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DE102009002975A1 - Handwerkzeugmaschine, insbesondere Elektrohandwerkzeugmaschine - Google Patents

Handwerkzeugmaschine, insbesondere Elektrohandwerkzeugmaschine Download PDF

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DE102009002975A1
DE102009002975A1 DE102009002975A DE102009002975A DE102009002975A1 DE 102009002975 A1 DE102009002975 A1 DE 102009002975A1 DE 102009002975 A DE102009002975 A DE 102009002975A DE 102009002975 A DE102009002975 A DE 102009002975A DE 102009002975 A1 DE102009002975 A1 DE 102009002975A1
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housing
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handle part
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Joerg Maute
Manfred Lutz
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Eine Handwerkzeugmaschine ist mit einem Gehäuse versehen, das zwei separate und miteinander zu verbindende Gehäuseteile aufweist, von denen ein Gehäuseteil als Griffteil zum Halten und Führen der Handwerkzeugmaschine ausgebildet ist. Mindestens einem Gehäuseteil ist ein als Federelement ausgeführtes Schwingungsreduktionselement zugeordnet, das in einem Zwischenraum zwischen Griffteil und dem weiteren Gehäuseteil angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Elektrohandwerkzeugmaschine, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • In der DE 10 2005 016 453 A1 wird eine als Winkelschleifer ausgeführte Elektrohandwerkzeugmaschine beschrieben, die in einem Motorgehäuse einen elektrischen Antriebsmotor aufweist. Zum Halten und Führen der Handwerkzeugmaschine ist an die hintere Stirnseite des Motorgehäuses ein topfförmiges Griffteil angeflanscht, wobei zwischen Motorgehäuse und Griffteil ein Dämpfungsring angeordnet ist, um Schwingungen und Vibrationen, die vom Antriebsmotor ausgehen oder bei der Bearbeitung eines Werkstückes entstehen, zu dämpfen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen eine wirkungsvolle Schwingungsreduzierung im Griffteil einer Handwerkzeugmaschine zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Bei der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine handelt es sich bevorzugt um eine Elektrohandwerkzeugmaschine, deren Antriebseinheit als elektrischer Antriebsmotor ausgebildet ist, welcher in einem Motorgehäuse angeordnet ist. An das Motorgehäuse schließt sich ein Griffteil an, über das die Handwerkzeugmaschine gehalten und geführt wird. Zwischen dem Griffteil und einem weiteren Gehäuseteil – in der Regel das Motorgehäuse – befindet sich ein Schwingungsre duktionselement, welches die Aufgabe hat, Schwingungen und Vibrationen im Griffteil zu reduzieren.
  • Erfindungsgemäß ist das Schwingungsreduktionselement als ein Federelement ausgebildet, das in einem Zwischenraum zwischen dem Griffteil einerseits und dem weiteren Gehäuseteil andererseits angeordnet ist. Ein als separates Bauteil ausgeführtes Federelement als Schwingungsreduktionselement vorzusehen, hat den Vorteil, dass zum einen eine Abstützung des Griffteils an dem weiteren Gehäuseteil gegeben ist und zum andern Amplituden und Frequenzen der Schwingungen, welche von dem weiteren Gehäuseteil ausgehen, von kritischen zu unkritischen Werten verlagert werden, so dass die objektive und subjektive Schwingungsbelastung im Griffteil reduziert ist.
  • Grundsätzlich reicht es aus, zwischen dem Griffteil und dem weiteren Gehäuseteil ausschließlich ein oder mehrere Federelemente vorzusehen. Möglich ist es aber auch, zusätzlich als Schwingungsreduktionselemente Dämpfungselemente einzusetzen.
  • Als Federelement können verschiedene Federtypen verwendet werden, beispielsweise Blattfedern, Spiralfedern, Tellerfedern, Wellfedern, Membranfedern oder dergleichen. Das Federelement wird auf Grund seiner Ausführung als separates Bauteil im Zwischenraum zwischen dem Griffteil und dem weiteren Gehäuseteil zweckmäßigerweise zumindest mit einem der beteiligten Gehäuseteile verbunden, beispielsweise angeschraubt. Möglich ist es aber auch, das Federelement an einem oder an beiden Gehäuseteilen ohne weitere Befestigungsmaßnahme anliegen zu lassen, wobei in diesem Fall zweckmäßigerweise Anschläge, Vertiefungen oder sonstige. Formschlusseinrichtungen vorgesehen sind, um das Federelement an einem oder an beiden Gehäuseteilen vorzugsweise formschlüssig in Achsrichtung, in Radialrichtung und/oder in Umfangsrichtung zu fixieren.
