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DE10203301B4 - Wassereinlauf und Wannenablauf - Google Patents

Wassereinlauf und Wannenablauf Download PDF

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DE10203301B4 DE10203301A DE10203301A DE10203301B4 DE 10203301 B4 DE10203301 B4 DE 10203301B4 DE 10203301 A DE10203301 A DE 10203301A DE 10203301 A DE10203301 A DE 10203301A DE 10203301 B4 DE10203301 B4 DE 10203301B4
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Abstract

Wanneneinlauf und Wannenablauf für Wannen dadurch gekennzeichnet, dass der Wanne (1) ein Schacht (10) angeformt, angeklebt oder angeflanscht ist und dass in diesen die Handbrause (21) und oder der Brauseschlauch (20) und oder die Wannenmischbatterie (16) und oder der Ablaufstopfenverschluss (12) hineinragen und dass im Schachtboden eine Ablauföffnung (11) und in den Schachtwänden eine oder darüber hinaus Öffnungen (29) angeordnet sind und dass diese direkt mit der Wannenablauföffnung (28) oder mittels Rohrleitungen (31 + 32) verbunden sind und dass die Wannenablauföffnung oder Öffnungen (28) zugleich auch für die Befüllung der Wanne (1) dienen und dass ein Ablaufgehäuse (38) unter dem Wannenrand (2) oder Waschbeckenrand angeordnet ist und dass in ihm ein Verschlussrohr (49) integriert ist, das gleichzeitig als Überlaufrohr dient und dass die Verstellung des Verschlussrohres bzw. Überlaufrohres (40) mittels einer Drucktaste (43) und eines Druckmechanismus (42) vorgenommen wird und dass das Ablaufgehäuse (38) mit einer Wanne oder Waschbecken verbunden...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wanneneinlauf und Wannenablauf für Wannen.
  • Aus der DE 39 07 038 C2 ist eine Sanitärgarnitur für Badewannen bekannt, die aus einer Vorrichtung besteht, bei der ein Füllventil automatisch geschlossen wird, wenn eine bestimmte Wasserhöhe in der Badewanne erreicht ist, wobei der Befüllungskanal in ein Sifon mündet. Dies hat den Nachteil dass das sogenannte Grauwasser, das im Sifon verbleibt, teilweise in der Mündung des Befüllungskanals steht. Dadurch bedingt können Bakterien, wie z.B. Legionellen, die sich bilden, wenn das Wasser längere Zeit im Sifon verbleibt, in den Befüllungskanal gelangen und bei der nächsten Befüllung in die Badewanne, was, wie inzwischen bekannt, eine große Gefahr, besonders für ältere Benutzer, darstellt. So ist es auch ein Nachteil, dass der Wasserzufluss mit dem Wasserablauf kombiniert sein muss, so ist eine z.B. Zweite Ablauföffnung aufwendig herzustellen. Des weiteren ist bei dieser Vorrichtung ein Überlauf in der Badewanne erforderlich, sowie zwei Sifons. Auch ein Wechseln der Dichtung am Stöpsel oder ein Reinigen des Sifons ist, wenn überhaupt, nur mit großem Aufwand möglich.
  • Aus der DE 39 07 204 A1 und weitere bekannte Armaturenschächte müssen in eine dafür vorgesehene Nische im Mauerwerk eingemauert werden, der Ablauf an dem Schacht ist dazu notwendig, dass bei einem Leck in einer der Armaturen das Wasser in den Abfluss geleitet wird. Der Schacht hat keine Verbindung mit der Badewanne, die Befüllung dieser erfolgt über einen Auslauf, der aus der Schachtabdeckung herausragt und der mit seiner Auslaufmündung über der Badewanne steht. Neben dem Nachteil, dass der Schacht in eine Nische im Mauerwerk eingemauert werden muss, ist es auch nicht möglich, die Befüllung oder Entleerung der Badewanne über den Schacht vorzunehmen, ebenso kann er keine Überlauföffnung in der Badewanne ersetzen. Ein weiterer Nachteil ist, das bei einer Undichtigkeit dies nicht zu erkennen ist, da man keinen Einblick in den Schacht hat.
