DE2300186C2 - MOS-Pufferschaltung und diese verwendendes MOS-Speichersystem - Google Patents
MOS-Pufferschaltung und diese verwendendes MOS-SpeichersystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine MOS- Puff erschaitung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und 5 und ein MOS-Speichersystem nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 8.
Damit Halbleiterspeichersysteme zuverlässig sind, müssen derartige Systeme im allgemeinen eine Anordnung
enthalten, die die Auswahl von nur einem einzigen Speicherplatz oder einer Gruppe von Speicherplätzen
auf eine Adressen- und Auswahlinformation hin garantiert. Es dürfte einzusehen sein, daß die Auswahlanordnung,
die zu einer Vielfach-Adressenwahl oder Chipwahl innerhalb eines Halbleiterspeichersystems
Anlaß geben kann, Daten an einem oder mehreren Speicherplätzen zerstören kann. Dies bedeutet, daß die
Auswahl von mehr als einer Zelle innerhalb einer Speicherstelle zu einem Ausgangssignal in Form einer
Spannung oder eines Stromes führen kann, der die Speicherleseschaltungen veranlaßt, den an dem adressierten
Speicherplatz gespeicherten Informationsinhalt unrichtig auszuwerten.
Um die obigen Probleme zu vermeiden, ist bei einigen bekannten Systemen eine Anordnung vorgesehen,
welche die Abgabe aufeinanderfolgender Adressensignale
an den Speicher solange verzögert, bis eine ausreichend lange Zeit vergangen ist, so daß sämtliche
Übergangssignale so weit abgeklungen sind, daß die Information an einem einzigen Speicherplatz genau
angegeben wird. Der Hauptnachteil dieser Systeme besteht in den ihnen anhaftenden Verzögerungen und
damit entsprechend in der Verlängerung der Speicherzugriffszeit.
Bei anderen bekannten Halbleitersystemen ist eine Anordnung außerhalb des jeweiligen Systems vorgesehen
worden, um Paare von mit hohem Pegel auftretenden komplementären Adressensignalen und
Chipauswahlsignalen durch die in dem System enthaltene Decodiervorrichtung zu erzeugen. Derartige Systeme
sind jedoch nicht vollkommen, da die Verzögerungen zwischen irgendeinem dieser Signale und anderen
Signalen dazu führen kann, daß mehr als eine Adresse oder mehr als ein Chip ausgewählt wird.
Bei noch anderen bekannten Halbleitersystemen ist eine Anordnung in Form taktgesteuerter Inverterschaltungen
in dem Chip enthalten. Diese Inverterschaltungen bewirken dabei eine Invertierung der dem Chip mit
ίο hohem Pegel zugeführten Eingangsadressensignale, um
die Paare der erforderlichen komplementären Signale mit hohem Pegel zu erzeugen. Diese Systeme sind
jedoch ebenfalls nicht vollkommen, da nämlich jegliche in der Verzögeningszeit zwischen dem Eingangssignal
und dessen Komplement auftretende Änderungen zu der Auswahl von mehr als einer Adresse führen können.
Ferner kann diese Anordnung die Zeitspanne verlängern, während der das Eingangsadressensignal keine
Zustandsänderung erfahren kann, um genügend Zeit für die Erzeugung der Komplementsignale bereitzustellen.
Darüber hinaus erfordern diese Systeme Eingangssignale mit hohem Pegel, weshalb diese Systeme nicht
unmittelbar mit Signalen kompatibel sind, die mit niedrigem Pegel auftreten und die von dem Speicher
zugehörigen Datenverarbeitungs-Schaltungen abgegeben werden.
Auch hierbei können jegliche Änderungen in der Verzögerung zwischen den beiden Signalen zu einer
unzuverlässigen Adressenauswahl und zu einer erheblichen Verlängerung der Zeitspanne führen, während der
das Eingangsadressensignal keine Zustandsänderung vorzunehmen vermag.
Der Erfindung liegi demgemäß die Aufgabe zugrunde,
eine verbesserte MOS-Pufferschaltung zu schaffen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 oder Patentanspruch 8
angegebenen Maßnahmen.
Jede Pufferschaltung enthält einen Eingangslogikteil, der an eine Eingangsklemme und an einem Treiberteil
angeschlossen ist, welcher mit zwei Ausgangsleitungen verbunden ist. Die taktgesteuerten Eingangsgatterschaltungen
des Eingangslogikteiles enthalten MOS-Einrichtungen, deren Breite-zu-Länge-Verhältnisse so
gewählt bzw. festgelegt sind, daß ein mit niedrigem Pegel auftretendes Eingangsadressensignal abgetastet
wird und daß anschließend selektiv eine Treiberschaltung eines Paares von MOS-Transistor-Treiberschaltungen
freigegeben wird, die in dem Treiberteil enthalten sind. Die betreffende Treiberschaltung wird
dabei gemäß dem abgetasteten Signal freigegeben. Während eines durch ein erstes Taktsignal festgelegten
ersten bestimmten Intervalls eines Speicherzyklus werden insbesondere durch Vorladungsschaltungen ein
Bootstrap-Kondensator, der mit der jeweiligen Treiberschaltung individuell verbunden ist, und die zugehörige
parasitäre Kapazität oder Knotenkapazität auf einen bestimmten Spannungspegel aufgeladen. Hierdurch
werden die beiden Treiberschaltungen der jeweiligen Pufferschaltung veranlaßt, bestimmte Spannungspegel
an ihre beiden Ausgangsleitungen abzugeben. Die Ausgangssignale der Adressenpufferschaltungen werden
als Eingangssignale den Decoderschaltungen zugeführt. Die bestimmten Pegel sind dabei so
ausgewählt, daß die Operation der Decoderschaltung dadurch nicht beeinflußt wird, daß sie in einen
bestimmten Zustand während des ersten Intervalls eingesetzt wird, um die ihren entsprechenden Auswahlleitungen
zugehörigen Kapazitäten entsprechend dem-
selben Zustand aufzuladen.
Die Eingangsgatterschaltungen der jeweiligen Pufferschaltung sind so ausgelegt, daß sie den Zustand des
Eingangsadressensignals während des ersten Intervalls abtasten und anschließend die Kapazitäten einer der
Treiberschaltungen selektiv entladen, und zwar in Übereinstimmung mit einer solchen Abtastung auf ein
zweites Taktsignal hin, durch das bestimmte Treibertransistoren in den nichtleitenden Zustand gesteuert
werden.
Dies bewirkt seinerseits, daß nur die in Frage kommenden Treiberschaltungen leitend sind. Auf diese
Weise wird lediglich eine Ausgangsleilung der beiden Ausgangsleitungen von dem bestimmten Spannungspegel
auf einen anderen Spannungspegel gebracht, und zwar auf ein weiteres Taktsigna! hin, welches das zweite
Taktsignal überlappt.
Auf das Auftreten des weiteren Taktsignals hin schaltet demgemäß nur eine der Treiberschaltungen der
jeweiligen Pufferschaltungen ihre entsprechende Ausgangsleitung von dem bestimmten Spannungspegel auf
einen anderen Spannungspegel entsprechend den Zuständen der Knotenkapazitälen um. Die durch die
Pufferschaltungen hervorgerufene Änderung der Pegel veranlaßt sämtliche Decoderschaltungen mit Ausnahme
der Decoderschaltung, deren Eingangsleitungen auf dem bestimmten Spannungspegel verbleiben, den
Zustand ihrer entsprechenden Auswahlleitungen umzuschalten. Dadurch werden die diesen Leitungen
zugehörigen Kapazitäten schnell entladen. Da die Decoderschaltungen die den Auswahlleitungen zugehörigen
normalerweise größeren Kapazitäten während des ersten Intervalls aufladen, und da diese danach
durch die Decoderschaltungen mit Ausnahme der einen ausgewählten Decoderschaltung schnell entladen werden,
ist die Gesamtansprechzeit der Auswahlanordnung verbessert.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die Anordnung gemäß der Erfindung vermeidet, daß Mehrfach-Auswahlsignale
gegebenenfalls auftreten. Erreicht wird dies dadurch, daß die Pufferschaltungen jeweils so ausgelegt
werden, daß beide Ausgangsleitungen auf einen bestimmten Spannungspegel vor dem Zeitpunkt umgeschaltet
werden, zu dem die Auswahl stattfinden kann, und daß danach die Pufferschaltung veranlaßt wird,
lediglich eine Ausgangsleitung auf einen anderen Spannungspegel zu führen, und zwar in Obereinstimmung
mit dem abgetasteten Zustand ihrer entsprechenden Adressensignale auf ein gemeinsames Taktsignal
hin.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die Transistortreiberschaltungen
jeweils zwei Feldeffekttransistoren, die in einer Gegentaktanordnung geschaltet sind. Der Bootstrap-Kondensator
der jeweiligen Treiberschaltung, der zwischen der Gateelektrode und der Ausgangselektrode
eines der beiden Treiberausgangstransistoren geschaltet ist, bewirkt eine Rückkopplung der Ausgangsspannung
der Treiberschaltung zu ihrem entsprechenden Ausgangstransistor hin. Die Kondensatoren werden
zunächst jeweils auf etwa den Pegel des gemeinsamen Taktsignals während des ersten Intervalls des jeweiligen
Speicherzyklus geladen. Auf das Auftreten des gemeinsamen Taktsignals hin wird somit die einer ausgewählten
Ausgangsleitung der Ausgangsleitungen über den leitenden Treibertransistor zugeführte Spannungsänderung
über den Bootstrap-Kondensator zu der Gateelektrode zurückgekoppelt, wodurch der Treibertransistor
veranlaßt wird, den Spannungspegel an seiner Gateelektrode im Verhältnis zu der Ladung auf dem Bootstrap-Kondensalor
so weit zu erhöhen, bis der Schwellwert des Treibertransistors überschritten ist.
