DE19917144A1 - Kombinationswirksystem - Google Patents
KombinationswirksystemInfo
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Abstract
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einzigen Gefechtskopf zu schaffen, der gleichzeitig eine hohe Durchschlagsleistung gegen Panzerstahl und ein hohes Penetrationsvermögen durch harte Schichten aufweist. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem Penetrator (1) zusätzlich zu dem Sprengstoff (2) ein mit einer Hohlladungsauskleidung (4) abgetrennter Hohlraum (3) ausgebildet ist. DOLLAR A Die Erfindung findet Anwendung in einem Kombinationsgefechtskopf, der als Penetrator (1) ausgebildet und mit Sprengstoff (2) gefüllt ist und eine Sicherungsvorrichtung SV (6) mit Penetratorzünder aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kombinationswirksystem mit einem als Penetrator mit
strukturfester Hülle ausgebildeten Gefechtskopf, der mit Zündsensoren, einer Zündlogik
und einer Sicherungseinrichtung ausgestattet ist und der einen vom Sprengstoff mittels
einer Hohlladungsauskleidung getrennten Hohlraum aufweist.
In der Anwendung als Wirksysteme für Lenkflugkörper oder für andere Trägergeräte wie
beispielsweise Drohnen, Torpedos oder Dispensern befinden sich heute in der Mehrzahl
spezielle, allein für den Hauptanwendungsfall optimierte Wirksysteme. Unter Wirksystem
wird hierbei die Kombination aus dem Gefechtskopf mit dessen Zündsystem verstanden.
So werden beispielsweise bei der Panzerabwehr, bei der eine hohe Durchschlagsleistung
gegenüber Panzerstahl (eventuell mit zusätzlicher reaktiver Panzerung) erforderlich ist, die
bekannten Hohlladungssysteme (kurz: HL-Systeme) eingesetzt. Ein Zündsystem mit
Sensoren und einer Zündlogik zur Auswertung der Sensorsignale ermittelt dabei den
optimalen Zündabstand.
Für einen größeren Bekämpfungsabstand, d. h. bei einem Vorbeiflug des Wirksystems am
Ziel, werden z. B. im Einsatz als Suchzündermunition eher projektilbildende Ladungen
(kurz: P-Ladungssysteme) mit geringeren Durchschlagsleistungen als bei Hohlladungen,
aber einer Wirkung aus größerem Abstand, verwendet. Auch Zwischenformen zwischen
HL-Systemen und P-Ladungssystemen sind bekannt (z. B. "Hemispheres").
Zusätzlich zu diesen axial gerichteten Ladungstypen kommen radial wirkende
Splitterladungen zum Einsatz. In der Flugzielbekämpfung sind dies in der Regel Druck-
/Splitter-Ladungen. Zur Bekämpfung räumlich verteilter halbharter Ziele (z. B.
Radarstellungen, LKW etc.) werden neben der reinen Splitterladung auch Kombinationen
mit den HL- oder P-Ladungs-Systemen als sogenannte Mehrzweckgefechtsköpfe
eingesetzt. Dabei wird die Bekämpfung der harten Panzerungen von der Hohl- oder
projektilbildenden Ladung gewährleistet und die gleichzeitige Bekämpfung umliegender
halbharter Ziele durch den zusätzlich aufgebrachten Splittermantel vollzogen. Beide
Wirkmechanismen werden bei dieser Art von Mehrzweck-Systemen gemeinsam und
gleichzeitig gezündet. Die Wirkung tritt gleichzeitig ein. Die Anwendung nur einer der
beiden Wirkungsarten (Splitter oder Hohlladung) ist nicht vorgesehen.
