DE2252326C3 - Anodenanordnung (Qr eine Vakuumröhre zur Anzeige mehrerer Zeichen - Google Patents
Anodenanordnung (Qr eine Vakuumröhre zur Anzeige mehrerer ZeichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anodenanordnung für eine Vakuumröhre zur Anzeige mehrerer Zeichen der
im Oberbegriff des vorstehenden Hauptanspruches genannten Art.
Es ist eine solche Anodenanordnung bekannt, bei der auf der einen Seite des Isolatorplättchens entsprechend
dem vorgegebenen Muster der Segmentelektroden Ausnehmungen ausgebildet sind. Auf der von den
Segmentelektroden abgewandten Seite des Isolatorplättchens sind in gegenseitigem Abstand verlaufende
Nuten ausgebildet. An den Kxeuzungssiellen der Nuten
und den Ausnehmungen der entsprechenden Segmentelektroden ist das Isoiatorplättchen perforiert. Durch
Einfüllen eines elektrisch leitenden Werkstoffes, wie Graphi! od. dgl. in die Ausnehmungen, die Perforationen
und die Nuten können die Leitungen, die von den Leitungen zu den Segmentelektroden führenden Anschlüsse
und die Segmentelektroden selbst ausgebildet werden. Diese Bauart macht komplizierte und teure
Metallgießformen erforderlich, so daß die bekannte Anodenanordnung nicht als Massenprodukt gefertigt
werden kann. Vorzugsweise wird das Isolatorplättchen aus einem keramischen Werkstoff hergestellt. Um ein
für eine Vakuumröhre zur Anzeige einer größeren Anzahl von Zeichen geeignete Anodenanordnung zu
erzielen, muß das Isolatorplättchen eine größere Dicke aufweisen, um beim Ausheizen Verwindungen oder
Deformationen des Isolatorplättchens zu vermeiden. Mit der Dicke des Isolatorpfättchens wächst aber auch
die Länge der Perforationen für die an den Kreuzungsstellen der Leitungen und der entsprechenden Segmentelekiroden
in dem Isolatorplättchen angeordneten Anschlüsse. Es besteht die Gefahr, daß beim Einfüllen
des elektrisch leitenden Materials die Perforation selbst nicht vollständig mit elektrisch leitendem Material
aufgefüllt wird, so daß nicht wirksame Anschlüsse oder Anschlüsse mit einem hohen Übergangswiderstand
aufgebaut werden.
Weiterhin ist aus der DT-OS 20 16 737 eine Anodenanordnung für eine Vakuumröhre zur Anzeige
mehrerer Zeichen bekannt, bei der das Isolatorplättchen aus einem Isolatorsubstrat und einem Isolatorüberzug
besteht. Auf dem Isolatorsubstrat sind die Segmentelektroden und ihre Zuleitungen aufgebracht. Darüber liegt
der Isolatorüberzug, der im Bereich der Segmentelektroden mit Löchern versehen ist. An den beiden
Rändern der Plane sind im Abstand angeordnete Leiter zur elektrischen Verbindung entsprechender Segmentelektroden
aufgetragen, die im Bereich der Löcher mit den Zuleitungen verbunden sind. In der DT-OS
2016 737 wird zwar darauf hingewiesen, daß bei Anordnung der Leiter zur elektrischen Verbindung
entsprechender Segmentelektroden auf der von den Segmentelektroden abgewandten Seite des Isolatorplättchens
die Abmessungen des Isoiatorplättchens verringert werden können; jedoch findet sich kein
Hinweis darauf, wie dann der Anschluß zwischen diesen Leitungen und den Segmentelektroden aufgebaut
werden kann. Bei einer solchen Anordnung würde die bei einer Anordnung für Vakuumröhren zur Anzeige
mehrerer Zeichen erforderliche Substratdicke wieder zu berücksichtigen sein.
Weiterhin ist eine Anodenanordnung für eine Vakuumröhre zur Anzeige eines Zeichens bekannt
(DT-OS 19 58 008), bei der die Segmentelektroden in Ausnehmungen eines Isolierphttchens ausgebildet sind.
Auf der von den Segmentelektroden abgewandten Seite des Isolierplättchens ist jede Segnientelektrode mit
einer Zuleitung verbunden. Über die Ausbildung der Zuleitungen ist nichs ausgesagt; da sich aber die
Anschlußstifte in das Innere des Röhrenkolbens bis hinter das flache Isolatorplättchen erstrecken, wird
wahrscheinlich die Verbindung zwischen den freien Enden der Stifte und den einzelnen Segmentelektroden
durch einen Lötvorgang oder einen vergleichbaren
Vorgang erfolgen.
