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DE2107272C3 - Schreibelement - Google Patents

Schreibelement

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Publication number
DE2107272C3
DE2107272C3 DE2107272A DE2107272A DE2107272C3 DE 2107272 C3 DE2107272 C3 DE 2107272C3 DE 2107272 A DE2107272 A DE 2107272A DE 2107272 A DE2107272 A DE 2107272A DE 2107272 C3 DE2107272 C3 DE 2107272C3
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DE
Germany
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receiving sleeve
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Inventor
Gino C. Hasbrouck Heights N.J. Dispirito (V.St.A.)
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Kreisler Manufacturing Corp
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Kreisler Manufacturing Corp
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Publication of DE2107272B2 publication Critical patent/DE2107272B2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • B43K24/06Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by turning means

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schreibinstrument mit einem länglichen Sehreibelemcnt, das eine Schreibspitze aufweist und durch eine drehbare Betätigungsvorrichlung in eine Schreibstellung und eine Ruhestellung axial u rschiebbar ist, wobei die Betätigungsvorrichtung ein axial unverschiebbares drehbares Antriebsglied hat, welches durch eine Wendelverbindung mit einem das Schreibelement aufnehmenden Träger in Verbindung steht, der beim Drehen des Antriebsglieds zwischen Anschlägen relativ /u einer stationären, das Schreibelement umgebendi η Aufnahmehülse axial bewegbar ist.
Es ist bereits ein Schreibinstrument dieser Art bekannt Π ISA-Patentschrift 3 272 18!), bei welchen; aber die einzelnen Teile der Betätigungsvorrichtung nur durch die beiden Teiie der äußeren Schmuckhülle zusammengehalten werden. Dies ist nachteilig, denn, wenn dieses Gehäuse entfernt wird oder aus irgendeinem Grund die reibungsschlüssige Festlegung gegenüber diesem Gehäuse verloren geht, so verliert diese betätigungseinrichtung ihre Funktionsfähigkeit, d. h. das Schreibelement kann nicht mehr vor- oder zurückbewegt werden. Bei Entfernen der äußeren Hüllen fällt auch die ganze Einrichtung in sich zusammen. Es ergibt sich also insgesamt gesehen, eine schwer zu handhabende, schwer zu montierende Einrichtung, deren Funktionsfähigkeit keineswegs gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe / lgrunde, die aufgezeigten Fehler zu verbessern und ein Schreibinstrument zu schaffen, welches keine mechanischen Fehlermöglichkeiten aufweist und welches infolgedessen eine lange Lebensdauer hat.
Diese Aufgabe wird bei den eingangs genannten Schreibinstrumenten erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Antriebsglied außen den Träger sowie einen Teil der Aufnahmehülse satt übergreift und an seinem übergreifenden Ende mit einem einwärts gekehrten Flansch in eine Nut in der Aufnahmehülse eingreift und daß dieser Flansch mittels eines Schnapprings in der Nut axial festgelegl ist.
Das erfindungsgemäße Schreibinstrument hat den Vorteil, daß der Antriebsmechanismus für das Schreibelcment eine in sich geschlossene Einheit darstellt, die auch ohne ein zusammenhaltendes Gehäuse völlig funktionsfähig ist. Die vorgeschlagene Ausbildung ergibt eine völlig sicher funktionierende Betätigungsvorrichtung, die sich ebenso
einfach zusammensetzen läßt. Diese Betätigungsvorrichtung kann als vorgefertigte Einheit hergestellt und dann im Herstellungsprozeß wahlweise mit verschiedenen Hülsen versehen werden. Auch die aufgezeigten mechanischen Fehlerquellen der bekannten Instrumente werden vermieden, so daß das Instrument eine lange Lebensdauer aufweist.
hin weiterer Vorschlag der Erfindung geht dahin, daß der "I rager mit der Aufnahmehülse nach Art einer Keilwelle und Keilhülse axial beweglieh, aber tirehfest verbunden ist. Ferner kann erfindungsgL-müß der Träger an seinem der Aufnahmehülse zugekehrten Ende lohrförmig verlängert sein und liiese Verlängerung eine Vielzahl vor: parallelen Ripjcn aufweisen, wobei diese Verlängerung mit den Kippen in entsprechende Nuten in der Aufnahmeiiülse eingreift. Für die beiden Stellungen des Schreibelements sieht die Erfindung vor, daß einerseits der Anschlag für die Schreihstellung durch die Nuten und Rippen gebildet ist, während andererseits das Antriebsglied eine Innenschulter aufweist, die als Anschlug für die Ruhestellung dient.
