DE19961759A1 - Ventilbetätigungssystem für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Ventilbetätigungssystem für eine BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
In einem Ventilbetätigungssystem für eine Brennkraftmaschine ist eine Tragwelle (41) für eine Nockeneingriffsrolle in eine Sitzbohrung (37¶2¶) eines Kipphebels (19) eingesetzt, und ein in dem Kipphebel befestigter Stift (47) greift in eine an der Außenfläche der Tragwelle vorgesehene Eingriffsnut (50) ein, wobei er sich in Richtung tangential zu einem die Achse der Tragwelle umgebenden imaginären Kreis (C) erstreckt. In dem Kipphebel ist eine geradlinige Einsetzbohrung (44) vorgesehen, die eine Innenfläche der Sitzbohrung (37¶2¶) an einer der Eingriffsnut der Tragwelle entsprechenden Stelle schneidet. Der Stift (47), der durch Einsetzen in die Einsetzbohrung (44) in die Eingriffsnut eingreift, steht mit dem Kipphebel durch Krimpen zumindest eines Endes (47a, 47a) des Stifts mit Flachstempeln (82, 83) in Eingriff, so daß er in dem Kipphebel befestigt ist. Der Stift kann somit effektiv in dem Kipphebel befestigt werden, während die Festigkeit des Kipphebels erhalten bleibt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Ventilbetätigungssystem für eine
Brennkraftmaschine, bei dem eine Tragwelle, welche eine mit einem
Ventilbetätigungsnocken in Rollkontakt stehende Rolle drehbar hält, in eine
Bohrung in einem Kipphebel eingesetzt ist, wobei eine Eingriffsnut, die sich
in einer tangentialen Richtung zu einem die Achse der Tragwelle
umgebenden imaginären Kreis erstreckt, in der Außenoberfläche der
Tragwelle vorgesehen ist, und wobei ein Stift, der in die Eingriffsnut
eingreift, in dem Kipphebel befestigt ist.
Ein solches Ventilbetätigungssystem ist bereits aus der japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-73009 etc. bekannt.
Bei diesem Ventilbetätigungssystem verhindert der Eingriff des Stifts, der
in dem Kipphebel befestigt ist, mit der Eingriffsnut an der Tragwelle, daß
sich die Tragwelle in ihrer axialen Richtung bewegt und sich um ihre Achse
dreht, wobei für diesen Fall beim obigen Stand der Technik der Stift im
Preßsitz in eine Preßsitzbohrung in dem Kipphebel eingesetzt ist, um den
Stift in dem Kipphebel zu befestigen. Jedoch hat im Vergleich zu der
Tragwelle, welche die Rolle drehbar hält, der Stift einen kleineren
Durchmesser, und die Preßsitzbohrung hat ebenfalls einen kleinen
Durchmesser, weswegen es schwierig ist, die Präzision des
Innendurchmessers der Preßsitzbohrung und die Präzision der
Preßsitzmöglichkeit des Stifts zu verbessern. Im Ergebnis kann man kaum
sagen, daß die Eigenschaften eines Preßsitzes für einen Stift besonders gut
sind. Ferner, wenn die Preßsitzlast gegen den Stift erhöht wird, um ein
Herausfallen desselben wirkungsvoll zu verhindern, wird eine starke Last auf
den Kipphebel ausgeübt, was im Hinblick auf die Stabilität des Kipphebels
unerwünscht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Ventilbetätigungssystem für eine
Brennkraftmaschine anzugeben, das die oben genannten Probleme durch
den Preßsitz eines Stifts lösen kann und den Stift in dem Kipphebel
befestigen kann.
Zur Lösung der Aufgabe wird nach einem ersten Aspekt der Erfindung ein
Ventilbetätigungssystem für eine Brennkraftmaschine vorgeschlagen,
umfassend eine Tragwelle zum drehbaren Tragen einer Rolle, die mit einem
Ventilbetätigungsnocken in Rollkontakt steht, wobei die Tragwelle in einer
in einem Kipphebel vorgesehenen Sitzbohrung sitzt, eine Eingriffsnut, die
sich in Richtung tangential zu einem eine Achse der Tragwelle umgebenden
imaginären Kreis erstreckt und an einer Außenfläche der Tragwelle
vorgesehen ist, sowie einen Stift, der mit der Eingriffsnut in Eingriff steht
und in dem Kipphebel befestigt ist, wobei sich in dem Kipphebel eine
Einsetzbohrung geradlinig durch eine Innenfläche der Sitzbohrung an einer
Stelle erstreckt, die der Eingriffsnut der Tragwelle entspricht, und wobei der
Stift in die Einsetzbohrung eingesetzt ist und zur Befestigung in dem
Kipphebel mit dem Kipphebel durch Krimpen zumindest eines Endes des
Stifts mit einem Flachstempel in Eingriff steht.
Wenn der Stift in dem Kipphebel befestigt wird, wird der
Befestigungsvorgang leicht im Vergleich zur Verwendung eines
Preßsitzstifts, und der Stift kann mit besseren Eigenschaften effektiv in dem
Kipphebel befestigt werden, da zumindest ein Ende des Stifts gekrimpt
(umgeschlagen, abgeflacht) wird, auch wenn man einen Stift mit kleinem
Durchmesser verwendet. Da ferner zumindest ein Ende des Stifts durch
einen flachen Stempel umgeschlagen bzw. gekrimpt wird, und zwar durch
Setzen des Durchmessers des Flachstempels derart, daß er größer ist als der
Durchmesser des Stifts, kann der Stift effektiv gekrimpt werden, auch wenn
die Krimpstelle des Flachstempels relativ zum Stift ein wenig versetzt ist,
und es kommt zu keiner Verschlechterung der Festigkeit des gekrimpten
Teils aufgrund einer Verlagerung der Krimpstelle.
Bevorzugt ist der Kipphebel mit einem Paar von Vertiefungen versehen, die
jeweils so ausgebildet sind, daß sie einen größeren Durchmesser haben als
der Innendurchmesser der Einsetzbohrung, wobei die Vertiefungen mit
entgegengesetzten Enden der Einsetzbohrung verbunden sind und an
voneinander entgegengesetzten Seiten zu einer Außenfläche des Kipphebels
offen sind, wobei ein Ende des Stifts gekrimpt ist, so daß er mit einer Stufe
zwischen einer der zwei Vertiefungen und der Einsetzbohrung in Eingriff
steht, und wobei das andere Ende des Stifts integral mit einem
Eingriffsflansch ausgebildet ist, der mit einer Stufe zwischen der anderen
der zwei Vertiefungen und der Einsetzbohrung in Eingriff steht, und wobei
zumindest jener Teil des Stifts, der mit der Eingriffsnut in Eingriff steht, eine
größere Härte hat als die entgegengesetzten Enden des Stifts.
Wenn der Stift in dem Kipphebel befestigt wird, ist der Befestigungsvorgang
einfach im Vergleich zu dem Fall, daß beide Enden des Stifts gekrimpt
werden, und der Stift kann effektiv in dem Kipphebel mit weiter
verbesserten Arbeitsmöglichkeiten eingesetzt werden, da nur ein Ende des
Stifts gekrimpt ist und mit der Stufe zwischen einer der Vertiefungen und
der Einsetzbohrung in einem Zustand in Eingriff steht, während der
Eingriffsflansch am anderen Ende des Stifts mit der Stufe zwischen den
anderen Vertiefungen und der Einsetzbohrung in Eingriff steht. Ferner
können der gekrimpte Teil an einem Ende des Stifts und der Eingriffsflansch
innerhalb der zwei Vertiefungen aufgenommen werden, und sie stehen nicht
von der Außenfläche des Kipphebels vor. Daher kann die Länge der
Einsetzbohrung, d. h. die Länge des Stifts, um den Abschnitt reduziert
werden, der den Vertiefungen entspricht, wobei die Präzision, mit der die
Tragwelle durch den Stift positioniert wird, verbessert werden kann,
während soweit wie möglich eine Verformung eines Zwischenteils des Stifts
durch das Krimpen verhindert wird und gleichzeitig die Trägheitsmasse des
Kipphebels reduziert werden kann, indem der gesamte so erhaltene
Kipphebel leichter ist, wodurch der Hochgeschwindigkeitsbetrieb der
Maschine vorteilhaft beeinflußt werden kann. Da ferner die Härte zumindest
des Teils des Stifts, der mit der Eingriffsnut in Eingriff steht, vergleichsweise
hoch ist, kann die Tragwelle effektiv positioniert werden, während eine
Abnutzung und Verformung des Stifts weitestgehend verhindert wird. Da
die Härte der zwei Enden des Stifts vergleichsweise gering ist, wird der
Krimpvorgang leichter, und die Krimppräzision wird besser.
