DE2246142A1 - Verfahren und vorrichtung zum seitenrichten eines gleises, insbesondere eines gleisbogens nach einem leitstrahl - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum seitenrichten eines gleises, insbesondere eines gleisbogens nach einem leitstrahlInfo
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Description
A 972/72 7.2.1972
Muncheri 22, Sfeinsdorfstr. 21-22
Eck· Zweibrüdwmsfr., Tel. 298462
FRANZ PLASSER BAHNBAUMASCHINEN-INDUSTRIEGESELLSCHAFT
m.b.H.
in Wien
Verfahren und Vorrichtung zum Seitenrichten eines Gleises, insbesondere eines Gleisbogens nach einem
Leitstrahl
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Seitenrichten eines Gleises, insbesondere eines
Gleisbogens nach einem Leitstrahl, der eine zum Gleis
genau definierte Bogensehne bildet, wobei die im Meßpunkt anliegende Pfeilhöhe des Gleisbogens mit der in der Soll-Lage,
z.B. nach dem Gleisplan^ sich ergebenden richtigen
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Pfeilhöhe verglichen wird und der Differenzwert das Ausmaß
der Richtbewegung liefert. Es ist bereits bekannt, bei einem derartigen Verfahren einen Infrarotsender auf
einem eigenen Fahrgestell in einem Gleisbogen anzuordnen, wobei der zugehörige Empfänger sich am rückwärtigen
Ende des Richtwagens befindet. Sender und Empfänger sind im festen Abstand in seitlicher Richtung vom Geleise angeordnet.
Der Richtstrahl bildet eine Sehne des Gleisbogens mit bekannter Länge. Nachdem auch der Bogenradius
bekannt ist, läßt sich die erforderliche Pfeilhöhe in jedem Punkte des Bogens leicht errechnen. Durch eine seitlich
verschiebbare Blende läßt sich die Soll-Pfeilhöhe des jeweiligen Bogenstückes auf der Maschine einstellen«
Die Riehtwerkzeuge werden sodann solange betätigt, bis
die Blende mit dem Leitstrahl in Übereinstimmung mit dem Empfänger fluchtet. /
Dieses Verfahren ist wegen der Verwendung des konischen
Infrarotstrahlenbündels, das neben Sender und Empfänger
auch eine Abschattblende erforderlich macht und sich schwer bündeln läßt, nur auf kurze Strecken anwendbar.
Es hat ferner den Nachteil, daß insbesondere bei längeren Bogenstücken oder nach mehrmaligen Riehtvorgangen
die Gesamtgleislage unkontrolliert verändert wird. Es ergibt sich daher eine genauere Gleislage, wenn man beim
Seitenrichten von Gleisbogen nach Festpunkten vorgeht. Das Gleisrichten nach Festpunkten, die im Gelände markiert
und im Gleisplan eingetragen sind, ist an sich und auch bei geraden Gleisabschnitten bekannt. Man errichtet
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hiebei z.B. über den Festpunkten Markieruagen, die eine optische Bezugslinie bilden, wobei auf der Meßachse
einer Richtmaschine ein Visier vorgesehen ist, .mit dem die Abweichungen des Gleises von der Soll-Lage festgestellt
"werden. Diese Abweichungen werden sodann durch die Riehtwerkzeuge eliminiert.
Ferner ist bekannt, insbesondere für gerade Gleisstrecken,
derartige Gl eis lageaufnahmen mittels Festpunkten/und einem
danach ausgerichteten Laserstrahl oder einer Laserstrahlung
ebene durchzuführen, siehe die Anmeldung P ,20 0/IbHi.?,
der Anmelderin.
der Anmelderin.
Die Erfindung zielt in erster Linie darauf ab, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das jedoch
geeignet ist, von relativ weit auseinanderliegenden Festpunkten z.B. zwischen Io - 80 m und mehr auszugehen
und das eine größere Genauigkeit sowohl beim Feststellen der Lagefehler als auch beim Richtvorgang ermöglicht.
Erreicht wird dieses Ziel im wesentlichen dadurch, daß der auf dem unkorrigierten Gleisabschnitt befindliche
Sender des Leitstrahles und der Empfänger nach je
einem Gleisfestpunkt justiert werden, worauf der Empfänger
am Geleise gegen den Sender zu bewegt wird, und in Abhängigkeit von der zurückgelegten Wegstrecke durch Verstellen
des Senders oder Empfängers nach dem Gleisplan bzw. nach dem Leitstrahl die Abweichung des Gleises von
der Soll-Lage festgestellt wird.
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Empfängers der auf die beiden Festpunkte bezogene Leitstrahl durch Querverschiebung des Empfängers bei dessen
Fortbewegung abgetastet werden oder es wird hiebei der Sender in seiner dem einen Festpunkt zugeordneten,
justierten Lage während der Fortbewegung des Empfängers um jenen Winkel verschwenkt, der sich nach der im Gleisplan festgelegten Soll-Pfeilhöhe und aus der zurückgelegten
Wegstrecke ergibt. Durch diese Maßnahmen ist eine weitgehend automatische Riehtarbeit bei höchster Genauigkeit
und hoher Arbeitsgeschwindigkeit möglich. Dies ist bei Gleisbogen insbesondere auch für die Sicherheit von
ausschlaggebender Bedeutung.
Mit Vorteil kann ferner das erfindungsgemäße Verfahren
derart angewendet werden, daß nach dem Verfahren zunächst die ganze Gleisstrecke vermessen wird und die jeweiligen
Fehllagen des Empfängers auf einem Speicherelement gespeichert werden. Damit kann ein Maschinenprogramm für
die ganze Strecke festgelegt werden, das der Gleiskorrekturmaschine später eingegeben wird, welche damit ohne
Aufenthalt die Strecke nach den ermittelten Werten richtet oder es wird der Gleisrichtmaschine ein Maschinenprogramm
sofort eingegeben, um gleichzeitig diese Korrektur durchzuführen.
