DE19831781A1 - Verfahren zur Pulverlackierung - Google Patents
Verfahren zur PulverlackierungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Pulverlackierung eines Substrats (5), insbesondere eines temperaturempfindlichen Substrats wie Holz, Holzfaserwerkstoff, Kunststoff, Gummi, Stoff, Papier oder Karton, wobei ein thermoreaktives Pulver als Grundschicht (6) auf die unbeschichtete Oberfläche des Substrats (5) aufgebracht wird und wobei das Pulver mittels Infrarotstrahlung, zumindest mit Strahlungsanteilen im nahen und/oder kurzwelligen Infrarot, durchgehend auf Vernetzungstemperatur erwärmt und zum Aushärten gebracht wird oder durchgehend auf Geliertemperatur erwärmt wird und in einem späteren Verfahrensschritt fertig vernetzt und ausgehärtet wird. Zur Erzeugung der Infrarotstrahlung werden insbesondere Halogenlampen (7) in Kombination mit einem Reflektor (8) zur Reflexion der emittierten Strahlung in Richtung des Substrats kombiniert. Die Halogenlampen (7) werden derart betrieben, daß ein Strahlungsflußdichte-Maximum der emittierten Strahlung im nahen Infrarot liegt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Pulverlackierung eines
Substrats, insbesondere eines temperaturempfindlichen Substrats
wie Holz, Holzfaserwerkstoff, Kunststoff, Gummi, Stoff, Papier
oder Karton. Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung
einer Halogenlampe zur Pulverlackierung.
Bei der Vernetzung und Aushärtung von Pulverlack kommt es ent
scheidend auf eine möglichst homogene und rasche Erwärmung auf
Aushärtetemperatur an. Nur so kann die Pulverlackschmelze das
Viskositätsminimum erreichen, ohne bereits erheblich durch Ver
netzungsreaktionen am Verlaufen behindert zu werden, was eine
Unebenheit der Oberfläche durch einen nicht optimalen Verlauf
des Pulvers zur Folge hat.
Bekannt ist ein Verfahren zur Vernetzung thermoreaktiven Pul
vers, bei dem die notwendige Aushärtetemperatur über mehrstu
fige Energieübertragungen erreicht wird. Zuerst wird über In
frarot (IR)-Strahlung oder konvektiv die Oberfläche der Pulver
beschichtung erwärmt. Dann erst erfolgt die Durchwärmung in der
Pulverschicht über Wärmeleitungsprozesse bis hin zur Substrat
grenzschicht. Dort wird die Energie, insbesondere bei metalli
schen Untergründen, über die höhere Wärmeleitung sehr viel
schneller in das Substrat abgeführt. Erst bei annähernd voll
ständiger Durchwärmung des Substrates erreicht die Grenzschicht
die notwendige Vernetzungstemperatur. Bei diesem bekannten Ver
fahren stellt für die Durchwärmung der Beschichtung allein der
Temperaturgradient zwischen Beschichtungsoberfläche und Sub
strat die treibende Prozeßgröße dar. Um eine homogene Ver
netzung und einwandfreie Haftung auf dem Substrat sicherzu
stellen, sind Heizzeiten von mehreren Minuten notwendig.
Häufig liegen die Vernetzungs- und Aushärtetemperaturen von
Pulverlacken zwischen 120°C und 300°C. Aufgrund dieser hohen
Temperaturen können temperaturempfindliche Substrate nach dem
bekannten Verfahren nicht oder nur unter Einschränkungen pul
verbeschichtet werden.
Bekannt ist auch ein Verfahren zum Vernetzen und Aushärten ei
ner Schicht thermoreaktives Pulver auf einem Substrat, bei dem
vor dem Aufbringen des thermoreaktiven Pulvers eine Grundierung
auf die Oberfläche des Substrats aufgebracht wird. Die Grundie
rung besteht beispielsweise aus Wasserlack. Die Grundierung
dient insbesondere bei Substraten aus Holz oder Holzfaserma
terialien dazu, Inhomogenitäten an der Oberfläche des Substrats
auszugleichen, eine Feuchtigkeitsbarriere zu bilden und eine
Haftung von thermoreaktivem Pulver zu ermöglichen. Anschließend
kann das Pulver dann durch Bestrahlung mit elektromagnetischer
Strahlung, insbesondere mit mittelwelliger Infrarotstrahlung
vernetzt und ausgehärtet werden. Bei diesem bekannten Verfahren
bildet die Grundierung auch eine Wärmeleitungsbarriere, die
einen Wärmeübergang während der Vernetzungsreaktion in der Pul
verschicht auf das Substrat behindert. Insbesondere bei tempe
raturempfindlichen Substraten konnte so das Aufbringen einer
Pulverlackierung überhaupt erst möglich gemacht werden. Jedoch
ist dieses bekannte Verfahren auf die Verwendung von thermo
reaktiven Pulvern beschränkt, deren Vernetzungstemperatur nur
geringfügig höher als die Schädigungstemperatur des Substrats
ist.