Hin erfindungsgemäßes Schreibinstrument kann sich dadurch auszeichnen, daß auf dem Antriebselied eine Kappe mittels Vorsprüngen am Antriebsglied kraftschlüssig gehalten ist. Weiterhin kann eine längliche Hülle auf der Aufnahmehülse in kraftschiüssiger Verbindung mit dem Schnappring aufgesetzt sein. Und schließlich kann das Antriebsglied rohrförmig ausgebildet und auf das hintere Ende des Schieibelements eine Haltebuchse aufgesetzt sein, weiche mindestens in der Ruhestellung aus dem An- ;riebsgiied herausragt.
Bei einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufnahmehülse eine zweite äußere Ringnut hat, die zwischen der ersten Nut und dem Hinterende der Aufnahmehülse angeordnet ist und in der sich ein gegen die Innenfläche
rlpr HitUf^ f'*d'lrpd Q-^drÜCktSi; ΚΙΙ^^ΙϋΠ"^''^—^*"* befindet. Dieses Kupplungselement kann erfindungsgemäß als eine dreieckförmige Feder ausgebildet sein. Endlich wird noch vorgeschlagen, daß in der Wand am einen Ende des Antriebsglieds im Winkelnbstanci I.ängsschlitze angeordnet sind, in die Längsrippen einer auf das Ende aufgesteckten Mitnahmebuchse eingreifen und daß die Mitnahmebuchse äußere Längsrippen zur kraftschlüssigen Halterung der Kappe aufweisen.
Einzelheiten der Erfindung zeigen die Ausführung"boispiele der Zeichnung, und zwar zeigt:
Fig. 1 eire schaubildliche Ansicht eines mechanischen Schreibinstruments, wobei die Kappe strichpunktiert gezeigt ist,
F i g. 2 eine auseinandei gezogene perspektivische Ansicht zur Darstellung der Teile der Betätigungsvorrichtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt zur Darstellung der relativen Lage der Teile bei vorgeschobener Spitze,
F i g. 4 bis 6 Schnitte nach den Linien 4-4 bis 6-6 in F i g. 3 in größerem Maßstab,
F i g. 7 eir;e auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung,
F i g. 8 einen Querschnitt gemäß F i g. 7 zur Darstellung der Wirkungsweise des neuartigen Kupplungselements,
Fig. 9 eine schaubildlicbe Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Antriebsglieds.
Fig. H) eine teilperspektivl· e, auseinandergezogene Ansicht zur Darstellung ner weiteren Ausführungsform eint.· Halte vorricti.ung für die Kappe,
Fig. ! ! einen Querschnitt gemäß F i g. H). In der Zeichnung ist ein mechanisches Schreibinstrument gemäß der Erfindung als Ganzes mit 10 bezeichnet, das einen Träger 12 hat. dessen länglicher Trägerkröper mit einer axialen Bohrung Ί4 verschen ist. Das eine finde des Trägers 12 hat ein
ίο Außengewinde 16. das mit einem Innengewinde IS einer Haltebuchse 20 verschraubbar ist, die ein Schreibfarbe aufweisendes Schreibclement 22 oder dergleichen hält, das eine Schreibspilze 24 aufweist. Vorzugsweise hai die Haltebuchse 20 einen geriffelten Kopf 24 (j. um das Ersetzen des Schreibelemenis 22 im Träger 12 zu erleichtern.
Der Träger 12 hat einen Mittelteil mit einer äußeren, schraubenförmigen Nut 26 von entspiechendei Steigung, so daß nur eine -.Mativ kleine Drehbewe-
gung die gewünschte Axia'bewegung des Schreibelemenis erzeugl, wie dies weiter unten noch näher erklärt wird. Das Ende des Trägers 12 entgegengesetzt zum Außengewinde 16 ist in Art einer Keil-1 eile mit Rippen 28 ausgebildet, auf deren Zweck
as weiter unten naher eingegangen wird.
