelungseinheiten besitzen, welche in
bekannter Weise den Eingängen zugeführte Daten in Abhängig-
609823/081 1
keit eines Taktimpulses übernehmen und zwischenspeichern,
bis neue Daten in Anwesenheit eines Taktimpulses erneut zugeführt werden. Obwohl konventionelle Flip-Flop oder bistabile
Elemente für jedes Speicherbit innerhalb der Folgeadressierregister 120 und 121 verwendet werden können, so
erscheint es doch zweckmäßig 4 Bit bistabile Verriegelungselemente des Typs 7475 von Texas Instruments Incorporated
zu verwenden. Wenn derartige MSI Elemente für den Aufbau der Folgeadressierregister 120 und 121 verwendet werden,
wird nur eine Stufe dieser 4 Bit Verriegelungselemente innerhalb des Folgeadressierregisters 120 verwendet, weil
demselben über den Leiter 141 nur ein einziges Informationsbit zugeführt wird. Hingegen werden alle vier Stufen des
Verriogelungselements bei dem Folgeadressierregister 121 verwendet, weil diesem Folgeadressierregister vier Informationsbit
über Leiter 142 bis 145 von dem Multiplexer 117
zugeführt werden.
Der 1-Bit Ausgang des Folgeadressierregisters 120 ist über
einen Leiter 148 mit dem Eingang des Hauptadressierregisters 124 verbunden. Die vier Eingänge des Folgeadressierregisters
121 sind hingegen über Leiter 149 bis 152 mit den Eingängen des Hauptadressierregisters 125 verbunden.
Sobald demzufolge ein Taktimpuls den Folgoadressierregistern
120 und 121 zugeführt wird, werden die innerhalb der Multiplexer 116 und 117 befindlichen 5 Bit innerhalb der
Folgeadressierregister 120 und 121 eingespeichert, wobei diese 5 Bit der Adressierinformation der nächsten Adresse
zugeordnet sind. Solange kein Taktimpuls vorhanden ist, werden diese 5 Bit innerhalb der Folgeadressierregister
120 und 121 gespeichert, so daß sie als die 5 obersten Bit der folgenden Adresse dienen können. Während der verschiedenen
Adressierfunktionen des Adressierregisters 8l können
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Adressierbit B von der gemeinsamen Befehlshauptleitung 20 oder Bit AB von dem Adressierregister 82 für die mittleren
Adressierbits A2^-A7 oder die unteren Adressierbits
A0-A, eingeschoben werden, während die zuvor vorhandenen
Adressierbits innerhalb der Folgeregister 120 und 121 beibehalten werden können, um Abzweigungsvorgänge innerhalb
eines bestimmten Abschnittes zu erreichen.
Der Takteingang der Polgeadressierregister 120 und 121 ist über Leiter 154 und 155 mit dem Ausgang eines UND-Gatters
156 verbunden. Obwohl im Bereich jeder Periphereinheit getrennte
Taktimpulsgeneratoren verwendet werden können, so erscheint es doch zweckmäßig, im Rahmen der vorliegenden Erfindung
eine gemeinsame Taktimpulsleitung vorzusehen, um auf diese Weise eine zufriedenstellende Synchronisation
zwischen den einzelnen peripheren Einheiten zu gewährleisten. Der Haupttaktgenerator weist vorzugsweise einen kristallgesteuerten
4 MHz Oszillator auf, von welchem ein 4 MHz
Rechtecksignal mit einer Dauer von 250 Nanosekunden abgeleitet wird. Das gemeinsame Taktsignal kann dann durch Teilung
mittels vier Flip-Flop erreicht werden, wodurch die unteren Taktsignale CA, CB, CC und CD sowie deren Komplementärwerte
gebildet werden. Die Untertaktsignale weisen
in diesem Fall eine Frequenz von 500 KHz auf, wobei dieselben
jeweils eine PhasenverschL ebung von 250 Nanosekunden gegeneinander besitzen. Die Signale CA, CD sowie deren
Koraplementärwerte sind in Fig. 3 sowie in den verbleibenden
Figuren angezeigt. Dabei entstehen acht Kombinationen von Untertaktsignalen, mit welchen acht Phasen eines 2/isek.
dauernden Zyklus erzielt werden können. Diese acht Phasen können als Phasen CL0-CL7 bezeichnet werden, wobei jede
Taktzeit eine Dauer von 250 nsek. aufweisen kann. In diesem Zusammenhang ergibt sich die folgende Wahrheitstabelle:
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CL0 | falls | CB | • CC = 1 |
CL1 | falls | CC | • CD = 1 |
CL2 | falls | CA | • CD = 1 |
CL, | falls | CA | • CB = 1 |
CL4 | falls | CB | • CC = 1 |
CLC 5 |
falls | CC | • CD = 1 |
CL6 | falls | HK | • CD4= 1 |
CL7 falls CA · CB = 1
Aufgrund der Bildung der vier Untertaktsignale CA-CD
kann ein achtphasiges Taktsystem gebildet werden, welches im Rahmen der vorliegenden Erfindung über eine gemeinsame
Hauptleitung geleitet wird. Da das Untertaktsignal CB, welches durch Teilung mit Hilfe von 4 Plip-rPlop gebildet
wird, dessen Ausgänge unter Ausbildung eines 4 Bit Johnson Ringzähler« miteinander verbunden sind rait Hilfe des Ausgangs
des Flip-Flop CA gesetzt wird, löst das Untertaktsignal CB den Zyklus aus, wobei dieses Signal decr. Taktsignal
CA um einen Haupttaktzyklus folg"1:. Jedes der oben erwähnten
acht Untertaktsignale tritt unter gewissen Umständen auf, wobei jedes Taktsignal eine Dauer von 250 nsek.
in einem Abstand von 2/usek. besitzt.
Das über das UND-Gatter I56 den Folgeadressierregistern
120 und 121 zugeführte Taktsignal wird als Funktion sowohl des Untertaktsignals CLg als auch .der Art des Jeweiligen
Adressiervorgangs zugeführt. Das UND-Gatter I56 arbeitet dabei in bekannter Weise, indem es einen hohen Ausgangssignalwert
auf dem Leiter 155 abgibt, wenn beide Eingänge einen hohen Eingangssignalwert erhalten. Der eine Eingang
60982ο/08 1 1
des UND-Gatters I56 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters
158 verbunden, welcher in ähnlicher Weise wie das UND-Gatter 156 ausgebildet ist. Dieses UND-Gatter gibt nur einen
hohen Signalwert ab, wenn beide Eingänge einen hohen Signalwert erhalten. Das UND-Gatter I58 ist mit den Klemmen
"CA" und "55 verbunden, welche den Komplimentärwerten der
Untertaktsignale CA und CD entsprechen. Diese Untertaktsignale entsprechen der Untertaktphase CLg und treten während
dem späteren Teil des 2/usek. dauernden Intervalls auf. Wenn demzufolge beide Untertaktsignale CA und CD einen niedrigen
Signalwert besitzen, dann erhält der Ausgang des UND-Gatters 158 einen hohen Signalwert, wobei dieser hohe Signalwert
über den Leiter I57 dem UND-Gatter I56 augeführt
wird. Zusätzlich ist der Ausgang des UND-Gatters I.58 über einen Leiter 159 mit den Takte;.ngängen der Polgeadressierregister
122 und I23 verbunden, wodurch die Einspeicherung
in dieser Register direkt gesteuert wird. Es ergibt sich somit, daß die Folgeadressierregister 122 und 123 während
jedes Befehlszyklus direkt Taktgesteuert sind, während die Polgeadressierregister 120 und 121 nur in die Lage versetzt
werden, am Ende jedes Befehlszyklusses ein Taktsignal
zu erhalten. Zur Taktzeit CLg des 2/Usek. dauernden
Zyklus können die Polgeadressierregister 120 bis 123 Taktgesteuert werden. Hingegen werden die Hauptadressierregister
124bis 127 in Abhängigkeit des Auftretens eines Taktimpulses CB gesteuert, so daß in der Tat eine Adresse
zu Beginn des 2/usek. dauernden Zyklus, d.h. zum Zeitpunkt
0 von den Folgeadressierregistern 120 bis 124 in die
Hauptadressierregister 12^ bis 127 eingegeben wird, während
die nächste Adresse während des folgenden Teils des 2/usek.
dauernden Zyklus, d.h. zum Zeitpunkt CLg in die Polgeadressierregister
120 bis 123 eingegeben wird.
609828/.y11
Der zweite Eingang des UND-Gatters I56 ist über Leiter I60
und 161 und einen konventionellen Inverter 162 mit dem Aus-, gang eines UND-Gatters I63 verbunden. Das UND-Gatter I65
ist ein konventionelles Element mit drei Eingängen, welches in bekannter Weise ausgangsseitig nur dann einen hohen
Signalwert ergibt, wenn alle drei Eingänge einen hohen Signalwert besitzen. Unter allen anderen Bedingungen wird hingegen
ausgangsseitig ein niedriger Signalwert erzeugt. Da der Ausgang des UND-Gatters l6j5 über den Inverter I62
mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters 156 verbunden ist,
wird letzteres nur dann durchgeschaltet, um ein Taktsignal den Folgeadressierregistern 120 und 121 zuzuführen, wenn am
Ausgang des UND-Gatters I63 ein niederiger Signalwert vorhanden ist.
Die drei Eingänge des UND-Gatters l6j5 sind mit drei Klemmen
ICA, JEP und AB verbunden. Die Art dieser drei Signale bzw.
deren Komplementärwerue wurde bereits in Verbindung mit den ODER-Gattern 133 und Ijj6 beschrieben. Es ist demzufolge
ausreichend zu bemerken, daß die Klömme ICA einen hohen Signalwert
besitzt, es sei denn, ein Anfangslöschsignal ist während eines vorgegebenen Zeitintervalls beim Anschalten
des Systems oder bei einem RückstellVorgang vorhanden. An
der Klemme JEP erscheint hingegen ein hoher Signalwert, wenn von dem Lesespeicher 80 ein außerhalb einer Seite liegender
Sprungbefehl abgegeben und entcodiert worden ist. An der Klemme AB tritt hingegen dauernd ein hoher Signalwert auf, es sei denn, ein Rückführbefehl wurde von dem
Lesespeicher 80 abgegeben und entcodiert. Dies bedeutet, daß das UND-Gatter I6j5 einen hohen Signalwert zur Sperrung
des UND-Gatters I56 unter allen Bedingungen erzeugt, es
sei denn, es ist entweder ein anfängliches Löschsignal, ein außerhalb der Seite liegender Sprungbefehl oder ein zu
B 0 S :w -. / .0 1 1
2R50381
einer früheren Adresse führender Sprungbefehl vorhanden. Falls eine dieser drei Eingänge des UND-Gatters I6j5 einen
niedrigen Signalwert erhält, wird das UND-Gatter I56 durchgeschaltet,
so daß nunmehr das Taktsignal vom Ausgang des UND-Gatters I58 über den Leiter 154 durchgeleitet wird,
so daß nunmehr geeignete Adressierbit an dem Ausgang der Multiplexer II6 und 117 über die Leiter l4l bis 145 den
entsprechenden Eingängen der Folgeadressierregister 120 und 121 zugeführt werden. Dadurch wird erreicht, daß die
höheren Adr^ssierbit der zuvor verwendeten Adresse durch die nunmehr zugeführten Adressierbit ersetzt werden. Wenn
demzufolge ein anfängliches Löschsignal vorhanden ist, erhält die Klemme ICA einen niedrigen Signalwert, wodurch die
Multiplexer Ho und II7 über die Leiter l4l bis 145 Bit
mit den Werten Null leiten, während der Ausgang des UND-Gatters 163 einen niedrigen Signalwert erhält, wodurch das
UND-Gatter I56 durchgeschaltet wird. Während des Taktzeitpunktes
CLg werden demzufolge Bitwerte Null in die einzelnen Adressierorte der Folgeadressierregister 120 und 121
eingegeben, so daß nunmehr die oberen Bit der neuen Adresse den Wert Null aufweisen. Falls die Adressierorte innerhalb
der Folgeadressierregister 120 und 123 sich in einem ähnlichen
Zustand befinden, wird die nächste in die Adressierregister 124 bis 127 eingegebene Adresse aus einer Null-Bit-Adresse
bestehen, demzufolge eine sequentielle Adressierung erneut vom Anfang an der Programmfolge durchgeführt
wird.
Wenn hingegen an der Klemme JEP ein niedriger Signalwert auftritt, erhält der Ausgang des UND-Gatters I63 ebenfalls
einen niedrigen Signalwert, so daß nunmehr das UND-Gatter 146 durchgeschaltet wird, so daß ein Taktimpuls während der
Taktzeit 6 den Folgeadressierregistern 120 und 121 zugeführt wird. Dies bedeutet, daß ein außerhalb der Seite
6 0 9 Η /. / j 8 1 1
liegender Sprungbefehl von dem Lesespeicher 80 ausgelesen worden ist, so daß auf dem Leiter 134 ein hoher Signalwert
auftritt, wodurch wiederum auf dem Leiter I30 ein niedriger
Signalwert entsteht. Daraufhin führen die Multiplexer II6 und 117 Bits B über die Leitungen l4l und 145 zu den Folgesdressierregistern
120 und 121, wodurch die vorhandenen 5 oberen Bit innerhalb der Folgeadressierregister 120 und
121 durch die von dem Lesespeicher 80 abgegebenen Bit ersetzt werden. Dies erscheint ebenfalls für entcodierte
Steuerbefehle geeignet, weil bei einem außerhalb der Seite liegenden Sprungbefehl die oberen Bit der Adresse ersetzt
werden müssen, um eine neue Haupt- und Unterseite festzulegen. Wenn hingegen an der Klemme AB ein niedriger Signalwert auftritt, tritt am Ausgang des UND-Gatters 163 ebenfalls
ein niedriger Signalwert auf, so daß nunmehr das UND-Gatter I56 in die Lage versetzt wird, während der Taktzeit
CLg eine Einsteuerung in die Folgeadressierregister
120 und 121 vorzunehmen. Zur selben Zeit erhält der direkt eine Entcodierung des AB Signals erhaltende Leiter 132
einen hohen Signalwert, so daß der Eingang S1 der Multiplexer
II6, 117 einen niedrigen Signalwert erhält, worauf dann die
Bit AB über die Multiplexer Ho und 117 und die Leiter l4l bis 145 den Folgeadressierregistern 120 und 121 zugeführt
werden, so daß auf diese Weise die vorhandenen fünf oberen Bit innerhalb der Register mit den von dem Adressierregister
82 abgeleiteten oberen AB-Bit ersetzt werden.
Die in die Folgeadressierregister 120 und 121 eingespeicherten Bit werden über Leiter 148 bis 152 abgegeben und stehen
somit beim Auftreten von entsprechenden Taktimpulsen den Hauptadressierregistern 124 und 125 zur Verfügung. Die
Hauptadressierregister 124 und 125 können ähnlich wie die Folgeadressierregister 120 und 121 in Form von konventionellen
bistabilen Verriegelungsanordnungen aufgebaut sein.
6 0 9 b I ' - ; S 1 1
7R50381
Bei dem Hauptadressierregister 124 handelt es sich um eine
1-Bit Verriegelungseinrichtung, während es sich bei dem Hauptadressierregister 125 um eine 4-Bit Verriegelungsanordnung
handelt. Die Hauptadressierregister 124 und 125 bewirken bei Anwesenheit eines Taktimpulses eine Einspeicherung,
der über die Leiter 148 bis 152 zugeführten Daten erfolgt, während auf den ausgangsseitig angeordneten Leitern
164 bis 168 die eingespeicherten Daten zur Verfügung stehen. Diese Leiter 164 bis 168 entsprechen dabei den
fünf oberen Bit A12-Ag. Diese Leiter 164 bis 168 können
dabei Teil der einzelnen Leiter der Mehrfachleitung 86 sein, über welche die 12-Bit Adressierinformation dem
Lesespeicher 80 und über die Mehrfachleitung 91 dem
Adres3ierregister 82 zugeführt werden.
Der Takteingang der Hauptadressierregister 124 und 125 ist über einen Leiter 168 mit einer Klemme CB verbunden, welcher
direkt das Untertaktsignal CB zugeführt wird, welches zum Beginn des jeweiligen Taktzyklusses auftritt. Die Hauptregister
124 und 125 werden im anfänglichen Teil des Taktzyklusses mit der innerhalb der Vorregister 120 und 121
befindlichen Adresse beschickt, worauf dann innerhalb desselben Taktzyklusses die Vorregister 120 und 121 mit neuer
Information bezüglich der fünf oberen Bit der nächsten Adresse beladen werden, falls aufgrund eines Taktsignals
eine neue Eingabe erfolgt ist. Der Leiter 168 übermittelt Taktinformationen nicht nur an die Hauptregister 124 und
125 sondern auch an die Hauptregister 126 und 127.
Der Abschnitt 112 für die mittleren Bit A^-A7 umfaßt den
Multiplexer II8, das Vorregister 122, das Hauptregister
126 sowie einen zusätzlichen Addierkreis I70, welcher zwischen
dem Multiplexer II8 und dem Vorregister 122 angeordnet ist. Die Punktion des Multiplexers II8, des
6 0 9 - > 1 1
Vorregisters 122 sowie des Hauptregisters 126 ist im wesentlichen dieselbe so wie dies im Zusammenhang mit dem Abschnitt
110 bereits beschrieben worden ist. Der Addierkreis 170 des Abschnittes 112 dient hingegen zur sequentiellen Erhöhung
sowie zur Erzielung von innerhalb einer Seite auftretenden Abzweigungsvorgängen in Verbindung mit den niedrigen und
mittleren Adressierbit A0-A7. Die sequentielle Hochzählung
des Adressierregisters 8l ist dabei innerhalb einer Unterseite begrenzt, welche durch die in die Vorregister 120
und 121 eingespeicherten oberen Bit festgelegt ist. Falls es gewünscht ist, auf eine neue Unterseite zu springen,
müssen die fünf oberen Bit Ao-A12 der Adresse neu in den
Abschnitt 110 des Adressierregisters 8l eingegeben werden, indem zuvor ein Lösch- und RückstellVorgang, ein Sprungvorgang
auf eine neue Seite oder eine Rückführung vorgenommen wird, was mit Hilfe der Multiplexer II6 und 117 sowie aufgrund
einer Durchschaltung des UND-Gatters I56 erreicht wird.
Der für die Bit Ah-A7 zuständige Multiplexer II8 ist ein
Multiplexer mit acht Eingängen und vier Ausgängen, so wie er bereits in Verbindung mit dem Multiplexer 117 beschrieben
worden ist. Der Multiplexer II8 erhält jedoch die Bit B^-B7 der Befehlshauptleitung 20 sowie die Rückführadressierbit
ABn-AB7 über die Mehrfachleitung 88 von dem
oberen Ende des Adressierregisters 82. Der Multiplexer II8 gibt demzufolge entweder Bit mit den Werten Null, die Bit
Bh-B7 eines jeweiligen Befehls oder die Rückführadressierbit
AB^-AB7 des Adressierregisters.82 an seine ausgangsseitig
angeordneten Leiter I7I bis 174, wobei dies in Abhängigkeit
der Wähleingänge SQ und S, erfolgt. Diese Wähleingänge
S0 und S1 des Multiplexers II8 sind über Leiter l40
und 139 mit den Ausgängen der ODER-Gatter I36 und 133 in
der gleichen Weise verbunden, so wie dies bei den Wähleingängen S0 und S1 des Multiplexers 117 der Fall ist. Beide
Wähleingänge SQ und S1 des Multiplexers 118 weisen demzufolge
einen hohen Signalwert auf, wodurch Bitwerte Null über die Leiter 171 bis 174 abgegeben werden, es sei denn, es
herrscht ein Zustand, bei welchem eine außerhalb der Seite befindlicher Sprungbefehl JEP oder ein Rückführbefehl AB
entcodiert wurden. In diesem Fall tritt an den Wähleingängen Sq bzw. S1 ein entsprechender niedriger Signalwert
auf, wodurch erreicht wird, daß der Multiplexer 118 entweder die Bit B^-B7 oder die Rückführadressierbit AB^-AB7
auf die Leiter I7I bis 174 gibt. Der Multiplexer II8 ist
demzufolge ähnlich wie der Multiplexer 1.17 ausgebildet, in dem normalerweise den Leitern 17I bis 174 Bitwerte Null zugeführt
werden. Falls jedoch ein Sprung- oder Rückführbefehl entcodiert wird, werden entsprechende mittlere Bit des Lesespeichers
80 oder des Adressierregisters 82 den Leitern 171 bis 174 zugeführt. Die Leiter I7I bis 174 sind mit
den mit Mh-M7 bezeichneten Eingängen des Addierkreises
verbunden, wobei der Index der Reihenfolge des jeweiligen Bit entspricht.
Der Addierkreis I70 kann in bekannter Weise aufgebaut sein.
Es erscheint jedoch vorteilhaft, einen 4-Bit Binäraddierkreis des Typs 7483 MSI von Texas Instruments zu verwenden.
Der Addierkreis I70 bewirkt eine Summenbildung der den Eingängen
zugeführten Binärwerten, wobei zusätzlich zu der Summe der Wert 1 hinzugezählt wird, f äL Is der Steuereingang
angesteuert ist. Ein erster Satz von vier Eingängen des Addierkreises I70 ist mit den Leitern 171 bis 174 verbunden.
Die den Eingängen M^-M7 des Addierkreises 170 zugeführten
Binärwerte können dabei die Form von Bitwerten Null,den Bitwerten B^-B7 im Fall eines außerhalb der Seite liegenden
6 0 9 8:: β 1 1
25R0381
Befehls oder der Adressierbit AB^-AB7 im Fall einer Sprung-
und RÜekführadresse aufweisen. Dem zweiten Satz von Eingängen des Addierkreises I70 werden die vier mittleren Bit
A^-A7 der jeweiligen Adresse zugeführt, so wie sie vom Ausgang
des Hauptregisters 126 dem Lesespeicher 80 zugeführt
werden. Die mittleren Bit A^-A7, welche von dem Hauptregister
126 dem Lesespeicher 80 zugeführt werden, werden über Leiter I80 bis I83 einer Gatteranordnung 179 und von dort
über Leiter 175 bis I78 den mit A^-A7 bezeichneten Eingängen
des Addierkreises 170 zugeführt. Die Gatteranordnung
179 weist dabei vier Eingänge und vier Ausgänge auf, wobei eine Durchschaltung mit Hilfe eines Steuersignals
erfolgt. Dabei kann es sich um vier einzelne UND-Gatter handeln, von welchen jeweils die einen Eingänge mit den
Leitern I80 bis I83 verbunden sind, während die zweiten
Eingänge mit einem Leiter I6I verbunden sind. Die Ausgänge
hingegen sind mit den einzelnen Leitern 175 bis I78 verbunden.
Ähnlich wie bei dem UND-Gatter I63 wird der jeweilige Zustand der mittleren Bit Ah-A7 gewöhnlich über die Leiter
I80 bis I83 und I75 bis I78 den Eingängen A1^ bis A7 des
Addierkreises 17O zugeführt, solange die Gatteranordnung 179 normalerweise aufgrund eines auf dem Leiter I6I auftretenden
hohen Signalwertes durchgeschaltet ist. Es erfolgt
hingegen eine Sperrung, wenn entweder eine anfängliche Löschung, ein außerhalb einer Seite liegender Sprungbefehl oder eine RÜekführadresse im Zusammenhang mit
einem AB-Signal vorhanden ist. Die Gatteranordnung 179
befindet sich demzufolge normalerweise im durchgeschalteten Zustand, so daß die mittleren Bit Ab-A7 der zuvor
vorhandenen Adresse dem Addierkreis I70 zugeführt werden. Die Durchschaltung der Gatteranordnung 179 ist dabei komplementär
zu der Durchschaltung des UND-Gatters 156, welches nämlich mit einem Inverter I62 versehen ist. Dies hat zur
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" 129 " "* 2^0381
Folge, daß sobald ein Gatter im durchgeschalteten Zustand ist, das andere aufgrund eines hohen oder niedrigen Signalwerts am Ausgang des UND-Gatters l6j5 gesperrt ist. Die
in den Eingängen A2^-A7 des Addierkreises I70 zugeführte
Binärzahl entspricht demzufolge im Normalfall den mittleren Bit A2I-A7 der vorigen Adresse.
Wenn jedoch die Gatteranordnung 179 gesperrt ist, treten auf den Leitern 175 bis I78 Signalwerte Null auf, so daß
die anfängliche Addierfunktion des Addierkreises I70 ein
Durchlassen von einem Satz von Signalen entweder über die Eingänge A2^-A7 oder über die Eingänge M2^-M7 darstellt.
Dies bedeutet, daß bei der normalen Programmfolge die mittleren Bit A^-A7 über die durchgeschaltete Gatteranordnung
179 dem Addierkreis I70 zugeführt werden, während Bitwerte Null den Eingängen Mu-M7 des Addierkreises I70 über
die Leiter I7I bis 17^ von dem Multiplexer II8 zugeführt
werden, dessen Wähleingänge normalerweise einen hohen Signalwert aufweisen. Wenn hingegen neue Bit anstelle der bisherigen
mittleren Bit der Adresse eingefügt werden sollen, kann die Gatteranordnung 179 gesperrt werden, so daß nunmehr
Signalwerte Null den Eingängen Ah-A7 des Addierkreises 170 zugeführt werden, während neue Bits für die nächste
Adresse den Eingäigen M2^-M7 des Addierkreises I70 von
dem Multiplexer II8 zugeführt werden, dessen Wähleingänge Sq und S1 in der richtigen Weise angesteuert sind, so daß
entweder die Bit ^u-^j von einem vorhandenen Befehl dem
Addierkreis I70 oder Bit ABh-AB7 von der zuletzt in dem
Adressierregister 82 eingespeicherten Adresse zugeführt werden. Die Leiter I80 bis I83, über welche die mittleren
Bit der letzten Adresse den Eingängen der Gatteranordnung 179 zugeführt werden, bilden dabei im wesentlichen eine
Hälfte des in Fig. 2 dargestellten Mehrfachleiters 90.
0 9c
Der Steuereingang des Addierkreises 107 bewirkt, daß ein Signalwert 1 zu der gebildeten Summe zugeführt wird, sobald
ein hoher Signalwert hinzugeführt wird. Wenn hingegen ein Signalwert Null an diesem Steuereingang anliegt, wird
nur die gebildete Summe den Leitern 184 bis I87 zugeführt. Der betreffende Eingang des Addierkreises I70 ist über
einen Leiter I88 mit einem UND-Gatter I89 verbunden. Ein
erster Eingang dieses UND-Gatters I89 ist über einen Leiter
190 mit einem Weiterschaltausgang eines zweiten Addierkreises
192 verbunden, welcher in Verbindung mit den niedrigen
Bit Aq-A^, dieselben Punktionen wie der Addierkreis 170
durchführt. Der Addierkreis 192 bildet dabei die Summe der Eingänge und addiert zusätzlich einen Wert 1, sobald der
betreffende Weiterζahleingang durchgeschaltet ist. Der
Grund zur Verbindung des Weiterzähleingangs des Addierkreises 170 über die Leiter I88 und I90 und das UND-Gatter
189 zu dem Weiterschaltausgang des Addierkreises 192 besteht darin, daß dadurch ein 8-Bit Addierkreis bei Vorgängen
gebildet wird, bei welchen das UND-Gatter I89 durchgeschaltet ist. Während des normalen Betriebszustandes, bei
welchem eine Adressierfolge verwendet wird, innerhalb welcher jede folgende Adresse einzig und allein durch eine
Erhöhung der vorigen Adresse gebildet wird, wird das UND-Gatter 189 durchgßschaltet, so daß die beiden Addierkreise
170 und 192 als 8-Bit Addierkreis wirken. Wenn demzufolge
die Summe der ersten beiden Eingänge des Addierkreises 192 in jede der vier Bit-Positionen den Wert 1 erreicht und
zusätzlich der Weiterschalteingang durchgeschaltet ist, wird der Weiterschalteingang des Addierkreises I70 ebenfalls
durchgeschaltet, so daß nunmehr der Wert 1 zu der Summe der Eingänge des Addierkreises I70 addiert wird,
während am Ausgang des Addierkreises 192 nunmehr in den
einzelnen 4-Bit Positionen der Wert Null auftritt. Dies
6 0 9 υ:
bedeutet, daß wenn das UND-Gatter I89 durchgeschaltet ist,
so wie dies bei einer normalen Programmfolge der Fall ist, dann kann die Programmfolge bis zu einem Zellwert von 255
weitergezählt werden, was allen Adressen innerhalb einer Unterseite von 256 Bit-Worten mit Je l6 Bit entspricht. Da
jedoch innerhalb des Abschnittes 110 des Adressierregisters 8l kein Addierkreis vorhanden ist, ergibt sich daß eine
normale Weiterzählung der Adressierfolge nicht über den Wert von 255 hinausgehen kann, demzufolge müssen aufgrund der
Ausbildung von Haupt- und Unterseiten einer Adresse die fünf oberen Bit Ag-A,2 mit Hilfe der Multiplexer II6 und
117 während des Ablaufs eingegeben und während einer bestimmten
Programmfolge aufgrund der Vorregister 120 und 121 beibehalten werden.
Der zweite Eingang des UND-Gatters I89 ist über einen Leiter
193 mit einer mit JIP bezeichneten Klemme verbunden.
Diese Bezeichnung bedeutet JUMP INTRA PAGE. Sobald ein Abzweigungsvorgang stattfindet, wird die nächste entsprechende
Adresse in Form der Bit Bq-B2, der jeweiligen Adresse
addiert. Da jedoch derartige Abzweigungsvorgänge auf l6-Bit
Befehlsworte innerhalb einer bestimmten Abschnittes beschränkt sind, wird der Weiterschalteingang des Addierkreises
170 gesperrt, so daß sowohl vorwärts wie auch rückwärts
Sprungvorgänge innerhalb eines bestimmten Abschnittes stattfinden können, indem die innerhalb des Addierkreises
192 vorhandene Adresse in Verbindung mit den niedrigen Bit den Wert I5 überschreitet. Der über den Leiter 193 gelangende
Signalwert JIP ist normalerweise hoch, so daß das UND-Gatter 189 durchgeschaltet ist. Demzufolge wird ein Weiterschaltsignal
dem Addierkreis I70 zugeführt, sobald an der Weiterschaltausgangsklemme des Addierkreises 92 ein hoher
Signalwert auftritt. Wenn hingegen ein JIP Befehl bezüglich
60982:/: 311
eines Sprunges innerhalb einer Seite entcodiert wird, wird dieses Gatter gesperrt, so daß auf dem Leiter 193 ein niedriger
Signalwert auftritt. Auf diese Weise wird der Weiterschalteingang des Addierkreises 170 entaktiviert.
Wie erwähnt, treten zwei Arten von Sprung- bzw. Abzweigvorgängen innerhalb einer Seite auf. Der erste Abzweigungsvorgang
ergibt sich, wenn von dem Lesespeicher 80 ein Befehl gelesen wird, aufgrund welchem ein Zustand auf
der Zustandshauptleitung 21 überprüft wird, wobei dann festgestellt wird, daß der gewünschte Zustand auf der Zustandshauptleitung
21 erfüllt ist, was aufgrund eines Signalwertes des Adressierregisters 81 über den Leiter 92 angezeigt
ist. Im Hinblick auf das Adressierregister 8l wird ein Zustandsabzweigungsvorgang durch Entcodierung der Bit
B,,- und B,, unter Bedingungen erreicht, bei welchen das Bit
B1C den Wert Null und das Bit B11 den Wert 1 besitzt. Bei
einer derartigen Entcodierung, welche mit Hilfe nicht dargestellter
UND-Gatter erfolgt, wird der Komplementärwert des Bit Β,« einem exklusiven ODER-Vorgang ausgesetzt, worauf
dann der betreffende Zustand von dem Adressierregister 91 über deri Leiter 92 der Zustandshauptleitung 21 zugeführt
wird. Fall ein Signalwert 1 aufgrund des exklusiven ODER-Vorgangs vorhanden ist, dann wird ein Zustand 1 oder Null
des Bit B10 mit dem Zustand auf der Zustandshauptleitung
21 verglichen. Dadurch wird erreicht, daß an der Klemme JIP ein niedriger Signalwert auftritt, wodurch ein innerhalb
einer Seite liegender Sprungvorgang unter gleichzeitiger Sperrung des UND-Gatters I89 identifiziert wird.
Innerhalb der Logikeinheit 84 werden sehr viele Prüfvorgänge
durchgeführt, indem ein Vergleich der auf der Datenhauptleitung 19 vorhandenen Daten mit von dem Lesespeicher
0 9 8,. ,; 1 1
8O ausgelesenen Konstanten durchgeführt wird, wodurch diese
Daten für die verschiedenen Verwendungszwecke klassifiziert werden. Derartige Befehle sind beispielsweise im Rahmen
der Anlage C als BALG(H)± η Befehle angegeben. Das Resultat des durchgeführten arithmetischen Vorgangs wird von
der Logikeinheit 9^ über den Abzweigungsleiter 106 dem
Adressierregister 8l zugeführt. Diese Abzweigungsbefehle
werden ebenfalls innerhalb des Adressierregisters 8l entcodiert. Sobald auf dem Leiter 106 ein gewünschter Abzweigungsvorgang
angezeigt ist, bewirkt dies, daß der Signalwert an der Klemme JIP niedrig wird. Eine Entcodierung der verschiedenen
Abzweigungsbefehle wird innerhalb des Adressierregisters 8l durchgeführt, wobei eine Anzeige auf dem Leiter
306 erfolgt. Sobald die Bedingungen; so wie sie durch einen ALU Abzweigungsbefehl gefordert werden, erfüllt sind,
wird innerhalb des Addierkreises 192 die richtige nächste
Adresse erzeugt, während der Weiterschalteingang des Addierkreises 170 gesperrt wird. Der Abzweigungsvorgang bei einer
Entcodierung ALU ist dabei wie folgt:
B15 . B15 . B12
Surmnierung mit B.. und
A = B," die arithmetische Eedingung oder Summierung mit b77 und entweder
BZ · BIT und A=B oder
TT ~ B . Bq · B10 . Bg oder
CO (carry out) und EU . B0 · B1n oder
Bei irgendeiner dieser innerhalb einer Seite vorzunehmender Sprünge bewirkt die Befehlsentcodierung eine Sperrung
6 0 9 K - λ 1 1
7550381
des UND-Gatters I89, wobei eine relative Adressierung nur
mit einem Weiterschaltsignal für den Addierkreis 192 erreicht werden kann.
Die Ausgänge des Addierkreises I70 sind über Leiter 184 bis
187 mit dem Vorregister 122 verbunden, welches der Speicherung der mittleren Bit A^-A7. dient. Das Vorregister 122
ist dabei ähnlich wie das Vorregister 121 ausgebildet. Das Vorregister 122 speichert die über die Leiter 184 bis
zugeführten binären Werte und zwar jedesmal dann, wenn ein Taktimpuls dem Takteingang zugeführt wird. Die gespeicherten
Werte stehen dann ausgangsseitig auf Leitern 194 bis
197 zur Verfügung. Der Takteingang des Vorregisters 122
ist übor Leiter 159 und 157 mit dem Ausgang des UND-Gatters
I58 verbunden. Der Ausgang des UND-Gatter I58 erhält einen
hohen Signalwert, während des Zeitpunkts des CL, d.h. wenn die Taktimpulse CA und CD einander gleich sind, was am Ende
des 2/Usek. dauernden Zyklus der Fall ist. Im Gegensatz zu den Vorregistern 120 und 121 wird das Vorregister 122
während jedes Taktzyklus angesteuert, so daß innerhalb jedes Taktzyklus die Ausgangswerte des Addierkreises 170
eingegeben werden. Dies erscheint zweckmäßig, weil selbst bei Abwesenheit von Sprung- oder Rückführbefehlen die
unteren 8 Bit der Adresse A0-A7 während jedes Taktzyklus
geändert werden. Wenn demzufolge Weiterzählung stattfindet, wird eine neue 4-Bit Einstellung innerhalb des Vorregisters
122 gebildet, so daß diese Einstellung nunmehr dann zu Beginn des nächsten Taktzyklus in das Hauptregister
126 eingegeben werden kann. Die Ausgänge des Vorregisters 122 sind über Leiter 194 bis 197 mit dem Hauptregister
126 verbunden.
Das Hauptregister 126 kann entsprechend wie das Hauptregister 125 ausgebildet sein und wird über den Leiter 168
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7550381
zu Beginn jedes Taktzyklus angesteuert, sobald die Taktphase CB einen hohen Signalwert erreicht. Die Ausgänge des
Hauptregisters 126 sind mit Leitern 198 bis 201 verbunden, welche mit dem Lesespeicher 80 verbunden sind. Diese der
Leitung der Bit A2^-A7 dienenden Leiter 198 bis 201 bilden
einen Teil des Mehrfachleiters 86. Von da aus erfolgt über den Mehrfachleiter 91 eine Weiterleitung zu dem Adressierregister
82. Die entsprechenden Leiter 198 bis 201 sind ferner über die Leiter I80 bis I83 mit der Gatteranordnung
verbunden. Es ergibt sich somit, daß der betreffende Abschnitt 112 des Lesespeichers 80 sich aufgrund des Vorhandenseins
des Addierkreises I70 und aufgrund de:" direkten Taktansteuerung des Vorregisters 122 von dem Abschnitt
110 unterscheidet. Die während jedes Taktzyklus eingespeicherten Bit bestehen aus den Ausgangsbit des Multiplexers
II8, welche wiederum entweder aus den Bit Bu -B7, des im
Ablauf befindlichen Programms des Lesespeichers 80 den rückgeführten Adressierbit AB^-AB,, des Adressierregisters
82 oder aus den über die Leiter I7I bis 17^ bei Abwesenheit
eines Sprungvorgangs zugeführten Bit mit den Werten Null bestehen. Diese von dem Multiplexer II8 abgegebenen
4 Bit werden in dem Addierkreis 170 mit dem Ausgang der
Gatteranordnung 179 addiert, wobei der Ausgang der Gatteranordnung 179 wiederum entweder aus den vier mittleren Bit
Aj,-A„ des zuvor abgegebenen Befehls oder bei Sperrung der
Gatteranordnung I79 aus den Werten Null bestehen. Es werden somit entweder die Bit B2^-B7 des jeweiligen Befehls, die
Rückführadressierbit AB^-AB7 oder die zuvor vorhandenen
Adressierbit A^-A7 innerhalb des Addierkreises 170 verarbeitet.
Bei einem außerhalb einer Seite liegenden Sprung oder einem Rückführvorgang wird die Gatteranordnung 179
gesperrt, während an dem Multiplexer II8 Ausgangsbit Null
abgegeben werden, sobald die Gatteranordnung 179 gesperrt ist.
6 0 9 8 :■-■-/ "j G 1 1
Das Resultat der durch den Addierkreis 170 summierten Eingangssignale
wird um den Wert 1 erhöht, falls der mit dem Leiter 188 in Verbindung stehende Weiterschalteingang ein
Signal erhält. Dies tritt während der normalen Programmfolge unter Rückführvorgängen auf, sobal aufgrund eines
Weiterschalteingangs am Addierkreis 192 ein entsprechender Weiterschaltausgang zustandekommt. Der Weiterschalteingang
des Addierkreises 192 wird jedoch während außerhalb einer Seite liegenden Sprungvorgängen gesperrt, während
auf der anderen Seite bei innerhalb einer Seite vorgenommenem Sprungvorgang das UND-Gatter 189 gesperrt wird,
demzufolge die nächste relative Adresse in den Addierkreis 192 eingegeben und in bezug auf die vier niedrigeren Bit
Aq-A., verarbeitet wird. Das auf den Ausgängen 194 bis 197
des Addierkreises I70 auftretende Ausgangssignal wird zum
Taktzeitpunkt CLg jedes Taktzyklus in das Vorregisters 122
und anschließend über die Leiter 194 bis JQl zu Beginn des
nächsten Taktzyklus in das Hauptregister I26 eingegeben.
Das auf den Leiter I98 bis 201 auftretende Ausgangssignal stellt die mittleren Bit der nächsten Adresse dar, welche
dem Lesespeicher 80 zugeführt wird. Dieses Signal wird ferner über die Leiter I80 bis I83 zurück zu der Gatteranordnung
179 geleitet.
Der Abschnitt 114 des Adressierregisters I81 entspricht den
niedrigen Bit Aq-A, und besteht aus dem Multiplexer 119,
einem Addierkreis 192, dem Vorregister 123 sowie dem Hauptregister
127. Der Abschnitt 114 ist sehr ähnlich wie der Abschnitt 112 ausgebildet. Der Wähleingang SQ des Multiplexers
119 sowie der Weiterschalteingang des Addierkreises 192 werden jedoch unterschiedlich angesteuert, um eine Weiterschaltung
der in den Addierkreis 192 eingegebenen Adresse zu erreichen. Auf diese Weise können ferner innerhalb von
6 0 9 .c : .. / ι B 1 1
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Abschnitten und innerhalb einer Seite durchzuführende Sprungvorgänge
erreicht werden. Mit Hilfe des Multiplexers 119 kann ferner eine Substitution der nächsten Adresse bei allen
innerhalb einer Seite durchzuführenden Sprungvorgängen und eine Rückstellung auf die Adresse Null während des anfänglichen
Löschvorgangs erreicht werden. Der Multiplexer 119 ist ähnlich wie die Multiplexer 117 und 118 ausgebildet. Er
besitzt acht Eingänge und vier Ausgänge, wobei auf den Ausgängen die Werte Null auftreten, wenn an beiden Wähleingängen
S0 und S, hohe Signalwerte zugeführt werden. Da der
Multiplexer 119 die vier niedrigen Bit des Adressierregisters 8l verarbeitet, ist ein erster Satz der acht Eingänge
über die Mehrfachleitung 87 mit der Befehlshauptleitung
20 verbunden, so daß über diese verbindung die Bit B0-B,
zugeführt werden können. Die Bit B0-Bz stellen die niedrigen
Bit für einen außerhalb einer Seite liegenden Sprungbefehl dar. Bei Vorhandensein von JIP Befehlen in Verbindung
mit einem Abzweigungsvorgang können die dem Multiplexer
119 zugeführten Bit B0-B5 ebenfalls eine nächste relative
Adresse für den Abschnitt 114 des Adressierregisters 8l enthalten. Diese nächste relative Adresse wird auf die zuvor
vorhandene erhöhte Adresse aufgedrückt, so daß nur die vier niedrigen Bit dieses Befehls in Abhängigkeit der nächsten
relativen Adresse verschoben werden, sobald die Bedingungen für einen Abzweigungsvorgang erfüllt sind. Die verbleibenden
vier Eingänge des Multiplexers II9 sind über die Mehrfachleitung 88 mit dem Adressierregister 82 verbunden. Über
diese Leitung werden dem Multiplexer II9 die niedrigen Bit
AB0-AB, einer bestimmten Adresse für Rückkehrzwecke zugeführt.
Der Wähleingang S1 des Multiplexers 119 ist über
den Leiter II9 mit dem ODER-Gatter I36 verbunden, so daß
die Ansteuerung dieselbe wie im Fall der Multiplexer II6 bis
II8 ist. Dies bedeutet, daß ein hoher Signalwert normalerweise dem Eingang S1 des Multiplexers II9 zugeführt wird,
0 9- -11
- 158 -
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es sei denn, es herrscht ein Zustand, bei welchem ein Signalwert AB über den Leiter I38 bei einer Entcodierung eines
Sprungs zu einer Rückführadresse zugeführt wird, während der anfängliche Löschzustand nicht aktiv ist. Der Eingang S1
des Multiplexers 119 bewirkt somit, daß die niedrigen Bit einer Rückführadresse auf die ausgangsseitig von dem Multiplexer
119 angeordneten Leiter 202 bis 205 nur dann gegeben wird, wenn ein entsprechender Rückkehrbefehl entcodiert
wurde und kein Rückstell- oder Löschvorgang gerade durchgeführt wird.
Der Eingang SQ steuert die Zufuhr von niedrigen Bit B0-B,
auf die mit den Ausgängen des Multiplexers II9 verbundenen
Leiter 202 bis 205. Der Eingang SQ des Multiplexers 119 ist
über einen Leiter 206 mit dem Ausgang eines ODER-Gatters
207 verbunden, dessen Eingänge invertiert sind. Das ODER-Gatter
207 erzeugt einen hohen Signalwert auf dem Leiter 206, «enn einer der Eingänge einen niedrigen Signalwert
erhält. Auf dem Leiter 206 tritt hingegen ein niedriger Signalwert auf, wenn beide Eingänge des ODER-Gatters 207
einen hohen Signalwert besitzen. Der erste Eingang des ODER-Gatters 207 ist über einen Leiter 208 mit der Klemme
ICA verbunden, an welcher der Komplementärwert des anfänglichen Löschsignals angelegt wird. Auf dem Leiter 208 befindet
sich somit normalerweise ein hoher Signalwert, es sei denn, es ist gerade ein anfänglicher Lösch- oder Rückstellvorgang
ausgelöst und das in diesem Zusammenhang festgelegte Zeitintervall ist noch nicht ausgelaufen. Da der
Leiter 208 während normaler Verarbeitungsschritte einen hohen Signalwert aufweist, hängt der hohe oder niedrige Zustand
des Ausgangs des ODER-Gatters 207 von dem mit einem Leiter 209 verbundenen zweiten Eingang ab.
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7550381
Der mit dem Eingang des ODER-Gatters 207 verbundene Leiter 209 ist mit dem Ausgang eines NAND Gatters 210 verbunden.
Dieses NAND-Gatter 210 arbeitet in bekannter Weise und erzeugt auf dem Leiter 209 ein niedrigen Signalwert nur wenn
beide Eingänge einen hohen Signalwert besitzen. Auf dem Leiter 209 tritt hingegen ein hoher Signalwert auf, wenn
irgendeiner der Eingänge einen niedrigen Signalwert besitzen. Wenn von dem NAND-Gatter 210 ein niedriger Signalwert abgegeben wird, weist der Eingang SQ des Multiplexers
119 im Normalzustand einen hohen Signalwert auf, wenn hingegen das NAND-Gatter 210 einen hohen Signalwert erzeugt,
erhält der Eingang SQ des Multiplexers 119 einen niedrigen
Signalwert, wodurch die niedrigen Bit Bq-B, den Leitern
202 bis 205 zugeführt werden. Ein erster Eingang des NAND-Gatters 210 ist über einen Leiter 211 mit der Klemme JEP
verbunden, welche eine Entcodierung des Komplementärwertes eines außerhalb der Seite liegenden Sprungbefehls zugeführt
wird, der in der nicht invertierten Form über den Leiter 1^4 dem ODER-Gatter 133 zugeführt wird. Mit Ausnahme von
dem Fall, wenn ein außerhalb einer Seite liegender Sprungbefehl entcodiert worden ist, tritt auf dem Leiter 211 ein
hoher Signaiwert auf, welcher dem ersten Eingang des NAND-Gatters 210 zugeführt wird.
Der zweite Eingang des NAND-Gatters 210 ist über einen Leiter
212 mit einer Klemme JIP verbunden, welcher eine Entcodierung des Komplements eines innerhalb einer Seite liegenden
Sprungbefehls zugeführt wird, wobei dieser Wert ebenfalls über den Leiter I93 dem UND-Gatter I89 zugeführt
wird. Der Leiter 212 weist somit normalerweise einen hohen Signalwert auf, es sei denn, es herrscht ein Zustand, bei
welchem ein innerhalb einer Seite liegender Sprungbefehl
609828/081 1
- 14O -
mit Hilfe einer Logikfunktion der Logikeinheit 84 erfüllt worden ist, oder ein AbzweigungsVorgang auf der Zustandehauptleitung
21 erfüllt ist. Da beide Eingänge des NAND-Gatters 210 einen hohen Signalwert erhalten, falls kein
innerhalb oder außerhalb einer Seite liegender Sprungbefehl in zufriedenstellender Weise entcodiert worden ist,
ergibt sich, daß der Ausgang des NAND-Gatters 210 normalerweise einen niedrigen Signalwert besitzt, was dazu führt,
daß der Ausgang des QDER-Gatters 207 normalerweise einen hohen Signalwert besitzt, so daß der mit dem Leiter 206 verbundene
Eingang SQ normalerweise ebenfalls einen hohen Signalwert
aufweist. Dies bedeutet, daß die Eingangssignalwerte
an den beiden Eingängen S, und SQ normalerweise hoch
sind, so wie dies auch bei den Multiplexer^ 116 bis 118
der Fall ist. Auf diese Weise werden normalerweise Signalwerte Null auf die Leiter 202 bis 205 gegeben, wodurch eine
normale Erhöhung der vorigen Adresse mit Hilfe der Addierkreise 170 und 172 erreicht wird, so wie dies bereits beschrieben
worden ist.
In ähnlicher Weise erhält der Eingang S, bei der Decodierung eines Rückkehradressierbefehls einen niedrigen Signalwert, wobei die AB-Werte einen hohen Signalwert erhalten.
Demzufolge werden die Signale ABq-AB, den Leitern 202 bis
205 zugeführt, sobald in Übereinstimmung mit den Multiplexern
116 bis II8 ein Rückkehrbefehl entcodiert worden ist.
Dadurch wird eine neue Adresse des Adressierregisters 82 anstelle der vorhandenen Werte Substituiert, sobald auf
dem Leiter I38 ein hoher Signalwert auftritt. Der dem Multiplexer II9 an die Klemme SQ zugeführte Signalwert ist
normalerweise hoch, wird jedoch niedrig, wenn entweder ein innerhalb oder außerhalb einer Seite liegender Sprungbefehl
in zufriedenstellender Weise entcodiert worden ist.
6 0 9 8 ;: ; / j S 1 1
2 S R Q 3 8 1
Dies bedeutet, daß die niedrigen Bit B0-B5 den Leitern 202
bis 205 zugeführt werden, wobei die Bedingungen dieselben wie bei den MuItipiexern 116 bis II8 sind. Auf diese Weise
kann eine vollkommen neue Adresse über die Befehlshauptleitung 20 zugeführt werden. Auch unter Bedingungen, bei welchen
ein JIP Befehl in zufriedenstellender Weise entcodiert worden ist, wird die zuvor vorhandene Adresse in Verbindung
mit den Bit A2^-A12 aufgrund der Multiplexer II6 bis
II8 zurückgeleitet, während eine neue relative Adresse innerhalb des Abschnittes 114 des Adressierregisters 8l aufgrund
der Bit Bq-B, auf den Leitern 202 bis 205 zur Geltung gebracht wird. Die Leiter 202 bis 205 sind mit den
vier Eingängen MQ-M, des Addierkreises 192 verbunden, wobei
der betreffende Index die Position des jeweiligen Bits p.ngibt.
Der Addierkreis 192 kann ähnlich wie der Addierkreis I70
ausgebildet sein, indem es sich dabei um einen Vier-Bit-Binäraddierkreis handelt. Der Addierkreis I92 suirmiert somit
auf einer Bitbasis jedes den Eingängen Mq-M, und AQ-A-zugeführten
Bit, wobei zusätzlich die Summe um den Wert 1 erhöht wird, falls der Fortschalteingang eingeschaltet ist.
Zusätzlich weist der Addierkreis 192 einen Weiterschaltausgang auf, welcher einen hohen Signalvrert erhält, sobald
der binäre Wert 1111 um 1 erhöht wird. Demzufolge arbeitet dieser Addierkreis in Verbindung mit dem Addierkreis I70
sobald das UND-Gatter I89 durchgestaltet ist, so daß sich
auf diese Weise dann ein 8-Bit-Binäraddierkreis ergibt. Der zweite Satz von vier Eingängen des Addierkreises 192 ist
über Leiter 213 bis 216 mit der Gatteranordnung 218 verbunden,
welche wiederum eingangsseitig über Leiter 219 bis 222 mit den Ausgängen des Hauptregisters 127 verbunden
ist, so daß auf diese Weise die vier niedrigen Bit A -A,
6 0 9 8 7 : · :, 3 11
der jeweiligen Adresse zugeführt werden können. Die Gatteranordnung
218 ist in entsprechender Weise wie die Gatteranordnung 179 ausgebildet, wobei im allgemeinen über den
Leiter Ιοί vom Ausgang des UND-Gatters 163 eine Durchschaltung
erfolgt. In Übereinstimmung mit der Gatteranordnung I79 ergibt ein hoher Signalwert am Ausgang des
UND-Gatters I63 eine Sperrung des UND-Gatters 156, wodurch
wiederum die Vorregister 120 und 121 durchgeschältet werden. Mit Hilfe der Gatteranordnung 128 werden die
niedrigen Bit der jeweiligen Adresse über die Leiter 219 bis 222 und die Leiter 213 bis 216 den Eingängen Aq-A,
des Addierkreises 192 zugeführt. Falls hingegen das UND-Gatter 163 ausgangsseitig einen niedrigen Signalwert aufweist,
wodurch die Vorregister 120 und 121 für den Empfang einer neuer Adresse in Form von Bit Α,,-Α,^ im Rahmen eines
außerhalb einer Seite liegenden Sprungbefehls oder im Rahmen eines Rückführbefehls durchgeschaltet werden,wird die
Gatteranordnung 128 gesperrt, so daß nunmehr Bit-Werte Null den Eingängen Aq-A, des Addierkreises 192 zugeführt werden.
Der Weiterschalteinang des Addierkreises 192 ist über einen
Leiter 223 mit dem Ausgang eines ODER-Gatters 224 verbunden. Das ODER-Gatter 224 ergibt ausgangsseitig einen hohen
Signalwert, sobald einer der Eingänge einen hohen Signalwert besitzt. Ein erster Eingang des ODER-Gatters 224 ist
über den Leiter I6I mit dem Ausgang des UND-Gatters I63
verbunden. Der Weiterschal teingang des Addierkreises 192 wird demzufolge angesteuert, sobald die Gatteranordnungen
179 und 218 durchgeschaltet sind, während die Vorregisters
120 und 121 bezüglich ihrer Takteingänge gesperrt sind. Sobald der Takteingang der Vorregister 120 und 121 eingeschaltet
ist, werden die Gatteranordnungen 179 und 218
gesperrt. Der We iters ehalte ingang des Addierkreises 192
kann dann gesperrt werden, falls der andere Eingang des
6 0 9 S ,· ·■■ i 1 1
ODER-Gatters 224 keinen hohen Signalwert besitzt. Der Aus~
gang des UND-Gatters I63 weist, wie erwähnt, einen hohen Signalwert auf, falls eine Anfangslöschung durchgeführt
wird, falls ein außerhalb einer Seite liegender Sprungbefehl entcodiert worden ist, oder falls ein RückfUhrvorgang
aufgrund eines Signalwertes AB bewirkt worden ist. Der zweite Eingang des ODER-Gatters 224 ist über einen Leiter
225 mit eher Rückführklerame verbunden. Dieser Klemme wird
im wesentlichen eine Entcodierung des AB-Signals zugeführt,
welche mit dem komplementären Zustand des Bit B10 summiert
worden ist. Dies ist eine Entcodierung, welche einen Rückftihrvorgang
auslöst. In diesem Fall wird dieselbe verwendet, um den Weiterschalteingang des Addierkreises 192 durchzuschalton,
so daß wenn die rückgeleitete Adresse durch das Eingeben der Bit ABq-AB12 eingespeichert worden ist, die in
den Vorregistern 120 bis 123 befindliche tatsächliche Adresse um einen Wert 1 erhöht wird, so daß eine Rückkehr zu
der nächsten Adresse der betreffenden Programmfolge möglich ist, nachdem die gespeicherte Adresse direkt verwendet
wurde. Obwohl der Weiterschalteingang über das UND-Gatter 163 gesperrt worden ist, falls eine Rückkehradresse entcodiert
worden ist, bewirkt derselbe Befehl effektiv einen Einschaltwert, welcher dem Weiterschalteingang des Addierkreises
192 aufgrund des dem ODER-Gatter 224 auf der Leitung
225 zugeführten Signals zugeleitet wird.
Die Art der Verbindung der Addierkreise 170 und 192 ist sehr ähnlich mit Ausnahme der Verbindung der Weiterschalteingänge.
Während bei der Entcodierung eines JIP Befehls eine Sperrung des Weiterschalteingangs des Addierkreises
170 zustandekommt, wird der Weiterschalteingang des Addierkreises
192 bei derselben Art von Befehl durchgeschaltet. Obwohl demzufolge die Arbeitsweisen der Addierkreise I70
und 192 bei allen Befehlsarten mit Ausnahme bei Entcodierung
6 0 9 3/ / ■ ri 1
von JIP Befehlen dieselben sind, werden bei einer Entcodierung eines JIP Befehls die vier niedrigen Bit B0-B.,
innerhalb des Addierkreises mit den vier niedrigen Bit A0-A, der jeweiligen Adresse summiert, worauf die Summe
innerhalb des Addierkreises 192 um den Wert 1 erhöht wird. Dabei ist jedoch an dem mit dem Addierkreis 170 verbundenen
Weitersohaltausgang kein Signal vorhanden. Wenn demzufolge
ein JIP Befehl entcodiert wird, wird die nächstfolgende Adresse zu der jeweiligen Adresse addiert, welche
j edoch nur bezüglich der niedrigen Bit erhöht wird, so daß ein relativer Abzweigvorgang in diesem Betriebszustand
ausgelöst wird. Während der normalen Betriebsfo3ge werden
alle Bit-Werte Null von dem Multiplexer 119 über die Leiter 202 bis 205 abgegeben, so daß die jeweilige Adresse,
welche über die Leiter 213 bis 216 dem Addierkreis 192 zugeführt
wird, mit Hilfe des Addierkreises 192 um den Wert 1 erhöht wird. Die Summe wird dann über die Leiter 226. bis
229 während des Taktzeitpunktes CLg, d.h. in der späteren Hälfte des Taktzyklusses dem Vorregister 122 zugeführt.
Falls jedoch die über die Eingänge A0-Aj, zugeführte Adresse
den Wert 1111 besitzen, wird der Weiterschaltaussang des
Addierkreises 192 durchgeschaltet, während gleichzeitig die vier niedrigen Bit um den Wert 1 erhöht werden. Während
einer normalen Programmfolge, bei welcher die jeweilige Adresse nur um den Wert 1 erhöht wird, kann die normale
Programmfolge während eines kompletten Satzes von 256 Befehlsworten
innerhalb eines Abschnittes fortgesetzt werden. Da jedoch in Verbindung mit den oberen Bit Aq-A^0 .
kein Addierkreis verwendet wird, ergibt sich, daß die normale Programmfolge, bei welcher die Adresse jeweils um den
Wert 1 erhöht wird, auf die Folge innerhalb eines Abschnittes begrenzt ist. Falls jedoch dies aus irgendwelchen Gründen
nicht gewünscht sein sollte, kann ein zusätzlicher Addierkreis innerhalb des Abschnittes 110 des Adressierregisters
8l vorgesehen sein, so daß die normale Weiterzählung
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Je nach Wunsch eine ganze Unterseite, eine Hauptseite oder den ganzen Inhalt des Lesespeichers 80 umfassen kann.
Falls ein außerhalb einer Seite liegender Sprung oder ein Rückführbefehl entcodiert worden ist, werden die Bit BQ-B,
bzw. AB0-AB, den Ausgängen des Multiplexers I19 zugeführt,
und über die Leiter 202 bis 205 den Eingängen MQ-M, des
Addierkreises 192 zugeführt. Dabei wird die Gatteranordnung 218 aufgrund eines niedrigen Signalwertes am Ausgang
des UND-Gatters 163 gesperrt, so daß Binärwerte Null über die Leiter 213 bis 216 den Eingängen AQ-A, des Addierkreises
192 zugeführt werden. Bei einem außerhalb einer Seite
liegenden Sprungbefehl werden die Bit B0-B, zu den Bitwerten Null innerhalb des Addierkreises 192 addiert, worauf
dann eine Weiterleitung über die Leiter 226 bis 229 zu dem Vorregister 123 während des späteren Teil des Befehlszyklus erfolgt. Falls ein Rückkehrvorgang signalisiert
worden ist, werden die Bit ABQ-AB, den Eingängen M0-M,
des Addierkreises 192 zugeführt und die den Eingängen AQ-A,
zugeführten Bitwerte Null dazuaddiert. Der Weiterschaltelngang des Addierkreises 192 besitzt jedoch einen hohen
Signalwert aufgrund eines hohen Signalwertes auf der Eingangsleitung 225 des ODER-Gatters 224. Demzufolge wird die
Rückführadresse um 1 erhöht, worauf dann die erhöhte Rückkehradresse über die Leiter 226 bis 229 dem Vorregister
123 während des späteren Teils des Befehlszyklus zugeleitet wird.
Bei einem innerhalb einer Seite auftretenden Sprungbefehl werden die niedrigen Bit über den Multiplexer 119 aufgrund
des Einflusses des UND-Gatters 210 geleitet und über die Leiter 202 bis 205 den Eingängen MQ-M, des Addierkreises
I92 zugeführt. Zusätzlich weist der Ausgang des UND-Gatters
6093
163 einen hohen Signalwert auf, so daß die niedrigen Bit
der jeweiligen Adresse über die Leiter 219 bis 222 und
die Gatt er anordnung 218 den Eingängen aq-a·* des Addierkreises
192 zugeführt werden. Der Addierkreis 192 bildet die Summe der den Eingängen A0-A, zugeführten niedrigen
Bit mit den den Eingängen Mq-M-* zugefUhrten Bit. Der Weiterschal
teingang des Addierkreises 192 weist ebenfalls einen hohen Signalwert auf, so daß die gebildete Summe um
den Wert 1 erhöht wird. Diese Summe wird über die Leiter 226 bis 229 dem Vorregister 123 zugeführt. Dabei ergibt
sich, daß nur eine 4-Bit Addierkonfiguration effektiv verwendet wird, weil bei einer Entcodierung eines JIP Befehls
das UND-Gatter I89 gesperrt ist, so daß der Weiterschaltausgans
des Addierkreises 192 nicht dem Addierkreis I70 zugeführt
wird. Dies bedeutet, daß ein Abzweigvorgang in der Rückwärtsrichtung erreicht werden kann, indem der
Addierkreis durch die Verwendung einer Zählung über den Zählwert 15 hinaus rezirkuliert werden kann. Wenn demzufolge
eine Ausgangssignal am Ausgang des Addierkreises 192
in Abhängigkeit der vier verschiedenen Arten von verwendeten Adressierung auftritt, werden die vier niedrigen Bit
dieser Adresse über die Leiter 226 bis 229 dem Vorregister 123 zugeführt.
Das Vorregister 123 kann in Form eines 4-Bit bistabilen
Verriegelungselementes, ähnlich wie die Vorregister 121 und 122 aufgebaut sein. Die Eingänge der vier bistabilen
Stufen sind, wie erwähnt, über die Leiter 226 bis 229 mit dem Addierkreis 192 verbunden, während der Takteingang
über den Leiter 159 mit dem Ausgang des UND-Gatters I58 in
entsprechender Weise wie das Vorregister 122 verbunden ist. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß im letzteren Teil
jedes Befehlszyklus unabhängig von der Art des entcodierten
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Befehls eine Durchschaltung erfolgt. Die Ausgänge des Vorregisters 123 sind über Leiter 131 bis 234 mit den Eingängen
des Hauptregisters 127 verbunden. Das Hauptregister 127 ist ähnlich wie die Hauptregister 125 und 126 ausgebildet.
Mit Hilfe dieses Hauptregisters 127 wird ein eingespeichertes 4-Bit Eingangssignal über die Leiter 235
bis238 abgegeben, wobei diese Signale den vier niedrigsten Bit A0-A, entsprechen. Der Takteingang des Hauptregisters
127 ist über den Leiter I68 mit der Klemme CB verbunden, so wie dies ebenfalls für die anderen Hauptregister 124 bis
I26 der Fall ist. Auf diese Weise werden die Hauptregister 124 bis 127 zu Beginn jedes Befehlszyklusses angesteuert,
indem am Eingang ein hoher Signalwert auftritt. Die jeweilige Adresse wird auf diese Weise von den Vorregistern 120
bis 123 zu Beginn jedes Befehlszyklus in die jeweiligen Hauptregister 124 bis 127 eingegeben, während im späteren
Teil desselben Taktzyklus die nächste Information in die Vorregister 120 bis 123 eingespeichert wird, so daß dann
diese Information nunmehr zu Beginn des nächsten Taktzyklus in die Hauptregister 124 bis 127 eingegeben werden kann.
Die vier niedrigen Bit A0-A, werden über die Leiter 235 bis
238 und die einen Teil der Mehrfachleitung 90 bildenden Leiter 219 bis 222 der Gatteranordnung 218 zurückgeführt,
während über die Mehrfachleiter 86 und 91 ebenfalls eine Weiterleitung zu dem Lesespeicher 80 und dem Adressierregister
82 erfolgt, in welchem in Abhängigkeit entsprechender Steuerbefehle eine Einspeicherung erfolgt.
Die Punktionsweise der beschriebenen Schaltanordnung ist dabei wie folgt: Das Adressierregister 8l wird während des
Einschaltens oder während eines Rückstellvorgangs verwendet, um eine anfängliche Adresse abzugeben, bei welcher alle
Bit sich im Zustand Null befinden. Diese Adresse wird dem
0 9 8/ /0311
Lesespeicher 8O zugeführt. Anschließend daran wird ein
l6~Bit Befehlswort von dem Lesespeicher 80 ausgelesen und über die l6-Bit Befehlshauptleitung 20 und die Befehlsleitung 87 geleitet. Der verbleibende Teil der Adressiervorgänge
des Adressierregisters 8l erfolgt in Abhängigkeit, ob bestimmte entcodierte Befehle vorliegen oder ob eine
normale Programmfolge des Adressierregisters 8l vorliegt, wobei im letzteren Fall die jeweilige Adresse für die
Bildung der nächsten Adresse um den Wert 1 erhöht wird. Bei Abwesenheit eines bestimmten l6-Bit Befehlswortes,
welches einen JEP Befehl, einen Rückführbefehl oder einen JIP Befehl enthält, bewirkt das Adressierregister 8l einzig
und allein eine Erhöhung der vorigen Adresse, um auf diese Weise die nächste Adresse zu erhalten. Die erfolgt
in Abhängigkeit der durch die Taktphasen bedingten Zeitfolgen. Aus Einfachheitsgründen sind die von dem Adressierregister
8l durchgeführten EntCodierungen in Fig. 3 nicht
genau gezeigt. Die Art derartiger EntCodierungen ist jedoch tabellarisch im folgenden angegeben:
ICA: Anfängliche Löschung oder Rückstellung RCN: AB Ansteuerung · B~jT
AB Ansteuerung: BJT, B1^, B1,, B12
BjJ, B^ , B7 und B0
JEP: Blt-, B, ο
JIP: Abzweigung oder Sprung Sprung: BTZ · B11 ·(Ex oder Impuls und B10)
Abzweigung: B1^* B1,, B12
Uhdfunktion mit B11 und A=B
oder Undfunktion mit bT7 und entweder BT + B10 und
A * B oder A=B ·Β~·Β10'
60 SS 2-:/08 1 1
oder C0 und Bq.B10*Bg
oder B^
Anhand dieser Tabelle ergibt sich, welche Entcodierungen in
Abhängigkeit von Bedingungen auf der gemeinsamen Zustandshauptleitung 20 durchgeführt werden.
Die Betriebsweise des Adressierregisters 8l soll nunmehr in bezug auf die verschiedenen Adressierfunktionen beschrieben
werden, welche ohne ein bestimmtes Programm durchgeführt werden können. Dabei sei erwähnt, daß die bestimmten
verwendeten Programme im Rahmen der Anlagen A und B angegeben sind, während das gesamte Instruktionsformat anhand
der in der Anlage C aufgeführten Liste erkennbar ist.
Wenn die automatische Schreibvorrichtung gemäß der Erfindung eingeschaltet wird bzw. zurückgesetzt wird, wird während
eines bestimmten Zeitintervalls ein anfängliches Löschsigral
aktiv; dadurch ergibt sich auf den Leitern 137 und 135
ein niedriger Signalwert, wodurch die Ausgänge der ODER-Gatter
133 und 136 einen hohen Signalwert erhalten. Aufgrund
der an den Eingängen S1 und SQ der Multiplexer II6 bis 119
anliegenden Signale werden an den Ausgängen der Multiplexer II6 bis 119 über die Leiter l4l bis 145, 171 bis 174 und
202 bis 205 Bitwerte Null abgegeben. Wenn zusätzlich ein Anfangslöschsignal auftritt, wird der Wert ICA als Eingang
des UND-Gatters I63 niedrig, so daß das UND-Gatter I63
über den Leiter 161 einen niedrigen Signalwert abgibt. Dadurch
werden die Gatteranordnungen 179 und 218 gesperrt,
während das UND-Gatter I56 durchgeschaltet wird. Dieses
UND-Gatter 146 kann somit Taktimpulse den Vorregistern 120 und 121 zuführen. In gleicher Weise wird kein hoher Signal-
6 0 9 8 2 8/0811
wert dem ODER-Gatter 224 zugeführt. Unter diesen Bedingungen weisen alle Eingänge der Addierkreise 170 und 192
Binärwerte Null auf. Der Wei ters ehalte ingang des Addierkreises
192 ist ferner nicht eingeschaltet. Am Ausgang der Addierkreise 170 und 192 treten demzufolge auf den
Leitern 184 bis I87 und 226 bis 129 Binärwerte Null auf.
Da das UND-Gatter 156 eingeschaltet ist und den Vorregistern
120 bis 123 Binärwerte Null eingangsseitig zugeführt werden, ergibt sich der Zustand, daß, sobald das UND-Gatter
I58 in Abhängigkeit des nächsten Untertaktimpulses durchschaltet und die Werte cJa" und CD hoch sind, die einzelnen
Binärwerte Null in die Vorregister 120 bis 123 eingelassen werden. Diese aus den Werten Null bestehende
Adresse wird daraufhin zu Beginn des nächsten Taktzyklus in die Hauptre.^ister 124 bis 127 übernommen, sobald die
Taktphase CB einen hohen Signalwert erreicht. Demzufolge ergibt sich anfänglich eine aus den Binärwerten Null bestehende
Adresse an den Ausgängen AQ-A,2 der Mehrfachleitung
86, was die anfängliche Adresse für den Lesespeicher 80 darstellt. Wenn demzufolge das Signal ICA während des
Anschaltens oder während eines Rückstellvorgangs einen niedrigen £>ignalwert erhält, bewirkt dies, daß das Adressierregister
8l automatisch auf eine Anfangsadresse eingestellt wird, welche aus den Binärwerten Null besteht.
Bei Beendigung des anfänglichen Löschintervalls erhält das
Signal ICA einen hohen Signalwert, worauf der normale Adressiervorgang mit Hilfe des Lesespeichers 8l ausgelöst
wird. Sobald das Signal ICA hoch wird, werden alle drei
ODER-Gatter I33, I36 und 207 in einen Zustand gebracht, in
welchem ihr Ausgang einen Komplementärwert des dem anderen Eingang zugeführten Signals darstellt. Dies bedeutet, daß
die Wähleingänge SQ und S1 der Multiplexer II6 bis 119 einen
6036/J/0811
hohen Signalwert erhalten, so daß die entsprechenden Multiplexer an ihren Ausgängen Bitwerte Null abgeben, es sei denn,
ein bestimmter Steuerbefehl wird entcodiert, der die andere Eingangsbedingung des dazugehörigen ODER-Gatters erfüllt.
Der Wähleingang S1 aller Multiplexer 116 bis 119 wird in
einem hohen Zustand gehalten, es sei denn, es wird ein AB-Wert auf dem Leiter 138 entcodiert, welcher auf das Auftreten
einer Rückführadresse zurückzuführen ist; in diesem Fall werden die AB Bit über die einzelnen Multiplexer 116
bis 119 durchgeschaltet.
Der Wähleingang SQ der einzelnen Multiplexer 116 bis II8
wird in einem hohen Zustand gehalten, es sei denn, es wird ein außerhalb der Seite liegender Sprungbefehl entcodiert,
was sich auf dem Leiter 13^· bemerkbar macht. Dadurch werden
die Multiplexer 1-16 bis II8 dazu gebracht, daß von dem Befehlswort
die Bit B an die Ausgänge geleitet werden. Der Eingang SQ des Multiplexers 119 wird schließlich noch in
einem hohen Zustand gehalten, falls nicht eine innerhalb oder außerhalb einer Seite liegende:? Sprungbefehl entcodiert
wird, in welchem Fall die Bit B auf die Leitungen bis 205 gelangen. Wenn ferner das anfängliche Löschsignal
einen hohen Signal wert erreicht, tritt am Ausgang des UND-Gatters 163 ein hoher Signalwert aus, wodurch die Gatteranordnungen
179 und 218 durchgeschaltet werden. Demzufolge tritt ein hoher Signalwert auf dem Weitersehalteingang des
Addierkreises 192 auf. Sobald der Ausgang des UND-Gatters 163 einen hohen Signalwert erreicht, wird das UND-Gatter
156 gesperrt, so daß die fünf oberen Adressierbit, welche
in den Vorregistern 120 und 121 eingespeichert sind, in diesen Verriegelungselementen zurückgehalten werden, bis
einer der komplementären Eingangsbedingungen des UND-Gatters I63 entcodiert ist. In diesem Fall werden dann die neuen
6098 2 ■; /03
- 152 - , -
Adressierbit für die nächste Adresse eingegeben. Sobald der anfängliche Löschzustand aufgelöst wird, erhalten die Hauptregister
124 bis 127 Bitwerte Null. Während des Zeitintervalls,
während welchem der anfängliche Löschzustand beendet wird, werden alle Bitwerte Null an den Ausgängen der Multiplexer
116 bis 119 abgegeben. Die Gatteranordnungen 179 und 118 werden durchgeschaltet, so daß sich an den Eingängen
A0-A7 der Addierkreise 17Ο und 192 die jeweilige Adressierinformation
ergibt, während ein hoher Signalwert dem Weiterschalteingaiis
des Addierkreises 192 zugeführt wird. Dies bewirkt
die normale Programmfolge des Adressierregisters 8l, bei welcher jede Adresse austomatisch zur Bildung der nächsten
Adresse um 1 erhöht wird. Dieser Vorgang wird bis zu einer Adresse von 255 innerhalb eines bestimmten Abschnittes
fortgeführt, wobei in dem vorliegenden Fall alle fünf oberen Bit Ao-A,ρ einen Bitzustand Null aufweisen. Sobald das
Adressierregister 8l auf eine aus dem Bitwert Null bestehende Adresse zurückgesetzt worden ist und der anfängliche
Lö hungsvorgang ausgelaufen ist, wird die anfängliche Adresse
über die Leiter I80 bis I83 und 219 bis 222 und über
die Gatteranordnungen 179 und 218 den Eingängen A0-A7 der
Addierkreise 170 und 192 zurückgeleitet.
Da die anderen Eingänge M0-K7 der Addierkreise 17Ο und 192
unter diesen Bedingungen die Werte Null aufweisen während der Weiterschalteingang des Addierkreises 192 angesteuert
ist, werden die verschiedenen Eingänge der Addierkreise 170 und 192 addiert, worauf die sich ergebende Adresse um
1 erhöht wird. Demzufolge geben die Addierkreise I70 und 192 auf dem Leiter 226 einen Signalwert Null ab, während
auf den verbleibenden Leitern 227 bis 229 und 184 bis I87
Signalwerte Null auftreten. Diese Adresse wird in den Vorregistern 122 und 123 verriegelt, sobald der Ausgang des
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UND-Gatters I58 während der Taktphase CLg einen hohen Wert
erreicht. Es wird jedoch kein Taktsignal den Vorregistern 120 und 121 zugeführt, weil das UND-Gatter 156 gesperrt
ist, so daß die zuvor eingespeicherten Bitwerte Null aufrechterhalten
werden. Zu Beginn des nächsten Taktzyklus d.h. beim Auftreten der Taktphase C„ werden die in dem Vorregister
120 bis 123 verriegelten Bitwerte Null über die Leiter 148 bis 152, 194 bis 197 und 232 bis 234 in die Hauptregister
124 bis 127 eingegeben, während der in der untersten
Bitposition des Vorregisters 123 befindliche Signalwert 1 über den Leiter I31 dem Hauptregister 127 zugeführt wird.
Die nächste Adresse wird in entsprechender Weise gebildet und zu Beginn des Taktzyklus, d.h. beim Auftreten der Taktphase
Cg in den Hauptregistern 124 bis 127 verriegelt. Von
dort aus erfolgt dann während des nächsten Taktzyklus eine Weiterleitung über die Leiter 164 bis 168, I98 bis 201 und
235 bis 238 in den Lesespeicher 80.
Anhand von Fig. 2 ergibt sich, daß jede von dem Adressierregister
8l abgegebene Adresse über die Mehrfachleitungen 86 und 91 sowohl dem esespeicher 80 wie auch dem Adressierregister
82 zugeführt wird, so daß dieselbe dann selektiv über die Mehrfachleitung 90 entsprechend den einzelnen Leitern
I80 bis I83 und 219 bis 222 von Fig. 3 den Addierkreisen
170 und 192 zugeführt werden kann, um bei der Bildung der nächsten Adresse verwendet werden zu können, wenn die
Gatterkreise 179 und 218 in ihrem normalerweise durchgeschalteten Zustand sind. Falls nicht eine Rückstellung, ein JEP
Befehl, ein AB Durchsehaltbefehl oder ein JIP Befehl entcodiert wird, wird dieser Vorgang so lange durchgeführt, bis
ein Zählwert 255 am Ausgang der Addierkreise 170 und 192 erreicht ist. Im Anschluß daran werden die Addierkreise
170 und 192 erneut auf den Null-Ausgangszustand zurückgestellt,
indem einfach eine Weiterzählung vorgenommen wird.
6 0 9 8 2: ' ; L< 1 1
Diese Rückstellung ergibt sich, weil während der normalen Programmfolge das UND-Gatter I89 durchgeschaltet ist, so
daß der Weiterschaltausgang des Addierkreises 192 einen
Weiterschalteingang des Addierkreises I70 bildet, was dazu führt, daß sich im wesentlichen ein 8-Bit Addierkreis
herausbildet. Die normale Programmfolge in Verbindung mit den Addierkreisen I70 und 192 ist auf einen Zählwert 255 begrenzt, was 256 Befehlsworten entspricht, die innerhalb eines Abschnittes der Adresse vorhanden sind, wobei die
oberen Bit Ao-A,2 nicht durch die Addierkreise 17O und
192 beeinflußt werden. Während des normalen Programmablaufs bei welchem die jeweilige Adresse um den Wert 1 erhöht
wird, bewirkt die Adressierung des Adressierregisters 81, daß die jeweilige Adresse über die Leiter 235 bis 238 und 198 bis 201 den Addierkreisen I70 und 192 zugeführt wird, in welchen eine Erhöhung vorgenommen wird. Von da aus erfolgt dann eine Weiterleitung an die Vorregister 122 und
123, um bei Beginn des nächsten Taktzyklus als Adresse verwendet zu werden. Diese Folge wird automatisch bis zum
Zählzustand 255 fortgesetzt, es sei denn, es erfolgt zuvor eine Unterbrechung durch Feststellung eines Löschsignals, eine außerhalb der Seite liegenden Sprungsignals, eines
Rückführsignals oder eines innerhalb einer Seite liegenden Sprungsignals.
Weiterschalteingang des Addierkreises I70 bildet, was dazu führt, daß sich im wesentlichen ein 8-Bit Addierkreis
herausbildet. Die normale Programmfolge in Verbindung mit den Addierkreisen I70 und 192 ist auf einen Zählwert 255 begrenzt, was 256 Befehlsworten entspricht, die innerhalb eines Abschnittes der Adresse vorhanden sind, wobei die
oberen Bit Ao-A,2 nicht durch die Addierkreise 17O und
192 beeinflußt werden. Während des normalen Programmablaufs bei welchem die jeweilige Adresse um den Wert 1 erhöht
wird, bewirkt die Adressierung des Adressierregisters 81, daß die jeweilige Adresse über die Leiter 235 bis 238 und 198 bis 201 den Addierkreisen I70 und 192 zugeführt wird, in welchen eine Erhöhung vorgenommen wird. Von da aus erfolgt dann eine Weiterleitung an die Vorregister 122 und
123, um bei Beginn des nächsten Taktzyklus als Adresse verwendet zu werden. Diese Folge wird automatisch bis zum
Zählzustand 255 fortgesetzt, es sei denn, es erfolgt zuvor eine Unterbrechung durch Feststellung eines Löschsignals, eine außerhalb der Seite liegenden Sprungsignals, eines
Rückführsignals oder eines innerhalb einer Seite liegenden Sprungsignals.
Obwohl die normalerweise durchgeführte sequentielle Adressierung
mit Hilfe des Adressierregisters 8l zur Erreichung des Anfangszustandes geeignet erscheint und die Durchführung
verschiedener Funktionen unter Programmsteuerung erlaubt, so muß doch bei Erreichung einer bestimmten Routine oder
Unterroutine der Kleinrechner 16 auf eine sehr große Anzahl von Veränderlichen Rücksicht nehmen, wobei bestimmte Programmfolgen
erforderlich sind, um eine korrekte Verarbeitung unter Programmsteuerung im Hinblick auf die von der Bedie-
6 O 9 3 2 * i Q Β 1 1
nungsperson eingestellten Bedingungen zu erreichen. Mit Hilfe von Sprungbefehlen innerhalb oder außerhalb einer Seite
sowie Rückführungen ergeben sich Abzweigungen auf der gemeinsamen Zustandshauptleitung oder Abzweigungen aufgrund von
Vergleichsvorgängen. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr
große Vielfalt der Verwendung des Adressierregisters 8l,so daß eine Vielfalt von Variablen berücksichtigt werden können.
In diesem Zusammenhang wurde beispielsweise festgestellt, daß das Adressierregister 8l auf eine aus den Bitwerten Null
bestehende Adresse zurückgestellt worden ist, sobald ein Löschsignal beim Anschalten oder während eines Rückstellvorgangs
auftritt. Das Adressierregister 81 führt dann eine automatische Folge von Adressierungen durch, wobei jede vorige
Adresse während jedes Taktzyklus um den Wert 1 solange erhöht wird, bis ein Befehl bezüglich eines Sprunges innerhalb
oder außerhalb einer Seite oder zu einer Rückführadresse vorliegt. In diesem Fall wird dann ein Abzweigungsvorgang
ausgelöst, sobald ein bestimmter Zustand innerhalb des Befehls erfüllt ist.
Bestimmte Programme in Form von AusfUhrungsbeispielen sind
in den Anlagen A und B angegeben. Zum besseren Verständnis soll jedoch im folgenden ein stark vereinfachtes Beispiel
dec Adressiervorg£nge gegeben werden. Zu diesem Zweck sei angenommen, daß das Adressierregister 8l zurückgestellt worden
ist, so daß überall Bitwerte Null auftreten. Daran anschließend wird eine equentielle Adressierung automatisch
durchgeführt, um die automatische Schreibvorrichtung in den Anfangszustand zu bringen, Dies erfordert die Rückstellung
aller Register innerhalb des Systems, eine Löschung der Zähler sowie die Durchführung bestimmter allgemeiner Funktionen,
um zu gewährleisten, daß ein bestimmter Schwellwertzustand eingestellt wird, sobald eine Anschaltung erfolgt bzw. das
System zurückgestellt wird. Zusätzlich kann die Druckereinheit
6 0 9 8 2 - /,; 8 1 1
2 in die Ausgangsposition gebracht werden, in welcher eine Bereitschaft zur Durchführung des Druckvorgangs vorhanden
ist. Ferner wird die Aufzeichnungseinheit überprüft um festzustellen, ob dieselbe aktiv ist. Falls dieselbe aktiv
ist, kann festgestellt werden, ob das Aufzeichnungsmedium richtig eingesetzt ist, indem beispielsweise ein gewisses
Bandspiel entfernt wird oder indem die Magnetkarten in ihre Ausgangsposition gebracht werden. Dies kann entweder durch
automatische sequentielle Vorgänge oder mit Hilfe von verschiedenen
Sprung- und/oder Rückführvorgängen erreicht werden, bis das ganze System in einen Bereitzustand gebracht
ist.
Aufgnsnd des letzten Befehls der Anfangsfolge bzw. des
letzten Befehls der einen Sprung oder RUckführvorgang auslösenden Adresse wurde ein Sprung zu einer Überwachungsroutine vorgenommen, wobei eine Mehrzahl von Zuständen auf
der Zustandshauptleitung 21 in sequentieller Weise überprüft werden, bis ein bestimmter Abzweigungsvorgang erfüllt
ist. Während dieser Überwachungsroutine führt die automatische Schreibvorrichtung im wesentlichen eine Leerlaufschleife
durch, wobei sie auf das Auftreten eines Ereignisses
wartet, um einen bestimmten Arbeitsvorgang auszulösen. Ein derartiges Ereignis kann beispielsweise eine
Eingabe von der Tastatur sein, welche über die Zustandshauptleitung
21 angezeigt wird. Sobald der Zustand auf der Zustand auf der Zustandshauptleitung 21 anzeigt, daß eine
zu überwachende Zustandsbedingung erfüllt 1st, wird ein
JIP Vorgang ausgelöst, bei welchem die nächstfolgende Adresse in Verbindung mit dem erfüllten Abzweigungsbefehl als
niedrige Bit für die nächste Adresse eingefügt werden. Falls beispielsweise die Abzweigung von einer Überwachung der
Tastatur erfolgt, kann der erfüllte Abzweigungsbefehl hervorrufen, daß die nächste Adresse des Adressierregisters
6 0 9 8; "311
8l in die nächstrelative Adresse geschoben wird, welche einen
Rückführbefehl auslöst, der von dem Lesespeicher ausgelesen wird. In Abhängigkeit dieses Befehls werden die sequentiellen
Abläufe über eine neue Routine wieder aufgenommen, wodurch die Tastatureingabe in dem System übernommen
und analysiert wird. Falls die Analyse anzeigt, daß die Eingabe einzig und aliein den Betriebszustand festlegt, wird
ein Abzweigungsvorgang augelöst, wodurch der bestimmte Betriebszustand
in einem Register gespeichert wird, während die letzte Adresse des erfüllten Abzweigungsvorgangs, welche
die Speicherung des betreffenden Betriebszustands bewirkt, eine Rückehr zu der Überwachungsroutine auslöst, um
auf diese Weise verschiedene Eingänge des Systems erneut zu überwachen. Falls jedoch ein druckbares Symbol bei der betreffenden
Analyse festgestellt wird, wird u.U. ein Abzweigungsbefehl ausgelöst, wodurch das betreffende Symbol gedruckt
oder in anderer Weise verarbeitet wird. In ähnlicher Weise werden innerhalb oder außerhalb von Seiten liegende
Sprünge sowie RUckführbefehle verwendet, um zu erreichen,
daß das Adressierregister 8l eine geeignete Programmroutine in Abhängigkeit der verschiedenen Eingangswerte auslöst.
Das obige einfachste Beispiel dürfte ausreichend sein, um die Art und Weise zu erläutern, in welcher Bedingungen auf
der Zustandshauptleitung 21 und Vorgänge der Logikeinheit 84 die Arbeitsweise des Adressierregisters 81 abändern, um
die verschiedenen, dem System zugeführten Veränderlichen zu berücksichtigen.
Bevor die Art beschrieben werden soll, in welcher die JEP und JIP Befehle durch das Adressierregister 8l durchgeführt
werden, um einen Sprungvorgang entweder auf eine ganz neue Adresse oder eine relative Adresse durchzuführen, soll zuvor
kurz auf das Programmbefehlsformat eingegangen werden, gemäß welchem die aus dem Lesespeicher 80 ausgelesenen
609823/0811
l6-Bit Befehlsworte aufgebaut sind. Das verwendet Programmbefehlsformat
ist dabei nur geringfügig gegenüber dem in der DT-OS 2 500 001 verwendeten Befehlsformat abgeändert.
Jeder dem Lesespeicher 80 zugeführte Befehl besteht aus 16-Bit, welche mit Bq-B,^ bezeichnet werden. Diese 16 Bit
sind in 4 Bitgruppen B0-B5, B^-B7, Ββ-Βχι» B11"B15 aufSeteilt.
Diese Bitwerte können entsprechend dem folgenden konventionellen Codierschema wie folgt dargestellt werden:
Hexadezimalwert
0 1 2 3
5 6
7 8
9 A B C D E P
Jeder 16-Bit Befehl kann durch eine vierstellige Hexadezimalzahl dargestellt werden, bei welcher die auf der rechten
Seite befindliche Stelle den Bit BQ-B, des Ιβ-Bit
60 98, 'C811
Binärwert | Dezimalwert |
0000 | 0 |
0001 | 1 |
0010 | 2 |
0011 | 3 |
0100 | 4 |
0101 | 5 |
0110 | 6 |
Olli | 7 |
1000 | 8 |
1001 | 9 |
1010 | 10 |
1011 | 11 |
1100 | 12 |
1101 | 13 |
1110 | 14 |
1111 | 15 |
Befehlscodes entspricht, während die auf der linken Seite befindliche Stelle den Bit B]o""B15 entspricht. Ein 16-Bit
Befehl mit allen Bitwerten Null kann demzufolge im Hexadezimalcode
0000 dargestellt werden, während ein 16-Bit Befehl mit den Werten 1 in allen Bitpositionen durch den
Hexadezimalcode PPPF dargestellt werden kann. Das von dem Lesespeicher 80 ausgelesene 16-Bit Befehlswort kann als
eines von vier verschiedenen Befehlen angesehen werden. Die vier verschiedenen Befehle sollen im folgenden mit den
Buchstaben 0 (OPERATE COMMANDS), B (BRANCH ON STATUS COMMANDS), A (ALU BRANCHES) und J (JUMPS) bezeichnet werden.
Die Befehle 0 sind die innerhalb des Progrrimms am meisten verwendeten und dienen zur Steuerung der Funktionen
des Systems. Bei Befehlen 0 bilden die Bit Β,ρ-Β,^ eine
Moduladresse, welche generell dazu dient, eine periphere Einheit festzulegen, dessen Arbeitsgänge mit Hilfe des betreffenden
Befehls gesteuert werden. Wenn demzufolge die Bit Bip-Bipj alle den Wert Null aufweisen, d.h. wenn Null
auftritt, wird die Tastatur durch die Moduladresse festgelegt. Mit der Moduladresse hex 1 wird dann der Drucker,mit
der Moduladresse hex 2 die Aufzeichnungseinheit und mit der Moduladr-esse hex 3 die Speichereinheit 34 festgelegt.
In diesem Zusammenhang sei dabei erwähnt, daß sowohl die Speichereinheit 43» wie auch der Programmverzögerungsspeicher
16a mit der Moduladresse der Tastatur adressierbar sind, bei welcher die Bit B12-B1,- alle sich im Zustand Null
befinden. Bei Befehlen 0 befindet sich das Bit B,, immer
im Zustand Null, wobei dieser Zustand des Bit B11 dazu
dient, Befehle O von anderen Befehlen zu unterscheiden.
Innerhalb von Befehlen O dienen die Bit Bn und B0 zur Festlegung
eines Untermoduls, wenn immer derselbe vorhanden ist. Bei Befehlen 0 mit einer Moduladresse von 2, aufgrund welcher
die Aufzeichnungseinheit festgelegt ist, liegt ein
60982 ο/0311
- l60 -
Zustand Ol der Bit Bq und Bg die Lesestation und ein Zustand
10 der Bit Bg und Bg die Lese/Schreibstation fest. Ein Zustand 11 der Bit Bg und Bg legt hingegen das aktive
Medium fest. Wenn hingegen eine Moduladresse von hex 3 vorhanden ist, aufgrund welcher die Speichereinheit ^A
festgelegt ist, bewirken die Bit B^ und B„ anstelle der
Bit Bg und Bq zur Festlegung des adressierten Quadranten.
Die verbleibenden Bit entsprechen einem Befehl 0. Die Bit B0 bis B17 und B10 legen beispielsweise die Funktion innerhalb
eines bestimmten Befehls fest und ändern sich demzufolge mit der Art des abgegebenen Befehls. Bei Befehlen 0
legen die Bit B.r-B.« den adressierten Modul fe.'it, während
das Bit B11 sich im Zustand Null befindet, um damit anzuzeigen,
daß ein Befehl B nicht vorhanden ist. Die Bit Bq und Bg legen einen Untermodul fest, während die Bit B10 und
B7-B0 zur Durchführung der betreffenden Funktion reserviert
sind.
Befehle B werden ähnlich wie Befehle 0 ausgebildet, indem
die Bit B1(_.-B12 die modulare Adresse festlegen, während die
Bit Bg und Bg einen Untermodul bestimmen, so wie dies auoh
bei den Befahlen 0 der Fall ist. Bei Befehlen B wird hingegen
die Art des betreffenden Befehls durch das Bit B11
angezeigt, welches sich im Zustand 1 befindet. Das Bit B10
ist ein Zustandsqualifizierer, wodurch die Zustandsbedingung festgelegt wird, bei welcher der Abzweigungsvorgang durchgeführt
wurden soll. Wenn immer ein Abzweigungsvorgang auf der Zustandshauptleitung 21 ausgegeben wird, wird der Zustand
auf der Zustandshauptleitung. 21 mit dem Zustand des Bit B10 verglichen. Falls eine Übereinstimmung festgestellt
wird, wird eine Abzweigung an die nächste relative Adresse ausgelöst. Bei einem Befehl B befindet sich das Bit
B11 im Zustand 1 während das Bit B10 sich wahlweise im
6-0 9 B --· /'0 3 1 1
Zustand 1 oder Null befindet. Entsprechend diesem Zustand wird die gewünschte Bedingung auf der Zustandshauptleitung
21 festgelegt, bei welcher ein Abzweigungsvorgang ausgelöst wird. Bei Befehlen B legen die Bit B„, B^, die Zustandsbedingung
für die Weiterleitung auf die Zustandshauptleitung 21 fest, während die Bit B,-BQ der nächsten relativen
Adresse entsprechen, die in das Adressierregister 8l eingefügt wird, falls ein Abzweigungsvorgang mit Hilfe des Bits
B10 zustandekommt. Die Art, in welcher die Bit Bq-B., dem
Adressierregister 81 zugeführt werden, ergibt sich anhand von Fig. 3. Die Verwendung der Bit B7-B^, zur Steuerung bestimmter
Eingänge der verschiedenen Zustandsmultiplexer an den Schnittstellen der verschiedenen peripheren Einheiten
wird in dem folgenden noch erörtert.
Die Befehle A können die Form von Abζweigungsvorgängen besitzen
und zwar im Hinblick auf die innerhalb des Hauptregisters 79 befindlichen Daten und die innerhalb der Registereinheit
83 bzw. der Register G und H befindlichen Daten. Ein Befehl A kann in Abhängigkeit eines Zustande der gemeinsamen
Datenhauptleitung 19 ausgelöst werden. So wie sich dies aus der in der Anlage C aufgeführten Liste ergibt, enthalten
derartige Abzweigungsvorgänge eine Moduladresse, bei welcher
die Bit Β,ρ-Β,,- dem Modul hex 9 oder hex D entsprechen,
während die allgemeinen Befehle für die Steuerung der Logikeinheit 84 die Moduladressen hex D oder hex F besitzen. Bei
diesen Befehlen B kann das Bit B11 wieder gleich Null oder
1 sein, wobei ein Zustand Null für die Operanten BALG und BALH wirkt, während ein Zustand 1 für Abzweigungsvorgänge auf der
Datenhauptleitung mit einem Operanten gleich BDAT dient. Die Moduladresse kann dabei zwischen hex 9 oder hex D variieren,
je nach dem jeweiligen Zustand des Bit B3*, welches festlegt,
ob ein Vergleich mit dem Inhalt eines Registers innerhalb der Register G und H oder H durchgeführt werden muß
6 G 9 ° ; - -; 3 1 1
oder nicht. Das Bit B ,u befindet sich dabei in einem Zustand
Null, um auf diese Weise das Register G festzulegen bzw. in einem Zustand 1, um das Register H festzulegen.
Ohne diese Bedingungen legen die Bit B7-Bj1, einen der l6 Registerorte
fest, welche innerhalb eines der Register G oder H gewählt werden können. Die Bit B0-B, legen hingegen
die nächste relative Adresse fest, an welcher ein Abzweigungsvorgang stattfinden soll, falls die Bedingung für einen Abzweigungsvorgang
erfüllt wird. Bei Abzweigungsvorgängen, bei welchen das Bit B11 einen Wert 1 besitzt, d.h. ein Abzweigungsvorgang
im Hinblick auf den Zustand der Datenhauptleitung BDAT zustandekomr.it, legen die Bit B2,-B10 das letzte
signifikante Bit der Daten fest, während die Bit BQ-B, erneut
die nächste relative Adresse bestimmten.
Die am wenigsten signifikanten Formatkonfigurationen sind jene, welche auf die verschiedenen Sprungvorgänge ausgerichtet
sind. Bei Sprungvorgängen, bei welchen eine vollkommen neue 13-Bit Adresse festgelegt ist, gibt es zwei verschiedene
Arten: Bei der ersten handelt es sich um Sprungvorgänge ohne Bedingungen, bei welchen keine Rückführadresse gespeichert
wird. So wie dies in Verbindung mit den Eingängen B des Adressierregisters 8l bereits erläutert worden ist, werden
die Bit B15 sowie B11-B0 zur Festlegung einer neuen Adresse
verwendet. Innderhalb der die iriodulare Adresse bildenden Bit B1^-B1P ändert sich der Zustand des Bit B,, je nachdem, ob
die neue Adresse die unteren vier Bit oder die oberen vier Bit des Speichers festlegen, wobei im ersten Fall das Bit
"B^, einen Zustand Null und im zweiten Fall den Wert 1 aufweist.
Die Art eines Befehls J wird durch den Zustand der Bit B1C, B1^ und B13 festgelegt, welche die einzigen Bits
sind, welche nicht die neue Adresse bilden. Bei den oben erwähnten Sprüngen ohne Bedingungen, bei welchen keine Rückführadresse
gespeichert wird, weist das Bit B15 den Zustand
6 0 9 ■:>,: / ■: 8 1 1
25^0381
1 auf, während die Bit B,p und B,^ den Zustand Null besitzen.
Die modulare Adresse von Sprüngen ohne Bedingung ist dabei gleich hex 8 oder hex A, je nachdem ob untere oder obere Bits
durch die neue Adresse in Form der Bit B,., sowie Bq-B1 , festgelegt
wird. Bei bedingungsbedingten Sprüngen, bei welchen vor dem Sprungvorgang eine RUckführadresse gespeichert wird,
so daß beim Auftreten eines Rückführbefehls eine Rückkehr zu dieser Adresse möglich ist, weisen die Bit B,j- und B, j, den
Wert 1 auf, während das Bit B.^ den Wert Null besitzt. Die modulare Adresse dieser bedingten Sprünge hängt von dem Zustand
hex C oder hex E ab, je nachdem ob die neue Adresse die oberen oder niedrigeren Bit des Speichers festlegen. Zusätzlich
werden durch einen Befehl OOOP Sprünge an eine Rückführadresse festgelegt, während gleichzeitig Sprünge an e:.ne
äußere Adresse ebenfalls durchgeführt werden können.
Im Hinblick auf das Adrossierregister 8l ergibt sich, daß bei
Abgabe eines Sprungbefehls, bei welchem die modulare Adresse gleich 8, A, C oder E ist, ein derartiger Befehl entcodiert
wird, wodurch an der Klemme JEP ein hoher Signalwert auftritt,
während an der Klemme JEP ein niedriger Signalwert auftritt. Sobald die mit dem UND-Gatter I63 verbundene Klemme JEP einen
niedrigen Signalwert erhält, tritt am Ausgang des UND-Gattern 163 ebenfalls ein niedriger Signalwert auf, wodurch die Gatteranordnungen
179 und 218 gesperrt werden. Gleichzeitig wird
dabei ebenfalls der Weiterschalteingang des. Addierkreises 192 entaktiviert. Zusätzlich wird über das UND-Gatter I63
das UND-Gatter I56 eingeschaltet, so daß neue Signalwerte in
den Vorregistern 120 und 121 verriegelt werden, sobald auf dem Leiter 157 aufgrund von dem UND-Gatter 158 zugeführten
Signalwerten das nächste TaktsignalIntervall zustandekommt.
Unter diesen Bedingungen werden die Vorregister 120 und 121 eingeschaltet, so daß ein neuer Satz von hohen Adressierbit
609827/0811
von den Ausgängen der Multiplexer 116 und 117 übernommen wird,
während an den anderen Adressiereingängen A0-A7 der Addierkreise
170 und 192 Bitwerte Null auftreten. Der an der Klemme
134 bei der Entcodierung eines außerhalb einer Seite liegenden
Sprungbefehls auftretende hohe Signalwert bewirkt, daß
der Ausgang des ODER-Gatters 133 einen niedrigen Signalwert erhält, wodurch der mit den Leitern I3O, 146 und l4o verbundene
Eingang SO der Multiplexer II6 bis II8 einen niedrigen
Signalwert erhält, so daß nunmehr die Multiplexer II6 bis auf den Leitern 171 bis 174, 142 bis 145 und l4l die Bit
B4~B11 un<i Bl^ wäillen· Dies bedeutet, daß die Vorregister
120 und 121 die Bit Bn-B,, und B,, als Adressierbit Ag bis A,p während des nächsten Taktintervalls einspeichern, während
der Addierkreis 170 die Bit B^-B7 zu denBitwerten Null addiert.
Diese Bitwerte werden demzufolge über die Leiter 184 bis dem Vorregister 122 zugeführt und eingespeichert, sobald
der nächste Taktimpuls auf dem Leiter 159 auftritt.
Wenn hingegen in ähnlicher Weise an der mit dem Leiter 211 verbundenen Klemme JEP ein niedriger Signalwert auftritt,
ergibt sich am Ausgang des NAND-Gatters 210 ein hoher Signalwert, wodurch der Ausgang des ODER-Gatters 207 einen niedrigen
Signalwert erhält. Dabei wird ferner der Eingang SO des Multiplexers 119 auf einen niedrigen Signalwert gebracht und die
Bit B0-B3 für die Weiterleitung auf den Leitern 202 bis 205
gewählt. Unter diesen Bedingungen werden die über die Eingänge M0-M3 des Addierkreises 192 zugeführten Signale zu den über
die Eingänge A0-A, zugeftihrten Bitwerte Null addiert. Da der
mit dem Leiter 223 verbundene Weiterschalteingang ebenfalls gesperrt ist, werden die Signale der Eingänge B0-B, bei dem
Sprungbefehl über die Leiter 226 bis 229 abgegeben, so daß
sie beim Auftreten des nächsten Taktimpulses auf dem Leiter
159 in dem Vorregister 123 eingespeichert werden. Zum Taktzeitpunkt CL1S-, bei welchem die Taktsignale CA" und CD beide
0 9 8, .311
2-S.S0381
einen hohen Signalwert besitzen, werden die Bit Bq-B11 und
B1, in die Vorregister 120 bis 122 eingespeichert, so daß
sie die nächste Adresse bilden, welche beim Beginn des nächsten Taktzyklus den Hauptregistern 124 bis 127 zugeführt
wird. Bei der Entcodierung eines JEP Befehls wird eine vollkommen neue Adresse in die Vorregister 120 bis
123 zur Verwendung innerhalb des nächsten Bef ehlszyklusses
eingespeichert. Dieser Betriebszustand unterscheidet sich dabei von der normalen Programmfolge, indem eine neue Adresse
effektiv in die Vorregister 120 und 121 eingegeben wird, während die zuvor eingespeicherte Adresse,welche während
des normalen sequentiellen Ablaufs gespeichert war, aufgegeben wird. Die Addierkreise 170 und 192, bei welchen in diesem
Fall die Weiterschalteingänge gesperrt sind, arbeiten somit
als direkte Transferelemente, weil an den Eingängen AQ-A„
Bitwerte Null vorhanden sind.
Wenn hingegen ein Rückkehrbefehl entcodiert wird, erhält die Klemme AB einen hohen Signalwert, während die Klemme AB einen
niedrigen Signalwert erhält. Die mit dem Leiter 225 verbundene Klemme erhält ferner einen hohen Signalwert. Sobald
die Klemme AB einen niedrigen Signalwert erhält, wird das
UND-Gatter 1β3 gesperrt, so daß auf dem Leiter l6l ein niedriger Signalwert auftritt; dies hat zur Folge, daß Gatteranordnungen
179 und 2l8 gesperrt werden, während das UND-Gatter 156 durchgeschaltet wird, so wie dies ebenfalls der
Fall ist,wenn in der mit dem UND-Gatter I63 verbundenehKlemme
JEP ein niedriger Signalwert auftritt. Dies bedeutet, daß die Vorregister 120 und 121 durchgeschaltet werden, so daß
sie von dem Ausgang des UND-Gatters 158 Taktimpulse empfangen. Auf diese Weise kann dann eine Einspeicherung innerhalb
der Vorregister 120 und 121 über die Leiter l4l bis 145
erfolgen. An den Eingängen A0-A7 der Addierkreise I70 und
192 liegen hingegen Bitwerte Null; während auf dem Leiter
6 0 9 S ' ; 3 1 1
l6l ein niedriger Signalwert auftritt, wird von dem ODER-Gatter
224 der hohe Signalwert entfernt. Da jedoch an dem Leiter. 225 weiterhin ein hoher Signalwert vorhanden ist, erhöhen die
Addierkreise 170 und 192 jede zugeführte Adresse, wobei die beiden Addierkreise 170 und 192 als 8-Bit Addierkreise wirken,
zumal die mit dem Leiter I38 verbundene Klemme AB einen hohen Signalwert erhält, erhält der Ausgang des ODER-Gatters
136 einen niedrigen Signalwert, so daß entsprechend niedrige
Signalwerte über die Leiter 131» 139 und 147 den Eingängen S. der Multiplexer Ho bis 119 zugeführt werden. Dadurch
werden die Eingänge AB der Multiplexer 116 bis 119 gewählt, wodurch die in dem Adressierregister 82 zuletzt eingespeicherte
RUckführadresse über die Leiter l4l bis 145 in die
Vorregister 120 und 121 beim Auftreten des nächsten Taktimpulses des Gatters 158 eingespeichert werden. Zusätzlich
werden RUckkehradressierbit AB0-AB7 über die Leiter I7I bis
174 und 202 bis 205 den Eingängen M0-M7 der Addierkreise I70
und 192 zugeführt.
Die betreffenden 8 Bit werden zu den über die Eingänge A0-A7
sugeführten Bitwerte Null addiert und aufgrund des hohen Signalwertes
an dem Weiterschalteingang dss Addierkreises 192
um den Wert 1 erhöht, worauf dann die gebildete Summe über
die Leiter 184 bis I87 und 226 bis 229 den Eingängen der Vorregister
122 und 123 zugeführt wird. Dies bedeutet, daß beim Auftreten des nächsten Taktimpulses mit Hilfe des UND-Gatters
158 die zuletzt in dem Adressierregister 82 eingespeicherte
Adresse um den Wert 1 innerhalb einer Unterseite von 256 Speicherworten erhöht wird und anschließend in die nächsten
Adressierregister 120 bis 123 eingespeichert wird. Zu Beginn des nächsten Befehlszyklus wird diese Adresse in die
Hauptregister 124 bis 127 eingespeichert, von wo aus eine Weiterleitung zu dem Lesespeicher 80 erfolgt. Die Adressierung
bewirkt somit eine Rückkehr zu der zuvor eingespeicherten
60932 ■■/■:■ 8 1 1
Adresse, welche innerhalb des Adressierregisters 18 um den Wert 1 erhöht worden ist, so daß die nächste sequentielle
Adresse bei der Adressierung des Lesespeichers 80 verwendet wird.
Falls ein innerhalb einer Seite liegender Sprungbefehl gelesen wird und der damit zusammenhängende Abzweigungszustand
erfüllt ist, erhält die mit den Leitern 192 und 212 verbundene Klemme JIP einen niedrigen Signalwert. Der niedrige
Signalwert auf dem Leiter 193 bewirkt, daß das UND-Gatter 189 gesperrt wird, so daß kein Weiterschaltsignal über den
Leiter I88 dem Addierkreis I70 zugeführt wird und zwar unabhängig
ob durch den Addierkreis 192 ein Weiterschaltausgangssignal
erzeugt wird oder nicht. Da jedoch das UND-Gatter 163 ausgangsseitig weiterhin einen hohen Signalwert erzeugt,
bleibt das UND-Gatter I56 gesperrt, so daß die zuvor
gespeicherten Bit Ao-A.o innerhalb der Vorregister 120 und
121 beibehalten werden, während die Gatteranordnungen 179
und 218 im durchgeschalteten Zustand gehalten bleiben. Daraufhin wird die dem Lesespeicher 80 zugeführte Adresse
den Eingängen AQ-A„ der Addierkreise 170 und I92 zugeführt.
Zusätzlich wird über den Leiter Ιοί ein hoher Signalwert
dem ODER-Gatter 224 zugeführt, so daß der Weiterschalteingang des Addierkreises 192 durchgeschaltet bleibt. Die Entcodierung
eines innerhalb einer Seite liegenden Sprungbefehls hat keine Wirkung auf die Wähleingänge der Multiplexer
II6 bis 118, so daß auf den Leitern 141 bis 145 und I7I bis
174 Bitwerte Null auftreten. Dies bedeutet, daß die Eingänge
Mjj-ML des Addierkreises 170 weiterhin im Zustand Null gehalten
werden, so daß der Addierkreis I70 einzig und allein die
an den Eingängen A^-A7 vorhandenen Signale auf die Leiter
184 bis 187 leitet, von wo aus sie beim Auftreten des nächsten Taktintervalls in den Vörregister 122 eingespeichert
6 0 9 B 'λ / ο 1 1
2R50381
werden. Wenn hingegen die über den Leiter 212 mit dem UND-Gatter
210 verbundene Klemme JIP einen niedrigen Signalwert erhält, tritt am Ausgang des UND-Gatters 210 ein hoher Signalwert
auf, wodurch auf dem mit dem ODER-Gatter 207 verbundene* Leiter 206 ein niedriger Signalwert entsteht. Dies
bewirkt, daß die Bit B0-B5, welche die nächste relative
Adresse innerhalb aller Abzweigungsvorgänge enthalten, auf die Leiter 202 bis 205 geleitet v/erden. Der Addierkreis
erhält somit an den Eingängen Mq-M, die nächste relative
Adresse und über die Eingänge A0-A, die jeweilige Adresse.
Diese beiden 4-Bit Sätze werden innerhalb des Addierkreises 192 in konventioneller Weise addiert, worauf die Summe um
den Wert 1 erhöht wird, was im Gegensatz dazu steht, wenn die 8-Bit Folge beim Durchschalten des UND-Gatters I89 verwendet
wird. Diese 4-Bit Folge wird dann über die Leiter 226 bis 229 abgegeben. Zum Zeitpunkt CLg tritt am Ausgang
des UND-Gatters I58 ein hoher Signalwert auf, worauf die Vorregister 120 und 121 ihre vorige Adresse beibehalten,
während das Vorregister 122 die Adressierbit A^-A7 der jeweiligen
Adresse erhält, während die in dem Vorregister 123 eingespeicherten Bit gleich der erhöhten Summe der 4
Bit A0-A, der jeweiligen Adresse plus der nächsten relativen
Adresse der Bit BQ-B, des letzten Befehls sind. Die am Ausgang
der Vorregister 120 bis 123 auftretende Adresse bestimmt somit denselben Abschnitt, so wie er zuvor verwendet
worden ist. Der auf diese Weise festgelegte l6-Bit Befehl wurde jedoch in bezug auf den zuvor festgelegten Befehl
abgezweigt, wobei der vorige Befehl durch die Summe plus 1 der nächst relativen Adresse der Bit B0-B^ festgelegt
ist. Diese neu festgelegte Adresse, welche der vorhandenen Adresse plus der nächst relativen Adresse plus 1 entspricht,
wird zu Beginn des nächsten Befehlszyklus in die Hauptregister 124 bis 127 eingegeben, wodurch für den Lesespeicher
80 eine neue Adresse gebildet wird.
60 9hl 0 8 1 1
s - 169 -
Das Adressierregister 8l erhöht jede zuvor dem Lesespeicher
80 zugeführte Adresse und setzt diesen Betriebszustand so
lange fort, bis ein Sprungvorgang notwendig ist. Anschließend
daran verschiebt sich unter Befehlen der Befehlshauptleitung die Art der Adressierung, indem entweder eine neue
13-Bit Adresse eingeführt oder indem die jeweilige Adresse modifiziert wird. Falls ein außerhalb einer Seite liegender
Sprungbefehl gelesen wird, verändert das Adressierregister
81 die jeweilige Adresse zu einer vollkommen neuen Adresse
unter Verwendung der Bit Bq-B,^ und B,, des entcodierten
Sprungbefehls. Falls jedoch ein Rückführbefehl vorliegt, wird die zuvor gespeicherte Adresse aus dem Adressierregister
82 herausgenommen, innerhalb einer Unterseite mit 256
Worten um den Wert 1 erhöht und als neue Adresse verwendet. Wenn jedoch ein JIP Befehl entcodiert wird, wird die dem
Lesespeicher 8O zugeführte Adresse um 1 erhöht, während die vier niedrigen Bit AQ-A^ der nächsten Adresse innerhalb der
niedrigen Bit BQ-B, des von dem Lesespeicher 8O ausgelesenen
Befehls hinzuaddiert werden. Auf diese Weise kann das Adressierregister 8l automatisch und sequentiell den Lesespeicher 8O
adressieren, wobei jedoch eine von drei Abzweigungsmöglichkeiten vorhanden ist, um die vielen Veränderlichen beim normalen
Ablauf zu berücksichtigen.
Um die Darstellung zu vereinfachen, wurden die verschiedenen Entcodieranordnungen in Fig. 3 nicht dargestellt. Jedoch
wurden die Entcodierungen in Form einer Liste auf Seite 148 angegeben. Bei diesen Entcodierungen bedeutet ein Punkt oder
ein Komma eine normale UND-Funktion^iährend eine ODER-Funktion
speziell angegeben wird. Jeder Befehl kann somit unter Verwendung konventioneller UND- oder ODER-Logik bzw. komplementärer
Logik NOR und NAND erhalten werden.
6 0 9 8 ;-. .' j 8 1 1
3.2 Das Adressierregister 82
Das Adressierregister 82 erlaubt bei der automatischen Schreibvorrichtung
gemäß der Erfindung, daß der Kleinrechner 16 die Fähigkeit erhält, einen oder mehrere Sprungvorgänge durchzuführen
und zugleich nach Vollendung einer eingeleiteten Sprungroutine erneut zu einem Punkt der Adressierungsfolge
zurückkehren kann, an welchem der Sprungbefehl ursprünglich ausgelöst worden war. Auf diese Weise kann dann die normale
Programmfolge sequentiell weitergeführt werden. Diese Fähigkeit ergibt eine sehr große Veränderlichkeit der automatischen
Schaltvorrichtung, weil der Kleinrechner l6 auf die verschiedenen Spezialfolgen in Verbindung mit Sprungvorgängen
in gewünschter Weise ansprechen kann, worauf dann bei Beendigung einer bestimmten Verarbeitungsroutine der Kleinrechner
16 automatisch die zuvor durchgeführte Adressierfolge wieder aufnimmt. Wie erwähnt, werden im Renrnen der vorliegenden
Erfindung zwei außerhalb einer Seite liegende Sprungbefehle verwendet, wobei die erste Art bedingungsfreie
Sprünge sind, bei welchen keine RÜckführadresse gespeichert wird, während die zweite Art bedingte Sprünge sind,
bei welchen die letzte Adresse in dem Adressierregister gespeichert wird, so daß bei Vollendung der jeweiligen Unterroutine
die Rückkehr zu dem Ausgangspunkt möglich ist.
Da im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Adresse aus
Bit besteht, ist das Adressierregister 82 ein 13-Bit breiter Herunterschiebstapel, welcher in dem vorliegenden Fall
eine Tiefe bzw. Speicherkapazität von 16 Worten besitzt. Auf diese Weise können somit bis zu l6 Rückführadressen
gespeichert werden. Der Adressierspeicher 82 arbeitet auf einer zuletzt herein, zuerst heraus Basis, so daß bei der
Aufnahme von mehreren RückfUhradressen innerhalb einer Serie von Sprungbefehlen die Rückkehr in der entgegengesetzten
6 0 9 8 2 3/0811
Reihenfolge erfolgt. Auf diese Weise kann somit eine schrittweise Rückkehr zu der ursprünglich festgelegten Adressierfolge
vorgenommen werden, wodurch eine genaue Zurüekführung innerhalb der Adressierfolge möglich ist. Das Adressierregister
82 speichert bei Herunterschiebvorgängen jedes zugeführte Speicherwort, wobei jedes Wort jeweils an der obersten
Stelle eingegeben wird, während die zuvor eingespeicherte Adresse in den darunterliegenden nächsten Speicherort
geschoben wird. Diese Arbeitsweise wird jedesmal wiederholt, wenn ein neues Adresswort eingegeben wird, bis die Gesamtkapazität
des Speichers erreicht ist. Beim Auslesen wird die in der obersten Position befindliche Adresse zuerst herausgelesen,
wobei die darunterliegenden Adressen nach oben geschoben werden, so daß nunmehr die vorletzte Adresse an der
obersten Stelle des Adressierregisters 82 gespeichert ist. Auf diese Weise erlaubt das Adressierregister 82 das Auslesen
auf einer zuerst herein, zuletzt heraus Basis. Obwohl ein konventioneller Herunterschiebstapel mit; ausreichender
Breite und Tiefe verwendet werden kann, so erweist es sich doch als zweckmäßig, ein einen beliebigen Zugriff erlaubenden
Speicher sowie einen Zähler zu verwenden, um auf diese Weise die Adressierung des Speichers zu steuern. Auf
diese Weise können die Herunterschieb- und Heraufschiebvorgänge mit konventionellen Speicheranordnungen erreicht werden.
Eine derartige Ausführungsform des Adressierregisters 82 ist in Fig. 4 dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform des Adressierregisters 82,
welches aus einem Speicher 241, einem Zähler 242, einer Zählersteuerung 243 und einer Speichersteuerung 244 besteht. Der
Speicher 241 ist ein l6 Bit breiter, l6 Bit tiefer Speicher mit willkürlichem Zugriff, welcher eine Speicherung von 16
Rückkehradressen mit je 13 Bit erlaubt, wobei jeweils 3
Bit in der Breite nicht benützt werden. Ein derartiger
811
Speicher kann beispielsweise aus 4 64-Bit LSI-Plättchen des
Typs SN7489 von Texas Instruments Corporation aufgebaut sein.
Jedes Plättchen ist parallel angeschlossen, so daß es zur Aufnahme von jeweils 4 Bit einer Adresse dienen kann. Es ergeben
sich somit 16 Speicherstelien. Da jedoch nur 13 Bit gespeichert werden müssen, werden 3 Bit auf einem der vier
Plättchen nicht benützt. In Fig. 4 ist der Speicher 241 so
dargestellt, daß er 13 Eingänge AQ-A12 und 13 Ausgänge AB0-AB1
aufweist. Ein derartiger Aufbau kann jedoch mit Hilfe von vier oben erwähnten Plättchen erreicht werden, wobei jedes
Plättchen verschiedene Steuereingänge besitzt, welche parallel miteinander verbunden sind. Die Dateneingänge und -ausgänge
sind hingegen über die in Fig. 2 dargestellten Mehrfachleitungen 88 und 91 angeschlossen.
Der in Fig. 4 dargestellte Spe icher 271 ist wie erwähnt 16 Bit breit und 16 Bit tief, wobei nur 13 Bit im Hinblick auf
die Breite zur Speicherung der RUckführadressen verwendet werden. Die Eingänge Aq-A12 des sPeicners 2^1 sind dabei mit
der in Fig. 2 dargestellten Mehrfachleitung 91 verbunden,
während die 13 Ausgangsleiter AB0-AB12 mit den einzelnen
Leitern der Mehrfachleitung 88 verbunden sind. Diese einzelnen Leiter sind dabei mit den entsprechenden Eingängen
der in Fig. 3 dargestellten Multiplexer Il6 bis 119 verbunden.
Der Speicher 241 ist ein Speicher mit willkürlichem Zugriff, so daß einer von 16 Speicherorten mit Hilfe von vier
Wähleingängon A bis D angesteuert werden kann. Wenn demzufolge
ein Ansteuereingang einen niedrigen Signalwert erhält,
wird der durch die Wähleingänge A bis D festgelegte Speicherort parallel in nicht destruktiver Weise ausgelesen und den
Ausgängen ABq-AB12 zugeführt. Wenn hingegen sowohl die Ansteuer-
wie auch Schreibeingänge einen niedrigen Signalwert erhalten, wird eine 13-Bit Adresse über die Leiter A0-A12
6 0 9 0 ? ' 0 81 1
2 5 Fi O 3 8 1
in einen Speicherort eingeschrieben, welcher durch die Wähleingänge
A bis D festgelegt ist. Die Wähleingänge A bis D des Speichers 241 sind über Leiter 246 bis 249 mit dem Ausgang
des Zählers 242 verbunden, während die Steuereingänge des Speichers 241 über Leiter 250 und 251 mit der Speichersteuerung
244 verbunden sind.
Der Zähler 242 wirkt als Adressierregister für den Speicher 241 und bewirkt, daß das Einschreiben und Auslesen auf einer
zuletzt herein, zuerst heraus Basis erfolgt. Der Zähler 242 ist ein konventioneller 4-Bit Auf-und Abzähler, beispielsweise
des Typs 74193 von Texas Instruments Corporation. Dieser
Zähler 242 erhöht jedesmal den Zählwert, wenn ein Impuls dem Hoshzähleingang zugeführt wird, während eine Herunterzählung
stattfindet jedesmal wenn ein Impuls dem Herunterzähleingang zugeführt wird. Die Ausgänge des Zählers 242
sind über die Leiter 246 bis 249 mit den Wähleingängen A
bis D des Speichers 24l verbunden. Auf diese Weise, kann ein bestimmter 13-Bit Speicherort innerhalb des Speichers 241
in Übereinstimmung mit dem Zählzustand des Zählers 242 erreicht werden. Der Dateneingang des Zählers 242 ist mit
einer positiven Spannungsquelle +V verbunden, während der Belastungseingang mit einer Klemme ICA verbunden ist. Diese
Klemme ICA erhält in Übereinstimmung mit der Schaltanordnung von Fig. 3 einen hohen Signalwert während des Anschaltens
der automatischen Schreibvorrichtung oder bei deren Rückstellung. Aufgrund dieser Eingangsbedingungen wird bei einem
hohen Signalwert an der Klemme ICA ein Zählzustand hex P bzw. 1111 in den Zähler 242 angegeben. Wenn dann in der Folge
Impulse den Steuereingängen zugeführt werden, wird der Zählzustand
jeweils erhöht oder erniedrigt. Bei Einstellung des Anfangszustandes wird hingegen ein Zählzustand hex F angenommen.
Sobald der erste Sprung- oder Rüekkehrbefehl entcodiert
wird, wird die Adresse gespeichert, worauf dann der
609y;: . /0311
Zählwert des Zählers 242 auf den Zählwert hex Null bzw.
Bitwerte Null erhöht wird, so daß der erste Speicherort innerhalb des Speichers 24l, welcher beim Empfang der ersten
RUckführadresse adressiert wird, den Wert 1111 besitzt. Im
Anschluß daran bewirken Sprung- und RUckkehrbefehle Erhöhungen
bzw. Erniedrigungen, wobei der Speicher 241 mit Hilfe des Zählers 242 zu einer Arbeitsweise zuletzt herein, zuerst
heraus gebracht wird.
Die eine Erhöhung und Erniedrigung bewirkenden Eingänge des Zählers 242 sind über Leiter 252 und 253 mit der Zählersteuerung
243 verbunden. Die Zählersteuerung 243 umfaßt
NAND-Gatter 254 und 255, UND-Gatter 256 und 257 sowie ein
ODER-Gatter 258. Der Hochzähleingang des Zählers 242 wird mit Hilfe des Ausgangs des UND-Gatters 254 gesteuert, indem
der Zähler 242 hochzählt, sobald ein niedriger Signalwert auftritt. Das NAND-Gatter 254 gibt einen niedrigen Signalwert ab, wenn beiden Eingängen ein hoher Signalwert zugeführt
wird, während unter allen anderen Bedingungen ein hoher Signalwert abgegeben wird. Der erste Eingang des NAND-Gatters
254 ist über einen Leiter 259 mit dem Ausgang des UND-Gatters
256 verbunden.
Das UND-Gatter 256 gibt auf den Leiter 259 nur dann einen
hohen Signalwert, wenn beiden Eingängen hohe Signalwerte zugeführt werden. Hingegen wird ein niedriger Signalwert
unter allen anderen Eingangsbedingunsen abgegeben. Wie erwähnt, werden zwei Arten von außerhalb einer Seite vorgenommener
Sprungbefehle durchgeführt. Bei der einen Art handelt es sich um bedingungslose Sprungbefehle, bei welchen
die modulare Adresse entweder hex 8 oder hex A ist. Bei der zweiten Art handelt es sich jedoch um bedingte Sprungbefehle
mit anschließender Rückkehr, bei welcher die modulare Adresse gleich hex C oder hex E ist. Eine modulare Adresse
609823/0811
von hex 8 unterscheidet sich von einer raodularen Adresse von
hex C durch die Anwesenheit eines Bit 1 an der Bitstelle B1^,
wobei dieselbe Beziehung ebenfalls für die modularen Adressen hex A und hex E gilt. Mit Hilfe des UND-Gatters 256 werden
somit nur bedingte Sprungbefehle entcodiert, wobei in Abhängigkeit
davon der entsprechende Eingang des NAND-Gatters 254
angesteuert ist. Ein erster Eingang des UND-Gatters 256 ist
mit der Klemme JEP verbunden, welche in Übereinstimmung mit Fig. 3 einen hohen Signalwert aufweist, sobald ein außerhalb
einer Seite liegender Befehl entcodiert worden ist. Der zweite Eingang des UND-Gatters 256 ist mit einer Klemme B1Ii verbunden.
Dieser Klemme wird der Zustand des Bit B,h jedes auf
der Befehlshauptleitung 20 vorhandenen Befehls zugeführt. Da die Klemme JEP bei allen außerhalb einer Seite liegenden
Sprungbefehlen einen hohen Signalwert erhält, während die
Klemme B^ nur bei jenen Befehlen einen hohen Signalwert
erhält, bei welchen das betreffende Bit B,^ einen Zustand 1
aufweist, wird von dem UND-Gatter 256 ein hoher Signalwert
an das NAND-Gatter 254 nur dann abgegeben, wenn ein bedingter
Sprungbefehl entcodiert worden ist.
Der zweite Eingang des NAND-Gatters 250 ist über einen Leiter
260 mit dem UND-Gatter 257 verbunden. Das UND-Gatter 257 gibt ausgangsseitig nur dann einen hohen Signalwert ab, wenn
beide Eingänge einen hohen Signalwert besitzen. Das UND-Gatter 257 ist mit den Klemmen CC und CD verbunden, welche
einem Taktphasenintervall entsprechen, bei welchen die Taktphase CC einen hohen Signalwert und die Taktphase CD einen
niedrigen Signalwert besitzt. Dies bedeutet, daß das UND_ Gatter 256 ausgangsseitig zum Taktzeitpunkt C1- einen hohen
Signalwert abgibt. Sowohl der Zähler 242 wie auch der Speicher
241 werden hingegen während der Taktphase CL1- angesteuert,
welche um ein Taktphasenintervall dem Ansteuern der
609823/081 1
-.176 -
2B 5038 1
Vorregister 120 bis 123 von Fig. 3 vorausgehen. Die Taktphase
CL,- folgt jedoch nach dem Phasenintervall Cß, zu
welchem die Hauptregister 124 bis 127 eingespeichert werden. Das NAND-Gatter 254 gibt demzufolge über den Leiter
253 während der Taktphase C^ des Taktzyklus einen niedrigen
Signalwert an den Zähler 242, falls ein bedingter Sprungbefehl abgegeben worden ist.
Der herunterzählende Eingang des Zählers 242 ist über den
Leiter 252 mit dem NAND-Gatter 255 verbunden. Das NAND-Gatter 255 gibt ausgangsseitig einen niedrigen Signalwert ab,
wenn beide Eingänge einen hohen Signalwert besitzen. Bei allen anderen Eingangsbedingungen wird hingegen ein hoher
Signalwert abgegeben. Ein Eingang des NAND-Gatters 255 ist
über einen Leiter 261 mit dem Ausgang des UND-Gatters 257
verbunden. Das NAND-Gatter 255 wird demzufolge so nur zur
Weiterzählung des Zählers 242 während der Untertaktphase 5
des Taktzyklusses angesteuert. Ein zweiter Eingang des NAND-Gatters
255 ist über einen Leiter 2β2 mit dem ODER-Gatter
258 verbunden. Das ODER-Gatter 258 gibt ausgangsseitig nur
dann einen hohen Signalwert ab, wenn einer der beiden Eingänge einen hohen Signalwert besitzen. Der erste Eingang des ODER-Gatters
258 ist mit einer in Verbindung mit Fig. 3 bereits beschriebenen Klemme verbunden, an welcher ein Signal auftritt, wenn gleichzeitig ein AB-Signal und ein Komplementärwert des Bit B10 vorhanden sind. Dieses eine Rückführung bewirkende
Signal wird nur dann erzeugt, wenn ein bedingter Sprungbefehl abgegeben worden ist. Über das ODER-Gatter
bewirkt dieses Signal eine Verringerung des Zählzustandes des Zählers 242 im Anschluß an das Lesen einer zuvor eingespeicherten
und adressierten Rückkehradresse innerhalb des Speichers 241, sodaß die zuvor eingespeicherte Adresse nunmehr
durch den Zähler 242 adressiert wird.
60 9": B 1 1.
Der zweite Eingang des ODER-Gatters 258 ist mit einer weiteren
Klemme verbunden, über welche die Fähigkeit geschaffen wird, über eine bereits eingespeicherte Rückkehradresse
zu springen, wenn beispielsweise das Resultat einer Sprungroutine anzeigt, daß eine Rückkehr zu einer zuvor
durchgeführten Folge nicht notwendig ist. Unter diesen Umständen wird der Wähleingang für den Speicherort mit der
unnötigen Adresse nur durch einen HerunterzählVorgang übersprungen,
um die Notwendigkeit einer Manipulation des Inhalts des Zählers 24l zu vermeiden. Das zu diesem Zweck verwendete
Eingangssignal ergibt sich aufgrund eines Ausgangssignals der Tastaturschnittstelleneinheit entsprechend einer Entcodierung
des Befehls 0002 von hex. Es ergibt sich somit, daß das ODER-Gatter 258 einen hohen ausgangsseitigen Signalwert erhält,
wenn entweder ein Rückkehrbefehl oder ein Wegwerfbefehl entcodiert worden ist. Aufgrund eines derartigen Ausgangszustandes
des ODER-Gatters 258 wird der Zähler 24-2 während
der Taktunterphase 5 heruntergezählt, falls das NAND-Gatter 255 durchgeschaltet ist, um auf dem Leiter 252 einen niedrigen
Signalwert zu bilden.
Der Zähler 242 wird anfänglich in einen hex F Zählzustand
gebracht, sobald ein anfängliches Löschsignal dem Belastungseingang des Zählers 242 zugeführt wird. Im Anschluß daran
erhöht sich der Zählwert des Zählers 242 bei jedem bedingten
Sorungbefehl um den Wert 1, wobei die über die Leiter 246 bis 249 dem Speicher 24l zugeführte Adresse gespeichert wird.
Bei jedem Wegwerf- oder Rückführvorgang wird hingegen der Zählzustand des Zählers 242 um den Wert 1 verringert, wodurch
die den Wähleingängen A bis B des Speichers 241 zugeführte Adresse reduziert wird. Der Zähler 242 erhöht bzw. verringert
seinen Zählwert in Abhängigkeit der positiven Kanten der über die Leiter 252 und 253 zugeführten Impulse, so daß
ο 0 3 c , . ' υ a M
die Erhöhung oder Verringerung des Zählwertes des Zählers 242 am Ende der Taktphase CL,- zustandekommt, sobald der
Über die Leiter 252 beziehungsweise 253 zugeführte niedrige Signalwert aufgrund der Taktsignale an dem UND-Gatter 257
erneut einen hohen Signalwert erreicht. Lesevorgänge des Speichers 241 erfolgen hingegen während des Taktzyklus während
Schreibvorgänge nur bei einem negativen Übergang auf dem Leiter 251 Zustandekommen, der mit dem Ausgang des UND-Gatters
257 verbunden ist. Dies bedeutet, daß bei einem bedingten Sprungbefehl außerhalb einer Seite, bei welchem Information
in den Speicher 241 eingeschrieben wird, die Adresse an eine genau adressierte Stelle in den Speicher 241 eingeschrieben
wird, worauf dann die von dem Zähler 242 erzeugte Adresse in der Folge erhöht wird, damit n-aue Information während
eines folgenden Taktzyklus aufgenommen werden kann. Da jedoch Lesevorgänge aus dem Speicher 24l während des ganzen Taktzyklus
zur Verfügung stehen, ergibt sich daß eine Zählzustands ve r ringe rung in Abhängigkeit eines Rückführbefehls am
Ende der Taktphase CLj- aufgrund einer Verringerung des Zählwerts
des Zählers 242 zustandekommt. Während der Taktphase CiLc hingegen wird die neu gewählte Adresse des Speichers 24l
den Vorregistern 120 bis 123 unter zeitlicher Steuerung innerhalb der Taktphase CL1- aufgrund des UND-Gatters I58 zugeführt.
Sowohl der mit dem Leiter 250 verbundene Einspeichereingang wie auch der mit dem Leiter 251 verbundene Einschreibeingang
sind mit der Speichersteuerung 244 verbunden. Diese Eingänge müssen einen niedrigen Signalwert erhalten, damit
die gewünschte Punktion durchgeführt wird. Der mit dem Leiter 250 verbundene Steuereingang muß dabei sowohl beim Lesen
wie auch beim Schreiben einen niedrigen Signalwert besitzen,
während der mit dem Leiter 251 verbundene Steuereingang gleichzeitig mit dem anderen Steuereingang einen niedrigen
Signalwert erhalten muß, um eine Schreibfunktion durchzuführen. Während der mit dem Leiter 250 verbundene Steuereingang
6 0 S 8 ,. / ■■: 3 1 1
7.550381
zur Durchführung des Lesevorgang in einer nicht destruktiven
Art und Weise zu einem beliebigen Zeitpunkt niedrig sein kann, tritt die tatsächliche Schreibfunktion in Verbindung
mit dem Signal auf dem Leiter 251 nur während eines negativen Übergangs auf. Der Speicher 241 kann somit über die
Leiter Ai2~A0 u*1^1* Verwendung der Wähleingänge A-D nur zu
Beginn des Schreibzyklus einschreiben, wenn bei Anwesenheit eines niedrigen Signalwertes auf dem Leiter 250 eine negative
vordere Kante des Eingangsimpulses auf dem Leiter 251
auftritt. Das auf dem Leiter 251 auftretende Signal wird mit Hilfe des UND-Gatters 257 während der Taktphase CL5 gesteuert,
Die zeitliche Anpassung der durchzuführenden Punktionen zwischen dem Speicher 24l und dem Zähler 242 unterscheidet sich
durch ein 250 nsek. dauerndes Zeitintervall in Verbindung mit der Taktphase CL,-* weil das Einschreiben beim Auftreten
der vorderen Kante des durch das UND-Gatter 257 erzeugten Taktimpulses zustandekommt, während eine Hoch- oder Herunterzählung
des Zählers 242 im Bereich der hinteren Kante dieses Signals vorgenommen wird.
Die Speichersteuerung 244 besteht aus einem NOR-Gatter 264,
dessen Ausgang Über einen leiter 250 mit dem einen Steuereingang des Speichers 241 verbunden ist. Ferner ist ein NAND-Gatter
265 vorgesehen, dessen Ausgang über den Leiter 251 mit dem Speicher 241 verbunden ist. Der Ausgang des NOR-Gatters
264 bewirkt eine unabhängige Steuerung der Einschaltung des Speicher 24l für Lesevorgänge und bewirkt in Verbindung
mit dem Ausgang des NAND-Gatters 265 die Durchführung eines Schreibvorgangs, wenn neben einem niedrigen Signalwert auf
dem Leiter 250 ein negativer Übergang auf dem Leiter 251 zustandekommt. Das NOR-Gatter 264 ergibt einen niedrigen Signalwert,
wenn einer der beiden Eingänge einen hohen Signalwert besitzen. Der eine Eingang des NOR-Gatters 264 ist
6 0 £ ' : ' · B 1 1
über einen Leiter 266 mit einer eine Rückführung bewirkenden
Klemme verbunden. An dieser Klemme wird ein Signal zugeführt,
welches eine Entcodierung eines 00OF Sprungbefehls darstellt. Dieses Signal wird in derselben Weise wie der eine
Eingang des ODER-Gatters 258 erzeugt. Wenn demzufolge an
dem Leiter 266 ein hoher Signalwert ansteht, wird von dem NOR-Gatter 264 ein niedriger Signalwert erzeugt, wodurch der
Speicher 241 in den Lesezustand gebracht wird, während welchem
ein durch die Wähleingänge A bis D festgelegter Speicherort in nicht destruktiver Weise ausgelesen wird, wobei
dann das betreffende Signal Über die Leiter AB0-AB12 weggeleitet
wird. Der zweite Eingang des NOR-Gatters 264 ist über einen Leiter 267 mit dem Ausgang des UND-Gatters 256 verbunden,
welcher, wie erwähnt bedingte Sprungbefehle entcodiert. Über den Leiter 266 wird das NOR-Gatter 264 dazu gebracht,
ein Durchschaltsignal dem Speicher 24l zuzuführen, so daß
derselbe eine Rückführadresse im Anschluß an eine Herunterzählung des Zählers 242 ausliest. Über den Leiter 267 wird
jedoch das NOR-Gatter 264 dazu gebracht, daß ein Durchschaltwert über den Leiter 250 abgeleitet wird, so daß eine den
Leitern aq~ai2 zugeführte Adresse in den Speicher 24l eingesehreiben
wird, falls auf dem Leiter 251 ein Schreibsteuersignal vorhanden ist, welches, wie erwähnt, vor der Hochzählung
des Zählers 242 auftritt.
Das NAND-Gatter 265 gibt einen niedrigen Signalwert ab, wenn
beide Eingänge einen hohen Signalwert besitzen, während bei allen anderen Eingangsbedingungen ein hoher Signalwert abgegeben
wird. Ein Eingang des NAND-Gatters 265 ist über einen Leiter 268 mit dem Ausgang des UND-Gatters 256 verbunden,
welches bedingte Sprungbefehle entcodiert, bei welchen eine Rückführadresse gespeichert wird. Das UND-Gatter 256 gibt
über den Leiter 268 ein Durchschaltsignal an das NAND-Gatter
60S' ■■" B 11
2RBG381
265, welches beim Auftreten der Taktphase CL5 entsprechend
der Entcodierung des UND-Gatters 257 einen niedrigen Signalwert erzeugt. Der zweite Eingang des NAND-Gatters 265 ist
über einen Leiter 269 mit dem Ausgang des UND-Gatters 257 verbunden, welches während des 250 nsek. Intervalls in Verbindung
mit der Taktphase CL,- einen hohen Signalwert auf dem Leiter 269 erzeugt. Die Taktphase CL,- entspricht dabei
einer Entcodierung, wenn die Untertaktphase CC hoch und die Untertaktphase CD niedrig ist. Bei einem Rückführvorgang
erzeugt das NOR-Gatter 264 auf dem Leiter 250 einen niedrigen Signalwert, wodurch der Speicher 24l durchgeschaltet
wird, so daß während des gesamten BefehlsintervalIs eine
Auslesung stattfindet. Bei der Entcodierung eines bedingten Sprungbefehls erzeugt das NOR-Gatter 264 auf dem Leiter 250
während des gesamten Taktzyklus ein Durchsehaltsignal.Dadurch
wird das NAND-Gatter 265 aufgrund des auf dem Leiter 268 herrschenden Signalwertes während des gesamten Taktzyklus
teilweise angesteuert. Das NAND-Gatter 265 zeigt jedoch ausgangsseitig
nur einen niedrigen Signalwert während der Anwesenheit einer über den Leiter 269 zugeführten Taktphase
OL,-. Das tatsächliche Einschreiben einer an den Eingängen AQ-Aj,,vorhandenen
Adresse erfolgt während der vorderen bzw. negativen Kante des auf dem Leiter 251 auftretenden Impuls.
Die Punktionsweise der in Fig. 4 dargestellten Schaltanordnung
ist wie folgt: Wenn das System in den Ausgangszustand gebracht wird, wird an der Löschklemme, welche mit dem Belastungseingang
des Zählers 242 verbunden ist, ein hoher Signalwert auf, wodurch der Zähler 242 in den Zustand hex F gebracht wird. Da
der Zähler 242 von dem Zustand hex F nach hex Null und zurück zu hex F zählt, besteht keine Notwendigkeit, an einem bestimmten
Punkt des Zählers zu beginnen. Der Zählwert hex F ist demzufolge willkürlich für den Löschzustand gewählt. Es
6 0 S Ο 2 / ; 8 1 1
kann jedoch auch ein anderer Ausgangspunkt, beispielsweise der Zustand hex Null gewählt werden. Beim normalen Betrieb kann
angenommen werden, daß eine Adresse in dem Speicher 24l zu vor eingespeichert wird, bevor von dem Kleinrechner 16 ein
bedingter Sprungbefehl abgegeben wird. Im Anschluß an das Einstellen des Zählers 242 in den Zustand hex F werden dann
eine oder mehrere Adressen in Abhängigkeit von bedingten Sprungbefehlen in dem Speicher 241 eingespeichert. Unter der
Annahme, daß der Zähler 242 in den Zählzustand hex F eingestellt worden ist, und bei Berücksichtigung der Tatsache,
daß jede Adresse des Adressierregisters 8l über die Mehrfachleitung
91 den Eingängen -V)-A12 des sPeißhers 241 zugeführt
wird, ergibt sich das bei Abgabe eines bedingten Sprungbefehls derselbe durch das UND-Gatter 256 entcodiert wird, worauf
dann auf den Leitern 259, 267 und 268 ein hoher Signalwert
auftritt. Sobald dieser hohe Signalwert auf dem Leiter 267 auftritt, wird ausgangsseitig des NOR-Gatters 264 ein
niederer Signalwert abgegeben, so daß über den Leiter 25O
dieser Signalwert an den Eingang des Speichers 24l gelangt. Die jeweilige Adresse des Adressierregisters 8l wird zur
gleichen Zeit den Eingängen Aq-A12 des Zählers 24l zugeführt.
Ferner adressiert der Zähler 242 über die Wähleingänge des Speichers 241 bzw. die Leiter 246 bis 249 den Speicherort
hex F. Schließlich ist der Schreibsteuereingang des Speiehers 241 nicht angesteuert. Die beiden hoch» und herunterzählenden
Eingänge des Zählers 242 erhalten beide einen hohen Signalwert, weil das NAND-Gatter 254 nicht durchgeschaltet ist,
während das NAND-Gatter 255 keine Durchschaltsignal erhält.
Zum Zeitpunkt der Taktphase CL5 tritt am Ausgang des UND-Gatters
257 ein hoher Signalwert auf. Sobald dies eintritt, werden die teilweise angesteuerten NAND-Gatter 254 und 265
voll durchgeschaltet, so daß an deren Ausgängen über die
609 82 3/0811
Leiter 251 und 253 niedrige Signalwerte auftreten. Bei der
negativen Flanke des dem Schreibsteuereingang zugeführten Impulses speichert der Speicher 241 die betreffende Information.
Dabei ist jedoch an dem anderen Steuereingang ein niedriger Signalwert vorhanden. Die über die Leiter Aq-A,2
zugeführte Adresse wird somit in den Speicherort hex P eingeschrieben
sobald am Ausgang des NAND- Gatters 265 ein niedriger Wert auftritt. Da die Erhöhung bzw. Erniedrigung des
Zählwertes des Zählers 242 nur während positiver Übergänge stattfindet, erzeugt der niedrige Wert am Ausgang des NAND-Gatters
254 noch keine Erhöhung des Zählers 242, so daß der
den Leitern 246 bis 249 siugeführte Ausgangszustand hex P aufrechterhalten
bleibt, wodurch gewährleistet wird, daß die jeweilige Adresse an diesem Speicherort des Speiehers 241
eingeschrieben wird. Bei Beendigung der Taktphase CL,- erhält
der Ausgang des UND-Gatters 257 erneut einen hohen Signalwert. Dies bewirkt, daß die Ausgänge der NAND-Gatter 254 und
265 ebenfalls hoch werden. Aufgrund des auf dem Leiter 253
auftretenden positiven Übergangs wird der Zählwert des Zählers 242 erhöht, so daß nunmehr ein Zählzustand hex Null den Leitern
246bis 249 zugeführt wird. Zur gleichen Zeit wird jedoch
der Impuls am Schreibsteuereingang bzw. dem Leiter 251 beendet. Bei Beendigung des Taktzyklus wird die Durchschaltung
der Gatter 254, 265 und 264 beendet, so daß die NAND-Gatter 254 und 265 während des nächsten Taktzyklus in den
gesperrten Zustand gelangen, während der auf dem Leiter 250 auftretende Steuerimpuls verschwindet. Bei Beendigung des
Taktzyklus in welchem der erste bedingte Sprungbefehl empfangen worden ist, ist die den bedingten Sprungbefehl
bewirkende Adresse dem Speicherort hex P des Speichers 241 gespeichert, während der Zustand des Zählers 242 in die Position
hex Null erhöht worden ist.
6 0 3 '' . 8
Ein im folgenden einlaufender bedingter Sprungbefehl bewirkt
eine Speicherung der jeweiligen Adresse in dem Speicherort hex Null des Speichers 241, während der Zähler 242 in den
Zählzustand hex 1 gebracht wird.. Diese Art von Speicherung der jeweiligen Adresse des Adressierregisters 8l an der
adressierten Speicherstelle des Speichers 241 und die folgende Erhöhung des Zählzustands des Zählers 242 kann so
lange ohne Unterbrechung fortgesetzt werden, bis alle 16 Speicherorte des Speichers 24l mit Rückkehradressen besetzt
sind. Wenn jedoch versucht wird, die 17. Rückkehradresse in den Speicher 241 einzugeben, ohne daß ein Rückkehr- oder
Wegwerfbefehl zuvor vorgenommen worden ist, wird der Zähler 242 erneut in den Zustand hex F gebracht,, wobei die zuvor
an dieser Stelle vorhandene Information durch das Einschreiben
der neuen Adresse verlorengeht. Dies ist jedoch im Hinblick auf die verwendete Programmierung ohne Bedeutung.
Sollte jedoch eine zusätzliche Speicherkapazität notwendig sein, kann die Größe des Speichers 241 und des Zählers 242
vergrößert werden, um mehr als 16 Rückführadressen aufnehmen zu können.
Nachdem anfänglich eine Adresse in dem Speicher 24l eingespeichert
worden ist, kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt ein Rückkehr- oder Wegwerfbefehl abgegeben werden, um auf
diese Weise die zuletzt eingespeicherte Adresse abzuziehen. In diesem Zusammenhang sei angenommen, daß zwei Rückkehradressen
zuvor in dem Speicher 24l eingespeichert worden sind, wobei die erste Adresse an dem Speicherort hex P und
die zweite an dem Speicherort hex Null sich befindet, während der Zähler 242 sich im Zählzustand hex 1 befindet. Diese
Adresse wird demzufolge über die Leiter 246 bis 249 den
Wähleingängen des Speichers 24l zugeführt, so daß derselbe in dem Zustand sich befindet, eine neue Rückführadresse
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2R50381
aufgrund eines bedingten Sprungvorgangs aufzunehmen. Wenn nun die zuletzt eingespeicherte Rückführadresse benötigt
wird, gibt der Kleinrechner 16 einen Rückkehrbefehl in dem hex 00OF Format ab. Sobald der Rückkehrbefehl entcodiert
worden ist, wird ein hoher Signalwert unmittelbar dem Eingang 266 des NOR-Gatters 264 zugeführt, so daß ein niedriger
Signalwert über den Leiter 250 dem betreffenden Steuereingang des Speichers 241 zugeführt wird, wodurch letzterer für
einen Lesevorgang bereitsgestellt wird. Da der Ausgang des Zählers 242 zu dem Zeitpunkt sich im Zählzustand hex 1 befindet,
wird der Inhalt der Speicherposition hex 1 von dem Speicher 24l ausgelesen und über die Leiter ABQ-AB,2 weggeleitet.
Gemäß Fig. 3 geben die Multiplexer 116 bis 119 die AB Eingangssignale ausgangsseiti? ab, worauf innerhalb der
Addierkreise 170 und 192 eine Hochzählung erfolgt, worauf dann eine Weiterleitung an die Vorregister 120 bis 123 vorgenommen
wird. Da jedoch kein Taktsignal den Vorregistern 120 bis 123 bis zur Taktphase CLg zugeführt wird, wird die
in dem Speicherort hex 1 befindliche Information des Speichers 241 nicht den Vorregistern 120 bis 123 zugeführt.
Diese Information wird auch in der Folge nicht zu den Vorregistern 120 bis 123 geleitet, weil der Wähleingang des
Speichers 24l geändert wird, bevor der Taktimpuls CLg auftritt.
Wenn somit der Rückkehrbefehl entcodiert wird, erhält der Steuereingang des Speichers 24l einen niedrigen Signalwert, so daß jene Information herausgezogen wird, welche
sich an der.) durch die Wähleingänge A bis D festgelegten Speicherort befindet.
Der entcodierte Rückkehrbefehl wird ebenfalls dem einen Eingang des ODER-Gatters 258 zugeführt, wodurchein hoher Signalwert über den Leiter 262 dem NAND-Gatter 255 zugeleitet
wird. Da jedoch die Taktzeit CL5 noch nicht aufgetreten ist,
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2 5 R O 3 8 1
bleibt der Ausgang des NAND-Gatters 255 hoch, so daß der
Ausgang des Zählers unverändert bleibt. Sobald jedoch die Taktzeit CL,- eintritt, wird die Taktunterphase CC in den
hohen Zustand gebracht, während die Taktunterphase CD sich im niedrigen Zustand befindet. Dadurch wird erreicht, daß
der Ausgang des UND-Gatters 257 einen hohen Signalwert erhält. Da das NAND-Gatter 255 bereits angesteuert ist, erhält
nunmehr der Ausgang desselben einen niedrigen Signalwert, welcher über den Leiter 252 dem herunterzählenden Eingang
des Zählers 242 zugeführt wird. Da der Zähler an der positiven
Planke herauf oder he runterzählt, sobald das NAND-Gatter
einen niedrigen Signalwert abgibt, tritt keine Veränderung des Zustande des Zählers 242 auf. Bei Beendigung der Taktphase
CL1. verschwindet der hohe Signal wert auf dem Leiter
261, so daß der Ausgang des NAND-Gatters 255 hoch wird. Dies bewirkt, daß ein positiver Übergang auf dem Leiter 252 auftritt,
wodurch wiederum der Zähler 242 zum Herunterzählen gebracht wird. Dadurch verändert sich der Zählzustand auf den
Leitern 246 bis 249 vom Zählzustand hex 1 zu dem zuvor eingenommenen
Zählzustand hex Null, welcher dem Speicherort innerhalb des Speichers 241 entspricht, an welchem die letzte
Rückf uhr adres se gespeichert ist. Bei Beendigung der Taktphase CL1- bestimmen somit die Wähleingänge A bis D des Speichers
241 den Speicherort hex Null als jenen Ort, an welchen das Lesen stattfindet.
Da der Steuereingang M des Speichers 241 sich bereits in einem niedrigen Zustand befindet und da dieser niedrige Zustand
während des gesamten Taktzyklus andauert, wird der Inhalb des Speicherortes hex Null des Speichers 24l ausgelesen und über
die Leiter AB0-AB12 abgeleitet. Diese AB Bits werden nun
über die Multiplexer II6 bis 119 geleitet und innerhalb
der Addierkreise I70 und 192 erhöht und von da den Vorregistern
120 bis 123 zugeführt. Bei Beendigung der Taktphase
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CL1- folgt die Taktphse CLg, bei welcher die Werte CA und
CB beide hoch sind. Dadurch werden alle Vorregister 120 bis 123 angesteuert, wodurch die zuletzt eingespeicherte
RUckführadresse an dem Speicherort hex Null des Speichers 241 heraufgezogen und den Vorregistern 120 bis 123 des
Adressierregisters 8l zugeführt wird, um während des nächsten Taktzyklus verwendet zu werden. Da der Ausgang
des Zählers 242 sich zu dem Zeitpunkt im Zustand hex Null
befindet, ergibt sich, daß beim Auftreten eines erneuten bedingten Sprungbefehls eine neue Rückführadresse an den
Speicherort hex Null des Speichers 24l eingegeben wird, während der Zählzustand des Zählers 242 erhöht wild. Falls
jedoch während des nächsten Taktzyklus ein Rückkehrbefehl abgegeben wird, wird der Zähler 2'I2 heruntergezählt und die
an dem Speicherort hex F des Speichers 241 gespeicherte Adresse ausgelesen, worauf dann eine Eingabe in die Vorregister
120 bis 123 erfolgt.
Auf diese Weise arbeitet die in Fig. 4 dargestellte Anordnung als Herunterschiebstapel, um Rückführadressen auf der
Basis zuletzt herein, zuerst heraus zu speichern. Ein Wegwerfbefehl wird entcodiert und bewirkt, daß der Ausgang des
UND-Gatters 258 hoch wird, wodurch der Zähler 242 in der
bereits beschriebenen Art und Weise heruntergezählt wird. In diesem Fall wird jedoch kein niedriger Signalwert dem
Eingang M des Speichers 241 zugeführt. Dies bedeutet, daß die an dem adressierten Speicherort befindliche Adresse
nicht von dem Speicher 241 ausgelesen und über die Leiter
AB0-AB12 abgeleitet wird. Die betreffende Adresse wird somit
in der Tat übersprungen, während nunmehr die zuvor eingegebene Rückführadresse bereit ist während des folgenden Rückkehrbefehls
ausgelesen zu werden. Dies bedeutet, daß der Kleinrechner 16 die Fähigkeit hat, zuvor eingespeicherte Rückkehrbefehle
zu übespringen bzw. wegzuwerfen, falls aufgrund
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ZR50381
der folgenden Bearbeitungsvorgänge angezeigt wird, daß keine Rückkehr an diese Adresse gewünscht ist.
Die in Fig. 4 dargestellte Schaltanordnung ergibt die Möglichkeit
bis zu 16 Rückkehradressen bei Auftreten von beschränkten Sprungbefehlen zu speichern, worauf dann ein Zugriff
zu diesen Rückkehradressen auf der Basis zuletzt herein, zuletzt heraus, möglich ist. Bestimmte RUckkehradressen
können ferner eliminiert werden, wodurch die Fähigkeit rückwärts über eingespeicherte Rückführadressen zu springen,
gebildet wird. Dieses Verfahren einer Adressierung des Speichers 271 mit Hilfe des Zählers 242 vermeidet ferner das Vorsehen
eines getrennten Adressenspeichers sowie dazugehörige Programme, während auf der anderen Seite die gespeicherten
Adressen auf den neuesten Stand gebracht werden können.
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255Q381
3.3 Der Lesespeicher 80
Der in Pig. 2 dargestellte Lesespeicher 80 besitzt eine ausreichende Speicherkapazität mit 8196 Speicherorten für
16-Bit Worte, wodurch das zur Durchführung der verschiedenen Vorgänge der automatischen Sehreibvorrichtung verwendete
Programm gespeichert werden kann. Derartige Programme sind beispielsweise in den Anlagen A und B wiedergegeben,
wobei die Anlese A eine Ausführungsform mit Bandspeieherung
und die Anlage B eine Ausführungsform mit Magnetkartenspeieherung wiedergibt.
Der Lesespeicher 80 ist aus acht Seiten aufgebaut, wobei jede Seite mit Hilfe der höchsten drei Bit A10-A12 der dem Adrersierregister
8l zugeführten Adresse adressiert werden kann. Jede dieser acht Hauptseiten des Lesespeichers 80 ist in vier Unterseiten
aufgeteilt, wobei jede Unterseite 256 Befehlsworte mit je 16 Bit aufnimmt. Die Adressierung erfolgt dabei mit Hilfe
derBit Ao und Aq der 13-Bit Adresse des Lesespeichers 80.
Jede Unterseite ist wiederum in l6 Abschnitte unterteilt, wobei jeder Abschnitt 16 Speicherstellen für l6-Bitworte enthält. Die Adressierung erfolgt in diesem Fall mit Hilfe der
Bit A^-A7 der 13-Bit Adresse. Die einzelnen 16-Bit Befehle
innerhalb jedes Abschnittes sind schließlich mit den niedrigsten vier Bit AQ-A, adressierbar. Bei einem derartigen Aufbau
ergibt es sich, daß in Kombination mit dem Adressierregister 8l von Fig. 3 der sequentielle Modus einer Adressierung
auf Sequenzen innerhalb einer Unterseite begrenzt ist, weil die oberen fünf Bit der durch das Adressierregister 8l
gebildeten Adresse nicht über einen Addierkreis geleitet werden.
81*--/ 081 1
Da die einzelnen Hauptseiten des Lesespeichers 80 einander identisch sind, ist in Fig. 5 nur eine einzige Hauptseite
gezeigt. Der Lesespeicher 80 ist dabei aus acht derartigen Hauptseiten aufgebaut, welche einander identisch ausgebildet
sind. Dabei verändert sich einzig und allein die Adresse Jeder Seite, indem die Adressierbit ^iq-^i^ alle acht Zustände
annehmen, um eindeutig jeweils eine Hauptseite festzulegen.
In Fig. 5 ist in Form eines Blockdiagramms schematisch der
Aufbau einer der acht Hauptseiten des Lesespeichers 80 dargestellt. Die Schaltanordnung weist dabei vier Unterseiten
275 bis 278 sowie einen Entcodierer 279 auf, welcher gleichzeitig
eine Entmultiplexierung durchführt. Jede Unterseite 275 bis 278 weist 256 Speicherstellen für l6-Bit Worte auf,
welche innerhalb derselben vorprogrammiert sind. Jede Unterseite 275 bis 278 kann dabei aus vier ROM Plättchen mit
einer Kapazität von 4 mal 256 bestehen, welche von Harris,
Intel, Tntersel, Signetics, TI oder anderen Herstellern erhältlich
sind. Jede dieser 4 mal 256 Bit Plättchen ergibt
4 gemeinsame Bit für jeden Befehl, so daß 4 Plättchen geiu3insam
durch 8 Bit der Adressierinformacion adressiert werden. Ein P ROM System ergibt dabei das richtige Format zum
Zusammenbau jeder Speicherseite, wobei an Ort und Stelle sehr leicht eine Programmierung möglich ist., weil die einzelnen
Speicherstellen nur adressiert werden müssen, worauf dann Verbindungsürücken eliminiert werden, um geeignete Zählzustände
1 und Null des Programms nicht destruktiv zu speichern. Da vier Plättchen dieser Art für jede Unterseite bei Verwendung
eines P ROM Systems notwendig sind, benötigt jede Speicherseite 16 Plättchen, während der gesamte Lesespeicher 80
128 derartiger Plättchen erfordert. Anstelle eines P ROM Systems können ebenfalls ROM Plättchen verwendet werden, welche
mit Maskenverfahren programmiert werden. Dabei ergibt sich
,0811
eine erhebliche Reduzierung der erforderlichen Plättchen,
weil 2Kx4 Plättchen dieser Art bei etwas größeren Abmessungen
kommerziell erhältlich sind, wenn hingegen ein P ROM System verwendet wird, kann jedes der vier Plättchen einer
Unterseite in einer Spalte angeordnet sein, so daß die vier Plättehen der Art der Unterseiten 275 bis 278 von Fig. 5
adressiert werden. Auf diese Weise ergibt sich ein 16-Bit Ausgang in Form eines geeigneten 16-Bit Befehls, welcher
der gemeinsamen Datenhauptleitung 20 zugeführt werden kann.
Gemäß Fig. 5 enthält jede Unterseite 275 bis 278 256 Befehle
mit je 16 Bit, welche in paralleler Form bei Ansteuerung des jeweiligen Plättchens und bei geeigneter Adressierung
des betreffenden Speicherortes ausgelesen werden. Die Ausgänge der Unterseiten 275 bis 278 sind an Mehrfachleitungen
280 bis 283 verbunden, welche wiederum zu der Befehlsleitung
85 führen, die mit der in Fig. 2 dargestellten Befehlshauptleitung 20 verbunden ist. Jede Mehrfachleitung 280 bis
283 besteht dabei aus 16 einzelnen Leitern, welche mit den
16 Ausgängen B0-B15 der Unterseiten 275 bis 278 verbunden
sind. Am Ausgang jeder Unterseite 275 bis 278 können ferner geeignete Treiberstufen vorgesehen sein, um die logischen
Werte in der gewünschten Weise zu beeinflussen. Da die in Fig. 5 dargestellte Schaltanordnung nur eine von 8 Hauptseiten
darstellt, sind dieselben in entsprechender Weise mit der Mehrfachleitung 85 verbunden. Wenn demzufolge eine
bestimmte Unterseite 275 bis 278 angesteuert ist, wird die adressierte Speicherstelle parallel ausgelesen, wobei die
gebildeten Bit B0-B15 über die Mehrfachleitung 85 der Befehl
shaup ti ei tung 20 zugeführt werden.
Jede der Unterseiten 275 bis 278 wird über Leiter 284 bis 291 mit Hilfe der Adressierbit A0-A7 adressiert, wobei diese
Adresse während jedes Befehlszyklus von dem Adressierregister 8l abgegeben wird. Da 8 Seiten verwendet werden, wird
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- 192 ν 7RB0381
jede Unterseite des Speichers gemeinsam adressiert, so daß die Adressierbit A0-A7 gemeinsam allen 32 Unterseiten des
Speichers zugeführt werden. Da jede Unterseite aus 16 Abschnitten besteht und jeder Abschnitt l6 Speicherstellen
enthält, welche jeweils wiederum 16 Bit speichern können, ergibt sich daß die Adressierbit A^-A7 jeweils eine von
l6 Abschnitten innerhalb der einzelnen Unterseiten adressieren, während die Adressierbit Aq-A, jeweils einen bestimmten
Befehl eines Abschnitts adressieren. Während jedes Befehls bzw. Taktzyklus wird ein bestimmter Abschnitt und innerhalb
dieses Abschnittes ein bestimmter Befehl jeder Unterseite des Lesespeichers 8O adressiert. Obwohl die Adressierung gemeinsam
erfolgt, wird nur eine Unterseite des. Lesespeichers 80 während ehes bestimmten BefehlsZyklus durchgeschaltet, so daß
nur der adressierte Befehl innerhalb des adressierten Abschnittes der angesteuerten Seite ausgelesen wird, wodurch
die Bit B0-B,,- über die Mehrfachleitung 85 der gemeinsamen
Befehlshauptleitung 20 zugeführt werden.
Die Wahl der Hauptseite und einer der vier Unterseiten wird mit Hilfe des Entcodierers 279 erreicht. Der Entcodierer
279 bewirkt daß ein gewählter Signalwert an einen von vier Ausgängen auftritt und zwar je nach dem Zustand der Wähleingänge
während der Anwesenheit eines Steuerimpulses* Der Entcodierer 279 kann beispielsweise ein konventioneller
7**155 dual Entmultiplexierer sein, so wie er von Texas Instruments
Corporation erhältlich ist. Die vier Ausgänge des Entcodierers 279 sind über Leiter 292 bis 295 mit den entsprechenden
Steuereingängen der Unterseiten 275 bis 278 verbunden. Dabei wird jedesmal nur eine Unterseite 275 bis
278 für den Auslesevorgang angesteuert, während die verbleibenden
Unterseiten 275 bis 278 gesperrt sind. Die Wähleingänge des Entcodierers 279 sind über Leiter 296 und 297 mit
') .S .S Γ) 3 8 1
Klemmen Ao und A0 verbunden. Über diese Klemmen werden die
ö 9 o
Adressierbit Ag und A~der von dem Adressierregister 81 abgegebenen
Adresse zugeführt. Bei Anwesenheit eines Durchschalt
impulses bewirkt der Entcodierer 279 eine Entcodierung
von einem der vier Codesignale, welche über die Leiter 296 und 297 zugeführt werden. Mit Hilfe eines hohen Signalwerts
auf einem der Leiter 292 bis 295 wird eine bestimmte Unterseite 275 bis 278 gewählt, indem zwei Bit jedes Befehls
verwendet werden. Ob jedoch der Entcodierer 279 eine Entcodierung der Adressierbit Ag und Ag für die Abgabe eines
Steuerimpulses an den Leitern 292 bis 295 durchführt, hängt davon ab, ob ein Steuerimpuls zugeführt wird oder nicht. Ein
bestimmter Steuerimpuls wird jedoch nur während eines bestimmten Befehls an alle 8 Haupi:seiten des Speichers erzeugt.
Wie sich dies im folgenden noch ergeben wird, bewirkt eine Entcodierung der Adressierbit A10-A._ über den Steuereingang
des Entcodierers 279 ob eine bestimmte Seite des Speichers gewählt ist oder nicht.
Der Steuereingang des Entcodierers 279 ist über einen Leiter
298 mit dem Ausgang eines NAND-Gatters 299 verbunden. Dieses
NAND-Gatter 299 gibt an den Steuereingang des Entcodierers
279 nur dann einen niedrigen Signalwert ab, wenn alle Eingänge hoch sind, während unter allen anderen Eingangsbedingungen
ein hoher Signalwert abgegeben wird. Die drei Eingänge des NAND-Gatters 299 sind mit Klemmen A10-A12 verbunden,
welchen die 3 Bit der Adresse zugeführt werden, welche zur Festlegung von einer der 8 Seiten dienen. Die in Pig. 5
angegebenen Klemmen geben an, daß die betreffende Hauptseite an allen Bit Α}2~Α15 einen hohen Signalwert besitzen. Durch
Verwendung verschiedener Permutationen von Werten 1 und Null der Adressierbit aiq~A12 bzw# deren Komplementärwerte können
8 Kombinationen gebildet werden, um selektiv eine der 8 Hauptseiten zu adressieren.
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2BB0381
Wenn demzufolge die zur Festlegung jeder Hauptseite notwendigen Adressierbit Air\~^l2 innerhalb einer Adresse vorhanden
sind, gibt das der betreffenden Hauptseite zugeordnete NAND-Gatter 299 einen niedrigen Signalwert an den Steuereingang
des Entcodierers 279 ab. Bei Anwesenheit eines derartigen Steuerimpulses werden die Adressierbit Ag und A~ entcodiert,
während über eine der Leitungen 292 bis 295 ein hoher Signalwert zugeführt wird, um einen der Unterseiten 295 bis
298 zu wählen. Bei einer derartigen Durchschaltung wird
der durch die Adressierbit An-A7 festgelegte Abschnitt innerhalb
einer durchgeschalteten Unterseite 275 bis 278 adressiert, worauf mit Hilfe der Adressierbit A0-A1, ein bestimmter Befehl
über die Mehrfachleitungen 28O bis 283 ausgelesen und über
die Mehrfachleitung 85 der gemeinsamen Befehlshauptlei tun1?; 20
zugeführt wird. Jedesmal wenn eine Adresse von dem Adressierregister 8l ausgelesen und über die Mehrfachleitung 86 dem
Lesespeicher 80 zugeführt wird, wird eine der 8 Hauptseiten des Les«5speichers 80 mit Hilfe einer Entcodierung der Adressierbit
A2o"Ai2 ßewän]Lt· Auf der gewählten Seite des Speichers
wird dann eine von vier Unterseiten durch Entcodierung der Adressierbit Ag und A9 gewählt, wodurch eine der Unterseiten
275 bis 278 durch die Adresse angesteuert wird. Anschließend
daran wird eine der 16 Abschnitte innerhalb der betreffenden Unterseite durch direkte Adressierung mit den Adressierbits
A2I-A^ gewählt, worauf dann die Adressierung des jeweiligen
Befehls mit Hilfe der Adressierbits A0-A, erfolgt. Auf diese
Weise wird dann ein 16-Bit Befehlswort während jedes Befehlszyklus der Datenhauptleitung 20 zugeführt.
Die Diskussion der Pig. 3 bis 5 vollendet die Erörterung des Kleinrechners l6, weil die Logikeinheit 84 und die Registereinheit
83 bereits im Rahmen der DT-OS 2 500 001 erörtert worden sind. Es soll jedoch in diesem Zusammenhang bemerkt
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werden, daß einige der Speicherzuordnungen in Verbindung mit den Registern G und H modifiziert worden sind, damit eine
temporäre Speicherung ebenfalls in der Speichereinheit y\
möglich ist. Alle Speicherzuordnungen für die 16 Speicherorte mit je 8 Bit innerhalb der Register G und H sind in
den Anlagen D und E aufgeführt, wobei die 8 Bit jedes Wortes entlang der Abszisse angeordnet sind, während die 16 je 8
Bit aufweisenden Speicherorte entlang der Ordinate aufgeführt sind. Der Kleinrechner 16 in Verbindung mit den in den
Anlagen A und B aufgeführten Kleinprogrammen ergibt eine sehr vielseitige Steuerung, wodurch der Kleinrechner 16 in
die Lage versetzt wird, die Ein- und Ausgangseinheiten für asynchron auftretende Ereignisse zu überwachen, jeden festgestellten
Zustand zu analysieren sowie geeignete Schritte für Abzweigungen, Sprünge und erzeugte Steuersignale vorzunehmen,
um die jeweils asynchron auftretenden Ereignisse in der richtigen Weise zu verarbeiten.
Die von dem Lesespeicher 80 in Übereinstimmung mit der Punktionsweise
des Kleinrechners 16 abgegebenen Befehle bewirken eine ähnliche Punktion innerhalb des Kleinrechners selbst.
Wenn diese Befehle zusammengenommen werden, kann das System Rohdaten in verarbeitete Ausgangssignale verarbeiten, so
daß die automatische Schreibvorrichtung in zufriedenstellender Weise mit Hilfe eines Mikroprogrammsgesteuert wird.
09 -11
3.4 Die Druckereinheit
In Verbindung mit der automatischen Schreibvorrichtung gemäß der Erfindung wird vorzugsweise ein unabhängiger Seriendrucker
verwendet, welcher die Ausgabeeinheit des Systems bildet. Dieser Seriendrucker weist eine Arbeitsgeschwindigkeit
auf, welche höher als die von konventionellen Eingangs-Ausgangsschreibmaschinen sind. Die einzelnen Symbole werden
dabei jedoch mit Hilfe von Hammerdruckverfahren einzeln erzeugt. Vorzugsweise wird dabei eine Druckereinheit des
Typs Modell 1200 von Diablo Systems Incorporated verwendet. Diese Druckereinheit wurde jedoch geringfügig modifiziert,
um proportionale Buchstabenabstände zu erreichen. Dabei wird eine bestimmte Logik überbrückt, so daß die Druckereinheit
Druckpositionsdaten in direkt verwendbarer Form annimmt, ohne daß dabei der eigene Lesespeicher für die Bestimmung der jeweiligen
Druckposition in Abhängigkeit des Standard ASC II-Code verwendet wird. Da jedoch dieser Druck auf dem Markt
erhältlich ist, erübrigt sich eine genaue Beschreibung desselben. Dabei sei jedoch Jn diesem Zusammenhang auf das von
Diablo Systems Inc. veröffentlichte Trainingsmanuell aus dem Jahre 1973 verwiesen. In diesem Zusammenhang wird ferner
auf die US-Patentanmeldungen Serial Nummer 229 312*·, 229 397
und 229 396 sowie auf die bereits erwähnte DT-OS 2 500 001 verwiesen. In Abhängigkeit von logischen Eingangssignalen
ermöglicht die verwendete Druckereinheit ein serielles Ausdrucken mit einer Geschwindigkeit von mehr als 30 Symbolen
pro Sekunde, wobei ein 90-Symbolsatz zur Verfügung steht. Die einzelnen Symbole sind dabei an einem Speichenrad gelagert.
Das Drucken wird dadurch erreicht, daß in Abhängigkeit von logischen Signalen eine bestimmte Speiche des Speichenrades
in gegenüberliegende Position zu der Druckposition
an
gebracht wird. Je nach dem verwendeten Speichenrad und der gewählten Druckart können die einzelnen Symbole mit Zehneroder
Zwölfer- oder proportionalen Abständen gedruckt werden. Sobald eine geeignete Speiche des Speichenrades in die Druckposition
gebracht worden ist, wird ein elektrisch betätigter Hammer auf die betreffende Speicher geschlagen, wodurch ein
Kohleband gegen das herzustellende Dokument gedrückt wird. Dieser Vorgang läuft ohne große Geräuschbildung ab. Die Wagen-
verschiebung sowie die Papierbewegung wird innerhalb der Druckereinheit in Abhängigkeit von Verschiebungsinformation
durchgeführt, wobei sowohl die Richtung wie auch die Größe festgelegt wird. Die Druckereinheit erhält dabei über die
gemeinsame Befehlshauptleitung 20 Steuersignale, um auf diese Weise die über die Datenhauptleitung 19 geleiteten
Druck-, Wagenverschiebungs- und Papierbewegungsfunktionen zu vervollständigen, wobei auf der gemeinsamen Zustandshauptleitung
21 Anzeigen abgegeben werden, sobald diese Funktionen vollendet worden sind.
Für die Durchführung der Punktionsweise der Druckereinheit 2
sind drei prinzipielle Funktionen vorgesehen. Diese drei prinzipiellen Funktionen werden unabhängig von logischen
Eingängen gesteuert, wodurch im wesesitl ichen drei Grundbewegungen
des Druckers, nämlich Einstellung des Speichenrades, die seitliche Verschiebung des Wagens ehschließlich Wagenrückführungen
und Papierbewegungsvorgänge für Zeilenabstände und andere Indexfunktionen durchgeführt werden. Die
Steuersignale zur Durchführung dieser Bewegung werden über 12 Datenleitungen dem Drucker zugeführt, wobei die Datenleitungen
entweder 7 Bit für die Einstellung des Speichenrades, 12 Bit für die Richtung und Verschiebung des Wagens in
vielfachen von 120-stel Zoll oder 12 Bit für die Festlegung der Richtung und Anzahl von vertikalen Zeileneinheiten
9- '311
für die Papierbewegung in Vielfachen von 48-stel Zoll übertragen.
Wenn ferner eine Speicheninformation über 7 der 12 Datenleiter übermittelt wird, werden gleichzeitig 3-Bit
Worte zur Festlegung der Bandbewegung beispielsweise im Hinblick auf die Symbolbreite und 2-Bit Worte zur Festlegung
der Größe des Hammeranschlages übermittelt, so daß . auch in diesem Fall eine 12-Bit Information der Druckereinheit zugeführt wird. Die Steuerimpulse zur Durchführung der
geeigneten Wirkung innerhalb der Druckereinheit werden bei Einlaufen über die gemeinsame Befehlshauptleitung 20 innerhalb
der Druckerschnittstelleneinheit 27 entcodiert und von da aus der Druckereinheit zugeführt. Auf der anderen
Seite werden Signale bezüglich einer Vollendung eines Befehls von der Druckereinheit der Zustandshauptleitung 21
zugeführt, wodurch mitgeteilt wird, daß ein bestimmter Bewegungsablauf vollendet worden ist.
Das Drucken der Symbolinformation erfolgt in serieller Weise, indem das Speichenrad so lange rotiert, bis ein bestimmtes
Symbol in die gewünschte Druckposition gelangt, worauf die Speiche des Speichenrades mit dem bestimmten Symbol druckbeaufschlagt
wird, so daß das betreffende Symbol durch ein Kohleband hindurch gegen das auf der Walze 5 befindliche
Dokument gedrückt wird. Dabei kann ein beliebiges Speichenrad mit einer gewünschten Schriftart gewählt werden.
In diesem Zusammenhang wird auf die US-Patentanmeldungen Serial Nr. 509 195 (D/74265) und 509 193 (D/74261)
hingewiesen.
Das Speichenrad ist eine flache Scheibe, welche für jedes Symbol eine Speicher besitzt. Die Speichen sind derart ausgelegt,
daß sie quer zur Ebene der Scheibe bewegt werden, um gegen das Kohleband bzw. das Dokument gedrückt zu werden.
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- IQQ -
7550381
Das Speichenrad ist drehbar innerhalb eines Wagens gelagert, welcher parallel zur Längsachse der Walze verschoben
werden kann. Die Positionierung des Wagens bestimmt den Ort, an welchem ein bestimmtes Symbol gedruckt wird.
Diese Verschiebung des Wagens erfolgt in Abhängigkeit eines Steuerimpulses, wobei die Verschiebung selbst entsprechend
der zweiten Grundbewegung der Druckereinheit
über die 12 Datenleitungen gesteuert wird. Die Verschiebung des Wagens anstelle einer Verschiebung der Walze 5
erscheint dabei vorteilhaft, weil geringere Massen bewegt werden müssen. Die Walze 5 besitzt eine Länge von gewöhnlich
15 Zoll, obwohl jedoch ebenfalls 30 Zoll Walzen verwendet werden können. Es sind jedoch ebenfalls auf einer
Welle gelagerte Scheiben verwendbar, wenn eine automatische Papierzuführung erwünscht ist.
Die dritte Grundfunktion der Druckereinheit, welche eine un· abhängige Funktion darstellt, ist die Papierbewegung, wodurch
die vertikalen Abstände jeder gedruckten Zeile sowie Ober- und Unterscripts erzeugt werden können. Die Steuersignale,
mit welchen die Positionierung des Speichenrades erfolgt, bestimmen die Art des jeweils gedruckten Symbols,
während die Steuereingänge zur Positionierung des Wagens die vertikalen Spalten des jeweils gedruckten Symbols und
die Steuereingänge zur Steuerung der Papierbewegung, die Position des jeweiligen Symbols ent?.ang von Zeilen einschließlich
Unter- und Überscripts bestimmen.
Die Steuereingänge, mit welchen die Grundbewegungen bezüglich der Positionierung des Speichenrades des Wagens Und
der Papierbewegung ausgelöst werden, sind unabhängig voneinander. Bei Abwesenheit eines geeigneten Steuerbefehls
kommt somit nach Vollendung des Druckvorgangs eines Symbols keine automatische Wagenbewegung oder nach Vollendung
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einer Zeile keine automatische Papierbewegung zustande. Es kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung dazu verwendet
werden, um bei Steuerung der Druckereinheit mit Hilfe eines Aufzeichnungsmediums einen wirksameren Druckvorgang zu erreichen.
Anstelle des beschriebenen Druckers kann jedoch ein beliebiger, serieller Drucker oder eine modifizierte Eingangs/
Ausgangsschreibmaschinenkonfiguration verwendet werden. Zusätzlich können CRT Anzeigen mit oder ohne Zeilendruckfunktionen
anstelle der Druckereinheit eingesetzt werden.
Die logischen Eingänge und Ausgänge der Druckereinheit 2 sind
in Fig. 6 dargestellt, welche ein Blockdiagramm einer im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbaren Druckereinheit
zeigt. Diese Druckereinheit weist eine Schnittstellenlogik 305* eine Drucklogik J5O6, eine Wagenlogik 317, einen
Wagenservokreis 318, eine Papierzufuhrlogik 321, eine Kohlebandanhebelogik
323 sowie einen Kohlebandendedetektor 326 auf. Die Schnittstellenlogik 305 besitzt geeignete. Logik- und
Gatterkreise, mit welchen die Ein- und Ausgangssignale auf geeignete Signalpegel erhöht werden, während gleichzeitig
eine Verteilung der einlaufenden Signale erfolgt, so daß diese Signale entweder der Drucklogik 306,der Wagenlogik 317*
•der Papierzufuhrlogik 321 oder der Kohlebandanhebelogik 323 zugeführt werden. Die Schnittstellenlogik 305 kann ferner
Gatterelemente aufweisen, welche in Abhängigkeit von Taktimpulsen die Information in zeitnaher, richtiger Folge
in beiden Eichtungen hindurchleiten.
Die Schnittstellenlogik 305 ist über Ein- und Ausgangsstekker
mit einer 12-Bit Datenleitung 25 und einer mehradrigen
Steuer- und Zustandsleitung 24 verbunden, welche zu der in Fig. 2 dargestellten Druckerschnittstelleneinheit 27
führen, welche in Fig. "7 in Einzelheiten dargestellt ist.
6 0 9 r : 0 8 11
über die Datenleitungen DL0-DL11 der 12-Bit Datenleitung
wird entweder eine 12-Bit Druckinformation, eine 12-Bit Wagenverschiebungsinformation
oder eine 12-Bit Papierindexinformation von der gemeinsamen Datenhauptleitung 19 über die
Druckerschnittstelleneinheit 27 hergeleitet. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß obwohl die Datenhauptleitung
19 nur eine 8-Bit Leitung ist, die über die Datenleitungen DL0-DL11 zugeführten 12-Bit Daten innerhalb der Druckerschnittstelleneinheit
27 zusammengesetzt werden, indem 4 Bit von einem ersten 8-Bit Wort der Datenhauptleitung 19 mit
den nächsten 8 Bit des über die Datenhauptleitung 19 der Druckerschnittstelleneinheit 27 zugeführten Signals kombiniert
werden, wodurch ein 12-Bit Datenwort gebildet wird, das über die Leitungen DLq-DL11 der Druckereinheit zugeführt
wird.
Die Art der über die Leitungen DL0-DL11 zugeführten 12-Bit
Daten hängt davon ab, welche der drei Druckerbewegungen festgelegt werden soll. Falls ein Druckbefehl vorliegt, definieren
7 Bit der Symbolinformation die absolute Pobition des jeweiligen Symbols auf dem Speichenrad, wobei diese Information
über die Datenleiter DL -DLg zugeführt wird.
Weitere 3 Bit der Information, welche über die Leiter DL7-DLn
zugeführt werden, bestimmen die Größe des Kohlebandvorschubes. Schließlich bestimmen 2 Bit der Information, welche
über die Leiter DL10 und DL11 zugeführt werden, die größe der
verwendeten Hammerkraft. Wenn somit eine Symboldruckinformation vorliegt, werden 12 Bit von Information über die Leiter
DL0-DL11 zugeführt, wobei es sich um eine Kombination von
3 Worten handelt, wobei die ersten 7 Bit über die Leiter DLq-DL^ die Art des zu druckenden Symbols, die drei folgenden
Bit über die Leiter DL7-DLg die breite des zu druckenden
Symbols im Hinblick auf den Vorschub des Kohlebandes und
die über die Datenleiter DL10 und DL11 zugeführten zwei
letzten Bit die Größe der Hammerkraft festlegen. Das verwendete Speichenrad kann dabei bis zu 96 Speichen aufweisen,
wobei jede Speiche eine bestimmte Symboldarstellung aufweist. Bei einem englischsprachigen System werden nur
88 dieser Speichen benützt. Die über die Datenleiter DLQ-DL^
übermittelten 7 Bit sind jedoch mehr als ausreichend, um jede dieser Speichen im Hinblick auf eine Null-Position
eindeutig festzulegen.
Die in diesem Zusammenhang verwendete Druckereinheit ist mit einem Lesespeicher versehen, welcher den 7 Bit ASCII-Code
übornimmt und in einen 7-Bit Zwei-Komplement-Code umsetzt, welcher die absolute Position des Speichenrades
festlegt. Da jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung Über die Leiter DLQ-DLg ein 7-Bit Code zugeführt wird, wird
dieser Lesespeicher der Druckereinheit überbrückt, weil
derselbe nicht notwendig ist. Da die Druckereinheit entweder
in Abständen 12 oder 10 oder mit proportionalen Abständen drucken kann, bei welchen die Symboldarstellungen /erschiedene
Breite besitzen, ist ein 3-Bit Wort jeder Symboldarstellung
zugeordnet, wodurch die Breite festgelegt wird. Dieses 3-Bit Wort wird innerhalb des Kleinrechners 16 für
die Abgabe einer Wagenverschiebungsinformation verwendet, wobei eine direkte Verwendung bezüglich des Kohlebandvorschubs
erfo?i.gt, so daß jeweils eine geeignete neue Breite
in die jeweilige Druckposition des Symbols gelangt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung is.t die Größe des Bandvorschubes
und der Wagenverschiebung in Vielfachen von 60stel Zoll ausgedrückt, wobei zur Festlegung der Symbolbreite
7 Größen zwischen 2 und 8 Einheiten, je nach der gewählten Druckart, verwendet werden. Bei einem Druckvorgang
mit Größe 12 besitzen alle Symboldarstellungen eine Breite
.0811
von 5 Einheiten, während bei einer Größe IO alle Symbole
mit einer Breite von 6 Einheiten gedruckt werden. Im Betriebszustand proportionaler Abstände kann hingegen die
Symbolbreite zwischen 2 und 8 Einheiten variieren. Die mit Hilfe der Leiter DL.,-DLq festgelegte Breite kann dabei
zwischen zwei Einheiten entsprechend dem Code 000 und 8 Einheiten entsprechend dem Code 110 variieren (Binärcode).
Um einen Druckvorgang hoher Qualität zu erreichen, muß die Hammerkraft ebenfalls mit der Art zu druckenden Symbole
variiert werden. Selbst bei Verwendung einer Druckgröße 10 oder 12 ergibt das Drucken des Buchstabens i oder des
Großbuchstabens M mit derselben Kraft, das der Buchstabe M relativ schwach gedruckt wird,während das Drucken des
Buchstabens i zu einer Punktuation des Papiers führen könn te. Da verschiedene Buchstabendarstellungen auftreten,
werden vier verschiedene Werte von Hammerkraft verwendet, wobei die Zufuhr dieser Daten über die Leiter DL,Q und
1 erfolgt.
Wenn ein Wagenbewegungsbefehl von der Druckerschnittstelleneinheit
27 der Schnittstellenlogik 305 zugeführt wird, wird
über die Datenleiter DLq-DL11 ein 12-Bit Wort zugeführt,
welches die Richtung und Anzahl der Wagenverschiebungen in Vielfachen von 1/120 eines Zolls festlegt. Die Datenleiter
DL0-DL10 werden dabei für die Verschiebung selbst
verwendet, wobei die Größe der tatsächlichen Verschiebung in Absolutwerten angegeben wird. Die über den Leiter DL,,
zugeführte Symbolinformation gibt jedoch die Richtung der Bewegung nach rechts oder links an, wobei ein Signalwert 1
eine Bewegung nach links und ein Signalwert Null eine Bewegung nach rechts angibt.
6 0 9 8 1 j 8 1 1
In ähnlicher Weise werden die einem Papierbewegungsbefehl entsprechenden Daten über die Datenleiter DLq-DLj, zugeführt,
wobei die über die Datenleiter DLQ bis DL10 geleitete
Information der Größe der Papierbewegung entspricht, während das über den Datenleiter Dl11 geleitete Bit die
Richtung der Papierbewegung angibt. Dabei entspricht ein Signalwert 1 auf dem Datenleiter DL11 einer Rückwärtspapierbewegung,
d.h. einer Bewegung nach unten, während ein Bitwert O einer Papierbewegung in der Normalrichtung
entspricht, so wie sie bei einer Wagenrückführung zustandekommt. Bei Papierbewegungsvorgängen ist dabei nur so viel
3itinformation notwendig, um die tatsächliche Papierverschiebung anzugeben. Dabei werden Papierbewegungsschritte
in der Größe von 1/48 Zoll verwendet. Unabhängig, welche· von den drei Grundbewegungen gesteuert werden, werden aller
der Druckereinheit über die Datenhauptleitung 19 zugeführten
Daten innerhalb der Druokerschnittstellerieinheit 27 in ein 12 Bit Format umgewandelt, von wo aus über die 12-Bit Datenleitung
25 mit ihren Datenleitern DL0-DL11 eine Weiterleitung
an die Schnittstellenlogik J5O5 erfolgt, von wo aus
eine weitere Verteilung an die verschiedenen Untersysteme der Druckereinheit erfolgt.
Die von der Druckerschnittstelleneinheit 27 der Druckereinheit zugefUhrten Steuersignale sowie die der Druckerschnittstelleneinheit
27 zugeführten Zustandssignale werden über die Mehrfachleitung 24 geleitet. Gemäß Fig. 6 werden der
Schnittstellenlogik 205 5 Eingangssignale von der Druckerschnittstelleneinheit
27 zugeführt, sowie fünf Ausgangssignale an dieselbe abgegeben. Die fünf Eingangsleiter der
Mehrfachleitung 24 sind gemäß Fig. 6 mit Symbolbewegung,
Wagenbewegung, Papierzufuhrbewegung, Kohlebandbetätigung und
Rückstellung bezeichnet. Diese fünf Eingangsleiter dienen
60982:8
" 205 " 2RR0381
dazu, der Druckereinheit die folgenden Informationen zuzuführen:
1. Symbolsteuerimpuls
Dieses Signal wird verwendet, um die Druckinformation auf den Datenleitungen DLq-DL11 abzutasten.
Die auf den Leitern DLQ-DLg übermittelte
Druckinformation bestimmt die absolute Speichenposition des Speichenrades des in dem
folgenden zu druckenden Symbols während das über die Leiter DL.,-DLq übermittelte 3-Bit Wort die
Breite des Symbols im Hinblick auf die Festlegung der bestimmten Kohlebandbreite und das
über die Leiter DL10 und DL12 übermittelte 2-Bit
Wort die Größe der Hammerkraft für das zu druckende Symbol festlegt.
2. Wagensteuerimpuls
Dieses Signal wird verwendet, um die über die Leiter DLq-DL11 übermittelten 12-Bit Wagenverschiebungsbefehle
abzutasten. Die auf den Leitern DLq-DL10 übermittelte Information bestimmt
die Größe der Verschiebung in I/I80 von Zoll, während der Signalwert auf der Leitung DL die
Richtung festlegt.
3. Papierzufuhrsteuerimpuls
Dabei handelt es sich um ein Signal um einen auf der Leitern DLq-DL11 vorhandenen 12-Bit Papierbewegungsbefehl
abzutasten, wobei der Bitinhalt der Datenleiter DLq-DL10 die Größe der Verschiebung
6G2C ""JBIl
in 1/48 von Zoll angibt, während der Signalwert auf der Leitung EL,, die Richtung der Verschiebung
angibt.
4. Kohlebandbetätigung
Dabei handelt es sich um ein Signal um die Position des Kohlebandes zwischen der unteren Ruheposition
und der oberen Anschlagposition festzulegen.
5. Rückstellung
Dabei handelt es sich um ein Signal um das Speichenrad,
den Wagen und die verschiedenen Register
in ihre Ausgangszustände zu bringen, sobald eine Einschaltung bzw. Rückstellung des Systems erfolgt.
Obwohl nur fünf Steuereingänge für die Druckereinheit vorgesehen sind, so können weitere Eingänge vorhanden sein,
falls zusätzliche Funktionen gewünscht sind. Wenn beispielsweise ein mehrfarbiges Kohleband verwendet wird, kann beispielsweise
ein"Eingang vorgesehen sein, um festzulegen, in wie weit das Kohleband beim Druckvorgang angehoben werden
soll.
Die Schnittstellenlogik besitzt zusätzlich fünf Zustandsausgänge, welche mit einzelnen Leitern der Mehrfachleitung 24
verbunden sind. Mit Hilfe dieser Ausgänge werden die folgenden Punktionen durchgeführt:
60982C/0811
1. Drucker bereit
Mit Hilfe dieses Signals wird angegeben, ob die Druckereinheit richtig angeschaltet ist.
2. Symbol bereit
Mit Hilfe eines geeigneten Signalwertes wird angegeben, ob die Druckereinheit bereit ist einen neuen
Symbolbefehl zu übernehmen.
3. Wagen bereit
Mit Hilfe eines geeigneten Signalwertes wird angezeigt, daß die Druckereinheit bereit ist einen neuen
Wagenverschiebungsbefehl ^u empfangen.
4. Papierzufuhr bereit
Mit Hilfe eines geeigneten Signalwertes wird angezeigt, daß die Druckereinheit bereit ist einen neuen
Papierzufuhrbefehl zu übernehmen.
5. Bandende
Mit Hilfe eines Detektors wird der Bedienungsperson mitgeteilt, daß das Bandende sich nähert. Diese Anzeige,
welche entweder akkustischer und/oder visueller Natur sein kann, tritt auf, sobald eine Stelle des
Kohlebandes erreicht ist, von welcher aus nur noch etwa 3000 Symbole gedruckt werden können. Im Anschluß
daran kann eine zweite Anzeige gegeben werden, wenn nur noch Kohleband für 1250 Symbole übrig bleibt. Diese
zweite Anzeige kann kontinuierlich gemacht werden, so daß der Maschinenvorgang an einer geeigneten Stelle
dann unterbrochen und das Kohleband ausgewechselt werden kann. Zusätzlich kann ein automatischer Stillstand
in Abhängigkeit dieser Anzeige ausgelöst werden,
6 0 9 81. / :"· 8 1 1
wenn das tatsächliche Bandende erreicht ist.
Obwohl in Fig. 6 nur fünf Zustandsausgangsleiter dargestellt sind, so können doch weitere Zustandsleiter vorgesehen sein,
um weitere Zustandsbedingungen der Druckereinheit zu überwachen. Beispielsweise kann ein Mikroschalter vorgesehen
sein um anzuzeigen, ob Papier in die Druckereinheit eingegeben
worden ist. Der Ausgangszustand dieses Mikroschalters kann dann von der Schnittstellenlogik 305 über einen getrennten
Zustandsleiter der Druckerschnittstelleneinheit 27 zugeführt werden. Zusätzlich kann·ein Kontrollzustand vorgesehen
sein, um anzuzeigen, ob ein zuvor zugeführter Befehl in der richtigen Weise ausgeführt worden ist oder ob eine Fehlfunktion
stattgefunden hat. Falls ein derartiger Kontrollausgang
verwendet wird, kann derselbe nur von einem Rückstellungssignal gefolgt werden, durch welche die Druckereinheit 2 in
den Ausgangszustand zurückgebracht wird, wobei die Fehlfunktion eliminiert wird. Es ergibt sich somit, daß die Druckereinheit
al3e Eingangsdaten von der Druckerschnittstelleneinheit
27 über die Daten]eiter DL0-DL1- empfängt, während
Steuereingangssignale und Steuerausgangssignale zu und von der Druckereinheit über einzelne Leiter der Mehrfachleitung
27 geführt werden. Die Dateneingangssignale werden der Drukkereinheit
von der Datenhauptleitung 19 zugeführt, während die Steuereingangssignale von der gemeinsamen Befehlshauptleitung
20 abgeleitet werden. Die Zustandsausgangssignale der Druckereinheit werden hingegen der gemeinsamen Zustandshauptleitung
21 zugeführt. Die Art der Datenübermittlung soll im folgenden in Verbindung mit Fig. 7 noch näher erläutert
werden.
Die Schnittstellenlogik 305 ist über Mehrfachleitungen 327
bis 331 mit der Drucklogik 306 der Wagenlogik 317, der Papierzufuhrlogik
321, der Kohlebandanhebelogik 323 und dem
60So ..· . .S 1 1
-209' 25R0381
Kohlebandendedetektor 326 verbunden. Die Mehrfachleitungen 327 bis 329 dienen zur Übermittlung von Daten-, Befehlsund
Zustandsinformation zwischen der Schnittstellenlogik 305 und den drei Druckerbewegungslogikblöcken 306, 317- und
32I. Die Mehrfachleitungen 330 und 331 dienen hingegen zur Übermittlung von Befehls- bzw. Zustandswerten zwischen der
Schnittstellenlogik 305 und den Einheiten 323 und 326. Alle
auf den Datenleitern DL0-DL,, vorhandenen Daten werden beispielsweise
in geeignete Register innerhalb der Einheiten 306, 317 oder 321 eingespeist, wobei dies in Abhängigkeit
eines Symbolsteuerimpulses eines Wagensteuerimpulses oder eines Papierzufuhrsteuerimpulses erfolgt. Falls die 12 Bit
Symbolinformation zur Festlegung eines Symbols zur Bestimmung der Breite des Symbols und zur Festlegung der Hammerkraft
dient, wird dieser 12-Bit Code in Register eingegeben, welche innerhalb der Drucklogik 306 angeordnet sind. Anschließend
daran werden die drei Worte des 12-Bit Codes derart geteilt, daß das zur Festlegung des Symbols dienende 7 Bit Wort,
welches über die Leiter DLQ-DLg zugeleitet wird, einer
Speichenradlogik 33^ zugeführt <wird, während das den Bandvorschub
festlegende 3-Bit Wort einem Kohlebandcodierer 337 zugeführt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß das
Speichenrad in eine Position gebracht wird, in welcher das zu druckende Symbol in die Druckposition gelangt, während
das Kohleband ausreichend bewegt wird, so daß ein neues Stück Kohleband für den Druckvorgang zur Verfügung steht.
Sowohl die Kohleband-wie auch die Speichenradbewegungen werden praktisch gleichzeitig durchgeführt. Nachdem beide
Bewegungen vollendet worden sind, wird dann der Hammer zum Niederschlagen gebracht, wobei die Kraft mit Hilfe des 2-Bit
Wortes festgelegt ist, das über die Leiter DL10 und DL11 zugeführt
wird.
ο C a ;■>
=. :> I 1
"21°" 25B0381
Nachdem der gewünschte Druckvorgang vollendet worden ist, wird von der Drucklogik 306 ein Bereitsignal über die Mehrfachleitung
327 abgegeben, so daß nunmehr ein Symbolbereitsignal
von der Schnittstellenlogik 305 über den entsprechenden
Zustandsleiter an die Druckerschnittstelleneinheit 27 abgegeben werden kann. Wenn hingegen ein Wagenbewegungsbefehl
vorliegt, wird über die Leiter DLq-DL10 der Abstand
der Bewegung in Vielfachen von 1/120 Zoll von der Druckerschnittstelleneinheit 27 her mitgeteilt, während die Richtung
der Verschiebung über den Leiter DL,» mitgeteilt wird. Diese Information wird über die Mehrfachleitung 328 in ein
Register der Wagenlogik 317 beim Auftreten eines Wagensteuerimpulses eingegeben. Nachdem der Verschiebungsbefehl
durch die Wa enlogik 317 verarbeitet worden ist und der Viagen um den vorgegebenen Betrag bewegt worden ist, wird von
der Wagenlogik 317 über die Mehrfachleitung 328 der Schnittstellenlogik
305 eine Anzeige bezüglich der Vollendung des Vorgangs übermittelt, worauf dann ein Wagenbereitsignal
über den betreffenden Leiter der Steuerleitung 24 der Druckerschnittstelleneinheit
27 zugeführt wird. Dieses Wagenbereitsignal wird dann über die Zustandshauptleitung 21 dem
Kleinrechner l6 zugeführt,so daß von demselben nunmehr der nächste Programmschritt ausgelöst werden kann.
Wenn hingegen über die Leiter DLq-DL10 ein Signal bezüglich
der Papierbewegung und über den Leiter DL11 bezüglich der
Richtung der Papierbewegung zugeführt wird, werden diese 12 Bit Ifepierbewegungsdaten parallel in ein Register der
Papierzufuhrlogik 21 eingegeben, sobald ein Papierzufuhrsteuerimpuls
über den geeigneten Leiter der Schnittstellenlogik 305 zugeführt wird.
Daraufhin wird der Papierbewegungsbefehl von der Papierzufuhrlogik
321 verarbeitet. Bei Vollendung des Befehls wird
6 0 s ε: '0311
ein PapierzufUhrbereitsignal über die Mehrfachleitung
der Schnittstellenlogik: 305 zugeführt, von wo aus eine
Weiterleitung an die Druckerschnittstelleneinheit 27 und von da auf die geneinsame Zustandshauptleitung 21 erfolgt.
Die Funktionsweise der in Fig. 3 dargestellten Druckereinheit
ist derart, daß die einzelnen Daten von der gemeinsamen Datenhauptleitung 19 den Dateneingängen DL0-DL,,
zugeführt werden. Die Weiterleitung über Gatter erfolgt dabei in Abhängigkeit von Steuerimpulsen, welche von dem
Lesespeicher 80 über die Befehlshauptleitung 20 zugeführt werden. Bei Ausführung des Befehls wird eine Zustandsanzeige
von der Druckereinheit abgegeben, wodurch angezeigt wird, daß der betreffende Befehl erfolgreich ausgeführt wrrden
ist, worauf dann der nächste Schritt der Programmfolge eingeleitet wird. Bei einem typischen Druckvorgang wird ein
Verschiebungsbefehl der Druckereinheit zugeführt, wodurch der Wagen um einen Abstand verschoben wird, welcher gleich
der Hälfte der Breite des zuvor gedruckten Symbols plus die Hälfte der Breite des nunmehr zu druckenden Symbols plus
einem vorgegebenen Zwischensymbolabstand entspricht. Anschließend daran wird ein Druckbefehl abgegeben, wodurch
das gewählte Symbol gedruckt wird, worauf die Druckfolge beendet ist. Vor der Abgabe eines Befehls an die Druckereinheit
müssen jedoch bestimmte Zustandsbedingungen in Verbindung mit diesem Befehl zuvor getestet werden. Der
Befehl wird dann von dem Kleinrechner 16 nur dann abgegeben, sobald die betreffende periphere Einheit, in diesem Fall
die Druckereinheit, auf der Zustandshauptleitung 21 angezeigt hat, daß sie für die Aufnahme eines neuen Befehls
für eine bestimmte Funktion bereit ist.
Die Drucklogik 306 steuert alle Funktionen der Druckereinheit in Verbindung mit dem Speichenrad, so daß ein bestimmtes
6 0 9 8 2 J/ O 8 1 1
7550381
Symbol in die Druckposition gebracht und anschließend gedruckt wird. Die Drucklogik 306 ist über die Mehrfachleitung
307 mit der Schnittstellenlogik 305 verbunden. Diese Drucklogik 306 umfaßt einen Drucklogikkreis 333* eine Speichenradlogik
334, einen Speichenradservokreis 335* einen Kohlebandcodierer 337, einen Hammerstärkencodierer 339
sowie Treiber 3^0 bis 3^2. Der Drucklogikkreis 333 ist über
eine Mehrfachleitung 320 mit der Schnittstellenlogik 305
verbunden. Dieser Drucklogikkreis 333 dient als Puffer zwischen
der von der Schnittstellenlogik 305 abgegebenen Information
und den übrigen Elementen der Drucklogik 306. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, daß die richtige
Reihenfolge des Betriebs des Hammerstärkencodierers 339 in bezug auf den Drucklogikkreis 334 und den Kohlebandcodierer
337 erreicht wird. Der Drucklogikkreis 333 dient ebenfalls zur Übermittlung von Zustandsinformation in Form
eines Symbolbereitsignals an die Schnittstellenlogik 305
sobald ein bestimmter Druckvorgang vollendet worden ist.
Der Drucklogikkreis 333 erhält jedes Bit der über die Leiter
DLq-DL-, zugeführten Daten sobald ein 12-Bit Symbol angeboten
wird. Dieser Drucklogikkreis 333 enthält somit einen 12-Bit Pufferspeicher, um die über die Leiter DLq-DL11
zugeführten Datenbit einzuspeichern, falls ein Symbolsteuerimpuls empfangen wird. Die Schnittstellenlogik 305
kann jedoch selbst mit einem Pufferspeicher versehen sein, in welchem Fall die über die Leiter DLq-DL11 zugeführten
12 Datenbit bei Empfang eines Symbolsteuerimpulses mit Hilfe von Gattern durch den Drucklogikkreis 333 durchgesteuert
werden. Eine geeignete Gatteranordnung besteht in diesem
Fall aus 12 UND-Gattern, welche gemeinsam durch den Symbolsteuerimpuls angesteuert werden und die einzelnen Datenbit
der Leiter DLq-DL11 hindurchlassen. Anstelle dieser 12
6 0 3 8. "811
UND-Gatter kann jedoch ebenfalls ein Multiplexer vorgesehen sein, so wie er bereits beschrieben worden ist. In jedem
Fall dient der Drucklogikkreis 333 der Aufnahme der über
die Leiter DL0-DL,, zugeführten Daten bei gleichzeitigem
Vorhandensein eines Symbolsteuerimpulses. Der Drucklogikkreis 333 teilt ferner die einzelnen Bit zwischen dem Kohlebandcodierer
307* der Speichenradiogik 33^ und dem Hammerstärkencodierer
339. Die über die Leiter DLq-DL11 zugeführten
12-Bit Symbole bestehen wie erwähnt aus drei Worten, wobei das über die Leiter DL0-DLg zugeleitete 6-Bit Wort das
betreffende Symbol festlegt. Dieses 7-Bit Wort wird über eine Mehrfachleitung 3^3 einer Speichenradlogik 33^ zugeführt.
Pur die 7 Bit sind dabei wenigstens 7 Leiter vorgesehen, wobei zusätzliche Leiter der Übermittlung der Steuerinformation dienen.
Das über die Leiter DL7-DLn zugeführte 3-Bit Wort bezüglich
der Wortbreite wird von dem Drucklogü-tkreis 333 über eine
Mehrfachleitung 3^4 dem Kohlebandcodierer 337 zugeführt,
v:elcher den gewünschten Vorschub des Kohlebandes einstellt. Die Mehrfachleitung 344 enthält wenigstens einen Leiter für
jede zu übermittelnde Bitinformation plus wenigstens einen zusätzlichen Steuerleiter, so daß das Ende des Bandvorschubes
angezeigt werden kann, über die Leiter DL10 und DL11
wird schließlich ein 2-Bit Wort übermittelt, welches die Kraft des Hammeranschlages festlegt. Diese Information wird
von dem Drucklogikkreis 333 über eine Mehrfachleitung 345
dem Hammerstärkencodierer 339 zugeführt, welcher für den Druckvorgang die Hammerbewegung im Hinblick auf ihre Kraft
oder ihre Geschwindigkeit beim Empfang eines Triggersignals einstellt. Die Mehrfachleitung 345 enthält somit wenigstens
einen Leiter für jedes der 2 Bit plus wenigstens einen zusätzlichen Leiter, über welchen das Triggersignal zugeführt
wird.
60 ~: - es 1 1
Der Drucklogikkreis 333 spricht in Anwesenheit eines Symbol-Steuerimpulses
an und bewirkt die gewünschte Verteilung der drei Worte an den Kohlebandcodierer 337* die Speichenradlogik
334 und den Hammerstärkencodierer 339. Zusätzlich führt der
Drucklogikkreis 333 die Steuerfunktion im Hinblick auf die Abgabe eines Triggersignals an den Hammerstärkencodierer 339
aus, wobei dieses Triggersignal nach Vollendung der Bewegung des Speichenrades und des Kohlebandes abgegeben wird. Im
Anschluß daran gibt der Drucklogikkreis 333 über die Mehrfachleitung 327 ein Steuersignal an die Schnittstellenlogik 305,
so daß dann nunmehr ein Symbolbereitsignal abgegeben werden kann, um anzuzeigen, daß eine Symbolinformation der Druckereinheit
zugeführt werden kann.
Sowohl der Kohlebandcodierer 337 wie auch die Speichenradlogik 334 leiten über die Mehrfachleitungen 344 und 343 ein
Signal an den Drucklogikkreis 333* wodurch angezeigt wird, daß die entsprechenden Bewegungen vollendet worden sind.
Diese Signale können innerhalb des Drucklogikkreises 333 einem UND-Gatter zugeführt werden, wodurch sich ein Triggersignal für den Hammerstärkencodierer 339 ergibt, so daß in
Abhängigkeit davon der Hammer betätigt und der Druckvorgang durchgeführt wird. Im Anschluß daran gibt der Drucklogikkreis
333 eine Symbolbereitanzeige an die Schnittstellenlogik 305* so daß ein Symbolbereitsignal auf die gemeinsame
Zustandshauptleitung 21 gegeben werden kann. Obwohl verschiedene logische Verfahren für die Erzeugung des Triggersignals
im Anschluß an ein Symbolbereitsignal verwendet werden können, so erscheint es doch vorteilhaft, dieses Triggersignal durch
UND-Bildung der entsprechenden Signale einer Vollendung der Bandbewegung und der Speichehradbewegung abzuleiten,
um auf diese Weise die Hammerbetätigung auszulösen. Die UND-Bildung erfolgt dabei zweckmäßigerweise mit Hilfe eines
6 0 9 η_ .811
monostabilen Multivibrators. Nach Vollendung des Zyklus des
monostabilen Multivibrators kann der geänderte Zustand des monostabilen Multivibrators als Durchsohaltwert verwendet
werden, um die Abgabe des Symbolbereitzustandes von der Schnittstellenlogik 305 zu erreichen.
Bei dem verwendeten Drucker des Typs Diabolo Model 1200 High Typ I ist ein Speichenradadressierspeicher, ein Positionszähler
und ein Differenzzähler vorgesehen, um die Differenz sowohl in bezug auf Größe wie auch Richtung zwischen
der von dem Speichenradlesespeicher abgelesenen Adresse und dem Positionszähler zu bilden. Da im Rahmen der
vorliegenden Erfindung ein 7 Bit Symbol für die Festlegung des zu druckenden Buchstabens direkt zugeführt wird, kann
der Speichenradlesespeicher überbrückt werden. Die Speichenradlogik
334 kann somit nur den Positionszähler und den Differenzzähler enthalten, um eine Anzeige der Differenz sowohl
in Größe wie auch Richtung zwischen der der Speichenradlogik 334 über die Leiter DL0-DL/- zugeführten 7-Bit Adresse
und der jeweiligen Position des Speichenrades entsprechend dem Positionszähler zu bilden. Beim Auftreten
eines Symbolsteuerimpulses im Bereich der Schnittstellenlogik 305 wird über die Mehrfachleitung 343 ein 7-Bit Code
der Speichenradlogik 334 zugeführt, wobei sie insbesondere
dem Differeuzzähler zugeführt wird, welchem ebenfalls das
7-Bit Ausgangssignal des Positionszählers innerhalb der
Speichenradlogik 334 zugeführt wird. Der Positionszähler
innerhalb der Speichenradlogik 334 wird zur Aufrechterhaltung eines Zählwertes verwendet, welcher die tatsächliche
Position des Speichenrades aufgrund der vorangegangenen Umdrehungen im Rahmen der vorigen Druckzyklen anzeigt. Falls
ein Speichenrad mit 96 Symbolen verwendet wird, gibt die
Speichenradadresse die Rotationskoordinaten des zu druckenden Symbols in bezug auf eine Ruheposition an, während der
60982. j/0811
2R5Q381
Positionszähler ein Ausgangssignal bildet, welches den jeweiligen Koordinaten des Speichenrades entspricht.
Diese beiden Ausgangssignale werden dem Differenzzähler zugeführt,
in welchem sie subtrahiert werden. Das gebildete Ausgangssignal gibt dann kürzeste Drehbewegung an, um das
Speichenrad in eine Position zu bringen, in welcher der gewünschte Buchstabe entsprechend dem 7-Bit V/ort der Leiter
DIiQ-DLr-am Ausgang auftritt. Die kürzeste Drehbewegung des
Speichenrades kann erzeugt werden, indem sowohl die Differenz wie auch die komplementäre Differenz zwischen den Eingängen
des Positions Zählers und dem über die Leiter DLq-DL,-zugeführten
Symbol gebildet wird. Daraufhin wird der kleinere Wert zwischen der tatsächlichen Differenzzählung und der
komplementären Differenzzählung gewählt, welcher der Größe der Verschwenkung entspricht, wobei die tatsächliche Differenz
für eine Drehung des Speichenrades in einer Richtung beispielsweise im Uhrzeigersinn und der komplementäre
Differenzwert für eine Drehbewegung in der entgegengesetzten Richtung verwendet wird. Der Differenzzähler ergibt somit
ein Paar von Ausgangssignalen, wobei das eine die Größe der notwendigen Drehbewegung des Speichenrades entspricht,
während das andere Signal die Richtung der notwendigen Drehbewegung
anzeigt. Da der Zählwert des Positionszählers kontinuierlich bei der Drehung des Speichenrades verändert
wird, ergibt sich, daß der Zählwert des Differenzzählers kontinuierlich abnimmt, während das Speichenrad in Richtung
der gewünschten Position bewegt wird. Aufgrund der Art und Weise, in welcher die Spelchenradlogik am Anfang
die Richtung und Größe der Bewegung des Speichenrades festlegt und anschließend kontinuierlich ein sich Verringern
des Signals bezüglich der verbleibenden Bewegung erzeugt, kann das Ausgangssignal der Speichenradlogik 334
0 982. /081 1
7 R R O 3 81
verwendet werden, um einerseits die Ansteuerung des Speichenradtreibers
auszulösen und zu steuern, während andererseits ein Signal bezüglich der Beendigung der Bewegung sowie andere
Kontrollsignale gebildet werden, sobald die gewünschte Druckposition erreicht ist. Aus diesem Grunde kann das Ausgangssignal
der Speichenradlogik 334 zur Bildung eines Geschwindigkeitssignals herangezogen werden, in welchem die
verschiedenen Geschwindigkeiten bei größeren Bewegungen angBeigt werden. Ferner kann dabei ein Steuersignal erzeugt
werden, um das Speichenrad an dem gewünschten Ort genau zu zentrieren. Diese Signale werden über eine Mehrfachleitung
346 dem Speichenradservokreis 335 zugeführt, welcher eine Bewegung
des Speichenrades in Abhängigkeit der Geschwindigkeitsund
Steuersignale auslöst, und gleichzeitig die jeweilige Position innerhalb des Positionszählers der Speichenradlogik
33^ auf den jeweiligen neuesten Stand hält. Sobald das Ausgangssignal
des Differenzzählers der Speichenrad?.ogik 334 Null wird, bedeutet dies, daß das Speichenrad in die Druckposition
gebracht worden ist. Dieser Null-Wert kann über die Mehrfachleitung 343 dem Drucklogikkreis 333 zugeführt werden
um anzuzeigen, daß die Druckradbewegung erfolgreich beendet worden ist. Dieses Signal kann als Eingangssignal für ein UND-Gatter
verwendet werden, mit welchem das Triggersignal für den Hammer gebildet wird.
Obwohl ein beliebiges Servosystem in Verbindung mit dem Speichenradservokreis 335 verwendet werden kann, so erscheint
es doch zweckmäßig Anordnungen zu verwenden, so wie sie in den US-Patentanmeldungen 157 283, 71 984 und 229 315 beschrieben
sind. Ein derartiges Servosystem ergibt eine sehr rasche Ansprechzeit um das Speichenrad ohne Überschwenkvorgänge in
die gewünschte Position zu bringen. Die Mehrfachleitung 346 besteht aus einer Mehrzahl von Leitern, über welche Richtungsund
Größeninformation in Form von Geschwindigkeits- und
60982 ?/G81 1
Steuersignalen dem Speichenradservokreis 335 zugeführt wird. Zusätzlich weist die Mehrfachleitung 346 einen weiteren Leiter
auf, über welchen von dem Speichenradservokreis 335 Bewegungsinformation der Speichenradlogik 334 zugeführt
wird, so daß diese Bewegungsinformation zur Veränderung des Zählzustandes des Positionszählers verwendet werden kann.
Auf diese Weise kann erreicht werden, daß der Zählwert des Positionszählers jeweils der tatsächlichen Position des rotierenden
Speichenrades entspricht.
Der Ausgang des Speichenradservokreises 335 ist über einen Leiter 347 mit dem Speichenradtreiber 341 verbunden.· Der
Speichenradtreiber 341 ist in Form eines konventionellen
Motortreibers ausgebildet, welche? in Abhängigkeit der Größe und Polarität des zugeführten Signals eine entsprechende
Rotation der Motorwelle bewirkt. Das Speichenrad kann dabei direkt auf der Motorweile befestigt sein. Es ist jedoch
ebenfalls möglich, eine Übertragung über Zwischenräder vorzunehmen. Die Speichenradlogik 334, der Speichenradservokreis
335 sowie der Speichenradtreiber 341 bewirken zusammen eine
geeignete Positionierung des Speichenrades, so daß das mit Hilfe des 7-Bit Code festgelegte Symbol während eines Druckbefehls
sich in der gewünschten Position für den Aufschlag des Hammers und den Druckvorgang befindet.
Der Kohlebandcodierer 337 erhält ein 3-Blt Wort über die
Mehrfachleitung 344, wodurch die Symbolbreite entsprechend der über die Leiter DL„-DLq Übermittelten Symbolinformation
festgelegt wird. Der Kohlebandcodierer 337 gibt in Abhängigkeit der drei eingangsseitig zugeführten Bit bis zu 8
Analogwerte oder Impulsfolgen ab, je nachdem welcher Eingangswert zugeführt worden ist. Die drei über die Mehrfachleitung
344 zugeführten Bit können Werte zwischen Null und
0S-· - * 1 1
7 festlegen, wobei der Wert Null nicht verwendet wird, sondern der Anzeige eines entregten Zustande dient. Die Werte
1 bis 7 ergeben 7 gestufte Werte von Kohlebandvorschub und zwar im vorliegenden Fall zwischen zwei und acht Grundschritten.
Je nach dem dem Kohlebandcodierer 337 zugeführten Eingangswert wird entweder ein analoges Ausgangssignal
einer Serie von Impulsen oder ein Dezimalausgangssignal zwischen den Werten 2 und 8 abgegeben. Diese Signale werden
über eine Mehrfachleitung 348 einem Kohlebandmotortreiber 342 zugeführt, von welchem aus der Antrieb des Kohlebands
gesteuert ist. Der Kohlebandmotortreiber 342 ist ein konventioneller
Verstärker oder Treiber, welcher in Abhängigkeit des Ausgangssignals des Kohlebandcodierers 337 einen
Schrittmotor betätigt, wobei die notwendige Erhöhung des Signalpegels vorgenommen wird. Der Schrittschaltmotor
treibt das Kohleband bei jedem Ausgangswert um einen Schritt an, so daß das Kohleband im Hinblick auf das zu druckende
Symbol in der richtigen Weise vorgeschoben wird. Bei einem 12-Pitch
Druckvorgang wird ein Vorschub von 5 Einheiten verwendet, während bei einem ID-Pitch-Druckvorgang eine Bandverschiebung
von 6 Einheiten vorgenommen wird. Bei proportionalen Buchstabenabständen werden hingegen zwischen zwei
und acht Bandschritte des zu druckenden Symbols verwendet. Nach Vollendung des Vorschubs des Bandes mit Hilfe des Kohlebandschrittmotors
wird von dem Kohlebandcodierer 337 über die Mehrfachleitung 344 dem Drucklogikkreis 333 ein Signal
zugeführt. Dieses die Vollendung des Vorschubes anzeigende Signal kann in Abhängigkeit des Ausgangssignals des
Schrittschaltmotors oder in Abhängigkeit eines geeignet eingestellten Zeitintervalls gebildet werden, wobei letzteres
gewährleistet, daß die Kohlbandvorschubfunktion Vollendet worden ist. Der Drucklogikkreis 333 erhält einerseits
von den Einheiten 337 und 342 und andererseits von
6 0 9 Γ. - ' η 1 1
den Einheiten 334 und 335 Anzeigen beäiglich der Vollendung
des Kohlebandvorschubs und der Verdrehung des Speichenrades. Beide Punktionen werden innerhalb des Drucklogikkreises
333 einem UND-Vorgang ausgesetzt und für die Ableitung des Hammerauslösesignals verwendet.
Das auf den Leitern DL10 und DL11 zugeführte 2-Bit Wort im
Hinblick auf die Hammerkraft wird von dem Drucklogikkreis 333 über die Mehrfachleitung 345 dem Hammerstärkecodierer
339 zugeführt. Der Hammerstärkecodierer 339 ist in Form
eines Digitalanalcgwandlers eines digitalen Impulswandlers oder eines digitalen Dezimalwandlers aufgebaut, je nach
der verwendeten Art der Codierung innerhalb des Kohlebandcodiere^'s
337· Dieser Hammerstärkecodierer 339 gibt vier Signalwerte ab, mit welchen die Kraft des Aufschlags des
Hammers während des Druckvorgangs festgelegt wird. Das die Hammerkraft festlegende 2-Bit Wort kann dabei vi'.er diskrete
Werte festlegen, wobei alle vier Werte verwendet werden, um die Geschwindigkeit, mit welcher der Hammer mit Hilfe eines
Kolbens gegen die betreffende Speiche des Speichenrades getrieben wird, während eines bestimmten Druckvorgangs eingestellt
wird. Das Ausgangssignal des Hammerstärkecodierers
339 wird üter eine Mehrfachleitung 3^9 dem Hammerwicklungstreiber
340 zugeführt. Dieser Hammerwicklungstreiber 340
ist in Form eines konventionellen Relaistreibers aufgebaut, welcher ein geeignetes Signal an die Wicklung für den Antrieb
des kolbenförmigen Hammers abgibt, sobald ein Eingangssignal vorliegt. Der Hammer wird dabei gegen die betreffende
Speiche von der Ebene des Speichenrades aus angetrieben, wobei er in Berührung mit dem Kohleband und dem
darunterliegenden Dokument gelangt. Der Hammerwicklungstreiber
340 gibt so lange kein Ausgangssignal an die Wicklung
ab, bis ein Triggersignal dem Hammerwicklungstreiber 340
0S:? ο 1 1
über die Mehrfachleitungen 345 und 3^9 von dem Drucklogikkreis
333 zugeführt wird. Dieses Triggersignal wird in Abhängigkeit der beiden Signale bezüglich einer Beendigung
der Positionierung des Speichenrades und des Kohlebandvorschubes gebildet, so daß das Triggern des Hammers so lange
nicht stattfindet, bis das Speichenrad in die richtige Position bezüglich des zu druckenden Buchstabens gebracht
worden ist, bis das Kohleband in der gewünschten Weise fortbewegt worden ist. Sobald das Triggersignal abgegeben wird,
gibt der Hammerwicklungstreiber 340 einen Impuls an die
Wicklung ab, wodurch der kolbenförmige Druckhammer betätigt wird. Die Dauer des Impulses wird mit Hilfe des Ausgangssignals
des Hammerstärkecodierers 339 gesteuert, welcher direkt die Dauer des durch den Kimmerwicklungstreiber 340
erzeugten Impulses beeinflußt. Es kann jedoch ebenfalls ein Geschwindigkeitswert der rückwärtigen Planke eines derartigen
Impulses überlagert werden, so daß die dem Hammer übermittelte anfängliche Treiberkraft jedesmal dieselbe ist.
Das kurz vor dem Aufschlag zugeführte Geschwindigkeitssignal variiert jedoch in Funktion des Ausgangs des Hammerstärkecodierers
339· Auf diese Weise wird eiern Hammerwicklungstreiber 340 ein geeignetes Hammerstärkensignal im Hinblick
auf das zu druckende Symbol zugeführt. Beim Drucken alphanumerischer
Symbole wie "Punkt", "Beistrich", "Eins", "i" und ähnlichen Symbolen erfordert einen ersten Wert der
Druckdauer, während Symbole wie "M" und "N" wesentlich längere Druckanschläge benötigen. Im Rahmen der vorliegenden
Erfindung werden somit vier Werte von Druckaufschlägen festgelegt, wobei jedem zu druckendenSymbol ein bestimmter Wert
zugeordnet ist.
Nach Vollendung eines geeigneten Zeitintervalls nach dem Auftreten des Hammertriggersignals wird über die Mehrfachleitung
327 ein Signal abgegeben, welches die Schnittstellen-
6 0S. * 1 1
logik dazu bringt, daß ein Symbolbereitsignal über den entsprechenden
Leiter der Druckerschnittstelleneinheit 27 und von da auf Anforderung der gemeinsamen Zustandshauptleitung
21 zugeführt wird. Das von dem Druckerlogikkreis 333 abgegebene Hammertriggersignal wird in Abhängigkeit eines UND-Vorgangs
der die Vollendung des Bandvorschubes und der Speichenradeinstellung anzeigenden Signale erzeugt. Aufgrund
dieser UND-Verknüpfung dieser beiden Signale kann ein monostabiles Flip-Flop getriggert werden. Bei Vollendung
des Arbeitszyklus des monostabilen Flip-Flop wird das Ausgangssignal ebenfalls mit den die Beendigung des Speichenradantriebs
und des Bandvorschubs abzeigenden Signalen erneut einer UND-Funktion ausgesetzt, um zu gewährleisten, daß diese
drei Funktionen der Drucklogik 306 vollendet worden sind,
bevor ein Symbolbereitsignal von der Schnittstellenlogik 305 abgegeben wird.
Sobald ein 3-Wort-Symbol Über die Datenleiter DLq-DL-, , zugeführt
wird und ein Symbolsteuerimpuls der Schnittstellenlogjk
305 zugeführt wird, spricht die Drucklogik 3O6 auf jedes
dieser Worte an, um den Druckvorgang des betreffenden Buchstabens zu erreichen. In Abhängigkeit des das Symbol festlegenden
7-Bit Wortes wird das Speichenrad in eine Position gebracht, welche für· den Druckvorgang notwendig ist. Ferner
wird ein geeignetes Stück des Kohlebandes für den Druckvorgang zur Verfügung gestellt. Nachdem beide Vorgänge abgeschlossen
worden sind, wird der kolbenförmige Hammer getriggert, wodurch der Druckvorgang ausgelöst wird. Die Kraft
bzw. die Dauer des Anschlages wird dabei entsprechend den über die Leiter DL10 und DL11 zugeführten Daten eingestellt,
so daß während des Druckvorgangs die gewünschte Hammerkraft
zu Verfügung steht. Die in Fig. 6 dargestellte Druckereinheit spricht auf Symboldruckdaten sowie einem Symbolsteuerimpuls
6 0 9 i'
7550381
an, wodurch die Symbolinformation die Bandverschiebungsinformation
und die Hammerkraft-information übernommen wird. Anschließend daran bewirkt die Druckereinheit das Drucken
eines vorgegebenen Symbols, worauf dann dem Kleinrechner über die Zustandshauptleitung 21 mitgeteilt wird, daß der
Druckvorgang beendet worden ist.
