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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Sitzgleitgerät für ein Kraftfahrzeug.
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Stand
der Technik
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Im
Stand der Technik ist ein Sitzgleitgerät für ein Kraftfahrzeug bekannt,
das in der Druckschrift JP 2005-74 347 A offenbart ist. Dieses Sitzgleitgerät für ein Kraftfahrzeug
hat, wie dies in den 9 und 10 gezeigt ist, eine untere
Schiene 110, die an jeder Seite in der Breitenrichtung
eines Fahrzeugbodens befestigt ist, eine obere Schiene 120,
die an jeder Seite in der Breitenrichtung eines Sitzes des Kraftfahrzeuges
befestigt ist, und Stahlkugeln 130 und 131, die zwischen
der unteren Schiene 110 und der oberen Schiene 120 angeordnet
sind, um zu ermöglichen, dass
die obere Schiene 120 relativ zu der unteren Schiene 110 in
der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung in einer Längsrichtung
der unteren Schiene 110 beweglich ist. 9 zeigt eine Querschnittsansicht von
einem Paar, das aus der unteren Schiene 110 und der oberen
Schiene 120 gebildet ist, wobei diese an jeder Seite in
der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind, und 10 zeigt eine perspektivische Ansicht
von der oberen Schiene 120.
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Wie
dies in 9 gezeigt ist,
hat die untere Schiene 110, die im Querschnitt im wesentlichen
die Form eines Buchstaben U aufweist, einen Basisbodenabschnitt 110a,
der zu dem Fahrzeugboden horizontal ist, erste Seitenabschnitte 110b,
die sich von den entgegengesetzten Enden des Basisbodenabschnittes 110a nach
oben erstrecken, obere Abschnitte 110c, die sich von den
jeweiligen oberen Enden der ersten Seitenabschnitte 110b nach
innen erstrecken, und zweite Seitenabschnitte 110d, die
sich von den jeweiligen Enden, die sich an der Innenseite der oberen
Abschnitte 110c befinden, nach unten erstrecken. Die obere
Schiene 120, die einen im wesentlichen in der Form eines
umgekehrten Buchstaben U ausgebildeten Querschnitt aufweist, hat
einen Basisplattenabschnitt 120a, der im wesentlichen zu dem Basisbodenabschnitt 110a der
unteren Schiene 110 parallel ist, vertikale Abschnitte 120b,
die sich von den entgegengesetzten Enden des Basisplattenabschnittes 120a nach
unten erstrecken, Verbindungsabschnitte 120c, die sich
von den jeweiligen unteren Enden der vertikalen Abschnitte 120b nach außen erstrecken,
aufrechte Abschnitte 120d, die sich von den jeweiligen
Enden, die sich an einer Außenseite
von den Verbindungsabschnitten 120c befinden, nach oben
erstrecken, und Neigeabschnitte 120e, die sich von den
jeweiligen oberen Enden der aufrechten Abschnitte 120d nach
innen neigen. Jede Stahlkugel 130 ist in Kontakt stehend
mit dem ersten Seitenabschnitt 110b und dem oberen Abschnitt 110c der
unteren Schiene 110 und dem Neigeabschnitt 120e der
oberen Schiene 120 vorgesehen. Jede Stahlkugel 131 ist
in Kontakt stehend mit dem Basisbodenabschnitt 110a und
dem ersten Seitenabschnitt 110b der unteren Schiene 110 und
dem Verbindungsabschnitt 120c der oberen Schiene 120 vorgesehen.
Diese Stahlkugeln 130 und 131 werden durch Halter 140 drehbar
gehalten. Des weiteren ist, wie dies ebenfalls in 10 gezeigt ist, die obere Schiene 120 mit
Führungen 150 einstückig ausgebildet,
die aus Harz hergestellt sind, wobei jede Führung zwischen jedem ersten
Seitenabschnitt 110b und jedem zweiten Seitenabschnitt 110d der
unteren Schiene 110 eingeführt ist. Zwischen dem vorderen Endabschnitt
und dem hinteren Endabschnitt von jeder Führung 150 ist ein
Vertiefungsabschnitt 150a zu einer Vertiefungsform ausgebildet,
entlang der der Halter 140 beweglich ist.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Sitzgleitgerät
für ein
Kraftfahrzeug ist die Führung 150, die
zwischen dem ersten Seitenabschnitt 110b und dem zweiten
Seitenabschnitt 110d der unteren Schiene 110 eingeführt ist,
mit der oberen Schiene 120 einstückig ausgebildet. Somit kann
verhindert werden, dass sich die obere Schiene 120 verformt. Da
des weiteren die Bewegung von dem Halter 140 innerhalb
des Vertiefungsabschnittes 150a begrenzt ist, kann verhindert
werden, dass die Kugeln 130 und 131 aus der oberen
Schiene 120 herausgleiten.
