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DE2402744C2 - Automatische arbeitende Übergabe- und Transportvorrichtung für von einem Förderband angelieferte volle Garnspulen - Google Patents

Automatische arbeitende Übergabe- und Transportvorrichtung für von einem Förderband angelieferte volle Garnspulen

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Publication number
DE2402744C2
DE2402744C2 DE2402744A DE2402744A DE2402744C2 DE 2402744 C2 DE2402744 C2 DE 2402744C2 DE 2402744 A DE2402744 A DE 2402744A DE 2402744 A DE2402744 A DE 2402744A DE 2402744 C2 DE2402744 C2 DE 2402744C2
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DE
Germany
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conveyor belt
mandrel
bobbin
transport device
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2402744A
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English (en)
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DE2402744A1 (de
Inventor
Takashi Kariya Yoshizawa Kato
Yoshihisa Nagoya Aichi Suzuki
Chiryu Toshio
Shozo Kariya Aichi Ueda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Industries Corp
Daiwa Boseki KK
Original Assignee
Daiwa Boseki KK
Toyoda Jidoshokki Seisakusho KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Priority claimed from JP966273A external-priority patent/JPS4994934A/ja
Priority claimed from JP5502773A external-priority patent/JPS5550871B2/ja
Priority claimed from JP7206673A external-priority patent/JPS5248654B2/ja
Application filed by Daiwa Boseki KK, Toyoda Jidoshokki Seisakusho KK filed Critical Daiwa Boseki KK
Publication of DE2402744A1 publication Critical patent/DE2402744A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2402744C2 publication Critical patent/DE2402744C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/064Supplying or transporting cross-wound packages, also combined with transporting the empty core
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S414/123Hollow cylinder handlers

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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine automatisch arbeitende Übergabe- und Transportvorrichtung für von einem Förderband angelieferte volle Garnspulen zu einer einen nachfolgenden Arbeitsablauf durchführenden Einrichtung, wobei das Förderband im Bereich von Arbeitsstationen einer Textilmaschine in Längsrichtung zu dieser angeordnet ist und die Garnspulen mittels eines in die Spule eingreifenden Dorns erfaßbar sind.
Der DE-AS 12 54 516 läßt sich eine Übergabe- und Transportvorrichtung für volle Garnspulen entnehmen, bei der die Garnspulen der Vorrichtung von einer Rutsche zugeführt werden. Unterhalb der Rutsche ist ein Spulenträger mit einer Stützschiene angeordnet und so ausgebildet, daß er die einlaufenden Spulen abfängt; über komplizierte Bewegungssysteme und Hebel wird der Spulenträger so verschoben und verschwenkt — wobei ein Schaltwerk auf das Gewicht der vollen Garnspule anspricht — daß es schließlich zu einem vertikalen Aufsetzen der Garnspulen auf den jeweils nächsten freien Aufnahmedorn einer unterhalb des verschiebbaren Spulenträgers stationär angeordneten Dornträger- und Aufnahmepiatte für die vollen Garnspulen kommt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es nachteilig, daß für die Weiterverarbeitung die auf die Dornplatte aufgesetzten vollen Garnspulen von dieser wieder abgenommen und transportiert werden müssen, außerdem ist der Bewegungsablauf des Spulenträgers und seiner zugeordneten Schalt- und Bewegungselemente kompliziert. Die bekannte Vorrichtung ist lediglich für die Aufnahme und Übergabe von schmalen, spindelartigen Garnspulen ausgebildet und nicht in der Lage, schwere zylindrisch ausgebildete Garnspulen aufzunehmen oder weiterzubefördern.
Bekannt ist weiterhin aus der US-PS 32 19 171 die Anordnung eines Förderbandes zwischen den einzelnen Arbeitsstationen einer Textilmaschine, auf welches die vollen Garnspulen aufgelegt und so transportiert werden, daß die Achsen der Spulen in Richtung der Transportrichtung verlaufen. Am Ende des oberhalb und zwischen den Arbeitsstationen der Spinnmaschine verlaufenden Transportbandes fallen die geförderten Spulen über eine Rutsche in einen auf Rollen beweglichen Transportbehälter. Dieser Druckschrift lassen sich keine Hinweise entnehmen, wie vorzugehen ist, damit die von der Rutsche wahllos und in Wirrlage in die Transportbehälter einfallenden Spulen ordnungsgemäß aufgefangen und weitertransportiert werden könnten.
