DE1537467A1 - Blocksynchronisationsschaltung fuer eine Datenuebertragungseinrichtung - Google Patents
Blocksynchronisationsschaltung fuer eine DatenuebertragungseinrichtungInfo
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Description
München, den 10. August I967.
FitMtaiviif T 277/s/ss.
e. WdinfMiMo 1537461
Münohenga
Teletype Corporation in Skokie, Illinois, V0St.A.
Blooteynohronisationsschaltung für eine Datenübertragungseinrichtung
m
Die Erfindung übertrifft eine Datenübertragungseinrichtung, insbesondere eine Einrichtung zur Schaffung einer Blooksynchronisation
in einer Datenübertragungseinrichtung.
Bei der Übertragung von Naohriohten oder Daten mit Hilfe telegraphlsoher Einrichtungen ist es häufig erforderlich, sicherzustellen,
daß die übertragenen Naohriohten frei von Fehlern aufgezeichnet werden. Dies ist insbesondere bei der'Obertragung numerischer
Daten wichtig, da Fehler j—üi^ bei Zeiohen, welche in einem
binären Permutatlonscode verschlüsselt sind, lediglich das. gewünschte
Synbol in ein anderes Symbol transformieren. In diesem
Fall besteht Jedoch in der Hagel für den Empfänger keine Möglichkeit,
zu erkennen, daß eine solche Transformation stattgefunden hat..
Dies hat dazu geführt, daß es in der Datenübertragungateohnik üblich
ist, die Information in Form von Datenblooks zu übertragen und
am Ende jedes Blocks ein oder mehrere Paritätskontrollzelohen mit«
zu^übertragen. Dieses Paritätskontrollzeichen ist im allgemeinen
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BAD Cl-"**"**M-
ein Zeichen, welches mittels einer horizontalen oder spiralförmigen
Paritätskontrolle aller Informationsbits des übertragenen Blocks erhalten wird. Auf der Empfängerseite wird ein entsprechendes
Paritätskontrollzeichen mittels einer Paritätskontrolle über die am Empfänger empfangen Daten erzeugt. Das Paritätskontrollzeichen,
waches von dem Sender übertragen wird, und das Paritätskontrollzeichen,
welches an der Empfangsseite erzeugt wird, werden im Empfänger miteinander verglichen. Stimmen sie überein, so nimmt
man an, daß der übertragene Block korrekt ist und zeichnet ihn auf.
Ergibt sich jedoch,eine Unstimmigkeit zwischen den Paritatskontrollzeiohen,
dann benachrichtigt die Empfangsseite den Sender darüber, daß der dem Paritätskontrollzeichen vorangegangene Block fehlerhaft
sei,und der Sender wiederholt die Übertragung dieses Blocks aus
seinem Speicher» Im Falle einer fehlerfreien Übertragung verläuft
die übertragung kontinuierlich mit Ausnahme der Einfügung der
Paritätskontrollzeichen. Durch die Fehlerkontrolle wird sehr wenig
Zeit verschwendet, da das Paritätskontrollzeiohen ein· Fehlerkontrolle
für eine große Anzahl von Informationszeichen liefert (beispielsweise bilden HO Informatlonszeiohen einen Block, von dem eine
Paritätskontrolle durchgeführt wird,).
Wenn auch die Blockübertragung, wie sie oben beschrieben ist,
in einem Duplexsystem hoiüUbertragungsgesohwindigkeiten ermöglicht,
so müssen doch, wenn die Übertragungsgeschwindigkeit·« über 1000
•der 2000 Wörter pro Minute oder mehr anwächst, besondere Vorsichtsmaßregeln
getroffen werden, um sicherzustellen, daß eine Blocksynchronisation zwischen dem Sender und dem Empfänger erhalten wird.
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Dies ist insbesondere bei einem vollständigen Duplexbetrieb erforderlich,
bei dem fortlaufend übertragen wird« Hierbei beginnt der
Sender mit der übertragung des zweiten Blocks unmittelbar nach
der Übertragung des Paritätskontrollzeichens für den vorhergehenden
Blook,ohne ein Signal des Empfängers abzuwarten, welches anzeigt,
ob der vorangehende Block fehlerhaft oder fehlerfrei war« Infolgedessen
empfängt der Sender während /CCeIf zweiten Blocks ein Signal
von dem Empfänger, welches den Zustand des ersten empfangenen Blocks
anzeigt. Hat dieses Signal den Inhalt, daß der Block fehlerhaft^dann
1st es unter bestimmten Arbeitsbedingungen möglich, daß der Sender einen anderen Block wiederholt als denjenigen, der tatsächlich als
fehlerhaft bezeichnet wurde.
Es ist daher notwendig*bei Hochleistungsdatenübertragungseinrichtungen
eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe die verschiedenen Blocks identifiziert werden, damit an der Empfängerseite
gewährleistet wird, daß nur die richtigen Blocks aufgezeichnet werden. ■
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Einrichtung für eine Biocksynchronlsation bei einer Hochleistungsdatenübertragungseinrichtung.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine Blocksynchronisationseinrichtung
erreicht, die In einer Datenübertragungseinrichtung zu verwenden ist, bei welcher die Information kontinuierlich in Blocks von
einem Sender an einen Empfänger übertragen wird, wobei diese Blocksynchronisations
einrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß an der
Sendeseite eine erste Zählvorrichtung zur Zählung der übertragenen
Blocks und eine Vorrichtung zur Übertragung einer dem Zählerstand der
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0LCK
Zählvorrichtung entsprechenden teehnummer zusammen mit jedem übertragenen Block vorgesehen ist und daß an der fimpfangsseite noch
eine- zweite Zählvorrichtung zur Zählung des empfangenen Blocks*
eine Vergleichsvorrichtung zum Vergleich der fortlaufencybmpfangenen
Blocknummern mit der Blocknummer des Zählerstandes der zweiten Zählvorrichtung und eine Vorrichtung vorgesehen ISt1 die nach Maßgabe
der Vergleichsvorrichtung den Empfänger in einen Nichtempfangszustand für eine vorgegebene Anzahl an ihn ausgesandter Blocks versetzt,
sofern eine festgelegte Beziehung anzeigt, daß nicht übereinstimmung
zwischen den einander verglichenen Blocknummern vor-'•liegt.
Vorzugswelse wird die Vorrichtung, welche den Empfänger in
einen Nichtempfangszustand versetzt/dann betätigt,aenn die fortlaufend
empfangene Blocknummer klein ist in Bezug auf die an der Empfangsseite erzeugte Blocknummer.
an/ Gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung ist/der Empfangsseite
eine Vorrichtung vorgesehen, die nach Maßgabe des Ausgangs der
Vergleichsvorrichtung an den Sender eine Anzeige überträgt, daß zumindest eine andere vorgegebene Beziehung besteht, welche die
Nichtübereinstimmung zwischen den verglichenen Blocknummern anzeigt
und daß der Sender eine Vorrichtung aufweist, die nach Maßgabe · dieser Anzeige eine Wiederholung der Übertragung einer vorgegebenen
Anzahl von Blocks bewirkt.
Vorzugsweise wird die Vorrichtung zur Auslösung einer Wiederholung
der Übertragung einer vorgegebenen Anzahl von Blooks dann betätigt, wenn die Zahl der laufend empfangenen Blooks höher ist
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als die an der Empfangsseite erzeugte Blocknuramero
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung überträgt ein Sendeijßits, welche einen
von mindestens zwei Zuständen aufweisen,an einen Empfänger» Eine
vorgegebene Anzahl von Informationsbits sind in einem Permutationscode verschlüsselt und stellen ein Zeichen dar, und eine vorgegebene
Anzahl dieser Zeichen sind zu einem Datenblock zusammengefaßt. Sowohl an der Sende- als auoh an der-Empfangsseite sind Blockzähler vorgesehen, die in der Regel um eine Zahl vorrücken, soweit
die Anzahl der übertragenen oder emwpfangenen Zeichen gleich ist
der Zahl der zu einem Block zusammengefaßten Zeichen,
Nach der Übertragung jedes Blocks sendet der Sender ein
Zählerkontrollzeiohen, beispielsweise aia Paritätskontrollzeichen,^
den Empfänger, wobei dieses mit einem Kontrollzeichen, welches
an der Empfangsseite erzeugt wurde, verglichen wird. Diese Kontrollzeichen beruhen auf einer Überprüfung der gesendeten bzw.
der empfangenen Blocks. Erfolgte die Übertragung fehlerfrei, dann zeigt der itapfahgsseitig durchgeführte Vergleich der'Kontrollzeichen
deren Übereinstimmung an. Stimmen jedoch die Kontrollzeiohen
nicht überein, so wird hierdurch angezeigt, daö sich irgendwo in dem überprüften Block ein Fehler befindet und eine Wiederholung
dieses Blocks erforderlich ist.
Da relativ wenige Fehler bei normalen Übertragungen entstehen,
liefern die Einrichtungen eine fortlaufende übertragung mit Ausnahme der Einfügung einer Blooknuramer am Beginn und der Einfügung
eines Paritätsfcontro11zelohens am Ende jedes Blocks. Der Sender
wartet jedoch nioht mit der Übertragung des nächsten Blocks, bis von
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der Empfangs s ei te die Nachricht eingetroffen int, ob der .-übertragene
Block fehlerfrei oder nicht empfangen wurde. Wird jedoch ein Fehler in einem übertragenen Block festgestellt, so sind sowohl
auf der Sende- als auch auf der Empfangsseite Vorkehrungen getroffen, welche" bewirken, daß das Aufzeichnungsmedium unter Steuerung
eines Steuerprogrammierers um eine entsprechende Anzahl von Blocks zurückgespult wird»
Auf der Empfangsseite wird die Information mittels einer Aufzeichnungsvorrichtung,
beispielsweise eines Empfangslochers oder eines magnetischen Aufzeichnungsgerätes, aufgezeichnet. Liefert
der Paritätskontrollvergleich an der Empfangsseite Verschiedenheit zwischen den Paritätskontrollzeichen, dann sendet der Empfänger
über den den Sender und Empfänger verbindenden Rücklaufkanal ein Fehlersignal an den Sender. Beim Eintreffen dieses Fehlersignals
hat jedoch der Sender bereits mit der Übertragung des nächsten Blocks begonnen. An der Empfangsseite werden der Blockzähler und
das Aufzeichnungsgerät in einen Nichtempfangszustand für diesen nachfolgenden Block versetzt und das Aufzeichnungsmedium w&rä um
einen vollständigen Block bis zum Ende des letzten korrekt empfangenen
Blocks zurückgespult. Der fehlerhaft übertragene Block wird dann durch Überstanzen der Löschzeiohen auf dem Band gelöscht,
falls ein Empfangslocher als Aufzeichnungsgerät verwendet wurde, oder er wird/vom Band gelöscht, falls die Aufzeichnung mit Hilfe
eines magnetischen Aufzeichnungsgerätes durchgeführt wurde.
Auf der Sendeseite wird das Aufzeichnungsmedium um zwei
vollständige Blocks dann zurückgespult, wenn der Sender am Ende des
Blooks angelangt ist, welcher gerade beim Eintreffen des Fehlersig-
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BAD
nals der Empfangsstation übertragen wurde. Hierdurch wird das erste
Zeichen des fehlerhaft übertragenen Blocks an die Stelle gebracht, die es für eine Wiederholung der übertragung benötigt. Auch der
Blockzähler des Senders wird auf die Zahl zurückgestellt, die dem Block entspricht, so daß die wiederholte Sendung dieses Blocks
mit der richtigen Blöcknummer erfolgt. Die gesendete Blocknummer,
wird mit der entsprechenden Blocknummer des Blocks, der von der
Empfangsstation erwartet wird, verglichen» Stimmen die beiden Nummern überein, dann liegt Blocksyncnronisation vor, und die
Empfangsstation zeichnet die nachfolgende Übertragung des Senders auf.
Ist zu einem Zeitpunkt-, die von dem Sender übertragene Blocknummer
kleiner als die von dem Empfänger erwartete, dann wird das Aufzeichnungsgerät der Empfangsstation in einew Nichtempfangszustand
für den ersten übertragenen Informationsblock versetzt. Bei
dem naciifolgenden Informationsblock tuird aber die erwartete Blocknummer
festgestellt, so daß dieser aufgezeichnet wird. Ist jedoch zu einem Zeitpunkt die von dem Sender übertragene Blocknummer in
Bezug auf die von dem Empfänger erwartete Blocknummer zu "hoch, :
dann wird ein Fehlersignal sofort auf dem Rückübertragungskanal
von dem Empfänger an den Sender geschickt, durch welches der Sender
veranläßt wird, um zwei volle Blocks zurückzustellen, sobald die Übertragung des Blocks mit der zu hohen Blocknummer beendet ist.
Der Empfänger zeichnet den Block mit der zu hohen Blocknummer als fehlerhaft auf und löscht ihn wieder von dem Aufzeichnungsmedium.
Sodann erfolgt die Wiederholung der beiden Blocks, wobei die Blockzahlen
übereinstimmen sollten. Da die übertragene Blocknummer mit
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BAD GruvL.iÄL
der an dem Empfänger erwarteten Blooknummer bei jedem übertragenen
B'look verglichen wird, wird der Empfänger entweder in elnert Nlehtempfangszustand
versetzt oder er bewirkt eine Wiederholung in der oben beschriebenen Welse» so daß eine Blooksynchronisation trotz
Leitungsstörungen, Geräuschpegeln oder zelt!*!«©« Abschältens einer
Leitung erzielt wird.
Der Vorteil der erfindungsgeraäßen Maßnahme ist darin zu sehen,
daß eine Blocksynohronisation zwischen Sender und Empfänger bei
Dup\»exübertragungssystemen unter allen Betriebsbedingungen erreicht werden kann, auch dann, wenn lang andauernde oder kurze
Geräuschpegel entweder auf dem Sende- oder Empfangskanal auftreten.
Einzelheiten der erfindungsgemäßen Einrichtung sind aus der nachstehenden Beschreibung an Hand der Figuren zu entnehmen:
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer vorzugsweisen Ausbildungsform
der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Figo 2 zeigt,wie die Figuren 3 - 9 in Quadranten aufgeteilt
sind, um das Auf finden An der Beschreibung erwähnten Elemente zu erleichtern,
Fig. 3-5 zeigen Schaltbilder des in der vorzugsweisen Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung vorliegenden
Senders,und
Flg. 6-10 zeigen Schaltbilder einen Empfängers^der erfi:··.-dungsgemäßen
Einrichtung.
In Fig. 1 ist ein Blookdiagramm einer Fehleranzeige und
Korrektureinrichtung dargestellt, bei der die erfin^ungsgemäße
Blocksynohronisationseinrlchtung verwendet werden kann. Der Sender
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1st mit dem Bezugszeichen 20,der Empfänger mit dem Bezugszeichen
bezeichnet. Sender 20 und Empfänger 30 können über die bekannten
Telephondigitaldateneinrlohtungen 21 und 31 verbunden sein, die
gleichzeitig in beiden Richtungen übertragen, wobei keine Richtung die andere beeinflußt. Soll die Übertragung von dem Sender 20 an
den Empfänger 30 beginnen, so stellt die Bedienungsperson an dem
Sender eine Telephonverbindung zwischen der Datengruppe 21 an dem
Sender und der Datengruppe 31 am Empfänger her. Danach kannnaoh einer vorgegebenen Pause die Übertragung der Daten an die Empfänger-Station
erfolgen*
Vor der Aussendung einer Information sendet der Sender ein
Zeichen "Sender bereit" (SR) an den Empfänger» Dieser SH-Zustand
des Senders wird mit Hilfe eines Programmier- und Steuerkreises erreicht, dir bewirkt, daß eine generatormatrix 23 ein SQ»Zeiohen
durch ein Zeiohenauswahlgatter 2k an den Verteiler 25 liefert,
der seinerseits das SR-Zeiohen über den Datensatz 21 und die Ausgangsleitung
an die Empfängerstation leitet. Sobald der Empfänger
den Eingang des SR-Zeichens bestätigt, sohaltet er den Rückkanal
an den Sender ein und schickt an diesen ein Signal, welches anzeigt,
daß der Empfänger zum Empfang einer Information bereit 1st. ,Gemäß
der bevorzugten Ausbildungsform, der Erfindung wird vor dem Bestätigungssignal fortlaufend ein "Aus-Signal" auf dem Rückkanal gesendet,
bis der Empfänger das SR-Zeiohen des Senders 20 bfetätigt«
• Sobald das Signal "eingeschaltet*· an den Datensatz 21 des
Senders 2O4 gelangt» wird dieses an eine Steuerschaltung 26 gelle-.ferfc,
dieVSei* ffogrammier- und Steuerkreis 22 In fein« näohate
Betriebsart voirüokt, in der der Sender eine Blooknurnmer an den
BAD
Empfänger sendet, um den Zeichenblock zu identifizieren, der anschließend ausgesendet wird. Die Blocknummer wird von einem
reversiblen Blockzähler 27 erhalten, der bei jedem Zeichenblock, der an einem herkömmlichen Lochstreifenabtaster oder einem Magnetbandle
segerät 28 abgetastet wird, um eine Stelle vorrückt. Gleichzeitig wird jede Zahl des Zählers 27 an den Generator 23 eingespeist,
der ein Zeichen liefert, welches der Blocknummer entspricht. Dann gelangt die Blocknummer durch das Zeichenauswahlgatter
2k und den Verteiler 25 an den Empfänger.
Die Programmier- und Steuerschaltung 22 rückt dann in den
nächsten Betriebszustand vor und schaltet den Generator 23 ab, wodurch das Zeichenauswahlgatter 2k auf den Ausgang des Lesegerätes
28 anspricht. Nun beginnt das Lesegerät 28, das Informationsband abzutasten und die Zeichen durch das Zeichenauswahlgatter
2k und den Verteiler 25 in herkömmlicher Weise an den digitalen Datensatz 21 zu senden· Entspricht die von dem Lesegerät
28 abgelesene Anzahl der Zeichen der Zahl der in einem
Block zu vereinigenden Zeichen, dann schreitet die Programmier- und Steuerschaltung auf eine Betriebsart fort, die dem Ende
eines Blocks entspricht und bewirkt, daß ein das Ende eines Blocks (EOB) anzeigendes Zeichen aus dem Generator 23 an das
Zeichenauswahlgatter 2k und von diesem an den Verteiler 25 zur Weiterleitung über den Datensatz 21 an die Empfängerstation ausgesendet
wird. Gleichzeitig sollte sich der Empfänger ebenfalls in einem Betriebszustand befinden, der dem Ende eines Blocks entspricht,
so daß das übertragene EQB-Zeichen mit dem EOB-Zeichen,
welches in dem Empfänger erzeugt wurde, verglichen werden kann,
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um sieherzustellen, daß ein vollständiger Zeichenblock von dem
Empfänger 30 empfangen wurde.
Während die Information von dem Lesegerät 28 an den Verteiler 25 geliefert wird, gelangt gleichzeitig der Ausgang des Lesegeräts
28 an einen Gernator 29, der zur Erzeugung eines Paritätskontrollzeichens dient. Dieser Generator kann der in der britischen
Patentschrift Nr. 1 021 5^3 beschriebenen Ausführung entsprechen.
Nach der Aussendung des EOB-Zeichens schaltet die Programmier- und Steuerschaltung 22 auf die Kontrollzeichenbetriebsart, und der
Rückübertragungskanal wird abgetastet, um festzustellen, ob er das
Signal "ein" oder das Signal "aus" liefert. Liefert er das Signal
"ein", dann wird das in dem Generator 29 gespeicherte K'ortrollzeichen
durch das Zeichenauswahlgatter 2k an den Verteiler 25 und auf dem oben beschriebenen Weg an den Empfänger 30 übertragen.
Die Programmier- und Steuerschaltung 22 schaltet dann auf die Betriebsart zurück, die der Aussendung einer Blocknummer entspricht,
und der Kontrollzeichengenerator 29 wird ebenfalls zurückgestellt. Die nunmehr in dem Blockzähler 27, der am Ende des vorigen
Blocks um eine Zahl vorrückte, vorliegende Blocknummer wird'
über den Steuerzeichengenerator 23 und das Zeichenauswahlgatter 2k
an den Verteiler 25 geleitet, und der oben beschriebene Vorgang :
wird wiederholt.
Entstand in dem vorangegangenen Block ein Fehler, oder war die übertragene Blocknummer zu hoch im Vergleich zu der von dem
Empfänger 30 erwarteten Blocknummer, oder wurde von dem Empfänger
kein EOB-Zeichen empfangen, während der sich in dem EOB-Betriebszustand
befand, dann bewirkt der Empfänger 30,daß das auf dem Rück-
Übertragungskanal gesendete Signal auf ein "aus"-Signal umgeschaltet
wird. Der Rückübertragungskanal wird auf den "aus"-Zustand umgeschaltet, sobald der Block beginnt, dessen Blocknummer zu hoch
ist, und er wird ferner am Ende des Blocks in den "aus "-.Zu st and
geschaltet, wenn ein falsches EOB-Zeichen vorliegt oder ein Fehler
angezeigt wird.
Wird der "aus"«Zustand des Eückübertragungskanals während
seiner EOB-Operation festgestellt, dann ist die Übertragung des
Kontrollzeichens gesperrt, während der Programmierer die Kontrollzeichenoperation
durchläuft. Der Steuerkreis 26 veranlaßt dann, daß der Programmier- und Steuerkreis 22 auf eine Umkehroperation
schaltet, die sich der Übertragung des Informationsblocks anschließt,
der übertragen wurde, während der Rückübertragungskanal den Zustand "aus" anzeigte. Während der Umkehroperation ist der
Verteiler 25 gegenüber Eingangssignalen unempfindlich, so daß keine
Übertragung von dem Sender stattfindet. Gleichzeitig wird das Aufzeichnungsmedium
in dem Lesegerät 28 um zwei vollständige Informa-
fcionsblocks zurückgespult. Der reversible Blockzähler 27 wird ebenso/
falls zurückgestellt,/daß der Zählerstand der Zahl entspricht, die ursprünglich dem Informationsblock voranging, der nunmehr von-dem Sender 20 nach der Rückstellung der beiden Blocks erneut gesendet werden soll. Der Programmier- und Steuerkreis 22 schaltet dann auf die SR-Operation, und der Arbeitszyklus, welcher sich dem Beginn der Übertragung anschließt, wird wiederholt.
falls zurückgestellt,/daß der Zählerstand der Zahl entspricht, die ursprünglich dem Informationsblock voranging, der nunmehr von-dem Sender 20 nach der Rückstellung der beiden Blocks erneut gesendet werden soll. Der Programmier- und Steuerkreis 22 schaltet dann auf die SR-Operation, und der Arbeitszyklus, welcher sich dem Beginn der Übertragung anschließt, wird wiederholt.