Weiter bevorzugt ist der Kipphebel mit einem Paar von Vertiefungen
versehen, die jeweils so ausgebildet sind, daß sie einen größeren
Durchmesser haben als der Innendurchmesser der Einsetzbohrung, wobei
die Vertiefungen mit den entgegengesetzten Enden der Einsetzbohrung
verbunden sind und an voneinander entgegengesetzten Seiten zu einer
Außenfläche des Kipphebels offen sind, wobei entgegengesetzte Enden des
Stifts, der in die Einsetzbohrung so eingesetzt ist, daß er mit der Eingriffsnut
in Eingriff steht, jeweils durch einen Flachstempel gekrimpt sind, so daß sie
mit den Stufen zwischen den zwei Vertiefungen und der Einsetzbohrung in
Eingriff stehen, und wobei zumindest jener Teil des Stifts, der mit der
Eingriffsnut in Eingriff steht, eine größere Härte hat als die
entgegengesetzten Enden des Stifts.
Wenn der Stift in dem Kipphebel befestigt wird, wird der
Befestigungsvorgang leicht im Vergleich zur Verwendung eines Preßsitz-
Stifts, und der Stift kann effektiv in dem Kipphebel mit besseren
Eigenschaften befestigt werden, da die entgegengesetzten Enden des Stifts
gekrimpt werden, auch wenn der Stift einen kleinen Durchmesser aufweist.
Da ferner die entgegengesetzten Enden des Stifts mit dem Flachstempel
gekrimpt werden, wobei der Durchmesser der Flachstempel größer ist als
der Durchmesser des Stifts, kann der Stift effektiv gekrimpt werden, auch
wenn die Krimpposition des Flachstempels relativ zum Stift ein wenig
versetzt ist, und es kommt zu keiner Verschlechterung der Festigkeit des
gekrimpten Teils aufgrund einer Verlagerung der Krimpposition. Da ferner
die entgegengesetzten Enden des Stifts innerhalb der Vertiefungen gekrimpt
sind, die mit den entgegengesetzten Enden der Einsetzbohrung verbunden
sind, stehen die gekrimpten Teile nicht von der Außenfläche des Kipphebels
vor. Ferner kann die Länge der Einsetzbohrung, d. h. die Länge des Stifts,
um den Abschnitt reduziert werden, der den Vertiefungen entspricht, und
die Präzision, mit der die Tragwelle durch den Stift positioniert wird, kann
verbessert werden, während eine Verformung des Zwischenteils des Stifts
aufgrund des Krimpens so weit wie möglich verhindert wird. Gleichzeitig
kann die Trägheitsmasse des Kipphebels reduziert werden, da der so
erhaltene Kipphebel insgesamt leichter ist, und daher kann der
Hochgeschwindigkeitsbetrieb der Maschine vorteilhaft beeinflußt werden.
Da ferner die Härte von zumindest dem Teil des Stifts, der mit der
Eingriffsnut in Eingriff steht, vergleichsweise hoch ist, kann die Tragwelle
effektiv positioniert werden, während eine Abnutzung und Verformung des
Stifts weitestgehend verhindert wird. Da die Härte der entgegengesetzten
Enden des Stifts vergleichsweise gering ist, wird der Krimpvorgang leichter
und die Krimppräzision wird besser.
Bevorzugt sind die Sitzbohrung und die Einsetzbohrung in jedem einer
Mehrzahl der Kipphebel ausgebildet, wobei eine Mehrzahl der Tragwellen,
die jeweils zylinderförmig sind und die Eingriffsnut aufweisen, in die
jeweiligen Sitzbohrungen eingesetzt sind, wobei eine Mehrzahl der Stifte,
die in die Einsetzbohrungen jeweils eingesetzt sind, mit den jeweiligen
Eingriffsnuten in Eingriff stehen, wobei ein Zuordnungs-
Betätigungsschaltmittel mit Gleitelementen, die verschiebbar in die
jeweiligen Tragwellen eingesetzt sind, in den Kipphebeln vorgesehen ist, um
zwischen einer Verbindung und Verbindungs-Trennung der Kipphebel
umzuschalten, und wobei die Eingriffsnuten maximale Tiefen haben, die
jeweils so festgelegt sind, daß sie weniger als 1/2 des Durchmessers eines
entsprechenden in die Eingriffsnut eingreifenden Stifts aufweisen.
Hierbei sind die Tragwellen zylinderförmig ausgebildet, so daß sie die
Gleitelemente passend aufnehmen, welche die Zuordnungs-
Betriebsschaltmittel bilden, um eine Mehrzahl von Kipphebeln zwischen
Verbindung und Verbindungs-Trennung umzuschalten. Da die maximale
Tiefe jeder der Eingriffsnuten auf weniger als 1/2 des Durchmessers der
entsprechenden Stifte beträgt, läßt sich verhindern, daß die Festigkeit der
Tragwellen in dem Bereich der Eingriffsnut schlechter wird, und daher kann
eine leichtgängige Gleitbewegung jedes der Gleitelemente garantiert werden.
Die oben erwähnten Aufgaben, Charakteristiken und Vorteile der Erfindung
werden aus einer Erläuterung bevorzugter Ausführungen davon beschrieben,
die nachfolgend anhand der Zeichnungen im Detail beschrieben werden. Es
zeigen:
Fig. 1 bis 11 eine erste Ausführung der Erfindung;
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt entlang Linie 1-1 in Fig. 2 mit Darstellung
eines Teils eines Ventilbetätigungssystems;
Fig. 2 eine Draufsicht von Pfeil 2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt entlang 5-5 in Fig. 2;
Fig. 6 einen Querschnitt entsprechend Fig. 5 vor dem Krimpen des Stifts;
Fig. 7 einen Querschnitt entlang Linie 7-7 in Fig. 2;
Fig. 8 einen Querschnitt entlang Linie 8-8 in Fig. 4;
Fig. 9 einen Querschnitt entlang Linie 9-9 in Fig. 2;
Fig. 10 einen Querschnitt entlang Linie 10-10 in Fig. 4;
Fig. 11 einen Querschnitt entlang Linie 11-11 in Fig. 10 und
Fig. 12 einen Querschnitt zur Erläuterung des Befestigungsvorgangs eines
Stifts nach einer zweiten Ausführung der Erfindung.
Eine erste Ausführung der Erfindung wird nun anhand der Fig. 1 bis 11
erläutert.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besitzt ein Zylinderkopf 11 einer
Mehrzylindermaschine, etwa einer Reihen-Vierzylinder-Brennkraftmaschine,
ein Paar von Einlaßventilöffnungen 12 . . . für jeden Zylinder. Die zwei
Einlaßventilöffnungen 12 . . . werden einzeln durch Motoreinlaßventile V . . .
geöffnet und geschlossen, und Schäfte 13 . . . dieser Einlaßventile V sind
verschiebbar in entsprechende Führungsrohre 14 . . . eingesetzt, die in dem
Zylinderkopf 11 vorgesehen sind. Ventilfedern 16 . . ., welche diese Schäfte
13 . . . umgeben, sind zwischen Haltern 15 . . ., die am Oberteil der aus jedem
der Führungsrohre 14 . . . nach oben vorstehenden Schäfte 13 . . . vorgesehen
sind, und dem Zylinderkopf 11 angeordnet, und die Einlaßventile V . . .
werden durch die Federkraft dieser Ventilfedern 16 . . . in eine
Schließrichtung der Einlaßventilöffnungen 12 . . . vorgespannt.
Wie weiter aus den obigen Zeichnungen und den Fig. 2 bis 4 ersichtlich,
sind die zwei Einlaßventile V, V mit einem Ventilbetätigungssystem 17
verbunden. Das Ventilbetätigungssystem 17 umfaßt eine Nockenwelle, die
betriebsmäßig mit einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) mit einem
Untersetzungsverhältnis von 1/2 verbunden ist, einen ersten
Antriebskipphebel 19, der betriebsmäßig mit einem der zwei Einlaßventile
V . . . verbunden ist, einen zweiten Antriebskipphebel 20, der betriebsmäßig
mit dem anderen der zwei Einlaßventile V . . . verbunden ist, einen freien
Kipphebel 21, der von den zwei Einlaßventilen V . . . freikommen kann, eine
feste Kipphebelwelle 22, die ein Tragelement mit einer zur Nockenwelle 18
parallelen Achse ist und die obigen Kipphebel 19, 20, 21 gemeinsam
schwenkbeweglich hält, sowie ein Zuordnungs-Betätigungsschaltmittel 23,
welches jeden der Kipphebel 19 bis 21 zwischen Verbindung und
Verbindungs-Trennung umschalten kann.
An der Nockenwelle 18 sind ein Hochdrehzahl-Ventilbetätigungsnocken 26
und Niederdrehzahl-Ventilbetätigungsnocken 25, 25 vorgesehen, die an
entgegengesetzten Seiten des Hochdrehzahl-Ventilbetätigungsnockens 26
angeordnet sind, so daß sie in festgelegter Weise den gegenüberliegenden
Einlaßventilen V . . . entsprechen.
