DE1817487A1 - Personenrufsystem - Google Patents
PersonenrufsystemInfo
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- DE1817487A1 DE1817487A1 DE19681817487 DE1817487A DE1817487A1 DE 1817487 A1 DE1817487 A1 DE 1817487A1 DE 19681817487 DE19681817487 DE 19681817487 DE 1817487 A DE1817487 A DE 1817487A DE 1817487 A1 DE1817487 A1 DE 1817487A1
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W84/00—Network topologies
- H04W84/02—Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
- H04W84/022—One-way selective calling networks, e.g. wide area paging
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
- Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann
Dipl.-Ing. H."Weιc-kmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. EA.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
BELL CANADA,
1050 Beaver Hall UiIl,
Montreal, Quebec, Kanada
Personenrufsystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Personenrufsystem,
mit dessen Hilfe Fernsprechteilnehmer erreichbar sind, die sich von ihren Fernsprechapparaten entfernt haben.
Die betreffenden Fernsprechteilnehmer haben hierzu je—
υοils einen Rundfunkempfänger, nachstehend auch als
"Personenrufempfänger" bezeichnet, mit sich zu führen.
Die Empfänger sind jeweils so ausgelegt, daß sie.in Verbindung mit dem die betreffenden Fernsprechteilnehmer
umfassenden Fernsprechsystem zusammenzuarbeiten vermögen und von einem diesem Fernsprechsystem zugehörigen Sender
derart ansteuerbar sind, daß sie bei Wahl einer Personenrufnummer ein viahrnehmbares (normalerweise hörbares) Signal
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abgeben, das den Teilnehmer darüber informiert, daß · ·
er eine vorher festgelegte Teilnehmerstelle (normalersoll,
v/eise sein Hau'otouartier oder Büro) anrufen/ Die Personenruf
empfänger sind weiterhin so ausgelegt, daß sie auf ihre Inbetriebsetzung: hin jeweils solange einiilarm signal
abgeben, bis der .jeweilige Teilnehmer seinen Empfänger ausschaltet. Dadurch kann das Sendesignal von kurzer
Dauer sein, Es sei bemerkt, daß der Sender in einem örtlich
begrenzten Gebiet befinaliche Hufteilnehmer mit Sendeenergie
zu versorgen imstande ist und daß jeder Hufteilnehmer
einen Empf ränger besitzt, der nur auf ein bestimmtes, der jeweils abgegebenen Sendesignale anspricht.
Die Herst ellung einer Verbindung zv/ischeri dem Sender und
dem jeweiligen Personenruf empfang er kann auf irgendeine
gewünschte V/eise erfolgen, jedoch derart, daii der Sender
zur Abgabe eines Signals angesteuert werden kann, welches
einen bestimmten Personenrufempfänger zu-betätigen imstande
ist. Im übrigen is"c der Sender derart anzusteuern, daß er
soviele'Signale abgibt wie i-'ersonenrufteilnehmer in aem
Empfangsgebiet vorhanden sind. Für eine bevorzugte, ,jedoch
an sich bekannte Art der Signalisierung ist der Sender so ausgelegt, daß er auf eine Ansteuerung hin nacheinander
vorzugsweise Dezimalziffern aussendet, die durch Tonfrecuenzen
zwischen 126 Ez und 2200 Hz dargestellt sind und axe
einen 55-». 150- oder 450-MHz-Träger modulieren. Jeder
Personenruf empf anger is"c aabei so ausgelegt, daß er auf
eine für ihn charakteristische Folge derartiger Ziffern anspricht
und daraufhin einen wahrnehmbaren Ton abgibt. Der jeweilige Personenrufempfänger gibt dabei auf seine Inbetriebsetzung
hin einen wahrnehmbaren (normalerweise hörbaren)
Alarm solange ab, bis er durch die Person, die ihn trägt, ausgeschaltet wird. Demgemäß braucht das Sendersignal nur ·
einmal ausgesendet zu werden. Die Anzahl der durch den
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8AD OR)OtNAL
Sender jeweils ausgesendeten Ziffern zur eindeutigen .Bezeichnung und Ansteuerung eines Empfängers hängt
natürlich von der Anzahl eier Empfänger in den jeweiligen
Personenruf £ebiet ab.
Unter den hier verwendeten Ausdrucken "wählen","gewählt"
oder "Wahl" sol], vers^a-i^ ι T-/e^I :>iit dar >^\<*. ■'■; ' ^c he. Signale
nicht durch u i-r.Ale Betätigung abgegeben werden, sondern
vielmehr du. icb d'\:_ ^'-arnsprechsystei;.. iJabei soll nicht nur
verstanden v/erden, daß eine herkömmliche Impulswahl erfolgt,
sondern daii vielmehr auch für Ziffern von tfernsprechnünunern
charakteristische Tonfrecuen^uignale, v/iesie
bei der Tonfrequenztonwahl verwendet werden, über Fernsprechleitungen
übertragen werden. Im übrigen sollen durch die betreffenden Ausdrücke auch Signale bezeichnet sein,
wie sie von automatischen und/odei* elektrischen Anordnungen.
(wie von einer automatischen Ruf einrichtung;) ohne manuelle
Auslösung erzeugt werden.
Bereits bekannte Personenrufsysteme weisen den Kachteil
auf, daß geder Sender eine gesonderte Fernaprechnummer
besitzt und daß aie einzelnen örtlich getrennten Empiangsgebiete
die Abgabe gesonderter rersoncnrufsifinale durch
die jeweils rufende ieilnehmersuelle erfordern.
Ein und dieselbe FernsprechnuKimer kann aabei nicht verschiedenen
Gebieten zugeteilt werden, da nämlich der Betrieb in ae;=i Gesamtfernsprechsys-ceiu verschiedene liuimaern
erfordert." ι.it anaeren Worten ausceax'ückt heißfcaies, daf:
es bisher eriorttei'licli war, in ^eder Stadt ein resondertes
Personenruic;, steia anzuwenden. Diese -esonäerten Systeme
waren dabei nicht miteinander verbindbar. Die !Teilnehmer
warer,, daher . oueils lediclich äe... xersoiienruxsystem einer
Stadt sug eh ο χ1!.:. Um einen Seiineomer in uehreren Städten
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SAD
- ,S1- -
zu erreichen, war für ,jede Stadt jeweils eine für den
betreffenden Teilnehmer vorgesehene Fernsprechrufnummer
erforderlich. Diese Verfahrensweise ist zeitraubend und führt au einer übermäßigen Beanspruchung des Vermittlungsnetzes. Dadurch ist ede Anwendung eines Personenrufsystems
:-.uf jroLe Stadtgebiete beschränkt.
jic j^riindunr; schafft nun ein i-ei*sonenruf system, das an
ein herkömmliches jj'ernsorechs^stem ancchließbar ist, bei
den die einzelnen Teilnehmers.; eil en für die Durchführung
von j.Jerscnenrufen Ferns ;rech:nui.ij:iern erhalten, aie zur
Durchschaltung und übertragung wie irgendeine anaere ii'ern—
r. urechnumr.ier in üjjlg lAurnrjyrechsystem eirif';euählt werden können,
Derartige ±J.ei'sonen.ru;l-'i1oilnehn:ernumiiiern werden im fo.igenden
Much als "±'erconG;;ru._.-;juchiiuiä..iei'n" oder "rersonenrufnummern"
bezeichnet, jiine ü oicherzentrale einer norrnaler./eise durch,
einen Kechner r:ebil ,^.'c Jiinricboun^ ist mit dem ü'ernsprech-G^rjü'jH!
verbindbar, ι-.;., : ux aie ,vchl einer ersten Untergruppe
ae..·,jenigen jeweils r;e*.;.':.hlten Zifferngruo^e, "welche die
Ziffern der tersonsr-ruf-ouchnunnuer enthält, eine Verbindung
aufzubauen. Die Speicherzentrale ist so ausgelegt, daß sie auf eine Verbindung hin eine nachfolgende Untergruppe der
betreffenden Zifferngruppe im Zuge der Identifizierung
(oder Wichtidentifizierung) eines Personenruf-Teilnehmers ermittelt oder nicht. Wenn eine derartige Identifizierung
erfolgt ist, gibt der »Speicher in digitaler Form eine dasjenige Sendergebiet bezeichnende Information ab, in welchem
der in Frage kommende Personenrufteilnehmer zu bedienen ist.
Der Speicherzentrale ist eine Einrichtung zugeordnet, die
mit Auftreten der betreffenden Information die Rufnummer des dem betreffenden Gebiet zugehörigen Senders abgibt.
