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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Türantriebs, der zum Antreiben eines Flügels einer Gebäudetür, insbesondere eines Drehflügels einer Drehflügeltür, ausgebildet ist, eine Türantriebssteuerung zum Durchführen eines derartigen Verfahrens, einen damit versehenen Türantrieb sowie eine mit einem derartigen Türantrieb versehene Drehflügeltür.
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Die Erfindung liegt auf dem Gebiet von Türantrieben für Türen von Bauwerken und Gebäuden.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bedienbarkeit einer mit einem Türantrieb versehenen Gebäudetür funktionell zu verbessern.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 bzw. eine Türantriebssteuerung gemäß dem Nebenanspruch gelöst.
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Ein damit versehener Türantrieb sowie eine damit versehene Drehflügeltür sind Gegenstände der weiteren Nebenansprüche.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß einem Aspekt schafft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines an einen Flügel einer Gebäudetür angeschlossenen Türantriebs, umfassend:
paralleles Betreiben des Türantriebs in einem Automatikmodus, in dem ein Endnutzer mittels eines Steuersignals ein automatisches Öffnen des Flügels initiieren kann, und in einem Türschließermodus, in dem der Flügel nach nicht automatischen Verfahren des Flügels in irgendeine beliebige Öffnungsposition aus dieser Öffnungsposition heraus in die Schließendstellung verfahren wird.
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Das parallele Betreiben des Türantriebs in dem Automatikmodus und in dem Türschließermodus erfolgt ohne dazwischen erforderlichen Eingriff eines Benutzers, es ist kein separates Umschalten wie z.B. an einem Kippschalter oder einem Programmschalter notwendig; beide Modi sind parallel aktiv. Der Türantrieb erkennt nach der Benutzungsart die jeweils gewünschte Funktion und führt entweder die automatische Öffnung und Schließung durch oder lässt sich manuell oder anderweitig öffnen und schließt dann automatisch – er wirkt dann als Türschließer.
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Es ist bevorzugt, dass im Automatikmodus auf Wahl des Endbenutzers hin ein Automatikbetrieb, in dem ein Öffnungs- und Schließzyklus automatisch durchgeführt wird, oder ein Impuls-Folge-Betrieb durchgeführt wird, wo auf einen Impuls hin jeweils nur ein Öffnen oder Schließen durchgeführt wird.
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Es ist bevorzugt, dass im Türschließermodus eine Türschließerfunktion automatisch nach manuellem oder durch äußere Einflüsse erfolgtem Öffnen des Flügels durchgeführt wird.
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Vorzugsweise umfasst das Verfahren paralleles Betreiben des Türantriebs in dem Automatikmodus und in einem manuellen Modus, in dem eine manuelle Öffnung des Flügels (18) ermöglicht ist.
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Vorzugsweise umfasst das Verfahren paralleles Betreiben des Türantriebs in dem Automatikmodus und in einem Halbautomatikmodus oder Push-Modus, in dem eine beginnende manuelle Bewegung des Flügels in eine Bewegungsrichtung als Startsignal für ein automatisches Antreiben des Flügels in diese Bewegungsrichtung erkannt wird.
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Vorzugsweise umfasst das Verfahren Zuordnen unterschiedlicher Steuerzeiten für unterschiedliche Betriebsmodi und/oder unterschiedliche Steuersignale.
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Es ist bevorzugt, dass ein Automatikbetrieb (A) mit einer längeren Aufhaltezeit (t2.1) als eine Türschließerfunktion (T) und/oder eine Halbautomatikfunktion oder Pushfunktion (P) durchgeführt wird.
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Es ist bevorzugt, dass eine durch eine mobile Fernbedienung eingeleitete Automatikfunktion mit einer längeren Aufhaltezeit durchgeführt wird als eine durch eine stationäre Fernbedienung eingeleitete Automatikfunktion oder eine durch ein manuelles Anschieben eingeleiteter Halbautomatikfunktion.
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Es ist bevorzugt, dass unterschiedliche Aufhaltezeiten (t2.1, t2.2) im Rahmen einer Einrichtung des Türantriebs einprogrammiert werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Verfahren zum Betreiben eines an einen Flügel einer Gebäudetür angeschlossenen Türantriebs, ferner:
Erfassen, ob der Flügel manuell in Schließrichtung in einen an die Schließendstellung angrenzenden Schließendbereich hinein bewegt wird, und motorisches angetriebenes Zuziehen des Flügels durch Antreiben des Flügels in die Schließendstellung, wenn sich der Flügel in dem Schließendbereich befindet.
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Vorteilhaft umfasst das Verfahren Erfassen einer manuellen Betätigung der Gebäudetür und Aktivieren des Manualmodus, in dem der Flügel der Gebäudetür manuell ohne Antrieb durch den Türantrieb zwischen einer Öffnungsendstellung und einer Schließendstellung bewegbar ist, falls eine manuelle Betätigung der Gebäudetür erfasst wird.
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Bevorzugt umfasst das Verfahren weiter: Überwachen einer Position des Flügels mittels eines Positionsgebers, wobei die manuelle Betätigung durch Erfassen einer nicht durch motorischen Antrieb initiierten Positionsänderung erfasst wird.
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Es ist bevorzugt, dass der Zuziehschritt umfasst: motorisches Antreiben des Flügels bis in seinen mechanischen Anschlag an der Schließendstellung.
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Es ist bevorzugt, dass der Zuziehschritt umfasst: Erfassen eines Überschreitens einer Kraftschwelle bei Anschlag des Flügels in die Schließendstellung.
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Es ist bevorzugt, dass der Zuziehschritt umfasst: Abschalten des Türantriebs in der Schließendstellung.
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Es ist bevorzugt, dass der Zuziehschritt umfasst: Speichern der durch den Anschlag in der Schließendstellung definierten Position als Referenzposition und/oder Soll-Schließendstellung.
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Es ist bevorzugt, dass der Türantrieb in einem Automatikmodus zum motorischen Antreiben einer Öffnungs- und Schließbewegung des Flügels auf zumindest einem Teil der Bewegungsstrecke mit einer Normalbewegungsgeschwindigkeit angetrieben wird und dass der Zuziehschritt umfasst: Antreiben des Flügels mit einer Schließgeschwindigkeit, die langsamer als die Normalbewegungsgeschwindigkeit ist.
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Es ist bevorzugt, dass der Schließendbereich weniger als die Hälfte der Bewegungsstrecke zwischen Öffnungsendstellung und Schließendstellung beträgt.
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Es ist bevorzugt, dass der Schließendbereich weniger als ein Drittel der Bewegungsstrecke beträgt.
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Es ist bevorzugt, dass der Schließendbereich, in dem der Zuziehschritt aktiviert wird, einem Bereich von der Schließendstellung bis zu einer Position entspricht, in der die Schließkante des Drehflügels 20 mm bis 110 mm, bevorzugt 40 mm bis 60 mm und am meisten bevorzugt maximal 50 mm Abstand von ihrer Lage in der Schließendstellung hat.
