DE2200864A1 - Traganker - Google Patents
TragankerInfo
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- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/88—Curtain walls
- E04B2/90—Curtain walls comprising panels directly attached to the structure
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- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
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- E04F13/0853—Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall
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Description
Anmelder: 415 krefeld
KREMO-Werke telefon (02151) 20401
Gebr. Hermanns
Krefeld
Blumentälstraße 141
Blumentälstraße 141
Traganker.
Die Erfindung betrifft einen Traganker zur Befestigung von Fertigbauelementen
als Verkleidungsplatten vor Bauwerksfassaden. Der Anker besteht aus einem Steg in Form eines flachen Metallstreifens, dessen
oberes Teil gegenüber dem Mittelteil, mit diesem einen stumpfen Winkel einschließend, abgebogen ist und in der Mitte einen Längsschlitz
aufweist, weiter aus einem quer über den Ankersteg sich erstreckenden Haltestück, wobei letzteres und das Ankerstegoberteil auf einander
zugewandten Seiten ineinandergreifende Verzahnungen besitzen, und aus einer in die Fassadenwand einsetzbaren, durch den Schlitz im
Ankerstegoberteil und ein mittiges Loch im Haltestück hindurchreichenden
Schraube mit Mutter.
Ein Traganker mit den vorgenannten Merkmalen ist aus der deutschen
Offenlegungsschrift 1 9OQ 689 im Prinzip bekannt, nur besteht bei dem
bekannten Traganker der Steg aus zwei parallel zueinander liegenden Streben, die über mindestens einen Quersteg miteinander verbunden
sind. Die Befestigung des bekannten Tragankers an der Bauwerksfassade
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erfolgt durch Aufschrauben einer Mutter auf die mit ihrem Kopf,
vorzugsweise waagerecht verschiebbar, in der Fassadenwand eingelassene Schraube, deren Schaft durch den Längsschlitz in
dem Ankerstegoberteil und das quer über den Steg sich erstreckende Klemmstück hindurchgesteckt ist. Beim Aufschrauben der Mutter
wird das Klemmstück gegen das Ankerstegobertexl und dieses wiederum gegen die Fassade gepreßt. Um ein Herunterrutschen des Tragankers
zu verhindern, haben das Klemmstück und das Ankerstegoberteil jeweils an ihren einander zugewandten Flächen nach Art einer Sägeverzahnung
ineinandergreifende Vorsprünge.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist nun die Verbesserung dieses bekannten Tragankers, und die zu lösende Aufgäbe besteht im wesentlichen
darin, die Art der Befestigung derart zu ändern, daß mehr Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Abrutschen des Tragankers gegeben
ist als bei dem bekannten.Die Sicherheit der Befestigung des bekannten Tragankers ist nur dann gewährleistet, wenn die Schraubenmutter
genügend stark angezogen ist und dadurch eine ausreichende Pressung zwischen Klemmstück, Ankerstegoberteil und Fassadenwand erreicht
wird. Wird die Schraubenmutter von Anfang an nicht genügend angezogen oder lockert sich die Schraubverbindung durch Setzen der
Fassadenwand oder andere Ursachen, dann kann sich der Anker aus der Halterung lösen, herunterrutschen und mit ihm die angehängte
Verkleidungsplatte, was unter allen Umständen vermieden werden muß. Die Befestigung des bekannten Tragankers muß auf alle Fälle mit
einem Drehmomentenschlüssel vorgenommen werden, um eine ausreichende Anpressung zu erzielen.
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Eine weitere Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst werden soll,
besteht darin, Mittel vorzuschlagen, die einen thermischen Dehnungsausgleich ermöglichen. Durch Witterungseinwirkungen bedingt,
verschieben sich die Verkleidungsplatten in einer parallelen Ebene
zur Fassade. Mindestens einer der beiden Traganker, an denen die Verkleidungsplatte aufgehängt wird, sollte daher so ausgeführt
sein, daß er diese Bewegungen, ohne beschädigt zu werden, zuläßt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Mittels, um eine. Feinjustierung in Längsrichtung
des Ankers zu ermöglichen. Dadurch soll erreicht werden, daß, wenn der Anker bereits in der ausgerichteten Lage an der Fassadenwand
befestigt und die Verkleidungsplatte an ihn angehängt ist, noch kleinere Verstellungen der Lage der Verkleidungsplatte möglich sind.
