DE19617679C2 - Vorrichtung zum Vereinzeln und Fördern länglicher Gegenstände, insbesondere Vereinzelungsanlage für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte - Google Patents
Vorrichtung zum Vereinzeln und Fördern länglicher Gegenstände, insbesondere Vereinzelungsanlage für Schreib-, Zeichen- oder MalgeräteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln und
Fördern länglicher Gegenstände, insbesondere eine
Vereinzelungsanlage für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte.
Derartige Vorrichtungen zum Vereinzeln und Fördern sind
prinzipiell auch als Vereinzelungsanlagen für Schreib-,
Zeichen- oder Malgeräte bekannt.
In US-PS 3774 753, GB-PS 863 070, FR-PS 1 369 979 und US-PS 3 289 820
werden Förderanlagen mit jeweils zwei Statoren und
zwei Rotoren gezeigt und beschrieben, wobei beide Statoren
innen und die beide Rotoren außen - oder umgekehrt -
angeordnet sind.
Nachteilig ist bei derartigen Anlagen, dass aufgrund der
Anzahl und Anordnung von Statoren und Rotoren, Teile
unterschiedlicher Länge nicht sicher und zuverlässig
transportiert werden und damit Störungen vorprogrammiert
sind. Störstellen an vorzugsweise zylindrischen Gegenständen
begünstigen zudem die Störanfälligkeit.
Auch in der DE-AS 10 26 686 wird eine Vorrichtung zum
Vereinzeln von Walzstäben - rotationsymetrischen Objekten -
beschrieben, bei der ebenfalls die Anzahl und Anordnung von
Statoren und Rotoren kein störungsfreies Vereinzeln und
Fördern von Gegenständen unterschiedlicher Länge und
eventuellen Störstellen ermöglicht.
Weiter zeigen und beschreiben DE-GM 19 08 185, JP-P/AS 61-43 199
und US-PS 3 399 793 Zuführmagazine bzw.
Vereinzelungsanlagen zur Übergabe von zylindrischen Teilen,
wie Minen, Kreiden, Minenstiften oder Filzfedern, aus einem
als Zwischenlager bzw. als Puffer dienenden Haufwerk in
achsparallele Nuten einer Vereinzelungsvorrichtung,
insbesondere einer rotierenden Trommel oder eines
Richtschachtes, zu deren gleichmäßiger Vereinzelung.
Nachteilig ist es bei diesen Vorrichtungen, dass längliche
Gegenstände, die von ihrer idealen - vorzugsweise gleichmäßig
zylindrischen - Form abweichen, mit diesen Anlagen nicht
oder nur unter Schwierigkeiten und häufigen Störungen
vereinzelt, transportiert oder gefördert werden können.
Ausschussteile, wie verformte Gegenstände oder auch Körper
mit Störgrößen, wie ein Klipp oder sonstige ungleichmäßige
Schaft-Anordnungen oder -Gestaltungen, können hiermit in der
Regel nicht störungsfrei vereinzelt und/oder transportiert
werden und verstopfen oft schon vor der sich ggf.
anschließenden Fördervorrichtung den Durchlass zwischen dem
Hauptmagazin und dem Schöpfrad bzw. dem Transportband oder
dem Transportrad.
Ein ähnliches Prinzip ist aus der FR-PS 21 05 645 und
DE-PS 23 36 001 bekannt, wobei dort anstatt der Schöpfräder
Transportbänder die Gegenstände aufnehmen.
In DE-OS 23 16 355, DE-OS 18 02 707 und in DE-OS 14 61 287
werden weitere Ausricht-, Ausgabe- und/oder
Transportvorrichtungen für gleichförmige, langgestreckte
Gegenstände, insbesondere für Kugel- oder
Faserschreibergehäuse oder für Bleistifte, gezeigt und
beschrieben. Die jeweils in Fallschächten vereinzelten
Gegenstände werden hierbei an eine Förderstrecke übergeben
und bis zu einer Bearbeitungsstation weitergeführt, oder
umgekehrt.
Als nachteilig bei diesen Vorrichtungen ist anzusehen, daß
nur Stückgut gleichmäßiger, zylindrischer Gestalt, ohne
Störgrößen, wie z. B. ein Klipp, gefördert und vereinzelt
werden können. Wenn sich auch nur geringe Störgrößen am
Fördergut befinden, so ist ein Verklemmen des Fördergutes in
der Bodenöffnung des Behälter kaum zu verhindern und
praktisch vorprogrammiert. Neben dem zeitlichen Verlust durch
Maschinenstillstand kann es dabei auch zur Beschädigung des
Fördergutes kommen.
