DE2809934A1 - Verfahren zur modifizierung von anstrichpolymeren und modifiziertes anstrichpolymer - Google Patents
Verfahren zur modifizierung von anstrichpolymeren und modifiziertes anstrichpolymerInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Verfahren zur Modifizierung von Anstrichpolymeren und madifiziertes Anstrichpolymer
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für Anstrichfarbe auf
Alkyd- oder Ölbasis, die mit Wasser mischbar ist und die alle Eigenschaften einer Farbe auf Öl- und einer Farbe auf Wasserbasis
in sich vereint.
Der Stand der Technik zeigt (US-PS 3,752,778), daß die Modifizierung
von gewöhnlichen Alkydpolymeren mit einer breiten Auswdil an
Iso-zyanaten beim Überwinden der im Wesen der Sache nach eigenen Lufttrocknungs- und Stabilisierungsprobleme zufriedenstellend
sein mag, wie sie bisher bei mit Wasser verdünnten Alkydpolymeren bestandene ES (US-PS 3,752,778) wird auch das Polyglykol nach der
Bildung des Polymers und als Verdünnungsmittel bzw. teilweises Lösungsmittel zugesetzt.
Weiter ist bekannt (US-PS 3,80^,787), daß die Polyglykole in ein
Alkyd in Reaktion gebracht werden, indem bis 50 Prozent des Farbenträgers
mit einem zweiten, nicht Polyglykol enthaltenden Alkyd als Ausgleich verwendet werden. Es ist bemerkenswert, daß diese
beiden mit Mineralalkoholen ebenso wie der Rest der Anstreichformeln verdünnt werden. Das beanspruchte Ergebnis des Verfahrens besteht
in der leichten Reinigung mit normalen Haushaltswaschmitteln und Wasser.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntis, daß Polyglykole
im Gegensatz zu dem erwähnten Gedi nken mit Alkydharz umgesetzt werden können. Durch diese Technik können die Anstrichpolymere
der Erfindung leicht mit Wasser verdünnt und mischbar werden·
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Weiter ist durch die Erfindung möglich, Mineralakohole als Verdünnungsmittel
vor der Reaktion des PoIyglykole mit Alkydharzen
entweder zu verwenden oder nicht zu verwenden.
Zur Durchführung des oben erwähnten allgemeinen Erfindungsgedankens
sind neuartige Farbzusammensetzungen hergestellt worden, die rasch und leicht, ebenso wie die verwendeten Werkzeuge, wie
z. B. Anstrichpinsel, Anstrichwalzen u. ä. mit vorhandenen
Waschmitteln und Wasser gereinigt werden können. Ein erheblicher Fortschritt besteht auch darin, daß die neuen Zusammensetzungen
nicht brennbar sind, während Alkyde brennbar sein können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß mikrobiologische Bestandteile
während der Aufbewahrung in der Farbendose abgebaut werden können.
Zusätzlich bleiben die neuen Farbformulierungen dieser Erfindung durch Frieren unberührt, da sie nur ein Mindestmaß an verunreinigenden
Kohlenwasserstofflösungsmitteln enthalten. Sie haben eine ausgezeichnete Haftkraft an beschichteten bzw. unbeschichteten
Unterlagen. Sie können für Außenzwecke verwendet werden, da sie widerstandsfähig gegen kalkige Beschläge und Glanzverlust
nach Aussetzen der Witterung von mehr als 3 T/2 ^ahren aufweisen. Bemerkenswert ist ferner, daß keine Verluste an Verträglichkeit
mit den verwendeten Pigmenten zu verzeichnen sind· Es hat sich erwiesen, daß diese Farbformulierungen auch eine
ausgezeichnete Beständigkeit gegen Schimmel aufweisen.
Der Temperaturbereich, in dem diese Farben verwendet werden können,
dürfte etwa k,kk bis 7,22 °C im Vergleich zu einer Mindesttemperatur
von 12,77 °C bei den üblichen Latexfarben betragen.
Mit anderen Worten, diese Farben können bei niedrigeren Temperaturen
verwendet werden, wodurch die für Anstriche geeignete Witterungssaison entsprechend verlängert wird.
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Hinsichtlich der Leichtigkeit der Produktion wäre zu bemerken,
daß die Formulierungen in Standard-Reaktionsapparaten hergestellt
werden können.
Nachdem die Vorzüge dieser Erfindung angeführt sind, ist es wichtig, die chemische Arbeitsweise zu erwähnen, die angewendet
und auf der man sich bei der Herstellung von Farben verläßt, die alle bereits beschriebenen Eigenschaften besitzen.
