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DE102010054248A1 - Kupplungsaggregat - Google Patents

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DE102010054248A1
DE102010054248A1 DE102010054248A DE102010054248A DE102010054248A1 DE 102010054248 A1 DE102010054248 A1 DE 102010054248A1 DE 102010054248 A DE102010054248 A DE 102010054248A DE 102010054248 A DE102010054248 A DE 102010054248A DE 102010054248 A1 DE102010054248 A1 DE 102010054248A1
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DE
Germany
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adjusting ring
ring
tie rod
adjusting
clutch unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102010054248A
Other languages
English (en)
Inventor
Juan Pablo Galina Duran
Guillermo 77815 Rios Macias
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102010054248A priority Critical patent/DE102010054248A1/de
Publication of DE102010054248A1 publication Critical patent/DE102010054248A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • F16D21/02Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
    • F16D21/06Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways at least two driving shafts or two driven shafts being concentric
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    • F16D2021/0615Double clutch with torque input plate in-between the two clutches, i.e. having a central input plate the central input plate is supported by bearings in-between the two clutches

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Abstract

Kupplungsaggregat mit zwei Reibungskupplungen, wobei eine der Reibungskupplungen eine Anpressplatte umfasst, die vermittels Zugankern, die an einem Zugankerring angeordnet sind, mit einem Hebelelement betätigbar ist, wobei das Kupplungsaggregat eine Nachstelleinrichtung mit einer ersten gehäusefesten Rampeneinrichtung umfasst, die mit einer zweiten Rampeneinrichtung an einem Verstellring zusammenwirkt, die durch mindestens eine Federeinrichtung mit der gehäusefesten Rampeneinrichtung verspannt ist, wobei zwischen Zugankerring und Verstellring eine Transportsicherung wirksam ist, die den Verstellring in einer Transportstellung bezüglich einer Drehung in eine Nachstellrichtung festlegt und durch Betätigung des Hebelelementes in eine Betriebsstellung gebracht werden kann, in der die Festlegung des Verstellringes gelöst ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kupplungsaggregat mit zwei Reibungskupplungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Kupplungsaggregate werden als Doppelkupplungen bezeichnet und können eine Verschleißnachstellung aufweisen, die als SAC (self adjusting clutch) bekannt ist. Die Verschleißnachstellung umfasst kupplungsgehäusefeste Rampen, die mit Rampen eines Verstellringes zusammenwirken. Bei einer Drehung des Verstellringes wird die axiale Lage der Aufhängung einer der Hebelfedern (auch als Tellerfedern bezeichnet) verschoben. Die Verstellung des Verstellringes erfolgt durch Federkraft, wenn ein bestimmter Einrückweg oder eine bestimmte Einrückkraft überschritten wird.
  • Der Verstellring wird üblicherweise reibungsbehaftet festgelegt, wobei die Festlegung bei Überschreiten des bestimmten Einrückweges oder der bestimmten Einrückkraft gelöst wird und der Verstellring durch Federkraft gedreht wird. Das gleiche kann vor Einbau des Kupplungsaggregates geschehen, wenn sich der Verstellring z. B. durch Vibration während des Transportes oder Stöße beim Einbau gegen die ihn festlegende Reibkraft verdreht.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei Transport und Einbau des Kupplungsaggregates eine unbeabsichtigte Nachstellung zu verhindern, da dadurch das Luftspiel der Kupplung verringert würde.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Kupplungsaggregat mit zwei Reibungskupplungen, wobei eine der Reibungskupplungen eine Anpressplatte umfasst, die vermittels Zugankern, die an einem Zugankerring angeordnet sind, mit einem Hebelelement betätigbar ist, wobei das Kupplungsaggregat eine Nachstelleinrichtung mit einer ersten gehäusefesten Rampeneinrichtung umfasst, die mit einer zweiten Rampeneinrichtung an einem Verstellring zusammenwirkt, die durch mindestens eine Federeinrichtung mit der gehäusefesten Rampeneinrichtung verspannt ist, wobei zwischen Zugankerring und Verstellring eine Transportsicherung wirksam ist, die den Verstellring in einer Transportstellung bezüglich einer Drehung in eine Nachstellrichtung festlegt und durch Betätigung des Hebelelementes in eine Betriebsstellung gebracht werden kann, in der die Festlegung des Verstellringes gelöst ist.
  • Der Zugankerring weist bevorzugt mindestens einen Haken auf, der in einer Transportstellung in eine erste Öffnung des Verstellringes ragt. In der Transportstellung wird eine Drehung des Verstellrings in Nachstellrichtung verhindert. Durch eine Kupplungsbetätigung wird der Haken aus der Öffnung herausgezogen und gibt die Drehung frei.