Weiterhin ist eine Glasglimmanzeigeröhre bekannt (DT-OS 17 64 623), bei der zwei Gruppen von auf
Abstand angeordneten Leitungen auf beiden Seiten der Segmentelektroden verlaufen, die als gedruckte Leiter
ausgebildet sind. Gedruckte Leiter verbinden die innen liegenden Leitungen der beiden Leitungsgruppen mit
benachbarten Segmentelektroden. Auch die durch die inncnliegenden Leitungen von den Segmentelektroden
getrennten Leitungen sind mit gedruckten Segmentelektroden-Zuleitungen
verbunden, die ihrerseits aber mit den weiter außenliegenden Leitungen durch gesondert auszubildende und elektrisch anzuschließende
Leiterbrücken verbunden sind. Die im gegenseitigen Abstand verlaufenden Leitungen erstrecken sich also <5
nicht unterhalb der Segmentelektroden, wodurch die Beschallung wesentlich komplizierter wird.
Aus der DT-OS 19 38 491 ist eine Anodenanordnung
für eine Vakuumröhre bekannt, bei der die einzelnen Segnientelektrodenelemente nicht auf einem flachen *°
Isolatorplättchen aufgebracht sind, sondern durch die in den Röhrenkolben führenden Zuleitungen aufgestanden
sind.
Schließlich ist aus der DT-OS 21 03 056 noch eine Gasen;ladungsanzeigevorrichtung bekannt, bei der auf *5
einem Isolatorplättchen Stifte angeordnet sind, welche die die einzelnen Kathoden darstellenden Segmentelektroden
aufständern, so daß diese einen Abstand gegenüber der Oberfläche des Isolatorplättchens
aufweisen. Über die Beschallung der auf der von den Segmentelektroden abgewandten Seite aus dem Isolatorplätichen
herausragenden Enden der Stifte ist nichts ausgesagt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anodenanordnung der im Oberbegriff des vorstehenden
Hauptanspruches genannten Art zu schaffen, bei der die Leitungen an ihren Kreuzungsstellen mit den
entsprechenden Segmentelektroden elektrisch sicher mit diesen verbunden und gegen Beschädigungen
geschützt sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Iso'atorplättchen aus drei übereinanderliegenden
Schichten, einem Isolatorsubstrat, einem Isolatorfilm und einem Schutzfilm besteht, daß die Leitungen
zwischen dem Isolatorsubstrat und dem (solatorfilm als auf das Isolatorsubstrat gedruckte Leitungen angeordnet
sind, daß die Segmentelektrode.' auf dem Isolatorfilm
und einstückig mit ihren Anschlüssen ausgebildet sind und das der Schutzfilm im Bereich Segmentelektroden
mit Öffnungen versehen ist.
Da an den Kreuzungsstellen der Leitungen und der entsprechenden Segmentelektroden diese nur durch
den Isolatorfilm getrennt sind, ist die axiale Lange der Perforationen in dem Isolatorfilm so gering, daß ein
sicheres Auffüllen mit dem Werkstoff zum Aufbau der Segmentelektroden und ihrer Anschlüsse gewährleistet
ist. Die mechanische Festigkeit der Anodenanordnung wird dadurch erzielt, daß die Leitungen auf dem
isoiatorsubstrat aufgedruckt sind. Die Leitungen sind somit zwischen der einen Seite des Isolatorsubstrats und
dem Isolatorfilm sicher eingeschlossen. Der im Bereich der Segmentelektroden mit Öffnungen versehene
Schutzfilm sichert zu einen den Isolatorfilm und umfaßt zum anderen die Segmentelektroden derart, daß diese
vertieft in dem Schutzfilm liegen.
Die erfindungsgemäße Anodenanordnung ist zwar in erster Linie für eine Vakuumröhre zur Darstellung
mehrerer Zeichen gedacht, kann jedoch aucli mit Vorteil bei einer Vakuumröhre zur Darstellung nur
eines Zeichens verwendet werden; denn auch einer solchen Röhre würde die elektrische Verbindung
zwischen den äußeren Klemmen der Anzeigeröhre und den einzelnen Segmentelektroden sicher aufgebaut.
Weitere Unteransprüche betreffen einerseits eine vorteilhafte Ausgestaltung der Anodenanordnung und
andererseits ein Verfahren zur Herstellung der Anodenanordnung.
