DE19736047A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung oder Regelung des Flächengewichts einer Papier- oder Kartonbahn - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung oder Regelung des Flächengewichts einer Papier- oder KartonbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein
Verfahren zur Steuerung oder Regelung des mittleren
Flächengewichts einer Papier- oder Kartonbahn im
Herstellungsprozeß einer Papier- oder Kartonmaschine
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein wesentlicher Qualitätsfaktor einer Papier- oder
Kartonbahn liegt in der Gleichmäßigkeit des
Flächengewichts der hergestellten Bahn. Im
Herstellungsprozeß einer solchen Bahn treten
zahlreiche Störfaktoren auf, die die Gleichmäßigkeit
des Flächengewichts über die Maschinenbreite hinweg
und auch in Längsrichtung gesehen, ungünstig
beeinflussen können. Zu diesen Störfaktoren gehören
beispielsweise Temperaturschwankungen,
Druckschwankungen und Fertigungstoleranzen oder auch
Fehler in der Ausführung oder Einstellung der
Papiermaschine beim Herstellungsprozeß. Um diese
negativen Störfaktoren möglichst erfolgreich
auszuschalten und zu einer gleichmäßigen Herstellung
der Papierbahn zu gelangen, werden Vorrichtungen und
Verfahren zur Steuerung und Regelung des
Flächengewichts, insbesondere des Flächengewichts-
Querprofils, eingesetzt.
In der Patentschrift DE 35 35 849 ist beschrieben, die
Weite des Auslaufspaltes eines Stoffauflaufes an
bestimmten Stellen der Bahnbreite so zu verändern, daß
sich der Durchsatz der Stoffsuspension entsprechend
örtlich verändert. Wenn sich der Durchsatz der
Stoffsuspension mit über die Maschinenbreite gleicher
Konzentration örtlich verändert, so bewirkt dieses
eine Einflußnahme auf die Menge der Feststoffe an
dieser Stelle der Bahn bezogen auf die Bahnbreite und
damit eine Veränderung des Flächengewichts an dieser
Stelle beziehungsweise diesen Bahnstreifen.
In der Patentanmeldung DE 40 19 593 A1 ist eine
Vorrichtung und ein Verfahren zur Regelung des
Flächengewichts-Querprofils der Bahn beschrieben.
Gemäß dieser Schrift soll bei einem Abweichen des
Flächengewichts-Querprofils der Papierbahn an einer
bestimmten Stelle der Bahnbreite, die Konzentration
des Stoffsuspensionsstromes an dieser Stelle geändert
werden. Um dies zu erreichen wird vorgeschlagen, den
Stoffauflauf zumindest teilweise über die
Maschinenbreite zu sektionieren und mit Hilfe von
geregelten Sektionsströmen mit individuell
einstellbarer Konzentration zu beschicken. Die
individuelle Einstellung der Konzentration des
jeweiligen Sektionsstromes erfolgt durch eine Regelung
der Zuströmverhältnisse zweier Einzelströme mit
konstanter, jedoch unterschiedlicher Konzentration.
Aufgrund des unterschiedlichen Gehaltes der
Sektionsströme an Feststoffen ergibt sich eine
Änderung des Flächengewichts an der entsprechenden
Stelle der Bahnbreite.
In dem hier angewandten Regelverfahren wird das
Flächengewichts-Querprofil der Papierbahn am Ende der
Papiermaschine gemessen und mit einem Regelkreis die
Blende am Stoffauflauf oder die Zuströmverhältnisse
der Einzelströme unterschiedlicher Konzentration für
die jeweiligen Sektionen geregelt.
Ein solches Regelverfahren mit der Messung des
Flächengewichts-Querprofils ist beispielsweise auch
aus der Patentanmeldung DE 40 05 281 oder aus der
DE 42 38 037 bekannt. In den beiden vorgenannten
Schriften wird das Flächengewichts-Querprofil der
Papierbahn am Ende der Papiermaschine gemessen und
über ein Prozeßleitsystem die notwendige Verstellung
der Stellglieder zur sektionalen Beeinflussung des
Flächengewichts bewirkt.
Aus der Offenlegungsschrift DE 20 19 975 ist es
weiterhin bekannt, mit Hilfe von zwei Sensoren an
einer laufenden Bahn aus einem gemessen Schrägprofil
und einem Längsprofil das tatsächliche
Flächengewichts-Querprofil und das tatsächliche
Flächengewichts-Längsprofil zu extrahieren und zur
Steuerung, beziehungsweise Regelung des
Flächengewichts, einer Bahn zu nutzen.