Bei Feuchtigkeit enthaltenden oder aufnehmenden Substraten,
insbesondere bei Holz oder Holzfaserwerkstoff, besteht bei den
bekannten Verfahren außerdem das Problem, daß ein Mindest-
Feuchtegehalt des Substrats einerseits erwünscht ist, anderer
seits das Aufbringen einer gleichmäßigen Pulverlackierung je
doch verhindert. Feuchtigkeit in dem Substrat ermöglicht einer
seits, durch elektrostatische Aufladung thermoreaktives Pulver
an der geladenen Oberfläche abzulagern. Andererseits verdampft
die Feuchtigkeit bei der anschließenden Vernetzungs- und Aus
härtungsreaktion in dem Substrat, da wegen der langen Re
aktionszeit bei Temperaturen über der Verdampfungstemperatur
das Substrat zumindest an seiner Oberfläche auf Verdampfungs
temperatur erwärmt wird. Es bilden sich daher an der Oberflä
che, unter dem bereits vernetzten Pulver Blasen, die zu einer
unregelmäßigen Lackschicht führen. Auch eine Grundierungs
schicht hilft hier nicht weiter, da sie keine auf Dauer wirk
same Wärmeleitungsbarriere bildet und da die Verdampfungstem
peraturen meist wesentlich niedriger als die Vernetzungs- und
Aushärtetemperaturen des thermoreaktiven Pulvers sind. Außerdem
muß, beispielsweise bei einer Grundierung aus Wasserlack, erst
bis zur vollständigen Trocknung der Grundierung gewartet wer
den, bis auf die Grundierung eine Pulverlackschicht aufgebracht
werden kann.
Bei den bekannten Verfahren besteht weiterhin die Schwierig
keit, daß wegen der geringen Tiefenwirkung der Pulverschichtbe
heizung erst nach längerer Beheizungsdauer eine Schmelzverbin
dung zwischen der Pulverschicht und der Substratoberfläche bzw.
der Grundierung hergestellt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Pulverlackierung eines Substrats, insbesondere eines tempera
turempfindlichen Substrats wie Holz, Holzfaserwerkstoff, Kunst
stoff, Gummi, Stoff, Papier oder Karton anzugeben, das eine
Pulverlackierung der unbeschichteten Oberfläche des Substrats
erlaubt, ohne dieses zu schädigen, und das zu einer gleichmäßi
gen, vollständig vernetzten und gut haftenden Lackschicht
führt.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst. Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängi
gen Ansprüche.
Ein wesentlicher Gedanke bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
zur Pulverlackierung besteht darin, daß die für die Vernetzung
notwendige Energie gezielt und durchgehend über die gesamte
Pulverschichtdicke in die als Grundschicht auf die un
beschichtete Oberfläche des Substrats aufgebrachte Pulvermenge
eingebracht wird. Die Gelierungs- bzw. Vernetzungsenergie wird
in Form von Strahlungsenergie zumindest in die Grundschicht
eingebracht und dort absorbiert. Die dabei verwendete Strahlung
weist zumindest Strahlungsanteile im nahen und/oder kurzwelli
gen Infrarot auf. Vorzugsweise werden die Pulverschicht und die
Substratoberfläche durch nahe Infrarotstrahlung (NIR-Strahlung)
homogen und in Sekundenschnelle auf die erforderliche Gelier- bzw.
Vernetzungstemperatur erwärmt. Unter nahem Infrarot wird
der Wellenlängenbereich elektromagnetischer Strahlung zwischen
dem sichtbaren Bereich und 1,2 µm Wellenlänge verstanden. Unter
kurzwelligem Infrarot wird der Wellenlängenbereich zwischen 1,2 µm
Wellenlänge und 2 µm Wellenlänge verstanden.