Der nächstkommende Stand der Technik und die erfindungsgemäße Anodenanordnung, sowie ein Verfahren
zur Herstellung derselben soll nun anhand der Figuren genauer beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer bekannten Anodenanordnung für eine Vakuumröhre zur
Anzeige mehrerer Zeichen,
F i g. 2 eine Rückansicht der in der F i g. 1 dargestellten Anodenanordnung,
Fig.3 eine perspektivische Darstellung einer anderen
bekannten Anodenanordnung,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung einer ersten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anodenanordnung für eine Vakuumröhre zur Anzeige mehrerer
Zeichen,
F i g. 5 einen Schnitt durch die in der F 1 g. 4 gc/eigten
Anodenanordnung links der Linie V-V,
F i g. 6 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der in der F i g. 5 gezeigten Anodenanordnung.
Bei der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Anodenanordnung für eine Vakuumröhre zur Anzeige mehrerer
Zeichen sind mehrere Isolatorplättchen l;j, \b und \c
nebeneinander angeordnet. Auf der Rückseite der Isolatorplättch'jn verlaufen in gegenseitigem Abstand
voneinander und von den Isolatorplättchen Leitungen 3. die an den Kreuzungsstellen mit den entsprechenden
Segmentelektroden mit Anschlußstiften 2 verlötet sind. die ihrerseits mit den in Ausnehmungen der Isolatorplättchen
la, Ib bzw. Ic eingebrachten Segmcntelcktroden
4 verbunden sind. Der Aufbau der elektrischen Verbindung zwischen den Leitungen 3, den Anschluß-Stiften
2 und den Segmentelektroden 4 erfordert viel Arbeit und Zeit.
Bei der in der F i g. 3 gezeigten bekannten Anodenanordnung sind euf der einen Seite eines Isolatorplättchens
5 Ausnehmungen 6 für die Aufnahme der in einem vorgegebenem Muster angeordneten Segmentelektroden
ausgebildet. Auf der Rückseite des Isolatorplättchens sind im gegenseitigen Abstand verlaufende Nuten
7 ausgebildet und an den Kreuzungsstellen der Nuten 7 und der entsprechenden Ausnehmung 6 für die
Aufnahme einer Segmentelektrode sind Perforationen 8 ausgebildet. Durch Einfüllen eines elektrisch leitenden
Materials, wie Graphit od. dgl., in die Ausnehmungen 6, die Perforation 8 und die Nuten 7 können Leitergebilde
hergestellt werden, die zugleich als Segmentelektroden, Leitungen und Anschlüsse zwischen den Leitungen und
den Segmentelektroden wirken. Die axiale Länge der Perforationen 8 ist durch die Dicke des Isolatorplättchens
5 bestimmt, die ihrerseits durch die zu erzielende
mechanische Festigkeit und das gewünschte thermische Verhalten beim Ausheizen des Anodensubstrats bestimmt ist. Für die Herstellung dieser Anodenanordnung
ist eine komplizierte und teure Metallgießform erforderlich.
Anhand der F i g. 4 bis 6 wird nun ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung, sowie ein
Verfahren zur Herstellung derselben beschrieben. Die
Anodenanordnung weist ein Isolatorsubstrat 11 auf, das
ζ. B. aus einem Keramikwerkstoff hergestellt ist. Auf der einen Seite des Isolatorsubstrats 11 werden im
gegenseitigen Abstand voneinander verlaufende Leitungen 12 gedruckt, wie weiter unten genauer
ausgeführt wird. Zuleitungsdrähte 13 sind mit den einen Enden 12 der gedruckten Leitungen 12 durch Löten,
Hartlöten oder Schweißen verbunden. Ein Isolatorfilm 14 aus Kristallglas wird z. B. mit Hilfe einer perforierten
Maske auf dem Isolatorsubstrat 11 unter Überdeckung der gedruckten Leitungen 12 aufgebracht; für die
Ausbildung der Anschlüsse 15 der noch auszubildenden Segmentelektroden 16 an die Leitungen 12 wird der
Isolatorfilm 14 an den Kreuzungsstellen der Leitungen 12 mit den entsprechenden Segmentelektroden 16 mit
Perforationen versehen. Die in einem vorgegebenem Muster angeordneten Segmentelektroden 16 werden
mit Hilfe einer perforierten Maske oder einer ähnlichen Einrichtung auf dem Isolatorfilm 14 an den Kreuzungsstellen ausgebildet. Dabei werden gleichzeitig die
Anschlüsse 15 zu den unter dem Isolatorfilm 14 liegenden Leitungen 12 aufgebauL Ein Schutzfilm 17 aus
Kristallglas oder einem ähnlichen Material wird auf den Isolatorfilm 14 mit Hilfe einer Maske oder einer
ähnlichen Einrichtung aufgebracht Der Schutzfilm 17 ist im Bereich der Segmentelektroden 16 mit öffnungen
versehen. Das in dieser Weise zusammengefügte Anodensubstrat wird dann aufgeheizt, um die verschiedenen
Komponenten zu einem einheitlichen Bauelement zu verbinden. Das Bedecken der Segmentelektroden
auf ihrer Vorderseite mit Leuchtstoff kann durch Überziehen oder Bedrucken erfolgen.
