DE1955439B2 - Drucktastenschalteinrichtung zum Fortschalten von Ziffernrollen - Google Patents
Drucktastenschalteinrichtung zum Fortschalten von ZiffernrollenInfo
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Description
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zuverlässige Schaltung nicht mehr durchgeführt kannten Ausführungen die Schaltklinken zum Fort- |
werden kann. schalten der Ziffernrollen auf Druck beansprucht |
Bei einer weiteren der bekannten Ausführungen werden, und somit ausreichend knickfest sein miis- |f
(deutsche Auslegeschrift 1 237 819) ist an einer Taste sen, spielt bei der erfindungsgemäßen Schalteinrich- I
eine Schaltklinke so angelenkt, daß sie beim Nieder- 5 rung nur die Zugbelastung der Schaltklinke eine g
drücken der Taste zur Fortschaltung der Ziffernrolle Rolle. Diese braucht infolgedessen auch nicht so sta- i
unter dem Druck der Rückholfeder für die Taste an bil wie bei vielen bekannten Einrichtungen ausgebil- |
dem Tastenunterteil anliegt, beim Zurückgehen der det zu sein und kann trotzdem große Drehmomente a
Taste jedoch dem Zahn des Schaltrades ausweicht, auf die Ziffernrollen aufbringen. Dabei braucht kein jj
und die Rückholfeder gleichzeitig die Taste in die ttf Verbiegen der Schaltklinke und damit ein Entjustie- j|
Ausgangsstellung zurückbringt. Abgesehen von der ren der Vorrichtung befürchtet zu werden, die
aufwendigen Gelenkverbindung zwischen Schalt- Schaltklinke wird vielmehr durch die Zugbeanspru-
klinke und Taste, die naturgemäß, insbesondere chung praktisch immer wieder selbst justiert,
wenn hohe Drehmomente ausgeübt werden sollen, Fine weitere vorteilhafte Ausbildung besteht darin,
wenn hohe Drehmomente ausgeübt werden sollen, Fine weitere vorteilhafte Ausbildung besteht darin,
einem nicht zu unterschätzenden Verschleiß unter- 15 daß die zur Betätigung des Tastenschiebers vorgese-
liegt, besitzt diese Ausführung noch weitere Nach- hene Drucktaste einen den Schwenkbereich der
teile. Diese liegen einmal darin, daß die die Rückstel- Schaltklinke in Richtung auf die Zifferarollenachse
lung der Taste bewirkende Druckfeder, die zugleich begrenzenden Anschlag für einen am freien Ende der
in Wirkverbindung mit der Schaltklinke steht, nicht Schaltklinke vorgesehenen Führungszapfen aufweist,
auf ihrer gesamten Länge geführt werden kann. Auf 20 Hierdurch wird auf einfache Weise erreicht, daß die
Grund dessen kann leicht ein Ausbiegen des freien, Schaltklinke im Ruhezustand die Drehung der Zif-
nicht geführten Federendes auftreten. Zum anderen fernrollen nicht stört und bei Betätigung exakt am
darf diese Feder nur relativ schwach sein, da sie richtigen Zahn angreift, ohne daß gesonderte An-
sonst so stark auf die Schaltklinke einwirken würde, schlage vorgesehen zu sein brauchen. Es genügt viel-
daß diese beim Zurückgehen der Taste ebenfalls das 25 mehr, den Tastenschieber mit der Schaltklinke ein-
Schaltrad betätigen würde. Da somit die Rückstell- fach in die betreffende Vorrichtung einzusetzen und
kraft für die Taste nur sehr gering sein kann, kann danach die Taste so auf den Tastenschieber aufzuset-
diese leicht verklemmen, so daß sie nicht ordnungs- zen, daß der Führungszapfen am Anschlag der Taste
geinriß wieder zurückgeführt wird. Dieser Punkt ist anliegt.
