DE2049707C3 - Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von methylenbriickenhaltigen Polyphenylpolyaminen, die einen hohen Gehalt an 4,4'-Isomeren des Di(aminophenyl) -methans aufweisen - Google Patents
Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von methylenbriickenhaltigen Polyphenylpolyaminen, die einen hohen Gehalt an 4,4'-Isomeren des Di(aminophenyl) -methans aufweisenInfo
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Description
bekannter Kondensationskatalysatoren der Reaktionszone so zugeführt wird, daß eine Turbulenz mit einer
Reynolds-Zahl von etwa 4500 bis 100 000 erzeugt wird.
Dieses Verfahren ist nicht auf eine erhöhte Ausbeute an einer Di-{aminophenyl)-methankomponenten in Form s
von praktisch reinem 4,4'-Isomeren gerichtet Das Verfahren nach der DE-AS 12 15 169 zielt sogar darauf
ab, Polyphenylpolyamine mit einem möglichst niedrigen
Gehalt an 4,4'-Isomeren des Di-(aminophenyl)-methans
herzustellen. ι ο
Die DE-AS 19 32526 befaßt sich zwar ausdrücklich mit der Herstellung des Di-(aminophenyl)-methans
zwecks Weiterverarbeitung zu 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat, was jedoch nachteiligerweise diskontinuierlich erfolgt
Die DE-OS 19 59168 beschreibt allgemein ein
Verfahren zur Herstellung von Methylenbrücken aufwebenden Polyarylaminen, wobei Mischbehälter
-eingesetzt werden, wobei auch eine kontinuierliche Durchführung ins Auge gefaßt wird. Nicht wird es
jedoch mit diesem Verfahren beabsichtigt, die Di-(aminophenylj-methankomponente in Form von praktisch
reinem 4,4'-Isomeren herzustellen. Die US-PS 33 67 969 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Di-(aminophenyl)-methan, wobei Formaldehyd mit Anilin
in Gegenwart von Salzsäure in einem bestimmten Temperaturbereich im wesentlichen vollständig zur
Umsetzung gebracht wird, wonach anschließend zum endgültigen Abschluß der Reaktion erneut eine kleinere
Menge an freiem Anilin in das Reaktionsgemisch eingebracht wird. Auch hier wird ein diskontinuierlicher
Betrieb gewählt
Bei dem Verfahren nach der US-PS 35 17 062 wird Anilin, Säure und Formaldehyd in einem Tank unter
Rühren gemischt Erst nach der vollständigen Durchmischung der Reaktionsteilnehmer wird das Reaktionsgemisch in einen kontinuierlichen arbeitenden Reaktor
geleitet In ähnlicher Weise wird nach der US-PS 34 76 806 verfahren, wonach die Reaktion in einer Reihe
von kastenförmig angeordneten Glas/Kunststoffkolben durchgeführt wird Auch diese Verfahren sind
hinsichtlich der Betriebsführung sowie der Ausbeute an Di-(aminophenyl)-methan in Form des 4,4'-Isomeren
nicht zufriedenstellend.
Die US-PS 32 60 751 befaßt sich mit einem Verfahren, wobei ein Digerieren in einem großen Gefäß ohne
kontinuierliche Rückführung stattrindet
Die US-PS 32 77139 befaßt sich allein mit der
Gewinnung eines Polyaminproduktes hohen Gehaltes an 2,4'-Isomeren eines Diamins. Auch die US-PS
34 784)99 beschreibt nicht ausdrücklich die Herstellung eines mcthylenbrückenhaltigen Polyphenylpolyaminen
mit einem Gehalt an Di-(aminophenyl)-methan mit hohem 4,4'-Isomergehalt Bei der Durchführung dieses
Verfahrens wir«} ein Reaktor eingesetzt, der eine merkliche Rückmischung zuläßt, d.h. ein Vermischen
von bereits teilweise umgesetztem Material mit frisch zugesetzten Reaktionsteilnehmern, was für die angestrebte Zusammensetzung des Endproduktes nachteilig
ist
Schließlich ist auch das Verfahren nach der US-PS 34 96 229 nicht zufriedenstellend, da es zunächst die
Kondensation des Anilins und Formaldehyds in üblich gerührten Reaktoren durchführt, worauf das Reaktionsprodukt nach einer Aufenthaltsdauer von mehreren
Stunden in ein beheiztes Rohr, in dem die endgültige Umlagerung stattfinde, überführt wird. Schließlich wird
in dieser US-PS ausgeführt, daß man das Problem des
Verstopfens einer Anlage zur Herstellung von methylenbrückenhaltigen Polyphenylpolyaminen nur dadurch
vermeiden kann, daß man die Reaktion zwischen Anilin und Formaldehyd langsam über mehrere Stunden
hinweg ablaufen läßt, was in Abwesenheit von Salzsäure erfolgt Auch dieses Verfahren ist nicht geeignet, in
zufriedenstellend hohem Ausmaße Di-(aminophenyl)-methan mit hohem 4,4'-Isomergehalt zu gewinnen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Verfahren so auszubilden, daß
bei einer problemlosen kontinuierlichen Verfahrensführung sowohl die genannten Verstopfungen der Anlage
ausbleiben als auch die Herstellung von Di-(aminophenyl)-methan mit einem außergewöhnlich hohen Gehalt
an4,4'-Isomeren möglich ist
Erfinduwgsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst
daß man in einem röhrenförmigen Reaktor
a) am Eintrittsteil bei einer Temperatur von etwa 0 bis etwa 6O0C schnellfließende Flüssigkeitsströme aus
einerseits wäßriger Anilin/Srt'iisäure-Lösung und
andererseits wäßriger Formaldehvdlösung im molaren Verhältnis Anilin/Formaldehyd von etwa 4 :1
bis etwa 1,5 :1 gründlich vermischt
b) die vermischten Flüssigkeitsströme mit einer solchen Geschwindigkeit durch den Reaktor
passieren läßt daß praktisch keine Rückmischung erfolgt und bei einer mittleren Verweilzeit von
weniger als etwa 120 see die Temperatur des Reaktionsgemisches unter etwa 75° C hält
c) das Reaktionsgemisch anschließend in eine eine geschlossene Schleife mit einer einen Wärmeaustauscher aufweisenden Kühlzone führt und darin
derart umlaufen läßt daß man eine mittlere Verweilzeit zwischen etwa 4 und etwa 50 Minuten
einhält und ihre Temperatur unter etwa 6O0C und
oberhalb der Temperatur, bei der festes Material ausfällt hält
d) das aus der Kühlzone abgezogene Reaktionsgemisch kontinuierlich einer letzten Reaktionszone
bei einer Temperatur von etwa 60 bis etwa 1200C
und einer mittleren Verweilzeit von etwa 60 bis etwa 400 Minuten zuführt und
e) das aus der letzten Reaktionszeit· abgezogene Reaktionsgemisch aufarbeitet
Die Erfindung beruht also auf der Erkenntnis, daß es
eine Möglichkeit gibt, ein Polyamingemisch direkt und in kontinuierlicher Art herzustellen, dessen Di-(aminophenyl)-methankomponente in Form von praktisch
reinem 4,4'-Isomer, d. h. mit einem Reinheitsgrad von über 98 Gew.-% anfällt, wodurch die Notwendigkeit
ausgeschlossen wird, dieses Diamin oder das entsprechende, aus ihm durch Phosgenieren entstehende
Diisooyanat ausgedehnter Reinigung zu unterwerfen. Diese Erkenntnis ist von beträchtlicher wirtschaftlicher
Bedeutung und ermöglicht eine wesentliche Kosteneinsparung bei der Herstellung dieses Diamins oder
Diisocyanate.
