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DE2130873A1 - Einrichtung zur verstellung von teilen, insbesondere der rueckenlehnen von sitzen in kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur verstellung von teilen, insbesondere der rueckenlehnen von sitzen in kraftfahrzeugen

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DE2130873A1
DE2130873A1 DE19712130873 DE2130873A DE2130873A1 DE 2130873 A1 DE2130873 A1 DE 2130873A1 DE 19712130873 DE19712130873 DE 19712130873 DE 2130873 A DE2130873 A DE 2130873A DE 2130873 A1 DE2130873 A1 DE 2130873A1
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ring
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spur
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Fritz Bernhard Koechy
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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Publication date
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/225Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms
    • B60N2/2252Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear, e.g. one gear without sun gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/10Arrangements for locking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verstellung von Teilen, insbesondere der Rückenlehnen von Sitzen in Kraftfahrzeugen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verstellung von Teilen relativ zueinander, insbesondere des Rückenteils gegenüber den Sitzteil bei Fahrzeugsitzen, wobei den Teilen jeweils ein ringartiges Antriebsorgan zugeordnet ist, an dessen Innenumfang sich exzentrisch gelagerte, in Drehrichtung miteinander gekuppelte Antriebsräder mit ihrem Außenumfang abwälzen.
  • Eine Rückenlehnenveratellung der vorgenannten Art ist beispielsweise durch die britische Patentschrift 1 170 708 bekanntgeworden. Als ringartige Antriebsorgane dienen hier Zahnkränze mit Innenverzahnung und als Antriebsräder Stirnzahnräder, die sich an der Innenverzahnung abwälzen. Dabei weisen die innenverzahnten Zahnkränze und die Stirnzahnräder jeweils unterschiedliche Durchmesser und Zähne zahlen auf.
  • Für jeden Sitz sind somit vier verschiedene Zahnräder herzustellen.
  • Ferner sind bei dem genannten Stand der Technik die Zähne zahlen abhängig vom gevünechten Ubersetzungsverhältnis. Die Zähnezahl und daher die Zahndicke kann nicht ohne weiteres entsprechend der mechanischen Beanspruchung der Zähne gewählt werden, sondern es ist mit Rücksicht auf das Ubersetzungsverhältnis ein Kompromiß in dieser Hinsicht erforderlich. Umgekehrt sind Zugeständnisse hinsichtlich der Wahl des Ubersetzungsverhältnisses zu machen, wenn man - was z. B. bei dör Rückenlehnenverstellung an Kraftfahrzeugsitzen unbedingt erforderlich ist - für eine ausreichende mechanische Festigkeit der Verstelleinrichtung (Biege- und Bruchfestigkeit der Zähne) garantieren will. Ein weiterer Nachteil des bekannten Standes der Technik besteht darin, daß die Bestimmung der Ubersetzung nur stufenweise möglich ist, nämlich z. B. durch Änderung der um einen Zahn unterschiedlichen Zähne zahlen der beiden Innenzahnräder (also z. B. 29 : 30 Zähne, 28 : 29 Zähne usw).
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehend geschilderten Nachteile zu vermeiden, d. h. eine Versteilvorrichtung der einganges genannten Art zu schaffen, bei der jede beliebige Übersetzung verwirklichbar ist, ohne eine Beeinträchtigung der Festigkeitseigenschaften der Binrichtung befürchten zu müssen. Ein weiteres Anliegen der Erfindung besteht darin, den Fertigungsaufwand - insbesondere im Hinblick auf eine rationelle Serienfertigung - zu verringern. Sie löst dieses komplexe Problem im wesentlichen dadurch, daß die Antriebsräder und / oder die ringartigen Antriebsorgane, letztere mittel- oder unmittelbar, auf verschiedenen Exzentern gelagert sind. Beim Erfindungegegenatand ist die Zähnezahl zunächst von untergeordneter Bedeutung, so daß diese und damit die Zahndicke nach der vorhandenen Beanspruchung so gewählt werden kann, daß bei Belastung kein Zahn ausbricht oder abgeschert wird. Erst dann wird durch die Wahl der unterschiedlichen Durchmesser das Ubersetzungsverhältnis bestimmt. Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung kann somit eine beliebige Ubersetzung ohne Abhängigkeit von bestimmten Zähnezahlverhältnissen erreicht werden Die übersetzungen können stufenlos und kontinuierlich bestimmt werden durch entsprechende nach Bruchteilen von Millimetern ausführbare Durchmesser der Wälzkreise der Stirnräder and der diesen zugeordneten Zahnkränze mit Innenverzahnung. Die Zähne zahlen haben keinen Einfluß auf die Übersetzung und können frei gewählt werden entsprechend den erforderlichen Zahndicken und Eingriffsverhältnissen.
  • Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf die Verwendung von Zahträdern beschränkt. Vielmehr ist es auch denkbar, anstelle von.Zahnrädern Reibräder, gerändelte Räder od. dgl. zu verwenden, wenn das Drehmoment entsprechend klein ist.
  • Sofern indessen - beispielsweise zur Ubertragung vergleichsweiser großer Prehmomente - eine Ausführungsform gewählt wird, bei der als ringförmige Antriebsorgane Zahnkränze mit Innenverzahnung und als Antriebvräder Stirnzahnräder dienen, läßt sich durch die erfindungsgeYB erreichte Unabhängigkeit von bestimmten Zähnezahlverhältnissen eine bevorzugte Gestaltung verwirklichen, die sich dadurch auszeichnet, daß die beiden Zahnkränze mit Innenverzahnung einerseits und die beiden Stirnzahnräder andererseits jeweils gleiche Zähne zahlen aufweisen. Ferner ist diese Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnkränze mit Innenverzahnung konzentrisch, die beiden Stirnzahnräder dagegen unterschiedlich exzentrisch gelagert und die Wälzkreisdurchmesser der beiden Zahnkränze mit Innenverzahnung gleich oder unterschiedlich sind. Da die beiden innenverzahaten Zahnkrdnze bei gleicher Zähnezahl und gleichem Wälzkreisdruchmesser somit gleich ausgebildet sind, kommen für jede erfindungsgemäße Verstelleinrichtung-nurmehr drei verschiedene Zahnradtypen in Betracht. Dies erbringt bei den großen Stückzahlen einer Serienfertigung eine erhebliche Kontenersparnis.
  • Um die radialen Differenzen bei unterschiedlich exzentrischer Lagerung der beiden Stirnzahnräder auszugleichen, ist es erforderlich, daß die unterschiedliche Wälzkreisdurchmesser aufweisenden Stirnzahnräder in Drehrichtung fest miteinander verbunden, in radialer Richtung dagegen gegeneinander verschiebbar sind. Dies kann erfindungsgemäß dadurch bewerketelltigt werden, daß mindestens eines der beiden Stirnzahnräder axiale Zapfen aufweist, die jeweils in Langlöchern im anderen Stirnzahnrad eingreifen. Vorzugsweise wird diesbezüglich vorgeschlagen, daß die Zapfen durch das Feinstanzverfahren aus dem Körper des Stirnzahnrades herausgedrückt ind. Der Vorteil des relativ neuen Verfahrens des-Feinstanzens besteht darin, daß es kleinste Toleranzen erlaubt.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung des oben geoffenbarten Grundgedankens der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedliche Wälzkreisdurchmesser aufweisenden Stirnzahnräder als fest verbundene Einheit auf einem gemeinsamen Exzenter angeordnet sind und der mit dem Rückenteil verbundene Zahnkranz mit Innenverzahnung bzw.
  • das Rückenteil selbst exzentrisch gelagert ist. Da der Exzenter für die Stirnräder hier gleich ist, brauchen diese dadurch nicht radial gegeneinander verschiebbar zu sein und können somit fest verbunden werden, z. B. durch Schweißen, Nieten od. dgl.. Hierbei ergeben sich auch für die Zahnkränze mit Innenverzahnung ungleiche Durchmesser, wobei die Zähne zahl jedoch dieselbe sein kann.
  • Der Grundgedanke der Erfindung kann ferner dahingehend weitergebildet werden, daß die unterschiedliche Wälzkreisdurchmesser aufweisenden Stirnzahnräder auf einem gemeinsamen Exzenter sitzen und daß zwischen dem einen Stirnzahnrad und dem Exzenter eine in radialer Richtung elastisch verformbare Büchse angeordnet ist. Die elastische Büchse drückt sich radial zusammen und ermöglicht, daß die Mittelachse des betreffenden Stirnzahnrades mit der theoretischen Exzentrizität gegenüber dem anderen Stirnzahnrad zusammen/fällt.
  • Die Erfindung ist nun in der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele darstellt, veranachaulicht und in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen verstellbaren Beschlag für einen Kraftfahrzeugsitz in Seitenansicht (teilweise), Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 eine andere Ausführungsfora eines verstellbaren Beschlages für einen Kraftfahrzeugsitz in Ansicht entsprechend Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV - IV in Fig. 3 und Fig. 5 eine weitere Ausführungsfora eines verstellbaren 8bschlages für einen Kraftfahrzeugsitz is Schnitt (schematisch).