Die Wagenlogik 317* der Wagenservokreis 318 sowie der Wagenmotortreiber
351 mit dem damit verbunden Wagenmotor können in entsprechender Weise wie die entsprechenden Elemente für
den Antrieb des Speichenrades ausgelegt sein. In diesem Fall wird nämlich dasselbe logisch gesteuerte Servosystem, so
wie es für den Antrieb des Speichenrades verwendet wird, ebenfalls zum Antrieb des Wagens eingesetzt. Die Wagenlogik
kann Jedoch erheblich vereinfacht werden, weil nicht so viele Punktionen durchgeführt werden müssen und weil die Positionierung
weniger komplex ist. Die Drehbewegung des Wagenmotors muß jedoch in eine translatorisehe Längsbewegung
mit Hilfe eines Seilzuges oder andere Verfahren umgesetzt werden. Da die Wagenlogik 317 ein 12-Bit Eingangssignal enthält,
bei welchem das oberste Bit die Richtung der Versetzung nach rechts oder links festlegt, während die niedrigeren
11 Bit die Größe der Verschiebung in Einheiten von 120stel Zoll festlegen, können die der Wagenlogik 32.7 zugeführten
Verschiebungsdaten direkt in ein Register eingespeichert werden. Im Anschluß daran kann dann dieses Register in Abhängigkeit
zugeführter Bewegungsimpulse des Wagenservokreises 318 heruntergezählt werden. Demzufolge ist ein Positionszähler, so wie er in Verbindung mit dem Drucklogikkreis
verwendet wird, vermieden worden. Die 12-Bit Wagenverschiebungsinformation wird über die Datenleiter DL0-DL,, zugeführt,
während ein Wagensteuerimpuls über den entsprechenden Leiter der Mehrfachleitung 24 zugeführt wird. Die über die
Leiter DL10-DL0 zugeführten niedrigeren 11 Bit werden in das
6 0 9 r. ■■■■■:; 11
7550381
Register der Wagenlogik 317 eingespeichert, während die
innerhalb des obersten Bit befindliche Richtungsinformation zum Einstellen eines Flip-Flop verwendet wird. Der
Wagenservokreis J5l8 kann in derselben Weise wie der Speichenradservokreis
335 ausgebildet sein. Wenn demzufolge ein Ausgangssignal der Wagenlogik 317 vorliegt, bewirkt
der Wagenservokreis 318 eine Erregung des Wagenmotortreibers 351 und des Wagenmotors, so daß der Wagen in der
durch das Flip-Flop eingestellten Richtung über einen Abstand bewegt wird, welcher durch das Register der Wagenlogik
317 festgelegt ist. Bei der Verschiebung des Wagens gibt der Wagenservokreis 318 über die Mehrfachleitung
Impulse an die Wagenlogik 317* welche jeweils eine Verschiebungseinheit des Wagens entsprechen. Diese Impulse
werden zum Herunterzählen des Registers verwendet. Der Zählzustand des Registers entspricht somit kontinuierlich dem
verbleibenden Weg, welchen der Wagen bis zur Zählung der über die Leiter ELiq bisDL, vorgegebenen Versetzung bev/egt
werden muß. Sobald der Zählwert des Registers den Wert Null
erreicht, wird ein Wagenbereitimpuls über die Mehrfachleitung 328 der Schnittstellenlogik 305 zugeführt, so daß ein
Wagenbereitsignal über den entsprechenden Leiter der Zustandshauptleitung
21 zugeführt werden kann. Da die verwendete Druckereinheit keine mechanischen Randanschläge besitzt,
muß ein außerhalb der Druckereinheit vorhandener Kreis verwendet werden, um die Position des Wagens zu
überwachen. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß eine Bewegung des Wagens über eine Randeinstellung hinaus aufgrund
von Wagenbewegungsbefehlen zustandekommt. Diese Funktion
ergibt sich jedoch aufgrund der Speichereinheit 34 in
Kombination mit dem Kleinrechner 16.
Wenn demzufolge ein 12-Bit Wagenverschiebungssymbol über
die Datenleiter DL11-DL0 zugeführt wird und gleichzeitig
\ 1 1
7550381
ein Wagensteuerimpuls der Schnittstellenlogik 305 zugeführt
wird, erfolgt eine Einspeieherung des Verschiebungssymbols
innerhalb der Wagenlogik 317. Dieses Signal wird zur Steuerung des Wagenservokreises 318 verwendet, welcher den Wagenmotortreiber
351 erregt, wodurch die gewünschte Bewegung des Wagens erreicht wird. Jede Einheit der Verschiebung des
Wagens wird jedoch von dem Wagenservokreis 318 der Wagenlogik
317 zugeführt, innerhalb welcher das Register heruntergezählt
wird. Sobald das Register den Zählzustand Null erreicht und der Wagen in der gewünschten Weise verschoben
worden ist, gibt die Wagenlogik 317 eine geeignete Zustandsanzeige
an die Schnittstellenlogik 305 ab. Das zur Verschiebung
des Wagens notwendige Signal wird in keinster Weise in Verbindung mit dem Signal für die Positionierung des
Speichenrades abgeleitet. Bei Abwesenheit der entsprechenden Steuersignale ergibt sich somit keine automatische Wagenverschiebung.
Der Wagen kann somit kontinuierlich zu einer beliebigen Spaltenposition innerhalb einer Zeile bewegt werdenjim
Gegensatz zu konventionellen Schreibmaschineneinrichtungen erfolgt die Belegung des Wagens von einer Position
in die nächste mehr auf einer kontinuierlichen Basis, so daß die Wagenverschiebung mit sehr hoher Geschwindigkeit
erreicht werden kann. Die Wagenverschiebung ist ähnlich wie beim Kohlebandvorschub bei Verwendung eines 10 Bit oder
12 Bit Druckvorgangs gleichmäßig. Wenn jedoch ein proportionaler AbstiJidsbetrieb verwendet wird, verändert sich die
Wagenverschiebung mit jedem Symbol und zwar je nach der Breite des jeweiligen Symbols. Um einen proportionalen Druckvorgang
durchführen zu können, sind die der Druckereinheit zugeführten Steuerbefehle derart, daß die Druckereinheit sich
um einen Weg bewegt, welcher gleich der Hälfte der Breite des
vorigen Symbols plus der Hälfte der Breite des nächsten Symbols ist, worauf dann ein Drucksteuerbefehl ausgelöst
0 9, .: 1 1
7550381
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird kein weiterer Verschiebungsbefehl abgegeben, bis ein neuer Druckzyklus aufgelöst wird,
es sei denn, daß ein 100 rasek. Zeitintervall verstreicht bevor die Eingabe eines neuen Symbols zum Drucken erfolgt.
Zu diesem Zeitpunkt nimmt der Kleinrechner an, daß irgendetwas stattgefunden hat, was den Eingangsvorgang unterbricht.
Um die Bedienungsperson in die Lage zu versetzen, eine normale Verschiebung des Wagens durchzuführen, wird eine
Verschiebung von der Hälfte des Wertes bei 12-Pitch-Vorgängen dem Verschiebungswert des vorigen Symbols hinzuaddiert,
worauf dieser Verschiebungswert der Druckereinheit zugeführt
wird, so daß es der Bedienungsperson erscheint, als hätte die Druckereinheit eine Wagenverschiebung in der gewöhnlichen
Weise durchgeführt, worauf ein Stillstand an jener Stelle zustandekommt, an welcher die Eingabe von neuer Symbolinformation stattfindet. Im Betriebszustand proportionaler
Buchstabenabstände subtrahiert der Kleinrechner im Fall eines eingegebenen Symbols mit einer von dem vorgegebenen
2 2-Pitch-Wert sich unterscheidenen Breite die Hälfte des dem Symbol zugeordneten Wertes von der Hälfte eines 12-Pitch-Symbols,
wodurch der Wagen entweder in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung
bewegt wird, um vor der Durchführung des Druckvorgangs die richtige Positionierung zu erreichen. Da die
Wagenbewegung, der Kohlebandvorschub und de:.* Hammerauf sehlag im Betriebszustand proportionaler Buchstabenabstände sehr
unterschiedlich sind, sind bestimmte Werte für proportionale Buchstabenabstände in der Anlage P angegeben. Es ist jedoch
einleuchtend, daß die Zuordnung bezüglich Wagen- und Bandvorschub sowie Hammerkraft, je nach der Schriftart, willkürlich
gewählt werden kann.
Die Papierzufuhrlogik 321 übernimmt ähnlich wie die Wagenlogik
317 einen 12-Bit Verschiebungsbefehl, welcher entweder
6 0 9." j B 1 1
" 227 " 7BR0381
eine Papierbewegung nach aufwärts oder nach abwärts darstellen kann. Das über den Leiter DL11 zugeführte Bit gibt dabei
die Richtung der Bewegung an, während die über die Leiter DL10 bis DL0 übermittelten Daten die Größe der Verschiebung
in Einheiten von 1/48 Zoll bzw. 1/8 einer Druckzeile angeben.
Auf diese Weise können Über- oder Unterscripts automatisch hergestellt werden, während gleichzeitig eine automatische
Positionierung des Dokuments in bezug auf die erste Zeile möglich ist. Dies erscheint insbesondere wichtig, wenn kontinuierliche
Papierformate verwendet werden oder wenn die Bedienungsperson das betreffende Papier nur einlegt, so daß der
obere Rand des Papiers nur gegenüber dem Papierträger ausgerichtet wird, worauf dann ein Papiervorschub bis in die erste
Zeile automatisch erreicht wird. Die Papierzufuhrlogik 321
umfaßt ähnlich wie die Wagenlogik 317 ein Register, in welchen
die Verschiebungsinformation entsprechend den über die Leiter DL10-DL0 zugeführten Bit eingespeichert v;ird, sobald
von der Schnittstellenlogik 305 ein Papierzuführsteuerimpuls
empfangen wird. In ähnlicher Weise wird das über den Leiter DL11 zugeführte Bit zum Setzen eines Flip-Flop verwendet.
Zur Papierbewegung wird jedoch kein Servosystem sondern ein Papierzufuhrmotor verwendet, welcher in Form eines
Schrittschaltmotors ausgebildet ist. Das Setzen des Registers innerhalb der Papierzufuhrlogik 321 bewirkt, daß Taktimpulse
von der Papierzufuhrlogik 321 über einen Leiter 354
einem Papierzufuhrtreiber 355 zugeführt werden. Innerhalb
dieses Papierzufuhrtreibers 355 wird der Pegel der zugeführten Taktimpulse angehoben, worauf dann das gebildete Signal
über einen Leiter 356 dem Papierzufuhrmotor zugeführt wird.
Jeder dem Papierzufuhrmotor zugeführte Impuls bewirkt, daß derselbe einen Schritt durchführt, wodurch die Walze 5 geschwenkt
und damit das Papier nach aufwärts oder nach abwärts bewegt wird. Da die einzelnen Impulse von der Papierzufuhrlogik
321 ausgehen, werden dieselben ebenfalls zur
609 ν
Verringerung des Zählzustandes des Registers verwendet. Die dem Papierzufuhrtreiber 355 zugeführten Impulse bewirken eine
kontinuierliche Weiterschaltung des Papierzufuhrmotors, und damit eine gewünschte Papierbewegung,während das innerhalb
der Papierzufuhrlogik 321 befindliche Register bis auf den
Wert Null heruntergezählt wird.
Sobald das betreffende Register den Zählwert Null erreicht, wird dadurch angezeigt, daß eine Versetzung entsprechend den
über die Leiter DL10 bis DLQ zugeführten Bit erreicht worden
ist, während mit Hilfe des Flip-Flop die Richtung der Verstellung festgelegt worden ist. Von diesem Zeitpunkt an
wird ein Papierzufuhrbereitsignal über die Mehrfachleitung 329 der Mehrfachleitung 24 zugeführt. Auf diese Weise
erhält die Druckerschnittstelleneinheit 27 eine Anzeige, welche im folgenden über die Zustandshauptleitung 21 dem
Kleinrechner 16 zugeführt wird, so daß dann ein neuer Schritt der Programmfolge ausgelöst werden kann.Die Richtung der Betätigung
des Papierzufuhrmotors und damit der Papierbewegung wird durch die Polarität der über den Leiter 356 dem Papierzufuhrmotor
zugeführten Impulse gesteuert. Diese Polarität wird mit Hilfe des erwähnten Flip-Flop eingestellt, welches
über die Datenleitung DL,, angesteuert ist.
Die Reihenfolge der bei einem Papierbewegungsvorgang abgegebenen
Befehle ist wie folgt: Zuerst wird ein 12-Bit Datensymbol über die Leiter DL11-DL0 zugeführt. Anschließend
wird ein Papierzufuhrimpuls über den betreffenden Leiter der Schnittstellenlogik 305 zugeführt, worauf das Papierbewegungssymbol
in dem Register der Papierzuführlogik 321 eingespeichert wird. Anschließend erfolgt eine Papierbewegung
in Abhängigkeit von der Papierzufuhrlogik 321 über den Leiter 354 abgegebenen Impulse. Schließlich wird von der
9b/ i 1 1
~229" 255Ü381
Schnittstelleneinheit 305 eine entsprechende Zustandsanzeige
bezüglich des Papierzufuhrbereitzustands abgegeben.
Wie bei anderen peripheren Einheiten wird ein Datensymbol, welches im vorliegenden Fall ein 12-Bit Format besitzt, und
innerhalb der Druckerschnittstelleneinheit 27 mit Hilfe eines Paars von Signalen der Datenhauptleitung 19 gebildet wird,
der Druckereinheit zugeführt, während gleichzeitig den Steuereingängen der Schnittstellenlogik 305 Befehle zugeführt
werden, die über die gemeinsame Befehlshauptleitung 20 zugeführt werden. An den Ausgängen der Schnittstellenlogik
werden ferner über die Mehrfachleitung 24 Zustandsanzeigen der Druckerschnittstelleneinheit 27 und von da aus über die
Zustandshauptleitung 21 dem Kleinrechner 16 zugeführt, so daß in Abhängigkeit davon ein nächster Befehl der Programmfolge
abgegeben werden kann. Die der Schnittstellenlogik 305 in Verbindung mit dem Papierbewegungsvorgang zugeführten
Eingangssignale werden in keinster Weise von der Wagenverschiebungsinformation abgeleitet. Bei Abwesenheit entsprechender
Befehle des Lesespeichers 80 wird somit das Papier
bei Empfang eines Wagenrückkehrbefehls nicht automatisch in die nächste Zeile bewegt.
Obwohl die Kohlebandanhebelogik 323 zur Steuerung der Druckposition
eines zweifarbigen Kohlebandes verwendet werden kann, bewirkt die beschriebene Kohlebandauhebelogik 323 nur die
Positionierung eines einfarbigen Kohlebandes in eine angehobene Position, bevor die betreffende Speiche des Speichenrades
gegen das Dokument mit Hilfe des' Hammers gedrückt wird. Ansonsten befindet sich das Kohleband in einer unteren Position,
in welcher die Sicht der Bedienungsperson gegenüber dem Dokument nicht beeinträchtigt ist. Diese Funktion wird
im wesentlichen mit Hilfe eines Verzögerungsintervalls,
60S:.- -Π 1
beispielsweise von 500 msek. mit Hilfe der Programmverzögerungseinheit
16a erzeugt, wobei innerhalb dieses Intervalls ein neues Symboleingangssignal der Druckereinheit zugeführt
wird. Falls ein derartiges Eingangssignal innerhalb des vorgegebenen ZeitIntervalls nicht zugeführt wird, erfolgt
die Abgabe eines hohen Signalwertes über den betreffenden Leiter an die Kohlebandbetätigung der Mehrfachleitung 24.
Sobald ein hoher Signalwert an der Schnittstellenlogik auftritt, wird das Kohleband in die niedrige Position gebracht.
Falls jedoch ein niedriger Signalwert vorhanden ist, wird das Kohleband in die erhöhte Position gebracht. Die
Kohlebandanhebelogik 323 enthält somit einzig und allein
einen Flip-Flop oder ein ähnliches Logikelement, welches in Abhängigkeit des zugeführten Eingangssignals ein Ausgangssignal
erzeugt. Dieses Eingangssignal wird von der Schnittstellenlogik 305 über die Leitung 33O der Kohlebandanhebelogik
323 zugeführt. Die Schnittstellenlogik 305 übermittelt
einzig und allein diesen Siganlwert der Kohlebandanhebelogik 323, obwohl innerhalb der Schnittstellenlogik 305
eine Einheit vorgesehen werden kann, um den Pegelwert des Steuersignals vor der Abgabe an die Kohlebandanhebelogik
323 anzuheben. Der Ausgang der Kohlebandanhebelogik 323 wird über einen Leiter 357 einem Kohlebandanhebetreiber
zugeführt. Mit Hilfe dieses Kohlebandanhebetreibers 358
wird der Pegelwert der Kohlebandanhebelogik 323 auf einen für die Kohlebandanhebespule geeigneten Wert angehoben.
Das Ausgangssignal des Kohlebandanhebetreibers 358 ist über
einen Leiter 359 mit der Kohlebandanhebespule verbunden.
Sobald ein niedriger Signalwert dem .betreffenden Leiter der Mehrfachleitung 24 zugeführt wird, ergibt sich ein niedriger
Signalwert auf dem Ausgang der Kohlebandanhebelogik 323, wodurch das Kohleband in die obere Position gebracht
wird. Wenn jedoch auf dem betreffenden Leiter der Mehrfachleitung 24 ein hoher Signalwert auftritt, wird dadurch
60 9Γ; .· .- 3 1 1
angezeigt, daß keine Symbolinformation innerhalb eines vorgegebenen
Zeitintervalls abgegeben wird. Dieser hohe Signalwert wird von der Kohlebandanhebelogik 323 abgegeben, wodurch
die Kohlebandanhebespule entregt wird, so daß das Kohleband in die untere Position gebracht wird, so daß die Bedienungsperson
den betreffenden Teil des Dokuments einsehen kann.
Der Kohlebandentdetektor 326 wird verwendet, um der Bedienungsperson
bzw. dem Kleinrechner 16 mitzuteilen, daß das verwendete Kohleband in der Druckereinheit in den Endbereich gelangt,
wobei bei Erreichung des Endes des Kohlebandes eine Stillsetzung des Systems zustandekommt. Die Druckereinheit
verwendet eine besondere Kohlebandkassette, bei welcher das Kohleband mit Anaeigemitteln an Stellen versehen ist, von
welchen aus noch 3000 und 1250 Buchstaben gedruckt werden können und an welcher das tatsächliche Ende des Kohlebandes
erreicht ist. Derartige Kassetten sind sowohl für Stoff- und Plastikkohlebänder erhältlich, so daß die Stoffbänder mehrfach
für Entwurfsarbeiten und die Kunststoffbänder für Reinschriften verwendet werden können. Die Anzeigemittel können
in Form von magnetischen,metallischen oder optisch reflektierenden Anzeigen ausgebildet sein, wobei der Detektor
innerhalb der Einheit 326 entsprechend ausgebildet ist. Vorzugsweise
sind die Anzeigemittel in Form von metallischen reflektierenden Folien ausgebildet, so daß innerhalb des
Kohlebanddetektors 326 eine Lichtquelle vorhanden ist, welche beim Einschalten der automatischen Schreibvorrichtung
erregt wird. Ferner ist ein Strahlungsdetektor vorgesehen, welcher die Strahlung der Lichtquelle nur dann empfängt, wenn
auf dem Kohleband ein reflektierender Streifen vorhanden ist. Die automatische Schreibvorrichtung ist zusätzlich mit
einer Warneinrichtung versehen, welche der Bedienungsperson
SOSi. .
mitteilt, wenn nur noch 3000 Symbole mit Hilfe des Kohlebands geschrieben werden können. Anschließend daran wird
diese Warnung wiederholt, wenn nur noch 1250 Symbole gedruck werden können. Schließlich wird das System abgeschaltet,
wenn das tatsächliche Ende des Kohlebandes erreicht ist. Zu diesem Zweck ist auf dem Kohleband an allen drei
Stellen ein reflexierender Streifen vorgesehen, wobei dann innerhalb des Kohlebanddetektors 326 ein Zähler vorgesehen
ist, welcher die von dem optischen Detektor abgegebenen Impulse zählt, während die Rückstellung auf konventionelle
Weise beim Wechsel des Kohlebandes erfolgt. Wenn somit der erste Streifen festgestellt wird, spricht der Kleinrechner
in Abhängigkeit eines von der Schnittstellenlogik 305 abgegebenen Bandendesignals an, um beispielsweise ein akkuscisches
Signal zu erzeugen. Dieses Signal wird jedoch automatisch beendet, sobald auch der festgesetzte Zustand beendet
ist. Bei Feststellung dss zweiten reflektierenden Streifens wird der Zähler in den Zählzustand 2 gebracht während die
von der Schnittstellenlogik 305 angegebene Anzeige aufrechterhalten
wird, so daß von dem Kleinrechner ein kontinuierliches, akkustisches Signal abgegeben wird. Beim tatsächlichen
Ende des Kohlebandes wird der Zählzustand 3 festgestellt, wobei dieser Zustand verwendet werden kann, um weitere Druckvorgänge
der automatischen Schreibvorrichtung zu unterbrechen, bis ein Wechsel des Kohlebandes vorgenommen worden
ist. Eine Zählung der von der Schnittstellenlogik 305 angegebenen Impulse kann jedoch ebenfalls mit Hilfe des Kleinrechners
16 erreicht werden, welcher diese Impulse über die Zustandshauptleitung 21 erhält, demzufolge beim Auftreten
des ersten Impulses ein kurzes akkustisches Signal, beim auftreten des zweiten Impulses ein kontinuierliches akkustisches
Signal und beim Auftreten des dritten Impulses eine Stillsetzung des Systems erreicht wird. Das Ausgangssignal
G 0 9 ■> 1 1
"235~ " 2S50381
des Kohlebandendedetektors 326 wird über einen Leiter J56l
einem Pormungskreis 36O zugeführt, welcher ein entsprechendes
Signal an die Schnittstellenlogik 305 weitergibt. Der
Formungskreis 36O wandelt das Ausgangssignal des Kohlebandendedetektors
326 in ein logisches Signal um, welches über die Schnittstellenlogik 305 direkt über den entsprechenden
Leiter der Kehrfachleitung 24 dem Kleinrechner l6 zugeführt
werden kann.
Der mit Druckerbereit bezeichnet Leiter der Mehrfachleitung 24 erlaubt eine Zustandsanzeige der Druckereinheit. Der
betreffende Leiter dient zur Anzeige, ob die Druckereinheit
in gewünschter Weise angeschaltet ist. Dadurch wird dem Kleinrechner 16 mitgeteilt sobald die betreffende Zustandsanzeige
auf der gensinsamen Zustandshauptleitung 21 auftritt,
daß die Druckereinheit für den Empfang von Bedienungsbefehlen
bereit ist. Die von dein Kleinrechner l6 bewirkte Programmfolge
überprüft den Zustand des betroffenden Leiters bevor ein Befehl der Druckereinheit abgegeben wird.
Der mit Rückstellung bezeichnete Leiter der Mehrfachleitung 24 bildet einen Eingang zu der Druckereinheit, wodurch die
Druckereinheit in einen vorgegebenen Anfangszustand gebracht wird. Mit Hilfe dieses Leiters wird eine Rückstellungsfolge
in der Druckereinheit ausgelöst, wodurch die Druckereinheit in den Ausgangszustand gebracht wird, bei welchem der Wagen
in die erste Druckposition und das Speichenrad in die Ruheposition gebracht wird, während gleichzeitig die Logikkreise
der Druckereinheit zurückgestellt werden. Die Rückstellfolge
wird, jedesmal dann ausgelöst, wenn eine Anschaltung erfolgt oder wenn die Bedienungsperson mit Hilfe eines Rückstellvorgangs
den betreffenden Rückstellungsleiter aktiviert. Während eines Rückstellungsvorgangs werden Datensignale über
6 0 3 "311
die Datenleiter DL0-DL,, von der gemeinsamen Datenhauptleitung
19 in Abhängigkeit von Befehlen des Lesespeichers 8O zugeführt. Der Rückstellvorgang wird dabei nicht nur beim Anschalten
des Systems durchgeführt, sondern auch jedesmal wenn die Löschung einer Fehlfunktion notwendig ist. Während des
Rückstellvorgangs wird der Wagen zuerst in die linkeste Position gebracht, indem die Wagenlogik 317 einen entsprechenden
Befehl abgibt, wobei dieser Befehl so lange aufrechterhalten wird, bis der Wagenservokreis 318 anzeigt, daß der Wagen
sich nicht mehr bewegt. Da keine mechanischen Anschläge innerhalb der Druckereinheit verwendet werden, ist für den Fall,
daß die Druckereinheit einen Befehl bis zum Ende durchführen will, entlang der Bewegungsachse des Druckwagens ein Paar von
Endanschlägen an den äußersten Enden der zulässigen Wagenbewegung angeordnet. Falls der Wagenservokreis 3l8 feststellt,
daß der Viagen sich nicht weiter nach links bewegt, kann dieser Zustand anzeigen, daß der Wagen gegen den linken Endanschlag
anstößt, so daß eine weitere Bewegung verhindert wird. Da der Wagenservokreis 3I8 normalerweise mit Hilfe induktiv gekoppelter
Kreuzungspunkte jeden Grundschritt der Wagenverschiebung
feststellt, kann das Fehlen einer weiteren Verschiebung aufgrund des Fehlens einer weiteren Feststellung von Kreuzungspunkten
dem Wagenservokreis 318 mitgeteilt werden. Bei der Feststellung daß der Wagen an dem linken Anschlag anstößt,
wird ein neuer Befehl für eine Bewegung von 12 Grundschritten über die D&tenleiter DLq-DL11 der Druckereinheit zugeführt,
während gleichzeitig ein Wagensteuerimpuls der Schnittstellenlogik 305 zugeführt wird. Dadurch wird die Wagenlogik 317
dazu gebracht, eine Bewegung des Wagens um 12 Grundschritte nach rechts durchzuführen, worauf dann diese Bewegung beendet
wird, sobald der Wagensteuerkreis 3I8 das Register innerhalb der Wagenlogik 317 gegen Null zurückgezählt hat.
Die 12 Grundschritte von dem Endanschlag nach rechts sind bedeutsam, weil auf diese Weise der Wagen gegenüber einer
" β 1 1
Position ausgerichtet wird, welche einer Spalten- bzw. Randposition Null des Wagens entspricht. Der Rückstellvorgang
bewirkt somit, daß der Wagen in eine Nullposition gebracht wird, während die zur Überwachung der Position des
Wagens für eine Randsteuerung verwendeten Register in den
gelöschten Zustand gebracht werden können, sobald der Wagen in die Nullposition gelangt.
Nachdem der Wagen in die Start- bzw. Nullposition gebracht worden ist, wird das Speichenrad in die Ruheposition gebracht.
Das Speichenrad ist eine flache Scheibe mit einer Mehrzahl von herausragenden Speichen, auf welchen die einzelnen
Symbole aufgebracht sind. Normalerweise umfaßt das Speichenrad 96 Symbolpositionen während ein Metallansehlag
an einer beliebig gewählten Symbolposition befestigt ist, welche als Nullposition angenommen wird. Unter Logiksteuerung
wird das Speichenrad gegen den Uhrzeigersinn so lange gedreht, bis der Metallanschlag in Verbindung mit der Null
position festgestellt worden ist, worauf die Rotation des Speichenrades unterbrochen wird. Während der Rotation des
Speichenrades innerhalb eines RUckstellzyklus wird die Rückführung des Speichenradservokrelses 335 zu dem Positionsregister der Speichenradlogik 33^ unterbrochen. Sobald das
Speichenrad in der Ruheposition zum Stillstand gebracht wird, wird das Positionsregister innerhalb der Speichenradlogik
33^ gelöscht bzw. in Nullposition gebracht, wobei angenommen
wird, daß das Speichenrad sich in der Nullposition befindet. Das Rückstellen des Positionsregisters innerhalb der Speichenradlogik
33^ garantiert, daß eine Synchronisation zwischen dem Speichenrad und dem Positionszähler erreicht wird. Während
der Rückstellfolge wird die Kohlebandanhebelogik 323 ebenfalls angesteuert, wodurch das Kohleband in die untere Position
gebracht wird. Ferner wird die Papierzufuhrlogik 321 gesperrt. Im Rahmen des Rückstellvorgangs wird ein Satz von
s 1 1
Anfangsbedingungen innerhalb der Druckereinheit erreicht, so daß eine Synchronisation zwischen den verschiedenen,
innerhalb der Druckereinheit und der Druckerschnittstelleneinheit 27 angeordneten Register und den verschiedenen,
der Druckereinheit zugeführten Besetzungsbefehlen gewährleistet ist. Dies erscheint notwendig, weil die Verwendung
dynamischer Register erfordert, daß der Kleinrechner 16 beim Anschalten jedesmal einen vorgegebenen Satz von Ausgangsbedingungen
zur Verfügung hat. Da dynamische Register jedoch ihre Speicherfähigkeit verlieren, sobald eine Entregung des
Systems zustandekommt, muß ein derartiger Satz von Anfangsbedingungen erneut hergestellt werden, sobald eine Anschaltung
erfolgt. Eine Fehlfunktion der Druckereinheit kann ferner bewirken, daß eines der überwachenden Register die
Synchronisation verliert. Demzufolge ist der RucksteilVorgang
notwendig, um eine Fehlfunktion zu beseitigen, so daß nämlich eine neue Synchronisation des Systems gewährleistet ist.
Zusammenfassend ergibt sich, daß alle Vorgänge der Druckereinheit elektronisch ausgelöst durchgeführt und überwacht werden.
Dies ergibt eine sehr zuverlässige Druckeranordnung, weil die Mehrzahl mechanischer Elemente, so wie sie bei den meisten
Druckern verwendet werden, vollständig vermieden wird. Zusätzlich kann der Drucker im Vergleich zu konventionellen
elektrisch gesteuerten Schreibmaschinen sehr hohe Geschwindigkeiten erreichen. Während konventionelle mit Eingabe und
Ausgabe versehene Schreibmaschinen normalerweise mit nur Maximalgeschwindigkeiten von 15 Anschlägen pro Sekunde arbeiten,
kann die in Fig. 6 dargestellte Druckereinheit mit Geschwindigkeiten von mehr als 30 Anschlägen pro Sekunde bei
Ansteuerung durch ein Aufzeichnungsmedium angetrieben werden. Die Druckereinheit ist dabei insbesondere in Verbindung mit
einer automatischen Schreibvorrichtung gemäß der Erfindung
6 0 9 G :; -■ 0 S 1 1
geeignet, weil bei Abgabe eines Befehls an die Druckereinheit
dieselbe in Abwesenheit weiterer Programmsteuerung die betreffende Funktion durchführen kann, worauf dann eine geeignete
Zustandsanzeige abgegeben wird, sobald diese Punktion durchgeführt worden ist. Wenn somit der Kleinrechner 16 einen
Befehl an die Druckereinheit abgegeben hat, kann der Kleinrechner 16 die Programmfolge weiterführen, um weitere Vorgänge
in anderen Periphereinheiten durchzuführen. Anschließend daran kann dann eine Rückkehr zu der Druckereinheit erfolgen,
um zu überwachen, ob der abgegebene Befehl erfolgreich ausgeführt worden ist, bevor ein neuer Befehl abgegeben werden
kann.
6 0 s ü: L.;3
3.5 Die Druckerschnittstelleneinheit
Im folgenden soll nunmehr auf Fig. 7 Bezug genommen werden, in welcher die in Fig. 2 dargestellte Druckerschnittstelleneinheit
27 genauer dargestellt ist, welche in Verbindung mit der in Fig. 6 dargestellten Druckereinheit verwendbar
ist. Die Druckerschnittstelleneinheit führt im wesentlichen drei Grundfunktionen in Verbindung mit der Druckereinheit
durch, so daß letztere als unabhängige periphere Einheit der automatischen Schreibvorrichtung arbeiten kann, indem
Befehle des Kleinrechners 16 von der Schreibeinheit durchgeführt werden.
Die erste Grundfunktion der Druckorschnittstelleneinheit
besteht darin, Daten von der gemeinsamen Datenhauptleitung 19 zu übernehmen und daraus 12-Bit Datensymbole zu bilden,
welche der Druckereinheit selektiv zugeführt werden. Die zweite Funktion besteht in einer Entcodierung der über die
gemeinsame Befehlshauptleitung 20 zugeführten Befehle, wobei diese entcodierten Befehle dann in Form von diskreten
Steuerwerten der Druckereinheit zugeführt werden. Die dritte Funktion besteht in dem Ansprechen auf Zustandsbedingungen
Druckereinheit, worauf dann in Abhängigkeit von über die Befehlshauptleitung zugeführten Befehlen, diese Zustandswerte
selektiv der gemeinsamen Zustandshauptleitung 21 zugeführt werden. Bei der Durchführung dieser drei Funktionen steuert
die Druckerschnittstelleneinheit die Funktion der Drucker-,
einheit, so daß die Druckereinheit über die Druckerschnittstelleneinheit
mit der gemeinsamen Datenhauptleitung 19* der Befehlshauptleitung 20 und der Zustandshauptleitung 21
verbunden ist. Die Druckereinheit erscheint dabei wir irgendeine andere periphere Einheit des Kleinrechners 16,
kann somit in Abhängigkeit von l6-Bit Befehlsworten über
6098/08 11
die gemeinsame Befehlshauptleitung 20 selektiv gesperrt oder durchgeschaltet werden.
Die Druckerschnittstelleneinheit· umfaßt einen Datenabschnitt 365 mit einem 4-Bit Verriegelungskreis 366 sowie zwei Treiberstufen
367 und 368, einem Befehlsabschnitt 370 mit UND-Gattern
371 bis 377 und einem Verriegelungskreis 378 sowie einem Zustandsabschnitt 38O mit Multiplexer^ 381 bis 383.
3.5·1· Der Datenabschnitt
Die Punktion des Datenabschnittes 365 besteht darin, selektiv
über die gemeinsame Datenhauptleitung 19 zugeführte 8-Bit Daten in 12-Bit Symbole umzuwandeln, welche über die
Leiter DL0-DL11 der in Fig. 6 dargestellten Druckereinheit
zugeführt werden können. Im normalen Betriebszustand sind auf der Datenhauptleitung 19 Daten in verschiedenster Form
vorhanden. Es werden jedoch nur für die Druckereinheit bestimmte
Daten in ein 12-Bit Format umgewandelt und der Druckereinheit zugeführt. Das Umsetzen der 8-Bit Daten in
ein 12-Bit Format wird innerhalb des Datenabschnittes 365 erreicht, während die Abgabe von Symbolwagen und Papierzuführsteuerimpulsen
innerhalb des Befehlsabschnittes 370 gesteuert wird. Die innerhalb des Datenabschnittes 365 zusammengesetzten
12-Bit Symbole können entweder Wagenverschiebungssignalo sein, welche eine Verschiebung des Wagens sowohl
bezüglich der Richtung als auch bezüglich einer Anzahl von Grundschritten in 1/120 Zoll festlegen. Es kann sich dabei jedoch
ebenfalls um 12-Bit Papierbewegungssignale handeln, mit welchen eine Papierbewegung bezüglich der Richtung und einer
Anzahl von Grundschritten von 1/48 Zoll angegeben wird. Es kann sich jedoch schließlich auch um aus drei Worten zusammengesetzten
Drucksignalen handeln, bei welchen 7-Bit ein
6 0 8 δ /"./■*■ 8 1 1
zu druckendes Symbol festlegen, 3 Bit die Größe des Vorschubs des Kohlebands festlegen und die verbleibenden 2 Bit
die Hammerkraft beim Druckvorgang bestimmen. Da die Daten über die gemeinsame Datenhauptleitung 19 in Form von 8
parallelen Bit zugeleitet werden, erfolgt die Zufuhr der für die Druckereinheit 2 bestimmten Daten *,a * -r Druckerschnittstelleneinheit
in Form von zwei 8-Bit Worten. Während des ersten 8-Bit Wortes auf der gemeinsamen Datenhauptleitung
19 wird nur die signifikante Inforna tion auf den Datenleitern
DB0-DB, der Datenhauptleitung 19 beibehalten, indem diese Information in der Druckerschnittstelleneinheit gespeichert
bzw. verriegelt wird. Das zweite 8-Bit Wort wird direkt durch die Druckerschnittstelleneinheit zusammen mit
den zuvor gespeicherten 4 Bit hindurchgeleitet. Die 12 Bit von relevanten Daten, welche innerhalb der Druckerschnittstelleneinheit
erzeugt werden, werden im Fall von Druckinformation von derSpeichereinheit 43 abgegeben, vobei die
Abgabe in zwei Schüben an die Datenhauptleitung 19 erfolgt. Innerhalb des Kleinrechner 16 wird dabei eine Umanordnung
vorgenommen. Die VerschieVongsinformation bezüglich des Wagens
und der Papierbewegung wird von dem Kleinrechner 16 in Abhängigkeit von Konstanten des Lesespeichers und verschiedener
gespeicherter Zustände erzeugt, wobei diese gespeicherten Zustände durch eingestellte Bedingungen wie Zeilenabstand,
Buchstabenabstand usw. gebildet werden. Dabei handelt es sich ferner um zuvor gespeicherte Wagenverschiebungsinformation
in Verbindung mit Symbolinformation, welche während des vorigen Druckzyklus gedruckt worden ist.
Der Datenabschnitt 365 ist über die in den Fig. 2 und 7 dargestellte
Mehrfachleitung 3I mit den einzelnen Leitern der gemeinsamen Datenhaupb leitung I9 verbunden. Die verschiedenen
Leiter DB0-DB,-, der Datenhauptleitung 19 sind in Fig. 7 in
bezug auf die Mehrfachleitung 31 in entsprechender Weise
6 0 9 ό 1 1
- Pil·] -
2*50381
bezeichnet. Aus Einfaohheitsgründen sollen diese Leiter im folgenden rait DB0-DB7 bezeichnet werden. Jeder dieser Leiter
DB0-DB7 der Mehrfachleitung 31 ist mit einem entsprechenden
Eingang der Treiberstufe 368 verbunden, während die Leiter
DB0-DB3 zusätzlich noch über Leiter 384 bis 387 mit den
verschiedenen Eingängen des Verriegelungskreises 366 verbunden
sind. Der Verriegelungskreis 366 kann ein 4-Bit Verriegelungskreis
des Typs 7475 von Texas Instruments Corporation
sein, in welchem die über die Leiter 384 bis 387 zugeführten
4 Bit von Information bei Anwesenheit eines Ansteuersignals gespeichert werden. Diese 4 Bit von Information stehen an
denAusgängen zur Verfugung bis neue Information beim Auftreten eines weiteren Ansteuersignals eingeschrieben wird. Die
vier Ausgänge des Verriegelungsirceises 366 sind über Leiter
388 bis 391 niit den Ausgängen der Treiberstufe 367 verbunden.
Falls eine Ansteuerung vorgenommen wird, werden somit die 4 Informationsbit während eiies ersten Dateneinlaufes über die
Datenhauptleitung I9, über die Leiter 384 bis 387 dem Verriegelungskreis
366 zugeführt und eingespeichert, von wo aus diese Signale auf den Leitern 388 bis 391 zur Verfugung stehen.
Während des über die Datenhauptleitung I9 zugeführten nächsten Datenwortes werden 12-Bit von Daten parallel den Treiber-·
stufen 367 und 368 zugeführt. Die Treiberstufen 367 und 368
sind einzelne Verstärkerstufen für die einzelnen 12 Eingangssignale. Es handelt sich dabei um Verstärkerstufen des Typs
7406 von Texas Instruments Corporation. Zur Vereinfachung
sind jedoch die Treiberstufen 367 und 368 als Blöcke dargestellt. Die Funktion der Treiberstufen 367 und 368 besteht
darin, den Pegelwert der Eingangssignale anzuheben, so daß geeignete logische Werte .zur Verfügung stehen. Diese werden
dann nach der Verstärkung über Leiter DLq-DL,, weggeleitet. Diese Leiter DL0-DL11 entsprechen den Eingangsleitern der
in Fig. 6 dargestellten Druckereinheit. Sobald die Druckereinheit ein entsprechendes Steuersignal erhält, wird die
6 0 9 ^ ■. : a 1 1
auf den Leitern DL0-DL11 vorhandene Information über-nommen,
wodurch entweder der Druck eines Symbols,eine Wagenverschiebung
oder eine Papierverschiebung, je nach dem verwendeten Steuerimpuls, ausgelöst wird.
Die auf den Leitern DL11-DL0 vorhandenen Daten können eine
von drei Arten sein, je nach der Art des verwendeten Steuerimpulses. Falls ein Druckbefehl abgegeben worden ist, werden
drei verschiedene Worte über die Leiter DL11-DL0 abgegeben,
wobei über die Leiter DL11 und DL10 die Hammerkraft in vier
Werten über die Leiter DLq bis DL7 der Kohlebandvorschub und
über die Leiter DLg-DL0 ein 7-Bit Wort entsprechend der absoluten
Speichenposition des zu druckenden Symbols festgelegt wird. Falls jedoch eine Wagenverschiebungsinformation vorliegt,
wird die auf dem Leiter DL11 vorhandene Information zur
Festlegung der Richtung der Wagenverschiebung und auf den Leitern DL10-DL0 vorhandene Information zur Festlegung der
tatsächlichen Wagenverschiebung in Einheiten von 1/120 Zoll verwendet. Bei einer Wagenverschiebungsfunktion wird hingegen
die auf dem Leiter DL11 vorhandene Informtaion zur Festlegung
der Richtung der Wagenverschiebung und die auf den Leitern DL10-DL0 vorhandene Information zur Festlegung des Ab-standes
der Papierverschiebung in Einheiten von 1/48 Zoll verwendet. Wenn demzufolge zur Erzielung eines Druckvorgangs,
einer Wagenverschiebung oder eine Papierverschiebung Daten
der Druckereinheit 2 zugeführt werden, werden die ersten 8 Bit der über die Datenhauptleitung 19 zugeführten Information
der Druckerschnittstelleneinheit zugeführt, wobei nur die auf den Leitern DB0-DB, vorhandenen Daten signifikant sind.
Diese Daten werden über die Leiter 384 bis 387 dem Verriegelungskreis
366 zugeführt, in welchem eine Speicherung und anschließende Weiterleitung über die Leiter 388 bis 391
erfolgt. Während eines folgenden Befehlszyklus wird ein
6 0 9 I« ;· ■ ■: d 1 1
"2^" " .. 25R0381
zweiter Satz von 8-Bit Daten über die Datenhauptleitung 19
zugeführt während der Verriegelungskreis 366 gesperrt bleibt. Demzufolge werden alle 8 Bit der Information über die Leiter
DB0-DB7 der Treiberstufe 368 zugeführt. Beiden Treiber-Etufen
367 und 368 werden somit eingangsseitig Funktionsdaten zugeführt, so daß an den Ausgangsleitern
12 Bit von Information für die Weiterleitung zu der Druckereinheit zur Verfügung steht. Der Verriegelungskreis 366
wird selektiv angesteuert, so daß derselbe über die Leiter
384 bis 387 vier Bit von Information nur während des ersten Auftretens von 8-Bit Daten von der Zustandshauptleitung 19
übernimmt. In der Anlage C wird der Befehl zur Ansteuerung
des Verriegelungskreises 366 mit Load High Order Data Bits bezeichnet. Wie andere Steuerbefehle enthält dieser Befehl
eine Moduladresse entsprechend den Bit B1^-B12 gleich hex
sowie die Bit B11, B10 und BQ den binären Zustand 001, um
auf diese Weise die Stouerfunktion festzulegen. Die Bit BQ
bis Bg legen dabei die durchzuführende Steuerfunktion fest. Im Fall eines Ansteuerbefehis für den Verriegelungskreis
366 befindet sich das Bit B^ im Sustand 1 während die verbleibenden
BIt0-Bg im Zustand Null sich befinden. Diese Art
von Entcodierung wird verwendet, um selektiv den Verriegelungi
kreis 366 einzuschalten. Das Steuersignal für den Verriegelungskreis 366 wird über einen Leiter 392 von dem Ausgang
des UND-Gatters 373 zugeführt. Das UND-Gatter 373 befindet sich innerhalb des Zustandsabschnitts 380. Dieses UND-Gatter
373 ergibt einen geeigneten zeitlichen Ansteuerbefehl an den Verriegeiungskreis 366, so daß derselbe einnerhalb
eines Zeitintervalls angesteuert ist, während welchem der erste Satz von 8 Datenbit von der Datenhauptleitung 19 der
Druckereinheit 2 zugeführt wird. Ein erster Eingang des UND-Gatters 373 ist über einen Leiter 393 mit einer Klemme
Bj, verbunden, welcher während jedes Befehlszyklus das Bit
50982S/081 1
Bh zugeführt wird. Der zweite Eingang des UND-Gatters 373
ist mit einem Leiter 394 verbunden. Das UND-Gatter 373 dient
zur Entcodierung und zeitlichen Steuerung eines Ausgangssignals, sobald eine Drucksteuerfunktion vorhanden ist, bei
welcher das Bit Bg einen niedrigen Wert besitzt. Der Datenabschnitt 365 dient zum Zusammensetzen eines 12-Bit Datensymbols
mit Hilfe zwei 8-Bitsymbolen, welche über die Datenhauptleitung
zugeführt werden. Dieses Zusammensetzen erfolgt immer dann, wenn ein Symbol der Druckereinheit zugeführt
werden soll. Der Datenabschnitt 365 hält dieses 12-Bit Symbol
in Bereitschaft für die übergabe an die Druckereinheit sobald ein entsprechender Steuerimpuls vorhanden ist. Die
Erzeugung des Steuerimpulses wird dabei mit Hilfe des Befehlsabschnittes 370 gesteuert.
3.5.2 Der Befehlsabschnitt 37O
Unabhängig von der Art der über die Datenleiter DL0-DL11 zugeführten
Datensignale spricht die Druckereinheit für den Empfang derartiger Daten im Hinblick auf die Auslösung eines
Druckvorgangs,eines Wagenverschiebungsvorgangs oder eines Papierzuführungsvorgangs so lange nicht an, bis ein Symbolsteuer
impuls, ein Wagensteuerimpuls oder ein Papierzufuhrsteuerimpuls
auftritt, die auf den Datenleitern DL0-DL11
auftretende Information übernommen und von der Druckereinheit verarbeitet wird. Zusätzlich muß ferner ein Rückstellungssteuereingang sowie ein Druckereingang der Druckereinheit zugeführt
werden, um denselben in einen Bereitzustand zu bringen, in welchem bestimmte Anfangsbedingungen eingenommen bzw. das
Kohleband nach unten gesenkt wird, so daß die Druckposition für die Bedienungsperson erkennbar ist. Jedes dieser Steuerwerte wird von der Druckerschnittstelleneinheit innerhalb
des Befehlsabschnittes 370 erzeugt, von wo aus sie über
6 0 9 3/. '0811
entsprechende Leiter der Mehrfachleitung 24 weggeleitet werden. Diese Funktion wird innerhalb des Befehlsabschnittes
370 durch Entcodierung von Befehlen erreicht, welche von dem Lesespeicher 80 über die Befehlshauptleitung 20 zugeführt
werden. Auf diese Weise werden mit Hilfe der UND-Gatter 371 und 374 bis 376 sowie mit Hilfe des Verriegelungskreises 378 entsprechende Ausgangssignale gebildet, sobald
ein entsprechender Befehl einläuft. Alle Steuerbefehle für den Drucker besitzen eine Moduladresse gleich 1, bei welchen
die Bit Β,^-Β,., sich in dem Zustand Null befinden, während
das Bit B,ρ den Zustand 1 aufweist. Alle Steuerfunktionen
haben ferner die Binärwerte 001 für die Bitpositonen B,^,
B,ρ und Bg während der Zustand der Bit B0-Bg bestimmte
Steuerfunktionen festlegen. Pur jeder der innerhalb des Befehlsabschnittes
370 erzeugten Steuerfunktion weist ferner das Bit Bg den Wert Null auf. Der Befehlsabschnitt 370
erzeugt anfänglich ein zeitlich gesteuertes Signal wenn irgend ein Steuerbefehl für die Druckereinheit auf der Befehlshauptleitung 20 vorhanden ist. Im Anschluß daran erfolgt
eine Entcodierung einzelner Bit um festzustellen, ob die betreffende Steuerfunktion vorhanden ist.
Das UND-Gatter-372 des Befehlsabschnittes 370 entcodiert
die der Druckereinheit bestimmten Steuerfunktionen. Das UND-Gatter 372 ist ein UND-Gatter mit fünf Eingängen,
welches ausgangsseitig nur dann einen hohen Signalwert abgibt, wenn jede der Eingänge einen hohen Signalwert
besitzen. Der erste Eingang des UND-rGatters 372 ist über einen Leiter 395 mit einer mit PRT '2CL bezeichneten
Klemme verbunden. Der Ausdruck PRT bedeutet, daß die Druckeradresse eine Modul 1 Adresse ist, so daß das PRT
Signal durch konventionelle UND-Verfahren abgeleitet werden kann, gemäß welchem die Bit B15, B1^ und B1, sich im Zustand
6 0
- 246 - -
Null befinden, während das Bit B12 den Zustand 1 aufweist.
Diese Modul 1 Adresse wird mit zwei Phasen des Vierphasen- · taktsignals einem UND-Vorgang ausgesetzt, wobei es sich in
diesem Fall um die beiden Taktphasen CB und CC handelt, wodurch die Untertaktphase CL., abgeleitet wird. Auf dem
Leiter 395 tritt somit während der Untertaktphase CL^ innerhalb
jedes Taktzyklus ein hoher Signalwert auf, falls ein über die Befehlshauptleitung 20 zugeführter Befehl in den
Bitpositionen Β,ρ-Β,. eine Modul 1 Adresse besitzt, wodurch
die Druckereinheit festgelegt wird. Die mit den verbl benden Eingängen des UND-Gatter 372 verbundenen Leiter 396 bis
399 dienen der Übermittlung von Signalen für eine vollständige Entcodierung der Druckersteuerfunktionen, bei welchen
das Bit Bg einen niedrigen Signalwert besitzt. Die Leite.-396
und 397 sind dabei mit jenen Leitern der Befehlshauptleitung verbunden, auf welchen die Bit B,Q und B,, auftreten.
Beide Eingänge erhalten einen hohen Signalwert, sobald die Bit B,. und B10 einen niedrigen Signalwert besitzen. Der
Leiter 398 ist mit dem Bitleiter der Befehlshauptleitung verbunden,
auf welcher das Bit Bq zugeführt wird. Dieser Eingang
des UND-Gatters 372 erhält einen hohen Signalwert sobald das Bit Bq einen hohen Signalwert besitzt. Der letzte
Eingang des UND-Gatters 372 ist über einen Leiter 399 und einen Inverter 400 mit einer Klemme Eg verbunden. Diese
Klemme ist mit jenem Leiter der Befehlshauptleitung 20 verbunden, auf welchem das Bit Bg auftritt. Aufgrund des
Inverters 400 tritt auf der Leitung 399 ein hoher Signalwert auf, wenn das Bit Bg einen niedrigen Signalwert besitzt.
Am Ausgang des UND-Gatters 372 tritt somit während der Untertaktphase CL, bei Steuerbefehlen für die Druckereinheit
ein hoher Signalwert auf, falls das Bit Bg sich im Zustand Null befindet. Der Ausgang des UND-Gatters 372
kann demzufolge für die Ableitung der einzelnen Steuerwerte des Befehlsbaschnittes 370 dienen. Der Ausgang des
6 0 3 8 ,: " .- ' · 8 1 1
UND-Gatters 372 ist über einen Leiter 401 mit dem Steuereingang
der einzelnen UND-Gatter 371 und 374 bis 376 verbunden,
über einen Leiter 394 erfolgt ferner eine Verbindung
mit dem Steuereingang des UND-Gatters 373· Das UND-Gatter
373 ergibt den Durchschaltwert für den Verriegelungskreis 366 bei Steuerbefehlen, bei welchen das Bit B^ einen
Wert 1 besitzt. Das auf dem Leiter 393 auftretende Signal entcodiert den hohen Signalwert des Bit Bj,, während das auf
dem Leiter 394 auftretende Signal zur zeitlichen Steuerung des jeweiligen Steuerbefehls dient.
Das UND-Gatter 371 bewirkt die Festlegung von Symbolsteuerimpulsen
in Abhängigkeit von Befehlen, welche über die Befehlshnuptleitjng
20 zugeführt werden. Das UND-Gatter 371 ist mit zwei Eingängen versehen, demzufolge auf der Ausgangsseite
ein hoher Signalwert auftritt, wenn beide Eingänge einen hohen Signalwert besitzen. Ein Symbolimpuls wird mit
Hilfe eines für den Drucker bestimmten Steuerfunktionsbefehl abgeleitet falls das Bit BQ einen hohen Wert besitzt. Das
Bit B0 wird über einen Leiter 402 dem UND-Gatter 371 zugeführt,
während die Gesamtnatur des Steuerbefehls durch den Ausgang des "JND-Gatters 372 bestimmt wird. Sobald mit Hilfe
des UND-Gatters 371 ausgangsseitig ein hoher Signalwert erzeugt wird, wird derselbe über den Mehrfaehleiter 24 der
Druckereinheit zugeführt, wodurch erreicht wird, daß ein 12-Bit Symbol über die Leitungen DL0-DL,, übernommen und
zur Durchführung eines Druekvorgangs verarbeitet wird.
In ähnlicher Weise bewirkt das UND-Gatter 374 eine Entcodierung'von
Befehlen, welche einen Wagenbewegungsteil besitzen. Derartige Steuerfunktionsbefehle besitzen ein
Bit B1 mit einem Zustand 1. Sobald dieser Zustand vorhanden
ist, was über die Leiter 401 und 403 angezeigt wird, erhält
60 9 8;. ■_ 3 1 1
der Ausgang des UND-Gatters 474 einen hohen Signalwert
während der Taktunterphase CL,, wodurch ein Wagensteuersignal auf dem entsprechenden Ausgangsleiter erzeugt wird.
Dieses Ausgangssignal wird über die Mehrfachleitung 24 der Druckereinheit zugeführt. Dadurch wird erreicht, daß
dieselbe ein über die Leiter DLq-DL11 zugeführtes 12-Bit
Symbol übernimmt und zur Durchführung einer Wagenverschiebung verarbeitet. In ähnlicher Weise entcodiert das UND-Gatter
375 eine Entcodierung von Befehlsteuerfunktionen, welche einer» Papierzuführbefehl umfassen. Diese Befehle
sind Steuerfunktionen, bei welchen das Bit Bp über einen
Leiter 404 dem UND-Gatter 375 zugeführt wird, während der Steuerfunktionsbefehl mit Hilfe des UND-Gatter 372
entcodiert und über den Leiter 401 dem UND-Gatter 375 zugeführt wird. Wenn demzufolge ein Steuersignal durch das
UND-Gatter 375 entcodiert wird, tritt am Ausgang desselben ein hoher Signalwert auf, welcher über die Mehrfachleitung
24 der Druckereinheit zugeführt wird. Dadurch wird erreicht, daß die auf den Leitern DL0-DL11 vorhandenen
Daten übernommen und zu einem Papiervorschub verarbeitet werden. In ähnlicher Weise bewirkt das UND-Gatter 376 eine
Entcodierung von Ruckstellungsbefehlen. Der Druckereinheit wird somit ein Rückstellungssignal zugeführt, sobald ein
derartiger Befehl entcodiert worden ist. Derartige Befehle sind Funktionsbefehle, bei welchen das Bit B-, einen hohen
Signalwert besitzt. Das Bit B, wird über einen Leiter 405
dem einen Eingang des UND-Gatters 376 zugeführt, während über den LeL ter 4o4 ein zeitlich gesteuerter Wert zugeführt
wird. Sobald beide Zustände eintreffen, gibt das UND-Gatter 376 einen Steuerimpuls über die Mehrfachleitung 24
an die Druckereinheit, wodurch die Druckereinheit dazu gebracht
wird, automatisch eine Rückstellfunktion durchzuführen.
60 0;;, ' 8 11
2RB0381
Der Steuerabschnitt 370 ist schließlich noch ausgangsseitig
mit einem Leiter 306 versehen, welcher der Durchführung
der Kohlebandfunktion dient. Im Rahmen dieser Punktion wird unter Programmsteuerung das Kohleband abgesenkt, so
daß die Bedienungsperson die Druckposition unbehindert einsehen kann, falls der Informationseinlauf für den Druckvorgang
für einen Zeitintervall von langer als einer halben Sekunde unterbrochen ist. Diese Funktion wird in dem vorliegenden
Fall mit Hilfe von Programmsteuerung erreicht. Jedesmal wenn eine Druckfunktion beendet worden ist, wird ein
Befehl ausgelesen, welcher innerhalb der Programmverzögerungseinheit
16a ein 500 msek. dauerndes Zeitintervall zu
laufen beginnen läßt. Jedesmal wenn dann neue Druckinformation erzeugt wird, wird diese Zeitverhögerung erneut zurückgesetzt,
so daß bei einer kontinuierlichen Abgabe von Symbolinformation von seiten der Bedienungsperson oder eines
Aufzeiehnungsmediums das 500 msek. dauernde Zeitintervall kontinuierlich erneut zum Laufen gebracht wird, so daß kein
Auslaufen desselben stattfindet. VIenn jedoch die Bedienungsperson
zur Durchführung von Korrekturen eine Uhterbrechnung
vornimmt oder der Informationsfluß dür den Druckvorgang für Korrekturvorgänge und dgl. beendet wird, läuft das 500 msek.
Zeitintervall aus. Dieser Zustand wird dem Kleinrechner 16 über die Zustandshauptleitung 21 mitgeteilt, wodurch dann
ein Befehl der Druckerschnittstelleneinheit übermittelt wird, eine Absenkung des Kohlebandes innerhalb der Druckereinheit aufgrund eines Kohlebandbetätigungsbefehls auszulösen.
Jedesmal wenn jedoch Symbolinformation von der Druckereinheit gedruckt wird, bewirkt ein früher Schritt
der Wagenverschiebung bzw. der Symboldruckroutine gemäß Fig. 17, daß das Kohleband mit Hilfe der Rückstellung des
Kohlebandbetätigungssignals im Bereich der Druckerschnittstelleneinheit angehoben wird. Der Kohlebandabsenkungsbefehl
60S,:. C 8 1 1
erfolgt in hex I309, während eine Aufhebung dieses Befehls
in Form von hex 1308 über die gemeinsame Befehlshauptleitung 20 erfolgt. Der einzige Unterschied zwischen
hex \308 und hex 1309 besteht darin, daß im letzteren Fall
dasJJit Bq einen Wert 1 aufweist, während im ersteren Fall
dieses Bit den Wert Null besitzt. Obwohl jeder dieser Befehle eine modulare Druckeradresse besitzt, befindet sich
das Bit Bq im Zustand 1 während das Bit B, ebenfalls einen ο 3
hohen Wert besitzt. Der Zustand des Bit Bg unterscheidet diese Befehle von Steuersignalen, welche ansonsten innerhalb
des Befehlsabschnittes 370 erzeugt werden. Die Anwesenheit eines Befehls hex I308 oder I309 wird innerhalb des
Befehlsabschnittes 370 mit Hilfe des UND-Gatter 377 erreicht, während der Zustand des: Bit B0 während eines geeigneten
Zeitintervalls verwendet wird, falls dieser Befehl vorhanden ist, um entweder Kohlebandbetätigung über
den Leiter 406 herzustellen oder zu entfernen. Das UND-Gatter 377 umfaßt dabei drei Eingänge, Vielehe einen hohen
Ausgangssignalwert auf dem Leiter 409 nur dann erzeugt,
wenn alle drei Eingänge einen hohen Signalwert besitzen.
Der erste Eingang des UND-Gatters 377 ist über einen Leiter 4o8 mit der Klemme PRT · 2CL verbunden. Diese Klemme
ist dieselbe wie für den Leiter 395 des UND-Gatters 372. Demzufolge erhält diese Eingangsklemme während der Taktunterphase
CL-, einen hohen Signalwert, falls ein Befehl
mit einer Modul 1 Adresse auf der Befehlshauptleitung 20 aufgetreten ist. Die beiden anderen Eingänge des UND-Gatters
377 sind über Leiter 409 und 410 mit Klemmen verbunden, welche mit Bo und B-, bezeichnet sind. Diese Eingänge des UND-Gatters 377 erhalten somit nur dann einen
hohen Signalwert, wenn die Bit Bo und B, einen Wert 1 aufweisen. Der Ausgang des UND-Gatters 377 erzeugt über den
Leiter 307 einen hohen Signalwert, wenn entweder ein Befehl hex]308 oder hex I309 für Kohlebandoben bzw. -unten über
° ° S j 1^ 1 1 ORIGINAL INSPECTED
CQPV
die Befehlshauptleitung 20 abgegeben worden sind. Der Ausgang des UND-Gatters 377 ist über einen Leiter 4O7mLt dem
Steuereingang des Verriegelungskreises 378 verbunden. Derl·
eine Speicherkapazität von einem Bit aufweisende Terrier^"--'
lungskreis 378 bewirkt eine verriegelung des Eingangssiig-s
nals in Anwesenheit eines Steuerwertes, worauf dieses Eingangssignal
so lange dem Ausgang zugeführt wird, bis ein neues Eingangssignal zugeführt wird. Der Verriegelungskreis
378 kann aus einem R,~~S Flip-Flop gebildet werden, wobei
der Eingang über einen Leiter 411 mit einer Klemme BQ verbunden
ist. Der Verriegelungskreis 378 wird demzufolge nur
in Anwesenheit eines hohen Ausgangssignals des UND-Gatters 377 durchgeschaltet, was während der Anwesenheit eines hex
1308 oder I309 Befehles stattfandet, während über den Leiter
411 entweder ein hoher oder niedriger Signalwert zugeführt wird, je nachdem ob ein hex 1309 oder ein hex I308
Befehl vorhanden ist. Wenn demzufolge ein hex I309 Befehl
vorhanden ist, wird der Verriegelungskreis 378 in den Zustand
1 gebracht, so daß über den Leiter 4o6 und die Mehrfachleitung 24 der Druckereinheit ein Signalwert 1 abgegeben
wird, wodurch das Kohleband abgesenkt wird, so daß die Druckposition nicht behindert wird. Dieser Signalwert 1
auf dem Leiter 4θβ wird solange aufrechterhalten, solange
der Verriegf3lungskreis 378 durch die Abgabe eines hex I308
Befehls zurückgesetzt wird. Wenn hingegen ein hex I308 Befehl vorliegt, wird ein Zustand Null über den Leiter 411
eingespeichert, so daß der Signalwert Null über den Leiter 406 abgegeben wird. Dadurch wird die Drucke reinheit dazu
gebracht, daß das Kohleband in die obere Position gebracht wird. Dieser Zustand wird solange aufrechterhalten, solange
der Verriegelungskreis 378 nicht in den Zustand 1 gesetzt wird.
BOS'' ·' r= 8 1 1 ORIGINAL INSPECTED
COpy
Es ergibt sich somit, daß der Befehlsabschnitt 370 fünf
Steuersignale für die in Fig. 6 dargestellte Druckereinheit erzeugt. Die Druckereinheit wird dadurch in die Lage
versetzt, über die Datenleiter DLq-DL11 überführte Verschiebungsdaten
sowie eine Kohlebandbetätigungsfunktion zur Freigabe der Druckposition oder eine Rückstellung der
Druckfunktion in Abhängigkeit eines Ausgangssignals des UND-Gatters 376 durchzuführen.
3.5.3 Der Zustandsabschnitt
Der Zustandsabschnitt 38O der in Fig. 7 dargestellten Druckerschnittstelleneinheit
bewirkt, daß verschiedene Zustandsbedingungen der in Fig. 6 dargeiellten Druckereinheit sowie
andere Zustandsbedingungen überwacht werden, um dem Kleinrechner
16 den Zustand verschiedener Teile der Druckereinheit und andere Bedingungen mitzuteilen, worauf letzterer
dann neue Befehle abgeben bzw. sperren kann, bis eine bestimmte Zustandsbedingung anzeigt, daß die Druckereinheit bereit
ist, neue Befehle zu übernehmen. Diese Funktion des
Zustandsabschnitts 38O wird mit Hilfe der Multiplexer 381 bis 383 erreicht, welche auf Befehlsbasis eine bestimmte
Zustandsbedingung auf die gemeinsame Zustandshauptleitung 21 legen, so daß die betreffende Zustandsbedingung innerhalb den Adressierregisters 8l erfaßt werden kann, um auf diese Weise dann einen geeigneten Abzweigungsvorgang auszulösen.
Zustandsabschnitts 38O wird mit Hilfe der Multiplexer 381 bis 383 erreicht, welche auf Befehlsbasis eine bestimmte
Zustandsbedingung auf die gemeinsame Zustandshauptleitung 21 legen, so daß die betreffende Zustandsbedingung innerhalb den Adressierregisters 8l erfaßt werden kann, um auf diese Weise dann einen geeigneten Abzweigungsvorgang auszulösen.
Jeder Multiplexer 381 bis 383 ist mit 8 Eingängen und einem
Ausgang versehen, wodurch bei Anwesenheit eines Steuereingangs ein bestimmter Eingang mit dem Ausgang verbunden wird.
Der mit dem einzigen Ausgang verbundene Eingang der
6 0 9 8: 811
2R50381
Multiplexer 38I bis 383 bei Anwesenheit eines Steuerimpulses
wird mit Hilfe von Wähleingängen erreicht, die mit A, B und C bezeichnet sind. Bei diesen Multiplexern 381 bis 383
kann es sich um Multiplexer des Typs 7^151 MSI von Texas
Instruments Corporation handeln. Jedes Element besitzt 8 Dateneingänge 0 bis 7, drei Wähleingänge A, B und C sowie
einen Steuereingang. Die Multiplexer 381 bis 383 bewirken,
daß einer der Eingänge 0 bis 7 mit dem Ausgang verbunden ist,
wenn der durch die Wähleingänge A bis C festgelegte Eingang festgelegt ist und gleichzeitig ein Steuerimpuls zugeführt
wird. Jeder der drei Multiplexer 381 bis 383 besitzt verschiedene
Eingänge, so daß insgesamt 24 Zustandsbedingungen selektiv der Zustandshauptleitung 21 zugeführt werden können.
Die dr-r-i Multiplexer 38I bis 383 sind so ausgebildet, daß
die drei Wähleingänge A, B und C über Leiter 412 bis 4l4
gemeinsam mit Klemmen B2, bis Bg verbunden sind, so daß während
jedes Befehlszyklus ein gemeinsamer Eingang 0 bis 7 der Multiplexer 38I bis 383 gewählt wird. Die Steuereingänge der
Multiplexer 38I bis 383 sind jedoch derart entcodiert, daß
nur einer der Multiplexer 381 bis 383 während eines Druckabzweigungsbefehls
durchgeschaltet wird. Dabei werden die Bit Bg-Βγ verwendet, um den betreffenden Multiplexer 38I
bis 383 festzulegen, dessen Zustandsbedingung der gemeinsamen
Zustandshauptleitung 21 zugeführt wird. Ein Steuereingang für die Multiplexer 381 bis 383 steht somit nur dann
zur Verfügung, wenn innerhalb eines Druckbefehls das Bit Bo den Zustand Null aufweist, während jeweils ein bestimmter
Multiplexer 381 bis 383 in Übereinstimmung mit dem Zustand
der Bit B9 und B„ gewählt wird. Wenn beide Bit Bg und B7
einen hohen Signalwert besitzen, wird der Multiplexer 383 angesteuert. Falls jedoch das Bit Bq niedrig und das Bit
Βγ hoch ist, wird der Multiplexer 38I angesteuert. Wenn
schließlich das Bit B9 hoch und das Bit B7 niedrig ist,
6 O O 8 I- ; , .811
wird der Multiplexer 382 angesteuert. Bei den drei Multiplexern
38I bis 383 wird somit ein bestimmter Eingang mit Hilfe der den Multiplexern 381 bis 383 gemeinsam zugeführten
Wähleingänge festgelegt, während ein bestimmter Multiplexer 381 bis 383 durch selektives Ansteuern erfolgt. Dieses
Verfahren ermöglicht das Vorsehen weiterer Multiplexer falls im Bereich der Druckerschnittotellsneinheit weitere
Abtastmöglichkeiten gewünscht sind.
Der Multiplexer 38I erhält eine Mehrzahl von Zustandsausgängen
der Druckereinheit von Fig. 6„ Der Eingang Null ist dabei mit der Bandendeaustandsanzeige verbunden. Der Eingang
4 ist mit dem Papierzufuhrbereitzustand verbunden. Am Eingar.3 5 wird hingegen der Wagenbereitzustand angelegt.
Am Eingang 6 wird hingegen der Symbolbereitzustand überwacht,
Am Eingang 7 schließlich wird der Druckerbereitsignalwert zugeführt. Jeder dieser Zustandseingänge der Ei'uckereinheit
ist bereits in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben worden. Wenn eines dieser Signale an den Eingängen des Multiplexers
38I auftreten und zusätzlich ein Steuersignal zugeführt
wird, dann wird das betreffende Eingangssignal dem Ausgang des Multiplexers 38I zugeführt und über einen Leiter 415
und ein ODER-Gatter 4l6 der gemeinsamen Zustandshauptleitung 21 zugeführt. Das ODER-Gatter 4l6 bewirkt, daß ausgangsseitig
ein hoher Signalwert auftritt, wenn einer der drei Eingänge einen hohen Signalwert besitzt. Da von den
nicht gewählten Multiplexern Signalwerte Null abgegeben werden, wird ein Zustand 1 oder ein Zustand Null der gewählten
Zustandsbedingung des gewählten Multiplexers über das ODER-Gatter 4l6 dem Ausgang zugeführt, von wo aus eine
Weiterleitung an die Zustandshauptleitung 21 erfolgt. Der Eingang 3 des Multiplexers 38I ist ferner über einen Leiter
317 mit einer Klemme M verbunden. So wie dies noch näher
in Verbindung mit Fig. 11 beschrieben wird, wird über diese
8 0 S .; ' G S 1 1
7RBQ381
Klemme der Zustand der Speicherorte innerhalb der Speichereinheit 34 abgetastet um festzustellen, ob ein bestimmter
Speicherort vorhanden ist, an welchem keine Information gespeichert ist. Dieser Eingang wird zusätzlich Über einen
Leiter 4l8 dem Eingang 7 des Multiplexers 383 zugeführt, welcher aufgrund der verschiedenen Wählbit eine unterschiedliche
Bedeutung erhält. Dieser Eingang besitzt die Bedeutung einer Speicheradresse gleich Null, was aufgrund des
veränderten Bit B^ der Wähleingänge erreicht wird. Dadurch
wird auch ein unterschiedlicher Durchschalteffekt innerhalb der in Fig. 11 dargestellten Speichereinheit 34 erreicht.
Die unterschiedliche Natur dieses Eingangs ergibt sich bei überprüfung der Liste gemäß Anlage C, wenn ein Vergleich der
Operai'vten MAZ=C und MEZ=C durchgeführt wird. Wenn diese Befehle
überprüft werden, ergibt sich, daß,falls das Bit Bg
den Zustand 1 aufweist, ein Befehl bezüglich einer Speicheradresse gleich Null vorliegt. Falls jedoch das Bit Bg
den Wert Null besitzt, ergibt sich eine Bedingung bezüglich der Speicherdaten gleich Null. Demzufolge bewirken diese
Befehle, daß die Adresss bzw. Daten nicht nur von der Speichereinheit
34 ausgelesen werden, sondern daß auch ein bestimmter
Eingang von den Multiplexern 381 und 383 gewählt
wird. Die Eingänge 1 und 2 des Multiplexers 381 werden gemäß Fig. 7 nicht verwendet. Diese Eingänge sind jedoch
für zusätzliche Zustandsfunktionen,beispielsweise für eine Druckerüberwachungsanzeige oder eine Papierbeendigungsanzeige,
verwendbar, falls der Wunsch besteht, derartige Zustandsanzeigen zu verwenden.
Die Wähleingänge des Multiplexers 381 sind über die Leiter
412 bis 4l4 mit den Klemmen B^-Bg verbunden. Diese Eingänge
sind somit mit den betreffenden Leitern der Befehlshauptleitung 20 verbunden, über welche die Bit B^-Bg zugeleitet
6 0 9·;: / ■ y 11
werden. Die unterschiedlichen Zustände dieser Bit sind dabei
ausreichend, um bis zu 8 Eingänge der Multiplexer 381 bis 383 zu wählen, so daß bei Vorhandensein eines Steuersignals
eine Durchschaltung zu einem mit dem Leiter 415 verbundenen Ausgänge erfolgt. Der Steuereingang des Multiplexers
381 ist über einen Leiter 419 mit dem Ausgang eines NAND-Gatters 420 verbunden. Dieses NAND-Gatter 420 ergibt einen
niedrigen Signalwert an dem Multiplexer 381, wenn alle Eingänge
einen hohen Signalwert besitzen. Zwei Eingänge des NAND-Gatters 420 sind mit Klemmen verbunden, welche mit B7
und bT bezeichnet sind. Diese beiden Eingänge erhalten einen
hohen Signalwert bei Befehlen, bei welchen das Bit Bg einen
Wert Null und das Bit B7 einen Wert 1 besitzt. Der dritte
Eingang des NAND-Gatters 420 ist über einen Leiter 421 mit dem Ausgang eines UND-Gatters 423 verbunden, welches ausgangsseitig
einen hohen Signalwert abgibt, wenn beide Eingänge ebenfalls hoch sind. Der erste Eingang des UND-Gatters 423
ist mit; einer mit PRT bezeichneten Klemme verbunden, welche eine Entcodierung einer modularen Druckadresse 1 darstellt.
Der zweite Eingang ist mit einer Klemme Bg" verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters 423 erhält somit einen hohen Signalwert, wenn der Drucker im Rahmen eines Befehls mit einem
niedrigen Bit Bg adressiert wird und demzufolge ein niedriger Signalwert über den Leiter 419 dem Multiplexer 48l
zugeführt wird. Gleichzeitig müssen sich ferner die Bit Bq
und B7 im Zustand Null bzw. 1 befinden. Das UND-Gatter 423
bewirkt eine Entcodierung von Befehlen, welche eine modulare Druckeradresse 1 sowie ein Bit Bg im Zustand Null besitzen.
Dies stellt eine Voraussetzung für die Multiplexer 38I bis 383 dar. Das NAND-Gatter 420 bewirkt hingegen bei
einer Durchschaltung mit Hilfe des Ausgangssignals des UND-Gatters 423 eine weitere Entcodierung bezüglich der Bit
B^ und B7 um zu gewährleisten, ob der Multiplexer 38I angesteuert
ist oder nicht.
6OC
? R FS 0 3 8 1
Der Ausgang des UND-Gatters 423 ist über Leiter 424 und
425 mit den Eingängen von NAND-Gattern 426 und 427 verbunden, welche im Hinblick auf die Multiplexer 483 und
482 dieselbe Rolle wie das NAND-Gatter 420 spielen. Das NAND-Gatter 426 gibt einen niedrigen Signalwert an den
Multiplexer 483 falls der Ausgang des UND-Gatter 423 einen hohen Signalwert besitzt und falls die Bit Bq und
B7 jeweils einen Zustand 1 aufweisen. Das NAND-Gatter
427 hingegen ergibt einen niedrigen Signalwert an den Multiplexer 482, wenn der Ausgang des UND-Gatters 423 hoch
ist, während die Bit Bq und B7 einen Zustand 1 bzw. Null
aufweisen. Es ergibt sich somit, daß eine wahlweise Ansteuerung der Multiplexer 481 bis 483 durch selektive Entcodierung
der Bit BQ und B7 bei Befehlen erreicht wird,
wird, welche eine Druckeradresse mit Modul 1 besitzen. Dabei befindet sich das Bit Bg im Zustand Null. In diesem Zusammenhang
ergibt sich die Möglichkeit einer weiteren 8 Bit Multiplexer hinzuzufügen, falls dies gewünscht sein sollte.
Der Eingang 7 des Multiplexers 383 ist, wie erwähnt, über den Leiter 4l8 mit der Klemme M verbunden. Dieser Eingang
entspricht einer Speicheradresse gleich Null. Bei Anv/esenheit
eines Steuerimpulses und der Wahl des betreffenden Einganges wird eir. Zustand 1 oder Null selektiv über einen
Leiter 428 einem weiteren Eingang des ODSR-Gatters 4l6 zugeführt. Obwohl in Fig. 7 der Multiplexer 383 nur mit einem
einzigen Eingang versehen ist, so erscheint es einleuchtend, daß die verbleibenden Eingänge des Multiplexers 383 zur
Feststellung bestimmter Zustandsbedingungen, beispielsweise einer Zustandsbedingung einer Periphereinheit zur Sprachübersetzung
entsprechend der US-Patentanmeldung Serial Nr. S/1084 B verwendet werden kann.
6 0 9 8 2 _, / ü 8 1 1
Die Wähleingänge des Multiplexers 382 sind über die Leiter
412 und 4l4 angeschlossen. Der Steuereingang ist hingegen mit dem NAND-Gatter 427 verbunden. Alle acht Dateneingänge
sind schließlich über Leiter 331 bis 337 mit einzelnen
Bitleitern der Mehrfachleitung 31 und damit mit den einzelnen Bitleitern der gemeinsamen Datenhauptleitung 19
verbunden. Dies bedeutet, daß durch geeignete Ansteuerung der Wähleingänge A, B und C der Zustand eines beliebigen
Bit auf der Datenhauptleitung 19 abgetastet und über den Multiplexer 482 der Zustandshauptleitung 21 zugeführt werden
kann. Zur Erzielung von Abzweigungsvorgängen können somit Prüfungen vorgenommen werden, indem innerhalb des Adressierregister
8l ein exklusiver ODER-Vorgang vorgenommen
wird. Ein derartiger PrüfVorgang kann beispielsweise vorgenommen werden um festzustellen, ob auf der Datenhauptleitung
19 vorhandene Symbolinformation eine Unterstreichung umfaßt, so wie dies durch einen Wert 1 in der Position
DB„ angezeigt wird. In ähnlicher Weise kann ein
Prüfvorgang durchgeführt werden, um eine Klassifikation der auf der Datenhauptleitung 19 befindlichen Information
vorzunehmen. Der Ausgang des Multiplexers 382 ist über
einen Leiter 338 mit dem einen Eingang des ODER-Gatters 4l6 verbunden. Wenn demzufolge der Multiplexer 382 unter
Ausschluß der Multiplexer 38I und 383 angesteuert worden
ist, wird jeweils ein Bit der Zustandshauptleitung 19 selektiv aufgrund des jeweiligen Zustande der Bit B^-Bg über
das ODER-Gatter 4l6 der Zustandshauptleitung 21 zugeführt.
Da die Multiplexer 381 und 383 im gesperrten Zustand Bitwerte Null dem ODER-Gatter 416 zugeführen, entsprechen Zustände
1 oder Null der ODER-Gatters 4l6 dem jeweiligen Ausgangszustand des Multiplexers 382. Da die Mehrfachleitung
31 gemäß Fig. 2 direkt mit der Zustandshauptleitung 19 verbunden ist, besteht die Möglichkeit einer Abtastung
ο I ι
der einzelnen Bitleiter mit Hilfe des Multiplexers 382
unabhängig ob die Druckereinheit für den jeweiligen Zustand
verwendet wird oder nicht.
Die in Fig. 7 dargestellte Druckerschnittstelleneinheit bewirkt
daß die Druckereinheit von Fig. 6 eine anabhängige
periphere Einheit bildet, während gleichzeitig die gewünschte Schnittstellenverbindung mit der automatischen Schreibvorrichtung
erfolgt. Im Hinblick auf der Druckereinheit zugeführte Daten übernimmt die Druckerschnittstelleneinheit
Daten von der Datenhauptleitung 19 in zwei Durchläufen, wo durch ein 12-Bit Symbol für die Weiterleitung über die
Daten DLq-DL,, gebildet wird. Aufgrund einer Entcodierung
und zeitlichen Steuerung der auf der Befehlshauptleitung abgegebenen Befehle können verschiedene Befehle der Druckereinheit
in einem Format zugeführt werden, so daß sie direkt von derselben empfangen werden können. Die Druckereinheit
kann somit die einlaufenden Daten entsprechend einem Symbolformat, einem Wagenverschiebungsformat oder einem Papierbewegungsformat
verarbeiten. Ferner sind Rückstellungsfunktionen und Kohlebandfunktionen zusätzlich gesteuert.
Die Druckerschnittstelleneinheit bewirkt schließlich die Übernahme von .Zustandsinformation, welche von der Druckereinheit
erzeugt wird. Diese Zustandsinformation wird auf Befehlsbasis der Zustandshauptleitung zugeführt, so daß
dieselbe unter Berücksichtigung der Bedingung des Bit B10
überprüft werden kann, worauf dann Abzweigungsbefehle abgegeben werden können. Zusätzlich können weitere Zustandsbedingungen
im Bereich der Druckerschnittstelleneinheit sehr einfach überwacht werden. Dabei können u.a. die verschiedenen
Zustände der Bitleiter der Zustandshauptleitung 19 sowie Speicher- und Adressierbedingungen innerhalb der
Speichereinheit 34 überwacht werden. Weitere Zustandsüberwachungsbedingungen
können im Bereich der Druckerschnitt-
6 02' 3 11
7 5 5 π 3 8 1
Stelleneinheit vorgesehen sein. Obwohl bestimmte Zustandsbedingungen
im Bereich der Druckerschnittstelleneinheit überwacht werden, kann die Überwachung derselben an ebenfalls
anderen Orten erfolgen, an welchen freie Multiplexereingänge zur Verfügung stehen oder an welchen zusätzliche
Multiplexer vorgesehen sein können.
60982 j/0811
? R 5 Π 3 8 1
3.6 Der Druckdatenspeicher
Der in Fig. 2 dargestellte Druckdatenspeicher bewirkt in
Abhängigkeit von auf der Datenhauptleitung 19 vorhandener 8 Bit Information eine Abgabe von 12 Bit Druckinformation
an die Druckereinheit. Auf diese Weise kann in Abhängigkeit eines Symbolimpulses die betreffende Information über die
Leiter DLq-DL11 zur Durchführung des Druckvorgangs herangezogen
werden. Die über die Datenhauptleitung dem Druckdatenspeicher 14 zugeführten Daten stammen von der Tastatur
oder einem aktiven Aufzeichnungsmedium und werden von dem Hauptregister 79 über die gemeinsame Datenhauptleitung
19 dem Druckdatenspeicher 14 zugeführt, in welchem eine Umwandlung
in ein 12-Blt Format für die Durchführung des Lz1UCkvorgangs
erfolgt. Die von dem Druckdatenspeicher 14 ausgelesenen 12 Bit Daten werden dann über die Datenhauptleitung
19 in das Hauptregister 79 in Form von zwei 8-Bit Worten
eingespeichert. Bei dem Empfang jedes 8-Bit Symbols wird dasselbe an geeigneten Speicherstellen der Registereinheit
83 gespeichert, bis beide 8-Bit Worte hintereinander vollendet
sind, und der Kleinrechner 16 bereit ist, eine Weiterleitung der 12-Bit Daten in zwei Durchläufen an die Druckereinheit
durchzuführen. Anschließend werden die von dem Druclo datenspeicher 14 ausgelesenen 16-Bit Daten neu angeordnet
und in das Hauptregister 79 eingespeichert, von wo aus sie über die Datenhauptleitung I9 der Druckereinheit zugeführt
werden. Die der Druckerschnittstelleneinheit 27 in zwei 8-Bit Durchlaufen übermittelten 12-Daten Bit werden dann
in das erforderliche 12-Bit Format umgewandelt und über die Datenleiter DLq-DL11 der Druckereinheit zur Durchführung
der Druckfunktion bei Anwesenheit eines Symbolsteuerimpulses zugeführt. Von den der Druckereinheit über den Datendruckspeicher
14 zugeführten 12-Bit der Druckinformation
0S;- ■ ■ -ü 1 1
bestimmen das auf den Leitern DLQ-DLg auftretende 7-Bit
Wort das zu druckende Symbol; ferner das über die Leiter DL7-DLq übermittelte 3-Bit Wort die Breite des Kohlebandvorschubes
während das über die Leiter DL10 und DL11 übermittelte
2-Bit Wort die Hammerkraft während des Druckvorgangs festlegen. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß
bestimmte Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit einer Periphereinheit zur Sprachübersetzung verwendet werden,
bei welcher Positionscode von verschiedenen Fremdsprachenformattaötaturen
verwendet werden können. Entsprechende Ausgänge einer derartigen Periphereinheit für Sprachübersetzung
können als Eingänge des Druckdatenspeichers 14 verwendet
werden, so daß ein geeigneter Formatdruckbefehl der Druckereinheit übermittelt wird und zwar unabhängig von lern
im Bereich der Tastatur verwendeten Spraohenformat. Der Aufbau
dieser Periphereinheit für Sprachübersetzung ergibt sich jedoch anhand der GB-Patentanmeldung Serial Nr. 31701/75.
An dieser Stelle erscheint jedoch die Bemerkung ausreichend, daß die von einem Aufzeichnungsmedium oder der Tastatur her
stammenden Daten mit Hilfe des Datendruckspeichers 14 in
ein geeignetes Format umgesetzt werden, so daß dann innerhalb der Druckerschriittstelleneinheit 27 ein Zusammensetzen
zu einer 12-Bit Information für die Weiterleitung auf den Leitern DLq-DL11 iröglich ist. Diese 12 Bit von Information
werden von dem Druckdatenspeicher in zwei Durchläufen ausgelesen, durch den Kleinrechner 16, falls notwendig, neu
angeordnet und anschließend in zwei 8-Bit Durchläufen auf die Datenhauptleitung 19 gegeben, um dann innerhalb der
Druckerschnittstelleneinheit 27 ein 12-Bit Format zur Weiterleitung an die Druckereinheit abzuleiten.
Im folgenden soll nunmehr auf Fig. 8 Bezug genommen werden, in welcher schematisch ein Druckdatenspeicher gezeigt ist,
602'
- 2β3 -
welcher in Verbindung mit der in Fig. 1 und 2 dargestellten
Anordnung verwendbar ist* Der Druckdatenspeicher besteht dabei aus einem Verriegelungskreis 440, einem Lesespeicher
441 sowie einer Gatteranordnung 442. Der Verriegelungskreis 440 dient dazu, Daten der Datenhauptleitung
19 zu übernehmen und zum Zwecke einer Adressierung des Lesespeichers 441 so lange in Speicherung zu halten, bis
der Kleinrechner 16 bereit ist, das adressierte 8-Bit Ausgangssignal des Lesespeichers 441 über die Gatteranordnung
442 zu tibernehmen.
Der Verriegelungskreis 440 ist ein konventioneller 8-Bit
Verriegelungskreis, in welchen bei Anwesenheit eines Taktimpulses über die Eingänge D1-D^ und D^-D^ Eingangssignale
eingespeichert werden, worauf dann diese Eingangssignale an den Ausgängen Q,-Qh und OT-OT solange zur Verfügung
stehen, bis neue Information eingespeichert wird. Ein derartiger VerriegelungsKreis 440 besteht beispielsweise
aus zwei 4-Bit Verriegelungskreisen des Typs 7475 von
Texas Instruments Corporation, wobei die Steuereingänge gemeinsam angeschlossen sind. Die Ausgänge D und Q sind
hingegen in der in Fig. 8 dargestellten Art und Weise angeschlossen,
wobei die mit Strichen versehenen Eingänge und Ausgänge einem 4-Bit Element zugeordnet sind, während
die anderen Ein- und Ausgänge einem zweiten Verriegelungselement zugeordnet sind. Dabei sind γ Bit von Information
ausreichend, um die gesamte druckbare alphanumerische Information zu umfassen. Hingegen werden 8 Bit von Information Über die Datenhauptleitung 19 benötigt, um sowohl alphanumerische
Information wie auch Steuer- und Funktionsinformation zu übermitteln. Die verwendeten Codezuordnungen
sind dabei derart gewählt, daß alle alphanumerische Symbolinformationen ohne Unterstreichung einen Bitwert Null an
6 G ': j 1 1
der signifikantesten Bitstelle des 8-Bit Code aufweisen;
falls jedoch diese Symbole eine Unterstreichung aufweisen, kann diese Unterstreichung sehr einfach dadurch wiedergegeben
werden, indem ein Bitwert 1 an der betreffenden Bitstelle auftritt. Es ergibt sich somit, daß die auf der Datenhauptleitung
19 übermittelte alphanumerische Symbolinformation mit Hilfe der Datenbit DBQ-DBg wiedergegeben
werden kann, während der Zustand des Bit DB~ die unterstrichene
oder nicht unterstrichene Natur des betreffenden Symbols wiedergibt.
Die ersten 7 Eingänge des Verriegelungskreises *40 sind demzufolge
über Leiter 443 bis 449 direkt mit der Mehrfachleitung
46 verbunden, über welche eine Verbindung mit den entsprechenden Leitern der Datenhauptleitung 19 erfolgt.
Auf diese Weise können die Bit DBQ-DBg bezüglich der Identität
der alphanumerischen Symbole direkt eingegeben werden. Die über die Leiter 343 bis 349 zugeleiteten. Datenbit
DBq-DB/- sind dabei atisreichend um die einzelnen alphanumerischen
Symbol für den Druckvorgang festzulegen, falls nur ein 8-Bit Code zur Festlegung der Syrabolinfoiniation für
die Druckereinheit verwendet würde, während diese 7 Bit
ausreichen, um eine geeignete Adresse zu ergeben. Da jedoch 12-Bit Information für die Druckereinheit notwendig erscheint,
welche durch Auslesen von zwei 8-Daten-Worten des Lesespeichers 441 auf die Zustandshauptleitung gebildet
werden, müssen zwei Adressen für jedes zu druckende Symbol dem Verriegelungskreis 440 für eine mehrfache Adressierung
des Lesespeichers 441 bezüglich jedes zu druckende Symbol zugeführt werden.
Unter diesen Umständen werden zwei 8-Bit Adressen dem Verriegelungskreis
440 für jedes zu druckende alphanumerische
6 0 9 8 2 8/0811
- 2β5 -
Symbol zugeführt, wobei jede 8-Bit Adresse die Datenbit DB0-DBg an einer gemeinsamen Stelle besitzt. Die dem Eingang
Df2i des Verriegelungskreises 440 zugeführte Adresse
wird in den Zustand Null gebracht, um eine Adressierung der unteren 8 Bit zu erreichen, hingegen wird ein Zustand
vorgesehen, um das Lesen eines zweiten 8-Bit Wortes zu erreichen. Von denselben werden jedoch nur 4 Bit verwendet,
um die oberen 4, der Druckereinheit zugeführten Bit zu bilden. Aus diesem Grunde ist der Eingang D'^ des Verriegelungskreises
440 über einen Leiter 450 mit dem Ausgang
eines UND-Gatters 451 verbunden. Das UND-Gatter 451 ergibt
auf dem Leiter 450 sodann einen hohen Signalwert, wenn beide
Eingänge hoch sind. Der erste Eingang des UND-Gatters 451
ist mit einer Klemme Bj, verbunden, welche über die Mehrfachleitung
48 mit dem Bitleiter der Befehlshauptleitung 20 verbunden ist, auf welchem das Bit Bj, während jedes Befehlszyklus auftritt. Der Zustand des Bit Bw während jedes Befehls
bewirkt ob entweder die hohen oder die niedrigen Adressierbit während eines bestimmten Befehlszyklus in den
Verriegelungskreis 440 eingespeichert werden. Im Hinblick auf die Liste der Anlage C ergibt sich, daß nur 4 Befehle
innerhalb der Tastatursteuerbefehle dem Drucicdatenspeicher
14 zugeführt werden, wobei diese Befehle die Notationen M=XL, XL=M, XL=ML und XL=MH besitzen. Die Ttetzten dieser
zwei Befehle werden zur Einspeicherung der niedrigen und oberen Adressen in den Verriegelungskreis 440 verwendet.
Beim Vergleich des Bitinhaltes von jeder dieser zwei Befehle d.h. XL=ML und XL=MH ergibt sich, daß der einzige Unterschied
darin besteht, daß das Bit B^ bei der Adressierung der niedrigen Bit den Wert Null besitzt während bei der
Adressierung der oberen Bit den Wert 1 aufweist. Wenn demzufolge ein Befehl zur Weiterleitung des Inhalts des Hauptregisters
79 in den Verriegelungskreis 440 vorliegt, werden
60982C /0811
die ersten 7 Bit auf den Leitern DB0-DBg über die Leiter
443 bis 449 dem Verriegelungskreis 440 zugeführt. Das dem einen Eingang des UND-Gatters 44l zugeführte Bit B2^ besitzt
dabei einen niedrigen Signalwert, falls die unteren Bit adressiert werden und einen hohen Zustand, falls die oberen
Bit adressiert werden. Die Klemme B^, ist zusätzlich über einen
Leiter 452 mit einem Eingang eines ODER-Gatters 453 verbunden.
Der zweite Eingang des UND-Gatter 451 ist über einen Leiter
454 mit dem Ausgang eines ODER-Gatters 455 verbunden. Das
ODER-Gatter 455 gibt einen hohen Ausgangssignalwert ab, wenn einer der beiden Eingänge einen hohen Signalwert besitzen,
während ein niedriger Sperrausgang abgegeben wird, falls beide Eingänge einen niedrigen Signalwert aufweisen.
Ein erster Eingang des ODER-Gatters 455 ist mit einer Klemme B, verbunden, welche über die Befehlshauptleitung
20 während jedes Befehlszyklus den Bitwert B^ erhält. Anhand
der Anlage C ergibt sich ferner, daß bei beiden Be-. fehlen XL=ML und XL=MH das Bit einer, hohen Signalwert besitzt,
so daß während der Adressierung des Druckdatenspeichers das UND-Gatter 451 aufgrund eines hohen Signalwertes auf dem Leiter 454 wegen des Zustands des Bit B1- durchgeschaltet
ist, was unabhängig von dem Zustand des Bit B^ bezüglich der oberen und unteren Bit für einen Druckbefehl
erfolgt. Es ergibt sich ferner, daß das Bit B1- bei beiden
Befehlen M=XL und XL=M einen Wert Mull aufweist. Die Klemme B(- ist über einen Leiter 456 mit dem einen Eingang des
ODER-Gatters 453 verbunden. Ein zweiter Eingang des ODER-Gatters 455 ist mit einer mit DB7 bezeichneten Klemme verbunden;
diese Klemme erhält das Datenbit DB7 jedesmal wenn ein 8-Bit Datensymbol von dem Hauptregister 79 der Zustandshauptleitung
19 zugeführt wird. Auf diese Weise wird eine
60 9-;
Adresse dem Verriegelungskreis 440 zugeführt, welche allen 8 Datenbit der Datenhauptleitung 19 entspricht, falls der
XL-M Befehl vorliegt. Obwohl derartige Befehle vorhanden
sind, werden sie im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht verwendet. Die dem Verriegelungskreis 440 zugeführten
Adressen zum Lesen entweder der oberen oder unteren Daten für die Herstellung von Druckinformation umfaßt Datenbits
als Ausgang des Hauptregisters 79» während der Zustand des Datenbits DB7 im wesentlichen durch den Zustand
des Bit Bc maskiert ist. Das ODER-Gatter 455 bewirkt dabei,
daß unabhängig ob obere oder untere Bit adressiert werden, dies vom Zustand des Bit B^ abhängt. Palis ein XL=IiL oder ein
XL=MH Befehl vorliegt, wird die dem Verriegelungskreis 440
zugeführte Adresse durch das alphanumerische Symbol der Datenbit DB0-DBg gebildet. Eine erste und zweite Adresse
wird hingegen durch die Manipulation des Zustands auf dem Leiter 450 gebildet, welche den Zustand des Bit Bj, während
Befehlen darstellt, bei welchen das Bit B^. hoch ist.
Der Takteingang des Verriegelungskreises 440 ist über einen Leiter 457 mit dem Ausgang eines UND-Gatters 458 verbunden.
Das UND-Gatter 458 ist entsprechend dem UND-Gatter 451 ausgebildet
und ergibt ein hohes Ausgangssignal wenn beide Eingänge ein hohes Eingangssignal besitzen. Ein erster Eingang
des UND-Gatters 458 ist über einen Leiter 459 mit
dem Ausgang des ODER-Gatters 453 verbunden. Das ODER-Gatter
453 ist ähnlich wie das ODER-Gatter· 455 ausgebildet und
bewirkt ein Durchschaltausgangssignal, wenn eines der Eingänge einen hohen Signalwert besitzen. Es ergibt hingegen
ein niedriges Ausgangssignal, wenn beide Eingänge niedrig sind. Da ein Eingang des ODER-Gatters 453 über den Leiter
452 mit der Klemme B1^ verbunden ist, während der zweite
Eingang Über den Leiter 456 mit der Klemme Bj- verbunden
6 0 9 .11
ist, ergibt sich daß das UND-Gatter 458 zur Ansteuerung
des Verriegelungskreises 440 Befehlen durchgeschaltet wird, bei welchen die Bit B2^ oder B5 einen Zustand 1 aufweisen.
Dies umfaßt alle Übersetzungsbefehle in Verbindung mit dem Druckdatenspeicher mit Ausnahme von Befehlen
M=XL, welche nicht das Einspeichern einer Adresse in dem Verriegelungskreis 440 sondern ein Lesen der adressierten
Daten des Lese peichers 441 und das Einspeichern derselben in das Hauptregister 79 zur anschließenden Weiterleitung
an die Druckerschnittstelleneinheit 27 bewirken.
Der zweite Eingang des UND-Gatters 458 ist über einen Leiter
460 mit dem Ausgang eines UND-Gatters 461 verbunden. Das
UND-Gatter 461 ist ähnlich wie das UND-Gatter 458 ausgebildet
und ergibt somit ein hohes Ausgangssignal wenn beide
Eingänge hoch sind. Aufgrund des UND-Gatters 461 wird ein Durchschaltwert während eines vorgegebenen Taktintervalls
dem UND-Gatter 458 zugeführt, falls der Druckdatenspeicher
adressiert worden ist. Ein erster Eingang des UND-Gatters
461 ist über einen Leiter 462 mit einer mit CL bezeichneten Klemme verbunden, während ein zweiter Eingang über einen
Leiter 463 mit einem UND-Gatter 464 verbunden ist. Der
Takteingang des UND-Gatters 461 ergibt ein geeignetes Zeitintervall
während welchem das Ausgangssignal einen hohen Signalwert besitzt. Der Eingang des UND-Gatters 464 hingegen
besitzt einen hohen Signalwert wenn die dem Druckdatenspeicher zugeführten Befehle entsprechend entcodiert worden
sind. Das über die Klemme CL und den Leiter 462 zugeführte Taktsignal entspricht einer UND-Punktion der Taktphasen
CA, CB und CC, welches ein 500 nsek. Zeitintervall ergibt, während wel chem Daten dem Verriegelungskreis 440
zugeführt werden, falls entweder die Bit B5 oder B^ während
eines dem Druckdatenspeicher zugeführten Befehls einen
609« ,811
hohen Signalwert besitzen. Das UND-Gatter 464 erzeugt
einen hohen Signalwert auf dem Leiter 463* wenn beide Eingänge hoch sind. Mit Hilfe des Ausgangssignals des
UND-Gatters 464 erfolgt eine Durchschaltung des UND-Gatters 461, wenn ein dem Druckdatenspeicher zugeführter
Befehl entcodiert worden ist. Der Ausgang des UND-Gatters 461 erhält dabei einen hohen Signalwert während eines
entsprechenden ZeitIntervalls bei Anwesenheit eines derartigen
Befehls. Ein erster Eingang des UND-Gatters 464 ist mit einer mit BP bezeichneten Klemme verbunden. Dieser
Klemme BP wird eine UND-Punktion der Bit B15-Bg, By B2
und B0 unter Bedingungen zugeführt, bei v/elchen das Bit
B0 einen Wert 1 besitzt, während die verbleibenden Bit
entsprechend der Anlage C einen Wert Null aufweisen. Der zweite Ausgang des UND-Gatters 464 ist mit einer mit Bl
bezeichneten Klemme verbunden. An dieser Klemme tritt somit ein hoher Signalwert bei Befehlen auf, bei welchen das
Bit B, der Wert Null besitzt. Eine Entcodierung des Bit B1 ist deshalb notwendig, weil die Programmzeitverzögerung
und der Druckdatenspeicher im wesentlichen dieselbe Entcodierung mit Ausnahme des Zustands des Bit B, besitzen.
Während der eine Eingang des UND-Gatters 464 eine Entcodierung eines entweder den Druckdatenspeicher oder die
Programmzeitverzögerung adressierenden Befehls bewirken, bewirkt der Zustand des Bit B1 eine Unterscheidung, wobei
der Bitwert B1 = Null einen Befehl darstellt, bei welchem
der Druckdatenspeicher adressiert wird. Der mit dem Leiter 460 verbundene Eingang des UND-Gatters 458 erhält während
eines 500 msek. dauernden ZeitIntervalls einen hohen Signalwert, falls der Druckdatenspeicher adressiert wird. Der
Ausgang des ODER-Gatters 453 erhält hingegen einen hohen
Signalwert, um das UND-Gatter 458 dazu zu bringen, den
Verriegelungskreis 440 bei allen Umsetzungsbefehlen mit
0 9 6,: B 1 1
Ausnahme des Befehls M=XL Takt zu steuern, so wie sich dies
anhand der Anlage C ergibt. Dadurch wird der Druckdatenspeicher dazu gebracht, den Inhalt in das Hauptregister 79 einzuspeichern.
Die Ausgänge des Verriegelungskreises 440 sind über Leiter
465 bis 472 mit den Eingängen des Lesespeichers 441 verbunden.
Aufgrund der Funktionsweise des Verriegelungskreises 440 ergibt sich, daß sobald eine 8-Bit Adresse in den Verriegelungskrsis
440 eingegeben worden ist, dieselbe über die Leiter 465 his 472 zur Verfügung steht und solange aufrechterhalten
wird, bis eine neue Adresse in den Verriegelungskreis 440 eingegeben wird. Sobald der Kleinrechner
16 erwirkt hat, daß eine bestimmte Adresse in den Verriegelungskreis
440 eingegeben worden ist, kann derselbe zu einem späteren Zeitpunkt das von dem Lesespeicher 441 ausgelesene
8-Bit Datenwort empfangen, indem die Gatteranordnung 442 durchgeschaltet wird.
Der Lesespeicher 441 ist ein Lesespeicher mit 256 Speicherorten für jeweils 8-Bit Worte. Obwohl ein beliebiger nicht
destruktiver Lesespeicher verwendet werden kann, so erscheint es doch zweckmäßig, denselben mit Hilfe eines Paars von
1024 MSI ROM Plättchen herzustellen, so wie sie von Harris
oder INTEL erhältlich sind. Diese Plättchen sind gewöhnlich 256 Bit lang und 4 Bit breit. Demzufolge ergeben ein Paar
von derartigen Plättchen, welche gemeinsam adressiert werden, die erforderliche Speicherkapazität von 256x8. Ein
derartiger Lesespeicher 44l bewirkt in konventioneller Weise daß der Inhalt des adressierten Speicherortes den
Ausgängen zugeführt wird, welche mit Leitern 475 bis 480
verbunden sind. Auf diese Weise können gespeicherte 8-Bit Worte eines adressierten Speicherortes nicht destruktiv
BOSS-
ausgelesen und über die Leiter 473 bis 480 abgegeben werden,
bis eine neue Adresse dem Verriegelungskreis 440 zugeführt wird.
Wie erwähnt, werden 12 Bit Datenworte für jeden Druckbefehl
benötigt, wobei die in dem Lesespeicher 441 eingespeicherten Daten derart vorhanden sind, daß eine Adresse
für niedrige Bitdaten aus dem Lesespeicher 441 ausliest, welche nur mit dem adressierten Symbol in Beziehung stehen.
Eine Adresse für die oberen Bit ergibt jedoch eine Adressierung innerhalb des Lesespeichers 441, bei welcher 4 Bit
von Daten in Beziehung mit dem adressierten Symbol stehen, während die verbleibenden 4 Bit in Beziehung mit einem
anderen Symbol stehen. Mit Hilfe des Kleinrechners 16 können geeignete 4 Bit der oberen 8 Bit ausgelesen und
der Druckerschnittstelleneinheit zum Zusammensetzen eines 12 Bit Symbols verwendet werden.
Dieser Vorgang kann am besten anhand eines Beispiels verständlich gemacht werden. Der Inhalt der 256 Speicherorte
für je 8 Bit innerhalb des Lesespeichers 441 ist in der
folgenden Tabelle I angegeben, während die Adressen für druckbare Symbole in der Tabelle II angegeben sind. Bei
beiden Tabellen I und II sind die verwendeten Notationen für die Spalten und Reihen im hex Code angegeben, wobei
die erforderlichen Adressen derart dargestellt sind, daß die signifikantesten Bit am oberen Ende der Tabelle in
Form von Spaltenbezeichnungen angegeben sind, während die am wenigsten signifikanten 4 Bit entlang der Ordinate
angegeben sind.
60982:/08 11
Tabelle I Druckdatenspeicher
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7 | J | X | t | X | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
8 | K | Y | j | y | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9 | 6 | Z | k | Z | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
A | 7 | L | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
co | M | 1 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
B | 9 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
C | « | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
D | O | m | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
E | η | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
P | O | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
? R 5 O 3 8 1
Im Hinblick auf Tabelle II ergibt sich, daß in der Spalte
8 keine Adressen vorhanden sind, so daß der 8-BitCode in Verbindung mit jedem aufgeführten Drucksymbol in der
Tat einen Wert Null in der 8-Bit Position in Verbindung mit DB7 aufweist. Wenn beispielsweise der alphanumerische
Buchstabe "w" von der Tastatur her eingegeben wird, wird
ein binäres Äquivalent von hex 77 dar Datenhauptleitung 19 zugeführt, wenn hingegen das alphanumerische Symbol"7"
eingegeben wird, wird auf der Datenhauptleitung 19 das binäre Äquivalent von hex 37 übermittelt. Diese Adressen
werden über die Leiter 443 bis 447 dem Verriegelungskreis
440 zugeführt, während der Zustand auf dem Leiter 450 von
Null auf 1 variiert wird, um die unteren und oberen Bit zu erhalten. Dies beeinflußt jedoch nicht die Eindeutigkeit
der Adressierung, weil nur ein 7-Bit Code für jede Adresse erforderlich ist.
Die Daten der 12-Bit Information werden wie folgt gebildet:
Falls auf dem Leiter 450 ein Signalwert Null auftritt, bewirkt
die Eingangsadresse das Einspeichern einer Adresse in dem Verriegelungskreis 440, welcher den Zugang zu einem
Speicherort innerhalb des Lesespeichers 441 ermöglicht, an welchem ein 8-Bit Code in Verbindung mit den niedrigsten
8 Bit der notwendigen Druckinformation enthält. Falls die eingespeicherte Adresse in den Spalten 0 bis 3 der Tabelle
II vorhanden ist, wird der signifikanteste Teil des Druckdatenwortes erhalten, indem die Spaltebezeichnung um +8
erhöht wird, während in derselben Reihe verblieben wird. Dies wird erreicht, indem das Adressierbit auf Leiter 450
vom Wert Null in den Zustand 1 gebracht wird. Die neue Adresse erlaubt den Zugriff zu einem neuen 8-Bit Speicherort
des Lesespeichers 441, dessen signifikantestes hex Bit die erforderlichen Daten für die verbleibenden 4 Bit der
609'i*.-., / ./8 1 1 .
? K 5 Π 3 81
12-Bit Druckinformation enthält. Falls die in den Verriegelungskreis
440 eingespeicherte 7-Bit Adresse bei einem niedrigen Signalwert auf dem Leiter 450 in den Spalten
4 bis 7 der Tabelle II liegt, wird das signifikanteste Teil des Druckdatenwortes durch Erhöhung der Spaltenadresse um
+4 erreicht, welches erneut durch Veränderung des Zustandes des Leiters 450 auf einen Wert 1 erreicht wird. Sobald
dies getan ist, bilden die am wenigsten signifikanten hex Bit innerhalb des adressierten Speicherortes des Lesespeichers
441 die zusätzlichen 4 Bit, welche für die Herstellung der 12-Bit Druckinformation notwendig sind. Ob
der adressierte Teil, so wie er über die Leiter 447 bis 449 festgelegt wird, innerhalb einer Speichenadresse von
0 bis 3 oder 4 bis 7 liegt, hängt unter Programmsteuerung
von Vergleichsvorgängen innerhalb der Logikeinheit 84 ab. Sobald das Resultat festgestellt worden ist, hält der Kleinrechner
l6 entweder dio oberen oder die unteren 4 Bit des ausgelösenen 8-Bit Wortes fest, wobei dann in bezug auf
die Datenleiter DLQ-DL, eine geeignete Positionierung erfolgt,
so daß die gewünschte 12-Bit Druekinformation im Bereich der Druckerschnittstelleneinhait 27 gebildet wird.
Im Hinblick auf das gewählte Beispiel zeigt Tabelle II, daß beim Drucken des Buchstabens 1V die anfängliche Adresse
77 ist. Gemäß Tabelle I bewirkt eine derartige Adresse einen 8-Bit Code CA, welcher von dem Lesespeicher
441 ausgelesen wird. Dieser 8-Bit Code entspricht dabei den unteren 8 Bit der Druekinformation und legt die Spelchenadressendaten
sowie das untere signifikante Bit des Kohlebandvorschubwortes fest. Da diese Adresse innerhalb
der Spalten 4 bis 7 liegt, bewirkt eine Erhöhung der Spaltenadresse um den Wert 4 aufgrund eines Signalwertes 1
auf dem Leiter 450, daß eine neue Adresse gemäß Tabelle II
entsprechend B7. erzeugt wird, wobei das am wenigsten signifikante
hex Bit an diesem Ort die erforderlichen Daten wiedergibt. Der 8-Bit Code 9A wird demzufolge von dem Lesespeicher
441 ausgelesen und der Teil A desselben von dem Kleinrechner 16 gewählt, so daß eine 12-Bit Druckinformation
ACA innerhalb der Druckerschnittstelleneinheit 27 gebildet und der Druckereinheit zugeführt wird. Bei dem Symbol
"7" ist die Adresse für die unteren Bit entsprechend Tabelle II bei einem Wert Null auf dem Leiter 45O 37, wodurch
gemäß Tabelle I der 8-Bit Code A7 von dem Lesespeicher 441 ausgelesen wird. Da diese Adresse innerhalb der Spalten O
bis 3 vorhanden ist, erfolgt eine Erhöhung der Spaltenadresse um den Wert 8, was durch einen Signalwert 1 auf dem
Leiter 450 erreicht wird. Auf diese Weise ergibt sich eine
neue Adresse B7, während der 8-Bit Code an dieser Stelle
gemäß Tabelle I 9A ist. Da die untere Adresse gemäß Spalten
O bis 3 gebildet worden ist, wählt der Kleinrechner den
signifikantesten hex Bit an diesem Speicherort aus, um damit die erforderlichen 4 Datenbit zu bilden. Auf diese Weise
wird die 12-Bit Information 9A7 im Bereich der Druckerschnittstelleneinheit 25 gebildet und der Druckereinheit zugeführt.
Die über die Datenhauptleitung in einem 7-Bit Format geleiteten Druckcode werden durch Manipulation der
dazugehörigen 8-Bit Adresse verwendet, um zwei 8-Bit Codes und damit einen 12-Bit Code für Druckinformation für die
Druckereinheit zu bilden.
Der Inhalt jedes Speicherortes des Lesespeichers 441 wird über die Leiter 473 bis 480 den Eingängen der Gatteranordnung
442 zugeführt. Die Gatteranordnung 442 übermittelt die auf den Leiter 473 bis 480 vorhandenen Eingangssignale
ausgangsseitig an die Klemmen DB0-DB7, sobald über einen
Leiter 481 ein Durchschal timpuls mit einem Signalwert 1 auftritt.
Die Gatteranordnung 442 kann dabei aus 8 UND-Gattern
9-
25R0381
gebildet sein, wobei die einen Eingänge dieser UND-Gatter mit den einzelnen Leiter 473 bis 480 verbunden sind, während
die anderen Eingänge zusammengefaßt und mit dem Leiter 481 verbunden sind. Die Ausgänge dieser Gatter sind
hingegen mit den Klemmen DB0-DB, verbunden. Die Beziehung
der Einheiten 440 bis 443 ist derart, daß der Kleinrechner 16 eine bestimmte Adresse in den Verriegelungskreis 440
während eines Befehlszyklus eingeben kann. Während eines folgenden Befehlszyklus kann dann der Inhalt des durch den Verriegelungskreis
441 adressierten Ortes über den Ausgang der Gatteranordnung 442 abgegeben werden, sobald der Kleinrechner
16 bereit ist, derartige Daten zu empfangen. Entsprechend Anlage C wird das Einspeichern der verschiedenen Adressen
innerhalb des Verriegelungskreises 440 mit Hilfe von XL=ML und XL=MH Befehlen erreicht, während das Ausspeisen des
Druckdatenspeichers durch Durchschalten der Gatteranordnung 442 mit Hilfe eines Befehls M=XL erreicht wird. Der Steuereingang
der Gatteranordnung 442 ist über Leiter 481 und
482 mit dem Ausgang eines UND-Gatters 483 verbunden. Der Leiter 482 ist ferner mit einer mit DB bezeichneten Klemme
verbunden, welche zu dem Hauptregister 79 führt. Über diese Verbindung wird ein Durchschaltsignal abgegeben, so daß das
Hauptregister 79 über die Datenhauptleitung 19 8-Bit Daten empfangen kann. Wenn demzufolge ein Befehl M=XL abgegeben
wird, werden Daten von der Gatteranordnung 442 auf die Datenhauptleitung 19 gegeben, während über den Leiter 482 ein
Durchschaltsignal dem Hauptregister 79 zugeführt wird, so
daß dasselbe in die Lage versetzt wird, dieses 8-Bit Signal von der Datenhauptleitung 19 zu übernehmen. Das UND-Gatter
483 ist ähnlich wie das UND-Gatter 458 ausgebildet und ergibt
ausgangsseitig über den Leiter 482 einen hohen Signalwert, wenn beide Eingänge hoch sind. Bei allen anderen Bedingungen
ist jedoch der Ausgang des UND-Gatters gesperrt.
8 0 9- > 1 1
Ein erster Eingang des UND-Gatters 483 ist über einen Leiter
484 mit dem Ausgang des UND-Gatters 464 verbunden. Das
UND-Gatter 464 entcodiert, wie erwähnt, die Anwesenheit von Befehlen, welche dem Druckdatenspeicher zugeführt werden.
Der mit dem Leiter 484 verbundene Eingang des UND-Gatters 483 erhält einen hohen Signalwert im Hinblick auf
die Abgabe eines Durchschaltwertes, sobald ein Befehl an
den Druckdatenspeicher abgegeben und entcodiert worden ist. Dieses Signal behält über die gesamte Dauer des Befehlszyklus
einen hohen Durchschaltwert. Der zweite Eingang des UND-Gatter 483 ist über einen Leiter 485 und einen
Inverter 486 mit dem Ausgang des ODER-Gatters 453 verbunden. Da die Eingänge des ODER-Gatters 453 der Aufnahme der
Bit Br> und B^, während jedes Befehls dienen, tritt ausgangsseitig
des ODER-Gatters 453 ein niedriger Signalwert auf, so daß am Ausgang des Inverters 486 ein hoher Signalwert
gebildet wird, sobald beide Bit B,- und Bu einen niedrigen
Signalwert besitzen. Anhand von Anlage C tritt dies jedoch nur dann auf, wenn ein Befehl M=XL vorliegt und Befehle
dem Druckdatenspeicher zugeführt werden. Der Ausgang des UND-Gatters 483 erhält somit einen hohen Signalwert, um
das Hauptregister 79 in die Lage zu versetzen, über die Datenhauptleitung 19 ein 8-Bit Symbol zu übernehmen, wobei
gleichzeitig die Gatteranordnung 442 ö.urchgesehaltet
wird.
Der in Fig. 8 dargestellte Druckdatenspeicher wird mit Hilfe des Kleinrechner 16 jedesmal dann eingeschaltet, wenn ein
auf der Datenhauptleitung 19 befindliches Symbol als druckbares Symbol identifiziert worden ist und gleichzeitig ein
Betriebszustand gewählt worden 1st, bei welchem ein Druckvorgang
der Druckereinheit stattfindet. Die auf die Datenhauptleitung 19 geleitete alphanumerische Symbolinformation
8 0 9 ;
? R 5 O 3 8
kann dabei entweder von der Tastatur her oder von einem Aufzeichnungsmedium her abgeleitet werden, wobei letzteres
sich im Wiedergabebetriebszustand befindet. Bei anderen
Ausführungsformen kann jedoch ebenfalls die Zufuhr von einer peripheren Einheit für Sprachenübersetzung hergeleitet werden,
so wie sie in der US-Patentanmeldung P/2l4l beschrieben ist. Sobald derartige Daten als druckbare Daten von
dem Kleinrechner 16 identifiziert worden sind, wird der Druckdatenspeicher aktiviert, so daß er für den Kleinrechner
16 Druckdaten abgibt, demzufolge eine 12-Bit Information
für die Weiterleitung an die Druckerschnittstelleneinheit 27 und die Druckereinheit zusammengesetzt werden kann.
SobäL d ein druckbares alphanumerisches Symbol durch den Kleinrechner 16 identifiziert worden ist, wird der Druckdatenspeicher
adressiert, wobei dann Druckinformation in zwei Durchgängen entzogen wird. Diese Information wird
dann in eine 12-Bit Druckinformation zusammengesetzt, um dieselbe der Druckerschnittstelleneinheit 27 zuzuführen.
Der von dem Lesespeicher 80 abgegebene erste Befehl für den Zugriff der Druckinformation aus dem Datendruckspeicher
ist normalerweise eine Befehl XL=M, wobei auf dem Leiter 450 ein hoher Signalwert auftritt. Auf diese Weise wird
durch das Bit B^ innerhalb des Befehles eine Einspeicherung
innerhalb des Verriegelungskreises 440 vorgenommen. Die Datenbit DBQ-DBg innerhalb des Hauptregisters 79 werden jedoch
direct über die Datenhauptleitung für den verbleibenden
Teil der Adresse zugeführt, welche anfänglich für die oberen Bit dem Verriegelungskreis 440 zugeführt worden sind.
Diese Adresse wird in dem Verriegelungskreis 440 aufgrund des Taktsignals des UND-Gatters 458 eingegeben, so daß
in Abhängigkeit eines Befehls XL=MH eine 8-Bit Adresse innerhalb des Verriegelungskreises 440 verriegelt wird. Dieser
Verriegelungskreis 440 erlaubt dann den Zugriff zu den
6 0 9 8 2 8/0811
" 28° " 2 B B O 3 8 1
oberen Bit eines Druckbefehls für ein alphanumerisches Symbol, welches in das Hauptregister 79 gerade eingespeichert
ist. Diese Adresse wird direkt über die Leiter 465 bis 472
dem Lesespeicher 44l zugeführt, worauf dann eine 8-Bit Information aus dem Lesespeicher 441 ausgelesen und über die
Leiter 473 bis 480 abgegeben wird. Sobald diese Adresse in
dem Verriegelungskreis 440 verriegelt worden ist, kann das Programm die betreffende Information unmittelbar benötigen
oder nicht. Falls die Daten erforderlich sind, wird ein Befehl M=XL aasgegeben. Während des betreffenden Befehlszyklus
wird einzig und allein die betreffende Information des Lesespeichers 44l über die Leiter 473 bis 480 und die
Gatteranordnung 442 dem Hauptregister 79 zugeführt. Ein durch r?as UND-Gatter 483 erzeugter Durchschaltwert in Abhängigkeit eines Befehls M=XL bewirkt sowohl eine Durchschaltung
der Gatteranordnung 442 als auch die Abgabe eines Signalwerts an der Klemme DB, so daß der Ausgang der Gatteranordnung
442 über die Datenhauptleitung 19 in das Hauptregister 79 eingegeben werden kann. Im Anschluß daran wird
ein Befehl XL=ML ausgegeben, wodurch eine zweite 8-Bit Adresse in den Verriegelungskreis 440 eingegeben wird. Der
Bitinhalt in Verbindung mit den Leitern 443 bis 449 ist derselbe wie bei einem Befehl XL=MH. Auf dem Leiter 450
tritt hingegen ein niedriger Signalwert aufgrund des Zustands des Bit Bu auf. Die in den Verriegelungskreis 440
eingespeicherte Adresse ist somit für den Zugriff der niedrigen Bit der Druckinformation geeignet. Diese Adresse wird
über die Leiter 465 bis 472 dem Verriegelungskreis 441 zugeführt,
wodurch, wie erwähnt, die unteren 8 Bit der Druckinformation ausgelesen und den Leitern 473 bis 480 zugeführt
werden. Im Anschluß daran wird erneut ein M=XL Befehl abgegeben, wodurch die 8 niedrigeren Bit über die Gatteranordnung
472 der Datenhauptleitung 19 und von dort aufgrund
6091 3 11-
eines Signalwertes an der Klemme DB dem Hauptregister 79 zugeführt werden. Auf diese Weise sind 16 Bit von Druckinformation
aus dem Lesespeicher 441 ausgelesen worden und in zwei Durchläufen dem Hauptregister 79 zugeführt worden.
Die vier benötigten oberen Bit sowie die 8 unteren Bit werden innerhalb des Kleinrechners 16 geeignet geordnet und
innerhalb der Speicherstellen G1 und GQ der Registereinheit
83 gespeichert. Unter Programmsteuerung stellt der Kleinrechner
16 ferner fest, ob ein Druckbetriebszustand verwendet wird und berechnet den Kohlebandvorschub, welcher in
codierter Form über die 12-Bit Druckinformation abgegeben wird. Falls ein proportionaler Buchstabenabstand verwendet
wird, bestimmt die aus dem Lesespeicher 441 ausgelesene Kohlebandvorschubinformation den notwendigen Kohlebandvorschub.
Falls jedoch Druckbetriebszustände Pitch 10 und Pitch 12 verwendet werden, werden entsprechende Konstanten aus dem
Lesespaicher 80 ausgelesen, um auf diese V/eise einen gleichförmigen
Buchstabenabstand zu erreichen. Diese Konstanten werden in der Folge in die 12-Bit Druckinformation eingegliedert,
welche innerhalb der Register G, und GQ gespeichert ist. Zusätzlich wird die berechnete Symbolbreite ebenfalls
in Speicherung genommen, um bei der Bildung eiies Wagenvers ehiebungsbef ehl s benützt zu werden, bevor das Drucken
eines alphanumerischen Symbols vorgenommen wird. Die Wagenverschiebung
entspricht dabei der Hälfte der Breite des vorangegangenen und folgenden Symbols vor der Durchführung
des Druckvorgangs. Die Breite des vorangegangenen Symbols ist bereits gespeichert, demzufolge wird die Hälfte dieser
Breite plus die Hälfte der Breite des neuen Symbols, so wie es innerhalb der Register GQ und G, identifiziert worden
ist, verwendet, um den Wagenverschiebungsbefehl abzuleiten. Dieser Befehl wird dann durchgeführt, worauf der
6 0 9 c ■<
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Wagen für das Drucken des Symbols in die geeignete Position gebracht wird. Sobald die Register G1 und GQ in der richtigen
Weise gesetzt worden sind, werden die niedrigen Bit O bis 3 des Registers G1 in die oberen Datenverriegelungsstellen
der Druckerschnittstelleneinheit 27 eingegeben, worauf dann der Inhalt des Registers GQ über das Hauptregister
79 der Druckerschnittstelleneinheit 27 zugeführt wird, demzufolge eine 12-Bit Information nunmehr der
Druckereinheit zugeführt werden kann.
Der Druckdatenspeicher von Fig. 8 wird direkt durch alphanumerische
Symbolinformation der Datenhauptleitung 19 adressiert, wobei aufgrund einer Manipulation der oberen Bit
die 12-Bit Druckinformation gebildet wird. Sobald diese Druckinformation zusammengesetzt ist, gibt der Kleinrechner
16 entsprechende Verschiebungsbefehle an die Druckereinheit ab, worauf die gesamten 12 Bit von Druckinformation
innerhalb der Druckerschnittstelleneinheit 27 zusammengesetzt werden. In Fällen, in welchen die Wagenverschiebung
verspätet erfolgt, d.h. nachdem ein 100 msek. Seitintervall
vorbeigestrichen ist, bewirkt der Kleinrechner IC eine automatische
V/agenverschiebung, so daß die Druckereinheit in ihrer Funktionweise für eine Bedienungsperson wie eine
normale Schreibmaschine wirkt. Das Weiterleiten einer geeigneten Verschiebungsinformation zu der Druckereinheit
vor der Durchführung eines Druckbefehls erfordert die Summe einer Hälfte einer gleichförmigen Wagenverschiebung plus
eine Hälfte der Breite eines neuen Symbols unter Abzug der Summe einer Hälfte der Breite des -vorigen Symbols plus einer
Hälfte der Breite der Standardverschiebung der Druckereinheit. Beim proportionalen Buchstabenabstand führt dies
beim Drucken schmaler Symbole während des folgenden Befehls dazu, daß zur richtigen Positionierung eines Bewegung in
der Rückwärtsrichtung vorgenommen werden muß.
6 0 9c /081 1
?h,Sü38'l
35.7 Die Tastatur einheit
Die Pig. 9a und 9b zeigen Tastaturkonfigurationen einer Tastatureinheit,welche in Verbindung mit der automatischen
Schreibvorrichtung gemäß der Erfindung verwendbar ist. Pig. 9a zeigt dabei die Tastaturkonfiguration, welche
in Verbindung mit Ausführungsformen verwendbar ist, bei welchen eine Aufzeichnungseinheit verwendet wird, mit
welcher die Aufzeichnung auf Magnetband erfolgt. Fig. 9b
zeigt hingegen eine Tastaturkonfiguration, welche für Ausführungsformen geeignet ist, bei welchen die Aufzeichnung
innerhalb der Aufzeichnungsstation auf Magnetkarten erfolgt. Die in Fig. 9a und 9b gezeigten Tastaturkonfigurationen
sind in der Form konventioneller elektrischer Tastaturen ausgebildet, welche mit 44 bzw. 46 Standardsymboltasten
versehen sind. In den Fig. 9a und 9b umfassen die
Tastaturen jedoch 46 Standardsymboltasten. Zusätzlich weisen
die Tastaturkonfigurationen eine Mehrzahl von Auslösetasten auf, welche als Modustasten, Wirkungstasten und
Funktionstasten bezeichnet sind. Bei den in den Fig. 9a und
9b dargestellten Tastaturanordnungen kann es sich beispielsweise um Anordnungen handeltn, so wie sie von Honeywell
Incorporated oder Keytronics Corporation hergestellt werden. Da die Tastaturanordnungen gemäß Fig. 9a und 9b sehr ähnlich
sind und sich nur im Hinblick auf Bereich bezüglich des verwendeten Aufzeichnungsmediums unterscheiden, werden gemeinsame
Bezugszeichen verwendet, um entsprechende Tasten bei der in den Fig. 9a und 9b dargestellten Ausführungsformen zu bezeichnen. Wenn jedoch entsprechende Tasten aufgrund
des Aufzeichnungsmediums eine verschiedene Funktion bewirken, werden unterschiedliche Bezugszeichen verwendet.
Jede der Standardsymboltasten kann drei Funktionen durchführen, indem entweder das Drucken eines Kleinbuchstabens
6 0 S :· U1
oder eines Großbuchstabens oder die Durchführung einer codierten Funktion bewirkt wird. Beim Drücken einer Taste
ergibt dieselbe einen modifizierten ASCII Code, welcher im Parallelformat über die in Fig. 2 dargestellte 8-Bit
Datenleitung 23 der automatischen Schreibvorrichtung zugeführt wird.
Die in Fig. 9a und 9b dargestellten Tastaturkonfigurationen
besitzen eine innerhalb des gestrichelten Blockes 490 angeordnete Standardtastatur, eine Codetaste 491,
einen Randeinstellhebel 492, einen Tabulatorhebel 493*
einen Zeilenabstandhebel 494, einen Buchstabenaostandhebel
495» eine Wagenpositionsanzeige 496* eine Randlösetaste
497, Papiervorwärts- und -rückwärtstasten 498 bzw. 499, eine Abstandsexpandiertaste 500,innerhalb der gestrichelten
Blöcke 501 und 502 angeordnete Modustasten, eine weitere
Modustaste 503* innerhalb der gestrichelten Blöcke
504 und 505 angeordnete Wirkungstasten sowie ein .Paar von
Einsteilrädern 506.
609:;.
- 285 - 2BB0381
3.7.1 Die Standardtastatur
Die innerhalb des gestrichelten Blockes 490 dargestellte Standardtastatur umfaßt eine Mehrzahl von Bedienungstasten,
so wie sie bei jeder Schreibmaschine vorhanden sind. Die Standardtastatur 490 umfaßt 44 Tasten von standardalphanumerischen
Symbolen. In bestimmten Ländern können jedoch 46 Standardtasten vorgesehen sein, so wie dies in der GB-Patentanmeldung
Serial Nr.31701/75 beschrieben ist. Die Standardtastatur
umfaßt ferner Tasten, die mit "Tab", "Shift lock", "Shift", Carriage return" und "Backspace" bezeichnet
sind. Derartige Tasten sind bei elektrischen Schreibmaschinen generell vorhanden.
Die 44 Standardsymboltasten der Standardtastatur 490 können
drei Punktionen durchführen. Diese Funktionen sind: Kleinbuchstabe,
Großbuchstabe und codierte Funktion. Die Kleinbuchstabenfunktion wird wie bei jeder Schreibmaschine durch
Drücken der betreffenden Taste ausgelöst, wodurch dann ein 8-Bit ASCII Code mit dem betreffenden Kleinbuchstaben erzeugt
wird. Die Großbuchstabenfunktion wird in konventioneller Weise durch Drücken der mit "Shift" oder "Shift lock" bezeichneten
Taste erreicht. Auf diese Weise wird dann ebenfalls ein modifizierter 8-Bit ASCII Code mit Hilfe der Tastatur
erzeugt. Das Drücken der linken oder rechten mit "Shift" bezeichneten Taste oder der mit "Shift Lock" bezeichneten
Taste bewirkt in bekannter Weise eine elektronische Ver-. Schiebung jedoch keine Druckerbewegung. Während die einzelnen
Symboltasten betätigt werden, wird der 8-Bit ASCII Code für den Großbuchstaben in das System eingegeben. Obwohl
alle der 44 Standardtasten der Standardtastatur 490 zur Erzielung einer dritten codierten Funktion geeignet sind,
so werden doch nur jene Tasten für codierte Funktionen
6 0 9 ■ - , ,311
- 286 - - 2 B 5 O 3 81
verwendet, welche in den Fig. 9a und 9b im unteren Bereich
mit Bezeichnungen versehen sind. Die betreffende codierte Punktion wird ähnlich wie die Großbuchstabenfunktion durch
Drücken der betreffenden Symboltaste ausgelöst, falls gleichzeitig die Codetaste 491 sich im gedrückten Zustand
befindet. Die Codetaste 491 bewirkt in bestimmten Betriebszuständen
ähnlich wie die mit "Shift" bezeichnete Taste eine elektronische Verschiebung der Tastatur, so daß
ein entsprechender Funktionscode in Form eines modifizierten 8-Bit ASC Code dem System eingegeben wird. Von den 44
Standardtasten der Standardtastatur 490 sind wenigstens
die Papiervorwärts- und -rückwärtstaste 498 und 499* die
mit "Carriage return" bezeichnete Wagenrückkehrtaste, die mit "Space" bezeichnete Abstandstaste, die Unterstreichemgstaste,
die Taste für den Buchstaben "X", die Taste für das Trennungszeichen sowie die Taste für das Ausrufezeichen
wiederholbar, demzufolge beim Drücken dieser Tasten über einen Zeitraum von mehr als 500 msek. ein der betreffenden
Taste zugeordneter 8-Bit Code wiederholt dem System eingegeben wird, solange die betreffende Taste in dem gedrückten
Zustand gehalten wird. Auf diese Weise ergibt sich dann eine automatische Wiederholfunktion. In gleicher Weise ergibt
das Drücken der mit "Space" bezeichneten Abstandstaste eine Bewegung des Wagens von links nach rechts, wobei bei jedem
Drücken eine Verschiebung um einen Buchstabenabstand erfolgt. Wie bei konventionellen Schreibmaschinen ist diese Abstandstaste
ebenfalls wiederholbar, so daß beim Drücken über einen Zeitraum von länger als 500 msek. der Wagen automatisch
so lange fortbewegt wird, wie die Abstandstaste in dem gedrückten Zustand gehalten wird, oder der rechte Rand erreicht
ist. Die Wiederholfunktion kann erreicht werden, indem eine mit den betreffenden Tasten verbundene Leitung einen hohen
Signalwert erhält, sobald die betreffende Taste gedrückt
6 0 9 B ■ 3 1 1
7R50381
wird. Die zeitliche Steuerung erfolgt mit Hilfe eines monostabilen
Elements, dessen Arbeitszyklus 500 msek. beträgt. Falls die jeweilige Taste im gedrückten Zustand gehalten
wird nachdem das monostabile Element durchgeschaltet hat, wird der der betreffenden Taste zugeordnete Code solange
wiederholt, bis die Taste gelöst wird. Die Wiederholtasten und diejenige mit der N-Überrollfunktion können jedoch
ebenfalls mit Hilfe eines separaten Ausgangssignals eines Codierers der Tastatur erreicht werden. Die zeitliche Steuerung
erfolgt dann mit Hilfe des Kleinrechners 16, so daß bei Beendigung des betreffenden Zeitintervalls für die Wiederholfunktion,
beispielsweise 500 msek., der betreffende Code automatisch durch mehrfaches Abtasten des Ausgangs des
Codierers wiederholt wird. Die Wiederholfunktion kann schließlich jedoch auch mit Hilfe eines Zustandseingangs
erzeugt werden, wobei die zeitliche Steuerung mit Hilfe des Kleinrechners 16 erfolgt, um in etwa dasselbe Resultat
zu erreichen. Falls die Abstandstaste während des Aufnahmezustands
gleichzeitig mit der Codetaste 491 gedrückt wird,
wird das erforderliche Abstandssymbol in die automatische Schreibvorrichtung eingegeben.
Die mit "Shift" bezeichneten Umschalttasten auf der linken und rechten Seite bewirken eine elektronische Verschiebung
der Tastatur, ohne daß dabei eine Bewegung des Druckers zustandekommt. Beim Betätigen der jeweiligen Symboltaste
wird ein 8-Bit Großbuchstabencode in die automatische Schreibvorrichtung
eingegeben. Die mit "Shift lock" bezeichnete Umschaltverrigelungstaste verriegelt die linke Umschalttaste
in der Großbuchstabenposition bis durch Drücken eine erneute Freigabe erfolgt. Die mit "Carriage return" bezeichnete
Wagenrückkehrtaste löst eine Programmfolge aus, wodurch der
Wagen in Richtung des linken Randes bzw. einer eingestellten Tabulatorposition bewegt wird, während die Papierzufuhr
609 ΐ - :ϊ 1 1
■ 288 " 25R0381
eine Anzahl von vertikalen Bewegungsschritten durchführt, so wie dies durch den Zeilenabstandshebel 494 festgelegt
ist. Falls während eines Aufnahmezustands eine gleichzeitige Betätigung mit der Codetaste 491 erfolgt, wird die erforderliche
Wagenrückkehr in das System eincodiert.
Beim Drücken der mit "Tab" bezeichneten Tabulatortaste wird der Wagen von der jeweiligen Position bis zur nächsten
Tabulatorposition nach rechts bewegt, falls der Wagen nicht bereits in der rechten Randposition sich befindet. Zusammen
mit der Codetaste ergibt dies bei einem Aufnahmezustand, daß die jeweilige Tabulatorposition in das System eingegeben
wird. Alle gesetzten Tabulatorwerte werden gespeichert und unter Programmsteuerung im Druckzustand verwendet. Ein in
der ersten Zeile eines Absatzes während einer Aufzeichnung gesetzter Tabulatorwert bestimmt im Wiedergabezustand den
linken Rand innerhalb des betreffenden Absätze?. Falls es
demzufolge gewünscht sein sollte, daß nur die erste Zeile eines Absatzes eingerückt wird, muß die Codetaste 491 verwendet
werden.
Die mit "Backspace" bezeichnete Rückwärtstaste bewirkt eine Bewegung des Wagens in der Rückwärtsrichtung um einen Symbolabstand
bei jedem Niederdrücken. Ein derartiger Symbolabstand wird unter Programmsteuerung gewährleistet, so daß
unabhängig von dem eingestellten Symbolabstand und der eventuell gesetzten Eingabe eines Tabulatorsymbols die
gewünschte Rückführung erfolgt. Diese Taste ist vorzugsweise wiederholbar, so daß bei dem Niederdrücken von langer
als 500 msek. der Wagen in der Rückwärtsrichtung so lange
bewegt wird, solange die betreffende Taste gedrückt oder der rechte Rand erreicht ist. Falls ein Niederdrücken zusammen
mit der Codetaste 491 erfolgt, wird im Aufnahmezustand ein
6 0 9 P ■"· ■ · .: 8 1 1 ■
7550381
entsprechendes Symbol in das System eingegeben. Dabei sei bemerkt, daß beim Aufnahmezustand das Drücken der Rückwärtstaste
eine Löschung der zuvor eingegebenen Information ergibt, während das Niederdrücken der Rückwärtstaste zusammen
mit der Codetaste 491 eine Rückwärtsbewegung des Wagens um eine Symbolposition für eine Unterstreichung oder dgl.
vorgenommen wird. Das Drücken einer Taste im Hinblick auf eine Funktion, beispielsweise einen Abstand, einen Rückwärtsabstand
oder einen Tabulator, erzeugt einen Code, der nach Analyse einen Abzweigungsvorgang des Programms auslöst,
um damit einen von der Druckereinheit vorzunehmenden Vorgang zu berücksichtigen. Im Fall eines Rückwärtscode
wird das zuvor eingegebene Symbol, über welches eine Rückführung erfolgt, aus dem Lese/Schreibpuffer zurückgezogen.
Im Fall von proportionalen Buchstabenabständen wird die jeweilige Buchstabenbreite durch eine Adressierung des Druckdatenspeichers
erhalten, so daß die Druckereinheit zu genau der Position zurückgeführt werden kann, bevor die Eingabe
des betreffenden Symbols erfolgt ist. Somit kann selbst beim proportionalen Buchstabenabstand die automatische Schreibvorrichtung
auf entsprechende Rückwärtsccde ansprechen, um eine Zurückführung zu genau der Position zu erreichen,
welche vor der Eingabe des letzten Symbols vorhanden war. Die Standardtastatur 490 ergibt somit eine Mehrzahl von
Druckfunktionstasten, so wie sie auch bei konventionellen Tastaturen vorhanden sind, so daß eine einfache Verwendung
dieser Tasten gewärleistet ist.
Der Randeinstellhebel 492 wird verwendet, um die rechten und linken Randpositionen zu setzen, so wie dies bereits
in der DT-OS 2 500 001 beschrieben ist. Wenn somit der Hebel 492 in die obere Position gebracht wird, wird ein
8-Bit ASC Code entsprechend der jeweiligen Position des
6 0 8 0 .--. ' .."· 3 11-
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Wagens zur Speicherung dem Kleinrechner 16 zugeführt. So
wie dies in Verbindung mit Fig. 11 noch beschrieben sein wird, wird die Randinformation in dem Speicherort hex 240
der Speiehereinheit 34 eingespeichert. Bei einer Repositionierung
des Wagens für den rechten Rand kann der Randeinstellhebel 492 in die untere Position gebracht werden, wodurch
die Information bezüglich des rechten Randes an dem Speicherort 44l der Speichereinheit 34 eingespeichert wird.
Wenn der Randeinstellhebel 492 verwendet wird, wird bei einer zuvorigen Einstellung des rechten und linken Randes
die jeweilige Position des Wagens an geeignete Speicherstellen des Speicherteiis 37 der Speiehereinheit 34 eingespeichert,
während die Standardrandeinstellungen ignoriert werden. Die jeweilige Position des Wagens wird an der Registerstelle
HA der Registereinheit 83 aufrechterhalten und kontinuierlich korrigiert. Wenn demzufolge ein Randeinstellungsvorgang
angezeigt wird, wird die jeweilige Position des Wagens von dem Register HA ausgelesen und an einen geeigneten
Speicherort der Speichereinheit 34 eingegeben, wobei
der Speicherort 240 für die linke Randeinstellung und der Speicherort hex 24l für die rechte Randeinstellung verwendet
wird. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind zusätzlich
Standardrandeinstellungen vorgesehen, welche automatisch während des Anschaltens eingegeben werden, sobald ein bestimmter
Buchstabenabstand für den Druckvorgang gewählt worden ist. Diese Standardrandeinstellungen werden innerhalb
des Lesespeichers 80 aufrechterhalten und während des Einschalt
vor gangs oder bei einer Veränderung des Buchstabenabstandes mit Hilfe des Buchstabenabstandshebels 495 berücksichtigt.
Bei einem Buchstabenabstand 10 werden beispielsweise Standardrandeinstellungen von 10 und 70 verwendet,
während bei einem Buchstabenabstand 12 oder bei proportionalen Buchstabenabständen Randeinstellungen von 12 und 84 geeignet
erscheinen. Die numerischen Werte für die Standard-
6098. ■■/ :a 11-
7R50381
randeinstellungen entsprechen dabei Spalteneinstellungen
der in Fig. 9a und 9b angegebenen Skalen. Wenn beispielsweise
ein Papier in die Druckereinheit mit Rand
entlang der Spalte Null eingegeben wird, ergeben diese Standardeinstellungen auf der rechten Seite einen Rand
von 6 Zoll und auf der linken Seiten von einem Zoll, falls keine Tabulatorwerte festgelegt worden sind. Eine Veränderung
des Buchstabenabstandes des Drückens legt einzig und allein die Symbolpositionen neu fest, bei welchen die
Ränder vorhanden sind. Da jedoch keine mechanischen Anschläge verwendet werden, erfolgt keine physische Neuanordnung.
Das neue Einsetzen des linken Randes wird durch Setzen eines neuen Randes mit Hilfe des Randeinstellhebels
492 erreicht. Falls ein neuer linker Rand weiter links
als der bereits eingestellte linke Rand festgelegt oder falls ein neuer rechter Rand noch weiter rechts zu dem bereits eingestellten
Rand festgelegt werden soll, wird zuerst die Randlösetaste 497 verwendet, ua eine geeignete Verschiebung
des Wagens durch Betätigung der Abstandstaste, der Wagenrückführtaste
oder auf andere Weise zu erreichen. Im Zustand proportionaler Buchstabenabstände können die Ränder jeweils
in Abständen von 1/12 Zoll entsprechend den einzelnen Spalten beim Buchstabenabstand 12 gesetzt werden. Falls jedoch
der Wunsch besteht, Randeinstellungen zwischen diesen Buchstabenabständen 12 herzustellen, wird im Rahmen der vorliegenden
Erfindung automatisch der Rand in bezug auf die näheste Spaltenposition bei einem Buchstabenabstand 12
neu definiert. Die Randeinstellungen und die Tabulatoreinstellungen können auf dem Aufzeichnung smedium während des
Aufnahmezustands aufgezeichnet und bei der Wiedergabe des
betreffenden Aufzeichnungsmediums automatisch gesetzt werden. Informationen wie Randeinstellungen, Tabulatoreinstellungen
und Papierbewegungsvorgänge müssen elektronisch
0 -811
-8
-292- 7550381
in das System eingegeben werden, weil die Druckereinheit keine mechanischen Anschläge verwendet, so daß diese Information
nicht permanent in derselben vorhanden ist.
Der Tabulatorhebel 493 wird verwendet, um elektronisch Tabulatorwerte
zu setzen oder zu löschen. Da keine mechanischen Anschläge oder dgl. für Tabulatoreinstellungen verwendet
werden, wird ein Teil des Speicherbereichs 37 der Speiehereinheit 34 für die Bildung eines Tabulatorregisters
verwendet, welches ein Paar von Bitstellen für jede mögliche Spalte einer Druckzeile ergibt, an welcher Tabulatoren
gesetzt werden können. Dieses Tabulatorregister in Form entweder einer Tabulator- oder Nichttabu7.atoranzeige ergibt
sich in Abhängigkeit von c.jirch die Bedienungsperson
eingestellter Tabulatoreinstellungen, Das Tabulatorregister wird bei jedem Anschlaten gelöscht. Das Einspeichern erfolgt
hingegen in Abhängigkeit eines Aufzeichnungsmediums oder mit Hilfe des Tabulatorhebels 493. Innerhalb der Speichereinheit
34 sind die Speicherorte hex 200 bis 227 für die
Bildung des Tabulatorregisters verwendet. Diese Anzahl von Adressen ergibt 39 8-Bit Speicherorte für die Bewältigung
der Tabulatorinformation. Da 2-Bitorte für die Speicherung
der Tabulatorinformation jader Spalte verwendet werden, ergeben sich 156 Speicherpositionen, was bei Verwendung
einer 15-Zoll-Walze mehr als ausreichend ist. Die
Druckpositionen werden dabei aufgrund von Druckspalten mit Buchstabenabständen 12 festgelegt, was ebenfalls für
proportionale Buchstabenabstände geeignet ist. Wenn ein Buchstabenabstand 10 gewählt ist oder im Betriebszustand
proportionaler Buchstabenabstände ein Tabulator gesetzt wird, welcher nicht identisch einer Spalte bei Buchstabenabständen
12 entspricht, wird eine Umwandlung auf einen entsprechenden Wert für Buchstabenabstände 10 durchgeführt,
während bei proportionalen Buchstabenabständen die
0S:.. ■ 31 1
Tabulatoreinstellungen in die nächste Druekposition bei
Buchstabenabständen 12 gebracht wird. Das tatsächliche Einstellen und Löschen der Tabulatoren erfolgt in konventioneller
Weise, indem der Druckwagen in geeigneter Weise durch Drücken der Abstandstaste oder dgl. bis in die gewünschte
Tabulatorpostion gebracht wird. Anschließend daran wird der Tabulator gesetzt, indem der Tabulatorhebel
493 in die untere Position gebracht wird. Das Löschen erfolgt
indem der Tabulatorhebel 493 in die obere Position
gebracht wird. Der Tabulatorhebel 493 wird in die untere
Position gebracht, wodurch sich eine Einschreibung eines Wertes 01 in das Tabulatorregister ergibt und zwar in eine
Bitposition, welche der jeweiligen Druekposition des Wagens entspricht. Falls jedoch ein Tabulator gelöscht oder
kein Tabulator in die bestimmte Spaltenposition eingeschrieben worden ist, ist ein Zustand 00 in der betreffenden
Adresse eingeschrieben. Das Einschreiben der Vierte 01 und 00 an den bestimmten Speicherorten der Speichereinheit
34 erfolgt mit Hilfe von Befehlen, welche von dem Lesespeicher
80 auf die Befehlshauptleitung 20 in Abhängigkeit von Daten gegeben werden, die durch Schwenken des Tabulatorhebels
493 in die obere oder untere Position gebildet werden. Derartige Befehle bewirken die Adressierung geeigneter
Adressierorte innerhalb der Speichereinheit 34, worauf dann das Einschreiben des entsprechenden 2-Bit Symbols erfolgt.
Die Adresse des betreffenden Speicherortes ergibt sich durch Teilung der jeweiligen Adresse des Wagens, so wie
sie an dem Speicherort HA zur Verfügung steht durch den Wert 4 und Addierung des sich ergebenden hex Wertes der
hex Adresse 200, welche dem Anfang des Tabulatorregisters innerhalb der Speichereinheit 34 entspricht. Die sich ergebende
hex Adresse ergibt ein 8-Bit Speicherort, in welchem die jeweilige Spaltenadresse vorhanden ist, während
609820/081 1-
der Rest, falls vorhanden, das entsprechende Bitpaar innerhalb
der 8-Bit Adresse festlegt. Beim Auslesen kann der Zustand eines auf die Datenhauptleitung 19 gegebenen Bit erhalten
werden, indem der betreffende Bitzustand auf die Zustandshauptleitung 21 durchgelassen wird, was mit Hilfe
des in Fig. 7 dargestellten Zustandsmultiplexers 382 erfolgt.
Wenn der Tabulatorhebel 493 nach oben oder unten geschwenkt
wird, wird ein codiertes 8-Bit Symbol in paralleler Form von der Tastatur über die Datenhauptleitung I9 dem
Hauptregister 79 zugeführt. Im Anschluß daran wird das 8-Bit Symbol innerhalb der Logikeinheit 84 verarbeitet, in welcher
die Art des Symbols mit Hilfe mehrerer Vergleichsvorgänge festgestellt wird. Falls der Vergleich anzeigt, daß
ein Tabülatorsetz- oder -löschvorgang vorliegt, wird ein niedriger Wert von der Logikeinheit 84 über den Abzweigungsleiter 106 geleitet. Dies bewirkt, daß das Adressierregister
8l eine Abzweigungsfolge durchführt, worauf ein geeigneter Befehl von dem Lesespeicher 8O der Befehlshauptleitung 20
zugeführt wird, wodurch ein entsprechender Wert Ol oder 00 an die betreffende Speicherstelle des Tabulatorrogisters
eingeschrieben wird. Falls der Tabulatorhebel 493 bei Betätigung
der Codetaste 491 in die obere Position gebracht wird, werden alle gespeicherten Tabulatorwerte unter Programmsteuerung
gelöscht. Wenn ferner der Tabulatorhebel 493 in die untere Position gebracht wird, während die Codetaste
491 gedrückt ist, wird ein Spezialtabulatorwert in Form
einer Bitkombination 10 an den entsprechenden Speicherort
des Tabulatorregisters eingeschrieben. Dieser Spezialtabulatorwert wird verwendet, um die Grenze auf der rechten Seite
einer beliebigen Spalte bei bestimmten Betriebszuständen festzulegen. Dabei kann es sich beispielsweise um ein Programm bezüglich einer Ausrichtung auf der rechten Seite
handeln, bei welchem die auf der linken Seite einer Spalte
SO 3; 08 11
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eingegebenen Daten festgelegt und wiedergegeben werden, so daß dieselben bezüglich des rechten Randes ausgerichtet werden,
ohne daß dabei die Bedienungsperson eine Mehrzahl von manuellen Abstandsfunktionen durchführen muß. Derartige
Spezialtabulatoranzeigen werden ebenfalls bei Spaltenzentrierprogrammen durchgeführt; während diesen Programmfolgen
werden verschiedene Spalten, zwischen welchen Spalteninformation vorhanden ist, durch Eingabe eines regulären
Tabulatorwerts auf der linken Seitenbegrenzung einer Spalte und ein spezieller Tabulatorwert im Bereich der rechten
Grenze der Spalte eingegeben. Es ergibt sich somit, daß bis zu drei Sätzen von Bedingungen für jede Spaltendruckposition
innerhalb des Tabulatorregisters festgelegt werden können., wobei die Kombination 00 die Abwesenheit eines Tabulatorwerts,
die Kombination 01 die Anwesenheit eines Tabulatorwerts und die Kombination 10 einen speziellen Tabulatorwert darstellt. Die Tabulator- und Randinformation, welche
während eines Aufnahmezustands von der Tastatur her eingegeben wird, wird auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet.
Wenn dann ein derartiges Aufzeichnungsmedium in der Folge im Wiedergabezustand abgespielt wird, kann die aufgezeichnete
Tabulator- und Randinformation verwendet werden, um automatisch das Setzen der Rand- und Tabulatorregister innerhalb
der Speichereinheit J>k für die Durchführung des Druckvorgangs
zu bewirken.
Der Zeilenabstandshebel 494 bewirkt in konventioneller Weise
die Festlegung einer einfachen, eines 1 1/2-fachen oder eine doppelten Zeilenabstandes in Abhängigkeit von Daten,
welche entweder von der Tastatur oder dem Aufzeichnungsmedium zugeführt werden. Für jeden Druckvorgang können dabei
drei verschiedene Zeilenabstände gewählt werden. Wenn der Zeilenabstandshebel 494 in die untere Position gebracht
60982.:/0811
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wird, ergibt sich ein doppelter Zeilenabstand, bei welchem drei Zeilen pro Zoll gedruckt werden. Falls jedoch der
Zeilenabstandshebel 494 in die obere Position gebracht wird,
ergibt sich ein einfacher Zeilenabstand, bei welchem 6 Zeilen pro Zoll gedruckt werden. In der Zwischenposition
des Zeilenabstandshebels 494 ergibt sich schließlich ein
1 1/2 Zeilenabstand, bei welchem vier Zeilen pro Zoll gedruckt werden. Da die Druckereinheit, wie ermahnt, keine
mechanischen Glieder zur Durchführung dieser Funktionen verwendet, ist der Zeilenabstandhebel 494 mit den Zustandseingängen
der in Fig. 10 dargestellten Tastaturschnittstelleneinheit verbunden. Zu diesem Zweck ist der Zeilenabstandshebel
494 mit zwei,einem einfachen und einem doppelten
Zeilenabstand entsprechenden Zu;;tandsleitungen verbunden, so daß die Zustandshauptleitung überprüft werden kann. Entspechende
Werte von 1 oder Null im Hinblick auf die Zeilenabstandsfunktion werden in die Registerstellen GB, und GB?
derart eingegeben, daß ein Wert 1 auf dem einen Zustandcleiter
die Wahl des dazugehörigen Zeilenabstandes angibt, während ein Wert Null auf beiden Leitern somit innerhalb
beider Registerstellen des Registers G anzeigt, daß ein 1 1/2 Zeilenabstand gewählt worden ist. Während Druckvorgängen
kann der Zustand der Register GB7 und GBg überprüft werden, worauf dann ein geeigneter Papiervorschubbefehl
abgegeben wird, um die gewünschte Zeilenabstandsfunktion der Druckereinheit bei jeder Wagenrückführung zu übermitteln.
Ferner können bestimmte Zeilenabstandsfunktionen auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, um auf diese Weise
einen bestimmten Zeilenabstand der Tastatur zu unterdrücken.
In gleicher Weise wird der Buchstabenabstandshebel 495 verwendet,
um entweder einen Buchstabenabstand 10, einen Buchstabenabstand 12 oder einen proportionalen Buchstabenabstand
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einzustellen. Entsprechend dem gewählten Buchstabenabstand kann ein Speichenrad eingesetzt werden, welches eine den
Buchstabenabstand entsprechende Buchstabengröße besitzt. Entsprechend der gewählten Buchstabengröße wird nämlich der
Buchstabenabstand festgelegt, welcher im Bereich der Drukkereinheit erforderlich ist. Die Größe der jeweiligen Wagenverschiebung
entspricht dabei der Breitenfestlegung jedes Symbols, welches von dem Druckdatenspeicher abgegeben wird,
so wie dies in Verbindung mit dem Druckdatenspeicher 14 beschrieben v/orden ist. Jedesmal wenn ein Symbol gedruckt
ist, werden 12 Bit von Symbolinformation aus dem Druckdatenspeicher
14 erfaßt, wobei im Betriebszustand proportionaler Buchstabenabstände jeweils 3 Bit dieser Symbolinformation
der Breite des Symbols zugeordnet sind. Wenn ein Betriebszustand proportionaler Buchstabenabstände gevjählt
worden ist, wird diese Breiteninformation in direkter V/eise zur Bewegung des Wagens verwendet. Wenn entweder ein Buchstaberiabstand
10 oder 12 gewählt worden ist, wird die von dem Druckdatenspeicher 14 abgegebene Breiteninformation vernachlässigt,
wobei Konstanten in Verbindung mit der gewählten Buchstabengröße aus dem Lesespeicher 80 ausgelesen und
für die Bev/egung des Wagens verwendet werden. Bei einem Buchstabenabstand 10 entspricht der Wagenvorschub einem
1/10 Zoll, während im Buchstabenabstand 12 die Wagenverschiebung einem 1/12 Zoll entspricht. Im Betriebszustand
proportionaler Buchstabenabstände hängt hingegen die Wagenverschiebung von der Art des zu druckenden Symbols ab.
Ähnlich wie der Zeilenabstandshebel 4°Λ führen von dem Buchstabenabstand
495 ein Paar von Signalen zu der in Pig. IO
dargestellten Tastaturschnittstelleneinheit, von wo aus selektiv eine Durchschaltung an die gemeinsame Zustandshauptleitung
21 vorgenommen wird. Einer dieser Zustandseingänge
0 9:- "311
entspricht einem Buchstabenabstand 12, während der andere Zustandseingang einem Buchstabenabstand 10 entspricht. Falls
jedoch beide Zustandssignale einen niedrigen Signalwert besitzen, wird von dem Kleinrechner automatisch davon ausgegangen,
daß ein Betrfe bszustand proportionaler Buchstabenabstände gewählt worden ist. Der Zustand des Buchstabenabstandshebels
495 wird innerhalb des Speicherteils J57 G6-7
oder GP-7 gespeichert.
Die Wagenpositionsanzeige 496 ist mechanisch mit dem Wagen
verbunden, so daß bei einer Bewegung des Wagens die Wagenpositionsanzeige 496 gleichzeitig mitgeführt wird. Ein
Teil des Tastaturgehäuses ist dabei mit Wagenpositionsskalen versehen, welche die jeweilige Druckpositionen angeben.
Die dabei gewählten Einheiten entsprechen dabei Buchstabenabständen 10 und 12. Diese Skalen sind gegenüber der Wagenpositionsanzeige
496 so angeordnet, daß, wenn der Viagen in
der äußersten linken Position sich befindet, die Wagenpositionsanzeige 496 den Wert Null auf den vorgesehenen
Skalen ergibt. Wenn hingegen der Wagen in die äußerste rechte Position gebracht wird, ergibt sich eine maximale Skalenablesung.
Im Betriebszustand proportionaler Buchstabenabstände erscheint die Skala für Buchstabenabstände 12 am
geeignetsten, obwohl zwischen den einzelnen Spalte Druck-_. y
Positionen vorhanden sind. Auf diese Weise kennt die Bedienungsperson kontinuierlich die jeweilige Position des
Wagens, so wie dies auch bei konventionellen Schreibmaschinen der Fall ist.
Die Randlösetaste 497 sowie die Papiervorwärts- und -rückwärtstasten
498 und 499 führen im wesentlichen dieselben
Funktionen durch, so wie sie bereits in der DT-OS 2 500 001 beschrieben sind. Die Randlösetaste 494 ergibt eine Zustandsanzeige
über die in Fig. 10 dargestellte Tastaturschnitt-
36. _ /;3 1 1
Stelleneinheit an die gemeinsame Zustandshauptleitung 21,
wodurch, solange die betreffende Taste gedruckt ist, festgelegte Randeinstellungen ignoriert werden. Wenn demzufolge
die Randlösetaste 497 gedrückt wird, wird der eingestellte
Rand nicht berücksichtigt.
In ähnlicher Weise bewirken die Papiervorwärts- und -rückwärtstasten
498 und 499 im gewählten Zustand, daß die Papierfördereinrichtung
eine vertikale Papierbewegung entsprechend einem 1/12 Zoll bzw. der Hälfte eines Zeilenabstandes
durchführt, wobei die Verschiebung des Papiers in der Richtung der auf den Tasten angegebenen Pfeile erfolgt.
Beide Tasten 498 und 499 sind wiederholbar, so daß sie beim
Niederdrücken über einen Zeitraum von mehr als 500 msek. eine kontinuierliche Papierbewegung in der vertikalen Richtung
hervorrufen, solange die jeweilige Taste gedrückt ist. Beim Drücken einer der Tasten 498 oder 499 wird ein 8-Bit
Symbol über die Datenhauptleitung 19 dem System eingegeben, worauf dann dieses Symbol unter Programmsteuerung analysiert
wird. Im Aufnahmezustand werden die beim Drücken der Tasten 498 und 499 ausgelösten Symbole aufgezeichnet, wodurch
gewährleistet wird, daß beim Wiedergabezustand die jeweilige Papierbewegüng automatisch durchgeführt wird. Die Papiervorwärtstaste
498 wird ebenfalls verwendet, um eine mit SCR
bezeichnete Kodierfunktion festzulegen, welche ebenfalls eine Papierbewegungsfunktion ist. Wenn demzufolge die Codetaste
491 gedrückt wird, ergibt sich die jeweilige codierte Punktion, welche eine spezielle Wagenrückkehrfunktion
ist. Die Papierrückwärtstaste 499 ist ebenfalls mit eher
PSCR bezeichneten codierten Punktion versehen. Wenn demzufolge die Codetaste 491 gedrückt und die Papierrückwärtstaste
499 betätigt wird, wird die jeweilige codierte Punktion
in Form einer speziellen Wagenrückführung in die
6 0 9 ί . - ,■ 8 1 1
automatische Schreibvorrichtung eingegeben. Die Funktion
dieser codierten Funktionen soll im folgenden noch näher beschrieben werden.
Die Abstandsexpandiertaste 500 ist wirksam, wenn ein Betriebszustand
proportionaler Buchstabenabstände gewählt ist, wodurch dann erreicht wird, daß das Drucken von Abständen,
Ausrufesseichen, Beistrichen, Bindestrichen und Anführungszeichen entsprechend einem Buchstabenabstand 12 vorgenommen
wird. Dies bedeutet, daß die Abstände, welche im Zustand proportionaler Buchstabenabstände diesen Symbolen zugeordnet
sind, blockiert werden, so daß alphanumerische Symbole, beispielsweise Zahlen, in Spaltenformat gedruckt werden
können. Die Abstandsexpandiertaste 500 erzeugt beim Drücken eine neue Codegruppe, welche dem Drucken dieser Symbole
mit Buchstabenabständen 12 entspricht. Beim Drücken dieser Taste wird ein 8-Bit Code auf die Datenhauptleitung
19 gegeben und von dem Kleinrechner 16 verarbeitet. Wenn die Art des betreffenden Code festgestellt worden ist, wird
an dem Speicherort GSf der Registereinheit 83 ein Abstandsexpandierbit
gesetzt, so daß das Drücken der jeweiligen Taste feststellbar ist. Wenn dann einzelne alphanumerische
Symbole von der Tastatur her eingegeben werden, führt der Kleinrechner 16 eine Klassifikation durch, um festzustellen
ob derartige alphanumerische Symbole aus der Gruppe von expandierbaren Symbolen stammen. Falls es sich um ein derartiges
Symbol handelt, wird der Zustand des Abstandsexpandierbits
am Speicherort G8-7 überprüft. Falls das Bit gesetzt ist, wird das von der Tastatur her eingegebene expandierbare
Symbol in derselben Weise gedruckt als wenn ein Buchstabenabstand 12 gewählt worden wäre. Im Aufnahmezustand
werden die Aufzeichnungscode für expandierbare Symbole beim Drücken der Abstandsexpandiertaste 500
6 0 9 ?,. /.;.811
7 R B 0 3 8 1
aufgezeichnet, so daß bei der folgenden Wiedergabe im Zustand proportionaler Buchstabenabstände die betreffenden
Symbole auch mit den vorgegebenen Buchstabenabständen gewählt werden. Die Abstandsexpandiertaste 500 wird verwendet,
um eine mit L UNSC bezeichnete codierte Funktion festzulegen, Wenn somit die Codetaste 491 und die Abstandsexpandiertaste
500 gleichzeitig gedrückt werden, wird die dazugehörige Funktion,beispielsweise eine Zeilenunterstreichung, in das
System eingegeben. Die betreffende codierte Funktion soll im folgenden noch beschrieben werden.
0S-; ■: a 11
3.7·2 Die Steuertasten
Die innerhalb der gestrichelten Blöcke 501 und 502 befindlichen Steuertasten sind die mit REC bezeichnet Aufnahmetaste,
die mit REV bezeichnete Revisionstaste, die mit "Code print" bezeichnete Codedrucktaste, die mit MARG CONT
bezeichnete Randsteuertaste, die mit DUP bezeichnete Verdoppeltungstaste, die mit "Skip" bezeichnete Überspringtaste
und die mit "Play" bezeichnete Wiedergabetaste. Jede dieser Steuertasten besitzt sowohl bei Magnetbandaufzeichnung
wie auch Magnetkartenaufzeichnung dieselbe Punktion. Da die betreffenden Steuertasten im wesentlichen
dieselbe Funktion durchführen, so wie sie bei der DT-OS 2 500 001 beschrieben sind, soll im folgenden die Punktionsweise
dieser Tasten nur kurz erläutert werden. In diesem Zusammenhang sei dabei bemerkt, daß einige dieser Steuertasten
in Verbindung mit der Codetaste 491 eine codierts
Funktion auslösen, so wie dies auch in der DT-OS 2 500 beschrieben ist. Diese codierten Funktionen ergeben sich
jedoch in Verbindung mit einer anderen Taste an e'er Tastatur.
Obwohl die jeweilige codierte Punktion somit auf unterschiedliche Weise ausgelöst wird, so ist es doch einleuchtend,
daß die Art der Durchführung im wesentlichen dieselbe ist, wie bei der DT-OS 2 500 001. In diesem Zusammenhang
sei ferner bemerkt, daß zusätzlich eine mit JUST bezeichnete Taste 503 vorgesehen ist, welche ebenfalls
als Steuertaste angesehen werden kann, so daß sie · innerhalb dieses Abschnittes der Beschreibung erläutert
wird. .
Jede Steuertaste innerhalb der Blöcke 501 und 502 sowie
die Taste 503 ergeben einen eindeutigen Betriebszustand,
so daß die Bedienungsperson einen oder mehrere Betriebs-
0S·-,. 0811
zustände damit auslösen kann. Da jede Steuertaste einen von
mehreren Betriebszuständen festlegt, ist jede dieser Tasten vorzugsweise mit einer Lampe versehen, welche beim Drücken
der jeweiligen Taste zum Aufleuchten gelangt. Auf diese Weise wird der jeweilige gewählte Betriebszustand der Bedienungsperson
von der Tastatur her direkt angezeigt. Wenn keine Steuertaste betätigt ist, während das System eingeschaltet
ist, arbeitet die automatische Schreibvorrichtung als elektronische Schreibmaschine, wobei die von der Tastatur
her eingegebenen Daten unter Programmsteuerung dem Kleinrechner 16 zugeführt und anschließend in das Hauptregister
79 eingespeichert werden. Anschließend werden die zum Drucken geeigneten alphanumerischen Symbole von dem
Kleinrechner 16 klassifiziert und auf einer zuerst herein, zuerst heraus Basis in den Lese/Schreibpuffer 35 eingegeben,
wodurch wiederum die Adressierung der Speiehereinheit 43
erfolgt. Im Anschluß daran wird die Symbolinformation sowie die Wagen- und Papierverschiebungsinformation entwickelt
und der Druckereinheit zugeführt, so daß die von der Tastatur
her eingegebenen alphanumerischen Symbole gedruckt werden, so wie dies beim normalen Betrieb einer Schreibmaschine
der Fall ist. Gleichzeitig wird die von der Tastatur her eingegebene Steuer- und Funktioninformation über die Datenhauptleitung
19 dem Kleinrechner 16 und von dort dem Hauptregister 79 zugeführt. Diese Steuer- und Funktionsinformation
wird in dem folgenden klassifiziert und identifiziert, worauf dieselbe zum Setzen verschiedener Werte innerhalb
der Begistereinheit 83 bzw. des Speicherbereiches 37 der
Speichereinheit 34 verwendet wird. Ferner werden auf diese
Weise verschiedene Abzweigungsvorgänge durchgeführt, um Programmfolgen in Abhängigkeit von l6-Bit Befehlen des
Lesespeichers 8O auszulösen. Wenn somit keine der Steuertasten
gedrückt wird, ergibt sich ein Betriebszustand, welcher der einer normalen Schreibmaschine entspricht.
6 0 9 P * ■ J 8 1 1
Dabei erfolgt keine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium, selbst wenn die jeweiligen Puffer aktiviert sind.
Die mit REC bezeichnete Aufnahmetaste ist eine Taste, welche beim Drücken einen Aufnahmezustand auslöst. In diesem
Betriebszustand wird die Lese/Schreibstation aktiviert. Bei der in Fig. 9a dargestellten Ausführungsform für Bandkassetten
wird das Aufzeichnungsmedium automatisch für einen aufzeichnungsfähigen Bereich abgesucht, indem eine
Abtastung nach einem EndaufZeichnungssymbol EOR vorgenommen
wird. Ein derartiges EndaufZeichnungssymbol wird auf dem
Aufzeichnungsmedium jedesmal dann aufgezeichnet, wenn der Aufzeichnungszustand abgeschaltet wird. Dies gewährleistet,
daß zuvor aufgezeichnete Daten erhalten bleiben, während neue Daten an jeder Stelle des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet
werden können, welche zuvor nicht benützt worden ist oder an welcher Daten vorhanden sind, welche nicht mehr
benötigt werden. Sobald die Aufnahmetaste gedrückt wird, wird ein entsprechender 8-Code Bit von der Tastatur der
Datenhauptleitung 19 zugeführt, wobei die genaue Art und Weise in Verbindung mit der in Pig. IO dargestellten Tastaturschnittstelleneinheit
noch beschrieben wird. Anschließend daran erfolgt.eine Einspeicherung in den Hauptregister
Unter Programmsteuerung wird dann dieses 8-Bit Symbol innerhalb der Logikeinheit 84 überprüft, wobei Vergleichsvorgänge
durchgeführt werden, um die genaue Art des 8-Bit Symbols zu bestimmen. Dabei wird zuerst festgestellt, daß es
sich bei dem 8-Bit Symbol um ein nicht druckbares Symbol handelt, worauf dann die genaue Art des Symbols als Aufnahmesymbol
mit Hilfe verschiedener logischer Vorgänge festgestellt wird, indem ein Vergleich dieses Symbols mit
Konstanten des Lesespeichers 80 durchgeführt wird. Anschließend daran wird ein AbzweigungsVorgang von der
6 0 9 S ~ '0 8 11
Logikeinheit 84 über den Abzweigungsleiter 106 dem Adressierregister
8l zugeführt, worauf dann eine Aufnahmeprogrammfolge
ausgelöst und ein Aufnahmewert an den Speicherort G9-5 der Speichereinheit 34 eingespeichert wird. Sobald
ein Aufnahmezustand erfolgt, wird jedes von der Tastatur her eingegebene Symbol dem Kleinrechner 16 und anschließend
dem Hauptregister 79 zugeführt. Im Anschluß daran wird die Art des Symbols mit Hilfe von Klassifizierungsvorgängen
festgestellt. Druckbare alphanumerische Symbole werden der Speiehereinheit 43 zugeführt, wodurch 12-Bit Symbolinformation
sowie Verschiebungsinformation der Druckereinheit zugeführt wird. Zusätzlich werden alle alphanumerischen
Funktions- und Steuerfunktionen der Tastatur in einer zuerst herein, zuerst heraus Basis in den Lese/Sehreibpuffer
35 der Speiehereinheit 34 eingegeben. Bei Empfang eines
Zeilenbeendigungssymbols wird jedes in den Lese/Schreibpuffer 35 eingespeicherte Symbol auf einer zuerst hereinzuerst
heraus Basis ausgelesen und über die Datenhauptleitung 19 dem Hauptregister 79 zugeführt. Diese Symbole werden
dann der Lese/Schreibstation zugeführt, deren Antrieb bei einer Anzeige einer Ansammlung einer gesamten Zeile von
Information erregt wird. Auf diese Weise wird dann jeweils eine ganze Zeile von Information auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet, so daß der Aufnahmevorgang sehr wirksam durchgeführt wird. Nachdem eine ganze Zeile von Information
auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet worden ist, wird der I.ese/Schreibpuffer 35 frei für die Eingabe neuer
Daten der Tastatur, wobei diese Daten dann der nächsten Zeile in das System eingegebener Informationen entspricht.
Obwohl das Drücken der Aufnahmetaste bei Dateneingabe in die Tastatur erfolgt, ergibt sich, daß diese Taste auch gedrückt
werden kann, wenn das in der Lesestation befindliche Aufzeichnungsmedium in einem Wiedergabezustand abgelesen wird.
6 0 9 G :' /0811
Auf diese Weise können die ausgelesenen Daten erneut auf einem im Bereich der Lese/Schreibstation befindlichen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet werden, wobei zusätzlich von der Tastatur her andere Daten hinzugefügt werden können,
Bei Ausführungsformen mit Bandkassetten wird beim Drücken der Aufnahmetaste das Aufzeichnungsmedium im Bereich der
Lese/Schreibstation anfänglich für die Anwesenheit von darauf befindlichen Daten abgesucht. Falls derartige Daten
vorhanden sind, wird entsprechend der DT-OS 2 500 001 eine Suche nach einem EndaufZeichnungssymbol EOR durchgeführt,
so daß neue Daten nur auf freien Bereichen des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet werden. Unter bestimmten
Umständen kann es jedoch wünschenswert sein, bereits auf dem Aufzeichnungsmedium befindliche Information zu unterdrücken,
so daß der Aufzeichnungsvorgang am Anfang des Aufzeichnungsmediunis durchgeführt werden kann. In diesem
Fall wird ein Löschzustand duroh Drücken der Aufnahmetaste
in Verbindung mit der Codetaste 491 ausgelöst. Diese
codierte Funktion, welche im Rahmen der DT-OS 2 500 001 in Verbindung mit der das Symbol 1 tragenden Taste ausgelöst
wurde, bewirkt die Suche nach einem Ende des Aufzeichnungsmediums, so daß der AufnähmeVorgang am Anfang des
Aufzeichnungsmediums begonnen werden kann. Bei Ausführungsformen unter Verwendung von Magnetkarten ist diese Löschfunktion
nicht vorgesehen. Gemäß Fig. 9b ergibt sich, daß die Bedienungsperson sehr leicht die Aufnahmeköpfe im
Bereich der Lese/Schreibstation auf die bestimmte Spur einstellen kann, so daß diese Funktion nicht notweidig ist.
Die mit REV bezeichnete Revisionstaste wählt im gedrückten Zustand einen Revisionsbetriebszustand. Dieser Betriebszustand
dient in Übereinstimmung mit der DT-OS 2 500 001 dazu, Korrekturen an einem bereits mit Aufzeichnungen versehenen
Aufzeichnungsmedium im Bereiche der Lese/Schreib-
6 0 9 8: 0811
station durchzuführen, so daß eine Zeile von bereits aufgezeichneter
Information von dem Aufzeichnungsmedium abgelesen und in den Lesepuffer der Speichereinheit y\ eingegeben
wird. Anschließend daran wird die eingespeicherte alphanumerische Information selektiv wiedergegeben, korrigiert
und mit Information von der Tastatur her zusammengefügt, so daß sich eine neue Zeile von Information ergibt, welche von
dem Lese/Schreibpuffer 35 auf das Aufzeichnungsmedium übergeben werden kann. Beim WiedergabeVorgang werden die Daten
von dem Lesepuffer 36 der Druckereinheit 2 und dem Lese/ Schreibpuffer 35 zugeführt, während von der Tastatur her
eingegebene Daten der Druckereinheit 2 und dem Lese/Schreibpuffer 35 zugeführt werden, wodurch eine neue Zeile von
Information entsteht, welche auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden kann. Die in dem Lesepuffer 36 befindlichen
Daten können ferner selektiv übersprungen werden, so daß weder ein Druckvorgang noch ein Transfer zu dem Lese/
Schreibpuffer 35 bei der Herstellung einer neuen Zeile von Information für das Aufzeichnungsmedium entsteht. In dem
Revisionszustand wird eine Zeile von bereits aufgezeichneter Information von dem Aufzeichnungsmedium abgelesen,
in den Lesepuffer 36 eingespeichert und anschließend selektiv
wiedergegeben, korrigiert und mit Information von der Tastatur zusammengefügt, so daß eine entsprechend modifizierte
Zeile von der Druckereinheit 2 gedruckt und unter Programmsteuerung innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35
gesammelt wird. Bei einer Anzeige, daß eine neu hergestellte Zeile von Information beendet ist, was durch Eingabe eines
Wagenrückkehrsignals oder eines ähnlichen Beendigungssymbols
angezeigt wird, wird die neu zusammengestellte Zeile von Information von dem Lese/Schreibpuffer 35 auf jenen Teil des
Aufzeichnungsmediums überspielt, auf welchem die ursprüngliche, zu revidierende Zeile von Information vorhanden
6 0 9 S : 0 3 1 1
- 308 - ■ . -
war. Auf diese Weise wird eine neu gebildete Zeile von Information so wie sie innerhalb des Lese/Schreibpuffers
35 zusammengesetzt wird, für die ursprünglich auf dem Aufzeichnungsmedium befindliche Zeile substituiert. Bei
Kassettenausführungsformen kann im Revisionszustand eine neu gebildete Zeile von Information des Lese/Schreibpuffers
35 bis zu 50 zusätzliche Symbole im Vergleich zu der ursprünglichen Zeile von Information enthalten. Diese
Art von Zeilenerweiterung ist bei Kassettenausführungsformen verfügbar, weil, so wie dies in der DT-OS 2 500
beschrieben ist, jede auf dem Aufzeichnungsmedium während eines Aufnahmezustands aufgezeichnete Zeile von Information
bis zu 50 Revisionssymbolabstände aufweist, welche
in einem folgenden Revisionszustand eine Expansion der betreffenden Zeile erlauben. Bei einer Aufnahme im Revisionszustand
werden keine zusätzlichen Revisionsabstände hinzugefügt, so daß d\e Länge des verwendeten Magnetbandes
bei der Aufzeichnung einer neuen Zeile von Information nicht die Länge der ursprünglichen Aufzeichnung überschreitet,
solange nicht mehr als 50 zusätzliche Symbole hinzugefügt werden. Eei Ausführungsformen mit Magnetkarten wird
jede Zeile von Information auf einer einzelnen Spur des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet, wobei jede Spur einer
Standardmagnetkarte Raum zur Verfügung hat, um bis zu 150 Symbole aufzuzeichnen. Bei Ausführungsformen mit Magnetkarten
ist somit der bei der Aufzeichnung der ursprünglichen Zeile auftretende Überschuß nicht von Bedeutung, es
sei denn während der Revision werden so viele Zeichen hinzugefügt, daß die vorhandene Spurlänge der Karte überschritten
wird. Bei derartigen Ausführungsformen kann die innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35 gebildete neue Zeile
von Information im Revisionsbetriebszustand bis zu 15O
Symbole enthalten, ohne daß dabei der verfügbare Platz
60932 --/081 1
auf der Magnetkarte überschritten wird. In diesem Fall ist somit die Gesamtlänge der neu gebildeten Zeile und nicht
so sehr die Länge der ursprünglichen Zeile plus eine vorgegebene Menge zusätzlicher Symbole von Bedeutung.
Der Revisionsbetriebszustand wird verwendet, wenn ein mit Aufzeichnungen versehenes Aufzeichnungsmedium in die Lese/
Schreibstation eingesetzt wird und der Wunsch besteht, geringfügige Veränderungen innerhalb der Zeilen von aufgezeichneter
Information vorzunehmen. Größere Veränderungen können bei Ausführungsformen mit mehreren Aufzeichnungsstationen leichter dadurch hergestellt werden, daß ein
Transfervorgang durchgeführt wird, bei welchem ein mit Aufzeichnungen versehenes Aufzeichnungsmedium in die Lef.3-station
eingesetzt wird, worauf dann die Information abgespielt, korrigiert und mit neuer, von der Tastatur her
eingegebener Information innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35 gemischt wird, worauf dann eine erneute Aufzeichnung
auf einem innerhalb der Lese/Schreibstation befindlichen Aufzeichnungsmedium erfolgt. Sobald die Revisionstaste gedrückt
wird, wird ein entsprechendes 8-Bit Symbol der Tastaturschnittstelleneinheit zugeführt, von wo aus über
die Datenhauptleitung 19 eine Einspeicherung in dem Hauptregister 79 erfolgt. Dieses Symbol wird unter Programmsteuerung
innerhalb der Logikeinheit 84 überprüft, bis die genaue Natur des betreffenden Symbols festgestellt worden
ist. Sobald das betreffende Symbol identifiziert worden ist, wird ein Abzweigungsvorgang über den Abzweigungsleiter
106 abgegeben, worauf das Adressierregister 8l eine Revisionsprogrammfolge durchführt.
Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendete codierte Punktionsinformation besteht im wesentlichen aus
0So,: ζ j 8 1 1
Steuerbefehlen, welche von der Tastatur dem Kleinrechner zugeführt werden. Diese codierte Funktionsinformation ist
somit keine alphanumerische Symbolinformation, welche zum Drucken geeignet ist. Wenn demzufolge eine codierte Funktion
durch Drücken der Codetaste 491 eingegeben wird und gleichzeitig
einer der standard alphanumerischen Symboltasten mit zugehörigen codierten Funktionen betätigt wird, wird ein
8-Bit Symbol ausgelesen, welches jedoch im allgemeinen nicht zum Drucken geeignet ist. Es bestehen jedoch Umstände, bei
welchen eine Bedienungsperson einen Entwurf herstellt, wobei es dann zweckmäßig ist, das Vorhandensein einer codierten
Funktion auf dem Entwurf anzuzeigen, so daß die Anwesenheit dieser codierten Funktion ersichtlich ist, wenn der Entwurf
dann überprüft oder für die Herstellung der Reinschrift verwendet wird. Zu diesem Zweck ist die mit "Code Print" bezeichnete
Codedrucktaste vorgesehen. Sobald diese Codedrucktaste gedrückt wird, bewirkt dies das Drucken eines alphanumerischen
Symbols, welchem die betreffende codierte Funktion zugeordnet ist, worauf dann dieses Symbol mit einem
Schrägstrich überdruckt wird, wodurch angezeigt wird, daß es sich dabei um eine codierte Funktion und nicht um ein
normales alphanumerisches Symbol handelt. Wenn beispielsweise durch Drücken der mit "Char Stop" bezeichneten Codetaste eine Stopfunktion ausgelöst wird und die mit j5 bezeichnete
Taste gleichzeitig mit der Codetaste 491 gedrückt wird, wird auf dem hergestellten Dokument eine 3 mit einem
schräg hindurchlaufenden Strich erzeugt, wodurch die Anwesenheit dieser bestimmten codierten Funktion angezeigt wird/
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist ferner eine sehr nützliche Suchfunktion vorgesehen, bei welcher eine Textfolge
von der Tastatur eingegeben wird, worauf dann das Aufzeichnungsmedium für den Anfang einer derartigen Textfolge
abgesucht wird. Das Aufzeichnungsmedium kann dabei
60 93 / : C 8 11
- 311 - -
ein bestimmtes Format erhalten, in dem Randinformation, Tabulatorinformation und Titelinformation jeden auf dem
Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Block von Information vorgesehen ist. Das Aufzeichnungsmedium kann dabei dazu
gebracht werden, derartige Formatinformation auszudrucken,
so daß eine Kontrollzusammenfassung der auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Information automatisch erzeugt
werden kann. Die letztere Funktion wird dabei nur erzeugt, wenn die Codedrucktaste 491 gedrückt wird, während
die Formierungsfunktion in einem beliebigen Betriebszustand durchgeführt werden kann. Das Drücken der Codedrucktaste
491 ermöglicht, daß eine von der Tastatur her eingegebene
Textfolge gedruckt wird, so daß die Bedienungsperson Korrekturen durchführen kann. Die Codedrucktaste 491 ermöglicht
es der Bedienungsperson ein selektives Drucken bestimmter Symboldarstellungen vorzunehmen, wodurch angezeigt
wird, daß eine codierte Funktion in das System eingegeben worden ist und zwar an eine:? Stelle des Dokuments,
an welcher die codierte Funktion auftritt. Im folgenden ist eine Liste der mit Schrägstrichen versehenen Symbole
sowie die dazugehörigen codierten Funktionen angegeben:
Code Codierte Funktion Codebezeichnung
Referenz (nur bei REF
Kassetten;
Auswurf (nur bei EJECT
Karten)
STOP T STOP SW
SCH
SCH
t | Stop |
* | Transferstop |
$ | Leseumschaltung |
& | Suche (nur bei |
Kassetten) |
6 G 9 ε - s 1 1
Code
Codierte Funktion Codebezeichnung
Umschalten und Suche (nur bei Kassetten)
Kartenwiederholung (nur bei Magnetkarten)
Zeilenabstand
Suche nach erster Zeile SpurVerbindung
Modifiziertes Trennungszeichen, wobei ebenfalls für modifizierte Wagenrückführung,
modifiziertenAbstand und modifizierten
Tabulator verwendet
Format
Einstellung der ersten Zeile
Seitenende
Überspringungsende (nur bei Kassetten)
Umschalten und Springen (nur bei Kassetten)
Spaltenzentrierung
Zentrierung SW/SCH CD RPT
L Space FL FIND LINK
PREC HY
PREC HY
FORMAT FL SET
PG END SK OFF SW/SK
CONCTR CENTER
Obwohl die Mehrheit der codierten Funktionen bestimmten Tastatursymbolen zugeordnet sind, welche beim Betätigen der
Codedrucktaste mit einem schrägen Strich ausgedruckt werden, so sei bemerkt, daß nicht alle codierte Funktionen ein
6 0 9 8 :' : ' 0 8 1
derartiges Drucksymbol besitzen. Die Anwesenheit derartiger codierter Punktionen ergibt sich nämlich dann automatisch
während des Druckvorgangs. Im Fall einer Wortunterstreichung in Verbindung mit der Taste w, wird die Anwesenheit dieser
codierten Funktion durch den Unterstreichungsvorgang dargestellt, so daß ein Ausdrucken eines derartigen Symbols nicht
notwendig ist. In ähnlicher Weise wird ein mit einem Schrägstrich versehener Bindestrich nicht nur für abgewandelte
Bindestrichfunktionen sondern alle abgewandelten Abstandsfunktionen wie Tabulatorabstand, Wagenrückkehr verwendet.
Die codierte Funktion selbst ergibt sich aufgrund der durchgeführten Wirkung in Verbindung mit der jeweiligen Druckfolge.
Obwohl eine bestimmte Anzahl von codierten Funktionen nur· für Kassetten oder Magnetkartenausführungsformen
verwendet werden, so erscheint es doch einleuchtend, daß bestimmte codierte Funktionen in Verbindung mit der bestimmten Ausführungsform am besten geeignet sind. Falls es jedoch
gewünscht sein sollte, diese Funktionen auf Ausführungsformen mit anderen Aufzeichnungsverfahren zu erstrecken,
kann dies ohne Schwierigkeit durchgeführt werden. Die wenigen Unterschiede der codierten Funktionen bei Ausführ
ungsformen für Kassetten und Magnetkarten sind durch
die unterschiedliche Auslegung der Tastaturen gemäß Fig. 9a und 9b hinreichend dargestellt. Die Funktionssymbole
werden nur gedruckt, falls die Codsdrucktaste betätigt wird, um der Bedienungsperson eine symbolische Darstellung der
jeweiligen codierten Funktion zu geben, welche entweder in das System eingegeben ist oder auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet wird. Falls die Codedrucktaste nicht gedrückt wird, wird die betreffende codierte Funktion in das System
wie jedes andere Symbol eingegeben. Es erfolgt jedoch beim Ausdrucken keine Symboldarstellung mit einem Schrägstrich.
0 8 8 2/3611
Die Aufzeichnungstaste, die Revisionstaste und die Codedrucktaste
sind alles Steuertasten, welche innerhalb des gestrichelten Blockes 501 auf der linken Seite angeordnet
sind. Die innerhalb des gestrichelten Blockes 502 auf der rechten Seite der Tastatur angeordneten Steuertasten sind
die mit MARG CONT bezeichnete Randsteuertaste, die mit DUP bezeichnete Verdoppelungstaste, die mit SKIP bezeichnete
Überspringtaste und die mit PLAY bezeichnete Wiedergabetaste. Die mit DUP, SKIP und PLAY bezeichneten Steuertasten
führen dieselbe Funktion wie die entsprechenden Steuertasten gemäß der DT-OS 2 500 001 durch. Die Wiedergabetaste
bewirkt beim Drücken einen automatischen Lesevorgang, bei welchem ein innerhalb der Lese/Schreibstation und der Lesestaticn
befindliche, mit Aufzeichnung versehenes Aufzeichnungsmedium auf einer Zeilenbasis abgetastet wird. Die
betreffende Information wird dann in den Lesepuffer 36
für den folgenden Druckvorgang eingespeichert. Eventuell erfolgt ferner ein Transfer zu dem Lese/Schreibpuffer 35>
falls eine Wirkungstaste betätigt ist. Wenn die Wiedergabetaste zusammen mit der Aufzeichnungstaste gedrückt wird,
können Daten von einem in der Lesestation befindlichen Aufzeichnungsmedium ausgelesen werden, falls jedoch die Aufnahmetaste
nicht gedruckt wird, erfolgt das Lesen von einem im Bereich der Lese/Schreibstation befindlichen Aufzeichnungsmedium,
es sei denn, die Lesestation ist die einzige Station in welcher ein Aufzeichnungsmedium vorhanden ist. Eine weitere
Ausnahme ergibt sich ferner, wenn in die Lesestation ein Aufzeichnungsmedium eingesetzt ist und wenn die im
folgenden noch zu beschreibende Leseumschalttaste betätigt ist. Die von dem Aufzeichnungsmedium während des Wiedergabezustands
abgelesenen Daten werden in das Lesepuffer 36 jeweils
zeilenmäßig eingegeben, bevor ein Transfer zu der Drucke reinheit 2 oder dem Lese/Schreibpuffer 35 für einen
9;," 3811
eventuellen Aufzeichnungsvorgang erfolgt.
Die Wiedergabe-, Überspring- und Verdoppelungsbetriebszustände schließen sich gegenseitig aus. Die Überspringtaste
springt beim Drücken das System dahin, daß von einem Aufzeichnungsmedium Daten und Punktionscode gelesen werden,
ohne daß dabei ein Drucken oder die Durchführung irgendwelcher codierter Punktionen durchgeführt wird. Die aktive
Station wird in derselben Weise wie im Wiedergabebetriebszustand gewählt. Wenn demzufolge die Wirkungstaste
gedrückt wird, während die Überspringtaste betätigt wird, erfolgt eine zeilenweise Übergabe des Aufzeichnungsmediums
in den Lesepuffer 36, wobei jedoch keine Weiterleitung zu der Druckereinheit 2 oder dem Lese/Schreibpuffer 35 erfolgt.
Dieser Lesevorgang wird solange durchgeführt, bis die Bedingungen im Hinblick auf die betätigte Wirkungstaste
erfüllt worden sind. Der Verdoppelungsbetriebszustand ist nur bei mit zwei Aufzeichnungsstationen versehenen Ausführungsformen
verwendbar, wenn eine Aufzeichnung vorgenommen wird. Im Verdoppeltungszustand werden zwei Gruppen
von Daten, so wie sie durch eine Wirkungstaste festgelegt sind, von dem Aufzeichnungsmedium der Lesestation abgelesen
und auf dem Aufzeichnungsmedium der Lese/Schreibstation verdoppelt. Das Lesen der Information von dem
Aufzeichnungsmedium der Lesestation erfolgt im wesentlichen auf einer Zeilenbasis, wobei jede ausgelesene Zeile in den
Lesepuffer 36 übergeben wird, so wie dies bei einer Wiedergabe oder einem ÜberspringVorgang der Fall ist. Jedes in
den Lesepuffer 36 eingespeicherte -Symbol wird auf einer
Symbol pro Symbol Basis ausgelesen und in den Lese/Schreibpuffer 35 eingespeichert, bis eine gesarate Zeile gesammelt
worden ist. Anschließend daran erfolgt dann eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium der Lese/Schreibstation.
6 0 S 8 2 '■ 0 8 1 1
In diesem Pall, erfolgt jedoch kein Druckvorgang, so daß der
Transfer von dem einen Aufzeichnungsmedium auf das andere mit sehr hoher Geschwindigkeit stattfinden kann. Die bisherige
Erörterung der Funktionen der Wiedergabe-, Überspring- und Verdoppelungstasten erscheint ausreichend, wobei
an dieser Stelle nochmal auf die DT-OS 2 500 001 hingewiesen wird.
In ähnlicher Weise wird die innerhalb des gestrichelten Blockes 502 vorhandene Randsteuertaste bei Betätigung
während, eines Wiedergabezustands verwendet, um dieselben Randsteuerfunktionen durchzuführen, so wie sie in der
DT-OS 2 500 001 beschrieben sind. Zusätzlich wurde jedoch eine m.anuelle Randsteuerfunktion hinzugefügt. Die Einstellung
der Breite der Randzone im Rahmen dieser codierten Funktion erfolgt ferner mit Hilfe einer unterschiedlichen
Taste gegenüber der in der DT-OS 2 500 001 beschriebenen Taste. In Übereinstimmung mit der erwähnten DT-OS 2 500
wird bei Betätigung der mit MARG CONT bezeichneten Randsteuertaste
während des Wiedergabezustands unter Programmsteuerung der rechte Rand des herzustellenden Dokuments
innerhalb eines bestimmten Randbereichs so eingestellt, daß
der rechte Rand des Dokuments auf diese Weise sehr gleichförmig gebildet wird. Normalerweise verwendet die automatische
Schreibvorrichtung bei Ausführungen für USA einen Randbereich von fünf Symbolen, während bei Ausführungsformen außeih alb von USA eine Randzone von sieben Symbolen
vorgesehen ist. Diese Standardzonen werden automatisch in die Speicherstelle GF,-GFQ des Speicherbereiches 37 in
Abhängigkeit von Befehlen des Lesespeichers 80 eingegeben, sobald das System eingeschaltet wird. Die festgelegte Randzone
kann jedoch selektiv durch die Bedienungsperson auf einen Wert zwischen 0 und 15 Symbolen festgelegt werden.
6 0 9 8 7 I 0 8 1 1
Dies erfolgt durch Betätigen der Codetaste 491 und der
Randsteuertaste, so daß die dadurch bewirkte codierte Punktion ausgelöst wird. Im Anschluß daran wird eine zweistellige
Eingangsroutine durchgeführt, bei welcher zwei Stellenwerte entsprechend der gewählten Symbolbreite für
die Randzone festgelegt wird. Auf diese Weise kann der Bereich zwischen Null und 15 Symbolen festgelegt werden.
Sobald eine neue Breite der Randzone festgelegt ist, wird dieser Wert solange beibehalten, bis er erneut durch die
Bedienungsperson verändert wird oder bis eine Abschaltung zustandekommt. Daraufhin wird der eingestellte Randwert
gelöscht, worauf dann bei einer erneuten Anschaltung des Systems der Standardrandwert eingegeben wird.
Die Randzone kann als Bereich definiert werden, welcher auf der rechten Seite durch den eingestellten Rand begrenzt ist,
während die linke Seite durch die Breite der Randzone vom rechten Rand her nach links festgelegt ist. Falls eine
Standardrandzone mit einer Breite von fünf Symbolen verwendet wird, endet die Randzone am eingestellten rechten
Rand und führt über fünf Symbolpositionen nach links. Während
der Betätigung der Randsteuertaste unter gleichzeitiger Betätigung der Wiedergabetaste wird ein mit Auszeichnungen
versehenes Aufzeichnungsmedium abgelesen, wobei die Zeilenbeendigungscodes, welche beim Drucken der aufgezeichneten
Information auf der linken Seite der Randzone auftreten, durch Abstandssymbole und dergleichen ersetzt werden, so
daß eine vorzeitige Beendigung einer gedruckten Zeile nicht außerhalb der Randzone stattfindet. Auf diese Weise kann
das Auftreten eines sehr gezackten rechten Randes vermieden werden. Dies bedeutet, daß die Abstandscodesymbole für
Wagenrückführsymbole nicht obligatorische Bindestriche und
dgl. ersetzen, falls dieselben während des Ausdruckens von
60982 8/0811
auf einem Aufzeichnungsmedium gespeicherter Information auftreten. Falls der Druckvorgang innerhalb der Randzone
liegt, werden hingegen Bindestriche und Wagenrückführsymbole
berücksichtigt, um den Druckvorgang innerhalb dieser Zone zu beenden, während Abstandscodes und dgl.
in Wagenrückführsymbole transformiert werden, um auf diese Weise eine Beendigung der Zeile im Bereich des Randes zu
erreichen. Auf diese Weise werden alle Zeilen der ausgedruckten Information entweder entlang des eingestellten
rechten Randes oder innerhalb der rechten Randzone beendet. In Übereinstimmung mit der DT-OS 2 500 001 ist die
automatische Schreibvorrichtung ebenfalls mit einer Vorausseheigenschaft versehen, welche der Bedienungsperson
eine volle Breite der eingestellten Randzone für Fremdinformation zur· Verfügung stellt, falls kein Symbol auftritt,
mit welchem ein Wagenrüokkehrvorgang ausgelöst werden kann.
Wenn im Wiedergabezustand die Randsteuerfunktion durchgeführt
wird, werden beim Einlaufen in die Randzone die verbleibenden Symbole eher zu druckenden Zeile angetastet,
bis ein Wagenrückkehrsymbol oder ein Bindestrich festgestellt wird, worauf eine automatische Wagenrückführung
stattfindet. Es kann jedoch ebenfalls ein Abstandscode
oder ein ähnliches Symbol festgestellt werden, welches ohne den Regeln der Randsteuerung in ein Wagenrückkehrsymbol
umgewandelt werden kann. Sobald eines dieser Symbole festgestellt worden ist, wird die Reihenfolge des
Auftretens vom Anfang der Randzone festgestellt, worauf unter Programmsteuerung ein Vergleich mit der Breite der Randzone
durchgeführt wird. Falls das betreffende Symbol innerhalb der Breite der festgelegten Randzone liegt, wird der
automatische Druckvorgang fortgesetzt, worauf dann innerhalb der Randzone eine automatische Wagenrückführung
6 0 S 8 -- / 0 8 1 1
durchgeführt wird. Falls jedoch das betreffende Symbol nicht innerhalb der Breite der festgelegten Randzone liegt, führt
die automatische Schreibvorrichtung einen Ein-Zyklus-Betriebszustand
durch, bei welchem das Drucken nur auf manuelle Weise durch die Bedienungsperson erreicht werden kann,
indem die Symbolwirkungstaste betätigt wird, so daß die Bedienungsperson die volle Breite der festgelegten Randzone
zum Ausdrucken der Symbole ausnutzen kann, wobei dann innerhalb der festgelegten Randzone an einer geeigneten
Stelle ein Trennstrich eingefügt werden kann. Dies vermeidet, daß der rechte Rand überschritten wird, falls bei
dem zu druckenden Material eine Trennstelle vorhanden ist. Einzelheiten des Randsteuerzustands sind in der DT-OS
2 500 001 beschrieben.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist ebenfalls eine manuelle
Art der Randsteuerung vorgesehen, welche jedesmal dann ausgelöst wird, wenn die Randsteuertaste gedrückt
wird, wobei sich die Schreibvorrichtung in einem Betriebszustand befindet, bei welchem Daten von der Tastatur eingegeben
oder ein Aufzeichiiungsbetriebszustand durchgeführt wird. Diese manuelle Art der Randsteuerung soll in Verbindung
mit Fig. 22 noch näher beschrieben werden. An dieser Stelle erscheint jedoch die Bemerkung ausreichend, daß
die manuelle Art der Randsteuerung im wesentlichen eine automatische Wagenrückführung umfaßt, was au einer erheblich
erhöhten Schreibgeschwindigkeit führt, falls Daten von der Tastatur her eingegeben werden. Dies erscheint insbesondere
zweckmäßig, wenn Entwürfe oder dgl. hergestellt werden. Die manuelle Randsteuerung ist dabei eine Erweiterung
der normalen Randsteuerung während Wiedergabevorgängen. Da der Inhalb des Puffers nicht erneuert werden kann,
um derartige Eigenschaften wie die Vorausseheigenschaft
6 0 2 ;; ' -j 3 1 1
bezüglich der Randzone zu bilden, wird bei der manuellen Art der Randsteuerung jedes von der Tastatur her eingegebene
Symbol im Hinblick auf die jeweilige Position des Wagens überprüft. Falls eine entsprechende Übereinstimmung
festgestellt wird, erfolgt ein Transfer der Art dieses Symbols in ein WagenrUckkehrsymbol oder dgl., so daß die
Bedienungsperson kontinuierlich Daten eingeben kann, ohne an die jeweilige Position des Wagens oder der eingestellten
Ränder denken zu müssen. Die Bedienungsperson erkennt jedoch,daß die manuelle Art der Randsteuerung verwendet
wird, wobei Wagenrückführungen und Bindestriche eine besondere Art der Behandlung erhalten. Bei der manuellen Art
der Randsteuerung werden einfache Wagenrückführsymbole in
modifizierte Wagenrückkehrsymbole umgewandelt, weil bei der manuellen Art der Randsteuerung eine automatische Wagenrückführung
bei der Eingabe eines Abstandes oder eines Bindestriches innerhalb der Randzone automatisch durchgeführt
wird. Dabei besteht keine Notwendigkeit für die Bedienungsperson jemals eine Wagenrückführung durchzuführen, es sei
denn, es wird von der Bedienungsperson das Ende eines Absatzes gewünscht. Aus diesem Grunde werden bei dtr manuellen
Art der Randsteuerung eingegebene Wagenrückführungen in modifizierte Wagenrückführungen transformiert, wodurch
dann das Ende eines Absatzes festgelegt wird, weil modifizierte Wagenrückführungen immer zur Festlegung des Endes
eines Absatzes dienen.
In ähnlicher Weise werden Abstandscodes innerhalb der Rändzone
automatisch in Wagenrückkehrsymbole transformiert, so daß in diesem Betriebszustand der Wagen automatisch zurückgeführt
wird. Abstandscodes innerhalb des normalen Textes werden jedoch als solche behandelt. In gleicher Weise werden
Bindestriche innerhalb der Randzone oder am Randende
6 0 9 8 .: , / 0 S 1 1
automatisch durch eine Wagenrückführung gefolgt, weil unter Programmsteuerung angenommen wird, daß die Bedienungsperson
erkennt, daß der Druckvorgang innerhalb der Randzone stattfindet und daß ein relativ langes Wort eingegeben wird,
welches keine Wagenrückführung innerhalb der Randzone erlaubt. Auf der linken Seite der Randzone oder innerhalb des
Textbereiches vorhandene Bindestriche werden jedoch in modifizierte Bindestriche umgewandelt, welche immer berücksichtigt
werden, weil angenommen wird, daß in dem vorliegenden Fall eine obligatorische Bindestrichfunktion vorliegt, so
wie sie beispielsweise in dem V/ort "mother-in-law" vorhanden
ist. Wenn der Wagen in die Randzone gelangt, wird ein akkustisches Signal entsprechend dem Klingelton bei normalen
Schreibmaschinen ausgelöst, wodurch der Bedienungsperson mitgeteilt wird, daß die Randzone erreicht ist.
Beim Hören eines derartigen Signals führt die Bedienungsperson den Schreibvorgang weiter durch unter der Annahme, daß
beim ersten Abstand oder Bindestrich oder den festgelegten Regeln der Randsteuerung eine automatische Wagenrückführung
vorgenommen wird, so daß das Drucken der jeweiligen Zeile fortgesetzt werden kann. Falls jedoch beim Erklingen des
akkustischen Signals die Bedienungsperson ein relativ langes Wort eingibt und der Fall eintritt, daß das betreffende
Wort nicht in der festgesetzten Randzone endet, gibt die Bedienungsperson nur ein Bindestrichcode an einer geeigneten
Stelle des Wortes ein, worauf dann eine automatische Wagenrückführung sowie eine Papierbewegung zustandekommt.
Während der manuellen Randsteuerung mit Ausnahme des Falls, bei welchem eingegebene Daten durch einen Zentriercode
gefolgt werden, werden einfache Wagenrückführung in modifizierte Wagenrückführungen umgewandelt, während ein in
der Randzone oder am Rand eingegebener Abstandscode in eine
0 9? ' ■ β 1 1
Wagenrückführung umgewandelt wird. Ein Bindestrich innerhalb der Randzone oder am rechten Rand erzeugt ebenfalls
eine automatische Wagenrückführung. Ein Bindestrich auf
der linken Seite der Randzone wird hingegen in einen obligatorischen Bindestrich umgewandelt. Ferner werden im Bereich
des linken Randes vorhandene Abstände nicht berücksichtigt, falls dieselbe nach einer unter Programmsteuerung
ausgelösten Wagenrückführung auftreten, was aufgrund der Tabulatorsteuerfunktion erreicht wird, welche in allen Betriebszuständen
der Randsteuerung wirksam ist. Bei der manuellen Art der Randsteuerung werden Abstände im Bereich
des linken Randes nur berücksichtigt, falls dieselben in der ersten Zeile eines neuen Absatzes eingegeben sind, so
wie dies durch das Auftreten eines modifizierten Wagenrückkehrsymbols oder dgl. der Fall ist. Bei der manuellen
Art der Randsteuerung kann die Bedienungsperson kontinuierlich zu druckende Daten eingeben, ohne auf die Eingabe
von Wagenrückführsymbolen im Boreich des rechten Randes Rücksicht nehmen zu müssen, es sei denn, es muß das Ende
eines Absatzes festgelegt werden. Dies kann jedoch an einem beliebigen Punkt einer Zolle stattfinden. Da die gesamte
Breite der Randzone zur Trennung verwendet werden kann, ermöglicht die manuelle Art der Randsteuerung, daß die Bedienungsperson
kontinuierlich Daten ohne Berücksichtigung des jeweiligen Formats eingeben kann. Der programmierte Betriebszustand
hingegen ermöglicht, daß die eingegebenen Daten in der gewünschten Weise formatmäßig ausgerichtet werden.
Wenn die Randsteuertaste gedrückt ist, werden alle eingegebenen Daten absatzweise in ein Blockformat gebracht, und
zwar unabhängig von der Art der Programmsteuerung, um jeden Tabulatorwert im Bereich der ersten Zeile eines Absatzes
zu zählen, worauf dann automatisch das Drucken der folgenden Zeile des betreffenden Absatzes an jener Stelle erfolgt,
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an welcher der Tabulatorwert eingegeben worden ist. Auf diese Weise wird jeder Absatz in einem Blockformat gedruckt
und zwar von der linken Seite aus, an welcher das Drucken für den betreffenden Absatz begonnen worden ist.
Falls jedoch eine neue Begrenzung einer Tabulatorsteuerung in der ersten Zeile eines Absatzes nicht'vorgenommen wird,
wird das Drucken in Blockformat in derselben Weise wie der vorige Absatz durchgeführt. Die Tabulatorsteuerung ist dabei
nur dann wirksam, wenn eine Randsteuerung durchgeführt wird und wenn unmodifizierte Tabulatorbefehle vorliegen,
und zwar unabhängig davon, ob dieselben von der Tastatur her oder dem Aufzeichnungsmedium her eingegeben sind. Mit
Hilfe dieser unmodifizierten Tabulatorbefehle kann ein Zurücksetzen innerhalb der ersten Zeile'eines Absatzes
erreicht werden. Während des Drückens jeder folgenden Zeile eines Absatzes werden gespeicherte Tabulatorwerte automatisch
durchgeführt, wodurch das Zurücksetzen für die erste Zeile eines Absatzes aufrechterhalten wird. Modifizierte
Tabulatorwerte werden immer ausgeführt, jedoch niemals gespeichert. Jedesmal wenn ein Absatzende stattfindet,
werden die gespeicherten Tabulatorwerte von dem Register gelöscht, wodurch die zuvor eingegebene Zeilenzurücksetzung
des vorigen Absatzes eliminiert wird. Ein Absatzende wird dabei durch eine modifizierte Wagenrückführung, eine modifizierte
Spezialwagenrückführung, beliebige Zwei- oder Mehrcodefolgen der Wagenrückführcode eines beliebigen Typs CR,
SCR, PREC CR und PREC SCR erreicht. Ferner kann es sich dabei um eine Wagenrückführung oder um eine spezielle Wagenrückführung handeln, welche von einem modifizierten Tabulatorwert
gefolgt ist. Die Bedingungen der Tabulatorkonversionen sind derart, daß wenn das Register offen ist, dies
eine Anzeige für die erste Zeile eines Absatzes ist. Das Ende der ersten Zeile bewirkt ein Schließen des Registers
60S82Ü/0811
255038-ϊ
unabhängig ob das Ende einer Zeile durch eine tatsächliche Wagenrückführung oder einen Wagenrückkehrvorgang aufgrund
eines Randsteuervorgangs festgelegt ist. Bei Vollendung der Wagenrückführung wird das Register geschlossen. Für jede
folgende Zeile eines Absatzes bewirkt jede durchgeführte Wagenrückführung daß das Register geschlossen bleibt und
daß die eingespeicherten Tabulatorwerte durchgeführt werden, um den Absatz in ein Blockformat zu bringen. Sobald ein
Absatzende auftritt, wird das Register geöffnet und keine Tabulatorwerte entsprechend der Eingabe von neuen Tabulatorwerten durchgeführt. Bei einer automatischen absatzweisen
Wiedergabe wird vor dem ersten Tabulatorwert bzw. dem ersten Drucksymbol im Anschluß an das Ende eines Absatzes die automatische
Schreibvorrichtung zum Stillstand gebracht. Bei jeder Art von Randsteuerung wird ein Tabulatorsteuervorgang
automatisch durchgeführt, um das Format der während des Randsteuervorgangs eingegebenen Daten zu blockieren, unabhängig
ob diese Eingabe aufgrund der manuellen Art der Randsteuerung bei Eingabe der Daten von der Tastatur her oder
im normalen Zustand der Randsteuerung erfolgt, welche vor dem Wiedergabevorgang eines mit Aufzeichnung versehenen Aufzeichnungsmediums
vorangeht.
Die mit JUST bezeichnete Taste 503 ist eine Steuertaste,
welche unter Programmsteuerung einen Wiedergabezustand bewirkt, bei weichern bereits aufgezeichnete Information
mit einem gleichförmigen rechten Rand ausgedruckt wird. Das letzte Symbol jeder Zeile endet dabei gleichförmig an dem
vorgesehenen rechten Rand. Dies wird unter Programmsteuerung im wesentlichen durch Veränderung der Breite von Zwischenwortabständen
innerhalb vorgegebener Grenzen erreicht. Die zwischen den einzelnen Worten einer Zeile vorhandenen Abstände
werden dabei erhöht oder erniedrigt, indem jeweils
609823/0811
Einheiten von l/60 Zoll hinzugefügt oder subtrahiert werden. Dies entspricht jeweils zwei Grundschritten. Im Rahmen
der vorliegenden Erfindung kann unter Programmsteuerung eine halbautomatische Ausrichtung vorgenommen werden, wobei
ein Eingriff der Bedienungsperson zur Trennung notwendig ist, falls die eingestellten Ränder relativ unterschiedlich
von denen des Entwurfes sind oder falls der Entwurf nicht gesteuerte rechte Zeilenenden aufweist. Der auszurichtende
Text wird zuerst eingegeben und aufgezeichnet. Palis irgendwelche Fehlerkorrekturen oder Revisionen notwendig
sind, müssen sie entweder während eines Revisionsoder Transfervorgangs mit oder ohne Randsteuerung durchgeführt
werden. Anschließend daran wird der Ausrichtungsbetriebszustand eingestellt, indem die Taste 503 gedruckt
wird. In diesem Betriebszustand wird der Text in ausgerichteter Weise ausgedruckt, indem die mit AUTO oder PARA bezeichneten
Tasten gerückt werden. Eine derartige automatische Wiedergabe wird beendet, sobald eine Referenzmarkierung
oder ein Absatzende ausgelesen wird oder wenn ein Zeilenende auftritt, falls während der Wiedergabe einer
Zeile von Information die Symbolstoptaste gedrückt wird. Die halbautomatische Ausrichtung weist Funktionen für beliebige
Druckvorgänge auf. Diese Ausrichtung kann jedoch nur zufriedenstellend erfolgen, falls jede auszurichtende
Zeile gleich oder weniger als 132 Symbole bei Buchstabenabständen
12 und gleich oder weniger als 110 Symbole bei Buchstabenabständen 10 besitzt. Bei Verwendung proportionaler
Buchstabenabstände darf jedoch die Zeile maximal 11 Zoll bzw. 250 Symbole nicht überschreiten. Ferner kann eine
Ausrichtung nicht vorgenommen werden, falls zwischen den Rändern nur Platz für ein Wort vorhanden ist. Im Anschluß
an das Drucken einer ausgerichteten Zeile von Symbolen
unterscheiden sich die innerhalb einer Zeile vorhandenen
unterscheiden sich die innerhalb einer Zeile vorhandenen
6C(J - - ü 1 1
Zwischenwortabstände um nicht mehr als eine Einheit, wobei
die größeren Abstände innerhalb einer Zeile zuerst ausgedruckt werden.
Obwohl die halbe automatische Ausrichtung in Verbindung mit Pig. 2^a bis 23c noch näher erläutert wird, so soll doch
die Punktionsweise dieser Steuertaste im folgenden noch erläutert werden. Im Ausrichtungsbetriebszustand werden
standard Maximal- und Minimalabstände verwendet, wodurch die
Grenzen festgelegt werden, zwischen welchen die Zwischenwortabstände innerhalb dieses Betriebszustandes variiert
werden können. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind Standardmaximal- und -minimalabstände zur Ausrichtung vorgesehen.
Diese Standardeinstellungen, so wie sie in dem Lesespeicher 80 gespeichert sind, können innerhalb vorgegebener
Grenzen durch die Bedienungsperson verändert werden. Im Betriebszustand proportionaler Buchstabenabstände
beträgt die Standardmenge von Zwischenwortabständen drei Einheiten. Bei einer Ausrichtung kann somit der Zwischenwortabstand
zwischen minimalen Dreieinheiten und maximalen Siebeneinheiten variiert werden, so daß bis zu vier Einheiten
unter Programmsteuerung in die einzelnen Standardwortabstände hinzugefügt werden können, um die gewünschte Zeilenausrichtung
zu erreichen. Bei einem Druckvorgang mit Buchstabenabständen 12 beträgt der Zwischenwortabstand 5 Einheiten.
Demzufolge liegen die Standardeinstellungen im Betriebszustand einer Ausrichtung zwischen 5 und 7. Im
Druckzustand von Buchs tab en ab st and en 10 betragen die Standardwortabstände
β Einheiten, wobei dieser Wert als untere Grenze der Wortabstände substituiert wird. Die Taste 503
besitzt zusätzlich eine codierte Funktion, welche es der Bedienungsperson erlaubt, den Bereich der zulässigen Wortabstände
im Ausrichtezustand festzulegen. Die Bedienungsperson hat ferner die Möglichkeit, nur die obere Grenze
302ü/08
der verwendeten Wortabstände einzustellen. Eine Neueinstellung der unteren Grenze ist jedoch nur möglich, indem
sowohl die obere als auch die untere Grenze eingestellt wird, wobei jedoch die obere Grenze auf den Standardwert
eingestellt werden kann. Im Druckzustand proportionaler Buchstabenabstände ist die obere Grenze zwischen 5 und
50 Einheiten einstellbar, während die untere Grenze nur um einen Wert bis auf zwei verringert werden kann. Falls
die Bedienungsperson nur die obere Grenze neu einstellen will, werden die Codetaste 491 und die Ausrichtetaste
503 gleichzeitig betätigt, worauf eine zweistellige Zahl
zwischen 5 und 50 von der Tastatur her eingegeben wird, um die verwendete obere Grenze innerhalb des Ausrichtebetriebszustands
festzulegen. Falls die Bedienungsperson sowohl die obere wie auch die untere Grenze neu festlegen
will, werden die beiden Tasten 491 und 5OJ5 ebenfalls betätigt,
worauf eine einstellige Zahl in Form von zwei oder drei von der Tastatur her eingegeben wird, worauf
ein Komma folgt, worauf dann die Eingabe einer zweistelligen Zahl zur Festlegung der oberen Grenze vorgenommen wird.
Die zur Ausrichtung verwendeten neuen Grenzen werden an der Registerstelle Hg der Registereinheit 83 gespeichert. Bei
Ausrichtvorgängen mit Buchstabenabständen 10 oder 12 kann die obere Grenze in entsprechender Weise eingestellt werden.
Die untere Grenze wird jedoch modifiziert, um besser die jeweilige Druckgröße bzw. den verwendeten Buchstabenabstand
zu berücksichtigen. Bei einem Buchstabenabstand 12 beträgt der Minimalwert der Zwischenwortabstände 3 Einheiten,
während er bei Buchstabenabständen 10 eine minimale Breite von 4 besitzt. Derartige Neueinstellungen im Hinblick
auf die Buchstabenabstände 10 und 12 werden unter Programmsteuerung automatisch durchgeführt.
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Die bestimmten Betriebszustände können nur bei der Wiedergabe eines mit Aufzeichnungen versehenen Aufzeichnungsmediums
durchgeführt werden, wobei keine Korrekturvorgänge möglich sind, wenn dieser Betriebszustand durchgeführt
wird. Ferner erfolgt kein Ausdrucken einer bestimmten Zeile, bis die gesamte Zeile von der Logik ausgerichtet worden
ist. Falls die Symbolstoptaste gedrückt wird, wird dann nur die automatische Wiedergabe bei Beendigung des
Ausdruckens einer Zeile unterbrochen. In dem Ausrichtebetriebszustand
werden alle Tasten der Tastatur mit Ausnahme der Automatiktaste, der Absatztaste, der Symbolstoptaste,
der Ausrichtetaste, der Aufnahmetaste, der Codetaste sowie der Suchtaste gesperrt. Falls eine Worttrennung notwendig
ist, können die Rückwärts- und Bindestrichtaste entspervt werden. Die Regeln zur Codeumwandlung innerhalb einer auszurichtenden
Zeile sind dabei dieselben wie bei der Randsteuerung., wobei Spalten nicht ausgerichtet werden. Falls
der Ausrichtebetriebszustand abgeschaltet wird, indem die Taste 503 erneut gedrückt wird, erfolgt ein Ausdrucken verbleibender
Symbole aus dem Lese/Schreibpuffer 35· Bei normaler Beendigung einer Ausrichtung wird jedoch der Lese/Schreibpuffer
35 leer zurückgelassen.
Wie bei anderen Wiedergabezuständen werden im Ausrichtebetriebszustand
Zeilen von Informationen von dem Aufzeichnungsmedium ausgelesen und auf einer Zeilenbasis in den
Lesepuffer 36 eingegeben. Vor dem Ausdrucken werden die Symbole
jedoch dem Lesepuffer 36 in den Leseschreibpuffer 35 auf einer Symbolbasis transferiert, während die Breite jedes
Symbols innerhalb der Register H^ und H5 der Registereinheit
83 gesammelt wird. Transferierte Abstandscodes werden jedoch nicht verwendet, um die in den Speicherorten
H^ und Hc gesammelte Breite zu erhöhen. Es erfolgt hingegen
609823/081 1
einzig und allein eine Zählung , wobei der Zustand dieser Zählung innerhalb des Speicherortes Hg gespeichert wird.
Dieser Transfer der Symbole einer auszurichtenden Zeile wird solange durchgeführt, bis die Gesamtbreite der in den
Registern Hh und H^ gesammelten Daten die Länge einer Zeile
vom linken bis zum rechten Rand überschreitet. Sobald die Breite einer Zeile durch die transferierten Daten überschritten
wird, wird die angesammelte Breite innerhalb der Registerstellen Hh und H1- plus die an der Registerstelle
Hg gespeicherte Anzahl von Zwischenviortabstanden mal der
Minimalbreite mit der Gesamtlänge einer Zeile verglichen, um festzustellen, ob dieselbe die erlaubbare Zeilenlänge
überschreitet. Da das Resultat dieses Tests immer positiv ist, führt die Logik innerhalb des Lese/Schreibpuffers 33
einen Rückwärtszyklus durch, bis ein Unterbrechungspunkt wie ein Abstand, ein Bindestrich, ein Tabulatorwert, ein
Wagenrückfuhrsymbol oder ein anderes Steuercode erreicht
wird. Sobald bei dem Rückwärtszyklus der erste Unterbrechungspunkt gefunden worden ist, wird die Breite jedes hinzugefügten
Symbols von der gesammelten Länge einer Zeile innerhalb der Speicherorte H2^ und H5 subtrahiert, so daß bei Erreichung
des ersten Unterbrechungspunkts die Breite innerhalb der Speicherorte Hh und H1- der Länge der Symbolinformation
bis zu dem Unterbrechungspunkt unter Ausschluß der Wortabstände entspricht. Im Anschluß daran wird die in den Speicherstellen
Hh und Hj- gesammelte Breite von der Zeilenlänge
subtrahiert und der Rest durch die verbleibende Anzahl von Wortabständen dividiert. Diese Division ergibt eine ganze
Zahl, welche der minimalen Breite der zu verwendenden Wortabstände der betreffenden Zeile entspricht. Ferner bleibt
ein Rest, welcher zusätzlichenEinheiten entspricht, welche über die vorhandenen Wortabstände der betreffenden Zeile
verteilt werden müssen, wodurch sich größere Wortabstände
6 0 9 8/ / ^ 1 1
ergeben. Fall die ganze Zahl plus beliebiger zusätzlicher Einheiten aufgrund des Rests weniger als die maximale Breite
der unter den Standardbedingungen festgelegten Abstände ist oder wenn der betreffende Wert kleiner als die durch die
Bedienungsperson maximale Breite ist, wird die Zeile automatisch ausgerichtet und derart ausgedruckt, daß die kleineren
Wortabstände der betreffenden Zeile der bei der Division entstandenen ganzen Zahl entspricht, während die am Anfang
der Zeile vorhandenen Zwisehenwortabstande um den Wert 1 erhöht sind, um auf diese Weise den Rest der Division zu
berücksichtigen. Falls beispielsweise die Division zu dem Wert 6 führt und der Rest 3 ist und wenn Standardgrenzwerte
verwendet worden sind, ergibt sich, daß die ersten drei Zwisehenwortabstande einer Zeile beim Drucken unter Vervrendung
von 7 Einheiten ausgedruckt werden, während die verbleibenden Zwisehenwortabstande eine Breite von 6 Einheiten
besitzen»
Falls jedoch das System eine Zeile nicht ausrichten kann, weil die ganze Zahl für die Zwischenwortabstände plus der
zusätzliche Wert in Verbindung mit dem Rest größer als der maximal zulässige Wortabstand, ist, so wie er durch die
Bedienungsperson oder das System festgelegt ist, bewegt sich der Wagen bis außerhalb der Spaltenposition 138, an
welcher Stelle ein Stück Entwurfpapier ohne Schwierigkeit eingespannt werden kann. In dieser Position wird die
Drucke reinheit dazu gebracht, das Wort auszudrücken, welches hindert, daß die betreffende Zeile ausgerichtet werden
kann. Ferner wird innerhalb des Wortes ein Schrägstrich gedruckt und zwar an jener Stelle des Wortes, von
welcher aus alle Symbole auf der linken Seite plus ein Bindestrich das äußerste wäre, was innerhalb einer Zeile
gedruckt werden könnte, ohne die festgesetzten Grenzen
609;: '■■■.'■: 811
- 531 -
zu überschreiten. Der Wagen wird dann automatisch an die Position des Schrägstriches positioniert. Falls der Schrägstrich
an einer Stelle sich befindet, an welcher eine Silbentrennung möglich ist, muß die Bedienungsperson nur
die Bindestrichtaste drücken, worauf dann der Wiedergabevorgang automatisch erneut aufgenommen wird. Dabei wird
die Zeile derart gedruckt, daß ein Bindestrich als letztes Symbol einer Zeile unmittelbar am rechten Rand zu liegen
gelangt. Falls jedoch eine Silbentrennung an der Position des Schrägstriches nicht möglich ist, besitzt die Bedienungsperson
zwei Möglichkeiten: Die erste Möglichkeit besteht darin, daß die Bedienungsperson die Rückwärtstaste
betätigt, bis eine geeignete Stelle für eine Silbentrennung erreicht ist, worauf dann die Bindestrichtaste gedrückt
wird. Auch in diesem Fall wird dann der Wiedergabezustand automatisch erneut aufgenommen, wobei der Binde- bzw.
Trennstrich als letztes Symbol der Zeile im Bereich des rechten Randes zu liegen kommt. Unter diesen Bedingungen
kann jedoch die vorhandene obere Grenze überschritten werden. Die Bedienungsperson besitzt somit die zweite Möglichkeit,
die mit AUTO bezeichnete Taste zu betätigen. Dadurch wird die automatische Schreibvorrichtung dazu gebracht,
die obere Grenzeinstellung für die Zwischenwortabstände zu vernachlässigen, so daß dann die jeweilige Länge der
Zeile ausgerichtet werden kann, indem eine entsprechende Anzahl von Zwischenwortabständen hinzugefügt wird. Unter
diesen Umständen kann ein gesamtes Wort, welche ursprünglich bis in die Spaltenposition I38 reichte, am Anfang der
nächsten Zeile gedruckt werden, während gleichzeitig ein voll ausgerichteter Text erhalten wird.
