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DE20000077U1 - Kombinationsform - Google Patents

Kombinationsform

Info

Publication number
DE20000077U1
DE20000077U1 DE20000077U DE20000077U DE20000077U1 DE 20000077 U1 DE20000077 U1 DE 20000077U1 DE 20000077 U DE20000077 U DE 20000077U DE 20000077 U DE20000077 U DE 20000077U DE 20000077 U1 DE20000077 U1 DE 20000077U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold
combination
concrete
vertical wall
outer mold
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE20000077U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEMPELMANN RUDI
Original Assignee
HEMPELMANN RUDI
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Publication date
Application filed by HEMPELMANN RUDI filed Critical HEMPELMANN RUDI
Priority to DE20000077U priority Critical patent/DE20000077U1/de
Publication of DE20000077U1 publication Critical patent/DE20000077U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/36Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0029Moulds or moulding surfaces not covered by B28B7/0058 - B28B7/36 and B28B7/40 - B28B7/465, e.g. moulds assembled from several parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

• ·
Kombinationsform
Die Erfindung betrifft eine Kombinationsform für die Herstellung von kleinformatigen Betonteilen, wie Pflaster- und Gehwegplatten.
Betonteile werden mittels Mehrfachformen hergestellt, in die eine bestimmte Menge an Beton eingefüllt wird. Durch geeignete Maßnahmen wie Rütteln, Pressen oder Vakuumverfahren wird der Beton verdichtet. Es kann auch selbstverdichtender Beton verwendet werden. Anschließend erhärtet der Beton und es entstehen Betonsteine für die unterschiedlichsten Verwendungszwecke. Die Mehrfachformen können zum einen aus Kunststoff oder aus Stahl bestehen. Bei der Verwendung von Kunststoff findet keine Verbindung zwischen Beton und Form statt. Bei der Verwendung von Stahl sind dagegen geeignete Maßnahmen vorzusehen wie zum Beispiel Trennmittel, um eine Verbindung von Stahl mit Beton zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kombinationsform anzugeben, die eine Herstellung von Sicht-Betonteilen ohne Einsatz von Trennmitteln ermöglicht sowie stapelbar und leicht transportierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Kombinationsform mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Erfindungsgemäß besteht eine Kombinationsform zur Herstellung von Betonteilen aus einer ersten äußeren Form aus einem ersten Material, welches den gleichen oder nahezu gleichen Ausdehnungskoeffizient wie Beton aufweist. Im Boden der 877-1 : i: · * .::::: :":::': :.·".·" : : ':
äußeren Form sind Durchbohrungen angeordnet. Die äußere Form ist derart ausgebildet, dass sie Eingriff-Zonen aufweist, durch welche die äußere Form sowohl stapelbar als auch transportierbar ist. Da die vorgenannten Stoffe wie Beton
5 ohne Trennmittel wie Wachse, Öle etc. keine Trennung erlauben und selbst dann der Entformungsvorgang recht schwierig ist, weist die Kombinationsform des weiteren eine zweite innere Form auf, die aus einem zweiten Material besteht, welches mit dem Beton keine Verbindung eingeht.
Vorteilhaft wird für die Innenform ein Kunststoffmaterial verwendet, welches folgende Eigenschaften hat:
1.1 Saure und Alkalibeständig,
1.2 Geringe thermische Längsausdehnung,
1.3 Dichte Oberfläche auch bei Strukturen (lunkerfrei).
Die Formen können durch Spritzgießen oder Thermoformen hergestellt werden. Es kann ein preiswertes Regenerat verarbeitet werden.
Da alle bekannten Materialien wie Kunststoffe mit dichten Oberflächen, die einen Selbsttrenneffekt haben, also eine Alkalibeständigkeit aufweisen, eine größere Ausdehnung haben als Beton, wird deshalb erfindungsgemäß die innere Form schwimmend in die äußere Form gebracht. Dafür ist am oberen Rand der äußeren Form umlaufend eine vorzugsweise dauerelastische Klebung angeordnet, welche die innere Form mit der äußeren Form verbindet.
Vorteilhaft ergibt sich somit, dass der Beton und die äußere Form während des Abbindprozesses annähernd die gleiche Temperatur annehmen und somit sich gleichmäßig ausdehnen. Zur Entnahme der abgebundenen Betonteile kann vorzugsweise das in DE 32 34 284 beschriebene Gerät verwendet werden. Die Durchbohrungen dienen dazu, dass zusätzlich zwischen äußerer und innerer Form ein Unterdruck erzeugt wird, welcher der
Verformung der inneren Form bei der Entnahme entgegen wirkt. Die umlaufende Klebung bewirkt nicht nur den Zusammenhalt der beiden Formen, sondern unterstützt zusätzlich den Aufbau des Unterdrucks.
Vorzugsweise ist zwischen den vertikalen Wänden der äußeren Form und der inneren Form ein Hohlraum angeordnet. In einem oberen Bereich der vertikalen Wand der äußeren Form kann ein umlaufender Schaumstoffstreifen angeordnet sein, um die Materieleingabe der umlaufenden Klebung zu begrenzen.
In einer verzugsweisen Ausgestaltung ist die vertikale Wand der inneren Form von der senkrechten Wand der äußeren Form wegneigend ausgebildet, um den EntformungsVorgang zu erleichtern. Des weiteren kann ein unteres Stück der vertikalen Wand der inneren Form vorzugsweise in Form einer Fase ausbildet sein, um eine gewünschte Kante des Betonteils zu erzielen. In diesem Bereich ist das untere Stück materialverstärkt ausgebildet.
Die innere Form kann aus sehr dünnem Kunststoff bestehen, wie er zum Beispiel in der Verpackungsindustrie Verwendung findet. Die äußere Form kann aus Stahl oder Beton bestehen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Kombinationsform in Seitenansicht; Fig. 2 Kombinationsform in Draufsicht.
Die Figur 1 zeigt eine Kombinationsform bestehend aus einer äußeren Form 1 und einer inneren Form 2. Die äußere Form 1 ist kastenförmig ausgebildet und kann aus Stahl, Beton oder vergleichbaren Materialien mit gleichem oder annähernd
Q~7~7_1
O / / J.
&pgr;&Mgr;&Iacgr;&Igr;-&Ggr;&eegr;&Iacgr;
gleichem Ausdehnungskoeffizienten wie Beton hergestellt werden. An die innere und / oder äußere Struktur der äußeren Form 1 ist keine besonderen Anforderungen gestellt. Die Innenfläche der äußeren Form sollte annähernd glatt sein. Die äußere Form 1 weist Durchbohrungen 4 auf. Ein geeignetes Gerät zur Erzeugung eines Unterdrucks kann hier bei dem Entnahmevorgang von Betonteilen nach der Erhärtung des Betons angesetzt werden. An der Außenseite der äußeren Form 1 sind Eingreif zonen 9, 10 an den Enden der vertikalen Wand 12 angeordnet, so dass ein horizontale Abschluss der vertikalen Wand 12 gebildet wird. Die Eingreifzonen können umlaufend oder an zwei gegenüberliegenden senkrechten Wänden der Form 1 angeordnet sein. Mittels der Eingreifzonen ist die Form 1 stapelbar als auch transportierbar.
Die äußere Form 1 ist mit einer vorzugsweise dauerelastischen Klebung 3 mit der inneren Form 2 derart verbunden, dass sowohl eine feste Verbindung als auch eine luftdichter Abschluss erreicht wird. In einem oberen Bereich der vertikalen Wand der äußeren Form 1 kann ein umlaufender Schaumstoffstreifen 7 angeordnet sein, um die Materieleingabe der umlaufenden Klebung 3 zu begrenzen.
Die innere Form 2 ist zur unteren Ebene flach oder entsprechend der gewünschten Oberflächenstruktur des Betonteils ausgebildet. Die vertikale Wand 5 der inneren Form 2 ist von der senkrechten Wand der äußeren Form wegneigend ausgebildet. Ein Hohlraum 8 ist zwischen den vertikalen Wänden der äußeren Formen 1 und der inneren Form 2 angeordnet. In einem unteren Stück 6 ist die vertikale Wand der inneren Form 2 derart ausgebildet, dass die Oberflächenabkantung des Betonteils je nach Bedarf nachbildet ist, z. B. rechtwinklig oder in Form einer Fase.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können Trennstege 11 an vorbestimmbare Positionen innerhalb der
inneren Form 2 vorgesehen sein, so dass Betonsteine unterschiedlicher Größe hergestellt werden können.
Fig. 2 zeigt eine Kombinationsform in Draufsicht. Bei dieser Form sind innerhalb einer äußeren Form 1 drei innere Formen 20, 21, 22 angeordnet mit zum Beispiel unterschiedlicher Teilung für unterschiedliche Betonsteine. Die Kombinationsform kann eine oder mehrere innere Formen 2 enthalten.
Bezugszeichenliste
1 äußere Form
2 innere Form
3 Klebung
4 Durchbohrungen
5 vertikale Wand
6 unteres Stück
7 Schaumstoffstreifen
8 Hohlraum
9 Eingreifzone
10 Eingreifzone
11 Trennsteg
12 vertikale Wand
20 innere Form
21 innere Form
22 innere Form
877-1