Der Empfänger kann so lange auf keine übertragene Information
antworten, bis er die am Beginn der Übertragung oder der Wiederholung der Übertragung von der Sendestation 20: ausgesandten SR-Zeieher
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Diese Zeichen werden-über einen herkömmlichen Empfangsverteiler 32 an ein Zeichenerkennungsgatter 33 geleitet. Sobald
ein SR-Zeichen in dem Gatter 33 festgestellt wird, wird dem Programmier- und Steuerkreis 34 ein Ausgangssignal zugeführt, welches
auf dem Rückübertragungskanal ein Steuersignal an den Datensatz schickt, um den Übertragungskanal in den "ein'^Zustand zu versetzen.
Hierdurch wird der Sender 20 veranlaßt, auf die Operation fortzuschreiten, in der die Blocknummer ausgesandt wird, wie bereits
oben beschrieben wurde.
Als nächstes Zeichen überträgt der Sender 20 an den Empfänger 30 die Blocknummer des Informationsblocks, der nun gesendet werden soll. Diese Blocknummer wird in dem Zeichenerkennungsgatter
identifiziert und dann den!Programmier- und Steuerkreis 34 geleitet,
wo es mit der aus dem Blockzähler 33 des Empfängers kommenden
Blocknummer verglichen wird. Stimmen die beiden Blocknummern überein, dann schaltet der Programmier- und Steuerkreis 34 ein
Aufzeichnungsgerät 36 ein, damit dieses die nachfolgenden Informationsdaten,
die über den Verteiler 32 und das Gatter 33 an das Aufzeichnungsgerät 36 geliefert werden, aufzeichnet. Das Aufzeichnungsgerät
36 kann als Magnetbandaufzeichnungsgerät oder als Lochstreifenegipfangslocher von der in dem britischen Patent Nr.
889 504 beschriebenen Art ausgebildet sein. Die.von dem Aufzeichnungsgerät
36 aufgezeichnete Information wird außerdem einem Kontrollzeichengenerator
37 zugeführt, der demjenigen des Senders gleicht. Dieser Kontrollzeichengenerator 37 liefert ein ParAtäts-.kontrο11zeichen
des empfangenen Informationsblocks, welches dem
Paritätskontrollzeichen, das von dem Generator 29 des Senders für denselben Informationsblock ausgesendet wurde, gleichen sollte.
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BAD C
Der Programmier- und Steuerkreis 34 wird dann auf seine dem Blockende zugehörige Operation eingestellt, nachdem der Empfänger
30 eine Anzahl von Zeichen empfangen hat, die der Anzahl der in einem Informationsblock vorliegenden Zeichen entspricht. Entspricht
das nächste von dem Empfänger 30 empfangene Zeichen nicht einem
das Ende des Blocks anzeigenden Zeichen, so wird ein Fehler angezeigt und der Rüokübertragungskanal in deri "aus"-Zustand versetzt.
Wird jedoch das Zeichen, welches das Ende des Blocks angibt, wie erwartet empfangen, so bleibt der Rückübertragungskanal in seinem
Empfangszustand.
Anschließend wird das übertragene Paritätskontrollzeichen empfangen und mit demjenigen des Paritätskontrollgenerators 37 verglichen.
Sind beide Paritätskontrollzeichen gleich, so stellt der Ausgang der Vergleichsschaltung 38 den Programmier- und Steuerkreis
auf den* Betriebszustand zurück, indem die Blooknummer auszusenden
istjUnd der vorangehende Operationszyklus wird wiederholtj
es entfällt lediglich die SR-Operation. Wird In der Kontrollzelohenvergleichsschaltung
38 festgestellt, daß das empfangene Paritätskontrollzeichen und das in dem Zeichengenerator 37 erzeugte
Paritätskontrollzeiohen gleich sind, so rückt der Blockzähler 35
um eine Zahl vor. Solange kein Fehler festgestellt wird, wird die vorangehend beschriebene Arbeitsfolge wiederholt·
Wenn eine übertragung beginnt oder während einer übertragung
vom Sender 20 an den Empfänger 30, bei der die Übertragene Blocknummer
kleiner 1st als diejenige des Blockzählers 35,sohickt der
Programmier- und Steuerkreis 34 ein Signal auf dft« Hüokübertragungskanal
über den Datensatz 31 an den. Sender 20. Gleichzeitig wird
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das Aufzeichnungsgerät '}b in einen Nichtempfangszustand versetzt,
sodaß es den Informationsblock,der sich der zu niedrigen Blocknummer
anschließt, nicht aufzeichnet·, ferner wird auch kein Paritätskontrollzeichenvergleich
am Ende dieses Blocks durchgeführt. Auch der Blockzähler 35 wird am Ende des Blocks nicht vorgerückt,
so daß die nächste empfange Blocknummer derjenigen des Blockzählers
35 entsprechen sollte,, Sobald Übereinstimmung der Blocknummern
erreicht ist, spricht das Aufzeichnungsgerät auf die an ihn übergeführten Informationssignale an. Das System befindet sich in
Blocksynchronisationo
Während einer übertragung vom Sender 20 an den Empfänger 30, bei der die übertragene Blocknummer höher ist^ als die des Blockzählers
35, veranlaßt der Programmier- und Steuerkreis 3^ des
Empfängers, daß das auf demRüokübertragungskanal ausgesendete Signal dew "aus"-Zustand anzeigt, und ferner, daß das Aufzeichnungsgerät
den eintreffenden Block,sobald der Empfang beendet ist,wieder
löscht,und stellt sich auf den SR-Betriebszustand zurück. Hierdurch
wird der Sender veranlaßt, nach Beendigung der Übertragung des InformationsDlocks, der sich dem Block mit der zu hohen Nummer anschloß,
um zwei vollständige Blocks zurückzustellen. Nachdem der Empfänger das SR-Zeichen, welches anschließend von dem Sender 20
ausgesendet wird, bestätigt hat, setzt die Einrichtung ihren Arbeitszyklus fort und beginnt mit der Übertragung. Die Nummer des
ersten Blocks, welcher nun bei dieser Wiederholung gesendet wird,
istceine Zahl kleiner als die zu hohe Blocknummer, daher sollte sie
mit der im Blockzähler 35 des Empfängers befindlichen Zahl übereinstimmen..
Ergiöt jedoch ein Blocknummernvergleich weiterhin, daß
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- Io -
die BlocknummerH zu hoch ist, dann wird der Rückübertragungskanal
erneut in einen "aus"-Zustand gebracht und der Sender schaltet
um weitere zwei vollständige Blocks zurück.
Bei jedem Zurückschalten des Senders um zwei Blocks ergibt sich ein tatsächliches Zurückschalten eines Blocks, sodaß die
richtige Blockzahl notwendigerweise innerhalb einer relativ kleinen Zahl von Betriebszyklen übertragen werden muß. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ύ& der Blockzähler έγ?
und der Blockzähler 35<Qes Sender^· bzw»; des Empfängers als dreistellige
Zyklenzähler ausgebildet. Ist daher eine zu hohe Blocknummer
am Empfänger empfangen worden, dann genügt ein einfaches Zurückschalten der oben beschriebenen Art, um die Blockanzeige
des Senders und des Empfängers in Übereinstimmung zu bringen.
Zwar können der Blockzähler 27 und der Blockzähler 35 bei
Beginn der übertragung auf beliebige beziehungslose Zahlen eingestellt
sein. Die beschriebenen Operationen für eine zu niedrige bzw. zu hohe Blockzahl bringen <€ie beiden Stationen innerhalb
relativ kurzer Zeit in Blocksynchronisation0 Da eine zu hohe Blockzahl
unmittelbar vor der Übertragung des ersten Informationsblocks 20 an den Empfänger JQ übertragen werden kann, muß diesem
ersten Informationsblock mindestens ein mit Füllzeichen gefüllter
Block vorangehen, sofern eine zu hohe Blocknummer erscheint. In diesem Fall wird der mit Fülldaten gefüllte Block wiederholt gesendet,
wenn der Empfänger auf dem Rückübertragungskanal nach dem Empfang der zu hohen Blocknummer den "aus"-Zustand überträgt.
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Da die derrj ersten Blook vorangehende Blocknumraer auch eine
zu niedrige sein kann, sollte überhaupt der erste Informationsblock, welcher von dem Sender übertragen wird, ein Block sein, der mit
reinen Füllzeichen gefüllt ist. In diesem Fall wird das Aufzeichnungsgerät 3d des Empfängers in einen Hichtempfangszustand versetzt,
so daß der sich der niedrigen Blocknumnrer anschließende Informationsblock
nicht aufgezeichnet wird. Folglich müssen zwei vollständige Blöcke mit Füllzeichen den Informationsdaten vorangehen, die' an der
Empfangsstation aufzuzeichnen sind, von denen der zweite Block
der erste ist, welcher von dem Sender 20 übertragen wird.Diese Maßnahmen reichen aus, um von Anfang an eine Brocksynchronisation
beider Stationen herzustellen. Ist jedoch ein solcher Synchronisationsvorgang beim Übertragungsbeginn unerwünscht, so können die
Blockzähler des Senders und Empfängers auf die gleichen willkürlich gewählten Blockzahlen mit Hilfe automatischer Vorrichtungen eingestellt werden. Tritt ein Fehler während der übertragung eines Blocks
auf, so wird dieser beim Vergleich der Paritätskontrollzeichen in der Vergleichsschaltung 3^ festgestellt.Der Ausgang dieser Vergleichsschaltung
38, welcher anzeigt, daß ein Fehler in dem empfangenen Blook vorliegt, bewirkt den Programmier- und Steuerkreis 32^ in
ein Rückwärtsbetrieb vorzurücken? ferner wird ein Signal an das
Aufzeichnungsgerät 36 ausgesandt, um dieses um einen vollständigen
aufgezeichneten Block, nämlich den Block, in dem der Fehler empfanger
würde, zurückzustellen.Vorzugsweise wird hierfür einyRückstellmechanlsmus
für das Aufzeichnungsgerät 3b verwendet, efeer In einer
•gleichlaufenden Anmeldudng von K.Rothlischberger beschrieben wurde.
Die Programmier- und Steuerschaltung 3^ bewirkt ferner, daß das über
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- lh -
den Rückübertragungskanal über den Datensatz 3I geleitete Signal
den "aus"-Zustand anzeigt und dabei den'Sender veranätißt, um zwei
vollständige Blocks anschließend und die Übertragung des Blocks, der gerade übontragjon wird, während der Empfänger in den Ruckstellzustarid
schaltet, zurückzustellen. Während der Ruckstelloperation,
die gleichzeitig mit dem Empfang des nächsten übertragenen Informationablocks stattfindet, ist das Empfangsgerät 36 für ankommende
Daten nicht empfangsbereit.
Nach vervollständigter Rückstellung des Aufzeichnungsmediums in dem Aufzeichnungsgerät 36 rückt die Programmier- und Steuerschaltung
37 auf eine Löschoperation vor. Hierbei werden Löschztelchen
über das Zeichenbestimmungsgatter 33 an das gerat 36
geliefert, welches in Vorwärtsrichtung arbeitet und innerhalb
des fehlerhaften Informationsblocks Löschzeichen einlocht und dabei
den fehlerhaften Block auf dem Aufzeichnungsmedium löscht.Sobald die Blocklöschung beendet 1st, wird die Programmier- und
Steuerschaltung 34- auf die SH-Operatlon geschaltet, \im auf den
Empfang der SR-Zeionen des Senders zu warten.
Liefert die Kontrollzelchenvorriohtung 36 die Anzeige, daß
die Paritätskontrollzeiohen nicht übereinstimmen, dann wird der
Blockfehler 35 nicht vorgerückt} vielmehr bleibt er auf dem Zählerstand,
den er bei Beginn des fehlerhaft übertragenen Blocks eingenommen hatte. Die erste von dem Senäer 20 an den Empfänger 30 anschließend
an die oben beschriebene Fehleranzeige übertragene
Blooknummer sollte dann mit der In dem Zähler 35 vorliegenden Zahl
übereinstimmen, da diese der dem fehlerhaften Block zugehörenden
Blooknummer entspricht. Ist jedoch aus irgendeinem Grund dies©
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Blocknummer niedriger oder höher als diejenige des Blockzählers 35»
dann wird die für zu hohe oder zu tiefe Blocknummern beschriebene Betriebsfolge durchgeführt. Auf jeden Fall wird eine Blocksynchronisation
während des Sende- und Empfangsvorgänge sowohl bei fehlerfreien
als auch bei fehlerhaften Informationsblocks erhalten. Sollte
aus irgend einem Grunde einer der den Sender und den Empfänger verbindenden Kanäle kurzzeitig abgeschaltet oder auf Grund äußerer
Ursachen unterbrochen sein, dann führt die Einrichtung nach der
Wiederherstellung der Verbindung zwischen Sender und Empfänger automatisch eine Wiederherstellung der Blocksynchronisation durch.
In den Figuren 3—9 findet man eine Anzahl von Schaltungsblöcken, die mit der Bezeichnung "Friedrich Friedrich" versehen
sind» Hierdurch wird auf Flipiflop-Schaltungen einer gleichlaufenden
britischen Anmeldung Bezug genommen. Die Schaltverbindung dieser Flip-Flops bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Es soll
jedoch darauf hingewiesen werden, daß alle Flip-Flops so ausgebildet
sind, daß die Trigger-Eingänge durch eine Gleichstromsteuerspannung
einzublenden sind, bevor der Triggereingang auf die Arbeitsweise
der Flip-Flops einwirken kann. Die beiden Zustände des Flip-Flops sind mit "Q" und "1" bezeichnet. Der Steuereingang
für den Pegel des Flip-Flops ist in den Figuren mit den Buchstaben
"P" bezeichnet. Der Steuereingang, welcher mit einem Triggereingang
eingeblendet wird, ist in den Figuren mit den gleichen Buchstaben "A" oder "B" bezeichnet, die sowohl an den Triggereingängen als
auch an den Steuereingängen des Flip-Flops angebracht sind. Beispielsweise ist in den Figuren ein Triggereingang,'welcher ein
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Flip-Flop injseinen. "0"-Zustand versetzt, als "IJB" oder "OA" bezeichnet,
und dieser Triggereingang wird mittels eines Steuereingangs
"POB" oder "POA" eingeblendet. Die Ausgänge des Flip-Flops sind lediglich mit "0" oder "1" bezeichnet bei/einem pasitivert
Ausgangspotential, welches am Ausgang,auf welchen das Flip-Flop eingestellt ist', erhalten wirdyund einem negativen Potential,
welches am anderen Ausgang gleichzeitig erhalten wirdo
In der nachfolgenden Beschreibung der Arbeitsweise der in
der Figur dargestellten Schaltung werden die Ausdrücke "positive" bzw. "negative" Spannung zur Kennzeichnung der innerhalb der Schaltung
auftretenden relativen Spannungswerte verwendet. In der Praxis brauchen jedoch diese Potentialwerte nicht positiv oder
negativ zu sein, sondern können ebensogut beispielsweise O-Volt und minus b-Volt oder plus 6-VoIt und O-Volt betragen je nach der
Art der im speziellen Fall verwendeten Bauelemente. Die Verwendung
der Ausdrücke "positiv" und "negativ" zur Unterscheidung der relativen verwendeten Potential werte erleichtert jedoch das
Verständnis der Arbeitsweise der Schaltung.
Zwar sind die Schaltelemente der Figuren 3 und 4 miteinander
verbunden und bilden die Steuerschaltung des Senders\ desgleichen
sind auch die Schaltelemente der Figuren 5-9 miteinander verbunden
und bilden die Steuerschaltung des Empfängers j so wurde
trotzdem nicht versucht, diese Schaltung in einem einzigen Schaltdiagramm, welches mehrere Zeichenblöcke bedefcKen würde, wiederzugeben,
da dies zu einem schwierigen Lesen des Diagramms führen würde. Anstatt die Einrichtung in einem einzigen Schaltdiagramm
wiederzugeben, sind die Figuren 3 - 9 jeweils soweit wie möglich
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auf einen Teil der Einrichtung gerichtet, die eine besondere Funktion
ausübt. Dt€, Eingangs- und Ausgangsleitungen jeder dieser
Figuren, die mit entsprechenden Leitungen in anderen Figuren zu verbinden sind, weisen das gleiche Bezugszeichen in beiden Figuren
auf und sind mit einem Hinweis versehen, mit welcher Figur diese Leitungen zu verbinden sind.
Um ferner das Verständnis der Figuren zu erleichtern, wird auf Figur 2 Bezug genommen, die den Umriß jeder der in den- Figuren
3 - 10 dargestellten Zeichnungen'wiedergibt0 Wie aus Figur 2 zu
entnehmen ist, ist jedes Blatt der Zeichnungen in vier. Quadranten
aufgeteilt,, die mit den Buchstaben A,B,G und D gekennzeichnet
sind. In der nachstehenden Beschreibung werden die Elemente der
Figuren 3 - 10 so gekennzeichnet, daß jedem Bezugszeichen eine Bezeichnung vorangestellt ist, aus der die Nummer der Figur in
der das Bauelement dargestellt ist, entnommen werden kann. Dieser Zahl folgt dann einer der Buchstaben*A1B1C oder D, durch den der
Quadrant des Blattes angegeben wird, in welchem das Bauelement zu finden is'tj schließlich ist die besondere Bezugsitummer angeführt,
die für das Bauelement verwendet wird. Beispielsweise ist das Flip-Flop des Übertragungskanals der Figur 3 als Flip-Flop 3A
-70 bezeichnet, wodurch ausgedrückt wird, daß dieses Flip-Flop
im Quadrant *»A" der Fig.3 zu finden ist.
Die Arbeitsweise der Sendeeinrichtung steht unter der
Steuerung eines Programmierers, welcher einen siebenstufigen Hingzähler
3B-40 enthält. Jede der sieben Stufen des Programm!ereru
entspricht einer anderen Operation des Senders, von denen jede
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BAD
die zu übertragende Zeiohenart oder die von dem Sender vorzunehmende
Arbeitsweise bestimmt. Der Ringzähler JB-W rückt von
links nach rechts nacheinander in jeden dieser Betriebszustände,
wie aus Pig. 3 zu entnehmen ist« SR-Zustand (Sender bereit), BN-Zustand·(Blocknummer), BK-Zustand (Blockübertragung), EOB-Zustand
(Ende eines Blocks), CK-Zustand (Kontrollzeichen), Rl-Zustand (Block 1 zurück),. R2-Zustand (Block 2 zurück) und zurück zum
Anfangszustand SR. Diese Operationsfolge umfaßt alle verschiedenen
Arbeitsweisen des Senders und enthält außerdem die Betriebszu-
^ stände, die bei einer Fehleranzeige und Korrektur eingenommen
werden müssen. Wird die Übertragung von dem Sender an dem Empfänger nicht als fehlerhaft angezeigt, dann rückt der Programmierer unmittelbar
von dem CK-Zustand in den BN-Zustand vor und überspringt dabei die SR1Rl und R2-0perationen. Wie dies im einzelnen erreicht
wird, 1st Im nachfolgenden beschrieben.
Pa sich der Programmierer 3B-^O In einem der sieben möglichen
Betriebezustände befinden kann, wenn der Sender zum ersten Äal
eingeschaltet wird, 1st es notwendig, daß er in den SR-Zustand ge-
Wk bracht wird, um den ordnungsgemäßen Arbeitsablauf für eine Übertragung
zwischen dem Sender und dem Empfänger sicherzustellen. Dies
wird dureh einen positiven Impuls an einen logischen Rückstellein-»
gang 3Β-Λ1 erreicht t der über ein nßfjft'^atter 3B-42 den Programmierer
3B-40 in seinen SH-Betriebszustand einstellt. Anschließend
wird nur an Ausgang der SB-Stufe einAusgangssignal erhalten»
welches über einen Inverter 3A-43 an eine Zuführungsleitung 3D*-44
für din Stert» «Ines Motors geliefert wird. Das an der Zuleitung
erhaltene negative Signal dient dazu, die Energiequelle (in
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einer nicht dargestellten Weise) mit dem Lesegerät 2ö (Figol)
zu verbinden und somit den Sender für die nachfolgende Datenübertragung vorzubereiten. Eine solche Energieversorgung des Lesegeräts ist notwendig, da normalerweise das Lesegerät nur dann mit
Spannung versorgt wird, wenn ein Datenübertragungsglied zwischen die Zuleitung des Senders und die Zuleitung eines Empfängers ,geschaltet ist. Bisher ist jedoch ein solches Glied noch nicht eingefügt«
Ist ein Übertragungsglied eingebaut, dann gelangt die Spannung an das Lesegerät 2b über ein Signal aus dem Datensatz des
Senders (Fig.l) und die anschließende Beseitigung des Signals von
der Steuerleitung 3D-44 übt keine gegenteilige Wirkung auf den Betriebszustand der Einrichtung aus. Sobald ein Verbindungsglied
zwischen dem Sender und dem Empfänger eingebaut ist, gelangt ein positives Signal von Irgendeiner Spannungsquelle, beispielsweise
durch Betätigung eines Druckknopfes, an eine Leitung 3D-46, -die mit einem der drei Eingänge eines UND-Gatters 3D-47 verbunden ist.
Einer der anderen Eingangswerte des UND-Gatters 3D-47 kommt von
dem Ausgang der SR-Stufe des Programmierers 3B-40, der mit Hilfe
eines Verzögerungsgliedes 3D-4Ö verzögert und von einem Inverter
3D-49 Umgekehrt wird, um als positives verzögertes Eingangssignal
an das UND-Gatter 3D-47 zu gelangen. Liegen diese beiden Signale im
Eingang des UND-Gatters 3D-H-7 vor, dann kann dieses Gatter positive
Impulse eines Oszillators 3D-5O hindurchlassen» Diese Impulse gelangen
durch ein ODER-Gatter 3B-32 an den Verteiler 23 (Fig.l)
des Senders, um die Speicherung und Übertragung des besonderen Zeichens von dem Verteiler 25 einzuleiten, welches seinem Eingang
beim Auftreten jedes Impulses zugeführt wird.
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Das positive Ausgangssignal aus der SR-Stufe des Programmierers
3B-40 wird außerdem über ein ODER-Gatter 3C-53 an den Sperreingang
eines Sperrgatters 3A-54 durchgelassen, um zu verhindern, daß
Steuerimpulse über das Gatter 3A-54 an den Programmierer 3B-40 gelangen.