insbesondere deshalb kritisch, da bei dieser Ausfüh- 3« Vorteilhafterweise ist dabei der Tastenschieber an
rung die Taste nur in einem sehr kurzen Bereich in- seinem vorderen Ende durch Führung einer dort an
nerhalb oder unmittelbar an der Frontplatte der Vor- ihm vorgesehenen Drucktaste und an seinem hinte-
nchtung geführt werden kann. ren Ende durch Führung eines Führungszapfens ge-
Eine andere bekannte Tastensdiaiteinrichtung lagert, wobei die Rückholfeder als eine den Füh-(deutsches
Gebrauchsmuster 1 825 679) verwendet 35 rungszapfen umgebende, an dessen Führung und dem
ebenfalls eine an einer Taste angelenkte Schaltklinke Schieber abgestützte Druckfeder ausgebildet ist, und
mit den damit verbundenen Nachteilen einer Gelenk- wird die Verschiebung des Tastenschiebers in Betätiverbindung.
Hierbei gelangt die Schaltklinke beim gungsrichtung durch einen mit der Führung des Ta-Niederdrücken
der Taste in den Bereich der Verzah- stenschiebers zusammenwirkenden Anschlag am Tanung
eines Ritzels und zieht dieses entsprechend um 40 stenschieber und in Rückholrichtung durch einen die
einen Drehwinkel weiter. Dabei ist eine gesonderte Drucktaste überragenden Teil eines Schalthakens beFeder
notwendig, durch die die Schaltklinke in den grenzt. Durch diese Ausbildung wird die Montage
Bereich des Ritzels geschwenkt wird und die gestat- der Tastenschalteinrichtung außerordentlich vereintet,
daß sie beim Zurückbewegen der Taste über die facht und eine Justierung der Schaltklinke völlig
Verzahnung des Ritzels hinweggleitet. 45 überflüssig gemacht. Eine weitere Montagevereinfa-
Der Fahndung liegt die Aufgabe zugrunde, unter chung und Kosteneinsparung wird mit einer Ausge-Vermeidung
der angeführten Nachteile bereits be- staltung der Erfindung gemäß Anspruch 4 und 5 erkannter
Tastenschalteinrichtungen zur Fortschaltung reicht.
von Ziffernrollen eine Tastenschalteinrichtung insbe- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachsondere
zur Benutzung in Vorwahlzählwerken oder 50 folgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In
Vorwahlschaltern zu schaffen, die äußerst billig zu den Zeichnungen zeigt in teilweise schematischer
erstellen und sehr einfach zu montieren ist, weder ju- Darstellung
stiert zu werden braucht und trotz einfacher und Fig. 1 eine Teilansicht eines Vorwahlimpulszähl-
leichter Bauweise sehr hohe Drehmomente auf die werkes mit einer sich in der Ausgangsstellung befin-
Ziffernrollen bzw. deren Schalträder aufbringen 55 dendtn Drucktastenschalteinrichtung,
kann. Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Drucktasten-
kann. Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Drucktasten-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- schalteinrichtung während des Betätigungsvorganges
löst, daß die Schaltklinke aus einem starr mit dem und
Tastenschieber verbundenen Federelement besteht. F i g. 3 die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Druck-
Tastenschieber verbundenen Federelement besteht. F i g. 3 die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Druck-
Eine solche Ausbildung von Schaltklinke und Ta- fio tastenschalteinrichtung während der auf die Betätislenschieber
ist äußerst einfach und kcstensparend, gung folgenden Rückholbewegung,
da keine Gelenkverbindungen und zusätzliche Fe- In die Frontplatte 1 des in den Fig. 1 bis3 dargedern erforderlich sind. Trotzdem können im Gegen- stellten Vorwahlzählwerkes ist ein mit einer das satz zu der bekannten Tastenschalteinrichtung, bei Zählwerk gegen Staub schützenden Klarsichtder Blattfedern zur Fortschaltung der Ziffernrollen 65 scheibe 2 versehenes Sichtfenster 3 eingearbeitet, hinbenutzt werden, große Drehmomente ausgeübt wer- ter dem eine Ziffernrolle 4 angeordnet isi. Diese Zifden, ohne daß es zu einer Knickung des Federele- fernrolle ist auf ihrer vorderen Seitenfläche mit mentes kommen kann. Während bei den meisten be- einem mit ihr fest verbundenen Schaltrad 5 versehen.
