DE1955439C3 - Drucktastenschalteinrichtung zum Fortschalten von Ziffernrollen - Google Patents
Drucktastenschalteinrichtung zum Fortschalten von ZiffernrollenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drucktastenschalteinrichtung zum Fortschalten von Ziffernrollen, bei der
ein von einer Rückholfeder abgestützter, senkrecht zur Ziffernrollenachse angeordneter Tastenschieber
mit einer federnden Schaltklinke verbunden ist, die bei Betätigung des Tastenschiebers in das Fortschaltrad
der Ziffernrolle eingreift und dabei auf Zug beansprucht wird.
Es sind Vorwahlzähler bekannt, bei denen zur Einstellung von Vorwahlzahlcn offene Schlitze oder
durch Abdeckklappen verschließbare öffnungen vorgesehen sind. Durch diese Öffnungen sind die einstellbaren
Ziffernrollen zugänglich, um eine Einstellung oder Änderung der Vorwahlzahl vornehmen zu
können. Bei diesen Ausführungen zeigt sich nachteilig, daß bei offenen Klappen oder infolge des Zugriffs
durch eine dieser öffnungen die empfindlichen Werke sehr leicht verschmutzt und dadurch unbrauchbar
werden. Außerdem sind die Ziffernrollen dabei durch die offenen Schlitze oder die verschließbaren öffnungen im allgemeinen nicht leicht zugänglich, so daß die Einstellung der Vorwahlzahl oft
recht mühsam ist.
Um diese Schwierigkeiten zu umgehen, werden Tastenschalteinrichtungen verwendet, bei denen
durch Betätigung einer Taste bzw. eines Tastensrhiebers die Einstellung der Vorwahlzahl vorgenommen
werden kann. Die Schaltklinke greift dabei in besonders an den Einstellziffernrollen angebrachte Schalträder oder direkt in den Zahnkranz der Einstellziffernrollen ein. In beiden Fällen sorgt eine Rastfeder aafür, daß die Ziffernrollen bzw. die Schalträder
erst dann weitergedreht werden können, wenn auf sie ein genügend großes Drehmoment einwirkt, welches
ausreicht, die Wirkung der Rastfeder zu überwinden.
Bei einer dieser bekannten Ausführungen ist an einem an zwei Punkten geführten Tastenschieber
eine Schaltklinke angelenkt, die durch eine gesonderte Feder in Richtung auf die Achse der Ziffernrollen
beaufschlagt ist. Die Schaltklinke ist dabei so angeordnet, daß sie bei Betätigung des Tastenschiebers
mit ihrem freien Ende gegen einen Zahn des Schaltrades drückt und dieses somit weiterschaltet.
Durch die auf die Schaltklinke einwirkende Feder wird dabei sichergestellt, daß beim Zurückbewegen
des Tastenschiebers die Schaltklinke über die Zähne des Schaltrades hinweggleitct und in der Ausgangsstellung
des Tastenschiebers das Schaltrad nicht beeinflußt. Der Schwenkweg der Schaltklinke ist dabei
durch gesondere Anschläge begrenzt.
Diese Ausführung mit besonders gefederten und begrenzten Schaltklinken ist aufwendig und wenig
raumsparend. Außerdem muß der Schwenkweg der Schaltklinke einjustiert werden, damit diese im Ruhezustand
nicht in Eingriff mit dem Schaltrad der Ziffernrolle kommen kann. Da die Scnaltklinke beim
Fortschalten der Ziffernrolle bzw. des Schaltrades auf Druck beansprucht wird, müssen sie und ihre Lagerung
verhältnismäßig stabil ausgelegt sein, damit bei einer starken Belastung kein Verbiegen und damit
ein Hntjustiercn auftritt, wodurch die sichere Funktionsweise der Tastenschalteinrichlung beeinflußt
würde.