Für die Bekämpfung einer weiteren Zielklasse, den harten Betonzielen wie Bunker,
Flugzeugshelter, Startbahnen etc. sowie von anderen Zielen, bei denen die Hauptwirkung
der Sprengladung erst nach dem Durchdringen einer ersten harten Schicht erzielt werden
soll, wie z. B. bei Schiffen, Kampfhubschraubern oder bei der Bekämpfung aller oben
angegebenen Ziele "in Deckung", d. h. hinter Mauern oder innerhalb von Gebäuden eigenen
sich die Penetrator-Wirksysteme. Dies sind mit Sprengstoff gefüllte und durch hohe
Durchdringungsleistung ausgezeichnete Metallkörper, die erst nach dem Ein- oder
Durchdringen der ersten harten Schicht gezündet werden und dann ihre Druck- oder
Splitterwirkung entfalten. Deren Zündung erfolgt erst im Inneren des Ziels mittels Messung
und Auswertung der Schocksignale beim Zielaufprall und während der Penetrationsphase
durch einen Penetratorzünder.
Aus der DE 38 00 975 A1 ist ein Panzergeschoß bekannt geworden, in dem eine
Hohlladung angeordnet ist. Nach dem Durchschlagen einer ersten harten Schicht leitet der
Zünder die Detonation der in Flugrichtung orientierten Hohlladung ein. Ein Hinweis auf
weitere Wirkungsmöglichkeiten ist nicht angegeben.
Bei neuen Flugkörperprogrammen wir zunehmend mehr als nur die Bekämpfung nur einer
der oben genannten Zielklassen gefordert. Die dementsprechenden Wirksysteme sollen
gegen eine Mischung verschiedenster Ziele gleichzeitig wirksam sein. Sie sollen ein breites
Spektrum der möglichen Anwendungsfälle abdecken. Dagegen soll die Typenvielfalt aus
logistischen und Kostengründen gering sein. Diese Forderung ist mit den bekannten
speziell optimierten Wirksystemen nicht zu erfüllen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Wirksystem zu entwerfen, das die Nachteile der
bekannten Systeme vermeidet und das bezüglich der Wirkung und des Zündzeitpunktes
zielangepaßt einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die besonderen Vorteile der Erfindung liegen darin, daß das Kombinationswirksystem
universell für alle drei geforderten Betriebsarten gleichzeitig ausgelegt ist. Die
Besonderheit in der Anwendung wird durch den unterschiedlichen Einsatz der
verschiedenen Zündsystemkomponenten bewerkstelligt. Im ersten Fall erfolgt die Zündung
durch einen Abstandszünder im optimalen Abstand, im zweiten Fall durch ein intelligentes
Penetrator-Zündsystem und im dritten Fall entweder durch einen zusätzlichen eigenen
Bodenabstands- oder Annäherungszünder oder durch ein kommandiertes Zündsignal aus
dem übergeordneten Bordrechner des Trägergeräts, das z. B. aus dem Laserhöhenmesser
eines Lenkflugkörpers gewonnen wird.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das Prinzip eines Kombinationswirksystems,
Fig. 2 zeigt die passive Detonationswellenlenkung zur Optimierung der
Hohlladungsleistung,
Fig. 3 zeigt die Zündortanpassung zur Optimierung der Hohlladungsleistung,
Fig. 4 zeigt die Aufteilung des Gesamtgefechtskopfes in verschiedene Kompartments mit
eigener Zündung,
Fig. 5 zeigt die Anpassung der Hohlladungsauskleidung zur Optimierung der
Hohlladungsleistung,
Fig. 6 zeigt die Ausprägung der Auskleidung allgemein als Hohlladung, EFP-Ladung oder
Zwischenform davon,
Fig. 7 zeigt die Anpassung der Penetratorspitze zur Optimierung der Hohlladungsleistung,
Fig. 8 zeigt die Vor-Hohlladung zum Öffnen der Penetratorspitze,
Fig. 9 zeigt die absprengbare Penetratorspitze bei Verwendung als Hohlladung,
Fig. 10 zeigt den mit einem inkompressiblen Medium gefüllten Hohlraum zur Erhöhung der
Festigkeit des Penetrators,
Fig. 11 zeigt eine geprägte Penetratorhülle zur Optimierung der Splitterbildung,
Fig. 12 zeigt in Form und Größe optimierbare, innenliegende, vorgeformte Splitter,
Fig. 13 zeigt einen additiven Splittermantel aus vorgeformten Splittern, der optional
absprengbar ist.
Der prinzipielle Aufbau des erfindungsgemäßen Kombinationswirksystems ist in Fig. 1
dargestellt. Ein herkömmlicher Penetrator 1 mit optimierter Spitze und optimiertem
Längen- zu Durchmesserverhältnis (L/D) ist nicht komplett mit Sprengstoff 2 gefüllt,
sondern enthält an seiner Spitze einen zusätzlichen Raum 3, der geeignet ist, die
Ausbildung eines Hohlladungsstachels zu gewährleisten. Dazu ist dieser Raum 3 gegen
den dahinterliegenden Sprengstoff 2 mit einer Hohlladungsauskleidung 4 abgetrennt. Die
schockfeste Ausführung dieser Auskleidung sowie deren Abstützung an der
Penetratorhülle 5 und die Sprengstoffverdämmung sind konstruktiv auf den Gefechtskopf
abgestimmt.
Die Gefechtskopf-Sicherungseinrichtung 6 enthält die Zündstufe für die Sprengladung 2
sowie als erste pyrotechnische Elemente der Zündkette den Detonator und ggf.
Übertrager- oder Verstärkerladungen.
Der erfindungsgemäße Penetrator kann zur Erhöhung seiner kinetischen Energie durch
Ausstoß aus der Austreibeinheit 20 weiter beschleunigt werden. Dazu wird die Treibladung
25 gezündet. Zur Sicherung dieser Treibladung dient die Austreibeinheit-
Sicherungsvorrichtung 21.
Die zielangepaßt umschaltbare Steuerung des Kombinationswirksystems wird durch die
Zündlogik 26 ausgeführt. Weiterhin enthält das System einen Abstandssensor 22, einen
intelligenten Penetratorzünder 24 sowie optional einen zusätzlichen Bodenabstands- oder
Annäherungszünder 23. Die Funktion dieses Sensors kann aber auch von anderen
Trägergerätkomponenten wie z. B. einem Laserhöhenmesser übernommen werden. Dazu
dient die Signalleitung 28 ("kommandierte Zündung"). Als weiteres Eingangssignal für die
Zündlogik dient das Betriebsarten-Vorwahlsignal 27. Es legt, z. B. vom Schützen der
Munition definiert, eine der auswählbaren Betriebsarten (Hohlladung, Penetrator- oder
Splitter-Ladung) fest und übergibt diese Information an die Zündlogik (26). Diese steuert
dann die benötigten Zündsensoren gemäß dem weiter unten beschriebenen Ablauf an und
gibt die entsprechenden Zündsignale an die Gefechtskopfsicherungseinrichtung 24 oder
die Austriebseinheit-Sicherungsvorrichtung 21 und die darin enthaltenen Zündstufen
weiter.
Ausgelöst wird der Kombinationsgefechtskopf, der beispielsweise von einem
Lenkflugkörper als Trägergerät zum Ziel verbracht wird, wie folgt:
In der Hohlladungsbetriebsart bei der Bekämpfung von gepanzerten Zielen wird im geeigneten Abstand ("Stand off") durch den Abstandszünder 22 der Gefechtskopf gezündet. Es bildet sich ein Hohlladungsstachel aus, der erst noch die Penetratorspitze 1 und im Lenkflugkörper befindliche Komponenten, z. B. den Suchkopf, durchdringen muß. Dann kann er ungehindert auf das Ziel einwirken und seine hohe Durchschlagsleistung in Panzerstahl abliefern.
In der Hohlladungsbetriebsart bei der Bekämpfung von gepanzerten Zielen wird im geeigneten Abstand ("Stand off") durch den Abstandszünder 22 der Gefechtskopf gezündet. Es bildet sich ein Hohlladungsstachel aus, der erst noch die Penetratorspitze 1 und im Lenkflugkörper befindliche Komponenten, z. B. den Suchkopf, durchdringen muß. Dann kann er ungehindert auf das Ziel einwirken und seine hohe Durchschlagsleistung in Panzerstahl abliefern.