Das Schreibinsirument 10 weist als ein zweites Teil seiner Betätigungsvorrichtung eine längliche Aufnahmehülse 30 auf, die eine Bohrung 32 hat, durch welche sich das Schreibelement 22 erstreckt. Das eine Ende der Aufnahmehülse 30 ist mit einer Vielzahl von inneren, sich axial erstreckenden Nuten 34 versehen, in die die Rippen 28 eingreifen können, um so eine V'cibinuuiig vüü Träger !2 und A.ufnahm··- hülse 30 zu schaffen, die eine relative Axialbewegung zwischen diesen feilen gestattet, jedoch eine relalhe Drehbewegung verhindert. Ferner hat die Aufnahmehülse 30 eine äußere Nut 36, in die ein federnder Schnappring 38 eingreift, der mit einem Schlitz 40 verüben Ki /war ist der Schlitz 40 schräg dargestellt, doch kann er gegebenenfalls auch axial angebracht sein. Vorzugsweise ist das Ende 42 t/ der Aufnahmehülse 30 konisch, um so das Aulsetzen des Schnapprings auf tue Hülse zu erleichtern.
Die drei Teile der Betätigungsvorrichtung des Schreibinstruments, wie sie bis jetzt beschrieben worden sind, nämlich der Träger 12, die Aufnahmehülse 30 und der Schnappring 38, können aus irgendeinem geeigneten Material, beispielsweise einem synthetischen Kunststoff, hergestellt sein. Vorzugsweise
5" wird ein Material verwendet, das eine sehr gute Formbeständigkeit aufweist.
Das viele und letzte Teil de; Betätigungsvorrichtung des Schreibinstruments ist das Antriebsglied 42. das aus Metall sein kann und eine schraubenförmige Innenrippe 44 mit der gleichen Steigung wie die Nut 26 aufweist und sich über einen kleinen Teil der Lange des Antriebsglicds 42 im Abstand von beiden Enden erstreckt. Das Antriebsglied 42 hat an seinem hinteren Endteil eine Innenschulter 46, die die Bewegung des Trägers in einer Richtung begrenzt. Beim Zusammenbau der Betätigungsvorrichtung wird am vorderen Ende des Antriebsglieds 42 entgegengesetzt zur Innenschulter 46 ein sich nach innen erstreckender Flansch 4ß vorgesehen.
Die vier bis jetzt beschriebenen Teile bilden zusammen die Betätigungsvorrichtung des Instruments, und es sind lediglich diese Teile notwendig, um die Bewegung des Schreibelements 22 zwischen einer
vorderen und einer zurückgezogenen Lage bei einer Schrcibelement sind die gleichen wie in dem Ausrelativen Drehung zwischen Antriebsglied 42 und führungsbeispiel nach Fig. 1 bis 6. Die Aufnahme-Aufnahmehülse 30 zu bewirken. Für dekorative hülse 30 ist insofern etwas abgewandelt, als sie nun Zwecke kann noch eine Hülse 50 vorgesehen sein. eine Ringnut 66 zwischen dem dem Träger 12 zugedie außen auf die Aufnahmehülse 30 aufgeschoben 5 richteten Ende der Nut 36 hat. Die Ringnut 66 dient wird und am Schnappring 38 kraftschlüssig gehalten zur Aufnahme einer Kupplungsfeder 68, die aus ist. einem geeigneten Material, beispielsweise rostfreiem
Eine Nase 52 hat am hinteren Ende ein Außen- Stahl, gebildet ist und die mit einem anderen Matc-
gcwinde 54, so daß sie nun auf das vordere, untere rial, beispielsweise Tetrafluoräthylen, beschichtet sein
Gewindeende der Aufnahmehülse 30 aufgeschraubt io kann. Außerdem kann die Beschichtung auch mit
werden kann, um so die Hülse 50 in die richtige Lage Polyäthylen. Vinylharz oder dergleichen erfolgen,
auf dem Schnappring 38 zu schieben. Eine Kappe Vorzugsweise hat die Kupplungsfeder 68 eine im we-
56, die mit einer Klammer 58 versehen sein kann, sentlichen dreieckige Gestalt, so daß beim Einbrin-
paßt kraftschlüssig auf das Antriebsglied 42, so daß gen in die Ringnut 66 die Innenflächen ihrer Schen-
sic verhältnismäßig einfach entfernt werden kann, 15 kcl die Basis der Ringnut 66 berühren. Die Abmes-
um so das Schreibelement 22 zu ersetzen, worauf sungen der Kupplungsfedcr sind derart, daß vor dem
dann die Kappe wieder aufgeschoben wird. Ferner Zusammenbau die Ecken desselben einiges über die
kann ein Abstandsiing 60 als Schmuck zwischen der Kanten der Ringnut 66 vorstehen.
