DE102014206879B4 - Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft auch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
- Stand der Technik
- Aus der
DE 10 2011 011 766 A1 sind ein gattungsgemäßer Längseinsteller sowie ein gattungsgemäßer Fahrzeugsitz bekannt. Der Längseinsteller umfasst zwei Schienenpaare mit jeweils zwei relativ zueinander verschiebbaren Sitzschienen, nämlich einer Oberschiene und einer Unterschiene, welche einander wechselseitig umgreifen. Die Oberschiene ist relativ zu der Unterschiene innerhalb eines Komforteinstellbereichs und darüber hinaus in eine Easy-Entry-Stellung verschiebbar. - Zwischen der Oberschiene und der Unterschiene sind Lagerelemente vorgesehen, welche vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Kugelkäfige und darin drehbar gelagerte metallische Kugeln umfassen. Die Kugelkäfige sind dabei in Zwischenräumen zwischen der Oberschiene und der Unterschiene angeordnet, wobei die Kugeln in Kontakt mit der Oberschiene sowie mit der Unterschiene stehen. Bei einer Verschiebung der Oberschiene relativ zu der Unterschiene rollen die Kugeln an der Oberschiene und an der Unterschiene ab.
- Bei einer Verschiebung der Oberschiene relativ zu der Unterschiene um einen vorgegebenen Einstellweg bewegen sich die Lagerelemente und damit auch die Kugelkäfige theoretisch um die Hälfte dieses Einstellwegs.
- Praktisch kommt es jedoch vor, dass die Kugeln nicht ideal an der Oberschiene sowie an der Unterschiene abrollen, sondern, zumindest kurzfristig, an der Oberschiene sowie an der Unterschiene entlang gleiten oder rutschen. Nach mehreren Verschiebungen der Oberschiene relativ zu der Unterschiene kann es zu einer Verlagerung des Lagerelements relativ zu der Oberschiene und zu der Unterschiene im Vergleich zu der ursprünglichen Position des Lagerelements kommen.
- Zur Vermeidung eines Herausbewegens des Lagerelements aus dem Zwischenraum zwischen der Oberschiene und der Unterschiene sind in der Regel Endanschläge an der Oberschiene sowie an der Unterschiene vorgesehen, welche die Bewegung des Lagerelements begrenzen. Das Einbringen der Endanschläge ist dabei verhältnismäßig aufwendig.
- Ferner ist aus der
DE 10 2006 061 596 A1 ein Sitzleitgerät für ein Kraftfahrzeug bestehend aus einer Oberschiene, einer Unterschiene und einem Lagerelement zwischen Oberschiene und Unterschiene, bekannt. - Aufgabe
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Längseinsteller sowie einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere eine Verlagerung des Lagerelements relativ zu der Oberschiene sowie zu der Unterschiene zu verhindern.
- Lösung
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Längseinsteller mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Ein gattungsgemäßer Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz umfasst eine Unterschiene und eine darin in Längsrichtung verschiebbar geführte Oberschiene, sowie mindestens ein zwischen der Oberschiene und der Unterschiene angeordnetes Lagerelement, welches in Kontakt mit der Oberschiene und der Unterschiene steht.
- Erfindungsgemäß weist das Lagerelement ein Führungselement auf, welches in formschlüssigem und/oder kraftschlüssigem Kontakt zu der Unterschiene und zu der Oberschiene steht.
- Durch den formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Kontakt des Führungselements zu der Unterschiene und zu der Oberschiene ist eine Verlagerung des Lagerelements relativ zu der Oberschiene sowie zu der Unterschiene vermieden. Bei einer Verschiebung der Oberschiene relativ zu der Unterschiene um einen vorgegebenen Einstellweg bewegt sich das Lagerelement genau um die Hälfte dieses Einstellwegs. Auch ein Herausbewegen des Lagerelements aus dem Zwischenraum zwischen der Oberschiene und der Unterschiene ist nicht möglich. Somit entfällt auch die Notwendigkeit des Einbringens von Endanschlägen für das Lagerelement, wodurch die Fertigung des Längseinstellers vereinfacht ist.
- Vorzugsweise ist das Führungselement ausschließlich um genau eine Drehachse drehbar gelagert. Damit unterscheidet sich das Führungselement von den Kugeln des Lagerelements, die um mehrere Achsen drehbar sind.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verläuft die Drehachse des Führungselements in Vertikalrichtung. Damit liegt das Führungselement außerhalb eines durch die Gewichtskraft des Fahrzeugsitzes verursachten Kraftflusses.
