DE2216040A1 - Mechanischer Mischhahn - Google Patents
Mechanischer MischhahnInfo
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Description
Patentanwälte DlpUng. W. Scfisrrmönn Dr.-Ing. R. Roger
73 Essüngen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
30. März 1972 T3leton
PA 3 rÜZa Stuttgart (0711) 356539
359619
Telegramme Patentödiulz
Essllngennedtar
Paul Saffin von Corpon, 4, rue del'Athenee, Geneve, Schweiz
Mechanischer Mischhahn.
Die Erfindung betrifft einen mechanischen Mischhahn mit
Handregelung, mit einem zwei Flüssigkeitseinlässe und zumindest einen Flüssigkeitsauslaß aufweisenden Hahngehäuse
und einem in diesem angeordneten Steuerorgan, an welchem ein einziger Bedienungshandgriff befestigt ist.
Bei einem bekannten Mischhahn dieser Art weist das Steuerorgan Verschlußstücke mit kugeligem Kopf auf, welche mit
elastischen Sitzen Zusammenwirkens- um dadurch den Wasserdruchtritt
durch diese mit den Wassereinlaß- und -auslaßleitungen
in Verbindung stehenden Sitze zu regeln. Der Aufbau eines solchen Mischhahns ist verhältnismäßig
kompliziert; seine Wirkungsweise ist nicht ganz zufriedenstellend.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Mischhahn zu schaffen, der sich durch einen
einfacheren Aufbau und eine größere Betriebssicherheit auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Mischhahn gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan kugel-
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_ 2 —
förmig ist und zumindest drei den Flüssigkeitsein- und
-auslassen zugeordnete Umf angsöff nungen auf v/eist, die mit
einer im Inneren des kugeligen Steuerorgans ausgebildeten Mischkammer in Verbindung stehen, in welcher ein die austretenat"
Flüssigkeitsmenge regelndes, durch einen Drehgriff des Bedienungshandgriffes verstellbares Verschlußstück
angeordnet ist, und daß das Hahngehäuse eine konkave kugelige Ausnehmung enthält, in der das Steuerorgan abgedichtet
gelagert ist und die mit den Umfangsöffnungen
des Steuerorganes zusammenwirkende Steuermittel aufweist, durch welche in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung
des Bedienungshandgriffes eine Verbindung zwischen zumindest einem der Flüssigkeitseinlässe und einem Flüssigkeitsauslaß
herstellbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform des neuen Mischhahnes
ist die Anordnung derart c ■.-.raffen» daß das Steuerorgan
aus zwei halbkugeligen Teilen besteht, zwischen denen eine
elastische Dichtung angeordnet ist, durch welche die beiden k:..^kugeligen Teile unter Spielausgleich gegen
die I:iner,v.andung der konkaven Ausnehmung des Hahngehäuses
anpressbar sind.
Weitere vorteilhafte Merkmale und Eigenschaften des neuen
Mischhahnes sind Gegenstand der Unteransprüche.
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In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Mischhahn gemäß der Erfindung in drei verschiedenen Stellungen jeweils im axialen
Schnitt in einer Seitenansicht,,
Fig. 4 den Mischhahn nach Fig. ls geschnitten längs der
Linie 4-4 der Fig. 1 in der Draufsicht,
Fig. 5 den Mischhahn nach Fig. 1, geschnitten längs der Linie 5-5 der Fig. 2 in der Draufsicht,,
Fig. 6 den Mischhahn nach Fig. 2, geschnitten längs der Linie 6-6 der Fig. 2 in der Draufsicht,
Fig. 7 einen Mischhahn gemäß der Erfindung in einer
zweiten Ausfuhrungsform, im axialen Schnitt, in
einer Seitenansicht,
Fig. 8 den Mischhahn nach Fig. 7, im einer um 90 gedrehten
Stellung, im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht,
Fig. 9 den Mischhahn nach Fig. 8, geschnitten längs der Linie 9-9 der Fig. 8 in der Draufsieht,und
Fig. IO einen Teil des Mischhahns nach Fig. 7 im
axialen Schnitt in einer Seitenansicht.
Der dargestellte Mischhahn weist eine mechanische Kandregelung
auf 'und verfügt über ein Gehäuse 10, in dem ein
sphärisches Steuerorgan 11 angeordnet ist, dem ein einziger Bedier.ungshandgriff zugeordnet ist, der allge-
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mein mit 12 bezeichnet und an dem Steuerorgan 11 befestigt ist. Das HahiiGchäuse 10 ist mit einem Heißwassereinlaß
13, einem Kaitwassereinlaß 14 und drei Auslässen 15, 16,
17 für ein Handwaschbecken, für die Badewanne und die Dusche ausgebildet.
