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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stromdetektionsvorrichtung, die eine Sammelschiene enthält.
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Technischer Hintergrund
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In den 24 bis 26 ist eine Struktur als ein Beispiel einer herkömmlich bekannten Stromdetektionsvorrichtung gezeigt. Die Stromdetektionsvorrichtung 301 enthält eine Sammelschiene 302, eine Leiterplatte 330, an der ein Hall-Element angebracht ist, ein Magnetelement 304 zum Konzentrieren des Magnetflusses und ein Gehäuse 305 zum Halten dieser Komponenten. Die Stromdetektionsvorrichtung 301 detektiert einen durch die Sammelschiene 302 fließenden Strom in der Weise, dass dann, wenn ein Strom in der Sammelschiene 302 fließt und ein Magnetfeld um sie erzeugt wird, das Hall-Element eine Spannung ausgibt, die der Stärke des Magnetfeldes entspricht (siehe z. B. das Patentdokument 1).
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Die Stromdetektionsvorrichtung 301 befestigt eine Sammelschiene 302 und das Magnetelement 304 in einer derartigen Weise, dass die Leiterplatte 330, die Sammelschiene 302 und das Magnetelement 304 in der Reihenfolge an dem Gehäuse 305 montiert werden, bevor die an dem Gehäuse 305 vorgesehenen Halteabschnitte 351 und 352 thermisch angeschweißt werden.
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Der Halteabschnitt 351 ist ein Abschnitt zum Befestigen der Sammelschiene 302, wobei er vor dem thermischen Schweißen in einer zylindrischen Form mit einem kleineren Durchmesser als ein Rundloch 320, das durch die Sammelschiene 302 ausgebildet ist, gebildet wird, wie durch eine strichpunktierte Linie in 26 angegeben ist. Der Halteabschnitt 351 befestigt die Sammelschiene 302, indem sie durch das Rundloch 320 hindurchgeführt und erwärmt und gepresst wird, so dass der distale Endabschnitt eine Form mit einem größeren Durchmesser als das Rundloch 320 wird, wie durch eine durchgezogene Linie in 26 gezeigt ist.
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Der Halteabschnitt 352 ist ein Abschnitt zum Befestigen des Magnetelements 304, wobei er vor dem thermischen Schweißen in einer Plattenform gebildet wird, die sich in einer Höhenrichtung des Gehäuses 305 erstreckt, wie durch eine strichpunktierte Linie in 26 gezeigt ist. Der Halteabschnitt 352 wird erwärmt und in einem rechten Winkel gebogen, wodurch das Magnetelement 304 auf einen Bodenplattenabschnitt des Elements 304 drückt und das Magnetelement 304 befestigt.
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Patentdokument
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Patentdokument 1:
Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2010 -
164517
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Offenbarung der Erfindung
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Die durch die Erfindung zu lösenden Probleme
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Weil die oben beschriebene herkömmliche Stromdetektionsvorrichtung 301 eine Struktur aufwies, bei der thermisches Schweißen des Halteabschnitts 351 die Sammelschiene 302 an dem Gehäuse 305 befestigt, waren ein Schweißgerät und ein Schweißkopf erforderlich, was zu einer Zunahme der Herstellungskosten führt.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stromdetektionsvorrichtung zu schaffen, die die Herstellungskosten verringern kann.
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Die Mittel zum Lösen der Probleme
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Um das obige Problem zu lösen, enthält die Stromdetektionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine plattenartige Sammelschiene, ein Magnetfeld-Detektionselement zum Detektieren des durch einen durch die Sammelschiene fließenden Strom erzeugten Magnetfelds, ein Magnetelement und ein Gehäuse, das diese Komponenten hält, wobei das Gehäuse eine erste Rippe, die konfiguriert ist, um auf die Sammelschiene zu drücken, um eine Bewegung in einer Dickenrichtung der Sammelschiene einzuschränken, eine zweite Rippe, die konfiguriert ist, um auf die Sammelschiene zu drücken, um eine Bewegung in einer Breitenrichtung der Sammelschiene einzuschränken, und einen Halteabschnitt, der konfiguriert ist, um die Sammelschiene durch Ineinandergreifen mit der Sammelschiene in einer Längsrichtung der Sammelschiene zu halten, enthält.
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Die Vorteile der Erfindung
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Weil gemäß der vorliegenden Erfindung das Gehäuse die erste Rippe, die die Bewegung der Sammelschiene in der Dickenrichtung einschränkt, die zweite Rippe, die die Bewegung der Sammelschiene in der Breitenrichtung einschränkt, und den Halteabschnitt, der die Sammelschiene durch Ineinandergreifen mit der Sammelschiene in der Längsrichtung der Sammelschiene hält, enthält, kann ein herkömmlicher Halteabschnitt, der die Sammelschiene durch thermisches Schweißen hält, eliminiert werden und können die Herstellungskosten der Stromdetektionsvorrichtung verringert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Stromdetektionsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine aus einem anderen Winkel betrachtete perspektivische Ansicht der Stromdetektionsvorrichtung nach 1;
- 3 ist eine perspektivische Ansicht der von einer Seite einer Bodenfläche betrachteten Stromdetektionsvorrichtung nach 1;
- 4 ist ein Grundriss der Stromdetektionsvorrichtung nach 1;
- 5 ist eine Rückansicht der Stromdetektionsvorrichtung nach 1;
- 6 ist eine Vorderansicht der Stromdetektionsvorrichtung nach 1;
- 7 ist eine Explosionsansicht der Stromdetektionsvorrichtung nach 1;
- 8 ist eine entlang der Linie A-A in 1 genommene Querschnittsansicht;
- 9 ist eine vergrößerte Ansicht des Teils B in 2;
- 10 ist eine Ansicht, die nur das Gehäuse nach 9 zeigt;
- 11 ist eine perspektivische Ansicht des aus einem anderen Winkel betrachteten Haltevorsprungabschnitts nach 10;
- 12 ist ein Grundriss, der nur das Gehäuse nach 4 zeigt;
- 13 ist eine Untersicht des Gehäuses nach 12;
- 14 ist eine Ansicht zum Erklären einer Konfiguration eines Verriegelungsarms, der in dem Gehäuse nach 1 vorgesehen ist;
- 15 ist eine perspektivische Ansicht einer Stromdetektionsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 16 ist eine von einer Seite einer Bodenfläche betrachtete perspektivische Ansicht der Stromdetektionsvorrichtung nach 15;
- 17 ist eine Rückansicht der Stromdetektionsvorrichtung nach 15;
- 18 ist eine Vorderansicht der Stromdetektionsvorrichtung nach 15;
- 19 ist eine Explosionsansicht der Stromdetektionsvorrichtung nach 15;
- 20 ist eine entlang der Linie E-E in 15 genommene Querschnittsansicht;
- 21 eine perspektivische Ansicht, die nur das Gehäuse nach 16 zeigt;
- 22 ist eine Untersicht des Gehäuses nach 21;
- 23 ist eine Seitenansicht des Gehäuses nach 21;
- 24 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Stromdetektionsvorrichtung;
- 25 eine perspektivische Ansicht der von einer Seite einer Bodenfläche betrachteten Stromdetektionsvorrichtung nach 24; und
- 26 ist eine Explosionsansicht der Stromdetektionsvorrichtung nach 25.