Eine Störungsbehebung z. B. bei der Verklemmung von
Gegenständen im Zufuhrbereich gestaltet sich zeitintensiv und
bringt den Arbeitsfluss an nachfolgenden Arbeitsstationen zum
Stocken.
Des weiteren muss die Bodenöffnung der Vorrichtungen bzw.
deren Magazine, relativ genau auf den Durchmesser des
Stückgutes abgestimmt sein, um die Funktionalität halbwegs
sicherzustellen. Demzufolge mangelt es diesen Vorrichtungen
an einer universellen Einsetzbarkeit, z. B. bei variierendem
Durchmesser des Fördergutes und/oder bei vorhandenen
Störzonen. Ein Umrüstvorgang auf anders gestaltete
Fördergegenstände ist bei diesen Vorrichtungen sehr aufwendig
oder zum Teil auch nicht möglich.
Darüber hinaus sind aus DE-AS 22 26 920 und DE-OS 22 41 761
Fördervorrichtungen und Transportautomaten bekannt, bei denen
die zu transportierenden Gegenstände mittels Stator und Rotor
über eine längere Transportstrecke in zyklischen,
stufenweisen Schritten weiterbewegt werden.
Hierbei ist jedoch nicht ersichtlich, ob und wie das
Transportgut vereinzelt, zugeführt oder gar aus Puffer- oder
sonstigen Zwischenspeichern übernommen werden soll bzw. kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, eine
Vorrichtung, bzw. eine Vereinzelungsanlage zu schaffen, die
die dargestellten Nachteile nicht aufweist und mit deren
Hilfe insbesondere längliche Gegenstände, vorzugsweise
verschiedenartige Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte, schnell,
schonend und sicher, direkt aus einem lageorientierten
Haufwerk heraus, mit hoher Leistung entnommen und gefördert,
bzw. lagegerecht vereinzelt werden können, selbst dann, wenn
sie - in begrenztem Umfang - äußere Unregelmäßigkeiten oder
sonstige Störgrößen aufweisen.
Über ggf. anschließende Zusatzeinrichtungen soll dann das so
vorsortierte Stückgut bei Bedarf abgezählt, paketiert oder
einer anderen Prozeß-Einheit zur weiteren Bearbeitung
zugeführt werden.
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 umfaßten Merkmalen
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den
weiteren Ansprüchen umfaßt.
Die Erfindung nun soll anhand einiger Abbildungen nachfolgend
näher erläutert werden.
Hierbei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vereinzelungsanlage in
Seitenansicht;
Fig. 2 eine Prinzipskizze der Vorrichtung gem. Fig. 1 von
der Rückseite, mit Rotor-Folgeschema;
Fig. 3 die Vorrichtung gem. Fig. 1 und 2 mit stehendem
Stator und Rotor;
Fig. 4, 4a, 4b, 4c eine schematische Darstellung der
Förderung eines Einzelteiles in drei Ablaufstadien
zwischen Stator und Rotor;
Fig. 5 Stator und Rotor in Stellung gemäß Fig. 4b;
Fig. 6 Stator und Rotor in Stellung gemäß Fig. 4a und 4c;
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum
Vereinzeln und Fördern länglicher Gegenstände 4, insbesondere
eine Vereinzelungsanlage 1 für Schreib-, Zeichen- oder
Malgeräte - die sich als Einzelteile 41, 42, 43, u. s. w. in
einem Haufwerk 40 innerhalb eines Magazins 2 oder eines
sonstigen Zwischenlagers befinden - dargestellt, wobei die
Vorrichtung 1 mindestens ein als Puffer dienendes Magazin 2
und eine Fördereinheit 3 mit Aufnahmen für die Gegenstände 4
aufweist und zwischen eine Zuführeinrichtung 6 mit einem
Transportband 61 und eine Folgeeinheit 7 mit einem Folgeband
71 eingesetzt ist.
