Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE1265676B - Spannzwinge - Google Patents

Spannzwinge

Info

Publication number
DE1265676B
DE1265676B DES110442A DES0110442A DE1265676B DE 1265676 B DE1265676 B DE 1265676B DE S110442 A DES110442 A DE S110442A DE S0110442 A DES0110442 A DE S0110442A DE 1265676 B DE1265676 B DE 1265676B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
bearing block
clamping
articulated
joint
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES110442A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Leissner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANNS FICKERT K G WERKZEUGMASC
Original Assignee
HANNS FICKERT K G WERKZEUGMASC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HANNS FICKERT K G WERKZEUGMASC filed Critical HANNS FICKERT K G WERKZEUGMASC
Priority to DES110442A priority Critical patent/DE1265676B/de
Publication of DE1265676B publication Critical patent/DE1265676B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/12Arrangements for positively actuating jaws using toggle links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B25b
Deutsche KL: 87 a - 4
1265 676
S110442Ic/87a
19.Juni 1967
4. April 1968
Anmelder:
Hanns Fickert K. G.
Werkzeugmaschinen-Werkzeuge
»Sustan«-Werkzeug-Normalien, 6000 Frankfurt
Als Erfinder benannt:
Klaus Leißner, 6000 Frankfurt
Die Erfindung betrifft eine Spannzwinge, be- Spannzwinge stehend aus einem an einer Werkstückhalterung befestigbaren Lagerbock, an welchem ein Hebelgetriebe
mit einem Last- und einem Kraftarm angelenkt ist.
Derartige Spannzwingen werden normalerweise dann eingesetzt, wenn Werkstücke verschiedenster Art, sei es zur spanenden oder spanlosen Bearbeitung, in kleinerer Serie aufgegeben werden. Im Großserienbau oder der Massenfertigung finden praktisch ausschließlich automatische Spannvorrichtungen, ζ. Β. ίο hydraulischer oder mechanischer Art, Anwendung. Die Bedienung von Spannzwingen der eingangs beschriebenen Art wäre in diesem Fall zu umständlich und langwierig und würde den Produktionsprozeß verzögern.
Während für die Verwendung beim Spannen von in Großserien zu bearbeitenden Teilen Spannzwingen ihrer Art nach noch nicht speziell genug ausgebildet sind, fehlt ihnen, um als Spannvorrichtung bei der Einzelteilfertigung dienen zu können, der weite Einsatzbereich von Universalwerkzeugen bzw. -vorrichtungen, wie z. .B dem Schraubstock. Zwar ist eine gewisse Verstellmöglichkeit in Anpassung an verschiedene Werkstückgrößen gegeben, sie muß sich jedoch naturgemäß in engeren Grenzen halten.
Bei der Fertigung in kleineren Serien möchte man einerseits bereits die durch Halte- oder Spannvorrichtungen, welche auf das Serienteil eingestellt sind, möglichen Rüstzeitkürzungen ausnutzen, andererseits kommt es hier ganz entscheidend auf die Kosten der Vorrichtung im Verhältnis zur Größe der Serie an. Die wirtschaftlichste Lösung besteht dann meistens aus einer Grundplatte oder einem sehr einfachen Gestell und an diesen für den bestimmten Zweck an bestimmten Stellen angeschraubten, von Hand betätigbaren Spannzwingen, welche nach dem Auslaufen der Serie wieder vom Gestell gelöst und — ohne an Wert zu verlieren — gelagert und zu gegebenem Zeitpunkt an einer anderen größeren Halte- oder Spannvorrichtung montiert werden können.