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Die Art der Ausführung der Erfindung
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Die Stromdetektionsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird bezüglich der 1 bis 14 beschrieben.
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Die in den 1 bis 14 gezeigte Stromdetektionsvorrichtung 1 ist eine Vorrichtung zum Detektieren eines Stroms, der zwischen einer in einem Fahrzeug angebrachten Leistungsversorgung (z. B. einer Batterie) und einem elektrischen Gerät (z. B. einem Motor) fließt. Die Stromdetektionsvorrichtung 1 enthält eine streifenförmige Sammelschiene 2, eine Leiterplatte 30, an der zwei Magnetfeld-Detektionselemente 31 und 32 angebracht sind, ein Magnetelement 4 und ein Gehäuse 5, das diese Komponenten hält, während es sie voneinander isoliert.
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In den 1 bis 14 ist ein Pfeil X zu einer Breitenrichtung des Sammelschiene 2 parallel, ist ein Pfeil Y zu einer Dickenrichtung der Sammelschiene 2 parallel und ist ein Pfeil Z zu einer Längsrichtung der Sammelschiene 2 parallel. Wie in 8 gezeigt ist, sind die Sammelschiene 2, die Leiterplatte 30 und ein (später beschriebener) Bodenplattenabschnitt 41 des Magnetelements 4 in einem Intervall in der Richtung des Pfeils Y einander gegenüberliegend angeordnet. Außerdem befinden sich die Sammelschiene 2, die Leiterplatte 30 und das Magnetelement 4 nicht miteinander in Kontakt.
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In der Stromdetektionsvorrichtung 1 der Beschreibung ist bezüglich der Sammelschiene 2 eine Seite, auf der die Leiterplatte 30 angeordnet ist, als eine Oberseite definiert, während eine Seite, auf der der Bodenplattenabschnitt 41 angeordnet ist, als eine Unterseite definiert ist. Außerdem können die „Oberseite“ und die „Unterseite“ in der Beschreibung nicht mit der tatsächlichen Oberseite und Unterseite übereinstimmen, wenn die Stromdetektionsvorrichtung 1 verwendet wird.
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Die Sammelschiene 2 ist aus einem leitfähigen Metall, wie z. B. Kupfer oder Aluminium, hergestellt. Beide Enden der Sammelschiene 2 in der Längsrichtung weisen die Verbindungslöcher 21 und 22 auf, die in einem Grundriss eine Kreisform aufweisen und die sie durchdringend ausgebildet sind. Die beiden Enden der Sammelschiene, wo diese Verbindungslöcher 21, 22 ausgebildet sind, sind direkt oder über einen elektrischen Draht usw. mit einer Leistungsversorgung bzw. einem elektrischen Gerät elektrisch verbunden.
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Die Stirnflächen auf beiden Seiten der Sammelschiene 2 in der Breitenrichtung sind zueinander parallel ausgebildet. Die beiden Stirnflächen in der Längsrichtung der Sammelschiene 2, d. h., die Stirnfläche 2a auf der Seite des Verbindungslochs 22 der Sammelschiene 2 und die Stirnfläche 2b auf der Seite des Verbindungslochs 21 sind in einem Grundriss jede in einer Halbkreisform ausgebildet. Wie in 7 gezeigt ist, wird die Sammelschiene 2 an dem Gehäuse 5 montiert, indem sie von der Stirnfläche 2a entlang ihrer Längsrichtung geschoben wird. Im Folgenden wird die Stirnfläche 2a als eine vordere Stirnfläche 2a bezeichnet, während die Stirnfläche 2b als eine hintere Stirnfläche 2b bezeichnet wird.
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In der Stromdetektionsvorrichtung 1 der Beschreibung ist die Seite der vorderen Stirnfläche 2a der Sammelschiene 2 als eine Vorderseite definiert, während die Seite der hinteren Stirnfläche 2a der Sammelschiene 2 als eine Rückseite definiert ist. Ferner können in der Beschreibung die „Vorderseite“ und die „Rückseite“ nicht der tatsächlichen Vorderseite und der Rückseite entsprechen, wenn die Stromdetektionsvorrichtung 1 verwendet wird.
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An beiden Endabschnitten der Breite nach der Sammelschiene 2 auf der Seite der vorderen Stirnfläche 2a sind Ausschnittabschnitte 23 vorgesehen, die jeder eine rechteckige Form in einem Grundriss aufweisen. Diese Ausschnittabschnitte 23 erlauben, dass jeder (später beschriebene) Haltevorsprung 8 des Gehäuses 5 eingepasst wird.