Der Hochdrehzahl-Ventilbetätigungsnocken 26 hat ein Profil zum Öffnen und
Schließen der zwei Einlaßventile V . . . in einem Hochdrehzahlbereich der
Maschine, und hat ein kreisförmiges Basisteil 26a, das um die Achse der
Nockenwelle 18 herum kreisförmig ist, und ein hochstehendes Teil 26b, das
in radialer Richtung von dem kreisförmigen Basisteil 26a vorsteht. Der
Niederdrehzahl-Ventilbetätigungsnocken 25 hat ein Nockenprofil zum Öffnen
und Schließen der Einlaßventile V . . . in einem Niederdrehzahlbereich der
Maschine, und er hat ein kreisförmiges Basisteil 25a, das um die Achse der
Nockenwelle 18 herum kreisförmig ausgebildet ist, sowie ein hochstehendes
Teil 25b, das in radialer Richtung von dem kreisförmigen Basisteil 25a
vorsteht, wobei die Höhe, um die es von dem kreisförmigen Basisteil 25a
vorsteht, kleiner ist als die Höhe des hochstehenden Teils 26b des
Hochdrehzahl-Ventilbetätigungsnockens 26, das von dem kreisförmigen
Basisteil 26a über einen Mittelwinkel vorsteht, der kleiner ist als der des
hochstehenden Teils 26b.
Der erste Antriebskipphebel 19, der zweite Antriebskipphebel 20 und der
freie Kipphebel 21 sind nebeneinander angeordnet, so daß der freie
Kipphebel 21 zwischen dem ersten und dem zweiten Kipphebel 19, 20
angeordnet ist, und sie sind gemeinsam schwenkbar an der Kipphebelwelle
22 gelagert.
Der erste und der zweite Kipphebel 19, 20 umfassen integrale Armteile 19a,
20a, die sich in Richtung der Einlaßventile V . . . erstrecken, und
Einstellschrauben 27, 27, die in engem Kontakt mit den Oberenden der
Schäfte 13 . . . der zwei Einlaßventile V . . . stehen, sind in den Vorderenden
der Armteile 19a, 20a ein- und ausschraubbar angebracht.
Eine sich vertikal öffnende Öffnung 34 ist in dem ersten Kipphebel 19
zwischen der Kipphebelwelle 22 und der Einstellschraube 27 vorgesehen,
um an entgegengesetzten Seiten der Öffnung 34 eine erste und eine zweite
Tragwand 31 1, 31 2 zu bilden, die in Richtung parallel zur Achse der
Kipphebel 22 einander gegenüberliegen. Eine zylindrische Rolle 28, die in
Rollkontakt mit dem Niederdrehzahl-Ventilbetätigungsnocken 25 steht, ist
in dem ersten Antriebskipphebel 19 drehbar derart gelagert, daß sie
innerhalb der oben erwähnten Öffnung 34 angeordnet ist. Ferner ist eine
sich vertikal öffnende Öffnung 35 in dem zweiten Kipphebel 20 zwischen
der Kipphebelwelle 22 und der Einstellschraube 27 vorgesehen, um an
entgegengesetzten Seiten der Öffnung 35 eine erste und eine zweite
Tragwand 32 1, 32 2 zu bilden, die in Richtung parallel zur Achse der
Kipphebelwelle 22 einander gegenüberliegen. Eine zylindrische Rolle 29, die
in Rollkontakt mit dem Niederdrehzahl-Ventilbetätigungsnocken 25 steht, ist
in dem zweiten Antriebskipphebel 20 derart drehbar gelagert, daß sie
innerhalb der oben erwähnten Öffnung 35 angeordnet ist. Ferner ist eine
sich vertikal öffnende Öffnung 36 auch an einer dem Kipphebel 22
gegenüberliegenden Seite in dem freien Kipphebel 21 vorgesehen, um eine
erste und eine zweite Tragwand 33 1, 33 2 zu bilden, die in Richtung parallel
zur Achse der Kipphebelwelle 22 einander gegenüberliegen. Eine
zylindrische Rolle 30, die in Rollkontakt mit dem Hochdrehzahl-
Ventilbetätigungsnocken 26 steht, ist in dem freien Kipphebel 21 derart
drehbar gelagert, daß sie innerhalb der oben genannten Öffnung 36
angeordnet ist.
Eine erste blind endende Sitzbohrung 37 1, die sich zur Seite des freien
Kipphebels 21 öffnet, ist in der ersten Tragwand 31 1 des ersten
Antriebskipphebels 19 in Richtung parallel zur Achse der Kipphebelwelle 22
vorgesehen, und eine zweite Sitzbohrung 37 2, die an ihren
entgegengesetzten Enden offen ist, ist koaxial zur ersten Sitzbohrung 37 1
in der zweiten Tragwand 31 2 vorgesehen. Eine erste Sitzbohrung 38 1, deren
beide Enden offen sind, ist in Richtung parallel zur Achse der Kipphebelwelle
22 in der ersten Tragwand 32 1 des zweiten Antriebskipphebels 20
vorgesehen, die sich an der Seite des freien Kipphebels 21 befindet, und
eine zweite blind endende Sitzbohrung 38 2, die sich zur Seite des freien
Kipphebels 21 öffnet, ist in der zweiten Tragwand 32 2 koaxial zur ersten
Sitzbohrung 38 1 vorgesehen. Eine erste Sitzbohrung 39 1, deren beide Enden
offen sind, ist in Richtung parallel zur Achse der Kipphebelwelle 22 in der
ersten Tragwand 33 1 des freien Kipphebels 21 vorgesehen, die sich an der
Seite des ersten Antriebskipphebels 19 befindet, und eine zweite
Sitzbohrung 39 2, deren beide Enden offen sind, ist koaxial zur ersten
Sitzbohrung 39 1 in der zweiten Tragwand 33 2 vorgesehen.
Ein Ende einer zylindrischen Tragwelle 41 ist in die erste Sitzbohrung 37 1
des ersten Antriebskipphebels 19 bis zu einer Stelle eingesetzt, wo sie an
einem geschlossenen Ende der ersten Sitzbohrung 37 1 anliegt, und das
andere Ende der Tragwelle 41 ist in die zweite Sitzbohrung 37 2 eingesetzt.
Ferner ist ein Ende einer zylindrischen Tragwelle 42 in die erste Sitzbohrung
38 1 des zweiten Antriebskipphebels 20 eingesetzt, und das andere Ende der
Tragwelle 42 ist in die zweite Sitzbohrung 38 2 bis zu einer Stelle eingesetzt,
wo sie an einem geschlossenen Ende der zweiten Sitzbohrung 38 2 anliegt.
Ferner sind die zwei Enden einer zylindrischen Tragwelle 43 jeweils in die
erste bzw. zweite Sitzbohrung 39 1, 39 2 des freien Kipphebels 21 eingesetzt.
Wie aus den obigen Zeichnungen und Fig. 5 ersichtlich, ist eine
Einsetzbohrung 44 an der zweiten Tragwand 31 2 des ersten
Antriebskipphebels 19 vorgesehen, die sich in einer geraden Linie in einer
Richtung erstreckt, welche eine die Achsen der Kipphebelwelle 22 und die
Achsen der zweiten Sitzbohrung 37 2 verbindende gerade Linie schneidet,
und die mit der Innenfläche der zweiten Sitzbohrung 37 2 verbunden ist.
Gleichzeitig sind Vertiefungen 80, 81 vorgesehen, die mit den
entgegengesetzten Enden dieser Einsetzbohrung 44 verbunden sind und die
sich zur oberen Außenfläche und zur unteren Außenfläche des ersten
Antriebskipphebels 19 öffnet. Die zwei Vertiefungen 80, 81 haben einen
größeren Durchmesser als die Einsetzbohrung 44.
Andererseits ist an der Außenfläche der Tragwelle 41 eine Eingriffsnut 50
vorgesehen, die sich in tangentialer Richtung zu einem die Achse dieser
Tragwelle 41 umgebenden imaginären Kreis C erstreckt, so daß sie der
Öffnung der Einsetzbohrung 44 an der Innenfläche der zweiten Sitzbohrung
37 2 entspricht. Ein sich geradlinig erstreckender Stift 47 ist in die
Einsetzbohrung 44 eingesetzt, wie in Fig. 6 gezeigt, so daß der Mittelteil
des Stifts 47 in die Eingriffsnut 50 eingreift.
Entgegengesetzte Enden des in die Einsetzbohrung 44 eingesetzten Stifts
47 sind durch Flachstempel 82, 83 jeweils gekrimpt bzw. abgeflacht bzw.
umgebogen, deren jeweiliger Außendurchmesser kleiner ist als der
Innendurchmesser der entsprechenden Vertiefungen 80, 81, wie in Fig. 5
gezeigt. Die gekrimpten Teile 47a, 47a, die durch das Krimpen scheibenförmig
abgeflacht worden sind, greifen an die Stufen zwischen den zwei
Vertiefungen 80, 81 und der Einsetzbohrung 44 an, und hierdurch wird die
Tragwelle 41 an dem ersten Antriebskipphebel 19 fixiert.
