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DE236240C - - Google Patents

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Publication number
DE236240C
DE236240C DENDAT236240D DE236240DA DE236240C DE 236240 C DE236240 C DE 236240C DE NDAT236240 D DENDAT236240 D DE NDAT236240D DE 236240D A DE236240D A DE 236240DA DE 236240 C DE236240 C DE 236240C
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DE
Germany
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thread
arm
hook
loop
shaft
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DENDAT236240D
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English (en)
Publication of DE236240C publication Critical patent/DE236240C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/04Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by knotting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 236240 KLASSE 86g. GRUPPE
FRANZ BAJER in PROSZNITZ, Österr.
Fadenknüpfer zur Herstellung von Weberknoten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21, Juli 1910 ab.
In der Weberei hat das schnelle und richtige
Verknüpfen der Fäden durch den richtigen Weberknoten sehr große Bedeutung. Dieser Knoten ist bekanntlich klein, hält sehr gut und sitzt auf dem Faden zentrisch. Er wird auf den Fadenenden derart hergestellt, daß das Ende des einen Fadens um den anderen ein
. Häkchen bildet, während aus dem anderen Faden, der durch das Häkchen hindurchgeht,
ίο eine Schlinge um das letztere gemacht und angezogen wird.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine solche Vorrichtung, welche in bekannter Weise an der linken Hand des Arbeiters befestigt wird und nach dem Einlegen der Fadenenden durch einen einzigen Druck des linken Daumens den Weberknoten aus den Fäden bildet. Gemäß der Erfindung erfolgt die Knotenlegung durch zwei sichelförmige, schwingbare Arme, während ein dritter derartig gestalteter Arm das eine Fadenende durch die Schlinge zieht, die bei Abnahme der Fäden von der Knüpfvorrichtung zugezogen wird.
In der Zeichnung sind zwei Formen der Vorrichtung veranschaulicht und werden im nachfolgenden beschrieben.
Eine Ausführungsform ist in Fig. 1 im Grundriß und in Fig. 2 im Längsschnitt dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus einer Grundplatte i, welche vermittels eines aus rundem Eisen hergestellten Winkels 2 an einem Bügel 3 derart befestigt ist, daß sie in jeder gewünschten Stellung durch Stellschrauben fixiert werden kann. Durch einen Riemen 4 wird der Bügel 3 an der linken Hand des Arbeiters angeschnallt. Die Grundplatte 1 trägt zwei Paar Fadenklemmen 5, 6 und 7,8, welche aus je zwei unter Federdruck stehenden Scheibchen bestehen,. zwischen welche die Fäden eingelegt werden. Der Faden h, welcher das Häkchen bildet, wird in die Klemmen 5 und 6 derart eingeschoben, daß sein Ende in die Klemme 6 zu liegen kommt. Der andere Faden s, welcher die Schlinge macht, wird von der anderen Seite über den Faden h in die Klemmen 7 und 8,. mit dem Ende in die Klemme 8 eingelegt.
An der Kreuzungsstelle beider Fäden, .links von ihnen, ist eine dünne Spitze 9 angeordnet, um welche: herum der Knoten gemacht wird. Unterhalb dei" Grundplatte 1 ist eine Welle 10 gelagert, auf welcher ein hakenförmig gebogener Arm 11 (Fig. 1, 4 und 5) aufgekeilt ist, bei der Bewegung des Armes 11 in der Pfeilrichtung (nach rechts, Fig. 4 und 5), kommt sein Häkchen 12 über den Faden s bis unterhalb des Fadens h (Stellung 12' in der Fig. 5). Bei der Rückbewegung des Armes erfaßt das Häkchen 12 den Faden h (voll gezeichnete Stellung Fig. 5) und zieht sein Ende aus der Klemme 6 in die Lage Fig. 6, so daß also der Faden h um die Spitze 9 das Häkchen bildet.
Zur Herstellung der Schlinge des zweiten Fadens s dienen zwei andere Mechanismen laut. Fig. i, 7 und 10. ,
Oberhalb der Grundplatte 1 ist die Welle 13 gelagert, deren rechtes Ende rechtwinklig gebogen ist und einen Teil einer Spirale 14 bildet. Die Achse der Welle steht im stumpfen Winkel zur Welle 10. Das (Ende der Spirale ist wieder hakenförmig gebogen. Die Grundplatte ist sowohl für den Arm 11 als auch für die Spirale 14 entsprechend durchgebrochen.
In Fig. ι bzw. 7 und 8 ist die Spirale in der Anfangsstellung dargestellt.