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Die Leiterplatte 30 ist in der Form einer rechteckigen Platte ausgebildet. Die beiden Magnetfeld-Detektionselemente 31, 32 sind an derselben Fläche (der Oberseite in dieser Ausführungsform) der Leiterplatte 30 angebracht. Außerdem sind die beiden Magnetfeld-Detektionselemente 31, 32 mit einem Zwischenraum in der Längsrichtung der Leiterplatte 30 angeordnet. Zusätzlich sind mehrere stiftartige Anschlüsse 33 mit der Leiterplatte 30 elektrisch verbunden. Die mehreren stiftartigen Anschlüsse 33 sind in dem später beschriebenen Verbinder-Verbindungsabschnitt 51 des Gehäuses 5 angeordnet.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind die Magnetfeld-Detektionselemente 31 und 32 Hall-Elemente, die die Stärke des Magnetfelds detektieren, wo sie angeordnet sind. Das heißt, durch das Anlegen einer Spannung in dem durch den in der Sammelschiene 2 fließenden Strom erzeugten Magnetfeld geben die Magnetfeld-Detektionselemente 31, 32 eine Spannung in Reaktion auf die Stärke des Magnetfeldes aus. In der vorliegenden Ausführungsform werden die gleichen Magnetfeld-Detektionselemente 31, 32 verwendet.
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Das Magnetelement 4 ist aus einem ferromagnetischen Werkstoff, wie z. B. Eisen, hergestellt, wobei dessen magnetische Permeabilität höher als die der anderen Komponenten der Stromdetektionsvorrichtung 1 ist, wobei der Magnetfluss vorzugsweise hindurchgeht. Das Magnetelement 4 wird durch das Pressen eines Plattenwerkstoffs oder dergleichen erhalten und enthält einteilig einen plattenartigen Bodenplattenabschnitt 41 und ein Paar stehender Wandabschnitte 42, die jeweils von den Endabschnitten der Breite nach des Bodenplattenabschnitts 41 aufgerichtet sind. Das Paar stehender Wandabschnitte 42 positioniert dazwischen die Sammelschiene 2 und die Magnetfeld-Detektionselemente 31, 32. Der Bodenplattenabschnitt 41 ist in einer derartigen Weise angeordnet, dass seine Oberseite der Unterseite der Sammelschiene 2 zugewandt ist.
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Wie in 7 gezeigt ist, enthält der stehende Wandabschnitt 42 einen Ausschnittabschnitt 43, der sich von einer Spitze in der Höhenrichtung zu dem Bodenplattenabschnitt 41 erstreckt. Deshalb ist der stehende Wandabschnitt 42 durch den Ausschnittabschnitt 43 in einen ersten Abschnitt 44 und einen zweiten Abschnitt 45 aufgeteilt. Der erste Abschnitt 44 ist gebogen, so dass er dem Bodenplattenabschnitt 41 zugewandt ist. Ein Abschnitt des ersten Abschnitts 44 senkrecht zum Bodenplattenabschnitt 41 wird als ein „tiefer Wandabschnitt“ bezeichnet und ist durch das Bezugszeichen 44a bezeichnet. Ein Abschnitt des ersten Abschnitts 44, der dem Bodenplattenabschnitt 41 zugewandt ist, wird als ein „gegenüberliegender Plattenabschnitt“ bezeichnet und ist durch das Bezugszeichen 44b bezeichnet. Die distalen Enden der gegenüberliegenden Plattenabschnitte 44b des Paars stehender Wandabschnitte 42 sind voneinander beabstandet. Der zweite Abschnitt 45 weist eine Höhenabmessung (eine Abmessung in der Y-Richtung) auf, die größer als der tiefe Wandabschnitt 44a ist. Im Folgenden wird der zweite Abschnitt 45 als ein hoher Wandabschnitt 45 bezeichnet.
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Wie in 7 gezeigt ist, wird das Magnetelement 4 durch das Schieben entlang einer Stirnflächenrichtung des Bodenplattenabschnitts 41 von der Seite des hohen Wandabschnitts 45 an dem Gehäuse 5 montiert.
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In einem derartigen Magnetelement 4 ist ein geschlossener Abschnitt 46, der einen C-förmigen Querschnittsabschnitt (eine C-Form, wie sie in der Richtung des Pfeils Z gesehen wird) aufweist, durch den Bodenplattenabschnitt 41, das Paar tiefer Wandabschnitte 44a und das Paar gegenüberliegender Wandabschnitte 44b ausgebildet, während ein Öffnungsabschnitt 47, der einen U-förmigen Querschnittsabschnitt (eine U-Form, wie sie in der Richtung des Pfeils Z gesehen wird) aufweist, durch den Plattenabschnitt 41 und das Paar hoher Wandabschnitte 45 ausgebildet ist. Wenn ein Strom in der Sammelschiene 2 fließt und ein Magnetfeld erzeugt wird, tendiert der Magnetfluss dazu, sich in dem Schließabschnitt 46 zu konzentrieren. Ferner ist es in dem Öffnungsabschnitt 47 im Vergleich zu dem Schließabschnitt 46 schwierig, den Magnetfluss zu konzentrieren. Deshalb weist das Innere des geschlossenen Abschnitts 46 ein stärkeres Magnetfeld als das Innere des Öffnungsabschnitts 47 auf. Das Magnetfeld-Detektionselement 31 ist innerhalb des geschlossenen Abschnitts 46 angeordnet, während das Magnetfeld-Detektionselement 32 innerhalb des Öffnungsabschnitts 47 angeordnet ist.
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Wenn bei einer derartigen Anordnung ein großer Strom durch die Sammelschiene 2 fließt, wird das Magnetfeld an dem Öffnungsabschnitt 47 im Vergleich zu dem geschlossenen Abschnitt 46 nicht verstärkt, wobei das Magnetfeld durch das an dem Öffnungsabschnitt 47 angeordnete Magnetfeld-Detektionselement 32 detektiert werden kann. Wenn ferner ein kleiner Strom durch die Sammelschiene 2 fließt, wird das Magnetfeld an dem geschlossenen Abschnitt 46 im Vergleich zu dem Öffnungsabschnitt 47 stärker, wobei deshalb der kleine Strom durch das an dem geschlossenen Abschnitt 46 angeordnete Magnetfeld-Detektionselement 31 detektiert werden kann.
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Das heißt, die Stromdetektionsvorrichtung 1 ist so hergestellt, dass durch das Entwerfen der Form des Magnetelements 4 jede der Magnetflussdichte an dem Schließabschnitt 46, wenn der kleine Strom fließt, und der Magnetflussdichte an dem Öffnungsabschnitt 47, wenn ein große Strom fließt, in einem detektierbaren Bereich der Magnetfeld-Detektionselemente 31 und 32 enthalten sind, um einen weiten Bereich von Stromwerten unter Verwendung der Magnetfeld-Detektionselemente 31, 32, die die gleiche Konfiguration aufweisen (der Bereich der detektierbaren Magnetflussdichten ist der gleiche) detektieren zu können.
