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DE102021105580A1 - Verfahren zum Bereitstellen eines freien Parkplatzes - Google Patents

Verfahren zum Bereitstellen eines freien Parkplatzes Download PDF

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DE102021105580A1
DE102021105580A1 DE102021105580.6A DE102021105580A DE102021105580A1 DE 102021105580 A1 DE102021105580 A1 DE 102021105580A1 DE 102021105580 A DE102021105580 A DE 102021105580A DE 102021105580 A1 DE102021105580 A1 DE 102021105580A1
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DE
Germany
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parking space
vehicle
free
parking
finding
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Pending
Application number
DE102021105580.6A
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English (en)
Inventor
Benedikt Nilges
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/14Traffic control systems for road vehicles indicating individual free spaces in parking areas
    • G08G1/141Traffic control systems for road vehicles indicating individual free spaces in parking areas with means giving the indication of available parking spaces
    • G08G1/143Traffic control systems for road vehicles indicating individual free spaces in parking areas with means giving the indication of available parking spaces inside the vehicles

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen eines freien Parkplatzes (4a, 4b, 4c) für ein parkplatzsuchendes Fahrzeug (6a, 6b), bei dem für den Fall, dass durch mindestens ein weiteres Fahrzeug (8a, 8b, 8c) mindestens ein freier Parkplatz (4a, 4b, 4c) gefunden wird, von diesem mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeug (8a, 8b, 8c) eine Information über den mindestens einen freien Parkplatz (4a, 4b, 4c) unter Nutzung einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation in seine Umgebung gesendet wird, wobei für den Fall, dass ein Parkplatz (4a, 4b, 4c) unter dem mindestens einen gefundenen freien Parkplatz (4a, 4b, 4c) für mindestens ein parkplatzsuchendes Fahrzeug (6a, 6b) in der Umgebung passend ist, dieser passende freie Parkplatz (4a, 4b, 4c) von diesem mindestens einen parkplatzsuchenden Fahrzeug (6a, 6b) unter Nutzung der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation bei dem mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeug (8a, 8b, 8c) beansprucht wird, wobei von dem mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeug (8a, 8b, 8c) eine Beanspruchung von dem mindestens einen parkplatzsuchenden Fahrzeug (6a, 6b) empfangen wird, wobei von diesem mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeug (8a, 8b, 8c) unter Nutzung der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation eine Information darüber, dass dieser passende Parkplatz (4a, 4b, 4c) nunmehr beansprucht ist, in seine Umgebung gesendet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen eines freien Parkplatzes, ein Parkplatzmanagementsystem und ein Computerprogrammprodukt.
  • Es ist grundsätzlich möglich, einen Fahrer eines Fahrzeugs, der für sein Fahrzeug einen Parkplatz sucht, über einen freien Parkplatz zu informieren. Diesbezüglich kann bspw. für ein Parkhaus angezeigt werden, wie viel freie Parkplätze in diesem Parkhaus noch vorhanden sind.
  • Die Druckschrift DE 10 2016 005 483 A1 beschreibt ein Verfahren zum Verwalten von zumindest einem Parkplatz.
  • Ein Verfahren zum Unterstützen eines Fahrzeughalters ist aus der Druckschrift DE 10 2017 011 774 A1 bekannt.
  • Die Druckschrift US 2019/197898 A1 beschreibt einen dynamischen Fahrzeug-zu-Fahrzeug Parkplatzfinder.
  • Vor diesem Hintergrund war es eine Aufgabe, ein Auffinden eines Parkplatzes zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren, ein Parkplatzmanagementsystem und ein Computerprogrammprodukt mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Ausführungsformen des Verfahrens, des Parkplatzmanagementsystems und des Computerprogrammprodukts gehen aus den abhängigen Patentansprüchen und der Beschreibung hervor.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Bereitstellen eines freien Parkplatzes für ein parkplatzsuchendes Fahrzeug auf und/oder in einer Parkplatzanlage, das einen Parkplatz sucht bzw. für das von seinem Fahrer ein Parkplatz auf und/oder in der Parkplatzanlage gesucht wird, vorgesehen. Dabei wird für den Fall, dass durch mindestens ein weiteres bzw. anderes Fahrzeug mindestens ein freier Parkplatz sensorisch gefunden bzw. entdeckt wird, von diesem mindestens einen weiteren, nunmehr parkplatzfindenden Fahrzeug bzw. seiner Recheneinheit automatisch mindestens eine Information und/oder Nachricht, bspw. eine Nachricht mit einer Information, über den mindestens einen freien Parkplatz, bspw. über seine Beschaffenheit und über seine Position, unter Nutzung einer direkten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation an sämtliche weitere Fahrzeuge in seiner Umgebung gesendet und/oder ausgestrahlt. Dabei wird diese mindestens eine Information und/oder Nachricht von mindestens einem parkplatzsuchenden Fahrzeug unter sämtlichen für diese mindestens eine Information und/oder Nachricht empfangsbereiten Fahrzeugen in der Umgebung des mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeugs empfangen. Falls ein Parkplatz unter dem mindestens einen gefundenen freien Parkplatz für mindestens ein parkplatzsuchendes Fahrzeug in der Umgebung passend bzw. geeignet ist, wird dieser passende freie Parkplatz von diesem mindestens einen parkplatzsuchenden Fahrzeug bzw. seiner Recheneinheit unter Nutzung der direkten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation bei dem mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeug über mindestens eine weitere Information und/oder Nachricht, bspw. eine weitere Nachricht mit einer weiteren Information, automatisch für sich beansprucht und somit in Ausgestaltung auch reserviert. Weiterhin wird von dem mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeug diese mindestens eine weitere Nachricht und/oder Information mit einer Beanspruchung und somit in Ausgestaltung auch eine Reservierung für diesen freien Parkplatz empfangen, wobei von dem mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeug unter Nutzung der direkten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation mindestens eine weitere Information und/oder Nachricht, bspw. eine weitere Nachricht mit einer weiteren Information darüber, dass dieser passende Parkplatz nunmehr beansprucht bzw. vergeben, bspw. reserviert, ist, an dieses mindestens eine parkplatzsuchende Fahrzeug und/oder an sämtliche Fahrzeuge in seiner Umgebung gesendet und/oder ausgestrahlt wird.
  • In Ausgestaltung wird bei diesem Verfahren überprüft, von welchem parkplatzsuchenden Fahrzeug unter dem mindestens einen parkplatzsuchenden Fahrzeug das mindestens eine parkplatzfindende Fahrzeug eine Beanspruchung für den passenden Parkplatz, d. h. die Information bzw. Nachricht, mit der der passende Parkplatz beansprucht, bspw. reserviert, wird, zuerst empfangen bzw. erhalten hat. Dabei wird von diesem parkplatzfindenden Fahrzeug, das die Beanspruchung in einer Information und/oder Nachricht des parkplatzsuchenden Fahrzeugs zuerst erhalten bzw. empfangen hat, unter Nutzung der direkten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation die weitere Information darüber, dass dieser passende Parkplatz nunmehr beansprucht bzw. vergeben ist, an dieses mindestens eine parkplatzsuchende Fahrzeug und/oder an sämtliche Fahrzeuge, d. h. an sämtliche parkplatzsuchende Fahrzeuge, aber auch an sämtliche parkplatzfindende Fahrzeuge, in seiner Umgebung automatisch gesendet und/oder ausgestrahlt.
  • Es ist möglich, dass das mindestens eine parkplatzfindende Fahrzeug nacheinander mehrere Nachrichten, die über freie Parkplätze bzw. Parklücken informieren, sendet, wobei derartige Nachrichten mit einer hierfür vorgesehenen Frequenz periodisch nacheinander gesendet werden, wobei diese Nachrichten hinsichtlich eines Vorhandenseins von freien Parkplätzen aktualisiert werden, wobei jeweils darüber informiert wird, welcher Parkplatz jeweils aktuell frei ist. Falls in einer ersten Nachricht noch darüber informiert wird, dass ein bestimmter Parkplatz zu einem ersten Zeitpunkt frei, bspw. bislang noch frei, ist, wobei dieser Parkplatz später belegt wird, wird zu einem zweiten, späteren Zeitpunkt in einer zweiten, weiteren Nachricht eine Information über diesen nunmehr belegten Parkplatz unterlassen, wobei dieser Parkplatz nun nicht mehr erwähnt wird. Weiterhin wird in einer jeweiligen Nachricht des mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeugs nur dann über einen freien Parkplatz informiert, wenn dieser sensorisch erfasst werden kann, d. h. üblicherweise überhaupt sensorisch erfasst werden kann.
