DE19946972A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Entwässerung einer Materialbahn - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Entwässerung einer MaterialbahnInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entwässerung einer Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, durch Austreiben von Wasser aus der Materialbahn mittels Gasdruck, bei dem in zumindest einen Druckraum, der von wenigstens vier parallel angeordneten Walzen begrenzt wird, ein Druckgas eingeleitet und die Materialbahn durch den Druckraum geführt wird, wobei die Materialbahn im Anschluß an einen ersten Durchgang durch den Druckraum erneut durch den Druckraum geführt wird. DOLLAR A Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Description
Die Erindung betrifft ein Verfahren zur Entwässerung einer Materialbahn,
insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, durch Austreiben von Was
ser aus der Materialbahn mittels Gasdruck, bei dem in zumindest einen
Druckraum, der von wenigstens vier parallel angeordneten Walzen be
grenzt wird, ein Druckgas eingeleitet und die Materialbahn durch den
Druckraum geführt wird.
Bei einem derartigen Verfahren wird anstelle einer rein mechanischen
Kompression der Materialbahn das Druckgas durch die Materialbahn ge
preßt und auf diese Weise das Wasser aus der Materialbahn getrieben.
Wenn dieses Verfahren in vergleichsweise schnellen Maschinen zur Her
stellung der Materialbahn, beispielsweise in Papiermaschinen, eingesetzt
wird, dann besteht das Problem, daß die Verweilzeit der Materialbahn in
nerhalb des Druckraumes nicht ausreicht, um eine ausreichende Entwäs
serung zu erreichen. Längere Verweilzeiten können durch Verwendung
von Walzen mit einem größeren Durchmesser erreicht werden, da auf die
se Weise der Druckraum vergrößert wird. Der Einsatz großer Walzen muß
jedoch als Nachteil angesehen werden, da dies zu übermäßig hohen Anla
gekosten führt. Darüber hinaus ist bei der Verwendung großer Walzen von
Nachteil, daß der Druckraum jeweils von einem vergleichsweise großen
Oberflächenbereich der Walzen begrenzt wird. Große Walzen werden also
vergleichsweise großflächig mit dem im Druckraum herrschenden Druck
beaufschlagt, so daß derartige Walzen übermäßig hoch belastet werden.
Die zur Beherrschung dieser Belastungen erforderlichen Maßnahmen füh
ren ebenfalls zu einer Erhöhung der Anlagekosten.
Es ist das der Erindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe), eine Mög
lichkeit zur Entwässerung einer Materialbahn zu schaffen, die mit einem
möglichst geringen baulichen Aufwand verbunden ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1
und insbesondere dadurch, daß die Materialbahn im Anschluß an einen
ersten Durchgang durch den Druckraum erneut durch den Druckraum
geführt wird.
Erfindungsgemäß wird die Materialbahn somit zweimal durch den von den
Walzen begrenzten Druckraum geführt. Bei gleicher Walzengröße wird auf
diese Weise die Gesamt-Verweilzeit der Materialbahn im Druckraum ver
doppelt und somit eine wesentlich effektivere Entwässerung ohne zusätzli
chen Platzbedarf erzielt. Bei gleicher Verweilzeit kann die Walzengröße um
die Hälfte reduziert werden, so daß bei gleicher Entwässerungswirkung
eine wesentlich effektivere Ausnutzung des zur Verfügung stehenden
Raumes erzielt wird.
Gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung wird die Materialbahn
nach dem ersten und vor dem zweiten Durchgang durch den Druckraum
außerhalb des Druckraumes um eine der den Druckraum begrenzenden
Walzen herumgeführt.
Hierdurch wird die Materialbahn im Anschluß an den ersten Durchgang
auf kürzestem Wege wieder dem Druckraum für den zweiten Durchgang
zugeführt.
Besonders bevorzugt ist es, wenn innerhalb des Druckraumes die Ma
terialbahn auf einem Band aus wasseraufnahmefähigem Material, insbe
sondere aus Filz, aufliegt, mit dem das aus der Materialbahn ausgetriebe
ne Wasser aus dem Druckraum abtransportiert wird. Das Wasser, das mit
dem durch die Materialbahn gepreßten Druckgas aus der Materialbahn
getrieben wird, wird hierbei von dem wasseraufnahmefähigem Band auf
genommen und sofort abtransportiert.
Gemäß einer weiter bevorzugten Variante der Erindung werden für die
beiden Durchgänge der Materialbahn durch den Druckraum zwei separate
Bänder aus wasseraufnahmefähigem Material verwendet, die jeweils um
eine der den Druckraum begrenzenden Walzen herumgeführt werden.
Die durch das zweimalige Durchführen der Materialbahn durch den
Druckraum ermöglichte Verwendung von zwei separaten Bändern, bei
spielsweise Filzen, führt zu einer erheblichen Steigerung der Entwässe
rungskapazität.
Des weiteren ist es bevorzugt, wenn die Materialbahn zusammen mit einer
Membran durch den Druckraum geführt wird, wobei innerhalb des Druck
raumes sich die Membran auf der dem Druckraum zugewandten Seite der
Materialbahn befindet.
Bei Verwendung der vorstehend erwähnten Filze ist die Materialbahn in
nerhalb des Druckraumes somit bei ihren beiden Durchgängen durch den
Druckraum jeweils zwischen einem Filz und der Membran angeordnet. Die
Gasdurchlässigkeit der Membran stellt sicher, daß das Druckgas zur Ma
terialbahn gelangen kann.
Die Membran erzeugt eine mechanische Kompression bzw. einen mecha
nischen Druck auf die Oberfläche der Materialbahn, wodurch die Entwäs
serungswirkung durch das Druckgas im Druckraum gesteigert und so der
Entwässerungsvorgang unterstützt wird.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe erfolgt außer
dem durch eine Vorrichtung, die zur Durchführung des erfindungsgemä
ßen Verfahrens ausgebildet ist.
Bevorzugt ist es, wenn die den Druckraum begrenzenden Walzen zumin
dest näherungsweise den gleichen Durchmesser aufweisen. Hierdurch
läßt sich eine symmetrisch aufgebaute Entwässerungsvorrichtung reali
sieren.
In einer bevorzugten Variante der Erindung sind diejenigen den Druck
raum begrenzenden Walzen, um die die wasseraufnahmefähigen Bänder
herumgeführt werden, jeweils mit einer Oberflächenstruktur, insbesonde
re mit Rillen, versehen. Hierdurch ist ein wirksamer Abtransport des aus
der Materialbahn getriebenen Wassers gewährleistet.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens und
der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind auch in den Unteransprüchen,
der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die
Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Entwässerungsvor
richtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Entwässerungsvor
richtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfin
dung.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Entwässerungsvorrichtung wird ein Druckraum 12 von vier Walzen 14,
15, 16, 17 gleichen Durchmessers begrenzt, die jeweils einen Walzen
mantel 34, 35, 36, 37 umfassen.
Während die Abdichtung des Druckraumes 12 in radialer Richtung, d. h.
senkrecht zu den Achsen der Walzen 14, 15, 16, 17, durch die aneinan
derliegenden Walzenmäntel 34, 35, 36, 37 erfolgt, können zur seitlichen
Abdichtung des Druckraumes 12 nicht dargestellte Seitenplatten verwen
det werden. Über eine dieser Seitenplatten kann ein Druckgas, beispiels
weise Druckluft, in den Druckraum 12 eingeleitet werden, um einen
Druck "P" im Druckraum 12 zu erzeugen.
Eine zu entwässernde Materialbahn 10, beispielsweise eine Papier- oder
Kartonbahn, die in der Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist, wird in Bahnlauf
richtung B zweimal durch den Druckraum 12 hindurchgeführt.
Für den ersten Durchgang durch den Druckraum 12 tritt die Material
bahn 10 durch einen Eintrittsspalt 52 hindurch, der von der linken Walze
17 und der unteren Walze 16 gebildet wird. Bereits vor Eintritt in den
Eintrittsspalt 52 liegt die Materialbahn 10 auf einem. Filz 22 auf, der als
um Leitwalzen geführtes Endlosband ausgebildet ist und die linke Walze
17 umschlingt.
Am Eintrittsspalt 52 läuft die Materialbahn 10 auf eine Membran 26 auf,
die ebenfalls als um Leitwalzen geführtes Endlosband ausgebildet ist und
zusammen mit der Materialbahn 10 durch die Entwässerungsvorrichtung
läuft.
Nach einem ersten Durchgang durch den Druckraum 12 verläßt die Ma
terialbahn 10 den Druckraum 12 durch einen Austrittsspalt 53, der von
der linken Walze 17 und der oberen Walze 14 gebildet wird.
Die Materialbahn 10 wird anschließend um die obere Walze 14 herumge
führt, die mit einer glatten Oberfläche versehen ist. Dabei liegt die Ma
terialbahn 10 auf der Membran 26 auf.
Für den zweiten Durchgang durch den Druckraum 12 tritt die Material
bahn 10 zusammen mit der Membran 26 durch einen weiteren Eintritts
spalt 54 hindurch, der von der oberen Walze 14 und der rechten Walze 15
gebildet wird. Die rechte Walze 15 wird von einem weiteren Filz 24 um
schlungen, der als um Leitwalzen geführtes Endlosband ausgebildet ist.