Das Hahngehäuse könnte auch lediglich einen Auälaß auf v/eisen, beispielsweise für das Handwaschbecken oder über zwei Auslässe
verfügen.
Die Heiß- und Kaltwassereinlässe 13 bzw. 14 sind mit in dem
Hahhgehäuse 10 ausgebildeten Kanälen 13' bzw. 14' verbunden.
In entsprechender Weise stehen die Auslässe 15, 16, 17 mit Kanälen 15', 16', 17' in Verbindung. Außerdem verfügt das
Hahngehäuse 10 über eine konkave sphärische Ausnehmung 18, in die eine aus Kunststoffmaterial bestehende Dichtung 19
eingefügt ist. Das sphärische Steuerorgan 11 ist seinerseits in der Dichtung 19 gelagert, während an dem Hahngehäuse
10 eine sphärische Haube 20 mittels einer einen Flansch 20' der Haube 20 übergreifenden Schraube 21 befestiqt
ist, Ein Passtift 42 (Fig. 3) fixiert die Haube 20 ve/drehsicher auf dem Hahngehäuse 10.
An dem Steuerorgan 11 ist der Bedienungshandgriff 12 mittels
einer einen hexagonalen Querschnitt aufweisenden Spindel befestigt, die endseitig ein Gewinde 23 trägt, welches mit
einem entsprechenden Gewinde eines Bedienungsgriffes 24
zusammenwirkt, der auf dem Handgriff sitzt. Auf das andere Ende der Spindel 22 ist ein Ventilkörper 25 aufgeschraubt,
der mit einer Dichtung 26 versehen ist. Die Spindel 22 ist in einem röhrenförmigen Vorsprung 27 ebenfalls hexagonaler
Querschnittsgestalt (Fig. 6) gleitend geführt, der einstückig mit einem abgedichtet an dem Steuerorgan 11 befestigten
Sockelteil 28 ausgebildet ist. Zur Abdichtung ist ein O-Ring 29 zwischen dem Steuerorgan 11 und dem Sockelteil
28 vorgesehen. Der Sockelteil 28 weist über einen Teil
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seiner Höhe eine rechteckige und über einen anderen Teil seiner Höhe eine kreisrunde Querschnittsgestalt auf (Fig. 6).
Das Verschlußstück 25 ist in einer Mischkammer 30 im Inneren der Kugel des Steuerorganes 11 von einer in Fig. 1 dargestellten
offenen Stellung in eine in Fig. 2 veranschaulichte geschlossene Stellung verstellbar, wobei in der geschlossenen
Stellung die Dichtung 26 gegen einen in dem Steuerorgan 11 ausgebildeten Sitz angepresst ist. Das Verschlußstück 25
dient zur Regelung der austretenden Flüssigkeitsmengef wie
dies noch beschrieben werden wird,,
Der Handgriff 24 ist mittels eines Sprengringes 32 auf
einer sechseckigen Gewindebüchse 31 gehaltert. Die Gewindebüchse
31 ist auf eine Kugelkalotte 33 aufgeschraubt, welche ihrerseits mittels Schrauben 34 an dem röhrenförmigen
Vorsprung 27 befestigt ist. Zwischen der Kugelkalotte 33 und der Haube 20 sind zwei Kugeln 35 angeordnet, welche
zur Führung des Bedienungshandgriffes 12 dienen, wie dies
noch erläutert werden wird.
Die Kugel des Steuerorganes 11 weist an ihrem Umfang verteilt fünf Öffnungen oder Steuerschlitze zum Einlaß und Auslaß
der zu mischenden Flüssigkeiten auf, nämlich einen Steuerschlitz 36 für das Heißwasser, einen Steuerschlitz 37 für das
Kaltwasser, einen Steuerschlitz 38 für das Handwaschbecken, eine Steuerschlitz 39 für die Badewanne und einen Steuerschlitz
40 für die Dusche. Die Steuerschlitze 36, 37 für Heiß- und Kaltwasser stehen mit der innen liegenden Kammer 30 über
Durchgangskanäle 36' bzw. 37' in Verbindung, welche in der
Höhe des Sitzes des Verschlußstückes 25 münden.