Ferner wird das positive Signal des Ausgangs der SR-Stufe an ein UND-Gatter 3A-55 und über ein ODER-Gatter 3A-56 geliefert,
dessen Ausgang die BN-Stufe des Programmierers 3B-40 vorbereitet,
so daß der erste Steuerimpuls, welcher an den Programmierer 3B-^O
gelangt, diesen in den BN-Zustand versetzt,
Sobald die Ausgangsimpulse -an den Verteiler des Senders.auf
der Startleitung des Verteilers an den Ausgang des QDER-Gatters 3B-32 gelangen, wird das positive Ausgangssignal aus der SR-Stufe
des Programmierers 3B-40- über eine Leitung 3A-SR,4A-SR an den Eingang
eines Sperrgatters 4B-61 geleitet. Dieses positive Signal wird
durch das Sperrgatter 4B-61 durchgelassen, da der Sperreingang
dieses Gatters ein negatives Signal ist, welches von dem BK-Ausgang
des Programmierers 3B-40 über eine Leitung 3B-BK, 4B-BIf erhalten
wird, da immer nur eine Stufe des Programmierers 3B-40 zu einer Zeit einen positiven Ausgang aufweisen kanno Der Ausgang des Sperrgatters
4B-61 wird einem Eingang einer Matrix 4BD-63 zur Erzeugung eines Steuerzeichens zugeführt, um den Ausgangswert dieser Matrix
einem Steuerzeichen "SR" anzugleichen, welches anzeigt, daß der Sender bereit ist, Daten zu übertragen. Der Ausgang der Matrix
4BD-63 wird einer Mehrzahl von UND-Gattern 4AC-64 zugeführt, wobei
ein UND-Gatter jedem Status oder dem Datenbit des Zeichens, welches
übertragen werden soll, entspricht» Der andere, an jedes der UND-Gatter 4AC-64 übertragene Eingangswert dient als Prüfwert, welcher
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BAD-OFiäQlNAL
an eine Leitung 4A-65 gelegt wird» Dieser Prüfwert wird aus dem
Verteiler 25 (Figol) einmal pro Zeichen erhalten und dient dazu, die an die Eingänge der UND-Gatter 4AC-64 übertragene Information
an das Schieberegister des Verteilers 25 zu. übertragen, sobald der
Verteiler des Senders bereit ist, das nächste Zeichen für eine Übertragung zu empfangen. Binzelneiten des Verteilers· 25 sind jedoch
nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die zur Fortschaltung des Programmierers dienenden Signale sind positive Impulse, welche von dem Verteiler 25 (Figol), und ^
zwar eines pro'Zeichen, erhalten und über eine Zuführungsleitung
3A-6Ö zugeführt werden. Diese Impulse bewirken, daß die eingeschaltete
Stufe des Programmierers abgeschaltet wird, und der am Ausgang der abgeschalteten Stufe·entstehende negative Impuls schaltet die
nächste Stufe ein. Solange sich die Einrichtung jedoch im SR-Betriebszustand befindet, haben diese Prüfimpulse keine Wirkung auf
den Programmierer, da sie von dem Sperrgatter 3A-54 nicht durchgelassen
werden und weil einer der Eingänge des UND-Gatters· 3A-55
ein negatives Signal ist, welches von dem Ausgang des Flip-Flops 3A-7O für die Anzeige des Rückübertragungskanals erhalten wird.
Dieses Flip-Flop 3A-7O ist anfänglich auf seinen Nullzustand eingestellt
und bleibt während des SR-Betriebszustandes in diesem Zustand, so daß der "1"-Ausgang des Flip-Flops negativ ist» Ferner
sind die Prüfimpulse, welche durch ein ODER-Gatter 3G-79 hindurchgelangen,
mittels des UND-Gatters 3G-7Ö blockiert, da die EOB-Kontakte 3A-76a und 3C-7ob offen sind und bewirken, daß eine negative
'Spannung an das UND-Gatter 3C-7Ö gelangt. So lassen weder das Sperrgatter
3A-54, noch eines der UND-Gatter 3A-55 und 3Q-7ö die während
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des SR-Betriebszustandes an die Leitung 3A-6Ö gelangenden Prüfimpulse
zur Portschaltung des Programmierers durch.
Die SR-Zeiohen werden fortlaufend von dem Sender an den
Empfänger,gesteuert durch die Ausgangsimpulse des ODER-Gatters
3B-52, solange gesendet, bis der Empfänger den Empfang eines
SR-Zelchens bestätigt» Dies wird dadurch erreicht, daß das zunächst
den "aus"-Zustand wiedergebende Signal des Rückübertragungs·
kanals den eingeschalteten Zustand anzeigt und von dem Empfänger an den Sender übertragen wird. Sobald dies eintritt, liefert der
Datensatz 21 des Senders (Pigol) als positives Signal an die Zuführungsleitung
5C-100 des Rüokübertragungskanals. Dieses positive
Signal wird von einem ODER-Gatter 5C-101 und einem Verzögerungsglied
5GD-102 in Form einer integrierenden Impulsformerschaltung derart durchgelassen, daß Nebengeräusche nicht aufgenommen werden.
Der Ausgang des Verzögerungsgliedes 5CD-1O2 ist ein positives Signal,
Welches an das UND-Gatter 5C-IO3 eingespeist wird, dessen anderer Eingang durcn ein positives Signal aus dem Sperrgatter 5D-104
gebildet ist. Der Sperreingang des Sperrgatters 5D-104 ist
ein negatives Signal, welches dann ausgesandt wird, wenn sich ein Band in dem Lesegerät 28 (Pig.l) befindet und welches bewirkt, daß
ein Schalter 5D-IO5, welcher das Band ausschaltet, geöffnet wird»
Wird eine Übertragung durch den Sender eingeleitet, dann gelangt das Übertragungssignal der Zuführung 3D-46 auch an den Eingang
5D-106 und das Sperrgatter 5D-IO^.
Sobald der Rückübertragungskanal durch den Empfänger auf Empfang geschaltet ist, wird ein positives Signal am Ausgang des
UND-Gatters 5D-IO3 erhalten und über die Leitung 5D-IO7, 3G-IOV
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geführt, um ein positives Steuerpotential an den PIB-Eingang des
Flip-Flops 3a-70 zu legen. Gleichzeitig wird ein negatives Steuerpotential
an den POB-Eingang des Flip-Flops 3A-7O über einen Inverter 3"AC-71 gelegt. Der nächste Prüfimpuls, welcher auf der
Leitung 3A-0Ö auftritt;, wird an den IB-Triggereingang des Flip-Flops
3A-/0 des Rückübertragungskanals gelegt, um dieses in seinen
"!"-Zustand zu versetzen, da der PIB-Steuereingang des Flip-Flops
3A-7O ein positives Potential aufweist. In diesem Fall ändert sich
der zweite Eingang des UND-Gatters 3A-35i der von dem "1"-Ausgang
des Flip-Flops Jk-70 erhalten wird, von einem negativen in ein
positives Potential und versetzt das UND-Gatter 3A-^>
in ein^leitenden Zustand» Der nächste an der Leitung 3A-6Ö ankommende Impuls
wird dann von dem UND-Gatter 3A-3i>
über ein ODEH-Gatter 3A-57
durchgelassen, msdt um einen monostabilen Multivibrator 3A-i>d zu
triggern, dessen Ausgangsimpuls einem Verstärker 3A-59 zugeführt
wird, dessen Ausgang wiederum den Schaltimpuls für den Programmierer 3B-^O darstellt.Da die Stufe, welche dem BN-Zustand entspricht,
sobald dieser erste Schaltimpuls an den Programmierer
3B-40 gelangt, eingeschaltet wird, schreitet der Programmierer ·
von der SR-Öperation zu der BN-Operation fort und bewirkt, daß der
Ausgang der BN-Stufe eine positive Spannung und die Ausgänge der" übrigen Stufen eine negative Spannung annehmen.
Sobald der SR-Zustand des Programmierers 3aB-40 auf ein negatives
Potential abfällt, kann das UND-Gatter 3A-35 nient mehr auf
weitere Abtastimpulse ansprechen» Sobald der Ausgang 'des OQER-Gatters
3C-53 auf einen negativen Wert gelangt, wird das Sperrgatter
3A-54 durchlässig. Sobald der Programmierer aus dem SR-Betriebs-
909835/0759 BADOKQINAL
zustand fortschreitet, fällt der Ausgang des Inverters 3D-^
auf einen negativen Wert ab und verhindert, daß Pulse des Oszillators
3D-30 über das UND-Gatter 3D-47 hindurchgelassen werden.
Dieser Teil der·Schaltung dient nur der Steuerung des Verteilers
25 (Fig.I)3* während des SR-Betriebszustandes.
Sobald der Programmierer 3B-4O in die BN-Operation fortschreitet,
wird ein positives Signal über das ODER-Gatter 3B-32 als nächstes Startsignal an den Verteiler 25 geschickt, damit
dieser seine Tätigkeit fortsetzt0 Hierdurch wird der Verteiler 23,
welcher, nachdem der Rückübertragungskanal auf Empfang geschaltet
hatte, das SR-Zeichen, welches sich noch immer in seinem Schieberegister
befindet, gesendet hat, sofort zurückgestellt und setzt
das nächste Zeichen ein. Dieses nächste Zeichen ist eines der drei möglichen BN- (Blocknummer) Zeichen.
Die erste übertragene Blocknummer entspricht dem von dem
reversiblen Blockzähler 2? (FIg0I) gelieferten Ausgangswert.Sie
von/
kann einem/den drei möglichen Blocknummern sein, und es spielt keine Rolle, welche von ihnen übertragen wirdo Der Blockzähler kann *-in herkömmlicher Art, beispielsweise als elektronischer Zähler, ausgebildet sein,- der jeweils, nachdem eine vorgegebene Anzahl von Zeichen, die der Zahl von Zeichen in einem Block entspricht, von dem Lesegerät 28 gelesen wurde, um eine Zahl vorrückt; oder er kann auch als ein von einein Nocken betätigter mechanischer Zähler ausgebildet sein, der durch den Zuführungsmechanismus des Lesegeräts angefoitben wird. Beide Zählerarten sind bekannt und werden daher nicht näher beschrieben.
kann einem/den drei möglichen Blocknummern sein, und es spielt keine Rolle, welche von ihnen übertragen wirdo Der Blockzähler kann *-in herkömmlicher Art, beispielsweise als elektronischer Zähler, ausgebildet sein,- der jeweils, nachdem eine vorgegebene Anzahl von Zeichen, die der Zahl von Zeichen in einem Block entspricht, von dem Lesegerät 28 gelesen wurde, um eine Zahl vorrückt; oder er kann auch als ein von einein Nocken betätigter mechanischer Zähler ausgebildet sein, der durch den Zuführungsmechanismus des Lesegeräts angefoitben wird. Beide Zählerarten sind bekannt und werden daher nicht näher beschrieben.
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Die Zahlen, welche den Blocknummern 1, 2 und 3 entsprechen, werden auf die Eingangsleitungen 4A-öba, 4A-6ob, 4A-66c gegeben-Diejenige
Leitung, welche dem gewünschten Zahlerstand des 31ocks
entspricht, weist ein negatives Signal auf; den anderen beiden Zuleitungen werden positive Signale geliefert. Mit jeder* dieser
eingangsleitungen für die Blocknummer ist ein Sperrgatter 4d~t>7a
Dzw.4B-ö7"b bzw. 4B-67c ver bunden, und das Blocknummernsignal wird
an den Eingang seines entsprechenden Sperrgatters gegeben. Auf diese Weise werden zwei der Sperrgatter 4S-67a - 4ß-o7c gesperrt,
während das dritte Sperrgatter zu jeder beliebigen Zeit durcnläßt. Das von dem sich im BN-Zustand befindenden Programmierer 3B-40
ausgesandte positive Signal wird über eine Leitung 3B-BN, 4A-BN an die Eingänge aller drei Sperrgatter 4B-67a - 4B-ö7c gelegt. Dasjenige
Sperrgatter, welches der Blocknummer entspricht, die von dem Blockzähler 27 (Fig.l) erhalten wird, läßt dieses positive
Signal an die Matrix 4BD-b3 zur Erzeugung des Steuerzeichens durch.
Der Ausgang dieser Matrix ist ein permutiert codiertes Zeichen, welches der gewünschten Blocknummer entspricht. Dieser Ausgang
wird den UND-Gattern 4AC-64 zugeführt, von denen es an den Verteiler
25 (Fig.l) ebenso wie das SR-Zeichen, wie oben beschrieben,
gelangt.
Der an die Leitung 4A-b5 angelegte Abtastimpuls hat die Aufgabe,
das Zeichen für die Blocknummer in das Verteilerregister des Senders einzuspeichern. Es tritt gleichzeitig mit einem Abtastimpuls
auf der Leitung 3A-68 auf. Dieser Impuls wird von dem Sperrgatter 3A-54 und dem ODER-Gatter 3A-57 durchgelassen, um den
monostabilen Multivibrator 3A-5Ö zu triggern.Eine vorgegebene Zeit-
yO98 3 5/0759
BAD
spanne später wird der nächste Impuls aus dem Impulsverstärker
3A-59 erhalten, welcher dazu dient, den Programmierer in seinen nächsten Zustand, nämlich die BK-Operatlon,vorzurücken und zu bewirken,
daß die BK-Stufe einen positiven Ausgang hat, während die übrigen Stufen des Programmierers negative Ausgänge aufweisen.Der
monostabile Multivibrator 3A-5Ö dient dazu, eine kurze Verzögerung
des Vorrückens des Programmierers zu liefern, damit der Vorrückvorgang in dem Programmierer nicht währ end. eines anderen Betriebszustandes
der Einrichtung vorgenommen wird. Diese Ausschaltzeit des Multivibrators 3A-5Ö beträgt vorzugsweise 100 - 200 Mikrosekunden.
Während dieser Zeit wird das Zeichen für die Blocknummer (BN) an den Verteiler des Senders übertragen.
SoDaId der Programmierer 3B-40 von dem BN-Zustand in den
BK-Zustand vorrückt, bleibt eine positive Spannung am Eingang des ODER-Gatters 3B-52 erhalten und ermöglicht, daß der Verteiler
weiterhin diejenigen Zeichen überträgt, die an ihn von den Ausgängen
der UND-Gatter 4AG-64 gelangen. Das positive Signal der
BK-Stufe des Programmierers 3B-40 wird außerdem durch das ODEH-Gatter
3C-53 an den Eingang des Sperrgatters 3A-54 gelegt, wodurch
der Durchgang irgendwelcher Impulse durch dieses Gatter verhindert wird» Ferner ist auch das UND-Gatter 3A->^>
gesperrt, da ein negatives Potential von der SR-Stufe des Programmierers 3A-40 an seinem
Eingang liegt. Hierdurch wird kein Abtastimpuls von einem der Gatter 3A-54 oder 3A-35 solange der Programmierer 3B-W die
BK-Operation durchführt, [durchgelassen}
Das am Ausgang der BK-Stufe des Programmierers 3B-40 erhaltene
positive Potential wird am UND-Gatter 3D-72 angelegt und er-
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BAD
möglicht, daß das UND-Gatter $E)x£2 Steuerimpulse für das Lesegerät,
die an seinen Eingang gelangen, durchläßt., Diese Steuerimpulse
für das Lesegerät kommen von dem Verteiler des Senders, und zwar
ein Impuls pro Zeichen, um das Lesegerät schrittweise vorzurücken,
so daß es in geeigneten zeitlichen Abständen fortlaufend Zeichen liefert, die mit den Äbtastimpulsen auf der Zuleitung 4A-65 zur
Übertragung des gelesenen Zeichens an den Verteiler übereinstimmen.
Befindet sich der. Programmierer 3B-40 in einem anderen Betriebszustand
als der BK-Operation, dann liegt an.dem Eingang des UND-Gatters
3D-72 ein negatives Potential, so daß der Durchgang dieser Treibimpulse für das Lesegerät blockiert ist.
Der positive Ausgang der BK-Stufe wird außerdem an'eine Leitung
3A-75 gelegt, um den Generator 29 zur Erzeugung der Kontrollzeichen
(Figel) in seinen"0M- oder leeren Zustand zurückzustellen.
Ferner wird das BK-Slgnal über die Leitung 3B-BK, 4B-BK an den
Eingang des Sperrgatters 4B-61 gelegt, um den Durchgang von Signalen mittels dieses Sperrgatters zu verhindern. Das an der Leitung
3B-BK, 4B-BK auftretende Signal wird ferner von einem Inverter 4B-69
umgekehrt, dessen Ausgang als negatives Potential an den Eingang einer Vielzahl von Sperrgattern 4AC-69a gelegt wird und hierduroh
diese Sperrgatter in den leitenden Zustand versetzt. Die anderen
Eingänge des Sperrgatters 4AC-69a werden von den verschiedenen Codestufen des Lesegeräts geliefert. Die von dem Lesegerät gelesenen,
permutiert codierten Zeichen werden durch etee die Sperrgatter 4AC-69a
an die Eingänge der UND-Gatter 4AC-64 geleitet, von wo sie
dem Verteiler In der oben beschriebenen Weise zugeführt werden.
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Da der Ausgang der BN-Stufe des Programmierers 3AB-40 zu
dieser Zeit ein negatives Signal darstellt, wird von den Sperrgattern
4B- 6 7a bis4Β-6?ο kein Ausgangs signal erhalten. In gleicher
Weise werden,da die EOB-Stufe und die CK-Stufe des Programmierers-4AB-40
beide negativ sind, auch negative Signale über die Leitungen 3B-EOB, 4B-EOB and 3B-CK, 4B-CK geführt, so daß keiner der Eingänge
der Matrix 4BD-63 zur Erzeugung des Steuerzeichens während der BK-Operation positiv ist. Die Folge ist, daß an der Matrix 4BD-63
kein Ausgang erhalten wird. Das auf der Leitung 3B-CK, 4B-CK angelegte
negative Signal wird von einem Inverter 4B-62 umgekehrt, so daß es als positives Signal an die Eingänge einer Vielzahl von
Sperrgattern 4BD-62a gelangt, während übrige Eingänge aus den verschiedenen
Stufen des Generators 29 zur Erzeugung der Kontrollzeichen (Fig.l) erhalten wlrd^w.
Befindet sich die Einrichtung im BK-Zustand, dann sind die
einzigen den UND-Gattern 4AC-O^ zugeführten Signale die permutiert
codierten Zeichen des Ausgangs des Lesegeräts. Da den Treibimpulsen des Lesegeräts möglich ist, durch das UND-Gatter 3D-72 und das
ODER-Gatter 3D-74 hindurch zu gelangen, wechseln die Eingänge der
UND-Gatter 4AC-64 einmal pro Zeichen, um jeweils dem gerade von dem
Lesegerät gelesenen Zeichen zu entsprechen. Jedes dieser Zeichen wird dann mittels des Verteilers an den Datensatz 21 (Pig.l) des
Senders weitergeleitet und bildet ein Informationszeichen in dem
gerade übertragenen Block» Die Übertragung dieser Operation bindet
solange statt^ bis eine solche Anzahl von Zeichen von dem Sender übertragen ist, die der Zeichenzahl eines Blocks entspricht. · '
Hier soll darauf hingewiesen werden, daß der erste Treibimpuls
für das Lesegerät, der von dem Ausgang des ODER-Gatters 4D-74 er-
9 0-98.3 5/07 5 9
halten wird, derjenige ist, der am Ende der Überlegung des BN-Zeiohens
erzeugt wird. Da das Lesegerät eine ähnliche Zeitspanne braucht, um das Band bis zum nächsten Zeichen vorzubewegen, wird
das erste Zeichen des Bandes in den Verteiler über das UND-Gatter kkC-bM- eingespeist, bevor das Lesegerät das Band weiterbewegt.
Während dieses erste Zeichen von dem Verteiler übertragen wird, wird das zweite Zeichen in dem Lesegerät in seine richtige Lage gebracht,
und die Ausgänge der Sperrgatter ^AG-ö9a entsprechen diesem
zweiten Zeichen. Am Ende der übertragung des ersten Zeichens wird der nächste Treibimpuls für das Lesegerät erzeugt und durch die
Gatter 3D-'/2 und 30-7^ hindurchgelassen, damit das Band in dem
Lesegerät von dem zweiten Zeichen auf das dritte Zeichen fortbewegt wird. Bevor jedoch das Band bewegt wird, wird das zweite Zeichen
aus dem Lesegerät in das Schieberegister des Verteilers des Senders
eingespeist. Sodann bewegt das Lesegerät das dritte Zeichen auf dem
Band in Abtaststellung. Dieser Vorgang läuft so lange, wie sich der Programmierer in der BK-Operation befindet.
Vorzugsweise überträgt der Sender Blöcke mit 80.Zeichen, wenn
er als Fehleranzeige und Korrektureinrichtung arbeitet. Sobald
bO Zeichen übertragen sind, wird ein normalerweise offener Kontakt
3C-76a geschlossen. Hierdurch gelangt ein positives Potential an einen Eingang eines UND-Gatters 3C-7Ö1 über den nunmehr geschlossenen
Arbeitskontakt von zwei Übertragungskontakten 3G-77» Der
Arbeitskontakt 3G-77 bleibt solange geschlossen, wie ein "ls)-Signal
von dem Empfänger an den Sender gesendet wird, durch welches ein Relais 3G-SR betätigt wird. Sobald der nächste Abtastimpuls von
dem Verteiler des Senders an die Leitung 3A-68 gegeben wird, wird
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dieser mittels eines ODER-Gatters 3C-79 und das nunmehr durchlassende
UND-Gatter 3C-78 zu dem ODER-Gatter 3A-57 geleitet, um den
monostabilen Multivibrator 3A-5B zu triggern und damit zu bewirken,
daß der Programmierer aus der BK-Operation in die EOB-Operation
fortschreitet, in der die EOB-Stufe einen positiven Ausgang aufweist, während die übrigen Stufen negative Ausgangswerte haben»
Gemäß dem vorzugsweisen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
der EOB-Kontakt 3G-?6a zu der Zeit geschlossen, wenn das BOste
Zeichen des Blocks als Folge der Treibimpulse,die am Ende der Übertragung
des 70sten Zeichens erzeugt .werden,in die Abtaststellung
des Lesegeräts gebracht wird. Derselbe Abtastimpuls,der den monostabilen
Multivibrator 3A-5B triggert^ wird auch auf die Eingangsleitung 4A-65 gegeben, um das BOste Zeichen in das Schieberegister
des Verteilers des Senders einzuspeisen. Während der Übertragung
des 80sten Zeichens mittels des Verteilers bewirkt der Treibimpuls,
der von dem 79sten Zeichen erhalten wird, daß das Lesegerät das BOste Zeichen aus seiner Abtaststellung fortbewegt und das erste
Zeichen des nächsten Blocks in Atotaststellung bringt« Hierdurch
wird der EOB-Vorwärtskontakt 3C-76 geöffnet.
