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DE2251395A1 - Kreuzbodensack mit innensack und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Kreuzbodensack mit innensack und verfahren zu seiner herstellung

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DE2251395A1
DE2251395A1 DE2251395A DE2251395A DE2251395A1 DE 2251395 A1 DE2251395 A1 DE 2251395A1 DE 2251395 A DE2251395 A DE 2251395A DE 2251395 A DE2251395 A DE 2251395A DE 2251395 A1 DE2251395 A1 DE 2251395A1
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Friedrich Franz D Brockmueller
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Windmoeller and Hoelscher KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

WINDMÖLLER & HÖLSCHER 454 Lengerich, l6. Oktober 1972
?4/TB 2986, H/kuk
22B1395
Kreuzbodensack mit Innensack und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kreuzbodensack mit Innensack sowie auf ein Verfahren zu seiner Herstellung. Derartige Säcke bestehen aus einem ein- oder mehrlagigen Außensack aus Papier, der an einem oder beiden Enden durch eine Kreuzbodenfaltung ge~ schlossen ist und im Inneren einen Innensack aus Kunststoffolie auf v/eist.
Von der Anmelderin sind bereits ein derartiger Sack sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung vorgeschlagen worden (Patentanmeldung P 21 55 265.8), bei dem der Innensack in die Kreuzbodenfaltung mit einbezogen ist, dabei jedoch die gegenseitige Verklebung der Bodenseitenurnschläge des Außensackes nicht durch sein Dazwischentreten verhindert und für sich mit eigenen geeigneten Klebstoffauftragen verschließbar ist. Diese Bodenausbildung hat gegenüber einem z.B. aus der DT-OS 1 8o2 854 bekannten Kreuzbodenventilsack mit Innensack den besonderen Vorteil, daß der Kunststoffventilschlauch in für reine Papiersäcke bekannter Weise in den offenen Kreuzboden eingelegt werden kann, wo er im Innensack mündet und nach dem Schließen der Bodenseitenumschläge durch die speziellen Klebstoffauftrage luftdicht eingearbeitet ist. Die Herstellung dieses besonderen Kreuzbodens ist aber verhältnismäßig aufwendig.
Da beidendig durch Kreuzboden geschlossene Kreuzbodenventilsäcke nur einen und einseitig zum Befüllen offene Kreuzbodensäcke gar keinen Boden mit Ventil erforderlich machen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für derartige Säcke mit Innensack die Ausbildung eines Kreuzbodens und ein entsprechendes Herstellungsverfahren vorzuschlagen, bei denen jeder besondere Herstellungsaufwand vermieden und gleichzeitig sichergestellt ist,
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daß der Innensack die Kreuzbodenbildung in keiner Weise behindert oder dabei beschädigt v/erden kann, wie dies bei dem vorervrähnten Sack nach der DT-OS 1 8o2 854 der Fall sein kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung bei einem Kreuzbodensack mit Kunststoffinnensack zunächst im wesentlichen darin, daß der im Außensack fixierte Innensack an dem durch einen ventilfreien Kreuzboden geschlossenen Außensackende durch eine Schweißnaht geschlossen, an diesem Ende ein ausreichendes Stück auf sich selbst zurückgefaltet und so fixiert ist, daß er bei an den Sackkörper angelegtem Kreuzboden höchstens bis zum Bodenmittelbruch reicht.
Durch diese Ausgestaltung des Innensackes ist derselbe in die Kreuzbodenfaltung nicht mit einbezogen, legt sich aber beim Fülvorgang unter Auffaltung seines zurückgeschlagenen Endes überall satt an den 3oden und die angrenzenden Seitenwände des Außensackes an, so daß überdehnungen des dünnv/andigen, für das Tragen nicht bestimmten Innensackes ausgeschlossen sind.
Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist das durch eine Schweißnaht verschlossene Innensackende um loO umgelegt.
Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist das verschweißte Ende nach Art eines Z doppelt gefaltet. Da das umzufaltende Sackende durch die zvjeimalige Falzung jeweils nur urn ein halbsolanges Stück umgefaltet ist, kann sich aas nur halbsoweit in den Sack hinaufreichende Innensackende beim Füllen umso leichter und sicherer wieder völlig entfalten.
Um beim Füllen unerwünschte Streckungen des am Füllende am Außensack fixierten Innensackes beim Auffalten des zurückgeschlagenen Endes zu vermeiden, ist es zweckmäßig, den Innensack möglichst dicht neben der bzw. der ersten Umfalzung an seiner der oder den Umfalzungen abgewandten Seite an Außensack, vorzugsweise durch eine aus einzelnen Tupfen bestehende Querklebenaht, zu befestigen.
Zum Herstellen der vorstehend gekennzeichneten Sackausführungen be-
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steht die Erfindung im wesentlichen darin, daß bereits mit den Umfaltungen ihres einen, verschweißten Endes versehene Innensäcke auf die noch offene ein- oder mehrlagige, mit den Querklebstoffauftragen und ggf. mit Querperforationen im Sackabstand versehene Bahn für die Äußensäcke in der gewünschten Zuordnung zu den Quer-

klebstoffaufträgen ggf. den Querperforationen in an sich in einem anderen Zusammenhang erstmals aus der PR-PS 2 ooo 222 bekanntgewordener Weise aufgelegt werden, daß die Bahn für die Außensäcke sodann, die Innensäcke einhüllend, in weiter aus der genannten Veröffentlichung bekannter Weise zu einem Schlauch geformt und durch vorherige Klebstofflängsaufträge geschlossen wird, worauf jeweils einen Innensack enthaltende Sackrohlinge von der Außensackschlauchbahn in ebenfalls aus der genannten Veröffentlichung an sich bekannter Weise entweder abgeschnitten oder an den Perforationen abgerissen werden, die dann zumindest an dem durch die Innensackumfaltung vom Innensack freigehaltenen Ende in bekannter Weise mit einer Kreuzbodenfaltung versehen und entsprechend verklebt werden.
Dieses Herstellungsverfahren erlaubt eine voljbnaschinelle Fertigung der Säcke und insbesondere von ventilfreien Kreuzboden derselben ohne irgendwelche, einen besonderen Aufwand erfordernde zusätzliche Maßnahmen. Dabei kann die den Außensackbahnen nach der ersten Ausführungsform zuzuführende Folge von mit einer l80°-Umfal tung an ihrem verschweißten Ende versehenen Einstecksäcken entsprechend dem in der DT-QS 2 Ho 815 bekanntgewordenen Verfahren und der entsprechenden Vorrichtung ebenfalls vollmaschinell gebildet und zugeführt werden. Die Bildung und Zuführung der Folge von mit einer Z-Falte an ihrem verschweißten Ende.versehenen Einstecksäcke kann ebenfalls vollmaschinell nach dem in der deutschen Patentanmeldung P 22 44 697.5 vorgeschlagenen Verfahren und mit der entsprechenden Vorrichtung erfolgen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen eingehend beschrieben. In den Zeich ru igen zeigen:
Fig. 1 ein gemäß der Erfindung mit einem Kreuzboden zu
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versehendes, abgebrochen dargestelltes Ende eines Schlauchabschnittes mit Innensack nach einer ersten Ausführungsforra,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-IIin Fig. 1,
Fig. 3 das Schlauchabschnittende nach Flg. 1 und 2 mit angefaltetem offenen Kreuzboden,
Fig. 1^ einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 das Schlauchabschnittende nach Fig. 3 und k mit geschlossenem Kreuzboden,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 das Sackende nach Fig. 5 und 6 Im Zustand nach der Füllung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 ein bereits mit geschlossenem Kreuzboden dargestelltes Sackende mit Innensack nach einer zweiten Ausführungsform,
Fig. Io einen Schnitt nach der Linie X-X In Fig. 9,
Fig. 11 das Sackende nach Fig. 9 und Io im Zustand nach der Füllung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 einen Kreuzbodenventilsack mit ventilfreiem Kreuzboden nach Fig. 1 bis 8 oder Fig. 9 bis 12 im Zustand nach der Füllung im Schnitt,
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Fig. l4 bis 17 verschiedene Ausführungsformen offener
Kreuzbodensäcke, deren Boden gemäß der Erfindung ausgebildet ist, in flachliegendem Zustand im Schnitt,
Fig. l8a bis 23a jeweils ein Schlauchabschnitt zum Herstellen jeweils eines der Säcke nach Fig. 13 bis 17 im Schnitt,
Fig. lSb bis 23b jeweils eine Schlauchbahn zum Abtrennen entsprechender Schlauchabschnitte nach Fig. l8a bis 23a im Schnitt,
Fig. 24 die Herstellung von Schlauchbahnen nach Fig. l8b bis 23b in schematischer Seitenansicht,
Fig. 25 eine Draufsicht zu Fig. 24.
