DE20314037U1

DE20314037U1 - Werkzeug

Info

Publication number: DE20314037U1
Application number: DE20314037U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2003-09-10
Filing date: 2003-09-10
Publication date: 2003-11-13
Anticipated expiration: 2013-09-11

Description

CHIH-CHING HSIEN 17324

Werkzeug

Vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug, sie betrifft insbesondere ein manuell zu betätigendes Werkzeug.

Derartige Werkzeuge sind bereits bekannt. Ein Nachteil dieser Werkzeuge besteht darin, daß die durch die Hand ausgeübte Kraft nicht immer optimal auf das Werkzeug übertragen wird.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein manuell zu betätigendes Werkzeug bereitzustellen, bei dem die Kraft optimal vom Nutzer auf das Handwerkszeug übertragen wird.

Diese Aufgabe wird durch ein manuell zu betätigendes Werkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildüngen der Erfindung sind durch die Unteransprüche definiert .

Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 einen perspektivische Explosionsansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Fig. 1 im Zusammenbau,

Fig. 3 eine Vorderansicht er Fig. 2 im Teilschnitt, Fig. 4 eine schematische Ansicht der Fig. 3 während der Benutzung,

Fig. 5 eine weitere schematische Ansicht der Fig. 3 während der Benutzung,

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausfüh-

rungsform im Zusammenbau,

Fig. 7 eine schematische Ansicht der Fig. 6 während der Benutzung und

Fig. 8 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Teilschnitt.

Nach den Figuren 1 bis 3 enthält ein manuell zu betätigendes Werkzeug 10, wie zum Beispiel eine Zange, ein Werkzeugende 11 und einen Griffbereich 16, der drehbar an dem Werkzeugende 11 befestigt ist.

Das Werkzeugende 11 weist zwei Backen 12 auf, die drehbar über einen Gelenkstift 13 miteinander verbunden sind. In das Ende jedes Backenbereiches 12 ist ein axiales Loch 14 eingelassen sowie in jede Außenseite ein Querloch 15 eingelassen ist, das mit den axialen Loch 14 in Verbindung steht. Bevorzugt ist das axiale Loch 14 rund.

Der Griffbereich 16 weist zwei Griffe 17 auf, die an ihrem Ende jeweils einen vorstehenden Einsteckbereich 18 aufweisen, der drehbar in das axiale Loch 14 eines jeden Backen 12 montiert ist. Bevorzugt ist der Einsteckbereich 18 rund. Außerdem ist entlang des Umfangs des Einsteckbereichs 18 eine Ringnut 19 eingelassen, die auf einer Höhe mit dem Querloch 15 des Backens 12 angeordnet ist. Ferner weisen die beiden Haltegriffe 17 eine innere gekrümmte Fläche 21 auf, deren äußeres Ende mit einem Vorsprung 210 ausgestaltet ist.

Das manuell zu betätigende Werkzeug 10 weist ferner zwei Positionierstifte 20 auf, die sich jeweils durch das Querloch 15 eines Backens 12 bis in die Ringnut 19 des Griffs 17 erstrecken, so daß der Griff 17 drehbar an eine der beiden Backen 12 montiert ist und der Griffbereich 16 drehbar an das Werkzeugende 11 montiert ist.

• · a

• ·

Nach den Figuren 3 und 4 kann, wenn der Nutzer den Griffbereich 16 hält, der Griffbereich 16 sich in bezug auf das Werkzeugende 11 leicht drehen, so daß ein optimaler Winkel eingestellt wird, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, und der Nutzer den Griffbereich 16 glatt und komfortabel halten kann, wobei die manuelle Betätigung des Werkzeugs 10 erleichtert wird. Außerdem wird, wenn der Griffbereich sich leicht in bezug auf das Werkzeugende 11 um einen optimalen Winkel dreht, die Kraftübertragung auf das manuell zu betätigende Werkzeug 10 optimiert.

Nach Fig. 5 kann der Griffbereich 16 in bezug auf das Werkzeugende 11 um 180° gedreht werden, so daß die innere gekrümmte Fläche 21 jedes der beiden Griffe nach außen zeigt, so daß der Griffbereich 16 einfach und bequem gehalten werden kann und damit die Kraftübertragung optimiert wird. Außerdem bewirkt der Vorsprung 210 auf der gekrümmten Innenfläche 21 der Haltegriffe 17 einen Anti-Rutsch-Effekt, wobei verhindert wird, daß die Hand des Benutzers vom Griffbereich 16 abgleitet.

Die Figuren 6 und 7 zeigen ein manuell zu betätigendes Werkzeug in Form eines Ratschenschlüssels 30, der ein Werkzeugende 31 und einen Griffbereich 32 aufweist, welcher drehbar an das Werkzeugende 31 montiert ist. In das Ende des Werkzeugendes 31 ist ein axiales Loch 14 eingelassen und in die Außenseite ein Querloch 15, das mit dem axialen Loch 14 in Verbindung steht. Am Ende des Griffbereichs 32 ist ein vorstehender Einsteckbereich 18 ausgebildet, der drehbar in das axiale Loch 14 des Werkzeugendes 31 montiert ist. Bevorzugt ist entlang des Umfangs des Einsteckbereichs 18 des Griffbereichs 32 eine Ringnut 19 eingelassen, die auf einer Höhe mit dem Querloch 15 des Werkzeugendes 31 liegt. Der Ratschenschlüssel 30 weist ferner einen Positionierstift 10 auf, der sich durch das Querloch 15 des Werkzeugendes 31 und bis in die Ringnut 19 des Griffbereichs 32

··· &idigr;&idigr;&iacgr;2 · · J

erstreckt, so daß der Griffbereich 32 drehbar an das Werkzeugende 31 montiert ist.

Nach Fig. 8 handelt es sich bei dem manuell zu betätigenden Werkzeug um einen Hammer 40, der ein Werkzeugende 41 und einen Griffbereich 32 aufweist, der drehbar an das Werkzeugende 41 montiert ist.

Claims

1. Manuell zu betätigendes Werkzeug, aufweisend ein Werkzeugende (11; 31; 41) und einen Griffbereich (16; 32; 42), dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbereich (16; 32; 42) drehbar an das Werkzeugende (11; 31; 41) montiert ist.

2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Ende des Werkzkeugendes (11) ein axiales Loch (14) eingelassen ist und das Ende des Griffbereichs (16; 32; 42) drehbar in das axiale Loch (14) des Werkzeugendes (l1; 31; 41) montiert ist.

3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Seite des Werkzeugendes (11; 31; 41) ein Querloch (15) eingelassen ist, das mit dem axialen Loch (14) in Verbindung steht, daß entlang des Endes des Griffbereichs (16) eine Ringnut (19) eingelassen ist, die auf einer Höhe mit dem Querloch (15) des Werkzeugendes (11; 31; 41) liegt, und daß das Werkzeugende ferner einen Positionierstift (20) aufweist, der sich durch das Querloch (15) des Werkzeugendes (11; 31; 41) erstreckt und in die Ringnut (19) des Griffbereichs (16; 32; 42) greift.

4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbereich (16; 32; 42) mit einem vorstehenden Einsteckbereich (18) ausgebildet ist, welcher drehbar in das axiale Loch (14) des Werkzeugendes (11; 31; 41) montiert ist und die Ringnut (19) in dem Einsteckbereich (18) ausgebildet ist.