Der Programmierer'3B-^O gelangt von dem BK-Zustand in den
EOB-Zustand, bevor dar von dem Verteiler am Ende der Übertragung
des öOsten Zeichens ausgesendete Treibimpuls für das Lesegerät erzeugt wird.Polglich fällt der Eingang des UND-Gatters 3D-72,der
vom Ausgang der Stufe BK des Programmierers 3AC-40 erhalten wird,
auf einen negativen Wert ab, bevor dieser Abtasttreibimpuls auf der Leitung 30-73 auftritt und verhindert, daß dieser Treibimpuls
durch das UND-Gatter 3D-72 hindurchgelangt und das Lesegerät vor-
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wärts bewegt. Das Lesegerät wird auf diese Weise in einer Stellung
angehalten, bei der das erste Zeichen des nächsten Blocks sich in Abtaststellung befindet. BiBxXaxiisiiSK
Die Verteilerstartleitung bleibt auf einem positiven Potential,
welches vom Ausgang des OR-s 3B-52 erhalten wird,
da der Ausgang der EOB-Stufe, der mit dem Eingang des OR-Gatters 3B-52 verbunden ist, zu diesem Zeitpunkt positiv ist. Dieser
positive Ausgang wird ferner über die Leitung 3B-EOB, 4-B-E03
an den Eingang der Matrix ^-BD-63 zur Erzeugung eines Steuerzeichens
angelegt,damit ein Steuerzeicheni welches diesem Betriebszustand,
der das Ende eines Blocks darstellt, entspricht, an die Eingänge der UND-Gatter^A&o^ gelegt wird. Zu diesem Zeitpunkt werden keine
anderen Eingangssignale an die UND-Gatter 4-AC-bJj· geliefert. Der
nächste Abtastimpuls auf der Leitung ΨΑ-65 bewirkt, daß ein Zeichen
(EOB), welches das Ende eines Blocks anzeigt, an den Verteiler
des.Senders zur Übertragung geliefert wird.
og die BK-Stufe des Programmierers 3B-2J-O auf ein negatives
Potential.ab, wenn der Programmierer zu dem EOB-Zustand fortschreitet,
dann befinden sich alle Eingänge der ODER-Gatter 3C-53 auf'
einem negativen Potential und entfernenna
da- -3A=r$#T- und-entgegne»/dadurch das Sperrsignal von
dem Sperrgatter 3A-5^° Der nächste Abtastimpuls, der demjenigen,
welcher den Programmierer 3B-4-0 von der BK-Operation in die EOB«
Operation fortschaltet,nachfolgt, schaltet den Programmierer von
der EOB-Operation in die CK-Operation. Zu diesem Zeitpunkt entspricht
der Ausgangswert des Generators 29 zur Erzeugung des Kontrollzeichens (FIg-. 1.) dem Paritätskontrollzeichen für den Informationsblock,
der gerade vor dem EOB-Zeichen übertragen wurde. So-
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bald sich der Programmierer 3Β-4Ό in den! GK-Zustand befindet,wird
ein positives Signal von dem ODER-Gatter 52 an die Startleitung
des Senders gelegt, um zu ermöglichen, daß der Verteiler weiterarbeitet, vorausgesetzt, daß.der Rückübertragungskanal empfangsbereit
is to
Der Ausgang der CK-Stufe des Programmierers 3B-2J-O wird ferner
über die Leitung 3B-GK, 4B-CK geleitet, von einem Inverter 4B-62
umgekehrt und als negatives Signal an die Sperrgatter 4BD-b2a ge-
^ leitet» Die anderen Eingangswerte der Sperrgatter werden durch das
permutiert codierte Paritätskontrollzeichen aus dem Kontrollzeichen-' generator 29 (Fig.l) gebildet,und die Ausgänge dieser Sperrgatter
^AD-62a werden den UND-Gattern ^AGo^ zugeführt, von denen das
Kontrollzeichen dem Verteiler in der oben beschriebenen Weise zugeliefert wird. Die Sperrgatter ^AG-6ya und die Matrix ÜAD-bJ
für das Steuerzeichen sind gesperrt, so daß sie keine Information an die UND-Gatter *+AC-64 während des CK-Zustandes liefern können.
Sobald der Programmierer von dem EOB-Zustand in den CK-Zustand
weitergeschaltet wird, wird ein negativer Impuls am Ausgang der ψ EOB-Stufe erhalten und dem Eingang des Impuls Verstärkers 3A-.Ö6
zugeführt. Der Ausgang des ImpulsVerstärkers 3A-86 ist durch einen
positiven Impuls gebildet, der an den OB-Triggereingang des
Flip-Flops 3A-70 des Rückübertragungskanals gelegt wird. Befindet ■
sich der Rückübertragungskanal beim Eintreffen diese* Triggerimpulses
im Empfangszustand, dann hat der POB des Flip-Flops ein
negatives Potential und der PIB-Steuereingang des Flip-Flops weist
ein positives Potential auf, so daß der TriggerImpuls am OB-Triggereingang
keine Wirkung auf das Fllp-Flopausübt. Auf diese Weise .
wird erreicht, falls sich der Rüokübertragungskanal im Empfangszu-
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- 37- 1537A67
stand befindet, wenn der Programmierer 3AB-4O von der EOB-Stufe
auf die GK-Stufe fortschaltet, |^a.s Flip-Flop des Rückübertragungskanals
in seinem "!"-Zustand bleibt, so daß am "O"-Ausgang des
Flip-Flops ein negatives Potential erhalten wird«
Befindet sich jedoch der Rückübertragungskanal zu dem Zeitpunkt,
in dem der Programmierer von der EOB-Stufe auf die GK-Stufe
vorgeschaltet wird, ''αεωΐΓgelangt ein positives Steuerpotential an
den POB-Steuereingang des Flip-Flops- 3A--7O, wenn der Triggerimpuls
an den OB-Triggereingang des Flip-Flops aus dem Pulsverstärker
3A-B6 gelegt wird»In diesem Fall wird das Flip-Flop 3A-7O in seinen
"Ο''-Zustand versetzt und bewirkt, daß ein positives Potential am
"O"-Ausgang des Flip-Flops erhalten wird. Dieses Potential wird
einem Eingang eines UND-Gatters JD-ÖÜ zugeführt, dessen anderer
Eingang aus einem ODER-Gatter3D-B7 erhalten wird, dessen Eingänge
von den GK-, Rl·* und R2-Stufen des Programmierers 3AB-40 herrühren.
Sobald der Programmierer auf die CK-Operation als Folge der
Anzeige des Flip-Flops 3A-7O, daß der Ubertragungskanal außer
Empfang ist,"fortschreitet,wird ein positives Potential über das
ODER-Gatter 3D-Ö7 an das UND-Gatter 3D-Bb von dem Ausgang der
CK-Stufe des Programmierers 3AB-40 angelegt,Hierdurch wird ein
positives Potential von dem Ausgang des UND-Gatters 3D-Bb erhalten,
und dieses Potential wird dem Verteiler 2 5 (Fig»I) des Senders
zugeführt, um diesen für an ihn gelangendem Eingangssignale außer
Betrieb zu setzen. In diesem Fall liefert der Verteiler das Paritätskontrollzeichen nicht an den Datensatz des Senders, so
daß kein Paritätskontrollzeichen übertragen wird. Hierdurch wird ein Fehler in dem Block, der gerade übertragen wurde,
hervorgerufen* da-das Fehlen der Übertragung des Kontrollzeichens
an dem Empfänger angezeigt wird, sobald ein Vergleich zwischen dem
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Paritätszeichen der Empfangsstation mit dem ankommenden Signal,
welches dem übertragenen Paritätsköntroilzeichen entspricht, durchgeführt
wird.
Dieses bewußte Einfügen eines Fehlers in der* gerade übertragenen Block zu einem Zeitpunkt, zudem angezeigt wird, daß der
Rückübertragungskanal sich im "aus"-Zustand befindet, wird deshalb
vorgenommen," um sicherzustellen, daß der Empfänger diesen
Informationsblock von dem Aufzeichnungsmedium löscht, da der Sender
den Block erneut übertragen wird. Es ist möglich, daß der"ausü-Zustand
des Süokübertragungskanals eher durch eine Unterbrechung
dieser Rückübertragungsleitung als durch die Anzeige eines Fehlers
in der Empfangsstation verursacht wurde und daß der Empfänger
diesen Informationsblock als gültigen Block aufzeichen würde, wenn
das Paritätskontrollzelchen von dem Sender übertragen worden wäre.
Indem man absichtlich einen Fehler in den Block einführt, stellt
der Sender sicher, daß der Empfänger den Block nur einmal aufzeichnetjUnd
zwar dann, wenn dieser Block erneut von dem Sender
übertragen wird.
Der Programmierer schaltet aus dem CK-Zustand vor, sobald der
nächste Schaltimpuls an die Eingangsleitung 3A-68gelangt. Dieser
Programmierschaltimpuls wird von dem Sperrgatter 3A-5^ durchgelassen und bewirkt, daß der monostabile Multivibrator 3A-58 in
der oben beschriebenen Weise getrlggert wird. Am Ende der Periode
des monostabllenHuItivibrators 3A-58 wird der Programmierer 3B-40
aus der CK-Operation weitergeschaltet. Sollen weitere Kontrollzeichen
Übertragen werdtdn* so kann JIe eine weitere CK-StUfe für
jede» weitere Zeichen in 'demProgrammierer 3B-40 zusammen mit we1-
teren Sperrgattern und Einrichtungen für die Erzeugung der Kontrollzeichen
vorgesehen werden. Der Zustand, welcher von dem Programmierer anschließend an die CK-Operation eingenommen wird,
hängt davon ab, ob der Ruokubertragungskanal den Zustand "ein"
oder "aus" anzeigt»
Zeigt der Rückübertragungskanal den Zustand "ein" an, dann
liegt an dem "!"-Ausgang des Flip-Flops 3A-70 ein positives Potential,
wä-ches einem Sperrgatter 3A-6O zugeführt wird. Dieses Sperrgatter
weist einen wechselspannungs-gekoppelten Sperreingang auf, so daß es nur dann einen Ausgangsimpuls liefern kann, wenn ein
negativer Übergang an den Sperreingygeliefert wird und der andere
Eingang positiv ist. Sobald der Programmierer 3AB-40 aus der CK-Operation
fortgeschritten 1st, fällt der Eingang des Sperrgatters 3A-60 von einem positiven Wert auf einem negativen Wert ab und
bewirkt, daß das Gatter leitet. Ein positives Ausgangssignal wird
dann von dem Sperrgatter 3A-6O durch das QDER-Gatter 3A-56 durchgelassen,
um die BN-Stufe des Programmierers ys>-kO derart zu steuern,
daß sie bei Anlegen des Schaltlmpulsyeinschaltet. Wird der
Schaltimpuls für den Programmierer 3AB-^O aus dem Impulsverstärker
3A-59 erhalten, dann versucht dieser, den Programmier^ 3B-^O aus
dem GK-Zustand in den Rl-Zustand weiter^zu^chalten* Dies tritt
jedoch nicht ein, da der negative Impuls, welcher am Ausgang des
ODER-Gatters 3A-56 erhalten wird und dem Eingang der BN-Stufe des
Zählers zugeführt wird, langer dauert als der der Rl-Stufe des
Zählers zugeführte Impuls« Die BN-Stufe des Zahlers ist dann eingeschaltet,
wodurch der Programmierer in den BN-Zustand zurückgeschaltet/wird«
Sobald sich der Programmierer 3B-^O in dem BN-Zu-
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stand befindet, durchläuft er die gleiche Arbeitsfolge in gleicher
Weise wie oben beschrieben. Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, daß die an die Blocknummereingänge k-A-66a und ^A-66c
ausgelieferten Blocknummer» um eine Zahl fortgeschritten B*aeL, da,
seit sich der Programmierer zum letzten Klal in seinem BN-Zus-tand
befand, eine vollständige Blockinformation von dem Lesegerät übertragen worden ist.
Zeigt der Rückübertragungskanal den "aus"-Zustand an, während
sich der Programmierer 3B-*K) in dem EOB-und dem CK-Zustand befindet,
dann wird das Flip-Flop 3A-7O in seinen "0"-Zustand gestellt,
so daß. an seinem M0"-Ausgang ein positives Potential entsteht
und an seinem "1"-Ausgang ein negatives Potential erhalten wird. Auf diese Weise wird ein negatives Potential an den Eingang
des Sperrgatters 3A-60 gelegt, wodurch verhindert wird, daß ein positives Potential von dem Sperrgatter 3A-6O und dem ODER-Gatter
3A-56 erhalten wird, so daß erreicht wird, daß/BN-Stufe des Programmierers
3B-^O nicht während der Zeit gesteuert wird, während
der der Schaltimpuls am Ausgang des Pulsverstärkers 3A-59 erhalten wird. Als Folge davon wird der Programmierer 3B-^-Q auf die Rl-Stufe
weitergeschaltet und der Sender in die Rl-Operation gebracht. Bei
der Rl-Operation wird ein positives Potential erneut an das ODER-Gatter 3G-53 angelegt, wodurch der Durchgang eines Abtastirnpulses
mittels des Sperrgatters 3A-5^ blockiert wird. Solange die Ein- .
richtung bei dieser Operation bleibt, wird ein positives Potential über das ODER-Gatter 3D-87 an das UND-Gatter 3D-88 des Verteilers
angelegt.
Im Rl-Zustand wird ferner ein pos1tiverImpuls über das -
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ODER-Gatter JC-QO an eine Steuerleitung gelegt, um zu veranlassen,
daß das Lesegerät im Folgenden in der umgekehrten Richtung solange läuft, wie ein positives Signal am Ausgang des ODER-Gatters 3C-8O
liegt. Zeigt der Rückübertragungskanal den "aus" Zustand an, dann
wird das Relais 3C-SR gelöst und bewirkt dabei, daß der Arbeitskontakt 3C-77 öffnet und der Unterbrecherkontakt 3C-77 schließt»
Ferner wird der Kontakt 3Q-SR-3 ebenfalls zu diesem Zeitpunkt geschlossen und bewirkt, daß eine positive Spannung an dem Eingang
eines UND-Gatters 3C-81 gelangt, an dessen anderem Eingang die
positive Spannung des Ausgangs des ODER-Gatters 3C-8O liegt. Hierdurch
wird eine positive Spannung von dem UND-Gatter 3C-81 über
eine«Inverter 3G-82 an einen mit einem Gatter versehenen Oszillator
3C-83 gebracht, der hierdurch in Betrieb kommt. Der Oszillator
kann von der im britischen Patent Nr.3 210 686 beschriebenen Art sein. Die AusgangsImpulse des Oszillators 3G-83 gelangen durch
ein ODER-Gatter 3ϋ-7^ und dienen dazu, das Lesegerät jeweils um
einen Schritt pro Impuls des Oszillators wj&itersuschalten. Es ist
notwendig, die Treibimpulse für die Bewegung des Lesegeräts in der
umgekehrten Richtung von dem Oszillator* 3C-83 zuzuführen, da der
Verteiler äBsxs£fesxx des Senders zu diesem Zeitpunkt außer Betrieb
ist infolge des positiven Ausgangssignals, welches am Ausgang des UND-Gatters 3D-88 des Verteilers erhalten wird.·
Die Ausgangsimpulse des Oszillators 3C-83 triggern außerdem
einen monostabilen Multivibrator 3G-84·» welcher über einen Impulsverstärker
3C-.85 Impulse an das ODER-Gatter 3C-79 liefert, dessen
«Ausgang an den Eingang des UND-Gatters 3G-78 gelegt wird. Während
den ersten 79 Treibimpulse: 1 des Oszillators 30-83 wird kein Aus-
&Q9835/Q759
-^2- 1537487
gangsimpuls vom UND-Gatter 3C-78 erhalten, da der EOB-Kontakt 3C-76b und der Arbeltskontakt 3C-77 offen sind. Sobald das Lesegerät
der? 79sten Schritt in der umgekehrten Richtung beendet hat,
wird der EOB-K0ntakt 3C-76b geschlossen. Der nächste oder 80ste
Treibimpuls aus dem Oszillator 3C-83 betreibt den monostabilen Multivibrator 3C-84, der seinerseits bewirkt, das ein positiver
Ausgangsimpuls kurzzeitig später am Ausgang des ODER-Gatters 3C-79
erhalten wird. Dieser Impuls wird durch das UND-Gatter 3C-78 durchgelassen, da der EOB-Kontakt 3C-76b geschlossen ist und bewirkt,
daß eine positive Spannung im anderen Eingang des UND-Gatters 3C-78 zugeführt wird. Kurz danach schaltet das Lesegerät weiter und
bewirkt, daß der EOB-Kontakt 3C-76b geöffnet wird und damit den
Durchgang weiterer Impulse durch das UND-Gatter 30-78 blockiert.
Der von dem UND-Gatter 3C-78 beim SOsten Schritt durchgelassene
Impuls wird durch das ODER-Gatter 3A-57 hindurchgelassen,um den ,
monostabilen Multivibrator 3A-58 zu veranlassen, daß der Programmlerer 3B-40 aus der Rl-in die R2-0peration weiterschaltet.
Die Bedingungen, welche vorlagen, um das Fortschreiten des
Lesegeräts in umgekehrter Richtung während des Rl-Zustandes zu
bewirken, bleiben die gleichen im R2-Zustand. Der Verteiler des Senders spricht weiterhin nicht an infolge ädnes positiven Signals»
welches ihm über das ODER-Gatter 3D-87 und das UND-Gatter 3D-88
zugeführt ward, und das ODER-Gatter 3C-8O erhält ein positives Äusgangssignal,
wodurch das UND-Gatter 3C-81 leitet. Die von dem
Oszillator 3G-83 erhaltenen Treibimpulse bewirken, daß das Lesegerät
weiterhin in der umgekehrten Richtung läuft« Am Ende des 79sten
Schrittes des R2~Zustandes schließtder EOB-Kontakt 3C-76b wieder
909835/0759
\md bewirkt, daß ein Sohaltimpuls für den Programmierer am Ausgang
des UND-Gatters 3C-78 erhalten wird, wie in Verbindung mit dem Rl-Zustand beschrieben worden isto Der Programmierer wird
dann von der R2-0peration auf die SR-Operation zurückgestellt, da der Ausgang der R2-Stufe des Programmierers 3ΑΒ-Λ0 über das
ODER-Gatter 3Β-^2 an den Eingang der SR-Stufe zu dem Zeitpunkt
angelegt wird, injlem der Schaltimpuls von dem Impulsverstärker
3A-59 erhalten wird« Sobald der Ausgang der R2~Stufecfes Programmierers
3AB-^O auf eine negative Spannung abfällt, fällt auch
der Ausgang des ODER-Gatters 3G-80 auf eine negative Spannung ab
und am Ausgang des UND-Gatters 3C-81 wird ein negatives Potential
erhalten. Dieser Ausgang wird von dem Inverter 3C-82 umgekehrt und beendet die Tätigkeit des Oszillators 3C-83. Es werden somit
keine weiteren Treibimpulse am Ausgang des ODER-Gatters 30-7^·
erhalten. Sobald der Ausgang des ODER-Gatters 3C-80 auf ein negatives
Potential abfällt, verschwindet das Umkehrsignal für das Lesegerät und dieses kehrt in seinen Voryiiufcsbetrieb zurück, sodaß
alle anschließend von dem ODER-Gatter 3D-7*J- erhaltenen Treibimpulse
das Lesegerät wieder in Vorwärtsrichtung antreiben. "
Sobald der Programmierer 3B-2K) in den SR-Zustand zurückkehrt,
arbeitet die Einrichtung in gleicher Weise,wie oben bei dem Beginn
der Übertragung des Senders beschrieben wurde.Der Programmierer
schreitet dann von dem SR-Zustand in den BN-Zustand und welter
über den GK-Zustand in der oben beschriebenen Weise*fort. Verbleibt
der Rückübertragungskanal im Empfangszustand während der
EOB-und GK-Operationen, dann stellt der Programmierer 3B-4-O von
dem GK-Zustand auf den BN-Zustand zurück und fährt In der Über-
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tragung fort. Ist jedoch der Rückübertragungskanal im "aus" Zustand,
dann schreitet der Programmlerer JB-kQ von dem CK-Zustand in den
Rl-und R2-und SR-Zustand weiter.
Empfänger
Die Empfängersteuerschaltung ist in den Flg.6 - 10 gezeigt,
Wie aus Fig. -6 zu entnehmen ist, steht die Arbeitsweise des Empfängers unter der Steuerung eines siebenstufigen Programmierers 6B-200,
welcher dem im Sender.verwendeten Programmlerer 3B-*K) entspricht.
Jede der sieben Stufen des Programmierers entspricht einer anderen Operation des Empfängers, die eiederum mit entsprechenden Operationen
des Senders übereinstimmen. Der ProgrammierringjPeÄe* 6B-2OO
schaltet nacheinander auf diese Operationen, und zwar in folgender
Reihenfolge, wie sie von links nach rechts aus der Pig» 6 zu entnehmen 1stι SR-Zustand (der Empfänger ist zum Empfang von SR-Zeiehez
bereit), BN-Zustand (Blocknummer), BK-Zustand (Blockempfang)/
EOB-Zustand (Ende eines BlocksJ1 CK-Zustand (Kontrollzeichenvergleich))
BU-Zustand (Zurückbewegung des Lochers), DEL-Zustand (Lischung der Information im Locher) und zurück in den anfänglichen
SR-Zustand. In dieser Operationsfolge sind alle verschiedenen Betriebszustände
des Empfängers enthalten'einschließend derjenigen,
welche im Falle, dass ein Fehler in der empfangenen Information vorliegt, erforderlich sind. Ist der Empfang von dem Sender fehler- ,
frei, dann wird der Programmierer unmittelbar von der CKrOperation
auf die BIi-Operation vorgerückt, wobei die BU*DEIrund SR-Zusttnde
ausgelassen werden» Wie dies im einzelnen vor sieh geht, wird
nachstehend beschrieben·
809Ö3S/075.9
Da der Programmierer 6B-200 auf irgendeine der sieben möglichen Operationszustände eingestellt werden kann, nachdem sich
der Empfänger im Empfangszustand befindet, ist es erforderlich, ihn in den SR-Zustand einzustellen, um die richtige Reihenfolge
der Operationen, die beim Empfang einer Information vom Sender
erforderlich ist, sicherzustellen. Dies wird durch das vorübergehende
Schließen eines Schalters erreicht, welcher zwischen einer positiven Spannungsquelle und einer Zuleitung 6B-201 zu dem
Eingang einer logischen Rückstelleinheit liegt. Der hierbei er- Λ
haltene Impuls wird über ein ODER-Gatter 6B-202 an die SR-Stufe
des Programmierers 63-200 geleitet, um den Programmierer durch den
ins Negative verlaufenden Übergang,der am Ende des Rückstellimpulses auftritt, in den SB-Betriebszustand einzustellen.