Gewöhnlich verfügt eine Werkstatt, die sich dauernd oder zeitweilig Halte- oder Spannvorrichtungen mit den genannten Spannzwingen bedient, über einen gewissen Vorrat davon, welcher sich außer nach der Größe der Spannzwingen im wesentlichen danach gliedert, daß sowohl Zwingen vorhanden sind, bei denen sich im gespannten Zustand der Handgriff, d. h. der Kraftarm, bei z. B. auf einer ebenen Platte aufgeschraubtem Lagerbock parallel zu der Platte erstreckt, während bei anderen Spannzwingen der Handgriff im gespannten Zustand normal zu der Platte gerichtet ist. Die Notwendigkeit für den Betrieb, beide Arten von Spannzwingen gleichzeitig nebeneinander zur Verfügung zu haben, beruht im wesentlichen auf zwei Gründen:
Oftmals erfordern die örtlichen Gegebenheiten an der Spannstelle eine bestimmte Art von Zwingen. Zu denken ist in diesem Zusammenhang beispielsweise an einen besonderen Anwendungsfall, wo die vom Werkstück nach oben abstehenden Handgriffe der Zwingen dem Bearbeitungswerkzeug oder dessen Spindel im Wege sind. Auf der anderen Seite könnte aber auch im Einzelfall, ζ. B. wenn das Werkstück auf einem verfahrbaren Schlitten aufgespannt werden soll, durch neben dem Schlitten befindliche Maschinenteile eine seitliche Begrenzung der Spannvorrichtung die Verwendung von Zwingen verbieten, deren Handgriffe im gespannten Zustand über den Schlittenrand hinausragen.
Ein zweiter Grund für die Notwendigkeit beider Sorten von Spannzwingen in einem Betrieb nebeneinander entsteht dadurch, daß sie je nach dem Einzelfall verschieden aus unterschiedlichen Arbeitsstellungen der Bedienungsperson heraus gespannt werden müssen. Je nachdem, ob die Bedienungsperson sitzt oder steht, nach unten oder oben leichter ziehen oder drücken kann, wird man an der einen Stelle eine Spannzwinge bevorzugen, bei welcher während des Spannvorganges der Handgriff aus einer mit Bezug auf den Lastarm gebildeten Winkelstellung als geöffneter Stellung um 90° in die Streckstellung verschwenkt wird, oder umgekehrt.
Aus den genannten Gründen war bisher jede Werkstatt, die überhaupt mit Spannzwingen arbeitete, gezwungen, in jeder in Frage kommenden Größe derselben stets zwei Ausführungen zu kaufen und für den Bedarfsfall auf Lager zu nehmen. Aufgabe der Erfindung ist es, den notwendigen Vorrat an Spannzwingen zu verkleinern, indem ungeachtet der oben
809 537/180
angegebenen, rein sachlich bedingten Differenzierung zwischen zwei grundsätzlich verschiedenen Sorten von Spannzwingen der eingangs beschriebenen Gattung eine einzige Spannzwinge ausreicht, um durch eine einfache an ihr vorzunehmende Einstellung für jeden der beiden möglichen Anweudungsfälle benutzt werden zu können.
Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß einzelne Gelenke des Hebelgetriebes der
F i g. 5 die Spannzwinge nach F i g. 4 in gelöster Stellung.
Das Hebelgetriebe des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist an 5 einem Lagerbock 1 angelenkt, welcher aus einer mit Schraubenlöchern 2 versehenen Grundplatte 3 und einem davon senkrecht abstehenden Flansch 4 besteht, der im Bereich 4 α derart geschlitzt und mit einem mittleren Spalt 5 versehen ist, daß darin ein Spannzwinge leicht lösbar ausgebildet sind und durch io flacher Hebel aufgenommen werden kann. Der Lagergegenseitiges Auswechseln oder Umsetzen einzelner bock 1 kann beispielsweise aus zwei abgewinkelten Glieder des Hebelgetriebes die Spannrichtung am und miteinander verschweißten Stanzteilen hergestellt Kraftarm umkehrbar ist. sein.