Dieser Sender ist durch die anzurufende Teilnehmerstelle bestimmt, welche aer S. eicherzentrale airei't zugeordnet
; er gibt die für -lie anzurufende Teiinehmerstelle
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ti .
charakteristische I ηϊ ο relation ob. Die ,lev/oils vorgesehenen
oender sind jeweils co ausleiert, clai1.. sie nach Herstellung
. einer Verbindung mittels ihrer Paiinummer auf die danach
folgenden Signale ,'welche charakteristisch für den anzurufenden
Teilnehmer sind, hin ein Sirnal übertrügen, aui' das die" betreffende Teilnehmerstelle abp:estimmt ist, d.h.
anzusprechen vermag· lieben einer Vielzahl von einer
Speicher zentrale zugeordneten Jenaern (aie normal erv: ei se
in benachbarten Bereichen eines ^rojistaa", -ebietes oder
in be na. cn bart en >3tadten stehen) umfa./b aas erf indun^sr/emj.liie
System noch anderen Speicherzentralen zugeordnete .Gender, die anderen, ^ernsprechs-.-stemen zu:.eh3rit. sind,
j'erner sollen mit Jiilfe des erfindun- s:;eaäi.en Systems .
r-^fs. einige leiine^ruerstellen aui-cli ±Jer.3onenru.f auch dann
erreichbar sein,, vjenn sie sich in Gebieten befinden, aie
einer zweiten oder anderen Speicher zentrale zuecehörir sinu.
jiiii- Personenruf bev;ii*i-:t dabei das Auslesen der ersten
iüpsicherzentrale·, auf die Aufnahme der rersonenrufnummer
ruft die betreffende Soeicherzeiitrale von sämtlichen ihr
zug;ehör:u;..en Sendern diejenigen oender, v/elche durch die
betreffende 'Jailneiir.iers"Gelle bezeichnet sind. Aulieredem
erfolgt die Herstellun;;: einer Verbinäunr des betreff enden
jj'ernsprechsystems mit anderen Speicher zentralen, die anderen
.oenderbczirken zubehör:.· .:.-.a, in. denen sich der anzurufende
!Teilnehmer befinde ü. Jio anderen "erufenen ooeicher-
:.';ontralen enthalten eine i-eraonenruf-Suclmummer; sie bev/ir-
ken unter Berücksichtifung ihrer der betreffenden rersonen-.vufnummex·
zu:-;ehüri-.en Aufzeichnungen eine Ansteuearun^: der ir:
./rare koinneiideii Senaer. Die einer sue it; en Speicherzentr-aj-o
von der ersten ,jyeicher-rzentrale her zugeführte
rersonenruf-Suchnunmier brauche dabei nicht dieselben, die
, ev;oils anzurufende 'Teiliiehmerstelle bezeichnenden Ziffern
"i..u;'zu".ieiaen, v;ie die der ersten üpeic.'ierzentraie geführte
i'ersonenruf-iJuchnummer. Von Bedeutung isä lediglich, da£
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aio der zweiten ο uei eher zentrale zugeführt en l'.dffern beuirken,
aaß deren /Jenaer dasselbe rev.'ünschte !'eilnehiLeraüellen-rersorienruiv_;er;It
.rufen. La:.; neue erj.'ir:-'un[;s:_ cr.:;.'.. e
tiyst-em be'..'ir_.t joi:i1"G , aar. aie einer, rersor-enruf-'Deilnehiner
zu^ehüri-je j/ersoner.rufnunimer aniier Ausnutzung eines aj'ernsprechs,ysteiiis
hochfrequent aus^eaenüet wird, unc zwar ija
,jedem Bereich α es i-'ernsprechavstenit;, aor aurch aen '^silnehmer
bcr.eicr.nei; is'ö.
Das eriindun; ;c;'" err:!".i:e Verfahren una die zu de se on Durchführung'
diener--..:: Vorrichtun:. brinr.en aen v.'oitersn '/orteii
mit sicn, ac... rerconenrufe, cio J.ber ein i'ernsorochvermittlun-:;snetz
zv.'ischen zv/ei Zentralen r*eleite'C ..'erden, uru
eine bestimmte ' eitsoanne verzürert; v/e^den können oder bis
zu einen Leiuounx:c, zu aem eine beEtirur.i'üe Aiui'n1 '.::::·:er "ur
Lbertra;.--unr vo:. i'.or einen .".entrale zu aer ·:.ηαο:./οη ._. eirür^le
aui'c'enoiuinen v/orden ic υ oaer bis eine bes jiiamte Zeiusoanr.o
vergangen isc und aie ::;esai:rl;e Iiu^.'riurar;:er av..:: eir-..:ai C'-'-rc""..
eine einzije lnansprucnnahrr.o aes ..■'erns^rec'r.verr.ii'utlu.i. ::,-netzes
ausrecendet; v.'ira. Die ^e\:3lll.':3 7er"o;erur.;-;fjdauer
ist dabei durch aie kurzes ce Leix;scanne der erv/^hnaen ~ei"ü
spannen gegeben.
jiis sei bemerke, c:.:". iie Gebiete, -lie mix; LiIi1 e aor ^.ev;eiii
2.en Üri""inai-j.-ercoi_enruinuni..er durch Änv/er.dun·", („er erfindunrs'2;eme.i.en
Verfahrens erreicht .."erden .--önnen, durc;.
die Grü::e des .^emsr.rechsyatenis ^.O'-eben riiic,, v.;id c;
innerhalb des 3~-,:r;e.v.s sine ■ÜGilnerir:.ei1stelio r.ij ^iIiο
einer rersonenruxnummer auf I-:onii:.9rziellen Luft-, J"c;rc-..-.en-,
Schienen- una '.j£..:iserv;e en erreiciit; v.'eraen „önnte.
iinhana von L,eicii:.r.;- en v/ira die iicincun- ^schsvoiien-.-näher
erliluüo:· 'j .
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bad original
hyir. 1 zei;;a in einem. Blockschaltbild ein Syfj-cem £eiaf;.jö
aer ^rfindunr. _ .
Fi·:;. L· sei. ϋ in einem iJciialubild eine in dew /Jj1Stem
nach !''ig. Ί verwendete Verbinauiv-s schaltung .
ij'ir:. 5 seiet einon SchaiVMPJn einer in uei.. ,J,y£"cem
gemJ.ui H1Ig. 1 verwendeten Sprach c\,euerschalo-un: .
!■'if;, ^t- zeirt einen Schoitolan eines in den iJ;-ctem
gremäB Fiy. 1 verv.'endeten
In ^i;'", 1 is.t eine Or-tcver:..ittiuri::üsoelie. iO sur Vormittlung
von Verbinaun^;sv/änsuhen von Teiinehraer;: Lelien in Urosree\>rächsbe£ir.r.eii
rezexLt. Die ürbsverraiTscxun. "natelle kann
von irgendeiner herkümraiiciien revjünschten Aunfiihrun^slorm
sein. Es cei bemerkt, uu renä;: ocr i;rJir„.".r. · ürtrj- und
Pernsn^echvernji"üc;lunr;s' wellen verachieaener Arten von
ein und derselben Speieliersenurale hör tcvec „ouert v.'erdei.
können, die c-o viro;:ra;:'.:;:iort; ist, ΰα.·'-. iiuxyi.'-naj.e cuü" ο sendet
we^'aen, die in -ier <jev;e: '..a .eruienen Veriiiixitlunprsstelie
verarbeiten werien kümieii.
Mit cer Ortsveriui^clun^GiJceiiu '.υ .: .-·; ei:.": ^o-iiver::.iuulim
:o:3uelie 1Γ; verbunden, die nur ^bertra-ur. von x^erncescrächsrufsignalen
cienü. J2inrich"Gun~en, λ!° aie Vermittlung^
st eilen 1Ü unu-'L sir.--, nau'lrlich -x3'-2 eines
herkömmliche:! ii-:-:?nsyTechs~%-~zvei..j: sie ve:-.u:-'::ei „cn in Ubricner
Vieic-e Personenruf signale unc ii'ei'naL.vecr-rui'si-nale.
Die Fernvernittluii"ss',:c»3.1e kann auch aur'jl ir "endeine in
aer Fernsyrechve-.'ixiii;tiu,ii ü^echrii;: be.:annc·? AusiährunraJorn
gebildet sein. l£;i sei hier jeaoch acraui hi;it;ev.iesen, daß
einschließlich ier noo.v.aion Verbindunren niiö aen verschieden
entfern« gel ο "enen oJellen von der Ort: s vermittlungsstelle
Ί0 cu bei^a^abar'jen Staaten aer Be^iiv.oi: A, .2 und G
hin Verbindungen vorhanden sind.
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8AD
Die Ortsvermittlungsstelle 10 und die Fernvermittlungsstelle 12 sind über eine nachstehend näher beschriebene
Verbindungsschaltung 14 an eine einen Rechner 16 umfassenae
öpeieherzentrale angeschlossen. Von der Ortsvermittlungsstelle 10 und der Fernvermittlungsstelle 12 besteht
eine Verbindungsmüglicnkeit über die Verbindungsschaltung
14 wieder zu einer ürtsvermittlungs'stelle 10 hin.
Der Rechner 10 kann durch irgendeine gewünschte Ausi'ührungsform
eines Rechners gebildet sein, der Informationen zu speichern und wieder bereitzustellen vermag.
Beispiele bevorzugter und verfügbarer Rechnertypen sind
die "l·.D.P.S."-Rechner der Computer Devices of Canada
Lta., 5^ Richmond Street East, Toronto, Kanada, oder der
Univac-'-i-IS-Rechner der Univac Devision der Sperry Rand
of Canada, Ltd., 984 Bay Street, Toronto, Kanada. Die von dem Rechner im vorliegenden Anwendungsfall geforderten
Funktionen sind jedoch übliche und mit vielen weit.eren Rechnern ausführbare Funktionen.
Der Rechner ist mit dem Fernsprechsystem derart verbunden, dal: er eine automatische Rufeinrichtung 1bA und ein Datengerät
1bB zu steuern vermag. Die automatische Rufeinrichtung ist so ausgeler;t, daß sie auf eine Anforderung hin
Rufsignale an eine Ausgangs-Fernsprechleitung 20 abgibt. Das Datengerät isx; go ausgelegt, daß es auf eine Anforderung
hin die von dem Rechner jeweils gelieferte Information an die Fernsprechleitung .20 in einer solchen Form abgibt,
die in einer Anlage verwendbar ist, welche an das Fernsprechsystem
durch die Wahl der Rufeinrichtung 18A angeschlossen
ist. Die automatische Rufeinrichtung 18A und das Datenrerät 18B kennen ,jeweils durch eine Anzahl von Ausführungsformen
gebildet sein, die derzeit zur Verfugung stehen. Für die Verwendung in der automatischen Rufeinrichtung
wird es jedoch bevorzugt, ein Datenhilfsgerät 801C
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bzw. 1Ii)I E zu verwenden, wie- es von der American TeIe-.
phone and Telegraph Company erhältlich ist.