Bei ihrer Drehung in der Pfeilrichtung 15 (Fig. 7 und 8) ungefähr um 3/4 der ganzen Umdrehung, erfaßt das Ende 16 der Spirale den Faden s, zieht sein Ende aus der Klemme 8 und bringt ihn in die Lage laut Fig. 9. Die gegenseitige Stellung beider Fäden ist in Fig."i schematisch dargestellt.
Das letzte Organ, welches die Schlingenbildung vollzieht, ist in den Fig. 1, 7 bis 9, 12 und 13 eingezeichnet. Es besteht aus einem sichelförmig gebogenen Arm 17, welcher auf einer zu der Grundplatte 1 schief gestellten, drehbaren Welle 18 fest angebracht ist. Dieser Arm besitzt auf seinem freien Ende eine Fangvorrichtung 19. Seine Anfangslage ist in der Fig. ι bzw. 7 dargestellt. Die Fangvorrichtung steht dabei unter dem Faden s, welcher bei der Führung durch die Spirale 14 in der Pfeilrichtung 15 in die früher erwähnte Stellung Fig. 9 um die Fangvorrichtung 19 gelegt wird. Gleichzeitig mit der Spirale 14 bewegt sich der Arm 17 in der Richtung 20 und erfaßt mit seiner Fangvorrichtung 19 oberhalb des in dem Häkchen 12 gehaltenen Fadens h den Faden s (in der Stellung 19' in Fig. 12). Bei der Rückbewegung des Armes 17 nimmt die Fangvorrichtung 19 den Faden s mit, zieht denselben aus dem Häk-
30, chen 16 heraus und weiter dann durch seine eigene Biegung über den Faden h hindurch, wie es in Fig. 14 schematisch dargestellt ist. Daraus erhellt, daß auf diese Art der Weberknoten ganz selbsttätig hergestellt wird.
Der Antrieb der oben beschriebenen drei Mechanismen geschieht von der Welle 21 aus, die in den Lagern 22 und 23 an der Grundplatte gelagert ist (Fig. 1, 2, 4, 10 und 13). Auf dem einen Ende dieser Welle sitzt eine lose Trommel 24, welche als eine kleine Riemenscheibe ausgebildet ist. Um diese Trommel ist ein Riemchen 25 gespannt (Fig. 1, 2 und 16) und mit seinem einen Ende an derselben befestigt. Das andere Ende des Riemchens ist befestigt an einem mit dem Gleitstück 27 verbundenen Arm 26. Dieses zylindrische Gleitstück ist in einem Röhrchen 28 geführt, welches unten einen Längsschlitz hat. Durch diesen Schlitz ragt ein mäßig gebogener Stift 29 nach abwärts heraus, auf welchen zum Zwecke der Bewegung der ganzen Vorrichtung in der Pfeilrichtung 30 mit dem linken Daumen gedrückt wird (Fig. 2). Dabei wird, wie leicht ersichtlich, die Trommel 24 mitgenommen und macht eine ganze Umdrehung.' Von der Trommel wird die Bewegung an die Welle 21 durch eine federnde Klinke 31 übertragen, welche in einen Zahn eines auf der WeJIe 21 fest sitzenden Ringes 32 eingreift. Von dieser Welle werden die den Knoten bildenden Mechanismen durch unrunde Scheiben angetrieben.
Wie aus der Fig. 1 und 4 ersichtlich ist, stützt sich gegen die Oberfläche der Scheibe 36 eine Nase des Hebels 39, welcher um den Zapfen 40 drehbar ist. Von dem anderen Ende dieses Hebels geht eine Schnur 41 um die Welle 10 des Armes 11 herum, ist darauf befestigt, und ihr anderes Ende ist mit der Schraubenfeder 42 verbunden, welche an der Grundplatte befestigt ist. Dreht sich nun die Welle 21 mit der Scheibe 36 in der Pfeilrichtung 43 (Fig. 4), so bewegt sich, der entsprechend geformten Oberfläche der Scheibe folgend, durch die Wirkung der Feder 42 der Arm 11 nach rechts, wobei er in der vorbeschriebenen Weise mit seinem Häkchen 12 den Faden h erfaßt. Gleich darauf tritt die Nase aus der Vertiefung der Scheibe 36 heraus, der Hebel 39 bewegt sich nach rechts, wobei der Arm 11 durch die Schnur 41 die entgegengesetzte Bewegung erhält und dabei den Faden h in die Stellung laut Fig. 6 bringt. Bei der weiteren Bewegung der Welle nimmt der Arm 11 seine ursprüngliche Lage wieder erru
In ähnlicher Weise erhält die Welle 13 mit der Spirale 14 ihre Bewegung. An der Oberfläche der auch unrunden Scheibe 37 gleitet die Nase des um den Zapfen 44 drehbaren Hebels 45 (Fig. 1 und 10), von dessen unterem Ende die Schnur 46 über die Führungsrolle 47 geführt und auf der Rolle 48 der Welle 13 befestigt ist. Durch die ansteigende Oberfläche der Scheibe 37 wird der Hebel 45 nach rechts abgedrückt, wodurch die Spirale in Bewegung gesetzt wird. Die Rückbewegung dieses Mechanismus erfolgt durch die Schraubenfeder 49, welche um die Welle 13 gewunden und einesteils an der Scheibe 48, andernteils am Lager der Welle 13 befestigt ist.