Auf der anderen Seite sind die Kanäle 13', 14', 15', 16', 17'
alle bis zu der Dichtung 19 verlängert, wo sie in Durchgangs-
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kanäle der Dichtung münden, welche mit den am Umfang angeordneten Schlitzen 36 bis 40 des kugeligen Steuerorganes
11 derart zusammenwirken, daß die jeweils gewünschte Verbindung mit dem Heiß- und/oder Kaltwassereinlaß bzw.
mit dem oder den Auslassen entsprechend der jeweiligen Stellung, die dem Steuerorgan 11 durch den Bedienungshandgriff 12 erteilt wurde, hergestellt wird.
Um den Bedienungshandgriff 12 in die den verschiedenen
Flüssigkeitsregelstufen entsprechenden Stellungen zu überführen,
weist das Hahngehäuse 10 oder, wie dargestellt, die Kugelkalotte 33, zwei symmetrische Führungen auf, von
denen jede von drei in Fig. 3 gestrichelt dargestellten Nuten oder Rillen gebildet wird, wobei in den Fig. 1 und 2
lediglich die Nuten 41, 41' veranschaulicht sind. Die Kugeln 35 der Haube 20 wirken mit den Nuten der beiden Führungen
zusammen. Jede Nut entspricht einer tonregelung des Hahns
auf einen der drei Auslasse 15', 16', 17'; der Bedienungshandgriff 12 kann längs einer Nut in jede einer bestimmten
durch den jeweils gewählten Auslaß austretenden Heiß- Kaltwassermischung entsprechende Stellung überführt werden. So
liegen z. B, bei dem in Fig. 1 dargestellten Mischhahn die Kugeln 35 in den Nuten 41, 41' der beiden symmetrischen
Führungen, während der Bedienungshandgriff 12 in der dem
Handwaschbeckenauslaß 15, 15' entsprechenden Stellung steht. Der Heißwassersteuerschlitz 36 ist auf den Einlaßkanal
13' ausgerichtet, während der Kaltwassersteuerschlitz 37 abgesperrt und der Steuerschlitz 38 auf den
Handwaschbeckenauslaß 15* ausgerichtet ist. In dieser Grenzstellung,
in der die Kugeln 35 jeweils an den Enden der Nuten 41, 41' anstehen, wird somit lediglich Heißwasser
abgegeben.
Bei dem Mischhahn nach Fig. 2 steht im Gegensatz zu dem Mischhahn nach Fig. 1 der Bedienungshandgriff 12 in einer ;
Mittelstellung, in der die Steuerschlitze 36, 37 auf die
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Heiß- und Kaltwassereinlässe 13' bzw«, 14* und der Steuerschlitz
38 auf die Leitung 15' ausgerichtet sind,, In dieser
Stellung des Bedienungshandgriffes findet eine gleichmäßige Vermischung von Heiß- und Kaltwasser statt» Diese
Mischung tritt jedoch nicht durch die Leitung 15° aus,,
weil das Verschlußstück 25, wie in FIg0 2 dargestellt„
in der Schließstellung steht. Um das Verschlußstück 25 j
zu öffnen und die Wassermischung über den Kanal 15a abfließen
zu lassen, dreht die Bedienungsperson den Handgriff ~ 24 derart, daß das Gewinde 23 der Spindsl 22 in dem zugeordneten
Muttergetriebe vorgeschraubt und damit das Verschluß-Stück 25 von seinem Sits abgehoben werden» In der anderen
nach rechts geneigten Grenzstellung des Bedienungshandgriffes 12, in der die Kugeln 35 am anderen Ende der Nuten
41, 41' stehen,, fließt lediglich Kaltwasser über die Leitung
15' ab.
In der Stellung nach Fig. 3 ist der Bsdieaungshandgriff
12 derart verstellt, daß die Kugeln 35 in der Nut der
Führungen liegen, vrs.lche der Ableitung der Wasserxnischung
in den Auslaßkanal 17ä für die Dusche entsprechen« Wenn
die Kugeln 35 in der Mitte der Nut stehen, ist das Steuerorgan 11 wie vorher durch den Bedienungshandgriff 12
derart eingestellt, daß seine Einlaßsteuerschlitze für Heiß- und Kaltwasser gleichermaßen offen sind, während
der Steuerschlitz 40 dauernd mit dem Auslaßkanal 17' zur Dusche verbunden ist. Bei in dieser Nut in der Grenzstellung
stehenden Kugeln 35 gestattet der Bedienungshandgriff 12 die wahlweise Regelung entweder lediglich des Heißwassers
oder des Kaltwassers, welches durch den Steuerschlitz 40 in den Kanal 17' eintritt.