Bekannt ist weiterhin aus der DE-OS 20 43 089 eine Transporteinrichtung für Spulen, die aus einem Förderband besteht, auf welchem nach oben weisende Dorne angebracht sind. Oberhalb der Dorne befindet sich eine käfigartige Aufsetzeinrichtung, die die leertn Garnhülsen aufnimmt und durch eine Sei'enöffnung nach Aufsetzen auf die Dorne zum Weitertransport freigibt.
Die Zuführung der Garnhülsen in die käfigartig ausgebildete Aufsetzvorrichtung erfolgt über eine Zuführrutsche von oben; die bekannte Vorrichtung eignet sich nicht zur Übergabt und zum Weitertransport von vollen zylindrischen Garnspulen.
Schließlich läßt sich die DE-GM 7100 669 eine Übergabevorrichtung entnehmen, mit deren Hilfe sich volle Garnspulen vom Spulträgerdorn der Fadenaufwikkelvorrichtung auf Aufnahmedorne an einem fahrbaren Wagen übertragen lassen. Zu diesem Zweck fährt der Wagen so an die Aufwickelvorrichtung heran, daß der Aufaahmedorn des Wagens auf den Spulträgerdorn der Wickelmaschine ausgerichtet ist und ein Mitrehmer der Wickelmaschine schieb! die volle Garnwicklung, angetrieben vor. einem pneumatischen Arbeitszylinder, auf den Wagenaufnahmedorn übei.
Die Erfindung befaßt sich mit der Übergabe und dem Transport von vollen Garnspulen von einer ersten zu einer zweiten Arbeitsstation und findet ein bevorzugtes Anwendungsgebiet bei einer Spinnmaschine, insbesondere einer Offenendspinnmaschine, wobei die fertigen Garnspulen zunächst von einem sich längs der Spinnmaschine bewegenden Förderband übernommen werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, eine Übergabe- und Transportvorrichtung für fertige Garnspulen zu schaffen, die von einem Förderband angeliefert werden und die zu weiteren v> Arbeits- oder Lagerstationen transportiert werden müssen, wobei die schweren Spulen ohne Eingriff von Hand zu übergeben und zuverlässig und ordnungsgemäß weiter zu belördern sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der eingangs genannten automatisch arbeitenden Übergabe- und Transportvorrichtung und besteht erfindungsgemäß darin, daß eine Vielzahl beweglicher Trägereinheiten auf einen Führungen für diese aufweisenden Förderer angeordnet sind, daß jede Trägereinheit einen Aufnahmedorn für die Garnspule aufweist, daß im Übergabebereich der Garnspulen vom Förderband auf die Trägereinheiten eine Stoppeinrichtung angeordnet ist und daß eine auf die Übernahme einer Garnspule ansprechende Kupplungsanordnung vorge- w sehen ist, die eine formschlüssige Verbindung zwischen der jeweiligen Trägereinheit und dem beweglichen Teil des Förderers herstellt.
Bei der Erfindung ist es vorteilhaft, t.4aß der automatisch arbeitende Übergabe- und Transportvorgang zur Durchführung weiterer Verarbeitungsvorgänge schnell und sicher erfolgt, daß die Spulen nicht beschädigt werden und jede zur anderen im Abstand angeordnet und befördert wird, so daß auch keine gegenseitigen Beschädigungen möglich sind und daß bei der Erfassung und dem Transport der Garnspulen im wesentlich bewegliche Aufnahmedorne beteiligt sind, die die Spule ausschließlich in ihrer zentralen Aufnahmeöffnung erfassen, so daß eine größtmögliche Schonung der Wicklung selbst erzielt wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Untcransprüchc.
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 schematisch eine Seitenansicht einer förderbandartigen Übergabe- und Transportvorrichtung;
F i g. 2 eine perspektivische Detaildarstellung der Transportvorrichtung gemäß F i g. 1 als Teilausschnitt;
F i g. 3 schematisch eine Seitenansicht einer Trägereinheit der Transportvorrichtung gemäß Fig. !,teilweise im Schnitt;
F i g. 4 schematisch eine Draufsicht auf eine Garnspulen-Übergabestation der Transportvorrichtung gemäß F'g-1:
F i g. 5 schematisch eine Seitenansicht des Übergabebereichs der Garnspulen vom Förderband auf die Transportvorrichtung;
F i g. 6 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Übergabeeinrichtung für die Transportvorrichtung;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Mechanismus zur Betätigung der Übergabeeinrichtung gemäß F i g. 6;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Mechanismus gemäß F i g. 7 und
F i g. 9a bis 9f schematische Darstellungen verschiedener Betriebszustände der Übergabeeinrichtung gemäß F ig. 6.