  • Der Verstellring weist bevorzugt eine zweite Öffnung auf, in die der Haken in einer Betriebsstellung des Verstellringes ragt. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die zweite Öffnung sich über einen Umfangsbereich des Verstellringes erstreckt, sodass dieser sich um einen Nachstellwinkel drehen kann.
  • Der Haken ist bevorzugt an einem federnden Trägerelement angeordnet, wobei der Haken weiter bevorzugt eine Rampenseite und eine Halteseite umfasst. Bei einer Drehung entgegen der Nachstellrichtung gleitet die Rampenseite an einer durch eine Öffnung in dem Nachstellring gebildeten Kante und bildet mit der Kante eine schräge Ebene. Dadurch erzeugt die Drehbewegung eine Kraft in axialer Richtung auf das Trägerelement, biegt dieses elastisch auf und drückt den Haken aus der Öffnung, sodass die Bewegung in dieser Drehrichtung möglich ist. In der entgegengesetzten Richtung, der Drehrichtung zur Verschleißnachstellung, bildet die Halteseite einen formschlüssigen Anschlag mit dem Rand der Öffnung und verhindert die Drehung.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Verstellring axial federnd gelagert ist. In diesem Fall kann auf ein federndes Trägerelement verzichtet werden, diese kann also entsprechend steif ausgelegt werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn das Trägerelement einstückig mit dem Zugankerring ausgebildet ist. Dann kann die Dicke des Trägerelementes identisch mit der des Zugankerringes sein, sodass keine spanende oder umformende Dickenverringerung des Trägerelementes gegenüber dem Zugankerring notwendig ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Trägerelement mit dem Zugankerring lösbar oder unlösbar verbunden ist. Dadurch sind keine Änderungen an bisher bekannten Zugankerringen notwendig. Das Trägerelement wird unter Beachtung möglicher entstehender Unwucht auf den Zugankerring geschraubt, genietet, geschweißt oder dergleichen. Alternativ kann das Trägerelement einstückig mit dem Zugankerring ausgebildet sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine Dicke des Trägerelementes geringer ist als eine Dicke des Zugankerringes. Dadurch wird die Elastizität des Trägerelementes in axialer Richtung erhöht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 6 näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 einen Halbschnitt durch ein Kupplungsaggregat;
  • 2 Teile der selbstnachstellenden Ausrückvorrichtung der 1 in einer räumlichen Darstellung;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kupplungsaggregates;
  • 4 das Ausführungsbeispiel der 3 aus einer anderen Perspektive;
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kupplungsaggregates;
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kupplungsaggregates.
  • Das in 1 dargestellte Kupplungsaggregat 1 umfasst zwei Reibungskupplungen, nämlich eine erste Reibungskupplung 2 und eine zweite Reibungskupplung 3, die im ausgerückten, also geöffneten Zustand dargestellt sind. Das Kupplungsaggregat bildet somit eine Doppelkupplung, die zwei Kupplungsscheiben 4, 5 umfasst, die mit unterschiedlichen Getriebeeingangswellen verbindbar sind, wobei das diese Wellen aufweisende Getriebe in vorteilhafter Weise ein sogenanntes Lastschaltgetriebe bilden kann, welches zwei Teilgetriebe aufweisen kann. Bezugszeichen R ist die Rotationsachse der Drehmomentübertragungseinrichtung bezeichnet, diese entspricht der Rotationsachse der Kurbelwelle, mit der die Drehmomentübertragungseinrichtung verbunden ist. Die Bezeichnungen radial, axial und in Umfangsrichtung sowie innen und außen beziehen sich auf die Rotationsachse R, sofern nichts anderes erwähnt ist.
  • Die Kupplungsscheiben 4, 5 tragen radial außen Reibbeläge 6, 7, die axial einspannbar sind, zwischen einer der beiden Reibungskupplungen 2 und 3 gemeinsamen Gegendruckscheibe 8 und einer der jeweiligen Reibungskupplung 2 beziehungsweise 3 zugeordneten Anpressplatte 9, 10. Die Gegendruckscheibe 8 bildet ein Bestandteil eines Schwungrads, das mit einem Antriebsmotor verbunden ist. Die Gegendruckscheibe 8 ist über axial verlaufende Bereiche, die hier nicht näher dargestellt sind, mit einer Antriebsplatte beziehungsweise einem Antriebskorb 11 verbunden. Die Antriebsplatte 11 ist als Mitnehmerring ausgebildet. Die axial verlaufenden Bereiche, die eine Verbindung zwischen der Gegendruckscheibe 8 und der Antriebsplatte 11 herstellen, können entweder an der Gegendruckscheibe 8 oder an der Antriebsplatte 11 angeformt sein oder aber auch an beiden Teilen 8, 11 zumindest teilweise vorgesehen sein. Die Antriebsplatte 11 kann entweder nach Art eines Drehmomentwandlers mit einer zum Beispiel an der Kurbelwelle des Antriebsmotors vorgesehenen Antriebsplatte verschraubbar sein oder aber mit einem motorseitig angeordneten Antriebselement über eine axiale Steckverbindung verbindbar sein. Bezüglich der Ausgestaltung derartiger Steckverbindungen wird beispielsweise auf die älteren Anmeldungen PCT/DE2006/000995 , PCT/De2006/001061 , PCT/DE2006/001954 , PCT/DE2006/001100 hingewiesen.
