DE1923214A1 - Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von IsocyanatenInfo
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Description
19232H
LEVERKUSEN-Bayeiwerk
Wr/Tr Patent-Abteilung ~ 6 HAi 1969
Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten
4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan, ein Rohstoff für die Herstellung
von Polyurethanelastomeren und Beschichtungen, wird
großtechnisch aus 4,4'-Diaminodiphenylmethan durch Umsetzen
mit Phosgen in inerten Lsö'ungsmitteln, meist Chlorbenzol, gewonnen.
Ausgangsprodukt für das Diamin sind Anilin und Formaldehyd, aus denen durch Kondensation in wässriger, salzsaurer
Lösung ein Polyamingemisch mit dem Diamin als Hauptkomponente entsteht. Das Abtrennen der mehr als zweikernigen Verbindungen
kann auf der Stufe des Amins erfolgen. Die Destillation des Polyamingemisches ist jedoch wegen der hohen Siedetemperatur
und des bei 920C liegenden Erstarrungspunktes von 4,4'-Diaminodiphenylmethan
aufwendig, im Rückstand verbleibende Polyamine sind bei Raumtemperatur fest und schwierig zu handhaben oder
die Destillation ist verlustreich, wenn Diamine zur Verbesserung
der Fließeigenschaften im Aminrückstand belassen werden.
Einfacher ist es, das aus Anilin und Formaldehyd hergestellte Polyamingemisch als Ganzes mit Phosgen zu einem Polyisocyanatgemisch
umzusetzen und daraus 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan
abzudestillieren. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß auch die unerwünschten höherfunktionellen Polyamine mit
Phosgen umgesetzt werden und als Isocyanate oder Folgeprodukte von Isocyanaten, beispielsweise Carbodiimiden und Carbodiimid-Isocyanat-Addukten,
im Destillationsrückstand verlorengehen.
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Ein mindestens 98#iges, reines 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan,
wird auf diese Weise nicht erhalten, well bei der Anilin-Formaldehyd-Kondensation
auch Diamine mit ortho-ständigem NH2, - die
Stellung bezogen auf die Methylengruppe im Diphenylmethangerüst -,
entstehen und 2,2'- und 2,4'-Diisocyanatodiphenylmethan beim
Destillieren eines Gemisches zusammen mit dem 4,4'-Isomeren
übergehen.
Die vorliegende Erfindung weist nun einen Weg zur Herstellung
von reinem 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan aus dem Phosgenierungsprodukt
eines Polyamingemisches wie es durch Kondensation von Anilin und Formaldehyd erhalten wird, wobei gleichzeitig aus
den Phosgenierungsprodukten der höherfunktionellen Polyamine wertvolle Rohstoffe zur Herstellung von Polyurethanen erhalten
werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von reinem 4,4xDiphenylmethandiisocyanat
und einem Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanatgemisch aus einem Polyisocyanatgemisch wie es durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation
und nachfolgender Phosgenierung des Kondensationsproduktes erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyisocyanatgemisch
durch fraktionierte Destillation in eine Fraktion A, welche vorwiegend aus isomeren Diphenylmethandiispcyanaten
besteht,und in eine Fraktion B, welche außer aus isomeren
Diphenylmethandiisocyanaten noch aus mehr als zwei aromatische Kerne aufweisenden Polyisocyanaten besteht, aufgetrennt,
dann die Fraktion A durch fraktionierte Destillation in eine ·
Fraktion C, welche aus 2,2'-, 2,4'- und 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat
besteht und in eine Fraktion D , welche mindestens zu 98 ia aus 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat besteht sowie in einen
durch thermische Polymerisation entstandenen Rückstand E aufgetrennt wird, und schließlich aus den Fraktionen C und B und gegebenenfalls
dem Rückstand E Mischungen hergestellt werden.