Der entlang der rechten Spalte ausgerichtete Text kann mit Hilfe eines Transfervorgangs aufgezeichnet werden, wobei
6 09c ; 1 1
ein ausgerichtetes Ausdrucken stattfindet. Während jedoch der Text zeilenmäßig entsprechend der ausgerichteten Kopie
in der Lese/Schreibstation aufgezeichnet wird, kann die eingestellte Größe der Zwischenwortabstände nicht
aufgezeichnet werden. Das Abspielen eines auf diese Weise hergestellten Aufzeichnungsmediums bewirkt somit kein
ausgerichtetes Format, es sei denn daß die Ausrichtetaste neu gedrückt wird. Der Ausrichtungsbetriebszustand erlaubt
ein halbautomatisches Ausrichten von Zeilen der zu drukkenden Information, wobei die Arbeitsweise für die Bedienungsperson
sehr einfach ist. Ferner ergeben sich Zusatzmöglichkeiten, welche durch Eingriff der Bedienungsperson
sehr rasch durchgeführt werden können.
6 0 9 B " ■ ' ■ B 1 1
3.7·3. Die Wirkungstasten
Die innerhalb der gestrichelten Blöcke 504 und 505 angeordneten
Wirkungstasten bestehen aus dem Aufzeichnungsmedium zugeordneten Wirkungstasten innerhalb des gestrichelten
Blockes 504 und den dem Drucker zugeordneten Wirkungstasten innerhalb des gestrichelten Blockes 505. Die in
den Fig. 9a und 9b dargestellten, dem Aufzeichnungsmedium
zugeordneten Wirkungstasten innerhalb des gestrichelten Blockes 504 unterscheiden sich in gewissem Maß aufgrund
der unterschiedlichen Natur des verwendeten Aufzeichnungsmediums. Die in Fig. 9a dargestellte Tastatur ist dabei für
Ausführungsformen in Verbindung mit Magnetbandkassetten geeignet, während die in Fig. 9b dargestellte Tastatur
in Verbindung mit Ausführungsformen unter Verwendung von Magnetkarten verwendbar ist. Jede dieser Ausführungsformen
verwendet zwei Aufzeichnungsstation-sn, obwohl eine größere
oder kleinere Anzahl von Aufzeichnungsstationen ebenfalls vorgesehen sein kann. Die dem Aufzeichnungsmedium zugeordneten
WMcungstasten innerhalb des gestrichelten Blockes 504 werden somit am Ende dieses Kapitels behandelt,weil
zwischen den Fig. 9a und 9b Unterschiede bestehen.
Die innerhalb des gestrichelten Blockes 505 vorhandenen
Wirkungstasten sind die mit CHAR STOP bezeichnete Symbolstoptaste,
die mit WORD bezeichnete Worttaste, die mit LINE bezeichnete Zeilentaste, die mit PARA bezeichnete
Absatztaste, die mit AUTO bezeichnete Automatiktaste, sowie die mit LINE CORR bezeichnete Zeilenkorrekturtaste.
Die Zeilenkorrekturtaste dient während eines Revisionsoder Aufnahmezustands der Durchführung von einer Korrektur
einer aufgezeichneten Zeile von Information. Alle
6 0 9=- .ώ 1 1
anderen, innerhalb des gestrichelten Blockes 505 vorhandenen
Wirkungstasten lösen eine bestimmte Wirkung aus, wenn die automatische Schreibvorrichtung im Wiedergabeüberspring-
oder Duplikationszustand sich befindet und zwar unabhängig davon, ob ein Revisions- oder Aufzeichnungsvorgang
stattfindet. Die innerhalb des Blockes 505
vorhandenen Wirkungstasten rufen eine bestimmte Wirkung
beim Drücken der betreffenden Taste aus unter der Annahme, daß die Schreibvorrichtung in der richtigen Weise in Betrieb
gesetzt ist.
Beim Drücken der Symbolstoptaste im Wiedergabe-, Revisions-, Überspring- oder Duplikationszustand bewirkt eine unmittelbare
Unterbrechung des jeweiligen Vorgangs mit Ausnahme des RückspielVorgangs, bei welchem eine gesamte Zeile von
Symbolinformation gedruckt werden muß, so wie dies beispielsweise bei einer Seitenausrichtung, bei einem Randsteuervorgang
oder eei einem mit hoher Geschwindigkeit durchzuführenden Druckvorgang der Fall ist. Falls das
System jedoch in einem Wiedergabe-, Überspring- oder Verdopplungsbetriebszustand
sich im Ruhezustand befindet, wird ein Symbol wiedergegeben, übersprungen oder verdoppelt.
Jede folgende Betätigung der betreffenden Taste bewirkt daß ebenfalls ein einziges Symbol wiedergegeben und je
nach der betätigten Steuertasten entweder gedruckt, übersprungen oder verdoppelt wird. Die Symbol/Stop-Taste hat
ebenfalls eine Befehlslöschfunktion. Falls nämlich eine codierte Funktion, welche normalerweise einer Stellenwerteingabe
folgt, unabsichtlich von der Tastatur her eingegeben wird, kann diese Funktion vor Vollendung der Stellenwerteingaben
durch Drücken der Symbol/Stop-Taste gelöscht werden. Die Verarbeitung in Abhängigkeit eines beim Drücken
der Symbol/Stop-Taste ausgelösten 8-Bit Symbols erfolgt im wesentlichen in Übereinstimmung mit "der DT-OS 2 500 001,
0 9«': /311
indem das betreffende Symbol innerhalb des Hauptregisters 79 klassifiziert wird, worauf dann ein Bit innerhalb des
Speicherortes GF-4 der Registereinheit 83 gesetzt wird,
während zusätzlich das Betätigen der betreffenden Taste einen Impuls an der Tastaturschnittstelleneinheit 26 auslöst.
Je nach dem jeweils vorgenommenen Vorgang bewirkt dieser Stopimpuls nach Durchschaltung auf die Zustandhauptleitung
21 während einer der häufigen Abtastvorgänge der Tastaturschnittstelleneinheit 26, daß ein Befehl von dem
Lesespeicher 8O ausgelesen wird, welcher aufgrund eines Vergleichs
mit dem Bit B10 einen Abzweigungsvorgang des vorangegangenen
Befehls entsprechend dem Zustand auf der Zustandshauptleitung 21 auslöst. Dieser AbzweigungsVorgang bewirkt,
daß der Verarbeitungsvorgang innerhalb des Kleinrechners l6 entweder unmittelbar oder an einem geeigneten Zeitpunkt
entsprechend der ausgelösten Abzweigungsroutine zum Unterbrechen gebracht wird. Die von dem Adressierregister 8l
durchgeführte Programmfolge muß dabei an einem Punkt der Programmfolge unterbrochen werden, an welchem eine Neuauslösung
des Programms geeignet erscheint. Ob nun ein Bitwert 1 auf der Zustands^auptleitung 21 einen Abzweigungsvorgang auslöst, welcher die Programmfolge unmittelbar
oder nach Vollendung mehrerer weiterer Programmschritte unterbricnt, hängt von der Art des Abzweigungsbefehls ab.
Falls beispielsweise ein durch die Symbol/Stop-Taste verarbeitetes Symbol Teil eines unterstrichenen Wortes
ist, wobei die Unterstreichung auf andere Weise als durch eine Rückwärtsbewegung und eine Unterstreichung zustandegekommen
war, wird die dazugehörige Unterstreichung gleichzeitig verarbeitet. Wenn jedoch das beim Drücken der Symbolstoptaste
verarbeitete Symbol eine diacritische Marke aufweist, wird diese diacritische Marke gleichzeitig mit
dem Symbol verarbeitet, bevor eine Unterbrechung vorgenommen wird. Diacritische Marken wie Akzente und dgl. werden
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- 33β -
im Rahmen der vorliegenden Erfindung in spezieller Weise verarbeitet, indem bei der unter Programmsteuerung durchgeführten
Analyse keine Wagenverschiebungsinformation abgegeben wird, obwohl das Kohleband der Druckereinheit in
der gewünschten Weise bewegt wird, um das Drucken der diacritischen Markierung durchzuführen. Das Drucken diacritischer
Markierungen und des dazugehörigen Symbols erfolgt normalerweise in zwei Schritten mit der dazugehörigen Wagenverschiebung,
welche beim Drucken eines einzigen Symbols normalerweise verwendet wird. Auf diese Weise wird jedoch
verhindert, daß die Bedienungsperson eine Rückwärtsbewegung und Neupositionierung des Wagens durchführen mui2, so daß
die Akzentmarkierung und ähnliche Markierungen in der gewünschten Weise dem Symbol zugeführt werden. Im Rahmen der
vorliegenden Erfindung werden demzufolge diacritische Markierungen von der Tastatur her eingegeben und ausgedruckt,
wobei keine Wagenverschiebung stattfindet. Im Anschluß daran wird das dazugehörige Symbol eingegeben, gedruckt,
worauf dann der Wagen in gewohnter Weise verschoben wird. Obwohl derartige diacritische Markierungen im englischen
Sprachraum nicht sehr stark verwendet werden, treten derartige Markierungen in anderen Ländern häufiger auf. Ausführungsformen-,
welche für derartige andere Länder bestimmt sind, besitzen somit eine Tastatur, so wie sie beispielsweise
in der GB-Patentanmeldung 31701/^beschrieben ist. Eine
für die französische Sprache geeignete Tastatur ist beispielsweise
ein Beispiel, bei welchem in starkem Maße diacritische Markierungen verwendet werden.
Die innerhalb des gestrichelten Blockes 505 vorhandene Worttaste entspricht im wesentlichen der in der DT-OS 2 500
001 beschriebenen Worttaste. Wenn dieselbe während des Wiedergabe-, Revisions-, Überspring- und Verdoppelungsbetriebszustandes
gedrückt wird, wobei eine Randsteuerung
311
2 Fi 5 O 3 8 1
durchgeführt wird, bewirkt dies, daß in dem Wiedergabe- und Druck-, Überspring- oder Verdoppeltungsbetriebszustand
ein einziges Wort auf dem herzustellenden Dokument übersprungen wird. Falls ein Abstands-, Tabulator- oder Wagenrückführcode
auf dem Aufzeichnungsmedium festgestellt wird, spricht die Druckereinheit auf diesen Code an. Vor dem
nächsten gedruckten Symbol wird die automatische Schreibvorrichtung somit zu einem Stop gebracht. Eine Korrektur
bzw. Nachverbesserung der Information bei Korrektur- und Revisionsvorgängen, so wie sie in der DT-OS 2 500 001
beschrieben sind, können manuell eingegeben werden, worauf dann unter Steuerung von einer der dem Drucker zugeordneten
Wirkungstasten eine automatische Verarbeitung erneut
aufgenommen wird. Im Unterschied zu einem Symbol ist ein auf dem Dokument befindliches Wort nicht genau durch eine
vorgegebene Anzahl von 8-Bit Symbolen festgelegt. Ein Wort enthält nämlich eine Mehrzahl von Buchstaben und somit
eine v.'illkürliche Anzahl von 8-Bit Symbolen. Jedes Wort wird jedoch von einem Abstand, einem Tabulatorwert, einem
Index oder einem Wagenrückkehrsymbol gefolgt. Demzufolge wird eine Analyse der dem Hauptregister 79 zugeführten Symbole
durchgeführt, am die Anwesenheit eines Symbols entsprechend einem Abstandcode oder dgl. festzustellen. Auf
diese Weise wird ein Wort des gedruckten Dokuments eindeutig festgelegt. Falls das betreffende Wort von einer
Punktuierung gefolgt wird, wird diese Punktuierung als Teil des Wortes angesehen, so daß dieselbe nicht allein
zurückbleibt. Wenn demzufolge die Worttaste gedrückt wird, wird ein entsprechender Impuls an der Speicherstelle GB-8
der Registereinheit 83 gespeichert, worauf dann die von
dem Lesepuffer 36 ausgelesenen Symbole in das Hauptregister
79 eingespeichert werden, worauf dann aufgrund einer Weiterleitung zu dem Lese/Schreibpuffer 35 eine Weiterverarbeitung
erfolgt. Falls notwendig, erfolgt dann eine
υ a 11
Weiterleitung zu dem Druckdatenspeicher 14, so daß 12-Bit
Druckbefehle gebildet und zusammen mit Verschiebungsinformation der Druckereinheit zugeführt werden können.
Während dieses 8-Bit Symbol in das Hauptregister 79 eingespeichert
wird, wird zusätzlich zu der normalen Analyse zur Feststellung, ob es sich dabei um eine druckbare alphanumerische
Information, eine Steuerfunktion oder eine Formatinformation handelt, jedes Symbol zusätzlich innerhalb der
Logikeinheit 84 mit Konstanten des Lesespeichers 80 verglichen, wobei diese Konstanten der Symbolinformation für
Wortbeendigungen beispielsweise Abstands-, Tabulator- oder Wagenrückführcode entsprechen. Sobald das von dem Lesepuffer
36 ausgelesene Wort identifiziert worden ist, indem einer
dieser Wortbeendigungscode festgestellt worden ist, erfolgt eine Verarbeitung des betreffenden Codes, worauf dann die
automatische Schreibvorrichtung zu einem Stillstand gebracht wird. Der Wortimpuls wird dann gelöscht, worauf dann
das System eine Übervjachungsschleife durchführt, so daß neue Verarbeitungsvorgänge unter Programmsteuerung beispielsweise
eine manuelle Eingabe von Daten oder die Wiederaufnahme einer automatischen Wiedergabe mit Hilfe der Bedienungsperson
ausgelöst werden kann. Die Primärfunktion der Worttaste besteht darin, die Korrekturfähigkeit zu verbessern,
indem bestimmte, von der Bedienungsperson durchzuführende Korrekturvorgänge erleichtert werden. Bei einem Korrekturvorgang
wird zuerst die betreffende Zeile angesteuert, in welcher ein Korrekturvorgang durchgeführt werden muß. Durch
Drücken der Worttaste kann die Position des jeweiligen Wortes für den vorzunehmenden Korrekturvorgang erreicht
werden. Fall der KorrekturVorgang sich nur mit einem Buchstaben
des Wortes befaßt, wird dann die Symbolstoptaste verwendet, um die gewünschte Buchstabenposition zu erreichen.
Die Worttaste erlaubt die selektive Korrektur bzw.
6 0 9 8 .■ f; / ΰ 8 1 1
7550381
Auslassung von Worten als Ganzes. Zusätzlich ergibt sich jedoch eine Sekundärfunktion, indem die Bedienungsperson
in die Lage versetzt wird, sehr rasch eine Symbolposition eines Dokuments zu erreichen, an welcher Stelle eine Korrektur
durchgeführt verden soll. Die Worttaste ermöglicht es der Bedienungsperson nicht nur ein bestimmtes Wort wiederzugeben,
zu verdoppeln oder zu überspringen, sondern sie ergibt die zusätzliche Punktion, einen bestimmten Punkt
eines Dokuments sehr rasch zu erreichen, an welcher eine Korrektur durchgeführt werden soll. Diese zweite Funktion
erscheint im Hinblick auf die Korrekturfähigkeit wichtig, weil die Fähigkeit sehr rasch einen bestimmten Punkt eines
Dokuments zu erreichen, für den Korrekturvorgang genauso wichtig ist wie die Fähigkeit, die Korrektur selbst durchzuführen.
Beim Drücken der Zeilentaste wird eine Zeile entweder wiedergegeben,
übersprungen oder verdoppelt, worauf dann eine Unterbrechung bei dem der Zeile folgenden nächsten Symbol
vorgenommen wird. Sobald die Zeilentaste gedrückt wird,
bleibt die automatische Schreibvorrichtung in einem Zeilenmodus, bis die jeweilige Funktion vollendet oder eine
andere Wirkungstaste gedrückt worden ist. Im Wiedergabeoder Revisionszustand bestimmt das Wagenrückkehrsymbol
eine Zeile. Dieses Wagenrückkehrsymbol wird festgestellt und verarbeitet, worauf das System nach der Durchführung
des Wagenrückkehrcode jedoch noch vor dem Drucken des ersten Symbols der nächsten Zeile eine Leerlaufschleife
durchführt. Im Überspringzustand wird eine ganze Zeile übersprungen, jedoch keine Wagenrückführung durchgeführt, so
daß diese Wirkungstaste für Revisionen und manuelle Korrekturvorgänge verwendet werden kann. Der Wagen befindet sich
dabei immer in der Position, um die folgenden Korrekturschritte durchzuführen. Die Zeilenfunktion ist dabei genauer
609 ■. - . "311
2F5BO381
in der DT-OS 2 500 001 beschrieben. Weder die Zeilen noch die Worttaste ist bei Ausrichtungsbetriebszuständen oder
bei Hochgeschwindigkeitsdruckvorgängen wirksam, was aufgrund der codierten Funktion in Verbindung mit der Automatiktaste
bewirkt wird. Die Symbol/Stop-Taste ist in diesen Betriebszuständen hingegen wirksam, wobei jedoch die
Betriebsweise darauf beschränkt ist , den Vorgang zu unterbrechen, wobei die Unterbrechung auf das Ende einer vollständigen
Zeile sowohl im Ausrichtungsbetriebszustand wie auch beim Hochgeschwindigkeitsdruckzustand beschränkt ist.
Die Zeilentaste bewirkt während des Wiedergabe-, Revisions-, Überspring-, oder Verdcppelungszustand, daß eine einzelne
Zeile von Information wiedergegeben und gedruckt, übersprungen oder verdoppelt wird, wobei diese Information
durch eine einzelne Zeile von Information des herzustellenden Dokuments oder einer Gruppe von Symbolen mit einem
folgenden Wagenrückkehrsymbol festgelegt ist.
Die Zeilentaste bewirkt somit dieselbe Punktion in bezug
auf eine Zeile wie die Worttaste in bezug auf ein Wort oder die Symbol/Stop-Taste in bezug auf ein Symbol. Wenn
somit die Zeilentaste gedrückt wird, wird ein entsprechendes 8-Bit Symbol von der Tastatur über die Tastaturschnittstelleneinheit
26 dem Hauptregister 79 zugeführt. Im Anschluß
daran wird dieses Symbol aufgrund von Vorgängen innerhalb der Logikeinheit 84 klassifiziert und ein Abzweigungsvorgang
ausgelöst, welcher über den Abzweigungsleiter ΙΟβ dem Adressierregister 81 mitgeteilt wird. Die
ausgelöste Abzweigungsroutine bewirkt, daß der Lesespeicher 80 innerhalb des Speicherortes G8-1 einen Impuls
setzt, wodurch angezeigt wird, daß die Zeilentaste gedrückt worden ist. Ferner werden Konstanten bezüglich
der Wagenrückführung in der modifizierten oder nicht modifizierten Form sowie entsprechend einem modifizierten
609828/081 1
Spezialformat von dem Lesespeicher 8O ausgelesen, während
jedes einzelne Symbol von dem Lesepuffer 36 ausgelesen und
in das Hauptregister 79 eingespeichert wird, so daß jedes einzelne Symbol verglichen werden kann. Nach Durchführung
des VergleichsVorgangs werden die Symbolcode den Bestimmungsperiphereinheiten
zugeführt. Dies wird solange fortgeführt, bis ein Wagenrückkehrsymbol aufgrund des Vergleichsvorgangs
festgestellt wird. Sobald dieses Symbol festgestellt worden ist, bewirkt die Logikeinheit 84 einen
Abzweigungszustand, welcher über den Leiter IO6 weggeleitet wird. Daraufhin ist der Vorgang im Anschluß an das Weiterleiten
oder Nichtweiterleiten des Wagenrückkehrsymbols und
der entsprechenden durchzuführenden Maßnahme beendet. Zusätzlich wird in der Registereinheit 83 der gesetzte Zerlenlmpuls
gelöscht und das System zur Durchführung einer Leerlaufschleife gebracht, um auf einen durch die Bedienungsperson
durchzuführenden Eingriff zu warten. Die Zeilentaste ergibt zusätzlich die Möglichkeit für die Bedienungsperson,
bei Korrekturvorgängen an einen Punkt zu gelangen, welcher dem Anfang einer Zeile entspricht, in welcher der jeweilige
Korrekturvorgang durchgeführt werden muß. Die weitere Positionierung kann mit Hilfe der Wort- und/oder Symbol/
Stop-Taste erreicht werden. Die Zeilentaste ermöglicht es somit, der Bedienungsperson bzw. dem System selektiv eine
bestimmte Zeile abzuspielen und zu drucken, zu überspringen oder zu verdoppeln sowie auf einem Aufzeichnungsmedium
befindliche Daten sehr rasch wiederzugeben und zu drucken, bis eine bestimmte Korrekturstelle erreicht ist.
Die in den Fig. 9a und 9b mit PARA bezeichnete Abstandstaste
bewirkt in Übereinstimmung mit der DT-OS 2 500 001 beim Wiedergabe-, Revisions-, Überspring- und Verdoppelungszustand
daß ein ganzer Absatz von Information wiedergegeben und gedruckt, übersprungen oder verdoppelt wird.
6 0 9 < - ■ - ■ a 1 1
Diese Taste ergibt in bezug auf einzelne Absätze eines Dokuments
dieselbe Funktion wie die Zeilentaste in bezug auf · einzelne Zeilen. Absätze werden durch ein Wagenrückkehrsymbol
einem folgenden Tabulatorsymbol durch zwei oder mehrere folgende Wagenrückkehrsymbole durch ein modifiziertes
Wagenrückkehrsymbol oder durch ein Wagenrückkehrsymbol mit einem folgenden modifizierten Tabulatorsymbol
gekennzeichnet. Wenn diese Wirkungstaste gedrückt wird, wird somit aufgezeichnete Information in den Lesepuffer
eingespeichert und dem Hauptregister 79 zugeführt, von wo aus je nach dem gewählten Betriebszustand eine Weiterleitung
an entsprechende Periphereinheiten erfolgt. Während jedes einzelne Symbol in das Hauptregister 79 eingespeichert
wird, wird die Art des betreffenden Symbols mit Konstanten des Lesespeichers 80 verglichen um festzustellen, ob ein
Wagenrückkehrsymbol beliebiger Art vorhanden ist. Fall ein modifiziertes Wagenrückkehrsymbol festgestellt wird, ist
ein Absatz automatisch festgelegt. Bei Feststellung eines modifizierten Wagenrückkehrsymbols ist demzufolge eine Wagenrückkehr
durchgeführt, worauf der an dem Speicherort G8-2 der Registereinheit 83 gespeicherte Absatzimpuls gelöscht
und das System zum Stillstand gebracht wird, um auf weitere Befehle von der Tastatur her zu warten. Falls jedoch
keine modifizierte Wagenrückführung sondern eine einfache Wagenrückführung festgestellt wird, muß das nächste Symbol
überprüft werden, um festzustellen, ob dasselbe ein modifiziertes oder nicht modifiziertes Tabulatorsymbol oder
ein Wagenrückkehrsymbol ist. Falls das nächste Symbol keines dieser drei Symbole ist, wurde auf diese Weise nur das
Ende einer Zeile festgestellt, worauf dann die normale Verarbeitung fortgesetzt wird. Falls jedoch eines dieser Symbole
festgestellt wird, liegt das Ende eines Absatzes vor, so daß das betreffende Symbol durchgeführt, der Absatzimpuls
ä 1 1
- 3^3 -
75R0381
gelöscht und das System zum Stillstand gebracht wird, um für weitere Befehle von der Tastatur her zu warten.
Nachdem die Absatztaste gedrückt worden ist, führt das System eine Wiedergabe, einen Druck, eine Überspringung
oder Verdopplung der von dem Lesespeicher 36 abgegebenen
Symbol!information durch, bis das Ende eines Absatzes
festliegt. Daraufhin wird die automatische Schreibvorrichtung vor dem nächsten zu druckenden Symbol zum Stillstand
gebracht. Die Absatztaste ist ferner wirksam bei Randsteuerungen, bei einer seitlichen Ausrichtung und bei
Druckvorgängen mit hohen Geschwindigkeiten. Ein Absatz von Information stellt nämlich einen Block von Daten dar, welcher
vollendet werden muß, wann immer sein Ende auf einem Dokument auftritt. Dieser Block ist dabei keinen Formatrevisionen
in Verbindung mit Randsteuervorgängen, seitlichen Ausrichtungen oder Druckvorgängen mit hohen Geschwindigkeiten
ausgesetzt. In einem Revisionszustand wird diese Punktion jedoch nicht unter Programmsteuerung wirksam gemacht,
falls die Überspringtaste betätigt ist, weil das überspringen derartig großer Blöcke von Daten im Revisionsbetriebszustand
nicht in Übereinstimmung mit dem zeilenweisen Betriebszustand zusammenpaßt, so daß ein derartiges
Symbol im allgemeinen eine irrtümliche Eingabe von Daten von der Tastatur her darstellt. Die Absatztaste schafft im
Rahmen der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit, ganze Absätze wiederzugeben und zu drucken, zu überspringen oder
zu verdoppeln während gleichzeitig die Fähigkeit geschaffen wird, sehr rasch einen bestimmten Teil eines herzustellenden
Dokumentes zu erreichen, in welchem ein Korrekturvorgang durchgeführt werden muß. Danach kann eine weitere Annäherung
jeweils Zeile pro Zeile und anschließend Wort zu Wort und schließlich bis zum dem Symbol vorgenommen werden, so daß
die Bedienungsperson immer den größten Block von Information
6 0 9 h ■ .' ■· 1 1
verwenden kann, um an eine Stelle zu gelangen, an welcher
ein Korrekturvorgang vorgenommen werden muß.
Die in den Fig. 9a und 9b mit AUTO bezeichnete Automatiktaste
unterscheidet sich geringfügig in der Weise, in welcher Daten bei Kassettenausführungen und Magnetkartenausführungen
festgelegt sind. Im wesentlichen ergibt jedoch diese Taste dieselbe Punktion wie die in der DT-OS
2 500 001 beschrieben. Diese Wirkungstaste ist mit einer codierten Punktion versehen, welche einen mit hoher Geschwindigkeit
ablaufenden Druckvorgang ermöglicht, bei welchem der Inhalt eines mit Aufzeichnungen versehenen
Aufzeichnungsmediums abgespielt wird, wobei allerdings Korrekturfunktionen ausgeschlossen sind. Ein Dokument kann
auf diese Weise gedruckt werden, wobei die Zeilen abwechslungsweise in entgegengesetzten Richtungen gedruckt werden,
so daß für die Wagenrückführung keine Zeit verlorengeht. Entsprechend der DT-OS 2 500 001 wird die Information
auf einem Magnetband auf einer Zeilenbasis aufgezeichnet, wobei jede Zeile von aufgezeichneten Daten mit
einem Zwischenzeilenbereich versehen ist, innerhalb welchem der Anlauf und die Arretierung des Bandantriebs erfolgt.
Die einzelnen Zeilen von Daten sind ferner auf dem Aufzeichnungsmedium in Blöcken angeordnet., wobei ein Block
von Daten häufig einer Seite eines Dokuments entspricht. Auf dem Aufzeichnungsmedium ist die Anordnung derart gewählt,
daß jeder Block von Daten einen Zwischenblockbereich besitzt, dessen Länge eindeutig den Anfang eines Blocks
von Information festlegt. Diesem Zwischenbereich folgt unmittelbar
die Symbolinformation, welche in derselben Weise wie eine Zeile von Information aufgezeichnet ist, wobei
diese Information die Zahl des jeweiligen Blockes sowie
die zusätzliche Formatinformation enthält. Diese Blöcke von Daten werden automatisch und hintereinander von der
60 98; ;/08 1 1
7.R5G381
automatischen Schreibvorrichtung numeriert, sobald die in dem folgenden noch zu beschreibende Referenzcodierfunktion
eingeschaltet ist. Bei Bandkassetten erfolgt die Aufzeichnung in derselben Weise wie bei der DT-OS 2 500
001, in welcher die Automatikfunktionen in bezug auf die Blöcke von Information beschrieben sind. Wenn die Automatiktaste
bei Kassettenausführungsformen während eines Wiedergabe-, Revisions- oder Überspringvorgangs gedrückt wird,
bewirkt dies, daß ein einzelner Block von Information wiedergegeben und gedruckt bzw. übersprungen wird, wobei
ein Block von Information durch die bereits erwähnten numerischen Code identifizierbar ist, welche nach einem 9
Zoll breiten Zwischenblockabstand auftreten. Auf diese Weise wird die als Block bezeichnete Information codiert
und kann im Rahmen eines Suchvorgangs herausgesucht werden. Derartige Blöcke von Information entsprechen im allgemeinen
einzelnen Seiten des aus mehreren Seiten bestehenden Dokuments welches bei Bandausführungsformen auf einem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet ist. Die einzelnen Seiten der Information wie Briefe und unabhängige Seiten eines
aus mehreren Seiten bestehenden Dokuments werden normalerweise durch Blöcke von Information festgelegt, weil jede
Seite von Information das Einführen eines Papierblattes in die Druckereinheit erfordert. Obwohl die Bedienungsperson
eine beliebige Symbolgruppierung als Block von Information verwenden kann, so erscheint die Verwendung vollständiger
Seiten als Blöcke von Information im allgemeinen am zweckmäßigsten. Bei Kassettenausführungsformen wird beim Drücken
der Automatiktaste während eines Wiedergabe-, Revisions-, oder Überspringvorgangs das System dazu gebracht, einzelne
Blöcke von Information wiederzugeben und zu drucken bzw. zu überspringen. Dies findet in ähnlicher Weise wie bei
Betätigung anderer Wirkungstasten statt. Wenn somit die mit AUTO bezeichnete Taste in einem der erwähnten Betriebs-
609820/0811
zustände gedrückt wird, wird ein Abzweigungsvorgang ausgelöst
und ein entsprechender Impuls an der Speicherstelle G8-3 der Registereinheit 83 gespeichert. Die Information
wird dann von der jeweiligen Position des Aufzeichnungsmediums bis zum Ende des Blockes verarbeitet und zwar bis
zu dem Zeitpunkt, zu welchem ein Blockende aufgrund des Vorhandenseins eines relativ breiten Zwischenblockabstandes
festgestellt wird.
Obwohl die Verarbeitung von Symbol information in Verbindung mit einem einzelnen Block im Wiedergabe, Revisions- und
Betriebszuständen am geeignetsten erscheint, weil Blöcke von Information in der Regel einzelnen Seiten von Daten entsprechen
und demzufolge die Notwendigkeit des Einführens eines neuen Papierblattes in die Druckereinheit erforderlich
ist, erstreckt sich die Verwendbarkeit dieses Betriebszustandes nicht auf einen Verdoppelungszustand, weil in
diesem Betriebszustand kein Drucken erfolgt, so daß keine
Notwendigkeit besteht, eine neue Seite von Papier am Ende jedes Blockes von Information in die Druckereinheit einzuführen.
Bei Kassettenausführungsformen ergibt siioh somit
im Verdoppeltungsbetriebszustand bei Betätigung der Automatiktaste,
daß die gesamten Daten des Aufzeichnungsmediums einschließlich der eiae Blockadresse festlegenden Daten so
wie sie durch die Einstellräder 50β eingestellt werden, auf einem Aufzeichnungsmedium verdoppelt werden, welches in der
Lese/Schreibstation vorhanden ist. Falls die Einstellräder 506 nicht auf den Wert OO eingestellt sind, wird das im
Bereich der Lesestation befindliche Aufzeichnungsmedium von der jeweiligen Position entsprechend der Digitalanzeige
12 von Fig. 1 bis zum Ende des aufgezeichneten Materials verdoppelt. Demzufolge kann eine Einstellung 00 der Einstellräder
506 verwendet werden, um sehr rasch den gesamten
Inhalt des Aufzeichnungsmedituns bzw. den darauf
6 0 9 £■"../ Q 8 1 1
verbleibenden Rest zu verdoppeln. Falls jedoch die Einstellräder 506 auf eine bestimmte numerische Zahl eingestellt
sind, welche höher als die jeweilige Blockposition des Aufzeichnungsmediums innerhalb der Lesestation ist, dann werden
die gesamten Daten von der jeweiligen Position des Aufzeichnungsmediums bis zu dem durch die Blockadresse der
Einstellräder 506 festgelegten Block auf dem im Bereich der Lese/Schreibstation befindlichen Aufzeichnungsmedium verdoppelt.
Wenn hingegen die Einstellräder 506 auf eine Blockadresse
eingestellt sind, welche niedriger als die jeweilige Position des im Bereich der Lesestation befindlichen
Aufzeichnungsmedium ist, erfolgt keine Verdoppelung. Es ergibt sich somit, daß die Punktionsweise der Automatiktaste
bei Kassettenausführungsformen je nach der Funktion variiert, welche die Bedienungsperson durchzuführen wünscht.
Falls ein Transfer von einem Aufzeichnungsmedium auf ein anderes ohne Durchführung eines Druckvorgangs stattfinden
soll, bewirkt die Automatiktaste eine kontinuierliche Verarbeitung, so wie sie im Rahmen der DP-OS 2 500 001 beschrieben
ist. Die Verarbeitung erfolgt dabei bis zu jener Stelle des Aufzeichnungsmediums, welche der durch die Einstellräder
506 festgelegten Stelle entspricht. Falls jedoch
die Bedienungsperson einen Druck- und Korrekturvorgang auf einer zweiten Basis durchführt, bewirkt die Automatiktaste
ebenfalls eine Funktion auf einer Blockbasis, weil die einzelnen Blöcke von Daten normalerweise einer Seite entsprechen,
wobei jede neue Seite allerdings erfordert, daß ein neues Papier in die Druckereinheit entweder manuell oder
mit automatischen Fördereinrichtungen eingespannt wird.
Bei Magnetkartenausführungsformen sind die aufgezeichneten
Daten aufgrund der unterschiedlichen Natur der Aufzeichnungsmediums
verschieden angeordnet. Jede Magnetkarte besitzt
60S' "311
dabei 72 Spuren für das Aufzeichnen von Information, wobei jede Spur bis zu 150 Symbole aufgrund vorgegebener Länge
aufnehmen kann. Aufgrund ihres Formats sind demzufolge die Magnetkarten auf einer Seitenbasis ausgelegt, weil sowohl
die Länge jeder Spur auf der Karte sowie Aufzeichnungsverfahren zur Folge hat, daß Zeilen von Information auf
einzelne Spuren der Karten aufgezeichnet werden. Es ergibt sich somit, daß jedesmal wenn eine Zeile von Daten aufgezeichnet
wird, eine Ansammlung innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35 erfolgt. Die Eingabe eines Wagenrückkehrsymbols bewirkt,
daß eine Zeile von gesammelten Daten auf die nächste Spur der Magnetkarte innerhalb der Lese/Schreibstati^n aufgezeichnet
wird. Unabhängig ob somit ein Wiedergabe-, ein Revisions-, ein Überspring- oder Verdoppelungszustand vorliegt,
bewirkt das Drücken der Automatiktaste eine WMergabe und
Ausdrucken, ein Überspringen oder ein Verdoppeln der gesamten Karte. Falls jedoch bereits ein Teil der auf der Karte
befindlichen Information aufgrund vorangegangener Vorgltnge
ausgespielt worden ist, bewirkt das Drücken der Automatiktaste, daß der verbleibende Teil des Blockes ausgelesen
wird. Am Ende der von der Karte abgelesenen Daten wird aufgrund der automatischen Abzweigungsroutine zusätzlich ein
Auswurf der gelesenen Karte bewirkt. In Übereinstimmung mit KassettenausfUhrungsformen wird im Wiedergabe, Revisions-, ·
oder Überspringzustand beim Drücken der Automatiktaste der jeweilige Block von Daten auf dem Aufzeichnungsmedium
in seiner Gesamtheit gelesen und in der gewünschten Weise verarbeitet, worauf der entsprechende Impuls gelöscht und
die automatische Schreibvorrichtung in den Ruhezustand gebracht wird, um auf weitere Befehle von Seiten der Tastatur
zu warten. Die Funktion der Automatiktaste wird jedoch gesperrt, falls das System sich in einem Revisions zustand
befindet, bei welchem die überspringtaste gedrückt ist.
6 0 9\
7 5 5 Π 3 8 1
Diese Sperrung wird aus denselben Gründen wie die Sperrung der Absatztaste vorgesehen, weil ein Überspringen von Daten
einer Seite in Verbindung mit einem Revisionsbetriebszustand nicht sinnvoll erscheint, so daß der Versuch, eine
derartig große Menge von Daten innerhalb eines Revisionsbetriebszustands
zu überspringen als eine irrtümliche Eingabe angesehen wird.
Die Automatiktaste ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung
ebenfalls mit einer codierten Funktion versehen, welche einen Druckvorgang mit hoher Geschwindigkeit erlaubt, wobei
allerdings keine Korrekturvorgänge möglich sind. Ein derartiger Druckvorgang mit hoher Geschwindigkeit kann
jedoch in Betriebszuständen der Randsteuerung und der seitlichen Ausrichtung sowie als reine Wiedergabe durchgeführt
werden. Obwohl dieser mit hoher Geschwindigkeit ablaufende Druckvorgang, welcher auch als Schnelldruek bezeichnet v/erden
kann, in Verbindung mit dem Flußdiagramm von Fig. 24
noch näher beschrieben wird, so sei doch bereits an dieser Stelle ausgeführt, daß dieser Schnelldruckvorgang durch
Drücken der Autotnatiktaste gleichzeitig mit der Codetaste 491 ausgelöst wird. Sobald diese codierte Funktion eingeschaltet
ist, wird ein mit Aufzeichnungen versehenes Aufzeichnungsmedium innerhalb der aktivierten Aufzeichnungsstation abgespielt und unter Verwendung einer Druckroutine
ausgedruckt, wobei die Druckereinheit ihre Maximalgeschwindigkeit
erreicht. Bei diesem Schnelldruckvorgang werden Wagenverschiebungen in Verbindung mit Abstandscode und
Wagenrückfuhrsymbolen unterdrückt, so daß dieselben entweder
unter normalen Bedingungen in Verbindung mit der Wagenverschiebung des nächsten Symbols stattfinden, oder es
wird eine Druckroutine in der entgegengesetzten Richtung durchgeführt, so daß die von der Druckereinheit zur Durchführung
der Wagenverschiebungsfunktionen vergeudete Zeit
δ 0 9 e 311
2R50381
auf einem Minimalwert gehalten werden kann.
Beim Automatikbetriebszustand kann, wie erwähnt, eine Randsteuerung
oder eine seitliche Ausrichtung durchgeführt werden, es können jedoch keine Revisions-, Transfer- oder
Korrekturbetriebszustande durchgeführt werden. Obwohl die Symbol/Stop-Taste funktionsfähig ist, um bei der mit
hoher Geschwindigkeit ablaufenden Wiedergabe eine sehr rasche Betriebsunterbrechung zu erreichen, so ist diese
Taste nur aktiv,um den Druckvorgang am Ende einer Zeile zu beenden, so wie dies ebenfalls beim Ausrichtungsbetriebszustand
der Fall ist. Sobald ein automatischer Druckvorgang von der Tastatur her eingeleitet wird, wird das System
überprüft um zu gewährleisten, daß es sich im Wiedergabebetriebszustand
befindet und daß keine anderen Betriebszustände mit Ausnahme der seitlichen Ausrichtung oder der
Randsteuerung von der Tastatur her festgelegt worden sind.
Sobald diese Bedingungen vorliegen, wird ein entsprechender Impuls an der Speicherstelle GAJ5 der Registereinheit gesetzt,
worauf das System einen mit hoher Geschwindigkeit durchgeführten Wiedergabe- und Druckvorgang in Verbindung
mit der betreffenden codierten Punktion durchführt. Beim Automatikbetriebszustand werden die Zeilen von Information
abwechslungsweise in entgegengesetzten Richtungen gedruckt, so daß keine Zeit für die Durchführung der Wagenrückführung
vergeudet wird. Es müssen somit einzig und allein die Papierbewegungsvorgänge
durchgeführt werden. Unter normalen Bedingungen ist somit die erste Zeile von links nach rechts,
die zweite von rechts nach links und die dritte wieder von links nach rechts gedruckt, wobei das Drucken der einzelnen
Zeilen auf einer Seite in dieser Weise durchgeführt wird. Eine Unterbrechung ergibt sich nur dann, wenn bei einer bestimmten
Zeile aufgrund der Anwesenheit von Daten ein Drucken von rechts nach links nicht durchgeführt werden kann oder wenn
6 0 0 ^ . Ό811
der Beendigungspunkt einer vorangegangenen Zeile diese Druckweise nicht wirksam erscheinen läßt. Unter diesen
Bedingungen wird dann die betreffende Zeile von links nach rechts gedruckt, worauf die Folge für das abwechselnde
Drucken für die folgenden Zeilen reversiert wird.
Bei den meisten Wiedergabebetriebszuständen wird das Zeitintervall
in Verbindung mit der Wagenrückführung zum Auslesen einer Zeile von Daten von einem Aufzeichnungsmedium
und zum Einspreichern dieser Zei.le in den Lese/Schreibpuffer
36 verwendet. Im vorliegenden Fall wird jedoch innerhalb
der Speichereinheii; J>h eine Speicherung vorgenommen,
so daß die Daten immer in einem Lesezustand vorliegen, um der Drucke reinheit zugeführt zu werden. Demzufolge kann
jeweils neue Information der Druckereinheit zugeführt werden, sobald diese bereit ist, dieselbe aufzunehmen. Die
innerhalb der Speichereinheit 34 vorhandenen Speicherstellen
sind in der Anlage G aufgeführt. Dabei ergibt sich, daß die Speicherorte 2C6-2EF zu diesem Speicherzweck dienen.
Da die Speicherorte in hex Notationen zugeordnet sind, ergibt sich, daß der innerhalb der Speichereinheit 34 vorhandene
Speicher 42 Worte tief ist, wobei jede Wortstelle eine Breite von 8 Bit besitzt. Da jedoch jeder Druckerbefehl
12 Bit breit ist, ergibt sich, daß zwei Speicherstellen für jeden gespeicherten Druckbefehl notwendig
sind, wobei jeweils 12 Bit von Information erforderlich sind, um einen Druckbefehl in Form von Symboldruckinformation,
Wagenverschiebungsinformation oder Papierbewegungsinformation zu umfassen. Die verbleibenden 4 Bit innerhalb
jedes Paars von 8 Speicherstellen kann zur Festlegung der Art des dazugehörigen Befehls, beispielsweise Symbolinformation,
Wagenverschiebungsinfonration oder Papierbewegungsinformation
verwendet werden, so daß diese 4 Bit von Informationen verwendet werden können, um dem Kleinrechner
6 0 9: / 0811
1β die Art der gespeicherten Druckinformation mitzuteilen, so daß entsprechende Impulsinformation der Druckereinheit
zugeführt wesden kann. Gemäß Anlage G werden die Speicherstellen
2C4 und 2C5 innerhalb der Speiehereinheit 3^ als
Zähler verwendet. Die Speicherstelle 2C4 wird dabei als Druckstapeleingangszähler verwendet, während die Speicherstelle
2C5 als Druckstapelausgangszähler verwendet wird.
Dies erlaubt, daß die Druckereinheit von unten her gefüllt wird, während die Daten von oben her gelesen und der Drukkereinheit
zugeführt werden, so daß das Einspeichern und Lesen der Daten von der Druckereinheit als unabhängige
Vorgänge stattfinden kann.
Aufgrund des im allgemeinen abwechselnd von links nach rechts und rechts nach links stattfindenden Drückens bei der Automatikroutine
ergibt sich, daß der normale Inhalt des Drukkerspeichers Symboldruckinformation und Druckerbewegungsdaten
unter Bedingungen vermischt, daß die Mehrzahl der Druckerbewegungsinformation aus Wagenverschiebungsinformation
besteht unter der Voraussetzung, daß keine Information für Unter- und Oberscripts vorhanden ist. Hingegen werden
Papierbewegungssignale in Verbindung mit Wagenverschiebungsvorgängen
normalerweise das Ende einer Zeile des zu druckenden Materials anzeigen. In diesem Zusammenhang sei bemerkt,
daß bei Druckvorgängen von links nach rechts Papierbewegungscodes durch agenrückfuhrSymbole ersetzt werden und daß
ein verschobener Wagenrückkehrimpuls innerhalb der Speicherstelle GA5 gespeichert wird. Dies bedeutet, daß wenn der
Drucker in der normalen Richtung von links nach rechts druckt, er nur am Ende der zu druckenden Zeile einzig und allein
eine Papierbewegung vornimmt, worauf dann eine seitliche Verschiebung bis zum Anfangspunkt der folgenden Zeile vorgenommen
wird, welcher dabei mit dem Ende der zu druckenden
6098 28/0811
7S50381
Zeile zusammelfällt. Wenn hingegen der Drucker von rechts
nach links druckt und entweder ein linker Rand oder ein Tabulatorsymbol am Anfang der Zeile auftritt, bewirkt, so wie
dies noch näher in Verbindung mit Pig.24 beschrieben wird,
die durchgeführte Routine eine Kontrolle des Zustands des gespeicherten verschobenen Wagenrückkehrimpulses. Falls
derselbe vorhanden ist, erfolgt eine Papierbewegung zu der nächsten Zeile, so daß erneut ein Zustand vorhanden
ist, in welchem der Druck von Information in der Richtung von links nach rechts durchgeführt werden kann.
Während der Automatikdruckroutine bewirkt der Kleinrechner,
daß innerhalb des Druckspeichers eine Zeile eingespeichert wird, welche dann von oben nach unten aus dem Speicher so
schnell wie möglich abgegeben wird. Sobald der Speicher voll ist, was etwa 5 msek. dauert, verringert sich die Geschwindigkeit
des Kleinrechners auf einen Wert, welcher der Geschwindigkeit entspricht,mit welcher der Speicher geleert
bzw. die Daten der Druckereinheit zugeführt werden. Der Kleinrechner 16 geht dabei durch den Inhalt des Lesepuffers
36 um Paktoren wie die Länge der Zeile und die Möglichkeit,
die Zeile rückwärts zu drucken festzustellen, worauf dann innerhalb des Druckerspeichers bzw. -stapeis Befehle
gespeichert werden. Das Drucken erfolgt dabei so, daß der Stapel bzw. Speicher im wesentlichen mit den Druckdurchführbefehlen
gefüllt ist. Die Druckereinheit wird periodisch überprüft um festzustellen, ob sie neue Information übernehmen
kann oder nicht. Sobald die Druckereinheit sich in einem Bereitzustand befindet, werden neue Befehle vom oberen
Ende des Stapels abgegeben, so wie dies durch die Ausgangsanzeige festgelegt ist, so daß die Druckereinheit in einem
kontinuierlich aktiven Zustand gehalten wird. Das Lesen und Drucken von Information erfolgt von dem Lesepuffer 36 und
erfolgt immer in der Vorwärtsrichtung. Sobald der Inhalt
609828/081 1
des Lesepuffers 3β überprüft worden ist, liest der Kleinrechner
16 das erste Symbol, analysiert es und verwendet dasselbe zur Adressierung der Speichereinheit 43 oder zur
Bildung von Verschiebungsinformation von einem bereits ausgelesenen Symbol, worauf diese Information in den Druckerstapel
so schnell wie möglich eingegeben wird, bis der Stapel voll ist. Während dieser Routine überprüft der
Kleinrechner weiterhin die Druckereinheit 2, um festzustellen,
ob derselbe bereit ist, einen neuen Befehl zu übernehmen. Sobald ein Bereitzustand festgestellt wird,
wird ein neuer Druckerbefehl vom oberen Ende des Stapels
abgegeben. Der Kleinrechner 16 führt fort eine Einspeicherung in dem Druckerstapel vorzunehmen, solange darin Platz vorhanden
ist. Die anfängliche Füllung, welche etwa 5msek. dauert, erfolgt mit der größten, dem Kleinrechner l6 zur
Verfügung stehenden Geschwindigkeit. Im Anschluß daran verringert sich die Geschwindigkeit des Kleinrechners
beim Einfüllen des Stapels um sich der Geschwindigkeit der Abgabe der 12-Bit Befehle an die Druckereinheit 2 anzupassen.
Schließlich bewirkt der Kleinrechner l6, daß die nächste Zeile der aufgezeichneten Information von dem aktiven
Aufzeichnungsmedium in den Lesepuffer 36 eingegeben wird, wobei der Lesevorgang relativ langsam abläuft, weil
derselbe durch die Lesegeschviindigkeit der Aufzeichnungsstation begrenzt ist. Zu diesem Zeitpunkt wartet der Kleinrechner bis der Stapel geleert ist, was dem Ende einer zu
druckenden Zeile entspricht.
Sobald der Stapel geleert ist, überwacht der Kleinrechner zuerst die Zustandshauptleitung 21 um festzustellen, ob die
Stopptaste gedrückt worden ist oder nicht. Falls die Stoptaste gedrückt worden ist, wird die Verarbeitung an dem
Ende der Zeile unterbrochen. Falls die Stoptaste jedoch nicht
6 09828/0811
gedrückt wird, wird der Inhalt des Lesepuffers 36 analysiert
um festzustellen ob die betreffende Zeile von Daten in der Rückwärtsrichtung gedruckt werden kann. Es sei dabei
angenommen, daß die erste Zeile in der Vorwärtsrichtung
gedruckt worden ist, so wie dies beim Drucken der ersten Zeile innerhalb der Automatikdruckroutine der Fall ist. Dies
gilt ebenfalls für den Fall daß die Druckroutine an irgendeiner Stelle willkürlich gestoppt worden ist. Im Hinblick
auf vorhandene Programmbegrenzungen können Zeilen jedoch nur in der Rückwärtsrichtung gedruckt werden, falls keine
Index- oder Steuercodes wie Stop-,Umschalt-,Umschalt und
Suchcodes innerhalb der betreffenden Zeile vorhanden sind. Falls keine derartigen Codes vorhanden sind, wird die
Länge der Zeile berechnet und r.uin Einrückwert addiert. Falls
der Anfangspunkt näher am linken als am rechten Rand liegt, wird das Drucken der nächsten Zeile in der entgegengesetzten Richtung
ebenfalls gesperrt, so daß der Druckvorgang in der Vorwärtsrichtung stattfindet. Der Grund dafür ist nämlich
der, daß das Drucken in der Rückwärtsrichtung in jeder
zweiten deshalb vorgenommen wird, um die Wagenve^schiebung,
bei welcher kein Druckvorgang stattfindet, auf einem Minimum zu halten. Falls ein Drucken in der entgegengesetzten
Richtung zweckmäßig erscheint, wird der Druckerstapel innerhalb der Speichereinheit 34 in der im Hinblick
auf die Vorwärtsrichtung bereits beschriebenen Art und Weise gefüllt, wobei allerdings der Inhalt des Lesepuffers
36 in der entgegengesetzten Richtung auf einer zuletzt herein, zuerst heraus Basis ausgelesen wird, wodurch
die gewünschte Einspeicherung des Stapels vorgenommen wird. Auf diese Weise wird der Druckerstapel voll gespeichert,
worauf dann Druckbefehle der Druckereinheit mit der größtmöglichen Geschwindigkeit zugeführt werden.
609828/081 1
Sobald der Druckerstapel gefüllt ist, verringert der Kleinrechner 16 die Geschwindigkeit der Abgabe von Druckbefehlen
an die Druckereinheit, worauf dieser Zustand andauert, bis der gesamte Inhalt der Zeile gelesen worden ist. Dabei sei
erinnert, daß das letzte Symbol beim Drucken in der Vorwärtsrichtung
ein Wagenrückkehrsymbol ist, so daß im Hinblick auf
einen Druckvorgang in der entgegengesetzten Richtung ein Papierverschiebungscode an dessen Stelle gesetzt worden ist,
während innerhalb der Registerstelle GA5 ein Wagenverschiebungsbit gespeichert wurde. Sobald das letzte Symbol von dem
Lesepuffer J>6 in der entgegengesetzten Richtung ausgelesen
worden ist, wird der Zustand des WagenrUckführbits überprüft, falls dasselbe vorhanden ist, während innerhalb
des Stapels ein Papierbewegungscode festgelegt wird, worr.uf
das Wagenvers3hiebungsbit gelöscht und innerhalb des Speicherortes
GA4 ein Bit bezüglich eines Drückens von links gesetzt wird. Auf diese Weise werden Papierverschiebungscodes
im allgemeinen für Wagenrückfuhrcodes bei automatischen
Druckvorgängen gesetzt, wobei die Druckereinheit am wirksamsten ausgenützt wird, indem keine Zeit für Wag enrUckführungen
vergeudet wird. Ausnahmen ergeben sich nur dann, wenn das Drucken in der Rückwärtsrichtung aufgrund
vorhandener interner Codesignale innerhalb einer Zeile nicho durchgeführt werden kann oder wenn eine größere Wagenverschiebung
notwendig ist, um den Wagen für einen Druckvorgang in der Rückwärtsrichtung in die Ausgangsposition zum
Drucken zu bringen. Die automatische Druckfunktion in Verbindung mit der Automatiktaste ergibt einen äußerst schnellen
Druckvorgang, bei welchem die Druckereinheit mit der höchsten Geschwindigkeit arbeiten kann. Die Daten werden
dabei der Druckereinheit so schnell zugeführt wie letztere
dieselben verarbeiten kann. Aufgrund des Drückens in der
entgegengesetzten Richtung werden ferner bestimmte Wagen-
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Verschiebungsvorgänge vermieden.
Die mit LINE CORR bezeichnete Zeilenkorrekturtaste innerhalb des gestrichelten Blockes 505 ist eine Taste, welche
der Bedienungsperson die Möglichkeit gibt, während eines AufZeichnens oder Revisionsvorgangs Fehler zu korrigieren.
Dabei handelt es sich um Fehler, welche entweder eine relativ große Ausdehnung besitzen oder um Fehler, welche während
der normalen Eingabe und Aufzeichnung nicht unmittelbar entdeckt worden sind. Die Grundfunktionen sowie die verschiedenen
Betriebszustände· bei der Betätigung der Zeilenkorrekturtaste sind in der DT-OS 2 500 001 genau beschrieben.
Die Zeilenkorrekturtaste ist jedesmal dann wirksam, wenn Information während eines Aufzeichnungs- oder Revisionszustandes
innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35 gesammelt wird, um auf diese Weise eine Aufzeichnung auf dem
innerhalb der Lese/Schreibstation befindlichen Aufzeichnungsmedium durchzuführen. Die Funktion der Zeilenkorrekturtaste
besteht darin, die innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35 vorhandene Zeile zu löschen und den Wagen in die Druckposition
zu bringen, so daß das Ausdrucken der gelöschten Zeile erneut durchgeführt werden kann. Im allgemeinen bewirkt
somit das Betätigen der Zeilenkorrekturtaste das Löschen des gesammelten Inhalts des Lese/Schreibpuffers 35,
wobei der Wagen der Druckereinheit 2 zu dem Punkt zurückkehrt,
an welchem das Ausdrucken der betreffenden Zeile begonnen wird. Ein nochmaliges Drücken der Zeilenkorrekturtaste
bewirkt eine Ruckwärtspapierbewegung der Druckereinheit, so daß die Anfangspoation der zuvor eingegebenen
Zeile von Information erhalten wird, während gleichzeitig das Aufzeichnungsmedium im Bereich der Lese/Schreibstation
zurtlckbewegt wird, so daß neue Information auch bezüglich der betreffenden Zeile neu eingegeben werden kann. Bei
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anderen als direkten Aufzeichnungsvorgängen erfolgt ein Zusammenarbeiten durch den Puffer 35* 36 und den Aufzeichnungsstationen,
so daß das System seine Position in bezug auf die durch die Bedienungsperson festgelegten Orte der
Eingabe einer neuen Zeile beibehält.
Die Zeilenkorrekturtaste ist sowohl im Aufzeichnungs- wie auch Revisionszustand wirksam, um eine zum Teil bereits
vollendete Zeile, welche innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35 gesammelt ist, zu löschen. Weitere Betätigungen bewirken
das Löschen bereits zuvor gesammelter und aufgezeichneter Zeilen von Information. Bei jeder Betätigung der· Zeilenkorrekturtaste
wird der Wagen der Druckereinheit in die
Startposition jener Zeile gebracht, welche durch das letztmalige
Drücken der Zeilenkorrekturtaste ausgelöscht worden war. Im Aufzeichnungszustand bewirkt jedes Drücken einer
alphanumerischen Symboltaste das Auftreten eines 8-Bit Symbols, wobei es sich eigentlich um ein 7-Bit Symbol handelt,
während das achte Bit den Wert Null aufweist. Dieses 8- bzw, 7-Bit Symbol wird wie erwähnt dem Hauptregister 79 zugeführt,
worauf das betreffende Symbol an einen geeigneten Speicherort innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35 gespeichert
wird. Die Wagenposition bei geleertem Lese/Schreibpuffer 35* d.h. die Anfangsposition einer zu druckenden
Zeile, wird innerhalb des Speicherortes H3 der Registereinheit 83 gespeichert. Diese Anfaiigsposition wird gemäß
der DT-OS 2 500 001 am Ende jeder Zeile von Information auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet, so daß die
Startposition der Druckereinheit für jede Zeile von Symbolinformation als Referenz zur Verfugung steht. Diese Wagenpositionsreferenz
erscheint wünschenswert, weil nicht alle Zeilen von Information am linken Rand beginnen. Während
im Aufzeichnungszustand die alphanumerischen Symbole von
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der Tastatur her eingegeben werden, sammelt der Lese/Schreibpuffer
35 diese Symbole bis eine gesamte Zeile zur Verfügung
steht, so wie dies durch das Auftreten eines Wagenrückkehrsymbols oder dgl. feststellbar ist. Im Anschluß daran wird
der Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 auf dem Aufzeichnungsmedium der Lese/Schreibstation aufgezeichnet, während das
Wagenpositionssymbol am Ende jeder Zeile in Form von drei Kontrollsymbolen aufgezeichnet wird, so wie dies in der DT-OS
2 500 001 beschrieben ist. Die in dem Lese/Schreibpuffer 35 eingespeicherte Zeileninformation wird auf einer Buchstabenbasis
gesammelt und bei Vollendung einer Zeile auf dem Aufzeichnungsmedium der Lese/Schreibstation aufgezeichnet.
Wenn demzufolge die Zeilenkorrekturtaste während des Aufzeichnungszustandes
gedrückt wird, spricht das System daiauf an, um den Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 zu löschen,
während der Wagen in die Anfangsposition der Zeile gebracht wird. Jede folgende Betätigung der Zeilenkorrekturtaste bewirkt
daß das Aufzeichnungsmedium in der Rückwärtsrichtung bewegt wird, während im Bereich der Druckereinheit eine
Papierbewegung um einen Zeilenabstand in der Rückwärtsrichtung vorgenommen wird. Auf diese Weise wird eine Beziehung
zwischen der Position des Wagens innerhalb der Druckereinheit und der im Bereich des Kopfes der Lese/Schreibstation
befindlichen Information erreicht.
Der Ausdruck "Anfang einer Zeile" wurde in diesem Zusammenhang
verwendet, weil die Position, an welcher der Druckvorgang einer bestimmten Zeile durchgeführt wird, davon abhängt,
ob die Randsteuertaste gedrückt worden ist oder nicht. Falls nur ein einfacher Aufzeiehnungszustand verwendet wird, entspricht
der Anfang einer Zeile im allgemeinen dem linken Rand. Falls jedoch die Randsteuertaste gedrückt ist und die
Zeilenkorrekturtaste für die erste Zeile eines Absatzes
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nicht gedrückt worden war, ist die Tabulatorsteuerung wirksam, demzufolge jede Zeile eines Absatzes mit dem
zuletzt gesetzten Tabulatorwert beginnt. Unter diesen Bedingungen bewirkt das Drücken der Zeilenkorrekturtaste
eine Rückführung des Wagens zu dem zurückgesetzten linken Rand. Im Anschluß daran kann die Rückwärtstaste verwendet
werden, um Tabulatorwerte aus dem Register zu entfernen. Ferner kann die Tabulatortaste verwendet werden, um in dem
Register zusätzliche Tabulatoren zu setzen. Die Zeilenkorrekturtaste ist jedoch zur Entfernung von aufgezeichneten
Referenzmarkierungen nicht wirksam.
Im Revisionszustand wird die zuvor aufgezeichnete Zeile von dem Aufzeichnungsmedium der Lese/Schreibstation gelesen
und in den Lesepuffer 36 eingegeben. Im Anschluß daran wird eine neue bzw. revidierte Zeile von Information
auf dem Aufzeichnungsmedium an jener Stelle aufgezeichnet, welche zuvor von der in dem Lese/Schreibpuffer
35 befindlichen Zeileninformation besetzt war. Bei diesem Ablauf kann ein selektives Lesen des Inhalts des Lesepuffers
36 und die Eingabe neuer Symbolinformation von der Tastatur her durchgeführt werden. Diese neue Zeileninformation
kann bei Kassettenausführungsformen bis zu 50 zusätzliche Symbole umfassen. Bei Magnetkartenausführungsformen
ist die Anzahl der zusätzlichen Symbole durch die Differenz der ursprünglichen Länge der Zeile des Lesepuffers
36 und den auf den Magnetkarten aufgezeichneten 150 Symbolen gebildet. Diese neue Zeileninformation wird
innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35 gesammelt und bei Vollendung einer Zeile auf dem Aufzeichnungsmedium der
Lese/Schreibstation an jener Stelle des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet, bei welcher zuvor die in den Lesepuffer
36 eingelesene und in dem folgenden revidierte
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Zeile vorhanden war. Wenn demzufolge im Revisionsbetriebszustand die Zeilenkorrekturtaste gedrückt wird, wird der
Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 ausgelöscht, während der Inhalt des Lesepuffers 36 wieder hergestellt wird. Ein weiteres
Drücken der Zeilenkorrekturtaste erhält die Beziehung zwischen dem Inhalt des Aufzeichnungsmediums des Lese/Schreibpuffers
35 und der jeweiligen Druckposition des Druckes aufrecht. Wenn demzufolge die Zeilenkorrekturtaste im Revisionszustand
gedrückt wird, wird der Wagen der Druckereinheit
zu dem linken Rand bewegt, weil im Revisionszustand Randsteuerungen und demzufolge Tabulatorsteuerungen nicht zur
Verfügung stehen. Der Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 wird ferner in den Lesepuffer 36 transferiert. Das Aufzeichnungsmedium
wird jedoch nicht wie zuvor nach rückwärts bewegt, um eine Aufzeichnung an der betreffenden Stelle des
Aufzeichnungsmediums vorzunehmen, an welcher die zuvor an den Lesepuffer 36 eingespeicherte Zeile vorhanden war. Beim
anfänglichen Drücken der Zeilenkorrekturtaste wird der Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 in den Lesepuffer 36 eingeführt,
von wo aus bei der Ansammlung einer neuen Zeileninformation erneut eine Eingabe in den Lese/Schreibpuffer
35 vorgenommen werden kann. Der Wagen wird hingegen zum linken Rand zurückgeführt. Bei erneutem Betätigen der
Zeilenkorrekturtaste im Revisionszustand wird das Papier bewegt und das Aufzeichnungsmedium zurückgesetzt, so daß
die der Positionierung des Drückens entsprechende neue Zeile von Information von dem Aufzeichnungsmedium ausgelesen
und in den Lesepuffer J>6 eingegeben werden kann,
von welchem eine selektive Einspeicherung zur Ansammlung einer neuen Zeile von Information in dem Lese/Schreibpuffer
35 erfolgt.
Im Transferzustand ergeben sich beim Drücken der Zeilenkorrekturtaste
etwas unterschiedliche Datenmanipulationen.
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In diesem Fall müssen nämlich die mit zwei aktiven Puffern 355, 36 und zwei aktiven Aufzeichnungsstationen in Verbindung
stehenden Daten in einer geeigneten Beziehung stehen. Dabei sei erinnert, daß im Transferzustand sowohl die
Wiedergabe wie auch Aufnahme wirksam ist und daß Daten von einem Aufzeichnungsmedium der Lesestation ausgelesen
werden, worauf dann jeweils einzelne Zeilen von Daten in den Lesepuffer 36 eingegeben werden. Im Anschluß daran
werden die ausgelesenen Daten selektiv wiedergegeben, übersprungen oder mit Daten der Tastatur 1 zusammengesetzt,
wodurch sich eine neue Zeile von Information innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35 ergibt. Nachdem eine einzelne
Zeile von Daten innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35 gesammelt worden ist und ein entsprechendes Wagenrückkehr-
oder ähnliches Symbol aufgetreten ist, erfolgt dann eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium der Lese/Schreibstation.
Demzufolge müssen beide Aufzeichnungsstationen in einer geeigneten Beziehung gehalten werden. Wenn darm
die Zeilenkorrekturtaste während eines Transfervorgangs betätigt wird, wird der Wagen der Druckereinheit zu dem
linken Rand bzw. zu der letzten Tabulatorstelle bewegt,
falls der Randsteuervorgang zusätzlich eingeschaltet ist. Zusätzlich wird der Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 gelöscht.
Der Inhalt des Lesepuffers 36* welcher die Zeileninformation
enthält, die zuvor von dem Aufzeichnungsmedium der Lesestation ausgelesen worden war, wird jedoch beibehalten.
Der jeweilige Zustand beider Aufzeichnungsmedien innerhalb der beiden Aufzeichnungsstationen wird ferner
in der jeweiligen Position beibehalten. Dies erfolgt unter Programmsteuerung, weil die Lesestation bereits an einer
Stelle positioniert ist, an welcher die in dem Lesepuffer 36 beibehaltene Zeile ausgelesen worden ist. Das Aufzeichnungsmedium
innerhalb der Lesestation befindet sich somit
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2B5Q381
innerhalb des Zwischenzeilenabstand.es, welcher der nächsten
Zeile zugeordnet ist, die bei Vollendung der Verarbeitung der Zeileninformation in den Lesepuffer 36 eingespeichert
wird. Die Lese/Schreibstation hingegen wird jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht aktiviert, um den Inhalt des Lese-Schreibpuffers
35, welcher durch Drücken der Zeilenkorrekturtaste gelöscht worden ist, aufzuzeichnen. Beide Aufzeichnungsstationen
befindet sich somit in der gewünschten Position. Das anfängliche Drücken der Zeilenkorrekturtaste
bewirkt somit nur die Löschung des Inhalts des Lese/Schreibpuffers 35 und eine Verschiebung des Wagens zurück zu der
Ausgangsposition für eine Zeile. Demzufolge ist das erneute Eingeben von bereits hergestellter Information nicht
notwendig, falls diese Information in dem Lesepuffer 36
eingespeichert war. Demzufolge müssen nur Modifikationen einer dem Lese/Schreibpuffer 35 gesammelten Zeile von
Information durch die Bedienungsperson eingegeben werden.
Falls die Zeilenkorrekturtaste zweimal hintereinander während eines Transfervorgangs gedrückt wird, bewirkt das erstmalige
Drücken der Zeilenkorrekturtaste den oben beschriebenen Vorgang. Das zweite Drücken der Zeite nkorrekturtaste muß
jedoch in einer etwas komplizierteren Weise durchgeführt werden, da die nunmehr zu löschende Zeile bereits auf dem
Aufzeichnungsmedium der Lese/Schreibstation aufgezeichnet worden ist. Diese Zeile braucht nicht jener Zeile zu entsprechen,
welche auf dem Aufzeichnungsmedium vorhanden ist, das innerhalb der Lesestation vorhanden ist, weil letztere
durch selektives Lesen und Eingabe von zusätzlicher Information von der Tastatur her gebildet sein kann. Beim zweiten
Betätigen der Zeilsikorrekturtaste wurde somit der Lese/
Schreibpuffer 35 in den gelöschten Zustand gebracht, so wie
dies auch bei dem erstmaligen Drücken der Zeilenkorrekturtaste der Fall war. Unter diesen Umständen wird der Inhalt
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- "=564 -
des Lesepuffers 36 in den Lese/Schreibpuffer 35 transferiert,
so daß dieser Inhalt gerettet werden kann. Im Anschluß daran wird das Aufzeichnungsmedium der Lese/Schreibstation
an den Anfang der vorangegangenen Zeile zurückgesetzt, worauf die betreffende Zeile ausgelesen und in den
Lesepuffer 36 eingegeben wird. Die Lesestation ist zu diesem
Zeitpunkt jedoch noch nicht aktiviert. Die innerhalb der Lese/Schreibstation zuletzt aufgezeichnete Zeile, welche
dem zweiten Drücken der Zeilenkorrekturtaste zugeordnet ist, wurde jedoch ausgelesen und in den Lesepuffer 36 eingegeben,
während der ursprüngliche Inhalt des Lesepuffers 36 in den
Lese/Schreibpuffer 35 übermittelt worden ist. Die richtige Position des Wagens wird nun durch Überprüfung des Inhalts
des Lesepuffers 36 überprüft, worauf der Wagen in die geeignete
Position an den Anfang jener Zeile gebracht wird, welche dem zweiten Drücken der Zeilenkorrekturtaste zugeordnet
ist. Dies kann ein einfacher PapierbewegungsVorgang
der Druckereinheit sein. Es kann sich jedoch ebenfalls um eine Verschiebung des Wagens handeln, um eine Tabulatorposition zu berücksichtigen. Sobald die richtige Wagenposition
aufgrund der Überprüfung des Inhalts des Lesepuffers 36 erreicht worden ist, wird das Aufzeichnungsmedium
der Lese/Schreibstation erneut zurückgesetzt, so daß das Aufzeichnen einer neuen gesammelten Zeile anstelle
der gerade ausgelesenen und in den Lesepuffer 36 eingespeicherten Information zustandekommt. Zusätzlich wird der
Inhalt des Lesepuffers 36 gelöscht und der ursprüngliche Inhalt, welcher in den Lese/Schreibpuffer 35 transferiert
worden ist, zurück in den Lesepuffer 36 transferiert, so
daß eine neue Zeile von Information nunmehr innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35 durch selektives Lesen des Inhalts
des Lesepuffers 35 und eventueller Eingabe von Daten der Tastatur gesammelt werden kann. Jedes folgende Drücken
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der Zeilenkorrekturtaste im Transfervorgang erfolgt in entsprechender Weise wie bei der zweiten Betätigung der
Zeilenkorrekturtaste. Dabei sei hervorgehoben, daß die beschriebene Art der Aufbewahrung des Inhalts des Lesepuffers
36 durch einen anfänglichen Transfer in den Lese/ Schreibpuffer 35 mit einem erneuten Zurücktransfer in
den Lesepuffer 36 nach dem Auslesen einer Zeile von dem
Aufzeichnungsmedium der Lese/Schreibstation vorteilhaft erscheint. Ein abgewandelter Zustand ist ebenso verfügbar
bei welchem der Inhalt des Lesepuffers 36 nicht aufbewahrt sondern der aus dem Lese/Schreibpuffer 35 ausgelesene Inhalt
innerhalb des Lesepuffers 36 beibehalten wird, um bei der Ansammlung einer neuen Zeile von Information innerhalb
des Lese/Sehreibpuffers 35 verwendet zu werden.
Sobald die Zeilenkorrekturtaste gedruckt wird, wird ein
entsprechendes 8-Bit Symbol über die Tastaturschnittstc-1-leneinheit
26 und die Datenhauptleitung I9 der Logikeinheit 84 zugeführt, in welcher ein Klassifikationsvorgang
vorgenommen wird, um die Art des betreffenden 8-Bit Symbols festzustellen. Die Identifikation des betreffenden Symbols
bewirkt einen AbzweigungsVorgang, welcher über den Leiter
106 dem Adressierregister 8l zugeführt wird, welches eine Abzweigungsroutine auslöst. Aufgrund dieser Abzweigungsroutine wird der Aufzeichnungsrevision- oder Transferzustand
überprüft, wobei die notwendigen Vorgänge entsprechend dem jeweiligen Betriebszustand durchgeführt werden.
Die Zeilenkorrekturtaste erlaubt es somit der Bedienungsperson erst zu einem späteren Zeitpunkt festgestellte
Fehler zu korrigieren oder größere Pehlerbereiche innerhalb einer Zeile von bereits aufgezeichneter Information
zu korrigieren. Ferner können Korrekturen vorgenommen werden, welche innerhalb von bereits aufgezeichneten Zeilen
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auftreten, die vor jener feile liegen, die gerade aufgezeichnet
wird. Auf diese Weise ergibt die Zeilenkorrekturtaste die Fähigkeit zu bestimmten Zeilen bereits aufgezeichneter
Information zurückzukehren, so daß die Bedienungsperson sehr rasch an jene Stelle gelangen kann, an welcher der
Fehler stattgefunden hat. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr zweckmäßige Korrekturmöglichkeit im Aufzeichnungsund
Revisionszustand. Aus Zweckmäßigkeitsgründen sind die bisher beschriebenen Steuer- und Wirkungstasten mit Lichtquellen
versehen, welche aktiviert werden sobald eine Betätigung der betreffenden Taste vorgenommen wird, so daß
sich eine optische Anzeige des jeweiligen Zustands für die Bedienungsperson ergibt.
Die innerhalb des gestrichelten Blockes 505 angeordneten
Wirkungstasten ermöglichen sehr wirkungsvoll die Durchführung verschiedener Steuerfunktionen in beliebigen Aufzeichnungs-
und Wiedergabesituationen. Die erfindungsgemäße Schreibvorrichtung kann dabei derart betrieben werden, daß
sehr Rasch Zugriff zu bestimmten Mengen von Material erlangt werden kann, um aur diese Weise Fehler bei Korrektur-
und Druckvorgängen korrigieren zu können. Die Automatiktaste, die Absatztaste, die Zeilentaste, die Worttaste
und die Symbol/Stoptaste arbeiten derart zusammen, daß die
Bedienungsperson auf selektiver Basis Material verdoppeln, wiedergeben, Revisionen oder überspringen kann. Das zu verarbeitende
Material kann ferner in bestimmten Betriebszuständen sehr leicht erfaßt werden, wobei die größte Einheit
des Materials, d.h. die Blöcke, Bsätze, Zeilen, Worte und Symbole als Einheiten verwendet werden, so daß die größten
Einheiten bis zur Erreichung der betreffenden Stelle zuerst durchgeführt werden, worauf eine schrittweise Annäherung
unter Verwendung der nächst kleineren Einheit vorgenommen wird. Die Zeilenkorrekturtaste kann ferner im Aufzeichnungs-
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und Revisionszustand verwendet werden, um eingegebene Information zurückzunehmen, bis der Wagen und die Aufzeichnungsmedien
und/oder des Lese/Schreibpuffers 35 an den Anfang einer gewünschten Zeile von Information gebracht
sind. Innerhalb einer Zeile auftretende Korrekturen können, falls sie relativ nahe der jeweiligen Position des Druckwagens
liegen, durch wiederholtes Drücken der Rückwärtstaste erreicht werden. Die programmgesteuerte Rückwärtsbewegung
des Wagens in Abhängigkeit des einzelnen Drückens der Rückwärtstaste erfolgt unter Verwendung der gespeicherten
Symbole, welche· die Anfangsposition des Wagens der betreffenden Zeile festlegen. Wenn demzufolge mit Hilfe der
Rückwärtstaste eine Rückwärtsbewegung über einen Tabulator
oder ein ähnliches Symbol hinweg erfolgen soll, dessen Anfangspunkt nicht direkt zur Verfügung steht, wird eine
Berechung unter Programmsteuerung durchgeführt, wodurch die Breite der in den Registern gespeicherten Symbole zu
der Position addiert werden, an welcher die Zeile' begonnen hat, wodurch die gewünschte Position erreicht wird. Wenn
die Rückwärtstaste gedrückt wird und die automatische Schreibvorrichtung sich in dem Druckzustand proportionaler
Buchstabenabstände befindet, wird die Speichereinheit 43
mit dem zurückgesetzten Symbol adressiert, während die dazugehörige Breite unter Programmsteuerung verwendet wird, um
den Wagen bis in die genaue Position zurückzusetzen, in welcher das betreffende Symbol ursprünglich eingegeben worden
ist. Auf diese Weise wird zwischen der jeweiligen Position des Wagens und der in das System eingegebenen Daten
eine genaue Überwachung erhalten. Die mit der Automatiktaste erzielbare codierte Punktion ermöglicht ferner
einen mit hoher Geschwindigkeit ablaufenden Druckvorgang, was einen erheblichen Portschritt auf dem betreffenden
Gebiet darstellt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung
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sind somit eine Vielzahl von verschiedenen Betriebszuständen möglich, bei welchen Material aufgezeichnet und selektiv
mit hoher Geschwindigkeit wiedergegeben werden kann. Auf diese Weise ergibt sich eine günstige Möglichkeit aus
einem Entwurf eine Reinschrift herzustellen. Es sind ferner im Rahmen der vorliegenden Erfindung sehr stark selektive
Betriebszustände möglich, um bestimmte Positionen entweder innerhalb eines herzustellenden Entwurfes oder einer herzustellenden
Reinschrift zu erreichen.
Die innerhalb des gestrichelten Blockes 5O^ angeordneten
Wirkungstasten unterscheiden sich entsprechend I'ig. 9a und 9b in gewissem Maße, je nach der Natur des verwendeten
Aufzeichnungsmediums. Bei beiden Ausführungsformen sind jedoch zwei Aufseichnungsstationen vorgesehen, so daß
bezüglich des zu lesenden Aufzeichnungsmediums die Bedienungsperson eine Wahlmöglichkeit besitzt. Aus diesem Grunde
sind bei beiden Ausführungsformen eine mit ALT. RDR bezeichnete Umschaltlesetaste vorgesehen, v/elche unter
Voraussetzung geeigneter Eingangsbedingungen bewirkt, daß im Wiedergabezustand eine Umschaltung von einer Aufzeichnungsstation
auf die andere vorgenommen wird. Dabei sei erinnert, daß bei einer automatischen Wiedergabe, d.h.
beim Drücken der Wiedergabetaste und der entsprechenden Wirkungstaste Information von der Lese/Schreibstation ausgelesen
wird, falls innerhalb derselben ein Aufzeichnungsmedium eingesetzt ist. Auf diese Weise wird dann die
Druckereinheit betätigt. Die Lese-Umschalttaste bewirkt
im Wiedergabezustand, daß ein 8-Bit Symbol über die Datenhauptleitung 19 dem Hauptregister 79 zugeführt wird.
Nach entsprechender Überprüfung und Klassifizierung des
betreffenden Symbols wird ein Abzweigungsvorgang ausgelöst, welcher, wie dies in Verbindung mit Fig. 10 noch
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beschrieben sein wird, im Bereich der Tastaturschnittstelleneinheit
einen Umschaltbefehl auslöst. Dieser Umschaltbefehl wird den in den Pig. 15a und 15b dargestellten Aufzeichnungsstationen
zugeführt, wodurch die aktive Station entregt und die inaktive Station erregt wird. Auf diese Weise
wird in Übereinstimmung mit der DT-OS 2 500 001 das aktive Aufzeichnungsmedium von einer Station auf die andere
Station umgeschaltet. Wenn hingegen die Lese/Umschalttaste im Wiedergabezustand gedrückt wird, wobei beide Aufzeichnungsstationen
mit einem Aufzeichnungsmedium versehen sind und kein Aufzeichnungsvorgang stattfindet, bewirkt dies,
daß das Lesen der Information von dem Aufzeichnungsmedium von der Lese/Schreibstation auf die Lesestation umgeschaltet
wird. Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, d.^ß
die Eingangsperiphereinheit selektiv von einem Medium auf das andere umgeschaltet wird.
Wenn die Umschalt/Lesetaste gedrückt wird, wird eine Anzeigelampe in Verbindung mit der aktiven Station, beispielsweise
der in Fig. 1 dargestellten Digitalzähler, in Verbindung mit der gewählten Aufzeichnungsstation zum Aufleuchten
gebracht. Ein nochmaliges Drücken der Umschalt/Lesetaste bewirkt, daß das Lesen erneut im Bereich der Lese/
Schreibstation druohgeführt wird. Dies erfolgt in gleicher Weise sowohl bei Ausführungsformen mit Kassetten xvie auch
Magnetkarten. Mit Hilfe der Umschaltlesetaste wird das Aufz eichnungsmedium im Bereich der Leso/Schreibstation, welches
normalerweise bei Durchführung eines Wiedergabevorgangs gewählt wird, umgeschaltet auf das Aufzeichnungsmedium der
Lesestation. Ein zweites Drücken der betreffenden Taste bewirkt jedoch eine erneute Rückkehr zu der Lese/Schreibstation.
Weitere Betätigungen der Umschaltlesetaste bewirken ein kontinuierliches Hin- und Herschalten zwischen
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den Aufzeichnungsstationen, so daß die Wiedergabe und das Drucken auf selektiver Weise unter Verwendung beider Aufzeichnungsmedien
erfolgen kann. Dies gilt nur für Ausführungsformen mit Magnetbandkassetten wie auch Magnetkarten.
Bei Ausführungsformen der Erfindung, bei welchen nur eine einzige Aufzeichnungsstation vorgesehen ist, ist die
Punktion in Verbindung mit der Umschaltlesetaste weggelassen.
So wie dies bereits erwähnt worden ist, hängt die Art, in welcher die Information auf dem Aufzeichnungsmedium angeordnet
ist, im wesentlichen von dem verwendeten Aufzeichnungsmedium
ab. Bei der in der DT-OS 2 500 001 beschriebenen Ausführungsform erfolgt die Aufzeichnung auf einer
Kassette bzw. einem Magnetband, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß jedesmal wenn der Lese/Schreibpuffer
35 gefüllt ist, das Aufzeichnungsmedium in Bewegung gesetzt wird, worauf dann die innerhalb des Lese/Schreibpuffers
gespeicherte Zeile von Information aufgezeichnet wird, worauf dann das Aufzeichnungsmedium erneut zum Stillstand
gebracht wird. Die einzelnen Zeilen sind demzufolge auf dem Aufzeichnungsmedium durch Zwischenzeilenabstände getrennt,
deren Länge ausreichend groß gewählt ist, damit das Aufzeichnungsmedium vor dem Aufzeichnungsvorgang auf
Geschwindigkeit gebracht und anschließend nach der Aufzeichnung erneut zum Stillstand gebracht werden kann.
Aufeinanderfolgende Zeilen von Information sind auf dem Aufzeichnungsmedium fernerhin in Blöcken zusammengefaßt,
wobei eine Block im Normalfall einer Seite von Information entspricht. Jeder Block ist dabei von dem nächsten durch
einen relativ großen Blockabstand getrennt, dessen Anwesenheit durch seitliche Bestimmung festgestellt werden kann.
Im Anschluß an diesen Abstand folgt ferner ein einleitender Aufzeichnungsbereich, welcher in derselben Weise wie eine
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Zeile aufgezeichnet wird und die betreffende Zahl des Blockes enthält. Formatinformation wie Rand und Tabulator-Information
in Verbindung mit dem betreffenden Block sowie
Überschriften können ebenfalls eingefügt werden, um den Inhalt des jeweiligen Blockes zu beschreiben. Diese Angaben
dienen ferner als Übersichtzusammenstellung. Das normale Aufzeichnen von Zeileninformation wird solange durchgeführt,
bis ein Block, so wie er durch die Eingabe einer neuen Blockzahl festgelegt ist, beendet ist. Auf dem Aufzeichnungsmedium
in Form von Tonbändern und Kassetten aufgezeichnete Blöcke werden automatisch unter Programmsteuerung der Reihe
nach numeriert. Dies erfolgt sobald die Bedienungsperson mit Hilfe der codierten Funktion REF in Verbindung mit der
das Symbol 2 tragenden Taste einen neuen Block festlegt. Diese codierte Funktion REF ergibt sich durch das mehrfache
Drücken der Codetaste 491 und der betreffenden Taste
des Symbols 2. Bei Band- und Kassettenausführungsformen wird von der Bedienungsperson normalerweise ein Suchvorgang
des Aufzeichnungsmediums bezüglich numerierter Blöcke durchgeführt. Diese Funktion kann dadurch noch erweitert werden,
indem das Ausdrucken einer Übersichtzusammenstellung des Aufzeichnungsmediums bzw. des Ortes des bestimmten Textes
vorgenommen wird.
Bei Ausführungsformen mit Magnetkarten sind einzelne Zeilen von Informationen auf einzelnen Spuren aufgebracht, deren
Länge vorgegeben ist. Eine Seite bzw. ein Block von Information entspricht in diesem Fall der gesamten Zahl von
Zeilen auf einer Karte. Im normalen Betrieb erweist es sich ferner, daß die gesamte Information einer Karte normalerweise
der Information einer Seite eines Dokuments entspricht. Da nur eine Magnetkarte in eine Aufzeichnungsstation eingespannt
werden kann, würde eine Suchfunktion, welche normalerweise von der Bedienungsperson durchgeführt wird, eine
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schrittweise, Verschiebung des Magnetkopfes in einer oder anderen Richtung hervorrufen, um auf diese Weise neue
Spuren von Information festzustellen. Diese Art von Suchvorgang kann dahingehend noch erweitert werden, indem
codierte Punktionen vorgesehen sind, welche das automatische Ausdrucken einer Zusammenstellung der auf der Magnetkarte
aufgezeichneten Daten erlaubt. Bei Magnetkartenausführungsformen
erscheint jedoch der Zugriff zu bestimmter Information etwas leichter, weil die einzelnen Spuren auf
Magnetkarten normalerweise eine Zeile von Information einer zu druckenden Seite darstellen, wobei jede Zeile von der
automatischen Schreibvorrichtung numeriert wird, wenn eine Zeile auf einer Seite durch eine Wagenrückführung beendet
wird. Während der Herstellung eines Entwurfs wird beim Drücken der Codedrucktaste die Spurenzahl der betreffenden
Zeile am Ende der jeweiligen Zeile auf dem Dokument ausgedruckt, so daß der Entwurf sehr geeignet erscheint, um
in der Folge Zugriff zu bestimmter Information zu erhalten. Demzufolge erscheinen Suchmöglichkeiten für eine bestimmte
Information bei Magnetkartenausführungsformen nicht so notwendig.
Im folgenden soll nunmehr auf Fig. 9a Bezug genommen werden,
welche eine Ausführungsform für Magnetband bzw. Kassetten zeigt. Innerhalb des gestrichelten Blockes 5C4 ist eine
mit SEARCH bezeichnete Suchtaste vorgesehen, welche entlang des unteren Randes mit TEXT SEARCH bezeichnet ist. Die
Funktion der Suchtaste besteht darin, unter Programmsteuerung eine manuelle Suche für einen Block eines in der
aktiven Aufzeichnungsstation befindlichen Aufzeichnungsmediums durchzuführen, indem von der Bedienungsperson die
Einstellräder 506 manuell eingestellt werden. Beide Einstellräder
506 sowie die durch das Betätigen der Such-
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taste ausgelöste Funktion sind in der DT-OS 2 500 001 beschrieben. Beim Drücken der Suchtaste in einem Aufzeichnungs-
oder Wiedergabevorgang wird bewirkt, daß die aktive Aufzeichnungsstation aktiviert wird, worauf dann ein automatischer
Suchvorgang des Aufzeichnungsmediums für die durch die Einstellräder 506 eingestellte Blockadresse durchgeführt
wird. Bei Betätigung der Umschaltlesetaste kann ferner die Such im Bereich der Lesestation durchgeführt werden. Wie
erwähnt, wird die aufgezeichnete Symbolinformation in den Lese/Schreibpuffer 35 eingegeben, bis eine gesamte Zeile
von Information gespeichert ist, Im Anschluß daran wird die Lese/Schreibstation erregt, das Aufzeichnungsmedium auf
Geschwindigkeit gebracht und der gesamte Inhalt des Lese/ Schreibpuffers 35 auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet.
Im Anschluß daran wird dann das Aufzeichnungsmedium erneut zum Stillstand gebracht. Bestimmte Gruppen von Zeilen, Absätzen
oder dgl. können willkürlich als Blöcke bezeichnet werden, wobei eine Markierung in eindeutiger Weise erfolgt,
so daß eine Suche durchgeführt werden kann. Normalerweise werden Blockmarkierungen verwendet, um einzelne Seiten des
Dokuments zu bezeichnen. Demzufolge wird normalerweise die Eingabe der neuen Blockzahl auf das Aufzeichnungsmedium
durchgeführt, wenn eine Seite eines aufzuzeichnenden Dokuments beendet ist. Demzufolge kann dann eine automatische
Wiedergabe auf Seitenbasis ausgelöst werden, welche dann automatisch am Ende eines bestimmten Blockes beendet
wird, was mit der Anforderung des Einlegens eines neuen Papierblattes zusammenfällt. Von der Tastatur her werden
numerische Codewerte eingegeben und in bestimmter Weise vor der Aufzeichnung der Symbolinformation in Verbindung mit
der zu druckenden Seite aufgezeichnet. Wenn demzufolge nach einer bestimmten Seite des Materials gesucht wird, wird
mit Hilfe der Einstellräder 506 eine bestimmte Bloekzahl
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in Verbindung mit der betreffenden Seite eingestellt, worauf dann die Suchtaste gedrückt wird. Dies löst unter Programmsteuerung
einen Suchvorgang des Aufzeichnungsmediums der aktiven Aufzeichnungsstation aus. Sobald die Suche vollendet
ist, wird dadurch angezeigt, daß der durch die Einstellräder 506 eingestellte numerische Wert mit dem Digitalzähler
der Kassette der aktiven Station übereinstimmt.
Die im Bereich der Aufzeichnungsstationen vorgesehenen Digitalzähler
ergeben ferner eine numerische Anzeige des letzten Blockcodes, welcher von dem Aufzeichnungsmedium in der betreffenden
Station gelesen worden ist. Sobald die Einstellung der Digitalanzeige und der Einstellräder 506 übereinstimmt,
ist ein erfolgreicher Suchvorgang zu einem bestimmten Block vollendet. Der Suchvorgang erfolgt gemäß der
DT-OS 2 500 001 durch Vergleich der durch die Einstellräder
506 eingestellten Blockzahl mit der betreffenden Blockzahl auf dem Aufzeichnungsmedium, welche durch den Digitalzähler
angezeigt wird. Im Hinblick aaf die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium sei erwähnt, daß jede Zeile
von Material von e inem der Puffer 35, 36 auf das Aufzeichnungsmedium
geworfen wird, wobei zwischen den einzelnen Aufzeichnungen ein Abstand auftritt, welcher das Starten
und Stoppen des Au.fzeichnungsmediums vor und nach der Aufzeichnung
erlaubt. Wenn ein Block von Material auf das Aufzeichnungsmedium aufgebracht wird, wird der betreffende
Aufzeichnungsabstand in Verbindung mit dem Block wesentlich
größer gemacht, wobei zusätzlich ein Digitalcode aufgebracht wird, welcher der betreffenden Blockzahl entspricht.
Wenn demzufolge ein Suchvorgang eingeleitet wird, wird die durch die Einstellräder 506 festgelegte Symbolinformation
von dem jeweiligen Wert der Blockinformation, welche gerade von dem Aufzeichnungsmedium abgelesen wird, subtrahiert.
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Diese Subtraktion wird innerhalb der Logikeinheit 84 durchgeführt,
wobei entweder ein positiver oder negativer Wert zustandekommt. Dieser Wert entspricht der Anzahl von Blöcken,
welche noch vorbeibewegt werden müssen. Das Vorzeichen entspricht jedoch der Richtung, in welcher die Bewegung stattzufinden
hat. Die Richtungsinformation wird verwendet, um das Aufzeichnungsmedium mit Suchgeschwindigkeit, d.h. ungefähr
70 Zoll/sek. gegen oder im Uhrzeigersinn anzutreiben.
Der gebildete Differenzwert zwischen der durch die Einstellräder 50β eingestellten Adresse und der auf Digitalanzeigen
11 oder 12 angezeigte Wert wird in dem Register G der Registereinheit 83 gespeichert. Bei der Bewegung des
Aufzeichnungsmediums in der durch das Vorzeichen des Vergleichs vorgegebenen Richtung wird eine Untersuchung innerhalb
der Logikeinheit 84 und dem Hauptregister 79 durchgeführt, um Abstände auf dem Aufzeichnungsmedium festzustellen,
deren Länge ausreichend lang ist um anzuzeigen, daß es sich dabei um einen Zwischenblockabstand und nicht um einen
Zwischenzeilenabstand handelt. Dies kann sehr einfach durch
zeitliche Messung durchgeführt werden, wobei die Dauer, bei welcher keine Magnetflußänderungen auf dem Aufzeichnungsmedium
festgestellt werden, abgetastet wird. Zwischenbio ekab stände werden dann aufgrund des Realzeitintervalls
angezeigt, welches wesentlich größer als das der Zwischenzeilenabstände ist. Da der Zwischenblockabstand in der
Größenordnung von 20 cm liegt, während der Zwischenzeilenabstand in der Regel ungefähr 6 cm beträgt, ergibt sich
eine wesentlich größere Zeitdauer ohne Magnetflußübergänge sobald ein Zwischenblockabstand vorliegt. Wenn dann eine Abwesenheit
von Magnetflußübergängen während eines bestimmten Zeitintervalls festgestellt worden ist, wird unter Programmsteuerung
eine Analyse durchgeführt, um aufgrund der Abwesenheit derartiger Übergänge das Vorhandensein eines Blocks
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festzulegen. Jedesmal wenn dieser Zustand eintritt, wird
der Zählwert' des Registers G verringert, während die der aktiven Station zugeordnete Digitalanzeige je nach der
Richtung des Suchvorgangs erhöht oder verringert wird. Nach einer Feststellung einer genügenden Anzahl von Blöcken wird
schließlich innerhalb des Registers G der Zählwert Null erreicht, so daß die Digitalanzeige der aktiven Station den
gleichen numerischen Wert wie der durch die Einstellräder 506 eingestellte Wert anzeigt. Die automatische Schreibvorrichtung
wird dann unter Programmsteuerung in einen normalen Lese/Betriebszustand gebracht. Dieser Lese/Betriebszustand
bewirkt, daß das Aufzeichnungsmedium mit einer Geschwindigkeit von etwa 50 cm/sek. in einer Richtung
gelesen wird, bei welcher das Aufzeichnungsmedium in bezug auf den Aufzeichnungskopf sich von links nach rechts bewegt.
Dabei wird die am Ende des Zwischenblockabstand aufgebrachte Blockinformation gelesen und der numerische Viert dem
Lese/Schreibpuffer 35 und von dort dem Hauptregister 69
zur Analyse zugeführt. Das der Blockinformation entsprechende Symbol wird daraufhin der Logikeinheit 84 zugeführt, in
welcher ein Vergleich mit der Einstellrad-Einstellung vorgenommen wird, welche in das Register G der Registereinheit
83 eingespeichert worden war. Falls ein zufriedenstellender Vergleich zustandekommt, wird keine weitere Suche vorgenommen.
Falls jedoch ein derartiger Vergleich nicht erfolgreich ist, wir d die Suche in der bereits zuvor beschriebenen
Art und Weise fortgeführt. Sobald der Suchvorgang in der gewünschten Weise beendet worden ist, stimmt die Einstellung
der Einstellräder 506 und die Digitalanzeige überein, worauf dann mit dem Aufzeichnungsmedium der gewünschte
Vorgang vorgenommen werden kann. Die Suchtaste erlaubt es der Bedienungsperson eine Suche auf einem von zwei zu verwendenden
Aufzeichnungsmedien durchzuführen, wobei dann das
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Aufzeichnungsmedium mit der gewünschten Blockinformation positioniert
wird. Obwohl derartige Blockanzeigen gewöhnlich zur Festlegung von Seiten eines Dokuments verwendet werden,
so können dieselben ebenfalls zur Festlegung bestimmter Gruppierungen eines Dokuments unter Programmsteuerung verwendet
werden. Jedesmal wenn demzufolge ein bestimmter Teil eines Aufzeichnungsmediums für eine Wiedergabe eine Verdopplung
oder für andere Zwecke benötigt wird, kann diese Stelle sehr rasch gefunden werden. Die betriebene Art des
Suchvorgangs erfolgt auf manuelle Weise indem die Bedienungsperson mit Hilfe der Einstellräder 506 gewünschte Blockzahlen
einstellen muß. worauf dann der Suchvorgang automatisch durchgeführt wird. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung
sind jedoch ebenfalls automatische Suchvorgänge möglich, bei welchen Suchcodes oder dgl. während eines
Aufzeichnungsvorgangs auf dem Aufzeichnungsmedium zusammen mit entsprechender Blockinformation aufgezeichnet werden,
wodurch in ähnlicher Weise ein Suchvorgang des Aufzeichnungsmediums für eine neue Blockzahl durchgeführt
werden kann, worauf wiederum dann der automatische Wiedergabevorgang oder dgl. fortgesetzt wird. Eine nicht erfolgreiche
Sache wird angezeigt, wenn ein Endaufzeichnungssymbol
festgestellt wird ohne daß dabei die gewünschte Referenzmarkierung festgestellt worden ist, Dieser Zustand
kann optisch oder akustisch mit Hilfe von blinkenden Lampen oder einem Summgeräusch angezeigt werden, wobei dann die
Löschung dieses Zustands durch Drucken der Symbolstoptaste erfolgt. Eine manuelle Art der Suche ist nicht möglich,
wenn die automatische Schreibvorrichtung eiien Revisionsvorgang durchführt. Demzufolge muß die manuelle Suchfunktion
ausgelöst werden bevor jeweils ein RevisionsVorgang
vorgenommen wird.
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Die automatische Schreibvorrichtung gemäß der Erfindung ist ferner mit einem Betriebszustand versehen, bei welchem Formatinformation
und Registrierinformation auf das Aufzeichnungsmedium in periodischer Weise aufgebracht wird. Unter
Programmsteuerung kann dann bei der Wiedergabe ein selektiver Druckvorgang durchgeführt werden, bei welchem diese
Formatinformation des Aufzeichnungsmediums ausgedruckt wird, während das sonstige Textmaterial übersprungen wird.
Je nach der Art der Registrier- bzw. Überschriftsinformation,
welche während eines Aufzeichnungs- oder Revisionsbetriebszustands
eingegeben wird, kann eine gedruckte Zusammenfassung erstellt werden, welche den Inhalt des Aufzeichnungsmediums
zusammenfaßt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist ein Formatdateneingangszustand vorgesehen,
in welchem automatisch die Rand- und Tabulatorwerte aufgezeichnet werden. Ferner wird dabei gleichzeitig beliebige
Titelinformation gespeichert, welche die Bedienungsperson einzugeben wünscht, um den Inhalt der in dem folgenden einzugebenden
Symbolinformation zusammenzufassen. Es besteht
somit die Möglichkeit, Randeinstellungen, Tabulatoreinstellungen sowie Titelinformation auf dem Aufzeichnungsmedium
aufzuzeichnen. Sobald diese Information während eines Wiedergabezustands abgelesen wird, spricht das System daraufhinan,
um die aufgezeichneten Rand- und Tabulatoreinstellungen zu übernehmen, während die Titelinformation übersprungen
wird. Bei einem derartigen Wiedergabezustand, bei welchem die Codedrucktaste gedrückt ist, wird die Rand-, Tabulator-
und Titelinformation ausgedruckt, jedesmal wenn ein Formatblock festgestellt wird. Ein Formatblock kann im Aufzeichnungs-
oder Revisionszustand durch Drücken der Codetaste 491 und der Formattaste eingegeben werden, welche die
codierte Funktion in Verbindung mit der Taste Q, darstellt.
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Sobald die Codetaste und die Pormattaste gedrückt worden sind, wird der Wagen der Druckereinheit automatisch in die
linkeste Position bzw. Spaltenposition 00 bewegt, während die vorhandenen Rand- und Tabulatoreinstellungen beibehalten
werden. Falls die Bedienungsperson wünscht, irgendwelche Einstellungen zu verändern, müssen die Abstands- und
Tabulatortasten gedrückt werden, um den Wagen in eine beliebige Spalte zu bewegen, worauf dann das Setzen bzw. erneute
Setzen der Rand- und/oder Tabulatorwerte stattfindet. Die nicht veränderten Einstellungen werden beibehalten,
während eine Löschung für alle Tabulatorwerte, falls notwendig,
zur Verfügung steht. In diesem Betriebszustand ermöglichen Tabulatorvorgänge den Zugriff zu normalen Tabulatorpos
it ionen sowie auch Spezialtabulatorpositionen. Spezialtabulatorpositionen werden durch das momentane Abheben
des Kohlebandes angezeigt. Nachdem Rand- und Tabulatorinformation in Verbindung mit dem Format zum Drucken eingegeben
worden sind, können Titelinformation durch das Eingeben
eines SpezialwagenrückfUhrsymbols mit dem daran folgenden
Text des Titels eingegeben werden. Dieser Titel kann eine Zusammenfassung, eine Präzisierung oder ein ähnlicher
Vorgang der tatsächlichen Symbolinformation sein, welcher in den folgenden Zeilen von der Tastatur her eingegeben
wird. Die Menge von Daten innerhalb des Titels kann nicht 256 Symbole überschreiten, was der maximale Länge entspricht,
v/eiche innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35 zur Verfügung steht, wobei der Raum für die Eingabe der Formatinformation
im Hinblick auf die Randeinstellungen und Tabulatoreinstellungen abgezogen werden muß. Für die Bedienungsperson
wird jedoch ein Warnsignal abgegeben, wenn nur noch 10 Symbolabstände für die Eingabe von Information
innerhalb des Formatblockes verbleiben. Dabei wird eine akustische oder visuelle Anzeige gegeben. Um einen Titel
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mit zweizeiligem Text eingeben zu können, muß ein Spezialwagenrückkehrsymbol
verwendet werden. Bei der Eingabe von der Tastatur wird der Titel gedruckt und zwar unabhängig
ob die Codetaste gedrückt ist oder nicht. Der Codeformateingabevorgang wird durch die Eingabe eines Wagenrückkehrsymbols
beendet, wodurch ausgelöst wird, daß die Rand-, Tabulator- und Titelinformation auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
wird.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist ein Spezialsuchvorgang vorgesehen, bei welchem das Aufzeichnungsmedium automatisch
unter Programmsteuerung für die Referenzblockinformation und die Formatblockinformation abgesucht wird.
Dabei erfolgt eine Positionierung in bezug auf derartige Referenzblöcke, so daß kein störendes Textmaterial vorhanden
ist. Jedesmal wenn ein Referenzblock festgestellt wird, wird derselbe zusammen mit dem Inhalt des folgenden Formatblockes
gedruckt. Falls das Aufzeichnungsmedium einer entsprechenden Titelinformation aufgezeichnet worden ist, kann
die Bedienungsperson eine gedruckte Zusammenfassung des Inhalts des Aufzeichnungsmediums erhalten. Formatblöcke
können selbstverständlich in jedem Zeitpunkt der Dateneingabe eingegeben werden, solange diese Information als neue
Zeileninformation behandelt wird. Beim automatischen Zusammenfassungsdruckvorgang
in Verbindung mit Kassettenausführungsformen werden jedoch nur Formatblöcke verwendet,
welche ohne dazwischenliegendes Textmaterial direkt einem Referenzblock folgen. Dies erfolgt deshalb, weil für die
beste Unterbringung von Titeln eine seitenweise Ausgestaltung angenommen wird, wobei die Titelinformation entweder
auf jeder Seite oder einer Gruppe von Seiten vorhanden ist.
In bezug auf Fig. 9a wird der automatische Suchvorgang durch
Einstellen der Einstellräder 506 auf die Position OO aus-
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gelöst, während die Codedruckfunktion durch Drücken der Codedrucktaste
und der Suchtaste bewirkt wird. Das Einstellen der Einstellräder 506 auf den Wert 00 unterscheidet diesen spezi
alisierten automatischen Titeldruckvorgang von anderen Suchvorgängen, weil kein Referenzblock 00 im Rahmen der vorliegenden
Erfindung verwendet wird. Der anfängliche, eingegebene Block besitzt nämlich die Bezeichnung 1. Die automatische
Zusammenfassungssuchfunktion erlaubt das automatische Drucken einer Liste von numerierten Referenzmarkierungen
des Aufzeichnungsmediums zusammen mit der Blockinformation, welche Titelinfo rmation enthalten kann oder nicht. Sobald
eine automatische Zusammenfassungsdrucksuchfunktion ausgelöst
wird, sucht das System in der aktiven Leseeinheit,bis eine Rsferenzmarkierung aufgrund der beschriebenen Zeitsteuerung
festgestellt wurden ist. Die Referenzmarkierung und die Zahl wird dann gedruckt, worauf zwei Wagenrükkehrfunktionen
durchgeführt werden. Das System liest dann die Gruppe von Daten, welche der Referenzblockmarkierung
folgen, viobei diese Aufzeichnung entlang einer Zeile erfolgt. Falls diese nächste Gruppe von Daten ein Wagenrückkehr-,
ein modifizierter Wagenrüekkehr- oder ein Überbrükkungscode ist, wird die nächste Gruppe von Daten gelesen,
wobei diets solange fortgeführt wird, bis ein Wagenrückkehrcode oder ein Überbrückungscode gelesen v/orden ist. Falls
ein Formatblock gelesen wird, so wie er durch einen Symbolcode in Verbindung mit der codierten Funktion der Taste
Q festgelegt ist, gelesen wird bevor eine Gruppe von Information mit texturellem Material oder dgl. auftritt, wird
der Formatblock wie aufgezeichnet gedruckt. Jeder folgende Formatblock mit derselben Referenzmarkierung wird jedoch
ignoriert. Nach dem Drucken des Formatblockes bzw. nach dem Lesen einer Zeile von Information mit texturellem Material,
d.h. Symbolen außer einem Wagenrückkehrsymbol,
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einem modifizierten Symbol oder einem Überbrückungscode
führt das System drei Wagenrückführungen mit je doppelter Papierbewegung durch und sucht für die nächste Referenzmarkierung.
Der gesamte Prozeß wird wiederholt, bis ein Aufzeichnungsiiiarkierungsende festgestellt und die
Stoptaste gedrückt wird.
Während des Zusammenfassungsausdruckvorgangs werden für die Wagenrückführungen die Einstellungen des linken Randes
verwendet, welche zu Beginn des Ausdruckvorgangs vorhanden sind. Eventuelle Rand- und Tabulatoreinstellungen werden
während des Zusammenfassungsausdrucksvorgangs durch die ausgelesenen Formatblöcke modifiziert. Die im Rahmen der
vorliegenden Erfindung vorgesehene Zusammenfassungsausdruckfunktion erlaubt einen Suchvorgang mit speziellem Aus
drucken bei einem Aufzeichnungsmedium, welches mit geeigneten Informationsblöcken versehen ist. Dabei wird jede
Referenzmarkierung des Aufzeichnungsmediums zusammen mit der folgenden Formatinformation abgespielt. Das ganze Text
material des Aufzeichnungsmediums wird dabei übersprungen. Die Bedienungsperson erhält hingegen eine vollstände Aufzeichnung
in bezug auf die Blockzahl der aufgezeichneten Rand- und Tabulatoreinstellungen sowie der jedem Block
zugeordneten Titelinformation. Ein typisches Beispiel
einer derartigen Zusammenfassung wird im folgenden aufgeführt, wobei zum besseren Verständnis Erläuterungen in den
Klammern angegeben sind.
Beispiel des erzielten Ausdrucks '
(Referenzmarkierung 01, wobei £ eine Referenzmarkierung der betreffenden
codierten Funktion ist)
(Referenzmarkierung 02)
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: 12 84 (# entspricht einem Formatblock,
MG den Rändern)
TB:25 (TB = Tabulator)
Use of paging system H/l 1/73 (Titelbezeichnung)
^Oj5 (Referenzmarkierung 03)
#MG: 10 90
TB: 12 25 30
QUAL. TEST STATUS (Titelbezeichnung)
Ein derartiger Ausdruckvorgang erfolgt bei einem Suchvorgang, bei welchem das Aufzeichnungsmedium in bezug auf
eine Referenzblockinformation abgesucht wird. Auf diese Weise erhält die Bedienungsperson eine automatische Zusammenfassung
der auf dem Aufzeichnungsmedium befindlichen Information. Der Suchvorgang mit Ausdrucken bestimmter
Information beginnt an jener Stelle des Aufzeichnungsmediums, an welchem der jeweilige Vorgang ausgelöst wird
und wird solange durchgeführt, bis ein Aufzeichnungsendesymbol auftritt. Falls die Bedienungsperson wünscht, einen
derartigen zusammengefaßten Ausdruck des Inhalts des Aufzeichnungsmediums zu erhalten, wobei die abgetastete
Stelle des Aufzeichnungsmediums sich nicht an der jeweiligen Stelle befindet, muß zuerst ein Suchvorgang für den
Anfangsblcck ausgelöst werden. Falls demzufolge die Bedienungsperson einen zusammengefaßten Ausdruck eines späteren
Bereichs des Aufzeichnungsmediums benötigt, kann ein manueller Suchvorgang im Hinblick auf eine bestimmte Referenzmarkierung
durchgeführt werden bevor der jeweilige Ausdruckvorgang ausgelöst wird.
Im Hinblick auf Fig. 9b ergibt sich, daß bei Ausführungsformen mit Magnetkarten die in Fig. 9a dargestellte Suchkarte
des gestrichelten Blockes 504 durch ein Paar von
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mit TRK- und TRK+ bezeichneten Tasten ersetzt ist, wobei diese Tasten zur Auslösung einer manuellen bzw. halbautomatischen
Suchfunktion für verschiedene Spuren auf Magnetkarten verwendet werden. In diesem Fall ist jedoch ebenfalls
die Fähigkeit eines Ausdrucks einer Zusammenfassung vorgesehen, welche ähnlich wie im Fall von Fig. 9a ausgebildet
ist, jedoch sich nur im Hinblick auf das unterschiedliche Aufzeichnungsmedium unterscheidet. Um einen
Zusammenfassungsausdruckvorgang durchzuführen, wird die Codedrucktaste gedrückt und die Einstellräder 506 auf den
Wert 00 eingestellt. Die jeweilige Funktion wird durch Drücken der Codetaste 491 und durch Betätigung einer der
beiden Suchtasten TRK- oder TRK+ betätigt. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Lesekopf automatisch an den Anfang
der Magnetkarte bewegt wird, worauf die Magnetkarte in der Vorwärtsrichtung der aktiven Station abgetastet wird, bis
ein Formatblock festgestellt oder die Symbol/Stoptaste gedrückt
wird. Alle festgestellten Formatblöcke werden in der beschriebenen Art und Weise ausgedruckt, worauf dann bei
Vollendung der Suchfunktion der jeweiligen Karte ein Auswurf derselben zustandekommt. Der auf diese Weise hergestellte
Ausdruck kann dabei in etwa die folgende Form aufweisen:
$MG: 12 84 (01) ($ entspricht dem Formatblock wenn
die in Klammern angegebene Nummer der Spurnummer entspricht
#MG: 12 84
TB: 25
Use of paging system, 4/11/73 (09)
#MG: 10 90
TB: 25
QUAL. TEST STATUS (25)
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Eine Überprüfung dieses Ausdrucks ergibt, daß keine Spurmarkierungen,
welche den Blockreferenzmarkierungen bei Ausführungsformen mit Tonbandkassetten entsprechen, ausgedruckt
werden, falls nicht gleichzeitig ein Formatblock auftritt. Während bei Ausführungsformen mit Kassetten jeweils
eine Referenzmarkierung pro Seite vorhanden ist und demzufolge eine Zusammenfassung der Information in bezug
auf eine Seite im allgemeinen erwünscht ist, erfolgt hingegen bei Ausführungsformen mit Magnetkarten eine Fixierung
einzelner Zeilen, so daß nur einige Seiten von Information oder kurze Briefe auf einer einzigen Magnetkarte normalerweise
aufgezeichnet werden. Bei einem Suchvorgang mit Spezialausdruck wird somit der Anfang jeder aufgezeichneten
Zeile der Magnetkarte nach einer Blockinformation abgesucht. Falls dieselbe gefunden wird, wird das Symbol $ für die
Blockinformation zusammen mit Rand-, Tabulator- und/oder Titelinformation ausgedruckt. Nach Vollendung des Druckvorgangs
der Formatinformation in bezug auf eine aufgezeichnete Zeile von Information wird die Spurzahl der jeweiligen Spur
für die betreffende Formatinformation in der angegebenen Art und Weise in Klammern ausgedruckt. Es ergibt sich somit,
daß bei Ausführungsformen mit Magnetkarten die betreffende Spezialfunktion modifiziert worden ist, um eine möglichst
gute Bedienbarkeit zu erreichen.
Anhand von Fig. 9a ergibt sich, daß die innerhalb des gestrichelten
Blockes 504 vorhandene Suchtaste mit einer entsprechenden
codierten Funktion versehen ist,welche mit Text Search bezeichnet ist. Diese codierte Funktion, Vielehe
bei Ausführungsformen mit Magnetkarten vorhanden ist, ist im Wiedergabebetriebszustand ohne zeitliche Ausrichtung
wirksam, um der Bedienungsperson die Möglichkeit zu geben, eine Folge von bis zu 50 Symbolen von Seiten der
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Tastatur her eingeben zu können. Die automatische Schreibvorrichtung
kann dann einen Suchvorgang auf dem Aufzeichnungsmedium nach dieser Textfolge durchführen. Sobald
diese Textfolge auf dem Aufzeichnungsmedium festgestellt worden ist, wird das System zum Stillstand gebracht und
eine Anzeige abgegeben, daß die jeweilige Textfolge gefunden worden ist. Wenn dann eine Wirkungstaste gedrückt
worden ist, befindet sich das Aufzeichnungsmedium in einer Position, in welcher das Ausdrucken der jeweiligen Textfolge
durchgeführt werden kann. Diese codierte Punktion erlaubt einen Suchvorgang innerhalb der jeweiligen Referenzfolge
von Blöcken nach einer bestimmten Textfol&e, . wobei die Feststellung unter Programmsteuerung erfolgt. Um diese
Funktion durchführen zu können, muß sich das System in einem Wiedergabezustand befinden, wobei die jeweilige
Funktion durch Drücken der Codetaste 491 und der Suchtaste
ausgelöst wird. Im Anschluß daran gibt die Bedienungsperson die zu suchende Textfolge von der Tastatur her ein,
wobei diese Textfolge im allgemeinen durch die geringste Anzahl von Symbolen festgelegt ist, die zur eindeutigen
Festlegung einer Textfolge auf dem Aufzeichnungsmedium notwendig ist. Dabei sei erwähnt, daß bis zu 50 aufeinanderfolgende
Symbole innerhalb einer bestimmten Zeile eingegeben werden können, um den Anfang einer bestimmten Wortgruppe
eindeutig festzulegen. Die von der Tastatur her eingegebenen Symbole für die Festlegung einer Textfolge
werden nur dann gedruckt, wenn die Codedrucktaste ebenfalls betätigt wird. Bei Vollendung der Eingabe einer bestimmten
Textfolge für die Durchführung des. Suchvorgangs muß von Seiten der Bedienungsperson angegeben werden, ob die Suche
in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung auf dem Aufzeichnungsmedium
durchgeführt werden soll. Falls die Suche in der Vorwärtsrichtung stattfinden soll, wird bei Vollendung der
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Textfolge ein Wagenrückkehrsymbol eingegeben. Falls hingegen ein Suchvorgang in der Rückwärtsrichtung stattfinden
soll, wird ein modifiziertes Wagenrückkehrsymbol, d.h. der Code +CR eingegeben. Ein Suchvorgang in der Rückwärtsrichtung kann jedoch nicht durch den Betriebszustand einer
Aufzeichnung ausgelöst werden. Die von der Tastatur her eingegebene Textfolge, welche der zu suchenden Textfolge
entspricht, wird an den Speicherstellen 2C0-2C2 der Speichereinheit
32J- eingespeichert. Bei Vollendung der Eingabe
der betreffenden Textfolge und der Suchrichtung wird der jeweilige- Referenzblock des Aufzeichnungsmediums in der
Suchrichtung abgesucht. Dabei wird eine Zeile des Aufzeichnungsmediums in der angegebenen Richtung ausgelesen und
das erste, in den Lesepuffer 36 eingespeicherte Symbol mit dem ersten Symbol der in der Speichereinheit JA gespeicherten
Textfolge verglichen. Falls diese Symbole nicht übereinstimmen wird das zweite Symbol der ausgelesenen Zeile
in ähnlicher Weise verglichen. Dieser Vergleichsvorgang wird solange durchgeführt, bis das erste ausgelesene Symbol
mit dem ersten Symbol der jeweiligen Textfolge übereinstimmt. Sobald ein positiver Vergleich des ersten Symbols
zustandekomir.t, wird das zweite Symbol der Textfolge mit dem zweiten Symbol des Lesepuffers 36 verglichen. Falls
kein zufriedenstellender Vergleich zustandekommt, wird der Inhalt des Lesepuffers 36 erneut mit dem ersten Symbol
der Textfolge verglichen, wobei dieser Vorgang fortgesetzt wird, bis eine folgende Gruppe von Symbolen des Aufzeichnungsmediums
identisch der Textfolge entspricht. Sobald dies eintritt, wird ein akustisches Signal abgegeben,
wodurch angezeigt wird, daß eine positive Übereinstimmung hergestellt worden ist. Auf diese Weise wird eine Textfolge auf einer Zeilen-pro-Zeilen- und Symbol-pro-Symbol-Basis
abgesucht, bis die von der Tastatur her eingegebene
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Textfolge auf dem Aufzeichnungsmedium identifiziert worden
ist.
Diese Punktion erlaubt es einer Bedienungsperson sehr rasch
bestimmte Teile des Aufzeichnungsmediums zu suchen, solange die Bedienungsperson einen bestimmten Block oder eine Seite
des jeweiligen Materials identifizieren kann. Diese codierte
Funktion kann dazu verwendet werden, um einen Fehler bei der Eingabe der Textfolge zu korrigieren. In diesem Betriebszustand
wird jeder Abstand als Abstand und jeder Bindestrich als Bindestrich behandelt und zwar unabhängig
davon ob es sich dabei um normale oder modifizierte Symbole handelt. Während eines Suchvorgangs in der Vorwärtsrichtung
im Transferbetriebszustand können keine Suchvorgän^e im Aufzeichnungszustand in der Rückwärtsrichtung durchgeführt
werden. Der Text wird dabei nämlich bis zum Beendigungspunkt der Suche verdoppelt. Die Bedienungsperson kann
somit diesen Betriebszustand verwenden, um eine Verdoppelung bis zu einem gewissen Punkt zu erreichen. Falls eine
Referenzmarkierung eine Endaufzeichnungsmarkierung oder eine Markierung bezüglich des Endes des Aufzeichnungsmediums
auftritt bevor ein zufriedenstellender Vergleich der Textfolge zustandekommt, wird ein akustisches Signal abgegeben,
wodurch das Vorhandensein eines Fehlers angezeigt wird. Das System gelangt dabei zu einem automatischen Stop.
Dieser Stopzustand und/oder das Beendigen der Suche nach der Textfolge kann erreicht werden, indem die Symbol/Stoptaste
gedrückt wird, welche den eingestellten Vorgang löscht. Während der Eingabe der zu suchenden Textfolge
sind die Symbol- und Zeilenkorrekturtasten wirksam, um auf diese Weise eine sehr rasche Fehlerkorrektur durchführen
zu können.
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Es ergibt sich somit, daß bei der in Fig. 9a dargestellten Ausführungsform durch Betätigung der Umschaltlesetaste
eine Umschaltung zwischen den Aufzeichnungsstationen möglich ist. Bei Betätigung der Suchtaste kann in Verbindung
mit den Spezialfunktionen des Ausdrucksvorgangs einer Zusammenfassung oder einer Suche nach einer bestimmten Textfolge
ein bestimmter Block entsprechend der Einstellung der Einstellräder gesucht werden. Ferner kann das Ausdrucken
von Titelinformation durchgeführt werden. Schließlich kann noch die Suche nach einer bestimmten Textfolge
vorgenommen werden, wobei diese Textfolge aus bis zu 50
Symbolen bestehen kann. Auf diese Weise ermöglicht die automatische Schreibvorrichtung die Suche nach bestimmter
Information auf dem Aufzeichnungsmedium.
Bei AusfUhrungsformen mit Magnetkarten sei unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 9b darauf hingewiesen, daß die Tastatur
weitgehendst der Tastatur bei Ausführungsformen mit Magnetbändern entspricht. Die Suchvorgänge sind jedoch
modifiziert worden, um cie Art der Datenspeicherung zu berücksichtigen. Bei AusfUhrungsformen mit Magnetkarten
werden Zeilen von Daten im allgemeinen auf getrennten Spuren des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet. Dabei
können nur dann mehr als eine Seite von Textmaterial auf der Magnetkarte untergebracht werden, wenn die jeweiligen
Seiten relativ kurz sind. Bei Ausführungsformen mit Magnetkarten erfolgt die Aufzeichnung somit mehr in Form von Zeilen
als von Blöcken. Aus diesem Grund ist die bei der Ausführungsform von Fig. 9a vorgesehene Suchtaste bei der
in Fig. 9b dargestellten Ausführungsform durch ein Paar von Tasten ersetzt, welche mit TRK- und TRK+ bezeidnet
sind. Diese Tasten sind ebenfalls mit codierten Funktionen versehen, welche mit TRK SEARCH bezeichnet sind. Die
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einzelnen Spuren der Magnetkarten werden automatisch numeriert, wobei die erste Spur die Nummer Ol und die letzte
Spur die Nummer 72 erhält. Während des Aufzeichnungs- und Revisionszustands bewirkt jeder Spuraufzeichnungsvorgang
daß im Bereich der Aufzeichnungsstation um eine Spur weitergeschaltet wird. Während eines Lese- oder Transfervorgangs bewirkt das beim Auslesen jeder Spur von der Magnetkarte
in den Lesepuffer 36, daß die betreffende Lesestation
auf die nächste Spur weitergeschaltet wird, wobei dieses Weiterschalten sequentiell über die ganze Karte
hinweg erfolgt. Falls ein Codedruckvorgang während eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabe- und Druckvorgangs der jeweiligen
Spurinformation durchgeführt wird, wird im Anschluß an das Ausdrucken der jeweiligen Daten die jeweilige Spurzahl gedruckt. Diese zweistellige Zahl wird in
Klammern unmittelbar nach dem letzten Symbol bzw. dem letzten Punktionssymbol vor der Durchführung einer Wagenrückführung
ausgedruckt. Die Aufzeichnungsstationen sind mit zweistelligen Anzeigen versehen, welche die Zahl der
gerade auf der Magnetkarte abgetastete Spur anzeigen. Falls keine Magnetkarte eingelegt ist, zeigt die Anzeige den
Wert 00 an. Mit Hilfe der beiden Einscellräder 506 wird in dem vorliegenden Fall nicht die Blockzahl sondern eine
zweistellige Spurzahl eingestellt. Auf diese Weise kann eine bestimmte Spur während eines Suchvorgangs sehr rasch
erreicht werden, indem ähnlich wie bei der Ausführungsform von Fig. 9a Vergleichsvorgänge durchgeführt werden. Die
Spurwahl- und -suchfunktion kann dabei entweder manuell
oder halbautomatisch durchgeführt werden. Bei der Eingabe einer Magnetkarte in die Aufzeichnungsstation wird die
Spur 0.1 unmittelbar abgetastet und angezeigt. Die mit + und - bezeichneten Spurtasten können verwendet werden,
um die Eingriffsstelle auf andere Spuren zu verschieben.
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Mit Hilfe der mit TRK+ bezeichneten Spurtaste kann der Eingriffspunkt in Richtung höherer Spurzahl verschoben
werden, während mit Hilfe der mit TRK- bezeichneten Spurtaste der Eingriffspunkt in Richtung niedriger Spurzahl
bewegt wird. Ein kurzzeitiges Drücken einer dieser Spurtasten versetzt den Eingriffspunkt um eine Spur. Jede
Taste besitzt eine Wiederholfunktion. Wenn demzufolge die jeweilige Taste länger als 500 msek. gedrückt wird, erfolgt
so lange eine Verschiebung des Eingriffspunktes bis die Taste gelöst oder die erste bzw. letzte Spur erreicht
ist. Da der Eingriffspunkt verstellt wird, erfolgt die Anzeige der jeweiligen Position der Spurzahl mit Hilfe der
Anzeige der aktiven Aufzeichnungsstation, Dies ist die manuelle Art der Spurwahl, aufgrund welcher die Bedienungsperson
sehr rasch eine bestimmte Spur erreichen kann.
Der halbautomatische Suchvorgang entspricht weitgehendsb der Suchfunktion bei Ausführungsformen mit Magnetbändern.
In diesem Fall erfolgt die automatische Suche mit Hilfe einer codierten Funktion der mit TRK+ und TRK- bezeichneten
Spurtastan. Mit Hilfe der codierten Funktion kann unter Programmsteuerung die Position des Magnetkopfes
der aktiven Aufzeichnungsstation bis auf jene Spur bewegt
werden, welche durch die Einstellräder 506 eingestellt ist, nachdem die jeweilige codierte Funktion ausgelöst
worden ist. Dabei erfolgt ein Vergleich der durch die Einstellräder 506 eingestellten Spurzahl mit der durch
die Position des Magnetkopfes festgelegten und durch die Digitalanzeige der aktiven Aufzeichnungsstation wiedergegebenen
Spurzahl. Dieser Vergleich wird in ähnlicher Weise wie bei Ausführungsformen mit Magnetbändern durchgeführt,
indem das Vorzeichen und die Größe der Differenz
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des Vergleichs verwendet wird um die Größe und Richtung der Verstellung des Magnetkopfes festzulegen. Anstelle einer
Zählung von Blockmarkierungen unterschiedlicher Länge entspricht jede Spur der Magnetkarte einer vorgegebenen Verschiebung
des Magnetkopfes. Der Magnetkopf wird somit um einen Abstand verstellt, welcher der Größe der Differenz
des Vergleichs entspricht. Um diese Spursuchfunktion auszulösen, wird die Codetaste 491 von einer der beiden Spurtasten
gedrückt, wobei die Plus- oder Minusfunktion in Verbindung mit diesen Spurtasten in diesem Fall nicht wirksam
ist. Es kann somit eine dieser beiden Tasten gedrückt werden, wobei die Verschiebung des Magnetkopfes aufgrund des
Vergleichs der durch die Einstellräder 506 festgelegten
Zahl und der durch die Anzeige der aktiven Station angegebenen Zahl erfolgt. Die Spursuchfunktion kann sowohl im
Aufzeichnungs- oder Revisionszustand durchgeführt werden, solange im Revisionszustand innerhalb des Lese/Schreibpuffers
35 kein unvollendeter Block verbleibt. Nach Vollendung der Spursuchfunktion wird vorzugsweise ein akustisches
oder optisches Signal abgegeben, wodurch angegeben wird, daß die Funktion vollendet worden ist. Es ergibt sich
somit, daß bei Ausführungsformen mit Magnetkarten sowohl eine manuelle wie auch eine halbautomatische Suchfunktion
vorgesehen ist, aufgrund welcher die Bedienungsperson den Eingriffspunkt des Aufzeichnungsmediums im Hinblick auf
eine gewünschte Spur sehr rasch verstellen kann.
Obwohl die Einstellräder 506 bei der Durchführung der Suchvorgänge
bei Ausführungsformen mit Magnetbändern und Magnetkarten nur kurz beschrieben worden sind, so erfolgt eine
genaue Beschreibung derselben im Rahmen der erwähnten DT-OS 2 500 001. Die Einstellräder 506 können von der Bedienungsperson
manuell eingestellt werden, um eine visuelle
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Anzeige eines gewünschten Blocks oder einer bestimmten Spur zu ergeben. Zusätzlich ergibt sich eine digitale Anzeige der
manuell eingestellten Zahl. Die beiden Einstellräder 506 ergeben bei Ausführungsformen mit Magnetbändern eine zweistellige
Blockadresse zwischen den Werten OO und 99* während
bei Ausführungsformen mit Magnetkarten eine Festlegung einer Spur zwischen den Werten von 00 und 72 möglich ist. Dabei
sei erinnert, daß der Wert 00 in beiden Fällen in Verbindung mit einer Zusammenfassungsdruckfunktion verwendet wird,
während die Heferenzmarkierung 01 für die Festlegung des
ersten Blockes bzw. der ersten Spur des Aufzeichnungsmediums dient.
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Die codierten Funktionen
Wie erwähnt, bewirkt das Drücken der Codetaste 491 eine
codierte Funktion in Verbindung, mit bestimmten, innerhalb des gestrichelten Blockes 490 eingeschlossener Standardtasten.
Die codierten Funktionen sollen im folgenden kurz besch ieben werden. In Fällen, in welchen eine codierte
Funktion sich von der normalerweise eintretenden Funktion, beispielsweise einer Tabulatorfunktion, einer Wagenrückkehrfunktion,
einer Abstandsfunktion oder dgl. unterscheidet, soll im folgenden von einer modifizierten Funktion
die Rede sein. Eine derartige modifizierte Funktion ergibt sich durch Drücken der Codetaste 491 sowie der jeweiligen
Symbol- oder Funktΐοηευaste in Verbindung mit der
betreffenden Funktion.
Da bestimmte spezialcodierte Funktionen bereits im Rahmen der DT-OS 2 500 001 beschrieben worden sind, sollen diese
codierten Funktionen nur kurz erläutert werden. Bei der Beschreibung der codierten Funktionen sollen die F3g. 9a und
9b gemeinsam behandelt werden. Falls jedoch aufgrund unterschiedlicher
Aufzeichnungsmedien unterschiedliche codierte Funktionen verwendet werden^ dann sollen die betreffenden
codierten Funktionen für die unterschiedlichen Ausführungsformen getrennt behandelt werden. Zusätzlich zu den codierten
Funktionen in Verbindung mit den innerhalb des gestrichelten Blockes 490 vorhandenen Standardtasten weisen
auch andere Tasten gemäß Fig. 9a und 9b entsprechend den in
den abgeschrägten Bereichen vorhandenen Bezeichnungen codierte Funktionen auf. Soweit diese codierten Funktionen
nicht bereits beschrieben worden sind, wird auf diese codierte Funktionen noch im folgenden eingegangen,
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Bei der Ausführungsform mit Tonbandkassetten wird beim zweiten
Drücken der Aufnahmetaste das jeweilige Tonband im Bereich der aktiven Aufzeichnungsstation mit einem Endaufzeichnungscode
markiert, so wie dies im Rahmen der DT-OS 2 500 001 bereits beschrieben worden ist. Dieser Endauf-Zeichnungscode
wird verwendet, um das Aufzeichnungsmedium an jener Stelle zu markieren, an welcher der Aufzeichnungsvorgang beendet worden ist. Wenn somit die automatische
Schreibvorrichtung in einem Aufnahmezustand erneut erregt wird, kann das Aufzeichnungsmedium automatisch nach einem
Aufzeichnungsendesymbol abgesucht werden, so daß neue Aufzeichnungen an jener Stelle vorgenommen werden können, an
welcher die vorige Aufzeichnung beendet worden ist. Dies erfolg-" in Übereinstimmung mit der DT-OS 2 500 001 mit
Hilfe eines Suchvorgangs, bei welchem die Abwesenheit von Daten während eines vorgegebenen Zeitintervalls als Endauf
Zeichnungsmarkierung festgestellt wird. Die Bedienungsperson kann somit eine Aufzeichnung unterbrechen, das
System stillsetzen und zu einem späteren Zeitpunkt die Aufzeichnung erneut an jener Stelle fortsetzen, an welcher
die Aufzeichnung zuvor beendet worden ist. Es tritt jedoch sehr häufig der Fall auf, daß auf dem Aufzeichnungsmedium
ausgezeichnete Information nicht mehr benötigt wird, so daß die Bedienungsperson den Wunsch besitzt, die neue
Aufzeichnung auf bereits vorhandener Information durchzuführen. Dies macht erforderlich, daß der AufzeichnungsVorgang
unabhängig von bereits vorhandener Information am Anfang des Magnetbandes vorgenommen wird. Zu diesem Zweck
ist eine Löschcodierfunktion in Verbindung mit der Aufnahmetaste vorgesehen, so daß, wenn die Aufnahmetaste zusammen
mit der Codetaste 491 gedrückt wird, der automatische Suchvorgang
für ein EndaufZeichnungssymbol übersprungen wird.
Die neue Aufzeichnung erfolgt somit am Anfang des Magnet-
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bandes in der Weise, so wie dies in der DT-OS 2 500 001 bereits beschrieben worden ist. Bei Ausführungsformen mit
Magnetkarten werden einzelne Zeilen von Information auf jeder Magnetspur aufgezeichnet. Die Bedienungsperson hat
dabei sehr verschiedene Möglichkeiten um sehr rasch Zugriff zu einer bestimmten Stelle des Aufzeichnungsmediums zu erhalten.
Während bei Magnetbandkassetten die Information mehr oder weniger in Seiten aufgezeichnet wird, erfolgt
die Aufzeichnung bei Magnetkarten auf der Basis einzelner Zeilen, wobei im allgemeinen nur eine einzige Seite aufgezeichnet
wird. Aus diesem Grunde wird angenommen, daß die Bedienungsperson die A.ct des auf einer Magnetkarte aufgezeichneten
Materials kennt bzw. sehr rasch einen Ausdruck eines bestimmten Teils erhalten kann. Demzufolge ist keine
Löschfunktion vorgesehen, weil angenommen wird, daß jedesmal wenn eine Magnetkarte eingelegt und ein Aufzeichnungsvorgang ausgelöst wird, die Bedienungsperson den Wunsch
besitzt, die Aufzeichnungsfunktion auf der Spur 1 des Aufzeichnungsmediums
durchzuführen. Bei der in Fig. 9b dargestellten Ausführungsform ist somit keine löschcodierte
Funktion vorgesehen.
Die mit FMT PRT bezeichnete codierte Funktion in Verbindung mit der Taste 1 wird durch gleichzeitiges Drücken der Codetaste
^91 und der Taste 1 ausgelöst. Dabei handelt es
sich um eine Codeformatdruckfunktion, welche bei allen nicht automatischen Betriebszuständen durchgeführt werden kann.
Dabei wird ein 8-Bit Symbol entsprechend der codierten Funktion über die Datenhauptleitung I9 dem Hauptregister
79 zugeführt. Nach Klassifizierung und Feststellung dieses Symbols führt die Druckereinheit unter Programmsteuerung
zwei Papierbewegungen und Wagenrückführungen durch, worauf dann die jeweiligen Rand- und Tabulatoreinstellungen ausgedruckt
werden. Im Anschluß daran werden dann erneut zwei
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Papierbewegungen und Wagenrückführungen durchgeführt. Die
Formatdruckfunktion stellt einen nicht aufzeichenbaren Code
dar und wird durchgeführt, unabhängig ob ein Codedruckvorgang durchgeführt wird oder nicht. Auf diese Weise erhält
die Bedienungsperson Information bezüglich der jeweiligen Rand- und Tabulatorinformation des Systems. Das Ausdrucken
erfolgt dabei in der folgenden Form:
Zeile 1 MG: 10 70 tab ffi : 20 $0 40 $0
Dabei bedeutet ein Schrägstrich in Verbindung mit Tabulatoreinstellungen,
daß es sich dabei um Spezialtabulatoreinstellungen handelt, welche bei bestimmten Vorgängen
wie Spaltenzentrierung verwendet werden. Die Durchführung der Formatdruckfunktion wird unter Programmsteuerung durchgeführt,
indem der Inhalt der die Randinformation und die
Tabulatorinformation speichernden Register ausgelesen wird. Dabei werden Abstände und Symboldarstellungen bein Ausdrucken
in Abhängigkeit des bei der Klassifizierung ausgelösten AbzweigungsVorgangs und der durch die Tastatur
eingegebenen Formatdruckfunktion abgegeben. Die Formatdruckfunktion ergibt sich bei beiden Ausfülirungsformen gemäß
Fig. 9a und 9b,__ wodurch die Bedienungsperson sehr rasch
die jeweilig vorhandene Rand- und Tabulatorinformation erkennen
kann, weiche in Verbindung mit folgenden Druckvorgängen verwendet wird.
Die Taste 2 ist gemäß Fig. 9a mit einer codierten Funktion
versehen, welche mit REF bezeichnet ist. Diese codierte Funktion ist nur bei Ausführungsformen mit Magnetbändern
vorgesehen und wird zur Fixierung einer Blockreferenzmarkierung auf dem herzustellenden Aufzeichnungsmedium verwendet.
Diese Funktion wird normalerweise von der Bedienungsperson ausgelöst bevor eine Zeile von Information einer
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neuen Seite aufgezeichnet wird. Wie erwähnt können jedoch Blockbezeichnungen ebenfalls an beliebigen, von der Bedienungsperson
gewählten Stellen vorgenommen werden. Die Referenzfunktion wird durch gleichzeitiges Drücken der Codetaste
491 und der Taste 2 ausgelöst. Falls die Codedrucktaste
ebenfalls gedrückt ist, wird gleichzeitig das Symbol £ ausgedruckt, um die Eingabe der Referenzfunktion anzuzeigen.
Zusätzlich wird eine Referenzblockzahl automatisch aufgezeichnet, sobald eine Referenzfunktion erzeugt wird.
Falls die Codedrucktaste ebenfalls gedrückt ist, wird die der Referenzblockzahl entsprechende zweistellige Zahl
ebenfalls ausgedruckt. Die beim Drücken der Referenzfunktion
eingegebene Blockzahl folgt der Reihe nach der letzten eingegebenen Blockzahl, so wie dies in der DT-OS 2 500 001
beschrieben ist« Die automatische Schreibvorrichtung speichert somit jeweils die vorhandenen Referenzcodes, welche
für die Blockzahlen verwendet werden, die in das System eingegeben werden. Jedesmal wenn eine Referenzfunktion ausgelöst
wird, erhöht sich automatisch die letzte Referenzblockzahl, welche dann auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
wird. Falls die Codedrucktaste ebenfalls gedrückt ist, wird da'in diese zweistellige Zahl ebenfalls ausgedruckt.
Bei der in Fig. 9b dargestellten Ausführungsform ist die
Taste 2 zusätzlich mit EJECT bezeichnet. Wie erwähnt entspricht der gesamte Inhalt einer Magnetkarte normalerweise
einer Seite von zu druckender Information. Demzufolge sind numerierte Blöcke von aufgezeichneter Information nicht '
notwendig. Die codierte Funktion in Verbindung mit der Taste 2 bewirkt somit, daß die Magnetkarte automatisch
ausgeworfen wird. Der in Verbindung mit der Taste 2 und der Codetaste 491 ausgelöste Code wird aufgezeichnet und ergibt
somit die Möglichkeit eines programmierten Auswerfens
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einer in die aktive Station eingelegten Magnetkarte. Falls die Codedrucktaste ebenfalls gedrückt ist, wird ein entsprechendes
Symbol £ ausgedruckt. Falls ein derartiger Code auftritt, welcher entweder von der Tastatur her eingegeben
oder von dem Aufzeichnungsmedium abgelesen wird, bewirkt das System nach Durchführung einer Klassifizierung
das Auswerfen der Magnetkarte innerhalb der aktiven Station. Im Aufzeichnungs- oder Revisionszustand wird die Zeile
von Daten innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35 beendet und aufgezeichnet, worauf der betreffende Betriebszustand gelöscht
wird. Wenn ein bereits zuvor aufgezeichneter Auswurfcode in einem Wiedergabezustand ohne Aufzeichnung gelesen
wird, wird die betreffende Magnetkarte ausgeworfen. Im Revisionszustand hingegen wird der Wiedergabevorgang zuerst beendet.. Bei einem Transfervorgang wird der jeweilige
Vorgang beendet und die innerhalb der Lesestation befindliche Magnetkarte ausgeworfen. Der Auswurfcode wird jedoch
nicht transferiert oder auf dem im Bereich der Lese/ Schreibstation befindlichen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet.
Im Verdoppelungsbetriebszustand wird der Auswurfcode verdoppelt, worauf dann die Magnetkarten in beiden Aufzeichnungsstationen
ausgeworfen werden.
Die in Verbindung mit den Tasten 3, 4 und 5 auftretenden Funktionen, welche mit STOP, T STOP und SW bezeichnet sind,
sind bei den Ausführungsformen von Fig. 9a und 9b identisch. Sie entsprechen dabei den in der DT-OS 2 500 001 beschriebenen
Funktionen. Die Funktionen werden durch. Drücken der Codetaste 491 sowie der Standardtasten 3, 4 oder 5 ausgelöst.
Falls die Codedrucktaste zusätzlich gedrückt wird, werden entsprechende Symbole #, # oder $ ausgedruckt. Die
mit der Taste 3 in Verbindung stehende Stop-Funktion löst einen aufgezeichneten Code aus, welcher beim Lesen die
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automatische Verarbeitung unterbrechen, um ein bestimmtes Material eingeben zu können. Bei Transfervorgängen wird dieser
Stopcode nicht auf das im Bereich der Lese/Schreibstation befindliche Aufzeichnungsmedium transferiert. Dieser
Stopcode ist dabei ausreichend, um das System zum Stoppen zu bringen, so daß von der Tastatur her selektiv Daten eingegeben
werden können. Die Transferstopfunktion in Verbindung mit der Taste 4 bewirkt ein aufzeichenbares Symbol,
welches während eines Transfer- oder Verdoppelungszustandes tatsächlich transferiert wird. Beim Lesen wird somit das
System zum Stoppen gebracht. Falls ein Transfer- oder Verdoppelungszustand vorgenommen wird, wird dieser Code auf das
im Bereich der Lese/Schreibstation befindliche Aufzeichnungsmedium transferiert bevor das System tatsächlich gestoppt
wird. Während in einem Überspringzustand ein Stopcode eine Beendigung bzw. Löschung des jeweiligen Betriebszustands
bewirkt, bewirkt ein Transferstopcode keine Beendigung des Betriebszustands. Dar mit der Taste 5 zusammenhängende
Umschaltcode ist ein aufgezeichneter Code, welcher im Textmaterial eingefügt werden kann, um auf diese Weise
einen Transfer des Wiedergabevorgangs bei Verwendung zweier Aufzeichnungsmedien zu erreichen, indem von einem Aufzeichnungsmedium
auf das andere umgeschaltet wird. Dieser Code bewirkt dieselbe Punktion wie das Drücken der Umschalttaste.
Während eines Aufzeichnungs- oder Revisionszustands kann dieser Code durch Drücken der Codetaste 491 und der Taste
5 ausgelöst werden. Falls die Codedrucktaste ebenfalls betätigt ist, wird das entsprechende Symbol $ ausgedruckt. Bei
der Erzeugung dieses Codes ist jedoch keine Funktion ausgelöst. Wenn dieselbe jedoch während des WiedergabeVorgangs
gelesen wird, ist dieser Code wirksam,um einen Transfer von einer Station auf die andere zu bewirken. Auf diese Weise
können somit zusammengesetzte Briefe hergestellt werden, so wie dies in der DT-OS 2 500 001 beschrieben ist.
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Aufgrund der verschiedenen Aufzeichnungsmedien sind die mit SCH und SW SCH bezeichneten codierten Funktionen in
Verbindung mit den Tasten β und 7 nur bei der Ausführungsform von Pig. 9a vorgesehen. Diese codierten Punktionen
sind bereits in der DT-OS 2 500 001 beschrieben. Diese codierten
Funktionen werden durch Drücken der Codetaste 491
und der entsprechenden Taste 6 odor 7 ausgelöst. Falls die Codedrucktaste zusätzlich gedrückt wird, wird ebenfalls das
Symbol 0 oder "f ausgedruckt. Nach der Eingabe einer derartigen
codierten Funktion innerhalb eines Aufzeichnungs- oder Revisionszustands wird von der Bedienungsperson eine zweistellige
Zahl eingegeben, wodurch ein Referenzblock festgeigt wird, nach welchem die Suche durchgeführt werden soll. Falls
von der Tastatur her die Zahl 00 eingegeben wird, wird während des folgenden Suchvorgangs die Referenzmarkierung
gesucht, welche mit Hilfe der Einstellräder 506 zum Zeitpunkt der Auslösung der Suche eingestellt war. Die während
des Aufzeichnungs- oder Revisionszustands aufgezeichnete zweistellige Zahl wird zusammen mit dem entsprechenden Suchcode
bzw. Umschalt- und Suchcode aufgezeichnet. Keine dieser Codes kann bei der Erzeugung einen Suchvorgang auslösen.
Während eines Wiedergabevorgangs bei abgeschaltetem Aufzeichnungs- und Revisionsvorgang bewirkt das Lesen eines
Suchcodes 0 die Auslösung eines Suchvorgangs nach dem entsprechenden Block, welcher durch die folgende zweistellige
Zahl festgelegt ist. Dieser Vorgang erfolgt in der gleichen Weise wie der bereits beschriebene manuelle
Suchvorgang, der durch Betätigung der Suchtaste ausgelöst wird. In diesem Fall wird jedoch der Suchcode und die Blockzahl
für den Suchvorgang von dem Aufzeichnungsmedium abgelesen und nicht durch die Einstellung der Einstellräder
bestimmt. Im Fall eines Umschalt- und Suchcodes 7 wird die aktive Station entregt und die andere Aufzeichnungsstation
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aktiviert, worauf dann die Aufzeichnungsstation nach dem aufgezeichneten Referenzblock abgesucht wird. Dieser Vorgang
läuft in derselben Weise ab, als wenn die Umschalttaste und anschließend die Suchtaste von der Bedienungsperson
gedrückt worden wäre. Falls ein Endaufzeichnungssymbol
festgestellt wird bevor die gewünschte Referenzmarkierung während des Wiedergabevorgangs auftritt, wird
eineakustische Anzeige abgegeben, wodurch die Bedienungsperson
auf diesen Zustand aufmerksam gemacht wird. Die beiden Codes sind, so wie dies in der DT-OS 2 500 001
beschrieben ist, zur Herstellung zusammengesetzter Briefe und für wiederholte Ausdruckvorgänge geeignet.
Die in Fig. 9b dargestellte Ausführungsform der Tastatur
weist nicht die oben beschriebenen codierten Funktionen in Verbindung mit einem Such- bzw. einem Umschalt- und
Suchvorgang auf. Die mit 7 bezeichnete Taste ist hingegen mit einer mit CD RPT Dezeichneten codierten Funktion versehen,
welche eine maximale Flexibilität in bezug auf das Aufzeichnungsmedium ergibt. Durch Drücken der Codetaste
491 und der Taste 7 wird ein Magnetkartenwiederholcode
ausgelöst. Falls die Codedrucktaste ebenfalls gedrückt wird, wird ein Symbol 7 ausgedruckt. Der Code ist dabei aufzeichenbar
und ergibt die Möglichkeit eines programmierten Wiederholens des Auslesens von einer Karte. Wenn demzufolge
die Codewiederholfunktion von der Tastatur her eingegeben wird, folgt eine Einspeicherung in dem Hauptregister
79, worauf dann im folgenden innerhalb der Logikeinheit 84 eine Klassifizierung und Identifizierung durch Vergleichsvorgänge erfolgt. Nach Durchführung der Identifizierung
wird die Eingriffsstelle der aktiven Station zurück zu der Spur 01 gebracht. Während eines Aufzeichnungs- oder Revislonszustands
wird der innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35
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befindliche Block beendet und aufgezeichnet, worauf dann der betreffende Zustand gelöscht wird. Falls jedoch
während eines Wiedergabevorgangs ein Wiederholcode gelesen wird, bewegt sich das System zurück zu der Spur 01,
worauf dann die Wiedergabe erneut aufgenommen wird, falls die Aufzeichnung abgeschaltet ist, d.h. das System sich
nicht in einem Transferzustand befindet. Im Revisionszustand wird jedoch die Wiedergabe unterbrochen, ohne
daß eine Rückkehr zu der Spur 1 vorgenommen wird. Während eines Transferzustands, bei welchem sowohl die Wiedergabe
als auch Aufzeichnungstaste gedrückt ist, wird die innerhalb
der Lesestation befindliche Karte ausgeworfen, jedoch der Kartenwiederholcode nicht transferiert. In einem Verdoppelungsbetriebszustand
wird der betreffende Code verdoppelt und beide Magnetkarten innerhalb der Aufzeichnungsstation ausgeworfen. Es ergibt sich somit,daß bei einfachen
Wiedergabevorgängen der Kartenwiederholcode ausgelesen und berücksichtigt wird. Bei Transfer- und Verdopplungsbetriebszuständen
wird dieser Code jedoch übersprungen.
Wenn demzufolge die betreffende Karten-
wiederholfunktion durch Drücken der Taste 7 und der Codetaste 491 ausgelöst wird, wird eine aufzeichenbare Funktion
ausgelöst, welche bei der Durchführung bewirkt, daß die betreffende Aufzeichnungsstation zurück zu der Spur 1
gelangt, worauf dann die jeweiligen Funktionen erneut ausgelöst werden. Auf diese Weise können wiederholbare Briefe
hergestellt werden. Dabei sei erwälint, daß die Auslösung dieses Codes keine Suche auf der jeweiligen Karte auslöst
sondern einzig und allein eine Rückkehr zu der Spur 1 bewirkt.
Die mit LSPC, FL FIND, LINK und PREC HY bezeichneten codierten Funktionen in Verbindung mit den Tasten 8, 9, 0 und
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Bindestrich sind bei beiden Ausführungsformen von Fig. 9a
und 9b identisch und im Rahmen der DT-OS 2 500 001 bereits beschrieben. Jede dieser codierten Punktionen ist aufzeichenbar.
Falls zusätzlich die Codedrucktaste gedrückt wird, werden entsprechende Symbole H, 9» 0 und Bindestrich
ausgedruckt, wodurch das Vorhandensein der jeweiligen codierten Funktion angezeigt wird. Falls die Zeilenabstandsfunktion
durch Drücken der Codetaste 491 und der Taste 8
ausgelöst wird und die automatische Schreibvorrichtung sich in einem Aufzeichnungs- und/oder Revisionszustand befindet,
wird der betreffende Code zusammen mit der jeweiligen Einstellung des Zeilenabstandshebels 494 aufgezeichnet.
Die jeweilige Funktion wird ferner ausgedruckt, falls die Codedrucktaste gedrückt ist. Die Einstellung des Zeilenabstandshebels
494 ist, wie erwähnt, an den Speicherstellen GB5 und GB4 der Registereinheit 83 eingespeichert, wobei
der Signalwert 1 an der Speicherstelle GB5 anzeigt, daß der Zeiteiabs-tandshebel 494 auf einen doppelten Zeilenabstand
eingestellt ist. Ein Signalwert 1 an der Speicherstelle GB4 zeigt hingegen an, daß der Zelte nabstandshebel 494
auf einen einfachen Zeilenabstand eingestellt isc Signalwerte Null zji beiden Speicherstellen zeigen hingegen an,
daß ein 1 1/2 zeiliger Zeilenabstand gewählt worden ist. In ähnlicher Weise werden die Speicherstellen GB7 und GB6
verwendet, um die jeweils verwendeten Zeilenabstandseinstellungen des System festzulegen, so wie dies die Speicherstellen
GE5 und GB4 für den Zeilenabstanöshebel 494 durchführen.
Ein doppelter Satz von Speicherstellen für die jeweilige Einstellung des Systems ist dabei notwendig,weil das
System aufgrund des Lesens eines Zeilenabstandscode auf einen gegenüber dem Zeilenabstandshebel 494 unterschiedlichen
Zeilenabstand eingestellt werden kann. Sobald eine aufgezeichnete ZeiIenabst andseinsteilung in einem Wiedergabezustand
von dem Aufzeichnungsmedium abgelesen wird, verwendet
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das System unmittelbar diesen Zeilenabstand im Hinblick auf alle folgenden Wagenrückführungen, bis eine neue Zeilenabstandseinstellung
auftritt. Die neue Zeilenabstandseinstellung wird dabei solange aufrechterhalten, bis entweder
eine unterschiedliche, aufgezeichnete Zeilenabstandsfunktion festgestellt wird, eine unterschiedliche Zeilenabstandseinstellung
aufgrund einer Codezeilenabstandsfunktion codiert wird oder falls der Automatikdruck beendet
ist , die Einstellung des Zeilenabstandshebels 494 verändert wird. Falls auf dem Aufzeichnungsmedium ein Zeilenabstandscode
festgestellt wird, verändert der Kleinrechner 16 den einge teilten Zeilenabstand, wobei der jeweilige
Zeilenabstand in den Speicherstellen GB7 und GB6 eingespeichert wird, so daß bei Wagenrückführungen der gewünschte
Abstand erreicht wird. Eine festgelegte Zeilenabstandseinstellung,
welche durch Lesen eines Codes des Aufzeichnungsmediums vorgegeben ist, kann durch Hin- und Herbewegen
des Zeilenabstandshebels 494 und Rückkehr auf die. gewünschte
Zeilenabstandseinstellung erreicht werden.
Die mit PL FIND bzeichnete codierte Funktion zur Suche nach
der ersten Zeile wird in Verbindung mit der Taste 9 ausgelöst. Diese codierte Funktion ergibt sich in Verbindung mit
der mit FL SET bezeichneten codierten Funktion, welche durch die Taste "w" in Übereinstimmung mit der DT-OS 2 500
001 ausgelöst wird. Diese codierten Funktionen werden insbesondere in Verbindung mit kontinuierlich zugeführten Dokumenten
verwendet. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird die der ersten Zeile entsprechende Zahl innerhalb des
Speicherortes 244 der Speichereinheit 34 gespeichert, während
der dazugehörige Zähler innerhalb des Speicherortes der Speichereinheit 34 gebildet wird. Die Bedienungsperson
kann mit Hilfe der die erste Zeile festlegenden codierten
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Punktion den verwendeten Abstand einstellen, welcher der
Anzahl der durchzuführenden Papierbewegungsvorgänge zwischen der letzten Zeile des vorigen Dokuments bis zur ersten Zeile
des nächsten Dokuments vorhanden sein müssen. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, daß das Drucken jedes Dokuments
unter Verwendung eines kontinuierlichen Papierformats an derselben Stelle stattfindet. Um den jeweiligen Abstand
einzustellen, wird die Codetaste zusammen mit der entsprechenden Setztaste betätigt, wodurch eine Programmfolge mit
einer zweistelligen Eingabe ausgelöst wird. Die zweistellige Zahl wird dann eingegeben, wobei diese Zahl der Anzahl von
Zeilenabständen entspricht, welche von der ersten Zeile des ersten Papierformats bis zur ersten Zeile des nächsten Papierformats
vorhanden sein müsson. Falls die Codedrucktaste betätigt ist, wird ebenfalls das entsprechende Symbol zusammen
mit der zweistelligen Zahl ausgedruckt. Die jeweils eingestellte Formatlänge bleibt dabei eingestellt bis ein
weiterer Code für die Einstellung der ersten Zeile eingegeben wird. Während des Druckvorgangs werden die Zeilen des
Textes gezählt. Bei Vollendung des Ausdruckens einer bestimmten Seite steht dabei die Differenz des innerhalb des
Speicherortes 245 vorhandenen Zählv;ertes und der innerhalb
des Speicherortes 244 eingestellten Zahl zur Verfügung. Diese Differenz entspricht der Anzahl von Papierbewegungen,
welche durchgeführt werden müssen, um an die Anfangsposition eines kontinuierlichen Papierformates zu gelangen.
Auf diese Weise zählt die automatische Schreibvorrichtung Wagenrückführungen sowie Papierbewegungen in der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung. Bei Vollendung einer ausgedruckten Seite kann die Bedienungsperson die codierte Funktion bezüglich des Suchens der Zeile durch Drücken der Codetaste
491 und der Taste 9 auslösen. Falls ein Codedruckvorgang
durchgeführt wird, wird das entsprechende Symbol $ ausgedruckt.
Zusätzlich wird der betreffende Code aufgezeichnet,
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wobei jedoch zu dem betreffenden Zeitpunkt keine Funktion ausgelöst wird. Sobald ein entsprechender Code dann während
des Wiedergabevorgangs ausgelesen wird, führt das System eine entsprechende Anzahl von Papierbewegungen durch, um auf diese
Weise die Druckposition bis an die Stelle des nächsten Papierformats zu bringen,in dem der innerhalb des Speicherortes
245 vorhandene Zählwert von dem innerhalb des Speicherortes
244 eingestellten Zählwertes subtrahiert wird. Entsprechend der vorhandenen Differenz werden dann Papierbewegungsvorgänge·
durchgeführt, um die Druckposition bis in die Startposition des nächsten Papierformats zu bewegen. Die gewünschte
Funktionsweise hängt dabei von der anfänglichen Einstellung der Druckposition bezüglich des ersten Papierformats
auf die gewünschte Zeilenposition ab.
Die mit der Taste 0 in Verbindung stehende codierte Funktion ist in der DT-OS 2 500 001 beschrieben. Diese codierte
Funktion wird verwendet, um eine Zeile von Information innerhalb der Puffer zu vollenden, worauf dann eine Aufzeichnung
vorgenommen wird, ohne daß das System im Bereich der Druckereinheit eine Wagenrückführung durchführt. Auf
diese Weise können die Puffer willkürlich in bezug auf die Zeilen der. aufgezeichneten Information in Phase oder
außer Phase gebracht werden. Wenn demzufolge durch Drücken der Taste 491 und der Taste 0 innerhalb eines Aufzeichnungs-
oder Revisionszustands die jeweilige codierte Funktion
ausgelöst wird, wird der Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet, während jedoch
die Druckereinheit keine Wagenrückführung durchführt,
um einen VJagenrUckführvorgang einzuleiten. Die jeweilige codierte Funktion wird mit Hilfe des Symbols 0 ausgedruckt,
falls die Codedrucktaste gedrückt wird. Falls die codierte Funktion während eines Wiedergabevorgangs ausgelesen
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wird, bewirkt dies, daß die nächste Zeile von Daten von dem Aufzeichnungsmedium ausgelesen wird, ohne daß dabei
eine Wagenrückführung zustandekommt. Falls die jeweilige codierte Punktion während eines Revisionszustands als
erstes Symbol einer aufgezeichneten Zeile von Information ausgelöst wird, wird bei der Wiedergabe die jeweilige
Zeile übersprungen.
Die codierte Punktion in Verbindung mit einem modifizierten
Bindestrich ergibt einen obligatorischen Bindestrich, welcher unter allen Umständen berücksichtigt wird. In diesem
Zusammenhang sei erwähnt, daß im Betriebszustand einer Randsteuerung Codesignale bezüglich gewöhnlicher Bindestricho
auf dem Aufzeichnungsmedium berücksichtigt werden, wenn dieselben innerhalb der Randzone auftreten. Diese gewöhnlichen
Bindestrichsymbole werden jedoch übersprungen, falls sie links von der Randzone auftreten. Ein derartiges
Resultat ist jedoch in Fällen nicht zulässig, wenn ein Bindestrich unabhängig von der Position des Wagens auftritt, so
wie dies beispielsweise innerhalb des Wortes "mother-in-law"
der Fall ist. Das Drücken der Codetaste 491 und der Bindestrichtaste
ergeben somit eine obligatorische Bindestrichfunktion, welche in jedem Fall berücksichtigt wird. Eine
derartige obligatorische Bindestrichfunktion soll im folgenden als modifizierter Bindestrich bezeichnet werden, welcher
beim Drücken der Codetaste 491 immer berücksichtigt
wird. Andere obligatorische Symbolcodes, welche im folgenden als modifizierte Codierungen bezeichnet werden, ergeben sich
im Hinblick auf die Wagenrückführtaste, die Spezialwagenrückführung, den Tabulator und den Abstand. Jede dieser
modifizierten Funktionen wird durch Drücken der Codetaste 491 ausgelöst. Dabei hat dies zur Folge, daß der betreffende
Code unter allen Umständen berücksichtigt wird, demzufolge
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eine Umwandlung des betreffenden Codes in eine andere Funktion während der automatischen Abläufe, beispielsweise bei
der Randsteuerung oder der seitlichen Ausrichtung, nicht vorgenommen werden kann. Eine modifizierte Wagenrückführung
wird beispielsweise durch Drücken der Codetaste 491 sowie
der Wagenrückführtaste ausgelöst. Eine modifizierte Spezialwagenrüekführung
ist hingegen eine obligatorische Spezialwagenrückführung,
welche durch Drücken der Codetaste plus der entgegengesetzten Wagenrückführungstaste ausgelöst wird.
Dabei sei erm hnt, daß eine normale Spezialwagenrückführung
SCR durch Drücken der Codetaste plus der Papierbewegungstaste ausgelöst wird. Ein modifizierter Tabulatorcode wird
hingegen durch Drücken der Codetaste zusammen mit der Tabulatortaste eingegeben. Ein modifizierter Abstandscode wird
schließlich durch Drücken der Codetaste 491 sowie der Abstandstaste
ausgelöst. Bei allen oben erwähnten obligatorischen Funktionen wird beim gleichzeitigen Drücken der Codedrucktaste
das entsprechende Symbol zusammen mit dem Schrägstrich ausgedruckt. Von den obligatorischen Funktionen wurde im
Rahmen der DT-OS 2 500 001 nur die modifizierte Spezialwagenrückführung
durchgeführt. Dieser Code wird verwendet, falls es gewünscht wird, den Puffer mit Daten zu füllen. Das betreffende
Symbol bewirkt dabei eine modifizierte Wagenrückführung, welche immer berücksichtigt wird. Ferner ergibt
sich dabei eine Spezialwagenrückführung, aufgrund v/elcher der Wagen zurückgeführt wird, jedoch verhindert wird, daß
eine Zeile von Information, so wie sie innerhalb des Lese/ Schreibpuffers 35 angesammelt ist, auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet wird. Zusätzlich sei bemerkt, daß jene obligatorischen Funktionen, welche in der nicht obligatorischen
Form wiederholbar sind, so wie dies bei Bindestrich- und Abstandssymbolen der Fall ist, ebenfalls im obligatorischen
Format durch Verwendung der Codetaste 491 wiederholbare
Funktionen ergeben,
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Die mit der Taste "=" zusammenhängende codierte Funktion,
welche auf der betreffenden Taste durch das Symbol *-— 1/2"
dargestellt ist, ist bei beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 9a und 9b vorgesehen, um beim Ausdrucken mit proportionalen
Buchstabenabständen eine Zentrierung durchführen zu können. Die betreffende codierte Funktion wird durch
Drücken der Codetaste 491 und der Taste "=" ausgelöst, wodurch
die Druckereinheit jeweils um einen Schritt, d.h. um
1/120 Zoll nach rückwärts bewegt wird. Dieser Code ist aufzeichenbar. Falls die Codedrucktaste betätigt wird, wird
ein Symbol "+" ausgedruckt. Die jeweilige Funktion ist nur im Betriebszustand proportionaler Buchstabenabstände aktiv,
weil nur in diesem Druckzustand eine Rückwärtsbewegung in derGrößenordnung notwendig ist, um die Druckposition in bezug
auf ein zuvor gedrucktes Symbol zu zentrieren. Sobald der betreffende Code von der Tastatur her eingegeben wird,
erfolgt eine Einspeieherung in dem Hauptregister 79 und
anschließend eine Klassifizierung innerhalb der Logikeinheit 84. Nach der Klassifikation wird eine Konstante von dem
Lesespeicher 80 in das Hauptregister 79 eingegeben, von wo aus ein Symbol bezüglich einer Rückwärtsbewegung um einen
Schritt bzw. eine halbe Einheit zugeleitet wird. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß der Wagen um einen 1/120
Zoll nach rückwärts bewegt wird. Der betreffende Code ist aufzeichenbar. Falls dieser Code von dem Aufzeichnungsmedium
abgelesen wird, wird dieselbe Rückwärtsbewegungsfunktion ausgelöst, als wenn der Code von der Tastatur her eingegeben
worden wäre. In allen Fällen bewirkt ein derartiger Rückwärtscode nur eine Funktion, falls das System einen Druckvorgang
mit proportionalen Buchstabenabständen durchführt. Bei anderen Druckvorgängen mit Zehner- oder Zwölferbuchstabenabständen
wird dieser Code klassifiziert und anschließend ignoriert. Der betreffende Rückwärtsbewegungscode ermöglicht
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es einer Bedienungsperson, die Druckposition bei einem Betriebszustand
proportionaler Buchstabenabstände genau im Hinblick auf ein zu druckendes Symbol zu zentrieren.
Die RUckwärtstaste ist ebenfalls mit einer obligatorischen
Punktion versehen, welche durch Drücken der Codetaste 491
und der Rückwärtstaste ausgelöst wird. Diese modifizierte Funktion in Verbindung mit der Rückwärtstaste erfolgt in
derselben Weise wie dies im Rahmen der DT-OS 2 500 001 beschrieben worden ist. Bei der Eingabe bewirkt der betreffende
Code, daß eine Rückwärtsabstandsfunktion aufgezeichnet wird. Gleichzeitig wird der Wagen über der gesannen Breite
des zuvor gedruckten Symbols zurückbewegt und zwar unabhängig davon ob ein Druckvorgang mit Zehnerabständen, Zwölferabständen
oder proportionalen Buchstabenabständen verwendet wird. Das zuvor eingegebene Symbol bleibt jedoch innerhalb
des Puffers gespeichert. Die modifizierte Rückwärtsfunktion
kann somit im Gegensatz zur normalen Rückwärtsfunktion verwendet werden, um Unterstreichungsvorgänge und dgl. durchzuführen,
weil keine Löschung der zuvor eingegebenen Information durchgeführt wird. Die irrmale Rückwärtsfunktion
erlaubt in Übereinstimmung mit der DT-OS 2 500 001 eine Korrektur indem, beim Drücken der betreffenden Taste eine
Rückwärtsbewegung um die Breite des zuvor eingegebenen Symbols vorgenommen wird, unabhängig ob das betreffende Symbol
im Rahmen eines Druckvorgangs mit Zehner-, Zwölfer- oder proportionalen Buchstabenabständen eingegeben worden ist.
In diesem Fall wird jedoch das Symbol aus dem Lese/Schreibpuffer 35 gelöscht, so daß die Rückwärtsfunktion beispielsweise
für Unterstreichungsvorgänge nicht verwendet werden
kann. Die obligatorische bzw. modifizierte Rückwärtsfunktion ist eine wiederholbare Funktion, so daß durch längeres
Drücken als 500 msek. der erzeugte Symbolcode, welcher
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sowohl der Druckereinheit wie auch dem Lese/Schreibpuffer 35 zugeführt wird, automatisch wiederholt wird. Die Rückwärtsbewegung
entsprechender Symbolbreite in Verbindung mit der normalen und der codierten Rückwärtsfunktion ist
sehr praktisch, weil keine komplexe Wagenpositionierung durch die Bedienungsperson notwendig ist, um beispielsweise
ein neues Symbol einzugeben, falls die entsprechende Löschfunktion verwendet worden ist. Ferner kann auf diese
Weise eine genaue Unterstreichung vorgenommen werden, falls die modifizierte Funktion verwendet wird. Dies erfolgt automatisch
unter Programmsteuerung, so daß beim Drücken der Rückwärtstaste in Verbindung mit der Codeta^te 491
ein entsprechendes Codesignal in das Hauptregister 79 eingegeben wird, worauf dann innerhalb der Logikeinheit 84
eine Klassifizierung vorgenommen wird. Falls aufgrund des
Codes festgestellt wird, daß es sich dabei um eine modifizierte Rückwärtsfunktion handelt, wird ein Abzweigungsvorgang ausgelöst, welcher eine Überprüfung des eingestellten
Druckzustands vornimmt. Falls ein Druckvorgang mit Zehner- oder Zwölferbuchstabenabständen vorhanden ist, wird
eine Konstante aus dem Lesespeicher 80 ausgelesen, wodurch die Druckereinheit entweder 5 oder 6 Einheiten zurückbewegt
wird. Im Zustand proportionaler Buchstabenabstände wird das letzte Symbol innerhalb des Lese/Schreibpuffers
35 ausgelesen, wobei diese Symbolinformation zur Adressierung der Speiehereinheit 43 verwendet wird. Das aus der
Speichereinheit 43 ausgelesene 12-Bit Signal wird dann verwendet,
indem die die Breite des Symbols festlegenden 3 Bit herausgenommen werden, um auf diese Weise den Wagen der
Druckereinheit 2 um einen Abstand zurückzubewegen, welcher
der Breite des zuletzt gedruckten Symbols entspricht. Falls eine normale Rückwärtsfunktion eingegeben wird, wird zur
Rückwärtsbewegung der Druckereinheit 2 in ähnlicher Weise
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verfahren. In diesem Fall erfolgt jedoch innerhalb des Lese/ Schreibpuffers 35 eine Zurücksetzung um eine Symbolposition,
wodurch das zuvor eingegebene Symbol gelöscht wird. Auf diese Weise sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung Rückwärtsfunktionen
vorgesehen, wobei die Druckereinheit 2 automatisch
um die Symbolbreite zurückgesetzt werden kann, welche dem zuletzt eingegebenen Symbol entspricht. Auf
diese Weise ergibt sich eine sehr hohe Bedienungsvereinfachung für die Bedienungsperson.
Die mit der Papierrückwärtstaste 498 in Verbindung stehende
codierte Punktion entspricht im wesentlichen der mit LINK bezeichneten Codefunktion, indem die Druckereinheit eine
Wagenrückführung durchführt, ohne daß der Inhalt des Lese/ Schreibpuffers 35 aufgezeichnet wird. Dies erfolgt im wesentlichen
in gleicher Weise wie bei der DT-OS 2 500 001. Auf diese Weise kann der Lese/Schreibpuffer 35 mit Daten
gefüllt werden, deren relativ kurze Zeilen, so wie sie bei Adressen auftreten, von der Druckereinheit in der gewünschten
Weise gedruckt werden können. In ähnlicher Weise ist die mit der Papiervorwärtstaste 499 erzielbare codierte
Funktion ausgelegt, indem sie ähnlich wie die modifizierte Wagenrückkehrfunktion immer berücksichtigt wird, um
beispielsweise Randsteuervorgänge durchführen zu können. Dabei wird jedoch der Wagen der Druckereinheit 2 zurückgeführt,
ohne daß der Inhalt des Puffers aufgezeichnet wird. Durch die Verwendung dieses Codes kann Adresseninformation
innerhalb des Puffers eingegeben werden, während Wagenrückführcodes für die Durchführung eines Randausgleichs oder
einer Randsteuerung immer berücksichtigt werden.
Bei der durch die Taste Q ausgelösten codierten Funktion kann ein Formatblock aufgezeichnet werden. Beim Drücken
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der Codetaste 491 und der Taste Q führt die automatische
Schreibvorrichtung den bereits erwähnten Ausdruckvorgang für Titelinformation durch. Diese codierte Funktion erlaubt
es somit, Randeinstellungen, Tabulatoreinstellungen sowie Titelinformation auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen,
so daß bei der Wiedergabe das System automatisch die neuen Randeinstellungen und Tabulatoreinstellungen berücksichtigt.
Bei einem Ausdruckvorgang für SpezialinJo rmation erhält hingegen die Bedienungsperson eine Liste bezüglich
des Inhalts und des Formats der auf dem Aufzeichnungsmedium vorhandenen Information. · Die formatcodierte Funktion in
Verbindung mit der Taste Q, kann jedesmal dann durchgeführt werden, wenn das System sich in einem Aufzeichnungs- oder
Revisionszustand befindet. Falls zusätzlich die Codedrucktaste betätigt wird, wird ein Symbol 0, zusammen mit vorhandener
Randinformation, Tabulatorinformation und Titelinformation
ausgedruckt werden. Falls die Codetaste 491
und die Taste Q1 gedrückt werden, wird ein entsprechender
Code in das Hauptregister 79 eingegeben und innerhalb der Logikeinheit 84 klassifiziert. Nach der Klassifikation des
betreffenden Codes wird der Wagen der Druckereinheit 2 bis
in die linkeste Position bzw. die Spalte OO bewegt, während
die vorhandenen Rand- und Tabulatoreinstellungen im Speicher gehalten werden. Falls die Bedienungsperson eine Änderung
der vorhandenen Einstellungen wünscht,, kann ein Setzen
oder Löschen vorgenommen werden. Die nicht verhinderten Rand- und Tabulatoreinstellungen werden jedoch beibehalten.
Durch Drücken der Codetaste 491 und des Tabulatorhebels 493
kann, falls gewünscht, jedoch eine Gesamtlöschung vorgenommen werden. In diesem Betriebszustand erlauben Tabulatorvorgänge
das Erreichen spezieller und normaler Tabulatorpositionen, wobei die speziellen Tabulatorpositionen ein
kurzzeitiges Anheben des Kohlebandes bewirken. Falls es
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gewünscht ist, Titelinformation hinzuzufügen, kann nunmehr ein spezielles Wagenrückkehrsymbol eingegeben werden, worauf
dann der automatische Druckvorgang der Formatinformation stattfinden kann. Der Text kann als Titel, beispielsweise
als Referenztitel, für die in den folgenden Zeilen von
Daten enthaltene Information eingegeben werden. Die innerhalb des Titels vorhandene Datenmenge kann dabei nicht
mehr als 150 Symbole abzüglich der für die Formatinformation notwendigen Symbole umfassen. Das System ist dabei
so ausgelegt, daß der Bedienungsperson ein Signal zugeführt wird, sobald nur noch zehn Symbolplätze verbleiben.
Spezialwagenrückführsignale müssen verwendet werden, um die Titel in Zeilen des Textes zu formieren. Dabei sei erwähnt,
daß die eingegebenen Titel gedruckt werden, unabhängig ob dabei die Codedrucktaste betätigt wird oder nicht. Der Codeformatvorgang
wird durch Eingabe eines Wagenrückkehrsymbols beendet, wodurch die vorhandene Rand-, Tabulator- und Titelinfornvation
auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird. Es sei bemerkt, daß der Unterschied zwischen der Formatfunktion
in Verbindung mit der Taste Q. und der Formatdruckfunktion in Verbindung mit der Taste 1 darin besteht, daß im
ersteren Fall eine aufzeichenbare Eingabe sowohl für automatische
Suchvorgänge als auch Einstellung von Formatinformation in Abhängigkeit der auf dem Aufzeichnungsmedium
vorhandenen Information erfolgt, während im letzteren Fall das System das Ausdrucken der festgelegten Rand- und Tabulatorinformation
in jedem Fall vornimmt.
Die Seitenendefunktion ist bei beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 9a und 9b vorhanden und wurde bereits im Zusammenhang
mit der DT-OS 2 500 001 beschrieben. Die mit PG END bezeichnete Seitenendefunktion wird durch gleichzeitiges
Drücken der Codetaste 491 und der Taste E ausgelöst. Die
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Seitenendefunktion ergibt einen nicht aufzeichenbaren Code, welcher das automatische Zählen der Anzahl von Zeilen auf
einer Seite des Textes ermöglicht, so daß ein vorgegebener Maximalwert nicht überschritten wird. Sobald die Seitenendefunktion
durch Drücken der beiden Tasten ausgelöst worden ist, folgt im Anschluß an die Klassifizierung des betreffenden
Codes eine Programmfolge für eine zweistellige Eingabe, worauf dann die Bedienungsperson von der Tastatur her die
zweistellige Zahl eingibt. Diese zweistellige Zahl entspricht dabei der gewünschten Maximalzahl von Zeilen auf einer Seite
unter der Voraussetzung, daß die Zeilen des Textes im normalen Abstand voneinander angeordnet sind. Falls ein Codedruckvorgang
durchgeführt wird, wird ferner das Symbol # zusammen
mit der zweistelligen Zahl ausgedruckt. Im Anschluß an die Eingabe der Seitenendefunktion werden Wagenruckführvorgänge sowie Papiervorwärts- und -rückwärtsbewegungsvorgänge
gezählt, und zwar unabhängig davon, ob diese Vorgänge von der Tastatur her oder von dem Aufzeichnungsmedium her gesteuert
sind. Innerhalb des Systems erfolgt dann unter Verwendung der Speicherstellen 246 und 247 eine Zählung der
verbleibenden vertikalen Abstände einer Seite, wobei der Speicherstelle 246 die eingestellte Anzahl von Zeilen speichert,
während der Zähler an der Speicherstelle 247 eine Zählung der durchgeführten Wagenruckführvorgänge bzw.
Papierbewegungsvorgänge in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung durchführt. Sobald der Differenzwert den Wert Null
erreicht, erlaubt die automatische Schreibvorrichtung keine weiteren Eingangssignale von irgendeiner Signalquelle, bis
die Symbolstoptaste gedrückt worden ist, wodurch das System auf die ursprüngliche Maximalzeilenzahl zurückgestellt wird.
Dies findet normalerweise bei Beendigung einer bestimmmten Seite eines Textes statt. Bei einem Anschaltvorgang wird
die Zahl OO automatisch in den Speicherort 246 eingegeben,
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so daß der Speicherende-Zähler normalerweise für eine unbegrenzte Seitenlänge eingestellt wird. Mit Hilfe einer manuellen
Seitenendefunktion kam ebenfalls der Wert OO in das
System eingegeben werden, wodurch eine zuvor eingegebene Seitenendezahl gelöscht wird. Da die Seitenendefunktion
nicht aufgezeichnet wird, ist dieselbe immer wirksam, unabhängig ob ein Aufzeichnungsmedium verwendet wird oder
nicht. Die betreffende Funktion muß jedoch beim Anschalten des Systems jedesmal von der Bedienungsperson eingegeben
werden.
Die mit den Tasten R urd T in Verbindung stehenden codierten Punktionen sind nur bei der Ausführungsform von Fig. 9a
vorhanden. Diese codierten Funktionen sind den Such- und Schaltfunktionen in Verbindung mit den Tasten 6 und 7 verwandt,
welche ebenfalls nur bei der Ausführungsform von Fig. 9a vorhanden sind. Die mit SK OFF und SW/SK bezeichneten
codierten Funktionen in Verbindung mit den Tasten R und T ermöglichen es der Bedienungsperson, welche bei der
Herstellung zusammengesetzter Briefe codierte Funktionen wie Umschaltfunktion, Suchfunktion und Umschalt- und Suchfunktion
verwendet, die veränderliche Information bei derartigen zusammengesetzten Briefen zu verändern. Bei der
Herstellung zusammengesetzter Briefe werden von der Bedienungsperson zwei Aufzeichnungsmedien zuerst hergestellt.
Im Anschluß daran können dann mit sehr hoher Geschwindigkeit zusammengesetzte Briefe hergestellt werden, wobei ein
gemeinsamer Brief an eine Mehrzahl von Adressaten gerichtet wird und wobei jeder Brief eine individuelle Adresse
erhält. Unter diesen Umständen erhält das konstante Aufzeichnungsmedium die innerhalb jedes Briefes vorhandene
gemeinsame Information, welche im wesentlichen aus dem Textmaterial besteht. Das veränderliche Aufzeichnungsmedium
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hingegen enthält den Namen und die Adresse der einzelnen Adressanten sowie jenen Teil der Anrede, welcher auf das
Wort "sehr geehrt" folgt. Ferner können Zahlen und Preisangaben für die unterschiedlichen Adressanten unterschiedlich
sein. Bei der Herstellung dieser zusammengesetzten Briefe werden somit die beiden Aufzeichnungsmedien in die
automatische Schreibvorrichtung eingegeben, worauf dann Umschalt-, Such- und/oder Umschalt- und Suchcodes auf dem
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden. Bei der Wiedergabe können somit einzelne Briefe mit Hilfe der beiden
AufzeiGhnungsmedien hergestellt werden, so wie dies in der DT-OS 2 500 001 beschrieben ist. Normalerweise werden in '
diesem Zusammenhang Briefcouverts mit Fenstern verwendet, durch welche die Adresse des Empfängers erkennbar ist, so
daß keine weiteren Schritte vorgenommen werden müssen. Es gibt jedoch Fälle, bei welchen bestimmte Aufdrucke bzw.
Couverts mit der Adresse des Empfängers notwendig sind. Unter diesen Umständen können die mit den Tasten T und R
in Verbindung stehenden codierten Funktionen bezüglich eines Umschaltens und Überspringens bzw. des Beendigens
des Überspringens verwendet werden, um das Drucken der Adresseninformation
mit Hilfe des veränderlichen Aufzeichnungsmediums zu erreichen, ohne daß dabei eine neue Aufzeichnung
der Adressierinformation notwendig ist.
r-
Die Überspringbeendigungs- sowie die Umschalt- und Überspringfunktionen
sind aufzeichenbare Codierungen, welche
in das aufgezeichnete Textmaterial eingefügt werden können, um auf diese VJeise einen programmierten Transfer während
des Wiedergabevorgangs zu erreichen. Im Aufzeichnungs- bzw.
Revisionsbetriebszustands kann jeder Code durch Drücken der Codetaste 491 sowie der entsprechenden Taste R oder T
erreicht werden. Falls die Codedrucktaste gedrückt wird,
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werden entsprechende Symbole R* bzw. j! ausgedruckt. Keine
dieser Codierungen lösen jedoch bei der Erzeugung irgendeine Punktion aus. Beim Lesen eines Umschalt- und Überspringcodes
während des Wiedergabevorgangs erfolgt eine Klassifizierung und Identifikation dieses betreffenden
Codes, wodurch bewirkt wird, daß der Lesevorgang auf das andere Aufzeichnungsmedium transferiert wird, solange dasselbe
sich nicht in einem Aufzeichnungs- oder Revisionsbetriebszustand
befindet, so wie dies auch bei einer Umschaltbzw. Umschalt- und Suchfunktion der Fall ist. In diesem Fall
wird jedoch nach der Umschaltung der Wiedergabevorgang unterdrückt, während das Lesen nunmehr im Bereich der anderen
Aufzeichnungsstation im Überspringzustand erfolgt. Alle Daten und Referenzmarkierungen rowie Steuercodes werden dabei
übersprungen, bis ein Überspringungsendecode festgestellt
wird. Der Überspringvorgang erfolgt in ähnlicher Weise wie ein normaler Überspringvorgang in Verbindung mit
der betreffenden Wirkungstaste. Dabei wird jedes Symbol
gelesen, in das Hauptregister 79 eingegeben und klassifiziert um festzustellen, ob es sich dabei um einen Code handelt,
welcher den jeweiligen Vorgang beendet, d.h. ob es sich in diesem Fall um einen Überspringbeendigungscode
handelt. Im Ans.chluß daran wird dann keine weitere Funktion vorgenommen. Wenn hingegen ein Überspringendecode festgestellt
wird, bewi rkt das System unter Programmsteuerung eine Wiederaufnahme
des Wiedergabezustands, welcher solange fortgesetzt wird, bis aufgrund weiterer Information des Aufzeichnungsmediums
eine Modifikation des betreffenden Wiedergabevorgangs ausgelöst wird. Dies ist der Fall, sobald ein
neuer Umschaltcode gelesen wird, welcher eine Rückkehr zu dem anderen Aufzeichnungsmedium auslöst. Falls jedoch ein
Umschalt- und Suchcode, ein Umschaltcode oder ein Umschalt-
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und Überspringcode während des Wiedergabezustands gelesen wird und nur ein einziges Aufzeichnungsmedium innerhalb der·
Aufzeichnungsstationen vorhanden ist, wird vorzugsweise eine Fehleranzeige aufgrund eines optischen oder akustischen
Signals an die Bedienungsperson abgegeben. Falls jedoch das System sich an einem Aufzeichnungs- oder Revisionszustand
befindet, bei welchem ein Datentransfer stattfindet oder falls ein Verdoppelungsbetriebszustand vorhanden ist,
bewirkt das Lesen eines Umschalt- und Suchcodes, eines Umschalt-und Überspringcodes oder eines Überspringbeendigungscodes,
daß der betreffende Code transferiert und aufgezeichnet v/ird. Die dazugehörigen Wiedergabefunktionen
werden jedoch nicht ausgelöst. Es ergibt sich somit, daß die Umschalt- und Überspringfunktion ein Umschalten der
Wiedergabe von e inem Aufzeichnungsmedium auf ein anderes
auslöst. Sobald eine derartige Umschaltung durchgeführt worden ist, wird dann im Überspringbetriebszustand solange
weitergefahren, bis ein Überspringbeendigungssymbol gelesen wird.
Die Umschalt- und Überspringfunktion sowie die Überspringbeendigungsfunktion
kann zur Herstellung von Couverts bzw. Aufklebern im Anschluß an die Herstellung zusammengesetzter
Briefe verwendet werden. Dabei wird ein neues konstantes Aufzeichnungsmedium sowie eine Abwandlung des zuvor verwendeten
veränderlichen Aufzeichnungsmediums verwendet. Auf diese Weise wird nur die Adresseninformation ausgedruckt,
während diese Adresseninformation nicht neu eingegeben werden muß. Das veränderliche Aufzeichnungsmedium enthält im
allgemeinen drei Zeilen für den Empfänger und seine Adresse, worauf dann ein Umschaltcode auftritt, welcher einen Transfer
zurück zu dem konstanten Aufzeichnungsmedium bewirkt,
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so daß die gewünschte Papierbewegung und das Ausdrucken des Wortes "sehr geehrter" zustandekommt. Im Anschluß daran
folgt dann ein Teil des Namens des Empfängers, zu welchem Zweck ein Wiedergabebetriebszustand verwendet wird, während
gleichzeitig im Anschluß an die Worte "sehr geehrter" ein Umschaltvode auf dem konstanten Medium verwendet wird. Im
Anschluß an den Teil des Namens des Empfängers folgt dann erneut ein Umschaltcode, welcher eine Rückkehr zu dem
konstanten Aufzeichnungsmedium bewirkt. Im Anschluß daran erfolgt dann eine Wiedergabe und ein Ausdrucken des Rufzeichens
sowie geeigneter Abstandsinformation und der anfänglichen Teile des betreffenden Briefes. Im Anschluß daran
enthält das veränderliche Aufzeichnungsmedium zusätzliche Adresseninformation sowie Information bezüglich der Grußformel. Um das veränderliche Aufzeichnungsmedium für Umschläge,
Aufkleber und dgl. verwendet zu können, wird das betreffende Aufzeichnungsmedium in einem Revisions- oder
Transforbetriebszustand modifiziert, um einen Überspringbeendigungscode vor der ersten Zeile jeder Adresse einzufügen.
Jedesmal wenn somit ein Umschalb- und Überspringcode
aus dem anderen Aufzeichnungsmedium gelesen wird, erfolgt eine Umschaltung der Wiedergabe auf das nunmehr modifizierte
veränderliche Aufzeichnungsmedium, wobei dann ein Überspringvorgang zustandekommt, bis ein Überspringbeendigungscode
gelesen wird. Im Anschluß an die drei Zeilen der Adresseninformation, d.h. dem Namen, der Straße und der Stadt
einschließlich Land, bewirkt der zuvor aufgezeichnete Umschaltcode eine erneute Rückkehr zu dem konstanten Aufzeichnungsmedium.
Nachdem das veränderliche Aufzeichnungsmedium in der Beschriebenen Art und Weise revidiert worden ist, wird
ein neues konstantes Aufzeichnungsmedium einzig und allein für den Zweck der Adressierfunktionen der Aufkleber bzw.
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Umschläge hergestellt. Dieses konstante Aufzeichnungsmedium ist so ausgebildet, daß es einen Referenzcode sowie
Codeformat enthält, so daß die Adresse in der richtigen Weise auf den Umschlagen bzw. Aufklebern positioniert wird.
Ferner sind auf dem konstanten Aufzeichnungsmedium Umschalt- und Überspringfunktionen, Wagenrückkehrsymbole sowie Transferbeendigungssymbole
aufgezeichnet, um die Möglichkeit zu schaffen, daß die Umschläge bzw. Aufkleber ausgewechselt
werden können. Im Anschluß an diese Information folgt dann ein Suchcode, um im Wiedergabezustand an den Anfangspunkt
des konstanten Aufzeichnungsmediums zurückzukehren, wobei dieser Anfangspunkt durch den anfänglichen Referenzcode
festgelegt ist.
Während des Betriebes wird zuerst die Wiedergabe mit Hilfe des konstanten Aufzeichnungsmediums ausgelöst, worauf dann
ein Referenzcode sowie ein Formatcode ausgelesen wird, um das jeweilige Couvert bzw. den Aufkleber in der gewünschten
Weise zu positionieren. Es sei dabei bemerkt, daß falls kontinuierliche Couverts odar Aufkleberformate verwendet werden,
ebenfalls eine Funktion bezüglich der ersten Zeile vorgesehen sein kann, um die gewünschte Papierbewegung
durchführen zu können. Im Anschluß daran wird eine Umschalt- und Überspringfunktion $ ausgelesen, so daß die Wiedergabe
auf das veränderliche Aufzeichnungsmedium umgeschaltet wird. Falls dies am Anfang des veränderlichen Aufzeichnungsmediums stattfindet, ist der erste gelesene Code ein Überspringbeendigungscode,
so daß der Name, die Adresse sowie die Stadt einschließlich Land in Verbindung mit der ersten
Adresse wiedergegeben wird. Im Anschluß daran tritt ein Umschaltcode auf, wodurch eine Rückkehr der Wiedergabe auf
das konstante Aufzeichnungsmedium ausgelöst wird. Da das
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Lesen des konstanten Aufzeichnungsmediums beim Lesen
eines Umschalt- und Überspringcodes beendet wird, ergibt sich, daß der aufgezeichnete Wagenrückkehrcode gelesen
wird, worauf dann der Transferstopcode auftritt. Dies bewirkt, daß die Wiedergabe unterbrochen wird, damit
ein neuer Umschalt oder ein neuer" Aufkleber eingespannt werden kann. Eine erneute Auslösung ergibt sich durch Drukken
der Symbol/Stoptaste. Im Anschluß daran, wird der
Suchcode gelesen, wodurch eine Rückkehr zu der Wiedergabe an den Anfangsteil des konstanten Aufzeichnungsmediums erfolgt.
Auf diese V/eise stehen der Referenzcode sowie der Pormatcode zur Verfügung, um den neu eingespannten Umschlag
bzw. den Aufkleber in der gewünschten Weise zu positionieren. Im Anschluß daran wird dann der Umschalt- und Überspringoode
gelesen. Sobald der Umschalt- und Überspringcode gelesen worden ist, wird das veränderliche Aufzeichnungsmedium
an einer Stelle aktiviert, Vielehe vor dem aufgezeichneten Überspringbeendigungscode liegt. In dem folgenden
wird dann der Name in Verbindung mit der Grußformel übersprungen, bis ein Überspringendecode erneut gelesen
wird. Dieser Code erscheint auf dem modifizierten veränderlichen Aufzeichnungsmedium kurz vor der ersten Zeile der
neuen Adresse. Im Anschluß daran werden demzufolge die neuen drei Zeilen der Adresse gelesen und gedruckt, worauf
dann im Wiedergabezustand ein erneuter Transfer in der beschriebenen Art und V/eise auf das konstante Aufzeichnungsmedium
erfolgt. Es ergibt sich somit, daß die Überspringbeendigungsfunktion
Ji und die Umschalt- und Überspringfunktion JZf verwendet werden kann, um auf sehr ökonomische
Weise Umschläge, Aufkleber und dgl. unter Verwendung eines zuvor hergestellten veränderlichen Aufzeichnungsmediums
herzustellen, ohne daß dabei eine erneute Eingabe der
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Adresseninformation notwendig ist.
Die in Verbindung mit der Taste Y auslösbare Spaltenzentrierfunktion,
welche mit COL CTR bezeichnet ist, erlaubt eine automatische Zentrierung innerhalb einer oder mehrerer
Spalten, demzufolge innerhalb eines Aufzeichnungsbetriebszustands die Bedienungsperson nur die Spalten festlegen
muß. Pur jede Zeile von Information mit Daten muß dann zur Zentrierung innerhalb einer Spalte die Bedienungsperson
nur den Tabulator für die Zentrierfunktion innerhalb der bestimmten Spalte auslösen, .worauf dann die zu zentrierenden
Daten von der linken Kante der Spalte her angefügt werden. Wenn dann jedoch das Aufzeichnungsmedium abgespielt
wird, wird das eingegebene Material derart ausgedruckt, daß die Spaltendaten innerhalb jeder Spalte automatisch
zentriert werden. Dies erfolgt für jede Zeile für welche Spaltendaten eingegeben worden sind. Eine weitere
verwandte Funktion ergibt sich unter Programmsteuerung wenn statistische Daten im linken Bereich jeder Spalte eingegeben
werden. Mit Hilfe der Bedienungsperson kann dann automatisch eine Wiedergabe derart erfolgen, daß eine Ausrichtung
bezüglich des rechten Teils einer Spalte erfolgt. Die Spalten werden zur Erzielung der Ausrichtung nach rechts und/
oder zur Zentrierung von Daten in Spalten durch Eingabe
eines Tabulatorwertes an eine Spaltenposition erreicht, welche der linken Begrenzung der jeweiligen Spalte entsprechen.
Ferner wird dann ein modifizierter Tabulatorwert durch Drücken der Codetaste 491 und des Tabulatorhebels
ausgelöst, wobei der Tabulatorhebel in jenen Spaltenpositionen betätigt wird, welche der rechten Begrenzung der jeweiligen
Spalte entsprechen. Bei Spalten, welche am Rand beginnen, ist der linke Rand ausreichend, um die Begrenzung
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der Spalte nach links hin festzulegen.
Da sowohl die Spaltenzentrierung wie auch die Ausrichtung nach rechts während eines Wiedergabezustands vorgenommen
werden, sollte die Festlegung der Spalten durch Eingabe von Tabulatorwerten bzw. modifizierten Tabulatorwerten als
Aufzeichnungsfunktion in Verbindung mit einem Formatblock erfolgen. Falls dann die Wiedergabe zu einem Zeitpunkt erfolgt, nachdem zuvor festgelegte, modifizierte Tabulatorwerte und Randeinstellungswerte verändert worden sind, bewirkt
die Wiedergabe des Aufzeichnungsmediums daß automatisch die vorgegebenen Spaltenfestlegungen durch Ablesen
des Formatblocks eingespeichert werden. Tabulatorwerte und modifizierte Tabulatorwerte werden innerhalb des Speicherbereiches
37 der Speichereinheit J>K gespeichert. Obwohl
die Art und Weise der Spaltenzentrierung und der Ausrichtung nach rechts unter Programmsteuerung genauer noch
anhand des Flußdiagramms gemäß Fig. 26 beschrieben sein wird, so soll bereits jetzt eine kurze Beschreibung der von
der Bedienungsperson ausgelösten Vorgänge durchgeführt werden. Dabei werden ferner die Resultate beschrieben, welche
im Wiedergabebetriebszustand erzielbar sind.
In einem Aufzeichnungs- oder Revisionsbetriebszustand kann eine Bedienungsperson eine Spaltenzentrierfunktion in Verbindung
mit der Taste Y oder eine Funktion bezüglich einer Ausrichtung nach rechts für statistische Daten erreichen,
wobei im letzteren Fall die betreffende Funktion automatisch festgelegt ist, sobald die jeweiligen Spalten definiert
sind. Die Festlegung der Spalten erfolgt durch Einstellung von Tabulator und speziellen Tabulatorwerten. Die Aufzeichnung
derselben erfolgt vorzugsweise innerhalb eines Formatblockes in der beschriebenen Art und Weise. Sobald die
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Spalten durch Aufzeichnung von Tabulatorwerten und speziellen Tabulatorwerten festgelegt sind, befindet sich die
automatte ehe Schreibvorrichtung in einem Zustand, aufgrund
einer geeigneten Eingabe eine Zentrierung der Daten innerhalb von Spalten oder eine Ausrichtung nach rechts
von statistischen Daten durchzuführen. Um die Spaltenzentrierung durchzuführen, mit welcher Titel oder ähnliche
Ausdrücke oberhalb oder innerhalb von Spalten zentriert werden können, beginnt die Bedienungsperson eine Zeile
welche die zu zentrierenden Daten innerhalb einer Spalte umfaßt. Dabei erfolgt die Eingabe einer Spaltenzentrierung
indem die Codetaste 491 zusammen mit der Taste Y betätigt
wird, so wie dies auch bei anderen codierten Punktionen der Fa31 ist. Falls zusätzlich die Codedrucktaste betätigt
wird, wird ein / ausgedruckt. Anschließend daran setzt die Bedienungsperson Tabulatorwerte für jede Spalte, innerhalb welcher Symbolinformation zentriert werden soll. Im
Anschluß daran wird dann die jeweilige Information von der
Tastatur her eingegeben. Der Spaltenzentriercode wird dabei am Anfang der betreffenden Zeile eingegeben, worauf dann'
die Bedienungsperson eine Wagenbewegung an den Anfang der e inzelnen Spalten durchführt, innerhalb welcher Information
zentriert werden soll. Die betreffende Information wird dann von der Tastatur her derart eingegeben, dafi der Anfangspunkt
der eingegebenen Daten dem Anfang der Spalte.entspricht. Nach Vollendung der Dateneingabe für eine bestimmte
Spalte führt die Bedienungsperson eine Wagenbewegung zur nächsten Spalte durch, um weitere Daten eingeben
zu können. Bei Vollendung der Zeile wird dann von der Tastatur her eine Wagenrückführung durchgeführt. Falls die
nächste Zeile von eingegebenen Daten Information enthält, welche in Spalten zentriert werden soll, wird der jeweilige
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Vorgang wiederholt. Falls jedoch keine Information eingegeben wird, welche spaltenzentriert werden soll, wird kein
Spaltenzentriercode an den Anfang der betreffenden Zeile eingegeben. Die einzige Einschränkung bezüglich der Spaltenzentrierinformation
bei der Eingabe besteht darin, daß die Breite der eingegebenen Information nicht die Breite der
festgelegten Spalten überschreitet. Falls jedoch die Spalten in dieser Hinsicht nicht ausreichend sind, kann das Aufzeichnungsmedium
aufgrund von Revisionsvorgängen und dgl. korrigiert werden. Bei der Wiedergabe wird das gesamte
Spaltenmaterial einer Zeile im Anschluß an einen Spaltenzentriercode automatisch zentriert. Sobald der Spaltenzentriercode
gelesen und innerhalb des Kleinrechners 16 klassifiziert worden ist, wird innerhalb des Speicherortes G5 ein
Impuls gespeichert. Sobald dies geschehen ist, führt der Kleinrechner 16 eine überprüfung von Tabulatorwert zu Tabulatorwert
durch, wobei die Symbolinformation zentriert wird, welche innerhalb einer Spalte aufgezeichnet worden ist, wobei
diese Spalte eine Breite aufweist, welche von der nächsten Tabulatoreinstellung links vom Wagen bis zur nächsten
speziellen Tabulatoreinstellung rechts vom Wagen verläuft, der keinen aufgezeichneten Code darstellt. Die tatsächliche
Zentrierung wird durch Austausch der innerhalb der Registereinheit 83 vorhandenen Daten und des allgemeinen Registers
erreicht. Das Programm bewirkt dabei, daß die Breite der Spalte zwischen der Tabulatorstelle und der Spezialtabulatorstelle
berechnet wird. Ferner wird dann die Breite der eingegebenen Daten bei Ausrichtung nach links bestimmt.
In der Folge wird dann die Differenz durch zwei dividiert, um auf diese Weise die Startposition innerhalb der betreffenden
Spalte festzulegen. Auf diese Weise werden die nach links ausgerichteten Daten innerhalb einer Spalte
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in zentrierter Weise wiedergegeben, was einen geringen Arbeitsaufwand
für die Bedienungsperson erfordert.
In gleicher Weise kann die Funktion einer Ausrichtung nach rechts, welche im allgemeinen in Verbindung mit der Spal- .
tenzentrierfunktion verwendet wird, durchgeführt werden, um automatisch statistische Daten bei der Wiedergabe nach rechtshin
auszurichten. Die betreffende codierte Punktion ist unter Programmsteuerung wirksam, um statistische Daten
wiederzugeben, welche an der linkesten Spaltenposition aufgezeichnet worden sind. Bei der Wiedergabe erfolgt hingegen
das Ausdrucken derart, daß das am wenigsten signifikanteste Bit in bezug auf den rechten Rand ausgerichtet gedruckt
wird. Sobald die Spalten durch die Eingabe von Tabulatorwerten und Spezialtabulatorwerten in der beschriebenen
Weise festgelegt worden sind, können die statistischen Daten von der Bedienungsperson eingegeben werden, intern der Wagen
mit Hilfe des Tabulators in die gewünschte Spaltenposition gebracht wird, worauf dann die Eingabe der statistischen Daten
von der Tastatur her· erfolgt. Die Anzahl der Stellen und dazugehörigen alphanumerischen Symbole in Verbindung mit
der statistischer Daten sollte dabei nicht größer als die jeweilige Spaltenbreite sein. Alle statistischen Daten
innerhalb einer Spalte sollten eine entsprechende Anzahl von signifikanten Stellen besitzen., so daß eine geeignete
Entsprechung der Spaltenstellen auftritt. Da im Rahmen der vorliegenden Erfindung nur die Anwesenheit einer festgelegten
Spalte und die Eingabe statistischer Daten darin festgestellt wird und da im Wiedergabezustand das Ausdrucken dieser statistischen
Daten derart erfolgt, daß der auf der rechtesten Seite befindliche Stellenwert gegenüber der rechten Seite
der Spalte ausgerichtet wird, muß jede statistische Eingabe
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innerhalb einer Zeile dieselbe Anzahl von signifikanten Stellen besitzen. Die automatische Schreibvorrichtung führt
nämlich keine Unterscheidung bezüglich des Dezimalpunktes durch. Falls eine geeignete Entsprechung in bezug auf den
Dezimalpunkt aller Eingaben innerhalb einer Spalte vorhanden ist, muß dieselbe Anzahl von signifikanten Stellen in Verbindung
stehen mit jeder Eingabe innerhalb einer Spalte. Es sei bemerkt, daß die Ausrichtungsfunktion nach rechts
keine Eingabe einer codierten Punktion erfordert, weil keine Aufzeichnung desselben erfolgt. Die Eingabe erfolgt hingegen
mit Hilfe der Bedienungsperson, indem der Wagen durch Tabulatorbetätigung bis an die linke Begrenzung der Spalte bewegt
wird, worauf dann die Eingabe der statistischen Daten erfolgt. Dabei darf die Breite der statistischen Daten nicht
die Breite der jeweiligen Spalte übersehreiten. Innerhalb eines Aufzeichnungs- oder Revisionszustands führt die Bedienungsperson
eine Tabulatorbewegung durch um den Anfangsbereich jeder Spalte innerhalb einer Zeile zu erreichen,
worauf dann die statistischen Daten eingegeben werden. Am Ende der betreffenden Zeile wird eine Wagenrückführung durchgeführt.
Diese Funktion wird für die nächste Zeile, und alle folgenden Zeilen wiederholt, in welchen statistische Daten in Spalten" auftreten. Bei den statistischen Daten handelt
es sich dabei um die Zahlenwerte 0 bis 9 sowie alphanumerische Symbole mit den Zeichen "&", "=", "/", ", "-",
".", ",", ":", modifizierter Abstand, modifizierter Bindestrich,
Unterstreichung, Papiervor- und -rückbewegung sowie alle expandierten Symbole und Abstände mit Ausnahme
der Anführungszeichen.
Bei Ausführungsformen, welche insbesondere für die Vereinigten
Staaten geeignet sind, sind ferner die Zeichen &, +, ;
und 1/2 vorgesehen, um als statistische bzw. Spaltendaten
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verwendet zu werden. Bei Ausführungsformen für bestimmte andere Länder sind zusätzlich die Zeichen-3/4, 1/3 und
2/3 vorgesehen, um als statistische oder Spaltendaten angesehen zu werden. In diesem Zusammenhang sei bemerkt,
daß die Eingabe statistischer Daten durch Tabulatorbetätigung an die jeweilige Spaltenposition erfolgen muß. Falls
die Eingabe an einer modifizierten Tabulatorspalte erfolgt, wird die Punktion bezüglich einer Ausrichtung nach
rechts für die betreffende Spalte negiert. Die Punktion einer Ausrichtung nach rechts wird während der Wiedergabe
des Aufzeichnungsmediums durchgeführt, welches in der beschriebenen Art und Weise mit Aufzeichnungen versehen worden
ist, wobei eine Voraussehfunktion durchgeführt wird. Dabei wird davon ausgegangen, daß die automatische Schreibvorrichtung
sich weder in einem RandsteuerVorgang noch in einem Ausrichtungavorgang befindet, weil diese Spezialbetriebszustände
die Durchführung einer Ausrichtung nach rechts Funktion ausschließen. Im Wiedergabezustand wird
dabei festgestellt ob der Wagen sich innerhalb einer Spalte befindet, indem bestimmt wird, ob der Wagen sich am linken
Rand oder an einer Tabulatorposition befindet. Falls keiner dieser Zustande vorhanden ist, wird weiterhin geprüft ob
ein Spezialtabulator im Anschluß an den linken Rand oder die Tabulatorposition gesetzt worden ist. Falls ein derartiger
Spezialtabulator vorhanden ist, ist eine Spaltenauslegung vorhanden. Sobald eine Spaltenausledung festgestellt worden
ist, werden die zu druckenden Daten überprüft um festzustellen, ob es sich dabei um Spalten bzw. statistische Daten
handelt. Falls keine Spaltendaten vorhanden sind, werden die Daten, welche aus alphanumerischen Symbolen und
dgl. bestehen können, trotz Vorhandenseins einer Spalte von der Tabulatorstellung aus gedruckt. Falls jedoch Spaltendaten
vorhanden sind, werden alle Symbole der Reihe nach
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innerhalb des Puffers überprüft und die gesamte Breite berechnet. Falls die Breite in die betreffende Spalte paßt,
wird die Druckposition zum Drucken mit einer Ausrichtung nach rechts berechnet, worauf dann das Ausdrucken der Spaltendaten
in der gewünschten Weise durchgeführt wird. Die statistischen Daten werden bei der Wiedergabe in ausgerichteter
Weise automatisch ausgedruckt, ohne daß dabei die Bedienungsperson irgendwelche Abstandsfunktionen auslösen
muß. Auf diese Weise können die statistischen Daten in Spaltenformat gedruckt werden, ohne daß die Bedienungsperson
mehrfache Berechnungsfunktionen oder eine genaue örtliche Ausrichtung vornehmen muß, so wie dies bei der manuellen
Durchführung notwendig erscheint. Sobald die gesamte Symbolinformation in Verbindung mit einem eingestellten
Tabulatorwert ausgedruckt worden ist, wird das jeweilige Spaltenbit zurückgestellt und der normale Wiedergabevorgang
fortgesetzt.
Der in Verbindung mit der Taste I ausgelöste Zentriercode, welcher mit CENTER bezeichnet ist, erlaubt es der Bedienungsperson,
Titelinformation und dgl. an eine gewünschte Stelle innerhalb einer Zeile einzugeben, ohne daß dabei manuelle
Abstandsvorgänge durchgeführt werden müssen. Es ergibt sich auf diese Weise eine automatische Zentrierung bei
der Wiedergabe des Aufzeichnungsmediums. Die Zentrierfunktion ergibt sich in Verbindung mit einem sehr flexiblen
Programmformat, so wie dies in Verbindung mit den Fig. 25a und 25b noch beschrieben wird. Auf diese Weise kann die
Bedienungsperson eine Mehrzahl von Titeln und dgl. in bezug auf eine Mehrzahl von Spalten innerhalb einer Zeile zentrieren.
Darüber hinaus erhält die Bedienungsperson eine Rückwärtsabstandsfunktion, welche bei der Wiedergabe ignoriert
wird. Demzufolge kann bei Entwürfen das betreffende Material
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bei der Aufzeichnung oder Revision des Aufzeichnungsmediums
manuell zentriert werden, während bei der Wiedergabe dann eine automatische Zentrierung vorgenommen wird. Obwohl die
Programmfunktion in Verbindung mit der Zentrierfunktion in Verbindung mit Fig.25a und 25t>
noch nächer beschrieben wird, so sei bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen,
daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung automatisch eine Zentrierung von Überschriften und dgl. zwischen den Rändern
vorgenommen wird, welche für den Druckvorgang bei der Wiedergabe festgelegt sind. Die Zentrierung ergibt sich,
falls die Überschriftsinformation zusammen mit einem Zentriercode aufgezeichnet wird. Falls jedoch eine Mehrzahl
von Zentriercodes eingegeben wird und jeder Zentriercode von Textmaterial gefolgt wird, ergibt sich bei der Wiedergabe
eine Zentrierung des Textmaterials um eine Spaltenposition, bei welcher der dazugehörige Zentriercode eingegeben
worden ist. Falls jedoch eine Serie von Zentriercodes hintereinander eingegeben wird, ohne daß dazwischen Textmaterial
auftritt, bewirkt die automatische Schreibvorrichtung eine Rückwärtsbewegung des Wagens in derselben Weise
als wenn ein Rückwärtscode eingegeben worden wäre. Daraufhin wird das folgende Textmaterial in zentrierter Weise gedruckt,
so wie dies durch die Bedienungsperson festgelegt ist. Aufeinanderfolgende Zentriercodes werden jedoch nicht
aufgezeichnet, so daß bei Wiedergabe eine automatische Zentrierung in Abhängigkeit des anfänglichen Codes einer
Folge durchgeführt wird. Falls die automatische Schreibvorrichtung
sich in einem Aufzeichnungs- oder Revisionszustand befindet, kann ein Zentriercode durch Drücken der
Codetaste 491 und der Taste I ausgelöst werden. Falls zusätzlich
die Codedrucktaste gedrückt wird, wird ein Symbol X ausgedruckt. Der zu zentrierende Text wird im Anschluß
an den betreffenden Code eingegeben. Im allgemeinen Fall,
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bei welchem eine einzige Überschrift in der Mitte einer Zeile zentriert werden soll, wird die Zentrierfunktion ausgelöst, worauf dann das Textmaterial mit der Überschrift
eingegeben wird. Nach Vollendung der Eingabe des Textmaterials erfolgt dann die Eingabe einer Wagenrückführung.
In diesem Fall ist nur ein einziger Zentriercode vorhanden, welcher von einem Textmaterial und einem folgenden Wagenrückführsymbol
gefolgt wird. In Abhängigkeit einer derartigen Serie von Daten ergibt sich bei der Wiedergabe des
Aufzeichnungsmediums eine Zentrierung des Textes um die mittlere Spaltenposition innerhalb einer Zeile, so wie sie
durch den Abstand zwischen dem rechten und linken Rand festgelegt ist. Dabei muß wenigstens ein zentriercode für jede
Zeile verwendet werden, innerhalb welcher eine Zentrierung vorgenommen werden soll. Die automatische Zentrierung ergibt
sich bei der Wiedergabe. Die Zentrierfunktion spricht dabei auf Pormatbedingungen, beispielsweise den für die
Wiedergabe eingestellten linken und rechten Rand an. Falls jedoch mehr als ein Zentriercode innerhalb einer Zeile vorhanden
ist oder wenn Textmaterial vor dem Zentriercode auftritt, wird die dem Zentriercode folgende Textfolge bei der
Wiedergabe um eine Spaltenposition zentriert, wobei diese Spaltenposition durch die Wagenposition festgelegt ist, bei
welcher der Zentriercode eingegeben worden ist. Falls gewöhnliche Abstände nach dem Zentriercode eingegeben werden
bevor zu zentrierendes Textmaterial eingegeben wird, werden diese Abstände während des Zen^riervorgangs bei der
Wiedergabe ignoriert. In gleicher Weise werden gewöhnliche Abstände ignoriert, welche zwischen dem zu zentrierenden
Text und dem WagenrUckkehrsymbol auftreten. Wenn die Bedienungsperson
die Zentrierung einer Mehrzahl von Überschriften innerhalb einer Zeile wünscht und diesen Vorgang nicht
durch Festlegung von Spalten in Verbindung mit der Spalten-
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Zentrierfunktion erreichen will, kann ein Zentriercode bei jeder Spaltenposition eingegeben werden, bei welcher eine
Überschrift oder dgl. zentriert werden soll, worauf dann unmittelbar das zu zentrierende Textmaterial eingegeben
wird.
Falls diese Art von Eingabe verwendet wird, wird die Spaltenposition,
welche innerhalb des Speicherortes HA der Registereinheit 83 gespeichert wird, zusammen mit dem Zentriercode
aufgezeichnet. Bei der Wiedergabe wird jede aufgezeichnete Textüberschrift um eine Spaltenposition bezüglich des Randes zentriert,
so daß eine Mehrzahl von fiber Schriften zusammen mit einem
Zentriercode aufgezeichnet werden können. Dieser Zentriercode bestimmt dabei die Spaltenposition, um welche die Zentrierung
stattfinden soll. Bei der Wiedergabe wird jede eine Überschrift bildende Textgruppe automatisch um jene Spaltenposition zentriert, bei welcher der Zentriercode eingegeben
worden ist.. Die Bedienungsperson kann somit entweder mit Hilfe eines Tabulators oder auf andere Weise den Wagen in die
gewünschte Spaltenposition bringen, worauf dann ein Zentriercode mit dem folgenden Textmaterial eingegeben wird. Für jede
Überschrift einer bestimmten Zeile wird dann dieser Vorgang fortgesetzt. Im Anschluß daran wird ein Viagenrückführvorgang
ausgelöst, wodurch die Zentrierfunktionen der betreffenden Zeile beendigt werden.
Falls die Bedienungsperson das Textmaterial eines Entwurfs
zentrieren möchte, steht eine weitere, von der Tastatur her eingegebene Funktion zur Verfügung". Die automatische
Schreibvorrichtung spricht auf aufeinanderfolgend eingegebene Zentriercodes-an, wodurch der Wagen um jeweils eine
Spaltenposition zurückversetzt wird. In der Folge eines anfänglich eingegebenen Zentriercodes, welcher während eines
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Aufzeichnungs- oder Revisionsvorgangs eingegeben wird,
führt die automatische Schreibvorrichtung eine Rückwärtsbewegung um eine Spaltenposition für jeden aufeinanderfolgend
eingegebenen Zentriercode in derselben Weise durch, so wie dies der Fall wäre, wenn ein modifizierter Rückwärtscode
eingegeben worden wäre. Falls die Bedienungsperson somit eine Zentrierung eines Titels bei der Herstellung
eines Entwurfs im Aufzeichnungszustand durchführen möchte, kann ein anfänglicher Zentriercode im mittleren Bereich
der Seite eingegeben werden, worauf dann für jeweils zwei Symbole des zu zentrierenden Titels weitere Zentriercodes
eingeführt werden. Die automatische Schreibvorrichtung führt dann eine Rückwärtsbewegung um eine Spaltenpositior.
für jeden zusätzlich eingegebenen Zentriercode durch, so daß bei der Eingabe des zu zentrierenden Textmaterials dasselbe
in Standardweise auf dem Entwurf gedruckt wird. Bezüglich aufgezeichneter Informationen werden jedoch aufeinanderfolgende
Zentrierungscodesymbole innerhalb einer Folge ignoriert, so daß das Zentrierverfahren unter Programmsteuerung
in derselben Weise abläuft als wenn die Bedienungsperson bezüglich des Entwurfs keine Spezialformatinformation
eingegeben hätte. Die Zentrierfunktion kann dabei bei beliebigen Buchstabenabstandseinstellungen für den
Druckvorgang verwendet werden. Die Randsteuerung wird jedoch während der Wiedergabe bzw. der Eingabe der zu zentrierenden
Textzeile gesperrt, so daß die Zentrierfunktion nicht gestört wird.
Das Unterstreichen von Textmaterial kann im Rahmen der vorliegenden
Erfindung durchgeführt werden, indem eines von drei verschiedenen Verfahren verwendet wird, wodurch die Bedienungsperson
eine maximale Flexibilität je nach den herrschenden Bedingungen erhält. Das erste Verfahren in Verbindung
mit den Tastaturen von Fig. 9a und 9b ist ein manueller
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Unterstreichungsvorgang so wie er bei normalen Schreibmaschinengeräten
in ähnlicher Weise durchgeführt wird. Dieser Unterstreichungsvorgang ist bei Druckfunktionen geeignet,
bei welchen einzelne Symbole unterstrichen werden. Falls es sich um einen normalen Druckvorgang oder eine der verschiedenen
Aufzeichnungsvorgänge handelt, so wie dies beispielsweise
bei einem Aufzeichnungs-^Revisions- oder Transfervorgang
der Fall ist, gibt die Bedienungsperson bei dieser manuellen Art von Unterstreichung eine oder mehrere
Symbole, welche unterstrichen werden sollen, ein, worauf dann modifizierte Rückwärtscodes durch Drücken der Codetaste
491 und der Rückwärtstaste eingegeben werden. Auf
diese Weise wird der Wagen der Druckereinheit in eine Position im Bereich des ersten zu unterstreichenden Symbols
gebracht. Im Anschluß daran werden in bekannter Weise Unterstreichungscodes durch Drücken der Verschiebungstaste und
der Unterstreichungstaste eingegeben. Wenn das Unterstreichen in dieser Weise durchgeführt wird, werden die Unterstreichungen
in bezug auf die betreffenden gedruckten Symbole richtig angeordnet. Die Unterstreichungen werden jedoch dabei
als getrennte Symbole innerhalb des Puffers und auf dem Aufzeichnungsmedium gespeichert bzw. aufgezeichnet. Bei
Korrekturfunktionen unter Manipulation der auf diese Weise zuvor unterstrichenen Symbole wird dabei auf die Unterstreichungscodes
nicht gleichzeitig Einfluß genommen, so daß die Korrekturfunktionen auch in bezug auf die Unterstreichungssymbole ausgedehnt werden müssen.
Bei einer zweiten Art von Unterstreichungsvorgang erfolgt die Unterstreichung unter Programmsteuerung, wobei die Symbolcodes
in Verbindung mit der zu unterstreichenden Symbole modifiziert werden, um den Unterstreichungszustand anzugeben.
Dabei sei erinnert, daß alle druckbaren Symbole im
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Rahmen der vorliegenden Erfindung einen 8-Bit Code aufweisen, bei welchem die achte Bitposition. _
einen Signalwert Null besitzt. Diese Konvention wurde verwendet, so daß bei Abänderung des achten Bit in
den Zustand 1 angezeigt werden kann, daß es sich dabei um ein unterstrichenes Symbol handelt. Dies ist vom Standpunkt
der Datenverarbeitung sehr viel wirksamer, weil alle Korrekturmanipulations- und -berechnungsfunktionen in
bezug auf das Symbol durchgeführt werden können, ohne daß dabei für die Unterstreichungen diese Vorgänge wiederholt
werden müssen. Bei der automatischen Unterstreichung werden die Symbolcodes in Verbindung mit einem unterstrichenen
Symbol so modifiziert, daß die achte Bitposition DB„ von einem Zustand Null in den Zustand 1 geändert wird. Die Unterstreichung
des betreffenden Symbols kann somit sehr leicht erkannt werden.
Im Hinblick auf die Unterstreichung einzelner Worte ist somit eine Wortunterstreichungsfunktion vorgesehen, welche
mit der Taste U in Verbindung steht. Auf diese Weise kann eine Unterstreichung eines einzelnen Wortes oder u.U. einer
Reihe von Vierten erreicht werden, wobei dann die dazwischen vorhandenen Abstandscodes modifiziert werden. Dabei wird
von der Bedienungsperson zuerst das zu unterstreichende Wort in konventioneller Weise eingegeben. Am Ende dieser Eingabe
jedoch noch vor der Eingabe eines Abstandscodes oder einer Punktuation wird die Codetaste 491 sowie die Unterstreichungstaste
U gedruckt, wodurch eine Unterstreichung des' betreffenden Wortes ausgelöst wird. Die Art und Weise, wie
diese codierte Funktion unter Programmsteuerung durchgeführt wird, ist genauer anhand von Fig. 20a und 20b beschrieben. Bei der Feststellung und Klassifikation des Wortunterstreichungssymbols
führt die automatische Schreibvorrich-
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tung einen Zyklus durch die in den Puffer eingegebenen Symbole durch, bis ein nicht druckbares Symbol, beispielsweise
ein Abstandscode, festgestellt wird. Während des Abtastens des Inhalts des Puffers wird die Breite jedes Symbols festgestellt
und innerhalb der Speicherstellen GO und Gl der Registereinheit 83 gespeichert. Sobald ein nicht druckbares
Symbol, beispielsweise ein Abstandssymbol, ein Tabulatorsymbol
oder ein weiteres nicht unterstreichbares Symbol, festgestellt worden ist, bewirkt der Kleinrechner 16, daß die
Druckereinheit in die Position zurückbewegt wird, welche der Symbolposition im Anschluß an das nicht unterstreichbare
Symbol folgt. Im Anschluß daran wird eine automatische Unterstreichungsroutine ausgelöst, bei welcher dann jedes Symbol
zwischen der Anfangsposition und dem nicht unterstreichbaren Symbolcode unterstrichen wird. Zusätzlich wird jedes Symbolcode innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35>
welcher in der Rückwärtsrichtung bei der Suche nach einem Abstandscode oder dgl. abgetastet worden ist, modifiziert, indem das achte Bit
vom Zustand Mull in den Zustand 1 geändert wird« Auf diese Weise wird der Unterstreichungszustand des
betreffenden Symbols fixiert. Demzufolge müssen keine Rückwärtsbewegungs-
und Unterstreichungssymbole getrennt auf gezeichnet werden. Während der Wiedergabe bewirkt der Kleinrechner
das Drucken der einzelnen Symbole in bekannter Weise. Wenn jedoch Symbole vorhanden sind, welche in der achten Bitposition
einen Signalwert 1 aufweisen, wird die Position des betreffenden Symbols festgelegt, bis ein nicht unterstrichenes
Symbol festgestellt wird. So wie dies in Verbindung mit Fig. 20b noch beschrieben wird, bewirkt der Kleinrechner l6
daß die Druckereinheit eine Rückwärtsbewegung bis in die Position durchführt, bei welcher das erste zu unterstreichende
Symbol gedruckt worden war. Im Anschluß daran erfolgt dann eine Unterstreichung aller Symbole, bis die Stelle
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erreicht wird, von welcher aus neue Symbolinformation des Puffers erneut verarbeitet wird. Bei dieser Wortunterstreichungsroutine
erfolgt eine Abtastung des Puffers in der entgegengesetzten Richtung, bis ein nicht unterstreichbarer
Code, beispielsweise ein Abstands- oder Tabulatorcode festgestellt wird. Im Anschluß daran wird jedes Symbol
zwischen der jeweiligen Stelle und dem Ausgangspunkt in der Vorwärtsrichtung unterstrichen. Falls die Bedienungsperson
mehr als ein Wort auf diese Weise unterstreichen möchte, kann die Unterstreichungsfunktion im Anschluß an
jedes zu unterstreichende Wort eingegeben werden. Es können jedoch ebenfalls die Abstandscodes modifiziert werden, so
daß die unter Programmsteuerung durchgeführte Suche auf diese Veise nicht unterbrochen wird. Dies kann auf zweierlei
Weise geschehen: Beispielsweise kann die Bedienungsperson anstelle eines normalen Abstandscodes einen modifizierten
Abstandscode eingeben. Dieser modifizierte Abstandscode wird dann festgestellt, wobei dann eine Änderung in
einen nicht modifizierten unterstrichenen Abstandscode durchgeführt wird. Die Suche wird dann weitergeführt, bis
ein normaler Abstandscode, ein Tabulatorcode oder ein nicht unterstreichbares Symbol festgestellt wird. Auf diese
Weise kann die Wortunterstreichungsfunktion über mehr als ein Wort des Textes erstreckt werden.
Die Bedienungsperson kann jedoch ebenfalls für die Abstände zwischen den einzelnen Worten die Abstandsexpandiertaste betätigen.
Ein expandierter Abstand wird ähnlich wie ein modifizierter Abstand wie ein unterstreichbares Symbol behandelt,
so daß die von dem Kleinrechner durchgeführte Suche in der Rückwärtsrichtung innerhalb des Inhalts des Lese/
Schreibpuffers 35 nicht unterbrochen wird, falls eine Wortunterstreichungsfunktion vorhanden ist. Auf diese Weise
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können ein oder mehrere Worte automatisch mit Hilfe der Wortunterstreichungsfunktion unterstrichen werden.
Um somit eine Gruppe von Worten kontinuierlich zu unterstreichen, müssen anstelle normaler Abstandscodes modifizierte
Abstandscodes verwendet werden. Es kann jedoch ebenfalls
eine Eingabe des Textes unter Verwendung von expandierten Abstandscodes erfolgen. Das System führt dabei eine
Rückwärtsbewegung durch, bis ein nicht druckbarer Code unter Ausschluß modifizierter bzw. expandierter Abstandscodes
festgestellt worden ist, worauf dann der Unterstreichungsvorgang bei dem rechts davon vorhandenen Symbol begonnen
wird. Die Beendigung des Unterstreichungsvorgangs ergibt sich, sobald der Wagen erneut die Ausgangsposition
erreicht. Die Wortunterstreichungsfunktion wird jedoch nicht in den Puffer eingegeben, weil jedes Symbol codemäßig
modifiziert wird, um den Unterstreichungszustand festzulegen. Während der Wiedergabe druckt das System zuerst die
Gruppe von zu unterstreichenden Symbolen, führt dann eine Rückwärtsbewegung des Wagens aus, worauf dann die Unterstreichung
mit relativ hoher Geschwindigkeit durchgefünrt wird. Jedem Symbol wird dabei das Unterstreichungsmerkmal zugeordnet,
so daß- bei Vorgängen zur Korrektur und Formatumbildung,
je nach Wunsch der Bedienungsperson, die Unterstreichung beibehalten oder übergangen werden kann. Bei
Randsteuervorgängen bewirkt ein innerhalb einer Gruppe von unterstrichenden Symbol vorhandenes Wagenrückkehrsignal,
daß die Symbole der betreffenden Zeile zuerst unterstrichen werden, bevor die Wagenrückführung stattfindet. Jene Symbole,
welche auf die nächste Zeile gelangen, werden jedoch ebenfalls unterstrichen. Ein modifizierter Unterstreichungsabstand
wird jedoch innerhalb der Randzone in eine Wagenrückführung umgewandelt, falls eine Randsteuerung vorgenommen
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wird. Da der Unterstreichungsvorgang mit einer hohen Geschwindigkeit
abläuft, wird die Wagenverschiebung und Papierbewegung bei der Unterstreichung derart modifiziert,
daß die Unterstreichungssymbole einander überlappen, so daß sich eine gleichmäßige Unterstreichung trotz hoher
Geschwindigkeit ergibt. Um eine ungleichmäßige Unterstreichung zu vermeiden, erfolgt bei einem Buchstabenabstand 10
eine Wagenbewegung von nur vier Einheiten während der Vorwärtsunterstreichungsroutine, was ungefähr einem Drittel
der Standardsymbolbreite entspricht. Auf diese Weise kann eine wirksame Überlappung zwischen Unterstreichungssymbolen in
der Größenordnung von 2/3 erreicht werden. Bei einem Druckvorgang mit Buchstabenabständen 12 wird der Wagenvorschub auf
ungefähr die Hälfte der Symbolb'.'eite begrenzt, so daß sich
eine Überlappung der Unterstreichungssymbole von etwa 50$
ergibt. Im Betriebszustand proportionaler Buchstabenabstände wird der Wagenvorschub auf vier Einheiten begrenzt, so
daß ebenfalls eine Überlappung der Unterstreichungssymbole zustandekommt. Zusätzlich wird die Unterstreichungsroutine
in geeigneter Weise modifiziert, um auf diese Weise eine geeignete Anfangs- und Endbeziehung in bezug auf die zu
unterstreichende Folge von Symbolen zu erreichen. Entsprechende Maßnahmen können ebenfalls im Hinblick auf eine Überlappung
bei dem Kohlebandvorschub verwendet werden.