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Es ist bevorzugt, dass der Schließendbereich der Bereich von der Schließendstellung bis zu der Reversiergrenze ist, wobei die Reversiergrenze eine Position nahe der Schließendstellung ist, die einen von der Reversiergrenze bis maximal zur Öffnungsendstellung reichenden Normalbetriebsbereich von einem Schließendbereich trennt, wobei im Normalbetriebsbereich im Automatikbetrieb eine Kraftabschaltung und/oder ein anschließender Reversierbetrieb aktiv ist und im Schließendbereich nicht.
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Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung eine Türantriebssteuerung zum Steuern eines an einen Flügel einer Gebäudetür angeschlossenen Türantriebs, wobei die Türantriebssteuerung dazu ausgebildet ist, den Türantrieb in einem Automatikmodus, in dem der Flügel motorisch angetrieben bewegt wird, und in einem Manualmodus, in dem der Flügel manuell bewegt wird, zu steuern, wobei die Türantriebssteuerung dazu ausgebildet ist, parallel den Automatikmodus als auch einen Türschließermodus aktiv zu halten, um auf ein Startsignal eines Endbenutzers hin eine motorisch angetriebenes Öffnen des Flügels im Automatikmodus durchzuführen und auf ein halbautomatische, manuelle oder sonstige nicht vom Antrieb ausgehende Bewegung des Flügels in irgendeine Öffnungsstellung hinein ein motorisch angetriebenes Schließen des Flügel durchzuführen.
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Es ist bevorzugt, dass die Türantriebssteuerung dazu eingerichtet ist, im Automatikmodus auf Wahl des Endbenutzers hin einen Automatikbetrieb, um einen Öffnungs- und Schließzyklus automatisch durchzuführen, oder einen Impuls-Folge-Betrieb durchzuführen, um auf einen Impuls hin jeweils nur ein Öffnen oder Schließen durchzuführen.
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Es ist bevorzugt, dass die Türantriebssteuerung zum Empfangen unterschiedlicher Startsignale ausgebildet ist, um auf ein erstes Startsignal hin einen Automatikbetrieb (A) und auf ein zweites Startsignal hin einen Impuls-Folge- Betrieb (I) durchzuführen.
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Es ist bevorzugt, dass die Türantriebssteuerung dazu ausgebildet ist, im Türschließermodus eine Türschließerfunktion automatisch nach manuellem oder durch äußere Einflüsse erfolgtem Öffnen des Flügels durchzuführen.
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Es ist bevorzugt, dass die Türantriebssteuerung zum Parallelbetrieb in dem Automatikmodus und in dem manuellen Modus, in dem eine manuelle Öffnung des Flügels ermöglicht ist, fähig ist.
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Es ist bevorzugt, dass die Türantriebssteuerung zum Parallelbetrieb in dem Automatikmodus und in einem Halbautomatikmodus oder Push-Modus, in dem eine beginnende manuelle Bewegung des Flügels in eine Bewegungsrichtung als Startsignal für ein automatisches Antreiben des Flügels in diese Bewegungsrichtung erkannt wird, fähig ist.
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Es ist bevorzugt, dass unterschiedlichen Betriebsmodi und/oder unterschiedlichen Steuersignale unterschiedliche Steuerzeiten, insbesondere Vorwarnzeiten (t1.1, t1.2) und/oder Aufhaltezeiten (t2.2, t2.1) zugeordnet sind.
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Es ist bevorzugt, dass die Türantriebssteuerung dazu eingerichtet ist, einen Automatikbetrieb (A) mit einer längeren Aufhaltezeit (t2.1) als eine Türschließerfunktion (T) und/oder eine Halbautomatikfunktion oder Pushfunktion (P) durchzuführen.
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Es ist bevorzugt, dass die Türantriebssteuerung dazu eingerichtet ist, einen durch eine mobile Fernbedienung eingeleitete Automatikfunktion mit einer längeren Aufhaltezeit durchzuführen als eine durch eine stationäre Fernbedienung eingeleitete Automatikfunktion oder eine durch ein manuelles Anschieben eingeleiteter Halbautomatikfunktion.
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Es ist bevorzugt, dass eine Aufhaltezeitenprogrammiereinrichtung zum Programmieren unterschiedlicher Aufhaltezeiten (t2.1, t2.2) im Rahmen einer Einrichtung des Türantriebs vorgesehen ist.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung betrifft eine Türantriebssteuerung zum Steuern eines an einen Flügel einer Gebäudetür angeschlossenen Türantriebs, wobei die Türantriebssteuerung dazu ausgebildet ist, den Türantrieb in einem Automatikmodus, in dem der Flügel motorisch angetrieben bewegt wird, und in einem Manualmodus, in dem der Flügel manuell bewegt wird, zu steuern, wobei die Türantriebssteuerung eine Schließendbereichserfassungseinrichtung, die dazu ausgebildet ist, im Manualmodus zu erfassen, ob sich der Flügel beim manuellen Schließen in einen an die Schließendstellung angrenzenden Schließendbereich hinein bewegt, und eine Zuzieheinrichtung umfasst, die dazu ausgebildet ist, den Türantrieb zum motorisch angetriebenen Zuziehen des Flügels durch Antreiben des Flügels in die Schließendstellung anzusteuern, wenn die Schließendbereichserfassungseinrichtung erfasst, dass der Flügel sich manuell in den Schließendbereich hinein bewegt oder sich bei aktivem Manualmodus in dem Schließendbereich befindet.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung der Türantriebssteuerung ist gekennzeichnet durch eine Manualbetätigungserfassungseinrichtung zum Erfassen einer manuellen Betätigung der Gebäudetür, wobei die Türantriebssteuerung dazu ausgebildet ist, den Manualmodus, in dem der Flügel der Gebäudetür manuell ohne Antrieb durch den Türantrieb zwischen einer Öffnungsendstellung und einer Schließendstellung bewegbar ist, zu aktivieren, wenn die Manualbetätigungserfassungseinrichtung eine manuelle Betätigung der Gebäudetür erfasst.
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Es ist bevorzugt, dass die Manualbetätigungserfassungseinrichtung dazu eingerichtet und ausgebildet ist, eine Position des Flügels mittels eines Positionsgebers zu überwachen und die manuelle Betätigung durch Erfassen einer nicht durch motorischen Antrieb initiierten Positionsänderung zu erfassen.
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Es ist bevorzugt, dass die Türantriebssteuerung eine Schließbewegungserfassungseinrichtung zum Erfassen, ob der Flügel manuell in Schließrichtung bewegt wird, aufweist, wobei die Zuzieheinrichtung derart ausgebildet ist, dass das Zuziehen dann durchgeführt wird, wenn die Schließbewegungserfassungseinrichtung eine manuelle Bewegung in Schließrichtung erfasst.
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Es ist bevorzugt, dass die Türantriebssteuerung zum Durchführen des folgenden Schritts ausgebildet ist: Zuziehen des Flügels durch motorisches Antreiben des Flügels bis in seinen mechanischen Anschlag an der Schließendstellung.
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Es ist bevorzugt, dass die Türantriebssteuerung zum Durchführen des folgenden Schritts ausgebildet ist: Erfassen eines Überschreitens einer Kraftschwelle bei Anschlag des Flügels in die Schließendstellung.
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Es ist bevorzugt, dass die Türantriebssteuerung zum Durchführen des folgenden Schritts ausgebildet ist: Abschalten des Türantriebs in der Schließendstellung.
