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DE1256200B - Duese zum Mischen von Gasen und/oder Fluessigkeiten - Google Patents

Duese zum Mischen von Gasen und/oder Fluessigkeiten

Info

Publication number
DE1256200B
DE1256200B DEV21784A DEV0021784A DE1256200B DE 1256200 B DE1256200 B DE 1256200B DE V21784 A DEV21784 A DE V21784A DE V0021784 A DEV0021784 A DE V0021784A DE 1256200 B DE1256200 B DE 1256200B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flow
feed channels
flow channel
nozzle
main component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV21784A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thyssen Rohrleitungsbau GmbH
Original Assignee
Thyssen Rohrleitungsbau GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Thyssen Rohrleitungsbau GmbH filed Critical Thyssen Rohrleitungsbau GmbH
Priority to DEV21784A priority Critical patent/DE1256200B/de
Publication of DE1256200B publication Critical patent/DE1256200B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/312Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows with Venturi elements; Details thereof
    • B01F25/3121Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows with Venturi elements; Details thereof with additional mixing means other than injector mixers, e.g. screens, baffles or rotating elements

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)

Description

  • Düse zum Mischen von Gasen und/oder Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Düse zum Mischen von Gasen undloder Flüssigkeiten mit einem die Hauptkomponente führenden Strömungskanal, der an gegenüberliegenden Wandungen taschenförmige, in Strömungsrichtung mündende Zuführungskanäle für die zuzumischende Komponente aufweist. Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise in Kraftwerken zur Kondensation von Dampf bzw. zum Vorwärmen von Wasser oder in chemischen Betrieben zur Mischung verschiedener strömender Medien verwendet.
  • Bekannte Vorrichtungen zur Mischkondensation sind z. B. die Ladedüsen von Ruths-Speichern. Diese bestehen aus einem sich zur Mündung hin verengenden Rohr als Strömungskanal, das in eine einem Venturi-Rohr ähnliche Injektordüse hineinmündet.
  • Für große Dampfmengen ist aber eine Vielzahl solcher Mischdüsen erforderlich. Die dann notwendige Bündelung der Mischdüsen ist schwierig und wird verhältnismäßig teuer und sperrig.
  • Eine weitere bekannte Mischvorrichtung besteht grundsätzlich aus zwei annähernd konzentrisch zueinander angeordneten Zylindern mit zahlreichen Öffnungen, von denen der äußere Zylinder von der einen, von außen her anströmenden Komponente und der innere Zylinder von der anderen, von innen her herangeführten Stoffkomponente beaufschlagt ist, so daß die beiden Stoffkomponenten sich innerhalb des durch die beiden annähernd konzentrisch zueinander angeordneten Zylinder entstandenen Ringraumes treffen und vermischen, worauf das Gemisch in Richtung der Achse des Zylinderraumes diesen staulmgsfrei verläßt.
  • Demgegenüber hat die erfindungsgemäße Mischdüse nur einen Strömungskanal, der die Hauptkomponente führt und taschenförmige, in Strömungsrichtung mündende Zuführungskanäle für die zuzumischende Komponente aufweist, die sich in dem den Kanal umgebenden Raum befindet. Die Erfindung betrifft daher eine andere Gattung Mischvorrichtungen als die beschriebene bekannte Vorrichtung.
  • Gemäß einem bekannten anderen Vorschlag durchströmt bei einer Mischdüse das eine von zwei zu mischenden Medien einen Strömungskanal, der mit zwei seitlichen Öffnungen versehen ist, durch die ein zweites außerhalb des Kanals befindliches Medium angesaugt und mitgerissen wird. Die seitlichen Öffnungen sind Bohrungen in der Wand des Strömungskanals, die durch ein zusätzliches Einsatzstück überdeckt sind, so daß sich in Strömungsrichtung offene, zur Strömung parallele Kanäle bilden. Abgesehen davon, daß diese Anordnung strömungstechnisch ziemlich ungünstig ist, ist der Aufwand bei der Herstellung verhältnismäßig groß. Große Durchsatzmengen erfordern auch hierbei eine Vielzahl kleiner Mischdüsen, deren Bündelung wahrscheinlich noch größere Schwierigkeiten und Nachteile bringt, wie bei Ruths-Speicherdüsen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich gegenüber bekannten Vorrichtungen durch Einfachheit und billige Herstellung auszeichnet und sich besonders für große Durchsatzmengen eignet.
  • Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die gegenüberliegenden Wandungen des Strömungskanals mit mehreren quer zur Strömungsrichtung der Hauptkomponente liegenden Schlitzen versehen sind und die Zuführkanäle durch Ein- und! oder Ausbeulen der Schlitzwand gebildet sind derart, daß durch die Zuführkanäle die außerhalb des Strömungskanals befindliche Zumischkomponente vom Düsenstrahl angesaugt und mitgerissen wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist der Strömungskanal im wesentlichen durch zwei Platten von vergleichsweise geringem Abstand voneinander gebildet, und die auf gegenüberliegenden Reihen vorgesehenen, durch Einbeulung gebildeten Zuführkanäle sind quer zur Strömungsrichtung der Hauptkomponente zueinander versetzt angeordnet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Mischvorrichtung mit einwärts gerichteten Taschen im Längsschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, F 1 g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 im Querschnitt nach der Linie II-II in F i g. 1, F i g. 3 die Vorrichtung nach F i g. 1 und 2 im Längsschnitt nach der Linie III-III in F i g. 1, Fig. 4 schematisch im Längsschnitt eine Mischvorrichtung für eine größere Durchsatzmenge, F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Mischvorrichtung für große Durchsatzmengen, F i g. 6 die Anordnung nach F i g. 5 im Querschmtt nach der Linie IV-IV in F i g. 5.
  • Nach den F i g. 1 bis 3 ist der Strömungskanal 1 ein Rohr, welches an zwei gegenüberliegenden Stellen des Umfanges mit unter sich gleichen Schlitzen 2 versehen ist. Das Rohr wird von einem Medium 4, das als Hauptkomponente bezeichnet wird, in Form eines Düsenstrahles entsprechend der Pfeilrichtung 5 durchströmt. Ein weiteres, als Zumischkomponente bezeichnetes Medium 3 umgibt das Rohr von außen.
  • Der dem Schlitz 2 gegen die Strömungsrichtung 5 benachbarte Teil der Rohrwand ist derart unter Bildung von zwei taschenförmigen Einbeulungen6, die die Zuführkanäle 8 bilden, verformt, daß gemäß F i g. 2 innen noch ein ausreichend großer Querschnitt 7 verbleibt. Die Strömung 9 in den Zuführkanälen 8 liegt schräg zur Rohrachse. Die Zeichnung zeigt deutlich, daß die allmähliche Kontraktion des Rohrquerschnittes und die allmähliche Entstehung der Verbindungskanäle gute Strömungsverhältnisse erzeugt.
  • Gemäß F i g. 4 weist eine Mischvorrichtung ein an der Mischstelle aufgeweitetes Außenrohr 11 auf. In der Aufweitung des Außenrohres sitzt unter Belassung eines rundum gleich weiten Ringraumes 12, der den Strömungskanal für die Hauptkomponente 16 bildet, ein Innenrohr 13. Das Innenrohr ist über ein Hosenrohrl4 mit der Umgebung des Außenrohres 11 verbunden. Das Außenrohr ist mit zahlreichen auswärts gerichteten taschenförmigen Ausbeulungen 10 versehen, während das Innenrohr einwärts gerichtete taschenförmige Einbeulungen 6 aufweist. In einer derartigen Mischvorrichtung wird das Medium 15, das hier die Zumischkomponente bildet, mit der Hauptkomponente 16 unter guter Durchmischung an einer großen Anzahl taschenförmiger Zuführkanäle vereinigt.
  • Gemäß F i g. 5 wird der Strömungskanal durch zwei Platten 17 und 18 gebildet, die mit vergleichsweise geringem Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Die beiden Platten sind mit gegenüberliegenden Reihen von taschenförmigen Einbeulungen 6 versehen, die die Zuführkanäle 8 bilden und quer zur Strömungsrichtung 20 der zwischen den Platten fließenden Hauptkomponente zueinander versetzt angeordnet sind. Sie liegen gemäß F i g. 6 dicht nebeneinander, so daß infolge der versetzten Anordnung der übrigbleibende Spalt 19 einer Schlangenlinie gleicht und überall etwa gleich weit ist. Die Hauptmischungskomponente muß durch diesen engen Spalt strömen und erreicht infolgedessen eine hohe, gleichmäßige Strömungsgeschwindigkeit.
  • Es hat sich gezeigt, daß die strömungstechnisch verhältnismäßig groben, aber sehr leicht herstellbaren taschenförmigen Öffnungen nicht nur einen vorteilhaften Ersatz bisher bekannter wesentlich komplizierterer Anordnungen ermöglichen, sondern darüber hinaus auf engstem Raum leicht in einer solchen Vielzahl untergebracht werden können, daß auch große Durchsatzleistungen erreichbar sind, für deren Beherrschung es apparativ noch keine zufriedenstellenden Vorbilder gab.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Düse zum Mischen von Gasen und/oder Flüssigkeiten mit einem die Hauptkomponente führenden Strömungskanal, der an gegenüberliegenden Wandungen taschenförmige, in Strömungsrichtung mündende Zuführkanäle für die zuzumischende Komponente aufweist, d a -durch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Wandungen des Strömungskanals (1, 12) mit mehreren quer zur Strömungsrichtung der Hauptkomponente (4, 16) liegenden Schlitzen (2) versehen sind und die Zuführkanäle (8) durch Ein- und/oder Ausbeulen der Schlitzrandbereiche (6, 10) gebildet sind, derart, daß durch die Zuführkanäle (8) die außerhalb des Strömungskanals befindliche Zumischkomponente (3, 15) vom Düsenstrahl angesaugt und mitgerissen wird.
  2. 2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal im wesentlichen durch zwei Platten (17, 18) von vergleichsweise geringem Abstand voneinander gebildet ist und die auf gegenüberliegenden Reihen vorgesehene, durch Einbeulung gebildete Zuführkanäle (8) quer zur Strömungsrichtung (20) der Hauptkomponente zueinander versetzt angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 195 406; schweizerische Patentschrift Nr. 91 973; USA.-Patentschrift Nr. 2 424 654.
DEV21784A 1961-12-23 1961-12-23 Duese zum Mischen von Gasen und/oder Fluessigkeiten Pending DE1256200B (de)

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EP1250950A1 (de) * 2001-04-17 2002-10-23 Franziskus Dr. Horn Düse zur Verdünnung von Phosphorwasserstoff
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