Die dritte Art der automatischen Unterstreichung ist eine Zeilenunterstreichung, welche unter Verwendung der Abstandsexpandiertaste
500 ausgelöst wird. Die in diesem Zusammenhang verwendete Funktion ist'mit L UNSC bezeichnet.
Dieser Unterstreichungsvorgang kann verwendet werden, wenn eine Reihe von Worten oder eine Zeile unterstrichen werden
soll wobei dies unter Programmsteuerung erfolgen soll. Diese Unterstreichungsfunktion stellt keine getrennte Programm-
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folge im Vergleich zu der Wortunterstreichungsfunktion dar sondern bildet eine Modifikation der Wortunterstreichungsfunktion,
um auf diese Weise kontinuierlich eine Gruppe von Symbolen hintereinander zu unterstreichen, selbst wenn Codesignale
von nicht unterstreichbaren Symbolen, beispielsweise Abstandscodes oder dgl. periodisch innerhalb der
Gruppe von zu unterstreichenden Symbolen auftreten. So wie dies bereits erwähnt worden ist, kann eine Mehrzahl von
Worten unterstrichen werden, indem einzig und allein die Wortunterstreichungsfunktion ausgelöst wird, vorausgesetzt
daß die zwischen den V/orten, vorhandenen Abstandscodes in modifizierte bzw. expandierte Abstandscodes abgeändert
werden. Normale Abstandscodes bewirken nämlich eine Unterbrechung der Suche in der Rückwärtsrichtung. Die betreffende
Unterstreichungsfunktion kann für eine beliebige Gruppe von Worten verwendet werden, bei welcher eine kontinierliche
Unterstreichung gewünscht ist. Im Gegensatz zu dem Wortunterstreichungscode wird dieser Code eingegeben bevor
das Drucken der zu unterstreichenden V/orte durchgeführt wird. Falls es somit gewünscht ist, eine von der Tastatur
her eingegebene und zu zentrierende Zeile von Daten zu unterstreichen, werden die Codetaste 491 und die Abstandsexpandiertaste
500 gedrückt, wobei die Codetaste 491 im
nachhinein losgelassen wird, während die Abstandsexpandiertaste 500 in der gedrückten Position gehalten wird. Dies
bewirkt, daß ein kontinuierlicher Unterstreichungsvorgang ausgelöst wird. Die Abstandsexpandiertaste 500 ist mit
einer optischen Anzeige, beispielsweise einer Glühlampe versehen, wodurch das Vorhandensein der betreffenden codierten
Funktion angezeigt wird. Bei dem auf diese V/eise ausgelösten UnterstreichungsVorgang ist die Abstandsexpandierfunktion
bei der Eingabe von Symbolen nicht wirksam. Sobald die codierte Funktion eingeschaltet ist, können von
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der Tastatur her zu unterstreichende Symbole kontinuierlich eingegeben werden. Alle auf diese Weise eingegebenen Symbole
werden in gewöhnlicher Weise aufgezeichnet. Alle eingegebenen Abstandscodes werden jedoch in Form von modifizierten
Abstandsoodes eingegeben, so daß dieselben die Suche in der
Rückwärtsrichtung bei der Wortunterstreichungsroutine nicht unterbrechen. Bei einer nochmaliger. Betätigung des Expandierabstands
der Wagenrückkehr oder eine Tabulators wird die Wortunterstreichungsroutine effektiv ausgelöst. Während dieser
Wortunterstreichungsroutine erfolgt ein Rücklauf durch die Daten des Lese/Schreibpuffers 35 ois der linke Rand festgestellt
ist oder bis ein Abstandscode auftritt, welcher vor der Eingabe der Zeilenunterstreichungsfunktion vorhanden
ist. Daraufhin wird aufgrund der beschriebenen Wortunterstreiohungsroutine
eine Abtastung der Symbolinformation innerhalb des Lese/Schreibpuffers durchgeführt, während
gleichzeitig innerhalb der Druckereinheit der Vagen nach
rückwärts bewegt wird. Im Anschluß daran erfolgt dann die Unterstreichung mit hoher Geschwindigkeit, bis der Ausgangspunkt
erneut erreicht ist. Es ergibt sich somit, daß die Zeilenunterstreichungsfunktion nicht eine getrennte Routine
darstellt sondern nur eine Programm-Modifikation der bereits beschriebenen Wortunterstreichungsroutine darstellt. Diese
für manche Fälle sehr geeignete Zeilenunterstreichungsfunktion kann für beliebige Gruppen von Worten innerhalb einer
Zeile verwendet werden. Während die Wortunterstreichungsroutine am linken Rand unterbrochen wird, wird dieselbe
ebenfalls vor dem Eingabepunkt des Zeilenunterstreichungscodes zum Stillstand gebracht, weil vorhandene Abstandscodes
nicht in der gewünschten Weise modifiziert worden sind. Während ein Wagenrückkehrsignal oder ein Tabulatorcode
dem Programmablauf im Hinblick auf eine Abänderung des Inhalts des Puffers und im Hinblick auf die Unterstreichung
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beeinflussen und während die Programmabänderung für die nächsten Zeilen fortgeführt wird, bewirkt ein zweites
Drücken der Abstandsexpandiertaste eine Beendigung der Programmänderung der Abstandscodes, so daß die Zeilenunterstreichungsfunktion
bei irgendeiner Gruppe von Worten innerhalb einer Zeile oder einer Mehrzahl von Zeilen
verwendet werden kann. Es ergibt sich somit, daß verschiedene Unterstreichungsmöglichkeiten der Bedienungsperson
zur Verfügung stehen, um je nach der Art der durchzuführenden Unterstreichung die jeweilige Funktion auf
sehr wirksame und einfache Weise durchzuführen.
Anhand obiger Beschreibung ergibt sich, daß eine codierte Punktion in Verbindung mit jeder der Tasten der innerhalb
des gestrichelten Blockes 490 angeordneten Standardtastatur
erzielbar ist. In Verbindung mit einer geeigneten Programmsteuerung können somit weitere codierte Punktionen
erreicht werden, ohne daß dabei erhebliche Abänderungen des Systems notwendig sind. Derartige zusätzliche Punktionen
werden insbesondere bei Spezialanwendungen notwendig erscheinen.
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3»8 Die Tastaturschnittstelleneinheit
Im Folgenden soll nunmehr auf Pig. IO Bezug genommen werden,
in welcher eine in Verbindung mit der Tastatureinheit gemäß Fig. 9a und 9b verwendbare Tastaturschnittstelleneinheit
gezeigt ist. Die in Fig. 10 dargestellte Tastaturschnittstelleneinheit steuert den in zwei Richtungen verlaufenden
Informationstransfer zwischen der Tastatur und der Datenhauptleitung 19· Die Steuerung erfolgt dabei in
Abhängigkeit von 16-Bit Befehlsworten, welche λ/ο η dem Lesespeicher
80 über die Befehlshauptleitung 20 zugeführt werden. Die der Tastaturschnittstelleneinheit 26 zugeführten
16-Bit Befehlsworte werden, wie bei allen anderen peripheren Einheiten, entsprechend der jeweils vorgenommenen
Programmfolge und entsprechend dem Kleinrechner 16 über die Zustandshauptleitung 21 zugeführten Zustandsanzeigen
abgegeben. Wie bei allen anderen Schnittstelle.ieinheiten
führt die Tastaturschnittstelleneinheit 26 im wesentlichen drei Funktionen durch.
Die erste Funktion besteht in der Steuerung des Informationstransfers
zwischen der in den Fig. 9a und 9b dargestellten Tastatur und der Datenhauptleitung 19, so daß
die in zwei Richtungen transferierte Information in geeigneter Weise verarbeitet wird. Die zwischen der Tastatur
und der Datenhauptleitung über die Tastaturschnittstelleneinheit selektiv transferierte Information besteht
dabei aus zwei verschiedenen Arten von Informationen. Die transferierte Information kann dabei nämlich aus Informationen
bestehen, welche mit Hilfe der Einstellräder 5O6 erzeugt werden. Ferner kann es sich dabei um Information
handeln, welche durch Drücken eine der Tasten oder Einstellen einer der Hebel der Tastatur erzeugt wird. Die
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durch Drücken der Taste der Tastatur erzeugten Symbolcodes
verändern sich dabei nicht nur in bezug auf die den einzelnen Tasten zugeordneten Codezuordnungen sondern verändern
sich auch bei bestimmten Tasten, je nachdem ob die
Codetaste 491 oder die Umschalt- bzw. Umschaltverriegelungstaste gedrückt worden ist. In bezug auf den in zwei Richtungen erfolgenden Informationstransfer kann die Information klassifiziert werden einerseits in Information,welche durch Drücken einer Taste der Tastatur erzeugt wird und
andererseits in Information, welche durch den Zustand der Einstellräder 50β bzw. der diesen Einstellrädern zugeordneten Drehschaltern entspricht.
Codetaste 491 oder die Umschalt- bzw. Umschaltverriegelungstaste gedrückt worden ist. In bezug auf den in zwei Richtungen erfolgenden Informationstransfer kann die Information klassifiziert werden einerseits in Information,welche durch Drücken einer Taste der Tastatur erzeugt wird und
andererseits in Information, welche durch den Zustand der Einstellräder 50β bzw. der diesen Einstellrädern zugeordneten Drehschaltern entspricht.
Die zweite Punktion der Tastaturschnittstelleneinheit besteht
darin, selektiv Information bezüglich dem Zustand der Tastatur in Abhängigkeit von Befehlen des Kleinrechners
16 auf die Zustandshauptleitung 21 zu leiten. Die zu überwachenden und der Zustandshauptleitung 21 selektiv
zuzuführenden Zustandsbedingungen bestehen aus Zustandsanzeiger aufgrund welcher angezeigt wird, ob ein 8-Bit
Symbol von der Tastatur eingegeben worden ist. Ferner kann es sich um Zustandsanzeigen bezüglich dem Drücken der Randlösetaste
der Art des eingestellten Zeilenabstandes oder dem zum Drucken eingestellten Buchstabenabstand handeln.
Ferner kann dadurch angezeigt werden, ob durch Drücken der Symbolstoptaste ein Stopvorgang ausgelöst worden ist.
Die dritte Funktion der Tastaturschnittstelleneinheit besteht in einer Entcodierung der 16-Bit Befehlsworte des
Lesespeichers. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß die festgelegten Vorgänge ausgeführt werden. Die von dem
Lesespeicher 80 über die Befehlshauptleitung 20 der Tastaturschnittstelleneinheit
26 zugeführten l6-Bit Befehlsworte
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können beispielsweise festlegen ob Information bezüglich der Einstellräder 506 oder bezüglich der Tastatur von der
Tastaturschnittstelleneinheit der Datenhauptleitung 19 zugeführt werden sollen. Zusätzlich können andere allgemeine
Befehle von dem Lesespeicher 80 in Abhängigkeit von Bedingungen abgegeben werden, welche festgestellt worden sind,
um einen Steuersignalwert zu erzeugen. Auf diese Weise kann eine Veränderung des Zustands der jeweiligen peripheren
Einheit durch das Zuleiten eines derartigen Steuersignalwertes erreicht werden. Wenn beispielsweise die Umschaltlesetaste
der Tastatur gedruckt .worden ist, wird ein 8-Bit Symbol
über die Datenhauptleitung 19 dem Hauptregister 79 zugeführt.
Sobald dieses Symbol als Symbolcode entsprechend dem Drücken der Umschaltlesetaste klassifiziert worden ist
wird von dem Lesespeicher 80 der Tastaturschnittstelleneinheit 2.6 ein Befehl zugeführt, welcher nach Entcodierung der
Erzeugung eines Umschaltbefehls signals auf einer· Leitung
erzeugt, wodurch eine Umschaltung der einen Aufzeichnungsstation auf die andere erfolgt, falls die jeweils dazu geeigneten
Bedingungen erfüllt sind. Die von dem Lesespeicher 80 abgegebenen Befehlsworte können ferner festlegen, welche
jeweilige Zustandsanzeige von der Tastatur der Zustandshauptleitung 21 zugeführt wird. Gleichzeitig ergibt sich
dabei eine Zeitfolge, so daß die jeweils vorgenommene Programmfolge fortgeführt werden kann. Im Hinblick auf die
dritte Funktion der Tastaturschnittstelleneinheit 26 muß dieselbe auf Befehle des Kleinrechners 16 in der gewünschten
Weise ansprechen, um auf diese Weise den jeweiligen Informationstransfer zwischen der Tastatur und der Datenhauptleitung
19 festzulegen, indem im Bereich der Tastatur überwachte Zustandsbedingungen über die Zustandshauptleitung
geleitet werden, so daß die jeweils vorgenommene Programmfolge fortgesetzt werden kann. Die Tastaturschnittstellen-
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einheit 2β wirkt dabei als Zwischeneinheit zwischen der peripheren
Tastatureinheit und den verbleibenden Teilen der automatischen Schreibvorrichtung, demzufolge Information
selektiv zwischen der Tastatureinheit und der Datenhauptleitung in der gewünschten zeitlichen Folge durchgeleitet
wird, wobei die Reihenfolge durch das jeweilige Programm festgelegt ist. Gleichzeitig werden Zustandsanzeigen auf
Befehlsbasis der Zustandshauptleitung 21 zugeführt, so daß die durch den Kleinrechner 16 vorgenommene Programmfolge
in der gewünschten Weise mit Hilfe von Sprung- und Abzweigungsroutinen modifiziert wird, um auf diese Weise
den jeweiligen Bedingungen im Bereich der Tastatureinheit
sowie den anderen peripheren Einheiten des System Rechnung zu tragen.
Die Tastaturschnittstelleneinheit 26 ist in Verbindung mit allen beschriebenen Ausführungsformen, d.h. in Verbindung
mit Magnetbandausführungsformen und Magnetkartenausführungsformen
verwendbar. Unabhängig davon, ob es sich somit um die Ausführungsform gemäß Fig. 9a oder die Ausführungsform
von Fig. 9b handelt, wird dadurch die Funktionsweise der
Tastaturschnittstelleneinheit 26 nicht beeinflußt. Dies ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß die durch verschiedene
Aufzeichnungsmedien bedingten Abänderungen durch verschiedene Arten von verwendeten Programmen berücksichtigt wird.
Anhand der DT-OS 2 500 001 ergibt sich ferner, daß die darin beschriebene Tastaturschnittstelleneinheit in vielfacher
Hinsicht der Tastaturschnittstelleneinheit gemäß Fig. 10 entspricht. Die einzigen Unterschiede beziehen sich auf
geringfügige Abwandlungen im Hinblick auf unterschiedliche Zustandsbedingungen im Bereich der Tastatureinheit. Im
Rahmen der vorliegenden Anmeldung erfolgt ferner eine andere Erzeugung von Codesignalen in Fällen, bei welchen zuvor
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Binärschaltbedingungen verwendet worden sind. Um jedoch Wiederholungen
zu vermeiden, soll im folgenden die Tastaturschnittstelleneinheit 26 nur kurz beschrieben werden. Eine
ausführliche Erörterung erfolgt in der bereits erwähnten DT-OS 2 500 001.
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3.8.1 Die überwachten Zustandbedingungen
Die in Fig. 10 dargestellte Tastaturschnittstelleneinheit weist einen Zustandsmultiplexer 520, einen Entmultiplexer
522 sowie Eingangs/Ausgangspuffer 522I- und 525 auf. Der
Zustandsmultiplexer 520 ist ein konventioneller Multiplexer mit acht Eingängen und einem Ausgang, beispielsweise des
Typs 74151 MSI von Texas Instruments Corporation. Der Multiplexer
520 ist über einen, dem Leiter 30 von Fig. 2 entsprechenden
Leiter 526 mit der Zustandshauptleitung 21 verbunden. Sobald ein Steuerimpuls dem Zustandsmultiplexer
52O zugeführt wird, wird ein bestimmter, einem der acht
Eingänge entsprechender Zustand über den Ausgangsleiter 526 der Zustandshauptleitung 21 zugeführt. Die acht Zustandssignal
werden dem Zustandsmultiplexer 520 über Leiter 527 bis 533 zugeführt. Die entsprechenden Eingangssignale werden
entweder direkt von der Tastatureinheit gemäß Fig. 9a oder
9b oder über entsprechende Verriegelungselemente zugeführt, welche einen kurzzeitig an der Tastatur auftretenden Ausgangszustand
solange speichern, bis während der Jeweils vorgenommenen Programmfolge eine Abtastung erfolgt. So wird
beispielsweise gemäß Fig. 10 der Zustands des Zeilenabstandshebels 494 über die Leiter 527 und 528 dem Zustandsmultiplexer
520 derart zugeführt, daß ein Zuäband 1 auf dem Leiter 527 einem Doppelzeilenabstand entsprechenden Zeilenabstandshebel
494 entspricht. Ein Zustand 1 auf dem Leiter
528 zeigt hingegen einen einfachen Zeilenabstand an. Signalwerte Null auf beiden Leitern 527 und 528 entsprechen hingegen
einem durch den Zeilenabstandshebel 494 eingestellten
1 l/2-Zeilenabstand. In gleicher Weise wird der durch
den Buchstabenabstandshebel 495 eingestellte Buchstabenabstand
über die Leiter 529 und 530 dem Zustandsmultiplexer 520 zugeführt. Dabei entspricht ein Signalwert 1 auf dem
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Leiter 529 einer Einstellung eines Buchstabenabstandes 12,
während ein Signalwert 1 auf dem Leiter 530 der Einstellung eines Buchstabenabstand 10 entspricht. Signalwerte Null auf
beiden Leitern 529 und 530 hingegen zeigen an, daß mit Hilfe des Buchstabenabstandshebels 495 ein Druckvorgang mit proportionalen
Buchstabenabständen gewählt worden ist. So wie sich anhand von Fig. 12 ferner ergeben wird, wird die Wahl
eines Druckzustands mit proportionalen Buchstabenabständen direkt über den Zustandsmultiplexer der Programmverzögerungseinheit
angezeigt, weil der in diesem Zusammenhang verwendete Multiplexer einen diesbezüglichen Eingang aufweist.
Keines der über die Leiter 527 bis 530 zugeführten Eingangssignale besitzt ein kurzzeitiges Auftreten, weil diese Signale
durch Einstellen von Hebeln erfolgen, so daß dieselben während eines genügend langen Zeitraums auftreten. Der Kleinrechner
kann somit während einer Leerlaufschleife periodisch diese Eingänge abtasten, wodurch der jeweilige Zustand über
die Zustandshauptleitung 21 in die Registerstelien G und H
eingespeichert wird. Für diese Eingänge sind somit keine Verriegelungselemente notwendig.
Der dem Zustandsmultiplexer 520 über den Leiter 531 zugeführte
Eingang entspricht der Randlösetaste bei einer der in den Fig. 9a oder 9b dargestellten Tastatur. Dieses Signal
ist jedoch ein kurzzeitig auftretendes Signal. Da jedoch die Randlösetaste ein Standardsignal der Tastatur darstellt,
wird der jeweilige Zustand innerhalb der Tastatur bereits verr^gelt. Beim Drücken der jeweiligen Taste ist
somit der jeweilige Zustand verfügbar, bis bei Erzeugung eines Wagenrückkehrsignals oder dgl. eine Löschung stattfindet.
Während der Vornahme eines Druckvorgangs wird die Wagenposition im Hinblick auf den eingestellten rechten Rand
übersprüft. Falls die Wagenposition innerhalb des Randbereichs
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liegt, wird der Zustand der Randlösetaste unmittelbar darauf geprüft, so daß der Zustand der Randlösetaste 497
während einem Zeitintervall gewöhnlich abgetastet wird, wenn einerseits angenommen wird,- daß die betreffende Taste
betätigt worden ist und wenn ein derartiger Vorgang stattfinden kann.
Der dem Zustandsmultiplexer 520 über den Leiter 532 zugeführte Steuerimpuls entspricht einem im Bereich der Tastatur
eingestellten Zustand jedesmal wenn ein Symbol erzeugt wird. Da bei den Ausfuhrungsformen gemäß Fig. 9a und 9t>
die Tastatur einer konventionellen elektrischen Tastatur entspricht, wird beim Betätigen einer Taste ein 8-Bit ASC-II
Code im Parallelformat erzeugt. Da. Hersteller von elektronischen
Tastaturen dieselben für alle verschiedenen Arten von Eingangsgerätschaften auslegen, ist im allgemeinen ein
8-Bit Puffer vorgesehen, so daß jedes 8-Bit Symbol vor seiner weiteren Verwendung innerhalb dieses Puffers gespeichert
werden kann. Das 8-Bit Puffer ist im allgemeinen ein gattergesteuertes Puffer, welches jedesmal angesteuert wird, wenn
eineTaste gedrückt wird. Auf diese Weise wird somit beim Betätigen der Taste ein 8-Bit Symbol in dem betreffenden Puffer
eingespeichert. Jedesmal wenn somit eine Taste der Tastatur gemäß Fig. 9a oder 9b betätigt wird, wird somit
nicht nur ein 8-Bit Symbol sondern zusätzlich ein Taktimpuls erzeugt, wodurch angezeigt wird, daß eine Taste betätigt
worden ist. Auf diese Weise kann somit erreicht werden, daß das Symbol in den 8-Bit Puffer eingespeichert wird, so daß
das betreffende Symbol für weitere Verarbeitungen zur Verfügung
steht. Da beim Drücken einer Taste jedesmal ein Taktimpuls erzeugt wird, kann derselbe nicht nur für die Einspeicherung
in dem Puffer sondern zusätzlich auch zur Abgabe eines Impulses verwendet werden, wodurch angezeigt
wird, daß ein Symbol im Bereich der Tastatur erzeugt worden
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ist und für den verbleibenden Teil der automatischen Schreibvorrichtung
zur Verfugung steht. Dieser Taktimpuls wird somit über den Leiter 53^ der Tastaturschnittstelleneinheit
26 zugeführt; mit Hilfe dieses Impulses wird ein Flip-Flop 555 gesetzt, dessen gesetzter Zustand entsprechend einem
Signalwert 1 an dem Ausgang Q auftritt, welcher über den
Leiter 532 mit dem Zustandsmultiplexer 520 verbunden ist.
Sobald das Flip-Flop 535 gesetzt ist, tritt somit eine Anzeige auf der Zustandshauptleitung 21 auf, wodurch angezeigt
ist, daß im Bereich der Tastatur ein Symbol bereit ist, um über die Datenhauptleitung 19 abgegeben zu werden. Sobald
ein Symbol auf die Datenhauptleitung I9 gegeben wird,
wird ferner ein Löschimpuls über einen Leiter 53β dem
Flip-Flop 535 zugeführt, wodurch dasselbe gelöscht und damit für das Auftreten des nächsten Symbol bereitgemacht
wird. Jedesmal wenn eine Taste der Tastatur gedrückt wird, tritt demzufolge auf dem Leiter 532 des Zustandsmultiplexers
520 ein entsprechendes Signal auf, so daß dieses Signal während der verschiedenen Stufen der Programmfolge, und
zwar bei der Überprüfung der betreffenden Zustandsbedingung festgestellt werden kann. Auf diese Weise kann somit das
erzeugte Symbol der Datenhauptleitung I9 zugeführt werden,
woraufdann das-Flip-Flop 535 erneut gelöscht wird, wodurch
die Anzeige auf dem Leiter 532 versclwindet.
Eine weitere Zustandsanzeige erfolgt in Abhängigkeit der Betätigung
der Symbol/Stoptaste. Diese Zustandsanzeige wird über den Leiter 533 dem Zustandsmultiplexer 520 zugeführt.
Jedesmal wenn ein Signalwert 1 auf-dem Leiter 533 auftritt
und dieser Signalwert ausgangsseitig von dem Zustandsmultiplexer 520 abgegeben wird, wird dieser Signalwert auf der
Zustandshauptleitung 21 verwendet um einen Abzweigungsvorgang der Leerlaufroutine der Programmfolge auszulösen. Falls
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jedoch ein Signalwert Null auf dem Leiter 533 auftritt und der Zustandshauptleitung 21 zugeführt wird, zeigt dieser
Signalwert an, daß die Symbolstoptaste der Tastatur nicht betätigt worden ist, so daß kein Abzweigungsvorgang zur
Unterbrechung der jeweiligen Programmfolge notwendig ist, um den Kleinrechner 16 zu einer Leerlauffolge anzuregen.
Wenn demzufolge ein Signalwert Null auf dem Leiter 533 auftritt,
wird die jeweils vorgenommene Programmfolge in der vorgegebenen Reihenfolge weitergeschaltet. Falls jedoch ein
Signalwert 1 auf dem Leiter 533 auftritt, zeigt dies an, daß ein manueller Stop durch die Bedienungsperson von der
Tastatur her eingegeben worden ist, so daß die Verarbeitung zu unterbrechen ist und ein Abzweigungsvorgang in Richtung
einer Leerlaufroutine ausgelöst werden muß. Da das Drücken
der Symbolstoptaste ein kurzzeitiger Vorgang ist, kann der Kleinrechner nicht genügend Zeit haben, um die jeweilige
Betätigung abzutasten, weil die Beendigung von längeren oder komplexen Routinen innerhalb des betreffenden Zeitraums nicht möglich ist. Eine Anzeige im Bereich der Tastatur
bezüglich der Betätigung der Symbolstoptaste ergibt das Auftreten eines Impulses auf dem Leiter 533, wobei die
Anzeige ausreichend lang erfolgt, um dem Kleinrechner ausreichend Zeit zu geben, diesen Zustand während der periodischen
Überprüfung der verschiedenen Zustandsbedingungen der verschiedenen peripheren Einheiten während jedes Programmzyklus
durchzuführen. Wenn demzufolge die Symbolstoptaste der Tastatur gedrückt worden ist, wird ein 8-Bit Code erzeugt,
aufgrund welchem ein Signalwert 1 dem Leiter 537 zugeführt wird. Gleichzeitig wird jedoch ein-8-Bit Symbol auf die
Datenhauptleitung 19 geleitet. Das der Datenhauptleitung 19 zugeführte 8-Bit Symbol wird dann in dem Hauptregister 79
eingespeichert, aufgrund von Vergleichsvorgängen mit Konstanten der Logikeinheit 33 klassifiziert, worauf dann nach
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der Feststellung eines Symbolstopcodes innerhalb der Registerstelle
GF4 ein Impuls gespeichert wird. Das beim Drücken der Symbolstoptaste erzeugte Symbol bewirkt das
Speichern eines Impulses innerhalb der Registereinheit 83, während zusätzlich ein Zustandsimpuls dem Eingang des
Zustandsmultiplexers 520 zugeführt wird, so daß dieser Zustand während eines ausreichend langen Zeitintervalls
vorhanden ist, um dem Kleinrechner l6 die Möglichkeit zu geben, diese Zustandsbedingung bei der periodischen Abtastung
der überwachten Zustandsbedingungen der Tastatur festzustellen.
Der auf dem Leiter 537 erzeugte Signalwert 1 wird direkt einem Flip-Flop 538 zugeführt, wodurch dasselbe gesetzt
wird. Ein auf dem Ausgang Q auftretender hoher Signalwert wird dann über einen Leiter 539 dem Eingang D eines
taktgesteuerten Flip-Flop 540 zugeführt, welches beim Auftreten
eines Taktsignals dem Zustand auf dem Eingang D folgt. Der auf dem Ausgang Q, des Flip-Flop 540 auftretende
Zustand wird über den Leiter 533 dem Zustandsmultiplexer 52O zugeführt. Das taktgesteuerte Flip-Flop 540 bewirkt
somit das Setzen eines Signals, welches in Abhängigkeit des Zustands des Flip-Flop 538 die Betätigung der Symbolstoptaste
anzeigt.
Das dem Flip-Flop 540 zugeführte Taktsignal wird über einen
Leiter 54 j von einer mit T bezeichneten Klemme zugeführt.
Diese Klemme T wird der Taktunterphase CB des 4-Phasen-Taktsignals
zugeführt, so daß das Flip-Flop 540 am Anfang jedes Befehlszyklus angesteuert wird, worauf dann ein Setzen
desselben stattfindet, wodurch das Drücken der Symbolstoptaste angezeigt wird, falls das Flip-Flop 538 gesetzt ist.
Das taktgesteuerte Flip-Flop 540 wird am Anfang des
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Befehlszyklus·in Abhängigkeit des Zustands des Flip-Flops
538 gesetzt, wodurch dem betreffenden Eingang des Zustandsmultiplexers 520 ein Stopsignal zugeführt wird, bis eine
Löschung des betreffenden Flip-Flop 540 stattfindet. Das Löschen des Flip-Flop 540 ergibt s ich in Abhängigkeit
eines dem Zustandsmultiplexer 520 zugeführten Signals, falls ein Stopsignal der Zustandshauptleitung 21 zugeführt
wird. Das durch· das Flip-Flop 540 gesetzte Signal wird somit
nur dann gelöscht, wenn der Kleinrechner 1β eine Abtastung vorgenommen hat. Auf diese Weise wird gewährleistet,
daß das Signal anhält, bis eine Abtastung stattgefunden hat.
Der Löscheingang des Flip-Flop 540 ist ebenfalls wie der des
Flip-Flop 538 über Leiter 542 bzw. 543 mit dem Ausgang eines
UND-Gatters 544 verbunden. Das UND-Gatter 544 ist ein Element mit vier Eingängen, wobei ausgangsseitig ein hoher Signalwert nur abgegeben wird, falls allen vier Eingängen ein
hoher Signalwert zugeführt wird. Der erste Eingang des UND-Gatters 544 ist mit dem Leiter 533 verbunden. Das UND-Gatter
544 wird somit nur für den Löschvorgang bereitgemacht,
wenn ein Stopsignal von dem Flip-Flop 540 abgegeben
wird. Der zweite Eingang des UND-Gattars 544 ist über
einen Leiter 545 mit einer mit MPX bezeichneten Klemme
verbunden, welchen ein Inversionssignal des dem Zustandsmultiplexer zugeführten Signals zugeleitet wird, sobald
eine Entcodierung eines Befehls mit einer Tastaturmoduladresse auftritt, bei welcher die Bit B11, Bn und B7 einen
Signal viert 1 besitzen, während die Bit B.Q und Bg einen "
Signalwert Null aufweisen. Der dritte Eingang des UND-Gatters 544 ist über einen Leiter 546 mit einer mit Bo" .B1- .B,,
bezeichneten Klemme verbunden, welcher entsprechend der
Anlage C ein UND-Wert der entsprechenden Bitzustände für die Wahl des Stopsignals des Zustandsmultiplexers 520
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zugeführt wird. Es ergibt sich somit, daß die über die Leiter
545 und 546 dem UND-Gatter 544 zugeführten Signale
gewährleisten, daß das UND-Gatter 544 nur dann die Flip-Flop 538 und 54O löscht, sobald der Zustand des Stopsignals
dem Zustandsmultiplexer 520 zugeführt worden ist und derselbe
das betreffende Signal über den Leiter 526 der Zustandshauptleitung 21 zugeführt hat. Der vierte Eingang des
UND-Gatters 544 ist über einen Leiter 547 mit einer mit
2CL bezeichneten Klemme verbunden, welcher die Taktunterphase 7 zugeführt wird, welche auftritt, sobald die Taktunterphase
CA einen hohen Wert besitzt, während die Taktunterphase CB am Ende des Befehlszyklus einen niedrigen
Signalwert aufweist. Es ergibt sich somit, daß das Flip-Flop 540 am Anfang des Befehlszyklus im Hinblick auf den
Eingang. D angesteuert ist und daß am Ende des Befehlszyklus eine Löschung stattfindet, falls der Zustand des Stopsignals
einen hohen Signalwert aufweist und dasselbe der Zustandshaupfc leitung 21 zugeführt worden ist. Wenn demzufolge
alle Eingänge des UND-Gatters 544 einen hohen Signalwert aufv/eisen, wird auf den Leitern 542 und 543 ein hoher
Signalwert erzeugt, welcher zur Rückstellung der beiden Flip-Flop 538 und 540 dient. Es erfolgt somit eine.Löschung
des beim Drücken der Symbolstoptaste ausgelösten Stopsignals.
Die Zustandswähleingänge des Zustandsmultiplexers 520 bestimmen
welcher der acht Eingänge über den gemeinsamen Ausgang dem Leiter 526 zugeführt wird, sobald ein Steuersignal
vorhanden ist. Die Wähleingänge des Zustandsmultiplexers 520 sind gemäß Fig. 10 mit jenen Leitern der Befehlshauptleitung
20 verbunden, welche die Zustände B1, bis
Bg leiten. Die drei Wählbit sind dabei ausreichend, um.
einen der acht Zustände festzulegen. Die Art und Weise, in
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welcher die Bit B^-Bg einen bestimmten Eingang des Zu-
standsmultiplexers 520 festlegen, entspricht dabei der
Art und Weise wie die betreffenden Bit bei anderen Multi-
plexern von verschiedenen peripheren Einheiten des Systems zur Wahl herangezogen werden.
Der Steuereingang des Zustandsmultiplexers 520 ist mit dem Ausgang eines NAND-Gatters 5^8 verbunden, welches in
Abhängigkeit verschiedener Befehle der Befehlshauptleitung 20 eine Entcodierung vornimmt. Das NAND-Gatter 5^8
besitzt fünf Eingänge, welche dem Zustandsmultiplexer 520 einen niedrigen Signalwert zuführen, wenn alle Eingänge
einen hohen Signalwert besitzen. Die fünf Eingänge des NAND-Gatters 5^8 sind gemäß Pig. IO mit verschiedenen
Biteingängen der Befehlshauptleitung 20 verbunden. Das NAND-Gatter 5^8 wird dabei zur Abgabe eines Ausgangssignals
an den Zustandsmultiplexer 520 unter Durchschaltung auf den Leiter 526 nur dann angeregt, wenn die mit KBD bezeichnete
Klemme, sowie die mit den Bitwerten B1-, BT, B^
und BZ gespeisten Klemmen einen hohen Signalwert erhalten.
Der Klemme KBD wird eine Moduladresse der Tastaturschnittstelleneinheit zugeführt, welche den Wert Null aufweist.
So wie dies anhand der Anlage C dargestellt ist, tritt dieser Signalwert auf, falls die Bit B12-B1,- den Signalwert Null besitzen. Es ergibt sich somit, daß das NAND-Gatter
5^8 ein niedriges Steuersignal dem Zustandsmultiplexer
520 zugeführt, sobald ein Befehl einläuft, bei welchem die Moduladresse den Wert Null aufweist, während
das Bit B11 einen Signalwert 1 und die Bit B7-Bg einen
Signalwert Null besitzen. Der Zustandsmultiplexer 520 überwacht somit den Zustand einer Mehrzahl von Zustandsbedingungen
der Tastatur und schaltet diese Zustandsbedingungen
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in Abhängigkeit von Befehlen auf die Zustandshauptleitung. Pur verschiedene kurzzeitig auftretende Zustandsbedingungen,
welche im Bereich der Tastatur nicht verriegelt werden, erfolgt ferner eine zusätzliche Verriegelung. Da nur sieben
der zur Verfügung stehenden acht Eingänge des Zustandsmultiplexers 520 in Fig. 10 dargestellt sind, ergibt sich daß
der verbleibende Eingang verwendet werden kann, um den Zustand anderer Eingangssignale zu überwachen, welche von
dem Kleinrechner 16 periodisch überprüft v/erden sollen. Falls beispielsweise eine optische oder akustische Anzeige
im Bereich der Tastatur vorgenommen wird, kann der Zustand eines in diesem Zusammenhang verwendeten Oszillators
auf diese Weise überprüft werden.
So wie dies in Verbindung mit Fig. 9a und Sh bereits beschrieben
worden ist, sind bestimmte Standardtasten wiederholbar. Wenn diese Tasten somit betätigt werden, wird zusätzlich zu
der Abgabe eines 8-Bit Symbols auf die Datenhauptleitung ein Signalwert im Bereich der Tastatur erzeugt, wodurch
angezeigt wird, daß eine wiederholbare Taste betätigt worden ist. Dieser Signalwert wird einer mit R bezeichneten Klemme
zugeführt, von wo aus eine Weiterleitung über einen Leiter 5^9 erfolgt. Wenn Wiederholtasten länger als 500 msek. gedrückt
werden, erfolgt automatisch eine Wiederholung der Symbolerzeugung und eine gleichzeitige Wagenbewegung. Die
Zeitsteuerfunktion wird im Bereich der Tastaturschnittstelleneinheit
erzeugt. Andere Datenverarbeitungsverfahren, beispielsweise die Feststellung eines auftretenden Symbols
sowie die Zeitsteuerung mit Hilfe eines Zeitzählers können ebenfalls verwendet werden. Im Rahmen der vorliegenden
Erfindung ist jedoch der Leiter 5^9 mit dem einen Eingang
eines UND-Gatters 550 verbunden, während über einen Leiter
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- 46° -' 2R.5.0381
551 eine Verbindung mit dem Eingang eines monostabilen Multivibrators 552 erfolgt. Wenn demzufolge eine wiederholbare
Taste betätigt worden ist, tritt auf dem Leiter 5^9
ein hoher Signalwert auf, welcher so lange andauert, bis eine Freigabe der Taste erfolgt. Das UND-Gatter 550 weist
zwei Eingänge auf. Sobald beide Eingangssignale einen
hohen Signalwert besitzen, tritt auf einem ausgangsseitig angeordneten Leiter 553 ebenfalls ein hoher Signalwert
auf. Wenn demzufolge eine wiederholbare Taste betätigt worden ist, tritt auf dem mit dem Leiter 549 verbundenen
Eingang des UND-Gatters 550 unmittelbar ein hoher Signalwert auf, welcher solange andauert, bis eine Freigabe der
wiederholbaren Taste erfolgt. Der monostabile Multivibrator 552 besitzt einen Arbeitszyklus von 500 msek. Sobald
auf den Eingangsleitern 549 und 551 ein hoher Signalwert
auftritt, was beim Betätigen einer wiederholbaren Taste der Fall ist, wird der Multivibrator 552 gesetzt und bleibt
während der Dauer des Arbeitszyklus von 500 msek.' in diesem Zustand. Beim Setzen des monostabilen Multivibrators 552
tritt am Ausgang Q ein hoher Signalwert auf, während der über den Leiter 554 mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters
550 verbundene Ausgang Q einen niedrigen Signalwert erhält. Nach Beendigung des 500 msek. dauernden Arbeitszyklus des
monostabilen Multivibrators 552 gelangt derselbe in seinen Ausgangszustand, bei welchem der mit dem Leiter 554 verbundene
Ausgang Q erneut einen hohen Signalwert erhält. Dies bedeutet, daß beim Drücken einer wiederholbaren Taste
der mit dem Leiter 5^9 verbundene Eingang des UND-Gatters
550 einen hohen Signalwert erhält, während der mit dem Leiter 55^ verbundene Eingang einen niedrigen Signalwert
erhält. Auf diese Weise erzeugt das UND-Gatter 550 weiterhin ausgangsseitig auf dem Leiter 553 einen niedrigen
Signalwert. Wenn jedoch die wiederholbare Taste immer noch
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2B5Q381
in dem gedrückten Zustand sich befindet, wenn der Arbeitszyklus des monostabilen Virators 552 beendet wird, erhalten
beide Eingänge des UND-Gatters 550 einen hohen Signalwert, so daß auf dem Leiter 553 nunmehr ein hoher Signalwert auftritt.
Es ergibt sich somit, daß das UND-Gatter 550 zusammen mit dem monostabilen Multivibrator 552 die Zeitsteuerfunktion
für die Wiederholtasten ergeben, indem auf dem Ausgangsleiter 553 solange ein hoher Signalwert nicht
erzeugt wird, solange die wiederholbare Taste nicht langer als eine halbe Sekunde gedrückt worden ist. Der Wiederholbefehl
wird gemäß Fig. 10 der in Pig. 12 dargestellten Programmverzögerungseinheit 16a zugeführt. Dieser Befehl wird
als Zustandssignal verwendet, welcher selektiv der Zustandshauptleitung
21 zugeführt werden kann, um auf diese Wei.se eine wiederholbare Punktion abzugeben.
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3.8.2 Die über die Datenhauptleitung geführten Daten
Der in Fig. 10 dargestellte Entmultiplexer 522 ist in
Form eines konventionellen Entmultiplexers aufgebaut, welcher
eine Durchschaltung auf eine von mehreren Ausgangsleitern durchführt, was in Abhängigkeit von Wählinformation
sowie eines den Zeitpunkt der Durchschaltung festlegenden Steuerimpulses erfolgt. Bei dem Entmultiplexer
522 handelt es sich dabei um einen Multiplexer des Typs SN74155 von Texas Instruments Corporation. Mit Hilfe des
Entmultiplexers 522 werden selektiv Entcodierbefehle des
Lesespeichers 80 entcodiert, wobei Ausgangssignale für die automatische Schreibvorrichtung gebildet werden. Der Entmultiplexer
522 spricht auf Steuerbefehle des Lesespeichers 8o an, um entweder Abgaberückkehrbefehle, Umschaltbefehle
oder Befehle bezüglich der Durchschaltung von Daten der Einstellräder oder der Tastatur der Datenhauptleitung zuzuführen
oder um Information der Datenhauptleitung 19 in Richtung der Tastatur zu leiten. Die Entcodierfunktion wird
durch Erzeugung eines dem Entmultiplexer 522 zugeführten Steuerimpulses erreicht. Sobald ein derartiger Steuerimpuls
auftritt, wird der durch die Wähleingänge des Ausgangsmultiplexers 522 festgelegte Ausgangsleiter durchgeschaltet, so
daß die entsprechende Funktion durchgeführt werden kann. Der Steuereingang des Ausgangsmultiplexers 522 ist über einen
Leiter mit dem Ausgang eines mit sechs Eingängen versehenen NAND-Gatters 554 verbunden. Dieses NAND-Gatter 554 erhält
ausgangsseitig einen niedrigen Signalwert für die Durchschaltung des Ausgangsmultiplexers 522, sobald alle sechs
Eingänge einen hohen Signalwert besitzen. Der erste Eingang des NAND-Gatters 554 ist über einen Leiter 555 mit einer mit
KBD bezeichneten Klemme verbunden. Diese Klemme wird einer Moduladresse der Tastatur zugeführt, welche durch eine UND-
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Punktion der Bit B]o~B15 Sebildet wird. Auf dem Leiter 555
tritt somit ein hoher Signalwert auf, wenn die Bit B12 bis
B1 r· einen Zustand Null aufweisen, wodurch ein Tastatur-
15
befehl festgelegt wird. Das auf dem Leiter 555 auftretende Signal wird ebenfalls durch UND-Funktion der beiden Taktunterphasen CB und CC gebildet. Wenn demzufolge ein Befehl vorliegt, welcher die Moduladresse Null besitzt, erhält der Leiter 555 während den drei letzten Untertaktphasen des Befehlszyklus, d.h. während eines Zeitintervalls von 375 nsek. einen hohen Signalwert. Die verbleibenden fünf Eingänge des NAND-Gatters 554 sind mit Klemmen verbunden, welchen die entsprechenden Bit zugeführt werden. Auf diese Weise werden Befehle festgelegt, bei welchen ein Steuerimpuls für den Ausgaiigsmultiplexer 522 notwendig ist. Gemäß Fig. 10 erhalten die fünf verbleibenden Eingänge des UND-Gatters 554 einen hohen Signalwert bei Befehlen, bei welchen d ie Bit B,,, B,, Bp und BQ einen Signalwert Null besitzen, während das Bit B, einen Zustand B, aufweist. Sobald alle diese Bitbedingungen erfüllt sind und zusätzlich die jeweilige Moduladresse für die Tastatur vorliegt, gibt das NAND-Gatter 554 einen niedrigen Signalwert ab, wodurch der Entmultiplexer 522 angesteuert wird. Diese Ansteuerung erfolgt während jenem Teil des Befehlszyklus, bei welchem die Taktphase CB und CC einen niedrigen Signalwert besitzen, was während eines Zeitintervalls von wenigstens 375 nsek. der Fall ist.
befehl festgelegt wird. Das auf dem Leiter 555 auftretende Signal wird ebenfalls durch UND-Funktion der beiden Taktunterphasen CB und CC gebildet. Wenn demzufolge ein Befehl vorliegt, welcher die Moduladresse Null besitzt, erhält der Leiter 555 während den drei letzten Untertaktphasen des Befehlszyklus, d.h. während eines Zeitintervalls von 375 nsek. einen hohen Signalwert. Die verbleibenden fünf Eingänge des NAND-Gatters 554 sind mit Klemmen verbunden, welchen die entsprechenden Bit zugeführt werden. Auf diese Weise werden Befehle festgelegt, bei welchen ein Steuerimpuls für den Ausgaiigsmultiplexer 522 notwendig ist. Gemäß Fig. 10 erhalten die fünf verbleibenden Eingänge des UND-Gatters 554 einen hohen Signalwert bei Befehlen, bei welchen d ie Bit B,,, B,, Bp und BQ einen Signalwert Null besitzen, während das Bit B, einen Zustand B, aufweist. Sobald alle diese Bitbedingungen erfüllt sind und zusätzlich die jeweilige Moduladresse für die Tastatur vorliegt, gibt das NAND-Gatter 554 einen niedrigen Signalwert ab, wodurch der Entmultiplexer 522 angesteuert wird. Diese Ansteuerung erfolgt während jenem Teil des Befehlszyklus, bei welchem die Taktphase CB und CC einen niedrigen Signalwert besitzen, was während eines Zeitintervalls von wenigstens 375 nsek. der Fall ist.
Sobald am Ausgang des NAND-Gatters 554 ein Steuerimpuls auftritt, gibt der Entmultiplexer 522 an den durch die drei■
Wähleingänge festgelegten Ausgangsleiter einen hohen Signalwert ab. Die Wähleingänge des Entmultiplexers 522 werden
durch die Bitzustände Bg-B10 festgelegt. Auf diese Weise
erhält der gewählte Ausgangsleiter einen hohen Signalwert, solange der von dem NAND-Gatter 554 abgegebene Steuerimpuls
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7 R R Π 3-8 1
vorhanden ist.1 Obwohl der Entmultiplexer 522 gemäß Fig. IO
mit nur vier Ausgängen dargestellt ist, so erscheint es doch einleuchtend, daß bis zu acht Ausgänge zur Verfügung
stehen und mit Hilfe von drei Wählsignalen festgelegt werden können. Bei Ausführungsformen, bei welchen die Bedienungsperson
zusätzliche Anzeigen im Bereich der Tastatur in der Art von beleuchteten Tasten und/oder akustischen Signalen
erhält, können die verbleibenden Ausgänge des Entmultiplexers 522 verwendet werden, um derartige Information zum Aufleuchten
bestimmter Tasten und Betätigen von Summern der Tastatur zuzuführen.
Die vier Ausgänge des Entmultiplexers 522 sind mit Leitern 556 bis 559 verbunden, welche mit Abgaberückführung, Umschal
tbefehl, Einstellräderabgabe und Tastaturabgabe bezeichnet sind. Die über die Leiter 556 und 557 abgegebenen Befehle
haben mit der Tastatur eigentlich nichts zu tun. Da jedoch entsprechende Ausgänge des Entmultiplexers 522 zur
Verfügung stehen, erfolgt die Entcodierung dieser Befehle im Bereich der Tastaturschnittstelleneinheit.
Der von dem Entmultiplexer 522 auf dem Leiter 557 abgegebene Abgaberückführungsbefehl bewirkt eine Funktion innerhalb
des Kleinrechners 16. Dabei sei darauf hingewiesen, daß bei Abzweigungs- und Rückkehrbefehlen die verwendete Programmierung
die Fähigkeit umfaßt, zu einem neuen Befehl zu springen, während der vor dem Sprung vorhandene Befehl
gespeichert wird, so daß in der Folge dann ein Rückkehrvorgang aufgrund des in Fig. 4 dargestellten Rückkehradressierspeichers
möglich ist, nachdem ein oder mehrere Sprungroutinen durchgeführt worden sind. Wenn eine Folge von Rückkehrbefehlen
gespeichert worden ist, kann die folgende Sprungroutine jedoch erforderlich machen, daß die zuvor eingespeicherte
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RUckkehradresse unnötig ist oder daß aufgrund der vorgenommenen Sprungroutine eine Rückkehr zu einer zuvor gespeicherten
Adresse anstelle einer später gespeicherten Adresse richtig erscheint. Unter diesen Umständen gibt der
Kleinrechner einen Rückführungslöschbefehl ab, welcher innerhalb des Entmultiplexers 522 entcodiert wird, wodurch
dann auf dem Ausgangsleiter 556 ein hoher Signalwert erzeugt wird. Sobald ein derartiger Befehl auftritt, wird
derselbe dem Rückführungslöscheingang des in Fig. 4 dargestellten
Rückführungsadressierspeichers zugeführt, wodurch die jeweilige Adresse innerhalb des Speicherstapels modifiziert
wird. Auf diese Weise bewirkt der Entmultiplexer 522 eine Entcodierung von Rückführungslöschbefehlen des
Kleinrechners 16, wodurch innerhalb des in Pig. 4 dargestellten Rückkehradressierspeichers der gewünschte Vorgang
ausgelöst wird.
Der Entmultiplexer 522 wird ebenfalls zur Entcodierung von Umschaltbefehlen verwendet, welche von dem Kleinrechner
16 abgegeben werden, wodurch dann auf dem Ausgangsleiter 557 ein hoher Signalwert erzeugt wird. In Übereinstimmung
mit Pig. 9a und 9b sei erinnert, daß bei Ausführungsformen
mit mehreren Aufzeichnungsstationen im Zusammenhang mit mehreren Funktionen eine Umschaltung auf die andere Aufzeichnungsstation
vorgenommen wird. Beispielsweise kann die Bedienungsperson die Umschaltlesetaste betätigen
oder es kann von dem Aufzeichnungsmedium ein Umschalt-, Umschalt- und Such- oder ein Umschalt- und Überspringcode
gelesen werden. Unter allen diesen Bedingungen wird ein entsprechender Code über die Datenhauptleitung 19 dem
Hauptregister 79 zugeführt, in welchem der betreffende Code klassifiziert wird. Unabhängig von der Art des verwendeten
Code muß jedoch ein Umschaltbefehl erzeugt werden,
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um eine Aktivierung der anderen Aufzeichnungsstation und
eine Entaktivierung der bisherigen Aui'zeichnungsstation zu erreichen. Dies wird durch die Abgabe eines von dem Lesespeicher
abgegebenen Befehls erreicht, welcher von dem Entmultiplexer 522 entcodiert wird, wodurch dann ein entsprechender
Umschaltbefehl auf dem Leiter 557 erzeugt wird. Dieser Umschaltbefehl wird den in Fig. 15a und 15b dargestellten
Aufzeichnungsstationen zugeführt, wodurch die gewünschte Umschaltung erreicht wird. Der Entmultiplexer
522 bewirkt somit eine Entcodierung von Befehlen des Lesespeichers,
wodurch auf dem Ausgangsleiter 557 ein hoher
Signalwert erzeugt wird, falls der jeweilige Befehl die gewünschten
Bitbedingungen enthält.
Die verbleibenden zwei Ausgänge des Entmultiplexers 522,
welche über die Leiter 558 und 559 abgeleitet werden, entsprechen
den entsprechenden Ausgängen der Tastaturschnittstelleneinheit gemäß der DT-OS 2 500 001. Die Tastatur
gibt dabei zwei diskrete Sätze von Informationen ab, indem die in Pig. 9a und 9b dargestellten Ausführungsfcrmen
sowohl Symbolinformation wie auch Information bezüglich der Einstellräder abgeben, wodurch eine gewünschte Blockoder
Zeileneinstellung des Aufzeichnungsmediums festgelegt wird. Demzufolge bewirkt der Entmultiplexer 522 eine
Entcodierung demzufolge dann Daten der Einstellräder oder der Tastatur der Datenhauptleitung zugeführt werden, was
dadurch erreicht wird, daß Signalwerte 1 über die Leiter
558 und 559 der Tastatur zugeführt werden. Die auf den
Leitern 558 und 559 auftretenden Signalwerte werden ferner einem ODER-Gatter 560 zugeführt, welches auf diese Weise
durchgeschaltetvird, so daß auf einem Leiter 5β1 ein hoher
Signalwert auftritt. Dieses Signal bewirkt ein Durchschalten des Hauptregisters 79* so daß dasselbe von der
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Datenhauptleitung 19 Information übernehmen kann. Ferner wird auf diese Weise der Eingangspuffer 524 angesteuert,
so daß 8-Bit Symbolinformation von der Tastatur der Datenhauptleitung 19 zugeführt werden kann. Es wird demzufolge
ein Durchschaltsingal dem Hauptregister 79 zugeführt, wodurch dasselbe in die Lage versetzt wird, Information der
Datenhauptleitung zu übernehmen, während gleichzeitig ein Durchschaltwert über einen Leiter 5β2 dem Eingangspuffer
524 zugeführt wird, so daß Information von der Tastatur der Datenhauptleitung 19 zuführbar ist. Der Ausgangspuffer
525 kann hingegen aufgrund dieses Signals gesperrt werden, so daß zu dem jeweiligen Zeitpunkt keine Information von der
Datenhauptleitung 19 der Tastatur zuführbar ist. Die dargestellte Leitung 563 entspricht dabei der in Fig. 2 dargestellten
Leitung 2j5> über welche sowohl Daten von der Tastatur
der Datenhauptleitung I9 zuführbar sind, während gleichzeitig
Daten von der Datenhauptleitung 19 in Richtung der Tastatur geleitet werden, je nachdem welches der Puffer
oder 525 eingeschaltet ist. Bei der Leitung 563 handelt es
sich somit um eine achtadrige Leitung, welche zwischen der Datenhauptleitung 19 mit den Leitern DBQ-D37 und den Eingängen
der Puffer 524, 525 verläuft. Die betreffenden Puffer 524j 525 sind auf der anderen Seite mit einer Mehrfachleitung
verbunden, deren Leiter mit DBX0-DBX7 bezeichnet
sind. Innerhalb jeder Bitleitung; jeweils ein Paar in entgegengesetzter Richtung angeordneter UND-Gatter angeordnet,
welche die jeweils acht UND-Gatter der Puffer 524 und 525 bilden. Diese UND-Gatter werden getrennt durchgeschaltet,
so daß je nachdem ob der Eingangspuffer 524 oder der Ausgangspuffer 525 angesteuert ist, ein Datenfluß von der
Tastatur in Richtung der Datenhauptleitung 19 oder von der Datenhauptleitung 19 in Richtung der Tastatur erzeugt wird.
Sobald auf einem der Ausgangsleiter 558 oder 559 des
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Entmultiplexer's 522 ein hoher Signalwert auftritt, ist der
Eingangspuffer 524 eingeschaltet, so daß die Information
von der Tastatur her in Richtung der Datenhauptleitung 19 durchgeschaltet wird. Ob es sich dabei um Information bezüglich
der Betätigung von Tasten oder der Einstellräder handelt hängt davon ab, ob das Durchschaltsignal auf dem Leiter 558
oder auf dem Leiter 559 auftritt. Bei Abwesenheit von einem dieser beiden Zustände wird der Ausgangspuffer 525 mit Hilfe
eines Inverters 564 angesteuert, wobei dieser Inverter 564
wiederum vom Ausgang des ODER-Gatters 560 her gesteurt ist.
Auf diese Weise erfolgt dann, bei Abwesenheit eines entsprechenden
Steuerbefehls dos Entraultiplexers 522 ein Datenfluß von der Datenhauptleitung 19 in Richtung der Tastatur. Sobald
jedoch auf dem Leiter 559 ein Befehl bezüglich der Durchleitung von Daten der Tastatur in Richtung der Datenhauptleitung
19 vorliegt, wird dieser hohe Signalwert über den Leiter 536 dem Löscheingang des Flip-Flop 535 zugeführt,
wodurch der Bereitzustand im Bereich der Tastatur festgelegt wird.
Die in Fig. 10 dargestellte Tastaturschnittstelleneinheit
ergibt Zustandsanzeigen von im Bereich der Tastatur überwachten Zustandsbedingungen, wobei diese Zustandsanzeigen
auf Befehlsbasis der Zustandshauptleitung zugeführt werden. Ferner wird mit Hilfe der Tastaturschnittstelleneinheit der
Datentransfer zwischen der Datenhauptleitung und der Tastatur gesteuert. Schließlich spricht die Tastaturschnittstelleneinheit
auf Entcodierbefehle an, wodurch eine Mehrzahl von
Steuersignalen abgegeben werden, welche im Bereich der Tastatur der Tastaturschnittstelleneinheit sowie anderen Teilen
der automatischen Schreibvorrichtung verwendet werden.
=309828/0811
3.9 Der Peripherspeicher
Im folgenden soll nunmehr auf Fig. 11 Bezug genommen werden, in welcher der Peripherspeicher 17 von Pig. 2 dargestellt
ist. Dieser besteht, wie erwähnt, aus dem Lese/ Schreibpuffer 35, dem Lesepuffer 36 sowie dem allgemeinen
Speicher 37. Der in Fig. 11 dargestellte Peripherspeicher besteht aus einer Speiehereinheit 575* einem Verriegelungskreis 576, einem Adressierzähler 577* einem Multiplexer 578,
einer Gatteranordnung 579 sowie einem Entcodierkreis 58O. So wie dies in Verbindung mit Fig. 2 bereits beschrieben
worden ist, dient der Lese/Schreibpuffer 35 zur Ansammlung von aufzuzeichnender Information, so daß dieselbe jeweils
zeilenweise auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden kann. Die dem Lese/Schreibpuffer 35 zugeführte Information
kann dabei von der Tastatur oder von einem abgespielten Aufzeichnungsmedium abgeleitet werden. Innerhalb
des Lese/Schreibpuffers 35 erfolgt eine Ansammlung und eventuelle Manipulation im Hinblick auf Unterstreichungen
bis eine ganze Zeile von Information angesammelt worden ist. Eine Beendigung ergibt sich jedoch ebenfalls bei einem
Verbindungscode, welcher das Aufzeichnen des Inhalts des Lese/Schreibpu-ffers 35 erforderlich macht. Im Anschluß daran
wird der Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 auf einer Symbol pro Symbol Basis ausgelesen und über die Datenhauptleitung
19 dem Hauptregister 79 zugeführt, von wo aus eine Zurückführung über die Datenhauptleitung zu der Lese/Schreibstation
erfolgt. In ähnlicher V/eise wird der Lesepuffer 35 zur Ansammlung von Symbol informati'on verwendet, welche auf
einer Zeilenbasis von dem aktiven Aufzeichnungsmedium abgelesen wird. Dadurch wird dann erreicht, daß eine ganze
Zeile von Information von dem Aufzeichnungsmedium abgelesen wird, jedesmal wenn dasselbe abgetastet wird. Sobald eine
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Zelle von Information im Wiedergabebetriebszustand von dem Aufzeichnungsmedium abgelesen und in den Lesepuffer J>6 eingespeichert
worden ist, kann dieselbe selektiv in Abhängigkeit der jeweils betätigten Wirkungstasten ausgelesen und
in den Lese/Schreibpuffer 35 eingespeichert werden, um auf diese Weise Betriebszustände bezüglich der Wiedergabe der
Korrektur oder Revision durchzuführen. Der allgemeine Speicher 37 dient für die allgemeinen Speicherfunktionen wie
die Tabulatorspeicherung, Randinformationspeicher, Zeilenwählinformationspeicherung
und dgl. Die in diesem Zusammenhang auftretenden Speicherfunktionen sind in Einzelheiten
in der Anlage G angegeben, welche die Speicherstellen innerhalb der Speichcreinheit 575 festlegen. Bei dem in Fig. 11
dargestellten Peripherspeicher handelt es sich im Grunde um einen Speicher mit beliebigem Zugriff, wobei die Speicherstellen
unterteilt worden sind, um auf diese V/eise die* beiden Puffer 35* 36 sowie den allgemeinen Speicher 37 zu
bilden. Aufgrund der sehr einfachen Adressierung und Eingabe von Information von der Datenhauptleitung 19 sowie
aufgrund der beim Adressieren und Einschreiben sich ergebenden Geschwindigkeit erübrigt sich das Vorsehen getrennter
Puffer, so wie dies im Rahmen der DT-OS 2 500 001 notwendig war. Ferner brauchen keine 512 Speicherstellen
mit je 8 Bit für die allgemeine Speicherung vorgesehen v/erden. Obwohl das funktioneile Verständnis erforderlich
macht, daß ein getrennter Lese/Schreibpuffer 35 sowie ein getrennter Lesepuffer 3β vorgesehen ist,während, zusätzlich
neben der Registereinheit 83 ein Allgemeinspeicher vorgesehen ist, so handelt es sich doch bei dem in Fig. 11 dargestellten
Peripherspeicher um einen Speicher mit beliebigem Zugriff, dessen Speicherstellen besonders zugeordnet sind. Im
folgenden wird somit zuerst auf die strukturellen Einzelheiten des Peripherspeichers von Fig. 11 Bezug genommen,
Ö09828/0811
während die bestimmte Funktionsweise der einzelnen Abschnitte im folgenden kurz erläutert wird, wobei jedoch verstanden
sein soll, daß die Lese- und Schreibvorgänge in ähnlicher Weise, und zwar unabhängig von der jeweiligen
durchzuführenden Funktion, durchgeführt werden.
Die Speichereinheit 575 kann eine beliebige Speichereinheit
mit beliebigem Zugriff sein, welche 1024 Speicherstellen für je 8 Bit besitzt. Die Speichereinheit besitzt dabei Speicherstellen
fürlK Worte, wobei jedes Wort eine Breite von 8 Bit besitzt. Eine derartige Speichereinheit wird beispielsweise
durch 8 Intel 2102-2 MOS-Speicher gebildet, wobei jeder SpeicherlK Speicherstellen und eine Breite von einem
Bit besitzt. Jedes dieser 8 Speicher ist so angeschlossen, daß eine gemeinsame Adressierung erfolgt und daß jeweils
nur ei*n Bit von den 8 Bit Worten über die Datenhauptleitung 19 zugeführt wird. Wenn demzufolge diese 8 Speicher zum Lesen
oder Speichern duruhgeschaltet werden, übernehmen sie jeweils ein Bit eines 8-Bit Wortes über die Datenhauptleitung
19 oder geben jeweils ein Bit eines 8-Bit Wortes an dieselbe ab. In Fig. 11 ist jedoch die Speichereinheit 575
als einziger Block dargestellt, bei welchem 8 Eingänge DQ-Dy zum Einschreiben und 8 Ausgänge O0-O7 zum Auslesen
vorgesehen sind. Die Adressiereingänge der Speichereinheit 575 besitzen die Klemmen An-An, während die Lese/Schreibansteuerung
über eine mit R/W bezeichnete Klemme erfolgt.
Die in Fig. 11 dargestellte Speichereinheit 575 enthält 1024 Speicherstellen für 8 Bit. Dabei sei erinnert, daß den
Klemmen AQ-An eine 10-Bit Adresse zugeführt wird, um einen
bestimmten Speicherort eindeutig festzulegen. Sobald ein derartiger Speicherort festgelegt ist, werden die an dieser
Speicherstelle enthaltenen Daten über die Klemmen A0-A7
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ausgelesen oder die an den Klemmen D0-D7 vorhandenen Daten
eingeschrieben, was entsprechend dem Zustand der Lese/ Schreibklemme R/W erfolgt. Die Speicherung innerhalb der
Speichereinheit 575 ist in Viertel ausgelegt, welche Jeweils
256 Speicherstellen enthalten. Diese Viertel werden mit den
zwei signifikantesten Bit der an den Klemmen Ao und Ag
vorhandenen Adresse adressiert. Jedes Viertel wird für bestimmte Funktionen verwendet, wobei die Adressierung mit
Hilfe von 2-Bit Befehlen des Lesespeichers 80 erfolgt. Das erste Viertel der Speichereinheit 575 wird als Lese/Schreibpuffer
verwendet, wobei die'Adressierung über die Klemmen An und Aq entsprechend Zustandswerten OO erfolgt. Das zweite
Viertel der Speichereinheit 575 wird hingegen als Lesespeich'^r 36 verwendet, wobei die Adressierung über die
Klemmen Ag und An mit Hilfe eines Zustande Ol vorgenommen
wird. Auf diese V/eise werden zwei Puffer gebildet, welche in Abhängigkeit von Befehlen adressierbar sind. Jedes Puffer
enthält dabei 256 Speicherstellen mit einer Breite von 8 Bit.
Diese Speicher besitzen somit eine ausreichende Länge und Breite für die Speichererfordernisse der beiden Puffer 35
und 36. Die verbleibenden zwei Viertel der Speichereinheit
575 werden für allgemeine Speicherzwecke verwendet, so wie dies in der Anlage G ausgeführt wird. Die Adressierung erfolgt
dabei mit Hilfe der Werte Ol und 11 über die Klemmen Ag und Ag. Es ergibt sich somit daß das jeweilige Viertel
der Speichereinheit 575 mit Hilfe von Signalwerten 1 und O an den Klemmen Ag und Ag adressiert wird, während der
verbleibende Teil der Adresse innerhalb des betreffenden Viertels durch die Bitzustände der Adressierklemmen AQ-A
erfolgt. Diese Teile der Speichereinheit 575 werden in Abhängigkeit von Daten auf der Datenhauptleitung 19 adressiert,
so daß die sehr leistungsstarken Manipulations- und Verarbeitungsfunktionen der Logikeinheit 83 verwendet werden
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7,550381
können, ohne überflüssige Elemente vorsehen zu müssen. Obwohl
innerhalb der Speichereinheit 575 zwei Viertel für allgemeine Speicherung zur Verfügung stehen, ergibt eine
Überprüfung der Anlage G daß das letzte Viertel der Speichereinheit mit der Adresse 11 an den Klemmen Ag und Aq
nicht verwendet wird. Dieses Viertel steht jedoch für Erweiterungen zur Verfügung.
Die Speichereinheit 575 wird für Lese- oder Schreibvorgänge
über die mit R/W bezeichnete Klemme angesteuert. Die Speichereinheit 575 wird normalerweise für einen Lesevorgang
angesteuert, falls an der Klemme R/W ein hoher Signalwert vorhanden ist, während ein Schreibvorgang angesteuert ist,
wenn an der betreffenden Klemme ein niedriger Signalwert auftritt. Bei Abwesenheit eines niedrigen Signalswerts an
der Klemme R/W wird die jeweils adressierte Speicherstelle der Speichereinheit 575 ausgelesen, wobei der jeweilige
Bitzuscand der adressierten Speieherstelle an den Ausgangsklemmen Oq-O7 auftritt. Die Klemme R/V der Speichereinheit
575 ist über einen Leiter 581 mit de*n Ausgang eines NAND-Gatters
582 verbunden. Das NAND-Gatter 582 gibt einen niedrigen
Signalwert für die Ansteuerung eines Schreibvorgangs nur dann ab, wenn alle Eingänge einen hohen Signalwert erhalten.
Hingegen wird ein hoher Signalwert für die Durchführung
eines Lesevorgangs bei allen anderen Eingangsbedingungen abgegeben. Die drei Eingänge des NAND-Gatters 582
sind über Leiter 583 bis 585 mit Klemmen verbunden, welche
mit RAM, B3 und "CA^-CC bezeichnet sind. Die Sp ei ehe reinheit
575 wird demzufolge für Schreibvorgänge nur dann angesteuert,
wenn die auf den Leitern 583 bis 585 auftretenden Signale
einen hohen Signalwert besitzen. Diese Bedingungen werden bei allen Schreibbefehlen erfüllt, wobei die Entcodierung
mit Hilfe von UND-Gattern erfolgen kann. Entsprechend der
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Anlage C ergibt sich, daß der in Fig. 11 dargestellte Peripherspeicher
die Moduladresse 0011 in Verbindung mit den Bit Β,^-Β,ρ aufweist, wobei diese Moduladresse dieselbe wie
die Moduladresse der in der US Serial Nr. P/2741 beschriebenen
Sprachübersetzungseinrichtung ist. Auf der anderen Seite befinden sich jedoch die Bit Bg-B11 gemeinsam in dem
Zustand Null. Diese Entcodierung der Bit Bn-B1P- wird verwendet
um eindeutig Befehle festzulegen, welche für den in Fig. 11 dargestellten Peripherspeicher bestimmt sind.
Ein allgemeiner Befehl für den in Fig. 11 dargestellten Peripherspeicher kann dabei wie folgt dargestellt werden:
Bit 15 14 13 12 11 10 9 8 7 β 5 4 3 2 10
00 11 0 000 χ χ 0 χ xxxx
Dabei können die Werte χ wahlweise Signalwerte 1 oder Null
besitzen, je nachdem was für eine bestimmte Funktion durchgeführt werden soll. Der Eingang des NAND-Gatters 582 in
Verbindung mit dem Leiter 583 erhält jedesmal dann einen
hohen Signalwert, wenn ein Befehl entsprechend der oben
dargestellten Auslegung entcodiert worden ist.
Der zweite Eingang des NAND-Gatters 582 wird durch den Zustand
des Bit B, eines jeweiligen Befehls festgelegt. Dieses
Bit By welches über den Leiter 584 dem NAND-Gatter 582
zugeführt wird, steuert den Lese/Schreibvorgang.Wenn das
Bit B-, einen hohen Signalwert besitzt, wird das NAND-Gatter
582 für die Erzeugung eines niedrigen Signalwertes auf dem Leiter 58I durchgeschaltet, so daß während des über den
Leiter 585 festgelegten Taktintervalls ein SchreibVorgang
durchgeführt werden kann. Entsprechend der mit CA· ÜC bezeichneten
Klemme wird das NAND-Gatter 582 für die Abgabe
eines niedrigen Signalwertes durchgeschaltet, falls die
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sonstigen Bedingungen vorhanden sind, wenn die Taktunterphasen CA und CC einen niedrigen Signalwert besitzen, was
den Intervallen 5 und 6 des aehtphasigen Taktsignals entspricht.
Wenn demzufolge ein Schreibbefehl abgegeben worden ist und über die Leiter 583 und 584 des NAND-Gatters 582
entcodiert wurde, wird der Peripherspeicher 575 angesteuert, so daß Daten über die Eingangsklemmen D0-D7. während der
Takt Intervalle 5 und β an die adressierte Speicherstelle eingeschrieben
werden können. Falls jedoch das Bit B, einen niedrigen Signalwert besitzt, wird die adressierte Speicherstelle
ausgelesen, weil das'NAND-Gatter 582 weiterhin einen
hohen Signalwert beibehält, wodurch der Lesezustand der Speichereinheit 575 aufrechterhalten wird.
Die zur eindeutigen Festlegung der 1024 Speicherstellen
erforderliche ΙΟ-Bit Adresse wird in eine 2-Bit Adresse mit den zwei signifikantesten Bit für die Festlegung eines
Viertels der Speichereinheit 575 und in eine 2-Bit Adresse zur eindeutigen Festlegung der gewünschten Speicherstelle
innerhalb des Viertels geteilt. Die Adressierung ist dabei derart ausgebildet, daß die zwei signifikantesten Bit einer
Adresse für die Festlegung des jeweiligen Viertels von dem jeweiligen Befehl abgeleitet und verriegelt werden,
während die verbleibenden 8 Bit der Adresse über die Datenhauptleitung 19 zugeführt werden. Falls notwendig, werden
diese Bit in der Periphereinheit manipuliert, um ein Hindurchlaufen durch alle Adressen innerhalb eines Viertels
oder eines Teiles des Viertels zu erreichen, so wie dies beispielsweise bei Löschvorgängen in Verbindung mit einem
Puffer notwendig ist, bevor ein neuer Einschreibvorgang aufgenommen werden kann. Dasselbe gilt für Hinaufschiebfunktionen,
so wie sie innerhalb des Tastaturstapels auftreten. Die zwei signifikantesten Bit der Adresse werden
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von dem Verriegelungskreis 576 den Klemmen Aq und Ag zugeführt.
Der Verriegelungskreis 576 ist ein konventionelles 2-Bit Verriegelungselement, welches die den Eingängen während
der Anwesenheit eines Einspeicherimpulses zugeführten 2-Bit von Information speichert. An den Ausgängen ist dann kontinuierlich
der jeweils verriegelte Zustand verfügbar bis ein neuer Satz von Bedingungen eingespeichert wird. Der Verriegelungskreis
576 ist dabei ein Verriegelungselement des Typs II7475 von Texas Instruments Corporation. Die zwei
Eingänge des Verriegelungskreises 576 sind über Leiter
583 und 584 mit einem Paar von Klemmen B„ und B,- verbunden.
Diesen Klemmen werden die Bitwerte B/- und B7. während jedes
Befehls zugeführt. Dabei können diese Bitwerte B17 und B^
die Bitkombinationen 00, 01, 10 und 11 aufweisen, wobei dann diese Werte verriegelt und an den Ausgängen des Verriegelungskreises
576 zur Verfügung stehen, so daß diese Werte kontinuierlich für die Festlegung eines adressierten
Viertels für die Speiehereinheit 575 zur Verfügung stehen,
bis ein neuer Satz von Bedingungen eingespeichert wird. Die Ausgänge des Verriegelungskreises 576 sind über Leiter
585 und 586 mit den mit A~ und A0 bezeichneten Klemmen
9 ο
der Speichereinheit 575 verbunden. Auf diese Weise wird der verriegelte Zustand des Verriegelungskreises 576 zur
Festlegung eines Viertels der Speichereinheit 575 verwendet. Der mit LD bezeichnete Einspeichereingang des Verriegelungskreises 576 bewirkt das Einspeichern eines über
die Leiter 583 und 584 zugeführten Paare von Signalen
innerhalb des Verriegelungskreises 576 sobald ein hoher
Signalwert vorhanden ist. Falls jedoch ein niedriger Signalwert vorhanden ist, wird das Zuführen dieser Eingangssignale gesperrt. Der Einspeichereingang des Verriegelungskreises 576 ist über einen Leiter 587 mit dem Ausgang eines
UND-Gatters 588 verbunden. Das UND-Gatter 588 ergibt auf
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- ^77 -
dem Leiter 587 einen hohen Signalwert, wenn alle Eingänge
einen hohen Signalwert besitzen, während bei allen anderen Eingangsbedingungen ein niedriger Signalwert abgegeben wird.
Das UND-Gatter 588 erzeugt einen zeitlich gesteuerten Einspeicherimpuls für den Verriegelungskreis 576 sowie für den
Adressierzähler 577. Dies erfolgt in Abhängigkeit von Befehlen, bei welchen das Bit B2 den Zustand 1 aufweist. Der
erste Eingang des UND-Gatters 588 ist über einen Leiter
589 mit einer mit RAM bezeichneten Klemme verbunden, welche der entsprechenden Klemme des NAND-Gatters 582 entspricht.
Der zweite Eingang des UND-Gatters 588 ist über einen Leiter 590 mit einer mit B„ bezeichneten Klemme verbunden,
welcher jeweils das Bit Bp eines Befehls augeführt wird.
Falls demzufolge ein an die Speichereinheit 575 gerichteter
Befehl vorliegt, bei welchem das Bit Bp einen Zustand
1 aufweist, wird das UND-Gatter 588 durchgeschaltet, wodurch ein Impuls dem Verriegelungskreis 576 zugeführt
wird. Dieser Impuls erfolgt dabei während des durch ~CG · CD
festgelegten Zeitintervalls, welches über die betreffende Klemme des UND-Gatters 588 festgelegt wird. Dieses Zeitintervall
entspricht einem Teil des Befehlszyklus, bei welchem die Unterphase CC einen Signalwert Null und die Untertaktphase
CD einen Signalwert 1 besitzt. Dies entspricht der Untertaktphase 5 während jedes Befehlszyklus. Der Zustand
der Bit Bg und B7 wird demzufolge innerhalb des Verriegelungskreises
576 verriegelt, falls es sich um Befehle handelt,
die an den Peripherspeicher gerichtet sind, wobei das Bit Bp sich während eines Zeitintervalls von 125 nsek.
in Verbindung mit der Untertaktphase 5 im Zustand 1 befindet.
Die verbleibenden 8 Bit jeder der Speichereinheit 575 zugeführten Adresse werden von dem Adressierzähler 577 in
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Abhängigkeit von Daten der Datenhauptleitung 19 abgegeben. Der Adressierzähler 577 ist ein konventioneller 8-Bit
Auf- und Abzähler, welcher in Abhängigkeit eines Einspeicherimpulses
die Einspeicherung der den Eingängen zugeführten 8 Bit im Parallelformat bewirkt. In Abhängigkeit
eines Herunterzählsignals wird der jeweilige Zählzustand jedoch verringert. Der Adressierzähler 577 besteht somit
aus einem Paar von 4 Bit Auf- und Abzähler des Typs SN74193
von Texas Instruments Corporation. Diese Zähler sind miteinander verbunden, um auf diese Weise einen 8 Bit Auf-
und Abzähler zu bilden. Die acht Eingänge des Adressierzählers 577 sind über Leiter 592 bis 599 mit den entsprechenden
Bitleitern DB0-DB7 der Datenhauptleitung 19 verbunden.
Jedes 8-Bit Wort der Datenhauptleitung 19 tritt somit an den Eingängen des Adressierzählers 577 auf. Falls zusätzlich
ein Einspeichersignal vorliegt, erfolgt eine Hindurchsteuerung in den Adressierzähler 577· Jeder der
Eingänge des Adressierzählers 577 ist zusätzlich-über Leiter 6OO bis 607 mit den Dat en eingang ski emmen D0-Dy der
Speichereinheit 575 verbunden. Auf der Datenhauptleitung 19 befindliche 8-Bit Information kann somit selektiv beim
Auftreten eines Einspeicherimpulses in den Adressierzähler 577 und/oder bei Anwesenheit eines Einschreibsignals
auf dem Leiter 58I in der Speichereinheit 575
eingespeichert werden. Die acht Ausgänge des Adressierzählers 577 sind über Leiter 5O8 bis 515 mit den Adressiereingängen
A0-A7 der Speichereinheit 575 verbunden, so daß
die 8 Bit der jeweiligen Zählung des Adressierzählers 577 abgegeben werden können, wobei sie- die am wenigsten signifikanten
8 Bit einer Adresse bilden. Die zwei signifikantesten
Bit für die Festlegung eines Viertels werden hingegen über die Leiter 585 und 586 von dem Verriegelungs-'
kreis 57^ abgegeben. Der Ansteuereingang des Adressier-
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Zählers 577 ist über Leiter 6l6 und 587 mit dem Ausgang
des UND-Gatters 588 verbunden. Auf diese Weise wird, wie erwähnt, ein Einspeichersignal dem Verriegelungskreis
zugeführt. Somit kann der Verriegelungskreis 576 sowie
der Adressierzähler 577 gleichzeitig eingespeichert werden, so daß dann eine ΙΟ-Bit Adresse für den Verriegelungskreis
575 zur Verfügung steht.
Zusätzlich zur Einspeicherfähigkeit von Daten der Datenhauptleitung
19 besitzt das Adressierregister 577 die
Fähigkeit, die zuvor eingespeicherte Adresse zu erhöhen oder zu erniedrigen, wobei die vorige Adresse bereits
während eines vorigen Befehlszyklus oder während eines früheren Teils des- jetzigen Befehlszyklus eingespeichert
sein kann. Während somit das gleichzeitige Einspeichern und Erhöhen bzw. Erniedrigen der Adresse nicht möglich
ist, so kann dieser Vorgang doch während eines einzigen Befehlszyklus erreicht werden. Das Erhöhen oder Erniedrigen
des Adressierzählers 577 ohne Einspeicherung einer neuen Adresse in den Verriegelungskreis 576 und den Adressierzähler
577 bewirkt eine Erhöhung bzw. Erniedrigung der unteren 8 Bit der Adresse, weil der Ausgang des Verriegelungskreises
576 sich nicht verändert. Auf diese V/eise
erfolgt eine Adressierung jeder Speicherstelle innerhalb eines Viertels der Speichereinheit 575 für derartige
Vorgänge wie Überprüfung,auf den neuesten Stand bringen
und Löschen des gesamten Inhalts des Puffers oder eines Stapels des Allgemeinspeichers der Speichereinheit 575·
Die Verwendung des Adressierzählers 577 für die niedrigen 8 Bit einer Adresse schließt jedoch eine Erhöhungs- oder
Erniedrigungsfunktion aus bei welcher die Adresse zwischen Abschnitten der Speichereinheit 575 verändert werden muß.
Obwohl die Verwendung der Erhöhung oder der Erniedrigungsfunktion des Adressierzählers 577 eine sehr weite Flexibi-
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lität bei der Manipulation von Adressen erlaubt, so wird
doch der Großteil der Adressenmanipulation zum Lesen und Einspeichern von Information über die Datenhauptleitung 19
unter Verwendung der Logikeinheit 83 und des Hauptregisters
79 erreicht.
Die mit UP bezeichnete Klemme des Adressierzählers 75 ist über einen Leiter 617 mit dem Ausgang eines UND-Gatters
618 verbunden. Bei Durchschaltung dieses UND-Gatters 618 erfolgt eine Erhöhung der jeweiligen Adresse des Adressierzählers
577 sobald ein hoher Signalwert auftritt. Das UND-Gatter 6l8 erzeugt ausgangsseitig auf dem Leiter 617 einen
hohen Signalwert und zwar nur dann wenn .beide Eingangswerte einen so hohen Signalwert besitzen. Der erste Eingang
des UND-Gatters 618 ist über einen Leiter 619 mit einer mit B, bezeichneten Klemme verbunden, welcherwährend jedes Befehls
der Bitzustand B, zugeführt wird. Wenn demzufolge ein
Befehl auftritt, bei welchem das Bit B, einen Signalwert 1
besitzt, wird das UND-Gatter 6l8 durchgeschaltet, wodurch sich auf dem Leiter 617 ein entsprechender Signalwert ergibt.
Der Zustand des Bit B, steuert somit, ob der Adressierzähler 577 in den Zustand gebracht wird, daß der 8-Bit
Adressenteil erhöht wird. Der zweite Eingang des UND-Gatters618 ist über Leiter 620 und 621 mit einem UND-Gatter
622 verbunden. Dieses UND-Gatter 622 gewährleistet, daß das UND-Gatter 618 bei Auftreten eines Bit B1=I in der
zeitlich richtigen Folge eines Befehls durchgeschaltet wird. Der erste Eingang des UND-Gatter 622 ist über den
Leiter 589 mit der bereits erwähnten Klemme RAM verbunden,
welche bereits in Verbindung mit dem UND-Gatter 588 beschrieben worden ist. Dieser Klemme werden Signale entsprechend
einer Entcodierung von Befehlen zugeführt, bei welchen die Bit Bg-B11, B^ und B15 sich im Zustand Null
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befinden, während die Bit B1, und B12 sich im Zustand 1
befinden. Dieser Eingang des UND-Gatters 622 gewährleistet,
daß ein Befehl verarbeitet wird, welcher für den Peripherspeicher bestimmt ist. Der zweite Eingang des UND-Gatters
622 ist über einen Leiter 623 mit einer mit "CC'CB bezeichneten
Klemme verbunden. Dieser Klemme erfolgt die Zufuhr eine? UND-Funktion der Taktunterphasen CC und CB, falls dieselbe
sich im Zustand Null befindet. Auf diese Weise werden die Unterphasen 5 bis 7 des achtphasigen Taktsignals festgelegt.
Der Ausgang des UND-Gatters 622 erhält somit nur während der Taktphasen 5, 6 und 7 eines Befehlszyklus einen hohen
Signalwert, falls ein Befehl an den Peripherspeicher vorliegt. Der Ausgang des UND-Gatters 6l8 erhält in Abhängigkeit
des Durchschaltens des UND-Gatters 622 nur dann einen hohen Signalwert, falls sich das Bit B, im Zustand 1 befindet.
Dies bedeutet, daß der Hochzähleingang des Adressierzählers
577 nur dann zum Hochzählen der eingespeicherten Adresse angesteuert wird, wenn während der Taktphasen 5*
6 und 7 eines für den Peripherspeicher bestimmten Befehls das Bit B1 einen Signalwert 1 auf v/eist. Bei einem Einspeicher
und Hochzählbefehl v:ird somit eine neue Adresse während der Unterphaee 5 eingespeichert und während des verbleibenden
Teils des Befehls hochgezahlt.
Der Ausgang des UND-Gatters 622 ist über die Leiter 621 und 624 mit dem einen Eingang eines UND-Gatters 625 verbunden.
Dieses UND-Gatter 625 steuert über einen Leiter 626 den mit DN bezeichneten Eingang zum Herunterzählen des
Adressierzählers 577. Auf diesem Leiter 626 tritt ein hoher Signalwert zur Reduzierung der jeweiligen Adresse auf,
sobald das UND-Gatter 625 durchgeschaltet ist. Die Herunterschaltung erfolgt mit Hilfe des Bit BQ, welches über
eine entsprechende Klemme und einen Leiter 627 dem anderen
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Eingang des UND-Gatters 625 zugeführt wird. Auf diese Weise
wird das UND-Gatter 625 durchgeschaltet jedesmal wenn ein Befehl vorliegt, bei welchem das Bit BQ den Zustand 1 aufweist.
Da das UND-Gatter 622 einen hohen Signalwert für den zweiten Eingang des UND-Gatters während der Taktphasen
5, 6 und 7 erzeugt, falls ein für den Peripherspeicher bestimmter Befehl vorliegt,tritt auf dem Leiter 626 während
der Taktphasen 5> 6 und 7 eines entsprechendes Befehls ein
hoher Signalwert auf, solange das Bit BQ den Wert 1 aufweist.
Der Adressierzähler 577 übernimmt die unteren 8 Bit einer Adresse von der Datenhauptleitung 19, sobald das dazugehörige
Einspeichersignal zugeführt wird. Diese 8 Bit werden über die Leiter 608 bis 615 den Eingängen A0-A7. der
Speichereinheit 575 zugeführt. In Abhängigkeit entsprechender Befehle der Befehlshauptleitung 20 wird die zuvor
eingespeicherte Adresse des Adressierzählers 575 erhöht oder verringert, je nachdem ob entsprechende Signale auf
den Leitern 617 oder 626 vorliegen.
Die am Ausgang des Adressierzählers 577 auftretenden 8 Bit, welche den Eingängen A0-A7 zugeführt worden sind, werden
.zusätzlich über Leiter 628 bis 635 den Adressiereingängen
des Multiplexers 578 zugeführt. Dieser Multiplexer 578 ist
ein 2:1 Multiplexer, welchem zwei Sätze von 8 Bit parallel zugeführt werden. Jeweils ein bestimmter Satz von 8 Bit
wird dafür an den Ausgängen abgegeben, was von dem Zustand des Wähleingangs abhängt. Der Multiplexer 578 gibt somit
selektiv entweder die jeweilige Adresse am Ausgang des Adressierzählers 577 oder das von der jeweiligen Speicherstelle
der Speichereinheit 575 abgelesene 8-Bit Wort ab. Die von dem Adressierzähler 577 abgegebene Adresse wird
über die Leiter 628 bis 635 den Eingangsklemmen A0-A7 des
Multiplexers 578 zugeführt, während der jeweilige Inhalt
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des adressierten Speicherortes der Speichereinheit 575 über Leiter 636 bis 643 den Eingangsklemmen O0-O7 des Multiplexers
578 zugeführt wird. Der Wählzustand des Multiplexers 578 wird durch den mit S bezeichneten Eingang festgelegt,
welcher mit einer Klemme Bg verbunden ist. Es erscheint somit
einleuchtend, daß an diesem Eingang das Bit Bg wahlweise
im Zustand 1 oder Null zugeführt wird. Die Wählbedingungen des Multiplexers 578 sind dabei derart gewählt, daß
ein Signalwert 1 bewirkt, daß die jeweilige Adresse, so wie sie an den Eingängen A0-A7 vorliegt, an den Ausgangsklemmen
Pq-P7 des MultiPlexers 578 abgegeben wird, während
ein niedriger Signalwert bewirkt, daß die wn der jeweiligen
Speicherstelle ausgelesenen Daten der Speiehereinheit
575 den Klemmen P0-Pr7 zugeführt werden. Ein Zustand 1 ode-r
Null des Bit Bg bestimmt somit ob Daten der jeweils adressierten
Speicherstelle der Speichereinheit 575 oder die jeweilige Adresse selbst an den Ausgangsklemmen P0-P7 des Multiplexers
578 auftreten.
Die Ausgangsklemmen Fq-P7 des Multiplexers 578 sind über
die Leiter 636 bis 643 mit den Eingängen der Gatteranordnung
579 verbunden. Diese Gatteranordnung 579 besteht aus 8 UND-Gattern, welche bei Anwesenheit eines auf einem Leiter
644 auftretenden Durchsehaltsingals selektiv dieüber
die Leiter 636 bis 643 zugeführten 8 Bit Klemmen DB0-DB7
zuführen, welche mit der Datenhauptleitung 19 verbunden sind. Die Gatteranordnung 579 bewirkt somit eine selektive Durchschaltung
entweder von Daten oder Adressierinformation von dem Multiplexer 578 auf die Datenhauptleitung 19, so daß
ein Lesevorgang in Verbindung mit dem Inhalt des Peripherspeichers durchgeführt werden kann. Es kann jedoch ebenfalls
die jeweilige Adressierinformation manipuliert werden. Die gemeinsame Ansteuerung der Gatteranordnung 579
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erfolgt über Leiter 644 und 645 mit Hilfe eines drei Eingänge
aufweisenden UND-Gatters 646. Dieses UND-Gatter 646 wird während der Unterphasen 5* 6 und 7 eines Befehls durchgeschaltet,
bei welchem der Peripherspeicher angesteuert ist und bei welchem das Bit B^, einen Zustand 1 aufweist.
Der Zustand des Bit B^ bei derartigen Befehlen legt somit
fest ob Daten oder Adressierinformation von der Gatteranordnung 579 der Datenhauptleitung 19 zugeführt wird oder nicht.
Da jegliche, von einer peripheren Einheit auf die Datenhauptleitung 19 geführte Daten in das Hauptregister 79 eingespeichert
werden, wird der Ausgang des UND-Gatters 646 über den Leiter 645 einerseits dem Steuereingang der Gatteranordnung
579 und andererseits dem Hauptregister 79 zugeführt, so daß dasselbe in die Lage versetzt wird, Daten von
der Datenhauptleitung 19 zu übernehmen.
Der Ausgang des Multiplexers 578 wird ebenfalls über Leiter
647 bis 654 dem Eingang des Entcodierkreises 58O zugeführt.
Dieser Entcodierkreis 58O ist in Form eines mit 8 Eingängen
versehenen UND-Gatters ausgebildet, wobei die Eingänge invertiert sind. Auf diese Weise wird nur dann ein hoher
Signalwert abgegeben, wenn an allen Eingängen ein niedriger Signalwert vorhanden ist. Die Funktion des Entcodierkreises
58O besteht darin, eine Zustandsanzeige auf einen
Leiter 655 abzugeben, wodurch angezeigt wird, daß alle Ausgänge des Multiplexers 578 einen niedrigen Signalwert
besitzen. Diese Zustandsanzeige wird verwendet, um das Ende der Datenabgabe des Lese/Schreibpuffers 35 oder des Lesepuffers
36 anzuzeigen, weil zuvor an die einzelnen Speicherstellen
Signalwerte Null eingespeichert worden sind. Falls demzufolge Bitwerte Null ausgeangsseitig von dem Entcodierkreis
580 angezeigt werden, während ein Auslesen von Daten aus der Speichereinheit 575 stattfindet, so bedeutet dies,
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daß ein Datenendezustand erreicht worden ist. Dieser Zustand bildet eine geeignete Zustandsanzeige um das Ende
der Einspeieherung innerhalb der Puffer, beispielsweise
bei Unterstreichungsvorgängen, festzustellen, in welchem Fall ein Lesen bis zu einer Stelle stattfindet, an welcher
die Dateneingabe beendet ist. Die auf dem Leiter 655
auftretende Zustandsanzeige wird in der in Verbindung mit Fig. 7 beschriebenen Druckerschnittstelleneinheit verwendet.
Der in Fig. 11 dargestellte Peripherspeicher ist funktionell in vier Viertel geteilt, wobei die ersten 256 Bitworte
in Verbindung mit dem ersten Viertel, und zwar mit den Speicherstellen 000 bis OFF gemäß Anlage G als Lese-Schreibpuffer
35 verwendet werden, während die folgenden 256 Bitworte innerhalb des zweiten Viertels mit den Speicherstellen
100 bis IFF als Lesepuffer 36 verwendet werden.
Die verbleibenden 512 Speicherstellen innerhalb des dritten und vierten Viertels werden zur allgemeinen Speicherung
verwendet. Gemäß Anlage G wird jedoch nur das dritte Viertel der Speichereinheit 575 mit den Speicherstellen
200 bis 2FF verwendet. Es ist jedoch einleuchtend, daß, falls zusätzliche Speicherkapazität benötigt wird
um entweder die gemäß Anlage G aufgeführten Zuordnungen zu erweitern oder um weitere Registerstapel· für andere
Zwecke vorzusehen, der nicht benützte Bereich des dritten
Viertels sowie das ganze vierte Viertel der Speichereinheit 575 für diesen Zweck herangezogen werden kann. Der
Lese/Schreibpuffer 35 bzw. das erste Viertel der Speichereinheit
575 wird durch einen Zustand 00 der Adressiereingänge Aq und Ag adressiert, welche wie erwähnt mit Hilfe
der Bit B„ und Bg eines bestimmten Befehls abgeleitet
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werden. Die einzelnen Speicherstellen innerhalb dieses Vierteils werden durch die Adressiereingänge Aq-A1, festgelegt,
welche über die Datenhauptleitung 19 zugeführt werden. In gleicher Weise wird der Lesepuffer J>6 entsprechend dem
zweiten Viertel der Speichereinheit 575 durch einen Zustand Ol der Adressiereingänge Ag und Ag adressiert, was
einem Zustand Ol der Bit B„ und Bg eines bestimmten Befehls
entspricht. Die einzelnen Speicherorte innerhalb des Lesepuffers j5ö werden hingegen durch die Adressierbit
A0-A7 der Datenhauptleitung 19 festgelegt. Das dritte
Viertel der Speiehereinheit 575 wird durch einen Zustand
10 der Adressiereingänge AQ und Ao entsprechend den Bitbedingungen
der Bit B7. und Bg festgelegt, während die
einzelnen Speicherstellen, welche entsprechend Anlage G in bestimmter Weise verwendet werden, durch die Adressiereingänge
Aq-A„ über die Datenhauptleitung I9 adressiert
werden.
Obwohl die Art der Verwendung des Lese/Schreibpuffers des Lesepuffers 36 sowie der bestimmten Speicherstellen
innerhalb des dritten Viertels der Speichereinheit 575 entsprechend Anlage G anhand der verschiedenen Betriebszustände
in Verbindung mit den verwendeten Programmen und Flußdiagrammen in dem folgenden noch beschrieben werden,
so sollen bereits an dieser Stelle die Speichereinheit kurz erläutert werden, um das Verständnis zu erleichtern.
Zuvor soll allerdings auf die Anlage G Bezug genommen werden, so daß die verwendeten Abkürzungen verständlich
erscheinen. Gemäß Anlage G sind innerhalb der ersten drei Quadranten der Speiehereinheit 575 Speicherstellen 000 bis
2PP aufgeführt und entsprechend der darin gespeicherten
Information gruppiert; die gespeicherte Information ist
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dabei in der rechten Spalte angegeben. Die Speicherstellen sind dabei in Form eines 12-Bit hex Codes angegeben, wobei
die zwei letzten Stellen jedes dreistelligen Codes einer achtstelligen Adresse entspricht, welche über die Datenhauptleitung
zugeführt wird. Die erste Stelle jedes dreistelligen hex Code entspricht den ersten zwei Bit, welche
mit Hilfe des Bit B7 ein Viertel der Speichereinheit 575
festlegen. Es ergibt sich somit, daß die Speicherstellen bis OFP dem ersten Viertel entsprechen, wobei 256 Speicherorte
für den Lese/Schreibpuffer 35 vorhanden sind. Das zweite
Viertel dient hingegen für den Lesepuffer 36. Das dritte
Viertel der Speichereinheit 575 ist in spezialisierte Speicherregister, Zählerstapel und dgl, geteilt. Die Speicherstellen
200 bis 227 bestimmen dabei 40 Symbolstellen, welche für die Tabulatorspeicherung verwendet werden. Da jede
Speicherstelle 8 Bit breit ist, während Tabulatorwerte nur 2 Bitstellen für das Vorhandensein eines Tabulators,
das Niohtvorhandensein eines Tabulators oder eines Spezialtabulators
benötigen, ergibt sich, daß I56 Speicherstellen
innerhalb einer Zeile innerhalb dieses Teils der Speinhereinheit 575 festgelegt sind. Demzufolge wird das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein eines Tabulatorwertes oder eines speziellen Tabulatorwertes für jede Spalte der
Druckereinheit festgelegt. Dies erfolgt in derselben Weise wie dies im Rahmen der DT-OS 2 500 001 beschrieben worden
ist, obwohl in diesem Fall ein spezieller Tabulatorregister vorgesehen war.
In gleicher Weise werden die Speicherstellen 228 bis 2J5F für
die Ausbildung eines Tastaturstapels verwendet, um eine Überrollfunktion mit N Tasten zu erreichen. Das durch die letzten
8 Bit gebildete Register, d.h. die Speichersteile 23F wird
als Zähler für den Tastaturstapel veiwendet. Symbole, welche
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von der Tastatur her eingegeben werden und welche nicht unmittelbar verarbeitet werden können, werden somit darin
eingespeichert und in der Folge auf einer zuerst herein, zuerst heraus Basis in der Folge verarbeitet, wodurch
sich die gewünschte Überholfunktion ergibt. Die 8-Bit
Speicherstellen 240 und 24l werden zur Speicherung linker und rechter Randinformation verwendet. Die Speicherstellen
442 und 443 werden hingegen zur Speicherung von Blockzahlen
bzw. Spurzahlen innerhalb der beiden Aufzeichnungsstationen verwendet, wobei dies jeweils davon abhängt, ob Kassetten
oder Magnetkarten verwendet werden. Die Speicherstellen 244 und 245 werden zur Speicherung einer Einstellzahl bezüglich
der ersten Zeile und für einen 8-Bit Zähler bezüglich der ersten Zeile verwendet, um auf diese Weise eingegebene
Zeilen in Verbindung mit der Zeilenfunktion zu zählen. Die Speicherstellen 246 und 247 werden zur Aufrechterhält
ung einer Einstellzahl bezüglich des Seitenendes und eines Seitenendezahlers in Verbindung mit der Seitenendfunktion
verwendet. Die Speicherstellen 248 bis 287 hingegen werden zur Speicherung temporärer Tabulatorwerte
verwendet. Die Speicherstellen 288 und 289 werden zur kurzzeitigen Speicherung linker und rechter Randinformation verwendet,
so wie dies für die Speicherung vorhandener Einstellungen notwendig ist, falls neue Einstellungen von dem
Aufzeichnungsmedium ausgelesen werden.
Die Speicherstellen 290 bis 2C2 werden zur Speicherung einer Textfolge verwendet, welche von der Bedienungsperson über
die Tastatur während eines Textsuchvorgangs eingegeben wird. Die Speicherstelle 2CT5 wird hingegen als Hinweisspeicher
verwendet. Ferner werden die Speicherstellen 2C6 bis 2EF für die Ausgestaltung eines Druckerstapels verwendet, welcher
die Tastatur während eines Textsuchvorgangs eingegeben wird. Die Speicherstelle 2CT5 wird hingegen als Hinweisspeicher
verwendet. Ferner werden die Speicherstellen 2C6 bis 2EF für die Ausgestaltung eines Druckerstapels verwendet, welcher
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bei Druckvorgängen mit hoher Geschwindigkeit verwendet wird. Die Speicherstellen 2C2I- und 2C5 werden schließlich als Eingangs-
und Ausgangshinweiselemente verwendet. Dabei sei erinnert, daß während eines Druckvorgangs mit hoher Geschwindigkeit
der Druckerstapel vom Boden her eingespeichert wird, während das Auslesen von oben her erfolgt. Zu diesem
Zweck sind demzufolge zwei Hinweiselemente notwendig. Zusätzlich zu der spezialisierten Speicherfähigkeit innerhalb
des dritten Viertels der Speichereinheit 575 stehen dem Setzen von Impulsen bzw. Hinweiselementen dienende spezialisierte
Speicherstellen sowie allgemeine Speicherstellen innerhalb der Register G und H zur Verfugung, so daß in
gewisser Hinsicht die Zuordnung der Speicherstellen innerhalb der Register G und H und innerhalb des dritten Quadranten
der Speichereinheit 575 etwas willkürlich erfolgt. Während die beiden Puffer 35* 36 innerhalb der ersten beiden
Quadranten der Speichereinheit 575 gebildet werden, sind die für diese Puffer verwendeten Hinweiselemente an
den 8-Bit Speicherstellen GD und GE des Allgemeinspeichers vorhanden, so wie sich dies anhand der Anlage D ergibt.
Die Art der Speicherung und Informationsentnahme der Speichereinheit
575 unter Programmsteuerung ergibt sich am besten anhand von einigen Beispielen. An dieser Stelle sei
jedoch darauf hingewiesen, daß die innerhalb des Peripherspeichers stattfindenden Vorgänge beim Lesen und Schreiben
zum größten Teil aufgrund der spezialisierten Punktionen in einem bestimmten Bereich der Speichereinheit 575 festgelegt
werden. Die ersten beiden Viertel der Speichereinheit 575 dienen dabei als Lese/Schreib- bzw. Lesepuffer
35 bzw. 36. Die Art der Speicherung innerhalb dieser Bereiche erfolgt in der Weise wie diese Puffer 35, 36 verwendet
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werden. Jedesmal wenn eine Zeile von Information von der Tastatur her eingegeben wird, wird dieselbe nämlich auf
einer zuerst herein, zuerst heraus Basis in den Lese/ Schreibpuffer 35 eingegeben, so daß eine Zeile von Information,
so wie sie durch das Auftreten eines Wagenrückkehrsymbols festgelegt ist, gesammelt wird. Sobald
eine Zeile angesammelt worden ist, wird der Inhalt des betreffenden Puffers auf einer zuerst herein zuerst heraus
Basis ausgelesen und auf einer Symbolbasis innerhalb des Hauptregisters 79 eingespeichert und auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet. In der Folge wird dann der Lese/ Schreibpuffer 35 gelöscht, indem Signalwerte Null an den
einzelnen Speicherstellen eingeschrieben werden, so daß dann eine neue Zeile von Information angesammelt werden
kann. Das Einschreiben von Signalwerten Null an die einzelnen Speicherstellen vor dem Einschreiben neuer Information
ist dabei notwendig, weil der Zustand mit Signalwerten Null häufig verwendet werden muß, um das Ende des
Inhalts des Puffers festzulegen. Das Einschreiben neuer Daten über alte Daten erweist sich somit als nicht ausreichend,
falls eine zuvor eingegebene Zeile länger ist als die in dem folgenden eingeschriebene Zeile. In gleicher
Weise wird die von dem aktiven Aufzeichnungsmedium auf einer Zeilenbasis ausgelesene Information jeweils Symbolweise
in etas Hauptregister 79 eingegeben und anschließend auf einer zuerst herein, zuerst heraus Basis in den Lesepuffer
36 eingespeichert, bis eine ganze Zeile von Information
von dem Aufzeichnungsmedium abgelesen worden ist. Im Anschluß daran wird die Symbolinformation selektiv
auf einer zuerst herein, zuerst heraus Basis von dem Lesepuffer ausgelesen, um beispielsweise eine Ansammlung einer
neuen Zeile innerhalb des Lese/Schreibpuffers und
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gleichzeitig einen Druckvorgang unter Vornahme verschiedener
Korrekturverfahren in Verbindung mit der Tastatur vorzunehmen. Auch in diesem Fall werden Signalwerte Null an
die einzelnen Speicherstellen eingeschrieben bevor die Eingabe neuer Information erfolgt, weil das Ende des Inhalts des jeweiligen Puffers genau festgelegt werden muß.
Aus diesem Grunde wird die Speicherung und Informationsentnahme innerhalb des Lesepuffers 36 in derselben Weise
durchgeführt, so wie dies in dem Lese/Schreibpuffer 35 der Fall ist.
Im Hinblick auf die spezialisierten Speicherstellen innerhalb des dritten Quadranten der Speichereinheit 575 wird
die Information im allgemeinen darin eingespeichert und während dem periodischen Auslesen aufrechterhalten, bis
die betreffende Information in ihrer Gesamtheit durch Einschreiben neuer Information auf den neuesten Stand gebracht
wird oder bis das jeweilige Anzeigeelement bezüglich des Inhalts korrigiert wird. In allgemeinen werden
somit Löschvorgänge an diesen Speicherstellen nicht vorgenommen.
Der Inhalt des Stapels kann jedoch selektiv hinauf oder hinunter geschoben werden, wobei dies unter
Programmsteuerung sowie unter dem Einfluß des Anzeigezählers erfolgt.
In Form eines Beispiels sei ein Einschreibvorgang in den Lese/Schreibpuffer 35 beschrieben. Der Löschvorgang, der
Einschreibvorgang sowie der Lesevorgang erfolgt dabei in derselben Weise wie bei dem Lesepuffer 36· An der Registerstelle
GD erfolgt jedoch eine Anzeige während das zweite Viertel der Speichereinheit 575 adressiert und verriegelt
ist. Vor dem Einschreiben von Information in den Lese/
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Schreibpuffer 35 wird dieser Puffer mit Hilfe einer Löschroutine gelöscht. Um diese Funktion zu erreichen, wird der
Inhalt des Haüptregisters 79 auf die Werte Null eingestellt,
so daß auf der Datenhauptleitung 19 auftretende Bitwerte Null verwendet werden können um einerseits eine Adressierung
auszulösen und andererseits eine Symbolspeicherung an den 25β 8-Bit Speicherstellen des Lese/Schreibpuffers
35 vornehmen zu können. Das Hauptregister 79 wird somit aufgrund eines CARL-Befehls oder dgl., so wie er sich anhand
der Anlage C ergibt, in den Zustand mit Signalwerten Null gebracht. Sobald das Hauptregister 79 in den Zustand
Null gebracht worden ist, wird diese Adresse innerhalb des Adressierzählers 577 eingespeichert. Der Einspeicherungsbefehl
umfaßt dabei an den Bitstellen Bg und B7 Signalwerte
Null, so daß die sich ergebende Adresse in den Verriegelungskreis 576 eingespeichert wird. Ferner erhält der Adressierzähler
577 eine aus den Werten Null bestehende Adresse, wodurch der Anfangsspeicherort innerhalb des ersten Viertels
der Speichereinheit 575 festgelegt wird. Dies entspricht ebenfalls dem ersten Speicherort des Lese/Schreibpuffers
35. Das Einspeichern des Inhalts des Registers 79 mit den
Bitwerten Null kann entsprechend der Anlage C mit Hilfe eines Speichersteuerbefehls AlN erfolgen. Bei den gerade
erörterten Bedingungen befinden sich die Bit Bg und B7 in
dem Zustand Null. Es ergibt sich somit, daß bei Vollendung dieses Befehls Bitwerte Null an den Adressiereingängen
Aq-Aq vorhanden sind, während entsprechende Bitwerte Null
an den Ausgängen des Hauptregister 79 auftreten. Diese Werte stehen somit über die Datenhauptleitung 19 und die Leiter
592 bis 599 an den Eingangsklemmen DB0-DB7 zur Verfügung.
Dies bedeutet, daß der anfängliche Speicherort des Lese/Schreibpuffers 35 adressiert worden ist und daß Bit-
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werte Null an den Dateneingängen D0-D7 der Speichereinheit
575 vorhanden sind, so daß dieselben für die Einspeicherung zur Verfügung stehen.
Der nächste Schritt besteht in dem Einspeichern der Daten und der Erhöhung der Adresse, so daß der nächste Speicherort
innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35 behandelt werden
kann. Dies erfolgt aufgrund eines Befehls MINI der in der Anlage C aufgeführten Speichersteuerbefehle. Dieser Befehl
bewirkt, daß die an den Dateneingängen D0-D7 der Speichereinheit
575 vorhandenen Signalwerte Null an den gerade
adressierten Speicherorr eingespeichert werden, indem über den Leiter 581 ein Schreibbefehl zugeführt wird. Im Anschluß
daran wird der Inhalt des Adressierzählers 577 aufgrund eines Signals UP des Adressierzählers 577 über den
Leiter 617 erhöht. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich ein Signalwert 1 auf dem Adressiereingang AQ, während Bitwerte
Null an den Adressiereingängen A,-Aq zur Verfügung stehen.
Ferner sind Bitwerte Null an den Dateneingängen D0-D7 vorhanden,
weil diese Bitwerte vom Ausgang des Hauptregisters 79 über die Datenhauptleitung I9 zugeführt werden. Zu
diesem Zeitpunkt wird ein Signalwert Null an die anfängliche Adresse des Lese/Schreibpuffers 35 eingeschrieben,
während die durch den Adressierzähler 577 festgelegte Adresse erhöht worden ist. Der nächste Schritt Innerhalb des
Löschzyklus besteht in der Überprüfung, ob die jeweilige Adresse des Adressierzählers 577 sich in dem Zustand Null
befindet oder nicht. Obwohl diese Punktion in verschiedener Weise erreicht werden kann, erfolgt dieselbe in dem vorliegenden
Fall durch Lesen des Zustands der Zustandshauptleitung, um zusätzliche Befehle zu vermeiden, welche zur Durchführung von
Vergleichsvorgängen mit den aus dem Lesespeicher 80 abgegebenen
Konstanten notwendig sind. Zu diesem Zweck wird
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ein Befehl ausgelesen, welcher bewirkt, daß die jeweilige Adresse des Adressierzählers 577 auf den Ausgang des Multiplexers
578 geleitet wird. Die Zustandsbedingung am Ausgang des Entcodierers 58O wird ferner im Bereich der Druckerschnittstelleneinheit
abgetastet. Das Ausgangssignal des Entcodlerkreises 58O erhält nur dann einen hohen Signalwert,
wenn an den Eingängen Signalwerte Null vorhanden sind. Wenn demzufolge die Adressierbit A0-A7 über die Leiter 647 bis
653 den Ausgängen zugeführt werden, wird auf der Zustandshauptleitung
eine Adresse mit den Werben Null festgestellt, falls die jeweilige Zustandsbedingung der Druckerschnittstelleneinheit
zugeleitet wird. Der abgegebene Befehl wird einem Abzweigungsvorgang unterworfen, falls die Zustandshauptleitüng
einen hohen Signalwert besitzt. Der Abzweigungsvorgang
zeigt dabei die Vollendung des Löschvorgangs an, so daß nunmehr der Zustand eines Schreibvorgangs vorgenommen
werden kann. Während eines einzigen Zyklus des Löschvorgangs weist die Zustandsbedingung nicht den Signalwert
1 auf. Demzufolge wird ein weiterer Befehl MINI abgegeben,
wodurch bewirkt wird, daß die an den Eingängen D0-D7 der
Speiehereinheit 575 vorhandenen Datenzustände an den Adressierspeicherort
eingespeichert werden, worauf dann die in dem Adresslerzähler 577 vorhandene Adresse erhöht wird. In der
Folge wird dann die Adresse des Adressierzählers 577 erneut überprüft und festgestellt, ob dieselbe einen Signalwert
Null aufweist oder nicht. Die aus zwei Befehlen bestehende Schleife wird solange durchgeführt, bis ein Zustand mit
einer Adresse Null erreicht ist. Sobald eine Anzeige vorliegt, daß die Adresse des Adressierzählers 577 einen Wert
Null aufweist, was mit Hilfe des Ausgangssignals des Entcodierkreises.580
erfolgt, ergibt sich, daß die Adresse des Adressierzählers 577 durch alle 255 Zustände durchgeschaltet
und anschließend erneut in den Zustand Null gebracht worden
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ist. Während jedes Schrittes dieser aus zwei Befehlen bestehenden Schleife wird die Adresse zuerst verwendet, um Signalwerte Null an den jeweiligen Adressierort einzuschreiben,
worauf dann der betreffende Adressierort erhöht wird. Es ergibt sich somit, daß sobald die Adressierung bis zu dem Wert
Null erhöht worden ist, Signalwerte Null an den 256 Speicherorten
des Lese/Schreibpuffers eingeschrieben worden sind, was einer Beendigung des Löschvorgangs entspricht.
Nach Beendigung des Löschvorgangs können die von der Tastatur her eingegebenen Symbole an die jeweiligen Adressierspeicherstellen
des Lese/Schreibpuffers 35 eingegeben werden. Das Einschreiben der Daten innerhalb des Lese/Schreibpuffers
35 erfolgt auf einer zuerst herein zuerst heraus Basis. Die Punktion des Lese/Schreibpuffers 35 besteht darin,
eine Zeile von Information zu sammeln, so daß die Aufzeichnung anschließend auf einer Zeilenbasis vorgenommen
werden kann. Innerhalb des Speicherortes GD ist eine Anzeige für den Lese/Schreibpuffer 35 vorhanden, während an
dem Speicherort GE eine Anzeige für den Lesespeicher 36
vorhanden ist. Das Einschreiben der Information innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35 erfolgt auf der Basis, daß jedes
folgende Symbol einer seriell eingegebenen Folge von Symbolen in dem Lese/Schreibpuffer35 eingeschrieben wird. Falls
ein derartiges Symbol dem ersten Symbol einer Zeile entspricht, befinden sich an der anfänglichen Adresse Bitwerte
Null an dem Speicherort GD, welcher die Anzeigadresse des Lese/Schreibpuffers 35 bildet. Im allgemeinen werden
Daten von der Tastatur her eingegeben, welche darauf über die Datenhauptleitung 19 dem Hauptregister 79 zugeführt werden.
In der Folge werden dieselben an einer Speicherstelle an dem Speicherort B der Registereinheit 83 gespeichert, so
daß dieselben während der jeweiligen Adressierfunktionen
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für die Verarbeitung dieser Information zur Verfügung stehen.
Der Verarbeitungsort innerhalb der Speicherstelle G7 wird dabei nicht verwendet, weil andere wichtige Daten darin
eingespeichert werden. Sobald die Daten der Tastatur von dem Hauptregister 79 der Speicherstelle HB zugeführt worden
sind, wird der Inhalt des Anzeigers für den Lese/Schreibpuffer 35 von dem Speicherort GD geholt. Diese Adresse wird
dann in dem Hauptregister 79 eingespeichert, weil die an der Speicherstelle GD vorhandene Anzeige die letzte Speicherposition
angibt, an welcher Information eingeschrieben worden ist. Sobald diese Information in dem Hauptregister
79 eingeschrieben worden ist, erfolgt mit Hilfe eines arithmetischen Vorgangs der Logikeinheit 83 eine Erhöhung
um den Wert 1. Im Anschluß daran wird die neue Adresse in das Register GD eingeschrieben, indem der Inhalt des Hauptregister
79 zurück zu dem Register GD transferiert wird. Der Inhalt des Registers GD entspricht somit der jeweiligen
Stelle, an welcher ein Symbol in dem Lese/Schreibpuffer eingeschrieben wird. Diese 8-Bit Adresse wird zur Verwendung
in dem Hauptregister 79 beibehalten und steht auf der Datenhauptleitung 19 zur Verfügung. Im Anschluß daran
wird ein Befehl AxIN entsprechend der Anlage C abgegeben, wodurch der Inhalt des Registers 79 in den Adressierzähler
577 eingespeichert wird. Die Bit Bg und B7 dieses Befehls
sind dabei geeignet um die Adressierung des ersten Viertels der Speiehereinheit 575 zu bewirken. Sobald die gewünschte
Adresse in den Verriegelungskreis 576 und den Adressierzähler
577 eingespeichert worden ist, wird der Inhalt des Halteregisters HB, welches die Symbolinformation der Tastatur
enthält, dem Hauptregister 79 zugeführt, so daß an den Eingängen 6OO bis 607 der Speiehereinheit 575 das betreffende
Symbol auftritt, welches somit zum Schreiben über die Dateneingänge D0-D7 zur Verfügung steht. Im Anschluß daran
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wird von dem Hauptregister 79 ein Befehl MEN entsprechend
der Anlage C abgegeben, wodurch die Symbolinformation in die Speichereinheit 575 eingespeichert wird. Die von der
Tastatur her eingegebene Symbolinformation wird somit an die nächste Speicherstelle innerhalb des Lese/Schreibpuffers
eingeschrieben, während der Anzeigezähler innerhalb des Speicherortes GD in geeigneter Weise erhöht worden
ist, um den jeweiligen Speicherort innerhalb des Lese/ Schreibpuffers 35 anzugeben. Im Gegensatz zu den bereits
beschriebenen Löschvorgang erfolgt die Erhöhung der Adresse durch Manipulation der dem Hauptregister 79 zugeführten
Daten während die Erhöhungs- bzw. ErniedrigungSiUnktion des Adressierzählers 577 nicht verwendet worden ist.
Bei der Feststellung eines von der Tastatur her eingegebenen
Wagenrückkehrsymbols wird dasselbe in der beschriebenen Weise in den Lese/Schrelbpuffer 35 eingeschrieben. Daraufhin
werden verschiedene Verarbeitungsschritte vollendet, das Aufzeichnungsmedium in der Lese/Schreibstation auf Geschwindigkeit
gebracht und der Inhalt des Lese/Schreibpuffers ausgelesen. Bei Vorgängen, bei welchen die Rückwärtstaste
betätigt worden ist, wird der Puffer um einen Wert zurückgesetzt und daß letzte Symbol gelöscht. Die in dem Register
GD befindliche Adresse wird ferner geholt und ein an dem
Speicherort befindliches Symbol mit den Werten Null adressiert. Im Anschluß daran wird dann die Adresse verringert, um auf
diese Weise den Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 zum Einschreiben neuer Information zurückzusetzen. Falls ein Unterstreichungsvorgang
vorgenommen wird, was durch Eingabe einer codierten Funktion ausgelöst wird, wird der Puffer
zurückgesetzt, wobei die jeweilige Adresse verwendet wird, um den Inhalt der Symbolstelle zu lesen, zu klassifizieren,
oder auf andere Weise zu überprüfen, um festzustellen, ob
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das betreffende Symbol ein Abstandssymbol, ein Tabulatorsymbol oder ein ähnliches, nicht unterstreichbares Symbol
ist. Die an der Registerstelle GD vorhandene Adresse wird
solange verringert, bis beispielsweise das gewünschte Abstandssymbol festgestellt wird. Im Anschluß daran wird der
Hinweiszähler GD verwendet, um den Lese/Schreibpuffer 35 zu adressieren. Das adressierte Symbol wird dann gelesen,
um festzustellen, ob es sich dabei um ein Symbol mit den Bitwerten Null handelt oder nicht. Falls ein derartiges
Symbol nicht vorhanden ist, wird das achte Bit des betreffenden Symbols in den Zustand 1 modifiziert, wodurch die
unterstrichene Natur festgelegt wird. Im Anschluß daran erfolgt eine neue Eingabe an die betreffende Speicherstelle
des Leoe/Schreibpuffers, worauf dann die Adresse erhöht wird. Dies wird solange fortgesetzt, bis ein Datenende durch
das Auftreten eines Symbols mit dem Bitwert Null vorhanden ist, worauf dann die Eingabe von der Tastatur her bzw. die
anderainormalen Verareeitungsvorgänge fortgesetzt werden.
Beide Puffer 35» 36 innerhalb der ersten beiden Quadranten
der Speichereinheit dienen zur Sammlung einer Zeile von Information, was eine sehr vielfältige und flexible Weise
ergibt, gemäß welcher Daten manipuliert, korrigiert, revidiert und zurückgeführt werden können.
Falls in dem dritten Quadranten der Speichereinheit 575 Information an den Speicherstellen 200 bis 2EF entsprechend
der Anlage G gespeichert wird, wird die an bestimmten Speicherstellen
gespeicherte Information unter Programmsteuerurig
bei der Durchführung der Jeweligen Funktion verwendet,
so daß diese Information erneut unter Programmsteuerung ■
verfügbar ist, sobald sie benötigt wird. Demzufolge wird beispielsweise Tabulatorinformation sowie Information bezüglich
des linken und rechten Randes gespeichert, gelöscht
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und in Abhängigkeit von Ereignissen der Tastatur überwacht, so daß die Druckereinheit wie eine gewöhnliche Schreibmaschine
arbeitet, selbst wenn keine mechanischen Anschläge vorgesehen sind. Die Bedienungsperson gibt beispielsweise
Tabulatorwerte ein, indem der Wagen der Druckereinheit bis zu der gewünschten Tabulatorstelle gebracht wird, worauf
dann die Tabulatortaste gedrückt wird. Die Spaltenposition des Wagens wird dabei entsprechend der Anlage E konstant an
der Registerstelle HA gespeichert. Wenn die Tabulatorfunktion
durchgeführt wird, wird die jeweilige Spaltenposition des Wagens verwendet, um den gesetzten Tabulatorwert in
Form einer 2-Bit Anzeige in dem Teil des Tabulatorspeichers zu setzen, so daß im Bereich der betreffenden Spaltenposition
festliegt, ob es sich dabei um einen Tabulator, keinen Tabulator oder einen Spezialtabulator handelt. Die
Speicherstellen 200 bis 227 ergeben 40 Speicherstellen mit
8 Bit zur Tabulatorspeicherung, wobei die Tabulatorwerte als Bitpaax^e gespeichert sind. Demzufolge sind in den Speicherstellen
200 bis 227 156 Bitpaare für die Tabulatorspeicherung
verfügbar, wobei ein Bitpaar für jede Spaltenposition der Druckereinheit vorhanden ist. Wenn ein Tabulatorwert oder
ein Spezialtabulatorwert von der Tastatur her eingegeben wird, bewirkt der Kleinrechner unter Programmsteuerung
daß die jeweilige Wagenposition von der Registerstelle HA entnommen und durch vier dividiert wird. Im Anschluß daran
wird der Wert 200 addiert, so daß die Speicherung innerhalb des dritten Quadranten der Speiehereinheit 575 erfolgt. Dies
bewirkt, daß die auf diese Weise erzielte ganze Zahl die Wortstelle festlegt, an welcher die Speicherung für die betreffende
Spalte vorgenommen wird, wobei der Rest das 2-Bit Paar innerhalb der betreffenden Wortstelle festlegt. Nachdem
die Adresse erhalten worden ist, wird die Speichereinheit 575 adressiert und der Tabulatorwert bzw. der
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Spezialtabulatorwert eingespeichert, indem ein Zustand 1 oder Null über die Datenhauptleitung geführt wird. Die vorige
Speicherung innerhalb des betreffenden Wortes wird zuerst erhalten, indem das Wort gelesen wird, in welchem die
jeweilige Bitpaaradresse vorhanden ist. Anschließend wird der Inhalt des betreffenden Wortes modifiziert, um den gesetzten
Tabulatorwert für das betreffende Bitpaar festzulegen. Auf diese Weise wird für jede Spaltenposition,in
welcher ein Druckvorgang stattfinden kann, ein Tabulatorwert die Abwesenheit eines Tabulatorwertes oder ein Spezialtabulatorwert
gesetzt.
In ähnlicher Weise wird die Information bezüglich des linken und rechten Randes gesetzt, indem die erste Randeinstellung
als linke Randeinstellung festgelegt wird. Die jeweilige Position des Wagens, so wie sie an der Speicherstelle
HA bekannt ist, wird zu diesem Zweck an der Speicherstelle 240 der Speiehereinheit 575 eingespeichert. Dasselbe
wird mit der rechten Randeinstellung durchgeführt, welche an der Speicherstelle 241 als 8-3it Wort eingespeichert
wird. Die Einstellzahl bezüglich der ersten Zeile wird an
der Speicherstelle 244 und die entsprechende Zählerzahl
an der Speicherstelle 246 eingespeichert. Diese Stelle wird adressiert und der Zählung in Abhängigkeit der Einstellung
durch die Bedienungsperson als 8-Bit Wort eingespeichert. Jedesmal wenn ein Wagenrückkehrvorgang stattfindet,
werden die Zählermodule der Speicherstellen 245 und 247 erhöht, um die Anzahl der für den Druckvorgang verwendeten
Zeilen beizubehalten. Verschiedene Vergleichsvorgänge werden von dem Kleinrechner 16 durchgeführt, um die in dem
Zähler aufrechterhaltenen Zählwerte mit erlaubbaren Zählwerten zu vergleichen. Entsprechende Einspeicherverfahren
werden für die Register verwendet, um Information einzugeben.
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Dabei handelt es sich beispielsweise um Textfolgen, Blockadressen
oder Speicherbereiche, temporäre Tabulatorwerte und Randeinstellungen für links und rechts. Anzeigewerte
und dgl. werden erhöht oder erniedrigt in Abhängigkeit von Vergleichsvorgängen, welche durch den Kleinrechner 16 durchgeführt
werden.
Die Verwendung und Funktion der Stapel wird etwas anders durchgeführt. Aus diesem Grunde soll kurz der Vorgang bei
einem Tastaturstapel beschrieben werden, während die Verwendung und Betriebsweise des Druckerstapels anhand des
Flußdiagramms in Verbindung mit einem Druckvorgang mit hoher
Geschwindigkeit erkennbar ist. Der Zweck des Tastaturstapelr. besteht darin, eine Überholfunktion für Symbolinformation
zu ergeben, welche von der Tastatur eingegeben wird, jedoch nicht unmittelbar verarbeitet werden kann.
Da der letzte Speicherort beispielsweise 23F für den Tastaturstapel
gernäß Anlage G als Anzeige für den Tastaturstapel verwendet wird, ergibt sich, daß der Tastaturstapel 24
Symbole tief ist und demzufolge eine Überholfunktion für 24 eingegebene, jedoch nicht unmittelbar verarbeitete
Symbole ergibt. Das Einspeichern des Tastaturstapels innerhalb der Speichereinheit 575 wird der Reihe nach durchgeführt,
indem das zuerst eingegebene Symbol., welches nicht
verarbeitet werden kann, am oberen Ende des Stapels beispielsweise an der Speicherstelle 228 gespeichert wird.
Jedes in der Folge eingegebene Symbol wird an der folgenden Symbolposition gespeichert. Die an der Speicherstelle
23 F vorgesehene Anzeige wird verwendet, um die Adressierung des Tastaturstapels durchzuführen und um das
zuletzt eingegebene Symbol zu überwachen. Wenn der Tastaturstapel leer ist, besitzt der Anzeigezähler den Zählwert
27* was der Speicherstelle 227 bzw. dem 40. Speicherort
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innerhalb des dritten Viertels der Speichereinheit 575 entspricht·.
Wenn ein Symbol innerhalb des Tastaturstapels gespeichert wird, wird der Anzeigezähler erhöht und die erhöhte
Adresse zusammen mit der Adresse bezüglich des dritten Viertels mit Hilfe der Bit Bg und B7 verwendet, um den
Anzeigezähler zu adressieren und um das Schreiben an der obersten Speicherstelle, beispielsweise der Speicherstelle
228 des Tastaturstapels durchzuführen. Folge-Eingaben der Tastatur, welche in dem Stapel gespeichert werden sollen,
werden in derselben Weise gespeichert, so daß das Verfahren des Lesens des Anzeigezählers und die Erhöhung der Adresse
vor der Einspeicherung in der Folge den Stapel mit Eingaben der Tastatur füllen. Dieser Vorgang kann solange durchgeführt werden, bis 24 Eingaben vorliegen bzw. bis der Stapel
voll ist. Das Lesen des Tastaturstapels und die Verarbeitung der davon abgeleiteten Information erfolgt in etwas unterschiedlicher
Weise, indem der Stapel auf einer zuerst herein, zuerst heraus Basis gelesen wird. Der stattfindende Vorgang
erfolgt durch Lesen des Inhalts der obersten Stelle des Stapels. Bei Vollendung des Lesevorgangs wird der Inhalt der
folgenden Speicherstelle innerhalb des Stapels mit Hilfe einer Adresse nach oben geschoben, so daß die nächste Tastatureingabe
nunmehr die oberste Position des Stapels füllt. Sobald der Kleinrechner bereit ist, um neue Daten von der
Tastatur her zu verarbeiten, wird zuerst der Tastaturstapel adressiert um festzustellen, ob innerhalb desselben
während vorangegangener Verarbeitungsvorgänge Information gespeichert worden ist oder nicht. Dies.wird durch Adressierung
der Anzeigestelle innerhalb des Stapels erreicht, wodurch der Inhalt ausgelesen wird. Der von der Anzeigestelle
ausgelesene Inhalt, beispielsweise der Inhalt der Speicherstelle
23F wird dann überprüft um festzustellen, ob ein
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Wert 27 vorliegt, welcher der Speicherstelle 227 entspricht. Falls der Inhalt der Anzeige 27 beträgt, bedeutet dies, daß.
der Stapel leer ist, so daß keine Information während vorangegangener Verarbeitungsschritte eingespeichert worden ist.
Falls jedoch der Anzeigestapel nicht den Wert 27 besitzt, ist Information innerhalb des Stapels gespeichert. Demzufolge
muß diese Information verarbeitet werden bevor andere Information der Tastatur verarbeitet wird. Falls somit bekannt
ist, daß innerhalb des Stapels Information vorhanden ist, wird das erste Symbol an der obersten Stelle des
Stapels, d.h. der Adressierstelle 228 adressiert, in das Hauptregister 79 eingelesen und in einem Halteregister
gespeichert, so daß der Inhalt des Stapels um eine Stelle nachgestellt werden kann, bevor die verarbeitung der Information
erfolgt. Der Stapel wird nach oben nachgestellt, indem eine Nachstellroutine durchgeführt wird, welche aus einer
Schleife mit fünf Befehlen besteht.
Die Anzeigeadresse wird von der Speicherstelle 23F gelesen
und erneut überprüft um festzustellen, ob sie den Wert 27 besitzt oder nicht. Falls dieselbe den Wert 27 aufweist,
wird diese Adresse verringert und erneut an die Speicherstelle 23F eingeschrieben, so daß nunmehr der Anzeigewert
verringert worden ist. Daraufhin wird der Inhalt des Speicherortes 229 des Stapels mit Hilfe eines CHEM- A2 IN-Befehls
adressiert, worauf dann ein Verringerungsbefehl auftritt, so daß das an der Speicherstelle 229 gespeicherte Symbol
ausgelesen, in das Hauptregister 79 eingespeichert und die dem Ausgang des Adressierzählers 577 entsprechende Adresse
verringert wird, so daß nunmehr der Adressierort 28 der Stelle 228 des Stapels entspricht. Der Inhalt der Speicherstelle
29 wird nunmehr in das Hauptregister 79 eingespeichert, während die an den Ausgängen des Zählers 577
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auftretende Adresse verringert worden ist, so daß dieselbe nunmehr den Speicherort 28 adressiert. Ein entsprechender
Befehl wird dann ausgelesen, wodurch der Inhalt des Hauptregisters 79 in die Speicherstelle 28 gespeichert wird,
worauf die Adresse des Adressierzählers 577 verringert wird, so daß der Adressierzähler 577 nunmehr den Speicherort 28
adressiert. In der Folge wird dann ein Befehl ausgelesen, so daß die an dem Speicherort 29 befindliche Adresse in
das Hauptregister 79 gespeichert wird, während die Adresse des Adressierzählers 577 erhöht wird, so daß nunmehr die
Speicherstelle 22* adressiert wird. Die nunmehr in dem Hauptregister
79 eingespeicherte Adresse wird dann überprüft um festzustellen, ob dieselbe dem Speicherwert ]5E entspricht,
welcher der letzten Stelle innerhalb des Tastaturstapels entspricht. Falls dies nicht zutrifft, wird die Schleife
mit den fünf Befehlen fortgesetzt, bis der Inhalt des Speicherortes 3E in das Hauptregister 79 gespeichert wird, wodurch
angezeigt ist, daß die Schleife bis zum Ende des lastaturstapels adressiert worden ist und daß der Inhalt nunmehr
bis an den Speicherorten 29 gelangt ist. Im Anschluß daran wird das Symbol vom oberen Ende des Stapels in noi-maler Weise
verarbeitet, worauf dann eine Überprüfung der Adressieranzeige vorgenommen wird, um festzustellen, ob dieselbe sich
im Zustand 27 befindet, was bedeutet, daß der Stapel nunmehr geleert ist. Falls die Anzeige 27 auftritt, wird die
normale Verarbeitung von der Tastatur her wieder aufgenommen. Falls jedoch die Adresse des Anzeigestapels nicht 27 ist,
wird der gesamte Vorgang wiederholt, worauf eine Neueinstellung des Stapels vorgenommen wird, bis derselbe geleert
ist, so wie dies durch einen Wert 27 angezeigt ist. Auf diese Weise wird der Tastaturstapel in ähnlicher Weise wie
ein Herunterschiebstapel betrieben. Dies beschreibt eine Art des Betriebs eines Stapels innerhalb der Speichereinheit
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575. Der Betrieb eines Zirkulationsstapels soll in Verbindung mit dem Druckerstapelvorgang und den Flußdiagrammen
für einen Druckvorgang mit hoher Geschwindigkeit erörtert werden.
für einen Druckvorgang mit hoher Geschwindigkeit erörtert werden.
Aus obigen Erörterungen ergibt sich, daß der Peripherspeicher gemäß Fig. 11 einen sehr vielfältig verwendbaren
schnellen Speicher darstellt, welcher einen Lese/Schreibpuffer, einen Lesepuffer sowie einen Allgemeinspeicher
bildet. Dabei ist jedoch zusätzlicher Speicherraum verfügbar, welcher für weitere. Funktionen verwendbar ist.
Obwohl eine Mehrzahl von unabhängigen Speicherelementen
zur Erzielung der gewünschten Funktionen verwendet werden können, so erlaubt der in Fig. 11 dargestellte Peripherspeicher doch die Durchführung aller erforderliehen Funktionen mit minimalen Kosten. Spezialisierte Funktionen, beispielsweise das Erhöhen von Adressen, kann direkt innerhalb des Peripherspeichers oder in Verbindung mit der Logikeinheit und dem Hauptregister 79 durchgeführt werden, um auf diese Weise geeignete Befehlsformate zu erhalten.
bildet. Dabei ist jedoch zusätzlicher Speicherraum verfügbar, welcher für weitere. Funktionen verwendbar ist.
Obwohl eine Mehrzahl von unabhängigen Speicherelementen
zur Erzielung der gewünschten Funktionen verwendet werden können, so erlaubt der in Fig. 11 dargestellte Peripherspeicher doch die Durchführung aller erforderliehen Funktionen mit minimalen Kosten. Spezialisierte Funktionen, beispielsweise das Erhöhen von Adressen, kann direkt innerhalb des Peripherspeichers oder in Verbindung mit der Logikeinheit und dem Hauptregister 79 durchgeführt werden, um auf diese Weise geeignete Befehlsformate zu erhalten.
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3.10 Die Programmverzögerungseinheit
Eine Ausführungsform der Programmverzögerungseinheit l6a von Fig. 2 ist genauer in Fig. 12 gezeigt. Die Funktion
der eine getrennte periphere Einheit bildenden Programmverzögerungseinheit besteht darin, Verzögerungsintervalle
innerhalb der automatischen Schreibvorrichtung zu ergeben, so daß gewisse Funktionen wie die zeitliche Festlegung der
Abstände auf dem Aufzeichnungsmedium gebildet werden. Auf diese Weise können somit Aufzeichnungsenden, Blöcke und
Zwischenzeilenabstände so wie sie im Rahmen der DT-OS 2 001 beschrieben sind, durch Festlegung eines Zeitintervalls
festgelegt werden, ohne daß dabei Informationsflußübergänge stattfinden. Zusätzlich sind Zeitverzögerungen im Rahmen
der vorliegenden Erfindung notwendig, um beispielsweise nach der Eingabe des letzten Symbols willkürlich eine Wagenverschiebung durchführen zu können. Bei Ausführungsfo rmen mit
Magnetkarten muß ferner die Möglichkait geschaffen werden, daß die Magnetkarte in der gewünschten Weise eingespannt
ist. Beim Lösen der Überspringtaste muß ferner überprüft werden, ob keine Funktion ausgelöst worden ist. Ferner muß die
Bedienungsperson bei bestimmten Fällen ein akustisches oder optisches Signal während vorgegebener Zeitintervalle
erhalten.
Obwohl derartige Zeitintervalle in Verbindung mit bestimmten Zeitfunktionen mit Hilfe verschiedener Zählerroutinen
des vorhandenen Speichers erzeugt werden könnten, so erscheint doch das Vorsehen einer Programmverzögerungseinheit
l6a im Hinblick auf die große Anzahl von derartigen Zeitfunktionen zweckmäßig. Die Programmverzögerungseinheit löa
ist unabhängig mit der Datenhauptleitung 19, der Befehlshauptleitung
20 und der Zustandshauptleitung 21 verbunden. Diese
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Programmverzögerungseinheit l6a kann somit als unabhängige
periphere Einheit behandelt werden, obwohl im Hinblick auf die durchgeführten Punktionen eine enge Verbindung mit dem
Kleinrechner 16 vorhanden ist. Da somit die Programmverzögerungseinheit
l6a als unabhängige Periphereinheit behandelt wird, andererseits jedoch dieselbe als Teil des
Kleinrechners 16 arbeitet, erscheint die Verwendung eines ähnlichen Bezugszeichens gerechtfertigt.
Gemäß Fig. 12 besteht die Programmverzögerungseinheit aus einem Entcodierkreis 660, Verzögerungszählern 66l und 662
sowie einem Zustandsmultiplexer 663. Der Entcodierkreis 660 besteht aus einer Mehrzahl von UND-Gattern 66k bis
667, welche die einzelnen Bit jedes über die Befehlshauptleitung 20 zugeführten Befehls entcodiersn und in Abhängigkeit
davon Durchschaltsignale an die beiden Verzögerung^ zähler 66I und 662 abgeben. Das UND-Gatter 66k gibt einen
hohen Signalwert nur dann ab, wenn alle drei Eingänge einen hohen Signalwert besitzen. Der eine Eingang des UND-Gatters
664 ist über einen Leiter 668 mit einer mit PROM bezeichneten Klemme verbunden, welcherbei der Entcodierung eines Befehls
ein Signal zugeführt wird, sobald die betreffende periphere Einheit angesteuert ist. Die betreffende Klemme
erhält einen hohen Signalwert bei Befehlen, bei welchen die Bit B15-B^, B, und B2 einen Zustand Null auiw eisen, während
das Bit B0 einen Zustand 1 besitzt. Dies erfolgt während des
Zeitraums während welchem die Taktphasen CC und CB einen niedrigen Signalwert besitzen, was den Taktunterphasen 5,
6 und 7 des achtphasigen Taktsystems entspricht. Diese Entcodierung ist dabeidieselbe Entcodierung wie bei einem Druckdatenspeicher
14. Da weder die Programmverzögerungseinheit l6a noch der Druckdatenspeicher 14 ausreichend Stromkreise
besitzt, um eine komplette Speicherkarte zu füllen, können
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beide peripheren Einheiten mit Hilfe einer einzigen Speicherkarte
erzeugt werden, welche mit einer gemeinsamen Befehlsentcodierung adressiert werden. Auf dem Leiter 668 tritt
somit während den Taktphasen 5, 6 und 1J eines Befehls, bei
welchem die Bit B15-Bg, B, und B2 den Wert Null und das
Bit B0 den Wert 1 aufweist, ein hoher Signalwert auf. Der
zweite Eingang des UND-Gatters 664 ist über einen Leiter 669 mit einer mit ~CK bezeichneten Klemme verbunden. Diese
Klemme erhält einen hohen Signalwert während der Taktunterphase "CA". Die UND-Blldung der Taktphase CA mit den Taktphasen
"CC und CB innerhalb jedes Befehlszyklus bewirkt eine Reduzierung des Zeitintervalls während welchem das UND-Gatter
664 durchgeschaltet ist, indem eine Durchschaltung nicht während der Taktphasen 5* 6 und 7 sondern nur während der
Taktphasen 5 und 6 erfolgt. Der dritte Eingang des UND-Gatters
664 ist über einen Leiter 67O mit einer mit Bl bezeichneten Klemme verbunden. Dieser Klemme wird das Bit Bl jedes Befehls
zugeführt. Dies bedeutet, daß eine Durchschaltung des UND-Gatters 664 nur dann erfolgt, wenn das Bit B, sich im
Zustand 1 befindet. Es ergibt sich somit, daß das UND-Gatter 664 während der Taktphasen 5 und 6 einen hohen Signalwert
abgibt, falls ein Befehl vorliegt, bei welchem die Bit B11--Bg,
B, und B2 sich im Zustand Null und die Bit B1 und BQ
sich im Zustand 1 befinden.
Der Ausgang des UND-Gatters 664 ist über einen Leiter 67I mit
dem einen Eingang eines UND-Gatters 665 verbunden. Dieses UND-Gatter 665 gibt auf den Ausgangsleiter 672 nur dann einen
hohen Signalwert ab, wenn beide Eingänge einen hohen Signalwert besitzen. Dem zweiten Eingang des UND-Gatters 665 wird
das Bit BZ zugeführt. Demzufolge wird das UND-Gatter 665 nur während der Taktphasen 5 und 6 eines Befehls durchgeschaltet,
falls das Bit B1. einen niedrigen Signalwert
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besitzt. Der Ausgang des UND-Gatters 665 ist über den Leiter 672 mit dem gemeinsamen Eingang der UND-Gatter 666 und
667 verbunden. Diese UND-Gatter 666 und 667 bewirken eine
weitere Entoodierung der zugeführten Befehle um festzustellen, welcher der beiden Verzögerungszähler 661 oder
662 angesteuert werden soll.
Beide UND-Gatter 666 und 667 bewirken eine Entcodierung entsprechend dem Bit Bn bei Befehlen, bei welchen eine
Durchschaltung des UND-Gatters 665 erfolgt. Je nach dem Zustand des Bit B2, wird demzufolge einer der beiden Zähler
66I oder 662 angesteuert, so daß ein entsprechendes Zählintervall von der Datenhauptleitung 19 eingegeben wird. Das
UND-Gatter 666 erhält zu diesem Zweck über seinen zweiten Eingang den Bitwert Bn, wobei eine Durchschaltung erfolgt,
falls dieser Bitwert B^ einen Zustand Null aufweist. Auf
diese Weise wird erreicht, daß auf dem Leiter 673 ein hoher
Signalwert auftritt, wodurch ein neuer Herunterzählwert in den eine Verzögerung von 2 msek. ergebenden Zähler
eingegeben wird. Gleichzeitig erfolgt eine Löschung eines Verriegelungselementes, welches den vorigen Zustand des
Verzögerungszählers 662 zu dem Zustandsmultiplexer 663 durchläßt. Bei Befehlen, bei welchen auf dem Leiter 672
ein hoher Signalwert auftritt, wird hingegen auf dem ausgangssei tig von dem UND-Gatter 667 angeordneten Leiter
ein hoher Signalwert erzeugt, falls das Bit B^ einen hohen
Signalwert besitzt.
Der Ausgang des UND-Gatters 667 ist über den Leiter 674 mit
dem Einspeichereingang des eine Verzögerung von einer halben Sekunde ergebenden Verzögerungszähler 66I verbunden. Dieser
Verzögerungsähler 66I ist ein konventioneller 4-Bit Auf-
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und Abzähler, beispielsweise des Typs SN 7^193 von Texas
Instruments Corporation. Dieser Verzögerungszähler 661
wird jedoch nur in dem Herunterzählzustand verwendet, so daß der Heraufzähleingang nicht benützt wird. Der mit dem
Leiter 674 verbundene Ansteuereingang des Verzögerung^ Zählers
661 bewirkt, daß der über die Datenhauptleitung den Eingängen A bis D zugeführte Zählwert eingespeichert wird,
worauf dann der am Eingang vorhandene Zählwert in Abhängigkeit von Zählimpulsen heruntergezählt wird, die dem Eingang
CD zugeführt werden. Sobald der Zählwert bis auf den Wert Null reduziert worden ist, wird ein hoher Signalwert
an dem mit BOR bezeichneten Ausgang erzeugt. Wenn demzufolge ein Einspeichersignal von dem UND-Gatter 667 über den Leiter
66K zugeführt wird, speichert der Verzögerungszähler 661
den über die Eingänge A bis D zugeführten 4-Bitwert. Die
Eingänge A bis D des Verzogerungszählers 661 sind über Leiter 675 bis 678 mit den Bitleitern DBq-DB, der Datenhauptleitung
19 verbunden. Wenn somit ein Einspeichersignal über den Leiter 674 zugeführt wird, wird der Bitinhalt der vier
niedrigen Bit der Datenhauptleitung 19 über die Leiter 675 bis 678 in den Verzögerungszähler 66I eingespeichert. Wann
immer ein derartiger Befehl von dem Lesespeicher 8O abgegeben wird, wird eine entsprechende Konstante von dem Lesespeicher
80 in das Hauptregister 79 während eines vorangegangenen
Befehls eingespeichert, so daß innerhalb des Verzögerungszähler-s
66I ein Zählzyklus geeigneter Dauer ausgelöst wird.
Sobald ein bestimmter Zählwert in den Verzögerungszähler 66I eingegeben worden ist, wird eine Herunterzählung des
Zählwertes in Abhängigkeit von Zählimpulsen durchgeführt, welche dem mit CD bezeichneten Zähleingang zugeführt werden.
Dieser Zähleingang ist über Leiter 679, 68I, 683, 687
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und 686 sowie einen Inverter 68o, ein ODER-Gatter 682,
Frequenzteiler 684 und 685 mit einer Klemme verbunden, welche mit OSC bezeichnet ist. Diese Klemme ist mit einem
freischwingenden Oscillator verbunden, dessen Frequenz bei etwa 1/O4kFfeliegt. Sobald ein bestimmter Zählwärt in den
Verzögerungszähler 66I eingegeben worden ist, spricht derselbe
auf die negative hintere Kante der Zählimpulse an, um auf diese Weise den Zählwert zu verringern, jedesmal wenn
auf dem Leiter 679 ein Impuls auftritt. Ferner wird dann ein Ausgangsimpuls an der mit BOR bezeichneten Klemme abgegeben,
sobald der Zählwert Null erreicht ist. Das an der Klemme OSC zugeführte Signal wird durch die Frequenzteiler
685 und 684 frequenzgeteilt, wodurch auf dem Leiter 683 Impulse mit einer Wiederholgeschwindigkeit von 500 msek. erzeugt
werden.
Jedesmal wenn diese Impulse am Ausgang des Frequenzteilers 684 auftreten, gelangen sie über das ODER-Gatter 682 und
den Inverter 68O auf den Leiter 679* wobei die negativen
hinteren Kanten der Impulse eine Herunterzählung des Zählzustandes des Verzögerunge Zählers 661 bewirken. Das auf
dem Leiter 686 auftretende 1 kHz Signal wird zuerst in ein 5OO Hz Signal mit Hilfe des Frequenzteilers 685 umgewandelt,
welcher aus einem Flip-Flop besteht, das durch jedes Paar von Impulsen gesetzt und zurückgesetzt wird, so daß
auf dem Leiter 687 ein Signal mit einer Wiederholgeschwindigkeit von 500 Hz erzeugt wird. Dieses 500 Hz Signal
wird dann über den Leiter 687 dem Frequenzteiler 684 zugeführt, welcher in Form eines 8-Bit Zählers ausgebildet
ist, der in konventioneller Weise 256 Eingangsimpulse zählt. Bei Erreichung eines Zählwertes von 255 wird dann
auf dem Leiter 683 ein Impuls erzeugt. Das 500 Hz Signal des Frequenzteilers 684 wird somit durch 256 geteilt, so
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daß auf diese ,Weise auf dem Leiter 68j5 ein 2 Hz Signal erzeugt
wird. Dies hat dann zur Folge, daß der Verzögerungs- · zähler 661 mit einer Geschwindigkeit von einem Impuls je
500 msek. bzw. jede halbe Sekunde heruntergezählt wird. Die auf dem Leiter 683 auftretenden Impulse werden über das ODER-Gatter
682 und dem Inverter 68O geleitet, so daß beim Auftreten
eines Impulses auf dem Leiter 683 der Ausgang des ODER-Gatters 682 hoch und der Ausgang des Inverters 680
niedrig ist. Der Verzögerungszähler 66I führt demzufolge bei Beendigung des von dem Frequ enzteiler 684 erzeugten
Impulses eine Herunterzählung durch. Sobald ein bestimmter Zählwert in den Verzögerungszähler 661 eingespeichert worden
ist, tritt auf dem Leiter 687 ein niedriger Signalwert auf, welcher solange niedrig bleibt, bis der Zählwert Null erreicht
ist. Das tatsächliche Herunterzählen innerhalb des Verzogerungszählers 661 erfolgt in Abhängigkeit der über den
Leiter 679 mit einer Geschwindigkeit von 500 msek. zugeführten Zählimpulse. Sobald der Verzögerungszähler 66I den Zählwert
Null erreicht hat,tritt auf der Leitung 687 ein hoher Signalwert auf, wodurch eine Zustandsanzeige an den Zustandmultiplexer
66~5 abgegeben wird. Dieser hohe Signalwert wird ebenfalls über einen Leiter 688 dem zweiten Eingang
des ODER-Gatters 682 zugeführt, in welchem das Ausgangssignal auf dem hohtsn Wert verriegelt wird. Dies hat zur Folge,
daß der Ausgangswert des Verzogerungszählers 66I auf einen niedrigen Wert festgeklemmt wird, so daß die Zufuhr
weiterer Herunterzählimpulse über die Frequenzteiler 684 und 685 verhindert wird. Sobald nach der Eingabe eines Zählwertes
eine Herunterzählung bis auf den Wert Null in Abständen von halben Sekunden durchgeführt worden ist, wird auf dem
Leiter 686 ein Ausgangssignal abgegeben, wodurch das Auslaufen des festgesetzten Zeitintervalls angedeutet wird.
Dieses selbe Ausgangssignal bewirkt jedoch ferner eine
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Blockierung, wodurch ein weiteres Herunterzählen des Verzögerungszählers
661 und damit eine Änderung des Zustands des Ausgangssignals verhindert wird, bis ein neuer Zählwert
eingespeichert wird. Der Verzögerungszähler 661 kann somit
in Abhängigkeit des Zählzustands der vier niedrigen Bit der Datenhauptleitung gesetzt werden, während beim Auslaufen
des vorgegebenen Zeitintervalls ein Signal erzeugt wird, welches dem Zustandsmultiplexer 663 zugeführt wird.
Das von dem UND-Gatter 666 des Entcodierkreises 660 abgegebene
Signal dient zur Steuerung des VerzögerungsZählers
662 in ähnlicher Weise wie dies das UND-Gatter 6Ö7 in bezug
auf den Verzögerungszähler 661 durchführt. Der Ausgang des UliD-Gatters 666 ist über Leiter 673 und 689 mit dem
Eingang efries UND-Gatters 69O und dem Rückstelleingang eines
Verriegelungselements 69I verbunden. Das Verriegelungselement 691 dient dazu, den Steuerausgang des Verzögerungszählers 662 als Zustandseingang für den Zustandsmultiplexer
663 solange zu verriegeln bis ein neuer Zählwert eingespeichert
wird. Der Ausgang des UND-Gatters 666 wird somit nicht nur für die Einspeieherung des VerzögerungsWählers
662 sondern auch zur Rückstellung des Verriegelungselementes 691 verwendet, so daß ein zuvor erzeugtes Ausgangssignal
des Verriegelungszählers 662 gelöscht wird. Das UND-Gatter 690 erzeugt ein Einspeichersignal für den Verzögerungszähler
662, jedesmal wenn am Ausgang des UND-Gatters 66O ein Einspeichevsignal auftritt. Das dem UND-Gatter 69O zugeführte
Signal wird jedoch mit der Taktunterphase CD addiert, wodurch die Erzeugung eines Einspeicherimpulses am Ausgang des
UND-Gatters 690 auf das Taktunterphasenintervall 5 festgelegt wird. Dabei sei daran erinnert, daß das Zeitintervall,
während welchem das UND-Gatter 666 einen hohen Signalwert abgibt, während den Taktphasen CL5 und CL6 erfolgt. Das
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dem UND-Gatter 690 zugeführte Signal in Verbindung mit der
Klemme CD bewirkt, daß das über den Leiter 689 zugeführte Signal ausgangsseitig auf das Zeitintervall der Taktphase
CL5 beschränkt wird. Wenn demzufolge auf dem Leiter 689 ein hoher Signalwert vorhanden ist, tritt auf dem ausgangsseitig
angeordneten Leiter 692, welcher mit dem Einspeichereingang des Verzögerungszählers 662 verbunden ist, ein
hoher Signalwert auf. Der Verzögerungszähler 662 besteht aus einem konventionellen 8-Bit Zähler, welcher aus einem
Paar von konventionellen Zählplättchen des Typs 74-193
von Texas Instruments Corporation besteht, die derart miteinander verbunden sind, daß der Steuerausgang des einen
Plättchens mit dem Herunterzähleingang des anderen Plättchens verbunden ist. Auf diese Weise wird durch Verbindung
der zwei 4-Bit Zähler ein 8-Bit Zähler gebildet/Der Verzögerungszähler
662 entspricht dabei weitgehend dem Verzögerungszähler
661 mit der Ausnahme, daß den Klemmen A bis D ein 8-Bit Signal zugeführt werden kann, sobald ein Einspeichersignal
vorliegt. Ähnlich wie der Verzögerungszähler 66I
erfolgt jedoch ebenfalls eine Herunterzählung des eingespeicherten
Zählwertes jedesmal wenn eine negative Kante eines über den Eingang CD zugeführten Zählimpulses auftritt.
Ferner wird an dem mit BOR bezeichneten Ausgang ein Ausgangssignal
erzeugt, sobald der Zählwert bis auf den Wert Null reduziert worden ist. Die Dateneingänge A bis D des
Verzögerungszählers 662 sind direkt mit den 8-Bit Leitern der Datenhauptleitung I9 verbunden, so daß ein entsprechendes 8-Bit Symbol direkt eingespeichert v/erden kann, nachdem
entsprechende Konstanten von dem Lesespeicher 80 ausgelesen und in das Häuptregister 79 eingespeichert worden
sind. In ähnlicher Weise ist der Herunterzähleingang des Verzögerungszählers 662 über einen Leiter 693 mit dem Ausgang
des Frequenzteilers 685 verbunden.
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Der Frequenzteiler 685 erzeugt in Abhängigkeit eines
1 kHz Signals ein 500 Hz Ausgangssignal. Demzufolge werden über den Leiter 693 Herunterzählimpulse in Abständen von
2 msek. dem Verzögerungszähler 662 zugeführt. Der von der Datenhauptleitung 19 eingegebene Zählwert wird demzufolge
auf diese Weise verringert, bis der Zählwert Null erreicht ist, worauf dann an der Klemme DOR ein Ausgangssignal auftritt.
Dieses Signal wird über einen Leiter 694 dem Setzeingang
des Verriegelungselemenres 69I zugeführt. Das Verriegelungselement
691 ist ein konventionelles Flip Flop, welches in Abhängigkeit eines hohen Signalwerts auf dem
Leiter 694 gesetzt wird, wobei auf dem Ausgang ein Signalwert 1 auftritt. Dieser Signalwert wird über einen Leiter
695 abgegeben. Der Signalwert wird solange beibehalten, bis das Verriegelungselement 691 erneut zurückgesetzt wird, ler
Leiter 69I ist mit dem Zustandseingang des Zustandsmultiplexers
663 verbunden. Auf diese Weise kann eine selektive Weiterleitung auf die Sustandshauptleitung 21 erfolgen, um
die Beendigung eines vorgegebenen Zeitintervalls des Verzögerungszählers 662 anzugeben. Sobald ein bestimmtes Zeitintervall
innerhalb des Zählers 662 festgelegt worden ist und eine Herunterzählung bis zum Wert Null stattgefunden
hat, wird auf dem Leiter 694 ein Steuersignal erzeugt und
innerhalb des Verriegelungselementes 69I verriegelt, so daß dasselbe am Zustandseingang des Zustandsmultiplexers
663 zur Verfügung steht. Sobald ein neues Zeitintervall in den Verzögerungszähler 662 eingegeben wird, wird das Einspeichersignal
ebenfalls dem Rückstelleingang des Verriegelungselementes 691 zugeführt, so daß dasselbe zurückgesetzt
wird, wobei eine Löschung der Zustandsbedingung auf dem Leiter 695 zustandekommt. Die Verzögerungszähler 66I
und 662 ergeben im Rahmen der vorliegenden Erfindung Zeitintervalle kurzer und langer Dauer, um auf diese Weise
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- 5ΐβ - . 2 5 5 O 3 8 1
das Vorhandensein von Abständen auf dem Aufzeichnungsmedium, das richtige Einsetzen der Magnetkarten, die Abwesenheit von.
bestimmten Wirkungen im Bereich der Tastatur während vorgegebener Zeitintervalle festzulegen, während auf der anderen
Seite andere Zeitintervalle im Rahmen der Programmfolge zur Verfügung stehen.
Der Zustandsmultiplexer 663 ist ein konventioneller Multiplexer
mit acht Eingängen und einem Ausgang, so wie er bereits in Verbindung mit anderen peripheren Einheiten beschrieben
worden ist. Der Zustandsmultiplexer 663 kann dabei ein Multiplexer des Typs SN 7^151 von Texas Instruments
Corporation sein, welcher in Abhängigkeit von Wähleingängen einen bestimmten Zustandseingang der Zustandshauptleitung
zuführt, sobald ein Steuerimpuls vorliegt. Die Wähleingänge sind mit den Bitleitern B,-Bg verbunden, so wie dies bei
allen Multiplexern im Fahmen der vorliegenden Erfindung der Pail itit. Auf diese Weise legen die Zustandsbedingungen der
Bit Bg-Bh fest, welche Eingänge mit der Zustandshauptleitung
verbunden werden sollen. Der Zustandsmultiplexer 663 wird in Abhängigkeit des Auftretens eines niedrigen Signalwerts
am Ausgang eines NAND-Gatter 693 angesteuert, was eintritt, wenn das Bit Bg im Zustand Null und die Bit B7
und B^ im Zustand 1 sind. Sobald auf dem Leiter 696 ein
Steuerimpuls auftritt, wird der durch die Bit B^-B/- festgelegte
Zustandseingang dem Ausgang des Zustandsmultiplexers 663 und von dort über den Leiter 696 der Zustandshauptleitung
21 zugeführt.
Obwohl der Zustandsmultiplexer 663 sechs Zustandseingänge besitzt, werden nur sechs davon benützt. Falls jedoch eine
überprüfung der Oszillatoreingänge oder eine Überprüfung
akustischer oder optischer Signal gewünscht ist, kann diese
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Überprüfung über die Datenhauptleitung unter Verwendung
der freien Eingänge erfolgen. Die zwei ersten Zustandseingänge des Zustandsmultiplexers 663 werden wie erwähnt von
den Ausgängen der Verzögerungszähler 661 und 662 abgegeben,
wodurch das zeitliche Auslaufen des festgesetzten Zeitintervalls angezeigt wird. Der Steuerausgang des Verzögerungszählers 661 ist nämlich über den Leiter 687 mit dem Zustandsmultiplexer
663 verbunden. Da aufgrund des ODER-Gatters 682 und des Inverters 68O eine Verriegelung vorgenommen wird,
besteht dieser Zustand am Eingang des Zustandsmultiplexers 66j>
so lange, bis ein neues Zeitintervall in den Verzögerungszähler 661 eingespeichert wird. In ähnlicher Weise wird
der Steuerausgang des Verzögerungszählers 662 über einen Leiter 694 dem Zustandsmultiplexer 66j5 zugeführt. Wenn demzufolge
das durch den Verzögerungszähler 662 festgelegte Zeitintervall abgelaufen ist, wird dieser Zustand auf dem Leiter
694 angezeigt und steht somit auf der Zustandshauptleitung
21 so lange zur Verfugung, bis das Einspeichern eines nsuen
Zeitintervalls in dem Verzögerungszähler 662 erfolgt.
Die verbleibenden Zustandseingänge des Zustandsmultiplexers 663 werden über die Leiter 697 bis 7CO zugeführt. Der Zustand
des 500 Hz Oszillators in Verbindung mit dem Frequenzteiler
685 wird über den Leiter 697 einem Zustandseingang des Zustandsmultiplexers 663 zugeführt, so daß eine periodische
Abtastung mit Hilfe des Kleinrechners l6 unter Programmsteuerung vorgenommen werden kann. Die über den Leiter
698 dem Zustandsmultiplexer 663 zugefüirte Zustandsbedingung,
welche mit CMD bezeichnet ist, ist- eine Anzeige, daß eine wiederholbare Taste gedrückt worden ist und das Drücken ein
ausreichend langes Zeitintervall hervorruft, so daß die Wiederholfunktion durchgeführt wird. Dieser Wiederholbefehl
wird von der in Fig. 10 dargestellten Tastaturschnittstellen-
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einheit erzeugt und wird dem Zustandsmultiplexer 66j5 für
die selektive Weiterleitung an die Zustandshauptleitung geliefert, weil ein entsprechender Eingang frei ist. In
gleicher Weise führt der eine Eingang des Zus tandsmultiplexers 66~5 über den Leiter 699 zu einer mit PS bezeichneten
Klemme, über welche angezeigt wird, daß im Bereich der Tastatur ein Druckzustand mit proportionalen Buchstabenabständen
gewählt worden ist. Diese Anzeige wird im Bereich der Tastatur in derselben Weise erzeugt wie dies bezüglich der Buchstabenabstände
10 und 12 in Verbindung mit der Tastaturschnittstelleneinheit von Fig. 10 bereits beschrieben worden
ist. In diesem Fall wird jedoch der Zustandsmultiplexer 66j5 verwendet, weil ein entsprechender Eingang zur Verfügung
steht.Schließlich ist noch ein mit OSC bezeichneter Eingang
vorgesehen, welcher über den Leiter 7OO mit dem Zustandsmultiplexer
663 verbunden ist. Dieser Eingang dient der Anzeige, daß der Schreiboszillator im Betrieb ist und
durchgeschaltet ist. Der Schreiboszillator wird im Bereich der Lese/Schreibstation während eines Schreibvorgangs
verwendet, um eine geeignete Vorspannung für das Einschreiben der digitalen Information auf dem Aufzeichnungsmedium
zu ergeben. Vor der Durchführung des Schreibvorgangs wird der Schreiboszillator an den entsprechenden Magnetkopf
geschaltet, während gleichzeitig über den Zustandsmultiplexer 663 eine Durchschaltung auf die Zustandshauptleitung
21 vorgenommen wird, so daß dieser Schreiboszillator überprüft werden kann bevor der Schreibvorgang durchgeführt
wird. Der Zustandsmultiplexer 663 dient somit dazu, auf Befehlsbasis Anzeigen zu übermitteln, ob Zeitintervalle
innerhalb der Programmverzögerungseinheit 16a abgelaufen sind. Ferner wird der Zustand des 500 Hz Signals
und das Vorhandensein eines Wiederholbefehls>das Betätigen
einer Taste bezüglich proportionaler Buchstabenabstände.
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- 1SlQ -
sowie das Funktionieren des Schreiboszillators überprüft. Die verbleibenden freien Eingänge des Zustandsmultiplexers
663 können verwendet werden, um selektiv andere Bedingungen
der Zustandshauptleitung 21 zuzuführen, falls zusätzliche Zustandsbedingungen überprüft werden sollen. Derartige Zustandsbedingungen
können dabei in Abhängigkeit von Anzeigen für die Bedienungsperson und in Abhängigkeit von Treiberkreisen
abgeleitet werden.
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3.11 Die Aufzeichnungsstationen
Anhand der bisher beschriebenen Teile der automatischen Schreibvorrichtung ergibt sich, daß, wenn Symbolinformation
auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird, unabhängig davon, ob diese Information nun von der Tastatur
her oder von den Aufzeichnungsstationen dem Lesepuffer 36 oder einer anderen peripheren Einheit abgegeben
wird, innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35 gesammelt wird, bis eine ganze Zeile von Information eingegeben
worden ist. Anschließend daran wird die Lese/Schreibstation erregt, das Aufzeichnungsmedium auf Geschwindigkeit
gebracht und die Symbolinformation jeweils symbolweise von dem Lese/Schreibpuffer 35 dem Hauptregister 79
und über die Datenhauptleitung 19 der Lese/Schreibstation
zugeführt, so daß der gesamte Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 in serieller Art und Weise jeweils zeilenweise
auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird. Jedesmal, wenn eine Zeile von Information in dem Lese/Schreibpuffer
35 gesammelt worden ist, wird das Aufzeichnungsmedium auf Geschv/indigkeit gebracht und eine Zeile der Symbolinformation
in serieller Weise aufgezeichnet, worauf dann das Aufzeichnungsmedium erneut zum Stillstand gebracht wird,
um auf das Ansatnmeh einer neuen Zeile von Information innerhalb
des Lese/Schreibpuffers 35 zu warten.
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Der Schreibteil der Aufzeichnungsstationen
Die in Fig. 2 dargestellte automatische Schreibvorrichtung ist nur mit einer einzigen Lese/Schreibstation
versehen, obwohl eine Mehrzahl derartiger Stationen
verwendet werden kann. Eine typische Ausführungsform
des Schreibteils der Lese/Schreibstation ist in Fig. 13 gezeigt. Dieser Schreibteil der Lese/Schreibstation besteht aus einem Parallel-Serienwandler 750, einem Löschzähler 751, einem Digitalcodierer 752 sowie einem Lesekopf 753* welcher Teil eines zusammengesetzten Lese/
Schreibkopfes sein kann.
verwendet werden kann. Eine typische Ausführungsform
des Schreibteils der Lese/Schreibstation ist in Fig. 13 gezeigt. Dieser Schreibteil der Lese/Schreibstation besteht aus einem Parallel-Serienwandler 750, einem Löschzähler 751, einem Digitalcodierer 752 sowie einem Lesekopf 753* welcher Teil eines zusammengesetzten Lese/
Schreibkopfes sein kann.
Der Wandler 750 besteht aus einem konventionellen 8-Bit Schieberegister mit paralleler Eingabe und serieller
Abgabe, beispielsweise einem AN74 165 MIS-Plättchen
von Texas Instruments Corporation. Der Wandler 750 übernimmt ein paralleles 8-Bit Eingangssignal, sobald ein
Eingabesteuersignal zugeführt wird, und gibt ein serielles 8-Bit Ausgagangssignal ab, sobald ein Ausgabesteuersignal zugeführt wird, welches bewirkt, daß jedes der eingegebenen 3 Bit dem Ausgang zugeführt wird. Die 8 Eingänge des Wandlers 750 sind mit den Leitern DB0-DB7 der Datenleitung 57 und damit der Datenhauptleitung 19 verbunden, demzufolge über die Datenhauptleitung 19 und die Datenleitung 57 8-Bit Symbole dem Wandler 750 zugeführt werden können. Der Eingabesteuereingang des Wandlers 750 ist
über einen Leiter 754 mit dem Ausgang eines UND-Gatters 755 verbunden, welches bei seiner Durchschaltung bewirkt, daß ein 8-Bit Symbol den einzelnen Stufen des Wandlers 750 zugeführt wird. Dieser Eingabesteuereingang bewirkt, daß die acht Eingänge des Wandlers 750 ohne zusätzliche
Abgabe, beispielsweise einem AN74 165 MIS-Plättchen
von Texas Instruments Corporation. Der Wandler 750 übernimmt ein paralleles 8-Bit Eingangssignal, sobald ein
Eingabesteuersignal zugeführt wird, und gibt ein serielles 8-Bit Ausgagangssignal ab, sobald ein Ausgabesteuersignal zugeführt wird, welches bewirkt, daß jedes der eingegebenen 3 Bit dem Ausgang zugeführt wird. Die 8 Eingänge des Wandlers 750 sind mit den Leitern DB0-DB7 der Datenleitung 57 und damit der Datenhauptleitung 19 verbunden, demzufolge über die Datenhauptleitung 19 und die Datenleitung 57 8-Bit Symbole dem Wandler 750 zugeführt werden können. Der Eingabesteuereingang des Wandlers 750 ist
über einen Leiter 754 mit dem Ausgang eines UND-Gatters 755 verbunden, welches bei seiner Durchschaltung bewirkt, daß ein 8-Bit Symbol den einzelnen Stufen des Wandlers 750 zugeführt wird. Dieser Eingabesteuereingang bewirkt, daß die acht Eingänge des Wandlers 750 ohne zusätzliche
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Gatter direkt rait der Datenleitung 57 und der Datenhauptleitung
19 verbunden werden. Das UND-Gatter 750 erzeugt einen hohen Ausgangswert wenn allen Eingängen ein hoher
Signalwert zugeführt wird, während ein niedriger Signalwert erzeugt wird, sobald einer der Eingänge einen niedrigen
Signalwert besitzt. Sobald die Eingänge des UND-Gatters 755 hoch sind, wird demzufolge ein hoher Signalwert über
den Leiter 754- dem Wandler 750 zugeführt, wodurch das auf
den Leitern DB0-DB7, vorhandene Datensymbol parallel in den
Wandler 750 eingegeben wird. Der erste Eingang des UND-Gatters 755 ist mit einem Leiter 756 verbunden, über welchen
Taktsignale entweder von einem konventionellen Taktgenerator oder dem Systemtaktgenerator zugeführt werden.
Das übf;r den Leiter 756 zugeführte Taktsignal wird durch
UND-Bildung der Taktunterphasen CA und CB erzeugt, wodurch
während der Taktunterphase CL7 ein Impuls mit einer Dauer
von 125 nsek. erzeugt wird, wodurch die zeitliche Eingabe
der Datensignale in den Wandler 750 gesteuert ist. Einspeicherimpulse treten dabei nur während der letzten Taktunterphase
des Befehlszyklus auf, in welchem Zeitintervall erwartet wird, daß Datensymbole von dem Hauptregister 79
auf der Datenhauptleitung 19 für die Eingabe in den Wandler 750 auftreten. Ein zweiter Eingang des UND-Gatters
755 ist mit einem Leiter 757 verbunden, über welchen Steuerimpulse von dem Lesespeicher 80 zugeführt werden.
Der über den Leiter 757 zugeführte Steuerimpuls ergibt sich durch entsprechende Entcodierung bestimmter Bit eines von
dem Lesespeicher 80 abgegebenen Befehlswortes. Die Ansteuerung erfolgt mit den Bit Bg-B, ,-.>
wobei die Bit B,?- B.(- der Modul-2-Adresse aller Aufzeichnungsstati.onen entspricht,
während die Bit Bn-B,, der genauen Festlegung der Lese/Schreibstation sowie der Durchschaltung der Schreibelektronik
dienen.
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Die zur Entcodierung des Eingabeimpulses verwendete Entcodieranordnung
für die von dem Lesespeicher 8o abgegebenen Befehle kann in Form einer konventionellen Anordnung
von UND-Gattern ausgebildet sein, so wie sie im Hinblick auf die Entcodieranordnungen anderer peripherer
Einheiten bereits beschrieben worden sind. Der mit "Steuerimpuls" bezeichnete Block kann demzufolge
als ein logischer Entcodierkreis aufgefaßt werden, welcher über die l6-Bit Befehlsleitungen 65 und 59 mit der
Befehlshauptleitung 20 verbunden ist. Die Verbindung erfolgt dabei über die Bitleiter Bg bis B11-. Der verbleibende
Eingang des UND-Gatters 755 ist mit einem Leiter 758
verbunden, welchem das Bit B,- zugeführt wird. Dieses Bit
stellt ein Qualifikationsbit für den abgegebenen Steuerbefehl dar, mit welchem erreicht wird, daß nicht der Leseteil
sondern der Schreibteil der Lese/Schreibstation durchgeschaltet wird. Der Leiter 758 ist direkt über den
Bitleiter Bj- der Leitungen 59 und 65 mit der Befehlshauptleitung
20 verbunden. Wenn demzufolge ein Steuerimpuls durch Entcodierung eines von dem Lesespeicher 80 abgegebenen
Befehls gebildet wird und dieser Befehl in der Bitposition Bc- einen Signalwert 1 aufweist, wird ein Einspeicherimpuls
von dem UND-Gatter 755 über den Leiter 75^
dem Eingabeeingang des Wandlers 750 während der Dauer des über den Leiter 756 zugeleiteten Taktimpulses zugeführt.
Während dieses Zeitintervalls wird ein vcn dem Hauptregister 79 auf die Datenhauptleitung I9 gegebenes Symbol in
den Wandler 750 der Lese/Schreibstation eingegeben. Dieser selektiv zeitlich gesteuerte und durchgeschaltete Eingabeeingang
des Wandlers 750 bewirkt demzufolge eine Durchschaltung der Eingänge des Wandlers 750, so daß die Symbolinformation
in den Wandler 750 eingegeben werden kann.
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Jedes parallel in den Wandler 750 eingegebene Datensymbol
muß in serieller Form ausgelesen und dem Schreibkopf zur Aufzeichnung zugeführt werden. Die
Auslesung erfolgt mithilfe einer Anzahl von Schiebeimpulsen, welche der Anzahl von Bit des eingegebenen
Symbols entsprechen. Demzufolge müssen acht Schiebebzw. Abgabeimpulse dem Wandler 750 zugeführt werden,
damit das betreffende Symbol in serieller Form ausgelesen werden kann, bevor die Eingabe eines neuen 8-Bit
Symbols von der Datenhauptleitung 19 her erfolgt. Die Schiebeimpulse für den Wandler 750 werden über
einen Leiter 759 zugeführt. Der Inhalt des Wandlers wird bei dem Auftreten jedes über den Leiter 759 zugeführten
Taktimpulses ua eine Bitposition weiterbewegt. Nachdem demzufolge acht Takt- bzw. Ausgabeimpulse
zugeführt worden sind, ist demzufolge das zuvor in paralleler Form eingegebene Symbol seriell ausgelesen
worden, so daß der V/andler 750 erneut in einem
Zustand ist, ein Symbol in paralleler ^'orm von der
Datenhauptleitung 19 zu übernehmen. Der Leiter 759 ist
mit einem UND-Gatter 760 verbunden, welches Taktimpulse abgibt". Das UND-Gatter 760 ist ähnlich wie das UND-Gatter
755 ausgebildet mit der Ausnahme, daß nur zwei Eingänge vorgesehen sind. Das UND-Gatter 76o erzeugt
demzufolge einen hohen Ausgangssignalwert, wenn beide
Eingänge einen hohen Signalwert besitzen, während ein niedriger Signalwert erzeugt wird, sobald einer der Eingänge
einen niedrigen Signalwert besitzt. Der erste Eingang des UND-Gatters 760 ist mit einem Leiter 761
verbunden, welcher zu einem Taktgenerator führt. Der andere Eingang des UND-Gatters 760 ist hingegen über
einen Leiter "J62 mit einem Schreibdurchschalteingang
verbunden, welcher entweder mithilfe entcodierter Bit
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der von dem Lesespeicher 80 abgegebenen Befehle oder in Abhängigkeit eines Zustands des Digitalcodierers
752 abgeleitet wird. Sobald das auf dem Leiter 762
zugeführte Durchschaltsignal einen hohen Spannungswert besitzt, wird das über den Leiter 761 zugeführte
Schreibtaktsignal über das UND-Gatter 7SO und den Leiter 759 dem Ausgabeeingang des Wandlers 75O zugeführt
* Ob das UND-Gatter 76O direkt zum Durchleiten der auf dem Leiter 761 auftretenden Schreibtaktimpulse
dient oder ob es ferner verwendet wird, um die zeitliche Steuerung in Abhängigkeit des auf dem Leiter 762
auftretenden Durchschaltwertes zu beeinflussen, hängt von der Art ab, wie der auf dem Leiter 762 auftretende
Durchschaltwert abgeleitet wird. Auf alle Fälle dient das UND-Gatter 7SO im durchgeschalteten Zustand
dazu, einen25 kHz Taktimpuls dem Leiter 759 zuzuführen,
wobei der auf dem Leiter 762 auftretende Durchschaltwert nur zur Ansteuerung des UND-Gatters 760
dient, demzufolge das auf dem Leiter 761 vorhandene
Taktsignal dem Ausgang zugeführt wird. Das UND-Gatter 760 kann jedoch ebenfalls verwendet werden, um
durch Teilung oder Vervielfachung die Frequenz des auf dem Leiter 751 auftretenden Taktsignals zu beeinflussen.
Wenn demzufolge das UND-Gatter 760 durchgescnaltet
ist, gelangt ein25 kHz Taktsignal über den Leiter 759 zu dem Abgabeeingang des Wandlers 750. Bei
Empfang von acht derartigen Taktimpulsen wird das in
den Wandler eingegebene 8-Bit Symbol in Serie dem Ausgang zugeschoben, worauf der Wandler 750 dann erneut in dem
Zustand ist, ein 8-Bit Symbol in paralleler Form von der Datenhauptleitung 19 zu übernehmen.
Jeder dem Ausgabeeingang des Wandlers 750 zugeführte
Schiebeimpuls wird ebenfalls über einen Leiter 763 dem
Löschzähler 75^ zugeführt. Der Löschzähler 751 kann die
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Form eines konventionellen Binärzählers, beispielsweise
einem SN74-93 MSI-plättchen von Texas Instruments Corp. haben. Dieser Löschzähler 751 führt eine Division
durch 8 durch, indem für jeweils acht Eingangsimpulse ein Ausgangsimpuls erzeugt wird. Der Löschzähler
751 erzeugt demzufolge jedesmal einen Ausgangsimpuls
,wenn eine genügende Anzahl von Schiebeimpulsen dem Wandler 750 zugeführt worden sind. Mit dem von dom
Löschzähler 751 abgeleiteten Ausgangssignal kann demzufolge
der Inhalt des Wandlers 750 gelöscht werden,
so daß neue Information von der Datenhauptleitung 19
zugeführt werden kann. Der Ausgang des Löschzählers ist über einen Leiter 764· mit dem Eingang eines Flip-Flops
765 und dem einen Eingang eines UND-Gatters 766
verbunden. Das Flip-Flop 765 kann in konventioneller
Weise ausgebildet sein, indem ein Signalwert 1 an dem Ausgang auftritt, sobald ein Eingangssignal zugeführt
wird, während ein Signalwert Null auftritt, wenn das Element in den gelöschten Zustand gebracht 'wird. Wenn
demzufolge ein Signalwert 1 am Ausgang des Löschzählers
751 auftritt, wodurch angezeigt wird, daß acht
Schiebeimpulse gezählt worden sind, wird das Flip-Flop 765 in den gesetzten Zustand gebracht, so daß ein hoher
Signalwert an dem mit einem Leiter 767 verbundenen Ausgang auftritt. Der Löscheingang des Flip-Flops 765
ist über einen Leiter 768 und den Leiter 754- mit dem
Ausgang des UND-Gatters 755 verbunden. Das Flip-Flop 765 wird demzufolge in den gelöschten Zustand gebracht,
wenn das Ausgangssignal des UND-Gatters 7 55 einen hohen Signalwert besitzt. V/enn jedoch der gelöschte Zustand
erreicht ist, kann das Flip-Flop 765 gesetzt werden, demzufolge auf dem Ausgangsleiter 767 ein Signalwert 1
auftritt, wenn der Löschzähler 751 acht Schiebeimpulse
gezählt hat. Da das UND-Gatter 755 einen hohen Signalwert besitzt, wenn ein Datensymbol von der Datenhaupt-
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leitung 19 in den Wandler 750 eingegeben wird und da
der Ausgang des Löschzählers 751 einen hohen Signalwert erreicht, wenn acht Schiebeimpulse dem Ausgabeeingang
des Wandlers 75° zugeführt worden sind, ergibt sich, daß das Flip-Flop 765 den gelöschten Zustand
erreicht, sobald ein 8-Bit Symbol von der Datenhauptleitung 19 in den Wandler 750 eingegeben worden
ist. Das Flip-Flop 765 wird jedoch in den gesetzten Zustand gebracht, wenn das betreffende Symbol von
dem Ausgang des Wandlers 750 abgegeben worden ist.Das
Flip-Flop 765 gibt somit einen Signalwert 1 am Ausgang ab, wenn der Zustand des Wandlers 750 die Eingabe eines
neuen Datensymbols erlaubt, während ein Signalwert Null abgegeben wird, sobald ein Datensymbol innerhalb
ess Wandlers 750 vorhanden ist, demzufolge die Eingabe neuer Information eine Zerstörung des zuvor eingegebenen
Symbols zur Folge hätte.
Der über den Leiter 767 abgegebene Ausgang des Flip-Flops
765 stellt somit eine Zustandsanzeige bezüglich
des Zustandes der zn verarbeitenden Symbolinformation innerhalb des Wandlers 750 dar. Diese auf dem Leiter
767 auftretende Zustandsanzeige wird der Zustandshauptleitung 21 zugeführt. Dabei tritt ein Signalwert 1 auf,
wenn neue Information von der Datenhauptleitung 19 in den Wandler 750 eingegeben werden kann, während ein Signalwert Null auftritt, wenn eine neue Symbolinformation zu
dem betreffenden Zeitpunkt nicht dem Wandler 75O zugeführt
werden kann· Das Flip-Flop 765 wird demzufolge in
den gelöschten Zustand gebracht, wenn Symbolinformation von der Datenhauptleitung 19 in den Wandler 75O mithilfe
eines Eingabeimpulses eingegeben wird, während in der Folge dieses Flip-Flop 765 in den gesetzten Zustand gelangt,
nachdem acht Schiebeimpulse dem Wandler 75O zuge-
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führt worden sind. Der Löschzähler 75I wird zurückgestellt,
jedesmal wenn acht Schiebeimpulse gezählt worden sind bzw. ein Datensymbol von der Datenhauptleitung
19 dem Wandler 750 zugeführt worden ist. Das
Rückstellen des LöschzähTsrs 751 erfolgt in konventioneller
Weise durch Anlegen eines Signalwertes Λ an den Löscheingang.
Zum Rückstellen des Wandlers 750 wird der Ausgang des
UND- Gatters 755 über den Leiter 768 und einen zusätzlichen Leiter 770 einem ODER-Gatter 769 zugeführt. Das ODER-Gatter 769 ist ein konventionelles logisches Element, welches am Ausgang einen hohen Signalwert erzeugt, wenn einer der beiden Eingänge einen hohen Signalwert besitzt. Da ein Eingang des ODER-Gatters 769
über die Leiter 77Ο und 768 mit dem Ausgang des UND-Gatters 755 verbunden ist, wird der Löschzähler 751 in den gelöschten Zustand gebracht,jedesmal wenn ein Symbol in den Wandler 750 eingegeben wird. Demzufolge bewirken die dem Löschzähler 751 zugeführten Impulse eine Hochzählung des Zählers, welche dem Verschieben eines Symbols durch den Wandler 750 entspricht. Der Inhalt des Löschzählers 75I wird gelöscht, jedesmal wenn acht Schiebeimpulse zugeführt worden sind bzw. genauer gesagt, der neunte Schiebeimpuls zugeführt wird. Diese Funktion wird mithilfe des UND-Gatters 66 erreicht,
welches die Form eines konventionellen UND-Gatters besitzt, das einen hohen Signalwert erzeugt, jedesmal wenn beide Eingänge einen hohen Spannungswert besitzen. Der Ausgang des UND-Gatters 760 ist über einen Leiter 771
mit dem zweiten Eingang dss ODER-Gatters 769 verbunden. Wenn demzufolge der Ausgang des UND-Gatters 766 einen
hohen Spannungswert erhält, wird mithilfe des ODER-Gatters 769 ein hoher Spannungswert ebenfalls dem Löscheingang des Zählers 7 51 zugeführt. Der erste Eingang des
UND- Gatters 755 über den Leiter 768 und einen zusätzlichen Leiter 770 einem ODER-Gatter 769 zugeführt. Das ODER-Gatter 769 ist ein konventionelles logisches Element, welches am Ausgang einen hohen Signalwert erzeugt, wenn einer der beiden Eingänge einen hohen Signalwert besitzt. Da ein Eingang des ODER-Gatters 769
über die Leiter 77Ο und 768 mit dem Ausgang des UND-Gatters 755 verbunden ist, wird der Löschzähler 751 in den gelöschten Zustand gebracht,jedesmal wenn ein Symbol in den Wandler 750 eingegeben wird. Demzufolge bewirken die dem Löschzähler 751 zugeführten Impulse eine Hochzählung des Zählers, welche dem Verschieben eines Symbols durch den Wandler 750 entspricht. Der Inhalt des Löschzählers 75I wird gelöscht, jedesmal wenn acht Schiebeimpulse zugeführt worden sind bzw. genauer gesagt, der neunte Schiebeimpuls zugeführt wird. Diese Funktion wird mithilfe des UND-Gatters 66 erreicht,
welches die Form eines konventionellen UND-Gatters besitzt, das einen hohen Signalwert erzeugt, jedesmal wenn beide Eingänge einen hohen Spannungswert besitzen. Der Ausgang des UND-Gatters 760 ist über einen Leiter 771
mit dem zweiten Eingang dss ODER-Gatters 769 verbunden. Wenn demzufolge der Ausgang des UND-Gatters 766 einen
hohen Spannungswert erhält, wird mithilfe des ODER-Gatters 769 ein hoher Spannungswert ebenfalls dem Löscheingang des Zählers 7 51 zugeführt. Der erste Eingang des
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UND-Gatters 766 ist über einen Leiter 772 und den Leiter 764 mit dem Ausgang des Zählers 751 verbunden.
Der zweite Eingang des UND-Gatters 766 ist
hingegen über einen Leiter 773 und den Leiter 763
mit dem Ausgang des UND-Gatters 76O verbunden, so daß dem Eingang des Zählers 751 die einzelnen
Schiebeimpulse zugeführt werden. Beim Auftreten des dem Zähler 751 zugeführten neunten Schiebeimpulses
erfolgt demzufolge eine Löschung dieses Zählers 751»
weil nach dem Zuführen von acht Schiebeimpulsen ein hoher Spannungswert am Ausgang des Zählers 751 und
damit über den Leiter 7 72 am Eingang des UND-Gatters
766 auftritt. Wenn demzufolge der nächste Schiebeimpuls über den Leiter 761 dem Zähler 751 zugeführt
wird, erhält der mit dem Leiter 773 verbundene zweite
Eingang des UND-Gatters 766 einen hohen Spannungswert, demzufolge am Ausgang ebenfalls ein hoher Spannungswert auftritt, so daß das ODSR-Gatter 769 einen hohen
Spannungswert dem Löscheingang des Zählers 751 zuführt,
wodurch derselbe in den löschten Zustand gebracht wird. Dies bedeutet, daß der Zähler 751 in den gelöschten Zustand
gebracht wird, wenn entweder der neunte Schiebeimpuls einer Impulsserie dem Zähler 751 zugeführt wird
oder wenn ein neues Symbol dem Wandler 75° zugeführt wird, ein Eingabeimpuls über das UND-Gatter 755 geleitet
wird. Der Zählvorgang des Zählers 751 entspricht somit dem Durchschieben des zuvor eingegebenen Datensymbols
in dem Wandler 750» selbst wenn ein möglicher
Fehler in bezug auf das Ausschieben des Inhalts des Wandlers 750 in bezug auf ein zuvor eingegebenes Symbol
zustandekommt. Der Verarbeitungszustand der Symbolinformation innerhalb des Wandlers 75° wird mithilf
e des Zählers 751 voll überwacht. Dabei wird eine
Anzeige der Verfügbarkeit des Wandlers 750 für die Eingabe einer neuen Dateninformation am Ausgang des
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Flip-Flops 765 in Abhängigkeit des Zählzustandes des
Zählers 751 abgegeben. Während jedes 8-Bit Symbol von der Datenhauptleitung 19 parallel in den Wandler γ 50
eingegeben und seriell in Abhängigkeit von auf dem Lei ter 759 auftretenden Taktimpulsen abgegeben wird, wird
der Zustand der durchgeschobenen Information auf der Zustandshauptleitung 21 mithilfe eines von dem Flip-Flops
65 abgegebenen Signals angezeigt.
Der Ausgang des Wandlers 75O ist über einen Leiter mit dem Eingang des Digitalcodierers 752 verbunden.Der
Digitalcodierer 752 kann aus einem konventionellen Codierer
bestehen, welcher die aus den Binärwerten 1 und Null bestehende Information in eine Form bringt,welche
für eine Aufzeichnung auf einem Magnetband geeignet ist. In diesem Zusammenhang können beispielsweise konventionelle
Zweiphasenverfahren, ■Verhältnisaufzeichnungsverfahren,
veränderliche Impulsbreitenverfahren, NRTZ-Verfahren, INRTZ-Verfahren oder Rückstellung auf
Null-Aufζeichnungsverfahren verwendet werden, um die in
serieller Form vorliegende Information so zu transformieren, daß sie auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
werden kann. Der Digitalcodierer 752 modifiziert dabei die aus den Binärwerten 1 und Null bestehende
Binärinformation in eines der oben erwähnten Formate, welche zur Aufzeichnung auf einem Magnetmedium
geeignet sind. Es sei jedoch bemerkt, daß die genaue Form des gewählten Digitalcodierers 7 52 keinen Teil der
vorliegenden Erfindung darstellt und demzufolge auf der Basis der Systemauslegung gewählt werden kann. Der Digitalcodierer
sollte jedoch vorzugsweise so gewählt sein, daß ein relativ billiger Bandantrieb verwendet
werden kann. Der Digitalcodierer sollte demzufolge Eigenschaften aufweisen, daß die auf dem Band aufgezeichneten
Daten nach der Aufzeichnung wiedergewonnen werden
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können, wobei eine relativ geringe Empfindlichkeit gegenüber Ungleichmäßigkeiten des Bandantriebs vorhanden
sind. Der Digitalcodierer 752 sollte demzufolge
derart ausgebildet sein, daß de durch den Digitalcodierer umgewandelte Information so genau wie
möglich aufgezeichnet wird, wobei die Geschwindigkeitsfluktuationen innerhalb bestimmter Grenzen unter
Verwendung eines relativ einfachen Bandantriebes keinen Einfluß haben sollten. Mithilfe des gewählten
Digitalcodierers 752 werden die einzelnen Bit der Information in Übereinstimmung mit dem gewählten Codierverfahren
codiert.
Der Digitalcodierer 752 ist über einen Leiter 775 mit dem Schreibkopf 753 verbunden, mit welchem eine Aufzeichnung
auf dem Aufzeichnungsmedium erfolgt. Der Schreibkopf 753 ist vorzugsweise Teil eines zusammengesetzten
Lese/Schreibkopfes, wobei der Schreibteil innerhalb eines einzigen Kopfes einen Spalt
bildet, während der Leseteil einen zweiten Spalt bildet, wobei die beiden Spalten derart zueinander
angeordnet sind, daß die auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Information im folgenden vom
Leseteil abgenommen werden kann, wenn das Aufzeichnungsmedium in der normalen Antriebsrichtung bewegt
wird, in welcher die Aufnahme und die Wiedergabe stattfindet. Zwischen dem Wandler 75O und dem Digitalcodierer
752 sowie zwischen dem Digitalcodierer 752 und dem
Schreibkopf 753 können zusätzlich geeignete Treiberund Verstärkerstufen angeordnet sein, so daß die von
dem Wandler 750 oder von dem Digitalcodierer 752 abgegebene
Information vor der Codierung und/oder Aufzeichnung pegelmäßig angehoben wird. Der Spalt des
Lesekopfes 753 sollte ferner so gewählt sein, daß er ein zufriedenstellendes Signalrauschverhältnis ergibt,
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und daß am Ausgang des Digitalcodierers 752 zufriedenstellende
Signalwerte auftreten.
Es ergibt sich somit, daß jedes 8-Bit Symbol innerhalb des Wandlers 750 in ein Serienformat umgewandelt
wird, welches dem Digitalcodierer 752 zugeführt
wird, in welchem eine Signalumwandlung entsprechend dem gewählten Aufzeichnungsverfahren durchgeführt
wird. Das Ausgangssignal wird dann dem Schreibkopf 753 zugeführt, in dessen Bereich eine Aufzeichnung
auf dem Aufzeichnungsmedium erfolgt. Ferner sei noch erwähnt, daß vor dem Zuführen einer Zeile von Dateninformation
zu dem Wandler 750 der Antrieb des Aufzeichnungsmediums auf Geschwindigkeit gebracht wird,
so daß das Aufzeichnungsmedium auf die gewünschte Geschwindigkeit, beispielsweise20 Zoll pro sek. gebracht
wird, bevor das erste Symbol dem Wandler 750 zugeführt wird.
Die Funktionsweise des in Fig.13 dargestellten Schreibteils
der Lese/Schreibstation soll im folgenden nunmehr beschrieben werden: Bevor eine tatsächliche Aufzeichnung
auf dem Aufzeichnungsmedium erfolgt, wird eine ganze
Zeile von Information in dem Lese/Schreibpuffer 35 gesammelt und für die Abgabe derart ausgerichtet, daß das
zuerst eingegebene Symbol auch das zuerst ausgelesen^
Symbol ist. Mithilfe derselben Programmfolge, welche die Ausrichtung des Lese/Schreibpuffers 35 bewirkt, wird
ebenfalls die Lese/Schreibstation erregt, so daß das Aufzeichnungsmedium auf die gewünschte Geschwindigkeit
gebracht wird, bevor das erste Symbol des Lese/Schreibpuffers 35 abgegeben wird. Anschließend daran wird unter
Programmsteuerung jedes in dem Lese/Schreibpuffer 35 gesammelte Symbol einer vollständigen Zeile auf einer
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Symbol-pro-Symbol-Basis mithilfe von Abgabe- und
Schrittvorgängen aus dem Lese/Schreibpuffer 35 ausgelesen
und über die Datenhauptleitung 19 dem Hauptregister 79 zugeführt. Dieses Symbol wird dann unter
Programmsteuerung überprüft und erneut der Datenhauptleitung 19 zugeführt, von wo aus eine Weiterleitung
zu dem Schreibteil der Lese/Schreibstation durchgeführt wird. Diese Abgabe des Symbols auf die
Datenhauptleitung 19 erfolgt dabei vor dem Auslesen des nächsten Symbols aus dem Lese/Schreibpuffer
Jedes auf diese Weise auf die üatenhauptleitung 19 gegebene Symbol wird dann den parallelen Eingängen
DBq-DB7 des Wandlers zugeführt und beim Auftreten
eines Eingabeimpulses des UND-Gatters 755 in demselben eingespeichert. Der durch das UND-Gatter γ55
hervorgerufene Eingäbeimpuls tritt in Abhängigkeit
des Empfangs eines auf dem Leiter 756 auftretenden
Taktimpulses und eines auf dem Leiter 75^- auftretenden
Steuerimpulses auf, welcher durch Entcodierung eines von dem Lesespeicher 80 abgegebenen Befehlswortes
entspricht, bei welchem das Bit B,- den Wert 1 besitzt. Dac von dem Lesespeicher 80 abgegebene
16-Bit Befehlswort wird unter Programmsteuerung abgegeben, nachdem die Zustandshauptleitung 21 abgetastet
worden ist, während der Zustand des Flip-Flops 765 auf diese Zustandshauptleitung 21 abgegeben worden
ist. Der von dem UND-Gatter 755 erzeugte Eingabeimpuls
löst einen Abzweigungsvorgang aus, welcher in Abhängigkeit eines Bereitsignals auf der Zustandshauptleitung
mithilfe des Adressierregisters 81 bewirkt wird. Unter anderen abgetasteten Zustandsbedingungen
wird das erste Symbol einer von dem Lese/Schreibpuffer 35 abgelesenen Zeile nur der Datenhauptleitung
und von dort dem Wandler 75Ο in Abhängigkeit einer An-
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zeige der Zustandshauptleitung 21 abgegeben, wenn ein Bereitsignal mithilfe des Flip-Flops 765 abgegeben
worden ist. Dieser Zustand wird für jedes von dem Hauptregister 79 ausgelesene Symbol erneut überprüft,
da jedes Symbol in dasselbe von dem Lese/ Schreibpuffer 35 eingegeben wird.
Sobald ein Datensymbol in den Wandler 75O eingegeben
worden ist, wird das UND-Gatter 76O durchgeschaltet, wodurch ein 25 kHz-Taktsignal über den
Leiter 759 dem Ausgabeeingang des Wandlers 75O zugeführt
wird. Während jeder Taktimpuls dem Wandler 75O zugeführt wird, wird das parallel eingegebene
8-Bit Symbol durch eine der acht Positionen derart durchgeschoben, daß ein Bit auf dem Leiter 774- auftitt,
welches anschließend in dem Digitalcodierer
752 codiert und über den Leiter 775 <lem Schreibkopf
753 zugeführt wird, in welchem Bereich eine Aufzeichnung
auf dem Aufzeichnungsmedium erfolgt. Jeder dem Wandler 753 zugeführte Taktimpuls wird ebenfalls über
den Leiter 763 dem Eingang des Zählers 751 zugeführt,
wodurch der Zählzustand desselben erhöht wird. Der Zähler 751 wurde dabei bereits in den gelöschten Zustani
gebracht, sobald der Eingabeimpuls von dem UND-Gatter 755 erzeugt worden war, weil dieser Impuls
über den Leiter 763 und das ODER-Gatter 769 dem Löscheingang
des Zählers 751 zugeführt worden war. Zusätzlich wurde das Flip-Flop 765 ebenfalls aufgrund des
Eingabeimpulses gelöscht, wodurch das Bereitsignal auf dem Leiter 767 entfernt worden war. Demzufolge bewirkt
der dem Wandler 750 zugeführte erste Schiebeimpuls
nicht nur eine Aufzeichnung des ersten Bit von Information, welches von dem Wandler 75O in Richtung des Aufzeichnungsmediums
geleitet wird, sondern auch eine Er-
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höhung des Zählzustandes des Zählers 7 51 und eine
Beibehaltung des Flip-Flops 765 im gelöschten Zustand.
Jeder dem Wandler 750 zugeführte weitere
Schiebeimpuls bewirkt in gleicher V/eise die Auslesung eines Bit aus dem Wandler 750 und eine Aufzeichnung
desselben auf dem Aufzeichnungsmedium, während gleichzeitig der Zählzustand des Zählers
751 erhöht wird. Hingegen bleibt das Flip-Flop 765
im gelöschten Zustand. Dies wird solange durchgeführt, bis der achte Schiebeimpuls dem Wandler 750
zugeführt wird, wodurch das letzte Bit des Symbols ausgelesen und aufgezeichnet wird. Der dem Zähler
751 zugeführte 8-te Schiebeimpuls bewirkt eine erneute
Erhöhung des Zählzustandes, wobei ein Ausgangssignal auf dem Leiter 764 auftritt. Dieses
Ausgangssignal bewirkt eine Betätigung des Flip-Flops
765 , so daß nunmehr auf dem Leiter 767 ein Bereitsignal in Form eines Signalwertes 1 auftritt.
Der auf dem Leiter 763 auftretende nächste Schiebeimpuls
bewirkt, daß der. Ausgang des UND-Gatters 766
einen hohen Signalwert erreicht, wodurch der Zählzustand des Zählers 75I mithilfe des Ausgangssignals
des ODER-Gatters 769 gelöscht wird. Während des vorigen Taktimpulsintervalls bewirkt jedoch das Auftreten
eines Bereitsignals auf dem Leiter j@j, daß das nächste
Symbol aus dem Lese/Schreibpuffer 35 ausgelesen und in das Hauptregister 79 eingegeben wird, von wo
aus eine Weiterleitung über die Datenhauptleitung zu dem Wandler750 erfolgt, so daß nunmehr der 9-te
Taktimpuls normalerweise nicht auftritt, sondern anstelle dessen mithilfe des UND-Gatters 755 ein Eingabeimpuls
erzeugt wird, mit welchem das zweite Symbol eingegeben wird, wobei der bisherige Inhalt des Zählers
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gelöscht wird. Dieser Vorgang, bei welchem jedes von dem Lese/Schreibpuffer 35 ausgelesene Symbol
in das Hauptregister 79 eingegeben und von dort parallel dem Wandler 750 zugeführt wird, worauf
dann eine serielle Auslesung, Codierung und Aufzeichnung erfolgt, wird auf einer kontinuierlichen
Basis fortgesetzt, bis der gesamte Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 ausgelesen wird, worauf
das Ende der Symbolinformetion durch eine Zustandsbedingung des Entcodiererkreises 580 angezeigt
wird. Auf diese Weise wird der gesamte Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 in Serie auf dem Aufzeichnungsmedium
mit einer Geschwindigkeit aufgezeichnet, welche der Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums
angepaßt ist. Die Überführung jedes Symbols in den Wandler 750 erfolgt hingegen mit einer
Geschwindigkeit, welche durch den Lesespeicber 80 in Abhängigkeit der von dem Flip-Flop 765
abgegebenen Bereitsignale bestimmt ist. Nachdem das letzte Symbol innerhalb des Lese/Schreibpuffers
35 eingespeichert worden ist, wird da^ Aufzeichnungsmedium
im Bereich der Lese/Schreibstation zum Stillstand gebracht, so daß nunmehr eine neue Zeile von Information innerhalb des Lese/
Schreibpuffers 35 gesammelt werden kann.
Der in Fig.I3 dargestellte Schreibteil der Lese/
Schreibstation spricht auf 16-Bit Befehlsworte des Lesespeichers 80 an, während 8-Bit Datensymbole
von dem Hauptregister über die Datenhauptleitung 19 in paralleler Form zugeführt werden,
wobei die Geschwindigkeit der Datenüberführung aus dem Lese/Schreibpuffer auf die Geschwindigkeit
der Lese/Schreibstation angepaßt ist, in welcher das Aufzeichnungsmedium mit etwa20 Zoll pro sek. bewegt
wird. Es ergibt sich somit, daß der in Fig. y^
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dargestellte Schreibteil der Lese/Schreibstation ermöglicht, die in der automatischen Schreibvorrichtung
normalerweise in paralleler Form vorliegende Information in serieller Weise auf dem Aufzeichnungsmedium
aufzuzeichnen, indem zuerst der Transportmechanismus erregt und das Aufzeichnungsmedium
auf Geschwindigkeit gebracht wird, bevor das Auslesen von Symbolinformation aus dem Lese/Schreibpuffer
35 erfolgt. Jedes in dem Lese/Schreibpuffer 35 befindliche Symbol wird dann dem Schreibteil zugeführt,
in serielle Form gebracht, codiert und auf dem Aufzeichnungsmedium mithilfe des Schreibkopfes
453 aufgezeichnet. Die sehr hohen Geschwindigkeiten,
mit welchen Daten zwischen dem Lese/Schreibpuffer 35 und dem Hauptregister 79 bewegt werden können, ermöglichen,
daß der gesamte Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 aufgezeichnet wird, als wenn eine kontinuierliche
Zeile von Information zugeführt würde. Nachdem der in dem Lese/Schreibpvffer 35 befindliche angesammelte
Informationsinhalt auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet worden ist, wird der Aufzeich-,
nungsvorgang beendet und der Transpornmeehanismus
zum Stoppen gebracht, so daß die einzigen Teile des Aufzeichnungsmediums, welche für die Aufzeichnung
nicht verwendet und demzufolge wegen des Anlaufens
und Abstoppens des Aufzeichnungsmediums vergeudet werden,
jene Teile sind, welche jeweils einer Zeileninformation vorangehen oder folgen.
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3.11.2 Der Lese teil der Auf 2B iclniungss tat ionen
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden, wie erwähnt,
eine Lese/Schreibstation sowie eine Lesestation verwendet, wobei Jede dieser AufzeichnungsStationen
die Fähigkeit hat, Information von einem mit Aufzeichnung versehenen Aufzeichnungsmedium abzulesen
und einer gemeinsamen Datenhauptleitung 19 zuzuführen, damit eine Einspeicherung in einem der Puffer
für die folgende Verarbeitung und Verwendung möglich ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können jedoch
zusätzliche Lese/Schreibstationen oder Lesestationen verwendet werden, um die Möglichkeiten des Systems
im Hinblick auf spezielle Aufzeichnungs- und Wiedergabefunktionen bei der Herstellung besonderer
zusammengesetzter Dokumente zu erweitern. Bei der beschriebenen Ausführungsform erfolgt eine parallele
Leitung der Daten über die Datenhauptleitung 19 und innerhalb der Mehrzahl der peripheren Einheiten. Vom
Standpunkt standardisierter Datenverarbeitungskriterien kann demzufolge das verwendete Datenverarbeitungssystem
als ein paralleles System angesehen werden. Obwohl ein paralleles Aufzeichnungsverfahren verwendet
werden kann, so verwendet die beschriebene Ausführungsform ein Serienaufzeichnungsverfahren, weil dabei Aufzeichnungsmedien
mit mehreren Spuren nicht benötigt werden und weil dabei auf dem Markt befindliche Kassettenoder Kartenmedien verwendet werden können, bei welchen
eine Aufzeichnung in serieller Weise erfolgt.
Eine typische Ausführungsform des Leseteils, welche in Verbindung mit der Lesestation und der Lese/Schreibstation
verwendet werden kann, ist in ITig. χΐ\. gezeigt. Dabei
erscheint es einleuchtend, daß, wenn ein bestimmtes
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Aufzeichnungssystem gewählt ist, dieses System bei allen Aufzeichnungsstationen verwendet wird, um damit eine
Standardisierung innerhalb der automatischen Schreibvorrichtung gemäß der Erfindung zu erreichen. Der in
Pig. 10 dargestellte Leseteil besteht aus einem Lesekopf 780, einem Digitalentcodierer 781, einem Serien
./Parallelwandler 782, einer Gattereinheit 783»
einem 8-Bit Zähler 784 sowie einem Flip-Flop 785.
Der Lesekopf 78O kann ein konventioneller Magnetwiedergabekopf
sein, welcher wie erwähnt durch einen unabhängigen Spalt eines zusammengesetzten Lese/Schreibkopfes
gebildet werden kann. Der Lesekopf 78O bewirkt in konventioneller Weise eine Reproduktion' von Signalwerten 1
und Null mit Hilfe eines mit Aufzeichnungen versehen
Aufzeichnungsmediums, sobald der Lesekopf 78O und das Aufzeichnungsmedium eine relative Bewegung zueinander
durchführen. Wie dies in Verbindung mit Fig. 13 bereits beschrieben worden ist, wird die auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnete Zeileninformation, welche mit Hilfe des Digitalcodierers 752 digital codiert worden ist, abgelesen,
demzufolge eine digital codierte Ausgangswellenform mit Hilfe des Lesekopfes 78O in Abhängigkeit von
magnetischen Flußänderungen reproduziert wird. Da das Aufzeichnungsmedium mit Aufzeichnungen auf einer Zeilenbasis
in serieller Form versehen worden war, welche durch bestimmte Abstände voneinander getrennt sind, deren
Länge dem Starten und Stoppen des Aufzeichnungsmediums angepaßt ist, wird der Lesevorgang mit Hilfe des
in Fig. 14 dargestellten Leseteils derart durchgeführt, daß die aktive Aufzeichnungsstation erregt wird und das
Aufzeichnungsmedium in jenem Bereich des Wiedergabeintervalls auf Geschwindigkeit gebracht wird, in welchem
der Zwischenzeilenabstand an dem Lesekopf 78O vorbeigeführt wird. Sobald das Aufzeichnungsmedium die gewünschte
Wiedergabegeschwindigkeit erreicht hat, welche bei etwa
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20 Zoll pro sek. liegt, wird die gesamte Zeile von in serieller
Form aufgezeichneter Symbolinformation ausgelesen, worauf der Antriebsmechanismus für das Aufzeichnungsmedium
erneut entregt wird.
Die digital codierte, in serieller Form vorliegende Symbolinformation,
welche von dem Aufzeichnungsmedium mithilfe
des Lesekopfes 780 abgsäesen worden war, wird in
eine elektrische Wellenformcharakteristik mit seriell aufgezeichneter, digital codierter Symbolinformation umgewandelt.
Jedes Bit der digital codferten Funktion wird demzufolge über eine Treiberstufe 786 und Leiter 787 und
788 dem Digitalent<iodierer 781 zugeführt. Die Treiberstufe
786 kann aus einem konventionellen Verstärker oder
fcjner geeigneten anderen Treiberstufe bestehen, welche
wechselstrommäßig mit dem Ausgang des Lesekopfes 780 gekuppelt ist, um Störsignale zu reduzieren. Diese Treiberstufe
786 bewirkt in bekannter Weise eine Erhöhung des von dem Lesekopf 78O erzeugten Ausgangssignals auf
einen für die folgende Verarbeitung geeigneten logischen Wert.
Der Digitalentcodierer 781 kann ein konventioneller EntcodJerer
sein, welcher eine invertierte Funktion des Digitalcodierers 752 durchführt. Demzufolge wird das digital
codierte Ausgangssignal des Lesekopfes 780 in ein
konventionelles Binärsignal umgewandelt, bei welchem der Signalwert 1 einem ersten logischen Wert entspricht und
der Signalwert Null dem zweiten logischen Wert entspricht« Falls ein Zweiphasen- oder Verhältnisaufζeichnungsverfahren
bei dem Digitalcodierer 752 verwendet worden ist,kann
der Digitalentcodierer 78I aus einem Zähler und einem ähnlichen
Element bestehen, welches die Dauer der verschiedenen Perioden zwischen Übergängen innerhalb jedes Bi is von
codierter Information überprüft und entsprechend der
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festgestellten Dauer einen Signalwert 1 oder Null am Ausgang abgibt, welcher mh einem Leiter 789 verbunden
ist. Falls der Digitalcodierer 752 eine Codierung entsprechend
einem NETZ-, einem INRTZ- oder einem Rückstellung auf Null-Verfahren durchführt, müßte der Digital
entcodierer 781 eine bekannte Entcodiertechnik
verwenden, so daß die ursprüngliche Information auf dem Leiter 789 erneut auftritt. Der Ausgang des Digital
entcodierers 78 1 besitzt die Form eines elektrischen
Signals mit einer Mehrzahl von Digitalwerten 1 und Null. Jede Gruppe von 8 Bit mit Werten von Null und
Λ entspricht dabei einem Symbol, wie es in paralleler Form innerhalb der automatischen Schreibvorrichtung gemäß
der Erfindung auftritt.
Der Ausgang des Digitalentcodierers 781 ist über den
Leiter 789 mit dem Eingang des Serien/Parallelwandlers 782 verbunden. Dieser Wandler kann die Form eineskonventionellen
Schieberegisters mit serieller Eingabe und paralleler Ausgabe sein, wobei die erste und
die letzte Stufe in serieller Art miteinander verbunden sind, so daß das Durchschieben sowohl in der Vorwärts-
äs auch in der Rückwärtsrichtung erfolgen kann. Der Wandler 782 transformiert jedes in serieller Form
von dem Aufzeichnungsmedium abgegebene 8-Bit Symbol in ein 8-Bit Symbol mit Parallelformat, so daß dasselbe
nunmehr parallel zu den anderen Teilen der automatischen Schreibvorrichtung transferiert werden kann. Das
zu diesem Zweck verwendete Schieberegister ist ein 8-Bit Register, welches beispielsweise aus einem Paar von
konventionellen SN74-95 4-Bit MSI-Schieberegisterplättchen
von Texas Instruments Corp. bestehen kann. Der Wandler 782 bewirkt, daß jedes Bit von zugeführter Information
durch die acht Stufen in Abhängigkeit von Taktimpulsen geschoben wird, welche über den Takteingang zugeführt
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werden. Die Richtung des Durch schieb ens der Information
in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung hängt Jedoch von einem Logikwert ab, welcher über einen
Leiter 790 zugeführt wird. Ob das Schieben in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung stattfinden soll,
wird in Abhängigkeit von der Richtung festgelegt, in welcher das mit Aufzeichnung versehene Aufzeichnungsmedium
gelesen wird. Wenn demzufolge das Lesen in der normalen Richtung stattfindet, in welcher auch die
Aufzeichnungen auf das Aufzeichnungsmedium aufgebracht worden waren, erfolgt das Schieben in der Vorwärtsrichtung,
so daß das erste Bit eines in serieller Form vorliegenden Symbols nach dem Empfang von acht Taktimpulsen
in die erste Stufe des Wandlers 782 eingespeichert
wird, während das letzte Bit eines Symbols in der achten Stufe eingespeichert wird. Falls hingegen das Aufzeichnungsmedium
in der entgegengesetzten Richtung gelesen wird, in welcher die Aufzeichnung stattgefunden
hat, wird über den Leiter 790 ein Signalwert 1 zugeführt, so daß das Schieben der Information innerhalb
des Wandlers 782 in der entgegengesetzten Richtung stattfindet, wobei das erste Bit eines 8-Bit Symbols
nach acht Taktimpulsen irr die achte Stufe des Wandlers 782gelangt, während das letzte Bit des 8-Bit Symbols
in der ersten Stufe eingespeichert wird. VJenn demzufolge
der Schiebevorgang in Verbindung mit dem Lesen eines bestimmten Symbols beendet ist, findet sich jedes
Bit des betreffenden Symbols in einer Stufe des Wandlers 782 , v/elcher der entsprechenden Position des
Bit innerhalb des gelesenen Symbols entspricht, unabhängig davon, ob das Lesen des Aufzeichnungsmediums in
der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung stattgefunden hat. Die Fähigkeit, jedes Bit von Information in einer Vorwärts-
oder Rückwärtsrichtung durch den Wandler 782 zu schieben, ergibt die Möglichkeit, bestimmte Symbole des
Aufzeichnungsmediums entweder in der Vorwärts- oder
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in der Rückwärtsrichtung zu lesen, indem ein geeigneter
logischer Wert über den Leiter 790 dem Wandler 782 zugeführt
wird. Obwohl die Fähigkeit des Wandlers 782, sowohl in der Vorwärts- als auch in der Rückwärtsrichtung
eine Schiebung durchführen zu können, voll verwendet werden kann, um das Lesen von Symbolinformation
von einem Aufzeichnungsmedium in beiden Richtungen durchführen zu können, so wird dieses Merkmal nur bei
Ausführungsformen verwendet, welche Magnetkarten als Aufzeichnungsmedien benützen, um damit eine Überprüfung
der zuvor gelesenen Daten bei einem zweiten Durchgang in der entgegengesetzten Richtung durchzuführen.
Der Wandler 782 ist demzufolge normalerweise in einem
Zustand, in welchem eine Schiebung in der Vorwärtsrichtung stattfindet, solarfge das Aufzeichnungsmedium abgelesen
wird. Der Wandler 782 wird jedoch durchgeschaltet;,
um eine Schiebung in der entgegengesetzten Richtung bei jenen Ausführungsformen durchzuführen, bei welchen
diese Verwendung besonders wünschenswert erscheint. Da der Betrieb des Wandlers 782 am besten durch Entcodierung
der zugehörigen Bit bei der Auslösung der verschiedenen Aufζeichnungsvorgänge kontrolliert werden kann,
kann eine selektive Durchschaltung des Wandlers 782
in den rückwärts verlaufenden Betriebszustand als eine Punktion von logischen Signalen erreicht werden, welche
in öle Richtung steuern, in welcher der Antrieb betätigt wird. Für das Verständnis des Wandlers 782 erscheint
es ausreichend, daß, falls eine Durchschiebung in der entgegengesetzten Richtung bei Kartenmedien gewünscht
ist, der Antrieb des Aufzeichnungsmediums für einen Betrieb in der entgegengesetzten Richtung angesteuert
ist, während gleichzeitig über den Leiter 790 ein Signalwert 1 zugeführt wird, wodurch innerhalb des
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Wandlers 782 ein Schiebevorgang in der entgegengesetzten
Richtung ausgelöst wird. Wenn hingegen der Antrieb des Aufzeichnungsmediums für einen Betrieb in der Vorwärtsrichtung
angesteuert wird, wird über den Leiter 790
ein Signalwert Null zugeführt, demzufolge der Schiebevorgang in der Vorwärtsrichtung stattfindet. Wenn demzufolge
ein Signalwert Null über den Leiter 790 zugeführt
wird, wird jedes Bit der dem Wandler 782 zugeführten
Information durch die verschiedenen Stufen in der Vorwärtsrichtung hindurchbewegt, wobei dies in Abhängigkeit
von Taktimpulsen erfolgt. Falls hingegen ein Signalwert 1 über den Leiter 790 zugeführt wird, erfolgt
der Schiebevorgang in Abhängigkeit von Taktimpulsen in der entgegengesetzten Richtung.
Der Betrieb des Wandlers 782 ist derselbe wie bei jedem
Schieberegister, indem bei der Zufuhr eines Taktimpulses über den mit einem Leiter 791 verbundenen'Takteingang
ein über den Leiter 789 zugeführter Bitwert von 1
oder Null in der Eingangsstufe eingeschrieben wird, während die zuvor eingeschriebenen Informationsbit um
eine Stufe weiterbewegt werden. Wenn demzufolge ein Taktimpuls "über den Leiter 791 zugeführt wird und auf
dem Leiter 789 ein Bitwert 1 vorhanden ist, wird dieser
Bitwert 1 in die Eingangsstufe eingeschrieben. Falls jedoch ein Signalwert Null auf dem Leiter 789 vorhanden
ist, wird der Signalwert Null in der ersten Stufe des Schieberegisters eingeschrieben. Der Inhalt der acht
Stufen des Wandlers 782 wird an den Ausgängen abgegeben,
welche mit den Leitern RR1-RRg verbunden sind.
Während jedes 8-Bit Symbol von dem Aufzeichnungsmedium abgelesen und entcodiert wird, erfolgt eine serielle
Eingabe in den Wandler 782, während Taktimpulse über den Leiter 791 zugeführt werden.
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Die dem Takteingang des Wandlers 782 zugeführten Taktimpulse
werden über den Leiter 791 und eine Treiberstufe 792 von einem UND-Gatter 793 abgegeben. Die Treiberstufe
792 kann ähnlich wie die Treiberstufe 786 ausgebildet sein
und bewirkt in konventioneller Weise eine Anhebung des Pegels der von dem UND-Gatter 793 abgegebenen Taktimpulse.
Das UND-Gatter 793 ist ein konventionelles UND-Gatter mit zwei Eingängen, welches einen hohen Ausgangssignalwert
abgibt, wenn beide Eingänge einen hohen Signalwert besitzen. Am Ausgang wird jedoch ein niedriger Signalwert
unter allen anderen Bedingungen abgegeben. Die periodische Erzeugung eines hohen Signalwerts am Ausgang des
UND-Gatters 793 ergibt einen Taktimpuls, welcher dem Wandler 782 zugeführt wird. Ein erster Eingang des UND-Gatters
793 ist über einen Leiter 79;4 mit einem nicht dargestellten Taktgenerator verbunden. Vorzugsweise ist
der Taktgenerator ein Systemtaktgenerator, welcher in Verbindung mit der automatischen Schreibvorrichtung gemäß
der Erfindung verwendet wird, wobei entsprechende MuI-tiplikations-
und Divioionsschritte vorgenommen werden, um eine Anpassung an die Schiebegeschwindigkeit des
Wandlers 782 durchzuführen. Wenn das UND-Gatter 793 über einen anderen Eingang her angesteuert ist, variiert
der Ausgang in Abhängigkeit der über einen Leiter 794 zugeführten Taktimpulse, wodurch die über den
Leiter 789 zugeführte Bitinformation in serieller Form
durch den Wandler 792 geschoben wird. Der zweite Eingang des UND-Gatters 791 ist mit einem Leiter 795 verbunden,
über welchen ein Signal zugeführt wird, welches anzeigt, ob Symbolinformation von dem Lesekopf 78O abgelesen wird
und ob der jeweilige Ausgang des Digitalentcodierers 781
in serieller Form mit Hilfe über den Leiter 791 zugeführter Taktimpulse in den Wandler 782 eingegeben werden soll.
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Wenn Information von dem Lesekopf 78O abgelesen wird, tritt
auf dem Leiter 795 ein Signalwert 1 auf, wodurch der Ausgang des UND-Gatters 793 in Abhängigkeit der über den
Leiter 79^ zugeführten Taktimpulse geändert wird. Falls
jedoch keine Information am Ausgang des Digitalentcodierers
78I vorhanden ist, tritt auf dem Leiter 795 ein niedriger
Signalwert auf, wodurch das UND-Gatter 793 gesperrt wird. Demzufolge können dann keine Taktimpulse über den
Leiter 79^ dem Takteingang des Wandlers 782 zugeführt
werden.
Die genaue Natur des über den Leiter 795 zugeführten Signals ändert sich in Funktion der Art des verwendeten
Codierschemas für die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium. Dieses Durchschaltsignal kann in Abhängigkeit
des Ausgangs des Digitalentcodierers 781 abgeleitet
werden, falls bestimmte Aufzeichnungsverfahren verwendet
werden. Es kann jedoch ebenfalls die Anwesenheit von Start- und Stopsymbolen, welche am Beginn und am Ende jeder
Zeile von aufgezeichneter Symbolinformation am Ausgang des Digitalentcodierers 781 auftreten, festgestellt
werden, um damit den Spannungswert auf dem Leiter 795 zu steuern. Falls ein Verhältnisaufzeichnungsverfahren für
die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium verwendet wird, weist jede Bitinformation wenigstens einen Hoch-Tief-Übergang
auf; demzufolge kann dieser Übergang innerhalb jedes Bit verwendet werden, um festzustellen, ob gültige
Bitinformation zu dem jeweiligen Zeitpunkt ausgelesen wird. Demzufolge kann dann das UND-Gatter 793 durchgeschaltet
werden, so daß die über den Leiter 79^· zugeführten
Taktimpulse dem Takteingang des Wandlers 792 zugeführt werden. Bei einem derartigen Zweiphasen- oder
Verhältnisaufzeichnungsformat kann eine Bestimmung der
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Anwesenheit von gültiger Information auf einer Bitbasis mit Hilfe eines Paares von Flip-Flop erreicht werden,
welche einen derartigen Übergang feststellen. Demzufolge kann dann ein über den Leiter 795 geleitetes
Durchsehaltsignal verwendet werden, um die Dauer der
über den Leiter 79^ zugeführten Taktimpulse zu verändern.
Falls es jedoch nicht gewünscht ist, Flußübergänge zwischen den einzelnen Bit festzustellen, kann ein besonderes
Startsymbol und ein Stopsymbol am Anfang und Ende jeder Zeile von aufgezeichneter Symbolinformation
verwendet werden. Falls beispielsweise ein NRTZ-Aufzeichnungsverfahren verwendet wird, könnte ein Entcodierer
am Ausgang des Digitalentcodierers 781 vorgesehen
sein, um die Anwesenheit des Startsymbols festzustellen, während ein zweiter Entcodierer, beispielsweise eine
UND-Gatteranordnung, verwendet werden könnte, um die Anwesenheit
des Stopsignals festzustellen. Der Ausgang des Startsymbol-Entcodierers könnte zum Setzen eines
Flip-Flops verwendet werden, während der Ausgang des Stopsymbol-Entcodierers zum Löschen des betreffenden
Flip-Flop verwendet wird.' Demzufolge kann dann der Ausgang des Flip-Flop direkt mit dem Leiter 795 verbunden
werden, demzufolge auf diesem Leiter nur während des Intervalls des Auslesens gültiger Information ein Durchschaltsignal
auftritt. Unter diesen Bedingungen werden dann über das UND-Gatter 793 nur dann Taktimpulse dem
Takteingang des Wandlers 792 zugeführt, wenn das Startsymbol festgestellt worden ist, worauf die betreffende
Symbolinformation in den Wandler 782 eingegeben wird.
Dies wird dann solange fortgeführt, bis ein Stopsymbol festgestellt wird, worauf dann das UND-Gatter 793 gesperrt
wird, so daß keine weitere Information in den
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Wandler 792 eingeschoben wird. Das über den Leiter 795 zugeführte Durchschaltsignal gewährleistet, daß gültige
Symbolinfor'mation, nicht jedoch am Ausgang des Lesekopfes 780 auftretende Rauschsignale in den Wandler 792 eingegeben
werden, sobald das Aufzeichnungsmedium während der Start- und Stopvorgänge bewegt wird.