Hülse 50 und der Kappe 56 angeordnet sein. Das Antriebsglicd 70 ist in dieser Ausführungs-
Ferncr kann das Antriebsglied mit einem nach 2» form der Erfindung ähnlich dem Antriebsglied 42, innen gerichteten Vorsprung 62 im Bereich der In- hat jedoch nach außen gerichtete Längsrippen 72, die nenrippe 44 versehen sein, um die kraftschlüssige sich axial am Anfang eines Endteils mit kleinerem Haltekraft zwischen dem Träger 12 und dem An- Durchmesser erstrecken. Diese Längsrippen wirken tricbsglied 42 zu erhöhen und so eine leichte Relativ- m.; einem Ringstück 74 zusammen, das inerhalb der drehung zu verhindern. Gegebenenfalls kann ferner 25 Kappe 56 angeordnet ist, um so eine feste Anlage das Antriebsglied 42 eine Vielzahl von nach außen zwischen der Kappe und dem Antriebsglied zu gegerichteten Vorsprtingen 64 haben, um eine relativ währleislen. Es sei darauf hingewiesen, daß bei Verhohe Reibungskraft zwischen der Kappe 56 und dem wendung des Ringstückes 74 die oben beschriebenen Antricbsglied zu erzeugen, so daß es sich mit der Vorsprünge 64 nicht mehr erforderlich sind. Kappe dreht, wenn die letztere gedreht wird. 30 Beim Zusammenbau der Ausführungsform nach
Beim Zusammenbau des Schreibinstruments ge- F i g. 7 und 8 wird die Kupplungsfeder 68 in die maß der Erfindung wird zuerst das Schreibelcment 22 Ringnut 66 eingesetzt, und die Rippen 28 werden in auf dem Träger 12 dadurch befestigt, daß es durch die Nuten 34 eingeschoben. Diese Baugruppe wird die Bohrung 14 hindurchgesteckt und in das Außen- dann in das Antriebsglied 70 eingeschoben, auf dem gewinde 16 der Haltebuchse 20 eingeschraubt wird. 35 der Flansch 48 noch nicht gebildet ist. Um den Ein-AIs nächstes wird die Aufnahmehülsc 30 mit dem tritt der Kupplungsfeder 68 in die Bohrung des An-T rager 12 dadurch zusammengebaut, daß die Rippen triebsglieds 70 zu erleichtern, ist ein nicht dargestell-28 in die Nuten 34 eingesteckt werden. Wenn dies tes Spezialwerkzeug mit einer kegelförmigen Innendurchgeführt ist, wird das Antriebsglied 42 über die bohrung geschaffen worden, das nun über die Aufaus Träger 12 und Aufnahmehülse 30 bestehende 40 nahmehülse 30 bis in eine Lage aufgeschoben wer-Baugruppe tcleskopartig so aufgeschoben, daß das den kann, in der die Kupplungsfeder 68 verforml Ende des Antriebsglieds, an dem sich der Flansch 48 wird, so daß der Eintritt in das Antriebsglied 7(1 befinden soll, über den Kopf 24 η der Buchse 20 ge- leicht möglich ist. Wenn die Kupplungsfeder in da· schoben und die Innenrippe 44 in die Nut 26 so weit Rohr hineingeschoben ist, so wird die aus Träger 12 cinizeführt wird, bis das vordere Ende des Antriebs- 45 und Aufnahmehülse 30 bestehende Baugruppe se glicds 42 sich an der Nut 36 befindet. Das Ende der weit in das Antriebsglied 70 weitergeschoben, bis dei Hülse wird umgelegt, um so den in die Nut 36 ein- Innenflansch 48 in der Nut 36 gebildet werden kann greifenden Flansch 48 zu bilden. Es sei darauf hin- Vor der Bildung des Innenflansches 48 wird natür gewiesen, daß die Nut 36 so breit sein soll, daß die Hch das Werkzeug wieder entfernt. Als nächstes win Bildung des Flansches 48 in verhältnismäßig rascher 50 ein Schnappring 80 mit einem geraden Schlitz 8! Weise möglich ist. Nunmehr wird der Schnappring über die Aufnahmehülse 30 weggeschoben, bis er ii 38 auf die Hülse 