Die oben geschilderten Regelungsvorgänge regeln im
wesentlichen die Querprofile der Papierbahn. Es ist
weiterhin auch bekannt, im Herstellungsprozeß einer
Papierbahn einen Regelkreis zu verwenden, der das
Flächengewicht der fertigen Papierbahn mißt und
aufgrund des gemessenen Flächengewichts, dies ist
meist der Mittelwert des gemessenen Querprofils, die
Stoffmenge reguliert, die dem Siebkreislauf zugeführt
wird und damit das mittlere Flächengewicht der
erzeugten Papierbahn einstellt.
Das Problem dieses Standes der Technik liegt darin,
daß die bekannte Regelung des Flächengewichts ein
relativ träges Verhalten mit langen Reaktionszeiten
aufweist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die bekannte
Papiermaschine mit einer Regelung des Flächengewichts
und das entsprechende Verfahren hierzu dahingehend
weiterzuentwickeln, daß die Reaktionszeiten der
Regelung stark verkürzt werden und damit auch
Schwankungen im Papierherstellungsprozeß beeinflußt
werden können, die in ihrem zeitlichen Verlauf eine
kürzere Wellenlänge als die Laufzeit der Papierbahn
durch die Papiermaschine haben.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des
ersten Vorrichtungsanspruches und des ersten
Verfahrensanspruches gelöst.
Demgemäß wird die bekannte Papiermaschine mit einer
Regelung des mittleren Flächengewichts einer Papier-
oder Kartonbahn im Herstellungsprozeß, die einen
Stoffauflauf zur maschinenbreiten Verteilung der
Stoffsuspension auf ein Sieb oder zwischen zwei Siebe,
mindestens eine Stoffsuspensionszuführung zum
Stoffauflauf mit mindestens einer Konzentration und
einen ersten Regelkreis mit einem Stellglied zur
Einstellung der mindestens einen Konzentration der
mindestens einen zugeführten Stoffsuspension,
mindestens ein Mittel zur Bestimmung der mittleren
Flächenmasse der fertigen Bahn, mindestens ein Mittel
zur Änderung mindestens einer Konzentration der
mindestens einen, dem Stoffauflauf zugeführten
Stoffsuspension und mindestens ein Mittel zur
Verstellung des mindestens einen Stellgliedes zur
Einstellung der mindestens einen Konzentration der
mindestens einen zugeführten Stoffsuspension aufweist,
dahingehend verbessert, daß mindestens ein zweiter
Regelkreis zur Regelung der Konzentration, der dem
Stoffauflauf zugeführten Stoffsuspension, hinzugefügt.
Eine erfindungsgemäße Weiterbildung dieser
Papiermaschine besteht darin, daß der zweite
Regelkreis über mindestens ein Mittel zur direkten
oder indirekten Bestimmung der Flächenmasse der
entstehenden Bahn aufweist.
Eine weitere Ausbildung besteht darin, daß das Mittel
zur direkten oder indirekten Bestimmung der
Flächenmasse der entstehenden Bahn im Naßbereich der
Papiermaschine angeordnet ist. Es kann sich hierbei
vorzugsweise um eine Messung direkt hinter der
Stoffauflaufdüse, zum Beispiel mit Hilfe eines
radiometrischen Sensors, handeln. Es besteht auch die
Möglichkeit die Stoffsuspensionshöhe auf einem
Langsieb zu messen, dies geschieht vorzugsweise hinter
der ersten Walze und vor der ersten
Entwässerungseinheit, um Einflüsse, die durch die
Entwässerungseinheit entstehen, auszuschließen.
Allerdings kann, wenn es auch Platzgründen oder
sonstigen Gegebenheiten notwendig ist, auch nach der
ersten Entwässerungseinheit gemessen werden. Auch bei
einem Doppelsieb kann, beispielsweise mit Hilfe einer
radiometrischen Messung, die Flächenmasse der
entstehenden Bahn im Naßbereich bestimmt werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung kann der Stoffauflauf
über zwei Stoffzuführungen mit unterschiedlichen
Stoffkonzentrationen CL, CH verfügen. Diese
Stoffzuführungen sind derart ausgebildet, daß
zumindestens eine der beiden Stoffzuführungen sich am
Stoffauflauf in Sektionsströme aufspaltet, die
individuell geregelt werden können. In diesem
Zusammenhang wird bezüglich der möglichen Ausführungen
der Stoffaufläufe auf die zuvor zitierten Schriften,
die stoffdichtegeregelten Stoffaufläufe betreffend,
Bezug genommen.