Durch die obige Anordnung wird ein Ausgangsspannungspegel erzeugt, der etwa dem des gemeinsamen Taktsignals ist, welches dem leitenden Treibertransislor zugeführt wird. Demgemäß werden die von der Pufferschaltung abgegebenen, mit hohem Pegel auftretenden Ausgangssignale nicht verringert, und zwar zufolge der miteinbezogenen Schwellwertspannungen der MOS-Transistoren. Ferner wird durch die betreffende Anordnung die Einschaltzeit des einen Transistors des Treiberteils herabgesetzt, der so angesteuert worden ist, daß er den Zustand seiner Ausgangsleitung umschaltet. Auf diese Weise wird die Geschwindigkeit der Pufferschaltung verbessert.
Durch die obige Anordnung wird ein Ausgangsspannungspegel erzeugt, der etwa dem des gemeinsamen Taktsignals ist, welches dem leitenden Treibertransislor zugeführt wird. Demgemäß werden die von der Pufferschaltung abgegebenen, mit hohem Pegel auftretenden Ausgangssignale nicht verringert, und zwar zufolge der miteinbezogenen Schwellwertspannungen der MOS-Transistoren. Ferner wird durch die betreffende Anordnung die Einschaltzeit des einen Transistors des Treiberteils herabgesetzt, der so angesteuert worden ist, daß er den Zustand seiner Ausgangsleitung umschaltet. Auf diese Weise wird die Geschwindigkeit der Pufferschaltung verbessert.
Ein weiteres Merkmai der Pufferschaltung besteht darin, daß diese eine geringe Verlustleistung aufweist.
Dies ergibt sich daraus, daß die Kapazitäten des Treiberteiles über einen einzelnen Gleichstromweg
lediglich während des durch das erste Taktsignal festgelegten Zeitintervalls aufgeladen werden und daß
eine Kapazität der betreffenden Kapazitäten selektiv in Übereinstimmung mit der Eingangsadresseninformation
entladen wird. Durch den minimalen Leistungsbedarf kann somit gemäß der Erfindung eine größere
Dichte der Zellen und zugehörigen Schaltungen auf dem Halbleiterchip realisiert werden.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in einem Blockdiagramm ein MOS-HaIbleiterspeicherchip,
welches eine Adressen- und Auswahlanordnung und eine Pufferschaltung gemäß der Erfindung verwendet,
F i g. la zeigt in näheren Einzelheiten die Pufferschaltung
gemäß der Erfindung,
Fig. Ib zeigt in näheren Einzelheiten Inverterschaltungen,
die für die Erzeugung von Taktsignalen verwendet werden, welche in Verbindung mit der
Pufferschaltung gemäß F i g. la benutzt werden,
Fig.2 zeigt den Verlauf von Wellenzügen, anhand
derer die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit F i g. 1 erläutert werden wird.
In F i g. 1 ist ein MOS-Halbleiterspeicherchip gezeigt,
bei dem die vorliegende Erfindung angewandt ist Aus F i g. 1 ergibt sich dabei, daß sämtliche aktiven
Einrichtungen in dem System durch Metalloxidhalbleiter-(MOS)-Feldeffekttransistoren
oder -einrichtungen gebildet sind. Wie bekannt werden MOS-Einrichtungen
auf einem einzelnen Siliziumsubstrat vom p-Typ oder vom η-Typ hergestellt wobei jede MOS-Einrichtung
einen Gate, einen Senkebereich und einen Quellebereich aufweist Diese Bereiche werden nachstehend als
Gate-Elektrode, Senkeelektrode bzw. Quelleelektrode bezeichnet werden. Für die Zwecke der vorliegenden
Erfindung können die Quelle- und Senkeelektroden als einander vertauschbar angesehen werden.
Bei der dargestellten Ausfuhrungsform sind die MOS-Einrichtungen durch p-Kanal-Feldeffekttransistoren
des Anreicherungstyps mit isoliertem Gatebereich gebildet Die MOS-Einrichtung des Anreicherungstyps
ist hauptsächlich wegen der Herabsetzung der Leistung gewählt worden, da nämlich die Leitfähigkeit längs des
Leitweges der betreffenden Einrichtungen in chrakteristischer Weise niedrig ist und da somit nur ein geringer
Leckstrom zwischen dem Quellebereich und dem Senkebereich fließt wenn an der Gateelektrode und der
15
20
25
30
Quelleelektrode die gleiche Spannung liegt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung entspricht in dem System ein für eine binäre »1« bzw. eine binäre »0«
kennzeichnender Spannungspegel einer Senkespeisespannung von — 15VoIt und einer Quellespeisespannung
Kw von +5 Volt. Betrachtet man einmal kurz den Betrieb des p-Kanal-MOS-Transistors, so zeigt sich, daß
die Majoritätsträger oder Löcher von der Quelleelektrode zu der Senkeelektrode fließen (das heißt, daß der
Transistor einen Leitweg hoher Leitfähigkeit besitzt), wenn die der Gateelektrode der betreffenden MOS-Einrichtung
zugeführte Spannung negativ in bezug auf die der Quelleelektrode zugeführte Spannung (das ist eine
binäre »1«) ist. Ist im Unterschied dazu die der Gateelektrode der p-Kanal-MOS-Einrichtung zugeführte
Spannung negativ in bezug auf die der Quelleeleklrode zugeführie Spannung, und zwar um
einen Betrag, der geringer ist als die Schwellwertspannung der betreffenden Einrichtung (das ist die Spannung
zwischen der Gateelektrode und der Quelleelektrode), so ist die betreffende Einrichtung im nichtleitenden
Zustand, und zwar wie im Falle der Zuführung einer binären »0«. Wie auf dem vorliegenden Gebiet bekannt,
entspricht die Schwellwertspannung normalerweise einer Spannung zwischen 1,5 und 2,5 Volt. Es dürfte
einzusehen sein, daß diese Beschreibung auch für die Betriebsweise von n-Kanal-MOS-Einrichtungen bei
Verwendung von Spannungen entgegengesetzter Polarität kennzeichnend ist.
Wie dargestellt, enthält das Speicherchip eine Vielzahl von drei MOS-Transistoren umfassenden
Speicherzellen 10, die unter Bildung einer Speichermatrix in Zeilen und Spalten angeordnet sind. Bei der
dargestellten Ausführungsform ist jede Zelle insbesondere eine sogenannte dynamische Speicherzelle, die, wie
dargestellt, drei Transistoren enthält, nämlich einen Eingangstransistor, einen Ausgangstransistor und einen
Speichertransistor. Der Eingangstransistor und der Ausgangstransistor der jeweiligen Zelle bewirkt eine
Trennung des Speichertransistors von der Ziffern/Leseleitung oder Eingabe/Ausgabe-Sammelleitung, die mit
den Eingangs-Ausgangsklemmen der Zellen der jeweiligen Zeile der Speichermatrix verbunden ist. Der
Eingangstransistor oder »Schreibw-Transistor arbeitet in der Weise, daß er die Aufbringung einer Ladung auf
die Gate-Substrat- oder Gate-Quelle-Kapazität (nachstehenü als Speicherknoten bezeichnet) des Speichertransistors
während eines Schreibzyklus steuert. Der auch als »Lese«-Transistor bezeichnete Ausgangstransistor
ist mit dem Speichertransistor in Reihe geschaltet, um die gespeicherte Ladung des Speicherknotens oder
des parasitäten Kondensators des Speichertransistors während eines Lesezyklus zu lesen bzw. abzutasten.
Das Speicherchip 100 gemäß F i g. 1 enthält ferner eine Vielzahl von Adressendecoder-Auswahlschaltungen
20-1 bis 20-31 und eine Vielzahl von Spaltenadressen-Decoder-Auswahlschaltungen
30-1 bis 30-15, die gemeinsam auf Kombinationen von binären Adressensignalen hin jeweils einen bestimmten X-Leiter einer
Vielzahl von X-Leitern und einen bestimmten y-Leiter
einer X^elzahl von Y-Leitern auswählen. Dadurch wird
diejenige Zelle der Vielzahl von Speicherzellen 10 festgelegt, in die eine Information einzuschreiben ist
oder aus der eine Information auszulesen ist
Es dürfte aus der dargestellten Anordnung ersichtlich sein, daß die eigentliche Zellenauswahl dadurch bewirkt
wird, daß Taktsignale abgegeben werden, die mit Φ 1,
Φ 2 und Φ 3 bezeichnet sind. Diese Signale werden
50
55
60
65 durch herkömmliche 3-Phasen-Taktschaltungen erzeugt,
die außerhalb des Chips angeordnet sind. Das Taktsignal Φ 1 wird den Steuerelektroden der MOS-Transistoren
40-1 bis 40-31 zugeführt, wodurch diese Transistoren in den leitenden Zustand gesteuert werden.
