DE2029794A1 - Ionisationsfeuermelder mit Isolations überwachung - Google Patents
Ionisationsfeuermelder mit Isolations überwachungInfo
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- DE2029794A1 DE2029794A1 DE19702029794 DE2029794A DE2029794A1 DE 2029794 A1 DE2029794 A1 DE 2029794A1 DE 19702029794 DE19702029794 DE 19702029794 DE 2029794 A DE2029794 A DE 2029794A DE 2029794 A1 DE2029794 A1 DE 2029794A1
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Description
PATENTANWALT
8 München2l - Gotthardstr. 81
8 München2l - Gotthardstr. 81
Telefon 56 17 «
CERBERUS AG Männedorf / ZH
Die Erfindung betrifft einen Ionisationsfeuermelder mit
einer Messionisationskammer, welche mit mindestens einem Widerstandselement, welches vorzugsweise als Referenzionisationskammer
ausgebildet ist, in Serie an einer Spannungsquelle liegt, und einer elektrischen Verstärker- und/oder
Schwellenwertdetektorschaltung, deren Eingang mit dem Verbindungspunkt
von Messionisationskaiamer und Widerstandselement verbunden ist.
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Bei Ionisationsfeuermeldern wird die Tatsache aasgenutzt,
dass der Widerstand einer Messionisationskammer zunimmt, wenn in die Messkammer Rauch oder Brandaerosole durch Kammeroeffnungen
eindringen oder durch Rohrleitungen zugeführt werden, Bekannte Ionisationsfeuermelder benützen zur Feststellung
dieser Widerstandsänderung eine Schaltung, bei der die Messionisationskammer
in Serie mit mindestens einem Widerstandselement liegt, welches mit der Messionisationskammer einen
Spannungsteiler bildet. Bei einer Widerstandsänderung der Messkammer ändert sich die Spannung am Verbindungspunkt von
Messkammer und Widerstandselement. Die Potentialänderung an dieser Stelle wird mit bekannten Verstärker-= und Schwellenwertdetektor
schaltungen nachgewiesen.
Da der Widerstand einer Ionisationskammer sehr hoch ist und
im allgemeinen über ΙΟ11 β liegt, ist es sweckmässig, die
Widerstandselemente, deren Widerstand in der gleichen Grossen-Ordnung
liegen muss, ebenfalls als Ionisationskammern auszubilden,
welche in diesem Fall als Referenzionisationskammern dienen=
Wegen der hohen -Widerstände der Ionisationskammern, spielen
Isolationsprobleme eine entscheidend© Rolle» Es ist ausser=
ordentlich wichtig, während der gesamten Betriebsdauer an den wesentlichen Stellen oiaes Melder eis&eia Msreieliend
hohen Isolationswider stand aufr©sSitsu@rhalfc©sa und zu überwachen« Bekannte Ionisationsfeuermelder ei&äialfesim jedoch
lediglich ein Schwellenwertäetektorelem@xi&? welches über
009882/1486 .
ORIGINAL INSPECTED"
die elektrische Schaltung ein Alarmsignal auslöst, wenn der Widerstand und damit auch der Spannungsabfall der Messionisationskammer
einen bestimmten vorgegebenen Wert überschreitet. Die gleiche Wirkung der Auslösung eines Alarmes hat eine
Widerstandsabnahme des Widerstandselementes, d.h. die Abnahme des Isolationswiderstandes zwischen den Elektroden der Referenzion
isationskammer. In diesem Fall verschiebt sich das Potential am Verbindungspunkt zwischen Mess- und Referenzkammer in der
gleichen Weise wie bei einer Widerstandserhöhung der Messionisationskammer.
Mit diesen bekannten Schaltungen kann daher der Isolationswider stand zwischen den Elektroden der Referenzionisationskammer
überwacht werden, jedoch nicht die Isolation der Messionisationskammer.
Ziel der Erfindung ist daher, ein Ionisationsfeuermelder mit
Ueberwachung des Isolationswiderstandes sowohl der Messionisationskammer als auch des Widerstandselementes. Bei einer
Herabsetzung eines der Isolationswiderstände soll ein Alarmoder Störungssignal ausgelöst werden.
Da die Störanfälligkeit eines elektronischen Gerätes mit der
Zahl der Bauteile zunimmt, ist es ein weiteres Ziel der Erfindung, eine vollständige Isolationsüberwachung mit einer
' möglichst geringen Anzahl zusätzlicher Bauteile zu erreichen.
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" 4 " 2GT29794
Ausserdera ist es sehr vorteilhaft, wenn sich diese zusätzlichen
Bauteile in bekannte Schaltungen einfügen lassen, ohne zusätzlichen Installationsaufwand in der gesamten Feuermeldeanlage
zu verursachen, und ohne die Eigenschaften der Feuermelder, z.B. den Ruhe- oder Alarmstrom,zu verändern. Besonders
vateilhaft ist es, wenn durch die zusätzliche Isolatiohsüberwachung
kein zusätzlicher Stromverbrauch entsteht.
