DE19652052A1 - Vorrichtung zum Entstauben der Frontplatte einer Kathodenstrahlröhre - Google Patents
Vorrichtung zum Entstauben der Frontplatte einer KathodenstrahlröhreInfo
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- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entstauben der
Frontplatte einer Kathodenstrahlröhre, insbesondere einer Farb
kathodenstrahlröhre, bei der der Staub von der Frontplatte der
Kathodenstrahlröhre mittels einer Schwingung entfernt wird.
Wie es in Fig. 1 der zugehörigen Zeichnung dargestellt ist,
umfaßt eine übliche Farbkathodenstrahlröhre eine Kunststoff
frontplatte 10 mit einem nicht dargestellten Leuchtstoffilm auf
ihrer Innenfläche, eine Lochmaskenrahmenanordnung 12, einen
Trichterteil 14, der an der Kunststofffrontplatte 10 angebracht
ist, eine Elektronenkanone 16, die im Halsteil 14a des Trichter
teils 14 angeordnet ist, und ein Ablenkjoch 18, das sich am
konischen Teil 14b des Trichterteils 14 befindet.
Bei der Herstellung einer Kathodenstrahlröhre werden nach
dem Abwaschen der Innenfläche der Kunststofffrontplatte 10 eine
nicht leuchtende Absorptionsschicht mit einem bestimmten Muster
und ein Leuchtstoffilm in verschiedenen Farben darauf ausgebil
det. Weiterhin werden eine Filmschicht und ein Aluminiumschirm,
die als Reflexionsschicht wirken, auf der nichtleuchtenden
Absorptionsschicht und dem Leuchtstoffilm in dieser Reihenfolge
ausgebildet. Die Kunststofffrontplatte 10 wird dann auf eine
bestimmte Temperatur erwärmt, um die Filmschicht zu entfernen.
Bei der oben beschriebenen Herstellung der Frontplatte kann
es aufgrund von Fremdstoffen wie beispielsweise Staub auf der
Innenfläche der Frontplatte 10 nicht möglich sein, ein feines
Muster des Leuchtstoffilmes auszubilden, was bedeutet, daß die
Fremdstoffe vor der Ausbildung des Leuchtstoffilmes von der
Innenfläche der Kunststofffrontplatte 10 und deren Dichtungsteil
beispielsweise durch Abwaschen entfernt werden müssen.
Fig. 2 zeigt eine herkömmliche Entstaubungsvorrichtung, um
Fremdstoffe von der Innenfläche der Kunststofffrontplatte 10 zu
entfernen. Die herkömmliche Vorrichtung weist einen Grundplat
tenteil 21, mehrere Pufferelemente 22, die auf dem Grundplatten
teil 21 angebracht sind, mehrere erste Halteelemente 23, die
vertikal auf der oberen Außenfläche der Pufferelemente 22 an
gebracht sind, einen ersten Rahmen 24, der an den oberen Enden
der ersten Halteelemente 23 angebracht ist, mehrere zweite Hal
teelemente 25, die vertikal auf dem ersten Rahmen 24 vorgesehen
sind, einen zweiten Rahmen 26, der auf den oberen Enden der
zweiten Halteelemente 25 angebracht ist, einen eine Schwingung
erzeugenden Teil 27, der sich an der Unterfläche des zweiten
Rahmens 26 befindet, mehrere dritte Halteelemente 28, die ver
tikal auf dem zweiten Rahmen 26 angebracht sind, und einen
Trichterteil 29 auf, der auf den dritten Halteelementen 28 ange
bracht ist und zum zweiten Rahmen nach unten verläuft, wobei der
Trichter 29 einen Plattenhalteteil 29a aufweist, auf dem die
Kunststofffrontplatte 10 angeordnet wird.
Zum Betrieb einer derartigen herkömmlichen Entstaubungsvor
richtung wird zunächst die Kunststofffrontplatte 10 auf dem
Plattenhalteteil 29a des Trichterteils 29 so angeordnet, daß
ihre Innenfläche zum Trichterteil 29 gewandt ist. In diesem
Zustand wird die Kunststofffrontplatte 10 durch den eine Schwin
gung erzeugenden Teil 27 in Schwingung versetzt, um die an ihrer
Innenfläche haftenden Fremdstoffe zu entfernen.