In den Figuren 1 bis 8 ist das mit einem ventilfreien Kreuzboden zu versehende Sackende nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen Herstellungsstadien dargestellt. Die Figuren 1 und 2 zeigen das Sackende vor der Durchführung der Kreuzbodenfaltung. In dem ein- oder mehrlagigen Schlauchabschnitt für den Außensack 1st der Innensack 2, dessen durch eine Schweißnaht 3 verschlossenes Ende 4 um l80° zurückgeschlagen ist, mittels Querklebstofftupfen 5 in einem solchen Abstand χ von dem Außensackschlauchabschnittende befestigt, daß dieses Ende χ ausreicht, um daraus einen Kreuzboden 6 (Fig. 5 und 6) zu bilden, wobei der Innensack bei flach an den Außensackkörper angelegtem Kreuz boden (Fig. 5 und 6) nicht weiter als bis zu dem Kreuzbodenmittelbruch 7 reicht. Hierdurch wird die Kreuzbodenbildung in keiner Weise behindert, noch kann der Innensack dabei durch die entsprechenden Werkzeuge irgendwie beschädigt"werden. Die Figuren 3 und 4 zeigen das Zwischenstadium bei angefaltetem offenen Kreuzboden, der in den Figuren 5 und 6 geschlossen und durch die Bodenklebung
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verklebt dargestellt ist
Das um l80° zurückgefaltete Innensackende h hat eine, der Bodenbreite in etv/a entsprechende Länge, die dafür ausreicht, daß der Innensack nach dem durch den Füllvorgang herbeigeführten Zurückfalten und Weiten seines Endes das Außensackbodenende, wie in Fig. und 8 dargestellt ist, überall satt anliegend auskleidet, wobei sich an den Schmalwänden die dreieckförmigen Zipfel 9 und Io ausbilden.
Die Ausführungsform nach den Fig. 9 bis 12, die den Fig. 5 bis 3 entsprechen, unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, daß das wiederum durch eine Schweißnaht 3 verschlossene Innensackende 11 nach Art eines Z auf den Innensack zurückgefaltet ist. Hierdurch ist das Strecken dieser Faltung beim Füllen erleichtert, da sich das Innensackende nur halbsoweit in den Außensack hinauf erstreckt. Der in den Figuren 11 und 12 dargestellte Endzustand nach dem Füllen unterscheidet sich in nichts von den nach den Fig. 7 und 8 der ersten Ausführungsform, wenn nan von der Herstellunrcsmüßig bedingten Verlagerung der Querklebstofftjpupfen 12 an die andere Außensackwand absieht.
In den Fig. 13 bis 17 sind Ausführungsbeispiele für mögliche Anwendungen des erfindungsgemäßen ventilfreien Kreuzbodens mit Innensack dargestellt, und zwar zeigt Fig. 13 einen beidendig durch einen Kreuzboden geschlossenen Kreuzbodenventilsack und die Fig. lh bis 17 verschiedene Ausführungsformen einseitig offener Kreuzbodensäcke mit Innensack.
Bei dem Kreuzbodenventilsack nach Fig. 13 kann das ventilfreie Ende 13 entsprechend der ersten oder der zweiten Ausführungsforra der Erfindung gebildet sein und ist beispielsweise entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 8 dargestellt. Das andere Ende l4 ist entsprechend dem eingangs erwähnten älteren Vorschlag (Patentanmeldung P 21 55 265.3) der Anmelderin mit eingearbeitetem Ventilschlauch 15 hergestellt. Dank der Erfindung ist nur für den
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einen, das Ventil enthaltenden Kreuzboden eine aufwendigere Herstellung erforderlich und kann der ventilfreie Kreuzboden in normaler einfacher V/eise an den Außensack angearbeitet v/erden. Der an diesem Ende durch eine Sehweißnaht verschlossene Innensack ist hier loo#ig dicht.
Die Pig. I^ unci 15 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen eines1 offenen Kreuzbodensackes mit am Füllende ΐβ vorstehendem Innensack, der nach der Füllung verschweißt und vor dem Verschließen des Außensackes in diesen hineingesteckt wird. Das Bodenende 17 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. l4 ist entsprechend der ersten Ausführungsform mit einfachein Umschlag des Innensaekes ausgebildet, das Bodenende 18 der Ausführungsform nach Fig.15 entsprechend der zweiten Ausführungsform mit Z-förmig gefaltetem Innensackende. Die Fixierung des Innensackfüllendes an einer Außensaekwand durch wei-.tere Querklebstofftupfen 19 kann auch entfallen. Wesentlich ist nur, daß der Innensack im Außensack überhaupt fixiert ist, was am besten durch die Festlegung des Bodenendes geschieht, um zu verhindern, daß der ganze Innensack beim Füllen herabgleitet, womit das VJiederauffalten des umgeschlagenen Endes unmöglich würde.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. ΐβ und 17 ist der Innensack am Füllende 2o bzw. 21 Z-för'mig bzw. um l80° in den Außensack hineingefaltet und wird erst kurz vor dem Füllen herausgezogen. Das Bodenende 22 bzw. 23 sollte in diesem Fall jeweils niit der ande-1 ren Innensaekfaltung versehen werden, da es entsprechend einem-älteren Vorschlag der Anmelderin maschinell möglich ist, die Enden von InnensackrohlingenAorn mit einem einfachen Umschlag und hinten mit einem Z-förmigen Umschlag zu versehen, nicht aber vorn und hinten mit den gleichen Umschlägen. Dabei werden die beiden verschiedenen Umschläge an entgegengesetzten Seiten des Innensaekes angefaltet, wie dies aus den Abbildungen ersichtlich ist.
Die Herstellung der in den Fig. 13 bis 17 gezeigten Sackausführungen erfolgt jeweils von einem der in den Fig. l8a bis 23a darge-
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stellten Außensackschlauchabschnitten mit darin fixiertem vorgeform- · ten Innensack, wobei die Ausführungsfcrrnfnach Fig. l8a und Fig. 19a den Kreuzbodenventilsack nach Fig. 13 entweder nach der ersten Ausführungsform (Fig. l8a) oder nach der zweiten Ausführungsform (Fig.19a) ergeben. Das erfindungsgemäß ausgebildete Schlauchabschnittende zur Bildung eines ventilfreien Kreuzbodens ist jeweils an den vom Innensack freigehaltenen eingetragenen Abschnitten χ des Außensackschlauchabschnittes erkennbar und liegt in der durch die eingezeichneten Pfeile gekennzeichneten Herstellungslaufrichtung einmal vorn und einmal hinten, je nach-dem, ob diesem Ende ein einfacher Innensackumschlag nach der ersten Ausführungsform oder ein Z-förmiger Umschlag nach der zweiten Ausführungsform zugeordnet ist, da der einfache Umschlag am vorauslaufenden Innensackende und der Z-formige Umschlag am nachlaufenden Innensackende vollmaschinell am günstigsten anbringbar ist. Das Schlauchabschnittende 2k (Fig. l8a) und 25 (Fig. 19a) dient daher jeweils zur Herstellung des mit einem Einfüllventil zu versehenden Kreuzbodens 14 (Fig. 13). Die Schlauchabschnitte nach Fig. 2oa bis 23a ergeben, wie leicht zu erkennen ist, in gleicher Reihenfolge die offenen Kreuzbodensäcke nach Fig. I^ bis 17. Die entsprechenden Bezugszahlen für die bereits fertigen Füllenden sind eingetragen.
Die Schlauchabschnitte nach Fig. l8a bis 23a werden durch Abtrennen von einer zusammenhängenden Außensackschlauchbahn nach den Fig. l8b bis 23b jeweils an einer strichpunktiert eingezeichneten Trennungslinie P gewonnen. In den Fällen der Fig. 18b bis 21b, wo der Innensack die Trennungslinie ein Stück weit überragt, ist die Außensackschlauchbahn an der Trennungslinie mit einer Perforation versehen, an der der in Laufrichtung jeweils vorderste Schlauchabschnitt abgerissen wird, wobei das überragende Innensackende von dem benachbarten Außensack freikommt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 22b und 23b, bei dem der Innensack die Trennungslinie nicht überragt, kann zur Trennung in einfacher V/eise ein Quertrennschnitt angewand werden.
Die Herstellung der zusammenhängenden Außensackschlauchbahn mit
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den darin eingeklebten, mit den erforderlichen Umfaltungen versehenen Innensäcken ist in den Figuren 24 und 25 veranschaulicht. Die mit der oder den Umfalzungen in bekannter bzxtf. vorgeschlagener Weise versehenen und an einem Ende verschweißten Einstecksäcke 26 werden auf die noch offene, mit den Querklebstoffauftragungen 27 und ggf. 28 versehene ein- oder mehrlagige Außensackbahn 29 während des beiderseitigen Transportes in der gewünschten Zuordnung.zu den Querklebstoffauftragungen und den Perforationen P in an sich bekannter Weise mittels eines Systems umlaufender Bänder 3o bis aufgelegt. Bei 3.3 ist die Außensackbahn mit den Querperforationen und bei 3^ mit den Q'uerklebstoffauftragungen mittels entsprechender schematisch dargestellter Vorrichtungen versehen worden. Bei 35 wird dann die mit dem bekannten Längsklebstoffauftrag 36 versehene offene Außensackbahn die Einstecksäcke einhüllend zum Schlauch gefaltet und verklebt. Den Transport der Außensackbahn mit einer bestimmten Transportgeschwindigkeit besorgt die Vorzugvorrichtung 37 und das Abreißen des jeweils vordersten Schlauchabschnittes an einer Perforation besorgt die Abreißvorrichtung 38. Falls von dem Abreißen an Perforationen kein Gebrauch gemacht . wird, ist zwischen den Walzenpaaren 37 und 38 in bekannter nicht vielter dargestellter Weise eine rotierende Schneidvorrichtung angeordnet. Die Abreißvorrichtung 38 dient dann zum Straffen der Schlauchbahn beim Schnitt und zum Abtransportieren des Abschnittes.
Offene Säcke sind bevorzugt an ihrem Bodenende der guten Standfestigkeit xuegen durch einen Kreuzboden geschlossen. Aus diesem Grunde hat die Erfindung für offene Säcke neben dem beschriebenen Kreuzbodenventilsack ihre besondere Bedeutung. Aus diesem Grunde ist die weitere Ausbildung der Säcke an ihrem Füllende in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Kreuzboden interessant. Außer den bisher beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen erfindungsgemäßer offener Säcke mit Innensack sind selbstverständlich noch v/eitere Variationen der Füllenden dieser offenen Säcke denkbar. So kann der Innensack auch bündig mit dem Außensack abschneiden und zum gleichzeitigen leichten öffnen des Außen- und des Innensackes beidseitig, d.h. ringsherum, an dem
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Außensack befestigt sein»Bei beidseitiger Befestigung kann der Innensack auch ein Stück weit über den Außensack vorstehen, um das vorstehende Ende beispielsweise nach außen über den Außensack umzuschlagen, um eine saubere Füllöffnung zu erhalten. In diesem Fall v/erden die offenen Säcke z.B. beim Einsatz als Abfallsäcke vorzugsweise durch einfaches Zubinden verschlossen.'