Nach der Erfindung soll hierbei die Fördereinheit 3 und das
Magazin 2 direkt und unmittelbar miteinander verbunden sein
und die Fördereinheit 3 als Exzenterförderer ausgebildet sein
und in einem Gehäuse 30 mindestens einen Stator 31 sowie
mindestens einen Rotor 32 aufweisen. Besonders günstig ist -
je nach Gestalt und Größe der Gegenstände 4 - die Anordnung
von zwei bis acht Statoren 31 und Rotoren 32 jeweils
nebeneinander. Die Rotoren 32 sind hierbei durch zwei um
Drehpunkte 35 rotierende Exzenterwellen 34 miteinander
verbunden und werden über den oder die Exzenter 33 gemeinsam
bewegt und von der hier aus einem Motor 50 und einer
Transmissionseinheit 51 gebildeten Antriebseinheit 5 über
eine Strecke bewegt, die dem doppelten Mittenabstand M des
Exzenters 33 entspricht.
Die direkte bzw. unmittelbare Verbindung zwischen dem Magazin
2 und dem Exzenterförderer 3 erfolgt hierbei vorteilhaft
dadurch, daß die Rotoren 32 und die Statoren 31 mit ihren
Enden durch die Entnahmeöffnung 22 des Magazins 2 in dessen
Füllraum 20 ragen und die ersten Gegenstände 4 somit jeweils
direkt in ihre Kerben und Ablagen aufnehmen und entlang der
Förderstrecke 36 transportieren können.
Die Fördereinheit 3 ist entweder starr, d. h. in einer
einzigen bestimmten Schräglage, durch eine Stütze 12 am
Rahmen 10 und an der Bodenplatte 11 befestigt, bevorzugt aber
derart gestaltet und angeordnet, daß der Neigungswinkel α der
Förderstrecke 36 verstellbar ist, um - je nach Gegenständen 4
und Arbeitsbedingungen - die Neigung einstellen bzw. anpassen
zu können.
Vorteilhaft ist es, wenn der Neigungswinkel α der
Förderstrecke 36 zwischen 5° und 70°, vorzugsweise zwischen
30° und 55° angeordnet ist oder verstellt werden kann.
Der Neigungswinkel α der Förderstrecke 36 kann hierbei ggf.
jeweils in Abhängigkeit von der Gestaltung der Gegenstände 4
bzw. der Einzelteile 41, 42, 43, ff. sowie der
Fördergeschwindigkeit und/oder der Fördermenge gewählt bzw.
eingestellt werden.
Das Magazin 2 ist als Puffer, d. h. als Fördermengen- und
Geschwindigkeitsregulator zwischen zwei unterschiedlichen
Bearbeitungs- und/oder Transportanlagen ausgebildet. Die Höhe
des Haufwerks 40 im Füllraum 20 soll bevorzugt die Hälfte der
Magazinhöhe H als maximale Füllhöhe h nicht wesentlich
überschreiten.
Der zwischen dem Magazinboden 21 des Füllraumes 20 und der
Bodenplatte 11 vorhandene Magazinwinkel β soll vorzugsweise
einen Winkel von 5° bis 45° aufweisen.
Günstig ist es auch hierbei, wenn dieser Magazinwinkel β
einstellbar ist, um eine individuelle Anpassung zu
ermöglichen, an die Gegenstände 4 und/oder an die räumlichen
Gegebenheiten, auch der Zuführeinrichtung 6 bzw. des
Transportbandes 61 mit den Halterungen 62 oder an sonstige
Anschlußanlagen, die an die Füllöffnung 23 des Magazins
angrenzen oder in diese einmünden.
Fig. 2 zeigt eine Prinzipskizze der Vorrichtung bzw. der
Fördereinheit 3, gem. Fig. 1 von der Rückseite, mit einem
Rotor-Folgeschema als Ablaufbild.
Die Fördereinheit 3 ist hierbei ebenfalls auf einem Rahmen 10
schräg gestellt angeordnet und weist einen starren Stator 31
und einen von der Antriebseinheit 5 getriebenen und sich
rotierend bewegenden Rotor 32 auf, dessen schematisierte
Positionen hier im Ablauf, in der Abfolge x, y, z und r
gezeigt sind.