  • Die aus der DE 22 19 325 A bekannte Armatur ist am und durch das Überlaufloch der Badewanne montiert, wobei der Anschluss für den Brauseschlauch außerhalb der Wanne angeordnet ist, von diesem Anschluss her ist diese durch eine Öffnung am Wannenrand und durch deren Abdeckung geführt, dies hat den Nachteil dass bei einer Undichtigkeit am Brauseanschluss der Armatur oder an dieser selbst oder an dem Teil des Schlauches, der nicht herausgezogen werden kann, diese nicht zu erkennen ist. Da kein Schacht wie zuvor vorhanden ist, läuft das Wasser bei einer Leckage in Estrich und Mauerwerk.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, dass man bei der Gestaltung des Wannenbodens auf den Ablauf keine Rücksicht mehr zu nehmen braucht und dass das Überlaufloch in der Wanne nicht mehr erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst, dabei ist vorteilhaft, dass
    • 1. die Wannenmischbatterie mit dem Brauseanschlussschlauch und der Handbrause in dem Wannenrand integriert ist, so dass nur der Betätigungshebel der Wannenarmatur und der Ablaufstopfenverschluss sowie der Handgriff der Brause aus dem Wannenrand herausragt.
    • 2. die Wanne eine oder mehrere Ablauföffnungen hat, jedoch der eigentliche Ablauf mit dem Stopfenverschluss außerhalb der Wanne angeordnet ist, und zwar so, dass der Stopfenverschluss mittels einer Stange und eines Betätigungshebels, welcher aus dem Wannenrand herausragt, verstellt werden kann.
    • 3. der Ablaufverschluss so konstruiert ist, dass er gleichzeitig als Überlauf der Wanne dient und sich durch eine Drucktaste öffnet oder schließt,
    • 4. die Ablauföffnung/en der Wanne auch gleichzeitig die Einlauföffnung/en der Wanne sind, ohne dass eine direkte Verbindung mit einem Zuflusskanal besteht,
    • 5. Alternativ die Einlauföffnung/en im ganzen sinnvollen Bereich der Badewanne angeordnet sein können.
    • 6. die Verstellung des Ablaufstopfens und dieser selbst außerhalb der Wanne in einem Schacht angeordnet ist, der frei zugänglich ist und durch diesen das Sifon gereinigt werden kann.
  • Die Erfindung setzt voraus, dass der Wannenrand an der Stelle, an welcher die Armatur, die Handbrause mit dem Brauseschlauch und die Ablaufstopfenverstellung untergebracht ist, verbreitert ist und dass an dieser Stelle der Wanne ein Schacht angeflanscht ist, in den die o.g. Armaturen hineinragen. Im Schachtboden ist das Ablaufloch eingelassen, in dem der Stopfenverschluss eingesteckt ist und mit dem man mittels eines Bedienungshebels und einer Verbindungsstange den Ablauf verschließen oder öffnen kann. In der Wanne selbst ist eine Ablauföffnung, die mit dem Schacht bzw. dem Ablauf des Schachtes verbunden ist oder die Wanne hat z.B. zwei Ablauflöcher, die dann über Rohrleitungen mit dem Schacht bzw. dem Ablauf des Schachtes verbunden sind. Die Wannenüberlauföffnung ist nicht wie üblich in der Wanne, sondern im oberen Bereich des Schachtes angeordnet, so dass im eigentlichen Wannenbereich nur eine oder mehrere Ablauföffnungen zu sehen sind.
  • Bei der dritten Lösung der Aufgabe dient der Ablaufverschluss gleichzeitig als Überlauf der Wanne. Dies wird dadurch erreicht, dass der Ablaufverschluss aus einem Rohr besteht. Das Rohrende steckt in der Ablauföffnung des Ablaufgehäuses, welche als Führung dient. Über diesem Führungsstück sind im Rohr Durchlässe eingelassen und über den Durchlässen ist rundum eine Dichtung angeordnet, die durch einen angeformten Steg arretiert wird. Das andere Rohrende ist bis unter den Wannenrand geführt. Die Verstellung dieses Verschlussrohres wird mittels einer Drucktaste vorgenommen. Diese Drucktaste ist mittels eines Bolzens, der durch den Druckmechanismus führt, am Ablaufgehäuse angeschraubt. Am anderen Ende des Bolzens, welcher durch den Druckmechanismus durchgeführt ist, ist diesem das Verschlussrohr aufgeschraubt. Durch Eindrücken der Taste wird das Verschlussrohr nach unten auf die Ablauföffnung gedrückt und dichtet mittels der Dichtung dieses ab. Bei der Befüllung der Wanne steigt das Wasser ebenfalls im Ablaufgehäuse. Bevor die Wanne überlaufen kann, läuft das Wasser nun in das Verschlussrohr, so dass das Verschlussrohr als Überlauf dient. Bei einer erneuten Druckausübung auf die Taste öffnet sich des Druckmechanismus und das Verschlussrohr wird nach oben gedrückt und somit wird die Ablauföffnung wieder geöffnet.