da keine Gelenkverbindungen und zusätzliche Fe- In die Frontplatte 1 des in den Fig. 1 bis3 dargedern erforderlich sind. Trotzdem können im Gegen- stellten Vorwahlzählwerkes ist ein mit einer das satz zu der bekannten Tastenschalteinrichtung, bei Zählwerk gegen Staub schützenden Klarsichtder Blattfedern zur Fortschaltung der Ziffernrollen 65 scheibe 2 versehenes Sichtfenster 3 eingearbeitet, hinbenutzt werden, große Drehmomente ausgeübt wer- ter dem eine Ziffernrolle 4 angeordnet isi. Diese Zifden, ohne daß es zu einer Knickung des Federele- fernrolle ist auf ihrer vorderen Seitenfläche mit mentes kommen kann. Während bei den meisten be- einem mit ihr fest verbundenen Schaltrad 5 versehen.
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dessen sägezahnförmige Verzahnung zum Einstellen sicher geführt ist und seine Verschiebung in Betäti
der Vorwahlzahl dient. An der hinteren Seitenfläche gungsrichtung durch einen mit der Stützwand 12 zu
der Ziffernrolle 4 ist, wie in F i g. 1 angedeutet ist, sammenwirkenden, auf ihm angebrachten Anschlag
eine von innen nach außen wirkende Rastverzah- 21 und in Rückholrichtung durch einen die Druckta·
nung 6 vorgesehen, in die ein mit einem nicht gezeig- s ste und damit den Führungsdurchbruch 8 überragenten
Antriebsrad verbundenes Federelement 7 ein- den Teil des Schalthakens 18 begrenzt ist. Dabei entgreift.
Die Rastverzahnung 6 und das Federele- fallen auf Grund der besonderen Konstruktion dei
ment 7 dienen dabei zur veränderlich einstellbaren Tastenschalteinrichtung sämtliche Justierarbeiten.
Rastverbindung zwischen dem Antriebsrad und der Zur Fortschaltung der Ziffernrolle 4 gegenüber Ziffernrolle 4. io dem über das Federelement 7 mit ihr verbundenen
Rastverbindung zwischen dem Antriebsrad und der Zur Fortschaltung der Ziffernrolle 4 gegenüber Ziffernrolle 4. io dem über das Federelement 7 mit ihr verbundenen
Oberhalb des Sichtfensters 3 ist in der Front- Antriebsrolle, deren Drehbarkeit zu diesem Zeitplatte
1 ein Führungsdurchbruch 8 vorgesehen, in punkt blockiert wird, wird die Drucktaste 9 in Richdem
eine vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte tung des in F i g. 2 gezeigten Pfeiles 22 betätigt. Da-Drucktaste
9 gelagert ist. Diese Drucktaste ist auf bei gelangt der Schalthaken 13 in Eingriff mit einem
einen Tastenschieber 10 aufgeschoben, der am von 15 Zahn des Schaltrades 5, so daß dieses und somit die
der Drucktaste 9 wegweisenden Ende über einen in Ziffernrolle 4 weiterbewegt wird, bis das Federeleeine
Führungsbohrung 14 einer am Gehäusedeckel ment 7 in die nächstfolgende Vertiefung der Rastver-13
vorgesehenen Stützwand 12 hineinragenden Füh- zahnung 6 eingreift. Danach wird die Drucktaste 9
rungszapfen 11 gelagert ist. Dieser als Teil des Ta- wieder freigegeben, so daß der Tastenschieber durch
stenscbiebers 10 ausgebildete Führungszapfen 11 ist ao die Kraft der Rückholfeder 15 in Richtung des in
von einer als Druckfeder ausgebildeten Rückholfeder F i g. 3 gezeigten Pfeiles 23 zurückbewegt wird. Da-15
umgeben, die sich am Tastenschieber 10 und der bei gleitet der Rücken des Schalthakens 18 über den
Stützwand 12 abstützt und zur Rückbewegung des nachfolgenden Zahn des Schaltrades 5 hinweg, da die
Tastenschiebers nach dessen Betätigung dient. Schaltklinke auf Grund ihrer Federwirkung nach
Unterhalb des Führungszapfens 11 ist an dem von der 25 oben ausweichen kann. Durch die besondere Ausge-
Taste 9 wegweisenden Ende des Tastenschiebers 10 staltung der Schaltklinke wird dabei erreicht, daß sie
eine federnd ausgebildete Schaltklinke 16 angeformt. bei Betätigung der Drucktaste 9 nur auf Zug bean-
die an ihrem in Richtung der Drucktaste 9 weisenden spracht werden kann. Sie kann infolgedessen relativ
Ende mit einem Führungszapfen 17 und einsm schwach ausgelegt sein, d» ein Knicken bei der Betä-
Schalthaken 18 versehen ist. Die Schaltklinke 16 mii 30 tigung der Schalteinrichtung nicht zu befürchten ist.
