DE19605779C2 - Fahrzeugsitz mit verstellbaren Sitz- und Lehnenwangen - Google Patents
Fahrzeugsitz mit verstellbaren Sitz- und LehnenwangenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit verstellbaren Sitz- und Lehnen
wangen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Fahrzeugsitz ist aus der DE 31 29 525 A1 bekannt.
Fahrzeugsitze sind bekanntlich anatomisch geformt, wobei jeweils seitlich
angebrachte Erhebungen als Sitz- und Lehnenwangen einem Sitzbenutzer
einen verbesserten Seitenhalt, insbesondere bei Kurvenfahrten bieten.
Bei einfacheren bekannten Fahrzeugsitzen sind die Sitz- und Lehnenwan
genkonturen durch die Polstergeometrie unveränderbar vorgegeben und für
eine Durchschnittsfigur von Sitzbenutzern optimiert.
Eine Vielzahl von möglichen Sitzbenutzern weicht jedoch in ihrer Gestalt von
einer solcher Durchschnittsfigur teils erheblich ab. Dies führt dazu, daß bei
festen Wangenkonturvorgaben relativ schmale Personen zu wenig Seitenhalt
haben und insbesondere bei Kurvenfahrten im Sitz zwangsweise durch die
Fliehkraft zur Seite wegrutschen. Dies kann auch die Fahrzeugbedienung
durch einen Fahrzeuglenker negativ beeinflussen.
Personen mit einem breiten Körperbau passen dagegen zum Teil nicht in den
starr vorgegebenen Bereich zwischen die Sitz- und Lehnenwangenkonturen,
so daß sie teilweise auf diesen Erhebungen sitzen. Dies führt zu einer unbe
quemen Sitzposition mit Druckstellen im Bereich der Körperanlage an den
Sitz- und Lehnenwangen.
Fahrzeugsitze mit verstellbaren Wangenkonturen sind über eine Verstellein
richtung von einer weiten, zur Fahrzeugsitzaußenseite hin liegenden Position
in eine schmale zur Fahrzeugsitzmitte hin liegenden Position verstellbar.
Dies stellt die Hauptverstellrichtung dar. Zudem können mit dieser Seiten
verstellung auch Änderungen in den Oberflächenkonturen bewirkt werden.
Die Verstelleinrichtung muß hier von einem Sitzbenutzer für eine individu
elle Anpassung der Wangenkonturen betätigt werden. Eine passende Ein
stellung muß dann erst gesucht werden. Dies ist relativ zeitaufwendig und
unbequem, insbesondere dann, wenn zusätzlich eine an sich übliche und
bekannte Suche und Einstellung nach einer geeigneten Längsposition des
Sitzes und nach einer Lehnenneigung hinzukommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Fahrzeugsitz mit einer
Wangenverstellung so weiterzubilden, daß die Anpassung der Wangenkontu
ren an einen Sitzbenutzer vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentan
spruchs 1 gelöst.
Gemäß Patentanspruch 1 ist an wenigstens einer, einem Sitzbenutzer zuge
wandten Wangeninnenseite einer verstellbaren Wange ein Drucksensor zur
Ermittlung eines Anlagedrucks angeordnet. Der Drucksensor ist mit einer
Antriebseinheit der Verstelleinrichtung verbunden, wobei übliche bekannte
Steuermittel verwendbar sind.
Die Antriebseinheit bleibt nach einer Aktivierung für eine Verstellung der
Wangen wenigstens so lange aktiviert, bis der Drucksensor einen vorbe
stimmten Anlagedruck am Sitzbenutzer feststellt. Die Wangen werden
somit so lange und so weit an einen Sitzbenutzer herangeführt, bis ein vor
bestimmter bequemer Anlagedruck erreicht ist, wodurch eine Anpassung
der Wangenkontur an den Sitzbenutzer für eine komfortable Sitzposition
und einen guten Seitenhalt durchgeführt ist.
Die Aktivierung der Antriebseinheit kann in einer einfachen Ausführung
vom Sitzbenutzer manuell beispielsweise über einen Taster einer elektri
schen Ansteuereinheit vorgenommen werden. Eine andere alternative und
weitgehend selbsttätige Aktivierung der Antriebseinheit kann auch durch
einen Gurtschloßschalter beim Einstecken der Gurtlasche erfolgen.