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Jedoch
sind bei dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Sitzgleitgerät für ein Kraftfahrzeug
zwei Führungen 150 und
vier Halter 140 für
ein Paar aus der unteren Schiene 110 und der oberen Schiene 120 erforderlich.
Dies führt
zu einer erhöhten Anzahl
an Teilen. Des weiteren sind bei diesem Sitzgleitgerät für ein Kraftfahrzeug,
obwohl verhindert wird, dass die Kugeln 130 und 131 aus
der oberen Schiene 120 herausgleiten, keine Gegenmaßnahmen
ergriffen worden, um zu verhindern, dass die Kugeln 130 und 131 aus
der unteren Schiene 110 herausgleiten. Somit ist es, um
zu verhindern, dass die Kugeln 130 und 131 aus
der unteren Schiene 110 herausgleiten, erforderlich, insgesamt
acht Stopper (zwei Stopper für
jeden Halter 140) an der unteren Schiene 110 für ein Paar,
das aus der unteren Schiene 110 und der oberen Schiene 120 besteht,
nach dem Zusammenbau vorzusehen, was einen Nachprozess schwierig
gestalten kann.
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Darstellung
der Erfindung
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Technische Aufgabe
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die vorstehend dargelegten
Nachteile gemacht worden und es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Sitzgleitgerät
für ein
Fahrzeug zu schaffen, das eine verringerte Anzahl an Teilen aufweist
und bei dem ein einfacherer Nachprozess vorgesehen wird.
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Technische
Lösung
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Sitzgleitgerät für ein Fahrzeug
geschaffen, das versehen ist mit einer unteren Schiene, die an einem
Fahrzeugboden befestigt ist, einer oberen Schiene, die an einem
Fahrzeugsitz befestigt ist, Rolleingriffselementen, die zwischen
der unteren Schiene und der oberen Schiene angeordnet sind, um die
obere Schiene relativ zu der unteren Schiene in einer Längsrichtung
von dieser beweglich zu gestalten, wobei das Sitzgleitgerät dadurch
gekennzeichnet ist, dass es des weiteren zwei Halter aufweist, die
zwischen der unteren Schiene und der oberen Schiene entlang deren
Längsrichtung
angeordnet sind, und wobei jeder eine Auskerbung hat, wobei die Rolleingriffselemente
an einem vorderen Endabschnitt und an einem hinteren Endabschnitt
des Halters drehbar gehalten werden, und wobei die untere Schiene
einen ersten Eingriffsvorsprung hat, der mit der vorderen und der
hinteren Endfläche
von der Auskerbung in Eingriff gelangt im Ansprechen auf eine Gleitbewegung
der oberen Schiene relativ zu der unteren Schiene.
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Vorteilhafte Wirkungen
der Erfindung
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Gemäß der vorstehend
erwähnten
Erfindung werden lediglich zwei Halter, die mit den Rolleingriffselementen
ausgestattet sind, die an dem vorderen Endabschnitt und dem hinteren
Endabschnitt der Halter drehbar gehalten werden, zwischen einem Paar
aus der unteren Schiene und der oberen Schiene angeordnet. Außerdem ist
der erste Eingriffsvorsprung, der mit sowohl der vorderen als auch
der hinteren Endfläche
von der Auskerbung in Eingriff steht, an der unteren Schiene mittels
eines Nachprozesses ausgebildet, wodurch verhindert wird, dass die
Halter von der unteren Schiene in der nach vorn und nach hinten
weisenden Richtung vorragen. Die zwei oder vier Eingriffsvorsprünge sind
lediglich an der unteren Schiene ausgebildet. Somit kann die Anzahl
an Teilen oder Bauteilen verringert werden und kann ein Nachprozess
vereinfacht werden.
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Kurze Beschreibung
der Abbildungen der Zeichnungen
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Die
vorstehend dargelegten und weitere Merkmale und Kennzeichen der
vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten detaillierten
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher
hervor.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht von einem Sitzgleitgerät für ein Kraftfahrzeug
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Ansicht von einem Paar aus einer unteren Schiene und einer
oberen Schiene in einem zusammengebauten Zustand gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
eine Ansicht von dem Paar aus der unteren Schiene und der oberen
Schiene in dem zusammengebauten Zustand gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht von dem Paar aus der unteren Schiene
und der oberen Schiene gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einem Pfeil V-V von 4 gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einem Pfeil VI-VI von 2 gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte perspektivische
Ansicht von der oberen Schiene gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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8 zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte perspektivische
Ansicht von der oberen Schiene gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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9 zeigt
eine Querschnittsansicht von einem Paar aus einer unteren Schiene
und einer oberen Schiene gemäß einem
Sitzgleitgerät
für ein
Kraftfahrzeug aus dem Stand der Technik.