ihrem Schalthaken 18 und ihrem Führungszapfen 17 Trotzdem können dabei hohe Drehmomente auf das
und der Tastenschieber 10 mit seinem Fühiungszap- Schallrad und somit auf die Ziffernrolle übertragen
fen 11 bestehen dabei aus einem Teil, das Vorzugs- werden. Sogar ein rein theoretisch eventuell mögli-
weise aus Kunststoff gefertigt ist. Der an der Schalt- ches Verbiegen der Schaltklinke durch ihr Zurückfe-
klinke angebrachte Führungszapfen 17 ragt in einen 35 dem bei der Rückholbewegung wäre nicht schädlich,
im der Drucktaste 9 vorgesehenen Führungsschlitz 19 da ein solches Verbiegen bei der Zugbeanspruchung
hinein, der nach unten hin geschlossen ist und somit der Schaltklinke praktisch wieder ausgeglichen
für den Führungszapfen 17 einen Anschlag 20 bildet, würde.
durch den verhindert wird, daß der Schalthaken 18 Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung
in der Ruhestellung des Tastenschiebers in das Schalt- 40 nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel be-
rad 5 eingreifen kann. Außerdem wird durch den schränkt ist. So kann die erfindungsgemäße Druckta-
Führungsschlitz 19 die Schaltklinke 16 seitlich ge- stenschalteinrichtung nicht nur für Vorwahlzähler
führt, so daß sie immer in richtiger Ausrichtung zu sondern auch für alle anderen Fortschaltungen von
dem Schaltrad 5 liegt. irgendwelchen Ziffernrollen benutzt werden.
Zur Montage der Tastenschalteinrichtung braucht 45 Es ist auch möglich, mit der erfindungsgemäßen
lediglich die Druckfeder auf den Führungszapfen 11 Drucktastenschalteinrichtung nicht nur jeweils eine
aufgesetzt und der Zapfen in die Bohrung 14 einge- sondern zugleich mehrere Ziffernrollen fortzuschal-
führt zu werden. Wenn danach die Drucktaste 9 auf ten. In diesem Fall kann beispielsweise der Schaltha-
den Tastenschieber 10 aufgesetzt wird, ist die Mon- ken 18 durch eine Brücke mit mehreren Schalthaken
tage praktisch beendet, da der Tastenschieber 10 50 ersetzt werden, die jeweils in ein Schaltrad eingrei-
durch den Führungszapfen 11 und die Drucktaste 9 fen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
4001
Claims (5)
1. Drucktastenschalteinrichtung zur Fortschal- dabei durch die offenen Schlitze oder die verschließtung
von Ziffernrollen, bei der ein von einer 5 baren öffnungen im allgemeinen nicht leicht zugäng-Rückholfeder
abgestützter, senkrecht zur Ziffern- lieh, so daß die Einstellung der Vorwahlzahl oft
rollenachse angeordneter Tastenschieber mit recht mühsam ist.