Zur Bewegung des Armes 17 dient der Hebei 50, welcher um den Zapfen 51 drehbar ist und ebenfalls mit einer Nase versehen ist, die an der Oberfläche der Scheibe 38 gleitet. Durch eine Schnur 52 wird die Bewegung des Hebels 50 an eine Scheibe 53 übertragen, welche auf der Welle 18 fest sitzt. Die Rückbewegung des Armes 17 in die Anfangslage (Durchziehen des Fadens s) geschieht durch eine Schraubenfeder 54 (Fig. 1), welche vermittels einer Schnur auf die Welle 18 bzw. auf die Scheibe 55 (Fig. 13) einwirkt.
Aus dem Vergleich der unrunden Scheiben 36, 37 und 38 ist ersichtlich, daß deren Form verschieden und, der Reihenfolge ihrer Wirkungsweise entsprechend, jede selbständig konstruiert ist.
Ist auf diese. Weise der Knoten hergestellt, so werden die zusammengeknüpften Fäden aus den Klemmen 5 und 7 herausgenommen, wobei der Knoten angezogen wird.
Die Welle 21 macht beim Knotenbilden eine Umdrehung, und alle Mechanismen bleiben in
der Anfangslage zur neuen Knotenbildung bereit stehen. Nur die Trommel 24 muß den Riemen 25 samt dem Gleitstück zurücknehmen, was durch eine Uhrfeder 33 geschieht. Diese ist laut Fig. 2 gewunden und einerseits an der Innenwand der Trommel 24, anderseits am festen Stift 34 befestigt.
Um das eventuelle Zurückdrehen der Welle 21 beim Rückgang der Trommel zu verhindern, ist an der Grundplatte gegen die Klinke 31 eine zweite Klinke 35 vorgesehen, welche ebenfalls in den Zahn des Ringes 32 eingreift und die Welle in der Anfangslage fixiert.
Die zweite Ausführungsform des Fadenknüpfers ist in den Fig. 17 bis 23 dargestellt. Sie ist eine Vereinfachung der ersten Form, indem dabei die Schlinge nicht durch zwei, sondern nur durch ein einziges Organ gebildet wird.
An der Grundplatte 56 sind wiederum für jeden Faden zwei Klemmen angebracht, und zwar für den das Häkchen bildenden Faden h die Klemmen 57 und 58 und für den Faden s, der die Schlinge des Knotens bildet, die Klemmen 59 und 60.
Zur Herstellung des Häkchens dient, ein sichelförmig gebogener Arm 61, welcher auf einer zur Grundplatte 56 schief gestellten Welle 62 (Fig. 20) fest sitzt und auf seinem Ende mit einem scharfen Häkchen 63 ausgestattet ist. Bei der Bewegung des Armes 61 in der Pfeilrichtung 64 tritt das Häkchen 63 in der Nähe der Klemme 58 über den Faden s unter den Faden h (punktiert gezeichnet in Fig. 17), erfaßt bei seiner Rückbewegung den Faden A,_ zieht sein Ende aus der Klemme 58 heraus und hält es in der in Fig. 17 gezeichneten Stellung gespannt.
Die Spitze 65 sichert dabei die richtige Lage beider Fäden und bildet die Stütze des zu bildenden Knotens.
Zur Bildung der Schlinge dient eine auf der Grundplatte 56 drehbar gelagerte Spirale 66. Diese geht auf einem Ende in eine vierkantige Welle 67 über, welche in dem Röhrchen 68 verschiebbar ist. Das Röhrchen 68 ist in zwei Lagern 69 so gelagert, daß es sich nur drehen, aber nicht verschieben kann. Dieses Röhrchen trägt ein konisches Zahnrad 70, welches in ein konisches Zahnsegment 71 (Fig. 17 und 18) eingreift. Dieses Zahnsegment ist um den lotrechten Zapfen 72 drehbar und trägt auf der unteren Seite den Griff 73, auf welchen der Daumen drücken kann, wenn die Vorrichtung in Tätigkeit gesetzt werden soll.