Bei dieser Erfindung wurde festgestellt, daß eine chemische Arbeitsweise
notwendig ist, wie z. B. das Bilden einer bildenden Hälfte aus einem gekoppelten vegetabilischen oder tierischen
Öl wie z.. B. aus Leinsamen, Soja, Färberdistel (cärthamus tinG-toriuB.),
Sonnenblumen, Menaden und ähnlichen mit zwei-basisehen
Säureanhydriden und einem Polyglykol. Im allgemeinen können die angewendeten Verhältnisse von 0,2 bis 0fk Äquivalenten der Anhydride
und 0,4 bis 0,8 Äquivalenten von Polyglykol mit einem
Äquivalent von Öl betragen. Polyglykole mit einem Molekulargewicht von 600 bis 1200 sind bereits verwendet worden (Union
Carbide Carbowax Polyglykole sind typische Beispiele). Die Verarbeitungstemperaturen können von 176,6 C bis 287,7 C betragen.
Alle Zusammensetzungen sind nach Lösungsmittel-Verfahrenspolymermethoden zubereitet worden und die Endprodukte haben
charakteristische Werte wie z.B.:
Spezifisches Gewicht 1,0080 - 1,05
Viskosität (Gardener U-Zg)
Säurewert 9-15
Darüber hinaus ist wichtig, daß ein Teil eines auf Polyglykol basierten Polymers mit drei bis vier Teilen von Alkyden des normalerweise
für Formulierung von internen und externen Schutzanstrichen verwendeten Typs gemischt werden. Zur Verdünnung des
GetnJs ehe s wird Wasser verwendet, um den gewünschten nicht fluch-
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tigen Inhalt zu erzielen und das Gemisch wird dann mit Standard-Farbentrocknern
im richtigen Verhältnis zum verwendeten Alkyd behandelt. Das sich so ergebende Trägermaterial kann dann als
Klare oder pigmentierte Anstrichsformulierung angewendet werden, Ölalkyde mit langen oder mittellangen Ketten, zubereitet
mit dem in Frage kommenden Öl, sind für diese Arbeitet verwendet worden, ebenso wie aus Fettsäuren hergestellte Alkyde. Außerdem
sind bestimmte Modifikationen zu den Alkyden angewendet worden, bei denen Epoxyharze und Iso-zyanat verwendet wurden.
Ferner sind die Konzepte dieser Erfindung modifiziert worden, um die Verwendung reiner Urethanharze mit ausgezeichneten Ergebnissen
zu ermöglichen.
Das unerwartete Ergebnis des oben beschriebenen Verfahrens besteht
darin, daß in keinem Fall Filmzusammenhalt, Klarheit, Farbenglanz, Trocknung oder Haltbarkeit durch den Einschluß von Poly
glykol verbindungen beeinträchtigt wurden.
Die genaue Theorie der Erfindung ist unbekannt. Es ist möglich, daß dieses unerwartete Ergebnis von der Umsetzung des Polyglykols
in ein Ölanhyäridmolekül so reagiert, daß das Wesen des Polyglykols weder verändert noch umgeordnet wird, sondern zu
einem integralen Teil des Molekulargebildet wurde, während gleichzeitig seine hydrophylisehen Merkmale beibehalten worden
sind. Es kann nur angenommen werden, daß gleichzeitig das zur Bildung der Verbindung verwendete Öl hydrophobisch bleibt. Die
Verbindung scheint als ein stabiles Oberflächenbehandlungsmittel und als Emulsionsmechanismus für das Gemisch Alkyd/Öl-Lösungsmittel/Wasser
zu fungieren. Außerdem ist es möglich, in diesem System mehr als ein Lösungsmittel zu verwenden. So werden
zum Beispiel Nebenlösungsmittel für Einstellung der Verdampfungsrate des Wassers bzw. der Lösungsmittelmischung in der Anstrichformel
verwendet. Um dies zu erzielen, wurden Lösungsmittel verwendet, die u, a. Meiftylcarbitol, Methyl Cellosolve,
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Äthyl Cellosolve, Isopropanol, Butanol und ähnliches enthalten.
Die Erfindung und ihr voller Umfang wird im folgenden beschrieben.
Die Erfindung besteht aus zwei Teilen, von denen, jeder einzeln beschrieben wird.
Teil I
Dieser besteht aus der Umsetzung eines Polyglykols in ein trocknendes
Ölmolekül durch die Formulierung einer bildenden Hälfte des Verbindungstyps. Das trocknende Öl kann aus irgendeinem ungesättigten
vegetabilischen Nuß- oder Meeröl bestehen, wie z. B. aus Leinsamenöl, Färberdistelöl (carthamus tinctorius), Soja,
Sonnenblumen, Tung oder Menhaden und ähnlich.
Das trocknende Öl wird normalerweise mit einer zweibasischen Säure umgesetzt wie zum Beispiel Fumarsäure, Maleinsäure, Isozonsäure,
Citrazinsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure usw.