30 so weit aufgeschoben, bis er in die Ringnut 36 einschnappt. Die Ecken der Kupp die Nut 36 einschnappt, um so den Flansch 48 gegen iungsfeder 68 liegen gegen die Innenfläche des An die Querkante der Nut zu halten. Nunmehr ist die triebsglieds 70 an, um so das erforderliche Dreh Betätigungsvorrichtung des Instruments vollständig 55 moment für die Relativdrehung zwischen dem An zusammengebaut. Um den Zusammenbau zu ver- triebsglied 70 und der Aufnahmehülse 30 bei de vollständigen, wird die Hülse 50 auf die Aufnahme- richtigen Betätigung des Instruments zu schaffer hülse 30 und über den Schnappring 38 aufgeschoben. Das Ringstück 74 kann in der Kappe 56 in beliebige Wenn der Zusammenbau so weit durchgeführt wurde, Weise angebracht sein. Schließlich werden di HkR Has untere Ende der Aufnahmehülse 30 dem 6a Außenhülle 50 und die Kappe 56 zusammen mit de Außengewinde 54 der Nase 52 zugänglich ist, so Nase 52 aufgebracht, um so den Zu>aiuüK.r.bau ζ wird die Nase aufgeschraubt. Anschließend wird die vervollständigen. Kappe 56 aufgesteckt. In den F i g. 9 bis 11 ist eine weitere Ausführung!
In den F i g. 7 und 8 ist eine weitere Ausführungs- form dargestellt, um die Kappe 56 in ihrer Lage ai
form des Schreibinstruments gemäß der Erfindung 55 dem Antriebsglied lösbar zu halten. Hierbei hat ei
gezeigt, bei dem gleiche Teile wie bei der Ausfüh- Endstück 88 des Antriebsglieds 70 einen kleinere
rungsform nach den F i g. 1 bis 6 mit den gleichen Durchmesser mit im Abstand angeordneten Läng
Bczugszcichcn versehen sind. Der Träger 12 und das schlitzen 90. die sich in Längsrichtung des Antrieb
rohres ersti ecken. Beispielsweise können drei Längsschlitze 90 in gleichem Abstand von 120° um das Endstück 88 herum angeordnet sein. Ferner ist eine Mitnahmebuchse 92 aus einem geeigneten Material, beispielsweise Nylon, vorgesehen, die innere Längsrippen 94 hat, deren Winkelabstand entsprechend den Längsschlitzen 90 ist und die mit den Längsschlitzen 90 zusammenwirken, wenn die Mitnahmebuchse 92 auf das Endstück 88 aufgeschoben wird. Längsgerichtete Außenrippen 96 entsprechend den Längsrippen 94 halten kraftschlüssig die Kappe 56 fest, wenn diese über das Ende des Antriebsglieds 70 aufgeschoben wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Rippenpaare 94 und 96 sich nach innen biegen, wenn dieser Vorgang durchgeführt wird.
Bei der Betätigung des mechanischen Schreibinstruments gemäß den Fig. 1 bis 6 durch eine Drehung der Kappe 56 und des Antricbsglieds 42 relativ zur Hülse 50 und zur Aufnahmehülse 30 entgegen dem Uhrzeigersinn von oben her gesehen bewegen sich der Träger 12 und das Schreibelement 22 nach rechts gemäß F i g. 3 so weit, bis das am Gewinde 16 gelegene Ende des Trägers 12 gegen die Innenschulter 46 anliegt. Dies ist die Grcnzslellung für die Rückwärtsbewegung des Trägers und des Schreibelements, wie diese gestrichelt in F i g. 3 dargestellt ist. Bei der umgekehrten Relativbewegung der Kappe 56 und des Antriebsglieds 42 relativ zur Hülse 50 und zur Aufnahmehülse 30 bewegen sich der Träger 12 und das Schreibelement 22 nach links bis in eine Grenzstellung entsprechend den Rippen 28 und den Nuten 34, d. h. bis in die vordere Grenzstcllung des
ίο Schreibelements. Die Wirkungsweise der Ausführungsform nach den F i g. 4 und 8 ist im wesentlichen die gleiche.