Falls keine Ausgangsstellung der Wangenposition vorgegeben ist, kann die
Steuerung über den Drucksensor folgendermaßen erfolgen: falls die Einstel
lung bei einer Aktivierung der Verstelleinrichtung für einen Sitzbenutzer
zu breit ist, wird eine Verstellung zu einer schmaleren Position so lange
vorgenommen, bis der vorbestimmte Anlagedruck am Drucksensor ermit
telt ist. Wird dagegen bei einer Aktivierung der Verstelleinrichtung eine zu
schmale Einstellung der Wangen vorgefunden, entspricht dies einem
hohen Druck an den Drucksensoren, wobei die Wangen dann bis zum
Erreichen des niedereren vorbestimmten und komfortablen Drucks aus
einanderbewegt werden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden die Aktivierung
der Antriebseinheit und damit die Wangeneinstellung selbsttätig ohne
Betätigung durch den Sitzbenutzer lediglich durch die Sitzbelegung durch
geführt. Dazu wird die Antriebseinheit durch einen an sich bekannten und
auch für andere Einrichtungen verwendbaren Sitzbelegungsschalter akti
viert.
In einer vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 3 wird die
Antriebseinheit für die verstellbaren Wangen bei Freigabe des Sitzes, ins
besondere über den Sitzbelegungsschalter so angesteuert, daß die Wangen
in eine weite äußere Ausgangsposition verstellt werden. Bei unbesetztem
Sitz fährt somit die Verstellung auf eine breite Einstellung, um sich dann
von dieser breiten Einstellung her kommend an einen Sitzbenutzer anpas
sen zu können. Dies stellt eine vorteilhaft bequeme und steuerungstech
nisch einfache Einstellung dar.
Eine optimale Anpassung nach Anspruch 5 wird bei einer kontinuierlichen
Verstellmöglichkeit der Wangen über den gesamten Verstellweg erreicht.
Geeignete mechanische Stellglieder wie Spindeltriebe, Seilzüge etc. sind
von anderen Stellelementen beispielsweise aus Scheibenhebern bekannt.
Einfache, gröbere Anpassungen können gemäß Anspruch 4 auch stufen
förmig, im einfachsten Fall nur zwischen zwei Einstellpositionen erfolgen.
Dadurch können mit einfachen mechanischen und einfachen steuerungs
technischen Mitteln auch preiswerte Lösungen realisiert werden.
In einer Ausführungsform gemäß Anspruch 6 wird die Verstellung der
Wangen nach der Sitzbelegung aktiviert. Nach Durchführung der Einstel
lung bis zum vorgegebenen Druck am Drucksensor schaltet sich die Ver
stelleinrichtung selbsttätig ab, so daß die anfänglich, insbesondere bei noch
stehendem Fahrzeug gefundene Einstellung während der gesamten Zeit
der Sitzbenutzung erhalten bleibt. Erst bei Freigabe des Sitzes werden die
Wangen ggf. wieder selbsttätig in ihre weite Ausgangsposition verstellt.
In einer alternativen Ausführungsform nach Anspruch 7 bleibt dagegen die
Verstelleinrichtung über die Zeit der Sitzbenutzung für eine selbsttätige
Nachführung der Einstellung aktiviert. Bei der Fahrt treten durch Fahr
bahnunebenheiten und Kurvenfahrten bedingt unterschiedliche Druck
werte am Drucksensor auf. Um zu verhindern, daß dadurch jeweils eine
unerwünschte Wangenverstellung erfolgt, ist ein Trägheitsglied in der
Ansteuerung vorgesehen. Dieses Trägheitsglied sorgt dafür, daß kurzzeitige
Druckänderungen am Drucksensor in der Ansteuerung ausgeblendet wer
den und damit die gefundene Einstellung und Anpassung auch während
des Fahrbetriebs erhalten bleibt.
Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kann lediglich eine
separate Sitzwangenverstellung oder eine separate Lehnenwangenverstel
lung vorgesehen sein. Zweckmäßig und komfortabel sind sowohl eine
Sitzwangen- als auch Lehnenwangenverstellung. Dabei können die seit
lichen Wangenelemente jeweils in einem Stück verstellt werden. Für eine
weitere Komfortverbesserung sind auch Unterteilungen der Wangenele
mente mit zugeordneten unterschiedlichen Steilmechanismen und unter
schiedlichen Stellwegen möglich.
Die verstellbaren Wangenteile können durch einen zugeordneten Druck
sensor und einen zugeordneten Antrieb jeweils für sich angesteuert und
verstellt werden. Zweckmäßig ist jedoch eine hinsichtlich der Mechanik
und Steuerung gekoppelte Ansteuerung zumindest mehrerer Wangenteile.