Anhand der Fig. 1 bis 5 wird nachstehend eine Ausführungsform einer Übergabe- und Transportvorrichtung näher erläutert. Bei der in den genannten Figuren dargestellten Ausführungsform ist jeder Dorn auf einer Trägereinheit montiert, welche von einem endlosen Förderer getragen wird, der längs einer ersten und einer zweiten Bearbeitungsstation verläuft. Wie Fig. 1 zeigt, wird eine Vielzahl von Trägereinheiten 30 vom Förderer 31 getragen, welcher so angeordnet ist, daß er an einer Übergabestation W vorbeiläuft, wo (siehe Fig. 5) die vollen Garnspulen 4 von dem Förderband 3 auf die Trägereinheit 30 übergeben werden. Mit Ausnahme des Bereichs, welcher der Übergabestation W gegenüber liegt, verläuft der endlose Förderer 31 oberhalb der Spinnmaschine. Jede Trägereinheit 30, von welcher an einer vorangehenden Arbeitsstation eine Garnspule abgenommen wurde (eine solcher Trägereinheit wird nachstehend als leere Trägereinheit bezeichnet), wird einem Bereich 31a des Förderers 31 zugeführt, und zwar mit Hilfe eines weiteren endlosen Förderers 32 in Form eines Kettenförderbandes. Wenn die leeren Trägereinheiten
30 vom Bereich 31a zu einem schräg verlaufenden Bereich 31 b des Förderers 31 bewegt werden, welcher schräg zwischen dem hoch gelegenen Bereich 31a und einem Übergabebereich 31c im Bereich der Übergabestation IV verläuft, können die Trägereinheiten 30 längs eines Paares von Führungsschienen des Förderers 31 abwärts gleiten. Wenn die Trägereinheiten 30 den Bereich 31c des Förderers 31 erreichen, wird jeder der Trägereinheiten 30 durch die nachfolgende Trägereinheit 30 vorwärts geschoben. Wenn eine Garnspule 4 von dem Förderband 3 auf den Dorn einer Trägereinheit 30 übergeben wird, erfaßt ein Greifeleinent (nicht dargestellt) ein Hakenelement des Förderers 31, so daß die betreffende Trägereinheit 30. die nunmehr eine Garnspule 4 trägt, längs eines schräg nach oben verlaufenden Bereichs 31c/ mitgenommen wird und wieder in einen oben liegenden Bereich des Förderers
31 gelangt. Von dort wird die Trägereinheit 30 mit der Garnspule 4 dann einer /weiten Bearbeitungsslation zugeführt. Wie aus den F i g. 2 und 3 deutlich wird, besitzt jede Trägereinheit 30 eine Trägerplatte 33 mil
zwei Rollen 34, die drehbar an ihrer Unterseite gelagert sind, sowie einen gekrümmten Dorn 35, welcher einen geraden schräg verlaufenden Teil 35a und einen seitlich abgewinkelten Teil 35b angrenzen an das untere Ende des schrägen Teils 35a umfaßt. Auf dem geraden, schräg verlaufenden Teil 35a ist ein Flansch 36 verschiebbar montiert und zwischen dem abgev/inkelten Teil 35i>und dem Flansch 36 ist eine Druckfeder 37 angeordnet, welche den Flansch 36 nach oben drückt. Die Trägerplatte 33 besitzt einen Ausschnitt 33a, und auf der Trägerplatte 33 ist ein Bügel 38 fest montiert, wie dies Fig.3 zeigt. Ein Hakenelement 41 ist mit Hilfe einer Schwenkachse 39 schwenkbar in dem Bügel 38 gelagert, und ein weiterer Hebel 43 ist mit Hilfe einer Schwenkachse 40 ebenfalls schwenkbar mit dem Bügel 38 verbunden. Das Hakenelement 41 und der Hebel 43 sind mit Hilfe von Stiften 44 und 45 über ein Verbindungsstück 42 verbunden. Das Hakenelement 41 ist an seinem freien Ende mit einem Haken 41a versehen, und zwar derart, daß der Haken 41a über die Unterseite der Trägerplatte 33 vorstehen kann, wenn das Hakenelement 41 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 39 verschwenkt wird. Der Hebel 43 besitzt einen verbreiterten Bereich 43a an seinem freien Ende, der eine solche Lage einnimmt, daß er von