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In dem beim erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsprodukt
verwendeten Polyisocyanatgemisch können verschiedene Komponenten durch Gas Chromatographie quantitativ "bestimmt werden. Hierzu
gehören u.a. die zweikernigen Isomeren 2,4'-Diphenylmethandiisocyanat
und 4,4t-Diphenylmethandiisocyanat sowie die dreikernigen
Isomeren i-C^-Isocyanatophenyl-methyl^-^-Isocyanatophenyl-methyl)-4-Isocyanatobenzol
(3 K I) und 1,3-Di-(4-isocyanatophenyl-methyl)-4-isocyanatobenzol
(3 K II). Zum Verständnis des im Folgenden Dargelegten sei das Verhältnis der gaschromatographisch
ermittelten Konzentrationen der zweikernigen 2,4'-
und 4,4'-Isomeren = a und das Verhältnis der Konzentrationen der dreiwertigen Isomeren 3 K 1:3 K II = b gesetzt.
In einem Polyisocyanatgemisch wie es durch Anilin-Formaldehydkondensation
und nachfolgender Phosgenierung des Kondensationsproduktes erhalten wird, schwankt je nach Konzentration der
Ausgangsstoffe Anilin, Formaldehyd und saurem Katalysator, je
nach Temperaturführung und pH-Wert bei dem die Kondensation erfolgt,
das Verhältnis von ortho- und para-Verbindungen und das
Verhältnis von zwei- zu höherkernigen Verbindungen in weiten Grenzen. Weitgehend unabhängig von den genannten Reaktionsbedingungen
bleibt jedoch das Verhältnis der oben definierten Ver-' hältniszahlen a:b = K. Der Wert für K liegt zwischen 0,8 und
1,2. Bei den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Polyisocyanatgemischen, welche mit 2,4'-Isomeren angereichert
sind, ist die Verhältniszähl a dagegen mindestends um den Faktor
1,3 größer als bei dem noch nicht destillierten Ausgangsprodukt. Dies hat zur Folge, daß der Faktor K bei den naxih dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Polyisocyanaügemischen
stets über 1,3, im allgemeinen zwischen 1,4 und 3,0 liegt.
Außer dem so definierten Polyisocyanatgemisch gestattet das erfindungsgemäße
Verfahren die Hersfellung von mindestans 98 %igem
4,4'-Diphenylmethandiis ocyanat.
Die Erfindung betrifft darüberhinaus Polyphenylpolymethylenpolyiso-Le A 12 207
,- 3 -
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cyanate, bei welchen das Verhältnis von 2,4I-Diphenylmethandiisocyanat
zu 4,4'-Biphenylmethandiisocyanat = a und dis Verhältnis
von 1-(4-Isocyanatophenyl-methyl)-3-(2-isocyanatophenylmethyl)-4-isocyanatobenzol
zu 1, 3-Di-(4-isocyanatophenyl-methyl)-4-isocyanatobenzol
= b und a:b größer als 1,3 ist-sowie die Verwendung
derartiger Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanate zur Herstellung von Polyurethankunststoffen.
Ausgangsprodukt ist ein aus Anilin und Formaldehyd hergestelltes Polyamingemisch, welches mit Phosgen in einem inerten Lösungsmittel,
zum Beispiel Chlorbenzol, zum Polyisocyanatgemisch umgesetzt wird. Es ist somit nicht erforderlich, zwei verschiedene
Kondensationsprodukte aus Anilin und Formaldehyd,eines für die Erzeugung von 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan einerseits und
eines für bei Raumtemperatur flüssige Polyisocyanatgemische mit
Diphenylmethanstrukturen andererseits, herzustellen.
Die Zusammensetzung des Ausgangsproduktes, einem Gemisch von Polyisocyanaten der Diphenylmethanreihe, ist für die Durchführung
des Verfahrens nicht entscheidend. Technisch leicht zugänglich
sind Polyisocyanatgemische mit einem Diisocyanatanteil zwischen 40 und 80 % und einem Gehalt an 2,4'-Isomeren im Diisocyanatanteil
zwischen 1 und 40 %. Bevorzugt werden jedoch Polyisocyanatgemische
mit 50 bis 70 % Diisocyanat und 4 bis 8 $>
2,4'-Isomeren im Diisocyanatanteil eingesetzt. Die Herstellung von Polyamingemischen,
die mit Phosgen solche Polyisocyanatgemische ergeben, ist vorteilhaft in Bezug auf Raum-Zeit-Ausbeute, Säure-, Alkali-
und Energieverbrauch.
Der erste Verfahrensschritt, die destillative Abtrennung einer
Fraktion A, d.h. eines Gemisches von 2,2·-, 2,4'- und 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan
aus dem Ausgangpr-odukt, muss, wie die
nachfolgenden Destillationen, in einer Weise durchgeführt werden, die eine Schädigung von Isocyanatgruppen durch Wärme weitgehend
vermeidet. Dazu geeignete Apparate sind kontinuierlich und bei
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einem Vakuum unter 15 Torr betriebene Dünnschichtverdampfer, oder
Fallfilmverdampfer, über die ein Teil des zu verdampfenden Gutes nit Hilfe von Kreiselpumpen mehrfach umgewälzt wird. Entsprechend
dem Gehalt an Diisocyanat im Ausgangsprodukt können bis zu 70 $
Diisocyanat abdestilliert werden. Der Vorgang lässt sich über die Viskosität des an Diisocyanat verarmten Konzentrats,der Fraktion
B, kontrollieren. Die Viskosität des Konzentrats liegt je nach
der Menge an abdestilüertem Diisocyanatgemisch zwischen 200 und
10 000 cp/25°C. Das an Diisocyanat verarmte Konzentrat B neigt
im Temperaturbereich zwischen 40 und 15O0C weit weniger als ein
mit 4,4'-"Diisocyanatodiphenylmethan angereichertes Polyisocyanatgemisch
zur Billing von Uretdiongruppen enthaltendem Sediment.
Das aus dem Ausgangsprodukt erhaltene Diisocyanatgemisch A wird
an einer vielstufigen Kolonne unter einem Rücklauf 0,5 zu 1 bis 20 zu 1 fraktioniert, wobei mit der als Vorlauf bezeichne
ten Fraktion C bevozugt die 2,2'- und 2,4'-Isomeren übergehen
und eine Fraktion D mit dem 4,4'-Isomeren zurückbleibt. Für
diese Destillation wird ein Vakuum am Kopf der Kolonne zwischen 0,2 und 4 Torr benötigt. Auch bei Verwendung von druckverlustarmen
Kolonnen, beispielsweise solche mit Füllkörpern aus profiliertem Stahlblech oder mit Spiralfedern, oder mitMäschendraht-·
packungen, sowie durchverlustarmen Verdampfern stellt sich im Sumpf der Kolonne eine Siedetemperatur über 1500G ein, bei der
bereits eine Zersetzung von 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan unter Carbodiimidblldimg einsetzt. Das Sumpfprodukt enthält nach
der Fraktionierung stets Polymerisat E, welches durch eine
weitere Destillation über einen Dünnschicht- oder Fallfilmverdampfer von reinen 4,4'"Diisocyanatodiphenylmethan abgetrennt
wird. Das Polymerisat E, in der Regel weniger als 5 $>
von eingesetzten Diisocyanat, bleibt mit einem Gehalt über 50 fo an monomerein
Diisocyanat flüssig. Es ist - gegebenenfalls in Abmischung mit Vorlauf und Konzentrat - für die Herstellung von Polyurethankunststoffen
geeignet.
Die Fraktionierung des Diisocyanatgemisches kann mit einer Eisen-Le A 12 207
- 5- ·
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Chloridbehandlung verbunden werden, die den Zweck hat, chlor*- ;.; ,
haltige Begleitstoffe in eine nicht flüchte Form zu^überführen.
Vor die Fraktionierkolonne kann auch eine Destillierblase vorgeschaltet
sein, die bei einem Vakuum zwischen 5 und.20 Torr,
betrieben wird. Diese Destillation dient zum Entfernen:-von-"Lp-- '.
sungsmittelresten, die das bessere Vakuum in der Fraktionier- -,...■
kolonne stören würden, und als Verweilkessel für die Einwir- ' ■
kung von Eisenchlorid auf die chlorhaltigen Begleitstoffe bei Temperaturen über 1500C. · .
