DE1778253A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von vorzugsweise als becherartige Behaelter fuer Verpackungen ausgebildeten Werkstuecken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von vorzugsweise als becherartige Behaelter fuer Verpackungen ausgebildeten WerkstueckenInfo
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von vorzugsweise als beoherartige Behälter für Verpackungen ausgebildeten Werkstücken
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von vorzugs- weise als becherartige Behälter für Verpackungen ausgebildeten Werkstücken, deren Hülsen aus Kunststoff bestehen, sowie Vor- richtungen zum Durchführen dieses Verfahrens. Es ist bekannt, uecherartige Behälter aus Kunststoff dadurch ric;rzuot Qllen, daß eine ervrärr:ite liuns-tstoff--,i'olie mittels Druck- luft in eine der i.;eliilterf orm entsprechende fiohlforri Lineinge- dr@ic@..t wird und in c11es@J@: Wurm bis Die - s 3s ist auch bekan:zt, Kunststoffbecher auf Spxitzuaschinen. herzustellen. Bei diesem Verfahren ist nachteilig, daß die Spritzfürwen sehr teuer sind und die Z'landst.rken verhältnismäßig dick ge@r@ihlt werden müssen. Auch sind nicht alle Werhstoffe, die wegen ilire:1 indifferenten Ve-chaltens ge@;eii@:-oer dem. Füllaut (z. B.
fliisoige oder pastöse läahrungsmittel u. dgl.) gewünscht werden, für dieses Verfahren geeignet. Auch das Bedrucken der Becher nach dem Spritzvorgang hat, wiie vorher erwähnt, gewisse ldach- teile. -1_undrollen können zwar mit angespritzt werden, verlangen aber, da sie nicht hohl sein können, verhältnismäßig viel Mate- rial. Schließlich ist es auch bekannt, becherartige Behälter aus Kunst- stoff in einem Blasverfahren herzustellen. Dabei werden Zunüchst zz-lindrische Schläuche aus dem Kunststoff hergestellt. Diese Schläuche werden erwärmt und dann durch ein zunächst offenes, zWeiteiliges Werkzeug hindurchgeführt und beim Schließen des Werkzeuges beidseitig abgeklemmt. Dann wird Preßluft eingebla- sen, so daß sich der Sollauch aufbaucht und an die Innenwände des Werkzeuges anlegt. Durch Erhalten wird die Form beständig. i'kuch bei diesem Verfahren.ist es nachteilig, daß die Hülsen erst n@.cältr.glich bedruckt werden können und daß nicht jeder Merkstoff geeignet ist. Außerdem entsteht sehr viel I=aterialabfall. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Her- stellen von vorzugsweise als becherartige Behälter für Verpackung ausgebildeten Werkstücken, deren Hülsen aus Kunststoff bestehen, zu finden, bei dem wesentliche Mängel der bekannten Verfahren vermieden sind, das für sehr verschiedenartige Ausführungsformen und Abnessun"eri der Behälter gleichenreise brauchbar ist und dichte und st@.@@_1 c: Behälter ergibt. Ferner sollten geeignete Vorrichtan-en für die zsreckriäi@i@-e und srirtsci_af tliche Duichfüh- run [; dieses L;efunden irerd(:)i. - Je nach den Größen und Formen und der Dicke.der Verkstücke kann es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zweckmäßig sein, die Ver- , bindungsflächen der Hülse und/oder des Bodens mit der Hülse durch mindestens je einen von innen und außen wirkenden Impuls zu verschweißen. In den meisten Fällen ist ee jedoch vorteilhaft, wenn die Verbindungsflächen der Hülse und/Oderdes Bodens mit der Hülse durch mindestens einen von innen wirke'" Impuls verschweißt und die Verbindungsflächen von außen während des ganzen Schweißvorganges erwärmt werden. Hierbei köen oe zweckmäßige Aufnalunen und Werkzeuge Verwendung finden und es ergeben sich besondern glatte Außenflächen. In besonderen Fällen kann es von Vorteil sein, wenn die Verbindungsflächen der Hülsen durch einen von außen wirkenden Impuls verschweißt und die Ver @z.nduni;s:i:ld@clen von innen während des -amen Schweißvorgangs .. .. 1 erwärmt werden. Das Verschweißen der Böden mit den Hülsen erfolgt ', zweckmäßig in mindestens zwei Arbeits"ängen, zwischen denen die Hülse samt Boden und die Schweißvorrichtung radial relativ gegeneinander verdreht werden. Dadurch wird eine rundum gleichmäßige und dichte Verbindung erzielt. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Verschweißen der Hülsen besteht darin, daß der offene Rand der verschweißten Hülsen zu einer echten Mundrolle, nämlich um mehr als 180o umgerollt werden kann. Eine zwecamäßige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich auch dadurch, daß nach dem Verschweißen des Bodens mit der Hülse das Umbördeln des unteren Hülsenrandes um den Flansch des Bodens und das Umrollen des offenen Hülsenrandes zu einer hTundrolle in einem gemeinsamen Arbeitsgang erfolgt. Zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens hat es sich als vorteilhaft erwiesen, neben einer Vorrichtung zum Wickeln der Zuschnitte Schweißbacken vorzusehen, wobei die Verbindungsflächen vorteilhaft von einer Seite mittels der für elektrische Impulsschweißung ausgestatteten Schweißbacken verschweißt und von der anderen Seite durch dauerbeheizte Heizleisten erwärmt werden können. Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, auch die Schweißbacken bzw. deren Halterungen von Flüssigkeit durchfließen zu lassen, die vor Beginn der laufenden Schweißarbeiten zum Aufheizen und während der laufenden Schweißarbeiten zum Abkühlen der Schweißbacken dient. Dämit kann eine gentagend genaue und optimale Temperatur für alle Schweißvorgänge eingestellt und gehalten werden. Zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es weiter- -hin vorteilhaft, Vorrichtungen zu verwenden, bei denen die ebenen Zuschnitte für die Hülsen in einer laufenden Aufnahmeeinheit gewickelt und durch Schweißbacken mittels elektrischer Impulsschweißung verschweißt werden, wobei für das ilickeln und das Schweißen mehrere gleiche Werkzeuge vorgesehen sind, die über mindestens einen Teil des Wegs der Aufnahmeeinheit mit dieser synchron laufen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Aufnahmeeinheit für das Wickeln und Verschweißen der Hülsen aus einem sich kontinuierlich drehenden Radstern besteht, en dessen Armen je ein Wickeldorn mit eingebauten Schweißbacken angeordnet ist und jedem Wickeldorn eine dauerbeheizte Heizleiste zugeordnet ist, die durch einen gemeinsamen Steuerungsmechanismus, beispielsweise durch eine ortsfest am Lagergehäuse des Radsterns befestigte Kurvenscheibe über Laufrolle und Schwenkhebel, während des ganzen Schweißvorganges an die-Verbindungsflächen der Hülse f;edrüekt wird. Derartige Vorrichtungen sind betriebssicher, raumsparend und übersichtlich.
- Ferner ist es vorteilhaft, die verschweißten HÜl®en und die Böden in einer laufenden Aufnahmeeinheit miteinander zu verschweißen und für den Schweißvorgang mehrere gleiche Werkzeuge vorzusehen, die über mindestens einen Teil des Weges der.Aufnahmeeinheit mit dieser synchron laufen. Dabei kann es besonders zweckmäßig sein, als Aufnahmeeinheit für das Verschweißen der Hülsen; mit den Böden ein sich kontinuierlich drehendes Aufnahmerad mit einer größeren Anzahl von gleichmäßig auf einem Teilreis angeordneten Aufnahmen zu verwenden, und jeder Aufnahme ein an einer mit dem Lufnahmerad synchron mitlaufenden gemeinsauren Jerkzeugplatte angeordnetes Schweißwerkzeug zuzuordnen.
- Zum Verschweißen der Hülse mit dem Boden ist es zweclmäßig, mindestens zwei an derselben Werkzeughalterung angeordnete, getrennt nach außen wirkende Schweißbacken vorzusehen, die den Flansch des 'Bodens samt Hülse gegen einen dauererwärmten und an derselben Werkzeughalterung angeordneten Schweißring drücken. In -weitererAusgestaltung dieser Vorrichtung ist es vorteilhaft, die von innen wirkenden Schweißbacken für das Verschweißen der 1 ülse mit dem Boden mit Schweißbändern auszurüsten, die sich gegen elastische und hitzebeständige, beispielsweise aus Silikonkautschuk bestehende Auflagen abstützen und samt diesen Auflagen in isolierenden und formfesten, beispielsweise aus Te:Eon bestehenden l1anschetten zugehalten werden. Damit wird ein gleichmäßiges Anpressen-der Schweißbänder an die Verbindungsflächen und damit eine gute und saubere Sehweißung erreicht. Weiterhin ist es für das Verschweißen des Bodens mit der hülse vorteilhaft, wenn die drehbar an der Aufnahmeeinheit angeordneten Aufnahmen für je eine Hülse und einen Boden nach erledigter erster Impulsschweißung mit Hilfe einer von ortsfest angeordneten Kurven gesteuerten Drehvorrichtung samt Werkstück radial um 900 gedreht werden und in dieser Zage mindestens für die Dauer der zweiten Irspulssciijreißung verbleiben.
- Weitere AusUes%altiui,eri der Vorrichtun-en zum Durchführen des erfindunt@s;,em"ic=_ Verf'#3direns sind in den Unteransprüchen näher iliid irr <ien Pi ure_i sc__,:@.icaisc:r dargestellt
Vorteile aller dieser Vorrichtungen sind, daß.sie hohe Produk- tion ergeben, übersichtlich angeordnet werden können, betriebe-, i sicher arbeiten und die Arbeitsvorgän"e zweckmäßig unterteilen, wobei für die wichtigen Arbeitsoperationen die technisch erfor- derlichen Zeiten und Wege optimal festgelegt werden können, bei- spielsweise beim Schweißvorgang für das Anwärmen, das eigentliche Impulsschweißen und das Erkalten. Die Zrfindunt; wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in einigen schematischen Figuren näher erläutert. Es zeigens Fig. 1 den Längsschnitt durch eine gewickelte Hülee mit an den Verbindungsflächen innen und außen =gesetzten Schweißbacken für Impulseohweißung, !1g. 2 die Draufeicht auf die Hülse mit Schweizbacken nach PiB. 1, nach der Linie II-II der Fig. 1 geschnitten, Big. 3 den Längsschnitt durch eine gewickelte Hülse mit innen angesetztem Schweißbacken für Impulssohweißung und außen angesetzter Reizleiste# Vig. 4 die Draufsicht auf die Hülee gilt Schweißbacken und Heizleiste nach Pig, 3, nach der Linie IV-IV der Big. 3 geschnitten, Fig. 5 den Län4;ssclinitt durch eine Hülse mit eingesetztem Bo4 den und ciileiu von innen wirkenden, zwei Sollweißbaökeä - In den Fig. 1 und 2 ist die Hülse 1 um den Wickeldorn 2 vollständig herumgewickelt, so daß ihre beiden Verbindun@sfläahen la, 1b stramm übereinanderliegen. Die Heizkanäle 2a des Wickeldorns werden durch Flüssigkeit geheizt bzw. gekühlt. Der am Nickeldorn angeordnete innere Schweißbacken 3 drückt mit seinem Schweißband 3a von innen auf die Verbindungsfläche 1a. Der #N.,Awere Schmeißbacken 4, der 'in einer strichpunktiert angedeuteten Halterung sitzt, drüekt'mit seinem Schweißband 4a auf die äußere Verbindungsfläche 1b. Dieser Schweißbacken 4 wird durch die llüoeigkeit im Kanal 4b geheizt bzw. gekühlt. Die Impuleschweißung er-;'
folgt durch in die SclnreiLbänder 3a, 4a eingegebene elektrische Impulse. Die Sc'T@.-cib@@ader werde:-, wie in Fit. 1 rechts strich- punk-tiert ;sezeigt, durch Spannstifte 4c und Spannplatten 4d, 4e befestigt. Die.pannplütte 4e spannt unter Federdruck, sodaß das Schweitb;-nd immer ;espannt ist, In Fig. 3 und 4 sitzt die viereckige Hülse 31 auf dem Wickeldorn 32. Ihre beidejr Verbindungsflächen 31a, 31b liegen z@-riscl,en einem im Dorn 32 angeordneten Schweißbacken 33 und einer von außen drückenden lleizleiste 34, die im Kanal 34b elektrisch dauerbe- ilieizt und mit platten 34a armiert ist, die das Verkleben der i;eizleiste 34 nit dem Kunststoff verhindern. In den Fig. 5 und 6 wird die geschweißte Hülse 51 in dem dauer- beheizten St-itzring 54 gehalten, der auswechselbar in dem Werk- --eubhalter 55 sitzt. In der Stützplatte 55a, auf die eich die Hülse 51 abstÜtat, goiad die beiden se,mentartig ausgebildeten Schweißbacken 53a, 53b axial geführt. Die radiale PührunG dieser .Sohweibbacken erfolgt durch den läge verschiebbaren Spreizdorn 55b, der ebenfalls in der Halterung 55 geführt ist. In den bei- den Schweißbacken sind u-förmige llanschetten 530 angeoldnet, die aus isolierenden und veriiUtniamäßig festem KuMtatoff, bei- spielsweise aus den unter dem 1@@m@l bestehen. gwf Die Scinreißbünder 53d, die in geschlitzten Bolzen 53f gehalten und t,espannt Bind, stützen sich über die Auflagen 53e, die aus elastischem urd hitsebeständigem Weihstoff, beispielsweise aus Silil=on-_.:@u @,sCL 1u . i@este..en, in den 1j@:nscliettcn 53c ab. Der in - In Fig. 7 ist das Werkstück, das aus der vereohweißteu Hülse 71, und dem eingeschweißten Boden 76 besteht, in der Po= gezeigt, die es nach dem Umbördeln des strichpunktierten unteren Weile# 71c der Hülse um den Flansch 76a des Bodens und nach dem Umrollen des oben strichpunktierten Teiles 71d der Hülse zu einer 71e besitzt. Das beheizte Werkzeug 77a zum Umbördeln dela Bodens ist in der Aufnahme 77 für das Werkstück gefUrt, Das ebenfalls beheizte Werkzeug 78a zum Herstellen der Mundrolle 71e ist an dem in das Werkstück eingesteckten Do= 78 geführt. Das Einbördeln des 3odens und das Umrollen der i.Tundrolle erfolgt in derselben Aufnahme für das Werkstück, und zwar gleiotzeitig oder unmittelbar hintereinander. Anstatt wie gezeiohnet$ eine äußere Werkstückaufnahme 77 so anzuordnen, daß sie auch die Führung des Werkzeuges 77a übernimmt, ist es auch möglich, als Werkstüökaufnahme den Dorn 78 zu verwenden und an diesem nötigenfalls noch Stützschalen anzubringen, die sich von oben und außen an das Werkstück etwa an der Stelle anlegen, an der . in der Zeichnung die Aufnahme 77 das Werkstück abstützt.
- In Fig. 8 werden die ebenen Zuschnitte 81 dem Radstern 82 Zugeführt, der in der Zeichnung der Deutlichkeit halber waagrecht dargestellt ist, obwohl er in Wirklichkeit in der Regel senkrecht liegt, sich also um eine waagrechte Achse dreht. Die Enden der Radsterne tragen Wickeldorne 82a, die.etwa den Dornen 2 der Fig. 1 oder 32 der Fig. 3 entsprechen und dementsprechend mit inneren Schweißbacken 82b versehen sind. Jedem Schweißbacken ist eine Heizleiste 82c zugeordnet, die von einer gemeinsamen Kurvenscheibe 82c 1 über Rollen 82o 2 und Hebel 82c 3 gesteuert wird. Die Kurvenscheibe 82o 1 sitzt ortsfest auf dem Lagerge-" häuse 82d, in dem die Radachse 82e.gelagert ist: Die vom Radstern 82 übernommenen ebenen Zuschnitte werden in der Rollstation A1 gewickelt und dann beim Durchlaufen ihres Weges bis zur Übergabestation A2 verschweißt. Der ganze Schweißvorgang besteht im wesentlichen aus drei Arbeitsphasen: Anwärmen der Verbindungsflächen, Impulsschweißen, Abkühlen der VerbindUngsfläehen.
- An der Übergabestation A2 übernimmt der Übergabestern 83 die geechweißten Becher 81a und übergibt sie dem Übergaberad 84, von wo sie an der Übergabestation A3 in die Aufnahmen 85a des Transportrades 85 eingebracht werden, siehe auch Fig. 9. In der außer-. halb des Transportrades 85 angeordneten Arbeitsstation A 40 werden aus flachen Bahnen 86a die Böden 86 hergestellt und über das Übergaberad 86b an der Übergabestation A4 einem bbergabetisoh 86o über dem Transportrad 85 übergeben, siehe Fig. 9. An der Arbeitsstation 'A 3 wird der Boden 86 in die Hülse 81a eingebracht. Jeder Aufnahme 85a ist ein Schweißwerkzeug 85b zugeordnet, das in einer mit dem Transportrad 85 mitlaufenden Werkzeugplatte 850 gehalten ist, siehe Pig. 9. Eine besondere Ausführung dieses Schweißwerkzeuges ist in den Fig. 5 und 6 darge-@ stellt und beschrieben. Auch hier ist der Schweißvorgang in verschiedene Arbeitsphasen unterteilt. Beispielsweise erfolgt das Erwärmen im Bereich 85a 1 bis 85a 2, die erste Impulsschweißung bei 85a 2, das Verdrehen des Werkstückes bei 85a 3, die zweite Impulsschweißung bei 85a 4, Abkühlen im Bereich 85a 5. Die derart verschweißten Becher 81b werden an der Übergabestation A5 von dem Abnahmerad 87 über den Übergabestern 87a an der Übergabestation A6 in das Transportrad 88 eingebracht.
- Eine mit dem laufenden Transportrad 88 mitlaufende nicht dargestellte Werkzeugplatte trägt Werkzeuge zum Umbördeln der Hülee um den Bodenflansch und zum Umrollen einer Nundrolle, beispielsweise Kombinationswerkzeuge, wie sie in Pig. 7 dargestellt und beschrieben sind. Weitere, zweclmäßiGerweise in einer besonderes, ebenfalls nicht dargestellten und mit dem Transportrad 8811 . mitlaufenden 'b'Ierl.zeugplatte angeordnete 'Merkzeuge können weitere Bearbeitun"en übernehmen, beispielsweise das Anbringen von Sicken. Das Einbördeln der Böden und däs Umrollen der i,:undrollen kann
beispielsweise in dein _3ereich 88e, 1 bis 88a 2, das Sichen im Be- r #38a. 1 bis 138a 3 c;rfolgen. An der Übergabestation A7 werden clie derart fertiggestellten Becher 81c Über das Abnaluaerad 89 fertiggestellten der Abzugbahn 90 zu,;eführt. . Iii Fib. 10 werden die ebenen Zuschnitte auf dem Radstern 102 ,;et;ic@Lelt und verschweißt -und über den Übergabestern 103 und das e_aberc.d 104 an der übergabestation A13 an das `2ranspor Grad 105 iiber,;ebeii, beispielsweise etwa entsprechend den in FiC. 8 beschriebenen :',.r üeitsvorgängen. Die aus dem Band 106a her"e- sGellten Böüen 106 werden durch das Übergaberad 106b deLi 2rans- portrad 105 an der Übergabestation A14 übergeben, die vor der ber-abestation A 13 für die Hülsen liegt. Damit ist es möglich, die Böden direkt in die hülse einzubringen, so daß die Zuführ- @reri#lzeu#-e einf-,clier ausgestaltet sein können als bei den Aus- @i@ilrun"en in 8 und 9, wo die Übergabestation A4 für die Buden hinter der IJberöabestation A3 für die Hülsen angeordnet ist und daher eine besondere Übergabeplatte c36c erforderlich ist. Die in laufenden Transportrad 105 mit den Böden verschweiß- ten Hülsen werden von einem Abnahmerad 107 an den Greiferstern 107a übergeben. Dieser Greiferstern besitzt ausschwenkbare Arme 107b und übergibt @r@__rend des Stillstandes des geschalteten ;ber;-,aberades 107c mehrere Werkstücke an nebeneinanderliegende Aufn"limen 107c 1, im Bezeichneten Beispiel drei Werkstücke. Das Überg,aberü.d 1:)7c übergibt diese Werkstückgruppen an das f;eschal- tete -r@::nsportrad 108. Hier werden die Werkstückruppen, also im gezeicluleten 23eispiel jeweils drei `.lerkstücke in Ile_irfachwerk- zeugen an stationären oder auch über einen gewissen Weg mitge- schalteten Arbeitsstationen reiterbearbeitet.
Claims (3)
- Patent-- und Schutzansprüche 1. Verfahren zum Herstellen von vorzugsweise als äecherartige Behälter für Verpackungen ausgebildeten Werkstücken, deren Hülsen aus Kunststoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus einem ebenen Zuschnitt durch Wickeln hergestellt wird und die aneinanderstoßenden Verbindungsflächen der Hülse und/oder des Bodens mit der Hülse durch elektrische Impulsschweißung miteinander verbunden werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnety daß die Verbindungsflächen der Hülse und/oder des Bodens mit der Hülse durch mindestens je einen von innen und außen wirkenden Impuls verschweißt werden (Fis. 1).
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Verbindungsflächen der Hülse und/oder des Bodens mit der Hülse durch mindestens einen von innen wirkenden Impuls verschweißt und die Verbindungsflächen von außen während des ganzen Schweiß vorganges erwärmt werden (Fis. 3, 5). ¢. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindun,sflächen der Hülse durch einen von außen wirkenden Impuls verschweißt und die Verbindungsflächen von innen während des ganzen Schweißvorganges erwärmt werden. .5a Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden mit der Hülse in mindestens zwei Arbeitsgängen verschweißt wird, zwischen denen die Hülse samt Boden und die Schweißvorrichtung radial relativ gegeneinander verdreht werden (Fig. 6). 6. Verfahren nach den Ansprächen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der offene. Rand der verschweißten Hülse zu einer Mundrolle um mehr als 1800 umgerollt wird. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bin 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verschweißen des Bodens mit der Hülse das Umbördeln des unteren Hülsenrandes um den Plansch des Bodens und das Umrollen des offenen Hülsenrandes zu einer Z,Iundrolle in einem gemeinsamen Arbeitsgang (7) erfolgt (fig. B. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß und eine Vorrichtung zum Wickeln der Zuschnitte für elektrische Impulgschweißung ausgestattete Schweißbacken (3, 4) zum Ver-' schweißen der Verbindungsflächen vorgesehen sind (Big: 3;-5)o g. Vorrichtung nach Anspruch 81 dadurch gekennzeichnet, daß Schweißbacken (33) zum Verschweißen der Verbindungsflächen von einer Seite und dauerbeheizte Reizleisten (3,4 -) zum Erwärmen der von der anderen Seite vorge-:. .@ ` sehen sind (Fig. 3, 5)o k,
den _ 1ü.Voz@ichtLUlg nach Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekeruzzeichnet, du t3 die Sciivreit3baclcen iir die Impulsschweißung bzw. deren _-1 terungen von Flüssigkeit aurchflossen sind, die vor Be- ;in@i der laufenden Schweißarbeiten zum Aufheizen und während der laufenden Schweißarbeiten zum Abkühlen der Schweiii-üacken dient (Fi,;. 5). 11. Vo-_@@iclitLUZg zum Durchführen des Verfahrens naciz Anspruch 1, dc:äurch gokeiuzzeichnet, daß eine laufende Aufnaluneeinheit zam Wic-_Leln der ebenen Zuschnitte für die :lülser, vorgesehen ist, und da:@Z)' die Zuschnitte durch Sciwreißbacken mittels ele,t- risclier Iinpulsschweißung verschweißt werden,wobei für das Wicheln und Schweißen mehrere gleiche Werkzeuge vorgesehen sind, die über nindestens einen Teil des WeL;s der Aufnal-jüc- eiiüieit mit dieser synchron laufen. i2. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinheit für das Wickeln und Verschweißen der Hülsen aus einem sich kontinuierlich drehenden Radstern besteht, an dessen Armen je ein Wickeldorn mit eingebautem Schweißbacken angeordnet ist und jedem WickelaUrn eine dauerbeheizte rieizleiste zugeordnet ist, die durch einen gemeinsamen Steuerungsmechanismus, beispielsweise durch eine ortsfest am Lagergehäuse des Radsterns befestigte Kur- venscheibe Laufrolle und Schwenkhebel, vrälirend des Gan- zen .-.In die Verbindur@sflächen der l.ülse ge- drückt wird (rig. 8). i:liIidcstens zwei Werhstücke bearbeitet werden, wobei Aruc-tä.@twtionen für das Einbördeln des Bodens, das Umrollen der ::undrolle und gegebenenfalls weitere Arbeitsstationen, beispielsweise für das Sicken und Aufweiten der Hülsen, vorgesehen sind (Fig. 10). 20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekenn- zeichnet9 daß die in einer Werkzeugeinheit hergestellten Böden der iluiiaiuieeinheit für das Verschweißen der Böden mit den J.Iü lsen an einer Stelle zugeführt werden, die vor der Zuführstelle für die gewickelten und verschweißten sen angeordnet ist (Fig. 10).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681778253 DE1778253A1 (de) | 1968-04-11 | 1968-04-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von vorzugsweise als becherartige Behaelter fuer Verpackungen ausgebildeten Werkstuecken |
FR6911237A FR2006078A1 (en) | 1968-04-11 | 1969-04-11 | Making hollow bucket shaped packaging containers |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19681778253 DE1778253A1 (de) | 1968-04-11 | 1968-04-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von vorzugsweise als becherartige Behaelter fuer Verpackungen ausgebildeten Werkstuecken |
Publications (1)
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DE1778253A1 true DE1778253A1 (de) | 1971-07-29 |
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DE19681778253 Pending DE1778253A1 (de) | 1968-04-11 | 1968-04-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von vorzugsweise als becherartige Behaelter fuer Verpackungen ausgebildeten Werkstuecken |
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DE (1) | DE1778253A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1990184A1 (de) * | 2007-05-11 | 2008-11-12 | Michael Hörauf Maschinenfabrik GmbH u. Co. KG | Vorrichtung zum Herstellen einer konischen Hülse und/oder eines Papierbechers |
-
1968
- 1968-04-11 DE DE19681778253 patent/DE1778253A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1990184A1 (de) * | 2007-05-11 | 2008-11-12 | Michael Hörauf Maschinenfabrik GmbH u. Co. KG | Vorrichtung zum Herstellen einer konischen Hülse und/oder eines Papierbechers |
US10035321B2 (en) | 2007-05-11 | 2018-07-31 | Michael Hoerauf Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg | Method for manufacturing a conical sleeve and/or a paper cup |
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