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Das Gehäuse 5 ist aus einem isolierenden Kunstharz hergestellt und enthält einteilig einen Platten-Aufnahmeabschnitt 52, einen Verbinder-Verbindungsabschnitt 51, einen Magnetelement-Halteabschnitt und einen Sammelschienen-Halteabschnitt.
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Der Platten-Aufnahmeabschnitt 52 ist in einer nach unten geöffneten Kastenform ausgebildet. Die Leiterplatte 30 ist, wie durch den Pfeil in 7 gezeigt ist, von unten in den Platten-Aufnahmeabschnitt 52 aufgenommen und ist in dem Platten-Aufnahmeabschnitt 52 durch das Füllen eines Formwerkstoffs in den Platten-Aufnahmeabschnitt 52 gehalten. Der Teil C in 8 zeigt einen Bereich, der mit dem Formwerkstoff gefüllt ist.
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Der Verbinder-Verbindungsabschnitt 51 ist mit der Oberseite auf der Vorderseite des Platten-Aufnahmeabschnitts 52 kontinuierlich und ist in einer nach oben geöffneten Röhrenform ausgebildet. Auf der Innenseite des Verbinder-Verbindungsabschnitts 51 sind mehrere stiftartige Anschlüsse 33 angeordnet. Der Verbinder-Verbindungsabschnitt 51 ist mit einem geeigneten Verbinder verbunden, so dass die gemessenen Werte der Magnetfeld-Detektionselemente 31 und 32 extern ausgegeben werden.
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Der Magnetelement-Halteabschnitt hält das Magnetelement 4 in der X-Richtung, der Y-Richtung und der Z-Richtung bezüglich des Gehäuses 5, so dass es sich in keiner Richtung bewegt. Der Magnetelement-Halteabschnitt enthält ein Paar von Anlageflächen 58a, wobei jede gegen die Stirnfläche auf der gegenüberliegenden Seite (der Vorderseite) des Ausschnittabschnitts 43 der hohen Wandabschnitte 45 anstößt, ein Paar von Verriegelungsarmen 7 zum Verhindern der Entfernung des Magnetelements 4 und ein Paar von Pressabschnitten 54a, die das Paar gegenüberliegender Plattenabschnitte 44b gegen die Seite des Bodenplattenabschnitts 41 pressen.
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Wie in den 1, 2, 11 und dergleichen gezeigt ist, ist das Paar von Anlageflächen 58a mit einem Paar von Wänden 58 zum Positionieren des Verbinder-Verbindungsabschnitts 51 und des Platten-Aufnahmeabschnitts 52 dazwischen versehen. Außerdem ist jede Wand 58 durch einen Verbindungsabschnitt 57 mit der Seitenfläche des Verbinder-Verbindungsabschnitts 51 und des Platten-Aufnahmeabschnitts 52 verbunden.
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Wie in den 4, 14 und dergleichen gezeigt ist, enthält das Paar von Verriegelungsarmen 7 jeweils einen Armabschnitt 71, der zwischen dem stehenden Wandabschnitt 42 und der Sammelschiene 2 angeordnet ist und in der entgegengesetzten Richtung der stehenden Wand 42 elastisch deformierbar ist, einen Verriegelungsabschnitt 72, der von einem distalen Ende des Armabschnitts 71 vorsteht und an dem stehenden Wandabschnitt 42 verriegelt ist, und einen vorstehenden Abschnitt 73, der von dem Armabschnitt 71 vorsteht und sich mit der Seiten-Stirnfläche in der Breitenrichtung der Sammelschiene 2 in Kontakt befindet.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der Armabschnitt 71 durch einen ausgedehnten horizontalen Abschnitt 71a, der wie eine Auslegerplatte in der Richtung des Pfeils Z (der Rückseite) von dem Verbindungsabschnitt 57 ausgebildet ist, und einen Hängeabschnitt 71b, der von einem Zwischenabschnitt des horizontalen Abschnitts 71a absinkt, ausgebildet. Der Verriegelungsabschnitt 72 steht von einem distalen Ende (hinteren Ende) des horizontalen Abschnitts 71a weg von dem Verbindungsabschnitt 57 zur Außenseite des Gehäuses 5 vor. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Verriegelungsabschnitt 72 an dem Ausschnittabschnitt 43 verriegelt. Der vorstehende Abschnitt 73 erstreckt sich von dem unteren Ende des Hängeabschnitts 71b weg von dem horizontalen Abschnitt 71a zum Inneren des Gehäuses 5.
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Ferner ist der Verriegelungsabschnitt 72 mit einer Kontaktfläche 72a versehen, die mit dem horizontalen Abschnitt 71a einen stumpfen Winkel bildet. Die Kontaktfläche 72a befindet sich mit einem inneren Randabschnitt des Ausschnittabschnitts 43, d. h., einem Rand des hinteren Endes des hohen Wandabschnitts 45, in Kontakt und presst den Rand zur Außenseite in der Breitenrichtung des Gehäuses 5 und der Seite der Kontaktfläche 58a (der Vorderseite), um das Magnetelement 4 zu befestigen, so dass es sich bezüglich des Gehäuses 5 nicht in den zwei Richtungen der X-Richtung und der Z-Richtung bewegt.
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Das Montieren des Magnetelements 4 an dem Gehäuse 5 wird vor der Montage der Sammelschiene 2 ausgeführt. Wenn das Magnetelement 4 zum Zeitpunkt der Montage geschoben wird, trifft der hohe Wandabschnitt 45 den Verriegelungsabschnitt 72, um den Armabschnitt 71 in der Breitenrichtung des Gehäuses 5 nach innen zu biegen. Dann, wenn der hohe Wandabschnitt 45 an dem Verriegelungsabschnitt 72 vorbeigeht und mit der Kontaktfläche 58a in Kontakt gelangt, wird die Ablenkung des Armabschnitts 71 wiederhergestellt und gelangt der Verriegelungsabschnitt 72 mit dem Ausschnittabschnitt 43 in Eingriff. In diesem Zustand befindet sich die Kontaktfläche 72a mit dem Rand des hohen Wandabschnitts 45 in Kontakt, wie oben beschrieben worden ist.
