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DE2421848A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von tabakrauch-filtern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von tabakrauch-filtern

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DE2421848A1
DE2421848A1 DE2421848A DE2421848A DE2421848A1 DE 2421848 A1 DE2421848 A1 DE 2421848A1 DE 2421848 A DE2421848 A DE 2421848A DE 2421848 A DE2421848 A DE 2421848A DE 2421848 A1 DE2421848 A1 DE 2421848A1
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DE
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additive
granular material
rod
length
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DE2421848A
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John H Sexstone
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British American Tobacco Investments Ltd
Original Assignee
British American Tobacco Co Ltd
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Publication date
Application filed by British American Tobacco Co Ltd filed Critical British American Tobacco Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
    • A24D3/0204Preliminary operations before the filter rod forming process, e.g. crimping, blooming
    • A24D3/0212Applying additives to filter materials
    • A24D3/0225Applying additives to filter materials with solid additives, e.g. incorporation of a granular product

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

NACHQEREICHT
V "
i-ritish-^rerlcan Tobacco Company Ltd, London, Großbritannien
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Tabakrauch-
PiIt em
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Tabakrauch-Filtern, und insbesondere von Mehrfaeii-Filterstangen mit in Abständen angeordneten Taschen3 die körniges, rieselfähiges Material enthalten.
Um die Absorptionseig-enschaften von Tabakrauch-Filtern zu verbessern3 wurden bisher verschiedene Zusätze in Form von rieselfähigem, körnigem Material verwendet, beispielsweise fein verteilte Holzkohle 3 Silicagel, vulkanische Salze, Ionenaustauscher, Ton und dergleichen, wie auch andere Absorptions- und" ikdsorptionsstoffe. Die Einführung dieser Zusatzstoffe in das Material, welches den größeren Teil des Filters umfaßt a erfolgte durch Stäuben, Sprühen, Schlämmen oder andere Methoden. Als fasriges Material kann Papier, Bauschgarn, Fasersehnur oder anderes bekanntes Material verwendet werden. Wenn das Fasermaterial von den körnigen Zusätzen durchsetzt wird, haben diese die Tendenz, während der Herstellung oder Benutzung des Filterelementes auszufallen oder zu wandern. Außerdem erweist sich das Ausfallen des körnigen Materials insbesondere dann, wenn dadurch Körner in den Mund des Rauchers geraten, als ge-
T 2 -
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schmacksVerderbend. Versuche, um die Zusatzstoffe durch Klebestoffe in ihrer Lage zu halten, haben sich nicht als erfolgreich erwbserij da solche Klebstoffe im allgemeinen die adsorbierenden Eigenschaften der Zusatzstoffe beeinträchtigen. Bei einem anderen Verfahren zur Herstellung von Mehrfachfiltern mit körnigen oder rieselfähigen Zusatzstoffen wurden kurze Pilterabschnitte aus ausgewählten Material in einem Abstand voneinander angeordnet und hierauf in den Zwischenräumen zwischen den Abschnitten die Zusatzstoffe eingefügt, um eine Mehrfaeh-Filterstange mit einem Abschnitt aus losen Körnern zu bilden. Die Filterstange wird schließlich zerschnitten, um mehrere Filter mit einem mittleren Abschnitt aus körnigem Gut zu bilden. Diese Technik ist zwar wirkungsvoll, sie bringt .jedoch Kosten mit sich, die sich mit den Kosten des eingeführten rieselfähigen Materials erheblich erhöhen. Außerdem ergeben die Handhabung der kurzen Pilterabschnitte und die Einführung des körnigen Materials in der vorgeschlagenen 'weise insbesondere bei Kochgeschvrindigkeitsraasehinen eine Anzahl von Schwierigkeiten wie Abfall und Stillstandszeiten der Produktionseinrichtung.
Mit den meisten der bisher verwendeten oder vorgeschlagenen Techniken und Verfahren sind enorme Reinigungsprobleise verbunden. Daher mussten ziemlich große und teuere Zusatzeinrichtungen vorgesehen werden, die die Gesamtkosten für die fertigen Filterstangen weiterhin erhöhen.