Eine Tragwelle 42 ist an der ersten Tragwand 32 1 des zweiten
Antriebskipphebels 20 durch die gleiche Anordnung befestigt, wie die
Tragwelle 41 in dem ersten Antriebskipphebel 19 befestigt ist. D. h. ein Stift
48, der in eine Einsetzbohrung 45 in der ersten Tragwand 32 1 des zweiten
Antriebskipphebels 20 eingesetzt ist und dessen beide Enden gekrimpt sind,
greift in eine Eingriffsnut 51 ein, die an der Außenoberfläche der in die erste
Sitzbohrung 38 1 eingesetzten Tragwelle 42 vorgesehen ist.
Eine Tragwelle 43 ist an der ersten Tragwand 33 1 des freien Kipphebels 21
durch die gleiche Anordnung befestigt, wie die Tragwelle 41 in dem ersten
Antriebskipphebel 19 und wie die zweite Tragwelle 42 in dem zweiten
Antriebskipphebel 20 befestigt ist. D. h. ein Stift 49, der in eine
Einsetzbohrung 46 in der ersten Tragwand 33, des freien Kipphebels 21
eingesetzt ist und dessen beide Enden gekrimpt sind, greift in eine
Eingriffsnut 52 ein, die an der Außenoberfläche der in die erste Sitzbohrung
39 1 eingesetzten Tragwelle 43 vorgesehen ist.
Die maximale Tiefe jeder der Eingriffsnuten 50, 51, 52 ist so festgelegt, daß
sie kleiner als 1/2 des Radius der Stifte 47, 48, 49 ist, entsprechend den
jeweiligen Eingriffsnuten 50 bis 52, und beträgt etwa 1/2 des Radius der
Stifte 47 bis 49. Hierdurch wird nicht nur der Prozeß zur Bildung der
Eingriffnuten 50 bis 52 an den Tragwellen 41 bis 43 einfach, sondern es
kann auch eine Festigkeitsabnahme der Tragwellen 41 bis 43 durch die
Bildung der Eingriffsnuten 50 bis 52 soweit wie möglich verhindert werden.
Zusätzlich ist die Härte zumindest jener Teile der Stifte 47 bis 49, die in die
Eingriffsnuten 50 bis 52 eingreifen, d. h. die Teile der in die
Einsetzbohrungen 44 bis 46 eingesetzten Stifte 47 bis 49 in dieser
Ausführung, so festgelegt, daß sie höher ist als die der zwei Enden der
Stifte 47 bis 49, d. h. derjenigen Enden, die in dieser Ausführung aus den
Einsetzbohrungen 44 bis 46 vorstehen. Die Stifte 47 bis 49 sind
beispielsweise aus JIS SUJ2 gefertigt. Durch Härtung, beispielsweise
Hochfrequenzhärtung, der Mittelteile der Stifte 47 bis 49 in ihren axialen
Richtungen, kann die Härte des Teils der Außenfläche der Stifte 47 bis 49
verbessert werden. Die Härte zumindest jener Teile der Stifte 47 bis 49, die
in die Eingriffsnuten 50 bis 52 eingreifen, beträgt beispielsweise durch
Hochfrequenzhärtung zu HV 579 bis 832, und die Härte der
entgegengestzten Enden der Stifte 47 bis 49, die nicht gehärtet worden
sind, beträgt beispielsweise HV 180 bis 260.
Ein Nadellager 53 ist zwischen die Rolle 28 und die Tragwelle 41 zwischen
den ersten und zweiten Tragwänden 31 1, 31 2 des ersten Antriebskipphebels
19 eingesetzt; ein Nadellager 54 ist zwischen die Rolle 29 und die Tragwelle
42 zwischen der ersten und zweiten Tragwand 32 1, 32 2 des zweiten
Antriebskipphebels 20 eingesetzt; und ein Nadellager 55 ist zwischen die
Rolle 30 und die Tragwelle 43 zwischen der ersten und der zweiten
Tragwand 33 1, 33 2 des freien Kipphebels 21 eingesetzt.
Gemäß Fig. 7 ist ein Totgangmechanismus 58 an dem Zylinderkopf 11
unter dem freien Kipphebel 21 vorgesehen, der eine Federkraft auf den
freien Kipphebel 21 in einer Richtung ausübt, um die Rolle 30 des freien
Kipphebels 21 in Rollkontakt mit dem Hochdrehzahl-
Ventilbetätigungsnocken 26 zu bringen. Der Totgangmechanismus 58
umfaßt einen endseitig geschlossenen zylindrischen Heber 60, der
verschiebbar in eine Gleitsackbohrung 59 eingesetzt ist, die in dem
Zylinderkopf 11 vorgesehen ist, so daß ihre Oberseite offen ist. Zwischen
dem geschlossenen Ende der Gleitbohrung 59 und dem Heber 60 ist eine
Feder 61 vorgesehen.
Andererseits umfaßt der freie Kipphebel 21 einen Aufnehmer 62, der mit
dem Oberende des Hebers 60 in Kontakt steht, um die Federkraft von dem
Totgangmechanismus 58 aufzunehmen, wobei, von der ersten und der
zweiten Tragwand 33 1, 33 2 des freien Kipphebels 21, der Aufnehmer 62
integral von dem unteren Teil der zweiten Tragwand 33 2 nach unten
vorsteht, wohingegen der Stift 49 in die erste Tragwand 33 1, an der die
Tragwelle 43 befestigt ist, eingesetzt und dort fixiert ist.
Ein Zuordnungs-Betätigungsschaltmittel 23 umfaßt einen Steuerkolben 63,
der ein verschiebbares Element ist, der umschalten kann zwischen einer
Verbindung und Verbindungs-Trennung des ersten Antriebskipphebels 19
und des freien Kipphebels 21, die einander benachbart sind, einen unten
geschlossenen zylindrischen Umschaltkolben 64, der ein Gleitelement ist,
das umschalten kann zwischen einer Verbindung und Verbindungs-Trennung
des freien Kipphebels 21 und des zweiten Antriebskipphebels 20, die
einander benachbart sind, ein zylindrisches Regulierelement 65 mit einem
Basisteil, das ein Gleitelement ist, das mit dem Umschaltkolben 64 an der
dem Zeitgeberkolben 63 entgegengesetzten Seite in Kontakt steht, sowie
eine Rückstellfeder 66 zum Spannen des Regulierelements 65 zur Seite des
Umschaltkolbens 64.
Der Steuerkolben 63 ist in die Tragwelle 41 verschiebbar in den ersten
Antriebskipphebel 19 eingesetzt, und eine Hydraulikkammer 67 ist zwischen
einem Ende des Steuerkolbens 63 und dem geschlossenen Ende der ersten
Sitzbohrung 37 1, ausgebildet, in die ein Ende der Tragwelle 41 eingesetzt ist.
Eine Ölpassage 68, die über ein Steuerventil (nicht dargestellt) mit einer
Hydraulikquelle verbunden ist, ist beispielsweise koaxial innerhalb der
Kipphebelwelle 22 ausgebildet, und eine Durchgangsbohrung 69 ist in der
Kipphebelwelle 22 derart ausgebildet, daß sie die Ölpassage 68
kontinuierlich mit einer Durchgangspassage 70 verbindet, die in der ersten
Tragwand 31 1 des ersten Antriebskipphebels 19 vorgesehen ist, während
eines ihrer Enden mit der Hydraulikkammer 67 verbunden ist.
Wie aus den obigen Zeichnungen und Fig. 8 ersichtlich, besitzt die
Durchgangspassage 70 eine derartige Querschnittsform, daß die
Abmessung in Richtung orthogonal zu der Richtung, in der die Kipphebel 19
bis 21 angeordnet sind, länger ist als die Abmessung in der Richtung, in der
die Kipphebel 19 bis 21 angeordnet sind, d. h. in Richtung entlang der Achse
der Kipphebel 22 in dieser Ausführung, und sie ist in dem ersten
Antriebskipphebel 19 in der Seite der ersten Tragwand 31 1 derart
vorgesehen, daß sie sich entlang einer Ebene erstreckt, die angenähert
orthogonal zur Anordnungsrichtung der Kipphebel 19 bis 21 ist. Um die
Ölpassage 68 mit der Durchgangspassage 70 unabhängig vom
Schwenkzustand des ersten Antriebskipphebels 19 kontinuierlich zu
verbinden, erstreckt sich die Durchgangsbohrung 69 in der Kipphebelwelle
22 in Umfangsrichtung der Kipphebelwelle 22 über einen größeren Bereich
als den Bereich, über den die Durchgangspassage 70 zur Außenfläche der
Kipphebelwelle 22 weist. Ferner öffnet sich das andere Ende der
Durchgangspassage 70 zur Seite des ersten Antriebskipphebels 19, und
daher schneidet der Mittelteil der Durchgangspassage 70 die Kipphebelwelle
22.
Wie aus den obigen Zeichnungen und Fig. 9 ersichtlich, ist ein
Erweiterungsteil 19b, das sich unter Bildung der Durchgangspassage 70
nach außen erweitert, in dem ersten Antriebskipphebel 19 an der
Außenfläche an einem Ende entlang der Richtung vorgesehen, in der die
Kipphebel 19 bis 21 angeordnet sind, und eine Mehrzahl von Rippen,
beispielsweise zwei Rippen 71, 71, sind zwischen dem Umfangsrand 19c
der Außenfläche des ersten Antriebskipphebels 19 und dem Erweiterungsteil
19b vorgesehen.