Der zweite Eingangswert für das ODER-Gatter 6B-202 wird von
einem Sperrgatter 6B-2O3 erhalten. Dieser Ausgang liefert zu diesem
Zeitpunkt eine negative Spannung,- da der Sperreingang des Gatters 6B-203 über eine Wechselstromkupplung mit dem Gatter verbunden
ist, wodurch das Gatter nur dann durchlässig wird, wenn ein negativer Signalübergang an den Sperreingang gelangt. Treffen
stetige, einem Zustand entsprechende Signale an den* Eingang des Sperrgatters 6B-2O3, dann bleibt der Ausgang dieses Gatters negativ
ungeachtet dessen, ob dieses Signal positiv .oder negativ war. Folglich übt das Sperrgatter βΒ-203 auf das ODER-Gatter 6B-202
während der Anlaufzeit des Empfängers einen Einfluß aus. Sobald
der Programmierer 6"B-200 auf SR-Operation steht, wird ein positives
Ausgangssignal an der SR-Stufe erhalten. Dieses Ausgangssignal
wird über ein ODER-Gatter 6C-2O6 an den Sperreingang eines Sperr-
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gatters 6C-2O7 gelegt, um hierdurch den Durchgang von Impulsen,
die an den anderen Eingang des Sperrgatters 6C-2O7 gelangen, zu
verhindern. Gleichzeitig wird das positiver Ausgangssignal der
SR-Stufe des Programmierers ,6B-200 an den Signaleingang eines weiteren
Sperrgatters 6C-208 geleitet» Ferner wird der positive,Ausgangsimpuls
der SR-Stufe des Programmierers über eine Leitung 6B-224, 80-22^- über ein ODER-Gatter 8D-295 und ein Gatter 8D-296
für die Ausschaltung eines Ventilators an den "O" Ausgang eines
Plip-Plops 8D-304 des Registers für einen unvollständigen Bloct
gelegt, um dieses in seinen "0"-Zustand einzustellen* Der Ausgang
des Gatters 8D-296 gelangt ferner über eine Leitung 8D-298, 9C-298
an den M0"-Ausgang eines Flip-Flops 9C-31O, welches zur Steuerung
des Rückübertragungskanals dient, um dieses in seinen M0"-Zustand
einzustellen. Die übrigen Stufen des Programmierers 6B->2OO liefern
zu diesem Zeitpunkt ein negatives Ausgangssignal, und der Empfänger
befindet sich in einem Zustand, in- dem er die Übertragung der
SR-Zeichen von dem Sender feststellen kann, durch welche der Sender
anzeigt, daß er bereit ist,Daten an den Empfänger zu übertragen.
■ . ■
Gemäß Fig»7 laufen die von dem Sender an den Empfänger und*
von diesem empfangenen Daten über einen Empfangsverteiler 22. Der
Ausgang dieses Verteilers In Form paralleler permutierter codierter
Zeichen wird über,eine Vielzahl von Zuführungen 7A-2^0 unmittelbar
und über eine Vielzahl von Invertern 7AC-2^+2 an eine Matrix 7AG-die
zur Feststellung/aXelit» geführt. Ferner wird der Ausgang des
Verteilers über die Leitungen 7A-240 einer, Vielzahl von ODER-Gattern
7AC-243 zugeführt,; W5be%4edes ODER-Gatter mit einer anderen
909836/035$
Leitung 7A-240 verbunden ist, dodaß die ODER-Gatter 7AC-243 den
permutiert codierten Zeichen, welche empfangen werden, entsprechen.
Die Ausgänge dieser ODER-Gatter 7AC-243 gelangen an den Eingang
des Aufzeichnungsgeräts 36 (Fig.l) des Empfängers, welches vorzugsweise
als Empfangslocher ausgebildet 1st, der in dem obengenannten
Patent beschriebenen Art* Solange sich der Empfänger in der SR-Operation befindet, ist der Empfangslocher Jedoch für Signale
aus den ODER-Gattern 7AC-243, wie nachstehend im einzelnen
beschrieben wird, unempfindlich gemacht.
Die Matrix 7AC-241 zur Feststellung der Zeichen ist eine herkömmliche
Diodenmatrix mit fünf UND-Gattern, die derart angeordnet sind, daß sie fünf der möglichen Zeichen anzeigen kann, die im
Permutationscode iaerp Empfänger übertragen werden können. Diese
fünf Zeichen sind die fünf Steuerzeichen, welche in Verbindung
mit der Arbeitswelse des Senders beschrieben wurden,nämlich das
SR-Zeichen, die drei verschiedenen Zeichen der Blocknummer (BN) und das EOB-Zelchen, welches das Ende des Blocks anzeigt. Sobald
eines dieser Zeichen an der Eingangsleitung der Matrix 7AC-241
erscheint, entsteht eine diesem Zeichen entsprechende positive Spannung», an der entsprechenden Ausgangs leitung der Matrix.
Das erste Zeichen, welches am Eingang dieser Matrix 7AC-241
anlangen sollte, sobald die Übertragung zwischen dejm Sender und
dem Empfänger begonnen wird, sollte das SR-Zeichen sein. Sobald
der Empfänger sich in dem SS-Betriebszustand befindet, haben andere
Zeichen, die von der Matrix 7AC-2&L festgestellt werden,
keine Wirkung auf den Betriebsablauf der Einrichtung. Sobald aber ein SR'Zeichen von der Matrix 7AC-241 festgestellt wird, tritt
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an der Ausgangsleitung 7A-2^5,.6D-2^5 eine positive Spannung auf,
die den Eingängen von zwei UND-Gattern 6D-209 und 6C-21O zugeführt wird. Ein zweiter Eingangswert für das UND-Gatter 6C-210
wird vom Ausgang eines Sperrgatters 6G-208 erhalten. Dieser Eingangswert
ist ebenfalls zu diesem Zelchpnnkt positiv, da·der
Sperreingang des Sperrgatters 6C-2O8 normalerweise negativ ist
und der andere Eingang des Sperrgatters 6C-208 das von der SR-Stufe
des Programmierers 6B-200 erhaltene positive Potential ist.
Befindet sich also der Programmierer 6B-2OO im SR-Zustand
und wurde von der Matrix 7AC-2*J-1 ein SR-Zeichen festgestellt,dann
läßt das UND-Gatter 6C-210 den nächsten Programmierschaltimpuls
der auf der Leitung 6C-212,8D-212 ankommtß durch, so daß dieser
über ein QDER-Gatter 6C-213 an den Eingang eines monostabilen
Multivibrators 6A-215 gelangen kann, dessen Ausgang wiederum einem
Impulsverstärker 6A-217 zugeführt wird, der die Antriebs- oder Schaltimpulse für den Programmierer 6B-200 liefert.
Die Programmierschaltimpulse, die auf der Leitung 6C-212,
8D-212 (geführt werden, stammen von einem Abtastimpuls» der von
dem Verteiler des Empfängers erhalten wird. Hierbei wird für jedes
Zeichen^ welches von dem Verteiler empfangen wurde, ein Impuls
erzeugt. Der Abtastimpuls ist ein positiver Impuls von der Breite eines Bits, der über die Eingangsleitung 8A-270 läuft. Er tritt
an der Eingangsleitung 8A-270 dann auf, sobald ein Zeichen im Verteiler 32 (Fig.l) vorliegt,und liefert die Taktsteuerung für
den Steuerktfis des Empfängers.Dieser Impuls wird mittels eines
Verzögerungsgliedes 8A-271 verzögert, dessen Ausgang mittels eines Inverters 8A-272 umgekehrt und dem Eingang eines Impulsverstärkers
9098 3 5/075 9
8A-273 zugeführt wird. Dieser Impulsverstärker 8A-273 liefert
einen positiven Impuls von kürzerer Dauer als der Abtastimpuls, welcher auf der Leitung 8A-270 zugeführt wurde;und erscheint um
eine vorgegebane Zeit» nach de,m der Abtastimpuls dem Eingang des Verzögerungsglieds 8A-271 zugeführt wurde. Der Ausgang des PuIsverstärkers
8A-273 wird dann-der Eingangsleitung eines Sperrgatters
8B-275 zugeführt. Dieses Gatter hat nur während der Löschoperation (DEL) oder im Fall eines Empfangs eines unvollständigen
Blocks einen positiven Eingangswert, so daß nunmehr eine negative Spannung an dem Sperreingang des Gatters 8B-275 vorliegt. Der am
Ausgang des Sperrgatters 8B-275 erhaltene Ausgangsimpuls wird
dann durch ein ODER-Gatter 8B-276 über die Leitung 8D-212, 6C-212
weitergeleitet und bildet den Schaltimpuls des Programmierers. Der erste dieser Impulse ist der Schaltimpuls, welcher dew Programmierer
von der SR-Operation in die BN-Operation weiteinschaltet.
Sobald ein Ausgangsimpuls auf dem monostabilen Multivibrator
6A-215 erhalten wird, gelangt dieser an alle Stufen des Programmierers 6B-2OÖ, wodureh jede gerade leitende Stufe abgeschaltet
wird, was zur Folge hat, daß die nächste Stufe des Ringzählers eingeschaltet wird. Der erste Schaltimpuls für den Programmierer,
welcher nach der Anzeige des SR"Zeichens auftritt, beirirkt, daß
der Programmierer von der SR-Stufe in die BN-Stufe fortschreitet,
sobald der Ausgangswert eines ODER-Gatters 6A-205, welches mit dem
Ausgang der SR-Stufe verbunden ist, von positiver Spannung auf
negative Spannung abfällt. In diesem Zeitpunkt steigt der Ausgang .BN-Stufe des Programmierers 6B-2OO auf einen positiven Spannungswert und die Ausgänge der übrigen Stufen bleiben auf einenvnegativen
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Spannungswert. *
Der Schaltimpuls für den Programmlerer, welcher am Ausgang
des monostabilen Multivibrators &A-gil5 erhalten wird, liegt auch
am Sperreingang eines Sperrgatters 6A-216 vor, doch wird dessen Ausgang von diesem nicht beeinflußt, da der andere Eingang des
Sperrgatters 6A-216 vom negativen Ausgang der BN-Stufe des Programmierers
6B-2OO herrührt. Folglich bleibt der Ausgang des Sperrgatters
6A-216 zu diesem Zeitpunkt negativ.
»Schreitet der Programmierer 6B-200 in den BN-Betriebszustand
weiter, dann wird ein positiver Ausgangsimpuls an der BN-Stufe
des Programmierers erhalten und über eine Leitung 6A-218, 9A-218 dem Triggereingang IA des Flip-Flops 9C-31O für den Ruckubertragungskanal
zugeführt, um dieses Flip-Flop in seinen "l'^-Zustand
einzustellen. Wie bereits gesagt, wurde dieses Flip-Flop in seinem "0**-Zustand eingestellt, während sich der Programmierer im SR-Zustand
befand, so daß von dem MlJ|Ausgang des Flip-Flops ein negativer
Ausgangswert erhalten wurde. Der "1"-Ausgang des Flip-Flops 9C-310 wird von einem Inverter 9C-3H umgekehrt, dessen Ausgang
W ^fcm digitalen Datensatz 31 (Fig.l) zugeführt wird, um das von dem
Datensatz 31 des Empfängers an den Datensatz 21 (Fig.l) des Senders
übermittelte Signal für den Übertragungskanal zu steuern. Immer
wenn dieses dem Eingang des Datensatzes 31 (Fig»l) zugeführte
Signal positiv ist, dann befindet sich der Ruckubertragungskanal
nicht im Empfangszustand. So war beispielsweise vor dem Empfang
eines SR-Zeichens der Ruckubertragungskanal ausgeschaltet. Nach
dem Empfang eines SR-Zelchens, durch welches der Programmierer 6B-200
von dem SR-Zustand in den BN-Zustand vorrücken konnte, steigt
der "!"-Ausgang des Flip-Flops 9G-310 auf einen positiven Spannungs-
909835/0759
wert an. Dieser Ausgang wird dann von dem Inverter 9C-311 umgekehrt,
damit ein negatives Signal den*Datensatz 3I (Fig.l) zugeführt
wird. Hierdurch wird der Ruckubertragungskanal eingeschaltet,
so daß er dem Sender anzeigt, daß der Empfänger das SR-Zeichen festgestellt hat und für den Empfang der Informationen bereit ist.
Während der Programmlerer 6B-200 die BN-Operation durchführt,
werden die an das Sperrgatter 6C-2O7 gelangenden Schaltimpulse
solange gesperrt, bis ein anderes Zeichen, welches kein SR-Zeichen
ist, angezeigt wird. Solange SR-Zeichen angezeigt werden, wird am ^
Ausgang des UND-Gatters 6D-209 eine positive Spannung erhalten, die über das ODER-Gatter 6C-206 dem Eingang des Sperrgatters 6C-207
zugeführt wird. Auf diese Weise wird der Durchgang von Schaltimpulsen
für den Programmierer von dem Sperrgatter 6C-2O7 verhindert»
Da der Ausgang des Sperrgatters 6C-2O8 negativ 1st, sobald der
Programmlerer eine Operation durchführt, welche nicht der SR-Operation
entspricht, können auch die Schaltimpulse nicht durch das UND-Gatter 6C-210 hindurch» Wird ein von dem SR-Zeichen unterschiedliches
Zeichen empfangen, dann fällt der Ausgang des UND-Gatters 6D-209 auf einen negativen Spannungswert ab und bewirkt, daß auch f
der Ausgang des ODER-Gatters 6D-2Q8 auf eine negative Spannung abfällt, da alle übrigen Eingänge des ODER-Gatters 6C-206 von den
Stufen des Programmierers 6B-200 gespeist werden, die alle in diesem Zeitpunkt ein negatives Ausgangspotential aufweisen. Das
nächste von dem Verteiler 32 (Fig.l) empfangene Zeichen veranlaßt,
daß ein Abtastlmpuls auf die Eingangsleitung 8Δ-270 gelangt, der
die Aüssendung eines Schaltirapulses für den Programmierer bewirkt, der durch das Sperrgatter 6C-2O7 und das ODER-Gatter 6G-213 durchgelassen
wird, um den monostabilen Multivibrator 6A-215 zu triggers
bO983 5/07 59
Sobald der Ausgangsimpuls des Multivibrators 6A-215 entsteht, be-.
wirkt dieser, daß der Programmierer von der BN-Operation auf die BK-Operation vorrückt, wie dies bei einem üblichen Ringzähler der
Fall ist. ■
Das nach dem SR-Zeichen empfangene erste Zeichen sollte ein Blocknummernzeichen (BN) sein. Ferner sollte es dann auftreten,
wenn der Programmierer 6B-200 auf die BN-Operation geschaltet ist.
Hierbei wird eine positive Spannung über die Leitung 6Α-2Φ8,
7C-218 einem Eingang jedes der drei UND-Gatter 7A-2^6, 7Α-2Ψ?
und ?Α-2^8 zugeführt. Der andere Eingang jedes dieser UND-Gatter
kommt vom Ausgang der Matrix 7AC-241 und entspricht einer anderen
der drei in dieser Einrichtung verwendeten Blocknummern. Zur Erläuterung soll angenommen werden, daß das UND-Gatter 7A-2^6
mit der Blocknummer 1 (BNl)," das UND-Gatter 7A-2^7 mit der Blocknummer
2 (BN2) und das UND-Gatter 7Α-2^8 mit der Blocknummer 3
(BN3) verbunden sind. Eine dieser drei Blocknummern kann von der Matrix 7AC-24-1 zur Erkennung des Zeichens zu diesem Zeitpunkt angezeigt
werden. Die angezeigte Blocknummer bewirkt, daß ein positives Eingangssignal an den Eingang des UND-Gatters 7A-2^6 bis 7A-2^8
gelangt, welches der angezeigten Blocknummer entspricht. Der Ausgang
dieses UND-Gatters äsigt dann auf positives Potential an-,
während die Ausgänge der übrigen beiden UND-Gatter negativ bleiben.
Dieser der empfangenden Blocknummer entsprechende Aasgangswert
wird mit der von einem Blockzähler 7B-25O, welcher als herkömmlicher
dreistufiger Ringzähler ausgebildet ist, erhaltenen Blocknummer verglichen. In diesem Zeitpunkt, welcher vor dem Empfang
einer Information des Senders liegt, kann der Blockzähler 7A-250 auf eine seiner drei Stufen eingestellt sein, wobei die eingestellt
90983 5/0759
te Stufe XHÜXBtXLBXSBlKBxxatXBtxStiifBXx ein positives Ausgangspotential,
die beiden übrigen Stufen negative Ausgangspotentiale aufweisen»
Der Vergleich zwischen der Anzeige der empfangenen Blocknummer und der von dem Zähler 7B-25O erhaltenen Blocknummer wird in
drei Gruppen von Gatterschaltungen 7D-251, 7D-252 und 7D-253 durchgeführt, von denen jede aus drei UND-Gattern besteht, deren Ausgänge
mit einem geraeinsamen ODER-Gatter verbunden sind. In der Gatterschaltung 7D-251 werden die drei möglichen Blocknummern,
welche von dem Blockzähler 7B-25O des Empfängers erhalten werden, mit der Blocknummer des entsprechenden UND-Gatters 7A-246, 7k-2k7
oder 7A-24-8 verglichen, welche der nächstniedrigeren Blocknummer
entspricht.Beispielsweise wird der Ausgang der zweiten Stufe
(entsprechend BN2) des Zählers 7B-25O in einem der UND-Gatter des Gatterkreises 7D-251 mit dem Ausgang des UND-Gatters 7A-246 (entsprechend
dem empfangenen BNl) verglichen. Entsprechend wird der Ausgang der Stufe 3 (BN3) des Zählers 7B-25O mit dem vom Ausgang
des UND-Gatters 7A-2^7 empfangenen BN2 und der Ausgang der Stufe
(BNl) des Zählers mit dem Ausgang des UND-Gatters 7A-24-8 (empfangene
BN3) verglichen.Werden durch einen dieser Vergleiche positive Potentiale an beide Eingänge der entsprechenden UND-Gatter der
Gatterschaltung 7 D-251 geliefert, so erhält man am Ausgang des
ODER-Gatters in der Gatterschaltung 7D-251 einen positiven Ausgangswert,
welcher als positives Steuerpotential an den PIA-Steuereingang
eines Flip-Flops 7D-25**- des Registers für eine niedere Blooknummer
.gelangt.Der Ausgang des ODER-Gatters in der Gatterschaltung 7D-251
wird außerdem von einem Inverter 7D-255 umgekehrt,so daß, falls
keines der UND-Gatter der Gatterschaltung 7D-251 einen positiven
9 09835/075 9
Ausgangswert aufweist,ein positiver Wert am Inverter 7D-255 erhalten
wird, welcher den POA-Steuereingang des Flip-Flops ?D-25^
steuert»
In entsprechender Weise wird ein Vergleich gleicher Blooknuraraern
in -der Gatterschaltung 7D-252 durchgeführt und ein Vergleich jeder Blocknummer, die von dem Blockzähler 7B-25Q ausgesandt
wird, mit der nächsthöheren empfangenen Blocknummer erfolgt in der
Gatterschaltung 7D-253» Wird beispielsweise eine positive Ausgangsspannung
von der Stufe "1" (BNl) des Blockzählers 7B-25O und ein
positives Potential am Ausgang des liND-Gatters 7A-246 (entsprechend
der empfangenen BNl) erhalten, dann liefert der Ausgang des ODER-Gatters der Gatersohaltung 7D-252 ebenfalls eine positive Spannung.
Dieses Ausgangssignal wird dann durch ein ODER-Gater 7D-256 über
die Leitung 7D-257, 8C-257 durchgelassen,um als positives Steuersignal
auf dem POA-Eingang des Flip-Flops 8C-280 durch das Register
fehlerhafter Blocks einzuwirken. Wird ein positives Ausgangspotential von der Stufe "1" (BNl) des Zählers 7B-250 und ein positives
Ausgangspotential am Ausgang des UND-Gatters 7A-247 (entsprechend
der empfangenen BN2) erhalten, dann liefert der Ausgang des ODER-Gatters
der Gatterschaltung 7D-253 ebenfalls eine positive Ausgangsspannung, welche anzeigt, daß die empfangene Blooknuramer höher 1st*
als die von dem Empfänger erwartete Blooknummer. Diese Anzeige einer zu hohen Blocknudraer wird über die Leitung 7D-258,9C-258 an den
Steuereingang POA des Flip-Flops 9C-31O zur Steuerung des Rückübertragungskanals
gelegt»
Wird durch eine positive Spannung auf der Leitung 7D-258,
9C-258 die Anzeige einer zu hohen Blocknummer geliefert, so zeigt
ÖÖ9S3S/Ö759
dies an, daß die empfangene Blocknummer eigentlich einem Informationj£sblock
zuzuordnen ist, der erst später an die Reihe kommt,*
als der Block, welcher von dem Empfänger erwartet wurde. Um diesem Zustand abzuhelfen,ist es notwendig, die Datenaufzeichnung des
Senders um einen Block zurückzuschalten, um auf diese Weise den
gesendeten Block in Synchronisation mit dem von dem Empfänger erwarteten Block zu bringen« Folglich wird eine positive Spannung
an den Steuereingang POA des Flip-Flops 9C-31Ö des Rückübertragungskanals
gelegt. Die Abtastimpulse, welche von dem invertierten Ausgang des Signalverzögerungsgliedes 8A-271 erhalten werden und
die von dem Inverter 8A-272 umgekehrt wurden, werden zusätzlich während einer kurzen Zeitspanne von dem Verzögerungsglied 8A-278
verzögert, dessen Ausgang dem Impulsverstärker 8A-279 zugeführt wird,welcher in ähnlicher Weise arbeitet wie der Impulsverstärker
8A-273° Der Ausgang des Impulsverstärkers 8A-279 entspricht einem
positiven Impuls relativ kurzer Dauer, der naoh--uem der Schaltimpuls
des Programmierers der Leitung 8D-212, 6G-212 eingespeist wurde,entsteht und über eine Leitung 8A-281, 9C-281 an den OA-Triggereingang
des Steuer-Flip-Flops 9C-31O des Rückübertragungskanals
gelangt. Liegt zu diesem Zeitpunkt die Anzeige einer zu hohen Bltcknummer vor, dann wird das Flip-Flop 9C-31O in seinen
»0» Zustand eingestellt, wodurch ein positiver Ausgangswert an seinem "0M Ausgang und ein negativer Ausgangswert an seinem "1"
Ausgang auftritt. Der negative "1" Ausgang wird von dem Inverter 9C-311 umgekehrt und als positives Signal dem Datensatz 31 (Fig„l)
zugeführt,welcher anschließend den Euckubertragungskanal ausschaltet.