Die Verbindungsschaltung 14 ist ferner mit einem Ausgang
an eine Leitung 20 anschaltbar. Die Leitung 20, die von der automatischen Rufeinrichtung gespeist wird, und das
Datengerät 18 sind selektiv über die Verhindungsschaltung
14 an die Ortsvermittlungsstelle 10 angeschlossen. Auf diese Weise kann eine Verbindung von der Leitung 20
über die Ortsvermittlungsstelle 10 entsprechend den durch die automatische Rufeinrichtung 18 gewählten Nummern herge
stellt werden. Diese Hummern fallen in einem Weitbereichssystem
in drei Klassen:
o.) Abgabe der Kummern über die Ortsvermittlungsst;elle zu
einem der Ortsvermittlungsstelle 10 zugehörigen Sender;
b) Abgabe der Nummern über die Orts- und JTernvermittlungssteile
zu einem Sender oder zu einem tuner Ortsvermittlungsstelle,
wie der Ortsvermittlungsstelle 10, zugehörigen Sender, dem derselbe Rechner 16 zugeordnet ist;
c) Abgabe der Nummern über die Ortsvermittlungsstelle
und die Fernvermittlungsstelle zu einem Rechner, wie dem Rechner 16, welchem mehr als ein Sender zugehörig ist.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung bei
Systemen angewandt wird, bei denen nicht alle diese Voraussetzungen gegeben sind.
Zurückkommend auf das besondere Ausführungsbeispiel der
Erfindung sei bemerkt, daß im folgenden der Klaase a)
zuzurechnende Elemente näher beschrieben werden. '
Eine Ausf-angsleitung 24 der Vermittlungsstelle 10 ist mit
einem Datengerät 26 verbunden. Dieses Datengerät 26 führt einen inversen Betrieb bezogen auf das Datengerät 16B aus,
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das so ausgelegt ist, aaii es die von dem Rechner 16 ,je- ^
v/eils ausgegebene kodierte Information aufzunehmen und
in eine Form umzusetzen vermag, die zur übertragung in
dem Fernsprechsystem geeignet ist. Das Datengerät 26 ist so ausgelegt, dar. es Signale aufnimmt, die für die Übertragung
über Fernsprechleitungen geeignet sind, und diese Signale in eine Form umsetzt, die zur Verwendung in einer
nachfolgenden Vorrichtung geeignet sind. Das Datengerät 26 kann in irgendeiner geeigneten oder verfügbaren Einrichtung
enthalten sein. Ss ist jedoch zweckmäisig, für denvorliegenden Zweck das Datengerät 401 j der A ΐ Sc T zu
verwenden.
An den Ausgang des Darengeräts 26 ist der Kodeumsetzer 28
angeschlossen. Die Sender* 50 werden durch Tonsignale angesteuert,
die von einem Tongenerator 32 an eine Sender steuerschaltung
54 abgegeben werden, an deren Ausgang die Bender angeschlossen sind. Vorzugsweise stellt aer Tongenerator 52
eine Vielzahl von Tonsignalen zur Verfügung. Dabei werden
ein oder mehrere Tonsignale selektiv an aie Sendersteuerschaltung
abgegeben. Die .jeweiligen Tonsignale bewirken, daß die Senders-ceuerschaltung 54 in an sich bel:?-iirrc;er './eias
die Ausgangsfrequeiizen aer Sender 50 bestimmen. Der 'IOngenerator
52, der die erforderlichen Tonsignale zur Verfugung
stellt, ist mit der Sendersteuerschaltunr 54 über den koc.eumsetzer
2c verbunden. Die Funktion c.es koaeumsetzer.? 2..
besieht darin, diejenigen '_'onsirnale '„-:..-:, Generators 52 auszuwählen,
welche der Sender st; euer schaltung 54 zugeführt'
v/erden. Der Kodeumse'czer 2c vrird im folgenden näher beschrieben.
Der Tongenerator 52 kann irgendein Tongenerator aus einer Anzahl von an sich bekannten Tongeneratoren sein;
er soll bei den verfügbaren 'Tonsignalen mit der Sendersteuerschaltung
54 und mit dem Kodeumsetzer 26 zusammenzuarbeiten
vermögen.
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In entsprechender Weise können auch, die Sender ^O und die
St euer Schaltung 'j'\- aurch an sieh bekannte Schaltungen gebildet
sein, die mit dem üonr.enerator und dem Kodeunsetzer
zusammenzuai^beiten vermuten, aiiln bovorrrU-^-jer l'onrenerator,
ein Sender una die entsprechende Steuerschaltung sind in
einem Ilundfunksender der T;*ie "Buren 3-2^G-1ZiIA" mit
Netzmoaulation, 'überwachung una Verbindunnskabel-Anschlußtafel
aer Bogen Communications Division der Leur Sieglei·
Inc., i\ev; Jersey, USA, enölialten.
Zwischen der urrnvermittlunt-sstelie 10 una ca,. Senaeivsteuerschaltung
5^ befindet sich gegebenenfalls eino fonfrequenzsteuerschaituni:
336.
Die i''ernvermittlun;::sstelle Λ2. is\j bei der vorliegenden
Ausführungsform mit einer Eeihe benachbarter Städte oder
Sendebezirke, hier als Städte A, B und C bezeichnet, verbunden. Die Anordnung des Systems an Jeder dieser Stellen
ist stets die gleiche. Deshalb ν.τΙ=-Ί La lol^enlen nur die
Verbindung zur Stadt A hin erläutert. Schaltungen, die den
zuvor erläuterten Schaltungen entsprechen, sind durch entsprechende
Bezugszeichen mit jeweLs vorangestellter 11I"
bezeichnet.
Die IPernvermittlunGSstelle 12 ist mit einer in der benachbarten
Stadt/befindlichen Fernvermittlungsstelle 112 verbunden.
Die EVernvermittlungsstelle 112 ist mit einer Ortsvermittlungsstelle 110 verbunden, Vielehe über eine Leitung
124 mit einem Datenjerät 126 verbunden ist, welchem
ein liodeumsetaer rV2o nachgeordnet; ist. Der Codeumsetzer 12t
ist so ausgelegt, da,:· er auf von dem Datencerät 126 empfangene
Signale hin die van einem Tongenerator 132 zur Verfugung
gestellten 'jDonsi^nale auswählt und einer Sendersteuerschal-"
134 zufühxt. Eine Sprach- bnv;. Tonfrecuenzsteuerschal-
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tung 156 ist dabei gegebenenfalls zwischen der Ortsvermittlungsstelle
110 und der Sendersteuers chaltung 134-vorgesehen.
Der Rechner ist so programmiert, daß· er die Werte einer
ausgewählten Untergruppe von Ziffern aus derjenigen Zifferngruppe speichert, die die geweilige Personenruf-Suchnummer
und das Charakteristikum einer derartigen Personenruf-Suchnummer aarstellt. Ferner speichert der
Rechner eine Information bezüglich der Personenruf-Bezirke, cd.e aurch die der jeweiligen Teilnehmerstelle zugehörige
Personenruf-Suchnummer bezeichnet sind. Der Rechner ist
ferner go programmiert, daß er Signale aufnimmt, die
Werte darstellen, v;eiche dem jeweils gespeicherten Ziffernwert
entsprechen können. Auf eine Feststellung, daß eine derartige Übereinstimmung vorliegt oder nicht, wird ein
diesen Zustand anzeigendes Signal ausgesendet. Der Rechner ist ferner so programmiert, daß er auf die Ermittelung
einer derartigen Übereinstimmung hin eine Information zur Verwendung in dein Fernsprechsystem abgibt, welche ausreicht,
um eine Verbindung über das gewöhnliche Fernsprechsystem von dem Rechner .(Ortsbezirk) oder von einem anderen Rechner
(entfernter Bezirk) zu jedem Sender eines durch den Teilnehmer bezeichneten Bezirkes aufzubauen. Auf die Herstellung
einer derartigen Verbindung gibt der dabei angeschaltete Rechner über die betreffende Verbindung Steuersignale ab,
durch die der jeweils bezeichnete Sender veranlaßt wird,
die in Frage kommenden 'Teilnehmerstellen-Personenruf signale auszusenden.
Bein Betrieb des in Fig. 1 gezeigten Systems bev/irkt - unter
der Annahme, da:; irei der bereits näher beschriebenen Schaltungen
vorgesehen sind - die Aufnahme einer Personenruf-Suchnummer von einer an der Ortsvermittlun~sstelle 10
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angeschlossenen rufenden Stelle oder von einer an einer
FernvermittXungsstelle 12 angeschlossenen rufenden Stelle
jeweils, daß die Vermittlungsstelle 10 oder 12 eine Verbindungsschaltung
14- belegt und damit eine Verbindung zu dem Rechner 16 herstellt. Auf die Herstellung einer solchen
Verbindung wird dem Rechner die erforderliche Anzahl
' an Σ'if fern der Personenruf-Suchnummer zugeführt. Der Rech- .:
ner bestimmt dann, ob in seinem Speicher eine durch die" aufgenommenen Ziffern dargestellte tersonenruf-Suchnummer
enthalten ist oder nicht; er sendet dann an die rufende l'eilnehmerstelle ein Signal aus, das entweder anzeigt,
daß "der Ruf angenommen" oder "nicht angenommen" ist. ™
in jedem. IPaIle kann der rufende Teilnehmer, sofern er
nicht eine Sprachverbindung wünscht, wie dies nachstehend noch beschrieben wird, seinen jj'ernsprechhÖrer wieder auflegen.