  • Falls eine sensorische Erfassung eines jeweiligen Parkplatzes ausgehend von dem mindestens einen Fahrzeug nicht möglich ist, wird über diesen, unabhängig davon ob er frei oder belegt ist, nicht informiert.
  • Außerdem ist es möglich, dass der freie Parkplatz unter dem mindestens einen freien Parkplatz von einem ersten parkplatzfindenden Fahrzeug unter dem mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeug zuerst gefunden bzw. entdeckt wird. Dabei wird eine Information bzw. Nachricht über eine erste Findung bzw. Entdeckung dieses einen freien Parkplatzes von dem ersten parkplatzfindenden Fahrzeug unter Nutzung der direkten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation an sämtliche Fahrzeuge in seiner Umgebung automatisch gesendet und/oder ausgestrahlt. Diese Information über die erste Entdeckung dieses einen freien Parkplatzes wird von mindestens einem Fahrzeug unter sämtlichen Fahrzeugen in der Umgebung empfangen. Hierbei wird für den Fall, dass mindestens ein weiteres parkplatzfindendes Fahrzeug, das diesen freien, üblicherweise aktuell noch freien, Parkplatz später als das erste parkplatzfindende Fahrzeug gefunden hat, eine Information über seine üblicherweise nachträgliche Findung bzw. Entdeckung dieses bereits entdeckten bzw. gefundenen Parkplatzes unterlässt. Dabei wird über diesen einen entdeckten freien Parkplatz in Ausgestaltung insgesamt nur einmal, nämlich nach seiner ersten Entdeckung, informiert, wobei in Ausgestaltung nach keiner weiteren Entdeckung darüber erneut informiert wird. Falls dieser freie Parkplatz nachfolgend durch ein parkplatzsuchendes Fahrzeug belegt und später wieder frei wird, ist es möglich, dass dieser Parkplatz, nachdem er erneut frei geworden ist, erneut von mindestens einem parkplatzfindenden Fahrzeug, insbesondere einem parkplatzfindenden Fahrzeug, zuerst gefunden wird, das in diesem Fall sämtliche Fahrzeuge in seiner Umgebung darüber über die direkte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation informiert, dass dieser Parkplatz wieder und/oder aktuell frei ist.
  • In Ausgestaltung weist die mindestens eine Information, die über den mindestens einen freien Parkplatz gesendet und/oder ausgestrahlt wird, mindestens einen Parameter auf, der die Position dieses mindestens einen Parkplatzes, bspw. eines freien Parkplatzes, beschreibt. Diese genaue Position bzw. ein genauer Ort des mindestens einen freien Parkplatzes in der Umgebung des mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeugs wird über ein üblicherweise satellitengestütztes Positionierungssystem, bspw. GPS, ermittelt. Diese mindestens eine Information bzw. der mindestens eine Parameter kann diesen mindestens einen freien Parkplatz außerdem hinsichtlich seiner Beschaffenheit beschreiben. Weiterhin ist es möglich, dass dieser mindestens eine Parameter eine Fläche bzw. Größe des mindestens einen freien Parkplatzes beschreibt. Außerdem ist es möglich, dass dieser mindestens eine Parameter eine Zusatzinformation darüber, ob der mindestens eine freie Parkplatz überdacht und/oder schattig ist, beschreibt und/oder umfasst. Alternativ oder ergänzend umfasst der mindestens eine Parameter eine Zusatzinformation darüber, ob der mindestens eine freie Parkplatz eine elektrische Ladesäule umfasst, so dass diesem mindestens einen freien Parkplatz eine derartige elektrische Ladesäule zugeordnet ist. Es ist auch denkbar, dass der mindestens eine Parameter eine Information darüber umfasst, aus welchem Untergrund dieser freie Parkplatz gebildet ist, d. h., ob er bspw. geteert oder geschottert ist, wobei ein Belag dieses mindestens einen freien Parkplatzes genauer beschrieben wird. Dieser mindestens eine Parameter zu dem mindestens einen freien Parkplatz wird von dem mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeug in seine Umgebung kommuniziert bzw. übermittelt.
  • Unter Berücksichtigung dieses mindestens einen Parameters ist es möglich, dass von dem mindestens einen parkplatzsuchenden Fahrzeug unter dem mindestens einen freien Parkplatz ein freier Parkplatz, der für das mindestens eine parkplatzsuchende Fahrzeug, bspw. hinsichtlich der Fläche, passend und/oder geeignet ist, unter Berücksichtigung dieses mindestens einen Parameters aus dem mindestens einen freien Parkplatz ausgewählt und für sich beansprucht wird.
  • Es ist möglich, dass der mindestens eine freie Parkplatz von dem mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeug unter unterschiedlichen Betriebsbedingungen dieses mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeugs gesucht und gefunden wird. Dabei ist es möglich, dass der mindestens eine freie Parkplatz im Stillstand des mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeugs gefunden bzw. entdeckt wird, weil bspw. mindestens ein zunächst noch belegter Parkplatz neben diesem mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeug, wenn es selber auf einem anderen benachbarten Parkplatz geparkt ist, frei wird. Falls das mindestens eine parkplatzfindende Fahrzeug, das zunächst noch auf einem Parkplatz geparkt ist und diesen belegt, diesen Parkplatz verlässt, wird der zunächst von ihm noch belegte Parkplatz frei und dabei automatisch gefunden bzw. entdeckt. Es ist auch möglich, dass der mindestens eine freie Parkplatz während einer Fahrt des mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeugs entdeckt bzw. gefunden wird, wenn es an diesem vorbeifährt.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es denkbar, dass ein freier Parkplatz, nachdem er frei geworden ist und solange er frei bleibt, von nur einem parkplatzfindenden Fahrzeug oder von mehreren parkplatzfindenden Fahrzeugen gefunden wird. Alternativ hierzu ist es möglich, dass mehrere freie Parkplätze von nur einem parkplatzfindenden Fahrzeug oder von mehreren parkplatzfindenden Fahrzeugen gefunden wird bzw. werden. Entsprechend ist es möglich, dass sich in der Umgebung des mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeugs nur ein parkplatzsuchendes Fahrzeug befindet, oder dass sich in dessen Umgebung mehrere parkplatzsuchende Fahrzeuge befinden. Dabei wird eine Größe, bspw. ein Radius, der Umgebung von einer minimalen Reichweite oder von einer maximalen Reichweite der direkten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation bestimmt. Hierbei werden üblicherweise rein technisch bedingt nur jene Fahrzeuge, die jeweils versendete bzw. ausgestrahlte Informationen bzw. Nachrichten zu diesem mindestens einen freien Parkplatz empfangen können, auch darüber informiert, was unabhängig davon möglich ist, ob ein Fahrzeug an dem Verfahren aktiv teilnimmt oder nicht. Falls ein Fahrzeug in der Umgebung an dem Verfahren nicht aktiv teilnimmt, aber je nach Definition daran passiv teilnimmt, weil es die beschriebenen Informationen über die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation empfängt, kann es bzw. seine Recheneinheit derartige Informationen ignorieren.
  • In das voranstehend beschriebene Verfahren sind nur jene Fahrzeuge, d. h. das mindestens eine parkplatzsuchende Fahrzeug und das mindestens eine parkplatzfindende Fahrzeug, involviert, die an der für das Verfahren vorgesehenen direkten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation teilnehmen, da nur diese genannten Fahrzeuge über einen freien Parkplatz und eine im Rahmen des Verfahrens vorgesehene Beanspruchung, in Ausgestaltung Reservierung, dieses zunächst noch freien Parkplatzes informiert werden. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass ein freier Parkplatz, über den von dem mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeug informiert wird, von einem weiteren Fahrzeug bzw. von dessen Fahrer entdeckt und belegt wird, wobei dieses weitere Fahrzeug an dem Verfahren zumindest nicht direkt, in der Regel nicht teilnimmt, da es in die hierfür vorgesehene direkte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation nicht eingebunden ist. Üblicherweise wird die Information über den mindestens einen freien Parkplatz von sämtlichen Fahrzeugen in der Umgebung des mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeugs empfangen, die zur Durchführung der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation ausgelegt sind. Auch für den Fall, dass ein parkplatzsuchendes Fahrzeug den für ihn passenden freien Parkplatz vor weiteren parkplatzsuchenden Fahrzeugen in der Umgebung des mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeugs für sich beansprucht und somit auch reserviert hat, hat es in der Regel rein rechtlich keinen Anspruch auf diesen freien Parkplatz, so dass es möglich ist, dass mindestens ein weiteres parkplatzsuchendes Fahrzeug, obwohl der mindestens eine freie Parkplatz bereits durch mindestens ein anderes parkplatzsuchendes Fahrzeug beansprucht ist bzw. worden ist, auf diesem mindestens einen freien Parkplatz abgestellt wird.