  • Die Gegendruckscheibe 8 ist über eine Lagerung 12 getriebeseitig gelagert und zumindest in einer Axialrichtung festgelegt, um die zumindest für eine der Reibungskupplungen erforderlichen Schließkräfte axial abzufangen. Bezüglich der Ausgestaltung und Anordnung einer derartigen Lagerung wird auf die ältere Anmeldung DE 10 2005 037 514 hingewiesen. Die Gegendruckscheibe 8 kann also gemäß der Lehre dieser Schrift auf einer Getriebeeingangswelle gelagert beziehungsweise axial abgestützt sein. Sie kann jedoch auch in Abwandlung dieser Lehre auf einem mit dem Getriebegehäuse fest verbundenen Abstützstutzen beziehungsweise Abstützrohr aufgenommen und axial abgestützt sein.
  • Die vorerwähnten Anmeldungen sind bezüglich der erwähnten konstruktiven Merkmale als in die vorliegende Anmeldung integriert zu betrachten und es wird deshalb auf eine ausführliche Beschreibung dieser Merkmale verzichtet.
  • Wie aus 1 erkennbar ist, besitzen die Kupplungsscheiben 4 und 5 axial zwischen ihren beiden ringförmigen Reibbelägen 6 und 7 eine sogenannte Belagfederung, die einen progressiven Aufbau und Abbau des von den Reibungskupplungen 2, 3 übertragbaren Drehmoments über zumindest einen Teilbereich des Betätigungsweges gewährleisten.
  • Die Anpressplatte 9 ist mittelbar oder unmittelbar vorzugsweise über blattfederartige Elemente mit der Gegendruckscheibe 8 drehfest, jedoch begrenzt axial verlagerbar verbunden. Die Anpressplatte 10 der Reibungskupplung 3 ist in ähnlicher Weise mit der Gegendruckscheibe 8 antriebsmäßig gekoppelt. An der Gegendruckscheibe 8 ist ein gehäuseartiges Bauteil 12 befestigt, das hier als Blechdeckel ausgebildet ist. Axial beiderseits dieses Bauteils 12 sind in ringförmiger Anordnung vorgesehene Hebelelemente 13, 14 vorgesehen, mittels derer die jeweils zugeordnete Reibungskupplung 2, 3 betätigbar ist.
  • Die Hebelelemente 13, 14 können jeweils ein ringartiges Bauteil bilden, das tellerfederähnliche Eigenschaften aufweist, also federnd in seiner Konizität veränderbar ist. Im Folgenden werden die zu einem ringartigen Bauteil zusammengefassten Hebelelemente 13, 14 als Hebelfeder 15 beziehungsweise 16 bezeichnet. Diese Hebelfedern 15, 16 besitzen vorzugsweise jeweils eine Federeigenschaft, die gewährleistet, dass sich diese tendenzmäßig in eine kegelstumpfförmige Position aufstellen, die einem geöffneten Zustand der Reibungskupplungen 2 und 3 entspricht.
  • Die Anpressplatte 10 trägt Zuganker 17, die sich axial erstrecken und an ihrem der Anpressplatte 10 abgewandten Ende 18 eine Schwenklagerung beziehungsweise Abwälzauflage 19 tragen, an der die Hebelfeder 16 kippbar beziehungsweise verschwenkbar abgestützt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Abwälzauflage 19 einstückig mit den Zugankern 17 ausgebildet und durch einen radial nach innen hin gerichteten ringförmigen Bereich gebildet.
  • Die Zuganker 17 können durch einzelne über den Umfang verteilte hakenartige Bauteile gebildet sein. In vorteilhafter Weise können diese Zuganker 17 jedoch auch zu einem vorzugsweise aus Blech hergestellten Bauteil zusammengefasst werden, welches einen vorzugsweise geschlossenen ringförmigen Bereich besitzt, von dem aus mehrere axiale Schenkel ausgehen können, die mit der Anpressplatte 10 fest verbunden sind.