Mehrer Fraktionierkolonnen lassen sich hintereinander schalten,
wobei die nachfolgende Kolonne mit Kopfprodukt aus der vorhergehenden Kolonne beschickt und der Sumpf dem Einlauf der vorhergehenden
Kolonne zugemischt wird. Diese Anordnung erlaubt es, weil die Zahl der notwendigen Trenneinheiten auf mehrere
Kolonnen verteilt ist, jede Kolonne mit geringerem Druckverlust, das bedeutet tiefere Sumpftemperatür, zu betreiben, und
die Polymerisatbildung aus Isocyanat zu verringern.
Ein kontinuerliches Betreiben aller dieser Apparate ist zweckmäßig,
um die Qualität für Vorlauf, Reindestillat und Polymerisat gleichmäßig zu halten.
Mit der Fraktion C können, abhängig von der Fahrweise und der
Auslegung der Kolonnen, unter günstigen Verhältnissen über 90 $>
der eingebrachten 2,2'- und 2,4'-Isomeren in einem einzigen
Destillationsschritt abgetrennt werden. Bei einer solchen Anreicherung, die in einer Kolonne mit mehr als 50 theoretischen
Böden unter einem Rücklaufverhältnis über 10 zu 1 zu erhalten ist, steigt jedoch die Verweilzeit, und, hauptsächlich abhängig
vom Differenzdruck der Kolonne, die Sumpftemperatur und somit
die Polymerisatbildung und der Verlust an 4»4'-Diisocyanatediphenylmethan,
so daß die Destillation in hintereinaiidergeschalteten Kolonnen vorzuziehen ist. Mehrfaches Fraktionieren erlaubt
die 2,2'- und 2,4'-Isomeren in über 95 $iger !einheit zu gewinnen.
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Die vom Polymerisat befreite Fraktion D kann, wiederum abhängig
von der Fahrweise, auf einen Gehalt von über 99 #, mindestensaber
98 fi, 4,4I-Diisoeyanatodiphenylmethan gebracht werden. Ein
Produkt dieser Reinheit ist ausgehend von Anilin und Formalddehy, Phosgenieren des Kondensationsproduktes und Abdestillieren
des Kondensationsproduktes und Abdestillieren des Diisocyanats auf dem direkten Weg nicht zugänglich.
Zur Abmischung des Konzentrats B mit dem Vorlauf C ist es möglich,
das Konzentrat B unmittelbar nach seiner Herstellung in einem Behälter mit' vorgelegtem Vorlauf C aus der Isomerentrennung aufzufangen
oder kontinuierlich mit dem aus der Isomerentrennung anfallendem Vorlauf C zu mischen und auf diese Art die gewünschte
Einstellung zu erhalten.
Nach dem.erfindungsgemäßen Verfahren ist es auch möglich nur
einen Teil des Konzentrats B mit Vorlauf C zu vermischen und zu einen Produkt zu gelangen, welches mehr Diisocyanat enthält und
dünnflüssiger ist als das für die Destillation eingesetzte PoIyisocyanatgemisch.
Das durch den Vorlaufe eingebrachte 2,2'- und 2,4'-Diisocyanatodiphenylmethan
verleiht der Mischung Eigenschaften, die sich in vieler Hinsicht als vorteilhaft erweisen. Da im Ausgangsprodukt
4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan gewöhnlich der überweigende
Bestandteil ist, kristallisiert diese Verbindung beim Abkühlen zuerst. Der Austausch 4,4'-gegen 2,2'-und 2,4'-Isomeres verbessert
die Kältebeständigkeit.
Es ist ein Vorteil des Verfahrens, daß es erlaubt, den Isomerengehalt
in den Verfahrensprodukten sehr gleichmäßig auf einen gewünschten Wert, beispielswetee 2,4'- in 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan
unter 1 fo innerhalb 0,2 $ genau einzustellen
und einzuhalten.