  • Das erfindungsgemäße Parkplatzmanagementsystem ist zum Bereitstellen eines freien Parkplatzes für ein parkplatzsuchendes Fahrzeug in und/oder auf einer Parkplatzanlage, wobei das Fahrzeug einen Parkplatz, bspw. selbsttätig, automatisch sucht, bzw. wobei für das von dessen Fahrer ein Parkplatz gesucht wird, vorgesehen. Dabei weist das Parkplatzmanagementsystem mehrere Recheneinheiten, bspw. Steuereinheiten, wobei jeweils eine Recheneinheit zur Durchführung eines Computerprogrammprodukts, üblicherweise eines Computer- bzw. Softwareprogramms, ausgebildet ist, mehrere Sensoren und mehrere Kommunikationseinheiten auf, die auf mehrere Fahrzeuge verteilt sind. Dabei weist jedes Fahrzeug jeweils eine Recheneinheit, mindestens einen Sensor und jeweils eine Kommunikationseinheit auf, die zum Durchführen einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation ausgebildet ist. Dabei ist der mindestens eine Sensor mindestens eines Fahrzeugs dazu ausgebildet, eine Umgebung dieses mindestens einen Fahrzeugs automatisch und sensorisch, in der Regel unter Nutzung von elektromagnetischen Wellen, zu erfassen. Dabei ist für den Fall, dass durch das mindestens eine Fahrzeug bzw. durch seinen mindestens einen Sensor mindestens ein freier Parkplatz gefunden wird, eine jeweilige Recheneinheit dieses mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeugs dazu ausgebildet, die mindestens eine jeweilige Kommunikationseinheit des mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeugs zu veranlassen, mindestens eine Information bzw. Nachricht über den mindestens einen freien Parkplatz unter Nutzung der direkten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation an sämtliche Fahrzeuge in seiner Umgebung über elektromagnetische Wellen zu senden und/oder auszustrahlen. Weiterhin ist eine jeweilige Kommunikationseinheit von mindestens einem parkplatzsuchenden Fahrzeug unter sämtlichen Fahrzeugen in der Umgebung dazu ausgebildet, diese mindestens eine Information bzw. Nachricht zu empfangen. Eine jeweilige Recheneinheit dieses parkplatzsuchenden Fahrzeugs, dessen jeweilige Kommunikationseinheit die mindestens eine Nachricht über den mindestens einen freien Parkplatz empfangen hat, ist dazu ausgebildet, diese Information zu verarbeiten. Falls die jeweilige Recheneinheit dieses mindestens einen parkplatzsuchenden Fahrzeugs eigenständig bzw. automatisch entscheidet, und/oder falls der Fahrer dieses mindestens einen parkplatzsuchenden Fahrzeugs entscheidet, dass ein Parkplatz unter dem mindestens einen gefundenen freien Parkplatz für das mindestens eine parkplatzsuchende Fahrzeug in der Umgebung passend bzw. geeignet ist, wobei der Fahrer in die Recheneinheit eine entsprechende Eingabe eingibt, ist die jeweilige Recheneinheit dieses parkplatzsuchenden Fahrzeugs dazu ausgebildet, die jeweilige Kommunikationseinheit dieses parkplatzsuchenden Fahrzeugs zu veranlassen, diesen passenden bzw. freien Parkplatz für dieses mindestens eine parkplatzsuchende Fahrzeug unter Nutzung der direkten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation bei dem mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeug für sich zu beanspruchen und in Ausgestaltung zu reservieren und hierfür mindestens eine weitere Nachricht bzw. Information zu senden. Dabei ist die jeweilige Kommunikationseinheit des parkplatzfindenden Fahrzeugs dazu ausgebildet, eine über die weitere Information gesendete Beanspruchung, bspw. Reservierung, für den freien passenden Parkplatz von der jeweiligen Kommunikationseinheit des mindestens einen parkplatzsuchenden Fahrzeugs zu empfangen. Weiterhin ist die jeweilige Recheneinheit dieses parkplatzfindenden Fahrzeugs dazu ausgebildet, die jeweilige Kommunikationseinheit dieses parkplatzfindenden Fahrzeugs zu veranlassen, unter Nutzung der direkten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation eine zusätzliche Information darüber, dass dieser passende Parkplatz nunmehr beansprucht bzw. vergeben ist, an sämtliche Fahrzeuge in seiner Umgebung zu senden und/oder auszustrahlen.
  • Es ist möglich, dass eine Ausführungsform des vorgestellten Parkplatzmanagementsystems zum Durchführen einer Ausführungsform des vorgestellten Verfahrens zum Bereitstellen eines Parkplatzes ausgebildet bzw. vorgesehen ist. Dabei ist es weiterhin möglich, dass die Komponenten des Parkplatzmanagementsystems, mit denen das Verfahren ausführbar bzw. auszuführen ist, also die Kommunikationseinheiten, die Recheneinheiten und die Sensoren, auf mehrere Fahrzeuge einer Fahrzeugflotte verteilt sind und zum Bereitstellen des Parkplatzmanagementsystems synergetisch zusammenwirken. Eine jeweilige Kommunikationseinheit kann auch als Car-to-Car- bzw. C2C-Kommunikationseinheit ausgebildet sein bzw. bezeichnet werden, wobei die an dem Verfahren beteiligten Fahrzeuge über ihre Kommunikationseinheiten direkt und somit ohne Umwege untereinander wechselseitig kommunizieren. Das Verfahren wird üblicherweise von Fahrzeugen und/oder für Fahrzeuge durchgeführt, die als Kraftfahrzeuge ausgebildet und/oder zu bezeichnen sind.
  • Das erfindungsgemäße Computerprogrammprodukt bzw. ein entsprechendes Softwareprogrammprodukt weist einen Programmcode auf, der auf jeweils einer Recheneinheit eines Fahrzeugs installierbar bzw. zu installieren bzw. installiert und/oder ausführbar bzw. auszuführen ist. Dabei ist jeweils eine Recheneinheit bei Durchführung des Programmcodes des Computerprogrammprodukts dazu ausgebildet, mindestens einen Schritt einer Ausführungsform des voranstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen bzw. auszuführen.
  • Dieses Computerprogrammprodukt, bspw. Computerprogramm, wird üblicherweise von einem Anbieter zum Herunterladen bzw. Downloaden auf eine jeweilige Recheneinheit und zum Installieren auf der jeweiligen Recheneinheit angeboten. Dabei ist es möglich, dass das Computerprogrammprodukt als Anwendungssoftware bzw. Applikation (App) ausgebildet und/oder zu bezeichnen ist. Es ist möglich, dass jedes Fahrzeug, auf dessen Recheneinheit das Computerprogrammprodukt installiert ist und sich in der Umgebung des mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeugs befindet, an dem beschriebenen Verfahren automatisch teilnimmt und/oder darin involviert wird. Die Recheneinheit eines jeweiligen Fahrzeugs kann auch als Datenverarbeitungseinheit ausgebildet sein und/oder bezeichnet werden, die dazu ausgebildet ist, das Computerprogrammprodukt, bspw. die Anwendungssoftware, automatisch auszuführen.
  • Mit dem Verfahren und dem Parkplatzmanagementsystem wird ein optimiertes und dezentralisiertes Parkplatzmanagement durchgeführt. Durch die direkte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation und somit eine Vehicle-to-Vehicle- bzw. V2V-Technik ist es möglich, dass ein Fahrzeug ein Erfassen und somit ein Bestimmen von Parkplätzen für andere Fahrzeuge, die Parkplätze suchen, übernimmt und Informationen über gefundene freie Parkplätze an diese anderen Fahrzeuge kommuniziert. Hierdurch ergibt sich u. a., dass eine aufwendige Parkplatzsuche und/oder auch eine Installation von komplexen Steuersystemen hierfür zukünftig nicht mehr notwendig ist bzw. sind. Damit eine voranstehend beschriebene Art der Bereitstellung und/oder einer Vergabe eines Parkplatzes erfolgreich ablaufen kann, sind die voranstehend beschriebenen Kommunikationsvorgänge zwischen den Fahrzeugen vorgesehen, üblicherweise entscheidend. Unter Nutzung dieser Kommunikationsvorgänge unter Austausch der beschriebenen Informationen, bspw. auch der Beanspruchung, ist es möglich, freie Parkplätze zu finden, deren Verfügbarkeit zu kommunizieren und üblicherweise ohne Managementeinheit, die einem Parkplatzareal ansonsten zugeordnet sein könnte, eine Vergabe von Parkplätzen bereitzustellen, bspw. festzulegen.