  • Nach Fig. 1 und 2 ist der Beschlag eines der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Kraftfahrzeugsitzes mit 10, 11 bezeichnet. Der Beschlag besteht aus eine mit dem Sitzteil verbundenen Teil 10 und einem seitlich an der Rückenlehne befestigten Teil 11. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Beschlagteile 10, 11 unabhängig auf einer Welle 12 gelagert. Zu diesem Zweck dienen kreisförmige Platten 13, 14, die mit axialen Zapfen 15 bzw. 16 in entsprechende Bohrungen 17 bzw. 18 in den Beschlagteilen 10, 11 eingreifen und dadurch drehfest mit diesen verbunden sind. Zusätzlich sind die P>tten 13, 14 mit den Beschlagteilen 10, 11 zweckmäßig noch durch Schweißen od. dgl. zu einer Einheit verbunden. Die Zapfen 15; 16 sind durch Herausdrücken aus den Platten 13, 14 nach dem Verfahren des sogenannten Feinstanzens hergestellt. Das relativ neue Verfahren des Feinstanzens erlaubt vorteilhaft kleinste Toleranzen. Der Beschlag 10,11 wird zusammen mit den Platten 13, 14 durch ein geeignetes (in der Zeichnung nicht dargestelltes) Spannelonent (beispielsweise eine Spannfeder mit besonderer Spannkraft) azial fixiert, welches ebenfalls auf der Welle 12 angeordnet sein kann.
  • Wie weiterhin insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, besitzt die Welle 12 im Bereich zwischen den beiden Platten 13, 14 zwei exzentrische Lagerstellen 19, 20, auf denen jeweils ein Stirnzahnrad 21 bzw. 22 gelagert ist. Die vorzugsweise gleiche ZibaezahlX jedoch unterschiedliche Wälzkreisdurchmesser aufweisenden Stirnzahnräder 21, 22 sind durch Zapfen 23, 24, die in Langlöcher 25, 26 eingreifen, in Drehrichtung fest miteinander verbunden. In radialer Richtung dagegen lassen die Langlöcher 25, 26 Relativbewegungen zwischen den Stirnzahnrädern 21, 22 zu. Die Zapfen 23, 24 sind ebenso wie die oben beschriebenen Zapfen 15, 16 im Feinstanzverfahren aus den Körpern der Stirnzahnräder 21, 22 herausgedrückt.
  • Die Stirnzahnräder 21, 22 stehen jeweils mit eine. Zahnkranz 27 bzw. 28 mit Innenverzahnung in Eingriff, welche Zahnkränze durch die Beschlagteile 10, 11 unmittelbar gebildet werden. Die Wälzkreisdurchmesser und Zähnezahlen der innenverzahnten Zahnkränze 27, 28 sind gleich. Sie können jedoch auch unterachiedlich sein, um den sich ergebenden Teilungsfehler zu vermeiden. Bei Drehung der Welle 12 mittels eines an dieser befestigten Handrades 29 erfolgt sonit eine Verdrehung des Beschlagteiles 11 gegenüber dem Beschlagteil 10 lediglich infolge der unterschiedlich exzentrischen Lagerung (Exzenter 19, 20) der Stirnzahnräder 21, 22.
  • Bei der Ausführungsforn nach Fig. 3 und 4 sind die beiden hier nit 21a, 22a bezeichneten Stirnzahnräder auf einen gemeinsamen Exzenter 30 angeordnet, wohingegen der der Rückenlehne zugeordnete Beschlagteil 11a gegenüber de- anderen Beschlagteil 10a ebenfalls exzentisch gelagert ist (Lagerztelle 31). Da die Stirnzahnräder 21a, 22a auf dem gemeinsemen Exzenter 30 sitzen, können sie @owohl in Drehrichtung als auch in radialer Richtung fest miteinander verbunden sein. Dies ist in Fig. 4 durch in Bohrungen 25a, 26a eingreifende Zapfen 23a, 24a veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform sind die Wälzkreisdurchmesser sowohl der Stirnzahnräder 21a, 22a als auch der innenverzahnten Zahnkränze 27a, 28a unterschiedlich, während die Zähnezahlen jeweils gleich sein können. Die übrigen Merkamle, beispielsweise die Verbindung der Beschlagteile iOas 11a lit den Patten 13a, ika sowie die Betätigung der Verstelleinrichtung durch ein auf der Welle 12a befestigtes Handrad 29 entspricht der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2, so daß sich eine nochmalige ausführliche Beschreibung dieser Merkmale erübrigt. Eine Verdrehung des Beschlagteils 11a kommt hier durch die exzentrische Lagerung der Stirnzahnräder 21a, 22a einerseits und des Beschlagteils 11a (Zahnkranz 28a) andererseits zustande.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform1 bei der die beiden innenverzahnten Zahnkränze 27b, 28b über die mit diesem jeweils drehfest verbundenen Platten 13b, 14b auf der Welle 12b konzentrisch gelagert sind. Auch die beiden Stirnzahnräder 21b, 22b sitzen auf einem gemeinsamen Exzenter 30b. Zwischen dem Exzenter 30b und dem Stirnzahnrad 22b ist jedoch eine elastische BUchse 32 angeordnet, die sich bei Betätigung der Verstelleinrichtung, d. h. bei Drehung der Welle 12b, radial zusammendrückt und dadurch ein Zusammenfallen der Achse 33 des Stirnzahnrades 22b mit der theoretischen Exzentrizität, angedeutet ,durch die atrichpunktierte Linie 34, ermöglicht.