- Das Lagerelement weist vorteilhaft auch einen Kugelkäfig mit darin drehbar gelagerten Kugeln auf. Die Kugeln nehmen dabei vorrangig die durch die Gewichtskraft des Fahrzeugsitzes verursachte Belastung auf und verhindern ein Verkanten des Lagerelements in dem Zwischenraum zwischen der Oberschiene und der Unterschiene.
- Vorzugsweise ist das Führungselement dabei an dem Kugelkäfig drehbar gelagert.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Führungselement als Zahnrad ausgeführt. Somit ist ein formschlüssiger Kontakt des Führungselements zu der Oberschiene und zu der Unterschiene erzielbar.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Führungselement als Gummirolle ausgeführt. Somit ist ein kraftschlüssiger, aber auch ein formschlüssiger Kontakt des Führungselements zu der Oberschiene und zu der Unterschiene erzielbar.
- Vorteilhaft weisen die Oberschiene sowie die Unterschiene jeweils eine Laufbahn mit derart rauen Oberflächen auf, dass ein ausreichend kraftschlüssiger Kontakt zwischen den Laufbahnen und der Gummirolle sicher gestellt ist. Die Gummirolle und die Laufbahnen mit den rauen Oberflächen bilden somit ein Getriebe.
- Die Oberschiene weist vorteilhaft ein erstes Zahnprofil auf, und die Unterschiene weist vorteilhaft ein zweites Zahnprofil auf, und das Führungselement, insbesondere ein als Zahnrad mit Außenverzahnung ausgebildetes Führungselement, greift formschlüssig in die Zahnprofile ein. Das Zahnrad und die Verzahnungen bilden somit ein Getriebe.
- Wenn das Führungselement als Gummirolle ausgeführt ist, so kann diese zusätzlich eine Außenverzahnung zum Eingriff in die Zahnprofile aufweisen. Die Gummirolle und die Verzahnungen bilden somit ein Getriebe.
- Die Gummirolle kann auch unverzahnt sein und eine glatte Oberfläche aufweisen. In diesem Fall kann durch eine elastische Verformung der Gummirolle bei Kontakt mit den Zahnprofilen eine formschlüssige Verbindung erzielt werden. Die Gummirolle und die Verzahnungen bilden somit ebenfalls ein Getriebe.
- Die Aufgabe wird auch durch einen Fahrzeugsitz mit den im Anspruch 10 genannten Merkmalen gelöst, welcher mindestens einen erfindungsgemäßen Längseinsteller aufweist.
- Figuren und Ausführungsformen der Erfindung
- Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Es zeigen:
-
1 : eine teilweise transparente Explosionsdarstellung eines Schienenpaares eines Längseinstellers, -
2 : eine perspektivische, teilweise geschnittene und teilweise transparente Darstellung des Schienenpaares des Längseinstellers in einer hinteren Einstellposition, -
3 : eine perspektivische, teilweise geschnittene und teilweise transparente Darstellung des Schienenpaares des Längseinstellers in einer vorderen Einstellposition, -
4 : eine teilweise geschnittene und teilweise transparente Seitenansicht des Schienenpaares des Längseinstellers in einer hinteren Einstellposition, -
5 : eine teilweise geschnittene und teilweise transparente Seitenansicht des Schienenpaares des Längseinstellers in einer vorderen Einstellposition und -
6 : eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes. - Ein Fahrzeugsitz
1 für ein Kraftfahrzeug, vorliegend ein Vordersitz, weist ein Sitzteil2 und eine daran angebrachte, neigungseinstellbare Rückenlehne10 auf. Bei dem Fahrzeugsitz könnte es sich aber auch um einen Rücksitz handeln. - Die Anordnung des Fahrzeugsitzes
1 innerhalb des Fahrzeugs und dessen gewöhnliche Fahrtrichtung definieren die im Folgenden verwendeten Richtungsangaben. Dabei wird eine senkrecht zum Erdboden orientierte Richtung im Folgenden als Vertikalrichtung bezeichnet und eine Richtung senkrecht zur Vertikalrichtung und senkrecht zur Fahrtrichtung wird im Folgenden als Querrichtung bezeichnet. - An dem in Vertikalrichtung oberen Ende der Rückenlehne
10 , welches dem Sitzteil2 abgewandt ist, ist ferner eine in6 nicht dargestellte verstellbare Kopfstütze angebracht. - Mittels eines Längseinstellers, welcher zwei mit dem Fahrzeugboden des Kraftfahrzeuges verbundene Unterschienen
5 sowie zwei Oberschienen3 aufweist, ist der Fahrzeugsitz1 längseinstellbar. Das bedeutet, das Sitzteil2 ist zusammen mit der Rückenlehne10 in Längsrichtung, welche vorliegend der Fahrtrichtung entspricht, einstellbar. Dazu ist jede der Oberschienen3 in jeweils einer der parallel in Längsrichtung verlaufenden Unterschienen5 verschiebbar geführt. - Die verwendeten Richtungsangaben Vertikalrichtung, Fahrtrichtung, Längsrichtung und Querrichtung, welche sich auf den Längseinsteller sowie Teile des Längseinstellers beziehen, gelten für eine gewöhnliche Anordnung des Längseinstellers sowie des Fahrzeugsitzes in dem Fahrzeug.