In der Penetratorbetriebsart bei der Bekämpfung von harten Schichtzielen wird im
geeigneten Abstand nicht der Gefechtskopf gezündet, sondern die Treibladung 25 der
Austriebseinheit initiiert. Dadurch wird der Penetrator zusätzlich beschleunigt und schlägt
mit großer Wucht auf das Ziel. Nach Durchdringung (Penetration) zumindest der ersten
harten Schicht bestimmt der (ggf. intelligente) Penetratorzünder 24 den geeigneten
Zündzeitpunkt und zündet die Sprengladung 2 des Gefechtskopfs. Dieser kann als
Nebeneffekt immer noch eine nach vorne gerichtete Hohlladungswirkung aufweisen, die
aufgrund möglicher schockbedingter Verformungen der Auskleidung gegenüber einem
nichtpenetrierenden, reinen Hohlladungs-Gefechtskopf eingeschränkt sein kann. Die
Hauptwirkung wird in diesem Fall aber durch Druck- und Splittereffekte der
Penetratorhülle 5 erreicht.
In der Splitterbetriebsart zur Bekämpfung halbharter, nicht direkt bekämpfbarer Ziele wird
ebenfalls im geeigneten Abstand z. B. vom Boden, welcher durch den Bodenabstands- oder
Annäherungszünder vorgegeben wird oder von dem Bordrechner des Lenkflugkörpers
übertragen wird, die Treibladung gezündet. Durch den Ausstoß des Gefechtskopfes aus
dem Lenkflugkörper mit anschließender verzögerter Zündung der Ladung vor dem
Lenkflugkörper ist sichergestellt, daß die Splitter in ihrer Wirkung nicht von in der
Umgebung befindlichen Lenkflugkörperkomponenten abgeschwächt werden können. Die
Zündung des Gefechtskopfes kann wahlweise aber auch ohne vorhergehenden Ausstoß
des Gefechtskopfes erfolgen.
Neben diesem in Fig. 1 gezeigtem Grundprinzip sind in Fig. 2 bis Fig. 13 mögliche
Ausgestaltungen dieses Konzepts dargestellt, die eine Realisierung erleichtern bzw. je
nach Zielanforderung die Optimierung von Hohlladungs- oder Penetratorleistung
ermöglichen. Sie sind insofern als exemplarisch zu sehen, als auch andere Kombinationen
der verschiedenen konstruktiven Maßnahmen, als die gerade zeichnerisch dargestellten,
eine sinnvolle Gefechtskopfauslegung ergeben.
In Fig. 2 ist die Möglichkeit einer passiven Detonationswellenlenkung 7 für die Ausbildung
eines optimalen Hohlladungsstachels dargestellt. Solche Maßnahmen können wichtig sein,
weil einerseits für den Penetrator 1 ein großes Länge/Durchmesserverhältnis (L/D) von
ca. 4. . .8 günstig ist, andererseits für die reine Hohlladung ein L/D von ca. 1 das Optimum
darstellt. Die passive Detonationswellenlenkung 7 kann diese gegenläufigen Forderungen
in bestimmten Grenzen ausgleichen. Wenn diese passive Maßnahme nicht ausreicht, kann
durch die Wahl eines oder mehrerer näher an der Auskleidung liegenden Detonationsortes,
z. B. mit zusätzlichem Detonator 8, für die Betriebsart "Hohlladung" deren Leistung im
Sinne einer "aktiven Detonationswellenlenkung" erhöht werden; siehe Fig. 3.
Fig. 4 zeigt eine weitere Maßnahme zur Verbesserung der HL-Leistung. Der Gefechtskopf
ist in unterschiedliche Kompartments 9 und 10 aufgeteilt, die je nach Betriebsart
unterschiedlich gezündet werden.
In Fig. 5 ist exemplarisch dargestellt, daß die Hohlladungsauskleidung 4 auf die spezielle
Anwendung im Kombinationsgefechtskopf gegenüber einer reinen, nicht penetrierenden
Hohlladung hinsichtlich Position, Material, Wandstärke, Öffnungswinkel etc. optimiert ist.
Sie berücksichtigt auch die besondere L/D-Situation im Kombinationsgefechtskopf sowie
die stärkere Verdämmung der Ladung durch die Penetratorhülle 5.