Die Durchgangspassage 70 ist in dem ersten Antriebskipphebel 19 derart
vorgesehen, daß ein Teil der Durchgangspassage 70 eher seitens der Rolle
28 angeordnet ist als an einem Ende der Tragwelle 41 in Richtung parallel
zur Achse der Kipphebelwelle 22. Eine Kerbe 72, deren Form der
Durchgangspassage 70 entspricht, ist in dem Teil des einen Endes der
Tragwelle 41 vorgesehen, das der Durchgangspassage 70 entspricht. D. h.
durch die Durchgangspassage 70 kreisendes Arbeitsöl wird zu der
Hydraulikkammer 67 geführt, ohne daß deren Strömung durch die Tragwelle
41 behindert ist.
Der Umschaltkolben 64 ist verschiebbar in die Tragwelle 43 des freien
Kipphebels 21 eingesetzt, so daß sein eines Ende mit dem anderen Ende des
Steuerkolbens 63 relativ zueinander gleitbeweglich in Kontakt steht.
Das Regulierelement 65 hat die Form eines unten geschlossenen Zylinders
und ist verschiebbar in die Tragwelle 42 des zweiten Antriebskipphebels 20
eingesetzt, und das geschlossene Ende des Regulierelements 65 steht mit
dem anderen Ende des Umschaltkolbens 64 relativ zueinander
gleitbeweglich in Kontakt. An der Innenfläche der Tragwelle 42 ist ein
Anschlagring 73 angebracht, der mit dem Regulierelement 65 in Kontakt
steht, um zu verhindern, daß das Regulierelement 65 aus der Tragwelle 42
herausfällt. Die Rückstellfeder 66 ist zwischem dem geschlossenen Ende der
zweiten Einsetzbohrung 38 2 des zweiten Antriebskipphebels 20 und dem
Regulierelement 65 vorgesehen, und eine offene Bohrung 74 ist an dem
geschlossenen Ende der zweiten Einsetzbohrung 38 2 ausgebildet.
Was dieses Zuordnungs-Betätigungsschaltmittel 23 betrifft, so ist in einem
Niederdrehzahlbereich der Maschine der Hydraulikdruck der
Hydraulikkammer 67 relativ gering, wobei die Ebene, über die der
Steuerkolben 63 mit dem Umschaltkolben 64 in Kontakt steht, zwischen
dem ersten Antriebskipphebel 19 und dem freien Kipphebel 21 positioniert
ist, und wobei die Ebene, über die der Umschaltkolben 64 mit dem
Regulierelement 65 in Kontakt steht, zwischen dem freien Kipphebel 21 und
dem zweiten Antriebskipphebel 20 positioniert ist. Daher sind die Kipphebel
19, 20, 21 relativ zueinander verschwenkbar, und die zwei Einlaßventile V . . .
werden mit einer Steuerzeit und einem Hubbetrag entsprechend den
Niederdrehzahlbetätigungsnocken 25, 25 geöffnet und geschlossen.
Im Hochdrehzahlbereich der Maschine wirkt ein vergleichsweise hoher
Hydraulikdruck auf die Hydraulikkammer 67, wobei der Steuerkolben 63 in
die Tragwelle 43 des freien Kipphebels 21 eingeführt wird und hierbei auf
den Umschaltkolben 64 drückt, und der Umschaltkolben 64 wird in die
Tragwelle 42 des zweiten Antriebskipphebels 20 eingeführt, während er auf
das Regulierelement 65 drückt. Die Kipphebel 19, 20, 21 sind daher integral
verbunden, und die zwei Einlaßventile V . . . werden mit einer Steuerzeit und
einem Hubbetrag entsprechend dem Hochdrehzahl-Betätigungsnocken 26
geöffnet und geschlossen.
Wie aus den obigen Zeichnungen und anhand der Fig. 10 und 11
ersichtlich, ist von den zwei Tragwänden 33 1, 33 2 des freien Kipphebels 21,
nämlich an der Seite, an der der Aufnehmer 62 vorgesehen ist, d. h. in der
zweiten Tragwand 33 2 eine Schmierölpassage 76 vorgesehen, die mit der
Ölpassage 68 der Kipphebelwelle 22 kontinuierlich verbunden ist, derart,
daß sich ein Ende der Schmierölpassage 76 zur Innenfläche der zweiten
Sitzbohrung 39 2 öffnet. Eine Nut 77, deren eines Ende mit einem Ende der
Schmierölpassage 76 verbunden ist und deren anderes Ende sich zur Seite
des Lagers 55 öffnet, ist an der Innenfläche der zweiten Sitzbohrung 39 2
vorgesehen.
Ferner hat die Schmierölpassage 76 eine Querschnittsform, bei der die
Abmessung in Richtung angenähert orthogonal zu der Richtung, in der die
Kipphebel 19 bis 21 angeordnet sind, länger ist als die Abmessung in
Richtung angenähert parallel zu der Richtung, in der die Kipphebel 19 bis 21
angeordnet sind. Um unabhängig vom Schwenkzustand des freien
Kipphebels 21 die Ölpassage 68 kontinuierlich mit der Schmierölpassage 76
zu verbinden, erstreckt sich eine Durchgangsbohrung 78 an der
Kipphebelwelle 22 in der Umfangsrichtung der Kipphebelwelle 22 über einen
größeren Bereich als den Bereich, über den die Schmierölpassage 76 zur
Außenfläche der Kipphebelwelle 22 weist. Das andere Ende der
Schmierölpassage 76 öffnet sich zu der Seite des freien Kipphebels 21, und
daher schneidet der Mittelteil der Schmierölpassage 76 die Kipphebelwelle
22.
Die Kipphebel 19, 20, 21 sind durch Metallspritzgießen gefertigt. Das
Metallspritzgießen kann durchgeführt werden durch die Schrittfolge eines
Schritts, in dem ein Ausgangspulver und ein Bindemittel, wie etwa Wachs,
geknetet werden, einen Schritt, in dem das im Knetschritt erhaltene
Verbundmaterial zum Erhalt von Pellets granuliert wird, einen Schritt, in dem
die Pellets in eine Form spritzgegossen werden, einen Schritt, in dem das
Bindemittel durch Erhitzen des gegossenen Produkts entfernt wird, und
einen Schritt, in dem eine Sinterbehandlung ausgeführt wird.
Nachfolgend wird die Wirkung der ersten Ausführung beschrieben. Die
Tragwellen 41 und 43 zum drehbaren Tragen der Rollen 28 bis 30 zum
Senken der Ventilbetätigungskraft sind jeweils in den Kipphebeln 19 bis 21
befestigt. Die entgegengesetzten Enden der jeweiligen Tragwellen 41 bis 43
sind in die ersten Sitzbohrungen 37 1, 38 1, 39 1 und die zweiten
Sitzbohrungen 37 2, 38 2, 39 2 eingesetzt, die in den jeweiligen Kipphebeln 19
bis 21 ausgebildet sind. Ein Stift 47, der in die Einsetzbohrung 44 in der
zweiten Tragwand 31 2 des ersten Antriebskipphebels 19 eingesetzt ist,
greift in die Eingriffsnut 50 der Tragwelle 41 ein; ein Stift 48, der in die
Einsetzbohrung 45 in der ersten Tragwand 32 1 des zweiten
Antriebskipphebels 20 eingesetzt ist, greift in die Eingriffsnut 51 der
Tragwelle 42 ein; und ein Stift 49, der in die Einsetzbohrung 46 in der
ersten Tragwand 33 1 des freien Kipphebels 21 eingesetzt ist, greift in die
Eingriffsnut 52 der Tragwelle 43 ein. Hierdurch wird eine Bewegung in
axialer Richtung und eine Drehung um die Achse jeder der Tragwellen 41
bis 43 verhindert, und daher können die Tragwellen 41 bis 43 in den
Kipphebeln 19 bis 21 jeweils durch eine einfache Anordnung befestigt
werden.
Wenn die jeweiligen Stifte 47 bis 49 in den entsprechenden Kipphebeln 19
bis 21 befestigt werden, wird der Befestigungsvorgang im Vergleich zur
Verwendung eines Preßsitz-Stifts einfach, und die Stifte 47 bis 49 können
effektiv mit verbesserten Eigenschaften in den Kipphebeln 19 bis 21
befestigt werden, da beide Enden der jeweiligen Stifte 47 bis 49, die jeweils
in die Einsetzbohrungen 44 bis 46 eingesetzt sind, gekrimpt werden, auch
wenn jeder der Stifte 47 bis 49 einen kleinen Durchmesser hat.
