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DE1927163C2 - Etikettiergerät - Google Patents

Etikettiergerät

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Publication number
DE1927163C2
DE1927163C2 DE1927163A DE1927163DA DE1927163C2 DE 1927163 C2 DE1927163 C2 DE 1927163C2 DE 1927163 A DE1927163 A DE 1927163A DE 1927163D A DE1927163D A DE 1927163DA DE 1927163 C2 DE1927163 C2 DE 1927163C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
label
rollers
roller
objects
carrier tape
Prior art date
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Expired
Application number
DE1927163A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1927163B1 (de
Inventor
Walter 7444 Beuren Spannknebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHAEFER-ETIKETTEN HEINRICH HUBERT SCHAEFER 7441 WOLFSCHLUGEN
Original Assignee
SCHAEFER-ETIKETTEN HEINRICH HUBERT SCHAEFER 7441 WOLFSCHLUGEN
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE1927163C2 publication Critical patent/DE1927163C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/18Label feeding from strips, e.g. from rolls
    • B65C9/1865Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

ihrer Transportbewegung aufweisen können, ohne daß dadurch der Elikcttiervorgang bei der Verarbeitung relativ langer Etiketten beeinträchtigt wird und ohne daß ein besonderer apparativer Aufwand nötig ist, um Geschwindigkeitsgleichheit zwischen Etikett und zu etikettierendem Gegenstand zu ei zielen. Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der Spendarm zwei Reihen ungetriebener Rollen aufweist, die das vom Trägerband abgelöste Etikett zwischen sich aufnehmen, wobei die gegen die nichtklebende Oberseite des Etiketts anliegende Rollenreihe zusammen mit der Andrückrolle am Ende der Rollenreihe etwa die Länge des Etiketts aufweist.
Das erfindungsgemäße Etikettiergerät hat den Vorteil, daß in der Rollenbahn jeweils ein Etikett bereitgestellt werden kann und sich die Geschwindigkeit dieses vom Trägerband losgelösten Etiketts von selbst der Geschwindigkeit des sich an der Spendestelle vorbeibewegenden, zu etikettierenden Objektes anpaßt. Hierdurch wird eine einwandfreie Übergabe der Etiketts von der Spendestelle auf die zu etikettierenden Gegenstände erzielt, und es wird jedes Etikett ohne Falten sauber und einwandfrei auf den Gegenstand aufgeklebt. Ferner ist es mit den erfindungsgemäßen Etikettiergeräten möglich, bei großen und langen Gegenständen mehr Gegenstände pro Zeiteinheit zu etikettieren, als es mit den bisher bekannten Etikettiergeräten möglich war, da während des Vorbeilaufens der nicht zu etikettierenden Restfläche der langen Gegenstände ein neues Etikett für den nächsten Gegenstand in Jo die Spendestellung gebracht werden kann. Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Gerätes liegt darin, daß nur noch die Zahl der Vorschubschritte des Transportbandes mit der Zahl der vorbeilaufenden zu etikettierenden Gegenstände übereinstimmen muß, daß aber der Geschwindigkeitsverlauf des Trägerbandvorschubes völlig unabhängig ist von der Transportgeschwindigkeit und dem Transportgeschwindigkeitsverlauf der Gegenstände. Dadurch ist es möglich, die Gegenstände mit beliebigen Antrieben zu fördern, beispielsweise mit einem Kurbeltrieb, der eine etwa sinusförmige Bewegung erzeugt. Außerdem ist es möglich, auch für den Trägerbandvorschub einen beliebigen Vorschub zu wählen. Ein weiterer Vorteil liegt schließlich darin, daß das Etikettiei gerät mit einem einheitlichen Vorschubantriebstyp für das Trägerband ausgerüstet werden kann und dennoch für die unterschiedlichsten Verpackungsmaschinen in gleicher Ausführung verwendbar ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung stehen die Rollen der auf entgegengesetzten Seiten der Ebene angeordneten Rollenfelder einander gegenüber, so daß ein einwandfreies Einführen der Etiketts in die Rollenbahn gewährleistet ist und die Etiketts zwischen den Rollen sicher gehalten sind.
Um die Rollenbahn möglichst einfach zu gestalten und mit einem Minimum an Materialaufwand auszukommen, können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die zu beiden Seiten der Ebene angeordneten Rollenfelder je zwei Rollenreihen aufweisen und die ^0 einen gleichen Durchmesser aufweisenden Rollen jedes der beiden Felder paarweise auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sein.