90983570759
Wie bei der Beschreibung des Senders erwähnt wurde, wird
hierdurch bewirkt, daß der Sender um zwei vollständige Blocks zurückschaltet, sobald die Prüfung des Rückübertragungskanals
am Ende des gerade übertragenen Blocks durchgeführt 1st. Da der Rückübertragungskanal zu Beginn der Übertragung des Blocks abgeschaltet wurde, dessen Nummer für die Anzeige einer zu hohen Blocknummer
verantwortlich ist, bewirkt die Zurücksohaltung um zwei vollständige Blocks am Sender die Rückkehr zu dem Block, welcher
die gewünschte nächst niedrigere Blocknummer aufweist.
Der gleiche Abtastimpuls, welcher durch das Verzögerungsglied 8A-278 verzögert wurde und an den Impulsverstärker 8A-229
über die Leitung 8A-281, 9C-281 für die Einstellung des Flip-Flops 9C-31O des Rückübertragungskanal in seinem "0'·-Zustand- eingespeist
wurde, bildet gleichzeitig den Schaltimpuls des Programmierers, der über die Leitung 8D-212,6C-212 geführtwird und dazu dient,
den Programmierer 6B-200 aus der BN-Operatlon in die BK-Operation
umzuschalten. Dieser Impuls wird durch das ODER-Gatter 6C-213
in der oben beschriebenen Welse an den monostabilen Multivibrator
6A-215 gelegt, um den Programmierer nach Beendigung des Zeitgeber-Intervalls
des mono stabilen Multivibrators dem Programmierer vorzusohalten.
Der am ODER-Gatter 6C-213 erhaltene Ausgangsimpuls wird
ferner über eine Leitung 60-220,80-220 dem IB-Triggereingang des
Flip-Flops 8C-280 für die Fehleranzeige eingespeist.
Hierbei tritt der Impuls auf derLeitung 6C-22O,8C-22O früher
auf als der Ausgangsimpuls des monostabilen Multivibrators 6A-215.
Der Programmierer 6B-2OO befindet sich also immer noch in dem BN-Betriebszustand, In dem ein positives Steuerpotential über die
Leitung 6A-218, 8G-218 an den PlB-Steuereingang des Flip-Flops
Ö0963S/Ö759
80-280 gelangt. Folglich wird das Flip-Flop 80-280 in seinen
»!"-Zustand gebracht, sobald der Triggerimpuls an den lB-Trlggereingang
dieses Flip-Flops gelangt. Hierdurch wird ein Fehler angezeigt, und in dem Fall, daß das Flip-Flop 80-280 nicht während
des anschließenden Betriebszyklus der Schaltung in seinen "0**-Zustand
zurückgestellt wird, wird die Fehleranzeige von. der Empfangsstation
aufgezeichnet. Wird keine der drei möglichen Blooknummern empfangen, während sich der Empfänger in dem BN-Betriebezustand
befindet, dann bleibt das Flip-Flop 80-280 des Fehlerregisters
in seinem "1"-Zustand, dem Fehleranzeigezustand7und bewirkt, daß
der Empfänger einen Fehler am Ende des Blocks aufzeichnet, wie
im einzelnen nachstehend beschrieben wird. Der Rückübertragungskanal
ist bei Beginn des.Blocks mit der fehlerhaften Blooknummer
nicht abgeschaltet, da eine negative Spannung an dem POA-Steuereingang
des Steuer-Flip-Flops 9C-31O des Rückübertragungskanals
angelegt ist. Das Flip-Flop für die Steuerung des Rückübertragungskanals
wird nur dann beim Beginn eines Blockes abgeschaltet, wenn
eine zu hohe Blookzahl angezeigt wurde. Der Ausgangs'wert des Impulsverstärkers
8A-279, welcher veranlaßt, daß das Flip-Flop 9C-^lO
des Rückübertagungskanals den Rüokubertragungskanal in den Niohtempfangezustand
überführt, wenn eine zu hohe Blooknummer aufgezeichnet
wurde, wird ferner dem OA-Triggereingang des Flip-Flops 80-280
des Fehlerregisters zugeführt. Dieser Impuls wirifcauf das FlIp-Fip
80-280 »laut* zu diesem Zeitpunkt nicht ein, da ein negatives
Steuerpotential dem POA^Steuereingang über die Leitung 7D-257,
80-257 vom Ausgang des ODER-Gatters 7D-2$6 angelegt ist, welches
auf Grund der Tatsache, daß das Flip-Flop 7D-25*f des Registers für
ÖUÖ036/0759
die Anzeige der zu niedrigen Blocknummer auf den *OW-Zustand
eingestellt ist und daß bei dem Blooknummervergleich die Anzeige
einer zu hohen Blooknummer erhalten wurde.
Sobald der Schaltimpuls für den Programmierer am Ausgang des
monostabilen Multivibrators 6A-215 erhalten wird, wird der ins Negative verlaufende Übergang dieses AusgangsImpulses dem Sperreingang
des Sperrgatters 6A-216 zugeleitet, welches den gleiohen Aufbau wie die Sperrgatter 6A-2O3 und 6A-20^ aufweist. Hierdurch
wird am Ausgang dieses Sperrgatters 6A-2X6 ein positiver Impuls
erhalten, da der Programmlerer 6B-2QO auf den BN-Betriebezustand
eingestellt 1st und ein positives Eingangssignal an den anderen Eingang des Sperrgatters 6A-216 liefert. Der Ausgang des Gatters
6A-216 wird über eine Leitung 6A-221, 7D-221 ihm IA- und OA-Trigger-Eingängen
des Flip-Flops 7D-254 für das Register der zu niederen
Blooknummer zugeführt. Da im vorliegenden Fall eine Anzeige einer zu hohen Blooknummer erhalten wurde, ist der POA-Steuereingang
des Flip-Flops 7D-25** positiv und bewirkt, daß das Flip-Flop» in
seinen "C'-Zustand rückt. Hierdurch ein positiver Ausgang am
»>0»-Au8gang des Flip-Flops 7D-25^ erhalten, welcher über eine
Leitung 7D-260, 80-260 an den PlA-Steuerθingang des Flip-Flops
8C-280 für das Fehlerregister weitergeleitet wird. Hierdurch wird
angezeigt1 d«fi der empfangene Blook keine zu niedrige Blooknummer
auf weis tv Das Flip-Flop 7IMS** bleibt auf diesem Zustand solange,
bis die Binriohtung wieder in den BN-Betriebszustand übergeht»
Das gleiche Ergebnis erhält man «Uäh, wenn die miteinander vergliohenen
Blooknumraern/ilTnd,
BAD ORIGINAL ·
Ö01Ö16/075Ö
Sobald die Anzeige einer zu niedrigen Blocknuramer in den
Blocknummern-Vergleichsgattern festgestellt wird, ist der PQA-Steuereingang
des Flip-Flops 7D-25^ negativ und der PIA-Eingang
positiv, sobald der Triggerimpuls an dem Flip-Flop* ?D-25^ über
die Leitung 6A-221, 7D-221 ankommt und das Flip-Flop 70-25*1· in
seinen »!»--Zustand stellt.Die Spannung der Leitung 7D-260, 8G-260
ist dann negativ und der PIA-Eingang des Flip-Flops 8C-28O wird
nicht für die nächste Funktion vorbereitet.Gleichzeitig wird der
Programmierer 6B-200 von der BN-Operation in die BK*-Operation ^
mittels des Schaltimpuls aus dem monostabilen Multivibrator 6A-215 vorgerückt. Hierbei steigt die BK-Stufe des Programmierers 6B-200
auf ein positives Potential an und die Ausgänge der übrigen Stufen
bleiben negativ. Sobald sich der Empfänger in dem BK-Betriebszustand
befindet, muß das Aufzeichnungsgerät 36 (Fig»l) normalerweise
veranlaßt werden, die Daten aufzuzeichnen. Vorher, nämlich während der SR-und BN-Operationen, war das Aufzeichnungsgerät gegenüber ankommenden Daten abgeschaltetworden.
Die Steuerung des Aufzeichnungsgerätes geschieht über ein UND-Gatter 8B-283, welches an seinem einen Eingang die Schalt- \
impulse des Programmierers von dem Ausgang des ODER-Gatters 8B-276.
und zwar einen pro Zeichen^erhält. Der andere Eingang des UND-Gatters
8B-283 kommt vom Ausgang eines ODER-Gatters 8B-284, welches
zwei Eingänge aufweist, von denen der eine dem Ausgang der BK-Stufe
des Programmierers 6B-200 entspricht, welcher über die Leitung 6B-222, 8B-222 zugeführt wird,und der andere von dem Ausgang
der DEL-Stufe des Programmierers 6B-200 über die Leitung 6B-223,
8B-223 zugeführt -wird. Befindet sich der Programmierer 6B-200 entweder in der BK-oder in der DEL-Operation, dann wird ein posi-
90 98 3 5/0759
tlves Potential an einen dieser beiden Eingänge des ODER-Gatters
8B-28^ gelegt, so daß auch ein positives Potential an seinem Ausgang erhalten wird, wodurch das UND-Gatter 6B-283 durchlässig
wirdo Befindet sich jedoch der Programmierer 6B-200 in einem anderen Betriebszustand, dann ist der Ausgang des ÖDEH-Gatters
8B»28if- negativ und sperrt den Durchgang »Impulse durch das UND-Gatter
8B-283. ·
Die an den Eingang des UND-Gatters 8B-283 während des BK-
oder DEL-Betriebszustandes gelangenden Schaltimpulse des Programmierers werden durch das UND-Gatter 8B-283 durchgelassen und
liefern für den Eingang eines Sperrgatters 9C-312 über eine Leitung
8B-285, 9G-285a Taktimpulse. Der Eingangswert für das Sperrgatter 9C-312 wird von dem "!"-Ausgang des Flip-Flops ?Ώ-2^ über die?
Leitung 7D-262, 9C-262 erhalten. Dieser Ausgangswert weist nur dann eine positive Spannung auf, wenn der Blockvergleichskreis
eine zu niedrige Blocknummer anzeigt. Da im vorliegenden Beispiel jedoch eine Anzeige einer zu hohen Blocknummer erhalten wurde,
liegt das negative Potential an der Leitung 7D-262, 9C-262a und ermöglicht, daß die Taktimpulse der Leitung 9C-285a durch das
Sperrgatter 9C-312 hindurchgelassen werden. Dio am Ausgang des Sperrgatters 9C-312 erhaltenen Pulse werden einem monostabilen
Multivibrator 9C-313 zugeführt, der so gesteuert ist, daß er auf
die eingespannten Impulse eines positiven Spannungswertes des inverten Ausgangs der BU-Stufe des Programmierers 6B-200 anspricht
ο Der Ausgang des Multivibrators 9C-313 liefert den Befehl
für das AufzeichnungsxsiKknMgerät 36 (Flg.l), damit dieses das
im dem Verteiler 37 des Empfängers vorliegende Zeichen immer dann
9098 35/07 59
aufzeichnet, wenn ein solcher Befehl in dem Aufzeichnungsgerät
empfangen, wirdo Diese Befehle werden auch durch ein ODEH-Gatter
einem Eingang eines Uö-Gatters 9A-315 zugeführt, dessen
anderer Eingangswert aus /tier "DEL-S.tuf e des Programmierers 6B-2OQ
erhalten wird. Da der letztgenannte Ausgangswert zu diesem Zeitpunkt negativ ist, werden diese Impulse nicht von dem UND-Gatter
9A-315 durchgelassen.
Um dem Empfänger anzuzeigen, wenn ein vollständiger Block mit Informationszeichen empfangen wurde, damit der Programmierer
von der BK-Operation auf die EOB-Operation weiterschalten kann,
ist ein Zeichenzähler 9AB-316 vorgesehen. Sobald der Programmierer ™
6B-2OO entweder in den BK-joder in den DEL-Betriebszustand fortschreitet,
wird der positive Ausgangsimpuls des ODEH-Gatters
8B-284 über eine Leitung 8B-286, 9A-286 über ein ODER-Gatter 9Α
an einen Inverter 9A-3^5 geleitet. Der Ausgang des Inverters 9
stellt einen negativen Impuls dar, der dem Sperreingang eines Sperrgatters 9A-3^6 zugeführt wird, dessen anderer Eingang fortlaufend
mit einer positiven Spannungsquelle verbunden ist» Das Sperrgatter
9A-3^6 entspricht etwa den Sperrgattern 6A-203 und Sk-ZQk, d.h.
es wird an seinem Ausgang'ein positiver Impuls erzeugt, der von
einem ODER-Gatter 9A-32O durchgelassen wird, um deii Zeichenzähler
9AB-3I6 auf seinen "ÖM~Zählerstand zurückzustellen.
Befindet sich die Einrichtung In dem BK-Zustand, dann werden
die Steuerimpulse für den Betrieb des Empfängers durch die Anzeige
der Schritte, welche von dem Aufzeichnungsmedium in dem Aufzeichnungsgerät 36 (Pigol) gemacht werden, erhalten, wobei jeder
Schritt des Mediums einen Steuerimpuls liefert, Diese Steuerimpulse
können in dem Aufzeichnungsgerät 36 (Pig.I)/und werden über eine
Leitung 9B-318 durch ein Signalverzögerungsglied 9B-319 geführt, welches einen verzögerten positiven Ausgangsimpuls für jeden an
909835/0759
die Leitung 9B-318 gelangenden Eingangsimpuls liefert.
Die Ausgangsimpulse des Verzögerungsgliedes 9B-319 werden
einem monostabilen Multivibrator 9B-331 zugeführt, welcher Trigger-Eingangsimpulse
an einen monostabilen Univibrator 6AC-228 über
HSUt-
eine Leitung 9B-333,6C-333 liefert. Diaj^r monostabile -Univibrator
6AC-228„wird nur dann getriggert, wenn an seinem Pl-Steuereingang
ein positives Potential von einem ODER-Gatter 6A-229 eingespeist
wird, dessen positive Eingangsspannungen nur dann vorliegen, wenn der Programmierer 6B-20O auf BK-und EOB-Operation eingestellt ist.
Hüjfü-
So wird der monostabile U»ivibrator 6AC-228 jedesmalj sobald auf
der Leitung 9B-33'3, 6C-333 während dieser Operationen ein Impuls geliefert wird, getriggert und bewirkt, daß auf der Leitung 6C-23O,
lOA-230 ein Ausgangsimpuls entsteht.Die von dem Aufzeichnungsgerät
aufgezeichnete Information wird dem Sperreingang einer/Vielzahl von Sperrgattern 1OAG-^oO zugeführt, von denen jedes einer anderen
Stufe.des Codes, in dem das Zeichen verschlüsselt ist, entspricht.
Der vom Ausgang des Multivibrators 6AC-228 an die Leitung 1OA~23O,
6C-23O gelieferte Zeicheneinstellimpuls wird parallel den anderen
Eingängen der Sperrgatter 10AC-36O zugeführt, deren Ausgänge dann
den permutiert codierten Zeichen entsprechen, welche von dem Aufzeichnungsgerät aufgezeichnet wurden. Diese Ausgangsimpulse gelangen
durch einen entsprechenden Satz von ODER-Gattern IOAC-36I an einen
Paritätskontrollzeichen-Generator lOAC-362 einer beliebigen Art,
in welchem ein Paritatskontrollaeichen auf Grund der aufgezeichneten
Information erzeugt wird.
Die von dem Verzögerungskreis 9B-319 ausgesandteij Impulse werden
ferner dem Eingang eines Sperrgatters 9A-321 zugeführt, dessen
90983 5/07 59
15374a?
Eingangswert von dem "!"-Ausgang des Flip-Flops 7D-25^ für die
zu niedere Blockanzeige über die Leitung 7D-262 und 9A-262b kommt»
Die Spannung dieser Leitung ist fortwährend negativ, es sei denn,
es liegt eine zu niedere Blockanzeige vor, do daß die Steuerimpulse
von dem Sperrgatter 9A-321 durchgelassen und dem Eingang
eines zweiten Sperrgatters 9A-322 zugeführt werden, welches diese Impulse ebenfalls durchläßt, da der Sperreingang dieses Sperrgatters mit dem Ausgang (der nunmehr negativ ist) der DEL-Stufe
des Programmierers 6B-200 über die Leitung 6B-223, 9A-223 verbunden ist. Die von dem Sperrgatter 9A-322 durchgelassenen Impulse
laufen dann durch ein ODER-Gatter 9Α-32^ und triggern einen Impulsverstärker
9A-325» dessen Ausgang die Schaltimpulse für den Zeichenzähler 9AB-31.6 liefert.
Auf diese Weise wird erreicht, daß jedesmal??, wenn das Aufzeichnungsmedium
in dem Aufzeichengerät 36 (Fig.l) um einen Schritt
fortschreitet und dabei die Aufzeichnung eines Informationszeichens anzeigt, der Zähler 9AB-316 der Zeichen ebenfalls um einen Schritt
vorgeschaltet wirdoNimmt man an, daß beispielsweise 80 Zeichen einen Informationsblock bilden, so ist es notwendig_, sobald das
Aufzeichnungsgerät 36 (Fig.l) 80 Zeichen aufgezeichnet hat, daß
der Programmierer 6B-200 in die EOB-Operation übergeht» Sobald
der Zeichenzähler 9AB-316 die Zahl 79 erreicht, dann-wird eine positive Spannung an den Eingang eines UND-Gatters 9B-327 gelegt,
dessen anderer Eingang von dem invertierten Ausgangswert der BU-Stufe des Programmierers 6B-2OO gebildet wird, welcher über eine
Leitung 6B-262, 9B-226 dem Eingang eines Inverters 9B-326 zugeführt wird. Da zu diesem Zeitpunkt der Ausgang der BU-Stufe des Programmierers
6B-200 negativ ist, ldt der Ausgang des Inverters 9B-326
9 0 9 8 3 5/0759
positiv, wodurch auch ein positiver Ausgangswert des UND-Gatters
327 beim Zählerstand 79 erhalten wird.
Der positive Ausgang des UND-Gatters 9B-327 steuert einen
Impulsverstärker 9B-328, beeinflußt ihn aber zu diesem Zeitpunkt
nicht. Sobald der Zähler 9AB-316 von der Zahl 79 auf die Zahl'80
vorrückt, liefert das UND-Gatter 9B-327 einen negativen Impuls, welcher den Impulsverstärker 9B-328 triggert, so daß dieser einen
positiven Impuls/dessen Dauer mit dem an der Leitung 8D-212,
6C-212 dem Programmierer zugeführten Schaltimpuls vergleichbar ist.
Der Ausgangsimpuls des Impulsverstärkers 9B-328 gelangt über eine
Leitung 9B-329, .60-329 an den Eingang des ODER-Gatters 6(3-213.
Der Ausgang dieses ODER-Gatters triggert den monostabilen Multivibrator 6A-215, dessen Ausgang der nächste Treibimpuls des Programmierers
6B-2OO ist.
Es soll hier darauf hingewiesen werden, daß die normalen
Schaltimpulse des Programmierers,.die über die Leitung 8D-212,
60-212 zugeführt werden, daran gehindert werden, an das ODER-Gatter
6C-213 zu gelangen, da der positive Ausgang der BK-Stufe des Programmierers 6B-2OO über das ODEH-Gatter 6C-206 an den Eingang
des Sperrgatters 60-207 gelegt wird und dabei den Durchgang der
Schaltimpulse des Programmierers mittels des Gatters 60-207 verhindert.Wie
oben bereits festgestellt, blockiert das UND-Gatter 6C-210 diese Schaltimpulse des Programmierers, da der Ausgang des
Sperrgatters 60-208 in allen Betriebszuständen des Empfängers,
abgesehen von dem SR-Zustand, negativ ist.
Wird der Programmierer 6B-200 von dem BK-Zustand in den EÖB—
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Betriebszustand weitergesohaltet, dann steigt der Ausgang der EOB-Stufe des Programmierers 6B-200 auf einen positiven Spannungswert an und die Ausgänge der übrigen Stufen bleiben negativ« Befindet
sich der Empfänger im EOB-Betriebszustand, dann sollte das
nächste von dem Empfänger empfangene Zeichen das EOB-Zeichen der Sendestation sein, welches anzeigt, daß die Übertragung eines
Informationsblocks im Sender beendet ist.Wird ein solches EOB-Zeichen
zu dieser Zeit übertragen, dann stellt die Matrix für die Peststellung der Zeichen 7Α0-2Ψ1 das EOB-Zeichen fest und liefert
ein positives Ausgangspotential auf der Leitung 7A-244, 8C-2*J4
an den Sperreingang eines Sperrgatters 80-288 und sperrt dieses
für den Durchgang von Impulsen. Da der Ausgang des Sperrgatters 80-288 dem Eingang eines ODEH-Gatters 80-290 zugeführt wird, bleibt
dieser Ausgang zu diesem Zeitpunkt negativ, so daß fortdauernd ein negatives Potential dem IA-Trigger-Eingang des Flip-Flops zur
Aufzeichnung des Fehlers 80-280 zugeführt wird, wodurch dieses
Flip-Flop in dem Zustand bleibt, auf den es vorher eingestellt worden war. ' ·
Im Falle; daß ein das Ende eines Blocks anzeigendes Zeichen ^
(EOB-Zeiohen) nicht angezeigt wird, ist die Spannung der Leitung
7A-2W·» 8C-2*j4 negativ und versetzt das Sperrgatter 80-288 in den
leitenden Zustand.Demzufolge wird der nächste vom Ausgang des ODER-Gatters
8B-276 dem UND-Gatter 8D-287 zugeführte Schaltimpuls des
Programmierers durch das UND-Gatter 8D-287 durchgelassen, und eine
positive Spannung gelangt an den anderen Eingang des UND-Gatters 8D-j287 über die Leitung 6D-227, 8D-227 während des EOB-Betrlebs-
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zustandes.