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Es ist bevorzugt, dass die Türantriebssteuerung zum Durchführen des folgenden Schritts ausgebildet ist: Speichern der durch den Anschlag in der Schließendstellung definierten Position als Referenzposition und/oder Soll- Schließendstellung.
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Es ist bevorzugt, dass die Türantriebssteuerung dazu ausgebildet ist, den Türantrieb in dem Automatikmodus derart zu steuern, dass er den Flügel auf zumindest einem Teil der Bewegungsstrecke mit einer Normalbewegungsgeschwindigkeit antreibt und dass die Zuzieheinrichtung dazu ausgebildet ist, den Türantrieb beim Zuziehen derart anzusteuern, dass er den Flügel mit einer Schließgeschwindigkeit antreibt, die langsamer als die Normalbewegungsgeschwindigkeit ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung einen Türantrieb zum Antreiben einer Drehflügeltür, umfassend eine Türantriebssteuerung nach einer der zuvor erläuterten Ausgestaltungen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung eine Drehflügeltür, umfassend eine Zarge, einen an der Zarge um eine seitliche Hochachse drehbar angelenkten Drehflügel und einen solchen Türantrieb.
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Bisher ergibt sich das Problem, dass beim manuellen Betätigen von Türen für Gebäude und Bauwerke, insbesondere Drehflügeltüren, welche mit elektrischen Antrieben ausgestattet sind, mit Erreichen der Türposition „ZU“ die Tür aufgrund mechanischen Spiels des Antriebssystems und/oder des Gegendrucks der Türdichtungen nicht abdichtend im Türrahmen positioniert wird.
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In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird mit Hilfe eines Positionsgebers eine manuelle Türbewegung in Richtung „TÜR ZU“ erfasst. Wenn sich der angetriebene Türflügel kurz vor der Endlage „TÜR ZU“ befindet – insbesondere wenn eine Reversiergrenze des motorisch angetriebenen Systems erreicht wird –, schaltet sich das Antriebssystem ein und verführt die Tür sanft – d.h. beispielsweise mit geringerer Geschwindigkeit – in die natürliche Endlage der Zarge.
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Besonders bevorzugt referenziert sich im Anschluss an diesen Prozess die Türantriebssteuerung, wodurch eine Berücksichtigung des mechanischen Schlupfes oder mechanischen Spiels des Antriebssystems korrigiert wird.
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Mit besonders bevorzugten Ausgestaltungen lassen sich insbesondere einer, mehrere oder alle der folgenden Vorteile erreichen:
- a) Verhindern von Zugluft,
- b) korrektes Einrasten eines Türschnappers in ein Schließblech an der Zarge,
- c) Reduzierung des Kraftaufwandes bei manuellem Zudrücken der Tür,
- d) Erhöhung der Positioniergenauigkeit des Antriebes durch Korrektur des System-Schlupfes.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Parallelbetrieb zumindest zweier Betriebsarten „automatische Türschließerfunktion“ und dem Automatikbetrieb – sei es vollautomatisch oder Impuls-Folge-Betrieb – möglich.
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Drehflügeltürantriebe dienen der automatischen Öffnung und anschließenden Schließung von Drehflügeltüren. Der heutige, hauptsächliche Einsatzbereich dieser Antriebe, liegt im öffentlichen, gewerblichen und barrierefreien Bereich. Die Antriebe verfügen in der Regel über verschiedene Betriebsarten wie z. B. dem Automatikbetrieb (automatisches Öffnen nach Impulsgabe und automatisches Schließen nach abgelaufener Aufhaltezeit) oder der Türschließer-Funktion, die nicht parallel miteinander betrieben werden können, da diese mit Hilfe von Kippschaltern am Antrieb oder über Programmschalter an der Wand fest eingestellt werden müssen. Bei der hier dargestellten Ausgestaltung der Erfindung ist es jederzeit möglich, die Betriebsarten parallel zu betreiben.
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Nachteile bisheriger Lösungen sind insbesondere:
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- a) kein Parallelbetrieb mit dem Automatikbetrieb möglich und somit kein automatisches Schließen der Tür, wenn diese aufgrund der geringen Selbsthemmung des Systems z. B. aufgrund von Zugluft die Endlage „Tür Zu“ ein wenig verlassen hat oder die Tür manuell geöffnet wurde und
- b) Probleme bei der Aufhaltezeit für die Türschließerfunktion.
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Die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht den voneinander unabhängigen Parallelbetrieb der Betriebsarten Automatik-Betrieb und Türschließer-Funktion. Des Weiteren können separate und unterschiedliche Aufhaltezeiten für den Automatik-Betrieb und die Türschließerfunktion eingestellt werden.
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Die besonders bevorzugte Ausgestaltung bietet einen, mehrere oder alle der folgenden Vorteile
- a) Tür schließt sich wieder automatisch, wenn diese aufgrund der geringen Selbsthemmung dieser Antriebssysteme die Endlage „Tür Zu“ ein wenig verlassen hat.
- b) Tür schließt wieder automatisch, wenn diese manuell geöffnet wurde.
- c) Parallelbetrieb der Betriebsarten Automatik-Betrieb und Türschließer-Funktion. Sinnvoll, wenn z. B. behinderte mit nicht behinderten Personen in einem Haushalt leben. Die behinderte Person nutzt den Automatikbetrieb und die nicht behinderte Person öffnet die Tür manuell. In beiden Fällen schließt die Tür automatisch nach der Aufhaltezeit.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung und/oder einem weiteren Aspekt der Erfindung werden separate Aufhaltezeiten für den Automatikbetrieb und den Betriebsarten „automatische Türschließerfunktion“ und Push & Go geschaffen.
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Drehflügeltürantriebe dienen der automatischen Öffnung und anschließenden Schließung von Drehflügeltüren. Der heutige, hauptsächliche Einsatzbereich dieser Antriebe, liegt bisher im öffentlichen, gewerblichen und barrierefreien Bereich. Die Antriebe verfügen in der Regel über verschiedene Betriebsarten wie z. B. dem Automatikbetrieb (automatisches Öffnen nach Impulsgabe und automatisches Schließen nach abgelaufener Aufhaltezeit), der Push & Go Funktion oder der Türschließer-Funktion, die stets mit den gleichen Aufhaltezeiten betrieben werden. Bei der hier vorgeschlagenen Lösung gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gibt es für die Betriebsarten mehrere unterschiedliche Aufhaltezeiten.
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Bei bisher auf dem Markt erhältlichen Türantrieben gibt es nur eine einheitliche Aufhaltezeit. Die Tür ist in allen Betriebsarten mit automatischer Schließung gleich lange geöffnet, obwohl der Antrieb die Tür z. B. nach einem Push&Go-Befehl oder nach einer manuellen Türöffnung oftmals schneller wieder schließen könnte. Bei deaktiviertem Push&Go-Betrieb und aktivierter Türschließerfunktion ist eine kürzere Aufhaltezeit ebenfalls sinnvoll.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht je nach Betriebsart die Einstellung unterschiedlicher Aufhaltezeiten.