In aromatischen Polyisocyanaten ortho-ständige NCO-Gruppen rea-'
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gieren mit Hydroxyverbindungen langsamer als para-ständige
NCO-Gruppen. Daher eignen sich die mit 2,2'- und 2,4'-Isomeren
angereicherten erfindungsgemäßen Polyisocyanatgemische sehr gut zur Herstellung von Polyurethanlacken, deren Tropfzeit aus dem
genannten Grund im Vergleich zu Lacken mit einem höheren Gehalt an 4,4'-Isomeren erhöht ist. Da die Viskosität der erfingsgemäßen
Polyisocyanatgemische durch die Menge der zugesetzten 2,2'- bzw. 4,4'-Isomeren eingestellt werden kann, stellen
die erfindungsgemäßen Gemische interessante Rohstoffe zur Her- · stellung von Schaumstoffen dar, beispielsweise kann beim Eormverschäumen
das Pließverhalten den Formen auf einfache Weise angepaßt werden. Die erfindungsgemäßen Polyisocyanatgemische
eignen sich ferner für die Herstellung von Kernsandbindemitteln, Dichtungsmassen, Beschichtungen und andere Anwendungsgebiete.
Isomerenarmes 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan ist ein hervorragender
Rohstoff für die Herstellung elastischer Pasern, homogener und mikroporöser Beschichtungen und Elastomeren.
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Beis-pel 1
Ein Polyisocyanatgemisch nit
3.5 fo 2,4'-Diisocyanatodiphenylmethan
59,4 <fa 4,4I-Diisocyanatodiphenylmethan
1,2 $ 1-(4-Isocyanatophenyl-metliyl)-3-(2-Isocyanatophenyl-methyl)-4-Isocyanatobenzol
20.6 % 1,3-Di-(4-isocyanatophenyl-methyl)-4-isocyanato-
benzol
8.6 fo vierkernigen Isocyanaten
und einer Viskosität 100 cP/25°C wird in einem Dünnschichtverdampfer in eine Fraktion A mit
0,1 i» 2,2'-Diisoeyanatodiphenylmethan 5,1 Io 2,4'-" "
0,1 i» 2,2'-Diisoeyanatodiphenylmethan 5,1 Io 2,4'-" "
94.7 Io 4,4'-"" "
und ein Polyisocyanatgemisch (Fraktion B) der Viskosität 800 cP/25°C getrennt. Das Diisocyanatgemisch, welchem 200 ppm
Eisen(3)Chlorid zugemischt werden, durchläuft kontinuierlich
eine als Entgasung bezeichnete Destillation, eine Fraktionierkolonne System Montz/Kloss mit 17m Austauschhöhe und einem
Dünnschichtverdampfer Typ Sambay.
Die Entgasung, die "bei einem Vakuum von 8 Torr und einer Temperatur
von 2000G betrieben wird, dient zum Entfernen kleiner Mengen
aus dem Phosgenierprozess stammenden Chlorbenzols. In der Kolonne wird b& einem Vakuum am Kopf von 3 Torr und einer Sumpftemperatur
von 2100C und einem Rücklaufverhältnis von 4 zu 1
eine Fraktion 0, ein Isomergemisch.mit
0,4 Io 2,2'- ,22,0 <fo 2,4'- und 77,6 $ 4,4,'-Diisocyanatodipheny!methan
abgezogen.
Zur Verdampfung wird mit einer am Fuß der Kolonne angeordneten
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Kreiselpumpe ein Teilstrom des Sumpf Produktes über einen senkrecht
angeordneten dampfbehäzten Röhrenwärmeaustauscher gepumpt.
Ein zweiter Teilstrom aus derselben Pumpe wird einem ebenfalls mit Dampf beheizten Dünnschichtverdampfer zugeführt, in welchem
eine Trennung in 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat (Fraktion D) und einen Sumpfverfolgt. Das Destillat wird mit Hilfe einer Kühlwalze
in ein schuppenförmiges Produkt überführt. Es enthält nach der gaschromatographischen Analyse 0,6 % 2,4'-Diisocyanatodiphenylmethan,
erstarrt bei 39»10G, sein Restchlorgehalt liegt
unter 20 ppm.
Der bei Raumteperatur zähflüssige Sumpf E wird in einem Behälter
aufgefangen und aus diesem dem Polyisocyanatgemisch, Viskosität 800 cp/25°C, zugemischt.
