DE2113917A1 - Befestigungselement - Google Patents
BefestigungselementInfo
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- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
- F16B21/16—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
- F16B21/18—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details
- F16B21/186—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details external, i.e. with contracting action
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Description
Düsseldorf, 19. März 1971
15 9OO B
7121
7121
.1. G. Meiklejohn & Company Limited
Fife, Schottland, Großbritannien
Fife, Schottland, Großbritannien
■ Befestigungselement
7- 7»
Die Erfindung bezieht sich auf Befestigungselemente,insbesondere
ein ringartiges Befestigungselement, um zwei Teile, etwa eine
Achse und ein Rad, so miteinander zu verbinden, daß sie sich zwar im Verhältnis zueinander drehen, nicht jedoch axial gegeneinander
verschieben können, wobei das Befestigungselement von außen auf die Radnabe aufgebracht wird.
Bisher bekannte Befestigungselemente dieser Art bestehen meistens aus Federstahl und umgreifen den Nabenumfang nur gut zur Hälfte,
damit ihre Verformung über die Elastizitätsgrenze des Stahls hinaus
vermieden wird. So muß man auf beide Seiten eines solchen Befestigungselementes Druck ausüben, um es aus seiner normalen Ruhestellung
zu bringen, und, da sich dessen Endabschnitte im Abstand voneinander auf beiden Seiten der Nabe befinden, zwei Hände gebrauchen.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, die Nachteile bisher bekann
ter derartiger Befestigungselemente zu beseitigen oder zumindest zu verringern-
elastischen Material mit einem einen Spalt aufweisenden Abschnitt
1098A3/1UB
von im wesentlichen ringartiger Form, von dessen innerem Umfang aus sich mindestens ein nach innen gerichteter Fortsatz erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß den Spalt begrenzende Endabschnitte des ringförmigen Abschnittes von dem Ringabschnitt weg nach außen
gerichtet sind, so daß ihre Stirnflächen im unverformten Zustand des Befestigungselementes im wesentlichen nebeneinander liegen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Befestigungselement
mit einem Fortsatz versehen, der dem Spalt diametral gegenüber liegt. Es kann jedoch auch mit zwei Fortsätzen ausgestattet werden,
die jeweils um etwa 90° vom Spalt versetzt angeordnet einander gegenüber liegen. Die Stirnflächen der Endabschnitte des Befestigüngselementes
sind in der Form dem Profil einer Fingerkuppe angepaßt. Die Innenseite des Fortsatzes, dessen Dicke geringer ist als
die des Ringes, ist konkav ausgebildet oder mit einer Wölbung versehen, derenKrümmungsradius etwas geringer ist als der Radius des
inneren Ringumfanges. Als Werkstoff für das Befestigungsteil dienen
plastische Materialien wie etwa Nylon oder Polypropylen.
Ein solches Befestigungselement kann etwa eine Nabe eines Rades mit mindestens einem die Wandung der Nabe durchdringenden Schlitz
umfassen und mit seinem Fortsatz durch den Schlitz hindurch in eine ümfangsnut einer die Na-be durchsetzenden Achse eingreifen.
Dabei ist in seiner Gebrauchslage der Abstand zwischen den höchsten Punkten der Stirnflächender Endabschnitte und dem Scheitel
des inneren Umfangs des Ringabschnittes vorzugsweise größer als
die Strecke, übet die der Fortsatz in die Ümfangsnut eindringt, so
daß es beim Abnehmen des Rades unter Ausübung von Fingerdruck auf
seine Endabschnitte nur ein Stück in Richtung zur Achse, bis der Fortsatz außer Eingriff mit der Umfangsnut gekommen ist, bewegt,
nicht aber von der Nabe entfernt zu werden braucht.
In vorteilhafter Weise kann das Befestigurtgselement auch eine
Hülse mit mindestens einem ihre Wandung durchdringenden Schlitz umfassen
und mit seinem Fortsatz durch den Schlitz in eine Umfangsnut eines die Hülse durchdringenden Zapfens eingreifen, um etwa
eine Platte auf einem Rahmen zu befestigen.
1098U/1U5
Die Erfindung wird nachstehend mit weiteren Merkmalen anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Eine Draufsicht auf ein Befestigungselement nach der Erfindung
;
Fig. 2 eine Ansicht eines Rades und einarAchse, die durch ein
erfindungsgemäßes Befestigungselement miteinander verbunden sind;
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie A-A von Fig. 2 und %
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Zapfens und einer Hülse,
die durch ein Befestigungselement abgewandelter Form miteinander verbindbar sind.