Es wäre fUr den Fachmann naheliegend, die Aufgabe der zusätzlichen
Isolationsüberwachung der Messionisationskammer einfach dadurch zu lösen, dass das Ausgangspotential am Verbindungspunkt von Messionisationskammer und Widerstandselement zwei
verschiedenen Schwellwertdetektor- und Schaltelementen, z.B. Relais oder Thyristoren, zugeführt wird. Wegen des hohen Innenwiderstandes
der Ionisationskammern ist es jedoch nötig, einen Impedanzwandler, z.B. einen Feldeffekttransistor zwischenzuschalten,
welcher gleichzeitig als Verstärker wirkt, und zwar in der Umgebung des normalen Arbeitspunktes, d.h. wenn keine
Aerosole in der Messionisationskammer vorhanden sind, nahezu als Linearverstärker. Dieses Verstärkerelement wandelt den
Spannungsabfall über der Messionisationskammer in einen elektrischen
Strom, bzw. in einen Spannungsabfall, der an einem wesentlich kleineren Widerstand entsteht, wenn dieser von dem
Strom durch das Verstärkerelement durchflossen wird. Die Schwellwertdetektor- und Schaltelemente sind nun auf zwei verschiedene Stromwerte eingestellt, von denen einer über und der
andere unter dem Normal«
irt liegt* Eine solche Schaltung hat'
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den entscheidenden Nachteil, dass im Ruhezustand bereits ein
'bestimmter Strom durch den Feuermelder fliesst, wobei bei Abnahme
und bei Zunahme dieses Melderstromes ein Signal ausgelöst
wird. Da in der Praxis jedoch häufig wegen der niedrigeren
Installationskosten mehrere Melder parallel über zwei oder mehr Speiseleitungen an eine Signalzentrale angeschlossen werden,
wäre bei Verwendung solcher Melder der gesamte Ruhestrom
aller Melder einer derartigen Gruppe bereits bei wenigen Feuermeldern so gross, dass er den Alarmstrom eines einzigen Feuermelders überschreitet und daher ein Alarm in der Signalzentrale
nicht mehr nachgewiesen und angezeigt werden kann. Da diese
einfache und naheliegende Lösung ausserdem separate Leitungen von den Schaltelementen zur Signalisation eines Alarmes und
denen zur Meldung einer Störung erfordert / ist ein häufig
wünschenswerter Anschluss über nur zwei Speiseleitungen an eine
Signalzentrale nicht möglich. Abgesehen davon, dass die Verwendung
von zwei verschiedenen Schwellwertdetektoren in einem Melder etwa die doppelte Zahl von Bauteilen nötig macht, wodurch
die Störanfälligkeit eines solchen Gerätes deutlich vergrössert wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgaba zugrunde, nicht nur die
Isolation der Messionisationskammer eines Feuermelders zu überwachen,
sondern mindestens einen weiteren der genannten Nachteile zu beseitigen.
Die Erfindung ist dadur
Schaltung einen oberen
ch gekennzeichnet, dass die elektrische und einen unteren Schwellenwert aufweist,
Oi
S882/U96
wobei der zwischen den Speiseleitungen durch die elektrische Schaltung fliessende Strom relativ gering ist, wenn das Potential
am Eingang der Schaltung zwischen dem oberen und unteren Schwellenwert liegt, und dass die elektrische Schaltung an die
Speiseleitungen einen erheblich grösseren Strom abgibt, wenn das Eingangspotential den oberen Schwellenwert überschreitet
oder den unteren Schwellenwert unterschreitet.
Die Erfindung wird anhand von Schaltungsbeispielen von besonders vorteilhaften Ausführungsformen beschrieben.
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■- 7 -
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Ionisationsfeuermelder mit zusätzlicher Entladungsstrecke.
Fig. 2 Einen Ionisationsfeuermelder mit Kaltkathodenröhre mit zwei Steuerstrecken.
Fig. 3 Einen Ionisationsfeuermelder mit zwei komplementären
Feldeffekttransistoren.
Fig. 4 Einen Ionisationsfeuermelder mit zwei komplementären
Feldeffekttransistoren und SCS.
Fig. 5 Einen Ionisationsfeuermelder mit zwei unabhängig geschalteten
Feldeffekttransistoren und SCS.
Fig. 6 Einen Ionisationsfeuermelder mit zwei komplementären
Feldeffekttransistoren und einem dritten Transistor.
Fig. 7 Einen Ionisationsfeuermelder mit zwei komplementären Feldeffekttransistoren und zwei weiteren Transistoren.
Fig. 8 Einen Ionisationsfeuermelder mit getrennter Alarm-
und Störungssignalisation.