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Danach wird die Sammelschiene 2 zwischen dem Paar von Verriegelungsarmen 7 verschiebbar eingesetzt und wird die Sammelschiene 2 in dem Gehäuse 5 montiert. Wenn die Sammelschiene 2 zwischen das Paar von Verriegelungsarmen 7 verschiebbar eingesetzt ist, trifft die Sammelschiene 2 den vorstehenden Abschnitt 73, wobei sie einen Zwischenraum zwischen dem Paar von Verriegelungsarmen 7 geringfügig erweitert. Daraus folgt, dass die Kontaktfläche 72a des Verriegelungsabschnitts 72 zur Außenseite in der Breitenrichtung des Gehäuses 5 bewegt wird, um sich zuverlässig mit dem Rand des hohen Wandabschnitts 45 in Kontakt zu befinden.
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In einem Zustand, in dem das Magnetelement 4 und die Sammelschiene 2 an dem Gehäuse 5 montiert sind, befindet sich die Sammelschiene 2 zwischen dem Paar von Verriegelungsarmen 7, wobei sich die Seiten-Stirnfläche der Sammelschiene 2 mit dem vorstehenden Abschnitt 73 jedes Verriegelungsarms 7 in Kontakt befindet, so dass die Ablenkung des Armabschnitts 71 nach innen eingeschränkt ist. Im Ergebnis wird verhindert, dass der Verriegelungsabschnitt 72 gelöst wird, so dass das Magnetelement 4 von dem Gehäuse 5 abgetrennt wird.
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Der Hängeabschnitt 71b und der vorstehende Abschnitt 72, die oben beschrieben worden sind, sind nicht unverzichtbar, wobei es konfiguriert sein kann, dass der horizontale Abschnitt 71a gegen die Seiten-Stirnfläche in der Breitenrichtung der Sammelschiene 2 anstößt. In der vorliegenden Ausführungsform kann das Vorsehen des Hängeabschnitts 71b und des vorstehenden Abschnitts 73 eine schlechte Wirkung verringern, die der horizontale Abschnitt 71a erleidet, wenn sich das Gehäuse 5 in einer Hochtemperaturumgebung thermisch ausdehnt.
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Wie in 5 gezeigt ist, ist jeder des Paars von Pressabschnitten 54 durch einen Basisabschnitt 54a, der von der Oberseite auf der Rückseite des Platten-Aufnahmeabschnitts 52 aufgerichtet ist, und einen Plattenabschnitt 54b, der sich in der Breitenrichtung des Gehäuses 5 von dem oberen Ende des Basisabschnitts 54a nach außen erstreckt, ausgebildet. Der Pressabschnitt 54 befindet sich in einem natürlichen Zustand (der durch eine strichpunktierte Linie in 5 angegeben ist), wobei ein Abstand S zwischen dem Plattenabschnitt 54b und der Oberseite des Platten-Aufnahmeabschnitts 52 schmaler als die Plattendicke T des gegenüberliegenden Plattenabschnitts 44b ausgebildet ist. Ein derartiger Pressabschnitt 54 presst den gegenüberliegenden Plattenabschnitt 44b, der zwischen dem Plattenabschnitt 54b und der Oberseite des Platten-Aufnahmeabschnitts 52 positioniert ist, durch den Plattenabschnitt 54b zur Seite der Oberseite des Platten-Aufnahmeabschnitts 52 (d. h., der Seite des Bodenplattenabschnitts 41), um das Magnetelement 4 zu halten, so dass es sich bezüglich des Gehäuses 5 nicht in der Y-Richtung bewegt.
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Der Sammelschienen-Halteabschnitt hält die Sammelschiene 2 in der X-Richtung, der Y-Richtung und der Z-Richtung bezüglich des Gehäuses 5. Der Sammelschienen-Halteabschnitt enthält acht Rippen 55a, 56a, 58b, 59a, um auf die Unterseite und die Seiten-Stirnfläche der Sammelschiene 2 zu drücken, und ein Paar von Haltevorsprüngen 8, die jeweils in die Ausschnittabschnitte 23 passen.
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Das Gehäuse 5 enthält ein Paar hinterer Stirnwände 59 und einen Brückenabschnitt 55, der das Paar hinterer Stirnwände 59 verbindet, wobei die Rippe 55a, wie in den 3, 5, 11 usw. gezeigt ist, an dem Brückenabschnitt 55 vorgesehen ist.
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Das Paar hinterer Stirnwände 59 sind Wände jeweils in Fortsetzung mit der Seite, die dem Platten-Aufnahmeabschnitt 52 in der Breitenrichtung (der Richtung des Pfeils X) zugewandt ist, die sich weiter abwärts vom unteren Ende 52a der Seitenfläche erstrecken und die sich über das hintere Ende der Seitenfläche hinaus weiter zur Rückseite erstrecken. Das Paar hinterer Stirnwände 59 folgt entlang den Stirnflächen auf beiden Seiten der Sammelschiene 2 in der Breitenrichtung.
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Der Brückenabschnitt 55 ist ein plattenartiger Abschnitt, der das hintere Ende und das untere Ende des Paars hinterer Stirnwände 59 miteinander verbindet. Der Brückenabschnitt 55 befindet sich am hinteren Ende des Gehäuses 5. Der Brückenabschnitt 55 folgt entlang der Unterseite in der Nähe des Verbindungslochs 21 der Sammelschiene 2.
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Die Rippe 55a erstreckt sich in der Richtung des Pfeils Z und ist in einem dreieckigen Querschnittsabschnitt mit einer scharfen Spitze ausgebildet. Ferner ist das Paar von Rippen 55a an dem Brückenabschnitt 55 vorgesehen. Das Paar von Rippen 55a erstreckt sich mit einem Intervall in der Richtung des Pfeils X parallel zueinander. Wie in 5 gezeigt ist, befindet sich das Paar von Rippen 55a mit der Unterseite der Sammelschiene 2 in Kontakt, die zwischen das untere Ende 52a des Platten-Aufnahmeabschnitts 52 und den Brückenabschnitt 55 eingesetzt ist, wobei es die Sammelschiene 2 zum unteren Ende 52a des Platten-Aufnahmeabschnitts 52 presst.