Bei dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren sind die gedruckten Leitungen 12, der Isolatorfilm 14,
die Segmentelektroden 16 mit den Anschlüssen 15 und der Schutzfilm 17 nacheinander auf das Isolatorsubstrat
ίο 11 aufgebracht worden; der Isolatorfilm 14 und der
Schutzfilm 17 können aber auch als gesonderte Bauteile hergestellt und danach auf das mit den Leitungen
bedruckte Isolatorsubstrat 11 bzw. den mit den Segmentelektroden und den Anschlüssen versehener
Isoiatorfilm 14 aufgeschichtet werden.
Das Anodensubstrat kann sehr dünn ausgebildet werden, d. h. mit einer Dicke von ungefähr 1 mm, ohne
daß Verwindungen auftreten. Die Verbindungen der Segmentelektroden mit den zugeordneten Leitungen
ίο werden sicher und niederohmig aufgebaut. Weiterhin isl
es möglich, Muster mit verschiedenen Zeichen aul einfache Weise herzustellen, indem einfach die Maske
ausgewechselt wird.
Es ist klar, daß zum Aufbau der Vakuumröhre die Anodenanordnung in einen evakuierten Kolben od. dgl
eingebracht werden muß.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Anodenanordnung für eine Vakuumröhre zur Anzeige mehrerer Zeichen mit einem Isolatorplättchen,
mit Segmentelektroden, die an einer Seite des Isolatorplättchens in einem vorgegebenen Muster
angeordnet und auf ihrer Vorderseite mit Leuchtstoff bedeckt sind, und mit Leitungen, die an der
von den Segmentelektroden abgewandten Seite des Isolator plättchens in gegenseitigem Abstand verlaufen
und die entsprechenden Segmentelektroden über Anschlüsse, die an den Kreuzungsstellen nder
Leitungen und der entsprechenden Segmentelektroden in dem Isolatorplättchen angeordnet sind,
verbinden,dadurch gekennzeichnet,daß
das Isolatorplättchen aus drei übereinanderliegenden Schichten, einem Isolatorsubstrat (11), einem
Isolatorfilm (14) und einem Schutzfilm (17), besteht, den Schichten, einem Isolatorsubstrat (11), einem
Isolatorfilm (14) und einem Schutzfilm (17), besteht, daß die Leitungen (12) zwischen dem Isolatorsubstrat
(11) und dem Isolator/iJm (J4) als auf das Isolatorsubstrat
gedruckte Leitungen angeordnet sind, daß die Segmentelektroden (16) auf dem Isolatorfilm
(14) und einstückig mit ihren Anschlüssen (15) ausgebildet sind und daß der Schutzfilm (17) im Bereich
der Segmentelektroden mit Öffnungen versehen ist.
2. Anodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolatorfilm (14) und der
Schutzfilm (17) aus Kristallglas bestehen.
3. Verfahren zur Herstellung der Anodenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiter auf da:; Isolatorsubstrat aufgedruckt werden, danach der Ijolatorfilm auf die
Grundplatte aufgebracht wird, wobei über den Leitern in dem aufgebrachten Film mehrere
Bohrungen belassen werden, danach mehrere Perforationen belassen werden, danach ein leitendes
Material unter Auffüllen der Perforationen und unter Ausbildung der Segmentelekiroden in einem
vorgegebenen Muster aufgebracht wird, danach der Schutzfilm unter Freilassung der Oberfläche der
Segmentelektroden aufgebracht wird und dieser Schichtaufbau aufgeheizt wird, um das Isolatorsubstrat,
den Isolatorfilm und den Schutzfilm zu einer zusammenhängenden Baugruppe zu verbinden, und
schließlich Leuchtstoff auf die Oberfläche der Segmentelektroden aufgebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolatormaterial, das leitende
Material und das Schutzmaterial mit Hilfe von Masken aufgebracht wird, die mit Perforationen von
vorgegebener Konfiguration versehen sind.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolatormaterial und d?.s Schutzmaterial
in Form von vorfabrizierten Bauteilen aufgebracht werden, die jeweils auf den vorherigen
Teilaufbau der Anodenanordnung aufgebracht werden.
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DE2252326A1 DE2252326A1 (de) | 1973-05-10 |
DE2252326B2 DE2252326B2 (de) | 1976-09-16 |
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