einer federnden Schaltklinke verbunden ist, die Um diese Schwierigkeiten zu umgehen, werden
bei Betätigung des Tastenschiebers in das Fort- Tastenschalteinrichtungen verwendet, bei denen
schaltrad der Ziffernrolle eingreift und dabei auf io durch Betätigung einer Taste bzw. eines Tastenschie-
Zug beansprucht wird, dadurch gekenn- bers die Einstellung der Vorwahlzahl vorgenommen
zeichnet, daß die Schaltklinke (16) aus einem werden kann. Die Schaltklinke greift dabei in beson-
starr mit dem Tastenschieber (10) verbundenen ders an den Einstellziffernrollen angebrachte Schalt-
Federelement besteht, räder oder direkt in den Zahnkranz der Einstell-
2. Drucktastenschalteinrichtung nach An- 15 ziffernrollen ein. In beiden Fällen sorgt eine Rastfespruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur der dafür, daß die Ziffernrollen bzw. die Schalträder
Betätigung des Tastenschiebers (10) vorgesehene erst dann weitergedreht werden können, wenn auf sie
Drucktaste (9) einen den Schwenkbereich der ein genügend großes Drehmoment einwirkt, welches
Schaltklinke (16) in Richtung auf die Ziffernroi- ausreicht, die Wirkung der Rastfeder zu überwinden,
lenachse begrenzenden Anschlag (20) für einen 20 Bei einer dieser bekannten Ausführungen ist an
am freien Ende der Schaltklinke (16) vorgesehe- einem an zwei Punkten geführten Tastenschieber
nen Führungszapfen (17) aufweist. eine Schaltklinke an«elenkt, die durch eine geson-
3. Drucktastenschalteinrichtung nach An- derte Feder in Rieh ung auf die Achse der Ziffernspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rollen beaufschlagt :·'.. Die Schaltklinke ist dabei so
Tastenschieber (10) an seinem vorderen Ende 25 angeordnet, daß sie >ei Betätigung des Tastenschiedurch
Führung einer dort an ihm vorgesehenen bers mit ihrem freien Ende gegen einen Zahn des
Drucktaste (9) und an seinem hinteren Ende Schaltrades drückt und dieses somit weiterschaltet,
durch Führung eines Führungszapfens (11) gela- Durch die auf die Schaltklinke einwirkende Feder
gert ist, wobei die Rückholfeder (15) als eine den wird dabei sichergestellt, daß beim Zurückbewegen
Führungszapfen (11) umgebende, an dessen Füh- 30 des Tastenschiebers die Schaltklinke über die Zähne
rung (12) und dem Schieber (10) abgestützte des Schaltrades hinweggleitet und in der Ausgangs-Druckfeder
ausgebildet ist und daß die Verschie- stellung des Tastenschiebers das Schaltrad nicht bebung
des Tastenschiebers in Betätigungsrichtung einfiuß? Der Schwenkweg der Schaltklinke ist dabei
(22) durch einen mit der Führung (12) des Ta- durch gesondere Anschläge begrenzt,
stenschiebers (10) zusammenwirkenden Anschlag 35 Diese Ausführung mit besonders gefederten und (21) am Tastenschieber und in Rückholrichtung begrenzten Schaltklinken ist aufwendig und wenig durch einen die Drucktaste (9) überragenden Teil raumsparend. Außerdem muß der Schwenkweg der eines Schalthakens (18) begrenzt wird. Schaltklinke einjustiert werden, damit diese im Ruhe-
stenschiebers (10) zusammenwirkenden Anschlag 35 Diese Ausführung mit besonders gefederten und (21) am Tastenschieber und in Rückholrichtung begrenzten Schaltklinken ist aufwendig und wenig durch einen die Drucktaste (9) überragenden Teil raumsparend. Außerdem muß der Schwenkweg der eines Schalthakens (18) begrenzt wird. Schaltklinke einjustiert werden, damit diese im Ruhe-
4. Drucktastenschalteinrichtung nach einem zustand nicht in Eingriff mit dem Schaltrad der
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 40 Ziffernrolle kommen kann. Da die Schaltklinke beim
zeichnet, daß Schaltklinke (16) und Tastenschie- Fortschalten der Ziffernrolle bzw. des Schaltrades
ber (10) aus einem Teil bestehen. auf Druck beansprucht wird, müssen sie und ihre La-
5. Drucktastenschalteinrichtung nach An- gerung verhältnismäßig stabil ausgelegt sein, damit
sprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schalt- bei einer starken Belastung kein Verbiegen und daklinke
(16) und Tastenschieber (10) aus Kunst- « mit ein Entjustieren auftritt, wodurch die sichere
stoff bestehen. Funktionsweise der Tastenschalteinrichtung beeinflußt würde.