Bei einer anderen der bekannten Ausführungen wird als Schaltklinke eine selbstfedernde Blattfeder
verwandt, die starr mit einer Drucktaste bzw. einem Taslenschieber verbunden ist und beim Betätigen der
Taste bzw. des Tastenschiebers direkt in Eingriff mit dem Schaltrad der Ziffernrolle kommt. Die Blattfeder
ist dabei so angeordnet, daß sie zum Fortschaltcn des Schaltradcs auf Druck beansprucht wird. Bei der
Rückwärtsbewegung der Taste bzw. des Tastenschiebers in die Ausgangslage überrastet die Blattfeder
dabei in sich federnd einen Zahn des Schaltradcs. Ein wesentlicher Nachteil dieser Anordnung ist besonders
darin zu sehen, daß durch die auf Druck beanspruchte Blattfeder nur geringe Drehmomente auf
das Schaltrad ausgeübt werden können. Da aber solche Schalträdcr bzw. die Ziffernrollen in vorteilhafter
Weise durch verhältnismäßig starke Rastfedern in ihren eingestellten Vorwahlstellungen gehalten
werden, können sie nur schlecht durch die Blattfeder geschaltet werden. Dabei besteht die große Gefahr,
daß die Blattfeder verbogen wird, so daß eine
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zuverlässige Schaltung nicht mehr durchgeführt kannten Ausführungen die Schaitklinken zum Fortwerden
kann, schalten der Ziffernrollen auf Druck beansprucht
Bei einer weiteren der bekannten Ausführungen werden, und somit ausreichend knickfest sein müs-
(deutsche Auslegeschrift 1 23 7 819) ist an einer Taste sen, spielt hei der erfindungsgemäßen Schalteinrich-
eine Schaltklinke so angelenkt, daß sie beim Nieder- S tung nur die Zugbelastung der Schaltklinke eine
drücken der Taste zur Fortschaltung der Ziffernrolle Rolle. Diese braucht infolgedessen auch nicht so sta-
unter dem Druck der Rückholfeder für die Taste an bil wie bei vielen bekannten Einrichtungen ausgebil-
dem Tastenunterteil anliegt, beim Zurückgehen der det zu sein und kann trotzdem große Drehmomente
Taste jedoch dem Zahn des Schaltrades ausweicht, auf die Ziffernrollen aufbringen. Dabei braucht kein
und die Rückholfeder gleichzeitig die Taste in die io Verbiegen der Schaltklinke und damit ein Entjustie-
Ausgangsstellung zurückbringt. Abgesehen von der ren der Vorrichtung befürchtet zu werden, die
aufwendigen Gelenkverbindung zwischen Schalt- Schaltklinke wird vielmehr durch die Zugbeanspru-
klinke und Taste, die naturgemäß, insbesondere chung praktisch immer wieder selbst justiert,
wenn hohe Drehmomente ausgeübt werden sollen, Eine weitere vorteilhafte Ausbildung besteht darin,
einem nicht zu unterschätzenden Verschleiß unter- 15 daß die zur Betätigung des Tastenschiebers vorgese-
liegt, besitzt diese Ausführung noch weitere Nach- hene Drucktaste einen den Schwenkbereich der
teile. Diese liegen einmal darin, daß die die Rückstel- Schaltklinke in Richtung auf die Ziffernrollenachse
lung der Taste bewirkende Druckfeder, die zugleich begrenzenden Anschlag für einen am freien Ende der
in Wirkverbindung mit der Schaltklinke steht, nicht Schaltklinke vorgesehenen Führungs/apfen aufweist,
auf ihrer gesamten Länge geführt werden kann. Auf 20 Hierdurch wird auf einfache Weise erreicht, daß die
Grund dessen kann leicht ein Ausbiegen de.· freien. Schallklinke im Ruhe/ustan:l die Drehung der .'it-
nicht geführten Federendes auftreten. Zum anderen iernrollen nicht stört und tr' Betätigung exakt am
<larf diese Feder nur relativ schwach sein, da sie richtiiien Zahn ansjreift, ohne daß gesonderte An-
sonst so stark auf die Schaltklinke einwirken würde, schlaue vorgesehen zu sein brauchen. Es genügt viel-
tlaß diese beim Zurückgehen der Taste ebenfalls das 25 mehr, den Tastenschieber mit der Schaltklinke ein-
Schaltrad betätigen würde. Da somit die Rückstell- [ach in die betreffende Vorrichtung einzusetzen und
kraft für die Taste nur sehr gering sein kann, kann da .ach die Taste so auf den Tastenschieber aufzuset-
tlicse leicht verklemmen, so daß sie nicht ordnungs- /en. daß der Führunsjszapfen am Anschlag der Taste
gemäß wieder zurückgeführt wird. Dieser Punkt ist anließt.
insbesondere deshalb kritisch, da bei dieser Ausfüh- 30 Vorteilhafterweise ist dabei der Tastenschieber an
rung die Taste nur in einem sehr kurzen Bereich in- seinem vorderen Ende durch Führung einer dort an
tierhalb oder unmittelbar an der Frontplatte der Vor- ihm vorgesehenen Drucktaste und an seinem hinte-
richtung geführt werden kann. rcn r:nde durch Führung eines Führungszapfens ge-
Eine andere bekannte Tastenschalteinrichtung lauert, wobei die Rückholfeder als eine den Fühldeutsches
Gebrauchsmuster 1825 679) verwendet 35 runyszapfen umgebende, an dessen Führung und dem
ebenfalls eine an einer Taste angelenkte Schaltklinke Schieber abgestützte Druckfeder ausgebildet ist. und
mit den damit verbundenen Nachteilen einer Gelenk- wird die Verschiebung des Tastenschiebers in Betätiverbindung.