Die von einem in Form einer Rolle vorliegenden Trägerband abgenommenen Etiketts haben häufig die Tendenz, sich zu rollen, so daß unter Umständen die Gefahr besteht, daß diese Etiketts nicht einwandfrei in Hip Rollenbahn einlaufen, sondern sich, nachdem sie einige Rollen passiert haben, zwischen zwei benachbarte Rollen des gleichen Feldes hindurchbewegen. Deshalb ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zu einer Seite der Etikettenebene wenigstens c;ne Rolle vorgesehen, die einen größeren Durchmesser als die Rolle dieses Rollenfeldes aufweist und zwischen die auf der anderen Seite der Ebene angeordneten Rollenreihen eingreift. Das Etikett wird von dieser Rolle in seiner Längsrichtung leicht durchgebogen, so daß es in Längsrichtung die benötigte Stabilität erhält und ein Einrollen des Etiketts vermieden wird.
Damit zumindest der vordere Rand des Etiketts dem zu etikettierenden Gegenstand gegenübersteht und damit für den Gegenstand stets griffbereit ist, weist die RollenLnihu. einschließlich der zusätzlichen Rolle des an der Schauseite des Etiketts anliegenden Rollenfeldes, etwa die Länge eines Etiketts auf.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen die Rollen des an der Schauseite des Etiketts angeordneten Rollenfeldes an ihrem Umfang eine Rändelung oder Kordelung auf. Durch die Verwendung gerändelter oder gekordeher Rollen wird in vorteilhafter Weise eine Beschädigung der bedruckten Seite des Etiketts vermieden, weil die Spitzen der Rändelung oder Kordeiung keine Farbe annehmen und auch keine Farbspuren auf dem Etikett hinterlassen.
Damit die Rollen des an der Klebeseite des Etiketts anliegenden Rollenfeldes keine großen, mit dem Leim in Berührung kommenden Flächen aufweisen, können diese Rollen in weiterer Ausgestaltung der Erfindung längs ihres Umfanges ein schneidenförmiges Profil aufweisen. An den so gebildeten schneidartigen Kanten bleiben nur geringe Spuren von Leim hängen.
Die Rollen des an der Klebeseite des Etiketts anliegenden Rollenfeldes bestehen vorteilhaft aus einem leimabweisenden Material, wie beispielsweise aus rostfreiem Stahl oder aus einem Kunststoff mit hohem Silikongehalt, so daß sich in vorteilhafter Weise die von der Klebeseite der Etiketts hängenbleibenden geringen Spuren von Leim bei zunehmender Menge zu Klümpchen formen, die dann an einem vorbeigeführten Etikett hängenbleiben, da die Adhäsion solcher Klümpchen zu der Leimfläche des Etiketts größer ist als zu dem leimabweisenden Material, aus dem diese Rollen bestehen. Es tritt daher in vorteilhafter Weise eine Selbstreinigung dieser Rollen ein.
Damit die Ebene, auf der sich die Gegenstände an der Spendestelle, d. h. am Ende der Rollenbahn, vorbeibewegen, nicht einen ganz bestimmten Winkel zur Rollenbahn besilz.cn muß. um die Etiketts mitzunehmen, sondern in einigem Abstand von der Rollenbahn und beispielsweise parallel zu der Rollenbahn angeordnet sein kann, wurde die Rollenbahn an einem Träger angeordnet, der um eine zur Laufrichtung des Trägerbandes quer verlaufende Achse in Richtung auf die zu etikettierenden Gegenstände verschwenkbar ist. Die Anordnung der Förderebene ist damit nahezu unabhängig von der Anordnung der Rollenbahn. Der Träger ist mit einer Schwenkvorrichtung verbunden, in deren Kraftübertragungsweg nachgiebige Glieder eingeschaltet sind. Die Einschaltung nachgiebiger Glieder in die Schwenkvorrichtung hat den Vorteil, daß diese Schwenkvorrichtung Toleranzen auszugleichen und die zusätzliche Rolle an der Schauseite des Etiketts anliegenden Rollcnfeldes stets unter Druck auf die Oberfläche des zu etikettierenden Gegenstandes zum Aufliegen zu bringen vermag.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispicls naher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Etikettiergerätes,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-111 durch das Etikettiergerät nach F i g. 1.