Gemäß einem anderen weiterführenden Erfindungsgedanken
kann eine der beiden Stoffzuführungen über eine
weitere, vom zweiten Regelkreis geregelte Einleitung
eines Verdünnungs- oder Verdickungsfluides verfügen.
Als Verdünnungsfluid bietet sich beispielsweise
Siebwasser an. Als Verdickungsfluid besteht auch die
Möglichkeit zusätzlichen Dickstoff in eine der beiden
Stoffzuführungen geregelt einzuleiten. Andere
Verdünnungs- oder Verdickungsfluide, wie Klarwasser,
Klarfiltrat oder Stoffsuspension mit höherer
Konzentration, können ebenso genutzt werden.
Eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgedanken
kann darin bestehen, daß, falls durch den zweiten
Sensor im Naßbereich der Papiermaschine getrennt
Faserstoffe oder Aschegehalt der sich bildenden
Papierbahn gemessen wird oder eine Information
hierüber über den Papierstoffkonsistenz-Sensor
erhalten wird, gezielt der entsprechende individuelle
Mangel an Faserstoffen oder Asche zugeführt und damit
ausgeglichen werden. Es wird auch nicht den Rahmen der
Erfindung verlassen, falls zur Messung der Faserstoffe
und des Aschegehaltes der entstehenden Papierbahn zwei
unterschiedliche Sensoren eingesetzt werden.
Das oben geschilderte Problem wird auch die Merkmale
des ersten Verfahrensanspruches gelöst. Gemäß diesem
Anspruch wird das bekannte Verfahren zur Regelung der
mittleren Flächenmasse einer Papier- oder Kartonbahn,
in dem zunächst die Flächenmasse der Bahn am Ende des
Herstellungsprozesses bestimmt wird, danach die
Abweichung des Istwertes von einem vorgegebenen
Sollwert berechnet wird und hieraus die Verstellung
der Konzentration, der dem Stoffauflauf zugeführten
Stoffsuspension zur Korrektur der gemessenen
Abweichung durchgeführt wird, dahingehend verbessert,
daß die Flächenmasse der entstehenden Bahn direkt oder
indirekt im Bereich vor der Trockenpartie gemessen
wird und einem zweiten Regelkreis zugeführt wird.
Einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung
entsprechend, regelt der zweite Regelkreis die
Konzentration der dem Stoffauflauf zugeführten
Stoffsuspension.
Dieses Verfahren kann dahingehend weitergebildet
werden, daß die Konzentration der dem Stoffauflauf
zugeführten Stoffsuspension über den zweiten
Regelkreis dadurch geregelt wird, daß der
Stoffsuspensionszuführung zum Stoffauflauf eine
Verdünnungs- oder Verdickungsflüssigkeit variabler
Menge zugeführt wird.
Eine andere Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor,
daß dem Stoffauflauf zwei Suspensionsströme
unterschiedlicher Konzentration zugeführt werden und
die Konzentrationsregelung des zweiten Regelkreises
auf mindestens eine der Stoffzuführungen Einfluß
nimmt. Dies kann bespielsweise dadurch geschehen, daß
Stellglieder, wie Drosselventile oder
drehzahlgeregelte Pumpen, entsprechend den gemessenen
Erfordernissen geregelt werden.
Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit des
Erfindungsgedanken kann darin bestehen, daß der zweite
Regelkreis bei einem stoffdichtegeregelten
Stoffauflauf maschinenbreit in die bereits vorhandene
Stoffdichteregelung eingreift. Das heißt, daß alle
über die Maschinenbreite bestehenden Stellglieder, die
eigentlich zur Regelung eines Querprofils vorgesehen
sind, vom zweiten Regelkreis II mitbeeinflußt werden
und eine gleichmäßige maschinenbreite Verstellung
dieser Stellglieder bewirkt wird. Dies hat
beispielsweise den Vorteil, daß keine zusätzlichen
Stellglieder notwendig sind und auch eine einfache und
problemlose Erweiterung einer vorhandenen
Papiermaschine mit einem stoffdichtegeregelten
Stoffauflauf durch eine Hinzufügung des zweiten
Regelkreises mit einem zweiten Sensor ermöglicht wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen zu Anspruch 1 und in den nachfolgenden
Figurenbeschreibungen dargestellt.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale der
Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen
Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
Zeichnung.