einem Randbereich 36a des Flansches 36 erfaßt wird, wenn dieser sich nach unten bewegt, was zur Folge hat, daß das Hakenelement 41 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 39 verschwenkt wird. Der Förderer 31 umfaßt nach Fig. 2 eine endlose Kette 47, welche mehrere Anschlagelemente 46 trägt, sowie ein erstes Paar von Führungsschienen 48, die zu beiden Seiten der endlosen Kette 47 verlaufen und der Führung der Rollen 34 an den Trägerplatten 33 dienen. Ein zweites Paar von Führungsschienen 49 ist oberhalb der Führungsschienen 48 angeordnet und führt die Trägerplatten 33 in Führungsnuten 49a längs welcher zwei gegenüberliegende Längsseiten der Trägerplatten 33 verschiebbar sind. Wenn von dem Dorn 35 bzw. von dem geraden Teil 35a desselben eine Garnspule 4 übernommen wird. drückt der Flansch 36 auf den verbreiterten Teil 43a des Hebels 43, so daß der Haken 41a des Hakenelements 41 durch den Ausschnitt 33a der Trägerplatte 33 nach unten gedrückt wird. Der Haken 41a wird folglich von einem der Anschlagelemente 46 der endlosen Kette 47 erfaßt, so daß der Träger 30 nunmehr durch die Bewegung der endlosen Kette 47 angetrieben wird. Um eine genaue Transportbewegung der Garnspulen 4 von dem Förderer 3 zu den Trägereinheiten 30 zu erreichen, ist es erforderlich, die Trägereinheiten 30 jeweils in einer genau definierten Stellung anzuhalten. Um dies zu erreichen, ist nach F i g. 4 ein berührungslos arbeitender Endschalter 51 an einer Stelle vorgesehen, weiche geringfügig stromaufwärts von der Übergabeposition liegt, und zwar längs des Bereichs 31cdes Förderers 31. Genau an der Obergabeposition ist im Bereich 31c ein Magnetschalter 53 vorgesehen, der eine Schaltstange 53a besitzt, an welcher ein Anschlag 50 befestigt ist. Wenn der Magnetschalter 53 betätigt wird, wird die Schaltstange 53a derart in den Weg der Trägerplatte 33 vorgeschoben, daß der Anschlag 50 eine weitere Verschiebung der Trägerplatte 33 verhindert Zur zeitlichen Steuerung des Magnetschalters 53 wird ein übliches Zeitgaberelais 52 verwendet, welches zwischen dem berührungslos arbeitenden Endschalter 51 und dem Magnetschalter 53 liegt. Die Übergabe der Garnspulen von dem Förderband 3 auf die Trägereinheiten 30 wird, wie F i g. 5 zeigt, auf folgende Weise ausgeführt. Im Bereich der Übergabe ist eine Hilfstransporteinrichtung angeordnet, die ein endloses Förderband 20 umfaßt, das über eine Antriebsrolle 21 und eine Führungsrolle 22 läuft. In zwei Trägern 25 sind die Antriebsrolle 21 und die Führungsrolle 22 drehbar gelagert. Die Träger 25 sind ihrerseits jeweils schwenkbar an einer von zwei senkrechten Stützen 23 mittels Zapfen 24 befestigt. Die Stützen 23 sind fest an einem Teil des Maschinenbetts montiert.
Ein Ende der Träger 25 ist über eine Zugfeder 28 mit dem Maschinenbett verbunden. Die Zugfeder versucht, die Träger 25 entgegen dem Uhrzeigersinn (in Fig. 5) um die Zapfen 24 zu verschwenken. Die Schwenkbewegung wird durch einen Anschlag 26 begrenzt, der am Maschinenbett befestigt ist. Am oberen Ende des Anschlags 26 ist ein Endschalter 27 vorgesehen, mit dessen Hilfe feststellbar ist, wann die Träger 25 sich im Verlauf ihrer Schwenkbewegung gegen den Anschlag 26 bzw. den Endschalter 27 anlegen. Die Lage des Endschalters 27 und der Zapfen 24 ist so gewählt, daß die Träger 25 eine horizontale Lage einnehmen, wenn sie den Endschalter 27 berühren. Wenn die Träger 25 eine horizontale Lage einnehmen, fluchtet die Unterseite des Förderbandes 3 mit der Oberseite des Förderbandes 20.