  • Das Ablaufgehäuse kann auch unter einem Waschbecken angeordnet werden, damit kein Überlaufloch im Becken erforderlich ist.
  • Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung ist es, dass die Befüllung der Badewanne nicht wie üblich über eine Armatur oder gesonderten Einlauf vorgenommen wird, sondern dass die Befüllung der Wanne über die Ablauföffnung/en vorgenommen wird. Alternativ kann die Befüllung der Wanne in jedem sinnvollen Wannenbereich, je nach Design der Wanne, vorgenommen werden. Ebenso kann die Befüllung über einen, zwei oder mehrere Zuläufe erfolgen. Wird die Befüllung nicht über den angeflanschten Schacht vorgenommen, sondern wie vor beschrieben, so wird die Wannenmischbatterie, welche im Wannenschacht angeordnet ist, mittels Rohre mit den Wannenzuläufen verbunden.
  • Es können auch zusätzlich Massagedüsen in der Wanne, z. b. im Rückenbereich, angeordnet sein, die durch ein Umstellventil vom Wannenzulauf auf die Massagedüsen umgestellt werden, so dass während der Befüllung der Wanne auch gleichzeitig eine Massage durch die Massagedüsen vorgenommen werden kann. Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, dass keine, wie bekannt, Druckpumpe und die dazugehörige Elektronik erforderlich ist, da in diesem Fall die Massage durch den Wasserdruck des Versorgungsnetzes vorgenommen wird, vorausgesetzt, dass der entsprechende Druck vorhanden ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, dass bei einer Verstopfung des am Ablaufloch angeordneten Sifon dieses durch den Schacht einfach gereinigt werden kann. Dazu muss lediglich der Betätigungshebel mit dessen Schachtabdeckung und dem Stopfenverschluss aus dem Schacht herausgenommen werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass der Brausekopf der Handbrause (der leicht verkalkt und schlecht zu reinigen ist) im Schacht verschwindet, so dass man im ungebrauchten Zustand lediglich den Handgriff mit der Schachtabdeckung sieht. Damit der Brauseschlauch bei gefüllter Wanne nicht im Wasser hängt wäre es sinnvoll, den Schacht durch eine Trennwand von dem restlichen Schacht zu trennen.
  • Die Zeichnungen geben Beispiele der Erfindung wieder:
  • 1 zeigt in der Draufsicht eine Badewanne (1) mit dem verbreiterten Badewannenrand (2), in dem einerseits die Wannenmischbatterie (3), die Handbrause (4), die Ablaufstopfenverstellung (5) eingebaut sind und andererseits ist ein Ablagefach (35) eingelassen, in dem man Seife etc. ablegen und mit einem Deckel verschließen kann. Von der Handbrause (4), der Wannenmischbatterie (3) und der Ablaufstopfenverstellung (5) sind jeweils nur die Hebel mit der dazugehörigen Schachtabdeckung zu sehen. Die Befüllung der Badewanne wird in diesem Fall über zwei Einlauföffnungen (6 + 7), welche seitlich und im oberen Drittel der Randverbreiterung angeordnet sind, vorgenommen. Die Badewanne ist so gestaltet, dass an den zwei Einlauföffnungen (6 + 7) sich jeweils eine Vertiefung (8) wie ein Bachlauf anschließt und die mit ein wenig Gefälle am Fußende der Wanne zusammenlaufen. Wird die Wanne gefüllt, so läuft aus den beiden Einlauföffnungen (6 + 7) das Wasser wie zwei Bäche durch die Vertiefungen und läuft am Fußende der Wanne zusammen in die eigentliche Wanne. Nr. 9 ist die Ablauföffnung der Wanne, die in den Schacht unter den Armaturen (4 + 3 + 5) bzw. dem Ablauf des Schachtes mündet. Durch ein Umstellventil (zeichnerisch nicht dargestellt) kann die Befüllung der Badewanne über die Massagedüsen (34) vorgenommen werden, statt über die Zulauföffnungen (6 + 7). So kann der Benutzer z.B. eine Rückenmassage während der Befüllung nehmen, oder auch wenn die Badewanne gefüllt ist, da das überschüssige Wasser in den Überlauf (14), welcher am Schacht (10) angeordnet ist, ablaufen kann.