Die Ausgänge der acht Stufen des Wandlers 782 sind über
Leiter RR.-RRo mit den acht parallelen Eingängen der Gattereinheit 783 verbunden. Über diese Leiter werden
die einzelnen Bit eines in den Wandler 782 eingegebenen Symbols der Gattereinheit 783 zugeführt. Diese Gattereinheit
783 kann in Form einer konventionellen 8-Bit
Pufferanordnung oder einer UND-Gatteranordnung ausgebildet
sein, welche aus acht U.'.TD-Gattern besteht, von
welchen jeweils ein Eingang mit den Leitern RR1-RRg
verbunden ist, während der zweite Eingang dieser Gatter zusammengefaßt mit einer Durchschaltleitung 796
verbunden ist. Die Ausgänge DB0-DB7. der acht UND-Gatter
der Gattereinheit 783 bzw. des Puffers sind über die Datenleitungen 63 oder βγ mit der Datenhaup^-leitung
19 verbunden. Wenn demzufolge die Gattereinheit 783
durchgeschaltet wird, wird ein in den Wandler 782 eingegebenes Symbol über die Leiter RR1-RRo und die Gattereinheit
783 den einzelnen Bitleitern DB0-DBo der Datenhauptleitung
19 zugeführt, demzufolge die in serieller Form von dem Aufzeichnungsmedium ausgelesene Information
auf einer Symbol-pro-Symbol-Basis mit parallelem ·
Format auf die Datenhauptleitung I9 übergeben wird.
Die Funktion der Gattereinheit 783 besteht darin, die acht Bitsymbole in paralleler Form auf die Datenhaupt-
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leitung 19 zu geben, obwohl die in serieller Form dem Wandler 782 zugeführte Information nicht in einzelne
Symbole geteilt ist. Die Gattereinheit 783 muß zu bestimmten Zeitpunkten durchgeschaltet werden, wenn ein
vollständiges Symbol in dem Wandler 782 sich befindet. Falls nämlich die zeitliche Steuerung nicht vorhanden
ist, können die auf die Datenhauptleitung 19 durchgelassenen acht Bit Bitwerte von mehr als einem Symbol
enthalten, welche in bezug auf die richtige Positionierung innerhalb des Symbols verschoben sind. Die Gattereinheit
783 wird selektiv durch das Anlegen eines Signalwerts
1 über einen Leiter 796 durchgeschallt. Dieses
Durchschaltsignal ergibt sich durch Entcodierung
von Bit, welche innerhalb einos Befehlswortes in Abhängigkeit
der Pr-ogrammfolge abgegeben werden, wobei diese Abgabe im Anschluß an Abtastwerte auf der Zustandshauptleitung
21 erfolgt, indem angezeigt wird, daß ein Symbol in den Wandler 782 eingegeben worden ist. Die zu diesem
Zweck entcodierten Bit sind die eine modulare Adresse festlegenden Bit Bip"B15' die einen Zustandsleifungsquali
fizierer bildenden Bit Bq-B,. sowie das einen aktiven
Leseeingang bildende Bit B1.. Während der programmierten
Folge, bei welcher das Aufzeichnungsmedium abgelesen wird, Jedoch noch vor der Durchschaltung der Gattereinheit
783 wird die Zustandshauptleitung 21 abgetastet, um festzustellen, ob ein Symbol bereit ist, auf die
Datenhauptleitung 19 abgegeben zu werden. Falls eine derartige Bereitanzeige vorhanden ist, wird ein Abzweigungsvorgang
ausgelöst, bei welchem die Gattereinheit 783 durchgeschaltet wird, so daß nunmehr das in den
acht Stufen des Wandlers 782 befindliche Symbol auf die Datenhauptleitung 19 gegeben wird. Das Bereitsignal
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bewirkt einen Abzweigungsvorgang, welcher das Auftreten eines Signalwertes 1 auf dem Leiter 796 bewirkt,
der durch die Gattereinheit 782 durchgeschaltet wird.
Die Weiterleitung dieses Bereitsignals zu der Datenhauptleitung 21 erfolgt mit Hilfe des in Verbindung
mit Fig. 15a und 15b beschriebenen Multiplexers.
Die über das durchgeschaltete UND-Gatter 793, die Treiberstufe 792 und den Leiter 791 dem Wandler 782 zugeführten
Taktimpulse werden ferner über einen Leiter dem Eingang des 8-Bit Zählers 784 zugeführt. Dieser Zähler
784 bewirkt die Zählung jedes zugeführten Impulses,
bis der Zählzustand 8 erreicht worden ist. Anschließend daran wird ein Ausgangssignal abgegeben und der . ähler
784 automatisch zurückgestellt, so daß er in einem Zustand ist, um beim Auftreten des nächsten Eingangsimpulses
erneut hochgozählt zu werden. Der Zähler 784 zählt
die acht zugeführten Eingangs impulse und ergibt "ein Ausgangssignal,
sobald acht Impulse gezählt worden sind. Der Zähler 784 kann beispielsweise aus einem konventionellen
Zähler bestehen, welcher beispielsweise aus einem Paar von 4-Bit Binärzählern - wie MSI TTL-Plättchen SN7493
von Texas Instruments Corporation - aufgebalt ist. Mit
Hilfe dieses Zählers 784 wird die von dem Digitalentcodierer 78I dem Wandler 782 zugeführte Bitinformation
überwacht, so daß die einem bestimmten Symbol zugeordneten Bit, von denen des danebenliegenden Symbols getrennt
v/erden können, um eine genaue Wiedergewinnung jedes Symbols einer Zeile von Information durchführen
zu können.
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Über den Leiter 791 zugeführte Taktimpulse bewirken, wie erwähnt, ein Durchschieben der mittels des Digitalentcodierers
781 wiedergewonnenen Bitinformation innerhalb des Wandlers 782. Aufgrund des dem UND-Gatter 793
über den Leiter 7.95 zugeführten Durchschau tsignals werden diese Taktimpulse dem Wandler 782 nur zugeführt,
wenn Information von dem Lesekopf 78O über den Digitalentcodierer
78I zugeführt wird. Jeder dem Wandler 782
zugeführte Taktimpuls bewirkt, daß ein Datenbit in den Wandler 782 eingeschoben wird, demzufolge jeder achte
Taktimpuls anzeigt, daß ein Symbol mit acht Bit eingegeben worden ist. Dies ist jedoch nur dann der Fall, wenn
der erste Taktimpuls dem ersten Symbolbit· entspricht, welches am Ausgang des Digitalentcodierers 781 abgegeboi
wird. Jeder achte Taktimpuls entspricht demzufolge der Eingabe eines 8-Bit Symbols in den Wandler 782, welches
dann mit Hilfe der Gütereinheit 783 der Datenhauptleitung
19 zugeführt werden kann. Der Zähler 784 führt
demzufolge eine Zählung jedes dem Wandler 782 zugeführten
Taktimpulses durch und bildet ein Ausgangssignal jedesmal, wenn acht Taktimpulse dem Wandler 782 zugeführt
worden sind. Bei Auftreten eines Ausgangssignals des Zählers 784 ist demzufolge ein Datensymbol in den Wandler
782 eingegeben worden, demzufolge ein geeigneter
Zustand vorliegt, daß eine Durchschaltung auf die Datenhauptleitung 19 vergenommen wird.
Der Zähler 784 ist über einen Leiter 798 mit dem Eingang
eines Flip-Flop 785 verbunden. Der Ausgang dieses Flip-Flop
gelangt dabei in einen Zustand 1, sobald ein Signalwert 1 über den Leiter 798 zugeführt wird. Hingegen wird
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ausgangsseitig ein Signalwert Null abgegeben, wenn ein
niedriger Signalwert auf dem Leiter 798 vorhanden ist.
Das Ausgangssignal des Flip-Flop 785 besitzt demzufolge
einen hohen Signalwert, wenn mit Hilfe des Zählers angezeigt wird, daß ahct Taktimpulse gezählt worden
sind. Hingegen tritt ein niedriger Signalwert auf, wenn der Zähler 784 einen von acht abweichenden Zählwert
besitzt. Das Flip-Flop 785 wird ferner zurückgesetzt,
wenn der Zählwert des Zählers 784 von acht auf Null springt. Der Ausgang des Flip-flop 785 ist mit
einem Leiter 799 verbunden, über welchen ein Bereitsignal zum Lesen eines Symbols auf einen Befehl hin der
Zustandshauptleitung 21 zugeführt werden kann. Das Flip-Flop 785 bildet demzufolge ein Bereitsignal für eine
Zustandsbedingung, wenn ein 8-Bit Symbol in den Wandler 784 eingegeben worden ist und bereit ist, der Datenhauptleitung
19 zugeführt zu werden.
Die zuleitung des von dem Flip-Flop 785 erzeugten Bereitsignals
zu der Datenhauptleitung 21 erfolgt mit Hilfe der Durchschaltung· eines Zustandsmultiplexers,
welcher in Verbindung mit Fig. 15a und 15b noch näher beschrieben wird. Bereits an dieser Stelle sei jedoch erwähnt,
daß während eines Lesevorgangs die Zustaidsbedingung
des Bereitsignals am Anfang abgetastet wird. Sobald ein
Signalwert 1 festgestellt wird, wird ein Abzweigungsvorgang
ausgelöst, wodurch von dem Lesepseicher 80 ein Befehl abgegeben
wird, demzufolge unter anderem ein Signalwert 1 über den Leiter 796 zugeführt wird, wodurch die Gattereinheit
783 durchgeschaltet wird, so daß das innerhalb des Wandlers
782 befindliche Symbol über die Leiter RR1-RRg,
die Gattereinheit 783 und die Datenhauptleitung 19 dem
υ 09828/0811
- 553 - - 2 B F G 3 8 1
Hauptregister 79 zugeführt wird. Derselbe Signalwert wird ferner über die Leitung 796 dem Hauptregister 79
zugeführt, so daß das betreffende Symbol von der Datenhauptleitung 19 in das Hauptregister 79 für die Inspektion
und die folgende Verarbeitung eingegeben werden kann.
Die Punktionsweise des in Fig. 14 dargestellten Leseteils ist wie folgt: Die aktive Aufzeichnungsstation
wird zuerst erregt und das Aufzeichnungsmedium im Bereich des Aufzeichnungsabständes auf Geschwindigkeit
gebracht. Anschließend daran wird der Lesevorgang ausgelöst, bei welchem eine ganze Zeile von Symbolinformation,
welche einer Zeile des gedruckten Materials mit oder Modifizierung entspricht, in Form von Serienbit
abgegeben wird, wie sie zuvor mit Hilfe des Schreibteils gemäß Fig. 14 aufgezeichnet worden war. Beim Lesen
stellt der Lesekopf 78O Magnetflußübergänge auf dem
Aufzeichnungsmedium fest, wodurch über den Leiter 787
ein elektrisches Signal abgegeben wird. Dieses Signal wird in der Treiberstufe 786 verstärkt und über den
Leiter 788 dem Digitalentcodierer 78I zugeführt. Der Digitalentcodierer 78I bewirkt eine Entcodierung der
gelesenen Bitinformation in der entgegengesetzten Weise wie die bei dem Aufzeichnungsvorgang durchgeführte Digitalcodierung,
demzufolge auf dem Leiter 789 eine Symbolinformation mit den Binärwerten 1 und Null erzeugt wird,
Zusätzlich bewirkt der Digitalentcodierer 78I bzw. die Start- und Stopentcodieranordnung auf dem Leiter 795
ein Durchschaltsginal, wodurch beim Auftreten von Daten das UND-Gatter 793 durchgeschaltet wird. Dies bedeutet,
daß bei Jedem Lesen eines Datebit von dem Aufzeich-
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nungsmedium und der Entcodierung in dem Digitalentcodierer
781 ein Taktimpuls dem Takt eingang des
Wandlers 782 zugeführt wird, wodurch das betreffen- ■ de Bit in Serie in den Wandler 782 eingeschoben wird.
Bei dem Einschieben der einzelnen Bit in den Wandler 782 mithilfe der über den Leiter 791 zugeführten Taktimpulse
erfolgt eine Zählung dieser Taktimpulse innerhalb des Zählers 784-, Der Zähler 784 ergibt ein Ausgangssignal,
jedesmal, wenn acht Schiebeimpulse zugeführt worden sind, wodurch angezeigt wird, daß ein
Symbol in den Wandler 782 eingegeben worden ist. Das
Ausgangssignal des Wandlers 7-84 wird über den Leiter 798 dem Flip-Flop 785 zugeführt, welcher ausgangsseitig
über den Leiter 799 ei-n Bereitsignal jedesmal dann
abgibt, wenn ein Symbol in den Wandler 7-82 eingegoben
worden ist. Diese Zustandsanzeige wird zur Auslösung eines Abzweigungsvorgangs in dem Lesespeicher 80 verwendet,
wodurch ein Durchschaltwert über den Leiter 796 der Gattereinheit 7-83 zugeführt wird. Dies bewirkt
eine Durchschaltung der Gattereinheit 783, demzufolge das in dem Wandler 782 eingegebene Symbol über
die Leiter HL·-EIL, und die Gattereinheit 783 der Datenhauptleitung
19 zugeführt wird. Zusätzlich wird das Durchschaltsignal über den Leiter 796 dem Hauptregister
79 zugeführt, so daß das Symbol von der Hauptleitung 19 in das Hauptregister 79 eingegeben wird,
von wo auc eine Weiterleitung in einen der beiden Puffer erfolgt. Dieser Vorgang wird solange durchgeführt,
bis jedes Symbol einer Zeile von dem Aufzeichnungsmedium in ein Parallelformat umgewandelt und über die
Datenhauptleitung 19 dem Hauptregister 79 zugeführt worden ist. Auf diese Weise erfolgt dann eine Ansammlung
innerhalb des betreffenden Puffers, wobei der ganze Vorgang mit einer Geschwindigkeit durchgeführt
wird, welche durch die Lesegeschwindigkeit des Auf-
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Zeichnungsmediums bestimmt ist. Nachdem eine ganze Zeile von Information ausgelesen worden ist, wird der Lesevorgang
beendet, worauf der Transportmechanismus der aktiven Station im Bereich des Aufzeichnungsabstandes zwischen
der bereits ausgelesenen Zeile von Information und der nächsten Zeile von Information gestoppt wird.
Die von dem Aufzeichnungsmedium abgelesene Zeile von Information ist nunmehr in dem entsprechenden Puffer
eingespeist und kann in der Folge mit dem jeweiligen Betriebszustand der automatischen Schreibvorrichtung
weiterverarbeitet werden.
Da der in Fig- l4 dargestellte Leseteil entweder Teil
der Lese- oder der Lese/Schreibstation bildet, ergibt sich, daß der zur Ansammlung der gelesenen Information
verwendete Puffer davon abhängt, welche Aufzeichnungsstation verwendet worden ist und welcher Betriebszustand
im Bereich von der Tastatur her gewählt worden war. Falls die aktive Station die Lesestation ist, wird
der Lesepuffer 36 zur Ansammlung einer Zeile von Information
verwendet. Falls jedoch die aktive Station die Lese/Schreibstation ist, kann der zur Ansammlung der gelesenen
Information verwendete Puffer je nach dem verwendeten Betriebszustand unterschiedlich sein. Im Rahmen
der beschriebenen Ausführungsform wird der Lesepuffer 36 immer für die Eingabe von gelesenen Daten von dem
Aufzeichnungsmedium verwendet und zwar unabhängig davon, welche Station aktiviert ist. Es ergibt sich jedoch eine
zusätzliche Betriebsflexibilität, indem unter Umständen auch der Lese/Schreibpuffer 35 verwendet werden kann.
Falls ein Wiedergabevorgang mit mehreren Aufzeichnungsmedien verwendet wird, kann die von dem Aufzeichnungsmedium
der Lese/Schreibstation abgelesene Zeile von In-
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formation direkt in den Lese/Schreibpuffer 35 eingegeben werden, um vom da aus eine Weiterleitung zu der
Druckereinheit 2 vorzunehmen. Demzufolge können beide Puffereinheiten 35* 36 selektiv während der Wiedergabe
verwendet werden, um ein Zusammenfügen von Zeileninformation durchzuführen.
Der in Fig. 14 dargestellte Leseteil bewirkt eine Umsetzung
der auf dem Aufzeichnungsmedium in einem Serienformat vorliegenden Information, indem die abgelesene
Information entcodiert wird, worauf dann eine Transformation in ein Parallelformat vorgenommen wird.
Anschließend daran ergibt sich eine Anzeige, daß ein Symbol bereit ist, um der Datenhauptleitung 19 zugeführt
zu werden. Diese Symbolinformation kann dann auf einer Symbol-pro-Symbol-Basis über die Datenhauptlietung
19 abgegeben werden, während der in Pig. l4 dargestellte Leseteil zur Portsetzung des Lesens des
gesamten Inhalts einer aufgezeichneten Zeile in seriellem Format verwendet wird.
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3.11.3 Der Steuerteil für den Antrieb der Aufzeichnungsstationen
Im folgenden soll nunmehr auf Fig.. 15A und 15B Bezug genommen werden, in welchen der Steuerteil für den Antrieb der Aufzeichnungsstationen
dargestellt ist. Dabei zeigt Fig. 15A einen besonders
bei der Verwendung von Aufzeichnungsmedien in Form einer Kassette, eines Bandes oder dergleichen geeigneten Steuerteil,
während Fig. 15B einen für eine Magnetkarte oder dergleichen als Aufzeichnungsmedium geeigneten Steuerteil zeigt. Mit Hilfe
dieses Steuerteils kann das Aufzeichnungsmedium in einer der beiden
Steuerstationen betätigt und manipuliert werden. Da zusätzlich zu den zwei in Fig. 2 dargestellten Aufzeichnungsstationen
weitere Hilfsaufzeichnungsstationon verwendet werden können, ergibt
sich, daß der in Fig. 15A und 15B dargestellte Steuerteil
auch für die zusätzlichen Aufzeichnungsstatxonen verwendet werden
kann. Der in Fig. 15A dargestellte Steuerteil weist alle jene Eingänge auf, welche entweder in Verbindung mit der Lesestation
oder mit der Lese/Schreibstation benötigt werden. Jene Steuereingänge, welche jedoch nur in Verbindung mit der S^hreibfunktion
benötigt werden, sind bei Verwendung in Verbindung mit der Lesestation nicht angeschlossen. Bei einem Steuerteil, welcher jedoch
ausschließlich in" Verbindung mit einer Lesestation verwendet wird, sind jedoch diese nur zur Schreibfunktion verwendeten Eingänge
nicht vorgesehen, wobei jedoch zu erwähnen ist, daß die Spezialausführung des Steuerteils nur für Lesestationen im allgemeinen
nicht günstig erscheint, weil die in diesem Zusammenhang auftretenden Ersparnisse durch die Notwendigkeit einer Spezialausführung
mehr als aufgehoben werden.
Die in den Fig. 15A und 15B dargestellten Steuerteile sind weitgehend
ähnlich und unterscheiden sich nur in den Bereichen, welche die besonderen Eigenschaften des verwendeten Aufzeichnungsmediums
und dessen zugehörigen Antriebs betreffen. Weiter ist der in Fig. 15A dargestellte Steuerteil weitgehend ähnlich dem in der deutschen
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Patentanmeldung P 25 OO 001.5 dargestellten Steuerteil.
Fig. 15A
Der in Fig. 15A dargestellte Steuerteil besteht aus einer Verriegelungseinheit
810, zwei Zustandsmultiplexern 811 und 812 sowie der Antriebssteuerung dienenden Flip-Flops 813 bis 817.
Die Verriegelungseinheit 810 kann aus einem Paar von konventionellen
4-Bit Verriegelungselementen bestehen, welche in Serie miteinander verbunden sind. Bei Durchschaltung dieser Elemente erfolgt
eine Eingabe eines parallel zugeführten 8-Bit Symbols, welches
während des Durchscbaltintervalls gespeichert wird, bis ein neuer Durchschaltimpuls zugeführt wird, worauf zusätzliche Information
parallel eingegeben werden kann. Die Verriegelungfieinheit
810 blockiert die Zufuhr von Symbolen von der Datenhauptleitung 19 oder Spurenzahlsymbolen im Falle von Fig. 15B, wobei jedoch
eine Speicherung vorgenommen wird, aufgrund welcher die in Fig. 1 dargestellten Digitalanzeigen 11 oder 12 angesteuert werden. Die
Verriegelungseinheit 810 kann dabei aus einem konventionellen Faar
von MSI 4-Bit bistabilen Verriegelungselementen, wie sie beispielsweise unter der Bezeichnur.cr SN7 47 5 MSI Verriegelungsblättchen
von Texas Instruments Corp.erhältlich sind.
Die Verriegelungseinheit 810 ist über eine 8-aderige Datenleitung
818 mit der Datenhauptleitung 19 verbunden, so daß über diese Datenleitung 818 8-Bit Datensymbole zugeführt werden können. Die
Ausgänge der Verriegelungseinheit 810 sind über eine 8-aderige Datenleitung 819 mit den Eingängen der konventionell ausgebildeten
Datenanzeige 11 bzw. 12 verbunden. Wenn demzufolge" ein "
8-Bit Symbol entsprechend einer Blockadresse über die Datenhauptleitung
19 zugeführt wird, wird jedes einzelne Bit über die Datenleitung 818 der Verriegelungseinheit 810 übergeben, sobald dieselbe
durchgeschaltet ist. Anschließend daran wird dieses 8-Bit Symbol über die Ausgänge der Verriegelungseinheit 810 solange abgegeben,
bis ein neues Symbol über die Datenhauptleitung 19 eingegeben
wird. Die Digitalanzeige 11 bzw. 12 der aktiven Auf-
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Zeichnungsstation ergibt eine optische Anzeige bezüglich der jeweiligen Blockadresse, wobei diese Anzeige solange aufrechterhalten
wird, bis eine neue Blockadresse über die Datenhauptleitung 19 in die Verriegelungseinheit 810 eingegeben worden ist.
Der Durchschalteingang der Verriegelungseinheit 810 ist über
einen Leiter 820 mit einem nicht dargestellten Entcodierer verbunden, welcher eine Entcodierung der von dem Lesespeicher 80
über die Befehlshauptleitung 20 und die Befehlsleitung 65 bzw. 72 zugeführter Bit durchführt. Von dem Lesespeicher 80 wird jedesmal
dann ein derartiger Befehl abgegeben, wenn mit Hilfe des Kleinrechners 16 eine Blockadresse festgestellt wird, demzufolge
auf dem Leiter 820 ein Durchschaltsignal auftritt, wodurch die voh der Digitalanzeige 11 bzw. 12 angezeigte Blockadresse korrigiert
wird. Das auf dem Leiter 820 auftretende Durchschaltsignal stellt einen Takteingang der Verriegelungseinheit 810 dar, so
daß, wenn ein Taktimpuls auftritt, die auf der Datenleitung 818 auftretende 8-Bit Information in die Verriegelungseinheit 810
eingeleitet wird. Die mit Hilfe eines 16-Bit Befehlswortes entcodierten
Bit bilden auf dem Leiter 820 ein Durchschaltsignal entsprechend den Bit Β.-Β.γ und B.., wobei zusätzlich von der
Tastatur her eine Anzeige bezüglich des aktiven Leseteils und zwei Phasen eines Vierphasentaktgenerators zugeführt werden, um
die richtige zeitliche Steuerung zu erreichen. Die zur Durchschaltung der Verriegelungseinheit 810 verwendete! entcodierten
Bit entsprechen im wesentlichen denselben Bit, wie sie zur Entcodierung
des Steuerimpulses für den in Fig. 13 dargestellten Leseteil verwendet werden, wobei zusätzlich das Bit B1 verwendet
wird und entsprechende zeitliche Information von dem Zweiphasentaktgenerator zugeführt wird. Sobald über die Datenhauptleitung
19 dem Hauptregister 79 eine Block- oder Spuradressierinformation zugeführt wird, welche innerhalb des Kleinrechners 16 festgestellt
wird, wird ein Abzweigungsvorgang ausgelöst, wodurch die Verriegelungseinheit 810 durchgeschaltet wird, demzufolge die auf der
Datenhauptleitung 19 befindliche Block- oder Spuradressierinfor-
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mation verwendet werden kann, um die Digitalanzeige 11, 12
in Verbindung mit dem aktiven Leseteil auf den neuesten Stand zu bringen. Die Digitalanzeigen 11 oder 12 zeigen somit jeweils
die Adresse des gerade verarbeiteten Datenblockes der aktiven Aufzeichnungsstation an.
Die beiden Zustandsmultiplexer 811 und 812 können in konventioneller
Weise ausgebildet sein, indem sie 8 Eingänge und einen einzigen Ausgang besitzen, wie dies bereits in Verbindung mit den
Schnittstelleneinheiten 26, 27 beschrieben worden ist. Mit Hilfe dieser Zustandsmultiplexer 811 und 812 wird ein bestimmter Eingang
mit dem einzigen Ausgang verbunden, sobald ein Durchschaltimpuls ■
auftritt. Bei dem in Fig. 15A und 15B dargestellten Steuerteil wird eine relativ qroße Anzahl von Zustandsbedingungen im Hinblick
auf den Lese- und Schreibteil, den Bandantrieb sowie das Gehäuse überwacht, so daß zwei mit je acht Eingängen versehene Zustandsmultiplexer
811 und 812 notwendig sind, um die Funktion der Überwachung
bestimmter Zustandsanzeigen im Bereich der aktiven Aufzeichnungsstation durchführen zu können. Diese Zustandsanzeigen
werden im Anschluß an einen Befehl auf die Datenhauptleitung 21 gegeben, demzufolge mit HiJfe des Adressierregisters 81 Abzweigungsvorgänge
ausgelöst werden, bei welcher Gelegenheit dann weitere Befehle von dem Lesespeicher 80 abgegeben werden.
Obwohl bei dem in Fig. 15A und 15B dargestellten Steuerteil zwei
Zustandsmultiplexer 811 und 812 vorgesehen sind, erscheint es einleuchtend, daß eine größere oder kleinere Anzahl von Zustandsanzeigen
bei komplizierteren oder einfacheren Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden können, wobei die Anzahl der ver-,wendeten
Zustandsmultiplexer eine Funktion der Anzahl der zu Überwachenden Zustandsbedinungen ist. Von den acht Eingängen des Zustandsmultiplexers
811 werden nur sieben Eingänge verwendet, welche mit Leitern 821 - 827 verbunden sind, über welchen jeweils
eine bestimmte Zustandsanzeige abgegeben wird. Wenn demzufolge ein bestimmter Eingang des Zustandsmultiplexers 811 gewählt ist und
zusätzlich ein Durchschaltimpuls zugeführt wird, erfolgt eine
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Durchschaltung des betreffenden Eingangs auf die Datenhauptleitung
21.
Über den Leiter 821 wird ein Lesebereitsignal zugeführt, welches
mit Hilfe des in Fig. 14 dargestellten Flip-Flops 785 erzeuat wird. Das Lesebereitsignal wird mit Hilfe des Flip-Flops 785
jedesmal dann erzeugt, wenn ein von dem Aufzeichnungsmedium abgegebenes
Datensymbol in den Wandler 782 eingegeben worden ist und demzufolge ein geeigneter Zustand herrscht, um eine Weiterleitung
auf die Datenhauptleitung 19 durchzuführen. Wenn demzufolqe das
auf dem Leiter 821 übermittelte Datenbereitsignal einen hohen Signalwert besitzt, erfolgt eine Weiterleitung dieses Zustandes
über die Zustandshauptleitung 21, worauf ein Abzweigungsvorgang
ausgelöst wird, entsprechend welchem die Gattereinheit 733 von Fig. 14 durchgeschaltet wird, so daß dann ein 8-Bit Symbol
über die Datenhauptleitung 18 dem Hauptreaister 79 zugeführt wird.
Der in der Programmfolge nächste Schritt bewirkt, daß das in dem
Hauptregister 79 eingespeicherte Symbol mit Hilfe eines Eingabe-
und Schrittvorgangs in einen der Puffer 35, 36 eingegeben wird, welcher zu diesem Zeitpunkt gerade für den Lesevorgang verwendet
wird.
Über den Leiter 822 des Zustandsmultiplexers 811 wird das von dem
Flip-Flop 765 des Schreibteils von Fig. 13 erzeugte Schreibbereitsignal zugeführt. Dieses Schreibbereitsignal wird von dem Flip-Flop
765 dann erzeugt, wenn ein 8-Bit Symbol in eine serielle Form gebracht worden ist und über die Einheiten 752 und 753 auf
dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet worden ist. Wenn demzufolge
auf dem Leiter 822 ein hoher Signalwert auftritt, kann ein neues Symbol von dem Lese/Schreibpuffer 35 unter Verwendung eines Abgabe-
und Schrittvorqangs ausgelesen und über das Hauptregister 79 dem Wandler 750 des in Fig. 13 dargestellten Schreibteils zuaeführiwerden.
Wenn demzufolge ein derartiges Signal auf dem Leiter vorhanden ist, und wenn der betreffende Eingang in Abhängigkeit
eines Befehlswortes des Lesespeichers 80 auf die Zustandshaupt-
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leitung 21 durchgeschaltet wird, wird ein Abzweigungsvorgang ausgelöst, gemäß welchem mit Hilfe des Adressierregisters 81 .
16-Bit Befehlsworte aus dem Lesespeicher 80 abgegeben werden.
Dadurch wird das nächste Symbol einer in dem Lese/Schreibpuffer
35 befindlichen Datenzeile ausgelesen und über das Hauptregister 79 dem in Fig. 13 dargestellten Wandler 750 zugeführt, so daß
dieses Symbol nunmehr in eine Serienform umgewandelt und im Bereich der Lese/Schreibstation auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
wird. Im Hinblick auf eine möglichst kontinuierliche Aufzeichnung m Verbindung mit der periodischen Rezirkulation
des Puffers kann es jedoch vorteilhafter sein, eine temporäre
Symbolspeicherung in einem Übergangsspeicher vorzunehmen, so daß jeweils ein Symbol zur Aufzeichnung bereit ist, während das
nächste Symbol von dem Puffer ausgelesen wird.
Über den mit dem Zustandsmultiplexer 811 verbundenen Leiter
wird ein negiertes Lesefiignal zugeführt, welches direkt von dem
Ausqang des Lesekopfes 780 von Fig. 14 abgeleitet wird, so daß diesesSignal im wesentlichen dem von der Treiber stufe 786 auf dem
Leiter 788 abgegebenen Signal entspricht. Der Zweck dieser Zustandsanzeige bestaht darin, dem Kleinrechner 16 mitzuteilen,
ob von dem betreffenden Aufzeichnungsmedium Symbolinformation
abgelesen wird oder ob zu dem betreffenden Zeitpunkt ein Lesen im Bereich des Aufzeichnungsabstandes zwischen den einzelnen
Informationsblöcken zustandekommt.Da über den Leiter 823 ein negiertes Signal zugeführt wird, wie dies durch den darüber angeordneten
Strich angedeutet ist und wie es durch Invertieren des Ausgangssignals der Treiberstufe 786 in bekannter Weise erreichbar
ist, wird ein Pegel Eins (1) auf dem Leiter 823 anzeigen, daß die Symbolinformation in der gerade vom Aufzeichnungsmedium gelesenen
Informationszeile zu Ende ist und der Beginn der Lücke zwischen den Aufzeichnungen eingeführt worden ist. Wenn nun die
Zustandsanzeige auf dem Leiter 823 abgetastet wird und ein Signalwert 1 auf der Zustandshauptleitung 21 auftritt, bewirkt dies
einen Abzweigungsvorgang, welcher den gerade durchgeführten
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Lesevorgang beendet und die Verarbeitung der gerade abgelesenen Zeileninformation auslöst, welche nunmehr in einem der beiden.
Puffer 35, 36 eingespeichert ist.
Über den mit dem Multiplexer 811 verbundenen Leiter 827 wird ein
negiertes Schreibsignal zugeführt, wodurch angezeigt wird, daß zu dem jeweiligen Zeitpunkt kein Datensymbol dem Schreibkopf
753 des in Fig. 13 dargestellten Schreibteils zugeführt wird.
Dieses dem Zustandsmultiplexer 811 zugeführte Eingangssignal wird durch Inversion des über den Leiter 775 dem Schreibkopf 753 zugeführten
Signals erreicht. Wenn demzufolge auf dem Leiter 827 ein Signalwert 1 auftritt, bedeutet dies, daß ein Zustand vorhanden
ist, bei welchem kein Datensymbol dem Schreibkopf zur Aufzeichnung zugeführt wird. Wenn demzufolge ein negiertes Schreibsignal
in Form eines Signalwertes 1 der Zustandsbauptleitung 21 zugeführt
wird, wird ein Abzweigungsvorgang ausgelöst, wodurch der Schreibvorgang der Lese/Schreibstation beendet wird.
Über den mit dem Zustandsmultiplexer 811 verbundenen Leiter
wird ein Zustandssignal zugeführt, welches anzeigt, daß ein ge- · eignetes Aufzeichnungsmedium in die Aufzeichnunqsstation eingesetzt
worden ist. Die aenaue Natur dieses Signals hängt von der Art des Aufzeichnungsmediums ab. Ein derartiges Signal kann beispielsweise
mit Hilfe eines Mikroschalters oder eines lichtempfänglichen Elements erzeugt werden, welches das Einsetzen
eines Aufzeichnungsmediums in das Gehäuse der betreffenden Aufzeichnungsstation
feststellt. Falls digitale Kassetten in Verbindung mit Fig. 15A verwendet werden, kann ein Mikroschalter
so angeordnet werden, daß er zum Schließen aebracht wird, sobald
eine derartiqe Kassette auf die Antriebsspindel, gesetztund die Klappe
geschlossen worden ist. Falls Magnetkarten in Verbindung mit Fig. 15B verwendet werden, kann das einem fotoelektrischen Element
zugeführte Licht unterbrochen werden, sobald eine Magnetkarte eingesetzt worden ist, und dieser Vorgang dazu benutzt
werden, entweder das Eingangssignal direkt zu erzeugen oder ein Flip-Flop zu setzen, welches bei Auswurf der Magnetkarte
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rückgestellt wird.Auf dem Leiter 825 tritt dabei ein Signalwert
1 auf, sobald ein Aufzeichnungsmedium in der richtigen Art in den
mit dem S teuer teil von Fig. 1 5A und 1 5B verbundenen Bandantrieb
eingesetzt worden ist. Sobald ein dementsprechendes Signal über die Zustandsleitung 21 abaegeben wird, wird dadurch dem Kleinrechner
16 angezeigt, daß ein Abzweigungsvorgang für die Erregung
des Antriebs des Aufzeichnungsmediums durchgeführt werden kann,
um Lese-, Schreib- oder Suchvorgänge durchführen zu können. Wenn jedoch ein Signalwert Null auf dem Leiter 824 auftritt, und wenn
derselbe aufgrund einer periodischen Abtastung dieses Zustandes auf der Zustandshauptleitung 21 auftritt, erfolgt keine Erregung
des Antriebs. Falls zuvor eine Erregung des Antriebs stattgefunden hat, wird dieselbe sofort unterbrochen und unter Programmsteuerung
ein entsprechendes Alarmsignal ausgelöst.
Über den mit dem Zustandsmultiplexer 811 verbundenen Leiter 825
wird ein Signal zugeführt, welches anzeigt, ob das eingegebene .Aufzeichnungsmedium die richtige Geschwindigkeit besitzt, damit
ein Lese-, Schreib- oder Suchvorgang ausgelöst werden kann. Das betreffende Aufzeichnungsmedium muß nämlich so angetrieben werden,
daß am Ende jedes Aufzeichnungsabstandes ein Lese- oder Schreibvorgang
ausgeführt werden kann.Auf ähnliche Weise erfolgt das Aufzeichnen und Lesen bei Ausführungsbeispielen für Magnetkarten,
wie in Fiq. 15B gezeigt., von bestimmten Spuren; Magnetkarte und
Kopf müssen jedoch eine Relativbewegung zueinander mit einer ausgewählten Antriebsgeschwindigkeit durchführen. Über den Leiter
825 erfolgt demzufolge in beiden Fällen eine Zustandsanzeige, ob das Aufzeichnungsmedium in zufriedenstellender Weise auf eine
Geschwindigkeit zur Durchführung einer Aufzeichnung, eines Lesensoder eines Suchvorgangs gebracht worden ist. Dieses Signal kann
dadurch abgeleitet werden, indem die Geschwindigkeit der Antriebsrollen oder der Spindel für den Antrieb des Aufzeichnungsmediums
festgestellt wird. Die genaue Art und Weise der Geschwindigkeitsfeststellung hängt von der genauen Art des veränderten Antriebs
ab. Da der Antrieb selbst nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, kann die besondere Art der Geschwindigkeitsfeststellung
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nicht genau beschrieben werden. Es sei jedoch bemerkt, daß,
falls sehr genaue und empfindliche Antriebe entsprechend den ·
US-Patentanmeldungen 329 054 bis 329 056 verwendet werden, das auf dem Leiter 825 geleitete Signal in Abhängigkeit eines Fehlersignals
abgeleitet werden kann. Bei dem erwähnten Antrieb wird nämlich ein Fehlersignal dazu verwendet, um die Geschwindigkeit
zu steuern. Falls das Fehlersignal innerhalb eines bestimmten Bereiches eines verwendeten Verstärkers fällt, ist die
Drehzahl des Antriebs erreicht. Abweichungen innerhalb dieses Bereiches können sehr schnell mit Hilfe des Fehlersignals korrigiert
werden. Falls ein derartiger Antrieb verwendet wird, kann das auf dem Leiter 825 auftretende Signal entweder.in Abhängigkeit
des Fehlersignals oder des Ausgangs des Bereichverstärkers abgeleitet werden. Falls ein Signalwert Null auf dem Leiter 825 auftritt
und dieses Signal über den Zustandsmultiplexer 811 der Zustandshauptleitung
21 zugeführt wird, stellt dies eine Anzeige dar, daß das Aufzeichnungsmedium nicht die gewünschte Geschwindigkeit
besitzt, so daß kein Abzweigungsvorgang für ein Lese-, Schreib- oder Suchprogramm, wie dies durch die Bedienungsperson
von der Tastatur her festgelegt wird, ausgelöst werden kann. Falls jedoch ein Signalwert 1 auf dem Leiter 825 auftritt,und falls
dieses Signal über den Zustandsmultiplexer 811 der Zustandshauptleitung
21 zugeführt wird, wird mit Hilfe des Lesespeichers 80
ein Abzweigungsvorgang ausgelöst, so daß nunmehr ein durch die Bedienungsperson festgelegter Schreib-, Lese-oder Suchvorgang
ausgeführt wird.
Über den mit dem Multiplexer 811 verbundenen Leiter 826 wird ein
Signal zugeführt, welches nur bei jenen Ausführungsformen auftritt,
welche Philipps Digitalkassetten verwenden und demzufolge mit einem entsprechenden Antrieb versehen sind. Diese Standardkassetten
sind im rückwärtigen Bereich mit einer Öffnung versehen, welche durch einen Vorsprung verschlossen werden. In eltsprechender Weise
ist der dazugehörige Antrieb mit einem Gehäuse versehen, welches so ausgebildet ist, daß , wenn eine Kassette eingelegt wird, ein
Stift oder dergleichen in die Öffnung eintritt, falls sie nicht
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— DOO ""
durch den Vorsprung bzw. Ansatz verschlossen wird. Dieser Stift
betätigt ein Paar von Schaltkontakten, welche die Schreibfunktion sperren, wenn der Stift in der vorgeschobenen Position sich befindet.
Falls jedoch der Stift durch den Ansatz zurückgehalten wird, erfolgt keine Sperrung der Schreibfunktion. In dem vorliegenden
Fall gibt der Stift ein logisches Signal über den Leiter 826, wenn der Stift daran gehindert wird, in die öffnung einzudringen,
demzufolge ein Signalwert 1 auf dem Leiter 826 auftritt. Wenn jedoch der Ansatz entfernt ist, streckt sich der Stift in die Öffnung
hinein, demzufolge ein Signalwert Null auf dem Leiter 826 auftritt. Der Zweck dieses Signals besteht darin, daß der Bedienungsperson
damit die Möglichkeit geschaffen wird, bestimmte Kassetten mit aufgezeichnetem Material zu bezeichnen, welches permanent
beibehalten werden soll. Demzufolge wird bei derartigen Kassetten der Ansatz von Hand aus abgebrochen, so daß von diesem
Zeitpunkt an kein Schreibvorgang durchgeführt werden kann, wenn die Kassette in die Lese/Schreibstation eingesetzt wird. Wenn
demzufolge ein Signalwert 1 auf dem Leiter 826 auftritt, vird dieses Signal in Abhängigkeit eines Befehls des Lesespeichers
80 über den Zustandsmultiplexer 811 der Zustandshauptleitung 21 zugeführt, so daß ein Abzweigungsvorgang ausgelöst wird, entsprechend welchem ein von der Tastatur her vorgegebener Schreibvorgang
stattfinden kann bzw. weitere Zustandsbedingungen im Rahmen eines Zustandsabtastzyklus abgetastet werden können, welche
notgedrungenermaßen vorgenommen werden, bevor ein Schreibvorgang ausgelöst wird. Falls jedoch ein Signalwert Null auf dem Leiter
826 auftritt und dieser Zustand auf die Zustandshauptleitung 21 geleitet wird, bewirkt dies die Auslösung eines Alarms, wobei
gleichzeitig das Auftreten eines Abzweigungsvorgangs für den Schreibvorgang verhindert wird. Das auf dem Leiter 828 zugeführte
Zustandssignal bestimmt die Richtung, in welcher ein Aufzeichnungsmedium
entweder vorwärts oder rückwärts angetrieben wird, so daß dieser Zustand auf der Zustandshauptleitung 21 überwacht werden
kann. Dieses Signal wird, wie im folgenden näher beschrieben, vom Ausgang des Richtungs-Flip-Flops 815 erzeugt.
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Von den acht Zustandseingängen entsprechend den Leitern 821 bis 827 in Verbindung mit dem ZustandsmuItiplexer 811 sind drei dieser
Eingangssignale auf die Schreibfunktion abgestellt, so daß eine Sperrung bzw. ein Signalwert Null vorgenommen wird, falls
der in Fig. 15A dargestellte Steuerteil in Verbindung mit der Lesestation
verwendet wird.
Der Zustandsmultiplexer 811 bewirkt, daß bestimmte Eingangssignale
beim Auftreten eines Durchschaltimpulses dem Ausgang zugeführt werden. Der Ausgang des Multiplexers 811 ist mit einem
Leiter 829 verbunden, während einer von den sieben Eingängen mit Hilfe von drei Wähleingängen festgelegt werden kann, die mit
Leitern 830 bis 832 verbunden sind. Über die Leiter 830 bis 832 werden die Bit B --B, der 16-3it Befehlsworte des Lesespeichers
4 D
80 zugeführt, wobei diese Bit B,-Bfi in Verbindung mit jedem Zustandsmultiplexer
der automatischen Schreibvorrichtung verwendet werden. Die über die Leiter 830 bis 832 zugeführten Bit sind mit
drei Leitern der 16-aderigen Befehlsleitung 72 bzw. 65 verbunden,
welche wiederum mit den entsprechenden Leitern der Befehlshaupt-Jeitung
20 verbunden sind. Während ein 16-Bit Befehlswort von dem Lesespeicher 80 abgegeben-wird, ergeben sich acht mögliche
Kombinationen durch Werte von Null und 1 in Verbindung mit den Bit B.-Bg, wodurch einer der Eingänge des Zustandsmultiplexers
811 mit dem Ausgang verbunden wird, sobald ein entsprechender
Durchschaltimpuls auftritt. Die Leiter 830 bis 832 sind ebenfalls mit den Wähleingängen des Zustandsmultiplexers 812 verbunden,wobei
in entsprechender Weise eine Wahl der Verbindung der Eingänge mit dem Axisgang erzielt wird, sobald ein entsprechender Durchschaltimpuls
auftritt. Mit Hilfe der entsprechenden Wähleingänge wird bei allen Zustandsmultiplexern eine Wahl der Eingänge zur
Verbindung mit dem Ausgang durchgeführt, während jeweils ein Durchschaltimpuls verwendet wird, um einen bestimmten Zustandsmultiplexer
zu wählen und zu bewirken, daß eine Durchschaltung des gewählten Eingangs auf die Datenhauptleitung 21 vorgenommen
wird.
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Der Durchschalteingang des Multiplexers 811 ist über einen Leiter
834 mit dem Ausgang eines NAND-Gatters 835 verbunden. Dieses NAND-Gatter 835 bewirkt eine Durchschaltung eines der Eingänge
des Zustandsmultiplexers 811 auf den Leiter 829. Das NAND-Gatter 835 ist ein konventionelles UND-Gatter mit zwei Eingängen, dessen
Ausgang invertiert ist. Demzufolge tritt am Ausgang ein niedriger Signalwert auf, wenn beide Eingänge einen hohen Signalwert
besitzen. Es tritt hingegen ein hoher Signalwert auf der Ausgangsseite auf, wenn ein von diesen Bedingungen abweichender
Eingangszustand vorliegt. Sobald beide Eingänge des NAND-Gatters 835 einen hohen Signalwert besitzen, wird ein negativer Impuls
über den Leiter 834 dem Zustandsmultiplexer 811 zugeführt, so
daß ein bestimmtes Eingangssignal dem Leiter 829 zugeführt wird. Ein erster Eingang des NAND-Gatters 835 ist mit einem Leiter
verbunden, über welchen ein durch Entcodierung der Bit entsprechend
der Festlegung der Steuerteiladresse abgegeben wird. Diese Adresse wird durch Entcodierung der Bit B13-B15, B- und Bg
sowie einem aktiven Leseeingangssignal erzeugt. Die Entcodierung der entsprechenden Bit erfolgt mit Hilfe einer Entcodieranordnung«,
welche aus konventionellen UND- oder ODER-Gattern besteht. Die Zufuhr dieser Bit erfolgt über die Befehlshauptleitung 20 und
die Befehlsleitungen 72 bzw. 65. Auf diese Weise wird eirB genau
festgelegte Adresse der betreffenden peripheren Einheit zugeordnet, in welcher ein bestimmter Zustandsmultiplexer angeordnet ist«
Dies wiederum bewirkt die Auslösung eines Durchschaltsignals in Abhängigkeit der Adresse, welche der betreffenden peripheren
Einheit zugeordnet ist. Der zweite Eingang des NAND-Gatters 835 ist mit einem Leiter 837 verbunden. Das über diesen Eingang dem
NAND-Gatter 835.zugeführte Signal entspricht dabei dem Bit B7
jedes von dem Lesespeicher 80 abgegebenen Befehlswortes. Mit Hilfe dieses Eingangs wird dabei festgelegt, ob"der Multiplexer
811 oder der Multiplexer 812 bei entsprechender Entcodierung der Adresse durchgeschaltet werden soll. Dabei wird beiden Multiplexer«
811 und 812 dieselbe Adresse zugeführt. Eine Durchschaltung des NAND-Gatters 835 ergibt sich jedoch mit Hilfe des invertierten
Zustands des Bit B7. Wenn demzufolge ein Befehl von dem Lese-
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speicher 80 abgegeben wird, bei welchem die entsprechende Adresse für den Steuerteil vorhanden ist und zusätzlich das Bit
B_ den Wert Null besitzt, dann tritt auf dem Leiter 837 ein hoher Signalwert auf. Da in diesem Fall beide Eingänge des NAND-Gatters
835 einen hohen Eingangssignalwert besitzen, tritt auf der Ausgangsseite ein niedriger Signalwert auf, welcher in Form
eines negativen Impulses über den Leiter 834 dem Durchschalteingang
des Multiplexers811 zugeführt wird. Der Durchschalteingang
des Multiplexers 812 hingegen verwendet eine Undfunktion, bei welcher nicht das invertierte Bit Bj, sondern das Bit B_
selbst zugeführt wird. Wenn demzufolge das Bit B- den Signalwert 1 besitzt und zugleich die notwendige Adresse vorhanden
ist, wird der Zustandsmultiplexer 812 durchgeschaltet, während, falls das Bit B„ den Wert Null besitzt, der Zustandsmultiplexer
811 durchgeschaltet wird. Der Leiter 837 kann über einen Inverter
mit dem entsprechenden Leiter der Befehlsleitungen 72 bzw. 65 und von dort mit der Befehlshauptleitung 20 verbunden sein. Wenn
am Ausgang des NAND-Gatters 835 ein negativer Impuls auftritt, wird dann ein bestimmter Eingang des Multiplexers 811, wie er
durch die Wähleingänge mit den Bit B^-B,festgelegt ist, mit dem
Leiter 829 verbunden.
Der Zustandsmultiplexer 812 ergibt eine zusätzliche Multiplexfähigkeit,
um verbleibende Zustandsbedingungen des Steuerteils von Fig. 15A und 15B zu überwachen. Weiter sind die verschiedenen
Zustandseingänge des Zustandsmultiplexers 812 den Übertragungsmedien zugeordnet und unterscheiden sich daher in Fig. 15A und
15B. Dabei werden über die Leiter 830 bis 832 dieselben Wählsignale zugeführt, um festzulegen, welcher Eingang des Multiplexers
812 durchgeschaltet werden soll. Jedesmal, wenn demzufolge ein Befehl von dem Lesespeicher 80 abgegeben wird, bewirken die über
die Leiter 830 und 832 zugeführten Bit B4-B- eine Wahl von einer
Mehrzahl von Eingängen des Multiplexers 812 mit einem einzelnen Ausgang, sobald ein entsprechender Durchschaltimpuls einläuft.
Die beiden Zustandsmultiplexer 811 und 812 sind dabei mit den-
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selben Wähleingängen versehen. Die Wahl, welcher Multiplexer
811 oder 812 verwendet wird, erfolgt mit Hilfe des zugeführten. Durchschaltimpulses. Der zweite Multiplexer 812 ist identisch
sowohl im Hinblick auf seinen Aufbau wie auch seine Funktionsweise dem Multiplexer 811 ausgebildet, indem bis zu acht Zustandseingänge
vorgesehen sind, welche mit einem einzigen Ausgang in Abhängigkeit von Wähleingängen und eines Durchschaltimpulses in
Verbindung gebracht werden können. Die Zustandseingänge des Multiplexers 812 sind dabei mit den Leitern 839 bis 846 verbunden.
Über den mit dem Zustandsmultiplexer verbundenen Leiter 839
wird ein Zustandssignal zugeführt, welches von dem Antrieb abgegeben
wird, sobald beispielsweise ein Folienbereich des Aufzeichnungsmedium in der Nähe des Schreibkopfes festgestellt
worden ist, wodurch das Ende des Aufzeichnungsmediums festgestellt
wird. Dieser Zustandseingang kann mit Hilfe eines Fotodetektors oder eines Kotitaktpaares abgeleitet werden, wodurch
beim Erreichen des Folienteiles des Aufzeichnungsmediums ein Kontaktschluß vorgenommen wird. Wenn diese Zustandsanzeige während
der periodischen Abtastung der verschiedenen Zustandsbedingungen der Aufzeichnungsstation vor dem Lesen und dem Aufzeichnen
einer Zeile von Information über die Datenhauptleitung 21 abgegeben wird, erfolgt die Auslösung eines Abzweigvorgangs mit
Hilfe des Lesespeichers 80, wodurch unter Programmsteuerung die Tastatur verriegelt wird, während gleichzeitig ein akustisches
und/oder optisches Alarmsignal ausgelöst wird, mit welchem der Bedienungsperson angezeigt wird, daß das Ende des Aufzeichnungsmediums erreicht ist. Wenn ein derartiger Alarm während eines
Aufzeichnungsvorgangs auftritt, kann kein Auf Zeichnungsendsymbol
aufgezeichnet werden. Die gewöhnliche Prozedur, welche in diesem Fall-von der Bedienungsperson ausgelöst wird, besteht deshalb
darin, die Zeilenkorrekturtaste zu betätigen, wodurch eine Rückwärtsbewegung
des Aufzeichnungsmediums ausgelöst wird. Anschließend daran wird die-Beendigung der Aufzeichnung bezüglich dieses Aufzeichnungsmediums
aufgezeichnet, so daß auf diese Weise eine
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Markierung des Endes der Aufzeichnung vorgenommen wird. Während
des Wiedergabezustandes sollte im allgemeinen die Fest-· stellung eines Endes des Mediums nicht auftreten, weil die
Feststellung einer Markierung des Endes der Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium normalerweise automatisch den vorgenommenen
Wiedergabevorgang beendet. Falls jedoch über den Leiter 839 ein Signal bezüglich des Endes des Aufzeichnungsmediums
dem Zustandsmultiplexer 812 zugeführt wird und dieses Signal auf die Zustandsleitung 21 gelangt, bewirkt dieses Eingangssignal
die Auslösung eines Abzweigungsvorgangs, wodurch ein neuer Teil des Programms ausgelöst wird. Falls jedoch auf dem
Leiter 839 ein Signalwert Null auftritt und dieser Zustand über die Zustandshauptleitung 21 abgegeben wird,werden die Verarbeitungsvorgänge
in normaler Weise fortgeführt.
über den mit dem Zustandsmultiplexer 812 verbundenen Leiter
wird ein negiertes Servosperrsignal zugeführt, durch welches angezeigt wird, daß der Servoantrieb bereit ist, entsprechende
Antriebsbefehle für die Bewegung des Aufzeichnungsnediums zu erhalten,
wobei diese Vorgänge sowohl bei Schreib- und Lese- wie auch
Suchvorgängen auftreten müssen. Wie bei jedem digitalen Antriebssystem wird das Aufzeichnungsmedium beim Einsetzen in den Antrieb
so gespannt, daß ein Dehnen oder Reißen des Aufzeichnungsmediums
nicht stattfindet, wenn der Antrieb in Abhängigkeit von Steuerbefehlen anspricht. Bei einem mit zwei Spulen versehenen System,
wie dies bei Kascetten im allgemeinen der Fall ist, werden m:.t
Hilfe des Antriebsmotors den beiden Spulen entgegengesetzte Drehmomente zugeführt. Derartige Drehmomente werden während eines
bestimmten Zeitintervalls zugeführt, sobald das Aufzeichnungsmedium
eingesetzt wird. Anschließend wird davon ausgegangen, daß das Aufzeichnungsmedium in geeigneter Weise gespannt ist,
wodurch entsprechendes Spiel eliminiert wird. Bei Verwendung von Kassetten wird vorzugsweise ein Servoantrieb verwendet, wie er
in den beiden US-Patentanmeldungen 329 054 bis 329 056 beschrieben
ist. Dabei wird ein Zeitsteuerelement verwendet, um das
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Aufzeichnungsmedium in der richtigen Weise zu spannen, demzufolge
beim Einsetzen der Kassette vorhandenes Spiel entfernt wird. Nach einem bestimmten Zeitintervall wird das Zeitsteuerelement
inaktiviert und der Antrieb in einen derartigen Zustand gebracht, in welchem er entsprechende Antriebsbefehle erhält, so daß er
in der richtigen Richtung und mit der gewünschten Geschwindigkeit für den jeweiligen Aufzeichnungs-, Wiedergabe- oder Suchvorgang
bewegt wird. Während des Zeitintervalls jedoch, während welchem ein entgegengesetztes Drehmoment dem die Steuerung des Motors
durchführenden Servosystem zugeführt wird, werden diese Antriebsbefehle nicht durchgeführt. Wenn demzufolge ein entgegengesetztes
Drehmoment auf jede Spule ausgeübt wird und auf diese Weise das
Spiel des Aufzeichnungsmediums eliminiert wird, demzufolge beim
Einlaufen der Antriebsbefehle kein Dehnen-oder Reißen des Aufzeichnungsmediums
zustandekommt, dann wird mit Hilfe des Zeitsteuerelements
ein Servoentaktivxerungssignal erzeugt. Dieses Servoentaktivierungssignal wird nach einer Inversion dem mit dem
Multiplexer 812 verbundenen Leiter 840 zugeführt. Dieses Signal wird unter Programmsteuerung vor der Zufuhr von Antriebsbefehlen
zu dem Antrieb abgetastet. Wenn dann ein Signalwert Null auf dem Leiter 840 vorhanden ist, wodurch angezeigt wird, daß das Zeitsteuerelement
erregt und demzufolge der Servoantrieb entregt ist, erfolgt unter Programmsteuerung ein Überwachungsvorgang, so daß
das System die Entaktivierung des Zeitsteuerelements abwartet, bevor Antriebsbefehle dem Antrieb zugeführt werden. Falls jedoch
ein Signalwert 1 auf dem Leiter 840 vorhanden ist, wird dadurch angezeigt, daß das Zeitsteuerelement entaktiviert ist und demzufolge
Antriebsbefehle dem Antrieb der jeweiligen Aufzeichnungsstation zugeführt werden können. Mit Hilfe eines derartigen Signalwertes
1 wird über die Zustandshauptleitung 21 ein Abzweigungsvorgang mit Hilfe des Lesespeichers 80 durchgeführt, demzufolge
eine Programmfolge ausgelöst wird, bei welcher in Abhängigkeit
von 16-Bit Befehlsworten des Lesespeichers 80 Antriebsbefehle abgegeben werden, welche in Übereinstimmung mit Aufzeichnungs-,
Wiedergabe und anderen Befehlen stehen, welche von der Tastatur her eingegeben werden.
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Der mit dem Zustandsmultiplexer 812 verbundene Leiter 841 dient zur Übermittlung eines Aktivierungssignals. Dieses Signal
besitzt einen hohen Spannungswert, wenn die Aufzeichnungsstation, welche in Verbindung mit dem in Fig. 15A und 15B dargestellten
Steuerteil verwendet wird, von der Tastatur her eingeschaltet ist. Da eine Lesestation sowie eine Lese/Schreibstation
verwendet wird und demzufolge Lesevorgänge je nach den gewählten Betriebszuständen in einer der beiden Stationen stattfinden
können, welche demzufolge wahlweise aktiviert werden können, ist über die Zustandshauptleitung 21 eine Aktivierungsanzeige
vorgesehen, wodurch der Aktivierungszustand der betreffenden Aufzeichnungsstation
in Verbindung mit dem in Fig. 15A und 15B dargestellten
Steuerteil angezeigt wird. Mit Hilfe des auf dem Leiter 841 auftretenden Signals kann somit angezeigt werden, ob die
betreffende Aufzeichnungsstation aktiviert ist. Falls ein Signalwert 1 auftritt, wird ein Abzweigungsbefehl dem Adressierregister
81 zugeführt, wodurch ein Abzweigungsvorgang innerhalb des Lesespei chexs 80 ausgelöst wird, wodurch eine Verarbeitung der Information
der Aufzeichnungsstation in Verbindung mit dem in Fig. 15A und 15B dargestellten Steuerteil unter Berücksichtigung der
von der Bedienungsperson mit Hilfe der Tastatur eingegebenen Vorgänge ausgelöst wird.
Der mit dem Multiplexer 812 verbundene Leiter 841 führt zu exner
Gattereinheit 847, welche an die beiden verwendeten Steuerteile Aktivierungs- bzw. Entaktivierungsanzeigen mit Signalwerten 1
oder Null abgibt. Die Gattereinheit 347 gibt somit sowohl auf den mit dem Multiplexer 812 des Steuerteils von Fig. 15A und
15B verbundenen Leiter 841 als auch über einen mit dem entsprechenden Multiplexer des anderen Steuerteils verbundenen
Leiter 848 Signalwerte von 1 oder Null, um anzuzeigen, welche der beiden Aufzeichnungsstationen aktiviert ist. Falls zusätzliche
Aufzeichnungsstationen verwendet werden, müßte die Gattereinheit 847 mit einem entsprechenden zusätzlichen Ausgang versehen
sein. Die Gattereinheit kann die Form einer konventionellen
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Entcodieranordnung mit UND- und ODER-Gattern besitzen, welche
auf die Leiter 841 und 848 Signalwerte Eins oder Null abgibt; wodurch der Zustand der aktiven Aufzeichnungsstation in Abhängigkeit
von verschiedenen Eingangsbedingungen festgelegt ist. Vor Beschreibung der tatsächlichen Eingänge dieser Gattereinheit
847 sei eine kurze Beschreibung der Regeln gegeben, welche für Festlegung des Aktivierungszustandes einer Aufzeichnungsstation
festgesetzt sind. Wenn nur ein Aufzeichnungsmedium in die automatische Schreibvorrichtung gemäß der Erfindung eingesetzt
ist, dann wird dieses Aufzeichnungsmedium in die Lese/
Schreibstation eingesetzt, wobei die betreffende Station periodisch in den Lesebetriebszustand gebracht wird, unabhängig davon,
ob ein Wiedergabe-, Auf zeichnungs- oder Revisionsbetriebszustand verwendet wird. Dabei sei erwähnt, daß jeder Aufzeichnungsvorgc.ng innerhalb
der Lese/Schreibstation stattfinden muß. Wenn jedoch in jede der beiden Aufzeichnungsstationen ein Aufzeichnungsmedium
eingesetzt wird, können beide Aufzeichnungsstationen gleichzeitig
in den aktivierten Zustand gebracht werden, wie es bei einem Transfer- oder einem Verdopplungsbetriebszustand dar Fall ist,
bei welchem der Inhalt des einen Aufzeichnungsmediums zur Gänze
oder zum Teil auf das andere Aufzeichnungsmedium innerhalb der Lese/Schreibstation übertragen wird. Auf der anderen Seite kann
jedoch jede Aufzeichnungsstation als Lesestation verwendet werden, demzufolge die Information von zwei Aufzeichnungsmedien
abwechslungsweise abgelesen werden kann, um beispielsweise zusammengesetzte Briefe herzustellen. Unter diesen Bedingungen muß
der Aktivations- oder Entaktivationszustand der betreffenden
Aufzeichnungsstation am Anfang davon abhängig gemacht werden, ob
ein Aufzeichnungsmedium eingesetzt worden ist, während in der Folge
dies in Abhängigkeit von durch die Tastatur her festgelegten Vorgängen erfolgen muß. Wenn demzufolge ein Aufzeichnungsmedium
in die Lese/Schreibstation eingesetzt wird, kann diese Station eine aktive Leseeinheit sein oder nicht. Dasselbe gilt, falls
das Aufzeichnungsmedium in die Lesestation eingesetzt wird. Falls jedoch in beide Aufzeichnungsstationen je ein Aufzeichnungs-
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medium eingesetzt worden ist, können diese beiden Stationen abwechslungsweise aktiviert werden, es sei denn, es wird ein
Aufzeichnungsvorgang vorgenommen, der innerhalb der Lese/Schreibstation stattfinden muß. Demzufolge werden bezüglich dieser Zustandsbedingungen
entsprechende Signale der Gattereinheit 847 zugeführt und entsprechend logisch verarbeitet, so daß über die
Leiter 841 und 848 Zustandsanzeigen bezüglich der Aktivierung
der Leseeinheit abgegeben werden, wodurch angezeigt ist, welche der Aufzeichnungsstationen während eines bestimmten Zeitintervalls
verwendet wird.
Aus den oben angegebenen Regeln bezüglich des Betriebs der beiden Aufzeichnungsstationen in den verschiedenen Betriebszuständen
ergibt sich, daß, ob eine bestimmte Aufzeichnungsstation als aktive Leseeinheit verwendet wird, von einer Mehrzahl von
Eingangsbedingungen abhängt. Die erste Eingangsbedingung bezüglich der Entscheidung, ob eine bestimmte Aufzeichnungsstation als
aktive Leseeinheit verwendet wird oder nicht, hängt davon ab, ob ein Aufzeichnungsmedium eingegeben worden ist oder nicht.
Falls nämlich kein Aufzeichnungsmedium in die betreffende Aufzeichnungsstcition
eingegeben worden ist, kann dieselbe nicht als aktive Leseeinheit wirken und zwar unabhängig von den durch
die Tastatur her vorgegebenen Betriebszuständen. Die Aufzeichnungsstation
enthält demzufolge ein Paar von Schaltkontakten oder Fühlern, welche aktiviert werden, sobald ein Aufzeichnungsmedium
eingesetzt wird. Diese Kontakte oder Fühler werden jedoch in einen offenen Zustand entaktiviert, sobald kein Aufzeichnungsmedium
vorhanden ist. Diese Signale werden von Blöcken 851 und 852 über Leiter 849 und 850 der Gattereinheit 847 zugeführt. Über
den Leitern 849 wird eine Anzeige zugeführt, ob ein Aufzeichnungsmedium
in die Lese/Schreibstation eingesetzt worden ist, während über den Leiter 850 eine Anzeige gemacht wird, ob ein Aufzeichnungsmedium
in die Lesestation eingesetzt worden ist. Wenn demzufolge ein Signalwert Eins auf dem Leiter 849 auftritt,
bedeutet dies, daß im Bereich der Lese/Schreibstation ein Auf-
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zeichnungsmedium richtig eingesetzt worden ist, so daß diese
Lese/Schreibstation als aktive Leseeinheit verwendet werden kann, was jedoch' von der Tastatur her durch die von der Bedienungsperson
eingestellten Bedingungen noch näher festgelegt wird, Falls ferner auf dem Leiter 850 ein Signalwert Eins auftritt,
bedeutet dies, daß in der Lesestation ein Aufzeichnungsmedium
richtig eingelegt worden ist, so daß diese Station als aktive Leseeinheit verwendet werden kann, wobei auch in diesem Fall
eine nähere Festlegung von der Tastatur aus erfolgt. Falls jedoch ein Sigaalwert Null auf einem der beiden Leiter 849 oder
850 auftritt, kann die entsprechende Aufzeichnungsstation nicht
als aktive Leseeinheit verwendet werden. In diesem Fall wird mit Hilfe der Gattereinheit 847 auf dem betreffenden Leiter
841 und/oder 848 ein Signalwert Null erzeugt, wodurch angezeigt wird, daß die jeweilige Aufzeichnungsstation nicht als akcive
Leseeinheit verwendet werden kann. Die mit Hilfe der Blöcke
851 und 852 abgeleiteten Signale können direkt von den Schalteingängen
der dazugehörigen Aufzeichnungsstationen abgeleitet werden. Es ist jedoch im allgemeinen vorteilhaft, wenn diese
Schaltsignale für das Setzen von Flip-Flops verwendet werden, so daß entsprechende logische Werte erzielt werden können. Demzufolge
wird eine Schwellwertbestimmuvig mit Hilfe der Gattereinheit
847 durchgeführt, um festzustellen, ob -eine bestimmte
Aufzeichnungsstation als aktive Leseeinheit verwendet werden
kann oder nicht. Diese Schwellwertbestimmung wird dabei mit Hilfe der über die Leiter 849 und 850 zugeführten Eingangssignale
gesteuert. Falls angenommen wird, daß der in Fig. 15A und 15B dargestellte Steuerteil der Lese/Schreibstation zugeordnet
ist, während der Leiter 848 mit einem entsprechenden Steuerteil der Lesestation verbunden ist, dann kann, selbst wenn ein Signalwert
Eins auf dem Leiter 849 auftritt, auch ein Signalwert Eins auf dem Leiter 841 auftreten, falls dies den durch die Bedienungsperson
festgestellten Eingangsbedingungen entspricht. Falls hingegen auf dem Leiter 850 ein Signalwert Eins auftritt,
kann mit Hilfe der Gattereinheit 847 auf dem Leiter 848 ebenfalls ein Signalwert Eins erzeugt werden unter der Voraussetzung,
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daß entsprechende Betriebsbedingungen eingestellt worden sind. Falls jedoch ein Signalwert Null auf dem Leiter 849 auftritt,
gibt die Gattereinheit 847 einen Signalwert Null auf den Leiter 841 und zwar unabhängig, welche Eingangsbedingungen durch diese
Bedienungsperson eingestellt worden sind. Dasselbe gilt ferner für die Leiter 850 und 848.
Wenn die Aufzeichnungsbetriebstaste durch die Bedienungsperson an der Tastatur gedrückt worden ist, kann das im Bereich der
Lese/Schreibstation befindliche Aufzeichnungsmedium nur zur
Aufzeichnung verwendet werden, so daß dieses Aufzeichnungsmedium
nicht gelesen werden kann, um Symbolinformation als Eingangssignal abzugeben. Selbst wenn demzufolge das Aufzeichnungsmedium
in der richtigen Weise in die I.ese/Schreibstation eingesetzt worden ist, kann die betreffende Aufzeichnungsstation nicnt
als aktive Leseeinheit verwendet werden, sobald die Aufzeichnungstaste gedrückt wird. Wenn ferner ein bestimmter Betriebszustand,
beispielsweise ein Aufzeichnungsvorgang, durch Drücken
der geeigneten Betriebssteuertaste ausgelöst wird, wird der jeweilige Betriebszustand über die Datenhauptleitung 19 dem Hauptregister
79 zugeführt und innerhalb des Registers G durch Setzen einer bestimmten Bitposition in einer der Reihen der Speicherorte
gespeichert, so daß dieser Betriebszustand als Referenz verfügbar ist, um die verschiedenen Schritte der Programmsteuerung
mit Hilfe des Lesespeichers 80 durchzuführen. Die Anzeige, daß die automatische Schreibvorrichtung sich im Aufzeichnungsbetriebszustand
befindet, wird ebenfalls für die Abgabe eines Eingangssignals zu der Gattereinheit 847 verwendet. Wenn demzufolge
die automatische Schreibvorrichtung sich im Aufzeichnungsbetriebszustand
befindet, wird dadurch angezeigt, daß die Lese/ Schreibstation nicht als aktive Leseeinheit verwendet werden
kann. Dies wird dadurch erreicht, indem die in dem Register G eingespeicherte Aufzeichnungsbetriebsanzeige verwendet wird,
um ein Flip-Flop 853 in einer komplementären Art und Weise zu setzen. Wenn demzufolge die automatische Schreibvorrichtung sich
im Aufzeichnungsbetriebszustand befindet, wird über einen Leiter
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854 ein Signalwert Null dem Eingang der Gatter einheit 847 zugeführt.
Wenn hingegen die automatische Schreibvorrichtung^ ;
sich nicht in dem Aufzeichnungszustand befindet, tritt auf dem
Leiter 854 ein Signalwert Eins auf. Wie sich dies im folgenden
noch ergibt, ist ferner ein Schreib-Flip-Flop 816 vorgesehen.
Der Zustand dieses Schreib-Flip-Flop 816 kann als Eingangssignal über den Leiter 854 zugeführt werden. Die Gattereinheit
bewirkt eine Undfunktion der über die Leiter 849 und 854 zugeführten
Signale, demzufolge eine Anzeige bezüglich der aktiven Leseeinheit dem Zustandsmultiplexer 812 der Lese/Schreibstation
zugeführt wird. Auf diese Weise kann mitgeteilt werden, ob ein Aufzeichnungsmedium eingesetzt worden ist und ob die automatische
Schreibvorrichtung sich nicht in einem Aufzeichnungsbetriebszustand
befindst, wobei zusätzlich gewährleistet sein muß, daß die Eingangsbedingungen für die Verwendung der Lese/Schreibstation
als Leseeinheit geeignet sind. Falls angenommen wird, daß der in Fig. 15A und 15B dargestellte Steuerteil in. Verbindung
mit der Lese/Schreibstation verwendet wird, während der Leiter 848 eine Verbindung mit dem entsprechenden Steuer-ceil der Lesestation
herstellt, tritt auf dem Leiter 841 ein Signalwert Eins auf, falls über den Leiter 849 ebenfalls ein Signalwert Eins vorhanden
ist, durch welchen das Einsetzen des Aufzeichnungsmediums angezeigt ist, während gleichzeitig auf dem Leiter 854 ein Signalwert
Eins vorhanden ist, wodurch angezeigt ist, daß die automatische Schreibvorrichtung sich nicht im Auf zeichnungs zustand
befindet. Ferner zeigt ein Signalwert Eins auf dem Leiter 848 an, daß die Lesestation als aktive Leseeinheit verwendet werden kann,
vorausgesetzt, daß ein Signalwert Eins auf dem Leiter 850 auftritt,
wodurch angezeigt ist, daß ein Aufzeichnungsmedium in der richtigen Weise in die Lesestation eingesetzt worden ist.
Falls hingegen ein Signalwert Eins auf beiden Leitern 849 und
850 auftritt, bedeutet dies, daß Aufzeichnungsmedien in beide Aufzeichnungsstationen eingesetzt worden sind. Ein das Drücken
der Aufzeichnungstaste anzeigender Signalwert Null auf dem Leiter
854 bewirkt in allen Fällen einen Signalwert Null auf dem Leiter
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841, welcher als Eingang für den Zustandmultiplexer 812 dient.
Ein Signalwert Eins auf dem Leiter 848 hingegen ergibt eine Zustandsanzeige für den mit der Lesestation verbundenen Zustandsmultiplexer,
falls die durch die Tastatur vorgegebenen Eingangsbedingungen beispielsweise durch Drücken der Wiedergabetaste
geeignet sind, um die Durchführung eines Lesevorgangs im Bereich der Lesestation zu ermöglichen, während ein Aufzeichnungsvorgang
im Bereich der Lese/Schreibstation stattfxndet.
Das Flip-Flop 853 wird in Abhängigkeit einer Anzeige gesetzt, ob die Aufzeichnungstaste der Tastatur gedrückt worden ist, worauf
diese Anzeige in einer bestimmten Bitstelle innerhalb des Registers G eingespeichert wird. Das tatsächliche Setzen des
Flip-71ops 853 wird jedoch durch Entcodierung bestimmter Bit des Lesespeichers 80 im Rahmen eines Abzweigungsbefehls durchgeführt,
bei welchem ein Vergleich anzeigt, daß der Aufzeichnungsbetriebszustand
eingestellt worden ist und über die Befehlshauptleitung 20 dem Flip-Flop 853 zugeführt worden ist. Wenn
demzufolge ein Aufzeichnungsbetriebszustand innerhalb des Registers G eingespeichert ist und eine Programmfolge ausgelöst
wird, um diesen Zustand festzustellen, wird das Flip-Flop 853 auf den Wert Null gesetzt, so daß die Zufuhr eines Signalwertes
Eins über den Leiter 841 zu dem Zustandsmultiplexer 812 gesperrt ist. Das Flip-Flop 853 kann zwar gesetzt werden, um die Zufuhr
des Eingangssignals bezüglich des Zustandssignals bezüglich der aktiven Leseeinheit zu dem in der Lese/Schreibstation befindlichen
Zustandsmultiplexer 812 zu sperren, jedoch geschieht dies einzig und allein in Abhängigkeit eines Zustands der Aufzeichnungstaste,
wie dies durch den Zustand des betreffenden Bit innerhalb des Registers G angezeigt ist. Es bestehen jedoch
mehrere andere Betriebszustände, welche von der Tastatur her
festgelegt werden können, bei welchen die Lese/Schreibstation in einen Aufzeichnungszustand gebracht wird, so daß ein Signalwert Null auf dem Leiter 854 auftreten soll, sobald derartige
Betriebszustände gewählt sind. Wenn beispielsweise Aufzeichnungsmedien
in beide Aufzeichnungsstationen eingesetzt worden sind
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und die Verdopplungstaste im Bereich der Tastatur gedrückt worden ist, wird der Inhalt des im Bereich der Lesestation
befindlichen Aufzeichnungsmediums ganz oder teilweise auf das
im Bereich der Lese/Schreibstation befindliche Aufzeichnungsmedium
kopiert. Wenn demzufolge ein Duplikationsbetriebszustand ausgelöst wird, wird das im Bereich der Lesestation befindliche
Aufzeichnungsmedium gelesen, während das im Bereich der Lese/Schreibstation befindliche Aufzeichnungsmedium im Aufnahmezustand
betrieben wird, demzufolge die Lese/Schreibstation im Aufzeichnungsmodus betrieben wird, welche zwar automatisch
abläuft und auf das Ausgangssignal der Lesestation entsprechend einer logischen Folge von Programmbefehlen beschränkt ist, wobei
in der Folge dann verschiedene Wirkungstasten innerhalb dieses Betriebszustandes betätigt werden können. Wenn demzufolge
ein Verdoppelungsbetriebszustand festgelegt worden ist und Aufzeichnungsmedien in der richtigen Weise in beide Aufzeichnungsstationen
eingegeben worden sind, muß von der Gattereinheit 847 über den Leiter 848 dem Steuerteil der Lesestation
ein Signalwert Eins zugeführt werden, während über den Leiter 841 ein Signalwert Null geleitet wird.. Auf diese Weise wird
verhindert, daß die Lese/Schreibstation als aktive Leseeinheit arbeiten kann. Wenn demzufolge ein Verdoppelungsbetriebszustand
durch Drücken der entsprechenden Verdoppelungstaste ausgelöst worden ist, wird die in dem Register G eingespeicherte Anzeige
ebenfalls zum Setzen des Flip-Flops 853 verwendet, so daß ein Signalwert Null über den Leiter 854 abgegeben wird, wodurch
wiederum auf dem Leiter 841 ein Signalwert Null abgegeben W-ird,
falls auf dem Leiter 850 ein Signalwert Eins vorhanden ist, während ein Signalwert Eins über den Leiter 848 abgegeben wird,
demzufolge eine Zustandsanzeige bezüglich der aktiven Leseeinheit dem betreffenden Zustandsmultiplexer zugeführt wird.
Falls ein Transfervorgang mit zwei Aufzeichnungsmedien im Bereich der beiden Aufzeichnungsstationen verwendet.wird, werden
sowohl die Wiedergabe- wie auch die Aufzeichnungstaste gedrückt.
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Je nachdem, welche Wirkungstasten in diesem Zusammenhang verwendet
werden, wird dann Symbolinformation selektiv von dem Aufzeichnungsmedium der Lesestation in den Lesepuffer 36 eingegeben
und entweder direkt oder in Verbindung mit von der Tastatur her eingefügter Information in den Lese/Schreibpuffer
35 überführt, von wo aus dann eine Weiterleitung auf das im Bereich der Lese/Schreibstation befindliche Aufzeichnungsmedium
erfolgt. Da in diesem Fall die Aufzeichnungstaste gedrückt
wird, wird das Flip-Flop 853 in den gesetzten Zustand gebracht, so daß ein Signalwert Null über die Gattereinheit 847 dem Leiter
841 zugeführt wird, demzufolge festgelegt ist, daß die Lese/ Schreibstation nicht die aktive Leseeinheit ist. Falls jedoch
ein Aufzeichnungsmedium in der richtigen Weise in die Lesestation
eingegeben worden ist, demzufolge auf dem Leiter 850 ein Signalwert 1 auftritt, wird dieser Signalwert Eins über die
Gattereinheit 847 dem Leiter 848 zugeführt, wodurch dem im Bereich der Lesestation befindlichen Zustandsmultiplexer eine
Zustandsanzeige bezüglich der aktiven Leseeinheit zugeführt wird.
Im Revisionsbetriebszustand befindet sich im Bereich der Lese/
Schreibstation ein Aufzeichnungsmedium, welches auf einer Zeilenbasis
abgelesen wird, so daß jede Zeile von Information in den Lesepuffer 36 eingegeben wird. Von dort aus wird die Information
selektiv dem Lese/Schreibpuffer 35 transferiert, wobei auszulassende Symbolinformation übersprungen wird, wobei während
des Revisionsprozesses Symbolinformation von der Tastatur her zusätzlich eingefügt wird. Nachdem eine Zeile von revidierter
Information in der richtigen Weise in den Lese/Schreibpuffer 35 eingegeben worden ist, wobei die 50 zusätzlichen Symbole
in diesem Zusammenhang verwendet werden können, wird der gesamte Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 auf dem im Bereich der Lese/
Schreibstation befindlichen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
und zwar auf jenem Teil, welcher zuvor die Zeile von abgelesener Information enthielt. Dies bedeutet, daß in dem Revisionsbetriebs zustand das Aufzeichnungsmedium der Lese/Schreibstation
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sowohl zum Lesen als auch zum Aufzeichnen verwendet wird. Demzufolge
muß eine Zustandsanzeige bezüglich der aktiven Leseeinheit in Form eines Signalwertes Eins auf dem Leiter 841 auftreten,
wobei erneut vorausgesetzt wird, daß der in Fig. 15A
und 15B dargestellte Steuerteil in Verbindung mit der Lese/
Schreibstation verwendet wird. Während der Zeitintervalle des Revisionszustandes, bei welchem das Aufzeichnungsmedium eingesetzt
wird, muß jedoch ein Signalwert Null auf dem Leiter 841 auftreten, falls ein Aufzeichnungsvorgang stattfindet. Der
Revisionsbetriebszustand wird durch Einsetzen eines mit Aufzeichnungen versehenen Aufzeichnungsmediums in die Lese/Schreibstation
eingeleitet, worauf dann die Revisionstc.ste der Tastatur gedrückt wird. Sobald das Aufzeichnungsmedium in der richtigen
Weise manipuliert worden ist, so daß" der richtige Block von Information in den Bereich des Lesekopfes gelangt, wird das Auslesen
durch die Bedienungsperson eingeleitet, indem zusätzlich die Wiedergabetaste und anschließend Wirkungstasten gedrückt
werden, um damit ein selektives Lesen des Inhalts des Lesepuffers 36 durchführen zu können. Die jeweilige Information wird
dann in den Lese/Schreibpuffer 35 transferiert. Das Überspringen
von Information, welche bei der Eingabe der betreffenden Zeile
in den Lesepuffer 36 eliminiert werden soll, wird durch Drücken der überspringtaste erreicht, worauf dann im Anschluß daran
bestimmte Wirkungstasten im Hinblick auf das überspringen der
gewünschten Symbolinformation gedrückt werden. Anschließend daran wird der normale Wiedergabezustand wiederhergestellt, indem die
Wiedergabetaste gedrückt wird, worauf dann die Bedienungsperson neue Informationen von der Tastatur her eingeben kann
oder den Transfer von Symbolinformation von dem Lesepuffer 36 in den Lese/Schreibpuffer 35 fortsetzen kann. Sobald eine revidierte
Zeile von Information vollkommen in dem Lese/Schreibpuffer 35 gesammelt worden ist, wie dies durch die Eingabe eines
Wagenrückkehrsymbols angezeigt ist, wird eine Programmfolge durch Feststellung des Wagenrückkehrsymbols ausgelöst, wodurch
der Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 auf dem Teil des Auf-
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Zeichnungsmediums aufgezeichnet wird, welcher zuvor von der Zeile von in dem Lesepuffer 36 gelesenen Information benützt
worden war. Demzufolge wird eine revidierte Zeile von Symbolinformation in dem Lese/Schreibpuffer 35 gesammelt und gegen die
zuvor auf demselben Teil des Aufzeichnungsmediums befindliche Information ersetzt.
Im Revisionsbetriebszustand wird unter Programmsteuerung ein Aufzeichnungsbetriebszustand ausgelöst, sobald ein Wagenrückkehrsymbol
festgestellt und in den Lese/Schreibpuffer 35 eingegeben ist, wobei jedoch abweichend die 50 überschüssigen Symbole
für eine spätere Verwendung nicht auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet werden. In anderer Hinsicht jedoch wird der Aufzeichnungsbetriebszustand
wie normal durchgeführt, indem ein Aufzeichnungsmedium in die Lese/Schreibstation eingesetzt wird.
Wenn dann ein Wagenrückkehrsymbol in den Lese/Schreibpuffer 35 eingegeben wird und die Anwesenheit eines derartigen Symbols
von dem Kleinrechner 16 festgestellt wird, wird ein Abzweigungsvorgang ausgelöst, wodurch die in den Lese/Schreibpuffer 35 eingegebene
Symbolinformation auf das Aufzeichnungsmedium übertre.gen
wird. Dabei wird das Flip-Flop 853, welches identisch mit dem Schreib-Flip-Flop 816 sein kann, betätigt, wodurch die Dauer des
Aufzeichnungsvorgangs festgelegt ist. Eine zuvor über den Leiter 841 während des Teils des Revisionsbetriebsr;ustandes bei der überspielung
des aufgezeichneten Materials auftretende Anzeige bezüglich der aktiven Leseeinheit wird dann beendet und über den Leiter
841 während, der Dauer des Aufzeichnungsintervalles im Revisionsbetriebszustand
eine Zustandsanzeige bezüglich der nichtaktiven Leseeinheit dem Zustandsmultiplexer 812 zugeführt. Wenn
demzufolge ein Revisionsbetriebszustand von der Bedienungsperson ausgelöst wird, bewirkt das Einsetzen des Aufzeichnungsmediums
in die Lese/Schreibstation, daß ein Signalwert Eins über den Leiter 849 abgegeben wird, während die Abwesenheit eines Aufzeichnungsbetriebs
zustandes innerhalb des Registers G bewirkt, daß ein Signalwert Eins auf dem Leiter 854 auftritt. Dadurch
wird die Gattereinheit 847 dazu gebracht, eine Zustandsanzeige
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bezüglich der aktiven Leseeinheit über den Leiter 841 an den Zustandsmultiplexer 812 abzugeben. Diese Zustandsanzeige wird
periodisch durch1 Setzen des Flip-Flops 853 unterbrochen, sobald
ein Aufzeichnungsvorgang unter Programmsteuerung in Abhängigkeit
der Feststellung der Eingabe eines Wagenrückkehrsymbols in den Lese/Schreibpuffer 35 während der Ansammlung einer revidierten
Zeile von Information ausgelöst wird. Die auf den Leitern 849, 850 und 854 der Gattereinheit 847 zugeführten Signale bewirken
demzufolge in Kombination, daß eine Zustandsanzeige bezüglich der aktiven Leseeinheit über den Leiter 841 der Lese/Schreibstation
zugeführt wird, sobald ein Aufzeichnungsmedium nur in die Lese/Schreibstation eingesetzt wird und kein Aufzeichnungsbetriebszustand
oder ein Äquivalent desselben festgelegt oder durchgeführt wird. Wenn jedoch Aufzeichnungsmedien in beide Aufzeichnungsstationen
eingesetzt werden, und wenn ein Verdoppelungsoder Aufzeichnungsbetriebszustand von der Tastatur her festgelegt
wird, wird über den Leiter 841 eine Zustandsanzeige bezüglich einer inaktiven Leseeinheit abgegeben, während über den Leiter
848 eine Zustandsanzeige bezüglich der aktiven Leseeinheit abgegeben wird. Demzufolge kann dann der Transfer von Information
von einem im Bereich der Lesestation eingesetzten Aufzeichnungsmedium
auf das im Bereich der Lese/Schreibstation befindliche Aufzeichnungsmedium fortgesetzt werden.
Obwohl die über die Leiter 849, 850 und 854 der Gattereinheit 847 zugeführten Signale logisch verarbeitet werden können, um
auf den Leiter 841 oder 848 Zustandssignale abzugeben, um die oben beschriebenen Betriebszustände zu berücksichtigen, so
können trotzdem noch andere Betriebszustände ausgelöst werden, welche von den drei Eingängen der Gattereinheit 847 nicht in
ähnlicher Weise berücksichtigt werden. Derartige zusätzliche Betriebszustände treten beispielsweise auf, wenn Aufzeichnungsmedien in beide Aufzeichnungsstationen eingesetzt werden und
kein Aufzeichnungs- oder ähnlicher Betriebszustand von der Bedienungsperson
her eingeleitet wird. Derartige Betriebszustände treten beispielsweise auf, wenn eine Suche oder ein Wiedergabe-
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betriebszustand von der Bedienungsperson eingeleitet wird. In diesem Fall kann als aktive Leseeinheit keine der beiden Aufzeichnungsstationen
verwendet werden, so daß die Signale auf den Leitern 849, 850 und 854 nicht dazu dienen, die Wahl der
Bedienungsperson auszudrücken. So kann beispielsweise der Wunsch bestehen, auf einem oder beiden Aufzeichnungsmedien mit
bestimmten Blockadressen einen Suchvorgang durchzuführen oder ein selektives Lesen beider Aufzeichnungsmedien durchzuführen,
um ein Zusammenführen von Information zu erreichen. Bei derartigen Betriebs zuständen ist es notwendig, daß die Bedienungsperson
festlegt, welche Leseeinheit aktiviert sein soll, indem die durch. die beleuchteten Digitalanzeigen 11 oder 12 gemachten Anzeigen
überprüft werden. Falls die Aufzeichnungsstation nicht als aktive Leseeinheit verwendet werden soll, betätigt die Bedienungsperson
im Bereich der Tastatur die mit ALT RDR bezeichnet Taste, wodurch auf die andere Leseeinheit umgeschaltet wird. Bei Betätigung dieser
Taste wird ein 8-Bit Code über die Datenhauptleitung 19 dem
Hauptregister 79 zugeführt und nach folgender Klassifizierung dieses Symbols ein Abzweigungsvorgang von dem Lesespeicher 80
ausgelöst, wodurch ein Schaltbefehl über den Leiter 557 dem Ausgangsentmultiplexer
522 zugeführt wird. In Abhängigkeit dieses auf dem Leiter 557 auftretenden Schaltbefehls wird die durch die
Digitalanzeigen 11 und 12 abgegebene Anzeige der aktiven Leseeinheit
abgeändert. Ein Suchvorgang kann dann durch Drücken der Suchtaste ausgelöst werden,wobei die Suche nach einer bestimmten
Blockadresse durchgeführt wird, wie sie durch die Einstellräder 506 (Fig. 9A und B) eingestellt ist. Wenn ein Zusammensetzvorgang
durchgeführt wird, bei welchem Information von zwei Aufzeichnungsmedien zusammengeführt wird, kann diese Information selektiv von
einem der Aufzeichnungsmedien im Rahmen eines normalen Wiedergabevorgangs
abgelesen werden, wobei zusätzlich Umschalt- oder Umschalt- und Suchbefehle auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
werden. Sobald ein Umschalt- oder Umschalt- und Suchcode von dem Aufzeichnungsmedium abgelesen wird und in das Hauptregister
79 eingegeben wird, bewirkt die folgende Klassifizierung dieses Umschalt- oder Umschalt- und Suchbefehls die Abgabe eines Aus-
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gangssignals über den Leiter 557 zu dem Ausgangsentmultiplexer 522 (Fig. 10). Dieser Umschaltbefehl bewirkt eine Umschaltung
der Leseeinheiten, worauf die Wiedergabe in Abhängigkeit von Befehlen durchgeführt wird, was solange fortgeführt wird, bis erneut
ein Umschalt- oder Umschalt- und Suchbefehl auftritt. Es ergibt sich somit, daß unabhängig davon, ob der über den Leiter
557 dem Entmultiplexer 522 zugeführte Umschaltbefehl durch Drücken der betreffenden Taste der Tastatur oder durch Lesen
eines Umschalt- oder Umschalt- und Suchcodes auf dem Aufzeichnungsmedium
ausgelöst wird, der Umschaltbefehl auf dem Leiter 557 zu einem Umschalten von einer aktiven Leseeinheit zur anderen
führt.
Um diese Bedingungen zu berücksichtigen, ist der Leiter 557 mit dem Takteingang (CK) eines Flip-Flop 855 verbunden, welches seinerseits
über einen Leiter 856 der Gattereinheit 847 ein Signal zuführt. Dieses Flip-Flop 855 kann in Form eines konventionellen
getakteten Flip-Flops mit D-Eingang ausgebildet sein. Der D-Eingang des Flip-Flops 855 ist mit der Datenhauptleitung 19
verbunden und erhält von dort ein Datenbit Db4, wie in Fig. 15A
und 15B angedeutet.Der Zustand des Darenbit Db. bestimmt, auf welche Leseeinheit durch den Umschaltbefehl umgeschaltet wird.
Der Zustand Eins oder Null des Datenbit Db4 ist eine konstante
Auslesung vom Lesespeicher 80 als Teil des erzeugten Schaltbefehls und ändert den Zustand des Flip-Flops 855 bei jeder Erzeugung
eines Schaltbefehls, so daß ein gewünschter Antrieb ausgewählt wird. Wenn daher ein erster Umschaltbefehl dem Flip-Flop
855 zugeführt wird, tritt auf dem Leiter 856 ein Signalwert Eins auf, während beim Einlaufen eines zweiten Umschaltbefehls
auf dem Leiter 856 ein Signalwert Null auftritt. Dieses abwechselnde Umschalten des Flip-Flops 855 unter Rechnersteuerung
wird beim Auftreten jedes Umschaltbefehls fortgesetzt. Dabei tritt auf dem Leiter 557 ein Umschaltbefehl unabhängig davon
auf, ob dies durch Drücken der betreffenden Umschalttaste der Tastatur oder durch Lesen eines Umschalt- oder Umschalt- und
Suchcodes des Aufzeichnungsmediums ausgelöst wird. Mit Hilfe
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eines derartigen Umschaltbefehls auf dem Leiter 557 ergibt
sich ein Umschalten des Flip-Flops 855 entsprechend der Bedingung des Datenbit Db. und demzufolge über den Leiter 856 eine
Änderung der Eingangsbedingung der Gattereinheit 847.
Die durch die Gattereinheit 847 gebildete Entcodieranordnung ist derart ausgebildet , daß die über die Leiter 849, 850 und
zugeführten Signale eine Priorität gegenüber dem von dem Flip-Flop 855 über den Leiter 856 zugeführten Signals besitzt. Dies
kann mit Hilfe einer Undfunktion des von dem Flip-Flop 855 abgegebenen Signals mit den über die Leiter 849, 850 und 854
zuvor einer Undfunktion ausgesetzten Signale erreicht werden, demzufolge das Ausgangssignal des Flip-Flops 855 nur zur Steuerung
des Ausgangssignals der Gattereinheit 847 herangezogen wird, wenn ein Signalwert Eins auf jedem der Leiter 849, 850
und 854 auftritt. Dies bedeutet, daß das Ausgangssignal des Flip-Flops 855 nur das Ausgangssignal der Gattereinheit 847
beeinflußt, wenn ein Such- oder Wiedergabevorgang mit zwei Medien ausgelöst ist, weil die Bedingungen bezüglich eines Signalwertes Eins auf den Leitern 849, 850, 854 derart sind, daß Aufzeichnungsmedien
in beide Auf-zeichnungsstationen eingesetzt sind und eine Aufzeichnungsbedingung in der Lese/Schreibstation
nicht vorhanden ist. Sobald diese Eingangsbedingungen auf den Leitern 849, 850, 854 auftreten, folgt die Gattereinheit 847 dem
auf dem Leiter 856 auftretenden Signal, wodurch eine Zustandsanzeige bezüglich der aktiven Leseeinheit entsprechend einem
Signalwert Eins auf dem Leiter 841 oder 848 in Abhängigkeit des von dem Flip-Flop 855 abgegebenen Signalwertes Eins oder Null
abgeändert wird. Wenn beispielsweise ein Signalwert Eins auf dem Leiter 856 vorhanden ist, kann ein Signalwert Eins dem Leiter
841 und ein Signalwert Null dem Leiter 848 zugeführt werden. Falls jedoch ein Signalwert Null auf dem Leiter 856 auftritt,
kann ein Signalwert Null auf dem Leiter 841 und ein Signalwert Eins auf dem Leiter 848 auftreten. Wenn demzufolge Aufzeichnungsmedien
in beiden Aufzeichnungsstationen eingesetzt sind und ein Such- oder Wiedergabevorgang mit mehreren Medien durch
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die Bedienungsperson eingegeben wird, verändert' sich die über
die Leiter 841 und 848 von der Gattereinheit 847 abgegebene Zustandsanzeige in Abhängigkeit des Zustands des Flip-Flops
855, welches unter Programmsteuerung in Abhängigkeit von Umschaltimpulsen
des Entmultiplexers 522 zum Umschalten gebracht wird. Sobald eine Zustandsanzeige bezüglich der aktiven Leseeinheit
dem Zustandsmultiplexer 812 einer der beiden Aufzeichnungsstationen zugeführt wird, wird diese Zustandsanzeige unter
Programmsteuerung auf der Zustandshauptleitung 21 abgetastet, wodurch ein Abzweigungsvorgang ausgelöst wird, gemäß welchem ein
Lesevorgang der aktiven Leseeinheit in Verbindung mit dem von der Tastatur her festgelegten Betriebszustand ausgelöst wird.
Die von der Gattereinheit 847 abgegebene Zustandsanzeige bewirkt dabei einen Lesevorgang der dadurch festgelegten aktiven
Leseeinheit.
Über den mit dem Zustandsmultiplexer 812 verbundenen Leiter
wird eine Zustandsanzeige (Fig. 15A und 15B) zugeführt, ob der
Rückspul- und Auswerfknopf 9 oder 10 im Bereich der Konsole richtig gedrückt worden ist oder nicht. Die beiden Knöpfe 9
und 10 bewirken, daß die Bedienungsperson eine Magnetkarte auswerfen oder ein aufgespultes Aufzeichnungsmedium aus der betreffenden
Aufzeichnungsstation entnehmen kann. Bei Verwendung von Kassetten bewirkt das Drücken eines der beiden Knöpfe 9 oder
10, daß das Aufzeichnungsmedium zuerst zurückgespult,anschließend
der Deckel geöffnet und das Aufzeichnungsmedium ausgeworfen
wird, so daß das Aufzeichnungsmedium von der Bedienungsperson
entfernt werden kann. Falls jedoch Magnetkarten oder andere Aufzeichnungsmedien verwendet werden, bewirkt das Drücken dieser
Knöpfe 9 oder 10 die Abgabe des zuvor eingesetzten Aufzeichnungsmediums. Da kein Leseaufzeichnungssuch- oder anderer Bedienungsvorgang
stattfinden kann, wenn entweder das Aufzeichnungsmedium zurückgespult wird oder der betreffende Deckel sich
im geöffneten Zustand befindet und da dieses Zurückspulen und ■
Auswerfen in Abhängigkeit der Betätigung der Knöpfe 9 und 10 erfolgt, muß eine derartige Zustandsanzeige zur Abtastung zur
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Verfügung stehen, bevor irgendein Vorgang im Bereich der betreffenden
Aufzeichnungsstation vorgenommen werden kann. Die betreffenden Knöpfe 9 und 10 bzw. die Deckel sind demzufolge
für Ausführungsbeispiele mit Kassetten mit einem zusätzlichen Kontaktsatz versehen, wodurch eine Zustandsanzeige bezüglich
der Knöpfe 9, 10 oder der Deckel im Bereich der Aufzeichnungsstationen gebildet wird. Diese Kontaktsätze können durch das
Setzen eines Flip-Flops oder dergleichen zur Bildung von logischen Werten verwendet werden, die über den Leiter 842 dem Zustandsmultiplexer
812 zugeführt werden. Demzufolge kann die Anwesenheit oder Abwesenheit dieses Zustandes selektiv auf die
Zustandshauptleitung 21 gegeben werden, so daß vor der Durchführung
der verschiedenen Programmschritte des Kleinrechners 16 eine zuvorige Abtastung möglich ist.
Ein Ädressiervorgang besteht darin, daß, falls ein Zustand
Eins auf"der Zustandshauptleitung 21 in Abhängigkeit einer
Zustandsanzeige auf dem Leiter 842 vorhanden iüt, ein Abzweigungsvorgang
ausgelöst wird, um die von der Tastatur her eingegebene Bedienungsfolge weiter fortzuführen. Falls jedoch ein
Signalwert Null bei diecar Gelegenheit festgestellt wird, wird eine tiberwachungsfolge ausgelöst, bei welcher diese Zustandsbedingung
solange überwacht wird, bis eine entsprechende Zustandsbedingung
andeutet, daß der betreffende Knopf 9 oder 10 nicht gedrückt ist. Um entsprechende Signalwerte Eins und Null
bezüglich des zu überwachenden Zustand= der Zustandshauptleitung 21 zuführen zu können, ist die auf dem Leiter 842 zu überwachende
Umschaltbedingung eine negierte Bedingung. Wenn demzufolge ein Signalwert Eins auf dem Leiter 842 auftritt, bedeutet
dies, daß der Deckel im Bereich der betreffenden Aufzeichnungsstation
geschlossen ist, und daß der Knopf 9 bzw. 10 nicht gedrückt ist. Falls jedoch ein Signalwert Null auf dem Leiter
auftritt, bedeutet dies, daß entweder der Deckel geöffnet ist oder daß der betreffende Knopf 9 oder 10 gedrückt ist. Wenn
eine derartige Zustandsbedingung in Verbindung mit dem Leiter 842 selektiv der Zustandshauptleitung 21 zugeführt wird, bewirkt
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ein Signalwert Eins einen Abzweigungsvorgang, um die Programmbefehle
in Verbindung mit dem jeweils eingesetzten Betriebszustand fortzuführen, während ein Signalwert Null eine Überwachungsroutine
auslöst, bei welcher kein weiterer Vorgang unternommen wird, bis ein entsprechender Signalwert Eins festgestellt
wird. Die Feststellung eines Signalwertes Null auf dem Leiter 842 kann unter Programmsteuerung ferner die Rückspul-
und Auswurffunktion aktiv auslösen.
Über den mit dem Zustandsmultiplexer 812 verbundenen Leiter
wird ein Signal zugeführt, welches die Nähe des Endes des Aufzeichnungsmediums anzeigt. Auf diese Weise wird der Bedienungsperson
mitgeteilt, daß nur noch ein paar Zeilen von Symbolinformation aufgezeichnet werden können, bevor das tatsächliche
Ende d2s Aufzeichnungsmediums erreicht ist. Die Feststellung
dieses Bereichs des Aufzeichnungsmediums kann durch Vorsehen einer Ausnehmung innerhalb des Aufzeichnungsmediums nahe dessen
Ende erreicht werden. Diese Ausnehmung wird mit Hilfe des Magnetkopfes oder einer Fotozelle festgestellt. Sobald eine derartige
Anzeige vorliegt, wird damit ein Flip-Flop gesetzt, wodurch ein Signalwert Eins auf den Leiter 844 gegeben wird. Der verwendete
Detektor kann auch ein solcher sein, wie er bei Aufzeichnungsmedien mit durchsichtigem \fcicspann verwendet wird.
Das so erhaltene Signal sollte zusammen mit dem Richtungssignal
auf dem Leiter 824 über ein UND-Gatter geführt werden, um den richtigen Zeitpunkt für den Vorwärtsbetrieb sicherzustellen.
Während eines normalen Aufzeichnungsvorgangs wird die auf dem Leiter 844 vorhandene Zustandsanzeige periodisch überprüft,
indem eine Durchschaltung auf die Zustandshauptleitung 21 vorgenommen wird. Sobald auf der Zustandshauptleitung 21 in diesem
Zusammenhang ein Signalwert Eins festgestellt wird, wird ein Abzweigungsvorgang vorgenommen, wodurch ein akustisches oder
optisches Alarmsignal ausgelöst wird. Mit Hilfe dieses Alarmsignals wird der Bedienungsperson mitgeteilt, daß das Ende des
Aufzeichnungsmediums sich nähert, so daß nur noch ein paar
Zeilen von Symbolinformation eingegeben werden können, bevor
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der jeweilige Vorgang abgebrochen und ein neues Aufzeichnungsmedium
in die jeweilige Aufzeichnungsstation eingelegt werden muß. Dabei sei erinnert, daß bei der Aufzeichnung ein Symbol
bezüglich des Endes der Aufzeichnung automatisch auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird. Wenn dann ein neuer Aufzeichnungsvorgang
vorgenommen wird und dabei die Löschtaste nicht betätigt wird, wird das Aufzeichnungsmedium unter Programmsteuerung
automatisch abgesucht, um das betreffende Endauf Zeichnungssymbol zu suchen, damit dann an der betreffenden
Stelle die Aufzeichnung wieder aufgenommen werden kann, ohne daß dabei zuvor aufgezeichnete Information gelöscht wird. Sollte
jedoch die Bedienungsperson den Alarm nicht beachten, welcher bei einem Signalpegel Eins (1) am Leiter 844 auftritt,
um anzuzeigen, daß das Ende des benutzbaren Bereichs des Aufzeichnangsmediums
sich nähert, könnte bei einer zeilenweisen Übergabe der Information von dem Lese/Schreibpuffer 35 mehr
Information auftreten, als zur Aufzeichnung zur Verfügung steht. Selbst wenn dann eine ganze Zeile von Symboliuformation auf dem
Aufzeichnungsmedium noch aufgezeichnet werden kann, ist dann
möglicherweise nicht genügend Raum, um das Aufzeichnungsendesymbol
aufzubringen. Demzufolge ist es im allgemeinen empfehlenswert,
daß beim Auftreten des Alarmsignals bezüglich der Annäherung an das Bandende die gerade im Begriff stehende Zeile
von Symbolinformation vollendet wird, worauf dann der Betriebsablauf unterbrochen und ein neues Aufzeichnungsmedium eingesetzt
wird.Die den jeweiligen Zustand anzeigende öffnung innerhalb
des Aufzeichnungsmediums sollte dabei derart angeordnet
sein, daß genügend Raum zur Verfügung steht, um wenigstens noch zwei ganze Zeilen von Information überspielen zu können.
Dementsprechend versteht es sich, daß die Information über das nahende Ende des Aufzeichnungsmediums, welche dem zweiten Zustandsmultiplexer
812 auf der Leitung 844 zugeführt wird, wenn dieser unter der Programmsteuerung auf die Zustandshauptleitung
21 geschaltet ist, dahingehend wirkt, daß die Bedienungsperson einen Hinweis darauf erhält, daß sich das Ende des brauchbaren
Aufzeichnungsmediums nähert und der Aufzeichnungsvorgang be-
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endet werden muß, damit ein neues Aufzeichnungsmedium eingesetzt werden kann.
Über den mit dem Zustandsmultiplexer 812 verbundenen Leiter
845 wird ein Zustandssignal zugeführt, welches die Funktionsweise des in Fig. 15A dargestellten Steuerteils überwacht. Der
in den US-Patentanmeldungen 329 054 bis 329 056 beschriebene
Bandantrieb wird angeschaltet,indem eine Mehrzahl von logischen
Werten zugeführt wird, wobei die logischen Werte die Drehzahl und die Drehrichtung des Bandantriebs festlegen. Die Art des
Bandantriebs ist dabei derart, daß bei der Steuerung für die Einstellung dieser logischen Werte keine Aufzeichnung oder
Wiedergabe stattfindet, bis eine entsprechende Geschwindigkeits-Zustandsanzeige
über den Leiter 825 zugeführt wird. Dieses Eingangssignal wird, wie erwähnt, als Fehlersignal verwt.ndet,
um den Bandantrieb während der gesamten Dauer des Vorgangs zu steuern. Die Art des Aufzeichnungsverfahrens ist jedoch derart,
daß"jede Zeile von aufgezeichneter oder wiedergegebener
Information auf dem Aufzeichnungsmedium unter Einhaltung von Zwischenabständen angeordnet ist, welche genau vorgegeben sind.
Dies bedeutet, daß innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls entsprechend der Hälfte jedes Abstands auf dem Aufzeichnungsmedium
oder während des Einleitungsteils einer Spur auf einer Magnetkarte der Bandantrieb auf Geschwindigkeit gebracht werden
muß, so daß eine Aufzeichnung oder Wiedergabe erfolgen kann, sobald das erste Symbol einer bestimmten Zeile erreicht ist.
Dies erscheint absolut notwendig, weil ansonsten die einem derartigen Symbol entsprechende Information entweder verloren
oder sehr stark verzerrt wird. Die Aufzeichnungsstation ist
zusätzlich mit einem Zeitschaltelement versehen, welches in Betrieb gesetzt wird, sobald ein Bewegungssteuerbefehl dem
Bandantrieb zugeführt wird. Das Zeitschaltelement wird jedoch mit Hilfe eines Geschwindigkeitssignals entregt, welches über
den Leiter 825 zugeführt wird. Falls das Zeitschaltelement in dieser Weise angeschaltet und ausgeschaltet wird, wird
kein Ausgangssignal abgegeben. Falls jedoch das Zeitschalt-
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element von sich aus abschaltet, bevor das Geschwindigkeitssignal einläuft, dann erzeugt das Zeitschaltelement einen logischen
Wert, mit welchem angezeigt wird, daß das Aufzeichnungsmedium nicht innerhalb des notwendigen Zeitintervalls
auf Geschwindigkeit gebracht worden ist. Dieses Signal wird invertiert und über den Leiter 845 als Zustandseingang dem
Zustandsmultiplexer 812 zugeführt. Sobald ein derartiges Signal unter Programmsteuerung festgestellt wird, wird die Fortsetzung
der Befehle für den Wiedergabe- und Aufnähmevorgang
beendet, weil das Aufzeichnungsmedium nicht innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls auf Geschwindigkeit gebracht werden
konnte. Ein auf dem Leiter 845 auftretender Signalwert Eins bedeutet demzufolge, daß kein abnormaler Betriebszustand vorhanden
ist, während ein Zustand Null andeutet, daß das Aufzeichnungsmedium nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit auf Geschwindigkeit
gebracht werden konnte, so daß der jeweilige Bet.riebsablauf beendet werden muß, indem entweder unter Programmsteuerung
ein erneuter Versuch gemacht wird oder ein Alarm . ausgelöst wird, in welchem Fall die Bedienungsperson diesen jeweiligen
Zustand durch Drücken der Symbolstoptaste und Neuanfang des zuvor eingeleiteten Vorgangs bereinigen kann. Dabei erscheint
es im allgemeinen zweckmäßig, erneut einen Aufzeichnungs-
oder Wiedergabevorgang mehrere Male zu versuchen, bevor ein Alarmsignal ausgelöst wird. Falls nach mehreren derartigen
Versuchen ein Alarm ausgelöst werden muß, bedeutet dies für die Bedienungsperson, daß ein ernsthafteres Problem auftritt
und daß ein neues Aufzeichnungsmedium verwendet werden muß. Wenn demzufolge bei der Abtastung der verschiedenen Zustandseingänge
der Multiplexer 811 und 812 ein Signalwert Eins auf dem Leiter 845 auftritt und dieser Zustand auf die Zustandshauptleitung
21 gelangt, wird ein Abzweigungsvorgang ausgelöst, gemäß welchem der Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang fortgesetzt
werden kann. Wenn hingegen ein Signalwert Null auf dem Leiter 845 auftritt, wird entweder eine Beendigung des jeweiligen
Vorgangs unter Programmsteuerung ausgelöst oder eine Mehrzahl von Neuanfängen versucht. Die über den Leiter 845 dem Zu-
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standsmultiplexer 812 zugeführte Zustandsanzeige gewährleistet somit, daß das Aufzeichnungsmedium innerhalb des Aufzeichnungsabstandes
zwischen den einzelnen Blöcken von Zeileninformation auf Geschwindigkeit gebracht worden ist, oder daß der jeweilige
Vorgang beendet oder abgeschlossen werden muß, damit die zwischen den einzelnen Blöcken auftretenden Abstände eingehalten
werden können, damit ein zufriedenstellendes Ablesen des Aufzeichnungsmediums zustandekommt und damit ein mit Aufzeichnungen
versehenes Aufzeichnungsmedium auch in Verbindung mit anderen automatischen Schreibvorrichtungen gemäß der Erfindung
verwerdet werden kann.
Über den mit dem Zustandsmultiplexer 812 verbundenen Leiter wird ein Zustandssignal zugeführt, welches die Zustandsbedingung
des im folgenden noch zu beschreibenden Lauf-Flip-Flop überwacht. Das Lauf-Flip-Flop 813 gibt logische Steuersignale
an den Bandantrieb ab. Bei einem Signalwert Eins wird dabei der Antrieb eingeschaltet, wobei der Antrieb den Steuersignalen
folgt, welche vor1 dem Geschwindigkeits-Flip-Flop 814 und
dem Richtungs-Flip-Flop 815 abgegeben werden. Sobald das Lauf-Flip-Flop
813 durchgeschaltet ist, gibt dasselbe eine Zustandsanzeige ab, daß ein derartiger Laufbefehl an den Bandantrieb
abgegeben worden ist. Eine derartige Zustandsanzeige ist deshalb nötig, weil vor der Abgabe eines Abzweigungsbefehls für
die Durchführung eines Aufzeichnungswiedergabe- oder Suchvorgangs an eine festgelegte Aufzeichnungsstation es notwendig
ist festzustellen, ob die jeweilige Aufzeichnungsstation betriebsbereit ist und sich in einem Leerlaufzustand für den
Empfang weiterer Befehle befindet oder nicht. Vor dem Überprüfen der verschiedenen Zustandseingänge der Multriplexer
und 812 wird demzufolge das auf dem Leiter 846 vorhandene Zustandssignal auf die ZuStandshauptleitung 21 geleitet. Falls
ein Signalwert Null vorliegt, kann die entsprechende Programmfolge
ausgelöst werden, um den jeweiligen Betriebsablauf durchzuführen. Falls jedoch ein Signalwert Eins auf dem Leiter
vorhanden ist, wird ein Abzweigungsvorgang ausgelöst, demzu-
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folge der Kleinrechner 16 die Funktionsweise des jeweiligen Bandantriebs solange überwacht, bis dieser Bandantrieb bzw.
die dazugehörige Aufzeichnungsstation bereit ist, neue Steuerbefehle zu übernehmen. Die auf dem Leiter 846 vorhandene Zustandsanzeige
gibt demzufolge an, ob die betreffende Antriebsstation in einem Zustand sich befindet, Steuerbefehle für die
Durchführung eines bestimmten Betriebsablaufs zu empfangen,
oder ob diese Steuerbefehle noch solange zurückgehalten werden müssen, bis der gewünschte Zustand erreicht ist.
Jeweils einer der verschiedenen Eingänge des Zustandsmultiplexers
812 kann durch Entcodierung der Bit B.-Bg festgelegt
werden, welche über die Leiter 830 bis 832 zugeführt werden. Diese Wähleingänge sind dieselben wie die des Zustandsmultiplexers
811, wobei auch in diesem Fall eine Entcodierung der Bit E.-B, jedes von dem Lesespeicher 80 abgegebenen Befehlswortes
vorgenommen wird, wie dies in Verbindung mit dem Zustandsmultiplexer
811 bereits beschrieben worden ist. Dabei sei erwähnt, daß dieselben Bit B*-B,- die Zustandseingänge in allen
peripheren Einheiten wählen, während hingegen zusätzlich ein Durchschaltimpuls jedem Multiplexer zugeführt wird, um den jeweiligen
Multiplexer zu aktivieren und eine Durchschaltung des gewählten Zustandseingangs auf den Ausgang und damit auf die Zustandshauptleitung
21 durchzuführen. Der Durchschalteingang des Zustnndsmultiplexers 812 ist über einen Leiter 857 mit einem
NAND-Gatter 858 verbunden, welches bewirkt, daß ein bestimmter Zustandseingang des Zustandsmultiplexers 812 eingangsseitig
auf einem Leiter 859 auftritt. Das NAND-Gatter 858 kann die Form eines konventionellen NAND-Gatters mit zwei Eingängen
oder eines UND-Gatters mit zwei Eingängen und einem invertierten Ausgang besitzen. Wenn demzufolge beide Eingänge einen hohen
Signalwert besitzen, tritt am Ausgang desNAND-Gatters 858 ein niedriger oder negativer Signalwert auf. Der erste Eingang
des NAND-Gatters 858 ist mit einem Leiter 860 verbunden, über welchen die die jeweilige Aufzeichnungsstation festlegende
Adresse zugeführt wird. Dieses auf dem Leiter 860 auftretende Signal kann dieselbe Form wie das auf dem Leiter 83 6 auftretende
Signal besitzen und wird in entsprechender Weise durch Ent-
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codierung gewisser Bit jedes Befehlswortes des Lesespeichers
80 gebildet.
Die Wähleingänge beider Zustandsmultiplexer 811 und 812 werden
daher itiithilfe der Bit B4-Bg gesteuert werden, während
die Durchschaltung eines dieser Zustandsmultiplexer in Abhängigkeit eines Durchschaltimpulses erfolgt. Sobald eine entsprechende
Adresse innerhalb eines Befehls des Lesespeichers 80 abgegeben wird, wodurch die mit dem jeweiligen Steuerteil
verbundene Aufzeichnungsstation festgelegt ist, werden die beiden Zustandsmultiplexer 811 oder 812 selektiv mithilfe eines
Durchschaltimpulses durchgeschaltet, wobei die Durchschaltung in Abhängigkeit des Zustandes des Bit B7 erfolgt. Wenn das
Bit B7 einen Signalwert Eins besitzt, besitzt der Ausgang des
NAND-Gatter 858 einen niedrigen Signalwert, demzufolge der zweite Zustandsmultiplexer 812 durchgeschaltet ist. Fa]Is jedoch
das Bit B7 einen Signalwert Null besitzt, dann trict am
Ausgang des NAND-Gatters 83 5 ein niedriger Signalwert auf, so daß in diesem Fall der Zustandsmultiplexer 811 durchgeschaltet
wird.
Die beiden Ausgänge der Zustandsmultiplexer 811 und 812 sind
über Leiter 829 und 859 mit einem ODER-Gatter 862 verbunden. Dieses ODER-Gatter 862 gibt einen hohen Signalwert am Ausgang
ab, wenn einer der beiden Eingänge einen hohen Signalwert besitzt. Der Ausgang des ODER-Gatters 862 ist über die Zustandsleiter
71 oder 61 mit der Zustandshauptleitung 21 verbunden.
Zusammenfassend ergibt sich, daß ein beliebiger Eingang der
beiden Zustandsmultiplexer 811 und 812 mithilfe der Bit B4-
Bf- jedes Befehls des Lesespeichers 80 gewählt werden kann. Wenn
dann eine entsprechende Adressierung des jeweiligen Steuerteils der Aufzeichnungsstation erfolgt, wird einer der beiden Multiplexer
811 oder 812 mithilfe des Zustands des Bit B7 selektiv
durchgeschaltet, so daß das am Eingang vorhandene Signal nunmehr auf die Zustandshauptleitung 21 gelangt. Die verschiedenen
überwachten Zustandsbedingungen werden dann auf der Zustandshauptleitung 21 während der sehr häufigen Abtastintervalle in
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Verbindung mit jeder Befehlsfolge abgetastet. Je nach dem Zustand der überwachten ZuStandsbedingung wird dann die jeweilige
Programmfolge fortgeführt, um den von der Bedienungsperson im Bereich der Tastatur eingegebenen Betriebsvorgang durchzuführen
oder es wird ein Überwachungsvorgang ausgelöst, um auf
den Empfang einer entsprechenden Zustandsbedingung zu warten, bevor dann die normale Programmfolge wieder aufgenommen werden
kann.
Die tatsächliche Steuerung des in Verbindung mit dem Steuerteil verwendeten Bandantriebs erfolgt mithilfe von Antriebssteuer-Flip-Flops
813 bis 817, welche in Abhängigkeit einzelner Bit jedes von dem Lesespeicher 80 abgegebenen Befehls einen Steuerwert an den Bandantrieb abgeben, wodurch in Abhängigkeit der
entcodierten Befehle eine entsprechende Erregung des Bandantriebs erfolgt. Die Flip-Flops 813, 815 und 816 in Fig. 15B
haben gleiche Steuerfunktionen für den Kartentransport, so daß sich die hier gegebene Beschreibung auch auf diese Elemente erstreckt.
Der in Verbindung mit der automatischen Schreibvorrichtung gemäß der Erfindung verwendete Bandantrieb spricht
auf den Zustand der Flip-Flop 813 bis 815 an und bewirkt, daß das Aufzeichnungsmedium in einer vorgegebenen Richtung mit vorgegebener
Geschwindigkeit, wie es durch den Befehl des Lesespeichers 80 festgelegt ist, angetrieben wird. Wie in den U.S.Patentanmeldungen
329 054 - 329 056 beschrieben, spricht dc±>ei z.B. ein im Bereich des Bandantriebs angeordneter Referenzgenerator
auf das Ausgangssignal des Lauf-Flip-Flops 813 an,
welches ein Ausgangs signal erzeugt,- dessen Polarität und Größe durch die Logikwerte am Ausgang der Flip-Flops 814 und 815
festgelegt ist. Der Referenzgenerator wiederum steuert die Drehzahl und die Drehrichtung, in welcher das Aufzeichnungsmedium
angetrieben wird. Bei einem konventionellen Bandantrieb für digitale Kassetten wird das Aufzeichnungsmedium z.B. entweder
in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, d.h. im oder gegen den Uhrzeigersinn, mit einer Geschwindigkeit angetrieben, welche
entweder auf den Aufnahme- oder Wiedergabevorgang abgestimmt
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ist oder welche einem Schnellvorlauf entspricht, bei welchem Suchvorgänge durchgeführt v/erden können. Sobald der Referenzgenerator
durch ein Ausgangssignal des Flip-Flops 813 durchgeschaltet wird, spricht derselbe auf das Ausgangssignal des die
Drehrichtung bestimmenden Flip-Flops 815 an, wodurch ein Ausgangssignal gebildet wird, dessen Polarität die Richtung festlegt,
mit welcher das Aufzeichnungsmedium bewegt wird. Die
Größe hingegen ist eine Funktion des Geschwindigkeits-Flip-Flops 814, welches die Bewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums
steuert.
Bei Ausführungsbeispielen mit Kassette kann das Aufzeichnungsmedium
entweder in der Vorwärts- oder in der Rückwärtsrichtung, d.h. im oder entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, mit Geschwindigkeiten
wie 50 cm/sek. für Lese- und Aufzeichnungsvorgänge oder etwa 180 cm/sek. für Such- und Aufspulvorgänge angetrieben
werden. Ähnlich wird bei Ausführungsbeispielen mit iüagnetkarten
die Karte mit einer relativ konstanten Geschwindigkeit von etwa 50 cm/sek. verschoben. Sie wird jedoch vorwärts (aus
den Transport) und rückwärts (in den Transport) verschoben, während der Kopf zwischen den Spuren durch eine getrennt angetriebene
Führungsschraube angetrieben wird. Die Karte wird durch eine motorgesteuerte Klemmwalze angetrieben, deren Funktion
durch die Zustände der Flip-Flops 813 und 815 gesteuert werden, während das Flip-Flop 816 in Fig. 15A und 1 5B jeweils
gleiche Funktionen erfüllt. Die Flip-Flops 813 bis 815 in Fig. 15A und 15B steuern die selektive Einschaltung des Antriebs
für das Aufzeichnungsmedium derart, daß dieser Antrieb
nicht nur in Abhängigkeit von Steuerbefehlen des Lesespeichers 80 selektiv durchgeschaltet wird, sondern auch, daß die Richtung,
und falls zutreffend, die Geschwindigkeit und die Drehzahl der Bewegung des Aufzeichnungsmediums bei dieser Gelegenheit
gesteuert wird.
In ähnlicher Weise steuert das Flip-Flop 816 die Zufuhr einer Vorspannung zu dem im Bereich des Bandantriebes angeordneten
Schreibkopfes. Wenn demzufolge dieses Flip-Flop 816 selektiv eingeschaltet wird, wird der Schreibkopf angeschaltet, so daß
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ein Aufzeichnungsvorgang durchgeführt werden kann. Das verbleibende,
nur in Fig. 15A gezeigte Flip-Flop 817 bewirkt
das selektive öffnen des Deckels bzw. der Klappe, so daß ein Einsetzen oder Herausnehmen des Aufzeichnungsmediuras
in Form einer Kassette vorgenommen werden kann. Im Falle einer Ausführungsform mit Kassette bewirken die Rückspul-
und Auswerfknöpfe 9, 10 sowohl das Rückspulen des Aufzeichnungsmediums
als auch das öffnen der betreffenden Klappe nach Beendigung des Rückspulvorgangs. Demzufolge soll das
öffnen der durch das Flip-Flop 817 gesteuerten Klappe nicht stattfinden, bis das Aufzeichnungsmedium vollkommen zurückge
spult ist, wie dies durch ein Bandendesignal auf der Zustandshauptleitung
21 festgestellt wird. Das öffnen der der Aufnahme des Aufzeichnungsmediums dienenden Kammer wird unter Programmsteuerung
so vorgenommen, daß der Rückspulvorgang vollendet ist, bevor das öffnen des Deckels der Kammer vorgenommen wird.
Demzufolge bewirkt das Durchschalten der Flip-Flops 813 bis 817 in Abhängigkeit von Befehlen des Lesespeichers 80 eine
volle Steuerung der mit dem Steuerteil von Fig. 15A und 15B
verbundenen Aufzeichnungsstation.
Das Lauf-Flip-Flop 813 kann ein konventionelles D-Typ kantengetriggertes
Flip-Flop, beispielsweise ein SN 7474 Flip-Flop von Texas Instruments Corp., sein. Ein derartiges Flip-Flop
ist mit einem Löscheingang, einem Takteingang sowie einem D-Eingang vorgesehen, während zusätzlich direkte und komplementäre
Ausgänge vorgesehen sind. Ein derartiges Flip-Flop wird mit der positiven Kante des Taktimpulses unter Verwendung eines
dem Eingang D zugeführten Eingangssignals gesetzt, welches anschließend abgeriegelt ist. Der Löscheingang des Flip-Flops
813 ist über einen Leiter 864 mit einem Löschimpulsgenerator 865 verbunden, wobei der Leiter 864 ebenfalls mit den anderen
Flip-Flops 814 bis 817 verbunden ist. Der Löschimpulsgenerator 865 spricht auf Befehle des Lesespeichers 80 an und erzeugt einen
Impuls, welcher für das Löschen der Flip-Flops 813 bis 817 geeignet ist, so daß dann in der Folge ein erneutes Setzen des
betreffenden Flip-Flops mithilfe eines Taktsignals und eines Eingangssignals möglich ist. Mithilfe des Löschimpulsgenerators
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865" wird unter Programmsteuerung jedesmal ein Löschimpuls
erzeugt, wenn das System eingeschaltet wird oder wenn die automatische Schreibvorrichtung periodisch zurückgesetzt wird.
Zu anderen Zeitpunkten entspricht jedoch der Zustand des Flip-Flops 813 dem dem Eingang D während der positiven Kante des
Taktimpulses zugeführten Eingangssignal, wobei dieser Zustand aufrechterhalten wird, bis ein nächster Taktimpuls einläuft,
es sei denn, daß ein Löschzyklus ausgelöst wird.
Der Taktsignaleingang des Flip-Flops 813 ist zusammen mit den entsprechenden Eingängen der Flip-Flops 815 und 816 über einen
Leiter 866 mit dem Ausgang eines NAND-Gatter 867 verbunden. Das NAND-Gatter 867 ist ein mit vier Eingängen versehenes UND-Gatter
mit invertiertem Ausgang, welches demzufolge einen niedrigen Ausgangssignalwert abgibt, wenn alle Eingangssignalwerte
hoch sind. Hingegen wird ein hoher Ausgangssignalwert rür alle anderen Eingangsbedingungen abgegeben. Das NAND-Gatter 867 gibt
Taktimpulse über den Leiter 866 an die Taktimpulseingänge der Flip-Flops 813, 815 und 816 ab, sobald das NAND-Gatter 867 mithilfe
von entsprechend entcodierten Bit der Befehle des Lesespeichers 80 durchgeschaltet ist. Diese Bit für die Durchschaltung
des NAND-Gatters 867 sind in jedem Befehl des Lesespeichers
80 vorhanden, wenn ein Betrieb des betreffenden Bandantriebs in Verbindung mit dem in Fig. 15A und 15B dargestellten
Steuerteil gewünscht ist. Der erste Eingang des NAND-Gatters
867 ist über einen Leiter 868 mit einem nicht dargestellten Entcodierkreis verbunden, welcher die Anwesenheit von Bit zur
Festlegung der drei modularen Adressen des betreffenden Steuerteils festlegt. Die entcodierten Bit bilden ein über den Leiter
868 geleitetes Adressiersignal, welches identisch den über die
Leiter 836 und 860 den NAND-Gattern 835 und 858 zugeführten Adressiersignalen ist. Wenn demzufolge für einen bestimmten
Vorgang durch den Lesespeicher 80 der inFig. 15A und 15B dargestellte
Steuerteil adressiert wird, tritt auf dem Leiter 868 ein Signalwert Eins auf, wodurch angezeigt wird, daß eine entsprechende
Adresse als Teil des 16-Bit Befehlswortes des Lesespeichers
80 gelesen worden ist. Der zweite und dritte Eingang des NAND-Gatter 867 ist hingegen mit Leitern 869 und 870 ver-
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bunden, welche mit den Bitleitern für das Bit B1 und das invertierte
Bit B1- der Befehlshauptleitung 20 verbunden sind.
Wenn demzufolge ein Befehl von dem Lesespeicher 80 abgegeben wird, bei welchem das Bit B1n den Signalwert Eins und das Bit
B11 den Wert Null besitzt, dann treten auf den beiden Leitern
869 und 870 Signalwerte Eins auf. Das NAND-Gatter 867 wird demzufolge mithilfe von drei über die Leiter 868 bis 870 zugeleiteten
Eingangssignalen durchgeschaltet, sobald der Antrieb des Aufzeichnungsmediums in Verbindung mit dem Steuerteil von
Fig. 15A und 15B adressiert ist und sobald das Bit B1 und
das negierte Bit B11 je einen Signalwert Eins besitzen. Wenn
demzufolge die auf den Leitern 868 bis 870 befindlichen Eingangssignale in Abhängigkeit eines von dem Lesespeicher 80 abgegebenen
Befehls einen hohen Signalwert besitzen, folgt das Ausgangssignal des NAND-Gatters 867 der Inversion des zugeführten
verbleibenden Eingangssignals.
Der verbleibende Eingang des NAND-Gatters 867 ist über einen
Leiter 871 mit einem Taktimpulsgenerator 872 verbunden. Dieser Taktimpulsgenerator 872 kann ein unabhängiger Taktimpulsgenerator
sein; das entsprechende Taktsignal kann jedoch auch von zwei Subphasen des Taktimpulsgenerators des Systems abgeleitet werden.
Z.B. können für Ausführungsformen mit Kassette die Taktsubphasen
CA und CD verwendet werden, während für Ausführungsformen mit Magnetkarte die Taktsubphasen CC und CB verwendet werden können,
um eine Taktgabe während der Taktintervalle CL, bzw. CL7
zu erreichen. Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung sei jedoch ein Taktimpulsgenerator 872 angenommen, welcher eine Taktfrequenz
von 500 kHz erzeugt. Die Dauer jedes Taktimpulses beträgt dabei 250 Nanosekunden. Wenn demzufolge das NAND-Gatter
867 über die Leiter 868 bis 870 mithilfe eines Befehls des Lesespeichers 80 durchgeschaltet ist, bewirken die über den Leiter
871 von dem Taktimpulsgenerator 872 zugeführten Taktimpulse, daß der Ausgang des NAND-Gatters 867 während 250 Nanosekunden
bei einer Frequenz von 500 kHz jeweils einen niedrigen Signalwert erhält. Die Taktimpulse werden dabei über den Leiter
866 in einer komplementären Weise zu den Impulsen des Taktimpulsgenerators
872 geleitet, wobei die rückwärtige Kante jedes dieser negativen fmpuU? <?f'rt*>
durchschaltung der Flip-Flops 81.3,
0811
816 und 816 bewirkt, so daß dieselben den während dieses Zeitraums
den Eingängen D zugeführten Signalen folgen. Auf ähnliche Weise wird der Ausgang des NAND-Gatters 867 durch einen
Inverter I negiert und zusammen mit dem Bit B4 einem NAND-Gatter
867* zugeführt, so daß, wenn das Bit B. Eins ist, derselbe Takt zum Steuern der Flip-Flops 814 und 815 in Fig. 15A und des
Flip-Flops 815 in Fig. 15B verwendet wird.
Der Eingang D des Flip-Flops 813 ist mit dem das Bit B4 leitenden
Bitleiter der Befehlshauptleitung 20 verbunden. Wenn demzufolge das Bit B4 innerhalb eines Befehls den Wert Eins besitzt
und gleichzeitig Taktimpulse über den Leiter 866 dem NAND-Gatter 867 zugeführt werden, wird das Flip-Flop 813 in den Zustand
Eins gebracht. Wenn hingegen das Bit B4 einen Signalwert Null
besitzt und zugleich Taktimpulse ;über den Leiter 866 abgegeben werden, dann besitzt der Ausgang des Flip-Flops 813 einen niedrigen
Signalwert. Der Ausgang des Flip-Flops 813 folgt demzufolge dem über den Eingang D zugeführten Eingangssignal, sobald
ein Taktimpuls über den Leiter 866 zugeführt wird. Anschließend bleibt das Flip-Flip 813 in dem gesetzten Zustand,
bis ein folgender Taktimpuls einläuft und der Eingang D während
der ansteigenden Kante des Taktimpulses einen veränderten
Zustand erhält. Die von der Befehlshauptleitung 20 dem in Fig. 15A und 15B dargestellten Steuerteil zugeführten Bit werden
entweder über die 16-Bit Befehlsleitung 72 oder 65 geleitet,
je nachdem, welche Aufzeichnungsstation mit dem in Fig. 1 5A und 15B dargestellten Steuerteil verbunden ist.
Der Ausgang des Flip-Flops 813 ist über einen Leiter 873 mit dem Eingang eines ODER-Gatters 874 in Fig. 15A verbunden. Der
Leiter 873 ist ebenfalls mit dem Leiter 846 verbunden, welcher mit dem Zustandsmultxplexer 812 verbunden ist, demzufolge eine
Zustandsanzeige des Flip-Flops 813 diesem Zustandsmultxplexer 812 zugeführt wird. Das ODER-Gatter 874 ist ähnlich wie das
ODER-Gatter 862 ausgebildet, demzufolge ein hoher Signalwert am Ausgang auftritt, sobald einer der Eingänge einen hohen
Signalwert besitzt. Hingegen wird ein niedriger Ausgangssignalwert erzeugt, wenn beide Eingänge einen niedrigen Signalwert
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besitzen. Der Ausgang des ODER-Gatters 874 ist mit einem Leiter 875 verbunden. Wenn das Flip-Flop 813 sich in dem Zustand
Eins befindet, tritt demzufolge auf dem Leiter 873 ein hoher Signalwert auf, welcher eine entsprechende Zustandsanzeige,
bei dem Zustandsmultiplexer 812 bildet. Ferner bewirkt dieses Signal, daß der Ausgang des ODER-Gatters 874 einen hohen Signalwert
erhält, so daß auf dem Leiter 875 ein Signalwert Eins auftritt. Sowohl der Leiter 874 bzw. 873 als auch die mit den
anderen Flip-Flops 814 bis 817 verbundenen Ausgangsleiter bilden Eingänge des entsprechenden zu der Antriebssteuerung für
Aufzeichnungsmedien gehörigen Systems, wie es in den U.S. Patentanmeldungen 329 054 bis 329 056 beschrieben ist. Der Leiter
875 bildet dabei einen Eingang für den Referenzgenerator, wodurch dieser Referenζgenerator dazu gebracht wird, auf Richtungs-
und Geschwindigkeitssignale entsprechend den Flip-Flops 814 und 815 anzusprechen. Wenn dabei ein hoher Signalwert auf
dem Leiter 875 auftritt, wird der dazugehörige Bandantrieb so eingeschaltet, daß er auf Richtungs- und Geschwindigkeitsbefehle
anspricht und in diesem Sinn eine Bewegung des Aufzexchnungsmediums für den jeweiligen Betriebszustand durchführt.
Wenn demzufolge der betreffende Steuerteil mithilfe eines Befehls des Lesespeichers 80 adressiert wird, bei welchem die Bit
B10, B11 und B. die Signalwerte Eins besitzen, dann wird das
NAND-Gatter 867 durchgeschaltet, so daß Taktimpulse des Taktimpulsgenerators 872 dem Leiter 866 zugeführt werden, so daß
ein Zustand Eins in das Flip-Flop 813 eingegeben wird. Dieser Zustand Eins tritt ebenfalls auf"dem Leiter 873 auf und wird
entweder direkt (Fig. 15B) oder über das ODER-Gatter 874
(Fig. 15A) dem Leiter 875 zugeführt, um den Bandantrieb einzuschalten.
Dieser Bandantrieb wird dadurch in die Lage versetzt, auf Geschwindigkeits- und Richtungssteuerbefehle anzusprechen,
welche während der Programmfolge abgegeben werden.
Der zweite Eingang des ODER-Gatters 874 ist mit einem Leiter 876 verbunden, über welchen ein Zustandssignal bezüglich der
Annäherung an das Ende des Aufzexchnungsmediums zugeführt wird, wobei dieses Signal bereits auf dem Leiter 844 auftritt. Dieses
Eingangssignal wird im Zusammenhang mit Fig. 15A dazu ver-
, 09328/Üb'll
wend-et, um dem Kleinrechner 16 und in der Folge der Bedienungsperson
in Form eines Alarmzustandes anzuzeigen, daß das Aufzeichnungsmedium
sich seinem Ende nähert, so daß beispielsweise der Aufzeichnungszustand nach der Eingabe einer Zeile von
Symbolmaterial beendet werden soll. Diese Anzeige ergibt sich, wie erwähnt, aufgrund einer Öffnung innerhalb des Aufzeichnungsmediums, wobei das Vorhandensein dieser Öffnung mithilfe eines
Detektors festgestellt wird. Der Detektor kann die gleiche Vorrichtung sein, wie sie zum Erfassen des durchsichtigen
Vorspanns als Zustand Ende des Bandes verwendet wird. Im normalen Betriebszustand wird diese Öffnung des Aufzeichnungsmediums an dem Detektor vorbeigeführt, wodurch dieser Zustand
festgestellt und ein entsprechendes Alarmsignal ausgelöst wird. Der Aufzeichnungsvorgang wird jedoch fortgesetzt, wobei im Regelfall
die Aufzeichnung an einem Punkt beendet wird, welcher gegenüber der Anordnung der öffnung auf dem Aufzeichnungsmedium
versetzt ist. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß unter manchen unglücklichen Umständen der Aufzeichnungsvorgang
genau an jener Stelle aufhört, an welcher die Öffnung vorhanden ist, so daß der Detektor nicht nur temporär in den Bereich
der öffnung gelangt. Dies wiederum hat zur Folge, daß diese Zustandsanzeige
über einen längeren Zeitraum anhält, bis das Aufzeichnungsmedium erneuL bewegt wird. Dies erscheint jedoch
nicht wünschenswert, weil dieser kontinuierliche Zustand von der Bedienungsperson als Alarm interpretiert werden könnte,
wodurch die Programmfolge der abgegebener. Befehle durcheinandergebracht
werden kann. Aus diesem Grund wird diese Zustandsanzeige ebenfalls über den Leiter 876 dem zweiten Eingang des
ODER-Gatters 874 zugeführt, wodurch die Möglichkeit einer
Arretierung des Aufzeichnungsmediums, bei welcher die betreffende
Öffnung in dem Bereich des Detektors liegt, ausgeschlossen wird. So wird das ODER-Gatter 874 immer dann, wenn ein
Zustand nahe dem Ende des Aufzeichnungsmediums in Form eines hohen Signalwertes vorhanden ist, einen hohen Signalpegel erzeugen,
um den Lauf-Ausgang der ODER-Gatter 874 selbst dann aufrecht zu erhalten, wenn der Lauf-Eingang vom Lauf-Flip-Flop
813 im Ansprechen auf einen Stoppbefehl auf niedrigen Signalwert gegangen ist. In einem derartigen Fall wird im Ansprechen
auf den Zustand nahes Ende des Aufzeichnungsmediums über den Leiter 87 6 ein hoher Signalwert zugeführt, welcher
2RB0381
dann ebenfalls auf der Ausgangsseite des ODER-Gatters 874 auf
dem Reiter 875 auftritt. Dieser hohe Signalwert wird dann solange aufrechterhalten, bis das Aufzeichnungsmedium genügend
bewegt worden ist, damit die Öffnung in der Nähe des Endes des Aufzeichnungsmediums aus dem Bereich des Detektors beim
Lese/Schreibkopf gelangt. Das über den Leiter 87 6 dem ODER-Gatter 874 zugeführte Signal gewährleistet somit, daß der Bandantrieb
während eines ausreichenden Zeitintervalls im Anschluß an die Beendigung eines Laufsignals des Lesespeichers 80 in
Betrieb gehalten wird, so daß die betreffende Öffnung aus dem Bereich des Detektors entfernt wird. Falls weiter derselbe
Detektor verwendet wird, um nicht nur die Nähe des Endes des Aufzeichnungsmediums, sondern auch das Ende des Aufzeichnungsmediums selbst festzustellen, kann das dem ODER-Gatter 874
zugeführte Signal zeitlich so gesteuert werden bzw. auf 10 ms begrenzt werden, daß das gewünschte Resultat nur für den durch
die Öffnung angezeigten Zustand "nahes Ende des Aufzeichnungsmediums" auftritt, jedoch in einem Zustand, bei welchem ein
das Ende des Aufzeichnungsmediums markierender durchsichtiger
Vorspann erfaßt wird, nicht unendlich aufrechterhalten bleibt. Aus diesem Grunde wird der auf dem Leiter 87 6 angezeigte Zustand
"nahes Ende des Aufzeichnungsmediums" durch die Wirkung eines UND-Gatters 890, eines Inverters 891 und einer Verzögerungseinrichtung
892 als Funktion des Ausgangs des Detektors für das Bandende (EOT) erzeugt, welcher Ausgang einem Leiter
893 zugeführt wird. Wenn im einzelnen ein Zustand "nahes Ende des Bandes" im Zusammenhang mit einer Öffnung oder ein Zustand
"Ende des Bandes" im Zusammenhang mit einem durchsichtigen Vorspann erfaßt wird, so wird der Leiter 893 auf hohen Signalwert
gehen und dieser hohe Signalwert wird sofort über einen Leiter
894 dem unteren Eingang des UND-Gatters 890 zugeführt. Da die Verzögerung durch die Verzögerungseinrichtung 892 noch
nicht abgelaufen ist, wird der Ausgang des Inverters 891 einen hohen Signalwert aufweisen, so daß das UND-Gatter 890 durchgeschaltet
wird und einen hohen Signalwert auf den Leiter 87 6 gibt, um das Aufrechterhalten des Laufsignals einzuleiten.
Da der untere Eingang des UND-Gatters 890 dem Eingang direkt folgt, wird er im Falle der Erfassung einer Öffnung vor dem
Ablauf der durch die Verzögerungseinrichtung 892 hervorgerufe-
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nen Verzögerung aufhören. Im Falle der Erfassung eines durchsichtigen
Vorspanns wird der hohe Signalwert auf dem Leiter 894 weiter vorhanden sein. Nach Ablauf der durch die Verzögerungseinrichtung
892 hervorgerufenen Verzögerung wird der«Ausgang des Inverters 891 jedoch auf einen niedrigen Signalwert
gehen, das UND-Gatter 890 sperren und damit den auf den Leiter 876 erzeugten Lauf-Zustand für den Fall beenden, daß ein Zustand
"durchsichtiger Vorspann" erfaßt worden ist.
Das Drehrichtungssignal für den Bandantrieb wird über das Flip-Flop 815 zugeführt. Das Flip-Flop 815 ist in entsprechender
Weise wie das Flip-Flop 813 ausgebildet, wobei Löschimpulse über den Leiter 864 und Taktimpulse über einen Leiter 877
zugeführt werden. Der Eingang D des Flip-Flops 815 ist mit dem das Bit B, leitenden Bitleiter der Befehlshauptleitung 20" verbunden.
Die Verbindung erfolgt dabei entweder über die Befehlsleitung 65 oder 72, je nachdem, um welche Aufzeichnungsstation
es sich dabei handelt. Wenn demzufolge von dem Lesespeicher ein Befehlswort abgegeben wird, bei welchem die Adresse dem
jeweiligen Steuerteil von Fig. 15A und 15B zugeordnet ist
und wenn zusätzlich das betreffende Befehlswort in den Bitpositionen B10, Bg und dem negierten Bitwert B11 einen Signalwert Eins ausweist, wird das Flip-Flop 815 in d?n Zustand
Eins gesetzt. Wenn hingegen nur die entsprechende Adresse vorhanden ist mit den Bitwerten Eins in den Bitpositionen B1n
und der negierten Position B11, B^, jedoch in der Bitposition
B-- ein Null wert vorhanden ist, dann wird das Flip-Flop 815
in den Zustand Null gesetzt, wobei es diese Zustände beibehält, bis auf den Leitern 866 und 877 der nächste Taktimpuls
auftritt, worauf dann der Zustand des Flip-Flops 815 erneut
in Übereinstimmung mit dem Zustand des Bitwertes B, gesetzt
wird. Das direkte Ausgangssignal des Flip-Flops 815 wird über
einen Leiter 878 weggeleitet, während das komplementäre Ausgangssignal über einen Leiter 879 weggeleitet wird. Wenn demzufolge
das Flip-Flop 815 sich in dem Zustand Eins befindet, tritt auf dem Leiter 878 ein Signalwert Eins auf, während auf
dem Leiter 879 ein Signalwert Null auftritt. Falls jedoch das Flip-Flop 815 sich in dem Zustand Null befindet, tritt ein
Signalwert Null auf dem Leiter 878 auf, während ein Signalwert
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Eins auf dem Leiter 879 auftritt. Die Ausgänge des Flip-Flop 815 sind mit dem Referenzgenerator des Bandantriebs verbunden,
welcher ein Signal erzeugt, dessen Polarität und Größe Richtung und Geschwindigkeit steuern, mit welcher das Aufzeichnungsmedium
durch den Bandantrieb angetrieben wird. Zusätzlich kann der Ausgang dieses Flip-Flops 815 mit dem Zustandsmultiplexer
811 verbunden werden, um diesem einen Richtungseingang zuzuführen.
Das Flip-Flop 814 bewirkt eine Steuerung der Geschwindigkeit, mit welcher das Aufzeichnungsmedium im Falle einer Ausführungsform der Erfindung mit Kassette oder Band in Abhängigkeit eines
Durchschaltbefehls des Flip-Flops 813 und der Richtungsfestlegung des Flip-Flops 815 angetrieben wird. Das Flip-Flop 814
ist in entsprechender Weise wie die Flip-Flops 813 und 815 ausgebildet
und besitzt demzufolge einen Lösch-, einen Takt- und einen D-Eingang. Der Löscheingang des Flip-Flops 814 ist über
den Leiter 864 mit dem Löschimpulsgenerator 865 verbunden, so
daß eine Löschung in entsprechender Weise wie die Flip-Flops
813 vnd 815 vorgenommen wird. Ähnlich ist der Takteingang
des Flip-Flops 814 über den Leiter 877 mit dem Ausgang des NAND-Gatters 867' verbunden, und wird daher auf die gleiche
Weise wie das Flip-Flop 815 getaktet.
Der Eingang D des Flip-Flops 814 ist mit dem das Bit B5 leitenden
Bitleiter der Befehlshauptleitung 20 verbunden. Wenn das Flip-Flop 813 aufgrund des Zustande des Bit B. in den Zustand
Eins gesetzt ist und auf dem Leiter 866 Taktimpulse zugeführt werden, gelangt das Flip-Flop 814 in den Zustand Eins,
falls das Bit B^ den Signalwert Eins besitzt. Das Flip-Flop
814 wird jedoch unter denselben Bedingungen in den Zustand Null versetzt, falls das Bit B5 den Signalwert Null besitzt.
Der komplementäre Ausgang des Flip-Flops 814 ist mit dem Bandantrieb verbunden. Der auf dem Leiter 885 auftretende Signalwert ist ein negierter Geschwindigkeitswert. Falls demzufolge
das der Geschwindigkeitssteuerung dienende Flip-Flop 814 in den Zustand Null gesetzt ist, tritt auf dem Leiter 885 ein
Signalwert Eins auf, wodurch angezeigt ist, daß das Aufzeichnungsmedium mit einer niedrigen Geschwindigkeit, beispielswei-
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se 50 cm/sek., angetrieben wird, wie sie beispielsweise für
Aufnahme und Wiedergabe geeignet ist. Falls jedoch das Flip-Flop 814 in den Zustand Eins gesetzt ist, tritt ein Signalwert Null auf dem Leiter 885 auf, wodurch angezeigt ist, daß
das Aufzeichnungsmedium mit einer hohen Geschwindigkeit, beispielsweise 180 cm/sek.,.angetrieben ist, wie sie beispielsweise
für Zurückspulen und Suchzwecke geeignet ist.
Das auf dem Leiter 885 auftretende Ausgangssignal wird dem
Referenzgenerator des Bandantriebs zugeführt, wodurch die Größe des erzeugten Signals gesteuert wird. Das Aufzeichnungsmedium
wird in Abhängigkeit von der Größe des von dem Referenzgenerator erzeugten Signals angetrieben, was wiederum eine
Funktion des Signalwerts auf dem Leiter 885 ist. Der Referenzgenerator des Bandantriebs wird selektiv in Abhängigkeit des
AusgangsSignaIs des Flip-Flop^ 813 eingeschaltet, während
die Drehrichtung und die Drehzahl des Bandantriebs mithilfe des Polaritätssignals des Flip-Flops 815 und des Signalgrößensignals
des Flip-Flops 814 gesteuert wird. Mithilfe der Flip-Flops 813 bis 815, welche wiederum entsprechend bestimmte Bit
der aus dem Lesespeicher 80 abgelesenen Befehle gesteuert werden, wird der Aktivations- oder Nichtaktivationczustand des
zugeordneten Bandantriebs sowie die Geschwindigkeit und die Drehrichtung des Bandantriebs festgelegt, wobei das Anschalten
mithilfe eines Signalwerts Eins auf dem Leiter 875 erfolgt. Wenn demzufolge Signalwerte Eins auf den Leitern 875, 879 und
885 auftreten, wird das Aufzeichnungsmedium in der Vorwartsrichtung
mit einer Geschwindigkeit von etwa 50 cm/sek. angetrieben, was für Aufnahme- und Wiedergabevorgänge geeignet erscheint.
Falls jedoch ein Signalwert Null auf dem Leiter 885 auftritt, wird das Aufzeichnungsmedium in der Vorwärtsrichtung
mit einer Geschwindigkeit von etwa 180 cm/sek. angetrieben, was für Suchvorgänge in der Vorwärtsrichtung geeignet erscheint.
Falls ein Signalwert Null auf dem Leiter 885 auftritt, während ein Signalwert Eins auf den Leitern 878 und 875 auftritt,
ergibt sich erneut eine Antriebsgeschwindigkeit von etwa 180 cm/sek., wobei jedoch in diesem Fall der Antrieb ent-
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gegengesetzt zum Uhrzeigersinn erfolgt, was für Suchvorgänge in der entgegengesetzten Richtung geeignet ist. Ähnliche Überlegungen
gelten auch in bezug auf den Steuerteil in Fig. 15B. Da dort jedoch nur eine Verschiebegeschwindigkeit auftritt,
ist kein Flip-Flop 814 für die Drehzahlsteuerung erforderlich.
Das Flip-Flop 816 wird verwendet, wenn der in Fig. 15A und 15B
dargestellte Steuerteil in Verbindung mit einer Lese/Schreibstation verwendet wird. Mithilfe dieses Flip-Flops 816 wird
ein Schreibstrom bzw. eine Aufzeichnungsvorspannung dem Schreibteil des Lese/Schreibkopfes zugeführt, so daß ein Aufzeichnung
svor gang stattfinden kann. Das Flip-Flop 816 ist entsprechend dem Flip-Flop 813 ausgebildet, demzufolge das betreffende
Flip-Flop dem Zustand des Eingangs D nur dann folgt, wenn die ansteigende Kante eines Taktimpulses einem Takteingang
zugeführt wird. Der Löscheingang des Flip-Flops 816 ist über den Leiter 864 mit deni Löschimpulsgenerator 865
verbunden. Das Löschen erfolgt somit in derselben Weise wie bei den Flip-Flops 813 bis 817 in Fig. 15A und den Flip-Flops
813 bis 815 in Fig. 15B. Der Taktiinpulseingang des Flip-Flops
816 ist über den Leiter 877 mit dem Leiter 866 und damit mit dem Ausgang des NAND-Gatters 867 verbunden. Dem NAND-Gatter
867 zugeführte Taktimpulse werden demzufolge in derselben Weise wie dem Flip-Flop 813 zugeführt. Der Eingang D des Flip-Flops
816 ist. mit dem das Bit B7 leitenden Bitleiter der Befehlshauptleitung
20 verbunden. Diese Verbindung erfolgt dabei über die in Fig. 2 dargestellte Befehlsleitung 65. Wenn demzufolge
geeignete Bedingungen für die Zufuhr der Taktimpulse übet' den Leiter 866 herrschen, dann erfolgt die Durchschaltung des
Flip-Flops 816 in Abhängigkeit des Bit B7 der von dem Lesespeicher
80 abgegebenen Befehlswo-rte. Sobald Befehle von dem
Lesespeicher 80 abgegeben werden, demzufolge Taktimpulse auf dem Leiter 866 auftreten, dann bewirken derartige Befehle
mit einem Signalwert Eins in der Bitposition B7, daß das
Flip-Flop 816 in den Zustand Eins gesetzt wird. Falls jedoch das Bit B7 den Wert Null besitzt, wird das Flip-Flop 816 in
den Zustand Null gesetzt. Von dem Lesespeicher 80 abgegebene
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Befehle für die Durchführung eines Aufzeichnungsvorgangs enthalten demzufolge einen Signalwert Eins in der Bitposi«-
tion B7, wodurch das Flip-Flop 816 in den Zustand Eins gebracht
wird. Befehle in Verbindung mit Wiedergabesuch- und Abspielvorgängen im Rahmen eines Revisionsbetriebszustandes
enthalten hingegen in der Bitposition B7 einen Signalwert
Null.
Der Ausgang des Flip-Flops 816 ist über einen Leiter 886 und eine Treiberstufe 887 mit dem Bandantrieb und insbesondere
mit den Kreisen verbunden, mit welchen die Funktionsweise des Schreibteils des Lese/Schreibkopfs gesteuert wird. Die
Funktion des Flip-Flops 816 besteht darin, den Schreibteil des Aufnahme/Wiedergabekopfes einzuschalten, so daß ein Aufnahmevorgang
stattfinden kann. Dieses Einschalten kann in geeigneter Weise dadurch erreicht werden, indem das auf dem
Leiter 886 auftretende Ausgangssignal dem einen Eingang eines UND-Gatters zugeführt, mit welchem eine Aufzeichnungsvorspannung
dem Schreibteil des zusammengesetzten Aufnahme/Wiedergabekopfes zugeführt wird. Der zweite Eingang dieses UND-Gatters
kann mit einem konventionellen Aufnahme-Vorspannungsoszillator verbunden sein. Wenn demzufolge ein Signalwert Eins auf dem
Leiter 886 vorhanden ist, wird die AufZeichnungsvorspannung
dem Schreibkapf zugeführt, worauf ein Aufzeichnungsvorgang
in Abhängigkeit des Einlaufens von in serieller Form befindlicher Bitinformation stattfinden kann. Der Ausgang des Flip-Flops
816 kann jedoch ebenfalls dazu verwendet werden, ein UND-Gatter durchzuschalten, welches über seinen anderen Eingang
die aufzuzeichnende Bitinformation erhält, welche bereits mithilfe des Aufzeichnungsvorspannungsoszillators in geeigneter
Weise moduliert worden ist. Wenn demzufolge das UND-Gatter durchgeschaltet wird, gelangt bereits modulierte serielle Information
zu dem Schreibteil des zusammengesetzten Aufnahme/ Wiedergabekopfes. Es ergibt sich somit, daß das Flip-Flop
816 steuert, ob ein in der richtigen Weise durchgeschalteter Bandantrieb in den Schreib- oder Lesebetriebszustand gebracht
werden soll. Dabei erscheint es einleuchtend, daß, falls der in Fig. 15A und 1 5B dargestellte Steuerteil in Verbindung mit
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einer Lesestation verwendet wird, das Flip-Flop 816 entweder
weggelassen oder nicht angeschlossen wird.
Das Flip-Flop 817 dient zur Steuerung der Verschlußklappe .
der Kammer für die Aufnahme des Aufzeichnungsmediums innerhalb der Aufzeichnungsstation gemäß Fig. 15A. Sobald der
Rückspul- und Auswerfknopf 9 bzw. 10 gedrückt wird, wird das betreffende Aufzeichnungsmedium rückgespult und anschließend
daran die Klappe zum Verschluß der Kammer für das Aufzeichnungsmedium geöffnet, so daß das Aufzeichnungsmedium
entnommen werden kann. Dieser Betriebszustand ist insbesondere bei Kassetten sehr geeignet. Falls Magnetkarten oder
ähnliche Aufzeichnungsträger verwendet werden, kann dieses Steuersignal entweder wie im Fall von Fig. 15B weggelassen
oder abgeändert werden, um eine für die Bedürfnisse der jeweiligen Aufzeichnungsstation angepaßte bessere Funktion zu
erreichen. Mithilfe des Flip-Flops 817 wird jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Tauchspule gesteuert, welche
die Klappe des für den Verschluß der Kammer des Aufζeichnungsmediums
zu öffnen.
Das Flip-Flop 817 ist in entsprechender Weise wie die Flip-Flops
813 bis 816 ausgebildet, demzufolge dem Zustand des Eingangs D nur gefolgt wird, wenn die ansteigende Kante eines
Taktimpulses vorhanden ist. Der Löscheingang des Flip-Flops 817 ist über den Leiter 864 mit dem Löschimpulsgenerator
verbunden. Demzufolge wird dieses Flip-Flop 817 in derselben Weise wie die anderen Flip-Flops 813 bis 816 gelöscht. Der
Takteingang des Flip-Flops 817 ist mit einem Leiter 881 zur Aufnahme der Taktimpulse von einem NAND-Gatter 882 verbunden.
Eine Betrachtung der Eingangszustände an dem NAND-Gatter zeigt ohne weiteres, daß die von diesem Gatter abgegebenen
Taktimpulse auf die gleiche Weise abgeleitet werden wie die zu dem NAND-Gatter 867 gehörigen Taktimpulse mit der Ausnahme,
daß der komplementäre Wert des Bit B1 statt des Bit B1n
selbst verwendet wird, und daß den Eingangsbedingungen das Bit B3' mit UND-Funktion augefügt wird. Wann immer das NAND-
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Gatter 882 durchgeschaltet wird, werden jedoch dem Flip-Flop
817 die gleichen Impulse wie im Zusammenhang mit dem NAND-Gatter 867 beschrieben, zugeführt. Der Eingang D des Flip-Flops
817 ist mit dem das Bit B2 leitenden Bitleiter der Befehlshauptleitung
20 verbunden. Wenn demzufolge Befehle ausgelesen werden, welche zur Auslösung der Zufuhr von Taktimpulsen
auf dem Leiter 881 geeignet sind, folgt das Flip-Flop 817 dem Zustand des Bit B2· Wenn demzufolge ein derartiger
Zustand vorhanden ist, bewirkt ein Signalwert Eins des Bit B2» daß das Flip-Flop 817 in den Zustand Eins gesetzt wird.
Falls jedoch in dieser Position ein Signalwert Null vorhanden ist, wird das Flip-Flop 817 ebenfalls in den Zustand Null
gebracht. Dabei wird der Zustand des Flip-Flops 817 zwischen der Zufuhr von Taktimpulsen auf dem Leiter 881 unter der zuvor
durch den Zustand des Eingangs D festgelegten Bedingung beibehalten, sobald ein vorangegangener Taktimpuls dem Leiter
881 zugeführt wird. Der komplementäre Ausgang des Flip-Flops 817 ist mit einem Leiter 888 verbunden, über welchen ein Gatteröffnung
sbefehl dem Bandantrieb zugeführt wird. Der Leiter 888 kann dabei innerhalb des Bandantriebs mit einer nicht dargestellten
Tauchspule verbunden sein, welche bei ihrer Erregung die Klappe für den Verschluß der Kammer des Aufzeichnungsmediums öffnet. Wenn demzufolge das Flip-Flop 817 in den Zustand
Eins gelangt, bewirkt ein Zustand Null auf dem Leiter 888, daß die betreffende Klappe geöffnet wird, so daß das Aufzeichnungsmedium
von der Bedienungsperson entnommen werden kann.
Da das Flip-Flop 817 in Verbindung mit dem Drücken der Knöpfe
9 oder 10 betrieben wird, ist die Programmsteuerung für. die
Festlegung des Flip-Flops 817 derart ausgelegt, daß das Flip-Flop 817 nur dann in den Zustand Eins gelangt, wenn der betreffende
Knopf 9 oder 10 gedrückt worden ist. Eine zusätzliche Bedingung besteht darin, daß der Rückspulvorgang beendet
werden muß, bevor eine Entfernung des Aufzeichnungsmediums
erfolgen kann. Wenn demzufolge der betreffende Knopf 9 oder
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von der Bedienungsperson gedrückt wird, kann die Programmfolge
im allgemeinen mit der Durchführung einer Mehrzahl von Tests auf der Zustandshauptleitung 21 beginnen, um zu gewährleisten,
daß die zuvor festgelegten Bedingungen für die Durchführung eines Rückspulvorgangs und die anschließende Öffnung
der Klappe geeignet erscheinen. Diese anfänglichen Tests der Zustandshauptlejtung 21 können ein Test sein, daß die automatische
Schreibvorrichtung sich nicht in einem Aufzeichnungsbetriebszustand
befindet. Dadurch soll gewährleistet werden, daß, falls ein Aufzeichnungsbetriebszustand vorgenommen wird,
die automatische Schreibvorrichtung aus einem derartigen Betriebszustand herausgenommen wird, wobei ein Aufzeichnungs-.
endesymbol aufgezeichnet wird. Folgende Tests über den tatsächlichen
Zustand des Bandantriebs könnten durchgeführt werden, um festzustellen, ob der gewählte Bandantrieb sich in
dem Laufzustand befindet und ob ein Aufzeichnungsmedium in der
Tat eingesetzt, worden ist. Diese Tests werden dadurch ausgelöst, indem bestimmte Eingangssignale der Zustandsmultiplexer
811 und 812 auf die Zustandshauptleitung 21 geleitet werden,
so daß durch Vergleich des Signals auf der betreffenden Zustandshauptleitung 21 die Auslösung von Abzweigvorgängen für
den nächsten Schritt der Programmfolge bewirkt werden kann,
falls ein geeigneter Zustand festgestellt wird. Wenn demzufolge der Bandantrieb nicht in dem Laufzustand ist, jedoch
ein Aufzeichnungsmedium eingesetzt ist, wird ein Befehl für einen Schnellrückspulvorgang ausgelöst, wobei die Flip-Flops
813 bis 815 in der richtigen Weise gesetzt werden, demzufolge ein Laufvorgang entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn mit hoher
Geschwindigkeit zustandekommt. Anschließend daran wird ein Befehl abgegeben, demzufolge ein Signal bezüglich des Endes
des Aufzeichnungsmediums über den Zustandsmultiplexer 812 und den Leiter 83 9 der Zustandshauptleitung 21 zugeführt wird.
Dieses Signal wird auf der Zustandshauptleitung 21 periodisch überwacht, bis ein Signalwert Eins auf der Zustandshauptleitung
21 zustandekommt, wodurch das Ende des Aufzeichnungsmediums angezeigt wird. Anschließend daran wird der Rückspulvorgang
beendet und aufgrund eines Befehls ein Abzweigungs-
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Vorgang ausgelöst, wodurch das Flip-Flop 817 in den Zustand 3ins gebracht wird, so daß auf dem Leiter 888 ein Signalwert
Null auftritt. Dadurch wird die Tauchspule erregt, demzufolge die Klappe für den Verschluß der das Aufzeichnungsmedium umschließenden
Kammer geöffnet wird, so daß die Bedienungsperson nunmehr das Aufzeichnungsmedium entnehmen kann. Diese Folge
von Ereignissen erfolgt unter Programmsteuerung in Abhängigkeit von 16-Bit Befehlsworten, welche von dem Lesespeicher
80 abgegeben werden. Falls in eine Aufzeichnungsstation ein Aufzeichnungsmedium eingesetzt wird, bei welchem beim Drücken
des Knopfes 9 oder 10 eine Endmarkierung aufgebracht ist, kann auf diese Weise gewährleistet werden, daß eine Manipulation
dieses Aufzeichnungsmediums nicht stattfindet. Anschließend
daran wird das Aufzeichnungsmedium entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn mit hoher Geschwindigkeit rückgespult. Bei Vollendung
des Rückspulvorgangs, wie dies durch die Feststellung eines Symbols bezüglich des Endes des Aufzeichnungsmediums
angezeigt ist, wird die Klappe der Aufzeichnungsstation geöffnet, so daß das Aufzeichnungsmedium entfernt werden kann. Zu
jenem Zeitpunkt, bei welchem eine nicht geeignete Zustandsbedingung festgestellt wird, wird ferner ein Alarmsignal ausgelöst,
wodurch der Bedienungsperson mitgeteilt wird, daß nicht richtige Ausgangsbedingungen für den Rückspulauswurfvorgang
festgestellt worden sind. Es kann jedoch ebenfalls der Überwachungsvorgang solange fortgeführt werden, bis ein bestimmter
Zustand auf der Zustandshauptleitung 21 festgestellt wird, aufgrund welchem ein geeigneter Abzweigungsvorgang ausgelöst wer- ■
den kann. Falls beispielsweise kein Aufzeichnungsmedium in der Aufzeichnungsstatioη vorhanden ist, in welcher der betreffende
Rückspul- und Auswurfknopf 9 oder.10 gedrückt wird, erfolgt eine öffnung der Klappe durch Setzen des erlsprechenden Flip-Flops
817, wobei unter Umständen zusätzlich ein Alarm ausgelöst werden kann, je nachdem, welche Bedingungen festgelegt
worden sind.
Es ergibt sich, daß der in Fig. 15A dargestellte Steuerteil in
derselben Weise wie eine andere periphere Einheit oder ein Teil
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derselben arbeitet, um in Abhängigkeit von Befehlen des Lesespeichers
80 die dazugehörige periphere Einheit zu steuern, während gleichzeitig eine Mehrzahl von Zustandsbedingungen
der dazugehörigen pheripheren Einheit überwacht und über die Zustandshauptleitung 21 abgegeben werden, so daß die jeweilig
auftretenden Zustandsbedingungen der peripheren Einheit für die Fortführung der Progratnmfolge in Abhängigkeit von über
die Tastatur von der Bedienungsperson eingegebenen Befehlen fortgeführt werden kann. Falls beispielsweise angenommen
wird, daß der in Fig. 15A dargestellte Steuerteil in Verbindung
mit einer Lese/Schreibstation verwendet wird und daß die Bedienungsperson ein Aufzeichnungsmedium in diese Station
eingesetzt und durch Drücken der Aufzeichnungstaste einen Aufzeichnungsvorgang ausgelöst hat, dann tritt die folgende
Folge von Anfangsereignissen im Bereich des Steuerteils von
Fig. 15A in Abhängigkeit von Programmbefehlen des Lesespeichers
auf: Sobald die automatische Schreibvorrichtung durch Drücken der Aufzeichnungstaste in den Aufzeichnungsbetriebszustand
gebracht worden ist, wird die Lese/Schreibstation betätigt und das entsprechende Aufzeichnungsmedium für den
aufzeichenbaren Bereich abgesucht, wobei der aufζeichenbare
Bereich bei einem zum Teil bereits benützten Aufzeichnungsmedium durch das Auftreten eines Aufzeichnungsendesymbols erkennbar
ist, wie es in der deutschen Patentanmeldung P 25 OO 001.5 beschrieben ist. Anderenfalls kann jedoch ebenfalls ein noch
nicht benutztes Aufzeichnungsmedium verwendet werden. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, ein bereits benutztes Aufzeichnungsmedium
in Verbindung mit dem Drücken der Löschtaste zu benützen, wobei dieses bereits benützte Aufzeichnungsmedium
als neues Aufzeichnungsmedium behandelt wird, demzufolge der
Beginn der Aufzeichnung am Anfangsteil des Bandes vorgenommen
wird. Auf diese Weise wird neue Information anstelle der bereits zuvor vorhandenen Information eingeschrieben. Durch Verwendung
dieser anfänglichen Suche nach einem aufzeichenbaren
Bereich des Aufzeichnungsmediums werden bereits eingezeichnete Daten beibehalten, während neue Daten in der richtigen Reihenfolge
auf dem Aufzeichnungsmedium zugefügt werden. Bei der
anfänglichen Suche nach einem aufζeichenbaren Bereich des Auf-
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Zeichnungsmediums wird zuerst von der Tastatur her durch Drücken der Aufzeichnungstaste ein Aufzeichnungsbetriebszustandsb-efehl
dem Hauptregister 79 zugeführt, welcher in der Folge dann überprüft wird. Dabei wird dann ein Abzweigungsvorgang im Bereich des Lesespeichers 80 mithilfe einer Abzweigungsadresse
des Adressierregisters 81 durchgeführt. Dabei wird ein 16-Bit Befehlswort abgegeben, mit welchem die
Suche nach einem aufζeichenbaren Bereich des Aufzeichnungsmediums gesteuert wird, wobei diese Suche jedesmal dann stattfindet,
wenn dieser Betriebszustand von der Tastatur her ausgelöst wird. Die von dem Lesespeicher 80 in Abhängigkeit der
Auslösung eines Aufzeichnungsbetrxebszustandes abgegebene Programmfolge
überprüft anfänglich, ob ein Aufzeichnungsmedium in die Lese/Schreibstation eingegeben worden ist und ob der
dazugehörige Bandantrieb sich im Laufzustand befindet. Dies wird durch Durchschalten der Zustandsmultiplexer 811 und 812
in Verbindung mit den Leitern 824 und 846 auf die Zustandshauptleitung
21 erreicht, so daß diese Zustände einzeln überprüft werden können. Falls keine Kassette eingesetzt worden
ist oder falls der Bandantrieb der Lese/Schreibstation sich nicht in dem Laufzustand befindet, wird ein Alarmsignal ausgelöst,
um der Bedienungsperson mitzuteilen, daß die herrschenden Bedingungen der automatischen Schreibvorrichtung für die
Durchführung eines Aufzeichnungsbetrxebszustandes nicht geeignet
sind. Falls jedoch die auf der Zustandshauptleitung 21
vorgenommene Zustandsbedingung anzeigt, daß ein Aufzeichnungsmedium
in der richtigen Weise in die Lese/Schreibstation eingesetzt worden ist und daß der dazugehörige Bandantrieb sich
nicht in dem Laufzustand befindet, führt die Programmfolge
mehrere zusätzliche Tests auf der Zustandshauptleitung 21 durch, um sich zu vergewissern, daß kein weiterer Betriebszustand ausgelöst
worden ist und daß der im Bereich der Lese/Schreibstation durchzuführende Aufzeichnungsvorgang in anderer Weise hergestellt
werden kann. Dieser Sekundärtest besteht im allgemeinen in der überprüfung des Schreibzustandseingangs über die
Zustandshaptleitung 21. Anschließend daran wird ein Befehl
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dem Steuerteil zugeführt, um festzustellen, ob aufgrund der ZuStandsbedingung auf dem Leiter 839 das Ende des Aufzeichnungsmediums
angezeigt wird. Dabei muß darauf hingewiesen werden, daß entsprechende Folien sowohl in Anfangs- als auch
in Endbereichen des Magnetbandes der Kassette vorhanden sind, demzufolge ein zurückgespultes, mit Aufzeichnungen versehenes
Aufzeichnungsmedium oder ein neues Aufzeichnungsmedium über den Leiter 839 ein Signal abgibt, falls nicht während der
Speicherung eine Verschiebung stattgefunden hat.
Falls das Ende des Aufzeichnungsmediums über die Zustandshauptleitung
21 angezeigt wird, erfolgt ein Abzweigungsvorgang, wodurch die Flip-Flops 813, 814 und 815 gesetzt werden,
demzufolge eine schnelle Bewegung in der Vorwärtsrichtung zustandekommt. Dies wiederum hat zur Folge, daß bei Empfang eines
entsprechend entcodierten Befehls .aas Aufzeichnungsmedium
in der Vorwärtsrichtung mit einer Geschwindigkeit von etwa 180 cm/sek. angetrieben wird. Zusätzlich wird eine Verzögerung
von zwei Sekunden vorgegeben, um das geeignete überprüfinterva-11
zur Abtastung der Übergänge des bewegten Aufzeichnungsmediums zu ermöglichen. Während dieses Zweisekunden-Zeitintervalls
wird das in der Lese/Schreibstation eingegebene Aufzeichnungsmedium mit hoher Geschwindigkeit in der Vorwärtsrichtung
bewegt, wobei der in Fig. 14 dargestellte Leseteil unter Programmsteuerung erregt wird, so daß die Anwesenheit
von Magnetflußübergängen festgestellt wird. Dabei erscheint
es einleuchtend, daß Magnetflußübergänge auf einem Aufzeichnungsmedium selbst bei hohen Geschwindigkeiten festgestellt
werden können, selbst wenn die aufgezeichnete Digitalinformation nicht genau gelesen werden kann. In diesem Fall ist es
jedoch einzig und allein notwendig festzustellen, ob derartige Übergänge vorhanden sind oder ob keine Information auf dem
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist. Demzufolge kann mithilf e des Leseteils ein Datenbereitimpuls erzeugt werden.
Falls demzufolge innerhalb des zwei Sekunden andauernden Intervalls keine Übergänge festgestellt werden, wird im Rahmen
des vorgenommenen Programms angenommen, daß ein unbespielter Teil des Aufzeichnungsmediums abgetastet wird. Falls jedoch
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Flußübergänge festgestellt werden, dann wird angenommen,
daß es sich um einen bespielten Teil des Aufzeichnungsmed-iums
handeln muß. Falls jedoch in diesem Zusammenahg die Löschtaste gedrückt worden war, wird das Aufzeichnungsmedium von
Anfang an in derselben Weise wie ein neues Aufzeichnungsmedium bewegt, wobei jedoch das Auftreten von Magnetflußübergängen
ignoriert wird. Falls Flußübergänge festgestellt werden, wird im Rahmen der gerade durchgeführten Programmfolge
unmittelbar ein Abzweigungsvorgang ausgelöst, mit welchem eine Suche nach dem Ende von Symbolaufzeichnungen vorgenommen
wird. Dabei wird bei der ersten Feststellung von Flußübergängen die Abwesenheit eines Aufzeichnungsspaltes festgestellt,
demzufolge dies eine Anzeige darstellt, daß ein zuvor nicht mit Aufzeichnungen versehenes bzw. neues Aufzeichnungsmedium
nicht vorhanden ist. Unter diesen Bedingungen wird dann die Suche nach einem Endauf Zeichnungssymbol in der schnellen Vorwärtsrichtung
durchgeführt, wobei, wie dies in der Patentanmeldung P 25 OO 001.5 beschrieben ist, ein Endaufζexchnungssymbol
in ähnlicher Weise wie eine Blockinformation aufgezeichnet wird, so daß die Art des Aufzeichnungsabstandes ohne
genaue Lesung der enthaltenen Bitinformation festgestellt werden kann. Sobald ein derartiges EndaufZeichnungssymbol festgestellt
ist, wird eine Suchroutine durchgeführt, bei welcher das Aufzeichnungsmedium in ÜbererinStimmung mit entsprechenden
Befehlen der Flip-Flops 813 bis 815 zruückversetzt wird,
während das EndaufZeichnungssymbol durch Einschreiben neuer
Information eliminiert wird. Anschließend daran wird der Schreibvorgang zusammen mit der Bewegung des Aufzeichnungsmediums unter Programmsteuerung unterbrochen und ein Aufzeichnungsmodebit
in das Register G eingegeben, so daß eine genaue Anzeige des jeweiligen Aufzeichnungszustandes dem Kleinrechner
16 zur Verfügung steht, so daß nunmehr die Eingabe und die Aufzeichnung von über die Tastatur eingegebener Information
fortgesetzt werden kann.
Falls während des anfänglichen Teils des Zweisekundenintervalls keine Magnetflußübergänge festgestellt werden, wird die
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B B Π 3 8 1
gerade durchgeführte Programmfolge in eine Überwachungsroutine
abgeändert, bei welcher die Suche nach Magnetflußübergängen während des gesamten Zweisekundenintervalls fortgesetzt wird.
Bei Beendigung dieses Intervalls wird unter der Voraussetzung, daß keine Flußübergänge festgestellt worden sind, ein Abzweigungsvorgang
durchgeführt, wodurch im Rahmen der durchgeführten Programmfolge angenommen wird, daß es sich um ein neues
bzw. nicht mit Aufzeichnungen \ersehenenes Aufzeichnungsmedium
handelt. Daraufhin werden Befehle dem in Fig. 15A dargestellten
Steuerteil zugeführt, wodurch die Flip-Flops 813 bis 815 so eingestellt werden, daß ein Schnellrücklauf zustandekommt.
Sobald dieser Zustand erreicht ist, wird das Signal bezüglich des Aufzeichnungsmediumendes über den Zustandsmultiplexer
812 der Zustandshauptleitung 21 zugeführt und dort überwacht. Das Aufzeichnungsmedium wird somit bis zu dem Anfang
zurückgespult. Sobald der Anfangsteil des Aufzeichnungsmediums festgstellt wird, wie dies durch einen Signalwert Eins auf
dem Leiter 839 angezeigt ist, wird ein Abzweigungsvorgang durchgeführt, demzufolge das Aufzeichnungsmedium nunmehr um
etwa 60 cm normal nach vorwärts bewegt wird, damit die Aufzeichnung nicht an dem Folienbereich des Aufzeichnungsmediums
begonnen wird. Die Flip-Flops 813 bis 915 werden demzufolge in den normalen Vorwartsbetrxebszustand gesetzt,- wobei zusätzlich
ein geeignetes Zeitintervall eingestellt wird, so daß bei Beendigung dieses Zeitintervalls das Aufzeichnungsmedium
mit einer Geschwindigkeit von 50 cm/sek. etwa 60 cm bewegt worden ist. Anschließend daran wird die Bewegung des Aufzeichnungsmediuias
unterbrochen und der Bandantrieb entaktivier-c. Das in das Register G eingespeicherte Aufzeichnungsbit gibt
jedoch dem Kleinrechner 16 an, daß ein Aufzeichnungsbetriebszustand
eingestellt worden ist, demzufolge von der Tastatur her eingegebene Datensymbole gesammelt und in der Folge aufgezeichnet
werden können. Jedoch ergibt sich auch beim Drücken der Löschtaste eine ähnliche Versetzung des Aufzeichnungsmediums
von dem Folienbereich am Anfang des Bandes. Wenn demzufolge die Aufzeichnungstaste gedrückt wird, wird eine Programmfolge
durchgeführt, um festzustellen, ob geeignete Anfangs-
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bedingungen für die Durchführung des Aufzeichnungsbetriebszu—
Standes vorhanden sind. Falls derartige Anfangsbedingungen vorhanden sind, wird das in die Lese/Schreibstation eingegebene
Aufzeichnungsmedium unter Programmsteuerung überprüft, um
festzustellen, ob ein mit oder ohne Aufzeichnungen versehenes Aufzeichnungsmedium eingesetzt worden ist und ob die
Löschtaste gedrückt worden war. Falls ein mit Aufzeichnungen
versehenes Aufzeichnungsmedium eingesetzt worden war und die
Löschtaste nicht gedrückt worden war, wird das Aufzeichnungsmedium
nach einem EndaufZeichnungssymbol abgesucht. Dieses EndaufZeichnungssymbol wird dabei jedes Mal eingefügt, wenn
die automatische Schreibvorrichtung aus dem Aufζeichnungsmodusbetriebszustand
entfernt wird, wodurch auf dem Aufzeichnungsmedium eine Anzeige gemacht wird, an welchem Punkt die
Aufzeichnung beendet worden ist. Sobald ein derartiges Endaufzeichnungssymbol festgestellt worden ist, erfolgt in der
Folge ein Darüberschreiben mit Information von der Tastatur. Falls jedoch innerhalb des Zeitintervalls von zwei Sekunden
festgestellt wird, daß es sich um ein Aufzeichnungsmedium ohne Aufzeichnungen handelt, wird das Aufzeichnungsmedium
nur zu dem Anfangsteil zurückgespult, worauf dann über einen Abstand von etwa 60 cm ein Vorwärtsspulen vorgeaommen wird,
so daß dann die Aufzeichnung an einem Punkt beginnen kann, bei welchem ein gewisser Abstand gegenüber der Anfangsmarkierung
vorhanden ist. Sobald eine dieser beiden Bedingungen festgstellt worden ist, wird das Aufzeichnungsmodusbit in
das Register G eingegeben, während weitere Manipulationen im Bereich der Lese/Schreibstation beendet werden, so daß nunmehr
die Eingabe von Information über die Tastatur erfolgen
kann.
Sobald ein Aufzeichnungsbit in das Register G eingegeben worden ist, wird dem Kleinrechner 16 damit mitgeteilt, daß die
automatische Schreibvorrichtung in der richtigen Weise für den Aufzeichnungsbetriebszustand ausgelöst worden ist, und daß
demzufolge Information von der Tastatur her entsprechend den Regeln für den Aufzeichnungsvorgang verarbeitet werden kann.
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Im Aufzeichnungsbetriebszustand wird dabei jedes von der Tastatur her eingegebene Symbol in dem Lese/Schreibpuffer 35 gesammelt,
bis eine gesamte Zeile von Information vorhanden ist, wie dies durch das Auftreten eines Wagenrückkehrsymbols angedeutet
ist. Anschließend daran wird der Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 auf einer Symbol-pro-Symbol-Basis der Lese/Schreibstation
zur Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium übermittelt und 50 überschüssige Symbole werden hinzugefügt, um folgende
Revisionsoperationen zu ermöglichen. Sobald eine gesamte Zeile von Information in dem Lese/Schreibpuffer 35 gesammelt
worden ist, werden Befehle von dem Lesespeicher 80 abgegeben, welche eine Verschiebung des Aufzeichnungsmediums bewirken,
so daß dasselbe auf die gewünschte Aufzeichnungsgeschwindigkeit
von etwa 50 cm/sek. gebracht wird. Anschließend daran wird die Symbolinformation dem in Fig. 13 dargestellten Schreibteil
zugeführt, in welchem eine Umwandlung in serielle Form und eine Aufzeichnung aus dem Aufzeichnungsmedium erfolgt. Der
tatsächliche Aufzeichnungsvorgang im Bereich der Lese/Schreibstation wird unter Programmsteuerung mithilfe einer Folge von
Befehlen ausgelöst, welche da.=; Auftreten der folgenden Vorgänge bewirkt: Die Adressierung des Inhalts des Lese/Schreibpuffers
35 wird mithilfe eines 16-Bit Befehlswortes des Lesespeichers
80 erreicht, wodurch eine Mehrzahl von Zustandseingängen den Zustandsmultiplexern 811 und 812 selektiv der Zustandshauptleitung
21 zugeführt wird, demzufolge die verschiedenen Zustandsbedingungen der Lese/Schrei.bstation vor der Zufuhr
von Laufbefehlen an den Steuerteilen überprüft werden.
Die über die Leiter 824 und 826 der Zustandshauptleitung 21 zugeführten Signale erlauben die Feststellung, daß ein Aufzeichnungsmedium
in die Lese/Schreibstation eingesetzt worden ist und daß eine Aufzeichnung auf demselben stattfinden kann.
Die über die Leiter 844 und 83 9 der Zustandshauptleitung 21 zugeführten Signale erlauben die Feststellung, daß ein geeigneter
Teil des Aufzeichnungsmediums für Aufzeichnungszwecke
zur Verfügung steht. Über den Leiter 846 wird schließlich der Zustandshauptleitung 21 ein Zustandssignal zugeführt, wodurch
gewährleistet wird, daß die Lese/Sehreibstatiön sich
nicht in einem Laufzustand befindet und demzufolge in der Lage ist, Befehle zu empfangen, aufgrund welcher eine Betätigung
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erfolgen kann.
Während die einzelnen Zustandsbedingungen der Zustandshauptleitung
21 zugeführt werden, bewirkt jeweils ein Signalwert Eins oder Null der Adressierung des Lesespeichers 80, daß
der nächste Befehl für die Durchleitung der folgenden Zustandsbedingungen auf die Zustandshauptleitung 21 erfolgt. Bei
der Feststellung eines Zustandes Eins oder Null wird dann jeweils ein Abzweigungsvorgang durchgeführt, wobei dann entweder
ein Alarm ausgelöst wird oder eine Überwachungsroutine durchgeführt wird, bis eine entsprechende Anzeige der zu überwachenden
Zustandsbedingung erreicht wird. Nachdem die einzelnen Zustandsbedingungen im Rahmen der Programmfolge durchgeführt
worden sind, wird über den Leiter 840 und den Zustandsmultiplexer 812 ein Signal der Zustandshauptleitung 21 zugeführt,
um festzustellen, ob der Bandantrieb der Lese/Sehreibstacion
einen Lauf bei'ehl erhalten kann, oder ob dieser Laufbefehl solange
zurückgehalten werden muß, bis der durchgeführte Testvorgang abgeschlossen ist. Fails in diesem Zusammenhang ein Signalwert
Eins auftritt, wird die durchgeführte Programmfolge in eine Aufzeichnungsroutine abgeändert, genäß welcher der tatsächliche
Aufzeichnungsvorgang der Lese/Schreibstation durchgeführt
wird. Der erste Befehl dieser von dem Lesespeicher 80 abgegebenen Routine besteht in einem Vorwärts-Normalgeschwindigkeitsbefehl,
gemäß welchem die Flip-Flops 813 bis 815 die Lese/Schreibstation derart steuern, daß eine Bewegung des Aufzeichnungsmediums
in der Vorwärtsrichtung mit einer Geschwindigkeit von etwa 50 cm/sek. eingeleitet wird. Anschließend daran
kehrt die Programmfolge zu einem Überwachungsvorgang der Zustandseingänge des Steuerteils zurück, um festzustellen, ob
die Lese/Schreibstation in der richtigen Weise erregt worden ist und bereit ist, Schreibinformation von dem Lese/Schreibpuffer
3 5 zu übernehmen. Die in diesem Zusammenhang überwachten Zustandsbedingungen beinhalten dabei ein über den Leiter
zugeführtes Signal, wodurch festgestellt wird, daß der Bandantrieb in den Laufzustand gebracht worden ist. Ferner tritt auf
dem Leiter 845 ein Signal auf, wodurch angezeigt wird, daß das
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Aufzeichnungsmedium nicht innerhalb des gewünschten Zeitintervalls
auf Geschwindigkeit gebracht worden ist. Ferner wird über
den Leiter 825 ein Geschwindigkeitssignal zugeführt, wodurch angezeigt wird, daß das von dem Bandantrieb angetriebene Aufzeichnungsmedium
auf eine Geschwindigkeit von etwa 50 cm/sek. gebracht worden ist. Falls diese einzelnen Tests in der gewünschten
Weise durchgeführt werden, kann nunmehr Information dem in Fig. 13 dargestellten Schreibteil zugeführt werden. Falls die
Überwachung der oben erwähnten Zustandseingänge anzeigt, daß die Lese/Schreibstation nicht in der gewünschten Weise erregt
worden ist, um das eingesetzte Aufzeichnungsmedium auf die gewünschte
Geschwindigkeit zu bringen, erfolgt ein Abzweigungsbefehl, um die Lese/Schreibstation während einer bestimmten
Anzahl von Versuchen erneut einzuschalten. Im Anschluß daran kann
dann ein Alarmsignal ausgelöst werden, wobei unter Umstäncen ein direkter Alarm verwendet werden kann.
Falls während des Testzyklus eine Zustandsanzeige bezüglich der Geschwindigkeit und andere Zustandsbedingungen in der richtigen
Weise festgestellt worden sind, wird das Flip-Flop 876 in den Zu-
^tand Eins gebracht, wodurch der Schreibteil des zusammengesetzten
Lese/Schreibkopfes des Bandantriebs eingeschaltet wird. Zusätzlich
zu dem Einschalten des Flip-Flops 876 wird der Eingabeeingang des Wandlers 750 des in Fig. 13 dargestellten Schreibteils
zusätzlich mit Hilfe von Befehlen des Lesespeichers 80 eingeschaltet. Daraufhin warden die ersten zwei EinleitungsSymbole von
dem Lesespeicher 80 abgegeben und über die Datenhauptleitung 19 dem Hauptregister 79 zugeführt, von wo aus eine Weiterleitung über
die Datenhauptleitung 19 zu den acht parallelen Eingängen des in
Fig. 9 dargestellten Schreibteils erfolgt. Die Eingabe eines 8-Bit Symbols in den Wandler 750 bewirkt ein Datenbereitsignal
in Verbindung mit dem Flip-Flop 765, demzufolge das über den Leiter 822 dem Zustandsmultiplexer 811 zugeführte Zustandssignal einei
niedrigen Signalwert erhält. Dieses Zustandssignal wird auf die Zustandshauptleitung 21 geleitet. Sobald dann ein Zustand Null
aufgrund eines Befehls des Lesespeichers 80 festgestellt wird,
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werden Taktimpulse über den Leiter 759 dem Wandler 750 zugeführt, wodurch das erste Einleitungssymbol von dem Lesespeicher
80 in den Wandler, 750 eingegeben wird, von wo aus eine serielle Weiterleitung an den Schreibkopf 753 erfolgt. Sobald acht Taktimpulse
dem Wandler 750 zugeführt worden sind, ist das erste 8-Bit Einleitungssymbol auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet,
worauf ein Datenbereitimpuls über den Leiter 822 dem Zustandsmultiplexer 811 zugeführt wird. Diese Zustandsanzeige wird
erneut über die Zustandshauptleitung 21 dem Kleinrechner 16 zugeführt, worr.uf ein zweites Einleitungssymbol von dem Lesespeicher
80 abgegeben und auf das im Bereich der Lese/Schreibstation befindliche Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird. Nach diesem
zweiten Einleitungssymbol erhält das Datenbereitsignal für den Zustandsmultiplexer 811 erneut einen hohen Signalwert, worauf
nach einer kurzen Zeitdauer von etwa 4 ms für die Erzeugung eines Einleitungsabstandes auf dem Aufzeichnungsmedium der Inhalt des
Lese/Schreibpuffers 35 dem in Fig. 13 dargestellten Schreibteil zugeführt wird. Jedesmal, wenn das Datenbereitsignal einen hohen
Signalwert erhält und dieser Signalwert von dem Kleinrechner 16 über die Zustandshauptleitung 21 abgetastet wird, wird ein Befehl
abgegeben, welcher die Abgabe eines Symbols von dem Lese/Schreibpuffer 35 mit Hilfe eines Abgabe- und Schrittvorgangs bewirkt,
wobei dieses Symbol in das Hauptregister 79 eingeleitet wird. Innerhalb des Hauptregisters 79 wird das betreffende Symbol klassifiziert
und anschließend daran erneut auf die Datenhauptleitung 19 gegeben, von v/o aus eine Weiterleitung zu dem Wandler 750 erfolgt.
Das Symbol wird innerhalb des Wandlers 750 in eine Serienform umgewandelt und dem Schreibteil des Lese/Schreibkopfes zugeführt,
von wo aus eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium
erfolgt. Nachdem die einzelnen acht Bit aufgezeichnet worden sind, erhält das Datenbereitsignal erneut einen hohen Signalwert, worauf
das nächste 8-Bit Symbol des Lese/Schreibpuffers 35 mit Hilfe
eines Abgabe- und Schrittvorgangs unter Steuerung des Lesespeichers
80 abgegeben und auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird. Jedes der Symbole einer in dem Lese/Schreibpuffer
35 eingespeicherten Zeile sowie jedes der 50 überschüssigen
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Symbole wird auf diese Weise auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet.
Das im Bereich der aktiven Station befindliche Aufzeichnungsmedium wird zu diesem Zweck auf Geschwindigkeit gebracht
und der gesamte Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 übergeben, während
das Aufzeichnungsmedium gleichmäßig fortbewegt wird.
Sobald der Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 abgegeben worden
ist, wie dies durch einen Signalwert Eins am Ausgang des Nullenentcodierers 408 angezeigt ist, wird die Zustandsbedingung des
Puffers abgetastet und der Aufzeichnungsvorgang unter Programmsteuerung
beendet, indem 16-Bit Befehlsworte des Lesespeichers 80 abgegeben werden, welche nicht die notwendigen Bit für die
Aufrechterhaltung der Flip-Flops 813 bis 816 in durchgeschaltetem
Zustand enthalten. Es sei jedoch bemerkt, daß vor der Entaktivierung der Lese/Schreibstation eine Mehrzahl von zusätzlichen
Überwachungssymbolen auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
werden. Demzufolge werden zusammen mit dem Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 zuvor zwei Einlei tungssyi:>bole und anschließend
daran eine Mehrzahl von überwachungsSymbolen aufgezeichnet,
deren Natur und Zweck in der deutschen Patentanmeldung P 25 00 001.5 beschrieber ist.
Sobald die Flip-Flops 813 bis 816 aufgrund der Nichtabgabe von
weiteren Befehlen des Lesespeichers 80 entaktiviert worden sind, erfolgt eine entsprechende Entaktivierung des in Fig. 15A dargestellten
Steuerteils, bis die nächste Zeile von Symbolinformation innerhalb des Lese/Schreibpuffers 35 gesammelt worden ist und
gleichzeitig ein geeigneter Zustand für die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium herrscht. Sobald dies der Fall ist, wird der
Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 erneut auf dem Aufzeichnungsmedium
mit Hilfe von Programmabschnitten aufgezeichnet, welche mit Hilfe des in Fig. 15A dargstellten Steuerteils ausgelöst
werden. Sobald Daten dem Schreibkopf 753 zugeführt werden, besitzt das über den Leiter 827 dem Zustandsmultiplexer 811 zugeführte
Signal einen niedrigen Signalwert, wodurch angezeigt wird, daß die Daten dem Schreibkopf zugeführt werden. Die periodische
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Abtastung der auf den Leitern 822 und 827 befindlichen Zustandssignale
übermittelt dem Kleinrechner 16 die Kenntnis, daß ein
Schreibvorgang tatsächlich stattfindet, während gleichzeitig eine zeitliche Steuerung für die Führung jedes Symbols von dem Lese/
Schreibpuffer 35 zu dem in Fig. 13 dargestellten Steuerteil gewährleistet ist. Der AufZeichnungsbetriebszustand erfordert demzufolge
eine Mehrzahl von Zustandsbedingungen, welche dem Kleinrechner 16 mitteilen, daß der Bandantrieb betätigt worden ist,
daß das Aufzeichnungsmedium in der richtigen Weise eingesetzt
und auf Geschwindigkeit gebracht worden ist, und daß die Aufzeichnungsstation und insbesondere der in Fig. 13 dargestellte
Schreibteil sich in dem Zustand befindet, Symbolinformation von der Datenhauptleitung 19 zu übernehmen. Zusätzlich ergibt das
Datenbereit-Zustandssignal eine entsprechende zeitliche Steuerung, so daß jedes Symbol einzeln der Datenhauptleitung 19 zugeführt
wird,nachdem das vorangegangene Symbol auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet worden ist. Dies gewährleistet, daß keine Symbolinformation
bei dem Transfer verlorengehen kann. Während des AufZeichnungsbetriebszustandes wird eine Zeile von Symbolinformation
in dem Lese/Schreibpuffer 35 gesammelt, worauf die Lese/ Schreibstation erregt wird, so daß die in dem Lese/Schreibpuffer
35 befindliche Information kontinuierlich auf dem Aufzeichnungsmedium
mit einer Geschwindigkeit aufgezeichnet werden kann, welche auf die Aufzeichnungsgeschwindigkeit des Bandantriebes angepaßt
ist. Nachdem der gesamte Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35
aufgezeichnet worden ist, wird die Bewegung des Aufzeichnungsmediums
unterbrochen. Die Bewegung des Aufzeichnungsmediums wird
demzufolge nur ausgelöst, wenn eine ganze Zeile von aufzuzeichnender
Information gesammelt worden ist. Die Zeile von Information wird dann auf serieller Basis aufgezeichnet, worauf das Aufzeichnungsmedium
zum Stillstand gebracht wird. Die Anlauf- und Stopvorgänge des Aufzeichnungsmediums werden dabei mit Hilfe des
Kleinrechners 16 unter Anpassung an eine ganze Zeile von Information sehr genau gesteuert.
Während des Wiedergabevorgangs wird das Aufzeichnungsmedium am
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Anfang an den Anfang eines aufgezeichneten Blockes unter Verwendung
eines SuchVorgangs bewegt. Der Wiedergabevorgang wird von
der Bedienungsperson durch Drücken einer entsprechenden Wirkungstaste gewählt. Ob die Lesestation oder die Lese/Schreibstation
in diesem Fall als aktive Leseeinheit verwendet wird, hängt von dem gewählten Betriebszustand sowie der Eingabestelle des Aufzeichnungsmediums
und den durch Drücken der Tasten der Tastatur festgelegten Bedingungen ab. Es sei jedoch angenommen, daß ein
ganz einfacher Wiedergabevorgang gewählt ist, bei welchem die Lese/Schreibstation als aktive Leseeinheit fungiert, indem bereits
aufgezeichnete Information von dem Aufzeichnungsmedium abgelesen
und ausgedruckt wird. Diese Vorgänge erfolgen unter Programmsteuerung des in Fig. 15A dargestellten Steuerteils. Sobald ein Wiedergabevorgang
von der Tastatur her eingeleitet wird, erfordern die stattfindenden Vorgänge, daß eine Zeile von Information von
dem Aufzeichnungsmedium abgelesen und in den Lesepuffer 36 eingespeichert wird, wobei die Geschwindigkeit des Transfers auf den
Lesevorgang abgestimmt ist. Jedes Symbol wird dann von dem betreffenden Puffer 36 auf einer Syinbol-pro-Symbol-Basis der Druckereinheit
2 zugeführt, wobei die Geschwindigkeit auf die Druckereinheit 2 abgestimmt ist.
Die Auslösung des Wiedergabevorgangs bewirkt, daß eine Mehrzahl von Zustandsbedingungen der Lese/Schreibstation über die Zustandshauptleitung
21 abgetastet wird, so daß entweder der gewünschte Wiedergabevorgang durchgeführt oder ein Alarmsignal ausgelöst wird,
wodurch eine Anzeige erfolgt, daß die jeweilige Aufzeichnungsstation sich nicht in dem Zustand befindet, um den jeweiligen
Vorgang durchzuführen. Im Rahmen dieser überprüften Zustandsbedingungen wird über den Leiter 824 ein Signal bezüglich des Einsetzens
des Aufzeichnungsmediums über den Leiter 823 ein Lesedatensignal, über den Leiter 839 ein Aufzeichnungsmediumendesignal
sowie über den Leiter 846 ein Laufzustandssignal zugeführt. Das
Aufzeichnungsmediumvorhandenseinsignal ergibt eine Zustandsanzeige,
ob ein Aufzeichnungsmedium in die Lese/Schreibstation eingesetzt worden ist und demzufolge, ob diese Aufzeichnungs-
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station den gewünschten Wiedergabevorgang durchführen kann. Das über den Leiter 823 zugeführte Signal gibt hingegen an, ob
zu dem jeweiligen Zeitpunkt von der Aufζeichnungsstation Daten
gelesen werden oder nicht. Ein Signalwert Eins bedeutet in diesem Zusammenhang/ daß zu dem jeweiligen Zeitpunkt kein derartiger
Vorgang stattfindet, so daß ein Wiedergabevorgang ausgelöst werden kann, unter der Voraussetzung, daß dies die anderen Zustandsbedingungen
zulassen. Das über den Leiter 839 zugeführte Signal gibt eine Anzeige, ob der jeweilige Teil des Aufzeichnungsmediums gelesen werden kann oder ob ein Ende des Aufzeichnungsmediums
vorhanden ist. Das über den Leiter 846 zugeführte Signal gibt hingegen an, ob die zu aktivierende Aufzeichnungsstation
in einem Laufzustand ist, in welchem kein Wiedergabevorgang
stattfinden kann. Falls jedoch diese Zustandsanzeige einan niedrigen Signalwert besitzt, wird dadurch angezeigt, daß der jeweilige
Bandantrieb zu dem Zeitpunkt nicht eingeschaltet ist, so daß derselbe im Hinblick auf die Durchführung eines Wiedergabevorgangs
eingeschaltet werden kann.
Jede diese" Zustandsbedingungen wird in der Folge überprüft, indem
eine Durchschaltung aaf die Zustandshauptleitung 21 vorgenommen wird. Mit Hilfe des Kleinrechners 16 werden dann Schrittvorgänge
oder verschiedene Abzweigungs- und Sprungroutinen durchgeführt, um den von der Tastatur her vorgeschriebenen Wiedergabevorgang
auszulösen. Falls angenommen wird, daß viele dieser Zustandssignale den richtigsn Signalwert für die Fortführung der
vorgegebenen Programmbefehle besitzen, wird dann der Wiedergabevorgang
ausgelöst. Falls jedoch aufgrund der Zustandssignale festliegt, daß die Zustandsbedingungen für den vorgeschriebenen Wiedergabevorgang
nicht vorhanden sind, kann mit Hilfe einer der verschiedenen Abzweigungsroutinen ein Abzweigungsvorgang ausgelöst
werden. Falls jedoch angenommen wird, daß die anfänglichen Zustandsbedingungen die gewünschte Folge von Befehlen des Lesespeichers
80 für die Weiterführung des vorgegebenen Wiedergabevorgangs ergeben, dann besteht der nächste Befehl des Lesespeichers
80 darin, über den Leiter 840 ein Zustandssignal abzu-
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tasten, um festzustellen, ob die jeweilige Aufzeichnungsstatiori
sich im Kriechmodus befindet, um das Aufzeichnungsmedium in der
richtigen Weise zu spannen, oder ob die AufZeichnungsstation
zu dem jeweiligen Zeitpunkt in einem Zustand sich befindet,Laufbefehle
für den Wiedergabebetriebszustand zu empfangen.Falls das
auf dem Leiter 840 befindliche Signal einen niedrigen Signalwert
besitzt, wird der Logik mitgeteilt, daß zu dem jeweiligen Zeitpunkt ein Spannvorgang stattfindet, so daß dieses Signal solange
überprüft wird, bis ein hoher Signalwert auftritt. Falls jedoch bereits von Anfang an ein hoher Signalwert festgestellt wird oder
wenn bei Beendigung des Spannvorgangs ein hoher Signalwert auftritt, bewirkt der Signalwert Eins auf dem Zustandshauptleiter
21, daß der Lesespeicher 80 einen Abzweigungsvorgang durchführt,
so daß nunmehr ein Befehl für einen Lauf in der Vorwärtsrichtung
mit niedriger Geschwindigkeit abgegeben wird. Dieser Befehl bewirkt nach Entcodierung innerhalb des Steuerteils von Fig. 15A,
daß die Flip-Flops 813 bis 815 auf die entsprechenden Werte von Null und Eins gesetzt werden, demzufolge die Aufzeichnungsstation
in den Laufbetriebszustand gebracht wird,.bei welchem das Aufzeichnungsmedium
in der Vorwärtsrichtung mit einer Geschwindigkeit von etwa 50 cm/sek. angetrieben wird.
Nach Abgabe dieser Befehle werden die auf den Leitern 846, 845 und 825 auftretenden Zustandsbedingungen periodisch abgetastet,
demzufolge die Funktionsweise der betreffenden Aufzeichnungsstation überwacht wird. Falls über den Leiter 840 auf die
Zustandshauptleitung 21 ein niedriger Signalwert gelangt, bedeutet dies, daß der entsprechende Bandantrieb nicht innerhalb des
vorgegebenen Zeitintervalls auf Geschwindigkeit gebracht worden ist, demzufolge das Aufzeichnungsmedium rückbewegt und dieser
Vorgang erneut ausgeführt werden muß, bis das richtige Zustandssignal
erreicht ist. Nachdem eine Anzahl von nochmaligen Versuchen erfolglos durchgeführt worden ist, wird jedoch dann ein Alarmsignal
abgegeben, um der Bedienungsperson mitzuteilen, daß der gewünschte Vorgang aufgrund eines Fehlers des Aufzeichnungsmediums
oder der automatischen Schreibvorrichtung nicht richtig durch-
609828/081 Γ
geführt werden kann. Falls jedoch über den:Leiter-825 der;-: ' -^
Zustandshauptleitung 21 das gewünschte Zuständssignäl züge- ^ ■ i\
führt wird, wird dem' Kleinrechner'16;mitgeteiIt, daß der"Wieder-:
gabevorgäng in äergewürischten-Weise-'fortgeführt werden :karin:>
in dem nunmehr das Lesertitiit Hilfe des Le'Seteils des ■ zusaiMenge---'
setzten Lese/Schreibkopfes begonnen werden; kann.r;wenn- demzufolge'·
eine zufriedenstellende Geschwindigkeitszustandsanzeige erhaltenwird,
bewirkt der1 Lesespeicher 80 einen "Ab^weifungsVorgang", ":
wodurch der; in Fig. 1 4 "därgestillte Leseteil eine Verarbei/feungder
abgelesenen Symbblinf örmatiön durchfuhr ti i: u J : j- - :; : -:%" -:
In Abhängigkeit des ' auf dem Leiter 825" auftretenden
keitssignäls; wird ein Abzweigungsvörgang1 ausgelöst, -; bei we^eheiti- ■■
mit Hilfe von Befehlsworten des Lesespeichers 80: der Leseteil- ::
eingeschaltet wird.'Jedet der vtn dem Lesespeiöher 80 abgegebenen
Befehle bewirkt eine 'Betätigung des Leseteils, wahrend gleichzeitig
entsprechende Bit dieser Befehlsworte den etögeschal-te%eri;
Zustand des Steuerte!ils: zur Erzielung' einer langsameh" Vorwärts^-1-geschwindigkeit
aufrechterhalten"; Währ end der Abnahme von Symbolinformation von dem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung^ des- i:ri :
Fig. 14 dargestellten Leseteils wird jedes gelesene 8-Bit Symbol
in serieller Form in den Wandler 782 in Abhängigkeit vorf'Täktimpulsen
eingegeben, welche von dem Ausgang des UND-Gatters-793' :
abgegeben werden. Sobald acht 'Täktunpulse dem· Zähler 784 iugefuThrt
worden sind, erfolgt: ein-Setzen des-Flip-Flops 785, so daß ein
Symbolbereit signal übeir äen"L;eifter 821 dem Züstandsmültiplek^er -v 811
zugeführt wird. "Gleichzeitig erhalt jedoch das über den'Leiter 823 zügefühxte invertierte" "Zustandssignal einen niedrigen ·
Signaiwert. ' ~~ ;- '" ;" ~ ■ " ----■"-■---:--■- ..- ·- '■-■■■-"
Jedesmal, wenn ein 8-Bit Symbol in- den Wandler* 782-eingegeben v/Orden
ist, besitzt' das auf- dieseWeIse gebildete Zustandssignai^
einen hohen Signalwerti Während jedoch ein" 8-Bit Symbol' mit ίτχΐ-fe
von Taktimpülsen innerhalb7 des Wandlers 782 verarbeitet wird-,
besitzt das entsprechende Zustandssignal einen niedrigen 'Si^riäi-4-wert.
Während des Forts chrei tens des Lesevorgangs wird' die- ätrf-" *
6 0 9 8 2 8/0811-- ' ORIGINAL INSPECTED
dem Leiter 821 auftretende Zustandsanzeige periodisch abgetastet. Jedesmal, wenn ein hoher Signalwert auf der Zustandshauptleitung
21 festgestellt wird, wird die in Fig. 14 gezeigte Gattereinheit 783 mit Hilfe eines von dem Lesespeicher 80 abgegebenen Befehls
durchgesehaltet, so daß nunmehr ein 8-Bit Symbol in paralleler
Form über die Hauptleitung 19 dem Hauptregister 79 zugeführt wird. Anschließend daran wird dieses Symbol auf einer Basis zuerst
herein - zuerst heraus in den Lesepuffer 36 eingegeben, in welchem eine ganze Zahl von Daten gesammelt wird, wobei die Geschwindigkeit
durch die Lesegeschwindigkeit der Lese/Schreibstation festgelegt ist. Auf diese Weise wird eine ganze Zeile von
Aufzeichnungsmaterial in dem' Lesepuffer 36 gesammelt. Nachdem
das Ende einer derartigen Zeile von Material gesammelt worden ist, wie dies durch die Eingabe von Überwachungssymbolen festgelegt
ist, erfolgt ein Abzweigungsvorgang mit Hilfe des Lesespeichers 80, wodurch die Bewegung und das Ablesen des Aufzeichnungsmediums
beendet wird. Falls jedoch die Lese/Schreibstation als aktive Leseeinheit verwendet wird, erfolgt das Ablesen auf
einer Zeilenbasis über das Hauptregister 79 in den Lese/Schreibpuffer
35.
Nachdem eine Zeile von Symbolinformation in dem Lesepuffer 36 gesammelt worden ist, wird der betreffende Puffer ausgerichtet
und die einzelnen Symbole mit Hilfe von Abgabe- und Schrittvorgängen werden an die Druckereinheit 2 abgegeben. Der in einer der
beiden Aufzeichnungsstationen durchgeführte Lesevorgang wird in
wesentlichen in derselben Weise durchgeführt, unabhängig davon, ob die Lese/Schreibstation oder die Lesestation verwendet wird.
Der einzige Unterschied besteht darin, daß je nach dem gewünschten Betriebszustand die Sammlung einer Zeile von Information entweder
in dem Lese/Schreibpuffer 35 oder in dem Lesepuffer 36 erfolgen kann. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, daß die
Bewegungsvorgänge unter Programmsteuerung mit Hilfe des in Fig.
15A dargestellten Steuerteils durchgeführt werden, wobei eine
Mehrzahl von Zustandsbedingungen auf Befehlsbasis selektiv der Zustandshauptleitung 21 zugeführt werden, so daß der Kleinrechner
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16 Kenntnis von den verschiedenen Zustandsbedingungen der aktiven
Aufzeichnungsstation erhält und demzufolge Abzweigungs-, Sprungoder
Schrittvorgänge für die weitere Durchführung des jeweiligen Vorgangs auslöst.
Ein Suchvorgang erfolgt im wesentlichen in derselben Weise wie die Lese- und Aufζeichnungsvorgänge mit zwei wesentlichen Unterschieden:
Der erste Unterschied besteht darin, daß anstelle der normalen Aufzeichnungsgeschwindigkeit von etwa 50 cm/sek. der
Suchvorgang mit der hohen Geschwindigkeit von etwa 180 cm/sek.
stattfindet. Wenn demzufolge das entsprechende Flip-Flop 814
aufgrund von Bit des abgegeben Befehls in den Zustand Eins gesetzt wird, dann wird dieser Zustand solange aufrechterhalten,
bis der Suchvorgang beendet ist. Die Richtung der Bewegung ändert sich ebenfalls in Abhängigkeit des Vorzeichens des Unterschiedes
der Blockadresse der Einstellräder 506 und der durch die Digitalanzeigen 11 oder 12 angezeigten Blockadresse. Wenn demzufolge
die durch die Einstellräder 506 eingesetzte Blockadresse höher ist als der jeweilige Ort des Aufzeichnungsmediums, wie dies durch
die Digitalanzeige 11 oder 12 angezeigt ist, erfolgt der Suchvorgang
unter Programmsteuerung in der Vorwärtsrichtung, bis die durch die Einstellräder 506 eingestellte Blockadresse der von dem
Aufzeichnungsmedium abgelesenen Blockadresse entspricht. Falls aufgrund des innerhalb des Kleinrechners 16 durchgeführten Vergleichs
kein zufriedenstellender Vergleichswert zustandekommt, bevor ein Endaufzeichnungssymbol festgestellt wird, wird ein Abzweigungsvorgang
ausgelöst, wodurch mit Hilfe eines Alarms angezeigt wird, daß im Rahmen des Suchvorgangs der vorgegeben Suchwert
nicht gefunden werden konnte.
Falls jedoch die von den Einstellrädern 506 eingestellte Blockadresse
kleiner als die jeweilige Blockadresse des Aufzeiehnungsmediums
ist, wie sie durch die Digitalanzeige angezeigt ist,
werden von dem Lesespeicher 80 Befehle abgegeben, daß das Aufzeichnungsmedium entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn mit hoher Geschwindigkeit
bewegt werden soll, und daß dieser Vorgang solange
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durchgeführt werden muß, bis die von dem Aufzeichnungsmedium
abgelesene und in dem Hauptregister 79 eingespeicherte Blockadresse dem von den Einstellrädern 506 eingestellten Wert entspricht.
Aufgrund der Art und Weise, in welcher die Blockadressen auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, kann die Anwesenheit
einer Blockadresse auf dem Aufzeichnungsmedium, selbst wenn dasselbe mit einer Geschwindigkeit von etwa 180 cm/sek.
bewegt wird, mit Hilfe des Lesekopfes bestimmt werden, während hingegen die Adresse selbst nicht mit hoher Genauigkeit gelesen
werden kann. Jedesmal, wenn eine Blockadresse innerhalb des -Suchbetriebszustandes festgestellt wird, wird der Zählwert des
Vergleichsregisters verringert, bis der Zänlzustand Null erreicht wird. Anschließend daran wird das Aufzeichnungsmedium zum Stillstand
gebracht und"die Blockadresse mit einer Lesegeschwindigkeit von etwa 50 cm/sek. gelesen, um zu vergewissern, daß der Suchvorgang
in der richtigen Weise durchgeführt worden ist. Wenn der Zustand des Zählers den Wert Null erreicht, führt der Lesespeicher
80 einen Abzweigungsvorgang durch, wodurch der Suchvorgang mit hoher Geschwindigkeit beendet !wird*. Das Auf zeichungsmedium kann
dann in der Folge entweder in der Vorwärts- oder in der Rückwärtsrichtung
bewegt werden, so daß der Lese/Schreibkopf in die gewünschte Position vor der Blockadresse bewegt wird. Anschließend
daran wird in der normalen Vorwärtsrichtung ein Lesevorgang mit Normalgeschwxndigkeit 50 cm/sek. zur Identifizierung der jeweiligen
Adresse durchgeführt.
Der in Fig. 15A dargestellte Steuerteil ermöglicht es, daß die Aufzeichnungsstationen wie jede andere periphere Einheit behandelt
werden können, indem die jeweilige Aufzeichnungsstation auf 16-Bit Befehlsworte des Lesespeichers 80 in Abhängigkeit von Betriebs
zuständen der Tastatur zum Ansprechen gebracht wird, während auf einer kontinuierlichen Basis eine Mehrzahl von Zustandsbedingungen
überwacht wird, so daß der Kleinrechner 16 unter Programmsteuerung
die verschiedenen Zustandsbedingungen überprüfen kann und demzufolge beispielsweise Abzweigungsvorgänge durchführt, um
die von der Tastatur her vorgeschriebenen Vorgänge weiterzuführen*
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Da sowohl serielle Wiedergabe- als auch Aufzeichnungsverfahren
verwendet werden, bewirken die Zustandsanzeigen des in Fig.» 15A dargestellten Steuerteils eine Überwachung der Entcodier- und
Codiervorgänge der verwendeten Wandler. Aufgrund von Zustandsanzeigen wird dem Kleinrechner 16 mitgeteilt, wann ein 8-Bit
Symbol bereit ist, daß es in paralleler Form auf die Datenhauptleitung 19 geleitet wird, oder wann ein 8-Bit Symbol von derselben
übernommen werden kann. Der in Fig. 15A dargestellte Steuerteil
ermöglicht in Verbindung mit 16-Bit Befehlsworten und überwachten
Zustandsanzeigen die Aufzeichnung oder Wiedergabe gesamter Zeileninformation auf oder von einem Aufzeichnungsmedium, so daß
das Aufzeichnungsmedium nur am Anfang und am Ende jeder Zeile beschleunigt bzw. abgebremst werden muß. Auf diese Weise wird
eine Vergeudung von Aufzeichnungsmedium vermieden, wie sie bei einer Aufzeichnung einzelner Symbole zustandekommt. Hingegen arbeitet
die automatische Schreibvorrichtung auf einer Symbol-pro-Symbol-Basis.
Der in Fig. 15A dargestellte Steuerteil erlaubt eine Mehrzahl von Modifikationen sowohl im Hinblick auf die allgemeine
Verwendbarkeit im Rahmen der automatischen Schreibvorrichtung als auch für besondere Anwendungsfälle.
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Figur 15B
Der in Figur 15B dargestellte Steuerteil für den Antrieb der Aufzeichnungsmedien
ist besonders zum Betrieb bei solchen Ausführungsformen geeignet, bei denen Aufzeichnungsmedien in Form einer Magnetkarte
oder dergleichen zum Einsatz gelangen und ist daher für Steuerung von zugeordneten Antriebsmitteln geeignet. Wesentliche
Teile von Figur 15B, die im allgemeinen auf der rechten Seite liegen, entsprechen den bereits in Verbindung mit Figur 15A beschriebenen
Schaltungen; bestimmte Teile des in Figur 15B gezeigten Steuerteils, die hauptsächlich der Steuerung eines Antriebs
zur Bewegung eines Aufzeichnungsmediums in Form einer Karte zugeordnet sind, sind jedoch nicht gemeinsam und sollen daher nachstehend
beschrieben werden. Diese Teile des Steuerteils enthalten hauptsächlich die im linken Teil der Figur dargestellten Schaltungen. Bestimmte Eingänge der Antriebs-Zustandsmultiplexe 811 und
812 und dieser Schaltung sind dem Kopf-Schrittmechanismus und ähnlichen
Teilen bei einem Kartenantrieb zugeordnet. Während bei einem Kassettenantrieb die Köpfe im allgemeinen fest sind und nur
das Medium bewegt wird, werden bei einem Antrieb für die Bewegung einer Magnetkarte oder dergleichen sowohl die Karte als auch der
Kopf getrennt bewegt, wobei das Magnetmedium zur Aufzeichnung und zum Auslesen bewegt wird, während der Kopf bewegt wird, um über
eine diskrete Spur auf die Karte zu gelangen, auf der aufgezeichnet bzw. ausgelesen wird.
Ein Aufnahmemedium in Form einer Magnetkarte besitzt das Format einer 80-Spalten-Lochkarte, deren Oberfläche auf einer Seite mit
einer dünnen Schicht aus Eisenoxyd besteht, so daß eine kontinuierliche Schicht ohne diskrete bzw. angezeigte Spuren zur Aufnahme
und Wiedergabe gebildet wird. Der eine Spur zur Aufnahme und Wiedergabe bildende Streifen aus Eisenoxyd auf der Oberfläche einer
Karte hängt ab von dem verwendeten Aufnahme-Wiedergabesystem und wird definiert durch die Stellung des Kopfes, wenn die Karte in
Bezug auf diesen bewegt wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform
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der Erfindung werden auf einer Karte 72 diskrete Spuren angenommen,
die in Längsrichtung verlaufen, und zwar unter solchen Bedingungen, daß eine Spurmitte von der anderen 1,07 mm (0,042 Zoll)
entfernt ist. Da jede Spur eine Zeile einer definierten Information in ähnlicher Weise aufnehmen soll, wie bereits für Kassettenausführungsn
beschrieben, ermöglicht die verfügbare Aufnahme lllnge
die Aufnahme bis zu 150 Acht-Bit-Symbolen pro Spur. Diese Daten
werden vorzugsweise eingeschrieben und ausgelesen durch einen ortsfesten Kopf, der über der Spur angeordnet ist, während die
Karte darunter mit einer Geschwindigkeit von 51 cm pro Sekunde (20 Zoll pro Sekunde) bewegt wird, was eine Bitaufnähmezeit von
160 ms ergibt. Während der Aufnahme der Kartenspur werden die ersten
1,27 cm (0,5 Zoll) der Karte zum Festhalten verwendet, d.h. sie werden von der Antriebsrolle erfaßt, während die zweiten
1,27 cm (0,5 Zoll) dazu bestimmt sind, daß die Antriebsrolle die Karte auf eine geeignete Aufnahmegeschwindigkeit bringt. Danach
werden 264 Einsen aufgenommen, um eine Synchronisation der Aufzeichnungselektronik
mit den aufgenoranenen Daten zu ermöglichen,
während die nächsten 2 Datensymbole (16 Bits) aus Nullen bestehen. Dadurch kann das Acht-Bit-Serien-Parallel-Schieberegister in der
in Figur 14 gezeigten Leseschaltung Daten in derselben Acht-Bit-Symbolkonfiguratiön
auslesen, wie diewe aufgenommen wurden. Die nächsten 1200 Bits sind den Daten zugeordnet, gefolgt von einem
Symbol aus Nullen, Symbolstellungsinformation, Redundanz-Überprüfungsinformation
in Längsrichtung, einem weiteren Symbol aus Nullen, einem Symbol entsprechend einem hexagonalen "FB"-Charakter,
gefolgt von vierundzwanzig Symbolen aus Einsen. Diese Form von Vorwort und Nachwort ergibt im wesentlichen dieselben Vorteile wie
bei Ausführungsformen mit Kassette oder Band, wie im einzelnen
in der US-Patentanmeldung 429,479 beschrieben ist, während das System zusätzlich die Möglichkeit erhält, die Karte in Rückwärtsrichtung
zu lesen, was zur Zeiteinsparung besonders vorteilhaft ist. Der Auslese-Aufzeichnungsantrieb verwendet einen Wiedergabe-Aufnahmekopf,
während die nur für Auslesen vorgesehene Antriebs-
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station einen Kopf nur für das Auslesen verwendet, so daß nur eine einfache Kopfbewegung erforderlich ist.
Es kann jede herkömmliche Form von Magnetkartenantrieb verwendet
werden. Die Kartenbewegung wird gesteuert durch eine Antriebsrolle/ die von einem getrennten Motor angetrieben wird, dessen Betätigung
von den Antriebssteuerungs-Flip-Flops 313 und 815 gesteuert
wird, die bereits beschrieben wurden. Zusätzlich sind ein Photodetektor und eine Lichtquelle so angeordnet, daß bei Einstoßen
einer Magnetkarte in den Antrieb das Licht unterbrochen wird, um dem Kleinrechner, der den Ausgang des Detektors periodisch
überwacht, zu signalisieren, daß er den Antriebs- und Klemmrollenmotor
einschalten soll, so caß die Karte angetrieben wird. Die Antriebsrolle bringt die Karte in Rückwärtsrichtung in die
Maschine, bis der Detektor erneut erregt wird, was dann geschieht, wenn die Vorderseite der Karte an diesem vorbeigelangt ist. Die
Karte wird von der Antriebsrolle angetrieben, die sie gegen die Klemmrolle in herkömmlicher Weise drückt, während die Antriebsmotorgeschwindigkeit
durch eine Rückführungsschleife gesteuert wird, die von einem Tachometer ausgeht, das an der Antriebswelle
in bekannter Weise befestigt ist. Der Kopf ist ferner auf einer Gewindestange montiert, die von einem Schrittmotor angetrieben
wird, der von der im linken Teil der Figur 15B gezeigten Schaltung gesteuert wird. Der Kopf wird um 1,07 mm (0,042 Zoll) seitlich
bewegt, wenn die Gewindestange um 90° gedreht wird, was sich daraus ergibt, daß sechs Impulse dem Schrittmotor zugeführt werden,
wie nachstehend beschrieben werden soll. Es sind somit sechs Impulse für den Schrittmotor erforderlich, um den Kopf von einer
Spur zur nächsten zu bewegen. Der Schrittmotor kann vier Spulen umfassen, die zwei Wicklungen aufweisen, von denen jede 45° von
der anderen entfernt ist, sowie einen Rotor mit sechs Ausnehmungen, die um 60° gegeneinander versetzt sind. Der Motor wird angetrieben
durch diskrete Impulse, die von dem in Figur 15B gezeigten
Steuerteil erzeugt werden, wie nachstehend beschrieben werden soll.
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Die den Antriebssteuerungs-Flip-Flops 813, 815 und 816 zugeordneten
Schaltungen, die den Motor zur Bewegung der Aufzeichnungsmedien
steuern, wurden bereits im Zusammenhang mit Figur 15A vollständig beschrieben. Bestimmte Eingänge der in Figur 15B beschriebenen
Zustandsmultiplexer 811 und 812 wurden jedoch nicht erläutert, da sie in Figur 15A keine entsprechenden Teile aufweisen.
Es wird daher zunächst eine Beschreibung der ausgelassenen Zustandseingänge für die Zustandsmultiplexer 811 und 812 gegeben,
bevor die Schrittmotor-Steuerschaltung beschrieben wird, die im linken Teil von Figur 15B dargestellt ist. Der Teil von
Figur 15B, der der verriegelten Acht-Bit-Anzeigeeinrichtung zugeordnet
ist, entspricht identisch dem in Figur 15A beschriebenen und wird daher nicht erneut beschrieben.
Der einzige Eingang des Zustandsmultiplexers 811, der in Figur 15A kein Gegenstück besivzt, ist der an den Leiter 890 angeschlossene,
der mit"Kopf belegt"bezeichnet ist. Dieser Zustandseingang
des Zustandsmultiplexers 811 wird im linken Teil der in Figur 15B
gezeigten Schaltung erzeugt, und wenn dieser hoch liegt, so zeigt er an, daß der Kopf durch den Schrittmotor bewegt wird.
Diese Zustandsbedingung, die vom Kleinrechner periodisch überwacht wird, zeigt an, daß noch keine Befehle zum Lesen, Schreiben
oder ähnliche Bewegungsbefehle an den Antrieb ausgeliefert werden dürfen und daß somit die Überwachung fortdauern soll, bis
ein niedriges Signal am Leiter 890 vorhanden ist, wenn derselbe auf die gemeinsame Zusimdsleitung 21 durchgeschaltet wird. In
ähnlicher Weise umfaßt der in Figur 15B dargestellte Zustandsmultiplexer 812 im wesentlichen die Zustandseingänge, die bereits
beschrieben wurden; die über die Leiter 891 - 89 3 zugeführten Zustandseingänge besitzen jedoch in Figur 15A kein spezifisches Gegenstück
und werden deshalb an dieser Stelle beschrieben. Der Zustandseingang in Leiter 891, der mit "Servo in Ordnung" bezeichnet
ist, ist ein Zustandseingang, der dazu verwendet wird, um zu überprüfen, ob die Antriebsmotoren für die Aufzeichnungsmedien im
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Antrieb auf die richtige Geschwindigkeit gekommen ist, und zwar innerhalb eines bestimmten Intervalls, nachdem ein Lauf-Steuersignal
ausgeliefert worden ist; es entspricht somit allgemein dem 11 Servo-unsicher"-Zustandseingang, der im Zusammenhang mit Figur
15A beschrieben wurde. Nachdem ein Lauf-Steuersignal und ein Richtungs-Steuersignal von den Antriebs-Steuer-Flip-Flops 813 und
815 ausgeliefert worden ist, werden die ersten 1,27 cm (0,5 Zoll) auf dem Aufzeichnungsmedium dazu verwendet, um dasselbe auf die
Geschwindigkeit zu bringen. Danach kann die Aufnahme oder Wiedergabe von Information beginnen.·Deshalb wird das Fehlersignal, das
am Antrieb entwickelt wird, wie vorstehend erwähnt während eines Zeitintervalls überwacht, das den ersten 1,27 cm des Aufnahmemediums
entspricht, und wenn der Antrieb innerhalb dieses Intervalls nicht auf die Geschwindigkeit kommt, so wird der Zustandseingang
"Servo in Ordnung" niedriggelegt.