Fig. 9 Einen Ionisationsfeuermelder mit verstärkt selbst-
und 10 haltender Alarmanzeige und getrennter Störungsmeldung,
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In dem Schaltungsbeispiel von Fig. 1 liegt eine Messionisationskammer
Ig welche zwei Elektroden und ein radioaktives
Präparat enthält, mit einem Widerstandselement 2 in Serie an den Speiseleitungen 3 und 4. Der Verbindungspunkt von Messionisationskammer
1 und Widerstandselement 2 ist an das Gitter einer Kaltkathodenröhre 5 geführt, deren Anode an der
positiven Speiseleitung 3 liegt und deren Kathode mit der negativen Speiseleitung 4 verbunden ist. Tritt Rauch in die
Messkammer 1 ein, so erhöht sich deren Widerstand und damit auch die Spannung am Gitter der Kaltkathodenröhre 5. Uebersteigt
die Gitterspannung die Zündspannung der Röhre, so beginnt zwischen Kathode und Anode der Kaltkathodenschaltröhre
ein Strom zu fliessen, welcher ein Relais-Element 6 zum Ansprechen
bringt und dadurch ein Alarm auslöst. Widerstandselement 2, Kaltkathodenschaltröhre 5 und Relais-Element 6
können selbstverständlich durch andere Bauteile mit gleicher Funktion ersetzt werden. Zusätzlich ist zwischen der Steuerelektrode
der Kaltkathodenröhre 5 und der positiven Speiseleitung 3 eine Glimmröhre 7 geschaltet» Die Zündspannung dieser
Röhre ist so gewählt, dass die Glimmröhre 7 im Normalbetrieb nicht gezündet ist. Erst wenn der Spannungsabfall über der
Röhre die Zündspannung übersteigt, d.h. wenn das Potential am Verbindungspunkt von Messionisationskammer 1 und Widerstandselement
2 genügend stark absinkt, zündet die Röhre und überbrückt dabei das Widerstandselement 2, so dass die Steuerspan- '
nung für die Kaltkathodenröhre 5 soweit angehoben wird, dass auch die Kaltkathodenröhre 5 zündet und ein Alarmstrom zwischen
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den Speiseleitungen 3 und 4 und durch das Relais-Element 6 ' fliesst. Verschlechtert sich nun der Isolationswiderstand
der Messionisationskammer 1, so vergrössert sich ebenfalls der Spannungsabfall über dem Widerstandselement 2 und zwischen
den Elektroden der Glimmröhre 7. Unterschreitet der Widerstand der Messkammer 1 einen bestimmten Wert, so wird dabei die
Glimmröhre 7 und als Folge dessen die Kaltkathodenröhre 5 gezündet und es fliesst auch in diesem Falle ein Alarmstrom
durch das Relais-Element 6. Eine Verschlechterung des Isolationswiderstandes des Widerstandselementes 2 hat dagegen zur
Folge, dass die Kaltkathodenröhre 5 in gleicher Weise wie bei Eindringen von Rauch in die Messkammer 1 zündet und einen
Alarmstrom verursacht, Auf diese Weise kann erreicht werden, dass in jedem Fall bei Verschlechterung des Isolationswiderstandes irgend eines hochohmigen Bauteiles des Ionisationsfeuermelders Alarm gegeben wird.
In der Schaltung von Fig. 2 liegt die Messionisationskammer
in Serie mit einer Referenzionisationskammer 8, welche hier als Widerstandselement dient und für Rauch nicht zugänglich ist
oder rauchunempfindlich ausgebildet ist. Der Verbindungspunkt beider Kammern ist auf die Steuerelektrode einer speziellen
Kaltkathodenschaltröhre 9 geführt. Diese Röhre besitzt zwei verschiedene Steuerstrecken, und zwar eine Steuerstrecke
zwischen Gitter und Anode und eine weitere Steuerstrecke ' zwischen Gitter und Kathode. Wird an einer dieser beiden
Steuerstrecken die Zündspannung der Gasfüllung überschritten,
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so zündet die Röhre und es fliesst ein Alarmstrom zwischen Kathode und Anode durch das Relais-Element β«. Statt einer
Röhre mit einer Steuerelektrode und zwei Zündstrecken kann natürlich auch eine Kaltkathodenröhre mit zwei verschiedenen
Steuerelektroden und entsprechenden Zündstrecken im Innern
der Röhre benützt werden»
Fig. 3 zeigt eine transistorisierte Schaltung, Wiederum liegt eine offene Messionisationskammer 1 in Serie mit einer geschlossenen
oder rauchunempfindlichen Referenzkammer 8. Der
Verbindungspunkt beider Kammern ist auf die Gate-Elektroden von zwei komplementären Feldeffekttransistoren 10 und 11 geführt,
welche über Belastungswiderstlnde 12 und 13 in Serie
an den Speiseieitungen 3 und 4 liegen, und deren Arbeitspunkt so eingestellt ist, dass im Normalbetrieb beide stromlos
sind, und der eine oberhalb, der ander© unterhalb eines
zugehörigen Schwellenwertes leitend wird* Der Spannungsabfall
über den beiden Feldeffekttransistoren 10 und 11 wird einem
Diskriminator D zugeführt, welcher ein Signal abgibt, wenn
eine der beiden Spannungen einea bestimmtem flest unter- oder
überschreitet» Dieser Diskriminator kau« so eingerichtet sein„
dass er ein verschiedenes Signal abgibt <, je nachdem welcher
Transistor stromführend ist, doh. ©Inom niedrigen Spannungsabfall
aufweist» In der'Zentral® könne» diese beiden Möglichkeiten
als Älaoaslgnal usaä als Stdröagsslgnal registriert