Grundsätzlich kann eine hohe Durchschlagsleistung gegen Panzerstahl nicht nur durch
eine Hohlladung, sondern in abgeschwächter Form auch durch EFP-Ladungen oder durch
Zwischenformen zwischen beiden Ladungstypen erreicht werden. In Fig. 6 ist exemplarisch
die Auskleidung 11 einer EFP-Ladung aufgezeigt.
Ein Haupthindernis für die Ausbildung eines stabilen Hohlladungsstachels stellt die
Penetratorspitze selbst dar. Durch geeignete Maßnahmen ist einerseits die Durchdringung
durch den HL-Stachel zu erleichtern, andererseits muß die mechanische Stabilität der
Spitze zur Erzielung der Penetrationsleistung gewährleistet sein. Fig. 7 zeigt eine zur
Lösung dieses Problems geeignete Ausbildung der Pentratorspitze, die eine innere
Aushöhlung 12 in der Spitze aufweist.
Wenn die Maßnahme gem. Fig. 7 nicht ausreicht, um eine Beeinträchtigung des
Hohlladungsstachels durch die Penetratorspitze hinreichend gering zu halten, kann durch
eine weitere Maßnahme, wie z. B. das Zünden einer Vor-Hohlladung 13, kurz vor
Zielerreichung eine Öffnung in die Penetratorspitze gesprengt werden. Diese Ladung räumt
auch andere vor dem Penetrator angeordnete Komponenten des Lenkflugkörpers, wie z. B.
die Suchkopfelektronik, aus dem Weg und sichert die Ausbildung eines ungestörten
HL-Stachels. In Fig. 8 ist diese Möglichkeit aufgezeigt.
In Fig. 9 ist eine Weiterbildung der Erfindung mit einer abtrennbaren Penetratorspitze
gezeigt, wobei die Abtrennmittel 14 prinzipiell vor der Zielannäherung wirksam werden, um
mit dem Gefechtskopf eine ungehinderte Hohlladungswirkung zu erzielen.
Fig. 10 stellt eine Möglichkeit dar, die Stabilität des Penetrators zu erhöhen, indem der
Hohlraum 3 vor der Hohlladungsauskleidung mit einem inkompressiblen Medium 15
ausgefüllt ist. Bei der Betriebsart "Penetrator" verleiht dieses Material dem Penetrator
erhöhte Festigkeit, in der Betriebsart "Hohlladung" kann es abgelassen werden oder mit
dem Abtrennen der Penetratorspitze entfernt werden. Dieses Medium kann bei geeigneter
Ausgestaltung u. U. auch noch eine Sekundärwirkung wie z. B. Brand o. ä. verursachen.
Zur Steigerung der Splitterwirkung kann eine vorbehandelte Penetratorhülle 16 verwendet
sein, die vorgeprägt oder anderweitig derart vorbehandelt ist, daß die natürlichen Splitter
der Hülle vordefinierte Geometrien aufweisen. Dies ist in Fig. 11 dargestellt. Auch hier ist
eine Anpassung des Optimums hinsichtlich Penetratorleistung (glatte Hülle) oder
Splitterleistung (geprägte Hülle) möglich.
Fig. 12 zeigt, daß in dem erfindungsgemäßen Gefechtskopf auch innenliegende,
vorgeformte Splitter 17 verwendet werden können, um die Splitterwirkung zu optimieren.
Die bewußt unterbrochen gezeichneten Splitterreihen sollen symbolisieren, daß auch
"Muster" zwischen vorgeformten und natürlichen Hüllen-Splittern zur Optimierung der
Wirkung im Ziel verwendet werden können.
In Fig. 13 ist ein außenliegender Splittermantel 18 dargestellt, der die Splitterwirkung bei
der Abstandszündung erhöht, aber auch vor der Detonation der Ladung durch ein
Abtrennmittel 19 abgetrennt werden kann, wenn dies zur Vermeidung von
Kollateralschäden notwendig sein sollte.
Es sei betont, daß auch alle anderen Kombinationen der voranstehend beschriebenen
Maßnahmen als die gezeichneten möglich sind (z. B. abtrennbare Penetratorspitze mit
außenliegendem Splittermantel o. ä.).