  • Radial innerhalb der Abwälzauflage 19 ist die Hebelfeder 16 an einem ringförmigen Abstützring 20 abgestützt. Der ringförmige Abstützring 20 ist axial zwischen dem gehäuseartigen Bauteil 12 und der Hebelfeder 16 eingespannt und bildet ein Bestandteil einer Nachstelleinrichtung 21, mittels der zumindest der an den Reibbelägen 7 auftretende Verschleiß wenigstens teilweise automatisch ausgeglichen werden kann. Zum Schließen der Reibungskupplung 3 werden die radial inneren Spitzen 22 der Hebelfeder 16 in Richtung nach links beaufschlagt. Hierfür ist ein die Schließkraft zumindest im Wesentlichen in die Reibungskupplung 3 einleitendes Betätigungselement, wie zum Beispiel ein Betätigungslager vorgesehen, welches nicht näher dargestellt ist. Ein derartiges Betätigungselement bildet einen Bestandteil eines Betätigungssystems, welches als pneumatisches, hydraulisches, elektrisches oder mechanisch betätigtes Betätigungssystem ausgebildet sein kann oder aber eine Kombination der erwähnten Betätigungsmöglichkeiten aufweist, also beispielsweise als elektrohydraulisches Betätigungssystem ausgebildet ist.
  • Hebelelemente 13, 14 beziehungsweise Hebelfedern 15, 16 sind beispielsweise durch die DE 103 40 665 A1 , die DE 199 05 373 A1 , EP 0 992 700 B1 und EP 1 452 760 A1 vorgeschlagen worden.
  • Die die Drehmomentübertragung und die axiale Verlagerbarkeit der Anpressplatte 10 gewährleistenden Federmittel, wie insbesondere Blattfedern, die in an sich bekannter Weise die Bauteile 8 und 10 miteinander verbinden, besitzen vorzugsweise eine definierte axiale Vorspannung, die gewährleistet, dass die Anpressplatte 10 in Öffnungsrichtung der Reibungskupplung 3 beaufschlagt wird. Dies bedeutet, dass bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Anpressplatte 10 axial in Richtung nach links von der Gegendruckscheibe 8 durch die erwähnten vorgespannten Blattfedern weggedrängt wird. Dadurch werden die Reibbeläge 7 freigegeben. Die Vorspannung der entsprechenden Federmittel, wie insbesondere Blattfedern, soll weiterhin gewährleisten, dass die Abwälzauflage 19 stets axial in Richtung der radial äußeren Bereiche der Hebelfeder 16 gedrängt wird.
  • Der Abstützring 20 bildet einen sogenannten Verstellring 20, der über ein Rampensystem am gehäuseartigen Bauteil 12 axial abgestützt ist. Das Rampensystem besitzt in Umfangsrichtung verlaufende, sich in axialer Richtung erhebende Rampen. In bekannter Weise können entsprechende Rampen unmittelbar an dem Verstellring 20 angeformt sein und die mit diesen zusammenwirkenden Gegenrampen in vorteilhafter Weise unmittelbar im Bereich des Gehäusebodens des gehäuseartigen Bauteils 12 eingebracht sein. In Umfangsrichtung wird der Verstellring 20 von wenigstens einer nicht näher dargestellten Feder in Umfangsrichtung beziehungsweise Nachstellrichtung beaufschlagt.
  • Einzelheiten bezüglich der Funktionsweise einer Nachstelleinrichtung, der Ausgestaltungsmöglichkeiten für Rampen und Gegenrampen sowie der Auslegung und Anordnung von Federn, welche eine Nachstellung innerhalb eines Rampensystems ermöglichen, können aus der DE 42 39 291 A1 , DE 42 39 289 A1 , DE 43 22 667 A1 und DE 44 31 641 A1 entnommen werden.
  • Die Nachstelleinrichtung 21 umfasst weiterhin eine Sensoreinrichtung 23, die einen Sensorring 24 aufweist, der in ähnlicher Weise, wie dies in Zusammenhang mit dem Verstellring 20 beschrieben wurde, über ein Rampensystem am Gehäuseboden des gehäuseartigen Bauteils 12 abgestützt ist und in Nachstellrichtung durch eine Feder umfangsmäßig beaufschlagt wird. Der Sensorring 24 ist hier axial zwischen dem gehäuseartigen Bauteil 12 und den äußeren Bereichen der Hebelfeder 16 angeordnet, und zwar hier auf radialer Höhe der Abwälzauflage 19.
  • Die Sensoreinrichtung 23 besitzt des Weiteren ein Sensorelement 25, das vorzugsweise axial federnde Bereiche besitzt. Das Sensorelement 25 klemmt, sofern kein Verschleiß aufgetreten ist, den Sensorring 24 axial ein, sodass dieser dann unverdrehbar gehaltert ist. Das Sensorelement 25 besitzt Anschlagbereiche 26, die mit vom Zuganker getragenen Gegenanschlagbereichen 27 zusammenwirken können, und zwar insbesondere beim Auftreten von Verschleiß an den Reibbelägen 7. Die axiale Anordnung der Anschlagbereiche 26 und Gegenanschlagbereiche 27 sowie die zwischen diesen beim Betätigen der Reibungskupplung 3 auftretenden Axialwege sind derart aufeinander abgestimmt, dass bei einer Schließung der Reibungskupplung 3 und fehlendem Verschleiß maximal lediglich eine Berührung zwischen den Anschlagbereichen 26 und den Gegenanschlagbereichen 27 erfolgen kann. Sofern jedoch ein Verschleiß vorhanden ist, kommen die Anschlagbereiche 26 an den Gegenanschlagbereichen 27 zur Anlage bevor der vollständige Schließweg beziehungsweise Einrückweg der Reibungskupplung 3 erreicht ist. Dadurch wird bewirkt, dass in Abhängigkeit des aufgetretenen Verschleißes eine axiale Verlagerung der Anschlagbereiche 26 gegenüber zumindest dem Sensorring 24 erfolgt. Diese axiale Verlagerung bewirkt, dass der Sensorring tendenzmäßig entlastet wird und somit sich verdrehen kann um einen Winkel, der abhängig ist von dem durch das Sensorelement 25 detektierten Verschleiß. Die dabei erfolgende axiale Verlagerung des Sensorrings 24 gegenüber dem gehäuseartigen Bauteil wird durch das zwischen dem Sensorring 24 und diesem gehäuseartigen Bauteil vorgesehene Rampensystem gewährleistet.
  • Beim Öffnen, also Ausrücken der Reibungskupplung 3, wird die Hebelfeder 16 in eine winkelmäßige Lage zurückgedrängt, bei der die Spitzen 22 der Hebelfeder 6 eine zumindest annähernd gleich bleibende beziehungsweise konstante axiale Lage einnehmen. Aufgrund des mittels der Sensoreinrichtung 23 erfolgten Verschleißausgleichs, der hier eine entsprechende axiale Verlagerung der Abwälzauflage 19 nach rechts bewirkt, wird der Abstützring beziehungsweise Verstellring 20 beim Öffnen der Reibungskupplung 3 entlastet, sodass auch dieser dann eine Verdrehung erfährt, die aufgrund des zwischen dem gehäuseartigen Bauteil 12 und dem Verstellring 20 vorhandenen Rampensystems eine entsprechende axiale Verlagerung des Verstellrings 20 bewirkt. Bezüglich weiterer Einzelheiten beziehungsweise Funktionsmerkmale, die bei der Ausgestaltung der Reibungskupplung 3 zweckmäßig sein können, wird auf die ältere Anmeldung DE 10 2006 040 993.0 verwiesen.
  • Das die Anschlagbereiche 26 aufweisende Sensorelement kann durch ein ringförmiges Bauteil gebildet sein, das über den Umfang betrachtet einzelne, vorzugsweise gleichmäßig verteilte Befestigungen mit dem gehäuseartigen Bauteil 12 aufweist. Die zwischen diesen Befestigungen vorhandenen Bereiche des ringförmigen Sensorelements 25 tragen die Anschlagbereiche 26. Die in Umfangsrichtung zwischen den Befestigungen vorgesehenen Bereiche des Sensorelements 25 sind in axialer Richtung elastisch beziehungsweise federnd verformbar. Für manche Anwendungsfälle kann es zweckmäßig sein, wenn diese Bereiche auch einer Torsionsbeanspruchung ausgesetzt werden, die zumindest ein geringfügiges Verdrillen zumindest der seitlich der Anschlagbereiche 26 sich umfangsmäßig erstreckenden Bereiche mit geringerer radialer Breite bewirken.
  • Die Hebelfeder 15 der Reibungskupplung 2 ist gegenüber der Hebelfeder 16 axial auf der anderen Seite der radialen Bereiche des gehäuseartigen Bauteils 12 vorgesehen. Die Hebelfeder 16 stützt sich mit einem radial äußeren Bereich an einem Abstützring beziehungsweise Verstellring 28 ab. Der Verstellring 28 ist in ähnlicher Weise, wie dies in Zusammenhang mit dem Verstellring 20 beschrieben wurde, gegenüber dem gehäuseartigen Bauteil 12 verdrehbar und an diesem über ein Rampensystem axial abgestützt. Der Verstellring 28 bildet einen Bestandteil einer Nachstelleinrichtung 29, die zwischen den radialen Bereichen des gehäuseartigen Bauteils 12 und der Hebelfeder 15 wirksam ist. Zwischen der Anpressplatte 9 und der Gegendruckscheibe 8 und/oder dem gehäuseartigen Bauteil 12 sind Drehmomentübertragungsmittel vorgesehen, die vorzugsweise durch an sich bekannte Blattfedern gebildet sind, welche axial derart vorgespannt sind, dass die Anpressplatte 9 axial gegen die Hebelfeder 15 gedrückt wird. Die axiale Gesamtkraft, welche auf die Hebelfeder 15 in Richtung nach rechts einwirkt, ist dabei derart bemessen, dass während des Betriebes des Kupplungsaggregats 1 eine axiale Verlagerung beziehungsweise Verschwenkung der Hebelfeder 16 aufgrund zumindest von Resonanzerscheinungen und/oder Axialschwingungen beziehungsweise Taumelschwingungen von zumindest einzelnen Bauteilen des Kupplungsaggregats verhindert wird. Eventuell können zusätzlich zu den Blattfederelementen weitere Energiespeicher beziehungsweise Federelemente vorgesehen werden, die auf die Anpressplatte 9 oder aber unmittelbar auf die Hebelfeder 15 einwirken.
  • Die Nachstelleinrichtung 29 umfasst eine Sensoreinrichtung 30, die radial innerhalb und hier beabstandet von dem Verstellring 28 angeordnet ist. Die Sensoreinrichtung 30 umfasst einen Sensorring 31, der ähnlich wie der Sensorring 24 gegenüber dem gehäuseartigen Bauteil 12 verdrehbar und über ein Rampensystem abgestützt ist. Weiterhin besitzt die Sensoreinrichtung 30 ein Sensorelement 32, das entweder mittelbar oder unmittelbar vom gehäuseartigen Bauteil 12 getragen wird. Das Sensorelement 32 besitzt zumindest einen, vorzugsweise mehrere über den Umfang verteilte Anschlagbereiche 33, die mit Gegenanschlagbereichen 34 zumindest beim Auftreten von Verschleiß an den Reibbelägen 6 der Kupplungsscheibe 4 zusammenwirken. Die Gegenanschlagbereiche 34 können durch Elemente gebildet sein, die mit der Hebelfeder 15 verbunden sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Gegenanschlagbereiche 34 durch einstückig mit der Hebelfeder 15 ausgebildete Zungen gebildet sind. Das Sensorelement 32 besitzt Bereiche 35, die mit axialer Vorspannung an Bereichen 36 des Sensorrings 31 zusammenwirken. Durch die axiale Vorspannung zumindest der Bereiche 35 wird der Sensorring 31 axial eingespannt, sodass eine Verdrehung desselben zumindest bei fehlendem Verschleiß an den Reibbelägen 6 vermieden wird. Dadurch wird eine unkontrollierte, nicht auf einen Verschleiß zurückzuführende Nachstellung der Nachstelleinrichtung 29 vermieden.
  • Das Sensorelement 32 kann ebenfalls durch ein ringförmiges Bauteil gebildet sein, das ähnlich ausgebildet mit dem gehäuseartigen Bauteil 12 verbunden und wirksam ist, wie dies in Zusammenhang mit dem Sensorelement 25 beschrieben wurde.
  • Der aus 1 ersichtliche axiale Abstand zwischen den Anschlagbereichen 33 und den Gegenanschlagbereichen 34 ist derart bemessen, dass bei voll geschlossener Reibungskupplung 2 und fehlendem Verschleiß an den Reibbelägen 6 lediglich ein Touchieren beziehungsweise leichte Anlage zwischen diesen Bereichen 33 und 34 erfolgt, wodurch gewährleistet ist, dass der Sensorring 31 gegen Rotation blockiert bleibt. Das Schließen der Reibungskupplung 2 erfolgt in ähnlicher Weise, wie dies in Verbindung mit der Reibungskupplung 3 beschrieben wurde. Es wird mittels einer Betätigungseinrichtung eine Schließkraft im Bereich der Spitzen 37 der Hebelfeder 15 eingeleitet. Diese Schließkraft wird allmählich aufgebaut, und zwar so lange, bis die auf die Anpressplatte 9 ausgeübte Axialkraft ausreicht, um das vom Motor abgegebene Drehmoment über die Kupplungsscheibe 4 an das Getriebe weiterzuleiten.