Ferner werden die jeweiligen Stifte 47 bis 49 in die entsprechenden
Einsetzbohrungen 44 bis 46 nicht eingepreßt, sondern eingesetzt, wobei die
Innendurchmesser der jeweiligen Einsetzbohrungen 44 bis 46 so festgelegt
sein kann, daß er ein vergleichsweise großes Spiel relativ zum
Außendurchmesser der jeweiligen Stifte 47 bis 49 hat, und die Breiten der
entsprechenden Eingriffsnuten 50 bis 52 kann ebenfalls so festgelegt
werden, daß sie ein vergleichsweise großes Spiel relativ zu den
Durchmessern der Stifte 47 bis 49 haben. Hierdurch können die Stifte 47
bis 49 leicht in die entsprechenden Eingriffsnuten 50 bis 52 eingesetzt
werden, indem die Stifte 47 bis 49 in die jeweiligen Einsetzbohrungen 44
bis 46 eingesetzt werden, ohne die Positionen der Tragwellen 41 bis 43 in
der Umfangsrichtung genau festzulegen, und der Befestigungsvorgang der
jeweiligen Stifte 47 bis 49 in den jeweiligen Kipphebeln 19 bis 21 wird
leicht.
Da beide Enden der jeweiligen Stifte 47 bis 49 mit Flachstempeln 82, 83
gekrimpt werden, können die Stifte 47 bis 49 effektiv gekrimpt werden und
kann eine Verschlechterung der Haltbarkeit der gekrimpten Teile aufgrund
einer Verlagerung der Krimpposition verhindert werden, auch wenn die
Krimpposition der Flachstempel 82, 83 relativ zu den Stiften 47 bis 49 leicht
versetzt ist, indem die Durchmesser der Flachstempel 82, 83 größer als die
Durchmesser der Stifte 47 bis 49 gewählt werden. Da ferner die
Innendurchmesser der Vertiefungen 80, 81 . . . so festgelegt sind, daß sie
größer als die Außendurchmesser der Flachstempel 82, 83 sind, so daß die
Flachstempel 82, 83 mit Spiel innerhalb der Vertiefungen 80, 81 . . .
aufgenommen werden können, die mit den entgegengesetzten Enden der
Einsetzbohrungen 44 bis 46 verbunden sind, werden beide Enden der Stifte
47 bis 49 innerhalb der Vertiefungen 80, 81 . . . gekrimpt, und die somit
gekrimpten Teile stehen nicht von den Außenflächen der Kipphebel 19 bis
21 vor. Ferner kann die Länge der Einsetzbohrungen 44 bis 46, d. h. die
Länge der Stifte 47 bis 49 um die den Vertiefungen 80, 81 . . .
entsprechenden Abschnitte reduziert werden. Ferner kann die Verformung
der Mittelteile der Stifte 47 bis 49 aufgrund des Krimpens soweit wie
möglich verhindert werden, um hierdurch die Präzision zu verbessern, mit
der die Tragwellen 41 bis 43 durch die Stifte 47 bis 49 positioniert sind,
und gleichzeitig kann die Trägheitsmasse der Kipphebel 19 bis 21 reduziert
werden, da die so erhaltenen Kipphebel 19 bis 21 insgesamt leichter sind,
wodurch die Hochdrehzahleigenschaften der Brennkraftmaschine vorteilhaft
beeinflußt werden können.
Da ferner die Härte zumindest der Teile der Stifte 47 bis 49, die in die
Eingriffsnuten 50 bis 52 eingreifen (die hochfrequenzgehärteten Bereiche)
vergleichsweise hoch ist (z. B. HV 579 bis 832) ist es möglich, die
Tragwellen 41 bis 43 effektiv zu positionieren, während eine Abnutzung
und Verformung der Stifte 47 bis 49 soweit wie möglich verhindert wird,
und da die Härte beider Enden der Stifte 47 bis 49 (nicht gehärteter Bereich)
vergleichsweise gering ist (z. B. HV 180 bis 260) wird der Krimpvorgang
leicht und die Präzision verbessert.
Ferner sind die Tragwellen 41 bis 43 zylinderförmig, so daß sie den
Steuerkolben 63, das Regulierelement 65 und den Umschaltkolben 64 des
Zuordnungs-Betätigungsschaltmittels 23 verschiebbar passend aufnehmen.
Da die maximalen Tiefen der Eingriffsnuten 50 bis 52, die an den
entsprechenden Tragwellen 41 bis 43 vorgesehen sind, weniger als 1/2 der
Durchmesser der jeweiligen Stifte 47 bis 49 betragen, ist es möglich, eine
Festigkeitsabnahme der Tragwellen 41 bis 43 in dem Bereich zu verhindern,
wo die Eingriffsnuten 50 bis 52 vorgesehen sind. Daher sind der
Steuerkolben 63, das Regulierelement 65 und der Umschaltkolben 64 glatt
verschiebbar, so daß das Zuordnungs-Betätigungsschaltmittel 23 glatt
umschaltbar ist.
In dem ersten Antriebskipphebel 19 ist die Durchgangspassage 70, welche
die Ölpassage 68 der Kipphebelwelle 22 mit der Hydraulikkammer 67 des
Zuordnungs-Betätigungsschaltmittels 23 verbindet, derart vorgesehen, daß
sie sich in einer Ebene angenähert orthogonal zu der Richtung erstreckt, in
der die Kipphebel 19 bis 21 angeordnet sind. Die Durchgangspassage 70
hat eine Querschnittsform, in der die Abmessung in einer Richtung
angenähert orthogonal zu der Richtung, in der die jeweiligen Kipphebel 19
bis 21 angeordnet sind, länger ist als die Abmessung in einer Richtung
angenähert parallel zu der Richtung, in der die jeweiligen Kipphebel 19 bis
21 angeordnet sind. Der von der Durchgangspassage 70 in Richtung parallel
zu der Richtung, in der die Kipphebel 19 bis 21 angeordnet sind, belegte
Raum kann daher soweit wie möglich reduziert werden, und
dementsprechend kann die Größe des ersten Antriebskipphebels 19
reduziert werden.
In dem ersten Antriebskipphebel 19 ist ein Ende der Tragwelle 41 in die
erste Sitzbohrung 37 1 der ersten Tragwand 31 1, eingesetzt, um die
Tragwelle 41 in dem ersten Antriebskipphebel 41 zu fixieren. Da die
Durchgangspassage 70 in dem ersten Antriebskipphebel 19 seitens der
ersten Tragwand 31 1 vorgesehen ist, ist es möglich, die Durchgangspassage
70 in dem ersten Antriebskipphebel 19 vorzusehen, während verhindert
wird, daß die Dicke der ersten Tragwand 31 1 zum Befestigen der die Rolle
28 tragenden Tragwelle 41 zunimmt. Da ferner die Kerbe 72, mit der der
Durchgangspassage 70 entsprechenden Form, in einem Teil eines Endes der
Tragwelle 41 vorgesehen ist, das der Durchgangspassage 70 entspricht, ist
es möglich, die Durchgangspassage 70 näher an der Seite der Rolle 28
anzuordnen, während eine adäquate Kontaktfläche zwischen der Tragwelle
41 und der Sitzbohrung 37 1 der ersten Tragwand 31 1 des ersten
Antriebskipphebels 19 beibehalten wird, um die Tragfestigkeit der Tragwelle
41 an dem ersten Kipphebel 19 sicherzustellen, wodurch die Größe des
ersten Antriebskipphebels 19 noch kleiner gemacht werden kann.
Diese Möglichkeit, die Größe des ersten Antriebskipphebels 19 zu
reduzieren, kann auch die Größe des Zylinderkopfs 11 einer
Mehrzylinderbrennkraftmaschine der vorliegenden Ausführung in starkem
Umfang reduzieren.
An der Außenfläche eines Endes des ersten Antriebskipphebels 19 in
Axialrichtung der Kipphebelwelle 22 ist das Erweiterungsteil 19b
vorgesehen, das sich zur Bildung der Durchgangspassage 70 nach außen
erweitert, und gleichzeitig sind Rippen 71, 71 vorgesehen, um den
Umfangsrand 19c der Außenfläche mit dem Erweiterungsteil 19b zu
verbinden. Daher läßt sich eine Gewichtsreduktion des ersten
Antriebskipphebels 19 erzielen, während die Festigkeit des die
Durchgangspassage 70 bildenden Erweiterungsteils 19b sichergestellt wird.
Während die Durchgangspassage 70 seitens der ersten Tragwand 31 1 des
ersten Antriebskipphebels 19 vorgesehen ist, ist eine Einsetzbohrung 44 an
der zweiten Tragwand 31 2 vorgesehen, wobei zwischen der ersten und der
zweiten Tragwand 31 1, 33 2 die Rolle 28 angeordnet ist, um die Tragwelle
41 zu fixieren. Daher erhält man Platz für die Einsetzbohrung 44, während
eine Größenzunahme des ersten Antriebskipphebels 19 verhindert wird. Da
die Einsetzbohrung 44 an einer Stelle vorgesehen ist, die von der hohlen
Durchgangspassage 70 vergleichsweise weit entfernt ist, ist dies im
Hinblick auf die Festigkeit des ersten Antriebskipphebels 19 vorteilhaft.