Dieser Impuls wird auch von dem Sperrgatter 8C-288 und dem
ODER-Gatter' 8C-29O an den IA-Trigger-Eingang des Flip-Flops 8C-280
durchgelassen. Ist der PAl-Steuerelngang des Flip-Flops 8C-280
positiv und zeigt somit an, daß der Blockvergleich keine zu niedrige
Blocknummer lieferte und daßrPlip-Flop für die Anzeige einer
zu niederen Blocknummer 7D-254 auf einen "O"-Zustand eingestellt
1st, dann wird das Flip-Flop 8C-280 in seinen "1M-Zustand eingestellt,
falls es sich nicht bereits in diesem Zustand befindet. Hierdurch wird dem Empfänger das Vorliegen eines Fehlers angezeigt.
Derselbe Schaltimpuls des Programmierers, der dem Eingang
des UND-Gatters 8D-28? zugeführt wird, um zu prüfen, ob der Empfänger
das richtige EOB-Zeichen empfangen hat, wird auch über das
Sperrgatter 6C-2Q7 und das ODER-Gatter 6C-213 dem monostabilen
Multivibrator 6A-215 zugeführt, um diesen zu triggern.Dleser Impuls
kann durch das Sperrgatter 6C-2O7 hindurch, da alle Eingänge
6C-2O6 negativ sind, wenn der Programmierer 6B-2OO die EOB-Operation
durchführte Nach Ablauf der durch den monostabilen Multivibrator 6A-215 bestimmten Zeltspanne wird die EOB-Stufe des Programmierers
abgeschaltet. Br rückt auf die CK-Operatlon vor. Befindet
sich der Programmierer 6B-20O in dem CK-Betriebszustand, dann liefert der Ausgang der CK-Stufö ein positives Potential und die
Ausgänge der übrigen Stufen des Programmierers negative Spannungen.
Dieser positive Ausgangswert der CK-Stufe wird dem Sperreingang
des Sperrgatters Sk-ZQk zugeführt» beeinflußt aber den Ausgang
dieses Gattersät zu diesem Zeitpunkt nloht.Ferner wird die positive
Spannung des Ausgangs der GK-Stufe auch über eine lieItung 6B-225,
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8A-225 einem der drei Eingänge des UND-Gatters 6C-289 zugeführt.
Der nächste der Leitung 8A-27O zugeführte Abtastimpuls wird der nächste Schaltimpuls des Programmierers, der über die Leitung
8D-212 in der oben beschriebenen Weise zugeführt und durch das Sperrgatter 6C-20? durchgelassen wird, da alle Eingänge des ODER-Gatters
6C-2O6 negativ sind, wenn sich der Programmierer 6B-200 im GK-Betriebszustand befindet. Dieser Abtastimpuls wird ferner
von dem Ausgang des Impulsverstärkers 8A-273 einem UND-Gatter 8A-292 zugeführt und von dem UND-Gatter durchgelassen, da dessen anderer
Eingang über die Leitung 8A-225, 6B-225 des Programmierers 6B-2OO die positive Spannung der CK-Stufe erhält,. Der am Ausgang
des UND-Gatters 8A-292 erhaltene Impuls stellt einen Triggerimpuls
dar zum Vergleich des Paritätskontrollzeichens, welches zu diesem Zeitpunkt vom Sender empfangen wird, mit dem Paritätskontrollzeichen,
das am Empfänger von dem vorher empfangenen Block erzeugt wurde. Dieser Triggerimpuls gelangt über eine Leitung 8A-293, lOB-293
an die Eingänge einer Vielzahl von Sperrgattern lOBD-363· Der andere Eingangswert dieser Sperrgatter lOBD-365 kommt aus dem Verteiler
32 (Pig.l) des Empfängers für jedes empfangene Zeichen. Da
der Ausgangswert des UND-Gatters 8A-292 immer negativ ist, wenn, die Einrichtung sich nicht im CK-Zustand befindet,. sind Sperren ;die
Sperrgatter lOBD-365 normalerweise während des Empfangs des Inforaatlonsblocks
)-u<-*&trd&/>iy
>
Während ein positiver Impuls auf der Leitung 10B-293,8A-293
geführt wird, stellen die Ausgangswerte der Sperrgatter lOBD-365
eine permutiert^odierte Kombination von positiven und negativen Signalen dar, die dem lnverten Paritätskontrollzeichen entsprechen,
welches der Empfänger von dem Sender empfangen hat. Diejenigen
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ODER-Gatter lOAC-361, die mit den Sperrgattern lQBD-365 verbunden
d
einen positiven Ausgangs impuls aufweisen, lassen einen positiven Impuls an die entsprechenden Stufen des Paritätskontrollzeichen-Generators
lOAC-362 durch. Das invertierte Paritätskontrollzeichen,
welches den Eingängen der Sperrgatter 10BD-36^
zugeführt wird, sollte Spiegelbildlich gleich dem Paritätskontrollzeichen sein,, welches in dem Kontrollzeichen-Generator lOAC-362
für den vorangegangenen Block erzeugt wurde. Hierdurch müßte, wenn die Ausgänge der ODER-Gatter lOAC-361 diesem invertierten
Paritätskontrollzeichen entsprechen, der Paritätskontrollzeichen-'
Generator lOAC-362 derart beeinflußt werden, daß alle Stufen des
Generators, welches sich im "O"-Zustand befinden, auf den "1"-Zustand
geschaltet werden, so daß alle Eingänge eines UND-Gatters für die Entnahme des Kontrollzeichens lOAC-363 positiv sind, wodurch
erreicht wird, daß sein Ausgang, welcher einem Inverter
lOAC-36^ zugeführt wird, zu diesem Zeitpunkt positiv ist. Hierdurch
entsteht auf der Leitung lOC-366» 80-366 ein negatives Potential,
und dieses zeigt an, daß der vorangegangene Block fehlerfrei empfang«
ψ en wurde. Der verzögerte, vom Ausgang.des ImpulsVerstärkers 8A-279
gelieferte Triggerimpuls wird dem Eingang des UND-Gatters 8C-289 zugeführt, beeinflußt aber dessen Ausgangswert nicht, da das Gatter
nicht leitet, wenn kein Fehler in dem vorangegangenen Block festgestellt wurde. Das Flip-Flop des Fehleranzeigeregisters bleibt
in der Einstellung, die es bereits vorher hatte.Wie bereits beschrieben, befindet sich das Flip-Flop 8C-280 in seinem "0"-Zustand,
wenn der Empfänger xn den CK-Betrfebszustand gelangt, falls
keine falsche Blocknummer oder keine zu hohe Blocknummer angezeigt
. 909835/0759
wurde und da* das Ende des Blocks anzeigende Zeichen (EOB) zum
richtigen Zeitpunkt eintrifft.
Ist somit das Flip-Flop 8C-280 auf seinen "0w-Zustand elnge-
UHi lUjeZ-
stellt, ttftd £zeigt;-e»r cLaß kein Fehler vorliegt, dann ist der
"O"-Ausgang des Flip-Flops positiv und wird über eine Leitung
8C-282, 6A-282 dem Eingang eines Sperrgatters 6G-ZOk zugeführt.
Nach der von dem monostabilen Multivibrator bestimmten Zeit.schaltet
der von ihm gelieferte Schaltimpuls die CK-Stufe des Programmierers 6B-200 ab und rückt den Programmierer in den nächsten Be- g
triebszustand vor. Der beim Abschalten der CK-Stufe entstehende negative Impuls verursacht am Ausgang des Sperrgatters 6A-20^
einen positiven Impuls, da der andere Eingangswert des Sperrgatters vom Ausgang des Flip-Flops des Fehlergegisters 8C-280
kommt und zu diesem Zeitpunkt positiv ist. Der positive Impuls wird von dem ODER-Gatter 6A-205 durchgelassen und bewirkt, daß
der Programmierer 6B-200 auf die BN-Operation zurückgestellt wird, da der Ausgang des ODER-Gatters 6A-205 langer andauert als der
vom Ausgang der CK-Stufe erhaltene Impuls, welcher dem Eingang der
BU-Stufe des Programmierers 6B-20O dann zugeführt wird, wenn die "
CK-Stufe abgeschaltet 1st.
Der Ausgangswert des Sperrgatters 6A-204 wird ferner über eine
Leitung 6A-232,7B-232 dem Eingang eines Sperrgatters 7B-26*f
zugeführt, welches diesen Impuls dann durchläßt, wenn der letzte von dem Empfänger durchgeführte Blocknumraernvergleich ergab, daß
die empfangene Blocknummer nicht kleiner war als die von dem Block-
;zähler 7B-250 gelieferte Blocknummer. In diesem Fall ist der wl"~
Ausgang des Flip-Flops des Blocknummernvergleichs 70-25** negativ
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und bewirkt, daß das Sperrgatter 7B-264- den Sehaltimpuls für den
Blockzähfer, der an seinem anderen Eingang eingespeist wird, durchläßt.
Dieser Impuls wird dann dem Blocknummernrlngzählerii 7B-25O
. zugeführt und stellt ihn auf die nachfolgende Blockzahl weiter.
Danach "befindet sich der Empfänger wieder in der BN-Operation und wartet auf die Übertragung der nächsten Blocknummer durch
den Sender. Nach Empfang dieser Blocknummer durchläuft der Empfänger erneut den Arbeitszyklus, beginnend mit dem BN-Betriebs-
^ zustand bis zu dem CK-Betriebszustand»
Ergibt der Paritätskontrollzelchenvergleich zwischen dem am Empfänger erzeugten Paritätskontrollzeichen fflW dem empfangenen
Kontrollzeichen, daß die beiden Zeichen nicht übereinstimmen, dann befinden sich während dieses Vergleichs einer oder mehrere
Eingänge des ODER-Gatters lOAC-363 auf einem positiven Spannungswert, welcher über die Leitung lOC-36^, 80-36^ dem Eingang des
UND-Gatters 8C-289 zugeführt wird. Während der CK-Operation ist
der über die Leitung 8A-225, 6B-225 dem UND-Gatter 8G-289 zugeführte
zweite Eingangswert ebenfalls positiv, so das das UND-Gat-
" ter 8C-289 leitet. Sobald der Verzögerte Triggerimpuls aus dem
Pulsverstärker 8A-279 eintrifft» wird er von dem UND-Gatter 80-289
und dem QDER-Gatter 8C-290 an den IA-Triggereingang des Flip-Flops
des Fehlerregisters 8C-280 durchgelassen. Ergab der am Anfang des
Blocks durchgeführte Blocknumraernvergleioh, daß die empfangene
Blooknuramer nicht kleiner war als die im Empfänger erzeugte Blocknummer, so wird eine positive Spannung von dem "O^-Ausgang des
Flip-Flops 70-25^f über die Leitung 7D-260» 8C-26Q an den PlA-Steuereingang
des Flip-Flops 8C-280 angelegt. Gleichzeitig wird
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der Triggerimpuls dem ΙΑ-Eingang des Flip-Flops zugeführt. Das
Flip-Flop 8G-280 ist dann in seinen "1"-Zustand eingestellt und
zeigt damit an, daß ein Fehler vorliegt. -
Es soll darauf hingewiesen werden, daß zu diesem Zeitpunkt
das Flip-Flop 8G-280 auch dann auf seinen "Ι''-Zustand eingestellt
wird, wenn die Anzeige eina? zu hohenBlocknummer geliefert wird
oder wenn sich die Einrichtung in dem EOB-Betriebszustand be-r
findet und ein EOB-Zeichen nicht festgestellt wurde. Üs3f.£s wir
immer dann+ein Fehler angezeigt, wenn eine zu hohe Bocknummer ä
festgestellt wird, wenn EOB nicht angezeigt wird, wenn das während
des BN-Zustands empfangene Zeichen keine der drei Blocknummern war
oder wenn der Paritätskontrollzeichen-Vergleich ergibt, daß das
im Empfänger erzeugte Partitätskontrollzeichen nicht mit dem empfangenen Paritätskontrollzeichen übereinstimmt. Liegt eine dieser
Situationen vor, dann 1st der "0"-Ausgang des Fehlerregister-Flip-Flops
8C-280 negativ und eine negative Spannung gelangt über die Leitung 8C-282, 6C-282 an das Sperrgatter 6A-2O^. Folglich
erhält man keinen Impuls am Ausgang des Sperrgatters 6A-204·, wenn
der Programmierer 8B-200 aus der CK-Operation weitergeschaltet ist.
Vielmehr rückt in diesem Fall der Programmierer in normaler Weise
von dem CK-Zustand in den Zurückstellzustand (BU), anstatt in den
BN-Zustand zurückzukehren. Die BU-Stufe weist dann eine positive Ausgangsspannung auf und die übrigen Stufen des Programmierers
6AB-200 sind negativ.
Während der Programmierer in den BU-Zustand schaltet, wird ein positives Signal über das ODER-Gatter 6C-206 an den Sperreingang
des Sperrgatters 6G-2O7 geliefert, welches verhindert, daß
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weitere Sahaltimpulse die Arbeltsweise des Programmierers 6B-200
beeinflussen. Der an der BU-Stufe des Programmierers 6B-2QQ erhaltene
positive Impuls wird im Lauf der Leitung 6D-22o,8D-226
geführt und durch ein OÖER-Gatter 8D-295 und· ein Ventilatorausschaltgatter
8D-296 durchgelassen, dessen einer Ausgangswert dazu dient, ein Flip-Flop des Registers für einen unvollständigen
■ Block 8D-29? In seinen »O^-Zustand.iunddessen anderer Ausgang
ütoer eine Leitung 8D-298,9C-29ö,^[as Flip-Flop des Rückübertragungsfc
kanals ebenfalls in seinen "OM-Zustand einzustellen.Während dieses
Vorgangs befindet sich der Rückübertragungskanal im AußerempfangszustandjWie
oben beschrieben« Hierdurch wird veranlaßt, daß der Empfänger auf Fehlerbetrieb eingestellt wird und zwei Blöcke zurückschaltet.
Gleichzeitig wird die positive, an die Leitung 6D-226,9C-226a
angelegte Spannung von einem Inverter 90-3^0 umgekehrt, dessen
Ausgang das Steuerpotential des monostabilen Multivibrators 9C-313
% und dadurch den weiteren Betrieb dieses Multivibrators nach Maßgabe der von dem Sperrgatter 9C-312 erhaltenen Aus-
w gangsimpulse verhindert. Folglich gelangendeine Befehlsimpulse
an das Aufzeichnungsgerät 36 (Fig.l), die dieses, zur Aufzeichnung
veranlassen würden, jwährend des Ablaufs der BU-OperationJ
Das über die Leitung 6D-226,9G-226b geführte positive Poten- ·
tial schaltet den normalerweise abgeschalteten,in üblicher Weise
vorgespannten Oszillator 90-3^2 ein, dessen Ausgangsimpulse dem
Aufzeichnungsgerät über eine Leitung 9Α-3^2 zugeführt werden, um
dieses auf Rückwärtsbetrieb einzustellen. Wie dies im einzelnen durchgeführt wird, ist nicht Gegenstand der Erfindung. Ptr h1rr
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für vorzugsweise verwendete Umkehrmechanismua entspricht der in
einer gleichlaufenden Anmeldung beβehr!ebenen Einrichtung. Der
Ausgangswert des monostabilen Multivibrators 9C-342 wird durch
das ODER-Gatter 9A-344 durchgelassen und stellt den Zeichenfehler
9AB-316 auf den Zählerstand "0" ein, wie dies oben beschrieben
wurde. Solange sich die Einrichtung in dem BU-Betriebszustand befindet, werden die der Zuführungsleitung 9B-319 zugeführten Impulse
für die Anzeige des Portschreitens der Aufzeichnungsvorrichtung, nachdem sie von dem Verzögerungsglied 9B-319 verzögert
wurden,durch die,. Sperrgatter 9A-321 und 9A-322 und das ODEE-Gatter
9A-324 hindurchgelassen, um den Pulsverstärker 9A-325 zu triggern,
der die Schaltimpulse für den Zeichenfehler 9AB-3116 liefert. Während des BU-Betriebszustand^bleibt das Flip-Flop 7D-254 für
den Blockvergleich in seinem M0"-Zustand,in welchem angezeigt wird,
daß der Blocknummernvergleich keine au niedere Blocknummer lieferte.
Der »r'-Ausgang des Flip-Flops 7D--254 ist dann negativ und
versetzt das Sperrgatter 9A-321 über die !Leitung 7D-262, 9A-262b
in den leitenden Zustand. Gleichzeitig wird aber das"Sperrgatter
9A-31? gesperrt, da an dieses eine positive Spannung von dem "0"- |
Ausgang des Flip-Flops 7D-254 über die Leitung 7D-2&0,9A-262 gelangt.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß der Programmierer des Empfängers, sobald das Flip-Flop 7D-254 eine zu niedere Blocknummer
beim Vergleich feststellt, niemals in den BU-Betriebszustand vorgerückt wird. Wird jedoch eine zu niedere Blocknummer angezeigt
.bei dem Vergleich, dann ist der PIA-Steuereingang des Fehlerregiste»
• Flip-Flops 80-2-8.0 negativ, so daß dieses weder durch einen EOB-
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-7t- Ί537Α67
■ν
Fehler»noch durch einen Paritätskontrollzeichen-Fehler in seinen
"1M-Zustand getriggert werden kann. Die einzige andere Möglichkeit,
durch die das Fehlerregister-Flip-Flop 8C-280 in seinen einen Fehler anzeigenden "lw-Zustand eingestellt werden kann, liegt
dann vor, wenn ein Blockvergleioh eine zu hohe Blocknummer ergab»
In diesem Fall würde aber das Blocknummernvergleiohs-Flip-Flop
7ϋ-25^ nicht in den Zustand eingestellt werden, welcher eine« zu
niedere Blocknummer anzeigt. Es ist somit also unmöglich, daß
P die Einrichtung in die BU-Operation nach Empfang eines Blocks
weiterschaltet, der auf einen Block folgt, dessen Blocknummer als zu nieder festgestellt wurde.
Der Zeichenzähler wird auch dazu benützt, um die genaue Anzahl
der Rückwärtsschritte, die von dem Aufzeichnungsgerät durchgeführt werden, zu zählen, so daß festgestellt werden kann, wann
das Aufzeichnungsgerät um einen vollständigen Informationsblock zurückgeschaltet hat. Befindet sich die Einrichtung in der BU-Operation,
dann gelangt eine positive Spannung über die Leitung 6D-
t 226, 9B-2260 an das UND-Gatter 9B-33O und versetzt dieses in den .
leitenden Zustand. Diese Spannung ferner ferner von dem Inverter 9B-326 umgekehrt und als negative Spannung einem der Eingänge des
UND-Gatters 9B-327 zugeführt. Folglich erhält man, wenn sich die
Einrichtung In der BU-Operation befindet, keinen Ausgangsimpuls
am Ausgang des UND-Gatters 9B-327» wenn der Zeichenzähler die Zahl 70 erreicht. Jedoch wird bei der Zahl 80 ein positive Impuls
vom Ausgang des UND-Gatters 9B-33O an den Eingang des Sperrgatters
9D-331 geliefert. Dieser Ausgangswert des UND-Gatters 9B-33O wird
ebenfalls von einem Inverter 9B-332 umgekehrt und im Sperreingang
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eines zweiten Sperrgatters 9D-333 zugeführt.
Sobald die Zurückführung des Aufzeichnungsmediums in dem Aufzeichnungsgerät beendet ist, schließt ein Rückstellschalter
9D-535 des Aufzeichnungsmechanismus und liefert einen positiven
Impuls über ein Verzögerungsglied 9D-336 an die Eingäge der Gatter 9D-333 und 9D-331· Das Verzögerungsglied verzögert diesen Impuls
so staiH daß die Sperreingangswerte der Sperrgatter 9D-331 und
9D-33 vor dem Impuls,welcher beim Schließen des Kontakts 9D-335
ausgesandt wurde, ankommen. Sobald 80 Zeichen gezählt wurden, wird , ä
der zum Verzögerungsglied 9D-336 gelieferte Impuls durch das
Sperrgatter 9D-333 hindurchgelassen und von dem Sperrgatter 9D-331
blockiert. Sodann wird ein positiver Impuls über eine Leitung 9D-337,6C-33? durch das ODER-Gatter 6C-213 geleitet, um den monostabilen
Multivibrator 6A-215 zu veranlassen,daß der Programmierer
in seinen nächsten Betriebszustand verschaltet«.
Sind in der Zeit, In der der Kontakt 9D-335 geschlossen war,
keine 80 Zeichen gezählt worden,dann wird der vom Verzögerungsglied
9B-336 ausgesandte Impuls vom Sperrgatter 9D-333 gesperrt
und von dem Sperrgatter 9D-331 durchgelassen, dessen Ausgang an ' den IA-Triggereingang des Flip-Flops 9D-338 für die Rückstellung
des Zählerregisters gelangt, dessen PIA-Steuerelngang ständig
mit einem positiven Steuerpotential verbunden ist. Hierdurch er-
hält man am "1"-Ausgang des Flip-Flops 9D-338 eine positive Spannung,
die von einem ODER-Gatter 9D-339 über die Leitung 9D-2O1,
oB-201 «Lurch das ODER-Gatter oB-202 ee wird und den
Programmierer 6B-2OO in seine SR-Operatlon zurückstellt. Gleich- ·
zeitig dient der Ausgang des ODER-Gatters 9D-339 dazu, einen Alarmkreis (nicht dargestellt) zu erregen, da der Rückstellmechanismus
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des Aufzeichnungsgerätes im Empfangsteil offensichtlich fehl funktioniert hat.
Normalerweise erfolgt jedoch das Schließen des Kontakts 9D-335 dann, wenn der Zeichenzähler 9AB*Ol6 den Zählerstand 80
erreicht hat und das Flip-Flop 9D-338 nicht auf seinen »!"-Zustand eingestellt ist. Wie oben festgestellt wurde, bewirkt der vom
Sperrgatter·9D-333 ausgesandte Impuls, dass der Programmierer von der BU-Operation in die Löschoperation (DEL) fortschreitet.