Das Etikettiergerät weist ein mit Haftetiketten 1 versehenes Trägerband 2 auf, das von einer Vorratsrolle 3 über eine Umlenkrolle 4 zu einer Umlenkzunge 5 läuft, über deren Vorderkante 6 das Band 2 mit einem spitzen Winkel hinweggeführt ist und von der es zurück zu einer Aufwickelspule 7 läuft, auf der das Trägerband 2 wieder zu einer Rolle aufgewickelt wird. Die Umlenkzunge 5 dient dazu, die Haftetiketts 1 von dem scharf zurückgebogenen Trägerband 2 zu lösen, weil die Haftetiketts 1 der scharfen Biegung des Trägerbandes 2 nicht folgen und sich daher an der Vorderkante 6 der Umlenkzunge 5 vom Trägerband 2 lösen und in Richtung des Weges von der Umlenkrolle 4 zur Umlenkzunge 5 weiterlaufen.
Zum Transport des Trägerbandes 2 mit den Haftetiketts 1 dient ein Rollenpaar, das im Bereich zwischen der Umlenkrolle 4 und der Umlenkzunge 5 unmittelbar vor der Umlenkzunge angeordnet ist. Dieses Rollenpaar besteht aus einer Antriebsrolle 8 und einer Andrückrolle 9, von denen die Antriebsrolle 8 an der Unterseite des von der Umlenkrolle 4 zur Umlenkzunge 5 laufenden Abschnittes des Trägerbandes 2 angeordnet ist, die der mit den Haftetiketts 1 versehenen Seite des Trägerbandes gegenüberliegt. Die Antriebsrolle 8 tangiert die von den Haftetiketts freie Seite des Trägerbandes 2, und die Andrückrolle 9 steht ihr in einem festen Abstand auf der anderen Seite des Trägerbandes 2 gegenüber. Der Abstand zwischen dci Antriebsrolle und der Andrückrolle ist größer als die Stärke des Trägerbandes 2 und kleiner als die Stärke des Trägerbandes und der darauf angebrachten Haftetiketts 1 zusammen. Eine Verschiebevorrichtung 10, bestehend im wesentlichen aus einem an einem Arm 11 befestigten Kissen 12, das oberhalb eines vor der Antriebsrolle 8 unter dem Trägerband 2 angeordneten Tisches 13 auf dem Trägerband 2 aufliegt und mit Hilfe einer von einem Elektromagneten 14 betätigten Schwinge 15, an der der Arm 11 angelenkt ist, in der Laufrichtung des Trägerbandes 2 bewegt werden kann, dient dazu, das Trägerband 2 in Richtung zur Umlenkzunge 5 dann weiterzubewegen, wenn sich im Bereich der Antriebsrolle 8 und der Andrückrolle 9 eine Lücke 16 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Haftetiketts 1 befindet, damit ein mit einem Etikett 1 versehener Abschnitt des Bandes 2 zwischen die Antriebsrolle 8 und die Andrückrolle 9 geschoben und das Band von der Antriebsrolle um die Länge eines Etiketts transportiert wird, bis wieder eine Lücke zwischen zwei aufeinanderfolgenden Haftetiketts in den Bereich der Andrückrolle gelangt und das Band bis zur nächsten Betätigung des Kissens 12 in Ruhe bleibt, weil in dieser Stellung von der Antriebsrolle 8 auf das Trägerband kein wesentliches Antriebsmoment übertragen wird. ■
Im Anschluß an die Umlenkzunge 5, und zwar in Verlängerung der Umlenkzunge 5, ist eine Rollenbahn 17 angeordnet, die zwei Rollenfclder 18 und 19 aufweist, welche je zwei Rollenreihen 20 und 21 mit Rollen 22 bzw. 23 je gleichen Durchmessers umfassen, von denen die Rollen 22 und 23 je paarweise auf einer gemeinsamen Achse 24 bzw. 25 angeordnet sind. Die Rollen 23 des in F i g. 1 unteren Rollenfeldcs 19 sind so angeordnet, daß sie eine im wesentlichen die Oberseite der Umlenkzunge 5 fortsetzende Ebene tangieren, während, wie auch in Fig. 2 ersichtlich, die Rollen 22 des oberen Rollenfeldes 18 den Rollen 23 des unteren Rollenfeldes 19 in einem Abstand gegenüberstehen, der der Dicke der Haftetiketts 1 etwa gleich ist, so daß die sich an der Umlenkzunge 5 vom Trägerband 2 lösenden Etiketts 1 zwischen die nicht angetriebenen Rollen 22 und 23 eingeschoben und in der Rollenbahn 17 ίο aufgenommen werden.