Die gleiche Funktion ergibt sich für die dritte Nut, welche für die Einleitung der Wassermischung in den Aus-
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ia "kanal 16' für die Badewanne dient.
In ο iner abgewandelten Ausführungsform kann das Hahngehäuse
oder ein r.iit diesem fest verbundener Teil eim;
Schlitzführung Tür jeden Auslaß aufweisen, wobei jede
Stellung des bedienungshandgriffes in einein SchJitz einer
bestimmten Mischungsregelung der Flüssigkeiten in dem
entsprechenden Auslaß entspricht.
Der beschriebene Mischhahn hat den Vorteil, daß er lediglich einen Bedienungshandgriff aufweist, der gleichzeitig
folgende Funktionen gestattet:
1. Die Menge und das Mischungsverhältnis der austretenden Flüssigkeit gleichzeitig zu regeln,
2. das Verbrauchsgerät (Badewanne, Dusche, Handwaschbecken) zu wählen und
3. einen sicheren Verschluß in jeder beliebigen Stellung des Bedienungshandgriffes zu gewährleisten.
Der in den Fig. 7 bis 10 dargestellte mechanische Mischhahn weist ein Hahngehäuse 50 mit zwei Heißwassereinlässen
51, einem Kaltwassereinlaß 52 und einem Aislaß 53 auf, wie es durch Pfeile in den Fig. 7 und 8 veranschaulicht ist.
Ein kugelförmiges Steuerorgan 54 ist in einer halbkugeligen Ausnehmung 55 des Hahngehäuses 50 gelagert, während ein
Bedienungsgriff 56 an dem Steuerorgan 54 befestigt ist.
Die andere Hälfte der halbkugeligen Ausnehmung 55 ist in einer Kugelkalotte 57 ausgebildet, welche mittels einer
Gewindebüchse 58 auf dem Hahngehäuse 50 befestigt ist, wobei die Gewindebüchse 58 in einen das Hahngehäuse 50
umgebenden Flansch 59 eingeschraubt ist.
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::-Λ-ν ;:.-teiierorgan 54 besteht aus swsi hohlen halbkugeligen
T:-:-i.L;ui -J-J, bi. von denen der in FIg0 IO im Detail dargeste.t.Ire
"'sil 60 ei neu bei 63 geschlitzten Rohrstutzen
ü2 tragt,, dessen Innenquerschriiiitsgestalt hexagonal ist»
Der I'iohrstatasn 62 durchdringt eine im oberen Teil der
Kalotte 57 vorgesehene öffnung 57 " j er ist mit Vorsprüngen
64, die bei 65 geschlitzt sind» ausgebildet.» wie dies
aus Fig. 8 zu ersehen ist, Die Vorsprünge 64 greifen in
eine entsprechende Ausnehmung 66 des Handgriffes 56 ein, wie dies in; einzel ren noch erläutert werden wird«
Zwischen den beiden halbkugeligen Teilen 60, 61 des
Steuerorganea 54 ist eine elastische Dichtung 67 angeordnet,
die sum Andrücken dieser Teile gegen die Innenwand
der zwischen dem Hahngehäuse 50 und der Kalotte 57 ausgebildeten kugeligen Ausnehmung dient» Der hohle Innenraum
des kugeligen Steuererganes 54 bildet eine Kammer 68,
Vielehe mit Heiß- und Kaltv/assereinlaßöffnungen 69 bzwo
und einer Auslaßöffnung 7i in dem halbkugeligen Teil 61
versehen ist,
Ir: der Kammer 68 ist ein Verschluss tuck 72 angeordnet,
welches zur Regelung der durch die öffnung 71 austretenden Wassermenge dient. Das Verschlußstück 72 trägt einerseits
eine Dichtung 73, die auf einen Sits 74 des Verschlußstüekes aufgepresst werden kann? es weist aadererseits eine Spindel
*?5 von hexagonaler Querschnittsgestalt auf, welche der Gs=
malt des Ronrstutzens 62 angepasst ist and in einem Gs=
V=''' Hd.v*t~.<ä."' y 7? endet- w=s.*ch<?;."' ?r (5C??5- fi^fi^cfLTJ,?.£ ^>s 1^."5.^.CT-V--
2 21hn L ο
..::;: \λ.1£.-::.:;-7Ο L ·.-,:e V-^iI 60 wire in die Kalotte 57 eingelegt,
'-•■■Xjc i aet: r'.oh -.-.-.-.I-.; ;;·;οη b 1? durch die Öffnung 57' ragt.
