DE19510857A1 - Vorrichtung zur Durchführung von Manipulationen an einem Objekt unter Reinraumbedingungen - Google Patents
Vorrichtung zur Durchführung von Manipulationen an einem Objekt unter ReinraumbedingungenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J21/00—Chambers provided with manipulation devices
- B25J21/02—Glove-boxes, i.e. chambers in which manipulations are performed by the human hands in gloves built into the chamber walls; Gloves therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/10—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Durchführung von
Manipulationen an einem Objekt unter Reinraumbedingungen in einem
abgeschlossenen, mit Handschuhen druckdicht verbundenen Behälter, der an
ein Inertgas-Kreislaufsystem anschließbar und dazu mit einem Saugstutzen und
einem Inertgasauslaß versehen ist. In die Handschuhe kann von außerhalb des
Behälters hineingegriffen werden, das aktivierbare Kreislaufsystem dient der
Reinhaltung des Behälterinnenraums, indem das Inertgas über den
Saugstutzen aus dem Behälter abgesaugt und gereinigt über den
Inertgasauslaß wieder in den Behälter nachströmt.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der Betriebsanleitung "MBraun Inert Gas
System" der Firma MBraun, Garching, Deutschland, Ausgabe 01/1989 bekannt.
Bei dieser auch als Handschuhkasten oder Glovebox bezeichneten Vorrichtung
wird die Inertgasatmosphäre im Behälterinnenraum von gasförmig vorliegenden
Verunreinigungen, insbesondere von Spuren von Wasser und Sauerstoff,
reingehalten. Dazu wird das Inertgas ohne eine Stömungslenkung aus dem
Behälterinneren über eine einfache Öffnung abgesaugt, wobei es die
gasförmigen Verunreinigungen mit sich zieht, und über eine Filtertrommel mit
einem Molekularsieb und einem Kupferkatalysator geleitet. Dort werden die
gasförmigen Verunreinigungen abgeschieden. Das gereinigte Inertgas wird dann
wieder dem Behälter zugeführt. Die Filtertrommel wird automatisch in
bestimmten Abständen regeneriert, indem ein Regenerationsgas über die Filter
geleitet wird, das die gasförmigen Verunreinigungen an sich bindet. Dafür wird
die gesamte Anlage für einen längeren Zeitraum stillgelegt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Problematik ist darin zu sehen, auch alle
anderen im Behälterinneren auftretenden Verunreinigungen, insbesondere alle
Arten von Materialpartikeln und Stäuben, sicher und einfach aus dem
Behälterinneren entfernen zu können. Dabei soll aber die nur für gasförmige
Verunreinigungen regenerierbare Filtertrommel nicht belastet werden.
Diese Problematik wird von der Erfindung dadurch gelöst, daß ein an den
Saugstutzen anschließbarer, flexibler Schlauchabschnitt vorgesehen ist, der an
seinem vom Saugstutzen abgewandten Ende offen und düsenartig verengt
ausgebildet ist und daß ein zwischen Saugstutzen und Schlauchabschnitt
einfügbarer Filter vorgesehen ist.
Die Erfindung sieht mit einfachen Mitteln im Behälterinnenraum eine zusätzliche
Staubabsaugvorrichtung vor. Diese nutzt den Abgasstrom des Inertgases. Durch
die düsenartige Querschnittsverengung wird am freien Schlauchende die
Absauggeschwindigkeit und damit die Absaugkraft derart erhöht, daß auch alle
auftretenden schwereren Verunreinigungen, insbesondere Staub und
Materialpartikel, sicher aus dem Behälterinneren entfernt werden können. Der
flexible Schlauch ermöglicht den Zugang zu jeder Stelle in der Glovebox und
lenkt die Saugströmung. Er kann über die Handschuhe einfach geführt werden.
Die abgesaugten Partikel werden, noch bevor sie das Behälterinnere verlassen,
in einem Filter aufgefangen. So bleibt das Inertgas-Kreislaufsystem außerhalb
der Glovebox völlig unbelastet von den groben Verunreinigungen. Ein Zusetzen
der empfindlichen Filtertrommel und damit ein kompletter Filtertausch, der
neben den Regenerationsphasen noch zusätzliche Betriebsausfallzeiten
bedeuten würde, entfällt. Statt dessen kann der im Behälterinneren vorhandene
Filter über die Handschuhe einfach ausgetauscht werden.
