DE1265676B - Spannzwinge - Google Patents
SpannzwingeInfo
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/12—Arrangements for positively actuating jaws using toggle links
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B25b
Deutsche KL: 87 a - 4
1265 676
S110442Ic/87a
19.Juni 1967
4. April 1968
S110442Ic/87a
19.Juni 1967
4. April 1968
Anmelder:
Hanns Fickert K. G.
Werkzeugmaschinen-Werkzeuge
»Sustan«-Werkzeug-Normalien, 6000 Frankfurt
Als Erfinder benannt:
Klaus Leißner, 6000 Frankfurt
Die Erfindung betrifft eine Spannzwinge, be- Spannzwinge stehend aus einem an einer Werkstückhalterung befestigbaren
Lagerbock, an welchem ein Hebelgetriebe
mit einem Last- und einem Kraftarm angelenkt ist.
Derartige Spannzwingen werden normalerweise dann eingesetzt, wenn Werkstücke verschiedenster
Art, sei es zur spanenden oder spanlosen Bearbeitung, in kleinerer Serie aufgegeben werden. Im Großserienbau
oder der Massenfertigung finden praktisch ausschließlich automatische Spannvorrichtungen, ζ. Β. ίο
hydraulischer oder mechanischer Art, Anwendung. Die Bedienung von Spannzwingen der eingangs beschriebenen
Art wäre in diesem Fall zu umständlich und langwierig und würde den Produktionsprozeß
verzögern.
Während für die Verwendung beim Spannen von in Großserien zu bearbeitenden Teilen Spannzwingen
ihrer Art nach noch nicht speziell genug ausgebildet sind, fehlt ihnen, um als Spannvorrichtung bei der
Einzelteilfertigung dienen zu können, der weite Einsatzbereich von Universalwerkzeugen bzw. -vorrichtungen,
wie z. .B dem Schraubstock. Zwar ist eine gewisse Verstellmöglichkeit in Anpassung an verschiedene
Werkstückgrößen gegeben, sie muß sich jedoch naturgemäß in engeren Grenzen halten.
Bei der Fertigung in kleineren Serien möchte man einerseits bereits die durch Halte- oder Spannvorrichtungen,
welche auf das Serienteil eingestellt sind, möglichen Rüstzeitkürzungen ausnutzen, andererseits
kommt es hier ganz entscheidend auf die Kosten der Vorrichtung im Verhältnis zur Größe der Serie an. Die
wirtschaftlichste Lösung besteht dann meistens aus einer Grundplatte oder einem sehr einfachen Gestell
und an diesen für den bestimmten Zweck an bestimmten Stellen angeschraubten, von Hand betätigbaren
Spannzwingen, welche nach dem Auslaufen der Serie wieder vom Gestell gelöst und — ohne
an Wert zu verlieren — gelagert und zu gegebenem Zeitpunkt an einer anderen größeren Halte- oder
Spannvorrichtung montiert werden können.
Gewöhnlich verfügt eine Werkstatt, die sich dauernd oder zeitweilig Halte- oder Spannvorrichtungen
mit den genannten Spannzwingen bedient, über einen gewissen Vorrat davon, welcher sich außer
nach der Größe der Spannzwingen im wesentlichen danach gliedert, daß sowohl Zwingen vorhanden sind,
bei denen sich im gespannten Zustand der Handgriff, d. h. der Kraftarm, bei z. B. auf einer ebenen Platte
aufgeschraubtem Lagerbock parallel zu der Platte erstreckt, während bei anderen Spannzwingen der
Handgriff im gespannten Zustand normal zu der Platte gerichtet ist. Die Notwendigkeit für den Betrieb,
beide Arten von Spannzwingen gleichzeitig nebeneinander zur Verfügung zu haben, beruht im
wesentlichen auf zwei Gründen:
Oftmals erfordern die örtlichen Gegebenheiten an der Spannstelle eine bestimmte Art von Zwingen.