Wenn dex1 Ruf llangenommen" und damit angezeigt ist,
aaß die von dem Rechner aufgenommenen Ziffern einer in
aem Rechner gespeicherten Zifferngruppe entsprechen, dann
bestimmt der Rechner den Senderbezirk oder die Senderbezirke , die den betreffenden Ziffern zugehörig sind. Mit
anderen Worten ausgedrückt 'heißt dies, daß die Üeilnehmerruf-ouchbezirke
bestimmt werden, die durch denjenigen Teil-1·
nehmer festgelegt sind, dessen Personenrui-tSuchnummer die i
in jj'rage kommenden Kennungsziffern umfaßt. Der Rechner be-..'Ir-vu
dann, da£ die automatische Rufeinrichtung 18A über
CLiiJJ herkömmliche Fernsprechsystem die Sender in dem jeweils
"be^eichnGben Bezirk c\nwählt. hit ,'jeweils angewähltem Sender
f.'-tollt die automatische Rufeinrichtung eine Verbindung über
o.ie ürtsvermittlun ja stelle und die Leitung 20 zu dem dem
.,e.oila f-jei.-chlten Vendor zu{jeliori;"en Datengerät k'o bzw.
he:.·. Dem· et.:'"" '::_i.- lor Sender ein OrtGt;ender sein, dem das
j:..x-'im;en"r\j ;;.b zugehörir; ist, oder er i-.ειηη ein Fernsender
.,o-'.ii. in aiesoiu i'all erhült aie n:utomatische Rufeinrichtung IbA
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MVts&WQ QA*
BAD ORIGINAL
dann von dem Rechner 16 den Befehl, eine Verbindung über das Fernsprechsystem durch die Vermittlungsstellen 12
und IO au einem entfernt £.:el ebenen Datengerät, z.B. zum
Datengerät 126, herzustellen. Die automatische Rufeinrichtung
kann ferner einen dem Rechner 16 entsprechenden Rechner für einen anderen Teil des Systems rufen. Hierauf
wird ,jedoch weiter unten noch näher eingegangen. Die Anrufe bzw. Anforderungen an das Datenrerät 26 werden jeweils
sofort ausgeführt. Anrufe über die Fernvermittlungsstelle
können für einen bestimmten Zwecke von dem Rechner
solange ;~espeichert v/erden, bis eine bestimmte liummer
aufgenommen oder eine gewisse Zeit verrannen ist (,je nachdem
was zuerst erreiche is'c). üodann £:ann die r;esajn'ce
Information, in einem einziron l/ahlvorpang ab^e^eben werden.
Hierdurch ν/ί::·α cor ürnfanr* α er Anrufe bzw. Anforderungen
über das Fernveriaittlunrrsnetz herab' es et st. Da die mit
den-Datenreräten 26 und 126 verknüpften Operationen
einander ähnlich sind, wird iia folgenden nur axe Operation
des Da-Ten.-'erates 26 näher erläutert vieiccen.
■denn eine ^erDinaun-'·· durch aie automatische Rufeinrichtung-Ici
3u den an sich bekannten und komir-erziell erhältlichen
DaöenT'erät 2c hin hergestellt ist, sirnalisiert αυχ
betreffende Dacenf-;eräx; diesen Zusoano. aem Rechner.
Der Rechner schaltet dann aie Rufeinrichtung ab: iv.o L:.-.vor.-.
qerat IbB v;ird aabei cn cio !.ei'cunr 2u ;m"e3ca;.-.lüot. ^::raufhin
werden Su. 'nale b -e eben, die ".-..ennzeichneiid sinu. für aio
■Jerte "aei· ausrov:. .hiöen ^ifu.ern der Teilneh^oiTur-ier. ^c-v
Datengerät 26 aetzt aie ec^aiirenen .Si.-ηε-.ΐο in cauere
üi!-nale um, dio ^oenfclls charakteristisch für -..ie Toilnehmernuuiuer
i-iri.riv..., aie aber fL-.r aue .j'un^tio.iiev.'Oi'i rl?z i. '.'.■:·-
Umsetzers -"eci^r-oo sin.:.. Dor no er. zu beschrei.:-er:.. : i^.-.e^x.-setzcr
v/ir ict el ε Gcvcterschaloun,'-;, una y^c.r ei^;.'_ -.-.-^c^en:-. ":;ii
94 9 8 8-7 /J1-3-Ä-T— -
BAD
fur den jeweiligen Teilnehmer charakt eris ti sehen Signalen, ^ ' ·■
die er von dem Datengerät 26 empfängt. Dadurch ".cünnen die , '
Tonsignale bestimmt werden, die der iSendersteuereinrichtung
34 zugeführt worden sind. Auf diese ebenfalls für den !Teilnehmer
charakteristischen Tonsignale hin sendet der Sender
somit ein Personenrufsignal aus, um das Teilnehmergerät
zu. betätigen und dem betreffenden l'eiJ.nehrr.er rr.it sut ei-lon,
daß'■'■-?:? jetiu.-lit v/i.oi. J.;: .er.; ~«Λ;\!\, laß eine Bestätigung
von dem Teilnehmer abzugeben ist .(eine ggfs. vorzusehende
und an sich bekannte Maßnahme), dürfte einzusehen sein, daß der Teilnehmer ein Bestätigungssignal zurücksenden kann,
das von dem Sender empfangen v/ird. Dabei kennen sv/ecii- &
mäßigerweise Einrichtungen vorgesehen sein, axe ein Best
ätigungssignal über die -üeitunr 24- zu der rufenden Teilnehmerstelle
hin weiterleiten. In dem Fall, daJ.· eine Sprachverbindung erViünscht ist, sind -tHnrichtunTen vorgesehen,
die eine Sprachsteuerschaltung zwischen der Ortsvermitt-
lungsstelle 10 und der 8 ender st eue rs chal tune- 51'· wirksam
schalten, Wie weiter unten noch nähei· erläuterü weraen
v/ird, v,!ird eine derartige Verbinaun=" dadurch erzielt,
daß die rufende Seilnehmers'celle die Verbindung hält,
nachdem sie von der Verbindungsschaitung 14- her das Signal
"Ruf angenommen" erhalten hat und der Rechner bestimmt
hat, daß durch eine derartige tersonenrui'-Suclmummer eine
Sprachverbindung gewünscht ist. Hit dem V/unsch sur Her- "
stellung einer so bezeichneten Si;rachverbindun" führen
a) zum einen die 'automatische Rufeinrichtung 1cA und das
Datengerät 16B ihre Funlröion aus: Rechner ''-C-, Rufeinrichtung
18A und Daten:j;eräü 133 werden von der Yerbinduncsschaltung
abgetrennt, und die Verbinaun^GsoLaltung IA-v/ird
crireirc Mit. aer Leitun-r 2Ü verbunden; ·
b) nacli Aufncü.im-0 der tersonenruf-Information in dem Dateng:erät
2u von des: Datengerät Λ QB her und ;iei*c er leitung
dieser Information, su de::. ^odeunisGuzei1 hin v/ird das
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SAÖ
Datengerät 26 von der Leitung 24- abgeschaltet, und aie Sprachsteuerschaltung 26 wird direkt an die Sendersteuerschaltung ''J1V angeschaltet.
Die Senaer 30 sind während der Sprachverbindung selbstverständlich
ebenfalls wirksam; sie sind so ausgelebt, cc; sie bei der Verwendung: in Sprachverbindungen als
Empfänger wirken ...,ine Sprachverbindunn in zwei Richtungen
zv/ischen den Sendern 50 und der Sprachsteuerschaltuiif;
56 kann mit Hilfe an sich bekannter Schaltungen einfach durchgeführt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Leitungen zv/ischen
aen einzelnen Blöcken in #ig. 1 nicht notwendigerweise
Einzel urük'ce sein müssen, und daß die Anzahl an Leitungen
jener Anzahl entspricht, die üblicherweise zwischen bekannten
Schaltungen mit den hier vorgesehenen Leitungen erforderlich ist.
Es sei bemerkt, daß in dem Fall, daß aie Anzahl der einem
einzigen Sender 5Ü zugehörigen Teilnehmerstellen groß
~enu~ ist, das De.'jengerät 1oB unmittelbar mit dem Datengerät
26 verbunden sein kann, ohne daß eine 'Verbindung
über das normale Pernsprechsystem gewählt wird und ohne
aaS die automatische Rufeinrichtung verv/endet wird. Auch
wenn in dieser V/eise vorgegangen wird, werden jedoch die ;.uto:.iatische Rufeinrichtung und das herkömmliche Fernsprechsystem
noch für Verbindungen des Datengeräts 18B mit v/eiteren Sendern und/oder Rechnern verv/endet.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die automatische Rufeinrichtung 1όΑ - obwohl es nicht ihr bevorzugter Betrieb
ist - nicht nur dazu verwendbar ist, die Verbindung zu einem Datenrerä'j 2G oder 126 oder zu einem Rechner
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herzustellen, sondern darüber hinaus noch dazu, die für den jeweiligen Teilnehmer charakteristischen digitalen
Informationen für .den jeweils in Frage kommenden Sender oder Rechner abzugeben. In diesem Fall wird das diese
Informationen aufnehmende Datengerät so angeordnet, daß
es die digitalen Informationen in der von der automatischen
Rufeinrichtung gelieferten Form aufnimmt und verarbeitet.
üs icann ferner von Wert sein, an eineia Beispiel eine
digitale Wahl von in dem System benutzten Kennzeichen zu erläutern. Damit ist jedoch nicht beabsichtigt, das
Wesen der Erfindung zu beschränken, vielmehr soll damit;
das Verständnis des besonderen Ausf ührumsbeispiels gemäß
der Erfindung unterstützt werden.
ji'ine Personenruf-Suchnummer besteht normalerweise aus
einer Gruppe von sieben Ziffern, die v±e bei der G-leichstromwahl
oder bei eier Abgabe von Besirksiiodes an digitale Vox'bex'eitungszeichen angehängt werden.-
Untergruppe der Personenruf-Suchnummer weist .eine Anzahl
von Ziffern auf, die von dar Anzahl eier Personenruf-'feilnehmerstellen-£..bhänf_t,
deren Kennzeichen in dem einoii
J.-'-C-ner zugehörigen Speicher gespeichert sind. Bei 10
bis 1Ou -Eeilnetxuiersteilen genügt es, v/enii die Untergruppe
suxv l"dentifiziei*un^; sämtlicher 'feilnehmoiestellen zumindest
z\:e± Ziffern umfai.it; bei 1Üü bis IuOO und bei 1000 bis
luOOÜ 'l'eilnehmerütellen mui; die Untergruppe jev/eils zuuindest
die letzten drei oder axe letzten vier. Ziffern umfassen. Auf axe Aufnahme derartiger Untergruppen hin
\:±v(i. eier über normale- jj'ernspx'ech-Durchsühalteverbindungen
ex'X'eichbure Rechner an das System angeschaltet; er vermag
aamit die übrigen, vorangehenden Ziffern der jeweiligen
siebenstelligen Zahl aufzunehmen.