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Merkmale und/oder Vorteile bevorzugter Ausgestaltungen der Erfindung sind z.B.:
- a) Lange Aufhaltezeit im Automatikbetrieb, da die Türöffnung z. B. per Funkbefehl aus etwas größerer Entfernung zur Tür eingeleitet wird.
- b) Kürzer Aufhaltezeit im Push&Go Betrieb, da der Öffnungsvorgang durch das Anstoßen der Tür ausgelöst wird und man sich bereits an der Tür befindet und ggf. sogar mit dem Erreichen der Türendlage Auf die Tür bereits durchschritten hat.
- c) Kurze Aufhaltezeit bei der Türschließer-Funktion, da sich die Tür nach kurzer Zeit wieder automatisch schließen kann, wenn diese aufgrund der geringen Selbsthemmung dieser Antriebssysteme die Endlage „Tür Zu“ ein wenig verlassen hat.
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Ein Ausführungsbeispiel wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
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1 eine Innenansicht einer automatisch antreibbaren Gebäudetür am Beispiel einer Drehflügeltür mit Türantrieb;
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2 einen Horizontalschnitt entlang der Linie II-II von 1 in der Schließendlage „TÜR ZU“;
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3 eine schematische Blockdarstellung des Aufbaus des Türantriebes;
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4 eine Ansicht wie in 2 bei geöffneter Tür, wobei eine manuelle Schließbewegung eingeleitet wird;
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5 eine Ansicht vergleichbar von 4 beim manuellen Schließen der Tür, wobei sich die Tür in einem Schließendbereich kurz vor Erreichen der Schließendlage befindet;
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6 ein schematisches Blockschaltbild einer eine Automatikmodussteuerung aufweisenden Türantriebssteuerung des in 3 dargestellten Türantriebs; und
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7 ein schematisches Blockschaltbild der Automatikmodussteuerung.
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In 1 ist eine auf Wunsch automatisch antreibbare Gebäudetür 10 in Form einer Drehflügeltür 12 mit Türantrieb 14 gezeigt.
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Die Gebäudetür 10 hat einen hier als Drehflügel 16 ausgebildeten Flügel 18 und eine Zarge 20.
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Der Drehflügel 16 ist mittels Türscharnieren oder Türbändern 22 um eine seitliche Hochachse 24 drehend schwenkbar an der Zarge 20 angelenkt. Der Flügel 18 ist, wie dies bei Zimmertüren oder sonstigen Gebäudetüren gut bekannt ist, mit einer Türklinke 26 zum manuellen Betätigen eines nicht näher dargestellten Türschlosses ausgestattet. Durch Drücken der Türklinke 26 lässt sich ein (nicht dargestellter) Türschnäpper aus seiner Schließlage an einem (nicht dargestellten) Schließblech der Zarge 20 herausziehen, um so den Flügel 18 manuell öffnen zu können.
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Zur wahlweisen automatischen Betätigung ist der Türantrieb 14 vorgesehen, der ein Türantriebsgehäuse 28 und einen motorisch antreibbaren Türantriebsarm 30 aufweist. Es sind verschiedene Montagearten möglich. Beispielsweise könnte das Türantriebsgehäuse 28 auf dem Flügel 18 montiert werden, wobei das freie Ende des Türantriebsarms 30 ortsfest im Bereich der Zarge 20 angeschlossen wird. Dargestellt ist als Beispiel eine Montageart, wo das Türantriebsgehäuse 28 ortsfest im Bereich der Zarge 20 befestigt ist, und ein freies Ende des Türantriebsarms 30 an dem Flügel 18 angeschlossen ist.
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Auch sind unterschiedliche Möglichkeiten eines Anschlusses des Türantriebsarms 30 denkbar. In dem dargestellten Beispiel ist eine Gleitschiene 32 vorgesehen, an oder in der ein freies Ende des Türantriebsarms 30 bei Bewegung des Türantriebsarms 30 gleiten kann. Eine andere, hier nicht näher dargestellte Antriebsart ist ein sogenanntes Knickarmgestänge, wobei der Türantriebsarm 30 ein erstes Stangenelement bildet, das gelenkig an ein zweites Stangenelement angeschlossen ist, welches wiederum mit seinem anderen Ende angeschlossen wird.
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Diese vorgenannten Montagearten sind bei Türantrieben 14 für Drehflügeltüren 12 gut bekannt und werden hier nicht näher erläutert.
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Der Türantrieb 14 weist eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben der gewählten Montageart auf. Z.B. kann über eine Bedienerschnittstelle 50 im Zuge einer Einrichtung des Türantriebs 14 eine von mehreren möglichen Montagearten ausgewählt werden. Mögliche Montagearten sind z.B. 1) Montage des Türantriebs 14 auf dem Türflügel oder 2) Montage des Türantriebs 14 an der Zarge 20 und a) Anschluss mittels einer Gleitschiene 32 oder b) Anschluss mittels des Knickarms und i) Montage auf der Bandseite (die in 2 nach unten weisende Seite) oder ii) Montage auf der Gegenbandseite (die in 2 nach oben weisende Seite) sowie beliebige Kombinationen wie 1.a.i, 1.a.ii, 1.b.i., 1.b.ii, 2.a.i, 2.a.ii, 2.b.i, 2.b.ii.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann eine Information über die Lage der Schwenkachse 24 relativ zu der Abtriebswelle der Antriebseinheit des Türantriebs 14 eingegeben werden.
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2 zeigt die Gebäudetür 10 im Horizontalschnitt, wobei sich der Flügel 18 in seiner Schließendlage „TÜR ZU“ befindet. Die Gebäudetür 10 ist vollständig geschlossen. Der Flügel 18 liegt an (nicht dargestellten) Türdichtungen an, wodurch das Durchtreten von Zugluft durch die Gebäudetür 10 vermieden wird. In dieser Schließendlage wird der Flügel 18 durch den an dem Schließblech der Zarge 20 angreifenden Türschnäpper gehalten.
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3 zeigt schematisch den inneren Aufbau eines Ausführungsbeispiels des Türantriebs 14.
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Der Türantrieb 14 weist einen Elektromotor 34 auf, der über ein Türantriebsgetriebe 36 an den Türantriebsarm 30 derart getrieblich angekoppelt ist, dass eine Drehung einer Motorwelle 38 des Elektromotors 34 eine Bewegung des Türantriebsarms 30 erzeugt und umgekehrt eine Bewegung des Türantriebsarms 30 eine Drehung der Motorwelle 38 des Elektromotors 34 ergibt.
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An die Motorwelle 38 ist ein Positionsgeber 40 angeschlossen.
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Das Türantriebsgetriebe 36 ist formschlüssig, d.h. im Wesentlichen schlupffrei bzw. mit geringem Restschlupf versehen, so dass an der Motorwelle 38 durch den Positionsgeber 40 eine Position des an den Türantriebsarm 30 angeschlossenen Flügels 18 erfassbar ist.
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Insbesondere bei der oben erläuterten Ausgestaltung mit der Eingabe der Informationen über die Montageart ist so eine genaue Funktion zwischen Postionsgeber bzw. Position der Motorwelle 38 und der Lage und/oder Bewegung der Schließkante 54 erzielbar.
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Weiter weist der Türantrieb 14 eine Türantriebssteuerung 42 zum Steuern des Betriebs des Türantriebes 14 auf.