Im Idealfall ergibt sich dadurch eine Einsparung Am Lagerbock 1 mittels eines Nietbolzens 6 dreh-
an Spannzwingen bis auf den halben sonst erforder- 15 bar angelenkt ist ein als Winkelhebel ausgebildeter liehen Bestand. Lastarm 7. Dieser ist im Beispielsfall als mit seitlichen
Eine wegen ihrer besonderen Einfachheit bevor- Versteifungsrippen 8 versehener Doppelbügel gestalzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, tet, welcher aus einem in der Mitte umgebogenen daß in an sich bekannter Weise der Lastarm als mit länglichen Stanzteil hergestellt ist. Der Doppelbügel seinem einen Schenkel am Lagerbock angelenkter 20 trägt längsverschieblich geführt auf den Ober- und Winkelhebel ausgebildet ist und der Kraftarm einer- Unterkanten seiner beiden Holme Schellenhälften 9, seits über ein Gelenk im wesentlichen im Scheitel durch die eine in ihrer Länge nach unten justierbare des Winkelhebels mit dem Lastarm, andererseits über Stellschraube 10 hindurchgesteckt und mit Hilfe von ein weiteres Gelenk mit einer am Lagerbock ange- Muttern 11 festklemmbar ist. Die Stellschraube 10 lenkten Lasche derart verbunden ist, daß beim Span- 25 drückt mit ihrem Kopf 12 in Spannstellung der nen durch Bewegung des Kraftarms über einen Win- Zwinge an einer vorgesehenen Stelle gegen das zu kelbereich von ungefähr 90° eine Kniehebelwirkung haltende, nicht gezeigte Werkstück,
auftritt, wobei der vorgenannte Erfindungsgedanke Die Spannzwinge nach dem Ausführungsbeispiel
dadurch zum Ausdruck kommt, daß das Gelenk zwi- besteht weiterhin aus einem als Kraftarm wirkenden sehen Last und Kraftarm sowie die Gelenkverbin- 30 Handgriff 13, der die Gestalt eines längeren Schaftes dung zwischen der Lasche und dem Lagerbock leicht mit einem hakenförmigen Kopfteil aufweist. In dem lösbar ausgebildet sind und zur Umkehrung der Kopfteil sind zwei Bohrungen vorgesehen, um den Spannrichtung des normalerweise aus einer senk- Handgriff 13 einerseits mit dem Winkelhebel 7 und rechten Öffnungsstellung in eine waagerechte Spann- andererseits mit einer Lasche 14 gelenkig verbinden stellung bewegbaren Kraftarms dieser selbst am La- 35 zu können. Wie die anderen Bauteile der erfindungsgerbock an der Stelle der vorherigen Gelenkverbin- gemäß beschriebenen Spannzwinge auch ist der dung mit der Lasche und diese am Lastarm an der Handgriff 13 als Stanzteil hergestellt. Er kann zur bestelle der vorherigen Gelenkverbindung mit dem quemeren Handhabung auf seinem Schaft mit einem Kraftarm anlenkbar ist. nicht gezeigten griffigen Kunststoffüberzug versehen
Gerade an diesem Ausführungsbeispiel wird der 40 sein. Im Bereich des hakenförmigen Kopfteils ragt mit der Erfindung erzielte Fortschritt deutlich. Nach- er flach zwischen die beiden Holme des Winkeldem einmal der Gedanke, einzelne Gelenkverbindun- hebeis 7 sowie zwischen die gabelförmigen Enden gen leicht lösbar auszuführen und Teile des Hebel- der im Bereich 14 α geschlitzten und mit einem mittgetriebes in verschiedener Konstellation zu montieren, leren Spalt 15 versehenen Lasche 14. In ihrem in konzipiert worden war, konnte sogar eine der denk- 45 F i g. 1 untenliegenden Bereich 14 b ist die Lasche bar einfachsten bekannten Spannzwingen, welche 14 so flach wie der Handgriff 13 ausgebildet, damit außer dem Last- und Kraftarm mit einer einzigen sie in den Spalt 5 am Lagerbock 1 paßt.