  • ErwShnt sei noch, daß die im Vorstehenden beschriebene erfindungsge mäße Verstelleinrichtung keineswegs nur zur Rückenlehnenverstellung oder Höhenverstellung von Sitzen anwendbar ist. Sie ist vielmehr auch geeignet zur Betätigung weiterer Kontroll- und Bedienungsvorrichtungen für Automobilaggregate und -fubehör. Darüber hinaus sind als weitere Anwendungsmöglichkeiten denkbar: Heizungsventile, Wagenheber, Fensterheber, Sitzmöbel, Operationstische, Arztsessel, Drehverschlüssel Verriegelungen, Sicherheitsschlösser etc. Als hochübersetzender, raumsparender Antrieb ist die Erfindung ferner verwendbar für Aufzügen Hebezeuge, Apparate der Che. Industrie, Wanderroste, Drehöfen, Werkzougmaschinen u. dgl.
  • Paten tan sprüche

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Verstellung von Teilen relativ zueinander, insbesondere des Rückenteils gegenüber dem Sitzteil bei Fahrzeugsitzen, wobei den Teilen jeweils ein ringartigee Antriebsorgan zugeordnet ist, an dessen Innenumfang sich exzentrisch gelagerte, in Drehrichtung miteinander tgekuppelte Antriebsräder mit ihrem Außenumfang abwälzen, dadurch gekennzecihnet, daß die Antriebsräder (21, 22) und / oder die ringartigen Antriebsorgane (27a, 28a), letztere mittel- oder unmittelbar, auf verschiedenen Exzentern (19, 20 bzw. 30, 31) gelagert sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei als ringartige-Antriebaorgane Zahnkränze mit Innen verzahnung und als Antriebsräder Stirnzahnräder dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnkränze (27, 28) mit Innenverzahnung einerseits und die beiden Stirnzahnräder (21, 22) andererseits jeweils gleiche Zähnezahlen aufweisen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnkränze (27, 28) mit Innenverzahnung konzentrisch, die beiden Stirnzahnräder (21, 22) dagegen unterschiedlich exzentrisch gelagert (19, 20) und die Wälzkreisdurchmesser der beiden Zahnkränze mit Innenverzahnung gleich oder unterschiedlich sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedliche Wälzkreisdurchmesser aufweisenden Stirnzahnräder (21, 22, 21a, 22a, 21b, 22b) in Drehrichtung fest miteinander verbunden, in radialer Richtung dagegen gegeneinander verschiebbar sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Stirnzahnräder (21, 22, 21a, 22a) axiale Zapfen (23, 24) aufweist, die jeweils in Langlöchern (25, 26) im anderen Stirnzahnrad eingreifen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (23, 24) durch das Feinstanzverfahrn aua dem Körper des Stirnzahnrades(21 bzw. 22) herausgedrückt sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedliche Wälzkreisdurchmesser aufweisenden Stirnzahnräder (21a, 22a) als fest verbundene Einheit auf einem gemeinsamen Exzenter (30) angeordnet sind und der mit dem Rückenteil verbundene Zahnkranz (28a) mit Innenverzahnungbzw. das Rückenteil selbst exzentrisch (31) gelagert ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die unterschiedliche Wälzkreisdurchmesser aufweisenden Stirnzahnräder (21b, 22b) auf einem gemeinsamen Exzenter (30b) sitzen und daB zwischen dem einen Stirnzahnrad (22b) und dei Exzenter ein ia radialer Richtung elastisch verformbare Büchse (32) angeordnet ist.
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