  • Ein Bestandteil des Verfahrens und/oder Parkplatzmanagementsystems ist eine angepasste Optimierung der Bereitstellung und somit Vergabe von freien Parkplätzen an jeweilige Bedürfnisse der teilnehmenden Fahrzeuge. Falls ein parkplatzsuchendes Fahrzeug bspw. elektrisch angetrieben wird und zusätzlich zu dem Parkplatz eine dem Parkplatz zugeordnete elektrische Ladestation sucht und/oder einen flächenmäßig besonders großen Parkplatz benötigt, wird dies mit dem mindestens einen Parameter, der den mindestens einen freien Parkplatz genauer beschreibt, berücksichtigt. Dabei kann dieser mindestens eine Parameter auch eine Zusatzinformation über eine vorgesehene Parkdauer, während der das mindestens eine parkplatzsuchende Fahrzeug einen Parkplatz voraussichtlich belegt, umfassen. Weiterhin ist es möglich, dass die Fahrzeuge dezentral mindestens einen passenden bzw. geeigneten freien Parkplatz bestimmen, wobei dieser belegt wird, wobei Bedürfnisse der Fahrzeuge berücksichtigt werden, wobei derartige Bedürfnisse einen Vorschlag zu einem freien Parkplatz und eine Annahme eines derartigen Vorschlags durch eine jeweilige Beanspruchung umfassen.
  • In Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass ein fahrendes Fahrzeug, das bspw. ein Parkplatzareal oder eine Straße, an deren Rändern sich Parkplätze befinden, während einer Durchfahrt des Parkplatzareals bzw. der Straße unter Nutzung seines mindestens einen Sensors bzw. einer entsprechenden Sensorik automatisch nach verfügbaren Parkplätzen sucht, wobei es weiterhin möglich ist, dass weitere Parameter als Spezifikationen eines jeweiligen Parkplatzes, bspw. dessen Größe oder eine Verfügbarkeit einer Ladestation, bspw. Ladesäule, erfasst und/oder ermittelt werden. Die Fahrzeuge kommunizieren die Informationen zu freien Parkplätzen anschließend an ihre Umgebung. Hierbei kann von mehreren Fahrzeugen, falls diese mehrere freie Parkplätze erfassen, zusammengefasst eine Liste von geeigneten freien bzw. verfügbaren Parkplätzen bereitgestellt werden. Weiterhin wird durch ein Anfahren des parkplatzsuchenden Fahrzeugs, üblicherweise unter Bereitstellung der Beanspruchung, ein Interesse an einem bestimmten freien für das Fahrzeug passenden Parkplatz zurückgemeldet. In Ausgestaltung ist es möglich, dass das mindestens eine parkplatzsuchende Fahrzeug weiterhin seine Anfahrt auf den freien Parkplatz ebenfalls unter Nutzung der direkten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation mit der mindestens einen weiteren Information und/oder Nachricht an das mindestens eine parkplatzfindende Fahrzeug zurückmeldet, wobei der freie Parkplatz seitens mindestens eines weiteren Fahrzeugs in der Umgebung, d. h. eines weiteren parkplatzsuchenden, parkplatzfindenden und/oder parkenden Fahrzeugs, als belegt angesehen wird, wobei es möglich ist, dass kein anderes Fahrzeug die Information und somit einen Vorschlag über den freien Parkplatz zusätzlich empfängt.
  • Bei einer Ausführungsform bzw. einem Szenario des Verfahrens kann eine Initiierung durchgeführt werden. Hierbei ist es möglich, dass anhand von vordefinierten Messkriterien und somit Parametern bestimmt wird, ob ein Anwendungsfall (use case), wonach ein freier Parkplatz für ein parkplatzsuchendes Fahrzeug passend bzw. geeignet ist, Anwendung findet und/oder vorliegt. Dabei umfasst der mindestens eine Parameter, der einen jeweiligen freien Parkplatz näher beschreibt, die Größe des freien Parkplatzes, eine Beparkungsdichte der Parkplatzanlage, bspw. eines Parkareals, in und/oder auf dem sich der freie Parkplatz befindet, eine Häufigkeit an parkplatzsuchenden Fahrzeugen und/oder eine Zeitaufwandseinsparung. Der mindestens eine Parameter wird von jenen parkplatzsuchenden Fahrzeugen bestimmt, die sich bereits auf dem Parkareal befinden und selber einen freien Parkplatz und somit eine freie Parklücke suchen und/oder um jene parkplatzfindenden Fahrzeuge, die nach einem Parkvorgang aus einem Parkplatz und somit aus einer Parklücke fahren und somit diesen bzw. diese verlassen.
  • Es ist möglich, dass von einem Fahrzeug zunächst die Beparkungsdichte der Parkplatzanlage ermittelt wird, wenn es sich auf der Parkplatzanlage befindet und/oder durch diese fährt. Die Beparkungsdichte gibt zu einem jeweiligen Zeitpunkt darüber Auskunft, wie viele der insgesamt vorhandenen Parkplätze auf der Parkplatzanlage besetzt bzw. belegt sind. Abhängig von einem jeweils ermittelten Wert wird von dem auf der Parkplatzanlage befindlichen Fahrzeug erst dann aktiv nach freien Parkplätzen gesucht, wenn die Beparkungsdichte einen hierfür vorgesehenen Grenzwert überschreitet. Weiterhin wird von diesem Fahrzeug erst dann über freie Parkplätze in und/oder auf der Parkplatzanlage informiert, wenn die Beparkungsdichte einen hierfür vorgesehenen Grenzwert überschreitet, da erst ab einem derartigen Grenzwert der Beparkungsdichte eine Anzahl an freien Parkplätzen gering ist und eine herkömmliche Suche nach freien Parkplätzen erschwert wird bzw. ist.
  • Mit dem Verfahren bzw. einer Implementierung des Verfahrens zum Bereitstellen und somit u. a. zum Finden von freien Parkplätzen ist die Nutzung der direkten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation über die Kommunikationseinheiten der Fahrzeuge und bereits in den Fahrzeugen befindliche Sensoren vorgesehen, wobei auf eine zentrale Einheit bzw. Instanz und weiterhin auf eine periphere Sensorik verzichtet werden kann, wodurch u. a. Kosten eines Besitzers eines Parkplatzareals reduziert werden können. Weiterhin ergibt sich, dass ein geeigneter freier Parkplatz bzw. eine entsprechende Parklücke schnell gefunden und genutzt werden kann, wobei eine Menge an parkplatzsuchenden Fahrzeugen reduziert und eine Ordnung von parkplatzsuchenden und/oder parkenden Fahrzeugen optimiert wird. Durch Reduktion der Zeit für eine Suche nach freien Parkplätzen bzw. Parklücken ist u. a. eine Reduzierung an Unfällen aufgrund von Unachtsamkeit möglich. Weiterhin kann ein Komfort für Fahrer als Insassen der Fahrzeuge erhöht werden. Dies betrifft auch eine Verringerung eines Verbrauchs von elektrischer Energie, bspw. eine Reduktion eines Kraftstoffverbrauchs, und eine Reduktion von Emissionen. Somit kann das Parken auf unterschiedlichen Parkplatzarealen, bspw. auf offenen Parkplatzanlagen, wie bspw. an einem Volksfest, werksinternen Verladestellen oder auch Park-and-Ride-Parkplatzarealen und/oder Schichtparkplätzen verbessert werden.
  • In Ausgestaltung des Verfahrens ist es möglich, dass fahrende Fahrzeuge in ihrer Umgebung, bspw. bei Durchfahrt eines Parkplatzareals und/oder einer Straße, permanent nach verfügbaren bzw. freien Parkplätzen unter Nutzung ihrer Sensoren bzw. ihrer Sensorik suchen und dabei weitere Parameter bzw. Spezifikationen für entdeckte freie Parkplätze, bspw. deren Größe und/oder Verfügbarkeit von Ladesäulen, feststellen. Diese Informationen werden anschließend an sämtliche Fahrzeuge in der Umgebung kommuniziert. Falls ein anfahrendes Fahrzeug unter mehreren freien Parkplätzen bzw. einer Liste aus derartigen freien Parkplätzen einen für dieses anfahrende parkplatzsuchende Fahrzeug geeigneten Parkplatz identifiziert, ist es dazu ausgebildet, ein Interesse an diesem geeigneten Parkplatz über die Beanspruchung zurückzumelden. Das parkplatzsuchende Fahrzeug ist auch dazu ausgebildet, seine Anfahrt auf den freien Parkplatz, bspw. durch seine Beanspruchung, zurückzumelden, wobei dieser freie Parkplatz von weiteren Fahrzeugen in der Umgebung, bspw. von parkenden Fahrzeugen, als belegt angesehen wird, so dass kein anderes Fahrzeug die Information und somit einen Vorschlag zu dem freien Parkplatz empfängt. Bei einer Ausführungsform des Verfahrens kann auf eine zentrale Einheit, die ansonsten eine Liste an verfügbaren Parkplätzen bereitstellt, verzichtet werden. Eine derartige Liste kann höchstens von einem jeweiligen Fahrzeug, insbesondere einem parkplatzfindenden Fahrzeug und/oder parkplatzsuchenden Fahrzeug, selber geführt werden, da ein Austausch an Informationen über freie Parkplätze im Rahmen des Verfahrens auf die direkte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation konzentriert wird.