Weiterhin kann man das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von methylenbrückenhaltigen
Polyphenylpolyaminen anwenden, aus denen dann durch Phosgenieren das Ausgangsimteriai für das
Verfahren gemäß der bereits erwähnten GB-PS 1092019 entsteht. Dadurch wird ein bedeutsamer
wirtschaftlicher Weg zur gleichzeitigen Gewinnung von praktisch reinem 4,4'-Methylen-bis(phenylisocyanat)
und reinen Polymethylen-polyphenylpolyisocyanaten erschlossen.
Die vorgenannten Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens stellen gegenüber den eingangs erörterten
Herstellungsverfahren für methylenbrückenhaltige Polyphenylpolyamine einen eindeutigen Fortschritt dar.
F i g. 1 in einem Fließschema die verschiedenen Arbeitsschritte bei einer speziellen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens,
F i g. 2 eine spezielle Ausführungsform einer Mischapparatur, wie sie beim erfindungsgemäßen Verfahren in
benutzt werden kann, im Querschnitt und
Fig.3 in einem Fließschema die entsprechenden
Arbeitsschritte bei einer zweiten, speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt eine neue ι ~>
Kombination von Arbeitsschritten, die die Herstellung von methylenbrückenhaltigen Polyphenylpolyaminen
auf kontinuierlicher Basis gestattet. Fernerhin ist das Verfahren bequem an die Herstellung von methylenbrückenhaltigen Polyphenylpolyaminen mit einem brei- >u
ten Bereich bezüglich ihres Di-(aminophenyl)-methan-Gehalts angepaßt. Dabei besteht insbesondere das im
Reaktionsprodukt enthaltene Di-(aminophenyl)-methan aus praktisch reinem 4,4'-Isomer, von dem es also
mindestens 98 Gew.-% enthält. Dies wird zum Teil >>
durch sorgfältige Einregelung der Reaktionsbedingungen und zum Teil durch die Ausgestaltung und
Betriebsweise dieser verschiedenen Arbeitsstufen hervorgerufen.
Beim einleitenden Verfahrensschritt werden Anilin, in
Salzsäure und Formaldehyd in Form wäßriger Lösungen zusammengebracht und miteinander vermischt.
Dabei werden Anilin und Salzsäure zu einem Vorgemisch vereinigt und dann als ein einziger Strom mit der
wäßrigen Formaldehydlösung vermischt. i ί
Im allgemeinen wendet man von der Salzsäure weniger an, als zur vollständigen Neutralisation des
Anilins erforderlich ist, und nimmt von ihr etwa 0,95 bis etwa 0,45 Äquivalente je Anilinäquivalent. Die in einem
bestimmten Einzelfalle angewendete Salzsäuremenge hängt davon ab, welchen Di-(aminophenyl)-methan-Gehalt man im Endprodukt haben will.
Aus den angegebenen Salzsäure-Anilin-Mengenverhältnissen ersieht man, daß die beim ersten Verfahrensschritt angewendeten, wäßrigen Anilin-Salzsäurelösun- -r>
gen aus einem Gemisch aus Anilinhydrochlorid und freiem Anilin bestehen. Dabei kommt es auf die
Gesamtkonzentration dieser beiden Verbindungen in der beim ersten Schritt verwendeten Lösung an, und
zwar hält man das molare Verhältnis von Wasser zu Gesamtanilin (als freie Base plus Hydrochloric!) im
ersten Eingabestrom vorteilhafterweise zwischen etwa 1,3 zu 1 und etwa 7,6 zu 1 und vorzugsweise zwischen
etwa 2,1 zu 1 und etwa 3,8 zu 1.
In ähnlicher Weise kommt es auch auf die Formaldehydkonzentration in seiner den zweiten
Eingabestrom bildenden, wäßrigen Lösung an, und zwar
hält man das molare Verhältnis von Wasser zu Formaldehyd vorteilhafterweise zwischen etwa 2,0 zu 1
und etwa 15,0 zu 1 und vorzugsweise zwischen etwa 2JB zu 1 und etwa 8,4 zu 1.