Die Wirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bezüglich der
Staubabsaugung kann noch erhöht werden, wenn an das offene Ende des
Schlauchabschnittes zusätzliche Arbeitsmittel, insbesondere verschiedene
Düsen, anschließbar sind. Je nach Anwendungsfall können Düsen mit
unterschiedlichem Austrittsquerschnitt aufgesetzt werden. Eine Anpassung an
die Größe der zu entfernenden Schmutzpartikel ist so möglich. Auch andere
Vorsätze, beispielsweise feine Bürsten oder Pinsel, sind einsetzbar.
Vorzugsweise besteht der Schlauchabschnitt aus einem Teflonmaterial, so daß
sich keine Verunreinigungen am Schlauchabschnitt, insbesondere an dessen
Innenseite ablagern können.
Die durch die zusätzliche Reinigung des Behälterinnenraums anfallenden
Schmutzpartikel können einfach entfernt werden über den zwischen dem
Saugstutzen und dem Schlauchabschnitt anordenbaren Filter. Handelt es sich
hierbei vorteilhaft um eine einfache Filterscheibe aus Reinraum-Filterpapier, ist
die Entsorgung des verbrauchten Filters problemlos und der Filterwechsel
einfach und kostengünstig. Bei Verwendung einer Filterscheibe ist es besonders
günstig, wenn diese auf einen Gittereinsatz auflegbar ist. Der Gittereinsatz
unterstützt die weiche Filterscheibe und verhindert ein mögliches Zerreißen
durch zu starke Krümmungen oder Einsaugen in den Saugstutzen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Schlauchabschnitt
durch Aufschieben auf eine Hülle des Saugstutzens an diesen anschließbar.
Besonders die weiche Filterscheibe kann dabei einfach über den Saugstutzen
gelegt werden, so daß sie durch das Aufschieben sicher festgehalten und gegen
das Behälterinnere abgeschlossen wird. Zusätzliche Anschlußteile oder
Zwischenteile für die Filterbefestigung und -ummantelung sind dann nicht
erforderlich. Bevorzugt kann der Saugstutzen aber auch mit einem Kleinflansch
versehen sein, mit dem ein Klemmflansch für den Anschluß des
Schlauchabschnitts verbindbar ist. Eine einfache, aber sichere Verbindung, die
gut lösbar ist, ist so realisiert. Die Filterscheibe und der Gittereinsatz können
dabei zwischen Kleinflansch und Klemmflansch sicher fixiert werden.
Das Kreislaufsystem zur Reinigung der Glovebox ist sicher dann aktiviert, wenn
in der Glovebox gearbeitet wird. Wenn das Kreislaufsystem unabhängig vom
Betriebszustand der Glovebox ständig aktivierbar ist, sind die
Reinigungsmaßnahmen mit der Staubabsaugdüse ohne vorangehende
Maßnahmen stets durchführbar. Dadurch wird der Bedienkomfort erhöht.
Außerdem wird durch die ständige Absaugung erreicht, daß die vor der
Filterscheibe angesammelten Schmutzpartikel auch dort haften bleiben und
nicht gegebenenfalls in das Behälterinnere zu rückgelangen.
Die genannten Vorteile der Erfindung sind von besonderer Bedeutung, wenn
nach einer anderen Ausgestaltung mit dem Behälter ein Arbeitsraum mit einem
Beschichtungsreaktor zur Herstellung von Halbleitermaterialien direkt verbindbar
ist. In einem solchen Beschichtungsreaktor werden z. B. III/V-Halbleiter mittels
Gasphasenepitaxie hergestellt. Dabei werden die auf einem Wafer, der über die
Vorkammer der Glovebox mit den Arbeitshandschuhen in den
Beschichtungsreaktor eingebracht wird, schichtweise abzulagernden Stoffe in
gasförmigem Zustand in den Reaktionsraum geleitet. Während des
Wachstumsvorganges lagern sich dann auch Partikel an der Reaktorinnenfläche
ab. Außerdem können beim Reaktionsprozeß auch direkt Partikel aus den
Gasen ausfallen. Mit dem flexiblen Schlauchabschnitt, der in seiner Länge
entsprechend den Dimensionen des Behälterinnenraums und des
angeschlossenen Arbeitsraums bemessen sein kann, läßt sich nun in besonders
einfacher Weise auch der Beschichtungsreaktor vor einem Beladungsvorgang
säubern. Der ganze Reaktionsraum kann ausgesaugt und damit von
Schmutzpartikeln aller Art befreit werden. Eine ständige Gaszirkulation
ermöglicht die vorbereitenden Reinigungsarbeiten. Das Kreislaufsystem mit dem
Reinigungsgas wird durch den flexiblen Schlauchabschnitt auf an die Glovebox
angeschlossene Zusatzräume erweitert. Tote Winkel, die eine ungelenkte
Gasströmung nicht erreichen würde, sind vermieden.
