DE1218642B - Waessrige UEberzugsmittel und Einbrennlacke auf der Basis wasserloeslicher Salze von oelmodifizierten Alkydharzen - Google Patents
Waessrige UEberzugsmittel und Einbrennlacke auf der Basis wasserloeslicher Salze von oelmodifizierten AlkydharzenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C09d
Deutsche KL: 22 g-10/01
Nummer: 1218 642
Aktenzeichen: R 28823IV c/22 g
Amneldetag: 30. September 1960
Auslegetag: 8. Juni 1966
Die Herstellung wasserlöslicher oder in Wasser dispergierbarer Salze ölmodifizierter Alkydharze ist
bekannt. Diese Salze werden durch Neutralisation mit Natriumhydroxyd, Ammoniumhydroxyd oder
Aminen von Polyestern, die eine verhältnismäßig hohe Säurezahl, etwa von 40 bis 120, aufweisen,
hergestellt. Überzüge aus Produkten, die solche Alkyde enthalten, selbst wenn sie als Zusatz ein
Aminoplast, z. B. ein Melamin-Formaldehyd-Kondensat,
aufweisen, um sie unlöslich zu machen, sind gegen alkalische Stoffe, wie sie im Haushalt beim
Putzen und Reinigen verwendet werden, z. B. gegen Seife, Natriumphosphat oder Reinigungsmittel, nicht
beständig genug. Diese Überzugsmittel können daher als Überzüge für Hausgeräte, die gegen Fleckenbildung
und gegen alkalische Reinigungsmittel sehr beständig sein müssen, nicht verwendet werden.
Es wurde nun gefunden, daß man wäßrige Überzugsmittel und Einbrennlacke, die völlig wasserlöslich
sind, auf Basis wasserlöslicher Aminsalze von in ao Wasser unlöslichen ölmodifizierten Alkydharzen mit
einer Säurezahl von 20 bis 35 herstellen kann, wenn diese das Aminsalz des Alkydharzes mit einem der
folgenden Amine enthalten:
2-(Dimethylamino)-äthanol, 3-(Dimethylamino)-propanol-2,
2-(Diäthylamino)-äthanol,
3-(Diäthylamino)-propanol-2, 3-(Diäthylamino)-propanol-l,
Überzüge aus wäßrigen Produkten, die diese Salze, einschließlich solcher mit Aminoplasten, enthalten,
sind sehr beständig gegen alkalische Stoffe. Überraschenderweise zeigen diese Überzüge auch
einen besseren Glanz im Verhältnis zu Überzügen, die, wie man sie bisher aus wäßrigen Dispersionen
hergestellt hat, die Salze von Alkyden mit hoher Säurezahl enthielten.
Man hat, um Alkydharze in Wasser dispergierbar zu machen, bereits vorgeschlagen, Alkyde mit sehr
hohen Säurezahlen zu verwenden, die aber Überzüge ergeben, welche Wasser gegenüber relativ empfindlich
sind. Ferner hat man für diesen Zweck Diäthanolamin und Triäthanolamin vorgeschlagen. Mit diesen
Produkten läßt sich jedoch eine nur geringe Wasserdispergierbarkeit bzw. Wasserlöslichkeit erreichen.
Mit den beanspruchten Aminen lassen sich demgegenüber weit bessere Ergebnisse erzielen.
Ölmodifizierte Polyester werden nach bekannten Methoden durch Kondensation einer Polycarbonsäure
(vorzugsweise einer Dicarbonsäure) mit einem mehrwertigen Alkohol und einem modifizierenden
Wäßrige Überzugsmittel und Einbrennlacke
auf der Basis wasserlöslicher Salze von
ölmodifizierten Alkydharzen
auf der Basis wasserlöslicher Salze von
ölmodifizierten Alkydharzen
Anmelder:
Rohm & Haas Company, Philadelphia, Pa.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dr. jur. W. Beil, A. Hoeppener
und Dr. H. J. Wolff, Rechtsanwälte,
Frankfurt/M.-Höchst, Adelonstr. 58
und Dr. H. J. Wolff, Rechtsanwälte,
Frankfurt/M.-Höchst, Adelonstr. 58
Als Erfinder benannt:
James Paul Shelley, Drexel Hill, Pa. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. Oktober 1959
(846 046)
V. St. v. Amerika vom 13. Oktober 1959
(846 046)
Fett oder Öl oder dem Fettsäure- oder Ölsäurebestandteil desselben hergestellt. Man hält jedoch
die Veresterung an, sobald die Säurezahl auf etwa bis etwa 35 abgesunken ist.