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Das Gehäuse 5 enthält einen Brückenabschnitt 56, der das oben beschriebene Paar von Wänden 58 verbindet, wobei, wie in den 3, 6, 11 und dergleichen gezeigt ist, die Rippe 56a an dem Brückenabschnitt 56 vorgesehen ist. Der Brückenabschnitt 56 befindet sich am vorderen Ende des Gehäuses 5. Der Brückenabschnitt 56 folgt entlang der Unterseite in der Nähe des Verbindungslochs 22.
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Wie die oben beschriebene Rippe 55a erstreckt sich die Rippe 56a in der Richtung des Pfeils Z, wobei sie einen dreieckigen Querschnittsabschnitt mit einer scharfen Spitze aufweist. Ferner ist das Paar von Rippen 56a an dem Brückenabschnitt 56 vorgesehen. Das Paar von Rippen 56a erstreckt sich mit einem Zwischenraum in der Richtung des Pfeils X dazwischen parallel zueinander. Wie in 6 gezeigt ist, ist die Rippe 56a mit der Unterseite der zwischen das untere Ende 52a des Platten-Aufnahmeabschnitts 52 und den Brückenabschnitt 56 eingesetzten Sammelschiene 2 in Kontakt gebracht, um die Sammelschiene 2 zur Seite des unteren Endes 52a des Platten-Aufnahmeabschnitts 52 zu pressen.
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Das oben beschriebene Paar von Wänden 58 erstreckt sich weiter nach unten als das untere Ende 52a der Seitenfläche, die in der Breitenrichtung des Platten-Aufnahmeabschnitts 52 entgegengesetzt ist. Die unteren Enden des Paars von Wänden 58 folgen beiden Seitenrändern in der Breitenrichtung der Sammelschiene 2. Wie in 13 gezeigt ist, sind die Rippen 58b an den unteren Endabschnitten des Paars von Wänden 58 einzeln vorgesehen.
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Die Rippe 58b erstreckt sich in der Richtung des Pfeils Y und ist in einem dreieckigen Querschnittsabschnitt mit einer scharfen Spitze ausgebildet. Das Paar von Rippen 58b befindet sich mit beiden Stirnflächen in der Breitenrichtung der Sammelschiene 2 jeweils in Kontakt und drückt auf die Sammelschienen 2. Wenn die Sammelschiene 2 an dem Gehäuse 5 montiert wird, geht die Sammelschiene 2 ferner zwischen dem Paar von Rippen 58b hindurch, während sie die Oberteile des Paars von Rippen 58b zerdrückt.
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Wie in 13 gezeigt ist, ist die Rippe 59a an jedem der unteren Endabschnitte des Paars hinterer Stirnwände 59 einzeln vorgesehen.
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Wie die oben beschriebene Rippe 58b erstreckt sich die Rippe 59a in der Richtung des Pfeils Y, wobei sie einen dreieckigen Querschnittsabschnitt mit einer scharfen Spitze aufweist. Das Paar von Rippen 59a befindet sich mit beiden Stirnflächen der Sammelschiene 2 in der Breitenrichtung in Kontakt, um jeweils auf die Sammelschiene 2 zu drücken. Ferner geht die Sammelschiene 2 zum Zeitpunkt des Montierens an dem Gehäuse 5 zwischen dem Paar von Rippen 59a hindurch, während sie die oberen Abschnitte des Paars von Rippen 59a zerdrückt.
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Ein Paar von Haltevorsprüngen 8 (das den „Vorsprüngen“ des „Halteabschnitts“ entspricht) ist an dem Brückenabschnitt 56 vorgesehen, wie in 12 gezeigt ist. Zusätzlich ist das Paar von Haltevorsprüngen 8 außerhalb der Rippe 56a in der Richtung des Pfeils X angeordnet. Die Haltevorsprünge 8 stehen, wie in den 9 bis 11 gezeigt ist, in der Richtung des Pfeils Y von dem Überbrückungsabschnitt 56 vor, der in der Richtung des Pfeils Y elastisch deformierbar ist (was dem „sich elastisch deformierenden Abschnitt“ des „Halteabschnitts“ entspricht), und sind in einer Form ausgebildet, die eine konisch zulaufende Fläche 80 an ihrem Rechteckkörper aufweist, die in den Ausschnitt 23 der Sammelschiene 2 passt.
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Am hinteren Endabschnitt des Haltevorsprungabschnitts 8 ist die konisch zulaufende Fläche 80 vorgesehen, um die Einsetzbarkeit der Sammelschiene 2 zum Zeitpunkt des Montierens der Sammelschiene 2 an dem Gehäuse 5 zu verbessern. Die konisch zulaufende Fläche 80 ist in einer derartigen Weise ausgebildet, dass der innere Eckabschnitt des hinteren Endes unter den vier Eckabschnitten des Haltevorsprungabschnitts 8 weggeschnitten ist. Die konisch zulaufende Fläche 80 ist in einem Grundriss eine dreieckförmige Fläche und weist drei Seiten 82, 83, 84 auf.
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Die Seite 82 ist an der inneren Seitenfläche 8d des Haltevorsprungabschnitts 8 positioniert und ist in einer Richtung geneigt, die sich der Oberseite 8a nähert, wenn sie von der hinteren Stirnfläche 8b zu der vorderen Stirnfläche 8c (in einer Richtung weg von dem Brückenabschnitt 56) geht. Die Seite 83 befindet sich an der hinteren Stirnfläche 8b des Haltevorsprungabschnitts 8 und ist in einer Richtung geneigt, die sich der Oberseite 8a nähert, wenn sie von der Innenseite 8d zu der Außenseite 8e geht. Die Seite 84 ist auf der Oberseite 8a des Stoppervorsprungs 8 positioniert und nähert sich der vorderen Stirnfläche 8c, wenn sie von der Außenfläche 8e zur Innenfläche 8d geführt wird. Das heißt, die konisch zulaufende Fläche 80 ist in der Richtung geneigt, die sich der Oberseite 8a nähert, wenn sie von der hinteren Stirnfläche 8b zu der Seite der vorderen Stirnfläche 8c geht, und ist außerdem in der Richtung geneigt, die sich der Oberseite 8a nähert, wenn sie von der Innenfläche 8d zur Außenfläche 8e geht.