Im folgenden soll anhand von Erläuterungen zu den Figuren das Wesentliche
der Erfindung noch veranschaulicht werden. Dabei zeigt die Fig. 1
schematisch die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel
mit einem angeschlossenen Beschichtungsreaktor und die Fig. 2 ein
Ausführungsbeispiel für den Anschluß des Schlauchabschnittes an den
Saugstutzen.
In der Fig. 1 ist eine Glovebox 1 dargestellt, an deren abgeschlossenen
Behälter 2 an der Vorderseite zwei Arbeitshandschuhe 3 druckdicht
angeschlossen sind. Die Arbeitshandschuhe 3 sind im umgestülpten Zustand
dargestellt, sie werden beim Arbeitseinsatz durch den Bediener in die Glovebox
1 hineingestülpt. Die Glovebox 1 weist in ihrem Behälterinneren 4 eine reine
Inertgasatmosphäre auf. Bei dem Gas handelt es sich im Beispiel um Stickstoff.
Über eine nicht weiter dargestellte Druckregeleinrichtung kann der Druck pi im
Behälterinneren 4 eingestellt werden. Im allgemeinen liegt er weit unter dem
Luftdruck. Be- und entladen wird die Glovebox 1 über eine als Schleuse
ausgebildete Vorkammer 5. Der offene bzw. geschlossene Zustand der
Vorkammer 5 gegenüber der Glovebox 1 ist durch eine gestrichelte Linie
angedeutet. Weiterhin ist der Behälter 2 der Glovebox 1 an seiner hinteren Seite
mit einem Arbeitsraum 6 verbunden, der einen Beschichtungsreaktor 7 zur
Herstellung von Verbindungshalbleiterscheiben 8 aufweist. Die Verschließbarkeit
des Arbeitsraumes 6 gegenüber dem Behälter 2 ist wiederum durch eine
gestrichelte Linie angedeutet.
Zur Reinigung des Behälterinneren 4 von vornehmlich Wasser- und
Sauerstoffspuren weist die Glovebox 1 ein Kreislaufsystem 9 auf, in dem der
Stickstoff umgeführt wird. Der Umlauf wird durch ein Gebläse 10 bewirkt. Die
gasförmigen Verunreinigungen werden zusammen mit dem Stickstoff über einen
Saugstutzen 11 aus dem Behälterinneren 4 abgesaugt und dann über eine
regenerierbare Filtertrommel 12 geleitet, die in ihrem Innern ein Molekularsieb
und einen Kupferkatalysator aufweist. Dort werden die gasförmigen
Verunreinigungen wieder vom Stickstoff getrennt. Nach einer Abkühlung des
gereinigten Inertgases in einer Kühlvorrichtung 13 wird es der Glovebox 1 über
einen Inertgasauslaß 14 wieder zugeführt. Das Kreislaufsystem 9 ist an- und
abschaltbar. Im Beispiel ist es unabhängig vom Betriebszustand der Glovebox 1
während der Hauptarbeitszeit ständig aktiviert.