E3 sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen bekannt geworden, um die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden. Die US-PS Nr. 3 371 000 beispielsweise beschreibt eine Technik zur Einführung des körnigen Zusatzstoffes in Abständen in ein kontinuierlich sich fortbewegendes FiI-
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termateriai. Am Ende ist eine Filterstange gebildet, die in einem Abstand voneinander befindliche, körniges Material enthaltende Abschnitte, aufweist.
Auch bei dem Vorschlag gemäß US-PS 3 371 000 besteht ein Problem hinsichtlich der Wanderung des körnigen Materials. Dieses Patent ist auf ein Verfahren gerichtet, bei dera es schwierig ist, die Verteilung der Körner wie auch ihre Lage innerhalb der fertigen FiIterstangen so zu steuern, daß die Stangen zwischen den die Körner enthaltenden Zonen durchgeschnitten werden kann, so daß verhindert wird, da£ die Körner freiliegen und mit den Lippen .des Rauchers in Berührung kommen können.
Cine weitere Schwierigkeit hinsichtlich der Einführung von körnigem Material in ein kontinuierlich sich vorwärts bewegendes Filtermaterial ist die Verschmutzung, der Sehnittbereiche und demzufolge des Tabaks aufgrund der Wanderung des körnigen Materials. Die Situation wird noch dadurch erschwert, daß die Dereiche n:it dem körnigen Material nicht gleichmäßig oder konzentrisch in Bezug; auf die Stangenach3e angeordnet sind. Dies wird durch den wechselnden Druck verursacht, der von der Stangenforiniaaschine auf die Filterschnur ausgeübt wird, wodurch in der fertiggestellten Stange eine spiralförmige Anordnung der das körnige Material enthaltenden Bereiche vorhanden ist.
Soweit bekannt, hat keiner dieser patentierten Vorschläge eine industrielle Anwendung gefunden.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, die Nachteile und Mängel der bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung einer kontinuierlichen Filterstange mit in Abständen vor gesehenen Abschnitten mit körnigem Material zu vermeiden
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und zu gewährleisten, daß die Zuführunp: des körnigen Materials zu den Taschen mit der Lage der Tasche genau übereinstimmt und die !''änderung oder das Ausfüllen von Körnern verhindert wird.
Eine weitere.Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein intermittierendes Verfahren zur Herstellung von Mehrfachfiltern zu schaffen, die eine Tasche mit kornförmigem Zusatzstoff und geringerem Strömungswiderstand aufweisen, um zu gewährleisten, daß der Tabakrauch in diese Zone gelangt, um in der gewünschten Weise behandelt zu werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die Herstellung einer Mehrfachfilterstange der angegebenen Art in wirtschaftlicher Weise ohne die Kachteile des Standes der Technik durchzuführen. Schließlich ist es ein Ziel der Erfindung, ein intermittierendes Verfahren zur Herstellung einer Ilehrfaciifilterstange der vorgenannten Art zu schaffen, bei v.elcher ausreivählte Zusatzstoffe in gesteuerter und genauer V.eise in sich linear erstreckendes Filtermaterial eingeführt wird.
'./eitere Einzelheiten, .Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung, mit den Zeichnungen, in denen eine erfindungsgemäße Vorrichtung sowie eine damit hergestellte Filterstange dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Maschine zur Herstellung einer Filterstange mit einer Station zur intermittierenden Zuführung von kornförmigen Stoffen;
Fig. 2 einen Abschnitt einer Filterstange, die mit der Maschine gemäß Fig. 1 hergestellt ist, wobei ver-
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schiedene Teile weggelassen sind, um die das körnige Material enthaltenden Taschen freizulegen;
Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene 3-3 von Figur 2;
Pig. 4 eine vergrößerte und teilweise geschnittene Seitenansicht der Zufuhrstation für den körnigen Zusatzstoff,
Pig. 5 einen Teilquersc hnitt in der Ebene 5-5 von Fig. 1J, aus welchem die Formung des Pilterir.aterials in die U-förmige Gestalt hervorgeht,
Fig. 6 einen Teilquerschnitt in der Ebene 6-6 von Fif.% k; Fig. 7 einen Teilquerschnitt in der Ebene 7~7 von Fig". I].