Fig. 1 Erfindungsgemäße Papiermaschine mit
blendenverstellbarem Stoffauflauf,
Fig. 2 Papiermaschine mit sektional
stoffdichtegeregeltem Stoffauflauf und
zweitem Regelkreis II zur schnellen,
maschinenbreiten Flächenmasse-Regelung,
Fig. 3 Papiermaschine mit stoffdichtegeregeltem
Stoffauflauf mit zusätzlicher, verstellbarer
Blende, Querprofilregelung III und zweitem
Regelkreis II zur schnellen
Längsprofilregelung,
Fig. 4 Papiermaschine mit sektional
stoffdichtegeregeltem Stoffauflauf und
zweitem Regelkreis II zur schnellen,
maschinenbreiten Flächenmasse-Regelung mit
Beeinflussung der Dickstoffzufuhr,
Fig. 5 Papiermaschine mit blendenverstellbarem
Stoffauflauf und zweitem Regelkreis II mit
Beeinflussung einer drehzahlgeregelten Pumpe
in der Dickstoffzuführung zur
Stoffsuspensionszuführung,
Fig. 6 Papiermaschine mit stoffdichtegeregeltem
Stoffauflauf mit zusätzlicher, verstellbarer
Blende, Querprofilregelung III und einem
zweitem Regelkreis II zur schnellen
Längsprofilregelung mit einer maschinenbreit
gleichmäßigen Beeinflussung der
Stoffkonzentration über die Stellglieder der
Querprofilregelung.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ausgestaltung
einer Papiermaschine mit einer Regelung der mittleren
Flächenmaße der hergestellten Bahn. Die Papiermaschine
ist schematisch und nur mit den für den
erfindungsgemäßen Regelkreis wesentlichen
Maschinenteilen dargestellt. Dies sind der
Stoffauflauf 1 mit dem nachfolgenden Naßteil 2. Am
Ende der Maschine befindet sich ein Meßrahmen 5 und
eine Aufwickelvorrichtung 6 für die fertige
Papierbahn. Der erste Regelkreis I für die Regelung
des mittleren Flächengewichts der Papierbahn
verarbeitet dieses Signale entsprechend dem
vorgegebenen Sollwert. Über die Steuerleitung 13 wird
ein Ventil 14 oder ein sonstiges Stellglied betätigt
um die Dickstoffzufuhr 15 zur Stoffsuspensionszufuhr 16
zu regeln und damit die Konzentration der dem
Stoffauflauf zugeführten Stoffsuspension in der
gewünschten Weise zu beeinflussen. Die
Stoffsuspensionszufuhr 16 liegt im geschlossenen
Siebwasserkreislauf, entnimmt das Siebwasser aus dem
Siebwasserbehälter 10 und führt das mit Dickstoff
angereicherte Siebwasser als Stoffsuspension dem
Stoffauflauf 1 zu. Dieser jetzt beschriebene
Regelkreis I entspricht dem Stand der Technik. Mit
diesem Regelkreis I kann lediglich das mittlere
Flächengewicht des Papieres bezüglich langwelliger
beziehungsweise niederfrequenter Schwankungen geregelt
werden. Für die Regelung eines Flächengewichts-
Querprofils werden in der Regel zusätzlich
Informationen des gemessenen Querprofils an einen
weiteren Regelkreis, zur Beeinflussung des
Flächengewichts-Querprofils, weitergegeben. Dieser
Regelmechanismus wird in dieser Figur nicht
berücksichtigt und beschrieben.
Erfindungsgemäß weist die in der Fig. 1 dargestellt
Vorrichtung einen zweiten Regelkreis 11 auf. Dieser
Regelkreis II erhält seine Meßwerte aus einem Sensor
18, über eine Meßleitung 19. Der Sensor 18 befindet
sich im Naßteil 2 der Papiermaschine, die über ein
umlaufendes Sieb 7 verfügt, auf das der Stoffauflauf 1
seine Stoffsuspension auflegt. Der Sensor 18 ist in
diesem Beispiel am Anfang der Entwässerungsstrecke
angeordnet, um einen möglichst kurzen und schnell
reagierenden Regelkreis II zu erhalten. Der Regelkreis
II nimmt die gemessenen Informationen vom Sensor 18,
die zumindest in irgendeiner Weise mit der
Flächenmasse korreliert sein müssen, auf und berechnet
daraus die Schwankungen der Flächenmasse der
entstehenden Papierbahn und die notwendigen
Regeleingriffe. Im vorliegenden Beispiel der Fig. 1
stellt der Sensor 18 einen Schichtdickenmesser dar,
der seine Information über die Schichtdicke an den
Regelkreis II über die Meßleitung 19 weitergibt.