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— IC —
Wenn ein Teilnehmer die f-ersonenrui-uuchnummer 44-2-1967 "
besitzt und ->UOü rersonenruf-'l'eilnehmerstellen zugehörige
Personenruf-üuchnummern in ein und demselben üechner'16
gespeichert sind, dann bezeichnet die Untergruppe "196'/"
den betreffenden Personenruf-Teilnehmer im Rechner. Der
Rechner v/ird auf die Aufnahme dieser Untergruppe angeschaltet,
um in dem !'"ernsprechs^stera durch Ab:;abe der
der betreffenden Lnter;;rup,je vorangehenden Untergruppe
" die entsprechende Teilnebx.erstelle anzurufen.
der Rechner an cd.ο automatische Rufeinricntung einen
Befehl zur Anfor^3run,\ des Dacenrer-Lües 2b oder 12t o-Ior
eines anderen i{e:aners To abgibt, acnn stelle die nev/.;.hl'ce
üufnuriime:.' aie :'e..:5hnlicrie ..yernsnrechnufiÄier des betreffenden
Daten(-.ervi;e,3 -:υ Oder «126 oder des betreff en^en iecrnicc
dar. Dabei ist, sofern erforderiien, aer ;iuxnu:.u:ier noch
ein üeaii hät
Die den Da^enr/or^uen surefilhrte Information iat zuvor betrachtet
worc-311. Die u.e:.: v/eiuorer· liochner ;■■: oflhrje Infor
majion u;afa:i/J 3ix-0 unterrru.jpe von .'iffer:., --Ie ^ur Λη-steuorunr"
des ε.η.ο-en Rechners diener.., und 5ine unteren.·■■ .--.
von Ziffern, aie osi deu zr..r3iter_ -iechner den ursori'n .li"h
mit Hilfe des e^zcen. liecLners f;erufer_en 1Jeiirio^^ior bozeicL
nen. ^a ^ei be;r:Oj\.:t, daJ; aie nunn.ehr aen _■.·eij.noIi^-er boi
0.0,1 awoi'Jen li^cl-r.er benoichnerxdan un'cor 'rv.. en-^iffOrη .:v
eier Anzs.u.1 an:, .Li ..orj von usn circs .'reihenden Mffern Lj-
;;eichen dünner-, olciie ..enselber. ■Jei-Lio-.-.e.-* bei '-.3^1 o:·: .on
iiechnei· bezeichnen Laben. Lies ico coj.ai. -3 r.._ 'lieb., ..Le
jeder äechnor viUGüreciiOiii. der ^ev.eili i~„rc." υ.,ο::.:.3Γ/λ3:.
Lint er-':, ru ..'pe .j.O_r^:i...ierL Igj ui... j.v- uio --.L-.j.n'..x".::io oei"—:'"ui-'jer
Lifiern hin öeine rjenae:·'* veranlc.fi"j, .u::. ^e.- j'i'e.uen;.
zu senden, mu eic aer iiL.pfanger aes ^e»veili-on x--erijoi:.oi-ruf-l'eilnehmers
ablestimi:/; :Ls"g.
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Im folgenden werden verschiedene Relais und deren Kontakte
·' näher betrachtet. Dabei v.'ird hier eine cleichmäli.ige Hethode
der Bezeichnung angewandt. Ein Relais ist aaDei durch ein
"K" und durch eine nachfolgende Ziffer bezeichnet. Die
■ ' . äuxch „ ., . Λ
mio tiov;eij.i ;e Relaisber-ezcnnuii·; mir
einem'nachfolgenden Seichen -1, -2, -pjUow. bezeichnet.
So ist mit R1j> ein Relais bezeichnet," das kontakte
i, usw. -besitzt.
In Fir.. 2 ist die erfindungs^emäLe Verbiiidun; sachaltung
nälier dargestellt. Eine a-Ader 100 einer iernvermittlun
-sstelle I^ oder Ortavermittlunpsstelle 1Ü ist
über die Primär sei te eines -TranslOrEiaOors bsv.r. üb ertragers
102 mit einer b-Acier iO;! verbunden. Die j.Jrii.:'.röeite u:afa£t
eine v'/icklung 106 und eine mit "ieser über einen Kondensator
'!Ob in lieihe liegende i'iickiunp 11U. ku aeU-. von der
Leitung 100 abfrev:anaten Ende der Primärwicklung 106 liegt
über ein hochohmirres Relais RI und einen normalerweise geschlossenen
kontakt R 5-1: Erae. An α en von der iieirunp 10^!-
abrewandten Ende der Primärwicklung· 110 liert über die
andere 2elaisv;ickinnn des Relais R1 und einen Ruhekontakt
R3-1 eine Spannuiir· von -^cV. Die normalerweise offenen
Kontakte R5--4- und R5-3 sind so ceschaltet, ciai; sie die
zuvor erläuterten Verbindungen swischen Srde und aem -46T
führenden Spannunr-sooi an den Aaerii 1OO und 104 zu vertauschen
erlauben, wenn .sie geschlossen uni die Kontakue
1 und R5-2 geöffnet sind.
An die Sekund/.lrseite des Transformators 10^ ißt eine a-Ader
124 und eine b-Ader 122 raiseschlossen. Die »je.-:undärseite
des 'Uransfornccore uiafai;t die beiden V/icklun-en 114 und 116,
die über einen Ivor-ciensat'or 11ιί miteinander in ^eihe ~eschal-'
tet sind, l'arailal sum Kondensator 11c liefet ein polarisier-"■
tes Heiais H". Die Adern 1£4 und 122 führen z\\ einen auf
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ein Signal "Ruf nicht angenommen" ansprechenden Tongenerator 126 hin, und zwar über die normalerweise
offenen Kontakte R2-1 und R2-2 eines Relais R2. Die Adern 124- und 122 führen über die normalerweise geöffneten
Kontakte R$-1 und R3-2 eines Relais RJ zu einem mit
Auftreten eines Signals "Ruf angenommen" ansprechenden Tongenerator 125 hin.
Die Adern 124 und 122 sind über die normalerweise geschlossenen
Kontakte R4-1 und R4- 2 eines Relais R4 noch an die Eingangsklemmen einer JTrequenzdiskriminator- und Dekoderschaltung
126 angeschlossen. Die Adern 124 und 122 sind
ferner über die normalerweise geöffneten Kontakte R4-3
und R4-4 des Relais R4 und über die normalerweise geöffneten
Kontakte R1~b und R1-6 zur Schaffung eines a-Adereingan^s
und eines b-Adereingangs für die Ortsvermittlungsstelle
'iü über die Leitung 24 anschaltbar.
Die Frequenzdiskriminator- und Dekoderschaltung 126 kann
durch irgendeine Diskriminatorschaltung gebildet sein,
aie an ihrem Eingang ziffern darstellende Ton- oder !«"recuenzsignale
aufzunehmen und über die Leitungen 130 Gleichötromsignale
an' den Rechner abzugeben vermag.
über einen normalerweise geöffneten Kontakt R1-7 ist an den
Rechner Erdpotenciai angelegt. Eine Leitung 132 führt von
dem Rechner 16 zu der Torelektrode eines besteuerten SiIiziumcrleichrichters
1Jc hin. Eine Leitung 139 führt von der Anode des gesteuerten Siliziumgleichrichters 13& über den
normalerweise· geschlossenen Kontakt R4-5 des Relais R4 und
den dazu in Reihe reschaltecen, normalerweise geöffneten
Kontakt R1-6 des Sciais R1 nach Erde. Die Kathode des gesteuerten
Silizium^leichrichters 1Jc ist über das Relais
R3 mit dem -46V führenden Spannungspol verbunden.
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"Die von dem Rechner 16 herkommende Leitung 134 ist an
die Torelektrode eines gesteuerten Siliziumgleichrichters 140 angeschlossen, dessen Anode über den normalerweise
geöffneten Kontakt R1-6Ageerdet ist und dessen Kathode über das Relais B2 mit einem«>48V führenden
Spännungspol verbunden ist. .
