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DE19745306A1 - Kraftgetriebenes Handwerkzeug - Google Patents

Kraftgetriebenes Handwerkzeug

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Publication number
DE19745306A1
DE19745306A1 DE19745306A DE19745306A DE19745306A1 DE 19745306 A1 DE19745306 A1 DE 19745306A1 DE 19745306 A DE19745306 A DE 19745306A DE 19745306 A DE19745306 A DE 19745306A DE 19745306 A1 DE19745306 A1 DE 19745306A1
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DE
Germany
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handle
hand tool
housing
carrier
tool according
Prior art date
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DE19745306A
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English (en)
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DE19745306C2 (de
Inventor
Boris Rudolf
Heinrich Henssler
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C&E Fein GmbH and Co
Original Assignee
C&E Fein GmbH and Co
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Publication date
Application filed by C&E Fein GmbH and Co filed Critical C&E Fein GmbH and Co
Priority to DE19745306A priority Critical patent/DE19745306C2/de
Priority to EP98111693A priority patent/EP0909615A1/de
Priority to US09/170,544 priority patent/US6155916A/en
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • B25F5/025Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools
    • B25F5/026Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools in the form of an auxiliary handle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein kraftbetriebenes Handwerkzeug mit einem Gehäuse, in dem ein Antrieb für ein Werkzeug aufgenommen ist, mit zumindest einem ersten Handgriff, der an einem Träger festgelegt ist, der mit einem ersten Ende am Gehäuse befestigt ist und mit einem zweiten Ende seitlich vom Gehäuse absteht.
Ein derartiges Handwerkzeug ist aus der DE 38 26 212 A1 be­ kannt.
Bei dem bekannten Handwerkzeug handelt es sich um einen Bohr­ hammer, mit einem festen, unterhalb des Gehäuses angebrachten Stielhandgriff und einem zusätzlichen Stielhandgriff (Meißel­ handgriff), der nur beim Meißeln angebracht wird. Der Meißel­ handgriff ist am Gehäuse an einer senkrecht zum Stielhandgriff vorgesehenen Traverse befestigt und erstreckt sich parallel zum Stielhandgriff, jedoch in die umgekehrte Richtung, nämlich nach oben. Zusätzlich kann der Meißelhandgriff um einen gewissen Be­ trag verschwenkt werden, um ein besseres Halten des Handwerk­ zeuges zu ermöglichen.
Das bekannte Handwerkzeug mag zwar als Bohrhammer ein verbes­ sertes Ergreifen des Handwerkzeuges ermöglichen, jedoch hat sich die zusätzliche Montage bzw. Demontage des zweiten Hand­ griffes als umständlich und teilweise störend erwiesen. Ferner wird selbst mit einem derartigen Zusatzhandgriff noch keine op­ timale, besonders ergonomische Haltung für den Verwender des Handwerkzeuges ermöglicht.
Bei einer Bohrmaschine ist es darüber hinaus aus der EP 0 142 650 A2 grundsätzlich bekannt, zusätzlich zu einem pistolen­ förmigen Handgriff am Ende der Bohrmaschine einen Zusatzhand­ griff vorzusehen, der am Spindelhals der Bohrmaschine unterhalb des Getriebegehäuses mittels einer Spannschelle befestigt wird. Dabei ist der Zusatzhandgriff an seinen beiden Enden mit einem Bügel verbunden, der in die Spannschelle zur Befestigung am Spindelhals der Maschine übergeht.
Zwar wird auf diese Weise eine verbesserte, ergonomischere Hal­ tung ermöglicht, jedoch ist vielfach, insbesondere im Schlag­ bohrbetrieb, eine stärkere Dämpfung erwünscht.
Darüber hinaus sind verschiedene, teilweise verstellbare Griff­ bügelanordnungen zur Verwendung mit Handwerkzeugen bekannt ge­ worden (vgl. DE 25 59 132 C2, DE 39 21 752 A1, US 4 060 940). Die Verwendung derartiger Griffbügel führt teilweise zu einer Vergrößerung und umständlichen Handhabung des Handwerkzeuges. Darüber hinaus wird nach wie vor keine ausreichende Dämpfung gegen beim Arbeiten auftretende Schwingungen gewährleistet.