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10 zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte perspektivische
Ansicht von der oberen Schiene gemäß dem Sitzgleitgerät für ein Kraftfahrzeug des
Standes der Technik.
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Bester Weg zur Ausführung der
Erfindung
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Nachstehend
ist ein Ausführungsbeispiel von
einem Sitzgleitgerät
für ein
Kraftfahrzeug unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Wie dies in 1 gezeigt ist, hat das Sitzgleitgerät für ein Kraftfahrzeug
zwei untere Schienen 10, die an entgegengesetzten Seiten
in der Breitenrichtung eines Fahrzeugbodens 90 entlang
der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung befestigt sind,
und zwei obere Schienen 20, die an den entgegensetzten
Seiten in der Breitenrichtung eines Fahrzeugsitzes 91 befestigt
sind. Wie dies in 5 gezeigt ist, sind zwei Halter 40 und 45,
die aus Harz hergestellt sind, zwischen einem Paar aus der unteren
Schiene 10 und der oberen Schiene 20 vorgesehen.
Da die Halter 40 und 45 im wesentlichen eine identische
Form zueinander haben, ist nachstehend der Halter 40 hauptsächlich beschrieben.
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Wie
dies in 2 gezeigt ist, werden mehrere
Kugeln 30 und 31, die als Rolleingriffselemente dienen,
an einem vorderen Endabschnitt und einem hinteren Endabschnitt von
dem Halter 40 drehbar gehalten. Die Kugeln 30 und 31 machen
die obere Schiene 20 relativ zu der unteren Schiene 10 in
der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung beweglich. Des
weiteren ist der Halter 40 mit einer Auskerbung 40a ausgebildet.
Die untere Schiene 10 ist mit einem Stopper 11 ausgebildet,
der als ein erster Eingriffsvorsprung für einen Eingriff mit gegenüberstehenden
Endflächen
(d. h. einer vorderen Endfläche
und einer hinteren Endfläche) 40b und 40c in
der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung der Auskerbung 40a dient
und der verhindert, dass der Halter 40 von der unteren
Schiene 10 in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung
vorragt. 2 zeigt eine Ansicht, die einen
Zustand darstellt, bei dem die obere Schiene 20 sich zu
der am weitesten vorn befindlichen Position relativ zu der unteren Schiene 10 bewegt
hat. Zu diesem Zeitpunkt steht die hintere Endfläche 40c von der Auskerbung 40a mit
dem Stopper 10 in Eingriff. 3 zeigt
eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem die obere Schiene 20 sich
bis zu der am weitesten hinten befindlichen Position relativ zu
der unteren Schiene 10 bewegt hat. Zu diesem Zeitpunkt
steht die vordere Endfläche 40b von
der Auskerbung 40a mit dem Stopper 11 in Eingriff. 4 zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte perspektivische
Ansicht von dem vorderen Endabschnitt des Halters 40 in
den Fällen,
bei denen die obere Schiene 20 sich zu der hintersten Position
relativ zu der unteren Schiene 10 bewegt hat.
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Nachstehend
ist ein Aufbau aus einem Paar aus der unteren Schiene 10 und
der oberen Schiene 20 detailliert unter Bezugnahme auf
die 5 und 6 beschrieben. 5 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang des Pfeiles V-V von 2 und 6 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang des Pfeils VI-VI aus 2.
Die untere Schiene 10, die einen Querschnitt in der Form
im wesentlichen des Buchstaben U aufweist, wie dies in 5 gezeigt
ist, hat einen Basisbodenabschnitt 10a, der zu dem Fahrzeugboden
horizontal ist, und erste Seitenabschnitte 10b, die sich
von den entgegengesetzten Enden von dem Basisbodenabschnitt 10a nach
oben erstrecken. Ein erster oberer Abschnitt 10c erstreckt
sich von dem oberen Ende von einem der ersten Seitenabschnitte 10b (an
der rechten Seite von 5) nach innen. Außerdem erstreckt
sich ein zweiter Seitenabschnitt 10d von einem Ende, das
sich an einer Innenseite von dem ersten oberen Abschnitt 10c befindet, nach
unten. Ein Biegeabschnitt 10e erstreckt sich von dem oberen
Ende von dem anderen ersten Seitenabschnitt 10b (an der
linken Seite von 5) schräg nach innen und nach oben.