Claims (17)
1. Kombinationswirksystem mit einem als Penetrator mit strukturfester Hülle
ausgebildeten Gefechtskopf, der mit Zündsensoren, einer Zündlogik und einer
Sicherungseinrichtung ausgestattet ist und der einen vom Sprengstoff mittels einer
Hohlladungsauskleidung getrennten Hohlraum aufweist, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- a. der Gefechtskopf (1) ist vor seinem Start in einer Austreibeinheit (20) gelagert, die eine Sicherungsvorrichtung (21) aufweist,
- b. die Zündlogik (26) verarbeitet ein einstellbares Betriebsarten-Auswahl-Signal zur Ausführung der entsprechenden Betriebsart des Kombinationswirksystems,
- c. die Zündlogik (26) aktiviert die entsprechend der Auswahl erforderlichen Zündsensoren (22, 23),
- d. die Zündlogik (26) steuert betriebsartabhängig die jeweiligen Zündstufen der Sicherungseinrichtung (6) des Gefechtskopfes (1) und der Sicherungsvorrichtung (21) der Austreibeinheit (20) an und löst damit das Kombinationswirksystem in der ausgewählten Betriebsart aus.
2. Kombinationswirksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gefechtskopf wahlweise in einer Hohlladungs-, Penetrator- oder Splitter-Betriebsart
auslösbar ist.
3. Kombinationswirksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betriebsart des Kombinationswirksystems vom Schützen ausgewählt wird und als
Betriebsarten-Auswahlsignal mittels z. B. des Bordrechners eines Trägersystems an die
Zündlogik (26) übertragen wird.
4. Kombinationswirksystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Sprengstoff (2) des Gefechtskopfes (1) eine passive
Detonationswellenlenkung (7) integriert ist.
5. Kombinationswirksystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Sprengstoff (29), beabstandet zur Sicherungseinrichtung
(9) und näher als diese zur Hohlladungsauskleidung (4) positioniert, ein zusätzlicher
Detonator (8) zur Detonationswellenlenkung integriert ist.
6. Kombinationswirksystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sprengstoff (2) in zwei hintereinander angeordneten
Kompartments (10), die je eine separate Zündung aufweisen, gefüllt ist.
7. Kombinationswirksystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlladungsauskleidung hinsichtlich Position, Material,
Wandstärke und Öffnungswinkel an die besondere L/D- und Verdämmungssituation
des Kombinationsgefechtskopfes angepaßt ist.
8. Kombinationswirksystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erreichung eines ausreichenden Durchschlages in
Panzerstahl statt einer reinen Hohlladung auch eine EFP-Ladung oder Zwischenformen
zwischen beiden Ladungstypen Anwendung finden.
9. Kombinationswirksystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Penetratorspitze eine innere Aushöhlung (12) aufweist.
10. Kombinationswirksystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gefechtskopf eine Vorhohlladung (13) aufweist, wodurch
eine Öffnung in die Penetratorspitze gesprengt werden kann und weitere Komponenten
vor dem Penetrator entfernt werden.
11. Kombinationswirksystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Penetrator (1) Abtrennmittel (14) aufweist, mit denen die
Penetratorspitze während der Zielannäherung abtrennbar ist.
12. Kombinationswirksystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlraum (3) mit einem inkompressiblen Medium (15)
gefüllt ist, das bei einer Verwendung des Gefechtskopfes als Hohlladung vor der
Zielannäherung abgelassen oder mit der Penetratorspitze entfernt wird.
13. Kombinationswirksystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
freigesetzte inkompressible Medium Sekundärwirkungen wie z. B. Brand auslöst.
14. Kombinationswirksystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Penetratorhülle (5) zur Erzeugung einer definierten
Splitterwirkung vorgeprägt oder anderweitig vorbehandelt ist.
15. Kombinationswirksystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gefechtskopf innenliegende, vorgeformte Splitter aufweist.
16. Kombinationswirksystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gefechtskopf einen außenliegenden Splittermantel aufweist.
17. Kombinationswirksystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
außenliegende Splittermantel (18) mit Hilfe eines Abtrennmittels (19) vor
Zielerreichung entfernt werden kann.
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