werden. Es ist noch sa bemerken,, dass die B-Sessionisafeionskaasaer
und die RefsrengionisationskasiäiaeE1 <B ^ertaascfit i-sezäen können,, "
da die Schaltung völlig symmetrised aufgebaw± isfco Das Störtangssignal
wird dann zum Alarmsignal und umgekehrte
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In Fig. 4 ist ein besonders einfaches Beispiel einer Diskriminator
schaltung nach Fig. 3 dargestellt. Der Diskriminator D besteht hier aus einem aus zwei Widerständen 15 und
16 bestehenden Spannungsteiler zur Einstellung der Referenzspannung für die beiden komplementären Feldeffekttransistoren
10 und 11 sowie einem gesteuerten Schalter 17, welcher zwei verschiedene Steuerelektroden aufweist und beispielsweise als
Vierschicht-Diode ausgeführt ist. Gesteuerte Schalter dieser
Art sind als Silicon controlled switch (SCS) bekannt geworden. Unter- oder überschreitet die Steuerspannung an einer der
beiden Steuerelektroden dieses gesteuerten Schalters 17 einen
bestimmten Wert, so wird der Schalter leitend und es fliesst
ein Strom durch das Anzeige-Element oder Relais 18. Stattdessen kann natürlich auch in der nicht dargestellten Signalzentrale durch den durch die Speiseleitungen 3 und 4 fliessenden
Strom ein Alarm ausgelöst werden.
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Schaltung, bei der wiederum zwei
komplementäre Feldeffekttransistoren 19 und 20, die im Ruhezustand
beide, gesperrt sind und deren Steuerelektroden wiederum mit dem Verbindungspunkt von Messionisationskammer 1 und
Referenzkammer 8 verbunden sind, unabhängig voneinander an die
Speiseleitungen 3 und 4 geschaltet sind, und zwar über Lastwiderstände
32 und 33, Bei diesem Beispiel beeinflusst eine Stromänderung in einem der beiden Feldeffekttransistoren jedoch
nicht den Zustand des anderen Transistors, wie der gemeinsame
Spannungsteiler nach Fig. 4. Die Source-Elektroden der
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ORlGlNAL INSPECTED
beiden Feldeffekttransistoren sind an swei voneinander unabhängige
Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 21 und
22, bzw. 23 und-24, angeschlossen» Vom den Drain-Elektroden
der beiden Feldeffekttransistoren wird wiederum ein gesteuerter Schalter 17, z.B. vom Typ SCS, über dessen beide Steuereingänge
angesteuert» In Serie mit dem SCS 17 liegt an Anzeige- oder Relaiselement 18, welches ein Signal oder einen Alarm auslöst,
sobald der SCS 17 auf Durchgang geschaltet ist. Natürlich kann
dieses Element 18 auch in einer der Speiseleitungen oder in
der Signalsentrale angeordnet s@imo
Es ist zu bemerken, dass die verwendeten Relais-Elemente 6,
bzw, 18, sowohl als elektro-mechanisch© Relais ausgeführt sein können, als auch aus st@»@rbar@n Edhren oder Halbleiterelement
ten bestehen können, ©der kompliglortd^en suBammengesetgten
elektronischen Schaltungen mit ähnlichen. Schalteigenschaften, oder aus optischen Anzeigevorrichtungen-» . - .
In vielen Fällen ist es erwünscht, dass ein Feuermelder nach dem Ansprechen in Selbsthaltuag gerät und damit der Älarmzustand
gespeichert wird» Bei Verblendung von gesteuerten Gleichrichtern
als Schaltelement des lonisationsfeuermelders ist
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dies zwar ebenfalls möglich/ jedoch sind gesteuerte Gleichrichter ausserordentlich empfindlich gegen Spannungs.stösse
und kippen sehr leicht wieder in den Gicht-leitenden Zustand zurück. Durch eine Schaltungsanordnung nach Fig. 7 ist es
möglich, eine Isolationsüberwachung des lonisationsfeuermelder
s zu erhalten bei gleichzeitig verstärkter Selbsthaltung. .
Fig. 7 zeigt eine solche Schaltung, bei welcher die Messionisationskammer 1 und die Referenzkammer 8 in Serie mit einem
Widerstand 47 an den.Speiseleitungen 48 und 43 liegen. Die Schaltung weist wiederum zwei komplementäre Feldeffekttransistoren
44 und 45 auf, deren Steuer elektroden alt ä@s& ¥er- .
bindungspunkt der beiden Ionisationskammern 1 ηει& 8 irerlouadl©n
sind sowie einem weiteren Transistor. 46» Die Vorspannung für
.den Feldeffekttransistor 45 wird mit Hilfe des Spannungsteilers
aus den Widerständen 59 und 5Ö gebildet. Als Arbeitswlderstand
dient der Widerstand.51, welcher einerseits zwischen Braia-Elektrode
des Feldeffekttransistors 45 und der Speiseleitung 48"
. geschaltet ist, andererseits als BasiswiderstaüT: <S©s Traasis= ■
tors 46 dient,- dessen Kollektor-Eraitter.streel-se parallel kü '
den Ionisationskammern 1 und 8-liegt» In Slormalzustaäd sind
beide■Feldeffekttransistorea gesperrt, Fliesst ein Strom is
Feldeffekttransistor 45, so wird der Transistor 46. ebenfalls
-auf Durchgang geschaltet und dadurch werde» die loaisations=
kammern 1 und 8 praktisch überbrückt,, so dass die Spannung an
.der Steuerelektrode des Feldeffekttransistors 45 noah weiter
"angehoben wird und das ganze System in Seibstfeaitöng gerät»' .