Das obere Rollenfeld 18, das an der Schauseite der Etiketts 1 anliegt, weist an seinem der Umlenkzunge 5 abgewandten Ende eine Andrückrolle 26 auf, die etwa der Breite der Etiketts 1 entspricht und der keine Rolle des unteren Rollenfeldes 19 gegenübersteht. Die Länge des oberen Rollenfcldes 18 einschließlich der Andrückrolle 26 ist etwa der Länge der Etiketts 1 gleich, so daß. wenn ein Etikett 1 vom Trägerband 2 vollständig in die Rollenbahn 17 eingeführt ist und sich somit vom jo Trägerband 2 gelöst hat, der vordere Rand des Etiketts 1 unter die Andrückrolle 26 zu liegen kommt. Das an der Schauseite der Etiketts 1 anliegende Rollenfekl 18 weist ferner eine Rolle 27 auf, die etwa in dessen Mitte liegt, wie in F i g. 3 dargestellt, und einen größeren Durchmesser als die Rollen 22 dieses Rollenfeldes aufweist und in der Mitte zwischen zwei auf derselben Achse 24 befestigten Rollen 22 angeordnet ist, so daß sie zwischen die beiden auf der entsprechenden Achse 25 des unteren Rollenfeldes 19 im Abstand voneinander angeordneten Rollen 23 eingreift. Die größere Rolle 27 bewirkt, daß sich ein Etikett 1 in seiner Längsrichtung leicht durchbiegt und sich infolgedessen nicht in seiner Längsrichtung zusammenrollen kann.
Wie aus den F i g. 2 und 3 weiterhin ersichtlich, sind die Rollen 22 bzw. 23 der Rollenfelder 18 und 19 so angeordnet, daß die Etiketts 1 zu beiden Seiten über die Rollenreihen 20 und 21 überstehen, so daß Etiketts verschiedener Breite sicher gefaßt werden. Die Rollen 22 des an der Schauseite der Etiketts 1 anliegenden Rollenfeldes 18 weisen an ihrem Umfang eine Rändelung oder Kordelung auf, so daß eine Beschädigung der bedruckten Seite der Etiketts 1 vermieden wird. Die Rollen 23 des an der Klebeseite der Etiketts 1 anliegenden Rollenfeldes 19 weisen dagegen längs ihres Umfanges ein schneidenförmiges Profil auf, so daß nur eine äußerst geringe Fläche der Rollen 23 mit dem Leim der Klebeseite der Etiketts 1 in Berührung kommt. Die Rollen 23 des unteren Rollenfeldes 19 bestehen fernei aus einem leimabweisenden Material, beispielsweise au; rostfreiem Stahl oder aus einem Kunststoff mit hoherr Silikongehalt, so daß nur sehr geringe Spuren von den Leim der Etiketts 1 an den Rollen 23 hängenbleibe! können, die wiederum durch Selbstreinigung entfern werden. Die an der Rolle zurückgebliebenen geringei Leimmengen ballen sich nämlich zu kleinen Klümpehei zusammen, die ihrerseits wegen der gegenüber de Leimfläche der Etiketts 1 geringeren Adhäsion de leimabweisenden Materials der Reuen nun wieder a der Leimfläche der Etiketts hängenbleiben. Dies Klümpchen sind so klein, daß sie ein glattes Aufklebe des Etiketts, an dem sie hängengeblieben sind, nid stören.