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An die Türantriebssteuerung 42 ist ein durch eine Antenne 44 symbolisierter Funkempfänger angeschlossen, der ein bidirektionaler Funksendeempfänger sein kann, und Signale von einer in 1 dargestellten mobilen Fernbedienung 46, insbesondere Funkfernbedienung, empfangen kann.
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Weiter ist an die Türantriebssteuerung 42 ein stationärer Signalgeber 48 (oder eine stationäre Fernbedienung) anschließbar. Der Signalgeber 48 kann, wie angedeutet, drahtgebunden oder ebenfalls über eine Funkstrecke mit der Türantriebssteuerung 42 verbunden sein. Der Signalgeber 48 ist beispielsweise mittels Tasten von einer Person zur Betätigung des Türantriebs 14 betätigbar.
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Die Türantriebssteuerung 42 weist weiter eine Benutzerschnittstelle 50, beispielsweise mit Tastatur oder Wählschaltern oder Schiebeschaltern auf, mittels der ein Benutzer Einstellungen an der Türantriebssteuerung 42 vornehmen kann.
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Weiter weist der Türantrieb 14 eine Beleuchtung 52 auf, die auch als optisches Signal für einen Benutzer eingesetzt werden kann.
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Die Türantriebssteuerung 42 ist an dem Positionsgeber 40 angeschlossen, um Positionen des angeschlossenen Türflügels 18 sowie Positionsänderungen zu erfassen.
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Insbesondere ist die Türantriebssteuerung 42 derart ausgebildet, dass sie Lage und/oder Bewegung der Schließkante 54 erfasst. Somit kann insbesondere die Bewegungsenergie des Flügels 18 erfasst werden, und eine Steuerung eines Verfahrens des Flügels 18 in Öffnungsbewegung und/oder Schließbewegung kann abhängig von der kinetischen Energie des Flügels 18 erfolgen. Dadurch kann man in jeder Position des Flügels 18 die Stoßenergie begrenzen und den Türlauf optimieren. Dies gelingt insbesondere über die Eingabe der Montageart, wie oben angegeben.
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Die Türantriebssteuerung 42 ist an den Elektromotor 34 angeschlossen, um den Elektromotor zum automatischen Antreiben des Flügels 18 anzusteuern.
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Die Türantriebssteuerung 42 ist dazu ausgebildet, den Kraftbedarf des Elektromotors 34 zu erfassen. Beispielsweise wird hierzu die Leistungsaufnahme, die Drehzahl und/oder die Spannung bzw. der Strom der Elektromotors 34 erfasst, um hieraus Rückschlüsse auf die aktuelle aufzuwendende Kraft zu erhalten. Z.B, kann auch wie oben erwähnt über die Drehgeschwindigkeit und die Position auch die Bewegungsenergie als weitere Größe erfasst, werden aufgrund derer die automatische Steuerung erfolgt.
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Die Bewegungsgeschwindigkeit wird so geregelt, dass die Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit in einem Schnellbetrieb so schnell ist, jedoch die kinetische Energie der Schließkante unter einem vorbestimmten Grenzwert bleibt. Hierbei wird die wegabhängige Übersetzungsverhältnis des jeweils vorgesehenen und über die eingegebene Montageart eindeutig bestimmten Getriebes berücksichtigt, so dass die Drehgeschwindigkeit der Motorwelle nicht konstant ist, sondern entsprechend wegabhängig gesteuert wird.
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Die Türantriebssteuerung kann beispielsweise in einem Automatikmodus betrieben werden, um den Flügel 18 motorisch zwischen seiner Schließendlage und einer Öffnungsstellung zu bewegen.
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Ein solcher Automatikbetrieb kann beispielsweise durch einen Impulsfolgebetrieb eingeleitet werden. Hierzu kann eine Person, die beispielsweise ein automatisches Öffnen des Flügels 18 wünscht, wahlweise die mobile Fernbedienung 46 betätigen oder den stationären Signalgeber 48 betätigen. Dies erkennt die Türantriebssteuerung 42 als Wunsch, den Flügel 18 automatisch zu öffnen oder – falls die Tür, wie in 4 dargestellt, bereits geöffnet ist – automatisch zu schließen.
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Die Art und der Ablauf des Automatikbetriebs können über die Bedienerschnittstelle 54 ausgewählt und eingestellt werden. Weiter können für unterschiedliche Befehlseingabearten – Push-Betrieb, Öffnungsbefehl über eine erste stationäre Fernbedienung, Öffnungsbefehl über eine zweite stationäre Fernbedienung oder Öffnungsbefehl über mobile Fernbedienung – unterschiedliche Vorlaufzeiten, Offenhaltezeiten und/oder sonstige Steuerzeiten eingegeben werden. Diese Möglichkeiten der Einstellungen des Automatikbetriebs werden weiter unten noch näher erläutert.
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Während einer motorisch angetriebenen Bewegung des Flügels 18 überwacht die Türantriebssteuerung 42 im Automatikmodus den Kraftbedarf des Elektromotors 34. Erhöht sich die durch den Elektromotor aufzuwendende Kraft über einen Schwellwert hinaus, so kann darauf geschlossen werden, dass der Flügel 18 gegen ein Hindernis oder eine Person fährt. Der Türantrieb 14 stoppt dann die entsprechende Bewegung und reversiert diese, um den Flügel 18 zumindest ein Stück zurückzufahren. Diese entsprechende Abschaltfunktion bzw. Reversierfunktion funktioniert bei einer automatischen Schließbewegung bis kurz vor der in 2 dargestellten Schließendlage.
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Bei einer Ausführungsform lässt sich über die Bedienerschnittstelle 50 eine sogenannte Reversiergrenze einstellen, welche in 5 angedeutet ist. Beispielsweise funktioniert die Kraftabschaltung bzw. Reversierfunktion auf dem gesamten Schließweg, bis sich die Schließkante 54 des Flügels 18 noch um einen vorbestimmten einstellbaren Abstand 56 – die Reversiergrenze – von ihrer Lage in der Schließendstellung befindet. Der Abstand ist z.B. etwas geringer als 50 mm. Bei einer anderen Ausführungsform ist die Lage der Reversiergrenze vom Herstellerwerk fest vorgegeben. Die Reversiergrenze kann z.B. eine fest Größe sein, z.B. vorgegeben bezogen auf den Türöffnungswinkel. Z.B. ist eine Reversiergrenze bei z.B. 2° Türöffnungswinkel vorgegeben.
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Man kann bei entsprechend geringem Abstand 56 davon ausgehen, dass eine Erhöhung der Kraft bei Überfahren des Abstandes 56 durch den Anschlag des Flügels 18 an der Zarge 20 bzw. an den Türdichtungen bewirkt wird.
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Der Abstand 56 der Reversiergrenze ist vorzugsweise derart zu wählen, dass keine Körperteile oder sonstige Gegenstände zwischen sich schließendem Flügel 18 und Zarge 20 eingeklemmt werden können.
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Neben dem zuvor erläuterten Automatikmodus ist der Türantrieb 14 aber auch dazu eingerichtet, dass der daran angeschlossene Flügel 18 manuell betätigbar ist.
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In 6 ist eine schematische Blockdarstellung eines möglichen Ausführungsbeispiels der Türantriebssteuerung 42 mittels Funktionsblöcken dargestellt. Die entsprechenden durch die Funktionsblöcke angedeuteten Einrichtungen lassen sich beispielsweise durch entsprechende Programmierung einer zentralen Prozessoreinheit der Türantriebssteuerung 42 realisieren.
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Die Türantriebssteuerung 42 weist eine Automatikmodussteuerung 58 zur Steuerung des Türantriebs im Automatikmodus auf. Die Automatikmodussteuerung 58 lässt sich beispielsweise durch die Fernbedienung 46 oder den Signalgeber 58 aktivieren, wie dies durch einen Automatikmodussteuerungsbefehl 60 angedeutet ist. Die Automatikmodussteuerung 58 führt den oben erläuterten Automatikmodus des Türantriebs 14 aus, wie er im Übrigen gut bei Türantrieben bekannt ist.
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Die Türantriebssteuerung 42 weist weiter eine Manualbetätigungserfassungseinrichtung 62 zum Erfassen einer manuellen Betätigung der Gebäudetür 10 auf.
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Die Manualbetätigungserfassungseinrichtung 62 überwacht beispielsweise den Positionsgeber 40 und erkennt eine manuelle Betätigung bei Änderung der Position des Flügels, ohne dass der Elektromotor 34 durch die Türantriebssteuerung 42 entsprechend angesteuert worden wäre.
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Wird eine manuelle Betätigung erkannt, wird z.B. eine Manualmodussteuerung 64 aktiviert. Vorzugsweise ist die Türantriebssteuerung 42 standardmäßig im Manualmodus, außer dass durch eine Bedienperson über Signalgeber 48 oder Fernbedienung ein Automatikmodus aktiviert wird. Nach Durchführung der automatischen Bewegung kehrt dann die Türantriebssteuerung 42 in den Manualmodus zurück, in dem die Manualmodussteuerung 64 aktiv ist.
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Die Manualmodussteuerung 64 schaltet den Elektromotor 34 derart stromlos, dass sich die Motorwelle 38 ohne erhöhten Widerstand durch Kraftaufwendung an dem Türantriebsarm 30 passiv drehen lässt. Dadurch kann ein Benutzer den Flügel 18 manuell öffnen, beispielsweise bis zu der in 4 dargestellten Öffnungslage. Weiter kann der Benutzer den Flügel 18 aus der in 4 dargestellten Öffnungslage manuell schließen, wie dies durch den Pfeil in 4 angedeutet ist.
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Die Manualmodussteuerung 64 weist eine Schließbewegungserfassungseinrichtung 68 auf, die an einen Positionsgeber 40 angeschlossen ist und anhand einer Bewegung des Positionsgebers 40 das manuelle Schließen 66 des Flügels 18 erkennt.
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Weiter weist die Manualmodussteuerung 64 eine Schließendbereichserfassungseinrichtung 70 zum Erfassen, ob der Flügel 18 beim manuellen Schließen in einen Schließendbereich 72 nahe der Schließendstellung eintritt, auf. Der Schließendbereich 72 entspricht beispielsweise dem Abstand 56, der durch die Reversiergrenze eingestellt ist.
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Weiter weist die Manualmodussteuerung 64 eine Zuzieheinrichtung 74 zum automatischen Zuziehen des Flügels 18 in seine Schließendlage auf.
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Die Zuzieheinrichtung 74 ist mit der Schließendbereichserfassungseinrichtung 70 verbunden und derart ausgebildet, dass sie dann, wenn erfasst wird, dass sich der Flügel 18 beim manuellen Schließen 66 in den Schließendbereich 72 hinein bewegt oder sich bei aktivem Manualmodus nicht in der Schließendlage, aber innerhalb des Schließendbereichs 72 befindet, den Elektromotor 34 derart ansteuert, dass er den Flügel mit einer geringen Bewegungsgeschwindigkeit, die beispielsweise langsamer als eine Normalbewegungsgeschwindigkeit in dem Normalbewegungsbereich außerhalb der Reversiergrenze ist, in die Schließendlage zieht.
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Der Flügel 18 wird durch die Zuzieheinrichtung 74 – ähnlich wie im Automatikmodus – motorisch in seinen Anschlag gegen die Zarge 20 gefahren; dann wird der Elektromotor 34 abgeschaltet und die erreichte, durch den Anschlag definierte Schließendlage wird als neuer Referenzwert für eine Soll- Schließendlage in der Türantriebssteuerung 42 abgespeichert.
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Aufgrund dieses Referenzwertes ist die Schließendlage und somit ein Punkt der Bewegungsstrecke des Flügels 18 auch im manuellen Modus stets gut bekannt, so dass die Türantriebssteuerung aufgrund der Signale des Positionsgebers 40 unter Verwendung des Referenzwertes stets zuverlässig die Türposition bestimmen kann, auch wenn das Türantriebsgetriebe 36 oder die Anschlüsse des Türantriebsarms 30 noch Schlupf aufweisen sollten.
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Somit lässt sich ein Spiel oder Schlupf innerhalb des durch den Motor und das Türantriebsgetriebe 36 einschließlich des Anschlusses zu dem angetriebenen Türelement korrigieren.
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Durch die Zuzieheinrichtung 74 wird auch im manuellen Betrieb stets ein sicheres und komfortables Schließen der Gebäudetür 10 erreicht.
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In 7 ist ein Blockschaltbild der Automatikmodussteuerung 58 dargestellt, die zum Durchführen unterschiedlicher automatischer und/oder halbautomatischer Betriebsarten ausgebildet ist.
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Die Türantriebssteuerung 42 und insbesondere die Automatikmodussteuerung 58 ist durch die Bedienerschnittstelle 50, insbesondere im Zuge einer Einrichtung bei der Inbetriebnahme, einstellbar, wobei unterschiedliche Betriebsarten einstellbar sind. Die Bedienerschnittsltelle 50 kann z.B. als DIP-Schalter ausgebildet sein, wobei Betriebsarten und Funktionen durch Einstellen von Einzelschaltern ein oder ausgeschaltet werden können.
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Über die Bedienerschnittstelle 50 können insbesondere unterschiedliche Steuerzeiten t1.1, t1.2, t2.1 und t2.2 (gegebenenfalls auch weitere Steuerzeiten) eingestellt werden und in einem Speicher M abgelegt werden. Für unterschiedliche Betriebsarten können unterschiedliche Steuerzeiten eingestellt werden.
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Insbesondere können unterschiedliche Vorwarnzeiten t1.1 und t1.2 eingestellt werden. Wird ein Antrieb des Türflügels aus einer Ruhestellung in Öffnungs- oder Schließrichtung gewünscht, wartet die Türantriebssteuerung 42 die jeweils eingestellte Vorwarnzeit t1.1 oder t1.2 ab. Dabei kann ein optisches und/oder akustisches Vorwarnsignal abgegeben werden.
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Weiter können unterschiedliche Aufhaltezeiten t2.1 und t2.2 eingestellt und unterschiedlichen Betriebsarten unterschiedliche Aufhaltezeiten zugeordnet werden.