  • Das Verfahren kann bspw. bei sehr viel Verkehr und/oder zu Stoßzeiten durchgeführt werden, wenn eine Parkplatzsuche auf einem stark ausgelasteten Parkplatzareal und/oder einer Straße, deren Ränder stark beparkt sind, unangenehm zeitaufwendig ist. Mit dem Verfahren können weitere Maßnahmen ergänzt und/oder ersetzt werden, wobei eine derartige weitere Maßnahme ein direktes bzw. eigenständiges Suchen eines Fahrzeugs nach einem Parkplatz betreffen kann, wobei dieses Fahrzeug beim Durchfahren eines Parkplatzareals mit seinem eigenen Sensor einen passenden Parkplatz bzw. eine passende Parklücke sucht und auf dieser selbstständig parkt. Gemäß einer weiteren Maßnahme ist vorgesehen, dass Parkplatzareale, bspw. Parkhäuser, mit einer Infrastruktur ausgestattet sind, um eine Parkplatzbelegung zu überwachen und an ankommende Fahrzeuge zu kommunizieren.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung schematisch und ausführlich beschrieben.
    • 1 zeigt in schematischer Darstellung Fahrzeuge, für die eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Parkplatzmanagementsystems durchgeführt wird.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Parkplatzareal 2, das sich neben einer Straße befindet und bspw. einem Supermarkt zugeordnet sein kann. Dabei umfasst dieses Parkplatzareal 2 mehrere in Reihen nebeneinander angeordnete Parkplätze, wobei die meisten dieser Parkplätze bereits durch parkende Fahrzeuge belegt sind. Dabei sind hier nur einigen freien Parkplätzen 4a, 4b, 4c bzw. Parklücken wegen der besseren Übersichtlichkeit Bezugszeichen zugeordnet. Auf der Straße neben dem Parkplatzareal 2 fahren mehrere Fahrzeuge, wobei nur zwei von diesen Fahrzeugen 6a, 6b wegen der besseren Übersicht Bezugszeichen zugeordnet sind. Diese Fahrzeuge 6a, 6b werden auch als parkplatzsuchende Fahrzeuge 6a, 6b bezeichnet, die sich dem Parkplatzareal 2 nähern, da diese parkplatzsuchenden Fahrzeuge 6a, 6b bzw. deren Fahrer auf dem Parkplatzareal 2 nach freien Parkplätzen 4a, 4b, 4c suchen. Weiterhin zeigt 1 auf Wegen zwischen den Reihen von Parkplätzen weitere Fahrzeuge 8a, 8b, 8c, die weiterhin als parkplatzfindende Fahrzeuge 8a, 8b, 8c bezeichnet werden, wobei wegen der besseren Übersichtlichkeit in 1 nur einigen parkplatzfindenden Fahrzeugen 8a, 8b, 8c Bezugszeichen zugeordnet sind.
  • Es ist vorgesehen, dass jedes Fahrzeug 6a, 6b, 8a, 8b, 8c jeweils eine Recheneinheit, die zur Datenverarbeitung ausgebildet ist, mindestens einen Sensor bzw. eine Sensorik zum Erfassen eines Umfelds des Fahrzeugs 6a, 6b, 8a, 8b, 8c und eine Kommunikationseinheit aufweist. Dabei ist der mindestens eine Sensor üblicherweise zum Erfassen des Umfelds eines jeweiligen Fahrzeugs 6a, 6b, 8a, 8b, 8c auf Basis elektromagnetischer Wellen und/oder auf Basis von Ultraschall ausgebildet, wobei der mindestens eine Sensor auf Basis von elektromagnetischen Wellen in der Regel als Kamera, als Radarsensor oder als Lidarsensor ausgebildet ist. Eine jeweilige Kommunikationseinheit eines jeweiligen Fahrzeugs 6a, 6b, 8a, 8b, 8c ist zur Durchführung einer direkten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation ausgebildet, wobei eine derartige Kommunikationseinheit eines Fahrzeugs 6a, 6b, 8a, 8b, 8c mit einer weiteren Kommunikationseinheit eines weiteren Fahrzeugs 6a, 6b, 8a, 8b, 8c über elektromagnetische Wellen Signale und somit Informationen, bspw. Daten, direkt und ohne Umwege wechselseitig austauscht.
  • Eine Gesamtheit sämtlicher Recheneinheiten, Kommunikationseinheiten und Sensoren sämtlicher Fahrzeuge 6a, 6b, 8a, 8b, 8c bildet hier die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Parkplatzmanagementsystems. Zur Ausführung der nachfolgend anhand von 1 genauer beschriebenen Varianten der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in Ausgestaltung vorgesehen, dass auf jeder Recheneinheit jedes Fahrzeugs 6a, 6b, 8a, 8b, 8c ein Computerprogramm mit einem Programmcode installiert ist, wobei bei Ausführung dieses Computerprogramms, bspw. einer Anwendung bzw. einer sog. App, mindestens ein Schritt der vorgestellten Ausführungsform des Verfahrens ausgeführt, bspw. kontrolliert, und somit gesteuert und/oder geregelt wird.
  • Die vorgestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Bereitstellen mindestens eines freien Parkplatzes 4a, 4b, 4c auf dem Parkplatzareal 2 wird von mindestens einem parkplatzsuchenden Fahrzeug 6a, 6b und mindestens einem parkplatzfindenden Fahrzeug 8a, 8b, 8c durchgeführt. Diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst die beiden nachfolgend im Detail beschriebenen Varianten der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Dabei wird eine erste Variante dieser Ausführungsform des Verfahrens zumindest von einem parkplatzsuchenden Fahrzeug 6a und einem parkplatzfindenden Fahrzeug 8a aktiv durchgeführt, wobei weitere Fahrzeuge 6b, 8b, 8c an dieser Variante des Verfahrens in der Regel nur passiv teilnehmen, da sie die weiterhin beschriebenen Nachrichten bzw. Informationen über die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation empfangen können.
  • Hierbei beginnt bei einer Initiierung eine Abfolge von nachfolgend beschriebenen Nachrichten. Dabei bestimmt und/oder ermittelt das parkplatzfindende Fahrzeug 8a mit seinem mindestens einen Sensor bzw. seiner Sensorik, bspw. einem Radarsensor, einem Lidarsensor und/oder einer Kamera, einen freien Parkplatz 4a bzw. eine freie Parklücke auf dem Parkplatzareal 2 genauer, wobei ebenfalls Parameter hinsichtlich einer Größe dieses freien Parkplatzes 4a, seiner Beschaffenheit und Platzierung bzw. Position auf dem Parkplatzareal 2 erfasst bzw. ermittelt werden. Als weitere zusätzliche Parameter wird berücksichtigt, ob der freie Parkplatz 4a überdacht ist, und/oder ob er einen elektrischen Ladeplatz bzw. einen elektrischen Ladepunkt aufweist. Weiterhin wird eine Information bzw. Nachricht über den freien Parkplatz 4a über die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation an alle weiteren Fahrzeuge 6a, 6b, 8b, 8c in der Umgebung des parkplatzfindenden Fahrzeugs 8a in der Nähe des Parkplatzareals 2 und auf dem Parkplatzareal 2, also auch an weitere Fahrzeuge 8b, 8c, die sich auf dem Parkplatzareal 2 befinden, übermittelt und somit gemeldet.