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Wenn die Sammelschiene 2 an dem Gehäuse 5 montiert wird, gleitet die vordere Stirnfläche 2a auf der konisch zulaufenden Fläche 80, wobei sie vorwärts gleitet, wenn sie den Haltevorsprung 8 nach unten schiebt. Weil die vordere Stirnfläche 2a der Sammelschiene 2 in einem Grundriss in einer Kreisform ausgebildet ist, d. h., die vordere Stirnfläche 2a der Sammelschiene 2 abgefaste Ecken aufweist, trifft zu diesem Zeitpunkt die vordere Stirnfläche 2a die konisch zulaufende Fläche 80, wobei sie sich glatt über den Haltevorsprungabschnitt 8 bewegt, ohne gegen die hintere Stirnfläche 8b des Haltevorsprungs 8 anzustoßen. Sobald der Ausschnitt 23 zu dem Haltevorsprung 8 kommt, kehrt dann der nach unten geschobene Haltevorsprung 8 zu seiner ursprünglichen Höhe zurück, wobei er in den Ausschnitt 23 eingefügt wird. Im Ergebnis wird verhindert, dass sich die Sammelschiene 2 in der Richtung des Pfeils Z löst. Außerdem ist in einem Zustand, in dem der Haltevorsprungabschnitt 8 in den Ausschnittabschnitt 23 eingepasst ist, ein Eingriffsspielraum für den Ausschnitt 23 in der Nähe der Ecke 81 außerhalb des hinteren Endes des Haltevorsprungabschnitts 8 sichergestellt, so dass verhindert werden kann, dass sich die Sammelschiene 2 zur Vorderseite bewegt.
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In dieser Ausführungsform ist die vordere Stirnfläche 2a der Sammelschiene 2 in einem Grundriss in einer Kreisform ausgebildet, wobei aber die Stirnfläche 2a eine Form aufweisen kann, in der die Ecken abgefast sind.
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Um es leichter zu machen, zu biegen, wenn die Sammelschiene 2 an dem Gehäuse 5 montiert wird, ist in der vorliegenden Ausführungsform ferner ein gebogener Abschnitt 56b an beiden Seiten des Paars von Haltevorsprüngen 8 in dem Brückenabschnitt 56 vorgesehen, der in einer U-Form gebogen ist, so dass er sich nach unten ausbaucht.
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Wie oben beschrieben worden ist, ist die Sammelschiene 2 durch die vier Rippen 55a, 56a in der Richtung des Pfeils Y, durch die vier Rippen 58b, 59a in der Richtung des Pfeils X und durch den Haltevorsprungabschnitt 8 in der Richtung des Pfeils Z eingeschränkt, sich zu bewegen. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Ausschnittabschnitt 23 an beiden Endabschnitten in der Breitenrichtung der Sammelschiene 2 vorgesehen, wobei aber der Ausschnittabschnitt 23 nur an einem Endabschnitt oder an dem anderem Endabschnitt vorgesehen sein kann. In diesem Fall kann der Haltevorsprung 8 einzeln ausgebildet sein.
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Beim Befestigen der Sammelschiene 2 an dem Gehäuse 5 weist die oben beschriebene Stromdetektionsvorrichtung 1 keinen Platz zum thermischen Schweißen auf, wobei sie die Sammelschiene 2 nur durch das Zusammenbauen durch die Rippen 55a, 56a, 58b, 59a und das Paar von Haltevorsprungabschnitten 8 befestigen kann. Deshalb ist es überflüssig, ein Schweißgerät vorzubereiten, was die Herstellungskosten verringert. Zusätzlich können die Arbeitsstunden des Zusammenbaus verringert werden.
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Es sollte angegeben werden, dass es in dem Fall einer derartigen Struktur, in dem das thermische Schweißen des Halteabschnitts 351 wie in der herkömmlichen Stromdetektionsvorrichtung 301 die Sammelschiene 302 an dem Gehäuse 305 befestigt, notwendig ist, den Halteabschnitt 351 zum Vermeiden des Magnetelements 304 vorzusehen, was verursacht, dass das Gehäuse 305 in der Längsrichtung größer wird. In dieser Hinsicht eliminiert die Stromdetektionsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform den Halteabschnitt 351, was es möglich macht, die Zunahme der Größe zu unterdrücken.
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Die Stromdetektionsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird bezüglich der 15 bis 23 beschrieben. In den 15 bis 23 sind den gleichen Komponenten wie jenen der ersten Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen gegeben, wobei deren Erklärung weggelassen wird.
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Die in den 15 bis 23 gezeigte Stromdetektionsvorrichtung 101 enthält die Sammelschiene 2, eine Leiterplatte 30, an der zwei Magnetfeld-Detektionselemente 31, 32 angebracht sind, ein Magnetelement 104 und ein Gehäuse 105, das diese Komponenten hält, während es sie voneinander isoliert.
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Das Magnetelement 104 ist als das gleiche wie das Magnetelement 4 der ersten Ausführungsform konfiguriert, mit Ausnahme, dass ein Ausschnittabschnitt 48 an der vorderen Stirnfläche des Paars von stehenden Wandabschnitten 42 vorgesehen ist und ein Ausschnittabschnitt 49 an der hinteren Stirnfläche vorgesehen ist.
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Das Gehäuse 105 ist aus einem isolierenden Kunstharz hergestellt und enthält einteilig einen Platten-Aufnahmeabschnitt 52, einen Verbinder-Verbindungsabschnitt 51, einen Magnetelement-Halteabschnitt und einen Sammelschienen-Halteabschnitt.
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Der Magnetelement-Halteabschnitt hält das Magnetelement 104 in der X-Richtung, der Y-Richtung und der Z-Richtung, so dass es sich in keiner Richtung bewegt. Der Magnetelement-Halteabschnitt weist ein Paar von Anlageflächen 173, um jeweils gegen den Ausschnittabschnitt 48 des Paars von Wandabschnitten 42 anzustoßen, ein Paar von Verriegelungsarmen 107 zum Halten des Magnetelements 4 und ein Paar von Pressabschnitten 154 zum Pressen des Bodenplattenabschnitts 41 zur unteren Stirnseite des Paars hinterer Stirnwände 59 auf.