Es ist beispielsweise möglich, nur über einen Drucksensor alle verstell
baren Wangenteile gekoppelt zu steuern.
Anhand einer Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer ersten Ausführungs
form eines Fahrzeugsitzes mit einer Wangenverstellung, und
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Frontansicht einer zweiten Ausführungs
form eines Fahrzeugsitzes mit einer Wangenverstellung.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeugsitz 1 dargestellt mit einem Sitzteil 2 und einem
Lehnenteil 3. Das Sitzteil 2 umfaßt ein Sitzmittenteil 4 als Sitzpolster und
beidseitige Sitzwangen 5, 6.
Das Lehnenteil 3 ist ähnlich aufgebaut mit einem Lehnenmittenteil 7 und
beidseitigen Lehnenwangen 8, 9. An der Oberseite des Lehnenteils 3 ist
zudem eine Kopfstütze 10 angeordnet.
Das Sitzteil 2 ist in Querrichtung geschnitten dargestellt. Daraus ist zu er
kennen, daß die Sitzwangen 5, 6 als Wangenpolsterteile 15 schwenkbar um
die Achsen 11, 12 gehalten sind. Die Sitzwangen 5, 6 können mit Hilfe von
elektrischen Stellmotoren 13, 14 von einer dargestellten weiten Ausgangspo
sition zur Mitte hin in eine schmale, strichliert dargestellte Einstellposition
entsprechend der Pfeile 16, 17 verschwenkt werden.
Die Halterung und Verstellung der (nicht geschnittenen) Lehnenwangen 8, 9
erfolgt in entsprechender Weise.
Im Sitzmittelteil 4 ist ein Sitzbelegungsschalter 18 angeordnet, der über eine
Ansteuerung mit den Stellmotoren 13, 14 verbunden ist, wie dies schema
tisch durch eine Verbindungsleitung 19 dargestellt ist. An den Wangenin
nenseiten der Sitzwangen 5, 6 und der Lehnenwangen 8, 9 sind jeweils
Drucksensoren 20, 21, 22 und 23 angebracht, die mit den zugeordneten
Stellmotoren bzw. deren Ansteuerung verbunden sind.
Die dargestellte Anordnung hat folgende Funktion:
Ein Sitzbenutzer findet die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage vor. Nach
Einnahme der Sitzposition schaltet der Sitzbelegungsschalter 18 und akti
viert über eine (nicht dargestellte) Steuereinheit die Verstelleinrichtung für
die Sitzwangen 5, 6 und die Lehnenwangen 8, 9. Dabei werden diese in
Richtung auf den Sitzbenutzer zur Sitzmitte hin so lange verschwenkt, bis
die Drucksensoren 20, 21 einen vorbestimmten komfortablen Anlagedruck
am Sitzbenutzer feststellen. Die Verstelleinrichtung schaltet sich dann
nach erfolgtem Anpassungsvorgang ab oder verbleibt zumindest in der
aufgefundenen Position. Ersichtlich können bei einer gekoppelten Ansteue
rung mehrerer Wangen Drucksensoren eingespart werden; bei einer gekop
pelten Ansteuerung aller Wangen 5, 6 und 8, 9 ist ggf. nur ein Drucksensor
zur Ermittlung eines komfortablen Anlagedrucks an einer repräsentativen
Stelle ausreichend.
Wenn der Fahrzeugsitz 1 von einem Sitzbenutzer wieder verlassen wird,
schaltet der Sitzbelegungsschalter 18 und gibt die Information eines unbe
legten Sitzes an die Steuereinheit, wodurch die Sitzwangen 5, 6 und Leh
nenwangen 8, 9 wieder in ihre weite Ausgangsstellung zurück verstellt
werden.
In Fig. 2 ist eine ähnliche, alternative Ausführungsform eines Fahrzeug
sitzes gezeigt. Fig. 1 entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Der Fahrzeugsitz 1 besteht somit auch hier aus einem Sitzteil 2 und einem
Lehnenteil 3 mit einer Kopfstütze 10. Das Sitzteil 2 und das Lehnenteil 3
weisen entsprechend jeweils ein Sitzmittenteil 4 und Lehnenmittenteil 7
sowie Sitzwangen 5, 6 und Lehnenwangen 8, 9 auf.
Im Sitzmittenteil 4 ist auch hier ein Sitzbelegungsschalter 18 angebracht,
der unmittelbar mit der Ansteuerung eines einzigen Stellmotors 24 für
einen Spindelantrieb 25 zu den Sitzwangen 5, 6 verbunden ist.