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Automatische Betriebsarten sind insbesondere ein Automatikbetrieb, der durch einen Funktionsblock A dargestellt ist, der eine Automatikbetriebmodussteuerung – z.B. eine Programmroutine mit entsprechenden Ablaufschritten – darstellt, und ein Impuls-Folge-Betrieb, der durch einen Funktionsblock I dargestellt ist, der eine Impuls-Folge-Betriebmodussteuerung – z.B. eine Programmroutine mit entsprechenden Ablaufschritten – darstellt.
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Im Automatikbetrieb steuert die Automatikmodussteuerung 58 auf einen Startsignal hin den Elektromotor derart, dass eine vollständige Öffnung durchgeführt wird und dann die entsprechende Aufhaltezeit t2.1 oder t2.2 abgewartet wird, bis erneut eine vollständige Schließung erfolgt.
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Die Aufhaltezeit t2.1 bzw. t2.2 wird abhängig von der gewählten Betriebsart und abhängig von dem Startsignal gewählt. Es ist z.B. möglich, unterschiedliche Aufhaltezeiten t2.1 und t2.2 für unterschiedliche stationäre Signalgeber 48, 48a auszuwählen und/oder es ist möglich, unterschiedliche Aufhaltezeiten t2.1 und t2.2 für eine Betätigung über den stationären Signalgeber 48 einerseits und eine Betätigung über die mobile Fernbedienung 46 andererseits auszuwählen.
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Entsprechend lassen sich auch unterschiedliche Vorwarnzeiten t1.2, t1.1 abhängig von dem Startsignal steuern.
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Im Impuls-Folge-Betrieb erfolgt die Steuerung derart, dass jede Bewegung durch einen Impuls initiiert wird. Eine Bewegung lässt sich durch einen zweiten Impuls stoppen, der Flügel 18 bleibt in der entsprechenden Stellung stehen. Erfolgt keine Impulsabgabe während der Bewegung, fährt der Flügel den Bewegungsvorgang bis in die nächste Endstellung durch, wo er stehen bleibt, bis erneut ein Impuls eingeht. Aus der Schließstellung herauf, initiiert ein erster Impuls demnach einen Öffnungsvorgang, bis der Flügel 18 – sofern er vorher nicht durch einen weiteren Impuls gestoppt wird – seine Öffnungsendstellung erreicht. Ein zweiter Impuls initiiert dann aus der Öffnungsendstellung heraus einen Schließvorgang, bis der Flügel 18 – sofern er vorher nicht durch einen weiteren Impuls gestoppt wird – seine Schließendstellung erreicht.
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Der Automatikbetrieb und der Impuls-Folge-Betrieb sind parallel aktiv und können von jedem Benutzer durch Anwahl eines entsprechenden ersten oder zweiten Kanals K1 oder K2 auf der Fernbedienung 48, 48a, 46 angewählt werden. Ein Signal auf dem ersten Kanal K1 initiiert einen Öffnungs- und Schließzyklus nach dem Automatikbetrieb, ein Signal auf dem zweiten Kanal K2 ergibt einen Impuls zum Ansteuern des Impuls-Folge-Betrieb.
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Aufhalte- oder Vorwarnzeiten t1.1, t1.2, t2.1, t2.2 werden von der Steuerung danach ausgewählt über welchen Eingang E1, E2 der Signaleingang erfolgt. Demnach können den unterschiedlichen Fernbedienungen 48, 48a, 46 unterschiedliche Steuerzeiten zugeordnet sein.
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Eine weitere Funktion ist die sogenannte Türschließerfunktion, die durch eine Funktionsblock T dargestellt ist, der eine Türschließermodussteuerung – z.B. eine Programmroutine mit entsprechenden Ablaufschritten – darstellt.
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Um ein automatisches Öffnen zu ermöglichen, ist ein Schnäpper des Schlosses deaktiviert. Dies kann durch ein Schließblech erfolgen, das durch Druck nachgibt, oder durch ein Festhalten des Schnäppers in einer zurückgezogenen Stellung. Die Tür 10 wird dann im Wesentlichen allein durch den Türantrieb 14 in der Schließstellung gehalten.
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Ist die Türschließerfunktion T aktiv, dann überwacht die Türantriebssteuerung die Stellung der Tür, um eine Türstellung außerhalb der Schließstellung festzustellen. Wird eine solche Offenstellung erfasst, dann wird eine entsprechend für die Türschließerfunktion voreingestellte Aufhaltezeit t2.1 oder t2.2 abgewartet, anschließend führt die Türantriebssteuerung eine automatische Schließung der Tür bis in die Schließendstellung durch.
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Die Türschließerfunktion T kann so z.B. eine durch Winddruck oder durch manuelle Betätigung geöffnete Tür 10 automatisch wieder schließen.
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Eine weitere Betriebsart ist die halbautomatische Betriebsart oder Push-Funktion, die durch einen Funktionsblock P dargestellt ist, der eine Halbautomatik- oder Pushfunktionmodussteuerung – z.B. eine Programmroutine mit entsprechenden Ablaufschritten – darstellt.
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Ist die Pushfunktion P aktiv, dann wird eine manuelle Betätigung der Tür 10 wie oben dargestellt erfasst. Dies führt aber nicht zur Ansteuerung der Manualmodussteuerung 64, diese ist vielmehr bei aktiver Pushfunktion deaktiviert, sondern wird als Startsignal für eine automatische Bewegung erkannt. Druckt man demnach manuell den Flügel 18 aus seiner Schließstellung etwas in Öffnungsrichtung, so wird dies als Startsignal für eine Öffnungsbewegung erkannt, und die Türantriebssteuerung führt eine vollständige Öffnung durch. Je nachdem, ob die Türschließerfunktion T aktiv geschaltet ist oder nicht, wird hierdurch bei aktiver Türschließerfunktion T ein vollständiger Zyklus – Öffnen – Aufhaltezeit – Schließen durchgeführt, oder die Tür fährt – bei inaktiver Türschließerfunktion bis in die Öffnungsstellung und bleibt dort stehen, bis sie durch einen Impuls oder ein erneutes manuelles Anschieben wieder in die Schließrichtung angetrieben wird.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Türantriebssteuerung 42 sind demnach folgende Betriebsarten möglich und einstellbar:
- 1.) Automatikbetrieb (Tür schließt automatisch nach Ablauf der Aufhaltezeit für den Automatikbetrieb)
- 2.) Impulsfolgebetrieb mit der Möglichkeit "Dauerauf" und "Lüftungs- bzw. Zwischenstellungen" zu realisieren.
- 3.) Halbautomatik (auch Push-Betrieb genannt) mit "Tür-Schließen-Funktion" (auch AutoClose genannt) mit separater Aufhaltezeit für die Halbautomatik und die Tür-Schließen-Funktion.
- 4.) Halbautomatik ohne "Tür-Schließen-Funktion" mit der Möglichkeit "Dauerauf" zu realisieren.
- 5.) Manueller Türbetrieb mit "Tür-Schließen-Funktion" mit der Aufhaltezeit der Halbautomatik
- 6.) Manueller Türbetrieb ohne "Tür-Schließen-Funktion" mit der Möglichkeit "Dauerauf" und "Lüftungsstellung" per Hand zu realisieren.