Schließlich ist auch der optimale Gesamtwassergehalt im Mischstrom wichtig und sollte vorteilhafterweise
zwischen etwa 4 bis 7 MoI je MoI Anilin oder zwischen 7 bis 15 Mol je Moi Formaldehyd liegen. b5
Die beiden Eingabeströme werden unter vergleichsweise hohen Fließgeschwindigkeiten und solchen
Bedingungen zusammengebracht, daß ihre wirkungsvolle Durchmischung gewährleistet ist Gemäß dem
Fließschema von F i g. I werden der Anilin-Salzsäurestrom und der Formaldehydstrom im Mischer 2
zusammengebracht, der so angeordnet ist, daß der ihn
verlassende Mischstrom direkt in den Einlaß 4 eines Rohrreaktors 6 übertritt Der Mischer kann beispielsweise aus einer Kreiselpumpe bestehen, bei der der
Formaldehydstrom zentral eingeführt und dort in den die Pumpe durchfließenden Anilin-Salzsäurestrom injiziert wird. Eine weitere, geeignete Mischapparatur wäre
beispielsweise die Dünnfilmreaktor-Mischdüse gemäß amerikanischer Patentschrift 31 54 103 für das Vermischen gasförmiger Fluide. Alis Mischer 2 eignen sich
ferner die verschiedenen T-Rohreinrichlungen, die man üblicherweise zum Vermischen von Flüssigkeitsströmen
verwendet
Ein besonders vorteilhaft verwendbarer Mischer ist in F i g. 2 im Querschnitt dargestellt Er besteht aus einem
Winkelrohr 8, durch das der Anilin-Salzsäurestrom hindurchfließt und unmittelbar anschließend in den
Reaktoreinlaß 4 eintritt Der Formaldehydstrom andererseits wird mit Hilfe des Injektorrohrs 10 direkt in
den Anilin-Salzsäurestrom eingeführt Dieses Injektorrohr 10 ist bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 etwa
koaxial zum unteren Bogen des Rohrs 8 angeordnet, das direkt \v. den Reaktoreinlaß 4 einmündet, kann aber
auch gew'inschtenfalls zwar parallel, aber außermittig
zum Rohrbogen stehen. Wie tief das Injektorrohr 10 in das Winkelrohr 8 hineinragt, ist variabel, und die
günstigste Lage seines AuslaSendes 4 für die jeweiligen
Prozeßbedingungen läßt sich durch Vorversuche ermitteln. Dieser Auslaß 4 kann entweder direkt an der von
ihm durchsetzten Seitenwand des Rohrs 8 enden, oder, wie in Fig.2 dargestellt bis gerade über den
Rohrbogen hinaus angeordnet sein oder sogar noch eine ziemliche Strecke in die untere Rohrhälfte hinein
reichen. Statt des einzigen Injektorrohrs 10 gemäß F i g. 2 kann man auch mehrere solcher verwenden.
Das Mengenverhältnis, in dem der Anilin-Saizsäurestrom und der Formaldehydstrom miteinander vermischt werden, hängt weitgehend davon ab, wie hoch
der Di-(aminophenyi)-methangehah in dem entstehenden Gemisch aus methylenbrückenhaltigen Polyphenylpolyaminen sein soll. So erhält man beispielsweise bei
Verwendung eines Anilin-Fonnaldehyd-Molverhältnisses von 1,6 zu 1,0 gemäß amerikanischer Patentschrift
26 83 730 ein solches Gemisch mit etwa 40 Gew.-% Di-(aminophenyl)-methan, bei einem Molverhältnis von
4 zu 1 gemäß amerikanischer Patentschrift 29 50 263 ein solches Gemisch mit etwa 815 Gew.-% Di-(aniincMienyl)-methan und mit zwischen diesen Extremwerten
liegenden Molverhältnissen ersichtlicherweise entsprechende Di-{aminophenyl)-methangehalte zwischen 40
und 85 Gew.-%. Das für einen gewünschten Di-(aminophenyl)-gehalt passende Arülin-Salzsäure-Formaldehyd-Molverhältnis stellt man jeweils durch Vorversuche
fest
Die gemäß Vorstehendem mengenmäßig richtig dosierten beiden Ströme werden vor dem Zusammenmischen vorzugsweise je auf einer Temperatur unterhalb etwa 500C gehalten, wobei aber auf Erhaltung der
Fließfähigkeit zu achten ist Die günstigste Mischtemperatur liegt zwischen etwa 20 und etwa 45° C Die
Eingaberate für die beiden Ströme in den Mischer 2 hängt von mehreren Faktoren, darunter von dem
Fassungsvermögen von Mischer 2 und Rohrreaktor 4 das Reaktionsgemisch in ihr auf etwa 60 bis etwa 120° C
und vorzugsweise auf etwa 80 bis etwa 100°G erhitzt
sowie vom gewünschten Durchsatz ab. Diese Raten beeinflussen die Mischleistung im Mischer 2 und im
Reaktionsgemisch heim Durchlauf durch den Reaktor 6. Im allgemeinen stellt man die Durchflußraten der
Eingabeströme durch Vorversuche so ein, daß im -, Reaktionsgemisch beim Eintritt in und beim Durchlauf
durch den Reaktor 6 praktisch kein Rackwärtsmischen eintritt. Mit diesem üblichen technischen Ausdruck ist
dabei ein Vermischen von Material fortgeschrittenerer Umwandlungsstufe mit weniger stark umgewandelten
gemeint.
Der Rohrreaktor 6 weist bei der in Fig. 1 dargestellten Ausgestaltung Schlangenanordnung auf.
Die Gestaltung des röhrenförmigen Reaktors ist aber ohne Einfluß auf den Ablauf des erfindungsgemäßen ι >
Verfahrens und kann daher beliebig, einschließlich geradliniger Führung, sein. Der Reaktor ist vorteilhafterweise
mit einem — in F i g. 1 nicht dargestellten — Kühlmantel umgeben, um die Temperatur des den
Reaktor durchlaufenden Reaktionsgemisches vorteil- >o
haft auf etwa 0 bis etwa 75°C und vorzugsweise auf etwa 20 bis etwa 50°C zu halten. Die Durchflußrate des
Reaktionsgemisches und die Gesamtausmaße des Reaktors 6 werden so aufeinander abgestimmt, daß die
mittlere Verweilzeit des Reaktionsgemisches im Reak- y,
tor etwa 120 Sekunden nicht überschreitet und vorzugsweise weniger als etwa 20 Sekunden beträgt.
Dabei ist das Arbeiten mit Verweilzeiten dieser niedrigen Größenordnung in bezug auf die Erzielung
des gewünschten Gesamtergebnisses beim enindungs- jo
gemäßen Verfahren kritisch.