In dem freien Kipphebel 21 ist die Schmierölpassage 76, die mit der
Ölpassage 68 der Kipphebelwelle 22 verbunden ist, derart vorgesehen, daß
ihr eines Ende zur Innenfläche der zweiten Einsetzbohrung 39 2 offen ist. Die
Nut 77, deren eines Ende mit dem einen Ende der Schmierölpassage 76
verbunden ist und deren anderes Ende sich zur Seite des Nadellagers 55
öffnet, ist an der Innenfläche der zweiten Einsetzbohrung 39 2 vorgesehen,
um hierdurch Schmieröl dem Nadellager 55 von der Ölpassage 68 über die
Schmierölpassage 76 und die Nut 77 zuzuführen. Daher kann durch die
einfache Anordnung der Schmierölpassage 76 in dem freien Kipphebel 21
und das Vorsehen der Nut 77 an der Innenfläche der zweiten Sitzbohrung
39 2 das Öl dem Nadellager 55 zugeführt werden. Man braucht daher keine
Bohrung in der Tragwelle 43 vorzunehmen, um eine Führung für Schmieröl
zu erzeugen, und daher besteht keine Möglichkeit, daß die Festigkeit der
Tragwelle 43 schlechter wird, und die Anzahl der Bearbeitungsschritte
nimmt ab.
Da der freie Kipphebel 21 dem Hochdrehzahl-Ventilbetätigungsnocken 26
folgt, der ein Nockenprofil für Hochdrehzahlbetrieb der Maschine aufweist,
ist dessen Trägheitsmasse vergleichsweise groß, und die Last an dem
Nadellager 55 wird vergleichsweise groß. Durch die oben erwähnte einfache
Anordnung ist es möglich, dem Nadellager 55 Schmieröl effektiv
zuzuführen, und die Belastung des Nadellagers kann reduziert werden.
Ferner ist die Querschnittsform der Schmierölpassage 76 derart, daß die
Abmessung in Richtung angenähert orthogonal zu der Richtung, in der die
Kipphebel 19 bis 21 angeordnet sind, länger ist als die Abmessung
angenähert parallel zu der Richtung, in der die Kipphebel 19 bis 21
angeordnet sind. Daher kann der Raum, der von der Schmierölpassage 76
in Richtung parallel zur Anordnungsrichtung der Kipphebel 19 bis 21 belegt
wird, weitestgehend reduziert werden und kann die Größe des freien
Kipphebels 21 reduziert werden, wodurch es möglich wird, die Größe des
Zylinderkopfs 11 einer Mehrzylinderbrennkraftmaschine zu reduzieren.
Während in dem freien Kipphebel 21 die Schmierölpassage 76 seitens der
zweiten Tragwand 33 2 vorgesehen ist, ist die zum Befestigen der Tragwelle
43 erforderliche Einsetzbohrung 46 seitens der ersten Tragwand 33 1
vorgesehen. Daher erhält man Platz für die Einsetzbohrung 46, während
eine Größenzunahme des freien Kipphebels 21 verhindert wird. Da die
Einsetzbohrung 46 an einer Stelle vorgesehen ist, die von der hohlen
Schmierölpassage 76 vergleichsweise weit entfernt ist, ist dies im Hinblick
auf die Festigkeit des freien Kipphebels 21 vorteilhaft.
Der freie Kipphebel 21 umfaßt einen Aufnehmer 62, der mit dem Heber 60
des Totgangmechanismus 58 in Kontakt steht, und der Aufnehmer 62 ist
integral in dem unteren Teil der zweiten Tragwand 33 2 vorgesehen. Die
Struktur des freien Kipphebels 21 läßt sich vereinfachen, indem man den
Aufnehmer 62 seitens der Rolle 30 anordnet, und gleichzeitig ist es möglich,
eine Größenzunahme des freien Kipphebels 21 zu verhindern, und die
Trägheitsmasse des freien Kipphebels 21 kann reduziert werden, was im
Hinblick auf den Hochdrehzahlbetrieb einer Brennkraftmaschine vorteilhaft
ist.
Da ferner die Tragwelle 43 durch den Stift 49 seitens der ersten Tragwand
33 1 befestigt ist und da der Aufnehmer 62 an der zweiten Tragwand 33 2
vorgesehen ist, sind die Größe und die Positionierung der Einsetzbohrung 46
zum Einsetzen und Befestigen des Stifts 49 durch den Aufnehmer 62 nicht
beschränkt, und daher kann von dem Totgangmechanismus 58 kaum eine
Last auf den Stift 49 wirken, um hierdurch die Festigkeit zu erhöhen, mit
der die Tragwelle 43 befestigt ist. Da ferner der Aufnehmer 62 integral an
der zweiten Tragwand 33 2 vorgesehen ist, ist es, auch wenn in der zweiten
Tragwand 33 2 die hohle Schmierölpassage 76 vorgesehen ist, möglich, eine
Festigkeitsabnahme der zweiten Tragwand 33 2 zu verhindern. Ferner wird
eine Gewichtsabnahme der zweiten Tragwand 33 2 aufgrund der hohlen
Schmierölpassage 76 durch den Aufnehmer 62 kompensiert, um hierdurch
zwischen den zwei Tragwänden 33 1, 33 2 eine gute Gewichtsbalance zu
erreichen.
Ferner ist der freie Kipphebel 21 an der Kipphebelwelle 22 derart gelagert,
daß die erste Tragwand 33 1 mit der Einsetzbohrung 46 zum Befestigen der
Tragwelle 43 seitens des ersten Antriebskipphebels 19 vorgesehen ist,
während der zweite Antriebskipphebel 20 an der Kipphebelwelle 22 derart
gelagert ist, daß die erste Tragwand 32 1 mit der Einsetzbohrung 45 zum
Befestigen der Tragwelle 42 seitens des ersten Antriebskipphebels 19
vorgesehen. Die Tragwellen 43, 42 sind an dem freien Kipphebel 21 und
dem zweiten Antriebskipphebel 20 an der Seite befestigt, wo der
Steuerkolben 63 und der Umschaltkolben 64 des Zuordnungs-
Betätigungsschaltmittels 23 eingesetzt sind. Daher können die jeweiligen
Kolben 63, 64 glatt in die Tragwellen 43, 42 eingesetzt werden, und die
zuordnende Schaltbewegung des Zuordnungs-Betätigungsschaltmittels 23
wird glattgängig.
Jeder der Kipphebel 19 bis 21 wird durch Metallspritzgießen gefertigt, und
die nichtkreisförmige Durchgangspassage 70, die zwei Sitzbohrungen 37 1,
37 2 und die Einsetzbohrung 44 können gleichzeitig mit der Bildung des
ersten Antriebskipphebels 19 geformt werden; die zwei Sitzbohrungen 38 1,
38 2, die Einsetzbohrung 45 und die Öffnungsbohrung 74 können gleichzeitig
mit der Bildung des zweiten Antriebskipphebels 20 geformt werden; und die
nichtkreisförmige Schmierölpassage 76, die zwei Sitzbohrungen 39 1, 39 2
und die Einsetzbohrung 46 können gleichzeitig mit der Bildung des freien
Kipphebels 21 geformt werden. Daher kann die Anzahl aufeinanderfolgender
Bearbeitungsschritte der jeweiligen Kipphebel 19 bis 21 weitestgehend
reduziert werden, um hierdurch eine Verbesserung der Produktivität zu
erreichen.
Fig. 12 zeigt eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung, wobei die
gleichen Bezugszahlen für Teile verwendet werden, die der oben erwähnten
ersten Ausführung entsprechen.
Ein Stift 85, der in eine Eingriffsnut 50 einer Tragwelle 41 eingreift, ist in
eine Einsetzbohrung 44 eingesetzt, die in einer zweiten Tragwand 31 2 eines
ersten Antriebskipphebels 19 vorgesehen ist. Ein Ende des Stifts 85 ist
durch einen Flachstempel 83 gekrimpt, so daß es mit einer Stufe zwischen
einer Vertiefung 81 und der Einsetzbohrung 44 in Eingriff kommt, wobei
jedoch an dem anderen Ende des Stifts 85 ein Eingriffsflansch 85a, der mit
einer Stufe zwischen der anderen Vertiefung 80 und der Einsetzbohrung 44
in Eingriff steht, integral ausgebildet ist.
Tragwellen 42, 43 sind auch an einem zweiten Antriebskipphebel 20 und
einem freien Kipphebel 21 durch die gleiche Anordnung gehaltert wie die
Befestigungsstruktur unter Verwendung des oben erwähnten Stifts 85.