Zu denken ist in diesem Zusammenhang beispielsweise an einen besonderen Anwendungsfall, wo die
vom Werkstück nach oben abstehenden Handgriffe der Zwingen dem Bearbeitungswerkzeug oder dessen
Spindel im Wege sind. Auf der anderen Seite könnte aber auch im Einzelfall, ζ. B. wenn das Werkstück
auf einem verfahrbaren Schlitten aufgespannt werden soll, durch neben dem Schlitten befindliche Maschinenteile
eine seitliche Begrenzung der Spannvorrichtung die Verwendung von Zwingen verbieten, deren
Handgriffe im gespannten Zustand über den Schlittenrand hinausragen.
Ein zweiter Grund für die Notwendigkeit beider Sorten von Spannzwingen in einem Betrieb nebeneinander
entsteht dadurch, daß sie je nach dem Einzelfall verschieden aus unterschiedlichen Arbeitsstellungen
der Bedienungsperson heraus gespannt werden müssen. Je nachdem, ob die Bedienungsperson
sitzt oder steht, nach unten oder oben leichter ziehen oder drücken kann, wird man an der einen Stelle
eine Spannzwinge bevorzugen, bei welcher während des Spannvorganges der Handgriff aus einer mit Bezug
auf den Lastarm gebildeten Winkelstellung als geöffneter Stellung um 90° in die Streckstellung verschwenkt
wird, oder umgekehrt.
Aus den genannten Gründen war bisher jede Werkstatt, die überhaupt mit Spannzwingen arbeitete,
gezwungen, in jeder in Frage kommenden Größe derselben stets zwei Ausführungen zu kaufen und für
den Bedarfsfall auf Lager zu nehmen. Aufgabe der Erfindung ist es, den notwendigen Vorrat an Spannzwingen
zu verkleinern, indem ungeachtet der oben
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angegebenen, rein sachlich bedingten Differenzierung zwischen zwei grundsätzlich verschiedenen Sorten
von Spannzwingen der eingangs beschriebenen Gattung eine einzige Spannzwinge ausreicht, um durch
eine einfache an ihr vorzunehmende Einstellung für jeden der beiden möglichen Anweudungsfälle benutzt
werden zu können.
Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß einzelne Gelenke des Hebelgetriebes der
F i g. 5 die Spannzwinge nach F i g. 4 in gelöster
Stellung.
Das Hebelgetriebe des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist an
5 einem Lagerbock 1 angelenkt, welcher aus einer mit Schraubenlöchern 2 versehenen Grundplatte 3 und
einem davon senkrecht abstehenden Flansch 4 besteht, der im Bereich 4 α derart geschlitzt und mit
einem mittleren Spalt 5 versehen ist, daß darin ein Spannzwinge leicht lösbar ausgebildet sind und durch io flacher Hebel aufgenommen werden kann. Der Lagergegenseitiges Auswechseln oder Umsetzen einzelner bock 1 kann beispielsweise aus zwei abgewinkelten
Glieder des Hebelgetriebes die Spannrichtung am und miteinander verschweißten Stanzteilen hergestellt
Kraftarm umkehrbar ist. sein.