Zur Entfernung von Schmutzpartikeln aller Art, wie beispielsweise Ablagerungen
oder Stäube bei der Halbleiterherstellung, weist die Glovebox 1 eine zusätzliche
Staubabsaugvorrichtung 15 auf. Diese besteht aus einem flexiblen
Schlauchabschnitt 16, der an eine Hülle 17 des Saugstutzens 11 durch
einfaches Überschieben angeschlossen sein kann. Dadurch wird gleichzeitig ein
Filter 18 in Form einer einfachen Filterpapierscheibe 19 sicher positioniert. Da
das Filterpapier selbst zu keiner Kontaminierung führen darf, ist dafür spezielles
Reinraum-Filterpapier, z. B. Absormat CC 454 G der Firma Clear Clean, Lübeck
(DE) zu verwenden. Weitere Angaben über eine mögliche Verbindungsform sind
der Fig. 2 zu entnehmen. Der Filter 18 dient der Abscheidung der groben
Schmutz- und Staubpartikel und ist einfach auszuwechseln. Der flexible
Schlauchabschnitt 16 besteht aus einem Teflonmaterial, das Anlagerungen von
Verunreinigungen verhindert. Er ist an seinem vom Saugstutzen 11
abgewandten Ende 20 offen und düsenförmig verengt. Im Beispiel weist er eine
Düse 21 auf. Durch die Erhöhung der Absauggeschwindigkeit durch den
Düseneffekt können mit der Staubabsaugvorrichtung 15 alle groben
Verunreinigungen im Behälterinneren 4 und im Innern des Arbeitsraums 6 sicher
entfernt werden. Die ständige Aktivierung des Kreislaufsystems 9 gewährleistet
die dauernde Bereitschaft der Staubabsaugvorrichtung 15 und die sichere
Staubabscheidung an der Filterscheibe 19.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausbildung der Verbindung zwischen dem
Schlauchabschnitt 16 und dem Saugstutzen 11, bei der dieser mit einem
Kleinflansch 22 mit einem Durchmesser von 40 mm (KF 40) versehen ist. Die
Strömungsrichtung des Inertgases ist durch einen Pfeil angedeutet. Zwischen
dem Kleinflansch 22 und der einen Anschlußseite 23 eines Klemmflansches 24
befindet sich ein Dichtring 25 mit einem Gittereinsatz 26, auf den die
Filterscheibe 19 aufgelegt wird. Der Filtereinsatz 26 verhindert das Zerreißen
der Filterscheibe 19 durch zu starke Krümmungen oder Einsaugen. Der
Kleinflansch 22 und der Klemmflansch 24 sind mittels einer Klemmvorrichtung
27 lösbar miteinander verbunden. Der flexible Schlauchabschnitt 16, im Beispiel
wiederum ein Teflonschlauch, wird in eine, der einen Anschlußseite 23 des
Klemmflansches 24 gegenüberliegende andere Anschlußseite 28 des
Klemmflansches 24 eingeführt und dort mit einer Überwurfmutter 29
festgeklemmt.
Bezugszeichenliste
1. Glovebox
2. Behälter
3. Arbeitshandschuh
4. Behälterinneres
5. Vorkammer
6. Arbeitsraum
7. Beschichtungsreaktor
8. Verbindungshalbleiterscheibe
9. Kreislaufsystem
10. Gebläse
11. Saugstutzen
12. Filtertrommel
13. Kühlvorrichtung
14. Inertgasauslaß
15. Staubabsaugvorrichtung
16. flexibler Schlauchabschnitt
17. Hülle
18. Filter
19. Filterscheibe
20. offenes Ende von 16
21. Düse
22. Kleinflansch
23. eine Anschlußseite von 24
24. Klemmflansch
25. Dichtring
26. Gittereinsatz
27. Klemmvorrichtung
28. andere Anschlußseite von 24
29. Überwurfmutter
pi Innendruck Inertgasatmosphäre
2. Behälter
3. Arbeitshandschuh
4. Behälterinneres
5. Vorkammer
6. Arbeitsraum
7. Beschichtungsreaktor
8. Verbindungshalbleiterscheibe
9. Kreislaufsystem
10. Gebläse
11. Saugstutzen
12. Filtertrommel
13. Kühlvorrichtung
14. Inertgasauslaß
15. Staubabsaugvorrichtung
16. flexibler Schlauchabschnitt
17. Hülle
18. Filter
19. Filterscheibe
20. offenes Ende von 16
21. Düse
22. Kleinflansch
23. eine Anschlußseite von 24
24. Klemmflansch
25. Dichtring
26. Gittereinsatz
27. Klemmvorrichtung
28. andere Anschlußseite von 24
29. Überwurfmutter
pi Innendruck Inertgasatmosphäre
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Durchführung von Manipulationen an einem Objekt unter