Lasche auskommt, um eine große Spannkraft zu er- Zwischen den gabelförmigen Enden der Lasche 14
zielen, durch wenige dem Fachmann bekannte Maß- im Bereich 14 α und der flachen Hakennase des nahmen derart gestaltet werden, daß in der Spann- 50 Handgriffs 13 besteht eine Gelenkverbindung, die unstellung der Handgriff nach Wunsch sich in eine von lösbar, z. B. mittels eines Nietbolzens 16 ausgeführt zwei senkrecht aufeinanderstehenden Richtungen er- sein kann. Dagegen müssen nach der Lehre der Erstreckt, findung die Gelenkverbindungen zwischen Winkel-Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in hebel 7 und Handgriff 13 an der Spitze dessen hakender Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels 55 förmigen Kopfes sowie die Gelenkverbindung zwinäher erläutert. Es zeigt sehen dem flachen Teil 14 b der Lasche 14 und dem
Lagerbock 1 in dessen gespreiztem Bereich 4 α leicht lösbar, beispielsweise mittels eines Bolzens mit Schraubenkopf und Gewindezapfen 17 und einer 60 leicht lösbaren Mutter 18 ausgebildet sein. Zu ihrer Unterscheidung im folgenden sei die erstere Gelenkverbindung in ihrer Gesamtheit mit 19, die letztere mit 20 bezeichnet.
Die Funktionsweise der vorstehend im Detail be-
F i g. 4 eine aus denselben Teilen bestehende 65 schriebenen Spannzwinge wird ersichtlich, wenn man Spannzwinge wie nach F i g. 1, wobei jedoch das sich vorstellt, daß der Handgriff 13 beim Spannen Hebelgetriebe derart zusammengesetzt ist, daß sich aus der gelösten Stellung nach F i g. 3 in die waageam Handgriff eine andere Spannrichtung ergibt, rechte Spannstellung nach F i g. 1 bewegt wird. Die
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Spannzwinge gemäß der Erfindung in Spannstellung, wobei sich der Handgriff parallel zur Platte, an der die Zwinge zu befestigen ist, erstreckt,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Spannzwinge nach Fig. 1,
F i g. 3 die Spannzwinge nach F i g. 1 in gelöster Stellung,
Gelenkverbindung 16 wirkt dabei als Kniegelenk, das in der Spannstellung in Strecklage gebracht wird, so daß sich die Spannkraft während des Spannvorganges zum Ende hin zunehmend vergrößert. Die Stellschraube 10 ist auf dem Winkelhebel 7 vorher so positioniert und mittels der Muttern 11 in ihrer Erstreckung nach unten derart eingestellt worden, daß am Werkstück gerade dann die gewünschte spannende Anlage des Schraubenkopfes 12 stattfindet, wenn das Kniegelenk 16 die Strecklage erreicht. Sollten die im Hebelgetriebe auftretenden Reibungskräfte nicht ausreichen, kann es zweckmäßig sein, beim Niederdrücken des Handgriffs 13 aus der Stellung nach F i g. 3 in die Stellung nach F i g. 1 das Kniegelenk 16 ein wenig bis über die Strecklage hinaus durchzudrücken, um so mit Sicherheit ein selbsttätiges Lösen der Spannzwinge zu verhindern. Als Anschlag zur Begrenzung der Spannbewegung kann die untere Begrenzungskante 21 des Spaltes 5 im Lagerbock 1 dienen, gegen die sich der flache Teil 14 b der Lasche 14 in Spannstellung anlegt.
Es wird im Einzelfall dem Fachmann nicht schwerfallen, den Abstand zwischen den Gelenken 19 und 16 sowie 16 und 20 und weiterhin den flachen und gabelförmigen Teil der Lasche 14 derart zu bemessen, daß sich der Handgriff 13 ungehindert über einen Winkelbereich von angenähert 90° aus einer nicht dargestellten senkrechten Stellung, bei welcher die Spannzwinge geöffnet ist, in die waagerechte Stellung nach F i g. 1 bewegen läßt. Damit jedoch die erfindungsgemäß gewollte Auswechselung der Teile unter exakter Umkehrung der Spannbewegung am Handgrifv 13 vorgenommen werden kann, sollte Beachtung finden, daß die Mittelpunkte der Gelenke 19, 16 und 20 in den Spannstellungen nach F i g. 1 oder 4 jeweils im wesentlichen auf einer im Winkel von 45° zu dem in der Spannstellung waagerechten Schenkel des Winkelhebels 7 gerichteten Geraden liegen.
Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannzwinge nach F i g. 4 besteht aus denselben Teilen wie die nach F i g. 1 bis 3, und dennoch findet die Spannbewegung am Handgriff 13 in umgekehrter Richtung statt. Um von der einen Ausführungsform zu der anderen zu gelangen, müssen nur die Gelenkverbindungen 19 und 20 gelöst und erneut derart hergestellt werden, daß nunmehr gemäß F i g. 4 mit dem Winkelhebel 7 die Lasche 14 und mit dem Lagerbock 1 der Handgriff 13 drehbar verbunden ist.
Die Funktion der Gelenkverbindung 16 als Kniegelenk bleibt dabei unverändert erhalten, in der Spannstellung legt sich jedoch nicht mehr die Lasche 14, sondern die eine Seitenkante des Handgriffs 13 an der unteren Begrenzungskante 21 des Spaltes 15 an. Im übrigen gelten die Ausführungen zu der Spannzwinge nach F i g. 1 bis 3 für die Form nach F i g. 4 und 5 analog.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Spannzwinge, bestehend aus einem an einer Werkstückhalterung befestigbaren Lagerbock, an welchem ein Hebelgetriebe mit einem Last- und einem Kraftarm angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Gelenke (19, 20) des Hebelgetriebes (7,13,14) leicht lösbar ausgebildet sind und durch gegenseitiges Auswechseln oder Umsetzen einzelner Glieder (13,14) des Hebelgetriebes die Spannrichtung am Kraftarm (13) umkehrbar ist.
2. Spannzwinge nach Anspruch 1, bestehend in an sich bekannter Weise aus einem Lastarm, der als mit seinem einen Schenkel am Lagerbock angelenkter Winkelhebel ausgebildet ist, und einem Kraftarm, welcher einerseits über ein Gelenk im wesentlichen im Scheitel des Winkelhebels mit dem Lastarm, andererseits über ein weiteres Gelenk mit einer am Lagerbock angelenkten Lasche derart verbunden ist, daß beim Spannen durch Bewegung des Kraftarms über einen Winkelbereich von ungefähr 90° eine Kniehebelwirkung auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (19) zwischen Lastarm (7) und Kraftarm (13) sowie die Gelenkverbindung (20) zwischen der Lasche (14) und dem Lagerbock (1) leicht lösbar ausgebildet sind und zur Umkehrung der Spannrichtung des normalerweise aus einer senkrechten Öffnungsstellung in eine waagerechte Spannstellung bewegbaren Kraftarms (13) dieser selbst am Lagerbock (1) an der Stelle der Gelenkverbindung (20) und die Lasche (14) am Lastarm (7) an der Stelle des Gelenks (19) anlenkbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Werbeschrift der Firma Novelem in Stuttgart-Zuffenhausen, betreffend Spannzwingen,
Doc. Tech.: NLM-D.003.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 537/180 3. 68 © Bundesdruckerei Berlin
DES110442A 1967-06-19 1967-06-19 Spannzwinge Pending DE1265676B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES110442A DE1265676B (de) 1967-06-19 1967-06-19 Spannzwinge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES110442A DE1265676B (de) 1967-06-19 1967-06-19 Spannzwinge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1265676B true DE1265676B (de) 1968-04-04

Family

ID=7530235

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES110442A Pending DE1265676B (de) 1967-06-19 1967-06-19 Spannzwinge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1265676B (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3807718A (en) * 1972-04-10 1974-04-30 J Sendoykas Fast action clamps