Im Eintrittsspalt 54 ist die Materialbahn 10 somit zwischen der auf der
oberen Walze 14 aufliegenden Membran 26 und dem um die rechte Walze
15 herumgeführten Filz 24 angeordnet.
Im Anschluß an den zweiten Durchgang durch den Druckraum 12 verläßt
die Materialbahn 10 den Druckraum 12 durch einen weiteren Austritts
spalt 55, der von der rechten Walze 15 und der unteren Walze 16 gebildet
wird.
Bis die Materialbahn 10 von einer Saugwalze 43 und einem um die Saug
walze 43 herumgeführten Band 42 abgenommen wird, liegt die Material
bahn 10 auf der als Endlosband ausgebildeten Membran 26 auf, die im
Anschluß an die Abnahme der Materialbahn 10 mittels Leitwalzen wieder
dem ersten Eintrittsspalt 52 zugeführt wird.
Bei jedem der beiden Durchgänge durch den Druckraum 12 umschlingt
die Materialbahn 10 eine der beiden Walzen 17, 15, wobei sie auf dem je
weiligen Filz 22, 24 aufliegt. Die Membran 26 liegt innerhalb des Druck
raumes 12 jeweils auf der Materialbahn 10 auf.
Durch die gestrichelten Linien bei den von den Filzen 24, 22 umschlunge
nen Walzen 15, 17 ist angedeutet, daß die jeweiligen Walzenmäntel 35, 37
mit einer Oberflächenstruktur z. B. in Form von Rillen und/oder Blindboh
rungen versehen sind.
Die obere Walze 14, die außerhalb des Druckraumes 12 von der Material
bahn 10 und der Membran 26 umschlungen ist, sowie die untere Walze
16, die zusammen mit der linken Walze 17 den ersten Eintrittsspalt 52
und zusammen mit der rechten Walze 15 den zweiten Austrittsspalt 55
bildet, sind jeweils mit einem Walzenmantel 34, 36 versehen, der eine
glatte Oberfläche aufweist. Die Walzen 15, 17, die nicht von einem der Fil
ze 24, 22 umschlungen sind, werden auch als Cap-Rolls bezeichnet.
Die Walzenmäntel 34, 35, 36, 37 sind jeweils mittels eines Stützelementes
28 an einem stationären, drehfest angeordneten Träger 32 abgestützt. Die
jeweils relativ zum Träger 32 bewegbaren, beispielsweise hydraulisch ver
fahrbaren Stützelemente 28 wirken nicht in Richtung der jeweiligen Ein-
bzw. Austrittsspalte 52, 53, 54, 55, sondern in Richtung des Zentrums
des Druckraumes 12. Die Stützelemente 28 zweier gegenüberliegender
Walzen 14, 16 bzw. 15, 17 sind somit jeweils entlang einer gemeinsamen
Geraden in entgegengesetzten Richtungen wirksam. Mittels der Stützele
mente 28 wird dem im Druckraum 12 herrschenden. Druck "P", der - wie
durch die kleinen Pfeile im Druckraum 12 angedeutet - die den Druck
raum 12 begrenzenden Oberflächen der Walzenmäntel 34, 35, 36, 37 be
aufschlagt, entgegengewirkt, so daß die Dichtigkeit des Druckraumes 12
sowie die Bildung der Spalte 52, 53, 54, 55 in der jeweils gewünschten
Weise sichergestellt ist.
In einer alternativen, schematisch in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform
der Erindung kann jede Walze 14, 15, 16, 17 mit zwei Trägern 32 und
zugeordneten Stützelementen 28 versehen sein, wobei die Stützelemente
28 jeweils in Richtung der jeweiligen Ein- bzw. Austrittsspalte 52, 53, 54,
55 wirken und die Walzenmäntel 34, 35, 36, 37 benachbarter Walzen 14,
15, 16, 17 jeweils zwischen zwei entlang einer gemeinsamen Geraden
wirksamen Stützelementen 28 zusammengedrückt werden. Im übrigen
entspricht diese Ausführungsform derjenigen von Fig. 1.
Im Betrieb der Entwässerungsvorrichtung wird das in den Druckraum 12
eingeleitete Druckgas durch die gasdurchlässige Membran 26 und durch
die zu entwässernde Materialbahn 10 gepreßt, wodurch das Wasser aus
der Materialbahn 10 und in den jeweiligen Entwässerungsfilz 22, 24 ge
trieben wird. Der Abtransport des aus der Materialbahn 10 getriebenen
Wassers erfolgt über die Filze 22, 24 und die Oberflächenstruktur der von
den Filzen 22, 24 umschlungenen Walzen 17, 15.