Wenn eine Garnspule 4 an das Ende des Förderbands 3 gelangt, wird sie von dem Förderband 20 übernommen. Da das Förderband 20 durch seine Antriebsrolle 21 angetrieben wird, wird die Garnspule 4 dann in Richtung auf den Dorn 35 weiter bewegt. Wenn die Garnspule 4 über die Zapfen 24 d. h. über den Schwenkpunkt des Förderbandes 20 hinweg transportiert wird, werden die Träger 25 um die Zapfen 24 in Folge des Gewichts der Garnspule 4 entgegen der Kraft der Zugfeder 28 im Uhrzeigersinn um die Zapfen 24 verschwenkt. Da die Schwenkbewegung entgegen der Kraft der Zugfeder 28 erfolgt, ändert sich die Gleichgewichtsstellung der Träger 25 in Abhängigkeit vom Gewicht der Fadenrollen 4. Versuche haben gezeigt, daß die Beziehung zwischen dem Gewicht einer Fadenrolle 4 und der Dehnung der Zugfeder 28 eine lineare Funktion ist, während die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Garnspule 4 und der Dehnung der Zugfeder 28 eine weitere Funktion ist, an welche die erste Funktion bei Wahl einer geeigneten Zugfeder weitgehend angenähert werden kann. Es wurde also festgestellt, daß bei Verwendung einer geeigneten Zugfeder 28 eine Dehnung derselben erreicht werden kann, die im wesentlichen eine lineare Abhängigkeit vom Garnspulendurchmesser besitzt. Wenn folglich die Lage des Dorns35 so gewählt wird, daß die Spitze des Dorns auf die Aufnahmeöffnung 5 der Spule ausgerichtet ist, auf welchem eine Garnwicklung gebildet wurde, dann können auch alle anderen Garnspulen 4 im wesentlichen unabhängig von ihrem Durchmesser von dem Dorn 35 übernommen werden.
In der Praxis ist es wesentlich zu verhindern, daß gleichzeitig zwei Garnspulen auf das Förderband 20 gelangen. Dementsprechend erfolgt der Antrieb des Förderbandes 3 intermittierend unter Verwendung eines üblichen Schrittschaltmechanismus (nicht dargestellt). Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel wird der Endschalter 27 zur Ansteuerung des Schrittschaltmechanismus verwendet Im einzelnen wird, wenn eine Garnspule 4 vom Förderband 20 auf den Dorn 35 übergeben wird, das Trägerpaar 25 unter der Wirkung der Zugfeder 28 entgegen dem Uhrzeigersinn (in F i g. 5) verschwenkt und die Träger 25 berühren den Endschal-
ter 27. Daraufhin betätigt der Endschalter 27 den Schrittschaltmechanismus, um die Übergabe einer weiteren Garnspule 4 von dem Förderband 3 auf das Förderband 20 zu veranlassen.
Eine weitere Ausführungsform einer Übergabevorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit einer Transportvorrichtung ist in den F i g. 6 bis 9F dargestellt. Diese Übergabevorrichtung besitzt ein Paar von Halteplatten 63, mit dessen Hilfe eine Garnspule 4 in einer vorgegebenen Stellung gehalten wird. Jede der Halteplatten 63 ist mit einem halbkreisförmigen Ausschnitt 63a versehen und trägt einen gegenüber ihrem Hauptteil versetzten Hebel 64. Die Hebel 64 sind auf Zapfen 65 schwenkbar montiert. Zwei Scheiben 66 sind auf zugehörigen drehbaren Achsen 67 fest angebracht, und jede Scheibe 66 trägt an ihrem Rand eine drehbar montierte Rolle 68. Ein Antriebsmotor 69 ist an einem Rahmen der Übergabevorrichtung montiert und eine der Achsen 67 (in F i g. 8 die linke) wird durch einen Antriebsmechanismus angetrieben, welcher ein Sprossenrad 72 umfaßt, welches starr auf einer Welle 73 befestigt ist, die in zwei Lagern 74 und 75 drehbar gelagert ist, die ihrerseits fest in dem Rahmen der Übergabevorrichtung montiert sind. Weiterhin ist eine endlose Kette 76 vorgesehen, welche die Drehung des Sprossenrades 71 auf das Sprossenrad 72 überträgt. Ein Sprossenrad 77 ist starr auf der Welle 73 montiert, die ein Sprossenrad 78 umfaßt, welches starr auf der Welle 67 montiert ist. Eine endlose Kette 79 überträgt die Drehung des Sprossenrades 77 auf das Sprossenrad 78. Die andere der beiden Wellen 