Auf der unteren Seite des Zahnsegments 71 ist weiter noch eine unter Federdruck stehende Klinge 74 drehbar gelagert, die sich gegen den Anschlagstift 75 (Fig. 17) stützt. Bei der Drehung des Zahnsegments 71 in der Pfeilrichtung 76 stößt die Klinke 74 an den Anschlag 77, welcher auf der Welle 62 des Armes 61 festsitzt. Dadurch wird die Welle 62 und mit ihr der Arm 61 in der Pfeilrichtung 64 gedreht. Sobald die Klinke 74 den Anschlag passiert hat, kehrt der Arm 61 infolge der Federwirkung 78 zurück und führt das früher erwähnte Häkchen auf dem Faden h aus. Der Anschlag 79 hält dann den Arm 61 in der Anfangslage. Noch bevor die Bewegung des Armes 61 beendet ist, greift das Zahnsegment 71 in das Zahnrad 70, wodurch dieses samt dem Röhrchen 68 und der Spirale 66 in Drehung gebracht wird (Pfeilrichtung 80, Fig. 20 und 21).
Wie aus Fig. 17 ersichtlich ist, greifen die Windungen der Spirale in die Verzahnung der Platte 81. Bei der Drehung des Röhrchens 68 samt der Spirale 66 wird diese demzufolge gezwungen, sich seitwärts zu verschieben. Bei der Knotenbildung macht da die Spirale etwas mehr als eine Umdrehung. Dabei umfaßt sie das Häkchen des Fadens h, wie es in der Fig. 21 eingezeichnet ist. Das Ende der Spirale ist mit der Fangvorrichtung 82 (Fig. 20) versehen wie der Ann 17 (Fig. 7). Diese Fangvorrichtung erfaßt in ihrer Endlage (Fig. 21) den Faden s. Bei der Rückbewegung der Spirale wird der Faden s aus der Klemme 60 herausgezogen und um das Häkchen des Fadens h geschlungen, wie es in Fig. 22 schematisch dargestellt ist.
Die Rückbewegung der Spirale erfolgt wieder durch das Eingreifen des Zahnsegments 71 in das Zahnrad 70. Das Zahnsegment dreht sich zurück selbständig durch die Feder 83, welche auf der Welle 72 fest sitzt und mit dem freien Ende gegen den Stift 84 am Zahnsegment drückt.
Dadurch wird der Knoten gebildet und beim Herausnehmen der Fäden aus den Klemmen angezogen.
Die ganze Vorrichtung wird bei der Arbeit wie die erste Ausführungsform an einem Bügel befestigt, mit welchem sie auf die linke Hand des Arbeiters angeschnallt wird.
An beiden Ausführungen können an passenden Stellen Scheren zum Abschneiden von Fadenenden angebracht werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Fadenknüpf er zur Herstellung von Weberkrioten, bei welchem aus dem einen Fadenende durch ein Organ ein Häkchen gebildet wird, um welches ein anderes Organ an dem zweiten Faden eine Schlinge macht, wobei das Ende des zweiten Fadens durch die Schlinge durchgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwingbarer, sichelförmiger Arm (11) den einen von beiden sich kreuzenden, gespannt gehaltenen Fäden (h) erfaßt und um den anderen Faden (s) ein Häkchen macht, während ein rotierender,
    sichelförmig' ausgebildeter Ann (14) an dem zweiten Faden fs) eine Schlinge ausführt, durch welche das Ende dieses Fadens fs) durch einen um eine schiefe Achse schwingenden sichelartigen Arm (17) durchgezogen wird.
  2. 2. Fadenknüpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sichelförmige, aus dem Faden (h) ein Häkchen bildende Arm (61) in einer zur Grundplatte (56) schief gestellten Ebene schwingt, während der andere Arm (66) schraubenförmig ausgebildet ist, und gleichzeitig mit der Drehung auch eine achsiale Verschiebung erhält, in seiner Endlage den zweiten Faden (s) erfaßt und denselben bei der Rückbewegung um das aus dem ersten Faden gebildete Häkchen einmal herumwickelt, wodurch an dem Faden fs) die Schlinge gemacht und sein Ende durchgezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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