Dadurch wird die Kapazität CS der Eingangs/Ausgangs-Leitungen, die als Ziffern/Leseleitungen DIS1 bi"=
D/532 bezeichnet sind, während dieses Intervalls auf einen bestimmten Wert vorgeladen. Während eines
durch das Taktsignal Φ 2 festgelegten Intervalls veranlaßt die V-Adressendecoder-Auswahlschaltung 30
eine Transistorschaltung eines ausgewählten Paares von Transistorschaltungen 70-1 bis 70-16, eine Spannung an
einen der Leiter 80-16 bis 80-166 abzugeben. Auf diese
Weise wird festgelegt, aus welcher MOS-Speicherzelle der Speichermatrix der Inhalt an eine Lesepufferschallung
90 auszulesen ist und damit über eine gemeinsame Ziffern/Leseleilung 85 an eine Leseschaltung 92
abzugeben ist. Bezüglich der Schaltungen 90 und 92 kann angenommen werden, daß diese von herkömmlichem
Aufbau sind.
Während eines durch das Taktsignal Φ 3 festgelegten Intervalls desselben Speicherzyklus veranlaßt die
y-Adressendecoder-Auswahlschaltung 30 die andere Transistorschaltung des ausgewählten Paares von
Transistorschaltungen 70-1 bis 70-J6, eine Spannung an einen der Leiter 80-la bis 80-166 abzugeben. Auf diese
Weise wird diejenige MOS-Speicherzelle festgelegt, in die die von einer Dateneingangsleitung an die
gemeinsame Ziffern/Leseleitung 85 abgegebene Information über eine Schreibschaltung 52 und eine
Schreibpufferschaltung 50 einzuschreiben ist. Bezüglich der beiden Schaltungen 50 und 52 kann angenommen
werden, daß sie von herkömmlichem Aufbau sind.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, erhalten die X-Adressendecoderschaltungen
20 und die V-Adressendecoderschaltungen 30 unterschiedliche Kombinationen jeweils
zweier komplementärer Adressensignale von einer Vielzahl von Pufferschaltungen 100-1 bis 100-10, deren
jede aus den in Fig. la dargestellten Schaltungen besteht. Die Pufferschaltungen 100-1 bis 100-5 erzeugen
die Paare der mit hohem Pegel auftretenden komplementären Adressensignale A 0', A 0' bis A 4', A 4'
gemäß dem Zustand der Bits niedriger Wertigkeit der die Adresse festlegenden Information AO bis A4, die
entsprechenden Eingängen der betreffenden Schaltungen zugeführt wird. Die übrigen Paare der mit A 5', A 5'
bis A 10', A 10' bezeichneten komplementären Adressensignale werden durch die Pufferschaltungen 100-6 bis
100-11 gemäß den Adressensignalen A 5 bis AlO
erzeugt.
Die Pufferschaltungen 100-1 bis 100-11 erhalten ferner Taktsignale zugeführt, die mit Φ 1, Φ 1 und Φ 1*
bezeichnet sind. Diese Signale werden durch in dem Block 110 erhaltene Taktschaltungen erzeugt, die in
Fig. Ib näher dargestellt sind. Eine weitere Chipauswahlpufferschaltung 100-12
erhält neben den Taktsignalen Φ 1, Φ 1 und ΦΙ* noch ein Chipauswahleingangssignal
CS zugeführt. Die Chipauswahlpufferschaltung 100-12 arbeitet in der Weise, daß sie zwei komplementäre
Auswahlsignalpegel erzeugt die in Fi g. 1 als GS'und CS' bezeichnet sind. Diese Signalpegel werden in
Obereinstimmung mit dem Zustand des Eingangssignals CS erzeugt Wie dargestellt werden diese Signale der
Schreibschaltung 52 und der Leseschaltung 92 zugeführt um diesen Schaltungen zu ermöglichen, ihre
entsprechenden Operationen während des jeweiligen Schreiboperationszyklus und Leseoperationszyklus aus-
23 OO 186
ίο
zuführen. Bevor die Auswahlanordnung und die Pufferschaltung näher beschrieben werden, sei zunächst
auf Fig. Ib Bezug genommen. In dieser Figur sind die
Schaltungen gezeigt, die in der Weise betrieben werden, daß die Taktsignale Φ 1 * und Φ 1 auf das Taktsignal Φ 1
erzeugt werden. Die Beziehung zwischen den beiden Taktsignalen ist so, daß die Taktsignale Φ 1* zeitlich das
Taktsignal Φ1 überlappen. Diese Anordnung wird deshalb benutzt, um jegliche Möglichkeit des Auftretens
eines laufenden Zustands zwischen den bestimmten Schaltungsteilen der Pufferschaltung 100 auszuschließen.
Taktschaltungen gemäß Fig. Ib
Aus Fig. Ib ergibt sich, daß die Taktschaltungen 110
zwei MOS-Transistoren 110-1 und 110-2 enthalten, die so geschaltet sind, daß sie als eine erste lnverterstule
arbeiten. Wie dargestellt, enthalten die Taktschaltungen 100 ferner MOS-Transistoren 110-3,110-4 und 110-5, die
in der dargestellten Weise geschaltet sind, um das Eingangssignal Φ 1* um eine bestimmte Zeitspanne zu
verzögern. Der Wert einer Kapazität eines zwischen den Gateelektroden und Quelleelektroden der Transistoren
110-4 und 110-5 angeschlossenen Kondensators 110-8 ist insbesondere so gewählt, daß die gewünschte
Anstiegszeit für das Taktsignal Φ 1 erzielt wird. Die Transistoren 110-4 und 110-5, die in einer sogenannten
»Totempfah!«- oder Gegentaktanordnung mit dem MOS-Transistor 110-5 geschaltet sind, sind so ausgelegt,
daß ihre Breite-zu-Länge-Verhältnisse zur Erzielung eines ausreichenden Treiberstromes für eine an eine
Ausgangsleitung 110-6 angeschlossene hohe kapazitive Belastung ausgewählt sind. Bei der bevorzugten
Ausführungsform sind für die Transistoren 110-3 bis 110-5 entsprechende Verhältnisse von 80/1 gewählt.
Aus Fig. Ib ergibt sich, daß der MOS-Transistor
110-2 normalerweise leitend ist, und zwar aufgrund der Tatsache, daß seine Senkeelektrode und seine Gateelektrode
an einer Speisespannung VDD angeschlossen sind, und daß der Kondensator 110-8 über den
Transistor 110-2 negativ aufgeladen ist. Demgemäß führt die Quelleelektrode des Transistors 110-2 einen
negativen Spannungspegel, der um einen Schwellwertspannungsabfall unterhalb der Speisespannung VDD
liegt. Bei Fehlen eines Eingangssignals an der Gateoder Steuerelektrode des Transistors 110-1 (das heißt
Φ 1 ist eine binäre »0«), führen daher die Gateelektroden der Transistoren 110-4 und 110-5 eine Spannung, die
negativer ist als die ihren Quelleelektroden zugeführte Spannung. Deshalb sind beide Transistoren 110-4 und
110-5 leiterfd. Außerdem sind während dieser Zeitspanne
die Transistoren ί 10-1 und 110-3 nichtleitend. Daher führen die beiden Leitungen iiO-6 und ί Ι0-7 einen
Spannungspegel, der kennzeichnend ist für eine binäre »1«. Wenn das Taktsignal Φ 1 von einer binären »0« auf
eine binäre »1« umschaltet, werden die Transistoren 110-1 und 110-3 in den leitenden Zustand umgeschaltet,
und auf der Leitung 110-7 tritt anstatt einer binären »1« eine durch einen positiven Spannungspegel VSS
charakterisierte binäre »0« auf. Da die Umschaltung des Transistors 110-1 schnell erfolgt, tritt die Zustandsänderung
des Ausgajigssignals Φ 1* schnell auf.
Wird die Leitung 110-7 in einen einer »0« entsprechenden Zustand gebracht, so werden die
Steuerelektroden der Transistoren 110-4 und 110-5 derart angesteuert, daß die betreffenden Transistoren in
einen nichtleitenden Zustand umgeschaltet werden. Aufgrund der Vorladung des Kondensators 110-8 auf
eine negative Spannung erfolgt jedoch die Umschaltung der Transistoren 110-4 und 110-5 von einem leitenden
Zustand in einen nichtleitenden Zustand verzögert. Die Verzögerung tritt innerhalb eines kurzen Zeitintervalls
im Anschluß an die Umschaltung des Transistors 110-3 auf. Demgemäß wird die Leitung 110-6 aus einem
binären »1 «-Zustand in einen binären »0«-Zustand gebracht, nachdem die Leitung 110-7 von einem binären
»1 «-Zustand in einen binären »0«-Zustand umgeschaltet
ίο worden ist. Dies bedeutet, daß das Taktsignal Φ 1 von
einem binären »1«-Zustand in einen binären »O«-Zustand umschaltet, nachdem das Taktsignal Φ 1* von
einem binären »1 «-Zustand in einen binären »0«-Zustand umschaltet. Wenn das Taktsignal Φ 1 von einem
binären »1 «-Zustand in einen binären »0«-Zustand umschaltet, werden die Transistoren des Blockes 110 in
derselben, oben beschriebenen zeitlichen Folge in ihre Ausgangszustände zurückschaltet. Dies bedeutet, daß
die Leitung 110-6 von einem binären »0«-Zustand in einen binären »1 «-Zustand gebracht wird, nachdem die
Leitung 110-7 von einem binären »0«-Zustand in einen binären »1 «-Zustand umschaltet.
