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DE1482714B2 - Klärzentrifuge zum Scheiden einer Suspension in Flüssigkeit und Feststoff - Google Patents

Klärzentrifuge zum Scheiden einer Suspension in Flüssigkeit und Feststoff

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DE1482714B2
DE1482714B2 DE1482714A DE1482714A DE1482714B2 DE 1482714 B2 DE1482714 B2 DE 1482714B2 DE 1482714 A DE1482714 A DE 1482714A DE 1482714 A DE1482714 A DE 1482714A DE 1482714 B2 DE1482714 B2 DE 1482714B2
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DE
Germany
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drum
jacket
solid
separating
wall
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DE1482714A
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DE1482714A1 (de
DE1482714C3 (de
Inventor
Peter 7993 Kressbronn Geue
Wilhelm Dipl.-Ing. 7981 Vorberg Lohse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer Escher Wyss GmbH
Original Assignee
Escher Wyss GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/04Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

3 4
wand 63 ist für den Überlauf 83 ein Ablauftrichter 11 daß keine freie Flüssigkeit durch die Grundablässe
befestigt. Durch Bewegen des Lagerrings 10 mittels durchtreten kann.
eines in seine Ringnut 12 greifenden Gleitsteines 13 Beim Anfahren der Zentrifuge werden die Grundin axialer Richtung der Zentrifuge kann der Durch- ablasse 71, 72, 73 zweckmäßigerweise zunächst ganz flußquerschnitt der ringspaltförmigen Grundablässe 5 geschlossen, bis sich vor ihnen eine genügend große 71, 72, 73 verstellt werden. Feststoffmenge angesammelt hat.
Die Welle2 ist durch nichtgezeichnete Mittel an- Statt alle drei Grundablässe 71, 72, 73, d.h. die
treibbar, so daß die Vollmanteltrommel 1 samt dem Trennwände 61, 62 und die Endwand 63 durch einen
Lagerring 10, dem Träger 9, den Trennwänden 61, 62 einzigen Lagerring 10 zu verstellen, kann für jede
und der Endwand 63 um die Zentrifugenachse rotie- io Trennwand und die Endwand ein eigener Lagerring
ren. vorgesehen werden. Beispielsweise können dazu die
Die in Flüssigkeit und Feststoff zu scheidende Su- Trennwände 61 und 62 auf dem Träger 9 axial verspension tritt durch das Zuleitungsrohr 5 in die erste schiebbar gelagert sein und jede dieser Trennwände Abscheidekammer 41 ein und büdet einen mit der kann über einen Kranz von längs Mantellinien des Vollmanteltrommel rotierenden Ring, in welchem 15 Trägers 9 verlaufenden Stegen mit je einem von zwei sich die schwereren Feststoffteilchen nach außen ver- weiteren auf der Welle angeordneten Lagerringen lagern, auf die Wand der Vollmanteltrommel auftref- verbunden sein. Solche Lagerringe 101 und 102 sind fen und auf dieser gegen den Grundablaß 71 abrut- in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet. Die Stege der sehen. Die leichtere Flüssigkeit und in ihr noch Trennwand 62 würden dabei durch Aussparungen schwebende noch nicht zur Ablagerung gekommene 20 der Trennwand 61 und Aussparungen des Lagerrings Feststoffteilchen fließen über den Überlauf 81 in die 10 zu dem Lagerring 102 gehen, und die Stege der zweite Abscheidekammer 42, in der weitere Feststoff- Trennwand 61 wurden durch Aussparungen des teilchen nach der Wand der Vollmanteltrommel hin Lagerringes 10 und durch Aussparungen des Lagerausgeschieden werden. Das durch den Überlauf 82 in rings 102 zum Lagerring 101 der Trennwand 61 gedie dritte Abscheidekammer 43 gelangende Gut ent- 25 hen. Wie die Stege 91 des Trägers 9 würden auch die hält noch Feststoff in geringer Menge und in Form Stege der Trennwände 61 und 62 durch Aussparunkleinster Teilchen, die wiederum gegen die Wand der gen der Nabenscheibe der Vollmanteltrommel 1 ge-Vollmanteltrommel 1 hin ausgeschieden werden. Die hen.