Die Source-Elektrcde des anderen Feldeffalsttreaglstors 44 Ist "■
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über eine Eeiasrdiede 52 alt der Basis dies Transistors 46 ver-
bunde», während die Dsaia^Slektseö© as Koilefetos des Transis·= ■
tors 46 liegt» Fliegst @ia Sts&m ansah, den Feldeffekttransistor
44 ο so erhält wieder« dl£© Basis d@s STansistors 46 eine solche
Spannung? dass ©i©r Traasistor 4S leitead wirö Bad dss System
wiederum in Seibsthaltraig gerät „
Fig, 8 zeigt ©isi tj©it©r©s Sclialtisiiigslbeispisl eines lonisations=*
s Büilt siasStglish gegeaöter der SetealtMag aach Figo 7
Sslfesthaltöag ο Die Selialtwng w©ist analog zu der
Ip. Fig. 7 d©j?g©st©llt@ia Schalteaf sty©i kompl^iaeatäre Feldeffekt-
rda Spaßffiösif asa dlse Souree^Elektirefl® des Traasis'ioirs 45 wird.
Ti'.*isfs@?QSs Miittsls ©ia®s Spaanuingstsilaiis aus äoa iJidez'ständen 59
!">;: 50 ©iagastcsllto Schaltet d©sr fsraasistor 4S asaf" Deschgang,,
E.* :-.7iEdi "-7isdl©"'jL~i iäi© Spaßnssng übsii «3@a lonisatioaslsssiaer 1 und
k-, stark hsirategSBiitstff dass öas B]?st®a in SsUbstfealtHsag gsrSto ■
Sysstsiieh <3oxMWz di© Schaltung aoeli ©iness viortesa transistor 53 „
ώSSsen Eollekto^^^iiittersti^ecke ä©a i'Jiöerstasiifil 5© des Spannungs=
ε.-3-ilers übssrteüskto Di© Basis di©sss Ssransistoss 53 ist an einen
'H^iüsra aas dsa üi(ä©5?stSad®a 54 wstü 55 3best©1h®iiclS2a Spsareings·=
tolles geführti, w©l©h©r ü<sn Sssrilst-jiasTrstaino! 57 !!.bes&rffickt.<, Bei
g^-signet-ar BSjEesassioMermg "der üiö©sstSad@ 54 mwü 55 kann dieser
Widerstand 47 aüaoli weggelssseja u©E"ö©ao Aadeseirssits wird das
Siätsr äes TraffEsistors 53 ^om dl@r SSsim^Elelstrcfl© öss Feldeffekt=-
trEasistors 44 asagesteiaerto Die Wirkuagsv/eise' dieses weiteren .
Trö^sistois S3 ist dia folgendes
Schaltet der Transistor 46 auf Durchgang,so wird der Spannungsabfall über dem Widerstand 47 und damit auch über dem Spannungsteiler
54 und 55 stark vergrössert. Der Transistor 43 wird dadurch leitend und schliesst den Spannungsteilerwiderstand 50
des Feldeffekttransistors 45 kurz. Die Spannung an der Source-Elektrode
des Feldeffekttransistors 45 wird dadurch praktisch auf das Potential der Speiseleitung 49 gebracht. Ein Rückstellen
eines einmal angesprochenen Melders ist deshalb nur dadurch möglich, dass auch die Speiseleitung 48 auf das gleiche Potential gebracht wird, d.h. dass der Melder abgeschaltet wird. Auf
diese Weise kann mit grösster Sicherheit verhindert werden, dass ein alarmierter Melder durch zufällige Spannungsimpulse
zurückgestellt wird.
Der Alarmzustand des Meiders kann in der üblichen Meise
durch Beobachtung des durch den Transistor 46 fliessenden
Alarmstromes mittels des Relais-Elementes 6 erfolgen. Zusätzlich kann eine individuelle Anzeige des Schaltzustandes
jedes Melders mit Hilfe einer zusätzlichen individuellen
*.B, Anzeigeeinrichtung, z.B. einer Lampe 57, welcheXLn Serie mit
einer Zenerdiode 56 parallel zum Kollektor-Widerstand 47 des Transistors 46 geschaltet ist, vorgesehen sein.