Claims (9)

1. Kombinationsform zur Herstellung von Betonteilen, gekennzeichnet durch eine erste äußere Form (1) aus einem ersten Material, welches den gleichen oder nahezu gleichen Ausdehnungskoeffizient wie Beton aufweist, mit im Boden der äußeren Form (1) angeordneten Durchbohrungen (4), mit einer Außen die äußere Form (1) umlaufenden oder an gegenüberliegenden Seiten angeordneten Eingreifzone (9; 10), mit einer zweiten inneren Form (2), welche aus einem zweiten Material besteht, das mit dem Beton vorzugsweise keine Verbindung eingeht, mit einem am oberen Rand der äußeren Form (1) umlaufenden vorzugsweise dauerelastischen Klebung (3), welche die äußere Form (1) mit der inneren Form (2) vorzugsweise dauerelastisch verbindet.
2. Kombinationsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem oberen Bereich der vertikalen Wand der äußeren Form (1) ein umlaufender Schaumstoffstreifen (7) angeordnet ist.
3. Kombinationsform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den vertikalen Wänden der äußeren Form (1) und der inneren Form (2) ein Hohlraum (8) angeordnet ist.
4. Kombinationsform nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Wand (5) der inneren Form (2) von der senkrechten Wand (12) der äußeren Form (1) sich wegneigend ausgebildet ist und / oder dass ein unteres Stück (6) der vertikalen Wand (5) eine Fase bildet.
5. Kombinationsform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Stück (6) materialverstärkt ausgebildet ist.
6. Kombinationsform nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Form (2) aus Kunststoff besteht.
7. Kombinationsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Form (1) aus Stahl oder Beton besteht.
8. Kombinationsform nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Form (1) eine oder mehrere innere Formen (2) einhält.
9. Kombinationsform nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Form (2) durch Stege (11) unterteilt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005018087B4 (de) * 2005-04-19 2008-12-18 Schindler Steinbearbeitungsmaschinen-Anlagentechnik Gmbh Gießformenpalette und Anlage zum Herstellen von Gießbeton

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005018087B4 (de) * 2005-04-19 2008-12-18 Schindler Steinbearbeitungsmaschinen-Anlagentechnik Gmbh Gießformenpalette und Anlage zum Herstellen von Gießbeton

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