Pufferschaltung gemäß F i g. 1 a
Aus Fig. la geht hervor,daß die Pufferschaltung 100
gemäß der vorliegenden Erfindung einen Eingangslogikteil 101 und einen Treiberteil 102 enthält. Der
Eingangslogikteil 101 enthält einen ersten und zweiten MOS-Transistor 101-7 bzw. 101-6. Diese Transistoren
sind mit ihren Quelleelektroden gemeinsam an einer Senkeelektrode eines zu einer taktgesteuerten Stromquelle
gehörenden Transistors 101-10 hoher Verstärkung angeschlossen. Wie dargestellt, ist der Transistor
101-10 mit seiner Quelleelektrode an einer Speisespannungsklemme VSSangeschlossen; er wird in dem Fall in
den leitenden Zustand gesteuert, daß das seiner
Steuerelektrode zugeführte Taktsignal Φ 1* von einer binären »0« zu einer binären »1« übergeht.
Die MOS-Transistoren 101-6 und 101-7 sind so angeordnet, daß sie in Übereinstimmung mit dem
Zustand eines der Leitung 101-1 zugeführten Adresseneingangssignals in den leitenden Zustand geschaltet
werden. Die Breite-zu-Länge-Verhältnisse (das ist die Gate-zu-Quelle-Abmessung gegenüber der Senke-zu-Quelle-Abmessung)
der MOS-Transistoren 101-4 und 101-2 sind insbesondere so festgelegt, daß bei Auftreten
des Eingangsadressen-Signals Λ0 als binäre »1« (z.B. mit einer Spannung von +3 Volt) die durch den
Kondensator 101-5 dargestellte effektive Knotenkapazität (das ist die Gate-Substrat-Kapazität) des Transistors
101-6 negativ auf einen etwa einer binären »1« entsprechenden Pegel (das sind -15 Volt) von der
Speisespannung VDD her aufgeladen wird, und zwar über einen Stromweg, der über die Senke- und
Quelleelektroden eines Transistors 101-4 in dem Fall verläuft, daß das der Gateelektrode des betreffenden
Transistors zugeführte Taktsignal Φ 1 als »1« auftritt Gemäß einer derartigen Verhältnis-Festlegung wird
ferner die Knotenkapazität des Transistors 101-6 auf einen etwa einer binären »0« entsprechenden Pegel (das
sind +5 Volt) entladen, und zwar von der Speisespannung VSS über einen Siromweg, der über die Senke-
und Quelleelektrode des Transistors 101-2 in dem Fall verläuft, daß das Adressensignal A 0 eine binäre »0« ist
(Zum Beispiel 0 Volt beträgt), und zwar ungeachtet des Leitendseins des Transistors 101-4. Zur Erzielung der
vorstehenden Ergebnisse bei der bevorzugten AusführunKsform
sind für die Transistoren 101-4 und 101-2
23 OO
Breite-zu-Länge-Verhältnisse von ζ. Β. 10/30 bzw.
200/10 gewählt worden. Es dürfte selbstverständlich einzusehen sein, daß diese Werte lediglich als
beispielhafte Werte angegeben sind und daß damit keine Beschränkung der vorliegenden Erfindung verbunden
sein soll.
Die Senkeelektroden der Transistoren 101-6 und 101-7 sind jeweils unmittelbar über den Transistor 101-8
bzw. 101-9 an der Speisespannungsklemme VDD angeschlossen. Die Quelleelektroden der Transistoren
101-8 und 101-9 sind, wie dargestellt, an den Ausgangsleitungen 101-12 bzw. 101-13 angeschlossen.
Wenn das den Steuerelektroden der Transistoren 101-8 und 101-9 zugeführte Taktsignal Φ 1 als eine »1« auftritt,
geben diese Transistoren einen Strom an die Leitungen 101-12 bzw. 101-13 ab, um die durch die Kondensatoren
102-16 bzw. 102-14 dargestellten effektiven Knotenkapazitäten
der Treiberteil-Transistorpaare 102-2, 102-8, bzw. 102-6, 102-4 negativ aufzuladen. Darüber hinaus
bewirken die Transistoren 101-8, 101-9 eine negative Aufladung der jeweiligen Bootstrap-Kondensatoren
102-7 und 102-3.
Es sei darauf hingewiesen, daß der hier benutzte Ausdruck »Aufladung« bedeutet, daß die Knotenkapazität
oder Kondensatoren auf einen Spannungspegel aufgeladen werden, dessen maximaler Wert der
Speisespannung VDD entspricht. Im Unterschied dazu bedeutet der Ausdruck »Entladung«, daß eine Knotenkapazität
oder Kondensatoren auf einen Spannungspegel entladen werden, dessen maximaler Wert sich an die
Speisespannung VSS annähert.
Wie aus Fig. la hervorgeht, besteht der Treiberteil
102 grundsätzlich aus zwei Treiberschallungen 102-1 und 102-5, deren jede in einer sogenannten
»Totempfahi«- oder Gegentaktanordnung geschaltet ist. Die Treiberschaltung 102-1 enthält insbesondere in
Reihe geschaltete MOS-Transistoren 102-2 und 102-4, sowie einen in der dargestellten Weise zwischen der
Gateelektrode und der Quelleelektrode des Transistors 102-4 geschalteten Bootstrap-Kondensator 102-3. In
entsprechender Weise enthält die Treiberschaltung 102-5 in Reihe geschaltete MOS-Transistoren 102-6 und
102-8 sowie einen zwischen der Gateelektrode und der Quelleelektrode des Transistors 102-2 in der dargestellten
Weise geschalteten Bootstrap-Kondensator 102-7. Die oberen Transistoren 102-4 und 102-IS der Treiberschaltungspaare
liegen in Reihe zu einer eine getaktete Speisespannung führenden Speisespannungsklemme
W~\ und jeweils einer anderen Leitung der Leitungen
102-10 und 102-12. Die unteren MOS-Transistoren 102-2 und 102-6 der Treiberschaltungen sind zwischen
der Spannungsklemme VSS und jeweils einer anderen Leitung der Leitungen ίΟ2-ίΟ und ίΟ2-ί2 in der
dargestellten Weise geschaltet Die Gateelektroden der Transistoren 102-4 und 102-8 der Treiberschaltung
102-1 sind mit den Gateelektroden der Transistoren 102-6 und 102-2 der anderen Treiberschaltung 102-5
verbunden; die betreffenden Transistoren werden in den leitenden Zustand gebracht, wenn die Kondensatoren
102-14 und 102-16 negativ aufgeladen sind. Dies bewirkt,
daß geeignete Ausgangssignale, die mit A 0' und AO'
bezeichnet sind, an die Leitung 102-10 bzw. 102-12 abgegeben werden.
Die Breite-zu-Länge-Verhältnisse der Transistoren 102-4 und 102-8 sind so gewählt bzw. festgelegt worden,
daß eine kurze Ansprechzeit erzielt wird, wenn einer dieser Transistoren den Zustand der Leitung 102-10
oder der Leitung 102-12 von einer binären »0« zu einer binären »1« umschaltet. Die Verhältnisse der Transistoren
102-2 und 102-1 sind ebenfalls so gewählt bzw. festgelegt, daß die Entladung der Leitungen 102-10 und
102-12 innerhalb einer genau bezeichneten Zeitspanne ermöglicht ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist
das Verhältnis für die beiden Transistoren 102-4 und 102-8 z. B. bei 8/1 gewählt worden, während das
Verhältnis für die Transistoren 102-2 und 102-6 bei 2/1 gewählt worden ist.
Arbeitsweise der Pufferschaltung 100
Die Pufferschaltung 100 arbeitet generell in der Weise, daß sie die ihrer Eingangsklemme zugeführten,
mit niedrigem Pegel auftretenden Adressensignale in Signale mit höherem Pegel umsetzt, der für die
Steuerung der MOS-Transistoreinrichtungen geeignet ist, die in dem Speicherchip gemäß F i g. Ί enthalten
sind. Während des durch das Taktsignal Φ 1 festgelegten Zeitintervalls (das heißt dann, wenn das Signal Φ 1
eine binäre »1« ist), bewirken die Vorladungs-MOS-Transistoren 101-8 und 101-9 durch das Signal Φ 1 die
negative Aufladung der den Kondensatoren 102-16 bzw. 102-14 entsprechenden Knotenkapazität der Transistoren
102-2 und 102-6. Ferner werden während dieses Intervalls durch d<e betreffenden Transistoren die
Bootstrap-Kondensatoren 102-3 und 102-7 negativ auf einen etwa einer binären »1« entsprechenden Pegel (das
sind 12 Volt) aufgeladen. Dies entspricht der Differenz der den Leitungen 101-12 und 101-13 zugeführten
Spannungspegel und der den Leitungen 102-10 und 102-12 zugeführten Spannungspegel.