Bei den bisher beschriebenen Schaltungen wirken das oder die
Schwellwertdetektorelemente auf ein gemeinsames Schaltelement
ein. Es kann daher weder am Melder selbst noch in der Zentrale unterschieden werden, ob ein echter Alarm oder eine Störung
vorliegt/ in vielen Fällen ist es jedoch wünschenswert oder
notwendig, Alarm und Störung zu unterscheiden.
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Fig. 8 zeigt eine Schaltung mit getrennter Störunge- und Alarmanzeige, die diese Nachteile vermeidet. Die Schaltung
enthält die gleichen Komponenten wie die Schaltung nach Fig. Am Eingang der Schaltung befinden sich zwei komplementäre Feldeffekttransistoren
10 und 11, die im Ruhezustand beide gesperrt sind. Während Transistor 10 in gleicher Weise wie in Fig. 4
einen SCS 17 steuert, wird von Transistor 11 ein SCR 60 angesteuert. Die freie Elektrode des SCS 17 ist über einen Widerstand
61 an die Speiseleitung 3 geführt. Die im Alarm- bzw.
Störungsfall durch den SCS 17 und SCR 60 fliessenden Ströme werden durch die Belastungswiderstände 62 und 64 bestimmt. Die
Widerstände werden so gewählt, dass Störungs- und Alarmstrom
voneinander deutlich verschieden sind. Zwischen den Belastungswiderständen 62 und 64 und der Speiseleitung 4 ist eine visuelle
Anzeigevorrichtung, z.B. eine Lampe, angeordnet, welche erkennen
lässt t ob eines der beiden Schallelemente des Melders angesprochen
hat. In der nicht dargestellten Signalzentrale befinden sich
zwei verschiedene Stromdetektoren, z.B. Relais, welche bei Vorliegen
des Alarm- bzw. Störungsstromes eine Alarm- bzw. Störungsmeldeeinrichtang
unabhängig voneinander in Betrieb setzen. In dem dargestellten Beispiel wird sowohl der Alarmstrom als auch
der Störungsstrom über die gleichen zwei Leitungen 3 und 4 zur.
Signalzentrale geleitet. Falls der Leitungsaufwand nicht beschränkt
ist, können natürlich auch getrennte Leitungen verwendet werden. Ebenso kann die gemeinsame Anzeige 63 ebenfalls durch
zwei getrennte Anzeigeeinrichtungen für Alarm und für Störung gebildet werden. Weiterhin ist es denkbar, dass zwar das zur
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Alarmanzeige gehörende Schaltelement selbsthaltende Eigen-"schäften
aufweist oder in einer Selbsthalteschaltung liegt, jedoch das der Störungsanzeige dienende Schaltelement bei Aufhören
der Störung wieder in den Ruhezustand zurückschaltet. Wenn notwendig, kann jedoch auch die Störungsanzeige selbsthaltend
ausgebildet sein,
Fig. 9 zeigt eine andere, von der Schaltung nach Fig. 6 abgeleitete
Möglichkeit nach dem gleichen Prinzip bei einem Feuermelder, welcher über nur zwei Leitungen mit der Zentrale verbunden
ist, einen Alarm von einer Störung zu unterscheiden. Die beiden am Eingang liegenden Feldeffekttransistoren 44 und 45
sind so ausgewählt und geschaltet, dass bei einem normalen Eingangspotential
beide gesperrt sind, also der. Ruhestrom des Feuermelders ausserordentlich klein ist. Der Transistor 45 steuert
in gleicher Weise wie bei Fig. 6 einen Transistor 46, der bei Durchgang das System in Selbsthaltung bringt und einen Alarmstrom
über die Leitungen 48 und 49 zur Zentrale sendet. Der andere
Transistor 44 steuert jedoch nicht wie im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 6 ebenfalls den Transistor 46, sondern dessen Elektroden
sind über eine Zenerdiode 65 und einen Widerstand 67 mit den
Speiseleitungen 48 und 49 verbunden, üeberschreitet die Eingangsspannung der Steuerelektrode des Feldeffekttransistors 44 einen
bestimmten Schwellenwert, so zündet die Zenerdiode 65 und es
fliesst ebenfalls ein Strom über die Speiseleitungen zur Zentrale. Dieser Störungsstrom ist jedoch so gewählt, dass er deutlich verschieden
vom Alarmstrom ist und in der Signalzentrale mittels
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eines gesonderten Störungsrelais 66 ausgewertet werden kann. Selbstverständlich können auch bei diesem Beispiel individuelle
Anzeigeeinrichtungen, und zwar entweder für.Störung und Alarm
gemeinsam oder getrennt vorgesehen sein. Auch hier ist die Störungsanzeige nicht selbsthaltend und.verschwindet nach Aufhören
der Störung wieder im Gegensatz zur Alarmanzeige.
Anstatt durch zwei verschieden grosse Ströme kann Alarm und
Störung auch durch eine verschiedene Stromart unterschieden werden.