  • Die Kraftübertragung erfolgt je nach Einbauort und Art des Federelementes in eine oder mehrere Achsrichtungen. Grundsätzlich möglich ist eine Kraftübertragung zwischen dem Griffteil und dem weiteren Gehäuseteil in Achsrichtung, also in Richtung der Längsachse der Handwerkzeugmaschine. Darüber hinaus kommt auch eine Abstützung des Griffteils in Radialrichtung sowie in Umfangsrichtung in Betracht.
  • Gemäß vorteilhafter Ausführung ist das Griffteil hohlzylindrisch oder topfförmig ausgebildet und auf das weitere Gehäuseteil aufgeschoben, wobei zwischen der Mantelfläche des weiteren Gehäuseteils und der Innenseite des Griffteils zweckmäßigerweise ein Ringraum gebildet ist, um einen unmittelbaren Kontakt zwischen den Wandungen von Griffteil und weiterem Gehäuseteil zu vermeiden. Auch im Bereich des Topfbodens bzw. der Stirnseite des weiteren Gehäuseteils kann ein Zwischenraum vorhanden sein, um auch an dieser Stelle einen direkten Kontakt und eine damit einhergehende unmittelbare Schwingungsübertragung zu verhindern.
  • In bevorzugter Ausführung ist im Bereich der hinteren Stirnseite des weiteren Gehäuseteils und dem zugewandten Topfbodens des Griffteils ein erstes Federelement angeordnet, über das hauptsächlich Kräfte in Achsrichtung übertragen werden. Zumindest ein weiteres Federelement befindet sich im ringförmigen Zwischenraum zwischen Mantelfläche des weiteren Gehäuseteils und Innenseite des Griffteils, wobei über dieses weitere Federelement eine Abstützung in Radialrichtung und ggf. auch in Umfangsrichtung erreicht wird. Im Bereich der hinteren axialen Stirnseite des weiteren Gehäuseteils und dem Topfboden wird beispielsweise ein Blattfederelement eingesetzt, in den Zwischenraum zwischen äußerer Mantelfläche des Gehäuseteils und Innenseite des umgreifenden Griffteils kann entweder eine in Radialrichtung wirksame Spiralfeder oder ein gewelltes Federelement eingesetzt werden, das sich entweder über den gesamten Umfang oder über einen Teilwinkelbereich in Umfangsrichtung erstreckt. Auch an der freien Stirnseite des Griffteils kann ein vorzugsweise in Achsrichtung wirksames Federelement angeordnet sein, das sich an einem Absatz des weiteren Gehäuseteils abstützt und das sich ebenfalls entweder über den gesamten Umfang oder nur über ein begrenztes Winkelsegment in Umfangsrichtung erstreckt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist zusätzlich zu dem mindestens einen Federelement zwischen dem Griffteil und dem Gehäuseteil ein Dämpfungselement angeordnet, das insbesondere die Funktion eines Gleitelementes übernimmt und eine Relativbewegung zwischen dem Griffteil und dem weiteren Gehäuseteil erlaubt. Das Gleitelement übernimmt eine Abstützfunktion in Radial richtung, wobei auf Grund der dämpfenden Eigenschaften die von dem weiteren Gehäuseteil ausgehenden Schwingungen reduziert werden. Die Relativbewegung zwischen Griffteil und dem weiteren Gehäuseteil findet vorzugsweise in Achsrichtung und/oder in Umfangsrichtung statt, gegebenenfalls auch in Radialrichtung.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine Handwerkzeugmaschine mit einem mehrteiligen Gehäuse, bestehend aus einem Motorgehäuse zur Aufnahme eines Antriebsmotors und einem Griffteil, welches topfförmig ausgebildet und auf das Motorgehäuse aufgeschoben ist, wobei in einem Ringraum zwischen der Mantelfläche des Motorgehäuses und der Innenseite des Griffteils ein als Federelement ausgeführtes Schwingungsreduktionselement angeordnet ist, mit einem zusätzlichen Dämpfungselement, das benachbart zur freien axialen Stirnseite des Griffteils angeordnet ist,