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Gemäß dieser Ausführungsform sind folgende Kombinationsmöglichkeiten der unterschiedlichen Betriebsarten möglich:
- • 1, 2, 3
- • 1, 2, 4
- • 1, 2, 5
- • 1, 2, 6.
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Vorzugsweise werden eine erste Aufhaltezeit t2.1 und eine zweite Aufhaltezeit t2.2 derart einprogrammiert, dass die erste Aufhaltezeit t2.1 länger als die zweite Aufhaltezeit t2.2 ist. Eine längere Aufhaltezeit t2.1 wird z.B. der mobilen Fernbedienung und/oder dem Automatikbetrieb A zugeordnet. Eine kürzere Aufhaltezeit t2.2 werden z.B. der in der Nähe der Tür 10, z.B. direkt an der Zarge befindlichen stationären Fernbedienung 48 und/oder dem Push-Betrieb P zugeordnet. Auch die Türschließerfunktion T kann mit der kurzen Aufhaltezeit t2.2 gekoppelt sein.
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Hierdurch kann man den Bedienvorgängen, bei denen davon ausgegangen werden kann, dass die Bedienperson bereits die Tür passiert hat oder in sehr kurzer Zeit passieren wird, geringere Öffnungszeiten zuordnen als Bedienvorgängen, bei denen eine spätere Passage der Tür zu erwarten ist.
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Insgesamt kann dies zu kürzeren Türöffnungszeiten beitragen, ohne den Komfort für die Bedienperson zu beeinträchtigen. Dies kann insbesondere dann, wenn die Tür 10 stärker beheizte oder stärker klimatisierte Räume von weniger stark beheizten oder unbeheizten oder weniger stark oder gar nicht klimatisierten Bereichen trennt, zu nicht unerheblicher Energieeinsparung beitragen.
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Einige interessante neue Funktionen eines neuen Konzepts für einen Türantrieb 14 bzw. dessen Türantriebssteuerung 42 werden im Folgenden noch einmal kurz erläutert.
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Eine erste neue Funktion ist eine Zuziehfunktion.
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Wenn man die Tür manuell schließt, wird die Tür nochmal ein Stück geöffnet, und dann zugezogen.
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Damit wird das Spiel aus dem Türantrieb herausgenommen. Auf den letzten paar Millimetern oder Zentimetern wird die Tür durch den Motor auch bei manuellen Betrieb ins Schloss gezogen.
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Dadurch erhält man eine bessere Zuhaltung; die Tür wird gegen die Dichtungen gefahren.
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Eine weitere Idee ist, mehrere Funktionen zu kombinieren. Bei bisherigen Türantrieben sind unterschiedliche Funktionen einstellbar, die aber sich gegenseitig ausschließen oder entsprechend ausgewählt und eingestellt werden müssen.
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Mit dem neuen Türantrieb ist nun vorgesehen:
- – Eine Automatikfunktion, wo die Tür einmal einen Öffnungsvorgang, dann eine Öffnungshaltezeit dann wieder ein Schließvorgang durchführt (ein Öffnungsimpuls reicht aus);
- – Einen Impulsfolgebetrieb wo die Tür auf einen ersten Impuls geöffnet wird und dann offenbleibt bis ein neuer Impuls erfolgt.
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Die dritte Funktion wäre die sogenannte Türschließen-Funktion; hier geht jemand manuell durch die Tür. Die Tür wird kurzfristig aufgehalten und schließt dann wieder automatisch. Bei einer Ausgestaltung des Türantriebs 14 wirkt dieser hier wie ein normaler Türschließer; ein Unterschied ist die Offenhaltungszeit, die eingestellt werden kann.
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Die Offenhaltungszeit führt zu einer weiteren Idee.
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Man kann unterschiedliche Offenhaltungszeiten einstellten. Je nachdem, ob eine Bedienung aus der Nähe oder weiter aus der Ferne erfolgt.
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Beispielsweise kann im Automatikbetrieb eine längere Offenhaltungszeit eingestellt werden als für den Manualbetrieb oder im sogenannten Pushbetrieb.
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Bei Pushbetrieb wird die Tür kurz angestoßen; dies erkennt der Antrieb und führt dann einen Automatikbetrieb durch. Auch die manuelle Öffnung und die anschließende Türschließerfunktion kann mit entsprechend kurzer Offenhaltungszeit eingestellt werden.
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Beim Automatikbetrieb wird beispielsweise ein Taster gedrückt, der etwas weiter von der Tür entfernt ist; hier macht es dann Sinn, die Tür eventuell länger aufzuhalten als im anderen Betrieb.
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Die unterschiedlichen Funktionen – Aufhaltefunktion oder Automatikfunktion kann durch Ansteuern mit unterschiedlichen Kanälen erfolgen.
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Bei einer Fernbedienung sind beispielsweise zwei unterschiedliche Tasten für Automatikbetrieb und für Aufhaltebetrieb vorgesehen.
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Bei stationären Betätigungseinrichtungen mit Drucktasten usw. kann ein Doppeldrucktaster vorgesehen sein mit zwei unterschiedlichen Funktionen. Hier wird der eine entsprechende Impuls auf einem entsprechenden Kanal gesendet, so dass die Tür je nach Betätigung die unterschiedlichen Funktionen durchführt.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Gebäudetür
- 12
- Drehflügeltür
- 14
- Türantrieb
- 16
- Drehflügel
- 18
- Flügel
- 20
- Zarge
- 22
- Türband
- 24
- Hochachse
- 26
- Türklinke
- 28
- Türantriebsgehäuse
- 30
- Türantriebsarm
- 32
- Gleitschiene
- 34
- Elektromotor
- 36
- Türantriebsgetriebe
- 38
- Motorwelle
- 40
- Positionsgeber
- 42
- Türantriebssteuerung
- 44
- Antenne
- 46
- Fernbedienung
- 48
- stationärer Signalgeber
- 50
- Bedienerschnittstelle
- 52
- Beleuchtung
- 54
- Schließkante
- 56
- Abstand (Reversiergrenze)
- 58
- Automatikmodussteuerung
- 60
- Automatikmodussteuerungsbefehl
- 62
- Manualbetätigungserfassungseinrichtung
- 64
- Manualmodussteuerung
- 66
- manuelles Schließen
- 68
- Schließbewegungserfassungseinrichtung
- 70
- Schließendbereichserfassungseinrichtung
- 72
- Schließendbereich
- 74
- Zuzieheinrichtung
- K1
- erster Kanal
- K2
- zweiter Kanal
- E1
- erstes Eingangssignal
- E2
- zweites Eingangssignal
- P
- Push-Betrieb
- T
- Türschließermodus
- I
- Impuls-Auf-Zu-Betrieb
- A
- Automatik-Betrieb mit Aufhaltezeit
- t1.1
- erste Vorwarnzeit
- t1.2
- zweite Vorwarnzeit
- t2.1
- erste Aufhaltezeit
- t2.2
- zweite Aufhaltezeit
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2013/107659 A1 [0003]
- EP 2617929 A2 [0003]
- DE 102012110914 A1 [0003]
- DE 202012100171 U1 [0003]
- DE 202012101390 U1 [0003]
- DE 202012101391 U1 [0003]