Z.B. kann Alarm durch einen bestimmten Gleichstrom signalisiert werden, während eine Störung durch das Aufscheinen eines
Wechselspannungssignales oder eines zerhackten Gleichstromes signalisiert wird. Um dies zu erreichen, sind natürlich die verschiedenartigsten
Schaltungen möglich. Beispielsweise kann durch den Schwellwertdetektor, der bei einer Störung durch herabgesetzte
Isolation der Messionisationskamer anspricht, ein Schaltelement gesteuert werden, welches einen Wechselspanirangsgenerator beliebiger
Art auf die Speiseleitungen schaltet.
Fig. 10 gibt ein Ausführungsbeispiel wieder, das von der Schaltung
nach Fig. 7 abgeleitet ist. Die zwei Feldeffekttransistoren 44 und 45 liegen wieder am Eingang der Schaltung nnä sind im Ruhezustand,
d.h. wenn das Eingangspotential einem Nonnalwert entspricht,
gesperrt. Während der Transistor 45 den die Ionisationskammern 1 und 8 überbrückenden Transistor 46 steuert, wird durch
den Transistor 44 nicht wie in Fig. 7" der Transistor 53 ge- '·
steuert, welcher den Schwellenwert des Detektors 45 ändert, sondern ein zusätzliches Relais 69, welches durch einen Kondensator -
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68 überbrückt ist. Sobald in dem normalerweise gesperrten Feldeffekttransistor
44 ein Strom fliesst, zieht ein Relaiskontakt an, der die Speiseleitungen kurzschliesst. Dadurch wird der Feuermelder abgeschaltet und das Relais fällt ab. Solange die Störung
durch herabgesetzte Isolation der Messkammer 1 andauert, wiederholt sich dieser Vorgang fortlaufend und in den Speiseleitungen
fliesst ein zerhackter Gleichstrom zur Zentrale. Im Alarmfall wird dagegen der durch den Feldeffekttransistor 45 gesteuerte
Transistor 46 leitend und zieht einen Gleichstrom. In der Signalzentrale
wird nun der WechselSpannungsanteil und Gleichspannungsanteil des Melderstromes separiert und in bekannter Weise getrennt
nachgewiesen. Die gleiche Wirkung, nämlich die Erzeugung eines Wechselspannungsanteiles, kann natürlich auch dadurch erziehlt
werden, dass anstelle des Kurzschlusskontaktes 70 ein Sender, z.B.
Multivibrator oder Kippgenerator, eingeschaltet wird.
Weiterhin kann das zur Störungsanzeige vorgesehene Schaltelement
auch zu anderen Schaltvorgängen benutzt werden. Beispielsweise kann anstelle eines Kurzschlussschalters ein in den Speiseleitungen
liegender Schalter durch die Schaltvorrichtung betätigt werden, so dass ein Leitungsunterbruch entsteht. Wenn die Signalzentrale eine Einrichtung zur Signalisation von Leitungsunterbrüchen,
z.B. in einem Ruhestrom überwachten System|aufweist,
wird bei einer Störung infolge Isolationsdefekt die gleiche Wirkung
eintreten wie bei einem Leitungsunterbruch. In beiden Fällen wird also eine Störung signalisiert.
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Die beschriebenen Schaltungen zeigen, dass es durchaus möglich
ist, mit nur einem oder zwei zusätzlichen Bauteilen das Ziel vollständig oder zumindest zum grossen Teil zu erreichen«
Sämtliche Bauelemente können durch andere mit gleicher Punktion
ersetzt werden oder durch zusammengesetzte Schaltungen, z.B. in integrierter Form.
Die Erfindung ist nicht auf Kaltkathodenröhre« oder Feldeffekttransistoren als hochohmige Verstltekerelemente beschränkt.
Die Spannungsversorgung kann entweder über- Leitangavon der
Zentrale erfolgen oder als Sigenversorgung ausgebildet sein.
Die Signalübermittlung zur geatral® kamn üb©5? Leitungen direkt
oder kodiert erfolgen oder drahtlos Mit bekannten Feriaübe'rmittlungssystemen
vorgenonsieH werden«, Weiterhin können in
der Zentrale Mittel vorhanden sela,, die Funktionsbereitschaft .
aller Melder jederzeit überprüfen oder kontinuierlich überwachen zu können oder Leitsangsbrüche uad Kurzschlüsse fest- "
stellen zu können. Auf diese Meise kann die höchstmöglich©
Sicherheit der Fewermeläeasilage gewährleistet werdeno
Claims (18)
- Patentansprüchel.\ Ionisationsfeuermelder mit einer Messionisationskammer, welche mit mindestens einem, vorzugsweise als Referenzionisationskammer ausgebildeten Widerstandselement in Serie an einer Spannungsquelle liegt, und einer elektrischen Verstärker- und/oder Schwellenwertdetektorschaltung, deren Eingang mit dem Verbindungspunkt von Messionisationskammer und Widerstandselement verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Schaltung einen relativ niedrigen Ruhestrom zwischen den Speiseleitungenaufweist, wenn das Eingangspotential der elektrischen Schaltung im Ruhezustand, d.h. wenn keine Brandaerosole in der Messionisationskammer vorhanden sind, zwischen einem oberen Schwellenwert und einem unteren Schwellenwert liegt, und dass die elektrische Schaltung einen wesentlich grösseren Strom an die Speiseleitungen abgibt, wenn das Eingangspotential den oberen Schwellenwert überschreitet oder den unteren Schwellenwert unterschreitet.