  • 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel, mit einer Blattfeder zwischen dem Boden des topfförmigen Griffteils und der axialen hinteren Stirnseite des Motorgehäuses und einem zweiten Federelement im ringförmigen Zwischenraum, das sich in Umfangsrichtung erstreckt,
  • 3 das im ringförmigen Zwischenraum angeordnete Federelement aus 2 in einer Schnittdarstellung,
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem Blattfederelement zwischen dem Boden des Griffteils und der hinteren axialen Stirnseite des Motorgehäuses sowie einem Gleitelement im Ringraum zwischen Motorgehäuse und Griffteil,
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem Federelement zwischen der freien axialen Stirnseite des Griffteils und einem Absatz am Motorgehäuse,
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem als Wellfeder ausgebildeten Federelement im ringförmigen Zwischenraum zwischen Motorgehäuse und Griffteil.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die in 1 dargestellte Elektrohandwerkzeugmaschine 1 weist ein zweiteiliges Gehäuse 5 auf, bestehend aus einem Motorgehäuse 2 mit einem darin angeordneten elektrischen Antriebsmotor 3 und einem Griffteil 4, das topfförmig ausgebildet und auf das Motorgehäuse 2 aufgeschoben ist. Der Innendurchmesser des Griffteils 4 übersteigt den Außendurchmesser des Motorgehäuses 2, wodurch zwischen der Mantelfläche des Motorgehäuses 2 und der Innenseite des Griffteils 4 ein ringförmiger Zwischenraum gebildet ist. Auch der Boden 4a des Griffteils 4 liegt auf axialem Abstand zur hinteren axialen Stirnseite 2a des Motorgehäuses 2. Auf diese Weise soll ein direkter Kontakt zwischen dem Motorgehäuse 2 und Griffteil 4 vermieden werden, um sicherzustellen, dass Schwingungen und Vibrationen sich nur in einer reduzierten Weise vom Motorgehäuse 2 auf das Griffteil 4 ausbreiten können.
  • Das Griffteil 4 ist über ein Federelement 6, das im ringförmigen Zwischenraum zwischen Motorgehäuse 2 und Griffteil 4 angeordnet ist, am Motorgehäuse 2 abgestützt. Das Federelement 6 ist im Ausführungsbeispiel nach 1 als Spiralfeder oder ggf. auch als Wellfeder ausgebildet und erstreckt sich in Radialrichtung, bezogen auf die Längsachse 8 der Handwerkzeugmaschine 1. Das Federelement 6 stützt das Griffteil 4 in Radialrichtung am Motorgehäuse 2 ab. Gegebenenfalls wirkt das Federelement 6 auch zusätzlich in Umfangsrichtung und hält somit das Griffteil 4 in einer Soll-Winkellage bezüglich des Motorgehäuses 2.
  • Das Federelement 6 befindet sich in Achsrichtung gesehen nahe zur freien Stirnseite des topfförmigen Griffteiles 4. Zur axialen Sicherung und Positionierung sind in die Mantelfläche des Motorgehäuses 2 sowie an der Innenseite des Griffteiles 4 jeweils Vertiefungen eingebracht, in die das Federelement 6 eingesetzt ist.
  • Über die axiale Länge verteilt sowie ggf. auch über den Umfang verteilt können mehrere derartiger Federelemente vorgesehen sein, um entsprechend das Griff teil 4 über dessen axiale Länge und den Umfang am Motorgehäuse 2 abzustützen.
  • Unmittelbar benachbart zur freien Stirnseite ist das Griffteil 4 mit seiner Innenseite an einem Gleitelement 7 abgestützt, welches auf die Mantelfläche des Motorgehäuses 2 aufgebracht bzw. dort befestigt ist. Das Gleitelement 7 erlaubt eine Relativbewegung des Griffteils 4 gegenüber dem Motorgehäuse 2, und zwar sowohl in Achs- als auch in Umfangsrichtung sowie ggf. auch in Radialrichtung. Das Gleitelement 7 übernimmt auch die Funktion eines Dämpfungselementes und besteht dementsprechend aus einem dämpfenden Material, um sicherzustellen, dass bei aufliegendem Griffteil 4 Schwingungen des Motorgehäuses in einer nur reduzierten Weise weitergeleitet werden. Bei dem Gleitelement 7 handelt es sich um ein optionales Bauteil, auf das ggf. auch verzichtet werden kann.
  • Auch im Ausführungsbeispiel gemäß 2 befindet sich im ringförmigen Zwischenraum zwischen der Mantelfläche des Motorgehäuses 2 und der Innenseite des Griffteiles 4 ein Federelement 6, das aber, wie auch der Schnittdarstellung gemäß 3 zu entnehmen, als gewellte Blattfeder ausgeführt ist. Das Federelement 6 erstreckt sich in Umfangsrichtung, wobei sowohl Ausführungen mit einer sich nur über ein begrenztes Winkelsegment erstreckenden Blattfeder als auch eine ringförmige Blattfeder in Betracht kommen, bei der sich das Federelement über den gesamten Umfang erstreckt. Auf Grund der wellenförmigen Struktur der Blattfeder 6 liegen über den Umfang verteilt jeweils mehrere Federhügel und Federtäler an der Innenseite des Griffteiles 4 bzw. der Mantelfläche des Motorgehäuses 2 an.
  • Analog zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel befindet sich benachbart zur freien Stirnseite des Griffteiles 4 an der Mantelfläche des Motorgehäuses 2 ein Gleitelement 7, an welchem die Innenseite des Griffteiles 4 abgestützt ist. Auch dieses Gleitelement 7 ist optional vorhanden und kann ggf. weggelassen werden.
  • Im axialen Zwischenraum zwischen dem Boden 4a des Griffteiles 4 und der hinteren axialen Stirnseite 2a des Motorgehäuses 2 befindet sich ein weiteres Federelement 9, das als Blattfeder ausgebildet und über eine Schraube 10 fest mit der hinteren Stirnseite des Motorgehäuses 2 verbunden ist. Über eine weitere Schraube 11 ist das Federelement 9 auch mit der Innenseite des Bodens 4a des Griffteiles 4 verbunden. Das Federelement 9 wirkt in erster Linie axial in Richtung der Längsachse 8, darüber hinaus aber auch in Radial- und Umfangsrichtung.
  • Das Federelement 6 im ringförmigen Zwischenraum ist in Vertiefungen in der Mantelfläche des Motorgehäuses 2 und an der Innenseite des Griffteiles 4 eingesetzt und dadurch in Achsrichtung fixiert. Grundsätzlich reicht es aus, das Federelement 6 ohne feste Verbindung zum Motorgehäuse oder zum Griffteil anzuordnen, wenngleich es möglich ist, auch eine feste Verbindung an einem oder an beiden Gehäuseteilen vorzusehen.
  • Auch im Ausführungsbeispiel nach 4 befindet sich ein als Blattfeder ausgeführtes Federelement 9 im axialen Zwischenbereich zwischen der Innenseite des Bodens 4a des Griffteiles 4 und der hinteren axialen Stirnseite des Motorgehäuses 2. Das Federelement 9 ist über die Schraube 10 mit dem Motorgehäuse 2 axial verbunden. Das Federelement 9 besitzt in seinem radial außen liegenden Bereich einen umgebogenen Abschnitt, über den das Federelement über eine weitere Schraube 11 mit der radialen Innenseite des Griffteiles 4 verbunden ist. Die Verbindung erfolgt somit im Bereich des ringförmigen Zwischenraums zwischen Motorgehäuse 2 und Innenseite des Griffteils 4. Die Verbindung kann auch über sonstige Verbindungsmaßnahmen durchgeführt werden, beispielsweise über eine Schnappverbindung, durch Kleben, Ultraschallverschweißen etc.
  • Das Gleitelement 7, welches benachbart zur freien Stirnseite des Griffteiles 4 auf der Mantelfläche des Motorgehäuses 2 angeordnet ist, kann so dimensioniert sein, dass in einer Solllage die Innenseite des Griffteils 4 auf Abstand zu dem Gleitelement 7 liegt, so dass das Gleitelement 7 nur bei einer radialen Auslenkung aus der Solllage in Kontakt mit der Innenseite des Griffteiles 4 kommt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 5 ist zwischen der freien axialen Stirnseite des Griffteiles 4 und dem Motorgehäuse 2 ein sich in Achsrichtung erstreckendes, zweckmäßigerweise umlaufendes Federelement 6 angeordnet, welches beispielsweise als Faltenbalg oder als Wellfeder ausgeführt ist. An seinen axialen Stirnseiten ist das Federelement 6 an Befestigungsteilen 12 und 13 gehalten, von denen das Befestigungsteil 12 in eine Aufnahmetasche 14 einragt, die am Motorgehäuse 2 ausgebildet ist bzw. an diesem befestigt ist, wohingegen das zweite Befestigungsteil 13 mit der Stirnseite des Griffteiles 4 verbunden ist.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 6 befindet sich das Federelement im ringförmigen Zwischenraum zwischen der äußeren Mantelfläche des Motorgehäuses 2 und der Innenseite des Griffteils 4. Das Federelement 6 kann umlaufend ausgebildet sein oder ggf. sich in Umfangsrichtung auch nur über ein begrenztes Winkelsegment erstrecken, wobei in letzterem Fall grundsätzlich über den Umfang verteilt mehrere Federelementes im Ringraum angeordnet sein können. Das Federelement 6 ist als Wellfeder ausgebildet und überträgt Kräfte sowohl in Achsrichtung als auch in Umfangsrichtung und in Radialrichtung. Das Federelement 6 ist über Befestigungsteile 15 und 16 sowohl mit der Innenseite des Griffteils 4 als auch mit der Mantelfläche des Motorgehäuses 2 verbunden. Die Befestigungsteile 15, 16 können jeweils Teil eines Bajonettverschlusses sein, um in einfacher Weise einen Wechsel des Federelementes 6 zu erlauben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005016453 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Elektrohandwerkzeugmaschine, mit einem Gehäuse (5), das mindestens zwei separate und miteinander zu verbindende Gehäuseteile (2, 4) aufweist, wobei ein Gehäuseteil als Griffteil (4) zum Halten und Führen der Handwerkzeugmaschine (1) ausgebildet und ein mit mindestens einem Gehäuseteil (2, 4) zusammenwirkendes Schwingungsreduktionselement (6, 9) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingungsreduktionselement als separat ausgeführtes Federelement (6, 9) ausgebildet ist, das in einem Zwischenraum zwischen dem Griffteil (4) und einem weiteren Gehäuseteil (2) angeordnet ist.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (6, 9) als Blattfeder ausgebildet ist.
  3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (6) einen Federring bildet, der um ein Gehäuseteil (2, 4) geschlungen ist.
  4. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Federelement (6) als Spiralfeder ausgebildet ist.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (6, 9) in Achsrichtung der Gehäuselängsachse wirksam ist.
  6. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (6, 9) in Umfangsrichtung wirksam ist.
  7. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (6, 9) in Radialrichtung wirksam ist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Griffteil (4) zusammenwirkende Gehäuseteil ein Motorgehäuse (2) zur Aufnahme eines Antriebsmotors (3) bildet.
  9. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (4) topfförmig ausgebildet ist und das weitere Gehäuseteil (2) umgreift.
  10. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (9) im Bereich des Topfbodens (4a) angeordnet ist bzw. am Topfboden (4a) angreift.
  11. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (6) in einem Ringraum angeordnet ist, der zwischen der Innenseite des Griffteils (4) und der Außenseite des weiteren, von dem Griffteil umschlossenen Gehäuseteils (2) liegt.
  12. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Griffteil (4) und dem weiteren Gehäuseteil (2) ein Dämpfungselement (7) angeordnet ist.
  13. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (7) im Ringraum zwischen der Innenseite des Griffteils (4) und der Außenseite des weiteren Gehäuseteils (2) angeordnet ist.
  14. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement ein Gleitelement (7) bildet, das mit einem der Gehäuseteile (2, 4) verbunden ist und eine Relativbewegung des anderen Gehäuseteils ermöglicht.
  15. Handwerkzeugmaschinengehäuse in einer Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
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