67 (in F i g. 8 rechts) wird über einen Antriebsmechanismus angetrieben, welcher ein Zahnrad 80 umfaßt, das auf der Motorwelle 70 befestigt ist. Eine Welle 81 ist drehbar in zwei Lagern 82 und 83 im Rahmen (nicht dargestellt) der Übertragungsvorrichtung gelagert. Ferner ist ein Zahnrad 84 vorgesehen, das derart auf der Welle 81 befestigt ist, daß es mit dem Zahnrad 80 kämmt. Ein Sprossenrad 85 ist fest auf der Welle 81 befestigt. Ein Sprossenrad 86 ist drehbar auf der Welle 67 befestigt. Schließlich ist eine endlose Kette 87 vorgesehen, welche die Drehbewegung des Sprossenrades 85 auf das Sprossenrad 86 überträgt. Die beiden Hebel 64 werden ständig gegen zugeordnete Anschläge 88 (Fig.6) gepreßt, die am Rahmen (nicht dargestellt) der Übertragungsvorrichtung befestigt sind, und zwar mit Hilfe von Federn 89. Eine Führungsstange 90 wird verschiebbar von zwei Paaren von Führungselementen 91 geführt und ist mit zwei Zahnstangen 92 versehen, die in die Richtung der Lagerachse der Führungsstange 90 symmetrisch zueinander angeordneten Längsschlitzen 93 ausgebildet sind. Die Führungselemente 91 sind starr am Rahmen (nicht dargestellt) der Übertragungsvorrichtung befestigt Zwei Zahnsegmente 94 sind schwenkbar auf zugeordneten Achsen 95 angebracht, von denen jede mit Hilfe zweier Bügel 96, die an dem Rahmen (nicht dargestellt) der Übertragungsvorrichtung befestigt sind, starr gehaltert ist Jedes der Zahnsegmente 94 ist im Abstand von seinen Rändern mit einem Schwinghebel 97 versehen, und jeder Schwinghebel weist eine Nut 97a auf. Auf den Wellen 73 und 81 ist jeweils eine Scheibe 98 befestigt, so daß die Scheiben 98 von dem Antriebsmotor 69 über die vorstehend beschriebenen Antriebsmechanismen angetrieben werden. Jede der Scheiben 98 trägt längs ihres Randes eine drehbare Rolle 99, welche in die Nut 97a des zugeordneten Schwinghebels 97 eingreift Bei einer Drehbewegung der Scheiben 98 werden folglich die Zahnsegmente 94 über die zugeordneten Schwinghebel 97 angetrieben, und die Führungsstange 90 bewegt sich zwischen den Führungselementen 91 auf und ab. An einem an dem Rahmen (nicht dargestellt) der Übergabevorrichtung montierten Bügel (nicht dargestellt) ist ein Endschalter 100 montiert, und zwar in einer Lage, die der höchsten Stellung des oberen Endes der Führungsstange 90 entspricht, um das Herannahen der Führungsstange 90 festzustellen. Wenn die Führungsstange 90 in den hohlen zylindrischen Kern 5 einer Garnspule 4 eingesetzt wird, muß ihr Durchmesser ein wenig kleiner sein als der Innendurchmesser des hohlen Kerns 5. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel ist ein Teil der Halteplatten 63, welcher die Garnspulen 4 trägt, so ausgestaltet, daß er eine gekrümmte Oberfläche besitzt, welche mit einem Teil der zylindrischen Oberfläche zusammenfällt, die eine Mittelachse hat, die den beiden zugeordneten Wellen 65 gemeinsam ist. Die Garnspule 4 kann folglich von den Halteplatten 63 auf einem konstanten Niveau gehalten werden, welches unabhängig von der Schwenkbewegung der Halteplatten 63 ist.
Bei diesem betrachteten Ausführungsbeispiel kann die Übergabe der Garnspulen 4 von einem Förderband 3 in einer gleichen oder ähnlichen Weise erfolgen, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 5 der Fall ist; dabei treten entweder die Halteplatten 63 in ihre Übernahmestellung an die Stelle des Förderbandes 20 — dies bedeutet aber, daß die auf dem Förderband 3 vertikal stehenden Spulen 4 zunächst in eine horizontale Position gebracht werden müssen, beispielsweise durch einen horizontalen Stab, der die Garnspulen bei ihrem Durchlauf umwirft — oder die Halteplatten 63 befinden sich unterhalb des Förderbandes 20 und nehmen von dem gekippten Förderband abfallenden und so in die Horizontale gelangenden Garnspulen auf.