Im Idealfall ergibt sich dadurch eine Einsparung Am Lagerbock 1 mittels eines Nietbolzens 6 dreh-
an Spannzwingen bis auf den halben sonst erforder- 15 bar angelenkt ist ein als Winkelhebel ausgebildeter
liehen Bestand. Lastarm 7. Dieser ist im Beispielsfall als mit seitlichen
Eine wegen ihrer besonderen Einfachheit bevor- Versteifungsrippen 8 versehener Doppelbügel gestalzugte
Ausführungsform der Erfindung besteht darin, tet, welcher aus einem in der Mitte umgebogenen
daß in an sich bekannter Weise der Lastarm als mit länglichen Stanzteil hergestellt ist. Der Doppelbügel
seinem einen Schenkel am Lagerbock angelenkter 20 trägt längsverschieblich geführt auf den Ober- und
Winkelhebel ausgebildet ist und der Kraftarm einer- Unterkanten seiner beiden Holme Schellenhälften 9,
seits über ein Gelenk im wesentlichen im Scheitel durch die eine in ihrer Länge nach unten justierbare
des Winkelhebels mit dem Lastarm, andererseits über Stellschraube 10 hindurchgesteckt und mit Hilfe von
ein weiteres Gelenk mit einer am Lagerbock ange- Muttern 11 festklemmbar ist. Die Stellschraube 10
lenkten Lasche derart verbunden ist, daß beim Span- 25 drückt mit ihrem Kopf 12 in Spannstellung der
nen durch Bewegung des Kraftarms über einen Win- Zwinge an einer vorgesehenen Stelle gegen das zu
kelbereich von ungefähr 90° eine Kniehebelwirkung haltende, nicht gezeigte Werkstück,
auftritt, wobei der vorgenannte Erfindungsgedanke Die Spannzwinge nach dem Ausführungsbeispiel
auftritt, wobei der vorgenannte Erfindungsgedanke Die Spannzwinge nach dem Ausführungsbeispiel
dadurch zum Ausdruck kommt, daß das Gelenk zwi- besteht weiterhin aus einem als Kraftarm wirkenden
sehen Last und Kraftarm sowie die Gelenkverbin- 30 Handgriff 13, der die Gestalt eines längeren Schaftes
dung zwischen der Lasche und dem Lagerbock leicht mit einem hakenförmigen Kopfteil aufweist. In dem
lösbar ausgebildet sind und zur Umkehrung der Kopfteil sind zwei Bohrungen vorgesehen, um den
Spannrichtung des normalerweise aus einer senk- Handgriff 13 einerseits mit dem Winkelhebel 7 und
rechten Öffnungsstellung in eine waagerechte Spann- andererseits mit einer Lasche 14 gelenkig verbinden
stellung bewegbaren Kraftarms dieser selbst am La- 35 zu können. Wie die anderen Bauteile der erfindungsgerbock
an der Stelle der vorherigen Gelenkverbin- gemäß beschriebenen Spannzwinge auch ist der
dung mit der Lasche und diese am Lastarm an der Handgriff 13 als Stanzteil hergestellt. Er kann zur bestelle
der vorherigen Gelenkverbindung mit dem quemeren Handhabung auf seinem Schaft mit einem
Kraftarm anlenkbar ist. nicht gezeigten griffigen Kunststoffüberzug versehen
Gerade an diesem Ausführungsbeispiel wird der 40 sein. Im Bereich des hakenförmigen Kopfteils ragt
mit der Erfindung erzielte Fortschritt deutlich. Nach- er flach zwischen die beiden Holme des Winkeldem
einmal der Gedanke, einzelne Gelenkverbindun- hebeis 7 sowie zwischen die gabelförmigen Enden
gen leicht lösbar auszuführen und Teile des Hebel- der im Bereich 14 α geschlitzten und mit einem mittgetriebes
in verschiedener Konstellation zu montieren, leren Spalt 15 versehenen Lasche 14. In ihrem in
konzipiert worden war, konnte sogar eine der denk- 45 F i g. 1 untenliegenden Bereich 14 b ist die Lasche
bar einfachsten bekannten Spannzwingen, welche 14 so flach wie der Handgriff 13 ausgebildet, damit
außer dem Last- und Kraftarm mit einer einzigen sie in den Spalt 5 am Lagerbock 1 paßt.
Lasche auskommt, um eine große Spannkraft zu er- Zwischen den gabelförmigen Enden der Lasche 14
Lasche auskommt, um eine große Spannkraft zu er- Zwischen den gabelförmigen Enden der Lasche 14
zielen, durch wenige dem Fachmann bekannte Maß- im Bereich 14 α und der flachen Hakennase des
nahmen derart gestaltet werden, daß in der Spann- 50 Handgriffs 13 besteht eine Gelenkverbindung, die unstellung
der Handgriff nach Wunsch sich in eine von lösbar, z. B. mittels eines Nietbolzens 16 ausgeführt
zwei senkrecht aufeinanderstehenden Richtungen er- sein kann. Dagegen müssen nach der Lehre der Erstreckt,
findung die Gelenkverbindungen zwischen Winkel-Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in hebel 7 und Handgriff 13 an der Spitze dessen hakender
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels 55 förmigen Kopfes sowie die Gelenkverbindung zwinäher
erläutert. Es zeigt sehen dem flachen Teil 14 b der Lasche 14 und dem
Lagerbock 1 in dessen gespreiztem Bereich 4 α leicht lösbar, beispielsweise mittels eines Bolzens mit
Schraubenkopf und Gewindezapfen 17 und einer 60 leicht lösbaren Mutter 18 ausgebildet sein. Zu ihrer
Unterscheidung im folgenden sei die erstere Gelenkverbindung in ihrer Gesamtheit mit 19, die letztere
mit 20 bezeichnet.