Zur.Lösung der genannten Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein
Traganker mit den eingangs genannten Merkmalen vorgeschlagen, der gekennzeichnet ist durch ein das Ankerstegoberteil gabelförmig umfassendes
und/oder mit einem vorspringenden, der Breite des Längsschlitzes im Ankerstegoberteil entsprechenden Mitteilteil versehenes
Haltestück und an den äußeren Seitenflächen und/oder den inneren Seitenflächen im Längsschlitz des Ankerstegoberteils sowie an entsprechenden,
jeweils gegenüberliegenden Seitenflächen des Haltestücks angeordneten, ineinandergreifenden Verzahnungen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tragankers
soll im unteren Abschnitt des Ankerstegs ein Gelenk angeordnet sein. Hierdurch wird eine Verschiebung der Verkleidungsplatten
aufgrund thermischer Einwirkungen ermöglicht, ohne daß sich der Ankersteg verbiegt.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Tragankers soll gain Steg im Mittelabschnitt geteilt und die beiden Teile über eine an dem einen Teil befestigte Mutter und eine
in diese eingeschraubte, in ein an dem anderen Teil des Ankerstegs
befestigtes Einbaustück eingesetzte Schraube längenverstellbar miteinander verbunden sein. Der Anker wird an der Fassadenwand vor
dem Anhängen der Verkleidungsplatte auf Höhe ausgerichtet. Nach dem Anhängen der Verkleidungsplatte kann dann eine genaue Ausrichtung
derselben durch Drehen der im Ankerstegmittelabschnitt eingesetzten Schraube erfolgen. Dadurch kann die Montagezeit verkürzt
werden.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Tragankers dargestellt ist, wird die Erfindung und ihre Vorteile im einzelnen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B aus Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Tragankers,
Der Traganker gemäß der Erfindung besteht aus einem allgemein mit 1 bezeichneten, den Ankersteg bildenden flachen Mittelstreifen.
Am unteren Abschnitt ist der Ankersteg 1 in beliebiger Weise zum Anhängen der Verkleidungsplatten 2 vor der Bauwerksfassade 3 ausgebildet,
z. B. wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, zu einem
Haken 4 umgebogen. Das Ankerstegoberteil 5 ist gegenüber dem Mittelabschnitt des Ankerstegs 1, mit diesem einen stumpfen Winkel
einschließend, abgebogen. Das Ankerstegoberteil liegt dadurch,
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wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, flach auf der Fassade 3 auf,
während sich der mittlere und untere Abschnitt des Ankerstegs 1 schräg, nach unten in einem spitzen Winkel zu der Fassade 3 erstreckt.
In der Fassadenwand kann eine im Profil C-förmige Schiene 6 in waagerechter Erstreckung eingelassen sein. Die Schiene 6 kann
mittels an ihr befestigter Bügel 7 in der Fassadenwand verankert sein. In die Schiene 6 sind mit ihrem Kopf Schrauben 8 waagerecht verschiebbar
eingesetzt. Auf den über die Fassade 3 herausragenden Schaft der Schraube 8 wird zunächst das Ankerstegoberteil 5 geschoben.
Hierfür besitzt das Ankerstegoberteil 5 einen Längsschlitz 9, der geschlossen sein kann und breiter ist als der Schaftdurchmesser
der Schraube 8. Dann wird auf den Schaft der Schraube 8 das Haltestück
10 geschoben, das ein mittiges Loch mit einem dem Schraubenschaft entsprechenden Durchmesser besitzt. Anschließend wird auf
den Schaft der Schraube 8 die Mutter 11 aufgeschraubt.
Um ein Herunterrutschen des Ankers zu verhindern, ist nun in an sich bekannter Weise eine Verzahnung an dem Haltestück 10 und dem
Ankerstegoberteil 5 vorgesehen, die beim Anziehen der Schraubenmutter 11 ineinander greifen. Die Verzahnung ist aber nicht wie bei
dem bekannten Traganker auf den einander zugewandten Flächen angeordnet, sondern jeweils auf Seitenflächen des Ankerstegoberteils und des
Haltestücks 10. Für die Anordnung der Verzahnung auf den Seitenflächen des Ankerstegoberteils 5 und des Haltestücks 10 gibt es verschiedene
Möglichkeiten. Die sicherste und zweckmäßigste Ausführung ist in der Zeichnung dargestellt. Hierbei ist die Verzahnung 12 an den
äußeren Seitenflächen und an den inneren Seitenflächen im Längs schlitz 9 des Ankerstegoberteils 5 und an entsprechenden Seitenflächen
des Haltestücks 10 vorgesehen. Das Haltestück 10 umfaßt dabei,
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wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, das Ankerstegoberteil 5 gabelförmig und hat einen vorspringenden, in den Längsschlitz 9
des Ankerstegoberteils 5 formschlüssig eingreifenden Mittelabschnitt 13 und ist auf den so gebildeten Seitenflächen mit einer
gleichartigen Verzahnung 12 versehen -wie das Ankerstegoberteil
Unter Umständen genügt es aber, wenn die Verzahnung nur auf den äußeren Seitenflächen des Ankerstegoberteils 5 und an gegenüberliegenden
Seitenflächen im Bereich der Gabeln des Haltestücks 10 oder aber nur auf den inneren Seitenflächen im Längsschlitz 9 des
Ankerstegoberteils 5 und an den gegenüberliegenden Seitenflächen im Bereich des vorspringenden Mittelabschnitts 13 des Haltestücks
vorgesehen ist.