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818/054/»

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Kreuzbodensack mit Kunststoffinnensack, dadurch gekennzeichnet, daß der im Außensack fixierte Innensack an dem durch einen ventilfreien Kreuzboden geschlossenen Außensackende durch eine Schweißnaht geschlossen, an diesem Ende ein ausreichendes Stück auf sich selbst zurückgefaltet und so fixiert ist, daß er bei an den Sackkörper angelegtem Kreuzboden höchstens bis zum Bodenmittelbruch reicht«
  2. 2. Kreuzbodensack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch eine Schweißnaht verschlossene Innensackende um l80° umgelegt ist.
  3. 3. Kreuzbodensack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch eine Schweißnaht verschlossene Innensackende nach Art eines Z doppelt gefaltet ist.
  4. 4. Kreuzbodensack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der I'nnensack in der Nähe der bzw. der ersten Umfalzung an seiner der oder den Umfalzungen abgewandtenSeite am Außensack befestigt ist.
  5. 5. Kreuzbodensack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innensack am Außensack durch eine aus einzelnen Tupfen bestehende Querklebenaht befestigt ist.
  6. 6. Kreuzbodensack nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung als Kreilbodenventilsack der das Ventil aufweisende andere Kreuzboden entsprechend dem Vorschlag in der Patentanmeldung P 21 55 265.8 ausgebildet ist.
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  7. 7« Kreuzbodensack nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung als offener Sack das Innensackfüllende den Außensack in an sich bekannter Weise ein Stück weit überragt.
  8. 8. Kreuzbodensack nach einem der Ansprüche 1, 2, ht 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung als offener Sack der Innensack infolge einer Z-Paltung in bereits vorgeschlagener Weise bündig mit dem Außensackfüllende abschließt.
  9. 9. Kreuzbodensack nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung als offener Sack der Innensack infolge einer Umfalzung seines Füllendes um 13O° in an sich bekannter Weise bündig mit dem Außensackfüllende abschließt.
  10. Io. Kreuzbodensack nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Innensack einseitig am Außensackfüllende befestigt ist.
  11. 11. Kreuzbodensack nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung als offener Sack mit bündig mit dem Außensack abschneidendem oder diesen überragendem Innensackfüllende dasselbe beidseitig am Außensackfüllende befestigt ist.
  12. 12. Verfahren zum Herstellen von Kreuzbodensäcken nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bereits mit den Umfaltungen ihres einen, verschweißten Endes versehene Innensäcke auf die noch offene ein- oder mehrlagige, mit den Querklebstoffauftragen und ggf. mit Querperforationen im Sackabstand versehene Bahn für die Außensäcke in der gewünschten Zuordnung zu den Querklebst off auf trägen und ggf. den Querperforationen in an sich bekannter weise aufgelegt werden, daß die Bahn für die Außensäcke sodann, die Innensäcke einhüllend, in an sich
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    -43 -
    bekannter Weise zu einem Schlauch geformt und durch vorherige Klebstofflängsaufträge geschlossen wird, worauf jeweils einen Innensack enthaltende Sackrohlinge von der Außensackschlauchbahn in an sich bekannter Weise abgeschnitten oder an den Perforationen abgerissen werden, die dann zumindest an dem durch die Jnnensackumfaltung vom Innensack freigehaltenen Ende in bekannter Weise mit einer Kreuzbodenfaltung versehen und entsprechend verklebt werden.
    BAD ORIGINAL
    409 8 18/054A
DE2251395A 1972-10-10 1972-10-19 Kreuzbodensack mit Innensack und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE2251395C3 (de)

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IT (1) IT995699B (de)

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