Die Reaktion wird an Ort und Stelle verarbeitet und kann Ester-Austausch,
Adduktfortnulierung oder irgendeine Kombination beider Mechanismen sein.
Die am geeignetesten befundenen Trockenöle sind carthamus tinctorius,
Leinsamen oder Sojaöle. Die zweibasischen Säuren sind vorzugsweise Fumar- und Maleinsäure usw. wegen der Kosten der
Säuren und der durch die Zeit der Umsetzung verursachten Kosten« Die geeignetsten Polyglykole gehören, wie früher erwähnt, zum
Carbowax-Typ mit Molekulargewichten zwischen 6OO und 1200.
Teil II
Dieser Teil bezieht sich auf die Anwendung von Teil I mit Teil II, wofür jedes herkömmliche, mit Lösungsmittel verdünnte verarbeitete
Öl verwendet werden kann, ferner Alkyd, Urethan-Alkyd oder reines Urethan im Verhältnis von 20 - 25 Gewichts- oder
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Volumenprozent von Teil I und 75 - 80 Prozent des herkömmlichen
Anstrichträgers",' Das Gemisch kann dann mit Wasser auf den erwünschten
Gesamtgehalt an Feststoffen verdünnt und klar oder als Träger für pigmentierte Anstriche verwendet werden. Die oben beschriebenen
Mischungen von Teil I und Teil II können als herkömmliche Anstrichtrockner behandelt werden und sie bilden kontinuierliche
Filme, die in der gleichen Zeit oder kürzer als die mit Lösungsmitteln allein verdünnte Anstrichfarbe trocknen. Veiter
besitzen diese Filme alle physikalischen Eigenschaften der herkömmlichen
reL nen Harz/Polymeranstriche hinsichtlich Lebensdauer
und Dauerhaftigkeit.
Bei Durchführung des in den Teilen I und II beschriebenen Vorgangs
werden die folgenden Vorteile erzielt:
1. Urethan hat bisher Lösungsmittel zur Herstellung und Verdünnung
für Auftragung erfordert.
2. Früher war mit Wasser verdünntes Material in bezug auf die Flexibilität der Formung beschränkt.
Daher:
A Glanz
B Trocknung
C Pigmentierung
D Verträglichkeit mit Anfärbesystemen
E Dauerhaftigkeit in verpacktem Zustand,
3. Eliminierung von Kohlenwasserstoffemiasionen oder Verwendung
verunreinigender Lösungsmittel mit wenig oder gar keinem Geruch.
h. Sichtlicher natürlicher Widerstand gegen Schimmel laut Prüfung
durch Aussetzen.
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5. Nicht angegriffen von Bakterien in der Verpackung (im Gegensatz
zu Latex). ·
6. Kann in normaler Alkydreagenzausrüstung unter Verwendung von StandardprüfVerfahren hergestellt werden.
7. Gleich hohe Kosten wie Latexemulsionen.
8. Hat unbegrenzte Beständigkeit gegen Frieren-Tauen im Gegensatz
zu gegenwärtig hergestellten mit ¥asser verdünnten Anstrichfarben.
9. Erweicht nicht nach Aussetzen in Nässe wie herkömmliche Latexfarben.
10. Kann bei niedrigeren Temperaturen aufgetragen werden als Latexfarben
(die auf 12,7-7 °C und höher beschränkt sind), wie
z. B. k,kh - "1,2.2. °C, wodurch größere Flexibilität gegenüber
Wetterbedingungen geboten ist.
Um die Erfindung weiter zu veranschaulichen, werden die folgenden Beispiele angeführt, in denen sich alle Teile und Prozentsätze
auf Gewicht beziehen.
Teil I
Im ersten Teil dieses Beispiels, Teil I, wie oben beschrieben, wird folgendes eingesetzt:
580 Teile Leinsamenöl
60 Teile Fumarsäure
360 Teile Polyglykol 600 (Carbowax)
360 Teile Polyglykol 600 (Carbowax)
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PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Das Öl wird auf 226,6 C in Anwesenheit von CO_ erwärmt. Die
Fumarsäure wird auf 237,7 °C erhitzt. 15 Gramm Xylol werden dem Reaktor zugesetzt. Das Gemisch, wird auf 276,6 C erhitzt
bis es klar ist» Nach Abstellen der Heizung wird Polyglykol
Carbowax 600 zugesetzt. Das Gemisch wird dann auf 282,2 C
erhitzt,.bis der Säurewert von 10-15 mit Viskosität Z erreicht ist. Schließlich wird das Xylol mit abgestellter Heizung
abgeblasen«
Teil II
In der Zubereitung von Teil II wird die folgende Formulierung angewendet:
Sonnenblumenöl - 835 Teile
Pentaeäthyritol - k9 Teile
Dibutylinoxyd - 67 Teile
Toluol - 67 Teile.