Die Funktionsweise der vorstehend im Detail be-
F i g. 4 eine aus denselben Teilen bestehende 65 schriebenen Spannzwinge wird ersichtlich, wenn man
Spannzwinge wie nach F i g. 1, wobei jedoch das sich vorstellt, daß der Handgriff 13 beim Spannen
Hebelgetriebe derart zusammengesetzt ist, daß sich aus der gelösten Stellung nach F i g. 3 in die waageam
Handgriff eine andere Spannrichtung ergibt, rechte Spannstellung nach F i g. 1 bewegt wird. Die
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Spannzwinge gemäß
der Erfindung in Spannstellung, wobei sich der Handgriff parallel zur Platte, an der die Zwinge zu befestigen
ist, erstreckt,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Spannzwinge nach Fig. 1,
F i g. 3 die Spannzwinge nach F i g. 1 in gelöster Stellung,
Gelenkverbindung 16 wirkt dabei als Kniegelenk, das in der Spannstellung in Strecklage gebracht wird, so
daß sich die Spannkraft während des Spannvorganges zum Ende hin zunehmend vergrößert. Die Stellschraube
10 ist auf dem Winkelhebel 7 vorher so positioniert und mittels der Muttern 11 in ihrer Erstreckung
nach unten derart eingestellt worden, daß am Werkstück gerade dann die gewünschte spannende
Anlage des Schraubenkopfes 12 stattfindet, wenn das Kniegelenk 16 die Strecklage erreicht. Sollten die im
Hebelgetriebe auftretenden Reibungskräfte nicht ausreichen, kann es zweckmäßig sein, beim Niederdrücken
des Handgriffs 13 aus der Stellung nach F i g. 3 in die Stellung nach F i g. 1 das Kniegelenk
16 ein wenig bis über die Strecklage hinaus durchzudrücken, um so mit Sicherheit ein selbsttätiges
Lösen der Spannzwinge zu verhindern. Als Anschlag zur Begrenzung der Spannbewegung kann die untere
Begrenzungskante 21 des Spaltes 5 im Lagerbock 1 dienen, gegen die sich der flache Teil 14 b der Lasche
14 in Spannstellung anlegt.
Es wird im Einzelfall dem Fachmann nicht schwerfallen,
den Abstand zwischen den Gelenken 19 und 16 sowie 16 und 20 und weiterhin den flachen und
gabelförmigen Teil der Lasche 14 derart zu bemessen, daß sich der Handgriff 13 ungehindert über einen
Winkelbereich von angenähert 90° aus einer nicht dargestellten senkrechten Stellung, bei welcher die
Spannzwinge geöffnet ist, in die waagerechte Stellung nach F i g. 1 bewegen läßt. Damit jedoch die erfindungsgemäß
gewollte Auswechselung der Teile unter exakter Umkehrung der Spannbewegung am Handgrifv
13 vorgenommen werden kann, sollte Beachtung finden, daß die Mittelpunkte der Gelenke 19,
16 und 20 in den Spannstellungen nach F i g. 1 oder 4 jeweils im wesentlichen auf einer im Winkel von 45°
zu dem in der Spannstellung waagerechten Schenkel des Winkelhebels 7 gerichteten Geraden liegen.
Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannzwinge nach F i g. 4 besteht aus denselben Teilen
wie die nach F i g. 1 bis 3, und dennoch findet die Spannbewegung am Handgriff 13 in umgekehrter
Richtung statt. Um von der einen Ausführungsform zu der anderen zu gelangen, müssen nur die Gelenkverbindungen
19 und 20 gelöst und erneut derart hergestellt werden, daß nunmehr gemäß F i g. 4 mit
dem Winkelhebel 7 die Lasche 14 und mit dem Lagerbock 1 der Handgriff 13 drehbar verbunden ist.
Die Funktion der Gelenkverbindung 16 als Kniegelenk bleibt dabei unverändert erhalten, in der
Spannstellung legt sich jedoch nicht mehr die Lasche 14, sondern die eine Seitenkante des Handgriffs 13
an der unteren Begrenzungskante 21 des Spaltes 15 an. Im übrigen gelten die Ausführungen zu der
Spannzwinge nach F i g. 1 bis 3 für die Form nach F i g. 4 und 5 analog.
Claims (2)
1. Spannzwinge, bestehend aus einem an einer Werkstückhalterung befestigbaren Lagerbock, an
welchem ein Hebelgetriebe mit einem Last- und einem Kraftarm angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß einzelne Gelenke (19, 20) des Hebelgetriebes (7,13,14) leicht lösbar ausgebildet
sind und durch gegenseitiges Auswechseln oder Umsetzen einzelner Glieder (13,14) des
Hebelgetriebes die Spannrichtung am Kraftarm (13) umkehrbar ist.
2. Spannzwinge nach Anspruch 1, bestehend in an sich bekannter Weise aus einem Lastarm,
der als mit seinem einen Schenkel am Lagerbock angelenkter Winkelhebel ausgebildet ist, und
einem Kraftarm, welcher einerseits über ein Gelenk im wesentlichen im Scheitel des Winkelhebels
mit dem Lastarm, andererseits über ein weiteres Gelenk mit einer am Lagerbock angelenkten
Lasche derart verbunden ist, daß beim Spannen durch Bewegung des Kraftarms über einen Winkelbereich
von ungefähr 90° eine Kniehebelwirkung auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gelenk (19) zwischen Lastarm (7) und Kraftarm (13) sowie die Gelenkverbindung (20) zwischen
der Lasche (14) und dem Lagerbock (1) leicht lösbar ausgebildet sind und zur Umkehrung der
Spannrichtung des normalerweise aus einer senkrechten Öffnungsstellung in eine waagerechte
Spannstellung bewegbaren Kraftarms (13) dieser selbst am Lagerbock (1) an der Stelle der Gelenkverbindung
(20) und die Lasche (14) am Lastarm (7) an der Stelle des Gelenks (19) anlenkbar
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Werbeschrift der Firma Novelem in Stuttgart-Zuffenhausen, betreffend Spannzwingen,
Doc. Tech.: NLM-D.003.
Werbeschrift der Firma Novelem in Stuttgart-Zuffenhausen, betreffend Spannzwingen,
Doc. Tech.: NLM-D.003.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 537/180 3. 68 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES110442A DE1265676B (de) | 1967-06-19 | 1967-06-19 | Spannzwinge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES110442A DE1265676B (de) | 1967-06-19 | 1967-06-19 | Spannzwinge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1265676B true DE1265676B (de) | 1968-04-04 |
Family
ID=7530235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES110442A Pending DE1265676B (de) | 1967-06-19 | 1967-06-19 | Spannzwinge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1265676B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0695604A1 (de) * | 1994-08-06 | 1996-02-07 | DE-STA-CO Metallerzeugnisse GmbH | Spannarm für Spannvorrichtungen |
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DE102007007271A1 (de) * | 2007-02-14 | 2008-08-21 | Otto Ganter Gmbh & Co. Kg Normteilefabrik | Duo-Schnellspanner mit Multi-Druckstempel |
US10800009B2 (en) | 2016-01-20 | 2020-10-13 | Delaware Capital Formation, Inc. | Toggle clamp |
-
1967
- 1967-06-19 DE DES110442A patent/DE1265676B/de active Pending
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