- Jede der beiden Oberschienen
3 bildet jeweils mit der zugeordneten Unterschiene5 ein Sitzschienenpaar. Der Längseinsteller umfasst somit zwei in Querrichtung zueinander versetzt angeordnete und parallel zueinander verlaufende Sitzschienenpaare. - Mittels je einer nicht dargestellten Verriegelungsvorrichtung ist jede der beiden Oberschienen
3 mit der jeweiligen Unterschiene5 verriegelbar. Mittels eines Entriegelungsbügels16 sind die Verriegelungsvorrichtungen entriegelbar. Alternativ ist auch ein elektrischer Antrieb denkbar. - Die beiden Sitzschienenpaare sind vorliegend spiegelsymmetrisch aufgebaut. Im Folgenden wird daher nur auf ein Sitzschienenpaar des Längseinstellers eingegangen.
- Zwischen der Oberschiene
3 und der Unterschiene5 sind Lagerelemente40 angeordnet, welche vorliegend aus Kunststoff bestehende Kugelkäfige30 und mehrere darin drehbar gelagerte metallische Kugeln32 umfassen. Die in den Kugelkäfigen30 drehbar gelagerten Kugeln32 stehen in Kontakt mit der Oberschiene3 und mit der Unterschiene5 . Vorliegend umfasst jedes Schienenpaar zwei Lagerelemente40 , welche in Querrichtung zueinander versetzt angeordnet sind. - Jedes Lagerelement
40 umfasst ferner ein Führungselement20 , welches ebenfalls an dem Kugelkäfig30 drehbar gelagert ist. Vorliegend ist das Führungselement20 als Zahnrad ausgeführt. Das Zahnrad ist dabei ausschließlich um genau eine Drehachse (A) drehbar, welche vorliegend in Vertikalrichtung verläuft. - An der Oberschiene
3 ist beidseitig je ein erstes Zahnprofil23 vorgesehen. An der Unterschiene5 ist beidseitig je ein zweites Zahnprofil25 vorgesehen. Die Zahnprofile23 ,25 sind vorliegend in die Oberschiene3 sowie in die Unterschiene5 eingeprägt und weisen jeweils eine Form ähnlich einer Zahnstange auf. Die Zahnprofile23 ,25 können auch durch Einstanzen in die Oberschiene3 sowie in die Unterschiene5 oder durch andere Fertigungsverfahren erzeugt werden. - Das als Zahnrad ausgeführte Führungselement
20 greift formschlüssig in das erste Zahnprofil23 und in das zweite Zahnprofil25 ein. Bei einer Verschiebung der Oberschiene3 relativ zu der Unterschiene5 rollt das Führungselement20 daher an dem ersten Zahnprofil23 und an dem zweiten Zahnprofil25 ab. Aufgrund der beschriebenen Ausgestaltung existiert eine Zwangsführung zwischen dem Führungselement20 und dem ersten Zahnprofil23 sowie dem zweiten Zahnprofil25 . - Bei einer Verschiebung der Oberschiene
3 relativ zu der Unterschiene5 um einen vorgegebenen Einstellweg bewegt sich das Führungselement20 somit genau um die Hälfte dieses Einstellwegs. Ebenso bewegt sich bei einer Verschiebung der Oberschiene3 relativ zu der Unterschiene5 um einen vorgegebenen Einstellweg der Kugelkäfig30 sowie das ganze Lagerelement40 genau um die Hälfte dieses Einstellwegs. - Bei einer Verschiebung der Oberschiene
3 relativ zu der Unterschiene5 rollen auch die in den Kugelkäfigen30 gelagerten Kugeln32 der Lagerelemente40 an der Oberschiene3 und an der Unterschiene5 ab. - Das Führungselement
20 kann auch als Gummirolle oder Gummikugel ausgeführt sein und in kraftschlüssigem Kontakt mit der Oberschiene3 und der Unterschiene5 stehen. In diesem Fall können die Oberschiene3 sowie die Unterschiene5 anstelle des ersten Zahnprofils sowie des zweiten Zahnprofils auch raue Oberflächen aufweisen, welche einen ausreichenden kraftschlüssigen Kontakt zu dem Führungselement20 sicherstellen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeugsitz
- 2
- Sitzteil
- 3
- Oberschiene
- 5
- Unterschiene
- 10
- Rückenlehne
- 16
- Entriegelungsbügel
- 20
- Führungselement
- 23
- erstes Zahnprofil
- 25
- zweites Zahnprofil
- 30
- Kugelkäfig
- 32
- Kugel
- A
- Drehachse
Claims (10)
- Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz (
1 ), umfassend eine Unterschiene (5 ) und eine darin in Längsrichtung verschiebbar geführte Oberschiene (3 ), sowie mindestens ein zwischen der Oberschiene (3 ) und der Unterschiene (5 ) angeordnetes Lagerelement (40 ), welches in Kontakt mit der Oberschiene (3 ) und der Unterschiene (5 ) steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (40 ) mindestens ein Führungselement (20 ) umfasst, welches in formschlüssigem und/oder kraftschlüssigem Kontakt zu der Unterschiene (5 ) und zu der Oberschiene (3 ) steht. - Längseinsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (
20 ) ausschließlich um genau eine Drehachse (A) drehbar gelagert ist. - Längseinsteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (A) des Führungselements (
20 ) in Vertikalrichtung verläuft. - Längseinsteller nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (
40 ) einen Kugelkäfig (30 ) mit darin drehbar gelagerten Kugeln (32 ) aufweist. - Längseinsteller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (
20 ) an dem Kugelkäfig (30 ) drehbar gelagert ist. - Längseinsteller nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (
20 ) als Zahnrad ausgeführt ist. - Längseinsteller nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (
20 ) als Gummirolle ausgeführt ist. - Längseinsteller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschiene (
3 ) sowie die Unterschiene (5 ) jeweils eine Laufbahn mit derart rauen Oberflächen aufweisen, dass ein ausreichend kraftschlüssiger Kontakt zwischen den Laufbahnen und der Gummirolle sichergestellt ist. - Längseinsteller nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschiene (
3 ) ein erstes Zahnprofil (23 ) aufweist, und dass die Unterschiene (5 ) ein zweites Zahnprofil (25 ) aufweist, und dass das Führungselement (20 ) formschlüssig in die Zahnprofile (23 ,25 ) eingreift. - Fahrzeugsitz (
1 ), umfassend mindestens einen Längseinsteller nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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DE102014206879.7A DE102014206879B4 (de) | 2014-03-31 | 2014-04-09 | Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz |
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DE102014206879A1 DE102014206879A1 (de) | 2015-10-01 |
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Citations (2)
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DE102006061596A1 (de) * | 2005-12-28 | 2007-07-05 | Aisin Seiki K.K., Kariya | Sitzgleitgerät für ein Kraftfahrzeug |
DE102011011766A1 (de) * | 2011-02-18 | 2012-08-23 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Längseinstellbarer Fahrzeugsitz |
-
2014
- 2014-04-09 DE DE102014206879.7A patent/DE102014206879B4/de active Active
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102006061596A1 (de) * | 2005-12-28 | 2007-07-05 | Aisin Seiki K.K., Kariya | Sitzgleitgerät für ein Kraftfahrzeug |
DE102011011766A1 (de) * | 2011-02-18 | 2012-08-23 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Längseinstellbarer Fahrzeugsitz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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