Die verwendeten Ausgangsprodukte für die PoIycarbonsäure
sollten wenigstens eine organische Dicarbonsäure mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen enthalten.
Das Polyol oder der mehrwertige Alkohol kann aus ein- oder mehreren mehrwertigen Alkoholen
mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und zwei bis sechs Hydroxylgruppen bestehen. Vorzugsweise enthält die
Komponente des mehrwertigen Alkohols, aus dem der Polyester hergestellt wird, mindestens 5 Gewichtsprozent
wenigstens eines Alkohols mit mindestens drei Hydroxylgruppen, damit ein Überschuß an
Hydroxylgruppen vorhanden ist. Gegebenenfalls kann man als Dicarbonsäureteil teilweise eine oder mehrere
äthylenisch ungesättigte Säuren verwenden.
Die Polyester werden mit einer höheren monobasischen, aliphatischen Säure mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen
modifiziert, z.B. mit einer Fettsäure oder einem Fettsäuregemisch, das aus trocknenden,
halbtrocknenden oder nichttrocknenden Ölen oder
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Fetten herrührt, in denen die Fettsäuren 12 bis dem Polyesterreaktionsprodukt entfernt werden, so
30 Kohlenstoffatome und mehr besitzen. ' daß der trockene, mehr oder weniger viskose, flüssige
Der modifizierte Polyester wird neutralisiert, indem Polyester zur Herstellung des Salzes verwendet wird,
man ein wasserlösliches Amin der oben aufgeführten Bei der Herstellung des Salzes wird der trockene
Art zugibt. . 5 Polyester oder ein Polyester, der bis zu 5 oder sogar
Als Lösungsvermittler kann man ein wasserlösliches 10 % eines inerten Lösungsmittels, z. B. Xylol, Benzol,
organisches Lösungsmittel verwenden, in welchem Toluol, enthält, sofern kein Lösungsvermittler verder
Polyester sowohl in neutralisiertem als auch in wendet wird, mit dem Amin gemischt. Wenn ein
nicht neutralisiertem Zustand löslich ist. Es ist zweck- Lösungsvermittler verwendet wird, kann der Polymäßig,
daß der Lösungsvermittler und das Amin io ester auch zunächst mit dem Lösungsvermittler oder
so hoch siedet, daß das hergestellte Salz im wesent- dem Lösungsmittel gemischt werden,
liehen keinen Flammpunkt aufweist. Beispiele hierfür Dieses Verfahren kann bei jeder Temperatur, die
sind Butoxyäthanol, Äthoxyäthoxyäthanol, Butoxy- ein Rühren des Polyesters zuläßt, durchgeführt
äthoxyäthanol,Propfoxyäthoxyäthanol,Äthoxyäthanol, werden. Im allgemeinen liegt die Konzentration des
Dimethylsulfon, Dimethylsulfoxyd, tert.-Butanol. 15 Polyesters in dem Gemisch von Amin und Polyester
Es ist überraschend, daß diese Amine in der Lage oder von Lösungsvermittler und Polyester zwischen
sind, wasserlösliche oder selbstdispergierbare Salze etwa 70 und 93%. Bei dem zuletzt genannten Ge-
der modifizierten Polyester mit niedrigen Säurezahlen, misch wird das Amin dann zu dem Gemisch aus
d. h. Säurezahlen innerhalb von 20 bis 35, zu bilden, Polyester und Lösungsvermittler zugemischt. Diese
da viele Amine, z. B. eng verwandte Alkanolamine, 20 Zugabe des Amins kann in einfacher Weise so durch-
dazu nicht in der Lage sind. Beispiele von Aminen, geführt werden, daß man das Gemisch von PoIy-
die diese wasserlöslichen oder in Wasser dispergier- ester und Lösungsvermittler bei einer Temperatur,
baren Salze praktisch mcht bilden können, sind z. B. die ein Rühren erlaubt, mischt. Verwendet man einen
Monoäthanolamin, Äthylamin, Diäthylamin, Tri- Lösungsvermittler, so bevorzugt man diese Arbeits-
äthylamin, Di-n-propylamin, 3-Aminopropanol, tert.- 25 methode; gegebenenfalls kann jedoch der Ablauf
Butylaminoäthanol, Isobutylamin, n-Butylamin, Tri- umgekehrt werden und man das Amin mit dem
n-butylamin, tert.-Butylamin, 2-Amino-l-butanol, Polyester mischen und den Lösungsvermittler später
2-Amino-2-methyl-l-propanol, Morpholin, Äthylen- zugeben. Das Amin kann aber auch zunächst mit
diamin, 3-Methoxypropylamin, Hydrazin oder Am- dem Lösungsvermittler gemischt und der Polyester
moniak. 30 zu diesem Gemisch gegeben werden. Schließlich
Die Mengen des verwendeten Amins können können auch alle drei Bestandteile in entsprechenden
zwischen 3 und 20 Gewichtsprozent, bezogen auf den Mengen gleichzeitig in ein Mischgefäß gegeben
modifizierten Polyester, betragen. Es wurde gefunden, werden.