DE2902349A1 (de) * 1979-01-22 1980-07-31 Blohm Voss Ag Vorrichtung zum zusammenpassen von profilen, insbesondere beim bau von schiffsruempfen
EP0695604A1 (de) * 1994-08-06 1996-02-07 DE-STA-CO Metallerzeugnisse GmbH Spannarm für Spannvorrichtungen
EP0891838A1 (de) * 1997-07-18 1999-01-20 Simpro S.p.A. System zum Spannen von Bauteilen, insbesondere von zu schweissenden Blechteilen
DE102007007271A1 (de) * 2007-02-14 2008-08-21 Otto Ganter Gmbh & Co. Kg Normteilefabrik Duo-Schnellspanner mit Multi-Druckstempel
US10800009B2 (en) 2016-01-20 2020-10-13 Delaware Capital Formation, Inc. Toggle clamp

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3807718A (en) * 1972-04-10 1974-04-30 J Sendoykas Fast action clamps
DE2902349A1 (de) * 1979-01-22 1980-07-31 Blohm Voss Ag Vorrichtung zum zusammenpassen von profilen, insbesondere beim bau von schiffsruempfen
EP0695604A1 (de) * 1994-08-06 1996-02-07 DE-STA-CO Metallerzeugnisse GmbH Spannarm für Spannvorrichtungen
EP0891838A1 (de) * 1997-07-18 1999-01-20 Simpro S.p.A. System zum Spannen von Bauteilen, insbesondere von zu schweissenden Blechteilen
US5984289A (en) * 1997-07-18 1999-11-16 Simpro S.P.A. System for precision clamping mechanical elements for assembly, in particular sheet metal parts for welding
DE102007007271A1 (de) * 2007-02-14 2008-08-21 Otto Ganter Gmbh & Co. Kg Normteilefabrik Duo-Schnellspanner mit Multi-Druckstempel
US10800009B2 (en) 2016-01-20 2020-10-13 Delaware Capital Formation, Inc. Toggle clamp

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1910977B2 (de) Schraubstockvorrichtung, insbesondere für tragbare werkbänke
DE9111159U1 (de) Werkzeuggreifer
CH675978A5 (de)
EP0149429A2 (de) Einrichtung zur Halterung eines Gegenstandes in einer gewünschten räumlichen Lage
EP0236672B1 (de) Spannvorrichtung zum Spannen von Werkstücken auf Werktischen oder Werktischen von Bearbeitungseinrichtungen oder -maschinen
CH623771A5 (de)
DE3738892C2 (de)
DE2634995C2 (de) Schnellspannvorrichtung für Parallel- und Maschinenschraubstöcke
DE1265676B (de) Spannzwinge
DE202018100586U1 (de) System zum Unterstützen beim Spannen eines Werkstücks
DE3315569A1 (de) Verfahren und maschine zur manipulation von bohrstangen
DE29813637U1 (de) Vektorhaltevorrichtung mit Eignung zum automatischen Zentrieren
DE3329942C1 (de) Spannvorrichtung für insbes. spanabhebend zu bearbeitende Werkstücke
DE4321387C2 (de) Werkstückanschlag
EP3932613A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontaktlosen versetzen eines spannbalkens auf einem cnc-bearbeitungszentrum
DE3930682A1 (de) Fuehrungstisch fuer tragbare fraesmaschinen
DE211595C (de)
DE3538972C1 (de) Spannvorrichtung für insbes. spanabhebend zu bearbeitende Werkstücke
CH671906A5 (en) Clamping table mounting workpiece on machine tool - has three adjusting screws to align table at required angle
DE2033390C3 (de) Einstellvorrichtung für Werkzeuge von Drehmaschinen
DE1292099B (de) Schraubstock
DE1402404A1 (de) Spannvorrichtung,insbesondere fuer Werkzeugmaschinen
DE183888C (de)
DE1810294U (de) Rohrschluessel schraubenschluessel od. dgl.
DE707243C (de) Vorrichtung zur spanabhebenden Beardeitung von Werkstuecken, insbesondere T-foermigen Stabprofilen grosser Laenge