Hierbei gilt für den jeweiligen Weg als Streckengröße: X = Y
= Z = R = A = B = 2M, wobei x = die Hubrichtung bzw. X = den
Hubweg, y = die Förderrichtung bzw. Y = den Förderweg, z =
die Ablagerichtung bzw. Z = den Ablageweg und r = die
Rücklaufrichtung bzw. R = den Rückweg des Rotors 32 bzw. der
jeweiligen Rotorbewegung, bezogen auf die Förderstrecke 36,
bei kreisförmiger Bewegung der Exzenterwelle 34 am Exzenter
33, darstellt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist die auf dem Rahmen 10
befestigte und von der Antriebseinheit 5 bewegte
Fördereinheit 3 über die gesamte axiale Länge des Stators 31
Vertiefungen als Ablagen 311, 312, 313, usw. und über den
gesamten Rotor 32 gleichartige Vertiefungen als Kerben 321,
322, 323 usw. auf.
Die Statoren 31 und die Rotoren 32 sind hierbei ebenfalls als
langgestreckte Schienen gestaltet und jeweils mit den Ablagen
311, 312, 313, ff. bzw. mit den Kerben 321, 322, 323, ff.
durchgehend versehen.
Mindestens eine Ablage 311, 312, 313, ff. des Stators 31 und
mindestens eine Kerbe 321, 322, 323, ff. des Rotors 32 sollen
in die Entnahmeöffnung 22 des Magazins 2 ragen bzw. mit
dieser in direkter Wirkverbindung stehen, wie dies in Fig. 1
ersichtlich ist.
Die Ablagen 311, 312, 313, ff. des Stators 31 und/oder die
Kerben 321, 322, 323, ff. am Rotor 32 sollen hierbei
bevorzugt rechteckig, halbrund oder v-förmig ausgebildet sein
und sollen bevorzugt jeweils innere Abmessungen bzw.
Durchmesser D aufweisen, die größer sind, als der Durchmesser
d der aufzunehmenden Einzelteile 41, 42, 43, ff., um deren
leichten und ungehinderten Wechsel von Station zu Station zu
ermöglichen.
Anhand der Fig. 4, 4a, 4b und 4c wird der Transportablauf
nochmals in einzelnen Schritten dargestellt.
Nach Fig. 4 ist der schematisierte Bewegungsablauf in der
Abfolge x, y, z und r nochmals dargestellt mit den jeweiligen
Anfangs- und Endpunkten xa, x, xe; ya, y, ye; za, z, ze; ra,
r, re; wobei xe = ya, ye = za, ze = ra und re = xa ist.
In den Fig. 4a, 4b und 4c ist der Stator 31 als im
wesentlichen starre Ablageeinheit und der Rotor 32 als in
jeweils zwei Richtungen x und y (Fig. 4a), sowie z (Fig. 4b)
und r (Fig. 4c) veränderbare Bewegungseinheit dargestellt.
Die Ablagen 311, 312, 313, ff. des Stators 31 und die Kerben
321, 322, 323, ff. des Rotors 32 können auch hierbei nach
Form und Größe unterschiedlich ausgebildet sein und sind hier
halbrund geformt, da die hiermit hauptsächlich zu
transportierenden Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte im
wesentlichen runden Querschnitt aufweisen.
Die Abstände A zwischen den Zentren der Ablagen 311, 312,
313, ff. des Stators 31, und B, zwischen den Zentren der
Kerben 321, 322, 323, ff. des Rotors 32, sollen bevorzugt
gleich groß sein und entsprechen in der Regel dem doppelten
Mittenabstand M des Exzenters 33.
Der nach den Fig. 5 und 6 von vorne gezeigte Aufbau der
Fördereinheit 3 weist (nach Fig. 5) auf einer in einem aus
zwei Trägern gebildeten Gehäuse 30 beidseitig gelagerten
Antriebsachse 52 eine Antriebsscheibe 53 und einen Exzenter
33 mit einer durchgehenden Exzenterwelle 34 auf, auf der hier
als Bewegungseinheit sieben Rotoren 32 mit jeweils axial
durchgehenden Kerben 321 nebeneinander angeordnet und
befestigt sind. Zwischen jeweils zwei Rotoren 32 sind
insgesamt sechs starr befestigte Statoren 31 als mit axial
ebenfalls durchgehenden Ablagen 311 versehene Ablageeinheit
angeordnet.
Während in der Darstellung nach Fig. 5 der Exzenter 33 bzw.
die Position der Exzenterwelle 34 am höchsten Punkt xe steht,
in dem sich die zu transportierenden Gegenstände in den
Kerben 321 befinden würden, ist in Fig. 6 der tiefste
Exzenterpunkt xa dargestellt, in dem die Gegenstände 4 dann
in den Ablagen 311 des Stators 31 ruhen.