Hierbei gelangt die Schaltklinke beim gungsrichtung durch einen mit der Führung des Ta-Kiederdrücken
der Taste in den Bereich der Verzah- stenschiebers zusammenwirkenden Anschlag am Taliung
eines Ritzels und zieht dieses entsprechend um 40 stenschieber und in Rückholrichtung durch einen die
einen Drehwinkel weiter. Dabei ist eine gesonderte Drucktaste überragenden Teil eines Schalthakens beFeder
notwendig, durch die die Schaltklinke in den grenzt. Durch diese Ausbildung wird die Montage
Bereich des Ritzels geschwenkt wird und die gestat- der Tastenschalteinrichtung außerordentlich vereintet,
daß sie beim Zurückbewegen der Taste über die facht und eine Justierung der Schaltklinke völlig
Verzahnung des Ritzels hinweggleitet. 45 überflüssig gemacht. F.inc weitere Montagcvercinfa-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter chung und Kosteneinsparung wird mit einer Ausge-Vermcidung
der angeführten Nachteile bereits bc- staltung der Erfindung gemäß Anspruch 4 und 5 erkannter
Tastcnschalteinrichtungen zur Fortschaltung reicht.
Von Ziffernrollen eine Tastenschalteinrichtung insbc- Ein Ausfiihrungsbcispiel der Erfindung wird nach-
üondcrc zur Benutzung in Vorwahlzählwerken oder 50 folgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In
Vorwahlschaltern zu schaffen, die äußerst billig zu den Zeichnungen zeigt in teilweise schcmatischer
erstellen und sehr einfach /u montieren ist, weder ju- Darstellung
fctiert zu werden braucht und trotz einfacher und Fig. 1 eine Te;!ansicht eines Vorwahlimpul<vähl-
leichtcr Bauweise sehr hohe Drehmomente auf die Werkes mit einer sich in der Ausgangsstellung befin-
/iffernrollen bzw. tieren Schalträdcr aufbringen 55 detulen DrurktastcnschaltcinridiUug.
kann. F i g. 2 die in F i g. I dargjsteil'c Drucktasten-
Diese Aufgabe wird erfindungsgcmäß dadurch ge- schalteinrichtung während des Betätigungsvorganges
löst, daß die Schaltklinke aus einem starr mit dem und
Tastenschieber verbundenen Federelement besieht. F 1 g. 3 tue in den F i g. I und 2 dargestellte Druck-
Linc .solche Ausbildung von Schaltklinke und Ta- fio taMerisdiallcinriditung während der auf die Betiiti-
stenschieber ist äußerst einfach und kostensparend, gung folgenden Rückholbewcgung.
da keine Gelenkverbindungen und zusätzliche Fc- In die Frontplatte I des in den Fi g. ί bis 3 darge-
dern erforderlich sind. Trotzdem können im Gegen- stellten Vorwahlzählwcrkes ist ein mit einer das
satz zu der bekannten Tastenschalteinrichtung, bei Zählwerk g^gen Staub schützenden Klarsichi-
dcr Blattfeder*·, zur Fortschaltung der Ziffernrollen 65 scheibe 2 versehenes Sichtfenstcr 3 eingearbeitet, liin-
benut/t werden, große Drehmomente ausgeübt wer- tcr dem eine Ziffernrolle 4 angeordnet ist. Diese Zif-
den, ohne daß es rj einer Knickung ties Fcderclc- fernrolle ist auf ihrer vorderen Seitenfläche mit
mentes kommen kann. Während bei den meisten be- einem mit ihr fest verbundenen Schaltratl 5 versehen.
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dessen sägezahnförmigc Verzahnung zum linsteilen
der Vorwahlzahl dient. An der hinteren Seitenfläche der Ziffernrolle 4 ist, wie in Fig. 1 angedeulet ist,
eine von innen nach außen wirkende Rastver/. ahnung 6 vorgesehen, in die ein mit einem nicht g;ez<igten
Antriebsrad verbundenes Federelement7 (ingreift.