daß man überraschenderweise im allgemeinen die Das entstandene Produkt ist ein wasserlösliches
besten Ergebnisse (bezüglich der Phasenstabilität 35 oder in Wasser dispergierbares Überzugsmittel, das
und des Glanzes in pigmentierten Systemen) erhält, eine klare Lösung darstellt, oder eine Lösung, die
wenn die Menge des Amins sehr genau der stoichio- nur gering opalisiert. Die Masse kann direkt als Übermetrischen
Menge entspricht und nicht im Über- zug aufgebracht werden. Sie kann aber auch mit
schuß angewendet wird. Die bevorzugte Menge liegt Wasser verdünnt werden, so daß sich Konzentrationen
daher im allgemeinen · zwischen etwa 3,5 und 7%. 40 von etwa 1 bis 25% oder mehr ergeben. Man kann
Diese Menge ist jedoch je nach der Art des Poly- Trocknungsbeschleuniger zusetzen, um dasf Härten
esters, der Säurezahl, der Beschaffenheit und der der Überzüge zu beschleunigen. Die Überzüge
Menge des Lösungsvermittlers und der Beschaffen- können entweder durchsichtig oder pigmentiert sein,
heit und der Menge des modifizierenden Harzes sie können auch mit einem Streck- oder Füllmittel
(z. B. Methoxymethylmelamin oder Methoxymethyl- 45 versehen sein. Die Produkte eignen sich auch beharnstoff),
sofern ein solches verwendet wird, gering- sonders als Bindemittel für Papier oder Textilgewebe
fügig verschieden. Bei Verdünnung der gewonnenen und für gebundene Fasern in kardierten Textil-Salze
mit diesen Aminen hat die Zusammensetzung produkten oder anderen nicht gewebten faserigen
einen pH-Wert von etwa 7 oder etwas weniger bis Produkten.
zu 10 oder mehr. Die pH-Werte der bevorzugten 50 Die wäßrigen Lösungen oder Dispersionen der
Produkte hegen zwischen 7,5 und 9,5. Polyestersalze sind sowohl in durchsichtiger als auch
Die Menge des Lösungsvermittlers, falls ein solcher in pigmentierter Form besonders geeignet als Grunverwendet
wird, beträgt 1I2 0I0- Im allgemeinen liegt diermittel für Substrate, wie Metalle, Holz, Glas,
sie zwischen etwa 7 und 30 Gewichtsprozent des da sie diese Substrate für die Aufnahme von ÜberPolyesters.
55 zügen oder anderen Stoffen wie Acryl- oder anderen
Wenn das Alkyd oder der modifizierte Ester mit Latexfarben geeignet machen.