Die in Fie· 1 gezeigte Vorrichtung 10 dient zur Herstellung einer Kiehrfach-Filterstanoe mit in einen! Abstand voneinander befindlichen Taschen zur Aufnahire von fein verteiltem Zusatzstoff in körniger oder rieselfähi^er Korn1. Abschnitte dieser kontinuierlichen Stange werden in der Vorrichtung 10 geschnitten und an deren Abgabeende abgeführt, Ein durch diese Vorrichtung hergestellter Stangenabschnitt 12 ist in Fig. 2 dargestellt. Zur Herstellung dieses Abschnittes kann ein"Filtermaterial wie beispielsweise ein fasriger Zelluloseazetatstrang 1*1 verwendet werden. Anstelle von Zelluloseazetat kann das Filtermaterial auch Papier, Bauschgarn oder ein Strang aus anderem Faserstoff sein. Die in einem Abstand voneinander befindlichen Taschen 16 enthalten einen Zusatzstoff 18, der aus einzelnen Partikeln oder Körnern besteht und die rewfJnschten Absorptions- oder Adsorptionseigenschaften aufweist. Die
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Körner 18 können aus fein verteilter Holzkohlej Silicagel, vulkanischen Salzen» Ionenaustauschern, Lehm und dergleichen bestehen. Ein besonders bevorzugter Zusatzstoff ist der Ionenaustauscher "Duolite", der in der US-PS 3 716 500 offenbart ist.
Der kontinuierliche Strang I1I aus Zelluloseazetat wird vom üblichen Vorrat in eine Einheit 20 gezogen, in welcher der Strang in bekannter Weise auseinandergebreitet oder -gespreizt wird. Der gespreizte Strang 22 läuft durch eine übliche Auftrags vorrichtung 21J für einen Weichmacher. Als Weichmacher für Zelluloseazetat wird normalerweise Triazetin verwendet. Der Strang mit dem Weichmacher wird dann der Klemmstelle der Förderrollen 26 und 28 zugeführt. VJie in einzelnen später beschrieben v/irdj wird der Stranc intermittierend durch die Zufuhrstation 34 geführt. Zu diesen Zweck ist eine Spannrollenanordnung 30 vorgesehen, die gestattet j daß der kontinuierlich zugeführte Strang in der Station 34 angehalten wird. Die Anordnung 30 nimmt die während des Stillstandes in der Station 34 zugeführt e Stran^länre auf, wie strichpunktiert in Figur 1 dargestellt ist. Der Trichter 32 am■Einganrsende der Station 34, an welcher der körnige Zusatzstoff zugeführt viird, dient dazu, den flach gemachten Strang 22 in eine im wesentlichen U-förmige Gestalt zu bringen, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, um im Abstand die Chargen des körnigen Materials 18 zu empfangen.