Ein dritter Seitenabschnitt 10f erstreckt sich von dem
oberen Ende des Biegeabschnittes 10e nach oben. Ein zweiter oberer
Abschnitt 10g erstreckt sich von dem oberen Ende des dritten
Seitenabschnittes 10f nach innen. Ein vierter Seitenabschnitt 10h erstreckt
sich von einem Ende, das sich an einer Innenseite von dem zweiten
oberen Abschnitt 10g befindet, nach unten.
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Die
obere Schiene 20, die im wesentlichen die Form eines umgekehrten
U im Querschnitt hat, hat einen Basisplattenabschnitt 20a,
der im wesentlichen parallel zu dem Basisbodenabschnitt 10a der unteren
Schiene 10 ist, vertikale Abschnitte 20b, die sich
von entgegengesetzten Enden des Basisplattenabschnittes 20a nach
unten erstrecken, Verbindungsabschnitte 20c, die sich von
den jeweiligen unteren Enden der vertikalen Abschnitte 20b schräg nach außen und
nach oben erstrecken, und Neigeabschnitte 20d, die sich
von den jeweiligen oberen Enden der Verbindungsabschnitte 20c schräg nach innen
und nach oben erstrecken. Ein aufrechter Abschnitt 20e erstreckt
sich von dem oberen Ende von einem der Neigeabschnitte 20d (an
der linken Seite von 5) nach oben.
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Die
Kugel 30 (an der rechten Seite von 5) ist in
Kontakt stehend mit dem ersten Seitenabschnitt 10b und
dem ersten oberen Abschnitt 10c der unteren Schiene 10 und
in Kontakt stehend mit dem Neigeabschnitt 20d der oberen
Schiene 20 vorgesehen. Die Kugel 30 (an der linken
Seite von 5) ist in Kontakt stehend mit
dem Biegeabschnitt 10e der unteren Schiene 10 und
in Kontakt stehend mit dem Neigeabschnitt 20d und dem aufrechten
Abschnitt 20e der oberen Schiene 20 vorgesehen.
Des weiteren sind die Kugeln 31 (an der linken und rechten
Seite in 5) in Kontakt stehend mit dem
Basisbodenabschnitt 10a und den jeweiligen ersten Seitenabschnitten 10b der
unteren Schiene 10 und den jeweiligen Verbindungsabschnitten 20c der
oberen Schiene 20 vorgesehen. Diese Kugeln 30 und 31 werden
durch die Halter 40 und 45 drehbar gehalten.
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Der
Halter 40 hat einen ersten und einen zweiten dicken Abschnitt 41 und 42 zum
jeweiligen Halten der Kugeln 30 und 31 und einen
dünnen
Abschnitt 43 für
ein miteinander erfolgendes Verbinden des ersten und des zweiten
dicken Abschnittes 41 und 42. Da der dünne Abschnitt 43,
der den ersten und den zweiten dicken Abschnitt 41 und 42 miteinander
verbindet, einen dünnen
Aufbau hat, kann der Halter 40 als Ganzes mit einem geringen
Gewicht gestaltet werden. Des weiteren ist, wie dies in 6 gezeigt
ist, die hintere Endfläche 40c von
der Auskerbung 40a, die mit dem Stopper 11 in
Eingriff gelangt, an dem ersten dicken Abschnitt 41 ausgebildet.
Des weiteren ist, wie dies in den 7 und 8 gezeigt ist,
die vordere Endfläche 40b der
Auskerbung 40a außerdem
an dem ersten dicken Abschnitt 41 ausgebildet. Ein Verbindungsabschnitt 44 für ein Verbinden des
vorderen Endabschnittes und des hinteren Endabschnittes von dem
Halter 40 kann gänzlich
zu einem dünnen
Aufbau ausgebildet sein oder kann die gleiche Form im Querschnitt
haben, wie jene, die aus dem zweiten dicken Abschnitt 42 und
dem dünnen Abschnitt 43 gemäß 6 zusammengesetzt
ist. Wie dies in 6 gezeigt ist, ist ein Abschnitt
der unteren Schiene 10, der mit dem Halter 45 ausgestattet ist,
ebenfalls mit einem Stopper 12 ausgebildet, der als ein
erster Eingriffsvorsprung dient, um zu verhindern, dass der Halter 45 von
der unteren Schiene 10 in der nach vorn und nach hinten
weisenden Richtung vorragt.