Die Erfindung betrifft weiters eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die aus einer Gleiskorrekturmaschine,
welche mindestens Seitenrichtwerkzeuge aufweist und mit einem auf einen Richtstrahl ansprechenden Empfan-
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ger versehen ist und aus einem Sender auf einem auf diesem Gleis verfahrbaren Fahrgestell besteht und ist
erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß sowohl der als Laser-Kanone ausgebildete Sender, wie der hiezu geeignete
Empfänger bzw. Laserstrahl-Abtastvorrichtung mit einer Einrichtung zur Justierung nach dem Geleise angeordneten,
z.B. durch Telegrafenmaste, Markierungspflöcke
od. dgl. gebildeten Festpunkten, welche die Soll-Lage des Gleises, z.B. nach einem Gleisplan festlegen, versehen
und quer zur Gleislängsrichtung einstellbar sind, und daß eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche
die vom Empfänger kommenden Fehlersignale in Abhängigkeit von der zurückgelegten Wegstrecke in Impulse für
die Steuerung der Richtwerkzeuge oder für die Steuerung eines Bezugspunktes eines weiteren Bezugssystems umwandelt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht den
Einsatz einer Richtmaschine bei geringstem Personalaufwand, wobei die Anwendbarkeit einer solchen Maschine,, z. B.
einer kombinierten Gleisnivellier-Rieht- und Stopfmaschine
nicht nur in Gleisbögen, sondern auch in Übergangsfoögen
und in geraden Gleisabschnitten gegeben ist, ohne daß Umstellungsarbeit en odo dgl«, zeitbehindernde Maßnahmen
erforderlich sind.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann hiebei der
Sender um eine zur Gleisebene im wesentlichen lotrechte Achse motorisch versclwenkbar sein, wobei vorzugsweise
dar Sender und/oder der Empfanger quer zur Gleislangsdichtung
jeweils in Abhängigkeit τοώ der I st-Pf ©i !höhe,'
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vorzugsweise ferngesteuert, verstellbar ist. Diese Maßnahmen
gewährleisten nicht nur eine einfache und betriebssichere Durchführung der einzelnen Verfahrensschritte, sondern sind'auch vorteilhaft, z.B. an bestehenden
Gleisnivellier-, Rieht- und Stopfmaschinen in einfacher und wirtschaftlicher Weise für eine funktionelle
Übereinstimmung zum Anbau geeignet.
Die Erfindung bietet viele Anwendungsmöglichkeiten. So kann der Empfänger auf einem im festen Abstand vor der
Gleiskorrekturmaschine auf dem Geleise verfahrbaren Fahrgestell angeordnet sein, das den vorderen Bezugspunkt
eines zur Steuerung der Richtwerkzeuge dienenden weiteren Bezugssystems, z.B. eines Zweisehnen-Bezugssystems,
der Gleiskorrekturmaschine bildet. Die Erfindung kann aber auch mit gleichem Vorteil bei Maschinen angewendet
werden, die noch mit keinem Bezugssystem versehen sind. Mit einer solchen Maschine kann dann ebenso sowohl in
Gleisbögen'als auch in Geraden gearbeitet werden.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung näher dargestellt, an Hand derer weitere Merkmale
und Vorteile der Erfindung im folgenden beschrieben sind.
Die Fig. 1 und 2 zeigen rein schematisch im Grundriß zwei Anwendüngsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung
im Zusammenhang mit Maschinen zum Korrigieren der Gleislage, während die Fig. 3 den Grundriß einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung in größerem Maßstab zeigt. Die Fig. 3a und 3c zeigen Teile der Vorrichtung nach Fig. 3
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im Aufriß in größerem Maßstab und die Fig, 3b zeigt eine Steuereinrichtung für die·erfindungsgemäße Vorrichtung.
Die Fig. 4 stellt eine weitere Ausführungsform der schematisch
in Fig« I dargestellten Vorrichtung im Zusammenhang mit einer Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine in
Draufsicht dar und die Fig. 5 bezieht sich auf eine weitere solche Ausführungsform nach Schema Fig. 1. Die- Fig.6
bis 8 zeigen weiters verschiedene Ausführungsformen in
Draufsicht nach der schematischen Darstellung nach Fig. 2, wobei Fig. 6 die Vorrichtung in Verbindung mit einer
Gleisrichtmaschine zeigt.
In den Fig. 1 und 2 ist jeweils eine erfindungsgemäße Vorrichtung rein schematisch dargestellt, die einen am
Gleis 1 verfahrbaren Laser-Sender 2 umfaßt, der im Bereich eines im noch nicht korrigierten Bereich des Gleises
liegenden Festpunktes 3 (z.B. Telegrafenmast, Markierung od. dgl.) aufgestellt wird. Dieser Laser-Sender 2 ,
sendet ein Laserstrahlenband bzw. eine -ebene, ein -bündel
oder einen einzelnen Laserstrahl 4 in Richtung einer Laserstrahlen-Abtastvorrichtung.5.
Die Fig. 1 zeigt nun eine Ausführungsform, bei der die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5 im wesentlichen in jenem
Bereich einer Gleiskorrekturmaschine 6, in dem das Gleis ausgerichtet wird, angeordnet ist. Die Gleiskorrekturmaschine
6 hat hiebei bereits ausgehend von einem zweiten Festpunkt 7 einen Teil des Gleises 1 ausgerichtet.
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Um ein einwandfreies Ausrichten des Gleisbogens zu erreichen,
muß nach jeder Vorfahrbewegung, zumindest aber
vor jedem Richtvorgang der Laser-Sender 2 auf Grund der zurückgelegten Wegstrecke über eine Steuereinheit 8 so
weit verschwenkt werden, daß die zwischen jeweils zwei Richtstellen vorhandene Pfeilhöhendifferenz (Pfeilhöhenzuwachs)
berücksichtigt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform wird, wenn diese Einstellung des Laser-Senders
über die Leitung 9 erfolgt ist, die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung durch die Gleisrichtwerkzeuge der Gleiskorrekturmaschine
6, wie mit dem Pfeil 11 angedeutet, gemeinsam mit dem Gleis 1 solange quer zur Gleislängsrichtung
verschoben, bis die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung auf den vom Laser-Sender 2 ausgesendeten Laserstrahl
4 ausgerichtet ist. Danach befindet sich somit gleichzeitig die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5 (Empfänger) und
das Gleis 1 in der Soll-Lage.
Demgegenüber zeigt die Fig. 2 eine Gleisrichtmaschine bzw. eine Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 61, die aber
im Gegensatz zur Gleisrichtmaschine 6 ein eigenes, durch eine Sehne bzw. einen Lichtstrahl od.dgl. gebildetes Bezugssystem
12 aufweist. Dieses, z.B. wie bekannt durch eine Bezugsgerade gebildete Bezugssystem 12 erstreckt
sich vom, in Arbeitsrichtung nach Pfeil 13 gesehen, hinteren, bereits im korrigierten Gleisbereich liegenden
Ende der Maschine 6* bis zu einer im Abstand vor der Ma schine im unkorrigierten Bereich des Gleises befindlichen
Gleiseteile 14. Die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5 ist
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gemeinsam mit: dem vorderen En«3punkt des Bezugssystems 12,
im Sinne des Pfeiles lo, quer zum Gleis verschiebbar.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun dermaßen, daß durch die Steuereinheit 8 über die Leitung 9 der Laser-Sender
2 wieder entsprechend der auf Grund eines Gleisplanes festgelegten Daten vor jedem Ausrichtvorgang der
Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5 eingerichtet wird, wonach nun im Gegensatz zu der Ausführung nach Fig. 1 nicht
auch das Gleis 1 sondern lediglich die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5 gemeinsam mit dem vorderen Endpunkt des
Bezugssystems 12 auf den Laserstrahl 4, wie mit Pfeil Io angedeutet, ausgerichtet wird. Es befindet sich daher
nach diesem Einstellvorgang das vordere, ebenso wie das
am bereits korrigierten Gleis befindliche hintere Ende des Bezugssystems 12 in der theoretisch richtigen, durch
den Gleisplan festgelegten Soll-Lage,. Dadurch wird insbesondere
auch das Gleis beim Ausrichten mit der Maschine 6*, wie'schematisch durch den Pfeil 11 angedeutet, in
die exakt richtige Soll-Lage ausgerichtet«, In den Vorrichtungen
nach Fig. 1 und 2 sind die Leitungen 9* auch deshalb vorgesehen, um zu verhindern^ daß der Rieht- bzw...
Ausrichtvorgang de© Gleises 1 fozw„ des vorderen Endpunktes
des Bezugssystems durchgeführt wird, bevor der'Laser-Sender
eingestellt ist« Der Unterschied zwischen den beiden Vorrichtungen nach Fig, 1 und 2 ist darin zu sehen,
daß bei der Fig« 1 das Gleis sogleich im Bereich der /.-.i^&rstrahlen-Abtastvorrichtung S in die richtig© Lage
gebracht wird, während bei der Ausfuhrnngstopm nach W±go I
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_ Io -
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mit der Laserstrahlen-Abtastvcrrichtimg 5 voi erct die
fehlerhafte Lage des im noch nicht korrigierten Bereich befindlichen vorderen Endpunktes des Bezugssystems 12
korrigiert wird und nach dieser Korrektur dann in Arbeitsrichtung gesehen, nachfolgend das Gleis im Bereich
der Maschine 6' an Hand dieses nun richtig eingestellten Bezugssystems 12 ausgerichtet wird. Gleich ist bei beiden
Systemen, daß jeweils am Beginn der Arbeit die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung
5 in» Bereich eines Pestpunktes
7 und der Laser-Sender 2 im Bereich eines Festpunktes 3 aufgestellt werden, wobei, nachdem die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung
5 und der Laser-Sender 2 im richtigen Abstand, z.B. (durch Gleisplan festgelegt) zum
Festpunkt gebracht wurden, der Laser-Sender· 2 auf die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung ausgerichtet wird. Beide
Maschinen 6,6* bewegen sich gemeinsam mit der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung
5 dann in der durch den Pfeil 13 angedeuteten Arbeitsrichtung so lange vorwärts, bis sich
die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung in der Nähe des Festpunktes 3 befindet. Danach wird der Laser-Sender 2 auf
den, in Arbeitsrichtung gesehenen nächsten Festpunkt verbracht und der Arbeitszyklus beginnt wieder von neuem«
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform nach Schema Fig. 1
in Draufsicht. Hiebei ist auf den beiden, durch volle Linien in der Ist-Lage mit Richtungsfehlern dargestellten
Schienen 15 und 16 des Gleises l,ein schematisch angedeutetes Laser-Senderwägelchen 17 mit Rädern l8, 19 im
Bereich eines Festpunktes 3 dargestellt. Dieses Sender-
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wägeichen 17 trägt eine Fixpunktexnstellskala 2o und
einen sowohl in Richtung quer zum Gleis als auch im Winkel zur Gleisachse einstellbaren Laser-Sender 2* und ist
so ausgebildet, daß es"wahlweise mit einem der beiden
Räder*l8, 19 an die die Leitschiene bildende Schiene 15
bzw. 16 angelegt werden kann. Bei der beschriebenen Darstellung wird die Leitschiene durch die Bogenaußenschiene
15 des Gleises 1 gebildet und daher ist das Rad 18 an die Schiene 15 angelegt.
Im Bereich eines weiteren Festpunktes 7 sind herkömmliche Richtwerkzeuge, z.B. Richtrollen 21, die mittels
eines Zylinders 22 zum Ausrichten des aus den Schienen 15 und l6 bestehenden Gleises 1 quer zur Gleislängsachse
verschiebbar sind, angeordnet. Auf einem am Gleis geführten weiteren Wägelchen 23 (Fahrachse) ist eine gegenüber
der fix angeordneten weiteren Fixpunktexnstellskala 2o* quer zum Gleis einstellbare Laserstrahlen-Abtastvorrichtung
51 und eine auf der Schiene 16 abrollende Wegmeßeinrichtung
4o, z.B. ein Induktivgeber, gelagert.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Zu Beginn des Ausrichtens bzw. des Aufnehmens der Gleislage
zwischen den beiden Festpunkten 3 und 7 wird der Laser-Sender
2* und die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5» an
Hand der Fixpunkteinstellskalen 2o, 2ο* im Sinne der
Pfeile 24 und 25 auf den jeweils durch den Gleisplan 26 festgelegten Abstand χ.., χ zwischen den Festpunkten 3,7
und der Soll-Gleisachse 27 eingestellt. Auf Grund des
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Gleisfehlers (Maß f) im Bereich des Laser-Senders 2f
wird dieser um das Maß f, gegenüber der Fixpunktein-Stellskala
2o in Richtung auf den Festpunkt 3 zu, verschoben, um ihn auf den richtigen Abstand x„ einzustellen.
Die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5f wird sodann um
die Wegstrecke y, in der durch den Pfeil 13 angezeigten Arbeitsrichtung auf den Laser-Sender 21 zu bewegt. Bevor
nun in dieser strichliert dargestellten Stellung 28 der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung S1 das Gleis 1 ausgerichtet
bzw. der Gleisfehler aufgezeichnet werden kann, wird der Laserstrahl 4* entsprechend den Veränderungen der
Pfeilhöhe auf Grund der zurückgelegten Wegstrecke y. und
dem weiters aus dem Gleisplan ersichtlichen Bogenradius verstellt, d.h. durch Verschwenken des Laser-Senders 21
in Richtung des Pfeiles 29 eingestellt und zwar um den Winkelbetrag oC ., wie er aus dem der Fig. 3 zugeordneten
Verstelldiagramm zu ersehen ist. Diese Verstellung kann beispielsweise dermaßen erfolgen, daß die Bedienungsperson
(mit 3o angedeutet) die Werte des Festpunktlängsabstandes ζ und den Gleisradius R aus dem Gleisplan
26 sowie die vorgefahrene Wegstrecke y, von einem Meßgerät 31 abliest und z.B. auch von Hand aus in eine Rechenanlage
32 einspeichert. Diese Rechenanlage ermittelt nun für die jeweilige Stellung der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung
5* den Verschwenkwinkel des Laser-Senders 2* und
steuert über die Leitung 33 oder, beispielsweise über Funkgeräte
34, 35 die maßgerechte Verschwenkung des Laser-
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Senders. Nach einer anderen Variante kann die Bedienungsperson den Verschwenkwinkel aus einer Tabelle auf Grund
der zur Verfügung stehenden Werte entnehmen und den Laser-Sender 2* entsprechend der Winkelteilungsskala 36
verstellen. Nach Einstellung des Laser-Senders 2f wird die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 51 auf den Laserstrahl
4» ausgerichtet, so daß sich der Laserstrahl 4T
mittig zwischen zwei strahlungsempfindlichen, z.B# durch
Fotozellen bzw. thermoelektrische Elemente gebildeten, Elementen 37 bzw. 38 befindet.