Der Eichschalter-Eingang am Leiter 892 spiegelt den Ausgangszustand
eines Eichschalters wieder, der im Aufzeichnungsmediumantrieb angeordnet ist. Die Funktion des Eichschalters liegt darin,
den Kopf im Antrieb über der Spur 0 gegen einen Kopfanschlag auszurichten. Wenn der Eichschalter geschlossen wird und der Kopf
schrittweise nach links bewegt wird, so bewirkt daher der Kleinrechner eine Schrittbewegung mit relativ geringer Geschwindigkeit,
so daß der Kopf weich gegen den Anschlag geführt wird, um eine Ausrichtung mit der Spur 0 auf der Aufzeichnungskarte zu bewirken.
Sowohl der Eichschalter als auch der Anschlag können einstellbar sein, so daß eine geeignete Synchronisierung erzielt wird.
Die dem Zustandsmultiplexer 812 über den Leiter 893 zugeführten Zustandseingänge, bezeichnet mit "01 Motor", stellen ein Zustandseingangssignal
dar, das dazu verwendet wird, um den Kleinrechner anzuweisen, ob der Kopf über einer geraden oder einer ungeraden
Spur des Aufnahmemediums liegt. Insbesondere ergibt sich die Bewegung des Kopfes auf der Gewindestange aus der Erzeugung von Impulsen,
die dazu verwendet werden, um Erregungsimpulse an den
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Wicklungen des Motors anzulegen. Die Verschiebung zwischen Spuren und der Gang der Gewindestange sind so ausgelegt, daß sechs Impulse
eine Bewegung des Kopfes von einer Spur zur nächsten bewirken, und diese sechs Impulse werden an einem Paar Flip-Flops angelegt,
die Erregungsimpulse fir die Wicklungen des Schrittmotors erzeugen. Die Flip-Flops werden so betrieben, daß ihre Ausgänge
um 90° phasenverschoben sind; obwohl die Ausgangszustände der Flip-Flops zu Beginn und zum Ende eines Schrittzyklus stets einander
entsprechen, ändern sie sich jedesmal, wenn sechs Impulse daran angelegt werden, so daß schließlich der Ausgangszustand
jedes Flip-Flops hochliegt, wenn der Kopf über einer geraden Spur liegt und niedrigliegt, wenn der Kopf über einer Spür mit ungerader
Zahl liegt. Die Reihenfolge, mit der ein übergang in di?sen Flip-Flops auftritt, ändert sich in Abhängigkeit von der Richtung,
in der die Schritte erfolgen sollen. Durch Verwendung des Ausgangszustands eines dieser Flip-Flops als Zustandseingang am
Leiter 893 zeigt ein Eins-Niveau am Leiter dem Kleinrechner an, daß der Kopf über einer geraden Spur ruht, während ein Null-Niveau
an diesem anzeigt, daß der Kopf über einer ungeraden Spur ruht. Wenn diese Information auf den gemeinsamen Zustandsleiter 21 geschaltet wird, wird sie vom Kleinrechner verwendet, um die Bewegung
des Kopfes zu überprüfen, indem sichergestellt wird, ob der Kopf von einer ungeraden zu einer geraden oder von einer geraden
zu einer ungeraden Spur geführt worden ist.
Der linke Teil von Figur 15B betrifft hauptsächlich die Vorrichtung
zum Verschieben des Kopfes aufgrund der Wirkung der Gewindestange, die von dem Schrittmotor angetrieben wird. Dieser Teil
des Aufnahmemediumantrieb-Steuerteils erzeugt Schrittimpulse mit geringer oder hoher Geschwindigkeit, steuert die Richtung, in
der die Schritte erfolgen sollen, bewirkt die Erzeugung von Ei—
regungsimpulsen, die an den Wicklungen des Schrittmotors angelegt werden sollen und erzeugt eine Mehrzahl von Zustandsbedingungen,
die an den Zustandsmultiplexern 811 und 812 angelegt wer-
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den können. Die im linken Teil von Figur 15B dargestellte Schaltung,
die hauptsächlich der Steuerung des Schrittmotors zugeordnet ist, umfaßt das Karte-ein-Flip-Flop 895, die Schrittmotorsteuerung-Flip-Flops
896 - 900 sowie die verschiedenen Schaltungskomponenten, die diesen zugeordnet sind. Das Flip-Flop 895 kann
die Form eines herkömmlichen getakteten Flip-Flops annehmen, das in diesem Fall durch Steuerung des Kleinrechners gesetzt und zurückgesetzt
wird und einen Zustandseingang erzeugt, der besagt, ob ein Aufzeichnungsmedium in Form einer Magnetkarte in den Antrieb
eingelegt worden ist. Der Kartenantrieb umfaßt einen Photodetektor und eine Lichtquelle, die an der Stelle angeordnet sind,
wo Karten in den Antrieb eingegeben werden. Der Ausgang des Photodetektors wird periodisch überwacht mittels des Kleinrechners,
und das dem Photodetektor zugeführte Licht wird unterbrochen, wenn eine Karte in den Antrieb eingegeben wird. Wenn das
Licht zum Photodetektor unterbrochen wird, geht der Kleinrechner davon aus, daß eine Karte eingegeben werden soll und betätigt den
Antrieb in Rückwärtsrichtung, um zu bewirken, daß die Karte vollständig eingegeben wird- Um diesen Zustand weiter zu verfolgen,
wird das Flip-Flop 895 gesetzt. Wenn eine Karte ausgeworfen werden soll, so wird der Antrieb in Vorwärtsrichtung während einer
ausreichenden Zeit betrieben, um zu gewährleisten, daß die Karte ausgeworfen wird, und bei Ablauf dieser Zeitspanne wird
das Flip-Flop zurückgesetzt. Der gesetzte bzw. zurückgesetzte Zustand des Flip-Flops 895 wird an den Leiter 905 angelegt und
kann somit als direkter Eingang für den Zustandseingang am Leiter 824 des Zustandsmultiplexers 811 dienen.
Das Flip-Flop 895 ist ein getaktetes Flip-Flop, das den Zustand des D-Eingangs während der Anwesenheit eines Taktimpulses verfolgt.
Der gesetzte oder zurückgesetzte Zustand des Flip-Flops wird ausschließlich vom Kleinrechner unter Programmsteuerung bestimmt
in Abhängigkeit von überwachten Zuständen am Antrieb oder in Abhängigkeit von der Verzögerung, die dem Auswurf einer Karte
zugeordnet ist. Der D-Eingang des Flip-Flops 895 ist über den
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Leiter 906 mit einem mit Bn bezeichneten Anschluß verbunden;
somit wird der gesetzte oder zurückgesetzte Zustand dieses Flip-Flops bestimmt durch den Eins- oder Null-Zustand des ROM-Bits Bn,
im Falle von Anweisungen, die eine Taktsteuerung des Flip-Flops 895 bewirken. Der mit Bn bezeichnete Anschluß kann direkt mit der
gemeinsamen Anweisungswort-Leitung 20 verbunden werden. Wenn eine Anweisung erfolgt, die eine Taktsteuerung des Flip-Flops 895 bewirkt,
so bewirkt eine Eins an der ROM-Bit-Stellung B , daß das Flip-Flop gesetzt wird, um anzuzeigen, daß eine Karte im Antrieb
eingegeben worden ist, während eine Null an der ROM-Bit-Stellung Bn bewirkt, daß das Flip-Flop 895 zurückgesetzt wird, was anzeigt,
daß keine Karte vorhanden ist.
Das Takteingangssignal des Flip-Flops 895 wird durch einen Leiter 907 mit dem Ausgang eines Und-Gatters 908 verbunden, das
somit die Taktsteuerung bewirkt. Das Und-Gatter 908 erzeugt ein
hochliegendes Niveau bzw. einen Takteingang für das Flip-Flop 895, wenn dessen beide Eingänge hochliegen. Ein erster Eingang des
Und-Gatters 908 ist über den Leiter 909 mit einem mit B2 bezeichneten
Anschluß verbunden, der den Zustand des ROM-Bits B- bei
jeder ausgegebenen Anweisung wiederspiegelt. Der zweite Eingang des Und-Gatters 908 ist durch einen Leiter 910 mit dem Ausgang
eines zweiten Und-Gatters 911 verbunden. Das Und-Gatter 911 erzeugt
ein hochliegendes Ansteuerungssignal für das Und-Gatter 908, wenn alle Eingänge desselben hochliegen. Die vier Eingänge des
Und-Gatters 9 11 umfassen einen Mediendekoder, den Zustand der ROM-Bits B. und b77 sowie die Komplimentwerte von zwei Phasen
des Systemtaktes. Diese Eingangsbedingungen für das Und-Gatter
911 sind somit identisch mit den Eingängen an einem Nand-Gatter
867, und es ist somit ersichtlich, daß diese eine in geeigneter Weise taktgesteuerte Dekodierung von Anweisungen darstellen, die
zum Aufzeichnungsmediumantrieb geführt werden. Jedesmal, wenn
eine Anweisung ausgeliefert wird, die dem Aufzeichnungsmediumantrieb
zugeführt wird und bei der das ROM-Bit B2 eine Eins ist,
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wird der Ausgang des Und-Gatters 908 hochgelegt und bewirkt eine Taktsteuerung des Flip-Flops 895, so daß dieses dem Zustand an
seinem D-Eingang folgt, bzw. dem Zustand des ROM-Bits BQ in dieser
Anweisung. Auf diese Weise wird das Flip-Flop 895 gesetzt oder zurückgesetzt, um eine Zustandsbedingung aufrecht zu erhalten,
die wiederspiegelt, ob ein Aufzeichnungsmedium in den Antrieb
eingegeben worden ist oder nicht. Ein Löscheingang des Flip-Flops 895 ist durch einen Leiter 912 mit einem Löschimpulsgenerator
913 verbunden. Der Löschimpulsgenerator bewirkt einen Löschimpuls unter Programmsteuerung, was dann auftritt, wenn ein
Einschalt-Rückstell- oder ein ähnlicher Betriebszustand vorliegt, so daß der Anfangszustand des Flip-Flops 895 bestimmt wird, ebenso
wie der Anfangszustand der Schrittmotorsteuerung 898, die über den Leiter 914 damit verbunden ist. Auf diese Weise wird das
Flip-Flop 895 gesetzt, zurückgesetzt und gelöscht aufgrund der Programmsteuerung, um eine Zustandsanzeige aufrecht zu erhalten,
die anzeigt, ob ein Aufzeichnungsmedium in dem automatischen
Schreibsystem eingeladen ist oder nicht.
Die übrigen Teile der links in Figur 15B dargestellten Schaltung dienen zur.Steuerung des Schrittmotors, so daß der Kopf an einer
genauen Spulstelle angeordnet wird, die durch Anweisungen definiert
ist, welche von dem als Block 16 gestrichelt angedeuteten Kleinrechner ausgegeben werden. Die Geschwindigkeit der Verschiebung
des Kopfes wird in Abhängigkeit von der Frequenz gesteuert, die von einem Geschwindigkeitssteuerung-Flip-Flop 896 bestimmt
wird. Das Flip-Flop 896 kann innerhalb der wohlbekannten Arten herkömmlicher bistabiler Vorrichtungen beliebig ausgebildet werden;
eine Eins wird an den Q-Ausgang angelegt, wenn eine Eins an dem mit dem Leiter 915 verbundenen D-Eingang anliegt, und umgekehrt
wird eine Rückstellung vorgenommen und somit eine Eins am Q-Ausgang angelegt, wenn eine Null an dem mit dem Leiter 915 verbundenen
D-Eingang anliegt. Eine Eins bzw. ein hohes Niveau wird an den D-Eingang des Flip-Flops 896 über den Leiter 915 angelegt
in Übereinstimmung mit logischen Bedingungen, die im Antrieb de-
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kodiert werden. Die Art und Weise, mit der diese Bedingungen
dekodiert werden, soll nachstehend beschrieben werden; an dieser Stelle soll nur betont werden, daß eine hohe Schrittgeschwindigkeit
normalerweise bei der Schrittbewegung des Schrittmotors angewendet wird, es sei denn, daß einer von zwei Zuständen vorliegt.
Der erste Zustand liegt dann vor, wenn der Eichschalter im Antrieb
geschlossen ist und somit der Kopf langsam gegen den Anschlag
bewegt werden soll. Der zweite Zustand tritt während der ersten wenigen Schritte auf, die der Schrittmotor ausführt, wobei
eine Richtungsänderung des Kopfes auftritt. Dieser Zustand ist nützlich zur Überwindung von Effekten, die mit der Trägheit des
Kopfes, des Motors und ähnlicher Teile im Zusammenhang stehen. Wenn eine Eins bzw. ein Langsamschritt-Signal am Leiter 915 liegt,
so wird das Flip-Flop 896 gesetzt, worauf eine Eins an dessen Q-Ausgang
angelegt wird, der mit dem Leiter 916 verbunden ist. Wenn das Flip-Flop 896 zurückgesetzt ist, so liegt eine Eins an seinem
Q-Ausgang, der mit dem Leiter 917 verbunden ist. Der Leiter 916 ist mit einem ersten Eingang des Und-Gatters 918 verbunden,
während der Leiter 917 mit dem ersten Eingang des Und-Gatters
verbunden ist. Somit wird eines der ünd-Gatter 918 bzw. 919 wahlweise durchgeschaltet in Abhängigkeit von dem gesetzten bzw. zurückgesetzten
Zustand des Flip-Flops 896. Der zweite Eingang des Und-Gatters 919 ist über die Leiter 920 und 921 mit einem Oszillatoreingang
aus einer 312,5 Hz-Quelle verbunden. Sobald das Und-Gatter 919 durch ein hochliegendes Signal im Leiter 917 durchgeschaltet
wird, so folgt dessen Ausgang dem Eingang an den Leitern
920 und 921, die mit 312,5 Hz gesteuert werden. Bei der Durchschaltung erzeugt somit der Ausgang des Und-Gatters 919
Schnellschritt-Impulse mit der Oszillatorfrequenz 312,5 Hz. In
ähnlicher Weise ist der zweite Eingang des Und-Gatters 918 über
den Leiter 922 mit dem Ausgang eines Teilerverhältnis-vier-Zählers
923 verbunden, dessen Ausgang ferner über den Leiter 921 mit der Oszillatorquelle verbunden ist. Der Teilerverhältnis-vier-
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- §45 -
Zähler 923 kann herkömmlich ausgebildet sein, beispielsweise Modell SN 7493 von der Texas Instrument Corporation. Der Zähler
923 erzeugt einen Impuls an seinem Ausgang, wenn an ihn vier Impulse angelegt werden, und da sein Eingang mit dem 312,5 Hz-Oszillator
verbunden ist, schwingt sein Ausgang mit einer Frequenz von 78 Hz. Wenn das Und-Gatter 918 aufgrund des Langsamschritt-Zustandes
des Flip-Flops 896 durchgesteuert wird, so schwingt sein Ausgang mit 78 Hz. Er liefert somit getrennte Impulse
mit niedriger Frequenz, d.h. ein Viertel der Schnellschrittgeschwindigkeit,
die vom Ausgang des Und-Gatters 919 bestimmt wird. Die Ausgänge der Und-Gatter 918 und 919 werden jeweils über
Leiter 924 und 925 mit den Eingängen des Oder-Gatters 925A verbunden .
Das Oder-Gatter 925A kann herkömmlich ausgebildet sein; es erzeugt
ein hochliegendes Signal an seinem Ausgang, wenn einer der Ausgänge hochliegt. Wenn eines der Gatter 918 oder 919 durchgeschaltet
wird, so folgt der Ausgang des Oder-Gatters 925A den Ausgängen derselben, so daß Schrittimpulse mit hoher oder niedriger
Geschwindigkeit, so wie sie durch die mit dem Leiter 926 verbundenen Und-Gatter 919 und 918 definiert werden, angelegt werden.
Der Ausgang des Oder-Gatters 925A ist über den Leiter 926 mit dem unteren Eingang eines Und-Gatters 927 und mit dem Zähleingang
eines Teilerverhältnis-sechs-Zählers 928 verbunden.
Der Zähler 928 kann beliebig ausgebildet sein, wie beispielsweise die von der Texas Instruments Corporation erhältliche
SN 7493 MSI-Schaltung. Der Ausgang des Teilerverhältnis-sechs-Zählers 928 ist mit dem Leiter 929 verbunden; somit zählt der Zähler
die schnellen oder langsamen Schrittimpulse, die am Ausgang des Oder-Gatters 925A erzeugt werden. Nachdem sechs derartige Impulse
gezählt worden sind, wird ein hochliegendes Signal an den Ausgang gelegt, der mit dem Leiter 929 verbunden ist. Da sechs
Schrittimpulse mit beliebiger Geschwindigkeit die Verschiebung
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des Kopfes von einer Spur zu einer angrenzenden Spur definieren, zählt der Zähler 928 die Anzahl der Impulse, die erforderlich
sind, um zu einer angrenzenden Spur zu gelangen und erzeugt dann ein hochliegendes Signal im Leiter 929 um anzuzeigen, daß
eine ausreichende Anzahl von Impulsen zum Weiterschreiten zu einar angrenzenden Spur erzeugt worden sind. Der Ausgang des Zählers
928 ist über den Leiter 929 mit dem Löscheingang eines Kopfbelegt-Schrittmotorsteuerung-Flip-Flops
897 verbunden, welches bei Einstellung auf eine Eins verschiedene Schrittmotoransteuerungsbefehle
erzeugt, während es bei Rückstellung auf Null verschiedene geeignete Löschfunktionen ausführt.
Das Flip-Flop 897 kann die Form irgendeiner herkömmlichen Einrichtung
annehmen, bei der der am Stelleingang angelegte Zustand verriegelt wird, bis die Vorrichtung gelöscht wird. Beispielsweise
kann ein SN 7474-Flip-Flop zum Einsatz gelangen, das von
Texas Instruments Corporation erhältlich ist, wenn der D- und der Takteingang an Masse gelegt werden. Der Vorsetzeingang des
Flip-Flops 897 ist über einen Leiter 930 mit dem Ausgang eines Und-Gatters 931 verbunden. Sobald der Ausgang des Und-Gatter's
931 hochliegt, wird das Flip-Flop 897 auf einen Zustand voreingestellt,
in dem eine Eins an seinem Q-Ausgang und eine Null an
seinem Q-Ausgang erzeugt wird. Der erste Eingang des Und-Gatters 931 ist durch den Leiter 9 32 mit dem Ausgang des Und-Gatters 911
verbunden, das zur Dekodierung von in geeigneter Weise taktgesteuerten Anweisungen dient, die dem Aufzeichnungsmediumantrieb
und dem Steuerteil zugeordnet sind, der in Figur 15B dargestellt ist. In ähnlicher Form ist der zweite Eingang des Und-Gatters
931 mit einem Anschluß B7 verbunden und empfängt somit den Zustand
des ROM-Bits B7 in jedem Anweisungszyklus. Der Zustand des
ROM-Bits B7 ist hochliegend bei jeder dem Aufzeichnungsmediumantrieb
zugeleiteten Anweisung, in der eine Schrittführung zwischen Spuren auftreten soll. Aufgrund der Eingangszustände des Und-Gatters
931 wird bei jeder Anweisung zur Steuerung der Schrittbe-
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wegung des Kopfes im Antrieb das Flip-Flop 897 auf einen Eins-Zustand
voreingestellt und wird in diesem Zustand gehalten, bis es durch ein angelegtes Löschsignal über Leiter 929 gelöscht wird.
Das Flip-Flop 897 wird entsprechend auf einen Eins-Zustand jedesmal voreingestellt, wenn eine Schrittanweisung erfolgt und wird
aufgrund des Teilerverhältnis-sechs-Zählers 928 gelöscht, nachdem
sechs Schrittimpulse mit niedriger oder hoher Geschwindigkeit von dem Oder-Gatter 925A erzeugt worden sind.
Der Q-Ausgang des Kopf-belegt-Schrittmotorsteuerung-Flip-Flops
897 ist über Leiter 933 - 935 mit einem zweiten Eingang des Und-Gatters
927, einem Eingang eines Oder-Gatters 936 und dem Eingang einer Verzögerungsvorrichtung 937 verbunden. Wenn das Flip-Flop
897 auf einen Eins-Zustand voreingestellt ist, so schaltet das am Leiter 933 liegende Eins-Signal das Und-Gatter 927 durch, so
daß dessen Ausgang den Schrittmotorimpulsen folgen kann, die an seinen anderen Eingang vom Ausgang des Oder-Gatters 925A über
Leiter 926 angelegt werden. In ähnlicher Weise wird ein Schritt-Durchschaltsignal
direkt durch das Oder-Gatter 936 erzeugt und am Ausgangsleiter 938 angelegt, um den Schrittmotor in der Weise
anzusteuern, die an diesem Leiter im rechten Teil der Figur 15B angezeigt ist. Der zweite Eingang des Oder-Gatters 936 am Leiter
939 wird vom Ausgang der Verzögerungsvorrichtung 937 abgeleitet. Die Verzögerungsvorrichtung kann die Form eines herkömmlichen
RC-Verzögerungskreises besitzen, der eine Verzögerung von 15 bis 20 ms in das hochliegende Signal einfügt, das am Q-Ausgang
des Flip-Flops 897 erzeugt wird. Dieses verzögerte hohe Ausgangssignal wird an einen zweiten Eingang des Oder-Gatters 936 angelegt,
um zu gewährleisten, daß das durch dieses im Leiter 938 erzeugte Schritt-Ansteuersignal während einer Zeitspanne von
15 bis 20 ms nach Auftreten und Zählen des sechsten Schrittimpulses weiterbesteht, so daß ein wesentlicher Strom in den Wicklungen
des Schrittmotors aufrecht erhalten wird, um mechanische Schwingungen zu dämpfen, nachdem der letzte Schritt vervollständigt
worden ist.
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Der Q-Ausgang des Flip-Flops 897 wird über Leiter 940 und 941 an die Löscheingänge der Zähler 923 und 928 angelegt. Dieses
Flip-Flop ist auf eine Eins voreingestellt, wenn ein Schrittsteuerungsvorgang
beginnt und beaufschlagt somit den Schrittmotor, während sechs Schrittimpulse durch das Oder-Gatter 925A
erzeugt werden. Nachdem sechs Schrittimpulse vom Oder-Gatter 92SA
erzeugt worden sind, löscht der Zähler 928 das Flip-Flop 897, worauf eine Eins in den Leitern 940 und 9 41 angelegt wird; dadurch
wird der Zustand in den Zählern 923 und 928 gelöscht, um diese in die Lage zu versetzen, erneut Zählvorgänge in Abhängigkeit
von einem weiteren Schrittzyklus zu beginnen. Falls der Zustand des Geschwindigkeitssteuerung-Flip-Flops 896 gelöscht werden
soll, so kann die Erzeugung eines Löschsignals im Leiter für das Flip-Flop 897 auch für diesen Zweck verwendet werden, obgleich
dies in Figur 15B nicht dargestellt ist.
Das Und-Gatter 927 empfängt die Schrittimpulse, die am Ausgang
des Oder-Gatters 925A erzeugt und über den Leiter 926 gesendet
werden, und es wird getrennt durch den Ausgang des Γϋρ-Flops
über Leiter 933 und 934 durchgesteuert. Wenn ein Kopfschritt-Steuerbefehl
ausgeliefert worden ist und das Flip-Flop 897 voreingestellt worden ist, so folgt der Ausgang des ünd-Gatters
über Leiter 942 den vom Oder-Gatter 925A erzeugten Schrittimpulsen, die an den Leiter 926 angelegt werden. Der Ausgang des ünd-Gatters
927 ist über den Leiter 942 mit den Takteingängen von Schrittmotorsteuerung-Flip-Flops 899 und 900 bzw. Q1 und Q2 verbunden.
Die Flip-Flops 899 und 900 können gewöhnliche getaktete
•Flip-Flops sein, die dem Zustand ihrer D-Eingänge nur dann folgen,
wenn ein Taktniveau vorhanden ist. Die Flip-Flops 899 und 900 legen Impulse direkt an den Schrittmotor an und liefern somit
Stromimpulse an dessen Wicklungen. Die Ausgangsimpulse der Flip-Flops 899 und 900 stellen somit das Endprodukt der Schrittmotor-Steuerschaltung
dar, die im linken Teil der Figur 15B da-r-
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gestellt ist. Diese mit "01 Motor" und "02 Motor" bezeichneten Ausgänge v/erden jeweils in Schrittmotorantriebsströme umgesetzt,
die direkt an den Wicklungen des Schrittmotors angelegt werden. Wie weiter unten beschrieben werden soll, sind die Flip-Flops
899 und 900 so geschaltet, daß die erzeugten Ausgangsstromimpulse um 90° phasenverschoben sind und eine Schrittfolge mit sechs
Schrittimpulsen auftritt, die die erforderliche Anzahl von Schrittimpulsen zur Verschiebung des Kopfes zu einer angrenzenden
Spur bilden. Die Ausgänge der Flips-Flops 899 und 900 beginnen jeweils in demselben Zustand und enden jeweils in demselben
Zustand. Für jeden Sechs-Schritt-Zyklus, der der Verschiebung zu einer angrenzenden Spur zugeordnet ist, ändert sich jedoch
der Endzustand bezüglich des Anfangszustandes so, daß der Ausgangszustand eines dieser Flip-Flops bei Beenden eines Schrittzyklus
dazu verwendet werden kann, um zu bestimmen, ob der Kopf über einer ungeraden oder einer geraden Spur liegt. Die Flip-Flops
899 und 900 werden verwendet, um Ausgangssignale direkt zu erzeugen, die an den vier Spulen des Schrittmotors angelegt
werden, wo sie anzeigen, welche der vier Spulen in jedem Schritt erregt werden soll und in welcher Reihenfolge.
Die D-Eingänre der Flip-Flops 899 und 900 werden in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des anderen Flip-Flops erzeugt sowie in
Abhängigkeit von dem Zustand des Richtungs-Schrittmotorsteuerung-Flip-Flops
898. Das Flip-Flop 898 kann ein getaktetes Flip-Flop sein, welches von ähnlicher Art ist wie die Flip-Flops 899 und
900 und somit in herkömmlicher Form durch eine SN 7474 MSI-Schaltung
gebildet sein kann. Der Takteingang des Flip-Flops 898 ist über Leiter 943 mit dem Ausgang des Und-Gatters 931 verbunden.
Das Flip-Flop 898 wird zum Ausgang des Und-Gatters 931 jedesmal dann taktweise durchgeschaltet, wenn eine Anweisung für den Antrieb
erfolgt, wobei die Anweisung ein ROM-Bit B_ in einem Eins-Zustand aufweist. Das Flip-Flop 898 wird durch das Ausgangssignal
des Löschgenerators 913 gelöscht, welches an den Löscheingang über
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Leiter 912 und 914 angelegt wird. Der D-Eingang des Flip-Flops
898 ist über den Leiter 944 mit dem mit BQ bezeichneten Anschluß
verbunden; der Zustand des ROM-Bits BQ bei jeder ausgegebenen
Anweisung wird somit über den Leiter 944 auf den D-Eingang des Flip-Flops 898 gegeben. Der Zustand des ROM-Bits BQ wird bei
jeder Kopf-Schrittanweisung zur Festlegung der Richtung der Schritte verwendet, wie dies aus einer Einsicht in die Anlage C
hervorgeht. Wenn das ROM-Bit BQ eine Eins ist, so sollen die
Schritte nach rechts erfolgen, wenn das ROM-Bit eine Null ist, so wird dadurch eine Schrittbewegung nach links festgelegt. Da
das Flip-Flop 898 ein getaktetes Flip-Flop ist, wird es nur dann auf den Zustand seines D-Einganges am Leiter 944 eingestellt,
wenn ein Taktsignal am Leiter 943 anliegt. Dies bedeutet, daß bei jeder Ausgabe einer Kopf-Schrittanweisung für den Antrieb
diese Anweisung durch die Einwirkung der Und-Gatter 911 und 931 dekodiert wird, um die Erzeugung von Taktimpulsen in Leiter 943
zu bewirken, während die Schrittrichtung, die durch das über Leiter 944 an den D-Eingang angelegte ROM-Bit BQ festgelegt wird,
in dieses Flip-Flop in demselben Anweisungszyklus eingegeben wird. Der Ausgang des Flip-Flops 898 definiert somit die Richtung,
in der die Schritte erfolgen sollen, wobei ein Eins-Niveau eine Schrittbewegung nach rechts und ein Null-Niveau eine
Schrittbewegung nach links festlegen. Der Ausgang des Flip-Flops 898 wird über Leiter 945 - 947 an einen Eingang von exklusiven
Oder-Gattern 948 - 950 angelegt.
Die Exklusiv-Oder-Gatter 948 - 950 können herkömmlich ausgebildet
sein, beispielsweise SN 7486-Schaltungen, die in wohlbekannter Weise arbeiten und eine Eins bzw. ein hochliegendes Signal
an ihren Ausgängen nur dann erzeugen, wenn jeder ihrer Eingänge in einem anderen Zustand ist, während sie eine Null an ihren
Ausgängen erzeugen, wenn beide Eingänge gemeinsam eine Eins bzw. eine Null aufweisen. Das Exklusiv-Oder-Gatter 948 steuert den Zustand
der Langsamschritt-Logik, die ein Eingangssignal für das Geschwindigkeitssteuerung-Schrittmotor-Steuer-Flip-Flop 896 über
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einen Leiter 915 liefert und nachstehend beschrieben werden soll. Die Exklusiv-Oder-Gatter 949 und 950 beaufschlagen den
D-Eingang der Flip-Flops 899 und 900, und dieses Eingangssignal wird sowohl in Abhängigkeit von der am Flip-Flop 898 eingestellten
Richtung als auch vom Ausgangszustand der Flip-Flops 899 und
900 gesteuert.
Das Exklusiv-Oder-Gatter 949 empfängt das am Flip-Flop 898 gesetzte
Richtungssignal, das durch den Ausgang dargestellt wird, wobei dieses Ausgangssignal über Leiter 945 und 946 an den oberen
Eingang angelegt wird, während der untere Eingang über den Leiter 951 den Komplement-Ausgangszustand des Flip-Flops 900 erhält.
Das Exklusiv-Oder-Gatter 950 empfängt das am Flip-Flop 898 gesetzte P.ichtungssignal über Leiter 945 und 947 an seinem unteren
Eingang, während der am Q-Ausgang des Flip-Flops 899 vorhandene Zustand an den oberen Eingang über Leiter 952 angelegt wird.
Die Ausgänge der Exklusiv-Oder-Gatter 949 und 950 werden an die jeweiligen D-Eingänge der Flip-Flops 899 und 900 über Leiter 953
und 954 angelegt.
Im Betrieb der Flip-Flops 899 und 900 wird anfänglich ein Spurschritt-Steuersignal
ausgegeben, das eine Taktsteuerung des Richtungs-Schrittmotor-Steuer-Flip-Flops 898 und eine Voreinstellung
des Kopf-belegt-Flip-Flops 897 bewirkt. Wenn das Flip-Flop
897 voreingestellt ist, wird im Leiter 938 ein Schritt-Ansteuerungsniveau erzeugt, während die Zähler 923 und 928 gelöscht worden,
um die Erzeugung von Schrittimpulsen durch das Oder-Gatter 925A zu ermöglichen. Es soll zunächst angenommen werden, daß
eine Rechtsschritt-Anweisung ausgeliefert worden ist, so daß das Flip-Flop 898 durch den Zustand des ROM-Bits B0 auf Eins gesetzt
wird. Es soll ferner angenommen werden, daß die Flip-Flops 899 und 900 sich in einem Rückstellzustand befinden, so daß eine
Eins an jedem ihrer Q-Ausgänge liegt. Zu einem Zeitpunkt t_ lie-
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gen dia Q-Ausgänge beider Flip-Flops auf Null, der Ausgang des
Richtungs-Schrittmotor-Flip-Flops 898 liegt auf Eins und das
Und-Gatter 927 ist durchgeschaltet, so daß dieses Schrittimpulse an die taktgesteuerten Eingänge der Flip-Flops 899 und 900 legen
kann. Aufgrund dieser Anfangsbedingungen weist das Exklusiv-Oder-Gatter
949 Einsen an beiden Eingängen auf, die an die Leiter 946 und 951 angeschlossen sind, so daß der Ausgang über Leiter 953
niedrig liegt, während das Exklusiv-Oder-Gatter 950 eine Eins am Eingangsleiter 947 und eine Null am Eingangsleiter 952 aufweist,
so daß sein an Leiter 954 angelegter Ausgang hoch liegt. Wenn der erste getrennte Impuls vom Oder-Gatter 925A erzeugt wird und
über das Und-Gatter 927 an die Takteingänge der Flip-Flops 899 und 900 angelegt wird, so wird das Flip-Flop 900 auf Eins gesetzt,
wenn die Vorderkante des durchgeschalteten Schrittimpulses auftritt, wodurch der Ausgang am Leiter 951 niedrig gelegt wird.
Bei einer Rechtsschritt-Anweisung wird das Flip-Flop 900 zuerst geschaltet. Wenn das Flip-Flop 900 geschaltet wird, ändern sich
die Eingangsbedingungen am Exklusiv-Oder-Gatter 949, in dem der mit dem Leiter 951 verbundene Eingang niedrig gelegt wird, während
der an den Leiter 946 geführte Eingang hochgelegt bleibt, so daß der Ausgang des Exklusiv-Oder-Gatters 949 nun hochgelegt
wird, so daß das Flip-Flop 899 in die Lage versetzt wird, beim Auftreten der Vorderkante des nächsten erzeugten Schrittimpulses
geschaltet zu werden. Die Eingangsbedingungen am Flip-Flop 900 haben sich nicht geändert, und da dieses bereits gesetzt ist,
erfolgt beim Auftreten des zweiten Schrittimpulses kein Kippvorgang. Wenn der zweite Schrittimpuls durch das Und-Gatter 927
hindurchgeschaltet wird, wird das Flip-Flop 899 in den gesetzten Zustand versetzt, so daß eine Eins im Leiter 952 erzeugt wird,
während das Flip-Flop 900 in seinem gesetzten Zustand verbleibt. Beim Auftreten des zweiten Schrittimpulses sind beide Flip-Flops
899 und 900 gemeinsam im gesetzten Zustand.
Das Setzen des Flip-Flops 899 ändert jedoch die Eingangsbedingungen
am Exklusiv-Oder-Gatter 950, indem eine Eins nun in beiden
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Leitern 947 und 952 erscheint, so daß der Ausgang am Leiter 954 niedrig gelegt wird. Daher wird beim Auftreten des dritten
Schrittimpulses das Flip-Flop 900 in den Null-Zustand zurückgesetzt.
Diese Zurücksetzung des Flip-Flops 900 ändert die Eingangsbedingungen am Exklusiv-Oder-Gatter 949, so daß das Flip-Flop
beim Auftreten der Vorderkante des vierten Schrittimpulses zurückgesetzt wird. In ähnlicher Weise wird das Flip-Flop 900 beim
Auftreten der Vorderkante des fünften Schrittimpulses in seinen gesetzten Zustand gebracht, während das Flip-Flop 899 beim Auftreten
der Vorderkante des sechsten Schrittimpulses in seinen gesetzten Zustand gelangt, wodurch der Schrittzyklus für eine einzelne
Spur beendet wird und das ünd-Gatter 927 gesperrt wird. Für einen Rechtsschrittvorgang werden somit die Flip-Flops 899
und 900 beim Anlegen von wechselnden Schrittimpulsen geschaltet, und man sieht, daß das Flip-Flop 900 zuerst gekippt wird. Nach
Anlegen von sechs Schrittimpulsen zur Vervollständigung des Schrittzyklus für eine einzelne Spur befinden sich die Flip-Flops
899 und 900 in einem gemeinsamen Zustand; dieser gemeinsame Zustand ist jedoch entgegengesetzt demjenigen, der zu Beginn des
Schrittzyklus für die Spur existiert, und somit können der Einsbzw. Null-Zustand beider Flip-Flops am Ende eines Schrittzyklus
dazu verwendet werden, den gradzahligen oder ungradzahligen Zustand der Spur anzuzeigen, über der sich der Kopf befindet.
Für einen Linksschrittbetrieb wird in ähnlicher Weise ein Null-Bit
in das Richtungs-Schrittmotor-Steuer-Flip-Flop 898 eingegeben. Dadurch v/erden die Anfangsbedingungen der Exklusiv-Oder-Gatter
949 und 950 geändert, bevor der erste Schrittimpuls auftritt, so daß unter der Annahme, daß die Flip-Flops 899 und 900
beide in einem zurückgesetzten Zustand sind, das Flip-Flop 899 beim Auftreten der Vorderkante des ersten Schrittimpulses einen
übergang ausführt, während das Flip-Flop 900 beim Auftreten des zweiten Schrittimpulses gesetzt wird. Unter diesen Bedingungen
beginnt für einen Linksschritt ein übergang durch das Flip-Flop 899,
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gefolgt von Flip-Flop 900 beim Erscheinen von geradzahligen.
Schrittimpulsen. Falls davon ausgegangen wird, daß die Anfangsbedingungen der Flip-Flops 899 und 900 umgekehrt sind, d.h. diese
Flip-Flops sich anfangs im Zustand Eins bzw. im gesetzten Zustand befinden, so ist das erste beim Auftreten des ersten Schrittimpulses
gekippte Flip-Flop das andere, umgekehrt wie zuvor beschrieben. Wenn zu einem Zeitpunkt, in dem beide Flip-Flops sich
in einem gesetzten Zustand befinden, ein Rechtsschritt begonnen wird, so eilt das Flip-Flop 899 dem Flip-Flop 900 voraus, und umgekehrt
eilt das Flip-Flop 900 der Schaltung des Flip-Flops 899 bei einem Linksschritt voraus, wenn beide Flip-Flops sich in einem
gesetzten Zustand befinden. Die Komplementausgänge der Flip-Flops 899 und 900 sind mit dem Schrittmotor für den Kartenantrieb
so verbunden, wie dies durch die Bezeichnungen "01 Motor" und 02 Motor" an den Leitern 955 und 956 angegeben ist; der Leiter
955 kann ebenfalls mit dem Leiter 893 am Zustandsmultxplexer verbunden sein, so daß eine Anzeige für geradzahlige oder ungeradzahlige
Spur für den Kleinrechner für Verarbeitungsvorgänge und dergleichen gegeben werden kann.
Das Exklusiv-Oder-Gatter 948 weist einen ersten Eingang auf, der
mit dem Ausgang des Flip-Flops 898 über den Leiter 945 verbunden ist, während der zweite Eingang mit dem Leiter 957 verbunden
ist, der den Zustand des ROM-Bits BQ in einer Anweisung darstellt,
welche eine Richtungseinstellung bewirkt. Die Funktion des Exklusiv-Oder-Gatters 948 liegt darin, ein hochliegendes
Ausgangssignal immer dann zu erzeugen, wenn eine Abweichung von der anfangs erhaltenen Richtung durch eine Anweisung befohlen
wird, während ein Null-Ausgangssignal immer dann erzeugt wird, wenn keine Richtungsänderung eingeleitet worden ist. Da der Ausgang
des Exklusiv-Oder-Gatters 948 nur in Abhängigkeit von verschiedenen
Eingangsbedingungen an den Leitern 945 und 957 hochgelegt wird, wird der Ausgang des Exklusiv-Oder-Gatters 948 nur
dann hochgelegt, wenn ein Rechtsschritt-Zustand zuvor im Rieh-
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tungs-Flip-Flop 898 gesetzt war, während ein Linksschritt-Zustand
durch das in einer Anweisung vorhandene ROM-Bit B0 befohlen
wurde oder umgekehrt, wenn das Flip-Flop 898 in einen Linksschritt- Zustand versetzt wurde und der Zustand des Bits BQ einem
Rechtsschritt-Zustand zugeordnet ist. Bei sämtlichen Sätzen von
Eingangsbedingungen, d.h. solche, bei denen keine Richtungsänderung erforderlich ist, ist der Ausgang des Exklusiv-Oder-Gatters
948 Null.
Der Ausgang des Exklusiv-Oder-Gatters 948 ist über den Leiter
957 mit einem Eingang eines Und-Gatters 959 verbunden. Der Eingang des Und-Gatters 959 am Leiter 957 wird nur dann hochgelegt,
wenn eine Änderung der Schrittrichtung eingeleitet werden soll. Der zweite Eingang des Und-Gatters 959 ist über einen Leiter 958
an den Ausgang der 20 ms-Verzögerungsvorrichtung 937 angelegt.
Der Ausgang der Verzögerungsvorrichtung 937 ist m.ir deshalb während
eines eingeleiteten Schrittvorganges hochgelegt und bleibt während einer Zeitspanne von 20 ms danach im hochgelegten Zustand,
um weiterhin das Schritt-An«=teuersignal im Leiter 938 aufrecht
zu erhalten. Daher liegt der'Eingang des Leiters 958 nur während einer Zeitspanne von 20 ms nach einem Schrittvorgang hoch und
wird danach niedrig geschaltet. Da ein derartiges 20 ms-Intervall
zur Einnahme der Ruhestellung und zur Überwindung der Kopfschwerkraft beim Langsamschritt ausreicht, gewährleistet das Eingangssignal
des Und-Gatters 959, daß ein Langsamschritt-Signal nur in Abhängigkeit von einer Richtungsänderung erzeugt wird, wenn die
Richtungsänderungsanv/eisung innerhalb von 20 ms eines vorhergehenden Schrittvorganges ausgegeben wurde. Unter diesen Bedingungen
wird der Ausgang des Und-Gatters 959 hochgelegt. Der Ausgang des Und-Gatters 959 ist über einen Leiter 960 mit einem Eingang eines
Oder-Gatters 961 verbunden, während der Ausgang des Oder-Gatters 961 über einen Leiter 962 mit einem Eingang eines Und-Gatters
963 verbunden ist. Das Und-Gatter 963 ist über einen Lei-. ter 964 mit dem Ausgang des Und-Gatters 931 verbunden, das bei der
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Dekodierung von Anweisungen hochgelegt wird, die dem Antrieb
zugeführt werden und bei denen ein durch das ROM-Bit B- definierter
KopfSchrittvorgang befohlen wird. Die Taktsteuerung an diesem
Ausgangssignal ist so ausgelegt, daß es während der Taktphasen 5-7 des Anweisungszyklus hochgelegt wird, und somit liegt
während dieses Intervalls ein hohes Signal am Leiter 964 und schaltet das Und-Gatter 963 durch. Dies bedeutet, daß nach Erzeugung
eines Langsamschritt-Ausgangssignals in Abhängigkeit vom Ausgang des Und-Gatters 959 durch das Oder-Gatter 961, der mit
dem Leiter 915 verbundene Ausgang des Und-Gatters 963 hochgelegt wird und das Schnell/Langsam-Flip-Flop 896 setzt, so daß Langsamschritt-Signale
für das sechste Schrittintervall oder wenigstens für einen Anfangsteil davon erzeugt werden.
Ein zweiter Eingang des Oder-Gatters 961 ist durch einen Leiter 965 mit einem mit "Eichschalter" bezeichneten Anschluß verbunden,
der denselben Zustand aufweist wie derjenige, der am Eingang des Zustandsmultiplexers 812 überwacht wird. Dieses Eichschalter-Eingangssignal
wird periodisch vom Kleinrechner untor Programmsteuerung überwacht; falls es während eines Intervalls, in dem
der Kopf schrittweise nach links bewegt wird, d.h. in Richtung auf den Anschlag,"hochgelegt wird, so erzeugt der Kleinrechner
sofort eine Linksschritt-Anweisung. Wenn ein hochliegendes Signal
im Leiter 965 aufgrund des Schließens des Eichschalters erscheint, so wird der mit dem Leiter 962 verbundene Ausgang des
Oder-Gatters 961 hochgelegt. Wenn der Kopf schrittweise nach links bewegt wurde, so bewirkt der vom Kleinrechner ausgegebene
neue Linksschritt-Steuerbefehl, daß ein Durchschaltniveau an den Leiter 964 gelegt wird und das Und-Gatter 963 durchschaltet,
wobei das Geschwindigkeitssteuerung-Flip-Flop 896 so gesetzt wird, daß Langsamschritt-Impulse erneut erzeugt werden. Dies geschieht,
damit der Kopf zur Einstellung weich gegen den Anschlag geführt wird. Wenn entweder eine Richtungsänderung zur schrittweisen Bewegung
des Kopfes innerhalb der 20 ms der vorausgehenden Schritt-
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anweisung befohlen wird oder der Eichschalter während eines Linksschritt-Vorganges geschlossen wird, werden Langsamschritt-Impulse
durch das Oder-Gatter 925 für diesen Schrittzyklus erzeugt.
Im Gegensatz zur Betriebsweise der Kopfschrittschaltung ist die Betriebsweise des Aufzeichnungsmedium-Antriebssteuerteils,
der in Figur 15B dargestellt ist, im wesentlichen übereinstimmend mit der im Zusammenhang mit Figur 15A beschriebenen. Eine Wiederholung
ist daher an dieaa: Stelle nicht erforderlich.
Die Struktur des Systems, die Betriebsweise und die verschiedenen Funktionen wurden vorstehend hauptsächlich im Zusammenhang
mit der schematischen Darstellung des Gesamtsystems nach Figur beschrieben, ebenso wie die detaillierten Schaltbilder grundlegender
Systemkomponenten anhand der Figuren 3 - 15B; die dort
beschriebenen Funktionsweisen und Funktionsausführungen ergeben sich anhand der jeweiligen zugeordneten Funktion, die an der jeweils
diskutierten Peripherieeinheit stattfindet oder für eine Betriebsperson erscheint. Die tatsächliche Verarbeitung, die in
dem automatischen Schreibsystem stattfindet, wird am besten bei einer genauen Betrachtung der Programmlisten deutlich, die in
Form von Anlagen A und B beigefügt sind. Zur Gesamtübersieht über
die unter der Programmsteuerung stattfindende Verarbeitung sind die in den Figuren 16 - 28D wiedergegebenen Flußdiagramme vorgesehen,
die nachstehend diskutiert werden sollen, so daß die Möglichkeiten der Wortverarbeitung und die Weise, in der grundlegende
Funktionen ausgeführt werden, leicht verständlich werden. Es soll jedoch betont werden, daß die nachstehend beschriebenen
Flußdiagramme stark vereinfacht sind, in Übereinstimmung mit der gewohnten Anwendung von Flußdiagrammen, und es sollte daher
Bezug auf die Anlagen A und B genommen werden, um genaue Einzel-
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heiten über bestimmte beschriebene Programme oder sonst verwendete
Programme zu erhalten.
Figur 16 zeigt ein Flußdiagramm eines vereinfachten Systemleerlauf-Schleifenprogramms.
Die in Figur 16 gezeigte Leerlaufschleife wird an verschiedenen Stellen jedesmal dann eingegeben, wenn
das automatische Schreibsystem eingeschaltet wird oder auf das Auftreten eines gegebenen Ereignisses aufgrund einer Überwachungsfunktion wartet, wobei die gemeinsame Zustandsleitung 21 verwendet
wird, um Zustände zu überwachen, die sich an verschiedenen Peripherieeinheiten ergeben. Der in Figur 16 dargestellte Leerlaufbetrieb
erinnert stark an den im Zusammenhang mit Figur 18 der US-Patentanmeldung 430,130 beschriebenen, und für weitere
Einzelheiten soll auf diese Beschreibung Bezug genommen werden. Aus Figur 16 ist ersichtlich, daß jedesmal, wenn ein Einschaltvorgang
eingeleitet wird, die durch die Raute 1000 angezeigte überprüfung ein bejahendes Ergebnis erzeugt, worauf der tatsächliche
Betrieb eingeleitet wird, während der mit "Nein" bezeichnete Pfeil 1001 den Zustand einer geschlossenen Schleife anzeigt,
was bedeutet, daß nichts geschieht, bis ein Einschaltvorgang eingeleitet und an den Fühleinrichtungen angezeigt wird. Wenn ein
Einschaltvorgang eingeleitet worden ist, was durch den Pfeil 1002 mit der Bezeichnung "Ja" angezeigt wird, wird eine Anlauffolge
so eingegeben, wie dies im Block 1003 angegeben ist, wobei verschiedene Register voreingestellt oder gelöscht werden, um darin
die Anfangszustände zu erzeugen; die Druckeinheit wird zurückgestellt, irgendein eingelegtes Aufzeichnungsmedium v/ird zurückgespult
oder ausgeworfen, und bei Beendigung all dieser Vorgänge ist eine Anzeige dafür, daß das System zum Verarbeitungsbeginn bereit
ist, für die Betriebsperson vorgesehen. Typische Fälle der Rückstellung oder Voreinstellung von Registern bei diesem Leerlaufschritt
können Funktionen wie Einstellung von üblichen Rändern im RAM sowie des üblichen Randbereiches, die Einstellung des Ab-
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Standes, die Nulleinstellung der verzögerten Auslösung und Streifenzähler
im RAM, Nulleinstellung des Teilspaltenindikators und Einstellung der Sprachenwahl, wenn eine solche in der Standardbzw.
Grundausführung vorhanden ist, enthalten. Ferner werden die Nur-Lesen- und Lesen/Schreibpuffer gelöscht, so daß die Verarbeitung
an der Tastatur in jeglicher von der Betriebsperson gewünschten Weise eingeleitet werden kann. Die den G-Registerstellen G8
und G9 gemäß Anlage G zugeordneten Marken werden ebenfalls gelöscht bzw. in den Nullzustand gebracht, gleichzeitig mit den
übrigen Funktionen, die auf der ersten Seite der Kleinprogramme angegeben sind, die als Anlagen A und B beigefügt sind. Die mit
dem Block 1003 verbundenen Anlauffunktionen laufen weiter, bis alle erforderlichen Register und dergleichen voreingestellt bzw.
gelöscht worden sind und bis die Druckeinheit ihre Rückstellfunktion vervollständigt hat, worauf die Bedienungsperson eine Anzeige
dafür erhält, daß die Verarbeitung beginnen kann.
Bei Beendung der Anlauffunktion geht der in Figur 16 dargestellte
Leerlaufbetrieb zum Eingangspunkt über, der durch das Oval 1004
mix. der Bezeichnung "Leerlauf 3" bezeichnet ist, und leitet einen
Löschvorgaig d=r Tastaturabtastung und dejs Tastenfeldes ein, was
durch das Rechteck 1005 angezeigt wird. Danach gelangt es zum Eingangspunkt, der durch das Oval 1006 angezeigt ist, und führt
eine Löschung der Stopptaste durch, wie durch das Rechteck 1007 angedeutet. Die durch die Rechtecke 1005 und 1007 angedeuteten
Löschvorgänge sind erforderlich, weil der Leerlaufbetrieb, dessen Flußdiagramm in Figur 16 dargestellt ist, nicht nur in Abhängigkeit
von einem Einschaltvorgang eingegeben werden kann, sondern auch durch einen erneuten Eingang auftreten kann, nachdem eine
Typeninformation aus der Tastatur eingegeben worden ist, ein Stopp-Bit eingegeben worden ist oder der Tastaturstapel in Abhängigkeit
von einem automatischen VerarbeitungsVorgang gefüllt
worden ist, ein derartiger Verarbeitungsvorgang jedoch aufgrund der Ankunft der Druckeinheit in der Randzone beendet werden muß
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oder dergleichen. Bei Vervollständigung der Verarbeitungsschritte,
die durch die Rechtecke 1005 und 1007 angezeigt sind, wird die Leerlaufschleife selbst eingegeben, wobei das System tatsächlich
stillgesetzt wird und das Auftreten eines gegebenen Ereignisses erwartet, das in der gemeinsamen Zustandsleitung 21 angezeigt
werden soll. Während dieses WarteVorganges wird eine große
Anzahl von Zustandsbedingungen wahlweise reihenweise in die gemeinsame
Zustandsleitung eingegeben, bis ein Zustand auftritt, der eine Aufzweigung bewirkt. In ähnlicher Weise treten verschiedene
Rückstellvorgänge auf, um Kennzeichen zu erneuern, Flip-Flops und ähnliche Elemente neu zu ersetzen, die Störeinflüssen" ausgesetzt
waren. Diese Überwachungsfunktion zusammen mit den zugeordneten Rückstellfunktionen sind allgemein durch den Block 1009 angezeigt,
der allgemein bedeutet, daß das System stillgesetzt ist und die Zustandsleitung überwacht, während sie auf das Auftreten
eines Ereignisses wartet, für das eine Aufzweigung und eine entsprechende
Wortverarbeitung auftreten kann. Während eines solchen Warteintervalls werden verschiedene "Haushaltsfunktionen" ausgeführt,
um das System in Bereitschaft zu halten. Beispielsweise werden die Tastaturzustandsbedingungen wie Typenabtastung, Stopptaste
vbv. sequentiell über die gemeinsame Zustandsleitung überwacht,
so daß ein Dateneingangszustand ermittelt wird. In ähnlicher Weise v/erden durch die im Block 1009 angegebenen überwachungs-
und Rückstellvorgänge zuvor eingestellte Kennzeichen auf dem letzten Stand gehalten, zuvor aufgestellte Tabellen werden
in den Lese/Schreibpuffer eingegeben, so daß die Verarbeitung von Zeileninformation beginnen kann, die Blockzifferanzeige
für einen aktiven Antrieb wird auf den letzten Stand gebracht, der Zustand des Zeklenzählers wird überprüft, irgendwelche verzögerten
Auslösungen, die eingestellt worden sind, werden ausgeführt, der Zeilenabstandsschalter wird überwacht und es wird
eine Band-nach-unten-Funktion in der Druöceinheit ausgeführt,
gleichzeitig mit einer Vielzahl anderer "Haushaltsfunktionen", die während dieses Überprüfungsintervalls ausgeführt werden, in
dem das System stillgesetzt ist und auf die Auslösung irgendeines Vorganges wartet.
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Nach den im Rechteck 1009 angegebenen allgemeinen Überwachungsfunktionen wird der mit dem Oval 1010 bezeichnete Teil der Leerlaufschleife
eingegeben, in dem, wie in der Raute 1011 angegeben, die Ermittlung eines Aufzweigungszustands in der gemeinsamen Zustandsleitung
überprüft wird, um sicherzustellen, ob eine Tastatureingabe vorliegt oder nicht. Diese Überprüfung bildet einen
Teil der im Rechteck 1009 angegebenen Überwachungsfunktion, wobei verschiedene Zustandsbedingungen aus der Tastatur überwacht
und in Abhängigkeit von der Zustandsbedingung überprüft v/erden, wobei eine weitere Verarbeitung durch die gerade beschriebene
Schleife oder eine Aufzweigung stattfindet. Unter der Annahme,
daß der Tastaturtyp-bereit-Abtastzustand wie in der Raupe 1011 angezeigt auf die gemeinsame Zustandsleitung 21 geschaltet wird
und kein Aufzweigungszustand angegeben wurde, wie durch den Pfeil
1012 mit der Bezeichnung "Nein" angezeigt, so wird die Tastenfeldüberwachungsfunktion
überprüft, um Klarheit darüber zu erlangen, ob die Stopptaste gedrückt worden ist oder nicht, was durch die
Einstellung des Stopp-Kennzeichensatzes im Tastatur-Zustandsmul-· tiplexer angezeigt wird und v/ahlweise auf die gemeinsame Zustandsleitung
21 geschaltet wird. Diese Überprüfung wird durch die Raute 1013 angezeigt, und falls das Ergebnis negativ ist,
wie durch den Pfeil 1014 angedeutet, so wird die Leerlaufschleife vor dem Rechteck 1009 erneut eingegeben, worauf der gesamte Nebenvorgang
fortdauert, bis entweder eine Tastatureingabe unter Erzeugung eines Acht-Bit-Codes ermittelt wird, in Abhängigkeit
von der Tastaturabtastung, oder die Stopptaste niedergedrückt wird.
Wenn ein Tastatur-Eingangssignal ermittelt wird, was durch den mit "Ja" bezeichneten Pfeil 1015 angezeigt wird, so ergibt sich
dies aus der Einstellung eines Steuersignals am Tastatur-Zustandsmultiplexer 520 und der darauffolgenden Durchschaltung dieser
Zustandsbedingung auf die gemeinsame Zustandsleitung 21, wo der Verzweigungszustand überprüft wird. Das erzeugte Symbol wird von
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der Tastatur aufgenommen und über die gemeinsame Datenleitung . 19 zum Hauptregister M gesendet. Wie in der Raute 1016 gezeigt
ist, wird der Inhalt der Allgemeinzweck-· Register stelle GB3 - GBO
überprüft, um in Erfahrung zu bringen, ob das automatische Schreibsystem im U.S.-Format arbeitet. Es soll angenommen werden,
daß das automatische Schreibsystem im U.S.-Format arbeitet, wie durch den Pfeil 1017 angezeigt, und daß der im Hauptregister M
eingegebene Code in der U.S.-Form vorliegt entsprechend dem ASCII-Format,
wie dieser in der Tastatur erzeugt wurde. Wenn jedoch eine Ausführungsform der Erfindung mit einem Sprachformat versahen
ist, in dem andere Codes in der Tastatur erzeugt werden, so wird der in das Hauptregister M eingegebene Code in einen Medien-kompatiblen
Code übersetzt, wie durch das Rechteck 1019 angegeben.
Falls eine Codebildung nach anderen Sprachkriterien auftritt, so ergibt sich eine Übersetzung in einen Medien-kompatiblen
Code unter Programmsteuerung, wie dies durch das Rechteck 1019 angedeutet ist. Gleich ob an der Tastatur ein U.S.- bzw. ASCII-Äquivalentcode
erzeugt wird oder nicht, wie dies durch den Pfeil 1017 angedeutet ist, oder ob die im Rechteck 1019 angegebene überseizung
auftritt, findet eine Zurückführung in das Flußdiagramm an einem durch den Pfeil 1020 bezeichneten Punkt statt.
Der nächste in diesem Zweig angegebene Schritt, der in der Raute 1021 angegeben ist, besteht in der überprüfung, ob die Maschine
auf Überprüfungsmodus eingestellt wurde oder nicht. Diese überprüfung
wird durch Überprüfung des Inhalts der Allgemeinzweck-Registerstelle
G9 - 2 durchgeführt, um in Erfahrung zu bringen, ob das dort eingestellte Überprüfungskennzeichnen infolge des
Niederdrückens der entsprechenden Taste in der Tastatur auf den Eins-Zustand eingestellt wurde. Falls dieses Kennzeichen eingestellt
wurde, was durch den mit "Ja" bezeichneten Pfeil 1022 angezeigt ist, so wird eine in beschränkter Form durchgeführte Analyse
des Tastatureingangssignals unter Programmsteuerung eingeleitet, wie durch das Sechseck 1023 angedeutet. Die genaue Art
der Einleitung dieser beschränkten Analyse bei Einstellung eines
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Überprüfungsmodus wird im einzelnen weiter unten beschrieben. Es soll an dieser Stelle jedoch daran erinnert werden, daß die
Bedienungsperson beim Überprüfungsbetrieb nur zuvor aufgenommene Informationen vom Aufzeichnungsmedium auslesen kann und die zu
druckende Typeninformation somit aus dem Tastenfeld nicht eingegeben werden kann. Steuerinformation kann und muß jedoch unter
bestimmten Umständen aus der Tastatur eingegeben werden. Daher zeigt die durch das Sechseck 1023 angegebene beschränkte Tastaturanalyse
an, daß die in das Hauptregister M eingegebene Typeninformation in beschränkten Maße analysiert wird, wie dies für den
Überprüfungsbetrieb zulässig ist.
Falls keine überprüfung eingestellt wurde, wie durch den Pfeil
1024 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird danach der Zustand der Registerstelle G8-5 überprüft, wie durch die Raute
1025 angezeigt, um festzustellen, ob die Bedienungsperson einen Randüberprüfungsvorgang eingestellt hat. Falls dies zutrifft, wie
durch den Pfeil 1026 mit der Bezeichnung "Ja" angezeigt, werden jegliche Randsteuerungsumwandlungen bezüglich der in das Register
M eingegebenen Typen durchgeführt, wie im Rechteck ΐ027 angegeben.
Diese Umwandlungen werden im einzelnen später in Verbindung mit den Figuren 21 und 22 beschrieben; es soll an dieser Stelle nur
betont werden, daß in der Randzone Abstandscodes und dergleichen in Wagenrückführungssymbole umgewandelt werden, während umgekehrt
die Randzonen-Wagenrückführungstypen und nicht erforderliche Bindestriche in Abstandscodes umgewandelt oder ausgelöscht werden.
Das Rechteck 1027 zeigt somit an, daß der in das Hauptregister M eingegebene Typ an der Registerstelle G7 angeordnet ist
und verglichen wird mit verschiedenen Konstanten, für die unter den gegebenen Bedingungen eine Umwandlung erforderlich sein kann,
und es werden jegliche erforderlichen Codeumwandlungen ausgeführt,
die bei dem jeweiligen Vergleich erforderlich sind. Nachdem jegliche erforderlichen Umwandlungen eingeleitet worden sind,
was durch den Pfeil 1028 angedeutet wird, oder wenn das Randsteuerungskennzeichen
nicht eingestellt worden ist, was durch den
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mit "Nein" bezeichneten Pfeil 1029 angedeutet wird, so wird der in das Hauptregi*ster M eingegebene Typ so analysiert, wie dies
im Sechseck 1030 angegeben ist, und wird in geeigneter Weise verarbeitet. Die Analyse der im Sechseck 1030 angegebenen Tastaturroutine
umfaßt die Inhaltsanalyse des in der Tastatur eingegebenen Typs mittels einer Abtasttechnik, so daß dieser zu Anfang
klassifiziert und identifiziert wird. Danach wird eine Typenverarbeitungsroutine
eingegeben, die in Abhängigkeit vom Ergebnis der durchgeführten KlassifZierungsüberprüfung wirkt. Wenn der
eingegebene Typ klassifiziert ist, so kann er als Nur-Funktion-Tvp identifiziert werden oder nicht. Wenn ein Funktionstyp identifiziert
wurde, so wird dieser daraufhin überprüft, ob er sich aus dem Niederdrücken irgendeiner Betätigungstaste ergibt. Falls
eine Funktionstaste wie beispielsweise Automatik, Absatz, Zeile oder Wort nied3rgedrückt wurde, so wird die nachstehend in Verbindung
mit Figur 18 beschriebene Wiedergabe/Leer/Dup-Routine eingegeben, während die geeignete Funktion ausgeführt wird, wenn
der ermittelte Funktionstyp keiner Betätigungstaste entspricht. Wenn umgekehrt kein Funktionstyp vorliegt, so wird der Typ daraufhin
überprüft, ob er den Aufzeichnungsbetrieb darstellt, und falls dies zutrifft, so wird das Aufzeichnungsbetriebkennzeichen
gesetzt,und die dem Oval 1008 zugeordnete Leerlaufschleife wird
erneut eingegeben. Wenn der klassifizierte Typ keine Aufnahmebetriebs-Tastenanzeige
bedeutet, so wird daraufhin geprüft, ob er zu einer Aufnahme- und Funktionstaste gehört, wie beispielsweise
Blockzeichen, oder ob er einen Auswurfcode, einen druckbaren
Typ oder ein Symbol zur Ausführung einer Druckerfunktion bedeutet. Wenn keiner dieser Typen vorhanden ist, so findet eine
Fehleranzeige statt; falls das Vorliegen eines solchen Typs identifiziert wurde, so wird weiter überprüft, ob ein Blockzeichen
oder ein Auswurfcode vorliegt. Falls derartige Codes vorliegen, so werden sie aufgenommen und in der geeigneten Weise ausgeführt,
und es findet eine Rückführung zur Leerlaufschleife an der
Stelle des Ovals 1004 statt. Falls die Aufnahme- und Funktions-
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taste kein Blockzeichen oder keinen Auswurfcoce bedeutet, so
wird weiter geprüft, ob es sich um einen druckfähigen Typ handelt. Wenn ein druckfähiger Typ vorliegt, so wird die geeignete Auslösung
ausgeführt,die die Hälfte des mit einem vorhergehenden Typ
verbundenen Vorganges darstellt, falls ein solcher eingegeben wurde, und die Hälfte des mit dem vorliegenden Typ verbundenen
Vorganges; danach werden der Druckvorgang des Typs und eine Neueinstellung des Auslösekennzeichens eingestellt, woraufhin der
Typ aufgenommen wird und die Leerlaufschleife zum Leerlaufpunkt
1008 zurückgeführt wird. Wenn kein Drucktyp vorhanden ist, so wird, da dies die letzte verfügbare Möglichkeit darstellt, die
dem Typ zugeordnete Druckerfunktion ausgeführt, der Typ wird aufgenommen und die Leerlaufschleife wird zur Stelle 1004 zurückgeführt.
Die Typenauffächerung ist mit der Analyse der durch das Sechseck 1030 angegebenen Tastenfeldeingabe verbunden. Bei dieser Auffächerungstechnik
wird zunächst die Art des Datenbits 7 im eingegebenen Typencode überprüft. Falls es sich um eine Null handelt,
so wird entweder eine Aufnahmetaste, eine Aufnahme- und Funktionstaste,
ein Blockzeichen oder Auswurfcode, ein Drucktypcode oder ein solcher Code dargestellt, der eine im Drucker auszuführende
Funktion bedeutet, wobei die Definition eines Aufnahmebetrieb-Typs auch Typeninformation umfaßt, die an dieser Stelle nur
als Zentrumscode, Spaltentitel oder dergleichen aufgenommen werden soll. Falls das Datenbit 7 eine Eins ist, so kann ein Funktinscode
vorliegen. Daher werden die Bitstellen DB4, DB5 und DB6 des danach eingegebenen Typencodes daraufhin überprüft, ob sie
gleich Null sind. Falls dies zutrifft, so werden durch den Typ bestimmte Funktionscodes definiert, die einzeln üharprüft werden
können. Falls dies jedoch nicht zutrifft, so wird der Zustand des Datenbits DB6 daraufhin überprüft, ob er den Wert Null hat.
Falls dies bei Anwendung der Auffächerungstechnik zutrifft, so
werden zusätzliche Funktionen angezeigt; andernfalls erfolgt eine
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weitere Datenanalyse der Bits DB5 und DB4, und auf diese Weise
werden zusätzliche Gruppen von Funktionscodes klassifiziert "und danach getrennt identifiziert. Wenn keine dieser Bedingungen vorliegt,
so kann eine individuelle Analyse des eingegebenen Codes vorgenommen werden, um diesen innerhalb einer kleinen Anzahl von
verbleibenden Codes zu identifizieren. Wenn eine Tastenfeldeingabe vorliegt, die durch den Pfeil 1015 angezeigt ist, so tritt
eine Aufzweigung von der Leerlaufschleife auf; diese •Tastatureingabe
wird in der geeigneten Weise verarbeitet, wie oben beschrieben wurde.
Falls keine Tastatureingabe vorliegt, wie durch den mit "Nein" bezeichneten Pfeil 1012 angedeutet, jedoch die Stopptaste gedrückt
wurde, was durch den Pfeil 1031 angedeutet wird, so wird ein STOPP-Bit eingestellt, wie im Rechteck 1032 angegeben. Dieses
Stopp-Bit wird im G-Register an der Stelle GF-4 eingesetzt; danach wird, wie durch den Pfeil Ό33 und die Raute 1034 angegeben,
der Zustand des im G-Register an der Stelle G5-1 eingestellten Einfachzyklus-Kennzeichens daraufhin überprüft, ob dieses
während eines Randsteuerungsmodus oder dergleichen eingestellt
wurde. Falls dies zutrifft, was durch den mit "Ja" bezeichneten Pfeil 1035 angedeutet wird, so wird das Einfachzyklus-Bit zurückgesetzt,
wie im Rechteck 1036 angegeben, und danach, wie durch den Pfeil 1037 angedeutet, findet eine Rückführung auf den Punkt
1004 der Maschinenleerlaufroutine statt. Die Rücksetzung des
Einfachzyklus-Bits, die im Rechteck 1036 angegeben ist, wird an dieser Stelle deswegen ausgeführt, weil das Vorhandensein innerhalb
der Leerlaufschleife anzeigt, daß bereits angehalten wurde
und somit die beim Setzen dieses Kennzeichens eingeleitete Bedingung
bereits erfüllt wurde.
Falls das Einfachzyklus-Bit nicht gesetzt wurde, wie durch den Pfeil 1038 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird, wie
in der Raute 1039 angegeben, das an der Registerstelle G9-2 vorliegende Uberprüfungskennzeichen daraufhin überprüft, ob der
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Überprüfungsbetrieb eingestellt wurde. Falls dies nicht der Fall ist, wie durch dm Pfeil 1040 angedeutet, so tritt eine Verarbeitung
des STOPP-Zustands innerhalb der durch das Oval 1041 angedeuteten und im Zusammenhang mit Figur 18 beschriebenen Wiedergabe
/Leer /Dup-Routine auf. Falls jedoch das Uberprüfungsbit gesetzt wurde, wie durch den Pfeil 1042 angedeutet, so ist die ermittelte
Eingabe des Stopptaste-Typs bedeutungslos, da das Vorhandensein innerhalb der Leerlaufschleife bei dieser Betriebsweise
anzeigt, daß das System bereits angehalten hat. Deshalb wird sie als fehlerhafte Eingabe behandelt, woraufhin ein Fehlersummer
ertönt, wie im Rechteck 1043 angedeutet, und es erfolgt eine Rückführung zur Leerlaufschleife an der Stelle des Ovals 1004.
Aus dem in Figur 16 dargestellten Flußdiagramm wird somit deutlich, daß jedesmal, wenn ein Einschaltvorgang auftritt oder die
Maschinenleerlaufroutine auf andere Weise eingegeben wird, vorbestimmte
Anfangsbedingungen an geeigneter Stelle aufgestellt werden und öaß Überprüfungs-Steuer- und Rücksetzfunktionen eingeleitet
werden, und daß daraufhin das System die Eingabe von Tastaturinformation erwartet. Falls es sich bei der Eingabe der TastatUi-information
um etwas anderes als einen Stopp-Code handelt, so wird die gegebene Typen-Funktions- oder Steuerinformation unter
Programmsteuerung in geeigneter Weise verarbeitet, während beim Niederdrücken der Stopptaste die Betriebsbedingungen innerhalb
des Systems überprüft werden und geeignete Verarbeitungsschritte erfolgen. Wenn keine dieser Bedingungen zutrifft, so geht der
Umlauf innerhalb der Leerlaufschleife weiter, bis eine Tastatureingabe
vorliegt.
Figur 17 zeigt ein vereinfachtes Flußdiagramm zur Darstellung
der Auslöse- und TypendruckprogrammfοIge, die von dem automatischen
Schreibsystem unter Programmsteuerung eingeleitet wird. Die in Figur 17 gezeigte Auslöse- und TypendruckprogrammfοIge wird
an der mit dem Oval 1050 bezeichneten Stelle eingegeben, sobald
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die Typenanalyse an der Tastatur beendet ist und ein Symbol ermittelt
wurde, das eine Drucktypinformation oder eine Druckerfunktion darstellt. Der erste Schritt der Auslöse- und Typendruckroutine,
der im Rechteck 1051 angegeben ist, liegt in der Ermittlung des Gewichts des in G7 gespeicherten Typs aus dem Drucker-Datenspeicher,
so daß eine geeignete Anfangsauslösung des Drukkers eingeleitet werden kann. Druckerdaten sind im Drucker-Datenspeicher
in Form von zwölf Bits gespeichert, wobei 7 der niedrigeren Bits die Speichenstellung des Typs definieren, die nächsten
drei Bits die Typenbreite definieren, während die übrigen zwei Informationsbits die zum Drucken anzuwendende Schlagkraft definieren.
Daher umfaßt der Schritt des Aufsuchens des Typengewichts, der im Rechteck 1051 angegeben ist, eine Vielfachadressierung des
Drucker-Speichers, so daß Daten in zwei Durchgängen aus diesem ausgelesen und in das Hauptregister M gegeben werden. Beim ersten
Auslesen werden die acht niedrigsten Bits aus dem Drucker-Datenspeicher erhalten. Da die sieben njadrigsten Bits in dieser
Gruppe Speichenidentifizierungsinformation enthalten, werden diese abgedeckt und nur das höhere Bit wird zurückbehalten. Dieses
Bit wird nach rechts verschoben, so daß es das niedrigste Bit der Information darstellt, die zusammengestellt wird, und
anschließend werden die vier größten Bits der Druckerinformation aus dem Drucker-Datenspeicher erhalten. In diesem Falle werden
die zwei größten Bits der vier erhaltenen Bits abgedeckt, da diese die Anschlagkraft bedeuten, während die zwei niedrigsten Bits
nach links verschoben werden, so daß drei Bits der Typenbreite-Information erhalten werden und in der richtigen Weise geordnet
werden. Danach wird der sich ergebenden Breite der Wert 2 hinzuaddiert, so daß die Absolutbreite der Typeninformation für den
identifizierten Typ definiert wird. Wenn das Gewicht des Typs wie im Rechteck 1051 angegeben erhalten wurde, so wird der Zustand
des an der Registerstelle GF-6 eingestellten Auslösekennzeichens überprüft, wie dies in der Raute 1052 angegeben ist, um
zu erfahren, ob sich dieses im gesetzten Zustand befindet oder nicht.
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Das Verzögerungsauslösung-Kennzeichen wird an der Registastelle GF-6 jedesmal dann gesetzt, wenn eine verzögerte Auslösung infolge
einer Unterlassung der Eingabe von Typeninformation durch die Bedienungsperson innerhalb eines Intervalls von 100 ms eingeleitet
worden ist. Es soll daran erinnert werden, daß eine Auslösung bzw. ein Schritt vor dem Druck eines jeden Typs auftritt, wobei
die anfängliche, dem Typendruck zugeordnete Auslösung das halbe Gewicht bzw. die halbe Bedeutung eines zuvor gedruckten Typs und
das halbe Gewicht des neu eingegebenen Typs darstellt. Damit sich jedoch für die Bedienungsperson der Anschein ergibt, daß eine
normale Schreibfunktion durchgeführt wird, wird beim Versäumen der Eingabe von Typenxnformation während eines Intervalls von
100 ms durch die Bedienungsperson die Wagenauslösung am Drucker unter Programmsteuerung eingeleitet, und diese Wagenauslösung
entspricht der halben Breite des gerade gedrückten Typs plus der halben Breite eines Standardtyps. Diese Breite beträgt sechs Einheiten
für 10 Abstände, fünf Einheiten für 12 Abstände und fünf Einheiten für mit proportionalem Abstand angeordnete Information;
somit erweckt die Druckeinheit unter diesen Bedingungen den Anschein, daß sie zum Drucken neuer Typeninformation bereit ist,
was der normalen Gewohnheit der Bedienungsperson entspricht. Wenn auf diese Weise eine verzögerte Auslösung durchgeführt wird,
so wird an der Registerstelle GF-6 ein Kennzeichen gesetzt, um den Kleinrechner darüber zu informieren, daß der normale Auslösevorgang
geändert wurde. Unter diesen Umständen bewirkt das Setzen des Auslösebi-cs an der Register stelle GF-6 den Aufbau einer Null
an dieser, und diese Null an der Registerstelle GF-6 zeigt an, daß eine verzögerte Auslösung aufgetreten ist, während eine Eins
an dieser Stelle anzeigt, daß das 100 ms-Intervall, das für verzögerte
Auslösung festgesetzt ist, noch nicht abgelaufen ist.
Wenn die in der Raute 1052 durchgeführte Überprüfung positiv ausfällt,
wie durch den Pfeil 1053 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird die Hälfte des Typengewichts bzw. des Typenab-
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stands für Normalauslösung subtrahiert von der Hälfte der Typenbreite,
die durch den im Rechteck 1051 angegebenen Schritt erhalten wird; dieser Schritt ist im Rechteck 1054 angegeben. Da
eine Normalauslösung durchgeführt wurde, führt der im Rechteck 1054 angegebene Programmschritt unter diesen Bedingungen zu einer
Vergrößerung der Verschiebung, die die erforderliche Verschiebung nach rechts oder links darstellt, um eine Einstellung des Wagens
an einer Stelle entsprechend der halben Auslösung zu erzielen, die dem zuvor gedruckten Typ zugeordnet ist, plus der Hälfte der
Breite des gerade eingegebenen Typs, in derselben Weise, wie wenn keine verzögerte Auslösung stattfindet. Wenn jedoch das Auslösekennzeichen
nicht gesetzt worden ist, wie durch den Pfeil 1055 mit der Bezeichnung "Nein" angegeben, so wird das Gewicht bzw.
die Breite des letzten gedruckten Typs zur Breite des zu druckenden Typs hinzu addiert, wie dies im Programmschritt 1051 geschieht.
Dieser Schritt ist im Rechteck 1056 angegeben. Da die Typenbreite in Form von Vergrößerungen angegeben wird, bewirkt der im Rechteck
1056 angegebene Programmschritt die Addition der Hälfte des zuvor gedruckten Typs zur Hälfte der Breite des neuen zu druckenden
Typs, so daß eine geeignete Breite für die Verschiebung des Wagens zusammengesetzt wird. Es soll betont werden, daß die besprochenen
Typenbreiten sich nur dann ändern, wenn mit Proportionalabstanä gedruckt wird, während bei der Wahl von zehn oder
zwölf Abständen im Druckbetrieb die Typenbreite für alle Typen dieselbe ist und daß trotz der Zusammensetzung in der beschriebenen
Weise diese Breite als Konstante definiert ist, die aus dem Lesespeicher ausgelesen wird. Die bezüglich der Breite des
letzten gedruckten Typs erforderlichen Daten, die dem im Rechteck 1056 angegebenen Prograinmschritt zugeordnet sind, werden im
H-Register an den Stellen H9-3 - H9-0 beibehalten, so daß diese
für das Programm verfügbar sind.
Gleich ob die anfängliche Auslöseinformation durch den im Rechteck
1054 oder im Rechteck 1056 angegebenen Prograinmschritt zusammengestellt
wird, besteht der nächste Schritt des Programms,
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der durch dLe Pfeile 1057 und 1058 sowie durch die Raute 1059 angezeigt wird, darin, zu überprüfen, ob die resultierende Auslöseinformation
positiv oder negativ ist. Positive Auslöseinformation zeigt an, daß eine Auslösung des Wagens nach rechts, d.h.
in normaler Druckrichtung, stattfindet, während eine negative Auslöseinformation anzeigt, daß eine Auslösung in Linksrichtung
erforderlich ist, um den Wagen zurückzuführen zur Anpassung an einen Zustand, in dem ein danach eingegebener Typ eine geringere
Breite aufweist als der normalen Auslöseinformation bei verzögerter Auslösung entspricht. Bei Proportionalabstand-Druckbetrieb
und für den Fall der verzögerten Auslösung bzw. Auslöseverschiebung bei nachfolgender Eingabe von Typeninformation an der Tastatur,
die den Fall "i" bedeutet, muß der Wagen zurückgeführt werden,
um einei geeigneten Druckvorgang des danach eingegebenen
Typs zu ermöglichen. Falls die in der Raute 1059 angegebene überprüfung positiv ausfällt, wie durch den Pfeil 1060 angegeben,
der anzeigt, daß eine Rückführung des Wagens erforderlich ist, wird der Wagen wie im Rechteck 1061 angegeben nach links bewegt.
Dies geschieht durch Weiterga.be der Verschiebungsinformation, die in den Programmschritten 1054 oder 1056 zusammengestellt
wurde, an die Druckeinheit, gleichzeitig mit einem Richtungsbit,
das unter der Programmsteuerung ausgegeben wurde und eine Auslösung nach links definiert. Falls die in der Raute 1059 angegebene
überprüfung negativ ausfällt, wie durch den Pfeil 1062 angedeutet,
der mit "Nein" bezeichnet ist, so wird der Druckeinheit gemäß der Angabe im Rechteck 1063 Information zugeführt, die bewirkt,
daß die Druckeinheit in Abständen verschoben wird, die gleich dem in den Schritten 1054 oder' 1056 zusammengestellten
Abstand sind? in diesem Falle wird jedoch der Verschiebungsinformation
ein Richtungsbit hinzugefügt, das eine Auslösung nach rechts bewirkt.
Wenn die Auslösung in der in den Rechtecken 1061 oder 1063 angegebenen
Weise durchgeführt worden ist, so wird der in der Druk-
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kereinheit angeordnete Druckwagen in geeigneter Weise zum Drukken des nächsten1 Typs ausgerichtet. Wie durch die Pfeile 1064
und 1065 angedeutet, erfolgt im Programm danach der in der Raute 1066 angegebene Uberprüfungsschritt. Die in der Raute 1066 angegebene
überprüfung besteht darin, zu ermitteln, ob ein Drucken-Auto-Kennzeichen
an der Registerstelle GA-3 gesetzt wurde, d.h. ob Auslösung und Druckvorgang mit Hochgeschwindigkeit durchgeführt
werden, was im Zusammenhang mit Figur 24 beschrieben wird, oder ob normale Auslösung und normaler Typendruck vorliegen. Der Hochgeschwindigkeitsdruck
wird im einzelnen später beschrieben; an dieser Stelle soll jedoch erwähnt werden, daß beim Hochge schwin-·
digkeitsdruck Auslösung und Typendruckinformation in einen Drukkerstapel
eingegeben werden und Information dem Drucker so schnell zugeführt wird, wie sie empfangen werden kann, während
beim Normaldruck Auslösung und Typeninformation der Druckereinheit individuell direkt zugeführt werden. Wenn also die in der
Raute 1066 angegebene Drucken-Auto-Kennzeichen-Uberprüfung positiv
ausfällt, wie durch den Pfeil 1067 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird der zusammengesetzte Auslösebefehl,der durch
die Schritte in den Rechtecken 1061 und 1063 festgelegt wird, in den Druckerstapel eingegeben, wie dies im Rechteck 1068 angegeben
ist. Der Druckerstapel wird an den Speichers te Ilen 2C6 - 2EF
gebildet, und wenn eine Eingabe stattgefunden hat, so wird im allgemeinen Auslöseinformation mit Druckinformation vermischt,
in Form von zwölf-Bit-Steuersignalen, die zur Weitergabe an die
Druckeinheit in zwei Durchgängen bereit sind. Beim Abschluß des im Rechteck 1068 angegebenen Programmschrittes wird das Programm
gemäß dem Pfeil 1069 fortgeführt, um Druckdaten an den Registerstellen G1 und GO zu setzen, wie dies im Rechteck 1070 angegeben
ist. Dabei werden die vier großen Bits der Druckinformation an der Registerstelle G1 und die acht niedrigen Bits an der Registerstelle
GO gesetzt; beide Registerstellen sind allgemeinen-Zwecken
zugeordnet. Das Setzen der Druckerdaten an den Registerstellen G1 und GO gemäß dem im Rechteck 1070 angegebenen Schritt steht
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weiter in Verbindung mit einer Bearbeitung der Breiteninformation in jedem Zwölf-Bit-Typ, in ähnlicher Weise wie die Bearbeitung
nach dem im Rechteck 1056 angegebenen Schritt. In Verbindung mit dem Rechteck 1056 wurde erläutert, daß eine Hälfte der Breiteninformation,
die dem zu druckenden Typ zugeordnet ist, zu einer Hälfte der Breite des zuvor gedruckten Typs hinzuaddiert
wurde, um eine geeignete Ausrichtungsinformation für den Wagen zu erhalten, so daß der neue Typ an der definierten Stelle gedruckt
werden kann. Beim Setzen von Druckerdaten in Verbindung mit dem im Rechteck 1070 angegebenen Schritt werden die drei
Bits der Typenbreiteninformation, die aus den Drucker-Datenspeichern ausgelesen v/erden, zum Zweck der Bandverschiebung verändert.
Da das Band in der Druckereinheit um einen Betrag verschoben werden muß, der gleich der Hälfte der Breite des vorherigen Typs plus
einer Hälfte der Breite des neuen Typs ist, so daß ein neuer Bandteil zum Drucken zur Verfigung steht, obwohl dies auch zum
Zwecke der Erhaltung geändert werden kann, wird die an den Registerstellen
G1 und G2 zusammengesetzte Typenbreiteninformation geändert, um eine Verschiebung anzuzeigen, die einer Hälfte der
Breite des zuvor gedruckten Typs und einer Hälfte des zu druckenden Typs entspricht.
Wenn die in Raute 1066 angegebene überprüfung negativ ausfällt,
wie durch Pfeil 1071 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so liefert das Programm einen Befehl an die Diuckereinheit, wie im
Rechteck 1072 angegeben, um den Wagen zu verschieben und eine Hochführung des Bandes in eine geeignete Druckstellung vor dem Druckvorgang
zu bewirken. Dies geschieht, da sobald die Druckertätigkeit während einer halben Sekunde aufgehört hat, das Band nach unten geführt
werden kann, so daß der Blick der Bedienungsperson auf die Druckstelle nicht verdeckt wird. Daher wird vor dem tatsächlichen
Druckvorgang von Typeninformation ein Steuersignal zur Hochführung des Bandes in Druckstellung an die Druckereinheit weitergegeben,
so daß gewährleistet ist, daß diese im druckbereiten Zu-
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stand ist. Nachdem der im Rechteck 1072 angegebene Steuerbefehl ausgegeben wurde, wird dieser Zweig des Programms in der durch
Pfeil 1073 angezeigten Weise zu den Programmschritten weitergeleitet, die im Rechteck 1070 angegeben and, so daß Druckdateninformation
an den Registerstellen G1 und GO wie zuvor beschrieben
gesetzt wird und diese der Druckeinheit zugeführt werden kann, oder auch unter bestimmten Umständen zum Druckerspeicher.
Nachdem zwölf Informationsbits an den Registerstellen G1 und GO wie im Rechteck 1070 angegeben zusammengestellt worden sind,
wird das Drucken-Auto-Kennzeichen wie in der Raute 1074 angegeben überprüft, so daß erneut festgestellt werden kann, ob ein Hochgeschwindigkeitsdruckvorgang
durchgeführt wird oder nicht und ob die zusammengestellten Druckdaten der Druckereinheit zugeführt
werden sollen oder ob sie in den Druckspeicher eingeladen werden sollen. Wenn der in der Raute 1074 angegebene Test negativ ausfällt,
wie durch den Pfeil 1075 mit der Bezeichnung "Nein" angegeben, so können die zusammengefügten Druckdaten der Druckerein"
heit zugeführt werden, sobald diese zur Verarbeitung neuer Daten bereit ist, und zwar asynchron, wie die Verarbeitung dort stattfindet.
Vor der tatsächlichen Zuführung müssen jedoch verschiedene Zustandsbedingungen überprüft werden, bevor die zwölf Bits
der Druckinformation in zwei Durchgängen auf die gemeinsame Datenleitung 19 gegeben werden. Wie im Rechteck 1076 angegeben ist,
werden in der gemeinsamen Zustandsleitung Bedingungen überprüft, die der Bandbewegung und der Tastatureingabe zugeordnet sind, um
eine Anpassung an jegliche Dateneingabe zu gewährleisten. Wie durch den Pfeil 1077 und im Rechteck 1078 angegeben, wird
der Inhalt der Registerstelle G1, der den hochwertigen Bits zugeordnet
ist, auf die Datenleitungen gegeben, um an den Druckeranschluß zu gelangen, während der Inhalt der Registerstelle GO
in M eingegeben wird, um zur Weitergabe an den Druckeranschluß in einem zweiten Durchgang bereitgestellt zu werden. Danach wird
gemäß der Angabe des Pfeils 1079 und der Raute 1080 der der Druckeinheit zugeordnete Typen-belegt-Zustand daraufhin überprüft,
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ob der Drucker zur Aufnahme von Druckinformation befähigt ist.
Wenn die Typen-belegt-Zustandsanzeige besagt, daß die Druckeinheit
noch bei der Verarbeitung von zuvor zugeführten Daten ist, was durch den Pfeil ΊΟ81 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet
wird, so wird die in den Rechtecken 1076 und 1078 angegebene Überwachungsfunktion erneut eingegeben und dauert fort, bis die
Druckeinheit gelöscht wird und zum Empfang und zur Verarbeitung neuer Druckinformation bereit ist. Wenn dies geschieht, wie durch
den Pfeil 1082 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird die niederwertige Information dem Druckeranschluß zugeführt, und anschließend
wird, wie im Rechteck 1083 angegeben, ein Typensteuersignal zur Druckeinheit gegeben, um die Verarbeitung der zwölf-Bit-Druckinformation
in Gang zu setzen, die am Druckeranschluß eingegeben worden ist. Danach wird, wie durch den Pfeil 1084 angedeutet,
die Breite des gerade verarbeiteten Typs, welche nun an der Registerstelle G7 eingeschrieben ist, in das Ausloseverschiebungsregister
eingegeben, d.h. in die untere Hälfte der Registerstelle H9, um diese zur Verarbeitung des nächsten Typs einzugeben.
Zusätzlich wird das Verschiebungsauslösung-Bit auf den Wert Eins gebracht, um das Kennzeichen zu löschen, im Anschluß
an die Einleitung eines neuen Taktvorganges. Danach wird eine Rückführung zur Leerlaufschleife eingeleitet, wie dies durch den
PfeiL. 1086 und das Oval 1087 angedeutet ist.
Falls die in der Raute 1074 angegebene Drucken-Auto-Kennzeichenüberprüfung
positiv ausfällt, wie durch den Pfeil 1088 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so liegt eine Schnelldruckroutine
vor, und die Eingabe von Druckinformation in den Drucker' kann nicht eingeleitet werden. Daher wird, wie im Rechteck 1089 angegeben,
die zusammengestellte Druckinformation in den Druckerstapel im Speicher eingeladen. Danach wird, wie durch den Pfeil 1090
angedeutet, das Ausloseverschiebungsregister beaufschlagt", und das Auslöseverschiebungs-Bit wird gelöscht, wie dies im Rechteck
1085 angegeben ist, woraufhin eine Rückführung zur Leerlauf-
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schleife stattfindet, wie dies im Oval 1087 angegeben ist.
In Figur 18 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung der Programmfolge
im Wiedergabe-, Leerschritt- und Vervielfältigungsbetrieb gezeigt. Der Eintritt in das in Figur 18 dargestellte Flußdiagramm
findet, wie im Oval 1100 angegeben, statt, wenn das System auf Automatikbetrieb eingestellt wurde,ausgehend von einem aktiven
Aufzeichnungsmedium,und eine Betriebstaste niedergedrückt wurde, es sei denn, daß das System auf einen Überprüfungsvorgang eingestellt
wurde oder eine Stoppeingabe vorhanden ist, außer der Eingabe eines Einfachzyklus-Randsteuerungssignals.
Bei Eingabe der in Figur 18 dargestellten Wiedergabe/Leerschritt/ Vervielfältigungsroutine bewirkt das System, wie durch den Pfeil
1101 dargestellt, zunächst eine überprüfung, ob diese Betriebsweise
eingegeben wurde, wie in der Raute 1102 angegeben, im Anschluß
an einen Einfachzyklus-Betriebsvorgang bei der Randsteuerung, oder ob sie normal eingegeben wurde infolge des Niederdrückens
einer Betriebstaste, die die Wiedergabe, den Leerschritt oder die Vervielfältigung von einem aktiven Medium einleitet. Ein
Randsteuerungs-Einfachzyklus-Bit wird an der Registerstelle G5-1 unter solchen Bedingungen gesetzt, bei denen ein Randsteuerungsbetriebsvorgang
eingestellt wurde; die Randzone wird eingegeben, und die Verarbeitung hat nun sämtliche zu druckenden Typen innerhalb
der Randzone durchlaufen und hat keinen Typ gefunden, für den eine Wagenrückkehr eingeleitet werden kann. Unter diesen Umständen
wird das Randsteuerungs-Einfachzyklus-Bit am Beginn der Randsteuerungszone gesetzt, und die Bedienungsperson kann jeweils
einen Typ wiedergeben durch Niederdrücken der Typ/Stopp-Taste, um einen geeigneten Punkt zu erreichen, an dem ein Bindestrich eingefügt
werden soll und eine automatische Rückkehr des Wagens zur Randzone erfolgen soll. Wenn die überprüfung des Randsteuerungs-Einfachzyklus-Bits
an der Registerstelle G5-1 positiv ausfällt,
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wie durch den Pfeil 1103 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, se
tritt keine normale Verarbeitung auf und das Programm geht sofort zur Verarbeitung inrarhalb der WLV-Schleife über, die durch das
gestrichelt gezeichnete Rechteck 1104 angedeutet ist5 wodurch
eine typenweise Verarbeitung .stattfindet«
Wenn jedoch dia in dar RaxAs 1102 angegebene überprüfung des
Randsteuerungs-Einrachzyklv-s-Bits negativ ausfällt, wie erurcii el·--..-..-.
Pfeil 1105 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, se toxS eine
normale Verarbeitung ausgehend von den aktiven Auf zeichnungsraedien
und den davon gefüllten Lesepuffern unter den Bedingungen as:
Wiedergabe, des Leerschritts oder der Vervielfältigung durchgeführt weruen. Daher wird, wie im Rechteck 1106 angegeben, der
nächste zu verarbeitende Typ aus dem Lesepuffer geholt und in dar-Hauptregister
M eingegeben, analysiert und, falls erforderlich, in die Registerstelle G7 eingegeben, um für weitere Verarbeitung
festgehalten zu werden. Falls der Lesepuffer leer sein, sollte? Beschließt de:* im Rechteck 1106 angegebene Verarbeitungssehritt
eine Beschaffung der nächsten Datenzeile des aktiven Aufzeichnung
mediums ein, worauf eine Eingabe des ersten Typs in die Registerstelle G7 stattfindet. Bei dem im Rechteck 1106 angegebenen Beschaff
ungsvorgang wird die Linie aufgesucht, und irgendwelche Anstände oder Zeichen, die vor einem Zentrierungscode oder einer
Wagenrückführung auftreten, werden übergangen, um eine geeignete Formatbildung zu gewährleisten. Wenn der ursprünglich herbeigeholte
und an der Registerstelle Gl eingegebene Typ normalerweise mit einem zweiten Typ verbunden werden soll, so wird auch der
zweite Typ beschafft und nach Eingabe in das Hauptregister M an der Registerstelle G4 zur Beibehaltung während der Verarbeitung
gespeichert. Derartige Typen können z.B?^BSchcode umfassen, auf
den eine Blockzahl oder dergleichen folgt und der bedeutungslos wird, wenn nicht der zugehörige Identifizierungstextabschnitt
für die Verarbeitungseinrichtung verfügbar ist. Nach Abschluß des im Rechteck 1106 angegebenen Beschaffungsvorganges geht das Pro-
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gramm, wie durch den Pfeil 1107 angedeutet, zur Verarbeitung innerhalb
der WLV-Schleife über, die durch das gestrichelte Rechteck
1104 angedeutet ist. Diese Schleife ist im einzelnen im rechten
Teil der Figur 18 dargestellt, in der die einzelnen Verarbeitungsschritte in einem vergrößerten Block dargestellt sind, der
ebenfalls mit 1104 bezeichnet ist. Die Verarbeitung innerhalb dieser Schleife umfaßt im wesentlichen eine Typenanalyse durch
eine. Anffächerungsroutine ähnlich derjenigen, die bei der Tastaturanalyse
erläutert wurde; bestimmte darin analysierte Typen werden in geeigneter Weise verarbeitet.
Es wird nun auf den vergrößert gezeichneten Block 1104 in Figur 18 rechts Bezug genommen. Es werden die einzelnen innerhalb dieser
Schlaufe durchgeführten Verarbeitungsschritte beschrieben. Wenn die WLV-Schleife eingegeben wird, wie durch den Pfeil 1107
angedeutet, so wird zunächst die Registerstelle G8-5 überprüft, wi? in der Raute 1108 angegeben, um festzustellen? ob das darin
festgehaltene Randsteuerungskennzeichen bei der Einstellung auf Raiidsteuerungsbetrieb gesetzt wurde. Wenn die in der Raute 1108
angegebene Überprüfung dieses Kennzeichens negativ ausfällt, wie durch den Pfeil 1109 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so
geht das Programm sofort zum Verbindungspunkt C über, von dem aus
eine normale Verarbeitung in Abhängigkeit vom Niederdrücken einer Betriebstaste erfolgen kann. Wie durch dan vom Verbindungspunkt C
ausgehenden Pfeil 1110 und das Sechseck 1111 angedeutet, geht das
Programm anfänglich zur Auswertung der Bearbeitungs- und Steuerungsanhaltbedingungen
über, die der niedergedrückten Betriebstaste zugeordnet sind, und setzt ein Stopp-Bit, falls dieses Anwendung
findet. Wenn eine Worttaste niedergedrückt wurde, so wird dies durch ein Kennzeichen an der Registerstelle G8-0 angezeigt,
und der damit verbundene Anhaltzustand ergibt einen Abstandscode, der eine entsprechende Beendigung der a£omatisehen Verarbeitung
infolge des Niederdrückens der Worttaste bewirkt» Aus der obigen Beschreibung ergeben sich weitere geeignete Anhaltbedingungen
für die übrigen Betriebstasten,
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Nachdem der Bearbeitungssteuerung-Anhaltzustand ausgewertet wurde
und ein geeignetes Anhalt-Bit gesetzt wurde, geht das Programm, wie durch den Pfeil 1112 angedeutet, zur überprüfung der Frage
über, wie in der Raute 1113 angedeutet, ob der die Eingabe der
Wiedergabe/Leerschritt/Vervielfältigungsroutine bewirkende Modus der Leerschritttaste entspricht. Diese in der Raute 1113 angegebene
überprüfung erfolgt durch Abfragen des Zustande des Leerschritt-Kennzeichens,
das an der Registerstelle G9-1 eingeschrieben ist. Wenn gemäß Pfeil 1114 der Leerschrittbetrieb gesetzt
wurde, so wird ein Abgabe-Bit gesetzt, wie im Rechteck 1115 angegeben, vorausgesetzt, daß ein Revidierungsmodus eingestellt wurde
oder, falls eine Verarbeitung im Auto-Betrieb vorliegt und der in G7 eingeschriebene Typ ein Stoppzeichen ist (nicht übertragbar)
, so wird das Stopp-Bit gesetzt. Die Ablage- und Stopp-Bits werden in die Registerstellen GF5 bzw. 4 eingeschrieben; das
Ablage-Bit wird bei einem Revisionsmodus eingesetzt, um dem
Kleinrechner cnzuzeigen, daß eine Wiederaufnahme des' Aufzeichnungsmediums
mit dem Inhalt des Lese/Schreibpuffers erfolgen muß. Während bei normalem Leergang- bzw. Auslassungsbetrieb das gelesene
aktive Medium normalerweise nicht aufgezeichnet wird, zeigt das Ablage-Bit an, daß eine Änderung dieses Zustandes aufgetreten
ist und eine Wiederaufnahme dieser Zelle auf dem Medium beim Abschluß der Eingabe des Lese/Schreibpuffers erfolgen muß. Das
Stopp-Bit wird so gesetzt, daß ein auf einem gerade gelesenen Medium aufgenommenes,nicht übertragbares Stoppsignal beim Leerschrittbetrieb
berücksichtigt wird. Bei Vervollständigung der im Rechteck 1115 angegebenen Programmschritte erfolgt, wie durch die
Pfeile 1116 und 1117 angedeutet, eine Rückkehr zur normalen Verarbeitung
innerhalb des linken Teiles der in Figur 18 dargestellten Wiedergabe/Leerschritt/Vervielfältigungsroutine, an einer
Stelle, die auf den gestrichelt eingezeichneten Block 1104 folgt, wie durch Pfeil 1117 angedeutet.
Wenn der Leerschrittbetrieb bzw. Auslassungsbetrieb nicht eingestellt
wurde, so fällt der in der Saute 1113 angegebene Test ne-
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gativ aus, wie durch Pfeil 1118 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet.
Unter diesen in der Raute 1119 angegebenen Umständen geht das Programm zu einer Überprüfung der Frage über, ob ein Vervielfältigungsbetrieb
eingestellt wurde. Diese überprüfung erfolgt am Zustand des Vervielfältigungsbetrieb-Kennzeichens, das an der
Registerstelle G9-0 eingeschrieben ist. Falls der Vervielfältigungsbetrieb nicht eingestellt wurde, wie durch Pfeil 1120 mit
der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird das Vorliegen eines Wiedergabemodus bestätigt. Unter diesen Umständen bewirkt daher
das Programm, wie im Sechseck 1121 angegeben, die Ausführung der Verarbeitung des an der Registerstelle G7 eingeschriebenen Typs.
Der im Sechseck 1121 angegebene Verarbeitungsschritt führt im
allgemeinen dazu, daß der Drucker den an der Stelle G7 eingeschriebenen Typ ausdruckt, wobei davon ausgegangen wird, daß es sich
um ein druckfähiges Symbol handelt. Die im Sechseck 11-21 angegebenen
Programmschritte sind somit ähnlich der Tastaturanalyse und den zuvor beschriebenen Druckprogrammfolgen; es sind jedoch zusätzliche
Funktionen vorgesehen aufgrund der möglichen Anwesenheit von kodierten Funktionssymbolen, die der Schaltung von Aufnahmemedien,
der Schaltung und dem Aufsuchen von Aufzeichnungsmedien, Auslassungscodes, erste Zeile, Aufsuchen der ersten Zeile
und dergleichen zugeordnet sind.
Wenn die in der Raute 1119 angegebene überprüfung positiv ausfällt/
wie durch Pfeil 1122 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet,
so wird der Vervielfältigungsbetrieb bestätigt,und es kann kein Druckvorgang und keine Vielfachantrieb-Schaltfunktion ausgeführt
werden; stattdessen ist nur eine Verdoppelung von auf einem Aufzeichnungsmedium
aufgenommener Typeninformation auf ein anderes Aufzeichnungsmedium erforderlich. Entsprechend diesen Bedingungen
findet eine Rückführung des Programms auf den Hauptweg durch Pfeil
1122 an der Ausgangsseite des Sechsecks 1-121 statt, so daß unabhängig
von der Frage, ob eine Druckfunktion oder eine Antriebsfunktion erforderlich ist oder, nicht, das Programm nun zur Ausführung
der Aufnahme übergehen kann, die dein an der Stelle G7 ein-
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geschriebenen Symbol zugeordnet ist, und zwar in den Zuständen,
bei denen ein Vervielfältigungsmodus oder ein Wiedergabemodus bestätigt wurde. Wie durch Pfeil 1123 angezeigt, geht das Programm
daraufhin zur Aufnahme des an der Registersteile G7 eingeschriebenen Symbols über, wie im Sechseck 1124 angegeben. Der im Sechseck
1124 angegebene Aufnahmeschritt nimmt die Form einer Analyse-
und Ausführungsroutine an, bei der ein aufnahmefähiges Symbol durch einen Auffächerungsvorgang identifiziert wird, ähnlich wie
bei der Tastaturanalyse, und es findet eine Identifizierung der Ausführung und ler Annahme eines aufnahmefähigen Symbols statt,
wobei dieses Symbol in den Lese/Schreibpuffer eingegeben wird zur
nachfolgenden Aufnahme auf das Aufzeichnungsmedium, bei Vervoll-, ständigung der Zusammenstellung der Information einer Zeile. Nichtaufnahmefähige Symbole bzw. Typen lösen Systemfunktionen aus, wie
beispielsweise Antriebsschaltung, Suchvorgang, Schalten und Aufsuchen,
Auffinden der ernten Zeile oder Symbole zur Festlegung der ersten Zeile. Bei Ausführung des in Rechteck 1124 angegebenen
Aufnahmeschrittes geht das Programm, wie durch Pfeil 1125 angedeutet,
zu dem in der Raute 1126 angegebenen überprufungsschritt
über. Es wird ein Stapel bzw. eine Speicherung an den Registerstellen H4 - H7 zur zeitweiligen Speicherung von Einfügungen oder
Symbolanderur.gen gebildet, die in Abhängigkeit von Randsteueru:igsbetriebsweisen
zur Anwendung gelangen. Vor dem Austreten aus der WLV-Schleife wird daher der Zustand dieses Stapels bzw. Speichers
daraufhin überprüft, ob er leer ist oder nicht. Wenn der Stapel leer ist, wie duirh Pfeil 1117 angedeutet, so tritt ein Austreten
aus dieser Schleife auf sowie eine Rückkehr zum linken Teil des in Figur 18 dargestellten Flußdiagramms.
Wenn jedoch der Stapel nicht leer ist, wie durch Pfeil 1127 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so v/urde aufgrund der beim
Randsteuerungsbetrieb eingeleiteten Funktionen der an den Registerstellen H4 - H7 gebildete Stapel eingegeben und muß geleert werden.
Demgemäß wird unter diesen Bedingungen, wie im Rechteck 1128 angegeben,
der oberste Typ des Stapels in die Registerstelle G7 ein-
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geschrieben, und der Stapel wird um eine Symbolstellung nach
oben geschoben. Danach erfolgt, wie durch Pfeil 1129 angedeutet, eine Rückführung zum Verbindungspunkt C für diesen Teil der WLV-Schleife,
woraufhin dieser Typ verarbeitet werden kann, wie in den Sechsecken 1111, 1121 und 1124 sowie in den Rauten 1113, 1118
und 1126 angegeben, bis der Stapel geleert ist und die Schleife
verlassen wird. Die vorstehende Beschreibung der im gestrichelt eingezeichneten Block 1104 enthaltenen Schleife ging davon aus,
daß der Verbindungspunkt C infolge eines negativen Ergebnisses der in der Raute 1108 angegebenen Überprüfung angesteuert wurde.
Es kann jedoch ein Eintritt am Punkt C auch dann si-.attfi.nden, wenn
andere Bedingungen vorliegen. Wenn beispielsweise die Überprüfung bezüglich des Randsteuerungsbetriebs nach Raute 1108 positiv ausfällt,
wie durch Pfeil 1130 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so geht das Programm anschließend zur überprüfung der Frage über,
ob das Zentrierungsbit so gesetzt wurde, wie dies in der Raute 1131 angegeben ist. Die in der Raute 1131 angegebene Überprüfung
erfolgt als Überprüfung des Zentrierungsbit-Kennzeichens, das an der Registerstelle G6-6 eingestellt ist und welches immer dann
gesetzt wird, wenn eine Zentrierung unter Programmsteuerung auftreten soll. Wenn die in der Raute 1131 angegebene überprüfung
positiv ausfällt,.wie durch Pfeil 1132 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird angezeigt, daß die gerade in der Verarbeitung
befindliche Informationszeile zentriert werden soll und somit trotz der Einstellung des Randsteuerungsbetriebs, wie dies durch
den Testvorgctng im vorhergehenden Schritt des Programms angezeigt
wurde, an dieser Stelle keine Änderung des Randsteuerungsbetriebs auftreten soll, da eine Zentrierung erfolgen soll. Wenn das Zentrierungsbit
gesetzt wird, wie durch Pfeil 1132 angedeutet, so erfolgt eine Zusammenführung auf den Weg gemäß Pfeil 1109, um
den Verarbeitungsvorgang sofort zum Verbindungspunkt C zu verschieben,
woraufhin die tatsächliche Verarbeitung in der vorstehend beschriebenen Weise ausgeführt werden kann.
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Wenn das Zentrierungsbit nicht gesetzt wurde, wie durch Pfeil
1133 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das
Programm danach, ob der Wiedergabebetrieb eingestellt wurde, wie dies in der Raute 1124 angegeben ist. Diese Zustandsüberprüfung
erfolgt am Wiedergabekennzeichen, das an der Registerstelle G9-3 dafür eingeschrieben ist. Wenn die durchgeführte überprüfung negativ
ausfällt, wie durch Pfeil 1135 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird das automatische Schreibsystem auf Auslassungsmodus oder Vervielfältigungsmodus eingestellt; somit sind keine
Änderungen des Randsteuerungsmodus erforderlich, obwohl für das
gerade in der Verarbeitung befindliche Bit der Ranästeuerungsmodus
eingestellt sein kann. Deshalb kann, v?ie durch Pfeil 1135 angedeutet, der Verbindungspunkt C sofort zur Verarbeitung bis
zum Ende der WLV-Schleife angesteuert werden. Wenn jedoch die in der Raute 1134 angegebene überprüfung positiv ausfällt, wie durch
Pfeil 1136 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird der Randsteuerungsbetrieb
eingestellt, und es werden Wiedergabevoryänge durchgeführt. Deshalb müssen, wie in dem Sechseck 1137 angegeben,
eine Analyse und alle erforderlichen Änderungen des Symbols in G7 nach den Regeln der eingestellten Randsteuerung erfolgen. Die
mit dem Sechseck 1137 verbundenen Analysevorgänge sollen im einzelnen
im Zusammenhang mit Figur 21 beschrieben werden; an dieser Stelle soll nur gesagt werden, daß die mit dem Sechseck 1137
verbundenen Programmschritte eine überpüfung des in G7 eingeschriebenen
Symbols im Hinblick auf die Druckstellung der Druckeinheit bewirken und, falls erforderlich, eine Änderung des Symbols
in Übereinstimmung mit den Stellungsregeln durchführen, an denen gerade Druckvorgänge auftreten. Wenn beispielsweise ein
Rückführungssymbol für den Wagen in G7 eingeschrieben ist und die Druckstellung links von der Randzone liegt, so wird dafür
ein Abstandscode eingesetzt und in den vorübergehenden Speicher eingefügt, der an den Registerstellen H4 - H7 gebildet ist. Falls
ein Abstandscode an einer Druckstelle innerhalb der Randzone auftritt, so wird dafür ein Wagen-Rückführungssymbol eingesetzt und
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in den Stapel eingegeben; in den meisten Fällen wird jedoch
druckfähige Typeninformation in derselben Weise verarbeitet, wie bei einer Einstellung des automatischen Schreibsystems auf AutoModus,
außer in den Fällen, wo ein Eingreifen der Bedienungsperson in der Randzone erforderlich ist. Für druckfähige Symbole
tritt somit normalerweise keine Änderung ein. Wenn keine Änderung der Typeninformation erforderlich ist, wie durch den gestrichelten
Pfeil 1138 angedeutet, so erfolgt eine Rückführung zum Verbindungspunkt C zur normalen Verarbeitung durch die Schleife.
Wenn jedoch ein Symbol geändert wird und in den Stapel eingefügt wird, so findet eine Rückführung auf den Hauptteil der Schleife
an der Raute 1126 statt, wie durch die Pfeile 1139 und 1140 angedeutet,
so daß eine Verarbeitung dieser Typeninformation aus dem Speicher bzw. Stapel erfolgen kann. Dies erfolgt somit in
derselben Weise, wie wenn die Auto-Taste gedrückt worden wäre und eine Verarbeitung innerhalb der Schleife erfolgt. Eine zusätzliche
Alternative kann sich dann ergeben, wenn, wie durch den Pfeil 1141 angedeutet, der im Sechseck 1137 angegebene Analyse-
und Änderungsschritt zu einem Auslassungsvorgang führt. Dies kann beispielsweise dann erfolgen, wenn ein nichterforderlicher Trennstrich
links vcn der Randzone erscheint; dieser wird daher fortgelassen, während die Verarbeitung automatisch weitergeführt
wird. Unter diesen Umständen erfolgt somit eine Rückführung unter Auslassungsmodus-Bedingungen direkt zu dem durch den Pfeil 1117
angegebenen Ausgangspunkt. Eine ähnliche Aufzweigungsroutine in
Richtung auf einen Ausgangspunkt gemäß der Darstellung des gestrichelt gezeichneten Blocks 1141 erfolgt dann, wenn ein Stopp-Bit
nach einem Einfachzyklus-Betriebsmodus gesetzt wird.
Wenn die WLV-Schleife wie durch Pfeil 1117 angedeutet verlassen
wird, so erfolgt eine Rückführung zu dem links in Figur 3 8 gezeigten
Flußdiagramm. Da die durch den gestrichelten Block 1104 angedeutete Schleife für die meisten Verarbeitungsvorgänge von
Typeninformation zutrifft, beziehen sich die übrigen Teile des in Figur 18 dargestellten Flußdiagramms auf die Einstellung des
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Stopp-Kennzeichens, falls erforderlich, die überprüfung, ob das
Kennzeichen gesetzt wurde und die Ausführung verschiedener Bereinigungsvorgänge,
bevor das Stopp-Kennzeichen ausgeführt wird,und eine Rückführung zur Leerlaufschleife eingeleitet wird.Wie im
Rechteck 1143 angegeben, wird das Stopp-Bit gesetzt, wenn der Zeilenzähler in Betrieb ist und die Zeilenzählrate überschritten
wird. Danach wird, wie durch Pfeil 1144 und die Raute 1145 angedeutet,
das an der Registerstelle GF-4 festgehaltene Stopp-Bit daraufhin überprüft, ob es gesetzt oder nicht. Falls das Kennzeichen
nicht gesetzt ist, wie durch Pfeil 1146 mit der Bezeichnung
"Nein" angedeutet, so wird eine Rückführung in die Schleife eingeleitet, um den nächsten Typ gemäß der Angabe im Rechteck
1106 zu beschaffen, so daß die nächste Typeninformation verarbeitet
werden kann. Wenn jedoch, wie durch Pfeil 1147 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, das Stopp-Bit gesetzt wurde, so werden
verschiedene Bereinigungsfunktionen eingeleitet, bevor tatsächlich
angehalten wird. Wie im Rechteck 1148 angegeben, v/erden jegliche anhängigen nichtüberschüssigen Codes ausgeführt, so daß
eine vollständige Verarbeitung in Verbindung mit einem gegebenen Symbol ausgeführt wird. Zusätzlich ist, wie im Oval 1149 angegeben,
ein Eingangspunkt vorgesehen, so daß ein Austritt aus einem anhängigen Stopp-Code an diesem Teil der Wiedergabe/Leerschritt/
Vervielfältigungsroutine erfolgen kann. Danach wird, wie in Raute 1150 angegeben, das Wiedergabemodus-Kennzeichen in G9-3 daraufhin
überprüft, ob eine Verarbeitung im Wiedergabemodus erfolgt. Falls sich ein positives Ergebnis zeigt, wie durch Pfeil 1151 angedeutet,
so erfolgt ein Austritt in Richtung auf Leerlaufstellung 3
der in Figur 16 dargestellten Leerlaufschleife. Wenn jedoch die
in der Raute 1150 angegebene Überprüfung negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1152 angedeutet, so wurde ein Auslassungs- oder Vervielfältigungsmodus
eingeleitet und vervollständigt. Daher wird, wie im Rechteck 1153 angegeben, ein Summer während etwa 256 ms
eingeschaltet, um die Bedienungsperson darüber zu informieren, daß der eingeleitete Vervielfältigungs- oder Auslassungsmodus beendet
wurde. Danach wird, wie in Raute 1154 angegeben, das an der Registersteile G9-1 festgehaltene Auslassungskennzeichen daraufhin
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überprüft, ob der Auslassungs- oder Vervielfältigungsvorgang
tatsächlich durchgeführt wurde. Falls das Ergebnis dieser überprüfung
negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1155 mit der Bezeichnung
"Nein" angedeutet, so erfolgt ein sofortiger Austritt in Richtung auf den Teil der Leerlaufschleife, der mit dem Oval 1156
bezeichnet ist, da eine Verarbeitung in Übereinstimmung mit einem Vervielfältigungsbetrieb stattgefunden hat. Wenn jedoch ein Auslassungsmodus
eingestellt war, wie durch Pfeil 1157 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird, wie im Rechteck 1158 angegeben,
ein Taktgeber für ein Einsekundenintervall gesetzt, und danach findet eine Rückführung zur Leerlaufschleife statt, wie im
Oval 1159 angegeben. Auf diese Weise findet eine Verarbeitung
immer dann statt, wenn eine Betriebstaste gedrückt wird und ein Wiedergabe-, Auslassungs- oder Vervielfältigungsbetriebsmodus
eingestellt wurde.
In Figur 19 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung einer programmierten
Ereignisfolge gezeigt, die für die Bearbeitungssteuerung-Stopp-Zustände
auftritt, welche den Wiedergabe-, Auslassungs- und Vervielfältigungsbetriebsweisen zugeordnet sind. Das Programm in
Figur 19 wird jedesmal dann begonnen, wenn die Wiedergabe-, Auslassungs- oder Vervielfältigungskennzeichen gesetzt wurden und
eine Betriebstaste in der Tastatur niedergedrückt wird; insbesondere wird dieser Vorgang aus dem Wiedergabe/Auslassung/Vervielfältigungsprogramm
von Figur 18 an einem Punkt innerhalb der WLV-Schleife begonnen, der durch das Sechseck 1111 bezeichnet ist.
Der Anfangspunkt des in Figur 19 gezeigten Flußdiagramms wird an einem Punkt der in Figur 18 gezeigten WLV-Schleife angesteuert,
der der Stelle des Sechsecks 1111 entspricht, und jedesmal wenn eine Rückführung zum Hauptprogramm aufgrund des in Figur 19 gezeigten
Flußdiagramms angezeigt ist, findet eine Aufnahme der Hauptroutine an der Ausgangsseite des Sechsecks 1111 statt, und
zwar an der mit dem Pfeil 1112 bezeichneten Stelle.
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Der Eintritt in das in Figur 19 gezeigte Flußdiagramiti kann an
der durch das Oval 1160 bezeichneten Stelle stattfinden. Das Bearbeitungssteuerung-Stopp-Zustandsprogramm
wird jedesmall dann aktiviert, wenn ein Symbol verarbeitet wird, und es beruht auf
drei Bits, die im Allgemeinzweck-Register als Hilfe zur Ermittlung von Stoppbedingungen infolge der vorausgehenden Vorgänge gesetzt
sind. Diese drei Bits sind an den Stellen G6-1, G6-2 und G6-3 gesetzte Kennzeichen, die, wie aus der Betrachtung des G-Registerinhalts
in Anlage G hervorgeht, jeweils bestimmen, daß eine Anhaltbedingung vorliegt und ein Anhalten vor dem Ausdrucken
des nächsten Symbols erfolgen soll, daß wenigstens ein Drucktyp verarbeitet wurde und daß eine mögliche Absatz-Stoppbedingung vorliegt,
wenn der letzte verarbeitete Typ ein Wagenrückführungssignal
oder ein spezielles Wagenrückführungssymbol war. Während
das Bearbeitungssteuerung-Anhaltzustand-Flußdiagramm von Figur das Setzen des Stoppbit-Kennzeichens an der Registerstelle GF-4
bewirkt, wird der tatsächliche davon abhängige Anhaltvorgang während der Leerlaufroutine durchgeführt.
Das Programm nach der Flußdiagrammdarstellung von Figur 19 spricht
nur auf Stopp-Ausführungszustände an, die Wort-, Zeilen- oder
Absatztasten zugeordnet sind, wobei berücksichtigt werden muß, daß Anhaltzustände, die der Typ/Stopptaste und der Automatiktaste
zugeordnet sind, auf andere Weise ausgeführt werden. Wenn folglich das Programm an der mit dem Oval 1160 bezeichneten Stelle
beginnt, so verfährt es anfänglich in der durch Pfeil 1161 angezeigten Weise, um die Überprüfung des Vorliegens des Wort-, Zeilen-
oder Absatzmodus durchzuführen, die in der Raute 1162 angegeben
sind. Diese überprüfung erfolgt an den Kennzeichen für die verschiedenen Betriebstasten, die an den Registerstellen
G8g - G8_ gesetzt sind, wie sich aus Anlage G ergibt. Wenn die
überprüfung negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1163 mit der Bezeichnung
"Nein" angedeutet, so erfolgt eine sofortige Rückführung zum Hauptprogramm an dem mit dem Pfeil 1112 bezeichneten Punkt innerhalb
der WLV-Schleife von Figur 18, wie durch das Rückführungskennzeichen 1164 angedeutet.
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Falls die in der, Raute 1162 angegebene überprüfung positiv ausfällt,
wie durch Pfeil 1165 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so zeigt dies an, daß ein Betrieb innerhalb des Wiedergabe/Auslassungs-
oder Vervielfältigungsmodus erfolgt, und insbesondere daß eine der Wort-, Zeilen- oder Absatzbetriebstasten niedergedrückt
worden ist. Daher fährt das Programm fort mit der Beurteilung der Art des gerade verarbeiteten Symbols, und wenn bestimmte
mögliche Anhaltzustand-Symbole ermittelt worden sind, so bewirkt
es ferner eine Beurteilung dieses Symbols zur Feststellung, welche der drei möglichen Betriebstasten niedergedrückt wurde, sowie
eine Beurteilung der Vorgänge des Verarbeitüngszyklus, die zuvor
aufgetreten sind, wie durch die Bits 1-3 an der Registerstelle G6
angezeigt wird.
Die erste in der Raute 1166 angegebene überprüfung des verarbeiteten
Symbols betrifft die Frage, ob dieses Symbol einem Abstands·
code irgendeiner Art entspricht; die überprüfung der. Typeninformation
zur Bestimmung ihrer genauen Art erfolgt durch direkten Vergleich mit aus dem Lesespeicher ausgelesenen Konstanten sowie
durch die vorstehend beschriebenen AuffächerungsTechniken.
Falls kein Abstand vorhanden ist, was durch Pfeil 1167 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet wird, so wird das allgemeine bzw.
vorherrschende Definitionssymbol eines Wortende-Symbols weggelassen,
und das Programm überprüft danach, wie in Raute 1168 angegeben, ob ein Drucktyp verarbeitet wird. Wenn die in Raute 1168 angegebene
überprüfung positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1169 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird die Tatsache, daß das
Programm gerade einen druckfähigen Typ verarbeitet, bestätigt. Daher wird, wie im Rechteck 1170 angegeben, das erste Drucksymbol-Kennzeichen
an der Registerstelle G6-2 gesetzt, so daß bei der Verarbeitung eines nachfolgenden Stoppzustandes der Kleinrechner
darüber informiert wird, daß ein Anhalten erforderlich ist, da vorhergehende Typeninformation unter dem Einfluß der den vorliegenden
Betrieb beherrschenden Betriebstaste verarbeitet wurde. Wenn ein Drucktyp identifiziert wurde und das erste Drucktyp-Kennzeichen
gesetzt wurde, so geht das Programm, wie durch Pfeil
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1171 angedeutet, danach zur Überprüfung der Frage über, ob das-Bearbeitungsteuerung-Stoppbit
so gesetzt wurde, wie dies in der Raute 1172 angegeben ist. Dieses Bearbeitungsteuerung-Stoppbit-Kennzeichen
wird an der Registerstelle G6-1 beibehalten und zur Informierung des Kleinrechners darüber verwendet, daß Anhaltbedingungen
erfüllt wurden, die der niedergedrückten Betriebstaste zugeordnet sind. Die tatsächliche Einstellung des Stoppbits an
der Registerstelle GF-4 und der zugehörige Anhaltvorgang der Verarbeitung sollen jedoch nicht auftreten, bis die Verarbeitung
eines druckfähigen Symbols wenigstens eingeleitet wurde, so daß beispielsweise beim Niederdrücken einer Worttaste am Satzende
kein Anhalten bei dem ersten nach einer Periode eingefügten Abstandscode auftritt, sondern nach dem zweiten Abstandscode, so
daß bei Einleitung eines Vorganges entsprechend einer neuen Betriebstaste die Verarbeitung mit einem druckfähigen Symbol beginnt. Diese Betriebsweise ist vorzuziehen, so daß bei Einleitung von nachfolgender Verarbeitung infolge des Niederdrückens einer Typ/Stopptaste ein echter Typ ausgedruckt wird, statt daß ein
Sekundärabstandscode, eine Viagenrückführung oder dergleichen ausgeführt wird.
der Registerstelle GF-4 und der zugehörige Anhaltvorgang der Verarbeitung sollen jedoch nicht auftreten, bis die Verarbeitung
eines druckfähigen Symbols wenigstens eingeleitet wurde, so daß beispielsweise beim Niederdrücken einer Worttaste am Satzende
kein Anhalten bei dem ersten nach einer Periode eingefügten Abstandscode auftritt, sondern nach dem zweiten Abstandscode, so
daß bei Einleitung eines Vorganges entsprechend einer neuen Betriebstaste die Verarbeitung mit einem druckfähigen Symbol beginnt. Diese Betriebsweise ist vorzuziehen, so daß bei Einleitung von nachfolgender Verarbeitung infolge des Niederdrückens einer Typ/Stopptaste ein echter Typ ausgedruckt wird, statt daß ein
Sekundärabstandscode, eine Viagenrückführung oder dergleichen ausgeführt wird.
Wenn die in der Raute 1172 angegebene Überprüfung des Bearbeitungsteuerung-Stoppkennzeichens
negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1173 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird das mögliche Absatz-Stoppkennzeichen,
das an der Registerstelle G6-3 beibehalten
wird, zurückgesetzt, wie dies im Rechteck 1174 angegeben ist. Dies geschieht, weil ein Absatz durch ein Paar von Wagenrückführungen,
Wagenumkehr und Tabulator oder ähnliche paarweise Stoppbedingungen definiert wird und somit das Vorliegen eines dazwischen auftretenden
Drucktyps, wie er beispielsweise in der Raute 1168 ermittelt wird, eine Negierung der durch dieses Kennzeichen eingeleiteten
möglichen Bedingung bewirken muß. Danach wird an der
mit dem Pfeil 1112 bezeichneten Stelle die Wiedergabe/Leerschritt/ Vervielfältigungsroutine erneut eingegeben, wie dies durch das
Rückführungskennzeichen 1164 und den Pfeil 1175 angedeutet ist.
mit dem Pfeil 1112 bezeichneten Stelle die Wiedergabe/Leerschritt/ Vervielfältigungsroutine erneut eingegeben, wie dies durch das
Rückführungskennzeichen 1164 und den Pfeil 1175 angedeutet ist.
Wenn die in der Raute 1172 angegebene Überprüfung positiv aus-
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fällt, wie durch Pfeil 1176 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wurde das an der Registerstelle G6-1 beibehaltene und die
Anhaltbedingung erfüllende Kennzeichen gesetzt,und das Programm wartet nun auf einen druckfähigen Typ, so daß Vielfachabstand-Codes
und dergleichen, die nacheinander erscheinen als Teil der auferlegten Betriebstastenbedingung, verarbeitet werden. Da die
Anwesenheit eines druckfähigen Symbols bestätigt wurde, wird das Programm so fortgeführt, wie dies durch die Pfeile 1176 und 1177
angezeigt ist, bis zum tatsächlichen Ser.zen des Stoppbit-Kennzeichens,
das an der Registerstelle GF-4 beibehalten wird, wie dies im Rechteck 1178 angegeber ist. Dies bedeutet bei Rückkehr zur
Hauptroutine, daß ein Bereinigungsvorgang ausgeführt wird und die Stoppbit-Bedingung ausgeführt wird. Danach wird, wie durch Pfeil
1179 und Rechteck 1180 angezeigt, der Lesepuffer einen Schritt
zurückgesetzt, so daß der gerade identifizierte Drucktyp tatsächlich
an die Spitze des Stapels gesetzt wird, so daß es sich um das erste zu verarbeitende Symbol handelt, nachdem die Stoppbedingung
ausgeführt wurde und eine nachfolgende Betriebstaste niedergedrückt wurde. Dies geschieht so, daß Wiedergabe oder dergleichen
in Abhängigkeit der weiteren Betätigung einer Betriebstaste eingeleitet wird, bei gleichzeitiger Wiedergabe eines gerade
identifizierten, jedoch noch nicht vollständig verarbeiteten Symbols. Danach wird, wie mittels Pfeil 1181 und Raute 1182 angegeben, das letzte Symbol im Verarbeitungspuffer G7 verglichen, um
zu prüfen, ob es sich um dasselbe Symbol handelt, das an die Spitze des Lesepufferstapels geführt wurde. Wenn diese überprüfung positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1183 mit der Bezeichnung
"Ja" angedeutet, so bedeutet dies, daß der Typ an der Registerstelle G7, d.h. an der Arbeits- bzw. Festhaltestelle, der gerade
identifizierte Typ ist und somit nicht verarbeitet werden soll. Danach kann eine Rückführung zur Hauptroutine erfolgen, wie durch
Pfeil 1183 und Oval 1184 angedeutet, und zwar an der mit 1184 bezeichneten Stelle der WLV-Schleife, zum Verlassen der Schleife
und für Bereinigungsvorgänge, die mit der Ausführung des Stoppbits verbunden sind. Wenn jedoch, wie durch Pfeil 1185 mit der
Bezeichnung "Nein" angedeutet, das letzte Symbol an der Register-
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stelle G7 nicht mit dem Symbol an der Spitze des Lesepufferstapels
vergleichbar ist, so ist eine weitere Verarbeitung innerhalb der in Figur 18 gezeigten Schleife erforderlich, und somit
erfolgt ein Wiedereintritt an der durch Pfeil 1112 bezeichneten Stelle, so daß die Ausführung des Symbols in G7 erfolgen kann.
Dies betrifft normalerweise ein Symbol, das infolge der Randsteuerungsfunktion oder dergleichen umgewandelt wurde.
Bei dem gerade beschriebenen Teil von Figur 19 wurde davon ausgegangen,
daß das verarbeitete Symbol ein Drucksymbol war, und somit
wurde die Programmfolge der Vorgänge aufgeführt, die infolge der Ermittlung eines Drucktyps auftritt, wenn die Bedingungen zutreffen,
bei denen das Bearbeituncssteuerung-Stoppbit an der Registerstelle
G6-1 gesetzt oder nicht gesetzt war. Wenn ein Drucktyp ermittelt wurde, so wird das an der Registerstelle G6-2 beibehaltene
Typenkennzeichen gesetzt, und daraufhin wird das Bearbeitungssteuerung-Stoppkennzeichen
überprüft. Wenn d*s Stoppkennzeichen gesetzt war, so wird der Drucktyp an die Spitze des Stapels
im Lesepuffer gebracht, und anschließend wird die Anhaltbedingung ausgeführt. Wenn jedcfch das Bearbeitungssteuerung-Stoppkennzeichen
nicht gesetzt war, so wird aas Absatz-Stoppbit zurückgesetzt, und danaeh erfolgt eine Verarbeitung des Typs in normaler
Weise in Verbindung mit der WLV-Schleife. Nach der überprüfung
des Abstandscodes gemäß Paute 1166 oder überprüfung des Drucktyps gemäß Raute 1168 überprüft das Programm danaeh, wenn
ein Abstandscode ermittelt wurde, wie durch Pfeil 1186 angedeutet,
oder wenn kein Drucktyp vorhanden ist, wie durch Pfeil 1187
angedeutet, ob die Wortbetrieb-Taste niedergedrückt war, wie in Raute 1188 angegeben. An diesem Punkt des in Figur 19 gezeigten
Programms kann, wie im Oval 1189 angedeutet, ein direkter Eintritt
in den Programmablauf zur Wiedergabe, Auslassung oder Ver-, vielfältigung erfolgen, wenn das gerade verarbeitete
Symbol kein Drucksymbol ist. Wenn ein Abstandscode vorhanden oder nicht vorhanden ist und auch kein Drucktyp vorhanden ist, so
liegen mögliche Bedingungen zum Anhalten im Wortmodusbetrieb vor. Daher wird das Wortbetriebskennzeichen, das an der Registerstelle
G8-0 festgehalten wird, wie in Raute 1188 angegeben überprüft,
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um festzustellen., ob dieses vorhanden ist. Wenn die Worttaste
niedergedrückt wurde, wie durch Pfeil 1190 mit der Bezeichnung
"Ja" angedeutet, so wird danach der Typencode überprüft, wie in Raute 1191 angegeben, um festzustellen, ob es sich um ein
Tabulatorsymbol handelt. Wenn kein Tabulatorsymbol vorhanden ist,
so wurde ermittelt, daß die Worttaste niedergedrückt wurde und daß ein Abstandscode oder ein Nicht-Drucken-Symbol, das kein Tabulatorsymbol
bedeutet, gerade verarbeitet wird. Daher sind, so lange ein vorhergehender Typ gedruckt wurde, die Bedingungen
geeignet zum Setzen des an der Registerstelle G6-1 beibehaltenen Anhaltzustandsbits. Wie durch Pfeil 1192 mit der Bezeichnung
"Nein" und die Raute 1193 angegeben wird der Zustand des Kennzeichens
des zuvor gedruckten Typs an der Registerstelle G6-2 daraufhin überprüft, ob der ermittelte Stoppzustand auf das
Ausdrucken der Typeninformation folgt. Falls die Prüfung negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1194 mit der Bezeichnung "Nein"
angedeutet, so wird eine Rückkehr zum Eingangspunkt 1112 innerhalb
der WLV-Schleife eingeleitet, wie durch Oval 1164 angedeutet,
da ein Anhalten nach Niederdrücken der Wort-Bet-riebstaste
erfolgen muß, nachdem Typeninformation gedruckt wurde. Wenn das Ergebnis des durch Pfeil 1193 angedeuteten Tests jedoch positiv
ausfällt, wie durch Pfeil 1195 mit der Bezeichming "Ja" angedeutet,
so wird das BS-Stoppbit oder an der Registerstelle G6-1 beibehaltene Anhaltkennzeichen gesetzt, wie im Rechteck 1196
angegeben, und anschließend erfolgt, wie durch Pfeil 1197 und Kennzeichen 1164 angedeutet, eine Rückkehr zur Schleife von Figur
18. Obwohl das Kennzeichen für die erfüllte Anhaltbedingung wie im Rechteck 1196 angegeben gesetzt wurde, wird das an der
Registerstelle GF-4 beibehaltene Stoppbit nicht gesetzt, da dies nicht geschieht, bis ein Drucktyp ermittelt wird und eine Verarbeitung durch die Schritte erfolgt, die den Rauten 1168, 1172
und 1182 sowie den Rechtecken 1170, 1178 und 1180 zugeordnet
sind.
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ς« 2Β50381
Falls die in der Raute 1191 angegebene Überprüfung der Tabulaturbedingung
positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1198 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird der .Zustand des Tabulatorzählers
daraufhin überprüft, ob sich dieser im offenen Zustand befindet, wie in der Raute 1199 angegeben. Der Zustand des Tabulatorzählers
wird an der Registerstelle G6-0 als Kennzeichen beibehalten; je nach Zustand des Zählers ändert sich die Behandlung von Tabulatorwerten aufgrund der verwendeten Tabulatorsteuerung. Wenn die in
der Raute 1199 angegebene Überprüfung negativ ausfällt, wie durcii
Pfeil 1200 angegeben, so wird im geschlossenen Zustand des Zählers
das ermittelte Tabulatorsymbol so behandelt, wie dies in Raute 1193 und/oder Rechteck 1196 angegeben ist, so daß es, wenn es
auf Druckinformation folgt, zum Setzen des BS-Stoppbits verwendet
wird, das an der Registerstelle G6-1 beibehalten wird, sonst jedoch nicht als Anhaltbedingung betrachtet wird. Wenn die in der
Raute 1199 angegebene Überprüfung positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1201 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird erneut
das an der Registerstelle G6-1 beibehaltene Kennzeichen für die erfüllte Anhaltbedingung überprüft, wie in Raute 1202 angegeben.
Falls, wie durch Pfeil 1203 angedeutet, das 3S-Stoppbit nicht
gesetzt war und der Tabulatorzähler geöffnet war, so daß diese Tabulatorbedingung erfüllt werden muß, so wird, wie im Rechteck
1196 angegeben, das BS-Stoppbit gesetzt,und es findet eine Rückkehr
zur WLV-Schleife statt, unabhängig davon, ob ein vorhergehender Typ gedruckt wurde. Wenn jedoch das BS-Stoppbit bereits
gesetzt war, wie durch Pfeil 1177 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet,
so muß diese Tabulatorbedingung direkt erfüllt werden, und es wird folglich das an der Registerstelle GF-4 beibehaltene
Anhaltbedingungskennzeichen gesetzt, wie dies im Rechteck 1178 angegeben ist, und danach erfolgt eine Verarbeitung wie im Rechteck
1180 und in der Raute 1182 angegeben, worauf eine Rückkehr
zu den verschiedenen Teilen der WLV-Schleife eingeleitet wird, wie in den Feldern 1164 und 1184 angegeben.
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Im Zusammenhang mit der in Raute 1188 angegebenen überprüfung
wird deutlich, daß/ wenn das Wortbetrieb-Kennzeichen nicht gesetzt
wurde, wie durch Pfeil 1205 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet,
dieser Teil des Programms in Abhängigkeit von der Ermittlung eines Abstandscodes oder Nicht-Abstandscodes eingeleitet
wurde, welcher keinen Drucktyp bedeutete, oder vom Eingang aus einer Nicht-Drucken-Routine. Daher müssen die übrigen Betriebstasten,
für die dieses Programm in Betrieb ist, überprüft werden. Entsprechend wird danach, wie durch Pfeil 1205 und Raute
1206 angedeutet, der Zustand des an der Registerstelle G8-1 beibehaltenen Zeilenkennzeichsns daraufhin überprüft, ob die dadurch
auferlegten Anhaltbedingungen zur Ausführung innerhalb des vorliegenden Programms geeignet sind. Wenn das Zeilenkennz.eichen
gesetzt wurde, wie durch Pfeil 1207 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird das Symbol daraufhin überprüft, ob es die Form
irgendeines der Wagenrückführungssymbole besitzt, die eingefügt werden können, wie dies in Raute 1208 angegeben ist. Wenn diese
Überprüfung negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1209 mit der Bezeichnung
"Kein" angedeutet, so erfolgt eine Rückkehr zur WLV-Schleife, wie im Oval 1164 angedeutet, da geeignete Anhaltbedingungen
für den Betriebsmodus nicht gestellt wurden. Wenn jedoch eine der verschiedenen Formen der Wagenrückführungssymbole
vorhanden ist, wie durch Pfeil 1210 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird das BS~Stoppbit gesetzt, wie dies in Rechteck
1196 angegeben ist, und danach erfolgt eine Rückkehr zur WLV-Schleife,
um das Vorhandensein eines Drucktyps abzuwarten, bevor das tatsächliche Setzen des in GF-4 angeordneten Stoppkennzeichens
und die Ausführung dieser Anhaltbedingung erfolgen.
Wenn die in der Raute 1206 angegebene überprüfung der Zeilenbedingung
negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1211 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird das Vorhandensein eines Absatzsymbols
bestätigt, und es erfolgt somit eine Verarbeitung im Hinblick auf die Ausführung der zugehörigen Stoppbedingungen. Wie
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durch Pfeil 1211 und Raute 1212 angedeutet, bewirkt unter diesen
Bedingungen das Programm anfänglich eine überprüfung des gerade verarbeiteten Typs um zu ermitteln, ob ein zuvor aufgetretenes
Tabulatorsymbol gerade verarbeitet wird. Wenn das.Ergebnis dieser in Raute 1212 angegebenen Überprüfung positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1213 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so bewirkt das Programm danach eine überprüfung der Frage, ob das im G-Register G6-3 beibehaltene Anhaltkennzeichen für möglichen Absatz gesetzt wurde. Da ein Absatz durch zwei Wagenrückführungen oder durch eine Wagenrückführung und eine Nachfolgetabulatorstellung oder dgl.definiert wird ur.d die Tabulatorinformation das zweite Symbol des Definierungscodes darstellt, erfolgt bei negativem
Ergebnis der in Raute 1214 angegebenen überprüfung, wie dvrch
Pfeil 121Ξ mit der Bezeichnung "Nein" angegeben, eine sofortige Rückkehr zur WLV-Schleife an der durch das Oval 1164 definierten Stelle. Wenn jedoch das Ergebnis der in Raute 1214 angegebenen
überprüfung positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1216 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so definiert das vorausgegangene Tabulatorsymbol, welches bei der überprüfung nach Raute 1212 identifiziert wurde, ein zweites geeignetes Symbol, welches die Anhaltbedingung vollständig definiert, die für ein Absatztaste-Signal gesetzt wurde. Daher findet eine Rückkehr zum Programm
am Eingang des Rechtecks 1178 statt, wie durch Pfeil 1216 angedeutet, woraufhin das tatsächliche Anhaltkennzeichen gesetzt wird und gleichzeitig die zugehörigen Ereignisse stattfinden, die in Rechteck 1180 und Raute 1182 angegeben sind, bevor das Wiedergabe/ Leerschritt/Vervielfältigungsprogramm nach Figur 18 wieder aufgenommen wird.
Tabulatorsymbol gerade verarbeitet wird. Wenn das.Ergebnis dieser in Raute 1212 angegebenen Überprüfung positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1213 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so bewirkt das Programm danach eine überprüfung der Frage, ob das im G-Register G6-3 beibehaltene Anhaltkennzeichen für möglichen Absatz gesetzt wurde. Da ein Absatz durch zwei Wagenrückführungen oder durch eine Wagenrückführung und eine Nachfolgetabulatorstellung oder dgl.definiert wird ur.d die Tabulatorinformation das zweite Symbol des Definierungscodes darstellt, erfolgt bei negativem
Ergebnis der in Raute 1214 angegebenen überprüfung, wie dvrch
Pfeil 121Ξ mit der Bezeichnung "Nein" angegeben, eine sofortige Rückkehr zur WLV-Schleife an der durch das Oval 1164 definierten Stelle. Wenn jedoch das Ergebnis der in Raute 1214 angegebenen
überprüfung positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1216 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so definiert das vorausgegangene Tabulatorsymbol, welches bei der überprüfung nach Raute 1212 identifiziert wurde, ein zweites geeignetes Symbol, welches die Anhaltbedingung vollständig definiert, die für ein Absatztaste-Signal gesetzt wurde. Daher findet eine Rückkehr zum Programm
am Eingang des Rechtecks 1178 statt, wie durch Pfeil 1216 angedeutet, woraufhin das tatsächliche Anhaltkennzeichen gesetzt wird und gleichzeitig die zugehörigen Ereignisse stattfinden, die in Rechteck 1180 und Raute 1182 angegeben sind, bevor das Wiedergabe/ Leerschritt/Vervielfältigungsprogramm nach Figur 18 wieder aufgenommen wird.
Wenn die Ergebnisse der in Raute 1212 angegebene! überprüfung
negativ ausfallen, wie durch Pfeil 1217 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das Programm danach das gerade verarbeitete Symbol um zu ermitteln, ob dieses ein vorausgehendes
Wagenrückführungssymbol bedeutet, wie dies in Raute 1218 angege-
negativ ausfallen, wie durch Pfeil 1217 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das Programm danach das gerade verarbeitete Symbol um zu ermitteln, ob dieses ein vorausgehendes
Wagenrückführungssymbol bedeutet, wie dies in Raute 1218 angege-
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ben ist. Falls diese überprüfung positiv ausfällt, wie durch
Pfeil 1219 mit der Bezeichnung "Ja" angegeben, so wird das BS-Stoppbit,
das an der Registerstelle G6-1 beibehalten wird, gesetzt, wie im Rechteck 1220 angegeben, und danach erfolgt eine
Rückkehr zum Hauptprogramm innerhalb der WLV-Schleife, wie durch Pfeil 1221 und Feld 1164 angegeben, so daß ein Anhaltvorgang
beim nächsten Drucktyp erfolgt.
Wenn die in Raute 1218 angegebene überprüfung negativ ausfällt,
wie durch Pfeil 1222 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das Programm danach die Anwesenheit eines Wagenrückführungssymbols
oder eines speziellen Wagenrückführungssymbols, wie in Raute 1223 angegeben. Wenn die in Raute 1223 angegebene überprüfung
positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1124 mit der Bezeichnung "Ja" angegeben, so wird der Zustand des an der RegM:erstelle
G6-3 beibehaltenen Anhaltbits für möglichen Absatz erneut überprüft,
wie in Raute 1225 angegeben. Falls das Ergebnis dieser überprüfung positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1226 mit der Bezeichnung
"Ja" angedeutet, so wird das BS-Stoppbit erneut gesetzt, wie im Rechteck 1220 angegeben, und anschließend erfolgt
eine Rückkehr zur WLV-Schleife, wie im Oval 1164 angegeben. Der Unterschied in der Behandlung von Ergebnissen, die sich aus der
Ermittlung eines vorhergehenden Wagenrückführungssymbols und eines regulären oder speziellen Wagenrückführungssymbols ergeben,
■steht in Beziehung zur Art und Weise, in der das vorhergehende
Wagenrückführungssymbol behandelt wurde, und zwar insofern, alB
dieses nicht ignoriert werden kann und somit behandelt werden muß, wie wenn es das Ende eines Absatzes direkt definiert. Wenn
jedoch die in Raute 1225 angegebene überprüfung negativ ausfällt,
so liefert die Ermittlung eines Wagenrückführungssymbols oder eines speziellen Wagenrückführungssymbols nur eine anfängliche
Anzeige dafür, daß der erste Teil der Zweifachbedingung-Definition des Absatzendes vorliegt. Daher wird, wie durch Pfeil 1227 mit
der Bezeichnung "Nein" und Rechteck 1228 angedeutet, das an der Registerstelle G6-3 beibehaltene Stoppkennzeichen für möglichen
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Absatz gesetzt, und danach findet eine Rückkehr zur WLV-Schleife statt, wie durch Pfeil 1229 und Oval 1164 angedeutet.
Falls die in Raute 1223 angegebene Überprüfung des Wagenrückführungssymbols
oder des speziellen Wagenrückführungssymbols negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1230 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet,
so kann kein geeignetes Symbol vorhanden sein, welches die Erfordernisse eines zweiten Symbols erfüllt, das zur Definierung
eines Absatzendes erforderlich ist. Daher wird, wie im Rechteck 1231 angegeben, das an der Registerstelle G6-3 beibehaltene
Stoppbedingungsbit für möglichen Absatz zurückgesetzt. Danach wird, wie durch Pfeil 1232 und Raute 1233 angedeutet, der Zustand
des BS-Stoppbits an Registerstelle G6-1 daraufhin überprüft, ob
dieses gesetzt wurde. Falls das Ergebnis dieser Überprüfung negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1234 mit der Bezeichnung "Nein"
angedeutet, so erfolgt eine Rückkehr zur WLV-Schleife, wie im Oval 1164 angegeben. Wenn jedoch das BS-Stoppbit gesetzt w-arde,
wie durch Pfeil 1235 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird das an Registerstelle GF-4 beibehaltene Stoppkennzeichen gesetzt,
wie dies im Rechteck 1178 angegeben ist, und danach geht die Verarbeitung
weiter entsprechend den Angaben in Rechteck 1180 und
Raute 1182, um eine Rückkehr zur WLV-Schleife zu verursachen. Auf
diese Weise werden während der Verarbeitung innerhalb des Wiedergabe/Leerschritt/Vervielfältigungsprogramms
von Figur 18 die Bearbeitungs- und Anhaltbedingungen aufgrund der Betätigung einer
der verschiedenen Betriebstasten ausgewertet, wie dies im Flußdiagramm von Figur 19 dargestellt ist.
In Figur 2OA und 20B sind Flußdiagramme gezeigt zur Darstellung der Programmfolgen bei Wortunterstreichung; Figur 2OA zeigt die
Verarbeitungsfunktionen, die auftreten, wenn ein Wortunterstreichungssignal
an der Tastatur eingegeben wird,und Figur 2OB zeigt die Verarbeitungsfunktionen, die während der Wiedergabe auftreten.
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Der in Figur 2OA dargestellte Unterstreichungsvorgang wird an der mit 1235 bezeichneten Stelle automatisch eingegeben, wenn eine.
Tastaturanalyse anzeigt, daß eine kodierte Wortunterstreichungsfunktion eingefügt wurde. Die kodierte Wortunterstreichungsfunktion
wird von der Bedienungsperson am Ende der Eingabe eines zu unterstreichenden Wortes ausgeführt und bewirkt eine automatische
Rückführung des Wagens in der Druckeinheit zu einer Stelle unter dem Anfangstyp des Wortes, woraufhin eine Unterstreichung des gesamten
eingegebenen Wortes stattfindet. Die Bedienung$person kann die Unterstreichung von mehr als einem angrenzenden, zu unterstreichenden
Wort verursachen, indem sie statt eines Normalabstandscodes einen erweiterten Abstandscode eingibt. Dies geschieht,
weil, während Normalabstandscodes nicht unterstrichen werden können, wenn sie als kodierte oder erweiterte Abstandssymbole eingegeben
werden, diese unter Programmsteuerung in Codesymbole für unterstrichenen Raum geändert werden, die behandelt werden wie
jedes andere zu unterstreichende Symbol. Der in Figur 2OA dargestellte Wortunterstreichungsvorgang wird ebenfalls an der Stelle
des Ovals 1235 eingegeben, wenn eine kodierte Funktion zur Unterstreichung
mit kontinuierlichem Strich eingegeben wurde und danach ein Indexcode zur Ausführung einer Wagenrückführungsfunktion
ausgeführt v/erden soll. Der Wortunterstreichungs-Aufnahmevorgang nach Figur 2OA bewirkt somit sowohl die Ausführung der
kodierten Wortunterstreichungsfunktion als auch die der kodierten Funktion für Unterstreichung mit kontinuierlichem Strich, obwohl
diese nur für die kodierte Wortunterstreichungsfunktion definiert
ist. Diese zweckmäßige Doppelverwendung des in Figur 20A dargestellten Programms ist deshalb möglich, weil die kodierte
Funktion für kontinuierliche Unterstreichung vor Eingabe der zu unterstreichenden Zeile bzw. eines Teiles derselben eingegeben
wird. Bei Eingabe dieser kodierten Funktion wird ein Kennzeichen an der Registerstelle GA-2 gesetzt, und danach wird jeder an der
Tastatur eingegebene Abstandscode unter Programmsteuerung in einen Nachfolgeabstandscode umgewandelt. Bei Eingabe eines Wagenrückfiihrungssymbols
zur Definierung des Endes einer Zeileninformation und
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vor Ausführung von irgendwelchen zugeordneten Indexiervorgängen bewirkt das Programm eine Überprüfung der Frage, ob das an der
Registerstelle GA-2 beibehaltene Unterstreichungskennzeichen gesetzt
wurde. Falls dies zutrifft, so wird das Wortunterstreichungsprogramm
für Aufzeichnungsbetrieb eingegeben, wie in Figur 2OA dargestellt. Da alle Abstandscodes in dieser Informationszeile
bei ihrer Eingabe in Nachfolgeabstandscodes umgesetzt wurden, die wie v/elter unten angegeben unterstrichen werden können, geht das
in Figur 20A dargestellte Wortunterstreichungsprogramm im Ergebnis zu einem Punkt über, der dem Anfang des ersten eingegebenen
Wortes nach der kodierten Funktion für kontinuierliche Unterstreichung
entspricht, und bewirkt eine Strichbildung bei allen Wörtern von dem Punkt an bis zum Ende der Zeile, unter Anwendung des
in Figur 2OA dargestellten Wortunterstreichungsprogramms. Auf diese Weise wird sowohl die Wortunterstreichungsfunktion als auch
die Funktion für durchgehende Unterstreichung ausgeführt, wobei ein einziger Betriebsablauf zur Anwendung gelangt.
Das Wortunterstreichungsprogramm, dessen vereinfachtes Flußdiagramm
in Figur 2OA dargestellt ist, wird an einer Stelle entsprechend dem Oval 1235 begonnen,, wenn eine Wortunterstreichungsfunktion
durch die Tastatur eingegeben wird oder wenn eine solche abgerufen wird im Zusammenhang mit einer positiv ausgefallenen Überprüfung
des Kennzeichens für kontinuierliche Unterstreichung vor Ausführung eines Iadexierungsvorganges, der einem Wagenrückführungssymbol
zugeordnet ist. Der im Rechteck 1236 angegebene erste Programmschritt besteht darin, daß der Wagen in der Druckeinheit
zur nächsten Standarddruckstellung bewegt wird, so daß die Auslöseverschiebung ausgelöst wird. Wie im Rechteck 1237 angegeben, werden
danach die Registerstellen G1 und GO gelöscht, so daß diese zur Anhäufung der Datenbreite verfügbar werden, nach denen die
Rückstellung des Wagens in der Druckeinheit zu der Stelle, an der die Unterstreichung beginnen soll, berechnet werden kann. Danach
wird ausgedruckte und in den RW-Puffer eingegebene Typeninforma-
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tion durchgesehen, bis der Anfang des Wortes oder der Wörter ermittelt ist, an ,denen der Unterstreichungsvorgang eingeleitet
werden soll.
Die Ausführung dieses Vorganges ist in den Rechtecken 1238 - 1240
und der Raute 1241 angegeben. Insbesondere wird, wie im Rechteck 1238 angegeben, der letzte Typ aus dem Lese/Schreibpuffer beschafft,
und der Pufferanzeiger wird zurückgeschaltet, so daß das letzte gedruckte Symbol in das Hauptregister M gegeben wird und der Pufferanzeiger
um ein Symbol zurückgeführt wird. Danach wird, wie in Raute 1241 angegeben, das Symbol daraufhin überprüft, ob es
ein nichtunterstrichenes Drucksymbol oder einen Nachfolgeabstandscode
bedeutet, so daß dieser unterstrichen werden kann. Fells das Ergebnis dieser überprüfung positiv ausfällt, wie durch Pfeil
1242 angedeutet, so wird die Breite des mit dem gewählten Abstand gedruckten Symbols berechnet, wie im Rechteck 1239 angegeben, mittels
Adressierung des Druckdatenspeichers und Beschaffung der drei Informationsbits zur Definierung seiner Breite bei Proportionalabstand-Druckbetrieb
oder Auslesen mit Konstanten aus dem Lesespeicher 80, falls ein ^wölf- oder Zehn-Abstand-Druckmodus
gewählt wurde. Die so gemäß der Angabe im Rechteck 1240 berechnete
Breite wird zum Inhalt der gelöschten Registerstellen G1 und GO hinzuaddiert, und danach wird das nächste Symbol im Lese/Schreibpuffer
35 beschafft; der Anzeiger wird erneut zurückgesetzt, so daß eine Zurücksetzung der Daten im Lese/Schreibpuffer 35 durch
die in den Rechtecken 1238 - 12 40 und die Raute 1241 definierte
Schleife ausgeführt wird, und die Breiten jedes darin enthaltenen Symbols werden zusammengefaßt, bis die in der Raute 1241 angegebene
Überprüfung ein Symbol lokalisiert, das nicht unterstrichen
werden kann. Bei dem durch die überprüfung gemäß Raute 1241 lokalisierten
Symbol, für das keine Unterstreichung ausgeführt werden kann, handelt es sich insbesondere um einen Normalabstandscode,
ein Tabulatorsignal oder dergleichen, welches somit die Symbolstellung
vor dem zu unterstreichenden Wort definiert.
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2^50381
Wenn die in Raute 1241 angegebene Überprüfung ein Symbol lokalisiert,
für das keine Unterstreichung ausgeführt werden kann, wie durch Pfeil 1243 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so
wird der Lese/Schreibpuffer-Anzeiger zweimal hochgeschaltet, und der danach angezeigte Typ wird in das Hauptregister M eingegeben,
wie im Rechteck 1244 angegeben. Dadurch zeigt der Pufferanzeiger auf das erste Symbol des Wortes, für das eine Unterstreichung eingeleitet
werden soll, und dieses Symbol wird in das Hauptregister M eingegeben. Danach wird das Symbol, wie in Raute 12 45 angegeben,
daraufhin überprüft, ob es gleich Null ist oder ob es sich um ein KEINEN-Vorgang-darε teilendes Hex-OO-Symbol oder ein nicht
zu unterstreichendes Symbol handelt. Unter diesen Umständen wird, wie durch Pfeil 1246 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, der
Lese/Schreibpuffer-Anzeiger zurückgesetzt, wie im Rechteck 1247 angegeben, und danach kehrt das Programm zur Leerlaufschleife
zurück, wie durch Pfeil 1248 angedeutet, da bei diesen Bedingungen keine Datenunterstreichung erforderlich ist. Wenn die in Raute 1249
angegebene Überprüfung jedoch negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1249 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird eine Änderung
der dem zu unterstreichenden Wort zugeordneten Daten eingeleitet, bei der das größte Bit, d.h. DB7, vom Null-Stand in den Eins-Zustand
geändert wird, der den unterstrichenen Zustand anzeigt.
Dies geschieht, wie in Raute 1250 angegeben, indem anfänglich geprüft wird, ob das Symbol M ein Nachfolgeabstand-Code ist. Diese
Überprüfung ist zweckmäßig, da zwar Normalabstandscodes nicht unterstrichen werden können, Nachfolgeabstand-Codes jedoch unterstrichen
werden können, und die Art und Weise, in der die Datenbehandlung erfolgt, ist so ausgelegt, daß Nachfolgeabstand-Codes
in Normalabstandscodes geändert werden, deren größtes Bit eine
Eins ist, so daß ein Unterstreichungsabstand-Codesymbol effektiv aufgenommen wird. Wie durch Pfeil 1251 mit der Bezeichnung "Ja"
und Rechteck 1252 angedeutet, wird der Symbolcode für einen Nachfolgeabstandscode
in ein Symbol für Normalabstandscode umgesetzt,
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wenn die in Raute 1250 angegebene Oberprüfung positiv ausfällt,
und danach kehrt der Ablauf, wie durch Pfeil 1253 angedeutet, an dieselbe Stelle zurück, wie wenn die gemäß Raute 1250 ausgeführte
Überprüfung negativ ausgefallen wäre, wie durch Pfeil 1254 angedeutet. Da es sich um einen unterstreichungsfähigen Typencode
handelt, wird das höchste Bit des Typs in eine Eins umgewandelt, um dessen ünterstreichungszustand anzuzeigen, wie im Rechteck
1255 angedeutet. Danach wird das umgewandelte Symbol im Lese/
Schreibpuffer an der Anzeigerstelle gespeichert, die für umgewandelte
Symbole bestimmt ist, so daß ein Symbol mit einer Eins im höchsten Bit an die Stelle des zuvor vorhandenen Symbols gesetzt
wird. Danach wird, wie im Rechteck 1257 angegeben, der Lese/Schreibanzeiger um eine Stelle hochgesetzt, so daß er auf
das nächste Symbol der Folge zeigt, und dieses Symbol wird in das Hauptregister M eingegeben. Danach wird, wie in Raute 1258
angegeben, das in M eingegebene Symbol daraufhin überprüft, ob es sich um ein Überall-Null-Symbol handelt, um anzuzeigen, daß
das Ende des zu unterstreichenden Wortes im Lese/Schreibpuffer überschritten worden ist. Falls das Ergebnis der in Raute 1258
anqegebenen Überprüfung negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1259 angedeutet, so kehrt diese Schleife zu der durch Pfeil 1249 bezeichneten
Stelle zurück, so daß die Schritte der Symboländerung und Pufferhochsetzung weiterlaufen, bis der Puffer aus einer
Stellung entsprechend dem Anfang des zu unterstreichenden Wortes zu einer Stellung zurückgeführt ist, die dem letzten Symbol des
zu unterstreichenden Wortes entspricht, und jedes Symbol des Wortes bzw. der zu unterstreichenden Worte wurde so geändert, daß
dessen höchstes Bit, d.h. Datenbit 7, aus einer Null in eine Eins geändert wurde, um dessen ünterstreichungszustand anzuzeigen.
Wenn das Ende der Daten erreicht ist, wie durch Pfeil 1260 mit
der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wurde eine Symbolstellung im Lese/Schreibpuffer bis nach dem Ende des zu unterstreichenden
Wortes durchlaufen. Daher wird der Pufferanzeiger, wie im Recht-
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eck 1261 angegeben, um eins zurückgesetzt, um zu einer Stelle
zu führen, die auf das letzte Symbol des zu unterstreichenden Wortes hinweist. Danach werden, wie durch Pfeil 1262 und Rechteck
1263 angezeigt, die mit der Berechnung einer geeigneten Ver- ■ Schiebung zur Rückführung des Wagens am Raddrucker und zur Rückführung
desselben für einen Unterstreichungsvorgang erforderlichen Schritte eingeleitet und ausgeführt.
Insbesondere werden die angesammelten Typenverschiebungen, die anfangs an den Registerstellen G1 und GO angesammelt werden, wie
im Rechteck 1263 angegeben, zu den Registerstellen H7 und G4 übertragen,
so daß auf diese eingewirkt werden kann. Danach wird der Abstand zum linken Rand oder das Anfangssymbol des zu unterstreichenden
Wortes berechnet, indem die zusammengefaßte Breite der an den Registerstellen G1 und GO gespeicherten Typendaten verwendet
wird, eine Hälfte der Breite eines Normtyps hinzuaddiert wird und eine Hälfte der Breite des unterstrichenen Typs subtrahiert
wird, so daß eine Wagenstellung entsprechend dem Datenanfangspunkt
berechnet wird. Wenn dies wie im Rechteck 1264 angegeben erfolgt ist, muß die Art des auszuführenden Unterstrcichungsvorganges
ermittelt werden. Insbesondere muß bestimmt werden, ob ein normales Wort unterstrichen v/erden soll oder ob eine bestimmte
Gruppe von Bedingungen vorliegt, für die eine zusätzliche Kompensation erforderlich ist. Wenn beispielsweise nur ein einzelner
Buchstabe unterstrichen werden soll und dieser eine Breite aufweist, die weniger beträgt als die dem Unterstreichungstyp zugeordnete
Breite, wie beispielsweise bei einem "i", so soll die Unterstreichung nicht am linken Rand des ersten Typs erfolgen,
sondern der Unterstreichungstyp unterhalb des Buchstabens zentriert
werden, so daß ein gleicher Rand auf jeder Seite des schmalen Buchstabens erzielt wird. Daher wird, wie in Raute 1265 angegeben,
die Breite des Unterstreichungstyps mit der Breite-der zu unterstreichenden Daten verglichen, die zuvor angesammelt wurden,
und das Ergebnis dieses Vergleichs wird zur Endeinstellung des Wagens vor Einleitung der WagenverSchiebung angewendet. Wenn die
Ergebnisse des in Raute 1265 angegebenen Vergleichs negativ aus-
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fallen, wie durch Pfeil 1226 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet,
so ist die "Breite der zu unterstreichenden Daten größer als
die des Unterstreichungstyps, und somit wird, wie im Rechteck 1267
angegeben, die Auslöseverschiebung auf die halbe Unterstreichungsbreite eingestellt, so daß bei Ausführung von Verschiebungsauslösung
sich der Wagen von der Stellung aus, die in dem in Rechteck 1264 angegebenen Schritt erreicht wird, in Vorwärtsrichtung
bewegt, so daß der linke Rand des ausgedruckten Unterstreichungstyps mit dem linken Rand der zu unterstreichenden Daten fluchtet.
Danach erfolgt eine Rückkehr zum Hauptablauf, wie durch Pfeil 1268 angedeutet.
Wenn die Ergebnisse der in Raute 1265 angegebenen überprüfung
positiv auffallen, wie durch Pfeil 12 69 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so liegt eine Situation vor, bei der ein alleinstehender
Typ mit einer geringeren Breite als die des Unterstreichungstyps unterstrichen werden soll. Dann wird, wie im Rechteck
1270 angegeben, die Auslöseverschiebung auf eine halbe Datenbreite eingestellt, so daß bei der Ausführung die erreichte Wagenverschiebung
in dem Schritt gemäß Rechteck 1264 dergestalt ist, daß ein Unterstreichungstyp ausgedruckt wird, der unterhalb
des zu unterstreichenden Typs zentriert werden soll und einen gleichen Rand auf beiden Seiten aufweisen soll. Zusätzlich wird,
wie im Rechteck 1271 angegeben, der Abstand der Wagenrückführung erhöht, um eine Überlappung beim Druck der Unterstreichung einzustellen.
Danach findet eine Rückkehr zum Hauptprogramm an der durch Pfeil 1268 bezeichneten Stelle statt, wie durch Pfeil 1272
angegeben.
Nach Abschluß der jeweils zutreffenden Berechnungsschritte nach den Rechtecken 1264, 1267, 1270 und 1271 wird ein Fehlsignal zur
Druckeinheit gegeben, um die tatsächliche Rückführung des Wagens um die berechnete Verschiebung aufzulösen, so daß dieser an einer
geeigneten Stellung zur Einleitung des tatsächlichen Unterstreichungsvorganges ausgerichtet wirdf wie im Rechteck 1273 angegeben
.
6098 28/0811.
Der übrige Teil des in Figur 2OA gezeigten Flußdiagramins betrifft
die Art und Weise, in der Unterstreichung bei Vorwärtsrichtung unter Programmsteuerung ausgeführt wird, und an dieser Stelle
führt somit der mit dem Wiedergabemodus verbundene Unterstreichungs·
Vorgang zum Hauptablauf zurück, wie im Oval 1274 und durch Pfeil 1275 angedeutet. Das Flußdiagramm für Wiedergabe-Unterstreichungsablauf
ist in Figur 2OB dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Der Anfangsschritt des tatsächlichen Unterstreichungsvorganges besteht, wie im Rechteck 1276 angegeben, darin, die Breite
des Unterstreichungstyps von der angehäuften Breite der Typeninformation zu subtrahieren, die an den Registerstellen G1 und GO
angesammelt wurde und zu den Registerstellen H7 und G4 überführt wurde, bevor eine weitere Verarbeitung dieser Daten erfolgte. Sobald
dies geschehen ist, werden die sich ergebenden, an den Registerstellen H7 und G4 gespeicherten Werte daraufhin überprüft,
ob sie negativ sind, wie in Raute 1277 angegeben. Falls dies zutrifft, wie durch Pfeil 1278 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet,
so braucht nur ein Unterstreichungstyp ausgedruckt zu werden, da
die Ergebnisse der in Raute 1277 angegebenen Untersuchung bestätigen, daß beim Ausdrucken dieses Typs sämtliche in H7 und G4
angesammelten Daten vollständig mit der richtigen Überlappung unterstrichen werden. Daher wird beim positiven Ergebnis der Überprüfung
nach Raute 1277 der Unterstreichungstyp ausgedruckt, wobei ein maximaler Bandvorschub erfolgt, wie im Rechteck 1279 angegeben,
und danach erfolgt eine Rückkehr zum AbrufVorgang, wie
dies durch Pfeil 1280 angedeutet ist.
Wenn die in Raute 1277 angegebene Überprüfung negativ ausfällt,
wie durch Pfeil 1281 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so zeigt dies an, daß mehr Daten unterstrichen werden müssen als
mit einem einzelnen Anschlag erreicht werden kann. Daher wird, wie im Rechteck 1282 angegeben, ein unterstrichener Typ mit maximalem
Bandvorschub ausgedruckt. Danach wird, wie im Rechteck 12 83 angegeben, ein Trägervorschub für geänderte Unterstreichung von den
RegistersteIlen H7 und G4 subtrahiert, um einen Teilausgleich für
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die Länge der Daten herbeizuführen, die in dem Schritt gemäß Rechteck 1282 unterstrichen wurden. Die Subtraktion eines Trägervorschubs
für geänderte Unterstreichung gemäß Rechteck 1283 wird anstelle einer Subtraktion der gesamten Länge des Unterstreichungstyps
vorgenommen, so daß sich Unterstreichungstypen in einem bestimmten Maße überschneiden, um ein gleichmäßiges Druckbild
der Druckeinrichtung zu gewährleisten. Wenn im Drucker, der zur Auslösung entsprechende Befehle erhalten kann, statt mit automatischer
Auslosung zu arbeiten, ein Hochgeschwindigkeits-Unterstreichungsvorgang
ausgeführt wird, so kann dieser extrem schnell u:id gleichförmig erfolgen, wenn eine Überlappung der Unterstreichungsanschläge
herbeigeführt wird, um jegliche Unregelmäßigkeiten auszugleichen, bei denen Typen auf das Band auftreffen, und/
oder eine Ungleichmäßigkeit bei Abnutzung oder Farbqualität des Bandes selbst. Daher wird eine Hochgeschwindigkeitsunterstreichung
nach diesem Programmablauf nur erreicht durch Vorschub des Wagens - mithilfe einer Subtraktion in Übereinstimmung mit dem
im Rechteck 1283 angegebenen Schritt - um einen Betrag, der einem Drittel der Länge des unterstrichenen Typs entspricht, so daß
aneinander angrenzende Unterstreichungsanschläge eine Überlappung entsprechend etwa zwei Dritteln eines Typs aufweisen. Das genaue
Überlappungsmaß kann frei gewählt werden; es sollte im Hinblick auf besondere Gleichmäßigkeit des Druckergebnisses bestimmt werden.
Beispielsweise kann der Wagenvorschub bei Abstand-zehn oder der geänderte Unterstreichungswagenvorschub, der während des
Schrittes nach Rechteck 1283 subtrahiert wurde, vier Einheiten entsprechen, anders als bei zwölf; bei Zwölf- Abstand kann der geänderte
Vorschub fünf Einheiten entsprechen, im Gegensatz zu zehn, was zu einer Überlappung von einer Hälfte führt; bei Proportionalabstand-Druckmodus
können vier Einheiten zur Überlappung verwendet werden.
Nachdem die gewünschte Vorwärtsverschiebung des Druckers von der erforderlichen Gesamtverschiebung subtrahiert wurde, die an den
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Registerstellen H7 und G4 gespeichert wurde, wie im Rechteck 1283 angegeben, wird die verbleibende Distanz an den Registerstellen
H7 und G4 minus einer Unterstreichungsverschiebung für einen Unterstreichungstyp des Wagenvorschubs daraufhin überprüft,
wie in Raute 1284 angegeben, ob der sich so ergebende Wert negativ
ist. Die in Raute 1284 angegebene überprüfung dient zur Feststellung,
ob der letzte Anschlag eines erforderlichen Unterstreichungsvorganges gerade eingeleitet wird und ob dieser eingeleitet
wird, gleich ob der rechte Teil des gedruckten Unterstreichungstyps mit dem rechten Teil des letzten zu unterstreichenden
Typs fluchtet. Falls das Ergebnis der in Raute 1284 angegebenen überprüfung negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1285 angegeben,muss
eine zusätzliche Unterstreichung vervollständigt werden, urd der Wagen wird, wie im Rechteck 1286 angegeben, nur um einen Abstand
verschoben, der gleich der Vorschublänge bei geändertem Unterstreichungstyp ist, und danach erfolgt, wie durch Pfeil 1287 angezeigt,
eine Rückkehr zu der mit Rechteck 1282 beginnenden Schleife, um das Ausdrucken eines anderen Unterstreichungstyps
einzuleiten.
Dieser Vorgang geht weiter, bis die in Raute 1284 angegebene überprüfung
anzeigt, daß eine Unterstreichung in Verbindung mit dem letzten zu unterstreichenden Typ eingeleitet wurde und daß insbesondere
der letzte Anschlag des Unterstreichungsvorganges gerade eingeleitet wird oder abgeschlossen wurde. Wie durch Pfeil 1288
mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, wird das Programm weitergeführt um zu ermitteln, ob der Unterstreichungsvorgang abgeschlossen
wurde; falls dies nicht der Fall ist, so wird die Breite des letzten Unterstreichungstyps berechnet, so daß dessen rechter Teil
mit dem rechten Teil des gerade unterstrichenen Typs fluchtet. Wie sich aus Rechteck 1289 ergibt, wird insbesondere zuerst die
Länge eines Wagenvorschubs für geänderte Unterstreichung zu dem
Wert an den Registerstellen H7 und G4 hinzuaddiert. Danach wird, wie in Raute 1290 angegeben, der an den Stellen H7 und G4 ver-
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bleibende Wert daraufhin überprüft, ob dieser Wert gleich Null ist. Falls dies ,zutrifft, wie durch Pfeil 1291 angedeutet, so
zeigt es sich, daß der in Schritt 1289 addierte geänderte Unterstreichungsvorschub
nur dazu diente, die Größe des letzten Unterstreichungswertes auszugleichen, der in Schritt 1283 subtrahiert
wurde. Das Programm hat daher den letzten Anschlag des erforderlichen Unterstreichungsvorganges abgeschlossen, und somit
kann eine Rückkehr zum AbrufVorgang eingeleitet werden, wie dies
durch Pfeil 1291 und die zugehörige Bezeichnung angedeutet wird. Wenn die in Raute 1290 angegebene überprüfung jedoch negativ ausfällt,
wie durch Pfeil 1292 angedeutet, so zeigt dies an, daß kein zusätzlicher Unterstreichungsanschlag erforderlich ist, dessen
Länge etwas geringer ist als die gemäß der Angabe in Raute 1284 überprüfte Länge. Daher wird unter diesen Bedingungen der
Wagen des Druckers in Vorwärtsrichtung bewegt, und zwar um einen Betrag entsprechend dem an den Registerstellen H-7 und G-4 übrigen
Wert, wie im Rechteck 1293 angegeben, und danach wird, wie im Rechteck 1294 angegeben, der Unterstreichungsanschlag bei
maximalem Bandvorschub ausgedruckt. Danach kann, wie durch Pfeil 12°5 angedeutet, eine Rückkehr zum Abrufvorgang eingeleitet werden,
da die Unterstreichung des letzten Typs des definierten Wortes abgeschlossen wurde. Wenn die Wortunterstreichungstaste am
Ende eines oder mehrerer Worte niedergedrückt wurde oder wenn der in Figur 2OA dargestellte Ablauf eingeleitet wird infolge der
Verarbeitung im Zusammenhang mit einem kontinuierlichen Unterstreichungsvorgang,
so wird der Puffer anfänglich um die gesamte Länge des zu unterstreichenden Wortes bzw. der zu unterstreichenden
Wörter zurückgesetzt, die Typenbreite, für die eine Rückführung erfolgt, wird aufgenommen und jeder Typ, durch" den eine
■Rückführung im Puffer eingeleitet wird, erfährt eine Änderung seines achten Bits, um den unterstrichenen Zustand widerzuspiegeln.
Danach bewirkt das in Figur 2OA dargestellte Programm eine Rückführung
des Wagens in der Druckeinheit und danach eine Unterstreichung in Vorwärtsrichtung, bis das Ende des Wortes, für das die
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■ ?fJtr'
Unterstreichung festgelegt wurde, erreicht ist, während die Unterstreichung
mit Überlappung eingeleitet wird, so daß sich ein besonders gleichförmig gedrucktes Dokument ergibt. Zusätzlich bewirkt
das Programm eine Kompensierung für die Überlappung, so daß die Unterstreichung an einer Stelle beendet wird, die mit
dem letzten Typ des za unterstreichenden Wortes fluchtet.
In Figur 2OB ist ein vereinfachtes Flußdiagramm der Funktionen dargestellt, die bei einem Unterstreichungs\rorgang ablaufen, der
bei einem Wiedergabevorgang eingeleitet wird, bei dem unterstrichene Synbole ermittelt werden, was durch deren achte Bit-Stelle
angezeigt wird. Es ergab sich insbesondere aus dem Flußdiagramm von Figur 2OA, daß bei Einleitung von automatischen Unterstreichungsvorgängen
unter Programmsteuerung jegliche zu unterstreichende Typeninformation so geändert wird, daß die achte Bit-Stelle,
d.h. DB^, von Null in Eins geändert wird, um den unterstrichenen
Zustand anzuzeigen. Diese besondere I'estlegungsweise eines unterstrichenen
Symbols wird bei Wiedergabevorgängen wirksam, um automatische Hochgeschwindigkeitsunterstreichung bei stark vereinfachter
Programmverarbeitung zu erzielen. Jedesmal, wenn ein Symbol zum Ausdrucken aus dem Puffer beschafft wird, wird eine Analyseschleife
eingeleitet, in der das achte Bit dieses Symbols überprüft wird. Wenn eine Eins vorliegt und somit ein unterstrichenes
Symbol angibt/ wird die Druckstelle, an der der Druckvorgang dieses Symbols auftreten soll, aufgezeichnet, wenn nicht eine vorhergehende
Druckstelle für ein unterstrichenes Symbol darin aufgezeichnet wurde und wenn sich das System im Wiedergabebetrieb
befindet. Falls eine Unterstreichungsbeginn-Stelle aufgenommen wurde, so erfolgt sofort ein Austritt aus dem Ablauf, wie dies
der Fall ist, wenn kein Wiedergabevorgang vorliegt. Dies geht weiter, bis ein nichtunterschriebenes Symbol ermittelt wird. Zu diesem
Zeitpunkt wird unter Annahme eines WiedergabeVorganges der
Drucker vom Programm so gesteuert, daß er zum Anfang der Unter-
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streicungsstelle zurückgebracht wird, die aufgenommen wurde., und
danach sämtliche Typen in Vorwärtsrichtung unterstreicht, bis die Druckstellung, an der ein nichtunterstrichenes Symbol auftritt,
erreicht ist. So ergibt sich eine Hochgeschwindigkeitsunterstreichung von Gruppen aus unterstrichenen Symbolen bei Wiedergabebetrieb,
unter Einsatz einer stark vereinfachten Programmtechnik.
Insbesondere wird, wie im Oval 1300 angegeben, der Unterstreichungs-Wiederg&beablauf
gemäß Figur 2OB ausgehend von einem Wiedergabevorgang eingeleitet, nachdem jedes Symbol zum Ausdrucken
aus dem Puffer beschafft worden ist. Danach wird, wie in Raute
1301 angegeben, die achte Bit-Stelle dieses Symbols überprüft,
um zu ermitteln, ob es sich um eine Eins handelt, die einen unterstrichenen
Drucktyp anzeigt. Falls dies zutrifft, wie durch Pfeil
1302 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so überprüft das Programm,
ob der Inhalt der Registerstellen HE und H9 gleich Null ist, wie in Raute 1303 angegeben. Wie sich aus Anlage D ergibt,
dienen die Registerstellen HE und H9 zur Speicherung des Anfangs der Unterstreichungsstelle, und bestimmter Positionsinformationen,
die bei Überprüfungsvorgängen zum Einsatz gelangen. Sobald ein unterstrichener Drucktyp durch die in Reute 1301 angegebene Überprüfung
bestimmt wurde und wenn der Inhalt der Registerstellen HE und H9 nicht gleich Null ist, so ist der ermittelte unterstrichene
Typ nicht der erste einer Gruppe von angrenzenden unterstrichenen Typen, und somit wurde die anfängliche Druckstelle dieser
Typengruppe bereits darin aufgezeichnet. Immer wenn sich bei der Prüfung gemäß Raute 1303 ein negatives Ergebnis ergibt, wie durch
Pfeil 1304 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird das Programm lediglich zur Abrufroutine zurückgeführt, da die Anfangsunterstreichungsstelle
bereits aufgezeichnet wurde. Wenn jedoch das Ergebnis der in Raute 1303 angegebenen Überprüfung positiv
ausfällt, wie durch Pfeil 1305 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so behandelt das Programm den ersten Typ einer Gruppe, die
aus unterstrichenen Typen bestehen kann. Daher wird, wie im Rechteck 1306 angegeben, die vorliegende Wagenstellung im Drucker aus
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der entsprechenden Registerstelle HA beschafft, die Auslöseverschiebung
wird hinzuaddiert und das Ergebnis wird an den Registerstellen HE und H9 gespeichertr um eine Stellung zu definieren,
an der die Unterstreichung beginnen soll.
Danach erfolgt eine Rückkehr zur Abrufroutine, wie durch Pfeil
1307 angedeutet, da keine weitere Verarbeitung von Unterstreichungsinformation auftritt, bis ein nichtunterstrichener Typ ermittelt
wird, um den Ablauf auszulösen. Die gemäß den Rauten 1301 und 1303 ausgeführten Überprüfungen führen somit zur Ermittlung
des ersten unterstrichenen Symbols in einer Gruppe und bewirken, daß die vorliegende Stellung des Wagens im Drucker an der Registerstelle
HE/H9 als Anfangspunkt für einen Unterstreichungs-Druckvorgang bei Wiedergabebetrieb aufgenommen wird. Danach wird
jeder darauffolgende unterstrichene Typ dieser Gruppe nur durch die überpüfung nach Raute 1301 identifiziert, während die überprüfung
nach Raute 1303 dazu führ-c, daß eine Rückkehr zur Abrufroutine
erfolgt, wie durch Pfeil 1304 angedeutet, so daß an diesem Punkt die Anfangsstelle für einen Unterstreichungsvorgang
aufgezeichnet wird und danach unterstrichene Typen ignoriert werden.
Wenn jedoch der erste nichtunterstrichene Typ einer Gruppe ermittelt
worden ist, so ist das Ergebnis der überprüfung gemäß Raute 1301 nagativ, wie durch Pfeil 1308 mit der Bezeichnung "Nein"
angedeutet. Danach wird, wie in Raute 1309 angegeben, der Inhalt
der Registerstellen HE und H9 daraufhin überprüft, ob diese auf Null gesetzt sind. Falls dies zutrifft, so bedeutet der ermittelte
nichtunterstrichene Typ nicht das Ende einer Gruppe von unterstrichenen Typen, und das Programm bewirkt somit eine Rückkehr
zur Abrufroutine, wie durch Pfeil 1310 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet. Wenn jedoch eine Unterstreichungsbeginnstellung an
den Registerstellen HE/H9 aufgezeichnet wurde, so ist das Ergebnis der überprüfung gemäß Raute 1309 negativ, wie durch Pfeil 1311
mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet. Unter diesen IMständen wird
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die Kennzeichenstelle G9 - 3 wie in Raute 1312 angegeben daraufhin
überprüft, ob das System im Wiedergabebetrieb ist. Falls das Ergebnis negativ ist, wie durch Pfeil 1313 mit der Bezeichnung
"Nein" angedeutet, so werden die Registerstellen HE/K9 gelöscht, wie durch Rechteck 1314 angegeben, und es erfolgt eine Rückkehr
zur Abrufroutine, wie durch Pfeil 1315 angedeutet, da kein Druck-Vorgang
von unterstrichenen Typen bei anderen Betriebsweisen als Wiedergabe stattfindet.
Falls das Ergebnis der in Raute 1312 angegebenen Überprüfung positiv
ausfällt, wie durch Pfeil 1316 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wurde durch die vorstehend beschriebene vereinfachte
Verarbeitung bestimmt, daß der Endpunkt für Wiedergabebetrieb-Unterstreichungsablauf
erreicht wurde, während der Anfangspunkt für diesen Betriebsvorgang bereits an den Registerstellen HE und
H9 aufgenommen wurde. Daher kann nun die automatische Hochgeschwindigkeitsunterstreichung
der definierten Typengruppe erfolgen. Da das letzte ermittelte Symbol das Ende einer Reihe von unterstrichenen
Symbolen festlegt, wird somit, wie im Rechteck 1317 angegeben, die Wagenstellung aus der Registerstelle HA beschafft,
die Auslöseverschiebung wird hinzuaddiert und das Ergebnis wird an den Registerstellen HO/H1 als Unterstreichungsende-Wagenstellung gespeichert. Danach wird, wie im Rechteck 1318
angegeben, die Wagenstellung für den Beginn des Unterstreichungsvorganges, die an den Registerstellen HE und H9 gespeichert ist,
subtrahiert von der Unterstreichungsende-Wagenstellung, die an den Registerstellen HO und H1 gespeichert ist, und das der Breite
des unterstrichenen Typs entsprechende Ergebnis wird an den Registerstellen H7 und G4 gespeichert, ähnlich wie im Flußdiagramm
gemäß Figur 2OA, und zwar in dem im Rechteck 1263 angegebenen Schritt. Danach wird, wie in Raute 1319 angegeben, die Breite eines
unterstrichenen Symbols verglichen mit der Breite der-an den
Registerstellen H7 und G4 gespeicherten Daten, um zu prüfen, ob die Breite des Unterstreichungstyps die Breite der zu unterstrei-
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chenden Daten übersteigt. Dies geschah im Zusammenhang mit Raute
1265 von Figur 2OA zur Ausführung der Zentrierung des Unterstreichungstyps
unter Typen wie beispielsweise "i", die eine geringere Einheitsbreite aufweisen als der Unterstreichungstyp
selbst. Wenn die in Raute 1313 angegebene überprüfung negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1320 mit der Bezeichnung ISNeins: angedeutet,
so erfolgt somit eine normale Unterstreichung von Typen,
deren Breite gleich oder größer ist als die des Unterstreichungstyps, und es wird folglich die Auslöseverschiebung auf die halbe
Typenbreite eingestellt, wie im Rechteck 1321 angegeben,, und es
erfolgt eine Rückkehr des Programms zu der durch Pfeil 1322 bezeichneten Stelle. Diese Schritte sind dieselben, wie im Zusammenhang
mit Rechteck 1267 und Pfeil 1268 in Figur 2OA beschrieben. Wenn die in Raute 1319 angegebene Überprüfung ein positives
Ergebnis liefert, wie durch Pfeil 1323 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so muß der Unterstreichungstyp unter dem kleineren
Drucktyp zentriert werden, welche:: hier alleine steht« Daher wird,,
wie in den Rechtecken 1324 und 1325 angegeben, die Auslöseverschiebung auf die Hälfte der unterstrichenen Datenbreite eingestellt,
und die an den Regicterstellen HE und H9 gespeicherte Unterstreichungsbeginnstellung wird um die Hälfte der Differenz
zwischen der Unterstreichungstypbreite und der Breite, der zu unterstreichenden
Daten reduziert, ähnlich wie in Figur 2OA in den Rechtecken 1270 und 1271 angegeben, um somit eine Stellung festzulegen,
an der der Unterstreichungstyp unter den zu unterstreichenden
Daten mit geringerer Breite zentriert wird. Danach erfolgt eine Rückkehr zum Programm an der durch Pfeil 1326 bezeichneten
Stelle.
Wie im Rechteck 1327 angegeben, wird danach die an den Registerstellen
HE und H9 aufgezeichnete Unterstreichungsbeginnstellung um die Hälfte der Unterstreichungstypbreite vergrößert, so daß
die Anfangskante des Unterstreichungstyps und der zu unterstreichende Typ in geeigneter Weise zueinander ausgerichtet sind. Da-
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nach wird, wie im Rechteck 1328 angegeben, der Wagen im Drucker zur Unterstreichungsbeginnstelle verschoben, die nun an den Registerstellen
HE und H9 zusammengesetzt wird, und bei Verschiebung des Wagens gemäß der Angabe im Rechteck 1328 werden die Registerstellen
HE und H9 gelöscht, wie im Rechteck 1329 angegeben. Wie im Oval 1330 angegeben, erfolgt nun eine Zusammenführung mit
der Unterstreichungsaufnahmeroutine an der durch Zeichen 1274 und Pfeil 1275 bezeichneten Stelle, so daß eine Unterstreichung der
aufgenommenen Information unter Programmsteuerung erfolgt,und jegliche
Einstellung zur Ausrichtung der rechten Kante des letzten Unterstreichungstyps mit der rechten Kante des letzten zu unterstreichenden
Typs wird vorgenommen,wie im einzelnen in Figur 2OA
beschrieben. Die Änderung der achten Bit-Stelle aller Drucktypen zur Kennzeichnung ihres unterstrichenen Zustandes ermöglicht somit
eine automatische Unterstreichung bei Wiedergabebetrieb, und zwar auf besonders einfache und zweckmäßige Weise und unter Programmsteuerung.
In Figur 21 ist ein vereinfachtes Flußdiagramm der normalen Programmfolgevorgänge bei Wiedergabebetrieb der Randsteuerung
dargestellt. Der hier beschriebene RandsteuerungsVorgang erfolgt
bei jedem WiedergabeVorgang, bei dem Informationen von einem im
voraus aufgenommenen Medium ausgelesen werden und die Bedienungsperson das System auf Randsteuerungsbetrieb gestellt hat. Der
Vorgang läuft in engem Zusammenhang mit der in Figur 18 dargestellten Wiedergabe/Leerschritt/Vervielfältigungsroutine ab, und
an vielen Stellen wird diese Routine an einem Teil der durch Sechseck 1137 in Figur 18 bezeichneten Wiedergabe/Leerschritt/
Vervielfältigungsroutine eingegeben, während ein Eintritt in die Wiedergabe/Leerschritt/Vervielfältigungsroutine an den Eingangspunkten
C, E oder Auto-WLV innerhalb der WLV-Schleife erfolgt. Das in Figur 21 gezeigte Flußä.iagramm für Randsteuerungsprogramm
ist sehr ähnlich den Flußdiagraironer. aus der US-Patentanmeldung
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430,130/ insbesondere Figuren 19 - 24. Für Einzelheiten soll deshalb
auf diese Anmeldung Bezug genommen werden, oder auch auf die detaillierten Programmlisten, die in Form von Anlage A und B beigefügt
sind.
Der Eingang in das Flußdiagramm für Wiedergabebetrieb der Randsteuerung
erfolgt aus der Wiedergabe/Leerschritt/Vervielfältigungsroutine jedesmal, wenn die Randsteuerungstaste niedergedrückt
wurde, und zwar an einer Stelle entsprechend dem Sechseck 1137 in Figur 18. In Figur 21 erfolgt der Eintritt in das Flußdiagramm
an der Stelle des Ovals 1335, das den Routinebeginr. anzeigt. Das Programm bewirkt anfänglich eine überprüfung, ob der Wagen in
der Druckeinheit sich am linken Rand befindet, links von der kritischen Zone, in der Textzone oder innerhalb der Mtischen Zone,
da verschiedene Betriebsvorgänge und Umwandlungen, die wesentlich verschieden voneinander sind, an jeder dieser drei Stellen
erfolgen. Die erste vom Programm eingeleitete Überprüfung, die in der Raute 1336 angegeben ist, betrifft die Frage, ob der Wagen
in der Druckeinheit am linken Rand ist. Dies geschieht, weil am linken Rand bestimmte Vorgänge nur erfolgen aufgrund der Wagenstellung
und der Beziehung des gerade gedruckten Textes zur ersten Zeile eines Absatzes, die dadurch bestimmt wird, ob der Tabulatorzähler
geöffnet ist oder nicht. Beispielsweise werden am linken Rand Abstände überschlagen, wenn nicht die erste Zeile
des Absatzes mit Tabalatorsteuerung erscheint, und normalerweise werden Wagenrückführungen nicht in Abstände umgesetzt, wie sie
innerhalb der Textzone selbst auftreten. Wenn die in Raute 1336 angegebene Überprüfung, wie durch Pfeil 1337 angedeutet, positiv
ausfällt, so erfolgt eine Aufzweigung in eine spezielle Linksrandroutine.
Wenn jedoch die in Raute 1336 angegebene Überprüfung negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1338 angefeutet, so wird anschliessend
die Wagenstellung gemäß der Angabe in Raute 1339 daraufhin überprüft, ob die Wagenstellung links von der kritischen Zone
liegt.
Wenn dies nicht der Fall ist, wie durch Pfeil 134C mit der Bezeichnung
"Nein" angedeutet, so erfolgt eine Aufzweigung in eine
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spezielle Unterroutine, die dem AEdrucken von Information innerhalb der Randzone zugeordnet ist. Wenn die in Raute 1339 angegebene
Überprüfung jedoch positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1341 angedeutet, so kann sicher angenommen werden, daß der Wagen sich
in der Textzone befindet, was eine spezielle Behandlung erfordert,
Vor der Aufzweigung in eine spezielle Textzoneroutine wird das an der Registerstelle G5-1 beibehaltene Einzelzyklus-Bitkennzeichen
wie in Raute 1342 angegeben daraufhin überprüft, ob es gesetzt ist, da dieses für Textzonenbetrieb nicht gesetzt sein
soll. Falls das Ergebnis dieser überprüfung negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1343 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird
die spezielle Textzonenroutine eingegeben, wie im Oval 1344 angegeben. Wenn die Überprüfung jedoch positiv ausfällt, wie durch
Pfeil 1345 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird das Einfachzyklus-Bit zurückgesetzt, wie im Rechteck 1346 angegeben,
und danach erfolgt eine Rückkehr nur Stelle C innerhalb der WLV-Schleife,
die in Figur 18 dargestellt ist, zur Verarbeitung des an der Registerstelle G7 eingegebenen Typs in der im Feld 1347
angegebenen Weise.
Die in Raute 1336 angegebene überprüfung erfolgt durch Vergleich
der Druckwagenstellung, die an der Registerstelle HA gespeichert ist, mit der linken Randstellung, die an der Speicherstelle 240
eingeschrieben ist, und zwar jedesmal, wenn die Wiedergabe-Randsteuerung
aufgenommen wird. Wenn diese Überprüfungen positiv ausfallen, wie durch Pfeil 1337 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet,
so wird der zu verarbeitende, an der Arbeitsregisterstelle G7 gespeicherte Typ daraufhin überprüft, ob er einem Abstandscode
entspricht, da Abstandescodes normalerweise am linken Rand übersprungen
werden, wenn nicht der Tabulatorzähler offen ist, was die erste Zeile eines Absatzes anzeigt. Wenn die in Raute 1348
angegebene überprüfung der Anwesenheit eines Abstandscodes positiv
ausfällt, wie durch Pfeil 1349 mit der Bezeichnung "Ja" an-
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gezeigt, so wird danach der Zustand des Tabulatorzählers, wie in Raute 1350 angegeben, daraufhin überprüft, ob dieser sich im
geöffneten Zustand befindet. Der Z.ustand des Tabulator Zählers wird durch das entsprechende Kennzeichen angegeben, das an der
Registerstelle G6-0 beibehalten wird, und wenn dieses gesetzt ist, so zeigt es an, daß die erste Zeile eines Absatzes bearbeitet
wird, wobei AbstandscodeSymbole berücksichtigt werden müssen,
während bei geschlossenem Tabulatorzähler darauffolgende Zeilen eines Absatzes verarbeitet werden und demzufolge am linken Rand
auftretende Abstandscodes gelöscht werden sollen. Wenn die in Raute 1350 angegebene Überprüfung positiv ausfällt, wie durch
Pfeil 1351 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird deutlich, daß ein Abstandscode am linken Rand in der ersten Zeile eines Absatzes
vorhanden ist. Daher kehrt das Programm zum Verbindungspunkt C innerhalb der WLV-Schleife von Figur 18 zurück, so daß
der Abstandscode verarbeitet wird, statt ausgelassen zu werden, wie im Oval 1347 angegeben. Wenn danach der Tabulatorzähler geschlossen
wird, wie durch Pfeil 1352 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird deutlich, daß der vorliegende Vorgang am
linken Rand in der Zeile eines Absatzes nach der ersten Zeile erfolgt und daher der identifizierte Abstandscode ausgelassen
werden soll. Daher wird, wie im Sechseck 1353 angegeben,der nächste
Typ des Lesepuffers beschafft und in das Hauptregister M gegeben, und daraufhin an die Arbeitsregisterstelle G7. Danach
wird, wie durch Pfeil 1354 angedeutet, der gerade beschaffte Code daraufhin überprüft, ob es sich um einen Abstandscode handelt,
wie in Raute 1348 angegeben. Wenn der Tabulatorzähler geschlossen ist, so wird ein am linken Rand einer Zeile nach der
ersten Zeile eines Absatzes eingefügter Abstandscode übergangen, gemeinsam mit allen darin vorhandenen aufeinanderfolgenden Abstandscodes,
aufgrund der in den Rauten 1348, 1350 und im Sechseck 1353 angegebenen Vorgänge.
Wenn die in Raute 1348 angegebene überprüfung auf Abstandscodes
negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1355 mit der Bezeichnung "Nein"
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angedeutet, so wird anschließend der Typ an der Stelle G7, wie . in Raute 1356 angegeben, daraufhin überprüft, ob dieser einer
Wagenrückführung oder einer speziellen Wagenrückführung entspricht. Da festgelegt wurde, daß der linke Rand bearbeitet wird,
wird deutlich, daß eine Wagenumkehr oder eine spezielle Wagenumkehr gerade erfolgt ist. Das Auftreten eines zweiten Wagenumkehrsymbols
oder eines speziellen Wagenumkehrsymbols, wie dies in Raute 1356 überprüft wird, zeigt somit den Beginn eines neuen Absatzes
an. Wenn also die in Raute 1356 angegebene Überprüfung positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1357 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet,
so erfolgt eine Rückkehr zur WLV-Schleife am Verbindungspunkt C, wie im Oval 1347 angegeben, so daß die Wagenumkehr
bzw. die ermittelte spezielle Wagenumkehr tatsächlich ausgeführt wird. Wenn jedoch die in Raute 1356 angegebene Überprüfung negativ
ausfällt, wie durch Pfeil 1358 angegeben, so geht das Programm zur TextZonenverarbeitung über, wie im Oval 1344 angegeben.
Der Textzonenteil der in Figur 21 dargestellten Wiedergabe-Randsteuerung
ist im Oval 1344 angegeben und kann angesteuert werden entweder bei Anzeige, daß ein Typ am linken Rand kein Abstandscode,
Wagenumkehrsignal oder spezielles Wagenumkehrsignal bedeutet, was durch die nach den Rauten 1348 und 1356 durchgeführten
Überprüfungen angezeigt wird, oder bei Bestätigung, daß die Verarbeitung nicht am linken Rand oder an der kritischen Zone stattfindet,
wie in den Rauten 1336 und 1339 überprüft wird, und somit die Verarbeitung in normaler Form innerhalb der Textzone stattfindet.
Der in Raute 1359 angegebene erste Schritt der Textzonenroutine besteht in der Prüfung, ob der gerade verarbeitete Typ
ein Nachfolgewagenumkehrtyp ist, der immer berücksichtigt werden muß. Wenn die in Raute 1359 angegebene Untersuchung positiv ausfällt,
wie durch Pfeil 1360 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so erfolgt eine Rückkehr zur Stelle C innerhalb der WLV-3hleife
von Figur 18, wie im Oval 1347 angegeben, so daß dieser Typ entsprechend
verarbeitet wird.
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Wenn das Ergebnis der in Raute 1359 angegebenen Untersuchung negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1361 mit der Bezeichnung "Nein"
angegeben, so überprüft das Programm danach, ob der gerade verarbeitete
Typ ein Tabulatorzeichen ist, wie in Raute 1362 angegeben. Falls dies zutrifft, wie durch Pfeil 1363 angedeutet, so
muß das Tabulatorzeichen in der ersten Zeile eines Absatzes berücksichtigt werden und bei den nachfolgenden Zeilen eines Absatzes
ausgelassen werden. Entsprechend wird, wie in Raute 1364 angegeben, der Zustand des Tabulatorzählers daraufhin überprüft,
ob er geöffnet oder geschlossen ist. Wenn der Tabulatorzähler
offen ist, wie durch Pfeil 1365 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet,
so erfolgt eine Rückkehr zum Punkt C innerhalb der WLV-Schleife,-so
daß das Tabulator zeichen verarbeitet und berücksichtigt wird, wie in dem Ovalzeichen angegeben. Wenn jedoch der
Tabulatorzähler geschlossen ist, wie durch Pfeil 1366 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so erfolgt eine Rückkehr zur WLV-Schleife
von Figur 18 an der Stelle des Ovals 1184, die ei:iem
Austrittspunkt aus der WLV-Schleife entspricht, und somit wird dieser Typ nicht verarbeitet, sondern ausgelassen.
Wenn kein Tabulatorzeichen vorhanden ist, wie durch Pfeil 1367
mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das Programm danach das Symbol daraufhin, ob ein Wagenumkehr- oder spezielles
Wagenumkehrsymbol vorliegt, wie in Raute 1368 angegeben. Falls eine Wagenumkehr oder eine spezielle Wagenumkehr vorliegt, wie
durch Pfeil 1369 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so zeigt dies das Ende einer Zeile an, was bedeuten kann, daß das Ende
der ersten Zeile eines Absatzes vorliegt. Daher wird der Tabulatorzähler geschlossen, wie im Rechteck 1370 angegeben, und danach
wird, wie im Rechteck 1371 angegeben, der nächste Typ daraufhin überprüft, ob das Ende eines Absatzes vorliegt. Wenn der Typ gemäß Rechteck 1371 beschafft wird, so wird er gemäß der Angabe in
Raute 1372 daraufhin überprüft, ob er ein Zeichen für Nachfolge- · tabulator, Zentrumscode oder Wagenumkehr bedeutet. Falls eines
dieser Symbole vorliegt, wie durch Pfeil 1373 mit der Bezeichnung
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"Ja" angedeutet, .so wird das Ende eines Absatzes bestätigt,
und es erfolgt somit eine Rückkehr zur WLV-Schleife innerhalb
der durch den \örbindungspunkt C bezeichneten Stelle, was durch
Oval 1347 angedeutet wird, so daß dieses Wagenumkehrsymbol in normaler Form verarbeitet werden kann, obwohl es innerhalb der
Textzone bei Randsteuerungsbetrieb auftritt. Wenn jedoch das Ende eines Absatzes durch die überprüfung nach Raute 1372 nicht bestätigt
wird, wie durch Pfeil 1374 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so muß das Wagenumkehrsymbol durch einen Abstandscode
ersetzt werden, da eine Verarbeitung innerhalb der Textzone erfolgt und das Wagenumkehrsymbol nicht in die kritische Zone
für die definierte Randzone fällt. Entsprechend werden, wie im Sechseck 1375 angegeben, die Bearbeitungssteuerung-Anhaltbedingungen
ausgewertet, und insbesondere wird entsprechend dem Flußdiagramm von Figur 19 ein Abstandscode für den Wagenumkehrcode
an der Registerstelle G7 eingesetzt, wie im Rechteck 1376 angegeben; danach erfolgt, wie im Oval 1347 angegeben, eine Rückkehr
zum Verbindungspunkt C innerhalb der WLV-Schleife, so daß der stattdessen eingesetzte Abstandscode in normaler Weise verarbeitet
wird. Wenn durch die Überprüfung nach Raute 1368 eine Wagenumkehr oder eine spezielle Wagenumkehr identifiziert wird, so wird
der Tabulatorzähler geschlossen, der nächste Typ wird daraufhin überprüft, ob der Anfangstyp das Ende eines Absatzes definierte,und
wenn kein Absatzende ermittelt wurde, so wird ein Abstandscode anstelle des in der Textzone zu druckenden Wagenumkehrcodes eingesetzt,
und danach erfolgt ein Ausdrucken des Abstandscodes in der Textzone.
Wenn die in Raute 1368 angegebene überprüfung negativ ausfällt
und anzeigt, daß keine Wagenumkehr oder spezielle Wagenumkehr vorliegt, wie durch Pfeil 1377 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet,
so wird die Anwesenheit eines Nachfolgebindestrichs überprüft, der in allen Fällen berücksichtigt werden muß, wie in
Raute 1378 angegeben. Wenn ein Nachfolgebindestrich ermittelt worden ist, wie durch Pfeil 1379 mit der Bezeichnung "Ja" ange-
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deutet, so wird dieser Bindestrich an die Spitze des Randsteuerungsstapels
gebracht, der zur Randsteuerung vorgesehen ist, wie im Zusammenhang mit Raute 1126 und Rechteck 1128 in Figur 18 beschrieben.
Beim Abschluß dieses Schrittes wird, wie im Rechteck
1380 angegeben, das nächste Symbol beschafft, wie im Sechseck
1381 angegeben, so daß geprüft werden kann, ob dieser Typ ausgelassen
werden soll. Beispielsweise umfaßt das Wort "mother-in-law"
stets einen Nachfolgebindestrich, der nicht ausgelassen werden darf; wenn dieser jedoch am Ende einer Zeile aufgenommen wurde,
so daß eine Wagenumkehr auf den Nachfolgebindestrich folgt, und das Wort "law" als erstes Wort der nächsten Zeile erscheint, so
würde das Auftreten des vollständigen Ausdrucks innerhalb der Textzone erfordern, daß die Wagenumkehr gelöscht wird. Entsprechend
wird, wie in Raute 1382 angegeben, das nächste beschaffte Symbol durch den im Sechseck 1381 angegebenen Schritt daraufhin
überprüft, wie in Raute 1382 angegeben, ob es einer Wagenumkehr oder einer speziellen Wagenumkehr entspricht.
Wenn die in Raute 1378 angegebene Überprüfung bezüglich eines
Nachfolgebindestrichs negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1383 mit der Bezeichnung "Nein" angegeben, so wird daraufhin der gerade
verarbeitete Typ wie in Raute 1384 angegeben daraufhin überprüft, ob es sich um einen normalen Bindestrich handelt, der normalerweise
in der Textzone ausgelassen wird und innerhalb der kritischen Zone berücksichtigt wird. Wenn die überprüfung nach Raute
1384 positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1385 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird erneut der nächste Typ beschafft, wie
im Sechseck 1381 angegeben, um zu prüfen, ob dieser Typ sowie der durch den Pfeil 1385 angegebene normale Bindestrich ausgelassen
werden müssen. Da der normale Bindestrich nicht in einen Stapel eingegeben wird, erfolgt das Auslassen dieses Typs, sobald
der näJiste Typ beschafft worden ist.
Wenn der nächste Typ beschafft worden ist, wie im Sechseck 1381
angegeben, so wird dieser, wie in Raute 1382 angegeben, daraufhin
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überprüft, ob eine Wagenumkehr oder eine spezielle Wagenumkehr
vorliegt. Wenn ein Nachfolgebindestrich identifiziert wurde, so wird dieser in einen Stapel eingegeben, und der nächste Typ wird
herangeschafft, während im Falle der Identifizierung eines einfachen Bindestrichs nur der nächste Typ beschafft wird und danach
der so beschaffte Typ daraufhin überprüft wird, ob eine Wagenumkehr oder eine spezielle Wagenumkehr vorliegt. Wenn eine Wagenumkehr
oder spezielle Wagenumkehr vorhanden ist, wie durch Pfeil 1386 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet-, so zeigt dies das Ende
einer Zeile an. Daher wird, wie in Rechteck 1387 und Sechseck 1388 angegeben, der Tabulatorzähler geschlossen, die BS-Anhaltbedingungen
werden beurteilt, und anschließend wird eine Rückkehr zur WLV-Schleife an der durch das Oval 1389 bezeichneten Stelle mit
der Angabe AUTO-WLV eingeleitet. Der Eingangspunkt innerhalb der WLV-Schleife von Figur 18 mit der Bezeichnung AUTOrWLV ist eine
Stelle, an der eine Verarbeitung außerhalb des Rar.dsteuerungsstapels erfolgt, während der an der Stelle G7 eingegebene Typ
ausgelassen wird. Dies bedeutet, daß im Falle eines Nachfolgebindestrichs, auf den eine Wagenumkehr oder eine spezielle Wagenumkehr
folgt, der NachfolgeDindestrich außerhalb des Stapels bein:: Eintritt in die WLV-Schleife an der Stelle AUTO-WLV verarbeitet
wird, während die Wagenumkehr bzw. die identifizierte spezielle Wagenumkehr ausgelassen wird. Wenn jedoch ein Eintritt in diesen
Zweig des Programms durch Identifizierung eines Bindestrichs aufgetreten ist, wie in Raute 1384 beschrieben, so werden sowohl
der Bindestrich als auch die nachfolgende Wagenumkehr oder spezielle Wagenumkehr augelassen, da keine Eingabe in den Stapel
erfolgte. Dies ist zweckmäßig, da im Falle eines Nicht-Nachfolgebindestrichs auf diesen normalerweise eine Viagenumkehr oder eine
spezielle Wagenumkehr erfolgt, um einen Eingangspunkt am Ende der Zeile zu bezeichnen. Da nun in der Textzone gedruckt wird, müssen
beide Symbole ausgelassen werden.
Wenn die in Raute 1382 angegebene überprüfung negativ ausfällt,
wie durch Pfeil 1390 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so
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liegt keine Wagenumkehr oder spezielle Wagenumkehr vor, die bei der vorstehend beschriebenen Logik ausgelassen werden muß. Daher
wird, wie im Rechteck 1391 angegeben, der Anzeiger am Lesepuffer um eine Symbolstelle zurückgesetzt, so daß dieses vor den in
Schritt 1381 beschafften und in Schritt 1382 überprüften Typ gesetzt wird, und danach findet, wie im Oval 1389 angegeben, eine
Rückkehr zur WLV-Schleife am Eingangspunkt AUTO-WLV statt. Wenn der riach dem Nachfolgebindestrich oder einfachen Bindestrich identifizierte
Typ keine Wagenumkehr bedeutet, so wird der Pufferanzeiger um eine Stelle zurückgesetzt, so daß dieser Typ als nächster
zur Verarbeitung ausgelesen wird, und danach erfolgt eine Rückkehr zur WLV-Schleife an der Stelle AUTO-WLV zur Verarbeitung
des Machfolgebindestrichs aus dem Stapel oder zur Rückkehr zum in Figur 18 dargestellten allgemeinen Wiedergabe/Leerschritt/
Vervielfältigungsbetrieb.
Wenn durch die in den Rauten 1378 oder 1384 angegebenen Überprüfungen
kein Bindestrich oder Nachfolgebindestrich identifiziert wurde, wie durch Pfeil 1392 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet,
so wird der gerade verarbeitete Typ wie in Raute 1393 angegeben daraufhin überprüft, ob ein Satzzächen vorliegt, da eingefügte
Satzzeichen spezielle Verarbeitung erfordern. Wenn kein Satzzeichen vorliegt, wie durch Pfeil 1394 mic der Bezeichnung
"Nein" angedeutet, so erfolgt eine Rückkehr zur WLV-Schleife am Verbindungspunkt C, wie durch Oval 1347 angezeigt, so daß jeglicher
gerade vorhandene Typ in normaler Art innerhalb der Textzone verarbeitet wird. Wenn jedoch ein Satzzeichen vorliegt, wie
durch Pfeil 1395 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird dieser Typ, wenn er identifiziert worden ist, in den Stapel eingegeben,
so wie im Rechteck 1396 angegeben. Wenn das Satzzeichen, das identifiziert wurde, durch Eingabe in den Stapel eingespart
wird, wie im Rechteck 1396 angegeben, so wird der nächste Typ beschafft,
wie im Sechseck 1397 angegeben, so daß er überprüft werden kann. Zu Anfang wird der nächste beschaffte Typ daraufhin
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überprüft, ob er doppelte Anführungszeichen bedeutet, wie in Raute 1398 angegeben. Falls, wie durch Pfeil 1399 angedeutet,
ein doppeltes Anführungszeichen vorliegt, so werden die im Rechteck 1396, Sechseck 1397 und in Raute 1398 angegebenen Schritte
wiederholt in Schleifenform, so daß die identifizierten doppelten Anführungszeichen nach der anfänglichen Ermittlung eines Satzzeichens
in den Stapel gegeben v/erden, der nächste Typ beschafft wird und danach daraufhin überprüft wird, ob doppelte Anführungszeichen
vorliegen.
Wenn keine doppelten Anführungszeichen vorhanden sind, wie dies durch Pfeil 1400 mit der Bezeichnung "Nein" angegeben ist, so
wird der Typ erneut beschafft, wie im Sechseck 1401 angegeben, und dann daraufhin überprüft, wie in Raute 1402 angegeben, ob
ein Wagenrückführungstyp vorliegt. Falls dies nicht der Fall ist, wie durch Pfeil 1403 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so
wird angenommen, daß die Bedienungsperson die geeigneten Satzzeichen bei der Aufnahme zugeführt hat, da in diesem Fall keine
wirkliche Typenänderung stattgefunden hat. Daher wird, wie im Rechteck 1391 und im Oval 1289 angegeben, der Puffer hinter dem
beschafften Typ zurückgesetzt, und dann erfolgt eine Aufzweigung
in die WLV-Schleife an der mit AUTO-WLV bezeichneten Stelle, so daß eine Verarbeitung des Satzzeichens aus dem Stapel erfolgt.
Wenn jedoch ein Wagenrückführungssymbol durch die in Raute 1402 angegebene Überprüfung ermittelt wird, wie durch Pfeil 1404 mit
der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so ist eine spezielle Verarbeitung
erforderlich. Während die meisten Randsteuerungsvorgänge in der Textzone rur erfordern, daß ein Wagenrückführungssymbol durch
einen Abstandscode ersetzt wird, folgen bei Satzzeichen, die in der Textzone gedruckt werden, wie beispielsweise einem Punkt,
normalerweise zwei Abstände bei normalen Satzregeln. Da das identifizierte Wagenrückführungssignal auf ein Satzzeichen folgte,
müssen dafür zwei Abstandscodes statt eines eingesetzt werden. Unter
diesen Umständen wird, wie im Rechteck 1405 angegeben, ein Abstandscode in den Stapel eingegeben, der Puffer um einen Schritt
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zurückgestellt, wie im Rechteck 1391 angegeben, und danach erfolgt
eine Rückkehr zur Stelle AUTO-WLV innerhalb der WLF-Schleife, wie im 0\al 1389 angegeben. Dies bedeutet, daß das Satzzeichen,
auf welches der im Schritt nach Rechteck 1405 eingesetzte Abstandscode folgt, zuerst verarbeitet wird und dann das Wagenrückführungssymbol
im Randsteuerungsmodus verarbeitet wird, woraufhin es in einen Abstandscode umgesetzt wird. Für ein Satzzeichen,
auf das ein Wagenrückführungssymbol im wiedergegebenen Drucktext folgt, werden somit zwei Abstandscodes eingesetzt, wenn dieses
innerhalb der Textzone nach den Regeln der Randsteuerung ausgedruckt
wird.
Die bisher beschriebenen Teile des in Figur 21 dargestellten Flußdiagramms beziehen sich im wesentlichen auf Vorgänge am linken
Rand oder in der Textzone selbst. Der nachfolgend beschriebene rechte Teil dieses Flußdiagramms bezieht sich auf die Vorgänge
innerhalb der Randzone. Wenn der Randsteuerungsablauf eingegeben wird und der Wagen im Drucker sich bei der in Raute 1336
durchgeführten überprüfung nicht links vom Rand oder links von der kritischen Zone befindet, was durch die in Raute 1339 angegebene
Überprüfung festgestellt wird, so wird eine Anwesenheit innerhalb der kritischen Zone bestätigt, wie durch Pfeil 1340
mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet. Es soll daran erinnert werden, daß der Betrieb innerhalb der kritischen Zone im wesentlichen
zwei Aspekte zeigt. Wenn ein Eintritt in die kritische Zone erfolgt, so wird ein Vorgriff eingeleitet, bei dem in der
kritischen Zone zu druckende Typeninformation durchgesehen wird,
und wenn eine Typstelle identifiziert wurde, für die eine Wagenrückführung eingeleitet werden kann, so wird die Verarbeitung
automatisch weitergeführt; wenn jedoch eine derartige Typenstelle nicht innerhalb der kritischen Zone ermittelt wurde, so
wird am Anfang der kritischen Zone das Einfachzyklus-Bit gesetzt, und die Bedienungsperson wird gezwungen, jeweils einen Typ wiederzugeben,
bis eine geeignete Stelle zur Einschiebung eines Trennzeichens ermittelt wurde. Beim Einsetzen eines Trennstrichs
wird automatisch eine Wagenrückführung eingeleitet, und die automatische Verarbeitung wird fortgesetzt. Wenn also die nach Raute
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1339 durchgeführte Untersuchung ergibt, daß keine Verarbeitung
innahalb der Textzone erfolgt, so kann die Verarbeitung entweder am Anfang der kritischen Zone oder an irgendeiner Stelle in dieser
erfolgen. Wie in Raute 1406 angegeben, bewirkt der Programmablauf daher zunächst eine überprüfung, ob das an der Registerstelle
G5 - 1 beibehaltene Einfachzyklus-Bit gesetzt wurde und anzeigt, daß eine Verarbeitung innerhalb der kritischen Zone entsprechend
einem Einfachzyklus-Modus auftritt. Wenn die Ergebnisse der in Raute 1406 angegebenen überprüfung positiv ausfallen, wie
durch Pfeil 1407 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird die im Sechseck 1408 angegebene Einfachzyklus-Routine eingeleitet,
und anschließend findet eine Rückkehr zur WLV-Schleife statt zur Verarbeitung der Typeninformation, die durch die Ausführung
der Einfachzyklus-Routine nach Sechseck 1408 eingeführt wurde.
Es soll daran erinnert werden, daß bei Einfachzyklus-Betriebsmodus das Niederdrücken irgendeiner Betriebstaste eine Löschung
des EinfachzykluE-Eits verursacht und das Durchlaufen eines Typs
durch die in Figur 18 dargestellte WLV-Schleife ermöglicht. Danach
wird, wie weiter unten beschrieben werden soll, das Einfachzyklus-Bit
zurückgesetzt, so daß die Bedienungsperson jeweils eine Typeninformation wiedergeben kann, bis ein Trennstrich eingefügt
wird. Da jedes Symbol durch den Einfachzyklus-Ausführungsablauf
eingesetzt wird, der im Sechseck 1408 angegeben ist, wird
eine Rückkehr zur Stelle C eingeleitet, wie im Oval 1347 angegeben,
so daß eine Verarbeitung dieses einzslnen Symbols erfolgt,
innerhalb des geeigneten Teils der in Figur 18 gezeigten WLV-Schleife.
Wenn die in Raute 1406 angegebene Überprüfung negativ ausfällt,
wie durch Pfeil 1409 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so soll eine Verarbeitung entweder am Anfangspunkt der kritischen
Zone oder danach unter solchen Bedingungen erfolgen, daß eine Stelle, für die ein Wagenrückführungssymbol eingesetzt werden
kann, bereits identifiziert wurde. Folglich wird bei diesen Bedin-
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gungen, wie im Oval 1410 angegeben, der Randsteuerungsvorgang
der kritischen Zone eingegeben. Bei Eintritt in den in Raute 1410 angegebenen Ablauf der Randsteuerung in der kritischen Zone überprüft
das Programm zunächst den gerade \erarbeiteten Typ daraufhin,
ob es sich um einen Bindestrich oder Nachfolgebindestrich handelt, auf den ein Wagenrückführungssymbol folgen kann. Diese
überprüfung ist in Raute 1411 angegeben. Wenn der Vergleich positiv
ausfällt, wie durch Pfeil 1412 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird der identifizierte Bindestrich oder Nachfolgebindestrich
in den Randsteuerungsstapel eingegeben, wie dies im Rechteck 1413 angegeben ist. Danach werden alle folgenden Abstände
und Tabulatorzeichen angrenzend an den identifizierten Bindestrich oder Nachfolgebindestrich eliminiert, wie im Rechteck
1414 angegeben, und es wird, wie in Raute 1415 angegeben, der
erste Typ, der kein Tabulatorzeichen oder Abstandscode ist, daraufhin überprüft, ob es sich um ein Wagenrückführungssymbol irgendeiner
Form handelt. VJenn kein Wagenrückführungssymbol identifiziert wurde, wie durch Pfeil 1416 mit der Bezeichnung "Nein"
angedeutet, so wird aus dem Lesespeicher 80 ein Wagenrückführungssymbol,
das auf einen Bindestrich innerhalb der kritischen Zone folgen sollte, ausgelesen und in das Hauptregister M eingegeben,
wie in Rechteck 1417 angegeben. Danach wird, wie in Rechteck
1418 angegeben, dieser Typ in den Randsteuerungsstapel eingegeben. Wenn die in Raute 1415 angegebene überprüfung positiv
ausfällt, wie durch Pfeil 1419 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet,
so wird der auf diese Weise identifizierte Wagenrückführungstyp in den Stapel eingegeben, wie im Rechteck 1418 angegeben.
Danach erfolgt, wie im Oval 1347 angegeben, ein Eintritt in
die WLV-Schleife am Verbindungspunkt C, so daß der in diesem Fall einen Bindestrich oder Nachfolgebindestrich bildende Typ,
der durch den in Raute 1411 angegebenen Test identifiziert wurde, zuerst verarbeitet wird und danach die Verarbeitung der im Stapel
angeordneten Wagenrückführungsinformation erfolgt. Wenn ein Eintritt in die Randzone sich aus der Ermittlung eines Bindestrichs
oder Nachfolgebindestrichs ergibt, so wird derselbe berücksich-
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tigt/ und es folgt sofort ein Wagenrückführungssymbol, gleich ob
dieses vorhanden ist oder nicht, um innerhalb der definierten Randzone einen Wagenrückführungsvorgang auszulösen.
Wenn kein Bindestrich oder Nachfolgebindestrich durch die in Raute 1411 angegebene Überprüfung identifiziert wurde, wie durch
Pfeil 1420 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so bewirkt das Programm danach, wie in Raute 1421 angegeben, eine überprüfung,
ob der gerade verarbeitete Typ ein Abstandszeichen oder ein Tabulatorzeichen ist. Falls das Ergebnis dieser überprüfung eine
Identifizierung eines Abstandstyps oder Tabulatorcodes ist, wie
durch Pfeil 1422 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so werden Abstandscodes und Tabulatorzeichen eliminiert, wie im Rechteck
1414 angegeben, ein Wagenrückführungssymbol wird in den Stapel eingegeben, wie im Rechteck 1418 angegeben, und danach erfolgt
eine Rückkehr zur Stelle C innerhalb der WLV-Schleife, wie im
Oval 1347 angegeben, um somit einen geeigneten Wagenrückführungsvorgang innerhalb der definierten kritischen Zone auszulösen.
Wenn die überprüfung auf einen Abstandscode oder Tabulatorcode
nach Raute 1421 negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1423 mit der
Bezeichnung "Nein" angedeutet, so geht das Programm danach zur überprüfung der Frage über, ob ein Nachfolgetabulatorzeichen vorhanden
ist oder nicht, wie in Raute 1424 angegeben. Es soll daran erinnert werden, daß ein Nachfolgetabulatorzeichen berücksichtigt
werden muß; da dieses jedoch einen Absatz oder dergleichen definiert,
muß ein Wagenrückführungsvorgang innerhalb der kritischen Zone eingeleitet werden, bevor dieses Symbol berücksichtigt wird.
Wenn also ein Nachfolgetabulatorzeichen ermittelt wurde, wie durch Pfeil 1425 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird
der Lesepuffer um einen Schritt zurückgesetzt, wie im Rechteck 1426 angegeben, und danach wird ein Wagenrückführungssymbol aus
dem Lesespeicher 80 ausgelesen und in das Hauptregister M eingegeben, wie im Rechteck 1417 angegeben. Danach wird dieses erzeugte
Wagenrückführungssymbol in den Stapel gegeben, wie im Rechteck 1418 angegeben, und es erfolgt eine Rückkehr zur WLV-
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Schleife am Verbindungspunkt C, so daß unter diesen Umständen
ein Wagenrückführungscode ausgeführt wird und danach das Nachfolgetabulatorzeichen
als erstes Symbol einer neuen Zeile ausgeführt wird.
Wenn die in Raute 1424 angegebene überprüfung auf ein Nachfolgetabulatorzeichen
negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1427 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so geht das Programm danach zur
Überprüfung der Frage über, ob das gerade verarbeitete Symbol irgendeinem VJagenruckfuhrungszeichen entspricht, wie in Raute
1428 angegeben. Wenn ein Wagenrückführungssymbol ermittelt wurde, wie durch Pfeil 1429 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so
wird dieses Symbol, wie im Rechteck 1418 angegeben, in den Stapel
eingeführt, und danach erfolgt eine Rückkehr zur Stelle C innerhalb der WLV-Schleife. Unter diesen Umständen wird somit ein in
der kritischen Zone auftretendes Wagenrückführungssymbol berücksichtigt.
Wenn die in Raute 1428 angegebene überprüfung keine Identifizierung
eines Wagenrückführungssymbols ergibt, wie durch Pfeil 1430
mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das Programm danach, wie in Raute 1431 angegeben, ob ein Unterbrechungspunkt-Symbol
vorliegt. Unterbrechungspunkt-Symbole, wie sie in der Legende aufgeführt sind, entsprechen Bindestrichen, Nachfolgebindestrichen,
Abstandscodes, Zentrierungscodes, Codes zur Auffindung
der ersten Zeile, Wagenrückführungscodes, speziellen Wagenrückführungscodes, Nachfolge-Wagenrückführungscodes, speziellen
Nachfolge-Wagenrückführungscodes, Tabulatorzeichen und
Nachfolgetabulatorzeichen und bilden eine geeignete Stellung zur
Beendigung der Zeile innerhalb der kritischen Zone. Wenn also eines dieser Symbole identifiziert wird, wie durch Pfeil 1432
mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird ein Wagenrückführungssymbol in das Hauptregister eingegeben, in den Stapel gebracht,
und danach erfolgt eine Rückkehr zur Stelle C innerhalb der WLV-Schleife zur Verarbeitung gemäß der Angabe in den Recht-
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ecken 1417 und 1418 sowie im Oval 1347.