Die Zufuhretation 34 ist im einzelnen in Fig. 4 und 6 dargestellt und lagert abgemessene Mengen von ausgewähltem körnigem Material in Abständen auf dem von dem Trichter 32 her zugeführten U-förmigen Strang ab. Das körnige Material 18 wird durch Schwerkraft vom Trichter 42 in öffnungen 43 einer hin- und hergehenden Ausgabeplatte 44
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eingefüllt. Die öffnungen 43 können in übereinstijrmiung;. mit Ausgäbeöffnungen 45 gebrächt werden, durch welche ab-Eeraessene Mengen des körnigen Materials, die durch die Abgabeplatte'44 zugeführt wurden, auf den momentan angehaltenen Strang 22 abgelegt werden können. Die öffnungen sind in Längsrichtung so angeordnet, daß die Chargen aus körnigem Material in vorbestimmten Abständen entlanc *"-ies Stranges 22 abgelegt werden. Die intermittierende Bewegung des Stranges 22 wird durch das intermittierend angetriebene Saugband 46 erreicht, welches die vorbestirante Länge des Stranges 22 mit dere darauf im Abstand abgelegten Körner-Chargen 13 von der Zufuhrstation 34 abführt, um den nächsten derartigen Abschnitt des Stranges 22 an diese Station zu bringen. Um die Ablage der Chargen 18 aus den Abgabeöffnungen 45 auf den Strang 22 zu erleichtern und zu beschleunigen und gleichzeitig das Wandern von Körnern zu verhindern, ist ein VakuuKsyster" 47 vorgesehen, welches während der Abgabe des körnigen Materials eine Saugwirkung durch das Band 46 und den Strang 22 hindurch erzeugt. Dieses Vakuum kann kontinuierlich oder intermittierend nur während der Zuführung des körnigen Gutes ausgeübt werden* Wie ersichtlich ist, ist die Abgabeplatte 44 anfänglich in der in Fir;. C ^ezei^ten Stellung j in welcher ihre öffnungen 43 unter deir Auslaß des Trichters 42 liegen, um die abgemessenen Mengen des körnigen Gutes entgegenzunehmen. Wenn der Strang 22 an der Zufuhrstation 34 angehalten ist, wird die Platte 44 in Brig. 6 nach links verschoben, bis die öffnungen 43 mit den Abgabeöffnungen 45 übereinstimmen, wodurch das körnige Material auf den im Moment stehenden Strang fällt. Dies wird noch durch die Saugwirkung des Vakuunsystems unterstützt. Danach wird die Platte 44 für die nächste Abgabe von körnigem Gut wieder in ihre Ausgangsstellung gemäß Fig. 6 zurückbewegt.
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Der U-förmige Strang 22 mit dem in Abständen darauf liegenden körnigen Material 18 gelangt in eine Stangenforir;- und Le it-Vorrichtung. 50 unmittelbar nach der Abgabestation 31J · In der Vorrichtung 50 werden die Schenkel des U-förißigen Stranges 22 über das körnige Material 18 gelegt. Der nun im wesentlichen zylindrische Strang mit den int Abstand voneinander befindlichen Taschen mit körnigem Material 18 und mit der umhüllung 36 wird intermittierend von der. Förderband 1IO angetrieben und der Endstation 52 zugeführt, in welcher die Herstellung der PiI-terstange vollendet wird. In dieser Endstation 52 wird eine Seitenkante der Umhüllung 36 in der Klebetoffauftragstation 51J mit Klebstoff bestrichen, und diese Kante wird durch die Faltvorrichtung 55 auf die andere Kante gefaltet, wodurch die Umhüllung 36 um den Strang herur geklebt ist. Der umhüllte Strang· wird dann durch eine Heizvorrichtung 56 und schließlich in eine Schneidestation 58 geführt, in x*elcher die umhüllte Stange in Abschnitte 12 (Fig. 2) geschnitten wird. Die Tätigkeit der Zufuhrvorrichtung ist mit der Zuführung des Stranges su der Abgabestation 3^ und der Zuführung der Umhüllung 36 synchronisiert. Demzufolge kann die Tätigkeit der Schneidvorrichtung intermittierend sein.
¥enn die einzelnen Stangenabschnitte 12 in der in Fig. gezeigten Weise abeesehnitten und in das Ende einer Zigarette eingefügt werden, muß der Rauch der angezündeten Zigarette durch die Tasche 16 und demzufolge zwischen dem darin enthaltenen körnigen Material hindurchströmen, da dieser Bereich einen geringeren Strömungswiderstand hat. Auf diese Weise wird der Rauch im gewünschten Umfang durch das körnige Material 18 behandelt.