  • Weiterhin empfangen alle Fahrzeuge 6a, 6b, 8b, 8c in der Umgebung diese Information, wobei u. a. parkplatzsuchende Fahrzeuge 6a, 6b, die sich außerhalb des Parkplatzareals 2 auf der Suche nach einem freien Parkplatz 4a, 4b, 4c befinden, dadurch eine Statusinformation erhalten und auf die freien Parkplätze 4a, 4b, 4c auf dem gesamten Parkplatzareal 2 hingewiesen werden. Dabei kann das parkplatzsuchende Fahrzeug 6a und/oder dessen Fahrer anhand der übermittelten Informationen des parkplatzfindenden Fahrzeugs 8a entscheiden, ob ein gefundener bzw. entdeckter und somit verfügbarer bzw. freier Parkplatz 4a bzw. eine entsprechende Parklücke geeignet ist oder nicht. Falls der Fahrer entscheidet, dass der freie Parkplatz 4a geeignet ist oder nicht, gibt er dies über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle in die Recheneinheit ein. Falls der freie Parkplatz 4a für das parkplatzsuchende Fahrzeug 6a geeignet ist, sendet dieses eine weitere Information, d. h. eine Bestätigung und/oder eine Beanspruchung, bspw. eine Reservierung, des freien Parkplatzes 4a, an das parkplatzfindende Fahrzeug 8a, welches den Parkplatz 4a zuvor noch als frei kommuniziert hat. Bei einem Empfang dieser Information bzw. einer entsprechenden Nachricht durch das parkplatzfindende Fahrzeug 8a sendet dieses eine neue Information bzw. Nachricht an das parkplatzsuchende Fahrzeug 6a und/oder an alle weiteren Fahrzeuge 6b, 8b, 8c, wobei diese Information besagt, dass der bislang als frei gemeldete Parkplatz 4a nunmehr besetzt bzw. beansprucht ist. Somit ist diese Variante der Ausführungsform des Verfahrens inklusive eines Austausches von Informationen bzw. von Nachrichten beendet.
  • Bei einer zweiten Variante bzw. Implementierung der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass parkplatzfindende Fahrzeuge 8a, 8b, 8c Wege zwischen Parkplätzen 4a, 4b, 4c auf dem Parkplatzareal 2 durchfahren und für sich selber keine eigenen freien Parkplätze 4a, 4b, 4c bzw. Parklücken suchen, aber mit ihren Sensoren dennoch leere bzw. freie Parkplätze 4a, 4b, 4c entdecken können, wobei diese parkplatzfindenden Fahrzeuge 8a, 8b, 8c freie Parkplätze 4a, 4b, 4c und weitere Eigenschaften bzw. Parameter von freien Parkplätzen 4a, 4b, 4c, wie bspw. eine genaue Position und/oder Größe eines jeweiligen freien Parkplatzes 4a, 4b, 4c oder eine Möglichkeit eines Zugangs zu einer Ladesäule bzw. Ladestation, ermitteln. Parkplatzsuchende Fahrzeuge 6a, 6b erhalten von den parkplatzfindenden Fahrzeugen 8a, 8b, 8c über die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation Informationen bzw. Nachrichten über verfügbare freie Parkplätze 4a, 4b, 4c auf dem Parkplatzareal 2 und Parameter über eine Beschaffenheit eines jeweiligen freien Parkplatzes 4a, 4b, 4c. In diesem Fall sendet ein erstes parkplatzsuchendes Fahrzeug 6a eine weitere Nachricht bzw. Information zu einem bestimmten freien Parkplatz 4a, der für dieses erste parkplatzsuchende Fahrzeug 6a geeignet ist, an jenes erste parkplatzfindende Fahrzeug 8a, das die Information über diesen freien Parkplatz 4a verbreitet hat, und verlangt eine Reservierung des freien Parkplatzes 4a bzw. der freien Parklücke, wobei das erste parkplatzsuchende Fahrzeug 6a den freien Parkplatz 4a für sich beansprucht. Anschließend sendet das erste parkplatzfindende Fahrzeug 8a, das den freien Parkplatz 4a gemeldet hat, eine Bestätigung an das parkplatzsuchende Fahrzeug 6a sowie optional eine zusätzliche allgemeine Information bzw. Nachricht an die weiteren bspw. umgehenden bzw. in der Umgebung befindlichen Fahrzeuge 6b, 8b, 8c und informiert diese darüber, dass der freie Parkplatz 4a nunmehr als besetzt anzusehen ist.
  • Mit dem vorgestellten Verfahren ist ein dezentrales Parkplatzmanagement möglich. Dies ist bspw. für große Parkplatzanlagen ohne infrastrukturgestütztes Parkleitsystem geeignet. Hierbei ist vorgesehen, dass Fahrzeuge, die sich auf der Parkplatzanlage befinden, deren Beparkungsdichte untersuchen, wobei berücksichtigt wird, wie viele Parkplätze der insgesamt verfügbaren Parkplätze frei und wie viele Parkplätze belegt sind. Dabei ist es möglich, dass von den Fahrzeugen nach freien Parkplätzen gesucht wird, wobei ein entdeckter freier Parkplatz nach weiteren Eigenschaften, in der Regel hinsichtlich seiner Beschaffenheit, untersucht wird. Weiterhin werden von parkplatzfindenden Fahrzeugen periodisch Nachrichten mit einer Liste freier Parkplätze bzw. Parklücken gesendet. Falls sich ein ankommendes Fahrzeug mit einem Parkplatzwunsch in der Umgebung der Parkplatzanlage befindet, empfängt dieses die Liste mit den Parklücken und wählt eine passende Parklücke aus. Weiterhin ist es möglich, dass ein ankommendes Fahrzeug sein Interesse an einem konkreten freien Parkplatz, üblicherweise aus der Liste, zurückmeldet. Eine Vergabe von freien Parkplätzen wird in Ausgestaltung von jenem Fahrzeug auf der Parkplatzanlage kontrolliert und somit gesteuert und/oder geregelt, das diesen entdeckt hat. Ein parkplatzsuchendes Fahrzeug kann zu dem als frei gemeldeten Parkplatz fahren und dort parken. Dabei ist es möglich, dass es auf dem Weg dorthin weiterhin nach freien Parkplätzen sucht und eine Kommunikation, die über alternative freie Parkplätze informiert, aufrecht erhält.
  • Hierbei wird berücksichtigt, dass sich ein Fahrzeug gemäß einer eigenen Ortung, bspw. abhängig von GPS-Informationen, auf der Parkplatzanlage befindet und seine Sensorik zur Suche von Parkplätzen aktiviert. Dabei ist weiterhin möglich, dass das Fahrzeug bei seiner Durchfahrt durch die Parkplatzanlage die Beparkungsdichte, d. h. die Anzahl an belegten Parkplätzen bzw. freien Parkplätzen, misst. Falls die Anzahl an belegten Parklätzen bzw. die Beparkungsdichte einen hierfür vorgesehenen Grenzwert überschreiten sollte, der bspw. 80% betragen kann, werden von dem Fahrzeug Informationen über freie Parkplätze gesendet. Dabei wird berücksichtigt, wie viele Parkplätze auf einer definierbaren Durchfahrtstrecke belegt bzw. frei sind. Außerdem wird berücksichtigt, wie lange sich das Fahrzeug auf der Parkplatzanlage befindet. Eine aktive Suche nach freien Parkplätzen ist bspw. dann durchführbar, wenn die Beparkungsdichte den hierfür vorgesehenen Grenzwert überschritten hat. Diesbezüglich wird auf nachfolgende erste Tabelle 1 verwiesen, die exemplarisch Rollen bzw. Funktionen von unterschiedlichen Fahrzeugen im Rahmen des Verfahrens beschreibt. Dies betrifft Funktionen von Fahrzeugen, die die Parkplatzanlage verlassen, Funktionen von Fahrzeugen, die sich in Anfahrt zu dieser Parkplatzanlage befinden, und Funktionen von Fahrzeugen, die nach Parkplätzen suchen. Weiterhin beschreibt Tabelle 1 einen damit, also mit einer jeweiligen Funktion bzw. Rolle, verbundenen Startvorgang und Endzustand. Für diesen Start- bzw. Endzustand können dabei bei dem Verfahren verschiedene Parameter vorgesehen werden, die den Start und die Beendigung des Verfahrens ermöglichen, wie bspw. in Tabelle 1 aufgelistet.
  • Diesbezüglich wird weiterhin berücksichtigt, dass einem jeweiligen Fahrzeug keine feste Rolle zugeordnet ist, da es sowohl einen freien Parkplatz finden oder einen freien Parkplatz suchen kann und zwischen den drei voranstehend beschriebenen Rollen bzw. Funktionen wechseln kann.