Ein weiteres Problem bei derartigen Handwerkzeugen tritt insbe­ sondere beim Arbeiten mit schweren Winkelschleifern auf, die in der Regel mit zwei Handgriffen gehalten werden müssen, nämlich mit einem ersten Handgriff am vorderen Ende des Gehäuses in der Nähe der Schleifscheibe und mit einem zweiten Handgriff am rückwärtigen Ende des Gehäuses, der meist mit einem Schalter kombiniert ist. Bei einem derartigen Winkelschleifer, wie er bspw. aus der US 4 060 940 bekannt ist, ist der vordere, der Schleifscheibe zugewandte Handgriff bügelförmig ausgebildet und erstreckt sich oberhalb des Gehäuses bis zu einem Befestigungs­ punkt an der Schutzhaube.
Eine derartige Anordnung läßt sich entweder zum Trennen opti­ mieren, wobei in Richtung der Trennscheibe gearbeitet wird, oder zum Schruppen optimieren, wobei flächig mit der Oberfläche der Schruppscheibe gearbeitet wird. Eine optimale Haltung so­ wohl zum Schruppen als auch zum Trennen mit einer gleichzeiti­ gen Dämpfung des Handgriffes wird hierbei jedoch nicht ermög­ licht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein kraftge­ triebenes Handwerkzeug gemäß der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß eine verbesserte Handhabung insbesondere bei einer Ausführung als Winkelschleifer erreicht wird, um ein mög­ lichst ermüdungsfreies Arbeiten zu ermöglichen. Darüber hinaus soll eine verbesserte Dämpfung für vom Werkzeug ausgehende Stö­ ße, Schwingungen, Rüttelbewegungen, Lastreaktionen und dgl. er­ reicht werden, um auch bei Arbeiten unter erschwerten Bedingun­ gen mit schweren Geräten Ermüdungserscheinungen für den Benut­ zer so gering wie möglich zu halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Handwerkzeug gemäß der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Träger an seinem zweiten Ende zumindest eine erste Aufnahme zu einer sol­ chen Befestigung des ersten Handgriffes in einer ersten Posi­ tion aufweist, daß der erste Handgriff mit einem freien Ende in Richtung auf das Gehäuse vorsteht.
Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen ge­ löst.
Erfindungsgemäß wird nämlich dadurch, daß der Handgriff von ei­ nem Träger mit einem freien Ende in Richtung auf das Gehäuse hervorsteht, erreicht, daß sich der Handgriff näher am Schwer­ punkt des Handwerkzeuges befindet, wodurch das Handwerkzeug er­ heblich einfacher gehalten werden kann, da Hebelarme verkürzt sind. Darüber hinaus wird dadurch, daß der Handgriff mit einem Ende nicht an einem Bügel oder dgl. aufgenommen ist, sondern frei vom Träger absteht, eine verbesserte Dämpfungswirkung er­ reicht, so daß beim Arbeiten auftretende Schwingungen, Stöße und dgl. in einem deutlich verringerten Maße vom Benutzer des Handwerkzeuges wahrgenommen werden.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Trä­ ger zumindest eine zweite Aufnahme zum Befestigen des ersten Handgriffes in einer zur ersten Position abgewinkelten zweiten Position auf.
Auf diese Weise wird eine optimale Anpassung der Position des Handgriffes an verschiedene Arbeitsweisen mit dem Handwerkzeug ermöglicht.
In bevorzugter Weiterbildung dieser Ausgestaltung ist das Hand­ werkzeug als Winkelschleifer mit einem länglichen Gehäuse aus­ gebildet, das an seinem werkzeugseitigen Ende ein Getriebege­ häuse mit einer zur Längsachse des Gehäuses winklig angeordne­ ten Antriebsspindel für ein scheibenförmiges Werkzeug aufweist, wobei die erste und die zweite Aufnahme des Trägers derart an­ geordnet sind, daß der erste Handgriff in der ersten Position zum Schruppen und in der zweiten Position zum Trennen positio­ niert ist.
Auf diese Weise kann mit einem Handgriff, der wahlweise in der ersten oder in der zweiten Position am Träger festgelegt wird, eine verbesserte Haltung für den Benutzer sowohl beim Trennen als auch beim Schruppen erreicht werden, um so in beiden Be­ triebsarten ein möglichst ermüdungsfreies Arbeiten zu gewähr­ leisten.
In zusätzlicher Weiterbildung dieser Ausführung ist hierbei die zweite Aufnahme derart angeordnet, daß der in der zweiten Posi­ tion befestigte erste Handgriff derart verläuft, daß eine durch den Schwerpunkt des Handwerkzeuges gelegte Ebene etwa durch die Mitte des ersten Handgriffes verläuft.