- 2. Ionisationsfeuermelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Melder mit nur zwei Speiseleitungen an eine Signalzentrale anschliessbar ist.
- 3. Ionisationsfeuermelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ dass die elektrische Schaltung bei Uebersehrexten009882/1496des oberen Schwellenwertes and bei unterschreiten des unteren Schwellenwertes ein gleichartiges Signal an die Speiseleitung abgibt»
- 4. Ionisationsfeuermelder nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, dass das bei üeberschreiten des oberen Schwellenwertes abgegebene Signal ¥on dem beim unterschreiten des- unteren Schwellenwertes abgegebenen Signals verschieden ist«
- 5. Ionisationsfeuermelder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Signale a«s Gleichströmen verschiedener Grosse bestehen.
- 6. Ionisationsfeuermelder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Signal aus ©ineai Gleichstrom und das anders Signal aus einem Wechselstrom, bzw, unterbrochenem Gleichstrom Jbesf
- 7. Ionisationsfeuermelder nach Anspruch 4f dadurch gekennzeich-= net, dass die elektrische Schaltung bei über-=· bzw* unter= schreitung mindestens eines der Schwellenwerte in Selbsthal= tung gerät.
- 8. Ionisationsfeuermelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Schaltung zwei ¥erstärker- und/oder Schweilenwertdetektor^Slemente aufweist, !»,reiche so ausgebildet and angeordnet sind„ dass das erste Element/1ein Signal auslöst, wenn der Spannungsabfall über der Messionisationskamraer einen bestimmten Wert überschreitet, und dass das zweite Element ein Signal auslöst, wenn der Spannungsabfall über der Hessionisationskammer einengestimmten Wert unterschreitet.
- 9. Ionisationsfeuermelder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verstärker- und/oder Schwellenwertdetektor-Elenent als Kaltkathodenröhre ausgebildet ist, deren Steuerelektrode mit dem Eingang der Schaltung verbunden ist, und dass das zweite Verstärker- und/oder Schwellenwertdetektor-Element als Glimmlampe ausgeführt ist, welche parallel zu einem Widerstandselement geschaltet ist.009882/U95
- 10. Ionisationsfeuermelder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schwellenwertdetektor-Elemente zu einer mechanischen Einheit in Form eines Kaltkathoden-Glimmthyratrons mit zwei Zündstrecken vereinigt sind, wobei eine Zündstrecke parallel zur Messionisationskammer und die andere Zündstrecke parallel zu einem Widerstandselement geschaltet ist.
- 11. Ionisationsfeuermelder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verstärker-und/oder Schwellenwertdetektor-Elemente als Feldeffekttransistoren ausgebildet sind.
- 12. Ionisationsfeuermelder nach Anspruch 11?dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Feldeffekttransistoren von komplementärem Typ sind, dass die Gate-=»Elektroden beider Feldeffekttransistoren mit dem Eingang der elektrischen Schaltung verbunden sind, und dass beide Feldeffenttransistoren gesperrt sind, wenn das Eingangspotential zwischen dem obereß und dem unteren Schwellenwert liegt»
- 13» Ionisationsfeuermelder nach Anspruch" 3? dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Schaltung einen Vierschicht= halbleiter mit zwei Steuerelektroden aufweist.,,
- 14. Ionisationsfeuermelder nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Steuerelektrode des Vierschichthalbleiters mit dem"Ausgang" jeweils eines Verstärker= und/oder Schwellenwertdetektor-Elementes verbunden ist.
- 15. Ionisationsfeuermelder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Schaltung ausser den beiden komplementären Feldeffekttransistoren einen dritten Transistor sowie ein weiteres Widerstandselement aufweist, welches in Serie mit Messionisationskammer und erstem Widerstandselement geschaltet ist, und dass die Kollektoremitter^trecke des dritten Transistors parallel zu Messionisationskammer und erstem Widerstandselement liegen, und dass der dritte Transistor von einem der beiden Feldeffekttransistoren gesteuert wird.
- 16. Ionisationsfeuermelder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Schaltung zusätzlich einen vierten Transistor aufweist, dessen Kollektor/emitter/strecke parallel zu einem Emitterwiderstand des den dritten Transistor steuernden Feldeffekttransistors liegt, und welcher vom dritten Transistor gesteuert wird.
- 17. Ionisationsfeuermelder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis des vierten Transistors zusätzlich von dem anderen Feldeffekttransistor angesteuert wird.
- 18. Ionisationsfeuermelder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Feldeffekttransistor in Serie mit einem Schaltelement, z.B. einem Relais, liegt, welches bei Absinken des Isolationswiderstandes der Messionisationskammer unter einem bestimmten Wert einen Schaltvorgang auslöst, z.B. den Feuermelder kurzschliesst, dessen Leitung unterbricht oder einen Wechselspannungsgenerator in Betrieb009882/U9Bsetzt.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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