Im Hinblick darauf, daß die Anilin-Formaldehyd-Umsetzung
stark exotherm ist, werden die vorerwähnten Verweilzeiten so gewählt, daß das Reaktionsgemisch
bereits vor Einsetzen der exothermen Hauptreaktions- r. phase den Reaktor durchlaufen hat und in die nächste,
nämlich die Kühlzone gemäß F i g. 1 übergetreten ist
Diese Kühlzone weist eine Rohrschleife 20 auf, in die eine Pumpe 18 und ein Kühler 16 eingebaut sind, durch
den das Reaktionsgemisch ständig mitteis Pumpe im -to Kreislauf hindui chgepumpt wird. Der Kühler muß so
groß ausgelegt Scm, i!äu viic Tcuipcraiur lies Reakiionsgemisches
unter etwa 600C und vorzugsweise unter etwa 50° C bleibt. Die untere Grenztemperatur, auf der
das Reaktionsgemisch in der Kühlzone gehalten werden 4 -, kann, wird dabei durch seine Eigenschaften bestimmt;
sie entspricht dabei vorzugsweise der niedrigsten Temperatur, auf der das Reaktionsgemisch ohne
Feststoffabscheidung gehalten werden kann.
Durch passende Einstellung des hinter der Kühlzone 3» eingebauten Ventils 24 kann man dafür sorgen, daß aus
der Kühlzone heraus und zur Endreaktionszone hin ständig ebensoviel Reaktionsgemisch abfließt, als ihr
vom Rohrreaktor 6 her zufließt, und dadurch in ihr einen stationären Zustand aufrechterhalten. In ähnlicher
Weise kann man durch passende Einstellung einerseits der Fließrate mittels Ventils 24 und andererseits des
Fassungsraums der Kühlzone die mittlere Verweilzeit des Reaktionsgemisches in ihr auf jeweils gewünschte \
Dauer einregeln. Sie liegt vorteilhafterweise zwischen to
etwa 4 und etwa 50 Minuten und vorzugsweise zwischen etwa 10 und etwa 30 Minuten und wird letztlich
weitgehend von der Temperatur bestimmt, auf der das Reaktionsgemisch während seiner Verweflzeit in der
Kühlzone gehalten wird, wobei im allgemeinen die ss
Verweilzeit um so länger sein darf, je niedriger die
Verweiltemperatur ist
Nach seinem Obertritt in die Endreaktionszone wird Dieses Erhitzen geschieht im allgemeinen so lange, bis
die Bildung von methylenbrückenhaltigen Polyphenylpolyaminen mit Sicherheit abgeschlossen ist. Die hierzu
erforderliche Dauer wird durch Vorversuche ermittelt; sie ist um so kürzer, je höher die Zonentemperatur
gehalten wird.
Die Endreaktionszone besteht aus einem Rohrstrang passender Weite und Länge, um die erforderliche
Rückhalte- oder Verweilzeit des Reaktionsgemisches zu gewährleisten. Er ist mit einer Mantelheizung versehen
und wird von ihr auf der gewünschten Reaktionstemperatur gehalten. Gewünschtenfalls kann man das
Reaktionsgemisch nach Austritt aus der Kühlzune zunächst direkt durch einen Wärmeaustauscher schikken,
um seine Temperatur vor Eintritt in die Endreaktionszone gänzlich oder annähernd auf die
gewünschte Reaktionstemperatur anzuheben.
Die mittlere Verweilzeit des Reaktionsgemisches in der Endreaktionszone liegt im allgemeinen je nach
angewendeter Reaktionstemperatur zwischen etwa 60 und etwa 400 Minuten und vorzugsweise zwischen etwa
100 und etwa 240 Minuten.
Um in der Endreaktionsstufe einen stationären Zustand aufrechtzuerhalten, entzieht man ihr über
Ventil 26 ständig ebensoviel Reaktionsgemisch, wie ihr über Ventil 24 von der Kühlzone her zufließt. Das aus
der Endreaktionszone abfließende Reaktionsgemisch gelangt anschließend in den Ausbringungsabschnitt, wo
das gewünschte Gemisch von methylenbrückenhaltigen Poiyphenyipoiyaminen in fachüblicher Weise chargenweise
oder kontinuierlich aufgearbeitet wird. Dies geschieht im allgemeinen in der Weise, daß man das
Reaktionsgemisch durch Behandeln mit überschüssiger Natronlauge neutralisiert, danach die organische Phase
abtrennt und auf üblichem Weg von überschüssigem Anilin befreit. Je nach dem Weiterverwendungszweck
der Polyamine kann man dann auch das darin enthaltene Di-(aminophenyl)-methan zum Teil oder vollständig
abdestillieren, wobei man vorteilhafterweise eine Dünnfilm-Vakuumdestillierapparatur benutzt.
Bei der im Teil-Fließschema gemäß F i g. 3 dargestellten Abwandlung des ertinaungsgemäUen Verfahrens ist
zwischen Kühl- und Endreaktionszone eine zusätzliche Verfahrensstufe in Form einer Haltezone eingeschaltet,
die das Reaktionsgemisch mit gleicher Eintritts- und Austrittsrate, also unter stationären Bedingungen
kontinuierlich durchfließt und dabei während einer mittleren Verweilzeit von etwa 30 bis etwa 240 Minuten
auf etwa 40 bis etwa 60° C gehalten wird. Hierdurch wird es erfahrungsgemäß möglich, im Verfahrensprodukt
nicht nur die Gesamtausbeute an Di-(aminophenyl)-methan, sondern auch dessen Gehalt an 4,4'-Isomer in
beträchtlichem Ausmaße zu erhöhen. Die Verweilzeit in der Haltezone kann um so näher an der angegebenen
oberen Grenze liegen, je tiefer die Haltezonentemperatur innerhalb ihres angegebenen Bereichs gehalten wird,
und umgekehrt
Als Haltezone können zahlreiche verschiedene Gefäßtypen dienen. Eine bevorzugte Form der Haltezone
besteht aus einem Rohrstrang, der von dem aus der Kühlzone zufließendem Reaktionsgemisch in kontinuierlichem
Strom zur Endreaktionszone hin durchflossen wird. Dieser Rohrstrang kann gewünschtenfalls mit
geeigneten Wärmezu- oder -abführungsmitteln versehen
sein. Da aber nach allgemeiner Erfahrung während dieses Durchlaufs nur noch sehr geringe Wärmeentwicklung
stattfindet, bedarf es im allgemeinen in ihr kleiner Maßnahmen zu einer Temperaturregelung von
ίο
außen her.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet die Vorteile, daß es
1) die Herstellung von methylenbrückenhaltigen Polyphenylpolyaminen
auf kontinuierlicher Basis ermöglicht, deren Di-(aminophenyl)-methankomponente
"Js praktisch reines 4,4'-Isomer vorliegt,
und
2) diese Polyaminherstellung sich auch noch mit sehr
hoher Gesamtumwandlungsrate durchführen IaBt.
Die Möglichkeit, anstelle des chargenweisen Betriebes kontinuierlich arbeiten zu können, ergibt eine
wesentliche Arbeitseinsparung und einen stark erhöhten Materialgesamtdurchsatz für eine Anlage vorgegebener
Größe. Ein zusätzlicher Vorteil des neuen Verfahrens besteht darin, daß es erstmals ein kontinuierliches
Verfahren für die saure Anilin-Formaldehyd-
Die Verfahrensdurchführung in dieser Apparatur ging folgendermaßen vor sich: Der Anilin-Salzsäure-Strom
bestand aus einer wäßrigen Lösung mit 49,1 Gewichtsteilen Anilin und 15,7 Gewichtsteilen Chlorwasserstoff
je 100 Gewichtsteilen Lösung und der Formaldehyd-Strom aus einer 37gewichtsprozentigen,
wäßrigen Formaldehydlösung. Der Anilin-Salzsäure-Strom wurde zu Beginn 35 bis 50° C warm in einer
Menge entsprechend 10,2 Volumenteilen je Minute in die Mischerdüse eingespeist, während gleichzeitig der
etwa 30° C warme Formaldehyd-Strom der Düse mit einer Anfangsrate von 2,163 Volumenteilen je Minute
zugeführt wurde. Die Temperatur im ersten Rohrreaktor wurde so eingestellt, daß das ihn verlassende und in
die Kühlschleife übertretende Reaktionsgemisch etwa 70° C warm war, und die Verweilzeit in ihm wurde auf
etwa 32 Sekunden gehalten. Das Reaktionsgemisch durchlief die Kühlschleife mit einer Fließrate von 400
ivGnuCnSa.iiGif OiiHC i'CSiSiGtiauSCiiCiuürig aüiZCigi.
Bisher ergab sich beim Zusammenbringen von Anilin- und Formaldehydströmen in Säuregegenwart im allgemeinen
eine merkliche Feststoffabscheidung aus der Lösung. Warum diese Abscheidung erfolgt und woraus
sie besteht, ist zur Zeit noch nicht völlig geklärt. Sie rief ein recht schwieriges Problem hervor, da sie eine rasche
Verstopfung von Rohrleitungen und Engpassagen in den Reaktionsgefäßen verursachte, wodurch die bisher
bekannten Verfahren zu schneller Stillsetzung gezwungen wurden und daher nicht wirklich kontinuierlich
betrieben werden konnten.
Demgegenüber läßt sich erfahrungsgemäß das erfindungsgemäße Verfahren langzeitig kontinuierlich
und ohne jegliche nennenswerte Feststoffabscheidung in den Reaktionsgefäßen durchführen. Dies stellt einen
sehr nützlichen und unerwarteten Vorteil dar.
Nachstehend wird die Erfindung anhand einiger Ausführungsformen näher erläutert.
Ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung eines Gemisches aus polymethylenbrückenhaltigen Polyphenvlnnlvaminpn mit ptura 70 dpvj -0/n Di-iaminnnhenvU-
methan wurde folgendermaßen durchgeführt:
Es wurde mit folgender Apparatur gearbeitet: Zum Vermischen des Anilin-Salzsäure-Stroms mit dem
Formaldehyd-Strom diente eine Mischdüse der in der amerikanischen Patentschrift 31 54 103 beschriebenen
Type. Sie war mittels Flansch und Dichtungsscheibe an das eine Ende eines Rohrstrangreaktors aus 1-Zoll-Rohr
von 45,7 mm Gesamtlänge angeschlossen. Dieser Reaktor war aus kurzen Rohrenden zusammengesetzt,
die in einem lotrechten Paket mittels geeigneter Krümmerabschnitte übereinander angeordnet waren
und dadurch einen Rohrstrang bildeten. Das Reaktoraustrittsende war über ein geeignetes Regelventil und
ein Zwischenrohr an eine Umlaufschleife angeschlossen,
die eine Zentrifugalpumpe, einen Wärmeaustauscher und einen mit Polyvinylidenfluorid ausgekleideten
1900-Liter-Tank enthielt Die Auslaßleitung dieser
Schleife führte über ein geeignetes Regelventil und einen Wärmeaustauscher zu einem zweiten Rohrstrangreaktor
aus 3-ZolI-Stahlrohr, das abschnittsweise wie
der erste Reaktor zu einer Gesamtlänge von etwa 3660 m zusammengebaut war. Der Reaktor war von
einem Heizbad umgeben, und sein Auslaß war Ober ein Regelventil an einen Wärmeaustauscher unrf dahinter
an einen Neutralisierungs- und Abscheidungstank für
die Produktausbringung angeschlossen.
τ isiuiui»tiii.ii\»ii
mittleren Temperatur von 35° C gehalten, während es mit einer Rate von 12,36 Volumenteilen je Minute zu-
und abfloß.
Die Eintrittstemperatur des Reaktionsgemisches in die Endreaktionszone wurde beim Durchlaufen des
_>j Wärmeaustauschers auf 66" C eingeregelt und seine
Temperatur innerhalb der Zone auf etwa 58° C gehalten. Seine Verweilzeit in diesem zweiten Rohrreaktor
betrug etwa 400 Minuten, und seine Ausflußrate war ebenso wie die beim Eintritt 12,36 Volumenteile je
.ι» Minute, Das dem Reaktor entnommene Produkt wurde
auf 50° C abgekühlt und anschließend durch Zugabe überschüssiger wäßriger Natronlauge neutralisiert. Die
organische Phase wurde abgetrennt und vom überschüssigen Anilin befreit. Das so erhaltene Polyamin-
r> produkt wurde auf seinen Gehalt an Di-(aminophenyl)-mcthan
und dessen Gehalt wiederum an 4,4'-Isomer analysiert.