Die auf den Leitungen 102-10 und 102-12 auftretenden
Spannungspegel liegen in der Nähe der Spannung VSS. Dies bedeutet, daß in dem Fall, daß die
Kondensatoren 102-16 und 102-14 jeweils hinreichend
negativ aufgeladen sind, um die Schwellwertspannung der Transistoren 102-2, 102-4 und 102-6 und 102 8 zu
überwinden, jeder Transistor in den leitenden Zustand umgeschaltet wird. Dies bewirkt, daß die Ausgangsleitungen
102-10 und 102-12 jeweils einen einer binären »0« entsprechenden Pegel (das ist die Spannung VSS)
führen, da__nämlich während dieses Intervalls das Taktsignal Φ 1 in einen einer binären »0« entsprechenden
Zustand für eine Zeitspanne zur Entladung der den Leitungen 102-10 und 102-11 zugehörigen Kapazitäten
auf die Spannung VSS umschaltet. Obwohl die Transistoren 102-4 und 102-8 die Kapazitäten der
Leitungen 102-10 und 102-11 innerhalb einer kurzen Zeitspanne während eines Anfangsteiles des durch das
Taktsignal Φ 1 festgelegten Zeitintervajls_ aufladen können (das heißt dann, wenn das Signal Φ 1 eine »1«
ist), reicht der übrige Teil dieses Zeitintervalls (das heißt dann, wenn das Taktsignal Φ ί eine »0« lsi) in der Dauer
aus, um den Transistoren 102-2 und 102-6 zu ermöglichen, diese Kapazitäten auf die Spannung VSS
zu entladen.
Der auf den Leitungen 102-10 und 102-12 auftretende Spannungspegel ist durch die Differenzen in den
Kapazitätswerten der Bootstrap-Kondensatoren 102-3 und 102-7 und der Knotenkondensatoren 102-16 und
102-14 festgelegt, die den an die Leitungen 101-12 und
101-13 angelegten Spannungspegel von etwa -12 Volt (das heißt VDD abzüglich der Schwellwertspannungsabfälle
der Transistoren 101-8 und 101-9) in Obereinstimmung
mit ihren Verhältnissen aufteilen. Wie hier erläutert, ist der Kapazitätswert bezüglich des jeweiligen
Bootstrap-Kondensators in bezug auf den Wert der Knotenkapazität so gewählt, daß der an die Leitungen
101-12 und 101-13 abgegebene Spannungspegel etwa — 7 Volt beträgt, was zu der zuvor erwähnten Differenz
von -12 Volt führt
Während des durch das Taktsignal Φ 1 festgelegten Intervalls werden demgemäß die Knotenkondensatoren
102-14 und 102-16 auf eine negative Spannung aufgeladen, die in Übereinstimmung mit den Werten
ihrer Kapazität gegeben ist und die in der Nähe des Wertes von —7 Volt liegt In entsprechender Weise
wird der Knotenkondensator 101-5 gemäß dem Zustand des Eingangssignals A 0 etwa auf einen der Spannung
VDD entsprechenden Wert einer negativen Spannung aufgeladen.
Am Ende des Taktsignals Φ 1 geht das Taktsignal
Φ1* vom Zustand einer binären »0« auf einen Spannungspegel über, der kennzeichnend ist für eine
binäre »1«. Zu diesem Zeitpunkt schaltet der Transistor 101-10 aus einem nichtleitenden Zustand in einen
leitenden Zustand um. Der durch den Kondensator 101-5 aufgenommene Zustand des der Leitung 101-1
zugeführten Eingangssignals veranlaßt dann, daß ein bestimmter Transistor der Transistoren 101-6 und 101-7
aus einem nichtleitenden Zustand in einen leitenden Zustand umgeschaltet wird.
Betrachtet man die obigen Verhältnisse näher, so zeigt sich, daß dann, wenn das Eingangssignal A 0 eine
binäre »1« ist (das heißt mit einer Spannung von +3 Volt auftritt), der Transistor 101-2 im nichtleitenden
Zustand gehalten wird. Dies ermöglicht die negative Aufladung des Knotenkondensators 101-5 durch den
Transistor 101-4 auf eine »1«. Deshalb wird der Transistor 101-6 leitend, während der Transistor 101-7
im nichtleitenden Zustand verbleibt, wenn der Transistor 101-10 durch das Signal Φ 1* in den leitenden
Zustand umgeschaltet wird. Während des Intervalls, währenddessen das Signal Φ 1* eine »1« ist, schaffen die
Transistoren 101-6 und 110-10 somit einen Stromweg für die Entladung des Knotenkondensators 102-16 und
des Bootstrap-Kondensators 102-7 von einer »1« auf eine binäre »0« (das ist die Spannung VSS). Gleichzeitig
bleiben der Knolenkondensator 102-14 und der Bootstrap-Kondensator 102-3 geladen, und zwar zufolge
der Tatsache, daß der Transistor 101-7 im nichtleitenden Zustand gehalten wird. Sobald die
Kondensatoren 102-16 und 102-7 auf einen unterhalb der Schwellwertspannungen der Transistoren 102-2 und
102-8 liegenden Spannungspegel sich entladen, schalten diese Transistoren vom leitenden Zustand in den
nichtleitenden Zustand um. Die Ausgangsleitungen 102-10 und 102-12 verbleiben jedoch in einem binären
»0«-Zustand (das heißt bei der Spannung VSS), und zwar aufgrund des Leitendseins der Transistoren 102-4
und 102-6, da die Taktsignalspannung Φ1 einen normalerweise einer binären »0« entsprechenden Wert
besitzt.
Ist im Unterschied zu dem zuvor betrachteten Fall das Eingangssignal A 0 eine binäre »0« (das sind 0 Volt), so
wird der Knotenkondensator 101-5 auf eine binäre »0« entladen, und zwar durch den Stromquellen-Transistor
101-2. Dadurch wird der Transistor 101-6 in den nichtleitenden Zustand gesteuert, und der Transistor
101-7 wird in den leitenden Zustand gesteuert, wenn der Transistor 101-10 durch das Signal Φ 1* eingeschaltet
wird. Demgemäß werden der Knotenkondensator 102-14 und der Kondensator 102-3 von einer binären
»1«· auf eine binäre »0« über die leitenden Transistoren 101-7 und 101-10 entladen, während der Knotenkondensator
102-14 und der Kondensator 102-7 negativ geladen bleiben, da der Transistor 101 -6 im nichtleitenden
Zustand gehalten wird. Demgemäß schalten die Transistoren 102-4 und 102-6 vom leitenden Zustand in
einen nichtleitenden Zustand um.
In einem bestimmten Zeitintervall im Anschluß an die Umschaltung des Taktsignals
<p. 1* in einen binären
»1 «-Zustand wird das Taktsignal Φ 1 von einem »0«- in einen binären »1 «-Zustand gebracht Dadurch wird der
den Senkeelektroden der Treibertransistoren 102-4 und
ίο 102-8 zugeführte Spannungspegel von dem Wert der
positiven Spannung KSS auf den Wert des negativen Spannungspegels KDDumgeschaltet.
Der Zustand der Knotenkondensatoren 102-16 und 102-14 legt fest welches der Treiber-Transistorpaare im
leitenden Zustand zu verbleiben hat und welche Leitung der Leitungen 102-10 und 102-12 eine Zustandsumschaltung
erfährt. Wenn das Eingangsadressensignal A 0 z. B. eine binäre »1« ist, zeigt sich, daß der negativ geladene
Knotenkondensator 102-14 und der Kondensator 102-3 lediglich die Transistoren 102-4 und 102-6 im leitenden
Zustand belassen, wodurch die Leitung 102-10 aus einem binären »0«-Zustand (das ist die Spannung VSS)
in einen binären »1 «-Zustand (das ist die Spannung VDD) umschultet, wenn das Signal Φ1 in einen
»1 «-Zustand umschaltet. Ist demgegenüber das Eingangsadresser -ignal Λ 0 in einem binären »0«-Zustand,
so zeigt sich, daß der Knotenkondensator 102-16 und der Kondensator 102-7 negativ geladen bleiben. Dies
bewirkt, daß lediglich die Transistoren 102-2 und 102-8 leitend bleiben, und daß die Leitung 102-12 von dem
binären »0«-Zustand ir den binären »1 «-Zustand
umschaltet, wenn das Signal Φ 1 in einen »1«-Zustand
umschaltet.
Während der Zustandsumschaltung bei einer Leitung
Während der Zustandsumschaltung bei einer Leitung
der Leitungen 102-10 und 102-12 in Übereinstimmung mit dem Zustand des Eingangsadressensignals A 0 sind
die Bootstrap-Kondensaloren 102-3 und 102-7 so ausgelegt, daß die Schaltgeschwindigkeit der Treibertransistoren
102-4 und 102-? verbessert ist, wenn das Taktsignal Φ 1 in einen binären »1«-Zustand gebracht
wird. Die Kondensatoren 102-3 und 102-7 bewirken, näher betrachtet, eine »Rückkopplung« des Spannungspegels, auf den sie zuvor aufgeladen worden sind, als das
Taktsignal Φ 1 von einem binären »0«-Zustand in einen binären »1 «-Zustand gebracht worden ist, zu der
Gateelektrode ihrer entsprechenden Ausgangstransistoren 102-4 und 102-8. Geht demgemäß die der Leitung
102-10 oder Leitung 102-12 zugeführte Ausgangsspannung von dem Wert der positiven Spannung VSS auf
den Wert einer negativen Spannung über, der dem Signal Φ 1 entspricht, so wird diese Spannungspegeländerung
über die Kondensatoren zu der Gateelektrode zurückgekoppelt. Demzufolge wird die Gate-Steuerelektrode
des leitenden Treibertransistors der Treibertransistoren 102-4 und 102-8 noch negativer, wodurch
das Leitendsein dieses Transistors derart verstärkt wird, daß die an die entsprechende Leitung der Leitungen
102-10 und 102-12 abgegebenen resultierenden Ausgangspegel_nahe des Spannungspegels liegen, der dem
Taktsignal Φ 1 entspricht (das sind - 10 Volt).