Erfindungsgemäß wird durch die Infrarotstrahlung das thermore
aktive Pulver entweder auf Vernetzungstemperatur erwärmt und
zum Aushärten gebracht, oder auf Geliertemperatur erwärmt und
erst in einem späteren Verfahrens schritt fertig vernetzt und
ausgehärtet. In letzterem Fall entsteht durch das Gelieren ein
Verbund des Pulvermaterials, ohne eine vollständige Vernetzung
oder Aushärtung zu einer Lackschicht.
Das gezielte, vorzugsweise homogen über die Dicke der Grund
schicht verteilte Einbringen von Energie mittels Infrarotstrah
lung, insbesondere NIR-Strahlung, beschleunigt den Vorgang der
Verbindung bzw. Vernetzung der Pulverteilchen erheblich gegen
über dem bekannten Verfahren, bei dem der Energieeintrag in die
Tiefe der Grundschicht im wesentlichen aufgrund von Wärmelei
tung stattfindet. Damit ist auch eine hervorragende Steuerbar
keit des Verbindungs- bzw. Vernetzungsprozesses gegeben, insbe
sondere da über eine Steuerung der Strahlungsflußdichte, der
spektralen Verteilung der Strahlungsenergie und/oder der Strah
lungsdauer genau der gewünschte Prozeßfortschritt gesteuert
werden kann. Günstig ist es, wenn die zuvor genannten Prozeß
parameter auf die Absorptionseigenschaften des thermoreaktiven
Pulvers, auf die Reflexionseigenschaften der Substratoberfläche
und auf die Wärmeleitfähigkeit des Substrates eingestellt wer
den.
Weiterhin wird durch die schnelle durchgehende Erwärmung der
Grundschicht eine gute Haftung an der Substratoberfläche ge
währleistet.
Vorzugsweise wird auf die ausgehärtete oder vorgelierte Grund
schicht eine zweite Schicht eines thermoreaktiven Pulvers auf
gebracht und wird die gesamte noch nicht fertig vernetzte Be
schichtung mittels der Infrarotstrahlung vernetzt und ausgehär
tet. Bei einer Weiterbildung des Verfahrens wird nach dem Aus
härten oder Gelieren der Grundschicht diese unter Geliertempe
ratur bzw. Aushärtetemperatur abgekühlt, vorzugsweise durch
Druckluft, die die Oberfläche anströmt bzw. an dieser ent
langströmt. Bei einer alternativen Ausgestaltung wird die
zweite Schicht unmittelbar nach dem Aushärten oder Vorgelieren
aufgebracht.
Durch die zweite Schicht, mit deren Aufbringen und Aushärten
der Lackiervorgang insbesondere beendet wird, kann eine gleich
mäßige Lackoberfläche erzeugt werden, die höchsten Qualitätsan
forderungen entspricht. Insbesondere werden durch die zweite
Schicht Unregelmäßigkeiten in der Grundschicht ausgeglichen,
wodurch sich beispielsweise eine durchgehend gleichmäßig glän
zende oder matte Lackoberfläche erzielen läßt. Im Unterschied
zu bekannten Pulverlackierungen mit UV-Pulverlacken lassen sich
sowohl mit der ersten als auch mit der zweiten auch matte Pul
verlackoberflächen erzielen. Gegenüber Verfahren, bei denen
eine Grundierschicht und eine zweite, aus Pulver gebildete
Lackschicht aus unterschiedlichem Material bestehen, kann sich
insbesondere bei Verwendung gleichartigen Pulvers für die
Grundschicht und die zweite Schicht eine besonders homogene und
über die Tiefe der Gesamtlackierung gleichmäßig vernetzte Lack
schicht bilden. Vorteile dieses Pulver-Beschichtungssystems
liegen daher insbesondere bei der Robustheit, der Abriebs
festigkeit und der Chemikalienbeständigkeit der Lackierung.