Reinraumbedingungen in einem abgeschlossenen, mit Handschuhen druckdicht
verbundenen Behälter, der an ein Inertgas-Kreislaufsystem anschließbar und
dazu mit einem Saugstutzen und einem Inertgasauslaß versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein an den Saugstutzen (11) anschließbarer, flexibler Schlauchabschnitt (16)
vorgesehen ist, der an seinem vom Saugstutzen (11) abgewandten Ende (20)
offen und düsenartig verengt ausgebildet ist und daß ein zwischen Saugstutzen
(11) und Schlauchabschnitt (16) einfügbarer Filter (18) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
an das offene Ende (20) des Schlauchabschnittes (16) zusätzliche Arbeitsmittel,
insbesondere verschiedene Düsen (21), anschließbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlauchabschnitt (16) aus einem Teflonmaterial besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Filter (18) zwischen der Auslaßöffnung (11) und dem Schlauchabschnitt (16)
aus einer Filterscheibe (19) aus Reinraum-Filterpapier besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Filterscheibe (19) auf einen Gittereinsatz (26) auflegbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlauchabschnitt (16) durch Aufschieben auf eine Hülle (17) des
Saugstutzens (11) an diesen anschließbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Saugstutzen (11) mit einem Kleinflansch (22) versehen ist, mit dem ein
Klemmflansch (24) für den Anschluß des Schlauchabschnitts (16) verbindbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Kreislaufsystem (9) unabhängig vom Betriebszustand des Behälters (2)
ständig aktivierbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem Behälter (2) ein Arbeitsraum (6) mit einem Beschichtungsreaktor (7) zur
Herstellung von Halbleitermaterialien (8) direkt verbindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995110857 DE19510857A1 (de) | 1995-03-17 | 1995-03-17 | Vorrichtung zur Durchführung von Manipulationen an einem Objekt unter Reinraumbedingungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995110857 DE19510857A1 (de) | 1995-03-17 | 1995-03-17 | Vorrichtung zur Durchführung von Manipulationen an einem Objekt unter Reinraumbedingungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19510857A1 true DE19510857A1 (de) | 1996-09-19 |
Family
ID=7757665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995110857 Withdrawn DE19510857A1 (de) | 1995-03-17 | 1995-03-17 | Vorrichtung zur Durchführung von Manipulationen an einem Objekt unter Reinraumbedingungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19510857A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007017816A1 (de) * | 2007-04-16 | 2008-10-30 | Hecht Anlagenbau Gmbh | Adaptervorrichtung für Behälter zur kontaminationsfreien Entnahme deren Inhalts |
CN111086029A (zh) * | 2019-12-31 | 2020-05-01 | 深圳市华星光电半导体显示技术有限公司 | 手套箱系统 |
CN111515212A (zh) * | 2020-04-24 | 2020-08-11 | 中国科学院空天信息创新研究院 | 一种侧挂激光器的在线洁净维护的装置及方法 |
CN114161482A (zh) * | 2021-12-03 | 2022-03-11 | 西南大学 | 双循环恒温控湿洁净手套箱系统 |
-
1995
- 1995-03-17 DE DE1995110857 patent/DE19510857A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007017816A1 (de) * | 2007-04-16 | 2008-10-30 | Hecht Anlagenbau Gmbh | Adaptervorrichtung für Behälter zur kontaminationsfreien Entnahme deren Inhalts |
CN111086029A (zh) * | 2019-12-31 | 2020-05-01 | 深圳市华星光电半导体显示技术有限公司 | 手套箱系统 |
CN111086029B (zh) * | 2019-12-31 | 2021-10-08 | 深圳市华星光电半导体显示技术有限公司 | 手套箱系统 |
CN111515212A (zh) * | 2020-04-24 | 2020-08-11 | 中国科学院空天信息创新研究院 | 一种侧挂激光器的在线洁净维护的装置及方法 |
CN114161482A (zh) * | 2021-12-03 | 2022-03-11 | 西南大学 | 双循环恒温控湿洁净手套箱系统 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |