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DE102009003021A1 - Dunstabzugshaube - Google Patents

Dunstabzugshaube Download PDF

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DE102009003021A1
DE102009003021A1 DE200910003021 DE102009003021A DE102009003021A1 DE 102009003021 A1 DE102009003021 A1 DE 102009003021A1 DE 200910003021 DE200910003021 DE 200910003021 DE 102009003021 A DE102009003021 A DE 102009003021A DE 102009003021 A1 DE102009003021 A1 DE 102009003021A1
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hood
viewing
viewing hood
roof
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Withdrawn
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DE200910003021
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Inventor
Julia Ehrensberger
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BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube (1), insbesondere in Form einer Wandesse, die aus einem Kamin (3) und einer den Kamin (3) zumindest teilweise umgebenden Sichthaube (2) besteht. Die Dunstabzugshaube (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sichthaube (2) ein keilförmiges Dach (20) aufweist, dessen Frontfläche (201) zumindest bereichsweise von der Vorderseite der Sichthaube (2) bis zu der Rückseite der Sichthaube (2) reicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube, insbesondere in Form einer Wandesse.
  • Dunstabzugshauben in Form von Essen bestehen im Wesentlichen aus einer Sichthaube und einem oberhalb der Sichthaube angeordneten Kamin. Die Sichthaube wird auch als Sichtschirm oder Wrasenschirm bezeichnet.
  • Eine solche Dunstabzugshaube ist beispielsweise in der DE 10 2005 033 530 B4 beschrieben.
  • Die Sichthaube muss hierbei so groß gewählt werden, dass diese eine möglichst große Fläche abdeckt und so ein ausreichendes Absaugen von Dünsten und Wrasen von unterhalb der Dunstabzugshaube gewährleistet. Mit der Größe der Fläche, die durch die Sichthaube abgedeckt wird, steigt aber auch das Gewicht der Sichthaube. Die zuverlässige Montage einer Esse und deren Stabilität werden bei zunehmendem Gewicht beeinträchtigt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Dunstabzugshaube zu schaffen, die eine zuverlässige Montage zulässt und eine gute Stabilität aufweist und dennoch eine ausreichende Menge von Dünsten und Wrasen absaugen kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Dunstabzugshaube, insbesondere in Form einer Wandesse, die aus einem Kamin und einer den Kamin zumindest teilweise umgebenden Sichthaube besteht. Die Dunstabzugshaube ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sichthaube ein keilförmiges Dach aufweist, dessen Frontfläche zumindest bereichsweise von der Vorderseite der Sichthaube bis zu der Rückseite der Sichthaube reicht.
  • Als Wandesse wird im Sinne der Erfindung eine Dunstabzugshaube bezeichnet, bei der die Sichthaube und gegebenenfalls auch der Kamin an deren Rückseiten an einer Raumwand zur Montage befestigt werden. Richtungs- und Positionsangaben, wie vorne, hinten, oben und unten, beziehen sich im Folgenden soweit nicht anders angegeben auf die Dunstabzugshaube in der montierten, das heißt an der Raumwand befestigten Position. Als Sichthaube wird im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Bauteil der Dunstabzugshaube verstanden, das den Kamin zumindest teilweise umgibt und zur Leitung von Dünsten und Wrasen zu einer Ansaugöffnung dient. Die Sichthaube ist insbesondere so angeordnet, dass diese den Kamin in senkrechter Projektion von oben an der Vorderseite und den Seitenflächen umgibt. Als Dach der Sichthaube wird erfindungsgemäß eine Komponente der Sichthaube bezeichnet, die mit mindestens einer weiteren Komponente, insbesondere einer Innenhaube einen Hohlraum bildet und die Sichthaube nach oben abschließt. Als keilförmig wird das Dach der Sichthaube bezeichnet, wenn dieses in der Seitenansicht eine Keilform oder Dreiecksform darstellt.
  • Besonders bevorzugt ist das Dach so ausgerichtet, dass die Seite des keilförmigen Daches, die die geringere Höhe aufweist, die Vorderseite der Sichthaube und die Seite des Daches, die die größere Höhe aufweist, die Rückseite der Sichthaube darstellt. Die Frontfläche des Daches liegt daher vorzugsweise von der Vorderseite der Sichthaube zu der Rückseite der Sichthaube nach oben geneigt. Das heißt, die Frontfläche ist zu der Horizontalen geneigt und steigt von der Vorderseite der Sichthaube zu der Rückseite der Sichthaube hin an.
  • Indem das Dach erfindungsgemäß keilförmig ist, nimmt die Höhe der Sichthaube von einer Seite, vorzugsweise der Vorderseite der Dunstabzugshaube, zu einer gegenüberliegenden Seite, vorzugsweise der Rückseite der Dunstabzugshaube zu. Somit ist in dem Bereich, in dem der Benutzer der Dunstabzugshaube in die Nähe der Sichthaube kommt, die Höhe der Sichthaube geringer und lässt die Dunstabzugshaube insgesamt als weniger voluminös erscheinen. Andererseits ist an der Rückseite die durch das Dach der Sichthaube definierte Fläche groß. Insbesondere bei sogenannten Wandessen, die an deren Rückseite an einer Raumwand befestigt werden, steht somit eine große Befestigungsfläche zur Verfügung. Aufgrund dieser größeren Befestigungsfläche kann ein größeres Gewicht der Dunstabzugshaube getragen werden und die Größe der Sichthaube, insbesondere deren Breite und Tiefe, größer gewählt werden. Als Frontfläche des Daches der Sichthaube wird erfindungsgemäß die Seite des Daches verstanden, die im montierten Zustand der Dunstabzugshaube dem Benutzer, der in der Regel vor der Dunstabzugshaube steht, zugewandt ist. Indem sich die Frontfläche von der Vorderseite der Sichthaube bis zu der Rückseite der Sichthaube erstreckt, ist der durch die Schräge zu erzie lende Höhenunterschied zwischen der Vorderseite und der Rückseite der Sichthaube maximal. Dadurch kann die Höhe der Rückseite der Sichthaube ebenfalls maximiert werden und die Abstützung der Sichthaube gegen die Wand wird optimiert. Insbesondere werden Hebelkräfte, die durch das Gewicht der Sichthaube, insbesondere im vorderen Bereich der Sichthaube an den Befestigungsstellen der Sichthaube an der Raumwand auftreten, durch die Abstützung der Sichthaube an der Rückseite aufgenommen.
  • Der Bereich der Frontfläche, der sich erfindungsgemäß von der Vorderseite der Sichthaube zu der Rückseite der Sichthaube erstreckt, liegt vorzugsweise in der mittleren Bereich der Frontfläche benachbart zu dem Kamin. Hierdurch kann sicher gestellt werden, dass das Gewicht der Sichthaube gleichmäßig an der Raumwand gehalten wird.
  • Die Breite der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube kann beispielsweise 90 cm, 100 cm oder 110 cm betragen. In Abhängigkeit dazu kann auch die Schräge des Daches, das heißt insbesondere die Neigung der Frontfläche eingestellt werden. Der Winkel zwischen der Horizontalen und der Frontfläche beträgt vorzugsweise 20–35°, beispielsweise 29°.
  • Ein weiterer Vorteil, den die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Sichthaube mit sich bringt, ist, dass durch die durchgehende Frontfläche die Stabilität der gesamten Sichthaube gesteigert wird. Zudem wird durch die durchgehende Frontfläche auch das optische Erscheinungsbild und die Reinigbarkeit der Sichthaube verbessert, da in dem Bereich, der von an der Sichthaube an der Vorderseite vorbeiströmendem Wrasen erreicht werden kann, lediglich eine durchgehende Fläche vorliegt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Dach der Sichthaube zwei Seitenflächen auf, die zu der Horizontalen geneigt sind und von den Seiten der Sichthaube aus ansteigen. Besonders bevorzugt verlaufen die Seitenflächen so, dass diese von dem Rand der Sichthaube zu dem Kamin hin ansteigen. Durch die geneigten Seitenflächen wird zum einen eine Abdeckung zu den Seiten hin geschaffen, die den Einblick in das Dach der Sichthaube versperren. Zum anderen wird durch die Seitenflächen die Stabilität des Daches und damit der gesamten Sichthaube weiter verstärkt. Die Seitenflächen bilden eine Abstützung der Ränder der Frontfläche gegen die Rückseite der Sichthaube beziehungsweise gegen eine Raumwand an der diese befestigt ist.
  • Ein weiterer Vorteil der geneigten Seitenflächen besteht darin, dass dadurch auch die Frontfläche nach oben an Breite abnimmt. Dadurch erhält die Sichthaube von vorne betrachtet eine dreieckige Form. Somit wird das Erscheinungsbild der Sichthaube weiter verbessert, da diese nicht voluminös erscheint. Vorzugsweise enden die Seitenflächen des Daches an der Rückseite des Kamins. Durch diese Ausgestaltung wird es weiterhin möglich die Seiten des Kamins in der Frontfläche aufzunehmen und den Kamin zu stützen. Vorzugsweise läuft daher das Dach an der Rückseite des Kamins an dessen Seiten jeweils spitz zusammen.
  • Ein weiterer Vorteil, der durch das Vorsehen geneigter Seitenflächen an dem Dach der Sichthaube erzielt wird, ist, dass die Kante zwischen der Frontfläche und der jeweiligen Seitenfläche länger ist als bei einer vertikal verlaufenden Seitenfläche. Insbesondere erstreckt sich diese Kante von der vorderen Ecke der Sichthaube zu der Rückseite des Kamins. Durch die Länge und Ausrichtung dieser Kante wird die Stabilität der Dunstabzugshaube weiter gesteigert.
  • Die Dunstabzugshaube dieser Ausführungsform mit geneigten Seitenflächen vermittelt einen pyramidenartigen Eindruck. Die Sichthaube weist hierbei die Form der vorderen Seite einer Pyramide oder eines Obelisks auf. Die Kanten zwischen der Frontfläche und den Seitenflächen der Sichthaube schneiden sich allerdings nicht in einem Punkt. In der gedachten Verbindungslinie zwischen den oberen Enden der Kanten ist der Kamin eingesetzt. Somit erscheint es als ob der Kamin in eine Pyramide eingesetzt wäre.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Dach einen Rahmen oder Bund auf, der sich entlang der Vorderseite und den Seiten des Daches an der Unterseite erstreckt. In diesem Bund können Bedienelemente oder ein Bedienmodul der Haube integriert sein. Dies kann beispielsweise eine Tastenbank von bereits bekannten Dunstabzugshauben sein. Allerdings kann auch eine sogenannte Touch-Technologie in Form von durchlaufenden Plastikbändern zur Anwendung kommen. Der Bund weist eine Höhe von mindestens 35 mm auf, um das Bedienmodul aufnehmen zu können.
  • In der Frontfläche des Dachs ist vorzugsweise in der Oberseite eine Aussparung zur Aufnahme des Kamins vorgesehen. Durch diese Aussparung wird es möglich, dass die Frontfläche bis zu der Rückseite der Dunstabzugshaube reicht und dennoch ein herkömmlicher Kamin verwendet werden kann. Zudem wird durch die Aussparung zur Aufnahme des Kamins eine Stützung des Kamins zu den Seiten hergestellt und damit die Stabilität der Dunstabzugshaube weiter verbessert. Die Aussparung weist insbesondere eine Breite auf, die der Breite des Kamins entspricht. Die Tiefe der Aussparung wird entsprechend der Neigung der Frontfläche so gewählt, dass die Tiefe des Kamins in der Aussparung aufgenommen werden kann.
  • Das Dach der Sichthaube umfasst gemäß einer Ausführungsform eine Rückwand. Die Rückwand schließt das Dach nach hinten ab. Zudem verbessert diese Rückwand die Stabilität der Dunstabzugshaube weiter. Vorzugsweise ist auch in der Rückwand eine Aussparung an der Oberseite für den Kamin vorgesehen. Hierdurch kann der Kamin über seine gesamte Länge an einer Raumwand befestigt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist an zumindest einem Teil der dem Kamin zugewandten Innenseite des Daches ein Aussteifungsblech vorgesehen. Dieses Aussteifungsblech verläuft zwischen der Rückseite der Sichthaube, gegebenenfalls also der Rückwand der Sichthaube, und dem seitlichen Rand der Aussparung in der Frontfläche der Sichthaube. Insbesondere verbindet das Aussteifungsblech den seitlichen Rand der Aussparung in der Rückwand mit dem seitlichen Rand der Aussparung in der Frontfläche. Das Aussteifungsblech besitzt daher eine Dreieckform. Auch dieses Aussteifungsblech erhöht die Stabilität der Dunstabzugshaube insgesamt. Zudem kann durch das Aussteifungsblech zusätzlich ein Eintritt von Luft in das Dach der Sichthaube verhindert werden. Durch den Kamin, der in die Aussparung eingesetzt wird, wird diese Luftführung bereits weitestgehend verhindert. Durch das Aussteifungsblech aber noch verbessert.
  • In der Sichthaube ist gemäß einer Ausführungsform eine Innenhaube vorgesehen, die eine Ansaugöffnung aufweist, deren Fläche der Querschnittsfläche des Kamins entspricht oder geringfügig kleiner ist als die Fläche des Querschnitts des Kamins. Durch das Aufbringen des Kamins im Bereich der Ansaugöffnung wird die hierdurch eine gezielte Luftführung in den Kamin erzielt.
  • Die Innenhaube der Sichthaube, die auch als Cavity bezeichnet wird, ist vorzugsweise durch Tiefziehen hergestellt. Dies weist den Vorteil auf, dass dadurch große Radien an den Kanten der Innenhaube auf einfache Weise realisiert werden können. Dadurch wird die Luftführung zu der Ansaugöffnung verbessert und die Innenhaube kann einfach gereinigt werden. Zudem ist die Stabilität einer tiefgezogenen Innenhaube größer als einer Innenhaube, die durch Verschweißen einzelner Bestandteile hergestellt wird.
  • Vorzugsweise sind zumindest die Frontfläche und die Seitenflächen des Dachs durch Biegen oder Kanten aus einem Teil hergestellt. Indem die Frontfläche und die Seitenflächen aus einem Teil, insbesondere einem Blech hergestellt sind, ist deren Verbindung stabil und die Steifigkeit der Dunstabzugshaube somit verbessert. Zudem ist durch die Verwendung eines einzigen Teils für diese beiden Bereiche der Dunstabzugshaube die Herstellung vereinfacht.
  • Vorzugsweise ist die Unterseite des Kamins eben. Hierdurch wird der Übergang zwischen der Innenhaube und dem Kamin abgeschlossen oder zumindest durch einen gleichmäßigen Spalt gebildet und es kann gegebenenfalls auf ein Aussteifungsblech verzichtet werden.
  • In der Unterseite der Sichthaube ist gemäß einer Ausführungsform zumindest ein Beleuchtungselement vorgesehen. Dies kann bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube im vorderen Bereich der Sichthaube an der Unterseite vorgesehen sein. Da die Stabilität der Sichthaube durch die Form des Daches gegeben ist, wirkt sich eine Vergrößerung des Gewichts an der Vorderseite der Sichthaube nicht negativ aus. Zudem kann bei dieser Anordnung eine zuverlässige Ausleuchtung einer Kochstelle, die sich unterhalb der Dunstabzugshaube befindet, realisiert werden. Die Beleuchtungs- oder Lichtelemente, die beispielsweise rechts und links im vorderen Bereich der Unterseite der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube angeordnet sein können, ermöglichen eine optimale Ausleuchtung des Kochfeldes. Als Leuchtmittel sind auch kurze Leuchtstoffröhren verwendbar. Alternativ kann auch ein durchlaufendes Lichtband verwendet werden, das vorzugsweise mit anderen Leuchtmitteln als LEDs betrieben wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden erneut anhand der beiliegenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube;
  • 2: eine perspektivische Unteransicht der ersten Ausführungsform der Dunstabzugshaube nach 1;
  • 3: eine schematische Frontansicht der Ausführungsform der Dunstabzugshaube nach 1; und
  • 4: eine schematische Seitenansicht der Ausführungsform der Dunstabzugshaube nach 1.
  • Die Figuren zeigen unterschiedliche Ansichten einer Ausführungsform der Dunstabzugshaube 1. Die Dunstabzugshaube 1 besteht aus einer Sichthaube 2 und einem Kamin 3, der auf der Sichthaube 2 abgestützt nach oben verläuft. Der Kamin 3 weist eine Vorderseite 31 und zwei Seiten 32 auf und ist nach hinten offen. Der Kamin 3 wird somit durch einen U-förmigen Kanal gebildet, wobei an der offenen Seite nach innen ragende Befestigungsflansche vorgesehen sind.
  • Die Sichthaube 2 besteht in der dargestellten Ausführungsform aus einem Dach 20 und einer in dem Dach 20 aufgenommenen Innenhaube 21. Die Innenhaube 21 weist eine umgekehrte Wannenform auf, wobei im Wannenboden eine Ansaugöffnung 211 vorgesehen ist. Diese wird durch ein Filterelement 212 abgedeckt, über das von der Dunstabzugshaube 1 angesaugte Wrasen und Dünste von Verunreinigungen befreit werden können. In der dargestellten Ausführungsform besitzt das Filterelement 212 die Form einer invertierten Pyramide. Im vorderen Bereich der Innenhaube 21 ist ein Beleuchtungselement 213 vorgesehen. Der vordere Rand der Wannenform der Innenhaube 21 ist daher breiter ausgestaltet als die weiteren Ränder der Wannenform.
  • An den Rändern der Innenhaube 21 ist diese mit dem Dach 20 der Sichthaube 2 verbunden. Auf den vorderen und seitlichen Rändern steht insbesondere ein Rahmen 206 des Daches 20 der Sichthaube 2 auf. Der Rahmen 206 besteht aus einem sich von dem Rand der Innenhaube 21 senkrecht nach oben verlaufenden Streifen. In der Vorderseite des Rahmens 206 ist in der dargestellten Ausführungsform ein Bedienelement 2061 vorgesehen. Dies kann eine Tastenleiste sein oder aber beispielsweise ein Touchpad. Zudem kann in dem Bedienelement 2061 ein Anzeigeelement integriert sein. An die Oberseite des Rahmens 206 schließt sich an der Vorderseite des Rahmens 206 die Frontfläche 201 des Daches 20 und an der Oberseite der Seiten des Rahmens 206 die Seitenflächen 202, 203 des Daches 20 an. Die Frontfläche 201 erstreckt sich an der Vorderseite der Sichthaube 2 über deren gesamte Breite. Von der Vorderseite der Sichthaube 2 aus ist die Frontfläche 201 schräg nach hinten geneigt. Der Winkel α zwischen der Horizontalen und der Frontfläche beträgt beispielsweise 29°. Die seitlichen Kanten der Frontfläche 201 verlaufen hierbei von den vorderen Ecken der Sichthaube 2 zu der Rückseite der Sichthaube 2 in dem Bereich der Rückseite des Kamins 3. In die Oberseite der Frontfläche 201 ist eine rechteckige Aussparung eingebracht, in die der untere Bereich des Kamins 3 aufgenommen ist. Die Seiten der Aussparung liegen an den Seiten 32 des Kamins 3 an und die Vorderseite 31 des Kamins 3 liegt an der tiefsten Linie der Aussparung an. Die Seiten der Aussparung verlaufen dabei in einer Schräge von der Unterseite des Kamins 3 entlang bis zu einem Punkt in der Höhe des Kamins 3, während die Vorderseite 31 entlang einer Linie, die der Unterseite des Kamins 3 entspricht oder in geringem Abstand oberhalb der Unterseite des Kamins 3 verläuft, an dem Kamin 3 anliegt. In der dargestellten Ausführungsform entspricht die Breite der Aussparung und damit die Breite des Kamins 3 der Breite der Oberseite der Frontfläche 201 des Daches 20. Hierdurch besteht die Frontfläche 201 an der Rückseite der Sichthaube 2 nur aus zwei Spitzen.
  • Die Seiten des Daches 20 werden in der dargestellten Ausführungsform durch dreieckige Seitenflächen 202, 203 gebildet. Die Basis der Dreieckform schließt sich hierbei an die Oberseite des Rahmens 206 an. Die Spitze der Dreieckform liegt an der Oberseite der Frontfläche 201 an. Somit verläuft der eine Schenkel der Seitenfläche 202, 203 entlang des seitlichen Randes der Frontfläche und der andere, hintere Schenkel, der senkrecht zu der Basis verläuft, bildet das rückwärtige Ende des Daches der Sichthaube 2.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist an der Rückseite der Sichthaube 2 zudem eine Rückwand 204 vorgesehen. Die Rückwand 204 schließt das Dach 20 nach hinten ab. Die seitlichen Ränder der Rückwand 204 sind aufeinander zugeneigte Schrägen. Die Neigung der Schrägen entspricht der Neigung der Seitenflächen 202, 203 des Daches 20. An der Oberseite weist die Rückwand 204 eine recheckige Aussparung auf, deren Breite der Breite des Kamins 3 entspricht. In der dargestellten Ausführungsform besteht die Oberseite der Rückwand 204 somit lediglich aus zwei Spitzen.
  • Zwischen den seitlichen Rändern der Aussparung in der Rückwand 204 und den seitlichen Rändern der Aussparung in der Frontfläche 201 ist in der dargestellten Ausführungsform jeweils ein dreieckiges Aussteifungsblech 205 vorgesehen. Hierbei bildet die Seite des Aussteifungsblechs 205 die an dem seitlichen Rand der Aussparung in der Frontfläche 201 anliegt, die Hypotenuse eines rechtwinkligen Dreiecks. Die eine Kathete liegt an dem seitlichen Rand der Aussparung in der Rückwand 204 an und die weitere Kathete verläuft frei zwischen den unteren Ecken der Aussparung in der Rückwand 204 und der Aussparung in der Frontfläche 201.
  • Da der Kamin 3 in der dargestellten Ausführungsform aus drei rechteckigen Flächen besteht und die Unterseite des Kamins 3 somit eben ist, kann sich dieser auf der Innenhaube 21 im Bereich der Ansaugöffnung 211 abstützen. Alternativ kann, wie in den Figuren gezeigt, der Kamin 3 auf Flanschen, die von den Aussparungen in der Rückwand 204 und der Frontfläche 201 sowie gegebenenfalls von der unteren Kathete des Aussteifungsblechs 205 abstehen, aufgesetzt werden und sich dort abstützen.
  • Die Frontfläche 201, die Seitenflächen 202, 203 und der Rahmen 206 sind aus einem Teil gebildet. Insbesondere ist dieser Teil des Daches 20 aus einem Metallblech durch Biegen und Kanten hergestellt. Durch die lange Kante zwischen der Frontfläche 201 und den Seitenflächen 202, 203, sowie aufgrund des Verlaufs dieser Kanten von den vorderen Ecken zu der Rückseite der Sichthaube 2 im Bereich der Höhe des Kamins 3, wird dadurch ein stabiles Bauteil erhalten. Die Rückwand 204 und die Aussteifungsbleche 205 werden über Befestigungsflansche mit diesem Bauteil verbunden. Dies kann über Schraub-, Niet-, Klemm oder Rastverbindungen erfolgen. Die Verbindung kann aber auch durch Schweißen hergestellt werden. Die Innenhaube 21 stellt ebenfalls ein Bauteil dar, das aus einem Teil gefertigt, insbesondere aus einem Blech tiefgezogen wurde. Die Verbindung zwischen der Innenhaube 21 und dem Dach 20, insbesondere dem Rahmen 206 kann ebenfalls durch Verbindungsflansche realisiert werden. Diese können an der Unterseite des Rah mens 206 vorgesehen sein und nach dem Einbringen der Innenhaube 21 in das Dach 20 nach innen umgebogen werden. Selbstverständlich sind auch andere Verbindungstechniken zum Verbinden des Daches 20 mit der Innenhaube 21 möglich.
  • Durch die Form des Daches 20 der Sichthaube 2, die als Pyramide oder Obelisk bezeichnet werden kann, wird der Dunstabzugshaube 1 eine Stabilität verliehen, die es ermöglicht die Größe der Fläche der Innenhaube 21 und damit die Leistungsfähigkeit der Dunstabzugshaube 1 zu optimieren.
  • Die Dunstabzugshaube besitzt ein großes, räumliches Volumen und damit eine gute Leistungsfähigkeit. Insbesondere bei Kochvorgängen, bei denen Öl verwendet wird und/oder bei denen viel Flüssigkeit in dem Wrasen vorhanden ist, und bei kleinen Küchen ist eine solche große Leistungsfähigkeit erforderlich. Die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube zieht ihr schräges Dach von der Vorderkante bis an die Wand, an die die Esse montiert ist, durch. Dadurch entsteht eine sehr kraftvolle Gestalt, die ein besonders großes Saugvolumen suggeriert und gleichzeitig eine hohe Stabilität der Dunstabzugshaube gewährleistet.
  • 1
    Dunstabzugshaube
    2
    Sichthaube
    20
    Dach
    201
    Frontfläche
    202
    Seitenfläche
    203
    Seitenfläche
    204
    Rückwand
    205
    Aussteifungsblech
    206
    Rahmen
    2061
    Bedienelement
    21
    Innenhaube
    211
    Ansaugöffnung
    212
    Filterelement
    213
    Beleuchtungselement
    3
    Kamin
    31
    Vorderseite
    32
    Seiten
    A
    Neigungswinkel Frontfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005033530 B4 [0003]

Claims (11)

  1. Dunstabzugshaube (1), insbesondere in Form einer Wandesse, die aus einem Kamin (3) und einer den Kamin (3) zumindest teilweise umgebenden Sichthaube (2) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichthaube (2) ein keilförmiges Dach (20) aufweist, dessen Frontfläche (201) zumindest bereichsweise von der Vorderseite der Sichthaube (2) bis zu der Rückseite der Sichthaube (2) reicht.
  2. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontfläche (201) von der Vorderseite zu der Rückseite der Sichthaube (2) nach oben geneigt ist.
  3. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (20) der Sichthaube zwei Seitenflächen (202, 203) aufweist, die zu der Horizontalen geneigt sind.
  4. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Frontfläche (201) und die Seitenflächen (202, 203) des Dachs (20) an der Rückseite des Kamins (3) spitz zusammen laufen.
  5. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Frontfläche (201) des Dachs (20) in der Oberseite eine Aussparung zur Aufnahme des Kamins (3) vorgesehen ist.
  6. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (20) der Sichthaube (2) eine Rückwand (204) umfasst.
  7. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem Teil der dem Kamin (3) zugewandten Innenseite des Daches (20) ein Aussteifungsblech (205) vorgesehen ist.
  8. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sichthaube (2) eine Innenhaube (21) vorgesehen ist, die eine Ansaugöffnung (211) aufweist, deren Fläche der Querschnittsfläche des Kamins (3) entspricht.
  9. Dunstabzugshaube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhaube (21) durch Tiefziehen hergestellt ist.
  10. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Frontfläche (201) und die Seitenflächen (202, 203) des Dachs (20) durch Biegen oder Kanten aus einem Teil hergestellt sind.
  11. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Unterseite der Sichthaube (2) zumindest ein Beleuchtungselement (213) vorgesehen ist.
DE200910003021 2009-05-12 2009-05-12 Dunstabzugshaube Withdrawn DE102009003021A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107741042A (zh) * 2017-11-19 2018-02-27 中山市乐邦生活电器有限公司 一种双v型吸油烟机

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005033530B4 (de) 2005-07-14 2007-09-20 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Randbegrenzung für Abdeckplatte einer Dunstabzugshaube und Dunstabzugshaube

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