Mit der Zweischicht-Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens
können insbesondere Substrate wie Holz und holzfaserhaltige Ma
terialien (kurz: Holzfaserwerkstoffe) bei hoher Beschichtungs
qualität pulverlackiert werden. Einerseits kann durch die oben
beschriebene gezielte Steuerung des Vernetzungs- und Aushär
tungsprozesses verhindert werden, daß Feuchtigkeitsblasen Un
regelmäßigkeiten in der Lackschicht erzeugen. Andererseits wird
das Problem der ungleichmäßigen Haftung von Pulverteilchen an
einer unbeschichteten, zumindest teilweise durch Holzfasern ge
bildeten Oberfläche überwunden. Durch die Grundschicht wird
eine Haftschicht gebildet, die unter Umständen noch eine unre
gelmäßige Oberfläche aufweist oder gar aus einzelnen, nicht
miteinander verbundenen inselartigen Lackflecken besteht. Nach
dem Aushärten oder Vorgelieren der Grundschicht bestehen dann
für die zweite Schicht aber viel bessere Ausgangsbedingungen.
Die Haftung ist verbessert und es wird daher in der Regel bei
dem Aufbringen des Pulvers der zweiten Schicht mehr Material
aufgetragen. Bei der anschließenden Vernetzung und Aushärtung
des gesamten noch nicht vernetzten oder nur teilweise ver
netzten Beschichtungsmaterials verläuft dann das Beschichtungs
material zu einer gleichmäßigen Lackschicht.
Vorzugsweise wird die pulverförmige Grundschicht und/oder die
zweite Schicht jeweils nicht länger als 12 s, insbesondere
nicht länger als 8 s, bis zum Gelieren oder Aushärten be
strahlt. Nach dem Aufbringen einer zweiten Schicht wird jedoch
durch bis in die Grundschicht eindringende Strahlung die Be
strahlung der Grundschicht fortgesetzt, so daß die Gesamtbe
strahlungsdauer der Grundschicht länger als 12 bzw. 8 s betra
gen kann.
Insbesondere um die Kontrollierbarkeit des Prozeßfortschritts
noch zu steigern, wird bei einer Weiterbildung des Verfahrens
die Oberflächentemperatur des thermoreaktiven Pulvers durch ein
Pyrometer gemessen und durch Steuerung der Strahlungsflußdichte
der Infrarotstrahlung geregelt. Somit können definierte zeit
liche Temperaturprofile der Pulverbeschichtung gefahren werden,
z. B. mit steilem Temperaturanstieg und anschließender Phase
zeitlich konstanter Temperatur, um den Vernetzungsprozeß knapp
über der minimalen Vernetzungstemperatur bis zum vollständigen
Aushärten fortzusetzen.
Bevorzugtermaßen wird zur Erzeugung der Infrarotstrahlung eine
Hochleistungs-Halogenlampe mit einer Strahltemperatur von mehr
als 2500 K eingesetzt. Derartige Strahlungsquellen erzeugen
eine elektromagnetische Strahlung mit sehr hohen Strahlungs
flußdichten, die es insbesondere erlauben, die Vernetzungstem
peratur binnen weniger Sekunden zu erreichen. Vorzugsweise wer
den in der Halogenlampe Glühkörper, insbesondere Heizwendeln,
mit geringer Masse verwendet, so daß die Strahlungsflußdichte
reaktionsschnell steuerbar ist. In besonders bevorzugter Ausge
staltung ist die Halogenlampe mit einem Reflektor zur Reflexion
der emittierten Strahlung in Richtung des Substrats kombiniert
und wird die Halogenlampe derart betrieben, daß ein Strahlungs
flußdichte-Maximum der emittierten Strahlung im nahen Infrarot
liegt. Die Oberflächentemperatur des Glühkörpers ist bis zu
Werten von 3500 K einstellbar. Bevorzugtermaßen werden linien
artige Halogenlampen in Kombination mit rinnenartigen ellip
soidischen oder parabolischen Reflektoren eingesetzt.
Zweckmäßigerweise wird die unbeschichtete Oberfläche des Sub
strats, insbesondere aus Kunststoff, einer Vorbehandlung zur
Verbesserung der Leitfähigkeit für eine elektrostatische Appli
kation des thermoreaktiven Pulvers unterzogen. In besonderer
Ausgestaltung wird dabei auf die Oberfläche des Substrats eine
elektrisch leitende Flüssigkeit aufgebracht.
Insbesondere zur Pulverlackierung eines Feuchtigkeit enthalten
den oder aufnehmenden Substrats wird durch Trocknen und/oder
Befeuchten des Substrats vor dem Aufbringen der Grundschicht
ein definierter Feuchtegehalt erzeugt. Somit können besonders
gleichmäßige Pulverlackbeschichtungen erreicht werden und
können die Prozeßparameter in gewissen Grenzen variieren, ohne
die Beschichtungsqualität zu verringern.
Vorzugsweise wird als, insbesondere ausschließliche, Vorbehand
lung vor der Pulverapplikation zur Trocknung feuchter Sub
strate, wie zum Beispiel Holz oder Holzverbundwerkstoffe, die
Substratoberfläche mit gleichem oder höherem als für den ei
gentlichen Vernetzungsprozeß notwendigen Energieeintrag be
strahlt, insbesondere durch NIR-Strahlung. Durch diesen Ener
gieeintrag wird eine Oberflächentemperatur erreicht, die über
dem Schmelzpunkt des Pulversystems liegt. Anschließend wird
dann das thermoreaktive Pulver als Grundschicht auf die Sub
stratoberfläche aufgebracht. Das thermoreaktive Pulver schmilzt
sofort an und wird gegebenenfalls durch fortgesetzte Bestrah
lung fertig vernetzt. Durch die Vorbehandlung der Substratober
fläche wird der Auftragswirkungsgrad während der Pulverapplika
tion um ein Vielfaches erhöht. Zugleich wird verhindert, daß
während des eigentlichen Vernetzungsprozesses an der Substra
toberfläche angelagerte Feuchtigkeit ausgetrieben wird, die
eine homogene Filmbildung stören könnte.
Anhand der beigefügten Zeichnung werden nun Ausführungsbei
spiele der Erfindung beschrieben. Die Erfindung ist jedoch
nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Die einzelnen
Figuren der Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine mitteldichte Faserplatte (MDF) mit zwei Pulver
lackschichten und
Fig. 2 eine Anordnung zur Vernetzung von Pulverlack auf in
sich geschlossen umlaufenden Oberflächen eines Kunst
stoffsubstrats.
Das in Fig. 1 gezeigte Substrat besteht aus einer mitteldichten
Faserplatte (MDF) 1, die mit einer Grundschicht aus thermo
reaktivem Pulver und aus einer zweiten Schicht ebenfalls aus
thermoreaktivem Pulver beschichtet wurde. Dazu wurde die MDF 1
auf der nicht zu beschichtenden Seite geerdet und es wurde über
das Tribo-Verfahren das thermoreaktive Pulver der ersten Lack
schicht 2 auf die unbeschichtete Oberfläche der MDF 1 aufge
bracht. Anschließend wurde die Grundschicht mittels Infrarot
strahlung aus einer Strahlungsquelle, deren Strahlungsfluß
dichte-Maximum bei etwa 1 µm Wellenlänge liegt, 5 s lang be
strahlt, bis sich die Temperatur des Pulvers auf Ge
liertemperatur erhöht hat. Diese, über die Dicke der ersten
Lackschicht 2 etwa homogene Temperatur wurde etwa 1 s gehalten.
Anschließend wurde der Bestrahlungsvorgang abgebrochen.
Während des Geliervorganges hatte sich das Substrat nur an sei
ner Oberfläche und nur geringfügig erwärmt, so daß das in der
MDF 1 gebundene Wasser an der Oberfläche nicht ausgetreten ist
und die Gleichmäßigkeit der Lackbeschichtung nicht gestört
wurde.
Nach dem Abkühlen wurde die MDF 1 auf der unbeschichteten Seite
geerdet und es wurde über das Tribo-Verfahren thermoreaktives
Pulver für die zweite Lackschicht 3 auf die Oberfläche der er
sten Lackschicht 2 aufgebracht. Anschließend wurden für etwa 6 s
die erste 2 und die zweite 3 Lackschicht mit der Infrarot
strahlung bei einem Strahlungsflußdichte-Maximum mit einer
Wellenlänge von etwa 1 µm bestrahlt, bis die Ver
netzungstemperatur erreicht war. Durch fortgesetzte Bestrahlung
mit geringerer Strahlungsflußdichte über etwa 3 s hinweg wurde
die Vernetzungsreaktion bis zur vollständigen Aushärtung beider
Lackschichten fortgesetzt. Danach wurde die Bestrahlung abge
brochen und einige Sekunden gewartet bis sich die Lackschichten
deutlich unter Vernetzungstemperatur abgekühlt hatten. Auch
durch den zweiten Bestrahlungsvorgang wurden keine Dampf- oder
Gasblasen gebildet, die zu einer Unregelmäßigkeit der Lackbe
schichtung hätten führen können.
In weiteren Versuchen wurden auch nicht gezeigte MDF mit Ober
flächenkonturen unmittelbar nach einer Trocknungsvorbehandlung
durch NIR-Bestrahlung beschichtet. Auch hierbei wurden selbst
bei einschichtigen Pulveraufträgen Lackbeschichtungen mit
gleichmäßiger Dicke und glatter Oberfläche erzielt.
In Fig. 2 ist ein Hohlzylinder 5 aus Kunststoff dargestellt,
der von insgesamt 3 Halogen-Röhrenstrahlern 7 bestrahlt wird.
Der Hohlzylinder 5 besteht beispielsweise aus Acrylnitril-Buta
dien-Styrol (ABS), aus Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PE).
Für die Pulverlackbeschichtung seiner äußeren Zylinderober
fläche wird beispielsweise, wie auch für MDF, Polyesterharz-
Pulver, Epoxid- oder ein Epoxid/Polyester-Pulver verwendet.
In der Darstellung von Fig. 2 sind die Halogen-Röhrenstrahler 7
und ein mit ihnen kombinierter Reflektor 8 erkennbar. Durch die
Reflektorgeometrie ist eine über die Länge des Hohlzylinders 5
gleichmäßige Bestrahlung gewährleistet. Bei einer Variante der
Reflektoranordnung von Fig. 2 erstrecken sich die Halogen-Röh
renstrahler und die Rinnenprofile des Reflektors etwa parallel
zu der Rotationsachse des Hohlzylinders.
Der Hohlzylinder 5 weist eine Lackschicht 6 aus thermoreaktivem
Pulver auf. Zum Aufbringen der Lackschicht 6 wurde die Oberflä
che des Hohlzylinders 5 zunächst mit Iso-Propanol besprüht. An
schließend wurde die Iso-Propanol-Schicht geerdet und das ther
moreaktive Pulver aufgebracht. Anschließend begann die Bestrah
lung mit Infrarotstrahlung aus den Halogen-Röhrenstrahlern 7,
wobei der Hohlzylinder 5 mit einer Rotationsfrequenz von etwa
einer Umdrehung in sechs Sekunden rotiert wurde. Bei einer
Variante des Verfahrens wird der Hohlzylinder fünf mit einer
höheren Rotationsfrequenz, insbesondere mit einer Rotations
frequenz von fünf Umdrehungen pro Sekunde, rotiert. Die Be
strahlung wurde nach etwa sechs Sekunden abgebrochen. Dabei war
die Lackschicht 6 vollständig vernetzt und ausgehärtet worden.
Das Aufbringen einer zweiten Lackschicht auf den Hohlzylinder 5
war nicht erforderlich, da bereits die erste Lackschicht ein
gleichmäßiges und homogenes Aussehen zeigte.
Die Halogen-Röhrenstrahler 7 in Fig. 2 weisen eine Glühwendel
10 geringer Masse in einer Quarzglasröhre 11 auf. Die beiden
Enden der Glühwendel 10 werden jeweils durch anströmende Druck
luft gekühlt, um die Lebensdauer der Halogen-Röhrenstrahler 7
zu erhöhen. Ebenso wird der Reflektor 8 mittels Druckluft oder
Flüssigkeit gekühlt, um gleichbleibende Verhältnisse für die
Reflexion der von den Halogen-Röhrenstrahlern 7 emittierten
Strahlung zu schaffen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Pulverlackierung eines
Substrats sind im Vergleich zu bekannten Verfahren deutlich
kürzere Taktzeiten bei der Vernetzung und Aushärtung der Pul
verbeschichtung erreichbar. Zudem ist es möglich, Pulverlackbe
schichtungen auf wärmeempfindlichen Substraten zu vernetzen.
Fokussierende Anordnungen unter Verwendung von Reflektoren er
lauben eine gezielte, der Geometrie des Substrats angepaßte Be
strahlung. So kann ein sowohl über die Erstreckung der Oberflä
che des Substrats bzw. der Beschichtung als auch über die Tiefe
bzw. Dicke der Beschichtung homogener Energieeintrag bewirkt
werden. Bei Verwendung von Halogenlampen mit geringer Glühkör
perträgheit ist der Vernetzungsprozeß außerdem zeitgenau
steuerbar, so daß selbst Pulverlacke eingebrannt werden können,
deren Vernetzungstemperaturen höher als die Schädigungstempera
tur des wärmeempfindlichen Substrats sind.
1
MDF
2
erste Lackschicht
3
zweite Lackschicht
5
Hohlzylinder
6
Lackschicht
7
Halogen-Röhrenstrahler
8
Reflektor
9
Rotationsachse
10
Glühwendel
11
Quarzglasröhre
Claims (11)
1. Verfahren zur Pulverlackierung eines Substrats (1, 5),
insbesondere eines temperaturempfindlichen Substrats (1,
5) wie Holz, Holzfaserwerkstoff, Kunststoff, Gummi, Stoff,
Papier oder Karton, wobei ein thermoreaktives Pulver als
Grundschicht (2, 6) auf die unbeschichtete Oberfläche des
Substrats (1, 5) aufgebracht wird, und wobei das Pulver
mittels Infrarotstrahlung, zumindest mit
Strahlungsanteilen im nahen und/oder kurzwelligen
Infrarot, durchgehend auf Vernetzungstemperatur erwärmt
und zum Aushärten gebracht wird oder durchgehend auf
Geliertemperatur erwärmt wird und erst in einem späteren
Verfahrensschritt fertig vernetzt und ausgehärtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
wobei auf die ausgehärtete oder vorgelierte Grundschicht
(2) eine zweite Schicht (3) thermoreaktives Pulver aufge
bracht wird und die gesamte noch nicht fertig vernetzte
Beschichtung mittels der Infrarotstrahlung vernetzt und
ausgehärtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
wobei nach dem Aushärten oder Gelieren der Grundschicht
(2) diese unter Aushärtetemperatur bzw. Geliertemperatur
abgekühlt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei die Pulverschicht (2, 6) und/oder die zweite Schicht
(3) jeweils nicht länger als 12 s, insbesondere nicht län
ger als 8 s, bis zum Gelieren oder Aushärten bestrahlt
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
wobei die Oberflächentemperatur des thermoreaktiven Pul
vers mittels einem Pyrometers gemessen und durch Steuerung
der Strahlungsflußdichte der Infrarotstrahlung geregelt
wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
wobei zur Erzeugung der Infrarotstrahlung zumindest eine
Hochleistungs-Halogenlampe (7) mit einer Strahltemperatur
von mehr als 2500 K eingesetzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
wobei die unbeschichtete Oberfläche des Substrats (5) ei
ner Vorbehandlung zur Verbesserung der Haftfähigkeit für
das thermoreaktive Pulver unterzogen wird, insbesondere
durch Aufbringen einer elektrisch leitenden Flüssigkeit.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
zur Pulverlackierung eines Feuchtigkeit enthaltenden oder
aufnehmenden Substrats (1), wobei durch Trocknen und/oder
Befeuchten des Substrats vor dem Aufbringen der
Grundschicht ein definierter Feuchtegehalt erzeugt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
wobei zum Trocknen des Feuchtigkeit enthaltenden Substrats
(1) die Substratoberfläche mit gleichem oder höherem als
für die Vernetzung notwendigen Energieeintrag bestrahlt
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
wobei die Substratoberfläche durch die Bestrahlung auf
eine Temperatur erwärmt wird, die über der
Schmelztemperatur des thermoreaktiven Pulvers liegt, so
daß zumindest ein Teil des thermoreaktiven Pulvers nach
dem Aufbringen auf die Substratoberfläche sofort schmilzt.
11. Verwendung einer Halogenlampe (7) zur Pulverlackierung
nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
wobei die Halogenlampe (7) mit einem Reflektor (8) zur
Reflexion der emittierten Strahlung in Richtung des Sub
strats (1, 5) kombiniert ist, und
wobei die Halogenlampe (7) derart betrieben wird, daß das
Strahlungsflußdichte-Maximum der emittierten Strahlung im
nahen Infrarot liegt.
Priority Applications (12)
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