Der Versuch wurde insgesamt 2V2 Tage lang
fortgeführt 16 Stunden nach Betriebsbeginn wurde die
4(i Formaldehyd-Strom-Zugaberate auf 2,22 Volumenteile
je Minute erhöht, wobei sich die Temperatur des aus
dem ersten Rnhrreaktnr ahfließenHpn Reaktinnsopmisches
auf 67° C einstellte. Weitere 12 Stunden später wurde dann die Formaldehyd-Zugaberate weiter auf
·»■) 2,226 Volumenteile je Minute erhöht, worauf sich die
Auslauftemperatur des Reaktionsgemisches aus dem ersten Reaktor auf 720C erhöhte. 48 Stunden nach
Betriebsbeginn schließlich wurde die Anilin-Salzsäure-Zugaberate auf 9,12 Volumenteile je Minute und die des
ίο Formaldehyds auf 2,016 Volumenteile je Minute
herabgesetzt
Die nachfolgende Tabelle I zeigt die Analysendaten, die an Polyaminproben aus verschiedenen Versuchsstadien
festgestellt wurden.
Zeitpunkt der Probe- % Diamin
entnahme
(in Std. nach Beginn)
% 4,4'-Isomer
7,75 | 68 | 98,5 |
15,75 | 69,5 | 98,4 |
23,75 | 71,5 | 98,0 |
31.75 | 70,0 | 97.8 |
39,75 | 68 | 98,5 |
47,75 | 70,8 | 98,4 |
55,75 | 68,3 | 98,9 |
Ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung eines
Gemisches aus polymethylenbrückenhaltigen Polyphenylpolyaminen
mit etwa 37 bis etwa 48 Gew-% Di-(aminophenyl)-methan wurde folgendermaßen durchgeführt:
Die verwendete Apparatur entsprach der bei Beispiel 1 benutzten mit folgenden Abwandlungen: a) die
Mischdüse wurde durch einen Mischer vom Typ gemäß F i g. 2, jedoch mit einer Mehrzahl von Injektorrohren
10 ersetzt, b) die erste Reaktionszone 6 wurde in eine solche aus 6 m 3/4-Zoll-Rohr und 42,7 m 1-Zoll-Rohr in
Reihenschaltung umgewandelt, und c) zwischen Kühl- und Endreaktionszone wurde im Sinne von Fi g. 3 eine
Haltezone aus 1220 m 3-Zoll-Rohr eingeschaltet.
Der Anilin-Salzsäure-Stromi bestand aus einer wäßriger.
Lösung, die auf 100 Gewichtsteile 54,8 Gewichtsteii„
λ _:i:_ .._j
enthielt. Die Formaldehyd-Eüngabe andererseits be- _>n
stand wiede. aus einer 37gewichtsprozentigen wäßrigen
Formaldehydlösung.
Die Anilin-Salzsäure-Eingaberate betrug 20,0 Volu
Die Anilin-Salzsäure-Eingaberate betrug 20,0 Volu
menteile je Minute, während die des hormaidehyds zwischen 5,15 und 5,4 (mit im Mittel 5,28) Volumenteilen
je Minute schwankte. Die Temperatur des Eingabestroms lag zwischen etwa 35 und 50° C, und die mittlere
r> Temperatur des Reaktipnsgemisches am Erstreaktorauslaß
betrug 7TC. Das Reaktionsgemisch verweilte im
Erstreaktor im Mittel 14 Sekunden, trat in die
Kühlschleife mit einer Fließrate von 25,28 Volumenteilen je Minute ein, zirkulierte in ihr etwa 55 Minuten umJ
in etwa 40°C warm mit einer Fließgeschwindigkeit von
400 Volumenteilen je Minute und verließ sie 63° C warm mit derselben Fließrate von 25,28 Volumenteilen je
Minute wie am Einlaß. Seine Temperatur wurde dann in
einem Wärmeaustauscher auf 71 "C erhöht und in der
ι ι Endreaktionszone auf 83° C gehalten. Seine Verweilzeit
in letzterer betrug 165 Minuten und seine Ausfluß/ate aus ihm wieder 25,28 Volumenteile je Minute. Das dem
Endreaktor entnommene Produkt wurde gekühlt und in
Die nachfolgende Tabelle II zeigt die Analysendaten, die an Polyaminproben aus verschiedenen Versuchsstadien
festgestellt wurden.
Zeitpunkt der
i'robecntnahmc
(in Std. nach
Betriebsbeginn)
i'robecntnahmc
(in Std. nach
Betriebsbeginn)
% Diiimin % 4.4'-lsomer
4
12
20
28
12
20
28
λ Λ
-r-r
-r-r
54
60
68
76
86
60
68
76
86
44,0 41,7 37,0 40,2 48,3 44,8 44,6 46,2 47.1 44,4 44,0 98,7
99,0
99,6
98,9
99,2
98,9
99,2
99,0
99.0
99.0
99,1
99,0
99,6
98,9
99,2
98,9
99,2
99,0
99.0
99.0
99,1
Als Fortsetzung des in Beispiel 2 beschriebenen Versuchs wurden die Anilin-, Salzsäure- und Formaldehyd-Ströme
ohne Stillsetzen der Anlage geändert, um ein Gemisch aus polymethylenbrückenhaltigen PoIyphenylpolyaminen
mit etwa 64 bis etwa 69 Gew.-% Di-(aminophenyl)-methan herzustellen.
Der Anilin-Salzsäure-Eingabestrom bestand aus einer wäßrigen Lösung, die auf 100 Gewichtsteile 48,6
Gewichtsteile Anilin und 15,1 Gewichtsteile Chlorwasserstoff enthielt Der Fonnaldehyd-Eingabestrom andererseits
bestand wieder aus einer 37gewichtsprozentigen wäßrigen Formaldehydlösung.
Die anfängliche Eingaberate des Anilin-Salzsäure-Stroms betrug 20,0 Volumenteile je Minute und die des
Formaldehyd-Stroms 3,84 Volumenteile je Minute. Die Mischstromtemperatur lag bei etwa 35 bis 50° C. Nach
20 Stunden wurden die Eingaberaten auf 15 bzw. 2,81 Volumenteile je Minute und nach 24 Stunden die des
Formaldehyds noch weiter auf 2,74 Volumenteile je Minute herabgesetzt. In dem Zeitpunkt (20 Stunden), in
dem sich die Eingaberaten in die Erstreaktorzone
•in erniedrigten, wurde eine parallele Erstreaktorzone mit
2/3 dieser Eingaberaten aktiviert und ihr Ausstoß in die
gleiche Kühlzone, Haltezone und Endreaktionszone eingespeist Das Reaktionsgemisch verließ den Erstreaktor
mit im Mittel 62°C und wurde in der Kühlschleife bei einer Umlauffließrate von 400 Volumenteilen je
Minute auf 40° C abgekühlt, Im stationären Zustand waren die Gewichtsteile des Flusses zwischen den
Reaktionsabschnitten gleich der Summe der Anilin-Salzsäure- und der Formaldehyd-Eingabeströme. Die
bo Temperatur des Reaktionsgemisches betrug beim Verlassen der Haltezone etwa 600C, wurde in einem
Wärmeaustauscher auf 71 °C erhöht und in der Endreaktorzone auf 80° C gehalten. Das der Endreaktionszone
entnommene Produkt wurde gekühlt und in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise aufgearbeitet
Die nachfolgende Tabelle III gibt die Analysendaten, Eingaberaten und Verweilzeiien in den verschiedenen
Versuchsstadien wieder.
14
Verflossene Anilin-HCI Formaldehyd Verweilzeit in der
Zeit Eingaberate Eingaberate
Erstreaktions- Haltezone
zone in Min.
in Std. | in Tl/Min. | in Tl/Min. | in Si |
0 | 20 | 3,84 | 17,0 |
12 | 20 | 3,84 | 17,0 |
16 | 20 | 3,78 | - |
20 | 15') | 2,81') | - |
24 | 15 | 2,74 | 23,0 |
28 | 15 | 2,74 | 23,0 |
36 | 15 | 2,74 | 23,0 |
44 | 15 | 2,74 | 23,0 |
% Diamin | |
Endreaktions | |
zone | |
in Min. | |
177 | _ |
177 | 68,0 |
— | 64,0 |
144 | - |
144 | 65,3 |
144 | 69,3 |
144 | 67.8 |
Isomer
98,8 98,5
99,0 98,6 98,5
') Die zweite Erstreaktorzone wird parallel zum Reaktor unter gleichen Eingabeverhältnissen und mit 2A seiner Eingaberaten
zugeschaltet, und der Ablauf aus beiden Reaktoren kommt in der Kühlzone zusammen.
Ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung eines
Gemisches aus polymethylenbrückenhaltigen Polyphenylpolyaminen mit etwa 64 bis 72 Gew.-% Di-(aminophenyl)-methan wurde folgendermaßen durchgeführt:
Es wurde mit der gleichen Apparatur wie beim Beispiel 2 gearbeitet
Der Anilin-Salzsäure-Eingabestrom bestand aus einer wäßrigen Lösung, die auf 100 Gewichtsteile 47,7
Gewichtsteile Anilin und 15,0 Gewichtsteile Chlorwasserstoff enthielt Der Formaldehyd-Eingabestrom bestand wieder aus einer 37gewichtsprozentigen wäßrigen
Formaldehydlösung.
Die Eingaberate von Anilin-Salzsäure schwankte zwischen 14,2 und 19,2 mit dem Mittelwert von 18,7
Volumenteilen je Minute und die des Formaldehyds zwischen 2,75 und 4,2 mit dem Mittelwert 3,58
Volumenteilen je Minute. Die Temperatur des Eingabestroms lag zwischen etwa 35 und 50° C. Die mittlere
Verweilzeit im Erstrohrreaktor betrug 18 Sekunden. Die mittlere Temperatur des Reaktionsgemisches
betrug am Erstreaktorauslaß 56° C, in der iCflhIschleife bei einer Umlauffließrate 'von 400 Volumenteilen je
Minute 40°C, und Ein- und Auslaufrtte des Reaktionsgemisches an dieser Schleife lagen bei 22,28 Volumenteilen je Minute.
Die Temperatur des Reaktionsgemisches betrug in der Haltezone, in der es etwa 63 Minuten verweilte,
etwa 580C, wurde in einem Wärmeaustauscher auf 72° C
erhöht und in der Endreaktionszone auf etwa 77 bis 79° C gehalten. Das Gemisch blieb etwa 189 Minuten in
dieser Zone und verließ sie mit der Ablaufrate von' wieder 223 Volumenteilen je Minute. Das dem
Endreaktor entnommene Produkt wurde gekühlt und in der in Beispiel i beschriebenen Weise aufgearbeitet
Die nachfolgende Tabelle IV zeigt die Analysendaten, die an Polyaminproben aus verschiedenen Versuchsstadien festgestellt wurden.