Flüssigkeit aber verläßt, in der Vollmanteltrommel 1 Die Verstellung der Trennwände kann in Abhänin drei Stufen geklärt, praktisch klar, d. h. ohne stö- 30 gigkeit vom Gewicht der in den Abscheidekammern rende Feststoffspuren die Trommel über den Ablauf- liegenden Feststoffmenge erfolgen, indem die Lagertrichter 11 und wird in dem Ablaufgehäuse 14 aufge- ringe durch eine Feder in die der Schließlage der fangen. Trennwände entsprechende Stellung gezogen werden.
Die im Abscheideraum 4 abgeschiedenen Fest- Nimmt die Feststoffmenge dann zu, steigt der Druck
Stoffteilchen rutschen der glatt durchgehend ausge- 35 auf die Trennwand, und die Feder wird gedehnt, wo-
bildeten Wand der Vollmanteltrommel 1 entlang mit der Duchtrittsquerschnitt des Grundablasses ver-
durch die Grundablässe 71, 72, 73 hindurch bis zum größert wird.
weiteren Ende der Vollmanteltrommel 1 und werden Bei der gemeinsamen Verstellung der drei Grundin das Feststoffauffanggehäuse 15 ausgetragen. Da- ablasse 71, 72, 73 kann der Lagerring 10 auch in Abbei wird das Fließen des Feststoffs über die Wand 40 hängigkeit von der am Ende der Vollmanteltromder konischen Vollmanteltrommel durch Verstellen mel 1 ausgetragenen Feststoffmenge erfolgen,
des Durchtrittsquerschnitts der Grundablässe 71, 72, Der Verstellbewegung des Lagerrings 10 kann eine 73 so geregelt, daß ein kontinuierlicher Feststoff- Vibrationsschwingung überlagert sein, um eine Brükstrom aufrechterhalten bleibt und dieser den Durch- kenbildung von Feststoffteilchen am Grundablaß zu trittsquerschnitt der Grundablässe immer ausfüllt, so 45 verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 2 Eine solche Klärzentrifuge ist aus ■ der französi- Patentanspriiche: sehen Patentschrift 510 286 bekannt. Bei dieser be kannten Zentrifuge wird die am engen Ende eintre-
1. Klärzentrifuge zum Scheiden einer Suspen- tende Suspension in der ersten Abscheidekammer in sion in Flüssigkeit und Feststoff mit einer den 5 zwei Fraktionen zerlegt. Die leichtere Fraktion läuft Abscheideraum radial begrenzenden, sich ko- durch ein zentrales Rohr ab, während die schwerere nisch erweiternden Vollmanteltrommel und einer Fraktion durch den Grundablaß in die zweite Abden Abscheideraum am weiten Ende der kord- scheidekammer übertritt. Dort wird die schwerere chen Vollmanteltrommel stirnseitig begrenzenden Fraktion ihrerseits wieder in zwei Fraktionen zerlegt. Endwand sowie einer oder mehreren den Ab- io Die leichtere dieser Fraktionen wird über einen zenscheideraum in Achsrichtung in zwei oder mehr tralen Kanal, der vom genannten Zentralrohr ge-Abscheidekammern unterteilenden Trennwän- trennt ist, abgeführt, während die schwerere dieser den, wobei,die Endwand und die Trennwände Fraktionen durch den Grundablaß in eine weitere ringscheibenförmig und senkrecht zur Drehachse Abscheidekammer übertritt.
angeordnet sind, außen bis in die Nähe der Wand 15 Für das Scheiden der Suspension in eine leichtere der Vollmanteltrommel reichen und dort einen und eine schwerere Fraktion steht jeweils nur die Grundablaß für den Feststoff begrenzen und je kurze Verweilzeit der Suspension in der jeweiligen einen inneren Überlauf für die Suspension bzw. Abscheidekammer zur Verfügung. Auch sind die die Flüssigkeit aufweisen und wobei die Suspen- Grundablässe auf wehrartigen Erhöhungen der Wand sion am engen Ende der konischen Vollmantel- 20 der Vollmanteltrommel angeordnet, so daß der trommel zugeführt wird, dadurch gekenn- Übertritt von Feststoff aus einer in die andere Abzeichnet, daß die Wand der Vollmanteltrom- scheidekammer unregelmäßig ist.
mel (1) im Bereich der Trennwände (61, 62) und Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Fest-
der Endwand (63) glatt durchgehend ausgebildet stoff und Flüssigkeit in kontinuierlichem Strom auf ist und daß der Überlauf (81, 82) jeweils von as räumlich getrennten Wegen durch die Zentrifuge zu einer Abscheidekammer (41, 42) in die unmittel- führen,
bar benachbarte Abscheidekammer (42, 43) führt. Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten
2. Klärzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch Klärzentrifuge erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß gekennzeichnet, daß der Erweiterungswinkel der die Wand der Vollmanteltrommel im Bereich der konischen Vollmanteltrommel (1) in Strömungs- 30 Trennwände und der Endwand glatt durchgehend richtung des Feststoffs von Abscheidekammer ausgebildet ist und daß der Überlauf jeweils von (41) zu Abscheidekammer (42) zunimmt. einer Abscheidekammer in die unmittelbar benach-
3. Klärzentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, da- barte Abscheidekammer führt.
durch gekennzeichnet, daß die Grundablässe (71, Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Erweiterungs-
72, 73) einen verstellbaren Durchtrittsquerschnitt 35 winkel der konischen Vollmanteltrommel in Ströaufweisen. mungsrichtung des Feststoffs von Abscheidekammer
4. Klärzentrifuge nach Anspruch 3, dadurch zu Abscheidekammer zunimmt. Vorteilhafterweise gekennzeichnet, daß der Durchtrittsquerschnitt weisen die Grundablässe einen verstellbaren Durchjedes Grundablasses unabhängig vom Durch- trittsquerschnitt auf. Vorteilhafterweise ist der trittsquerschnitt der übrigen Grundablässe ver- 40 Durchtrittsquerschnitt jedes Grundablasses unabhänstellbar ist. gig vom Durchtrittsquerschnitt der übrigen Grundab-
5. Klärzentrifuge nach Anspruch 3, dadurch lasse verstellbar. Mit Vorteil sind die Trennwände gekennzeichnet, daß die Trennwände (61, 62) und und die Endwand relativ zur konischen Vollmanteldie Endwand (63) relativ zur konischen Vollman- trommel in Achsrichtung verschiebbar,
teltrommel (1) in Achsrichtung verschiebbar sind. 45 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes vereinfacht dargestellt Die einzige Figur zeigt einen Axialschnitt durch eine
Klärzentrifuge.
Die dargestellte Klärzentrifuge weist eine sich ko-50 nisch erweiternde Vollmanteltrommel 1 auf, die mittels einer an ihrem engeren Ende befestigten Welle 2
Die Erfindung betrifft eine Klärzentrifuge zum in einem Gehäuse 3 gelagert ist und.einen Abscheide-Scheiden einer Suspension in Flüssigkeit und Fest- raum 4 außen begrenzt. Ein feststehendes Zuleitungsstoff mit einer den Abscheideraum radial begrenzen- rohr 5 ist konzentrisch zur Vollmanteltrommel 1 anden, sich konisch erweiternden VoUmanteltrommel 55 geordnet und reicht von der der Welle 2 gegenüber- und einer den Abscheideraum am weiten Ende der liegenden Seite her in die VoUmanteltrommel 1 hinkonischen VoUmanteltrommel stirnseitig begrenzen- ein bis in die Nähe ihres engeren Endes.
den Endwand sowie einer oder mehreren den Ab- Der Abscheideraum 4 der konischen Vollmantelscheideraum in Achsrichtung in zwei oder mehr Ab- trommel 1 ist in Achsrichtung der Zentrifuge durch scheidekammern unterteilenden Trennwänden, wobei 60 Trennwände 61, 62, und eine Endwand 63 in drei Abdie Endwand und die Trennwände ringscheibenför- scheidekammern 41, 42, 43 unterteilt. Die Trennmig und senkrecht zur Drehachse angeordnet sind, wände 61, 62 und die Endwand 63 lassen zwischen ihaußen bis in die Nähe der Wand der Vollmantel- rem äußeren Rand und der Wand der VoUmanteltrommel reichen und dort einen Grundablaß für den trommel 1 einen Grundablaß 71 bzw. 72 bzw. 73 frei Feststoff begrenzen und je einen inneren Überlauf 65 und weisen einen inneren Überlauf 81 bzw. 82 bzw. für die Suspension bzw. die Flüssigkeit aufweisen 83 auf. Ein rohrartiger Träger 9 verbindet die Trenn- und wobei die Suspension am engen Ende der kord- wände 61, 62 und die Endwand 63 miteinander und sehen VoUmanteltrommel zugeführt wird. über Stege 91 mit einem Lagerring
10. An der End-
DE1482714A 1964-06-24 1965-05-08 Klärzentrifuge zum Scheiden einer Suspension in Flüssigkeit und Feststoff Expired DE1482714C3 (de)

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DE1482714A1 DE1482714A1 (de) 1969-06-12
DE1482714B2 true DE1482714B2 (de) 1974-04-04
DE1482714C3 DE1482714C3 (de) 1974-10-31

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