Es ergibt sich so, daß die Aufgabe der Erfindung durch die Lösung erfüllt ist. Es wurde nun ein mechanisches Schreibinstrument geschaffen, das die Nachteile der mechanischen Schreibinstrumente der oben angegebenen Art vermeidet, die durch eine Drehbewegung betätigt werden. Das erfindungsgemäße Instrument hat eine minimale Anzahl von
ao Teilen für die Betätigungsvorrichtung, ist kräftig in seiner Konstruktion und hat eine lange Lebensdauer. Es ist einfach in seinem Aufbau und seiner Wirkungsweise und ferner billig herzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309637/408

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Schieibinstrument mit einem länglichen Schreibeleiment, das eine Schreibspitze aufweist s und durch eine drehbare Betätigungsvorrichtung in eine Schreibstelltmg und eine Ruhestellung axial verschiebbar ist, wobei die Betätigungsvorrichtung ein axial unverschiebbares drehbares Aniriebsgüed hat, welches durch eine Wendel- ι· verbindung mit einem das Schreibelement aufnehmenden Träger in Verbindung steht, der beim Drehen des Antriebsglieds zwischen Anschlägen lelativ zu einer stationären, das Schreibelement umgebenden Aufnahmehülse axial bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aniriebsglieil (24) außen den Träger (12) sowie einen Teil !er Aufnahmehülse (30) satt übergreift und an seinem übergreifenden Ende mit einem einwärts gekehrten Flansch (48) in eine Nut (36) in der Aufnahmehülse eingreift und daß dieser Flansch (48) mittels eines Schnapprings (38) in der Nut (36) axial festgelegt ist.
2. Sehreibinstrument nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12) mit der Aufnahmehülse (30) nach Art einer Keilwelle und Keilhülse axial beweglich, aber drehfest verbunden ist.
3. Schreminstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dal." der "rager (12) an seinem der Aufnahmehülse jugekehr'en Ende rohrförmig verlängert ist und dies.· Verlängerung eine Vielzahl von parallelen Rippen (28) aufweist, wobei diese VerlünEcrünc niit den Ri™r>pn ·η <·"<-
t> c? γι — -
sprechende Nuten (34) in der Aufnahmehülsc (30) eingreift.
4. Schreibinstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für die Sehreibsteilung durch die Nuten und Rippen (28, 34) gebildet ist.
5. Schreibinstrument nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (42) eine Innenschulter (46) aufweist, die als Anschlag für die Ruhestellung dient.
6. Schreibinstrument nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Antriebsglied (42) eine Kappe (56) mittels Vorsprüngen (64) am Antriebsglied krattsehlüssig gehalten ist.
7. Schreibinstrument nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine längliche Hülse (50) auf die Aufnahmehülse (30) in kraftschlüssiger Verbindung mit dem Schnappring (38) aufgesetzt ist.
8. Schreibinstrument nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (42) rohrförmig ausgebildet und auf das hintere Ende des Schreibelements (22) eine Haltebuchse (20) aufgesetzt ist, die mindestens in der Ruhestellung aus dem Antriebsglied herausragt.
9. Schreibinstrument nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülse (30) eine zweite äußere Ringnut (66) hat, die zwischen der ersten Nut (36) und dem Hinterende der Aufnahmehülse (30) angeordnet ist und in der sich ein gegen die Innenfläche der Hülse (50) federnd angedrücktes Kupplungselement (Feder 68) befindet.
10. Schreibinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement eine dreieckförmige Feder (68) ist.
11 Schreibinstrument nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis lü, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand am einen Ende des A.ntriebsglieds (42) im Winkelabstand Längsschlitze (90) angeordnet sind, in die Längsrippen (94) einer auf das Ende aufgesteckten Mitnahmebiiclise(92) angreifen und daß die Mitnahmebuchse (92) äußere Längsrippen (96) zur kraftschlüssigen Halterung der Kappe (56) hüt.
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