einer Säurezahl von 20 bis 35 in einem Lösungsmittel, Die wäßrigen Überzugsmittel können auch andere
z. B. in Xylol, hergestellt wird, ist es zweckmäßig, filmbildende Mittel enthalten, insbesondere solche,
die Menge des inerten Lösungsmittels, nachdem der die eine wäßrige äußere Phase besitzen. Beispiele
Polyester gebildet ist, zu vermindern, so daß sie 60 für solche wäßrigen Stoffe sind thermoplastische,
etwa 7 bis 10 Gewichtsprozent des Polyesterreaktions- filmbildende Stoffe, z. B. Farben auf Wassergrundmediums
nicht übersteigt. Vorzugsweise wird die lage, z. B. Caseinfarben, Latexfarben auf Kautschuk-Menge
des inerten Lösungsmittels so weit verringert, grundlage und latexartige Vinyl- und Acrylharzdisperdaß
sie nicht über 5 Gewichtsprozent des Polyester- sionen, die durch Emulsionspolymerisation hergereaktionsproduktes
Hegt. Das Lösungsmittel wird ein- 65 stellt worden sind. Die erfindungsgemäßen Polyesterfach
durch entsprechende Destillation, gegebenenf alls Salzlösungen können auch in Verbindung mit wäßrigen
unter vermindertem Druck, verringert. Selbstver- Stärkelösungen oder wäßrigen Wachsemulsionen verständlich
kann das Lösungsmittel vollständig aus wendet werden, wobei die letzteren sich besonders
für die Herstellung von Poliermitteln für Fußböden, Möbel, Autos eignen. Auch wasserlösliche Polyepoxydharze
lassen sich zusammen mit den erfindungsgemäßen Überzugsmitteln verwenden. Ferner eignen
sich Aminoplast- oder andere hitzehärtbare Harz- S kondensate wasserlöslicher Beschaffenheit recht gut
in Verbindung mit den Polyesterharzen.
Wird das Polyestersalz mit irgendeinem der beschriebenen anderen polymeren Produkte verwendet,
so kann die Menge zwischen 1 und 99 Gewichts- icprozent
des Polyestersalzes liegen, wobei dann je nach dem jeweiligen Stoff und dem Zweck, für den
das Überzugsmittel verwendet werden soll, 99 bzw. 1% eines oder mehrerer dieser anderen Stoffe verwendet
werden.
In den Zusammensetzungen mit in Wasser dispergierbaren Polyepoxyden oder Aminoplasten empfiehlt
sich die Verwendung von 1 bis 50 Gewichtsprozent Aminoplast, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Polyestersalzes und das hitzehärtbare Epoxyd oder Aminoplast. Vorzugsweise liegt die Menge des
Aminoplasts zwischen 5 und 25 Gewichtsprozent.
Die Menge des Gemisches von Polyestersalz und hitzehärtbarem Kondensat kann beliebig herabgesetzt
werden, so daß sich zur Verwendung geeignete Konzentrationen von 1 bis 50 Gewichtsprozent Feststoffe
in den wäßrigen Dispersionen ergeben. Je nach der Art der Verwendung wird eine bestimmte Konzentration
bevorzugt. Beispielsweise ist eine Konzentration von etwa 15 bis 25 Gewichtsprozent die geeignete
Viskosität für Spritzüberzüge.
Die zuletzt genannten Überzugsmittel, die aus dem Polyestersalz und Polyepoxyd oder Aminoplast bestehen,
eignen sich besonders zur Herstellung von lackartigen Überzügen auf Holz, Glas, Metallen, die
sowohl unbearbeitet als auch grundiert sein können, Leder, Papier, Keramikartikeln, Dachziegeln und
Platten aus Asbestzement, Beton, Ziegelsteinen, Stein, Stuck und anderen anorganischen Zementprodukten
und Kunststoffen. Diese Mischungen sind auch brauchbare Bindemittel für Pigmente beim Drucken
und Pigmentfärben von Textilien. Sie eignen sich zum Binden von Fasern an faserigen Textilprodukten.
In den Beispielen sind die Angaben, wenn nicht ausdrücklich anders vermerkt, in Gewichtsteilen und
Gewichtsprozenten gemacht.
A. 800,0 g Laurinsäure,
B. 500,0 g Propylenglycol,
C. 500,0 g Pentaerythritit,
D. 1150,0 g Phthalsäureanhydrid,
E. 150,0 g Xylol,
F. 650,0 g Butoxyäthanol,
G. 140,0 g 2-Dimethylaminoäthanol.
a) A, B, C, D und E werden in einen 5-1-Kolben
mit drei Füllansätzen gegeben, der mit einem Thermometer, einem mechanischen Rührwerk und einer
Trennvorrichtung, die die Entfernung der unteren (wäßrigen Phase) und die Rückführung der oberen
(organischen) Phase gestattet, ausgestattet ist. Das Gemisch wird auf 200 bis 230° C erhitzt. Während
dieser Zeit und während der restlichen Dauer wird inertes Gas (Stickstoff) durch die Beschickung gedrückt.
Man hält das Gemisch so lange auf 200 bis 23O0C, bis die Säurezahl bei 32,5 liegt. An diesem
Punkt hört man auf, das Gemisch zu erhitzen, und kühlt das Ganze rasch ab.
b) Während des Abkühlens wird unter Rühren zunächst Butoxyäthanol (F) und dann Dimethylaminoäthanol
(G) zugegeben, sobald die Beschickung etwa 100° C erreicht hat. Das entstandene Produkt
ist nun völlig wasserlöslich.
c) Eine Mischung des in Teil b) hergestellten wasserlöslichen Salzes und eines wasserlöslichen Dimethoxymethyl-Trimethylolmelamins
wird im Verhältnis von 80 Teilen Salz zu 20 Teilen Melaminkondensat auf Feststoffbasis hergestellt. Das Gemisch wird
pigmentiert, indem 80 Teile TiO2 auf einer Walzenmühle
eingemahlen werden. Die entstehende Paste wird mit Wasser auf eine Viskosität gebracht, bei der
sich der Stoff verspritzen läßt. Der Einbrennlack wird auf Platten von blankem kaltgewalztem Stahl,
phosphatisiertem Stahl, Kupfer, Glas und Porzellan gesprüht, bei 80°C an der Luft getrocknet und dann
30 Minuten lang bei 150° C eingebrannt. So hergestellte Überzüge besitzen eine ausgezeichnete Härte,
einen guten Glanz und eine gute Wasserbeständigkeit.
A. 1710,0 g Dehydratisiertes Rizinusöl,
B. 406,0 g Pentaerythritit,
C. 1,5 g Natriummethylat,
D. 1120,0 g Phthalsäureanhydrid,
E. 325,0 g Propylenglycol,
F. 60,OgXyIoI,
G. 750,0 g Butoxyäthanol,
H. 195,0 g 2-Dimethylaminoäthanol.
a) A, B und C werden in ein Reaktionsgefäß, wie es im Beispiel 1 verwendet wurde, gegeben und auf
250 bis 260°C erhitzt, wobei fortwährend Stickstoff durch die Beschickung gedrückt wird. Die Beschickung
wird auf 250 bis 260° C gehalten, bis das Gemisch klar und homogen wird. Danach wird das Gemisch
auf etwa 100° C abgekühlt und D, E und F zugegeben. Dann wird die Beschickung auf 170 bis
1900C erhitzt und auf dieser Temperatur gehalten,
bis eine Säurezahl von 34,8 erreicht ist. Dann hört man auf, das Gemisch zu erhitzen, und läßt das
Ganze abkühlen.
b) Während des Abkühlens wird bei etwa 15O0C
unter Rühren Butoxyäthanol (G) und bei etwa 6O0C
unter kräftigem Mischen Dimethylaminoäthanol (H) zugegeben.
c) Die unter Verwendung des Salzes aus Teil b) wie im Beispiel 1, a) gewonnenen pigmentierten Einbrennlacke
werden auf Platten aus Glas und phosphatisiertem Stahl gesprüht, getrocknet und 30 Minuten
bei 150° C eingebrannt. Man erhält auf den Platten harte, glänzende und wasserbeständige Überzüge.
3000 Teile eines gemäß Beispiel 2, a) hergestellten Alkyds, das auf 110 bis 1200C erhitzt worden ist,
werden mit 680 Teilen Dimethylsulf on und 170 Teilen 3-(Dimethylamino)-propanol-2 gemischt. Dabei entsteht
ein in Wasser lösliches Salz.
3000 Teile eines gemäß Beispiel 2, a) hergestellten Alkyds, das auf 110 bis 120°C erhitzt ist, werden mit
680 Teilen Dimethylsulfoxyd und 165 Teilen 3-(Dimethylamino)-propanol-2 gemischt. Dabei entsteht
ein in Wasser lösliches Salz.
3000 Teile eines gemäß Beispiel 3 hergestellten Alkylds, das auf 1000C erhitzt worden ist, werden
mit 620 Teilen Propoxyäthoxyäthanol und 155 Teilen 2-(Dimethylamino)-äthanol gemischt. Das Salz ist
wasserlöslich.