Die Ausrichtung der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5f
erfolgt daher bei der beschriebenen Vorrichtung nach Fig. 1 gemeinsam mit dem auszurichtenden, durch Schienen
15 und 16 gebildeten Gleis, mittels der Richtrollen 21 (Pfeil 11 nach Fig. l) so lange, bis sie genau auf den
Strahl 4f ausgerichtet ist« Die Laser strahlen=-Abtastvorrichtung
5f wird nach der Einstellung bzw. Ausrichtung um
die Wegstrecke y„ bzw. y« bis zur Wegstrecke y in kontinuierlicher
Weise, in Richtung des Laser-Senders 2? zu, vorwärtsbewegt, wobei nach jeder Verschiebebewegung der
Laserstrahlen-Abtastvorrichtung S? derselbe Einstell- und
AusrichtVorgang des Laser-Senders 2* und der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung
5S wiederholt wird«
Wenn sich die Laserstrahlen-Äbtastvorrichtung S' nach
Weiterverschiebung um das Maß y„ in der striehliert dargestellten
Stellung 39: befindet v .-dwfe, schoß sehz° saali©
beim Laser-Sender j ist es
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auf den nächsten in Arbeitsrichtung weiter vorne gelegenen
Festpunkt zu bringen und dort■einzujustieren. Danach
beginnt der oben dargestellte Arbeitsablauf wieder von vorne. Das Gleis 1 wird somit durch die Richtwerkzeuge
21 an Hand der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 51 in die Soll-Lage verbracht (strichlierte Darstellung)·
Mit dieser Vorrichtung können nicht nur Gleisbögen sondern auch (da ein Gleisplan vorliegt) Übergangsbögen u;
dgl. ausgerichtet werden. Selbstverständlich auch gerade Gleisabschnitte.
Um zu vermeiden, daß die Bedienungsperson nach jeder Vorfahrtsstrecke y, die entsprechenden Daten aus dem Gleisplan ermittelt und in eine Recheneinheit einspeichert
bzw. aus einer Tabelle entnehmen muß, zur Feststellung der Verstellwerte für den Laser-Sender und/oder für die
Laserstrahlen-Abtastvorrichtung, kann eine spezielle Schalteinheit 8, wie sie näher in Fig. 3a in größerem
ist
Maßstab dargestellt^ vorgesehen werden. Mit dieser Schalteinheit
8 wird nach Vorfahrt des Wägelchens 23 in Richtung des Laser-Senders 2* wie folgt gearbeitet:
über den Wegzähler 4o und eine elektrische Leitung 41 wird das Maß der zurückgelegten Wegstrecke an eine Taktsteuereinheit
42 weitergegeben. Mit einer Takteinstellvorrichtung 43 wird ein Maß der Wegstrecke eingegeben, wobei
nach dem Zurücklegen dieser Wegstrecke ein Impuls von der Taktsteuereinheit 42 über eine Leitung 44 an einen Verstärker
45 und über eine Leitung- 46 an eine Schrittschaltlogik 47 bzw. über eine Leitung 46f an eine Eingabevor-
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richtung 48 übermittelt wird.
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Der über die Leitung 46* an die Eingabevorrichtung 48
weitergeleitete Impuls bewirkt z. B. ein Weiterbewegen des eingespannten Lochstreifenbandes bzw. irgend eines
anderen zweckmäßigen Informations- bzw. Speichermediums, z.B. eines Plattenspeichers od.dgl. Dadurch wird erreicht,
daß die der momentan zurückgelegten Wegdistanz entsprechenden Verstellwerte für den Laser-Sender 2f bzw.
für die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 51 vom Speichermedium,
z.B. einem Lochstreifenband bzw. einer Lochkarte 48*, welches die Nachstellwerte für den Laser-Sender
2* bzw. die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5* in Abhängigkeit
vom Bogenradius des zu bearbeitenden Gleisstückes bzw. der Maße des Übergangsbogens und des Festpunktabstandes
speichert, an die Schrittschaltlogik 47 weitergegeben
wird. Die von der Eingabevorrichtung 48 übermittelten Daten werden von der Schrittschaltlogik 47 in eine
für einen Nachstellmotor 49 des Laser-Senders 2! bzw. der
Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5* verwertbare Form gebracht,
d.h. z.B. in eine entsprechende Anzahl von Schrittschaltimpulsen oder in eine bestimmte Höhe einer analogen
Spannung, so daß der Motor den Laser-Sender 21 eben um den entsprechend vorgewählten Wert nachstellt. Der
Nachstellmotor 49 ist z.B. aus der Fig. 3c, die in grosser
em Maßstab die Anordnung der Laser-Verstellvorrichtung in Ansicht zeigt, zu entnehmen.
Die Übermittlung der Schrittschaltimpulse bzw. der Nach-
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stellwerte von der Schrittschaltlogik 47 an den Motor 49 kann wahlweise, wie schon in Fig. 1 und 3 angedeutet,
über eine Leitung 9, 33 oder drahtlos mittels zweier Funkgeräte, z.B. kodierter Funkgeräte 34* 35 übermittelt
werden. Nach erfolgter Nachstellung befindet sich die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung S1 auf Grund des an dieser
Stelle vorhandenen Gleisfehlers in der dünn vollgezeichneten Stellung 5o. Um nun in diesem Fall die Schienen
15 und 16 des Gleises in die strichliert dargestellte Soll-Lage zu verbringen, wird, wie aus Fig. 3b ersichtlich,
auf Grund des Auftreffens des Laserstrahles
4* auf das strahlungsempfindliche Element 37» über einen
Verstärker 51 und eine Leitung 52 ein Hydraulikventil 54 beeinflußt. Von einer Druckmittelquelle wird über eine
Druckleitung 55 dadurch Druckmittel über eine Leitung 55*
einer/ linken Zylinderkammer 56 des Richtzylinders 22 zugeführt,
so daß das Gleis in Richtung der Soll-Lage bewegt wird und zwar so lange, bis der Laserstrahl 4* mittig
zwischen den beiden strahlungsempfindlichen Elementen 37 und 38 zu liegen kommt und sich die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung
5* in der strichliert dargestellten Stellung 39* befindet. Die selben Vorgänge treten nach
jeweils jeder vorgefahrenen Strecke auf, so z.B. nach Vorfahrt um die Strecke y,, y„, y- bis y .
An Hand der Fig. 3a, 3b und 3c wurden zum besseren Verständnis nähere Details der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung
5* und des Laser-Senders 2*. beschrieben.
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Nach Fig. 3b ist die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5*
mit den beiden strahlungsempfindlichen Elementen 37 und
38 mittels eines Handrades über eine Wandermutter 57 und eine Spindel 57* an Hand der Skala 2of quer zur Gleislängsachse
einstellbar, um im Bereich des Festpunktes 7 auf den durch den Gleisplan festgelegten Abstand X- eine
Einstellung zu erreichen. Die Gewindespindel 57* ist auf dem Wägelchen 23 gelagert, welches auf den Schienen 15
bzw. 16 verfahrbar ist.
Nach Fig. 3c ist der Laser-Sender (analog zur Abtastvorrichtung
5') über eine Wandermutter, eine Spindel und ein Handrad gegenüber der Meßskala 2o und der Kontrolle mit
einer Meßmarke in Richtung quer zum Gleis einstellbar, um in den exakten Abstand x_ vom Festpunkt gebracht werden
zu können. In der Wandermutter ist eine senkrecht zur Gleisebene verlaufende Achse 58 gelagert. Auf der Achse
ist ein Zahnrad 59 drehbar gelagert. Über Befestigungselemente
ist eine Grundplatte 6o auf dem Zahnrad 59 angeordnet, wobei auf der Platte 6o der Laser-Sender 2* während
des Arbeitens auf stell-'., bzw.-. 'fixierbad ist. Das Zahnrad
59 ist mit einem Ritzel des Motors 49 antreibbar, um den Laser-Sender 2* um das jeweils-gewünschte Winkelmaß zu
verschwenken.
Die_ Fig. 4 und 5 seigen weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung nach Schema Fig. 1 und zwar erfolgt bei diesen beiden Vorrichtungen die Machstellung
auf Grund der Pfeilhöhendifferemsen beim Vorfahren im Bo-
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gen nicht durch eine Winkelverstellung des Senders sondern durch eine Parallelverschiebung der Strahlen-Abtastvorrichtung
(Fig. 4)bzw. des Laser-Senders (Fig. 5)·
Die Vorrichtung nach Fig. 4 umfaßt den im Bereich des Festpunktes 3 auf einem Wägelchen 17" angeordneten Laser-Sender
2", der zu Beginn der Arbeit auf den im Gleisplan festgelegten Abstand x„ vom Festpunkt gebracht wird.
Danach wird der Laser-Sender 2" auf die im Bereich der Richtrollen 21" einer Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine
61 befindliche Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5" ausgerichtet. Vor diesem Ausrichtvorgang wird, wie schon an
Hand der beschriebenen Figuren erläutert, die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5" ebenfalls auf den richtigen Abstand
x, vom Festpunkt 7 eingestellt. Die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung ist im Bereich der Richtrollen auf
einem verfahrbaren Wägelchen 23" angeordnet. Die Gleisstopf -Nivellier-Richtmaschine 6l ist auf zwei zweiachsigen
Drehgestellen entlang des auszurichtenden Gleises 1, das aus den Schienen 15 bzw. 16 und den Schwellen 64 besteht,
verfahrbar. Außerdem zeigt diese Maschine ein Aggregat zum Unterstopfen der Querschwellen 64 und zwar
ein Aggregat zum gleichzeitigen Unterstopfen von zwei unmittelbar benachbarten Schwellen, wobei im Grundriß lediglich
die Stopfpickel schematisch durch Linien 65 angedeutet sind. Zum Anheben des Gleises dienen Heberollen
66, die von einem der besseren Übersicht wegen in Fig. 4 nicht dargestellten Bezugssystem, zum Anheben des Gleises
gesteuert werden. Zur Verschiebung des Gleises mittels
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" 19 " . 22A6H2
der Richtrollen 21" dient der Zylinder- 34", der wie in
Fig. 3a dargestellt, mittels strahlungsempfindlicher Elemente 37", 38" vom Laserstrahl 4" gesteuert wird.
Die Nachstellung der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5" zum Eliminieren der Pfeilhöhendifferenzen erfolgt ähnlich
wie in Fig. 3 bereits beschrieben und zwar werden auf Grund der durch den Wegmesser 4o" festgestellten zurückgelegten
Wegstrecke von der Schalteinheit S3 dem Motor
49" der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5" über die Leitung 33" bzw. über Funk solang Impulse zum Verdrehen
der Spindel 67" übermittelt, bis die Strahlen-Abtastvorrichtung
5", die mit der Wandermutter 53" fest verbunden ist, um den durch die Steuereinheit 8 festgelegten
Betrag verschoben ist. Um die Arbeitsgeschwxndigkeit der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 61 nicht herabzusetzen
ist es notwendig, die Nachstellung der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5" mittels des Motors 49" so rasch als
nur möglich durchzuführen. Dies wird z. B. durch Verwendung von Druckluft-, Hydraulik- bzw. Elektromotoren mit
hoher Umdrehungszahl zur Nachstellung erreicht, aber auch durch einen Hydraulikzylinderantrieb. Bei Verwendung einer
Spindel 67" mit Wandermutter 53" zum Nachstellen der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung
5" am anderen Ende dieser Spinde], ist ein Rückmelder 68 zum Feststellen des Verschiebemaßes
der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5" vorgesehen. Über eine elektrische Leitung 68* wird der
Steuereinheit 8 der durch den Rückmelder 68 festgestellte Wert zur Rückkontrolle übermittelt. Die Steuereinheit
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- 2ο -
stoppt danach die Drehung des Motors 49" sobald die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5" um den notwendigen
Betrag quer zur Gleislängsrichtung verschoben wurde. Darauf erfolgt das Ausrichten der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung
gemeinsam mit dem Gleis 1 unter Kontrolle der strahlungsempfindlichen Elemente auf den Laserstrahl
4n. Zur besseren Verständlichkeit sind in dünnen Linien
zwei weitere Stellungen 7o und 7o* der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung
5" dargestellt. Hiebei ist in dünnen vollen Linien die Stellung der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung
5" nach dem Einsteilvorgang durch den Motor 49" zu
ersehen, während die strichlierte Stellung die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5" nach dem Ausrichten des
Gleises 1 darstellt.
Die Fig. 5 zeigt in einfachen schematischen Linien eine weitere Ausführungsform, bei der am Beginn der Arbeit
der Laser-Sender 2tTt in den entsprechenden Abstand von
dem ihm zugeordneten Fixpunkt 3 und die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 51!f in den entsprechenden Abstand von
dem ihr zugeordneten Festpunkt 7 gebracht wird. Während der Vorbewegung der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5* * *
gemeinsam mit den ebenfalls dargestellten Richtrollen 21*" in Richtung auf den Laser-Sender 21* f wird über die
Wegmeßeinrichtung 4of * * und die Leitung 41·»f die zurückgelegte
Wegstrecke an die Steuereinheit 8 weitergegeben, die über die Leitung 33lft und einem Motor 49»»« über eine
Spindel 71, eine Wandermutter 71* so weit verstellt, bis
der Laser-Sender 2tfT um den notwendigen, ermittelten
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Betrag im Sinne des Pfeiles 71" verschoben wurde. Eine beispielsweise Stellung 72 der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5» ** ist in dünnen vollen Linien dargestellt»
Zum Korrigieren der Pfeilhöhendifferenz muß bei einer
solchen Stellung der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5*»* der Laser-Sender 2ITt aus der stark gezeichneten
Stellung in die dünn voll gezeichnete Stellung quer zur Gleislängsachse verschoben werden, worauf die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5**T sich auf den Laserstrahl 4**»
ausrichtet und dabei aus der dünn voll gezeichneten Stellung in die dünn strichliert gezeichnete Stellung gemeinsam
mit dem Gleis 1 bzw. · den Schienen 15 und 16 in die strichlierte Soll-Lage der Schienen verschoben wird. Die
Vorrichtung und Schaltungsteile im Bereich der Strahlen-Abt a st vor richtung 5TTT entsprechen denen nach der Darstellung
in Fig. 3bc Si© sind aus diesem Grunde nur schematisch
durch die Umrißlinie der gesamten Einheit dargestellt. # .
Die Fig. 6 bis 8 zeigen Ausbildungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung entsprechend dem Schema nach Fig, 2O
Fig, 6 zeigt das Gleis I5 wobei die Ist-Lage der beiden '
und Schienen 15, 16 durch dünne -volle Linien/die Soll-Lage
der Schienen 15* und 16a durch strichlierte Linien darge-
ist
stellt/« Auf dem Gleis 1 ist eine nur teilweise darge-.
stellt/« Auf dem Gleis 1 ist eine nur teilweise darge-.
stellte Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 6ls mit dem
Fahrgestell 63T verfahrbar,, Sie weist Richtrollen 21! zum
seitlichen Ausrichten der Gleislage auf und kann ebenso
mit Gleisstopf- und -hebewerkzeugen versehen.se±n„ Die
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Maschine ist zum Ausrichten des Gleises mit einem an . sich bekannten Bezugssystem 12* , z.B. nach österreichischem
Patent Nr. 258 338 ausgestattet, welches eine lange
Sehne 73 und eine kurze Sehne 74 aufweist, die mittels Sehnenführungswägelchen 75 und 75* an die als Bezugsschiene
dienende Schiene, im dargestellten Fall die Bogenaußenschiene 15, legbar sind. Das Wägelchen 75 ist
dabei im Bereich der Maschine angeordnet und mittels Druckluftzylinder sowohl an die jeweilige Leitschiene
anpreßbar als auch vom Gleis abhebbar ausgebildet, während das vordere Wägelchen 75* über zwei Distanzstangen
76 in Abstand vor der Maschine, also im noch unkorrigierten Gleisbereich, geführt wird. Um zu erreichen, daß die
am vorderen Endpunkt der langen Sehne auftretenden Fehler den Korrekturvorgang nicht ungünstig beeinflussen,
ist auf dem Wägelchen 75T auch die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung
5tTtt sowohl in ihrem Abstand zum Fixpunkt
als auch zum Ausgleich des Pfeilhöhenzuwachses im Bogen
quer zum Gleis verstellbar. Im Bereich eines zweiten Festpunktes 3 ist das Laserstrahlen-Abtastwägelchen 17* angeordnet,
dessen beide Achsen 77 und 78 durch einen Druckluft- oder Hydraulikzylinder 79 verstellbar sind,
so daß eines der beiden Räder der Achse 77 an die jeweils als Leitschiene dienende Schiene, z.B. an die Schiene 15,
anlegbar ist. Der Laser-Sender 2tT1t wird am Beginn der
Arbeit auf die im Bereich des zweiten Festpunktes 7 befindliche
Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5T *!* ausgerichtet.
Der solchermaßen festgelegte Laserstrahl 4"
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dient zur Bezugnahme für die Laserstrahlen-Abtästvorrichtung
5T T T*.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt: Auf Grund der zurückgelegten Wegstrecke von
der stark gezeichneten Stellung der Laserstrahlen-Abtast
vor richtung im Bereich des Festpunktes 7 bis in die dünn gezeichnete Stellung 8o, welche durch Wegmesser 4o
über die Leitung 41 der Steuereinheit 8 zugeführt wird, wird von der Steuereinheit auf Grund der eingespeicherten
Gleisdaten, der notwendige Verstellwert der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5tTtt in Richtung quer zum
Gleis auf Grund der Pfeilhöhendifferenz ein Verstellwert
ermittelt, der über die Leitung 33* an einen Motor 49T
übermittelt wird und z.B. eine Gewindespindel 82 solange verstellt, bis die auf einer Wandermutter 82* angeordnete Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5* * *¥ sich in
der richtigen Stellung befindet. Siehe Stellungen 8o, 8of, 8o". Demgemäß wird z.B. an der Gleisstelle 8o der
Laserstrahl 4" auf das strahlungsempfindliche Element auftreffen, wobei über die Leitung 52* ein Motor 83 in
Bewegung gesetzt wird, der entsprechend des Fehlers eine Gewindespindel 83* oder eine Zahnstange od. dgl. solange
in Umdrehung versetzt bzw. verschiebt, bis die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung
5**** gemeinsam mit dem Endpunkt der langen Bezugsgeraden 73 über die Wandermutter
83" od. dgl. in Richtung auf die Schiene 15 zu, solange verstellt wird, bis sie sich in der dünn vorgezeichneten
Stellung, d.h. in der auf dem Laserstrahl 4» ausgerich—
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teten Stellung, befindet. Nach diesem Ausrichtvorgang wird auf Grund des normalen Arbeitsvorganges und des
Bezugssystems 12' unter Überwachung mit der kurzen Sehne 74 das Gleis mit den Richtrollen 21* solange seitlich
verschoben, bis der Fehler an dieser Stelle ausgeglichen ist. Durch die vorerst vorgenommene Verstellung des vorderen
Endpunktes der langen Sehne 73 in die Soll-Lage wird gewährleistet - da sich ja die hinteren Endpunkte
der kurzen und der langen Bezugssehne 73 und 74 auf dem bereits ausgerichteten Gleisbereich befinden -daß das
Gleis 1 durch die Riehtwerkzeuge (Rollen 211) jeweils
exakt in die Soll-Lage ausgerichtet wird. Weiters hat
diese Anordnung den Vorteil, daß, sollte ein geringer Restfehler im Bereich des vorderen Endpunktes 73 bzw.
der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5*f * * durch ungenaue
Einstellung oder einen Bedienungsfehler verbleiben, das
Gleis doch auf Grund der normalen Fehlerverkleinerung des an sich bekannten Bezugssystems annähernd in die Soll-Lage
der Seite nach gerichtet wird.
Die Fig. 7 zeigt ein ähnliches System wieder entsprechend nach Schema Fig. 2, wobei zur Berücksichtigung der im
Bogen ständig wechselnden Pfeilhöhendifferenzen die Winkeleinstellung
des Laser-Senders 2 verwendet wird. Die Wegstrecken werden wieder durch eine Wegmeßeinrichtung
über die Leitung 41 an die Schalteinheit 8 übertragen, die die Verstellwerte, d.h. in diesem Fall "die Winkelverstellwerte für den Laser-Sender 2, über die Leitung
an diesen weiterleitet. Von der Lasereinheit 84 sind, da
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diese der Ausführung nach Fig. 3c entspricht, nur die
Umrißlinien dargestellt. Die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5" ist auf einem Sehnenführungswägelchen 75*
angeordnet und steht mit dem vorderen Bezugspunkt einer Bezugsgeraden 85, die das Bezugssystem 12 bildet, in
Verbindung. Zur Steuerung der Richtrollen 21* ist im Bereich dieser Richtrollen ein weiteres Abnahmewägelchen
75" angeordnet, auf dem ein Potentiometer 86 zur Anzeige der Stellung der Bezugsgeraden 85 gegenüber dem Meßwägelchen
75" befestigt ist. Die Vorrichtung mit der Laser^
strahlen-Abtastvorrichtung 5" wird vom Festpunkt 7 ausgehend
in Richtung des Festpunktes 3 vorbewegt. An jeder Stelle, an der das vordere Ende der Bezugsgeraden 85 ausgerichtet
werden soll, wird vorerst der Laser-Sender 2 in die Soll-Stellung verschwenkt, wonach dann die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung
5" auf den den Bezug bildenden Laserstrahl 4T ausgerichtet wird. Dies erfolgt, wie
in dem Schaltdetail 87 ersichtlich, über lichtempfindliche Elemente 37 und 38, die einen Motor 88 über eine
Leitung 52T in Drehung versetzen, so daß durch eine mit
dem Motor in Drehverbindung stehende Spindel 89 die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung gemeinsam·mit der Halterung
9o für den Endpunkt der Bezugsgeraden 85 mit der Wandermutter
89* quer zum Gleis solange bewegt wird, bis sich
der Laserstrahl 41 mittig zwischen den beiden strahlungs-'empfindlichen
Elementen- 37 und 38 befindet.
.öi© Fig, 8 hingegen zeigt ein Ausführungsbeispiel in Ver-
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bindung mit einem aus zwei Sehnen 73 bzw. 74 bestehenden
Bezugssystem 12T. Die kurze Sehne wird hiebei wieder von dem Wägelchen 75, während der Endpunkt der langen
Sehne vom Wägelchen 751 >
das zugleich auch die quer
zur Gleislängsrichtung verstellbare Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5" aufnimmt, getragen wird. Die strichpunktierte
Linie 91 stellt die Lage der langen Bezugsgeraden 73* und die strichpunktierte Linie 91* die Lage des
Laserstrahles 4tft dar, wie sie während des Einstellvorganges
der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung 5 auf das Maß X1 vom Festpunkt 7 gegeben war. Die mit vol-len Linien
ersichtliche Darstellung entspricht hingegen einer Stellung, wie sie während des Arbeitens zwischen den beiden
Festpunkten 7 und 3 auftritt und zwar wird nach dem Vorfahren über dem Wegmesser 4o und die Leitung 41 die zurückgelegte
Wegstrecke an die Steuereinheit 8 weitergegeben, die über die Leitung 33MI den Befehl weitergibt,
daß der Laser-Sender 2" so weit verschoben wird, daß er sich in der auf Grund der KrümmungsVerhältnisse vorgegebenen
Stellung, z.B. in der dünn gezeichneten Stellung 92 befindet. Der auf diese Weise ausgerichtete Laserstrahl
41T f dient nun als Bezugsbasis für die Laserstrah-len-Abtastvorrichtung
5'T > die sich vor dem Ausrichtvorgang
in der stark voll gezeichneten Stellung 93 befindet. Durch die Spindel 89 wird die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung
5", wie dies im Schaltdetail 87 dargestellt ist, verstellt und zwar solange, bis sich die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung
5" mit dem in Verbindung stehenden vor-
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deren Endpunkt der langen Sehne 73 in der dünn voll gezeichneten Stellung 94, die der Soll-Lage an diesem
Punkt entspricht, befindet, wobei die lange Sehne 73 sodann die strichlierte Soll-Lage 95 einnimmt.
Nachdem die lange Sehne 73 auf diese.Weise genau ausgerichtet
wurde, wird beim nachfolgenden Ausrichtvorgang
durch die Richtrollen 21T das Gleis exakt in die Soll-Lage
gebracht. Die Funktion der Verstellung des Laser-Senders ist bereits an Hand des Schaltbildes 96.(Fig.5)
beschrieben und es sind daher zur Vereinfachung in Fig, 8 nur die Umrißlinien dieser Schalteinheit 96 dargestellt. «
Es ist selbstverständlich möglich, daß die Daten zur Ermittlung der Verstellwerte für die Laserstrahlen-Abtastvorrichtung
5,5*,5", 5* * r etc. bzw. für den Laser-Sender
2,2*,2",2ΤΤΤ etc. auch auf Grund von Ergebnissen von Digitalrechnern
oder von anderen zweckmäßigen Informationsspeichern verwendbar sind? auch für die Querverschiebung
bzw* die Winkelverstellung vom Laser-Sender bzw. von der Laserstrahlen-Abtastvorrichtung ist jedes zweckmäßige,
technische Mittel brauchbar, wie z.B. hydraulische Zylinder, denen eine der zurückzulegenden Wegstrecke entsprechende
Druckmittelmenge stoßartig zugeführt wird, um ein möglichst rasches Verstellen der Laserstrahlen-Empfangsvorrichtung
bzw. des Laser-Senders zu erreichen. Die Verstellung, die unmittelbar vor jedem Arbeitsvorgang
durchgeführt werden muß, soll rasch erfolgen, um
den Arbeitsfortschritt einer Gleisstopf-Nivellier-Richt-
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maschine bzw. einer Gleiskorrekturmaschine oder eines
Gleismeßfahrzeuges nicht zu vermeiden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Oaten für die Verateilung des vorderen Endpunktes bzw. für das Maß der Verschiebung der Richtrollen 21f in einem von der Maschinenarbeit vollkommen unabhängigen Vorgang vorerst zu ermitteln; diese Daten in entsprechender Form zu speichern, um den Endpunkt des Bezugssystems oder die Richtwerkzeuge sodann auf Grund dieser gespeicherten Daten zu betätigen bzw. zu verschieben.