Befindet sich der. Programmierer 6B-200 in der Löschopaation, dann
erhält man an der DEL-Stufe eine positive Spannung,und die Ausgänge
der übrigen Stufen des Programmierers fallen auf ein negatives Potential ab. Diese« positive o wird von dem ODER-Gatter
6B-2O6 an den Sperreingang des Sperrgatters 6C-2O? durchgelassen
und verhindert, daß Schaltimpulse für den Programmierer über die Leitung 60-212 durchgelassen werden.Sobald der Ausgangswert
der BU-Stufe des Programmierers 6B-2OO auf einen negativen
Spannungswert abfällt, wird dieser von dem Inverter 90-3^0 umgekehrt,
sodaß er als,positives Steuerpotential erneut dem monosta- '
P bilen Multivibrator 90-313 zugeführt werden kann. Gleichzeitig
wird ein positives Potential vom Ausgang der DEL-Stufe des Programmierers
6B-200 über die Leitung 6B-223,8B-223 durch das ODER-Gatter
8B-28^ dem einen Eingang des UND-Gatters 8B-283 zugeführt,'
wodurch dieses in den leitenden Zustand kommt. Der Ausgang des
ODER-Gatters 8B-284 wird ferner über eine Leitung 8B-286,9A-286
durch das ODER-Gatter 9A-3^4 zur Rückstellung des Zeichenzählers
9A-B-316 auf seinen "Ο''-Zählerstand, wie oben beschrieben, verwendet.
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Ist das Flip-Flop 7D-25^ für den Blocknummernvergleich in
seinen "O"-Zustand eingestellt, te-tet-^zeig^ *CTt daß der Blocknummernvergleich
ergab, daß keine zu niedere Blocknummer festgestellt wurde, dann bleibt das Sperrgatter 9A-317 blockiert.Das Sperrgatter
9G-312 leitet Jedoch,da eine negative Spannung über die
Leitung 9C-262a, 7D-262 vom "!"-Ausgang des Flip-Flops 70-25^
an es gelangt.
Sobald sich der Programmierer in Löschoperation befindet, wird die au£ der Leitung 6B-223, 8B-223 befindliche positive
Spannung durch e^ODER-Gatter 8B-299 an den Sperreingang def
Sperrgatters 8S-275 durchgelassen und blockiert hierdurch den
Durchgang der verzögerten AbBimpulse, die der Zuleitung 8A-270
zugeführt werden. Der Ausgang des ODER-Gatters 8B-299 f^**»** ebenfalls
von einem Inverter 8B-3OO umgekehrt und als negatives Signal
einem gesteuerten Oszillator 8B-3O1 zugeführt, wodurch dieser in
Betrieb gesetzt wird. Dieser gesteuerte Oszillator kann von der herkömmlichen Art sein, vorzugsweise entspricht er jedoch dem
im oben genannten Patent beschriebenen. Der gesteuerte Oszillator 8B-3O1 liefert Zeitgeberimpulse durch das ODER-Gatter 8B-2?6, die I
von dem UND-Gatter 8B-283 durchgelassen werden und gesteuerte
Taktimpulse auf der Leitung 8B-285, 9C-285a bilden. Diese Impulse werden von dem Sperrgatter 9C-312 durchgelassen.und triggern den
raonostabilen Multivibrator 9C-313 je einmal pro Eingangsimpuls.
Es soll darauf hingewiesen werden,daß der monostabile Multivibrator
9C-313 während dieser Zeit in Betrieb 1st, da ein positives
Potential an seinen Steuereingang Pl aus dem Inverter 90-3^0
gelangt. Die von dem monostabilen Multivibrator 9C-313 ausgesandten
Impulse werden dem Aufzeichnungsgerät zugeführt, damit dieses die
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seinem Eingang zugeführten Signale aufzeichnet. Die Impulse werden ferner vom ODER-Gatter 90-31^ und dem UND-Gatter 9A-O^ durchgelassen,dessen
anderer Eingang mit der positiven Spannung der . Leitung 9A-223, 6B-223 versorgt wird, wenn sich die Einrichtung
in der DEL-Operation befindet. Vom UND-Gatter 9A-315 werden die
Impulse durch das ODER-Gatter 9A-324 sLse und triggern
den Zeichenzählerantriebsverstärker 9A-325· Befindet sich die Einrichtung in der DEL-Operation, dann ge-
^ langt die positive Spannung über die Leitung 6A-223» 7C-223 an
alle ODER-Gatter ?AG-2^3, so daß alle diese Gatter einen positiven
Ausgangswert liefern. Das Ausgangssignal des DEL-Zustands schiebt somit alle übrigen Signale, die an die Eingänge der Gatter 7AC-2^3
gelangen können,beseite und bewirkt, daß das Aufzeichnungsgerät
fLöschzeiieen über d&n Zeichen des vorangehend aufgezeichneten
Inforraationsblocks aufzeichnet, der zurückgeschaltet wurde und
nun erneut durch das Aufzeichnungsgerät in Vorwärtsrichtung unter Steuerung der Aufzeichnungabefehlspulse aus dem Multivibrator
9C-313 läuft.
W Sobald der Zeichenzähler den Zählerstand 70 erreicht, wird
ein positiver Ausgangsimpuls von dem UND-Gatter 9B-327 In der
oben beschriebenen Weise durchgelassen und über die Leitung 9B-329
6C-329 durch das ODER-Gatter 6C-313 an den monostabilen Multivibrator
6A-215 angelegt. Sobald der monostabile Multivibrator 6A-215 abschaltet, nimmt der Ausgang der DEL-Stufe des Programmierers
6B-2OO einen negativen Wert an, der seinerseits einen
positiven Ausgangsimpuls am Ausgang des Sperrgatters 6B-2O3 erzeugt.
Dieser Impuls wird durch das ODER-Gatter 6B-202 durchgelassen und der SR-Stufe des Programmierers 6B-200 zugeführt, um
909835/0759
den Programmierer in den SR-Betriebszustand zurückzustellen. Beim
anschließenden Empfang eines SR-Zelchens vom Sender wiederholt
sich der Arbeltsablauf der Empfängerstation. Werden im nächsten
empfangenen Informationsblock keine Fehler angezeigt, dann schreitet der Programmierer von der SR-Operation in die CK-Operation
weiter und wieder zurück in die BN-Operation, wie oben beschrieben.
Liefert jedoch der Blocknummernvergleich zwischen der empfangenen Blooknummer und der am Ausgang des Blockzählers 7B-25O erhaltenen
Blocknummer die Anzeige, daß die empfangene Blocknummer kleiner ist als die im Empfänger erzeugte Blocknummer, dann wird
ein positives Steuerpotential an den PIA-Steuereingang des Flip-Flops
7D-25^ gesendet.Schaltet dann der Programmierer 6B-200 aus
dem BN-Zustand in den BK-Zustand um, dann wird das Flip-Flop 7D-25^
auf seinen "!"-Zustand eingestellt, sobald, der Einstellimpuls des
Registers für die Anzeige der zu niederen Blocknummer, welcher am
Ausgang des Sperrgatters 6A-216 erhalten wird, über die Leitung
6A-221, 7D-221 an die lA-und OA-rTrigger-Eingänge des Flip-Flops
gelangt. Gleichzeitig wird ein positives Potential an den Sperr-. g
eingang des Sperrgatters 9C-312 geliefert und dabei der Durchgang der gesteuerten Zeitimpulse, die dent Eingang dieses Gatters vom
Ausgang des UND-Gatters 8B-283 zugeliefert werden, blockiert,. Folglich werden am Ausgang des monostabilen Multivibrators 9C-313
keine Befehls- oder Antriebsimpulse für das Aufzeichnungsgerät
erhalten, da der Multivibrator nicht eingeschaltet wurde.
Die gesteuerten Zeitimpulse des Ausgangs des UND-Gatters 8B-283 werden jedoch über die Leitung 8B-285,9A-285b dem Eingang des Sperrgatters
9A-317 zugeführt. Der Sperreingang des Sperrgatters 9A-317 "
9Ö9835/0759
weist eine-negative Spannung auf, die an ihn während des Zustandes,
• inkem eine zu niedere Blocknummer festgestellt wurde, vom "0M-Ausgang
des Flip-Flops 7D-254- über die Leitung ?D-26O,9A-2gO geliefert
wurde. Da sich die Einrichtung nicht im DEL-Betriebszustand befindet, wird auch dem Sperreingang des Sperrgatters 9A-322 ein
negativer Spannungswert zugeführt, welcher ermöglicht, daß die gesteuertenZeitimpulse durch die Sperrgatter 9A-317 und 9A-322
an das ODER-Gatter 9A-32^ gelangen, welches seinerseits die erforderlichen
Schalfcimpulse an den Zeichenzähler 9AB-316 liefert.
Sobald der Zeichenzähler von einem Zählerstand 79 zu der Zahl fortschreitet,, wird ein Impuls auf der Leitung 9B-329.6C-329 erzeugt,
um den Programmierer in die EOB-Operation weiterzuschalten. Da der "O"-Ausgang des Flip-Flops 7D-254 negativ ist, erhält der
PlA-Steuereingang des Fehlerregister-Flip-Flops 80-280 eine negative
Spannung über die Leitung 8C-26o,7D-26O. So kann das Fehlerregister-Flip-Flop
8C-280 nicht auf den "1"-Zustand eingestellt
werden, ungeachtet dessen,ob das Zeicheiyi welches das Ende eines
Blocks anzeigt^ngezeigt wird} oder ob der Paritätskontroll-Vergleich
einen Unterschied der Paritätskontrollzeichen .
Die Einrichtung läuft weiter; als hätte sich kein Fehler ereignet»
So wird der Programmier 6B-2OO nach der CK-Operation in
die BN-Operation ebenso weitergeschaltet, wie dies bei normalen ·
fehlerfreien Übertragungen der Fall ist. Es soll·jedoch darauf
hingewiesen werden, daß der Block, welcher nach dem Block, dessen
Blocknummer als zu klein festgestellt wurde, übertragen wurde, nicht am Empfänger aufgezeichnet wurde. Ferner soll darauf hingewiesen
werden, daß, sobald das Flip-Flop 7D-254 sich in seinem .
"1"-Zustand befindet und anzeigt, daß ein zu niederer BlockvergJLeich
9 0 9835/075 9 tt&n
vorliegt,ein positives Potential an den Sperreingang des Sperr-
wo-
gatters 7Β-26^ gelangt, -duroh der Durchgang des Blockschaltimpulses
blockiert wird, der über die Leitung 7B-232,6A-232 geliefert wird, sobald der Programmierer vom CK-Zustand in den BN-Zustand
weitergeschaltet wird. Folglich bleibt die am Ausgang des Blockzählers 7B-250 des Empfängers erhaltene Blocknummer die gleiche
für din nächsten Vergleich der Blocknummern. Da der Sender nun zum nächsten Informationsblock weiterschreitet, wie er dies
auch bei einer fehlerfreien Übertragung zwischen den Stationen tut,: s-Qllte eigentlich die nächste übertragene Block- ^
nummer derjenig-en' des Empfängers entsprechen, so daßViiie beiden
Einrichtungen s4^te in Blocksynchronisation befinden. Das Flip-Flop
7D-25^ des Blocknummernverglel.chs wird dann in seinen "O"-Zustand
eingestellt und zeigt an, daß die BlocknummerK nicht zu klein ist.
Hierdurch gelangt ein negatives Potential an den Sperreingang des
Sperrgatters 9C-312, welches dann den Durchgang der gesteuerten Zeitimpulse ermöglicht und bewirkt, daß der nächste Informationsblock am Empfänger mittels des Aufzeichnungsgeräts aufgezeichnet
wird.
Wird aus irgendeinem Grund, beispielsweise auf; Grund einer den Sender Übertragung oder auf Grund einer Leitungsunterbrechung usw. kein vollständiger Informationsblock am Empfanger
een,' dann ist es erforderlich, daß d*r Empfänge^^die
fehle Übertragung anzeigt «ad (um die 80 Zeichen des gerade
empfangenen Blocks zu vervollständigen^ und anschließend den ganzen Informationsblock vom Aufzeichnungsmedium
löscht. Dies wird dadurch erreicht, daß ein verzögerter Abtastim-
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puls, der am Ausgang des PulsVerstärkers 8A-273 erhalten wirdi
der Eingangsleitung des monostabilen Multivibrators 8B-302 zggeführt
wirdο Der Ausgang des Multivibrators wird einem gesteuerten
. Oszillator 8B-303 eingespeist, der jedesmal, wenn ihm vom Multivibrator
8B-302 ein Ausgangsimpuls zugeführt wird, zurückgestellt
wird. Solange die Abtastimpulse des Empfängerverteilers der Zuführung
8A-270 in· normaler Weise erwarteten Zeiträumen zugeführt werden, stellt der Multivibrator 8B-3O2 den gesteuerten Oszilla-
^ tor 8B»3O3 bereits zurück, bevor der Oszillator Irgendwelche Impulse
liefern kann. Sobald aber innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nach Ablauf des Zyklus des Oszillators 8B-3O3 keine Information
eintrifft, dann werden auch keine Abtastimpulse vom Verteiler geliefert und keine Ausgangsimpulse am monostabilen Multivibrator
8B-302 erhalten. Der gesteuerte Oszillator 8B-3O3 kann
sich dann abschalten und dabei einen Ausgangsimpuls liefern, der
durch das ODER-Gatter 8C-29O das Fehleraufzeichnungs-Flip-Flop
8C-280 triggert, um es in seine» Ml"-Zustand oder Fehlerzustand
einzustellen.
W Dieser Ausgangsimpuls des Oszillator! 8B-303 wird ferner IA-Triggereingang
eines Flip-Flopi8D-304, welches dem Register für
einen unvollständigen Block zugeUiijrt. Der PlA-Steuereingang dieses
Flip-Flops liegt fortwährend an einem positiven Potential» Das Flip-Flop 8D-304 wird in seinen »!"-Zustand eingestellt und "ein
positives Signal von dem "!"-Ausgang über das ODER-Gatter 8B-299 dem Sperreingang des Sperrgatters 8B-275 zugeführt, um den Durchgang
von Impulsen durch dieses Gatter zu blookieren, sollte eine
Übertragung während der Zeit, in dejs der Empfänger gerade einen
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unvollständigen Block empfängt, "erneut beginnen.
Das am Ausgang des ODER-Gatters 8B-299 erhaltene positive Potential wird ebenfalls vom Inverter 8B-3OO umgekehrt und
setzt den gesteuerten Oszillator 8B-301,wie oben bei der Beschreibung des DSL-Betriebszustandes ausgeführt wurde, in Betrieb. Hierdurch
werden am Ausgang des ODER-Gatters 8B-276 gesteuerte Zeitimpulseerhalten und vom UND-Gatter 8B-283 durchgelassen, um den monostabilen
Multivibrator 9C-313 für den Rest des Blocks anzutreiben.
Die Arbeitsweise des Empfängers ist die gleiche wie beim Empfang einer normalen Information, nur geschieht die Steuerung nunmehr
mittels des Flip-Flops 8D-3O4· des Registers für einen unvollständigen
Block und mittels des gesteuerten Oszillators 8B-3O1 anstatt
durch den vom Verteiler des Empfängers ausgesandten Abtastimpuls.
Sobald alle 80 Zeichen eines vollständigen Blocks gelocht
sind, wird der Programmierer in die EOB-Operation weitergeschaltet
und der Fehlerkorrekturzyklus beginnt, da ein Fehler vom Flip-Flop 8C-280 des Fehlerregisters angezeigt wurde. Der Programmierer
schaltet dann zurück in den Rückstellbetriebszustand (BU) und in
den Löschzustand (DEL) und kehrt dann in den SR-Zustand zurück.· i
Während des SR-Zustandes erwartet der Empfänger die Decodierung eines SR-Zeichens in der Matrix 7Α0-2^1 für die Feststellung des'
Zeichens. Sobald ein SR-Zeichen angezeigt wird, wird am Ausgang des UND-Gatters 6C-210 ein positiver Ausgangsimpuls erhalten, der
über ein ODER-Gatter 6C-198 und eine Leitung 6C-199,8D-199 an den
OA-Triggereingang des Flip-Flops 8D-3O4- für den unvollständigen
Block geleitet wird, um das Flip-Flop in seinen "Ow-Zustand einzustellen,
da der POA-Steuereingang des Flip-Flops andauernd mit dem
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positiven Pol einer Spannungsquelle verbunden ist. Die Einrichtung
befindet sich nunmehr in ihrem normalen Arbeitszustand, so daß eine normale. Übertragung und ein normaler Empfang stattfinden kann.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß immer dann, wenn am
Sperrgatter 6A-204 ein Ausgangsimpuls auftritt, dieser Impuls
durch das ODER-Gatter 6C-198 durchgelassen wird, um sicherzustellen^
daß das Flip-Flop 8D-304 vor dem Empfang jedes gültigen Informationsblocks zurückgestellt wird.
) Es jederzeit möglich, durch Schließen eines Arbeitskontaktes
9D-35O den Empfänger anzuhalten und zurückzustellen. Hierbei wird
eine positive Spannung über eine Leitung 9D-351*8C-351 9^ aas
Flip-Flop· 8C-280 des Zählerregisters gelegt, damit dieses in seinem
"1"-Zustand solange bleibt, wie die positive Spannung -an dieser
Leitung liegt und dabei fortwährend einen Fehler anzeigt. Dieses positive Potential wird auch von einem Inverter 9D-352 umgekehrt
und als negatives Potential dem Sperreingang eines Sperrgatters
9B-352 zugeführt. Sobald der ,Programmierer dann den SR-Zu-
. stand einnimmt, xvird ein positives Potential über die Leitung
6B-224,9D-224 durch das Sperrgatter 9D-353 und das ODER-Gatter 9D-339 über die Leitung 9D-2O1,6B~2O1 und durch das ODER-Gatter
6B-202 zurück zur SR-Stufe des Programmierers 6AB-2OO geführt, wodurch der Programmierer in der SR-Operatlon solange bleibt, wie
der Kontakt 9D-35O geschlossen ist.
Gleichzeitig wird eine positive Spannung über eine Leitung
9D-355>6C-355 ä*1 äen Sperreingang des Sperrgatters 6C-208 gelegt,
dessen Ausgang dann auf einer negativen Spannung bleibt und verhindert, daß das UND-Gatter 6C-21O auf ein SR-Zeichen, welches
von der Matrix 7AC-241 angezeigt wird, anspricht. Die beim Schlie-
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Sen des Kontakts 9D-35O erhaltene positive Spannung wird ferner
den> "Ο''-Ausgang des Flip-Flops 9D-338 zugeführt, wodurch dieses
Flip-Flop in seinen "(^'-Zustand eingestellt wird. Entsprechend
wird dieses Potential über eine Leitung 9D-356,8D-356 dem OB-Triggereingang
des Flip-Flops für einen unvollständigen Block zugeführt und dadurch erreicht, daß dieses Flip-Flop in seinen M0u-Zustand
eingestellt wird, da der POB-Steuereingang des Flip-Flops ständig mit einer positiven Spannungsllelle verbunden ist.
Der Empfänger bleibt solange in diesem Betriebszustand, bis i
der Schalter,,9D-^aJQ geöffnet wird und dabei ein negatives Potential
an die Leitungen: 9D-351, 9D-355» 9D-356 und an den Inverter
9D-352 und die "Ο''-Ausgangsleitung des Flip-Flops 9D-338 gelangt»
Danach befindet sich der -Empfänger wieder in seinem ursprünglichen
Betriebszustand und spricht auf die vom Sender übertragenen Signale an.
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Claims (1)
- Patentansprüchel^Älooksynchronisationseinrichtung für eine Datenübertragungseinrichtung, bei welcher die Information kontinuierlich in Blocks von einem Sender an einen Empfänger übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sendeseite (20) eine erste Zählvorrichtung (2?) zur Zahlung der übertragenen Blocks und eine Vorrichtung ,(23,24,25) zur Übertragung einer dem Zählerstand der Zähleinrichtung entsprechenden Blocknummer zusammen mit jedem übertragenen Block vorgesehen ist, und daß an der Empfangsseite (30) eine zweite Zählvorrichtung (35) zur Zählung der empfangenen Blocks, eine Vergleichsvorrichtung (3^) zum Vergleich der fortlauf ende», empfangenen Blocknummern mit der Blocknummer des Zählerstandes der zweiten Zählvorrichtung (35) und eine Vorrichtung (36) vorgesehen 1st, die nach Maßgabe der Vergleichsvorrichtung (3*0 den Empfänger in einen Nichtempfangszustand für eine vorgegebene Anzahl an ihn ausgesandter Blocks versetzt^ sofern gemäß einer festgelegten Beziehung keine Übereinstimmung zwischen den miteinander verglichenen Blocknummern vorliegt.w 2o Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Empfangsseite (30) eine Anzeigevorrichtung (3I) vorgesehen ist, die nach Maßgabe des Ausgangswertes der Vergleichsvorrichtung (3^) dem Sender (20) anzeigt, daß die miteinander verglichenen Blocknummern zumindest gemäß einer anderen festgelegten Beziehung nicht uberelnstimmen^und daß am Sender (20) eine Vorrichtung (26,22) vorgesehen ist, die nach Maßgabe dieser Anzeige eine Übertragungswiederholung einer vorgegebenen Anzahl von Blocks bewirkt.909835/07593» Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Empfänger (30) in einen Nicht-Empfangszuständ versetzende Vorrichtung (36) sich dann in Betrieb befindet, wenn die fortlaufend empfangene Blocknummer kleiner ist als die im Empfänger (30) erzeugte Blocknummer, und daß die Vorrichtung (26, 22) zur Wiederholung der Übertragung sich dann in Betrieb befindet, wenn die .laufend empfangene Blocknummer höher ist als die im Empfänger (3O) erzeugte Blocknummer. j^. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (26,22) zur Wiederholung der Übertragung auch nach Empfang eines Blocks anspricht, der auf Grund eines Vergleichs von im Sonder (20) und Empfänger (30) erzeugten Kontrollzeichen als fehlerhaft ermittelt wird, wobei sie zu einem anderen Zeitpunkt des Betriebsablaufs anspricht als bei der Feststellung einer zu hohen Blocknummer.5e Einrichtung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Wiederholung der Übertragung (26,22) bei einer Fehleranzeige den Sender (20) veranlaßt, bei der : " Wiederholungssendung mit dem Block zu beginnen, der als fehlerhaft festgestellt wurde.6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Zähleinrichtung (27,35) als Zyklenzähler mit einer Zählkapazität von mindestens drei Zählbereichen ausgebildet sind.9098 35/0759
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