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Die Stange wird durch die Schneidvorrichtung 58 so zerschnitten, daß Zweifachfilterstangen mit vierfacher Länge entsprechend der in Fig. 2 gezeigten Art hergestellt werden. Diese Stangen mit Vierfachlänge werden einer Filter-Anbringmaschine zugeführt, welche jede Stange mit Vierfachlänge bei 1*1 halbiert, um zwei Filterstangen doppelter Länge zu erhalten, die dann jeweils axial fluchtend und Ende an Ende mit zwei Tabaksträngen angeordnet und mit einer Umhüllung versehen werden. Ein letzter Schnitt wird längs der Mittellinie 1*1' der Filterstange doppelter Länge durchgeführtj um zwei Filterzigaretten mit Doppelfilter zu schaffen.
Selbstverständlich können unterschiedliche Zusatzstoffe gemischt und in die einzelnen Taschen 16 eingebracht werden. Zu diesem Zweck können mehrere Taschen 16 mit cleichen oder unterschiedlichen Zusatzstoffen 18 in jedem einzelnen Filterabschnitt angeordnet werden, der an einem Ende einer Zigarette angebracht wird, um die gewünschte Behandlung des Rauchs zu erreichen.
Selbstverständlich kann jede beliebige Art von Zusatzstoff durch das intermittierende Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung eingeführt werden. Der Zusatzstoff braucht nicht in trockener Fornij sondern er kann auch in flüssiger oder in schlaismartiger Form zugeführt werden. Im letzteren Falle werden Meßpumpen oder Abgabevorrichtungen mit gesteuerten Ventilen verwendet.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung eines Tabakrauch-Filters, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    a) Herstellen einer Bahn aus Filtermaterial,
    b) Vorwärtsbewegen der Bahn in ihrer Längsrichtung,
    c) Anhalten der Bahn für einen bestimmten Zeitraum,
    d) Einführen eines Zusatzstoffes in die Bahn während des Stillstands der Bahn, und
    e) Weiterbewegen der Bahn während eines vorbestimmten Zeitraumes und Wiederanhalten derselben für eine weitere Einführung eines Zusatzstoffes.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn kontinuierlich vorwärtsbewegt, jedoch eine vorbestimmte Länge der Bahn zum Zuführen des Zusatzstoffes über diese Länge angehalten wird, dann diese Länge wieder weiterbewegt wird, um die nächste derartige Länge zur Zusatzstoff-Zufuhrstation zu bewegen, und daß diese intermittierende Bewegung für die gewählte Erstreckung der Bahn wiederholt wird.
    3- Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierlich vorwärtsbewegte Bahn flachgemacht und dann vor dem Einführen des Zusatzstoffes in eine im wesentlichen U-förmige Gestalt gebracht wird.
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    it. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzstoff in Abständen in bezug auf die Längsachse der Bahn eingeführt wird.
    5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn nach der Einführung des Zusatzstoffes in die Form einer im wesentlichen zylindrischen Stange gebracht wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Stange mit einer intermittierend synchron mit der Bewegung der Bahn zugeführten Umhüllung versehen wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die umhüllte Stange synchron mit der Bewegung der Bahn und der Umhüllung in Abschnitte zerschnitten wird, von denen jeder mindestens eine mittlere Zone mit. dem Zusatzstoff aufweist.