Um überprüfen zu können, ob eine Garnspule 4 von dem Förderband 3 an die Halteplatten 63 übergeben wurde, ist ein Photodetektor vorgesehen, welcher eine Lichtquelle 101a und eine Photozelle 1016 umfaßt. Der Photodetektor ist so angeordnet, daß das Licht von der Lichtquelle 101a sich längs eines schrägen Strahlweges ausbreitet, welcher die Aufnahmestellung für eine Garnspule 4 zwischen den Halteplatten 63 durchläuft und welcher von der Photozelle 101 b empfangen wird, wenn sich keine Garnspule 4 auf den Halteplatten 63 befinden. Wenn eine Garnspule von dem Förderband 3 an die Halteplatten 63 übergeben wird, und zwar aus der Richtung des Pfeils Γ in Fig.8, befindet sich die Lichtquelle 101a auf einem höheren Niveau, während sich die Photozelle 101 b auf einem niedrigeren Niveau befindet so daß die Übergabe der Garnspule 4 von dem Förderband 3 zu den Halteplatten 63 nicht beeinträchtigt wird. Um eine Garnspule 4 in die richtige Stellung auf den Halteplatten 63 zu bringen, ist vorzugsweise eine Öffnung vorgesehen, die durch zwei halbkreisförmige Ausschnitte 63a der Halteplatten 63 begrenzt wird und deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des zylindrischen Kerns der Garnspule 4, so daß das eine Ende des Kerns, wenn sich eine Garnspule 4 auf den Halteplatten 63 befindet in die genannte Öffnung eingreifen kann. Der Photodetektor liefert ein elektrisches Signal zur Ansteuerung des Antriebsmotors 69, wenn eine Garnspule 4 den von der Lichtquelle 101a ausgesandten Lichtstrahl unterbricht. Der Einsatz der vorstehend beschriebenen Übergabevorrichtung erfolgt vorzugsweise in Verbindung mit einer Transportvorrichtung, wie sie in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist In diesem Fall muß jedoch der Dorn 35 der
Träger 30 so ausgebildet sein, daß er senkrecht zu der Trägerplatte 33 verläuft und es darf kein gekrümmter Dorn 35 verwendet werden.
Der Bewegungsablauf bei der vorstehend beschriebenen Übergabevorrichtung wird nachstehend noch anhand der schematischen Darstellungen gemäß F i g. 9 näher erläutert. Wenn der Antriebsmotor 69 betätigt wird, werden die Scheiben 66 und 98 so gedreht, daß die Führungsstange 90 nach unten verschoben wird. Die Halteplatten 63 bleiben dabei so lange in der Haltestellung, bis das untere Ende der Führungsstange 90, welche bei dieser Konstruktion als Dorn dient, in den zylindrischen hohlen Kern 5 einer Garnspule 4 eintritt. Diese Betriebszustände sind in den Fig. 9A und 9B gezeigt. Wenn das Eindringen des unteren Endes der Führungsstange 90 in den Kern 5 abgeschlossen ist, beginnen sich die Halteplatten 63 zu öffnen (Fig. 9C). Um diese Betriebsbedingungen zu erreichen, erfolgt eine entsprechende Voreinstellung der gegenseitigen Lage der Rollen 68 und der Hebel 64. Wenn die Rollen 68 auf ihre zugeordneten Hebel 64 einwirken, werden diese verschwenkt, so daß die Halteplatten 63 nach außen geschwenkt werden.
Wenn die Halteplatten 63 nach außen geschwenkt werden, wobei das untere Ende der Führungsstange 90 bis dicht an das obere Ende des Dorns 35 des Trägers 30
(Fig. 1,2) herangeführt ist, wird die Garnspule 4 von der Führungsstange 90 auf den Dorn 35 abgeworfen und von diesem gehallen (Fig. 9C). Als nächstes beginnt dann die Führungsstange 90 mit ihrer Aufwärtsbewegung, wobei die Haltepialten 63 in die Stellung gelangen, in der sie am weitesten geöffnet sind (F i g. 9D und 9E). Anschließend beginnen die Halteplatten 63 sich in ihre Wartestellung zu bewegen, in der sie geschlossen sind, und diese Bewegung ist beendet, wenn jeder der Hebel 64 bei seiner Bewegung, bei welcher er der Bewegung der zugeordneten Rolle 68 folgt, seinen zugeordneten Anschlag 88 erreicht. Schließlich kehrt auch die Führungsstange 90 in ihre in Fig. 9A gezeigte Wartestellung zurück und durch die Aufwärtsbewegung der Führungsstange 90 wird der Endschalter 100 betätigt, so daß die Drehbewegung des Antriebsmotors 69 gestoppt wird. Der vorstehend beschriebene Arbeitszyklus der Führungsstange 90 und der Halteplatten 63 wiederholt sich jedesmal, wenn von den Halteplatten 63 eine Garnspule 4 empfangen wird. Wie oben beschrieben, wird, sobald eine Garnspule 4 von den Halteplatten 63 in der richtigen Lage gehalten wird, die Führungsstange 90 in den hohlen Kern 5 der Garnspule 4 abgesenkt und diese wird danach auf den Dorn 35 einer Trägereinheit 30 übergeben.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche: ii'; fv