Wenn durch die in Raute 1431 angegebene Überprüfung kein ünterbrechungspunkt
identifiziert wurde, wie durch Pfeil 1433 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so geht das Programm danach zur
überprüfung der Frage über, wie in Raute 1434 angegeben, ob das
Stoppbit gesetzt wurde oder nicht. Dieses Bit wird normalerweise gesetzt bei Einstellung eines Einfachzyklus-Betriebsmodus, nachdem
ein VorausgriffVorgang eingeleitet wurde, bei dem keine Wagenrückführungsstelle
innerhalb der kritischen Zone ermittelt wurde. Wenn das Einfachzyklus-Bit gesetzt worden i£t, so wird das
Stoppbit ebenfalls gesetzt, danach gelöscht, jedesmal, wenn eine Betätigungstaste niedergedrückt wurde, um die Wiedergabe eines
einzelnen Symbols zu bewirken, und wird danach zurückgesetzt, um den Einfachzyklus-Zustand beizubehalten. Wenn also das Stoppbit
gesetzt wurde, so wurde der Vorausgriffablauf am Anfang.der Randzone
bereits abgeschlossen, und es kann somit, wie durch Pfeil 1435 angegeben, eine Rückkehr zur WLV-Schleife an der Stelle C
erfolgen, um zur Verarbeitung im Einfachzyklus-Modus zurückzukehren. Wenn jedoch das Stoppbit nicht gesetzt wurde, wie durch Pfeil
143 5 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so liegt diese Stelle am Rand der kritischen Zone; eine Abtastung der nächsten Typeninformation
zum Druck innerhalb der kritischen Zone muß also so ausgeführt werden, daß diese Typeninformation gleich am Rande
der kritischen Zone durchgesehen werden kann, um zu ermitteln, ob eine automatische Verarbeitung mit Rückkehr des Wagens innerhalb
der kritischen Zone fortgeführt werden kann oder ob ein ünterbrechungspunkt vorliegt, so daß der Einfachzyklus-Betriebsmodus eingestellt
werden muß. Entsprechend wird, wie im Rechteck 1436 'angegeben, der Inhalt des Lesepuffers in Vorwärtsrichtung auf einen
ünterbrechungspunkt hin überprüft, wie in der Legende angegeben, innerhalb des angeführten Randzonenbereichs, und wird dann
zurückgesetzt um die Anzahl der Typenstellungen, die der Breite der kritischen Zone zugeordnet sind. Die Breite der Randzone beträgt
normalerweise fünf Typen für US-Format und sieben Typen für
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internationale Formate, kann jedoch nach Wunsch der Bedienungsperson
innerhalb eines Bereiches von 0 bis 15 Typenstellen geändert werden. Die Breite des Randbereiches wird an den Registerstellen
GF-3 - GF-O beibehalten, und es wird ein Abtastvorgang ausgeführt durch Behandlung des Anzeigers für den Lesepuffer,
gleichzeitig mit dem zugehörigen Auslesen und Analysieren jedes abgetasteten Symbols. Wenn während des im Rechteck 1436 angegebenen
Vorganges ein Unterbrechungspunkt ermittelt wird, so wird
ein Kennzeichen gesetzt und danach, wie in Raute 1437 angegeben, erfolgt eine überprüfung dieses Kennzeichens daraufhin, ob ein
Unterbrechungspunkt innerhalb der Breite des Randzonenbereiches
aufgefunden wurde. Falls dies zutrifft, wie durch Pfeil 1438 angedeutet, so erfolgt eine Rückkehr zur WLV-Schleife an der Stelle
C, wie im Oval 1347 angegeben, da automatische Verarbeitung innerhalb der kritischen Zone weitergeführt werden kann, weil bei
Ermittlung des Unterbrechungssymbols dieses in ein Wagenrückführungssymbol übersetzt wird oder danach ein Wagenrückführungssymbol
eingesetzt wird, wie oben beschrieben. Wenn jedoch kein Unterbrechungspunktsymbol
ermittelt wurde, wie durch Pfeil 1439 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird der Puffer hinter die
Stelle des jetzt in G7 befindlichen Symbols zurückgesetzt, für das die Analyse durchgeführt wurde, wie dies im Rechteck 1440 angegeben
ist, so daß bei Einleitung des Wiedergabevorgangs nach einem Einfachzyklus-Betriebsvorgang dieses Symbol zuerst wiedergegeben
wird. Danach wird, wie im Rechteck 1441 angegeben, das an der Registerstelle GF-1 beibehaltene Einfachzyklus-Bit gesetzt,
und es erfolgt ein Austritt aus der WLV-Schleife, wie im Oval 1442 angegeben, so daß eine Verarbeitung je nach dem Einfachzyklus-Betriebsvorgang
unter Steuerung durch die Bedienungsperson eingeleitet werden kann.
Es wird somit deutlich, daß nach dem Flußdiagramm der Wiedergabe-Randsteuerung
nach Figur 21 zu Anfang eine Analyse erfolgt zur Feststellung, ob die Druckeinheit sich am linken Rand, innerhalb
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der Textzone oder gerade vor der kritischen Zone befindet. Danach werden je nach Stellung der Drukeinheit geeignete Umwandlungen
der gerade verarbeiteten Typeninformation vorgenommen, wenn diese erforderlich sind, um eine derartige Wiedergabe zu bewirken,
daß sich extrem enge Ränder innerhalb der definierten Randzone und ein Dokument mit geeignetem Format innerhalb der Textzone
ergeben.
In Figur 22 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung einer programmierten
Folge von Vorgängen unter Handbetrieb-Randsteuerung dargestellt, das bei Eingabe von Daten aus der Tastatur wirksam wird.
Die Handbetrieb-Randsteuerung nach dem Flußdiagramm von Figur 22 wird beim Niederdrücken der Randsteuerung-Betriebstaste für aus
der Tastatur eingegebene Daten wirksam, um eine geeignete Formatbildung innerhalb der festgelegten rechten und linken Ränder für
anfänglich eingegebene Informationen zu bewirken, ohne daß die Bedienungsperson Wagenrückführungsinformation eingeben muß. So
würde insbesondere eine Bedienungsperson diesen Betriebsvorgang einleiten und mit dem Einsetzen von Daten beginnen, ohne Rücksicht
auf den festgelegten rechten Rand, außer wenn ein langes Wort oder dergleichen an der Randzone eingesetzt wird, welches
eine Trennstrichbildung erfordert. Wagenumkehrsymbole und dergleichen werden nicht eingegeben, außer wenn die Bedienungsperson
einen Absatz festlegen will, da die unter Programmsteuerung durchgeführte Handbetrieb-Randsteuerung automatisch die Einfügung von
WagenrückführungsSymbolen an geeigneten Stellen bewirkt, um die
Einhaltung des festgelegten rechten Randes zu bewirken. In vieler Hinsicht zeigt das für Handbetrieb-Randsteuerung vorgesehene Flußdiagramm
in Figur 22 Operationsparameter, die denen für Wiedergabebetrieb-Randsteuerung ähnlich sind, die in Verbindung mit Figur
21 beschrieben wurde. Da jedoch hier Informationen aus der Tastatur eingegeben werden und nicht aus einem zuvor aufgenommenen
Aufzeichnungsmedium oder dergleichen, müssen die bei Wiedergabebe-
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trieb-Randsteuerung nach Figur 21 vorgesehenen Durchsichtvorgänge
ausgelassen werden, denn der Lesepuffer ist nicht mit einer Zeileninformation von einem zuvor aufgenommenen Aufzeichnungsmeduim
angefüllt. Folglich sind bei Handbetrieb-Randsteuerung nach dem Flußdiagramm von Figur 22 keine Vorausgriffmöglichkeiten verfügbar
zur Durchsicht von Typeninforraation, die gerade in der Randzone gedruckt werden soll, und somit muß die Bedienungsperson,
während Wagenrückführungssymbole leicht für eingesetzte Abstandscodes eingesetzt werden können oder bei Ermittlung eines Bindestrichcodes
zugefügt werden können, noch die Bildung eines Trennstriches durchführen. Bei Handbetrieb-Randsteueruny ist die Größe
der Randzone zwischen 0-15 Typen einstellbar, wie bei Wiedergabe-Randsteuerung, wobei für US-Normalsatz eine Breite von fünf
Typen und für internationale Formate eine Breite von sieben Typen angewendet wird. Bei Handbetrieb-Randsteuerung braucht die Bedienungsperson
nur Daten einzugeben, während das System Wagenumkehrzeichen in der kritischen Zone einfügt und jegliche eingegebenen
Wagenumkehr zeichen als zv/ingende Vorschrift behandelt werden, so daß diese das Ende eines Absatzes festlegen. Bei diesem Betriebsvorgang braucht das System sich nicht im Aufnahmezustand zu befinden;
Aufnahirebetrieb ist jedoch dabei möglich.
Der Eintritt in das in Figur 22 dargestellte Flußdiagramm erfolgt an der mit dem Oval 1450 bezeichneten Stelle, wodurch eine
Tastatureingabe-Randsteuerung angezeigt wird, und zwar jedesmal wenn aus dem Leerlauf eine Tastatureingabeumwandlung abgerufen
werden soll, wobei dieser Vorgang für alle Tastatureingabevorgänge abgerufen wird, wenn nicht ein Überprüfungs- oder Randsteuerungs-Einfachzyklus-Betriebsmodus
eingestellt wurde. Wenn der Ablauf an der mit dem Oval 1450 bezeichneten Stelle begonnen wird,
so überprüft das Programm zunächst, wie in Raute 1451 angegeben,
ob der Randsteuerungsmodus für den gerade vorliegenden Tastatureingabevorgang gewählt wurde. Dies erfolgt durch überprüfung des
Zustandes des Randsteuerungskennzeichens an der Registerstelle G8-5. Wenn das Randsteuerungskennzeichen nicht gesetzt wurde, wie
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durch Pfeil 1452 mit der Bezeichnung "Nein" angegeben, so erfolgt ein Austritt aus diesem Vorgang, da keine Handbetrieb-Randsteuerung
eingestellt wurde. Wie durch Pfeil 1452 und Oval 1453 angegeben,
wird somit ein Verlassen dieses Vorganges und eine Rückkehr zur Abrufroutine eingeleitet, so daß der aus der Tastatur
eingegebene Typ normal verarbeitet werden kann. Wenn die in Raute 1451 angegebene Überprüfung positiv ausfällt, wie durch Pfeil
1454 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so überprüft das Programm danach, wie in Raute 1455 angegeben, ob das Zentrierungskennzeichen
gesetzt wurde.
Das Zentrierungsbit wird an der Registerstelle G6-6 beibehalten,
und wenn dieses gesetzt ist, so soll ein Zentrierungsvorgang erfolgen. Da ein Randsteuerungsvorgang nicht bei einer Zeile erfolgen
kann, für die eine Zentrierung auftreten soll, wird, wenn gemäß Pfeil 1456 mit der Bezeichnung "Ja" die in Raute 1455 angegebene
Überprüfung positiv ausgefallen ist, eine Rückkehr zur Abrufroutine
eingeleitet, wie im Oval 1453 angegeben, da die in Figur 22 dargestellte Handbetriebsrandsteuerung diese nicht bearbeiten
kann.
Falls die in Raute 1455 angegebene Überprüfung auf Abwesenheit
eines Zentrierungskennzeichens negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1457 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das Programm
danach, wie in Raute 1458 angegeben, ob Bit 7 des gerade
an der Registerstelle G7 vorhandenen Symbols eine Eins ist. Da nichtunterstrichene Drucktypen als siebtes Bit eine Null aufweisen,
wird deutlich, daß im Falle einer Eins an der Stelle G7 das achte Bit dieses Symbols entweder einen Steuercode oder einen
unterstrichenen Code bedeutet. Letzteres ist jedoch extrem unwahrscheinlich, da bei Tastatureingabe Bit 7 eines Drucktyps
noch nicht geändert worden ware. Daher erfolgt in beiden Fällen, falls die in Raute 145 8 angegebene Überprüfung positiv ausfällt,
wie durch Pfeil 1459 mit der Bezeichnung "Ja" angegeben, eine
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Rückkehr zur Abrufroutine, wie im Oval 1453 angegeben, da der
gerade an der Registerstelle G7 vorhandene Typ nicht bei Handbetriebrandsteuerung
verarbeitet werden soll. Da dieser Vorgang für jede Tastatureingabe angehängt wird, bewirkt die in Raute
1458 angegebene überprüfung nur einen Austritt aus dem Ablauf für das gegebene überprüfte Symbol, während eine Rückkehr für jedes
nachfolgend eingegebene Symbol bei normalen Verarbeitungsvorgängen
erfolgt.
Wenn die in Raute 1458 angegebene überprüfung negativ ausfällt,
wie durch Pfeil 1459 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das Programm danach, wie in Raute 1460 angegeben, ob der
gerade in der Verarbeitung befindliche Typ ein spezielles Wagenumkehrsymbol bildet. Da die Bedienungsperson bei Handbetrieb-Randsteuerung
keinerlei Wagenumkehr eingibt, außer zur Festlegung eines Absatzendes, muß angenommen werden, daß ein spezielles
Wagenumkehrsymbol eingegeben wurde, um ein Absatzende festzulegen, ohne Ausgabe aus dem Puffer. Daher wird bei positivem Ergebnis
der in Raute 1460 angegebenen überprüfung, wie durch Pfeil 14C1
mir der Bezeichnung "Ja" angedeutet, das in die Registerstelle G7 eingegebene spezielle VTagenumkehrsymbol wie im Rechteck 1462 angegeben
in ein spezielles Nachfolge-Wagenumkehrsymbol umgewandelt,
das vom Programm nicht ignoriert werden kann und somit die Festlegung eines Absatzes bewirkt, während kein Abruf aus dem Puffer
wie bei spezieller Wagenrückkehr erfolgt. Daher erfolgt, wie durch Pfeil 1463 angedeutet, eine Rückkehr zur Abrufroutine, wie
im Oval 1453 angegeben, so daß das einen Absatz definierende spezielle Nachfolge-Wagenumkehrsymbol, das nun an der Registerstelle
G7 gespeichert ist, in geeigneter Weise verarbeitet v/erden kann.
Falls die in Raute 1460 angegebene überprüfung auf ein spezielles
Wagenumkehrsymbol negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1464 mit der
Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das Programm danach, wie in Raute 1465 angegeben, ob der an der Registerstelle G7 gespeicherte
Typ ein Wagenumkehrsymbol ist. Das Wagenumkehrsymbol
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wird unter diesen Umständen von der Bedienungsperson auch dazu · verwendet, das Ende eines Absatzes festzulegen; wenn jedoch ein
Wagenumkehrsyinbol eingegeben wird, so erfolgt eine Ansteuerung
des Puffers zum Zweck der Aufnahme. Wenn also, wie durch Pfeil 1466 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, ein Wagenumkehrsymbol
in Registerstelle G7 ermittelt wurde, so wird dieses Symbol in ein Nachfolge-Wagenumkehrsymbol umgewandelt, wie im Rechteck 1467
angegeben. Danach erfolgt, wie durch Pfeil 1468 und Oval 1453 angedeutet, eine Rückkehr zur Abrufroutine, so daß der nun an der
Registerstelle G7 gespeicherte Nachfolgetyp in geeigneter Weise zur Festlegung eines Absatzendes verarbeitet werden kann. Aus
der anfänglichen überprüfung bei Handbetrieb-Randsteuerung, die im Oval 1450 begann, wird deutlich, daß die der Raute 1451 zugeordnete
Überprüfung ermittelt, ob der Randsteuerungsbetrieb eingeleitet wurde, während die mit den Rauten 1455 und 1458 verbundenen
Überprüfungen ermitteln, ob eine Prograinmver arbeitung für die gerade in der Verarbeitung befindlichen Typen zweckmäßig ist.
Die in den Rauten 1460 und 1465 angegebenen Überprüfungen dienen zur Ermittlung, ob spezifische Absatzende-Typeninformation vorhanden
ist, und wenn derartige Informationen in.das Arbeitsregister aider Stelle G7 eingegeben werden, werden sie in Nachfolgeform umgewandelt,
so daß sie nicht ignoriert werden können, und danach erfolgt ein Austritt aus dem Handbetrieb-Steuerungsablauf, so daß
die normale Verarbeitung weitergehen kann. An dieser Stelle des Programms beruhte keiner der erforderlichen Verarbeitungsschritte
auf Informationen über die Druckerstellung,so daß gerade verarbeitete Typeninformation in variabler Form in Abhängigkeit von
der Stelle, an der sie gedruckt werden sollte, geändert wurde. Von dieser Stelle an bewirkt jedoch die Handbetriebs-Randsteuerung
nach Figur 22 anfänglich eine überprüfung der Information bezüglich
der Druckerstellung und spricht auf diese an, um die erforderlichen Codeumwandlungen in Abhängigkeit von aufgrund der vorliegenden
Druckerstellung erforderlichen Änderungen vorzunehmen.
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Wenn die in Raute 1465 angegebene Überprüfung negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1469 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so
wird die Verarbeitung von Typeninformation an der Arbeitsregisterstelle G7 nach dem in Figur 22 dargestellten Programmablauf
weiter durchgeführt in Abhängigkeit von der Stellung des Wagens in der Druckeinheit. Wie in Raute 1470 angegeben, wird somit die
an der Registerstelle HA gespeicherte Wagenstellung des Druckers
daraufhin überprüft, ob diese am linken Rand liegt, und zwar in genau derselben Weise, wie im Zusammenhang mit Raute 1336 des
Flußdiagramms von Figur 21 beschrieben. Falls das Ergebnis dieser Überprüfung positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1471 mit der Bezeichnung
"Ja" angedeutet, wird ein Steuervorgang für den linken Rand eingeleitet, wie im Oval 1472 angedeutet. Wenn sich die Wagenstellung
jedoch nicht am linken Rand befindet, wie durch Pfeil 1473 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das Programm
danach, wie in Raute 1474 angegeben, ob der Wagen .-im Drucker sich
links von der festgelegten Randzone befindet. Diese Überprüfung wird in genau derselben Weise aasgeführt, wie im Zusammenhang mit
Raute 1339 von Figur 21 beschrieben. Falls die nach Raute 1474 durchgeführte Überprüfung ein positives Ergebnis ergibt, wie
durch Pfeil 1475 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird eine Aufzweigung in einen Textzonen-Randsteuerungsvorgang eingeleitet,
wie im Oval 1476 angegeben. Wenn jedoch die Überprüfung der Druckerstellung innerhalb der Textzone gemäß Raute 1474 negativ
ausfällt, wie durch Pfeil 1477 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so erfolgt eine Aufzweigung in einen Randsteuerungsablauf
für die kritische Zone, wie im Oval 1478 angedeutet. Nachdem das Programm ermittelt hat, daß bei Handbetrieb-Randsteuerung
ein Symbol vorhanden ist, das in Abhängigkeit von der Druckerstellung verarbeitet werden muß, überprüft das Programm danach, ob
sich diese am linken Rand, innerhalb der Textzone oder innerhalb der kritischen Zone befindet, in derselben Weise wie im Zusammenhang
mit Wiedergabebetrieb-Randsteuerung nach Figur 21 beschrieben, und geht dann zur getrennten Verarbeitung dieser Information
in Übereinstimmung mit der ermittelten Druckerstellung über.
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Wenn der Steiarungsvorgang für den linken Rand eingegeben wujrde,·
wie im Oval 1472 angegeben, so überprüft das Programm zunächst,
wie in Raute 1479 angegeben, ob der gerade verarbeitete Typ ein Abstandscode ist. Falls kein Abstandscode vorhanden ist, wie
durch Pfeil 1480 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so erfolgt eine Zusammenführung mit dem Textzonen-Randsteuerungsablauf, der
im Oval 1476 angegeben ist, da nur Abstände am linken Rand bei Handbetrieb-Randsteuerung besonders behandelt werden. Wenn die in
Raute 1479 angegebene Überprüfung positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1481 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wurde ein Abstandscode
in das Arbeitsregister an der Stelle G7 eingegeben und wird somit berücksichtigt, wenn es sich um einen erweiterten Abstandscode
handelt oder wenn die erste Zeile eines Absatzes verarbeitet wird. Daher wird, wie in Raute 1482 angegeben, das an
der Registerstelle G8-7 vorhandene Ausweitungskennzeichen daraufhin überprüft, ob die Ausweitungstaste niedergedrückt wurde. Falls
dies zutrifft, wie durch Pfeil 1483 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wurde ein verbreiteter Abstandscode eingesetzt, um
Zahlen oder dergleichen aneinanderzureihen, und folglich muß dieser
berücksichtigt werden, gleich in welcher Zeile das Einsetzen am linken Rand erfolgte. Wenn ein erweiterter Abstandscode identifiziert
wurde, wie durch Pfeil 1483 angedeutet, so erfolgt eine Rückkehr zum Abrufprcgramm zur Verarbeitung gemäß den Angaben im
Oval 1453. Falls die in der Raute 1482 angegebene Überprüfung negativ
ausfällt, wii durch Pfeil 1484 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird der eingegebene Abstandscode nur dann berücksichtigt,
wenn er in der ersten Zeile eines Absatzes auftritt. Daher wird der Zustand des an der Registerstelle G6-0 gespeicherten
Tabulatorzählersignals überprüft, wie in Raute 1485 angegeben. Wenn die Überprüfung gemäß Raute 1485 positiv ausfällt, wie durch
Pfeil 1486 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so erfolgt eine Verarbeitung in der ersten Zeile eines Absatzes, und folglich
muß ein eingegebener Abstandscode berücksichtigt werden. Entsprechend wird, wie durch Pfeil 1486 angedeutet, eine Rückkehr zu dem
im Oval 1453 angegebenen Abrufvorgang eingeleitet, woraufhin ein
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Abstandscode aus der Registerstelle G7 verarbeitet wird. Wenn jedoch bei der in Raute 1485 angegebenen überprüfung eine erste
Zeile eines Absatzes nicht ermittelt wurde, wie durch Pfeil 1487 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so erfolgt, wie im Oval
1488 angegeben, eine Rückkehr zum Leerlauf, so daß das gerade in die Registerstelle G7 eingegebene Symbol, das als Abstandscode
identifiziert wurde, ausgelassen wird. Wenn am linken Rand ein Abstandscode identifiziert wird, so wird dieser berücksich tigt,
wenn eine Verbreiterung eingestellt ist oder eine Verarbeitung in der ersten Zeile eines Absatzes erfolgt, während dieser Abstandscode
in allen anderen Fällen ausgelassen wird. Wenn jedoch kein Abstandscode ermittelt wird, so wird eine Verarbeitung bei
Textzone-Randsteuerung eingeleitet, wie im Oval 1476 angegeben.
Die im Oval 1476 angegebene Textzonenroutine kann direkt eingegeben
werden, wenn die in Raute 1474 angegebene Überprüfung auf
eine Wagenstellung innerhalb der Textzone positiv ausfällt, oder
indirekt, wenn eine Verarbeitung am linken Rand erfolgt und der erste zu verarbeitende Typ keinen Abstandscode umfaßt, wie durch
Pfeil 1480 angedeutet. Der im Oval 1476 angegebene Textzonen-Randsteuerungsvorgang
bewirkt nur eine Überprüfung jedes zu verarbeitenden Typs, wie in Raute 1489 angegeben, um zu ermitteln,
ob dieser einen Bindestrich umfaßt. Bei Handbetrieb-Randsteuerung, bei der die Bedienungsperson nur Daten aus der Tastatur eingibt,
wird ein Bindestrich nur in der Textzone eingegeben, wenn ein solcher beabsichtigt wurde, wie beispielsweise bei "mother-in-iaw",
Wenn die in Raute 1489 angegebene überprüfung positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1490 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so handelt
es sich bei dem gerade verarbeiteten Symbol um einen Bindestrichcode, der innerhalb der Textzone eingesetzt wurde. Daher
wird, wie im Rechteck 1491 angegeben, der Nachfolgebindestrichcode
aus dem Lesespeidier 80 ausgelesen und in die Registerstelle G7 gesetzt,
so daß ein entsprechender Code darin zur weiteren Verarbeitung vorliegt. Nachdem der anfänglich in die Registerstelle G7
eingegebene Bindestrichcode in einen Nachfolgebindestrichcode um-
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gewandelt wurde, erfolgt eine Rückkehr zu dem im Oval 1453 angebenen
Abrufvorgang, wie durch Pfeil 1492 angegeben, so daß der
nun an der Registerstelle G7 befindliche Nachfolgebindestrichcode verarbeitet v/erden kann. Wenn jedoch durch die Überprüfung nach
Raute 1489 kein Bindestrich ermittelt wurde, wie durch Pfeil 1493 mit der Bezeichnung "Nein" angegeben, so erfolgt eine Rückkehr
zur Abrufroutine, so daß jegliche zur Verarbeitung eingegebenen Typen innerhalb der Textzone in der normalen Art verarbeitet werden.
Es wird somit deutlich, daß bei Eingabe der Handbetrieb-Randsteuerung für die Textzone das Programm nur nach einem Bindestrichcode
sucht und bei Ermittlung eines solchen Codes diesen in einen Nachfolgebindestrichcode umwandelt. Danach wird der Nachfolgebindestrichcode
innerhalb der Textzone nochmal verarbeitet, wie alle anderen Symbole, die an der Tastatur eingegeben werden.
Der im Oval 1478 angegebene Ablauf für die kritische Zone bewirkt im wesentlichen die Einfügung von Wagenumkehr codes an der R=gisterstelle
G7, so daß das Signal für den rechten Rand berücksichtigt wird, wenn eine geeignete Stelle dafür identifiziert wurde,
innerhalb der zur Verarbeitung innerhalb der kritischen Zone eingesetzten Typencodes. Insbesondere wird bei dem im Oval 1478
angegebenen Randsteuerungsablauf für die kritische Zone zuerst geprüft, wie in Raute 1494 angegeben, ob der gerade in der Randzone
verarbeitete Typ einen Bindestrich darstellt. Falls dies zutrifft, wie durch Pfeil 1495 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet,
so wurde ein Wagenumkehrpunkt innerhalb der Randzone identifiziert. Daher wird zunächst, wie im Rechteck 1496 angegeben, der Bindestrich
ausgedruckt und danach im Lese/SchreibpufjPer gespeichert,
wie im Rechteck 1497 angegeben. Danach wird, wie durch Pfeil 1498 und Rechteck 1499 angedeutet, ein Wagenumkehrcode an der Arbeitsspeicherstelle
G7 eingesetzt, so daß der Trennstrich berücksichtigt und ausgeführt wird und dafür ein Wagenumkehrsymbol im Register
G7 eingesetzt wird, so daß dieses danach verarbeitet wird. Danach erfolgt, wie durch Pfeil 1500 angedeutet, eine Rückkehr
zur Abrufroutine, so daß das nun in Register G7 vorhandene Wagenumkehrsymbol
verarbeitet wird. Wenn ein Trennstrichcode innerhalb
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der Textzone identifiziert wird, so wird dieser von der im Oval 1478 angegebenen Randsteuerung für die kritische Zone berücksichtigt,
und ein Wagenumkehrsymbol wird danach eingesetzt, um eine Umkehr des Wagens in der Druckeinheit zum linken Rand oder zu einem
eingerückten linken Rand bei Tabulatorsteuerung zu bewirken.
Wenn die in Raute 1494 angegebene überprüfung nach einem Trennstrich
negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1501 mit der Bezeichnung
"Nein" angegeben, so überprüft das Programm danach, wie in Raute angegeben, ob ein Nachfolgebindestrich vorliegt. Ein Nachfolgebindestrich
muß stets berücksichtigt werden; wenn dieser jedoch in der kritischen Zone auftritt, so wird er berücksichtigt,und ein
Wagenumkehrsymbol wird danach dafür eingesetzt;, da dieses eine geeignete
Stelle zur Wagenumkehr bedeutet. Wenn die in Raute 1502 angegebene
Überprüfung bezüglich eines Nachfolgebindestrichs positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1503 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet,
so wird der Bindestrich ausgeführt und im Lese/Schreibpuffer gespeichert, wie in den Rechtecken 1496 und 1497 angegeben,
und danach, wie im Rechteck 1499 angegeben, wird ein Wagenumkehrsynibol
an der Registerstelle G7 eingesetzt, zur Bildung des nächsten zu verarbeitenden Symbols. Danach erfolgt gemäß Pfeil 1500
und Oval 1453 eine Rückkehr zur Abrufroutine, so daß das Wagenumkehrsymbol
verarbeitet wird.
Wenn die in Raute. 1502 angegebene Überprüfung keinen Nachfolgebindestrich
ergeben hat, wie durch Pfeil 1504 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das Programm danach gemäß Raute 1505, ob
das gerade verarbeitete Symbol in der Textzone einem Abstandscode entspricht. Wenn kein Abstandscode vorliegt, wie durch Pfeil 1506
mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so ergibt das gerade verarbeitete Symbol keine Stelle, an der eine Wagenumkehr in der
Druckeinheit zweckmäßigerweise erfolgen kann. Daher erfolgt, wie durch Pfeil 1506 angedeutet, eine Rückkehr zur Abrufroutine, wie
im Oval 1453 angegeben, so daß dieses Symbol verarbeitet wird und
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danach die Verarbeitung des nächsten Symbols daraufhin überprüft werden kann, ob ein passender Wagenumkehrpunkt innerhalb der
kritischen Zone liegt.
Wenn durch die überprüfung nach Raute 1505 ein Abstandscode angegeben
wird, wie durch Pfeil 1507 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so überprüft das Prograiran danach, wie in Raute 1508 angegeben,
ob das an der Registerstelle G8-7 gespeicherte Abstandserweiterungssignal gesetzt worden ist. Wenn eine Verbreiterung
eingestellt wurde, so handelt es sich um einen verbreiterten Abstandscode, der normalerweise dazu verwendet wird, nachfolgende
Typeninformation auszurichten, und somit kann dieser nicht zur Wagenumkehr verwendet werden, da dessen Ausrichtungsfunktion sonst
verloren ginge. Falls die Verbreiterungstaste niedergedrückt wird, wie durch Pfeil 1509 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so muß
der zuvor identifizierte Abstandscode als erweiterter Abstand behandelt werden· und daher berücksichtigt werden. Somit erfolgt
eine Rückkehr zur Abrufroutine zur Verarbeitung des erweiterten Abstandscodes in gewöhnlicher Weise, während eine Durchsicht
der nachfolgenden Typen innerhalb der Textzone erfolgen muß, um einen geeigneten Umkehrpunkt zu ermitteln. Wenn die Verbreiterunystaste
nicht cedrückt wurde, wie durch Pfeil 1510 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so ist der identifizierte Abstandscode
kein erweiterter Abstandscode und kann daher zur Wagenumkehr verwendet werden. Daher wird bei diesen Bedingungen der an der Registerstelle
G7 gespeicherte Abstandscode in ein Wagenumkehrsignal umgewandelt, wie im Rechteck 1499 angegeben. Danach erfolgt, wie
durch Pfeil 1500 angedeutet, eine Rückkehr zu der im Oval 1453 angegebenen Abrufroutine, so daß der nun an der Registerstelie G7
gespeicherte Wagenumkehrcode in geeigneter Weise verarbeitet werden kann und der Wagen in der Druckeinheit automatisch zurückgeführt
wird. Somit wird deutlich, daß innerhalb der kritischen Zone jeder auftretende Trennstrichcode ausgedruckt wird, in den Lese/
Schreibpuffer eingesetzt wird und danach ein Wagenumkehrsymbol eingesetzt wird, so daß eine geeignete Wagenrückführung innerhalb
der kritischen Zone eingeleitet wird. Wenn ein Abstandscode ermit-
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telt wurde, so wird dafür ein Wagenumkehrsymbol eingesetzt, wenn
nicht der Verbreiterungsmodus eingestellt wurde, bei dem der Abstandscode
berücksichtigt werden muß. In der kritischen Zone
wird somit jedes zur Verarbeitung herangeführte Symbol daraufhin überprüft, ob es eine geeignete Stelle zur Einfügung eines Wagenumkehrsymbols bildet, und sobald ein geeignetes Symbol ermittelt wurde, so wird ein Wagenumkehrsymbol automatisch unter Programmsteuerung eingesetzt, um die Ausführung einer Wagenumkehr automatisch ohne Eingreifen der Bedienungsperson zu verursachen.
wird somit jedes zur Verarbeitung herangeführte Symbol daraufhin überprüft, ob es eine geeignete Stelle zur Einfügung eines Wagenumkehrsymbols bildet, und sobald ein geeignetes Symbol ermittelt wurde, so wird ein Wagenumkehrsymbol automatisch unter Programmsteuerung eingesetzt, um die Ausführung einer Wagenumkehr automatisch ohne Eingreifen der Bedienungsperson zu verursachen.
Es wird nun Bezug genommen auf die Figuren 23A - 23C, die Flußdiagramme
der Programmfolge von Vorgängen zeigen, mit denen eine Ausrichtung des rechten Randes von Information für gedruckte Dokumente
erzielt wird. Figur 23A zeigt insbesondere den normalen Ausrichtungsvorgang, Figur 23B zeigt den Analysevorgang für den
Ausrichtungsunterbrechungspunkt und Figur 23C zeigt den Ausrichtungshilfsvorgang, der in den Fällen angewendet wird, wo keine
Ausrichtung ohne Zutun der Bedienungsperson erzielt werden kann. Beim Ausrichtungsvorgang soll das Ausdrucken von Zeileninformation so geschehen, daß jede Zeile genau am festgelegten rechten Rand endet. Dies geschieht im wesentlichen durch überführung der auszudruckenden Typeninformation aus dem Lesepuffer 36 in den Lese/ Schreibpuffer 35, so daß eine Informationszeile, die die geeignete Länge an Typeninformation zum Ausdrucken darstellt, im Lese/
Schreibpuffer 35 angesammelt wird. Wenn die richtige Länge der
Typeninformation in den Lese/Schreibpuffer 35 eingegeben wurde,
so erfolgt das Ausdrucken der Zeile in einer solchen Weise, daß
Abstände zwischen den Wörtern unter Programmsteuerung geändert
werden, um ein Zeilenende genau am rechten Rand zu bewirken. Die Breite der zum Drucken einer gegebenen Zeile verwendeten Abstände kann zwischen den von der Bedienungsperson angestellten Minimal- und Maximalabständen verändert werden,oder auch zwischen den bei dieser Betriebsweise genormten Werten und auch in größerem Maße,
Ausrichtungsunterbrechungspunkt und Figur 23C zeigt den Ausrichtungshilfsvorgang, der in den Fällen angewendet wird, wo keine
Ausrichtung ohne Zutun der Bedienungsperson erzielt werden kann. Beim Ausrichtungsvorgang soll das Ausdrucken von Zeileninformation so geschehen, daß jede Zeile genau am festgelegten rechten Rand endet. Dies geschieht im wesentlichen durch überführung der auszudruckenden Typeninformation aus dem Lesepuffer 36 in den Lese/ Schreibpuffer 35, so daß eine Informationszeile, die die geeignete Länge an Typeninformation zum Ausdrucken darstellt, im Lese/
Schreibpuffer 35 angesammelt wird. Wenn die richtige Länge der
Typeninformation in den Lese/Schreibpuffer 35 eingegeben wurde,
so erfolgt das Ausdrucken der Zeile in einer solchen Weise, daß
Abstände zwischen den Wörtern unter Programmsteuerung geändert
werden, um ein Zeilenende genau am rechten Rand zu bewirken. Die Breite der zum Drucken einer gegebenen Zeile verwendeten Abstände kann zwischen den von der Bedienungsperson angestellten Minimal- und Maximalabständen verändert werden,oder auch zwischen den bei dieser Betriebsweise genormten Werten und auch in größerem Maße,
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falls die Bedienungsperson die vorgeschriebene obere Grenze nicht beachten will. Für eine gegebene auszudruckende Informationszeile
ändert sich jedoch die Länge der verwendeten Abstände nur um eine Einheit, während die größeren Abstände an den Anfangsstellen
der gedruckten Zeile verwendet werden und die kleineren Abstände an den anderen Stellen der Zeile verwendet werden. Im wesentlichen
erfolgt also eine Zusammenstellung der geeigneten Länge von Informationsdaten durch Auslesen von Typeninformation aus dem
Lesespeicher 36 und überführen in den Lese/Schreibspeicher 35. Bei der übertragung werden alle Typen analysiert, und ihre Breiten
werden an einer Registerstelle addiert, wobei Abstandscodes getrennt ermittelt und gezählt werden. Sobald die Breite der angesammelten
Daten plus die Anzahl der Abstände multipliziert mit der definierten Minimalabstandslänge die Länge der gewünschten
Zeile überschreitet, d.h. rechter Rand minus linker Rand, so durchläuft das System den Inhalt des Lese/Schreibpuffers 35 rückwärts
bis zu einem Punkt kurz vor dem nächsten Unterbrechungspunkt dieser Zeile, der typischerweise die Form eines Abstandscodes
besitzen kann. Bei der Zurückverfolgung wird die Breite der untersuchten Typen von der angesammelten Typenlangeninformation
subtrahiert* Danach wird die so erhaltene Länge der Typeninformation
von der Gesamtlänge der zu druckenden Zeile subtrahiert, was im Ergebnis den über die Abstandscodes in der Zeile
zu verteilenden Verschiebungsabstand liefert. Die Anzahl der angesammelten
Abstandscodes wird durch diesen Betrag dividiert, um einen Verschiebungsabstand gleich der Anzahl der kleineren Abstände
für diese Zeile zu ergeben, wobei der Rest die Anzahl der anfänglichen Abstandscodes in der Zeile darstellt, bei denen die
Verschiebung um eine Einheit vergrößert werden muß bezüglich der Verschiebung, die für die kleineren Abstände festgelegt ist. Wenn
die zu verwendenden Minimalabstandsbreiten und die vergrößerten Abstandscodes innerhalb die Maximal- und Minimalabstandscodes
passen, die von der Bedienungsperson oder den Normwerten festgelegt sind, so wird die Zeile in ausgerichteter Form ausgedruckt,
und verbleibende Typeninformation im Lesepuffer wird für den Anfangsteil der nächsten Zeile benutzt. Wenn jedoch keine Ausrich-
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tung mit Abständen,innerhalb dieser Grenzen, wie sie durch das
System oder die Bedienungsperson festgelegt worden sind, erreicht werden kann, so wird ein Hilfsvorgang ausgeführt, der im Zusammenhang
mit dem Flußdiagramm von Figur 23C beschrieben wird. Auf diese Weise bewirkt der Ausrichtbetriebsmodus, daß vorher aufgezeichnete
Informationszeilen so gedruckt werden, daß jede Zeile genau an dem festgelegten rechten Rand endet, es sei denn, daß
ein früheres Ende durch einen Absatz oder dergleichen festgelegt ist.
In Figur 23A ist ein stark vereinfachtes Flußdiagremm des Ausrichtgesamtablaufes
dargestellt. Das in Figur 23A dargestellte Flußdiagramm wird an einer Stelle entsprechend dem Oval 1515 begonnen,
sobald der Ausrichtmodus vcn der Bedienungsperson eingestellt worden ist und danach Tastaturinformation eingegeben wurde,
so daß die Verarbeitung aus der Leerlaufschleife über eine Tastauuranalyse
und einen Ausführungsvorgang zu der in Figur 237i dargestellten
Ausrichtroutine übergeht. Sobald die Ausrichtroutine nach Figur 23A an der Stelle des Ovals 1515 begonnen hat, überprüft
das System zunächst, wie in Raute 1516 angegeben, ob der
danach eingeschobene Typ der Ausrichttaste entspricht. Wenn die Ausrichttaste von einer Bedienungsperson nach Einstellung des
Ausrichtvorganges niedergedrückt wurde, wie durch Pfeil 151<7 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird deutlich, daß eine Anweisung
an der Tastatur gegeben wurde, um den Ausrichtvorgang zu. beenden, da ein Betrieb mit diesem Modus bereits eingestellt war.
Danach wird, wie im Rechteck 1518 und durch Pfeil 1519 angegeben, der Ausrichtvorgang abgeschaltet, indem das zugeordnete Kennzeichen
an der Registerstelle G9-2 zurückgesetzt wird, und es wird eine Rückkehr zur Leerlaufroutine am Leerlaufpunkt 3 eingeleitet,
wie im Oval 1520 angegeben.
Wenn die in Raute 1516 angegebene Überprüfung bezüglich des Ausrichtcodes
negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1521 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so prüft das System danach, wie in Raute
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1522 angegeben, ob der eingesetzte Code ein Ausrichtende-Gode
ist, der durch Niederdrücken der Codetaste und Ausrichttaste eingegeben wird, wie im Zusammenhang mit den in den Figuren 9A und 9B
beschriebenen Tastaturen. Wenn die in Raute 1522 angegebene Überprüfung
zu einem positiven Ergebnis führt, wie durch Pfeil 1523 angedeutet, so werden die an den Registerstellen G5-7 für die
untere Grenze und G8-5 - G8-0 für die oberen Einstellungen beibehaltenen Ausrichtgrenze-Einstellungen in geeigneter Weise geändert,
um den neuen festgelegten Einstellungen zu entsprechen, und danach erfolgt, wie durch Pfeil 1525 und Oval 15 20 angegeben,
eine Rückkehr zum Leerlauf, so daß die Einstellungen so geändert werden, wie wenn der Ausrichtmodus abgeschaltet wäre, und danach
erfolgt (eine Rückkehr zur Leerlauf routine.
Wenn die in Raute 1522 angegebene Überprüfung zu einem negativen
Ergebnis führt, wie durch Pfeil 1526 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird daraufhin der gerade verarbeitete Typ daraufhin
überprüft, wie in Raute 1527 angedeutet, ob es sich um einen Typ zum Löschen, Aufnahmen, Spursuche, Suche oder Kopfschritt
handelt, der ohne Zurückgreifen auf das in Figur 23iv. gezeigte
Flußdiagramm ausgeführt werden kann. Wenn die Überprüfung nach Raute 1527 positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1528 mit der Bezeichnung
"Ja" angedeutet, so wird die identifizierte Funktion ausgeführt, wie dies im Rechteck 1529 angegeben ist, und danach erfolgt
eine Rückkehr zum Leerlaufbetrieb, wie durch Pfeil 1530 an dem Oval 1520 angegeben.
Sobald die in den Rauten 1516, 1522 und 1527 angegebenen Zugehörigkeitsüberprüfungen
abgeschlossen sind und ein negatives Resultat erhalten wurde, wie durch die Pfeile T521, 1526 und 1531 mit
der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das Programm, ob eine für den Ausrichtvorgang annehmbare Betriebstaste niedergedrückt wurde. Wie in Raute 1532 angegeben, wird das gerade verarbeitete
Symbol daraufhin analysiert, ob es sich um die Einfügung
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eines Symbols entsprechend der Automatiktaste oder der Absatztaste
handelt. Da dies die einzigen zwei beim Ausrichtvorgang akzeptablen Betriebstasten sind, bewirkt ein negatives Ergebnis,
wie durch Pfeil 1533 angedeutet, eine Fehleranzeige für die Bedienungsperson
und eine Rückkehr zur Leerlaufschleife, wie im
Oval 1534 angegeben. Wenn eine akzeptable Betriebstaste gedrückt wurde, wie durch Pfeil 1535 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet,
so überprüft das System danach, ob alle erforderlichen Bedingungen für die Ausführung einer Verarbeitung gemäß der niedergedrückten
Betriebstaste erfüllt.wurden, wie in Raute 1536 angegeben. Beim Niederdrücken einer Automatik- oder Absatztaste bedeutet
die der Raute 1536 zugeordnete überprüfung, ob Medien eingegeben wurden, der Wiedergabebetrieb dafür eingestellt wurde und
dergleichen. Wenn die in Raute 1536 angegebene überprüfung ein negatives Resultat liefert, wie durch Pfeil 1537 mit der Bezeichnung
"Nein" und das Oval 1534 angegeben, so erhält die Bedienungsperson
eine Fehleranzeige dafür, daß nicht alle diesem Betriebsvorgang vorhergehenden Bedingungen erfüllt wurden, und es erfolgt
eine Rückkehr zur Leerlaufschleife. Wenn jedoch die in Raute
1536 angegebene überprüfung zu einem positiven Ergebnis führt, wie durch Pfeil 1538 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird
das Automatik- oder Absatzkennzeichen an den Registerstellen G8-3 oder G8-2 gesetzt, wie im Rechteck 1539 angegeben, und danach erfolgt
die tatsächliche Verarbeitung innerhalb des Hauptteils des Ausrichtprogramms, wie durch Pfeil 1540 angedeutet.
Sobald der Hauptteil der Äusrichtroutine beginnt, führt das Programm,
wie im Rechteck 1541 angegeben, eine allgemeine Bereinigung
der Funktionen vor der tatsächlichen Verarbeitung durch. Wie im Rechteck 1541 angegeben, werden jegliche in der Schwebe
befindlichen Auslöseverschiebungsvorgänge ausgeführt, und falls der Tabulatorzähler offen ist, so werden alle erforderlichen Tabulatorsymbole
eingesetzt. Danach wird, wie im Rechteck 1542 angegeben, der nächste zu verarbeitende Typ aus dem RO-Puffer besorgt;
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es muß betont werden,daß beim Erreichen des letzten Symbols im
Lesepuffer ein neuer Datenblock aus dem zuvor aufgenommenen eingelegten Aufzeichnungsmedium darin eingelesen wird. Sobald das
Symbol herbeigeschafft ist, wie im Fechteck 1542 angegeben, kann
die tatsächliche Verarbeitung von zu druckender Information in ausgerichteter Form beginnen. Daher wird, wie in Raute 1543 angegeben,
das herangeholte Symbol daraufhin überprüft, ob es sich um ein Unterbrechungspunktsymbol handelt, wie es für den Ausrichtvorgang
festgelegt ist. Die Unterbrechungspunktsymbole sind in Figur 23A folgendermaßen aufgeführt:
Tabulator (falls Tabulatorzähle.r offen)
Nachfolgetabulator Wagenumkehr
Spezielle Viagenumkehr Nachfplge-Wagenumkehr Abstand
Bindestrich
Nachfolgebindestrich
Anhaltcode (übertragbar oder nicht -übertragbar)
Formatcode Zentrierungscode Auswurfcode Ende Aufnahmecode
BlockZeichencode Erste Zeile
Falls keines dieser Unterbrechungspunktsymbole vorhanden ist, so läuft die Verarbeitung innerhalb des Haupteils des in Figur
23A dargestellten Ausrichtablaufs weiter, und diese Verarbeitung
nimmt eine der drei wesentlichen Formen an. So werden sämtliche zur Ausrichtung auszulassenden Symbole ausgelassen. Drucksymbole
werden aus dem Lesepuffer zum Lese/Schreibpuffer übertragen, und ihre Breite wird bei jeder Übertragung akkumuliert; spezielle
Funktionssymbole v/erden in geeigneter Weise so behandelt, daß sie beibehalten werden, sofort ausgeführt oder einen Austritt aus dem
Programm bewirken. Zwar wird die Breite der auszurichtenden Typeninformation zusammengesetzt und an den Registerstellen H4 und H5
effektiv aufgenommen, die Anzahl der angetroffenen Abstände wird jedoch hier nicht behandelt, da diese einen festgelegten Unterbrechungspunkt
enthalten können und somit zu einer Aufzweigung infolge der nach Raute 1543 durchgeführten überprüfung führen wurden.
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Wenn kein Unterbrechungspunkt vorhanden ist, wie durch Pfeil 1544 angedeutet, so überprüft das Programm, wie in Raute 1545 angegeben,
ob ein Tabulator- oder Spursymbol herangeholt wurde. Falls ein Tabulatorsymbol vorliegt, so folgt aus einer Durchsicht der
Liste der Unterbrechungspunktsymbole, daß der Tabulatorzähler geschlossen ist, und somit soll dieses Tabulatorsymbol nach den
auferlegten Regeln für Tabulatorsteuerung ausgelassen werden, da keine Verarbeitung in der ersten Zeile eines Absatzes erfolgt. In
gleicher Weise wird ein Spursymbol ausgelassen, da dieser Code
sich auf eine Formatbildung bezieht, die beim Ausrichtvorgang ignoriert wird. Wenn also die in Raute 1545 angegebene Überprüfung
bezüglich eines Tabulator- oder Spursymbols positiv ausfällt, so erfolgt, wie durch Pfeil 1546 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet,
eine Rückkehr zum Heranholschritt, der dem Rechteck 1542 zugeordnet
ist, so daß das identifizierte Tabulator- oder Spursymbol ausgelassen wird und das nächste Symbol für eine derartige Verarbeitung
herangeholt wird.
Wenn kein Tabulator- oder Spursymbol vorhanden ist, wie durch Pfail 1547 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft
das Programm danach die Anwesenheit eines sofort ausführbaren Symbols, wie in Raute 1548 angegeben. Sofort ausführbare Symbole, die
in Figur 23A aufgeführt sind, umfassen:
Suchcode
Schalter-Lesecode Schalter-und Suchcode Wiederholcode
Auswurfcode Blockzeichencode Ende Aufnahmecode
Schalter- und Auslassungscode
Die gemäß Raute 1548 überprüften sofort ausführbaren Symbole sind Codes, die aus irgendeinem Grunde erfordern, daß eine Verarbeitung
von Typeninformation aus dem Lesepuffer beendet wird und somit eine Verarbeitung auf andere Weise erfolgt. Beispielsweise
müssen im Falle eines Schalter-Lesecodes die Leseeinrichtungen geschaltet v/erden und neue Information aus der anderen Le-
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seeinrichtung in den Lesepuffer eingegeben werden. Dieser Code muß daher sofort ausgeführt werden, da die übrige Information im
RO-Puffer nicht verwendet werden soll. Wenn also kein sofort ausführbares
Symbol vorhanden ist, wie durch Pfeil 1549 mit der Bezeichnung "Nein"_angedeutet, so liegt ein Symbol vor, das gedruckt
werden muß oder eine ähnliche Typeninformation mit einer Breite, die zum Zweck der Ausrichtung der vorliegenden gerade
verarbeiteten Zeileninformation akkumuliert werden muß. Daher wird, wie im Rechteck 15 50 angegeben, das gerade verarbeitete Symbol
im Lese/Schreibpuffer 35 gespeichert, und der verbrauchte Abstand bzw. die Länge des zusammengesetzten Textes ::'ür die gerade
ausgerichtete Zeile wird an den Registerstellen H4 und H5 auf den letzten Stand gebracht, um die Breite des gerade verarbeiteten
Symbols widerzuspiegeln. Diese Breite wird bei Proportionalabstand-Druckvorgängen
aus dem Druckdatenspeicher erhalten, wie vorstehend beschrieben, während bei Druckvorgängen mit Zehn-Abstand
oder Zwölf-Abstand die zugeordneten Konstantenwerte zu den
Registerstellen H4 und H5 hinzuaddiert werden, so daß die Breite der zu druckenden Typeninformation darin gespeichert wird. Die
Registerstelle H4 wird für niederwertige Informationen verwendet, während die Registerstelle H5 für hochwertige Informationen
benutzt wird. Danach erfolgt, wie durch Pfeil 1551 angedeutet, eine Rückkehr zu dem im Rechteck 1542 angegebenen Programmschritt,
so daß das nächste Symbol beschafft und in ähnlicher Weise verarbeitet werden kann. Aus diesem Teil des Programms ergibt sich,
daß bei Verarbeitung von Reihen druckfähiger Symbole, die einem
Wort oder dergleichen zugeordnet sind, die Gesamtbreite des' Wortes
an den Registerstellen H4 und H5 akkumuliert wird, bevor eine Aufzweigung von der Schleife gemäß Rechteck 1542 und 15 49 sowie
Rauten 1543, 1545 und 1548 erfolgt, abhängig vom Antreffen eines
Abstandscodes.
Wenn die in Raute 1548 angegebene überprüfung positiv ausfällt,
wie durch Pfeil 1552 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so werden die erforderlichen Bedingungen, wie in Raute 1553 angegeben,
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daraufhin überprüft, ob die zugeordnete Funktion ausgeführt werden
kann oder nicht. Wenn beispielsweise ein Schaltcode ermittelt wurde, so betrifft die in Raute 1553 angegebene überprüfung die
Frage, ob beide Aufzeichnungsmedienstationen geladen sind, so daß die Schaltfunktion zwischen den Aufzeichnungen tatsächlich
ausgeführt werden kann. Wenn die in Raute 1553 angegebene überprüfung
negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1554 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird jeglicher an den Registerstellen
H4 und H5 zusammengestellte Text in ausgerichteter Form ausgedruckt,
wie in Rechteck 1555 angegeben, und es erfolgt eine Rückkehr zur Leerlaufroutine, wie im Oval 1520 angegeben. Dies geschieht
so, daß beim Vorhandensein einer sofort ausführbaren Funktion, die jedoch nicht tatsächlich ausgeführt werden kann, ein
Austritt aus dem Ausrichtungsablauf erfolgen muß, da die Verarbeitung nicht weitergeführt werden kann. Zur Bildung geeigneter
Bereinigungsvorgänge vor dem Austritt infolge eines falsch eingegebener,
oder falsch voreingestellten Funktionscodes werden daher sämtliche in den Lese/Schreibpuffer übertragenen Daten mit
dem festgelegten linken Rand bzw. eingerückten linken Rand fluchtend ausgedruckt, so daß keine unverarbeiteten Daten im Lese/
Schreibpuffer verbleiben, und danach erfolgt der übergang zum Leerlaufbetrieb.
Wenn jedoch die in Raute 1553 angegebene überprüfung anzeigt, daß
die im Zusammenhang mit Raute 1548 identifizierte sofort ausführbare Funktion tatsächlich ausgeführt werden kann, wie dies durch
Pfeil 1556 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet ist, so wird danach
überprüft, wie in Raute 1557 angegeben, ob das sofort ausführbare
Symbol ein Blockzeichen, ein Aufnahmeende oder einen
Auswurfcode bedeutet. Die Ermittlung irgendeines dieser Symbole, wie durch Pfeil 1558 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, erfordert,
daß die zugeordnete Funktion ausgeführt wird und anschließend, daß der Ablauf beendet wird, da das Ende der zuvor
auf dem wiedergegebenen Medium aufgezeichneten Daten ermittelt wurde. Dabei wird, wie im Rechteck 1559 angegeben, die Blockzahl
auf den letzten Stand gebracht, wenn dies zweckmäßig ist, oder
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Tl *~ 1 _
die Karte wird ausgeworfen, und anschließend geht die Verarbeitung
über zum Leerlaufbetrieb, wie im Oval 1520 angegeben.
Wenn kein Blockzeichen, Aufnahmeende oder Auswurfcode durch die
in Raute 1557 angegebene überprüfung identifiziert wurde, wie durch Pfeil 1560 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird
der identifizierte sofort ausführbare Typ wie im Rechteck 1561 angegeben ausgeführt,und danach, wie durch Pfeil 1562 angedeutet,
erfolgt eine Rückkehr zu der nach Rechteck 1542 eingeleiteten Schleife, so daß das nächste Symbol herangeholt und analysiert
werden kann, wie vorstehend beschrieben. Somit wird deutlich, daß bei Verarbeitung von Typeninformation innerhalb des Teiles des
Ausrichtprogramms gemäß der aus Rechteck 1542, 1550 und Rauten 1543, 1545 und 1548 bestehenden Schleife die Typeninformation so
ausgewertet wird, daß die Breiten von Typencodes, die angrenzende druckfähige Symbole darstellen, zum Zwecke der Ausrichtung an
den Registerstellen H4 und H5 akkumuliert werden, wie im Rechteck 1550 angegeben, bis tatsächlich ein Untarbrechungspunkt durch die
Überprüfung nach Raute 1543 festgelegt wird. Umgekehrt werden Tabulator-
und Spurcodes ausgelassen, wenn das Tabulatorregister geschlossen ist, und sofort ausführbare Funktionen werden ausgeführt
oder bewirken eine Aufzweigung des Ablaufs. Dieser Teil des
Ablaufs bewirkt im wesentlichen eine Akkumulierung der Typenbrei teninformation außer in speziellen Fällen, bis ein Unterbrechungspunk-h
durch die in Raute 1543 angegebene überprüfung definiert wird.
Wenn ein Unterbrechungspunkt durch die in Raute 1543 angegebene Überprüfung identifiziert worden ist, wie durch Pfeil 1563 mit
der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so erfolgt eine Aufzweigung des
Vorgangs zur Unterbrechungspunktanalyse, wie in dem gestrichelten Rechteck 1564 angegeben. Die im gestrichelten Rechteck 1564 allgemein
angegebene Unterbrechungspunktanalyse ist im einzelnen in Figur 22B dargestellt und soll daher im Zusammenhang mit dieser
Figur erläutert werden. Hier soll jedoch bemerkt werden, daß die Ermittlung eines Unterbrechungspunktes durch die überprüfung nach
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Raute 1543 eine detaillierte Analyse erfordert, da es sich um eine Bedingung handelt, die das Erfordernis weiterer Verarbeitung
bestimmen kann, die an der gerade zusammengestellten Informationszeile
zur Ausrichtung und zum Ausdrucken derselben erforderlich ist. Insbesondere wird aus der Beschreibung der Ausrichtschleife
in Verbindung mit den Rechtecken 1542 und 1550 sowie
den Rauten 1543, 1545 und 1548 deutlich, daß Breiteninformation für auszudruckende und auszurichtende Typeninformation an den
Registerstellen H4 und H5 zusammengesetzt wurde und daher die Ermittlung eines Unterbrechungspunktes eine Bedingung darstellt,
bei der die Zusammenstellung der gerade ausgerichteten Zeile beendet werden kann und die zusammengestellte Information in ausgerichteter
Form ausgedruckt werden kann, vorausgesetzt, daß die bis dahin zusammengestellte Information sich der zwischen dem
rechten und linken Rand festgesetzten Zeilenlänge annähert. Wenn jedoch die an den Registerstellen H4 und H5 anges-immelte Breiteninformation
sich nicht der durch die Randeinstellung festgelegten Zeilenlänge annähert, so muß die Art des ermittelten Unterbrechungspunktes
weiter analysiert werden, um festzustellen, ob der Unterbrechungspunkt einen Absatz beendet, wobei dann diese Zeile
unbedingt abgeschlossen werden muß, oder ob dieser nur als Abstandscode behandelt werden kann; in diesem Falle wird das Vorliegen
eines Abstands mit in geeigneter Weise veränderbarer Breite zur Anpassung an den gerade stattfindenden Ausrichtungsablauf
festgestellt. Diese Analyse wird im einzelnen im Zusammenhang mit Figur 23B beschrieben.
Aus Figur 23B wird ersichtlich, daß der Ablauf der Unterbrechungspunktanalyse
bei Ausrichtung gemäß dem dargestellten Flußdiagramm an der Stelle des Ovals 1565 beginnt, und zwar jedesmal, wenn die
in der Raute 1543 angegebene Überprüfung bezüglich eines Unterbrechungspunktes ein positives Ergebnis liefert, wie durch Pfeil
1563 angedeutet. Wenn die Unterbrechungspunktanalyse gemäß der Angabe im Oval 1565 beginnt, so überprüft das Programm zunächst,
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- T5T--
wie in Raute 1566 angegeben, ob zu viel Text akkumuliert wurde. Dabei wird geprüft, ob die an den Registerstellen H4 und H5 aufgezeichnete
Datenbreite plus der Datenbreite des Minimalabstands multipliziert mit der Anzahl der an der Registerstelle H6 aufgezeichneten
Abstände die Zeilenlänge überschreitet, die durch den rechten und linken Rand festgelegt ist. Falls dies zutrifft, wie
durch Pfeil 1567 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so erfolgte die Verarbeitung von auszurichtenden Informationen für eine gegebene
Zeile zu weit. Daher muß die Länge der akkumulierten Information gekürzt werden, wie nachstehend beschrieben wird, und
sobald eine geeignete Länge erhalten wurde, so kann die Abstandsgröße bestimmt werden und das tatsächliche Ausdrucken der Zeile
mit ausgerichtetem Format eingeleitet werden. Wenn jedoch die in Raute 1566 angegebene überprüfung negativ ausfällt, wie durch
Pfeil 1568 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so muß der Unterbrechungspunkt weiter daraufhin analysiert werden, ob er das
Ende eines Absatzes "definiert oder: ob er einfach als Abstand behandelt
werden kann, dessen Anwesenheit an dieser Stelle einfach an der Registerstelle H6 aufgezeichnet wird, und anschließend
erfolgt eine Rückkehr zu dem in Figur 23A dargestellten Hauptablauf.
Wenn die in Raute 1566 angegebene Überprüfung negativ ausfällt,
wie durch Pfeil 1568 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das Programm, wie in Raute 1569 angegeben, ob der Unterbrechungspunkt
das Ende eines Absatzes darstellt. Das Ende eines Absatzes darstellende Unterbrechungspunkte, die in Figur
23B aufgeführt sind, entsprechen den folgenden Symbolen:
Tabulator (wenn der Tabulator- Erste Zeile zähler offen ist)
Nachfolgetabulator Zentrierung
Zwei oder mehrere Wagenrück- Stop (übertragbar oder führungen bzw. spezielle nicht übertragbar)
Wagenrückführungen
Nachfolgewagenumkehr Formatcode
"Ende eines Absatzes" bedeutet hier auch Unterbrechungspunkt; vorhergehender Texfe jnWi-» vor /wei-tiefer Analyse ausgedruckt werden,
z.B. Tab., stop usw3. 609828/0811
Ein Vergleich der das Ende eines Absatzes festlegenden Unterbrechungspunktsymbole
mit der vollständigen Liste der Unterbrechungspunktsymbole nach Figur 23A in Verbindung mit dem Ausschluß
solcher Unterbrechungspunktsymbole, die als sofort ausführbare Symbole behandelt werden können, wie in Raute 1548 angegeben,
» zeigt leicht, daß die einzigen verbleibenden Unterbrechungspunkt-'
Symbole solche sind, die als Abstandscode behandelt werden können
oder ausgedruckt werden, wie bei Anwendung der Symboländerungsvorgänge,
die im Zusammenhang mit der Randsteuerungsanalyse innerhalb der Textzone beschrieben wurden. Wenn also die überprüfung
bezüglich eines Unterbrechungspunktes für das Ende eines Absatzes nach Raute 1569 negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1570 mit
der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird das dadurch identifizierte Textzonensymbol unter Anwendung der Textzone-Randsteuerung
wie im Rechteck 1571 angegeben so abgewandelt, daß Symbole wie Nachfolgebindestriche oder Abstandscodes und dergleichen in ihrer
vorliegenden Form beibehalten werden, während Symbole wie einfache
Bindestriche, WagenrückführungssymboIe und dergleichen ausgelassen
oder in Abstandscodesymbole umgewandelt werden. Danach
w^rd, wie in Raute 1572 angegeben, das Sy.Tibol daraufhin überprüft,
ob es einem Abstandscode entspricht. Falls dies zutrifft, wie durch Pfeil 1573 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird
die an der Registerstelle H6 gespeicherte Zählrate der veränderlichen Abstände so erhöht, wie dies im Rechteck 1574 angegeben
ist; anschließend erfolgt, wie durch Pfeil 1575 und Oval 1576 angedeutet, eine Rückkehr zur Abrufroutine. Wenn jedoch die überprüfung
eines Abstandscodes gemäß Raute 1572 ein negatives Ergebnis
liefert, wie durch Pfeil 1577 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird das sich ergebende Symbol, wie im Rechteck 1578
angegeben, daraufhin überprüft, ob es einem druckfähigen Symbol entspricht; falls dies zutrifft, so wird das Symbol in den Lese/
Schreibpuffer gegeben, und der an den RegistersteIlen H4 und H5
zusammengesetzte verbrauchte Abstand wird vergrößert, um dessen Breite widerzuspiegeln. Danach erfolgt, wie durch Pfeil 1579 und
Oval 1576 angedeutet, eine Rückkehr zur Abrufroutine.
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Es wird somit deutlich, daß bei Verarbeitung mittels der Ausrichtungsunterbrechungspunkt-Analyse
gemäß den Rauten 1566 und 1569 sowie Rechteck 1571 entweder ein ünterbrechungspunkt für variablen
Abstand identifiziert wurde und dessen Vorhandensein an der Registerstelle H6 aufgezeichnet wurde oder ein druckfähiges Symbol
übertragen wurde und die Breiteninformation an den Registerstellen H4 und H5 vergrößert wurde, wonach eine Rückkehr zur Abrufroutine
erfolgt. Aus diesen Umständen ergibt sich, daß zum Ausdrucken einer ausgerichteten Zeileninformation eine ungenügende
Typenbreite akkumuliert wurde. Da dies die einzige Stelle ist, von der aus eine Rückkehr zur Abrufroutine eingeleitet wird, sollen
nun die wenigen verbleibenden Punkte betrachtet werden, die noch nicht anhand von Figur 23A erläutert wurden.
Wenn eine Rückkehr zu dem in Figur 23A gezeigten Hauptablauf stattfindet, wie im Oval 1576 von Figur 23B und mittels Pfeil 1580
von Figur 23A angedeutet, so bewirkt der Hauptablauf eine überprüfung
des resultierenden Symbols gemäß Raute 1581 daraufhin, ob das Zentrierungsbit gesetzt wurde. Wenn das an der Registerstelle
G6-6 gespeicherte Zentrierungsbit nicht gesetzt wurde, wie durch Pfeil 1582 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so erfolgt
ein Wiederbeginn des Hauptteils des grundlegenden Ausrichtungsablaufs, und nachdem eine Bereinigung in Übereinstimmung
mit den Schritten nach Rechteck 1541 aufgetreten ist, so wird die Beschaffung von zusätzlicher Typeninformation weitergeführt, wie
dies im Rechteck 1542 angegeben ist, und deren Breiten werden an den Registerstellen H4 und H6 aufgezeichnet, während Unterbrechungspunkte
ermittelt werden und analysiert werden, wie dies im Zusammenhang mit Figur 23A beschrieben wurde, so daß die Anwesenheit von Abständen, die eine variable Breite aufweisen dürfen,
an der Registerstelle H6 aufgezeichnet wird. Wenn die in Raute 1581 angegebene überprüfung positiv ausfällt, wie durch Pfeil
1583 angedeutet, so erfolgt eine Analyse und ein programmiertes Ausdrucken des zentrierten Textes nach den Angaben im Sechseck
1584, und danach erfolgt eine Rückkehr zu dem Hauptteil des Ab-
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laufs so, als ob kein Zentrierungsbit erschienen wäre. Die Be- .
handlung von zentriertem Text wird als getrenntes Programm im
Zusammenhang mit den Flußdiagrammen nach den Figuren 25A und 25B beschrieben.
Es wird erneut Bezug genommen auf Figur 23B. Es soll nun der Teil des Flußdiagramms der Unterbrechungspunktanalyse diskutiert werden,
der zur Ermittlung eines das Ende eines Absatzes festlegenden Unterbrechungspunktes gehört. Wenn ein Unterbrechungspunkt zur
Festlegung eines Absatzendes durch die Überprüfung nach Raute 1569
ermittelt wurde, wie dies durch Pfeil 1586 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet ist, so soll die gesamte in den Lese/Schreibpuffer
übertragene Typeninformation ausgehend vom linken Rand ausgedruckt
werden, da wegen des Absatzendes keine Ausrichtung mit dem rechten Rand erfolgen soll. Daher wird, wie im Rechteck 1587 angegeben,
jegliche in den Lese/Schreibpuffer 35 übertragene Textinformation ausgehend vom linken Rand oder vom eingerückten linken
Rand ausgedruckt, wobei der eingerückte linke Rand von der Tabulatorsteuerung festgelegt wurde. Danach wird, wie durch Pfeil
1568 und Raute 1589 angedeutet, das an der Registerstelle G9-5 vorhandene Aufnahmekennzeichen daraufhin überprüft, ob auf Aufnahme
eingestellt wurde. Falls dies zutrifft, wie durch Pfeil 1590 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird der Inhalt des
Lese/Schreibpuffers bis zu einer Wagenumkehr auf dem Medium aufgenommen
oder bis zum Ende der Daten, wie im Rechteck 1591 angegeben. Danach wird, wie im Rechteck 1592 angegeben, der Lese/
Schreibpuffer gelöscht bis einschließlich zum Wagenumkehrsymbol, der Lesespeicher wird so weit wie möglich zurückgesetzt, um eine
Übereinstimmung mit dem in den Lese/Schreibpuffer übertragenen Text herbeizuführen, und danach wird der Lese/Schreibpuffer somit
gelöscht, bis er dem Lesepuffer entspricht, zur Vorbereitung im Hinblick auf die Zusammensetzung von neuer auszurichtender Zeileninformation.
Wenn nicht auf Aufnahme gestellt wurde, wie durch Pfeil 1593 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird der
im Rechteck 1592 angegebene Schritt erneut ausgeführt; die Aufnahme
wird jedoch unterlassen.
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Beim Abschluß des im Rechteck 1592 angegebenen Schrittes wurde der Anzeiger des Puffers zu einer Datenstelle verschoben, die
dem nichtausgedruckten Teil der vorhergehenden Zeile entspricht,
während der Lese/Schreibpuffer vollständig gelöscht wurde, so daß neue Typeninformation für die nächste auszurichtende Zeile
darin zusammengesetzt werden kann. Danach überprüft das Programm, wie in Raute 159 4 angegeben, ob die Stopptaste gedrückt wurde.
Wie bereits erwähnt, wirkt die Stopptaste beim Ausrichtungsvorgang nur zur Beendigung der Verarbeitung an einer Stelle am Ende
einer Zeile, nachdem der Druckvorgang erfolgt ist. Dies ist hier erforderlich, da während eines Ausrichtungsvorganges kein Ausdrucken
erfolgt, bis das Ende einer Zeile festgelegt ist, woraufhin die gesamte Zeile auf einmal ausgedruckt wird. Somit wird
das Signal gemäß dem Niederdrücken der Stopptaste nicht eingegeben, bis die Zeile ausgedruckt worden ist, so daß die Bedienungsperson
eine Anzeige dafür erhält, wo die Verarbeitung beendet wurde. Wenn die Stopptaste nicht gedrückt wurde, wie durch Pfeil
1595 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so erfolgt eine Rückkehr zu der in Figur 23A dargestellten Abrufroutine, wie im Oval
1576 angegeben. Wenn jedoch die Stopptaste gedrückt wurde, wie durch Pfeil 1596 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird der
Lese/Schreibpuffer daraufhin überprüft, wie in Raute 1597 angedeutet, ob dieser leer ist oder nicht. Falls der Lese/Schreibpuffer
nicht leer ist, wie durch Pfeil 1598 angedeutet, so erfolgt, wie durch Pfeil 159 8 und Oval 1576 angedeutet, eine Rückkehr
zu der in Figur 23A dargestellten Hauptroutine, so daß diese Information verarbeitet werden kann. Wenn jedoch der Lese/
Schreibpuffer leer ist, wie durch Pfeil 1599 angedeutet, so wird an dieser Stelle die Stopptasteneingabe berücksichtigt
durch eine Rückkehr zur Leerlaufschleife, wie im Oval 1520 angegeben,
wobei das Stoppkennzeichen tatsächlich ausgeführt wird.
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Es wird also deutlich, daß bei Ermittlung eines Unterbrechungspunktes, der das Ende eines Absatzes festlegt, jegliche in den
Lese/Schreibpuffer übertragene Information mit Ausrichtung am linken Rand ausgedruckt wird und danach, falls dies der Fall
sein soll, diese Information auf einem Aufzeichnungsmedium aufgenommen
wird. Danach wird der Lese/Schreibpuffer gelöscht, der Lesepuffer wird zurückgestellt, so daß er nur auf Informationen
zeigt, die in eine neue auszurichtende Informationszeile übertragen werden sollen, und an dieser Stelle erfolgt eine Rückkehr zur
Hauptroutine oder, falls die Stopptaste gedrückt wurde, so wird dies berücksichtigt.
Bei der vorstehenden Diskussion des in Figur 23B dargestellten
Flußdiagramms der Unterbrechungspurktanalyse wurde angenommen, daß eine zur Ausrichtung von Zeileninformation am rechten Rand
unzureichende Datenlänge zusammengestellt wurde. Wenn jedoch eine ausreichende Datenlänge zusammengestellt wurde, wie durch ?feil
1567 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so überschreitet die Breite der an den Registerstellen H 4 und H5 akkumulierten Daten
plus der an der Registerstelle H6 angegebenen Anzahl der variablen Abstände multipliziert mit der dafür festgelegten Minimalabstandsbreite
die durch Einstellung des linken und rechten Randes festgelegte Zeilenlänge. Unter diesen Umständen, wie durch Pfeil
1567 angedeutet, der Lesepuffer zurückgesetzt bis vor den letzten Unterbrechungspunkt, der gemäß den Angaben im Rechteck 1600 übertragen
wurde, so daß er typischerweise bis zum Ende des darin gespeicherten vorhergehenden Wortes zurückgesetzt wird, da der
vorliegende Unterbrechungspunkt bewirkt hat, daß durch die Aufzweigung die Analyseschleife eingegeben wurde. Danach wird, wie
im Rechteck 1601 angegeben, der Lese/Schreibpuffer zu einer Stelle
vor dem letzten gespeicherten Unterbrechungspunkt zurückgeführt, und sämtliche rückwärts durchlaufene Textinformation wird von den
Registerstellen H4 und H5 subtrahiert. Wenn z.B. zehn Wörter in den Lese/Schreibpuffer übertragen wurden und die Breiteninformation
für die Typen darin an den Registerstellen H4 und H5 aufge-
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zeichnet wurde, .so bewirken die in den Rechtecken 1600 und 1601
angegebenen Schritte eine Rückführung des Lesepuffers und des Lese/Schreibpuffers zum Ende des neunten darin aufgezeichneten
Wortes, während die an den Registerstellen H4 und H5 gespeicherte Datenbreiteninformation des zehnten Wortes subtrahiert wird,
gleichzeitig mit der an der Registerstelle H6 gespeicherten Angabe des variablen Abstandes zwischen dem neunten und zehnten Wort.
Da der Aufzweigungsvorgang gemäß Pfeil 1567 erfolgte, weil die Datenbreiteninformation
an den Registerstellen H4 und H5 plus der Anzahl der variablen Abstände multipliziert mit dem in H6 gespeicherten
Minimalabstand zu lang war, um zwischen die festgelegten linken und rechten Ränder zu passen, wird deutlich, daß die nun
in H4 und H5 vorliegende Datenbreite plus der Anzahl der an der Registerstelle H6 gespeicherten variablen Abstände multipliziert
mit irgendeiner Abstandsbreite, die wahrscheinlich größer ist als die MinimalabstandEbreite, nun zwischen die festgelegten rechten
und linken Ränder paßt. Daher wird, wie im Rechteck 1602 angegeben, die Breite der Abstände zur Ausrichtung der nun im Lese/Schreibpuffer
vorhandenen Informationszeile berechnet. Dies geschieht im wesentlichen durch Subtrahieren des Abstandes für an den Registerstellen
H4 und H5 gespeicherte Typeninformation vom Abstand zwischen dem rechten und linken Rand. Die Differenz dazwischen
ergibt eine diskrete Verschiebungsgröße, die dann durch die Anzahl der variablen Abstände dividiert wird, die an der Registerstelle
H6 gezählt wurden, plus irgendein Rest, der auch gleich Null sein kann. Der Wert der bemessenen Abstände wird an der Registerstelle H5 eingesetzt, während der Rest dazu verwendet wird,
eine Einheit zu jedem Anfangsabstand der auszurichtenden Zeile hinzu zu addieren und somit der Anzahl der größeren Abstände entspricht,
also ein berichtigter Abstand plus eine Einheit, der an der Registerstelle H4 gespeichert wird. Bei der Ausrichtung werden
die größeren Abstände in den Anfangsteil der ausgedruckten Zeile eingesetzt, während die festgelegten kleineren bzw. berichtigten
Abstände in den rechten Teil der Zeile eingesetzt werden. Falls kein Rest bleibt, so sind natürlich alle berechneten Abstände
gleich der bestimmten bemessenen Breite, und somit erfolgt
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an der Registerstelle H4 keine Eingabe für größere Abstände.
Sobald die Breite der bemessenen Abstände und die Anzahl der grösseren
Abstände durch die Berechnung gemäß Rechteck 1602 bestimmt ist, so wird der Wert der bemessenen und der größeren Abstände
daraufhin überprüft, wie in Raute 1603 angegeben, ob sie nicht die
maximale Abstandsbreite überschreiten, die für den Abstands- oder Proportionalabstandsmodus festgelegt ist und entweder durch das
genormte Maximum bestimmt wird oder durch eine geänderte Maximalgrenze, die von der Bedienungsperson unter Programmsteuerung eingegeben
wurde. Diese obere Abstandsgrenze ist bekanntlich an den RegistersteIlen G8, - G8n gespeichert; da die mit den Rechtecken
1600 und 1601 verbundenen Programmschritte gewährleisten, daß die MinimaLabstandsbreite überschritten wird, wenn die in Raute
1603 angegebene überprüfung positiv ausfällt, kann also eine automatische
Ausrichtung unter Programmsteuerung ausgeführt werden. Wenn beispielsweise der Druckvorgang bei Proportionalabstandsmodus
erfolgen soll und die genormten Ausrichtgrenzen verwendet werden, so kann die Ausrichtung der zusammengesetzten Zeileninformation
automatisch unter Programmsteuerung ausgeführt werden, wenn nicht die gemäß Rechteck 1602 berechneten größeren oder kleineren
Abstandsbreiten die Breite von 7 Einheiten überschreiten. Falls diese Bedingungen zutreffen, wie durch Pfeil 1604 mit der Bezeichnung
"Ja" angedeutet, so wird der den Beginn dieses Ablaufs verursachende Unterbrechungspunkt wie in Raute 1605 angegeben,
daraufhin überprüft, ob er eine Bindestrichunterbrechung enthält. Falls dies zutrifft, wie durch Pfeil 1606 mit der Bezeichnung "Ja"
angedeutet, so wird der Bindestrich in den Lese/Schreibpuffer eingegeben, wie im Rechteck 1607 angegeben, und danach wird die Abstandsbreite
erneut berechnet. Die im Rechteck 1607 angegebene erneute
Berechnung der Abstandsbreite ist hier erforderlich, da ein zusätzliches Symbol in den Lese/Schreibpuffer zum Ausdrucken eingegeben
wurde; da jedoch die dem Bindestrich entsprechende eingesetzte Breite relativ klein ist und über alle in der Zeile verwendeten
Abstandscodes gleichmäßig verteilt ist, wenn keine.grös-
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seren Abstände verwendet werden, oder zuerst von den eingesetzten größeren Abständen abgezogen wird, ergibt sich keine merkliche
Änderung der Parameter der ausgerichteten Zeile. Danach wird, wie im Rechteck 1608 angegeben, eine Wagenumkehr in den Lese/Schreibpuffer
eingesetzt, so daß der Wagen beim Ausdrucken der ausgerichteten Informationszeile zurückgeführt wird.
Wenn durch die in Raute 1605 angegebene Überprüfung kein Bindestrich
ermittelt wurde, wie durch Pfeil 1609 mit der Bezeichnung
"Nein" angedeutet, so geht das Programm direkt zur Eingabe eines Wc'genumkehrsignals in den Lese/Schreibpuffer über, wie im Rechteck
1608 angegeben. Danach wird, wie im Rechteck 1610 angegeben, die Zeile der ausgerichteten Information aus dem Lese/Schreibpuffer
ausgedruckt bis einschließlich zum Wagenumkehrsymbol, indem die Abstände verwendet werden, die durch die Berechnung nach Rechteck
1602 festgelegt wurden und nun an den Registerstellen H4 und H5 gespeichert sind. Das Ausdrucken dieser Information erfolgt
in einer solchen Weise, daß die größeren Abstandsbreiten zuerst eingesetzt werden, wobei die Registerstelle H4 jeweils beim Einsetzen
eines Abstandscodes zurückgesetzt wird und bei Zurücksetzen der Registerstelle H4 auf Null die in der Zeile erforderlichen
verbleibenden Abstandscodes ausgedruckt werden unter Verwendung der durch die Registerstelle H5 festgelegten Breite. Auf diese
Weise wird, wie im Rechteck 1610 angegeben, die berechnete Zeile
des ausgerichteten Textes ausgedruckt.
Nachdem eine Zeile des ausgerichteten Textes ausgedruckt worden ist, wird die Information verarbeitet, wie in Raute 1589 und Rechteck
1591 angegeben, so daß die Aufnahme dieser Information erfolgt, falls dies der Fall sein soll, und anschließend wird der Lese/
Schreibpuffer und der Lesepuffer zurückgesetzt, wie im Rechteck 1592 angegeben, so daß jedes Register in den geeigneten Zustand
zur Berechnung und Zusammensetzung von Informationen versetzt wird,
die in der nächsten auszudruckenden Zeile ausgerichtet werden sol-
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len. Danach erfolgt, wenn die Stopptaste nicht gedrückt wurde,
eine Rückkehr des Programms zum grundlegenden Ausrichtungsablauf nach Figur 23A; wenn die Stopptaste niedergedrückt wurde, so wird
dieser Befehl am Ende der Zeile berücksichtigt, und es erfolgt eine Rückkehr zur Leerlaufschleife. Wenn unter diesen Umständen
eine automatische Rückkehr zu dem Flußdiagramm von Figur 23A erfolgt,
wie im Oval 1576 angegeben, so wird Typeninformation herangeholt und deren Breite akkumuliert, wobei gleichzeitig eine periodische
Aufzweigung in Unterbrechungspunktanalyse nach Figur
23B erfolgt, um Unterbrechungspunkte zu analysieren und somit variable Abstände zu zählen, bis eine ausreichende Datenlänge für
den Ausrichtvorgang zusammengestellt wurde, der nach den Schritten gemäß den Rechtecken 1600 - 1602 abläuft, um dann erneut wirksam
zu werden, woraufhin die nächste auszurichtende Informationszeile automatisch verarbeitet wird.
Bei der Diskussion der in Raute 1603 angegebenen Überprüfung bezüglich
Abstandsbreiten, die die obere Grenze nicht überschreiten,
wurde davon ausgegangen, daß die gemäß Rechteck 1602 berechnete Breite größere Abstände mit einer derart bemessenen Breite lieferte,
daß diese innerhalb der festgelegten maximalen Grenzen lagen. Im Falle der Normaleinstellung für Druckbetrieb mit Proportionalabstand
ist diese Maximalbreite auf 7 Einheiten eingestellt, während sie durch Steuerung der Bedienungsperson bis zu einem Wert
von 50 Einheiten variiert werden kann. Wenn das letzte in den Puffern rückwärts durchlaufene Wort zusammen mit der Subtraktion
an den Registerstellen H4 und H5 erscheint und es sich um ein relativ
langes Wort handelt, wie in den Rechtecken 1600 und 1601 angegeben, und wenn eine relativ niedrige Maximalgrenze für die Abstandsbreiteneinstellung
angewendet wird, so ist es möglich, daß die in Raute 1603 angegebenen Überprüfungen ein negatives Resultat
ergeben, wie durch Pfeil 1611 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet.
Unter diesen Umständen wird ein Ausrichtungshilfsvorgang eingeleitet, wie durch Pfeil 1611 angedeutet. Der Ausrichtungshilfsvorgang
wird im einzelnen im Zusammenhang mit Figur 23B beschrie-
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ben. An dieser Stelle soll nur bemerkt werden, daß beim Ausrichtungshilfsvorgang
die Hilfe der Bedienungsperson erforderlich ist/ um die Ausrichtung der zu verarbeitenden Zeile abzuschließen, und
danach, wie durch Pfeil 1613 angedeutet, eine Rückkehr zum Hauptablauf
erfolgt, mit Einsetzen eines Wagensymbols, Ausdrucken einer ausgerichteten Textzeile, eventuell Aufnahme der ausgerichteten
Datenzeile und danach Ausführung des Anhaltvorgangs zur Rückkehr in das grundlegende Flußdiagramm nach Figur 23A. Im wesentlichen
bewirkt der Ausrichtungshilfsvorgang bei seiner Eingabe eine Verschiebung des Wagens ganz nach rechts weit, über den Rand hinaus,
wo die Bedienungsperson normalerweise ein Stück Papier einlegt. Diese Stelle entspricht der Spaltenstelle 138 im Drucker. Danach
wird zwar für die auszurichtende Zeile keinerlei Dateninformation ausgedruckt, es wird jedoch das Wort, welches die Ausrichtung
bei der auferlegten oberen Schranke unmöglich macht, in seiner Gesamtheit ausgedruckt und ein Schrägstrich wird hinter die
letzte Typenstelle gesetzt, für die eine Ausrichtung mit den an dem System eingestellten unteren Grenzen möglich ist. An dieser
Stelle gibt es für die Bedienungsperson mehrere Möglichkeiten zur Ausrichtung der problematischen Zeile. Beispielsweise kann die
Bedienungsperson von der Stelle des Schrägstrichs aus zurückgehen bis zu irgendeiner Typenstelle in dem gedruckten Wort und einen
Trennstrich einfügen. Danach kehrt der Wagen automatisch um, und die Zeile mit der ausgerichteten Information wird ausgedruckt, wobei
das problematische Wort bis einschließlich zum Trennstrich ciusgedruckt wird, während der übrige Teil desselben für den Anfang
der nächsten auszurichtenden Zeile verwendet wird. Stattdessen kann die Bedienungsperson die Automatiktaste oder Absatztaste drükken,
die bewirken, daß die obere zuvor eingestellte Abstandsgrenze
des Systems für diese Informationszeile fallengelassen wird. Unter diesen Umständen kann die ausgerichtete Informationszeile
automatisch ausgedruckt werden, wobei das problematische Wort ausgelassen wird und als erstes Wort in die nächste auszurichtende
Zeile eingesetzt wird. Diese beiden Möglichkeiten werden von der Bedienungsperson am meisten angewendet, nachdem der im gestrichel-
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ten Rechteck 1612 eingezeichnete Ausrichtungshilfsvorgang eingeleitet
wurde. Die übrigen Möglichkeiten sollen im Zusammenhang mit dem eigentlichen Programm beschrieben werden.
In Figur 23C ist ein vereinfachtes Flußdiagramm des Ausrichtungshilf
sprogramms im einzelnen dargestellt, welches in dem gestrichelten Block 1612 von Figur 23B angegeben ist. Das in Figur 23C dargestellte
Ausrichtungshilfsprogramm wird an der Stelle des Ovals 1615 angegeben. Beim Beginn dieses Programms wird das Hilfsbit
gesetzt, die Wagenstellung des Druckers wird gespeichert, und danach wird der Wagen zu einem der Spalte 138 im Drucker zugeordneten
Bereich für ein Stück Abfallpapier bewegt, wie im Block 1616 angegeben. Das Hilfsbit wird als Kennzeichen an der Registerstelle
G5-1 gesetzt, wobei es sich um dieselbe Kennzeichenstelle handelt wie bei Einfachzyklus-Randsteuerung. Da jedoch Randsteuerungsmodus
und Ausrichtmodus einander ausschließen, führt die Doppelverw'endung
dieser Stelle zu keinen Schwierigkeiten. Zusätzlich wird die Wagenstellung, an der sich der Druker befindet, an den Registerstellen
HE und der oberen Hälfte von H9 gespeichert, so daß beim Eingriff der Bedienungsperson und bei den erforderlichen
Neuberechnungen der Abstände der Drucker an seine Anfangsstellung verschoben werden kann, woraufhin die Typeninformation nun in
ausgerichteter Form ausgedruckt werden kann. Der "Schmierpapierbereich", zu dem der Drucker nun verschoben wird, ist von dem Dokument,
das gerade während des Ausrichtungsbetriebs hergestellt wird, weit genug entfernt, so daß die Bedienungsperson dort leicht
ein zweites Blatt Papier zu Versuchszwecken einlegen kann. In diesem Bereich wird der Drucker aufgrund der Anweisungen nach dem
Ausrichtungshilfsprogramm das Wort ausdrucken, das die Schwierigkeiten bei der automatischen Ausrichtung verursacht, und zwar mit
einem Schrägstrich an der Stelle, die den letzten Buchstaben darstellt, für den mit den festgelegten Minimalabstandsbreiten noch
eine Ausrichtung erzielt werden kann. Danach wird, wie im Rechteck 1617 angegeben, das letzte Wort im Lese/Schreibpuffer ausgedruckt,
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der am höchsten liegende Unterbrechungspunkt im Wort wird berechnet,
der Lese/Schreibpuffer wird auf diesen Punkt ausgerichtet und der Wagen im Drucker wird dahin verschoben, so daß der Querstrich
ausgedruckt werden kann. Das letzte Wort im Lese/Schreibpuffer ist dasjenige, welches nach den Schritten gemäß den Rechtecken
1600 und 1601 von Figur 23B rückwärts durchlaufen werden sollte, und man sieht, daß bei den durch das Ausrichtungshilfsprogramm
von Figur 23C auferlegten Bedingungen dieses das Wort ist, welches aufgrund der auferlegten Ausrichtungsgrenzen nicht
unterbrochen werden kann. Insbesondere bezeichnete der Unterbrecbungspunkt
am Ende des Wortes eine Stelle, an der zu viel Text angehäuft wurde, während der Unterbrechungspunkt vor dem Wort
eine Stelle definierte, an der die berechnete Abstandsbreits die eingestellte obere Grenze für die Abstandsbreite überschritten hat.
Daher wird für die Berechnung nach Rechteck 1617 jeder Typ des Wortes als Unterbrechungspunkt behandelt, und das System wendet
die Mlnirn^labstände an, die bei der Berechnung der Typenunterbrechung
im Wort verfügbar sind, wobei der Extrempunkt darin angegeben wird, für den eine Ausrichtung erzielt werden kann. Sobald
dieser Punkt berechnet worden ist, wird der Lese/Sehreibpuffer
darauf ausgerichtet, der Wagen wird in der Druckeinheit an diese Stelle verschoben, und es wird ein Schrägstrich zwischen die Typen
in einer solchen Weise gesetzt, daß alle Typen links vom Schrägstrich Typeninformation darstellen, die bei den maximalen
Ausrichtungsbedingungen für diese Zeile eingeschlossen werden können, während Typen rechts vom Schrägstrich bei der auferlegten
Minimalabstandsgrenze ausgeschlossen werden müssen. Da im Programm
jedoch berücksichtigt ist, daß eine Verarbeitung innerhalb eines Wortes vorliegt, wird der Schrägstrich an eine solche Stelle gesetzt,
daß die Zeile ausgerichtet werden kann, wenn die Bedienungsperson einen Trennstrich einsetzt. Da jedoch der Schrägstrich
nicht notwendigerweise mit einer Silbenunterbrechung zusammenfällt, ist ein Eingreifen der Bedienungsperson erforderlich, um
die Art und Weise zu bestimmen, in der die Ausrichtung erfolgen soll.
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Nachdem der im Rechteck 1617 angegebene Schritt ausgeführt worden
ist, wie durch Pfeil 1618 angedeutet, erwartet das Programm das Eingreifen der Bedienungsperson. Das Programm prüft somit,
wie in Raute 1619 angegeben, auf Anwesenheit einer Tastatureingabe.
Wenn keine Tastatureingabe ermittelt worden ist, wie durch Pfeil 1620 angedeutet, so erfolgt ein Umlauf in der Schleife bis
zurück zu der in Raute 1619 angegebenen überprüfung, bis eine Tastatureingabe
tatsächlich ermittelt wird, wie durch Pfeil 1621 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet. Wenn eine Tastatureingabe
ermittelt worden ist, wie durch Pfeil 1621 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so überprüft das Programm die Eingabe, v/ie in
Raute 1622 angedeutet, um festzustellen, ob es sich bei dem eingegebenen Symbol um einen Abstandscode oder um einen Nachfolgeabstandscode
handelt. Wenn das Ergebnis der nach Raute 1622 durchgeführten überprüfung positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1623 mit
der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird der Zustand des Lese/ Schreibpuffers daraufhin überprüft, ob er sich an der letzten
Typenstelle befindet, wie in Raute 1624 angegeben. Wenn sich der Lese/Schreibpuffer an der letzten Typenstelle befindet, wie durch
die Stelle des Querstrichs festgelegt wird, wie durch den Pfeil 1625 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so ist ein Abstandsschritt
in Vorwärtsrichtung verboten, da der festgelegte Rand nicht überschritten werden darf. Daher wird, wie im Rechteck 1626
und in Raute 1627 angegeben, ein Summersignal ertönen, und es erfolgt eine Rückkehr zum Überwachungsvorgang der Tastatureingabe
gemäß Raute 1619. Dadurch erfährt die Bedienungsperson, daß die
erste Tastatureingabe fehlerhaft war und nicht berücksichtigt wird und daß somit eine neue Tastatureingabe erforderlich ist.
Wenn die in Raute 1624 angegebene Überprüfung negativ ausfällt,
wie durch Pfeil 1628 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so zeigt dies an, daß der Anzeiger im Lese/Schreibpuffer zuvor in
Rückwartsrichtung durch die eingegebenen Abstandscodes oder dergleichen
durchlaufen wurde und somit ein Vorwärtsschritt möglich
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ist. Daher wird, wie im Rechteck 1629 angegeben, der Lese/Schreibpuffer
in Vorwärtsrichtung um einen Typ weitergeschaltet und danach
der darin definierte Typ'daraufhin überprüft, ob ein Drucktyp vorliegt, wie in Raute 1630 angedeutet. Wenn kein Drucktyp
vorliegt, wie durch Pfeil 1631 angedeutet, so erfolgt eine Rückkehr
zu dem im Oval 1627 angegebenen Hilfs-Warteprogramm, woraufhin
die in Raute 1629 angegebene überprüfung erneut eine Überwachung
der Tastatur im Hinblick auf einen neuen Eingabevorgang bewirkt.
Wenn jedoch ein Drucktyp vorhanden ist, wie durch Pfeil
1632 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird der Wagen in
Vorwärtsrichtung um eine Typenstelle bewegt, wie im Rechteck
1633 angegeben, und danach wird das dem Oval 1627 und der Raute
1619 zugeordnete Warteprogramm erneut eingegeben, wie durch Pfeil
1634 angedeutet, und es wird angenommen, daß die Bedienungsperson
den Puffer und den Wagen vor Eingabe des Trennstrichcodes ausrichtet und somit ein diesen Vorgang definierender Code abgewartet
werden muß.
Wenn die in Raute 1622 angegebene überprüfung bezüglich eines
Abstandscodes oder Nachfolgcabstandscodes negativ ausfällt, wie
durch Pfeil 1635 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das Programm danach, wie in Raute 1636 angegeben, ob die
Tastatureingabe den Code darstellt, der mit der Automatiktaste
oder Absatztaste verbunden ist. Bekanntlich wird durch die Eingabe
dieser Codes das Programm angewiesen, die für die gerade auszurichtende Informationszeile eingestellte obere Abstandsgrenze
nicht zu beachten und zu bewirken, daß die Zeile in ausgerichteter Form ausgedruckt wird, wobei das gemäß Rechteck 1617 ausgedruckte
Wort gestrichen und als erstes Wort der nächsten Zeile eingesetzt wird. Wenn die in Raute 1636 angegebene überprüfung
positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1637 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird daher der Lese/Schreibpuffer zum letzten Unterbrechungspunkt
zurückgesetzt, wie im Rechteck 1638 angegeben. Dieser ünterbrechungspunkt ist bekanntlich derselbe, bis zu dem
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der Durchlauf in Rückwärtsrichtung anfänglich erfolgte, im Zusammenhang mit dem im Rechteck 1601 von Figur 23B angegebenen
Schritt, und entspricht somit demselben Punkt, für den die im Rechteck 1602 angegebene Breitenberechnung eine Abstandstypbreite
ergab, die die festgelegte obere Grenze überschritten hat. Da jedoch das Einsetzen eines Automatik- oder Absatzcodes das System
anweist, die obere Grenze des Abstandscodes für diese Zeile fallen zu lassen, ist eine derartige Verarbeitung nun zweckmäßig.
Danach wird, wie in Raute 1639 angegeben, der Typ vor dem Unterbrechungspunkt
daraufhin überprüft, ob er einen Trennstrich bildet, genauso, wie diese überprüfung gemäß Raute 1605 von Figur
23B durchgeführt wurde. Wenn ein Trennstrich vorliegt, wie durch Pfeil 1640 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird dieser
in den Lese/Schreibpuffer eingegeben, wie im Rechteck 1641 angegeben, und danach wird der Wagen von der "Schmierpapierstelle" an
seine Anfangsstelle zurückgeführt, die an der Registerstelle HE und der oberen Hälfte von H9 festgelegt ist, nachdem sie in dem
Schritt nach Rechteck 1616 gespeichert wurde. Wenn jedoch kein Trennstrich vorhanden ist, wie durch Pfeil 1643 angedeutet, so
wird der im Rechteck 1642 angegebene Wagenrückführungsschritt sofort ausgeführt. Danach wird die Breite der Abstände an dieser
Stelle erneut berechnet, wie im Rechteck 1644 angegeben, genauso wie im Zusammenhang mit Rechteck 1602 von Figur 23B beschrieben,
und danach erfolgt, wie durch Pfeil 1645 und Oval 1646 angegeben, ein Austritt aus dem Hilfsprogramm, und es erfolgt eine Rückkehr
zu dem Programm von Figur 23B an der durch Pfeil 1613 bezeichneten
Stelle. Sobald also die Automatiktaste oder die Absatztäste
während des Ausrichtungshilfsprogramms von Figur 23C gedrückt wird,
so wird die obere Abstandsgrenze für diese Zeile fallengelassen, und es erfolgt eine Ausrichtung der Zeile in derselben Weise,
wie bei Figur 23B, wenn die obere Abstandsgrenze nicht überschritten
worden wäre, entsprechend der in Raute 1603 angegebenen überprüfung.
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Wenn die in Raute 1636 angegebene überprüfung bezüglich eines
Automatik- oder Absatzcodes negativ ausfällt, wie durch Pfeil
1647 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so prüft das Programm zunächst, ob ein Trennstrichcode eingegeben wurde, wie in Raute
1648 angegeben. Wenn dies zutrifft, wie durch Pfeil 1649 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so überprüft das Programm danach, ob
ein Trennstrichcode an dieser Stelle eingesetzt werden kann, ohne daß die unteren und oberen Grenzen für den eingestellten Ausrichtungsbetrieb
überschritten werden, wie in Raute 1650 angegeben. Wenn die in Raute 1650 angegebene überprüfung positiv ausfällt,
wie durch Pfeil 1651 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird der Trennstrich in den Puffer eingesetzt, der Wagen wird an seine
Anfangsstellung zurückgeführt und die Abstandsbreite wird erneut
berechnet, wie in den Rechtecken 1641, 1642 und 1644 angegeben. Danach wird das Ausrichtungshilfsprogramm abgeschlossen, und es
erfolgt eine Rückkehr zur Abruf routine, wie im Oval 1646 angegeben.
Wenn jedoch die in Raute 165O angegebene überprüfung bezüglich
eines zulässigen Trennstrichs negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1652 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird das
Fehlersummer-Hilfsprogramm eingeleitet, das im Oval 1653 angegeben
ist. Dieses in dem Oval im oberen mittleren Teil von Figur 23C angegebene Programm bewirkt das Ertönen eines Fehleranzeigesummers,
wie im Rechteck 1626 angegeben, und anschließend wird erneut das im Oval 1627 angegebene Hilfswarteprogramm eingegeben,
woraufhin eine überprüfung der Tastatur stattfindet, wie in Raute 1619 angegeben.
Wenn durch die in Raute 1648 angegebene überprüfung kein Trennstrich
ermittelt wurde, wie durch Pfeil 1654 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das Programm danach, wie in Raute
1655 angegeben, ob ein Code eingegeben wurde, der dem Niederdrükken der Rückschritttaste entspricht. Wenn ein Rückschrittsymbol
ermittelt wurde, wie durch Pfeil 1656 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so überprüft das Programm danach, ob sich der Puffer
am letzten Unterbrechungspunkt befindet, wie in Raute 1657 angegeben. Der letzte Unterbrechungspunkt ist identisch mit demjenigen,
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der die Eingabe dieses Programms verursacht hat und dem Rechteck
1638 zugeordnet ist; aufgrund der Bedingungen, die sich aus der überprüfung gemäß Raute 1657 ergeben, ist jedoch kein Fallenlassen
der oberen Abstandsgrenzen erforderlich. Da eine Rückkehr zu dem letzten Unterbrechungspunkt eine Überschreitung der auferlegten
Abstandsgröße nach sich zieht, wird jedesmal, wenn die in Raute 1657 angegebene überprüfung positiv ausfällt, wie durch
Pfeil 1658 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, das Fehleranzeige-Summer
programm nach Oval 1653 eingegeben, woraufhin ein Summer ertönt, wie im Rechteck 1626 angegeben, und anschließend wird die
Tastatur erneut bezüglich eines neuen Symbols überwacht.
Wenn ermittelt wurde, daß der Lese/Schreibpuffer sich nicht am letzten Unterbrechungspunkt befindet, wie durch Pfeil 1659 mit
der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird angenommen, daß die Bedienungsperson den Wagen vor dem Einsetzen eines Trennstrichs
an der geeigneten Stelle ausrichtet. Daher wird, wie im Rechteck 1660 angegeben, der Lese/Schreibpuffer um eine Typenstelle zurückgestellt.
An dieser Stelle entsprechend Raute 1661 wird das im Puffer angezeigte Symbol daraufhin überprüft, ob es einen Drucktyp
umfaßt, ähnlich wie im Zusammenhang mit Raute 1630. Falls dies nicht zutrifft, wie durch Pfeil 1662 angedeutet, so erfolgt
erneut eine Rückkehr zur Tastaturüberwachung gemäß Oval 1627 und Raute 1619. Wenn jedoch die überprüfung bezüglich eines druckfähigen
Typs positiv ausfällt, wie durch Pfeil 166 3 angedeutet, so wird der Wagen rückwärts um eine Stelle verschoben,wie im Rechteck
1664 angegeben, und danach erfolgt, wie durch Pfeil 1665 angedeutet, eine Rückkehr zum Hilfswarteprogramm, und es wird angenommen,
daß noch weitere Rückschrittsymbole oder ein an geeigneter Stelle angeordneter Trennstrich eingesetzt werden sollen.
Wenn die in Raute 1665 angegebene überprüfung bezüglich eines
Rückschrittcodes negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1666 mit der ■Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das Programm danach,
ob der eingesetzte Typencode dem Niederdrücken der Ausrichttaste
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ORIGINAL INSPECTED
entspricht, wie in Raute 1667 angegeben. Falls die Ausrichttaste nicht niedergedrückt wurde, wie durch Pfeil 1668 mit der Bezeichnung
"Nein" angedeutet, so haben sämtliche bisher erfolgten Überprüfungen
die der Bedienungsperson' zur Verfügung stehenden Möglichkeiten erschöpft. Danach wird, wie im Oval 1653 angegeben,
das Fehleranzeige-Summerprogramm eingegeben, woraufhin der Fehleranzeige-Summer
ertönt, um die Bedienungsperson darüber aufzuklären, daß irgendeine andere Handlung vorgenommen werden muß,
und danach wird erneut das imOval 1627 angegebene Hilfswarteprogramm
eingeleitet, um erneut eine Tastaturüberwachung zu verursachen.
Wenn die in Raute 1667 angegebene überprüfung bezüglich des Ausrichtungstypencodes
positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1669 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so zeigt dies an, daß die Bedienungsperson
versucht, den Ausrichtvorgang abzustellen, da offensichtlich
keine der verfügbaren Möglichkeiten des Ausrichtungshilfsvorganges gewählt worden ist. Unter diesen Umständen versucht
das in Figur 23C gezeigte Ausrichtungshilfäprogramm, sämtliche
zum Teil abgeschlossenen Verarbeitungsvorgänge zu bereinigen, bevor ein Ansprechen auf die Tastatureingabe erfolgt. So wird, wie
im Rechteck 1670 angegeben, der Wagen in der Druckeinheit von der "Schmierpapierstelle" an die Anfangsstelle für diese Zeile
zurückgeführt, die an den Registerstellen HE und der oberen Hälfte der RegistersteHe H9 gespeichert ist. Danach wird der Lesepufrer
in Rückwärtsrdchtung ausgehend vom Lese/Schreibpuffer so weit wie
iiöglich durchlaufen, und dieser Teil des Lese/Schreibpuffers wird
gelöscht, wie im Rechteck 1671 angegeben. Dies erfolgt deswegen, weil bei der überführung von Typeninformation aus dem Lesepuffer
in den Lese/Schreibpuffer während der Verarbeitung von akkumulierter Typenbreiteninformation bestimmte Typeninformation eine Änderung
des Typencodes erfahren. Daher entspricht bei solchen geänderten Typen der Typeninhalt des Lese/Schreibpuffers nicht genau
dem Inhalt des Lesepuffers. Deshalb bewirkt der im Rechteck 1671 angegebene Schritt, daß der Lesepuffer in Rückwärtsrichtung bis
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zu einer Stelle durchlaufen wird, wo die Inhalte beider Puffer einander entsprechen; wenn jedoch ein geänderter Typ im Lese/
Schreibpuffer ermittelt wurde, so Hegt keine Entsprechung zwischen den beiden Puffern mehr vor, und der Rücklauf muß beendet
werden. Danach wird, wie im Rechteck 1672 angegeben, jegliche im Lese/Schreibpuffer verbleibende Information mit Ausrichtung am
linken Rand bzw. eingerückten linken Rand ausgedruckt, wobei zwischen den Wörtern die Normalabstände eingestellt werden. Es wird
somit deutlich, daß die den Rechtecken 1670 - 1672 zugeordneten Schritte eine Wiederherstellung der Zustände vor dem Beginn des
Ausrichtungsprogramms der vorliegenden, gerade verarbeiteten Zeile bewirken und daß jegliche nichtwiederherstellbare Information ausgedruckt
%"ird, so daß die Bedienungsperson die Verarbeitung auf irgendeine gewünschte Weise wieder aufnehmen kann, ohne den Nachteil
der verlorenen Information nach einem unvollständigen Ausrichtungsvorgang. Beim Abschluß des im Rechteck 1672 angegebenen
Schritts wird der Ausrichtungsmodus beendet, wie im Rechteck 1673 angegeben, und danach erfolgt eine Rückkehr zur Leerlaufschleife,
wie im Rechteck 1674 angegeben.
Es wird somit verständlich, daß das Ausrichtungshilfsprogramm
gemäß Figur 23C nur unter den Bedingungen ausgeführt-wird, daß
der normale Ausrichtungsbetrieb, dessen Flußdiagramm in den Figuren 23A und 23B gezeigt ist, nicht automatisch zur Ausrichtung
von Typeninformation bei den gewählten Minimal- und Maximalab- ^
ständen führt. Wenn jedoch das Ausrichtungshilfsprogramm ausgeführt wird, so wird das nichtauftrennbare Wort an einer "Schmierpapierstelle"
ausgedruckt, wobei ein Schrägstrich die maximale Anzahl der Typen anzeigt, die bei ausgerichteter Zeile gedruckt
werden können. Danach ergibt sich für die Bedienungsperson die Möglichkeit, die maximale Abstandsgrenze für diese Zeile zu vergrößern
und eine automatische Ausrichtung der Zeile unter Programmsteuerung abzuschließen, indem entweder ein Automatik- oder
ein Absatztastencode eingegeben wird. Stattdessen kann die Bedie-
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nungsperson bis zu irgendeiner geeigneten Silbe in dem an der
"Schmierpapierstelle" ausgedruckten Wort zurückgehen, woraufhin ein Trennstrich eingesetzt werden muß, und danach wird die Zeile
automatisch ausgerichtet, innerhalb der anfänglich auferlegten Grenzen des Abstands. Schließlich hat die Bedienungsperson noch
die Möglichkeit, den Ausrichtungsvorgang abzustellen, um die Verarbeitung in irgendeiner gewünschten Weise abzuschließen. Das in
Figur 23 gezeigte Ausrichtungshilfsprogramm stellt dabei so weit
wie möglich die Bedingungen wieder her, die vor dem Ausrichtvorgang der betrachteten Zeile vorlagen und bewirkt danach das Ausdrucken
jeglicher verbleibenden Typeninformation, so daß keine Information aufgrund der Verarbeitung verlorengeht.
Es wird nun Bezug genommen auf Figur 24, in der ein Flußdiagramm zur Darstellung der Programmfolge von Vorgängen gezeigt ist, die
beim Hochgeschwindigkeitsdruckvorgang bei Wiedergabe ablaufen, wobei der Druckvorgang in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsriehtung
erfolgt. Zur Vereinfachung der Darstellung des Flußdiagramms von Figur 24 sind Betriebsweisen dieses Schnelldruckprogramms
ohne Ausrichtung wiedergegeben; es soll jedoch betont werden, daß dieses Flußdiagramm leicht mit denen nach Figuren 23A - 23C kombiniert
werden kann, um diese Wiedergabeart mit Ausrichtung zu erreichen. Das tatsächliche Programm für diese Vorgänge ist im
einzelnen aus den Anlagen A und B zu ersehen. Der Hochgeschwindigkeitsdruckvorgang,
der im folgenden mit DRUCK-AUTO bezeichnet ist, wirkt bei entsprechender Eingabe durch Niederdrücken der
Code- und Automatiktaste an dsr Tastatur in idealer Form, um Zeilen
in entgegengesetzten Richtungen abwechselnd mit der höchsten Geschwindigkeit auszudrucken, zu der die Druckeinheit fähig ist,
in Abhängigkeit von den zugeführten Befehlssignalen. Die Richtungsänderung beim Druckvorgang ist besonders vorteilhaft, da
die Verschiebung bei der Wagenumkehr eine der Funktionen der Druck-
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einheit ist, die am meisten Zeit beansprucht. Sobald dieses Programm eingegeben worden ist, entweder direkt oder nach kurzer
Unterbrechung, so wird die erste Zeile stets in Vorwärtsrichtung ausgedruckt, und danach wird die Druckrichtung geändert, wenn
.nicht der Typeninhalt einer Informationszeile so ist, daß Druckbetrieb in umgekehrter Richtung unzweckmäßig ist oder die Beendigung
einer vorausgehenden, in Vorwärtsrichtung ausgedruckten Zeile dergestalt ist, daß eine geringere Wagenverschiebung erforderlich
ist, um an den Anfang der nächsten auszudruckenden Zeile zu gelangen als zu deren Endpunkt. Die Art und Weise, in
der dies eneicht wird, wird im einzelnen nachstehend beschrieben.
Zum Verständnis dieses. Programms ist es jedoch wichtig zu betonen, daß keine unnützen Intervalle zur Verschiebung der Druckeinheit
auftreten, wenn diese vermieden werden können. Eine zusätzliche Einsparungsmaßnahme liegt in der Verwendung einer Abstandsverschiebung,
bei der die einem Abstandscode zugeordnete Auslösung
tatsächlich verschoben wird, so daß sie als ein Teil der geeigneten Auslösung für das nächste auszudruckende Symbol hinzuaddiert
wird. Dies wird erreicht durch Setzen eines Kennzeichens jedesmal dann, wenn ein Abstandscode angetroffen wird und durch
Addieren der zugeordneten Auslösung zu derjenigen, die zum Ausdrucken des nächsten Symbols erfolgt, um eine Gesamtverschiebung
mittels eines einzelnen Befehlszyklus zu erreichen. Diese Art der Auslöseverschiebung bewirkt eine Erhöhung der Druckgeschwindigkeit
um etwa 3%. Bei normalen Druckvorgängen wird normalerweise das Aufzeichnungsmedium ausgelesen, während ein Wagenrückführungsvorgang
in der Druckeinheit ausgeführt wird, so daß eine große Zeitspanne für diesen langwierigen Vorgang zur Verfügung steht.
Da jedoch derartige Zeitspannen beim automatischen Drucken nicht verfügbar sind, wird nach dem Automatikdruckprogramm der Druckvorgang
in einer etwas anderen Weise ausgeführt. Insbesondere wird der Druckvorgang in Vorwärtsrichtung in Abhängigkeit vom Inhalt
des Lesepuffers eingeleitet, während der Druckvorgang in Rückwärtsrichtung aus dem Lese/Schreibpuffer erfolgt. Typischer-
ORIGINAL INSPECTED
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weise wird der Lesepuffer geladen, und danach wird ein im RAM-Speicher
beibehaltener Druckstapel eingegeben mit sämtlichen Druckauslösesignalen und Indexierungsbefehlssignalen, die für die
mit Datenverarbeitungsgeschwindigkeit auszudruckende Zeile erforderlich ist. Dieser Druckstapel mit einem Eingangs- und einem
Ausgangsanzeiger wird dann durch ein Überwachungsprogramm ausgeladen, wobei die Druck- und Auslöseinformation dem Drucker in
unabhängiger Form mit einer Geschwindigkeit zugeführt wird, die der größten Geschwindigkeit entspricht, mit der der Drucker diese
Daten verarbeiten kann.
Das Überwachungsprogramm bewirkt typischerweise eine überwachung
des Druckerzustands an Intervallen von ungefähr 3 ms, und bei jedem Auftreten eines Besetztzeichens wird ein neues Zwölf-Bit-Drucksignal
ocfer ein Auslösesignal zugeführt. Wenn der Inhalt des
Lesepuffers vollständig in den Stapel eingegeben worden ist, so
wird die nächste Informationszeile in den Lesepuffer eingeschrieben
und danach zum Lese/Schreibpuffer übertragen, wenn ein Druckvorgang
in Rückwärtsrichtung erfolgen soll. Da jedoch ein Druckvorgang der vorhergehenden Zeile aus dem Stapel heraus erfolgt,
ist der Drucker noch mit der Verarbeitung beschäftigt, während die nächste Inforraationszeile gelesen wird, analysiert wird und
in den Lese/Schreibpuffer übertragen wird, unter der Annahme, daß ein Druckvorgang in Rückwärtsrichtung erfolgen soll. Wenn der Inhalt
des Druckstapels vollständig entladen worden ist, was den Abschluß des OruckVorgangs der vorausgehenden Zeile bedeutet, so
wird der nun vollständig eingegebene Inhalt des Lese/Schreibpuffers eingeladen, und die Verarbeitung-wird wiederholt. Daher kann
auf diese Weise Druck- oder Auslöseinformation dem Stapel mit der
größten Geschwindigkeit zugeführt werden, mit der diese verarbeitet werden kann, und wird dann der Druckeinheit mit einer Geschwindigkeit
zugeführt, die für diesen geeignet ist. Wenn sämtliche Daten aus dem Puffer verarbeitet worden sind, so erfolgt
das tatsächliche Auslesen und Analysieren der nächsten Typeninformationszeile unabhängig von der Bearbeitung des Stapels, wäh-
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rend Drucker und Stapel mit der Verarbeitung der vorhergehenden. Zeileninforitiation beschäftigt sind. Auf diese Weise können extrem
hohe Drukge s chwindi gke i ten erzielt v/erden, da diese nur von der
Leistung des Druckers bei kontinuierlicher Verarbeitung von Information aus einem Stapel beschränkt ist.
Es wird nun auf das detaillierte Flußdiagramm von Figur 24 Bezug
genommen. Das dort dargestellte Druck-Auto-Programm wird an der Stelle des Ovals 1675 mit der Bezeichnung "Setzen-Druck-AutoKennzeichen"
(SEPA) begonnen. Wenn eine Code- und Auto-Eingabe an der Tastatur erfolgt, so identifiziert das Tastatureingabe- und
Analyseprogramm diesen Code und zweigt ihn auf in das im Oval 1675 von Figur 24 angegebene Druck-Auto-Programm. Dieses Programm
bewirkt im wesentlichen, daß alle geeigneten Bedingungen für den Beginn des Druck-Auto-Programms erfüllt sind und setzt danach
das Druck-Auto-Kennzeichen, das an der Registerstelle GA-3 gespeichert
ist. woraufhin die tatsächliche Einleitung des Druck-AutoProgramms erfolgt.
Wenn das Setzen-Druck-Auto-Kennzeichen-Programm eingegeben worden ist, wie im Oval 1675 angegeben, so überprüft das Programm, wie
in Raute 1676 angegeben, ob irgendeiner der Bearbeitungs- oder Steuervorgänge gesetzt wurde, die mit einem Druck-Auto-Programm
nicht verträglich sind. Es werden also die Kennzeichen für Revision, Randsteuerung, kontinuierliche Unterstreichung, Codedruck
und Aufzeichnung, die in den Allgemeinzweck-Registern gespeichert
sind, daraufhin überprüft, ob sie in den gesetzten Zustand überführt worden sind. Falls irgendeines dieser Kennzeichen gesetzt
worden ist, wie durch Pfeil 1677 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so erfolgt ein Austritt zum Leerlaufprogramm, wie durch
Dreieck 1678 angedeutet, da das in Figur 24 dargestellte Hochgeschwindigkeitsdruckprogramm
nicht in Verbindung mit irgendeinem dieser Bearbeitungs- oder Steuervorgänge ablaufen kann. Wenn kein
inkonsistenter Vorgang hergestellt wurde, wie durch Pfeil 1679 angedeutet, so überprüft das Programm danach, wie in Raute·1680
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'Iff—
angegeben, ob Wiedergabebetrieb eingestellt wurde und die Aufzeichnungsmedien
eingelegt sind. Die Einstellung des Wiedergabebetriebs und richtig eingelegte Aufzeichnungsmedien sind erforderlich
für den Betrieb im Druck-Auto-Programm, da es sich um einen Wiedergabevorgang von zuvor aufgezeichneter Information
handelt. Wenn also, wie durch Pfeil 1681 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, eine dieser Bedingungen nicht erfüllt ist, so erfolgt
eine Rückkehr des Programms zur Leerlaufschleife, wie im Dreieck
1678 angegeben.
Wenn die in Raute 1680 angegebene überprüfung positiv ausfällt,
wie durch Pfeil 1682 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so sind alle Erfordernisse zum Setzen des an der Registerstelle GA-3
gespeicherten Druck-Auto-Kennzeichens erfüllt, und somit wird das Kennzeichen unter Programmsteuerung gesetzt, wie im Rechteck 1683
angegeben. Danach wird, wie im Rechteck 16 84 angegeben, der an den Speicherstellen 2C6-2EF und im Lese/Schreibpuffer 35 gespeicherte
Druckstapel gelöscht, bevor ein Druck-Auto-Programm in Vorwärtsrichtung ausgeführt wird. Der in dem RAM-Speicher gespeicherte
Druckstapel weist eine Tiefe von 42 Typen auf und beinhaltet somit 21 Informationstypen. Man sieht also, daß beim
Druck-Auto-Programm, bei dem ein Druckvorgang aus dem Stapel heraus
erfolgt, der Kleinrechner um volle 21 Typen gegenüber dem Drucker im voraus arbeiten kann, um Zeit zur Ausführung anderer
Funktionen zu gewinnen, während die Druckeinheit durch aus dem Stapel zugeführte Typeninformation weiter im Hochgeschwindigkeits-Druckzustand
gehalten wird. Der Druckstapel erhält einen Eingangsanzeiger, der an der Speicherstelle 2C4 beibehalten wird, und
einen Ausgangsanzeiger, der an der Speicherstelle 2C5 beibehalten wird, so daß Eingabe- und Ausgabevorgänge unabhängig voneinander
gespeichert und gesteuert werden können. Sobald das Druck-AutoKennzeichen
gesetzt worden ist, wie im Rechteck 1683 angegeben, und der Druckstapel und der Lese/Schreibpuffer gelöscht worden
sind, wie durch Pfeil 1684 angedeutet, so wird das im Oval 1685 angegebene Berechnungsprogranim für den Druck-Auto-Abi auf in Vorwärtsrichtung
eingegeben, wie durch Pfeil 1686 angedeutet.
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Wenn dieses Berechnungsprograitun eingegeben wird, wie im Oval 1685
angegeben, so bewirkt das Programm, wie im Pechteck 1687 angegeben, eine Beschaffung des nächsten Typencodes aus dem Lesepuffer
und, falls der Lesepuffer leer ist, ein Auslesen der nächsten Zeile von dem zuvor aufgenommenen Aufzeichnungsmedium, eine Eingabe
derselben in den Lesepuffer und danach die Heranschaffung des ersten Symbols aus diesem. Wenn das im Oval 1685 angegebene
Berechnungsprogramm eingegeben worden ist, wie durch Pfeil 1686 angedeutet, so kann normalerweise angenommen werden, daß der Lesepuffer
36 leer ist, und es wird somit verständlich, daß das Anfüllen des Puffers aus dem Aufzeichnungsmedium normalerweise ausgeführt
wird, bevor tatsächlich Typen aus diesem herangeholt werden, wie im Rechteck 1687 angegeben. Danach wird, wie in Raute
1688 angegeben, die herangeholte Typeninformation daraufhin überprüft, ob es sich um einen Wagenumkehrcoäe handelt. Dieser Vorgang
erfolgt, weil ein Wagenumkehrcode das Ende einer Zeile definiert, d.h. das Ende der Informationen, für die die vorliegende
Berechnung durchgeführt wird. Wenn kein Wagenumkehrsymbol vorhanden ist, wie durch Pfeil 1689 mit der Bezeichnung "Nein"
angedeutet, so wird der herangeholte Typ daraufhin überprüft, ob er einen Stoppcode enthält, wie in Raute 1690 angegeben. Falls,
wie durch Pfeil 1691 angedeutet," ein Stoppcode identifiziert worden ist, der von dem Aufzeichnungsmedium und danach aus dem
Lesepuffer ausgelesen worden ist, so wird dieser Code in Vorwärtsrichtung
berücksichtigt und es erfolgt ein Austritt des Programms zum Leerlaufprogramm, wie im Dreieck 1678 angegeben. Wenn kein
Stoppcode aus dem Medium ausgelesen worden ist, wie durch Pfeil 1692 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird der aus dem
Lesepuffer beschaffte Code verarbeitet in Übereinstimmung mit dem Wiedergabe/Leerschritt/Vervielfältigungsprogramm und in den
Druckstapel eingegeben, wie im Pechteck 1693 angegeben.
Die Verarbeitung des Codes nach dem Wiedergabe-, Leerschritt- und Vervielfältigungsprogramm und die nachfolgende Eingabe der
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verarbeiteten Zwölf-Bit-Codeinformation in den Druckstapel erfolgen
so, wie im Zusammenhang mit den Flußdiagrammen von Figur 18 und 19 beschrieben. Insbesondere soll daran erinnert werden,
daß nach dem Flußdiagramm für Wiedergabe-, Leerschritt- und
Vervielfältigungsprogramm nach Figur 18 nach Identifizierung eines
Wiedergabemodus innerhalb der WLV-Schleife die Symbolfunktion ausgeführt wird, wie im Sechseck 1121 angegeben ist, etwa in
derselben Weise, wie nach dem Flußdiagramm von Figur 17 für Auslösung
und Typenausdruck. Ferner zeigt eine Betrachtung des Flußdiagramms
von Figur 17 für Auslösung und Typenausdruck, daß nach Berechnung von Auslöseinformation für ein an der Rf.gisterstelle
G7 gespeichertes Symbol und Bestimmung, daß das Druck-Auto-Kennzeichen
gesetzt ist, die berechnete Auslöseinformation in den
Druckstapel eingegeben wird, wie im Rechteck 1693 von Figur 24 angegeben. Danach werden die Druckerdaten erstellt und, wenn das
Druck-Auto-Kennzeichen erneut gesetzt wird, werden die an den Registerstellen GO und G1 zusammengesetzten Daten erneut in den
Druckerstapel eingegeben, so daß für eine Gruppe von nacheinander herangeholten Symbolen der Druckerstapel Abstandsinformationen
und Druckinformationen für jedes eingeschobene Symbol besitzt. Der im Rechteck 1693 angegebene Schritt bewirkt also einen Eintritt in die WLV-Schleife und die Auslöse- und Typenausdruckprogramme/
um die darin angegebenen Verarbeitungs- und Druckerstapelfunktionen
auszuführen.
Der Druckerstdpel wird an den Speicherstellen 2C6-2EF des RAM-Puffers
gebildet und weist somit eine Tiefe von 42 Symbolen auf, wobei jede Symbolstelle acht Bitstellen umfaßt, so daß in Wirklichkeit
eine Speicherung von 21 Symbolen vorgesehen ist. Die nach dem Flußdiagramm von Figur 17 gebildete Auslöse- und Druckinformation
wird dort aus den Registerstellen G1 und GO eingegeben, genauso wie diese dem Drucker zugeführt werden müssen. Da
jedoch nur zwölf der sechzehn an jeder Speicherstelle im Speicher verfügbaren Bits zur Speicherung von weiterzugebender Information
erforderlich sind, sind die vier überschüssigen Bitstellen
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mit Kennzeichen versehen, die die zugeordnete Druckerinformation definieren, d.h. Druckinformation, Auslöseinformation oder Indexierungsinformation.
Der an den Speicherstellen 2C6-2EF gespeicherte Druckerstapel wird eingegeben, indem der Eingangsanzeiger
für den Stapel herangeholt wird, der an der Speicherstelle 2C4
im RAM-Speicher festgelegt ist, diese Stelle daraufhin überprüft wird, ob sie eine Null aufweist und, falls dies nicht zutrifft,
indem die hochwertigen Bits, d.h. die an der Registerstelle G1 zusammengesetzten, in eine erste Anweisung übertragen werden und
indem die Adresse hochgesetzt wird, während die übertragung der niederwertigen Bits und ein zweites Hochsetzen der Adresse während
eines zweiten Anweisungszyklus erfolgen. Danach wird die sich ergebende Adresse im RAM-Speicher erneut an der Anzeigestelle
2C4 gespeichert.
Der Druckerstapel besitzt einen Anzeigerzähler, der zu Ausgabeswecken
an der Speicherstelle 2C5 gespeichert ist. Obwohl dies
in Figur 24 nicht dargestellt ist, überprüft ein Überwachungsvorgang die dem Drucker zugeordneten Zustandsbedingungen in 3 ms-Intervallen
und bewirkt immer dann, wenn ein Druck-Auvro-Vorgang abläuft,
daß Zwölf-Bit-Druckerinformationen der Druckeinheit zugeführt werden, sobald der Drucker sich in einem Zustand befindet,
der den Empfang derselben erlaubt, und bewirkt danach eine Heraufschaltung des Druckstapel-Augabeanzeigers, der an der Speicherstelle
2C5 gespeichert ist. Die tatsächliche Weitergabe von Druck-Auslöse- oder Indexierungsinformation zur Druckeinheit ist
zwar in Figur 24 nicht getrennt dargestellt, da dieser Vorgang bei einem anderen Programm erfolgt; an dieser Stelle wird jedoch
bereits deutlich, daß durch die Überwachungsfunktion Zwölf-Bit-Informationen
dem Drucker so schnell zugeführt werden, wie Informationen verarbeitet werden können. Der Druckerstapel wird
also, wie im Rechteck 1693 angegeben, so lange beladen, wie darin
noch Platz vorhanden ist, während er mit einer Geschwindigkeit entladen wird, die der schnellsten Gescbwindigkejt entspricht,
mit der diese Informationen vom Drucker verarbeitet werden können .
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— UU I. —
Da die Eingabefunktion mit Datenverarbeitungsgeschwindigkeit
erfolgt, kann im wesentlichen davon ausgegangen werden, daß der
Druckerstapel aufgrund des im Rechteck 1693 angegebenen Programmschrittes vollständig beladen wird und danach durch das
Uberwachungsprogramm im wesentlichen/zwölf-Bit-Weise entladen
wird. Während jedes Zwölf-Bit-Typenpaar entnommen wird, wird dieses wieder eingegeben, wie im Rechteck 1693 angegeben, bis zum
Ende des Lesepuffers, welches der Ermittlung eines Wagenumkehrsymbols entspricht, wie weiter unten deutlich wird. An dieser
Stelle bleiben im wesentlichen 21 Symbole im Druckerstapel zur Verarbeitung durch die Druckeinheit. Somit steht genügend Zeit
zur Verfügung zum Auslesen der nächsten Informationszeile und zur Eingabe derselben in den Lesepuffer.
Beim Abschluß der Verarbeitung des herangeholten Codes und der Eingabe von Druckerbefehlen in den Druckerstapel, wie im Rechteck
1693 angegeben, wird der nächsten Typencode aus dem Lesespeicher beschafft, wie durch Pfeil 1694 angedeutet und im Rechteck 1687
angegeben. Danach erfolgt eine überprüfung bezüglich eines Wagenumkehrsymbols und eines Stoppcodes, wie in Rauten 1688 und 1690
angegeben, und danach wird das neue Symbol verarbeitet,und es
werden zwölf Auslöseinformationsbits und zwölf Druckinformationsbits in den Druckerstapel eingegeben, wie im Rechteck 1693 angegeben.
Diese Form der Schleifenverarbeitung dauert an, bis das Ende der Zeile im Lesepuffer identifiziert wird. Ein Zeilenende
im Lesepuffer wird identifiziert durch Ermittlung eines Wagenumkehrcodes,
der anzeigt, daß wegen des Erreichens des Endes der gerade verarbeiteten Zeile eine Wagenumkehr und ein Indexierungsvorgang
bei normalen Verarbeitungsvorgängen erfolgen sollen, 'bei denen jede Zeile in Vorwärtsrichtung verarbeitet wird und danach
eine Wagenumkehr und ein Indexierungscode ausgeführt werden.
Hier wird jedoch, wenn durch die in Raute 1688 angegebene überprüfung
ein Wagenuiukehrcoae ermittelt wurde, wie durch Pfeil
1695 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, ein Indexierungscode
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dem Druckerstapel zugeführt, wie im Rechteck 1696 angegeben, so daß beim Ausdrucken des letzten Zwölf-Bit-Befehls, der der Druckinformation
aus dem Druckerstapel zugeordnet ist, eine Indexierung
des Druckers durch die Zeilenabstandseinstellung ausgeführt wird. Danach wird, wie im Rechteck 1697 angegeben, das an der
Registerstelle GA5 gespeicherte Kennzeichen für verschobene Wagenumkehr gesetzt/ so daß die Verarbeitung von in Vorwärtsrichtung
auszudruckender Zeileninformation abgeschlossen wird, wie dies stets für die Anfangszeile von Informationen erfolgt, die
beim Druck-Auto-Programm ausgedruckt werden, ebenso wie bei jeder Zeile, die auf eine in Rückwärtsrichtung ausgedruckte Zeile folgt,
und bei solchen Zeilen, die nicht in zweckmäßiger Form in Rückwärtsrichtung
ausgedruckt werden können.
Obwohl dies in der Schleife mit den Rechtecken 1687 und 1693
und den Rauten 1688 und 1690 nicht dargestellt ist, wird jedes aus dem Lesepuffer zum Ausdrucken ferangeholte Symbol auch daraufhin
überprüft, ob es sich um einen Abstandscode handelt. Wenn ein Abstandscode ermittelt wurde, so wird das an der Registerstelle
GA-6 gespeicherte Kennzeichen für Abstandsverschiebung gesetzt, es erfolgt jedoch keine weitere Verarbeitung des Symbole
im Hinblick auf eine Berechnung der zugehörigen Auslöseinformation
und auch keine Eingabe dieser Information in den Stapel. Stattdessen wird, während jeder aus dem Druckerspeicher herbeigeschaffte
Typ empfangei wird, das Kennzeichen für Abstandsverschiebung überprüft, und falls dieses gesetzt ist, wenn VerschJebungsinformation
dafür berechnet wird, so wird einem Abstandscode zugeordnete Verschiebungsinformation hinzuaddiert, so daß die
unter diesen Umständen in den Druckerstapel eingegebene ZwoIf-Bit-Verschiebungsinformation
die Gesamtverschiebung darstellt, die zwischen Typen erforderlich ist, und jegliche Abstandscodes
enthält, die zwischen den Typen von nebeneinanderstehenden Wörtern vorhanden sein können. Auf diese Weise wird die Arbeitsgeschwindigkeit
des Druckers wesentlich erhöht.
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— UUJ!, —
Bei Abschluß des Kennzeichens für verschobene Wagenumkehr gemäß
den Angaben im Rechteck 1697 wurde die Eingabe jeglicher Informationen in den Druckerstapel abgeschlossen, die zum Ausdrukken
einer Zeile in Vorwärtsrichtung geeignet ist. Das Programm kann also, obwohl die Druckeinheit die Druckinformation im Stapel
in Vorwärtsrichtung ausdruckt, dazu übergehen, die nächste Informationszeile aus dem Aufzeichnungsmedium in den Lesepuffer einzulesen
und diese daraufhin zu überprüfen, ob sie in Rückwärtsrichtung gedruckt werden kann, so daß, falls dies zutrifft, diese
Information in den Lese/Schreibpuffer eingegeben werden kann, aus dem eine Eingabe in den Druckerstapel zum Ausdrucken in
Rückwärtsrichtung erfolgt. Dieser gesamte Vorgang kann abgekürzt werden, wJ'hrend die Druckeinheit noch dabei ist, Informationen
der vorhergehenden Zeile aus dem Druckerstapel auszudrucken, es kann jedoch keine neue Information in den Stapel eingegeben werden,
bis dieser aufgrund der Weitergabe an den Dn^.cker geleert
worden ist. Da jedoch das Auslegen vom Aufzeichnungsmedium und die Eingabe desselben die meiste Zeit beansprucht, ergibt sich
durch den Abschluß dieser Funktion, während der Drucker mit der größtmöglichen Geschwindigkeit arbeitet, eine wesentliche Erhöhung
der Gesamtgeschwindigkeit, da der Drucker unter keinen Umständen auf Daten warten muß.
Das im Oval 1699 angegebene Rückwärtsrichtung-Überprüfungsprogramm,
das am Pfeil 1698 beginnt, bewirkt ein Einlesen der nächsten Zeile aus dem Aufzeichnungsmedium in den Lesepuffer und anschließend
eine überprüfung der Frage, ob die beschaffte Datenzeile in Rückwärtsrichtung
ausgedruckt werden kann oder nicht. Falls ein Ausdrucken in Rückwärtsrichtung möglich ist, so wird die Typeninformation
in den Lese/Schreibpuffer übertragen, es werden die geeigneten Berechnungen dafür ausgeführt, und wenn der Druckerstapel
leer ist, so wird der Inhalt des Lese/Schreibpuffers in Rückwärtsrichtung ausgelesen und Druckinformation wird in den Stapel
eingegeben, um das Ausdrucken in Rückwärtsrichtung zu erreichen. Wie im Rechteck 1700 angegeben, bewirkt die im Oval 1699
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— '004· —
angegebene Oberprüfung insbesondere zuerst, daß die nächste Datenzeile,
die im Druck-Auto-Betrieb ausgedruckt werden soll, aus dem Aufzeichnungsmedium ausgelesen und in den Lesepuffer eingegeben
wird. Danach wird, wie in Raute 1701 angegeben, das an den Speicherstellen 200 - 227 gespeicherte Tabulataregister daraufhin
überprüft, ob irgendwelche speziellen Tabulatorzeichen darin gesetzt sind. Da ein spezielles Tabulatorzeichen anzeigt, daß Daten
rechts ausgerichtet werden sollen, wie anhand eines Teils des Flußdiagrarcms von Figur 26 beschrieben wird, kann ein Ausdrucken
in Rückwärtsrichtung nicht erfolgen. Wenn spezielle Tabulatorzeichen innerhalb des Tabulatorregisters ermittelt werden,
wie durch Pfeil 1702 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird eine Rückkehr zum Druck-Auto-Ablauf in Vorwärtsrichtung eingeleitet,
wie im Oval 1703 angegeben. Dieser im Oval 1703 angegebene
Ablauf soll anschließend im Zusammenhang mit einem nachfolgenden Druckvorgang in Vorwärtsrichtung diskutiert werden; an dieser
Stelle soll nur bemerkt werden, daß jedesmal dann, wenn das im Oval 1699 angegebene Programm zu einem Ergebnis führt, das anzeigt,
daß Daten nicht in Rückwärtsrichtung ausgedruckt werden körnen, eine Auf zweigung zum Druckvorgang in Vorwärtsrichtung gemäß
Oval 1703 erfolgt, um einen Ausdruckvorgang in der normalen
Vorwärtsrichtung zu verursachen.
Wenn kein spezielles Tabulatorzeichen gesetzt ist, wie durch Pfeil 1704 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird der
Lese/Schreibpuffer gelöscht, wie im Rechteck 1705 angegeben, und
zwar vor der übertragung von Daten,die ursprünglich vom Aufzeichnungsmedium
ausgelesen und in den Lesepaffer eingegeben wurden, wie im Rechteck 1700 angegeben, in den Lese/Schreibpuffer und
einer überprüfung jedes übertragenen Symbols daraufhin, ob ein Druckvorgang in Rückwärtsrichtung erfolgen kann. Sobald der Lese/
Schreibpuffer gelöscht worden ist, wie im Rechteck 1705 angegeben,
werden die vorderen Tabulatorsignale in der Informationszeile im Lesepuffer gezählt und im Tabulatorzähler gespeichert, wie im
Rechteck 1706 angegeben, um den Einrückbetrag für den linken Rand
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TtPb
für die Informations zeile zu erhalten, die in Rückwärtsrichtung
ausgedruckt werden soll. Die überführung von Typeninformation aus
dem Lesepuffer in den Lese/Schreibpuffer und überprüfung jedes
übertragenen Symbols beginnen dann in der Schleife, die durch die Zeichen 1707 - 1710 definiert ist.
Insbesondere wird das nächste Symbol aus dem Lesepuffer herangeholt,
wie im Rechteck 1707 angegeben, und man sieht, daß für den Beginn der Zeile der erste Beschaffungsvorgang nach Rechteck 1707
bewirkt, daß das erste Symbol im Puffer beschafft wird, da das Auslesen aus dem Lesepuffer stets in Vorwärtsrichtung erfolgt.
Danach wird, wie in Raute 1708 angegeben, das Symbol daraufhin überprüft, ob ein Wagenumkehrcode vorliegt, der das Ende der Zeile
anzeigt, die in Rückwärtsrichtung ausgedruckt werden soll. V7enn kein Wagenumkehrcode vorhanden ist, wie durch Pfeil 1711 mit der
Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das Programm danach, wie in Raute 1709 angegeben, ob der beschaffte Code ein solcher
ist, der einen Druckvorgang der Zeileninformation in Rückwärtsrichtung erlaubt. Insbesondere wird das beschaffte Symbol im Hinblick
auf eine Gruppe von speziellen Codes überprüft, die aufgrund ihrer spezifischen Art einen Druckvorgang in Rückwärtsrichtung
ausschließen:
Tabulatorzeichen (die nicht am Anfang der Zeile auftreten)
Unterstreichungsvorgänge, die einem Wort zugeordnet sind oder kontinuierliche Unterstreichung; Unterstreichungscodes,
die keine Änderung von Bit 7 ergeben, sind jedoch zugelassen
Jegliche Steuercodes außer Rückschritt Nachfolgetabulatorzeichen
Formatcodes Spaltenzentrierung oder Zentrierungscodes Aufsuchen der ersten Zeile
Suchvorgang Schaltvorgang
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- βΟ6 —
Schaltvorgang und Suchvorgang Schaltvorgang und Auslassen Auslassen-Ende
Stopp (mit oder ohne übertragung) Spurverbindung
Diese Codes schließen einen Druckvorgang in Rückwärtsrichtung aus, weil entweder die sich bei der Ausführung des Codes ergebende
Information im Lesepuffer gerade nicht verfügbar ist oder die angemessene Ausführung des Codes in Rückwärtsrichtung eine
zu umfangreiche Berechnung erfordert. So sieht man, daß in der Mitte einer Zeile auftretende Tabulatorzeichen eine recht umfangreiche
Berechnung für eine richtige Ausführung in Rückwärtsrichtung erfordern würdsi und in ähnlicher Weise beim Auftreten
eines Stoppcodes oder Schaltcodes die auf diesen Code folgende Information, die zuerst in Rückwärtsrichtung ausgedruckt würde,
in den Leserspeicher nicht eingegeben v/urde und somit nicht in den Lese/Schreibpuffer eingefügt werden kann. Falls in der überprüfung
gemäß Raute 1709 einer der Codes ermittelt wird, der einen Druckvorgang in Rückwärtsrichtung ausschließt, wie durch
Pfeil 1712 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird der Lesepuffer, wie im Rechteck 1713 angegeben, erneut ausgerichtet,
so daß er in denselben Zustand zurückkehrt, wie wenn eine Zeile gerade in diesen eingelesen worden wäre und keine übertragung in
den Lese/Schreibpuffer erfolgt wäre, und danach erfolgt ein Austritt zu einem Vorwärtsdruck-Unterprogramm, wie im Oval 1703 angegeben
.
Wenn die in Raute 1709 angegebene überprüfung kein Symbol ergeben
hat, das einen Druckvorgang in Rückwärtsrichtung ausschließt, wie durch Pfeil 1714 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird
das überprüfte Symbol im Lese/Schreibpuffer gespeichert, wie im Rechteck 1710 angedeutet. Eine derartige Speicherung der Typeninformation
im Lese/Schreibpuffer erfolgt in normaler Vorwärtsrichtung-Reihenfolge,
da keine Typenmanipulation an dieser Stelle
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für den Druckvorgang in Rückwärtsrichtung erfolgt. Danach erfolgt,
wie durch Pfeil 1715 angedeutet, eine Rückkehr zum Beginn
der Schleife, so daß das nächste Symbol aus dem Lesepuffer beschafft wird, gemäß den Angaben in Rauten 1708 und 1709 überprüft
wird und, falls zweckmäßig, im Lese/Schreibpuffer gespeichert wird, wie im Rechteck 1710 angegeben. Dieser Vorgang läuft weiter,
bis entweder durch die in Raute 1709 angegebene Überprüfung ein Symbol ermittelt wird, das einen Druckvorgang in Rückwärtsrichtung
ausschließt, oder durch die in Raute 1708 angegebene Überprüfung ein Wagenumkehrcode ermittelt wird. Falls ein Symbol auftritt,
das einen Druckvorgang in Rückwärtsrichtung ausschließt, so wird der Puffer erneut ausgerichtet, und es erfolgt ein Druckvorgang
in Vorwärtsrichtung, wie im Rechteck 1713 und im Oval
1703 angegeben. Wenn jedoch durch die in Raute 1708 angegebene
Überprüfung ein Wagenumkehrsymbol ermittelt wurde, so ist das Ende einer Informationszeile im Lesepuffer erreicht, und man sieht,
daß eine vollständige Zeile zum Ausdrucken in Rückwärtsrichtung im Lese/Schreibpuffer zusammengestellt wurde, wie im Rechteck 1710
angegeben.
Wenn durch die in Raute 1708 angegebene überprüfung ein Wagenumkehrcode
ermittelt wurde, wie durch Pfeil 1716 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wurde eine vollständige Zeile, die in
Rückwärtsrichtung ausgedruckt werden kann, im Lese/Schreibpuffer zusammengesetzt, und das Programm geht daher zur überprüfung der
Frage über, ob ein Druckvorgang in Rückwärtsrichtung erfolgen soll; wenn dies der Fall ist, so wird eine Ausführung dieses Vorganges
eingeleitet. Wenn durch die in Raute 1708 angegebene überprüfung ein Wagenumkehrcode angezeigt worden ist, wie durch Pfeil 1716
angedeutet, so bewirkt das Programm, wie im Rechteck 1717 angegeben, eine Berechnung des eingerückten linken Randes minus eins.
Der eingerückte linke Rand wird berechnet, indem zur linken Randeinstellung die Anzahl der Tabulatorzeichen hinzuaddiert wird,
mit denen die Zeile beginnt und die in dem Schritt gemäß Rechteck 1706 in den Tabulatorzähler eingegeben wurden, und der Minus-eins-
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Faktor wird von dem so berechneten eingerückten linken Fand subrtrahiert,
um die richtige Anfangsposition zu erhalten. Danach wird, wie im Rechteck 1718 angegeben, der so berechnete eingerückte
linke Rand minus eins in einen vergrößerten Abstand umgewandelt und an den Registerstellen GO und G1 gespeichert, um die
Stelle zu definieren, an der eine in Rückwärtsrichtung ausgedruckte Informationszeile enden soll, und um eine vergrößerte
Länge von der Null-Spaltenstelle aus zu berechnen, die bei Addition zur Breite der auszudruckenden Daten die Gesamtlänge der
Zeile von der Null-Spaltenstelle aus ergibt, d.h. die Stelle, an da: ein Druckvorgang in Rückwärts richtung beginnen soll.
Danach wird, wie im Rechteck 1719 angegeben, die Breite der in den Lese/Schreibpuffer übertragenen Daten in ähnlicher Weise berechnet,
wie bei Unterstreichungsvorgängen und wird zu dem vergrößerten Abstand hinzuaddiert, der den linken Rand minus eins
darstellt, der an den Registerstellen GO und G1 gespeichert ist, um die linke Wagenanfangsstellung oder die Stelle zu erreichen,
an der ein Druckvorgang in Rückwärtsrichtung eingeleitet werden soll. Diese Information wird in den Registerstellen H4 und H5
gespeichert.
Da eine Aufgabe dieses Programms darin besteht, jegliche überflüssige
Wagenbewegung im Drucker zu vermeiden, überprüft das Programm, wie in Raute 1720 angegeben, sobald die Anfangsstellung
für einen Druckvorgang in Rückwärtsrichtung gemäß Rechteck 1719
berechnet wurde, ob die vorliegende Wagenstellung näher an der Anfangsstelle einer Zeile liegt, die durch den eingerückten linken
Rand festgelegt wird, oder näher am Ende der Zeile, das durch die Anfangsstellung des Druckvorgangs in Rückwärtsrichtung definiert
wird, welche in dem Schritt nach Rechteck 1719 berechnet
wird. Wenn also die vorhergehende ausgedruckte Zeile nur aus einem oder aus wenigen Wörtern besteht, so liegt die Wagenstellung
im Drucker näher am eingerückten linken Rand als an der Anfangsstelle der nächsten in Rückwärtsrichtung auszudruckenden Zeile,
wenn diese Zeile genügend Daten aufweist, um nahe an den rechten
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mm Qm**■■ Q „ ,
Rand zu gelangen. Um eine überflüssige Wagenauslösung in der
Druckeinheit zu vermeiden, wenn die Wagenstellung näher am Anfang einer Zeile als an einem Ende liegt, wie durch Pfeil 1721 mit
der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so sollte ein Druckvorgang in Rückwärtsrichtung vermieden werden, da dies zu einer zeitraubenden
Wagenverschiebung führen würde. Daher wird in diesem Falle der Lesepuffer auf den Anfang der Zeile ausgerichtet, wie im Rechteck
1713 angegeben, und dann wird ein Austritt in Richtung auf ein Druck-Auto-Programm in Vorwärtsrichtung eingeleitet, wie im
Oval 1703 angegeben. Wenn jedoch die vorliegende Wagenstellung nicht näher am Anfang einer Zeile als am Ende derselben liegt, wie
durch Pfeil 1722 mi·- der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so ist
ein Druckvorgang in Rückwärtsrichtung bei diesem Programm zweckmäßig, und folglich kann die Akkumulierung von Druckerdaten im
Stapel beginnen, sobald die Verarbeitung von Druckerinformation aus dem Stapel für die vorhergehende ausgedruckte Zeile abgeschlossen
ist.
Unter diesen Bedingungen wird, wie in Raute 1723 angegeben, der Zustand des Druckerstapels daraufhin überwacht, ob dieser leer
ist, d.h. ob die vom Ausgangsanzeiger des Stapels angegebene Adresse der Null-Stelle des Stapels entspricht. Die in Raute 1723
angegebene überprüfung ist zweckmäßig, da keine neue Druckinformation
für eine neue Informationszeile in den Stapel eingegeben werden kann, bis die Verarbeitung von für die vorhergehende in
der entgegengesetzten Richtung ausgedruckte Zeile eingegebener Information abgeschlossen ist. Daher wird, wie durch Pfeil 1724
mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, bei jeder Anzeige, daß der Druckerstapel nicht leer ist, eine Überwachungsschleife, in der
der Zustand des Stapels überprüft wird, weiter durchlaufen, bis zu einer Anzeige, daß der Stapel leer ist und die Verarbeitung
für einen Druckvorgang in Rückwärtsrichtung weitergehen kann.
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- S4O -
Wenn der Stapel leer ist, wie durch Pfeil 1725 mit der Bezeichnung
"Ja" angedeutet, so überprüft das Programm danach, wie in
Raute 1726 angedeutet, ob die Stopptaste gedrückt wurde. Es soll
daran erinnert werden, daß im Druck-Auto-Programm die Stopptaste nur berücksichtigt wird, um die Verarbeitung bei Vervollständigung
einer Zeile zu beenden, wie dies bei allen anderen Programmen wie beispielsweise Ausrichtung der Fall ist, bei denen die Berechnung
für eine vollständige Informationszeile abgeschlossen wird, bevor irgendwelche Druckvorgänge dieser Information erfolgen
und danach die gesamte Informationszeile auf einmal ausgedruckt
wird. Nachdem also eine Anzeige dafür erhalten wurde, daß der Druckerstapel geleert wurde, wie durch Pfeil 1725 angedeutet,
wird ersichtlich, daß die vorhergehende in Vorwärtsrichtung ausgedruckte Zeile vollständig verarbeitet wurde. Wenn während der
Verarbeitung dieser Informationszeile oder der Berechnung im Zusammenhang mit der überprüfung, ob die nächste Zeile in Rückwärtsrichtung
ausgedruckt v/erden kann, die Stopptaste gedrückt wurde, wie durch Pfeil 1727 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird
dies daher an dieser Stelle berücksichtigt. Da bei der Eingabe eines Druck-Auto-Programms stets ein Druckvorgang in Vorwärtsrichtung
erfolgt, müssen ferner, wenn die Stopptaste niedergedrückt wurde, wie durch Pfeil 1727 angegeben, die ursprünglich in den
Lesepuffer eingelesenen und danach in den Lese/Schreibpuffer übertragenen
Daten in einen Zustand zurückgeführt werden, in dem diese in Vorwärtsrichtung ausgedruckt werden können. Wenn also gemäß
Pfeil 1727 mit der Bezeichnung "Ja" eine Anzeige dafür vorliegt, daß die Stopptaste tatsächlich gedruckt wurde, so wird der
Lese/Schreibpuffer gelöscht, wie im Rechteck 1728 angegeben, und
danach wird der Anzeiger für den Lesepuffer zum Anfang der darin gespeicherten Zeile zurückgestellt, wie im Rechteck 1729 angegeben.
Zusätzlich wird der im RAM-Speicher enthaltene Tabulatorzähler gelöscht, wie im Rechteck 1730 angegeben, und wenn das Kennzeichen
für verschobene Wagenumkehr gesetzt worden ist, wie im Rechteck 1697 angegeben, so kann dies ausgeführt werden, wie im
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-Ml -
V&
Rechteck 1731 angegeben, um den Wagen am linken Rand in Druckstellung
zu bringen, so daß ein Druckvorgang in Vorwärtsrichtung eingeleitet werden kann, wenn die automatische Verarbeitung bei
irgendeiner Betriebsweise erneut eingegeben wird. Schließlich erfolgt, wie im Dreieck 1678 angegeben, eine Rückkehr zum Leerlaufprogramm,
woraufhin das automatische Schreibsystem auf neue Anweisungen aus der Tastatur wartet.
Wenn die Stopptaste nicht gedrückt wurde, wie durch Pfeil 1733 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so bewirkt das Programm,
wie im Rechteck 1734 angegeben, die Einstellung des Kennzeichens für den Druckvorgang in Rückwärtsrichtung, welches an der Registerstelle
GA-4 gespeichert ist. Die Einstellung dieses Kennzeichens informiert den Kleinrechner darüber, daß ein Druckvorgang
in Rückwärtsrichtung erfolgen soll und daß folglich jegliche in den Stapel, eingegebene Auslöseinformation ein zugeordnetes
Bit für Rückwärtsrichtung aufweisen soll. Daher wird, wie im Rechteck 1735 angegeben, der Wagen zu der Anfangsstellung für den
Druckvorgang in Rückwärtsrichtung gebracht, welche im Zusammenhang mit dem im Rechteck 1719 angegebenen Schritt berechnet wurde
und durch die an den Registerstellen H4 und H5 gespeicherten Informationen fastgelegt ist. Sobald diese Schritte erfolgt sind.,
können Informationen in Rückwärtsrichtung aus dem Lese/Schreibpuffer herangeholt werden, und Druck- und Auslöseinformationen,
die jedem ausgelesenen Symbol zugeordnet sind, können in den Druckerstapel eingegeben werden, genauso wie sie im Zusammenhang
mit den Schritten 1687 und 1693 bzw. mit der Berechnung des Vorwärtsrichtung-Druckprogramms
nach Oval 1685 beschrieben wurde, wobei jedoch betont werden soll, daß sämtliche Auslöseinformation
aufgrund der Einstellung des Kennzeichens für den Druckvorgang in Rückwärtsrichtung gemäß dem Schritt im Rechteck 1734 ein
Rückwärtsrichtung-Bit aufweist.
Wie im Rechteck 1736 angegeben, geht das Programm danach dazu
über, das nächste Symbol aus dem Lese/Schreibpuffer zu beschaffen
609828/0811
O I Ζ!"
und setzt den Anzeiger herunter. Da der Anzeiger für den Lese/ Schreibpuffer im Zusammenhang mit der Übertragung von Typeninformation
aus dem Lesepuffer in diesen hinein bis zur letzten Typenstellung hochgesetzt wurde, ist nun ersichtlich, daß der
Anzeiger für das erste in Rückwärtsrichtung auszudruckende Symbol gesetzt wird und daß die Heruntersetzung des Anzeigers gemäß dem
im Rechteck 1736 angegebenen Schritt eine Verschiebung der Anzeigeradresse nacheinander in Richtung auf den Anfang der darin
eingegebenen Informationszeile bewirkt. Wahrend jedes Symbol aus
dem Lese/Schreibpuffer herangeholt wird, wie im Rechteck 1736 angegeben, wird eine Überprüfung gemäß Raute 1737 bezüglich eines
Code-Null-Zustandes durchgeführt. Da die Beschaffung eines Typs aus dem Lese/Schreibpuffer und die Herunterschaltung des
Anzeigers an der Stelle des letzten darin befindlichen Symbols begonnen wird und durch alle nach dem Anfangssymbol folgenden Typeninformationen
hindurch bis zur letzten Typenstellung des Puffers fortgesetzt wird, wurde bei Ermittlung eines Code-Null-Zustandes
durch die Überprüfung nach Raute 1737 die Anfangstypenstellung überschritten, die den Anfang der in den Lese/Schreibpuffer
eingegebenen Informationszeile enthält, und somit wurde das Ende des Puffers erreicht, was den Abschluß des Programms
bewirken soll. Wenn also kein Code-Null-Zustand ermittelt wurde, wie durch Pfeil 1738 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so
wird der beschaffte Code in dem WLV-Programm verarbeitet, und es wird dafür geeignete Typen- und Ausloseinformation in den Druckerstapel
eingegeben, wie im Rechteck 1739 angegeben. Die Eingabe
in den und Ausgabe aus dem Stapel zur Weitergabe von Information zur Druckeinheit erfolgt genau in derselben Weise, wie im
Zusammenhang mit Rechteck 1693 beschrieben, außer daß bei Ausführung eines Druckvorganges in Rückwärtsrichtung die dort gespeicherte
Ausloseinformation ein Rückwärtsrichtung-Bit aufweist, das durch das in Schritt 1734 gesetzte zugeordnete RückwMrtsrichtung-Druckzeichen
festgelegt wird. Nachdem der Stapel beladen wurde, wie im Rechteck 1739 angegeben, wird das nächste Symbol aus dem
Lese/Schreibpuffer herangeholt, und der Anzeiger dafür wird her-
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untergesetzt, wie durch Pfeil 1740 und Rechteck 1736 angegeben,
so daß jeder im Lese/Schreibpuffer vorhandene Typ in Rückwärtsrichtung
ausgelesen wird und Druckinformation in den Stapel eingegeben
wird, wie dies im Rechteck 1739 angegeben ist, bis das Ende des Puffers durch einen Code-Null-Zustand definiert wurde,
der im Zusammenhang mit der in Raute 1737 angegebenen Überprüfung ermittelt wurde.
Wenn durch die in Raute 1737 angegebene überprüfung ein Code-Null-Zustand
ermittelt wurde, wie durch Pfeil 1741 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wurde die Verarbeitung von in Rückwärtsrichtung
auszudruckender Information abgeschlossen, und alle geeigneten Druck- und Auslösebefehle für diese Information
wurden in den Druckerstapel eingegeben, wie im Rechteck 1739 angegeben, obwohl die Druckeinheit noch bei der Verarbeitung von
Daten aus dem Druckerstapel ist. Daher wird, wie im Rechteck 1742 angegeben, ein Indexierungscode in den Druckerstapel eingegeben,
so daß beim Ausdrucken des letzten Typs der Druckinformation im Druckerstapel, d.h. bei der Ankunft des Druckerwagens am linken
eingerückten Rand für den durchgeführten Rückwärtsrichtung-Druckvorgang, die Druckeinheit zurückindexiert wird, so daß sich der
Wagen an einer geeigneten Stelle befindet, um den Ausdruck einer Informationszeile in Vorwärtsrichtung zu beginnen. Danach wird,
wie im Rechteck 1743 angegeben, das an der Registerstelle GA-5
gespeicherte Kennzeichen für verschobene Wagenumkehr gesetzt, und es erfolgt eine Aufzweigung in dem Druck-Auto-Vorwärtsbetrieb,
wie im Oval 1703 angegeben, um den Ausdruck der nächsten Informationszeile in Vorwärtsrichtung zu bewirken, da der Wagen
in der Druckeinheit dafür richtig ausgerichtet ist. Bei Eingabe der im Oval 1699 angegebenen Überprüfungs-Rückwärtsroutine wird
also die nächste Informationszeile vom Aufzeichnungsmedium in
den Lesepuffer eingelesen und überprüft, ob sie in Rückwärtsrichtung ausgedruckt werden kann. Während diese Überprüfung vorgenommen
wird, erfolgt die überführung jedes Symbols dieser Zeile
in den Lese/Schreibpuffer, und bei abgeschlossener Übertragung
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in den Lese/Schreibpuffer wird der Anfangspunkt für einen Druckvorgang
in Rückwärtsrichtung berechnet. Dieser Punkt wird dann daraufhin überprüft, ob die Wagenstellung näher am Anfang der
Zeile als an ihrem Ende liegt, um überflüssige Wagenbewegung zu vermeiden, und, falls irgendeine dieser Bedingungen einen Druckvorgang
in Rückwärtsrichtung verhindert, so wird eine Aufzweigung
zur Druck-Auto-Vorwärtsroutine eingeleitet. Wenn jedoch die Zeile in Rückwärtsrichtung ausgedruckt werden kann, so wird der
Inhalt des Lese/Schreibpuffers rückwärts ausgelesen, und der Druckerstapel wird mit den geeigneten Druck- und Auslösebefehlen
versehen, um einen Druckvorgang in Rückwärtsrichtung auszulösen. Nachdem das Anfangssymbol der Zeile verarbeitet wurde und Druck-
und Auslöseinformation für diese Zeile in den Druckerstapel eingegeben
wurde, wird ein Indexierungstyp in den Stapel eingegeben, so daß der Druckerwagen beim Erreichen des eingerückten linken
Randes um eine Zeile nach unten indexiert wird, um sich an der
geeigneten Stelle zum Beginn eines Druckvorganges in Vorwärtsrichtung zu befinden. Schließlich wird ein Kennzeichen für verschobene
Wagenumkehr gesetzt, und es erfolgt eine Aufzweigung
zu einer Druck-Auto-Vorwärtsroutine.
Bei jeder Aufzweigung zu einer Druck-Auto-Vorwärtsroutine ausgehend
von'der gerade beschriebenen überprüfungs-Rückwärtsroutine
v/ird das Druck-Auto-Vorwärtsprogramm eingegeben, das im Oval 1703
in dem oberer, linken Teil von Figur 24 angegeben ist. Dieses Programm
bewirkt, wie noch beschrieben werden soll, daß die nächste Informationszeile von dem Aufzeichnungsmedium ausgelesen und
in Vorwärtsrichtung ausgedruckt wird. Wie also im Oval 1703 angegeben ist, bewirkt das Programm anfänglich bei Eingabe der
Druck-Auto-Vorwärtsroutine, wie im Rechteck 1744 angegeben, daß der Inhalt des Lese/Schreibpuffers gelöscht wird, so daß jegliche
von der letzten ausgedruckten Zeile verbleibende Information gelöscht wird. Danach wird, wie im Rechteck 1745 angegeben, die
nächste Informationszeile vom Aufzeichnungsmedium ausgelesen und
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in den Lesespeicher eingegeben, falls dies erforderlich ist.
Unter normalen Bedingungen ist eine neue Inforinationszeile erforderlich
und wird somit in den Lesepuffer eingegeben; unter bestimmten Bedingungen können jedoch Daten nach dem letzten vom
Anzeiger angegebenen Punkt vorhanden sein, und unter diesen Bedingungen
werden solche Daten, die hinter dem Anzeiger liegen können, zuerst verarbeitet. Sobald die für die nächste in Vorwärtsrichtung
auszudruckende Informationszeile zu verarbeitende Information eingegeben worden ist, wie im Rechteck 1745 angegeben,
überprüft das Programm danach, wie in Raute 1746 angegeben, ob der Druckerstapel leer ist, d.h. ob der Druckvorgang aus dem
Stapel beendet wurde. Falls der Stapel nicht leer ist, wie durch Pfeil 1747 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so erfolgt eine
Schleifenüberwachung gemäß Pfeil 1747, bis ermittelt wurde, daß
der Stapel leer ist.
Wenn der Stapel leer ist, wie durch Pfeil 1748 mit der Bezeichnung
"Ja" angedeutet, so überprüft das Programm danach, wie in Raute 1749 angegeben, ob die Stopptaste niedergedrückt wurde.
Wenn die Stopptaste niedergedrückt wurde, wie durch Pfeil 1750 angegeben, so kann die Eingabe dieses Codes nun berücksichtigt
werden, da der Druckvorgang einer Zeile abgeschlossen wurde, wie durch den ermittelten Leerzustand des Druckerstapels angezeigt
wurde. Daher wird unter diesen Bedingungen, wie im Rechteck 1751
angegeben, der Lese/Schreibpuffer gelöscht, und danach wird, wie im Rechteck 1752 angegeben, der Lesepuffer auf den Anfang der
Zeile ausgerichtet. Zusätzlich wird ein Tabulatorzähler gelöscht, wie im Rechteck 1753 angegeben, und jegliche noch schwebende Auslöseverschiebung,
die durch das gesetzte Kennzeichen angedeutet wird, wird ausgeführt, wie im Rechteck 1754 angegeben. Danach
erfolgt eine Rückkehr zum Leerlaufprogramm, wie im Rechteck 1678 angegeben. Wenn also die Stopptaste niedergedrückt wurde, nachdem
der Druckstapel leer ist, werden die Anfangsbedingungen so weit wie möglich wieder hergestellt, und danach wird eine Rückkehr in
den Leerlaufzustand eingeleitet.
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Wenn die Stopptaste nicht niedergedrückt wurde, so kann eine Verarbeitung für einen Druckvorgang in Vorwärtsrichtung eingeleitet
werden. Vor den eigentlichen Berechnungsvorgängen, die im Oval 1685 angegeben sind, müssen jedoch die geeigneten Anfangsbedingungen
und Bereinigungsfunktionen eingestellt werden. Daher werden, wenn die Stopptaste nicht niedergedrückt wurde, wie
durch Pfeil 1755 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, die vorderen Tabulatorzeichen im Lesepuffer gezählt und im Tabulatorzähler
gespeichert, wie im Rechteck 1756 angegeben, so daß ein Anfangswert für den Einrückvorgang erhalten wird. Danach wird,
wie im Rechteck 1757 angegeben, die verschobene Wagenumkehr ausgeführt,
wenn das Kennzeichen für verschobene Wagenumkehr gesetzt wurde. Dieses Kennzeichen kann gesetzt werden, obwohl der
Druckvorgang einer Datenzeile in Rückwärtsrichtung gerade abgeschlossen wurde; da die Wagenstellung jedoch bereits an oder nahe
an der Anfangsdruckstellung für die gerade auszudruckende Zeile liegen soll, einschließlich der geeigneten Indexierungsstelle,
führt die Ausführung der im Rechteck 1757 angegebenen verschobenen Wagenumkehr jedoch im allgemeinen nicht zu einer . wesentlichen
Verschiebung des Wagens, da nur eine Einstellung desselben vom linken eingerückten Rand der vorhergehenden Zeile zum linken
einrückten Rand der vorliegenden Zeile erforderlich- ist, wenn
die vorhergehende Informationszeile in Rückwärtsrichtung ausgedruckt wurde. Wenn jedoch die vorhergehende Informationszeile
nicht in Rückwärtsrichtung ausgedruckt wurde, so kann ein wesentlicher Wagenumkehrvorgang erforderlich sein. Beim Abschluß des im
Rechteck 1757 angegebenen Schrittes werden die Kennzeichen für verschobene Wagenumkehr und Rückwärtsrichtung, die an den Speicherstellen
GA-5 und GA-4 gespeichert sind, auf Null zurückgesetzt, wie im Rechteck 1758 angegeben. Danach wird das im Oval
1685 angegebene Druck-Vorwärts-Berechnungsprogramm eingegeben,
bei dem Typeninformation einzeln aus dem Lesepuffer ausgelesen und im WLV-Programm verarbeitet wird, und danach wird der Druckerstapel
eingegeben, so daß der Druckvorgang dieser Information in Vorwärtsrichtung stattfinden kann, bis ein Wagenumkehrsymbol er-
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mittelt wird, woraufhin eine Aufzweigung in einen überprüfungs-Rückwärtsmodus
erneut eingeleitet wird.
Es wird also deutlich, daß das in Figur 24 gezeigte Flußdiagraitun
des Druck-Auto-Programms äußerst schnelle Druckvorgänge ermöglicht,
wenn keine umfangreichen Bearbeitungsvorgänge erforderlich sind. Diese hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten werden dadurch
ermöglicht, daß der Drucker aus dem Druckerstapel kontinuierlich angetrieben wird, mit einer Geschwindigkeit entsprechend der
schnellsten Geschwindigkeit, mit der die Druckeinheit Daten verarbeiten kann, und daß unnötige Auslösevorgänge in der Druckeinheit
vermieden werden. Um die Auslösung des Druckerwagens zu verhindern, die normalerweise bei Wagenumkehr erforderlich ist,
werden aufeinanderfolgende Informationszeilen im allgemeinen in entgegengesetzten Richtungen ausgedruckt, so daß kein Wagenumkehrsymbol
für den Drucker erforderlich ist. Damit jegliche unnötige Wagenauslösung vermieden wird, bevor eine in Rückwärtsrich-t-ung
ausdruckbare Zeile ausgedruckt x^ird, wird die Wagenstellung im
Drucker verglichen mit dem Anfang und. mit dem Ende der Zeile, und wenn der Wagen sich an einer Stelle befindet, die n£her am Anfang
der Zeile als an ihrem Ende liegt, so wird für diese Zeile ein Druckvorgang in Rückwärtsrichtung vermieden, so daß jedesmal
eine minimale Druckerauslösung erfolgt, wenn dies möglich ist.
Zei lenzentrierurigsvorgänge
Es wird nun Bozug genommen auf die Figuren 25A und 25B, die Flußdiagramme
zur Darstellung von programmierten Vorgangsfolgen zeigen, die den Zeilenzentrierungsvorgängen zugeordnet sind, wobei
Figur 25A das in Verbindung mit der Eingabe eines Zeilenzentrierungscodes aus der Tastatur eingeleitete Programm und Figur 25B
das Programm zur Ausführung der Zeilenzentrierung zeigen. Während eines Aufnahmevorganges oder eines Revisionsvorganges kann" ein
Zentrierungscode (Code + i) eingegeben werden, bevor der zu zentrierende Text von der Bedienungsperson eingegeben wird, um eine
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_ din
Zentrierung des nachfolgenden Textes zwischen den Rändern oder,
bezüglich der Stelle zu bewirken, an der der Zentrierungscode während eines Wiedergabevorgangs eingegeben wurde. Wenn der Code
eingegeben wird, so folgt auf ihn sofort ein Zeichen für die XYagenstellung
und danach das zu zentrierende Textmaterial. Nach dem Eingabevorgang für eine Zeile mit Zentriertext beim Aufzeichnungsvorgang
wird, wie in Figur 25A angegeben, die gesamte dem Zentrierungscode zugeordnete Informationszeile analysiert,
und es wird unter Programmsteuerung bestimmt, ob eine Zentrierung zwischen den Rändern erfolgen soll oder bezüglich der Spaltenstellung
der Eingabe. Danach wird der auf den Zentrierungscode folgende Anzeiger für die Spaltenstellung geändert, um dieses
Ergebnis widerzuspiegeln, so daß bei der Wiedergabe eine automatische Zentrierung des Textmaterials erfolgen kann. Falls
die Bedienungsperson wünscht, daß das väirend des Aufnahmevorganges
eingegebene Material zentriert ausgedruckt wird, bevor der Wiedergabevorgang eingeleitet wird, so kann die Zentrierungscodetaste
mehrfach niedergedrückt werden, um eine Zurückstellung zu erreichen, oder es werden RückStellcodes verwendet, um die Zentrierung
bei Eingabe in der herkömmlichem Weise zu erzielen. Der zu zentrierende Text wird nach dem Zentrierungscode eingegeben;
falls dem Zentrierungscode kein anderer Text in derselben Zeile vorausgeht und kein weiterer Text auf den zu zentrierenden Text
vor dem Wagenumkehrzeichen folgt, so wird der Text bei der Wiedergabe bezüglich des Mittelpunktes der ausgedruckten Zeile zentriert,
welcher durch die Randeinstellungsinformation festgelegt wird, die bei der Wiedergabe eingestellt wurde. Ein Zentrierungscode muß in jeder Zeile verwendet werden, in der eine Zentrierung
erfolgen soll. Wenn mehr als ein Zentrierungscode in einer Zeile auftritt oder anderer Text dem Zentrierungstext folgt oder
vorausgeht, so wird der dem Zentrierungscode zugeordnete Textteil bei der Wiedergabe zentriert um die Spaltenstellung bezüglich
des linken Randes, an der der Wagen sich bei der Eingabe des Zentrierungscodes befand. Während des Zentrierungsvorganges
bei Wiedergabe werden gewöhnliche Abstandszeichen, die nach dem
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Zentrierungscode und vor dem zu zentrierenden Text eingegeben ■
wurden, ignoriert, und in ähnlicher Weise werden gewöhnliche Abstandszeichen,
die nach dem zu zentrierenden Text, aber vor der Wagenumkehr eingegeben wurden, ignoriert. Die Zentrierungsfunktion
kann bei jeglicher Abstandseinstellung verwendet werden; der Randsteuerungsbetrieb wird jedoch bei der Wiedergabe oder
Eingabe der zentrierten Textzeile unterdrückt.
In Figur 25A ist die Programmfolge von Vorgängen stark vereinfacht
dargestellt, die dem Zentrierungsvorgang während eines Aufnahme- oder Revisionsvorganges zugeordnet sind, um die Analyse
und die Änderungen zu verdeutlichen, die unter Programmsteuerung ablaufen, so daß die während eines Eingabemodus tatsächlich aufgezeichnete
Information während eines darauffolgenden Wiedergabevorganges zur Zentrierung des Textes führt, der nach einem Zentrierungscode
eingegeben wurde, wie dies von der Bedienungsperson beabsichtigt war. Das in Figur 25A gezeigte Flußdiagramm
zur Zentrierung bei Tastatureingabe beginnt an der mit dem Gval 1760 bezeichneten Stelle ausgehend von der Leerlaufschleife. Dieses
Programm prüft zu Anfang, wie in Raute 1761 angegeben, ob eine Eingabe aus der Tastatur oder dem Tastaturstapel vorliegt.
Wenn keine Eingabe vorliegt, wie durch Pfeil 1762 mit der Bezeichnung
"Nein" angedeutet, so erfolgt eine Rückkehr zur Leerlaufschleife in der bereits angegebenen Weise. Wenn jedoch eine
Tastatureingabe oder eine Eingabe aus dem Stapel vorhanden ist, wie durch Pfeil 1763 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so
überprüft das Programm danach, wie in Raute 1764 angegeben, ob ein Zentrierungscode vorliegt. Falls ein Zentrierungscode vorliegt,
wie durch Pfeil 176 5 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so erfolgt eine Aufzweigung des Programms zu einem Zentrierungsunterprogramm für Tastaturanalyse, das im Oval 1766 angegeben
ist. Wenn ^doch die aufgrund der Tastatureingabe, Analyse und
Ausführungsroutine durchgeführte überprüfung bezüglich eines Zentrierungscodes negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1767 mit der
Bezeichnung "Nein" angedeutet, so fährt das Programm fort mit den
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normalen Druck- und Spei eher codes, wie im Rechteck 1768 angegeben,
und zwar in der normalen Weise, die zuvor bezüglich der Tastaturanalyse und der Ausführungsroutine beschrieben wurde. Danach
wird, wie in Raute 1769 angegeben, der gerade verarbeitete Code daraufhin überprüft, ob er einen aufzeichnungsfähigen Code
darstellt. Falls kein aufzeichnungsfähiger Code vo3:handen ist, wie durch Pfeil 1770 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so
wird eine Rückkehr zur Leerlaufschleife eingeleitet, wie bereits angegeben wurde; falls jedoch ein aufzeichnungsfähiger Code vorliegt,
wie durch Pfeil 1771 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, se wird der gerade verarbeitete Code im Lese/Schreibpuffer gespeichert,
wie im Rechteck 1772 angegeben. Danach wird, wie im Rechteck 1773 angegeben, das an der Registerstelle G6-6 gespeicherte
Zentrierungskennzeichen zurückgesetzt, wenn ein Zentrierungsunterbrechungspunkt im Lese/Schreibpuffer gespeichert war
und somit gerade verarbeitet wird. Ein Zentrierungsunterbrechungspunkt, wie er in Figur 25A angegeben ist, kann irgendein Tabulatorzeichen,
Wagenumkehrzeichen oder irgendeinen Zentrierungscode enthalten. Danach wird, wie in Raute 1774 angegeben, das
gerade verarbeitete Symbol daraufhin überprüft, ob es das Ende einer aufzeichnungsfähigen Zeile festlegt. Typencodes, die das
Ende einer aufzeichnungsfähigen Zeile festlegen, können gemäß
Anmerkung 2 umfassen:
Wagenumkehr Schalten und Auslassen
Nachfolgewagenumkehr Wiederholen
Schaltcode Auswurf
Suchcode Blockzeichenformat
Schalten und Suchen Spurverbindungscode
oder jegliche andere Anzeige dafür, daß der Puffer voll ist und somit automatisch eine Aufzeichnung seines Inhalts verursacht.
Wenn die Überprüfung bezüglich des Endes einer aufzeichnungsfähigen
Zeile gemäß Raute 1774 negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1775 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so erfolgt eine Rückkehr
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zum Eingangspunkt dieses LeerlaufProgramms; falls jedoch die
in Raute 1774 angegebene Überprüfung zu einem positiven Ergebnis führt, wie durch Pfeil 1776 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet,
so erfolgt eine Aufzweigung des Programms in der bereits angegebenen Weise zur Analyse während des Lese/Schreibpuffer-Zentrierungsprogramms,
das im Oval 1777 angegeben ist. Es wird somit ersichtlich,
daß das im Oval 1760 angegebene Leerlaufprogramm zahlreiche Züge der Leerlauf- und Tastaturanalyse und der zuvor beschriebenen
Ausführungsprogramme aufweist; für die vorliegende Beschreibung kann angenommen werden, daß im wesentlichen drei
Funktionen ausgeführt werden. Die grundlegende Funktion liegt in der Analyse von aus der Tastatur oder dem Tastaturstapel eingegebener
Ir>formation und der normalen Verarbeitung jeder Eingabe, außer wenn ein Zentrierungscode ermittelt wurde oder das Ende
einer aufzeichnungsfähigen Zeile ermittelt wurde. Wenn ein Zentrierungscode
ermittelt wurde, so wird eine Aufzweigung zu dem im Oval 17C6 angegebenen Tastaturanalyse-Zentrierungsprogramm
eingeleitet, während bei der Ermittlung des Endes einer aufzeichnungsfähigen Zeile, wie durch Pfeil 1776 angedeutet, eine Aufzweigung
zum Programm zur Analyse des Lese/Schreibpuffers zur
Zentrierung der Information eingeleitet wird. Das im Oval 1760 angegebene Leerlaufprogramm bewirkt also eine normale Verarbeitung
jeglicher Information, die aus der Tastatur eingegeben wird, außer wenn angezeigt wird, daß ein Zentrierungscode eingegeben
wurde, woraufhin eine spezielle Analyseschleife beginnt und eine normale Verarbeitung erfolgt, bis eine vollständige Informationszeile in den Lese/Schreibpuffer eingegeben wurde. Danach wird
der Inhalt des Lese/Schreibpuffers analysiert bezüglich der Zentrierungscodes,
die darin eingegeben wurden, wie im Oval 1777 angegeben,so daß bei Abwesenheit eines Zentrierungscodes eine
normale Verarbeitung von Informationen erfolgt, die bei einem Aufzeichnungs- oder Revisionsvorgang eingegeben wurden.
Wenn durch die in. Raute 1764 angegebene Überprüfung ein,; Zentrierungscode
bei der Eingabe ermittelt wurde, wie durch Pfeil
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1765 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so beginnt das im Oval
1766 angegebene Tastaturanalyse-Zentrierungsprogramm. Die Funktion
des Tastaturanalyse-Zentrierungsprogramms gemäß Oval 1766 besteht darin, daß jeder eingegebene Zentrierungscode so ausgerichtet
wird, daß die bei der Eingabe vorliegende Wagenstellung im Lese/Schreibpuffer aufgezeichnet wird und alle zusätzlichen
Bedingungen in geeigneter Weise behandelt werden, die die Bedienungsperson auferlegen kann, wenn sie versucht, eine Neueinstellung
des Wagens zur Zentrierung bei der Aufzeichnung zu bewirken. Beim Abschluß des im Oval 1766 angegebenen Tastaturanalyse-Zentrierungscodeprogramms
wird der Eingabe jedes Zentrierungscodes aus der Tastatur zugeordnete Information richtig formatiert,
so daß nach Eingabe des gesamten Inhalts einer Zeile eine geeignete
Analyse des Inhalts des Lese/Schreibpuffers erfolgen kann, wie im Oval 1777 angegeben. Insbesondere bewirkt das Programm
bei Eingabe des im Oval 1766 angegebenen Tastaturanalyse-Zentrierungsprogramms, wie im Rechteck 1778 angegeben, eine Verschiebung
des Wagens zu der nächstliegenden vollen Spalte. Es soll daran erinnert werden, daß die Bedienungsperson einen Druckvorgang
mit Zehn-Abstand, Zwölf-Abstand und Proportionalabstand wählen kann und daß definierte Druckspalten für jeden Typ sowohl
beim Zwölf-Abstand als auch beim Zehn-Abstand auftreten, der
Proportionalabstand-Druckvorgang jedoch mit variabler Breite erfolgt und sich somit bruchstückhafte Spalten ergeben. Die definierten
Zwölf-Abstand-Spalten werden dazu verwendet, die Spaltenstellung
ζα definieren, die für Proportionalabstand-Druckbetrieb
verwendet wird, wobei diese Definition eine Bezeichnung für eine vollständige Spalte und für eine bruchstückhafte Spalte
umfaßt. Die benutzte Angabe der bruchstückhaften Spalte wird unter diesen Bedingungen in der oberen Hälfte der Speicherstelle
GC gespeichert. Zur Vereinfachung der Zeilenzentrierungsvorgänge wird also bei Ermittlung eines Zentrierungscodes der Wagen zur
nächsten vollständigen Spalte geführt, wie im Rechteck 1778 angegeben, wobei im Druckbetrieb mit Zehn- oder Zwölf-Abstand keine
Verschiebung erfolgt, während bei Druckbetrieb mit Proportio-
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nalabstand eine Verschiebung des Wagens zur Stelle der nächsten
vollständigen Spalte erfolgt, die im Zwölf-Abstand-Druckmodus
festgelegt ist. Sobald dies geschehen ist/ bewirkt das Programm eine Speicherung der Wagenstellung, wie im Rechteck 1779 angegeben,
und zwar an der Speicharstelle G4 des Allgemeinzweck-Registers.
Ferner wird, wie im Rechteck 1779 angegeben, die Wagenstellung bezüglich des linken Randes gespeichert, so daß bei
einer nachfolgenden, durch die Bedienungsperson verursachten Änderung
der Ränder für einen Wiedergabevorgang eine Zentrierung um eine Spaltenstelle bezüglich des neu eingestellten linken
Randes erfolgt, falls dies der befohlene Zentrierungsmodus ist. Wenn beispielsweise der linke Rand auf Spalte 10 eingestellt war
und die Eingabe an der Spaltenstelle 50 erfolgte, so wird ar>
der Registerstelle G4 die Spalte 40 gespeichert, so daß die nach dem Zentrierungscode aufgezeichnete Spaltenanzeige sich auf den
linken Rand bezieht, falls eine Zentrierung um eine Spalte erfolgt. Danach wird, wie im Rechteck 1780 angegeben, der Zentrierungscode
eingegeben (Hex 13) und wird nun an der Registersteile G7, die das Arbeitsregister bildet, in einen vorübergehenden
Zentrierungscode (Hex 14) umgewandelt, so daß ein vorläufiger Zentrierungscode im Lese/Schreibpuffer gespeichert wird, bis die
Analyse des Lese/Schreibpuffers gemäß Oval 1777 bestimmt, ob die Spaltenstelle nach dem Zentrierungscode eine Zentrierung zwischen
dem linken und rechten Rand oder eine Zentrierung um eine Spaltenstellung definieren soll.
Nachdem der eingegebene Zentrierungscode in einen vorläufigen Zentrierungscode umgewandelt wurde, wie im Rechteck 1780 angegeben,
und die Wagenstellung bezüglich des linken Randes an der Registerstelle G4 gespeichert wurde, wie im Rechteck 1779 angedeutet,
so wird der vorläufige Zentrierungscode in G7 im Lese/ Schreibpuffer gespeichert, worauf die Spaltenstellungen folgen,
die an der Registerstelle G4 gespeichert sind, wie im Pechteck 1781 angegeben. Danach wird das Zentrierungskennzeichen an der
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Registerstelle G6-6 gesetzt, wie im Rechteck 1782 angegeben. Bei der Ermittlung eines Anfangszentrierungscodes, wie im Rechteck
1764 angegeben, erfolgt also der Beginn des im Oval 1766 angegebenen Tastaturanalyse-Zentrierungsprogramms, woraufhin die
Spaltenstellung des Wagens bezüglich des linken Randes festgestellt und an der Registerstelle G4 eingegeben wird, der Zentrierungscode
wird in einen vorläufigen Zentrierungscode umgewandelt; anschließend werden der vorläufige Zentrierungscode
und die darauffolgende bestimmte Spaltenstellung in den Lese/ Schreibpuffer eingegeben, so daß kodierte Information im Lese/
Schreibpuffer vorhanden ist, wenn ein Zentrierungscode zuerst eingegeben wird, der den Zu±and definiert, daß ein Zentrierungscode eingegeben wurde. Es wurde jedoch noch nicht bestimmt, wie
die Zentrierung erfolgen soll, und ferner definiert das zweite mit diesem Code in dem Lese/Schreibpuffer aufgenommene Symbol die
Spaltenstellung, die dem Zentrierungscode zugeordnet ist, wenn eine Zentrierung bezüglich dieser Spaltenstellung erfolgen soll.
Beim Abschluß dieser Schritte gibt das im Oval 1766 angegebene Tastaturanalyse-Zentrierungsprogramm das im Oval T783 angegebene
Tactaturauswertung-Zentrierungsprogramm ein.
Der Zweck des im Oval 1783 angegebenen Tastaturauswertung-Zentrierungsprogramms
liegt darin, zu bestimmen, welche Information die Bedienungsperson nach dem anfänglichen Zentrierungscode
eingegeben hat, so daß eine Rückkehr zum Leerlaufprogramm erfolgen
kann, wenn der zu zentrierende Texb eingegeben worden ist, so daß die Verarbeitung desselben eingeleitet werden kann, während
bei Eingabe von darauffolgenden Zentrierungscodes oder Abstandscodes
zum Erreichen einer derartigen geeigneten Wagenstellung, daß die Zentrierung beim Ausdruckvorgang in Verbindung mit
der Aufzeichnung dieser Information erfolgen kann, dieser Zen~
trierungsvorgang ausgeführt wird, jedoch bezüglich der in den Puffer eingegebenen Daten ignoriert wird, so daß diese die in
Verbindung mit Oval 1777 auftretende Analyse der Zentrierungscodes des Lese/Schreibpuffers nicht behindern. Der erste eingege-
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bene Zentrierungscode wurde bereits verarbeitet, wie aus dem im' Oval 1766 angegebenen Analyse-Zentrierungsprogramm hervorgeht.
Daher wirkt das im Oval 1783 angegebene Tastaturauswertung-Zentrierungsprogramm auf Tastatureingaben, die eingefügt wurden,
nachdem der anfängliche Zentrierungscode im oben erwähnten Tastaturanalyse-Zentrierungsprogramm
behandelt wurde.
Bei seiner Eingabe wirkt das Tastaturauswertung-Zentrierungsprogramm,
das im Oval 1783 angegeben ist, zunächst zur Überwachung der Tastatur, wie in Raute 1784 angegeben. Wenn keine Eingabe
aus der Tastatur angezeigt wird, wie durch Pfeil 1785 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das Programm danach,
wie in Raute 1786 angegeben, ob die Stopptaste niedergedrückt wurde. Wenn die Stopptaste nicht niedergedrückt wurde, wie durch
Pfeil 1787 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so läuft die überwachung zur Ermittlung einer Tastatureingabe weiter, wie in
der gebildeten Schleife angegeben ist. Wenn die Stopptaste gedrückt wurde, wie durch Pfeil 1788 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet,
so wird das Stopp-Einrastelement zurückgesetzt, wie im Rechteck 1789 angegeben, und danach erfolgt, wie durch Pfeil
1790 angedeutet, eine Rückkehr zum Leer lauf programm, wie im Oval 1760 angegeben.
Wenn eine Tastatureingabe ermittelt wurde, wie durch Pfeil 1791 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so bewirkt das Programm danach
eine Überprüfung gemäß Raute 1792, ob der Abstandscode aus der Tastatur eingegeben wurde. Wenn ein Abstandscode eingegebewurde,
wie durch Pfeil 1793 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird angenommen, daß die Bedienungsperson versucht, den Wagen
zur Zentrierung bei der Eingabe auszurichten. Daher wird, wie im Rechteck 1794 angegeben, der Wagen um eine vollständige Spalte
nach rechts bewegt, so daß der eingegebene Abstandscode berücksichtigt wird, und danach wird das Überwachungsprogramm erneut
eingegeben, wie durch Pfeil 1795 angedeutet. Wenn also ein Abstandscode eingegeben wurde, so wird angenommen, daß die Bedienungsperson
versucht, den Wagen auszurichten, und somit wird der
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Wagen entsprechend verschoben; der Code wird jedoch bezüglich · der Einfügung in dem Lese/Schreibpuffer ignoriert, und somit
wird der eingegebene Abstandscode bezüglich der darin enthaltenen Information, die danach analysiert und aufgezeichnet werden
soll, so behandelt, als ob er niemals eingefügt worden wäre.
Wenn die in Raute 1792 angegebene überprüfung negativ ausfällt,
wie durch Pfeil 1796 angedeutet, so überprüft das Programm danach,
wie in Raute 1797 angegeben, ob ein Nachfolgerückschritt oder ein Zentrierungscode vorliegt. Es soll daran erinnert werden,
duß Zentrierungscodes, die nach einem ersten Zentrierungscode eingegeben werden, eine Rücksetzung des Druckers verursachen, in
derselben Weise wie bei Nachfolgerückschritten, und wenn also eine dieser Bedingungen zutrifft, wie durch Pfeil 1798 mit der
Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird der Wagen um eine volle Spalte nach links verschoben, wie im Rechteck 1799 angegeben,
so daß die von der Bedienungsperson gewünschte Ausrichtungsfunktion
ausgeführt wird. Danach wird, wie durch Pfeil 1300 angedeutet, das überwachungsprogramm erneut begonnen, so daß ein nach
dem ursprünglichen Zentrierungscode eingegebener Abstandscode oder Zentrierungscode nur als Ausrichtungsinformation behandelt
wird, die für die in dem Lese/Schreibpuffer gesammelte Information unwichtig ist; obwohl also die von der Bedienungsperson
gewünschte Ausrichtungsfunktion ausgeführt wird, wird dieser Code ansonsten innerhalb des Systems nicht ausgeführt.
Wenn weder ein Abstandscode, Nachfolgerückschritt noch eh darauffolgender
Zentrierungscode vorliegt, wie durch Pfeil 1801 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird angenommen, daß ein
Symbol vorhanden ist, das innerhalb des Leerlaufprogramme weiter
verarbeitet werden kann. Daher wird dieses Symbol in den Tastaturstapel eingegeben, wie im Rechteck 1802 angegeben, und danach
erfolgt eine Rückkehr zum Leerlaufprogramm, wie durch Pfeil
1803 angedeutet, so daß eine Verarbeitung dieses Symbols aus dem Stapel in geeigneter Form abgeschlossen werden kann. Wenn also
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ein Zentrierungscode ermittelt wurde, während Informationen in dem im Oval 1760 angegebenen Leerlaufprogramm verarbeitet werden,
so wird eine Aufzweigung in das im Oval 1766 angegebene Tastaturanalyse-Zentrierungsprogramm
eingeleitet, woraufhin der vorläufige Zentrierungscode und die Spaltenstellung, an der die
Eingabe erfolgte, in dem Lese/Schreibpuffer aufgezeichnet werden. Danach .wird das im Oval 1783 angegebene Tastaturauswertung-Zentrierungsprogramm
eingegeben, woraufhin Eingaben aus der Tastatur, die auf den zu Anfang analysierten Zentrierungscode folgen,
weiter analysiert werden, um festzustellen, ob sie Ausrichtungsinformationen enthalten, die im Drucker ausgeführt werden müssen,
sonst aber ignoriert werden müssen, oder Informationen, die im Leerlaufprogramm weiterverarbeitet werden müssen, woraufhin eine
Rückkehr zum Leerlaufprogramm erfolgt.
Die Verarbeitung innerhalb des Leerlaufprogramms geht auf diese Weise weiter, wobei eine geeignete Aufzweigung zu der im Oval
1766 angegebenen Tastaturanalyse-Zentrierungsroutine jedesmal dann erfolgt, wenn ein erster Zentrierungscode innerhalb einer
Reihe ermittelt wird, bis zu dem Zeitpunkt, wo das Ende einer aufzeichnungsfähigen Informationszeile nach der überprüfung gemäß Raute 1774 festgestellt wurde und eine Aufzweigung zur Analyse
des Lese/Schreibpuffers zu Zentrierungszwecken erfolgt, wie durch Pfeil 1776 und Oval 1777 angedeutet. Wenn also das Ende
einer aufzeichnungsfähigen Zeile ermittelt wurde und das Analyseprogramm
für den Lese/Schreibpuffer zu Zentrierungszwecken eingeleitet wird, so kann der Zustand des Inhalts des Lese/Schreibpuffers
für die verarbeitete Zeile verschiedene Formen annehmen. Wenn nur eine Wortgruppe zentriert werden soll, so kann der Inhalt
des Puffers die Form eines vorläufigen Zentrierungscodes annehmen, auf den die Spaltenstellungsinformation folgt, auf die
wiederum das zu zentrierende Textmaterial folgt. Es kann aber auch eine Gruppe von Zentrierungscodes vorhanden sein, wobei auf
jeden derselben eine Spaltenstelle und zu zentrierendes Textmaterial folgt; dann soll die Zentrierung jeder Textgruppe um die
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Spalte stattfinden, an der der Zentrierungscode eingegeben wurde. Eine andere typische Alternative besteht darin, daß der Inhalt
des Lese/Schreibpuffers die Form von Textmaterial annimmt, das nicht zentriert werden soll und auf das dann ein Zentrierungscode,
ein Spaltenanzeigecode und zu zentrierendes Textmaterial folgt. Weitere Abwandlungen und Kombinationen von Daten mit vorläufigen
Zentrierungscodes, die in den Lese/Schreibpuffer eingegeben wurden, liegen auf der Hand; das im Oval 1777 angegebene Analyseprogramm
muß also so wirken, daß die Fälle abgetrennt werden, bei denen eine Zentrierung zwischen den Rändern erfolgen soll, im
Gegensatz zu den Fallen, wo eine Zentrierung von Textmaterial bezüglich einer Spaltenstellung erforderlich ist. Aus den zuvor
dargestelj.ten typischen Fällen wird deutlich, daß nur unter einer
Gruppe von Bedingungen eine Zentrierung zwischen den Rändern erfolgt und daß diese Gruppe von Bedingungen vorliegt, wenn die
einzigen Daten im Puffer ein Zentrierungscode sind, auf den ein Spaltenanzeiger folgt, auf den wiederum das zu zentrierende Textmaterial
folgt; bei allen anderen Zuständen liegt nämlich Textmaterial vor, das in normaler Form verarbeitet werden soll, und
folglich muß das einem Zentrierungscode zugeordnete Textmaterial bezüglich der Stellung zentriert werden, an der der Zentrierungscode eingegeben wurde. Die von dem im Oval 1777 angegebenen Programm
durchgeführte Analyse bezüglich dieser Bedinungen erfolgt unter Verwendung der Registerstelle G2 als Kennzeichen, das jedesmal
gesetzt ist, wenn Daten bei der Durchsicht des Inhalts des Lese/Schreibpuffers aufgefunden werden, die eine dieser Bedingungen
nicht erfüllen. Wenn gegen Ende dieses Programms G2 im 00-Zustand bleibt, so wird eine Zentrierung zwischen den Rändern
angenommen; wenn jedoch das G2-Register nicht = O · wird, so wird
eine Zentrierungsstelle bezüglich einer Spaltenstellung definiert, so daß eine Zentrierung bei der Wiedergabe bezüglich der festgelegten
Spaltenstellung erfolgt.
Das Programm zur Analyse des Inhalts des Lese/Schreibpuffers zu
Zentrierungszwecken, welches im Oval 1777 angegeben ist, bewirkt
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anfänglich, wie im Rechteck 1804 angegeben, die Einstellung der
Registerstelle G2, die hier als Kennzeichen für dieses Programm verwendet wird, gleich dem Inhalt der Registerstelle H3, die
die Wagenstellung im Drucker dann enthält, wenn der Lese/Schreibpuffer leer ist. Ferner wird diese Wagenstellung bezüglich des.
linken Randes eingestellt, so daß der dem Rechteck 1804 zugeordnete Schritt tatsächlich die Einstellung des Kennzeichens G2
auf den Null-Zustand bewirkt, wenn nicht H3 gleich Null ist. Dies ist der Fall für Zustände, wo Daten der in den Lese/Schreibpuffer
eingegebenen Information in derselben Zeile vorangehen, was der Fall sein kann, wenn die Eingabe in den Lese/Schreibpuffer in Abhängigkeit
von einem Spurverbindungscode, Schaltcode oder dergleichen erfolgte. Die Einstellung von G2 gleich dem Zustand von
H3 gemäß der Angabe im Rechteck 1804 bewirkt tatsächlich die Einstellung des G2-Kennzeichens auf Null, außer wenn Daten der Eingabe
in den Lese/Schreibpuffer in derselben Zeile in Form von darin eingegebener Information vorangehen. Sobald die G2-Registerstelle
gesetzt wurde, wie im Rechteck 1804 angegeben, so wird dar
Anzeiger für den Lese/Schreibpuffer auf den Beginn der Daten eingestellt,
wie im Rechteck 1305 angegeben, so daß die Anfangsbedingungen
für die Untersuchung sämtlicher Daten im Lese/Schreibpuffer hergestellt v/erden, ebenso wie die Einstellung bzw. Rücksetzung
des an der Registerstelle G2 gespeicherten Kennzeichens in Abhängigkeit von den ermittelten Bedingungen.
Sobald die den Rechtecken 1804 und 1805 zugeordneten Anfangsbedingungen
hergestellt worden sind, versucht das Programm zunächst zu ermitteln, ob Textmaterial im Puffer vorhanden ist, das einem
vorläufigen Zentrierungscode vorangeht. Dies erfolgt, wie im Rechteck 1806 angegeben, durch aufeinanderfolgendes Heranholen
des nächsten Symbols aus dem Lese/Schreibpuffer und anfängliche Überprüfung dieses Symbols gemäß der Angabe in Raute 1807 daraufhin,
ob ein Drucktyp, Abstandscode oder Nachfolgetabulator vorliegt.
Jedes dieser Symbole stellt die Anwesenheit von Typeninformation im Lese/Schreibpuffer dar, die dem Erscheinen eines
vorläufigen Zentrierungscodes vorangeht. Wenn also eines dieser
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Symbole ermittelt wurde, wie durch Pfeil 1808 mit der Bezeichnung "Ja" und Rechteck 1809 angedeutet, so wird die Registerstelle G2
sofort in einen von Null verschiedenen Zustand versetzt, was die Anwesenheit anderer Daten in dem Lese/Schreibpuffer vor dem Zentrierungscode
anzeigt. Sobald G2 in einen von Null verschiedenen Zustand versetzt wurde, wie im Rechteck 1809 angegeben, so erfolgt
eine Rückkehr zum Anfangspunkt dieser Schleife, wie durch Pfeil 1810 angedeutet, so daß der nächste Typ herangeholt werden
kann, wie im Rechteck 1806 angegeben.
Wenn die in Raute 1807 angegebene überprüfung zu einem negativen
Ergebnis führt, wie durch Pfeil 1811 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird das herangeho?.te Symbol daraufhin überprüft,
ob es sich um einen Hex-00-Typencode handelt, der das Ende der Daten im Lese/Schreibpuffer anzeigt, wie in Raute 1812 angageben.
Falls die überprüfung positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1813 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wurden sämtliche Daten im
Lese/Schreibpuffer richtig analysiert, und es wurden alle geeigneten Umwandlungen vorgenommen, wie im einzelnen später ersichtlich
wird. Daher wird, wie im Rechteck 1814 angegeben, der Inhalt
des Lese/Schreibpuffers auf dem Aufzeichnungsmedium aufgenommen, und der Lese/Schreibpuffer wird gelöscht, bevor darin eine neue
Zeile der zu speichernden Information aufgenommen wird. Danach erfolgt eine Rückkehr zur Leerlaufschleife, wie im Oval 1815 angegeben.
Wenn die in Raute 1812 angegebene überprüfung negativ ausfällt,
wie durch Pfeil 1816 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so
stellt das gerade überprüfte Symbol keine Typendaten dar, die einem Zentrierungscode oder dem Ende des Puffers vorangehen. Daher
wird, wie in Raute 1817 angegeben,das herangeholte Symbol daraufhin
überprüft, ob es sich um einen speziellen Wagenumkehrcode
handelt. Falls ein spezielles Wagenumkehrsymbol vorliegt, so wurde der Drucker angewiesen, eine Wagenumkehr an dieser Stelle auszuführen,
obwohl nicht das Ende des Lese/Schreibpuffers vorliegt. Daher wird zum Zwecke der Zentrierungscodeanalyse eine neue Infor-
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mationszeile begonnen. Wenn also die in Raute 1817 angegebene .
Überprüfung positiv ausfällt/ wie durch Pfeil 1818 mit der Bezeichnung
"Ja" angedeutet, so wird das G2-Kennzeichen auf OO gesetzt, wie im Rechteck 1819 angegeben, und zwar aufgrund des Erkennens
des Anfangs einer neuen Zeile, und danach erfolgt eine Rückkehr zur Schleife in der durch Pfeil 1820 bezeichneten Weise,
so daß das nächste Symbol aus dem Lese/Schreibpuffer herangeholt werden kann-und die Verarbeitung weitergehen kann. Wenn durch die
in Raute 1817 angegebene Überprüfung kein spezielles Wagenumkehrsymbol ermittelt wurde, wie durch Pfeil 1821 mit der Bezeichnung
"Fein" angedeutet, so bewirkt das Programm danach eine Überprüfung
gemäß Raute 1822, ob es sich bei dem gerade verarbeiteten Symbol um einen vorläufigen Zentrierungsccde handelt. Falls kein
vorläufiger Zentrierungscode vorliegt, wie durch Pfeil 1823 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so erfolgt eine Rückkehr zur
Schleife, so daß die Verarbeitung des nächsten Symbols weitergehen kann. Wenn jedoch ein vorläufiger Zentrierungscode ermittelt
wurde, wie durch Pfeil 1824 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wurde die Analyse jeglicher Daten abgeschlossen, die diesem
Zeixtrierungscode vorangehen können, und der Zustand des G2-Kennzeichens
gibt an, ob Daten im Puffer vor dem ermittelten Zentrierungscode angetroffen wurden, d.h. ob die Zentrierung bezüglich
dieses Zentrierungscodes zwischen den Rändern erfolgen soll oder bezüglich der Spaltenstellung, an der der Zentrierungscode eingegeben
wurde.
Deshalb geht das Programm daraufhin zur Analyse der Zustände über,
die auf den ermittelten Zentrierungscode folgen. Daher wird das nächste Symbol aus dem Lese/Schreibpuffer 35 herangeholt, wie
durch Pfeil 1824 mit der Bezeichnung "Ja" und Rechteck 1825 angafeutet.
Nachdem dieses Symbol herangeholt wurde, wird es, wie in Raute 1826 angegeben, daraufhin überprüft, ob es einen vorläufigen
Zentrierungscode darstellt, einen Zentrierungscode-Unterbrechungspunkt, der gemäß Figur 25A durch ein Tabulatorzeichen
festgelegt wird, einen Wagenumkehrcode oder einen Zentrierungs-
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2 R 5 O 3 8 1
code. Wenn das Ergebnis der überprüfung gemäß Raute 1826 negativ
ausfällt, wie durch Pfeil 1827 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das Programm danach, wie in Raute 1828
angegeben, ob das herangeholte Symbol das Ende der Daten darstellt. Wenn kein Datenende ermittelt wurde, wie durch einen
Hex-00-Code angezeigt wird, so geht das Programm zurück zu dem im Rechteck 1825 angegebenen Herbeiführungsschritt, wie durch
Pfeil 1829 angedeutet, so daß das nächste Symbol aus dem Puffer herangeholt und daraufhin analysiert wird, ob ein Unterbrechungspunkt oder das Ende des Puffers erreicht ist. Der mit dem Rechteck
1825 und dsn Rauten 182S und 1828 verbundene Schleifenvorgang
bewirkt somit eine Untersuchung jedes Symbols im Lese/ Schreibpuffer nach einem Zentrierungscode, um entweder den ersten
Zentrierungsunterbrechungspunkt oder das Ende des Puffers aufzufinden; dabei muß beachtet werden, daß alle Daten, die zwischen
dem bei der Überprüfung gemäß Raute 1822 ermittelten vorläufigen Zentrierungscode und entweder einem nach der Überprüfung in Raute
1826 ermittelten Zentrierungsunterbrechungspunkt oder einem bei der Überprüfung gemäß Raute 1828 ermittelten Datenende erscheinen,
solche Daten darstellen, dis zentriert werden können, und somit liegt nicht fest, ob eine Zentrierung zwischen den Rändern oder
bezüglich der Spaltenstellung erfolgen soll. Sobald also ein Ende der zentrierten Daten durch die Überprüfung gemäß Raute 1826
oder Raute 1828 angezeigt wurde, können die Bedingungen bestimmt werden, die auf den Zentrierungscode folgen, nämlich seine Spaltenstellung
und die zugeordneten zentrierten Daten. Da das bei der überprüfung gemäß Raute 1828 ermittelte Datenende anzeigt,
daß im Puffer keine auf die zuvor analysierten Daten folgende Bedingung vorhanden ist, ergibt sich ferner, daß eine direkte
Aufzweigung zu einem Umwandlungsprogramm für die Zentrierungscodes im Lese/Schreibpuffer eingeleitet werden kann, wie im Oval
1830 angegeben. Sobald also durch die in Raute 1828 angegebene
Überprüfung ein Hex-00-Zustand ermittelt wurde, wie durch Pfeil
1831 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird eine Aufzweigung
zum Umwandlungsprogramm für zentrierte Daten innerhalb des Lese/Schreibpuffers eingeleitet, wie durch Pfeil 1831 angedeutet.
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Wenn die in Raute 1826 angegebene überprüfung bezüglich eines
Unterbrechungspunktes positiv ausfällt, wie durch Pfeil 183*2 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so werden der Untebrechungspunkt
und danach die darauffolgenden Daten daraufhin analysiert, ob diese Daten einer Zentrierung zwischen den Rändern entgegenstehen
und somit erfordern, daß die Registerstelle G2 in einen von Null verschiedenen Zustand versetzt wird. Sobald also ein
Unterbrechungspunkt oder vorläufiger Zentrierungscode ermittelt wurde, wie durch Pfeil 1832 angedeutet, so überprüft das Programm
danach, wie in Raute 1833 angegeben, ob dieser Unterbrechungspunkt oder, wie weiter unt-^n deutlich wird, die darauffolgenden
Daten einem Drucksymbol, Abstandscode oder Nachfolgetabulatorzeichen entsprechen.
Wenn die in Raute 1833 angegebene überprüfung zu einem positiven
Ergebnis führt, wie durch Pfeil 1834 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so bildet dies eine klare Anzeige dafür, daß Daten
nach dem Unterbrechungspunkt vorliegen, und folglich wird, wie im Rechteck 1835 angegeben, das durch die G2-Registerstelle gebildete
Kennzeichen in einer» von Null verschiedenen Zustand versetzt, um anzuzeigen, daß die Daten bezüglich der Spaltenstellunc,
zentriert werden sollen, die mit dem vorläufigen Zentrierungscode eingesetzt wurden. Wenn jedoch die in Raute 1833 angegebene Überprüfung
negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1836 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft aas Programm danach, ob das
Ende der Zeile oder das Ende des Puffers erreicht wurde, wie in Raute 1837 angegeben. Wie in Raute 1837 angegeben, wird das gerade
verarbeitete Symbol daraufhin überprüft, ob es einem Wagenumkehrcode entspricht, welches das Ende einer Zeile anzeigt, oder
einem Hex-OO-Symbol, das das Ende des Puffers anzeigt. Wenn eine dieser Bedingungen zutrifft, so wurde G2 bereits in einen Zustand
versetzt, der die geeignete Zentrierungsbedingung darstellt; folglich kann eine Aufzweigung zur Umwandlungsroutine für Zen-
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trierungscodes im Lese/Schreibpuffer eingeleitet werden, wie
durch Pfeil 1838 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet. Wenn jedoch die in Raute 1837 angegebene überprüfung negativ ausfällt,
wie durch Pfeil 1839 angedeutet, so wird das nächste Symbol aus dem Lese/Schreibpuffer herbeigeholt, wie im Rechteck 1840 angegeben,
und danach erfolgt eine Rückkehr zu dem Überprüfungsschritt gemäß Raute 1833, wie dies durch Pfeil 1841 angezeigt wird, so daß
die Verarbeitung bis zum Ende des Puffers bzw. zum Ende der Zeile weitergehen kann, bis die in Raute 1837 angegebene überprüfung
zu einem positiven Ergebnis führt. Die den Rauten 1833 und 1837 sowie den Rechtecken 1835 und 1840 zugeordnete Schleife verarbeitet
somit Informationen vom Unterbrechungspunkt an bis zum Ende des Puffers oder zum Ende der Zeile, um die Bedingungen zu ermitteln,
die nach dem Unterbrechungspunkt auftreten.
Sobald die in der überprüfung gemäß Raute 1826 ermittelten Daten nach dem Üiiterbrechungspunkt bis zum Ende der Zeile bzw. Ende des
Puffers analysiert worden sind, wie durch Pfeil 1838 angedeutet, oder die auf einen Zentrierungscode folgenden Daten, die in dem
Schritt gemäß Raute 1822 ermittelt wurden, bis zum Ende des Puffers
analysiert worden sind, wie durch Raute 1828 und Pfeil 1831 angedeutet, wird das im Oval 1830 angegebene Umwandlungsprogramm
für Zentrierungscodes im Lese/Schreibpuffer eingegeben. Bei der im Rechteck 1842 angegebenen Eingabe dieses Programms wird der
Anzeiger für den Lese/Schreibpuffer in den Datenanfangszustand versetzt, so daß der Inhalt des Puffers durchgesehen v/erden kann,
um die vorläufigen Zentrierungscodes zu lokalisieren, die darin enthalten sind, und daß diese durch permanente Zentrierungscodes
gemeinsam mit einer Anzeige dafür ersetzt werden können, wo die Zentrierung erfolgen soll; sonst erfolgt eine Rückkehr zu dem im
Rechteck 1806 angegebenen Beshaffungsprogramm, so daß die Verarbeitung
für die Lokalisierung und Behandlung von zusätzlichen möglicherweise vorhandenen Zentrierungscodes weitergeführt werden
kann, wie oben beschrieben wurde. Dieser Vorgang geht weiter, bis das tatsächliche Ende des Puffers ermittelt wurde.
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Wenn der Anzeiger für den Lese/Schreibpuffer auf denDatenanfang eingestellt wurde, wie in Rechteck 1842 angegeben, so wird das
angezeigte Symbol aus dem Lese/Schreibpuffer herangeholt, wie im Rechteck 1843 angegeben, und wird danach gemäß dem in Raute
1844 angegebenen Schritt daraufhin überprüft, ob es einen vorläufigen
Zentrierungscode enthält. Falls kein vorläufiger Zentrierungscode gefunden wurde, wie durch Pfeil 1845 mit der Bezeichnung
"Nein" angedeutet, so erfolgt eine Rückkehr zu dem im Rechteck 1843 angegebenen Heranführungsschritt, so daß Symbole
nacheinander herangeholt v/erden, bis ein Zentrierungscode durch die in Raute 1844 angegebene Überprüfung tatsächlich ermittelt
wurde.
Wenn ein Zentrierungscode ermittelt wurde, wie durch Pfeil 1846
mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so bewirkt das Programm, wie im Rechteck 1847 angegeben, den Austausch des vorläufigen Zentrierungscodes
im Lese/Schreibpuffer gegen einen permanenten Zentrierungscode.
Danach wird, wie in Raute 1848 angegeben, der Zustand des Kennzeichens G2 daraufhin überprüft, ob er sich im
OO-Zustand befindet und dadurch anzeigt, daß eine Zentrierung zwischen dem linken und dem rechten Rand erfolgen soll. Wenn die
in Raute 1848 angegebene Überprüfung positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1849 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so bewirkt das
Programm dann den Austausch des zweiten Symbols des Zentrierungscodes, welches wie erwähnt die Spaltenstellung definiert, gegen
einen Hex-AO-Code im Lese/Schreibpuffer, um anzuzeigen,daß eine Zentrierung zwischen den Rändern erfolgen soll. Dies geschieht
entsprechend den Angaben im Rechteck 1850, und danach erfolgt eine Rückkehr zu dem Anfangsteil des im Rechteck 1806 angegebenen Programms.
Wenn die in Raute 1848 angegebene Überprüfung negativ ausfällt,
wie durch Pfeil 1852 mit der Benennung "Nein" angedeutet,
so erfolgt eine sofortige Rückkehr zu dem Teil des Programms, der dem Rechteck 1806 zugeordnet ist, da der vorläufige Zentrierungscode bereits durch einen permanenten Zentrierungscode ersetzt wur-
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de und die Spaltenstellung, um die die Zentrierung erfolgen soll,
bereits vorliegt und im Hinblick auf den Zustand des G2~Kennzeichens zweckmäßig ist. Die Verarbeitung geht in dieser Weise weiter
mittels der Schritte, die dem Rechteck 1806 und den Rauten 1807 und 1812 usw. zugeordnet sind, bis das Ende des Puffers durch
Ermittlung eines Hex-OO-Zustandes festgestellt wurde, wie in Raute 1812 angegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird der Inhalt des Puffers
aufgezeichnet, wie dies im Rechteck 1814 angegeben ist, und eine Rückkehr zum Leerlaufzustand wird eingeleitet, wie im Oval 1815
angegeben.
Das Zeilenzentrierungsprogramm, das den Tastatureingabevorgängen während eines Aufnahme- oder Revisionsmodus nach Figur 2 5A zugeordnet
iöt, wirkt also in Abhängigkeit von der Eingabe eines Zentrierungscodes so, daß ein vorläufiger Zentrierungscode eingesetzt
wird, auf den die Spaltenstellung folgt, an der dieser eingegeben wurde, und zv;ar für jeden Anfangszentrierungscode, der
in einer Datenzeile aus der Tastatur eingegeben wurde. Zusätzliche Zentrierungscodes, die nacheinander eingegeben werden, oder
Abstands- oder Nachfolgeabstandscodes, die diesen zugeordnet sind und die die Bedienungsperson eingegeben hat, um eine geeignete
Typenstellung während eines AufzeichnungsVorganges zu erreichen,
werden im Hinblick auf eine geeignete Ausrichtung des Wagens augeführt, so wie die Bedienungsperson dies wünscht; sie
werden jedoch nicht in den Lese/Schrer'bpuffer eingegeben, da sie
nicht die relevante Information darstellen. Dieser Vorgang geht weiter, bis das Ende einer Zeile aufzeichnungsfähiger Information
angezeigt wird. Danach wird der Gesamtinhalt des Lese/ Schreibpuffers wiederholt im Hinblick auf eine Ermittlung, ob
die dort eingefügten Zentrierungscodes eine automatische Zentrierung bei Wiedergabe zwischen dem linken und rechten Rand bewirken
sollen, die während der Wiedergabe festgelegt wurden, oder ob die Zentrierung um die bezüglich des vorliegenden linken Randes
eingestellte Spaltenstellung erfolgen soll. Die Analyse des Inhalts des Lese/Schreibpuffers erfolgt so, daß - wenn irgendwelche
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Daten der durch den Zentrierungscode definierten Datengruppe,
ihrer Spaltenstellung und den zu zentrierenden Daten vorangehen oder auf diese folgen - die Zentrierung bezüglich der Spaltenstellung
erfolgt/ während die Zentrierung zwischen den Rändern erfolgen soll, wenn keine Daten dem Zentrierungscode vorangehen
oder auf den zentrierten Text folgen. Sobald diese Bestimmungen ausgeführt worden sind, wird an die Stelle des vorläufigen Zentrierungscodes
/ der ursprünglich im Puffer vorhanden war, ein permanenter ZentrJsrungscode gesetzt, und das die Spalte festle-.
gende Symbol, um die die Zentrierung erfolgen soll, wird gespeichert,
wenn die Zentrierung tatsächlich bezüglich dieser Spalte erfolgen soll, während der Hex-Code AO dafür eingesetzt wird,
wenn die Zentrierung zwischen den Rändern erfolgen soll. Somit sind bei einem darauffolgenden Wiedergabevorgang der Zentrierungscode, die Stelle, bezüglich der die Zentrierung erfolgen soll,
und die zentrierten Daten für das Verarbeitungsprogramm wohldefiniert, das bei einem Wiedergabevorgang ablaufen soll.
Zeilenzentrierung bei Wiedergabe
Das Programm zur Ausführung der Zeilenzentrierung bei Wiedergabe ist in einem vereinfachten Flußdiagramm in Figur 25B dargestellt.
Das in Figur 25B dargestellte Programm wird bei Ermittlung eines permanenten Zentrierungscodes ausgeführt, wenn ein zuvor
aufgezeichnetes Aufzeichnungsmedium abgespielt wird. Der Eintritt in das in Figur 2 5B dargestellte Flußdiagranm erfolgt an der mit
dem Oval 1855 bezeichneten Stelle mit der Angabe Wagenbewegung für Zentrierung. Dieses Programm geht -von der WLV-Schleife innerhalb
des in Figur 18 dargestellten Wiedergabe/Leerschritt/Vervielfältigungsprogramms aus, und zwar jedesmal wenn ein Zentrierungscode
ermittelt wurde und entsprechend dem im Sechseck 1121
angegebenen Erfordernis, daß die Ausführung der Funktion des Symbols in G7 erfolgen soll. Beim Beginn des in Figur 25B dargestellten
Flußdiagramms bewirkt das Programm zunächst, wie im Rechteck 1856 angegeben, die Einstellung des Zentrierungskenn-
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zeichens, das an der Registerstelle G6-6 gespeichert ist. Danach wird, wie im Rechteck 1857 angegeben, das Kennzeichen für Auslöseverschiebung,
das an der Speicherstelle GF-6 gespeichert ist, gelöscht, so daß dieses nach Abschluß dieses Programms nicht
mehr anhängig ist. Das Löschen dieses Kennzeichens ist hier geeignet, da das Programm erfordert, daß der Wagen in der Druckeinheit
zur Zentrierung bewegt wird und somit eine geeignete Verschiebung ohnehin erfolgt. Nachdem die Einstellung des Kennzeichens
und die den Rechtecken 1856 und 1857 zugeordneten Löschvorgänge abgeschlossen sind, bewirkt das Programm die Akkumulierung
der zu zentrierenden Daten. Dies geschieht so, wie im Rechteck 1858, in Raute 1859 und im Rechteck 1860 angegeben. Insbesondere
wird das nächste Symbol aus dem Lersepuffer herangeholt, wie dies
im Rechteck 1858 angegeben wird. Danach wird das Symbol, wie in Raute 1859 angegeben, daraufhin überprüft, ob es ein Hex-00-Zeichen
für das Ende einer Zeile oder einen Zentrierung-Unterbrechungspunktcode enthält, der im Zusammenhang mit Figur 25A definiert
wurde. Wenn keine dieser Bedingungen zutrifft, wie duch Pfeil 1861 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so hat das
Programm das Ende der zu zentrierenden Zeile nicht erreicht. Daher wird, wie im Rechteck 1860 angegeben, die Breite des herangeholten
Symbols aus dem Druckerdatenspeicher in Form von 0,21 mm-Stufen (1/120 Zoll) beschafft und an den Registerstellen H5 und
H4 akkumuliert. Danach wird in der durch Pfeil 1862 angedeuteten Weise eine Rückkehr zu dem Beschaffungsschritt eingeleitet, so
daß in einem geschlossenen schleifenförmigen Untervorgang, der
die HerbeiSchaffung des nächsten Symbols bewirkt, ermittelt wird,
ob ein Datenende oder ein Zentrierungsunterbrechungspunkt vorliegt,
und wenn durch diese überprüfung kein Datenende ermittelt wurde, so wird die Breite des herangeholten Symhis an den Registerstellen
H4 und H5 akkumuliert, und die Schleife wird weiter durchlaufen. Die Art und Weise, in der die Breite der Typeninformation
beschafft und an den Registerstellen H4 und 115 gespeichert
wird, entspricht genau dem im Zusammenhang mit den Unterstreichungsflußdiagrammen
beschriebenen Vorgang und soll daher nicht erneut beschrieben werden.
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Wenn durch die in Raute 1859 angegebene überprüfung ein Unterbrechungspunkt
ermittelt wurde, so wurde das Ende der Daten erreicht. Daher wird, wie durch Pfeil 1863 mit der Bezeichnung "Ja"
angedeutet, der Anzeiger des Lesepuffers um eins heruntergesetzt, so daß er erneut die Adresse des Unterbrechungspunktes widerspiegelt,
wie im Rechteck 186 4 angegeben. Sobald dies erfolgt ist, wird der Anzeiger an eine Stelle entsprechend dem Zentrierungscode zurückgesetzt. Dies erfolgt, wie im Rechteck 1865 angegeben,
durch Zurücksetzen des Lesepuffer-Anzeigers und Heranziehen des dadurch adressierten Typencodes. Danach wird, wie in Raute 1866
angegeben, das herbeigeholte Symbol daraufhin überprüft, ob es
einem Zentrierungscode entspricht. Wenn kein Zentrierungscode ermittelt wurde, wie durch Pfeil 1867 mit der Bezeichnung "Nein"
angegeben, so erfolgt eine Rückkehr zu dem im Rechteck 1865 angebenen
Zurücksetzungsschritt, so daß die Zurücksetzung des Puffer-Anzeigers in Rückwärtsrichtung weitergeht, bis tatsächlich eine
Rückkehr zur Stelle des Zentrierungscodes erfolgt ist.
Sobald der Zentrierungscode ermittelt wurde, wie durch Pfeil 1868 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so werden der Zentrierungs-.code
und das zweite Symbol an den Registerstellen G7 und G4 gespeichert, wobei daran erinnert werden soll, daß das zweite nun
in G4 gespeicherte Symbol entweder eine Spaltenstellung darstellt, um den die Zentrierung erfolgen soll, oder das Symbol Hex AO,
welches anzeigt, daß die Zentrierung zwischen dem linken und rechten Rand erfolgen soll. Sobald dies geschehen ist, werden die
Registerstellen G1 und GO auf eine negative Größe eingestellt,
die der halben Breite der zu zentrierenden Information entspricht, welche an den Registerstellen H4 und H5 akkumuliert ist. An dieser
Stelle wird also der Zentrierungscode im Arbeitsregister G7 gespeichert, die Spaltenstellung, um die die Zentrierung erfolgen
soll, bzw. der AO-Code wird an der Stelle G4 gespeichert, während eine negative, die halbe Breite der zu zentrierenden Daten darstellende
Größe an den Registerstellen G1 und GO gespeichert wird. Danach wird, wie in Raute 1871 angegeben, der an der Registerstelle
609828/0811·
GA gespeicherte Spaltenstellungscode daraufhin überprüft, ob er
gleich dem Hex-AQ-Code ist, der eine Zentrierung zwischen dem
rechten und linken Rand festlegt.
Wenn die Zentrierung zwischen dem rechten und linken Rand erfolgen
soll, wie durch Pfeil 1872 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet,
so bewirkt das Programm danach, wie im Rechteck 1873 angedeutet, die Berechnung der Mittelstellung, bezüglich der die
Zentrierung erfolgen soll, und zwar in Schritten von 0,21 mm (1/120 Zoll). Bei einer Zentrierung zwischen dem linken und rechten
Rand wird dies berechnet, indem die Hälfte der Summe des rechten und des linken Randes mit einer Größe multipliziert wird,
die gleich der Schrittbreite einer Spalte ist, wie im Rechteck 1873 angegeben. Wenn jedoch die in Raute 1871 angegebene Überprüfung
bezüglich der Zentrierung zwischen den Rändern negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1874 angedeutet, so wird die Stelle,
bezüglich der die Zentrierung erfolgen soll, so ausgerechnet, wie dies im Rechteck 1875 angegeben ist. Danach wird die Mittelstellung
in 0,21 mm-Schritten (1/120 Zoll) berechnet, indem die Stelle, bezüglich der die Zentrierung erfolgen soll, zu dem anfänglich
in Bezug auf den linken Rand eingestellten linken Rand addiert wird und die dadurch erhaltene Größe mit der Spaltenschrittbreite
multipliziert wird.
Sobald die Mittelstellung gemäß Rechteck 1873 bzw. 1875 berechnet worden ist, so wird die Wagenanfangsstellung berechnet, wie
im Rechteck 1876 angegeben. Dies erfolgt, indem von der nach Schritt 1873 oder 1875 berechneten Mittelstellung eine Hälfte
der nun an den Registerstellen G1 und GO gespeicherten Mittendatenbreite subtrahiert wird, und zwar in dem im Rechteck 1870
angegebenen Schritt. Da diese Größe als Negativwert gespeichert war, kann sie direkt ohne Vorzeichenwechsel subtrahiert werden.
Danach wird die Hälfte einer Spaltenbreite zu dem erhaltenen Wert hinzuaddiert, so daß der so berechnete Anfangspunkt zu einer
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Stellung berechnet wurde, die die Zentrierung vom Mittelpunkt der Spalte aus wiedergibt. Danach wird, wie im Rechteck 1877 angegeben,
der Wagen an die Anfangsstellung verschoben, die in Übereinstimmung mit dem im Rechteck 1876 angegebenen Schritt berechnet
wurde, und danach erfolgt, wie im Oval 1878 angegeben,
eine Rückkehr zur WLV-Schleife.
Bei der Rückkehr zur WLV-Schleife wurde der an der Registerstelle G7 gespeicherte Zentrierungscode verarbeitet, und die Verarbeitung
des zu zentrierenden Textes erfolgt in der üblichen Weise; wenn jedoch der Wagon im Drucker bereits an die zugehörige
Anfangsstellung verschoben wurde, so werden diese Daten in zentrierter Form ausgedruckt. Falls darauffolgende Zentrierungscodes in der Zeile angetroffen werden, so erfolgt erneut eine
Aufzweigung zum Wiedergabe-Zentrierungsprogramm von Figur 25B.
Sobald also ein Zentrierungscode bei der Verarbeitung innerhalb des im Zusammenhang mit Figur 18 beschriebenen Wiedergabe/Leerschritt/Vervielfältigungsmodus
angetroffen wird, so erfolgt eine Aufzweigung zu dem in Figur 25B dargestellten Flußdiagramm. Sobald
dieses Programm beginnt., wird die Breite der zu zentrierenden Daten berechnet, der Zentrierungspunkt wird festgelegt, und
danach wird eine Druck-Anfangsstelle für den Druckvorgang berechnet, der den zu zentrierenden Daten zugeordnet ist. An dieser
Stelle wird der Wagen zu der Druck-Anfangsstellung verschoben, die berechnet wurde, und danach geht die Verarbeitung innerhalb
der WLV-Schleife weiter, so daß die. zu zentrierenden Daten in zentrierter Weise ausgedruckt werden.
Es wird nun Bezug genommen auf Figur 26, die ein Flußdiagramm
zur Darstellung einer programmierten Folge von Vorgängen für die Zentrierung von Daten und Präsentierung von statistischen
Daten in Rechtsausrichtung-Format während eines Wie<£rgabevorgangs
zeigt. Die Spaltenzentrierung und die Rechtsausrichtung-Formatierung
ermöglichen es der Bedienungsperson rechts auszurichtende oder bezüglich einer Spalte zu zentrierende Daten während eines
609828/08 11-
Aufzeichnungsvorganges an einer Stelle einzugeben, die dem linken Teil einer festgelegten Spalte entspricht, so daß zu keinem
Zeitpunkt zeitraubende Rückschritte erforderlich sind, um die erforderliche Stellung bei der Eingabe zu erreichen. Danach
wird bei der Wiedergabe des Aufzeichnungsmediums das rechts auszurichtende
bzw. bezüglich einer Spalte innerhalb der festgelegten Spalten zu zentrierende Material automatisch in Übereinstimmung
mit dem Programm von Figur 26 formatiert, so daß die festgelegten Daltenspalten in der gewünschten Anordnung präsentiert
werden, ohne daß detaillierte Formatierungsschritte von der Bedienungsperson ausgeführt werden müssen. Da Spaltenzentrierung
und Rechtsausrichtung-Formatierung in derselben gegebenen Informationszeile
einander ausschließen, kann das in Figur 26 gezeigte Flußdiagramm zur Erläuterung beider Programme verwendet werden.