Dieses Gemisch wird langsam auf 187,7 - 193,3 °C erwärmt. Wenn
das Gemisch in 9 Teilen Methylakohol und einem Teil der Basis klar ist, wird die Heizung abgestellt und das Gemisch auf 65,5
abgekühlt. 116 Teile Toluol Di-Isozyanat werden zugesetzt und
die Temperatur bei 65,5 °C - 82,2 °C erwärmt und auf W-Viskosität
gehalten. Toluol wird dann abgeblasen. Eine Viskosität von X-Z und Farbe 7-8 wird erhalten. Die neuartigen Farbzusammensetzungen
werden dann durch Umsetzung von Teil I in Teil II auf die vorher genau beschriebene Weise der Beispiele erhalten.
Teil I von Beispiel 1 wird dann mit verschiedenen Farbformulierungen angewendet. Bei Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen
Verfahrensmethode wurde eine Formulierung Teil 2 wie folgt hergestellt }
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A*
Färberdistelöl 200 wird auf 260 °C erhitzt. Reines Pentarythritol
90 wird zugesetzt und auf 26o °C erhalten. k5 Teile Natriumbikarbonat
werden zugesetzt und dann auf 260 C erhalten. Die Temperatur wird auf 237,7 °C gesenkt. Wenn die Lösung in 9 Teilen
klaren Methanols und einem Teil der Basis klar wird, wird sie auf 232,2 °C abgekühlt und 70 Teile Naphtha werden zugesetzt.
Das. Gemisch wird auf 65,5 °C abgekühlt und 210 Teile
Toluol Di-Isozyanat werden zugesetzt. Das Gemisch wird dann
auf 93,3 °C erwärmt und bei dieser Temperatur gehalten, bis Viskosität X mit 60 Prozent Feststoffen erhalten wird.
Die Reaktionen zwischen Teil I und Teil II si nd die gleichen wie
bereits beschrieben«
Unter Verwendung von Teil I von Beispiel 1 und Wiederholung des
oben beschriebenen Verfahrens wurde ein anderer Teil II auf ähnliche Weise zubereitet unter Verwendung von:
Leinsamenöl - 66k Teile
reines Pentarythritol - 111 Teile
Phthal-Anhydrid - 120 Teile
Fumarsäure - 10 Teile · '
Mineralälkohole - 855 Teile
Toluol Di-isozyanat - 95 Teile.
Teil I des Beispiels 1 wird umgesetzt in die Zusammensetzung, die
aus der Zubereitung nach der obigen Formen erhalten wird, um wieder neue Färbzusammensetzungen nach dieser Erfindung herzustellen«
Die nach obiger Anleitung hergestellten Zusammensetzungen werden
in vielen Typen von Anstrichen verwendet, wie z. B. bei Haus-
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- io -
und Dekorationsanstrichen, Fußbodenanstrichen, Emaillierungen,
Lacken, Grundlacken, Antifäulnisanstrichen usw. Der Trockenmechanismus des verwendeten Trägers wird nicht beeinflußt. Wasser
bzw. Wasser mit Lösungsmittel verdunstet aus dem Anstrich auf normale Weise. Die übrigen in einem Film gebildeten Feststoffe
trocknen durch normale katalytisch^ Trocknungswirkung genau so, wie ein mit Lösungsmittel verdünnter Werkstoff trocknen würde.
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Claims (1)
- PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46Patentansprüche1. Verfahren zur Modifizierung von Anstrichpolymeren des Alhydtyps, wobei die Anstrichpolymere gemischt und mit ¥asser verdünnt werden, einschließlich einer verbindenden Hälfte aus einem gekoppelten Öl, wie z. B. aus vergetarischem oder tierischem Öl, gewählt aus Leinsamen, Soja, Färberdistel, Sonnenblumen und Menhaden, und einem zweibasischen Säureanhydrid und einem Polyglykol vom Molekulargewicht von 600 bis 1200, wobei die angewendeten Verhältnisse von 0,2 bis 0,4 Äquivalenten von Anhydrid und 0,4 bis 0,8 Äquivalenten des genannten Polyglykols mit einem Äquivalent von Öl betragen und wobei die Verfahrenstemperaturen zwischen 176,6 C bis 287,7 °C liegen.2. Verfahren nach Anspruch 1 wobei das Polyglykol in das Alkydpolymer umgesetzt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 unter Verwendung von Fumarsäure. k. Verfahren nach Anspruch 1 unter Verwendung von Maleinsäure,5. Verfahren nach Anspruch 1 in der Leinsamenöl verwendet wird.6. Verfahren nach Anspruch 1 in der Färberdistel verwendetwird.7. Mischbare und wasserdispersible Anstrichzusammensetzung, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1.809847/0635
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