Die Rastverzahnung 6 und das Federt Icment7
dienen dabei zur veränderlich einstellbaren Rastverbindung zwischen dem Antriebsrad und der
Ziffernrolle 4.
Oberhalb des Sichtfensters 3 ist in der Frontplatte 1 ein Führungsdurchbruch 8 vorgesehen, in
dem eine vorzugsweise aus Kunststoff hergeste Ite Drucktaste 9 gelagert ist. Diese Drucktaste ist auf
einen Tastenschieber 10 aufgeschoben, der am \on der Drucktaste 9 wegweisenden Ende über einen in
eine Führungsbohrung 14 einer am Gehäusedcccel 13 vorgesehenen Stützwand 12 hineinragenden Fi ihrungszapfen
11 gelagert ist. Dieser als Teil des Tastenschiebers 10 ausgebildete Führungszapfen 11 ist
von einer als Druckfeder ausgebildeten Rückholfeder 15 umgeben, die sich am Tastenschieber 10 und der
Stützwand 12 abstützt und zur Rückbewegung des Tastenschiebers nach dessen Betätigung dient.
Unterhalb des Führungszapfens 11 ist an dem von c er
Taste 9 wegweisenden Ende des Tastenschiebers 10 eine federnd ausgebildete Schaltklinke 16 angeformt,
die an ihrem in Richtung der Drucktaste9 weisenden Ende mit einem Führungszapfen 17 und eimm
Schalthaken 18 versehen ist. Die Schaltklinke 16 mit ihrem Schalthaken 18 und ihrem Führungszapfen 17
und der Tastenschieber 10 mit seinem Führungszapfen 11 bestehen dabei aus einem Teil, das vorzugsweise
aus Kunststoff gefertigt ist. Der an der Schaltklinke angebrachte Führungszapfen 17 ragt in ein:n
in der Drucktaste 9 vorgesehenen Führungsschlitz 19 hinein, der nach unten hin geschlossen ist und somit
für den Führungszapfen 17 einen Anschlag 20 bildet, durch den verhindert wird, daß der Schalthaken 18
in der Ruhestellung des Tastenschiebers in das Scha trad 5 eingreifen kann. Außerdem wird durch di:n
Führungsschlitz 19 die Schaltklinke 16 seitlich geführt, so daß sie immer in richtiger Ausrichtung ;:u
dem Schaltrad 5 liegt.
Zur Montage der Tastenschalteinrichtung braucht lediglich die Druckfeder auf den Führungszapfen 111
aufgesetzt und der Zapfen in die Bohrung 14 eingeführt zu werden. Wenn danach die Drucktaste9 auf
den Tastenschieber 10 aufgesetzt wird, ist die Montage praktisch beendet, da der Tastenschieber ί 10
durch den Führungszapfen 11 und die Drucktaste 9 sicher geführt ist und seine Verschiebung in Betäti
gtingsrichtung durch einen mit der Stützwand 112 zu
sammenwirkenden, auf ihm angebrachten Anschlag 21 und in Rückholrichtung durch einen die Druckta
sie und damit den Führungsdurchbruch« überragenden Teil des Schalthakens 18 begrenzt ist. Dabei entfallen
auf Grund der besonderen Konstruktion der Tastenschalteinrichtung sämtliche Juslierarbeitcn.