Auf diese Weise wird ein ermüdungsfreies Halten bei Verwendung des Handwerkzeuges zum Trennschleifen oberhalb der Schutzhaube des Winkelschleifers ermöglicht. Kippmomente, die bei herkömm­ lichen Winkelschleifern mit Handgriffen bisher auftraten, wer­ den so weitgehend vermieden. Dabei wird gleichzeitig durch den mit einem freien Ende vom Träger abstehenden ersten Handgriff eine gute Dämpfung gewährleistet.
In einer Weiterbildung dieser Ausführung ist die erste Aufnahme derart angeordnet, daß der erste Handgriff in der ersten Posi­ tion auf der dem Werkzeug abgewandten Seite des Getriebegehäu­ ses in der Nähe der Drehachse der Antriebsspindel verläuft.
Auf diese Weise wird eine möglichst ermüdungsfreie Haltung des Handwerkzeuges im Schruppbetrieb erreicht, da sich der erste Handgriff oberhalb des als Schruppscheibe ausgebildeten Werk­ zeuges in der Nähe des Schwerpunktes befindet, der annähernd durch die Drehachse der Antriebsspindel verläuft.
Bei Kombination dieser beiden Merkmale läßt sich somit eine op­ timierte ermüdungsfreie Haltung sowohl beim Trennen als auch beim Schruppen erreichen. Gleichzeitig kann das Werkzeug sowohl beim Trennen als auch beim Schruppen geführt werden.
In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung ist ein zweiter Handgriff am dem Werkzeug abgewandten Ende des Gehäuses im we­ sentlichen in Längsrichtung des Gehäuses angeordnet und um sei­ ne Längsachse zumindest in zwei Winkelpositionen verstellbar.
Somit kann insbesondere bei einer Ausführung des Handwerkzeuges als Winkelschleifer eine verbesserte Führung und Haltung er­ reicht werden, da der Winkelschleifer mit der zweiten Hand am Ende gehalten werden kann, wobei der Handgriff gleichzeitig mit dem Schalter zum Ein- und Ausschalten des Winkelschleifers kom­ biniert werden kann. Sowohl für den Trenn- als auch für den Schruppvorgang kann der zweite Handgriff bequem von oben er­ griffen werden, da er je nach Arbeitsweise in die gewünschte Position um seine Längsachse verstellt werden kann. Hierbei ist eine Verstellmöglichkeit um insgesamt 2 × 90° bevorzugt, um so­ wohl ein Trennschleifen von rechts als auch von links als auch ein Schruppschleifen zu erlauben.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Träger mit seinem ersten Ende am Gehäuse in verschiedenen Winkelpositionen feststellbar.
Auf diese Weise wird es ermöglicht, den ersten Handgriff je nach verwendetem Werkzeug und je nach Betriebsweise des Hand­ werkzeuges optimal an die geometrischen Verhältnisse anzupas­ sen, um ein möglichst ermüdungsfreies Arbeiten und auch ein Ar­ beiten an schwer zugänglichen Stellen zu erlauben.
In zweckmäßiger Weiterbildung dieser Ausgestaltung sind am Ge­ häuse und am ersten Ende des Trägers miteinander zusammenwir­ kende Rastelemente zur formschlüssigen Festlegung des Trägers in verschiedenen Winkelpositionen vorgesehen.
Auf diese Weise läßt sich eine schnelle und einfache Verstel­ lung des ersten Handgriffes in die gewünschte Position errei­ chen, wobei bspw. eine Feder zur Sicherung des Trägers in der verrasteten Position vorgesehen sein kann.
In zusätzlicher Weiterbildung dieser Ausführung ist ein An­ schlag zur Begrenzung der Winkelstellung des Trägers vorgese­ hen.
Auf diese Weise können nicht geeignete Stellungen des ersten Handgriffes ausgeschlossen werden und mögliche Verletzungen durch ein zu weites Verstellen etwa in Richtung auf das Werk­ zeug oder eine Schutzhaube bei der Ausführung als Winkelschlei­ fer vermieden werden.
Wie zuvor bereits erwähnt, wird durch das frei abstehende Ende des ersten Handgriffes eine verbesserte Dämpfungswirkung er­ reicht.
Darüber hinaus kann der Träger speziell als Dämpfungselement zur Schwingungsdämpfung ausgebildet sein.