Die Rollen der Rollenbahn 17 sind in einem Träger 7 gelagert, dessen oberer Teil 29 das obere Rollenfeld 1 die Andrückrolle 26 und die zusätzliche Rolle 27 ur dessen unterer Teil 30 das untere Rollcnfeld 19 trag Der obere Teil 29 des Trägers 28. der mit dem untere Teil 30 des Trägers 28 fest verbunden ist. grenzt rr
seinem der Andrückrolle 26 abgc-wandtcn Ende an die Vorderkante 6 der Umlcnkzungc 5 an. während sich der unics'j Teil 30 des Trägers 28 im wesentlichen unterhalb der Umlenkzunge 5 an dieser entlang erstreckt. Der Träger 28 ist unterhalb der Umlenkzunge 5 mittels eines in nicht näher dargestellter Weise befestigten Zapfens 31 um eine zur Laufrichtung des Trägerbandes quer verlaufende Achse schwenkbar gelagert und in Richtung auf eine unterhalb der Spendezunge 5 liegende Ebene 32 abklappbar, die im wesentlichen parallel zur )0 Umlenkzunge 5 und der sich in der Ruhestellung an die Umlenkzunge 5 anschließenden Rollenbahn 17 verläuft. Auf der Ebene 32 bewegen sich in derselben Richtung wie das Trägerband 2 mit den Hafletiketts 1 zu etikettierende Gegenstände 33. an denen bei Abklappen des Trägers 28 die Andrückrolle 26 der Rollenbahn 17 anliegt und dabei den Teil eines Etiketts 1, der unter der Andrückrolle 26 liegt, an einen Gegenstand 33 andrückt. Durch das Andrücken haftet der vordere Teil des Etiketts 1 an dem sich bewegenden Gegenstand 33. so daß das Etikett 1 von dem Gegenstand 33 mitgenommen und mit dessen Geschwindigkeit aus der Rollenbahn 17 herausgezogen wird. Dieses Etikett wird dabei durch den Anpreßdruck der Rolle 26 auf den Gegenstand 33 fest aufgeklebt.
Das Verschwenken des Trägers 28 kann mit jeder geeigneten Vorrichtung erfolgen, wie beispielsweise mit Hilfe von Hebel- oder Kurbelgetrieben, elektromagnetischen Anordnungen od. dgl. Zum Ausgleich von Toleranzen sind dabei in den Kraftübertragungsweg einer solchen Verschwenkvorrichtung nicht dargestellte, nachgiebige Mittel eingeschaltet, damit die Andrückrolle 26 stets unter Druck auf der Oberfläche des Objektes 33 aufliegt. Mit Hilfe geeigneter Tastvorrichtungen, beispielsweise unter Verwendung einer Fotozelle 34, kann dabei das Vorbeilaufen der zu etikettierenden Gegenstände 33 überwacht und das Einspenderi eines neuen Etiketts 1 in die Rollenbahn 17 sowie das Verschwenken des Trägers 28 gesteuert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche: Klebeseite des Etiketts (1) anliegenden Rollenfeldes (19) aus Kunststoff mit hohem Silikongehall bestehen.
1. Etikettiergerät zum Bereitstellen und Aufbringen von in Abständen ablösbar auf einem Trägerband angeordneten Selbstklebeetiketts auf längs einer Förderbahn vorbewegte Gegenstände, mit einer in Abhängigkeit von den vorbewegten Gegenständen gesteuerten Etikettenvorschub- und Etikettenaufbring-Einrichtung, mit einer über der Gegenstandsförderbahn angeordneten Umlenkkante für das Trägerband zum Ablösen der Etiketts vom Trägerband und mit einem gegen die zu etikettierenden Gegenstände federnd schwenkbaren Spendarm, welcher an seinem freien Ende eine Andrückrolle irngt, vor der das geförderte Etikett bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Spendarm (28) zwei Reihen (18, 19) angetriebener Rollen (22, 23) aufweist, die das vom Trägerband (2) abgelöste Etikett (1) zwischen sich aufnehmen, wobei die gegen die nichtklebende Oberseite des Etiketts (1) anliegende Rollenreihe (18) zusammen mit der Andrückrolle (26) am Ende der Rollenreihe
(18) etwa die Länge ues Etiketts aufweist.
2. Etikettiergerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkkante (6) vom Spendarm (28) getrennt vorgesehen ist und daß der Spendarm (28) in der Ruhelage sich in der Verlängerung vor der Umlenkkante (6) befindet.
3. Eiikettiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (22 und 23) der auf entgegengesetzten Seiten der Etikettenebene angeordneten Rollenfelder (18 und 19) einander gegenüberstehen.
4. Etikettiergerät nach ein^m der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten der Etikettenebene angeordneten Roüenfelder (18 und 19) je zwei Rollenreihen (20 bzw. 21) aufweisen und die einen gleichen Durchmesser aufweisenden Rollen (22 bzw. 23) jedes der beiden Felder (18 und 19) paarweise auf einer gemeinsamen Achse (24 bzw. 25) angeordnet sind.
5. Etikettiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu einer Seite der Etikettenebene wenigstens eine Rolle (27) vorgesehen ist, die ^5 einen größeren Durchmesser als die Rollen dieses Rollenfeldes aufweist.
6. Etikettiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (22) des
an der Schauseite des Etiketts (1) anliegenden Rollenfeldes (18) an ihrem Umfang eine Rändelung bzw. Kordelung aufweisen.