Würden die Bootstrap-Kondensatoren nicht verwendet werden, so könnten die an die Leitungen 102-10 und
102-12 abgegebenen Ausgangsspannungspegel einen negativen Wert des Pegels des Taktsignals Φ1
zuzüglich des Schwellwertspannungsabfalls der Ausgangstransistoren
102-4 und 102-8 erreichen. Hierdurch werden die einer Leitung der Leitungen 102-10 und
102-12 zugeführten negativen Spannungspegel auf
23 OO
einen Wert gebracht, der um einen Schwellwertspannungsabfall
unterhalb demWert des Spannungspegels des Taktsignals Φ 1 HegL
Da die Treiberschaltungen den Kapazitäten der Kondensatoren 102-14 und 102-16 entsprechende
Werte an effektiver Elektrodenkapazität besitzen, sind die Werte für die Bootstrap-Kondensatoren 102-3 und
102-7 so gewählt, daß die Ladungsverteilung auf diesen Kondensatoren zu der gewünschten Spannungszunahme
an den Gateelektroden der Transistoren 102-4 und 102-8 führt Es sei bemerkt, daß die Wahl empirisch oder
mathematisch berechnet vorgenommen werden kann, wenn die übrigen Werte innerhalb der Schaltung
bekannt sind. Es dürfte ersichilich sein, daß dann, wenn die Werte der Knotenkondensatoren und der Bootstrap-Kondensatoren
gleich sind, die Ladung zwischen diesen beiden Kondensatorarten gleichmäßig verteilt
sein wird. Änderungen in diesen Werten können vorgenommen werden, um die gewünschte Spannungsverteilung
zu wählen und um eine Ausgangsspannung abzugeben, die gleich der des Taktsignals Φ 1 ist. Bei der
bevorzugten Ausführungsform besitzen die Kondensatoren 102-3 und 102-7 gemäß Fig. la etwa dieselben
Kapazitätswerte.
Im Hinblick auf den Aufbau der Pufferschaltung 100 2-5
gemäß der Erfindung sei bemerkt, daß die Bootstrap-Kondensatoren zu der gleichen Zeit gebildet werden
können, zu der die MOS-Transistoren gebildet werden. Wird z. B. die Steuerelektrode für den MOS-Transistor
gebildet, so kann der zur Bildung der Steuerelektrode benutzte Metallbereich hinsichtlich des Ausmaßes
vergrößert werden und als eine Seite einer kapazitiven Platte verwendet werden. In entsprechender Weise
wird der Aufbau der Quelleelektrode des MOS-Transislors hinsichtlich seines Ausmaßes vergrößert und als
die andere Platte des Kondensators verwendet. Damit werden diese Kondensatoren zu einem integralen
Bestandteil der Steuer- und Quelleelektrodenaufbauten. Selbstverständlich können aber auch andere bekannte
Verfahren zur Integrierung des Kondensators in den Aufbau der MOS-Transistoren mit zufriedenstellenden
Ergebnissen angewandt werden.
Systembetrieb
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Adressen- und Auswahlanordnung und der Pufferschaltungen
gemäß der vorliegenden Erfindung in dem Speicherchip gemäß F i g. 1 unter Bezugnahme auf die F i g. 1 a, 1 b und
2 erläutert. Dabei sei z. B. angenommen, daß die Speicherzelle, deren Speicherplatz durch die Leitungen so
XO und YO festgelegt ist, durch die Kombination von Adressensignalen Λ 0 bis Λ 10 ausgewählt worden ist,
um ihren Inhalt auszulesen und einen neuen Inhalt in die betreffende Zelle während eines Schreiboperationszyklus
einzuschreiben. Da die speziellen Operationen bezüglich des Lesens einer Information aus dem
Speicher und des Einschreibens einer Information in den Speicher nichts mit der vorliegenden Erfindung zu tun
hat, werden derartige Operationen nur in dem für ein vollständiges Verständnis und für eine Würdigung der faO
Vorteile der vorliegenden Erfindung erforderlichen Ausmaß beschrieben werden.
Aus F i g. 2 ergibt sich, daß während jedes Speicherzyklus drei Taktsignale Φ 1, Φ 2 und Φ 3 auftreten, die
die Zeitspanne festlegen, während der gewisse Opera- b5
tionen während des Speicherzyklus auszuführen sind. So werden insbesondere während des durch das Taktsignal,
d. h. durch das Taktsignal Φ 1 festgelegten Intervalls die Knotenkondensatoren 102-16 und 102-14 sowie die
Bootstrap-Kondensatoren 102-3 und 102-7 jeder Pufferschaltung gemäß F i g. 1 auf eine negative Spannung
aufgeladen, wodurch sämtliche Treibertransistoren in den leitenden Zustand umgeschaltet werden. Dies führt
dazu, daß die Ausgangssignale A 0', A 0' bis A 10', A 10'
und CS, CS gemäß F i g. 1 entsprechend der Spannung VSS(+ 5 Volt) in einen binären »0«-Zustand umgeschaltet
werden. Gleichzeitig wird der dem Kondensator 101-5 entsprechende Speicherknotenkondensator der
jeweiligen Pufferschaltung bedingt geladen, und zwar gemäß dem Zustand des mit niedrigem Pegel auftretenden
Eingangssignals.
Während des Zeitintervalls Φ 1 wird die Kapazität der Leitungen, die jeweils an den Eingangsklemmen der
X- und F-Decoderschaltungen der Pufferschaltungen
100-1 bis 100-11 angeschlossen sind, etwa auf die Spannung VSS entladen. Ferner werden während dieses
Intervalls die den Auswahlleitungen XO bis ΛΓ31 und den
Leitungen YO bis 715 jeweils zugehörigen, durch die Kondensatoren Cx bzw. Cy dargestellten Kapazitäten
auf eine für eine binäre »1« kennzeichnende negative Spannung aufgeladen. Dabei sind insbesondere dann,
wenn die Adressensignale A 0', A 0' bis A 10', A 10'
jeweils eine binäre »0« sind, die Eingangstransistoren der X- und V-Adressendecoderschaltungen 20 und 30
jeweils im nichtleitenden Zustand. Wenn demgemäß das Taktsignal Φ 1 in einen »1 «-Zustand gebracht wird,
werden der Ausgangstransistor (z. B. der Transistor 20-lß)jeder X-Decoderschaltung und die Ausgangstransistoren
(z. B. die Transistoren 30-lg- und 30-1/? jeder
Y-Decoderschaltung veranlaßt, ihre den Kondensatoren 2O-I/7, 30-1Λ, Cx bzw. Cy entsprechenden Knoten-
und Leitungskapazitäten jeweils auf eine »1« aufzuladen. Die Y- Decoderschaltungen bewirken ferner eine
Aufladung der den Kondensatoren Ci und C2 ihrer betreffenden Schaltungen 70-1 bis 70-15 entsprechenden
Bootstrap-Kondensatoren auf eine binäre »1«. Außerdem wird die durch den Kondensator Cs in F i g. 1
dargestellte Ziffern/Leseleitungskapazität der Leitungen D/51 bis D/531 über einen entsprechenden
Transistor der Transistoren 40-1 bis 40-31 während des durch das Taktsignal Φ1 festgelegten Intervalls
vorgeladen.
Aus Fig.2 ergibt sich, daß unmittelbar im Anschluß
an die Beendigung des Taktsignal Φ 1 (das heißt dann, wenn das Taktsignal Φ1 von einem binären »1 «-Zustand
in einen binären »O«-Zustand übergeführt wird), das Taktsignal Φ 1* in einen binären »1 «-Zustand
gebracht wird. Hierdurch werden die Pufferschaltungen
100-1 bis 100-10 gemäß dem zuvor abgetasteten bzw. aufgenommenen Zustand entsprechender Adressensignale
A 0 bis A 10 und gemäß dem Auswahlsignal CS veranlaßt, selektiv eine der Knotenkapazitäten 102-14
und 102-16 und entsprechende Bootstrap-Kondensatoren 102-3 und 102-7 zu entladen. Wenn der Eingangslogikteil
101 jeder Pufferschaltung 100 die vorgeladenen Knoten- und Bootstrap-Kondensatoren in Übereinstimmung
mit dem abgetasteten Zustand der zugeführten Eingangsadressen- und Auswahlsignale entladen hat,
wird ein in Frage kommender Transistor der Treibertransistoren innerhalb des jeweiligen Transistorpaares
in den nichtleitenden Zustand gebracht sein. Der nichtschraffierte Bereich des in Fig. 2 dargestellten
Adressensignals A 0 zeigt die Zeitperiode an, während der das der Pufferschaltung 100 zugeführte Eingangssignal
benötigt wird, um für eine richtige Abtastung und Entladung der Knoten- und Bootstrap-Kondensatoren
23 OO 186
durch den Eingangslogikteil 101 im selben Zustand zu verbleiben.
Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, wird nach einer
bestimmten Verzögerungszeit, die für die Entladung des Pufferschaltungskondensators ausreicht, das Taktsignal
Φ 1 sodann von einem binären »O«-Zustand in einen binären »1 «-Zustand gebracht Dieses Taktsignal wird
den oberen Transistoren (das sind die Transistoren 102-4 und 102-8) des Treiberteiles der jeweiligen
Pufferschaltung 100 zu genau derselben Zeit zugeführt.
Demgemäß wird nur eine Leitung der Leitungen von den Pufferschaltungen 100 von einem binären »0«-Zustand
in einen binären »!«-Zustand gebracht, indem ein Transistor der oberen Transistoren des Transistorpaares
102-5 und 102-1 leitend gesteuert wird. Dabei erfolgt eine solche Auswahl, daß der betreffende Transistor in
Übereinstimmung mit der Abtastung des zugeführten Eingangssignals leitet. Die andere Leitung der jeweiligen
Pufferschaltung verbleibt in einem binären »0«-Zustand.
Da bei diesem in F i g. 2 dargestellten Beispiel das mit dem niedrigen Pegel auftretende Eingangsadressensignal
A 0 eine binäre »0« ist (das heißt mit 0 Volt auftritt), bewirkt die Pufferschaltung 100-1, daß das mit hohem
Pegel auftretende Ausgangsadressensignal A 0' von einer »0« auf eine »1« umschaltet und daß das mit
hohem Pegel auftretende Ausgangssignal A 0' bei »0« verbleibt. Damit dürfte ersichtlich sein, daß die
Pufferschaltung 100-1 das für eine »0« kennzeichnende, mit niedrigem Pegel auftretende Eingangssignal in zwei,
mit hohem Pegel auftretende Ausgangssignale von — 10 Volt und + 5 Volt umsetzt, wobei diese Spannungswerte
kennzeichnend sind für eine binäre »1« bzw. »0«. Es dürfte selbstverständlich einzusehen sein, daß durch
Festlegung der Bezeichnungen A 0' und A 0' in einer entgegengesetzten Weise die Pufferschaltung 100-1 als
eine Schaltung betrachtet werden kann, die Eingangsspannungspegel von 0 Volt bzw. 3 Volt in Spannungspegel
von — 10 Volt bzw. + 5 Volt umsetzt.
Auf das Auftreten der negativen Signalflanke des Taktsignals Φ 1 geben die Adressenpuffärschaltungen
100 die resultierenden unterschiedlichen Kombinationen der mit hohem Pegel paarweise auftretenden
komplementären Adressensignale an die X-Adressendecoderschaltungen
20 und an die V-Adressendecoderschaltungen 30 ab. Diese Signale ermöglichen dabei nur
den »ausgewählten« Zeilen- und Spaltendecodergattern, entsprechend den Gattern 20-1 und 30-1 bei dem
Beispiel, eine für eine binäre »1« kennzeichnende Spannung an die Leitungen XO und YO abzugeben. Alle
übrigen Zeilen- und Spaltendecoderschaltungen werden veranlaßt, ihre entsprechenden Auswahlleitungen von
einem binären »1 «-Zustand in einen binären »0«-Zustand umzuschalten.
Betrachtet man die obigen Verhältnisse genauer, so zeigt sich, daß dann, wenn irgendein Adressensignal der
Adressensignale gemäß Fig. 1, wie z. B. das Adressensignal
AO' in einen binären »1 «-Zustand durch seine zugehörige Pufferschaltung gebracht wird, die zur
Aufnahme des Signals entsprechend geschalteten Eingangstransistoren der X- und ?-Decoderschaltungen
20 und 30 in den leitenden Zustand geschaltet werden, wodurch eine schnelle Entladung der Kapazitäten
Cx und Xy der jeweiligen Decoderauswahlleitung auf einen binären »0«-Zustand erfolgt. Bei diesem
Beispiel werden sämtliche Auswahlleitungen mit Ausnahme der Leitungen XO und FO in einen binären
»O«-Zustand gebracht. Dadurch werden wiederum entsprechende Transistoren der Transistoren 60-1 bis
60-31 und der Transistorschaltungen 70-1 bis 70-15 in den nichtleitenden Zustand gebracht Diejenigen »ausgewählten«
Decoderschaltungen, deren Eingangsadrebsensignale jeweils eine binäre »0« sind (das sind die
Schaltungen 20-1 und 30-1) verbleiben jedoch im nichtleitenden Zustand, wodurch die beiden Leitungen
XO und YO jeweils in einem binären »1«-Zustand gehalten werden. Demgemäß werden der Transistor
ίο 60-1 und die Transistorschaltung 70-1 leitend gemacht.
Diese Anordnung verbessert das Gesamtverhalten der Auswahlanordnung, und zwar insofern, als die Pufferschaltungen
100-1 bis 100-11 die »ausgewählten« Leitungen in ihrem ursprünglich geladenen Zustand
halten und die übrigen nichtausgewählten Leitungen auf einen nichtausgewählten Zustand schnell entladen (das
heißt auf eine binäre »0«). Da angenommen ist, daß das Chip gemäß F i g. 1 ausgewählt worden ist, um eine
Schreiboperation auszuführen, arbeitet die Chipauswahlpufferschaltung
100-12 außerdem in der Weise, daß sie lediglich eine Ausgangsleitung ihrer Ausgangsleitungen
von einem binären »0«-Zustand in einen binären »1 «-Zustand umschaltet, und zwar in Übereinstimmung
mit dem Zustand des Auswahlsignals CS, so daß die Schreibschaltung 52 und die Leseschaltung 92 für den
Betrieb freigegeben sind.
Aus F i g. 2 ergibt sich, daß die Speicherzelle 10, die an der Schnittstelle einer ausgewählten Zeilenleitung und
Spaltenleitung liegt, durch die Abgabe der Taktsignale Φ 2 u.id Φ 3 bestimmt ist. Dies bewirkt, daß der Inhalt
der Zelle ausgelesen und anschließend während des Leseoperationszyklus wieder eingespeichert wird. Der
Lesetransistor R der ausgewählten Zelle wird, mit wenigen Worten gesagt, auf die Abgabe des Taktsignals
Φ 2 hin über einen Transistor der Transistoren der Schaltung 70-1 an die Sammelleitung SO-ib veranlaßt,
an die Leitung D/51 ein für den Bitinhalt der betreffenden Zelle kennzeichnendes Signal abzugeben.
Dieses Signal wird dann über den Transistor 60-1 an die
■to Leitung 85 und sodann an den Eingang der Lesepufferschaltur.g
90 abgegeben. Die Lesepufferschaltung bzw. der Lesepuffer 90 gibt das Signal an die Leseschaltung
92 ab, d;e dann in der Weise arbeiten kann, daß sie das
Signal in einer herkömmlichen Weise invertiert und über eine Datenausgangsleitung an eine Auswerteeinrichtung
abgibt. Während desselben Zyklus wird das der Dateneingangsleitung zugeführte Eingangssignal der
DIS 1-Leitung zugeführt, und zwar über die Schreibschaltung
52 und die Schreibpufferschaltung 50 während des durch das Taktsignal Φ 3 festgelegten Intervalls.
Dies dient dazu, das betreffende Signal in die ausgewählte Zelle 10 einzuschreiben, wenn der Schreibtransistor
W der betreffenden Zelle durch das Taktsignal Φ 3 eingeschaltet wird.
Aus Vorstehendem dürfte ersichtlich sein, daß sämtliche Pufferschaltungen auf das Auftreten bzw. die
Einleitung einer Zustandsänderung in einem bestimmten Ausgangssignal ihrer Ausgangssignale gleichzeitig
ansprechen. Deshalb treten sämtliche Zustandsänderungen in den Adressensignnlen zu genau demselben
2!eitpunkt unter der Steuerung eines einzigen Taktsignals auf. Da im Falle jeder Pufferschaltung nur
bezüglich eines Ausgangssignals eine Zustandsumschaltung auftritt, ist hierdurch im übrigen jede Möglichkeit
aufgehoben, daß eine unterschiedliche Verzögerung zwischen dem Auftreten der Ausgangssignale in der
jeweiligen Pufferschaltung vorhanden ist. Ferner ist eine Mehrfachauswahl verhindert.
Es dürfte ferner einzusehen sein, daß die Verwendung von Taktsignalen bei der Verarbeitung von Adressensignalen
durch die Pufferschaltungen die Verlustleistung der Schaltungen auf einen minimalen Wert herabsenkt,
und war mit Rücksicht darauf, daß die Treiberschaltungen
102-1 und 102-5 jeweils nur während des durch das Taktsignal Φ1 festgelegten Zeitintervalls Leistung
verbrauchen. Dies bedeutet, daß lediglich während des Vorhandenseins des Taktsignals Φ 1 von der Speisespannungsquelle
VDD ein Strom durch die Transistoren der Pufferschaltungen abgegeben wird. Demgemäß
verbrauchen die Pufferschaitungen weniger Leistung, wodurch ihre Anwendung in dem Halbleiterspeichersystem
verbessert ist
Abschließend sei bemerkt, daß es für auf dem
vorliegenden Gebiet Bewanderte ersichtlich sein dürfte, daß eine Vielzahl von Änderungen bei der dargestellten
Ausführungsform vorgenommen werden kann, ohne daß vom Erfindungsgedanken abgewichen wird. So sind
zwar bestimmte Typen von MOS-Transistoren und Konfigurationen angegeben worden. Es sei jedoch
bemerkt, daß auch andere Typen von MOS-Transistoren und Speisespannungen verwende' werden können.