Es wird daran erinnert, daß sowohl für Rechtsausrichtung als auch für Spaltenzentrierungsfunktion die Bedienungsperson zunächst
Spalten festlegen muß durch Einstellung der regulären Tabulatorzeichen zur Festlegung der linken Seite jeder Spalte und
Einstellung der speziellen Tabulatorzeichen durch Niederdrücken der Code- und Tabulatortasten, um die rechte Seite jeder Spalte
festzulegen. Ferner soll daran erinnert werden, daß der linke Rand auch dazu verwendet werden kann, um die linke Seite einer
Spalte festzulegen. Sobald die Spalten wie zuvor beschrieben festgelegt wurden, so kann die Bedienungsperson einfach die Aufzeichnung
der Information eingeben, die in einem Format mit Spaltenzentrierung oder Rechtsausrichtur.g im Wiedergabebetrieb ausgedruckt
werden soll, und zwar ohne irgendwelche zeitraubenden Vorgänge, wie beispielsweise Abstandsbildung, Rückschritte oder
dergleichen. Für jede Zeile, in der eine Spaltenzentrierungsfunktion erfolgen soll, braucht die Bedienungsperson nur den
Spaltenzentrierungscode festzulegen, d.h. Codetaste plus y am linken Rand. Danach bewirkt das Niederdrücken der Tabulatortaste
eine geeignete Ausrichtung des Wagens am Anfang der Spalte, und die bezüglich der Spalte zu zentrierenden Daten werden so einge-
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geben, daß sich eine Ausrichtung am linken Teil der festgelegten Spalte ergibt. Unter diesen Umständen braucht also die Bedienungsperson
nur den Spaltenzentrierungscode/ Spaltentabulator, Dateneingabe und Tabulator für die nächste Spalte einzugeben. In ähnlicher
Weise braucht für Rechtsausrichtungsfunktionen kein spezieller Code am Anfang einer Zeile eingegeben zu werden, und die
Bedienungsperson braucht nur den Tabulator auf den Anfang der Spalte einzustellen, Spaltendaten einzugeben, die danach am linken
Rand der festgelegten Spalte ausgerichtet werden sollen, und dann die Tabulatoreinstellung für die nächste Spalte vorzunehmen,
an der ein ähnlicher Vagang erfolgt, bis für alle Spalten innerhalb
dieser Zeile die Spaltendaten mit Rechtsausrichtung eingegeben wurden. Da die Rechtsausrichtungsfunktibn sich im wesentlichen
auf die Formatierung von statistischen Daten bezüglich des linken Randes der in Linksrichtung festgelegten Spalte bezieht, muß
die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson darauf gerichtet werden, daß sämtliche numerischen Daten dieselbe Anzahl von kennzei.chEnden
Daten in jeder Spalte aufweisen, um eine geeignete Anzeigefunktion zu erfüllen. Diese Besonderheit gehört jedoch zu der
Art der eingefügten Daten, und da der Einsatzpunkt c.m linken Rand
jeder festgelegten Spalte erfolgt, ist die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson nicht erfaderlieh im Zusammenhang mit Rückführungs-
oder Abstandsfunktionen, die zur Formatierung der Daten
innerhalb der Spalten erforderlich sind. Die Bedienungsperson stellt also in jedem Falle den Tabulator auf den Anfang der Spalte
und gibt Daten ein, und bei der Wiedergabe der zuvor aufgenommenen
Aufzeichnungsmedien werden diese Daten in geeigneter Form zwischen den Spalten angezeigt, entweder zentriert im Zusammenhang
mit dem Spaltenzentrierungscode oder mit Rechtsausrichtung, die für statistische Informationen erforderlich ist, und
dies geschieht direkt aufgrund der in Figur 26 dargestellten Programmsteuerung.
Aus Figur 26 ergibt sich somit,daß das gezeigte Flußdiagramm an
der Stelle des Ovals 1880 mit der Bezeichnung "Bewegung Rechtsausrichtung" beginnt. Der tatsächliche Beginn dieses Programms er-
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- β^4 *-
folgt während der Verarbeitung innerhalb der WLV-Schleife der
Wiedergabe, Auslassungs- und Vervielfältigungsroutine an der Stelle entsprechend dem Endteil der im Sechseck 1111 angegebenen
Programmschritte, in denen die Bearbeitungssteuerung-Stoppzustände
ausgewertet werden. Danach durchläuft das Programm die dem Flußdiagramm in Figur 26 zugeordneten Zustände und geht dann über
zur Auswertung von Unterstreichungsvorgängen und dergleichen.
Wenn das in Figur 26 gezeigte Flußdiagramm an der Stelle des
Ovals 1880 beginnt, so bewirkt das Programm zunächst, wie in
Raute 1881 angegeben, eine überprüfung, ob das Spaltenzentrierungskennzeichen
für die gerade verarbeitete Informationszeile gesetzt wurde. Es soll daran erinnert werden, daß bei Spaltenzentrierung
eine kodierte Spaltenzentrierungsfunktion zu Anfang jeder Zeile eingegeben wird, für die Daten bezüglich einer Spalte
zentriert werden sollen, während bei Rechtsausrichtung kein Definitionssymbol am Anfang der Zeile erforderlich ist. Ferner
wird bei jeder Verarbeitung einer kodierten Spaltenzentrierungsfunktion während eines Wiedergabevorganges das an der Registerstelle
G6-6 gespeicherte Spaltenzentrierungsikennzeichen gesetzt.
Die in Raute 1881 angegebene Überprüfung legt also fest, ob eine Verarbeitung innerhalb des in Figur 26 gezeigten Programms erfolgen
soll, in Übereinstimmung mit den für ein Spaltenzentrierungsprogramm auferlegten Baäingungen oder mit den Bedingungen für
ein Rechtsausrichtungsprogramm. Wenn kein Spaltenzentrierungskennzeichen gesetzt wurde, wie durch Pfeil 1882 mit der Bezeicb nung
"Nein" angedeutet, so erfolgt daher eine Verarbeitung nach dem Rechtsausrichtungsprogramm, während im umgekehrten Fall, wenn
also das Spaltenzentrierungskennzeichen gesetzt wurde, wie durch Pfeil 1883 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, eine Verarbeitung
nach dem Spaltenzentrierungsprogramm erfolgt; sobald die in Raute 1881 angegebene Überprüfung erfolgt ist, neigt die Verarbeitung
zum Zwecke der Rechtsausrichtung von Informationen oder zur Spaltenzentrierung von Informationen dazu, mit vollständig unabhängigen
Zeilen fortzufahren.
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- Qfr -
Das Spaltenzentrierungsprogramm soll zuerst diskutiert werden, und danach soll zum Rechtsausrichtungsprogramm übergegangen werden,
dem der Pfeil 1882 mit der Bezeichnung "Nein" zugeordnet
ist. Wenn die überprüfung bezüglich der Einstellung des Spaltenzentrierungskennzeichens,
wie in Raute 1881 angegeben, zu einem positiven Ergebnis führt, wie durch Pfeil 1883 mit der Bezeichnung
"Ja" angedeutet, so überprüft das Spaltenzentrierungsprograitim zunächst,
ob der Beginn einer Spalte vorliegt, an der eine Verarbeitung gemäß einem Spaltenzentrierungsprogramm erforderlich sein
kann. Wenn noch keine Verarbeitung am Spaltenbeginn erfolgt, so kann sofort ein Austritt aus dem Spaltenzentrierungsprogramm erfolgen,
bis der Rand einer Spalte tatsächlich ermittelt wurde. Wie im Rechteck 1884 angegeben, wird also das letzte ausgeführte
Symbol aus dem Lese/Schreibpuffer beschafft und gemäß der Angabe in Raute 1885 daraufhin überprüft, ob es sich um ein Tabulatorzeichen
handelt, welches die Festlegung der linken Spaltenstellung bewirkt. Obwohl dies in Raute 1885 nicht angegeben ist, bewirkt
ein Zentrierungscode (COL) oder der linke Rand ebenfalls eine Festlegung eines Spaltenrandes, und wenn also einer dieser beiden
Codes vorliegt, so führt die in Raute 1885 angegebene überprüfung
zu einem positiven Ergebnis.
Wenn die in Raute 1885 angegebene Überprüfung zu einem negativen
Ergebnis führt, wie durch Pfeil 1886 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, εο ist es ersichtlich, daß keine Eingabe an seinem
linken Teil erfolgte. Daher kann, wie durch Pfeil 1886 und Oval 1887 angedeutet, ein Austritt und eine Rückkehr zum Wiedergabe/
Leerschritt/Vervielfältigungsmodus erfolgen, zur weiteren Analyse und Ausführung des Symbols in G7. Wenn jedoch die in Raute 1885
angegebene überprüfung zu einem positiven Ergebnis führt, wie durch Pfeil 1888 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wurde
der linke Teil einer Spalte eingegeben. Daher wird, wie im Rechteck 1889 angegeben, der letzte aus dem Lesepuffer ausgelesene
Symbolcode herangeholt, wie im Rechteck 1889 angegeben. Dies geschieht, damit gewährleistet ist, daß der letzte ausgeführte Code
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aus dem Lese/Schreibpuffer, der in Schritt 1884 beschafft und
gemäß Raute 1885 überprüft wurde zur Anzeige, daß möglicherweise
eine Spalte eingegeben wurde, tatsächlich aus der Aufnahme und danach aus dem Lesepuffer ausgelesen wurde, statt daß es sich um
ein Symbol handelt, das über die Tastatur eingefügt wurde. Sobald also dieses Symbol beschafft worden ist, wie im Rechteck 1889
angegeben, wird es gemäß Raute 1890 daraufhin überprüft, ob es
einem Tabulatorzeichen oder Zentrierungscode oder dem linken Rand entspricht, wie zuvor im Zusammenhang mit der überprüfung
gemäß Raute 1885 erwähnt wurde. Wenn das im Zusammenhang mit Raute
1885 überprüfte Tabulatorzeichen aus der Tastatur eingesetzt wurde, so führt die in Raute 1890 angegebene Überprüfung zu einem
negativen Ergebnis, wie durch Pfeil 1891 angegeben, und somit
legt das gerade verarbeitete Symbol nicht den Anfangsteil einer Spalte fest, die während des Aufzeichnungsvorgangeε festgelegt
wurde. Wie durch Pfeil 1891 angedeutet und im Oval 1887 angegeben, erfolgt daher eine Rückkehr zum Wiedergabe/Leerschritt/Vervielfältigungsprogramm
zur weiteren Analyse und Ausführung des Symbols in G7.
Falls es sich jedoch bei dem zuletzt aus dem Lesepuffer ausgelesenen
Code um ein .Tabulatorzeichen oder dergleichen handelt, so
führt die in Raute 1890 angegebene überprüfung zu einem positivei
Ergebnis, wie durch Pfeil 1892 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet. Unter diesen Umständen führt das Spaltenzentrierungsprogramm
zusätzliche derart berechnete Überprüfungen durch, daß gewährleistet ist, daß nur kompatible Verarbeitungsvorgänge für den
Verarbeitungsvorgang eingestellt wurden und bewirkt dann eine überprüfung, ob die Verarbeitung tatsächlich innerhalb einer
Spalte ei-folgt. Wie in Raute 1893 angegeben, überprüft das Programm
danach insbesondere die Voraussetzung, daß ein Wiedergabebetrieb tatsächlich eingestellt wurde und daß somit eine Verarbeitung
innerhalb des Wiedergabe/Leerlauf/VervielfäMgungsprogramms nicht als eine Funktion eines Auslassungs- oder Vervielfältigungsbetriebsmodus
eingeleitet wurde. Wenn die in Raute 1893
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angegebene überprüfung negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1894
mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird eine Rückkehr zum Wiedergabe/Leerschritt/Vervielfältigungsprogramm eingeleitet/
wie in Raute 1887 angegeben. Wenn jedoch Wiedergabebetrieb eingestellt wurde, wie durch Pfeil 1895 mit der Bezeichnung "Ja"
angedeutet, so überprüft das Programm danach, ob der Wiedergabebetrieb während eines Ausrichtungs- oder Randsteuerungs-Bearbeitungsmodus
erfolgt, wie in Raute 1896 angegeben. Da diese beiden
Betriebsweisen inkonsistent sind mit einer Spaltenzentrierung oder mit einem Rechtsausrichtung-Wiedergabevorgang, erfolgt, wenn
wie durch Pfeil 1897 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet sich ein positives Ergebnis einstellt, eine Rückkehr zur Abrufroutine,
v/ie im Ovcil 1887 angegeben. Wenn jedoch weder ein Ausrichtungsnoch
ein Randsteuerungsvorgang abläuft, wie durch Pfeil 1898 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so geht das Programm danach
zu der Überprüfung über, ob eine Verarbeitung innerhalb einer Spalte tatsächlich erfolgt.
Dies geschieht, wie im Rechteck 1899 angegeben, indem das nächste Tabulatorzeichen oder spezielle Tabulatorstoppzeichen aus dem Tabulatorregister
herausgeholt wird, welches im RAM-Speicher recht!··,
von der vorliegenden Wagenstellung gespeichert ist. Das Tabulatorregister ist an den Speicherstellen 200 - 227 des RAM-Periphärspeichers
angeordnet; wenn die nächste identifizierte Tabulatorstelle diejenige ist, die einem speziellen Tabulatorzeichen
zugeordnet ist, so erfolgt gerade eine Verarbeitung innerhalb einer Spalte, die auf der linken Seite durch ein Tabulatorsymbol,
einen Spaltenzentrierungscode oder den linken Rand und das spezielle Tabulatorsymbol festgelegt ist, das rechts von der Stelle
festgelegt ist, wo die Verarbeitung gerade erfolgt. Sobald das nächste Tabulatorsymbol oder rechts von der vorliegenden Wagenstellung
eingestellte Tabulatorstoppzeichen beschafft wurde, wie im Rechteck 1899 angegeben, wird das erhaltene Bitpaar gemäß der
Angabe in Raute 1900 daraufhin überprüft, ob eh spezieller Tabulatorcode vorliegt. Wenn kein spezieller Tabulatorcode ermittelt
wurde, wie durch Pfeil 1901 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet,
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so erfolgt keine Verarbeitung innerhalb einer Spalte, und es erfolgt daher eine Rückkehr zur Abrufroutine, wie im Oval 1887
angegeben. Wenn jedoch ein spezielles Tabulatorsymbol vorhanden ist, wie durch Pfeil 1902 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet,
so wurde tatsächlich eine Spalte ermittelt, und somit muß die Breite der darin zu zentrierenden Information ermittelt werden.
Dies geschieht, indem zuerst der Lesepuffer-Anzeiger hinter dem
gerade verarbeiteten Symbol zurückgesetzt wird, wie im Rechteck 1903 angegeben, und danach der Lesepuffer-Anzeiger hochgesetzt
wird und ein Symbol herbeigeholt wird, wie im Rechteck 1904 angegeben.
Sobald das Symbol beschafft wurde, wird es gemäß der Angabe in Raute 1905 daraufhin überprüft, ob ein Zentrierungsunterbrechungspunkt
vorliegt. Zentrierungsunterbrechungspunkte können in der vorliegenden Beschreibung definiert werden als Wagenumkehr,
irgendein Tabulatorzeichen oder ein Zentrierungscode, und es soll betont werden, daß die Ermittlung eines Zentrierunysunterbrechungspunktes
oder eines Hex-00-Codes, der das Ende des Inhalts des Puffers anzeigt, das Ende der zu zentrierenden Daten
angibt. Wenn kein Zentrierungsunterbrechungspunkt oäar Datenende durch die in Raute 1905 angegebene Überprüfung ermittelt wird,
wie durch Pfeil 19.06 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird die Typenbreite für das beschaffte Symbol berechnet, wie
dies im Rechteck 1907 angegeben ist, und an der Registerstelle H5 und H4 gespeichert, in genau derselben Weise, als ob dieser
Schritt in Verbindung mit den zuvor beschriebenen U η terstreichungs- oder Zentrierungsvorgängen erfolgen würde. Sobald dies
erfolgt ist, wie durch Pfeil 1908 angegeben, erfolgt eine Rückkehr zu dem im Rechteck 1904 angegebenen Schritt, so daß der
Lesepuffer-Anzeiger erneut hochgesetzt werden kann und das angezeigte Symbol herangeholt und überprüft werden kann. Es wird deutlich,
daß durch diesen Schleifenvorgang der Lesepuffer in -Vorwärtsrichtung vom Anfang der Spalte an bis zu einem Zentrierungsunterbrechungspunkt
oder dem Ende des Puffers abgetastet wird, und während jedes Symbol abgetastet und herangeholt wird, wird
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seine Breite berechnet und an den Registerstellen H4 und H5 gespeichert,
wie im Rechteck 1907 angegeben. Bei Ermittlung eines Zentrierungsunterbrechungspunktes oder des Endes des Pufferinhalts
gemäß der Überprüfung nach Raute 1905 wurde also die gesamte Breite der innerhalb der Spalte zu zentrierenden Daten berechnet
und an den Registerstellen H4 und H5 gespeichert.
Wenn ein Zentrierungsunterbrechungspunkt oder das Ende der Typeninformation
im Puffer durch den in Raute 1905 angegebenen Schritt
ermittelt wurde,, wie durch Pfeil 1909 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wurde die Gesamtbreite der zu zentrierenden Daten
berechnet und an den Registerstellen H5 und H4 gespeichert.
Nachdem der Zentrierungsunterbrechungspunkt oder das Datenende bestimmt wurde, wie durch Pfeil 1909 angedeutet, muß die Druck-Startstellung
zum Ausdrucken der zu zentrierenden Daten mit zentriertem Format innerhalb der festgelegten Spalten berechnet
werden, und danach muß der Wagen zu der Druck-Startstellung verschoben
werden, so daß eine Rückkehr zur Verarbeitung innerhalb der WLV-Schleife erfolgen kann. Dies geschieht, indem zuerst der
Anzeiger für den Lesepuffer, wie im Rechteck 1910 angegeben, zurückgestellt wird auf die Stellung des gerade verarbeiteten Syribols
oder die Anfangsstellung, an der sich der Anzeigerzähler vor der Berechnung der zu zentrierenden Breite in der durch die
Rechtecke 1904 und 1907 sowie Raute 1905 angegebenen Spalte befand. Sobald der Anzeiger für den Lesepuffer zurückgestellt worden
ist, wie durch Rechteck 1910 angedeutet, wird eine Hälfte der Breite der innerhalb der an den Registerstellen H5 und H4 gespeicherten
Spalte zu zentrierenden Information in due Registerstellen
G1 und GO eingegeben, wie im Rechteck 1911 angegeben. Danach wird, wie in Raute 1912 angegeben, die Breite der zu zentrierenden
Daten, die an den. Register stellen H5 und H4 gespeichert ist,
daraufhin überprüft, ob diese Breite gleich Null ist. Wenn die Breite der zu zentrierenden Daten gleich O ist, wie durch Pfeil
1913 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so sind innerhalb der
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ermittelten Spalte keine Daten zu zentrieren. Daher erfolgt, wie durch Pfeil 1913 und Pfeil 1914 angedeutet, eine Rückkehr zu der
im Oval 1887 angegebenen Abrufroutine.
Wenn Daten zentriert werden sollen, wie durch Pfeil 1915 mit der
Bezeichnung "Nein" angedeutet, so muß nun die Anfangsstellung zum Ausdrucken der zu zentrierenden Daten berechnet werden. Dies
geschieht, indem zuerst die Spezialtabulator-Wagenstellung beschafft wird, eins subtrahiert wird und das Ergebnis als Ende
der Spaltenstellung an der Registerstelle G2 gespeichert wird, wie im Rechteck 1916 angegeben. Bei der im Rechteck 1916 angegebenen
Berechnung muß berücksichtigt werden, daß die Eins von den Viagenstellungen subträrLert wird, die dem speziellen Tabulatorzeichen
zugeordnet sind, da die von der Logik der Bedienungsperson auferlegte angenommene Absicht darin besteht, daß das tatsächliche
Ende der Spaltenstellung als spezielles Tabulatorzeichen behandelt wird und somit eine Stellung davor die letzte zu
Zentrierungszwecken zu beachtende Stellung ist, da nicht beabsichtigt ist, daß ein Druckvorgang am Endpunkt der Snalte erfolgt.
Sobald die Endstellung der Spalte berechnet und an der Registerstelle G2 gespeichert wurde, wie im Rechteck 1916 angegeben, so
geht das Programm -dazu über, die Mittelstellung zu berechnen, indem zur Hälfte des Betrages der Spaltenendstellung, die an der
Registerstelle G2 gespeichert ist, die durch das Tabulatorzeichen angegebene Spaltenanfangs stellung hinr-uaddiert wird, die der an
der Registerstelle HA gespeicherten vorliegenden Wagenstellvng entspricht, multipliziert mit der Spaltenschrittbreite, wie im
Rechteck 1917 angegeben. Sobald die Mittelstellung für die Spalte berechnet wurde, wie im Rechteck 1917 angegeben, wird die Druck-Wagenstartstellung
berechnet, wie im Rechteck 1918 angegeben,
durch Subtraktion einer Hälfte der als negative Größe an der Registerstelle G2 gespeicherten Datenbreite von der Mittenstellung
und Hinzuaddieren einer Hälfte der Spaltenbreite für den geeigneten verwendeten Abstand. Danach wird, wie im Rechteck 1917 ange-
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geben, der Wagen'an die Druck-Startstellung verschoben, die berechnet
wurde, wie dies im Rechteck 1918 angegeben ist. Da die Wagenstellung zur Zentrierung der Datenbreite in der Spalte nun
erreicht worden ist, kehrt das Programm, wie durch Pfeil 1920
angezeigt, zu der im Oval 1887 angegebenen WLV-Schleife zurück, so daß dabei der Druckvorgang der zu zentrierenden Daten tatsächlich
ausgeführt werden kann.
Der sich auf die Spaltenzentrierung beziehende Teil der Figur 26 wirkt also in Abhängigkeit von einem Spaltenzentrierungskennzeichen,
das am Anfang einer Zeile eingesetzt wurde, um zu ermitteln, ob sich der Drucker an dem Anfangst.eil einer festgelegten
Spalte befinden kann. Sobald ermittelt wurde, daß der Anfangsteil einer festgelegten Spalte vorliegen kann, so wird der
Lesepuffer überprüft, um sicherzustellen, daß das Tabulatorsymbol oder dergleichen zur Festlegung dieser Stellung darauf ausgelesen
wurde und nicht aus der Tastatur, und bewirkt danach eine
überprüfung, ob eine Spalte tatsächlich angegeben wurde. Sobald
ermittelt ist, daß eine Spalte festgelegt wurde, so v/ird die
Breite der in dieser Spalte zu zentrierenden Daten berechnet, ebenso wie die Mittelstellung der Spalte, in der die Zentrierung
der Daten erfolgen soll. Sobald diese Schritte ausgeführt worden sind, wird die Startstellung zum Ausdrucken der innerhalb der
festgelegten Spalte in ein zentriertes Format zu bringenden Daten berechnet, und der Wagen im Drucker wird an diese Stelle verschoben,
so daß ein Ausdruckvorgang der zentrierten Daten im Wiedergabebetrieb automatisch unter Programmsteuerung erreicht wird,
ohne daß die Bedienungsperson irgendwelche detaillierten Ausrichtungsschritte während des Aufzeichnungsbetriebs ausführen
muß; sie braucht nur den Tabulator auf den Anfangsteil der Spalte einzustellen und danach die zu zentrierenden Daten am Anfang
der festgelegten Spaltenstellung einzugeben.
Der Teil des in Figur 26 dargestellten Flußdiagramms, welcher Rechtsausrichtung-Programme bei Wiedergabe betrifft, soll nun
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beschrieben werden. Sobald aus der WLV-Schleife ein Eintritt in
das in Figur 26 dargestellte Flußdiagramm erfolgt, und zwar an der durch das Oval 1880 bezeichneten Stelle, und die in Raute
1881 angegebene überprüfung bezüglich des gesetzten Zustandes
des Spaltenzentrierungskennzeichens negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1882 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so kann eine
Verarbeitung entsprechend einem Rechtsausrichtung-Betriebsmodus erfolgen, wenn Spalten definiert wurden und geeignete Spaltendaten
während eines AufzeichnungsVorganges zum Zweck des Ausdrukkens
mit Rechtsausrichtung eingegeben wurden.
Sobald das Rechtsausrichtung-Programm beginnt, wie durch Pfeil
1882 angedeutet, so bewirkt das Rechtsausrichtung-Wiedergabeprogramm
zu Anfang eine Überprüfung, ob eine Verarbeitung erfolgt oder innerhalb einer bestimmten Spalte erfolgen kann. Es erfolgt
eine Verarbeitung innerhalb einer Spalte, wenn das Rechtsausrichtung-Spaltenkennzeichen,
das sich an der Speicherstelle GA-1 befindet, gesetzt ist, während eine Spalte vorliegen kann, wenn
der Wagen sich am linken Rand befindet oder das letzte ausgeführte Symbol ein Tabulatorzeichen war. Es wird also, wie in Raute
1922 angegeben, der Zustand des Rechtsausrichtung-Spaltenkennzeichens daraufhin überprüft, ob es gesetzt ist. Es ist zwar kein
spezifischer Code erforderlich zur Festlegung einer Rechtsausrichtung-Programmfolge
bei Wiedergabe- oder Aufzeichnungsbetrieb, jedoch wird das Rechtsausrichtung-Spaltenkennzeichen unter Programmsteuerung in einer noch zu beschreibenden Weise gesetzt, sobald
ermittelt wurde, daß eine Spalte für den Rechtsausrichtungsvorgang vorhanden ist. In ähnlicher Weise wird dieses Kennzeichen,
wie ebenfalls weiter unten ersichtlich werden wird, jedesmal dann zurückgesetzt, wenn das Programm ermittelt, daß keine
Rechtsausrichtung-Spalte vorliegt oder ein Betriebsvorgang ausgeführt wurde, der mit einem Rechtsausrichtung-Wiedergaberaodus
inkonsistent ist. Wenn das Rechtsausrichtung-Kennzeichen gesetzt wurde, wie durch Pfeil 1923 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet,
so wird eine Anwesenheit innerhalb einer Spalte bestätigt, und
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somit erfolgt, wie durch Pfeil 1923 angedeutet, eine Aufzweigung
zu einem Teil des Programmablaufs, an dem eine mögliche Anwesenheit
in oder am Anfang einer Spalte bestätigt wird. Wenn jedoch das Rechtsausrichtung-Spaltenkennzeichen nicht gesetzt wurde,
wie durch Pfeil 1924 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das Programm danach, wie in Raute 1925 angegeben, ob
der Wagen im Drucker sich am linken Rand befindet. Wenn sich der Wagen am linken Rand befindet, wie durch Pfeil 1926 mit der Bezeichnung
"Ja" angedeutet, so erfolgt eine Aufzweigung in Richtung
des Pfeils 1923, da dies ausreicht, um die mögliche Anwesenheit
innerhalb einer Spalte zu definieren, da der linke Rand den linken Teil einer Spalte festlegen kann. Wenn jedoch weder das
Rechtsausrichtung-Spaltenkennzeichen gesetzt wurde noch sich der Wagen am linken Rand befindet, so ist es erforderlich, das iatzte
ausgeführte Symbol daraufhin zu überprüfen, ob es sich um ein Tabulatorzeichen handelt und danach sicherzustellen, daß dieses
Symbol au-3 dem Lesepuffer stammt, um zu ermitteln, ob der Anfangsteil
einer Spalte vorliegen kann. Wie im Rechteck 1928 angegeben, wird das letzte ausgeführte Symbol aus dem Lese/Schreibpuffer
herangeholt und gemäße der Angabe in Raute 1929 daraufhin überprüft, ob es einen Tabulatorcode enthält. Wenn die Anwesenheit
eines Tabulatorcodes bestätigt wird, wie durch Pfeil 1930 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird der letzte aus dem
Lesepuffer vor dem gerade ausgeführten Symbol ausgelesene Code herangeholt, wie im Rechteck 1931 angegeben, und dann gemäß der
Angabe in Raute 1932 daraufhin überprüft, ob ein Tabulatorcode vorhanden ist, um sicherzustellen, daß das im Zusammenhang mit
Raute 1929 identifizierte Tabulatorzeichen tatsächlich aus dem Lesepuffer ausgelesen wurde und nicht aus der Tastatur eingegeben
wurde. Die den Rechtecken 1928 und 1931 sowie Rauten 1929 und 19 32 zugeordneten Schritte werden in derselben Weise ausgeführt,
um dasselbe Ergebnis zu erhalten, wie bei den Verarbeitungsschritten nach den Rechtecken 1884 und 1888 sowie Rauten 1885 und
1890 in dem Teil dieses Flußdiagramms, das die Spaltenzentrierung betrifft, und somit braucht die Art und Weise ihrer Ausfüh-
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rung und ihr Zweck nicht erneut beschrieben zu werden. An dieser Stelle soll nur betont werden, daß die in den Rechtecken
1928 und 1931 sowie in den Rauten 1929 und 1932 angegebenen Schritte zur Definierung der möglichen Anwesenheit einer Spalte
dienen, indem überprüft wird, ob ein Tabulatorzeichen vorliegt,
um den linken Teil dieser Spalte festzulegen, und sobald ein Tabulatorζeichen definiert wurde, bewirkt das Programm eine Überprüfung,
ob dieses Tabulatorzeichen aus dem Lesepuffer stammt
und nicht aus der Tastatur eingegeben wurde.
Wenn die in Raute 1929 angegebene überprüfung bezüglich eines
Tabulatorzeichens oder die Überprüfung bezüglich eines aus dem Lesepuffer ausgelesenen Tabulatorzeichens gemäß Raute 1932 negativ
ausfällt, wie durch die Pfeile 19 33 bzw. 1934 mit der Bezeichnung
"Nein" angedeutet, so erfolgt keine Verarbeitung an einer Stelle, die den Anfangsteil einer Spalte festlegen kann,
und somit wird, wie durch Pfeil 1933 und Pfeil 1935 angegeben, das Rechtsausrichtung-Spaltenkennzeichen zurückgesetzt, selbst
wenn dies niemals gesetzt wurde, in der Art und Weise, wie dies im Rechteck 1936 angegeben ist, und danach wird, wie durch Pfeil
"B37 angedeutet, eine Rückkehr zur Abrufroutine in der vom Oval
1887 bezeichneten Weise eingeleitet.
Wenn die Ergebnisse der in Raute 1932 angegebenen Überprüfung
positiv ausfeilen, wie durch Pfeil 1938 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird die Anwesenheit einer möglichen Spalte zum
Zweck der Rechtsausrichtung bestätigt, und dieser selbe Punkt im Programm wird jedesmal dann direkt erhalten, wenn eine überprüfung
des gesetzten Zustandes des Rechtsausrichtung-Spaltenkennzeichens gemäß Raute 1922 und Pfeil 1923 positiv ausfällt
oder eine Überprüfung der Wagenstellung gemäß Raute 1925 die Anwesenheit
des Wagens am linken Rand anzeigt. Danach werden, wie in den Rauten 1939 und 1940 angegeben, die ablaufenden Systembetriebsvorgänge
überprüft, um zu gewährleisten, daß sich das System im Wiedergabebetrieb befindet und weder der Ausricht- noch
die Randsteuerungsvorgänge ablaufen. Die in den Rauten 1939 und
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1940 angegebenen Überprüfungen werden in derselben Weise durchgeführt
und aus denselben Gründen, die bereits im Zusammenhang mit den Überprüfungen nach den Rauten 1893 und 1896 im Spaltenzentrierungsteil dieses Flußdiagramms beschrieben wurden; an
dieser Stelle soll daher nur ausgeführt werden, daß bei negativem Ergebnis der in Raute 1939 angegebenen Überprüfung, wie durch
Pfeil 1941 angedeutet, oder positivem Ergebnis der in Raute 1940
angegebenen ■ Überprüfung, wie durch Pfeil 1942 angedeutet, das
Rechtsausrichtung-Spaltenkennzeichen zurückgesetzt wird, wie durch Pfeil 1935 und Rechteck 1936 angedeutet, und danach, wie
in Raute 1937 und Oval 1887 angegeben, eine Rückkehr zur Abrufroutine erfolgt. Wenn jedoch der Wiedergabevorgang abläuft, wie
durch Pfeil 1943 angedeutet, und der Ausricht- oder Randsteuerungsmodus nicht eingestellt wurde, wie durch Pfeil 1944 angedeutet,
so bewirkt das Programm danach eine Bestätigung der gerade erfolgenden Verarbeitung innerhalb einer Spalte.
Dies geschieht, wie im Rechteck 1945 angegeben,indem das nächste
Tabulatorsymbol oder spezielle Tabulatorstoppzeichen aus dem im RAM-Speicher beibehaltenen Tabulatorregister herangeholt wird,
das auf eine Stelle rechts neben der Wagenstellung gesetzt ist, und wie in Raute 19 46 angegeben, überprüft wird, ob es sich um
ein spezielles Tabulatorstoppsymbol handelt. Diese Schritte entsprechen
den im Rechteck 1899 und in Raute 1900 angegebenen Schritten derjenigen Programmteils, der die Spaltenzentrierung
betrifft, und man sieht, daß diese Schritte ausgeführt werden, um die Anwesenheit einer Spalte zur Rechtsausrichtung zu bestätigen.
Wenn kein spezielles Tabulatorsymbol ermittelt wurde, wie durch Pfeil 1947 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird
das Rechtsausrichtung-Spaltenkennzeichen zurückgesetzt, wie durch Rechteck 1936 angedeutet, und danach erfolgt eine Rückkehr zur
Abrufroutine, wie im Oval 1887 angegeben. Wenn jedoch die Anwesenheit eines speziellen Tabulatorsymbols zur Festlegung einer
Spalte zur Rechtsausrichtung bestätigt wurde, wie durch Pfeil
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25BQ381
1948 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird das Rechtsausrichtung-Spaltenkennzeichen
an der Registerstelle GA-1 gesetzt, wie im Rechteck 1949 angegeben. Danach kann das Programm zu Berechnungen
übergehen, die der Festlegung der Breite der rechts auszurichtenden Spaltendaten zugeordnet sind.
Sobald also das Rechtsausrichtung-Spaltenkennzeichen gesetzt wurde, wie im Rechteck 1949 angegeben und durch Pfeil 1950 angedeutet,
so bewirkt das Programm eine Heruntersetzung des Anzeigers für den Lesepuffer hinter das gerade verarbeitete Symbol,
so daß eine geeignete Anfangsstellung für die Berechnung der Breite der rechts auszurichtenden Spaltendaten erhalten wird, in
derselben Weise, wie dieser Schritt während des Spaltenzentrierungsteils dieses Programms im Zusammenhang nit Rechteck 1903 angewendet
wurde. Es wird also, wie im Rechteck 1951 angegeben, der Anzeiger für den Lesepuffer hinter das gerade verarbeitete Symbol
zurückgesetzt, und danach geht das Programm über zur Berechnung der Breite der rechts auszurichtenden Spaltendaten. Spaltendaten
sind definiert als irgendwelche Abstands-, Trennstrich- und numerische Symbole, einschließlich Bruchteile und der folgenden Symbole:
wie in Figur 26 gezeigt. Da also Nicht-Spaltendaten wie auch Spaltendaten durch den Tabulatoreinstellungsvorgang in eine Spalte
eingegeben worden sein können, muß die Breitenberechnung für Spaltendaten nur bezüglich dieser durchgeführt v/erden und einen
Aufzweigvorgang und eine Rückkehr zur WLV-Schleife jedesmal dann
bewirken, wenn Nicht-Spaltendaten innerhalb einer Spalte aufgefunden werden und keine Spaltendaten zuvor eingegeben wurden.
Dies kann typischerweise dann der Fall sein, wenn die Bedienungsperson Dollarwerte oder dergleichen in eine Spalte eingibt. Unter
diesen Umständen kann die Bedienungsperson den Tabulator auf den Anfang einer Spaltenstelle einstellen, ein Dollarzeichen einsetzen
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und danach die Zeilensymbole einschließlich des Dezimalpunktes,
welche den Betrag darstellen. Da das Dollarzeichen keinen Spaltendaten entspricht, bewirkt das geeignete Programm einen Ausdruckvorgang
des Dollarzeichens am Anfang der Spalte, während die den Betrag darstellenden Zeichen bezüglich des rechten Teils
dieser Spalte ausgerichtet werden sollen; dies geschieht mittels des Berechnungsprogramms für Spaltendaten innerhalb des vorliegenden
Flußdiagramms.
Insbesondere wird, wie im Rechteck 1952 angedeutet, die Berechnung
der Breite der Spaltendaten durchgeführt, indem der Lesepuffer-Anzeiger
hochgesetzt wird und das dort angezeigte Symbol herangeholt wird. Danach wird, wie in Raute 1953 angegeben, das
herangeholte Symbol daraufhin überprüft, ob es Spaltendaten darstellt. Falls dies zutrifft, wie durch Pfeil 1954 mit der Bezeichnung
"Ja" angedeutet, so wird die Breite dieser Daten berechnet und an den Registerstellen H5 und H4 hinzuaddiert, an
denen die Akkumulierung in derselben Weise erfolgt, wie im Zusammenhang mit Rechteck 1907 beim Spaltenzentrierungsprogramm beschrieben
wurde. Danach erfolgt, wie durch Pfeil 1956 angedeutet, eine Rückkehr zu dem im Rechteck 1952 angegebenen Schritt, das
Symbol wird ausgelesen und daraufhin überprüft, ob Spaltendaten vorliegen, wie in Raute 1953 angegeben. Auf diese Weise wird
die Breite der Spaltendaten an den Registerstellen H4 und H5 akkumuliert, bis die in Raute 1953 angegebene Überprüfung anzeigt,
daß ein Symbol ausgelesen wurde, das keine Spaltendaten darstellt.
Wenn die nach Raute 1953 durchgeführte überprüfung anzeigt, daß das
gerade überprüfte Symbol keine Spaltendaten darstellt, wie durch Pfeil 1957 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird der
Anzeiger für den Lesepuffer auf seine Anfangsstellung zurückgesetzt, wie im Rechteck 1958 angegeben, so daß die dort vorhandene
Verarbeitungsstelle wieder hergestellt wird, und zwar in derselben Weise, wie im Zusammenhang mit Rechteck 1910 bezüglich der
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Spaltenzentrierung nach diesem Flußdiagramm beschrieben wurde. Da die überprüfung bezüglich der Spaltendaten negativ ausfallen
kann, wenn keine Spaltendaten zentriert werden sollen, erfolgt danach, wenn das erste Symbol keine Spaltendaten darstellt, wie
bei dem Beispiel des Dollarzeichens oder am Ende von Spaltendaten,
deren Länge an den Registerstellen H4 und H5 gespeichert war, eine überprüfung des Programms gemäß Raute 19 59, ob die
Breite der an den Registerstellen H4 und H5 gespeicherten Spaltendaten
gleich Null ist. Falls das Ergebnis der nach Raute 1959 durchgeführten überprüfung positiv ausfällt, wie durch Pfeil 1960
mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so erfolgt eine Rückkehr zu dem Abrufprogramm, wie im Oval 1887 angedeutet, so daß keine
weitere Verarbeitung von rechts auszurichtenden Daten innerhalb dieses Programms erfolgt. Ein positives Ergebnis, wie durch
Pfeil 19GO angedeutet, kann bedeuten, daß keine Spaltendaten in
der festgelegten Spalte vorhanden sind oder nur, daß das in eine Spalte eingesetzte Anfangssymbol oder mehrere Symbole Nicht-Spaltendaten
darstellen, wie dies der Fall beim Dollarzeichen ist. Da jedoch unter diesen Umständen das Rechtsausrichtung-Spaltenzeichen
nicht zurückgesetzt wird und für jedes innerhalb der WLV-Schleife verarbeitete Symbol eine Rückkehr zu dieser Schleife
erfolgt, werden Typeninformationen, wenn keine Spaltendaten vorhanden sind, so ausgedruckt, als wenn keine Spalten vorhanden
wären, wobei dann die Stellung festgelegt wird durch den Punkt der Einfügung in das Aufzeichnungsmedium, während im Falle des
Dollarzeichens dieses am Anfang der von der Tabulatoreinstellung festgelegten Spalte ausgedruckt wird und danach, wenn echte Spaltendaten
verarbeitet werden, wird deren Breite akkumuliert, und diese werden während der darauffolgenden Wiederbeginne dieses
Programms mit Rechtsausrichtung verarbeitet.
Wenn die Breite der an den Stellen H5 und H4 akkumulierten Daten, welche die Spaltendatenbreite darstellen, nicht gleich 0 ist, wie,
durch Pfeil 1961 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so geht das Programm danach zur Berechnung der Anfangsstelle der rechts
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auszurichtenden Spaltendaten über und anschließend zur Verschiebung
des Wagens an die dafür geeignete Anfangsstelle. Wie im Rechteck 1962 angegeben, wird also der Zustand des an der Registerstelle
GF-6 gespeicherten Kennzeichens für Auslöseverschiebung überprüft, und falls dieses gesetzt wurde, so wird die Auslöseverschiebungsbreite
zu den an den Registerstellen H5 und H4 gespeicherten
Daten hinzuaddiert, um die für die Spaltendaten gespeicherte
Breite in geeigneter Weise zu vergrößern, so daß die Breite des Symbols widergespiegelt wird, dessen letzter Auslöseteil
noch nicht ausgeführt wurde. Danach wird, wie im Rechteck 1963 angegeben, die dem speziellen Tabulatorzeichen, das den
rechten Teil der Spalte darstellt, zugeordnete Stellungsinformation herangeholt und an der Registerstelle G2 gespeichert. Sobald
dies geschehen ist, wird, wie im Rechteck 1964 angegeben, die
Druck-Startstellung des Wagens berechnet, indem die durch die nun in G2 gespeicherte spezielle Tabulatorstelle festgelegte Wagenstellung
herangezogen wird und davon die Breite der rechts auszurichtenden Daten subtrahiert wird und zu diesem Wert eine
Hälfte der Druckspaltenbreite hinzuaddiert wird, um die geeignete Stellung für die rechts auszurichtenden Daten zu erreichen.
Sobald die Druck-Startstellung für die rechts auszurichtenden Daten berechnet wurde, wie im Rechteck 1964 angegeben, so wird
die ermittelte Stellung bezüglich der vorliegenden Wagenstellung überprüft, wie dies in Raute 1965 angegeben ist, um zu ermitteln,
ob diese Druck-Startstellung links von der vorliegenden Wagenstellung liegt. Falls dies zutrifft, wie durch Pfeil 1966 mit
der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so erfolgt gemäß Pfeil 1967 eine Rückkehr zum Abrufvorgang, und es beginnt der im Oval 1887 angegebene
Vorgang. Dies erfolgt deshalb, weil die vorliegende Wagenstellung diejenige Stellung ist, welche sich aus der Ausführung
des letzten verarbeiteten Tabulatorkennzeichens ergibt, und wenn also der Anfangspunkt links von der vorliegenden Wagenstellung
liegt, so überschreitet die Breite der Spaltendaten die Breite der dafür festgelegten Spalte. Unter diesen Umständen er-
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folgt keine Rechtsausrichtung der Daten, da angenommen wird,
daß eine fehlerhafte Eingabe vorlag. Wenn jedoch der berechnete Startpunkt nicht links neben der vorliegenden Wagenstellung
liegt, wie durch Pfeil 1968 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet,
so wird der Wagen an die an den Registerstellen G1 und GO gespeicherte Druck-Startstellung verschoben, wie im Rechteck
1969 angegeben, und danach wird, wie durch Pfeil 1970 und Oval 1887 angegeben, eine Rückkehr zum Abrufprogramm eingeleitet, so
daß die rechts auszurichtenden Spaltendaten in der WLV-Schleife von dem berechneten Anfangspunkt an mit Rechtsausrichtung ausgedruckt
werden können.
Es wird also deutlich, daß jedesnicil, wenn der Teil des in Figur
26 gezeigten Flußdiagramms beginnt, der sich auf die Rechtsaasrichtung bezieht, das tatsächliche oder mögliche Vorhandensein
einer Spalte überprüft und danach bestätigt wird. Danach wird die Breite der; Spaltendaten so berechnet, daß beim Vorliegen von
Nicht-Spaltendaten diese ignoriert werden, indem ein Austritt aus dem Programm erfolgt, und danach eine Rückkehr zu dem Programm
erfolgt, wenn Spaltendaten vorhanden sind, so daß die Breite der rechts auszurichtenden tatsächlichen Spaltendaten berechnet
werden kann; sobald die Breite der Spaltendaten berechnet worden ist, wird eir. Anfangspunkt zum Ausdrucken der mit Rechtsausrichtung
bezüglich der festgelegten Spalte auszudruckenden Spaltendaten berechnet,- und wenn der Anfangspunkt die Breite der festgelegten
Spalte nicht überschreitet, so wird der Wagen an den Anfangspunkt verschoben, und es v/ird das Wiedergabe/Leer schritt/Vervielfältigungsprogramm
erneut eingegeben. Bei Wiederbeginn des Wiedergabe/Leerschritt/Vervielfältigungsprogramms
werden die Spaltendaten in der gewöhnlichen Weise ausgedruckt, und aufgrund der unter
Programmsteuerung berechneten Anfangsstelle wird das letzte Symbol der Spaltendaten angenzend an die rechte Seite der festgelegten
Spalte ausgedruckt. Auf diese Weise können Spaltendaten, wie beispielsweise statistische Daten, automatisch mit Ausrichtung am
rechten Teil einer Spalte formatiert werden, ohne daß von einer
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Bedienungsperson besondere Ausrichtungsvorgänge durchgeführt werden
müssen. Die im Zusammenhang mit Figur 26 beschriebenen Rechtsausrichtung- und Spaltenzentrierungsprogramme bewirken also
eine geeignete Ausrichtung der formatierten Daten, gleich ob der Druckvorgang auf Zehn-Abstand, Zwölf-Abstand oder Proportionalabstand
eingestellt wurde.
"Auto-Liste"-Ausdruckmodus
In Figur 27 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung einer Programmfolge
von Vorgängen für einen Auto-Liste-Ausdruckmodus dargestellt, bei dem in Formatblöcken aufgezeichnete Formatinformationen
und beschreibende Informationen wahlweise ausgedruckt werden. Während jedes Aufzeichnungsvorganges kann ein Formatblock,
der Rand, Tabulatorzeichen und Aktenzeicheninformation enthält,
auf dem Aufzeichnungsmedium aufgenommen werden, um die Bedienungsperson in geeigneter Weise über den Inhalt und das Format der
vorliegenden Dokumentinformationen zu informieren, die in dem nachfolgenden Bleck aufgezeichnet sind. Dies geschieht bei Kassettenausführungen,
indem zuerst ein Blockzeichen oder ein Referenzcode aufgenommen wird und danach ein Formatcode (Codetaste +g)
aufgezeichnet wird, danach Rand und Tabulatorzeichen in gewöhnlicher
Weise eingesetzt werden, ein spezielles Wagenumkehrsymbol
eingegeben wird, um den Wagen zum linken Rand zurückzuführen und irgendwelche Titelinformationen innerhalb des Formatblocks aufgezeichnet
werden, wie beispielsweise eine Kurzfassung, die die Art der danach einzugebenden Informationen definiert. Bei Kartenausführungen werden keine Referenzcodes verwendet; der Formatblock
muß jedoch an einer Stelle eingegeben werden, der dem linken Rand entspricht, so daß er den Inhalt der aufgezeichneten
Zeile anführt. Normalerweise wird der Inhalt des Formatblocks nicht ausgedruckt, wenn nicht die Code-Drucktaste niedergedrückt
wurde. Wenn jedoch ein Formatblock ausgelesen wird, so wird die darin enthaltene Rand- und Tabulatorinformation dazu verwendet,
neue Rand- und Tabulatoreinstellungen in das System einzugeben.
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Die Techniken zur Aufzeichnung eines Formatblocks sind also sehr vorteilhaft sowohl bezüglich der Einfügung von Rand- und Tabulatoreinstellungen
aus dem Aufzeichnungsmedium als auch bezüglich der Beschreibung des Inhalts eines gegebenen Informationsblocks,
der auf diesem Aufzeichnungsmedium aufgenommen ist.
Der "Auto-Liste"-Druckvorgang, der unter Programmsteuerung eingeleitet
werden kann, geht aus von der Format- und Titelinformation, die in einem Formatblock auf eän Blockzeichen folgend und
vor dem ausgedruckten Text aufgezeichnet ist, um einen "Balken" bzw. eine Liste des Inhalts von zuvor aufgezeichneten Medien in
Abhängigkeit von der in Formatblöcken darauf aufgezeichneten Information zu bilden. Wenn also die Bedienungsperson einen Formatblock
mit der geeigneten Titelinformation aufzeichnet, so kann jedesmal, wenn der Inhalt des Aufzeichnungsmediums geändert wird
und dem Formatblock in Form eines Blockzeichens vorangeht oder bei Kartenausführungen diesen am linken Rand einleitet, auf das
Auto-Liste-Druckprogramm nach dem Flußdiagramm von Figur 27 zurückgegriffen v/erden, um der Bedienungsperson eine detaillierte
Liste der in einem gegebenen Aufzeichnungsmedium enthaltenen Information zur Verfügung zu stellen. Wenn also die Bedienungsperson
eine Liste des Inhalts von zuvor aufgezeichneten Aufzeichnungsmedien
wünscht, auf denen Formatblöcke in geeigneter Weise aufgezeichnet sind, so kann das Auto-Liste-Druckprogramm eingeleitet
werden, damit der Inhalt jedes Formatblocks nach einem Blockzeichen in Form einer Liste ausgedruckt wird, so daß die
Bedienungsperson leicht den Inhalt des zuvor gespielten Aufzeichnungsmediums ausmachen kann, ohne tatsächlich den Inhalt desselben
wiederzugeben.
Zur Einleitung eines Auto-Liste-Druckprogramms setzt die Bedienungsperson
die Einstellräder an der Tastatur auf Null, drückt die Code-Drucktaste und betätigt die Suchtaste, um die Eingabe
dieses Programms zu bewirken. Bei der Kartenausführung beginnt das Programm an der ersten Informationsspur unabhängig von der
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gerade vorliegenden Kopfstellung; bei Bandausführungen beginnt das Programm jedoch an der gerade vorliegenden Stelle des Mediums,
und somit muß zur Erzielung eines Auto-Liste-Ausdrucks für das gesamte Medium ein Suchvorgang bezüglich des anfänglichen Referenzcodes
eingeleitet werden, so daß das gesamte Medium zurückgespult werden muß. Der auf dem Medium aufgenommene Formatblock
besitzt typischerweise die Form, eines Zehn-Format-Codes, welcher
die Information als Formatblock identifiziert, und danach werden Informationen bezüglich des linken und rechten Randes aus dem
RAM-Speicher ausgelesen und aufgezeichnet, ebenso wie die danach aus dem RAM-Speicher ausgelesene Tabulatorinformation. Das Ende
der Tabulatorinformation wird durch den Code 9F angezeigt, welcher hier zur Festlegung des Endes des Tabulatorfeldes dient.
Spezielle i.iit Querstrichen ausgedruckte Tabulatorzeichen werden
danach aus dem RAM-Speicher ausgelesen und aufgezeichnet, und darauf folgt erneut der Code 9F. Danach wird Titelinformation
aufgezeichnet, und schließlich wird der Wagenumkehrcode eingegeben,
wodurch der Formatblock durch Einsetzen eines das Ende der Daten festlegenden 00-Zeichens abgeschlossen wird. Während der
Eingabe irgendwelcher in dem Formatblock enthaltener Informationen
müssen spezielle Wagenumkehrsymbole verwendet werden, um den Wagen an den linken Rand zurückzuführen, da die Eingabe eines
normalen Wageriumkehrcodes den Block beendet.
Es soll nun insbesondere Bezug genommen werden auf Figur 27. Das
dort gezeigte Flußdiagrairan für die Auto-Liste-Ausdruckroutine
beginnt an der Stelle des Ovals 1970 mit der Bezeichnung "Ausführung-Suche" . Das Programm beginnt ausgehend von einem Tastatureingabeanalyse-
und Ausführungsprogramm beim Niederdrücken der Suchtaste, nachdem die Anfangsbedingungen für dieses spezielle
\&:arbeitungsprogramm eingestellt wurden. Wenn das Programm eingegeben
wird, wie im Oval 1980 angegeben, so überprüft es zuerst,
wie in Raute 1981 angegeben, ob ein Medium aktiv ist und nicht
läuft, d.h. nicht bewegt wird. Wenn das Ergebnis dieser überprüfung
negativ ausfällt, wie durch Pfeil 1982 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so kann das an der Tastatur eingegebene Such-
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Programm noch nicht ausgeführt werden, und es ertönt somit, wie
im Rechteck 1983 angegeben, ein Fehleranzeigesummer, und eine Rückkehr zur Leerlaufschleife wird eingeleitet, so daß ein Wiederbeginn
des Programms am Ende der Bewegung <?es aktiven Aufzeichnungsmediums
erfolgt. Wenn ein Medium aktiv ist und nicht bewegt wird, wie durch Pfeil 1984 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet,
so wird das an der Registerstelle G9-7 gespeicherte Suchkennzeichen gesetzt, wie im Rechteck 1985 angegeben. Danach werden,
wie in den Rauten 1986 und 1987 angegeben, die zur Einstellung des Auto-Liste-Ausdruckprogramms erforderlichen Anfangsbedingungen
überprüft, um zu gewährleisten, daß alle Vorbedingungen eingestellt wurden. So wird, wie in Raute 1986 angegeben, die Einstellung
an den Stellrädern überprüft, um zu ermitteln, ob öine
OO-Einstellung erfolgt ist. Falls dies der Fall ist, wie durch Pfeil 1988 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird eine
Aufzweigung in ein normales Suchprogramm für die an den Einstellrädern eingestellte Blockzahl eingeleitet, wie im Dreieck 1939
angegeben, da die Anfangsbedingungen für ein Auto-Liste-Ausdruckprogramm
noch nicht eingestellt wurden. Wenn jedoch die Stellräder
auf den OO-Zu=band gesetzt wurden, wie durch Pfeil 1990 mit
der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird der Zustand der Code-Drucktaste gemäß Raute 1987 daraufhin überprüft, ob sie niedergedrückt
wurde. Falls keine Einstellung der Drucktaste erfolgte, wie durch Pfeil 1991 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so
wird eine Aufzweigung für ein Programm zum Aufsuchen des Endes des Aufzeichnungsmediums eingeleitet, wie im Dreieck 1992 angeben,
da beim Fehlen der Betätigung der Code-Drucktaste die Einstellung der Stellräder auf 00 und Niederdrücken der Such- oder
Spureinstellungstaste diesen Betriebsvorgang festlegt.
Wenn die Einstellräder auf 00 gesetzt sind und die Code-Drucktaste
niedergedrückt wurde, wie durch Pfeil 1993 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wurde das Auto-Liste-Ausdruckprogramm richtig
definiert,und die Anfangsbedingungen dafür wurden eingestellt. Vor
dem eigentlichen Beginn dieses Programms werden die Rand- und Ta-
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bulatoreinstellungen, die im RAM-Speicher gespeichert sind Stellen
200 - 227 für Tabulatorzeichen und Stellen 2 40 und 241
für linken bzw. rechten Rand - zu den vorläufigen Formatspeicherstellen übertragen - 248 - 287 für Tabulatorzeichen und 288 bzw.
289 für linken bzw. rechten Rand - so daß diese für weitere Verwendung und Wiederherstellung der gerade vorliegenden Bedingungen
am Ende des Auto-Liste-Ausdruckprogramms gespeichert werden. Dies geschieht in der Weise, wie dies im Rechteck 199 4 angegeben
ist, und danach wird das Auto-Liste-Druckkennzeichen an der Registerstelle GA-O gesetzt, wie dies im Rechteck 1995 angegeben
i^t. Sobald alle diese Anfangsbedingungen erfüllt sind, wie
in den Rechtecken 1994 und 19 95 angegeben, erfolgt eine tatsächliche
Verarbeitung innerhalb des Auto-Liste-Ausdruckprogramras.
Die Verarbeitung nach dem Auto-Liste-Ausdruckprogramm beginnt, wie in Raute 1996 angegeben, mit einer Überprüfung, ob es sich
bei dem zuletzt aus dem Lesepuffer ausgelesenen aufgezeichneten Symbol um ein Blockzeichen handelte. Falls ein Blockzeichen ausgelesen
wurde, wie durch Pfeil 1997 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird der Lesepuffer gelöscht, wie dies im Rechteck
1998 angegeben ist, bevor der Lesepuffer ausgehend von dem aktiven Aufzeichnungsmedium beladen wird. Danach wird, wie durch
Pfeil 1999 angegeben, das Auto-Liste-Symbol-Lesen-Programm eingegeben, wie im Oval 2000 angegeben. Wenn jedoch das letzte aus
dem Lesepuffer ausgelesene Kennzeichen kein Blockzeichen war, wie durch Pfeil 2001 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so
wird das nächste Blockzeichen auf dem Aufzeichnungsmedium gesucht,
und danach wird das Auto-Liste-Symbol-Lesen-Programm nach Oval
2000 eingegeben. Wenn also, wie durch Pfeil 2001 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, das letzte aus dem Lesepuffer ausgelesene
Symbol kein Blockzeichen ist, so wird das Aufzeichnungsmedium mit
hoher Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung abgesucht bis zum nächsten Blockzeichen, wie im Rechteck 2002 angegeben.
Das Absuchen des Aufzeichnungsmediums bezüglich eines Blockzeichens
gemäß Rechteck 2002 erfolgt mit einer Geschwindigkeit von
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178 cm/s (7O ips), wobei betont werden muß, daß Blockzeichen mit
genügend großem Abstand zwischen den Aufzeichnungen aufgenommen
werden, so daß sie innerhalb eines Taktintervalls definiert werden
können, in dem keine Flußübergänge aus dem Medium ausgelesen werden, wie in der bereits erwähnten US-Patentanmeldung 429,479
beschrieben. Sobald ein Blockzeichen ermittelt wurde, wie im Rechteck 2002 angegeben, so überprüft das System danach, ob die
Stopptaste niedergedrückt wurde, wie in Raute 2003 angegeben. Falls die Stopptaste niedergedrückt wuräe, wie durch Pfeil 2004
mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so erfolgt, wie im Rechteck 2005 angegeben, eine Rückkehr zur Leerlaufschleife, so daß der
Stoppcode berücksichtigt und ausgeführt wird. Falls die Stopptaste nicht niedergedrückt wurde, wie durch Pfeil 2006 mit der
Bezeichnung "Nein" und Pfeil 2007 angedeutet, so wird das AutoListe-Symbol-Lesen-Programm
nach Oval 2000 eingegeben, wie bereits erwähnt wurde. Wenn also das letzte aus dem Lesepuffer ausgelesene
Symbol ein Blockzeichen war, so wird der Lesepuffer gelöscht, und das im Oval 2000 angegebene Auto-Liste-Symbol-Lesen-Programm
wird direkt eingegeben, während in dem Falle, wo das letzte aus dem Lesepuffer ausgelesene Symbol kein Blockzeichen
war, eirE Hochgeschwindigkeitssuche bezüglich eines Blockzeihens
durchgeführt wird, wie im Rechteck 2002 angegeben. Wenn die Stopptaste nicht niedergedrückt wurde, so wird danach das im Oval 2000
angegebene Programm eingegeben, so daß in jedem Falle ein Block zeichen ermittelt wird und anschließend eine Verarbeitung in Verbindung
mit dem Auto-Liste-Symbol-Lesen-Programm eingeleitet wird.
Sobald das im Oval 2000 angegebene Programm beginnt, wird das nächste Symbol aus dem Lesepuffer beschafft, und falls dieser
leer ist, so wird die nächste Zeile des Mediums ausgelesen und in den Puffer eingegeben, wie im Rechteck 2008 angegeben . Das
aus dem Lesepuffer gemäß Rechteck 2008 ausgelesene Symbol wird
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anschließend gemäß Raute 2009 daraufhin tiberprüft, ob ein Formatcode
ausgelesen wurde. Falls dies nicht der Fall ist, wie durch Pfeil 2010 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet und wie
dies der Fall ist, wenn gerade ein Blockzeichen gesucht wurde und dann das entsprechende Blockzeichen in den Lesepuffer eingelesen
wurde, so überprüft das Programm danach, wie in Raute 2011
angegeben, ob ein Blockzeichencode gelesen wurde. Wenn gerade ein Blockzeichen gesucht wurde und danach in den Lesepuffer eingelesen
wurde, so ergibt die in Raute 2011 angegebene überprüfung
ein positives Ergebnis, wie durch Pfeil 2012 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet.
Wenn ein Blockzeichen ermittelt wurde, wie durch Pfeil 2012 angedeutet,
so muß dieses zusammen mit einem zugeordneten Referenzcode ausgedruckt werden, und anschließend muß jegliche eventuell
vorhandene Formatinformation ebenfalls ausgedruckt werden. Wenn
also ein Blockzeichen ermittelt wurde, wie durch Pfeil 2012 angedeutet, so wird der Wagen zuerst an den linken Rand verschoben,
in übereinstimmung mit dem an der vorläifLgen Speicherstelle 288
festgelegten Rand, und dann wird das Papier dreimal indexiert, um eine geeignete Unterbrechung zwischen ausgedruckter Typeninformation
und dem letzten Formatcode zu erreichen, falls ein solcher vorliegt, wie im Rechteck 2013 angegeben. Sobald der Wagen
im Drucker in geeigneter Weise verschoben wurde, wie im Rechteck 2013 angegeben, so werden die gespeicherte Blockzahl und die
Blockzahlanzeige auf den neuesten Stand gebracht, um den gerade ausgelesenen Referenzcode widerzuspiegeln, wie im Rechteck 2014
angegeben. Danach wird, wie im Redteck 2015 angegeben, die Blockzahl
ausgedruckt,und der Lesepuffer wird gelöscht, wie im Rechteck 2016 angegeben. Ferner wird danach, wie in Raute 2017 angegeben,
der Zustand der Stopptaste überprüft. Falls die Stopptaste niedergedrückt wurde, wie durch Pfeil 2018 angedeutet, so .erfolgt
eine Aufzweigung zum Leerlaufprogramm gemäß Dreieck 2005, woraufhin
das Stopptastensignal ausgeführt wird.
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Wenn jedoch die Stopptaste noch nicht niedergedrückt wurde, wie
durch Pfeil 2019 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so erfolgt eine Rückkehr zu der im Oval. 2000 angegebenen Auto-Liste-Symbol-Lesen-Routine,
wie durch die Pfeile 2019 und 2007 angedeutet. Wenn dieses Programm erneut beginnt, wie im Rechteck 2008
angegeben, so wird das nächste Symbol aus dem Lesepuffer beschafft, wie im Rechteck 2008 angegeben, und dann daraufhin überprüft,
ob ein Formatcode vorliegt, wie dies in Raute 2009 angegeben ist. Unter der Annahme, daß gerade ein Blockzeichen gelesen
und gemäß der Angabe in den Rechtecken 2013 - 2016 verarbeitet
wurde, wurde der Lesepuffer gelöscht und danach mit dem Formatblock beladen. Daher ergibt unter diesen Bedingungen die in
Raute 2009 angegebene Überprüfung ein positives Resultat, wie durch Pfeil 2020 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet. Wenn dies
erfolgt, so beginnt die Verarbeitung und das Ausdrucken der eigentlichen
Formatinformation. Wie im Rechteck 2021 angegeben, wird also die Formatinformation aus dem Lesepuffer ausgelesen
und an den normalen Drucker-Formatspeicherstellen gespeichert,
deren ursprünglicher Inhalt zu den vorläufigen Formatspeicherstellen geführt wurde, wie im Rechteck 1994 angegeben. Somit wird
Randinformation an den RAM-Speicherstellen 240 und 241 eingegeben, während Tabulatorinformation an den RAM-Speichersteilen 200-227
gespeichert wird, wie im Rechteck 2021 angegeben. Danach wird die in den RAM-Speicher eingegebene Formatinformation ausgedruckt,
wie dies im Rechteck 2022 angegeben ist. Insbesondere wird der Wagen an den linken Rand verschoben, und zur Anzeige,
daß ein Format ausgedruckt wird, folgt ein MG:, welches für Ränder steht. Danach werden die für den linken und rechten Rand des
Formatblocks festgelegten Spaltenstellungen aus den RAM-Stellen 240 bzw. 241 ausgelesen, in das Hauptregister M eingelesen und
ausgedruckt. Danach wird der Wagen an denselben linken Rand geführt, indexiert, und danach wird das Zeichen TB: ausgedrückt,
welches für Tabulatorzeichen steht; anschließend werden die Spaltenstellen für die an den RAM-Stellen 200 - 227 festgelegten Tabulator
zeichen ausgedruckt. Wenn auch spezielle Tabulatorzeichen
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eingestellt wurden, so wird das Zeichen 7?0 ' nach dem Zeichen
TB ausgedruckt und anschließend ein Doppelpunkt, regulären Tabulatorzeichen zugeordnete Spaltenstellungen werden normal ausgedruckt,
während speziellen Tabulatorzeichen zugeordnete Spaltenstellungen mit einem Querstrich ausgedruckt werden, um anzuzeigen,
daß es sich um spezielle Tabulatorzeichen handelt. Danach wird der Wagen erneut an den linken Rand zurückgeführt
und indexiert.
Beim Abschluß des Ausdruckvorganges der eigentlichen Formatinformation
in der in Rechteck 2022 angegebenen Weise wird die eigentliche Titelinformation, falls eine solche vorliegt, aus
dem restlichen Teil des Lesepuffers ausgedruckt, wie dies im Rechteck 2023 angegeben ist. Eine derartige Titelinformation
kann die Form irgendeiner geeigneten Nachricht aufweisen, die informierenden Charakter hat und den in daraxif folgenden Zeilen
des Blocks aufgezeichneten Gegenstand definiert. Ein typisches Blockzeichen und ein typischer Formatausdruck sind im unteren
Teil von Figur 27 gezeigt, um die Art der ausgedruckten Information zu erläutern. So zeigt die von den Symbolen 04 gefolgte 2"
an, daß das Blockzeichan 4 ausgedruckt ;-7irdr und danach sind
drei Zeilen der Formatinformation angegeben, in denen E" Formatausdruck
MG: die Ränder und 12 und 84 die linke und rechte Randeinstellung eines Datenformatblocks anzeigen. In ähnlicher Weise
steht TB für Tabulatorzeichen, während ffi für spezielle Tabulatorzeichen
steht und der Ausdruck anzeigt, daß spezielle Tabulatorzeichen an den Spaltenstellen 24, 42, 57 und 72 gesetzt wurden,
während reguläre Tabulatorzeichen an den Spaltenstellen 32, 47 und 62 eingestellt wurden. Die letzte Zeile der Information
"Financial Report" stellt den Titel dar, der in den Formatblock eingefügt wurde und die Natur des folgenden Abschnittes andeutet.
Sobald der Formatblock ausgedruckt ist, wie in den Rechtecken 2021-2023 angegeben, so werden die normalen Rand- Und Tabulatoreinstellungen,
die im vorläufigen Formatspeicher an den Stellen 248 - 289 des RAM-Speichers vorhanden sind, zu den nor-
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malen Tabulatorstellenspeicher an den Stellen 200 - 227 bzw. zu den normalen Speicherstellen für den linken und rechten Rand
an den RAM-Stellen 240 und 241 zurückgeführt, wie im Rechteck 2024 angegeben.
Sobald die ursprünglichen Rand- und Tabulatoreinstellungen wiederhergestellt wurden, wie im Rechteck 2024 angegeben, so wird
der Wagen zu dem an der Speicherstelle 288 festgelegten linken Rand verschoben, welcher in diesem Falle dem linken Rand entspricht, der gerade im Zusammenhang mit dem im Rechteck 2024 angegebenen
Schritt wiederhergestellt wurde, und danach wird das Papier dreimal indexiert, um eine geeignete Verschiebung für
die nächste Gruppe der auszudruckenden Formatinformation ζα gewährleisten,
wie im Rechteck 2026 abgegeben. Danach wird, wie im Rechteck 2002 angegeben, das Medium in Vorwärtsrichtung mit
hoher Geschwindigkeit abgesucht, bis ein neues Blockzeichen ermittelt wurde, und danach wird der Zustand der Stopptaste überprüft,
wie dies in Raute 2003 angegeben ist. Wenn die Stopptaste nicht niedergedrückt wurde, so wird die im Oval 2000 angegebene
Auto-Liste-Symbol-Lesen-Routine erneut eingegeben, wie durch die Pfeile 2006 und 2007 angedeutet, so daß das nächste Blockzeichen
und der nächste Formatcode erhalten werden und in der bereits erwähnten Weise ausgedruckt werden könnan.
Zwar können Formatblöcke auf einem Aufzeichnungsmedium an einer Stelle eingesetzt werden, die nicht zwischen ein Blockzeichen
und den ersten Drucktext in diesem Block fällt, der gerade beschriebene Teil des in Figur 27 dargestellten Flußdiagramms
zeigt jedoch, daß nicht irgendein so auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneter Formatblock bei einem Auto-Liste-Programm ausgedruckt
wird. Zwar werden Blockzeichen auf dem Aufzeichnungsmedium periodisch aufgenommen, jedoch folgen auf jedes so aufgezeichnete
Blockzeichen nicht unbedingt Formatblocke. Unter diesen
Umständen, wenn also die dem Oval 2000 zugeordnete Auto-Liste: Symbol-Lesen-Poutine eingegeben wird, nachdem der Ausdruck eines
Blockzeichens erfolgte und das nächste Symbol herangeholt wurde,
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wie dies im Rechteck 2008 angegeben ist, so führen die in den
Rauten 2009 und 2011 angegebenen Überprüfungen beide zu einem
negativen Ergebnis, wie durch Pfeil 2028 angedeutet, und zeigen an, daß kein Formatblock auf den Blockzeichencode folgt.
Unter diesen Umständen wird, wie in Raute 2029 angegeben, der aus dem Lesepuffer ausgelesene Code daraufhin überprüft, ob er
das Ende eines Aufzeichnungscodes bildet. Falls ein solcher Code
vorliegt, wie durch Pfeil 2030 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so werden die Blocknummerspeicherung und die Blockanzeige
auf den neuesten Stand gebracht, wie im Rechteck 2031 angegeben, und ein das Ende der Aufzeichnung angebendes Code-Druck-Symbol
wird ausgedruckt, wie dies im Rechteck 2023 angegeben ist. Danach erfolgt, wie durch Pfeil 2033 und Dreieck 2005 angedeutet,
eine Rückkehr zur Leerlaufschleife, da ein Ende des Aufzeicnnungsmediums
ermittelt wurde und somit ein Abschluß des AutoListe-Ausdruckprogramms erreicht wurde. Diese Folge von Vorgängen
wurde zwar in Verbindung mit Bedingungen beschrieben, wo keine Formatcodeblöcke auf ein Blockzeichen folgen, es ist jedoch
verständlich, daß sich jedesmal dann dasselbe Ergebnis einstellt, wenn das Ende eines Aufzeichnungsmediums bei einem
Auto-Liste-Ausdruckprcgramm erreicht ist.
Wenn.die in Raute 2029 angegebene überprüfung negativ ausfällt,
wie durch Pfeil 2034 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das Programm danach, wie in Raute 2035 angegeben, ob
ein Abstands- oder Drucktyp ausgelesen wurde. Wenn das Ergebnis der in Raute 2035 angegebenen überprüfung negativ ausfällt, wie
durch Pfeil 2036 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird eine Rückkehr zu dem im Oval 2000 angegebenen Auto-Liste-Symbol-Lesen-Programm
eingeleitet, wie dies durch die Pfeile 2036 und 2007 angedeutet ist. Wenn jedoch ein Abstands- oder Drucktyp
ermittelt wurde, wie durch Pfeil 2037 angedeutet, so wurde kein Formatcode zwischen dem Block und dem ersten Text aufgezeichnet.
Daher wird unter diesen Umständen der Viagen an den linken Rand
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verschoben und dreimal indexiert, wie dies im Rechteck 2026 angegeben ist, und ein Suchvorgang auf dem Aufzeichnungsmedium
in Vorwärtsrichtung bis zu dem nächsten Blockzeichen wird eingeleitet, wie dies im Rechteck 2002 angegeben ist. Danach wird
der Zustand der Stopptaste überprüft, wie dies in Raute 2003 angegeben ist, und falls die Stopptaste nicht niedergedrückt
wurde, so erfolgt eine Rückkehr zu dem im Oval 2000 angegebenen Auto-Liste-Symbol-Lesen-Programm, so daß Blockzeichen, auf die
irgendwelche Formatblöcke folgen, ausgedruckt werden, wie dies bereits beschrieben wurde, bis ein Ende der Aufzeichnung ermittelt
wurde.
Somit wird also deutlich, daß das in Figur 26 dargestellte Auto-Liste-Ausdruck-Programm der Bedienungsperson eine ausgedruckte
Aufzeichnungsinformation zur Verfügung stellt, die in Formatblöcken nach Blockzeichen auf einem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet wurden, so daß für den Fall, daß geeignete Titelinformation aufgezeichnet wurde, eine Liste der Information auf
diesem Aufzeichnungsmedium ausgelesen werden kann und in Form einer Zusammenfassung ausgedruckt werden kann.
Es wird nun Bezug genommen auf die Figuren 28A - 28D, in denen
ein Flußdiagramm zur Darstellung des Programmzyklus von Vorgängen dargestellt ist, bei denen Daten aus der Tastatur eingegeben
werden und das Aufzeichnungsmedium dafür durchsucht wird. Figur 28A zeigt den Anfangsteil dieses Programms, und die Figuren
28B und 28C zeigen jeweils Vorwärts- und Rückwärtsteile der Suchprogramme, während die Figur 28D das eingeleitete Vergleichsprogramm selbst zeigt. Die Funktion der ermöglichten Text-Zeichenfolge-Suchprogramme
liegt darin, der Bedienungsperson die Identifizierung von Text zu ermöglichen, der zuvor auf dem Medium
aufgezeichnet wurde und der lokalisiert werden soll, indem eine ausreichende Anzahl von Symbolen aus der Tastatur eingegeben
wird, um den Text eindeutig zu identifizieren, der ermittelt
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werden soll. Sobald dies geschehen ist, wird das Aufzeichnungsmedium
automatisch unter Programmsteuerung abgesucht, bis die Zeichenfolge des definierten Textes darauf ermittelt wurde. Danach
wird das System in einen solchen Zustand versetzt, daß bei Beginn eines normalen Wiedergabeprogramms der Anfangspunkt
der Zeichenfolge des identifizierten Textes wiedergegeben wird. Die Text-Zeichenfolge-Suchvorgänge werden an der Tastatur von
einer Bedienungsperson ausgelöst, die ein Aufzeichnungsmedium eingibt und, im Falle einer Kassettenausführung, dieses Medium
bezüglich der Blockstelle absucht, in der der gewünschte Text liegt. Sobald mittels der geeigneten Suchvorgänge der geeignete
Block identifiziert wurde, so werden die Codetaste und die Suchtaste
niedergedrückt, wodurch die Bedienungsperson Zugang zu einem Text-Zeichenfolge-Suchstapel erhält, in den Daten entsprechend
der aufzusuchenden Information durch Eingabe an der Tastatur nachträglich eingegeben werden können. Es ist nur erforderlich,
eine ausreichende Zahl von Symbolen einzugeben, durch die die aufzusuchende Zeichenfolge-Textstelle eindeutig identifiziert wird; es ist jedoch genügend Raum im Stapel vorhanden, so
daß bis zu 50 Synbolen eingesetzt werden können. Das Text-Zeichenfolge-Suchsymbol
kann an der Tastatur durch Blindschreiben eingegeben werden, d.h., wenn kein Ausdruck erfolgt oder wenn die
Code-Drucktaste niedergedrückt wurde, so wird die zu lokalisierende
Zeichenfolge-Textstelle, die an der Tastatur definiert wurde, ausgedruckt.
Sobald die Zeichenfolge des Textes durch Eingabe an der Tastatur identifiziert wurde, wird durch Eingabe eines Wagenumkehrsymbols
oder eines Nachfolgewagenumkehrsymbols die Richtung festgelegt, in der die Suche innerhalb des Informationsblockes ausgeführt
werden soll, an der sich das automatische Schreibsystem gerade befindet. Ein Wagenumkehrsymbol definiert einen Suchvorgang in
Vorwärtsrichtung, während ein Nachfolgewagenumkehrsymbol einen Suchvorgang in Rückwärtsrichtung definiert. Sobald diese Eingabevorgänge
abgeschlossen sind, führt das erfindungsgemäße auto-
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matische Schreibsystem die Suche mit Auslassungsgeschwindigkeit
durch und bildet eine Anzeige für die Bedienungsperson, wenn ein definierter Suchvorgang abgeschlossen wurde.
Es soll nun insbesondere Bezug genommen werden auf Figur 28A,
in der der Anfangsteil des Flußdiagrammes des Text-Zeichenfolge-Suchprogramme s dargestellt ist; dieser Teil des Programms betrifft
insbesondere die Oberprüfung, ob geeignete Anfangsbedingungen für dieses Programm vorliegen, d.h. Annahme, Akkumulierung
und danach Festlegung der Textzeichenfolge, die an der Tastatur eingegeben wurde, und schließlich Einstellung des geeigneten
Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung-Suchkennzeichens, so daß die in Figur 28B und Figur 28C dargestellten Programme für Vorwärtsrichtung-Suchvorgang
bzw. Rückwärtsrichtung-Suchvorgang eingegeben werden können. Der Anfangspunkt des in Figur 28A gezeigten
Flußdiagramms ist durch das Oval 2050 bezeichnet, das mit der Angabe "Textsuche" versehen ist? dieses Programm beginnt
ausgehend von einer Tastatureingabeanalyse und einem Ausführungsprogramm, wenn ein Code-Sucheingangssignal identifiziert wurde
und ein OO-Zustand nicht an den Einstellrädern vorliegt.
Sobald das Programm beginnt, wie im Oval 2050 angegeben, so wird, wie in Raute 2051 angegeben, der Zustand des Systems daraufhin
überprüft, ob der Wiedbrgabebetrieb eingestellt wurde und
das Medium eingegeben wurde und aktiv ist. Da sowohl die Einstellung des Wiedergabebetriebes als auch das Vorhandensein eines
aktiven Mediums für das Textzeichenfolge-Suchprogramm erforderlich sind, ertönt ein Fehleranzeigesummer, wie im Rechteck
2053 angegeben, wenn die in Raute 2051 angegebene überprüfung negativ ausfällt, wie durch Pfeil 2052 mit der Bezeichnung
"Nein" angedeutet, um die Bedienungsperson darüber zu informieren, daß der Suchvorgang nicht ausgeführt werden kann, und danach
erfolgt, wie im Dreieck 2054 angegeben, eine Rückkehr zum · Leerlaufprogramm, um die Eingabe neuer Anweisungen aus der Tastatur
abzuwarten. Wenn sowohl der Wiedergabevorgang eingestellt
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wurde als auch ein Medium aktiv ist, wie durch Pfeil 2055 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so überprüft das Programm danach,
wie in Raute 2056 angegeben, ob ein Revisionsmodus eingestellt wurde oder nicht.
Obwohl das Textzeichenfolge-Programm eingeleitet werden kann, während das System sich in einem Revisionsmodus befindet, wird
dieses Programm, wenn die Revisionstaste niedergedrückt wurde, nur an einem Punkt genommen, wo die Revision für eine gegebene
Zeile in geeigneter Weise abgeschlossen wurde. Wenn ein Revisionsmodus eingestellt wurde, wie durch Pfeil 2057 mit der Bezeichnung
"Ja" angedeutet, so überprüft das System danach, wie in Raute 2058 angegeben, ob die Revisionsgrenzen überschritten
wurden. Es soll daran erinnert werden, daß bei einem Revisionsvorgang die Bedienungsperson bis zu 50 Symbolen zu der ursprünglichen
aufgenommenen Zeilenlänge hinzuaddieren kann oder eine ausreichende Zahl von Symbolen, um bei einer Kartenausführung
eine Spur zu füllen, in der Absicht, eine Revision der darauf enthaltenen Information in einer gewünschten Weise auszuführen.
Bei der Eingabe wird jedoc.i keine Grenzbedingung für die Zahl der Symbole auferlegt, die während der Eingabe zu einer Zeile hinzuaddiert
werden, da angenommen wird, daß bei Addition von mehr als 50 Symbolen die darauffolgende Information in der Zeile ausgelassen
wird, und somit erfolgt keine Fehleranzeige, bis ein Aufzeichnungsvorgang für die revidierte Informationszeile eingeleitet
wird. Es ist jedoch möglich, daß eine Bedienungsperson mehr als 50 Symbole zu einer gerade revidierten Zeile hinzuaddiert
hat und danach versucht, eine Textzeichenfolge-Suche einzuleiten, bevor zusätzliche Information ausgelassen wird oder vor der Aufzeichnung
einer Zeile, wie dies typisch ist, wenn die Bedienungsperson mit der Art der abgeschlossenen Revision nicht zufrieden
ist; in diesem Falle kann ein Suchvorgang bezüglich eines neuen Eingangspunktes väirend des Programmzustandes der Textzeichenfolge-Suche
durchgeführt werden. Sobald die in Raute 2058 angegebene überprüfung anzeigt, daß die Revisionsgrenzen überschritten wur-
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den, wie durch Pfeil 2059 angedeutet, so wird daher die Fehleranzeige
eingeleitet, wie dies im Rechteck 2053 angegeben ist, und danach erfolgt eine Rückkehr zum Leerlauf, wie dies im Dreieck
2054 angegeben ist. Wenn jedoch die Revisionsgrenzen nicht überschritten wurden, wie durch Pfeil 2060 mit der Bezeichnung
"Nein" angedeutet oder wenn die Revision nicht eingestellt wurde, wie durch Pfeil 2061 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so
kann die Verarbeitung innerhalb dieses Programms erfolgen.
Daher wird, wie in Rechteck 2062 angegeben, die Stellung des Wagens
im Drucker an den Registerstellen HE und H9 gespeichert. Dies erfolgt so, daß bei Eingabe der Reihe durch Niederdrücken
der Code-Drucktaste und wenn die Bedienungsperson wünscht, die aufzusuchende Information auszudrucken, wie diese an der Tastatur
eingegeben wurde, der Wagen in der Druckeinheit am Ende des Eingabevorganges oder bei Abschluß eines erfolgreichen Suchvorganges
an seine Anfangsstellung zurückgeführt werden kann. Sobald dies erfolgt ist, wie in Rechteck 2062 angegeben, so wird die
an den Registerstellen 29O-2C2 gespeicherte Textzeichenfolge-Suchreihe
gelöscht, wie dies im Rechteck 2063 angegeben ist, so daß der geeignete Zustand für die Eingabe der nächsten aufzusuchenden
Textfolge an der Tastatur hergestellt wird. Danach wird der Zustand der Stopptaste überprüft, wie in Raute 2064 angegeben
ist, so daß ein entsprechendes Zeichen berücksichtigt werden kann, bevor das eigentliche Textzeichenfolge-Programm eingeleitet
wird, bei dem dann eine Akkumulierung der Zeichenfolge des an der Tastatur eingegebenen Textes erfolgt, ebenso wie die Aufstellung
einer zugehörigen Symbolreihe innerhalb der Textzeichenfolge-Suchreihe, die im RAM-Speicher beibehalten v/ird. Wenn also
die Stopptaste niedergedrückt wurde, wie durch Pfeil 2065 angedeutet wird, so wird eine Rückkehr zu der in Dreieck 2054 angedeuteten
Leerlaufschleife eingeleitet, so daß der Stoppcode ausgeführt
werden kann. Wenn jedoch die Stopptaste nicht niedergedrückt wurde, wie durch Pfeil 2066 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet,
so kann die Überwachung der Tastatur eingeleitet werden,
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gleichzeitig mit der Akkumulierung der Textzeichenfolge-Infor—
mation, die lokalisiert werden muß, sobald sie eingesetzt wird.
Wie in Raute 2067 angegeben, überprüft das Programm danach die Tastatur, um zu ermitteln, ob eine Tastatureingabe erfolgt ist.
Wenn keine Tar.tatureingabe erfolgt ist, wie durch Pfeil 2068 mit
der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so erfolgt eine Rückkehr zu der in Raute 2064 angegebenen Überprüfung, wie durch Pfeil 2069
angedeutet, so daß die Stopptaste erneut überprüft wird und daraufhin der Tastatureingang überwacht wird. Dieser Umlauf dauert
fort, bis eine Tastatureingabe ermittelt wird.
Wenn eine Tastatureingabe ermittelt wird, wie durch Pfeil 2070 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird diese Eingangsgröße
daraufhin überprüft, ob sie der Eingabe eines Zeilenkorrekturcodes entspricht, wie durch Raute 2071 angedeutet. Falls ein Zeilenkorrektur
code vorliegt, wie durch Pfeil 2072 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird die an den Stellen 29O-2C2 gespeicherte
Reihe gelöscht, wie im Rechteck 2073 angegeben, da angenommen wird, daß die Bedienungsperson einen Fehler gemacht hat
und die gesamte Reihe durch Eingabe eines Zeilenkorrekturcodes löschen will. Daher erfolgt, wie durch Pfeil 2074 und 2069 angedeutet,
eine Rückkehr zur Überprüfung des Zustandes der Stopptaste
und danach zum Tastatureingabe-Überwachungsprogramm, so daß weitere oder neue Informationen bezüglich der zusammenzustellenden
Textzeichenfolge ermittelt werden können.
Wenn kein Zeilenkorrekturcode vorhanden ist, wie durch Pfeil
2075 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird der ermittelte Eingangscode dann daraufhin überprüft, ob er einem Symbolkorrekturcode
entspricht, wie in Raute 2076 angegeben. Falls ein Symbolkorrekturcode eingegeben wurde, wie durch Pfeil 2077 mit der
Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird das letzte innerhalb der Textzeichenfolge vorhandene Symbol gelöscht, wie in Rechteck 2078
angegeben, und danach erfolgt, wie durch Pfeil 2079 angedeutet, eine Rückkehr zur Überwachung des Sustandes der Stopptaste und
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der Tastatur, so daß das neue aus der Tastatur eingegebene Symbol
ermittelt und in geeigneter Form in die Reihe eingefügt werden kann. Der im Rechteck 2078 angegebene Schritt wird ausgeführt,
indem die Adresse des Textsuche-Anzeigers heruntergesetzt wird, der an der Stelle 2C3 des RAM-Speichers beibehalten wird
und danach das Symbol gelöscht wird, das an der heruntergesetzten Stelle gespeichert ist, in derselben Art, wie bei allen Stapelvorgängen
nach dieser Erfindung. Bei beiden Schritten 2073 und 2078 wird der Wagen um die geeignete Zahl von SymbolStellungen
zurückgeführt, wenn das Code-Druckprogramm eingeschaltet war vnd die eingesetzte Reihe ausgedruckt war.
Wenn kein Symbolkorrekturcode eingegeben wurde, wie durch Pfeil 2080 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird die Symboleingabe
daraufhin überprüft, ob es sich um ein Drucksymbol oder einen Abstandscode handelt, wie in Raute 2081 angegeben. Wenn
ein Drucksymbol oder ein Abstandscode vorliegt, wie durch Pfeil 2082 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so kann angenommen
werden, daß diese Information einen Teil derjenigen bildet, die von der Bedienungsperson eingesetzt wird, um die zu lokalisierende
Textfolge zu definieren, und somit zum Einsetzen in die Reihe geeignet ist. Wenn jedoch durch die in Raute 2081 angegebene
überprüfung kein Drucksymbol oder Abstandscode ermittelt wurde, wie durch Pfeil 2083 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet,
so ist es möglich, daß gerade das Ende der Reihe definiert wird oder ein Fehlerzustand vorliegt.
Wenn durch die in Raute 2081 angegebene überprüfung ein Drucksymbol oder ein Abstandscode ermittelt wurde, wie durch Pfeil
2082 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird angenommen, daß es sich bei dem Symbol um einen Teil der von der Bedienungsperson
an der Tastatur definierten Textfolge handelt und somit in die Textfolge-Suchreihe eingefügt werden muß, wenn die geeigneten
Bedingungen erfüllt sind. Wie in Raute 2084 angegeben, wird daher der Anzeiger für die an der Stelle 2C3 des RAM-Spei-
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chers beibehaltene Textfolge-Suchreihe daraufhin überprüft, ob sie vollständig ist. Falls dies der Fall ist, wie durch Pfeil
2085 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so ertönt ein Fehleranzeigesummer, wie in Rechteck 2086 angegeben, und danach erfolgt,
wie durch Pfeile 2087 und 2069 angedeutet, eine Rückkehr zu den Stopptaste- und Tastaturüberwachungsfunktionen, denn die
Bedienungsperson wurde darüber informiert, daß keine weiteren Informationen in die Reihe eingesetzt werden können und daher die
Richtung, in der die Suche erfolgen muß, nun durch Eingabe eines Wagenumkehrzeichens oder Nachfolgewagenumkehrzeichens festgelegt
werden muß. Wenn die Reihe nicht voll ist, wie durch Pfeil 2088 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird der Zustand des
Anzeigers daraufhin überprüft, wie in Raute 2089 angegeben, ob die Reihe nach fünf weiteren Symbolen vollständig ist. Wenn dies
der Fall ist, wie durch Pfeil 2090 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so erhält die Bedienungsperson ein Warnzeichen, wie
im Rechteck 2091 angegeben, und danach werden vor der Eingabe weiterer Information in die Reihe Umwandlungen eingeleitet, wie
di*=>s im Rechteck 209 2 angegeben ist. Wenn jedoch die Reihe nicht
nach weiteren fünf Symbolen voll ist, wie durch Pfeil 2093 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird der im Rechteck/angedeutete
Umwandlungsschritt sofort eingegeben.
Der dem Rechteck 2092 zugeordnete Umwandlungsschritt wird ausgeführt,
um automatische Korrekturen von Fehlern bei der Eingabe der Reihe zu ermöglichen, die im voraus angenommen werden. Beispielsweise
werden Symbole wie Abstandscodes oder Trennstriche als solche ausgedruckt, gleich ob sie in normaler Form eingegeben
wurden oder in Nachfolgeform. Um also Zustände zu vermeiden, bei denen die Bedienungsperson eine Reihe mit Abstandscodes und
Trennstrichen eingibt und fälschlicherweise einen Nachfolgecode oder einen normalen Code eingibt, wenn das umgekehrte Zeichen
in das Aufzeichnungsmedium eingegeben wurde , werden alle Abstandscodes und Trennstriche, die aus der Tastatur eingegeben
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werden, zur Einfügung in die Reihe in normale Abstandscodes und normale Trennstriche bzw. Bindestriche umgewandelt, bevor
die Eingabe in die Reihe erfolgt; wenn nun die eigentliche Suche nach der Typeninformation auf dem Medium durchgeführt wird, so
sind alle davon ausgelesenen Abstandscodes und Trennstriche in Normalform umgewandelt, so daß sich ein Vergleich auch dann ergibt,
wenn der auf dem Aufzeichnungsmedium aufgenommene Code ein Nachfolgeabstandscode ist, während die Bedienungsperson einen
Normalabstandscode in die aufzusuchende Textfolge einsetzt. Wenn
es sich also bei dem eingegebenen Code um einen Nachfolgeabstand handelt, wird dieser, wie in Rechteck 2092 angegeben, in einen
Normalabstandscode übersetzt, und wenn der eingegebene Code ein Nachfolgetrennstrich war, so wird dieser in einen Normaltrennstrich
übersetzt, so daß sich ein richtiger Vergleich unabhängig von von der Bedienungsperson gemachten Fehlern ergibt.
In ähnlicher Weise werden, wie im Rechteck 2094 angegeben, Typencodes,
die sich an der Tastatur ändern, jedoch in derselben Weise ausgedruckt werden und somit dieselbe Druckdaten-ROM-Adresse
besitzen, in ihre. Druckdax-en-ROM-Adresse umgewandelt uid in der
Reihe gespeichert, so daß die Eingabe eines anderen Codes, der aber in derselben Weise ausgedruckt wird, zu einem richtigen
Vergleich führt, wenn die eigentliche Suche durchgeführt wird, unabhängig von Bedienungsfehlern. So sieht man beispielsweise,
daß ein Satzzeichen als Großbuchstabe oder als Kleinbuchstabe an der Tastatur eingegeben werden kann und zum Ausdruck desselben
Symbols führt. Da es sich hier um einen Bereich handelt, in dem Bedienungsfehler bei der Eingabe der Reihe häufig auftreten,
wird die Druckerdaten-ROM-Adresse für Einsatzzeichen in die Reihe so eingesetzt, daß ein Vergleich unabhängig von Bedienungsfehlern
möglich wird. Danach wird, wie ebenfalls in Rechteck 2094 angegeben ist, der nach geeigneter umwandlung eingesetzte Code
in die Reihe eingefügt, wie in den Rechtecken 2092 oder 2094 angegeben ist. Nachdem die in den Rechtecken 2092 und 2094 angegebenen
Umwandlungen erfolgt sind und der Code in der Reihe gespei-
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" ' 255038V
chert ist, wobei danach die Ausführung der zugehörigen Anzeigeradresse
erfolgt, geht das Programm danach, wie im Pechteck 209 5 angegeben, zum Ausdruck des Symbols über, falls der Code-Druckvorgang
eingestellt ist. Dieser Druckvorgang betrifft die aus der Tastatur in die Reihe eingegebenen Informationen und erfolgt
nur, wenn die Bedienungsperson die Code-Drucktaste niedergedrückt hat. Sonst erfolgt die Eingabe "blind" und es erfolgt kein Ausdruckvorgang
.
Beim Abschluß des in Rechteck 2095 angegebenen Schrittes erfolgt, v:ie durch die Pfeile 209 6 und 2069 angegeben, eine Rückkehr zur
überwachung der Stopptaste und Ermittlung der Tastatureingaben, so daß von da: Bedienungsperson an der Tastatur jedes Symbol in
die an den Speicherstellen 2 90 - 2C2 gespeicherte Textfolge-Suchieihe
eingesetzt v/ird, wodurch die dort eingegebene aufzusuchende
Textfolge in geeigneter Form definiert wird, wie dies in den
Rauten 2084 und 2088 sowie in den Rechtecken 209 2, 2094 und 2095 angegeben ist. Auf diese Weise wird genügend Information innerhalb
der Textfolge zusammengestellt, um die auf dem Aufzeichnungsmedium
aufzusuchende Textstelle eindeutig zu definieren.
Nach Abschluß der Eingabe der Informationen an der Tastatur zur
eindeutigen Definierung der zu lokalisierenden Textstelle - im allgemeinen wird nur eine zur eindeutigen Definierung der Textstelle
gerade ausreichende Information eingegeben - muß die Bedienungsperson
ein Wagenumkehrsignal oder Nachfolgewagenumkehrsignal eingeben, um festzulegen, ob der Suchvorgang in Vorwärtsrichtung
oder in Rückwärtsrichtung ablaufen soll. Wenn ein Wagenumkehrsymbol
eingegeben wird, so wird dies durch die Überprüfung gemäß den Rauten 2071, 2076 und 2081 verarbeitet, wobei
in jedem Falle sich ein negatives Ergebnis einstellt. Danach wird, wie durch Pfeil 2083 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet,
dieser Code daraufhin überprüft, ob eine Wagenumkehr vorliegt, wie in Raute 2097 angegeben. Wenn ein Wagenumkehrsymbol
vorliegt, wie durch Pfeil 2098 mit der Bezeichnung "Ja" angedeu-
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tet, so wird das an der Registerstelle G9-7 gespeicherte Textsuche-Kennzeichen
gesetzt, wie im Rechteck 2099 angegeben/ es erfolgt eine Wagenumkehr, wenn der Druckcode eingesetzt wurde,
wie in Rechteck 2100 angegeben, und danach erfolgt ein Austritt in Richtung auf das Suchprogramm für Vorwärtsrichtung, das in
Figur 28B im Oval 2101 angegeben ist. Wenn jedoch ein Nachfolge-Wagenumkehrzeichen
eingegeben wurde, um einen Suchvorgang in Rückwätsrichtung anzuzeigen, so ergibt die in Raute 2097 angegebene
Überprüfung ein negatives Ergebnis, wie durch Pfeil 2102 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet. Unter diesen Umständen
wird das Symbol, wie in Raute 2103 angegeben, daraufhin überprüft, ob ein Nachfolge-Wagenumkehrsymbol vorhanden ist. Wenn
dies der Fall ist, wie durch Pfeil 2104 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird das Suchkennzeichen gesetzt, wie dies im
Rechteck 2105 angegeben ist, und danach erfolgt eine Wagenumkehr in der Druckeinheit, wenn der Druckcode gesetzt ist, wie im
Rechteck 2106 angegeben. An dieser Stelle erfolgt jedoch, wie
im Oval 2107 angegeben, ein Austritt in Richtung auf das in Fig. 28C gezeigte Suchprogramm für Rückwärtsrichtung. Wenn kein Nachfolge-Wagenumkehrzeichen
unter diesen Umständen ermittelt wurde, wie durch Pfeil 2108 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so
ertönt der Fehleranzeigesummer, wie im Rechteck 2086 angegeben,
und danach erfolgt gemäß den Pfeilen 2087 und 2069 eine Rückkehr zur überwachung der Stopptaste und der Tastatur, um die Eingabe
eines geeigneten Symbols aus der Tastatur abzuwarten.
Das in Figur 28A gezeigte Flußdiagramm beinhaltet also eine überprüfung
bezüglich der Erfüllung der geeigneten Bedingungen zur Einleitung eines Textfolge-Suchvorganges und spricht danach auf
Codes an, die aus der Tastatur eingegeben werden, um eine Textfolge zu akkumulieren, die ausreicht, um den aufzusuchenden Text
eindeutig zu definieren, dessen Textfolge-Suchreihe im RAM-Speicher gespeichert ist. Während dieser Akkumulierung bzw. Zusammenfügung
werden sämtliche Symbole, die bei der Eingabe leicht verwechselt werden können, in zweckmäßiger Weise übersetzt, so daß
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sie einen genauen Vergleich während des Suchvorganges ermöglichen, unabhängig davon, ob bei der Eingabe Fehler gemacht wurden.
Bei Festlegung durch die Bedienungsperson, ob der Suchvorgang in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung erfolgen soll,
wird danach das Suchkennzeichen gesetzt, wenn der Code-Druck eingestellt war, so wird ein Wagenumkehrsymbol ausgeführt, um
den Wagen an seine Stelle vor dem Ausdruck der zu Suchzwecken eingefügten Textfolge zurückzuführen, und danach erfolgt eine
Aufzweigung zum Suchprogramm für Vorwärtsrichtung oder Rückwärts—
richtung gemäß Figur 28B bzw. 2 8C.
Es wird nun Bezug genommen auf Figur 28B, die ein Flußdiagramm für einen in Vorwärtsrichtung durchgeführten Suchvorgang zeigt.
Ein Eintritt in dieses Flußdiagramrn erfolgt, sobald die Bedienungsperson
die Eingabe der aufzusuchenden Textstelle abgeschlossen
hat und festgelegt hat, daß ein Suchvorgang in Vorwärtsrichtung eingeleitet v/erden soll, indem ein Wagenumkehr symbol am
Ende der Textfolge eingegeben wurde, die nun in die Reihe eingegeben wurde, um die Textstelle auf dem Aufzeichnungsmedium eindeutig
zu definieren, für die der Suchvorgang ausgeführt werden soll. Das in Figur 28B gezeigte Suchprogramm für Vorwärtsrichtung
beginnt an der mit dem Oval 2110 bezeichneten Stelle. Das Programm prüft zuerst, wie in Raute 2111 angegeben, ob eine Verarbeitung
am Anfang des Lesepuffers eingeleitet wurde. Wenn durch den entsprechenden Anzeiger der Anfang des Lesepuffers angezeigt
wird, wie durch Pfeil 2112 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet,
so überprüft das Programm danach, ob die Stopptaste niedergedrückt wurde, wie in Raute 2113 angegeben. Falls dies zutrifft, wie
durch Pfeil 2114 mit der Bezeichnung "Ja" angegeben, so erfolgt eine Rückkehr zur Leerlaufschleife, in der das Stoppzeichen ausgeführt
wird, wie dies im Rechteck 2115 angegeben ist. Wenn die Stopptaste nicht niedergedrückt wurde, wie durch Pfeil 21.16 mit
der Bezeichnung "Nein" angedeutet, oder wenn sich der Lesepuffer bezüglich der Daten in einer Zwischenstellung befindet, wie durch
Pfeil 2117 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird das nächste Symbol aus dem Lesepuffer herangeholt, wie in Rechteck
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2118 angegeben, und sollte der Lesepuffer leer sein, so wird
natürlich die nächste Zeile aus dem Aufzeichnungsmedium ausgelesen.
Sobald das Symbol beschafft worden ist, wie in Rechteck 2118
angegeben, wird es gemäß Raute 2119 daraufhin überprüft, ob es einen Formatcode enthält. Wenn ein Formatcode vorhanden ist, wie
durch Pfeil 2120 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird die in dem Formatcode vorhandene Tabulator- und Randinformation
an den geeigneten RAM-Stellen eingesetzt, wie im Rechteck 2121 angegeben, so daß das automatische Schreibsystem bezüglich der
Formatinformation auf den neuesten Stand gebracht wird, während
Formatblöcke ausgelesen werden. Zusätzlich wird, wie im Rechteck 2121 angegeben, der Formatblock zum Lese/Schreibpuffer übertragen,
und wenn die Aufzeichnungstaste gedrückt ist, so wird
der Inhalt des Lese/Schreibpuffers aufgezeichnet. Danach wird der Lesepuffer gelöscht, wie ebenfalls im Rechteck 2121 ar.gegeben,
und es erfolgt, wie durch Pfeil 2122 angedeutet, eine Rückkehr zum Anfangsteil des Programms, so daß die nächste Datenzeile
in ähnlicher Weise verarbeitet v/erden kann.
Wenn kein Formatcode vorhanden ist, wie durch Pfeil 2123 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird das herangeholte Symbol
daraufhin überprüft, ob ein Blockzeichen oder ein Aufnahmeende-Code vorliegt, wie in Raute 2124 angegeben. Wenn ein Blockzeichen oder eiii Aufnahmeende-Code vorliegt, so liegt bekanntlich
ein unzulässiger Zustand vor, da eine Textstellensuche bei Kassettenausführungen
auf den von der Bedienungsperson festgelegten Block beschränkt ist. Wenn also ein Blockzeichen oder ein Aufnahmeende-Code
vorliegt, wie durch Pfeil 2125 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so erfolgt ein Auslassungsschritt bis hinter
die vorliegende Aufzeichnung, um einen Suchvorgang in Rückwärtsrichtung
zu erriäjlichen, wie im Rechteck 2126 angegeben, so daß
die Daten in den erforderlichen Zustand für einen Suchvorgang in dieser Richtung im vorhergehenden Block versetzt werden. Da
jedoch in diesem Zustand die Eingabe eines Nachfolge-Wagenumkehr-
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symbols agewartet werden muß, ertönt ein Fehleranzeigesummer, ·
wie im Rechteck 2127 angegeben, und danach erfolgt eine Rückkehr
zum Leerlaufprogramm, wie im Dreieck 2115 angegeben.
Wenn weder ein Formatcode noch ein Blockzeichen oder ein Aufnahmeende-Code
vorliegt, wie durch Pfeil 2128 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so muß das aus dem Lesepuffer ausgelesene
Symbol verglichen werden mit dem ersten Symbol der Textreihe, die in den RAM-Speicher von der Bedienungsperson eingegeben wurde,
um zu ermitteln, ob das erste ausgelesene Symbol der Beginn eier definierten Textreihe ist. Dieser Schritt ist allgemein in
dem gestrichelten Block 2129 angegeben; die genaue Weise, in der der Vergleich erfolgt, wird im einzelnen anhand des Flußdiagramms
von Figur 28D erläutert. Die Art und Weise, in der das Textfolge-Vergleichprogramm
arbeitet, soll gleich anschließend beschrieben werden, um den Leser mit den dort ablaufenden Vorgängen vertraut
zu machen. An dieser Stelle soll jedoch nur erwähnt v/erden, daß bei negativ ausgefallenem Vergleich das verglichene Symbol
gemäß Pfeil 2130 mit der Bezeichnung "Hein" in den Lese/Schreibpuffer
übertragen wird, wie dies im Rechteck 2131 angegeben ist,
und danach eine Rückkehr zum Anfangspunkt des Programms erfolgt, wie durch Pfeil 2122 angedeutet, so daß das nächste Symbol aus
dem Lesepuffer besorgt werden kann und mit dem ersten Symbol der Textfolge-Suchreihe verglichen v/erden kann. Wenn jedoch das erste
aus dem Lesepuffer ausgelesene Symbol irgendeiner Folge während des Vorwärtsrichtung-Suchprogramins beim Vergleich mit dem
ersten Symbol der Reihe übereinstimmt, was durch den im gestrichelten Block 2129 angegebenen Vergleichungsvorgang bezüglich der
Textsteile erfolgt, so wird das nächste Symbol im Lesepuffer mit dem darauffolgenden Symbol der Suchreihe verglichen, um zu ermitteln,
ob diese Symbole einander entsprechen. Falls sich eine Entsprechung ergibt, so wird dieser Vorgang weitergeführt, bis
ein Vergleich bis zum Ende der festgelegten Suchreihe durchgeführt wurde oder bis ein Vergleich mit der gesamten aus dem Lesepuffer
ausgelesenen Symbolgruppe nacheinander eine identische Entsprechung zu den Symbolfolgen ergibt, die in die Textfolge-Such-
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reihe eingegeben wurde*. Wenn dies zutrifft, wie durch Pfeil 2132 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wurde ein erfolgreicher
Textfolge-Suchvorgang abgeschlossen. Daher wird, wie im Rechteck 2133 angedeutet, der Inhalt des Lesepuffers vor dem ersten
Symbol der verglichenen Textfolge in den Lese/Schreibpuffer übertragen, so daß bei Einleitung einer Rückkehr zur Leerlaufschleife
und nachfolgendem Wiedergabebetrieb die identifizierte Textfolge aus dem Lesepuffer wiedergegeben wird. Danach erhält,
wie im Rechteck 2134 angegeben, die Bedienungsperson eine Anzeige
dafür, daß ein erfolgreicher Suchvorgang abgeschlossen wurde und eine Rückkehr zur LeerlaufschMfe erfolgt, wie dies im
Dreieck 2115 angegeben ist.
Wenn bei dem Vergleich einer Symbolgruppe während des im gestrichelten Rehteck 2129 angegebenen Textfolge-Vergleichungsvorganges
eine Übereinstimmung ermittelt wurde, irgendein darauffolgendes Symbol in einer überprüften Gruppe jedoch nicht demjenigen
entspricht, das in die Textfolge-Suchreihe eingegeben wurde,
so ergibt sich eine Negativanzeige, wie durch Pfeil 2130 angedeutet. Da ferner der Anzeiger des Lesepuffers auf das erste
Symbol einer überprüften Folge zurückgestellt wird, wird nur das erste Symbol in den Lese/Schreibpuffer übertragen, wie dies im
Rechteck 2131 angegeben ist, und wenn das Programm erneut beginnt,
wie durch Pfeil 2122 angedeutet, so wird die Überprüfungsfolge nur um eine Typenstellung hochgesetzt, obwohl anfänglich
eine Mehrzahl von Symbolen überprüft wurde und die fehlende Übereinstimmung bei einem nachfolgenden Symbol auftrat. Wie sich
ferner im Zusammenhang mit dem in Figur 28D dargestellten Textfolge-Vergleichungsvorgang
ergibt, werden Steuercodes und dergleichen, welche die Bedienungsperson normalerweise nicht in die
Reihe eingeben würde, während des Vergleichungsvorgangs ausgelassen.
Wenn beispielsweise ein Zentrumscode innerhalb eine zu vergleichende
Textgruppe fiel, so wird dieser während des Vergleichungs-
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Vorganges ausgelassen, der in dem gestrichelten Block 2129 dargestellt
ist. Wenn also eine Entsprechung festgestellt wurde, wie durch Pfeil 2132 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so
wird nicht nur jegliche Information vor dem zurückgestellten Anzeiger des Lesepuffers in den Lese/Schreibpuffer übertragen,
sondern zusätzlich auch die Steuercodes, die hinter dem Anzeiger aber vor dem ersten Drucktyp auftreten. In dem Vorwärtsrichtung-Suchprogramm
von Figur 28B wird also ein Symbol aus dem Lesepuffer herangeholt, daraufhin überprüft, ob es einen Formatcode, ein Blockzeichen oder einen Aufnahmeende-Code darstellt,
und wenn keiner dieser Fälle zutrifft, so wird das erste Symbol verglichen mit dem ersten Symbol, das in die Textfolge-Suchreihe
eingefügt ist. Falls sich keine Entsprechung ergibt, so wird das überprüfte Symbol in den Lese/Schreibpuffer übertragen, und das
nächste Symbol wird aus dem Lesepuffer ausgelesen, um zu ermitteln, ob sich eine Übereinstimmung ergibt. Jedesmal, wenn sich
eine Übereinstimmung ergibt, so wird die gesamte Reihe mit einer Folge von Symbolen verglichen, angefangen mit dem Anfangssymbol, für das sich eine Übereinstimmung ergab, und jedesmal
wenn sich keine Übereinstimmung ergibt, so wird das erste übereinstimmende
Symbol in den Lese/Schreibpuffer übertragen, wie dies im Rechteck 2131 angegeben ist, und das nächste Symbol im
Lesepuffer wird bei einem ähnlichen Vorgang durchgegeben, bis sich eine identische Übereinstimmung einer Folge von Symbolen
innerhalb des Lesepuffers mit der Folge von Symbolen ergibt, die in der Textfolge-Suchreihe gespeichert sind. Danach wird alles,
was vor dieser Typenfolge im Lesepuffer liegt, in den Lese/Schreibpuffer übertragen, so daß ein nachfolgender Lesevorgang
aus dem Lesepuffer an einem Punkt beginnt, der dem Anfang der definierten Textfolge entspricht. Danach erfolgt eine
Summeranzeige, um das Vorliegen eines erfolgreichen Suchvorganges anzuzeigen, und es erfolgt eine Rückkehr zum Leerlaufprogramm,
wie dies im Dreieck 2115 angegeben ist.
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25R0381
Der in Figur 28B in dem gestrichelten Block 2129 allgemein bezeichnete
Textfolge-Vergleichungsvorgang ist im einzelnen in Figur 28D dargestellt. Auf diese Figur soll nun Bezug genommen
werden. Wenn das Textfolge-Uberprüfung-Vergleichungsprogramm eingegeben wird, wie dies im Oval 2135 angegeben ist, so speichert
das Programm anfänglich den Lesepuffer-Anzeiger, wie im Rechteck 2136 angegeben, so daß dieser wiederhergestellt werden
kann, falls sich beim Vergleich keine Übereinstimmung ergibt, so daß das verglichene Anfangssymbol in dem Lese/Schreibpuffer
gespeichert werden kann, wie dies im Rechteck 2131 angegeben ist, und bei einer Übereinstimmung wiederhergestellt werden kann,
so daß der im Rechteck 2133 angegebene Kopierschritt ausgeführt werden kann. Danach wird, wie im Rechteck 2137 angegeben, der
Anzeiger für dia Textfolge-Suchreihe in den Anfangszustand versetzt, indem der an der RAM-Stelle 2C3 gespeicherte Anzeiger auf
eine Hex-90-Adresse gestellt wird, die den Anfang der Reihe festlegt.
Sobald die in den Rechtecken 2136 und 2137 angegebenen Anfangsbedingungen
bei Eingabe dev· in Figur 28D dargestellten Textfolge-Überprüfung-Vergleichungsprogramms
erfüllt sind, erfolgt der eigentliche Vergleich in einer geschlossenen Schleife, um zu ermitteln,
ob darauffolgende aus dem Lesepuffer ausgelesene Symbole identisch den darauffolgenden Symbolen entsprechen, die
in der Textfolge-Suchreihe gespeichert sind, bis sich entweder keine Übereinstimmung ergibt oder das Ende der Textfolge-Suchreihe
erreicht ist. Dieser Schleifenvorgang beginnt mit der Überprüfung gemäß Raute 2138 bezüglich der Frage, ob das Ende einer
Textfolge-Suchreihe vorhanden ist. Dies erfolgt durch Auslesen des gerade vorliegenden Symbols in der Reihe, welches adressiert
wird, und Überprüfung desselben um zu ermitteln, ob dort ein Hex-00-Code vorhanden ist. Da ein Hex-00-Code die Abwesenheit
von Typeninformation anzeigt, wird deutlich, daß das Ende der Reihe erreicht wurde, unabhängig davon, ob nur wenige oder alle
50 Symbole verwendet wurden, die in die Reihe eingegeben wurden,
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um eine Textfolge eindeutig zu definieren, die innerhalb dieses
Suchvorganges lokalisiert werden soll. Obwohl also die in Raute 2138 angegebene Überprüfung am Anfang des Schleifen-Suchvorganges
erfolgt, schließt es tatsächlich den Vergleichungsvorgang aus, indem angezeigt wird, daß das Ende der Reihe erreicht wurde.
Also wird jedesmal, wenn die in Raute 2138 angegebene überprüfung zu einem positiven Ergebnis führt, wie durch Pfeil 2139
mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, die gespeicherte Adresse des Pufferanzeigers wiederhergestellt, wie dies im Rechteck
2140 angegeben ist, und es stellt sich als Ergebnis eine Übereinstimmung
ein, wie durch Pfeil 2132 angedeutet, so daß eine Rückkehr zu dem Vorwärtsrichtung-Suchprogramm an der allgemein
festgelegten Stelle erfolgt.
Wenn das Ende der Textfolge-Suchreihe in der in Raute 2133 angegebenen
Überprüfung nicht ermittelt wurde, wie durch Pfeil
2141 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird der Symbolcode aus dem Lesepuffer herangeholt,und der zugehörige Anzeiger
wird hochgesetzt, wie dies im Rechteck 2142 angegeben ist. Danach wird, wie in Raute 2143 angegeben, der herangeholte Code
daraufhin überprüft, ob er einem Hex-00-Code entspricht, der das Ende des Lesepuffers anzeigt. Wenn das Ende des Lesepuffers vor
einer vollständigen Übereinstimmung erreicht wird, wie durch Pfeil 2144 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so wird der Lesepuffer-Anzeiger
wiederhergestellt, wie dies im Rechteck 2145 angegeben ist, und danach erfolgt eine Anzeige für fehlende Übereinstimmung,
und es erfolgt eine Rückkehr zu dem in Figur 28B gezeigten Abrufprogramm an der mit Pfeil 2130 bezeichneten Stelle,
so daß die nächste Informationszeile aus dem Medium ausgelesen, in den Lesepuffer eingegeben und dann der zugehörige Vergleichungsvorgang
ausgeführt.werden kann.
Wenn das Ende des Puffers nicht erreicht wurde, wie durch Pfeil 2146 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird das herangeholte
Symbol, wie in Raute 2147 angegeben, daraufhin überprüft,
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ob es einen Drucktyp oder einen Abstandscode enthält. Wenn weder
ein Drucktyp noch ein Abstandscode ermittelt wurde, wie durch Pfeil 2148 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so erfolgt
eine Hochsetzung des Lesepuffers und die Beschaffung des nächsten Symbols, wie dies im Rechteck 2142 angegeben ist, so
daß Steuercodes und dergleichen für den Vergleich ausgelassen werden; wenn also ein Zentrierungscode oder dergleichen in ei~
ner zu vergleichenden Textfolge auftritt, so wird er beim Vergleichungsvorgang ausgelassen, wie durch Pfeil 2148 angezeigt,
und falls sich eine Übereinstimmung ergibt, wie durch Pfeil 2132 in Figur 28B angedeutet, so werden diese Steuercodes ebenfalls
in den Lese/Schreibpuffer einkopiert, bevor die lokalisierte Textfolge im Lesepuffer in die Reihe eingegeben wird, wie dies
im Rechteck 2133 angegeben ist.
Wenn ein Drucktyp oder Abstandscode vorhanden ist, wie dies durch Pfeil 2149 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet ist, so
wird dieser Code daraufhin überprüft, ob er einem Nachfolge-Abstandscode oder einem Nachfolge-Trennstrichcode entspricht;
fcills einer dieser Codes vorliegt, so wird er in einen Normalabstand
bzw. Normaltrennstrichcode umgesetzt, wie dies im Rechteck 2150 angegeben ist. Dies erfolgt zur Ergänzung der übertragung
von Textfolge-Reiheninformation, welche im Zusammenhang mit Rechteck 2092 von Figur 28A erreicht wurde, so daß unabhängig
davon, ob Nachfolgeabstände oder Nachfolgetrennstriche in
der voraufgezeichneten Information oder in der festgelegten Textfolge-Suchreihe vorliegen, reguläre Abstandscodes und Trennstriche
miteinander verglichen werden, so daß in Bereichen, wo erwartet wird, daß die Bedienungsperson Fehler macht, dieser
Fehler durch das Programm kompensiert wird.
In ähnlicher Weise wird, wie im Rechteck 2151 angegeben, der gerade überprüfte Code in eine Druckerdaten-ROM-Adresse umgewandelt,
so daß für solche Fälle, wie bei Satzzeichen im oberen oder unteren Feld, bei denen mehr als ein Tastaturcode für ein Symbol
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- 8ft- _
vorliegt, das nur eine Drucker-ROM-Adresse besitzt, die Eingabe
des falschen Tastaturcodes nicht aufgrund des gemachten Fehlers die Gültigkeit des angestellten Vergleichs beeinträchtigt.
Dieser Schritt ergänzt also'Schritt 2094 in Figur 28A bei
der Festlegung der Reihe, so daß in jedem Falle dasselbe Textmaterial verglichen wird.
Sobald die Anwesenheit eines Drucksymbols oder Abstandscodes bestätigt wurde und die zugehörigen erforderlichen Umwandlungen
ausgeführt wurden, wie in den Rechtecken 2150 und 2151 angegeben,
so erfolgt der eigentliche Vergleich des herangeholten Symbols mit dem Symbol in der Reihe, auf das der Anzeiger gerichtet ist,
wie in Raute 2152 angegeben. Wenn sich keine Übereinstimmung ergibt, wie durch Pfeil 2153 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet,
so wird der Lesepuffer-Anzeiger wieder hergestellt, wie dies in Rechteck 2145 angegeben ist, und danach wird eine Rückkehr
zum Abrufprogramm eingeleitet, wie dies durch Pfeil 2130 angedeutet ist. Eine fehlende Übereinstimmung kann sich aus dem
in Raute 2152 angegebenen Schritt bei der überprüfung eines ersten
Symbols oder eines darauffolgenden Symbols der zu vergleichenden Informationsreihe ergeben; unabhängig von der Stelle, an
der sich keine Übereinstimmung ergibt, wird daher der Pufferanzeiger, wie im Rechteck 2145 angegeben, wieder auf die gespeicherte
Stelle eingestellt, die in Rechteck 2136 angegeben ist. Bei jeder fehlenden Übereinstimmung wird also nur ein Symbol in
den Lese/Schreibpuffer übertragen, wie dies in den Rechtecken 2131 von Figur 28B angegeben ist, und danach ergibt sich ein
neuer Anfangspunkt des Vorwärtsrichtung-Suchvorganges, welcher um nur eine Typenstellung in dem Lesepuffer hochgesetzt ist.
Wenn jedoch das Ergebnis des in Raute 2152 angegebenen Vergleichs positiv ausfällt, wie durch Pfeil 2154 mit der Bezeichnung "Ja"
angedeutet, so wird der Anzeigerzähler für die Textfolge-Suchreihe hochgesetzt, wie dies im Rechteck 2155 angegeben ist. Danach
erfolgt, wie durch Pfeil 2156 angedeutet, eine Rückkehr zu dem Anfangspunkt der Schleife, die durch Raute 2138 eingeleitet
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wurde. Dies bedeutet, daß das den Rauten 2138, 2147 und 2152
sowie den Rechtecken 2142, 2150 und 2151 zugeordnete Schleifenüberprüfungsprogramm
weitergeht, bis sich eine von zwei Bedingungen einstellt. Das heißt, wenn sich keine Übereinstimmung ergibt,
wie durch Pfeil 2153 angedeutet, woraufhin der Pufferanzeigerzähler wiederhergestellt wird und eine Rückkehr zu dem in
Figur 28B gezeigten Vorwärtsrichtung-Suchprogramm erfolgt, wenn es zutrifft, daß ein neues Suchprogramm an einer Startstelle
eingeleitet wurde, die um ein Symbol vergrößert wurde, oder aber eine Übereinstimmung für alle Symbole in der Reihe, bis das Ende
der Reihe definiert wird, aufgrund des positiven Ergebnisses der in Raute 2138 angegebenen Überprüfung, woraufhin der Lesepuffer
wiederhergestellt wird, wie dies im Rechteck 2140 angegeben
ist und anschließend eine Rückkehr zum Suchprogramm erfolgt, wie dies im Rechteck 2133 von Figur 28B angegeben ist. Unter diesen
Umständen wird der Inhalt des Lesepuffers vor dem ersten Punkt in der verglichenen Textfolge in den Lese/Schreibpuffer
übertragen, und danach wird eine Anzeige dafür gebildet, daß ein erfolgreicher Vergleichungsvorgang erfolgte. Bei Suchvorgängen
in Vorwärtsrichtung überprüfen also die in den Figuren 28B und 28D dargestellten Programme nach und nach den Text, der innerhalb
jeder Zeile eines identifizierten Informationsblockes aufgezeichnet wurde bezüglich des Textes, der in der Reihe festgelegt
wurde, und wenn sich der definierte Text darin befindet, so wird dieser zum Zwecke des Auslesens in die Reihe eingegeben,
und es erfolgt danach eine Anzeige für die Bedienungsperson, daß ein erfolgreicher Suchvorgang abgeschlossen wurde.
Der Rückwärtsrichtung-Suchvorgang ist in Figur 28C dargestellt.
Das dort gezeigte Flußdiagramm beginnt jedesmal, wenn die Bedienungsperson festgelegt hat, daß ein Suchvorgang innerhalb des
Blockes in Rückwärtsrichtung erfolgen soll, und zwar mittels Eingabe eines Nachfolge-Wagenumkehrsymbols. Wenn also das in
Figur 28A dargestellte Programm abgeschlossen ist und die zur Identifizierung bzw. Lokalisierung der Information erforderliche
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Textfolge-Suchreihe eingegeben wurde, so informiert ein Nachfolge-Wagenumkehrsymbol
nach dem letzten Symbol der Suchreihe den Kleinrechner darüber, daß ein Suchvorgang in Rückwärtsrichtung
erfolgen soll, und folglich wird ein Austritt in Richtung auf das in Figur 28C dargestellte Flußdiagramm eingeleitet. Das
in Figur 28C gezeigte Flußdiagramm für den Suchvorgang in Rückwärtsrichtung
beginnt an der mit dem Oval 2160 bezeichneten Stelle. Sobald es beginnt, wird gemäß Raute 2161 überprüft, ob
sich an der Stelle des Aufzeichnungsmediums ein Anfangszustand
ergibt. Wenn dies der Fall ist, wie durch Pfeil 2162 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so ertönt der Fehleranzeigesummer,
wie in Rechteck 2163 angegeben, und es erfolgt eine Rückkehr
zur Leerlaufschleife, wie in Dreieck 2115 angegeben, da ein Suchvorgang
in Rückwärtsrichtung nicht von Anfang des Mediums aus erfolgen kann. Wenn jedoch nicht der Anfang des Mediums vorliegt,
wie durch Pfeil 2164 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft das Programm danach, ob der Aufzeichnungsmodus eingestellt
wurde, wie in Raute 2165 angegeben. Falls diese Überprüfung zu einem positiven Ergebnis führt, wie durch Pfeil 2166
mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so ertönt der Fehleranzeigesummer, wie in Rechteck 2163 angegeben, und danach erfolgt
eine Rückkehr zur Leerlaufschleife, wie durch Dreieck 2115 angezeigt,
da kein Aufzeichnungsvorgang während eines Suchvorganges bezüglich einer Textfolge in Rückwärtsrichtung auftreten kann.
Wenn dar Aufzeichnungsmodus nicht eingestellt wurde, wie durch Pfeil 2167 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so überprüft
das Programm danach, ob ein Revisionsmodus eingestellt wurde. Wenn dies der Fall ist, wie durch Pfeil 2169 mit der Bezeichnung
"Ja" angedeutet, so wird, falls erforderlich, die revidierte Informationszeile erneut aufgenommen, wie dies im Rechteck 2170
angegeben ist. Danach wird, wie in Rechteck 2171 angegeben, der
Lese/Schreibpuffer 35 gelöscht, so daß die übertragung von Informationen
aus dem Lesepuffer für jede Typeninformation eingeleitet werden kann, die nicht als Teil der zu lokalisierenden Textfolge
identifiziert wurde. Danach kann, wie durch die Pfeile 2172
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-ψτ-
und 2173 angedeutet, dre Beschaffung von Typeninformation aus
dem Lesepuffer beginnen, wie dies im Rechteck 2174 angegeben ist. Wenn jedoch die in Raute 2168 angegebene überprüfung bezüglich
des Revisionsmodus negativ ausfällt, wie durch Pfeile 2175 und 2173 angedeutet, so kann die Beschaffung des ersten Symbols
aus dem Lesepuffer beginnen, wie dies im Rechteck 2174 angedeutet ist.
Da das in Figur 28C gezeigte Flußdiagramm das Aufsuchen des Inhalts des Lesepuffers in Rückwärtsrichtung anschließend an
die Lokalisierung einer darin befindlichen Textfolge betrifft,
läuft der Vorgang ab, indem ein Symbol aus dem Lesepuffer herangeholt wird und danach der Anzeiger für den Lesepuffer heruntergesetzt
wird, wie in Rechteck 2174 angegeben. Es soll jedoca am Rande bemerkt v/erden, daß sowohl die aus dem Lesepuffer ausgelesenen
Symbole als auch die damit verglichene Textfolge in Vorwärts.vichtung verarbeitet werden. Da aber die Heruntersetzung
des Puffers nach jedem Beschaffungsschritt gemäß Rechteck 2174 tatsächlich bewirkt, daß ein zuvor eingegebenes Symbol die zu
vergleichende Textfolge einleitet, obwohl das Vergleichungsprogramm bewirkt, daß aus dem Lesepuffer ausgelesener Text mit
der Textfolge in Vorwärtsrichtung verglichen wird, läuft der Suchvorgang in Wirklichkeit ab, indem der Lesepuffer in Rückwärtsrichtung
ausgelesen wird, um das Anfangssymbol zu erhalten, während
der nachfolgende Vergleichungsvorgang innerhalb des in Figur 28D gezeigten Textfolge-Vergleichungsprogramms bewirkt, daß
der Puffer in Vorwärtsrichtung ausgelesen wird und in Vorwärtsrichtung mit der im RAM-Speicher festgelegten Textfolge-Suchreihe
verglichen wird.
Sobald ein Anfangssymbol aus dem Lesepuffer beschafft wurde und der Anzeiger für den Lesepuffer heruntergesetzt worden ist, wie
im Rechteck 2174 angegeben, bewirkt das Programm, wie in Raute
2176 angegeben, eine überprüfung des während des Schrittes gemäß Rechteck 2174 beschafften Codes daraufhin, ob ein OO-Code
sich an der ausgelesenen Stelle befindet. Wenn das beschaffte
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Symbol keinen OO-Code darstellt, wie durch Pfeil 2177 mit der .
Bezeichnung "Nein" angedeutet/ so beginnt der im gestrichelten Block 2129 angegebene und im Zusammenhang mit Figur 28D beschriebene
Textfolge-Vergleichungsvorgang. Aus der obigen Beschreibung dieses Programms wird deutlich, daß das erste eingegebene
Symbol verglichen wird mit dem ersten Symbol der Textfolge-Suchreihe, die im RAM-Speicher festgelegt ist, und wenn
sich eine Übereinstimmung ergibt, so wird die Adresse des Lesepuffers hochgesetzt und das nächste Symbol wird herangeholt und
mit dem nächsten Symbol in der Textfolge-Suchreihe verglichen, bis sich eine von zwei Bedingungen einstellt. D.h., es wird ein
nichtübereinstimmendes Symbol ermittelt,oder das Ende der Textfolge-Suchreihe
v/urde erreicht, wenn alle vorausgehenden Symbole übereinstimmten. Jedesmal wenn sich keine Übereinstimmung ergibt,
wird die ursprüngliche Adresse des Anzeigers für den Lesepuffer, die zu Anfang des in Figur 28D dargestellten Programms gespeichert
wurde, wieder hergestellt. Sobald sich also bei dem allgemein im gestrichelten Block 2129 angegebenen Textfolge-Vergleichungsvorgang
keine Übereinstimmung ergibt, wie durch Pfeil 2178 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird erneut ein
Symbol aus dem Lesepuffer beschafft und der Lesepufferanzeiger wieder heruntergesetzt, wie im Rechteck 2174 angegeben, so daß
die Anfangsstelle für die gerade aus dem Lesepuffer ausgelesene
Textstelle, die danach mit der im RAM-Speicher festgelegten Textfolge-Suchreihe verglichen werden soll, um eine Typenstelle zurückgesetzt
wird.
Sobald also der in dem gestrichelten Block 2129 angegebene Textfolge-Vergleichungsvorgang
zu einer Übereinstimmung führt, wie durch Pfeil 2179 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, wurde eine
Textreihe innerhalb des Lesepuffers identifiziert, die identisch mit der Textfolge übereinstimmt, die im RAM-Speicher in die
Textfolge-Suchreihe eingegeben wurde. Da der Suchvorgang in Rückwärtsrichtung erfolgte und nur bezüglich der Informationen
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im Lesepuffer an einer Stelle entsprechend dem Symbol, auf das
der Anzeiger für den Lesepuffer zeigt, und die darauffolgenden
Symbole im Lesepuffer, wird der Teil des Lesepuffers vor dem Anzeiger in den Lese/Schreibpuffer übertragen, wie dies im Rechteck
2180 angegeben ist. Danach erfolgt eine Anzeige für einen
erfolgreichen Suchvorgang, wie dies im Rechteck 2181 angegeben ist, und es wird eine Rückkehr zum Leerlaufbetrieb eingeleitet,
wie dies im Dreieck 2115 angegeben ist. Unter diesen Umständen entspricht also die Anfangstypenstellung, auf die der Anzeiger
für den Lesepuffer zeigt, dem Anfang der zu lokalisierenden Textfolge-Suchreihe,
und jegliche davorliegende Information im Puffer,
die normalerweise im Wiedergabebetrieb davor ausgelesen wird, wurde in den Lese/Schreibpuffer übertragen, so daß eine
Verarbeitung am Anfang der Reihe In normaler Weise erfolgen kann, und zwar bei jeder von der Bedienungsperson gewählten Betriebsweise.
Wenn die in Raute 2176 angegebene überprüfung eine Anzeige dafür
ergibt, daß das letzte herangeholte Symbol ein OO-Code ist, d.h. ein Datenende, wie durch Pfeil 2182 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet,
so wird deutlich, daß das erste Symbol im Lesepuffer ausgelesen wurde und der Anzeiger bis zum Ende des Puffers hochgesetzt wurde. Daher muß unter diesen Umständen eine neue Informationszeile
in den Lesepuffer 35 eingegeben werden. Daher wird, wie durch Pfeil 2182 angedeutet, der Zustand der Stopptaste überprüft,
wie dies in Raute 2183 angegeben ist. Falls die Stopptaste niedergedrückt wurde, wie durch Pfeil 2184 mit der Bezeichnung
"Ja" angedeutet, so wird dies zu diesem Zeitpunkt berücksichtigt, da der Inhalt des Lesepuffers vollständig verarbeitet
wurde. Daher erfolgt, wie durch Pfeil 2184 angedeutet, eine Rückkehr zum Leerlaufprogramm, wie im Dreieck 2115 angegeben.
Wenn die Stopptaste nicht niedergedrückt wurde, wie durch Pfeil 2185 angedeutet, so wird eine Informationszeile aus dem Aufzeichnungsmedium
ausgelesen, um diese in den Lesepuffer einzugeben. Da jedoch der gerade beschriebene Suchvorgang in Rückwärtsrich-
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tung erfolgt, läuft der Auslesevorgang in der Weise ab, die im Rechteck 2186 angegeben ist. Da insbesondere das.Aufzeichnungsmedium
an einer Aufzeichnungslücke sitzt, nachdem die zuvor in
den Lesepuffer eingelesene Zeile verarbeitet wurde, wird das Auf zeichnungsitiedium um zwei Zeilen in Rückwärtsrichtung verschoben,
und dann wird eine Zeile in Vorwärtsrichtung ausgelesen. Dies erfolgt deswegen, weil eine Bewegung des Aufzeichnungsmediums
um eine Zeile in Rückwärtsrichtung dieses an eine Aufnahmelücke führt, die einer Zeile zugeordnet ist, welche gerade in
den Lesepuffer eingelesen wurde und verarbeitet wurde, während eine Verschiebung um eine zweite Zeile in Rückwärtsrichtung das
Medium an eine Aufnahmelücke am Anfang der nächsten Zeile bringt, die in den Lesepuffer zur Verarbeitung in Rückwärtsrichtung eingeladen
werden soll. Danach wird diese Zeile in Vorwärtsrichtung ausgelesen und in den Lesepuffer in der gewöhnlichen Weise eingegeben.
Während die Verarbeitung so erfolgt, wie dies in den Rechtecken
2186 angegeben ist, wird eine Überprüfung bezüglich des Anfangs des Mediums ausgeführt, wie in Raute 2187 angegeben ist, um zu
ermitteln, ob der im Rechteck 2186 angegebene Leseschritt abgeschlossen werden kann. Wenn ein Zustand entsprechend dem Anfang
eines Mediums ermittelt wurde, wie durch Pfeil 2188 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, so erfolgt eine Fehleranzeige
zur Informierung der Bedienungsperson darüber, daß kein erfolgreicher Suchvorgang unter den auferlegten Bedingungen durchgeführt
werden kann. Dieser Schritt ist im Rechteck 2189 angegeben;· danach erfolgt eine Rückkehr zum Leerlaufprogramm, wie im Dreieck
2115 angegeben.
Wenn der Anfang eines Mediums nicht ermittelt wurde, wie durch Pfeil 2190 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird.die
in Vorwärtsrichtung ausgedruckte Zeile daraufhin überprüft, ob sie ein Blockzeichen enthält. Da das Textfolge-Suchprogramm auf
Suchvorgänge innerhalb eines Blockes in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung beschränkt ist, erfolgt, wenn ein Blockzeichen
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ermittelt wurde, wie durch Pfeil 2192 mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, eine Fehleranzeige, wie dies im Rechteck 2189 angegeben
ist, und danach erfolgt eine Rückkehr zur Leerlaufschleife,
wie im Dreieck 2115 angegeben. Wenn kein Blockzeichen vorhanden
ist, wie durch Pfeil 219 3 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird eine überprüfung bezüglih der Anwesenheit eines Formatblocks im Lesepuffer durchgeführt, wie dies in Raute 2194 angegeben
ist. Wenn ein Formatblock vorliegt, wie durch Pfeil 2195
mit der Bezeichnung "Ja" angedeutet, se wird das in diesem Block definierte Format in die geeigneten Rand- und Tabulatorstellen
innerhalb des RAM-Speichers eingesetzt, um das automatische Schreibsystem auf dem letzten Stand zu halten, und danach wird
der Lesepuffer gelöscht, wie dies im Rechteck 2196 angegeben ist. Danach wird, wie durch Pfeil 2197 angedeutet, eine neue
Informationszeile in den Lesepuffer eingegeben, wie im Rechteck 2186 angegeben. Es soll ^doch betont werden, daß bei richtiger
Aufzeichnung des Formatcodes nach einem Blockzeichen die neue in den Lesepuffer eingegebene Informationszeile bei der überprüfung
bezüglich eines Blockzeichens gemäß Raute 2191 ein positives Resultat ergibt. Unter diesen Umständen wird somit eine
erfolglose Suche eingeleitet, wie im Rechteck 2189 angegeben, und danach erfolgt eine Rückkehr zur Leerlaufschleife.
Wenn die neue in den Lesepuffer eingegebene Zeile keinen Formatblock
enthält, wie durch Pfeil 2198 mit der Bezeichnung "Nein" angedeutet, so wird der Zustand des Lesepuffer-Anzeigers auf
die letzte Symbolstelle im Lesepuffer eingestellt, wie in Rechteck 2199 angegeben, so daß der Anzeiger die dort zuletzt eingegebene
Symbolstelle adressieren kann, Danach wird erneut der Beschaffungsschritt und die Heruntersetzung des Anzeigers eingeleitet,
wie in Rechteck 2174 angegeben, so daß der Suchvorgang
in Rückwärtsrichtung weitergehen kann. Das in Figur 28C dargestellte
Rückwärtsrichtung-Suchprogramm bewirkt also das Auslesen von Informationszeilen aus dem Aufzeichnungsmedium in Rückwärtsrichtung
durch ein Abschreiten des Mediums in Rückwärtsrichtung bis zum Anfang einer Zeile, die der gerade gelesenen Zeile voran-
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geht/ und danach ein Auslesen der Zeile in Vorwärtsrichtung und Einfügung derselben in den Lesepuffer. In ähnlicher Weise
ergibt sich das Anfangssymbol einer Textfolge aus dem Lesepuffer/ die mit einer Textfolge aus der Textfolge-Suchreihe verglichen
werden soll, durch eine Heruntersetzung des Adressenanzeigers für den Lesepuffer, so daß Lese- und Vergleichungsvorgänge
in Vorwärtsrichtung erfolgen, und das für den Anfangspunkt jeder nachfolgenden zu vergleichenden Symbolgruppe adressierte
Symbol in Rückwärtsrichtung auftritt.
Durch die in den Figuren 28A - 28D gezeigten Textfolge-Suchvorgänge
kann die Bedienungsperson eine Folge von zuvor aufgenommenen Informationen definieren, die durch "blinde" Eingebe
derselben an der Tastatur eingeladen werden sollen, oder einen Ausdruck derselben durch Niederdrücken der Code-Drucktaste bewirken.
Danach wird durch Festlegung, ob der Suchvorgang bezüglich der Textfolge in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung
erfolgen soll, die bei diesem Betriebsmodus wirksame Programmsteuerung das System dazu veranlassen, in der festgelegten Richtung
den Informationsblock zu durchsuchen, der für die eingefügte Textfolge festgelegt ist und entweder die Bedienungsperson
darüber informieren, daß ein erfolgreicher Suchvorgang unter den auferlegten Bedingungen nicht erfolgen kann oder die Bedienungsperson
darüber informieren, daß ein erfolgreicher Suchvorgang abgeschlossen wurde und den lokalisierten Text in den Lesepuffer
so eingeben, daß ein Auslesevorgang von Informationen bei einem danach eingeleiteten Wiedergabemodus mit dem Anfangssymbol
der definierten Textfolge beginnt. Dies ist besonders vorteilhaft, da es der Bedienungsperson hierdurch ermöglicht wird,
vorbestimmte Gruppen von Typeninformation innerhalb eines festgelegten Informationsblockes schnell und mit besonderer Leichtigkeit
aufzufinden.
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In dem erfindungsgemäßen automatischen Schreibsystem wird ein Kleinrechner zur Behandlung und Übertragung von Daten innerhalb
einer Mehrzahl von Periphereinheiten eingesetzt, die eine Tastatur, einen Drucker, Aufzeichnungsmedium-Stationseinrichtungen,
Speichereinrichtungen, in denen Puffer gebildet sind, und einen Druckdatenspeicher nur zum Lesen umfassen. Die Verarbeitungsvorgänge
können in Zehn-Abstand, Zwölf-Abstand oder Proportionalabstand ausgeführt werden, wobei diese Möglichkeiten
von der Bedienungsperson wählbar sind; sämtliche Daten werden von einer Ursprungsperiphereinheit zu einer Bestimmungsperiphereinheit
überführt, indem diese in ein Halteregister innerhalb des Kleinrechners eingeschoben werden und auf diesem
wieder ausgegeben werden. Der Zustand aller Periphereinheiten wird vom Kleinrechner überwacht, der ebenfalls die Arbeitsweise
jeder Periphereinheit in Abhängigkeit von dem gerade ablaufenden Programm, den Zuständen der Periphereinheiten und
den übertragenen Daten steuert.
Diese Anordnung bildet zugleich mit dem im Kleinrechner vorgesehenen
Programm ein besonders vorteilhaftes Wortverarbeitungssystem, welches die Arbeitsleistung und die Arbeitsbedingungen
der Bedienungsperson optimalisiert, während eine beträchtliche Erhöhung der Geschwindigkeit erreicht wird, mit der eine Dokumentvorlage
in eine endgültige Abschrift umgewandelt wird. So sind in dem erfindungsgemäßen automatischen Schreibsystem eine
Speicher-Rückwärtsschrittfunktion, die eine automatische Rückstellung
des Druckers an eine Stelle entsprechend einer geeigneten Anfangsstellung für das nächste einzugebende Symbol bewirkt,
sowie automatische Unterstreichungsfunktionen für bestimmte Informationsgruppen während eines Eingabevorganges vorgesehen,
und jede Funktion ist bei jedem gewählten Druckmodus voll wirksam. Zur Erleichterung der anfänglichen Erstellung von
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Dokumeitationsunterlagen ist ein Randsteuerung-Eingabemodus vorgesehen,
der auf Daten anspricht, die aus der Tastatur eingegeben wurden, um den Ausdruck und die Formatierung dieser Daten
in Übereinstimmung mit den festgelegten Rändern zu bewirken. Zusätzlich kann aus der Tastatur ohne spezielle Anordnung eingegebene
und aufgezeichnete Zeileninformation bei der Wiedergabe in geeigneter Weise zentriert werden, während Informationen, die
während eines Aufzeichnungsvorganges am linken Rand einer definierten
Spalte eingesetzt wurden, automatisch bei der Wiedergabe innerhalb dieser Spalte zentriert werden können, und wenn Daten
mit statistischem Charakter eingegeben v/erden, so können diese mit Rechtsausrichtung bezüglich der festgelegten Spalte bei der
Wiedergabe ausgedruckt werden, um der Bedienungsperson detaillierte Ausrichtungsschritte zu ersparen.
Um schnellen Zugriff zu aufgezeichneter Information zu gewährleisten,
kann das automatische Schreibsystem gemäß der Erfindung Format- und Titelinformationen innerhalb von Formatinformationsblöcken
aufzeichnen und bei Einleitung eines speziellen Wisdergabevorganges den Ausdruck nur von Lokalisierungsinformationen
und solchen Informationen bewirken, die in diesen FormatinformatJmsblöcken enthalten sind, um auf diese Weise einen
"Balken" bzw. eine Liste der aufgezeichneten Information zu bilden. Ferner ist ein extrem leistungsfähiger Suchmodus
vorgesehen, bei dem eine Folge eines zuvor aufgezeichneten Textes an der Tastatur identifiziert werden kann, woraufhin ein
Block aufgezeichneter Informationen automatisch bis zum Anfang der definierten Textfolge durchsucht wird. Bei Ausführungsformen
der Erfindung, in denen Spuraufzeichnungstechniken verwendet werden, ist eine Suchmöglichkeit bezüglich einer gegebenen Spur
sowie eine Schrittmöglichkeit zu danebenliegenden Spuren vorgesehen, um den Informationszugriff zu verbessern; die Spurnummer,
in der Informationen aufgezeichnet sind, kann wahlweise ausgedruckt werden.
B 0.982 8/08 1 1
Es sind ferner spezielle Wiedergabevorgänge zur Formatierung spezieller Dokumente oder zur Hochgeschwindigkeitsdokumentherstellung
vorgesehen. Wo also eine umfangreiche Bearbeitung nicht erforderlich ist/ ist ein Hochgeschwindigkeitsdruckvorgang
vorgesehen, bei dem aufeinanderfolgende Informationszeilen in entgegengesetzten Richtungen ausgedruckt werden, um zeitraubende
Wagenrückführungsvorgänge und dergleichen zu vermeiden. Ferner wird die Druckgeschwindigkeit vergrößert, indem die Wagenauslösung
in Abhängigkeit von Abstandscodes und dergleichen verschoben wird, bis ein nächstes alphanumerisches Symbol eingegeben
wird, woraufhin die beiden Abstandscodesymbolen zugeordnete Gesamtverschiebung und die zum Ausdruck des alphanumerischen
Symbols auf einmal ausgeführt wird, um Wiederholungsvorgänge zu vermeiden. Der Ausdruck aufgezeichneter Information in ausgerichtetem
Format ist ebenfalls unter Programmsteuerung möglich, gleich ob Zehn-Abstand, Zwölf-Abstand oder Proportionalabstand
für den "Jruckvorgang gewählt wurde. Um eine maximale Flexibilität
bei der Zusammenfassung von Informationen aus einer Mehrzahl von Aufzeichnungsmedien zu erreichen, sind aufnehmbare Schaltuud
überspringungs- sowie Überspringungs-Aus-Codes vorgesehen,
auf die ein Ansprechen erfolgt, um einen Wiedergabevorgang von einem Aufzeichnungsmedium zum anderen zu verschieben und die
darauf aufgezeichnete Information auszulassen, bis ein überspringung-Aus-Code
ausgelesen wird, woraufhin Wiedergabe und Druckvorgang wieder aufgenommen werden.
Die Erfindung wurde beschrieben anhand von recht spezifischen Ausführungsbeispielen, die die Grundstruktur und die Betriebsweise
der beschriebenen Apparatur erläutern; für den Fachmann ergeben sich jedoch zahlreiche Abwandlungen und Alternativen
für diese beschriebenen spezifischen Ausführungsformen. Je nach den beabsichtigten Anwendungen des erfindungsgemäßen automatischen
Schreibsystems können die Fähigkeiten der in Figur 2 gezeigten grundlegenden Strukturanordnung geändert werden, ver-
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SW
bessert werden oder eingeschränkt werden,um spezifische Anwen-r
düngen besser zu, ermöglichen. Beispielsweise kann bei Anwendungen
, bei denen mehrere automatische Schreibsysteme, verfügbar sind, das in Figur 2 gezeigte Vielfachaufzeichnung-Mediensystem
als primäres Aufzeichnungs- und Bearbeitungssystem dienen, während
automatische Schreibsysteme mit geringeren Fähigkeiten zur Wiedergabe und zu Revisionszwecken verwendet werden. Unter diesen
Umständen können zusätzliche automatische Schreibsysteme gemäß der Erfindung mit nur einer Aufzeichnungsmedium-Station
versehen sein, die bezüglich den Bearbeitungsmöglichkeiten weniger Möglichkeiten bietet, da keine Transfer- oder Duplikationsfunktionen
verfügbar sind; wenn jedoch bei einer derartigen Einfachauf zeichnungsmedium-Station sowohl ein Speicher nur zum Lesen
als auch ein Lese/Schreibpuffer verwendet werden, so sind Revisionsvorgänge verfügbar, während, wenn nur ein Lese/Schreibpuffer
verwendet wird, nur Papierrevision des gerade erarbeiteten Dokumentes erfolgeu kann. Wenn also eine Mehrzahl von automatischen
Schreibsystemen gemäß der Erfindung vorgesehen sind, so können die Fähigkeiten der einzelnen verwendeten Systeme
sehr gut abgestuft werden, wobei eine Zwei-Aufzeichnungsmedien-Station
für die anfängliche Aufzeichnung und Bearbeitung des
Aufzeichnungsmediums zur Herstellung der endgültigen Form des Aufzeichnungsmediums verwendet wird und danach einfachere automatische
Schreibsysteme verwendet werden, um das zuvor hergestellte Aufzeichnungsmedium für die darauffolgende Herstellung
von Dokumenten einzusetzen.
Die Fähigkeiten der Ausführungsformen des beschriebenen automatischen
Schreibsystems können noch verbessert werden, indem zusätzliche oder Hilfsaufzeichnungsmedium-Transportstationen
zusammen mit geeigneten Puffern und Programmsteuerungen dafür vorgesehen werden. Dies vergrößert die Verarbeitungsmöglichkeiten
des automatischen Schreibsystems gemäß der Erfindung insofern, als zusammengefaßte oder gebündelte Buchstabenverarbeitungen
ausgehend von mehr als zwei zuvor aufgenommenen Aufzeich-
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nungsmedien verwendet werden können und alternativ dazu zuvor
bespielte Aufzeichnungsmedien ausgehend von dem Informationsgemisch
hergestellt werden können, das auf mehr als einem Aufzeichnungsmedium enthalten ist. Es wurde zwar nur eine begrenzte
Zahl von Periphereinheiten mit speziellen Funktionen im Zusammenhang
mit der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform der
Erfindung beschrieben, für den Fachmann ergibt sich jedoch ohne weiteres, daß zusätzliche Periphereinheiten gleichzeitig mit
der zugehörigen Programmierung vorgesehen sein können, um speziellen
Funktionen zu entsprechen, da der Speicher 80 nur zum Lesen leicht erweitert werden kann und jegliche Periphereinheit
zu der erfindungsgemäßen Anordnung hinzugefügt werden kann, indem nur die zugehörigen Programmierungsreihen vorgesehen werden,
ebenso wie die Verbindung der hinzugefügten Periphereinheit mit
der Hauptzustandsleitung, Hauptdatenleitung und Hauptanweisungsleitung.
Wenn beispielsweise Anwendungen der Fernmeldetechnik beabsichtigt sind, so können Hoch- und/oder Niedergeschwindigkeits-Digitalmodulatoren
und -demodulatoren vorgesehen sein, so daß ein zuvor bespieltes Aufzeichnungsmedium, das sich in
einem automatischen Schreibsystem befindet, in einem entfernt angeordneten automatischen Schreibsystem dupliziert werden kann,
oder alternativ kann ein Tastatur-zu-Drucker- oder Aufzeichnungsmedium-zu-Drucker-Austausch
eingeleitet werden. Der Fachmann sieht gleich, daß die einzigartige Weise, in der die bei der Erfindung
eingesetzte Pufferapparatur in die Lage versetzt wird, Symbole mit der maximalen Verarbeitungsgeschv/indigkeit der Bestimmungs-
oder ursprungsperiphereinheiten auszugeben oder zu empfangen, bei einer derartigen Fernmeldetechnik-Ausführungsform
der Erfindung besonders vorteilhaft ist. Daten, die mit einem entfernt angeordneten Rechner ausgetauscht werden, sind dann
ebenfalls leicht verfügbar, so daß die derart ausgerüsteten automatischen Schreibsysteme als Nachrichtenvateilungszentrum
für Nachrichten verwendet werden können, die von einem entfernt angeordneten Datenkomplex ausgegeben werden. Ferner kann eine
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Kathodenstrahlröhre zusätzlich vorgesehen sein, um eine Anzeige
zur endgültigen Formatierung vor dem Ausdruckvorgang zu ermöglichen.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wurden der Datenübersetzung zugeordnete Codeumwandlungen auf einem Minimum
gehalten, um die Erfindung in ihrer einfachsten Form zu beschreiben. Der Fachmann erkennt jedoch leicht, daß dann, wenn
gegebene Periphereinheiten, die auf dem Markt erhältlich sind,
spezifische Codes für Eingabe- und Ausgabezwecke erfordern, Codeumwandlungen leicht an den dafür vorgesehenen Anschlußstellen
oder in dem im gestrichelten Block 16 gezeigten Kleinrechner vorgenommen werden können, urd zwar mittels Inspektions- und
Umwandlungsfunktionen, die ausgeführt werden, während jedes Symbol in das Hauptregister M eingegeben wird. Beispielsweise können
Tastaturen verwendet werden, die einen Serienausgang liefern, oder ein herkömmlicher ASC II-Code am Ausgang der Tastatur
kann in einen BCD-Code umgewandelt werden, bevor eine Weitergabe innerhalb des automatischen Schreibsystems erfolgt, wie
dies für den Fachmann ohne Schwierigkeiten durchführbar ist.
Es wurden zwar spezifische Logikkonfigurationen anhand der Ausführungsform
des automatischen Schreibsystems beschrieben, für den Fachmann liegt es jedoch auf der Hand, daß jegliche herkömmliche
Logikanordnung, die so berechnet ist, daß sie dieselben Zwecke erfüllt, anstelle der gezeigten spezifischen Konfigurationen
eingesetzt werden kann, während spezifische Logikkomponenten beliebig abgewandelt werden können, um der gewählten
Auslegung zu entsprechen. Beispielsweise wird es zwar allgemein bevorzugt, herkömmliche LSI- und MSI-Logikeinrichtungen zu
verwenden, da diese leicht, verfügbar sind, die beschriebene Logik kann jedoch auch unter Verwendung herkömmlicher Komponenten
bei stärkerem oder geringerem Grad der Schaltungsintegration ausgeführt werden, um die Vorteile der am Markt erhältlichen
Vorrichtungen aus der laufenden Produktion zu nutzen. Ferner
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liegt es auf der Hand, daß, obwohl in der vorliegenden Beschreibung
positive Logikkonventionen angewendet wurden, stattdessen negative Logikkonventionen verwendet werden können, wobei dann
eine Eins einem ersten Niveau und eine Null irgendeinem Niveau entspricht, das stärker positiv ist als das erste Niveau; eine
derartige negative Logik wird häufig bei bestimmten Anwendungen und/oder zur Nutzung verfügbarer integrierter Schaltungskomponenten
bevorzugt. Die spezifischen Logikkomponenten und die zugeordneten Bedingungen für deren Betrieb wurden nur zum Zwecke
der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung angegeben; es soll betont werden, daß stattdessen ähnliche Logikkonfigurationen
verwendet werden, die su den erwähnten komplementär sind, und die zugehörigen Betriebsbedingungen entsprechend
ersetzt oder geändert werden können, ohne vom Erfindungsgedanken ab zuwe ichen.
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Claims (122)
- PatentansprücheAutomatisches Schreibsystem mit einem Kleinrechner, einer Tastatur und einem Drucker, von denen jeder bzw. jede mit wenigstens einer gemeinsamen DatenSammelleitung und einer gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung verbunden ist, gekennzeichnet durcheine Wahleinrijhtung an der Tastatur (1) zur Festlegung von bezeichneter-Abstand- und von Proportionalabstand-Druckbetriebsweise undeine auf die Wahleinrichtung an der Tastatur ansprechende Einrichtung zur Verursachung eines Druckvorganges im Drucker (2) wahlweise in bezeichneter-Abstand- oder Proportionalabstand-Druckbetriebsweise.
- 2. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckinformation entsprechend an der Tastatur (1) eingebbarer alphanumerischer Information enthaltender Drukerdatenspeicher (14) vorgesehen ist, der Druckerdatenspeichar (14) mit der gemeinsamen Datensammelleitung (19) und der gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung (20) verbunden ist und durch Typeninformation entsprechend an der Tastatur eingebbarer alphanumerischer Information adressierbar ist undder Kleinrechner (16) in Abhängigkeit von der Wahl einer Druckbetriebsweise, der Eingabe alphanumerischer Information und der auf die Wahleinrichtung ansprechenden Einrichtung arbeitet, so daß Druckinformation entsprechend der eingegebenen alphanumerischen Information aus dem Druckerdatenspeicher (14) ausgelesen und dem Drucker (2) zugeführt wird.
- 3. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckerdatenspeicher (14) einen Drucker-60-9 8 28/08 1 1_ QQg _· " ? ^ h Π 3 8 1datenspeicher nur zum Lesen (80) und eine Einrichtung zum Adressieren des Druckerdatenspeichers nur zum Lesen (80) in Abhängigkeit von alphanumerischer Information umfaßt.
- 4. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckerdatenspeicher nur zum Lesen (80) Druckinformation enthält, die an der Tastatur einsetzbarer alphanumerischer Information entspricht und die Druckinformation Information umfaßt, die das auszudruckende alphanumerische Symbol und die Breite des bei einer Proportionalabstand-Γ-ruckbetriebsweise auszudruckenden alphanumerischen Symbols definiert.
- 5. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckinformation zusätzlich Information bezüglich der Kraft enthält, mit der das definierte alphanumerische Symbol ausgedruckt werden soll.
- 6. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckinformation aus dem Druckerdatenspeicher nur zum Lesen (80) über die gemeinsame Datensammelleitung (19) zum Kleinrechner (16) und danach vom Kleinrechner über die gemeinsame Datensammelleitung zum Drucker(2) geführt wird.
- 7. Automatisches Schreibsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner (16) auf in der Druckinformation enthaltene Breiteninformation und die gewählte Druckbetriebsweise anspricht und dem Drucker (2) geeignete Auslöseinformation zuführt.
- 8. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner (16) auf die Wahl einer bezeichneter-Abstand-Druckbetriebsweise anspricht und eine konstante, mit dem gewählten Abstand in Beziehung stehende Breite anstatt der in der Druckinformation enthaltenen Breiten-B09828/0Ö117550381information einsetzt und dem Drucker (2) Auslöseinformation zuführt, die mit dieser in Beziehung steht.
- 9. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner (16) auf die Wahl einer Proportionalabstand-Druckbetriebsweise anspricht zur Zuführung von Auslöseinformation zum Drucker (2) , welche mit der in der Druckinformation enthaltenen Breiteninfornation in Beziehung steht,
- 10. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner (16) dem letzten im Drucker (2) ausgedruckten Symbol zugeordnete Breiteninformation speichert und beim Auftreten der Eingabe eines alphanumerischen Symbols innerhalb eines vorbestimmten Intervalls dem Drucker vor der Druckinformation Auslöseinformation zuführt, die eine mit einer Hälfte des zuvor ausgedruckten Symbols und einer Hälfte der Breite des in der gewählten Druckbetriebsweise auszudruckenden alphanumerischen Symbols in Beziehung stehende Funktion ist.
- 11. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner (16) dem Drucker (2) Auslöseinformation zuführt, die eine mit der halben Breite des zuvor ausgedruckten Symbols plus einer Konstanten in Beziehung stehende Funktion ist, wenn keine Eingabe eines alphanumerischen Symbols innerhalb eines vorbestimmten Intervalls erfolgt.
- 12. Automatisches Schreibsystem nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner (16) dem Drucker (2) zusätzliche Auslöseinformation bei Eingabe von alphanumerischen Symbolen zuführt, wenn diese Eingabe nicht innerhalb des vorbestimmten Intervalls erfolgte und die zusätzliche Auslöseinformation die Differenz zwischen der halben Breite des609828/081 1' 7^ 50381in der gewählten Betriebsdruckweise auszudruckenden alphanumerischen Symbols und der Konstante umfaßt.
- 13. Automatisches Schreibsystem nach einem der Ansprüche 6-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker (2) auf die Information anspricht, die das auszudruckende, in der Druckinformation enthaltene alphanumerische Symbol definiert, das alphanumerische Symbol ausdruckt und auf die Breiteninformation anspricht, so daß ein Band verschoben wird, durch das ein Anschlag-Druckvorgang erreicht wird.
- 14. Automatisches Schreibsystem nach einem der Ansprüche 5-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker (2) auf dip die Kraft festlegende Information anspricht, mit der das definierte alphanumerische Symbol ausgedruckt werden soll und einen Ausdruckvorgang des Symbols bewirkt, der mit der festgelegten Kraft in Beziehung steht.
- 15. Automatisches Schreibsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker (2) ein Drucker mit rotierendem Rad ist.
- 16. Automatisches Schreibsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker (2) eine Drucker-Koppiungscinrichtung mit einer Einrasteinrichtung aufweist, die Druckinformation aus dem Druckerdatenspeicher nur zum Lesen in zwei Gängen ausgelesen und im Kleinrechner (16) in zwei Gängen über die allgemeine Datensammelleitung (19) zugeführt wird,der Kleinrechner auf die so empfangene Druckinformation anspricht und dem Drucker (2) Druckinformation in zwei Gängen zuführt unddie Einrasteinrichtung über die gemeinsame Datensammelleitung empfangene Druckinformation in einem ersten Gang speichert, bis Druckinformation in einem zweiten Gang empfangen wird, worauf-609828/0811hin alle Druckerdaten dem Drucker in einem einzelnen Durchgang zugeführt werden können.
- 17. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner (16) eine Umordnung der in zwei Gängen aus dem Druckerdatenspeicher nur zum Lesen zugeführten Druckerinformation in eine Anordnung bewirkt, die an den Drucker angepaßt ist, bevor Druckerinformation dem Drucker zugeführt wird.
- 18. Automatisches Schreibsystem nach einem der Ansprüche 3-17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur wahlweisen Wiedergabe von ursprünglich an der Tastatur eingegebener, aufgezeichneter Information vorgesehen ist,die Wiedergabeeinrichtung mit der gemeinsamen Datensammelleitung (19) und der gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung (20) verbunden ist undder Kleinrechner (16) in Abhängigkeit von der Wahl einer Wiedergabe- und Druckbetriebsweise, der Wiedergabe alphanumerischer Information und der ansprechenden Einrichtung arbeitet und das Auslesen von Druckinformation entsprechend der eingegebenen alphanumerischen Information aus dem Druckerdatenspeicher nur zum Lesen bewirkt.
- 19. Druckverfahren in einem Wortverarbeitungssystem mit einem Kleinrechner, einer Tastatur, einem Drucker und einem Druckerdatenspeicher nur zum Lesen, von denen jeder bzw. jede mit· einer gemeinsamen DatenSammelleitung .und einer gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung verbunden ist, gekennzeichnet durch überprüfung jeder alphanumerischen Symboleingabe innerhalb des Kleinrechners zur Ermittlung, ob eine druckfähige Symboleingabe vorhanden ist,Adressierung des Druckerdatenspeichers nur zum Lesen mit der alphanumerischen Symboleingabe, wenn sich das Wortverarbeitungssystem in einem Druckbetriebszustand befindet,609828/0811Auslesen von das auszudruckende alphanumerische »Symbol und eine zugehörige Breite definierender Information aus dem Druckerdatenspeicher nur zum Lesen und Weitergabe der ausgelesenen Druckinformation an den Kleinrechner, Zuführung von Auslöseinformation aus dem Kleinrechner zum Drucker als Funktion der in der Druckerinformation enthaltenen Breiteninformation undZuführung von Druckinformation aus dem Kleinrechner zum Drucker zur Bewirkung eines DruckVorganges.
- 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß bezeichneter-Abstand- und Proportionalabstand-Druckbetriebsweisen wählbar sind,ermittelt wird, ob eine bezeichneter-Abstand-Druckbetriebsweise gewählt wurde,Setzen einer konstanten Breiteninformation anstelle der Breiteninfor;nation in der aus dem Druckerdatenspeicher nur zum Lesen erhaltenen Druckinformation, wenn eine bezeichneter-Abstand-Druckbetriebsweise gewählt wurde und Zuführung von Auslöseinformation aus dem Kleinrechner zum Drucker als Funktion der substituierten Konstantbreiteninformation .
- 21. Automatisches Schreibsystem mit einem Kleinrechner, einer Tastatur7 einem Drucker und einer Einrichtung zur Aufzeichnung von an der Tastatur eingegebener Information und wahlweiser Wiedergabe aufgezeichneter Information, von denen jeder bzw. jede mit wenigstens einer gemeinsamen Datensammelleitung und einer gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung verbunden ist, gekennzeichnet durcheine Einrichtung in der Tastatur zur Definierung einer Betriebsweise, bei der aufgezeichnete Information wahlweise wiedergegeben und vom Drucker mit hoher Geschwindigkeit ausgedruckt wird und609828/081 1255Q381eine auf die Festlegung der Wiedergabe- und Hochgeschwindigkeitsdruckbetriebsweise ansprechende Einrichtung zur Bewirkung der Wiedergabe und des Ausdruckens von Zeilen aufgezeichneter Information in einer solchen Weise, daß aneinander angrenzende Zeilen auszudruckender Information in entgegengesetzten Rieh- . tungen in gewöhnlicher Weise ausgedruckt werden.
- 22. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abstandscodes während des Druckvorganges bei Hochgeschwindigkeitsdruckbetriebsweise zugeordnete Auslösung verschoben ist und die den Abstandscodes zugeordnete Auslösung als Teil einer Auslösung ausgeführt wird, die dem nächsten in der Richtung, in der der Druckvorgang gerade erfolgt, auszudruckenden Symbol zugeordnet ist.
- 23. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und ein zweiter Puffer und ein mit der gemeinsamen DatenSammelleitung und der gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung verbundener Druckerstapel vorgesehen sind,jeder der ersten und zweiten Puffer eine volle ■ Zeile der auszudruckenden alphanumerischen Information bei Wiedergabe aufgezeichneter Information empfangen kann,der Kleinrechner in Abhängigkeit von der Festlegung der Wiedergabe- und Hochgeschwindigkeitsdruckbetriebsweise arbeitet und die Wiedergabe und Eingabe einer in einer ersten Richtung auszudruckenden Informationszeile in den ersten Puffer bewirkt, der Kleinrechner danach bewirkt, daß Druckinformation und jedem Symbol in der in den ersten Puffer eingegebenen Informationszeile zugeordnete Auslöseinformation in den Druckerstapel eingegeben wird und aus dem Druckerstapel dem Drucker mit einer Geschwindigkeit zugeführt wird, mit der der Drucker die Information verarbeiten kann undder Kleinrechner ferner zu einem Zeitpunkt, nachdem Druckinformation und dem letzten Symbol der in den ersten Puffer eingegebenen Zeile zugeordnete Aiislöseinformation in den Drucker-6 09828/08 117^50381stapel eingegeben wurde, die Wiedergabe und Eingabe einer in einer zweiten Richtung auszudruckenden Informationszeile in den zweiten Puffer bewirkt, während der Drucker noch die Information verarbeitet, die aus dem ersten Puffer in den Drukkerstapel eingegeben wurde.
- 24. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner eine überprüfung der in den zweiten Puffer eingegebenen Information daraufhin bewirkt, ob die zugeordnete Informationszeile logischerweise in einer zweiten, zur ersten entgegengesetzten Richtung ausgedruckt werden kann.
- 25. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Puffer und der Druckerstapel in einer Speichervorrichtung mit willkürlichem Zugriff gebildet sind.
- 26. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einer zweiten Richtung auszudruckende Informationszeile in den zweiten Puffer eingegeben wird, indem diese Informationszeile wiedergegeben wird, in den ersten Puffer eingegeben wird und danach in den zweiten Puffer Symbol für Symbol eingegeben wird.
- 27. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner eine überprüfung der in den zweiten Puffer eingegebenen Information daraufhin bewirkt, ob die zugeordnete Informationszeile in einer zweiten Richtung symbolweise ausgedruckt werden kann, während jedes Symbol aus dem ersten Puffer in den zweiten Puffer übertragen wird.
- 28. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner bei Entleerung des Druckerstapels das Auslesen von Symbolinformation aus dem zwei-609828/081 1ten Puffer in Rückwärtsrichtung, die Eingabe von Druckinformation und von jedem Symbol in der aus dem zweiten Puffer in den Druckerstapel in der Reihenfolge des Auslesens eingelesenen Informationszeile zugeordneter Auslöseinfomnation und die Zuführung von Druckinformation und Auslöseinformation aus dem Druckerstapel zum Drucker mit einer Geschwindigkeit bewirkt, mit der der Drucker die Information verarbeiten kann.
- 29. Automatisches Schreibsystem nach einem der Ansprüche 24-28, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner den Anfangspunkt dss Druckvorganges für in den zweiten Puffer eingegebene Information berechnet, so daß die zugeordnete Informationszeile in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Richtung ausgedruckt werden kann.
- 30. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner die erforderliche Druckerverschiebung von der letzten Druckstelle beim Ausdrucken einer vorangehenden Informationszeile in einer ersten Richtung bis zum Anfangspunkt des Druckvorganges für den zweiten Puffer mit der erforderlichen Druckerverschiebung von der letzten Druckstelle bis zu einer Druckstelle zum Ausdrucken von Zeileninformation im zweiten Puffer in einer ersten Richtung vergleicht und, wenn die zuletzt genannte Verschiebung kleiner ist, einen Druckvorgang in einer ersten Richtung bewirkt.
- 31. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner einen Druckvorgang in einer ersten Richtung immer dann bewirkt, wenn die Informationszeile im zweiten Puffer nicht in logischer Weise in der zweiten Richtung ausgedruckt werden kann.
- 32. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einer zweiten Richtung auszudruckende Informationszeile in den zweiten Puffer eingegeben wird, indem609828/0811- 9+6- -diese Informationszeile wiedergegeben, in den ersten Puffer eingegeben und danach in den zweiten Puffer Symbol für Symbol übertragen wird.
- 33. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner die Löschung des zweiten Puffers bewirkt, wenn die dort vorhandene Informationszeile nicht in der zweiten Richtung ausgedruckt werden soll, und bewirkt, daß der Druckerstapel mit der Informationszeile aus dem ersten Puffer in derselben Weise beladen wird, als ob der Druckvorgang anfangs in der ersten Richtung erfolgen sollte.
- 34. Automatisches Schreibsystem nach einem der Ansprüche 29-33, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner eine Verschiebung des Druckerwagens an den Anfangspunkt des Druckvorganges bewirkt.
- 35. Verfahren zum Hochgeschwindigkeitsdrucken bei Wiedergabe in einem automatischen Schreibsystem mit einem Kleinrechner, einer Tastatur, einem Drucker, ersten und zweiten Puffern, einem Druckers tape 1 und einer Einrichtung zur Aufzeichnung von an da: Tastatur eingegebener Information und zur wahlweisen Wiedergabe aufgezeichneter Information, gekennzeichnet durch Wiedergabe einer Zeile alphanumerischer Symbolinformation und Eingabe jedes ihrer Symbole in den ersten Puffer, Lesen jedes Symbols in dem ersten Puffer und Eingabe von Druckinformation und zugehöriger Auslöseinformation in den Druckerstapel, während bereits in den Druckerstapel eingegebene Auslöse- und Druckinformation dem Drucker mit einer Geschwindigkeit zugeführt wird, mit der dieser diese Information verarbeiten kann, so daß ein Druckvorgang in einer ersten Richtung erfolgt,Wiedergabe einer nächsten Zeile alphanumerischer Symbolinformation und Eingabe jedes Symbols in den zweiten Puffer zu einem Zeitpunkt, nachdem der vollständige Inhalt des ersten Puffers ausgelesen wurde, Auslöse- und Druckinformation jedoch noch aus609828/081 17550381dem Druckerstapel dem Drucker zugeführt wird, so daß ein Druckvorgang in einer ersten Richtung erfolgt, Auslesen jedes Symbols im zweiten Puffer in Rückwärtsrichtung und Eingabe von Druckinformation und zugehöriger Auslöseinformation in den Drukerstapel, nachdem alle zuvor dort eingegebenen Informationen dem Drucker zugeführt worden sind, und Zuführung von Auslöse- und Druckinformation aus dem Druckerstapel zum Drucker, so daß ein Druckvorgang in einer zweiten Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung erfolgt.
- 36. Verfahren nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch Überprüfung jedes in den zweiten Puffer eingegebenen Symbols daraufhin, ob die gelesene Zeile in einer zweiten Richtung ausgedruckt werden kann undBeladung des Druckerstapels zur Bewirkung eines Druckvorganges in einer ersten Richtung bei Ermittlung eines Symbols, das logischerweise einen Druckvorgang in einer zweiten Richtung ausschließt.
- 37. Automatisches Schreibsystem mit einem Kleinrechner, einer Tastatur, einem Drucker und einer Einrichtung zur Aufzeichnung und wahlweisen Wiedergabe von an der Tastatur eingegebener Information, von der jeder bzw. jede mit wenigstens einer gemeinsamen Datensammelleitung und einer gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung an der Tastatur zur Definierung einer Betriebsweise, bei der aufgezeichnete Information wahlweise wiedergegeben und vom Drucker ausgedruckt wird und eine auf die Definierung der Wiedergabe- und Druckbetriebsweise ansprechende Einrichtung zur Bewirkung einer Wiedergabe und eines DruckVorganges jedes druckfähigen alphanumerischen aufgezeichneten Symbols im Drucker, wobei diese ansprechende Einrichtung zusätzlich bei Ermittlung einer Abstandscode-Information bewirkt, daß die zugehörige Druckerauslösung verschoben wird, bis ein nächstes druckfähiges alphanumerisches Symbol wie-609828/0811dergegeben wird, und daß danach die dem Abstandscode und dem ' nächsten druckfähigen alphanumerischen Symbol zugeordnete Druckerauslösung in einem Verschiebungsvorgang erfolgt.
- 38. Automatisches Schreibsystem mit einem Kleinrechner, einer Tastatur, einem Drucker und einem Puffer zur Speicherung von aus der Tastatur eingegebener Symbolinformation, von denen jeder bzw. jede mit wenigstens einer gemeinsamen Datensammelleitung und einer gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung verbunden ist, gekennzeichnet durcheine Einrichtung an der Tastatur zur Definierung einer in Abhängigkeit von aus der Tastatur eingegebener Information wirksamen Randsteuerungsbetriebsweise undeine auf eine Definierung der Randsteuerungsbetriebsweise ansprechende Einrichtung, die wirksam ist in Abhängigkeit von aus der Tastatur eingegebener Information, aus der Tastatur eingegebener alphanumerischer Symbolinformation und einer festgelegten Annäherung an einen definierten rechten Rand zur Substituierung von Wagenumkehrinformation anstelle von Abstandscode in format ion, wodurch bewirkt wird, daß der festgelegte rechte Rand berücksichtigt wird.
- 39. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 38, gekennzeichnet durcheine Einrichtung an der Tastatur zur Festlegung der linken und rechten Randstellen sowie einer Randzonenbreite, in der automatische Wagenrückkehrvorgänge eingeleitet werden können, wobei die Randzonenbreite angrenzend an den festgelegten rechten Rand links von diesem liegt, undeine vom Kleinrechner adressierbare Einrichtung zur Speicherung der festgelegten linken und rechten Randstellen und der Breite der Randzone, wobei diese Speichereinrichtung mit der gemeinsamen Datensammelleitung und der gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung verbunden ist.60982'8/0811
- 40. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 39, dadurch ge- . kennzeichnet, daß der Kleinrechner auf eine Festlegung der Randsteuerungsbetriebsweise anspricht, die in Abhängigkeit von aus der Tastatur eingegebener Information wirksam wird, und die Druckerstellung jedesmal dann überprüft, wenn alphanumerische Symbolinformation aus der Tastatur eingegeben wird, zur Ermittlung, ob ein Druckvorgang innerhalb der Rändzonenbreite oder links von der festgelegten Randzonenbreite erfolgen soll.
- 41. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner bei Ermittlung einer Druckerstellung innerhalb der Randzonenbreite eine überprüfung jedes aus der Tastatur eingegebenen Symbols daraufhin bewirkt, ob ein Bindestrichcode in irgendeiner Form vorliegt und bei Ermittlung eines Bindestrichcodes das Ausdrucken eines Bindestrichcodes bewirkt, auf das ein Wagenumkehrsymbol folgt.
- 42. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner bei Ermittlung einer Druckerstellung innerhalb der Randzonenbreite eine überprüfung jedes aus der Tastatur eingegebenen Symbols daraufhin bewirkt, ob ein Abstandscode vorhanden ist und bei Ermittlung eines Abstandscodes dafür ein Wagenumkehrsymbol substituiert und die Verarbeitung desselben bewirkt.
- 43. Automatisches Schreibsystem nach einem der Ansprüche 40-42, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner bei Ermittlung eines Abstandscodes innerhalb der Randzonenbreite überprüft, ob ein Abstandsexpandierungsmodus eingestellt wurde und, falls ein Abstandsexpandierungsmodus eingestellt wurde, bewirkt, daß der ermittelte Abstandscode innerhalb der Randzone berücksichtigt wird.
- 44. Automatisches Schreibsystem nach einem der Ansprüche 40-43, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner bei Ermittlung einer Druckerstellung links von der Randzonenbreite jedes aus der609828/0811Tastatur eingegebene Symbol daraufhin überprüft, ob ein Bindestrichcode vorliegt und bei Ermittlung eines Bindestrichcodes einen Zwangs-Code dafür substituiert, der stets berücksichtigt wird und die Verarbeitung desselben bewirkt.
- 45. Automatisches Schreibsystem nach einem der Ansprüche 39-44, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner auf eine Definierung der Randsteuerungsbetriebsweise anspricht, die in Abhängigkeit von aus der Tastatur eingegebener Information wirksam ist, und die Druckerstellung jedesmal dann überprüft, wenn alphanumerische Symbolinformation aus der Tastatur eingegeben wurde, um zu ermitteln, ob ein Druckvorgang am festgelegten linken Rand, innerhalb der Randzonenbreite oder innerhalb der übrigen Textzone erfolgen soll.
- 46. Automatisches Schreibsystem nach einem der Ansprüche 39-45, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner anspricht auf eine Definierung der Randsteuerungsbetriebsweise, die in Abhängigkeit vcn aus der Tastatur eingegebener Information wirksam ist, und die Druckerstellung jedesmal überprüft, wenn eine alphanumerische Symbolinformation aus der Tastatur eingegeben wurde, um zu ermitteln, ob ein Druckvorgang am festgelegten linken Rand erfolgen soll.
- 47. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner bei Ermittlung einer Druckerstellung am linken Rand jedes aus der Tastatur eingegebene Symbol daraufhin überprüft, ob ein Abstandscode vorhanden ist und bei Ermittlung eines Abstandscodes bewirkt, daß dieser Abstandscode ausgelassen wird, wenn nicht ein Druckvorgang in der ersten Zeile eines Absatzes erfolgt oder ein Abstandsexpandierungsmodus eingestellt wurde.
- 48. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner bei Ermittlung einer Drucker-609828/081 1stellung am linken Rand und Ermittlung einer Nicht-Abstandscode-Eingabe aus der Tastatur eine Verarbeitung der Nicht-Abstandscode-Eingabe als normale Eingabe ohne die Randzonenbreite bewirkt.
- 49. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner anspricht auf eine Definierung der in Abhängigkeit von aus der Tastatur eingegebener Information wirksamen Randsteuerungsbetriebsweise und jedes aus der Tastatur eingegebene Symbol daraufhin überprüft, ob ein Wagenumkehrcode vorhanden ist und bei Ermittlung eines Wagenumkehrcodes diesen in eine Zwangsform des Wagenumkehrcodes umwandelt und die normale Verarbeitung des umgewandelten Codes veranlaßt, unabhängig von der Annäherung an einen festgelegten rechten Rand, woraufhin die Eingabe eines Wagenumkehrcodes während einer definierten Randsteuerungsbetriebsweise, die in Abhängigkeit von aus der Tastatur eingegebener Information wirksam ist, die Festlegung des Endes eines Absatzes bewirkt.
- 50. Verfahren zur Durchführung einer Randsteuerung von Hand in einem Wortverarbeitungssystem, das auf aus da: Tastatur eingegebene alphanumerische Symbolinformation anspricht, gekennzeichnet durchüberprüfung der vorliegenden Druckposition eines Druckers jedesmal, wenn ein alphanumerisches Symbol an der Tastatur eingegeben wurde zur Ermittlung, ob die Druckposition innerhalb einer Randsteuerungszone liegt, in der Wagenrückkehrvorgänge durchgeführt werden können, oder innerhalb einer Textzone, überprüfung jedes aus der Tastatur innerhalb der Randsteuerungszone eingegebenen alphanumerischen Symbols zur Ermittlung, ob ein Trennstrichcode vorliegt und Verarbeitung eines Trennstriches, auf den ein Wagenumkehrcode folgt, jedesmal, wenn ein Trennstrichcode ermittelt wurde und
überprüfung jedes aus der Tastatur innerhalb der Randsteuerungs-609828/081 1zone eingegebenen alphanumerischen Symbols zur Ermittlung, ob ein Abstandscode vorliegt und Substituierung und Verarbeitung eines Wagenumkehrsymbols stattdessen, außer wenn ein ermittelter Abstandscode berücksichtigt werden muß. - 51. Verfahren nach Anspruch 50, gekennzeichnet durch überprüfung jedes aus der Tastatur innerhalb der Textzone eingegebenen alphanumerischen Symbols zur Ermittlung, ob ein Bindestrichcode vorliegt und Substituierung und Verarbeitung eines Zwangs-Codes stattdessen, wenn dieser ermittelt wurde.
- 52. Automatisches Schreibsystem mit einem Kleinrechner, einer Tastatur, einem Drucker und einem Puffer zur Speicherung von aus der Tastatur eingegebener Symbolinformation, von denen jeder bzw. jede mit wenigstens einer gemeinsamen Datensammelleitung und einer gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung verbunden ist, gekennzeichnet durcheine Einrichtung zur Definierung einer Proportionalabstand-Druckbetriebsweise und zum Bewirken, daß der Drucker während der Druckvorgänge in Übereinstimmung damit arbeitet, eine Einrichtung an der Tastatur zur Definierung einer Speicher-Rückschritt funktion, bei der ein zuvor aus der Tastatur eingegebenes, gedrucktes und in dem Puffer gespeichertes alphanumerisches Symbol ausgelöscht werden muß, und eine auf die Definierung der Speicher-Rückschrittfunktion ansprechende Einrichtung zur Auslöschung des zuvor eingegebenen alphanumerischen Symbols aus dem Puffer und Rückführung der Druckposition des Druckers zu der Stelle, die vor dem Ausdrucken des zuvor eingegebenen alphanumerischen Symbols vorlag.
- 53. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Speicherung der Breite jedes in Proportionalabstand-Druckbetriebsweise ausgedruckten Symbols vorgesehen ist, der Kleinrechner bei Eingabe einer Speicher-Rückschrittfunktion eine Auslesung des letzten in den609828/081 1Puffer eingegebenen alphanumerischen Symbolcodes und die Beschaffung der Breite desselben aus der Speichereinrichtung bewirkt und daß der Kleinrechner ferner bewirkt, daß der Drucker in Rückwärtsrichtung als Funktion der bei Proportionalabstand-Druckbetriebsweise erhaltenen Symbolbreite ausgelöst wird, so daß der Druckerwagen auf eine Stellung eingestellt wird, die derjenigen entspricht, welche vor der Eingabe des ermittelten alphanumerischen Symbols vorlag.
- 54. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung einen Druckerdatenspeicher nur zum Lesen (ROM) umfaßt, der an die gemeinsame Datensammelleitung und die gemeinsame Befehlswort-Sammelleitung angeschlossen ist und daß der Druckerdatenspeicher nur zum Lesen Symbolinformation speichert, die für den Drucker jedes alphanumerische Symbol, dessen Breite und die Anschlagskraft, mit der der Druckvorgang erfolgen soll, definiert.
- 55. Automatisches Schreibsystem mit einem Kleinrechner, einer Tastatur, einem Drucker, e;nem Puffer zur Ansammlung und zum selektiven Auslesen von Symbolinformation und einer Einrichtung zur Aufzeichnung und selektiven Wiedergabe von an der Tastatur eingegebener Information, von denen jeder bzw. jede mit wenigstens einer gemeinsamen Datensammelleitung und einer gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung verbunden ist, gekennzeichnet durcheine Einrichtung an der Tastatur zur Definierung von Spalten, in denen Symbolinformation ausgedruckt werden soll, und von Anzeigecodes zur Bezeichnung von innerhalb der definierten Spalten bei Wiedergabe zu zentrierenden Symbolinformation und eine auf definierte Spalten und Anzeigecodes bei Wiedergabe von aufgenommener Information ansprechende Einrichtung zur Zentrierung von bezeichneter Symbolinformation innerhalb der definierten Spalten.609828/0811
- 56. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 55, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Definierung einer Proportionalabstand-Druckbetriebsweise und zur Veranlassung des Druckers, während der Druckbetriebsweisen wirksam zu werden, einschließlich der Betriebsweisen, bei denen bezeichnete Symbolinformation innerhalb der definierten Spalten in Übereinstimmung damit zentriert wird.
- 57. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 55 oder 56, gekennzeichnet durch eine von dem Kleinrechner adressierbare Tabulatorregistereinrichtung zur Speicherung von an der Tastatur definierten Tabulatorstellen, wobei die Tabulatorregistereinrichtung Speicherstellen umfaßt, die jeder definierten Druckposition des Druckers in einer Informationszeile entsprechen und wobei jede Speicherstelle im Tabulatorregister die Art des eingegebenen Tabulatorsymbols definieren kann.
- 58. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß Spalten an der Tastatur definiert werden durch Einsetzen eines Tabulatorzeichens an einer Druckposition entsprechend der linken Grenze jeder festzulegenden Spalte und ein Spezialtabulatorzeichen mit einer verschiedenen Codebezeichnung an einer Druckposition entsprechend der rechten Grenze jeder zu definierenden Spalte eingesetzt wird.
- 59. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß Tabulator- und spezielle Tabulatorcodes in der Tabulatorregistereinrichtung gespeichert werden und in speziellen Blöcken auf einem Aufzeichnungsmedium durch die Einrichtung zur Aufzeichnung und zur selektivenWiedergabe von an der Tastatur eingegebener Information aufgezeichnet werden kann.
- 60. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb von Spalten bei der Wiedergabe ei-609828/081 1nes AufZeichnungsmediums zu zentrierende Information aufgezeichnet wird, indem Spalten definiert werden, ein Bezeichnungscode am Anfang jeder die bezüglich einer Spalte zu zentrierende Information enthaltenden Zeile eingefügt wird, der Tabulator auf den Anfang einer gewünschten Spalte gestellt wird und die bei der Wiedergabe zu zentrierende alphanumerische Symbolinformation an der festgelegten Tabulatorstelle eingefügt wird.
- 61, Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wiedergabe einer aufgezeichneten Information, die innerhalb bestimmter Spalten zu zentrierende alphanumerische Symbolinformation enthält, der Kleinrechner eine Überprüfung bewirkt, ob ein Bezeichnungscode eine zu verarbeitende Zeile einleitet und der Kleinrechner ferner bei Ermittlung eines Bezeichnungscodes eine Übeiprüfung jedes für diese Zeile verarbeiteten Codes bewirkt zur Ermittlung, ob ein Tabulatorcode vorhanden ist und, falls kein Tabulatorcode vorhanden ist, die Verarbeitung des Symbolcodes auf normale Weise bewirkt.
- 62. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner bei Wiedergabebetrieb nach der Ermittlung eines Anzeigecodes und eines Tabulatorcodes eine Ermittlung der Anwesenheit innerhalb einer Spalte bewirkt, indem der Inhalt der Tabulatorregistereinrichtung überprüft wird zur Ermittlung, ob das nächste, rechts von dem ermittelten Tabulatorcode eingestellte Tabulatorzeichen ein spezieller Tabulatorcode ist und, wenn ein spezieller Tabulatorcode vorhanden ist, zur Ermittlung der Breite der definierten Spalte und der Breite der darin zu zentrierenden alphanumerischen Symbolinformation, und danach eine Verschiebung des Druckers an eine Stelle bewirkt, an der die zu zentrierende alphanumerische Symbolinformation durch normale Verarbeitung ausgedruckt wird, so daß sie innerhalb der festgelegten Spalte zentriert wird.609828/0811
- 63. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner die Breite der zu zentrierenden alphanumerischen Information bestimmt, indem das erste Symbol aus dem Puffer herangeholt wird, welches auf den den Spaltenanfang identifizierenden Tabulatorcode folgt, die Breite dieses alphanumerischen Symbols und jedes darauffolgenden alphanumerischen Symbols kumuliert wird, bis ein Spaltenzentrierung-Unterbrechungspunkt ermittelt wird.
- 64. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner die Ermittlung der Anwesenheit eines Spaltenzentrierung-Unterbrechungspunktes bewirkt, indem jedes herangeholte Symbol überprüft wird zur Bestimmung, ob ein Wagenumkehr- oder Tabulatorsymbol vorhanden ist.
- 65. Verfahren zur automatischen Zentrierung alphanumerischer Symbolinformation innerhalb definierter Spalten, gekennzeichnet durch Aufzeichnung von bei der Wiedergabe zu zentrierender alphanumerischer Symbolinformation durch:Definierung von Spalten an der Tastatur durch Eingabe eines Tabulatorsymbols an der linken Grenze jeder zu definierenden Spalte und eines -speziellen Tabulatorsymbols an der rechten Grenze jeder zu definierenden Spalte,Speicherung jedes eingefügten Tabulator- und speziellen Tabulatorsymbols in einem Register,Einleitung jeder Zeile, die innerhalb einer Spalte zu zentrierende alphanumerische Symbolinformation enthalten soll, mit einem Spaltenzentrierung-Bezeichnungscode, Eingabe zu zentrierender alphanumerischer Symbolinformation durch Tabulatoreinstellung auf den Anfang der dfinierten Spalte und Eingabe der zu zentrierenden alphanumerischen Symbolinformation undWiedergabe aufgezeichneter Information, die innerhalb definierter Spalten zu zentrierende alphanumerische Symbolinformation609828/081 1enthält, und Ansprechen auf Spaltenzentrierung-Bezeichnungscodes, definierte Spalten und innerhalb einer definierten Spalte zu zentrierende alphanumerische Symbolinformation, so daß ein Druckvorgang der zu zentrierenden alphanumerischen Symbolinformation in zentrierter Weise innerhalb der definierten Spalte erfolgt.
- 66. Verfahren nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabe aufgezeichneter Information und das Ansprechen auf diese die SchritteWiedergabe einer Zeile aufgezeichneter Information und Ermittlung, ob diese Zeile durch einen Spaltenzentrierung-Bezeichnungscode eingeleitet wird,wenn ein Spaltenzentrierung-Bezeichnungscode ermittelt wurde, · anschließende überprüfung jedes Symbols zur Ermittlung, ob ein Tabulatorcode vorhanden ist,wenn kein Tabulatorcode vorhanden ist, Verarbeitung dieses Symbols in normaler Weise, wenn jedoch ein Tabulatorcode ermittelt wurde, überprüfung des Inhalts des Tabulatorregisters zur Ermittlung, ob der nächste rechts von dem ermittelten Tabulatorcode eingesetzte Tabulatorcode ein spezieller Tabulatorcode ist,wenn ein spezieller Tabulatorcode vorliegt, Ermittlung der Breite der definierten Spalte und der Breite der darin zu zentrierenden alphanumerischen Symbolinformation und Verschieben des Druckers an eine Stelle, an der die zu zentrierende alphanumerische Symbolinformation durch normale Verarbeitung ausgedruckt wird, so daß diese innerhalb der definierten Spalte zentriert wird, umfaßt.
- 67. Automatisches Schreibsystem mit einem Kleinrechner, einer Tastatur, einem Drucker, einem Puffer zur Kumulierung und, zum selektiven Auslesen von Symbolinformation und einer Einrichtung zur Aufzeichnung und selektiven Wiedergabe von an der Tastatur eingegebener Information, von denen jeder bzw. jede mit wenig-609828/081 1stens einer gemeinsamen Datensammelleitung und einer gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung verbunden ist, gekennzeichnet durcheine Einrichtung an der Tastatur zur Definierung von Spalten, in denen Spaltendaten ausgedruckt werden sollen, und zur Bezeichnung von innerhalb der definierten Spalten zu verarbeitenden Spaltendaten, wobei die Spaltendaten eine Mehrzahl von alphanumerischen Symbolen umfassen, die bei Statistikanzeigen häufig verwendet werden, undeine bei der Wiedergabe auf definierte Spalten und Spaltendaten ansprechende Einrichtung zur Bewirkung eines Druckvorganges der aufgezeichneten Spaltendaten mit Ausrichtung am rechten Teil einer zugeordneten definierten Spalte, in solcher Weise, daß das letzte für eine Spalte eingesetzte Symbol der Spaltendaten mit Ausrichtung am rechten Teil der dafür definierten Spalte ausgedruckt wird, ohne Berücksichtigung jeglicher den Spaltendaten zugeordneter Dezimalwerte.
- 68. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 67, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Definierung einer Proportionalabstand-Druckbetriebsweise und zur Veranlassung des Druckers, während der Druckyorgänge einschließlich der Vorgänge, bei denen bezeichnete Spalteninformation innerhalb der definierten Spalten rechts ausgerichtet wird, in Übereinstimmung damit zu arbeiten.
- 69. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 67 oder 68, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Kleinrechner adressierbare Tabulatorregistereinrichtung zur Speicherung von an der Tastatur definierten Tabulatorstellen vorgesehen ist und die Tabulatorregistereinrichtung darin Speicherstellen aufweist, die jeder definierten Druckposition des Druckers in einer Informationszeile entsprechen und daß jede Speicherstelle in dem Tabulatorregister die Art des eingegebenen Tabulatorcodes definieren kann.609828/081 1
- 70. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, daß Spalten an der Tastatur durch Einsetzen eines Tabulatorcodes an einer Druckposition entsprechend der linken Grenze jeder zu definierenden Spalte definiert werden und ein spezieller Tabulatorcode mit verschiedener Codebezeichnung an einer Druckposition entsprechend der rechten Grenze jeder zu definierenden Spalte eingesetzt wird.
- 71. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch-70, dadurch gekennzeichnet, daß Tabulator- und spezielle Tabulatorcodes in der Tabulatorregistereinrichtung gespeichert werden und in speziellen Blöcken auf einem Aufzeichnungsmedium durch die Einrichtung zur Aufzeichnung und selektiven Wiedergabe von an der Tastatur eingegebener Information aufgezeichnet werden können.
- 72. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, daß am rechten Teil einer definierten Spalte bei Wiedergabe eines Aufzeichnungsmediums auszudruckende Spaltendaten aufgezeichnet werden, indem Spalten definiert werden, der Tabulator auf den Anfang einer gewünschten Spalte gasteilt wird und alphanumerische Symbolinformation an der definierten Tabulatorstelle eingesetzt wird, einschließlich der nacheinander bei der Wiedergabe rechts auszurichtenden Spaltendaten.
- 73. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wiedergabe aufgezeichneter Information, die in definierten Spalten rechts auszurichtende Spaltendaten enthält, der Kleinrechner für jedes Symbol in der gerade verarbeiteten Zeile eine überprüfung bewirkt, ob ein Rechtsausrichtung-Kennzeichen gesetzt ist, der Drucker sich am linken Rand befindet oder das Symbol ein Tabulatorcode ist und, wenn keine dieser Spaltenanfangsbedingungen vorliegt, eine Verarbeit.ung des Symbolcodes in normaler Weise veranlaßt.609828/081 1
- 74. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner bei Wiedergabebetrieb nach Ermittlung einer Spaltenanfangsbedingung die Anwesenheit innerhalb einer Spalte bestimmt, indem der Inhalt des Tabulatorregisters tiberprüft wird zur Ermittlung, ob der nächste rechts von der ermittelten Spaltenanfangsbedingung gesetzte Tabulatorcode ein spezieller Tabulatorcode ist und, wenn ein spezieller Tabulatorcode vorliegt, das Rechtsausrichtung-Kennzeichen setzt.
- 75. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner bei Wiedergabebetrieb nach dem Setzen des Rechtsausrichtung-Kennzeichens eine Verarbeitung der Daten in einer definierten Spalte in normaler Weise, bis Spaltendaten ermittelt werden, eine Kumulierung der Breite der Spaltendaten, sobald diese ermittelt wurden, und bei Ermittlung eines Endes der Spaltendaten eine Verschiebung des Druckers an eine Stelle links von der rechten Grenze der definierten Spalte bewirkt, so daß der Druckvorgang der Spaltendaten, deren Breite kumuliert wurde, bewirkt, daß diese mit Ausrichtung an der rechten Grenze der definierten Spalte ausgedruckt werden.
- 76. Automatisches Schreibsystem mit einem Kleinrechner, einer Tastatur, einem Drucker und einer Einrichtung zur Aufzeichnung und selektiven Wiedergabe von an der Tastatur eingegebener Information, von denen jeder bzw. jede mit wenigstens einer gemeinsamen Datensammelleitung und einer gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung an der Tastatur zur Definierung von Blöcken aus Formatinformation einschließlich beschreibender alphanumerischer Symbolinformation,eine Einrichtung zur Aufzeichnung von Blöcken aus Formatinformation unabhängig von anderer alphanumerischer Symbolinformation,eine Einrichtung an der Tastatur zur Definierung einer speziellen Wiedergabebetriebsweise zum Auslesen von Blöcken von For-609828/0811— Jj11 —matinformation undeine auf die Definierung der speziellen Wiedergabebetriebsweise zur Wiedergabe und zum Ausdruck von in den Blöcken von Formatinformation enthaltener Information ansprechende Einrichtung, so daß dadurch eine ausgedruckte Liste in Form der in diesen Blöcken von Formatinformation enthaltenen beschreibenden Information gebildet wird.
- 77. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung an der Tastatur zur Definierung von Blöcken von Formatinformation eine Einrichtung zur Eingabe einer Formatfunktion aufweist, die den Anfang einer Zeile von Formatinformation definiert, und der Kleinrechner anspricht auf eine Ermittlung einer Formatfunktion zur Aufzeichnung jeglicher Information, die danach und vor einem Beendungscode eingesetzt wurde, als eine spezialisierte Informationszeile.
- 78. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 77, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeile von Formatinformation durch die Formatfunktion eingeleitet wird und Rand- und Tabulatorinformation einschließen kann, die bein Ausdrucken von danach eingegebenen Daten, alphanumerischer Information, die die danach eingegebenen Daten beschreiben kann, und eines Beendungscodes in Form eines Wagenumkehrsymbols verwendet werden soll.
- 79. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 78, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner keinen Druckvorgang der Zeile der Formatinformation bewirkt, -wenn nicht eine Druckcode-Funktion eingestellt wird, wobei jedoch jegliche Rand- und Tabulatorinformation, die in diese Zeile der Formatinformation eingefügt werden kann, in das System eingesetzt und aufgezeichnet wird.
- 80. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 79, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur eine Einrichtung zur Definierung von Block-Referenzcodes umfaßt zur Identifizierung von Blöcken609828/0811aufgezeichneter Information, wobei jeder Block aufgezeichneter Information eine Mehrzahl von Informationszeilen aufweist.
- 81. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 80, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner anspricht auf die Ermittlung eines Block-Referenzcodes zur Aufzeichnung desselben, auf den eine sich anschließende Referenzzahl folgt, in Form einer spezialisierten Blockzahl-Informationszeile.
- 82. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 81, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeile wiederzugebender und vährend der speziellen Wiedergabebetriebsweise auszudruckender Formatinformation sofort nach einer spezialisierten Blockzahl-Informationszeile aufgezeichnet wird.
- 83. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 82, dadurch gekennzeichnet, daß jede spezialisierte Blockzahl-Informationszeile durch Hochgeschwindigkeit-Suchtechniken lokalisiert werden kann.
- 84. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 83, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner anspricht auf eine Definierung der speziellen Wiedergabebetriebsweise zum Aufsuchen aufgezeichneter Information," bis eine spezialisierte Blockzahl-Zeile lokalisiert worden ist und, sobald diese Lokalisierung erfolgt ist, zum Ausdrucken des Inhalts der Blockzahl-Informationszeile und von Überschriftsinformation, die in irgendeiner sofort darauffolgenden Zeile von Formatinformation enthalten ist, wonach dieser Vorgang wiederholt wird, bis ein Ende der aufgezeichneten Information ermittelt wird.
- 85. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 84, dadurch gekennzeichnet, daß die Suche mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt wird.609828/0811
- 86. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 84, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt der Blockzahl-Zeile und die Rand- und Tabulatorinformation, die in einer sofort darauffolgenden Zeile von Formatinformation enthalten ist, als getrennte Zeilen zusammen mit geeigneten Indizes zur Definierung ihrerArt ausgedruckt werden.
- 87. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 86, dadurch gekennzeichnet, daß jegliche in einer sofort darauffolgenden Zeile von Formatinformation enthaltene alphanumerische Information ebenso als eine getrennte Informationszeile ausgedruckt wird.
- 88. Verfahren zur automatischen Bildung einer Liste von Format- und überschriftsinformation, die auf einem Aufzeichnungsmedium zusammen mit beschriebener und formatierter Dokumentinformation aufgezeichnet ist, gekennzeichnet durch Eingabe eines Referenzcodes und einer darauffolgenden Block-Referenzzahl und Aufzeichnung derselben auf einem Aufzeichnungsmedium als durch Hochgeschwindigkeit-Suchtechniken lokalisierbare spezialisierte Blockzahl-Informationszeilen, Eingabe eines Formatcodes sofort nach der spezialisierten Blockzahl-Informationszeile,Einsetzen von Rand- und Tabulatorinformation, Einfügen von nachfolgender, aufzuzeichnender Information, auf die ein Beendungscode folgt, zugeordneter Überschriftsinformation undAufzeichnung des Formatcodes, der eingesetzten Rand- und Tabulatorinformation, der überschriftsinformation und der Beendungscodes in Form einer spezialisierten Formatzeile sofort nach der spezialisierten Blockzahl-Informationszeile.
- 89. Verfahren nach Anspruch 88, gekennzeichnet durch Definierung einer spezialisierten Wiedergabebetriebsweise zum Auslesen609828/081 1von Blöcken von Formatinformation,Durchsuchen des Aufzeichnungsmediums mit hoher Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Definierung der spezialisierten Wiedergabebetriebsweise, bis eine spezialisierte Blockzahl-Informations zeile ermittelt wird,Ausdrucken des Inhalts der Blockzahl-Zeile und der Überschriftsund Formatinformation, die in irgendeiner sofort nachfolgenden spezialisierten Formatzeile enthalten ist, und Wiederholung der Such- und Druckschritte, bis ein Ende der aufgezeichneten Information ermittelt wird.
- 90. Automatisches Schreibsystem mit einem Kleinrechner, einer Tastatur, einem Drucker, einem Puffer zur Kumulierung und zum selektiven Auslesen von Symbolinformation und einer Einrichtung zur Aufzeichnung und selektiven Wiedergabe von an der Tastatur eingegebener Information, von denen jeder bzw. jede mit wenigstens einer gemeinsamen Datensammelleitung und einer gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung verbunden ist, gekennzeichnet durcheine Einrichtung an der Tastatur zur Definierung eines Suchvorganges, bei dem eine an irgendeiner Zwischenstellung in einer Zeile eines aufgezeichneten Textes beginnende Textfolge an der Tastatur definiert werden kann und ein Block aufgezeichneter Information dafür gesucht werden kann, eine Einrichtung zum Speichern einer aus der Tastatur nach dem Suchvorgang eingegebenen Textfolge und eine Einrichtung zum Aufsuchen eines Blockes aufgezeichneter Information für die definierte Textfolge und Beenden des Suchvorganges bezüglich des Blockes der aufgezeichneten Information, wenn die definierte Textfolge lokalisiert worden ist.
- 91. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 90, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Speichern einer aus der Tastatur eingegebenen Textfolge eine vom Kleinrechner adressierbare Speichereinrichtung umfaßt.609828/081 1
- 92. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 91, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung in einem Teil eines Speichers mit willkürlichem Zugriff angeordnet ist, der mit der gemeinsamen Datensammelleitung und der gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung verbunden ist.
- 93. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 91 oder 92, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner anspricht auf eine Definierung eines Textfolge-Suchvorganges an der Tastatur zur Behandlung von nachfolgend eingegebener alphanumerischer Information als zu lokalisierende Textfolgeinformation und zur Veranlassung, daß eingefügte Textfolgeninformation als nächste Textfolge-Suchreihe in die Speichereinrichtung eingegeben wird.
- 94. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 93, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Tastatur eingegebene Textfolgeinformation nur ausgedruckt wird, wenn das automatische Schreibsystem auf eine Druckcode-Betriebsweise eingestellt ist.
- 95. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 93, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner anspricht auf einen an der Tastatur eingegebenen Beendungscode zur Beendung der Eingabe der Textfolge-Suchreihe und Einleitung eines Suchvorganges bezüglich der definierten Textfolge.
- 96. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 95, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Beendungscodes an der Tastatur eingegeben werden können und der Kleinrechner auf einen ersten Beendungscode anspricht zur Durchführung einer Suche bezüglich der in Vorwärtsrichtung definierten Textfolge und auf einen zweiten Beendungscode anspricht zur Durchführung einer Suche bezüglich der in Rückwärtsrichtung definierten Textfolge in der aufgezeichneten Information.609828/081 1
- 97. Autonatisches Schreibsystem nach Anspruch 96, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner anspricht auf einen ersten Beendungscode zur Wiedergabe einer Informationszeile und zur Eingabe der Informationszeile in den Puffer, falls erforderlich, zum anschließenden Auslesen jedes Symbols aus dem Puffer in Vorwärtsrichtung und Vergleich desselben mit den ersten Symbol der zusammengestellten Textfolge-Suchreihe, bis eine Übereinstimmung erhalten wird und, sobald eine Übereinstimmung erhalten wurde, zum Vergleichen des nächsten Symbols in dem Puffer mit dem nächsten Symbol in der Textfolge-Suchreihe, bis die gesamte Textfolge-Suchreihe erfolgreich mit der Folge der aus dem Puffer ausgelesenen Symbole verglichen wurde oder keine Übereinstimmung auftritt.
- 98. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 97, dadurch gekennzeichnet, daß bei fehlender Übereinstimmung das Anfangssymbol in der aus dem Puffer ausgelesenen Symbolfolge in Vorwärtsrichtung um eine Symbolstelle weitergestellt wird und der Vergleichungsvorgang wiederholt wird und daß der Kleinrechner eine Wiedergabe einer nächsten Informationszeile und Eingabe derselben in den Puffer jedesmal dann bewirkt, wenn jegliche Symbolinformation in dem Puffer verglichen worden ist.
- 99. Automatisches Schreibsystem nach einem der Ansprüche 96-98, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinrechner anspricht auf einen zweiten Beendungscode zur Wiedergabe einer Informationszeile und Eingabe derselben in den Puffer, falls erforderlich, zum anschließenden Auslesen jedes Symbols aus dem Puffer in Rückwärtsrichtung und Vergleichen desselben mit dem ersten Symbol der zusammengestellten Textfolge-Suchreihe, bis eine Übereinstimmung erhalten wird und, sobald eine Übereinstimmung erhalten wurde, Vergleichen des nächsten Symbols im Puffer in Vorwärtsrichtung mit dem nächsten Symbol in der Textfolge-Suchreihe, bis die gesamte Textfolge-Suhreihe erfolgreich mit der aus dem Puffer ausgelesenen Symbolfolge verglichen wurde oder sich keine Übereinstimmung ergibt.609823/0811
- 100. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 99, dadurch gekennzeichnet, daß bei fehlender Übereinstimmung das Anfangssymbol in der aus dem Puffer ausgelesenen Symbolfolge um eine Symbolstelle zurückgesetzt wird und der Vergleichungsvorgang wiederholt wird, und daß der Kleinrechner ferner eine Wiedergabe einer nächsten Informationszeile bewirkt, indem er zwei Informationszeilen rückwärts durchläuft und danach eine Zeile in Vorwärtsrichtung ausliest und die ausgelesene Zeile in den Puffer jedesmal dann eingibt, wenn jegliche Symbolinformation in dem Puffer verglichen worden ist.
- 101. Automatisches Schreibsystem nach einem der Ansprüche 98-100, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt des Puffers auf die Anfangssymbolstelle der Textfolge-Suchreihe jedesmal dann eingestellt wird, wenn ein erfolgreicher Vergleich der gesamten Textfolge-Suchreihe erhalten wurde.
- 102. Verfahren zur Durchführung einer Durchsuchung eines Aufzeichnungsmediums bezüglich einer definierten Textfolge, gekennzeichnet durchDefinierung eines Suchvorganges an einer Tastatur, bei dem eine an irgendeiner Zwischenstelle in einer Zeile aufgezeichneten Textes beginnende Textfolge an der Tastatur definiert werden kann und ein Block aufgezeichneter Information dafür gesucht werden kann,Einfügen einer an der Zwischenstelle in der Zeile des aufgezeichneten Textes beginnenden Textfolge an der Tastatur, Speicherung der an der Tastatur eingegebenen Textfolge an einer Stelle, die nicht zur normalen Verarbeitung von Tastaturdaten verwendet wird, undDurchsuchen eines Blocks aufgezeichneter Information bezüglich der eingefügten Textfolge durch Vergleich von ausgelesener Information mit der gespeicherten Textfolgeninformation und Beendung der Durchsuchung des Blocks aufgezeichneter Information, wenn die definierte Textfolge lokalisiert worden ist.609828/0811
- 103. Automatisches Schreibsystein mit einem Kleinrechner, einer Tastatur, einem Drucker und einer Magnetkarteneinrichtung wenigstens zur Wiedergabe von auf einer Mehrzahl von Spuren auf der Magnetkarteneinrichtung aufgezeichneter Information, von denen jeder bzw. jede mit wenigstens einer gemeinsamen Datensammelleitung und einer gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung verbunden ist, gekennzeichnet durcheine Einrichtung an der Tastatur zur Definierung einer während einer Suchbetriebsweise zu lokalisierenden Spur, eine Einrichtung an der Tastatur zur Definierung einer Spursuche-Betriebsweise zum Hinüberschreiten von einer Spur auf der Magnetkarteneinrichtung zu einer definierten Spur, und eine auf eine Definierung der Spursuche-Betriebsweise an der Tastatur und die Einrichtung zur Definierung einer zu lokalisierenden Spur ansprechende Einrichtung zur schrittweisen Verstellung einer Wiedergabeeinrichtung an der Magnetkarteneinrichtung zu der definierten Spur auf der Magnetkarteneinrichtung.
- 104. Automatisches Schreibsystem mit einem Kleinrechner, einer Tastatur, einem Drucker und einer Magnetkarteneinrichtung zur Aufzeichnung von Information auf einer Mehrzahl von Spuren auf der Magnetkarteneinrichtung, von denen jeder bzw. jede mit wenigstens einer gemeinsamen DatenSammelleitung und einer gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung verbunden ist, gekennzeichnet durcheine Einrichtung an der Tastatur zur Definierung einer Betriebsweise, bei der normalerweise nichtgedruckte Codes Indizes aufweisen, die dafür ausgedruckt werden,, wenn diese an der Tastatur eingegeben werden, undeine auf eine Definierung dieser Code-Druckbetriebsweise ansprechende Einrichtung zur Bewirkung des Ausdruckens der Nummer der Spur, auf der die Aufzeichnung von Information stattfindet, an Ende der Eingabe einer Informationszeile auf dieser.609828/081 17550381
- 105. Automatisches Schreibsystem mit einem Kleinrechner, einer Tastatur, einem Drucker und einer Einrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von an der Tastatur eingegebener Information, von denen jeder bzw. jede mit wenigstens einer gemeinsamen Datensammelleitung und einer gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung an der Tastatur zur Definierung eines aufzeichnungsfähigen Auslassungscodes und eines aufzeichnungsfähigen Auslassung-Ende-Codes undeine auf die Wiedergabe eines aufgezeichneten Auslassungscodes ansprechende Einrichtung zur Beendung des Ausdruckens weiterer wiedergegebener aufgezeichneter Symbolinformation, bis ein Auslassung-Ende-Code ermittelt wird, woraufhin das Ausdrucken wiedergegebener aufgezeichneter Information weitergeht.
- 106. Automatisches Schreibsystem mit einem Kleinrechner, einer Tastatur, einem Drucker, einer ersten Einrichtung zur selektiven Wiedergabe von aufgezeichneter Information und einer zweiten Einrichtung zur Aufzeichnung und selektiven Wiedergabe von an der Tastatur eingegebener Information, von denen jeder bzw. jede mit wenigstens einer gemeinsamen DatenSammelleitung und einer gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung verbunden ist, gekennzeichnet durcheine Einrichtung an der Tastatur zur Definierung eines aufzeichnungsfähigen Schalt- und Auslassungscodes und eines aufzeichnungsfähigen Auslassung-Ende-Codes und eine auf die Wiedergabe eines aufgezeichneten Schalt- und Auslassungscodes ansprechende Einrichtung zum Umschalten der Wiedergabe von einer der ersten und zweiten Einrichtungen zur selektiven Wiedergabe aufgezeichneter Information zur anderen und Beendung des Ausdruckens weiterer eingegebene Symbolinformation, bis ein Auslassung-Ende-Code ermittelt wird, woraufhin da^ Ausdrucken aufgezeichneter Information aus der anderen Einrichtung zur selektiven Wiedergabe aufgezeichneter Information weitergeführt wird.609828/081 17550381
- 107. Automatisches Schreibsystem mit einem Kleinrechner, einer Tastatur, einem Drucker, einem Puffer und einer Einrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von an der Tastatur eingegebener Information, von denen jeder bzw. jede mit wenigstens einer gemeinsamen Datensammelleitung und einer gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung an der Tastatur zur Eingabe auszudruckender alphanumerischer Symbolinformation,eine auf eine Eingabe alphanumerischer Symbolinformation ansprechende Einrichtung zur Bewirkung des Ausdruckens und der Eingabe derselben in den Puffer,eine Einrichtung an der Tastatur zur Definierung einer kodierten Wortunterstreichungsfunktion,eine auf eine Eingabe einer kodierten Wortunterstreichungsfunktion ansprechende Einrichtung zum Durchlaufen des Inhalts des Puffers in Rückwärtsrichtung, bis ein Abstandscode ermittelt wurde und zur Kumulierung der Breite jedes Symbols im Puffer, das in Rückwäxtsrichtung durchlaufen wurde, eine Einrichtung zum Vergleichen der kumulierten Symbolbreite mit der Breite eines Unterstreichungscodes und Zentrieren des Druckers unter dem Symbol, wenn der Unterstreichungscode die kumulierte Symbolbreite überschreitet, während eine Verschiebung des Druckers unter den ersten Symbolcode der Symbole erfolgt, die in Rückwärtsrichtung durchlaufen wurden, und zwar als Funktion der kumulierten Breite, wenn die Unterstreichungscodebreite die kumulierte Symbolbreite nicht überschreitet, und eine Einrichtung zum Unterstreichen in Vorwärtsrichtung, bis die ursprüngliche Druckstellung am Drucker wiederhergestellt worden ist, wobei die Unterstreichungseinrichtung eine Überlappung jedes ausgedruckten Unterstreichungscodes bewirkt, so daß eine maximale Gleichförmigkeit für das unterstrichene Wort erreicht wird.
- 108. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 107, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zu einer solchen Auslösung des Druk-609828/0811kers, daß die ersten und letzten für das unterstrichene Wort ausgedruckten UnterstreichungssymboIe nach dem Anfangsteil bzw. Endteil des unterstrichenen Wortes ausgerichtet sind.
- 109. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 107 oder 108, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Aufrollen des Inhalts des Puffers in Vorwärtsrichtung und Ändern einer Bitposition innerhalb jedes rückwärts durchlaufenen Symbols, so daß dieses Symbol einen unterstrichenen Zustand bezeichnet.
- 110. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 108 oder 109, gekennzeichnet durcheine Einrichtung an der Tastatur zur Definierung einer kontinujarlichen Unters treichungsfunktioa,eine auf die Definierung einer kontinuierlichen Unterstreichungsfunktion an der Tastatur ansprechende Einrichtung zur überprüfung jedes anschließend für eine Zeile eingegebenen Symbols zur Ermittlung, ob ein Abstandscode vorhanden ist und Änderung jedes ermittelten Abstandscodes in einen Zwangsabstandscode, der unterstrichen werden kann und Einfügung des Zwangsai->standscodes in dem Puffer anstelle des an der Tastatur eingegebenen Abstandscodes , undeine auf eine kodierte Wortunterstreichungsfunktion ansprechende Einrichtung, die bewirkt, daß jegliche in eine Zeile nach der Eingabe des kontinuierlichen Unterstreichungscodes eingefügte Information unterstrichen wird und diese Betriebsweise beendet wird.
- 111. Automatisches Schreibsystem mit einem Kleinrechner, einer Tastatur, einem Drucker, einer ersten und zweiten Puffereinrichtung und einer Einrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von an der Tastatur eingegebener Information, von denen jeder bzw. jede mit wenigstens einer gemeinsamen Datensammelleitung und einer gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung verbunden ist,6 09828/08117 5 5 0 381gekennzeichnet durcheine Einrichtung an der Tastatur zur Definierung einer Ausrichtung-Wiedergabebetriebsweise, bei der Zeileninformation mit Ausrichtung am festgelegten rechten Rand ausgedruckt wird, eine Einrichtung zur Definierung der maximalen und minimalen Abstandsbreiten, die zwischen in einem ausgerichteten Format ausgedruckten Wörtern verwendet werden können, eine auf eine Definierung der Ausrichtung-Wiedergabebetriebsweise ansprechende Einrichtung zur Wiedergabe einer Zeile aufgezeichneter Information und Eingabe derselben in die erste Puffereinrichtung,eine Einrichtung zur übertragung von Symbolinformation aus der ersten Puffereinrichtung zur zweiten Puffereinrichtung und überprüfung jedes übertragenen Symbols zur Ermittlung, ob ein druckfähiges Textsymbol oder ein Unterbrechungspunktsymbol vorhanden ist, an dem ein Ende der Übertragung auftreten kann, eine Einrichtung zur Kumulierung der Breite jedes druckfähigen identifizierten Textsymbols und zum Zählen der Anzahl der identifizierten Uriterbrechungspunktsymbole, und eine Einrichtung zur überprüfung, ob, jedesmal wenn ein Unterbrechungspunktsymbol identifiziert wurde, zu viel Text in der zweiten Puffereinrichtung angesammelt wurde.
- 112. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 111, gekennzeichnet durcheine Einrichtung zur überprüfung des Unterbrechungspunktes, ob durch diesen ein Absatzende definiert wird, wenn nicht zu viel Text kumuliert wurde,eine auf einen das Ende eines Absatzes definierenden Unterbrechungspunkt ansprechende Einrichtung zum Ausdrucken jeglichen in der a/eiten Puffereinrichtung kumulierten Textes mit Linksausrichtung, undeine Einrichtung, die auf einen Unterbrechungspunkt anspricht, der kein Absatzende definiert, wenn nicht zu viel Text in der zweiten Puffereinrichtung kumuliert wurde, zur Modifizierung des609828/081 1ünterbrechungspunktsymbols für einen Textzone-Druckvorgang, Behandlung des modifizierten Symbols als Drucksymbol oder Abstandscode und zur Veranlassung, daß mehr Symbolinformation aus der ersten Puffereinrichtung in die zweite Puffereinrichtung übertragen wird.
- 113. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 111 oder 112, gekennzeichnet durcheine Einrichtung, die auf eine Anzeige anspricht, daß zu viel Text in der zweiten Puffereinrichtung angesammelt wurde, zum Aufrollen des Inhalts derselben in Rückwärtsrichtung bis zum letzten Unterbrechungspunkt und zur Revision des Inhalts der ersten Puffereinrichtung in Übereinstimmung damit, eine Einrichtung zur Berechnung der Breite der Abstände zwischen den Wörtern, die beim Ausdrucken des Inhalts der zweiten Puffereinrichtung als Zeile ausgerichteter Information verwendet werden,eine Einrichtung zur überprüfung der berechneten Abstandsbreite zur Gewährleistung, daß die definierte maximale Abstandsbreite nicht überschritten wird, undeine auf eine Anzeige dafür ansprechende Einrichtung, daß die maximale Abstandsbreite nicht überschritten wurde, zum Einsetzen eines Wagenumkehrsymbols in die zweite Puffereinrichtung und Ausdrucken des Inhalts der zweiten Puffereinrichtung als eine mit dem festgelegten rechten Rand fluchtende Zeile eines ausgerichteten Textes, die die berechneten Breiten der Abstände zwischen den Wörtern aufweist.
- 114. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 113, gekennzeichnet durcheine auf eine Anzeige dafür ansprechende Einrichtung, daß die berechnete Abstandsbreite die definierte maximale Abstandsbreite überschreitet, zur Verschiebung des Druckers zu einem "Schmierzettel"-Bereich und609828/081 17 5 R G 3 8 Ίeine auf die Verschiebung des Druckers zu dem "Schmierzettel"-Bereich ansprechende Einrichtung zum Ausdrucken des Wortes in der zweiten Puffereinrichtung und zum Verhindern, daß eine Ausrichtung des Inhalts derselben mit den auferlegten Grenzen der maximalen und minimalen Abstandsbreite erfolgt, wobei diese Einrichtung ferner bewirkt, daß dieses Wort mit einem Index überdruckt wird, der die letzte Symbolstelle darin angibt, für die eine Zeilenausrichtung unter Verwendung von minimalen Abstandsbreiten erfolgen kann.
- 115. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 114, gekennzeichnet durcheine auf das Ausdrucken des Wortes in dem "Schmierzettel"-Bereich ansprechende Einrichtung, die das Auftreten einer begrenzten Eingabe von Information aus der Tastatur ermöglicht, und eine auf eine Grenzenfreigabe-Eingabe aus der Tastatur ansprechende Einrichtung zur Freigabe der auferlegten Grenze der maximalen Abstandsbreite und zur Bewirkung des Ausdruckens des Inhalts des zweiten Puffers außer dem letzten Wort und dem letzten Unterbrechungspunkt in Form einer Zeile ausyerichteter Information.
- 116. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 115, gekennzeichnet durcheine auf an der Tastatur eingegebene Druckerausrichtungsinformation ansprechende Einrichtung zur Ausrichtung des Druckers und des Inhalts der zweiten Puffereinrichtung innerhalb von Grenzen, die eine Ausrichtung des Inhalts der zweiten Puffereinrichtung ermöglichen können, undeine auf an der Tastatur eingegebene Intra-Wort-Zeilenbeendungscodes ansprechende Einrichtung, die bewirkt, daß der Inhalt der zweiten Puffereinrichtung bis einschließlich zu dem Intra-Wort-Zeilenbeendungscode ausgedruckt wird in Form einer ausgerichteten Inf omationszeile.609828/081 1
- 117. Automatisches Schreibsystem nach einem der Ansprüche 111-116, gekennzeichnet durch eine Einrichtung an der Tastatur zur Änderung der maximalen und minimalen Abstandsbreiten, die zwischen Wörtern verwendet werden können, die in ausgerichtetem Format ausgedruckt werden.
- 118. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 117, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Abstandsbreite unabhängig geändert werden kann.
- 119. Automatisches Schreibsystem mit einem Kleinrechner, einer Tastatur, einem Drucker, einer Puffereinrichtung und einer Einrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von an der Tastatur eingegebener Information, von denen jeder bzw. jede mit wenigstens einer gemeinsamen Datensammelleitung und einer gemeinsamen Befehlswort-Sammelleitung verbunden ist, gekennzeichnet durcheine Einrichtung an der Tastatur zur Definierung eines Zentrierungscodes, die bewirkt, daß an der Tastatur eingegebene und in Verbindung damit aufgezeichnete Information bei der Wiedergabe zentriert wird,eine auf jeden an der Tastatur für eine Informationszeile definierten Zentrierungscode, auf den sofort zu zentrierende Daten folgen, ansprechende Einrichtung zur Speicherung eines vorläufigen Zentrierungscodes, der Druckerposition, an der dieser eingegeben wurde f und der nachfolgenden Daten in der Puffereinrichtung,eine auf die Eingabe eines Symbols, das ein Ende einer aufzeichnungsfähigen Datenzeile anzeigt, ansprechende Einrichtung zur Analyse von in die Puffereinrichtung eingegebener Zeileninformation zur Ermittlung, ob druckfähige Daten einem vorläufigen Zentrierungscode vorangehen, druckfähige Daten auf zu zentrierende Daten folgen oder mehr als ein vorläufiger Zentrierungscode vorhanden ist, auf den zu zentrierende Daten folgen, und609828/0811eine auf eine Anzeige dafür ansprechende Einrichtung, daß keine druckfähigen Daten einem vorläufigen Zentrierungscode und den zugeordneten zu zentrierenden Daten vorausgehen oder auf diese folgen und nicht mehr als ein vorläufiger Zentrierungscode vorhanden ist/ zur Umwandlung des vorläufigen Zentrierungscode ß in der Puffereinrichtung in einen permanenten Zentrierungscode und Änderung der darauffolgenden Druckposition zum Anzeigen der Zentrierung zwischen den eingestellten Rändern während der Wiedergabe.
- 120. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 119, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die auf eine Anzeige dafür anspricht, daß druckfähige Daten einem vorläufigen Zentrierungscode und den zugeordneten zu zentrierenden Daten vorangehen oder auf diese folgen und mehr als ein vorläufiger Zentrierungscode vorhanden ist, zur Umwandlung des vorläufigen Zentrierungscodes in der Puffereinrichtung in einen permanenten Zentrierungscode und Beibehaltung der darauffolgenden Druckposition zur Anzeige, daß eine Zentrierung bezüglich dieser üpaltenstellung während der Wiedergabe erfolgen soll.
- 121. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 120, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem anfänglichen Zentrierungscode und zu zentrierenden Daten eingegebene Zentrierungscodes und Rückschritt-Codes bewirken, daß die Druckereinheit einen Rückschritt ausführt, diese jedoch niqht in die Puffereinrichtung eingegeben werden.
- 122. Automatisches Schreibsystem nach Anspruch 120 oder 121, gekennzeichnet curcheine auf eine Wiedergabe eines permanenten Zentrierungscodes ansprechende Einrichtung zur Berechnung der Breite der darauffolgenden zu zentrierenden Daten und609828/0811eine Einrichtung, zur Zentrierung dieser Daten bezüglich der Spaltenposition oder zwischen den eingestellten Rändern in der Weise, wie dies durch den Positionscode definiert ist, der auf den permanenten Zentrierungscode folgt.609828/08 11
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