Lh,-1" -h;nd ;r ι f r 56 wiici. auf den Rohrstutzen 62 aufgepresst,
■;clcujr Lieh elastisch verfornrfc, so daß die Vorsprünge 64
in C-- /·. u ..mehnung Gi. eintreten können, wo sie den Handgriff
dx^al fixieren,
Das Cevir.uestecK 76 des Verschlußstückes 72 wird sodann
in den Rohrstutzen 6 2 derart eingeführt, daß die hexagonale Spindel 75 in Hingriff mit der entsprechend geformten Innenwandung
des Rohrstutzens 62 kommt,
Hierauf wird der Handgriff 56 mit dem Gewindestück 76 so
"ve.-t verschraubt, daß das Verschlußstück 72 im Inneren
des Teile- 60 in die in Fi'-j. 7 dargestellte Stellung über-
A:\sen.i. .e/end ^lr:l der r.aiukcjelige Teil 61 auf den Teil 60
auic·■·.·;c-.. . . rias Hahr.cen^u^e 50 wird an den Teil 61 ange-.fütj;:„,
ivorc.uf αϊ: Ge\»indebLch:3e 5& in den Flansch 59 der
Kalocre b" eingeschraubt wird, um die Einzelteile des
beschriebener, üahner.3 zusammenzuhalten. Die zwischen den
haloKuqeiigen Teilen 60, 71 liegende Dichtung 67 wird
derJr^ zusammengedrückt.· daß sie zufolge ihrer Elastizität
die Ut..ice Teile gegen die Innenfläche der halbkugeliger.
Ausnehmung 55 und der Kalotte 57 angedrückt hält, womit dxe Aba λ cn tuner des Steuerorganes 54 in der zugeordneten.
Ausnahm'""· ur.c' ein Spielausgleich gewährleistet sind,
. .. :-;.b...;C· M.L :,,.:hhah:- wirkt wie folgt;
.--.g "■ dir. ·.» j·■■; .ΐ.Ί."„t·■-.'.■' ctr.ihr.g ist die AcIjSS >i?'i
äuseiä 50 der-
^e: B 54 ,
an der linken Begrenzung der öffnung 57' nteht und die
KnlLwasscreinlaßöffnung 70 durch die Inneir.^and der halbkugeligen
Ausnehmung 55 des liahnkorpers 50 abgesperrt
ist. Lediglich die Heißwassereinlaßöffnung 69 steht mit
dein Heißwasserzufuhrkanal 51 des Hahngehäuses in Verbindung
Das Heißwasser tritt somit in die Kammer 68 ein und nachdem
das Versenliißstück 72 in der offenen Stellung steht,
tritt es durch die öffnung 71 aus, die mit dem /uaslaßkanal
53 verbunden ist.
In Fig. 8 ist das Verschlußstück 72 durch entsprechende
Verdrehung des Handgriffes 56 im Uhrzeigersinn auf den Sitz 74 aufgesetzt.
Wenn der Handgriff 56 in die Mittelstellung bezüglich der beiden Begrenzungen der öffnung 57' überführt ist, sind
die Einlaßöffnungen 69, 70 auf die Heiß- und Kaltwasserzuflußkanäle ausgerichtet. In der Kammer 68 findet demgemäß
eine Vermischung statt, wobei die Mischung durch die auf den Auslaßkanal 53 ausgerichtete Öffnung 71 austritt,
wenn das Verschlußstück 72 naturgemäß in der in Fig. 7 dargestellten geöffneten Stellung steht. Eine Besonderheit
des beschriebenen Mischhahns besteht darin, daß beim Verdrehen des Handgriffes 56 im Sinne der Überführung des
Verschlußstückes 72 in die Schließstellung an dem Sitz der Handgriff sich bezüglich der Spindel 75 abheben will,
wenn nach dem Aufliegen der Dichtung 73 auf dem Sitz 74 weitergedreht wird. Diese Relativbewegung des Handgriffes
56 hat zur Folge, daß der geschlitzte Endteil des Rohrstutzens 62 durch die mit den geneigten Wänden der Ausnehmung
66 des Handgriffes zusammenwirkenden VorSprünge 64 gegen die Spindel 75 angedrückt wird. Die Spindel 75
wird damit durch eine Selbstverrxegelung festgestellt, so daß der Handgriff 56 und die Dichtung 73 nicht an dem
Sitz zerstört werden können, was eine längere Lebensdauer der Dichtung zur Folge hat.