Gleismeßfahrzeuges nicht zu vermeiden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Oaten für die Verateilung des vorderen Endpunktes bzw. für das Maß der Verschiebung der Richtrollen 21f in einem von der Maschinenarbeit vollkommen unabhängigen Vorgang vorerst zu ermitteln; diese Daten in entsprechender Form zu speichern, um den Endpunkt des Bezugssystems oder die Richtwerkzeuge sodann auf Grund dieser gespeicherten Daten zu betätigen bzw. zu verschieben.
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Claims (14)
- PatentansprücheVerfahren zum Seitenrichten eines Gleises, insbesondere eines Gleisbogens nach einem Leitstrahl, der eine zum Gleis genau definierte Bogensehne bildet, wobei die im Meßpunkt anliegende Pfeilhöhe des Gleisbogens mit der in der Soll-Lage, z. B. nach dem Gleisplan, sich ergebenden richtigen Pfeilhöhe verglichen wird und der Differenzwert das Ausmaß der Richtbewegung liefert, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem unkorrigierten. Gleisabschnitt befindliche Sender (2,2*,2n usf.) des Leitstrahles (»374^4" usf.) und der Empfänger (37TS5" usf.) nach je einem Gleisfestpunkt (z.B. 3,7) justiert werden, worauf der Empfänger am Geleise gegen den Sender .zu bewegt wird, und in Abhängigkeit von der zurückgelegten Wegstrecke durch Verstellen des Senders oder Empfängers nach dem Gleisplan bzw«, naefo dem Leitstrahl die Abweichung des Gleises von der Soll-Lage festgestellt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch ls dadurch gekenazeich- . net, daß zur laufenden Justierung des Empfängers der auf die beiden Festpunkte bezogene Leitstrahl durch Querverschiebung de© Empfängers bei dessen Fortbewegung abgetastet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur laufenden Justierung des Empfängers der Senses· in. seiner 'dem· einen Festpunkt zugeordneteas justierten Lage während des» Fortbewegung dem Bapfäagex5® um jenen309.8 33/0310- 3ο -22Α6Η2Winkel verschwenkt wird, der sich nach der in Gieieplsn festgelegten Soll-Pfeilhöhe und aus der zurückgelegten Wegstrecke ergibt.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Empfänger festgestellten Abweichungen auf einem einer elektronischen Steuerung für eine Richtmaschine (6,6T,61,6I1) eingebbaren Speicherelement, insbesondere einem Lochstreifenx^4Ä!Jc)t, aufgezeichnet werden.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Richtwerkzeuge (21,93^) steuernde Empfänger durch die Richtbewegung der Maschine in die dem Gleisplan entsprechende Lage gebracht wird (nach Fig. 1,3,4 und 5).
- '6. . Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die laufende Justierung des Empfängers-auf den vorderen Bezugspunkt eines zur Steuerung der Richtwerkzeuge dienenden weiteren Bezugssystems (12), z.B. nach dem Zweisehnenverfahren, übertragen wird (nach Fig. 2,6,7 und 8).
- 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bestehend aus einer Gleiskorrekturmaschine, welche mindestens Seitenrichtwerkzeuge aufweist und mit einem auf einen Richtstrahl ansprechenden Empfänger versehen ist und aus einem Sender auf einem auf diesem Gleis verfahrbaren Fahrgestell, dadurch309833/0 310gekennzeichnet, daß sowohl der als Leser-Kaηone ausgebildete Sender (2,2*,2")> wie der hiezu geeignete Empfänger bzw. Laserstrahl-Abtastvorrichtung (5,5**5")den ammit einer Einrichtung zur Justierung nach/steflx Geleise angeordneten, z.B. durch Telegrafenmaste, Markierungspflöcke od. dgl. gebildeten Festpunkten (3,7) < > welche die Soll-Lage des Gleises (l), z.B. nach einem Gleisplan (26) festlegen, versehen und quer zur Gleislängsrichtung einstellbar sind, und daß eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die vom Empfänger φ^ρ§ί3ρρ!^ kommenden Fehlersignale in Abhängigkeit von der zurückgelegten Wegstrecke in Impulse für die Steuerung der Richtwerkzeuge" (21,3QfSc) oder für die Steuerung eines Bezugspunktes eines weiteren Bezugssystems (12) umwandelt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch J9 dadurch gekennzeichnet, daß der Sender um eine zur Gleisebene im wesentlichen lotrechte Achse motorisch yerschwenkbar ist (Fig. 2,3,7).
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Sender und/oder der Empfänger quer zur Gleislängsrichtung jeweils in Abhängigkeit von der Ist-Pfeilhöhe, vorzugsweise ferngesteuert, verstellbar ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger auf einem an der Gleiskorrekturmaschine im Bereich der Riehtwerkzeuge auf dem Geleise verfahrbaren Fahrgestell, z.B. einer Fahrachse od.dgl., angeordnet ist (Fig. 1,3,4 und S).3 0 9833/031022A6H2
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche '/ bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger auf einem im festen Abstand vor der Gleiskorrekturmaschine (6)^Ä2*^x auf dem Geleise verfahrbaren Fahrgestell angeordnet ist, das den vorderen Bezugspunkt eines zur Steuerung der Richtwerkzeuge dienenden weiteren Bezugssystems (12), z.B. eines Zweisehnen-Bezugssystems, der Gleiskorrekturmaschine bildet (Fig. 2,6,7 und 8).
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis lo,· dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (8) für die Riehtwerkzeuge mit einer Speichervorrichtung φίφοφφ&ίφ in Verbindung steht, welche die auf einem Speicherelement aufgezeichneten Soll-Pfeilhöhen mit dem vom Empfänger eingegebenen Ist-Pfeilhöhen vergleicht und zur Abgabe von Impulsen für die Riehtwerkzeuge, vorzugsweise für eine im wesentlichen gleichzeitige Vermessung und Korrektur, ausgebildet ist.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Laser-Kanone und/oder der Empfänger, welcher auf dem, den vorderen Bezugspunkt des weiteren Bezugssystems tragenden oder dem im Bereich der Riehtwerkzeuge (21,23&) angeordneten Fahrgestell im wesentlichen zwischen den beiden Schienen des Gleises (l), insbesondere in Gleismitte, angeordnet ist bzw. sind.309833/031022A6H2
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger und vorzugsweise auch die Laser-Kanone mit ihren Fahrgestellen, gegebenenfalls gemeinsam mit den die Bezugspunkte des weiteren Bezugssystems (12) tragenden Fahrgestellen, an die eine oder andere als Leitstrang dienende Schiene des Gleises (l) mit an sich bekannten Mitteln, z.B. Andrückorgane od.dgl., wahlweise anlegbar sind.FRANZ PLASSER BAHNBAUMASCHINEN-XNDUSTRXEGBSELLSCHAFT m,, b. H.309833/031 0Leerseite
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