1. Automatisch arbeitende Übergabe- und Transportvorrichtung für von einem Förderband angelieferte volle Garnspulen zu einer einen nachfolgenden Arbeitsablauf durchführenden Einrichtung, wobei das Förderband im Bereich von Arbeitsstationen einer Textilmaschine in Längsrichtung zu dieser angeordnet ist und wobei die Garnspulen mittels eines in die Spule eingreifenden Dorns erfaßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl Trägereinheiten (30) auf einen Führungen (48, 49) für diese aufweisenden Förderer (31) angeordnet sind, daß jede Trägereinheit (30) einen Aufnahmedorn (35) für die Garnspule (4) aufweist, daß im Übergabebereich der Garnspulen (4) vom Förderband (3) auf die Trägereinheiten (30) eine Stoppeinrichtung (5J, 52,53) angeordnet ist und daß eine auf die Übernahme einer Garnspule (4) ansprechende Kupplungsanordnung (36,43,41) vorgesehen ist, die eine formschlüssige Verbindung zwischen der jeweiligen Trägereinheit (30) und dem beweglichen Teil (47) des Förderers herstellt.
2. Automatisch arbeitende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergabebereich der Garnspule (4) vom Förderband (3) auf die Trägereinheiten (30) eine aktiv in den Bewegungsablauf der Garnspulen (4) eingreifende Hilfstransporteinrichtung (20 bis 28; 63 bis 101) vorgesehen ist, die sich zwischen dem Endbereich des Förderbandes (3) und der Aufnahmeposition der jeweiligen Trägereinheit (30) befindet und für eine genaue Ausrichtung der jeweiligen Garnspule (4) gegenüber dem Dorn (35) der Trägereinheit (30) sorgt.
3. Automatisch arbeitende Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfstransporteinrichtung (20 bis 28) als zwischen zwei Rollen (22, 21) laufendes endloses Förderband (20) ausgebildet ist, welches um einen Schwerpunkt (24) *o gegen den Zug einer Zugfeder (28) drehTbar gelagert ist, die das Förderband (20) mit zugeordnetem Träger (25) gegen einen Anschlag (26) vorspannt und so bemessen ist, daß sich bei Ablaufen der Garnrolle (4) ein das Einfahren des Dorns (35) in die Aufnahmeöffnung (5) der Garnspule (4) ermöglichender Gleichgewichtszustand ergibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfstransporteinrichtung (63 bis 101) die vollen Garnspulen (4) von dem Förderband (3) übernehmende Halteplatten (63) und eine oberhalb dieser angeordnete Führungsstange (90) umfaßt, die in der Stopp-Position der Transporteinheiten (30) vertikal fluchtend auf deren Aufnahmedorn (35) ausgerichtet ist und senkrecht von oben in die Aufnahmeöffnung (5) der Garnspule (4) einfahrbar ausgebildet ist, und daß die Antriebseinrichtungen für Führungsstange (90) und Halteplatten (63) so ausgebildet sind, daß sich die Halteplatten anschließend zur Übergabe der Garnrolle (4) auf den Aufnahmedorn (35) öffnen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall der Ausbildung der Hilfstransporteinrichtung (20 bis 28) als Förderband, der in die Aufnahmeöffnung (5) der Garnspule eingreifende Dornendbereich (35) in der allgemeinen Laufrichtung des Förderbandes (20) geneigt angeordnet ist und im Falle der Ausbildung der Hilfstransporteinrichtung (63 bis 101) mit Halteplatten (63) der Dornendbereich (35) unterhalb der die Garnspule (4) positionierenden Halteplatten (63) senkrecht nach oben verläuft
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (47) des Förderers (31) als endlose Kette mit im Abstand auf dieser angeordneten Anschlagelementen (46) ausgebildet ist, die bei Betätigung der Kupplungsanordnung (36,43,41) mit einem an der Trägereinheit (30) schwenkbar angeordnetem Hakenelement (41) in Wirkverbindung treten, wobei der Eingriff durch das Gewicht der auf den Aufnahmedorn (35) fallenden Garnspule (4) ausgelöst wird.
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