Zur Fortschaltung der Ziffernrolle 4 gegenüber
Zur Fortschaltung der Ziffernrolle 4 gegenüber
ίο dem über das Fcderelement 7 mit ihr verbundenen
Antriebsrolle, deren Drehbarkeit zu diesem Zeitpunkt blockiert wird, wird die Drucktasle9 in Richtung
des in Γ i g. 2 gezeigten Pfeiles 22 !'«tätigt: Dabei gelangt der Schalthaken 18 in Eingriff mit einem
Zahn des Schaltrades 5, so daß dieses und somit die Ziffernrolle 4 weiterbewegt wird, bis das Federelement
7 in die nächstfolgende Vertiefung ■ :1er Rastverzahnung 6 eingreift. Danach wird die Drucktaste 9
wieder freigegeben, so daß der Tastenschieber durch die Kraft der Rückholfeder 15 in Richtung des in
Fig. 3 gezeigten Pfeiles 23 zurückbewejt wird. Dabei
gleitet der Rücken des Schalthakens Ϊ8 über den nachfolgenden Zahn des Schaltrades 5 hinweg, da die
Schaltklinke auf Grund ihrer Federwirkung nach
»5 oben ausweichen kann. Durch die besondere Ausgestaltung
der Schaltklinke wird dabei erreicht, daß sie bei Betätigung der Drucktaste 9 nur auf Zug beansprucht
werden kann. Sie kann infolgedessen relativ schwach ausgelegt sein, da ein Knicken bei der Betätigung
der Schalteinrichtung nicht zu befürchten ist. Trotzdem können dabei hohe Drehmomente auf das
Schaltrad und somit auf die Ziffernrolle übertragen werden. Sogar ein rein theoretisch eventuell mögliches
Verbiegen der Schaltklinke durch ihr Zurückfcdern bei der Rückholbewegung wäre nicht schädlich,
da ein solches Verbiegen bei der Zugbeanspruchung der Schaltklinke praktisch wieder ausgeglichen
würde.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung
nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. So kann die erfindungsgemäße Drucktastenschalteinrichtung
nicht nur für Vorwahlzähler sondern auch für alle anderen Fortschaltungen von
irgendwelchen Ziffernrollen benutzt werden.
Es ist auch möglich, mit der erfindungsgemäßen Drucktastenschalteinrichtung nicht nur jeweils eine
sondern zugleich mehrere Ziffernrollen fortzuschalten. In diesem Fall kann beispielsweise der Schalthaken
18 durch eine Brücke mit mehreren Schalthaken ersetzt werden, die jeweils in ein Schaltrad eingreifen.
Hierzu 1 !Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Drucktastenschalteinrichtung zur Fortschaltung von Ziffernrollen, bei der ein von einer
Rückholfeder abgestützter, senkrecht zur ZiffernroUenachse angeordneter Tastenschieber mit
einer federnden Schaltklinke verbunden ist, die bei Betätigung des Tastenschiebers in das Fortschaltrad der Ziffernrolle eingreift und dabei auf
Zug beansprucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (16) aus einem
starr mit dem Tastenschieber (10) verbundenen Federelement besteht.
2. Drucktastenschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur
Betätigung des Tastenschiebers (10) vorgesehene Drucktaste (9) einen den Schwenkbereich der
Schaltklinke (16) in Richtung auf die Ziffernrollenachse
begrenzenden Anschlag (20) für einen am freien Ende <_er Schaltklinke (16) vorgesehenen
Führungszapfen (17) aufweist.
3. Drucktastenschaiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gi ennzeichnet, daß der
Tastenschieber (10) an seinem vorderen Ende durch Führung einer dort an ihm vorgesehenen
Drucktaste (9) und an seinem hinteren Ende durch Führung eines Führungszapfens (11) gelagert
ist, wobei die Rückholfeder (15) als eine den Führungszapfen (11) umgebende, an dessen Füllrung
(12) und iem Schieber (10) abgestützte
Druckfeder ausgebildet ist und daß die Verschiebung des Tastenschiebers :,n Bet''.igungsrichtung
(22) durch einen mit der F;ihrunf (12) des Tastenschiebers
(10) zusammenwirkenden Anschlag (21) am Tastenschieber und in Rückholrichtung
durch einen die Drucktaste (9) überragenden Teil eines Schalthakens (18) begrenzt wird.
4. Drucktastenschalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Schaltklinke (16) und Tastenschieber (10) aus einem Teil bestehen.
5. Drucktastenschalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltklinke
(16) und Tastenschieber (10) aus Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691955439 DE1955439C3 (de) | 1969-11-04 | 1969-11-04 | Drucktastenschalteinrichtung zum Fortschalten von Ziffernrollen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691955439 DE1955439C3 (de) | 1969-11-04 | 1969-11-04 | Drucktastenschalteinrichtung zum Fortschalten von Ziffernrollen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1955439A1 DE1955439A1 (de) | 1971-05-13 |
DE1955439B2 DE1955439B2 (de) | 1974-04-25 |
DE1955439C3 true DE1955439C3 (de) | 1974-11-28 |
Family
ID=5750097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691955439 Expired DE1955439C3 (de) | 1969-11-04 | 1969-11-04 | Drucktastenschalteinrichtung zum Fortschalten von Ziffernrollen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1955439C3 (de) |
-
1969
- 1969-11-04 DE DE19691955439 patent/DE1955439C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1955439B2 (de) | 1974-04-25 |
DE1955439A1 (de) | 1971-05-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |