DE2817597C2 - Vorrichtung zum Ankleben des Endes einer ablaufenden ersten Materialbahn an den Anfang einer zweiten Materialbahn - Google Patents
Vorrichtung zum Ankleben des Endes einer ablaufenden ersten Materialbahn an den Anfang einer zweiten MaterialbahnInfo
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- DE2817597C2 DE2817597C2 DE2817597A DE2817597A DE2817597C2 DE 2817597 C2 DE2817597 C2 DE 2817597C2 DE 2817597 A DE2817597 A DE 2817597A DE 2817597 A DE2817597 A DE 2817597A DE 2817597 C2 DE2817597 C2 DE 2817597C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ankleben des Endes einer ablaufenden ersten Materialbahn
an den Anfang einer zweiten Materialbaiin der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Gattung.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt (DE-PS 5 20 863). Solche Vorrichtungen dienen vor allem
beim Verarbeiten oder Bearbeiten einer Materialbahn dazu, an die Materialbahn einer auslaufenden Rolle die
Materialbahn einer neuen Rolle anzukleben, ohne daß der Bearbeitungs- oder Verarbeitungsvorgang, beispielsweise
das Bedrucken der Materialbahn, abgestoppt oder anderweitig gestört wird. Vor allem bei
schnellaufenden Maschinen bereitet dieses konujuierliehe
Verbinden der beiden Materialbahnen Probleme. Bei der vorbekannten Vorrichtung besteht die an einem
Schlitten angeordnete Andrückeinrichtung aus zwei durch Federn in eine Arbeitsstellung vorbelastete Andrückwalzen,
die an beiden Enden des Verschiebeweges '■'es Schlittens durch Keile in einer jeweils auseinandergespreizten
Ruhestellung gehalten werden. Die Arbeitsstellung der Andrückwalzen befindet sich in der Mitte
des Verschiebewegs des Schlittens, der durch C1Je Nokkensteuerung
beim Andrücken des Endes der einen Papierbahn an den mit einem Klebemittel versehenen Anfang
der anderen Papierbahn für eine gegenüber der ablaufenden einen Papierbahn schnellere Bewegung angetrieben
wird. Jeder Andrückwalze ist ein in die Arbeitsstellung vorgespannter Klemmhebel zugeordnet,
der in der gespreizten Ruhestellung der Andrückwalzen am einen Ende des Schlittenweges in die Arbeitsstellung
verschwenkt wird u~<d dabei jeweils auf einen Klebetisch
drückt Bei der Schlittenbewegung werden die Klemmhebel synchron mit der Überführung der Andrückwalzen
in ihre Arbeitsstellung in Ruhestellung gebracht Um die gegenüber der ablaufenden Papierbahn
schnellere Bewegung des Schlittens zu ermöglichen, wird eine gesonderte Sammel- und Verteilungsvorrichtung
so gesteuert, daß von der ablaufenden Papierbahn
ein Überschuß angesammelt wird. Der konstruktive Aufwand dieser Vorrichtung ist unerwünscht hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Gattung dahingehend zu verbessern,
daß sie bei einfacherem Aufbau ein stumpfes Aneinanderkleben
der beiden Materialbahnen mit Hilfe eines Klebebands erlaubt, das an den Anfang der einen Materialbahn
mit einer überstehenden Anordnung angebracht wird, sobald sich dessen Ankleben an das Ende
der ablaufenden anderen Materialbahn anbietet.
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet und in Unteransprüchen sind weitere Ausbildungen
derselben beansprucht.
Bei der Erfindung ist zum stumpfen Aneinanderkleben der beiden Maierialbahnen unter Verwendung eist/
nes den Stumpfstoß überbrückenden Klebebands am Schlitten ein Schneidwerkzeug angeordnet, das an der
ablaufenden Materialbahn im Zusammenwirken mit dem Klemmhebel eine einwandfreie Schnittkante erzeugt
und gleichzeitig die weitere Funktion übernimmt, das abgeschnittene Ende der ablaufenden Materialbahn
gegen das über den Anfang der anderen Materialbahn überstehende Klebeband anzudrücken. Bei einfacherem
Aufbau der Vorrichtung ist somit ein exaktes und stumpfes Aneinanderfügen der beiden Matenalbahnen
möglich. Anstelle eines separaten Schneidwerkzeugs ist die Andrückeinrichtung als ein mit dem Klemmhebel
zusammenwirkendes Schneidwerkzeug umfunktioniert, so daß sowohl die Andrückfunktion als auch die
Schneidfunktion erfüllt werden kann.
Das Klebeband kann auch ein sogenannter Haftslreifen
sein, der vorher am Anfang der zweiten Malerialbahn angebracht wurde.
Es empfiehlt sich, wenn der Schlitten eine zu den bei-
Es empfiehlt sich, wenn der Schlitten eine zu den bei-
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den Materialbahnen parallele Grundplatte aufweist, die
das als Klemmhebel ausgebildete Klemmwerkzeug sowie das Schneidwerkzeug derart schwenkbar trägt, daß
jedes der beiden Werkzeuge zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung schwenkbar ist; in der Arbeitsstellung
befindet es sich mit der Unterseite der Grundplatte in Berührung. Das Schneidwerkzeug ist parallel
zum Klemmwerkzeug bzw. Klemmhebel neben diesem angeordnet und weist eine mit der Schneidkante des
Klemmwerkzeugs bzw. Klemmhebels zusammenwirkende Schneidkante auf.
Zur Betätigung des Schneidwerkzeugs dient ein Antriebselement,
das bei der Betätigung des Schneidwerkzeugs im Sinne seiner Bewegung in die Arbeitsstellung
durch Eingriff mit einer ortsfesten Nockenflanke den Schlitten synchron zur Bewegung der ersten Materialbahn
verschiebt Da das gleiche Atitriebselement sowohl das Schneidwerkzeug als auch das Andrückelement
in einer mechanisch kombinierten Weise betätigt, ist die Präzision der Synchronisierung der Bewegungen
sichergestellt
Das Schneidwerkzeug weist zweckmäßigerweise an seinem gelagerten Ende eine Rolle zum Zusammenwirken
mit der ortsfesten Nockenflanke beim Verschwenken von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung auf.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt; dabei zeigt
F i g. 1 eine an einer Verpackungsmaschine bekannter Ausbildung angebrachte Vorrichtung unter Darstellung
nur der für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile;
Fig.2 eine Seitenansicht in größerem Maßstab in ihrer Ruhestellung;
F i g. 3 die Vorrichtung gemäß F i g. 2 in Draufsicht;
Fig.4 die Vorrichtung während der Vorbereitung
des Verbindens in einer Stellung, die der gemäß F i g. 1 entspricht;
Fig.5 die Vorrichtung in der Arbeitsstellung in Draufsicht; und
Fig.6 die Vorrichtung im Augenblick der Herstellung
der Verbindung.
Gemäß F i g. 1 ist an einer Verpackungsmaschine vor dem eigentlichen Verpackungsmaschinenteil 1 im Verpackungsmaterialteil
2 die schematisch angedeutete Verbindevorrichtung mit Schlitten 3 angeordnet.
Die bekannte Verpackungsmaschine dient zur Herstellung gefüllter und verschlossener Verpackungen aus
einem bahnförmigen Material. Das Bahnmaterial wird von Materialrollen 4, 5 und 6 herangeführt, die durchwegs
drehbar im Verpackungsmaterialien 2 montiert sind, in dem sich auch eine Verpackungsmaterialrolle 7
befindet. Diese ist dazu bestimmt, an die Stelle der Rolle 4 zu treten, wenn diese ausläuft Die RoHe 7 ist um eine
Achse 8 drehbar aufgehängt, die an Hebelarmen 9, von denen die Zeichnung nur einen zeigt, um eine im Verpackungsmaterialien
2 fest angeordnete Achse 10 schwenkbar gelagert ist.
Von der Verpackungsmaterialrolle 4 wird die Verpakkungsmaterialbahn
11a über ein Führungselement 12 zum Verpackungsteil 1 der Verpackungsmaschine geführt,
wo sie zusammen mit der von der Verpackungsmaterialrolle 5 abgezogenen Materialbahn 13 zu gefüllten
Verpackungsbehältern verarbeitet wird. Die beiden Materialbahnen 11a, 13 können z. B. aus stranggepreßten
Schautr.kunststoffbahnen aus Polystyrolmaterial mit beidseitig homogener Polystyrolbeschichtung bestehen.
Die Vorratsrolle 6 enthält ein Band 14 aus homogenem Kunststoff, das zur Verwendung als abnehmbares Deckmaterial über den Entnahmelöchern der fertigen Verpackungsbehälter
bestimmt ist
Die eigentliche Verpackungsmaschine besteht, wie bereits erwähnt, aus einem Rahmen 1, der in seinem
5 oberen Teil eine umlaufende Trommel 15 trägt, über die die Verpackungsmaterialbahn 11a geführt ist und an
deren Umfang Stationen angeordnet sind, in denen eine Anzahl von Arbeitsgängen ausgeführt wird. Die Verpackungsmaschine
weist ferner eine Anordnung 16 zum
ίο Formen der Bahn 13 auf. Die Anordnung 16 enthält
beweglich angeordnete Formen 17, die an einer endlosen Kette angebracht sind, die im Uhrzeigersinn
(Fig. 1) umläuft Fig. 1 zeigt außerdem eine Zuleitung
18, die das in die Verpackungsbehälter einzufüllende Füllgut aus einem (nicht dargestellten) Vorratsbehälter
an die Verpackungsmaschine heranführt. Die in die Behälter einzufüllende Füllgutmenge wird mittels eines
Regelventils 19 gesteuert das eine gewünschte Füllgutmenge in die Verpackungsbehälter durch ein Füllrohr
20 einläßt das sich entlang der in Bewegung befindlichen Kette der Formen 17 erstreckt D>-?kt an dieser
Formenkeite befindet sich, diese teilwei;^ umgebend,
eine Heizvorrichtung 21, die von einem Gebläse o. dgl. Luft über eine Leitung 22 erhält Die Heizvorrichtung
21 und eine Faltvorrichtung 23 sind an einer zur Fo.--menkette
p?rallel angeordneten Führungsstange 24 entlang derselben hin- und herbewegbar getragen. Unter
der Heizvorrichtung 21 und der Faltvorrichtung 23 sind ferner eine Versiegelungsvorrichtung 25 und eine
Schneidvorrichtung 26 vorgesehen, von denen die erstere ebenfalls entlang der Führungsstange 24 hin- und
herbewegbar ist Diese Bewegung ist derart eingerichtet daß die Einheiten mit den Formen 17 synchron abwärts,
jedoch mit höherer Geschwindigkeit wieder aufwärts bewegt werden.
Die Maschine arbeitet wie folgt:
Eine mit Faltrillen versehene Verpackungsmaterialbahn 13 wird von der Vorratsrolle 5 mittels einer Antriebswalze 27 abgezogen, deren Drehgeschw:ndigkeit in bekannter Weise mit Hilfe zweier Photozellen 28 gesteuert ist, die die Länge einer durchhängenden Materialst.ileife regeln. Nach Durchgang durch die Photozelleneinheit durchläuft die Materialbahn 13 zwei Heizvorrichtungen 29 und 30. mit deren Hilfe das Verpakkungsmaterial erhitzt und erweicht wird, sowie eine Formungseinheit 31, mit deren Hilfe es mit aen Formen 17 der Formungsanordnung 16 zur Berührung gebracht wird. Die Formen 17 sind in der Art einer endlosen Kette angeordnet, die sich in einer geschlossenen Bahn
Eine mit Faltrillen versehene Verpackungsmaterialbahn 13 wird von der Vorratsrolle 5 mittels einer Antriebswalze 27 abgezogen, deren Drehgeschw:ndigkeit in bekannter Weise mit Hilfe zweier Photozellen 28 gesteuert ist, die die Länge einer durchhängenden Materialst.ileife regeln. Nach Durchgang durch die Photozelleneinheit durchläuft die Materialbahn 13 zwei Heizvorrichtungen 29 und 30. mit deren Hilfe das Verpakkungsmaterial erhitzt und erweicht wird, sowie eine Formungseinheit 31, mit deren Hilfe es mit aen Formen 17 der Formungsanordnung 16 zur Berührung gebracht wird. Die Formen 17 sind in der Art einer endlosen Kette angeordnet, die sich in einer geschlossenen Bahn
so um die Formungsanordnung 16 bewegt Mit Hilfe der Formungsvorrichtung 31 wird die Verpackungsmaterialbahn
13 zur schmiegenden Anpassung an die Formen 17 gebracht, so daß sie zu einer endlosen Reihe U-förmiger
Teilr geformt wird, die mittels der Formungsanordnung 16 mit konstanter Geschwindigkeit entlang der
Arbeitsseite der Forr, ungsanordnung (rechte Seite in
Fig. 1) im wesentlichen abwärtsbewegt werden.
Die zweite Verpackungsmaterialbahn 11a wird vcn ihrer Vorratsrolle 4 abgezogen und über das direkt unterhalb
der Verbindtvorrichtung 3 angeordnete Führungselement 52 zu einer Führungswalze 32 geführt,
worauf anschließend die Materialbahn 11a mit der Zuführtrommel 15 zur Berührung gebracht v/'iti'u Die letztere
ist, wie bereits erwähnt, mit einer Anzahl von Abschnitten oder Formflächen versehen, deren jede eine
Breite hat, die weitgehend dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Formen 17 an der Formungsanordnung
16 entspricht. Diese Zuführtrommel 15 läuft
mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit um, während eine äußere Rand- oder Schwingplatte 33 sich in einer
hin- und hergehenden Antriebsbewegung um die Trommel 15 bewegt. Die Platte 33 trägt Bearbeitungsvorrichtungen,
beispielsweise eine Lochstanze und eine Deckstreifenanbringungsvorrichtung 34, eine Formungs- und
Schneidvorrichtung 35 sowie eine Heizvorrichtung 36. Wenn die Bahn 11a mit Hilfe der Zuführtrommel 15 an
den Bearbeitungsstationen 34 bis 36 vorbeigeführt wird, erfolgt das Ausstanzen der Entnahmelöcher, das Anbringen
von Deckstreifen 14 über den Entnahmelöchern, das Erhitzen und ggf. Warmformen der Bahn und
das Einschneiden der Kantenzonen der Bahn im wesentlichen unter rechtem Winkel zu deren Längsrichtung in
den Bearbeitungsstationen 34 bis 36. Dies hat zur Folge, daß die Kantenzopen der Bahn weitgehend zu einer
Folge von seitlich vorspringenden Lappen verarbeitet werden, deren Länge im wesentlichen der Höhe der
Formen 17 entspricht. Die Bahn wird mit Kufe der Zu
führtrommel 15 mit einer Geschwindigkeit herangeführt, die der Bewegungsgeschwindigkeit der Formen
entspricht, und die Bahn 11a wird transportiert, bis ihr
mittlerer Teil über den Oberseiten der Formen 17 liegt, während die zu Lappen oder Zungen verarbeiteten
Bahnkanten nach außerhalb der Formen vorspringen. Während die Bahn 11a mit Hilfe der Zuführtrommel 15
zur Bewegung der Formen 17 synchron zugeführt wird, erreichen die in Richtung der Führungsstange 24 hin-
und herbewegten Einheiten eine obere Grenzstellung und beginnen eine ebenfalls zur Bewegung der Formen
17 synchrone Abwärtsbewegung. Mittels der Heizvorrichtung 21 wird gegen die Unterseite der Kantenbereiche
oder Lappen der Bahn 11a Heißluft geblasen, was zur Folge hat, daß der Kunststoff erweicht und für das
Anschweißen aktiviert wird, und gleichzeitig werden auch die Ränder der Bahn 13 erhitzt, indem gegen die an
den Seitenkanten der Formen freiliegenden Bahnkantenbereiche Heißluft geblasen wird.
Zur gleichen Zeit, zu der die miteinander zu versiegelnden
Bereiche der Bahnen 11a und 13 mittels de. Heizeinheit 21 erhitzt werden, werden die im vorangegangenen
Arbeitsstadium erhitzten Lappen oder Zungen der Bahn 11a durch die Faltvorrichtung 23 zur Anlage
an den außerhalb der Seitenkanten der Formen liegenden und ebenfalls vorher erhitzten Kantenzonen der
Bahn 13 niedergefaltet, so daß die miteinander zur Anlage gebrachten Teile der Bahnen zu einer mechanisch
brauchbaren, dauerhaften Naht versiegelt werden. Wenn infolge der oben beschriebenen Versiegelung die
Bahnen 11a und 13 miteinander verbunden sind, wird das in die Behalte- abzufüllende Füllgut durch das Füllrohr
20 herangeführt, das unterhalb der Bahn lla, jedoch oberhalb der Oberkanten der Formen 17 angeordnet
ist wobei die unterhalb der Bahn lla gebildeten kammerartigen Hohlräume mit dem gewünschten Füllgut
gefüllt werden. Die genannten Hohlräume werden dann mittels der Versiegelungsvorrichtung 25 zu geschlossenen
Einheiten verarbeitet indem der mittlere Teil der Bahn lla mit denjenigen Teilen der Bahn 13
verschweißt wird, die sich oberhalb der Oberkanten der
aufrechten Teile der Formen 17 befinden. Die Versiegelungsvorrichtungen 25 nehmen an der Auf- und Abbewegung
teil, und das Versiegeln erfolgt also während der mit den Formen synchronen Abwärtsbewegung der
Einheit Die so gebildeten geschlossenen Verpackungseinheiten werden schließlich mit Hilfe der Schneidvorrichtung
26 voneinander getrennt, die die Einheiten durch einen Schnitt innerhalb der mit Hilfe der Versiegelungsvorrichtung
25 erzeugten Vefsiegelungszonen voneinander trennt. Die gefüllten und verschlossenen
Verpackungsbehälter 37 werden dann vom unteren Ende der Formenkette auf einen Förderer 38 überführt
und gegebenenfalls zur Verpackung in Kisten o. dgl. weitertransportiert.
Die Verpackungsmaschine wird von einer Schalt- und instrumententafel aus bedient, die die erforderlichen
Steuerelemente sowie Instrumente zur Anzeige der
ίο Temperaturen in den verschiedenen Heizzonen usw.
enthält
Nach der Beschreibung der Verpackungsmaschine und ihrer Wirkungsweise wird nun die an einer solchen
Verpackungsmaschine montierte Verbindeeinheit eingehender beschrieben. Die Verbindeeinheit ist, wie in
Fig. 1 gezeigt, im oberen Teil des Verpackungsmaschinenteiles
2 angebracht. Die eingehende Beschreibung der Verbindeeinheit und ihrer Wirkungsweise erfolgt
denen Stadien des Verbindevorg.anges in größerem Maßstab dargestellt ist.
Wie in F i g. 2 und 3 gezeigt besitzt die Verbindeeinheit einen Schlitten 3, der entlang einer Führungsstange
39, die mittels zweier Konsolen 40 und 41 fest am Rahmen des Verpackungsmateriakeüs 2 angebracht ist. ver
schiebbar ist Die Führungsstange 39 ist horizontal angeordnet und erstreckt sich entlang eines Teiles desjenigen
Abi -hnittes der Verpackungsmaterialbahn lla, der
von dem Führungselement 12 zur Führungswalze 32 im Bearbeitungsteil der Verpackungsmaschine (Fig. 1)
läuft. Diese Führungsstange 39 ist durch zwei balgartige Schutzelemente 42 und 43 geschützt die sich zwischen
je einer der Konsolen 40, 41 und dem Lagerdeckel 44 erstrecken, mit dessen Hilfe der entlang der Führungsstange
39 verschiebbare Teil der Verbindeeinheit gelagert ist. Diese Schutzbälge 42, 43 verdecken die Führungsstantre
39 vollständig und sind außerdem aus einem federnden Material hergestellt, so daß sie zugleich
als Federn dienen, die bestrebt sind, den beweglichen Teil der Verbindeeinheit in Richtung seiner Ruhestellung
(F i g. 2 und 3) zu bewegen bzw. ihn dort zu halten.
Der Schlitten 3 der Verbindeeinheit weist eine Grundplatte 45 auf, die unter der Führungsstange 39
gelagert ist und mittels des bereits erwähnten Lagerdekkels 44 gehalten ist. An der Oberseite der Grundplatte
45 befindet sich außer dem Lager 44 ein Anbau 46 für die schwenkbare Aufnahme des einen Endes eines pneumatischen
Kolbenzylinderaggregates 47, das sich im wesentlichen unter rechtem Winkel zur Führungsstange 39
über dieser in die Richtung gegen diejenige Maschinenwand erstreckt von der die beiden Konsolen 41, 40
vorspringen. An der ebendieser Maschinenwand zugewendeten !Seitenkante ist die Grundplatte 45 mit einem
weiteren Anbau 48 versehen, der zwei von der Grundplatte vorspringende Konsolen sowie eine Achse enthält
die sich zwischen diesen parallel zur Führungsstange
39 erstreckt und zur schwenkbaren Lagerung zweier benachbarter Werkzeuge, nämlich eines Klemmwerkzeuges
49 und eines Schneidwerkzeuges 50 dient Das Schneidwerkzeug 50 ist an seiner dem Klemmwerkzeug
49 zugewendeten Seite mit einer Schneidkante 61 versehen, die im Zusammenwirken mit dem benachbarten
Klemmwerkzeug 49 eine scherenartige Wirkung ausübt Die beiden Werkzeuge 49 und 50 sind unabhängig
ω voneinander zwischen einer freien Stellung, in der sie
parallel zueinander niederhängen, und einer Stellung, in
der sie parallel liegen und sich mit der Unterseite der Grundplatte 45 in Berührung befinden, schwenkbar ge-
lagert. Das Schwenken des Klemmwerkzeugs 49 erfolgt von Hand, während das Schneidwerkzeug 50 mit Hilfe
des Kolbenzylinders 47 betätigt wird, dessen Kolbenstange Ober ein Zwischenglied 51 mit einem Hebel 52
verbunden ist, der von der Lagerhülse des Schneidwerkzeugs 50 vorspringt. Der Hebel 52 ist an seiner dem
benachbarten Klemmwerkzeug 49 zugewendeten Seite mit ein^Sfrei umlaufenden Rolle 53 ausgestattet
Zum K-alten des Klemmwerkzeuges 49 in d«:r beschriebenen
Stellung, in der es sich mit der Unterseite der Grundplatte 45 in Berührung befindet, ht diese an
der der Lagereinheit 48 gegenüberliegenden Seite mit einer Verriegelungsvorrichtung 54 ausgestattet, die derart
angeordnet ist, daß sie das Klemmwerkzeug 49 selbsttätig faßt und es in der Arbeitsstellung hält, im der
es sich mit der Grundplatte 45 in Berührung befindet. Das Klemmwerkzeug 49 trägt an seinem äußeren freien
Ende eine in seitlicher Richtung vorspringende VerrieupliinCTSvnrrirhtiiniT iS Hip mit dem äußeren freien F.nrlp
des Schneidwerkzeugs 50 zum Hingriff bringbar ist. das
im folgenden eingehender besen rieben wird.
Schließlich weist die Verbindeeinheit ein mit dem Maschinenrahmen
verbundenes Element 56 auf, das. eine Nockenflanke 57 aufweist. Diese Nockenflanke 57 verläuft
abwärts und nach rechts (F i g. 2). d. h.. in der Bewegungsrichtung des zu der Führungsstange 39 parallelen
Abschnittes der Materialbahn 11a. Der Neigungswinkel der Nockenflanke 57 in bezug auf die Vertikalebene ist
zur Anpassung an die Geschwindigkeit der Verpakkungsmaterialbahn 11a, die Spielzahl des Kolbenzylinders
4" je Minute usw. veränderbar.
Die Betriebsweise der Verbindeeinheit wird nun eingehender beschrieben, wobei von der Ruhestellung gemäß
Fig.2 und 3 ausgegangen wird. In der Ruhestellung
ist das Kolbenzylinderaggregat 47 in Ruhe, und die Kolbenstange befindet sich in der in der Zeichnung dargestellten
Stellung, bei der das Schneidwerkzeug 51) vertikal abwärtsgerichtet ist Wenn keine äußeren Kräfte
einwirken, hängt das frei schwenkbare Klemmwerkzeug 49 neben dem Schneidwerkzeug 50 ebenfalls vertikal
abwärts. In dieser Stellung befinden sich die beiden Werkzeuge 49, 50 in einer vertikalen Ebene, die sich
zwischen der Materialbahn Ils und der die Verbindeeinheit
tragenden Maschinenwand befindet, und die Einheit kann daher entlang der Führungsstange 39 verschoben
werden, ohne daß die Werkzeuge 49,50 dabei mit der Materialbahn llazur Berührung gelangen.
Wenn der Durchmesser der Materialrolle 4, να η der die Materialbahn J la abläuft in dem Maß abgenommen
hat, daß mit der Notwendigkeit des Anfügens eineir neuen Bahn in Kürze zu rechnen ist wird an der Aufhiingeanordnung
8, 10 eine Materialrolle 7 von gleicher Art angebracht Die Materialbahn 110 der neuen Materialrolie
7 wird dann unter rechtem Winkel zur Längsrichtung der Materialbahn abgeschnitten und mit einem
Streifen Klebeband 59 versehen, der entlang der rechtwinkligen Schnittstelle derart angebracht wird, daß die
Hälfte seiner Breite über den Anfang der neuen Materialbahn 110 vorspringt Dieses Abschneiden und Anbringen
des Klebebandes kann mit Hilfe einer Einheit 58 (F i g. 1) bekannter Konstruktion bestehend aus einem
Messer und einer Bandanbringungsvorrichtung durchgeführt werden. Nach dem Abschneiden des Bahnamfanges
und Anbringen des Klebstreifens 59 an der Materialbahn HZ» wird diese zu der Verbindeeinheit 3 Oberführt
und der Anfang der Materialbahn wird dort an die Unterseite der Grundplatte 45 angelegt während das
Klemmwerkzeug von Hand nach oben geschwenkt wird und in dieser Stellung mit Hilfe der Verriegelungsvorrichtung
54 verriegelt wird, so daß der Bahnanfang der Materialbahn Ui zwischen der Platte 45 und dem
Klemmwerkzeug 49 befestigt wird. Der Bahnanfang ist nun in eine solche Stellung gebracht, daß der Klebstreifen
59 (F i g. 5) nach außerhalb des Klemmbackens 49 (in F i g. 5 nach rechts) vorspringt und mit der Klebstoffseite
abwärts ausgerichtet liegt. Zur Erleichterung des Einführens des Anfangs der Materialbahn 116 unter dem
richtigen Winkel zwischen das Klemmwerkzeug 49 und das Schneidwerkzeug 50 ist es zweckmäßig, den Materialanfang
gleichzeitig mit dem winkelrechten Abschneiden in der Einheit 58 mit einer quergerichteten
Prägerille zu versehen, die bei korrektem Einführen des Bahnanfanges unter das Klemmwerkzeug 49 mit der
dem Schneidwerkzeug 50 abgewendeten Kantenlinie des Klemmwerkzeuges zusammenfällt. Nach Befestigung
des Anfangs der Materialbahn 11 b am Schlitten 3
(F i g. 4) wird dieser von Hand in Richtung der Bewegung der Bahn Ha in die Stellung gemäß Fig.5 verschoben,
bei der die am hinteren Ende des Schneidwerkzeugs 50 liegende Rolle 53 sich an dem oberen Ende der
geneigten Nockenflanke 57 der ortsfesten Vorrichtung 56 in Anlage befindet. Die Einheit befindet sich dann
praktisch oberhalb des von der Führungseinrichtung 12 ankommenden Teiles der Materialbahn 11a, und die Anordnung
ist für das automatische Verbinden der neuen Bahn mit der alten bereit.
Das Verbinden selbst kann entweder von Hand eingeleitet werden, oder von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Photozelle gesteuert sein, die die in Bewegung befindliche Bahn 11a überwacht und ein Signal für das Verbinden liefert, wenn das Ende der ablaufenden Bahn die Rol'e 4 verläßt Wenn der Verbindevorgang eingeleitet ist, öffnet ein (nicht dargestelltes) Ventil die Druckluftzufuhr zu dem pneumatischen Kolbenzylinderaggregat 47, und dies hat zur Folge, daß die Kolbenstange aus dem Zylinder ausgeschoben wird und über das Zwischenglied 51 auf den Hebelarm 52 einwirkt der vom hinteren Ende des Schneidwerkzeugs 50 vorspringt Dies hat eine Einwirkung auf das Schneidwerkzeug 50 zur Folge, die ein Schwenken desselben um seinen Schwenkpunkt in Richtung gegen die Unterseite der Platte 45 einleitet Diese Schwenkbewegung des Schneidwerkzeuges hat zur Folge, daß die Rolle 53 am hinteren Ende des Backens gleichzeitig beginnt, sich entlang der geneigten Nockenflanke 57 abwärtszubewegen, wobei der Schlitten 3 mit einer Geschwindigkeit, die der Bewegungsgeschwindigkeit der Materialbahn 11a völlig entspricht, parallel zu dieser Materialbahn 11a verschoben wird. Nach Durchlaufen eines gewissen Schwenkwinkels gelangt das Schneidwerkzeug 50 zur Anlage an der Unterseite der Materialbahn lia, und beim weiteren Schwenken erfolgt das Abschneiden der Materialbahn durch das Zusammenwirken der Schneidkante 61 des Schneidwerkzeuges 50 mit der gegenüberliegenden Kante des Klemmwerkzeuges 49, das sich mit der Unterseite der Platte 45 in Berührung befindet Unter der andauernden Einwirkung des Kolbenzylinderaggregates 47 preßt schließlich das Schneidwerkzeug 50 die gebildete rechtwinklige Endkante der Maierialbahn 11a zur Berührung mit der Klebeschicht an dem Klebstreifen 59, womit das Verbinden des Endes der auslaufenden Materialbahn 11a und des Anfangs der neuen Materialbahn 116 beendet ist Wenn das Schneidwerkzeug 50 diese Stellung erreicht hat, gibt es die Verriegelungsvorrichtung 55 des Klemmwerkzeuges 49 frei, und zur gleichen Zeit wird auch die Kolbenbewegung des
Das Verbinden selbst kann entweder von Hand eingeleitet werden, oder von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Photozelle gesteuert sein, die die in Bewegung befindliche Bahn 11a überwacht und ein Signal für das Verbinden liefert, wenn das Ende der ablaufenden Bahn die Rol'e 4 verläßt Wenn der Verbindevorgang eingeleitet ist, öffnet ein (nicht dargestelltes) Ventil die Druckluftzufuhr zu dem pneumatischen Kolbenzylinderaggregat 47, und dies hat zur Folge, daß die Kolbenstange aus dem Zylinder ausgeschoben wird und über das Zwischenglied 51 auf den Hebelarm 52 einwirkt der vom hinteren Ende des Schneidwerkzeugs 50 vorspringt Dies hat eine Einwirkung auf das Schneidwerkzeug 50 zur Folge, die ein Schwenken desselben um seinen Schwenkpunkt in Richtung gegen die Unterseite der Platte 45 einleitet Diese Schwenkbewegung des Schneidwerkzeuges hat zur Folge, daß die Rolle 53 am hinteren Ende des Backens gleichzeitig beginnt, sich entlang der geneigten Nockenflanke 57 abwärtszubewegen, wobei der Schlitten 3 mit einer Geschwindigkeit, die der Bewegungsgeschwindigkeit der Materialbahn 11a völlig entspricht, parallel zu dieser Materialbahn 11a verschoben wird. Nach Durchlaufen eines gewissen Schwenkwinkels gelangt das Schneidwerkzeug 50 zur Anlage an der Unterseite der Materialbahn lia, und beim weiteren Schwenken erfolgt das Abschneiden der Materialbahn durch das Zusammenwirken der Schneidkante 61 des Schneidwerkzeuges 50 mit der gegenüberliegenden Kante des Klemmwerkzeuges 49, das sich mit der Unterseite der Platte 45 in Berührung befindet Unter der andauernden Einwirkung des Kolbenzylinderaggregates 47 preßt schließlich das Schneidwerkzeug 50 die gebildete rechtwinklige Endkante der Maierialbahn 11a zur Berührung mit der Klebeschicht an dem Klebstreifen 59, womit das Verbinden des Endes der auslaufenden Materialbahn 11a und des Anfangs der neuen Materialbahn 116 beendet ist Wenn das Schneidwerkzeug 50 diese Stellung erreicht hat, gibt es die Verriegelungsvorrichtung 55 des Klemmwerkzeuges 49 frei, und zur gleichen Zeit wird auch die Kolbenbewegung des
~~ —
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Kolbenzylinderaggregates 47 umgekehrt, und dies beta
deutet, daß die Verriegelungsvorrichtung 54 eine Einjj wirkung erfährt und das Klemmwerkzeug 49 freigibt, so
daß das Schneidwerkzeug 50 in seine Vertikalstellung zurückkehrt und dabei das Klemmwerkzeug 49 mitnimmt.
Mit anderen Worten: Die nun verbundene Materialbahn 11 a, 11 b wird unmittelbar nach Herstellung der
Verbindung V^n dem Schlitten 3 freigegeben und kann
unbehindert von der Materialrolle 7 über das Führungselement 12 zum Bearbeitungsteil der Maschine laufen.
if Der verbleibende Endverschnitt 60 (Fig.6) wird zugleich
mit der leeren Materialwalze 4 von Hand beseitigt. Nach Wiederherstellung der in Fig.2 gezeigten
Stellung des Schlittens 3 ist die Anordnung abermals bereit, eine Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Bahnrollen herzustellen, und der beschriebene Verbindevorgang kann wiederholt werden.
Die Anordnung gemäß der obigen Beschreibung ist natürlich in gewissen Teilen abwandlungsfähig, beispielsweise
indem gewisse manuelle Tätigkeiten automatisiert werden können. Der beschriebene Grundsatz
der Wirkungsweise hat sich jedoch hinsichtlich der Funktionsfähigkeit gut bewährt und bietet eine Reihe
von Vorteilen. So ist es mit der einfachen und verläßlichen Anordnung gemäß der Beschreibung möglich, eine
Verbindung zwischen einer auslaufenden und einer neuen Materialbahn ohne vermeidbaren Materialverschnitt
* durchzuführen. Das bisher häufig angetroffene Problem, beim gleichzeitigen Auslaufen mehrerer Materialbahnen,
das ein Abschalten der Maschine für die Herstellung der Verbindung erforderlich machte, ist vollständig
ausgeschaltet, und die Produktionsleistung der Maschine kann dadurch erheblich gesteigert werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60
Claims (7)
1. Verrichtung zum Ankleben des Endes einer ablaufenden
ersten Materialbahn an den Anfang einer zweiten Materialbahn, die einen in Richtung der ersten
Materialbahn verschieblich geführten und in seiner Bewegung durch eine Nockensteuerung beeinflußten
Schlitten aufweist, an dem ein schwenkbar gelagerter Klemmhebel zum Anklemmen des
Anfangs der zweiten Materialbahn an den Schlitten und eine zum zeitlich nachfolgenden Andrücken des
Endes der ersten Materialbahn an den mit einem Klebemittel versehenen Anfang der zweiten Materialbahn
ausgebildete Andrückeinrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Andrückeinrichtung als ein an dem Schlitten (3) schwenkbar gelagertes Schneidwerkzeug (50) mit einer
quer zu der Laufrichtung der beiden Materialbahnen (U^. Ub) ausgerichteten und mit einer korrsspendiersndep.
Schneidkante an dem Klemmhebel
(49) zusammenwirkenden Schneidkante ausgebildet ist und durch eine Betätigungseinrichtung (47) verschwenkbar
ist, die dabei über eine Nockensteuerung (53, 57) dem Schlitten (3) eine mit der ersten
Materialbahn (1 \a)synchrone Bewegung verleiht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für das
Schneidwerkzeug (50) als eine mit einem Druckmittel betriebene Kolbenzylinderanordnung (47) ausgebildet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockensteuerung des
Schlittens (3) aus einer an dem Schneidwerkzeug
(50) drehbar gelagerten Laufro.e (53) und einer im Verschiebeweg des Schlittens (3) ortsfest angeordneten
Nockenflanke (57) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager für
den Klemmhebel (49) und das Schneidwerkzeug (50) an der einen Seitenkante einer zu den beiden Materialbahnen
(11a, 11 b) parallel ausgerichteten Grundplatte (45) des Schlittens (3) angeordnet sind, gegen
welche der Klemmhebel (49) und das Schneidwerkzeug (50) aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung
einschwenkbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (3)
eine für die Arbeitsstellung des Klemmhebels (49) wirksame Verriegelungseinrichtung (54, 55) angeordnet
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (54, 55)
für den Klemmhebel (49) durch das Schneidwerkzeug (50) auslösbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (3) durch
zwei einander entgegenwirkende Federelemente (42, 43) in eine bezüglich seines Verschiebeweges
mittlere Ruhestellung vorgespannt ist.
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FR (1) | FR2387890A1 (de) |
GB (1) | GB1594568A (de) |
IT (1) | IT1094081B (de) |
SE (1) | SE7704647L (de) |
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