Die von einem Rechner 16 herkommende Leitung 156 ist an
die Torelektrode eines gesteuerten Siliziumgleichrichters 142 angeschlossen, dessen Anode über den normalerweise
geöffneten Kontakt R1-6A geerdet ist und dessen Kathode
über das Relais R4 nit la..: -48V führenden Spannungspol
verbunden ist. Während des Betriebs, währenddessen ein
Personenruf-Suchbeiehl an den Rechner 16 abgegeben wird,
und zwar .entweder von der Fernvermittlungsstelle 12 oder
von der Ortsvermittlungsstelle 10 durch normale Vermittelung,
führt eine Verbindung der Leitungen 100 und 104 zu einer Erregung des Relais R1. Dadurch wird der in der Leitung
150 liegende Kontakt HI-7 geschlossen. Die Leitung I50 ist
auf eine Schließung des Kontaktes R1»7 hin niit dem Rechner
verbunden und seiet diesem an, daß '6in Ruf vorliegt und
daiV die auf den Leitungen bzw. Adsrn 100 und 104 auftretenden Ziffern aufgenommen werden können. Die Fern- oder
Ortsvernittlungsstelle gibt dann die digitale Untergruppe
der Fernsprech-tersonenrufnuiiiüier ab, um den in Frage
,lomiiienden Teilnehmer im Rechner! zu bezeichnen. Die Übertragung
der Ziffern kann auf herkömmliche Art mittels Impulse oder Tonsignale erfolgen.' herden Impulse übertragen,
wo wird in der Verbindungsschaltunr; <jas Relais R1 pulsierend
-.eox'xneb. Dies führt zu entsprechenden Öffnungen des
Kontakt-es ii1-7· Dadurch werden dem Rechner entsprechende
impulse zugeführt. Der Rechner "sammelt; damit die die geiiaer
bilaenen Impulse und Ziffern. Wenn die g der r;ev/ünschten Kummer von der Veruiittlungs*-■
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stelle über die Leitungen 100 und 104 durch Frequenz- · ·
signale erfolgt (z.B. wie beim Mehrfrequenz-Iinpulsbetrieb),
dann gelangen diese Signale über den Übertrager 102 und die Kontakte R4-2 und R4-1 zu der Prequenzdiskriminator-
und Dekoderschaltung 126 hin. Die Uekoderschaltung 126
gibt auf die Aufnahme der Frequenzsignale und damit der
Ziffern über die Leitung 150 Informationen an den Rechner
16 ab. V/enn 6 ie digitale Information abgegeben worden
ist, und zwar unabhängig von der Art ihrer Aussendung,
dann vergleicht der Rechner diese Information bzw.. diese
Ziffern ni"c den in dem Speicher enthaltenen Untergruppen, ,
um festzustellen, ob in"dem Soeicher eine entsprechendα
Untergruppe von Ziffern gespeichert ist. V/ira eine solche Übereins jißiLiung nicht festgestellt, so gibt aer Recnner"
über die Lei etui; 13j4 einen Steuerimpuls über den geschlossenen
Kontakt- R1-6 an aen resteuerten Siliziungleichrich- :
ter 140 ab, der daraufhin sendet und das Relais R2 errer"C.
Dadurch· v;erden aie KontaKce R2-1 und R2-2 geschlossen:
sie geben dami"G ein den Zustand "Ruf nicht envenom;,er." inzeigenae..*""tor.,-::!.;.;.
.1 ''.cc t'.·?. L.5"'.:; xnjGii όζ ', „lern 122
und 124· an die Leitungen bzw. Adern 100 una Λ01- r.o, cie
von der rufenden Jeilnehnerstelle aus bezeichno^ ceir_
können. V/enn aer Rechner eine entsprech'eriae Gruppe von
Ziffern im Speicher vorfindet, markiert er aie Leiuun · 1i?2.
Dadurch wird sin Ansteuerir.ipuls an den gesteuerten Siliziurngleichrichter
15^ abgegeben, 'der daraufhin zür-cat und /...as. -"
Relais R5 erregt. Dadurch schliefen die· K.on'G£Ü:te '&y-r^-. v.nd ■..·
?O-2. Die iTolge hiervon ist, dai: ein den Zustand
nommen" anzeigendes :2 on signal über die Leitungen
an die Leitungen 10Ü unö. 1ü4 abre:*eben v.;ira. .^s
zusehen sein, aaii die den zustand "Ruf anreno:.:nen" und. '-'Ruf
nich'G anr;enoir_aen" bezeichnenden Tonsignale niederfrequent·.
verschieden sine Unabhfin^. i;; davon, ob ein can Zusüsül ".JuI-angenommen"
oder "Ruf nicht angenommen" bezeichnendes
II. ·>.,-- | -■■ | i. 124 |
Λ-' | ein- | |
'jx-.νί. | "UO | |
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0R|ßINAL
'.tonsignal ausgesendet wird, kann der rufende Teilnehmer.,
v/enn er nicht eine Sprachverbindung wünscht, nunmehr eine
Unterbrechung des Verbindungsauzbaus auslösen. V/enn der
rufende Teilnehmer seinen Handapparat auflegt, ist die Verbindung zwischen den Leitungen 100 und 104- unterbrochen.
Das Relais R1 wird wieder aberregt, .und sämtliche
R1-Kontakte kehren in ihre Ausgangsstellung zurück. Wenn
jedoch eine Sprachverbindung erwünscht ist, hält die
rufende Teilnehmerstelle die Verbindung· weiter. Der Rechner
besitzt auf die Feststellung der entsprechenden Sifferng£up-pe
in seinem Speicher eine Auf zeichnung darüber, daß für den diesen Ziffern entsprechenden Teilnehmer eine Sprach- ' ~
verbindung herzustellen ist. Der Rechner markiert daraufhin ™
die Leitung 13G1 wodurch der gesteuerte Siliciumgleichrichter
14-2 gezündet und das Relais R4 erregt v:ird . Die Kontakte
R4-i, R4-2 und R-'ι-ί? sind nunmehr geöffnet j sie schalten
dieι Prequenzaiskriminator- undDekoderschaltung 126 ab
und ,loschen, den besteuerten Siliaiumgleichrichter 15t?. Die
Kontakte R4-> und R4-4 schliefen; da die Kontakte R1-5. k
und .RI-6 bereits geschlossen sind, ist eine Verbindung von
der i?ern- und Örtsvermi-otlun^sstelle 10 über 'aie Leitung
zurück zu der Ortsvermi^ulunysstelle 1C unter unrehunt; des
Rechners 16 und der Einrichtungen IcA una 13E hergestellt,
deren Aufgabe damit erfüllt ist. Es sei bemerkt, dal; bei
VerVienaung eines zv.reitenj durch den ersten Rechner an^;eforderten.Rechners
der zweite Rechner bei Sprachverbindüng
durch eine entsprechende Schaltung umgangen V'ird. Über die
über axe Leitung. -d{\- verlauiende Verbindung der Leitungen
und 124 mit der vercirctluii^sstelle wird eine Gieichspannunfi
entsprechend der üblichen Praxis von der Vermittlungsstelle
ari die Beitun :en 124 und 122 abgesehen. Dadurch wird das
polarisierte Relais R5 errest, dessen kontalcTe R5-5 und
R5-4 daraufhin scaliefien, während die Kontai:te R5-1 und
R5-2 c finen. Dadurch v;ird die Polax'ität der an die
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BAD0RK3INAL
Leitungen 100 und 104 abgegebenen Spannung umgekehrt.
Diese Maßnahme steht jedoch nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Erfindung, sondern bewirkt eine Auslösung
für die Berechnunr; von Fernsprechgebühren bei Gesprächsverbindunr.
Ist die Gesprachsverbindung hergestellt, so trennt der
rufende Teilnehmer die Verbindung auf. Dadurch wird das Heiais R1 aberregt,und sein Kontakt R1-6A öffnet. Der gesteuerte
Siliziumsleichrichter 142 wird ausgeschaltet. Die Folge hiervon ist, daß das Relais R4 aberregt wird und
^ seine Kontakte R4-P und R4-4 öffnet.· Dadurch werden die
Leitungen 122 und 124 von der Leitung 24 abgetrBnnt. Mit
Schließen der Kontakte R4-1, R4-2 und R4-5 werden die
Leitungen 124 und 122 wieder mit der Frequenzdiskriminator- und Dekoderschaltung 126 verbunden. Außerdem wird die.
Anode des gesteuerten Siliziumgleichrichters 158 wieder mit dem Kontakt R1-6A verbunden.
In Fig. 5 ist eine Sprachsteuerschaltung gezeigt, die als
Trenn- oaer Belarrjuny/sschaltung eine Leistunrrsanpassung
v.'ähren.a einer 3i;r-c.chverbiridun(" zwischen der Ortsvermittlungsstelle
10 ur.c. der Sendersteuerschaltung 34 herstellt.
Dies uu." als optimal angesehen v/erden, da, wie einzusehen
ψ sein ci.rx'je, ein rersonenrufsystem genüß der Erfindung
ohne Svrachvenai^rlung arbeiten kann. Auf Fig. 2 kurz
zurückkommend sei bemerkt, daß in aem Fall, daß von
einer iJprachuber^ra^unT nicht Gebrauch gemacht wird, die
3:;ruch.i'requenzelemente Rj? und R4 und deren Kontakte sowie
der :resteuerte. Üiiizium^leichrich-cer 142 nicht verwendet
würden.
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BAD
Zurückkommend auf I?ig.· 3 sei bemerkt, daß die Leitungen
150 und 152 die a-Ader und die b-Ader der Vermittlungsstelle
10 zu dem Datengerät 26 und zu der Sendersteuerschaltung
34 hin darstellen» Die Leitungen 150 und 152
sind über normalerweise geschlossene Kontakte R6-1 und R6-2 des Heiais R6 an die a-Ader 154- und an die b-Ader 156
angeschlossen. Die Leitungen 15O und 152 sind-über normalerweise
geschlossene Kontakte R6-3 und R6-4 des Relais R6 und
über Leitungen 158 und 160 mit der Steuerschaltung 34- verbindbar.
An die Leitung 158 ist dabei dis Reihenschaltung einer Primärwicklung 162 eines Transformators 166, eines
Kondensators 164 und einer weiteren Primärwicklung 166 g
angeschlossen. Die weitere Primärwicklung 166 ist mit
ihrem anderen Ende mit der Leitung 160 verbunden. Ein -4plT
'führender Spannungspol ist über eine Wicklung eines hochohmigen
Relais R? an das der Leitung 160 abgewandte Endeder Primärwiclclung 166. angeschlossen. Das dem mit der Leitung
158 verbundenai/icklungsende abgewandte Wicklungsende der Primärwicklung 162 ist über eine weitere Wicklung
des hoahohm'igen Relais R? geerdet.
Das Datengerät 26 ist über eine Leitung 170 und ein Relais R6
en einen -48V führenden Spannungspol angeschlossen. Der VerbindüngSDunlvt
des Relais.R6 mit der Leitung I70 ist über
normal erweise- geöffnete, in Reihe liegende Kontakte R6-£>j %
Ry-I und R7-1 geerdet» Die Sekundärseite aes Transforma.tors
16G umfcu:.t eine Wieί:1ιιη-2-·, I.72 mit einem dazu in Reihe liegenaon
ivondensator 174 und-einer dazu in Reihe liegenden V/ick-
-lunQ 176. Die freien iilnden der beiden wicklungen 172 und
iiind mit"der a-Äder 1:!/ö bzw. mit der b-Ader 180 verbunden.
Diese beiden Adern Iozw. Leitungen 17·--, loü führen zu der
aendersteuerachaltunr; 34 hin. Parallel zu dem Kondensator
lie-./ü oine Kernsoule 17c- zur viiderstRndsaiiy>assung der anyelossenen
Schsitanr.öoleiaente der Schaltung 34 an die
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angeschlossenen Schaltungselemente der Vermittlungs- ·
stelle 10. Die Leitungen-I70 und I0O sind über normalerweise
geöffnete kontakte R'6-5 und R6-6 an die Sender- ·
steuerschaltung '51I- anschaltbar, über ein Relais R9 und
einen dazu in Reihe liegenden, normalerweise geöffneten Kontakt .R6-7 liegt eine Spannung von -48V an der Sender-*
steuerschaltung·.
Im folgenden sei die Arbeitsweise der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung näher betrachtet. Bei Nichtgebrauch
befindet sich die Schaltungsanordnung in dem in der Zeichnung dargestellten Zustand. Uenn jedoch eine
Sprachverbindung auf einen Personenruf hin erwünscht ist, sendet der Rechner ein den gewünschten (Teilnehmer bezeichnendes Signal an das Datengerät 26 aus, und das Datengerät
gibt aufgrund seines Aufbaus und.mit Hilfe an sich bekannter Einrichtungen ürdpotential an die Leitung 170 ab. Dadurch
wird das Relais R6 erregt. Die Kontakte Rc-1 und R6-2
öffnen und schalten das Datengerät ab. Die Kontakte R£-3,
R6-4, Ro-S und R6-6 schließen und schalten damit eine
Wechselstromverbiiidung zwischen der Vermittlungsstelle 10
und der Sender st euer schaltung 34 wirksam. Die Kontakte 116-7
und R6-8 schließen ebenfalls. Die Vermittlungsstelle 10 stellt
eine Verbindung zwischen den Leitungen 150 und 152 her, so
daß das Relais IV/ erregt wird und seinen Kontakt R7-1 schlieft,
Das Vorhandensein einer anrufenden Seilnehinerstelle an der
Leitung bewirkt, daß in an sich bekannter Weise von der
Sender steuerschaltung 34 Erdpotential über das Relais R^1 und
den nunmehr geschlossenen Kontakt R6-.8 abgegeben wird, wodurch das Relais R9 erregt wird. Dadurch schließt der
Kontakt R9-1. Mit geschlossenen Kontakten R6-6, R9-1 und \
R7-1 wird das Relais R6 erregt gehalten. I-iit Offnen der-Kontakte
R6-1 und R6-2 wird, über die Leitung I7O von dei;i
Datengerät 26 das Markierpotential abgeschaltet, jedoch
90 9887/1 38 7
lH« cm
cm BAD
• erst,nachdem die Kontakte R6-8, R9-1 und R7-1 geschlossen
sind. Die Sprachverbindung erfolgt ημηπιεπρ unter Umgehung " ·
des Datengerätes 26 und des Kodeumsetzers _o. Wie einzusehen
sein dürfte, ist die Sendersteuerschaltung 54 in an sich bekannter Weise mit Einrichtungen versehen, die auf
ein übertragenes Signal hin über die Leitungen 17^ und 180
Sprachsignale abgeben. Die jeweilige Sprachverbindung kann dadurch ausgelöst werden, daß der rufende Teilnehmer seinen
Handapparat auflegt. Dadurch wird die Verbindung der Leitungen
150 und 15>2 aufgehoben, und das Relais RV wird aberregt.
Dadurch öffnet cter Kontakt H?-i, und aas Relais R6
wird aberregt. Dies hat zur -feOl~e, dal: i3^::rL-2.icLe RG-Kontakte j
in ihre in JFir:. rj>
gezeigte Ausgangsstellung gelangen. Damit
wird die Sprachsteuerschaitung von der Vermittlungsstelle und von der Jäendersteuerschaltun'-; yll abgeschaltet, und aie
Ortsvemittlun;;sstelle 10 wird wieder mit aem Datengerät
verbunden. Durch öffnen des Kontaktes R6-7 -wird aas Relais
R9 wieder aberregt, wodurch der kontakt RSf-". ^ffnet.
- Wenn der gerufene Teilnehmer seinen Handap?jar?-t auflegt,
: wird von der den Kontakt R6-7 enth alt enö,en Leitung Erde
.abgeschaltet. Legt der gerufene Teilnehmer ceinen Handappax^at
zuerst auf, 00 v:ird das Relais R6 al;erregt, wodurch
die oben betrachteten, mil? den Hö-KontaLter. ver.oiiipi'ten
Vorgänge ablaufen. · (|
In !''ig- ^ is« dec Kodeuwseiser 2_ nähex· aaroe^tellt. Der
Kodeuiasetner Cr wirkt wie eine. Vielzahl ausv.'ählbarei'
Gatter, die bes"cin:aeii, welche ionsignale csv;. v/eiche
Kombinationer. von tonsignal en von dea i'onfonerator ~o~~
iin die Senaers"ce-uorsckal"iiui^ -A- abgegeben v:erden* Der,
- Sender wird dadurch veranlagt, aen. ümpfän.."er des in i?rage
"■■ IvOmn:enden .--euuciruen I'eilnehners bezeichnende "JDonsignale
auszusenden. Es dürfte einsusehen sein, dal? die
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SADORiGiNAt
und Ausnutzungsmöglichkeiten von Tonsignalen für den
vorliegenden Zweck unendlich groß sind. Bei der bevorzugten Ausführungform der Erfindung werden den jeweiligen
Teilnehmer bezeichnende Deziraalziffern nacheinander
durch ausgewählte Tonsignale von dem Tongenerator zum Sonuer hin signalisiert. Obwohl dies durch zehn gesonderte
Tonsignale oder durch verschiedene Paarkombinationen von sieben Tonsignalen (wie bei der Tonfrequenz-Tastaturwahl)
möglich ist, wird ,"jedoch bevorzugt, daß der Tongenerator
über die jeweils richtige Leitung der zehn Leitungen TO bis T9 Tonsignale entsprechend den Ziffern 0 bis 9 durch
Schließen von drei Kontakten RAxI, RBy-1, RCz-1 abgibt.
In der Praxis wird bevorzugt, für jede Ziffer drei Leitungen
und drei Tonsignale bereitzustellen; dabei sind" axe drei Tonsignale für eine Ziffer untei'einander weit
ähnlicher als mit den Tonsignalen einer anderen Ziffer. Auf diese Weise sind dreißig Alternativen möglich,. Der Einfachheit
halber sind ,jeaoch nur zehn Leitungen dargestellt.
Damit sind zehn raare der Leitungen "T" über die verschieuenen Kombinationen von A-, B- und C-Helaiskontaicten selektiv
an uie a-Ader IcU und an aie b-Ader 162 der Schaltung
anschaltbar. Eine Leitung 1o4 von der Sendersteuerschaltung '51V
ist über die normal ei"//eise geöffneten Kontakte RCo-1, RBo-1
und Λκο-1 :::eerdet. Eine von cer Sendersteuerschaltung 5^
her-'i-ommende Leitunr ist über das Heiais K1ü an einen -4-&V
führendon Scannun^spoi angeochlosr-en. Sine "/on· der Sender-.vjov.3r3ohaltung
>■':■ herkommende Leitung 1co ist über ein
iielais Β.ΛΛ ebenfalls an einen -4-oV führenden Spannungspol
angeschlossen. Eine von dem Datengerät 26 abgehende Leitung
1^0 ist über den normalerweise geöffneten Kontakt
H1ü-1,über die' Lei*.;ur.; 192 una aber den normalerweise
reöffneten Kontakt ΚΛΛ-Λ geerdeü. Angecichts der normalen
Ausgestaltung der Datem_eräte 18 und ',-:-. irre das Datenrer-^t
26 jedoch so ausgelegt, da£ es bei oinem i/-aus—14-Binärkode
sich in einem "Ί ll-Zusτanä oder Erdun-;s zustand befindet.
9 0 9887/1387
BAD
1817497
Dabei stellt eine von fünf Leitungen Ao bis A4-, eine
. Leitung von fünf Leitungen Bo bis B4 und eine Leitung .von vier Leitungen Go bis 03 eine Ziffer oder
andere Information dar. Jede Leitung ist über ein Relais Ra, Rb oder Rc an eine -48V führende Spannungsklemme angeschlossen»
Von den betreffenden Relais sind der Einfachheithalber
jedoch nur die Relais RAo, RBo bzw. RGo dargestellt. Die Relaiskombination RAo, RBo und RCo bewirkt' auf eine
Erregung hin eine Erdung der Leitung iö4. -Di§ zehn Kombinationen
der ABG-Kontakte bewirken eine selektive Schließung
jeweils eines der Leitungspaare TO bis T9 und erlauben damit
die Ziffer festzulegen, die zwar nicht individuell dar- %
•gestellt ist, die aber durch die Dreierkombination der
Kontakte RAx-1, RBy-1 und ROz-1 bestimmt ist.
Wenn das Datengerät 26 während des Betriebs Personenrufoaten
an die Sendersteuerschaltung abzugeben hat, schaltet das Datengerät Erde an eine Kombination von A-, B-und
G-Leitungen an, die für die digitale Darstellung nicht benutzt werden. Xm vorliegenden Fall sind als Kombination
die Leitungen Ao, Bo und Go ausgewählt. Demgemäß v/erden die
Relais RAo., RBo und RGo erregt, wodurch sich die entsprechenden -1—kontakte- schließen und damit Erde an die zu der
oendersteuerschaltung 34 hinführende Leitung 184- anschal- g
ten. Die Sendersteuerschaltung 34 ist so ausgelegt, daß sie
eingeschaltet wird und auf die Überprüfung Erde an die Leitung
186 anlegt* Dadurch wird das Relais R10 erregt, dessen
Kontakt 1110-1 damit geschlossen wird. Diese Schließung wird
aazu benutzt, die Leitung 190 zu erden und dem-Datengerät
anzuzeigen, daß die den Teilnehmer bezeichnende digitale
Information ausgesendet werden kann. Diese Information wird
nacheinx-iide:"1 >:x£ einer für das Datengerät 26, für die Senilst euer schaltung 34 und für den Teilnehmerempfänger geeigneten
jj'requena ausgesendet. Dies bedeutet, daß die einer Ziffer
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;\ BAU ORIGINAL
entsprechende Information wxixvend. einer Dauer von 0,25 "
Sekunden bei einer Zeitspanne zwischen Ziffern von 0,1 Sekunden ausgesendet wix*d. Auf diese v,"eise wird die
gewünschte Anzahl von Ziffern ausgesendet, wobei für
jede Ziffer eine bestimmte Kombination der Relais RA, KB
und RC erregt isO und -jeweils ein anderes Leitungspaar*
mit den Leitungen 1cO bis 1ö2 verbunden ist und ein entsprechendes
I'onfrequenzpaar abgegeben v/ird. Hit Aufnahme der digitalen Information sendet der jeweilige Sender die
den Teilnehmer bezeichnenden Signale aus.
Es sei darauf hinrev.-iesen, daß für eine einzige Verbindung;
des Datengeräts 26 mit der Steuerschaltung ~-ji\- eine Reihe
von Personenruf-Teiinehmerzifferngruppen ausgesendet v/erden,
kann , ohne daß der «Sender- jeweils aus- und einzuschalten
j-St. Wenn die übertragung zu der Steuerschaltung y
beendet ist, wird aeia Sender dux'ch V/irksamv; erden einer be—
stimmten Kombination der A-, B- und G-Rela:\n_;ontakte (nicht
gezeigt) ein diesen Zustand charakterisierenc.es Signal
übermittelt. Außerdem v/ird Erde von aer Leitung1 1o6 abre—
schaltet, und außerdem öffnet der Kontakt R1U-1.
Wenn während der Anschaltung aes Senders oder v/^hrend c^er
Ziffernübertragunr.· eine Störung bei dem Sender auftritt,
legt der Sender Erapotential axi die Leitung Ί-Ξ8 e.n unc.
bewirkt damit die Erregung ces Relais ΒΛΛ, dessen Lon'jakt
R11-1 schliefit und an die Leitung 192 Srdp-otsnu-ial anschaltet.
Dies kann durch an sich bekannte Einrichtungen über das D at enger ät 26 zu dem Rechner 16 hin v-beruittelü
werden, um das Ausdrucken einer Störungsanzeige zu bev/ix^ien
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Die Anzahl der der Senaersteuerschaltunr; 5n.- von dem
Datengerät 26 und dem Rechner her zugeführten "iffern
hängt von der Anzahl der l-'ersonenruf-'.Deiineiiraer ab, die den
Sender benutzen. Liegt die Anzahl der jr'ersonenruf-i'eilnehiser
zwischen* 1OÜ und 1000 f so v/erden zwei Dezimalziffern
ausgesendet; liert die Anzahl zwischen 1ÜÜ0
und 10000, so wei^den vier Dezimal ziffern ausgesendet,
während fünf Ziffern aus {--es ende c v/erden, wenn oie Anzahl
der Personenrui-'feilnehiue^· sv/icchen 10000 und 100 Oüü
liegt *
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if?1 %At) ORIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüche1. Personenrufsystem, unter Ausnutzung eines Fernsprechnetzes, in welchem den einzelnen Fernsprechteilnehmern und den ,'jeweiligen gnfs. zu rufenden Personen jeweils eine vorzugsweise ciurch Dezimalziffern dargestellte Rufnummer zugeteilt ist und in welchem Verbindungen nach Kaitivc-be derartiger Rufnummern aufgebaut v.erden, und unter Verweil dung von aen einzelnen i/'fi's. zu rufenden Perser, on j-.u "ite'."V;en Personenrufempfändern, aie .jeweils celektiv von v/enigstens einem Sender ansteuerbar sind, dadurch rekennzeich.net, da;, an das Fernsprechnetz Sendersteuerschaltungen (3^ angeschlossen sind, welche zur Ansteuerung der jeweiligen Sender (pO,1Jü) dienende Steuersignale abgeben, und daß mit den Sendersteuerschaluunpen (3^,154) Einrichtungen (16,Id,26,2c,116,126,12b) gekoppelt sind, die nach über das Fernsprechnetz erfolgter Aufnahme einer eine zu rufende Person bezeichnenden Rufnummer eine bestimmte • Ziffernrruppe dieser Rufnummer zur Ermittlung einer Information über die anzusteuernden oender (30,1^0) untersuchen und über die in Frage kommenden Senderü'ceuerschaltungen (^4,1^4) ?.n die entsprechenden Sender (3U,' i-'O) einen für die zu rufende Person charakteristischen, r,:fs. kodierten Suchbefehl abgeben, auf aen hin die- betreffenden Sender (30,12U) ein vorzugsweise hochfrecuentos, selektiv von dem Personenrufeir.T)f^nr;er der gerufenen Person empfangenes Sendesignal aussenden. .2. SjGtem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie jL-ersonenrufei.vifanger &uf die selektive Aufnahme eines Sendesirnals vor. einem Sender (30,1Ju) hin ein wahrnehmbares Signal abereben.909887/1387 8AO-Sv-3. System nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, . daß die Einrichtungen (16,16,26,25,116,126,126), die jeweils bestimmte Zifferngruppen der geweiligen Ruf-. nummer untersuchen, einen Rechner (16;116) umfassen, auf dessen jeweils abgegebenes Ausgangssignal hin entsprechende Verbindungen in dem Fernsprechnetz zu den jeweils in Frage kommenden Steuerschaltung en (34,134) hin aufgebaut werden* '4. System nach Anspruch 3» dadurch, gekennzeichnet, daä zumindest noch, ein zweiter Rechner (116 bzw. 16) vorgesehen'ist, daß jeder Rechner (16,116) zumindest einen - ~m Sender (30 bzw. 130) und eine diesem zugehörige Steuer-";■ schaltung (3Z!- bzw. 134-) bedient, da£ uiiirichtungen (10,110) vorgesehen sind, die auf das Ausgangssignal. des jeweils einen Rechners (16,Ho) hin eine Verbindung, zur Übertra- - gung Q-ör Rufnummer einer zu rufenden, person zu dera jeweils anderen Rechner (116 bzw».16) herzustellen erlauben.5. System nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,dai„ dea jeweiligen Rechner. (16,. 116) die neben der je- ." - veils untersuchten Zifierngruope noch vorhandenen Ziffern de:? J9'-f-;ilx^-Mi Rufnummer. zuf;ei'liiirt v/erden, und caVj der Rechner (16,116) daraufiiin. die Ansteuerung i/eiiig'st^ni; nines ü-ciders (pO'bzv/. 130) bewirkt und an- I schließend vor! dem Bender (30 bzw» 130) auszusendende " Signale steuert. ; "b. S;ystem nach einem aez Anspräche 3 bis 55, dadurch· gekenn-.... zeichnet, de,ß Einrichtungen (36,136) vorgesehen .sind, ..-.. ede mit Aufrechterhalten einer Verbindung .zu dem je-'-reili:.-.;en Rechner (30,130) hin und auf ein weiteres von dem Rechner (30,130) abgegebenes Signal eine Sprach-•/erbinduno; zu der au rufenden Person unter Umgehung ■ aes Rechners (30,130) aufbauen»9098877 138?BAD ORIGINAL7. System nach einen der iuisorüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dafj Einrichtungen vorgesehen sind, die den jeweiligen Hechner (30,130) ein wahrnehm-' bares Anzeiresignal abgeben lassen, das anzeirt, ob der iiechnex' (30,130) die ihm. ~ie'.;eils zureiührte -je erkannt hau oder nicht.8. System nach einen derunsprüehe 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet, da·, deni ^eweilixen Rechner (30,130) ein Speicher zur Speicherung der .jeweiligen Hufnummern ziffern zUii'sorc-net ist.y. Sys tea nach Anspruch o, dadurch ^exzennzeicliriot, aai., in den iüpeic:-ern Jeweils die üuxnumrnern der in den üian;;sberGicl: der v©n_ IlS..i , e;:eiliven Rechne? (Ίδ,' ansteuerbaren .oender (3C-, :3k; erreichbaren rersonen-und
ruxemDfanger ^eB^excherv :.iit aen in Zu." e des aui'dt.us von Verbindungen zu solchen Jinpfänrern hin .ve'.;ells -.-.c gegebenen Hufnuraiaern verglichen uerden.10. iäysten nach einem der Ansprüche 3 bis 9? dadurch gekennzeichnet, daL von dem gev/eiligen Rechner (16,";16·) im Zuge des „iUz'baus einer Yerbinc-ung zu einem !-"ersonenrufeniofanrer ein Signal abgebbar ist, aas anribt, ob ■eine Sprachverbindung herzustellen ist oder nicht.11. System- nach einer;* aer AnoDrüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daL· aie Sender st euer schaltun ;en (3/;-»13-ί-) an eine ü-rupoe bildende Leitungen des i'emsprechnetzes angeschlossen sind.909 887/1387 BAD ORIGINAL;■'■■■ *'·.■Leerseite
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