Die oben beschriebene herkömmliche Entstaubungsvorrichtung
ist jedoch mit den folgenden Schwierigkeiten verbunden. Da die
zweiten Halteelemente 25 am ersten Rahmen 24 befestigt sind und
die vom Teil 29 erzeugte Schwingung durch die Pufferelemente 22
absorbiert wird, kann die Frontplatte nicht in ausreichendem
Maße in Schwingung versetzt werden, was den Wirkungsgrad der
Entstaubungsvorrichtung niedrig hält.
Durch die Erfindung soll daher eine Vorrichtung zum Ent
stauben der Frontplatte einer Kathodenstrahlröhre geschaffen
werden, die die Frontplatte in ausreichendem Maße in Schwingung
versetzen kann und die aus diesem Grunde einen höheren Wirkungs
grad hat.
Dazu umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entstauben
der Frontplatte einer Kathodenstrahlröhre ein Grundelement,
Puffereinrichtungen, die auf dem Grundelement angebracht sind,
einen Rahmen, der auf den Puffereinrichtungen angebracht ist,
Halteeinrichtungen, die auf dem Rahmen angebracht sind, einen
Trichter mit einem Frontplattenhalteteil, welcher Trichter durch
die Halteeinrichtungen gehalten ist, und eine Schwingung erzeu
gende Einrichtungen, die den Trichter in Schwingung versetzen,
wobei weiterhin Dämpfungsverhinderungseinrichtungen vorgesehen
sind, die zwischen den Halteeinrichtungen und dem Rahmen ange
bracht sind, um zu verhindern, daß die von den eine Schwingung
erzeugenden Einrichtungen erzeugte Schwingung durch die Puffer
einrichtungen gedämpft wird.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein be
sonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht einer üblichen Kathodenstrahl
röhre,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen
Frontplattenentstaubungsvorrichtung,
Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht das Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Frontplattenentstaubungsvorrich
tung und
Fig. 4 eine Schnittansicht wesentlicher Bauteile der in
Fig. 3 dargestellten Entstaubungsvorrichtung.
Im folgenden wird das Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Frontplattenentstaubungsvorrichtung anhand der Fig. 3
und 4 beschrieben. Gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 2 bezeich
nen Elemente mit gleicher Funktion.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Frontplattenentstaubungsvorrichtung weist ein
Grundelement 21, mehrere Pufferelemente 22, die auf dem Grund
element 21 angebracht sind, mehrere erste Halteelemente 23, die
vertikal auf den Pufferelementen 22 angebracht sind, einen er
sten Rahmen 24, der an den oberen Enden der ersten Halteelemente
23 angebracht ist, mehrere zweite Halteelemente 25, die vertikal
auf dem ersten Rahmen 24 angebracht sind, einen zweiten Rahmen
26, der an den oberen Enden der zweiten Halteelemente 25 vor
gesehen ist, einen eine Schwingung erzeugenden Teil 27, der an
der Unterfläche des zweiten Rahmens 26 sitzt, mehrere dritte
Halteelemente 28, die vertikal auf dem zweiten Rahmen 26 ange
ordnet sind, und einen Trichter 29 auf, der auf den dritten Hal
teelementen 28 vorgesehen ist und sich nach unten zum zweiten
Rahmen erstreckt, wobei der Trichterteil 29 einen Frontplatten
halteteil 29a aufweist, auf dem die Kunststofffrontplatte 10
angeordnet wird. Der eine Schwingung erzeugende Teil 27 versetzt
den Trichterteil 29 in eine Schwingung, um die Kunststofffront
platte 10 in Schwingung zu versetzen, die sich auf dem Front
plattenhalteteil 29a des Trichterteils 29 befindet.
Weiterhin ist ein Dämpfungsverhinderungsteil 30 zwischen
den zweiten Halteelementen 25 und dem ersten Rahmen 24 vorgese
hen, um zu verhindern, daß die Schwingung, die von dem eine
Schwingung erzeugenden Teil 27 erzeugt wird, durch die Puffer
elemente 22 gedämpft wird.
Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, weist der Dämpfungsver
hinderungsteil 30 ein zylindrisches hohles Gehäuse 31, das ver
tikal auf dem ersten Rahmen 24 angebracht ist, und ein elasti
sches Element auf, das im Gehäuse 31 vorgesehen ist und vorzugs
weise aus einer Schraubenkompressionsfeder 32 besteht. Das unte
re Ende der zweiten Halteelemente 25 ist gleitend verschiebbar
in das Gehäuse 31 so eingesetzt, daß es von der Feder 32 gehal
ten ist. Jedes zweite Halteelement 25 weist dazu einen vorste
henden Teil 25a an seinem unteren Ende auf, der in die Feder 32
eingesetzt ist.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Frontplattenentstaubungsvorrichtung arbeitet in der
folgenden Weise.
Zunächst wird die Kunststofffrontplatte 10 auf dem Front
plattenhalteteil 29a des Trichterteils 29 so angeordnet, daß
ihre Innenfläche dem Trichterteil 29 zugewandt ist. In diesem
Zustand setzt der eine Schwingung erzeugende Teil 27 die Kunst
stofffrontplatte 10 in Schwingung, um Fremdstoffe, die an ihrer
Innenfläche haften, zu entfernen. Dabei bewirkt der Dämpfungs
verhinderungsteil 30 zwischen dem ersten Rahmen 24 und den zwei
ten Halteelementen 25, daß eine Dämpfung der Schwingung, die von
dem eine Schwingung erzeugenden Teil 27 erzeugt wird, durch den
Pufferteil 22 verhindert wird. Die Feder 32 schwingt nämlich, so
daß eine Dämpfung der Schwingung durch den Pufferteil 22 verhin
dert wird.
Im obigen wurde ein Ausführungsbeispiel einer Frontplat
tenentstaubungsvorrichtung beschrieben, bei dem eine Feder zur
Vermeidung einer Schwingungsdämpfung vorgesehen ist, bei anderen
Ausführungsbeispielen können jedoch auch andere funktionsähn
liche oder gleiche Einrichtungen vorgesehen sein.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Entstauben der Frontplatte einer Katho
denstrahlröhre mit einem Grundelement, Puffereinrichtungen, die
auf dem Grundelement angebracht sind, einem Rahmen, der auf den
Puffereinrichtungen angebracht ist, Halteeinrichtungen, die auf
dem Rahmen angebracht sind, einem Trichterteil mit einem Front
plattenhalteteil, welcher Trichterteil von den Halteeinrichtun
gen gehalten ist, und Einrichtungen zum Erzeugen einer Schwin
gung, um den Trichterteil in Schwingung zu versetzen, gekenn
zeichnet durch eine Dämpfungsverhinderungseinrichtung (30), die
zwischen den Halteeinrichtungen (25) und dem Rahmen (24) an
gebracht ist, um zu verhindern, daß die von den eine Schwingung
erzeugenden Einrichtungen (27) erzeugte Schwingung durch die
Puffereinrichtungen (22) gedämpft wird.
2. Vorrichtung und Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dämpfungsverhinderungseinrichtung (30) ein hohles Gehäuse
(31), das am Rahmen (24) befestigt ist und in das die Halteein
richtungen (25) gleitend verschiebbar eingesetzt sind, und ela
stische Einrichtungen (32) im Gehäuse (31) umfaßt, die das unte
re Ende der Halteeinrichtungen (25) halten.
3. Vorrichtung und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastischen Einrichtungen (32) Kompressionsschraubenfedern
sind und die Halteeinrichtungen (25) einen vorstehenden Teil
(25a) an ihrem unteren Ende aufweisen, der in die Feder einge
setzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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- 1995-12-18 KR KR2019950043011U patent/KR970046509U/ko not_active Application Discontinuation
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1996
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