Bei einer anderen der bekannten Ausführungen
wird als Schaltklinke eine selbstfedernde Blattfeder
50 verwandt, die starr mit einei Drucktaste bzw. einem
Tastenschieber verbunden ist und beim Betätigen der Taste bzw. des Tastenschiebers direkt in Eingriff mit
Die Erfindung betrifft eine Drucktastenschaltein- dem Schaltrad der Ziffernrolle kommt. Die Blattferichtung
zum Fortschalten von Ziffernrollen, bei der der ist dabei so angeordnet, daß sie zum Fortschalten
ein von einer Rückholfeder abgestützter, senkrecht 55 des Schaltrades auf Druck beansprucht wird. Bei der
zur Ziffern rollenachse angeordneter Tastenschieber Rückwärtsbewegung der Taste bzw des Tastenschiemit
einer federnden Schaltklinke verbunden ist, die bers in die Ausgangslage überrastet die Blattfeder
bei Betätigung des Tastenschiebers in das Fortschalt- dabei in sich federnd einen Zahn des Schaltrades,
rad der Ziffernrolle eingreift und dabei auf Zug be- Ein wesentlicher Nachteil dieser Anordnung ist beansprucht
wird. 6o sonders darin zu sehen, daß durch die auf Druck be-Es sind Vorwahlzähler bekannt, bei denen zur Ein- nnspruchte Blattfeder nur geringe Drehmomente auf
stellung von Vorwahlzahlen offene Schlitze oder das Schaltrad ausgeübt werden können. Da aber
durch Abdeckklappen verschließbare Öffnungen vor- solche Schalträder bzw. die Ziffernrollen in vorteilgesehen
sind. Durch diese öffnungen sind die ein- hafter Weise durch verhältnismäßig starke Rastfestellbaren
Ziffernrollen zugänglich, um eine Einstel- 65 dem in ihren eingestellten Vorwahlstellungen gehallung
oder Änderung der VorwahlzaLl vornehmen zu ten werden, können sie nur schlecht durch die Blattkönnen.
Bei diesen Ausführungen zeigt sich nachtei- feder geschaltet werden. Dabei besteht die große Gc-Hg,
daß bei offenen Klappen oder infolge des Zu- fahr, daß die Blattfeder verbogen wird, so daß eine
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691955439 DE1955439C3 (de) | 1969-11-04 | 1969-11-04 | Drucktastenschalteinrichtung zum Fortschalten von Ziffernrollen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691955439 DE1955439C3 (de) | 1969-11-04 | 1969-11-04 | Drucktastenschalteinrichtung zum Fortschalten von Ziffernrollen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1955439A1 DE1955439A1 (de) | 1971-05-13 |
DE1955439B2 true DE1955439B2 (de) | 1974-04-25 |
DE1955439C3 DE1955439C3 (de) | 1974-11-28 |
Family
ID=5750097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691955439 Expired DE1955439C3 (de) | 1969-11-04 | 1969-11-04 | Drucktastenschalteinrichtung zum Fortschalten von Ziffernrollen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1955439C3 (de) |
-
1969
- 1969-11-04 DE DE19691955439 patent/DE1955439C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1955439A1 (de) | 1971-05-13 |
DE1955439C3 (de) | 1974-11-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |