DE2313011A1 - Automatisches fernsprechvermittlungssystem - Google Patents
Automatisches fernsprechvermittlungssystemInfo
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- DE2313011A1 DE2313011A1 DE2313011A DE2313011A DE2313011A1 DE 2313011 A1 DE2313011 A1 DE 2313011A1 DE 2313011 A DE2313011 A DE 2313011A DE 2313011 A DE2313011 A DE 2313011A DE 2313011 A1 DE2313011 A1 DE 2313011A1
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/54—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
- Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
- Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
- Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
Description
DR. ClAUS REINLÄNDER
DIPLiNC-. KIAUJ BERNHARDT
D - S MONCIiEN 60 THEODOR-STORM-STRASSE 18a
G 2 Pl 3 D
G-TE international 9
100 r/o IQth Street»
100 r/o IQth Street»
Wilmington 9 Delaware„ V,3t o A t
Automatisches i?ernepreehver=
mittlungasystem
Prioritäten: 20. März 1972 - Großbritannien - Nr. 13031/72
9. August 1972 - Großbritannien - Nr. 37235/72
i)ie Erfindung betrifft ein automatisches Pernspreohvermiitiun^seyetem
nit einer neuen Speicher·= und "Gedächtnis '·-
anordnun^e zu welcher die Datenverarbeitun^alogik der Vermittlungastelle
Zugriff hat, und insbesondere eine Vermittlungsstelle mit räumlich getrennter Zvreidrahtdurchechaltung
der bjrechwege.
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In herkömmlichen Vermittlung st eilen „ bei welchen
räumlich getrennte Zweidrahfferbindung der Bpreshwege
mit ieilnehmerleitungen verwendet wird, ist ea bislang
als wesentlich angesehen worden, daß ein zentrales "Gedächtnis" "bzw. ein zentraler Speicher zun speichern
der Adressen von T eilnehiaerle it unten, mit welchen durch
die Schalteinrichtung Verbindungen hergestellt werdenj vorhanden ist, um das Verarbeiten von Anrufen durch eine
Zentraleinheit der Vermittlungsstelle zu ermöglichen.
Jieses Erfordernis eines Zentralspeiohers nit zugeordneten
Prozessor hat jedoch das Vorsehen einer Vermittlungsstelle verhindert,, welche eine gute Anpassungsfähigkeit an eine
Änderung der Anzahl von durch die Vermittlungsstelle zu bedienenden ίeilnehmerleitungen aufweist j da der Zentralspeicher eine der Anzahl von durch die Vermittlungsstelle
zu bedienenden Leitungen entsprechende Kapazität hat und entweder durch eine Vermittlungsstelle mit einer geringeren
Anzahl von ieilnehmerleitungen au wenig ausgenutzt wäre
oder ausgetauscht werden müßte„ um ein Vergrößern der Anzahl von Leitungen zu ermöglichen«
Es ist deshalb ein Ziel der Erfindung*, ein autonatiaches
?ernaprechvennittlungseystem anzugeben^ welches eine
Speicheranordnung aufweist, die so anpassungsfähig ist,
daß sie eine abweichende Anzahl von feilnehmerleitungen
entsprechend der geforderten Größe der Vermittlungsstelle bedienen kann.
£»in solches automatisches ^ernsprechvermittlungssystem ist
gemäi* der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl
von gesonderten Funktionseinheiten vorgesehen ists
welche jeweils eine schalteinrichtung für eine Zweidrahteprechwegdurchschultung
zu Teilnehmer!eitun&en der Ver«
mittlunfceotelle sowie einen jeder Schalteinrichtung zuge-
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ordneten Speicher, der unabhängig von dem leitenden Weg des Schalters die Adresse einer j?ernsprechleitung,
mit welcher durch den Schalter eine Verbindung hergestellt v/ird, speichert, auüerdeu eine Einrichtung zum
zyklischen und aufeinanderfolgenden erzeugen der Adressen von sämtlichen durch die Vermittlungsstelle bedienten
.iernsprechleitungen, und einen Jedem Speicher zugeordneten
Vergleicher zum erzeugen eines Ausgungssignals bei jCoiazidsnz zwischen einer erzeugten Leitungsadresse und einer
in dem Speicher gespeicherten Adresse aufweisent und dall
die Kombination sämtlicher Speicher einer zusammengesetzten Speicher bildet, welcher die Adressen von sämtlichen durch die Vermittlungsstelle bedienten Vermittlunga
Stellenleitungen in federn bestimmten Zeitpunkt speichert und welcher durch eine Datenverarbeitungslogik der Vermittlungsatelle auf einer von der Adresaenerzeugungseinrichtung festgelegten Zeitnultiplexbasis abgefragt werden kann, während von der Schalteinrichtung durchgehende
Sprechwege hergestellt verden*
Bas erfindungsgemäße Konzept des Vorsehens gesonderter S ehalt einrichtungen mit zugeordneten Speichern zum Auf^
bauen des Speichers der Vermittlungsstelle macht es möglich, daß ein Zentralspeicher beseitigt werden kann und
daß die Größe des Speichers direkt auf die Größe der Vermittlungsstelle bezogen werden kann, die durch die Anzahl
von iunktioneschalteinheiten der Vermittlungsstelle bestimmt wird. Darüber hinaus ist das Vorsehen von Schalteinrichtungen mit zugeordneten Speichern auf einfache
\/eiae möglich, da es der funktion jedes Schalters eigentümlich iat, daß er eine gewisse j?orm eines Speichers
bildet, der allgemein eine xiigenschaft des Betätigungsgliedes des schalters ist» So hat in seiner einfachsten
ein von Hand betätigburer "endschalter einen JCipp-
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hebeis welcher als ein 3inärsp«icher angesehen werden
kann, der den iäin-oder-Aue-Zuucand dea Schalters an
zeigt ο Dieses iwonzept kann in bezug auf Pern3prech«
schalteinrichtunfaen uusgedehnc werden, um die gemäß der
Erfindung erforderlichen °pe:.cher zu erhalten^
Das Abfragen der bpeicher auf einer Zeitraultiplexbasis
vereinfacht die !Datenübertragung zwischen den Speichern
und der LJteuerlcgik der Vermittlungsstelle* da jedea
durch die Adreßerzeugunöseinrichtung festgelegte Zeitintervall einer besonderer Leitungsadresse entspricht
und da alles» was erforderlich ist, ein einfaches Aua«
6angseignal aus einem Vergleicher in einem bestimmten
Zeitintervall für die otruerlogik ist, um die in einem
•Speicher in der /orm des besonderen Zeitintervalle fest=
gehaltene Leitungsadresee zu identifizieren
Bei einer bevorzugten i»uaführungsform der Erfindung weist
die DetenverarbeitungslQgik der Vermittlungsstelle den
Funktionseinheiten jeweils eineein zugeordnete Logikschal
tunken sowie gemeinsame Steuerlogikschaltungen zum Programmieren des Betriebes der j?unkt ions einheit en der
Vermittlungsstelle auf. ferner gibt jeder Yergleicher
ein Ausgungaeignal an die Logikschaltungen seiner i*unktionseinheit
ab und sämtliche Vergleicher geben ein gemeinsames Ausgangssignal, wenn nötig auf dem V/eg über die
Logikschaltungen der zugeordneten J^unktionseinheiten,
an die gemeinsame dteuerlogik der Vermittlungsstelle ab.
.Durch Vorsehen der für Betrieb und Überwachung von Ainktioneeinheiten
der Vermittlungsstelle erforderlichen Logikschaltungen als für die besonderen 3inheiten gesonderte
Schaltunfaen können deshalb auch die Bauelemente, weiche
die Datenverarbeitung ausführen, in einer zusammenlesetzten
v/eise unter Hinzufügung von Aktionseinheiten au dsr Ver-
5 . 309844/0810
mittlun^eatelle aufgebaut werdeno Bestimmte gemeinsame
iteuerdatemferarbeitungseinheiten, welche in der Vermittlung 8 teile zentralisiert bleiben müssen, werden
im allgemeinen ßo ausgelegt, daß sie die durch die Anzahl von feilnehnerleitungen der Vermittlungsstelle
bestimmten Jatenverarbeitungökapazitäten haben. Da gemHß der Erfindung diese zentralen Einheiten auf ein
Iiinimum verringert werden können» ist das Problem eines
Austausches dieser Einheiten zun Verändern der Größe der
Vermittlungsstelle nicht sehr groß.