Auch wenn die Stifte 85 . . . einen kleinen Durchmesser haben, wird auch bei
der zweiten Ausführung der Befestigungsvorgang einfach im Vergleich zur
Verwendung eines Preßsitz-Stifts, und der Befestigungsvorgang wird auch
im Vergleich zu dem Fall, in dem beide Enden der Stifte 85 . . . gekrimpt sind,
einfach, und die Stifte können effektiv in den jeweiligen Kipphebeln 19 bis
21 mit weiter verbesserten Eigenschaften befestigt werden. Ferner können
sowohl der gekrimpte Teil an einem Ende der Stifte 85 . . . als auch der
Eingriffsflansch 85a innerhalb der zwei Vertiefungen 80, 81 aufgenommen
werden und stehen nicht von den Außenflächen der Kipphebel 19 bis 21
vor, so daß die Längen der Einsetzbohrungen 44 bis 46, d. h. die Längen der
Stifte 85 . . . um den Abschnitt reduziert werden können, der den
Vertiefungen 80, 81 entspricht. Hierdurch kann die Präzision, mit der die
Tragwellen 41 bis 43 durch die Stifte 85 . . . positioniert sind, verbessert
werden, während eine Verformung der Mittelteile der Stifte 85 . . . aufgrund
des Krimpens weitestgehend verhindert wird. Ferner werden die
Trägheitsmassen der Kipphebel 19 bis 21 reduziert, indem sich ein
geringeres Gewicht für die Kipphebel 19 bis 21 insgesamt erzielen läßt,
wodurch der Hochdrehzahlbetrieb einer Maschine vorteilhaft beeinflußt
werden kann.
In der oben erwähnten Ausführung wurde ein Ventilbetätigungssystem
erläutert, in dem eine Verbindung und Verbindungs-Trennung zwischen einer
Mehrzahl von Kipphebeln 19 bis 21 durch ein Zuordnungs-Betäti
gungsschaltmittel 23 umgeschaltet werden kann, wobei die Erfindung der
Ansprüche 1 bis 3 jedoch auch bei einem Ventilbetätigungssystem für eine
Brennkraftmaschine anwendbar ist, bei dem, unabhängig vom
Vorhandensein oder Fehlen eines Zuordnungs-Betätigungsschaltmittels, ein
Kipphebel durch ein Preßmittel zu einem Ventilbetätigungsnocken hin
gedrückt wird.
In einem erfindungsgemäßen Ventilbetätigungssystem für eine
Brennkraftmaschine ist eine Tragwelle 41 für eine Nockeneingriffsrolle in
eine Sitzbohrung 37 2 eines Kipphebels 19 eingesetzt, und ein in dem
Kipphebel befestigter Stift 47 greift in eine an der Außenfläche der
Tragwelle vorgesehene Eingriffsnut 50 ein, wobei er sich in Richtung
tangential zu einem die Achse der Tragwelle umgebenden imaginären Kreis
C erstreckt. In dem Kipphebel ist eine geradlinige Einsetzbohrung 44
vorgesehen, die eine Innenfläche der Sitzbohrung 37 2 an einer der
Eingriffsnut der Tragwelle entsprechenden Stelle schneidet. Der Stift 47, der
durch Einsetzen in die Einsetzbohrung 44 in die Eingriffsnut eingreift, steht
mit dem Kipphebel durch Krimpen zumindest eines Endes 47a, 47a des
Stifts mit Flachstempeln 82, 83 in Eingriff, so daß er in dem Kipphebel
befestigt ist. Der Stift kann somit effektiv in dem Kipphebel befestigt
werden, während die Festigkeit des Kipphebels erhalten bleibt.
Claims (6)
1. Ventilbetätigungssystem für eine Brennkraftmaschine, umfassend
eine Tragwelle (42, 43, 41) zum drehbaren Tragen einer Rolle (29,
30, 28), die mit einem Ventilbetätigungsnocken (25, 26, 25) in
Rollkontakt steht, wobei die Tragwelle in einer in einem Kipphebel
(20, 21, 19) vorgesehenen Sitzbohrung (38 1, 38 2, 39 1, 39 2, 37 1, 37 2)
sitzt, eine Eingriffsnut (50, 51, 52), die sich in Richtung tangential zu
einem eine Achse der Tragwelle umgebenden imaginären Kreis (C)
erstreckt und an einer Außenfläche der Tragwelle vorgesehen ist,
sowie einen Stift (47, 48, 49; 85), der mit der Eingriffsnut in Eingriff
steht und in dem Kipphebel befestigt ist, wobei sich in dem Kipphebel
eine Einsetzbohrung (45, 46, 44) geradlinig durch eine Innenfläche
der Sitzbohrung an einer Stelle erstreckt, die der Eingriffsnut der
Tragwelle entspricht, und wobei der Stift (47, 48, 49; 85) in die
Einsetzbohrung eingesetzt ist und zur Befestigung in dem Kipphebel
mit dem Kipphebel durch Krimpen zumindest eines Endes (47a, 47a)
des Stifts mit einem Flachstempel (82) in Eingriff steht.
2. Ventilbetätigungssystem für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (19) mit einem Paar
von Vertiefungen (80, 81) versehen ist, die jeweils so ausgebildet
sind, daß sie einen größeren Durchmesser haben als der
Innendurchmesser der Einsetzbohrung (44), wobei die Vertiefungen
(80, 81) mit entgegengesetzten Enden der Einsetzbohrung verbunden
sind und an voneinander entgegengesetzten Seiten zu einer
Außenfläche des Kipphebels (19) offen sind, wobei ein Ende des
Stifts gekrimpt ist, so daß er mit einer Stufe zwischen einer (81) der
zwei Vertiefungen und der Einsetzbohrung (84) in Eingriff steht, und
wobei das andere Ende (85a) des Stifts (85) integral mit einem
Eingriffsflansch ausgebildet ist, der mit einer Stufe zwischen der
anderen (80) der zwei Vertiefungen und der Einsetzbohrung (44) in
Eingriff steht, und wobei zumindest jener Teil des Stifts, der mit der
Eingriffsnut (50) in Eingriff steht, eine größere Härte hat als die
entgegengesetzten Enden des Stifts (85).
3. Ventilbetätigungssystem für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (19) mit einem Paar
von Vertiefungen (80, 81) versehen ist, die jeweils so ausgebildet
sind, daß sie einen größeren Durchmesser haben als der
Innendurchmesser der Einsetzbohrung (44), wobei die Vertiefungen
(80, 81) mit den entgegengesetzten Enden der Einsetzbohrung
verbunden sind und an voneinander entgegengesetzten Seiten zu
einer Außenfläche des Kipphebels (19) offen sind, wobei
entgegengesetzte Enden des Stifts (47), der in die Einsetzbohrung
(44) so eingesetzt ist, daß er mit der Eingriffsnut (50) in Eingriff
steht, jeweils durch einen Flachstempel (82, 83) gekrimpt sind, so
daß sie mit den Stufen zwischen den zwei Vertiefungen (80, 81) und
der Einsetzbohrung in Eingriff stehen, und wobei zumindest jener Teil
des Stifts, der mit der Eingriffsnut (50) in Eingriff steht, eine größere
Härte hat als die entgegengesetzten Enden des Stifts (47).
4. Ventilbetätigungssystem für eine Brennkraftmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzbohrung
(38 1, 38 2, 39 1, 39 2, 37 1, 37 2) und die Einsetzbohrung (45, 46, 44) in
jedem einer Mehrzahl der Kipphebel (20, 21, 19) ausgebildet sind,
wobei eine Mehrzahl der Tragwellen (42, 43, 41), die jeweils
zylinderförmig sind und die Eingriffsnut (50, 51, 52) aufweisen, in die
jeweiligen Sitzbohrungen eingesetzt sind, wobei eine Mehrzahl der
Stifte (47, 48, 49; 85), die in die Einsetzbohrungen jeweils eingesetzt
sind, mit den jeweiligen Eingriffsnuten in Eingriff stehen, wobei ein
Zuordnungs-Betätigungsschaltmittel (23) mit Gleitelementen (65, 64,
63), die verschiebbar in die jeweiligen Tragwellen eingesetzt sind, in
den Kipphebeln vorgesehen ist, um zwischen einer Verbindung und
Verbindungs-Trennung der Kipphebel umzuschalten, und wobei die
Eingriffsnuten (50, 51, 52) maximale Tiefen haben, die jeweils so
festgelegt sind, daß sie weniger als 1/2 des Durchmessers eines
entsprechenden in die Eingriffsnut eingreifenden Stifts aufweisen.
5. Ventilbetätigungssystem für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der Mehrzahl der Kipphebel
(20, 21, 19) ein Paar der Vertiefungen (80, 81) vorgesehen ist und
so ausgebildet ist, daß sie einen größeren Durchmesser haben als der
Innendurchmesser der jeweiligen Einsetzbohrung (45, 46, 44), wobei
die Vertiefungen mit entgegengesetzten Enden der jeweiligen
Einsetzbohrung verbunden sind und sich an ihren einander
entgegengesetzten Seiten zu einer Außenfläche des jeweiligen
Kipphebels (20, 21, 19) öffnen, wobei ein Ende des Stifts (85)
gekrimpt ist, so daß es mit einer Stufe zwischen einer (81) der zwei
Vertiefungen und der Einsetzbohrung in Eingriff steht, und wobei das
andere Ende (85a) des Stifts mit einer Stufe zwischen der anderen
(82) der zwei Vertiefungen und der Einsetzbohrung in Eingriff steht.
6. Ventilbetätigungssystem für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest jener Teil jedes der Stifte
(85), der mit den jeweiligen Eingriffsnuten (50, 51, 52) in Eingriff
steht, eine größere Härte hat als die entgegengesetzten Enden der
Stifte.
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