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Wie in den 20 bis 22 gezeigt ist, ist das Paar von Anlageflächen 173 an einem festen Ende des Paars von Verriegelungsarmen 107 ausgebildet.
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Wie in den 15 und 21 und dergleichen gezeigt ist, enthält das Paar von Verriegelungsarmen 107 jeweils einen Armabschnitt 171, der an der Außenseite des stehenden Wandabschnitts 42 angeordnet und in der entgegengesetzten Richtung der stehenden Wandabschnitte 42 elastisch deformierbar ist, und einen Verriegelungsabschnitt 172, der von der Spitze des Armabschnitts 171 zum Inneren des Gehäuses 105 vorsteht und sich mit dem Ausschnittabschnitt 49 des stehenden Wandabschnitts 42 in Eingriff befindet.
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Ferner ist der Verriegelungsabschnitt 172 mit einer Kontaktfläche 172a versehen, die mit dem Armabschnitt 171 einen stumpfen Winkel bildet. Die Kontaktfläche 172a befindet sich mit dem Rand des Ausschnittabschnitts 49 in Kontakt und presst den Rand gegen die Innenseite in der Breitenrichtung des Gehäuses 105 und die Seite der Kontaktfläche 173 (die Vorderseite), wobei sie dadurch das Magnetelement 104 hält, so dass es sich in den beiden Richtungen der X-Richtung und der Z-Richtung nicht bezüglich des Gehäuses 105 bewegt.
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Wie in den 21 und 23 gezeigt ist, ist das Paar von Pressabschnitten 154 jeweils durch einen Basisabschnitt 154a, der von dem unteren Endabschnitt der Vorderseite des Platten-Aufnahmeabschnitts 52 absinkt, und einen Plattenabschnitt 154b, der sich von dem unteren Ende des Basisabschnitts 154 nach hinten erstreckt, ausgebildet. Der Plattenabschnitt 154b ist so ausgebildet, dass er sich dem Plattengehäuse 52 nähert, wenn er sich weg von dem Basisabschnitt 154a bewegt. Ein derartiger Pressabschnitt 154 presst den zwischen dem Plattenabschnitt 154b und dem unteren Ende der hinteren Stirnwand 59 positionierten Bodenplattenabschnitt 41 durch den Plattenabschnitt 154b zu dem unteren Ende der hinteren Stirnwand 59, wobei er dadurch das Magnetelement 104 hält, so dass es sich in der Y-Richtung nicht bezüglich des Gehäuses 105 bewegt.
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Der Sammelschienen-Halteabschnitt hält die Sammelschiene 2 in der X-Richtung, der Y-Richtung und der Z-Richtung bezüglich des Gehäuses 105, so dass sie sich in keiner Richtung bewegt. Der Sammelschienen-Halteabschnitt ist, wie in den 17, 18 und 22 gezeigt ist, mit acht Rippen 55a, 56a, 59a, um auf die Unterseite und auf die Seiten-Stirnfläche der Sammelschiene 2 zu drücken, und einem Paar von Verriegelungsklauen 108 (die dem „Halteabschnitt“ entsprechen), die sich jeweils mit den an beiden Endabschnitten in der Breitenrichtung der Sammelschiene 2 vorgesehenen Ausschnittabschnitten 23 in Eingriff befinden, versehen.
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Wie in den 21 und 22 gezeigt ist, ist die Rippe 59a an jedem der unteren Endabschnitte des Paars hinterer Stirnwände 59 in Reihen vorgesehen.
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Das Paar von Verriegelungsklauen 108 ist mit einem Armabschnitt 181, der in der Richtung des Pfeils Y nach unten hängt und in der Richtung des Pfeils X elastisch deformierbar ist, und einem Verriegelungsabschnitt 182, der von dem unteren Ende des Armabschnitts 181 zum Inneren des Gehäuses 105 vorsteht und in den Ausschnittabschnitt 23 der Sammelschiene 2 eingepasst ist, versehen.
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Wie oben beschrieben worden ist, ist in der Sammelschiene 2a die Bewegung in der Richtung des Pfeils Y durch die vier Rippen 55a, 56a eingeschränkt, ist die Bewegung in der Richtung des Pfeils X durch die vier Rippen 59a eingeschränkt, wobei sie in der Richtung des Pfeils Z durch das Paar von Verriegelungsklauen 108 gehalten ist.
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Die oben beschriebene Stromdetektionsvorrichtung 101 weist beim Befestigen der Sammelschiene 2 an dem Gehäuse 105 keine thermisch zu schweißende Stelle auf, wobei aufgrund der Rippen 55a, 56a, 59a und des Paars von Verriegelungsklauen 108 die Sammelschiene 2 nur durch das Zusammenbauen an dem Gehäuse 105 befestigt werden kann. Deshalb ist eine Installationseinrichtung überflüssig und können die Herstellungskosten verringert werden. Zusätzlich können die Arbeitsstunden des Zusammenbaus verringert werden.
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Es soll angegeben werden, dass die oben beschriebene Ausführungsform lediglich eine repräsentative Form der vorliegenden Erfindung zeigt und dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform eingeschränkt ist. Das heißt, es können verschiedene Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs ausgeführt werden, ohne vom Wesentlichen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Solange wie die Konfiguration der vorliegenden Erfindung dennoch durch eine derartige Umformung geschaffen wird, ist es selbstverständlich, dass die Umformung im Schutzumfang der Erfindung enthalten ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 101
- Stromdetektionsvorrichtung
- 2
- Sammelschiene
- 4, 104
- Magnetelement
- 5, 105
- Gehäuse
- 8
- Haltevorsprungabschnitt (Halteabschnitt)
- 31, 32
- Magnetfeld-Detektionselement
- 55a, 56a
- Rippe
- 58b, 59a
- Rippe
- 108
- Verriegelungsklaue (Halteabschnitt)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2010 [0006]
- JP 164517 [0006]