Ausgehend von der Annahme, daß die Konsistenz der
Stoffsuspension über die Maschinenbreite konstant
verläuft, kann hierdurch eine Aussage über die
Schwankungen der Flächenmasse an der gemessenen Stelle
beziehungsweise über deren Schwankungen gemacht
werden. Erhält der Regelkreis II eine Information, daß
eine Schwankung der Schichtdicke und damit der
Flächenmasse am Meßort eintritt, so kann er nun eine
notwendige Änderung der Konzentration der
Stoffsuspension, die dem Stoffauflauf zugeführt,
berechnen und diese über die Steuerleitung 23, die zu
einem Stellglied - hier einem Ventil 24 - führt,
beeinflussen, indem er die Menge eines zusätzlichen
Fluides, das über die Leitung 25 der
Stoffsuspensionsleitung 16 zugeführt wird, die den
Stoffauflauf 1 speist, verändern. Auf diese Weise wird
dem Regelkreis I ein schneller Regelkreis 11
unterlagert. Es versteht sich, daß hiermit lediglich
die kurzen Schwankungen, das heißt Schwankungen mit
kleiner Wellenlänge ausgeglichen werden. Langwellige
Schwankungen werden weiterhin durch den Regelkreis I
kompensiert.
Eine zusätzliche Verbesserung der Meßgenauigkeit des
Regelkreises II kann dadurch erreicht werden, daß im
Stoffauflauf 1 ein weiterer Stoffkonsistenzsensor 21
vorgesehen wird, der die zusätzliche Information über
die Stoffkonsistenz über die Meßleitung 22 an den
Regelkreis II weitergibt. Mit Hilfe dieser
zusätzlichen Information über die Stoffkonsistenz in
Verbindung mit beispielsweise einer
Schichthöhenmessung der entstehenden Papierbahn durch
den zweiten Sensor 18, ist eine noch genauere Meßung
der Flächenmasse am Meßort möglich.
Ein wesentlicher Vorteil dieses dargestellten Systems
liegt darin, daß die Zumischung des Verdünnungs- oder
Verdickungsfluides über die Leitung 25 sehr nahe am
Stoffauflauf 1 angebracht werden kann. Es ergeben sich
auf diese Weise sehr kurze Regelstrecken, die es
ermöglichen, auch sehr kurzwellige Schwankungen im
System zu kompensieren, während die Regelungen über
den Regelkreis I träge verlaufen.
Eine weitere Verbesserung dieses Systems kann dadurch
erfolgen, daß im Regelkreis II ein zusätzliches Filter
vorgesehen wird, so daß durch diesen Regelkreis
ausschließlich die kurzwelligen Schwankungen der
mittleren Flächenmasse der Papierbahn ausgeregelt
werden. Ebenso kann alternativ oder additiv im
Regelkreis I ein zusätzliches Filter vorgesehen
werden, das dafür sorgt, daß durch den Regelkreis I
ausschließlich langwellige Schwankungen der mittleren
Flächenmasse der Papierbahn ausgeregelt werden und
somit eine klare Aufgabenteilung zwischen dem
Regelkreis I und dem Regelkreis II stattfindet.
Weiterhin kann auch ein Informationsaustausch zwischen
dem Regelkreis II und dem Regelkreis I stattfinden, so
daß gegenläufige Regelbefehle vermieden werden.
Eine andere erfindungsgemäße Ausführung einer
Papiermaschine mit einer Regelung der mittleren
Flächenmasse der hergestellten Bahn ist in der Fig. 2
dargestellt. Die Fig. 2 zeigt im wesentlichen die
gleiche schematische Darstellung der Papiermaschine
wie die Fig. 1, mit dem Stoffauflauf 1, dem Naßteil 2
und der Bahnaufwicklung 6. Auch hier ist vor der
Aufwicklung der Bahn ein Meßrahmen 5 mit einem Sensor
5.1 vorgesehen, der die Information der Flächenmasse
der Papierbahn am Ende des Herstellungsprozesses an
den Regelkreis I weitergibt und ein Stellglied 14 zur
Beeinflussung der Menge des zugeführten Dickstoffes
über die Leitung 15 zur Stoffsuspensionszuführung 16
zum Stoffauflauf steuert.