Hierzu ist es möglich, den Träger etwa als Gummi-Metall- Verbundteil, als Kunststoffteil mit Dämpfungseinlagen oder ähn­ lich auszubilden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfaßt der Träger eine als Schutzschild ausgebildete Fläche zum Schutz ge­ gen Berührung des Werkzeuges.
Auf diese Weise wird insbesondere bei einer Verwendung als Win­ kelschleifer ein zusätzlicher Schutz gegen auftretenden Funken­ flug unabhängig von der Verwendung und Stellung der betreffen­ den Schutzhaube gewährleistet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses Befestigungs­ punkte für den Träger vorgesehen.
Auf diese Weise kann der erste Handgriff sowohl für Rechtshän­ der als auch für Linkshänder optimal positioniert werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Hand­ werkzeug als Bohrmaschine mit einem zweiten pistolenförmigen Handgriff am dem Werkzeug abgewandten Ende des Gehäuses ausge­ bildet und der erste Handgriff in der ersten Position gegenüber einer zur Drehachse eines Bohrfutters senkrecht verlaufenden Ebene um einen spitzen Winkel in Richtung auf den zweiten pi­ stolenförmigen Handgriff schräg nach hinten geneigt.
Auf diese Weise wird eine ergonomisch optimierte Haltung beim Arbeiten mit der Bohrmaschine erreicht.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachste­ hend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführung der Erfindung am Beispiel ei­ nes Winkelschleifers, wobei sich der erste Handgriff in einer zum Schruppen geeigneten Position befindet;
Fig. 2 eine Ansicht einer gegenüber der Ausführung gemäß Fig. 1 leicht abgewandelten Ausführung, in einer um 90° verdrehten Position, wobei sich der erste Hand­ griff nunmehr in einer zweiten, zum Trennen geeigne­ ten Position befindet;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausfüh­ rung des erfindungsgemäßen Handwerkzeuges als Win­ kelschleifer im Bereich des Getriebegehäuses, wobei der Träger zur Aufnahme des ersten Handgriffes zu­ sätzlich eine als Schutzschild ausgebildete Fläche zum Schutz gegen Funkenflug umfaßt;
Fig. 4 eine weitere Abwandlung der Erfindung in perspekti­ vischer Darstellung, wiederum als Winkelschleifer in einer zum Trennen geeigneten Position;
Fig. 5 eine weitere Abwandlung der Ausführung gemäß Fig. 3 in perspektivischer Darstellung, wiederum in einer zum Schruppen geeigneten Position, wobei ein zusätz­ licher Schutzschild am Träger befestigt ist;
Fig. 6 eine weitere Abwandlung der Ausführung gemäß Fig. 4 in einer zum Trennen geeigneten Position, in per­ spektivischer Darstellung, wobei wiederum am Träger ein zusätzlicher Schutzschild befestigt ist;
Fig. 7 eine Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Hand­ werkzeuges, das als Bohrmaschine ausgeführt ist und
Fig. 8 eine Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Hand­ werkzeuges, das als Schwingschleifer ausgebildet ist.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Handwerkzeug insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
Bei dem Handwerkzeug 10 handelt es sich um eine Ausführung als Zweihand-Winkelschleifer mit einem ersten Handgriff 30 am vor­ deren Ende des Gehäuses 12 und einem zweiten Handgriff 38 am hinteren Ende des Gehäuses, der als Schalterhandgriff ausgebil­ det ist.
Der Winkelschleifer ist in an sich bekannter Weise mit einem Schnellspannhebel 48 zum Einspannen einer Schleifscheibe verse­ hen und weist in gleichfalls bekannter Weise eine Schutzhaube 20 für die Schleifscheibe auf, die ggf. winkelmäßig verstellbar angeordnet sein kann.
Im Gehäuse 12 ist ein nicht näher dargestellter Antrieb 14 in Form eines Elektromotors aufgenommen, dessen Drehbewegung über ein Winkelgetriebe im Getriebegehäuse 16 am vorderen Ende des Gehäuses 12 in eine Antriebsbewegung für eine Antriebsspindel umgesetzt wird, mit dem das Werkzeug in Form einer Schrupp- oder Trennscheibe angetrieben wird.
Der erste Handgriff 30 ist an einem etwa stabförmig ausgebilde­ ten Träger 28 festgelegt, der etwa rechtwinklig vom Getriebege­ häuse 16 zur Seite hin absteht und mit einem ersten Ende 63 in eine Aufnahme 50 in Form einer Gewindebohrung mit Hilfe eines Befestigungselementes wie etwa einer Schraube 46 festgelegt ist. Der Träger 28 weist an seinem zweiten, äußeren Ende 64 ei­ ne erste Aufnahme 42 zur Aufnahme des ersten Handgriffes 30 und eine zweite, nur schematisch angedeutete Aufnahme 44 zur Auf­ nahme des ersten Handgriffes 30 in einer anderen Position auf.
In der in Fig. 1 dargestellten ersten Position 61 des ersten Handgriffes 30 ist dieser in die erste Aufnahme 42, die als Ge­ windesackloch ausgebildet ist, eingeschraubt und steht mit sei­ nem äußeren, freien Ende 29 etwas schräg nach vorn und in Rich­ tung zur Längsachse 18 des Gehäuses 12 hervor. Der erste Hand­ griff 30 schließt in dieser ersten Position 61 mit dem Träger 28 etwa einen Winkel von 30 bis 70° ein.
In der in Fig. 1 dargestellten Position wird der Winkelschlei­ fer zum Schruppen verwendet, wobei eine Werkstückoberfläche flächig mit der Schleifscheibe bearbeitet wird. Hierbei hält die Bedienungsperson das Handwerkzeug 10 mit der linken Hand am ersten Handgriff 30 und mit der rechten Hand am zweiten Hand­ griff 38.
Um eine möglichst gute Führung und ein ermüdungsfreies Arbeiten zu ermöglichen, ist der Träger 28 und die erste Aufnahme 42 derart angeordnet, daß sich der erste Handgriff 30 in Richtung zur Längsachse 18 des Gehäuses 12 hin erstreckt und somit mög­ lichst nahe oberhalb des Schwerpunktes der Maschine liegt. Um eine optimale Position zu gewährleisten, ist der Träger 28 win­ kelmäßig verstellbar an der Aufnahme 50 des Getriebegehäuses 16 festgelegt, wie durch den Doppelpfeil 36 angedeutet ist.
Der zweite Handgriff 38 am der Schutzhaube 20 gegenüberliegen­ den Ende des Winkelschleifers weist eine Taste 41 an seiner Oberseite und einen nur gestrichelt angedeuteten Schalter 40 an seiner Unterseite auf. Aus Sicherheitsgründen kann der Schalter 40 nur dann betätigt werden, wenn die Taste 41 niedergedrückt ist.
Der zweite Handgriff 38 ist um seine Längsachse, die etwa in Richtung der Längsachse 18 des Gehäuses 12 verläuft, in drei verschiedene Winkelpositionen, die jeweils um 90° gegeneinander versetzt sind, verstellbar, wie durch den Doppelpfeil 39 ange­ deutet ist. In der dargestellten Position zum Schruppen befin­ det sich der zweite Handgriff in einer solchen Position, daß die Taste 41 oben liegt und der Schalter 40 an der unteren Sei­ te liegt, so daß beim Arbeiten die Taste 41 mit dem Daumen nie­ dergedrückt werden kann und die Taste 40 anschließend durch Zu­ sammenziehen der übrigen Finger an der Unterseite des Handgrif­ fes 38 betätigt werden kann.
Dadurch, daß der erste Handgriff 30 am zweiten Ende 64 des Trä­ gers 28 festgelegt ist, der vom Getriebegehäuse 16 aus seitlich absteht und der Handgriff nur mit einem Ende in die erste Auf­ nahme 42 am zweiten Ende 64 des Trägers 28 eingeschraubt ist und das andere Ende des Handgriffes 30 als freies Ende 29 aus­ gebildet ist, trägt der erste Handgriff 30 erheblich zur Dämpfung von Vibrationen, Lastwechselbewegungen, Schwingungen und dgl. bei, die beim Arbeiten vom Werkzeug auf den Handgriff übertragen werden. Außerdem wird durch die besondere Anordnung des ersten Handgriffes 30 und des zweiten Handgriffes 38 eine ergonomisch besonders günstige Haltung erreicht, die zusätzlich noch durch winkelmäßiges Verstellen des Trägers 28 optimiert werden kann. Da sich der erste Handgriff 30 in der Nähe des Ge­ triebegehäuses 16, und zwar nahe oberhalb des Schwerpunktes der Maschine befindet, treten relativ geringe Hebelkräfte auf, so daß ein ermüdungsfreies Arbeiten ermöglicht wird.
In der gezeigten Stellung ist der erste Handgriff 30 für Rechtshänder montiert, die die Maschine normalerweise mit der rechten Hand am zweiten Handgriff 38 und mit der linken Hand am ersten Handgriff 30 führen.
Für Linkshänderbetrieb ist an der gegenüberliegenden Seite des Winkelkopfes 16 eine weitere Aufnahme 52 zur Befestigung des Trägers 28 vorgesehen. Bei Einschrauben des Trägers 28 in die zweite Aufnahme 52 würde das freie Ende 29 des ersten Handgrif­ fes 30 natürlich wiederum zum Getriebegehäuse 16 hin weisen.
Fig. 2 zeigt ein wiederum als Winkelschleifer ausgebildetes Handwerkzeug 10a in einer gegenüber der Darstellung gemäß Fig. 1 um 90° gedrehten Position von der Seite. Der Winkelschleifer ist weitgehend identisch zu dem zuvor anhand von Fig. 1 be­ schriebenen Winkelschleifer ausgebildet, weshalb für entspre­ chende Teile entsprechende Bezugsziffern verwendet werden. Zu­ sätzlich ist gemäß Fig. 2 ein Werkzeug 26 in Form einer Trenn­ scheibe an der Antriebsspindel 22 eingespannt. Darüber hinaus ist der Träger 28 nicht mit dem Winkelkopf 16 verschraubt, sondern über Rastelemente 31, 32 in verschiedenen Winkelposi­ tionen verrastbar festgelegt, wie durch den Doppelpfeil 36 an­ gedeutet ist. Zur Festlegung in einer verrasteten Position ist zusätzlich ein nicht dargestelltes Federelement vorgesehen.
Der Winkelschleifer ist in einer zum Trennen geeigneten Positi­ on dargestellt, wobei sich der erste Handgriff 30 nunmehr in die zweite Aufnahme 44 des Trägers 28 eingeschraubt ist und sich somit in einer zweiten Position 62 befindet, die gegenüber der ersten Position 61 gemäß Fig. 1 abgewinkelt ist.
Der erste Handgriff 30 befindet sich in einer etwa parallel zur Drehachse 24 der Antriebsspindel 22 verlaufenden Ebene und kann, soweit gewünscht, wie durch den Doppelpfeil 36 darge­ stellt ist, auch mit seiner Längsachse parallel zur Drehachse 24 der Antriebsspindel 22 ausgerichtet werden.
Durch Anschläge 33, 34 wird dabei vermieden, daß der erste Handgriff 30 in eine ungeeignete Winkelposition verstellt wird, in der ggf. eine Gefährdung des Benutzers auftreten könnte.
Der zweite Handgriff 38 wurde gegenüber der in Fig. 1 darge­ stellten Position um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, so daß sich die Taste 41 wiederum auf der Oberseite des Hand­ griffes 38 und sich der Schalter 40 auf der Unterseite des Handgriffes 38 befindet.
In der dargestellten, zum Trennen geeigneten Position des Win­ kelschleifers verläuft der erste Handgriff 30 derart, daß eine durch den Schwerpunkt des Handwerkzeuges 10a gelegte Ebene etwa durch die Mitte des ersten Handgriffes 30 verläuft.
Auf diese Weise ist ein ermüdungsfreies Halten des Handwerkzeu­ ges 10a mittels des ersten Handgriffes 30 ermöglicht, da das Handwerkzeug 10a einfach senkrecht nach unten hängt, ohne daß ein Kippmoment auf den Handgriff 30 ausgeübt werden muß.
Um eine gleichermaßen optimale Position des Winkelschleifers sowohl beim Trennen als auch beim Schruppschleifen zu gewähr­ leisten, muß also lediglich der erste Handgriff 30 entweder in die erste Aufnahme 42 oder in die zweite Aufnahme 44 des Trä­ gers 28 eingeschraubt werden und ggf. winkelmäßig mit Hilfe der Rastelemente 31, 32 in eine geeignete Position eingestellt wer­ den. Zusätzlich wird der zweite Handgriff 38 um seine Längsach­ se in die geeignete Position verdreht.
Es versteht sich, daß anstelle der Verstellmöglichkeit mittels Rastelementen auch andere Verstellmöglichkeiten vorgesehen sein können, und daß der Träger auch ohne Zuhilfenahme eines Werk­ zeuges z. B. eines Bajonettverschlusses in Kombination mit einer Feder zum Wegziehen und Drehen am Gehäuse festgelegt sein kann.
Einige Abwandlungen des zuvor anhand der Fig. 1 und 2 erläuter­ ten Winkelschleifers sind in den Fig. 3 bis 6 in vereinfachter Weise perspektivisch dargestellt und insgesamt den Ziffern 10b, 10c, 10d und 10e bezeichnet. Dabei werden wiederum gleiche Be­ zugsziffern für entsprechende Teile verwendet.
In Fig. 3 ist hierbei der Träger 28 zusätzlich mit einer ver­ breiterten Fläche in Form eines Schutzschildes 54 versehen, um so einen verbesserten Schutz der Hand eines Benutzers gegen Be­ rührung des Schleifwerkzeuges zu gewährleisten, der das Hand­ werkzeug 10b am ersten Handgriff 30 ergreift.
In Fig. 4 ist wiederum ein als Winkelschleifer ausgebildetes Handwerkzeug 10c dargestellt, nunmehr jedoch in einer zum Tren­ nen geeigneten Position, wobei der erste Handgriff 30, wie er­ kennbar, etwa parallel zur Drehachse des Schleifwerkzeuges 26 verläuft. Der Träger 28 entspricht hierbei der zuvor anhand der Fig. 1 und 2 erläuterten Ausführung ohne einen Schutzschild.
Fig. 5 zeigt ein insgesamt mit der Ziffer 10d bezeichnetes Handwerkzeug, das im wesentlichen der Ausführung gemäß Fig. 3 entspricht und einen Winkelschleifer in einer zum Schruppen ge­ eigneten Stellung zeigt. Wiederum ist hierbei ein Schutzschild 54 am Träger 28 vorgesehen, wobei hierbei jedoch im Gegensatz zu der Ausführung gemäß Fig. 3 nicht der Träger 28 selbst zwi­ schen seinen beiden Enden verbreitert ist, sondern ein zusätz­ licher Schutzschild 54 mittels Ösen oder dgl. am Träger 28 be­ festigt ist.
In Fig. 6 ist wiederum ein Handwerkzeug 10e in Form eines Win­ kelschleifers in einer zum Trennen geeigneten Position darge­ stellt, wobei hierbei jedoch zusätzlich am Träger 28 ein Schutzschild 54 befestigt ist, der nicht parallel zum Träger selbst verläuft, sondern in einem Abstand zum ersten Handgriff 30 in seiner zweiten zum Trennen geeigneten Position 62 etwa parallel zum Handgriff 30 verläuft.
In Fig. 7 ist ein Handwerkzeug 10f dargestellt, das als Bohrma­ schine, Schrauber oder dgl. ausgeführt ist. Das Handwerkzeug 10f weist ein Bohrfutter 56 auf und einen pistolenförmigen zweiten Handgriff 38 der gegenüber dem übrigen Teil des Gehäu­ ses 12 nach unten hin abgewinkelt ist.
Am Spindelhals 57 des Gehäuses 12 ist der Träger 28 für den er­ sten Handgriff 30 mit Hilfe einer Spannschelle oder dgl. befe­ stigt. Der Träger 28 ist als etwa L-förmiger Winkel ausgebil­ det, dessen langer Schenkel etwas schräg nach oben geneigt ist, so daß der erste Handgriff 30 vom kurzen Schenkel des Trägers 28 aus schräg nach oben in Richtung auf das Gehäuse 12, um ei­ nen Winkel α von ca. 10 bis 20° geneigt hervorsteht, wobei sich das freie Ende 29 kurz unterhalb im Bereich des Getriebegehäu­ ses 16 befindet.
Durch diese Anordnung des ersten Handgriffes 30 in Verbindung mit dem zweiten pistolenförmigen Handgriff 38 läßt sich eine ergonomisch besonders gute Haltung beim Benutzen der Bohrma­ schine erreichen, was insbesondere im Bohrhammerbetrieb, aber auch im Schrauberbetrieb von Vorteil ist.
Dadurch, daß der erste Handgriff 30 lediglich an einem Ende festgelegt ist und mit seinem freien Ende 29 in Richtung zum Getriebegehäuse 16 hervorsteht, wird eine besonders gute Dämp­ fung gewährleistet.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführung eines erfindungsgemäßen Handwerkzeuges, das insgesamt mit der Ziffer 10g bezeichnet ist.
Das Handwerkzeug 10g ist hierbei als Schwingschleifer ausge­ führt, wobei der Träger 28, an dem der erste Handgriff 30 befes­ tigt ist, vom etwa kegelstumpfförmig ausgebildeten Getriebege­ häuse 16 aus seitlich hervorsteht und sich mit seinem freien Ende 29 wiederum in Richtung auf das Getriebegehäuse 16 hin er­ streckt.
An der gegenüberliegenden Seite des Getriebegehäuses 16 ist der zweite Handgriff 38 festgelegt, der hierbei lediglich als Griffknopf ausgebildet ist.
Die Anschlußschnur 60 ist hierbei vorteilhaft am Träger 28 in­ tegriert geführt, so daß diese seitlich nach außen hin wegge­ führt ist, ohne daß eine Behinderung auftritt.

Claims (13)

1. Kraftgetriebenes Handwerkzeug mit einem Gehäuse (12), in dem ein Antrieb (14) für ein Werkzeug (26) aufgenommen ist, mit zumindest einem ersten Handgriff (30), der an ei­ nem Träger (28) festgelegt ist, der mit einem ersten Ende (63) am Gehäuse (12) befestigt ist und mit einem zweiten Ende (64) seitlich vom Gehäuse (12) absteht, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Träger (28) an seinem zweiten Ende (64) zumindest eine erste Aufnahme (42) zu einer solchen Befestigung des ersten Handgriffes (30) in einer ersten Position (61) aufweist, daß der erste Handgriff (30) mit einem freien Ende (29) in Richtung auf das Gehäuse (12) vor steht.
2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (28) zumindest eine zweite Aufnahme (44) zur Befestigung des ersten Handgriffes (30) in einer zur er­ sten Position (61) abgewinkelten zweiten Position (62) aufweist.
3. Handwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Handwerkzeug (10, 10a, 10b, 10c, 10d, 10e) als Winkel­ schleifer mit einem länglichen Gehäuse (12) ausgebildet ist, das an seinem werkzeugseitigen Ende ein Getriebege­ häuse (16) mit einer zu Längsachse (18) des Gehäuses (12) winklig angeordneten Antriebsspindel (22) für ein schei­ benförmiges Werkzeug (26) umfaßt, und daß die erste (42) und zweite (44) Aufnahme des Trägers (28) derart angeord­ net sind, daß der erste Handgriff (30) in der ersten Posi­ tion (61) zum Schruppen und in der zweiten Position (62) zum Trennen positioniert ist.
4. Handwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aufnahme (44) derart angeordnet ist, daß der erste Handgriff (30) in der zweiten Position (62) derart verläuft, daß eine durch den Schwerpunkt des Handwerkzeu­ ges (10a) gelegte Ebene etwa durch die Mitte des ersten Handgriffes (30) verläuft.
5. Handwerkzeug nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Aufnahme 42 derart angeordnet ist, daß der erste Handgriff (30) in der ersten Position (61) auf der dem Werkzeug (26) abgewandten Seite des Getriebe­ gehäuses (16) in der Nähe der Drehachse (24) der Antriebs­ spindel (22) verläuft.
6. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein zweiter Handgriff (38) am dem Werkzeug (26) abgewandten Ende des Gehäuses (12) im wesentlichen in Längsrichtung des Gehäuses (12) angeordnet ist und um seine Längsachse zumindest in zwei Winkelposi­ tionen verstellbar ist (39).
7. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Träger (28) mit seinem er­ sten Ende (63) am Gehäuse (12) in verschiedenen Winkelpo­ sitionen feststellbar ist.
8. Handwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (12) und am ersten Ende (63) des Trägers (28) miteinander zusammenwirkende Rastelemente (31, 32) zur formschlüssigen Festlegung des Trägers (28) in verschiede­ nen Winkelpositionen vorgesehen sind.
9. Handwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (32, 34) zur Begrenzung der Winkelstellung des Trägers (28) vorgesehen ist.
10. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Träger (28) als Dämpfungs­ element zur Schwingungsdämpfung ausgebildet ist.
11. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Träger (28) eine als Schutz­ schild (54) ausgebildete Fläche umfaßt.
12. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an zwei einander gegenüberlie­ genden Seiten des Gehäuses (12) Befestigungspunkte (50, 52) für den Träger vorgesehen sind.
13. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Handwerkzeug (10f) als Bohrmaschine mit einem zweiten pistolenförmigen Handgriff (38) am dem Werkzeug abgewandten Ende des Gehäuses (12) ausgebildet ist, und daß der erste Handgriff (30) in der ersten Position gegenüber einer zur Drehachse (58) eines Bohrfutters (56) senkrecht verlaufenden Ebene um einen spitzen Winkel (α) in Richtung auf den zweiten pistolen­ förmigen Handgriff (38) schräg nach hinten geneigt ist.
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