Zeitpunkt der Probe- % Diamin
entrahme
(in Std. nach Beginn)
40
0
6
14
22
30
38
44
54
60
*■; 76
82
94
100
,ο 106
118
124
134
140
55 156 166 172 180 64,0
72,2
70,1
65,8
70,3
71,3
71,0
69,6
71,3
67,6
68,8
70,8
71,0
71,0
71,7
69,2
72,0
71,7
70,8
69,8
71,7
72,0
70,6
72,2
70,1
65,8
70,3
71,3
71,0
69,6
71,3
67,6
68,8
70,8
71,0
71,0
71,7
69,2
72,0
71,7
70,8
69,8
71,7
72,0
70,6
% 4.4'-Isomer
98,8 98,4 98,9 99,0 98,6 98,7 98.4 98,4 98,3 98,0 98,5
98,5 98,7 98,4 99,1 98,6 98,7 99,2 99,3 98,5 99,2 98,2 98,6
Claims (7)
1. Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von
methylenbrückenhaltigen Polyphenylpolyaminen, die Di-(arninophenyl)-methan mit einem mindestens
etwa 98%igen Gehalt an 4,4'-Isomeren enthalten, durch saure Kondensation von Formaldehyd und
Anilin, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem röhrenförmigen Reaktor
a) am Eintrittsteil bei einer Temperatur von etwa 0 bis etwa 600C schnellfließende Flüssigkeitsströme aus einerseits wäßriger Anilin/Salzsäurelösung und andererseits wäßriger Formaldehydlösung im molaren Verhältnis Anilin/Formaldehyd von etwa 4 :1 bis etwa 1,5 :1 gründlich
vermischt,
b) die vermischten Flüssigkeitsströme mit einer solchen Geschwindigkeit durch den Reaktor
passexen läßt, daß praktisch keine Rückmischung erfolgt und bei einer mittleren Verweilzeit von weniger als etwa 120 see die Temperatur des Reaktionsgemisches unter etwa 75° C
hält,
c) das Reaktionsgemisch anschließend in eine geschlossene Schleife mit einer einen Wärmeaustauscher aufweisenden Kühlzone führt und
darin derart umlaufen läßt, daß man eine mittlere Verweilzeit zwischen etwa 4 und etwa
50 Minuten einhält und ihre Temperatur unter etwa 60° C und oberhalb der Temperatur, bei
der festes Material ausfcüt, hält,
d) das aus der Kühlzcne abgezogene Reaktionsgemisch kontinuierlich eine- letzten Reaktionszone bei einer Temperatur von etwa 60 bis etwa
120° C und einer mittleren Verweilzeit von etwa 60 bis etwa 400 Minuten zuführt und
e) das aus der letzten Reaktionszone abgezogene Reaktionsgemisch aufarbeitet
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der ersten Reaktionszone b)
eine mittlere Verweilzeit unter etwa 20 see einhält
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Vermischen der
Flüssigkeitsströme nach a) unter solchen Bedingungen durchführt, die mindestens im ersten Abschnitt
des röhrenförmigen Reaktors Turbulenzerscheinungen hervorrufen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Reaktionsgemisch auf seinem Wege zwischen der Kühlzone und
der Reaktionszone nach d) eine Haltezone passieren läßt, in der es bei einer mittleren Verweilzeit von
etwa 30 bis etwa 240 Minuten auf etwa 40° C bis etwa 70° C gehalten wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den Gesamtwassergehalt in den vereinigten Flüssigkeitsströmen
nach a) auf etwa 4 bis etwa 7 Mol je Mol Anilin hält
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Anilin/Formaldehydverhältnis von etwa 2,2 einhält
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Anilin/Formaldehydverhältnis von 1,66 einhält.
Die Erfindung bezieht sich auf ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von methylenbrückenhaltigen Polyphenylpolyammen, die Di-(aminophenyl)-methan mit einem mindestens etwa 98%igen Gehalt an
dem 4,4'-Isoroeren enthalten.
Die saure Kondensation von Anilin und Formaldehyd zwecks Gewinnung eines Gemisches aus methylenbrükkenhaltigen Polyphenylpolyaminen mit einem Hauptanteil aus Di-(aminophenyl)-methan ist seL langem
lu bekannt und beispielsweise in den amerikanischen
Patentschriften 29 38 054,31 63 666,32 60 751,32 74 247
und 32 77 173 beschrieben. Ein solches Polyamingemisch ist vielseitig verwendbar und dient beispielsweise
als Ausgangsmaterial für reines Di-(4-aminophenyl)-me-
i: than (MDA), das sich seinerseits als Epoxyharz-Aushärter sowie als Zwischenprodukt für die' Herstellung von
Di-(4-aniinocyclohexyl)-methan (H12MDA) eignet Aus
MDA sowohl als auch aus H,2MDA schließlich lassen sich beispielsweise gemäß den amerikanischen Patent-
Schriften 26 69 556 und 34 16 302 Polyamide gewinnen.
Statt dessen kann man das Polyamingemisch auch
nach bekannten Verfahren durch Phosgenieren in das entsprechende Polymethylen-polyphenylpolyisocyanat-Gemisch mit Methylen-bis(phenylisocyanat) als Haupt-
bestandteil umwandeln. Letzteres läßt sich gewünschtenfalis aus dem Gemisch herausholen und Findet dann
weitgehende Anwendung zur Gewinnung von elastomeren oder anderen unporigen Polyurethanen. Außerdem wird das so durch Phosgenierung gewonnene
Polymethylen-Polyphenylpolyisocyanat-Gemisch in großem Umfange zur fabrikatorischen Herstellung von
Polyurethanschaumstoffen ausgenutzt In jüngerer Zeit ist durch die britische Patentschrift 10 92 019 ein höchst
brauchbares Verfahren zur kontinuierlichen und gleich
zeitigen Gewinnung von einerseits Methylenbis(pheny-
lisocyanat) und andererseits einem Polymethylen-Polyphenyl-polyisocyanat-Gemisch beschrieben, bei dem
Polymethylen-Polyphenylpolyisocyanate mit hohem, z. B. bis 75 Gew.-% betragenden? Anteil an Methylen
bis(phenylisocyanat) aus Ausgangsmaterial dienen.
Für viele Verwendungszwecke der in vorstehend beschriebener Weise erhaltenen Produkte Di-(aminophenyl)-methan und Methylenbis(phenylisocyanate) ist
es erwünscht, daß sie in Form des praktisch reinen, d. h.
mindestens 98gewichtsprozentigen 4,4'-Isomers erhalten werden, wobei die Anwesenheit merklicher Anteile
an den entsprechenden 2,4'- und 2,2'-Isomeren in ihnen insbesondere bei ihrer Weiterverarbeitung zu Polyamid- oder Polyurethan-Fasern oder -Fäden uner-
wünscht ist
Bisher mußte man das so erhaltene Diamin oder Diisocyanat zwecks Gewinnung der gewünschten
4,4'-Isomere ohne wesentlichen Gehalt am entsprechenden 2,4'- und 2,2'-Isomer einem besonderen Reinigungs-
prozeß, wie fraktionierter Destillation, fraktionierter
Kristallisation oder dergleichen unterwerfen, was bei
technischer Gewinnung umständlich durchführbar ist
und die Endprodukt-Gewinnungskosten erhöht
Es sind zwar noch eine Vielzahl von Verfahren zur
Herstellung von methylenbrückenhaltigen Polyphenylpolyaminen, insbesondere auch mit einem bestimmten
Gehalt an Di-(aminophenyl)-methan des 4,4'-Isomeren bekannt Aber auch sie weisen Mängel der vorstehend
wiedergegebenen Art auf.
μ So befaßt sich die DE-AS 1215168 mit einem
Verfahren zur Herstellung derartiger Verbindungen, wobei mindestens 1 Mol Amin pro Mol eines
eingesetzten Aldehyds oder Ketons in Gegenwart
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