Im einzelnen zeigen die Fig. 1, 2 und 3 ein aus einem elastischen Material wie etwa Nylon oder Polypropylen bestehendes, im wesentlichen
ringförmiges Befestigungselement 4, das mit einem Spalt 4a versehen ist. Den Spalt 4a begrenzende Endabschnitte 4b des Befestigungselementes
sind nach außen gerichtet und ihre Stirnflächen in der Form dem Profil einer Fingerkuppe angepaßt. Dem Spalt genau
gegenüber befindet sich ein nach innen gerichteter Fortsatz 4c, j dessen Innenseite 4d gewölbt ist. Ihr Krümmungsradius entspricht ^
dem Radius einer Achse 1; der Krümmungsmittelpunkt fällt nicht mit dem Ringmittelpunkt zusammen.
Die Achse 1 einer Rad-Achsenanordnung, bei der das Befestigungselement
4 eingesetzt werden soll, weist eine Umfangsnut la auf. Ein Rad 2 mit einer muffenähnlichen Nabe 3, über die das Befestigungselement
4 zum Einbau geschoben wird, ist drehbar auf der Achse 1 angeordnet. Die Nabe 3 ist mit einem ihre Wandung durchdringenden
Schlitz 3a versehen, durch den der nach innen gerichtete Fortsatz 4c beim Aufschieben des Befestigungselementes 4 auf die Nabe 3 in
die umfangsnut la in der Achse 1 eindringt und auf diese Weise bei
gleichzeitiger Sicherung in axialer Richtung eine Drehbewegung
10984371"U5 .
- 4 zwischen der Achse 1 und dem Rad 2 ermöglicht.
Die an den Spalt angrenzenden Flächen des Befestigungselementes 4 stehen während dessen normaler Arbeitsstellung nicht in direkter
Berührung mit der Nabe 3, so daß bei Ausübung eines Druckes auf die Endabschnitte des Befestigungselementes 4 dieses, von der Nabe
3 aus gesehen, nach unten gedrückt und verformt wird, wobei die Endabschnitte nach außen gedrückt werden. Durch die Abwärtsbewegung,
des Befestigungselementes 4 kommt der Fortsatz außer Eingriff mit der ümfangsnut la, so daß das Rad 2 von der Achse 1 abgenommen
werden kann.
Die Form des Befestigungselementes 4 kann so gewählt werden, daß der Druck eines einzigen Fingers ausreicht, um bei der Abwärtsbewegung
eine Verformung hervorzurufen* Ferner kann man den Abstand zwischen den Endteilen 4b und dem äußeren Umfang der Nabe 3 so bemessen,
daß beim Hinunterdrücken des Befestigungselementes 4 bis zur Berührung der Nabe 3 durch den Finger die Innenseite 4d des
Fortsatzes 4c vollständig aus der ümfangsnut la ausgerückt ist, aber noch im Schlitz 3a bleibt. Auf diese Weise kann das Rad 2 abgenommen
werden, ohne daß die vollständige Entfernung des Befestigungselementes nötig ist.
φ Zweckmäßigerweise ist die Länge des Schlitzes 3a in der Nabe 3 in
ümfangsrichtung größer als die Breite des Fortsatzes 4c und dessen
Dicke geringer als die des ringförmigen Teils.
Um das Rad 2 wieder auf die Achse 1 zu setzen, brauchen nur die Endabschnitte 4b des Befestigungtelementes 4 nach unten gedrückt
zu werden, bis der Finger die Nabe 3 berührt. In dieser Stellung befindet sich die Innenseite 4d des Fortsatzes 4c entweder innerhalb
des Schlitzes 3a, oder aber sie fluchtet im wesentlichen mit dem inneren Umfang der Nabe 3, so daß das Rad 2 bequem auf die
Achse 1 geschoben werden kann, da der Krümmungsradius der konkaven Innenseite des Fortsatzes genau so groß ist wie der Radius der
Achse 1.
109843/1 UB .
-s-
In' einer abgewandelten Ausführungsform, bei der die Stirnseite der
Achse 1 mit einer Anfasung Ib versehen ist, braucht das Rad 2 nur auf die Achse 1 geschoben zu werden, da die Anfasung Ib an der
Stirnseite der Achse 1 gewährleistet, daß das Befestigungselement beim Aufschieben des Rades 2 auf die Achse 1 Infolge des allmählichen
Eindrückens des Portsatzes 4c in den Schlitz 3a verformt wird.
Bei einer weiteren, in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform weist ein
Befestigungselement zwei Fortsätze 4c auf, von denen jeder um 90° zu der Mittellinie des Spaltes versetzt angeordnet ist. In diesem
besonderen Fall muß die Länge der Schlitze in der Nabe vergrößert M werden, damit sich die Fortsätze beim Ausrücken aus der Umfangsnut
der Achse in den Schlitzen bewegen können.