Die Sitzwangen 5, 6 und entsprechend die Lehnenwangen 8, 9 sind hier
nicht schwenkbar sondern zur Sitzmitte hin verschiebbar angeordnet. Es
sind auch Kombinationen von Schwenkeinrichtungen und Verschiebeein
richtungen oder Bewegungen über Kulissenführungen möglich.
Die Anordnung nach Fig. 2 hat folgende Funktion: ein Sitzbenutzer findet
den Fahrzeugsitz in der dargestellten weiten Ausgangsposition der Sitz
wangen 5, 6 und Lehnenwangen 8, 9 vor. Bei Einnahme der Sitzposition
wird auch hier die Verstelleinrichtung über den Sitzbelegungsschalter 18
aktiviert. Dadurch wird über den Elektromotor 24 der Spindelantrieb 25
angetrieben und die beiden Sitzwangen 5, 6 werden gekoppelt zur Sitzmitte
hin verstellt (Pfeile 26, 27 und strichlierte Darstellung). Entsprechend wer
den die Lehnenwangen 8, 9 zur Mitte hin verstellt. Die Verstellung erfolgt
solange, bis über den Drucksensor 20 ein vorbestimmter Anlagedruck am
Sitzbenutzer ermittelt wird. Wenn der Sitz freigegeben wird, erfolgt durch
eine Ansteuerung über den Sitzbelegungsschalter 18 wieder eine Rückfüh
rung in die dargestellte weite Ausgangsposition.
Claims (7)
1. Fahrzeugsitz mit verstellbaren Sitz- und Lehnenwangen, bestehend aus
einem Sitzteil (2) mit Sitzwangen (5, 6) und einem Lehnenteil (3) mit Leh
nenwangen (8, 9), wobei die Sitzwangen (5, 6) und/oder Lehnenwangen (8,
9) als Wangenpolsterteile (15) beweglich gehalten und über eine mechani
sche Verstelleinrichtung (11, 12; 25) von einer weiten, zur Fahrzeugsitz
außenseite hin liegenden Position in eine schmale, zur Fahrzeugsitzmitte
hin liegenden Position verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an
wenigstens einer einem Sitzbenutzer zugewandten Wangeninnenseite
einer verstellbaren Wange (5, 6, 8, 9) als Wangenpolsterteil (15) ein Druck
sensor (20, 21, 22, 23) zur Ermittlung eines Anlagedrucks angeordnet ist,
daß der Drucksensor (20, 21, 22, 23) mit einer Antriebseinheit (13, 14; 24)
der mechanischen Verstelleinrichtung (11, 12; 25) verbunden ist, und die
Antriebseinheit (13, 14, 24) nach einer Aktivierung für eine Verstellung
wenigstens so lange aktiviert bleibt, bis der Drucksensor (20, 21, 22, 23)
einen vorbestimmten Anlagedruck am Sitzbenutzer feststellt und damit
eine Anpassung an den Sitzbenutzer erfolgt ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Akti
vierung der Antriebseinheit (13, 14; 24) durch einen Sitzbelegungsschalter
(18) erfolgt.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebseinheit (13, 14; 24) für die verstellbaren Wangen (5, 6, 8, 9) bei
Freigabe des Fahrzeugsitzes (1) durch einen Gurtschloßschalter und/oder
Sitzbelegungsschalter (18) so angesteuert wird, daß die Wangen (5, 6, 8, 9)
in eine weite Ausgangsposition verstellt werden.
4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellung der Wangen (5, 6, 8, 9) zwischen wenigstens zwei fest
vorgegebenen Positionen erfolgt.
5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellung der Wangen (5, 6, 8, 9) kontinuierlich über den Ver
stellweg erfolgt.
6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktivierung der Antriebseinheit (13, 14; 24) und die Verstellung
der Wangen (5, 6, 8, 9) nach Einnahme der Sitzposition durch einen Sitz
benutzer erfolgt und nach der Einstellung die Antriebseinheit (13, 14; 24)
deaktiviert wird und deaktiviert bleibt bis zur Freigabe des Fahrzeugsitzes
(1).
7. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktivierung der Antriebseinheit (13, 14, 24) und die Wangenver
stellung über die Zeit der Sitzbenutzung für eine selbsttätige Nachführung
der Einstellung aufrechterhalten bleiben, und daß ein Trägheitsglied in
der Ansteuerung vorgesehen ist, wodurch fahrbedingte, kurzzeitige Druck
änderungen am Drucksensor (20, 21, 22, 23) zu keiner Wangenverstellung
führen.
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