  • In Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass ein Fahrzeug, das die Parkplatzanlage durchfährt, nach freien Parkplätzen sucht und die Parkplatzanlage diesbezüglich analysiert, wobei die Beparkungsdichte ermittelt wird. Falls freie Parkplätze bzw. Parklücken gefunden werden, ist es möglich, dass diesbezüglich von dem parkplatzfindenden Fahrzeug periodisch Nachrichten versendet werden, für die eine festgelegte Frequenz von bspw. 0,2 Hz möglich ist, wobei die Nachrichten in einem Abstand von mehreren Sekunden, bspw. fünf Sekunden, nacheinander gesendet und aktualisiert werden. Die periodisch gesendeten Nachrichten umfassen Listen der freien Parkplätze und zusätzliche Informationen zu deren Beschaffenheit. Ein Fahrzeug, das einen Parkplatz sucht, kann aufgrund der empfangenen Nachrichten vorhandene Parklücken bzw. freie Parkplätze bewerten und überprüfen, ob eine bestimmte Parklücke für dieses suchende Fahrzeug interessant bzw. geeignet ist. Dies ist durch automatische Anwendung eines hierfür vorgesehenen Algorithmus oder durch Eingabe eines Fahrers des Fahrzeugs möglich. Falls für das suchende Fahrzeug eine geeignete Parklücke identifiziert wurde, wird von diesem gezielt eine Nachricht an das voranstehend genannte durchfahrende Fahrzeug gesendet, das die Parklücke entdeckt und Nachrichten darüber gesendet hat. Diese gezielt gesendete Nachricht umfasst einen Wunsch zur Anfahrt auf eine konkrete Parklücke aus der Liste. Das durchfahrende Fahrzeug, das die freie Parklücke entdeckt hat, ist dazu ausgebildet, Rückmeldungen von suchenden Fahrzeugen zu Parklücken zu überwachen und zu verarbeiten. Dabei ist es möglich, dass dieses Fahrzeug, das den freien Parkplatz entdeckt hat, den Wunsch des suchenden Fahrzeugs bestätigt, was durch Vorsehen einer entsprechenden gezielten Bestätigung des Parkplatzwunsches möglich ist. Weiterhin wird der Parkplatz aus der Liste von freien Parkplätzen gelöscht, wobei über diesen nunmehr reservierten und/oder belegten Parkplatz in nachfolgenden Nachrichten nicht mehr informiert wird. Das den Parkplatz suchende Fahrzeug kann nunmehr zu dem freien Parkplatz fahren und auf diesem parken und/oder abgestellt werden.
  • In Ausgestaltung des Verfahrens wird berücksichtigt, dass eine Kommunikation zwischen den Fahrzeugen während eines Vergabeprozesses eines Parkplatzes abbricht. Dies kann zur Folge haben, dass eine freie Parklücke nicht zugewiesen werden kann. In diesem Fall setzt jenes Fahrzeug, das nach einem freien Parkplatz sucht, seine Suche fort. Das durchfahrende Fahrzeug, das eine Parklücke erfasst, stuft diese weiterhin als verfügbar ein und sendet diesbezüglich weiterhin Informationen aus.
  • Falls mehrere Fahrzeuge, die Parkplätze suchen, sich für dieselbe Parklücke interessieren sollten und dies dem parkplatzfindenden Fahrzeug mitteilen, wird der freie Parkplatz bzw. die entsprechende Parklücke an jenes parkplatzsuchende Fahrzeug vergeben, von dem das parkplatzfindende Fahrzeug den Wunsch nach dem bestimmten freien Parkplatz zuerst empfangen hat, wobei für dieses erste parkplatzsuchende Fahrzeug von dem parkplatzfindenden Fahrzeug eine Bestätigung zu dem freien Parkplatz übermittelt wird. Alle weiteren parkplatzsuchenden Fahrzeuge erhalten keine derartige Bestätigung. In Ausgestaltung wird eine derartige Bestätigung eines freien Parkplatzes nur einmal an jenes parkplatzsuchende Fahrzeug gesendet, das diesen freien Parkplatz gegenüber dem parkplatzfindenden Fahrzeug zuerst und somit vor jedem anderen Fahrzeug beansprucht hat.
  • Falls eine zunächst als frei kommunizierte Parklücke zwischenzeitlich besetzt sein sollte, stellt das parkplatzfindende Fahrzeug, das diese Parklücke entdeckt hat, seine Meldung bzw. Nachricht darüber, dass die Parklücke frei ist, ein. Ein parkplatzsuchendes Fahrzeug, das sein Interesse an der nunmehr belegten Parklücke bekundet haben sollte, wird darüber entsprechend informiert, dass die Parklücke nun belegt ist, wobei es möglich ist, dass diesem parkplatzsuchenden Fahrzeug eine neue freie Parklücke bzw. ein neuer freier Parkplatz angeboten wird.
  • Falls von mehreren parkplatzfindenden Fahrzeugen ein und dieselbe Parklücke als frei gemeldet wird, ergibt sich, dass eine Verantwortung für eine Vergabe dieser Parklücke nicht eindeutig festgelegt wird, weshalb die Gefahr besteht, dass dieselbe Parklücke doppelt vergeben wird. Diesem kann dadurch entgegnet werden, dass auch parkplatzfindende Fahrzeuge sich gegenseitig über jeweils gefundene freie Parkplätze informieren, wodurch eine Doppelmeldung eines freien Parkplatzes vermieden werden kann. Falls ein suchendes Fahrzeug dieselbe Parklücke von mehreren Fahrzeugen angeboten bekommen sollte, ist weiterhin eine Absprache zwischen den Fahrzeugen diesbezüglich möglich, wobei die Fahrzeuge darüber Nachrichten untereinander direkt austauschen.
  • Aus nachfolgender zweiter Tabelle 2 sind unterschiedliche mögliche Formate für Nachrichten von Fahrzeugen ersichtlich, mit denen über freie Parkplätze informiert werden kann und mit denen freie Parkplätze beansprucht werden können. Gemäß des Entwurfs in Tabelle 2 sind zweierlei Datenframes bzw. Datenrahmen möglich. Gemäß einem ersten Datenframe „ANI“ werden allgemeine Nachrichteninformationen berücksichtigt. Gemäß einem zweiten Datenframe „LFP“ wird eine Liste mit freien Parklücken bereitgestellt. Tabelle 1
    Bezeichnung: Verlassendes Fahrzeug Fahrzeug in Anfahrt Fahrzeug auf Suche
    Ziel: Parkplatz verlassen Möchte auf dem Parkplatz parken Möchte auf dem Parkplatz parken
    Status: - Durchfährt die Parkplatzanlage - In Anfahrt auf die Parkplatzanlage - Durchfährt bereits die Parkplatzanlage
    →Unterwegs zur Ausfahrt - Möchte auf Parkplatzanlage parken →Sucht Parklücke
    - Lässt leeren Parkplatz zurück
    Tätigkeit im use-case: Kann eigene verlassene und andere registrierte freie Parklücke(n) kommunizieren. Steuert Parkplatzvergabe. Wählt Parklücke aus und bittet um Parkplatzzuweisung. Parkt dort nach Vergabe und sucht bei Durchfahrt nach Parklücken. Durchsucht Parkplatzanlage auf Parklücken und bittet nach eigener Auswahl um Parkplatzzuweisung. Parkt dort.
    Initiationsparameter: Muss sich auf Parkplatz befinden 1. Fahrer initiiert Parkplatzsuchprozess 1. Für Suche analog zu verlassendes Fahrzeug
    a) Hohe Beparkungsdichte feststellen oder:
    2. Anfragen ab Distanz zu Parkplatz <=500 Meter möglich 2. Für Anfrage analog Fahrzeug in Anfahrt
    b) Park-Kommunikation Anderer empfangen
    Endparameter Entfernung zu Parkplatzanlage > 100 Meter Parkplatz gefunden Parkplatz gefunden
    Tabelle 2
    Datenframe Inhalt optional Format Größe [Bit]
    ANI Datenelemente: - Identifikationsnummer der Nachricht (UniqueMSGID) Text 72
    - Identifikationsnummer des Fahrzeugs (TemporarylD) Text 32
    - Zeitstempel der Nachricht (MOTY) Zahlen 20
    - Parkplatzanlagen Identifikationsnummer (ParkingID) Zahlen 16
    Überblick: Kenndaten zur Nachrichten- und Fahrzeugidentifikation ≈ 140 Bit
    LFP Datenelemente: - Positionsdaten der Parklücke (Position3D)
     - Breiten-, Längengrad und Höhe Zahlen 31+32+16
     - Positionsgenauigkeit 32
    - Maße der Parklücke (optional) × Zahlen
     Länge und Breite 10+12
    - Freies Datenfeld für weiterführende Informationen (optional) × Text 420
     - Ladesäule?, Parkinteresse/-vergabe, etc.