Bei dieser Art der Befestigung des Tragankers vor der Fassade ist ein sicherer Halt auch dann gewährleistet, wenn sich die Schraubverbindung
etwas lockert. Es besteht dann nämlich noch nicht die Gefahr, wie bei dem bekannten Traganker, daß die ineinandergreifende
Verzahnung von Haltestück und Ankerstegoberteil außer Eingriff kommen.
Der in der Zeichnung dargestellte Traganker gemäß der Erfindung besitzt außerdem im unteren Abschnitt ein Gelenk 14, welches eine
seitliche Versetzung der Verkleidungsplatte 2 ermöglicht, ohne daß sich der Ankersteg 1 dabei verbiegt.
Außerdem ist im Mittelabschnitt des Ankerstegs 1 eine Möglichkeit für eine Längenänderung des Ankers zur F ein justierung der Lage der
an ihn angehängten Verkleidungsplatte 2 geschaffen. Der Ankersteg
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ist dazu quergeteilt. In das Ende des einen Ankerstegteils ist eine
Schraubenmutter 15 und in das Ende des anderen Ankerstegteils ein Einbaustück 16 befestigt, z.B. angeschweißt, wobei in das Einbau-,
stück 16 eine Schraube 17 eingesetzt wird, die mit ihrem Ende in die Schraubenmutter 15 eingeschraubt wird. Durch Ein- bzw.
Herausdrehen der Schraube 17 in bzw. aus der Schraubenmutter 15 kann die Länge des Ankerstegs 1 verkleinert bzw. vergrößert werden.
Auf diese Weise wird die Möglichkeit geschaffen, nach Befestigung des Ankers vor der Fassade 3 und Anhängen der Verkleidungsplatte
an den Anker durch Drehen der Schraube 17 die Lage der Verkleidungsplatte
2 nachzu justier en.
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Claims (3)
1./ Traganker zur Befestigung von Fertigbauelementen als
Verkleidungsplatten vor Bauwerksfassaden, bestehend aus einem Ankersteg in Form eines flachen Metallstreifens,
dessen oberes Ende gegenüber dem Mittelteil, mit diesem einen stumpfen Winkel einschließend, abgebogen ist und in
der Mitte einen Längsschlitz aufweist, aus einem quer über den Ankersteg sich erstreckenden Haltestück, wobei letzteres
und das Ankerstegoberteil auf einander zugewandten Seiten ineinander greifende Verzahnungen besitzen, und aus einer
in die Fässadenwand einsetzbaren, durch den Schlitz im Ankerstegoberteil und ein mittiges Loch im Haltestück hindurchreichendenSchraube
mit Mutter, gekennzeichnet durch ein das Ankerstegoberteil (5) gabelförmig umfassendes und/oder
mit einem vorspringenden, der Breite des Längs schlitz es (9) im Anker stegoberteil (5) entsprechenden Mittelteil (13) versehenes
Haltestück (10) und an den äußeren Seitenflächen und/ oder den inneren Seitenflächen im Längsschlitz (9) des Ankerstegoberteils
(5) sowie an entsprechenden, jeweils gegenüberliegenden Seitenflächen des Haltestücks (10) angeordneten, ineinander
greifenden Verzahnungen (12).
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
. unteren Abschnitt des Ankerstegs (1) ein Gelenk (14) angeordnet ist.
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3. Traganker nach einem der Ansprüche 1 oder 2r dadurch gekennzeichnet,
daß der Ankersteg (1) in seinem Mittelabschnitt geteilt ist und die beiden Teile über eine an dem. einen Teil
befestigte Mutter (15) und eine in diese eingeschraubte, in ein an dem anderen Teil des Ankerstegs (1) befestigtes Einbaustück
(16) eingesetzte Schraube (17) längenverstellbar miteinander verbunden sind.
309828/0246
Priority Applications (6)
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