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Claims (11)
- 221 60A0PatentansprücheMechanischer Mischhahn mit Handregelung, mit einem zwei Flüssigkeitseinlässe und zumindest einen Flüssigkeitsauslaß aufweisenden Hahngehäuse und einem in diesem angeordneten Steuerorgan, an welchem ein einziger Bedienungshandgriff befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (11) kugelförmig ist und zumindest drei den Flüssigkeitsein- und -auslassen (13, 14, 15, 16, 17) zugeordnete Umfangsöffnungen (36, 37, 38) aufweist, die mit einer im Inneren des kugeligen Steuerorganes (11) ausgebildeten Mischkammer (30) in Verbindung stehen, in welcher ein die austretende Flüssigkeitsmenge regelndes, durch einen Drehgriff (24) des Bedienungshandgriffes (12) verstellbares Verschlußstück (25) angeordnet ist, und daß das Hahngehäuse (10) eine konkave kugelige Ausnehmung (18) enthält, in der das Steuerorgan (11) abgedichtet gelagert ist und die mit den Umfangsöffnungen (36, 37, 38) des Steuerorganes (11) zusammenwirkende Steuermittel (131, 14', 15') aufweist, durch welche in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung des bedienungshandgriffes (12) eine Verbindung zv/ischen zumindest einem der Flüssigkeitseinlässe (13, 14) und einem Flüssigkeitsauslaß (15, 16, 17) herstellbar ist.
- 2. Mischhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan aus zwei halbkugeligen Teilen (60, 61) besteht, zwischen denen eine elastische Dichtung (67) angeordnet ist, durch welche die beiden halbkugeligen Teile (60, 61) unter Spielausgleich gegen die Innenwandung der konkaven Ausnehmung (55) des Hahngehäuses (50) anpressbar sind.- 13 -209842/0872
- 3. Mischhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel sur Herstellung der Verbindung mit dem oder den Flüssigkeitseinlaß bzw. -einlassen Steuerschlitze aufweisen.
- 4. Mischhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahngehäuse (10) zumindest drei Flüssigkeitsauslässe (15, 16, 17) aufweist.
- 5. Mischhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Führungsmittel (35, 41, 41*) aufweist, durch die der Bedienungshandgriff (12) beim übergang in die verschiedene^ unterschiedlichen Mischungsverhältnissen der Flüssigkeiten entsprechenden Stellungen geführt ist.
- 6. Mischhahn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel zumindest eine Führung mit mehreren Schlitzen oder Nuten (41, 41') aufweisen, bei der jeder Schlitz oder jede Nut einem Auslaß zugeordnet ist, und daß die durch einen Schlitz oder eine Nut bestimmte Stellung des Eedienungshandgriffes (12) einem vorbestimmten Mischungsverhältnis der Flüssigkeiten in dem Auslaß entspricht.
- 7. Mischhahn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (35, 41, 41') auf einer an dem Hahngehäuse (10) befestigten kugeligen Haube (20) angeordnet sind, durch die das kugelige Steuerorgan (11) gehaltert ist.
- 8. Mischhahn nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel zwischen einer das kugelige Steuerorgan (11) halternden und an dem Hahngehäuse (IQl befestigten kugeligen Haube (20) und einer mit dem, Bedienungshandgriff {12J verbundenen. Kugelkalotte C33J angeordnet sind.209842/0112 - 14 -
- 9. -xschhahii nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß uie Führungsmittel zwei symmetrische, jeweils in die Kugelkalotte (33) eingearbeitete Nutenführungen (41, 41') und zwei mit diesen zusammenwirkende Kugeln (35) aufweisen,
- 10. Mischhahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (54) elastische Haltemittel (63, 64) zur axialen Fixierung des Drehgriffes (56) aufweist.
- 11. Mischhahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er selbst^verriegelnde Haltemittel (63, 64, 75) aufweist, durch die der Drehgriff (56) bei einer Verdrehung im Sinne des Aufdrückens des Verschlußstückes (72) auf den zugeordneten Sitz (74) verriegelbar und die Dichtung des Verschlußstückes (72) gegen eine zwischen dem Verschlußstück und dem Sitz erfolgende Zerstörung schützbar ist.209842/0872Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
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