In diesem Ausführungsbeispiel wird jedoch der
Stoffauflauf 1 nicht nur durch die
Stoffsuspensionsleitung 16 beschickt, sondern es ist
eine zusätzliche Siebwasserleitung 26 vorgesehen, die
die Stoffsuspension der Leitung 16 im Bereich des
Stoffauflaufes zusätzlich verdünnt. Nicht in der Figur
dargestellt ist die Aufspaltung der Leitung 26 in eine
Vielzahl von maschinenbreit verteilten Einzelleitungen
im Bereich des Stoffauflaufes. Über die geregelte
Zuführung von Siebwasser über die Vielzahl von
Zuleitungen in den Sektionen des Stoffauflaufes 1 kann
eine Regelung des Flächengewichts-Querprofiles
erreicht werden. Es ist selbstverständlich, daß für
diese Flächengewichts-Querprofilregelung ebenfalls ein
Regelkreis vorhanden ist, jedoch wird dieser
Regelkreis, da er nicht die mittlere Flächenmasse der
gesamten Bahn regelt, sondern lediglich das Profil
regelt, in diesem Ausführungsbeispiel nicht in
Betracht gezogen.
Erfindungsgemäß ist wiederum ein zweiter Regelkreis II
vorgesehen, der seine Informationen über die
anliegende Flächenmasse aus dem Naßteil 2 der
Papiermaschine über den Sensor 18 und die Meßleitung
19 erhält. Unterstützt werden kann die Messung der
Flächenmasse durch einen Stoffkonsistenzsensor 21, der
im Stoffauflauf 1 angebracht ist und seine
Informationen über die Meßleitung 22 zum
Prozeßleitsystem weitergibt. Ebenfalls ist ein
induktiver Durchflußmesser 28 vorgesehen, der über die
Meßleitung 29 dem Regelkreis II die Information des
Durchflusses durch die Stoffsuspensionsleitung 16
weitergibt. Auf diese Weise können Schwankungen in der
zugeführten Stoffsuspensionsmenge, die über die Pumpe
17 und die Steuerleitung 31 vom Regelkreis II geregelt
werden und die eventuell durch die Zugabe des
Verdünnungs- oder Verdickungsmittels über die Leitung
25, die ebenfalls vom Regelkreis II über die Leitung
23 gesteuert wird, ausgeglichen werden. Zusätzlich
besteht die Möglichkeit über die Steuerung der beiden
Pumpen 17 und 27 die Verhältnisse der zum Stoffauflauf
zugeführten Stoffsuspension über die Leitung 16 und
die Leitung 26 zu beeinflussen und somit auch einen
Eingriff in die Stoffdichte zu nehmen.
In der Fig. 3 ist eine Papiermaschine mit dem
Stoffauflauf 1, der über die Maschinenbreite
sektioniert und stoffdichtegeregelt ist, dargestellt.
Dem Stoffauflauf folgt direkt ein Sensor 18 zur
Messung der vom Stoffauflauf ausgestoßenen
Stoffsuspensionsmenge. In diesem Fall handelt es sich
um einen radiometrischen Sensor zur Messung der
Stoffmasse. Dem Sensor folgt der Naßteil 2, die
Pressenpartie 3 und die Trockenpartie 4 der
Papiermaschine. In Maschinenrichtung schließt sich der
Trockenpartie 4 der Meßrahmen 5 an, der in diesem
Beispiel mit zwei Sensoren 5.1 und 5.2 bestückt ist,
und schließlich die Aufwickelvorrichtung 6. Die
Sensoren 5.1 und 5.2, von denen zumindest der Sensor
5.2 über die Maschinenbreite traversiert, geben ihre
Information an den Flächengewichts- und gegebenenfalls
auch Faserorientierungs-Querprofil-Regelkreis weiter
und errechnen das tatsächliche Quer- und Längsprofil
der Papierbahn mit einer anschließenden Ansteuerung
der sektionierten Teilströme zum Stoffauflauf. Aus
diesem Meßkreis wird die Information über die mittlere
Flächenmaße der Papierbahn gewonnen und über die
Leitung 13 an den Regelkreis I weitergegeben. Wie
schon oben beschrieben, regelt der Regelkreis I die
Zugabe von Dickstoff über die Leitung 15 zum
Stoffsuspensionshauptstrom zum Stoffauflauf und damit
die mittlere Flächenmasse der hergestellten
Papierbahn.
In erfindungsgemäßer Weise ist auch in diesem Beispiel
der zweite Regelkreis II vorgesehen, der seine
Informationen aus dem Senor 18 über die Meßleitung 19
erhält und eine zusätzliche Zuführung eines
Verdünnungsfluides zum Stoffsuspensionshauptstrom
regelt. Auch hierbei wird es auf vorteilhafte Weise
ermöglicht, die kurzwelligen Schwankungen der
mittleren Flächenmasse der hergestellten Papierbahn,
die mit dem bekannten Regelkreis I nicht beeinflußbar
sind, auszuregeln und für eine verbesserte
Papierqualität zu sorgen.