Obwohl bisher nur beschrieben wurde, wie ein Befestigungselement dazu dient, ein Rad auf einer Achse zu halten, sind selbstverständlich
auch andere Anwendungsmöglichkeiten denkbar« So kann man es etwa dazu verwenden, eine Platte auf einem Rahmen in einer bestimmten
Stellung zu halten. Rahmen und Platte sind zu diesem Zweck mit Zapfen und Hülsen ausgestattet, auf die das Befestigungselement gesteckt
wird.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist ein Befestigungselement 4,
wie es im wesentlichen bisher beschrieben wurde, zwei nach innen %
gerichtete Fortsätze 4c auf, die einander etwa diametral gegenüber
liegen und jeweils um etwa 90° zum Spalt 4a versetzt angeordnet sind. Die Innenseiten 4d der Fortsätze 4c sind gewölbt. Ihr Krümmungsradius
ist so groß wie der Radius einer Umfangsnut 5a eines mit einem Rahmen 6 verbundenen Zapfens 5. An einem Abdeckteil 8,
das mit dem Rahmen 6 durch ein hier nicht dargestelltes Scharnier verbunden ist, sitzt eine Hülse 7 mit zwei ihre Wandung durchdringenden, zueinander um etwa 180° versetzten Schlitzen 7a. Da sich
die Fortsätze 4c ein bestimmtes Stück in derselben Richtung wie der Ringabschnitt des Befestigungselementes 4 bewegen müssen, bevor
die Verformung des Befestigungselementes 4 sie außer Eingriff mit der Umfangsnut 5a bringt, sind die Schlitze 7a länger als die Fortsätze 4c breit sind, so daß das Befestigungselement 4 bewegbar ist, ;
108843/1U6
- 6 ohne daß die Fortsätze an den Enden der Schlitze klemmen.
Um Zapfen und Hülse miteinander zu verbinden, brauchen nur die Endabschnitte
4b des Befestigungselementes 4 soweit nach unten gedrückt zu werden, bis der Finger die Hülse 7 berührt. In dieser
Stellung befinden sich die Innenseiten 4d der Fortsätze 4c innerhalb der Schlitze 7a, und die Hülse 7 kann über den Zapfen 5 bis
zur Befestigungsstellung geschoben werden, worauf das Befestigungselement 4 freigegeben wird und die Fortsätze 4c in die Umfangsnut
5a eingreifen.
Abweichend von der oben beschriebenen Ausführungsform können auch mehrere Zapfen und Hülsen verwendet werden, um das Abdeckteil mit
dem Rahmen zu verbinden. Ebenso können Zapfen und Hülse miteinander vertauscht werden, so daß jetzt der Zapfen auf dem Abdeckteil
und die Hülse auf dem Rahmen sitzt.
Patentansprüche:
108843/1146
Claims (1)
- - 7 Patentansprüche ;1./ Befestigungselement aus einem elastischen Material mit einem einen Spalt aufweisenden Abschnitt von im wesentlichen ringartiger Form, von dessen innerem Umfang aus sich ein nach innen gerichteter Fortsatz erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß den Spalt (4a) begrenzende Endabschnitte (4b) des ringförmigen Abschnittes von dem Ringabschnitt weg nach außen gerichtet sind, so daß ihre Stirnflächen im unverformten Zustand des Befestigungselementes (4) im wesentlichen nebeneinander liegen.2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Fortsatzes (4c) geringer als die des übrigen Befestigungselemerts(4) ist.3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen seiner Endabschnitte (4b) in ihrer Form dem Profil einer Fingerkuppe angepaßt sind.4. Befestigungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (4c) eine konkave Innenseite (4d) aufweist.5. Befestigungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Fortsatzes (4c) eine Wölbung aufweist, deren Krümmungsradius etwas geringer als der Radius des inneren ümfangs des Befestigungselementes ist.6. Befestigungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß es aus plastischem Material besteht .7. Befestigungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dat> das plastische Material von Nylon oder Polypropylen gebildet wird.109843/1 145 : mM8. Befestigungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei einander etwa diametral gegenüberliegende und um. ungefähr 90° zum Spalt (4a) versetzt angeordnete Fortsätze (4c) aufweist.9. Befestigungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Nabe (3) eines Rades (2) mit mindestens einem die Wandung der Nabe (3) durchdringenden Schlitz (3a) umfaßt und mit seinem Fortsatz (4c) durch den Schlitz (3a) hindurch in eine Umfangsnut (la) einer die Nabe (3) durchsetzenden Achse (1) eingreift.10. Befestigungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in seiner Gebrauchslage der Abstand zwischen den höchsten Punkten der Stirnflächen der Endabschnitte (4b) und dem Scheitel des Inneren ümfangs des Ringabschnittes größer als die Strecke istr Über die der Fortsatz (4c) in die Umfangsnut (3a) eindringt.11. Befestigungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Hülse (7) mit mindestens einem ihre Wandung durchdringenden Schlitz (7a) umfaßt und mit seinem Fortsatz (4c) durch den Schlitz (7a) in eine Umfangsnut (5a) eines die Hülse durchdringenden Zapfens (5) eingreift.12. Befestigungselement nach Anspruch 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß es mit seinen einander diametral gegenüberliegenden Fortsätzen (4c) zwei um e .va. 180° zueinander versetzt angeordnete Schlitze (7a) in der Hülse (7) durchdringt.109 8.43/1 U 5Leerseite
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