    Überblick: Liste mit bis zu 40 Einträgen mit verfügbaren Parklücken und weiteren Informationen; Größe bei maximaler Auslastung 1 Eintrag: ≈ 560 Bit
    40 Einträge ≈ 22.400 Bit
    Nachrichtengröße: ≈ 22.500 Bit ≈ 2.800 Byte
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Parkplatzareal
    4a, 4b
    Parkplatz
    4c
    6a, 6b
    Fahrzeug
    8a, 8b
    Fahrzeug
    8c
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 102017011774 A1 [0004]
    • US 2019197898 A1 [0005]

Claims (8)

  1. Verfahren zum Bereitstellen eines freien Parkplatzes (4a, 4b, 4c) für ein parkplatzsuchendes Fahrzeug (6a, 6b), bei dem für den Fall, dass durch mindestens ein weiteres Fahrzeug (8a, 8b, 8c) mindestens ein freier Parkplatz (4a, 4b, 4c) gefunden wird, von diesem mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeug (8a, 8b, 8c) eine Information über den mindestens einen freien Parkplatz (4a, 4b, 4c) unter Nutzung einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation in seine Umgebung gesendet wird, wobei für den Fall, dass ein Parkplatz (4a, 4b, 4c) unter dem mindestens einen gefundenen freien Parkplatz (4a, 4b, 4c) für mindestens ein parkplatzsuchendes Fahrzeug (6a, 6b) in der Umgebung passend ist, dieser passende freie Parkplatz (4a, 4b, 4c) von diesem mindestens einen parkplatzsuchenden Fahrzeug (6a, 6b) unter Nutzung der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation bei dem mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeug (8a, 8b, 8c) beansprucht wird, wobei von dem mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeug (8a, 8b, 8c) eine Beanspruchung von dem mindestens einen parkplatzsuchenden Fahrzeug (6a, 6b) empfangen wird, wobei von diesem mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeug (8a, 8b, 8c) unter Nutzung der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation eine Information darüber, dass dieser passende Parkplatz (4a, 4b, 4c) nunmehr beansprucht ist, in seine Umgebung gesendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem überprüft wird, von welchem parkplatzsuchenden Fahrzeug (6a, 6b) unter dem mindestens einen parkplatzsuchenden Fahrzeug (6a, 6b) das mindestens eine parkplatzfindende Fahrzeug (8a, 8b, 8c) die Beanspruchung für den passenden Parkplatz (4a, 4b, 4c) zuerst empfangen hat, wobei von diesem parkplatzfindenden Fahrzeug (8a, 8b, 8c), das die Beanspruchung für den passenden Parkplatz (4a, 4b, 4c) zuerst empfangen hat, unter Nutzung der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation die Information darüber, dass dieser passende Parkplatz nunmehr beansprucht ist, in seine Umgebung gesendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein freier Parkplatz (4a, 4b, 4c) unter dem mindestens einen freien Parkplatz (4a, 4b, 4c) von einem ersten parkplatzfindenden Fahrzeug (8a, 8b, 8c) unter dem mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeug (8a, 8b, 8c) zuerst gefunden wird, wobei eine Information über eine erste Findung dieses freien Parkplatzes (4a, 4b, 4c) von dem ersten parkplatzfindenden Fahrzeug (8a, 8b, 8c) unter Nutzung der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation in seine Umgebung gesendet wird, wobei für den Fall, dass mindestens ein weiteres parkplatzfindendes Fahrzeug (8a, 8b, 8c), das diesen Parkplatz (4a, 4b, 4c) später als das erste parkplatzfindende Fahrzeug (8a, 8b, 8c) gefunden hat, eine Information über seine Findung dieses bereits gefundenen Parkplatzes (4a, 4b, 4c) unterlässt.
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem die Information, die über den mindestens einen freien Parkplatz (4a, 4b, 4c) gesendet wird, mindestens einen Parameter, der diesen mindestens einen freien Parkplatz (4a, 4b, 4c) beschreibt, umfasst, wobei dieser mindestens eine Parameter eine Position des mindestens einen freien Parkplatzes (4a, 4b, 4c) in der Umgebung umfasst, und/oder wobei der mindestens eine Parameter weiterhin eine Zusatzinformation über eine Fläche des mindestens einen freien Parkplatzes (4a, 4b, 4c), eine Zusatzinformation darüber, ob der mindestens eine freie Parkplatz (4a, 4b, 4c) überdacht und/oder schattig ist, und/oder eine Zusatzinformation darüber, ob der mindestens eine freie Parkplatz (4a, 4b, 4c) eine elektrische Ladesäule umfasst, wobei der mindestens eine Parameter kommuniziert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem ein freier Parkplatz (4a, 4b, 4c) unter dem mindestens einen freien Parkplatz (4a, 4b, 4c) von dem mindestens einen parkplatzsuchenden Fahrzeug (6a, 6b) unter Berücksichtigung des mindestens einen Parameters beansprucht wird.
  6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem der mindestens eine freie Parkplatz (4a, 4b, 4c) von dem mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeug (8a, 8b, 8c) im Stillstand, bei einem Verlassen eines nunmehr frei werdenden Parkplatzes (4a, 4b, 4c) oder während einer Fahrt gefunden wird.
  7. Parkplatzmanagementsystem zum Bereitstellen eines freien Parkplatzes (4a, 4b, 4c) für ein parkplatzsuchendes Fahrzeug (6a, 6b), wobei das Parkplatzmanagementsystem mehrere Recheneinheiten, mehrere Sensoren und mehrere Kommunikationseinheiten aufweist, die auf mehrere Fahrzeuge (6a, 6b, 8a, 8b, 8c) verteilt sind, wobei mindestens ein Sensor mindestens eines Fahrzeugs (8a, 8b, 8c) dazu ausgebildet ist, eine Umgebung dieses mindestens einen Fahrzeugs (8a, 8b, 8c) zu erfassen, wobei für den Fall, dass durch das mindestens eine Fahrzeug (8a, 8b, 8c) mindestens ein freier Parkplatz (4a, 4b, 4c) sensorisch gefunden wird, eine Recheneinheit dieses mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeugs (8a, 8b, 8c) dazu ausgebildet ist, eine Kommunikationseinheit des mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeugs (8a, 8b, 8c) zu veranlassen, eine Information über den mindestens einen freien Parkplatz (4a, 4b, 4c) unter Nutzung einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation in seine Umgebung zu senden, wobei eine Kommunikationseinheit von mindestens einem parkplatzsuchenden Fahrzeug (6a, 6b) in der Umgebung dazu ausgebildet ist, diese Information zu empfangen, wobei eine Recheneinheit dieses parkplatzsuchenden Fahrzeugs (6a, 6b) dazu ausgebildet ist, diese Information zu verarbeiten, wobei für den Fall, dass diese Recheneinheit eigenständig und/oder aufgrund einer Eingabe eines Fahrers des parkplatzsuchenden Fahrzeugs (6a, 6b) entscheidet, dass ein Parkplatz (4a, 4b, 4c) unter dem mindestens einen gefundenen freien Parkplatz (4a, 4b, 4c), für das mindestens ein parkplatzsuchendes Fahrzeug (6a, 6b) in der Umgebung passend ist, die Recheneinheit dieses mindestens einen parkplatzsuchenden Fahrzeugs (6a, 6b) dazu ausgebildet ist, die Kommunikationseinheit dieses mindestens einen parkplatzsuchenden Fahrzeugs (6a, 6b) zu veranlassen, diesen passenden freien Parkplatz (4a, 4b, 4c) für dieses mindestens eine parkplatzsuchende Fahrzeug (6a, 6b) unter Nutzung der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation bei dem mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeug (8a, 8b, 8c) zu beanspruchen, wobei die Kommunikationseinheit dieses mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeugs (8a, 8b, 8c) dazu ausgebildet ist, eine Beanspruchung für den freien passenden Parkplatz (4a, 4b, 4c) von dem mindestens einen parkplatzsuchenden Fahrzeug (6a, 6b) zu empfangen, wobei die Recheneinheit dieses mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeugs (8a, 8b, 8c) dazu ausgebildet ist, die Kommunikationseinheit dieses mindestens einen parkplatzfindenden Fahrzeugs (8a, 8b, 8c) zu veranlassen, unter Nutzung der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation eine Information darüber, dass dieser passende Parkplatz (4a, 4b, 4c) nunmehr beansprucht ist, in seine Umgebung zu senden.
  8. Computerprogrammprodukt mit einem Programmcode, der auf einer Recheneinheit eines Fahrzeugs (6a, 6b, 8a, 8b, 8c) ausführbar ist, wobei die Recheneinheit dem Parkplatzmanagementsystem nach Anspruch 7 zugeordnet und dazu ausgebildet ist, mindestens einen Schritt eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 durchzuführen.
DE102021105580.6A 2021-03-09 2021-03-09 Verfahren zum Bereitstellen eines freien Parkplatzes Pending DE102021105580A1 (de)

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WO2024125911A1 (de) * 2022-12-14 2024-06-20 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum betreiben eines einparkassistenzsystem, recheneinrichtung für ein ego-fahrzeug, computerlesbares speichermedium, einparkassistenzsystem

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