1
Vorrichtung = Vereinzelungsanlage,
10
Rahmen,
11
Bodenplatte,
12
Stütze(n);
2
Magazin
20
Füllraum,
21
Magazinboden,
22
Entnahmeöffnung,
23
Füllöffnung;
3
Fördereinheit = Exzenterförderer
30
Gehäuse, Träger Aufnahme(n):
31
Stator = Ablageeinheit;
311
,
312
,
313
Ablage(n),
32
Rotor = Bewegungseinheit;
321
,
322
,
323
Kerbe(n),
33
Exzenter,
34
Exzenterwelle,
35
Drehpunkt;
36
Förderstrecke,
4
Gegenstände
40
Haufwerk,
41
,
42
,
43
, . . . Einzelteile,
5
Antriebseinheit
50
Motor,
51
Transmissionseinheit,
52
Antriebsachse,
53
Antriebsscheiben;
6
Zuführeinrichtung
61
Zuführband
62
Halterungen
7
Folgeeinrichtung
71
Folgeband;
A Abstand zwischen den Ablagen am Stator,
B Abstand zwischen den Kerben am Rotor,
M Mittenabstand der Exzenterwelle zum Exzenter;
H Magazinhöhe,
h maximale Füllhöhe im Magazin; Ablaufstadien:
y Förderrichtung,
X Förderweg,
x Hubrichtung,
Y Hubweg,
z Ablagerichtung,
Z Ablageweg,
r Rücklaufrichtung,
R Rücklaufweg;
α Neigungswinkel der Förderstrecke;
β Magazinwinkel;
D Durchmesser der Ablagen bzw. Aufnahmen;
d Durchmesser der Einzelteile;
A Abstand zwischen den Ablagen am Stator,
B Abstand zwischen den Kerben am Rotor,
M Mittenabstand der Exzenterwelle zum Exzenter;
H Magazinhöhe,
h maximale Füllhöhe im Magazin; Ablaufstadien:
y Förderrichtung,
X Förderweg,
x Hubrichtung,
Y Hubweg,
z Ablagerichtung,
Z Ablageweg,
r Rücklaufrichtung,
R Rücklaufweg;
α Neigungswinkel der Förderstrecke;
β Magazinwinkel;
D Durchmesser der Ablagen bzw. Aufnahmen;
d Durchmesser der Einzelteile;
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Vereinzeln und Fördern länglicher
Gegenstände (4), als Vereinzelungsanlage (1) für
Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte, die sich als
Einzelteile (41, 42, 43) in einem Haufwerk (40)
innerhalb eines Magazins (2) oder eines sonstigen
Zwischenlagers befinden, wobei die Vorrichtung
mindestens ein Magazin (2) o. ä. und eine Fördereinheit
(3) mit Aufnahmen für die Gegenstände (4) aufweist, die
direkt und unmittelbar miteinander verbunden sind,
wobei die Fördereinheit (3) ein Exzenterförderer ist und
in einem Gehäuse (30) eine durchgehende Exzenterwelle
(34) aufweist, mit mindestens einem Stator (31) sowie
mindestens einen Rotor (32), die als langgestreckte
Schienen ausgebildet und mit mehreren Ablagen (311, 312,
313, . . .) und mit mehreren Kerben (321, 322, 323, . . .)
versehen sind, von denen mindestens eine Ablage (311,
312, 313, . . .) des Stators (31) und mindestens eine
Kerbe (321, 322, 323, . . .) des Rotors (32) in die
Entnahmeöffnung (22) des Magazins (2) ragt bzw. mit
dieser in direkter Wirkverbindung steht
und wobei jeder Stator (31) als im wesentlichen starre
Ablageeinheit und jeder Rotor (32) als in mindestens
zwei Richtungen (x, y, z, r) veränderbare
Bewegungseinheit ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinheit (3) auf der durchgehenden Exzenterwelle (34) drei bis acht Rotoren (32) als Bewegungseinheiten nebeneinander mit im wesentlichen gleichem Abstand zueinander angeordnet und befestigt aufweist
und daß zwischen jeweils zwei Rotoren (32) jeweils ein Stator (31) als Ablageeinheit angeordnet ist.