  • 2 zeigt Teile der selbstnachstellenden Ausrückvorrichtung der 1 in einer räumlichen Darstellung. Zu erkennen sind die Hebelelemente 13 und 14. Von den Zugankern 17 ist bei diesem Ausführungsbeispiel nur ein geschlossener Zugankerring 52 zu sehen. Die Zuganker 17 sind an dem Zugankerring 52 befestigt und erstrecken sich in Richtung der Zeichenebene. Weiter sind dargestellt der Verstellring 28, der Sensorring 31 sowie das gehäuseartige Bauteil 12. Der Verstellring 28 umfasst über den Umfang verteilt mehrere Bohrungen 40 sowie ein sich in Umfangsrichtung erstreckendes Langloch 41.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kupplungsaggregates mit einer selbstnachstellenden Ausrückvorrichtung. Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist eine Transportsicherung 42 an dem Zugankerring 52 angeordnet. Die Transportsicherung 42 ist ein Blechteil und umfasst ein Trägerelement 53, welches einen Haken 45 trägt. Das Trägerelement 53 umfasst einen ersten ebenen Bereich 43, der flächig an dem Zugankerring 52 anliegt sowie einen etwa 90° zu dem flächigen Bereich 43 gebogenen zweiten Bereich 44, der den Haken 45 aufweist. Der Haken 45 umfasst eine im Wesentlichen axial zur Rotationsachse des Kupplungsaggregates verlaufende Hakenseite 46 als Halteseite und eine und eine schräg verlaufende Rückseite 47 als Rampenseite. Der Haken 45 greift in die Bohrungen 40 bzw. das Langloch 41 des Verstellrings 28 ein. Eine Verdrehung des Verstellrings 28 im Gegenuhrzeigersinn der 3 relativ zum Zugankerring 52 wird so verhindert. Der Verstellring 28 ist auf diese Art und Weise also festgelegt, sodass dieser eine Nachstellbewegung, dies würde eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn in 3 erfordern, nicht ausführen kann. Bei einer Drehung entgegen der Nachstellrichtung gleitet die Rückseite 47 an der durch die Bohrung 40, in die der Haken eingreift, in dem Nachstellring gebildeten Kante und bildet mit der Kante eine schräge Ebene. Dadurch erzeugt die Drehbewegung eine Kraft in axialer Richtung auf das Trägerelement 53, biegt dieses elastisch auf und drückt den Haken 45 aus der Bohrung 40, sodass die Bewegung in dieser Drehrichtung möglich ist. In der entgegengesetzten Richtung, der Drehrichtung zur Verschleißnachstellung, bildet die Hakenseite 46 einen formschlüssigen Anschlag mit dem Rand der Bohrung 40 und verhindert die Drehung.
  • Bei einer Betätigung der Hebelfeder 14, dies entspricht einer Bewegung der Spitze 22 in Richtung des Pfeiles 48, wird der Zugankerring 52 in Richtung des Pfeiles 49 bewegt. Dadurch wird der Haken 45 aus der Bohrung 40 herausgezogen, sodass die Nachstelldrehung des Verstellringes 28 nicht mehr unterbunden wird. Der Haken 45 greift bei Nachlassen der Betätigung der Hebelfeder 14 in das Langloch 41 ein, sodass bei weiteren Betätigungen die an sich bekannte Nachstellfunktion durch den Nachstellring 28 ausgeführt werden kann. Im Ausführungsbeispiel der 3 ist die Transportsicherung 42 als zusätzliches Bauteil an dem Zugankerring 52 befestigt. Dazu ist die Transportsicherung 42 mit einer Unterlage 50 versehen, die auf den Zugankerring 52 aufgenietet, aufgeschweißt oder mit diesem verschraubt ist.
  • Auf die Unterlage 50 kann auch verzichtet werden, dann wird die Transportsicherung 42 direkt mit dem Zugankerring 52 verbunden. 4 zeigt das Ausführungsbeispiel der 3 aus einer anderen Perspektive.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Transportsicherung 42 einstückig mit dem Zugankerring 52 verbunden ist. Die Transportsicherung 42 ist in Form einer vorstehenden gebogenen Nase einstückig mit dem Zugankerring 52 geformt. Der Zugankerring 52 weist also einen radial nach innen verlängerten Bereich mit einer geringeren axialen Dicke d2 als eine axiale Dicke d1 (Blechdicke) des Zugankerrings auf. Der radial nach innen verlängerte Bereich ist entsprechend dem zuvor dargestellten Ausführungsbeispiel gebogen und bildet die Transportsicherung 42 mit dem Haken 45. Die axiale Dicke der Transportsicherung 42 ist geringer als die des Zugankerrings 52, damit hier eine ausreichende große Federelastizität erreicht wird.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Zwischen dem Verstellring 28 und dem gehäuseartigen Bauteil 12 ist hier eine Feder 51 angeordnet. Die Feder 51 drückt den Verstellring 28 in der Darstellung der 6 nach oben, also in Richtung des Hebelelementes 14. Die Feder 51 erlaubt es dem Verstellring 28, sich in der Darstellung der 6 nach unten zu bewegen. Dadurch kann auf eine Federung in der Transportsicherung 42 verzichtet werden, sodass die Transportsicherung 42 die gleiche Blechdicke d haben kann wie der übrige Bereich des Zugankerrings 52. Bei einer Betätigung des Hebelelementes 14, wie anhand des Ausführungsbeispiels der 3 erläutert, wird also zum einen der Zugankerring 52 nach oben bewegt und gleichzeitig gegen die Kraft der Feder 51 der Verstellring 28 nach unten bewegt. Sobald der Haken 45 die entsprechende Bohrung 40 verlassen hat und sich im Bereich des Langlochs 41 befindet, sind das Hebelelement 14 und der Verstellring 28 ständig in Kontakt, sodass die Feder 51 heruntergedrückt wird und nunmehr funktionslos ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kupplungsaggregat
    2
    Reibungskupplung
    3
    Reibungskupplung
    4
    Kupplungsscheibe
    5
    Kupplungsscheibe
    6
    Reibbelag
    7
    Reibbelag
    8
    Gegendruckscheibe
    9
    Anpressplatte
    10
    Anpressplatte
    11
    Antriebsplatte
    12
    gehäuseartiges Bauteil
    13
    Hebelelement
    14
    Hebelelement
    15
    Hebelfeder
    16
    Hebelfeder
    17
    Zuganker
    18
    Ende
    19
    Abwälzauflage
    20
    Abstützring
    21
    Nachstelleinrichtung
    22
    Spitzen
    23
    Sensoreinrichtung
    24
    Sensorring
    25
    Sensorelement
    26
    Anschlagbereiche
    27
    Gegenanschlagbereiche
    28
    Verstellring
    29
    Nachstelleinrichtung
    30
    Sensoreinrichtung
    31
    Sensorring
    32
    Sensorelement
    33
    Anschlagbereiche
    34
    Gegenanschlagbereiche
    35
    Bereiche
    36
    Bereiche
    37
    Spitzen
    40
    Bohrungen
    41
    Langloch
    42
    Transportsicherung
    43
    erster Bereich
    44
    zweiter Bereich
    45
    Haken
    46
    Hakenseite
    47
    Rückseite
    48
    Pfeil
    49
    Pfeil
    50
    Unterlage
    51
    Feder
    52
    Zugankerring
    53
    Trägerelement
    R
    Rotationsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 102006040993 [0035]

Claims (10)

  1. Kupplungsaggregat (1) mit zwei Reibungskupplungen (2, 3), wobei eine der Reibungskupplungen (3) eine Anpressplatte (10) umfasst, die vermittels Zugankern (17), die an einem Zugankerring (52) angeordnet sind, mit einem Hebelelement (14) betätigbar ist, wobei das Kupplungsaggregat (1) eine Nachstelleinrichtung (21) mit einer ersten gehäusefesten Rampeneinrichtung umfasst, die mit einer zweiten Rampeneinrichtung an einem Verstellring (28) zusammenwirkt, die durch mindestens eine Federeinrichtung mit der gehäusefesten Rampeneinrichtung verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass, zwischen Zugankerring (52) und Verstellring (28) eine Transportsicherung (42) wirksam ist, die den Verstellring in einer Transportstellung bezüglich einer Drehung in eine Nachstellrichtung festlegt und durch Betätigung des Hebelelementes (14) in eine Betriebsstellung gebracht werden kann, in der die Festlegung des Verstellringes (28) gelöst ist.
  2. Kupplungsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugankerring (52) mindestens einen Haken (45) aufweist, der in der Transportstellung in eine erste Öffnung (40) des Verstellringes (28) ragt.
  3. Kupplungsaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellring (28) eine zweite Öffnung (41) aufweist, in die der Haken (45) in einer Betriebsstellung des Verstellringes (28) ragt.
  4. Kupplungsaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Öffnung (41) sich über einen Umfangsbereich des Verstellringes (28) erstreckt, sodass dieser sich um einen Nachstellwinkel drehen kann.
  5. Kupplungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (45) an einem federnden Trägerelement (53) angeordnet ist.
  6. Kupplungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (45) eine Rampenseite (47) und eine Halteseite (46) umfasst.
  7. Kupplungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellring (28) axial federnd (51) gelagert ist.
  8. Kupplungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (53) mit dem Zugankerring (52) lösbar oder unlösbar verbunden ist.
  9. Kupplungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (53) einstückig mit dem Zugankerring (52) ausgebildet ist.
  10. Kupplungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dicke des Trägerelementes (53) geringer ist als eine Dicke des Zugankerringes (52).
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