IO
3000 Teile eines wie im Beispiel 3 gewonnenen Alkyds, das auf 1100C erhitzt worden ist, werden
mit 640 Teilen Äthoxyäthoxyäthanol und 160 Teilen 3-(Diäthylamino)-propanol-l gemischt. Es entsteht
ein in Wasser lösliches Salz.
Jedes der im Beispiel 3 bis 6 hergestellten Salze wird auf einer Walzenmühle mit Methoxymethyl-Trimethylohnelamin
und Mennige im Verhältnis von 110 Teilen Mennige zu 82 Teilen Polyestersalz und 18 Teilen Melaminkondensat gemischt. Jedes Gemisch
wird dann auf Spritzviskosität verdünnt und auf Platten aus Holz, auf Bohlen und Dachziegel
aus Asbestzement und auf Aluminium gespritzt. Nach dem Trocknen und dem anschließenden 30 Minuten
Einbrennen bei 15O0C erhält man harte, glänzende und wasserbeständige Überzüge.
Claims (6)
1. Wäßrige Überzugsmittel und Einbrennlacke auf Basis wasserlöslicher Aminsalze von in Wasser
unlöslichen, ölmodifizierten Alkydharzen mit einer „-Säurezahl
von 20 bis 35, dadurch gekennzeichnet,
daß sie das Aminsalz des Alkydharzes mit einem der folgenden Amine
2-(Dimethylamino)-äthanol,
. 3-(Dimethylamino)-propanol-2, 2-(Diäthylamino)-äthanol,
. 3-(Dimethylamino)-propanol-2, 2-(Diäthylamino)-äthanol,
3-(Diäthylamino)-propanol-2,
3-(Diäthylamino)-propanol-l
enthalten.
3-(Diäthylamino)-propanol-l
enthalten.
2. Wäßrige Überzugsmittel und Einbrennlacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie zusätzlich einen wasserlöslichen Lösungsvermittler, in dem der modifizierte Polyester löslich
ist, enthalten.
3. Wäßrige Überzugsmittel und Einbrennlacke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sie Butoxyäthoxyäthanol oder Butoxyäthanol enthalten.
4. Wäßrige, hitzehärtbare Überzugsmittel und Einbrennlacke nach Anspruch 1, bestehend aus
50 bis 99 Gewichtsteilen eines wasserlöslichen Produkts aus einem Aminsalz eines in Wasser
nicht löslichen modifizierten Polyesters und 50 bis 1 Gewichtsteil eines hitzehärtbaren, harzbildenden
Aminoplastkondensats.
5. Wäßrige, hitzehärtbare Überzugsmittel und Einbrennlacke nach Anspruch 1, bestehend aus
50 bis 99 Gewichtsteilen eines wasserlöslichen Produkts aus einem Aminsalz eines in Wasser
nicht löslichen modifizierten Polyesters, 50 Gewichtsteilen bis 1 Gewichtsteil eines hitzehärtbaren,
harzbildenden Aminoplastkondensats und einem wasserlöslichen Lösungsmittel, in dem der
modifizierte Polyester löslich ist.
6. Überzugsmittel und Einbrennlacke nach Anspruch 4 und 5, bei denen das Aminoplastkondensat
aus einem methylierten Kondensat von Formaldehyd mit Harnstoff, N,N'-Äthylenharnstoff,
Aminotriazinen oder einem Tetrahydro-3-triazon-2 besteht, wobei letzteres in der 5-Stellung
mit 2-Oxyäthyl-, 2-Methyl-2-oxyäthyl oder Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
substituiert ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 733 230;
USA.-Patentschriften Nr. 2 852 476, 2 853 459.
Britische Patentschrift Nr. 733 230;
USA.-Patentschriften Nr. 2 852 476, 2 853 459.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US84604659A | 1959-10-13 | 1959-10-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1218642B true DE1218642B (de) | 1966-06-08 |
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ID=25296791
Family Applications (1)
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DER28823A Pending DE1218642B (de) | 1959-10-13 | 1960-09-30 | Waessrige UEberzugsmittel und Einbrennlacke auf der Basis wasserloeslicher Salze von oelmodifizierten Alkydharzen |
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DE (1) | DE1218642B (de) |
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1960
- 1960-09-30 DE DER28823A patent/DE1218642B/de active Pending
- 1960-10-10 GB GB34631/60A patent/GB965659A/en not_active Expired
- 1960-10-13 CH CH1149160A patent/CH427260A/fr unknown
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