Durch Zusatz von 27 Teilen der Fraktion C aus der Fraktionierkolonne
zu 73 Teilen des vorgenannten mit dem Sumpf E vereinigten Polyisocyanatgemisch.es B entsteht das Endprodukt mit folgenden
Analysenwerten:
Viskosität 205 cP/25°C
30,6 <f» NGO, 0,15 1° hydrolysierbares Chlor, 0,39$ Geeamtchlor
74 ppm Eisen
7.4 <fo 2,4'-Diisocyanatodiphenylmethan
53,2 $ 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan 1,1 $ 1-(4-Isocyanatophenyl-methyl)-3-(2-Isocyanatophenyl-methyl)~4-Isocyanatobenzol
22,9 "1° 1,3-Di-(4-isocyanatophenyl-methyl)-4-isocyanatobenzol
6.5 i" vierkernige Isocyanate
Diese Isocyanat wird mit einer Polyolabmischung verschäumtj die
aus 40 i> eines Polyesters mit der OH-Zahl 380, 30 % eines PoIyäthers
der OH-Zahl 380 und 30 % eines Polyäthers der OH-Zahl 550 besteht.
Die Polyäther wurden durch Umsetzung eines trifunktionellen Le A 12 207 - 10 -
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Alkohols mit Propylenoxid erhalten. Die Polyolabmischung enthält des weiteren 3 Gew.% einer 50 $igen wässrigen Lösung des
Natriumsalzes der sulfierten Rizinussäure, 1,2 Gew.^ eines
handelsüblichen Polyethersiloxane und 1 . Gew.$ eines tertiären
Amins. 100 Teile der Mischung werden mit 130 Gew.-Teilen des oben genannten Isocyanates unter Zusatz von 40 Gew.-Teilen Pluarfcrichlormethan
auf einer HK-Verdüsungsmaschine 100 (System Bayer)
umgesetzt. Dabei werden folgende Reaktionszeiten beobachtet.
Startzeit Abbindzeit Steigzeit
8 70 120 Sekunden
Es wird ein geschlossenzelliger Hartschaumstoff mit einem Raumgewicht
23 kg/m erhalten, der bei einer 1-stündigen Lagerung
bei - 100C dimens/ionsstabil bleibt'.
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Claims (3)
- Patentansprüche; ή Χ' 1./Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von reinem 4»4'- ' Diphenylmethandiisocyanat und einem Polyphenyl-polymethylenpolyisocyanatgemisch aus einem Polyisocyanatgemisch wie es durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und nachfolgender Phosgenierung des Kondensationsproduktes erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyisocyanatgemisch durch fraktionierte Destillation in eine Fraktion A, welche vorwiegend aus isomeren Diphenylmethandiisocyanaten besteht und in eine ι Fraktion B, welche außer aus. isomeren Diphenylmethandiisocyanaten noch aus,mehr als zwei aromatische Kerne aufweisenden Polyisocyanaten besteht, aufgetrennt, dann die Fraktion A durch fraktionierte Destillation in eine Fraktion C, welche aus 2,2'-, 2,4'- und 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat besteht und in eine Fraktion D, welche mindestens zu 98 f° aus 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat besteht sowie in einen durch thermische Polymerisation entstandenen Rückstand E aufgetrennt wird und schließlich aus den Fraktionen C und B und gegebenenfall dem Rückstand E Mischungen hergestellt werden.
- 2. Polyphenylpolymethylenpolyisocyanate, bei welchen das Verhältnis der Konzentrationen von 2,4'-Diphenylmethandiisocyanat und 4,4t-Diphenylmethandiisocyanat = a und das Verhältnis der Konzentrationen von 1-(4-Isocyanato-phenyl-methyl)-3-(2-isocyanatophonyl-methyl)-4-isocyanatobenzol und 1,3-Di(4-isocyanatophenyl-methyl)-4-isocyanatobenzol = b und a:b größer als 1,3 ist.
- 3. Verwendung der Polyphenylpolymethylenpolyisocyanate gemäß Anspruch 2 zur Herstellung von Polyurethan-Kunststoffen.Le A 12 207 - 12 -009847/ 1858
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