Durch die erfindungsgemäßen zwei Durchgänge der Materialbahn 10
durch den Druckraum 12 wird die Gesamt-Verweilzeit der Materialbahn
10 im Druckraum 12 erhöht. Die durch das zweimalige Hindurchführen
der Materialbahn 10 durch den Druckraum 12 ermöglichte Verwendung
zweier separater Filze 22, 24 erhöht die Entwässerungskapazität der Ent
wässerungsvorrichtung.
10
Materialbahn
12
Druckraum
14
obere Walze
15
rechte Walze
16
untere Walze
17
linke Walze
22
Band, Filz
24
Band, Filz
26
Membran
28
Stützelement
32
Träger
34
Mantel
35
Mantel
36
Mantel
37
Mantel
42
Band
43
Saugwalze
52
Eintrittsspalt
53
Austrittsspalt
54
Eintrittsspalt
55
Austrittsspalt
B Bahnlaufrichtung
B Bahnlaufrichtung
Claims (12)
1. Verfahren zur Entwässerung einer Materialbahn (10), insbesondere
einer Papier- oder Kartonbahn, durch Austreiben von Wasser aus
der Materialbahn mittels Gasdruck, bei dem in zumindest einen
Druckraum (12), der von wenigstens vier parallel angeordneten Wal
zen (14, 15, 16, 17) begrenzt wird, ein Druckgas eingeleitet und die
Materialbahn (10) durch den Druckraum (12) geführt wird, wobei
die Materialbahn (10) im Anschluß an einen ersten Durchgang
durch den Druckraum (12) erneut durch den Druckraum (12) ge
führt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialbahn (10) nach dem ersten und vor dem zweiten
Durchgang durch den Druckraum (12) außerhalb des Druckraumes
(12) um eine der den Druckraum (12) begrenzenden Walzen (14)
herumgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Druckraumes (12) die Materialbahn (10) auf zu
mindest einem Band (22, 24) aus wasseraufnahmefähigem Material,
insbesondere aus Filz, aufliegt, mit dem das aus der Materialbahn
(10) ausgetriebene Wasser aus dem Druckraum (12) abtransportiert
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die beiden Durchgänge der Materialbahn (10) durch den
Druckraum (12) zwei separate Bänder (22, 24) verwendet werden,
die jeweils um eine der den Druckraum (12) begrenzenden Walzen
(17, 15) herumgeführt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Bänder (22, 24) um einander gegenüberliegende Wal
zen (17, 15) herumgeführt werden.
6. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Materialbahn (10) zusammen mit einer Membran (26) durch
den Druckraum (12) geführt wird, wobei innerhalb des Druckrau
mes (12) sich die Membran (26) auf der dem Druckraum (12) zuge
wandten Seite der Materialbahn (10) befindet.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach zumindest ei
nem der vorhergehenden Ansprüche.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Druckraum (12) begrenzenden Walzen (14, 15, 16, 17)
zumindest näherungsweise den gleichen Durchmesser aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß diejenige den Druckraum (12) begrenzende Walze (14), um die
die Materialbahn (10) vor dem zweiten Durchgang durch den Druck
raum (12) außerhalb des Druckraumes (12) herumgeführt wird, eine
glatte Oberfläche aufweist.
10. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß diejenigen den Druckraum (12) begrenzenden Walzen (17, 15),
um die die wasseraufnahmefähigen Bänder (22, 24) herumgeführt
werden, jeweils mit einer Oberflächenstruktur; , insbesondere mit
Rillen und/oder Blindbohrungen, versehen sind.
11. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Druckraum (12) begrenzenden Walzen (14, 15, 16, 17)
jeweils einen Walzenmantel (34, 35, 36, 37) aufweisen, der über we
nigstens ein Stützelement (28) an einem stationären Träger (32) ab
gestützt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützelemente (28) jeweils relativ zum. Träger (32) in Rich
tung des Druckraumes (12), insbesondere in Richtung des Zen
trums des Druckraumes (12), oder in Richtung eines Eintritts- oder
Austrittsspaltes (52, 53, 54, 55) des Druckraumes (12) bewegbar
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999146972 DE19946972A1 (de) | 1999-09-30 | 1999-09-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Entwässerung einer Materialbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999146972 DE19946972A1 (de) | 1999-09-30 | 1999-09-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Entwässerung einer Materialbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19946972A1 true DE19946972A1 (de) | 2001-04-05 |
Family
ID=7923917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999146972 Withdrawn DE19946972A1 (de) | 1999-09-30 | 1999-09-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Entwässerung einer Materialbahn |
Country Status (1)
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