Beispiel einer gemeinsamen Steuereinheit der Vermittlungsstelle ist die Einrichtung, welche die LeituneSzustund-Unterscheidungsfunktion wahrnimmt. Bei
einer weiteren bevorzugten jtusfUhrunguform der Erfindung weist demgemäß die gemeinuune äteuerlogik der Vermittlungsstelle eine mit der Leitungsadreßerzeugungeeinrichtung synchronisierte Leitungsabtasteinrichtung
für ein zyklischeο und aufeinanderfolgendes Abtasten
von Jeilnehiaerleitungaiienmen der Vermittlungsstelle zun
Erzeugen eines Ausgangssignals in Abhängigkeit von der
iimlttlung eines "Leitungfeingeschleift"- bzw« Beginn-Zustand es eines an diese Klemmen angeschlossenen Fernsprechteilnehiaerapparat es und außerdem eine Leitungezustanddiekriminatoreinrichtung auf, welche jeweils mit dem Ausgang der Leitungeabtusteinrichtung und mit den gemeinsamen Auegung der Vergleicher verbunden 1st und welche
aus den ihr zugefUhrten Eingangssignal en den Ladungszustand von in jedem bestiumten Zeitpunkt abgetasteten
reilnehmerleitungsklenmen anaeigende Auegangesignalβ
ableitet«
Da in dieeem ?^11 die Leitungsabtaatung und Leitungszuetandunterecheldung wiederum auf einer Zeitmultiplexbasie
erfolgt, 1st nur das Leitungeauetand-Ausgangasignal der
c 309844/0810
— ο —
Jiakriiainatoreinriuhtunb erforderlich und ea wird kein
die Leitun^eudrease kennzeichnendes üi^nal benötigts au
dieses bereits durch die AdreüerzeUfcUn^aeinrichtunfc ^eliefert
wird und dem besonderen Zeitintervall eigentümlich
ist, in «.,eichen ein oifanal aus der diskriminator·
einrichtung erscheint ο JtQ teuerlo^ik einer einzelnen
/unktionaeinheit kann soiait in einen bestimmten, einer
Adresse in eineu °peicher derselben entsprechenden Zeit«
intervall Jäten verarbeiten, welche aich uuf diese ivdrea
ae beziehen und 'eiche einfach als au8t^n^esi^nale aus
ihrem Ver^leicher und den Leitunöi5zuat«nddidkrinlnator
abbeleitet worden dindo Dasselbe Prinzip kann auf andere
geiaeinsLme ii0gikschaltunoen der Veriaittlungaetolle ausgeiehnt
v/erden, um die Lo^ikschaltunöen der Funktionseinheiten
uit Daten zu veraor.j'in, die beispiels'.-eise den
Lcng einer 7erbinduno (cla^s of service) betreffen..
Die Zuteilung, eines beaonderen Zeitinterv-lls zu jeder
Leiturloüuaräaae era·.glicht eine weitere Vereinfach"/^ vcm
öeneinsuaen "teuereinheiten der Varnittlunösütelies wue
das Speichern von zu einer beatiunten LeitunfaSadrease gehörenden
l>üten innerhalb der uteuerainheiten anbetrifft,
da derartig; Juten einfach in einen fortlaufenden bz"„
pro^reuuivsn Speicher bzw» ochieberebi^ter ^eapeichert
v.erden können, welches eine der i;nzual von üeitintervullen
des Adreßerzeuguncszyklun entsprechende anzahl von stufen
aufweist, so dau das ^UBto^n^uBii^nul dej Speicher« in jedeu
bestimmten Zeitintervall Daten darstellen * ird, \/elc:ie in
demaelben 2eitintervull dea vorangehenden Zyklus den
bereister zugeführt > orden sind*
In den jjVII des Leitunfeszustinddiskrininatora kujin bei»
epielsveise diesem Speichernerkiaal zur 3eaeitibun^ der
5inrichtunöen ver\ endet werden, die bislang einzeln für
jede reilnehmerleituntiseciiultunö aum Uber\.i-chen des "abgeschalteten"
("parked") - bsw. ^,G.«Standes der Jeil-
- 7 . 309844/0810
-f
nehmerleitun^en erforderlich οίηά,
Bei noch einer weiteren bevorzugen AuefUhrunüjforn der
Erfindung weist deshalb die LeitunfeSZustLnddidkrininatoreinrichtung
vier jeweils den Leitunbazuat»tnden "belebt"t
"frei", "Verbindung wünschend" und "abgeschaltet" entsprechende
Auütjiin^e und auiierden einen progressiven
Speicher alö "GedHchtnie" auf, welches '.Hhrend des Abtastens
der reilnehaerleitunfcSkleiaiaen *eder LeItUn0S-adresse
in Abhängigkeit von einen ^U3gungaeiönal, welches
es während des Abtujtens deruelben Leitungaklemnen in den
vorhergehenden Abtastzyklus entweder aus den gemeinsamen
/xuegang der Vergleicher oder aus dem progressiven Speicher
selbst empfangen hat« ein *U8gang88it>nal liefert. JIe iOiordnuns
ist dübel so 6e troff en, dr.ß der Leitungszuutanddiskriminator
ein Ausgangesignal an den ersten Ausg^n^ abgibt,
v.enn er an seinen beiden eingängen Eingangs signale
ex Jt-In^t1 ein Aue gangs signal un de:i zweiten Ausg-ng ubulbt,
wenn kein iiusüant,ssignal aus der Leitungsabtusteinrichtung
en ifunken \/ird, ein Ausgangssi^nal an meinen
dritten Ausgang abgibt» wenn zwar ein AusganbSäifenal aus
der Leitun^eabtaeteinrichtung, jedoch kein Aus^ungseitsnal
aus dem gemeinsamen Vergleicheraujgang oder aus dem pro»
6reaeiven ο pe icher empfangen v^ird9 und ein Auegt-ngaßl^nal
an Jen vierten Auegung abgibt t wenn ein ^uegun^ssifenal aus
der ^eitunösabtasteinriohtunto, kein Ausgangasignal aus deu
6emeinsanen yergleicherauagt.ng und ein ausbungusignal aus
dem Ausfctng deu progreaaiven Speichere empfangen ' irdo
^m Auaführungsbeiapiel der Erfindung iat in den Zeichnungen
dargestellt und · ird in folgenden nnher beschrieben» ώβ
zeigen;
Λ**- ^ ein ^lockdiagrt.ura einer kleinen, £är
100 Leitungen vorgesehenen ierneprechnebenstellenanlage
mit οelbstw^hlbetrieb
und *ntsanschluß nach der iärfindung,
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mehr ine tinselne gehend den Leitung
zuatunddiükriminat-r der in ^i^ 3S
dargestellten Vermittlungsstelle, und
die Anorunun0 von Durchschult-v S
und Verüleichereinrichtunten einer der Funktionsachalteinheiten der Ver-
Das in ü'ito. i dargestellte Vermittlungssystem ist
Ver enduntj uls eine kleine Fernspreehnebenatellenanlatse
mit Selb- tvvahlbetrieb und Amtsanschluß vorgesehen, welche
Me zu 100 Ortsnebenat'jllenleitun^en bedienen kann und
einen Su^n^ zu und von einen öffentlichen Hauptfernaprechamt
über eine Anzahl von ^β3°η^βΓΪβπ Verbindung^»
leitungen ^e8*0**6*" ^8 können ebensoviele Verbindun^aleitungen
vorhanden aeint wie für den erwarteten Umfang
des Vf»rbindunfasleitunösverkehra erforderlich sind,. Jede
lurch die WraittluUcSotelle bediente Nebenstelle ist
zwar durch eine zwei2ifreriüe Zahl in der Zahlensruppe
00 - 99 bezeichnet und gekennzeichnet, lie Anordnung ist
jedoch so öetroffen, daii ein llebenatellenteiinehmer bein
Beginnen eineo Anrufes eine Vorwahlziffer wjihlen nuüp um
die j.rt des tie\mnschten ^nrufeu anzuzeigend gefolgt von
den Ziffern ler hufnutiuer, die da3 ^e\.'ünuchte Ziel anheben.
.renn beiepiels\/eiae eine liebenstelle eine durch
diese Vermittlungsstelle bediente andere Nebenstelle anrufen nöchtes wihlt aie eine Vorvvuhlziffers beispielsweise
2e 6efol(it von den numerischen Kennzeichen der gewünschten
Hebenstelleo ''enxi ei© eine Kummer anrufen möchte, die
durch das öffentliche üuuptfernsprechaiat bedient v/irdj,
W=IhIt sie eine andere Vorvuhlziffer, beispielsweise 9P gefolgt von der hufnumiaer des ^e\.'ünschten äuberen teilnehmers
Allßeniein v/eist dus dargestellte Venaiitl-iniiSBi'stern eins
Anzahl von gesonderten Uerateeinhelten und e\n Bugeordnetes
Syatem von Jütenübertra^uiioSvi el fächle itunfaen auf, Jis Gr e~
rateeinheiten, welcne in deu Diaor;vm äurch rechteckige
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Blöcke dargestellt sind, können als zu der einen oder
anderen von zwei Kategorien gehörig angesehen werden,
d.h.: Gerateeinheiten, deren Amktii nen sich auf die
durch die Vermittlungsstelle hergestellten Verbindungen
beziehen und die deah^lb Verbindungaeinheiten (eervioe
unite) genannt werden, una Geräteeinheiten, deren
Ainktion sich ouf die Steuerung der Verbindungseinheiten
bezieht und die deshalb gezaeinJume Einheiten der Vermittlungsstelle genannt werden. Sie Eatenvielfuchleitungen aind rechte in Fig. 1 als drei VielfachleitunfeS-öruppen in Ljaoaelschienenanordnunt, zu den Verbindungeinheiten dargestellt, wobei die Verbindung zwischen
besonderen Verbindungaeinheiten und den betreffenden Datenvlelfbchleitunoen durch gesonderte Verbindungaleitungen hergestellt sind. Jie Datenvielfuchleitunken
dienen zur Jbertrabun6 von ^«ten zwischen den verschiedenen Einheiten.
In Abhängigkeit von uer in oben beschriebener weise gewählten Vor»uhlziffer leitet die Veroittlun0aetelle einen
DatenUbertraöunts3vorging zu einer entsprechenden Ver~
bindungdeinhelt ein, wobei aiese Übertragung die Leitungsadreaaen der betreffenden anrufenden Leitung und,
wenn zuec-muuig, der angerufenen Leitung einschließt und
wobei diese Übertragung 3urohachaltoperationen einleitet,
dauit die betreffenden Leitungen unter der Steuerung einer
internen Iberwachun^elogik der Verbind unreinheit alt den
Verbindungeeinheiten verbunden werden. 3)ie Einrichtung
und das Verfahren zur Datenübertragung aind in einer englischen Patentanmeldung, Akts.i 13031/72, nnher beschrieben , in ν elcher dia Datenverarbeitun^aeinrichtung und die
zugeordnete ?erneprechvenaittlungeetelle beansprucht sind.
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Zu ürläuterun^ozwecken sind in Ji1Ib» 1 vier verschiedene
Arten von Verbindungaeinheiten dar^eatel'it. 3ei dieaen
handelt ea eich un eine He^istereinheit ItGU, eine Orte—
leitun^aeinheit LLU, eine Veriaittlun6eat<illenleitunuu~
eirjieit BLU und eine Kückrufeinheit H3U« Anstelle von
oder zuaätzlich zu αβη dargestellten Verblndunaseinheiten
konnten ohne v.'eiterea auch andere Arten von Vsr~ bindunfcöeinheiten vorgesehen werdenc AUfterdea ist zur
Vereinfachung der Zeichnung nur eine Ynrbinduntsaeinheit
jedee Type dargestellt, obwohl tataachlich normalerweise
eine Gruppe von Verbindun^eelnheiten jedea üyps voröeuehen
"ird; die Anzahl der Einheiten in Jeder Gruppe
ν ird von dem erwarteten Yerkehreumfang und der vorau~
sehenden BetiiobSfeiite beaticmt, vhiq Jadeu Facimann ohne
weiteree klar ist α Jede der Yerbindun^seinheiter. weist
einen Schulter ait 1ÜO AutJö'i^bQn auf, wie beiepi
durcu die Kontuktarne und /-ontuktbänke S71 - d 5
eCellt, uittela welcnen die Verbindunb^eitiheiten
au jeder der von der 7enaittlunfeüatelle bedienten
stellen gewinnen können« Außerdem weist,, mit Ausnahme der
7ermittlunijsietellenleitunueeinhöit, jede Yerbindungeeinheit
einrichtungen sum Speichern einea anrufenden und
einea unberufenen liebenstellenniLminernkennzeiuhenB und eine
jedem dieser Speicher au^eordnete Verblei φα? einrichtung uuf«
In dem Fall der Vernittlunöastellenleituno.ieinheit ist
eine speicher- und Verüleiohereinrichtung nur für die anrufende
Nebenatellennuraiuer vorgesehen» da eich dieae 1,-nheit
nur mit Yerbindun^aleitungsanrufen befaßt und da in
dieaeai i&ll die angerufene Nummer, wie duruh die anrufende
Hebeneteile gewählt, über die Yerbindun^sleitunfe zu dem
entfernten öffentlichen jfernepreofeaiat 11 wiederholt wirdo
JIe Schalter und die öpeioher- und 7uroleichereinrichtungon
sind in unten mit 3eaug uuf ^1Ig0 3 beschriebener eiae miteinander
gekoppelt.
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^1Ur die Zuteilunb von besonderen Vürbindun^aeinheiten
in zur Erf üllunt, von besonderen Y .rbindunti β auftrügen
erforderlicher Jeiae hat jede SrUp4Je von Verbindungeinheit en eine zugeordnete aufordnerachaltun^, v;ie bei
IU9 LA» üA und 1.3A angegeben, rfie unten noch naber er«
Ifiutert, dienen diese huf ordner dazu, einer freien oder
beaeicnneten Verbindungeeinbeit aus einer Gruppe von
Verbindung s einheit en einen VerbindunaSeOiftrag zuzuteilen.
Die Anordnung ijt so getroffen, daü jede Verbindungseinheit einer Gruppe den liufordner ateuern kann, der einer
oder jeder von einer Vieleuhl der anderen Gruppen von
Verbind unreinheit en zugeordnet iat. Zu dieaeu Zweck
haben lie Verbindungeinleiten in den Gruppen» die duroh
die Sinheiten KGU9 LLU, CLU und n3U repräsentiert sind,
ebenso r<ie die unten beschriebene gemeinsame Leitun^ezustunddiekriuinutoreinheit LUD jeweils eine oder mehrere
L-ufordner-ittifleitungen, wie beispielsweise die Leitungen
ACi, AC2, ÄC5, üC4 und AC5, die in αΊ^ο 1 uuf der linken
Seite dargestellt sind. Zur Vereinfachung der Zeichnung
ist nur ein· ikUfordner-Kufleitung von jeder der Einheiten
ausgehend durbeatellt; aus der folgenden Beschreibung
v.ird aber deutlich, daß die Verbindunfeöeinheiten jeweils
eine Vielzahl von hufordner-ivufleitungen aufweisen können» welche jeweils eruö&liohen, daii der einer bebenderen
anderen Verbinduiioaörup..β dienende *iufordner angerufen
werden kann» /ihnlich haben die Huf ordner Ra, LA, SA und
l\3 jeweils eine oder mehrere Anlaßeintjüngtfleitungen,
von eichen für jeden *\ufordner nur oine dargestellt iat
und · elcne mit SX1, &S2, 3Γ3 und Jj?4 bezeichnet sind» Dumit die Lufordner-i\ufleituni en ACT - AC5 wahlweise nit
den Kufordneranlaiileitunben ausammen<seechaltet werden
können, sind diese Leitungen mit entsprechenden Klemmen Gr und AS in einem verdrahtbaren Klemmenfeld verbunden,
welches in ^i60 1 mit of*1 bezeichnet iato Aus der folgen-
« 12 -
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den 3eschrei^unß ergibt sich* dali V^raittlurifeS system©
nach der JiTiXIdUn0 dadurch je-.veila mit unterschiedlichen Höflichkeiten ausgestattet v/erden können« daß
einfach für den besonderen 3ereich von geforderten laö&liehkeiten passende Verbindungeeinheitgruppen vorgesehen werden« Des Kleiomenfeld οΓϊ bildet ein Programublankverdrahtunfesfeldβ
mittels welchem bewirkt wird, daß die Funktionseinheiten in der erforderlichen
tfeije miteinander zuuaauenarbeiteno Jie verschiedenen
Logik» und iichaltkreiselemente, die in den verachiedenen
Verbiniunbseinheiten zur Erfüllung von deren ^e-
\.eiligen itanktionen erforderlich sind» sind allgemein
bekannt und, da die "Jinzeloperation dieser elemente
au.- Verständnis der vorliegenden Srfinauiifc nicht beiträgt» ist diese Einzelheit in den Zeichnungen weggelassen worden. "Ze sei jedoch bemerktf daß die Vermittlungsstelle nur eine Zveidrahtepreehwe^durohschultung
vornimuts, d.h, die' schalter, wie beiapielsweiae die in
J1I05 1 da.röeatellten .jchalter ά\ί\ - ÜW5» bilden zusljeimen
mit ihren Vielfachachaltun^s= und Leitungsverbindungsdrähten
jeveila die beiden Drihte eines Spreohvegea
und sie würden in praktischen jjYII verdoppelt
vterdeno Zum Z* eck dea Gelegene einer Leitun6 bildet die
y.-'rmittlunGöetelle das *tquivalent einer Fernspreshinnedleitung
j welche die tform einer besonderen Zeitnultiplex-Vielfachlöitun6
"P" annimmt, an Vielehe die verschiedenen
Yerbinriun&seinhöiten angeschlossen sindv was weiter unten
ebenfalle noch näher beachrieben ist.
Zu den ßemeineamen Einheiten der Verwittlungsetelle eehören
ein Kauptabtasterf ein !Leitunfeszuetanddiskriminater,
eine Verbinduntart.ngumwertuntjaeinheit und eine Zuordnereinheit. Der Haupta"btuBter9 welcher durch iuktimpulse aus
einem zentralen j?aktbeber angesteuert \.i.rdv erzeugt nach =
'3 * 309844/0810
ainunder und zyklisch die nuneri^chen Kennzeichen der
ν 0a der Vermittlungsstelle bedienten ΊΟΟ Nebenstellen.
Diese Kennzeichen v;erden bei jede.* Abtasterschritt
in ü'ora von Signalimpulsen auf eine Gruppe von Nebenstell enkennzeichenvielfachleitungen EID gegeben. Die
Sigrälimpulse werden dabei jeweils auf geeignete Vielfachleitunken gegeben, eo dau die Zehner- und biner-Ziffern der Kennzeichen in Parallelcodeform weiterbefördert werden« Der Zuordner programmiert den Betrieb
der /ermittlungnütelle» inden er die Ordnung feutlegt,
in welcher Jäten innerhalb der VerjnittlunfcSatell· von
einer Einheit zur anderen übertragen werdenο Zu diesen
g'.veci ist eine Gruppe von Profcranmdatenvielfucaleitunken ?GD vorgesehen, Über welche Progrunmeignale
zwiβchen dem Zuordner und anderen Einheiten der Ver- .
mittlungsstelle geleitet werden können, was ausführlicher in der oben genannten englischen Patentanneldung
Nro 13031/72 beschrieben idt„ Jer Zuordner liefert außerdem über eine Leitung £KI ein 31ockierausgangs8ignal
zum Anhalten dee sentralen 7aktg«;bera und damit sum
Unterbrechen der Abtasttätigkeit des Hauptabtaatere
immer denn, wenn nit 3ezuto auf daa durcn den Hauptabtaster in dieeen Zeitpunkt erzeugte Kennzeichen eine
Operation auszuführen ist« AuÜerdera ist dem Hauptabtaater eine Gruppe von 100 Leitungsguttern Ui zugeordnete Be ist ein Leitun6agatter für jede der 100
ITe benat el lenl ei tunken vorgesehen, die durch die Vermittlungustelle bedient v.erden, und die Anordnung iet
so getroffen, daii iauaer dünn, wenn eine nebenstelle den
anrufenden Zustand annimmtp das zugeordnete Leitungegatter vorgespannt wird. i)ie Leitungdgutter werden nacheinander und zyklisch durch äignule abgefragt, welch·
aua den Leitungekennzeichen abgeleitet sind, die ihnen
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aus dem Hauptabtuuter über die IIID-Vielfuchleitungen
zugeführt werden, bo daü iianer dann, \nenn ein vorgespanntes
Leitunfasgatter abgefragt wird, ein "Leitung
eineteochleiff-bifenal über «tie gemeinsame Aua~
gungsleitung LOP aus der Leitunga^attergruppe abgegeben
wird'. Die "Leitung eingeschleift"-Jignale auf der
Leitung LO? werden der Leitungzuetunddiakriminatüreinheit
zugeführt, welche aus gespeicherten Informationen über den Zustand der Leitungen v?fihrend dee ^rangehenden
Abtastzyklus und aus anderen Informationen, die ihr
über den "P'Or&ht der Vermittlungsstelle zugeleitet
worden einds in bezug auf jedes Leitungakennzaichen
bei dessen Erzeugung featatent, ob iieae Leitung eine
Verbindung wUnscht, freis belegt (dah» bedient oder
\.ird bedient) oder in dem ao^enen^ten abgeschalteten
(parked) Zustand ist, d3ho eine Leitung9 welche als
eine anrufende bzw» eine Verbindung wünschende Leitung erschienen ist, über weiche ein ite6iHter ge«
aperrt ν orden iut, weil ea von dieser Leitung keiru* gewählten
Ziffern empfangen hat» ^ie Leitungazustande
nfrei", "belegt" und ''ab^eschaltet" werden von der LeitungszUütunddiskriQinatoreinheit
LSD aus über entsprechende Leitungeaustundvielfachleitungen eine Gruppe von drei
Leitungzustundvielfachleitunoen LbI abgegeben, zu welchen 8HQtliche Verbinduntj a einheit en Zugang haben. ?ür
den Zustand "Verbindung i.Unachend" wird ein Signal an
die uufordner-liufleitung ACI abgegeben, welche über eine
Blankverdrahtung in dem Klemmenfeld 3αί? nit der Hegisterrufordneranlaßleitung
oj?i verbunden iat, so daß dadurch ein freies liegiater angewiesen wird» die anrufende Nebenstellenleitung
au bedienen« Die Hebenstellenkennseichenvielfachleitungen
SIJ sind äußerem mit einen Verbindunüdrang-Umwertuno3feld
verbunden, uelchea eine weitere Grup-
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pe von VerbindungsrungdatenVielfachleitun^en bildet,
in welcher für jeden Lang einer Verbindung eine Jäten
Vielfachleitung vorhanden iat« so wird, wenn jedes
kennzeichen erzeuöt vird, ein Verbindungsrangeignal
entepreohend dieser nebenstelle» doho gewöhnlich, Ilum
aer nicht erreichbar, Verbindunfculeitungen gesperrt,
Aueführung uew<>, der entsprechenden Verbindungsrangdatenvielfuchleitung in der 7ielfachleitungaferup±>e
zugeführt ο
Zueätzlich zu den verschiedenen oben beschriebenen Gerate einheit en ist den Verbindungseinheiten ein Nur-Üine-Kufordner OA zugeordnet, un sicher zu stellen« daß in
jedem Zeitpunkt nur eine Verbindungseinheit zu den i)atenvielfachleitunken Zugang haben kanne Das ist erforderliche
well, wie unten noch näher erläutert, es vorkommen kann» daß zwei Verbindungseinheiten Daten in bezug auf dasselbe
llebenstellenkennzeiehen speichern und es muß sichergestellt sein, daß daa keine Zweideutigkeit verursacht. 3a
sei hier erwähnt, daß die verschiedenen Hufordner in uen
beigefügten Zeichnungen lediglich zu Erläuterunguzwecken
als gesonderte Ger4teeinheiten iier YermittlunbSstelle dargestellt worden sind« 3ei der bevorzugten Anordnung bilden diese i.ufordner Kettenanordnun^en von Sohalteleiaenten,
deren Bauteile innerhalb der jeweiligen Verbindungseinheiten untergebracht und durch eine zwischen den betreffenden VerbinduKoseinheiten vorgesehene Verdrahtung in
an sich bekannter eise zueLjamengee ehalt et sind. Bei der
bevorzugten Ausf.»hruii0üforn würden die itufordner also nicht
als gesonderte Geräteeinheiten der Vermittlungsstelle erscheinen.
Im 6roßen und ganzen arbeitet das Vemit.tlungaeyatem folgendermaßen: Der Hauptabtaater adressiert eHmtliche Neben»
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stellen der Keihe nach, indem er die Leiΐungsabtastgatter
cjiateuert und gleichzeitig die numerischen Keiinaeichencodes
nacheinander und zyklisch sämtlichen Speichern und Vergleichern in den Verbinaun^deinheiten der Vermittlungstelle
über die Nebenstellenkennzeichenvielfachleitungen
LID anbietet. Synchron nit der Erzeugung dieser adreseierten
Jäten werden außerdem zusätzliche ^aten durch die Leitur^3zustanddiakriminator-
und Verbindungarungeinheiten erzeugt und an .die Datenvielfachleituneen LSH bzw. GaS) abgegeben*
«enn eine Verbindung einheit der Vermittlungsstelle bereits nit einem Anruf befawt iot, eo hat sie ein oder
beide numerischen Kennzeichen der betreffenden liebenstelle
oder der betreffenden Nebenstellen gespeichert und aieae
gespeicherten Kennzeichen werden den betreffenden Vergleichern zugeleitet« Wenn ein Vergleicher Koinzidenz
zwischen dem gespeicherten Kennzeichen und einem wahrend eines anschließenden Zyklus des Hauptabtaateri; auf den
Nebenstellenkennzeichenvielfachleitunoen erscheinenden
Kennzeichen feststellt, erzeuot der Vcr^leicher ein "Ja11-iiusgangsuignclg
welches u.a. dem "?"-Druht der Vermittlung«
stelle zugeleitet wird, um dieses Nebenstellenkennzeiehen
gegenüber anderen Verbindunoaeinheiten der Vermittlungsstelle
als belegt zu markleren.
wenn die Leitunoszu3tunddiskriminatoreinheit feststellts
daß ein neuer Anruf Jeuchtung verlangt, hält sie den Abtaster
in der Abtustpoeition, die Uera anrufenden Uebenstellenkennaeichen
enteprichtt dadurch anf daß aie der
Zuordnereinheit über die öi6nalisierleitung LSf und e:ne
beeitonete irogrammdatenvielfachleitung PCJD lleldung erstattet« Jaa bewirkt, daß daa numerische iiennseichen des
anrufenden ieilnehiuers auf den ^enneeichenvielfaehleitungen
. si . 309844/08 10
~ 17 "
tiID etatisch gespeichert wird. Gleichzeitig vird dieeea
Anruf ein freies ke^lcster durch ein öignal zugeteilts
welches von der Leltun^asuatunddiskriminatoreinheit zu
dem Register-Kufordner Ha über die hufordner-huf- und
Anlaüleitunfaen AC1 und ϋϊΐ geleitet wird, wie oben beschrieben. Das zugeteilte itegister liest das etutiach
gespeicherte Kennzeichen unter der Steuerung durch die Zuordnereinheit Über die i'rograuuadti.tenvielffcchleitun.ien
in aeinen speicher für anrufende Nummern ein und der
fprechneöschalter ο 5 wird auf die anrufende Leitung
eingestellt» Der Hauptabtaater nimmt seine Abtasttütigkeit v.ieder auf, während uas Kegidter einen wählton üendet und die ge\/>ihlten Impulsfolgen der gewünschten Rufnummer aufnimmt, wenn dar Anruf ein örtlicher
Anruf von Nebenstelle zu Nebenstelle 1st, so wird das durch die gezahlte Vorziffer 2 angezeigt, welche bewirkt,
daß das kegister dua Kennseichen der angerufenen Hebenstelle in seinem Speicher fUr angerufene Nummern speichert,
'iena der Anruf ein äußerer Amtsleitunösarruf iat, ao \:ird
nur die das anseilende Yorziffer 9 durch das Register aufgezeichnete
■rnnn das Aeei-ter a;iatliche für einen Anruf erforderlichen
gewählten Ziffern empfa.:öen hat« leitet es diese Information zu einer underen Verbindung einheit der Vermittlunbjetelle weiter, \#elche für die Art des gewünschten
Anrufes vorgesehen iut. üs macht dau im ^eaentlichen in
der gleichen veiae, wie oben für einen neuen Anruf beschrieben, das heißt, dta Kegieter hält den Abtaeter in
der Abtaatateilung an, welche dem Kennaeiohen der anrufenden Hebenstelle entspricht, das es durch Signal-Übermittlung über eine Vjrbindungaleitung RSD und die
betreffende Progrtunmvielfächleitung ?ÖD weiterzuleiten
wünscht ο Gleichzeitig wendet sich das Kegiater wegen einer
Genehmigung der Verwendung der 3utenüU»rtragungevielftt0h-
- 18 - 309844/0810
leitunfoen an den iiur-Iiine-uufordner CA0 indent es über
eine geeignete von -zwei Leitungen CL4, welche zwischen
der helletereinheit und dau Nur-iaine-Kufordner verlaufen t
eine Nachricht liberaittelt. w'eria die Jatenvielfachleitungen
frei sind9 leitet der Kur~Line~r*ufordner ein "Ja"=di£nal
zu den Le^ister surliolco liacti ^npf «n*i die sea Signal a beantragt das Register eine Verein·-} unreinheit der Art 9
welcher ββ die Information übertragen lucchte, indau ea
nun ein di&nal an eine hufordnar-r.ufleitung- wie b^iepielsweiae
AC2, vü?A an sine geeignete hui ordne r-Anleßleitungt
wie durcii .di& JlankvariTtshtunf-, das "irogramaklercjaenfeldes
UA1Ji1 faatgelsgt f V^ispiely.vsise dia Kufordner-Anlaßleitun^
Si2 und, den iaifo^duer I*A für ein
Crta^espräch oder die i.uf ordnen- iu*J.aJileitun^ ϋΓ3 ur.d den
huf ordner iiA für ein Auataleit^i^^.-.^et.yr-icU, ab^ib^,. Jag
hat zur ^ol^fe, dab ai;?.e irsie Vü^biwdunt.aeinhe'it '.!er o ■
wünschten Gruppe von Yerbir/dungs^imioiten zu^ei?!!"' --Ir-
und duü der auf den i.ennz^iehenvielfachleitun^en ΓΓ-stutisch
geapeioherta Kenjaseaichfaccde .ir* deren Spr rhsr
für anrufende Hummern einöle sea wirde v'erm c;aa
eine weitere Inforaetion zu übertregeK hat»
weiise daö Kennzeichen einer angerufenen Nebenateiiet \;it'd
dem Abtaster gestattet ä\>2utust%n, bia er dlesea weitere
Kennzeichen erreicht e woraufhin er wie^erusa angehalten
wird« damit das weitere KermBeiehen Ij; den opeicher f xr
angerufene Nummern der sugeteilten Verbindtuitteeinheit ein
gelesen werden kann. I)ae ]>feist3p wird anachlieiiend freigeschult
et und der Abt bat er nisurt a^ine normale Abtasttätigkeit
wieder auf«
iine Verbindunoaeinheitt die einen Anruf feathHlt, kann
die UnteratUtZUn6 einer anderen VerbtnJur^jainheit herbeizurufen wünschen, beiapleldwoiee uetm eine Auskunft
19 -
309844/0810
cder eine Anrufweiterleitung vorgenommen werden
soll; dae wird im wesentlichen in der gleichen Weise„
'ie oben für das Heilster beschrieben, ausgeführt» Nachdew
Jie Verbindungseinheit, zu v/elcher Daten übertragen
worden sind, seine iätißkeit abgeschlossen hat, braucht
sie, un den iiUekruf zu der Ursprungsverbimungaeinheit
zu übertragen, lediglich den Abtaster an der gegebenen
^dresses d*he an deu Kennzeichen der anrufenden Nebenstelle
anzuhalten, ao duu der Vergleicher in der Ur-θprunedschaltunö
das kennzeichen auf den Kennzeichenvielfahrleitungen
als zu ihr aelbat gehörend erkennen
kann0 -»ieae ochultung wird sodnnn den Kufordner, der
ihre eigene (irup^e bedient, anrufen, um dich eelbat einzuatellen.
Der .lauptabtaater darf anschließend aein Abtaster*
wieder aufnehmene bis das zurückzuleitende Kennzeichen» ZoB. die neue rellnehmerüberweisun^nucuaer, erreicht
ist j, woraufhin der Hauptebtaster wiederum stillfaesetat
und Jiesea Kennzeichen £'άτ eine entsprechende
?äti^keit in den Speicher der Ursprungsschaltung eingelesen wird ο
Ls erweist sich* datf dieses Jatenübertra^unesverfahren
bei der Bemühung um eine InformationsÜbertragung für
so viele Verbindungaeinheitsartens wie jemals hinzuzufiioen
nötig eein können, derart ausgedennt werden kann* dau es eine im Grunde genor-uuen unbegrenzte Anzahl von
quellen und Zielen umfaßte i)ieae Hinzufügungt,welche auf
sine vollstindige Parallelschaltung führt» gestattet
jederzeit das Hinzufügen von Sondereinrichtungen, bei
3edarf in Einacaubtechnik, wobei nur ein Minimum an
/nderunben der bereite vorhandenen Ausrüstung erforderlich iat. Ja der Aufbtiu der oben beschriebenen Vei·-
die Verwendung eines zentralen
- 20 30984A/0810
adreßspeichers ausschließt, ergeben aich bei der Lsitungszuetandunterseheidung
!Schwierigkeiten« Ja wird deshalb nun mehr ins ^insselne gehend mAt Bezug auf dife
ü'igo 2 und 3 eine neue Leitungzuatanddiekrtminatoreinrichtung
geuäü einem bevorzugten Merkmal der Erfindung
beachrieben, v/elche die Notwendigkeit eines
zentralen Speichere und einer gesonderten Leitungschaltimgüberwachungaeinriclitung
veriaeiüet β
ifi^o 2 zeigt die eseaeinaamen Einheiten und Hauptdaten-Vielfachleitungen
der Yermittlun^aatelle nur in soweit, ala es zur 3eachreibun{i und zum Verständnis des verwendeten Datenübertr^eiunoaVerfahrens erforderlich ist =
Es ist ohne weiteres klar, daß Uie zu ^rlauteruniäS-zwecken
dargestellten Logikdetails sehr gut durch andere komplexere und anspruchsvollere Anordnungen erastat werden könntenο
«ie oben beschr ejen, v*ei3t die Abtaaterleitungüßuttereinheit
LG eine Gruppe von 100 Koinssidensgattern mit
jeweils avrei i-in^nngen auf 0 Diese können beiapielsv.eioe
durch Gatter der bekannten Impula~ plus - Vorspannung-Bauart ersetzt werden» welche jeweilB einen
Eiiiganfe aufweisen, der mit einer der Leitungen ELOO SL99
aus den entsprechenden Leitungsschaltungen verbunden
ibt, die den von der Vermittlungsstelle bedienten Hebenstellenleitungen (bis zu 100) zugeordnet
Bind» Der andere tinüunfa jedes Gatters wird aus den
Zehner-und ^inermarkiersitinalen abgeleitet, die den
AbtasterleitunfcS^fcittern aus der Hauptabtastereinhöit
zugeleitet werden, wie im folgenden noch nHher beschriebene Die Auübungdsignale aua den Leituntsgattern
werden geneinsun auf die gern«inaame ausgangsVielfachleitung LO? 6egebeno Der Hauptubtaster selbnt kann jede
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21 -
bekannte elektronische Abtaatschaltungeanordnung aufweisen, beispielsweise zwei einfache Zeichenregisterelemente9 aie in Kaskadenschaltung angeordnet sind und
von einem Oezillatortuktöeber gesteuert werden, der bei
CK angedeutet isto Jie Zeichenregiater sind ao angeordnet, da« sie Harkiersibnale in paralleler j?orm über
entsprechende Gruppen von Ausgangsvielfachleitungen abgeben und dadurch in irgendeinen geeigneten Code, zum
Beispiel 1 aua 10, 2 aus 5 uaw», die Zehner- und üinerwerte der Abt aster zählung in jedem Zeitpunkt angeben.,
Derartige Anordnungen sind bekannt und sie arbeiten so« daii iamer dünn, /enn ein Abtasterleitungugatter, dessen
zugeordnete Nebenstellenleitung sich in den Beginn (eingesohleiften)-Zu8tand befindet, durch den Hauptabtaster
abgefragt wird, aus der Abtasterleitungsguttereinheit
LCr ein Impuls signal an die gemeinsame Äusgangsleitung LO?
abgegeben wird, l>ie aus dem Hauptabtaster herauskommenden
Kennzeichenvielfächleitungen sind außerdem mit einem Verbindungbrang-Umsetzungafeld verbunden, seiches ebenfalls
eine bekuinte iOrm haben kann und v-elches 9 '.vie oben be«
schrieben, eine Gruppe von Verbindungarang-Datenvielfachleitungen bildet, wobei für jede Art bzwο jeden Hang von
Verbindungj der verlangt werden kann, eine Datenvielfachleitung vorhanden iat. Jie Anordnung iut so getroffen,
d&iv dann, wenn jedes Kebenstellenkenneeichen durch den
Hauptabtaster erzeugt 'ird, eine Klemme innerhalb der
Verbindungsrangeinheit, die einzig für dieses Kennzeichen vorgesehen ist, markiert v*ird; diese illemme iat mit der
Verbindun6sran0vielfaohleitunfe verbunden, die zu den entsprechenden Uebenstellenteilnehuer bzw« zu der entsprechenden i'eilnehneransohluflleitung gehört« In iig« 2 sind zm&j·
nur drei Verbindungsrangvielfuchleitungen, welche mit U«,ÜO
(Kummer nicht erreichbar), x'KS (Verbindungaleitungen gesperrt) und »jäxecutive« (Ausführung) bezeichnet sind, dar-
- 22 -
309844/0810
öestelitv bei Bedarf können jedoch delbatveratnndlich
viel mehr Vielfachleitungen vorgesehen bein.
i)ie Leitungszustanddiskrininatoreinheit LSI) weiat im
wesentlichen einen progressiven Speicher JJ und eine zugehörige
Gruppe von Gattern G4a, G43 und G4G zuaaiomen nit
einer Logikschaltung aus Xoinaidena^attern G5« G6 und G?
sowie Xnvertern 11, 12 und 13 und üntkopplun^adioden 11,
D2, und D3 aufo Der speicher LT hat 10ü opeicherplätae
und '.\ird von dem Haupttaktgebor eua im Synchronismus mit
dem Hauotabtfeater echrittvieise
Die "Leitung eintieachleift" (off«hook. Όζν; Beginn) auf
der Leitung Lüj? werden ü^er eine Leitung 11 te^Ws
au einem ^incung der Gatter G43„ G4C αηύ G5 und ü^er ein?
Leitung 12 zu dem Inverter 12 geleitet0 w»nn eine NebPn*
Stellenleitung in den Be^inri-Zuatand iut und nenn dieee
Nebenstelle durch irgendeine Verbindun^seinheit der Ver«
oittlungadtelle bedient .irds so wird danne wenii riwea
Nebendtellenkennzeichen durch den Hauptabtaster ab^at^st,e"
\iird, auf dem "P"-Druht der Vermittlun^ijstelle während
dieser Abtaatperiode ein Impulsai^nal erscheinen» In der
Leitungazujtanddiakriniinatoreinheit LuD gelangt aieaeu
Sibnal über eine Leitung 13 direct zu der "Belegt"-Lei»
turicUBuatund-Datenvielfuchleitunt,» damit den anderen Verbinuungaeinheiten
der 3elegt-Zustand dieaer nebenstelle
angezeigt v»ird, was im folgenden noch naher erläutert ist.
Das "P"-Draht-öignfal gelangt auiierdaia liber eine Leitung
au den Inverter 11 und über eine Leitung 19 au dem anderen Eingang des Gatters G*30 Das Gatter G43 wird auf die Koinzidenz
des "Leitung ein&eochl9iftH - aignaie an seinem
einen Lintoanto und dea "P"~i)raht-üignule an atinem anderen
Lingang hin betätigt und es gibt oin Auagantteeignal ab,
welohed Über dte ODJlu-ötttter (HA au dem eingang, dea dpeich«
32 gelangt und velohea uufcerdtm dem aiookiereineang an dem
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Gatter G4C zugeleitet nirdo Das dem Eingang dea Speichere
SJP zugeführte Signal achreitet durch den Speicher hindurch
in Synchronismus mit der >/eiterachaltung dee Hauptabtastera fort und erscheint an dem Speicherausgang danns
wenn dieses Äennzeichen während des nächsten Abtastzyklua
wieder abgetastet wird» Das Ausgangssignal aus dem Speicher
öi wird über eine Leitung 13 dem anderen Eingang des Gatters G4C» Über eine Leitung 16 dem Inverter 13 und über
Leitungen 16 und 110 einem Eingang des Gatters G7 augeleitet. Jo lange der Belegt-Zustand dieser Nebenstelle
andauert» wird deshalb jedesmal dann, wenn das Nebenstellenkennzeichen abgetastet wird, ein dem "P"-Draht-Impuls entsprechender Impuls an die "Belegt"-Leitungszustund-Vielfachleitung abgegeben« wie oben beschrieben.
Außerdem erscheint an dem Ausgang des Speichers Si ein
diesem Leitun^skennzeiohen entsprechendes Signal. Dleoes
Signal wirkt jedoch nur als ein Blockiersignal, du die Gatter G5, G6 und G7 nicht auf die invertierten Auegungjsifeüule aus den Invert em H9 12 und 13 ansprechen; das
Gatter G4C ist von dea Gutter G43 ner blockiert« wie oben beschrieben«
. enn eine Nebenstellenleitung in dem Beginn-Zuatand ist
und wenn es uich um eine Nebenstelle handelt, welche eine
Verbindung fllr einen neuen Anruf verlangt „ eo ist weder
ein diesem Kenneeichen entsprechendes signal auf deii "?"-Draht der Vermittlungsstelle noch ein entsprechendes
Signal aus dem Ausgang des Speichere SI vorhanden, dobu
die "P"-Draht- und opeicherauebungseignale können so
betrachtet verden, als hätten sie die binäre Gültigkeit
"0"o Unter diesen Bedingungen wird das Gatter G5 in Abhängigkeit von dem an einem seiner Eingänge Über eine
Leitung 17 anliegenden "Leitung eingeschleiff-iai^nal und
von dem invertierten, binären I-Speicherauagangseignul
dem Inverter 13 betätigt, welches an seinem anderen
24 » 3098U/0810
uiliebto Jas Gutter G5 gibt *in Ausgan^asignal
Über eine Leitung 111 , die Entkopplmgadioden D^ <
32 und 33.und die entsprechenden Signalieierleitungen LS1\
AC1 und DAi an den Zuordner, den Rigiuter-Baf ordner und
den Nur-Zine-Rufordner abs wie ob-η mit Bezug auf £!&■.
beschrieben. Jiese oign&le leiter den Betrieb der Vermittlung
satelle zum Bedienen der anrufenden Nebenstelle
ein* wie weiter unten beschriebenα
Wenn eich eine Nebenstellenleitmg in den üsiiluü _(on-hcok)-Zuatund
befindet, doh» nicht in Gebrauch ist, haben die Signale auf den LOP- und 11P"^jaht-Vielfachleitunüen eben-80
wie daa üuaoantSsei^al a^e teja speicher 35 aämtlich
die bin ire Signifikanz "ü"9 v/enn dieses Leitunfeskennzeichen
durch den Hauptabtastir abgetastet wird» Unter
diesen Umständen spricht daa 'rttter G6 auf die binnren
1-üigntle aua den Invertern IU 12 und 13 an und gibt
ein AuSijanfcasignal über eine Leitung 18 an die "i?rei"~
iieitunfeSZuatand-Vielfachleitmg aua der leitungazustanddiakriiainatoreinheit
ab; dieaee Signal eracheint während
der Abtaatperiode, welche dea betreffenden Hebenatellen«
kennzeichen^ entspricht.
Wenn ea dich bei der Nebenetellenleitung um eine sogenannte 11P0G. "-Leitung handelt, doh: um eine Leitung,
welche zwar einen 3eginn~Zuatand ^srweiat9 aus. welcher
jedoch keine Wähiimpulae enipfangeji werden, ao wird das
wie am Anfang fii|3^eine Verbindung wünschenden neuen Anruf behandelt, wie.oben beachrieben» &lne Yerbindungaeinheit,
normalerv/eiae ein Eegiater5 wird augeteiltr,
daait ea den Anruf bedient» ./ie später noch beschrieben,
gibt diese Verbindungaeinheit einen dieaer Nebenstellenleitung
entsprechenden dignalimpule an den "P'Oraht
der Vermittlungsstelle abο Daa führt In der Leitungazustanddiukriminatoreinheit
zu 9inem entsprechenden
25 309844/0810
welches an die ''Belegt "-Leltun^e zustand-Vlelfachleitunö abgegeben v/ird. Das Gatter G43 wird
betätigt, damit ein diesem Hebenstellenkennzeichen entsprechendes Markiersignal in den progressiven Speicher
SJ? eingeführt wirds wie oben für eine "belegte" Nebenstellenleitung beschrieben.. Die antwortende Einheit
wartet aun dem 3mpfang von Wihlimpulsen aus der Neben«
stellenleitung ab und, ντβηη diese nicht innerhalb einer
bestirnten Zeitspanne ankommen, schaltet die antwortende
einheit ab und trennt sich uelbat von der Nebenstellenleitung, so daß bei einem erneuten Abtasten dieaea liebenatellankennaeichena keine entsprechenden Belegt-Impulae
auf dem "Ρ''-Draht der Vermittlungaetelle oder auf der
"Belegt"-Leitungszustand»Yielfaclilöitung erscheinen» Sas
Gatter G43 bleibt demzufolge geschlossen« Wird jedoch angenommen, daß der Beginn-Zuatund noch anhält, so wird
ein Äufsi6nal über leitungen LOP und 11 an einen Eingang
des uttter G4C angelegt und es erscheint ein entnpreohendes uignal an dem Ausgang des Speichers SI, \ elohea über
die Leitung 15 dem anderen Eingang des Gatters G4C zugeleitet wird ο 3ei Nicht Vorhandensein einea Jälockiersignale aus dem Gatter G43 leitet das Gatter G4C erneut
das LIarkieraignal über das ODKR^Gatter G4A in den Üpeicher
^T ein. 3o lange, wie der "P0G,"-Zustand dieser Nebenötellenleitunii andauert{ wird deshalb bewirkt, daß ein
entsprechendes Markieralgnul durch den Speicher Si? und
die Gatter G4C und G4A kreist. Die Ausgangssignalβ aua
dem speicher jj? gelangen außerdem über Leitungen 16 und
110 zu feinem iilngang eines Gatters 07, an dessen anderem
Eingane, das binäre "0" - signal auf dem "P" - Draht der
Vermittlungsstelle anliegt, welches dieser liebenstelle entspricht und welcaaa durch den Inverter II in binär "1"
umgewandelt isto Jas Gatter G? gibt deshalb einen dieser
26 -
3098JU/0810
. 26
entsprechenden Markierinpala liber
eine Leitung 112 an die "Abgeschaltet"-Leituhgszustand-Vielfachleitunö
ab, uia den Verbindunggeinheiten der ?er«
mittlungsstelle anzuzeigen, daü dieae Nebenstelleniei =
tung in einen "PoG. "-Zustand iut und nicht bedient werden kann» Ss sei bemerkt, dal» in diesen Zustand due
"eine Verbindung wünachend" - Gatter G5 nicht auf das
an seinen einen Eing&ng Über die Leitung H anliegende
Rufaignal ansprechen kann, da daa binäre "1 "«^ue^än^ssignale
welches von den speicher o£ her an seinen anderen
Eingang tinlie^ts» durch den Inverter 13 in binär 11O" invertiert und dadurch der JSetrieb diesaa Gatters blockiert
ist» Ähnlich iut daa Gatter GG durch die binären "ü"-oignale
"ülockiert9 die von den Invertern 12 und 13 her an
ihm anliefenο
3 zei^t die bevorzugte Anordnung einea kombinierten
Leitungakoppelachalter-, Aennaeichtmspaicher* und Vergleicher-Gliedea,
bei welchem Vielkontaktrelaiß der oben
beschriebenen Art 2U8ammen rait wenigen einfachan elektronischen üorschaltfcliedern verwandet werden-, j?Ur diesoo
kombinierte Glied werden die Hauptabtaaterausgtingsuodea
auf der Basis eines Quinar-i)eaimal-Gode8 erzeugt, ,vobei
die Siner-Godea mit zwei x'aarsignalen gueaosiangftgiet^t
sind» un jeweils die Ziffern 1 bis 5 νηά 6 bis Ό darzustellen, w'ihrend die Zehner-Werte ala ein einfacher
"I aus 10"-Code dargestellt werden» 'Die Diner='./erte werden
aber sechs Kennzeichenvielfaohleitungen markiertf welcbo
mit L, jSS» *i» 3g 0 und D bezeichnet Binde
Die Vielfachleitungen i;v B9 C und D bewirken eine Quinär-oode-Signalgebung
auf der Basis M2 aua 4"t welche 5 eindeutige Codes XB, XCV XD9 BD und 03 ergibt, Ea sei bemerkt9
daß die ;;-Vielfachleitung lediglich ein Paritataaignal
zur Vermeidung der Zweideutigkeit liefert, v/alche aich
27 ■- 3 rs a 8 4 4 / 0 8 1 Ö
andernfalls ergeben würde» \. enn die 3-, C- und D-Viel«
fachleitungen zur Erzeugung einzelner signalcodes verwendet \<Urden» Die Vielfachleitungen E und EE tragen
die beiden Pauraignale. Jt-B eine Paarsignal auf der Vielfachleitunü jS gibt die ungeraden Vielfachen von fünf an,
während dae andeie Paarsignal auf der Vielfachleitung J3£
die geraden Vielfachen von fünf angibt. Jj1Ur die Zehner-Ziffernwerte aind zehn mit AA1 bis AA10 bezeichnete Vielfachleitungen vorgesehen. In J?ig. 3 eind nur die Vielfuehleitun6en AA1 und AAIO volletändig dargestellt; die Vielfächleitungen λλ2 bia Αλ9 sind Jedoch in genau gleicher
Woiae angeachlousenc Zuu Speichern der Einer-Kennzeichenerte sind drei mit SB, SC und öD bezeichnete Relais vorgesehen, während zuiu speichern der Zehner-Ziffern zwanzig
Relais vorgesehen sind, von welchen nur vier mit Al, A10,
All und A20 bezeichnete Relais gezeigt sind. Die itelaia
A2 bis A9 Bind in genau der gleichen \feiue, nie für die
Kelala At und A10 dargestellt, angeschlossen, vahrend die
Relais Al 2 bis A19 in genau der gleichen Weise, wie für
die Relais A11 und A20 dargestellt, angeschlossen sind. Jede Zehnerziffervlelfachleitung ist einem kelaie in jeder
der beiden Kelaisgruppen A1 bis A10 und A11 Ms A20 züge«
ordnet und bei Betätigung bezeichnen diese Relaia jeweils
die ungeraden bzw. geraden Quinär-Vielfachen. *>ie Kontakte
der Zehner- und Uiner-Relais erfüllen sowohl die Auktion
des Leitungakoppelschalters als auch die Jftinktion des Vergleicherso Der Leitungekoppelschalter, welcher oben in Pigc3
dargestellt ist, weist ein Relaiskontaktfeld auf, welches,
wie weiter unten beschrieben, jeweils die +ve und -ve Sprechwegleiter, die auf der reohten Seite der Zeichnung als von
einer zugehörigen Verbindungeinheit der Vermittlungsstelle
herkommend dargestellt sind, mit den +ve und -ve Leitern
jeweils einer von 100 Nebenetellenleitungen verbindet, die
auf der linken Seite der Zeichnung als abgehende Leitungen dargestellt aindc Das Relaiekontaktfeld besteht aus Kontakten
- 2ö -
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der iiner-Relais 33B bC und GH$ die in awei DeIt !iformation*»
gruppen angeordnet und jeweils den ankommenden *ve und -ve
Sprechwegleitern zugeordnet aind und die zur Verbindung
dieser Leiter jeweils mit einer von zwei Gruppen von fünf gemeinsamen Punkten BC einer zweiten Stufe dienen^ Ba aind
zwei Zusanuaenführunfcästufen AC und BC vorhanden9 v/ie in
¥ig. 3 dargestellte Jedes der Relais Al bis A20 hat swölf
Arbeitakontakte, von welchen zehn zum Terlinden der -*ve
und -ve Drähte von fünf Hebenstellenleitungen mit den ent-
V cpmuons y
sprechenden Leitungen der Vielfache/AG der ersten ütufe
dienene wie in tfigo 3 für dus Relais A1 dargestellt* jJie
zweite Stufe von Vielfachen 3C gibt Zugang zu vier SHtz^n
der Vielfache AC und jeder oatζ von AG-Vielfachen ist
den Kontakten von fünf A-Relaia zugeordnet- „ .Deshalb bedient jeder oatz von AC^Vielfachen fünfundzwanzig Nebenetellenleitunöen
und die vier iiätze von AC«Vieifachenf
welche bei BC zusammengeführt sind8 geben Zugang zu insgesamt 100 Nebenatellenleitun^en« Diese Anordnung hat
den Vorteils daß die Leitungskapazitit des Schalters
leicht von einem Minimum von fünfundzwanzig .keitun&eni- bei
welchem nur fünf A-Kelais verwendet werden; in schritten
von jeweils fünfundzwanzig Leitun6en auf die Maximalkapazität von 100 Leitungen vergrößert werden kann, Die Funktion
des Vergleichers erfüllen auf der Seite der Einer die ^iner-Relaiekontakte
SB2, 3C2, 3D2 und SD3, und auf der Gaite der
Zehner die Kontakte A1/12 bis A2ü/i2o X»ie Zehner- und Sinervergleichüwerte
werden durch ein NAND-Gatter üG3 kombiniert,
an dessen Ausgang das "Ja"-Signal des Vergleiohers an die
Ausgangdleitung CO abgegeben wird0 Uie Schaltung in ^ig*
arbeitet folgendermaßen:
Wir nehmen ans daß bei den Betrieb der oben beschriebenen
Vermittlungsteile ein oignal aus der Zuordnereinheit die
Abtasttätigkeit des Hauptabtasters stillgesetzt hat und
daß demzufolge ein Nebensteilennummerkennseicfcen auf den
- 29 3 0 9 8 4 4/0810
Zehner» und ^iner^Vielfachleitungen in .Pig» 3 statisch
gespeichert v/orden ist. Auf das Inhaltesignal folgend
wird von der Zuordnereinheit ein Lesesignal geliefert,
damit an den liumiiiernspeicher ein Erregungasignal abgegeben wird. In Ji'igo 3 ist dieaea Srregungasignal ein
firdaign^ls, welches an der Leitung M anliegt, die auf
der rechten Seite der Zeichnung, als ankommende Leitung
dargestellt ist* Dieses Jignal wird jeweils an einen
Bindung der Gatter SGl und SG2 angelegt, wir nehmen
auJierden an9 daß das statisch gespeicherte Kennzeichens
welches über die Kennsseichenvielfachleitungen markiert 1st« die Nebenstellenleitung Nummer 3 darstellt» In
diesem Fall führen die liiner-Vielfachleitungen E, X
und D und die Zehner-'/ielfachleitung AA1 jev/eila 3rdpotentialsignale, w;ihrend die übrigen Vielfachleitungen
auf ihrem normalen -«-ve Potential bleiben. Die Gatter SG1
und SG2 haben jeweils einen weiteren Eingang, welcher iait der 2v;eiten Paarvielfachleitung EE verbunden ist» Bei
NichtVorhandensein eines Signals auf dieser Vielfachleitung gibt das Gatter SG1 ein positives Ausgangssignäl
an die ungerade Fünfergruppe von Relais A1 bis A1O ab»
Da jedoon nur die Zehnervielfachleitung A1 auf Erdpotential ist, vird allein das Relais A1 tütigo Bei Betätigung schaltet das Kelais Al an seinen Kontakten
A1/1 bis Al/10 die fünf Nebenatellenleitungen 1 bis 5
auf die 6emeinüamen i'unkte AC/BC durch; an seinen Kontatcten Al/11 schließt es eine mit einem \ iderstand versehene Satteriehalteschaltung für aich seibat, unabhängig
von der Vielfachleitung AA1, und an seinen Kontakten A1/12
verbindet es die Vielfaohleitung AA1 mit einem Eingang des GattersSG5, an dessen anderem Eingang das iärdsignal
auf der Leitung B anliegt« Das Gatter GG5 gibt daraufhin
auf der Vielfachleitung AA1 über das ODER-Gatter SG4 ein
Järdsignal an einen Jäingang des NAND-Gatters SG3 ab. Ähn^
lieh wird auf der ^iner-Seite das positive Ausgangssignal
aus dem Gatter 3G1 über einen Gleichrichter DD3 den
Einer-Kelais oJ, 30 und 3D zugeleitete Ja jedoch iürd«.
potential nur auf der D-Vielfachleitung der drei Vielfachleitun^en
vorhanden ist, an welche diese Relais angeschlossen sind, wird nur daa Kelaia 3D betätigte
J)aa Relais SD schließt bei Betätigung an Kontakten SDI
eine mit einem iderstand versehene 3atteriehalteschaltung
für sich selbst und verbindet an Kontakten
SD2 die "D"<-lSiner~Vielfachleitung mit dem dritten Ein»
gang des .Gatters UG3· Jar Kontakt üG3 schultet sv/ar um,
da jedoch kein anderes Einer-Relais betätigt wird, wirkt
eich dieses Umschalten nicht aus und die "X"»Vielfachleitung
bleibt zu dea zweiten Ein^an^ des Gattei'a 8G3
durchgeβehaltet. Die Kontakte i3D4 und 3D5 verbinden beim
Umschalten die +ve und ~ve Sprechwegdrähte über nicht betätigte Kontakte der Relais SC und H) mit den Nebenstellen=
leitungsdrühten +3 und -3° Das Gatter oG-3 gibt bei Koinzidenz der drei an seine Eingänge angelegten jürdsignale
ein +veι "Ja "-Aue gange signal über die Leitung GO al), Jas
Durchschalten der eingeschleiften iiebenstelienleitung
durch das JJberwachun0slogikelement der zugeordneten Yerbindungeinheit
"bewirkt darin das Betätigen elnea Halte-B-Eelaie»
vvelohee ein Erdhaltepotential an die Leitung "H" legt, die in tfig» 3 als ankommende Leitung dargestellt ist ι dadurch werden die betätigten Relaia Al und
SD in den mit einem ' iderstand versehenen Batteriehalte-Schaltungen
gehalten» welche durch ihre entsprechenden Kontakte Al/11 und SDi geschlossen sind* us sei bemerkt,
daß die funktion des Vergleichen dadurch erfüllt wird,
daü die Kontakte der betätigten Speicherrelais eine bestimmte
Kombination der Zehner- und iiiner-Kennseichenvielfachleituntoen
auf das NAND-Gatter ÖG3 durchschalten* welches nur dann ein Ausgangasignal abgibt, wenn ,jeder
seiner drei Eingänge auf einem niedrigen Potential
B 1 0
Null ist ο Hätte beispielsweise das auf den Kennzeichenvielfachleitungen itatisoh gespeicherte Kennzeichen die
Nebenut ellennuiamer 10 dargestellt, so würden in dieaem
jfall die Vielfachleitungen ΑΔ1, EE, 0 und D Erdpotentialsignale führen und die betätigten Relais wären das Relais Al 1, betätigt über durch das Erdsignal auf der Vielfaenleitung SE erregte Gatter SG2, zusammen mit den &elais SC und ,;]). Jas Kelele A11 schaltet bei Betätigung
die zweite Gruppe von fünf Nebenstellenleitungen 6-10 (nicht dargeatellt) auf die AC/BC-Vielfachen durch,
wahrend die ^iner-kelais SC und SD an Kontakten SS4 und
SC4 bzw. SD5 und SC6 die +ve und -ve üprechdrähte auf
die Nebenstellenleitun„edrähte +10 und *· 10 durchschalten,
Auüerdeia ist an den Kontakt Al 1/1 2 die Zehner-Vielfachleitung AA1 mit einem eingang des Gatters SG3 über Gatter
SG6 und SG4 verbunden, während auf der Biner-Seite die
"C"-Vielfachleitung über betätigte Kontakte SC2 und SC3
mit dem zweiten Eingang verbunden ist, während außerdem die «©«-Vlelfachleitung über den betätigten Kontakt 332
mit dem dritten Eingang des Gatters bG3 verbunden ist, welches demzufolge das 11Ja"-Ausgangssignal erzeugt, das
ebenfalls an den P-Draht abgegeben wird» Jie Ausgänge
sämtlicher Vergleicher sind mit dem gemeinsamen P-Draht verbunden und es zeigt sich, daß in einigen fällen die
Ausginge direkt mit deia P-Draht verbunden sein können.
In einigen fallen kann die Uberwachuifc alogik der Verbindunoeeinheit jedoch so aufgebaut sein, daß sie den
Ausgang von Ueiu Vergleicher zu dem P-Draht blockiert,
beispielsweise v/enn die üchaltverbindung lediglich eine
Übe rwachun&u funkt lon zum '" bertragen eines Freizeichens
oder zum Zurückleiten eines Besetztzeichens erfüllt und keine öprechverbindung hergeatellt iat.
~ Patentansprüche -
309844/0810
32 -
Claims (1)
- Patentansprüche j.automatlaches i'ernspreehvermittrungssysteiiii. dadurch gekennzeichnet t daiS eine Vielzahl von gesonderten itonktioneeinheiten vorgesehen iat, v/elche jeweils eine Schalteinrichtung für eine Zweidraht sprechv;ag~ durchschaltung zu x'eilnehnerleitunssn der Veraittlun^astelle sowie einen jader Schalteinrichtung z-ageordneten Speicher, der unabhängig von dem leitenden weg dee Schalteru die Adreese einer j?ernsprechleitungs Mit weloher durch den chalter ein© Verbindung hergestellt wird j speicherts außerdem eine Einrichtung zua zykliachen und aufeinanderfolgenden erzeugen der Adressen τοη sHiatlichen durch die Vf?raittlun£,aatelle bedienten iem·= sprechleitunken9 und einen jeden Speicher zugeordneten Vergleicher zum Erzeugen eines Auagangasignala bei Koinzidenz zwischen einer erzeugten Leitungsadresse und einer in dem Speicher gespeicherten Adresse aufweisen^ und daß die Kombination sämtlicher Speicher einen zueuiaßiengesetzten Speicher bildet,, welcher die Adressen von sämtlichen durch die Vermittlungastelle bedienten Vermittlungsstellenleitungen in jedem bestimmten Zeitpunkt speichert und v/elcher durch eine Datenverarbeitunglogik der Vermittlungsstelle auf einer von dar Adressen erzeugungaeinrichtung festgelegten Seitmultiplexbasie abgefragt v;erden kannP während von der uchulteinrichtung durchgehende '-prechwege hergestellt werdencSystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungslogi* der Vermittlungseteile den Funktionseinheiten jeweils eingeln zugeordnete Logik-309844/0810231301Ίschaltungen sowie gemeinsame Steuerlogikschaltunis en zum Programmieren des Betriebes der tfunktionseInheiten der Vermittlungsstelle aufweist, daü ferner jeder Vergleicher ein Ausgangssignal an die Logikschaltungen seiner tfunkt ions einheit abgibt und daii sämtliche Vergleicher ein gemeinsames Ausgangssignals wenn nötig auf dem Weg über die Logikschaltungen der zugeordneten Funktionseinheiten, an die gemeinsame Steuerlogik der Vermittlungsstelle abgeben.System nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet» daß die gerneinscune üteuerloglk der Vermittlungsatelle eine mit der Leitunguadretterzeugungseinrichtung synchronisierte Leitungsabtusteinrichtung für ein zyklisches und aufeinanderfolgendes Abtasten von Jeilnehmerleitungsklemmen der Vermittlungsstelle zum Erzeugen eines ausgangesignals in Abhängigkeit von der Ermittlung eines "Leitung eingeschleift"- bzw. Beginn-Zustundee eines an diese Klemmen angeschlossenen i'ernsprechteilnehnerapparates und außerdem eine Leitungazuatanddiskriminatorelnrichtung auf» ./eist, Vielehe jeweils mit dem Ausgang der Leitungsabtasteinrichtung und mit dem gemeinsamen Ausgang der Vergleicher verbunden iat und welche aus den ihr zügeführten Eingangssignalen den Leitungazustand von in jedem bestimmten Zeitpunkt abgetasteten Teilnehmerleitungbklemmen anzeigende üusgangssignale ableitet.System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet» daß die Leitun^szuetanddiskriminatoreinrichtung vier jeweils den Leitungzuständen "belegt"» "frei", "Verbindung wünschend" und "abgeschaltet" entsprechende Aufgänge und außerdem einen progressiven Speicher als "Gedrtchtnis" aufweist, welches während des Abtaetens34 -309844/0810der XeilnehmerleitunfeeklemLien ^eder Isitungsadresas in Abhängigkeit von einem Ausgangasignalj welches es während des Abtuateny derselben LeitungskleEiiaen in dem vorhergehenden Abtaatzyklus entweder aus deu gerneinaamen ^usgan^ der Ver&leicher oder aue üeza progressiven speicher selbet empfengen hat, ein Jius-gangssignal liefert, v/obei die Anordnung so getroffen ist, dai> der Leitun^azuijtunddiakriminator ein ausgangsaiiinal tm de« ersten Ausgang abgibt, wenn er an seinen beiden Eingingen ^ingangsaignale empfängts ein Au8gun688ignal an dem ssweiten Ausgang abgibt, wenn kein Ausgangesignal aus der Leitujjgeabtttsteinriohtung empfangen wird» ein Aue^angasignal an »einem dritten. Ausgang abgibt v \yenn zwar ein Ausgangsaignal aus der Leitun^aabtasteinrichtungf jedoch kein Ausgangesignal aus dem gemeinsamen Vergleicherausgang oder aus dem progressiven Speicher empfangen wird, and ein Ausgang signal an dem vierten Ausgang abgibt, wenn ein Ausg signal aus der Leitungaabtasteinrichtungs kein Auagangesi^nal aus dem gemeinsamen Vergleicherausgang und ein Ausfcungseignal aus den Ausgang des progressiven Speichere empfangen wird,System nach einem der Ansprüche 1 bis 4s ^ekennaelehnet durch eine kombinierte Schalt- und Speichereinrichtung (Pig» 3).309844^0810
Applications Claiming Priority (4)
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Legal Events
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