    8. Verfahren zur Herstellung von Mehrfach-Tabakraueh-Filtern, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    a) Herstellen einer Bahn aus einem Filtermaterial aus Papier, Bauschgarn oder einem Faserstrang,
    b) kontinuierliches Vorwärtsbewegen der Bahn in ihrer Längsrichtung,
    c) Flachmachen der Bahn auf eine bestimmte Breite,
    d) Formen der flachgemachten Bahn zu einer im wesent-
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    lichen U-förmigen Gestalt,
    e) Anhalten der U-förraigen Bahn über einen vorbestimmten Zeitraum,
    f) Zuführung einer abgemessenen Menge eines körnigen Materials in Abständen zu der Bahn, unmittelbar nachdem sie ihre ü-förmige Gestalt erhalten hat,
    g) Ablegen der abgemessenen und in einem Abstand voneinander befindlichen Mengen des körnigen Materials in das Innere der Bahn während ihres Stillstandes auf den Steg und zwischen den Schenkeln des U,
    h) Weiterbewegen der ü-förmigen Bahn mit den im Abstand voneinander befindlichen Zusatzstoffen, und
    i) Schließen der Schenkel der Bahn um die Zusatzstoffe herum im wesentlichen unmittelbar nach deren Ablage auf der Bahn unter Bildung einer zylindrischen Stange.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Stange mit einer Umhüllung versehen wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die umhüllte Stange in Abschnitte zerschnitten wird, von denen jeder mindestens einen mittleren Teil mit einer Tasche mit dem körnigen Material aufweist.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Stange mit den im Abstand von-
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    einander befindlichen Zonen mit körnigem Material mit der Zuführung der Umhüllung und mit dem Schneiden der Stange synchronisiert ist.
    12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr des körnigen Materials durch Schwerkraft von einem Trichter zu in einem Abstand voneinander befindlichen Abgabevorrichtungen oberhalb der Bahn erfolgt, wenn diese stillsteht.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß während der Zuführung des körnigen Materials auf die Bahn eine Saugwirkung ausgeübt wird.
    Ik* Vorrichtung zur Herstellung von Mehrfach-Tabakrauch-Filtern, gekennzeichnet durch:
    a) eine Einrichtung zum Zuführen von Filtermaterial zwecks Bildung einer Bahn aus Filtermaterial,
    b) Fördermittel zum kontinuierlichen Bewegen der Bahn in ihrer Längsrichtung,
    c) Mittel zum Anhalten einer bestimmten Länge der Bahn über einen vorbestimmten Zeitraum,
    d) Mittel zum Einführen eines Zusatzstoffes in die Bahn über eine vorbestimmte Länge derselben während des Stillstandes der Bahn, und
    e) Mittel zum Weiterbewegen der bestimmten Bahnlänge nach dem Einführen des Zusatzstoffes, um die darauf-
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    folgende gleiche Bahnlänge den Mitteln zum Einführen des Zusatzstoffes darzubieten.
    15- Vorrichtung nach Anspruch Ik3 dadurch gekennzeichnet, daß eine Bahnaufnahmevorrichtung (Tänzerrolle) vor der Zuführeinrichtung für den Zusatzstoff vorgesehen ist, um die während der Stillstandsperioden der genannten Bahnlänge ankommenden Längen der kontinuierlich zugeführten Bahn aufzunehmen.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trichter zwischen der Bahnspannvorrichtung und der Zufuhrvorrichtung für den Zusatzstoff angeordnet ist, der die Bahn in eine im wesentlichen U-förmige Gestalt bringt.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzstoff-Zufuhreinrichtung einen Trichter zur Versorgung von entlang der Bahn angeordneten Abgabeöffnungen mit körnigem Material, und eine hin- und herbewegbare Abgabeplatte mit Hohlräumen zur Aufnahme einer abgemessenen Menge des körnigen Materials aufweist» wobei die Platte von einer ersten Stellung, in der die Hohlräume unter dem Trichter liegen, in eine zweite Stellung verschiebbar ist, in der die Hohlräume während des Stillstandes der Bahn über den Öffnungen zu liegen kommen.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der öffnungen und der Bahn eine Unterdruckquelle angeschlossen ist.
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    19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar im Anschluß an die Zusatzstoff-Zufuhreinrichtung eine Einrichtung zum Formen der Bahn zu einer Stange angeordnet ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum intermittierenden Zuführen einer Umhüllung synchron mit der Bahn vorgesehen ist und die Bahn in der Formvorrichtung mit der Umhüllung versehen wird.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneidvorrichtung vorgesehen ist, die mit der Bewegung der Bahn und der Zuführung der Umhüllung synchronisiert ist zwecks Zerschneiden der umhüllten Stange in Abschnitte, von denen jeder mindestens eine Mittelzone mit Zusatzstoff aufweist.
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