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Wie
dies in 7 gezeigt ist, ist eine Schutzeinrichtung 21,
die aus Harz hergestellt ist, an jeweils dem vorderen Ende und dem
hinteren Ende der oberen Schiene 20 eingesetzt und befestigt.
Die Schutzeinrichtung 21 hat zusätzlich zu ihrem ursprünglichen
Zweck des Schutzes der Enden der oberen Schiene 20 eine
weitere Aufgabe dahingehend, dass sie verhindert, dass die Halter 40 und 45 von
der oberen Schiene 20 in der nach vorn und nach hinten
weisenden Richtung vorragen. Daher ist gemäß dem vorliegenden Sitzgleitgerät für ein Kraftfahrzeug
der Nachprozess zum Verhindern, dass die Halter 40 und 45 von
der oberen Schiene 20 vorragen, nicht für die obere Schiene 20 erforderlich.
Alternativ kann, wie dies in 8 gezeigt
ist, ein Stopper 22, der als ein zweiter Eingriffsvorsprung
dient und der mit dem dicken Abschnitt 41 des Halters 40 in Eingriff
gelangt, an jeweils dem vorderen Endabschnitt und dem hinteren Endabschnitt
der oberen Schiene 20 ausgebildet sein, dem dieser eingeschnitten
wird und nach oben bewegt (gebogen) wird. Der Stopper 22 kann
in der gleichen Art und Weise an einem Abschnitt der oberen Schiene 20 ausgebildet sein,
der mit dem Halter 45 ausgestattet ist. Der Stopper 22 kann
ebenfalls verhindern, dass der Halter 40 von der oberen
Schiene 20 in der nach vorn und nach hinten weisenden Richtung
vorragt. In 8 ist die Darstellung der Schutzeinrichtung 21 weggelassen worden.
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Gemäß dem vorstehend
erwähnten
Ausführungsbeispiel
sind lediglich zwei Halter 40 und 45, die mit
der Vielzahl an Kugeln 30 und 31 versehen sind, die
an dem vorderen Endabschnitt und dem hinteren Endabschnitt drehbar
gehalten werden, zwischen dem einen Paar aus der unteren Schiene 10 und
der oberen Schiene 20 angeordnet. Des weiteren ist lediglich
ein Stopper 11 durch einen Nachprozess an der unteren Schiene 10 vorgesehen
worden zum Zwecke des Eingriffs mit der vorderen und der hinteren
Endfläche 40b und 40c der
Auskerbung 40a, um so zu verhindern, dass der Halter 40 von
der unteren Schiene 10 vorragt. In ähnlicher Weise ist lediglich ein
Stopper 12 durch einen Nachprozess an dem Abschnitt der
unteren Schiene 10 vorgesehen worden, der mit dem Halter 45 ausgestattet
ist. Daher kann gemäß dem Sitzgleitgerät für ein Kraftfahrzeug
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
die Anzahl an Teilen oder Bauteilen verringert werden und der Nachprozess
kann einfacher gestaltet werden.
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Gemäß dem vorstehend
dargelegten Ausführungsbeispiel
sind die Halter 40 und 45 aus Harz hergestellt.
Alternativ können
die Halter 40 und 45 aus Metall hergestellt sein.
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Das
Sitzgleitgerät
für ein
Kraftfahrzeug hat die untere Schiene 10, die an einem Fahrzeugboden 90 befestigt
ist, die obere Schiene 20, die an einem Fahrzeugsitz 91 befestigt
ist, und die Rolleingriffselemente 30 bzw. 31,
die zwischen der unteren Schiene 10 und der oberen Schiene 20 angeordnet
sind, damit die obere Schiene relativ zu der unteren Schiene in
ihrer Längsrichtung
beweglich gestaltet ist, wobei das Sitzgleitgerät dadurch gekennzeichnet ist,
dass es des weiteren die zwei Halter 40 bzw. 45 hat,
die zwischen der unteren Schiene 10 und der oberen Schiene 20 entlang
deren Längsrichtung
angeordnet sind, wobei diese jeweils eine Auskerbung 40a haben,
wobei die Rolleingriffselemente 30 bzw. 31 an einem
vorderen Endabschnitt und an einem hinteren Endabschnitt des Halters 40 bzw. 45 drehbar
gehalten werden, und wobei die untere Schiene 10 einen ersten
Eingriffsvorsprung 11 bzw. 12 hat, der mit der vorderen
Endfläche
und der hinteren Endfläche
der Auskerbung 40a im Ansprechen auf eine Gleitbewegung
der oberen Schiene 20 relativ zu der unteren Schiene 10 in
Eingriff gelangt.