  • 2 zeigt die Badewanne (1) wie vor im Schnitt vom Fußende her gesehen mit dem angeflanschten Schacht (10). Am Schachtboden ist die Ablauföffnung (11), an dem das Sifon und der Abfluss angeschlossen wird. Die Ablauföffnung (10) wird mit dem Stopfenverschluss (12) und mittels des Verstellhebels (13) geöffnet oder verschlossen. Der Überlauf (14) ist nicht in der Wanne, sondern am Schacht (10) angeordnet. Von dort wird er wie bekannt an das Sifon angeschlossen. Hinter dem Stopfenverschlussgestänge (15) ist die Wannenmischbatterie (16) mit den Zulaufleitungen (17) (warm und kalt). Gegenüberliegend ist der Mischwasseraustritt (18) (in der Durchdringung) aus der Mischbatterie (16), an der die Rohrleitungen (19) (ebenfalls in der Durchdringung), welche zu den Einlauföffnungen (6 + 7) führen, angeschlossen. Unter der Mischbatterie (16) ist der Brauseanschluss, an dem der Brauseschlauch (20) angeschlossen ist, welcher zur Handbrause hinter der Mischbatterie (16) führt. Die Zulauföffnungen (6 + 7) münden in die Vertiefungen (8), die einen Bachlauf darstellen sollen. Die linke Seite der Badewanne ist die Schnittstelle weiter zum Fußende, so dass das Gefälle des „Bachlaufes" zu erkennen ist. Die Ablauföffnung ist in dieser Ansicht nicht zu erkennen.
  • 3 zeigt in der Seitenansicht eine Badewanne, an der in der Mitte die vordere Wand und teilweise die hintere Wand herausgeschnitten ist, mit dem aufgeflanschten Schacht (10), mit dem Handgriff (4), der Handbrause (21) und der angeformten Abdeckung (22), die im eingesteckten Zustand bündig mit dem Wannenrand (2) ist. Der Brauseschlauch (20) der Handbrause ist an der Mischbatterie (16) angeschlossen. Dessen Abdeckung (23) ist ebenfalls mit dem Wannenrand bündig, so dass nur der Mischhebel (24) ersichtlich ist. Daneben ist der Verstellhebel (25) mit ebenfalls einer Abdeckung (26) wie vor, mit dem der Verschlussstopfen (12) hoch- oder heruntergedrückt wird und das Ablaufloch (11) am Schachtboden (10) verschließt oder öffnet. Der Schacht (10) ist bis zur Unterkante des Ablaufloches (27) geführt, in welches das hier in der Mitte der Badewanne angeordnete Ablaufloch (27) mündet. In diesem Fall wird die Befüllung der Badewanne nicht über gesonderte Zulauföffnungen vorgenommen, sondern das Ablaufloch (27) dient auch zur Befüllung der Badewanne.
  • 4 zeigt einen Teil der Seitenansicht der Badewanne im Schnitt, an welcher der Schacht (10) angeflanscht ist. Am Boden der Badewanne ist eine Mulde (28) angeformt, die als Ablauf- und Zulauföffnung dient und die durch eine Bohrung (29) in der Seitenwand der Wanne mit dem Schacht verbunden ist. Zur Befüllung der Badewanne wird der Verstellhebel (25) nach oben gezogen, so dass der Stopfenverschluss (12) nach unten gedrückt wird und das Ablaufloch (11) im Schacht (10) verschließt. Anschließend wird die Mischbatterie (16) mittels des Hebels aufgedreht, so dass das Wasser aus dem Batterieauslauf (18) in den Schacht fließt und von dort durch die Bohrung (29) in der Seitenwand durch die Bodenmulde (28) in die Wanne. Zum Entleeren der Wanne wird der Ablaufstopfen (12) wieder geöffnet, so dass das Wasser in der Wanne in die Mulde (28) und durch die Bohrung (29) in den Schacht (10) läuft und in das Ablaufloch (11) und von dort in den Abfluss.
  • 5 zeigt wie 3 eine Badewanne, jedoch ist der Boden (30) der Badewanne nach oben gewölbt, so dass links und rechts in der Wanne eine Ablauföffnung (nicht sichtbar) angeordnet ist und an der die Abflussleitungen (31 + 32) angeschlossen sind, welche in den Schacht (10) führen, welcher hier jedoch durch eine Trennwand (33) von der Mischbatterie (16) und dem Brauseschlauch (20) getrennt ist, damit der Brauseschlauch (20) nicht im Wasser hängt und dass der Schacht nicht so viel Inhalt hat. Der Auslauf (18) der Mischbatterie (16) mündet in diesem Fall in den abgetrennten Ablaufschacht (10) unmittelbar über dem Überlauf (14).
  • 6 zeigt im Schnitt und in der Seitenansicht eine Wanne (1) mit der Ablaufvertiefung (28) und deren Abdeckung (36) mit den Ablaufbohrungen (37). Die Ablauföffnung ist mittels eines Rohres (37) mit dem Ablaufgehäuse (38) verbunden. Am unteren Ablaufgehäuse (38) ist eine Ablauföffnung (39) angeordnet, in der das untere Ende des Verschluss- bzw. Überlaufohres (40) eingesteckt ist, welches als Führung dient. Über den Durchlässen (41), die im Rohr eingelassen sind, ist eine Dichtung (42) angeordnet, die mittels eines Steges (43) arretiert ist. Das Verschlussrohr (40) ist auf dem Bolzen (41) eines Druckmechanismus (42) aufgeschraubt, der wiederum am Ablaufgehäuse eingeschraubt ist. Am anderen Ende des Bolzens (41), der durch den Druckmechanismus (42) geführt ist, ist die Drucktaste (43) aufgesteckt. In der geöffneten Stellung des Verschlussrohres (40) ist die Drucktaste (43) bündig mit dem Wannenrand (2).
  • 7 zeigt wie 6, jedoch in der geschlossenen Stellung, wobei dann die Drucktaste (43) eingedrückt ist. Durch den Druckmechanismus (42) wird das Verschlussrohr (40) in der geschlossenen Stellung gehalten. Mit der Befüllung der Wanne füllt sich gleichzeitig das Ablaufgehäuse (38) mit Wasser. Bevor die Wanne überlaufen kann, läuft das überschüssige Wasser in das Verschluss- bzw. Überlaufrohr (4) und somit in den Abfluss. An dem Gewindeanschluss (44) des Ablaufgehäuses wird ein Sifon aufgeschraubt. Um das Verschluss- bzw. Überlaufrohr (40) wieder in die Öffnungsstellung zu bringen, genügt eine kleine Druckausübung auf die Drucktaste (43). Das anfallende Spritzwasser, z.B. bei einer Brause, läuft an der Drucktaste (43) vorbei in das Ablaufgehäuse (38).
  • 8 zeigt in der Draufsicht eine Ecke einer Brausewanne (1) mit dem Ablaufsieb (36) und der Drucktaste (43) im Wannenrand.

Claims (6)

  1. Wanneneinlauf und Wannenablauf für Wannen dadurch gekennzeichnet, dass der Wanne (1) ein Schacht (10) angeformt, angeklebt oder angeflanscht ist und dass in diesen die Handbrause (21) und oder der Brauseschlauch (20) und oder die Wannenmischbatterie (16) und oder der Ablaufstopfenverschluss (12) hineinragen und dass im Schachtboden eine Ablauföffnung (11) und in den Schachtwänden eine oder darüber hinaus Öffnungen (29) angeordnet sind und dass diese direkt mit der Wannenablauföffnung (28) oder mittels Rohrleitungen (31 + 32) verbunden sind und dass die Wannenablauföffnung oder Öffnungen (28) zugleich auch für die Befüllung der Wanne (1) dienen und dass ein Ablaufgehäuse (38) unter dem Wannenrand (2) oder Waschbeckenrand angeordnet ist und dass in ihm ein Verschlussrohr (49) integriert ist, das gleichzeitig als Überlaufrohr dient und dass die Verstellung des Verschlussrohres bzw. Überlaufrohres (40) mittels einer Drucktaste (43) und eines Druckmechanismus (42) vorgenommen wird und dass das Ablaufgehäuse (38) mit einer Wanne oder Waschbecken verbunden ist.
  2. Wanneneinlauf und Wannenablauf nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass am Schacht (10) ein Überlauf (14) angeordnet ist.
  3. Wanneneinlauf und Wannenablauf nach Anspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, dass im Wannenrand ein Ablagefach angeformt, angeklebt oder angeflanscht ist und dass dieses unter einer Abdeckung (35) verschwindet.
  4. Wanneneinlauf und Wannenablauf nach Anspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, dass dem Ablaufgehäuse (38) eine Ablauföffnung (39) und mindestens eine Zulauföffnung (44) angeordnet ist.
  5. Wanneneinlauf und Wannenablauf nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass dem Wannenrand (2) eine Vertiefung (45) angeformt ist und dass in der Vertiefung der Druckschalter (43) betätigt wird und dass der Boden der Vertiefung (45) eine Öffnung hat, die so groß ist, dass die Befestigung (46) des Druckmechanismus (42) herausgedreht werden kann.
  6. Wanneneinlauf und Wannenablauf nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Wannenablauföffnung in der Seitenwand angeordnet ist und dass am Wannenboden mindestens eine Vertiefung angeordnet ist, die eine seitliche Ablauföffnung (47) aufweist.
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