Die Funktionsweise des Flächengewichts-Querprofil-
Regelkreises 30, der im schraffiert umrandeten Teil
III dargestellt ist, ist in der zuvor zitierten
Patentschrift DE 20 19 975 detailliert beschrieben.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Ausführungsformen einer
Papiermaschine, die im wesentlichen den Ausführungen
aus den Fig. 2 und 1 entsprechen. Zum Unterschied
zu den Fig. 2 und 1 wird jedoch in den
Ausführungsbeispielen der Fig. 4 und 5 die Regelung
der Stoffkonzentration nicht durch eine Zuführung von
Verdünnungs- oder Verdickungsfluid in die Zuführung
zum Stoffauflauf vorgenommen, sondern der Regelkreis I
wirkt auf ein Stellglied, das in die bekannterweise
vorhandene Zudosierung des Dickstoffes in den
Stoffsuspensionshauptstrom, der dem Stoffauflauf
zugeführt wird, eingreift. Dies birgt zwar den
Nachteil, daß die Regelstrecke etwas länger und damit
die Regelung etwas träger wird, als in den
Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 3. Jedoch ist
hierdurch der technische Aufwand wesentlich geringer
und damit ein wesentlicher Kostenvorteil zu erreichen.
Eine derartige Ausführung läßt sich auch an
bestehenden Papiermaschinen problemlos adaptieren.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsvariante ist
in der Fig. 6 dargestellt. Diese entspricht im
wesentlichen der zuvor beschriebenen Ausführung der
Fig. 3. Jedoch ist hierbei der Regelkreis II so
ausgeführt, daß seine Steuerinformationen über die
Steuerleitung 23 auf den Querprofil-Regelkreis III
einwirken. Es wird hierdurch eine maschinenbreite
Verstellung der, für die Regelung des Flächengewichts-
Querprofils vorhandenen Stellglieder bewirkt und damit
eine maschinenbreite Anhebung oder Absenkung der
Stoffkonzentration erreicht.
Mit dieser Ausführungsform ist ebenfalls ein sehr
schneller Regelkreis zu verwirklichen, wobei es von
Vorteil sein kann, daß keine zusätzlichen, zu denen
bei einem stoffdichtegeregelten Stoffauflauf
normalerweise vorhandenen, Stellglieder notwendig
sind.
Mit Hilfe der in den Figur beschriebenen
Ausführungsformen und den weiteren schriftlich
beschriebenen Ausführungsformen ist es gegenüber dem
Stand der Technik möglich, wesentlich bessere
Ergebnisse bei der Regelung der mittleren
Flächenmasse, bei der Herstellung einer Papier- oder
Kartonbahn gegenüber dem Stand der Technik, zu
erreichen. Insbesondere wird durch den beschriebenen
Regelmechanismus es nun auch möglich, kurzwellige
Schwankungen der mittleren Flächenmasse der Papierbahn
zu vergleichmäßigen.
1
Stoffauflauf
2
Naßteil
3
Pressenpartie
4
Trockenpartie
5
Meßrahmen
5.1
,
5.2
Sensor
6
Aufwickelvorrichtung
7
Sieb
10
Siebwasserbehälter
13
Steuerleitung
14
Ventil/Stellglied
15
Dickstoffzufuhr
16
Stoffsuspensionszufuhr
17
Pumpe
18
Sensor
19
Meßleitung
21
Stoffkonsistenzsensor
22
Meßleitung
23
Steuerleitung
24
Ventil
25
Leitung
26
zusätzliche Siebwasserleitung
27
Pumpe
28
Durchflußmesser
29
Meßleitung
30
Flächengewichts-Querprofil-Regelkreis
31
Steuerleitung
32
Stoffauflaufblende mit Verstellvorrichtungen
33
Steuerleitung
Claims (16)
1. Papiermaschine mit einer Regelung der mittleren
Flächenmasse einer Papier- oder Kartonbahn im
Herstellungsprozeß mit:
- 1.1 mindestens einem Stoffauflauf (1) zur maschinenbreiten Verteilung einer Stoffsuspension auf ein Sieb (7) oder zwischen zwei Siebe,
- 1.2 mindestens einer Stoffsuspensionszuführung (16, 26) zum Stoffauflauf mit mindestens einer Konzentration und
- 1.3 mindestens einem ersten Regelkreis (I) mit
- 1.3.1 mindestens einem Stellglied (14) zur Einstellung der mindestens einen Konzentration der mindesten einen zugeführten Stoffsuspension
- 1.3.2 mindestens einem Mittel (5.1, 5.2) zur Bestimmung der mittleren Flächenmasse der fertigen Bahn,
- 1.3.3 mindestens einem Mittel zur Änderung mindestens einer Konzentration der mindestens einen, dem Stoffauflauf zugeführten Stoffsuspension und
- 1.3.4 mindestens einem Mittel zur Verstellung des mindestens einen Stellgliedes zur Einstellung der mindestens einen Konzentration der mindestens einen zugeführten Stoffsuspension, dadurch gekennzeichnet, daß
- 1.4 mindestens ein zweiter Regelkreis (II) zur Regelung der Konzentration der, dem Stoffauflauf zugeführten Stoffsuspension vorgesehen ist.
2. Papiermaschine gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Regelkreis (II) über mindestens ein Mittel (18)
zur direkten oder indirekten Bestimmung der
Flächenmasse der entstehenden Bahn aufweist.
3. Papiermaschine gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (18) zur
direkten oder indirekten Bestimmung der
Flächenmasse der entstehenden Bahn im
Naßbereich (2) der Papiermaschine angeordnet
ist.
4. Papiermaschine gemäß einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Regelkreis mindestens ein Stellglied (26, 16)
zur Regelung der zugeführten Dickstoffmenge zum
Siebkreislauf aufweist.
5. Papiermaschine gemäß einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffauflauf
aus zwei Stoffzuführungen mit unterschiedlichen
Stoffkonzentrationen CL, CH gespeist wird.
6. Papiermaschine gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der
Stoffzuführungen über eine weitere, vom zweiten
Regelkreis geregelte Einleitung (25) eines
Verdünnungs- oder Verdickungsfluides verfügt.
7. Papiermaschine gemäß einem der Ansprüche 5-6,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der
Stoffzuführungen (16, 26) zum Stoffauflauf sich
vor dem Stoffauflauf in eine Vielzahl von
Abzweigungen aufteilt und in jeder Abzweigung
ein Mittel zur Beeinflussung der Durchflußmenge
vorhanden ist.
8. Papiermaschine gemäß einem der Ansprüche 6-7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einleitung des
Verdünnungs- oder Verdickungsfluides in die
Stoffsuspensionszuführung mit niedriger
Konzentration CL erfolgt.
9. Papiermaschine gemäß einem der Ansprüche 6-8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einleitung des
Verdünnungs- oder Verdickungsfluides in die
Stoffsuspensionszuführung mit hoher
Konzentration CH erfolgt.
10. Verfahren zur Regelung der mittleren
Flächenmasse einer Papier- oder Kartonbahn im
Herstellungsprozeß einer Papiermaschine mit
folgenden Verfahrensschritten:
- 10.1 Bestimmung der Flächenmasse am Ende des Herstellungsprozesses,
- 10.2 Berechnung der Abweichung des Istwertes von einem vorgegebenen Sollwert,
- 10.3 Verstellung der Konzentration der, dem Stoffauflauf zugeführten Stoffsuspension zur Korrektur der gemessenen Abweichung, dadurch gekennzeichnet, daß
- 10.4 zusätzlich die Flächenmasse der entstehenden Bahn direkt oder indirekt im Bereich vor der Trockenpartie gemessen wird und einem zweiten Regelkreis zugeführt wird.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Regelkreis die Konzentration der, dem
Stoffauflauf zugeführten Stoffsuspension
regelt.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration
der, dem Stoffauflauf zugeführten
Stoffsuspension über den zweiten Regelkreis
dadurch geregelt wird, daß der
Stoffsuspensionszuführung zum Stoffauflauf ein
Verdünnungs- oder Verdickungsfluid variabler
Menge zugeführt wird.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10-12,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Stoffauflauf
zwei Suspensionen unterschiedlicher
Konzentration zugeführt werden und die
Konzentrationsregelung des zweiten Regelkreises
(II) auf die Konzentration der Suspension in
mindestens einer der Stoffzuführungen (16, 26)
Einfluß nimmt.
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10-13,
dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten
Regelkreis (II) ein Filter zur Unterdrückung
niederfrequenter Schankungen vorgeschaltet ist.
15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10-14,
dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten
Regelkreis (I) ein Filter zur Unterdrückung
hochfrequenter Schankungen vorgeschaltet ist.
16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10-15,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten
und dem zweiten Regelkreis ein
Informationsaustausch stattfindet, der ein
gegenläufiges Steuern der jeweiligen
Stellglieder verhindert.
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