Außerdem können andere Spannungen zur Darstellung binärer »1«- und »0«-Zustände für die mit niedrigem
Pegel auftretenden Eingangssignale und für die mit hohem Pegel auftretenden Ausgangssignale festgelegt
werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. MOS-Pufferschaltung mit einer Eingangsklemnie,
einer ersten Ausgangsklemme und einer zweiten Ausgangsklemme, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Eingangsklemme (A 0) eine Eingangsverknüpfungseinrichtung (101) zur Aufnahme
eines mit niedrigem Pegel auftretenden Signals
angeschlossen ist, \o
daß mit den beiden Ausgangsklemmen (A 0', A 0') und der Eingangsverknüpfungseinrichtung(lOl) eine
Ausgangstreibereinrichtung (102) verbunden ist,
daß mit der Eingangsverknüpfungseinrichtung (101) und der Ausgangstreibereinrichtung (102) eine
Schaltungseinrichtung (110) verbunden ist, die in der
Weise betrieben ist, daß sie ein erstes Taktsignal (Φ 1) an die Eingangsverknüpfungseinrichtung (101)
für eine Abtastung und Speicherung eines für den Zustand des Eingangssignals kennzeichnenden Signals
und für die Umschaltung der Ausgangstreibereinrichtung (102) abgibt, die mit hohem Pegel
auftretende Spannungssignale eines ersten bestimmten Zustands an die beiden Ausgangsklemmen (A 0',
AQ') während der Dauer des ersten Taktsignals
(Φ 1) abgibt, daß die Schaltungseinrichtung (110) ferner so betrieben ist, daß sie ein weiteres
Taktsignal (Φ 1*) an die Eingangsverknüpfungseinrichtung (101) abgibt, die auf das betreffende
Taktsignal hin die Ausgangstreibereinrichtung (102) in Obereinstimmung mit dem gespeicherten Signal
und einem ihr zugeführten Eingangssignal veranlaßt festzulegen, an welcher der Ausgangsklemmen (A 0',
A 0') eine Umschaltung von dem genannten ersten bestimmten Zustand in einen zweiten bestimmten
Zustand erfolgt, und
daß die Schaltungseinrichtung (110) ferner so betrieben ist, daß sie ein zusätzliches Taktsignal
(5Π) an die Ausgangstreibereinrichtung (102) abgibt,
die daraufhin die genannte eine Ausgangsklemme (z. B. A 0') in den zweiten bestimmten Zustand
umzuschalten vermag.
2. MOS-Pufferschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsverknüpfungseinrichtung
(101) eine erste Feldeffekttransistoreinrichtung (101-7,101-9) und eine zweite Feldeffekttransistoreinrichtung
(101-6, 101-8) enthält, die jeweils durch das mit niedrigem Pegel auftretende Eingangssignal
bzw. durch dessen invertierte Form und durch das genannte erste Taktsignal (Φ 1) steuerbar
sind,
daß die Ausgangstreibereinrichtung (102) zwei nach Art einer Kippschaltung über Kreuz miteinander
gekoppelte Feldeffekttransistoren (102-6, 102-2) enthält, die über in den Rückkoppelungskreisen
liegende Kondensatoren (102-7, 102-3) miteinander verbunden sind, und
daß die zu der Ausgangstreibereinrichtung (102) gehörenden Feldeffekttransistoren (102-6,102-2) mit
ihren Steuerelektrodcn mit der Eingangsverknüpfungseinrichtung (101) und mit ihren Ausgangselektroden
mit den Ausgangsklemmen (ÄW, A 0') verbunden sind.
3. MOS-Pufferschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Kondensatoren jeweils die
gate-drain bzw. gate-source-Strecke eines weiteren Feldeffekttransistors (102-8,102-4) parallel liegt, der
an seiner source- bzw. drain-Elektrode das genannte
zusätzliche Taktsignal (Φ 1) zugeführt erhält
4. MOS-Pufferschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Feldeffekttransistoreinrichtungen
(101-7, 101-9; 101-6, 101-8) der Eingangsverknüpfungseinrichtung (101) über einen zusätzlichen Feldeffekttransistor (101-10) an
einer Versorgungsspannungsquelle (Vss) auf Ansteuerung dieses zusätzlichen Feldeffekttransistors
(101-10) durch das genannte weitere Taktsigna! (Φ 1*) anschaltbar sind.
5. MOS-Pufferschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannte Schaltungseinrichtung (110) eine Feldeffekttransistorschaltung (110-1,110-2) enthält, der das
genannte erste Taktsignal (Φ t) zuführbar ist und von der das genannte weitere Taktsignal (Φ1)
zuführbar ist und von der das genannte weitere Taktsignal (Φ 1*) .ausgangsseitig direkt abnehmbar
ist, und daß an die betreffende Feldeffekttransistorschaltung (110-1,110-2) eine weitere Feldeffekttransistorschaltung
(110-3, 110-4, 110-5) zusammen mit einem Kondensator (110-8) angeschlossen ist und an
einem Ausgang (110-6) das genannte zusätzliche Taktsignal (Φ~ϊ) abzugeben vermag.
6. MOS-Pufferschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte zusätzliche
Feldeffekttransistorschaltung (110-3, 110-4, 110-5) zwei Feldeffekttransistoren (110-3, 110-4) enthält,
die mit ihren source-drain-Strecken zueinander in Reihe liegen und mit dem genannten Ausgang
(110-6) verbunden sind,
daß die gate-Elektrode des einen Feldeffekttransistors
(110-3) mit dem das genannte erste Taktsignal (Φ 1) aufnehmenden Eingang und die gate-Elektrode
des anderen Feldeffekttransistors (110-4) mit dem Ausgang der erstgenannten Feldeffekttransistorschaltung
(110-1, 110-2) verbunden sind, und
daß der Kondensator (110-8) zwischen dem Ausgang der erstgenannten Feldeffekttransistorschaltung (110-1, 110-2) und dem genannten Ausgang (110-6) liegt
daß der Kondensator (110-8) zwischen dem Ausgang der erstgenannten Feldeffekttransistorschaltung (110-1, 110-2) und dem genannten Ausgang (110-6) liegt
7. MOS-Pufferschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem genannten anderen Feldeffekttransistor
(110-4) der zusätzlichen Feldeffekttransistorschaltung (110-3, 110-4,110-5) ein weiterer
Feldeffekttransistor (110-5) parallel geschaltet ist.
8. MOS-Speichersystem mit einer Vielzahl von MOS-Speicherzellen,
die in einer Zeilen und Spalten unpassenden Matrix angeordnet sind,
mit einer Vielzahl von Zeilen- und Spalten-Auswahlleitungen und
mit einer Vielzahl von Zeilen- und Spalten-Dekoderschaltungen, die eingangsseitig Speicheradressen
zugeführt erhalten und die ausgangsseitig mit den Zeilen- bzw. Spalten-Auswahlleitungen verbunden
sind, gekennzeichnet, durch die Verwendung von MOS-Pufferschaltungen nach einem der Ansprüche
1 bis 7 als Adressen-Pufferschaltungen, denen eingangsseitig mit niedrigem Pegel auftretende
Adressensignale zugeführt werden und die ausgangsseitig mit diesen Adressensignalen korrespondierende,
zueinander komplementäre Ausgangssignale an die Dekoderschaltungen abgeben, die außerdem durch die genannten einen Taktsignale
(Φ 1) gesteuert werden, und daß die Spalten-Dekoderschaltung (30) ausgangsseitig über durch
gesonderte zweite bzw. dritte Taktsignale (Φ 2, Φ 3)
23 OO 186
wirksam steuerbare Schalter (70-1 bis 70-16) mit den Spaltenleitern (80-lb, 80-la bis 80-166, 8016a,)
verbunden sind.
9. Speichersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Taktsignal (Φ 2) und
das dritte Taktsignal (Φ3) im Anschluß an das Auftreten des ersten Taktsignals (Φ 1) nacheinander
auftreten.
10. Speichersystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an die 21eilenleitungen
(DISi bis D/S32) bestimmte Spannungen (VDD)
über Feldeffekttransistoren (40-1 bis 40-32) anschaltbar sind, die durch das genannte erste Taktsignal
(Φ 1) steuerbar sind.
11. Speichersystem nach einem der Ansprüche 8
bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangssignale des Zeilendekoders (20) zur Ansteuerung von die Zeilenleitungen (DfSi bis
D/S32) der Speichermatrix mit einem gemeinsamen
Spaltungspunkt verbindenden Feldeffekttransistoren (60-1 bis 60-32) ausgenutzt sind, und
daß an dem gemeinsamen Schaltungspunkt selektiv steuerbare Lese- und Schreibschaltungen (90,92,50, 52) angeschlossen sind.
daß an dem gemeinsamen Schaltungspunkt selektiv steuerbare Lese- und Schreibschaltungen (90,92,50, 52) angeschlossen sind.
12. Speichersystem nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldeffekttransistoren
P-Kanal-Feldeffekttransistoren vom Anreicherungstyp mit isoliertem gate-Bereich sind.
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