7. Etikettiergerät nach einem der Ansprüche I bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (23) des
an der Klebeseite des Etiketts (1) anliegenden Rollenfeldes (19) längs ihres Umfanges ein schneidenförmiges Profil aufweisen.
8. Etikettiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (23) des
an der Klebeseite des Etil nts (1) anliegenden &> Rollenfeldes (19) aus einem leimabweisenden Material bestehen.
9. Etikettiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (23) des an der Klebeseite des Etiketts (1) anliegenden Rollenfeldcs
(19) aus rostfreiem Stahl bestehen.
10. Etikettiergerät nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (23) des an der Die Erfindung bezieht sicli auf ein Etikettiergerät zum Bereitstellen und Aufbringen von in Abständen ablösbar auf einem Trägerband angeordneten Selbstklebeetiketts auf längs einer Förderbahn vorbewegte Gegenstände, mit einer in Abhängigkeit von den vorbewegten Gegenständen gesteuerten Etikettenvorschub- und Etikettenaufbring-Einrichtung, mit einer über der Gegenstandsförderbahn angeordneten Umlenkkante für das Trägerband zum Ablösen der Etiketts vom Trägerband und mit einem gegen die zu etikettierenden Gegenstände federnd schwenkbaren Spendarm, welcher an seinem freien Ende eine Andrückrolle trägt, vor der das geförderte Etikett bereitgestellt wird.
Ein derartiges Etikettiergerät ist durch das deutsche Gebrauchsmuster 19 32 172 bekanntgeworden. Bei diesem Gerät laufen die zu etikettierenden Gegenstände an der am Ende eines schwenkbaren Spendarmes angebrichten Umlenkzunge vorbei. Das in Spendstellung befindliche Etikett haftet dabei mit seinem rückwärtigen Ende noch etwas am Trägerband, am nachfolgenden Etikett oder an einem zwischen Umlenkzunge und Andrückrolle vorgesehenen Haltefüßchen. Auf diese Weise lassen sich zwar in Transportrichtung eine relativ kurze Erstreckung aufweisende Etiketten ausgeben und aufbringen, die in sich genügend steif sind; es ist aber nicht möglich, Etiketten größerer Länge auszugeben und aufzubringen, weil diese Etiketten auf Grund ihrer geringen Steifigkeit durchhängen. Es müßte daher ein längeres Etikett noch weitgehend auf dem Trägerband haften, wenn sein vorderes Ende bereits auf einem zu etikettierenden Gegenstand zur Anlage kommt und von diesem mitgenommen und dann allmählich völlig übernommen wird. Dies würde wiederum voraussetzen, daß die Etikettenzuführgeschwindigkeit und die Transportgeschwindigkeit der Gegenstände im wesentlichen gleich sind. In vielen Fällen ist jedoch diese Bedingung nicht einzuhalten. Die zum Zuführen der Etiketts schrittweise zu bewegenden Trägerbänder können nur mit einer gewissen Maximalgeschwindigkeit bewegt werden, weil die Gefahr besteht, daß die Trägerbänder bei Überschreiten dieser Geschwindigkeit zerreißen. Auch sind die beim Überschreiten dieser Geschwindigkeit erforderlichen Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte zu groß, als daß noch ein einwandfreies Arbeiten der Vorschubeinrichtung gewährleistet wäre. Weiterhin werden die Gegenstände nicht immer mit konstanter Geschwindigkeit an der Umlenkzunge, d. h. an der Spendestelle für die Etiketts, vorbeigeführt, sondern beispielsweise mit Hilfe von Kurbelgetrieben schrittweise bewegt, so daß sich die Geschwindigkeit der Gegenstände vom Stillstand schnell bis zu einer Maximalgeschwindigkeit steigert und dann wieder auf Null abfällt. Die bekannten Geräte sind somit nicht in der Lage, eine einwandfreie Übergabe relativ langer Etiketten von der Spendeslelle auf einen sich mit beliebiger Geschwindigkeit an der Spendestelle vorbeibewegenden Gegenstand zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Etikettiergerät zu schaffen, bei dem die zu etikettierenden Gegenstände einen weitgehend beliebigen Geschwindigkeitsverlauf
DE1927163A 1969-05-28 1969-05-28 Etikettiergerät Expired DE1927163C2 (de)

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DE2008187A DE2008187C3 (de) 1969-05-28 1970-02-21 Etikettiergerät

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