daß die Fördereinheit (3) auf der durchgehenden Exzenterwelle (34) drei bis acht Rotoren (32) als Bewegungseinheiten nebeneinander mit im wesentlichen gleichem Abstand zueinander angeordnet und befestigt aufweist
und daß zwischen jeweils zwei Rotoren (32) jeweils ein Stator (31) als Ablageeinheit angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinheit (3) sieben Rotoren (32) als Bewegungseinheit nebeneinander angeordnet aufweist,
und daß zwischen den Rotoren (32) insgesamt sechs starr befestigte Statoren (31) als Ablageeinheit angeordnet sind.
daß die Fördereinheit (3) sieben Rotoren (32) als Bewegungseinheit nebeneinander angeordnet aufweist,
und daß zwischen den Rotoren (32) insgesamt sechs starr befestigte Statoren (31) als Ablageeinheit angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablagen (311, 312, 313) des Stators (31) und die Kerben (321, 322, 323) des Rotors (32) nach Form und Größe unterschiedlich ausgebildet sind
und daß die Abstände (A, B) zwischen den Zentren der Ablagen (311, 312, 313, . . .) des Stators (31) und den Zentren der Kerben (321, 322, 323, . . .) des Rotors (32) gleich groß sind und dem doppelten Mittenabstand (M) des Exzenters (33) entsprechen.
daß die Ablagen (311, 312, 313) des Stators (31) und die Kerben (321, 322, 323) des Rotors (32) nach Form und Größe unterschiedlich ausgebildet sind
und daß die Abstände (A, B) zwischen den Zentren der Ablagen (311, 312, 313, . . .) des Stators (31) und den Zentren der Kerben (321, 322, 323, . . .) des Rotors (32) gleich groß sind und dem doppelten Mittenabstand (M) des Exzenters (33) entsprechen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinheit (3) derart gestaltet und
angeordnet ist, daß der Neigungswinkel (α) der
Förderstrecke (36) verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Neigungswinkel (α) der Förderstrecke (36) 5° bis
70°, vorzugsweise 30° bis 55° beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Neigungswinkel (α) der Förderstrecke (36)
in Abhängigkeit von der Gestaltung der Gegenstände (4)
bzw. der Einzelteile (41, 42, 43, . . .) sowie der
Fördergeschwindigkeit und/oder der Fördermenge gewählt
wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Magazin (2) als Puffer ausgebildet ist
und daß die Höhe des Haufwerks (40) im Füllraum (20) die
Hälfte der Magazinhöhe (H) als maximale Füllhöhe (h)
nicht überschreitet.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischen dem Magazinboden (21) des Füllraumes
(20) und der Bodenplatte (11) vorhandene Magazinwinkel
(β) einen Winkel von 5° bis 45° aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablagen (311, 312, 313) des Stators (31)
und/oder die Kerben (321, 322, 323, . . .) am Rotor (32)
rechteckig, halbrund oder v-förmig ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablagen (311, 312, 313, . . .) des Stators (31)
und/oder die Kerben (321, 322, 323, . . .) des Rotors (32)
jeweils innere Abmessungen bzw. Durchmesser (D)
aufweisen, die größer sind, als der Durchmesser (d) der
aufzunehmenden Einzelteile (41, 42, 43, . . .).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996117679 DE19617679C2 (de) | 1996-05-03 | 1996-05-03 | Vorrichtung zum Vereinzeln und Fördern länglicher Gegenstände, insbesondere Vereinzelungsanlage für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1996117679 DE19617679C2 (de) | 1996-05-03 | 1996-05-03 | Vorrichtung zum Vereinzeln und Fördern länglicher Gegenstände, insbesondere Vereinzelungsanlage für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte |
Publications (2)
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ID=7793161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996117679 Expired - Fee Related DE19617679C2 (de) | 1996-05-03 | 1996-05-03 | Vorrichtung zum Vereinzeln und Fördern länglicher Gegenstände, insbesondere Vereinzelungsanlage für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte |
Country Status (1)
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Families Citing this family (4)
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CN102556579A (zh) * | 2010-12-07 | 2012-07-11 | 苏州紫冠自动化设备有限公司 | 具有载管块的传输带和移载器 |
CN102502162A (zh) * | 2011-11-10 | 2012-06-20 | 苏州晶雷光电照明科技有限公司 | 一种用于led灯管生产中的传输设备 |
CN105836389A (zh) * | 2016-05-27 | 2016-08-10 | 苏州凯磊胜自动化科技有限公司 | 带笔夹的笔杆上料装置及方法 |
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